Zimmer 6 D [Akira]

[Akira Yoshida]

Akira war nicht bewusst, dass das Ganze hier so laufen würde. Er hatte sich einfach für ein Training auf den Trainingsplatz begeben und nun saß er mit einer Schülerin hier in seinem Zimmer und sie beide schienen etwas loszuwerden, was ihnen auf der Seele brannte. Doch nicht nur in seinem inneren schienen Dämonen im Fegefeuer zu sitzen. Auch in Ruby… nein Natsuki brach gerade regelrecht jeder Damm, sodass er nicht so recht wusste, wie er damit umgehen sollte. Er war schon mit sich selbst überfordert und von Yona war er derartige Gefühlsausbrüche nicht gewohnt.

Doch auch wenn er so gar keine Ahnung hatte, wie er nun reagieren sollte, wusste er doch wie er vorzugehen hatte. Er ließ ihr die Zeit, die sie brauchen würde um zu weinen, sich auch wieder zu fangen. Und erst dann griff er nach ihrem Arm und zog diesen vorsichtig beiseite, sodass sie wohl oder übel gezwungen wäre ihn anzublicken. Dass sie dabei gerade so ihre Schwierigkeiten hatte, durch ihre Tränen, daran dachte er so gar nicht. Dennoch wollte er versuchen für sie da zu sein und die richtigen Worte zu finden.

Er begann also etwas zu sagen, wollte auch erst mit Ruby beginnen, doch wechselte dann zu Natsuki, da er gerade diese vor sich sitzen hatte. Dass sie versuchte ihre Tränen zurück zu halten bemerkte er nicht wirklich, da er nicht unbedingt ein direktes Auge dafür hatte. Dennoch sprach er dann auch wieder weiter. Er gab sich mühe ihr nun die passenden Worte zu sagen, welche ihm so durch den Kopf gingen und lächelte sie dabei natürlich an. Immerhin wollte er sie auch aufmuntern. Dass sie am Ende versuchte zu protestieren, dies bemerkte er allerdings und strich ihr vorsichtig durchs Haar, was sie wohl aus der Fassung bringen sollte. Ob er diesen Effekt auch erzielte?

Dabei drückte er natürlich weiter ihre Hand, sie sollte wissen, dass er für sie da war. Seine Worte waren vielleicht nicht die besten, dennoch versuchte er das passende zu finden um sie aufzuheitern. Ob ihm dies gelang wusste er noch nicht, stattdessen zog er sie allerdings in eine Umarmung und hielt sie für einen Moment in dieser fest. Er merkte, dass sie starr wurde, dachte sich aber nichts sonderlich dabei. Ann lehnte sie sich jedoch auch an und brachte ihn dabei zum Lächeln. Ihr Zittern wurde weniger und sie bedankte sich schließlich bei ihm.

Doch sie hatte noch etwas mehr zu sagen, sodass er ihr natürlich zuhörte. Sie sprach davon, noch nie in Sozialen Situationen richtig lesen zu können, was ihn nun nicht direkt störte. Im Gegenteil. Er hatte ja schon gesagt, dass man aus allem lernen könnte. Doch sie sagte dann auch, dass sie die Maske Ruby schon seit sie acht Jahre alt war aufgesetzt hatte. Akira fragte sich so langsam, was in ihrem Leben passiert war, dass sie dies getan hatte. Ob es wirklich nur an den genannten Problemen gelegen hatte.

Doch er würde nicht direkt nachfragen, wollte sie nicht wieder aufregen und Zeit zu reden würden sie ohnehin noch bekommen. Dann spürte er plötzlich ihre Wange an seiner und ein kurzes sanftes Lächeln huschte über sein Gesicht. Es fühlte sich irgendwie warm und schön an diese Nähe zu spüren. Ganz anders wie bei Yona wenn er ehrlich war. Aber dies war wohl kein Wunder, sie war auch seine Schwester! Dass sie sich dann uncool nannte, brachte ihn aber aus seinen Gedanken und er würde fragend die Stirn runzeln. "Ich weiß gar nicht, wovon du redest.. war doch alles cool..”, tat er dann so als wäre nichts gewesen um sie nicht weiter in Verlegenheit zu bringen.

