Aloah liebe Userschaft des Eternal,

Wie die meisten wissen haben wir leider noch den Registierungsfehler. Für sofortige Freischaltung eures Benutzerkontos einfach auf unseren Discord joinen: https://discord.gg/UYWKvmYRBE

Ebenfalls könnt ihr ohne eine erfolgreiche Registrierung keine Foren sehen. =)


LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris

Wohnung 1 H [Seiji]

Im Wohnheim in der FuGa befinden sich Unterkünfte/Wohnungen für alle Schulzugehörigen und somit alle Schüler sowie Lehrkräfte. Die Art der Unterkunft ist abhängig vom Rang der jeweiligen Person.
Benutzeravatar
Seiji Masamori
||
||
Beiträge: 1038
Registriert: Sa 16. Jan 2010, 02:59
Im Besitzt: Locked
Vorname: Seiji
Nachname: Masamori
Alter: 25 Jahre (Ansho 31)
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 72 Kilogramm
Stats: 50/50
Chakra: 6
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 200
Abwesend?: Nein

Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 5. Nov 2025, 09:01

~Religiöse Zeichen~

Der Masamori lies sich von Noctiris reinigen, er entspannte sich dabei sichtlich. Denn diese Sache nahm er äußerst ernst und so bereitete er sich innerlich so gut darauf vor wie er es konnte. Lies los und öffnete sich selbst für den Weg des Schicksals. Während sie seine Haut reinigte kamen sie auf das Badewasser zu sprechen und Seiji erklärte was man normalerweise damit machte. "Wir reinigen uns ja vollständig bevor wir in das Badewasser dort steigen. Es wird dann ebenfalls regelmäßig ersetzt. Im häuslichen Rahmen ist das Badewasser ja nicht beständig erhitzt und kann dadurch nicht erneut verwendet werden. Es verbraucht mehr Energie kühle große Wassermengen warm zu machen als warmes Wasser nach und nach einzulassen glaube ich." Aber genau wusste er es nicht, schließlich war er ja auch kein Magister für Wirtschaft! Die Reinigung seines Leibes ging jedoch weiter und Noctiris wollte von seinen Sünden im Leben hören. Ehrlich antwortete der Masamori und schon anhand des ersten Themas zeigte sich das er nicht auslassen würde. Es zeigte sich zudem das er die Wahrheit sprach. "Wenn man das so sieht, ohne das was ich tat wäre es vermutlich nicht so gekommen..." Ja die heilige Frau hatte recht und als sie dies so sagte erinnerte sich der Masamori an den Moment zurück wo er diese Entscheidung getroffen hatte. Es war aus einer Laune, einem Gefühl heraus. Ein Spaß wenn man es so wollte....damals wussten sie ja nicht was es für Folgen hatte und wie notwendig diese Folgen waren. Aber dies passte zu den Pfäden des Schicksals. "Ich glaube nicht das sie darunter leidet. Mich verbindet eine Freundschaft zu unserer Direktorin mitlerweile." Sagte er ebenfalls ehrlich und offen heraus. Den Fetisch der jungen Frau hielt er jedoch im verborgenen, zum einen gab es dem Gespräch keinen Mehrwert dies zu erwähnen, zum Anderen war diese Information nichts was sich groß verbreiten sollte. Seine anderen Sünden schien die Hohepriesterin ebenfalls rein waschen zu wollen, wie passend zu dem reinigen Ritual welches sie gerade durchführte. "Du liegst richtig...nachdem Rauswurf war die Situation mit Senjougahara und Kratos." Erklärte er ihr offen, somit hatte sie unwissend über die Details ein Szenario des Schicksals beschrieben. "Dann scheine ich doch weniger Sünden zu besitzen als gedacht." Sagte er knapp und lächelte etwas. Doch es gab noch etwas was er ihr erzählen wollte, etwas was die wenigsten wussten über Ihn. So berichtete der mächtige Magister davon das seine Existenz hier nicht jene war die die meisten vermuteten. Seiji Masamori wurde nicht wirklich von Minato, Ryuuzaki und Shana wiederbelebt. Nein das Ritual hatte nur einen Teil von Seijis Seele zurückgeholt, der andere Teil war verschlossen in der Sense seiner Ehefrau. Doch Ijies der sich tief im Inneren seines "Königs" verborgen hatte wurde vollständig wiederhergestellt, verwoben mit dem Teil von Seiji der zur Verfügung stand.