Er ließ es zu, dass sie sich lösen konnte, wenn auch nur langsam. Blickte sie dann schmunzelnd an und wartete ab, was sie zu sagen hätte eventuell. Sie bot ihm dann an, dass er sie auch Natsuki nennen könnte, wenn er wollte und wenn sie unter sich waren, sodass er nickte. "Gern. Natsuki.. Ruby.. wie du möchtest.. geht beides gut von den Lippen..“, sagte er ehrlich und grinste dann frech. Allerdings würde er dies dann testen, bis er verstand, was ihr wirklich lieber wäre.

Daraufhin blickte er aber zu ihrem Magen und grinste frech. "Da hat wohl wer hunger..”, sagte er und sah dann zu ihr rauf in ihre Augen. Danach blickte er zur Türe und wieder zu seinem Bett, dann wieder zu Ruby. "Nun gut.. eine Roomtour brauchst du wohl nicht mehr unbedingt von meinem Zimmer.. du kennst die Türe… das Bett hast du auch schon kennengelernt.. meinen Fußboden kennst du auch schon… also.. wenn du willst, können wir gerne in die Cafeteria, allerdings würde ich mich vorher noch schnell auf der Krankenstation durchchecken lassen…“, er würde ihr die Entscheidung überlassen und anschließend dann aufstehen, wenn sie soweit wäre gehen zu wollen.


Tbc: Krankenstation Eingang

[Natsuki]

Postgruppe: Waffenfanatiker (Akira + Ruby)

Nachdem das Mädchen sich dem Yoshida nun geöffnet hatte, und ihre Wange an die seine gelegt hatte, meinte sie mit einem leichten Kichern, dass sie ziemlich uncool gewesen wäre. Ihre Wange nahm einen leicht rosigen Ton an, doch es fühlte sich irgendwie beruhigend an ihre Wange auf seine gelegt zu haben. Aber sie fühlte sich auch befreit, sich endlich jemand anderem anvertraut zu haben. Aber ein bisschen nervös war sie schon auch - immerhin kannte sie Akira eigentlich nur seit diesem Morgen. Aber - sie würde wohl oder übel noch öfter mit ihm zu tun haben, immerhin war die FuGa auch nur begrenz groß. Und spätestens in der Cafeteria würde sie sicher wieder auf ihn treffen - dort traf man auch gefühlt die halbe Akademie beim Essen.

Der Yoshida stellte sich dann jedoch dumm - und Ruby konnte spüren wie sich seine Wange bewegte, als er die Stirn runzelte - denn sehen konnte sie es nicht. Akira meinte, dass er doch gar nicht wisse wovon sie rede - immerhin wäre ja alles cool gewesen. Ein leichtes Schmunzeln huschte auf ihre Lippen - und sie würde ihm eine ehrliche aber auch ironische Antwort geben: "Total cool - wie ein Eisbär in Kaze no Kuni." Ja, sie war nicht wirklich cool gewesen, aber - sie war einfach sie selbst gesesen. Natsuki. Mit all ihren Eigenheiten und Fehlern. Der Yoshida ließ zu, dass sie sich wieder von ihm löste - und dann tat das Mädchen etwas, das sie von sich aus eigentlich keinem angeboten hatte - dass er sie Natsuki nannte. Dieses Angebot nahm der Yoshida auch an - und nannte sie zuerst Natsuki, und dann Ruby und meinte, dass beides gut von den Lippen ging. Der Herzschlag des jungen Mädchens wurde ein bisschen schneller. War es weil er sie Natsuki genannt hatte? Oder weil es ihm von den 'Lippen' ging? Und sie sofort wieder daran denken musste, dass sie eigentlich einen Kuss von dem Yoshida verlangt hatte? Die Wangen des Mädchens wurden noch ein bisschen roter - sie verstand sich selbst so oder so nicht gut, und wenn es um Akira ging scheinbar noch weniger als sonst. Das war ja mal ein schöner Schlamassel in den sie sich da hineingeritten hatte!

Und nun betrog sie auch noch ihr Magen - denn dieser ließ ein klares Grummeln von sich vernehmen. Leicht beschämt senkte die Schwarzhaarige kurz ihren Blick, während es Akira eher amüsierte - und er meinte, dass da wohl jemand Hunger habe. "Nur ein kleines bisschen - sag mir nicht du hast keinen? Du hast ja auch mit mir trainiert und bisher noch nichts gegessen." Sie hob ihren Blick wieder und der Yoshida blikcte ihr in die Augen. Dann wanderte sein Blick offensichtlich kurz durch sein Zimmer - und blieb dann wieder an Natsuki hängen. Der Yoshida meinte, dass er ihr ja eigentlich keine Roomtour mehr geben müsse - immerhin kenne sie ja auch shcon alles. Türe, Bett und Fußboden - alles was man so brauche. Also von ihm aus könntne sie ja gern in die Cafeteria gehen - aber er würde sich ehrlich gesagt lieber vorher noch kurz auf der Krankenstation durchchecken lassen. Sie schmunzelnte kurz, bevor sie sprach: "Ja, viel mehr gibt es nicht - du hast ja nichts um dein Zeug zu verstauen. Und dein Bett hab ich zwar kurz kennen gelernt, aber ich hätte nichts dagegen es noch ein wenig besser kennen zu lernen!". Sie kicherte kurz und klopfte mit ihrer drei Mal auf das Bett - und beim letzten Mal erstarrte sie regelrecht. Während ihre Hand immer noch auf dem Bett lag suchten ihre geweiteten Augen seine und ihre Wangen färbten sich in ein rubinrot. "Also, weil es so bequem ist meinte ich. N-Nichts anderes." Sie hatte nicht daran gedacht, wie man ihre Aussage noch auffassen könnte, doch kaum das die Worte ihre Lippen verlassen hatten, hatte sie es bemerkt! Die Tendo versuchte schnell das Thema zu wechseln: "Wir sollten auf jeden Fall bei der Krankenstation vorbeischauen." Sie würde ihre Hand wieder von Akiras Bett nehmen und sich dann nochmals bei dem Yoshida entschuldigen: "Sorry nochmal, dass ich dich so blöd beim Training erwischt habe. Dann lassen wir dich durchchecken, und wenn hoffentlich alles passt, können wir einen Happen essen." Sie lächelte ihn an, und würde dann aufstehen, und ihr Blick blieb kurz bei seinem Uchigatana hängen - und ihr Lächeln wurde ein wenig weiter, bevor sie wieder zu ihm blickte: "Wenn ich das nächste Mal vorbei schaue, möchte ich aber dein Schwert genauer ansehen." Das es möglich war auch diesen Satz mit genug Willen falsch zu verstehen bedachte das Mädchen nicht - denn sie dachte nur an die Klinge, welche Akira zum kämpfen verwendete. Die Tendo würde warten, bis Akira aufgestanden war und dann gemeinsam mit ihm sein Zimmer verlassen. Sie würde das Zimmer zuerst verlassen - und nachdem Akira die Türe hinter sich geschlossen hatte, würde sie ihn auffordern zu gehen: "Dann los! Und hoffen wir, dass es nichts zu schlimmes ist." Doch gab es nur eine Sache die Ruby übersehen hatte - ihr TT hatte keinen Akku mehr. Und somit würde sie auch nicht sehen können, dass sie einerseits immer noch keine Antwort von Yumi hatte, und dass ihr Kozume eine Nachricht geschrieben hatte. Aber - ohne Akku konnte sie dies natürlich nicht mitbekommen.

TBC: Krankenstation

[Akira Yoshida]

Cf: Trainingsplatz

Noch am Trainingsplatz + Weg + Zimmer:
Nachdem der Kampf zwischen Chiba und Hanzo ein Ende gefunden hatte, fanden sich die beiden schnell bei Akira und Yona ein, woraufhin der ältere der beiden sich gleich erkundigte, wer denn nun gewonnen hatte. Chiba wollte nicht so recht mit der Antwort herausrücken, sodass Akira ihn gleich drauf mit seinem Finger in die Seite piekste. Da Chiba noch immer etwas kraftlos war und seine Reaktion nicht wirklich vorhanden, konnte Akira nur als Sieger hervorgehen und so eben auch an die Info kommen, welche er haben wollte.

Akira und Chiba wussten allerdings beide, dass dies nur Spaß gewesen war und die beiden sprachen darüber, sich die Tage auch mal so treffen zu wollen, nicht nur zum Training, wie es Akira angesprochen hatte. Er nickte also Chiba zu auf seine Aussage hin. "Gern…“, lächelte er, wobei er sich dann auch Hanzo und seiner Schwester wieder widmen würde. Die beiden tauschten ihre Kontaktdaten aus, wobei er nichts dagegen hatte. Er sah nichts schlimmes darin. Das Angebot mit ihrem großen Bruder und den beiden anderen Schwimmen zu gehen lehnte Yona dann aber ab, noch bevor sich Hanzo und auch Chiba dann verabschieden würden.