[color=#] "Nein das ist es nicht. Diese Art der Existenz ist so eigentlich nicht vorgesehen. Es war ein Trick, eine Hinterhältigkeit. Aber ich bin Seiji, aber auch irgendwo nicht."[/color] Sagte er direkt. "Es ist etwas verwobenes, schwer zu erklären." Ja dies zeigte erneut die Ehrlichkeit des Mannes, er benannte es als Sünde, doch war es wirklich eine solche? Darüber zu urteilen vermochte er nicht. Also legte er diese Aufgabe ganz in die fähigen Hände der Aegerin. Der "Schmutz" war fortgewaschen, wenn auch nur symbolisch. War Seiji doch vor dem gemeinsamen Abendessen duschen gewesen. Aber darum ging es hier ja nicht. Die Reinigung war ein wichtiges Zeichen. Nun konnten die religiösen Symbole aufs einer Haut Platz finden. Noctiris zeigte ihre künstlerische Ader. Aber wie sich später herausstellte war es nicht nur Talent, sondern eher der Beweis für eine langjährige sehr strenge Ausbildung. Seiji stand auf als sie fertig war und begutachtete die Symbole auf seinem Körper, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder gänzlich auf die Hohepriesterin richtete. Die Frau die nun auch seine religiöse Führung war. Der Masamori verkündete dann erneut seine Unterstützung die Milleniumsgegenstände zurück in aegische Hände zu führen. Während die Aegerin ihm anschließend von ihrer Ausbildung nach seinem Lob erzählte. "Da ich nicht darinn ausgebildet worden bin und mir auch das nötige künstlerische Talent fehlt werde ich einen Weg suchen diese Zeichen auf mir zu verewigen." Sagte er direkt und überlegte. "Hmmm.." Er schloss die Augen und Meidou Chakra legte sich plötzlich um seinen Leib herum, er erschuf eine Art Abdruck im Meidou das er genau die Linien so auf seinen Körper führen konnte wie Noctiris sie gezeichnet hatte. "So jetzt kann ich später genau jene Linien auf meiner Haut zeigen die du auf mir gezeichnet hast." Sagte er direkt. Ein gewöhnliches Tattoo kam ihm unpassend vor, er hatte also eine Idee dies ähnlich wie das Juin no Kurayami aus Dunkelheit zu erzeugen. Immerhin verband sie die Dunkelheit. Erneut blickte der Masamori auf die Zeichnungen auf seiner Haut. "Spielt die Farbe eigentlich eine Rolle für die Symbole?" Fragte er interessiert und ja natürlich wollte Seiji so viel lernen wie möglich. Über die Dinge die ihm offenbart worden waren. "Nun als Mitglied der aegischen Glaubensgemeinschaft habe ich jedoch auch eine neue Aufgabe." Sagte er plötzlich und blickte der hübschen Frau ins Gesicht. "Der Schutz der Hohepriesterin und somit der Erhalt des Glaubens. Das bedeutet für mich ich werde dir dabei helfen deine Fähigkeiten weiter auszubauen. Denn anders als früher bist du nicht in einem Tempel verborgen vor den Augen der Welt, du stellst dich vielem direkt entgegen." Meinte er und der Magister sah dies mit als seine neue Aufgabe an. "Die Bewegung durch die Dimension ist also nur ein erster Schritt. Wir haben ja noch etwas Zeit bis ich auf die erste Expedition aufbreche." Meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Natürlich würden sie nicht mehr Heute trainieren, aber es war sein fester Plan Noctiris weiter zu unterstützen. Sein Blick ging zum Esstisch. "Noch ein Glas Wein?" Fragte er und würde falls sie ein Glas wollte ihr Wein einschenken und ihr dann auch das Glas reichen. Er selbst machte sich ebenfalls eines dann. Er wollte dann mit ihr anstoßen, dass konnte er auch wenn sie ein nicht alkoholisches Getränk wollte. "Auf die Götter, Slifer, Obelisk und Ra. Das sie uns den Weg zeigen." Sprach er respektvoll aus. Da er nun all ihre Namen und ihre Bedeutung kannte würde er sie zum gegebenen Anlass auch verwenden.

Benutzeravatar
Noctiris
||
||
Beiträge: 170
Registriert: Sa 31. Jul 2021, 11:16
Im Besitzt: Locked
Discord: Fili#3791
Vorname: Noctiris
Nachname: Septre
Alter: 27
Größe: 1,50m
Gewicht: 55
Stats: 42
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Fr 7. Nov 2025, 09:55