Eigentlich gab es auch nicht mehr so viel zu sagen, außer dass alle in Kontakt bleiben würden und sich Akira wirklich Mühe geben wollte um seine Zukunft nun besser zu gestalten. Dass Yona da auch sauer gewesen war und oder enttäuscht, war ihm immerhin auch klar. Die beiden Geschwister machten sich also auf den Weg zum Wohnheim, wobei sich ihre Wege auch irgendwann trennten. Doch eine Umarmung durfte nicht fehlen, sodass Akira seine Schwester in eine Umarmung zog und sie für einen Moment einfach hielt, da gerade Niemand zusah, war es ihm auch egal wenn sie was dagegen haben sollte.

Als sie sich dann gelöst hatten, verabschiedeten sie sich mit ihrem gewohnten Handzeichen und jeder ging seiner Wege. Für Akira ging es jedoch auch direkt in sein Zimmer. Klar er suchte noch den Badebereich auf und wusch sich, doch danach hieß es auch für den älteren der beiden Yoshida erst einmal ausruhen. Immerhin hatte er ziemlich viel erlebt an diesem Tag und am Abend ließ er sich ziemlich erschöpft aber auch erleichtert ins Bett fallen. Etwas fiel ihm dann aber doch noch ein, wobei er nach seinem Terminal griff und die Nachrichten aufrief, sodass er dem Magister Hikari noch eine Nachricht schreiben würde (siehe unten). Anschließend legte er das Terminal beiseite und das erste Mal seit langem, schlief er recht schnell ein und schaffte es zumindest eine halbe Nacht durchzuschlafen, bevor er wieder von seinen Alpträumen aus dem Schlaf gerissen wurde. Doch war dies schon der beste Weg zu einer Veränderung.

☼ Timeskip von einer Woche ☼
Die Woche war schnell verflogen. Akira hatte es sich zur Aufgabe gemacht wieder fit zu werden und an sich und seinem Sein zu arbeiten. Er hatte deshalb viel Zeit mit Meditation verbracht, auch mit Yona gemeinsam. Allerdings hatte er auch Ruby zwischendurch oft gesehen. Egal ob zum Training oder zum Essen. Außerdem hatte er ihr bei einem Jutsu geholfen, sodass sie als Schülerin sogar noch etwas von ihm hatte lernen können. Das Schwimmtraining mit Chiba und Hanzo hatte er natürlich nicht vergessen, auch wenn es ihm mit der angeschlagenen Schulter noch etwas schwer gefallen war.

Doch nach und nach schaffte er es seinen Körper zumindest wieder zu regenerieren, weshalb er sein Taijutsutraining wieder fortführen wollte. Er schlief leider noch immer nicht sonderlich gut, weshalb er auch an diesem Morgen wieder recht früh erwachte und für eine Weile erst einmal ziemlich abgeschlagen und fertig im Bett lag. Sein Körper war zwar wieder fit, auch seine Schulter schien wieder verheilt, doch nun hatte sich auch ein anderes Problem aufgetan, welches ihn ein wenig ärgerte innerlich. Doch er schob es beiseite, da er es nicht für so wichtig erachtete. Seine körperlichen Bedürfnisse waren ein wenig in den Hintergrund gerückt die letzte Zeit, sodass es auch zu keinerlei Druckabbau gekommen war seinerseits und damit wäre er auch erst einmal zufrieden, da er fürs erste damit gut klar kam. Immerhin war es auch nicht so, als hätte er wirklich viel Auswahl gehabt die letzte Zeit.

Stattdessen wollte er sich erst einmal mehr auf seine Psyche konzentrieren. Er wartete auch noch auf Antwort des Magisters, wann und ob er vielleicht etwas Zeit für ihn erübrigen könnte. Sicherlich würden sie da auch noch etwas Zeit finden. Nach einer ganzen Weile dann, erhob er sich aus seinem Bett, wuschelte sich kurz durch die Haare und betrachtete sich im Spiegel. Seine Augenringe waren nicht zu übersehen und das Wasser was er sich ins Gesicht schmiss dazu half auch nicht unbedingt weiter. Dennoch zog er sich einen Trainingsanzug an und würde sich zum morgendlichen Training aufraffen. Doch vorher schrieb er Yona, Chiba und Ruby noch eine Nachricht und würde sich dann auf den Weg machen.