Fachmännisch erklärte Seiji, was es mit dem Badewasser auf sich hatte und auch den Unterschied zwischen dem öffentlichen und dem privaten Bad. Hm. Nun, das kann ja dann jemand anderes ablaufen lassen. sagte sie und da kam dann doch ihre eingebildete Art wieder ein wenig durch. Wo sie diese dann aber doch etwas ablegte war, als sie Seiji anfing im aegischen Glaubenskreis mit aufzunehmen. Während sie seinen Körper mit einem nassen Lappen wusch und die Gerüche der Kräuter aus dem Bad ihnen in die Nase stiegen, sprachen sie über seine Sünden. Dinge, für die er sich schämte und die er loswerden sollte, bevor er ganz in den Glauben übergetreten war. Doch stellte Noctiris schnell fest das die Dinge, die er als Sünde bezeichnete, am Ende ihr aller Schicksal gewendet hatte. Er war maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass sie jetzt alle noch lebten. Und scheinbar litt auch Senjougahara nicht darunter. Noctiris nickte, als er dies sagte. Dann ist es keine Sünde. Mache dich frei von dem Gedanken, dass dies eine schlechte Tat war. Dein Herz soll leicht sein. sagte sie sanft, mit spirituellem Unterton in der Stimme. Auch der Rauswurf, den er als kleinere Sünde sah, führte am Ende zu der Situation, welche am Ende den Gottkönig auf seinen Pfad brachte. Auch dies war also der Weg des Schicksals. Du glaubst, du hättest dich vom Glauben an das Schicksal abgewendet. Und doch warst du noch immer ein Teil dessen, ohne es zu sehen. Du warst zu etwas Großem bestimmt. Und das ist schön, zu hören. sagte sie sanft und Seiji stellte so auch ebenfalls fest, dass er gar nicht so viele Sünden begangen hatte, wie gedacht. Er lächelte und Noctiris hoffte, dass er so auch die Leichtigkeit in sein Herz lassen konnte. Als er dann von Ijies erzählte verurteilte Noctiris ihn nicht. Ohne Wertung fragte sie ihn dazu Dinge, da ihr nicht begreiflich war, was an Ijies Existenz eine Sünde war. Der Mann versuchte ehrlich zu antworten, trotz der Schwierigkeit des Ganzen. Wer sagt, dass diese Existenz so nicht vorgesehen ist, wenn sie doch existiert? fragte Noctiris direkt. Denn was sie ihm mittlerweile schon gut eingebläut hatte war, dass man nicht jeden Weg des Schicksals verstehen musste, so war vielleicht auch seine Existenz, von der er glaubte, sie wäre so nicht vorgesehen, genau das, was später nötig war und von den Göttern so durchaus vorgesehen. Am Ende beendete Noctiris auch die Zeichnungen und Seiji überlegte, wie er diese auf seinem Körper halten könnte. Er sagte ehrlich, dass er nicht in der Kunst ausgebildet wurde und Noctiris nickte. Das verstehe ich. kam es ruhig von ihr. Dann spürte sie jedoch und konnte es auch sehen, wie sich Meidou Chakra um sehen Körper legte. So erschuf er einen direkten Abdruck auf seiner Haut. Noctiris lächelte zufrieden. Ich bin froh, dass du das so ernst nimmst, wie ich es erwartet habe. sagte sie. Die Farben sind egal. Meistens unterscheiden sich die Farben auf Grund der Farbe der Haut. Anubis zum Beispiel hat eine noch dunklere Haut als ich, sodass eine schwarze Zeichnung bei ihm nicht auffallen würde. Während bei dir eine helle nicht auffallen würde. sagte die selbst dunkelhäutige Frau. Dann wandte sich Seiji ihr plötzlich wieder gänzlich zu. Er verkündete, eine neue Aufgabe zu haben und seine Worte brachten Noctiris zum lächeln. Ja, darauf zähle ich. sagte sie, als er seinen Schutz zusicherte, aber auch, sie weiter in der Technik unterrichten würde. Darüber hatten sie ja zuvor bereits gesprochen und waren sich an der Stelle einig gewesen. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen und keine dumme Frau, weswegen das Erlernen dieser Technik für mich sicherlich möglich ist, ohne das dabei Wochen ins Land ziehen. sagte sie positiv gestimmt. Doch heute nicht mehr. Wir sprachen ja bereits darüber. sagte sie noch einmal. Doch seine Intention, dies zu tun, bevor er auf Expedition gehen würde, war durchaus umsetzbar in ihren Augen. Er fragte, ob sie noch ein Glas Wein wollte. Sie hatte ja nun eine längere Pause gemacht und es stand noch ein Tanz an. Ein bisschen Alkohol dafür im Blut würde wohl nicht schaden. Ja, gerne. sagte sie und so ging Seiji die Gläser holen und wollte mit ihr anstoßen. Noctiris erwiderte die Geste natürlich. Mögen sie uns leiten und uns auf die Wege führen, die uns bestimmt sind. sagte sie noch lächelnd und nahm, nach dem Anstoßen, einen Schluck Wein aus dem Glas. Sie stellte anschließend jedoch das Glas wieder ab und ging zur Musikanlage. Nun... ich schulde dir noch einen Tanz. kündigte sie dann an. Sie deutete dann auf den Boden. Setz dich. sagte sie dann. Sie zögerte dann jedoch und wartete auch gewissenhaft, bis er sitzen würde. Sie zögerte dann jedoch erneut, ehe sie sich dann doch daran machte, ihre Schuhe auszuziehen. Das tat sie normalerweise nicht, da sie ohne ihre Schuhe verdammt klein war. Etwas, was sie nicht gerne zugab, weswegen sie die hohen Schuhe fast immer trug. Dadurch war sie gute zehn Zentimeter größer, sodass sie eine Größe von 1,60m hätte. Eine Größe, die zwar immer noch nicht sehr groß war, aber in dieser Zeit für eine Frau auch nicht winzig. Doch ohne Schuhe... war sie zehn Zentimeter kleiner. Und wirklich klein. Dies war auch der Grund, weswegen sie Seiji erst dazu brachte, sich auf den Boden zu setzen. Ja, nicht das Sofa. Der Boden! Sie glaubte, so würde ihre geringe Körpergröße noch weniger auffallen. Aber in den hohen Schuhen konnte sie nicht so tanzen, wie sie es von den Frauen von einst gesehen hatte. Glücklicherweise hatte sie zu ihrem Kleid auch ein seidenes Tuch als Accesoir dabei gehabt. Dies würde sie beim Tanz ebenfalls nutzen können. Dennoch war Noctiris nervös. Sie hatte einst allerdings gelernt, ihre eigene Nervöstität gut zu verbergen. Sie schaltete ein Lied ein und fing dann an zu tanzen. Dabei nutzte sie geschickte Beinarbeit, Drehungen und auch das seidene Tuch wurde dabei genutzt. Sie bekam es jedoch nicht so gut hin, wie jene Frauen, die sie damals heimlich gesehen hatte. Doch trotz allem war der Tanz durchaus ansehlich. Noctiris schloss dabei die Augen und ließ sich vom Rhytmus der Musik treiben. Dabei versuchte sie zu vergessen, dass sie hier gerade nicht alleine war, was ihre Aufregung auch etwas schmälerte. Einige Minuten hielt der Tanz an, ehe das Lied vorbei war und auch Noctiris zeitgleich mit dem Tanz zum Ende kam. Als sie die hübschen Augen wieder aufschlug und Seiji ansah, sah man in ihrem Blick jedoch auch eine ungewohnte Unsicherheit. In diesem Moment war sie nicht die arrogante, erhabene Hohepriesterin. Sondern für einen Moment eine junge Frau welche Dinge von sich offenbarte, die sie so bisher nie jemandem offenbart hatte und die Unsicherheit verspürte, Ablehnung zu erfahren.
Bild

Reden | Denken | Offener NBW Bereich

Benutzeravatar
Seiji Masamori
||
||
Beiträge: 1038
Registriert: Sa 16. Jan 2010, 02:59
Im Besitzt: Locked
Vorname: Seiji
Nachname: Masamori
Alter: 25 Jahre (Ansho 31)
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 72 Kilogramm
Stats: 50/50
Chakra: 6
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 200
Abwesend?: Nein

Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » Di 11. Nov 2025, 10:35

~Der Tanz~

Die Situation mit dem Badewasser war auch schnell geklärt. "Ich mach das später, aber wenn du hier einziehst und die Wohnung übernehmen willst wenn ich weg bin dann brauchst du entweder Jemanden der dies für dich tut oder du musst es selbst machen." Erklärte er noch zusätzlich. Denn sie hatte bisher keinen Diener und die Reinigungskräfte der FuGa waren nicht für Privaträume da. Dies waren Dinge über welche sie sich Gedanken machen musste, ehe sie sich über die Sünden des Mannes und die Wege des Schicksals unterhielten. Denn diese Sünden musste er als Zeichen seiner Reinigung benennen. Seiji nickte flüchtig auf ihre Antwort. "Der Weg des Schicksals.." Wiederholte er ihre Worte und mehr und mehr sorgte der Glaube dafür das er an frühere Denkweisen anknüpfen konnte. Seiji Masamori war zurück! Oder viel eher er war mehr als damals. Denn selbst seine Existenz bekam durch die Hohepriesterin nun eine höhere Bedeutung, denn wenn er auf dem Pfad des Schicksals wandelte war auch seine jetzige Form vorherbestimmt. "Du hast recht, wenn ich die ganze Zeit auf meinem vorherbestimmten Weg vorangeschritten bin, dann ist auch meine jetzige Existenz ein Teil des großen Ganzen." Meinte er fast schon ehrfürchtig. Er senkte dankbar sein Haupt und er begutachtete erneut die Male auf seinem Körper. Er hatte einige Fragen über die religiösen Zeichen und die dunkelhäutige Frau antwortete direkt. "Gut dann werde ich die aktuell gewählte Farbe wohl weiter verwenden, danke." Meinte er respektvoll und er würde mithilfe der Dunkelheit die Male auf seinem Leib dauerhaft sichtbar machen. Ihm war diese Bekentniss zum aegischen Glauben wie er bereits gesagt hatte unheimlich wichtig, was auch die Hohepriesterin zufrieden stimmte. Auch Seiji freute sich sichtlich, denn die heilige Frau war nun auch seine Hohepriesterin. Genau aus diesem Grund verkündete er was seine neue Aufgabe war. Etwas das die junge Dame zum lächeln brachte. "Das weiß ich, dass ist auch mit ein Grund warum ich dir das überhaupt so anbieten kann." Offenbarte er ihr direkt. "Das Meidou ist äußerst komplex und die Lehren die ich für dich habe sind keine einfachen Übungen für Jeden." Aber er hielt große Stücke auf der aegischen Frau und bisher wurde sie seiner Meinung über sie mehr als nur gerecht. "Dann lass uns Morgen darüber sprechen." Ja dann würden sie einen Anfang machen, doch nicht mehr heute. Der Magister wollte sich ein neues alkoholisches Getränk holen und natürlich fragte er Noctiris ob sie auch etwas wollte. Sie bestätigte und so holte er seiner Kollegin ebenfalls ein Glas Wein. Es kam zu einem Toast im Namen der Götter, welcher von der Heiligsten des aegischen Reiches erwiedert wurde. Bisher führten die Götter sie wahrlich auf einen interessanten und auch gemeinsam