Tbc: [url=https://www.eternal-narutorpg.de/viewtopic.php?f=255&t=15881&p=312369#p312369]Sportanlage Außen[url]

//Guten Abend wehrter Magister Hikari. Entschuldigen Sie die späte Störung, allerdings möchte ich Sie um ihre Zeit bitten. Mir wurde von Shimada-Sama berichtet, dass Sie mir eventuell mit meinen Alpträumen helfen können. Sollten Sie in den kommenden Tagen Zeit für mich finden, würde ich mich gerne mit Ihnen über alles unterhalten. Ich richte mich nach Ihnen.
Ansonsten wünsche ich Ihnen noch einen angenehmen Abend. Eventuell bis die Tage.
Mit freundlichen Grüßen Akira Yoshida//

//Guten Morgen Schwesterherz, ich hoffe du hast gut geschlafen. Lass dich nicht ärgern. Vielleicht sehen wir uns ja später nochmal. Werde nun etwas trainieren gehen, meiner Schulter geht es schon viel besser, kann sie wieder normal bewegen. Hab dich lieb Akira.//

//Guten Morgen und gut geschlafen? Wie sieht deine Tagesplanung aus für heute? Vielleicht sieht man sich nachher beim Essen? Grüße Akira//

//Guten Morgen Ruby und wie hast du geschlafen? Wie klappt dein Training, noch was dazu gelernt? Kannst gern zu mir kommen, wenn du nochmal Hilfe brauchst bei etwas. Vielleicht sehen wir uns ja heute, liebe Grüße Akira.//

[Akira Yoshida]

Cf: Zimmer 8F[Setsuna]

Noch in ihrem Zimmer + Weg:
Ihre Gemeinsame Zeit neigte sich also erst einmal dem Ende zu, sodass sich Akira so langsam aus ihrer Umarmung lösen würde. Natürlich eher wiederwillig, da er die Zweisamkeit doch sehr genossen hatte. Mit diversen Kratzern und anderen Merkmalen auf seiner Haut, die davon zeugten was sie zusammen erlebt hatten, stand er nun neben ihrem Bett. Noch den Geschmack ihrer Lippen auf seinen, schaute er noch einmal zu ihr, als sie zu ihm sprach. Er lachte sogar kurz und musterte sie ebenfalls. "Hmm.. du könntest es versuchen oder ich schaue einfach, wie sich unsere Wege heute eventuell nochmal Kreuzen..“, lächelte er sie nun aber an und grinste dann. "Das was ich sehe, sieht aber auch nicht schlecht aus..“, meinte er dann mit einem frechen grinsen auf den Lippen, als er ihren halb bedeckten nackten Körper ansah und sich dabei anfing anzuziehen.

"Ich melde mich bei dir.. versprochen..“, ja dies war ein Versprechen was er wirklich halten wollte. Nicht nur weil er Hyourinmaru etwas versprochen hatte, auch weil er Setsuna wiedersehen wollte. Auch wenn ihre gemeinsame Zeit nur flüchtig gewesen war, konnte sich daraus sicherlich doch mehr entwickeln und dem wollte er eine Chance geben. Ob Freundschaft, gute Bekannte, eine Freundin mit gewissen Vorzügen oder vielleicht doch mehr in ferner Zukunft, wer wusste dies schon. Da war Akira offen und würde sich von seinem Schicksal leiten lassen. So verließ er aber fürs erste ihr Zimmer und zog hinter sich die Türe ins Schloss, wobei er sich dann auch geradewegs auf zu seinem Zimmer machte.

Zimmer 6D:
In seinem Zimmer angekommen streckte er sich nochmal etwas. Er wusste nicht so recht, wie er seinen Morgen nun weiter gestalten sollte. Definitiv musste er aber duschen, denn so geschwitzt wollte er keinem unter die Augen treten und er wollte sich zumindest ordentlich anziehen. Doch bevor er duschen ging, schaute er auf sein mobiles Terminal, worauf einige Nachrichten auf ihn warteten. "Was ist denn jetzt los…“, murmelte er und ging die Nachrichten alle nacheinander durch. Klar er hatte doch auch am Morgen einige Nachrichten verfasst, dass er aber schon so viele Antworten bekommen hatte wunderte ihn doch. Vorallem die Nachrichten von Ruby ließen ihn ein wenig verwirrt schauen, da er nichts mit den Smiles anfangen konnte. Was wollte sie ihm damit sagen? Dennoch musste er ein wenig grinsen, sie war schon hartnäckig, das musste er zugeben. Aber die zweite Nachricht klang irgendwie nicht nach Ruby. Schon merkwürdig.

Als er alles gelesen hatte, antwortete er auf diese (Siehe unten.) und bemerkte dabei auch eine Nachricht von Fudo, die wohl in seinem Nachrichtenverteiler nach unten gerutscht war. Da diese schon eine Woche alt war, ärgerte er sich natürlich, dass er diese jetzt erst bemerkt hatte und antwortete auch dem Magister direkt. Anschließend würde er sich zu den Duschräumen begeben um sich zu waschen und anschließend anzuziehen. Vielleicht hatte in der Zwischenzeit dann auch Jemand geantwortet und er konnte seinen weiteren Morgen und Tag planen. Beim Duschen und Blick in den Spiegel war ihm dann auch deutlich aufgefallen, welche Spuren Setsuna auf seiner Haut hinterlassen hatte und was ihn irgendwie zum Schmunzeln brachte. Doch hatte er auch nichts dagegen einzuwenden. Auch dazu würde er ihr wohl noch eine Nachricht schreiben (Siehe unten.) auch im Bezug dessen eine an Hanzo. Etwas leichtfüßig hatte er sich also auch wieder zurück auf sein Zimmer begeben und zog sich sein Alltagsoutfit an und packte sein Uchigatana in den Gürtel, bevor er wieder auf sein Terminal sehen würde um eventuell seinen Tag nun richtig in Angriff zu nehmen…

//Hey Schwesterherz, ich war auf dem Sportplatz laufen, haben uns deshalb leider nicht gesehen. Vielleicht holen wir das nachher nach. Wie lief dein Training? Danke, dass du hinter mir stehst. Was machst du grade?(ILY Smile)//

//Kein Problem, war auf dem Sportplatz laufen und hab jetzt erst Mal Hunger. Ich wollte mir gleich was auf die Hand besorgen. Wie sieht dein Plan aus bisher?//

//Guten Morgen Magister Hikari, entschuldigen Sie die späte Antwort, allerdings hat sich ihre Nachricht in meinem Verteiler nach ganz unten geschoben und so habe ich die Nachricht leider jetzt erst gesehen. Ich wollte Sie nicht warten lassen. Es würde mich freuen, wenn Sie mir helfen können. Ja, Shimada-Sama hat Sie empfohlen und ich halte viel von seinem Wort. Ich würde mich Ihrer Zeit anpassen, sagen Sie mir ruhig, wie es bei Ihnen aussieht, dann komme ich in Ihr Büro. Mit freundlichen Grüßen Akira Yoshida//

//Hey.. ich muss sagen, ich hab mich etwas über deine zweite Nachricht gewundert. Hast du die wirklich alleine geschrieben? Und woher kommen auf einmal all die Smiles? (Skeptischer Smile + Grinsender Smile) Aber um zu deiner Aussage zurück zu kommen, kein Problem. Ich war bis vorhin Trainieren und hatte daher sowieso noch keine Zeit zu antworten. Es freut mich, dass dein Training so gut läuft, hoffe ihr beiden habt Spaß. Ich kann gerne dazu stoßen, wenn du im Handwerksbereich bist. Noch habe ich nicht viel vor. Ich besorg mir jetzt was zu essen auf die Hand und hab dann Zeit. Allerdings ist das kein Date Ruby, das hatte ich glaub schon Mal gesagt. (Grinse Smile) Dazu bist du noch etwas jung. Aber ich bewundere deinen Ehrgeiz, wirklich. Wir sehen uns nachher. (Winke Smile)//

//Hey schöne Frau, du hast ganz schöne Arbeit geleistet auf meinem Rücken, grade beim Duschen gesehen. (Grinse Smile) Ich hoffe wir sehen uns bald. Dir einen schönen Tag. (Drachen Smile + Schneeflocken Smile)//

//Guten Morgen Hanzo, ich hatte vorhin eine sehr interessante Begegnung mit einem Halbdrachen-Halbgott, welcher mich um Hilfe gebeten hat.. ich würde dich gerne um Rat fragen. Wenn du Zeit haben solltest, melde dich bitte bei mir. Ich hoffe du hast gut geschlafen und einen ruhigen Start in den Tag. Liebe Grüße Akira//

Tbc: Cafeteria