verflochtenen Weg. Seiji hatte absolut nichts dagegen diesen weiter zu beschreiten, ganz im Gegenteil. Auch er trank einen Schluck Wein und er bewegte sich nach der Aufforderung von Noctiris zu seinem Platz. Er hockte sich kommentarlos auf den Boden. Sie schuldete ihm in der Tat noch einen Tanz. Die Aegerin bestimmte die Lautstärke der Musik als sie diese anschaltete. Das sie Hintergedanken hatte wegen der Platzwahl war ihm in diesem Augenblick nicht klar und selbst wenn auch absolut egal. Seiji folgte ihren Bewegungen aufmerksam und lies alles auf sich wirken. Der Zeigefinger seiner linken Hand wippte im Takt der Musik in ihrer Bewegungen. Einige Minuten folgte der mächtige Mann dem Tanz der jungen Frau, ehe sie mit dem Ende des Liedes auch selbst zum Ende kam. Seiji sah ihr direkt in die Augen und fing dann an zu applaudieren. Eine Geste die es selbst in ihrer Zeit gegeben hatte und die mehr als nur natürlich war. "Das war beeindruckend und sehr schön." Meinte er. Seiji war kein Fachmann für Tänze, jedoch wusste er das sie diesen Tanz nur beobachtete hatte und aus ihrer Erinnerung nun all diese elleganten Schrittfolgen beachtlich genau kopierte war äußerst bemerkenswert. Seiji ging auf seine Knie und senkte dann seine Stirn auf den Boden. Das war die einzige respektvolle religiöse Pose die er aus dem aegischen Reich kannte und auch nur weil Thoth sie beiläufig erwähnt hatte da sie auch zum Ritus der Schwarzmagier gehörte. Seiji tat dies als Zeichen des Respektes vor dieser beachtlichen Leistung der Aegerin. "Wollen wir uns auf das Sofa setzen?" Die Musik könnte im Hintergrund leise spielen und der Masamori wartete ob sie diese Einladung annehmen würde, dann stand er auf und würde ihr Getränk und seines mit zur weichen Sitzgelegenheit nehmen. Egal ob dort oder noch an Ort und Stelle würde Seiji noch etwas Anderes fragen wollen. "Das tanzen bereitet dir Freude nicht wahr? Würdest du dies gerne häufiger tun?" Fragte er aus ehrlichem Interesse heraus. "Ich fand es schön dir zuzusehen und wenn du dies willst schaue ich dir gerne auch weiter dabei zu, bei einer anderen Gelegenheit." Seiji wusste zwar nicht wie nervös die Aegerin war, aber er hatte ihre Stille und ihre veränderte Körperhaltung schon gesehen normalerweise war sie sich ihrer Fertigkeiten mehr als nur bewusst und kam mit einer gewissen , auch berechtigten Arroganz daher. Doch nachdem sie getanzt hatte war sie schweigsam gewesen. Seiji würde ihr direkt in die Augen sehen. "Deine Bewegungen sahen sehr ellegant aus. Gibt es für solche Tänze auch spezifische Kleidungsstücke?" Hier zeigte sich wieder sein Interesse am aegischen Reich. Denn Noctiris hatte einmal zuvor am Abend verschiedene Kleidung zu verschiedenen Anlässen erwähnt. War dies auch ein solcher Fall oder abhängig davon was gefeiert wurde? Noch etwas Anderes hatte der Blauhaarige auf dem Herzen und er überlegte wie er dies richtig formulieren konnte. "Wenn du die Macht der Schatten nutzt, verändert sich dann etwas in dir. Also so wie du gerade fühlst oder denkst?" Eine wichtige Frage. Seiji versuchte herauszufinden ob die "Dunkelheit" auch über diese Welt für die Aeger existieren konnte, falls Ja war diese eine tiefere Verbindung zum Meidou.

Benutzeravatar
Noctiris
||
||
Beiträge: 170
Registriert: Sa 31. Jul 2021, 11:16
Im Besitzt: Locked
Discord: Fili#3791
Vorname: Noctiris
Nachname: Septre
Alter: 27
Größe: 1,50m
Gewicht: 55
Stats: 42
Chakra: 5
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 5
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Noctiris » Do 13. Nov 2025, 22:04

Noctiris nickte leicht, als Seiji verkündete, dass er das Badewasser dann später aus der Wanne lassen würde. Aber sie verstand natürlich auch, dass sie künftig sowas selbst tun müsste, wenn sie hier die Wohnung übernahm. Sicher. Es ist ja nicht so, als könne ich mich nicht um mich selbst kümmern. kam es von ihr, fast schon ein bisschen eingeschnappt. Doch sollte dies dann auch nicht länger Thema sein, denn Noctiris nahm den Masamori auf spirituelle Art und Weise im Kreise des aegischen Glaubens auf. Dabei musste sie ihn jedoch erst von seinen vorherigen Sünden, oder jenen Taten, die er als Sünden empfand und die schwer auf seiner Seele lagen, befreien. Die ehemalige Hohepriesterin konnte dem Mann eine andere Sichtweise auf seine vermeintlichen Sünden geben, sodass die Sünden zu Wegen des Schicksals wurden und in ihrer Notwendigkeit ihre Eigenschaft alleinstehend verloren und dafür das vermeintlich Schlechte darin zu einem wichtigen Rädchen im Uhrwerk des Schicksals wurden. Nach Abschluss des Ritus fragte der Masamori zu den Farben der Bemalung und Noctiris erklärte ihm, was sie darüber wusste. Das er die Farbe, welche schlicht schwarz war, beibehalten wollte, freute sie aber trotzdem. Auch wenn er sie hätte ändern können. Passt auch am besten, finde ich. sagte sie, fast schon ein bisschen selbst beweihräuchernd. Plötzlich griff der Mann auch noch einmal das Angebot des lehrens auf und natürlich wollte Noctiris diese Technik lernen. Darüber hatten sie heute ja schon mehrmals gesprochen. Doch sollte das Lernen nicht heute starten. Dafür wäre morgen auch noch Zeit. Noctiris nickte zustimmend. Dann erinnerte sie jedoch noch an den Tanz, den sie ihm schuldete. Nun, schulden war wohl zu viel gesagt. Aber sie hatte gesagt, sie würde ihm diesen vorführen. Wobei sie selbst ebenfalls etwas aufgeregt war. Da kam der Schluck Wein gerade recht, zusammen mit dem gemeinsamen, erneuten Anstoßen. Sie wählte die Musik aus und tanzte dann, so gut sie es eben konnte. Als der Tanz zum Ende kam, stand sie da und man sah wohl einen seltenen Anblick im hübschen Gesicht der jungen Frau: Eine gewisse Unsicherheit. Seiji klatschte jedoch und lobte sie und Noctiris Mimik hellte sich auf und sie zeigte ein hübsches Lächeln. Das hoffte ich. sagte sie. Ein Dank kam ihr hier für das Kompliment, wie so oft, nicht über die Lippen. Aber Erleichterung schwang in ihrer Stimme trotzdem mit. Noctiris schlüpfte dann aber auch wieder in ihre hohen Schuhe und als sie aufsah, sah sie noch, wie der Masamori vor ihr kniete und seine Stirn an den Boden lehnte. Eine sehr respektvolle Gestik, welcher der jungen Frau schmeichelte. Sie fühlte sich in dem Moment dann doch sicher, dass sie vor ihm diesen Tanz aufgeführt hatte und als er fragte, ob sie sich auf das Sofa setzen sollten nickte sie zustimmend. Ja. sprach sie noch und gemeinsam setzten sie sich auf das gepolsterte Möbelstück. Seiji hatte die Getränke ebenfalls mitgenommen und Noctiris nahm ihr Glas ihm ab als sie seine Frage hörte. Ich weiß es nicht. Vielleicht. Aber wenn, dann nur unter uns. sagte sie dann. Wenn ich das einfach so tun würde, würde ich wohl doch noch mehr gegen die alten Riten widersprechen. Naja... vielleicht irgendwann mal. sagte sie und hielt offen, ob sie sich irgendwann einmal umentscheiden würde. Aber ja, es ist schön, den Körper mal anders als vom Gewohnten zu bewegen. Im Rhythmus von Musik. Ich durfte der Musik stets immer nur lauschen, aber eine Bewegung dazu war mir untersagt. erklärte sie. Auch fragte der Mann nach der Kleidung. Die Tänzerinnen haben in der Regel feine Stoffe getragen. Seide zum Beispiel und der Stoff war zu großen Teilen transparent. Es waren kleine metallene Scheiben eingenäht, sodass diese bei den Bewegungen und im Rhythmus klimperten. Im aegischen Reich war es üblich, mit weniger Kleidung sich allgemein zu bewegen, als es in dieser Zeit der Fall ist. Aber es war auch wärmer. Es gab auch Tänzerinnen, welche fast nichts trugen, aber diese habe ich in meiner Position eher nicht zu Gesicht bekommen und diese tanzten auch nochmal vermehrt in der Unterschicht. erklärte sie. Sie nahm dann einen Schluck Wein aus ihrem Glas, als Seiji eine Frage zu einem ganz anderen Thema dann hatte. Sie zögerte, bevor sie ihm eine Antwort gab, denn sie dachte für einen Moment länger darüber nach und blickte dabei auf das Innere ihres Glases. Eine gute Frage. Ich fühle mich meinen Göttern mehr verbunden. Ich fühle mich... mächtiger wenn ich diese Macht nutze. Ich habe das Gefühl, in ihrem Namen zu handeln, das ich durch sie diese Macht und im Grunde auch diese Waffe an die Hand gegeben bekommen habe. Sicherlich haben meine Lehrmeister mir den Umgang damit beigebracht, doch die Gabe erhielt ich durch die Götter. Also ja, man könnte schon sagen, dass es sich verändert, was in mir vorgeht. Ich fühle mich den Göttern näher verbunden, fühle mich mächtiger und habe das Gefühl, in ihrem Namen zu handeln. erklärte sie. Wieso fragst du? Wie war dies bisher bei dir, wenn sich die Quellen unserer Kräfte so ähneln, beziehungsweise sogar den gleichen Ursprung haben. Du wusstest damals nichts von den aegischen Göttern. Wie hat es sich für dich also angefühlt? fragte Noctiris dann den Masamori interessiert und neugierig.
Bild

Reden | Denken | Offener NBW Bereich

Benutzeravatar
Seiji Masamori
||
||
Beiträge: 1038
Registriert: Sa 16. Jan 2010, 02:59
Im Besitzt: Locked
Vorname: Seiji
Nachname: Masamori
Alter: 25 Jahre (Ansho 31)
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 72 Kilogramm
Stats: 50/50
Chakra: 6
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 200
Abwesend?: Nein

Re: Wohnung 1 H [Seiji]

Beitragvon Seiji Masamori » So 16. Nov 2025, 00:39

~Die Verbundenheit in der Dunkelheit~

Das Noctiris auch bestens alleine und ohne Diener zurecht kam das bezweifelte der Masamori auch nicht. Aber das mit dem Badewasser ablassen war eben eine Sache an welche sie sich erst gewöhnen musste. Der Fokus des nächsten Abschnitts ihres gemeinsamen Abends lag jedoch nicht auf den Herausforderungen des Alltags sondern bei der Aufnahme des Masamoris in die aegische Glaubensgemeinschaft. Das Ritual welches er durchlief sah erst eine Reinigung des Körpers, aber auch des Geistes vor. Denn Seiji musste die Laster der Sünde aufzählen. Alles wovon er glaubte was einen Schatten auf die Person die er war werfen würde. Noctiris schaffte es durch ihre Worte das er viele Fehler von denen er glaubte sie gemacht zu haben nun mit anderen Augen sehen konnte. Aufgenommen im aegischen Glauben konnte er nun gänzlich dem Pfad des Schicksals erneut folgen. Symbolisch war sein Beitrett an seinem eigenen Körper gezeichnet und Seiji entschied dieselbe Farbe auch für seine dauerhafte Zechnung an der Haut zu verwenden wie auch Noctiris sie gerade eben gewählt hatte. Etwas was die junge Heilige deutlich positiv stimmte. Doch auf den Ernst der Lage folgte das Vergnügen. Ein Tanz aus einer längst vergessenen Zeit, denn diesen war die Aegerin ihrem mächtigen Magister Kollegen noch schuldig. So nahm der Mann auf dem Boden Platz und folgte mit seinen Augen den elleganten Bewegungen der Hohepriesterin. Sie schaffte es trotz dessen das sie diesen Tanz nie praktisch einstudiert hatte ihn äußerst schön und anmutig wiederzugeben. Seiji hätte nicht erwartet das sie so gut tanzen konnte, aber das zeugte auch davon das sie allgemein ein großes Talent besaß. Ein Talent welches ihr schon häufiger bei ihrer schweren Ausbildung als heiligste Frau des aegischen Reiches zu Gute gekommen war. Aus Gründen des Respektes verneugte sich der Blauhaarige sogar noch tief, fast schon ehrfürchtig vor der Hohepriesterin. Dies war mit die einzigste Geste welche er aus ihrer Zeit bisher kannte. Mit seinen Worten und dem Applaus jedoch ebenfalls wollte er sie bestärken. Kurz darauf verlangten sie den nächsten Abschnitt des Abends aufs Sofa. Seiji brachte ihre Getränke während sie nun dort ihre Unterhaltung fortsetzen konnten. Seiji hatte auch schon direkt eine Frage. "Wenn es dir Freude bereitet zu tanzen, würde ich dir gerne dabei zusehen wollen." Eine ehrlich gemeinte Aussage des Masamoris. Es war nicht nur das er nichts dagegen hätte ihr zu zusehen, nein ihr Tanz eben war bereits etwas wunderbares, also wieso sollte er nicht mehr von ihr sehen wollen? Seiji trank einen kleinen Schluck von seinem Wein und antwortete ihr dann direkt auf den körperlichen Vorteil des Tanzes. "Ich sehe dir gerne jeder Zeit dabei zu wenn du dich bewegen möchtest." Ein klein wenig flirtete er mit ihr während er diese Aussage traf. "Wirklich äußerst interessant, du hast mir ja auch erklärt das innerhalb der aegischen Kultur ihr auch anders mit Freizügigkeit , vorallem Weiblichkeit umgeht. Fruchtbarkeit hattest du als Zeichen von Stärke erwähnt?" Ja Seiji hatte sich natürlich alles soweit gemerkt was sie besprochen hatte. "Es ist schon seltsam wie eine Zeit von vor 10.000 Jahren in vielen Aspekten unserer sozialen Norm überlegen ist." Merkte Seiji beiläufig an. Der ehemalige Meister der Dunkelheit hatte jedoch noch eine andere Frage an sie. Die Antwort welche folgte könnte einiges verändern und so hörte Seiji natürlich aufmerksam zu. "Hast du schon einmal bemerkte das sich Charakterzüge an dir verändern oder sogar verdreht sind wenn du die Kräfte des Reiches der Schatten konzentrierst?" Fragte er direkt und er würde ihr auch gleich erklären warum er diese Frage stellte. "Die Maske die ich dir zeigte, ist ein symbolisches Tor in mein Inneres. Jeder Krieger der Dunkelheit erweckt eine dunkle Seite. Stell es dir vor wie jeweils eine Seite einer Münze." Seiji sah ihr direkt ins Gesicht. "Ich habe desshalb gefragt weil ich vermute das eine dunkle Seite auch durch das Reich der Schatten entstehen könnte." Der Magister lächelte seiner Kollegin dann entgegen. "Da ich ebenfalls wenn man es so sehen will eine Existenz bin die mehr der Dunkelheit nah ist und dann noch ausklammert das unsere Begegnung eben kein Zufall war dann haben wir einen ziemlich klaren Anhaltspunkt das sich Dunkelheit wirklich in dir konzentrieren könnte. Wenn meine Vermutung richtig liegt und die Götter mir gewillt sind dann kann ich wahrscheinlich ebenfalls einen Zugang in das Reich der Schatten öffnen." Hier war der Masamori zuversichtlich. Aber man merkte das sein Glaube sich gänzlich auf die mächtigen aegischen Gottheiten ausgerichtet hat. Selbst in seiner Theorie würde er die mächtigen Namen der Drei nicht schmälern, sie würden ihm zeigen was er sehen musste und dann konnte er weiter auf diesem Pfad wandeln. "Aber da war ja noch etwas, ich habe noch einen Teil von deiner Frage nicht beantwortet, wie es sich anfühlt?" Er seufzte etwas. "Es ist ein berauschendes Gefühl wenn ich es beschreiben müsste. Jetzt wo ich sowieso mehr Dunkelheit bin fühlt es sich auch noch mehr wie Heimat an." Nun umso mehr da er ein Teil des aegischen Glaubens war,die Dunkelheit und das Reich der Schatten gehörten definitiv zusammen. "Während du die Macht des Schattenreiches gebündelt hast, hattest du einmal das Gefühl das Charakterzügen von dir etwas verdreht sind? Oder andere Gedankengänge hast wie normal üblich?" Dies waren sehr spezifische Fragen, aber sie halfen Seiji dabei das Ausmaß ihrer gemeinsamen Verbundenheit näher festzustellen. Der mächtige Mann trank noch einen Schluck aus seinem Weinglas und lehnte sich etwas auf dem Sofa zurück. "Wir können solche Abende gerne wiederholen." Warf er einfach mal in den Rauum. Denn Seiji genoss die Anwesenheit der Hohepriesterin sichtlich.


Zurück zu „Wohnheim“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast