Ich stritt ab das ich super sei, aber nicht, dass ich ein teuflisches Genie war, Florene fiel der kleine als Scherz gemeinte Fakt auf und sprach ihn auch offen an. „Ich enthalte mich“, meinte ich und grinste breit. Die junge Medic fing dann an irgendetwas darüber zu erzählen, wie sie davon ausging das ich ja nicht über sie herfallen würde. Ein gefundenes fressen für mich; ich scherzte das sie sowas ja anscheinend von mir dachte, was Florene sichtlich aus dem Konzept brachte. Doch mein darauffolgendes Lachen schien mich zu verraten, die junge Dame bemerkte nämlich den Scherz und fing an sich darüber zu beschweren, wie sie schon wieder auf mich hereingefallen war. „Guck doch nicht so böse“, meinte ich noch, um sie noch ein bisschen mehr zu ärgern. „Richtig“, gab ich Florene recht auf ihre Aussage bezüglich Wissen. Daraufhin wollte sie von mir hören ob sie denn dazu verpflichtet wäre ihre Nachhilfe anzumelden, in meinen Augen war das nicht nötig, durfte ja jeder jedem helfen. „Mach das“, bestärkte ich Florene als diese davon erzählte wie sie ja etwas an das schwarze Brett hängen könnte. Das es durchaus seltsam war wenn Lehrer Pillen an Schüler verteilen sah Florene wohl anders, laut ihrer Aussage war ohnehin alles verloren da wir schon beobachtet wurden wie wir gemeinsam Kondome kauften. Ich lachte und merkte an das es jetzt nur noch schlimmer klang. „Vermutlich“, meinte ich unter Lachen auf ihre Aussage das es ja nur so klang und nicht so sei. Nachdem ich von dem Plan meiner Kollegin erfuhr, bot ich Florene und damit auch ihr an Pflanzen für den geplanten Aufenthaltsraum zu besorgen, und natürlich machte ich auch eine Andeutung darauf das diese durchaus etwas anderes machen könnten als nur schön aussehen. Florene hoffte aber wohl auf letzteres. „Wie langweilig“, meinte ich nüchtern. „Dann kann sie zum Blumengeschäft“, ließ ich die junge Schülerin noch wissen. „Wenn sie etwas Besonderes braucht oder wünscht, dann helf ich“, stellte ich nochmal klar das mein Angebot der Genmanipulation galt, nicht dem Pflanzenkauf an sich, das wäre kein Thema. „Aber ja wenn wir unterwegs sind könnten wir noch was spannendes finden“, gab ich ihr recht und lächelte dabei sanft.
Die Medic hatte wohl aktuell ein kleines Projekt am Laufen, zumindest wollte sie sich wohl mit einer bestimmen Frage beschäftigen. Wie konnte man grünes Chakra auf Distanz wirken. Schnell gab ich ihr ein paar Vorschläge und wir fingen an die verschiedenen Ideen auszuarbeiten. Dabei kam Florene kurz zum Entschluss das Chakra zu konzentrieren, doch lang schaute ich mir diesen Verstoß gegen die Regeln nicht an. Ich unterband die Konzentration von Chakra und deutete auf ihren Fehler hin. Nach Florenes Reaktion war mir klar, dass sie definitiv nicht absichtlich so handelte. Wir ließen das Thema aber einfach ziehen und beschäftigten uns weiterhin mit ihren Ideen, welche ich für sie analysierte und dann mit Kritik zurückspielte. Schnell lies sie die Idee mit der Menschenkette fallen und widmete sich lieber dem, was ich zuvor sagte, das Leiten durch anderes Chakra. Dabei sprach sie aber so als ob Suiton richtiges Wasser wäre, was ich gleich mal klarstellen musste, das dem nicht so sei. Ich war eben sehr bewandert im Ninjutsu, wieso sollte ich mein Wissen nicht teilen. Doch in diesem Fall war es wohl verlorene Zeit, denn laut Florenes Aussage wusste sie bereits den Unterschied. „Gut“ entgegnete ich nur kurz und lächelte leicht. „Doch sicherlich“, ließ ich sie wissen das ich es durchaus für realistisch hielt Suiton und grünes Chakra zu mischen, so realistisch, dass ich ihr im Endeffekt auch die erste Aufgabe gab. „Richtig“, meinte ich nur zu ihrer Annahme das ich verlangte das Kiyomaru mit Suiton zu mischen. „Simple Medic Technik, mit eigentlich simplen Suiton, damit kannst du beweisen, ob es möglich ist“, meinte ich und nickte. „Das Ergebnis deines Versuches würde ich gern hören“, verlangte ich im Endeffekt das sie mich informieren sollte wenn sie einen Fehlschlag verbuchte oder Erfolg hatte.
Gerade als wir dieses durchaus interessantes Thema hatten, kam aber auch ein neues Thema für mich auf, denn ich bekam eine spannende Textnachricht von einem Jungen Namen Setsu. Der Junge Mann war wohl laut eigener Aussage halb Mensch halb Baum, und benötigte etwas Hilfe. Bei solchen spannenden Projekten sagte ich nicht nein und antwortete den Jungen direkt. „Nimm mir das nicht Übel, aber es klingt auch so als ob er Hilfe bräuchte, dass ich dabei noch was Spannendes sehe, ist eher Zweitrangig“, erklärte ich als sie für sich feststellte das sie wohl auch lieber die Unterhaltung hier unterbrechen würde, um das zu sehen. „Ich erzähl dir aufjedenfall alles und ich melde mich, sobald ich mehr weiß wegen dem Ausgang“, erklärte ich der jungen Dame und stand auf. „Also Florene!“, rief ich schon fast in freudiger Stimmung. „Ich danke dir vielmals für deine Gastfreundschaft, ich melde mich voraussichtlich morgen früh bei dir, oder heut spät Abend“, würde ich meinen und die Medic stark anlächeln. Dann würd ich langsam zu Türe hinschlendert, vielleicht begleitete Florene mich ja zu dieser. Ich selbst würde als Abschied nur die Handreichen, sollte Florene mit, wie sie zuvor mal ankündigte, nun um den Hals fallen würde ich vermutlich nur leicht lächeln und die Umarmung erwidern. „Auf bald“; würd ich dann endgültig sagen und die junge Medic in ihrem Zimmer zurücklassen.
TBC: Krankenstation
Aloah liebe Userschaft des Eternal,
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LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
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Zimmer 15 C [Florene]
- Shin Watanabe
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- Größe: 1,63m
- Gewicht: ca. 54kg
- Stats: 33/30
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- Geschwindigkeit: 5
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- Ninjutsu: 7
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 2
- Wissensstats: Hexenkräuter/-tränke
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
Sie und Shin hatten wohl die passende Wellenlänge gefunden für den Abend, denn die beiden konnten sich gut unterhalten und untereinander Scherzen, auch wenns auf die Kosten des anderen ging und keiner war wirklich sauer auf den anderen. Die Blauhaarige hatte diesen Abend wirklich genossen, das musste sie ehrlich zugeben, doch wie hieß es so schön; Wenns am schönsten ist sollte man aufhören?
Eigentlich wollte die junge Frau gar nicht daran denken, doch innerhalb des Gesprächs kristallisierte sich so nach und nach heraus, dass der Gesprächsstoff zwar nicht weniger werden würde, Shin aber doch ziemlich gefragt war. Erst vorhin hatte er eine Nachricht bekommen, wo er sie bereits informiert hatte, dass er wohl nochmal weg müsste. Damit war sie auch vollkommen fein. Auch dass er ihr Gespräch nun aus Gründen… Halb Mensch Halb Baum… beenden wollen würde. Florene versicherte ihm jedoch, dass sie diese Angelegenheit einer Unterhaltung wohl doch auch vorziehen würde.
Allerdings hatten die beiden zuvor doch noch so einiges zu besprechen gehabt, zumindest nachdem sie einen ungewollt, peinlichen, Chakraanwendungsversuch versemmelt hatte. Sie hatte sich so erschrocken, dass der eigentliche Versuch direkt im Keim erstickt worden war und Shin somit auch gar nicht groß böse sein konnte. Ob es ihr dennoch peinlich war? Und wie! Sie war rot geworden und wäre am liebsten wieder mal im Erdboden versunken für diesen Abend. Allerdings hatte er es geschafft, dass sie sich binnen weniger Sekunden wieder in andere Dinge gestürzt hatte und ihr kleines verwirrtes Köpfchen fing sofort an zu rattern, was sie nun bezüglich ihres Heilungsproblems tun könnte.
Allerdings musste man auch anmerken, dass die beiden doch noch einiges zwischendrin zu lachen hatten, sodass ihr Tee und sein Kaffee mittlerweile wohl lauwarm, wenn nicht sogar schon kalt waren. Florene hatte ihm auch von Juns Anliegen berichtet, sodass er sich anbot spezielle Pflanzen zu besorgen. Dass Florene hoffte, er meinte nun einfache Pflanzen, empfand der Watanabe wohl als Langweilig, sodass er nun einen seitlichen Blick der jungen Frau ernten konnte, die ihn mit hochgezogener Augenbraue und einem leichten Schmunzeln ansah. Sie sagte allerdings da auch nichts weiter zu, wie auf so viele Dinge, welche sie besprochen hatten und dessen keine weiteren Worte von Nöten waren.
Gemeinsam arbeiteten sie dann einen gewissen Lösungsansatz aus, welchen sie hoffentlich im weiteren Verlauf ihrer Zeit hier ausbessern konnten. Shin schien bereit zu sein ihr dabei zu helfen und selbst dabei wohl auch etwas weiter lernen zu wollen. Wie sie beide festgestellt hatten waren sie beide Wissbegierig und ergänzten sich da wohl doch sehr gut. Suiton mit heilendem Chakra zu mischen war also etwas, was Florene bald ausprobieren wollte und was hoffentlich klappen würde. Dazu müsste sie dann aber auch in den entsprechenden Bereich der Schule wechseln um keinen Ärgern zu bekommen. Und allem voran, nicht wieder in solch eine peinliche Situation wie eben zu kommen.
Am Anfang des Abends hatte sie ihm noch gesagt, dass sie sich nichts zu Schulden kommen lassen wollte, und nun?! Shin ging dann weiter und schlug ihr noch eine Technik vor, welche sie doch am besten verbinden sollte mit ihrem Vorhaben und sie nickte eifrig. „Ich werds so schnell wie möglich in der Umsetzung versuchen.. falls du das in deinem Kurs einbringen willst…“, sie grinste als kleine Anspielung, dass sie seinen Kurs gern besuchen würde, wenn er einen ausschrieb. Außerdem wollte er doch wissen, ob sie Erfolg hätte dabei, immerhin hatte er um Ergebnisse gebeten, sodass er so direkt dabei wäre. Aber Florene war auch gespannt, was Shin anbieten würde.
Als sich Shin dann kurz drauf aber auch freudig erheben wollte, da er sein neues Projekt, der menschliche Baum, nicht abwarten konnte, stand sie ebenfalls mit auf und kicherte leicht bei seiner euphorischen Haltung. „Du scheinst schon ziemlich aufgeregt zu sein… wehe ich bekomm keine Infos darüber..!“, mahnte sie spielerisch und schmunzelte als sie ihm an die Türe folgte. Dort wollte er sich scheinbar einfach mit einem leichten Händeschütteln verabschieden, doch sie grinste. „Nicht doch.. allein für den doch sehr lustigen und interessanten Abend bekommst du eine Umarmung..“, sie grinste und würde ihn dann wirklich kurz in die Arme schließen. Allerdings gestaltete sich das doch ziemlich schwierig, da er etwas größer war und sie somit auf die Zehenspitzen steigen musste.
In der Umarmung lag nichts anzügliches, es war auf rein freundschaftlicher Basis, sodass sie ihn auch nach einem kurzen drücken wieder losließ und bereit wäre ihn gehen zu lassen, als ihr etwas einfiel. „Oh warte…“, sagte sie dann und hob eine Hand mit einem Finger, bevor sie sich schnell umdrehte und zu seiner Tasche rüber ging und sich dort kurz bücken würde um diese aufzuheben. Als sie zurückkam reichte sie ihm diese lächelnd und wartete bis er diese nehmen würde. „Hier.. deine Laborutensilien..“, manch andere hätte die Sachen wohl mit Absicht bei sich gelassen, dass Shin auf jeden Fall vorbei kommen musste oder aber sie müsse ihm die Sachen bringen. Doch an so etwas dachte die junge Frau nicht. Sie verabschiedete sich dann und wartete noch kurz bis er sich umgedreht hatte, bevor sie die Türe hinter ihm schließ.
Erst jetzt merkte sie wie müde sie eigentlich war mittlerweile, da sie nun zur Ruhe kam. Es war nichts mehr los, sodass ihr Körper runterfahren konnte und sie merkte, wie der Kopfschmerz doch noch etwas pochte. „Da hätte ich Shin wohl doch mal drauf schauen lassen sollen..“, sagte sie dann zu sich selbst ein wenig verärgert. Danach räumte sie allerdings die beiden Tassen weg, spülte sie noch ab und würde sich dann nochmals an ihren PC setzen um noch ein paar Nachrichten zu schreiben.
, nachdem die erste Nachricht an Mei und Katsu rausgeschickt war, suchte sie nach Anubis.
, nun hatte sie auch Anubis gefragt und würde wohl auch noch Mamoru fragen. Allerdings wusste sie nicht so recht, ob sie ihm noch schreiben sollte. Allerdings entschloss sie sich dazu, diese Nachricht dann doch raus zu schicken und nicht einfach vorbei zu gehen. Nicht dass sie noch stören könnte.
, nun hatte sie auch noch Mamoru geschrieben, sodass sie dies hoffentlich auch aus der Welt schaffen würde.
Danach schaltete sie ihren Computer wieder aus. Das Kursangebot hatte bislang nicht wirklich etwas, was sie groß interessierte, sodass sie sich erst einmal hinlegen wollte und dann die Kurse am Morgen nochmal nachschauen würde. Vielleicht hatte Shin dann seinen Kurs auch schon drin stehen. Sie machte die Lichter aus, zog ihre Hose und das Shirt aus, sodass sie einfach mit ihrem Höschen ins Bett fallen würde und auch relativ schnell einschlief.
Eigentlich wollte die junge Frau gar nicht daran denken, doch innerhalb des Gesprächs kristallisierte sich so nach und nach heraus, dass der Gesprächsstoff zwar nicht weniger werden würde, Shin aber doch ziemlich gefragt war. Erst vorhin hatte er eine Nachricht bekommen, wo er sie bereits informiert hatte, dass er wohl nochmal weg müsste. Damit war sie auch vollkommen fein. Auch dass er ihr Gespräch nun aus Gründen… Halb Mensch Halb Baum… beenden wollen würde. Florene versicherte ihm jedoch, dass sie diese Angelegenheit einer Unterhaltung wohl doch auch vorziehen würde.
Allerdings hatten die beiden zuvor doch noch so einiges zu besprechen gehabt, zumindest nachdem sie einen ungewollt, peinlichen, Chakraanwendungsversuch versemmelt hatte. Sie hatte sich so erschrocken, dass der eigentliche Versuch direkt im Keim erstickt worden war und Shin somit auch gar nicht groß böse sein konnte. Ob es ihr dennoch peinlich war? Und wie! Sie war rot geworden und wäre am liebsten wieder mal im Erdboden versunken für diesen Abend. Allerdings hatte er es geschafft, dass sie sich binnen weniger Sekunden wieder in andere Dinge gestürzt hatte und ihr kleines verwirrtes Köpfchen fing sofort an zu rattern, was sie nun bezüglich ihres Heilungsproblems tun könnte.
Allerdings musste man auch anmerken, dass die beiden doch noch einiges zwischendrin zu lachen hatten, sodass ihr Tee und sein Kaffee mittlerweile wohl lauwarm, wenn nicht sogar schon kalt waren. Florene hatte ihm auch von Juns Anliegen berichtet, sodass er sich anbot spezielle Pflanzen zu besorgen. Dass Florene hoffte, er meinte nun einfache Pflanzen, empfand der Watanabe wohl als Langweilig, sodass er nun einen seitlichen Blick der jungen Frau ernten konnte, die ihn mit hochgezogener Augenbraue und einem leichten Schmunzeln ansah. Sie sagte allerdings da auch nichts weiter zu, wie auf so viele Dinge, welche sie besprochen hatten und dessen keine weiteren Worte von Nöten waren.
Gemeinsam arbeiteten sie dann einen gewissen Lösungsansatz aus, welchen sie hoffentlich im weiteren Verlauf ihrer Zeit hier ausbessern konnten. Shin schien bereit zu sein ihr dabei zu helfen und selbst dabei wohl auch etwas weiter lernen zu wollen. Wie sie beide festgestellt hatten waren sie beide Wissbegierig und ergänzten sich da wohl doch sehr gut. Suiton mit heilendem Chakra zu mischen war also etwas, was Florene bald ausprobieren wollte und was hoffentlich klappen würde. Dazu müsste sie dann aber auch in den entsprechenden Bereich der Schule wechseln um keinen Ärgern zu bekommen. Und allem voran, nicht wieder in solch eine peinliche Situation wie eben zu kommen.
Am Anfang des Abends hatte sie ihm noch gesagt, dass sie sich nichts zu Schulden kommen lassen wollte, und nun?! Shin ging dann weiter und schlug ihr noch eine Technik vor, welche sie doch am besten verbinden sollte mit ihrem Vorhaben und sie nickte eifrig. „Ich werds so schnell wie möglich in der Umsetzung versuchen.. falls du das in deinem Kurs einbringen willst…“, sie grinste als kleine Anspielung, dass sie seinen Kurs gern besuchen würde, wenn er einen ausschrieb. Außerdem wollte er doch wissen, ob sie Erfolg hätte dabei, immerhin hatte er um Ergebnisse gebeten, sodass er so direkt dabei wäre. Aber Florene war auch gespannt, was Shin anbieten würde.
Als sich Shin dann kurz drauf aber auch freudig erheben wollte, da er sein neues Projekt, der menschliche Baum, nicht abwarten konnte, stand sie ebenfalls mit auf und kicherte leicht bei seiner euphorischen Haltung. „Du scheinst schon ziemlich aufgeregt zu sein… wehe ich bekomm keine Infos darüber..!“, mahnte sie spielerisch und schmunzelte als sie ihm an die Türe folgte. Dort wollte er sich scheinbar einfach mit einem leichten Händeschütteln verabschieden, doch sie grinste. „Nicht doch.. allein für den doch sehr lustigen und interessanten Abend bekommst du eine Umarmung..“, sie grinste und würde ihn dann wirklich kurz in die Arme schließen. Allerdings gestaltete sich das doch ziemlich schwierig, da er etwas größer war und sie somit auf die Zehenspitzen steigen musste.
In der Umarmung lag nichts anzügliches, es war auf rein freundschaftlicher Basis, sodass sie ihn auch nach einem kurzen drücken wieder losließ und bereit wäre ihn gehen zu lassen, als ihr etwas einfiel. „Oh warte…“, sagte sie dann und hob eine Hand mit einem Finger, bevor sie sich schnell umdrehte und zu seiner Tasche rüber ging und sich dort kurz bücken würde um diese aufzuheben. Als sie zurückkam reichte sie ihm diese lächelnd und wartete bis er diese nehmen würde. „Hier.. deine Laborutensilien..“, manch andere hätte die Sachen wohl mit Absicht bei sich gelassen, dass Shin auf jeden Fall vorbei kommen musste oder aber sie müsse ihm die Sachen bringen. Doch an so etwas dachte die junge Frau nicht. Sie verabschiedete sich dann und wartete noch kurz bis er sich umgedreht hatte, bevor sie die Türe hinter ihm schließ.
Erst jetzt merkte sie wie müde sie eigentlich war mittlerweile, da sie nun zur Ruhe kam. Es war nichts mehr los, sodass ihr Körper runterfahren konnte und sie merkte, wie der Kopfschmerz doch noch etwas pochte. „Da hätte ich Shin wohl doch mal drauf schauen lassen sollen..“, sagte sie dann zu sich selbst ein wenig verärgert. Danach räumte sie allerdings die beiden Tassen weg, spülte sie noch ab und würde sich dann nochmals an ihren PC setzen um noch ein paar Nachrichten zu schreiben.
Danach schaltete sie ihren Computer wieder aus. Das Kursangebot hatte bislang nicht wirklich etwas, was sie groß interessierte, sodass sie sich erst einmal hinlegen wollte und dann die Kurse am Morgen nochmal nachschauen würde. Vielleicht hatte Shin dann seinen Kurs auch schon drin stehen. Sie machte die Lichter aus, zog ihre Hose und das Shirt aus, sodass sie einfach mit ihrem Höschen ins Bett fallen würde und auch relativ schnell einschlief.
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Re: Zimmer 15 C [Florene]
☾ Timeskip von einer Nacht ☾
Die junge Medic hatte sich am Vorabend eigentlich direkt zu Bett gelegt nachdem Shin sie verlassen hatte. Sie war doch ziemlich müde gewesen wie sie feststellen musste und ihre Kopfschmerzen waren einfach nur unterdrückt gewesen, weil sie sich so angeregt unterhalten hatten. Doch kaum war die Ruhe eingekehrt, kamen diese zurück. Entsprechend hatte sie noch ein paar Nachrichten herausgeschickt und sich dann zu Bett gelegt. Shin und sie hatten sich vorhin noch über die Technik unterhalten, welche sie gerne erlernen wollte, allerdings war sie sich noch nicht ganz sicher, ob dies alles so klappen würde. Jedoch wollte sie ihm davon berichten, vielleicht auch im Kurs wenn sie so weit käme bis dahin.
Allerdings versicherte ihr auch das böse Supergenie dass er ihr von seinem super Interessanten Fall von einem Baumjungen berichten würde, was ihre Aufregungen ein wenig ansteigen ließ. War sie doch ziemlich neugierig gewesen, doch wollte nicht aufdringlich sein und fragen ob sie mitkommen könne. Mal davon abgesehen, dass sie bereits in ihrer Schlabbermontur gewesen war. Sie wünschte daher Mei eine gute Nacht und noch einen schönen Abend. Ebenso Katsu und bat Katsu um Hilfe, was ihr ein wenig unangenehm war. Aber sie hatte es ihm versprochen!
Des Weiteren folgte eine Nachricht an Anubis in der sie ihn bezüglich des Aufenthaltsraumes ausfragte, diese Frage ging auch an Mamoru, allerdings auch eine kleine Entschuldigung und Bitte darum, dass sie darüber vielleicht nochmal sprechen würden. Danach schaltete sie alles aus, nichtwissend, dass ihre Nachrichten hier unten wohl schlechter rausgingen als an anderen Orten oder es war einfach nur Zufall.
Die Nacht verlief ruhig für die Blauhaarige, bis sie am Morgen erwachte. Der Schlaf war weniger aufregend gewesen, jedoch dachte sie direkt nochmal an den gestrigen Abend und lächelte bei dem Gedanken an die Verabschiedung von Shin. Es freute sie dass er die Umarmung zugelassen hatte. Zudem hatte er auch gesagt, dass er auf einen Kaffee vorbei kommen würde, wenn das mit dem Ausflug nicht ganz klappen würde. Was sie ebenfalls sehr gefreut hatte. Sie mochte es einfach neue Menschen kennenzulernen.
Sie schwang nun die Beine elegant und mit Elan aus dem Bett bevor sie aufsprang. Trug sie jedoch nichts, was den Gang ins Bad doch einfacher machte. Sie lächelte und streckte sich etwas als sie vor dem Spiegel stand und sich dort betrachten konnte. Da sie gestern über Nacktheit gesprochen hatten, betrachtete sie ihren Körper ein wenig, drehte sich hin und her und schmunzelte etwas. //Klein aber süß..//, dachte sie schmunzelnd als sie ihre Brust betrachtete und sich dann unter die Dusche begab.
Die Kopfschmerzen waren dahin und sie war wirklich froh darüber, dass nicht einmal mehr Nachwehen zu erkennen waren. Sie duschte, trocknete sich danach und ließ ihr Haar Lufttrocknen, damit die Wellen zur Geltung kamen. Danach suchte sie sich ein Outfit aus, welches sie für passend fand und ein entsprechendes Haarband und Schuhe. Das Grün-Beige Oberteil konnte schon fast als Kleid durchgehen. Darunter trug sie allerdings noch kurze Shorts, welche ihr bis zu den Oberschenkeln ging. Die Boots passten dazu dann auch perfekt und ihr leicht rötliches Haarband rundete das Ganze noch ab.
Bevor sie dann losgehen wollte, zeigte der Blick auf die Uhr, dass es wirklich noch sehr früh war, sodass sie noch etwas Zeit hatte bis es zum Frühstück gehen würde. Also packte sie ihr neues Notizbuch ein, ihre ID-Karte und ihren mobilen Terminal. Setzte sich aber nochmal kurz an den PC um ihre Nachrichten zu kontrollieren. Und um dabei festzustellen, dass sie bereits fünf neue hatte. „Oh darauf sollte ich antworten..“, sagte sie noch und setzte sich dann an die ganzen Nachrichten.
Nachdem alle angekommenen Nachrichten beantwortet waren, öffnete sie ein Fenster für eine neue Nachricht an Jun. In dieser wollte sie erst einmal alles berichten, was sie bisher an Infos gesammelt hatte.
Nachdem auch diese Nachricht rausgeschickt war, würde sie sich dann auf den Weg zur Bibliothek begeben um dort, wie Shin bereits geschrieben noch etwas zu lesen und eventuell noch zu lernen.
Tbc: Bibliothek
Die junge Medic hatte sich am Vorabend eigentlich direkt zu Bett gelegt nachdem Shin sie verlassen hatte. Sie war doch ziemlich müde gewesen wie sie feststellen musste und ihre Kopfschmerzen waren einfach nur unterdrückt gewesen, weil sie sich so angeregt unterhalten hatten. Doch kaum war die Ruhe eingekehrt, kamen diese zurück. Entsprechend hatte sie noch ein paar Nachrichten herausgeschickt und sich dann zu Bett gelegt. Shin und sie hatten sich vorhin noch über die Technik unterhalten, welche sie gerne erlernen wollte, allerdings war sie sich noch nicht ganz sicher, ob dies alles so klappen würde. Jedoch wollte sie ihm davon berichten, vielleicht auch im Kurs wenn sie so weit käme bis dahin.
Allerdings versicherte ihr auch das böse Supergenie dass er ihr von seinem super Interessanten Fall von einem Baumjungen berichten würde, was ihre Aufregungen ein wenig ansteigen ließ. War sie doch ziemlich neugierig gewesen, doch wollte nicht aufdringlich sein und fragen ob sie mitkommen könne. Mal davon abgesehen, dass sie bereits in ihrer Schlabbermontur gewesen war. Sie wünschte daher Mei eine gute Nacht und noch einen schönen Abend. Ebenso Katsu und bat Katsu um Hilfe, was ihr ein wenig unangenehm war. Aber sie hatte es ihm versprochen!
Des Weiteren folgte eine Nachricht an Anubis in der sie ihn bezüglich des Aufenthaltsraumes ausfragte, diese Frage ging auch an Mamoru, allerdings auch eine kleine Entschuldigung und Bitte darum, dass sie darüber vielleicht nochmal sprechen würden. Danach schaltete sie alles aus, nichtwissend, dass ihre Nachrichten hier unten wohl schlechter rausgingen als an anderen Orten oder es war einfach nur Zufall.
Die Nacht verlief ruhig für die Blauhaarige, bis sie am Morgen erwachte. Der Schlaf war weniger aufregend gewesen, jedoch dachte sie direkt nochmal an den gestrigen Abend und lächelte bei dem Gedanken an die Verabschiedung von Shin. Es freute sie dass er die Umarmung zugelassen hatte. Zudem hatte er auch gesagt, dass er auf einen Kaffee vorbei kommen würde, wenn das mit dem Ausflug nicht ganz klappen würde. Was sie ebenfalls sehr gefreut hatte. Sie mochte es einfach neue Menschen kennenzulernen.
Sie schwang nun die Beine elegant und mit Elan aus dem Bett bevor sie aufsprang. Trug sie jedoch nichts, was den Gang ins Bad doch einfacher machte. Sie lächelte und streckte sich etwas als sie vor dem Spiegel stand und sich dort betrachten konnte. Da sie gestern über Nacktheit gesprochen hatten, betrachtete sie ihren Körper ein wenig, drehte sich hin und her und schmunzelte etwas. //Klein aber süß..//, dachte sie schmunzelnd als sie ihre Brust betrachtete und sich dann unter die Dusche begab.
Die Kopfschmerzen waren dahin und sie war wirklich froh darüber, dass nicht einmal mehr Nachwehen zu erkennen waren. Sie duschte, trocknete sich danach und ließ ihr Haar Lufttrocknen, damit die Wellen zur Geltung kamen. Danach suchte sie sich ein Outfit aus, welches sie für passend fand und ein entsprechendes Haarband und Schuhe. Das Grün-Beige Oberteil konnte schon fast als Kleid durchgehen. Darunter trug sie allerdings noch kurze Shorts, welche ihr bis zu den Oberschenkeln ging. Die Boots passten dazu dann auch perfekt und ihr leicht rötliches Haarband rundete das Ganze noch ab.
Bevor sie dann losgehen wollte, zeigte der Blick auf die Uhr, dass es wirklich noch sehr früh war, sodass sie noch etwas Zeit hatte bis es zum Frühstück gehen würde. Also packte sie ihr neues Notizbuch ein, ihre ID-Karte und ihren mobilen Terminal. Setzte sich aber nochmal kurz an den PC um ihre Nachrichten zu kontrollieren. Und um dabei festzustellen, dass sie bereits fünf neue hatte. „Oh darauf sollte ich antworten..“, sagte sie noch und setzte sich dann an die ganzen Nachrichten.
Nachdem alle angekommenen Nachrichten beantwortet waren, öffnete sie ein Fenster für eine neue Nachricht an Jun. In dieser wollte sie erst einmal alles berichten, was sie bisher an Infos gesammelt hatte.
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Re: Zimmer 15 C [Florene]
Cf: Cafeteria
Noch in der Cafeteria + Weg:
Noch in der Cafeteria trennte sich die kleine, doch große Gruppe recht schnell wieder. Zum Bedauern von Florene hatte sich Anubis bereits verabschiedet, bevor sie wirklich miteinander sprechen konnten, sodass sie dies wohl dann auf später im Kurs schieben würde. Da sich alle nach und nach dann auch verabschiedeten, sprach Flo auch nur kurz mit Katsu und Mei und sogesehen verabredeten sie sich dann für den Abend, wobei Katsu anbot, dass die Direktorin, also seine Mutter, mal nach ihren Kopfschmerzen schauen könnte. Natürlich wollte Flo nicht die kostbare Zeit verschwenden, dennoch würde sie sich wohl freuen.
Mei schlug vor alles direkt am Abend zu machen, weshalb Florene zustimmte und sich noch über die letzten Worte von Katsu zwar freute, allerdings sich auch wieder ihren Teil dachte. Natürlich war die Direktorin eine Koryphäe auf ihrem Gebiet. Doch bedeutete dies auch, dass sie allwissend war? Florene behielt ihre Gedanken darüber für sich und schmunzelte dennoch positiv gestimmt und nickte nur. Bevor sie dann aber auch bald alleine zurückgeblieben war und sich nach ihrem restlichen Frühstück dann selbst auf den Weg zu ihrem Zimmer machen wollte.
Sie hatte sich alles nötige in ihre Tasche gepackt und wollte dann eventuell am Abend mit den beiden über die Pillen sprechen, falls sie daran dachte. Allerdings würde sie sich nun erst einmal umziehen wollen um dann für den Kurs bereit zu sein. Allerdings wusste sie nicht so recht, was sie anziehen sollte. Also überlegte sie bereits auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Zückte auch schon die ID Karte aus ihrer Tasche und zog diese dann vor ihrem Zimmer über den Sensor, sodass es klackte und sie die Türe geöffnet bekam.
Zimmer 15C:
In ihrem Zimmer angekommen, legte sie ihre Tasche beiseite und legte die ID Karte dazu. Sie hatte schon grob in Gedanken, was passend wäre, sodass sie sich schnell ihrer Kleidung entledigte und dann bei ihren Sachen die andere, passendere Kleidung heraussuchen würde. Sie entschied sich für ein etwas längeres, schulterfreies Oberteil, darunter eine schwarze lange Hose und braune Boots. An den Unterarmen trug sie einfache Armstulpen und band sich dazu noch die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Anschließend suchte sie alles wichtige aus ihrer Tasche heraus und packte die ID karte dann in ihre Hosentasche. Ihr Notizbuch blieb hier. Sie hatte sich alles nötige in ihrem Notizbuch aufgeschrieben und nochmal kontrolliert vorhin, sodass sie eigentlich alles wusste, was sie brauchte. Nachdem dies dann geschehen war, wäre sie dann auch soweit zum Kurs gehen zu könne, sodass sie auch recht bald schon wieder ihr Zimmer verließ und sich auf den Weg zum Trainingsgelände machte.
Tbc: Trainingsgelände
Noch in der Cafeteria + Weg:
Noch in der Cafeteria trennte sich die kleine, doch große Gruppe recht schnell wieder. Zum Bedauern von Florene hatte sich Anubis bereits verabschiedet, bevor sie wirklich miteinander sprechen konnten, sodass sie dies wohl dann auf später im Kurs schieben würde. Da sich alle nach und nach dann auch verabschiedeten, sprach Flo auch nur kurz mit Katsu und Mei und sogesehen verabredeten sie sich dann für den Abend, wobei Katsu anbot, dass die Direktorin, also seine Mutter, mal nach ihren Kopfschmerzen schauen könnte. Natürlich wollte Flo nicht die kostbare Zeit verschwenden, dennoch würde sie sich wohl freuen.
Mei schlug vor alles direkt am Abend zu machen, weshalb Florene zustimmte und sich noch über die letzten Worte von Katsu zwar freute, allerdings sich auch wieder ihren Teil dachte. Natürlich war die Direktorin eine Koryphäe auf ihrem Gebiet. Doch bedeutete dies auch, dass sie allwissend war? Florene behielt ihre Gedanken darüber für sich und schmunzelte dennoch positiv gestimmt und nickte nur. Bevor sie dann aber auch bald alleine zurückgeblieben war und sich nach ihrem restlichen Frühstück dann selbst auf den Weg zu ihrem Zimmer machen wollte.
Sie hatte sich alles nötige in ihre Tasche gepackt und wollte dann eventuell am Abend mit den beiden über die Pillen sprechen, falls sie daran dachte. Allerdings würde sie sich nun erst einmal umziehen wollen um dann für den Kurs bereit zu sein. Allerdings wusste sie nicht so recht, was sie anziehen sollte. Also überlegte sie bereits auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Zückte auch schon die ID Karte aus ihrer Tasche und zog diese dann vor ihrem Zimmer über den Sensor, sodass es klackte und sie die Türe geöffnet bekam.
Zimmer 15C:
In ihrem Zimmer angekommen, legte sie ihre Tasche beiseite und legte die ID Karte dazu. Sie hatte schon grob in Gedanken, was passend wäre, sodass sie sich schnell ihrer Kleidung entledigte und dann bei ihren Sachen die andere, passendere Kleidung heraussuchen würde. Sie entschied sich für ein etwas längeres, schulterfreies Oberteil, darunter eine schwarze lange Hose und braune Boots. An den Unterarmen trug sie einfache Armstulpen und band sich dazu noch die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Anschließend suchte sie alles wichtige aus ihrer Tasche heraus und packte die ID karte dann in ihre Hosentasche. Ihr Notizbuch blieb hier. Sie hatte sich alles nötige in ihrem Notizbuch aufgeschrieben und nochmal kontrolliert vorhin, sodass sie eigentlich alles wusste, was sie brauchte. Nachdem dies dann geschehen war, wäre sie dann auch soweit zum Kurs gehen zu könne, sodass sie auch recht bald schon wieder ihr Zimmer verließ und sich auf den Weg zum Trainingsgelände machte.
Tbc: Trainingsgelände
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"Andere sprechen" | "Flo spricht"| //Flo denkt// | Handlungen | Jutsu
#Zimmer 15C | #Funkfrequenz
- Florene
- ||
- Beiträge: 438
- Registriert: So 14. Jul 2019, 21:00
- Im Besitzt: Locked
- Discord: AngelsShare92 #2038
- Vorname: Florene
- Nachname: Honnor
- Alter: 20
- Größe: 1,63m
- Gewicht: ca. 54kg
- Stats: 33/30
- Chakra: 8
- Stärke: 3
- Geschwindigkeit: 5
- Ausdauer: 7
- Ninjutsu: 7
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 2
- Wissensstats: Hexenkräuter/-tränke
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
Cf: Schulgärten
Noch in den Gärten:
Die Gesprächsthemen der beiden sprangen ganz schön wild hin und her und doch hatten sie einen klaren Ablauf, sodass sie nicht durcheinander kamen oder in Rätseln für den anderen sprachen. So erzähle Florene zuletzt auch von ihrem Kurs und was noch so geschehen war für sie an diesem morgen aber auch wie ihr bisheriges Leben verlaufen war, sodass sie nun hier an die FuGa gefunden hatte und dort als Schülerin lebte. Nun.. eigentlich hatte sie vor noch viel von der neuen Welt zu sehen, doch ihre Zeit würde sicherlich noch kommen, sodass sie sich jetzt auf das hier und jetzt konzentrieren würde.
Sie beantwortete die Fragen, welche Meigetsu für sie bereitgehalten hatte und Meigetsu war sogar so lieb ihr gut zuzusprechen, als es darum ging, in Zukunft ihre Kameraden verteidigen zu können. Sie nickte aufgeregt und war sich sicher, dass sie dies tun würde. Mit seiner Hilfe würde sie bestimmt das ein oder andere neue Jutsu zur Verteidigung noch lernen können. Als es darum ging, dass beide über ihre Vergangenheit sprachen, fiel ihr auf, dass er wohl ein wenig in Trübsal drohte zu versinken, sodass sie versuchte ihm gut zu zu sprechen und ihm ein paar Tipps zu geben. Sie selbst hatte mit dem was passiert war abschließen können, auch wenn die Methode von Mimi vielleicht merkwürdig gewesen war, hatte es Florene doch geholfen. Schocktherapie würde man wohl vielleicht auch dazu sagen.
Meigetsus Umarmung war angenehm gewesen und so gar nicht merkwürdig, sie hatte sich einzig gefragt, wieso er dies getan hatte und so kamen sie also erneut etwas intensiver ins Gespräch, wobei nochmal das ein oder andere näher erläutert wurde von beiden Seiten. Doch Nicht nur ihre Vergangeheit wurde zum Thema, auch seine, weshalb sie wohl bemerkte, dass seine Laune ein wenig sank. Doch sie versuchte ihn auch abzulenken mit dem was sie so gesehen hatte auf ihrer Reise zuvor und so kamen sie auch zu der fliegenden Insel, Luna Nova. Florene bot ihm natürlich an, ihm mehr davon zu erzählen, doch dies hob sie sich für ein anderes Mal auf.
„Das mache ich gerne irgendwann… ich denke aber.. jetzt ist noch nicht der richtige Zeitpunkt um dir von der Insel zu erzählen..“, sie lachte. Ob sie ihn damit etwas aufziehen wollte? Vielleicht? Da war sie sich wohl selbst ein wenig unsicher. „Der Schwarzmarkt war in Kaze no Kuni und ich hab da nicht so gute Erinnerungen daran. Meine Freunde… sollten dort verkauft werden.. sie konnten befreit werden.. allerdings… wurde wir dann im Sumpf von Amen no Kuni erneut angegriffen… und von da aus.. dann auf die fliegende Insel teleportiert..“, sie grinste, allerdings lag der Schelm nun nicht in ihrem Grinsen. Das fröhliche war etwas anderem gewichen, was wohl eher Wehmut und Trauer glich.
„Ich hab die drei bis jetzt leider nicht wieder getroffen.. zwischendurch denk ich noch an sie.. gerade dann, wenn ich Megumi hier sehe. Sie kannte die drei auch…“, erzählte sie schweren Herzens und lächelte dann um ihre Traurigkeit abzuschütteln. Da kam es nur gelegen, dass Meigetsu ihre Liebe zum Meer zu teilen schien. „Vielleicht können wir uns dann irgendwann mal gemeinsam das Meer hier ansehen.. ich bin gespannt.. ob es genauso magisch und berauschend ist wie in der alten Welt..“, sie schmunzelte und ihre Traurigkeit schien wie weggeblasen zu sein, als sie an das Meer dachte.
Nun war es aber Florene die dem großgewachsenen Mann zuhörte, wie er von seiner Heimat sprach und sie bemerkte auch in seinem Blick und seinem Lächeln, dass ihn dabei etwas betrübte. So gab sie ihm einen Ratschlag, den sie befolgt hatte als es ihr so schlecht ging wegen dem was passiert war. Sie wusste nicht, was ihn so quälte, aber vielleicht konnte ihm der Ratschlag doch helfen. Denn seine Vergangenheit kannte sie noch immer nicht, da sie ihn auch noch immer nicht als den Mann erkannt hatte, wovor er scheinbar solche Angst hatte und solche Trauer verspürte. Sie lächelte als sie über etwas nachdachte und ob sie ihm mehr erzählen sollte darüber, sodass sie dann schlussendlich grinste.
„Manchmal.. hilft einem nur eine Schocktherapie… um aus seinem Trauma aufzuwachen.. Mimi hat mich damals mit in die Leichenhalle des Krankenhauses genommen in dem ich meine Ausbildung begonnen habe… dort habe ich die zweite Leiche in meinem Leben gesehen und gemerkt.. dass der Tod gar nicht so schrecklich ist, wie ich ihn zuvor erlebt hatte.. der alte Mann hat gelächelt, als ich neben ihm stand und ihn mir ansah. Ich hab mich bedankt, dass ich von ihm lernen konnte und habe geholfen seinen Körper zu reinigen und für seine Familie vorzubereiten… und danach habe ich das weiter gemacht. Ich wurde am Anfang sehr viel mit dem Tod konfrontiert und dadurch habe ich gelernt sehr schnell damit umzugehen was passiert ist.. vielleicht stellst du dich deinem inneren Dämon und ganz vielleicht.. ist er gar nicht so riesig wie du vielleicht glaubst..“, meinte sie dann und schaute ihn schließlich an, nachdem sie in ihrer Erzählung so gewirkt hatte, als würde sie ganz wo anders sein.
Doch sie war hier, im hier und jetzt und schaute geradewegs in Meigetsus Augen und fing seinen Blick, dass er nicht ausweichen würde. „Du kannst mir gern davon erzählen was passiert ist, wenn du bereit dazu bist.. vielleicht wird dir das helfen..“, lächelte sie ihn erneut an und überließ es nun ihm, ob er bereit dazu war, ihr die gesamte Wahrheit zu sagen oder eben nicht. Vielleicht hatte er ja auch Jemand anderen dem er sich anvertrauen würde. Er gab allerdings zu, dass er noch nicht wirklich über die Vergangenheit nachdenken konnte und sie nickte ihm zu. Er schien verstanden zu haben, was sie von ihm wollte und dies war erst einmal die Hauptsache, sie würde ihn zu nichts drängen.
Danach einigten sich die beiden darauf, dass das Training noch etwas warten musste, da seine Untersuchung wichtiger war. Er informierte also die Administration über den baldigen Chakragebrauch und beide setzten sich gemeinsam an das Rätsel, welches Meigetsu mitgebracht hatte. Sie sprachen viel hin und her und irgendwann war Meigetsu wohl am Rande einer Lösung, worüber Florene dermaßen erfreut war, dass sie es auch offen zeigte. Sie grinste freudig und als er ihr dann versprach, dass sie mit die erste war, die von einem Erfolg erfahren würde freute sie sich nur umso mehr.
Als dies dann erledigt schien, zumindest fürs erste, half Meigetsu ihr auch etwas mit ihren wirren Gedanken bezüglich eines Medicjutsus, über das Florene nachdachte. Auch wenn sie nichts weiter dazu sagte, konnte er doch deutlich merken, dass seine Worte ihr doch geholfen hatte. Sie stand kurz darauf aber auf, streckte sich und würde ihm ihre Hand anbieten um aufzustehen. Dass er ihre Hand nahm, fasste sie positiv auf, merkte sie aber auch, dass er seine Kraft nicht hineinsteckte um sie nicht umzuschmeißen, was sie etwas zum Lachen brachte. Darüber hätte sie wohl auch nachdenken können, dass sie ihm wohl weniger helfen konnte, doch das machte ihr nun auch nichts weiter und sie schulterte ihre Tasche dann, als sie soweit war.
Weg + Zimmer 15C:
Meigetsu lief neben ihr, als sie so zu ihm hochblickte und grinste. Er bot ihr an, ihre Tasche zu tragen, was sie aber ablehnen würde. „Ach quatsch.. so schwer ist die nicht, das kann ich alleine tragen. Aber danke für das Angebot..“, sie schmunzelte und lief einen kleinen Schritt schneller als sonst, da sie sich versuchte seinen doch größeren Schritten anzupassen. Dabei ging er doch auch ganz normal. Sie versuchte es sich auch nicht anmerken zu lassen, damit er sich nicht mies fühlen musste. Ihre Schritte führten sie also weiter in Richtung ihres Zimmers, welches sich im Keller befand. Was Florene nicht wusste, dass sich Meigetsu vor kurzem nur ein Zimmer weiter, bei ihrer Zimmernachbarin aufgehalten hatte, welche Florene selbst noch nicht kennengelernt hatte.
„Darf ich eigentlich fragen, wieso du so schick angezogen bist? Hattest du noch etwas vor?“, fragte sie ihn und spielte auf den Anzug an den er trug. Nicht mehr weit und sie kamen an ihrem Zimmer an, wobei sie ihre ID Karte aus der Tasche zog und diese vor ihre Zimmertüre hielt, besser gesagt an den Scanner an dieser und der Piepton verriet, dass sie ihre Türe öffnen konnte. Sie schob die Türe zur rechten Seite auf und trat ein. Zog dabei schon ihre Handtasche aus und legte diese direkt links neben der Türe auf das Bett, welches sich nun mal links neben ihrer Eingangstüre befand.
Danach folgten ihre Schuhe, welche sie unter das Bett schob nach dem ausziehen und sie stieg die vereinzelten Treppenstufen hinab, wobei sie sich direkt in ihrem kleinen Wohnbereich befand, zumindest die Couch und der passende Tisch deuteten darauf hin. Der Schreibtisch stand direkt gegenüber der Eingangstüre an der Wand und darauf war auch der Computer zu sehen. Doch diesen ließ Florene nun aus, ging die anderen Treppen wieder hinauf in ihren kleinen Küchenbereich und stellte den Wasserkocher mit etwas Wasser an. „Möchtest du auch etwas trinken? Tee, Kaffee, Wasser?“, fragte sie und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank, wobei sie für die Teebeutel wieder auf die Anrichte klettern musste, wie schon am Abend zuvor bei Shin.
Dort nahm die nun ihre kleine Teekiste hervor und stellte sie nach unten, ebenso das Instantkaffeepulver, sodass sie ihm auch einen Kaffee machen konnte, wenn er wollte. Danach erst kletterte sie wieder von der Anrichte herunter und bereitete die Tassen so vor, wie er es eben wollte. „Also.. bevor ich anfange… magst du mir vielleicht kurz mal erzählen, was ich mir an Wunden ansehen soll? Von der einen Wunde hast du mir ja vorhin schon erzählt.. darüber möchte ich gerne genaueres wissen, wenn du mir darüber mehr erzählen kannst.. wie sie entstanden ist. Durch welchen Angriff, ob du Schmerzen hast… ob du Probleme hast deinen Arm zu bewegen.. eben solche Dinge..“, meinte sie dann und grinste. Zeigte dabei auf die Couch.
„Du kannst dich auch gerne hinsetzen, keine Sorge ich beiße nicht..“, sie schmunzelte nun und freute sich ihm helfen zu können. Natürlich ohne Hintergedanken dabei! Sie selbst verschwand dann kurz in ihrem kleinen Badezimmer und nahm sich dort eines ihrer Haarbänder und band sich ihre Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen, sodass ihr nur noch vereinzelt Haarsträhnen ins Gesicht hängen würden und ging dann rüber zu ihrem Schreibtisch, auf dem sie glaubte ihre Vergrößerungsbrille abgelegt zu haben, doch fand sie diese dort nicht direkt, sodass sie jede einzelne Schublade durchging und sich dabei leicht vorn über bücken würde um auch die unteren zu durchsuchen. „Hmm.. wo hab ich denn..“, sprach sie nun eher mit sich selbst und ging an ihm vorbei zu ihrem Bett um zu schauen, ob die Brille vielleicht darauf lag.
Doch auch auf dem Bett fand sie diese nicht direkt, sodass sie nach ihrer Tasche griff. „Hab ich sie doch mit eingepackt?“, ging die Frage an sich selbst und als sie die Lesebrille dann tatsächlich in ihrer Tasche fand, hätte sie sich am liebsten die Hand vor die Stirn geklatscht. Stattdessen seufzte sie und zog die Brille nun einfach auf und grinste. „So.. ich bin soweit..“, meinte sie dann aber und kam wieder in den Wohnbereich zurück, wo sie ihn auch untersuchen wollte. Je nachdem für welches Getränk er sich nun entscheiden würde, würde sie sich natürlich vorerst noch darum kümmern, dies vorzubereiten, damit sie danach in Ruhe die Untersuchung starten konnten, bevor die Getränke wieder kalt werden würden.
Noch in den Gärten:
Die Gesprächsthemen der beiden sprangen ganz schön wild hin und her und doch hatten sie einen klaren Ablauf, sodass sie nicht durcheinander kamen oder in Rätseln für den anderen sprachen. So erzähle Florene zuletzt auch von ihrem Kurs und was noch so geschehen war für sie an diesem morgen aber auch wie ihr bisheriges Leben verlaufen war, sodass sie nun hier an die FuGa gefunden hatte und dort als Schülerin lebte. Nun.. eigentlich hatte sie vor noch viel von der neuen Welt zu sehen, doch ihre Zeit würde sicherlich noch kommen, sodass sie sich jetzt auf das hier und jetzt konzentrieren würde.
Sie beantwortete die Fragen, welche Meigetsu für sie bereitgehalten hatte und Meigetsu war sogar so lieb ihr gut zuzusprechen, als es darum ging, in Zukunft ihre Kameraden verteidigen zu können. Sie nickte aufgeregt und war sich sicher, dass sie dies tun würde. Mit seiner Hilfe würde sie bestimmt das ein oder andere neue Jutsu zur Verteidigung noch lernen können. Als es darum ging, dass beide über ihre Vergangenheit sprachen, fiel ihr auf, dass er wohl ein wenig in Trübsal drohte zu versinken, sodass sie versuchte ihm gut zu zu sprechen und ihm ein paar Tipps zu geben. Sie selbst hatte mit dem was passiert war abschließen können, auch wenn die Methode von Mimi vielleicht merkwürdig gewesen war, hatte es Florene doch geholfen. Schocktherapie würde man wohl vielleicht auch dazu sagen.
Meigetsus Umarmung war angenehm gewesen und so gar nicht merkwürdig, sie hatte sich einzig gefragt, wieso er dies getan hatte und so kamen sie also erneut etwas intensiver ins Gespräch, wobei nochmal das ein oder andere näher erläutert wurde von beiden Seiten. Doch Nicht nur ihre Vergangeheit wurde zum Thema, auch seine, weshalb sie wohl bemerkte, dass seine Laune ein wenig sank. Doch sie versuchte ihn auch abzulenken mit dem was sie so gesehen hatte auf ihrer Reise zuvor und so kamen sie auch zu der fliegenden Insel, Luna Nova. Florene bot ihm natürlich an, ihm mehr davon zu erzählen, doch dies hob sie sich für ein anderes Mal auf.
„Das mache ich gerne irgendwann… ich denke aber.. jetzt ist noch nicht der richtige Zeitpunkt um dir von der Insel zu erzählen..“, sie lachte. Ob sie ihn damit etwas aufziehen wollte? Vielleicht? Da war sie sich wohl selbst ein wenig unsicher. „Der Schwarzmarkt war in Kaze no Kuni und ich hab da nicht so gute Erinnerungen daran. Meine Freunde… sollten dort verkauft werden.. sie konnten befreit werden.. allerdings… wurde wir dann im Sumpf von Amen no Kuni erneut angegriffen… und von da aus.. dann auf die fliegende Insel teleportiert..“, sie grinste, allerdings lag der Schelm nun nicht in ihrem Grinsen. Das fröhliche war etwas anderem gewichen, was wohl eher Wehmut und Trauer glich.
„Ich hab die drei bis jetzt leider nicht wieder getroffen.. zwischendurch denk ich noch an sie.. gerade dann, wenn ich Megumi hier sehe. Sie kannte die drei auch…“, erzählte sie schweren Herzens und lächelte dann um ihre Traurigkeit abzuschütteln. Da kam es nur gelegen, dass Meigetsu ihre Liebe zum Meer zu teilen schien. „Vielleicht können wir uns dann irgendwann mal gemeinsam das Meer hier ansehen.. ich bin gespannt.. ob es genauso magisch und berauschend ist wie in der alten Welt..“, sie schmunzelte und ihre Traurigkeit schien wie weggeblasen zu sein, als sie an das Meer dachte.
Nun war es aber Florene die dem großgewachsenen Mann zuhörte, wie er von seiner Heimat sprach und sie bemerkte auch in seinem Blick und seinem Lächeln, dass ihn dabei etwas betrübte. So gab sie ihm einen Ratschlag, den sie befolgt hatte als es ihr so schlecht ging wegen dem was passiert war. Sie wusste nicht, was ihn so quälte, aber vielleicht konnte ihm der Ratschlag doch helfen. Denn seine Vergangenheit kannte sie noch immer nicht, da sie ihn auch noch immer nicht als den Mann erkannt hatte, wovor er scheinbar solche Angst hatte und solche Trauer verspürte. Sie lächelte als sie über etwas nachdachte und ob sie ihm mehr erzählen sollte darüber, sodass sie dann schlussendlich grinste.
„Manchmal.. hilft einem nur eine Schocktherapie… um aus seinem Trauma aufzuwachen.. Mimi hat mich damals mit in die Leichenhalle des Krankenhauses genommen in dem ich meine Ausbildung begonnen habe… dort habe ich die zweite Leiche in meinem Leben gesehen und gemerkt.. dass der Tod gar nicht so schrecklich ist, wie ich ihn zuvor erlebt hatte.. der alte Mann hat gelächelt, als ich neben ihm stand und ihn mir ansah. Ich hab mich bedankt, dass ich von ihm lernen konnte und habe geholfen seinen Körper zu reinigen und für seine Familie vorzubereiten… und danach habe ich das weiter gemacht. Ich wurde am Anfang sehr viel mit dem Tod konfrontiert und dadurch habe ich gelernt sehr schnell damit umzugehen was passiert ist.. vielleicht stellst du dich deinem inneren Dämon und ganz vielleicht.. ist er gar nicht so riesig wie du vielleicht glaubst..“, meinte sie dann und schaute ihn schließlich an, nachdem sie in ihrer Erzählung so gewirkt hatte, als würde sie ganz wo anders sein.
Doch sie war hier, im hier und jetzt und schaute geradewegs in Meigetsus Augen und fing seinen Blick, dass er nicht ausweichen würde. „Du kannst mir gern davon erzählen was passiert ist, wenn du bereit dazu bist.. vielleicht wird dir das helfen..“, lächelte sie ihn erneut an und überließ es nun ihm, ob er bereit dazu war, ihr die gesamte Wahrheit zu sagen oder eben nicht. Vielleicht hatte er ja auch Jemand anderen dem er sich anvertrauen würde. Er gab allerdings zu, dass er noch nicht wirklich über die Vergangenheit nachdenken konnte und sie nickte ihm zu. Er schien verstanden zu haben, was sie von ihm wollte und dies war erst einmal die Hauptsache, sie würde ihn zu nichts drängen.
Danach einigten sich die beiden darauf, dass das Training noch etwas warten musste, da seine Untersuchung wichtiger war. Er informierte also die Administration über den baldigen Chakragebrauch und beide setzten sich gemeinsam an das Rätsel, welches Meigetsu mitgebracht hatte. Sie sprachen viel hin und her und irgendwann war Meigetsu wohl am Rande einer Lösung, worüber Florene dermaßen erfreut war, dass sie es auch offen zeigte. Sie grinste freudig und als er ihr dann versprach, dass sie mit die erste war, die von einem Erfolg erfahren würde freute sie sich nur umso mehr.
Als dies dann erledigt schien, zumindest fürs erste, half Meigetsu ihr auch etwas mit ihren wirren Gedanken bezüglich eines Medicjutsus, über das Florene nachdachte. Auch wenn sie nichts weiter dazu sagte, konnte er doch deutlich merken, dass seine Worte ihr doch geholfen hatte. Sie stand kurz darauf aber auf, streckte sich und würde ihm ihre Hand anbieten um aufzustehen. Dass er ihre Hand nahm, fasste sie positiv auf, merkte sie aber auch, dass er seine Kraft nicht hineinsteckte um sie nicht umzuschmeißen, was sie etwas zum Lachen brachte. Darüber hätte sie wohl auch nachdenken können, dass sie ihm wohl weniger helfen konnte, doch das machte ihr nun auch nichts weiter und sie schulterte ihre Tasche dann, als sie soweit war.
Weg + Zimmer 15C:
Meigetsu lief neben ihr, als sie so zu ihm hochblickte und grinste. Er bot ihr an, ihre Tasche zu tragen, was sie aber ablehnen würde. „Ach quatsch.. so schwer ist die nicht, das kann ich alleine tragen. Aber danke für das Angebot..“, sie schmunzelte und lief einen kleinen Schritt schneller als sonst, da sie sich versuchte seinen doch größeren Schritten anzupassen. Dabei ging er doch auch ganz normal. Sie versuchte es sich auch nicht anmerken zu lassen, damit er sich nicht mies fühlen musste. Ihre Schritte führten sie also weiter in Richtung ihres Zimmers, welches sich im Keller befand. Was Florene nicht wusste, dass sich Meigetsu vor kurzem nur ein Zimmer weiter, bei ihrer Zimmernachbarin aufgehalten hatte, welche Florene selbst noch nicht kennengelernt hatte.
„Darf ich eigentlich fragen, wieso du so schick angezogen bist? Hattest du noch etwas vor?“, fragte sie ihn und spielte auf den Anzug an den er trug. Nicht mehr weit und sie kamen an ihrem Zimmer an, wobei sie ihre ID Karte aus der Tasche zog und diese vor ihre Zimmertüre hielt, besser gesagt an den Scanner an dieser und der Piepton verriet, dass sie ihre Türe öffnen konnte. Sie schob die Türe zur rechten Seite auf und trat ein. Zog dabei schon ihre Handtasche aus und legte diese direkt links neben der Türe auf das Bett, welches sich nun mal links neben ihrer Eingangstüre befand.
Danach folgten ihre Schuhe, welche sie unter das Bett schob nach dem ausziehen und sie stieg die vereinzelten Treppenstufen hinab, wobei sie sich direkt in ihrem kleinen Wohnbereich befand, zumindest die Couch und der passende Tisch deuteten darauf hin. Der Schreibtisch stand direkt gegenüber der Eingangstüre an der Wand und darauf war auch der Computer zu sehen. Doch diesen ließ Florene nun aus, ging die anderen Treppen wieder hinauf in ihren kleinen Küchenbereich und stellte den Wasserkocher mit etwas Wasser an. „Möchtest du auch etwas trinken? Tee, Kaffee, Wasser?“, fragte sie und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank, wobei sie für die Teebeutel wieder auf die Anrichte klettern musste, wie schon am Abend zuvor bei Shin.
Dort nahm die nun ihre kleine Teekiste hervor und stellte sie nach unten, ebenso das Instantkaffeepulver, sodass sie ihm auch einen Kaffee machen konnte, wenn er wollte. Danach erst kletterte sie wieder von der Anrichte herunter und bereitete die Tassen so vor, wie er es eben wollte. „Also.. bevor ich anfange… magst du mir vielleicht kurz mal erzählen, was ich mir an Wunden ansehen soll? Von der einen Wunde hast du mir ja vorhin schon erzählt.. darüber möchte ich gerne genaueres wissen, wenn du mir darüber mehr erzählen kannst.. wie sie entstanden ist. Durch welchen Angriff, ob du Schmerzen hast… ob du Probleme hast deinen Arm zu bewegen.. eben solche Dinge..“, meinte sie dann und grinste. Zeigte dabei auf die Couch.
„Du kannst dich auch gerne hinsetzen, keine Sorge ich beiße nicht..“, sie schmunzelte nun und freute sich ihm helfen zu können. Natürlich ohne Hintergedanken dabei! Sie selbst verschwand dann kurz in ihrem kleinen Badezimmer und nahm sich dort eines ihrer Haarbänder und band sich ihre Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen, sodass ihr nur noch vereinzelt Haarsträhnen ins Gesicht hängen würden und ging dann rüber zu ihrem Schreibtisch, auf dem sie glaubte ihre Vergrößerungsbrille abgelegt zu haben, doch fand sie diese dort nicht direkt, sodass sie jede einzelne Schublade durchging und sich dabei leicht vorn über bücken würde um auch die unteren zu durchsuchen. „Hmm.. wo hab ich denn..“, sprach sie nun eher mit sich selbst und ging an ihm vorbei zu ihrem Bett um zu schauen, ob die Brille vielleicht darauf lag.
Doch auch auf dem Bett fand sie diese nicht direkt, sodass sie nach ihrer Tasche griff. „Hab ich sie doch mit eingepackt?“, ging die Frage an sich selbst und als sie die Lesebrille dann tatsächlich in ihrer Tasche fand, hätte sie sich am liebsten die Hand vor die Stirn geklatscht. Stattdessen seufzte sie und zog die Brille nun einfach auf und grinste. „So.. ich bin soweit..“, meinte sie dann aber und kam wieder in den Wohnbereich zurück, wo sie ihn auch untersuchen wollte. Je nachdem für welches Getränk er sich nun entscheiden würde, würde sie sich natürlich vorerst noch darum kümmern, dies vorzubereiten, damit sie danach in Ruhe die Untersuchung starten konnten, bevor die Getränke wieder kalt werden würden.
The journey of a thousand miles begins with one step.

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#Zimmer 15C | #Funkfrequenz

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- Meigetsu
- ||
- Beiträge: 1860
- Registriert: So 14. Okt 2012, 20:29
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Meigetsu
- Nachname: Kyori
- Alter: 28
- Größe: 190
- Gewicht: 95
- Stats: 45/48
- Chakra: 8
- Stärke: 7
- Geschwindigkeit: 6
- Ausdauer: 7
- Ninjutsu: 8
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 9
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
CF: Garten
Noch im Garten:
Da haben sich aber zwei gefunden! Ohja man hatte wirklich sehr das Gefühl das sich Florene und Meigetsu gut verstanden. Die beiden führten ein wirklich sehr schönes Gespräch wo sie über viele verschiedene Themen sprachen. Dabei begann alles damit das dem ehemaligen Mizukage ein Ast auf den Kopf fiel und die besorgte Medic-Nin ihn dann untersuchte ob er sich nicht ernsthafter weggetan hatte. Dieser kleine Zufall verschaffte dem Spitzzahn nun eine kluge, charmante und hübsche Gesprächspartnerin mit der er über sein großes Problem sprechen konnte.
Obwohl er sich eigentlich in den Schulgarten zurück gezogen hatte um in Ruhe nachzudenken und sich Notizen zu machen war er am Ende sehr froh das Florene nun bei ihm war.
Die junge kluge Medizinerin half dem Fuin Anwender sehr bei seinem Rätsel das es nun zu lösen gab. Eigentlich konnte Meigetsu nicht offen über die Aufgabe sprechen die er bekommen hatte, sollte doch niemand erfahren das es ein solch gefährliches Kontroll Fuin gab.
Wobei Kenji und Meigetsu bis jetzt nur an Gegenmaßnahmen arbeiten sollten um eben in einem Ernstfall etwas gegen das gefährliche Fuin-Jutsu etwas unternehmen zu können. Auch wenn es Hinweise gab das Yuu noch irgendwo da draußen Existierte so gab es noch keinen direkten Beweis das sein besonderes Fuin wieder aktiv eingesetzt wurde.
trotzdem war es nun die Aufgabe der Zwei Fuin-Anwender die Lehrer an dieser Schule waren einen Plan gegen dieses Kontroll Fuin zu entwickeln.
Um Winry gegenüber schon mit einigen Ideen zu treten, wollte der ehemalige Kage also sich einige Noptizen machen und darüber nachdenken welche Theorien er mit ihr testen könnte.
Doch nun kam alles anderes und er war viel mehr daran interessiert die Ideen und Theorien von Florene zu hören. Dazu verpackte er seine Aufgabe in ein Medizinisches Rätsel und die hübsche junge Frau brachte den Kopf von Meigetsu fast zum Platzen mit ihren Blickwinkeln auf das Problem.
Am liebsten hätte der Spitzzahn jedes Wort was aus ihrem Mund kam aufgeschrieben und sich dazu Skizzen und Notizen gemacht. Doch dies wäre extrem schwierig geworden ohne dann damit nicht wirklich zu verraten was für einen Auftrag er wirklich hatte.
Somit musste sich Meigetsu einfach alles merken was Florene sagte und sich im Kopf alles richtig zusammen sortieren für das spätere Treffen mit Winry dann.
Aber das ganze Gespräch zeigte dem Mann der einst ein Kage war auch wieder wie sehr man von einander lernen konnte auch wenn er ein Lehrer war und Florene eine Schülerin. Daher sprachen die beiden auch darüber welche Rolle ein Lehrer hatte und warum auch Meigetsu der Meinung war das er sich auch als Schüler hätte anmelden können. Dabei hatte die Medic Nin natürlich recht, dass er mit seinem Aussehen und Statur so überhaupt nicht wie ein Schüler Aussah und wirkte. Trotzdem glaubte Meigetsu fest daran das er noch viel zu lernen hatte und von vielen Menschen etwas lernen konnte.
Natürlich nahm er trotzdem seine Rolle als Lehrer ernst und half jedem seine Hilfe an der sie bräuchte. Daher war er sofort bereit Florene bei ihren Suiton Jutsus zu helfen und ihr einige Njutsu zur Verteidigung bei zu bringen. Immerhin wollte die junge Frau nicht mehr als ihre Kameraden verteidigen und schützen, etwas was Meigetsu sehr gut nachvollziehen konnte. Wollte er doch einst als Mizukage nichts anderes, er wollte einfach nur seine große Familie beschützen und somit sein ganzes Dorf. Wenn er es schaffen würde ihr dabei zu helfen ihre Kameraden besser beschützen zu können würde er vielleicht auch etwas wieder gut machen was er nie geschafft hatte.
Daher bat Meigetsu seine Hilfe sofort an und sprach der jungen Frau auch Mut zu das sie nicht nur etwas Neues lernen könnte sondern auch eine gute Lehrerin sein konnte.
Getsugakure und Kirigakure, die beiden erzählten einander dann woher sie stammten und dabei war Florene etwas offener wie Meigetsu und erzählte auch noch mehr von ihrer Vergangenheit. Die starke junge Frau sprach offen darüber das sie in ihrem Shinbo Dorf nicht geboren wurde, sondern am Anfang als Waisenkind aufwuchs. Das dies Florene erzählte ohne traurig, verbittert oder wütend zu wirken war für den ehemaligen Mizukage etwas extrem bewunderswertes. Obwohl ihr Leben am Anfang nicht leicht war sprach Florene darüber ganz normal und erzählte dann viel mehr davon was für ein schönes Leben sie in Getsugakure hatte und wie schön ihre Zeit mit ihrer Ziehtante war.
UND Meigetsu? Er sprach nur sehr Allgemein darüber wie sein Leben vor der erschaffung der neuen Welt aussah. Der Mann mit den spitzen Zähnen erzählte Florene nur davon das er in Kirigakure aufgewachsen war und dort auch lebte. Als die blauhaarige Frau dann noch sagte wie schön es in ihrem Dorf war und das sie besonders das Meer sehr mochte, sprach auch der ehemalige Wasserreich Bewohner kurz davon das es auch in seiner alten Heimat ein wunderschönes Meer gab. Doch erzählte der Kyori nichts aus seiner Vergangenheit, nicht dass er einst ein Mizukage war, dass er in diesem Amt komplett versagte, das er einst Verheiratet war und dann von seiner eigenen frau getötet wurde und noch vieles mehr.
Aber Florene spürte und verstand das Meigetsu nicht so gut abgeschlossen hatte mit seiner Vergangenheit wie sie selbst. Ansonsten hätte er so einfach wie sie darüber sprechen können.
Das war am Ende auch der Grund warum der großgewachsene Mann die doch eher kleinere Frau umarmte, weil er dachte ihre Vergangenheit würde sie wie die seine Belastet. Doch dies war nicht der Fall und Meigetsu hatte nur großes Glück das Florene nie eine Umarmung ablehnte so dass es nicht zu extrem komisch wirkte das er sie nun umarmte.
Am Ende brauchte Meigetsu wohl diese Umarmung mehr als die junge Frau und daher konnte er kaum erklären warum er dies nun tat. Florene spürte aber ganz klar das Meigetsu nicht so einfach über seine Vergangheit sprechen und nachdenken konnte, daher lenkte sie ihn geschickt ab in dem sie erzählte was sie auf ihrer Reise alles erlebt hatte. Es waren wirklich spannenden Dinge und am liebsten hätte Meigetsu sofort mehr davon gehört, besonders von der fliegenden Insel.
Doch Florene sagte ihm dann das es für sie noch nicht der richtige Zeitpunkt war ihm von der fliegenden Insel zu erzählen und lachte dabei. Kurz hob Meigetsu dazu seine Augenbrauen und war sich nun etwas unsicher ob sie ihn nicht nur etwas Veralberte mit der fliegenden Insel. Aber er grinste dann nur mit seinem spitzen Zähnen etwas frech und sagte dann. „Nah Gut, ich bin aber echt gespannt was du mir dann von der fliegenden Insel dann erzählst“
Obwohl Meigetsu schon mal in Kaze no Kuni war besuchte er damals nicht den Schwarzmarkt und war auch ansonsten noch nie auf einem solchem Markt. Der ehemalige Wasserschatten war kurz sehr erstaunt als Florene dann erzählte das dort ihre Freunde verkauft hätten werden sollen, sie aber befreit werden konnten. Später wurden sie dann an einem Ort angegriffen denn Meigetsu noch nie besuchte und von dort wurden sie dann eben auf die besagte fliegende Insel teleportiert.
//Der Sumpf von Amegakure und dann wurden sie auf eine fliegende Insel teleportiert// dachte sich der Kyori als er über die Geschichte von Florene nachdachte. Diese Dinge waren doch genau so spannend wie der Facht das sie eben dann auf einer fliegenden Insel landeten.
Mit einem neugierigen lächeln sah er dann Florene an und sagte zu ihr. „Ich glaube du musst mir auch noch viel mehr von den anderen Dingen erzählen. Wie es dazu kam das deine Freunde verkauft werden sollten, wie ihr nach Amegakure kamt und wer oder was für ein Jutsu euch auf eben die fliegende Insel teleportiert hat“ dies sagte Meigetsu mit dem Wissen das Florene ihm vielleicht später mehr erzählen würde.
Meigetsu bemerkte erst sehr spät das Florene nun ein wenig nur zum Schein grinste und sie anderes wirkte als zuvor. Mehr wie Meigetsu zuvor als er von der Schönheit seiner alten Heimat sprach. Es lag wohl an der Reise mit ihren Freunden und ihrem Wunsch in Zukunft ihre Kameraden besser beschützen zu können.
Meigetsu beobachte ganz genau den Blick von Florene der nun etwas anderes wirkte als sie davon sprach, dass sie ihre Freunde bis jetzt nicht wieder getroffen hatte. Sie aber öfter an ihre Freunde denken musste besonders wenn sie jemanden traf der sie auch kannte. Ein Gefühl das Meigetsu sehr gut kannte, hoffte er doch auch noch irgendwie viele Menschen aus seiner Vergangenheit wieder zu Treffen. Menschen die für ihn wie ein Teil seiner Familie war, obwohl er bei vielen das Gefühl hatte sie im Stich gelassen zu haben.
Meigetsu war kurz davor etwas aufmunterntes zu sagen um Florene etwas von ihren traurigen Gedanken abzulenken. Doch die junge Frau kam ihm zuvor und wechselte das Thema. Nun sprachen die beiden über etwas was den beiden mehr Freude verschaffte und sie beide sehr sehr gerne hatten.
Mit einem freundlichen Lächeln sah Meigetsu dann die junge Frau an, die davon sprach ob sich die beiden irgendwann mal zusammen das Meer ansehen wollten. „Ja sehr sehr gerne Florene. Vielleicht können wir nach dem gemeinsamen Training einfach eine Runde im Meer schwimmen gehen“ Schlug der Mann mit dem Hai ähnlichen Zähnen vor. Eine Abkühlung im Wasser wäre nach dem Training sicherlich eine Gute Idee. Dazu kam das Meigetsu einfach total gerne schwimmen ging.
//Schocktherapie// Florene spürte das Meigetsu etwas Bedrückte, wenn es um seine Vergangenheit ging und da sie ihn noch nicht erkannt hatte als ehemaligen Mizukage wusste sie auch nicht worum es ging. Daher versuchte sie erneut ihm einfach zu helfen und zeigte ihm einen Weg wie sie gelernt hatte mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Dabei war der Kyori etwas verwirrt und erstaunt als die junge Frau eben von einer Schocktherapie sprach. Im ersten Moment konnte sich Meigetsu noch nichts darunter vorstellen. Wie sollten ihm ein Schock helfen und was sollte ihn Schocken war ihm helfen sollte. Aufmerksam hörte er ihr nun zu um zu erfahren wie Florene dies meinte und war gespannt auf ihre Erklärung.
Gut nachvollziehbar erzählte Florene dann was sie mit dem Begriff Schocktherapie meinte und wie es ihr geholfen hatte. Besser gesagt erzählte sie ganz genau welcher Schock ihr Half mit einer ihrer Ängste besser umzugehen. Die junge Frau lernte durch Mimi und ihren Besuch in der Leichenhallte das der Tod garnicht so schrecklich war. Durch das reinigen und vorbereiten der Leichen verlor die junge Medic Nin ihre Angst vor dem Tod und konnte ihr Trauma überwinden.
Eine Methodik die Meigetsu gut nachvollziehen konnte und daher aufmerksam Nickte als er die Geschichte von Florene hörte. Wenn jemand früh mit dem Tod konfrontiert wurde konnte ihm so etwas sicherlich helfen. Somit lernte man ja auch das der Tod ein Teil des Lebens war und nicht jeder Tod etwas total Schreckliches war, besonders so wie Florene von eben einem älteren Mann sprach.
Doch tat sich Meigetsu im ersten Moment etwas schwer diese Methode der Schocktherapie auf ihn selbst umzuwälzen. Immerhin hatte er kein so großes Problem oder Trauma was den Tod anging, was vielleicht daran lag das er selbst schon Menschen getötet hatte und selbst getötet wurde.
Was natürlich nicht hieß das ihn so etwas wie der Tod nicht auch Angst machte, aber es war etwas mit dem Meigetsu lernte umzugehen.
Als Florene dann davon sprach das er sich seinem inneren Dämon stellen sollte und dieser vielleicht gar nicht so riesig war wie er glaubte. Ein Thema das er bereits mit Chiba besprochen hatte und dieser meinte das sich niemand außer selbst diesem inneren Dämon stellen könnte.
DOCH genau das wollte Meigetsu NICHT, nein er wollte nicht darüber nachdenken was wirklich sein innerer Dämon war. So wenig wie er wirklich darüber nachdenken und herausfinden wollte was ihn tatsächlich belastete. Anderes wie Florene wusste der ehemalige nicht einmal wirklich was sein Traum war, denn er klärte für sich nicht einmal richtig ob es mehr das ganze mit Tora war oder das was in seiner Zeit als Mizukage passiert war.
Oder, vielleicht war es einfach beides und sein Komplettes Versagen!
Der Mann mit dem großen Herzen lächelte Florene einfach nur freundlich an als dieser nach ihrer Erzählung wieder anwendend wirkte und ihn direkt ansah.
Als sie dann direkt in seine Augen sah so das es für ihnen keinen Ausweg gab wo anderes hin zu sehen musste Meigetsu kurz schwer atmen und öffnete langsam seinen Mund. JA für einen kleinen Augenblick war er kurz davor ihr ALLES zu erzählen und ihr sein Herz auszuschütten.
Besonders weil Florene ihm das Angebot gab das er ihr davon erzählen kann was passiert war, aber nur wenn er dazu bereit war.
Doch der Kyori fing seine Emotionen wieder ab und lächelte sie freundlich an und sagte dann zu ihr nur. „Vielleicht nach dem du mir von der fliegenden Insel erzählt hast“ Damit verschloss Meigetsu seine Emotionen wieder und verschob das ganze auf später.
Eine Taktik die er öfter anwendete und nicht so einen Effekt hatte wie die Schocktherapie die Florene wirklich half.
Da das Training nun verschoben wurden bot die junge Frau Meigetsu an ihn direkt auf ihrem Zimmer zu untersuchen. Zuvor half Meigetsu ihr noch bei einer Medic Jutsu Idee wobei er ihr nur einen Hinweis geben konnte und nicht direkt die Lösung für ein Problem.
Als Florene dann dem sehr großen Mann aufhelfen wollte in dem sie ihm seine Hand reichte, wusste Meigetsu natrülich das er nicht fest an dieser ziehen dufte ansonsten würde sie einfach auf ihn drauf fallen. Daher griff er sanft nach ihrer zarten Hand und stand dann eigentlich alleine auf. Immerhin war er ja auch kräftig genug um seinen großen Körper alleine aufzurichten.
Als Florene dann lachte musste Meigetsu etwas schmunzeln, denn er verstand das sie wohl darüber lachte das sie nicht wirklich groß und stark genug war um ihm aufzuziehen.
Die junge Frau schulterte ihre Tasche und Meigetsu steckte noch seine Notizen und Stift ein bevor sie sich auf den Weg machten.
Weg + Zimmer 15C:
Als die beiden so nebeneinander her gingen sah man nochmals deutlich den Größen Unterschied zwischen Florene und Meigetsu. Der großgewachsene Lehrer bot der jungen Frau dann an ihre Tasche zu tragen, hatte er doch beide Hände frei. Doch Florene lehnte sein Angebot ab, weil sie meinte die Tasche wäre nicht schwer und sie könnte sie gut alleine tragen.
„Okey“ sagte der Spitzzahn dann einfach nur und verstand auch das Florene ihre Tasche selbst tragen konnte und wollte. Dabei lächelte er sie freundlich an und sein Blick wanderte kurz zu ihren Füßen.
OH, Meigetsu war natürlich nicht klar das er auch größere Schritte machte als seine weibliche Begleitung die nun damit beschäftigt war gleich schnell wie er zu gehen.
Kurz überlegte er ob er kurz stehen bleiben sollte so das Florene wieder gleich auf wäre wie er, doch das hätte wohl zur kompletten Verwirrung beider geführt. Daher ging Meigetsu einfach normaler weiter und sah leicht grinsten zu wie Florene sich seinem Schritt Tempo anpasste.
Meigetsu bemerkte dann recht schnell das er eigentlich schon einmal in der Nähe von Florenes Zimmer war und das heute in der Früh.
Kurz vor der Eingangstür des Zimmers 15C fragte die junge hübsche Frau dann ihre Begleitung ob es einen Grund gab wieso er einen Anzug trug.
Meigetsu beobachte nun Florene wie sie nach ihre ID-Karte heraus zog um damit die Tür zu öffnen und sagte dabei. „Nein, eigentlich hatte ich heute nichts besonders vor. Aber normalerweise trage ich sonst immer eine Shinobi Rüstung. Aber ich wurde sehr freundlich darauf hingewiesen das es etwas komisch wirkt wenn ein Lehrer in einer Rüstung hier an der Schule rumläuft. Besonders wenn er dazu noch eine große Klinge auf dem Rücken trägt. Daher trage ich nun gerne diesen Anzug. Aber Danke das du findest das ich schick angezogen bin“ Erzählte Meigetsu kurz warum er nun den Anzug trug und bedankte sich für das kleine Kompliment.
In der zwischen Zeit hatte die Zimmer Bewohnerin die Tür geöffnet und ging hinein. Einen kleinen Augenblick später betrat Meigetsu auch das Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Als Florene ihre Tasche ablegte ließ er zuerst einmal seinen Blick durch das schöne Zimmer schweifen.
Nach dem Florene dann ihre Schuhe auszog und diese unter das Bett schob zog auch Meigetsu seine Schuhe aus und stellte sie neben die Tür. Immerhin war es nicht gerade höfflich wenn er als Gast seine Schuhe anlassen würde und daher tat er es der Gastgeberin gleich.
Eigentlich sah sich Meigestu noch immer etwas im Zimmer um ohne sich von der Tür weg zu bewegen und wurde daher etwas von der Frage nach einem Getränk von Florene überrumpelt. Daher dauerte es einen kleinen Augenblick bis Meigetsu dann zu ihr sagte. „Gerne ein Glas Wasser, das wäre sehr lieb von dir“ Dann ging der Mann im Anzug einige Schritte in die Wohnung hinein und beobachte kurz wie Florene auf die Küchenzeile kletterte um wohl etwas von ganz oben herunter zu holen.
Dabei wendete Meigetsu seinen Blick etwas ab, da er sich noch etwas im Raum umsehen wollte und nicht den Eindruck erwecken wollte ihr nun auf den Hinter zu glotzen als sie auf den Küchenanrichte kletterte. Meigetsu war vielleicht ein Dummkopf, aber eben auch ein höfflicher Dummkopf.
Florene wollte dann mehr von seiner Verletzung wissen und bat Meigetsu auf die Couch in dem sie direkt auf diese zeigte. Mit langsamen Schritten begab sich der Kyori dann in die Richtung der Couch und erzählte dabei alles was er über seine Verletzung wusste. „Die Wunde ist entstanden als ich gegen zwei Hyuugas gekämpft habe. Dabei habe ich einen Treffer einstecken müssen der mich nie direkt getroffen oder berührt hat. Es war eine wirklich seltsame Siuation und wohl auch Technik, denn ohne eien Berührung habe ich einen wirklich schmerzhaften Treffer abbekommen ohne dass man danach eine Wunde sah. Es fühlte sich viel mehr so an als hätte mich etwas von innen heraus getroffen. Dabei habe ich keine Schmerzen den Arm zu bewegen oder ähnliches“ Versuchte Meigetsu zu erklären wie sich der Treffer von Chiba angefühlt hatte, eben ganz anderes wie die Angriffe von Inosuke. Diese trafen ihn direkt und damit konnte sich Meigetsu besser erklären was passiert war. Der ehemalige Mizukage wusste ja nicht das der Angriff von Chiba einen seiner Chakrapunkte zerstört hatte, weil es bis jetzt noch keine große Auswirkung zeigte wenn er Jutus anwenden wollte. Trotzdem hatte der Spitzzahn das Gefühl das etwas mit ihm nicht ganz stimmte.
Bei der Couch angekommen bot Florene ihm dann noch an das er sich hinsetzen könnte ohne das er Angst haben müsste das sie ihn beißt. „Danke und dazu bin ich auch noch froh das du keine spitzen Zähne hast, also wegen dem beißen und so“ sagte der großgewachsene Mann dann und kratze sich etwas verlegen den Hinterkopf, weil er sich etwas albern vor kam das er das mit den spitzen Zähnen noch erklären musste.
Doch Meigetsu wartet noch damit sich auf das Sofa zu setzen, sondern beobachte noch wie die junge Frau kurz im Badezimmer verschwand. Warum? Wahrscheinlich um sich die Hände zu waschen, dachte er sich zuerst, doch es ging viel mehr um das Bändigen ihrer wunderschönen Haarpracht.
Florene band ihre besonderen Haare zu einem Pferdeschwanz so das nur mehr einzelne Strähnen ihr hübsches Gesichts umrahmten.
Doch bevor sie sich nun Meigetsu und seiner Untersuchung widmen konnte musste Florene noch ihre Vergrößerungsbrille suchen. Daher konnte der Kyori noch beobachten wie die junge Frau in ihrer Wohnung nach ihrem Equipment suchte.
Florene vermutete zuerst das sie diese auf ihren Schreibtisch abgelegt hatte. Aber als sie dort ihre Brille nicht sofort fand sah sie noch in den Schubladen nach, dazu musste sie sich etwas nach vorne beugen. Nun war der Blick des ehemaligen Mizukage doch auf das hübsche Hinterteil der jungen frau gerichtet. Da die Medic-Nin gerade vor vorgebeugt nach ihrer Brille suchte sah sie natürlich nicht das Meigetsu nun doch nicht widerstehen konnte und ihren Hintern ansah. Obwohl Florene ja eine kleine und zierliche junge Frau hatte sie doch ein hübsches Hinterteil das Meigetsu nun doch für einen kurzen Moment anstarrte. Doch dann schüttelte er kurz seinen Kopf und sah dann nach unten.
In der zwischen Zeit in der Florene ihre Brille suchte und dazu auch noch zu ihrem Bett ging zog Meigetsu sein Anzugsjacke aus und legte diese vorsichtig auf die Couch. Danach fing er an die Knöpfe seiner Weste zu öffnen um auch diese zur Jacke zu legen.
Kurz bevor er anfing die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen hörte er sie noch davon sprechend das sie sich fragte wo sie ihre Brille wo abgelegt hatte.
Als Florene dann ihre Brille in ihrer Tasche gefunden hatte und zurück zu Meigetsu ging war dieser gerade mit dem öffnen aller Hemdknöpfe fertig geworden.
Der großgewachsene Mann zog nun sein Hemd aus und das erste was Florene dann von hinten sehen würde wahr wohl sein breiter Rücken mit breiten Schultern.
OBERKÖRPER-Körperreferenz
Doch nicht nur das, denn auf dem Rücken von Meigetsu konnte man einige Narben erkennen. Es waren kleine und etwas größere Narben von Shuriken, Kunais und Schwertern. Ein Körper der schon viele Kämpfe gesehen hatte und Verletzungen erleiden musste. Aber eine Narbe war deutlich größer als alle anderen und auch noch etwas frischer, es war die Narbe vom Schwertstoß von Tora die seinen Oberkörper komplett durchbohrte. Dieser Schwertstoß durchbohrte sein Herz und die Narbe davon sah man vorne wie hinten sehr gut.
Mit seinem Hemd in der Hand drehte sich Meigetsu dann zu Florene und sah sie freundlich an. Als sie dann zu ihm zurück kam zeigte er dann mit seiner freien Hand auf seien linke Schulter und sagte zu ihr. „Hier ist die Stelle an der mich der Angriff getroffen hat. Soll ich mich hinsetzen so dass du es dir besser ansehen kannst“ Sollte sie ihn darum bitten würde sich der großgewachsene Mann dann hinsetzen.
Achja das er sich nun oben rum auszog war für Meigetsu doch eher etwas Selbstverständliches, sprachen sie ja bereits im Garten davon das er sich für die Untersuchung frei machen sollte. Aber wie würde wohl Florene darauf reagieren seinen Oberköper nun so zu sehen, besonders würden sie die Narben stören oder abschrecken? Oder waren solche Dinge für sie eher etwas ganz Normales?
Natürlich würde Meigetsu dann auch noch das Glas Wasser entgegen nehmen würde die junge Frau es ihm reichen.
„Hübsche Brille“ Sagte der Patient dann noch am Ende mit einem charmanten Lächeln und war nun gespannt was ihn bei der Untersuchung erwarten würde.
Noch im Garten:
Da haben sich aber zwei gefunden! Ohja man hatte wirklich sehr das Gefühl das sich Florene und Meigetsu gut verstanden. Die beiden führten ein wirklich sehr schönes Gespräch wo sie über viele verschiedene Themen sprachen. Dabei begann alles damit das dem ehemaligen Mizukage ein Ast auf den Kopf fiel und die besorgte Medic-Nin ihn dann untersuchte ob er sich nicht ernsthafter weggetan hatte. Dieser kleine Zufall verschaffte dem Spitzzahn nun eine kluge, charmante und hübsche Gesprächspartnerin mit der er über sein großes Problem sprechen konnte.
Obwohl er sich eigentlich in den Schulgarten zurück gezogen hatte um in Ruhe nachzudenken und sich Notizen zu machen war er am Ende sehr froh das Florene nun bei ihm war.
Die junge kluge Medizinerin half dem Fuin Anwender sehr bei seinem Rätsel das es nun zu lösen gab. Eigentlich konnte Meigetsu nicht offen über die Aufgabe sprechen die er bekommen hatte, sollte doch niemand erfahren das es ein solch gefährliches Kontroll Fuin gab.
Wobei Kenji und Meigetsu bis jetzt nur an Gegenmaßnahmen arbeiten sollten um eben in einem Ernstfall etwas gegen das gefährliche Fuin-Jutsu etwas unternehmen zu können. Auch wenn es Hinweise gab das Yuu noch irgendwo da draußen Existierte so gab es noch keinen direkten Beweis das sein besonderes Fuin wieder aktiv eingesetzt wurde.
trotzdem war es nun die Aufgabe der Zwei Fuin-Anwender die Lehrer an dieser Schule waren einen Plan gegen dieses Kontroll Fuin zu entwickeln.
Um Winry gegenüber schon mit einigen Ideen zu treten, wollte der ehemalige Kage also sich einige Noptizen machen und darüber nachdenken welche Theorien er mit ihr testen könnte.
Doch nun kam alles anderes und er war viel mehr daran interessiert die Ideen und Theorien von Florene zu hören. Dazu verpackte er seine Aufgabe in ein Medizinisches Rätsel und die hübsche junge Frau brachte den Kopf von Meigetsu fast zum Platzen mit ihren Blickwinkeln auf das Problem.
Am liebsten hätte der Spitzzahn jedes Wort was aus ihrem Mund kam aufgeschrieben und sich dazu Skizzen und Notizen gemacht. Doch dies wäre extrem schwierig geworden ohne dann damit nicht wirklich zu verraten was für einen Auftrag er wirklich hatte.
Somit musste sich Meigetsu einfach alles merken was Florene sagte und sich im Kopf alles richtig zusammen sortieren für das spätere Treffen mit Winry dann.
Aber das ganze Gespräch zeigte dem Mann der einst ein Kage war auch wieder wie sehr man von einander lernen konnte auch wenn er ein Lehrer war und Florene eine Schülerin. Daher sprachen die beiden auch darüber welche Rolle ein Lehrer hatte und warum auch Meigetsu der Meinung war das er sich auch als Schüler hätte anmelden können. Dabei hatte die Medic Nin natürlich recht, dass er mit seinem Aussehen und Statur so überhaupt nicht wie ein Schüler Aussah und wirkte. Trotzdem glaubte Meigetsu fest daran das er noch viel zu lernen hatte und von vielen Menschen etwas lernen konnte.
Natürlich nahm er trotzdem seine Rolle als Lehrer ernst und half jedem seine Hilfe an der sie bräuchte. Daher war er sofort bereit Florene bei ihren Suiton Jutsus zu helfen und ihr einige Njutsu zur Verteidigung bei zu bringen. Immerhin wollte die junge Frau nicht mehr als ihre Kameraden verteidigen und schützen, etwas was Meigetsu sehr gut nachvollziehen konnte. Wollte er doch einst als Mizukage nichts anderes, er wollte einfach nur seine große Familie beschützen und somit sein ganzes Dorf. Wenn er es schaffen würde ihr dabei zu helfen ihre Kameraden besser beschützen zu können würde er vielleicht auch etwas wieder gut machen was er nie geschafft hatte.
Daher bat Meigetsu seine Hilfe sofort an und sprach der jungen Frau auch Mut zu das sie nicht nur etwas Neues lernen könnte sondern auch eine gute Lehrerin sein konnte.
Getsugakure und Kirigakure, die beiden erzählten einander dann woher sie stammten und dabei war Florene etwas offener wie Meigetsu und erzählte auch noch mehr von ihrer Vergangenheit. Die starke junge Frau sprach offen darüber das sie in ihrem Shinbo Dorf nicht geboren wurde, sondern am Anfang als Waisenkind aufwuchs. Das dies Florene erzählte ohne traurig, verbittert oder wütend zu wirken war für den ehemaligen Mizukage etwas extrem bewunderswertes. Obwohl ihr Leben am Anfang nicht leicht war sprach Florene darüber ganz normal und erzählte dann viel mehr davon was für ein schönes Leben sie in Getsugakure hatte und wie schön ihre Zeit mit ihrer Ziehtante war.
UND Meigetsu? Er sprach nur sehr Allgemein darüber wie sein Leben vor der erschaffung der neuen Welt aussah. Der Mann mit den spitzen Zähnen erzählte Florene nur davon das er in Kirigakure aufgewachsen war und dort auch lebte. Als die blauhaarige Frau dann noch sagte wie schön es in ihrem Dorf war und das sie besonders das Meer sehr mochte, sprach auch der ehemalige Wasserreich Bewohner kurz davon das es auch in seiner alten Heimat ein wunderschönes Meer gab. Doch erzählte der Kyori nichts aus seiner Vergangenheit, nicht dass er einst ein Mizukage war, dass er in diesem Amt komplett versagte, das er einst Verheiratet war und dann von seiner eigenen frau getötet wurde und noch vieles mehr.
Aber Florene spürte und verstand das Meigetsu nicht so gut abgeschlossen hatte mit seiner Vergangenheit wie sie selbst. Ansonsten hätte er so einfach wie sie darüber sprechen können.
Das war am Ende auch der Grund warum der großgewachsene Mann die doch eher kleinere Frau umarmte, weil er dachte ihre Vergangenheit würde sie wie die seine Belastet. Doch dies war nicht der Fall und Meigetsu hatte nur großes Glück das Florene nie eine Umarmung ablehnte so dass es nicht zu extrem komisch wirkte das er sie nun umarmte.
Am Ende brauchte Meigetsu wohl diese Umarmung mehr als die junge Frau und daher konnte er kaum erklären warum er dies nun tat. Florene spürte aber ganz klar das Meigetsu nicht so einfach über seine Vergangheit sprechen und nachdenken konnte, daher lenkte sie ihn geschickt ab in dem sie erzählte was sie auf ihrer Reise alles erlebt hatte. Es waren wirklich spannenden Dinge und am liebsten hätte Meigetsu sofort mehr davon gehört, besonders von der fliegenden Insel.
Doch Florene sagte ihm dann das es für sie noch nicht der richtige Zeitpunkt war ihm von der fliegenden Insel zu erzählen und lachte dabei. Kurz hob Meigetsu dazu seine Augenbrauen und war sich nun etwas unsicher ob sie ihn nicht nur etwas Veralberte mit der fliegenden Insel. Aber er grinste dann nur mit seinem spitzen Zähnen etwas frech und sagte dann. „Nah Gut, ich bin aber echt gespannt was du mir dann von der fliegenden Insel dann erzählst“
Obwohl Meigetsu schon mal in Kaze no Kuni war besuchte er damals nicht den Schwarzmarkt und war auch ansonsten noch nie auf einem solchem Markt. Der ehemalige Wasserschatten war kurz sehr erstaunt als Florene dann erzählte das dort ihre Freunde verkauft hätten werden sollen, sie aber befreit werden konnten. Später wurden sie dann an einem Ort angegriffen denn Meigetsu noch nie besuchte und von dort wurden sie dann eben auf die besagte fliegende Insel teleportiert.
//Der Sumpf von Amegakure und dann wurden sie auf eine fliegende Insel teleportiert// dachte sich der Kyori als er über die Geschichte von Florene nachdachte. Diese Dinge waren doch genau so spannend wie der Facht das sie eben dann auf einer fliegenden Insel landeten.
Mit einem neugierigen lächeln sah er dann Florene an und sagte zu ihr. „Ich glaube du musst mir auch noch viel mehr von den anderen Dingen erzählen. Wie es dazu kam das deine Freunde verkauft werden sollten, wie ihr nach Amegakure kamt und wer oder was für ein Jutsu euch auf eben die fliegende Insel teleportiert hat“ dies sagte Meigetsu mit dem Wissen das Florene ihm vielleicht später mehr erzählen würde.
Meigetsu bemerkte erst sehr spät das Florene nun ein wenig nur zum Schein grinste und sie anderes wirkte als zuvor. Mehr wie Meigetsu zuvor als er von der Schönheit seiner alten Heimat sprach. Es lag wohl an der Reise mit ihren Freunden und ihrem Wunsch in Zukunft ihre Kameraden besser beschützen zu können.
Meigetsu beobachte ganz genau den Blick von Florene der nun etwas anderes wirkte als sie davon sprach, dass sie ihre Freunde bis jetzt nicht wieder getroffen hatte. Sie aber öfter an ihre Freunde denken musste besonders wenn sie jemanden traf der sie auch kannte. Ein Gefühl das Meigetsu sehr gut kannte, hoffte er doch auch noch irgendwie viele Menschen aus seiner Vergangenheit wieder zu Treffen. Menschen die für ihn wie ein Teil seiner Familie war, obwohl er bei vielen das Gefühl hatte sie im Stich gelassen zu haben.
Meigetsu war kurz davor etwas aufmunterntes zu sagen um Florene etwas von ihren traurigen Gedanken abzulenken. Doch die junge Frau kam ihm zuvor und wechselte das Thema. Nun sprachen die beiden über etwas was den beiden mehr Freude verschaffte und sie beide sehr sehr gerne hatten.
Mit einem freundlichen Lächeln sah Meigetsu dann die junge Frau an, die davon sprach ob sich die beiden irgendwann mal zusammen das Meer ansehen wollten. „Ja sehr sehr gerne Florene. Vielleicht können wir nach dem gemeinsamen Training einfach eine Runde im Meer schwimmen gehen“ Schlug der Mann mit dem Hai ähnlichen Zähnen vor. Eine Abkühlung im Wasser wäre nach dem Training sicherlich eine Gute Idee. Dazu kam das Meigetsu einfach total gerne schwimmen ging.
//Schocktherapie// Florene spürte das Meigetsu etwas Bedrückte, wenn es um seine Vergangenheit ging und da sie ihn noch nicht erkannt hatte als ehemaligen Mizukage wusste sie auch nicht worum es ging. Daher versuchte sie erneut ihm einfach zu helfen und zeigte ihm einen Weg wie sie gelernt hatte mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Dabei war der Kyori etwas verwirrt und erstaunt als die junge Frau eben von einer Schocktherapie sprach. Im ersten Moment konnte sich Meigetsu noch nichts darunter vorstellen. Wie sollten ihm ein Schock helfen und was sollte ihn Schocken war ihm helfen sollte. Aufmerksam hörte er ihr nun zu um zu erfahren wie Florene dies meinte und war gespannt auf ihre Erklärung.
Gut nachvollziehbar erzählte Florene dann was sie mit dem Begriff Schocktherapie meinte und wie es ihr geholfen hatte. Besser gesagt erzählte sie ganz genau welcher Schock ihr Half mit einer ihrer Ängste besser umzugehen. Die junge Frau lernte durch Mimi und ihren Besuch in der Leichenhallte das der Tod garnicht so schrecklich war. Durch das reinigen und vorbereiten der Leichen verlor die junge Medic Nin ihre Angst vor dem Tod und konnte ihr Trauma überwinden.
Eine Methodik die Meigetsu gut nachvollziehen konnte und daher aufmerksam Nickte als er die Geschichte von Florene hörte. Wenn jemand früh mit dem Tod konfrontiert wurde konnte ihm so etwas sicherlich helfen. Somit lernte man ja auch das der Tod ein Teil des Lebens war und nicht jeder Tod etwas total Schreckliches war, besonders so wie Florene von eben einem älteren Mann sprach.
Doch tat sich Meigetsu im ersten Moment etwas schwer diese Methode der Schocktherapie auf ihn selbst umzuwälzen. Immerhin hatte er kein so großes Problem oder Trauma was den Tod anging, was vielleicht daran lag das er selbst schon Menschen getötet hatte und selbst getötet wurde.
Was natürlich nicht hieß das ihn so etwas wie der Tod nicht auch Angst machte, aber es war etwas mit dem Meigetsu lernte umzugehen.
Als Florene dann davon sprach das er sich seinem inneren Dämon stellen sollte und dieser vielleicht gar nicht so riesig war wie er glaubte. Ein Thema das er bereits mit Chiba besprochen hatte und dieser meinte das sich niemand außer selbst diesem inneren Dämon stellen könnte.
DOCH genau das wollte Meigetsu NICHT, nein er wollte nicht darüber nachdenken was wirklich sein innerer Dämon war. So wenig wie er wirklich darüber nachdenken und herausfinden wollte was ihn tatsächlich belastete. Anderes wie Florene wusste der ehemalige nicht einmal wirklich was sein Traum war, denn er klärte für sich nicht einmal richtig ob es mehr das ganze mit Tora war oder das was in seiner Zeit als Mizukage passiert war.
Oder, vielleicht war es einfach beides und sein Komplettes Versagen!
Der Mann mit dem großen Herzen lächelte Florene einfach nur freundlich an als dieser nach ihrer Erzählung wieder anwendend wirkte und ihn direkt ansah.
Als sie dann direkt in seine Augen sah so das es für ihnen keinen Ausweg gab wo anderes hin zu sehen musste Meigetsu kurz schwer atmen und öffnete langsam seinen Mund. JA für einen kleinen Augenblick war er kurz davor ihr ALLES zu erzählen und ihr sein Herz auszuschütten.
Besonders weil Florene ihm das Angebot gab das er ihr davon erzählen kann was passiert war, aber nur wenn er dazu bereit war.
Doch der Kyori fing seine Emotionen wieder ab und lächelte sie freundlich an und sagte dann zu ihr nur. „Vielleicht nach dem du mir von der fliegenden Insel erzählt hast“ Damit verschloss Meigetsu seine Emotionen wieder und verschob das ganze auf später.
Eine Taktik die er öfter anwendete und nicht so einen Effekt hatte wie die Schocktherapie die Florene wirklich half.
Da das Training nun verschoben wurden bot die junge Frau Meigetsu an ihn direkt auf ihrem Zimmer zu untersuchen. Zuvor half Meigetsu ihr noch bei einer Medic Jutsu Idee wobei er ihr nur einen Hinweis geben konnte und nicht direkt die Lösung für ein Problem.
Als Florene dann dem sehr großen Mann aufhelfen wollte in dem sie ihm seine Hand reichte, wusste Meigetsu natrülich das er nicht fest an dieser ziehen dufte ansonsten würde sie einfach auf ihn drauf fallen. Daher griff er sanft nach ihrer zarten Hand und stand dann eigentlich alleine auf. Immerhin war er ja auch kräftig genug um seinen großen Körper alleine aufzurichten.
Als Florene dann lachte musste Meigetsu etwas schmunzeln, denn er verstand das sie wohl darüber lachte das sie nicht wirklich groß und stark genug war um ihm aufzuziehen.
Die junge Frau schulterte ihre Tasche und Meigetsu steckte noch seine Notizen und Stift ein bevor sie sich auf den Weg machten.
Weg + Zimmer 15C:
Als die beiden so nebeneinander her gingen sah man nochmals deutlich den Größen Unterschied zwischen Florene und Meigetsu. Der großgewachsene Lehrer bot der jungen Frau dann an ihre Tasche zu tragen, hatte er doch beide Hände frei. Doch Florene lehnte sein Angebot ab, weil sie meinte die Tasche wäre nicht schwer und sie könnte sie gut alleine tragen.
„Okey“ sagte der Spitzzahn dann einfach nur und verstand auch das Florene ihre Tasche selbst tragen konnte und wollte. Dabei lächelte er sie freundlich an und sein Blick wanderte kurz zu ihren Füßen.
OH, Meigetsu war natürlich nicht klar das er auch größere Schritte machte als seine weibliche Begleitung die nun damit beschäftigt war gleich schnell wie er zu gehen.
Kurz überlegte er ob er kurz stehen bleiben sollte so das Florene wieder gleich auf wäre wie er, doch das hätte wohl zur kompletten Verwirrung beider geführt. Daher ging Meigetsu einfach normaler weiter und sah leicht grinsten zu wie Florene sich seinem Schritt Tempo anpasste.
Meigetsu bemerkte dann recht schnell das er eigentlich schon einmal in der Nähe von Florenes Zimmer war und das heute in der Früh.
Kurz vor der Eingangstür des Zimmers 15C fragte die junge hübsche Frau dann ihre Begleitung ob es einen Grund gab wieso er einen Anzug trug.
Meigetsu beobachte nun Florene wie sie nach ihre ID-Karte heraus zog um damit die Tür zu öffnen und sagte dabei. „Nein, eigentlich hatte ich heute nichts besonders vor. Aber normalerweise trage ich sonst immer eine Shinobi Rüstung. Aber ich wurde sehr freundlich darauf hingewiesen das es etwas komisch wirkt wenn ein Lehrer in einer Rüstung hier an der Schule rumläuft. Besonders wenn er dazu noch eine große Klinge auf dem Rücken trägt. Daher trage ich nun gerne diesen Anzug. Aber Danke das du findest das ich schick angezogen bin“ Erzählte Meigetsu kurz warum er nun den Anzug trug und bedankte sich für das kleine Kompliment.
In der zwischen Zeit hatte die Zimmer Bewohnerin die Tür geöffnet und ging hinein. Einen kleinen Augenblick später betrat Meigetsu auch das Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Als Florene ihre Tasche ablegte ließ er zuerst einmal seinen Blick durch das schöne Zimmer schweifen.
Nach dem Florene dann ihre Schuhe auszog und diese unter das Bett schob zog auch Meigetsu seine Schuhe aus und stellte sie neben die Tür. Immerhin war es nicht gerade höfflich wenn er als Gast seine Schuhe anlassen würde und daher tat er es der Gastgeberin gleich.
Eigentlich sah sich Meigestu noch immer etwas im Zimmer um ohne sich von der Tür weg zu bewegen und wurde daher etwas von der Frage nach einem Getränk von Florene überrumpelt. Daher dauerte es einen kleinen Augenblick bis Meigetsu dann zu ihr sagte. „Gerne ein Glas Wasser, das wäre sehr lieb von dir“ Dann ging der Mann im Anzug einige Schritte in die Wohnung hinein und beobachte kurz wie Florene auf die Küchenzeile kletterte um wohl etwas von ganz oben herunter zu holen.
Dabei wendete Meigetsu seinen Blick etwas ab, da er sich noch etwas im Raum umsehen wollte und nicht den Eindruck erwecken wollte ihr nun auf den Hinter zu glotzen als sie auf den Küchenanrichte kletterte. Meigetsu war vielleicht ein Dummkopf, aber eben auch ein höfflicher Dummkopf.
Florene wollte dann mehr von seiner Verletzung wissen und bat Meigetsu auf die Couch in dem sie direkt auf diese zeigte. Mit langsamen Schritten begab sich der Kyori dann in die Richtung der Couch und erzählte dabei alles was er über seine Verletzung wusste. „Die Wunde ist entstanden als ich gegen zwei Hyuugas gekämpft habe. Dabei habe ich einen Treffer einstecken müssen der mich nie direkt getroffen oder berührt hat. Es war eine wirklich seltsame Siuation und wohl auch Technik, denn ohne eien Berührung habe ich einen wirklich schmerzhaften Treffer abbekommen ohne dass man danach eine Wunde sah. Es fühlte sich viel mehr so an als hätte mich etwas von innen heraus getroffen. Dabei habe ich keine Schmerzen den Arm zu bewegen oder ähnliches“ Versuchte Meigetsu zu erklären wie sich der Treffer von Chiba angefühlt hatte, eben ganz anderes wie die Angriffe von Inosuke. Diese trafen ihn direkt und damit konnte sich Meigetsu besser erklären was passiert war. Der ehemalige Mizukage wusste ja nicht das der Angriff von Chiba einen seiner Chakrapunkte zerstört hatte, weil es bis jetzt noch keine große Auswirkung zeigte wenn er Jutus anwenden wollte. Trotzdem hatte der Spitzzahn das Gefühl das etwas mit ihm nicht ganz stimmte.
Bei der Couch angekommen bot Florene ihm dann noch an das er sich hinsetzen könnte ohne das er Angst haben müsste das sie ihn beißt. „Danke und dazu bin ich auch noch froh das du keine spitzen Zähne hast, also wegen dem beißen und so“ sagte der großgewachsene Mann dann und kratze sich etwas verlegen den Hinterkopf, weil er sich etwas albern vor kam das er das mit den spitzen Zähnen noch erklären musste.
Doch Meigetsu wartet noch damit sich auf das Sofa zu setzen, sondern beobachte noch wie die junge Frau kurz im Badezimmer verschwand. Warum? Wahrscheinlich um sich die Hände zu waschen, dachte er sich zuerst, doch es ging viel mehr um das Bändigen ihrer wunderschönen Haarpracht.
Florene band ihre besonderen Haare zu einem Pferdeschwanz so das nur mehr einzelne Strähnen ihr hübsches Gesichts umrahmten.
Doch bevor sie sich nun Meigetsu und seiner Untersuchung widmen konnte musste Florene noch ihre Vergrößerungsbrille suchen. Daher konnte der Kyori noch beobachten wie die junge Frau in ihrer Wohnung nach ihrem Equipment suchte.
Florene vermutete zuerst das sie diese auf ihren Schreibtisch abgelegt hatte. Aber als sie dort ihre Brille nicht sofort fand sah sie noch in den Schubladen nach, dazu musste sie sich etwas nach vorne beugen. Nun war der Blick des ehemaligen Mizukage doch auf das hübsche Hinterteil der jungen frau gerichtet. Da die Medic-Nin gerade vor vorgebeugt nach ihrer Brille suchte sah sie natürlich nicht das Meigetsu nun doch nicht widerstehen konnte und ihren Hintern ansah. Obwohl Florene ja eine kleine und zierliche junge Frau hatte sie doch ein hübsches Hinterteil das Meigetsu nun doch für einen kurzen Moment anstarrte. Doch dann schüttelte er kurz seinen Kopf und sah dann nach unten.
In der zwischen Zeit in der Florene ihre Brille suchte und dazu auch noch zu ihrem Bett ging zog Meigetsu sein Anzugsjacke aus und legte diese vorsichtig auf die Couch. Danach fing er an die Knöpfe seiner Weste zu öffnen um auch diese zur Jacke zu legen.
Kurz bevor er anfing die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen hörte er sie noch davon sprechend das sie sich fragte wo sie ihre Brille wo abgelegt hatte.
Als Florene dann ihre Brille in ihrer Tasche gefunden hatte und zurück zu Meigetsu ging war dieser gerade mit dem öffnen aller Hemdknöpfe fertig geworden.
Der großgewachsene Mann zog nun sein Hemd aus und das erste was Florene dann von hinten sehen würde wahr wohl sein breiter Rücken mit breiten Schultern.
OBERKÖRPER-Körperreferenz
Doch nicht nur das, denn auf dem Rücken von Meigetsu konnte man einige Narben erkennen. Es waren kleine und etwas größere Narben von Shuriken, Kunais und Schwertern. Ein Körper der schon viele Kämpfe gesehen hatte und Verletzungen erleiden musste. Aber eine Narbe war deutlich größer als alle anderen und auch noch etwas frischer, es war die Narbe vom Schwertstoß von Tora die seinen Oberkörper komplett durchbohrte. Dieser Schwertstoß durchbohrte sein Herz und die Narbe davon sah man vorne wie hinten sehr gut.
Mit seinem Hemd in der Hand drehte sich Meigetsu dann zu Florene und sah sie freundlich an. Als sie dann zu ihm zurück kam zeigte er dann mit seiner freien Hand auf seien linke Schulter und sagte zu ihr. „Hier ist die Stelle an der mich der Angriff getroffen hat. Soll ich mich hinsetzen so dass du es dir besser ansehen kannst“ Sollte sie ihn darum bitten würde sich der großgewachsene Mann dann hinsetzen.
Achja das er sich nun oben rum auszog war für Meigetsu doch eher etwas Selbstverständliches, sprachen sie ja bereits im Garten davon das er sich für die Untersuchung frei machen sollte. Aber wie würde wohl Florene darauf reagieren seinen Oberköper nun so zu sehen, besonders würden sie die Narben stören oder abschrecken? Oder waren solche Dinge für sie eher etwas ganz Normales?
Natürlich würde Meigetsu dann auch noch das Glas Wasser entgegen nehmen würde die junge Frau es ihm reichen.
„Hübsche Brille“ Sagte der Patient dann noch am Ende mit einem charmanten Lächeln und war nun gespannt was ihn bei der Untersuchung erwarten würde.
- Florene
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- Beiträge: 438
- Registriert: So 14. Jul 2019, 21:00
- Im Besitzt: Locked
- Discord: AngelsShare92 #2038
- Vorname: Florene
- Nachname: Honnor
- Alter: 20
- Größe: 1,63m
- Gewicht: ca. 54kg
- Stats: 33/30
- Chakra: 8
- Stärke: 3
- Geschwindigkeit: 5
- Ausdauer: 7
- Ninjutsu: 7
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 2
- Wissensstats: Hexenkräuter/-tränke
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
Das Gespräch im Garten war etwas, was Florene nicht so schnell losließ, da es einige Themen zum Vorschein brachte, die sowohl für sie als auch für ihn wohl nicht sonderlich schön waren in ihrem Leben. Allerdings war es hier die deutlich jüngere der beiden, die wohl mehr aus ihrer Vergangenheit zu berichten hatte, als der doch ältere und größere Mann. Was Florene allerdings nicht störte, denn sie versuchte ihm anzubieten, dass er auch mit ihr reden konnte, sollte er dazu bereit sein. Die Umarmung, welche Meigetsu ihr geschenkt hatte, war wohl etwas, was der große Mann neben ihr eher nötig hatte, was ihr aber kein Negatives Bild verschaffte von ihm. Sie genoss die Umarmung dennoch und ließ es zu während sie sich unterhielten.
Alles andere war für Florene erst einmal zweitrangig geworden, weshalb sie ihm auch sagte, dass sie ihm über die fliegende Insel gerne wann anders erzählen würde, wenn er die Zeit hätte. Denn jetzt glaubte sie, dass er vielleicht über andere Dinge reden wollte. Doch auch wenn sie die Vermumtung hatte, schien er nicht herausrücken zu wollen mit dem was ihn beschäftigte, was sie nicht unbedingt störte. Sie hoffte nur, dass er bald Jemanden fand, mit dem er reden konnte bevor ihn das Thema noch zerfraß. Sie wusste wie das sein konnte, wie schlimm Schuldgefühle waren und wie schlimm etwas einen zerfressen konnte, wenn man nicht aufpasste.
Sie schenkte ihm ein Lächeln, als sie merkte, dass er nicht reden wollte. Doch ein endgültiges Nein bekam sie nicht, sodass sie schmunzelte. „Abgemacht.. ich erzähle dir demnächst von der Insel und du mir von deinen Dämonen..“, schmunzelte sie ihm aufmunternd zu und hoffte, ihm würde dies ein wenig helfen lockerer zu werden und das Ganze irgendwie verarbeiten zu können, was ihn scheinbar innerlich aufzufressen schien. Die beiden hatten dann abgemacht sich zu ihrem Zimmer aufzumachen, sodass Florene aufgestanden war und ihm Hilfe beim Aufstehen anbot. Diese Hilfe nahm er zwar an, doch stand er im Grunde doch alleine auf, weshalb sie etwas lachen musste, weil ihre angebotene Hilfe wohl eher keine Hilfe war.
So hatten sich die beiden dann auf den Weg in ihr Zimmer gemacht und Florene würde ihn in ihr kleines, eigenes Reich hineinbitten. Als sie so neben ihm lief, fiel ihr erst auf, wie groß er wirklich war. Doch das machte ihr im Grunde nichts aus. Sie lehnte das Angebot ab, dass er ihre Tasche tragen wollte, denn dies schaffte sie schon alleine und begleitete ihn einfach nur bis zu ihrem Zimmer. Dass er bereits dort in der Nähe gewesen war, wusste die junge Medic nicht, würde es sie auch nicht stören. Ihre Nachbarn hatte sie bislang noch nicht kennengelernt, was sie bald mal ändern wollte.
Dass Meigetsu seinen Schritt anpassen wollte für sie, konnte sie nicht wissen, hätte sie es allerdings als wirklich nette Geste gehalten und sich bedankt. Sie gingen aber in ihren normalen Schritten weiter und Florene schaffte es, zumindest zum Teil, ihren Schritt an seinen anzupassen. An ihrem Zimmer angelangt, schloss sie die Türe mit ihrer ID Karte auf und zog ihre Schuhe aus, welche sie unter ihr Bett schob. Die Frage, weshalb Meigetsu einen Anzug trug, stellte sie ihm allerdings noch vor der Türe, da sie sich schon die ganze Zeit gefragt hatte, was er noch vorhatte.
Meigetsu erklärte ihr dann, dass er bislang immer mit Rüstung herumgelaufen war, sodass er nun das Outfit gewechselt hatte um nicht mehr so komisch zu wirken als Lehrer. Sie überlegte kurz. „So komisch finde ich das gar nicht, Shin ist auch mit seiner Shinobiweste herumgelaufen… deshalb finde ich jetzt nicht, dass eine Rüstung komisch aussieht.. soll doch Jeder tragen dürfen was er möchte. Und wenn du dich in deiner Rüstung wohlgefühlt hast… behalte das doch bei.. auch wenn ich die Klinge vielleicht dann im Zimmer lassen würde als Kompromiss.“, sie schmunzelte und legte ihre Sachen ab, bevor sie durch ihr Zimmer zu ihrer Küchenzeile herüber ging.
Sie zog ihre Schuhe aus und stellte diese also ab, bevor sie in der Küche einen Tee kochen wollte und ihm ebenfalls, sollte er etwas wollen. Er lehnte allerdings den Tee und den Kaffee ab, sodass sie nur für sich einen Tee aufsetzen würde und für ihn dann ein Glas Wasser vorbereiten würde, welches sie ihm mitbringen würde sobald ihr Tee soweit war. Nebenbei fing die junge Medic dann aber an ihn auszufragen, was seine Wunde anging. Immerhin wollte sie wissen, womit sie es da zu tun hatte.
Meigetsu begann also zu erklären wie die Wunde entstanden war und sie versuchte natürlich zu folgen, wobei sie mitbekam, dass er sich zur Couch begab. Er hatte also gegen zwei Hyuugas gekämpft, sie nickte, schaute zwischendurch immer wieder zu ihm und seufzte, als er meinte er musste einen Treffer einstecken der ihn direkt getroffen hatte. Sie atmete tief durch und schaute zu ihm, wobei sie langsam zu ihm kommen würde. //Ein Treffer ohne Berührung?//, dachte sie sich dann und überlegte, wie die Hyuugas kämpften. Sie hatte schonmal etwas darüber gehört, dass sie das Chakrasystem angriffen, doch mehr wusste sie nun auch nicht wirklich darüber, weshalb sie doch ziemlich neugierig war, was nun wirklich passiert war.
Sie hörte weiter zu und nahm die weiteren Infos in ihrem Kopf auf. Er hatte also keine weiteren Schmerzen. Das war gut. Er konnte den Arm auch ohne Probleme bewegen. Das wäre auch hilfreich zu wissen. Also waren weder Knochen, Muskeln oder Sehnen verletzt worden. Aber das Chakrasystem konnte sie nicht ausschließen, sodass sie nun etwas nachdenklich wirkte. Kurz drauf lockerte sie die Stimmung dann ein wenig und meinte zu ihm, er könne sich auch ruhig setzen, da sie nicht beißen würde. Meigetsu nahm den Scherz auf und spielte die Karte einfach zurück, indem er meinte, sie habe ja keine so spitzen Zähne wie er, weshalb sie froh war, dass sie nicht biss. Auch wenn er nun etwas verlegen wirkte dabei. „Mir machen deine Zähne nichts aus.. du musst dich nicht unwohl fühlen deshalb… und ich hab das verstanden… ich steh zwar manchmal auf dem Schlauch.. aber nicht immer..“, sie lachte nun und verschwand eben kurz im Bad um sich ihr Haarband zu nehmen.
Die Haare hochgebunden, zu einem lockeren Pferdeschwanz, kam sie dann zu ihm zurück ins Wohnzimmer.. oder besser in den Wohnbereich. Wobei sie die Treppen herunterging um nach ihrer Brille zu suchen. Dass Meigetsu ihr dabei auf den Hintern schaute, bekam sie nicht wirklich mit, dachte sie auch nicht daran, dass er dies tun könnte bei ihrer Körperhaltung, da ihre Gedanken einfach zu unschuldig waren in diesem Moment oder aber viel mehr zu naiv. Woran man mal wieder merken würde, dass sie so keine Ahnung hatte von solchen Dingen. Oder wohl eher sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht hatte.
Florene ließ ihm so genügend Zeit sich frei zu machen, wobei sie sich nun an ihr Bett begab und dort auch die Brille in ihrer Tasche finden würde. Da wo sie diese am wenigsten erwartet hatte. Sie seufzte, setzte sie aber nun auf und wäre bereit. Aus dem Augenwinkel heraus, hatte sie bereits bemerkt, wie er angefangen hatte seine Anzugjacke auszuziehen, danach war die Weste gefolgt. Und dann sein Hemd, wobei sie sich just in dem Moment, wo sie diese gefunden hatte zu ihm herum drehen würde, während er sein Hemd auszog.
Sie schluckte kurz, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass er so voller Narben war an seinem Oberkörper. Sie kam ihm näher, beobachtete wie er das Hemd abstreifen würde und wie eine Narbe nach der anderen zum Vorschein kam. Es war nicht etwa die Tatsache, dass er Oberkörperfrei vor ihr stand. Viel mehr, machten ihr die ganzen Narben Sorgen. Allem voran die Narbe, die sich in Höhe seines Herzens befand. Sie hatte irgendwie das Bedürfnis ihre Hand zu Heben und diese zu berühren, doch als er sich dann zu ihr herum drehte, mit seinem Hemd in der Hand, schluckte sie irgendwie ertappt und nahm ihre Hand wieder herunter.
Er schaute so freundlich in ihre Richtung, dass sie gar nicht anders konnte als zu lächeln und ihm genauso freundlich entgegen zu treten. Er ließ auch keine Zeit verstreichen und zeigte auch gleich wo die Stelle war, an der ihn der Angriff getroffen hatte. Sie nickte. „Verstehe… ähm… ja.. setz sich besser mal hin. Dann beginne ich von oben herab und untersuche dich..“, sie lächelte und wartete ab, bis er sich setzen würde. Nebenbei ging sie dann aber nochmal zur Küchenzeile und packte den Beutel in ihre Tasse und würde mit dem Tee und seinem Wasser wieder kommen, reichte ihm das Wasser und stellte ihre Teetasse auf den Tisch vor ihm.
Sie hörte aber auch gleich schon das Kompliment, welches zu ihrer Brille folgte, sodass sie schmunzeln musste. „Dankeschön. Die trage ich eigentlich nur wenn ich lerne.. dann kann ich kleinere Bilder besser erkennen.. aber ich denke für die Untersuchung, werde ich sie auch mal an lassen..“, schmunzelte sie und würde sich noch eben schnell die Hände waschen gehen, bevor sie endgültig soweit wäre. Nachdem sich Meigetsu vor ihr auf die Couch gesetzt hatte, schob sie nun etwas den Tisch beiseite und machte sich somit ein wenig mehr Platz.
Dadurch dass er saß, waren die beiden nun ungefähr auf Augenhöhe, wobei sie ihm nun bei der Untersuchung in die Augen blicken konnte. Wobei sie sich mal wieder nicht von Körpernähe stören ließ. Ohne großartig drüber nachzudenken, schob sie sich also etwas zwischen seine Knie und stand im Prinzip zwischen seinen Beinen vor ihm. „Dann wollen wir mal..“, sie richtete ihre Brille nochmal etwas und würde nun an seinen Augen anfangen. Da sie ihm doch auch eine Ganzkörperuntersuchung zugesagt hatte, würde sie das nun auch so durchziehen.
Langsam hob sie beide Hände an und legte diese an seine Wangen, wobei sie sein Gesicht so hielt, dass er sie ansehen musste. Was aber nicht einmal wirklich war, dass er sie ansah, sondern vor mehr, dass sie sich seine Augen und somit seine Pupillenreaktion ansehen konnte. Vorsichtig schob sie also mit ihren Daumen seine Augenlider auseinander und begutachtete wie seine Augen reagierten. Schaute ob eines vielleicht drüber war als das andere und sah dabei hin und her. „Die Wunde schaue ich mir gleich an.. erst einmal gehe ich alles nach und nach durch, ob ich noch etwas anderes finden kann..“, meinte sie und lächelte.
Sie schwieg ansonsten aber erst einmal und schluckte, während sie nun weiter fortfuhr damit ihn sich anzusehen. Ihre Finger fuhren langsam von einem Auge zum anderen und sie begutachtete beide Augen nicht nur einmal um auch sicher zu sein, dass sie dort nichts übersah. „Wie lange warst du nicht bei einem Arzt?“, fragte sie und dachte dabei wieder an seine Narben, wobei ihr Blick leicht hinab ging und einen kurzen Blick auf seinen Oberkörper erhaschte. Doch sie schaute auch recht bald wieder zu ihm rauf und in seine Augen, wobei sie dann aber lächelte. „Nichts auffälliges an deinen Augen zu erkennen, was mir Sorge bereiten müsste.“, grinste sie und legte nun ihre doch ziemlich kleinen Hände erneut an seine Wangen und fuhr seine Haut entlang. Begutachtete jeden Zentimeter und legte dazu auch den Kopf leicht schräg, fuhr langsam seine Wangen hinab zu seinen Lymphknoten am Hals.
Sachte drückte sie auch darauf und konnte auch dabei nichts Auffälliges feststellen. „Tut es weh, wenn ich hier drücke?“, fragte sie nebenbei, wenn sie manche Stellen abtastete und arbeitet sich somit von seinem Kopf langsam zu seinen Schultern hinab, wobei sie sich nun erst einmal seinen rechten Arm vornehmen würde. Erst einmal ohne Chakra anzuwenden, bewegte sie seinen rechten Arm durch und beugte den Unterarm, ließ den Arm etwas kreisen und ließ ihn dann wieder herunter, vorbei sie seine rechte Hand in ihre nahm und jeden Finger abtastete und bewegte. Dies wiederholte sie dann mit der linken Seite und wartete ab, ob er auch da irgendwie etwas zu sagen hatte, ob er Schmerzen hätte oder sonst irgendetwas. „Magst du mir erzählen… woher deine Narben stammen…?“, fragte sie dann um ihn ein wenig abzulenken.
Dabei hob sie nun beide Hände an und legte diese an die Stelle, an der er getroffen wurde und fuhr über die Haut. Sie begann nun ihr Chakra zu wirken und hoffte, sie konnte etwas ausrichten mit ihrem Shosen no Jutsu, doch nach einer kurzen Weile konnte sie feststellen, dass ihre heilerischen Fähigkeiten wohl keine wirkliche Heilung bringen würden. Sie knirchte etwas mit den Zähnen und seufzte. „Ich.. will dich nicht enttäuschen. Ich gehe allerdings davon aus, dass der Angriff einen deiner Chakrapunkte verletzt hat.. Hyuugas greifen das Chakrasystem an. Nur leider fehlt mir die Erfahrung darin und ich kann nicht herausfinden, was wirklich dahinter steckt. Ich kann mich aber mal umhören, ob es einen anderen Medic gibt, der dir dabei helfen kann.. vielleicht sogar die Direktorin. Wenn alles klappt, sehe ich sie heute Abend noch.. eventuell..“, meinte sie und seufzte. Sie wollte ihn nicht enttäuschen. Doch ihr fehlte auch eine eindeutige Diagnose und dafür fehlte ihr noch die richtige Technik, welche sie noch nicht erlernen konnte bislang. „Ich hoffe aber, dass es sich nicht mehr ganz so merkwürdig anfühlt nach dem Anwenden der Technik. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht viel ausrichten konnte…“, meinte sie enttäuscht von sich selbst und würde mit der weiteren Untersuchung fortfahren wollen.
Sollte er es also zulassen, würde sie nun vor ihm in die Hocke gehen. Was wohl etwas merkwürdig Aussehen musste, doch so konnte sie sich nun die vereinzelten Narben an seinem Körper ansehen und richtete dabei auch nochmal ihre Brille, wobei sie diese auch nochmal etwas nach oben schob auf ihr Haupt wie einen Haarreif. Langsam hob sie nun ihre Hand und berührte nun die Narbe, welche an der Stelle seines Herzens saß. „…was ist dir nur passiert..“, sprach sie nun sehr ruhig und eher zu sich selbst als wirklich an ihn gerichtet, da sie solch eine Verletzung noch nie wirklich gesehen hatte.
Von unten blickte sie nun zu ihm rauf und wahrscheinlich würden sich ihre Blicke dabei treffen. „Wer war das? Du hast gesagt, dass du immer eine Rüstung getragen hast… also muss das sicher Jemand gewesen sein.. der dir so nahe kommen konnte, dass er dir diese Verletzung zufügen konnte… vor allem.. wie hast du das überlebt?“, fragte sie dann und fuhr unter seinem linken Arm hinter seinen Rücken, rückte dabei näher und ertastete die Stelle an seinem Rücken, wo die Narbe weiter ging, mit ihren kleinen Fingern und Händen im Gegensatz zu seinem Oberkörper. Wenn die Situation eine andere gewesen wäre, würde man wohl sagen, dass sie auf Tuchfühlung ging, doch sie wollte eigentlich nur wissen, was passiert war. Denn so eine Narbe kam nicht von einer Verletzung, die man normalerweise überleben würde.
Sie schaute dabei weiter zu ihm herauf, wobei sich ihre Brille etwas selbstständig machte und nach hinten rutschte und ihr wohl vom Kopf fallen würde, was sie nicht unbedingt stören würde. Da sie ihn immer noch ansah und eigentlich eine Antwort abwarten würde. „Hat das etwas mit deinen inneren Dämonen zu tun?“, fragte sie nun und lächelte, bevor sie es nun einfach wagte und den Schritt ging, ihn einfach in eine Umarmung zu schließen. Wobei sie einfach ihren anderen Arm um seinen Oberkörper legte und sich hockend an ihn lehnte. Nun war sie es, die glaubte, er würde eine Umarmung brauchen. Ob sie dabei wohl richtig lag, wäre fraglich, vielleicht blamierte sie sich nur bis auf die Knochen. Doch das wäre ihr recht egal.
Alles andere war für Florene erst einmal zweitrangig geworden, weshalb sie ihm auch sagte, dass sie ihm über die fliegende Insel gerne wann anders erzählen würde, wenn er die Zeit hätte. Denn jetzt glaubte sie, dass er vielleicht über andere Dinge reden wollte. Doch auch wenn sie die Vermumtung hatte, schien er nicht herausrücken zu wollen mit dem was ihn beschäftigte, was sie nicht unbedingt störte. Sie hoffte nur, dass er bald Jemanden fand, mit dem er reden konnte bevor ihn das Thema noch zerfraß. Sie wusste wie das sein konnte, wie schlimm Schuldgefühle waren und wie schlimm etwas einen zerfressen konnte, wenn man nicht aufpasste.
Sie schenkte ihm ein Lächeln, als sie merkte, dass er nicht reden wollte. Doch ein endgültiges Nein bekam sie nicht, sodass sie schmunzelte. „Abgemacht.. ich erzähle dir demnächst von der Insel und du mir von deinen Dämonen..“, schmunzelte sie ihm aufmunternd zu und hoffte, ihm würde dies ein wenig helfen lockerer zu werden und das Ganze irgendwie verarbeiten zu können, was ihn scheinbar innerlich aufzufressen schien. Die beiden hatten dann abgemacht sich zu ihrem Zimmer aufzumachen, sodass Florene aufgestanden war und ihm Hilfe beim Aufstehen anbot. Diese Hilfe nahm er zwar an, doch stand er im Grunde doch alleine auf, weshalb sie etwas lachen musste, weil ihre angebotene Hilfe wohl eher keine Hilfe war.
So hatten sich die beiden dann auf den Weg in ihr Zimmer gemacht und Florene würde ihn in ihr kleines, eigenes Reich hineinbitten. Als sie so neben ihm lief, fiel ihr erst auf, wie groß er wirklich war. Doch das machte ihr im Grunde nichts aus. Sie lehnte das Angebot ab, dass er ihre Tasche tragen wollte, denn dies schaffte sie schon alleine und begleitete ihn einfach nur bis zu ihrem Zimmer. Dass er bereits dort in der Nähe gewesen war, wusste die junge Medic nicht, würde es sie auch nicht stören. Ihre Nachbarn hatte sie bislang noch nicht kennengelernt, was sie bald mal ändern wollte.
Dass Meigetsu seinen Schritt anpassen wollte für sie, konnte sie nicht wissen, hätte sie es allerdings als wirklich nette Geste gehalten und sich bedankt. Sie gingen aber in ihren normalen Schritten weiter und Florene schaffte es, zumindest zum Teil, ihren Schritt an seinen anzupassen. An ihrem Zimmer angelangt, schloss sie die Türe mit ihrer ID Karte auf und zog ihre Schuhe aus, welche sie unter ihr Bett schob. Die Frage, weshalb Meigetsu einen Anzug trug, stellte sie ihm allerdings noch vor der Türe, da sie sich schon die ganze Zeit gefragt hatte, was er noch vorhatte.
Meigetsu erklärte ihr dann, dass er bislang immer mit Rüstung herumgelaufen war, sodass er nun das Outfit gewechselt hatte um nicht mehr so komisch zu wirken als Lehrer. Sie überlegte kurz. „So komisch finde ich das gar nicht, Shin ist auch mit seiner Shinobiweste herumgelaufen… deshalb finde ich jetzt nicht, dass eine Rüstung komisch aussieht.. soll doch Jeder tragen dürfen was er möchte. Und wenn du dich in deiner Rüstung wohlgefühlt hast… behalte das doch bei.. auch wenn ich die Klinge vielleicht dann im Zimmer lassen würde als Kompromiss.“, sie schmunzelte und legte ihre Sachen ab, bevor sie durch ihr Zimmer zu ihrer Küchenzeile herüber ging.
Sie zog ihre Schuhe aus und stellte diese also ab, bevor sie in der Küche einen Tee kochen wollte und ihm ebenfalls, sollte er etwas wollen. Er lehnte allerdings den Tee und den Kaffee ab, sodass sie nur für sich einen Tee aufsetzen würde und für ihn dann ein Glas Wasser vorbereiten würde, welches sie ihm mitbringen würde sobald ihr Tee soweit war. Nebenbei fing die junge Medic dann aber an ihn auszufragen, was seine Wunde anging. Immerhin wollte sie wissen, womit sie es da zu tun hatte.
Meigetsu begann also zu erklären wie die Wunde entstanden war und sie versuchte natürlich zu folgen, wobei sie mitbekam, dass er sich zur Couch begab. Er hatte also gegen zwei Hyuugas gekämpft, sie nickte, schaute zwischendurch immer wieder zu ihm und seufzte, als er meinte er musste einen Treffer einstecken der ihn direkt getroffen hatte. Sie atmete tief durch und schaute zu ihm, wobei sie langsam zu ihm kommen würde. //Ein Treffer ohne Berührung?//, dachte sie sich dann und überlegte, wie die Hyuugas kämpften. Sie hatte schonmal etwas darüber gehört, dass sie das Chakrasystem angriffen, doch mehr wusste sie nun auch nicht wirklich darüber, weshalb sie doch ziemlich neugierig war, was nun wirklich passiert war.
Sie hörte weiter zu und nahm die weiteren Infos in ihrem Kopf auf. Er hatte also keine weiteren Schmerzen. Das war gut. Er konnte den Arm auch ohne Probleme bewegen. Das wäre auch hilfreich zu wissen. Also waren weder Knochen, Muskeln oder Sehnen verletzt worden. Aber das Chakrasystem konnte sie nicht ausschließen, sodass sie nun etwas nachdenklich wirkte. Kurz drauf lockerte sie die Stimmung dann ein wenig und meinte zu ihm, er könne sich auch ruhig setzen, da sie nicht beißen würde. Meigetsu nahm den Scherz auf und spielte die Karte einfach zurück, indem er meinte, sie habe ja keine so spitzen Zähne wie er, weshalb sie froh war, dass sie nicht biss. Auch wenn er nun etwas verlegen wirkte dabei. „Mir machen deine Zähne nichts aus.. du musst dich nicht unwohl fühlen deshalb… und ich hab das verstanden… ich steh zwar manchmal auf dem Schlauch.. aber nicht immer..“, sie lachte nun und verschwand eben kurz im Bad um sich ihr Haarband zu nehmen.
Die Haare hochgebunden, zu einem lockeren Pferdeschwanz, kam sie dann zu ihm zurück ins Wohnzimmer.. oder besser in den Wohnbereich. Wobei sie die Treppen herunterging um nach ihrer Brille zu suchen. Dass Meigetsu ihr dabei auf den Hintern schaute, bekam sie nicht wirklich mit, dachte sie auch nicht daran, dass er dies tun könnte bei ihrer Körperhaltung, da ihre Gedanken einfach zu unschuldig waren in diesem Moment oder aber viel mehr zu naiv. Woran man mal wieder merken würde, dass sie so keine Ahnung hatte von solchen Dingen. Oder wohl eher sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht hatte.
Florene ließ ihm so genügend Zeit sich frei zu machen, wobei sie sich nun an ihr Bett begab und dort auch die Brille in ihrer Tasche finden würde. Da wo sie diese am wenigsten erwartet hatte. Sie seufzte, setzte sie aber nun auf und wäre bereit. Aus dem Augenwinkel heraus, hatte sie bereits bemerkt, wie er angefangen hatte seine Anzugjacke auszuziehen, danach war die Weste gefolgt. Und dann sein Hemd, wobei sie sich just in dem Moment, wo sie diese gefunden hatte zu ihm herum drehen würde, während er sein Hemd auszog.
Sie schluckte kurz, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass er so voller Narben war an seinem Oberkörper. Sie kam ihm näher, beobachtete wie er das Hemd abstreifen würde und wie eine Narbe nach der anderen zum Vorschein kam. Es war nicht etwa die Tatsache, dass er Oberkörperfrei vor ihr stand. Viel mehr, machten ihr die ganzen Narben Sorgen. Allem voran die Narbe, die sich in Höhe seines Herzens befand. Sie hatte irgendwie das Bedürfnis ihre Hand zu Heben und diese zu berühren, doch als er sich dann zu ihr herum drehte, mit seinem Hemd in der Hand, schluckte sie irgendwie ertappt und nahm ihre Hand wieder herunter.
Er schaute so freundlich in ihre Richtung, dass sie gar nicht anders konnte als zu lächeln und ihm genauso freundlich entgegen zu treten. Er ließ auch keine Zeit verstreichen und zeigte auch gleich wo die Stelle war, an der ihn der Angriff getroffen hatte. Sie nickte. „Verstehe… ähm… ja.. setz sich besser mal hin. Dann beginne ich von oben herab und untersuche dich..“, sie lächelte und wartete ab, bis er sich setzen würde. Nebenbei ging sie dann aber nochmal zur Küchenzeile und packte den Beutel in ihre Tasse und würde mit dem Tee und seinem Wasser wieder kommen, reichte ihm das Wasser und stellte ihre Teetasse auf den Tisch vor ihm.
Sie hörte aber auch gleich schon das Kompliment, welches zu ihrer Brille folgte, sodass sie schmunzeln musste. „Dankeschön. Die trage ich eigentlich nur wenn ich lerne.. dann kann ich kleinere Bilder besser erkennen.. aber ich denke für die Untersuchung, werde ich sie auch mal an lassen..“, schmunzelte sie und würde sich noch eben schnell die Hände waschen gehen, bevor sie endgültig soweit wäre. Nachdem sich Meigetsu vor ihr auf die Couch gesetzt hatte, schob sie nun etwas den Tisch beiseite und machte sich somit ein wenig mehr Platz.
Dadurch dass er saß, waren die beiden nun ungefähr auf Augenhöhe, wobei sie ihm nun bei der Untersuchung in die Augen blicken konnte. Wobei sie sich mal wieder nicht von Körpernähe stören ließ. Ohne großartig drüber nachzudenken, schob sie sich also etwas zwischen seine Knie und stand im Prinzip zwischen seinen Beinen vor ihm. „Dann wollen wir mal..“, sie richtete ihre Brille nochmal etwas und würde nun an seinen Augen anfangen. Da sie ihm doch auch eine Ganzkörperuntersuchung zugesagt hatte, würde sie das nun auch so durchziehen.
Langsam hob sie beide Hände an und legte diese an seine Wangen, wobei sie sein Gesicht so hielt, dass er sie ansehen musste. Was aber nicht einmal wirklich war, dass er sie ansah, sondern vor mehr, dass sie sich seine Augen und somit seine Pupillenreaktion ansehen konnte. Vorsichtig schob sie also mit ihren Daumen seine Augenlider auseinander und begutachtete wie seine Augen reagierten. Schaute ob eines vielleicht drüber war als das andere und sah dabei hin und her. „Die Wunde schaue ich mir gleich an.. erst einmal gehe ich alles nach und nach durch, ob ich noch etwas anderes finden kann..“, meinte sie und lächelte.
Sie schwieg ansonsten aber erst einmal und schluckte, während sie nun weiter fortfuhr damit ihn sich anzusehen. Ihre Finger fuhren langsam von einem Auge zum anderen und sie begutachtete beide Augen nicht nur einmal um auch sicher zu sein, dass sie dort nichts übersah. „Wie lange warst du nicht bei einem Arzt?“, fragte sie und dachte dabei wieder an seine Narben, wobei ihr Blick leicht hinab ging und einen kurzen Blick auf seinen Oberkörper erhaschte. Doch sie schaute auch recht bald wieder zu ihm rauf und in seine Augen, wobei sie dann aber lächelte. „Nichts auffälliges an deinen Augen zu erkennen, was mir Sorge bereiten müsste.“, grinste sie und legte nun ihre doch ziemlich kleinen Hände erneut an seine Wangen und fuhr seine Haut entlang. Begutachtete jeden Zentimeter und legte dazu auch den Kopf leicht schräg, fuhr langsam seine Wangen hinab zu seinen Lymphknoten am Hals.
Sachte drückte sie auch darauf und konnte auch dabei nichts Auffälliges feststellen. „Tut es weh, wenn ich hier drücke?“, fragte sie nebenbei, wenn sie manche Stellen abtastete und arbeitet sich somit von seinem Kopf langsam zu seinen Schultern hinab, wobei sie sich nun erst einmal seinen rechten Arm vornehmen würde. Erst einmal ohne Chakra anzuwenden, bewegte sie seinen rechten Arm durch und beugte den Unterarm, ließ den Arm etwas kreisen und ließ ihn dann wieder herunter, vorbei sie seine rechte Hand in ihre nahm und jeden Finger abtastete und bewegte. Dies wiederholte sie dann mit der linken Seite und wartete ab, ob er auch da irgendwie etwas zu sagen hatte, ob er Schmerzen hätte oder sonst irgendetwas. „Magst du mir erzählen… woher deine Narben stammen…?“, fragte sie dann um ihn ein wenig abzulenken.
Dabei hob sie nun beide Hände an und legte diese an die Stelle, an der er getroffen wurde und fuhr über die Haut. Sie begann nun ihr Chakra zu wirken und hoffte, sie konnte etwas ausrichten mit ihrem Shosen no Jutsu, doch nach einer kurzen Weile konnte sie feststellen, dass ihre heilerischen Fähigkeiten wohl keine wirkliche Heilung bringen würden. Sie knirchte etwas mit den Zähnen und seufzte. „Ich.. will dich nicht enttäuschen. Ich gehe allerdings davon aus, dass der Angriff einen deiner Chakrapunkte verletzt hat.. Hyuugas greifen das Chakrasystem an. Nur leider fehlt mir die Erfahrung darin und ich kann nicht herausfinden, was wirklich dahinter steckt. Ich kann mich aber mal umhören, ob es einen anderen Medic gibt, der dir dabei helfen kann.. vielleicht sogar die Direktorin. Wenn alles klappt, sehe ich sie heute Abend noch.. eventuell..“, meinte sie und seufzte. Sie wollte ihn nicht enttäuschen. Doch ihr fehlte auch eine eindeutige Diagnose und dafür fehlte ihr noch die richtige Technik, welche sie noch nicht erlernen konnte bislang. „Ich hoffe aber, dass es sich nicht mehr ganz so merkwürdig anfühlt nach dem Anwenden der Technik. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht viel ausrichten konnte…“, meinte sie enttäuscht von sich selbst und würde mit der weiteren Untersuchung fortfahren wollen.
Sollte er es also zulassen, würde sie nun vor ihm in die Hocke gehen. Was wohl etwas merkwürdig Aussehen musste, doch so konnte sie sich nun die vereinzelten Narben an seinem Körper ansehen und richtete dabei auch nochmal ihre Brille, wobei sie diese auch nochmal etwas nach oben schob auf ihr Haupt wie einen Haarreif. Langsam hob sie nun ihre Hand und berührte nun die Narbe, welche an der Stelle seines Herzens saß. „…was ist dir nur passiert..“, sprach sie nun sehr ruhig und eher zu sich selbst als wirklich an ihn gerichtet, da sie solch eine Verletzung noch nie wirklich gesehen hatte.
Von unten blickte sie nun zu ihm rauf und wahrscheinlich würden sich ihre Blicke dabei treffen. „Wer war das? Du hast gesagt, dass du immer eine Rüstung getragen hast… also muss das sicher Jemand gewesen sein.. der dir so nahe kommen konnte, dass er dir diese Verletzung zufügen konnte… vor allem.. wie hast du das überlebt?“, fragte sie dann und fuhr unter seinem linken Arm hinter seinen Rücken, rückte dabei näher und ertastete die Stelle an seinem Rücken, wo die Narbe weiter ging, mit ihren kleinen Fingern und Händen im Gegensatz zu seinem Oberkörper. Wenn die Situation eine andere gewesen wäre, würde man wohl sagen, dass sie auf Tuchfühlung ging, doch sie wollte eigentlich nur wissen, was passiert war. Denn so eine Narbe kam nicht von einer Verletzung, die man normalerweise überleben würde.
Sie schaute dabei weiter zu ihm herauf, wobei sich ihre Brille etwas selbstständig machte und nach hinten rutschte und ihr wohl vom Kopf fallen würde, was sie nicht unbedingt stören würde. Da sie ihn immer noch ansah und eigentlich eine Antwort abwarten würde. „Hat das etwas mit deinen inneren Dämonen zu tun?“, fragte sie nun und lächelte, bevor sie es nun einfach wagte und den Schritt ging, ihn einfach in eine Umarmung zu schließen. Wobei sie einfach ihren anderen Arm um seinen Oberkörper legte und sich hockend an ihn lehnte. Nun war sie es, die glaubte, er würde eine Umarmung brauchen. Ob sie dabei wohl richtig lag, wäre fraglich, vielleicht blamierte sie sich nur bis auf die Knochen. Doch das wäre ihr recht egal.
The journey of a thousand miles begins with one step.

Charaktere+NBWs | Aktivität | Abwesenheit
"Andere sprechen" | "Flo spricht"| //Flo denkt// | Handlungen | Jutsu
#Zimmer 15C | #Funkfrequenz

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- Meigetsu
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- Vorname: Meigetsu
- Nachname: Kyori
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- Ninjutsu: 8
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- Taijutsu: 9
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
ABGEMACHT! Florene vereinbarte mit Meigetsu noch im Garten das, wenn sie ihm von ihrem Abenteuer rund um die fliegende Insel erzählen würde er ihr im Gegenzug von seinen Dämonen erzählen würde.
Dämonen, eine wirklich passende Beschreibung für die Vergangenheit die den ehemaligen Mizukage noch immer verfolgte und plagte. Selbst jemand wie Florene spürte wie schwer es Meigetsu fiel über das zu sprechen was hinter ihm lag. Im Gegensatz zu ihr konnte Meigetsu noch immer nicht mit seiner Vergangenheit abschließen und so offen und erhlich über diese sprechen wie es egen Florene tat. Diese wunderschöne, liebe und sanfte junge Frau hatte genau so eine schwierige Vergangenheit wie er doch konnte besser mit dieser umgehen. Etwas was der Lehrer sofort sehr bewundernswert an Florene fand und sie in seinen Augen um ein großes Stück stärker machte wie er selbst.
Manchmal ist Stärke nicht davon abhängig wie groß man ist und wie viele Muskeln man hat sondern wie man mit dem Leben umgeht.
Somit war also beschlossen das Meigetsu früher oder später ihr von seiner Vergangenheit erzählt, wollte er ja auch etwas über die fliegende Insel erfahren.
Zustimmend nickte der Mann mit den spitzen Zähnen nur als Florene eben die Abmachung mit ihm traf. Dabei hoffte der Kyori natürlich das es nicht sofort im Zimmer zu diesem Thema kommen würde, denn irgendwie wollte er nicht über seine Vergangenheit sprechen.
Nach dem Meigetsu mehr oder weniger mit der Hilfe von Florene aufgestanden war wurde beiden zum ersten Mal klar was für eine Größen Unterschied zwischen ihnen beiden herrschte. Was auch bei der Schrittlänge doch auch einen großen Unterschied machte. War der ehemalige Kage ja eigentlich gut zwei Köpfe größer als die junge hübsche Frau. Nun konnte er aber auch schwer mini Schritte machen oder komische Wechselschritte um ganz so zu laufen wie Florene. Daher entschied er sich dazu einfach ganz normal zu gehen, aber darauf zu achten das seine weibliche Begleitung nicht laufen musste oder sie sich gehetzt fühlen musste. Dabei bot er noch an ihre Tasche zu tragen, was aber Florene ablehnte, war diese ihrer Meinung nicht zu schwer. Eigentlich war der ehemalige Kage ja auch stark genug um einfach Florene zusammen mit der Tasche zum Zimmer zu tragen.
Aber das wäre WIRKLICH schräg rübergekommen, aber vielleicht ein anderes Mal.
Als sie in der Nähe ihres Zimmers waren, erinnerte sich der Spitzzahn natürlich daran das er bereits heute Morgen hier in der Nähe war. Das Zimmer von Noctiris war ja gleich in der Nähe und damit kannte er den Weg dort bereits. Doch davon erzählte Meigetsu nun nichts, denn warum er dort war hätte vielleicht etwas komisch gewirkt.
An der Tür gekommen öffnete diese Florene dann mit ihrer ID-Karte und betrat ihr Zimmer. Kurz davor fragte sie Meigetsu noch kurz warum er eigentlich einen Anzug trug. Dabei fragte sie auch ob er später noch etwas vorhätte. Naja um ganz ehrlich zu sein dachte Meigetsu ja vor einem Tag noch das er möglichweise ein Abendessen mit Yumeko hätte. Doch nach dem ganzen Fiasko am Fluss wusste Meigetsu ganz genau das auf diesem Abendessen NIE etwas werden wird. Ein Dummkopf bleibt eben ein Dummkopf auch in dieser Neuen Welt.
Doch hatte es ja auch einen anderen Grund warum sich Meigetsu diesen Anzug kaufte. War es doch Noctiris die mit ihm darüber sprach das es irgendwie unpassend war als Lehrer ständig in einer Rüstung herum zu laufen.
Daher erklärte Meigetsu kurz warum er nun eben seinen Anzug trug und besaß und was er ansonsten so trug.
Nach dem die beiden nun das Zimmer betraten hatten Meigetsu auch die Tür hinter sich wieder geschlossen hatte lauschte er aufmerksam ihrer Worte. Der Kyori musste nun etwas schmunzeln als er hörte das die Blauhaarige Frau es gar nicht komisch fand, wenn er immer seiner Shinobi Rüstung trug. Sie sprach dabei auch von einem anderen Beispiel, jemanden der stets seine Shinobi Weste trug. Dazu sprach Florene auch davon das sie glaubte jeder sollte tragen dürfen was er möchte, besonders wenn er sich darin wohl fühlt. Natürlich fühlte sich Meigetsu in seiner Rüstung wohl, sie war ein Teil von ihm und er trug sie schon für sooooo lange Zeit. Doch war sie auch ein Teil seiner Vergangenheit, denn fast jeder kannte ihn nur in seiner dunkel roten Shinobi Rüstung. Nun war es für den Kyori irgendwie schön zu hören das Florene das ganze Rund um seine Rüstung etwas anderes sah.
Trotzdem verstand Meigetsu auch das er nun an der Schule eine neue Rolle hatte und es vielleicht nicht in jeder Situation passte eine Rüstung zu tragen. Aber er wusste auch das es nicht immer praktisch sein wird einen Anzug zu tragen, somit müsste er einfach Situation angepasst seine Kleidung auswählen. Für ein Training oder eine Mission wäre seien Rüstung sicherlich passend, so wie der Anzug bei einem schönen Abendessen oder wichtigem Gespräch mit höher Rangigen Personen. Zum Schwimmen gehen oder zum trainieren war der Anzug wiederum extrem unpraktisch.
Etwas nachdenklich sagte Meigetsu dann nach dem Schuhe ausziehen zu Florene. „Schön das du das ganze etwas anderes siehst. Obwohl ich mich sehr wohl in meiner Rüstung fühle, glaube ich sollte ich mich einfach mehr den verschiedenen Situationen angepasst kleiden. Für das Training und anderen Aufgaben wäre meine Rüstung sicherlich praktisch. Doch für ein schönes Abendessen oder ein wichtiges Gespräch passt der Anzug sicher besser. Und manchmal passt beides nicht und ich sollte einfach etwas Bequemes anziehen. Oder wie machst du das Florene? Immerhin wirkst du auf mich wie jemand der weiß wie man sich gut Kleidet“ Damit wollte Meigetsu zum Ausdruck finden das er fand das die junge Frau sehr modisch und hübsch angezogen war. Vielleicht könnte sie ihm auch noch den einen oder anderen Modischen Tipp geben.
Da Meigetsu in der Cafeteria bereits einen Kaffee getrunken hatte und er jetzt gerade keine große Lust hatte auf eine andere Art Heißgetränk entschied er sich für ein einfaches Glas Wasser. Dabei war seine Gastgeberin so freundlich und bat ihm auch ein Heißgetränk an. Der sich noch etwas im Zimmer umsehende Meigetsu ging dann langsam zum Sofa und erzählte dabei von seiner Wunde. Florene bereitet sich einen Tee zu und für Meigetsu ein Glas Wasser so das die beiden dann etwas zum Trinken hatten. Was die Wunde anging erzählte der Kyori nun davon das er eben gegen Inosuke und Chiba gekämpft hat und dabei einen mysteriösen Treffer einstecken musste. Chiba setzte dabei eine Technik ein mit der er es schaffte Meigetsu zu verwunden ohne ihn direkt zu Treffer. Eigentlich konnte der ehemalige Kage auch nicht viel mehr dazu erzählen. Meigetsu selbst verstand nicht so genau wie die Kampftechnik der Hyuugas funktionierte und daher sah er es einfach als einen Treffer ohne direkte Berührung.
Als Meigetsu dann bei der Couch angekommen war meinte die junge Frau er könnte sich dort ruhig hinsetzten und er müsste keine Angst davor haben das sie ihn beißt. Nun meinte der Kyoir scherzhaft das er froh sei das Florene keine spitzen Zähne hat wie er selbst. Denn mit spitzen Zähnen würde ja ein beißen um einiges schmerzhafter sein, als mit normalen Zähnen. Florene verstand die scherzhaft gemeinte Anspielung und meint das sie keine Probleme mit seinem besonderen Gebiss hatte und sie nicht immer auf dem Schlauch stand. Weil die junge Frau dann lachte, musste Meigetsu auch kurz lachen und sagte dazu nur kurz. „Naja du hast noch kein Problem damit weil ich dich noch nicht gebissen habe“ nach diesen Worten grinste er etwas frech mit seinem Haifisch Gebiss und zwinkerte ihr kurz zu.
Bevor die Untersuchung starten konnte machte sich Florene noch auf die Suche nach ihrer Lesebrille. Diese bräuchte sie wohl um bei der Untersuchung kleine Details besser sehen zu können. Die blauhaarige Frau die ihre wunderschönen Haare zusammen gebunden hatte suchte an verschiedenen Stellen in ihrem Zimmer nach ihrer Brille. Dabei ergab sich die Möglichkeit für Meigetsu ihr schönes Hinterteil etwas genauer begutachten zu können. Es kam dazu, weil sich Florene bei ihrem Schreibtisch etwas nach vorne lehnte um in einer Schublade nach ihrer Brille zu suchen. Dafür musste sie ihren Hintern etwas nach hinten schieben. Nun sah Meigetsu in diesem Moment gerade dort hin und sah eben einen schönen weiblichen Hintern und wendete seinen Blick eben nicht sofort ab.
Als Florene dann zu ihrem Bett ging um dort nach ihrer Brille zu suchen nutze Meigetsu diese Zeit um sich langsam auszuziehen. Die ersten Lagen seiner Oberkörper Bekleidung zog er aus und legte diese auf das Sofa. Immerhin befand sich ja seine Wunde in der Nähe seiner Schulter und das sich Florene diese genau ansehen könnte musste er sich eben Obenrum ausziehen. Da seine Kleidung wahnsinnig viele Knöpfe hatte brauchte er schon einige Zeit um die ersten Lagen auszuziehen. Da aber Florene noch etwas mit der Suche ihrer Brille beschäftigt war gab sie ihn dafür genug Zeit.
In dem Moment als Meigetsu alle Knöpfe seines Hemdes geöffnet hatte und dieses langsam von seinem Körper streifte kam auch die Zimmerbewohnerin vom Bett zurück zur Couch. Meigetsu bemerkte nun nicht das Florene kurz schlucken musste als sie seinen nackten Oberkörper sah. Doch das die junge Frau kurz staunte lag nicht an der nackten Haut, sondern viel mehr an den vielen Narben die man am Oberkörper von Meigetsu erkennen konnte.
Der ehemalige Kage stand zuerst mit dem Rücken zu Florene so das sie die Narben darauf gut erkennen konnte. Darunter auch die große Wunde die sich auf der Höhe seines Herzens befand und auch vorne die größte Wunde war. Als sich Meigetsu dann umdrehte und Florene ansah erkannte er für einen kurzen Moment ihr schlucken und ihre Abwärtsbewegung der Hand. Etwas verwirrt sah der großgewachsene Mann mit seinen dunklen Augen zu Florene und es dauerte einen kleinen Moment bis er verstand warum sie gerade so reagierte. Die vielen Wunden auf seinem Oberkörper waren wohl nichts so normales wie Meigetsu es selbst sah. Für ihn gehörten diese einfach zu seinem Körper und zu seiner Geschichte, dass er damit Florene etwas erstaunte damit rechnete er nicht.
Doch anstatt etwas zu sagen lächelte er die Medic Nin einfach nur freundlich an und sprach seine Narben vorerst nicht an.
Meigetsu lächelte die junge Frau so freundlich an das sie keine andere Wahl hatte ihn auch so anzulächeln. Der Kyori zeigte Florene dann gleich die Stelle an der Chiba ihn getroffen hatte und die sie sich etwas genauer ansehen sollte. Da sich die Verletzung in der Nähe seiner Schulter befand bat die junge Frau den groß gewachsenen Mann sich doch besser hinzusetzen. Damit könnte sich Florene viel besser die Stelle ansehen an der Meigetsu getroffen wurde. Nun setzte sich der Kyori hin und als Florene dann nochmals kurz zur Küchenzeile ging um einen Teebeutel in ihre Tasse zu geben sah er ihr dabei kurz zu.
Als die junge hübsche Frau dann zurück zu Meigetsu kam reichte sie ihm sein Glas Wasser aus dem er gleich einen Schluck nahm und es dann zu ihrer Tasse auf den Tisch stellte. Da er fand das Florene die Brille sehr gutstand, machte er ihr noch ein kleines Kompliment. Die hübsche Brillenträgerin nahm das Kompliment gerne an und erklärte ihm noch kurz das sie diese nur zum lernen aufsetzen um kleinere Bilder besser zu erkennen. Aber auch bei einer Untersuchung könnte diese ja von Vorteil sein, erklärte sie kurz.
Meigetsu saß nun auf dem Sofa und somit befand er sich für Florene in einer bessere Position um seinen Oberkörper besser untersuchen zu können. Dabei wusste der Kyori im ersten Moment nicht was er mit seinen Händen in der zwischen Zeit tun sollte, daher legte er sie einfach auf seine Knien ab.
So jetzt aber musste Meigetsu einmla kurz schlucken als Florene ohne groß zu zögern mit der Untersuchung startete. Um ihm wirklich nahe zu kommen für die Medizinische Untersuchung schob sie sich einfach zwischen seine Beine um ihm ganz Nahe zu sein. Ohne Gegenwehr ließ der Hüne von Mann dies einfach zu, war er doch hier um sich endlich mal so richtig Durchquecken zu lassen.
//Was? Warum meine Augen// Dachte sich der Spitzzahn als Florene ihre Hände auf seine Wangen legte und dann anfing seine Augen ganz ganz ganz genau zu begutachten. Der nicht mediziner verstand im ersten Moment einfach nicht warum sie sich nun seine Augen ansah obwohl er hier war wegen seiner Schulter. Doch Florene war so freundlich und erklärte ihm warum sie dies nun tat und Meigetsu nickte nur ganz leicht um ihr zuzustimmen. Sein nicken war wirklich nur ganz leicht und kurz, denn er wollte ihre Augen Untersuchung nicht durch zu viel Bewegung seines Kopfes stören. „Okey“ sagte er noch dazu kurz um zu bestätigten das er verstanden hatte das sie dies nun zuerst machte.
Etwas verunsichert wusste Meigetsu nun nicht wirklich wohin er sehen wollte, war Florene ihm doch so nahe. Um die Untersuchung seiner Augen nicht zu stören konnte er schlecht auf den Boden oder auf die Decke des Zimmers starren, sah er aber direkt gerade aus sah er nichts anderes als das wunderschöne Gesicht von Florene. Immer wieder wanderte sein Blick von den Augen von Florene zu ihrem Mund und wieder zurück.
Da Meigetsu nun so starken Augenkontakt mit seinem Gegenüber hatte sah er natürlich sofort das Florene ihren Blick nach unten auf seinen Oberkörper wandern ließ als sie fragte wie lange es her sei als er das letzte Mal bei einem Arzt war. Als ihr Blick wieder zurück zu seinen Augen gewandert war sagte Meigetsu dann mit ruhiger Stimme. „Ewig nicht mehr., Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wenn ich das letzte Mal bei einem Arzt war“ erklärte Meigetsu ganz ehrlich.
Bevor sie sich dann seine Lymphknoten am Hals ansah berichtet Florene kurz davon das sie nichts Auffälliges an seinen Augen fand. Nun das war ja für das erste ja etwas Positives, doch ging es gleich weiter mit der Untersuchung. Dabei fuhr sie nun mit ihren Fingern an seiner Haut entlang in die Richtung seines Halses.
Als sie sich dann von seinem Kopf in die Richtung seiner Schulter arbeitet und einiges abtastete fragte sie ihn immer wieder ob es weh tat, wenn sie auf etwas drückte. „Nein, überhaupt nicht“ Antwortet Meigetsu und war wirklich fasziniert davon was sich Florene alles ansah und testete.
Nun kümmerte sich die junge Frau ganz genau und ausführlich um die Schultern, Arme und Hände von Meigetsu. Sie tastete diese ab und bewegte auch alle Gelenke einmal durch. Der ehemalige Kage ließ dies einfach zu und arbeite gut mit, so dass die Untersuchung gut durchführbar war. Aber auch hier hatte er keine Schmerzen und schüttelte nur leicht den Kopf bei vielen der Bewegungen und testest die Florene durchführte.
„Meine Narben“ sagte Miegetsu kurz als Florene dann fragte ob er ihr von diesen erzählen wollte. Leicht skeptisch sah er sie an bevor er dann anfing zu erzählen. „Viele davon habe ich schon seit sehr langer Zeit und die meisten stammen von Shuriken, Kunais und Katanas. Ich…..ich musste schon früh lernen das Kämpfe oft nicht zu Enden wie man sich das vorstellt und erhofft. Auch bin ich jemand den man nicht so einfach dazu bringt aufzugeben egal wie aussichtslos eine Situation auch ist. Vielleicht zeigen das meine Narben auch recht deutlich, das ich oft zu dumm bin einfach liegen zu bleiben“ sagte der ehemalige Mizukage und versuchte Florene wieder freundlich anzulächeln.
Nach dem er ein wenig von seinen Narben erzählt hatte beobachtete Meigetsu ganz genau wie Florene ihre Hände auf seine Schulter legte und nun ein Medic-Jutsu einsetzte. Er sah wie sie Chakra einsetze um zu versuchen seine Wunde zu heilen. Doch nach einiger Zeit hörte Florene auf ihr Jutsu einzusetzen und das Chaka verschwand wieder. Das sie dazu nun auch mit ihren Zähnen knirschte und seufzte beunruhigte Meigetsu ein wenig. Doch Florene erklärte sofort warum sie nun so reagierte und er hörte ihr Aufmerksam zu.
//Chakrapunkte und Chakraystem angegriffen, so wie es Insouke schon bei unserem ersten Kampf getan hat//. Florene war vielleicht nicht in der Lage seinen Chakrapunkt zu heilen, doch gab sie ihm einen guten Hinweis was wirklich das Problem war. Da Meigetsu seit dem Kampf gegen Chiba keinen großartigen Chakra Verbrauch und Einsatz hatte konnte er nicht direkt sagen ob er wirklich einen verletzten Chakrapunkt hatte. Doch was Florene sagte ergab schon Sinn und war auch die richtige Diagnose. Nachdenklich sah er sie an und sagte dann zu ihr. „Das was du sagst ergibt wirklich Sinn, weil ich zuvor schon gegen einen Hyuuga gekämpft habe der meine Chakrasystem angegriffen hat und damit verhindern konnte das ich gewisse Chakra Techniken einsetzen konnte. Da ich zurzeit mein Chakra und somit mein Chakrasystem nicht wirklich benutzt habe kann ich dir auch nicht sagen ob ich es spüren würde ob ein Chakra Punkt verletzt ist. Aber ich glaube auch das es wirklich so etwas sein könnte.“
Meigetsu lächelte sie dann freundlich und begeistert von der Diagnose an und sagte zu ihr noch. „Ich wäre dir natürlich sehr dankbar, wenn du jemanden findest der meinen wohl wahrscheinlich verletzen Chakrapunkt heilen könnte. Ich…..wusste nicht das die Direktorin ein Medizinische Ausbildung hat“ sagte er am Ende etwas erstaunt, nahm aber natürlich die Hilfe von Florene erneut sehr sehr gerne an.
Am Ende ließ er nun seine Schulter etwas kreißen und sagte dabei. „Ja es fühlt sich tatsächlich besser an, vielen lieben Dank Florene“.
Doch mit dieser Diagnose und Untersuchung seiner Schulter war Florene noch nicht am Ende ihrer Arbeit und nun ging sie sogar in die Hocke um sich seine Narben etwas genauer anzusehen.
Dabei nutzte sie zuerst noch ihre Brille schob diese aber dann wie einen Haarreifen nach oben. Florene war nun ganz nahe an Meigetsu dran und hob langsam ihre Hand um die große Narbe an der Stelle wo sein Herz lag zu berühren. Als ihre Finger das Narbengewebe berührten zuckte Meigetsu für einen kurzen Moment zusammen und zurück, doch danach lehnte er sich wieder nach vorne so das sie beiden wieder Hautkontakt hatten.
Der Blick von Meigetsu war nun nach unten gerichtet zu Florene die nun etwas ganz ruhig sagte. Natürlich verstand der ehemalige Kage was sie sagte, doch hörte auch heraus das diese Frage nicht direkt an ihn gerichtet war.
Da Meigetsu nach unten sah und Florene dann ihren Blick wieder nach oben richtete trafen sich ihre Blicke tatsächlich.
Nun stellte die junge Frau eine frage die Meigetsu eigentlich nicht beantworten wollte. Warum auch? Wer erzählte schon gerne davon das die eigene Frau die man über alles geliebt hat mit einem kalten Stück Stahl getötet hat. WER würde gerne davon sprechen wie es sich anfühlt, wenn das eigene Herz von der Person durchbohrt wird die man einfach nur geliebt hat.
Im ersten Moment blieb der Kyori stumm doch dann tat Florene etwas was ihn wieder überraschte. Die kleine Frau fuhr mit ihrer Hand durch seine Armbeuge zu seinem Rücken und berührte dort die andere Seite seiner Narbe. Damit war sie Meigetsu nun ganz nah, vielleicht ein kleines bisschen mehr als zuvor bei der Untersuchung. Vielleicht würde sie hören und spüren wie sein Herz anfing etwas schneller zu schlagen und jetzt musste auch Meigetsu wieder etwas schlucken. Er nahm einen tiefen Atemzug und fing dann an zu erzählen. „Diese Wunde habe ich von einem Mitglied der Legendären sieben Schwertshinobis bekommen. Obwohl ich meine Rüstung trug konnte die legendäre Klinge diese durchdringen. Überlebt habe ich diese Verletzung nicht. Ich bin daran gestorben“
Damit erzählte der Mann der bereits einmal gestorben war nur die reinen Fakten auf die zu seiner großen Narbe gehörten.
Da Florene noch immer nach oben zu Meigetsu sah würde nun ihre Brille von ihrem Kopf fallen. Die Brille würde einfach zu Boden fallen. Doch Meigetsu fing sie einfach mit seiner rechten Hand auf und setzte sie wieder an die Stelle wo sie vorher war. Somit fungierte die Brille wieder als Haarreif steckte aber dieses Mal etwas besser in ihrem Haar so das sie nicht sofort wieder herunterfallen würde.
Lächelnd sah sie ihn noch immer an und fragte ihn ob das etwas mit seinen inneren Dämonen zu tun hatte. Meigetsu lächelte sie freundlich an und sagte dann mit ruhiger und sanfter Stimme. „Ja, weil das Mitglied der legendären Sieben war meine Frau“ Somit erzählte Meigetsu das es seine eigene Frau war die ihn diese tödliche Narbe gab. Wie Florene wohl darauf reagieren würde?
Würde sie ihn nach dieser Information noch immer umarmen wollen würde es Meigetsu nicht einfach zu lassen, sondern seine starken Arme einfach um sie legen und sie leicht gegen sich drücken.
Weil dieses Mal war es Florene die meinte Meigetsu könnte eine Umarmung brauchen und damit lag sie wirklich richtig.
Dämonen, eine wirklich passende Beschreibung für die Vergangenheit die den ehemaligen Mizukage noch immer verfolgte und plagte. Selbst jemand wie Florene spürte wie schwer es Meigetsu fiel über das zu sprechen was hinter ihm lag. Im Gegensatz zu ihr konnte Meigetsu noch immer nicht mit seiner Vergangenheit abschließen und so offen und erhlich über diese sprechen wie es egen Florene tat. Diese wunderschöne, liebe und sanfte junge Frau hatte genau so eine schwierige Vergangenheit wie er doch konnte besser mit dieser umgehen. Etwas was der Lehrer sofort sehr bewundernswert an Florene fand und sie in seinen Augen um ein großes Stück stärker machte wie er selbst.
Manchmal ist Stärke nicht davon abhängig wie groß man ist und wie viele Muskeln man hat sondern wie man mit dem Leben umgeht.
Somit war also beschlossen das Meigetsu früher oder später ihr von seiner Vergangenheit erzählt, wollte er ja auch etwas über die fliegende Insel erfahren.
Zustimmend nickte der Mann mit den spitzen Zähnen nur als Florene eben die Abmachung mit ihm traf. Dabei hoffte der Kyori natürlich das es nicht sofort im Zimmer zu diesem Thema kommen würde, denn irgendwie wollte er nicht über seine Vergangenheit sprechen.
Nach dem Meigetsu mehr oder weniger mit der Hilfe von Florene aufgestanden war wurde beiden zum ersten Mal klar was für eine Größen Unterschied zwischen ihnen beiden herrschte. Was auch bei der Schrittlänge doch auch einen großen Unterschied machte. War der ehemalige Kage ja eigentlich gut zwei Köpfe größer als die junge hübsche Frau. Nun konnte er aber auch schwer mini Schritte machen oder komische Wechselschritte um ganz so zu laufen wie Florene. Daher entschied er sich dazu einfach ganz normal zu gehen, aber darauf zu achten das seine weibliche Begleitung nicht laufen musste oder sie sich gehetzt fühlen musste. Dabei bot er noch an ihre Tasche zu tragen, was aber Florene ablehnte, war diese ihrer Meinung nicht zu schwer. Eigentlich war der ehemalige Kage ja auch stark genug um einfach Florene zusammen mit der Tasche zum Zimmer zu tragen.
Aber das wäre WIRKLICH schräg rübergekommen, aber vielleicht ein anderes Mal.
Als sie in der Nähe ihres Zimmers waren, erinnerte sich der Spitzzahn natürlich daran das er bereits heute Morgen hier in der Nähe war. Das Zimmer von Noctiris war ja gleich in der Nähe und damit kannte er den Weg dort bereits. Doch davon erzählte Meigetsu nun nichts, denn warum er dort war hätte vielleicht etwas komisch gewirkt.
An der Tür gekommen öffnete diese Florene dann mit ihrer ID-Karte und betrat ihr Zimmer. Kurz davor fragte sie Meigetsu noch kurz warum er eigentlich einen Anzug trug. Dabei fragte sie auch ob er später noch etwas vorhätte. Naja um ganz ehrlich zu sein dachte Meigetsu ja vor einem Tag noch das er möglichweise ein Abendessen mit Yumeko hätte. Doch nach dem ganzen Fiasko am Fluss wusste Meigetsu ganz genau das auf diesem Abendessen NIE etwas werden wird. Ein Dummkopf bleibt eben ein Dummkopf auch in dieser Neuen Welt.
Doch hatte es ja auch einen anderen Grund warum sich Meigetsu diesen Anzug kaufte. War es doch Noctiris die mit ihm darüber sprach das es irgendwie unpassend war als Lehrer ständig in einer Rüstung herum zu laufen.
Daher erklärte Meigetsu kurz warum er nun eben seinen Anzug trug und besaß und was er ansonsten so trug.
Nach dem die beiden nun das Zimmer betraten hatten Meigetsu auch die Tür hinter sich wieder geschlossen hatte lauschte er aufmerksam ihrer Worte. Der Kyori musste nun etwas schmunzeln als er hörte das die Blauhaarige Frau es gar nicht komisch fand, wenn er immer seiner Shinobi Rüstung trug. Sie sprach dabei auch von einem anderen Beispiel, jemanden der stets seine Shinobi Weste trug. Dazu sprach Florene auch davon das sie glaubte jeder sollte tragen dürfen was er möchte, besonders wenn er sich darin wohl fühlt. Natürlich fühlte sich Meigetsu in seiner Rüstung wohl, sie war ein Teil von ihm und er trug sie schon für sooooo lange Zeit. Doch war sie auch ein Teil seiner Vergangenheit, denn fast jeder kannte ihn nur in seiner dunkel roten Shinobi Rüstung. Nun war es für den Kyori irgendwie schön zu hören das Florene das ganze Rund um seine Rüstung etwas anderes sah.
Trotzdem verstand Meigetsu auch das er nun an der Schule eine neue Rolle hatte und es vielleicht nicht in jeder Situation passte eine Rüstung zu tragen. Aber er wusste auch das es nicht immer praktisch sein wird einen Anzug zu tragen, somit müsste er einfach Situation angepasst seine Kleidung auswählen. Für ein Training oder eine Mission wäre seien Rüstung sicherlich passend, so wie der Anzug bei einem schönen Abendessen oder wichtigem Gespräch mit höher Rangigen Personen. Zum Schwimmen gehen oder zum trainieren war der Anzug wiederum extrem unpraktisch.
Etwas nachdenklich sagte Meigetsu dann nach dem Schuhe ausziehen zu Florene. „Schön das du das ganze etwas anderes siehst. Obwohl ich mich sehr wohl in meiner Rüstung fühle, glaube ich sollte ich mich einfach mehr den verschiedenen Situationen angepasst kleiden. Für das Training und anderen Aufgaben wäre meine Rüstung sicherlich praktisch. Doch für ein schönes Abendessen oder ein wichtiges Gespräch passt der Anzug sicher besser. Und manchmal passt beides nicht und ich sollte einfach etwas Bequemes anziehen. Oder wie machst du das Florene? Immerhin wirkst du auf mich wie jemand der weiß wie man sich gut Kleidet“ Damit wollte Meigetsu zum Ausdruck finden das er fand das die junge Frau sehr modisch und hübsch angezogen war. Vielleicht könnte sie ihm auch noch den einen oder anderen Modischen Tipp geben.
Da Meigetsu in der Cafeteria bereits einen Kaffee getrunken hatte und er jetzt gerade keine große Lust hatte auf eine andere Art Heißgetränk entschied er sich für ein einfaches Glas Wasser. Dabei war seine Gastgeberin so freundlich und bat ihm auch ein Heißgetränk an. Der sich noch etwas im Zimmer umsehende Meigetsu ging dann langsam zum Sofa und erzählte dabei von seiner Wunde. Florene bereitet sich einen Tee zu und für Meigetsu ein Glas Wasser so das die beiden dann etwas zum Trinken hatten. Was die Wunde anging erzählte der Kyori nun davon das er eben gegen Inosuke und Chiba gekämpft hat und dabei einen mysteriösen Treffer einstecken musste. Chiba setzte dabei eine Technik ein mit der er es schaffte Meigetsu zu verwunden ohne ihn direkt zu Treffer. Eigentlich konnte der ehemalige Kage auch nicht viel mehr dazu erzählen. Meigetsu selbst verstand nicht so genau wie die Kampftechnik der Hyuugas funktionierte und daher sah er es einfach als einen Treffer ohne direkte Berührung.
Als Meigetsu dann bei der Couch angekommen war meinte die junge Frau er könnte sich dort ruhig hinsetzten und er müsste keine Angst davor haben das sie ihn beißt. Nun meinte der Kyoir scherzhaft das er froh sei das Florene keine spitzen Zähne hat wie er selbst. Denn mit spitzen Zähnen würde ja ein beißen um einiges schmerzhafter sein, als mit normalen Zähnen. Florene verstand die scherzhaft gemeinte Anspielung und meint das sie keine Probleme mit seinem besonderen Gebiss hatte und sie nicht immer auf dem Schlauch stand. Weil die junge Frau dann lachte, musste Meigetsu auch kurz lachen und sagte dazu nur kurz. „Naja du hast noch kein Problem damit weil ich dich noch nicht gebissen habe“ nach diesen Worten grinste er etwas frech mit seinem Haifisch Gebiss und zwinkerte ihr kurz zu.
Bevor die Untersuchung starten konnte machte sich Florene noch auf die Suche nach ihrer Lesebrille. Diese bräuchte sie wohl um bei der Untersuchung kleine Details besser sehen zu können. Die blauhaarige Frau die ihre wunderschönen Haare zusammen gebunden hatte suchte an verschiedenen Stellen in ihrem Zimmer nach ihrer Brille. Dabei ergab sich die Möglichkeit für Meigetsu ihr schönes Hinterteil etwas genauer begutachten zu können. Es kam dazu, weil sich Florene bei ihrem Schreibtisch etwas nach vorne lehnte um in einer Schublade nach ihrer Brille zu suchen. Dafür musste sie ihren Hintern etwas nach hinten schieben. Nun sah Meigetsu in diesem Moment gerade dort hin und sah eben einen schönen weiblichen Hintern und wendete seinen Blick eben nicht sofort ab.
Als Florene dann zu ihrem Bett ging um dort nach ihrer Brille zu suchen nutze Meigetsu diese Zeit um sich langsam auszuziehen. Die ersten Lagen seiner Oberkörper Bekleidung zog er aus und legte diese auf das Sofa. Immerhin befand sich ja seine Wunde in der Nähe seiner Schulter und das sich Florene diese genau ansehen könnte musste er sich eben Obenrum ausziehen. Da seine Kleidung wahnsinnig viele Knöpfe hatte brauchte er schon einige Zeit um die ersten Lagen auszuziehen. Da aber Florene noch etwas mit der Suche ihrer Brille beschäftigt war gab sie ihn dafür genug Zeit.
In dem Moment als Meigetsu alle Knöpfe seines Hemdes geöffnet hatte und dieses langsam von seinem Körper streifte kam auch die Zimmerbewohnerin vom Bett zurück zur Couch. Meigetsu bemerkte nun nicht das Florene kurz schlucken musste als sie seinen nackten Oberkörper sah. Doch das die junge Frau kurz staunte lag nicht an der nackten Haut, sondern viel mehr an den vielen Narben die man am Oberkörper von Meigetsu erkennen konnte.
Der ehemalige Kage stand zuerst mit dem Rücken zu Florene so das sie die Narben darauf gut erkennen konnte. Darunter auch die große Wunde die sich auf der Höhe seines Herzens befand und auch vorne die größte Wunde war. Als sich Meigetsu dann umdrehte und Florene ansah erkannte er für einen kurzen Moment ihr schlucken und ihre Abwärtsbewegung der Hand. Etwas verwirrt sah der großgewachsene Mann mit seinen dunklen Augen zu Florene und es dauerte einen kleinen Moment bis er verstand warum sie gerade so reagierte. Die vielen Wunden auf seinem Oberkörper waren wohl nichts so normales wie Meigetsu es selbst sah. Für ihn gehörten diese einfach zu seinem Körper und zu seiner Geschichte, dass er damit Florene etwas erstaunte damit rechnete er nicht.
Doch anstatt etwas zu sagen lächelte er die Medic Nin einfach nur freundlich an und sprach seine Narben vorerst nicht an.
Meigetsu lächelte die junge Frau so freundlich an das sie keine andere Wahl hatte ihn auch so anzulächeln. Der Kyori zeigte Florene dann gleich die Stelle an der Chiba ihn getroffen hatte und die sie sich etwas genauer ansehen sollte. Da sich die Verletzung in der Nähe seiner Schulter befand bat die junge Frau den groß gewachsenen Mann sich doch besser hinzusetzen. Damit könnte sich Florene viel besser die Stelle ansehen an der Meigetsu getroffen wurde. Nun setzte sich der Kyori hin und als Florene dann nochmals kurz zur Küchenzeile ging um einen Teebeutel in ihre Tasse zu geben sah er ihr dabei kurz zu.
Als die junge hübsche Frau dann zurück zu Meigetsu kam reichte sie ihm sein Glas Wasser aus dem er gleich einen Schluck nahm und es dann zu ihrer Tasse auf den Tisch stellte. Da er fand das Florene die Brille sehr gutstand, machte er ihr noch ein kleines Kompliment. Die hübsche Brillenträgerin nahm das Kompliment gerne an und erklärte ihm noch kurz das sie diese nur zum lernen aufsetzen um kleinere Bilder besser zu erkennen. Aber auch bei einer Untersuchung könnte diese ja von Vorteil sein, erklärte sie kurz.
Meigetsu saß nun auf dem Sofa und somit befand er sich für Florene in einer bessere Position um seinen Oberkörper besser untersuchen zu können. Dabei wusste der Kyori im ersten Moment nicht was er mit seinen Händen in der zwischen Zeit tun sollte, daher legte er sie einfach auf seine Knien ab.
So jetzt aber musste Meigetsu einmla kurz schlucken als Florene ohne groß zu zögern mit der Untersuchung startete. Um ihm wirklich nahe zu kommen für die Medizinische Untersuchung schob sie sich einfach zwischen seine Beine um ihm ganz Nahe zu sein. Ohne Gegenwehr ließ der Hüne von Mann dies einfach zu, war er doch hier um sich endlich mal so richtig Durchquecken zu lassen.
//Was? Warum meine Augen// Dachte sich der Spitzzahn als Florene ihre Hände auf seine Wangen legte und dann anfing seine Augen ganz ganz ganz genau zu begutachten. Der nicht mediziner verstand im ersten Moment einfach nicht warum sie sich nun seine Augen ansah obwohl er hier war wegen seiner Schulter. Doch Florene war so freundlich und erklärte ihm warum sie dies nun tat und Meigetsu nickte nur ganz leicht um ihr zuzustimmen. Sein nicken war wirklich nur ganz leicht und kurz, denn er wollte ihre Augen Untersuchung nicht durch zu viel Bewegung seines Kopfes stören. „Okey“ sagte er noch dazu kurz um zu bestätigten das er verstanden hatte das sie dies nun zuerst machte.
Etwas verunsichert wusste Meigetsu nun nicht wirklich wohin er sehen wollte, war Florene ihm doch so nahe. Um die Untersuchung seiner Augen nicht zu stören konnte er schlecht auf den Boden oder auf die Decke des Zimmers starren, sah er aber direkt gerade aus sah er nichts anderes als das wunderschöne Gesicht von Florene. Immer wieder wanderte sein Blick von den Augen von Florene zu ihrem Mund und wieder zurück.
Da Meigetsu nun so starken Augenkontakt mit seinem Gegenüber hatte sah er natürlich sofort das Florene ihren Blick nach unten auf seinen Oberkörper wandern ließ als sie fragte wie lange es her sei als er das letzte Mal bei einem Arzt war. Als ihr Blick wieder zurück zu seinen Augen gewandert war sagte Meigetsu dann mit ruhiger Stimme. „Ewig nicht mehr., Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wenn ich das letzte Mal bei einem Arzt war“ erklärte Meigetsu ganz ehrlich.
Bevor sie sich dann seine Lymphknoten am Hals ansah berichtet Florene kurz davon das sie nichts Auffälliges an seinen Augen fand. Nun das war ja für das erste ja etwas Positives, doch ging es gleich weiter mit der Untersuchung. Dabei fuhr sie nun mit ihren Fingern an seiner Haut entlang in die Richtung seines Halses.
Als sie sich dann von seinem Kopf in die Richtung seiner Schulter arbeitet und einiges abtastete fragte sie ihn immer wieder ob es weh tat, wenn sie auf etwas drückte. „Nein, überhaupt nicht“ Antwortet Meigetsu und war wirklich fasziniert davon was sich Florene alles ansah und testete.
Nun kümmerte sich die junge Frau ganz genau und ausführlich um die Schultern, Arme und Hände von Meigetsu. Sie tastete diese ab und bewegte auch alle Gelenke einmal durch. Der ehemalige Kage ließ dies einfach zu und arbeite gut mit, so dass die Untersuchung gut durchführbar war. Aber auch hier hatte er keine Schmerzen und schüttelte nur leicht den Kopf bei vielen der Bewegungen und testest die Florene durchführte.
„Meine Narben“ sagte Miegetsu kurz als Florene dann fragte ob er ihr von diesen erzählen wollte. Leicht skeptisch sah er sie an bevor er dann anfing zu erzählen. „Viele davon habe ich schon seit sehr langer Zeit und die meisten stammen von Shuriken, Kunais und Katanas. Ich…..ich musste schon früh lernen das Kämpfe oft nicht zu Enden wie man sich das vorstellt und erhofft. Auch bin ich jemand den man nicht so einfach dazu bringt aufzugeben egal wie aussichtslos eine Situation auch ist. Vielleicht zeigen das meine Narben auch recht deutlich, das ich oft zu dumm bin einfach liegen zu bleiben“ sagte der ehemalige Mizukage und versuchte Florene wieder freundlich anzulächeln.
Nach dem er ein wenig von seinen Narben erzählt hatte beobachtete Meigetsu ganz genau wie Florene ihre Hände auf seine Schulter legte und nun ein Medic-Jutsu einsetzte. Er sah wie sie Chakra einsetze um zu versuchen seine Wunde zu heilen. Doch nach einiger Zeit hörte Florene auf ihr Jutsu einzusetzen und das Chaka verschwand wieder. Das sie dazu nun auch mit ihren Zähnen knirschte und seufzte beunruhigte Meigetsu ein wenig. Doch Florene erklärte sofort warum sie nun so reagierte und er hörte ihr Aufmerksam zu.
//Chakrapunkte und Chakraystem angegriffen, so wie es Insouke schon bei unserem ersten Kampf getan hat//. Florene war vielleicht nicht in der Lage seinen Chakrapunkt zu heilen, doch gab sie ihm einen guten Hinweis was wirklich das Problem war. Da Meigetsu seit dem Kampf gegen Chiba keinen großartigen Chakra Verbrauch und Einsatz hatte konnte er nicht direkt sagen ob er wirklich einen verletzten Chakrapunkt hatte. Doch was Florene sagte ergab schon Sinn und war auch die richtige Diagnose. Nachdenklich sah er sie an und sagte dann zu ihr. „Das was du sagst ergibt wirklich Sinn, weil ich zuvor schon gegen einen Hyuuga gekämpft habe der meine Chakrasystem angegriffen hat und damit verhindern konnte das ich gewisse Chakra Techniken einsetzen konnte. Da ich zurzeit mein Chakra und somit mein Chakrasystem nicht wirklich benutzt habe kann ich dir auch nicht sagen ob ich es spüren würde ob ein Chakra Punkt verletzt ist. Aber ich glaube auch das es wirklich so etwas sein könnte.“
Meigetsu lächelte sie dann freundlich und begeistert von der Diagnose an und sagte zu ihr noch. „Ich wäre dir natürlich sehr dankbar, wenn du jemanden findest der meinen wohl wahrscheinlich verletzen Chakrapunkt heilen könnte. Ich…..wusste nicht das die Direktorin ein Medizinische Ausbildung hat“ sagte er am Ende etwas erstaunt, nahm aber natürlich die Hilfe von Florene erneut sehr sehr gerne an.
Am Ende ließ er nun seine Schulter etwas kreißen und sagte dabei. „Ja es fühlt sich tatsächlich besser an, vielen lieben Dank Florene“.
Doch mit dieser Diagnose und Untersuchung seiner Schulter war Florene noch nicht am Ende ihrer Arbeit und nun ging sie sogar in die Hocke um sich seine Narben etwas genauer anzusehen.
Dabei nutzte sie zuerst noch ihre Brille schob diese aber dann wie einen Haarreifen nach oben. Florene war nun ganz nahe an Meigetsu dran und hob langsam ihre Hand um die große Narbe an der Stelle wo sein Herz lag zu berühren. Als ihre Finger das Narbengewebe berührten zuckte Meigetsu für einen kurzen Moment zusammen und zurück, doch danach lehnte er sich wieder nach vorne so das sie beiden wieder Hautkontakt hatten.
Der Blick von Meigetsu war nun nach unten gerichtet zu Florene die nun etwas ganz ruhig sagte. Natürlich verstand der ehemalige Kage was sie sagte, doch hörte auch heraus das diese Frage nicht direkt an ihn gerichtet war.
Da Meigetsu nach unten sah und Florene dann ihren Blick wieder nach oben richtete trafen sich ihre Blicke tatsächlich.
Nun stellte die junge Frau eine frage die Meigetsu eigentlich nicht beantworten wollte. Warum auch? Wer erzählte schon gerne davon das die eigene Frau die man über alles geliebt hat mit einem kalten Stück Stahl getötet hat. WER würde gerne davon sprechen wie es sich anfühlt, wenn das eigene Herz von der Person durchbohrt wird die man einfach nur geliebt hat.
Im ersten Moment blieb der Kyori stumm doch dann tat Florene etwas was ihn wieder überraschte. Die kleine Frau fuhr mit ihrer Hand durch seine Armbeuge zu seinem Rücken und berührte dort die andere Seite seiner Narbe. Damit war sie Meigetsu nun ganz nah, vielleicht ein kleines bisschen mehr als zuvor bei der Untersuchung. Vielleicht würde sie hören und spüren wie sein Herz anfing etwas schneller zu schlagen und jetzt musste auch Meigetsu wieder etwas schlucken. Er nahm einen tiefen Atemzug und fing dann an zu erzählen. „Diese Wunde habe ich von einem Mitglied der Legendären sieben Schwertshinobis bekommen. Obwohl ich meine Rüstung trug konnte die legendäre Klinge diese durchdringen. Überlebt habe ich diese Verletzung nicht. Ich bin daran gestorben“
Damit erzählte der Mann der bereits einmal gestorben war nur die reinen Fakten auf die zu seiner großen Narbe gehörten.
Da Florene noch immer nach oben zu Meigetsu sah würde nun ihre Brille von ihrem Kopf fallen. Die Brille würde einfach zu Boden fallen. Doch Meigetsu fing sie einfach mit seiner rechten Hand auf und setzte sie wieder an die Stelle wo sie vorher war. Somit fungierte die Brille wieder als Haarreif steckte aber dieses Mal etwas besser in ihrem Haar so das sie nicht sofort wieder herunterfallen würde.
Lächelnd sah sie ihn noch immer an und fragte ihn ob das etwas mit seinen inneren Dämonen zu tun hatte. Meigetsu lächelte sie freundlich an und sagte dann mit ruhiger und sanfter Stimme. „Ja, weil das Mitglied der legendären Sieben war meine Frau“ Somit erzählte Meigetsu das es seine eigene Frau war die ihn diese tödliche Narbe gab. Wie Florene wohl darauf reagieren würde?
Würde sie ihn nach dieser Information noch immer umarmen wollen würde es Meigetsu nicht einfach zu lassen, sondern seine starken Arme einfach um sie legen und sie leicht gegen sich drücken.
Weil dieses Mal war es Florene die meinte Meigetsu könnte eine Umarmung brauchen und damit lag sie wirklich richtig.
- Florene
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- Vorname: Florene
- Nachname: Honnor
- Alter: 20
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- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
Nun gut, das Gespräch im Garten fand sein Ende, wenn auch nicht entgültig. Da es noch einige Themen gab, welche die beiden sicherlich irgendwann wieder aufgreifen würden. Stattdessen machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu Florenes Zimmer, wo die junge Medic eine Untersuchung plante, sodass der groß gewachsene Mann so etwas wie einen Prüfstempel bekommen würde, der sagte er sei gesund. Zumindest im Übertragenene Sinne verstand sich. Es war ja nicht so, dass Florene einen wirklichen Stempel auspacken würde um Meigetsu diesen auf die Stirn zu pressen, dass die Tinte ihn zieren würde und für Untersucht erklärte. Nein so war sie nicht, auch wenn der Gedanken sicherlich einen lacher wert wäre.
Stattdessen aber fand eine Unterhaltung per Gedanken statt, so wirkte es zumindest, wenn man die beiden, ihre Blicke und ihre Schritte beobachten würde, da sich sicherlich beide darüber Gedanken gemacht hatten, doch keiner wagte es etwas zu sagen oder etwa szu verändern, sodass es alles so blieb wie es war und sie sich schweigend einigen konnten und dann auch bald schon an ihrem zimmer ankamen. So erfuhr sie auch, weshalb Meigetsu seine Kleidung an so etwas Schickes angepasst hatte. Sie erklärte ihm allerdings auch, dass sie eine Rüstung für nicht unbedingt falsch hielt. Immerhin war auch Shin mit seiner Shinobiweste herumgelaufen. Das störte also wirklich nicht. „Ich kleide mich oft den Situationen angemessen. Heute bei meinem Kurs zum Beispiel hatte ich etwas Praktisches mit Boots an, bei denen ich auf dem Gelände besser laufen konnte. Hier das ist jetzt eher ein Freizeitoutfit.. und danke für das Kompliment..“, sie kicherte und gab ihm so noch Antwort auf seine Frage.
Doch sicher gab es einige, die dies wiederum anders sehen würden, was sie dann auch durch seine Erzählung erfuhr. Dass die Rüstung noch einen emotionalen Wert hatte, wusste sie nicht. Doch wäre sie wohl dahinter gestiegen, wäre ihr erster Gedanke wohl, dass er bereits den ersten Schritt in eine neue Zukunft gewagt hatte, indem er die wortwörtliche Rüstung seines Seins abgelegt hatte. Er machte sich verwundbar und angreifbar, sodass andere an ihn herantreten konnten und dies ganz ohne dass er es wohl bemerken würde wie es schien. Doch Florene merkte schnell, dass sich dahinter doch noch mehr verbarg. Zumindest hinter seinen Erzählungen. Doch bohrte sie nicht nach, das gehörte sich nicht. Er musste von sich aus bereit dazu sein ihr seine Vergangenheit anzuvertrauen. Gerade dann wenn dies etwas gewesen war, was ihn so tiefst verletzt hatte, dass er eben nicht darüber reden wollte.
Da musste man umso vorsichtiger mit diesem Gut umgehen und es in schützende Hände legen, sodass Niemals wieder Jemand solche eine Narbe in sein innerstes reißen würde. Narben und Wunden war dann aber auch etwas, was physische Gestalt annahm. Als Florene ihn über die Wunde seines Kampfes befragte, während sie begann den Tee für sich vorzubereiten und für ihn ein Glas Wasser. Die beiden unterhielten sich so locker weiter, wie sie es bereits im Garten getan hatten und Florene nahm ebenfalls kein Blatt vor den Mund, während sie sich mit ihm unterhielt. Hatte sie schließlich auch nichts zu verbergen und somit entstand auch der kurze Scherz in Bezug auf das Beißen. Wobei sie doch etwas rot wurde, als Meigetsu meinte sie habe noch kein Problem damit, weil er sie noch nicht gebissen hatte. Was im Prinzip nicht das Problem darstellte, es war das zuzwinkern und grinsen, was sie ein wenig aus der Fassung brachte und dann ein wenig mit roten Wangen kichern ließ. „Da hast du wohl Recht..“, lachte sie und gab ihm somit in seiner Aussage Recht.
Die junge Medic band sich dann aber auch schon die Haare zusammen und suchte ihre Lesebrille, die eigentlich nur als Vergrößerung von Skizzen und Bildern diente, welche sie allerdings jetzt auch für die Untersuchung als nützlich ansah. Wobei Meigetsu damit begann sich obenrum frei zu machen. Es störte Florene in keinster Weise. Hatte sie genügend nackte Körper in ihrem Leben gesehen um mit der Nacktheit eines Menschen umgehen zu können. Es waren seine Narben die ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen und allem voran die Narbe auf Herzhöhe welche sie zunächst nur von seiner Rückansicht zu sehen bekam, bis er sich umdrehte und sie auch vorne an seiner Brust den dazugehörigen teil sehen würde. Doch Meigetsu schenkte ihr ein freundliches Lächeln, was auch die wiederum Lächeln ließ und ihre Gedanken konzentrierten sich nun erst einmal auf die kommende Untersuchung. Wozu sie ihn darum bat, sich auf die Couch zu setzen.
Sie ging nochmal zum Küchentresen, wusch sich die Hände und brachte die Getränke mit, sodass er noch etwas von dem Glas Wasser trinken konnte und sie ihren Tee ebenfalls in Reichweite hatte. Kaum hatte er also Platz genommen, positionierte sie sich zwischen seinen Beinen und konnte in Augenhöhe mit der Untersuchung beginnen. Wobei sie es auch sehr gründlich anging und oben bei seinen Augen anfing. Sie bemerkte nicht, dass er verwirrt war, wieso sie dies tat. Hielt er auch Ruhe, sodass sie ordentlich Arbeiten konnte und alles gründlich untersuchen konnte. Seine Hände legte er dabei auf seine Knie, was sie nicht weiter beeinträchtigen sollte, da sie sich frei bewegen konnte.
Da sie an seinen Augen nichts Auffälliges finden konnte, teilte sie ihm dies auch noch direkt mit. Obwohl sie so konzentriert arbeitete, fiel ihr ja dennoch seine Augenbewegung auf, die zwischen ihren Augen und ihrem Mund hin und her wanderte. Was schaute er? Ob sie etwas sagen wollte? Oder was sie sich ansah, obwohl er dies ja nicht wirklich sehen konnte? Sie schluckte etwas, weil sie nicht so recht wusste, ob sie nun dazu noch etwas sagen sollte. Hatte sie etwas an ihrer Lippe, was sie nicht bemerkt hatte. Vorsichtig schob sie ihre Zunge hervor und tastete ihre Unterlippe etwas ab. Nein da war nichts Ungewöhnliches festzustellen. Also ignorierte sie es erst einmal. Sie schwieg erst einmal und ließ ihn einfach schauen. Immerhin machte er ja nichts weiter.
Stattdessen konzentrierte sie sich nun weiter auf die Untersuchung und wechselte von seinen Augen nun zu seinem Oberkörper mit ihrem Blick und fragte natürlich, wann er das letzte Mal in ärztlicher Behandlung gewesen war. Er sagte auch, dass dies schon ewig her war und sie lächelte sachte. „Das dachte ich mir..“, schmunzelte sie und biss sich etwas auf ihre Lippe um sich das kichern zu verkneifen. Ihre Hände waren mittlerweile etwas weiter hinab gewandert und tasteten auch seine Lymphknoten am Hals ab, wobei ihr aber auch dabei nicht Auffällig vorkam.
Vorsichtig tastete sie sich also über seine Haut und hielt ab und an kurz inne um sich eine Stelle genauer anzusehen. Fragte auch ob er Schmerzen habe und teilte mit, wenn alles in Ordnung war. So kam es dann auch dazu, dass sie seine Arme durchbewegte und auch dabei feststellte dass alles in Ordnung schien. Da er auch keine Schmerzen angab, war sie erst einmal sehr zufrieden mit allem und schmunzelte auch entsprechend. „Sehr gut..“, meinte sie noch und würde sich nun seinen Narben widmen wollen. Nun fragte sie ihn allerdings, woher die Narben stammten und schaute kurz zu ihm auf, nachdem sie sich vor ihn gehockt hatte.
Er berichtete dann davon, dass viele davon schon seit sehr langer Zeit seinen Körper zierten und sie nickte. Dass die meisten von Shuriken, Kunais oder Katanas stammten, konnte sie irgendwie erkennen. Doch das war nun nichts weiter von Bedeutung. Zumindest erst einmal. Sie lauschte weiter dem, was er noch so zu berichten hatte und schaute daher immer wieder in seine Augen, während sie seine Narben nach und nach unter Beobachtung und in Augenschein nahm. „Das denke ich mir, dass du nicht so einfach aufgeben würdest. Du wirkst eher wie ein Kämpfer..“, kommentierte sie also seine Aussage und lächelte ihn kurzerhand nochmals an.
„Solange nicht noch mehr Narben dazu kommen, bin ich zufrieden. Ab sofort lässt du dich bitte heilen wenn du dich nochmal verletzt..“, sie schmunzelte und würde dies sicher auch selbst übernehmen, wenn er dies so wollte. Doch allein die Tatsache, dass er nun halbnackt auf ihrer Couch saß und sie seine Narben und seinen Körper untersuchte, zeigte doch deutlich, dass sie ihm da helfen durfte. Wenn er dies denn wollte. Doch noch besser war es, wenn er gar nicht in solch eine Situation käme sich zu verletzen. Zumindest wäre dies das Ziel, welches sie anstreben würde.
Als sie dann ein wenig darüber gesprochen hatten, wie seine Narben entstanden waren und dass bitte keine neuen dazu kamen, gab sie sich daran zu versuchen seine Wunde zu heilen, welche ihm bei dem Kampf zugefügt wurde. Doch merkte sie schnell, dass sie nicht wirklich an die wirkliche Verletzung heran kommen würde um etwas ausrichten zu können. Sodass sie ihm schnell vorschlug einen anderen Medic zu Rate zu ziehen, dass er noch einmal gründlicher Untersucht werden konnte. Florene selbst erklärte ihm allerdings, was sie vermutete, gerade weil sein Kampf gegen einen Hyuuga stattgefunden hatte. Doch wollte sie sich auch nicht festlegen und irgendeine vermutliche Diagnose stellen, wenn sie es nicht genau wusste. Allerdings schien sie wohl nicht ganz weit entfernt zu sein von der richtigen Diagnose, was er mit seiner kommenden Aussage bestätigen würde.
Sie lächelte. „Ich hoffe es sind keine größeren Verletzungen aber mehr kann ich gerade tatsächlich nicht ausrichten.. ich schaue aber mal, was ich ausrichten kann und wen ich vielleicht um Unterstützung bitten kann um eine richtige Diagnose zu erhalten..“, meinte sie und schlug dabei auch die Direktorin vor. „Die Direktorin ist eine wunderbare Medic. Sie ist die Beste, die mir einfallen würde in diesem Gebiet..“, Florene schmunzelte und hatte tatsächlich nur positives in die Richtung gehört und war auch noch immer Aufgeregt bei dem Gedanken daran, dass sie die Direktorin vielleicht am Abend treffen würde.
Da sie aber auch versucht hatte etwas zu heilen, hoffte sie natürlich, dass es sich dennoch besser anfühlte. Meigetsu bewegte nun etwas seinen Arm und als er dann sagte, dass es sich besser anfühlen würde, schmunzelte sie. „Sehr gut! Kein Problem..“, grinste sie dann auf sein Dankeschön hin und war froh ihm geholfen zu haben. Allerdings war sie noch lange nicht fertig und ging langsam vor ihm in die Hocke. Nun waren die anderen Narben und Körperstellen dran, sodass sie ihre Hand langsam hob und ihm sachte über seine Haut fuhr.
Die Brille störte allerdings mehr als das sie half, sodass sie diese hoch geschoben hatte und somit mit ihrem bloßen Auge auf die Haut des anderen schauen würde. Als ihre Finger über die Narbe an seinem Herzen fuhren, zuckte er für einen Moment zusammen und auch zurück, sodass sie von unten, unter ihren Lidern hervor, zu ihm nach oben schaute. Ob er dort Schmerzen hatte? Und wenn ja.. war diese nur physikalischer Natur? Er kam wieder zurück und ihre Finger berührten erneut die Stelle. Das Narbengewebe fühlte sich nun nicht anders an als sonst für sie, dennoch war sie sehr behutsam was die Berührung anging, denn sie ahnte bereits, dass da mehr dahinter steckte. Weshalb sie sich eher selbst die Frage stellte, was ihm nur passiert war.
Meigetsu antwortete nicht auf ihre Aussage, war diese auch nicht wirklich an ihn gerichtet gewesen. Als sie zu ihm hoch blickte, schaute er just in dem Moment zu ihr hinab. Ihre Blicke trafen sich und das störte sie in keiner Weise. Sie ging sogar noch weiter und fragte, wer ihm diese Wunde zugefügt hatte und gab preis, was sie darüber dachte, dass sie glaubte, dass er solch eine Verletzung doch nie überlebt haben konnte normalerweise. Meigetsu sagte erst einmal nichts. Stattdessen fuhr Florene mit dem fort was sie gerade vorher getan hatte. Sie strich über seine Narben, hatte aber mittlerweile auch die zweite Hand dazu genommen und umfasste nun seinen Körper, wobei sie noch näher gekommen war und griff an die Stelle an seinem Rücken.
Unter der Berührung ihrer linken Hand fühlte sie wie sich sein Herzschlag erhöhte und als sie ihn so ansah, bemerkte sie auch das Schlucken in seiner Kehle. War er nervös? Setzte sie ihn jetzt unter Druck mit ihrer Frage? Sie lächelte knapp, signalisierte ihm so, dass sie es nicht böse meinte und dass sie auch damit einverstanden war, wenn er nicht darüber reden wollte. Doch Meigetsu begann zu sprechen und so erfuhr sie, dass ihm die Wunde von einem Mitglied der Legendären sieben Schwertshinobis zugefügt wurde. Ebenso, dass er daran gestorben war.
Sicherlich würde ihm aufgefallen sein, dass sich ihr Blick für einen kurzen Moment weitete. Die Überraschung stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben und nun war sie es die schlucken musste. „Du bist gestorben? Aber wie… kannst du dann hier sein..?“, fragte sie sichtlich verwirrt darüber und war gespannt über die Erklärung darüber. „Wurdest du wiederbelebt von einem Medic? Weit… das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass so etwas funktioniert… das Schwert muss dein Herz doch direkt… durchbohrt haben..“, dachte sie laut nach und schaute auf ihre Hand, die nun mit etwas mehr Nachdruck auf seiner Haut lag, als wolle sie verhindern, dass nochmal so etwas geschehen würde, als wolle sie dieses wichtige Organ beschützen. Doch blickte sie dann wieder zu ihm herauf. Denn sie hatte nicht nur gefragt woher die Narbe stammte, auch was ihre Vermutung war, wie es überhaupt so weit kommen konnte.
Ihre Brille hatte sich mittlerweile Selbstständig gemacht, sodass sie ihr vom Kopf gerutscht war. Doch Meigetsu fing sie auf, bevor sie den Boden überhaupt berühren konnte und setzte sie wieder auf ihr Haupt, in der Hoffnung, dass dies nicht noch einmal passieren würde. Doch sie ging nun einen Schritt weiter. Sie lächelte ihn an und fragte ihn, ob die Narbe der Verletzung etwas mit seinen inneren Dämonen zu tun hatte. Es dauerte auch nicht lange, bis sie eine Antwort von ihm erhalten würde, die ihren Blick nochmal etwas weiter werden ließ und sie doch tatsächlich für den Moment sprachlos werden ließ. Er sprach lächelnd und in einem sanften Tonfall, der nicht darauf hindeuten sollte was er ihr nun verraten würde. Seine eigene Frau war es gewesen.
Für einen Moment erstarrte sie regelrecht und konnte sich nicht ausmalen, wie viel Schmerz und Trauer diese Tat ihn ihm hervorgebracht haben musste. Langsam stand sie auf und löste ihre Hände nur widerwillig von seiner Haut, nahm die Brille ab und legte diese hinter sich auf den Tisch, bevor sie sich wortlos einfach zu ihm wieder umdrehen würde und die Arme ohne zu zögern um seinen Hals legte und ihn in eine sehr sanfte und vor allem innigere Umarmung als noch im Garten an sich zog. Sie sagte nichts, schwieg eine ganze Weile und spürte, dass er die Umarmung erwidern würde und ließ es einfach zu. So stand sie also da und war es nun, die den groß gewachsenen Mann zu trösten versuchte.
Erst nach einer ganzen Weile brach sie ihr Schweigen, doch hielt sie ihn noch immer in ihren Armen. „Unsere inneren Dämonen können manchmal ganz schön trügerisch sein, gerade dann wenn sie uns als das Ebenbild eines geliebten Menschen in Erscheinung treten... es tut mir furchtbar Leid, dass du diesen Schmerz erleiden musstest Meigetsu. Solch einen Verrat an der Liebe, die man zu einem anderen Menschen empfand und am dazugehörigen Vertrauen.. wünsche ich absolut Niemandem.“, waren die Worte welche sie dafür wählte und ihre Stimme war leise, wohl kaum hörbar weil sie gegen seine Haut am Nacken sprach, dennoch würde er diese doch deutlich hören können. Es tat ihr wirklich leid für ihn, doch ändern konnte sie das Geschehene sowieso nicht mehr. Die Umarmung hielt sie noch immer Aufrecht und würde es ihm überlassen, wie lange er diese brauchen würde, ehe sie sich wieder von ihm entfernen würde.
Stattdessen aber fand eine Unterhaltung per Gedanken statt, so wirkte es zumindest, wenn man die beiden, ihre Blicke und ihre Schritte beobachten würde, da sich sicherlich beide darüber Gedanken gemacht hatten, doch keiner wagte es etwas zu sagen oder etwa szu verändern, sodass es alles so blieb wie es war und sie sich schweigend einigen konnten und dann auch bald schon an ihrem zimmer ankamen. So erfuhr sie auch, weshalb Meigetsu seine Kleidung an so etwas Schickes angepasst hatte. Sie erklärte ihm allerdings auch, dass sie eine Rüstung für nicht unbedingt falsch hielt. Immerhin war auch Shin mit seiner Shinobiweste herumgelaufen. Das störte also wirklich nicht. „Ich kleide mich oft den Situationen angemessen. Heute bei meinem Kurs zum Beispiel hatte ich etwas Praktisches mit Boots an, bei denen ich auf dem Gelände besser laufen konnte. Hier das ist jetzt eher ein Freizeitoutfit.. und danke für das Kompliment..“, sie kicherte und gab ihm so noch Antwort auf seine Frage.
Doch sicher gab es einige, die dies wiederum anders sehen würden, was sie dann auch durch seine Erzählung erfuhr. Dass die Rüstung noch einen emotionalen Wert hatte, wusste sie nicht. Doch wäre sie wohl dahinter gestiegen, wäre ihr erster Gedanke wohl, dass er bereits den ersten Schritt in eine neue Zukunft gewagt hatte, indem er die wortwörtliche Rüstung seines Seins abgelegt hatte. Er machte sich verwundbar und angreifbar, sodass andere an ihn herantreten konnten und dies ganz ohne dass er es wohl bemerken würde wie es schien. Doch Florene merkte schnell, dass sich dahinter doch noch mehr verbarg. Zumindest hinter seinen Erzählungen. Doch bohrte sie nicht nach, das gehörte sich nicht. Er musste von sich aus bereit dazu sein ihr seine Vergangenheit anzuvertrauen. Gerade dann wenn dies etwas gewesen war, was ihn so tiefst verletzt hatte, dass er eben nicht darüber reden wollte.
Da musste man umso vorsichtiger mit diesem Gut umgehen und es in schützende Hände legen, sodass Niemals wieder Jemand solche eine Narbe in sein innerstes reißen würde. Narben und Wunden war dann aber auch etwas, was physische Gestalt annahm. Als Florene ihn über die Wunde seines Kampfes befragte, während sie begann den Tee für sich vorzubereiten und für ihn ein Glas Wasser. Die beiden unterhielten sich so locker weiter, wie sie es bereits im Garten getan hatten und Florene nahm ebenfalls kein Blatt vor den Mund, während sie sich mit ihm unterhielt. Hatte sie schließlich auch nichts zu verbergen und somit entstand auch der kurze Scherz in Bezug auf das Beißen. Wobei sie doch etwas rot wurde, als Meigetsu meinte sie habe noch kein Problem damit, weil er sie noch nicht gebissen hatte. Was im Prinzip nicht das Problem darstellte, es war das zuzwinkern und grinsen, was sie ein wenig aus der Fassung brachte und dann ein wenig mit roten Wangen kichern ließ. „Da hast du wohl Recht..“, lachte sie und gab ihm somit in seiner Aussage Recht.
Die junge Medic band sich dann aber auch schon die Haare zusammen und suchte ihre Lesebrille, die eigentlich nur als Vergrößerung von Skizzen und Bildern diente, welche sie allerdings jetzt auch für die Untersuchung als nützlich ansah. Wobei Meigetsu damit begann sich obenrum frei zu machen. Es störte Florene in keinster Weise. Hatte sie genügend nackte Körper in ihrem Leben gesehen um mit der Nacktheit eines Menschen umgehen zu können. Es waren seine Narben die ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen und allem voran die Narbe auf Herzhöhe welche sie zunächst nur von seiner Rückansicht zu sehen bekam, bis er sich umdrehte und sie auch vorne an seiner Brust den dazugehörigen teil sehen würde. Doch Meigetsu schenkte ihr ein freundliches Lächeln, was auch die wiederum Lächeln ließ und ihre Gedanken konzentrierten sich nun erst einmal auf die kommende Untersuchung. Wozu sie ihn darum bat, sich auf die Couch zu setzen.
Sie ging nochmal zum Küchentresen, wusch sich die Hände und brachte die Getränke mit, sodass er noch etwas von dem Glas Wasser trinken konnte und sie ihren Tee ebenfalls in Reichweite hatte. Kaum hatte er also Platz genommen, positionierte sie sich zwischen seinen Beinen und konnte in Augenhöhe mit der Untersuchung beginnen. Wobei sie es auch sehr gründlich anging und oben bei seinen Augen anfing. Sie bemerkte nicht, dass er verwirrt war, wieso sie dies tat. Hielt er auch Ruhe, sodass sie ordentlich Arbeiten konnte und alles gründlich untersuchen konnte. Seine Hände legte er dabei auf seine Knie, was sie nicht weiter beeinträchtigen sollte, da sie sich frei bewegen konnte.
Da sie an seinen Augen nichts Auffälliges finden konnte, teilte sie ihm dies auch noch direkt mit. Obwohl sie so konzentriert arbeitete, fiel ihr ja dennoch seine Augenbewegung auf, die zwischen ihren Augen und ihrem Mund hin und her wanderte. Was schaute er? Ob sie etwas sagen wollte? Oder was sie sich ansah, obwohl er dies ja nicht wirklich sehen konnte? Sie schluckte etwas, weil sie nicht so recht wusste, ob sie nun dazu noch etwas sagen sollte. Hatte sie etwas an ihrer Lippe, was sie nicht bemerkt hatte. Vorsichtig schob sie ihre Zunge hervor und tastete ihre Unterlippe etwas ab. Nein da war nichts Ungewöhnliches festzustellen. Also ignorierte sie es erst einmal. Sie schwieg erst einmal und ließ ihn einfach schauen. Immerhin machte er ja nichts weiter.
Stattdessen konzentrierte sie sich nun weiter auf die Untersuchung und wechselte von seinen Augen nun zu seinem Oberkörper mit ihrem Blick und fragte natürlich, wann er das letzte Mal in ärztlicher Behandlung gewesen war. Er sagte auch, dass dies schon ewig her war und sie lächelte sachte. „Das dachte ich mir..“, schmunzelte sie und biss sich etwas auf ihre Lippe um sich das kichern zu verkneifen. Ihre Hände waren mittlerweile etwas weiter hinab gewandert und tasteten auch seine Lymphknoten am Hals ab, wobei ihr aber auch dabei nicht Auffällig vorkam.
Vorsichtig tastete sie sich also über seine Haut und hielt ab und an kurz inne um sich eine Stelle genauer anzusehen. Fragte auch ob er Schmerzen habe und teilte mit, wenn alles in Ordnung war. So kam es dann auch dazu, dass sie seine Arme durchbewegte und auch dabei feststellte dass alles in Ordnung schien. Da er auch keine Schmerzen angab, war sie erst einmal sehr zufrieden mit allem und schmunzelte auch entsprechend. „Sehr gut..“, meinte sie noch und würde sich nun seinen Narben widmen wollen. Nun fragte sie ihn allerdings, woher die Narben stammten und schaute kurz zu ihm auf, nachdem sie sich vor ihn gehockt hatte.
Er berichtete dann davon, dass viele davon schon seit sehr langer Zeit seinen Körper zierten und sie nickte. Dass die meisten von Shuriken, Kunais oder Katanas stammten, konnte sie irgendwie erkennen. Doch das war nun nichts weiter von Bedeutung. Zumindest erst einmal. Sie lauschte weiter dem, was er noch so zu berichten hatte und schaute daher immer wieder in seine Augen, während sie seine Narben nach und nach unter Beobachtung und in Augenschein nahm. „Das denke ich mir, dass du nicht so einfach aufgeben würdest. Du wirkst eher wie ein Kämpfer..“, kommentierte sie also seine Aussage und lächelte ihn kurzerhand nochmals an.
„Solange nicht noch mehr Narben dazu kommen, bin ich zufrieden. Ab sofort lässt du dich bitte heilen wenn du dich nochmal verletzt..“, sie schmunzelte und würde dies sicher auch selbst übernehmen, wenn er dies so wollte. Doch allein die Tatsache, dass er nun halbnackt auf ihrer Couch saß und sie seine Narben und seinen Körper untersuchte, zeigte doch deutlich, dass sie ihm da helfen durfte. Wenn er dies denn wollte. Doch noch besser war es, wenn er gar nicht in solch eine Situation käme sich zu verletzen. Zumindest wäre dies das Ziel, welches sie anstreben würde.
Als sie dann ein wenig darüber gesprochen hatten, wie seine Narben entstanden waren und dass bitte keine neuen dazu kamen, gab sie sich daran zu versuchen seine Wunde zu heilen, welche ihm bei dem Kampf zugefügt wurde. Doch merkte sie schnell, dass sie nicht wirklich an die wirkliche Verletzung heran kommen würde um etwas ausrichten zu können. Sodass sie ihm schnell vorschlug einen anderen Medic zu Rate zu ziehen, dass er noch einmal gründlicher Untersucht werden konnte. Florene selbst erklärte ihm allerdings, was sie vermutete, gerade weil sein Kampf gegen einen Hyuuga stattgefunden hatte. Doch wollte sie sich auch nicht festlegen und irgendeine vermutliche Diagnose stellen, wenn sie es nicht genau wusste. Allerdings schien sie wohl nicht ganz weit entfernt zu sein von der richtigen Diagnose, was er mit seiner kommenden Aussage bestätigen würde.
Sie lächelte. „Ich hoffe es sind keine größeren Verletzungen aber mehr kann ich gerade tatsächlich nicht ausrichten.. ich schaue aber mal, was ich ausrichten kann und wen ich vielleicht um Unterstützung bitten kann um eine richtige Diagnose zu erhalten..“, meinte sie und schlug dabei auch die Direktorin vor. „Die Direktorin ist eine wunderbare Medic. Sie ist die Beste, die mir einfallen würde in diesem Gebiet..“, Florene schmunzelte und hatte tatsächlich nur positives in die Richtung gehört und war auch noch immer Aufgeregt bei dem Gedanken daran, dass sie die Direktorin vielleicht am Abend treffen würde.
Da sie aber auch versucht hatte etwas zu heilen, hoffte sie natürlich, dass es sich dennoch besser anfühlte. Meigetsu bewegte nun etwas seinen Arm und als er dann sagte, dass es sich besser anfühlen würde, schmunzelte sie. „Sehr gut! Kein Problem..“, grinste sie dann auf sein Dankeschön hin und war froh ihm geholfen zu haben. Allerdings war sie noch lange nicht fertig und ging langsam vor ihm in die Hocke. Nun waren die anderen Narben und Körperstellen dran, sodass sie ihre Hand langsam hob und ihm sachte über seine Haut fuhr.
Die Brille störte allerdings mehr als das sie half, sodass sie diese hoch geschoben hatte und somit mit ihrem bloßen Auge auf die Haut des anderen schauen würde. Als ihre Finger über die Narbe an seinem Herzen fuhren, zuckte er für einen Moment zusammen und auch zurück, sodass sie von unten, unter ihren Lidern hervor, zu ihm nach oben schaute. Ob er dort Schmerzen hatte? Und wenn ja.. war diese nur physikalischer Natur? Er kam wieder zurück und ihre Finger berührten erneut die Stelle. Das Narbengewebe fühlte sich nun nicht anders an als sonst für sie, dennoch war sie sehr behutsam was die Berührung anging, denn sie ahnte bereits, dass da mehr dahinter steckte. Weshalb sie sich eher selbst die Frage stellte, was ihm nur passiert war.
Meigetsu antwortete nicht auf ihre Aussage, war diese auch nicht wirklich an ihn gerichtet gewesen. Als sie zu ihm hoch blickte, schaute er just in dem Moment zu ihr hinab. Ihre Blicke trafen sich und das störte sie in keiner Weise. Sie ging sogar noch weiter und fragte, wer ihm diese Wunde zugefügt hatte und gab preis, was sie darüber dachte, dass sie glaubte, dass er solch eine Verletzung doch nie überlebt haben konnte normalerweise. Meigetsu sagte erst einmal nichts. Stattdessen fuhr Florene mit dem fort was sie gerade vorher getan hatte. Sie strich über seine Narben, hatte aber mittlerweile auch die zweite Hand dazu genommen und umfasste nun seinen Körper, wobei sie noch näher gekommen war und griff an die Stelle an seinem Rücken.
Unter der Berührung ihrer linken Hand fühlte sie wie sich sein Herzschlag erhöhte und als sie ihn so ansah, bemerkte sie auch das Schlucken in seiner Kehle. War er nervös? Setzte sie ihn jetzt unter Druck mit ihrer Frage? Sie lächelte knapp, signalisierte ihm so, dass sie es nicht böse meinte und dass sie auch damit einverstanden war, wenn er nicht darüber reden wollte. Doch Meigetsu begann zu sprechen und so erfuhr sie, dass ihm die Wunde von einem Mitglied der Legendären sieben Schwertshinobis zugefügt wurde. Ebenso, dass er daran gestorben war.
Sicherlich würde ihm aufgefallen sein, dass sich ihr Blick für einen kurzen Moment weitete. Die Überraschung stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben und nun war sie es die schlucken musste. „Du bist gestorben? Aber wie… kannst du dann hier sein..?“, fragte sie sichtlich verwirrt darüber und war gespannt über die Erklärung darüber. „Wurdest du wiederbelebt von einem Medic? Weit… das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass so etwas funktioniert… das Schwert muss dein Herz doch direkt… durchbohrt haben..“, dachte sie laut nach und schaute auf ihre Hand, die nun mit etwas mehr Nachdruck auf seiner Haut lag, als wolle sie verhindern, dass nochmal so etwas geschehen würde, als wolle sie dieses wichtige Organ beschützen. Doch blickte sie dann wieder zu ihm herauf. Denn sie hatte nicht nur gefragt woher die Narbe stammte, auch was ihre Vermutung war, wie es überhaupt so weit kommen konnte.
Ihre Brille hatte sich mittlerweile Selbstständig gemacht, sodass sie ihr vom Kopf gerutscht war. Doch Meigetsu fing sie auf, bevor sie den Boden überhaupt berühren konnte und setzte sie wieder auf ihr Haupt, in der Hoffnung, dass dies nicht noch einmal passieren würde. Doch sie ging nun einen Schritt weiter. Sie lächelte ihn an und fragte ihn, ob die Narbe der Verletzung etwas mit seinen inneren Dämonen zu tun hatte. Es dauerte auch nicht lange, bis sie eine Antwort von ihm erhalten würde, die ihren Blick nochmal etwas weiter werden ließ und sie doch tatsächlich für den Moment sprachlos werden ließ. Er sprach lächelnd und in einem sanften Tonfall, der nicht darauf hindeuten sollte was er ihr nun verraten würde. Seine eigene Frau war es gewesen.
Für einen Moment erstarrte sie regelrecht und konnte sich nicht ausmalen, wie viel Schmerz und Trauer diese Tat ihn ihm hervorgebracht haben musste. Langsam stand sie auf und löste ihre Hände nur widerwillig von seiner Haut, nahm die Brille ab und legte diese hinter sich auf den Tisch, bevor sie sich wortlos einfach zu ihm wieder umdrehen würde und die Arme ohne zu zögern um seinen Hals legte und ihn in eine sehr sanfte und vor allem innigere Umarmung als noch im Garten an sich zog. Sie sagte nichts, schwieg eine ganze Weile und spürte, dass er die Umarmung erwidern würde und ließ es einfach zu. So stand sie also da und war es nun, die den groß gewachsenen Mann zu trösten versuchte.
Erst nach einer ganzen Weile brach sie ihr Schweigen, doch hielt sie ihn noch immer in ihren Armen. „Unsere inneren Dämonen können manchmal ganz schön trügerisch sein, gerade dann wenn sie uns als das Ebenbild eines geliebten Menschen in Erscheinung treten... es tut mir furchtbar Leid, dass du diesen Schmerz erleiden musstest Meigetsu. Solch einen Verrat an der Liebe, die man zu einem anderen Menschen empfand und am dazugehörigen Vertrauen.. wünsche ich absolut Niemandem.“, waren die Worte welche sie dafür wählte und ihre Stimme war leise, wohl kaum hörbar weil sie gegen seine Haut am Nacken sprach, dennoch würde er diese doch deutlich hören können. Es tat ihr wirklich leid für ihn, doch ändern konnte sie das Geschehene sowieso nicht mehr. Die Umarmung hielt sie noch immer Aufrecht und würde es ihm überlassen, wie lange er diese brauchen würde, ehe sie sich wieder von ihm entfernen würde.
The journey of a thousand miles begins with one step.

Charaktere+NBWs | Aktivität | Abwesenheit
"Andere sprechen" | "Flo spricht"| //Flo denkt// | Handlungen | Jutsu
#Zimmer 15C | #Funkfrequenz

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Re: Zimmer 15 C [Florene]
Verrückt und Wunderschön, genau das war die Situation in der sich Meigetsu nun wieder befand. Niemals hätte er gedacht als er in den Schulgarten ging das er am Ende im Zimmer eine hübschen jungen Medci Nin landen würde die ihn nun endlich mal Medizinisch Untersuchen würde. Dem ehemaligen Mizukage der schon wenig nicht mehr beim Arzt war würde so eine Untersuchung wirklich nicht schaden. Dazu kam das er ja nicht mehr der jüngste war und ja schon einige Kratzer und Gebrauchspuren hatte. Somit konnte er nur hoffen noch einmal von Florene ein Prüfsigele zu bekommen. Damit würde sie ja am Ende bestätigten das der Spitzzahn doch noch in TOP Zustand war. Gebrauch aber in guten Zustand mehr konnte sich Meigetsu wohl auch nicht erhoffen und das Florene nicht schlimmes bei ihm finden würde. Wobei bei allem was der Kyori schon erlebt hatte könnte doch nichts Schlimmeres kommen was er am Ende nicht auch überstehen würde.
Aber bevor die Untersuchung von Meigetsu startete sprachen die beiden beim betreten des Zimmers noch darüber warum er eigentlich einen Anzug trug. Weil so schick angezogen sah er wohl für Florene so aus als hätte er heue für heute noch große Pläne. Dabei war die Modische Kleidung für Meigetsz im ersten Moment nur eine gute Alternative zu seiner Shinobi Rüstung. Er freute sich aber beim Gespräch mit der jungen Frau zu hören das es sie nicht stören würde, wenn er seine Rüstung auch im Alltag trug. Vielleicht gab es doch noch ein großes Feedback seiner Rüstung und vielleicht würde er auch eine Art Trendsetter damit.
UND eigentlich würde er sich auch wieder freuen sie zu tragen, aber spätestens bei einem Training würde sie auch wieder zu der Situation passen.
Ja Siuation und die passende Kleidung dazu, damit hatte Meigetsu noch so sein Problem. Eigentlich besaß er nicht wirklich viele verschiedene Kleidungsstücke die er passend zu dem benötigten Anlass anziehen könnte.
Florene hingegen hatte wohl nicht nur den bessere Modischen Geschmack als der Kyori sondern auch eine größere Auswahl an Kleidungsstücken. Daher fragte Meigetsu sie auch nach einem kleinen Tipp und wie sie mit der ganzen Kleidungssache umging. Interessiert hörte er ihr zu und machte sich seine Gedanken dazu. //Ich glaube das ich mich besser passend anziehen kann brauche ich einfach mehr Sachen zum Anziehen// Als Florene dann zu Ende gesprochen hatte kratze sich Meigetsu etwas verlegen am Hinterkopf und fragte sie dann einfach. „Mhhh ich habe das Gefühl mir fehlt es einfach noch anpassender Kleidung um mich gut und praktisch anzuziehen. Ich wüsste jetzt nicht was ich zu einem Kurs anziehen sollte außer meiner Rüstung oder eben meinen Anzug. Aber vielleicht gehst du ja mal mit mir Shoppen und kannst mir dabei helfen. Wobei ich deine große Hilfsbereitschaft nicht ausnutzen möchte“ sagte er mit einem etwas Bedrückten lächeln am Ende.
Meigetsu hatte wirklich das Gefühl schon so viel von Florene zu verlangen und sie schon um so viel gebeten zu haben. Immerhin half sie ihm bei seinem Rätsel und nun Untersuchte sie ihn sogar Medizinisch, weil er nicht gerne das Krankenhaus besuchte.
Vielleicht würde Florene nun auch einfach einmal NEIN sagen, weil sie auch sonst noch viel zu tun hatte und sich nicht die ganze Zeit um Meigetsu kümmern könnte. Aber Meigetsu machte sich eigentlich bereits in der Alten Welt nicht viel aus Mode und Kleidung. Dort besaß er auch nur zwei verschiedene Outfits und das waren seien Shinobi Rüstung und seine Kagerobe. Beides gehörte zu seinem Leben und zu machte ihn zu dem was er eben war. Ein Mann der ein glaubte ein stolzer Shinobi Krieger zu sein in seiner Rüstung und ein Kage der alles tun wollte um sein Dorf zu beschützen. Doch am Ende blieb nur die Rüstung übrig die ihn nicht einmal vor einem Tödlichen Treffer schützen konnte der ALLES für immer veränderte. Trotzdem fühlte er sich noch immer damit wohl diese zu tragen und im Spiegel damit zu sehen.
Doch, dass er nun einen Anzug trug und diesen mit Yan kaufte war wirklich ein großer Schritt für ihn. Mit diesem Anzug sah er doch plötzlich für sich selbst so anderes aus und öffnete sich damit auch dieser neuen Welt. Ohne Rüstung und Schwert auf seinem Rücken legte er auch ein wenig seine Angst ab noch immer stets kämpfen zu müssen. Doch das musste nun nicht mehr, hier an der Schule lebten alle in Frieden und Ruhe und niemand wollte ihm Schaden.
Florene war dann so freundlich und bot Meigetsu etwas zum Trinken an, dabei entschied er sich für ein Glas Wasser. Die Gastgeberin kochte für sich selbst noch eine Tasse Tee. Als dem Spitzzahn dann angeboten wurde das er sich auf das Sofa setzen sollte scherze er und Florene noch ein wenig darüber wer, wenn wohl nicht beißen sollte und könnte. Dabei sprach Meigetsu kurz darüber, dass er keine Angst vor einem Biss von der jungen Frau hätte da sie ja keine spitzen Zähne hatte wie er selbst. Florene war dann so lieb und meinte noch, dass es für sie kein Problem war das er so ein besonderes Gebiss hatte. Etwas sehr frech zwinkerte Meigetsu sie dann an und meinte das sie ja kein Problem damit hatte, weil er sie noch nicht mit seinen Haifisch Zähnen gebissen hat. Beim grinsen sah sie natürlich nochmal ganz deutlich seine spitzen Zähne. Doch das frechen grinsen verschwand gleich und wich einem freundlichen grinsen als Meigetsu dann sah wie Florene leichte rote Wangen bekam dazu kicherte und lachte. //Wunderschöne// dachte er sich der Großgewachsene Mann einfach als er ihre leicht geröteten Wangen sah und ihr kichern und lachen hörte.
Wie bereits beim schwimmen am Fluss war Meigetsu nicht klar das er mit seinen vielen Narben und besonders mit seinen größten doch sehr auffiel. Die konnte Florene jetzt natürlich wo er mit freiem Oberkörper in ihrem Zimmer stand sehr gut erkennen. Für den Kyoir waren diese einfach ein Teil von ihm und für ihn gehörten sie zu einem Leben als Shinobi dazu. Jede Narbe für sich erzählte von einem Kampf, einem Fehler und wie es für Meigetsu war ein Shinobi zu werden.
Trotz seiner Narben hatte der kein Problem damit nun seine Kleidung für die Untersuchung abzulegen. Dabei bekam man auch nicht den Eindruck das er sich für seinen Körper schämte obwohl er diese Narben hatte. Das er nun mit nacktem Oberkörper im Zimmer von Florene stand machte wohl beiden somit nichts aus. Meigetsu wollte ja Untersucht werden und Florene war es wohl gewohnt als Medizinieren öfter Menschen halb nackt zu sehen und zu berühren.
Somit schaffte der halb nackte Körper von Meigetsu zwischen den beiden keine komische Stimmung und die Untersuchung konnte dann beginnen.
Der Schluck Wasser tat Meigetsu tatsächlich sehr gut und vielleicht würde er später noch Florene doch noch im eine Tasse Kaffee bitten. Besonders wenn die Untersuchung noch etwas länger dauern würde, immerhin war Meigetsu heute doch schon lange wach und so ein kleiner Munter Macher könnte nie schaden.
Von außen muss es dann wirklich witzig gewirkt haben als Meigetsu sich dann hingesetzt hatte und die junge kleine Frau zwischen seinen Beinen stand um sich als erstes seine Augen genau ansehen zu können. Hierbei konnte man einfach nicht nur deutlich sehen das der ehemalige Kage um einiges größer war als Florene sondern eben auch einiges mehr an Menschen Masse aufwies. Ihr zarter hübscher Körper wog ja auch nur fast die hälfte vom Körper von Meigetsu. Somit waren die Oberschenkel des Schwertkämpfers ja fast so breit die die Taille der jungen Frau.
Meigetsu legte dann seine Hände auf seine Knie und ließ die junge Frau erst mal seine Augen Untersuchen. Das war im ersten Moment etwas komisch für den Kyori, weil er ja dachte sie würde sich eigentlich nur seine Verletzung ansehen die er im Kampf gegen Chiba erlitt. Doch Florene nahm ihre Aufgabe als Medic Nin sehr ernst und wollte ihn tatsächlich komplett Untersuchen.
Am Ende war er nun froh das sie nichts Negatives fand und somit seine dunklen Augen in Ordnung waren.
Bei der Untersuchung seiner Augen wusste Meigetsu eigentlich nicht wirklich wohin er sehen wollte. Nach oben auf die Decke oder nach unten war keine wirkliche Option. Hätte er einfach nach oben gesehen dann hätte Florene wohl schleckte seine Augen ganz normale Untersuchen können. Beim Blick nach unten wäre es das gleiche Problem gewesen nur zusätzlich hätte es den Anschein machen können er wollte ihr ins Dekolleté schauen. So oder so entschied er sich dafür ihr einfach in ihr wunderschönes Gesicht zu sehen. Dabei wanderte aber sein Blick immer zwischen ihren hell brauen Augen und ihrem Mund. Da Florene jetzt nichts anderes tat als sich seine Augen anzusehen bemerkte sie natürlich sehr sehr gut wohin sein Blick ging. Da Florene nun meinte sie hätte etwas auf ihrer Lippe tastete sie diese kurz mit ihrer Lippe ab. Meigetsu sah das und zog kurz eine Augenbraue hoch. // Was hat das zu bedeuten// fragte er sich in seinen Gedanken //Tut sie das, weil sie sich so sehr konzentriert oder wegen was anderem// Er konnte diese Geste nun schwer einschätzen und verstand dieses Mal nicht das es von seinem Blick ausging wie bei ihren Haaren.
Bevor Florene dann ihre Untersuchung von den Augen zu seinem Hals weiter wandern ließ und dabei kurz seinen Oberkörper musterte, sprach sie auch davon, dass sie sich schon dachte das seine letzte ärztliche Untersuchung lange her war. Als sie sich dann auf die Lippe biss um ihr kichern zu unterdrücken kratzte sich Meigetsu verlegen am Hinterkopf und meinte. „Langsam kriege ich wirklich ein schlechtes Gewissen das ich nie beim Arzt war um mich Untersuchen zu lassen. So als hätte ich das jedes Jahr machen lassen sollen“ Meinte der Arzt verweigernde Patient zu Florene.
Wie bereits bei den Augen fand die Medic-Nin nichts auffällig und darüber war Meigetsu natürlich sehr froh.
Nach dem sie nun seinen Hals., besser gesagt seine Lymphknoten untersucht hatte widmete sie sich seinen Narben. Florene fragte den Kyori woher diese stammten bevor sie in die Hocke ging um diese genauer anzusehen. Dabei sah sie nun von unten zu ihm hoch, als dieser anfing ihr zu erzählen das er seine Narben schon lange hatte und diese von verschiedene Shinobi Waffen stammten.
Als Florene ganz lieb meinte das der Mann mit den Narben auf sie wie jemand wirkte der nicht so einfach aufgab und wie ein Kämpfer schüttelte Meigetsu kurz den Kopf. Er musste nun auch kurz lachen, es handelte sich dabei um ein ehrliches und herzliches lachen.
„Nein, nein……“ sagte er dann und sah zu ihr nach unten. „Ich bin mehr ein großer Dummkopf als ein Kämpfer. Ein hoffnungsloser Dummkopf der eben oft zu dumm ist einfach liegen zu bleiben“ Nach diesen Worten Griff er sich an seine Stirn, wo er einst einen wirklich heftigen Schlag einstecken musste, weil er zu dumm war etwas zu verstehen wo er einfach aufgeben hätte sollen.
Die liebe Florene sprach dann mit Meigetsu darüber das er sich ab sofort bei Verletzungen auch behandeln lassen sollte so dass keine neuen Narben dazu kommen würden.
Meigetsu nickte dann als erstes zustimmend und sagte dann. „Ich werde mein Bestes tun und mich ab heute auch heilen lassen. Immerhin weiß ich ja auch zu wem ich jetzt gehen kann um mich heilen zu lassen“ Nach diesen Worten sah er sie mit einem freundlichen und sehr dankbaren lächeln an. Bei Florene hatte Meigetsu irgendwie wirklich das Gefühl mit seinen Problemen zu ihr kommen zu können. Nach einem Kampf wie gegen Inosuke und Chiba würde er nun wohl ab heute Florene aufsuchen.
Die Medizinerin die sich die Hyuuga Wunde ansah sprach mit ihm offen darüber welche Therorie sie hatte und dass sie nicht direkt in der Lage war diese zu heilen. Tatsächlich dachte Meigetsu selbst nicht daran das Chiba wirklich die Fähigkeit besaß einen Chakra Punkte aus so weiter Entfernung ohne Berührung verletzen zu können. Der Kyoir selbst spüre bis jetzt nicht das sein Chakra System nicht richtig funktionierte. Aber bis jetzt hatte er auch keinen weiteren Trainingskmapf bestritten oder mehrere Nin-Jutsu eingesetzt. Trotzdem wollte er natrülich versuchen diese Wunde zu heilen und war Florene erneut sehr dankbar das sie ihm auch bei diesem Problem weiter half.
Auch wenn sie mit ihrem Medic-Jutsu Meigetsu nur ein Stück weit weiter helfen konnte verwies sie auf eine Medic-Kollegin die ihm vielleicht weiter helfen könnte.
Das Florene die Direktorin zu Rate ziehen wollte wegen der Diagnose wunderte Meigetsu kurz, wusste er doch nicht das diese auch eine sehr sehr gute Medic-Nin war. Der ehemalige Kage wusste von der derzeitigen Direktorin nur das sie einst auch eine Kagin war.
Meigetsu nickte also kurz zustimmend und sagte dann „Ich wusste bis jetzt nur das die Direktorin eine ehemalige Hokagin ist aber nicht, dass sie auf dem Gebiet der Medizin eine wahre Meisterin ist. Es wäre sicher spannend zu hören was sie zu dieser Wunde sagen würde und ob sie diese heilen könnte“ Dachte sich der frühere Mizukage der bis jetzt die Direktorin noch nicht getroffen hatte.
Obwohl Florene die Chakra Punkt Verletzung nicht direkt heilen konnte fühlte sich seine Schulter wirklich viel besser an. Um dies auch irgendwie testen zu können und seiner Heilerin auch zeigen zu können bewegte er diese ein wenig Kreisförmig vor und zurück. Doch die Untersuchung war somit noch nicht zu Ende. Nun wollte sich die junge Frau noch die Narben von Meigetsu ansehen, dafür ging sie in die Hocke und sah sich nun seine Haut etwas genauer an.
Bei all den Narben die Meigetsu auf seinem Körper trug gab es eine die nicht nur die größte war, sondern sich auch an einer ganz bestimmten Stelle befand. Diese Narbe befand sich auf seinem Burstkorb und auf seinem Rücken genau an der Stelle an der sein Herz lag. Die Narbe entstand einst als Tora ihre legendäre Klinge durch die Rüstung von Meigetsu stach und dabei sein Herz durchbohrte. Einen Treffer, ein Schmerz den Meigetsu NIE vergessen wird. Als die Finger von Florene seine Narben auf seinem Brustkorb berührte zuckte er kurz zurück, aber Warum? Hatte er nach so langer Zeit noch immer Schmerzen, wenn diese berührte wurde. Nein es lag einfach daran, dass er es nicht gewohnt war dort berührt zu werden. Er selbst vermied es extrem die Wunde direkt zu berühren. Ja er legte oft seine Hand auf die Stelle an der sein herz lag, doch legte er nie seine Fingerspitzen auf das Narbengewebe.
Aber obwohl er kurz zurückzuckte, bewegte er dann wieder seinen Körper nach vorne, so dass die Finger von Florene die Narbe wieder berühren konnten.
Im ersten Moment stellte Florene dann für sich selbst die Frage was ihm wohl passiert war, sprach diese aber leise aus. Meigetsu antworte im ersten Moment nicht auf diese Frage, verstand er doch das diese nicht direkt an ihn gerichtet war. Doch dachte er kurz selbstreflektierend über die Frage von Florene an //JA! Was ist mir passiert? Etwas was mich zu dem Gemacht hat was ich heute bin!//
Wäre er der gleiche Meigetsu wär er einfach ein Jonin geblieben und hätte Tora nicht getroffen. Wahrscheinlich nicht.
Als die junge Frau dann seine große Wunde von beiden Seiten mit ihren weichen Händen berührte und ihm sehr nah kam musste Meigetsu darüber nachdenken das die letzte Frau die dieser Stelle so nah kam die war die ihn diese Narbe gab. JA Tora war die letzte Frau die seinen Brustkorb so berührte, doch anderes wie Florene die ihre heilenden Hände nun auf die Stelle unter der sein Herz nun etwas schneller Schlug legte benutze sie ihre mächtige Klinge.
Als er nach dem er geschluckt hatte wieder zu ihr nach unten sah und ihr lächeln sah, heilte dies zusammen mit ihrer Berührung ein wenig den ganzen Schmerz der von dieser Narbe ausging. Florene berührte diese Narbe und die Stelle die Meigetsu einst getötet hatte und lächelte ihn dabei einfach nur an. Dies war einfach nur wunderschön für den Mann der einst so viel Schmerz erleiden musste.
Meigetsu war dann bereits davon zu erzählen wie er zu dieser Narbe kam und dass er auch an dieser gestorben war. Der Blick von Florene sagte dann wohl mehr als tausend Worte, denn er konnte ihr erstaunen darüber das er davon sprach gestorben zu sein klar erkennen.
Als die junge Frau dann leicht verwirrt Frage wie Meigetsu das meinte das er gestorben war drückte sie ihre Hände schützend etwas fester gegen die Haut von Meigetsu. Für den großgewachsen Mann fühlte es sich tatsächlich so an als wollte Florene ihre Hände schützend über sein Herz legen, so das keine Klinge erneut sein Herz durchbohren könnte.
Mit ruhiger Stimme erklärte Meigetsu dann wie es dazu kam das er Tod war aber nun doch hier war und von Florene berührt werden konnte. „Ja……das Schwert hat mein Herz durchbohrt und mich getötet. Es war kein Medic Nin in der Nähe und somit bin ich einfach gestorben und war tatsächlich für einen längeren Zeitraum Tod. Das ich nun hier wieder am Leben bin habe ich der Tatsache zu bedanken das ich von einer höheren Macht wieder belebt wurde. Somit habe ich eine zweite Chance bekommen die ich hier in dieser neuen Welt nutzen möchte. Daher versuche ich auch meine Vergangenheit hinter mir zu lassen um alles zu tun um dieses Leben anderes zu nutzen.“
Nein, Meigetsu ließ es nicht zu das die Brille von Florene auf den Boden fiel und fing sie daher auf und setzte diese zurück auf ihren Ursprünglichen Platz.
Florene fragte den ehemaligen Kage dann ob diese Narbe und wie er dazu kam auch etwas mit seinen inneren Dämonen zu tun hatte. Für einen kurzen Moment schwieg er aber dann erzählte er Florene von wem er genau diese Narbe erhalten hatte und getötet hatte.
Nun einen kurzen Moment erstarrte die junge Frau und sah Meigetsu mit ihrem geweiteten Blick an, dabei wirkten ihre hellbraunen Augen noch etwas größer.
Als Florene dann langsam Aufstand und ihre Hände von seiner Haut nahm hatte Meigetsu Angst sie mit dieser Information zu sehr geschockt zu haben. Wahrscheinlich rechnete sie nicht damit, dass er nun davon erzählen würde das er einst von seiner eigenen Frau getötet wurde. Doch genau das war einer seiner größten inneren Dämonen. Dabei erzählte dies nur das Ende einer langen tragischen Liebesgeschichte.
Mit leicht gesenkten Blick beobachte er nun wie Florene ihre Brille abnahm und diese auf den Tisch hinter sich legte, wo auch der Tee und das Glas Wasser standen.
Ohne etwa zu sagen drehte sich die junge Frau dann wieder zu Meigetsu um und dann passierte etwas mit dem der Kyori nun nicht gerechnet hatte. Florene legte ihre Arme um seinen Hals und umarmte ihn auf eine viel innigere Art und Weise die noch im Garten.
Nun war es sie die ganz klar spürte das der großgewachsene Mann eine Umarmung bräuchte.
Meigeztsu zögerte nicht lange und legte dann seine starken Arme um den zierlichen Körper der jungen Frau und erwiderte damit ihre innige Umarmung. Es verging ein kurzer Augenblick der Stille bevor Florene dann ihr schweigen brach und ganz nahm am Hals von Meigetsu anfing etwas zu sagen.
Bei den Worten von Florene bekam Meigetsu eine Gänsehaut am ganzen Körper, dazu spürte er noch ihren Atem auf seiner Haut. Doch waren es hauptsächlich ihre Worte die ihn extrem berührten. Sprach sie doch davon wie trügerisch die Dämonen doch sein konnten, wenn sie in der Gestalt eines geliebten Menschen auftauchten. Florene konnte sich kaum vorstellen wie sehr sie Recht mit dieser Feststellung hatte. Dazu sagte sie noch, dass es ihr sehr leid tat das er so etwas erleben musste und das sie so etwas niemanden wünschte.
Nun war es Meigetsu der für einen kurzen Moment schwieg, berührten ihn die Worte von Florene doch sehr und er zuerst nicht wusste was er sagen sollte. DANKE vielleicht, aber würde dies wirklich ausdrücken was er gerade empfand. Nein irgendwie nicht, denn es wäre viel zu wenig und würde nicht das beschreiben was er gerade empfand.
Kurz schloss der Mann mit den spitzen Zähnen seine Augen und atmete tief ein bevor er mit ruhiger und leiser Stimme sagte. „Als die Klinge mein Herz durchbohrte bin ich nicht nur gestorben, sondern alles was mich einst ausgemacht hat. Meine Träume, meine Ziele, meine Zukunft, mein Schicksal. ALLES…..was mir einst wichtig war. Irgendwie habe ich das Gefühl ich suche nun noch immer nach diesen Dingen obwohl diese in meiner Vergangenheit liegen und habe so große Angst das mich dadurch meine inneren Dämonen wieder einholen. Anderes wie du Florene habe ich es noch nicht geschafft meine Vergangenheit hinter mich zu lassen. Dieser Schmerz, mir fehlt es wohl an deiner Stärke das ich so über meine Vergangenheit sprechen kann wie du“
Noch einmal kurz schwieg der Mann der sich nun ganz Florene öffnet und darüber sprach wie sehr ihn seine inneren Dämonen ihn noch verfolgten.
Bevor er aber die Umarmung löste, besser gesagt das Gefühl hatte es wäre Zeit die junge Frau wieder los zu lassen flüsterte ihr noch leise ins Ohr. „Danke…..“
Meigetsu würde dann seine Arme vom Körper von Florene nehmen so das sie sich wieder von ihm entfernen könnte. Trotzdem würde sie noch sehr Nahe bei ihm stehen, stand sie ja direkt zwischen der Couch und dem kleinen Tisch auf dem die Getränke standen.
Aber was nun? Florene hatte ihn nun Untersucht und er erzählte ihr von einem seiner größten Schmerzen die er je erleiden musste. Dazu schenkte sie ihm tröstende Worte und eine liebevolle Umarmung die dem großgewachsene Mann einfach nur guttat.
Der Mann der auch als großer liebenswürdiger Dummkopf bekannt war sah nun sein Gegenüber an und lächelte sie ein wenig traurig an.
Bevor er sich nun leicht nach vorne lehnte und Florene einfach auf den Mund küsste. Nur einen kurzen Moment drückte er seine Lippen gegen die der jungen hübschen Frau konnte aber spüren sie sanft die ihrigen waren. Nach dem Kuss würde er ihr direkt in die Augen sehen und damit rechnen das nun vieles passieren könnte. Immerhin hatte Meigetsu schon einiges erlebt, einst hat er eine Harte Kopfnuss nach einem Kuss einstecken müssen oder auch eine Ohrfeige. Doch wollte er sich nun kurz erklären warum er Florene nun küsste.
Mit ruhiger und liebevoller Stimme sagte er dann zu Florene und sah ihr dabei mit seinen dunklen Augen direkt in ihre helleren Augen. „Du sprachst vorher im Garten von einer Schocktherapie die dir geholfen hat bei deiner Vergangenheit. Vielleicht muss ich mich selbst damit Schocken das diese Welt nicht so grausam, brutal und schrecklich ist wie ich die Welt in meiner Vergangenheit, sondern viel mehr wie du…………. freundlich, führsorglich, zuvorkommend, hübsch und lieb wie du“
Der Dummkopf von einem Mann sagte dann zu Florene dann noch „das Liebe auch einfach anderes sein kann“
Nun konnte er nur mehr auf die Reaktion von Florene auf seinen Kuss und Worte warten. Dabei war der Kyori ja einiges gewohnt und JA vielleicht war es nun einfach nur DUMM sie zu küssen. Aber genau so viele Gründe die dagegensprachen, sprachen auch dafür dies nun einfach zu tun.
Aber bevor die Untersuchung von Meigetsu startete sprachen die beiden beim betreten des Zimmers noch darüber warum er eigentlich einen Anzug trug. Weil so schick angezogen sah er wohl für Florene so aus als hätte er heue für heute noch große Pläne. Dabei war die Modische Kleidung für Meigetsz im ersten Moment nur eine gute Alternative zu seiner Shinobi Rüstung. Er freute sich aber beim Gespräch mit der jungen Frau zu hören das es sie nicht stören würde, wenn er seine Rüstung auch im Alltag trug. Vielleicht gab es doch noch ein großes Feedback seiner Rüstung und vielleicht würde er auch eine Art Trendsetter damit.
UND eigentlich würde er sich auch wieder freuen sie zu tragen, aber spätestens bei einem Training würde sie auch wieder zu der Situation passen.
Ja Siuation und die passende Kleidung dazu, damit hatte Meigetsu noch so sein Problem. Eigentlich besaß er nicht wirklich viele verschiedene Kleidungsstücke die er passend zu dem benötigten Anlass anziehen könnte.
Florene hingegen hatte wohl nicht nur den bessere Modischen Geschmack als der Kyori sondern auch eine größere Auswahl an Kleidungsstücken. Daher fragte Meigetsu sie auch nach einem kleinen Tipp und wie sie mit der ganzen Kleidungssache umging. Interessiert hörte er ihr zu und machte sich seine Gedanken dazu. //Ich glaube das ich mich besser passend anziehen kann brauche ich einfach mehr Sachen zum Anziehen// Als Florene dann zu Ende gesprochen hatte kratze sich Meigetsu etwas verlegen am Hinterkopf und fragte sie dann einfach. „Mhhh ich habe das Gefühl mir fehlt es einfach noch anpassender Kleidung um mich gut und praktisch anzuziehen. Ich wüsste jetzt nicht was ich zu einem Kurs anziehen sollte außer meiner Rüstung oder eben meinen Anzug. Aber vielleicht gehst du ja mal mit mir Shoppen und kannst mir dabei helfen. Wobei ich deine große Hilfsbereitschaft nicht ausnutzen möchte“ sagte er mit einem etwas Bedrückten lächeln am Ende.
Meigetsu hatte wirklich das Gefühl schon so viel von Florene zu verlangen und sie schon um so viel gebeten zu haben. Immerhin half sie ihm bei seinem Rätsel und nun Untersuchte sie ihn sogar Medizinisch, weil er nicht gerne das Krankenhaus besuchte.
Vielleicht würde Florene nun auch einfach einmal NEIN sagen, weil sie auch sonst noch viel zu tun hatte und sich nicht die ganze Zeit um Meigetsu kümmern könnte. Aber Meigetsu machte sich eigentlich bereits in der Alten Welt nicht viel aus Mode und Kleidung. Dort besaß er auch nur zwei verschiedene Outfits und das waren seien Shinobi Rüstung und seine Kagerobe. Beides gehörte zu seinem Leben und zu machte ihn zu dem was er eben war. Ein Mann der ein glaubte ein stolzer Shinobi Krieger zu sein in seiner Rüstung und ein Kage der alles tun wollte um sein Dorf zu beschützen. Doch am Ende blieb nur die Rüstung übrig die ihn nicht einmal vor einem Tödlichen Treffer schützen konnte der ALLES für immer veränderte. Trotzdem fühlte er sich noch immer damit wohl diese zu tragen und im Spiegel damit zu sehen.
Doch, dass er nun einen Anzug trug und diesen mit Yan kaufte war wirklich ein großer Schritt für ihn. Mit diesem Anzug sah er doch plötzlich für sich selbst so anderes aus und öffnete sich damit auch dieser neuen Welt. Ohne Rüstung und Schwert auf seinem Rücken legte er auch ein wenig seine Angst ab noch immer stets kämpfen zu müssen. Doch das musste nun nicht mehr, hier an der Schule lebten alle in Frieden und Ruhe und niemand wollte ihm Schaden.
Florene war dann so freundlich und bot Meigetsu etwas zum Trinken an, dabei entschied er sich für ein Glas Wasser. Die Gastgeberin kochte für sich selbst noch eine Tasse Tee. Als dem Spitzzahn dann angeboten wurde das er sich auf das Sofa setzen sollte scherze er und Florene noch ein wenig darüber wer, wenn wohl nicht beißen sollte und könnte. Dabei sprach Meigetsu kurz darüber, dass er keine Angst vor einem Biss von der jungen Frau hätte da sie ja keine spitzen Zähne hatte wie er selbst. Florene war dann so lieb und meinte noch, dass es für sie kein Problem war das er so ein besonderes Gebiss hatte. Etwas sehr frech zwinkerte Meigetsu sie dann an und meinte das sie ja kein Problem damit hatte, weil er sie noch nicht mit seinen Haifisch Zähnen gebissen hat. Beim grinsen sah sie natürlich nochmal ganz deutlich seine spitzen Zähne. Doch das frechen grinsen verschwand gleich und wich einem freundlichen grinsen als Meigetsu dann sah wie Florene leichte rote Wangen bekam dazu kicherte und lachte. //Wunderschöne// dachte er sich der Großgewachsene Mann einfach als er ihre leicht geröteten Wangen sah und ihr kichern und lachen hörte.
Wie bereits beim schwimmen am Fluss war Meigetsu nicht klar das er mit seinen vielen Narben und besonders mit seinen größten doch sehr auffiel. Die konnte Florene jetzt natürlich wo er mit freiem Oberkörper in ihrem Zimmer stand sehr gut erkennen. Für den Kyoir waren diese einfach ein Teil von ihm und für ihn gehörten sie zu einem Leben als Shinobi dazu. Jede Narbe für sich erzählte von einem Kampf, einem Fehler und wie es für Meigetsu war ein Shinobi zu werden.
Trotz seiner Narben hatte der kein Problem damit nun seine Kleidung für die Untersuchung abzulegen. Dabei bekam man auch nicht den Eindruck das er sich für seinen Körper schämte obwohl er diese Narben hatte. Das er nun mit nacktem Oberkörper im Zimmer von Florene stand machte wohl beiden somit nichts aus. Meigetsu wollte ja Untersucht werden und Florene war es wohl gewohnt als Medizinieren öfter Menschen halb nackt zu sehen und zu berühren.
Somit schaffte der halb nackte Körper von Meigetsu zwischen den beiden keine komische Stimmung und die Untersuchung konnte dann beginnen.
Der Schluck Wasser tat Meigetsu tatsächlich sehr gut und vielleicht würde er später noch Florene doch noch im eine Tasse Kaffee bitten. Besonders wenn die Untersuchung noch etwas länger dauern würde, immerhin war Meigetsu heute doch schon lange wach und so ein kleiner Munter Macher könnte nie schaden.
Von außen muss es dann wirklich witzig gewirkt haben als Meigetsu sich dann hingesetzt hatte und die junge kleine Frau zwischen seinen Beinen stand um sich als erstes seine Augen genau ansehen zu können. Hierbei konnte man einfach nicht nur deutlich sehen das der ehemalige Kage um einiges größer war als Florene sondern eben auch einiges mehr an Menschen Masse aufwies. Ihr zarter hübscher Körper wog ja auch nur fast die hälfte vom Körper von Meigetsu. Somit waren die Oberschenkel des Schwertkämpfers ja fast so breit die die Taille der jungen Frau.
Meigetsu legte dann seine Hände auf seine Knie und ließ die junge Frau erst mal seine Augen Untersuchen. Das war im ersten Moment etwas komisch für den Kyori, weil er ja dachte sie würde sich eigentlich nur seine Verletzung ansehen die er im Kampf gegen Chiba erlitt. Doch Florene nahm ihre Aufgabe als Medic Nin sehr ernst und wollte ihn tatsächlich komplett Untersuchen.
Am Ende war er nun froh das sie nichts Negatives fand und somit seine dunklen Augen in Ordnung waren.
Bei der Untersuchung seiner Augen wusste Meigetsu eigentlich nicht wirklich wohin er sehen wollte. Nach oben auf die Decke oder nach unten war keine wirkliche Option. Hätte er einfach nach oben gesehen dann hätte Florene wohl schleckte seine Augen ganz normale Untersuchen können. Beim Blick nach unten wäre es das gleiche Problem gewesen nur zusätzlich hätte es den Anschein machen können er wollte ihr ins Dekolleté schauen. So oder so entschied er sich dafür ihr einfach in ihr wunderschönes Gesicht zu sehen. Dabei wanderte aber sein Blick immer zwischen ihren hell brauen Augen und ihrem Mund. Da Florene jetzt nichts anderes tat als sich seine Augen anzusehen bemerkte sie natürlich sehr sehr gut wohin sein Blick ging. Da Florene nun meinte sie hätte etwas auf ihrer Lippe tastete sie diese kurz mit ihrer Lippe ab. Meigetsu sah das und zog kurz eine Augenbraue hoch. // Was hat das zu bedeuten// fragte er sich in seinen Gedanken //Tut sie das, weil sie sich so sehr konzentriert oder wegen was anderem// Er konnte diese Geste nun schwer einschätzen und verstand dieses Mal nicht das es von seinem Blick ausging wie bei ihren Haaren.
Bevor Florene dann ihre Untersuchung von den Augen zu seinem Hals weiter wandern ließ und dabei kurz seinen Oberkörper musterte, sprach sie auch davon, dass sie sich schon dachte das seine letzte ärztliche Untersuchung lange her war. Als sie sich dann auf die Lippe biss um ihr kichern zu unterdrücken kratzte sich Meigetsu verlegen am Hinterkopf und meinte. „Langsam kriege ich wirklich ein schlechtes Gewissen das ich nie beim Arzt war um mich Untersuchen zu lassen. So als hätte ich das jedes Jahr machen lassen sollen“ Meinte der Arzt verweigernde Patient zu Florene.
Wie bereits bei den Augen fand die Medic-Nin nichts auffällig und darüber war Meigetsu natürlich sehr froh.
Nach dem sie nun seinen Hals., besser gesagt seine Lymphknoten untersucht hatte widmete sie sich seinen Narben. Florene fragte den Kyori woher diese stammten bevor sie in die Hocke ging um diese genauer anzusehen. Dabei sah sie nun von unten zu ihm hoch, als dieser anfing ihr zu erzählen das er seine Narben schon lange hatte und diese von verschiedene Shinobi Waffen stammten.
Als Florene ganz lieb meinte das der Mann mit den Narben auf sie wie jemand wirkte der nicht so einfach aufgab und wie ein Kämpfer schüttelte Meigetsu kurz den Kopf. Er musste nun auch kurz lachen, es handelte sich dabei um ein ehrliches und herzliches lachen.
„Nein, nein……“ sagte er dann und sah zu ihr nach unten. „Ich bin mehr ein großer Dummkopf als ein Kämpfer. Ein hoffnungsloser Dummkopf der eben oft zu dumm ist einfach liegen zu bleiben“ Nach diesen Worten Griff er sich an seine Stirn, wo er einst einen wirklich heftigen Schlag einstecken musste, weil er zu dumm war etwas zu verstehen wo er einfach aufgeben hätte sollen.
Die liebe Florene sprach dann mit Meigetsu darüber das er sich ab sofort bei Verletzungen auch behandeln lassen sollte so dass keine neuen Narben dazu kommen würden.
Meigetsu nickte dann als erstes zustimmend und sagte dann. „Ich werde mein Bestes tun und mich ab heute auch heilen lassen. Immerhin weiß ich ja auch zu wem ich jetzt gehen kann um mich heilen zu lassen“ Nach diesen Worten sah er sie mit einem freundlichen und sehr dankbaren lächeln an. Bei Florene hatte Meigetsu irgendwie wirklich das Gefühl mit seinen Problemen zu ihr kommen zu können. Nach einem Kampf wie gegen Inosuke und Chiba würde er nun wohl ab heute Florene aufsuchen.
Die Medizinerin die sich die Hyuuga Wunde ansah sprach mit ihm offen darüber welche Therorie sie hatte und dass sie nicht direkt in der Lage war diese zu heilen. Tatsächlich dachte Meigetsu selbst nicht daran das Chiba wirklich die Fähigkeit besaß einen Chakra Punkte aus so weiter Entfernung ohne Berührung verletzen zu können. Der Kyoir selbst spüre bis jetzt nicht das sein Chakra System nicht richtig funktionierte. Aber bis jetzt hatte er auch keinen weiteren Trainingskmapf bestritten oder mehrere Nin-Jutsu eingesetzt. Trotzdem wollte er natrülich versuchen diese Wunde zu heilen und war Florene erneut sehr dankbar das sie ihm auch bei diesem Problem weiter half.
Auch wenn sie mit ihrem Medic-Jutsu Meigetsu nur ein Stück weit weiter helfen konnte verwies sie auf eine Medic-Kollegin die ihm vielleicht weiter helfen könnte.
Das Florene die Direktorin zu Rate ziehen wollte wegen der Diagnose wunderte Meigetsu kurz, wusste er doch nicht das diese auch eine sehr sehr gute Medic-Nin war. Der ehemalige Kage wusste von der derzeitigen Direktorin nur das sie einst auch eine Kagin war.
Meigetsu nickte also kurz zustimmend und sagte dann „Ich wusste bis jetzt nur das die Direktorin eine ehemalige Hokagin ist aber nicht, dass sie auf dem Gebiet der Medizin eine wahre Meisterin ist. Es wäre sicher spannend zu hören was sie zu dieser Wunde sagen würde und ob sie diese heilen könnte“ Dachte sich der frühere Mizukage der bis jetzt die Direktorin noch nicht getroffen hatte.
Obwohl Florene die Chakra Punkt Verletzung nicht direkt heilen konnte fühlte sich seine Schulter wirklich viel besser an. Um dies auch irgendwie testen zu können und seiner Heilerin auch zeigen zu können bewegte er diese ein wenig Kreisförmig vor und zurück. Doch die Untersuchung war somit noch nicht zu Ende. Nun wollte sich die junge Frau noch die Narben von Meigetsu ansehen, dafür ging sie in die Hocke und sah sich nun seine Haut etwas genauer an.
Bei all den Narben die Meigetsu auf seinem Körper trug gab es eine die nicht nur die größte war, sondern sich auch an einer ganz bestimmten Stelle befand. Diese Narbe befand sich auf seinem Burstkorb und auf seinem Rücken genau an der Stelle an der sein Herz lag. Die Narbe entstand einst als Tora ihre legendäre Klinge durch die Rüstung von Meigetsu stach und dabei sein Herz durchbohrte. Einen Treffer, ein Schmerz den Meigetsu NIE vergessen wird. Als die Finger von Florene seine Narben auf seinem Brustkorb berührte zuckte er kurz zurück, aber Warum? Hatte er nach so langer Zeit noch immer Schmerzen, wenn diese berührte wurde. Nein es lag einfach daran, dass er es nicht gewohnt war dort berührt zu werden. Er selbst vermied es extrem die Wunde direkt zu berühren. Ja er legte oft seine Hand auf die Stelle an der sein herz lag, doch legte er nie seine Fingerspitzen auf das Narbengewebe.
Aber obwohl er kurz zurückzuckte, bewegte er dann wieder seinen Körper nach vorne, so dass die Finger von Florene die Narbe wieder berühren konnten.
Im ersten Moment stellte Florene dann für sich selbst die Frage was ihm wohl passiert war, sprach diese aber leise aus. Meigetsu antworte im ersten Moment nicht auf diese Frage, verstand er doch das diese nicht direkt an ihn gerichtet war. Doch dachte er kurz selbstreflektierend über die Frage von Florene an //JA! Was ist mir passiert? Etwas was mich zu dem Gemacht hat was ich heute bin!//
Wäre er der gleiche Meigetsu wär er einfach ein Jonin geblieben und hätte Tora nicht getroffen. Wahrscheinlich nicht.
Als die junge Frau dann seine große Wunde von beiden Seiten mit ihren weichen Händen berührte und ihm sehr nah kam musste Meigetsu darüber nachdenken das die letzte Frau die dieser Stelle so nah kam die war die ihn diese Narbe gab. JA Tora war die letzte Frau die seinen Brustkorb so berührte, doch anderes wie Florene die ihre heilenden Hände nun auf die Stelle unter der sein Herz nun etwas schneller Schlug legte benutze sie ihre mächtige Klinge.
Als er nach dem er geschluckt hatte wieder zu ihr nach unten sah und ihr lächeln sah, heilte dies zusammen mit ihrer Berührung ein wenig den ganzen Schmerz der von dieser Narbe ausging. Florene berührte diese Narbe und die Stelle die Meigetsu einst getötet hatte und lächelte ihn dabei einfach nur an. Dies war einfach nur wunderschön für den Mann der einst so viel Schmerz erleiden musste.
Meigetsu war dann bereits davon zu erzählen wie er zu dieser Narbe kam und dass er auch an dieser gestorben war. Der Blick von Florene sagte dann wohl mehr als tausend Worte, denn er konnte ihr erstaunen darüber das er davon sprach gestorben zu sein klar erkennen.
Als die junge Frau dann leicht verwirrt Frage wie Meigetsu das meinte das er gestorben war drückte sie ihre Hände schützend etwas fester gegen die Haut von Meigetsu. Für den großgewachsen Mann fühlte es sich tatsächlich so an als wollte Florene ihre Hände schützend über sein Herz legen, so das keine Klinge erneut sein Herz durchbohren könnte.
Mit ruhiger Stimme erklärte Meigetsu dann wie es dazu kam das er Tod war aber nun doch hier war und von Florene berührt werden konnte. „Ja……das Schwert hat mein Herz durchbohrt und mich getötet. Es war kein Medic Nin in der Nähe und somit bin ich einfach gestorben und war tatsächlich für einen längeren Zeitraum Tod. Das ich nun hier wieder am Leben bin habe ich der Tatsache zu bedanken das ich von einer höheren Macht wieder belebt wurde. Somit habe ich eine zweite Chance bekommen die ich hier in dieser neuen Welt nutzen möchte. Daher versuche ich auch meine Vergangenheit hinter mir zu lassen um alles zu tun um dieses Leben anderes zu nutzen.“
Nein, Meigetsu ließ es nicht zu das die Brille von Florene auf den Boden fiel und fing sie daher auf und setzte diese zurück auf ihren Ursprünglichen Platz.
Florene fragte den ehemaligen Kage dann ob diese Narbe und wie er dazu kam auch etwas mit seinen inneren Dämonen zu tun hatte. Für einen kurzen Moment schwieg er aber dann erzählte er Florene von wem er genau diese Narbe erhalten hatte und getötet hatte.
Nun einen kurzen Moment erstarrte die junge Frau und sah Meigetsu mit ihrem geweiteten Blick an, dabei wirkten ihre hellbraunen Augen noch etwas größer.
Als Florene dann langsam Aufstand und ihre Hände von seiner Haut nahm hatte Meigetsu Angst sie mit dieser Information zu sehr geschockt zu haben. Wahrscheinlich rechnete sie nicht damit, dass er nun davon erzählen würde das er einst von seiner eigenen Frau getötet wurde. Doch genau das war einer seiner größten inneren Dämonen. Dabei erzählte dies nur das Ende einer langen tragischen Liebesgeschichte.
Mit leicht gesenkten Blick beobachte er nun wie Florene ihre Brille abnahm und diese auf den Tisch hinter sich legte, wo auch der Tee und das Glas Wasser standen.
Ohne etwa zu sagen drehte sich die junge Frau dann wieder zu Meigetsu um und dann passierte etwas mit dem der Kyori nun nicht gerechnet hatte. Florene legte ihre Arme um seinen Hals und umarmte ihn auf eine viel innigere Art und Weise die noch im Garten.
Nun war es sie die ganz klar spürte das der großgewachsene Mann eine Umarmung bräuchte.
Meigeztsu zögerte nicht lange und legte dann seine starken Arme um den zierlichen Körper der jungen Frau und erwiderte damit ihre innige Umarmung. Es verging ein kurzer Augenblick der Stille bevor Florene dann ihr schweigen brach und ganz nahm am Hals von Meigetsu anfing etwas zu sagen.
Bei den Worten von Florene bekam Meigetsu eine Gänsehaut am ganzen Körper, dazu spürte er noch ihren Atem auf seiner Haut. Doch waren es hauptsächlich ihre Worte die ihn extrem berührten. Sprach sie doch davon wie trügerisch die Dämonen doch sein konnten, wenn sie in der Gestalt eines geliebten Menschen auftauchten. Florene konnte sich kaum vorstellen wie sehr sie Recht mit dieser Feststellung hatte. Dazu sagte sie noch, dass es ihr sehr leid tat das er so etwas erleben musste und das sie so etwas niemanden wünschte.
Nun war es Meigetsu der für einen kurzen Moment schwieg, berührten ihn die Worte von Florene doch sehr und er zuerst nicht wusste was er sagen sollte. DANKE vielleicht, aber würde dies wirklich ausdrücken was er gerade empfand. Nein irgendwie nicht, denn es wäre viel zu wenig und würde nicht das beschreiben was er gerade empfand.
Kurz schloss der Mann mit den spitzen Zähnen seine Augen und atmete tief ein bevor er mit ruhiger und leiser Stimme sagte. „Als die Klinge mein Herz durchbohrte bin ich nicht nur gestorben, sondern alles was mich einst ausgemacht hat. Meine Träume, meine Ziele, meine Zukunft, mein Schicksal. ALLES…..was mir einst wichtig war. Irgendwie habe ich das Gefühl ich suche nun noch immer nach diesen Dingen obwohl diese in meiner Vergangenheit liegen und habe so große Angst das mich dadurch meine inneren Dämonen wieder einholen. Anderes wie du Florene habe ich es noch nicht geschafft meine Vergangenheit hinter mich zu lassen. Dieser Schmerz, mir fehlt es wohl an deiner Stärke das ich so über meine Vergangenheit sprechen kann wie du“
Noch einmal kurz schwieg der Mann der sich nun ganz Florene öffnet und darüber sprach wie sehr ihn seine inneren Dämonen ihn noch verfolgten.
Bevor er aber die Umarmung löste, besser gesagt das Gefühl hatte es wäre Zeit die junge Frau wieder los zu lassen flüsterte ihr noch leise ins Ohr. „Danke…..“
Meigetsu würde dann seine Arme vom Körper von Florene nehmen so das sie sich wieder von ihm entfernen könnte. Trotzdem würde sie noch sehr Nahe bei ihm stehen, stand sie ja direkt zwischen der Couch und dem kleinen Tisch auf dem die Getränke standen.
Aber was nun? Florene hatte ihn nun Untersucht und er erzählte ihr von einem seiner größten Schmerzen die er je erleiden musste. Dazu schenkte sie ihm tröstende Worte und eine liebevolle Umarmung die dem großgewachsene Mann einfach nur guttat.
Der Mann der auch als großer liebenswürdiger Dummkopf bekannt war sah nun sein Gegenüber an und lächelte sie ein wenig traurig an.
Bevor er sich nun leicht nach vorne lehnte und Florene einfach auf den Mund küsste. Nur einen kurzen Moment drückte er seine Lippen gegen die der jungen hübschen Frau konnte aber spüren sie sanft die ihrigen waren. Nach dem Kuss würde er ihr direkt in die Augen sehen und damit rechnen das nun vieles passieren könnte. Immerhin hatte Meigetsu schon einiges erlebt, einst hat er eine Harte Kopfnuss nach einem Kuss einstecken müssen oder auch eine Ohrfeige. Doch wollte er sich nun kurz erklären warum er Florene nun küsste.
Mit ruhiger und liebevoller Stimme sagte er dann zu Florene und sah ihr dabei mit seinen dunklen Augen direkt in ihre helleren Augen. „Du sprachst vorher im Garten von einer Schocktherapie die dir geholfen hat bei deiner Vergangenheit. Vielleicht muss ich mich selbst damit Schocken das diese Welt nicht so grausam, brutal und schrecklich ist wie ich die Welt in meiner Vergangenheit, sondern viel mehr wie du…………. freundlich, führsorglich, zuvorkommend, hübsch und lieb wie du“
Der Dummkopf von einem Mann sagte dann zu Florene dann noch „das Liebe auch einfach anderes sein kann“
Nun konnte er nur mehr auf die Reaktion von Florene auf seinen Kuss und Worte warten. Dabei war der Kyori ja einiges gewohnt und JA vielleicht war es nun einfach nur DUMM sie zu küssen. Aber genau so viele Gründe die dagegensprachen, sprachen auch dafür dies nun einfach zu tun.
- Florene
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- Vorname: Florene
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Re: Zimmer 15 C [Florene]
Meigetsu und Florene schienen so einiges zu besprechen zu haben. Die Themen welche sie an den tag gelegt hatten, wechselten aber auch ständig, sodass sie von einem simplen, doch nicht so simplen Rätsel zum Thema Mode gekommen waren. Doch damit war ihre Unterhaltung ja auch noch lange nicht vorbei. Das Thema der Getränkewahl sollte ebenfalls schnell geklärt sein, wobei Meigetsu die bitte hatte, dass sie doch mit ihm Kleidung einkaufen gehen sollte, sollte sie dazu mal Zeit haben. Sie schaute ihn fragend an, ob er dies ernst meinte aber musste schließlich schmunzeln. „Klar.. wieso nicht. Vielleicht kannst du mir dann auch nochmal ein wenig helfen. Das Outfit von heute Morgen konnte ich leider Entsorgen. Also brauche ich bald vielleicht mal das ein oder andere neue..“, so war dies auch bald geklärt und sie fühlte sich dabei auch keinster weise ausgenutzt von ihm. Weshalb sie das auch gar nicht mehr erwähnen würde.
„Ich kann mir vorstellen, dass dir Sweatshirts auch gut stehen und eine passende Anzughose in Schwarz, dann hättest du etwas bequemes und doch schickes zugleich. Aber kommt natürlich auch darauf an, wie viel praktischen Anteil du bei deinen Kursen hast..“, überlegte sie nun weiter und sicherlich würde ihr da auch etwas einfallen, wenn sie mit ihm im Geschäft wäre. Auf den Scherz mit dem Beißen, folgte ein freches Grinsen, sodass sie seine spitzen Zähne genauer erblicken konnte. Doch dies wich nun einem eher freundlicheren Grinsen, worüber sie nur schmunzeln konnte. Ihre roten Wangen und ihr Lachen war ihr dabei nicht einmal unangenehm. Sie schämte sich nicht dafür, sodass sie nun damit weitermachte alles vorzubereiten.
Als dies dann soweit erledigt war, kam sie zu ihm an die Couch, wobei er bereits mit freiem Oberkörper vor ihr stand. Sie lächelte ihn an, nachdem er sie zuvor mit seinem Lächeln beruhigt hatte, da seine Narben ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Sie bat ihn also sich zu setzen, damit sie besser mit der Untersuchung starten konnte und brachte dann noch die Getränke mit, wobei er schon etwas davon trank und sie den Tee nur abstellte, da er ihr einfach zu heiß war. Noch zumindest. Stattdessen würde sie sich nun erst einmal ihm widmen wollen, wobei sich bei der beginnenden Untersuchung rausstellte, dass seine Augen und auch seine Lymphknoten am Hals ohne Auffälligkeiten waren.
Auch das Durchbewegen der Arme schien keine großen Schwierigkeiten zu machen, weshalb sie auch danach fortfahren wollte. Jedoch fragte sie ihn zwischendurch nach seinen Narben, woher diese stammten und bekam dann erzählt, von welchen Waffen sie rührten und sie seufzte innerlich. Dass er zuvor ihre Lippen immer mal wieder angesehen hatte, war ihr zwar aufgefallen, doch schien sie sich eher Gedanken zu machen, das sie etwas im Gesicht haben konnte. Doch spürte sie auch nichts, weshalb dieses Thema auch recht schnell abgehakt schien für sie. Stattdessen sprachen sie darüber, dass sie sich bereits gedacht hatte, dass er schon lange nicht mehr bei einem Arzt gewesen war. Sie lächelte ihn sanft an. „Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben.. aber du hast Recht.. eine jährliche Untersuchung wäre nicht schlecht… oder aber.. du hättest dir deine Verletzungen alle heilen lassen können.. das wäre auch eine Möglichkeit gewesen..“, lachte sie nun sanft und ärgerte ihn damit nur ein wenig.
Sie wäre die letzte die ihm vorschreiben wollte, wie er sein Leben zu leben hatte. Immerhin machte sie auch das Beste aus ihrem Leben, so wie sie es sich eben vorgestellt hatte. Als Meigetsu dann ihr nächstes gesagte wiedersprach, musste sie ja doch etwas mehr lachen. „Du bist doch kein Dummkopf Meigetsu.. und vorallem nicht, weil du nicht liegen geblieben bist… ich meine ab und an wäre es sinnvoll sich tot zu stellen.. aber wie schon gesagt.. du bist ein Kämpfer..“, sie grinste. So schnell bekam er ihre Meinung nicht geändert. Als er sich nun an die Stirn griff, wunderte sie sich zwar, fragte aber nicht genauer nach.
Sie seufzte dann. „Das will ich aber auch hoffen, dass du ab sofort zu mir kommst, wenn du verletzt sein solltest..“, grenzte sie seine Möglichkeiten sich Hilfe zu holen nun sehr schnell ein. Ihm stand es natürlich auch frei zu einem anderen Medicninja zu gehen. So wie er eben wollte. Doch seine Worte, ließen nun nicht viel Spielraum, zu wem er gehen würde. Wobei sie ihm kurz in die Augen sehen würde und ihn anlächelte. Auch er schenkte ihr ein wirklich dankbares Lächeln, worüber sie sich wirklich freute. Florene machte nun damit weiter ihm seine Wunde des Kampfes heilen zu wollen und wandte ihr Shosen no Jutsu an, welches die eigentliche Wunde jedoch nicht heilen konnte. Sodass sie sich Unterstützung bei der Direktorin erhoffte oder bei einem anderen Medic, wie Toshiro. Sicher würde Florene eine Lösung finden. So erfuhr Meigetsu dann aber auch davon, dass die Direktorin eine Medic war und dabei gar nicht mal so unbekannt war.
Nachdem der eigentliche Grund, weshalb sie ihn untersuchen sollte, nun abgearbeitet war, ging es an die anderen Narben und ganz besonders die, an der Stelle seines Herzens, wozu sie sich in die Hocke begeben hatte um sich alles genauer anzusehen. Ihre Brille hatte sie dafür natürlich auf der Nase um alles besser sehen zu können. Florene arbeitete sich nun voran, berührte ihn und ließ ihm die Zeit welche er brauchte um die Berührung zu verarbeiten. Immerhin hatte sie eine wirklich empfindliche Stelle berührt. Nicht unbedingt physikalisch aber psychisch definitiv. Sie war vorsichtig und sanft, wobei sie aber dennoch genauestens alles unter die Lupe nehmen würde.
Ihre Hände legten sich langsam, beschützend, auf die beiden Stellen. An der Brust und am Rücken von Meigetsu. Auch wenn sie ihm dafür deutlich näher kam. Konzentrierte sie sich ja auf das was sie hier tat. Sie wollte für ihn da sein, lächelte sie ihn deshalb auch an, aber fragte dennoch woher die Narbe stammte und erfuhr dadurch auch, wie sein Herz durchbohrt wurde. Als wollte sie sein Herz vor so einem Schmerz nochmal schützen, berührte sie seine Haut dabei nur noch etwas fester um sicher zu gehen, dass der Kontakt blieb. Doch Meigetsu begann zu erklären, dass das Schwert sein Herz tatsächlich durchbohrt hatte.
Sie hatte es wissen wollen, wie es sein konnte dass er gestorben war und nun hier saß. So erfuhr sie auch, dass er wirklich dort gestorben war, was sie fassungslos werden ließ. Sie schluckte und konnte es nicht glauben. Auch als er sagte, dass eine höhere Macht ihn wieder gebracht hatte. Er hatte eine zweite Chance, dies hatte wirklich passend getroffen, sodass sie ihn einfach nur ansehen konnte als er ihr davon weiter erzählte. Doch als sie erfuhr, dass seine eigene Frau dies getan haben sollte, war sie so perplex, dass sich außer ihren Augen, erst einmal nichts regte an ihr. Ihre Brille rutschte zwar, doch das kümmerte sie doch sehr wenig.
Meigetsu hatte sie zwar aufgefangen und wieder an ihren Platz gesetzt, dennoch schien Florene nun wirklich arg nachzudenken und konnte nicht begreifen, wie man etwas seinem eigenen Partner, dem Menschen den man doch liebte, antun konnte. Das konnte doch nicht wirklich ehrlich gemeint sein! Doch sein Blick und seine Tonlage deuteten nun nicht darauf hin, dass er scherzte. Noch dazu, scherzte man über so etwas sicherlich nicht. Für Florene gab es nun nur eine logische Sache, welche sie tun musste. Sie wollte nun diejenige sein, die ihm Trost spenden würde. Denn irgendetwas sagte ihr, dass er dies jetzt echt gut gebrauchen konnte. Also erhob sie sich, zog ihre Brille aus und legte diese beiseite, bevor sie sich wieder wortlos zu ihm wenden würde. Da sowieso nicht viel Platz zwischen Couch und Tisch blieb, hatte sie sich halb um ihre eigene Achse gedreht, was völlig ausgereicht hatte.
Florene hatte die Arme um den Hals des doch deutlich größeren Mannes gelegt, welcher in der sitzenden Position doch beinahe ihre Größe hatte. Sodass sie sich gerade auf Augenhöhe begegnet waren. Doch nun lehnte sie sich sanft an ihn und vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, als sie ihn so sachte und doch innig in ihre Arme schloss. Sie versuchte ihm zu zeigen, dass sie eindeutiges Mitgefühl für ihn hatte, weil es ihr Leid tat, dass er so etwas hatte erleben müssen. Sie schwieg eine ganze Weile, doch glaubte sie auch, dass Meigetsu dies brauchen würde für diesen Moment. Ruhe und Stille um all das was geschehen war noch einmal zu durchdenken.
Der Mann, welchen sie in ihre Arme geschlossen hatte, legte nun seine Arme ebenso um ihren zarten Körper und Florene würde lügen, wenn sie behaupten würde, dass sie sich nicht geborgen fühlte in diesem Moment. Doch war es nicht sie, die den Trost brauchte, er war es und sie versuchte ihm diesen zu schenken indem sie ihm diese Geste voller Wärme und Zuneigung schenkte. Wärme war allerdings auch das, was sie von seinem Körper aus spürte. Nicht nur, weil sie sich so nahe waren, auch weil teils Haut auf Haut lag und was war bekanntlich mit eines der schönsten Gefühle? Wenn man Haut auf Haut aneinander schmiegen konnte und die Wärme des anderen in sich aufnehmen. Nicht ohne Grund legte man den nackten Säugling nach der Geburt auf die nackte Brust der Mutter um eine Bindung herzustellen.
Nun war es nicht so, dass Florene und Meigetsu Mutter und Kind waren, dennoch spürte sie deutlich die Wärme seiner Arme an ihrem Rücken, dort wo ihr Oberteil Platz gelassen hatte, dort wo eben kein Stück Stoff lag. Wobei es an ihrem Bauch nicht weniger Nähe zu seinem Körper gegeben hatte, da sie auch noch immer etwas Bauch freies trug. Sie schwieg noch immer, doch so langsam formten sich die passenden Worte und verließen ihre Lippen, wobei sie diese gegen die Haut an seinem Nacken sprechen würde, ohne sich groß von ihm gelöst zu haben. Sie bemerkte die Gänsehaut nicht direkt, aber dennoch wie sich seine Nackenhaare dabei aufstellten, kaum berührte ihr Atem beim Sprechen die Haut. Eine natürliche Reaktion des Körpers wie sie fand und somit nicht negativ auffassen würde.
Meigetsu schwieg, doch würde er auch bald das Wort an sie richten, sodass sie zuhörte was er zu sagen hatte. Je mehr er sprach, desto enger zog sie ihn automatisch in ihre Arme, als könne sie ihn dadurch festhalten und vermeiden, dass er wieder abrutschen würde. Dass er wieder fiel und den Schmerz erleben musste. Seine Worte waren so ehrlich und so verletzlich, dass man förmlich heraushören konnte, welchen Schmerz sie verursachten oder besser der Gedanke an das was geschehen war. Sie schluckte etwas, weil es sie einfach völlig unvorbereitet traf, was er erlebt hatte und weil sie erst einmal nichts weiter tun konnte als ihm zuzuhören und Halt anzubieten.
Als er fertig war, schwieg sie nochmal einen Moment und seufzte dann leise. „Es ist ein Prozess... dies alles zu verarbeiten wird dir sicherlich nicht leicht fallen. Wie auch. Du bist gestorben... dennoch bist du wieder da und hast eine zweite Chance erhalten. Nutze sie und häng nicht weiter in der Vergangenheit die dich so sehr quält. Löse dich von deinen Altlasten, von deinem alten Leben... immerhin wurde dir ein neues geschenkt und dieses Privileg hat nicht jeder..", sagte sie leise und lächelte bei dem Gedanken. „Deine Aufgabe auf dieser Welt ist noch nicht beendet. Knüpfe dein Schicksal neu und finde neue Ziele, welche du verfolgen kannst... ich bin mir sicher, dass du das hinbekommen wirst. Auch wenn es durchaus seine Zeit brauchen wird. Ich helf dir auch gerne dabei, solltest du wissen, wie..", schmunzelte sie etwas und würde ihr Wort halten.
Als sich Meigetsu dann von der Umarmung lösen wollte, sprach er noch ein leises Danke in ihr Ohr, welches nun bei ihr für Gänsehaut sorgte. Nicht das Wort an sich, es war viel mehr sein Atem, welcher ihr Ohr sacht kitzeln würde. Sie lächelte nur, wobei sie ihre Arme langsam von der Umarmung löste und sich ebenfalls etwas von ihm entfernte. Doch blieb sie weiter in seiner Nähe, sie ging davon aus, dass sie ihre Untersuchung weiter fortführen konnte, auch wenn ihr die Wärme der Umarmung schon direkt fehlte, kaum lösten sich ihre Körper voneinander. Sie lächelte ihn sanft an, wusste nicht, was sie sonst noch sagen sollte, da sie, wie sie dachte, erst einmal alles gesagt hatte was zu sagen war. Nun lag es an Meigetsu wie er damit umgehen würde. Ob er ihre Hilfe annehmen würde oder ob er alleine weiter machen wollte wie bisher. Denn der Mensch neigte ja oftmals dazu dem Gewohnten den Vorzug zu geben.
Doch Florene ahnte ja nicht, wie sehr sie sich bei dem Gedanken täuschen konnte. Meigetsus Lächeln wirkte traurig, als sie ihn ansah. Sie konnte sich vorstellen, was es alles ausgelöst haben musste über diese Dinge zu sprechen. Doch kam sie gar nicht dazu etwas zu sagen. Ihre Lippen hatten sich leicht geöffnet um zum Sprechen anzusetzen, als Meigetsu die wenigen Zentimeter Abstand zwischen ihnen überbrücken würde und sich zu ihr nach vorn lehnte und seine Lippen zu einem Kuss auf ihre legte. Ein Kuss so überraschend und kurz und zudem so zart, dass sie es kaum wahrnehmen konnte als das was es war und doch sorgte es für eine wahrliche Gefühlsexplosion in ihrem inneren. Neben der körperlichen Reaktion ihres Herzens, welches nun wie wild zu pochen begann, stieg die Röte sofort in ihre Wangen, dass sie am liebsten erneut prüfen wollte, ob sie sich die Hitze nur einbildete oder ob sie wirklich da war. Zudem hatte sie das Gefühl ihre Knie wurden weich, weshalb sie sich erst einmal stark konzentrieren musste, nun nicht einfach umzukippen.
Doch wie bereits erwähnt war es gefühlt nur ein Hauch an Zeit und dennoch wirkte der Moment wie eingefroren, da es sie so vollkommen überraschte, dass sie im ersten Moment nichts zu sagen wusste, als er sich wieder von ihr löste. Sie blinzelte ihn an, fand seinen Blick allerdings sofort, da er sie direkt ansehen würde. Noch unfähig sich zu rühren oder gar etwas zu sagen, hörte sie ihm zu, als er ruhig und liebevoll zu ihr sprach. Auch wenn es sich anfühlte als würde ihr Herz gleich aus ihrer Brust springen, so wild pochte es. Ein Pochen, welches sie regelrecht in ihren Ohren hören konnte. Meigetsu sprach von der Schocktherapie, welche sie angesprochen hatte im Garten. Sie nickte knapp um ihm zu zeigen, dass sie zuhörte, wenn sie schon nicht sprechen konnte. Er sprach nun weiter und schien sich selbst schocken zu wollen, dass diese Welt doch nicht so furchtbar war wie er gedacht hatte und nahm sie als gegenteiliges Beispiel, so wie die Welt auch sein konnte.
Wieder folgten einige Komplimente, wobei ihr Herzklopfen nicht weniger geworden war. Wieso reagierte sie denn nur so aufgeregt?! War es das immer, wenn man geküsst wurde? Sie kannte das doch bislang gar nicht und dann kam er einfach daher und küsste sie so ganz ohne Vorwarnung! Doch war es nicht einmal die Tatsache, dass er sie geküsst hatte, welche sie so aus der Fassung brachte. Viel mehr ärgerte es sie schon ein wenig, dass es nur so kurz gewesen war, viel zu kurz um es richtig genießen zu können, da es sich für diesen kurzen Augenblick einfach zu schön um wahr zu sein angefühlt hatte. Wenn sich so ein Kuss anfühlte, wollte sie für diesen Moment am liebsten nichts anderes mehr tun als das. Doch das konnte sie doch nicht einfach so sagen...
Meigetsu fügte noch hinzu, dass die Liebe auch einfach anders sein konnte, als das was er bisher erlebt hatte. Wirklich schöne und passende Worte die er da gefunden hatte. Doch noch immer konnte sie nicht glauben, dass er dies getan hatte, vorsichtig hob sie nun eine Hand an ihren Mund und fuhr vorsichtig über ihre Unterlippe, wobei ihr die Röte noch immer im Gesicht stand. Dennoch lächelte sie und ließ die Hand auch bald wieder sinken. Ihn dafür zu schlagen oder ähnliches fiel ihr nicht ein, keineswegs. Viel mehr musste sie nun etwas kichern und wirkte sehr fröhlich dabei. „Es freut mich, ... nein.. es ehrt mich, dass du mich als positives Beispiel nimmst.", meinte sie dann und schmunzelte sanft. Doch nun lag ihr etwas auf den Lippen, was sie eigentlich loswerden wollte. Sie schluckte und man konnte meinen die Röte wurde nochmal etwas mehr, wobei sie kurz etwas zur Seite sah. „Ähm.. also... ich...", fing sie an und atmete einmal tief ein, bevor sie ihn wieder ansehen würde und dann ruhig ausatmete.
Doch sie sagte nichts, Taten sagten oft mehr als Worte, richtig? Außerdem wusste sie sowieso nicht was oder wie sie nun etwas sagen sollte, sodass sie sich langsam zu ihm vorbeugen würde. Ihre rechte Hand hob sich vorsichtig an seine linke Schulter und sie legte diese dort ab, bevor sie es nun war die ihr Gegenüber küssen wollte. Sie war vorsichtig, hatte Angst etwas falsch zu machen und brauchte einige Momente bevor sie ihm wirklich so nahe kommen würde dass sie ihn fast berührte, er aber deutlich ihren Atem spüren konnte, welcher sich gegen seine Lippen stieß. „Du warst zu schnell wieder weg...", grinste sie nun aber doch ein wenig frecher als geplant. „Ich konnte meinen ersten Kuss so doch gar nicht richtig genießen..", schmunzelte sie nun und blickte ihm dabei noch immer in die Augen, ehe sie ihre Lippen nun auf seine legte.
Wieder pochte ihr Herz so schnell wie vorhin. Wieder war es wirklich schön und eigentlich wusste sie ja gar nicht, was sie hier tat. Sie wirkte bestimmt etwas unbeholfen, unsicher und doch noch immer so vorsichtig, obwohl sie ihre Hand langsam von seiner Schulter hinab zu seiner Narbe wandern ließ und ihre Hand dort sachte zur Ruhe kam. Sie wollte spüren wie sein Herz jetzt schlug, sein Herz was nun wieder leben durfte, nachdem seine Frau ihn getötet hatte. Ihre linke Hand jedoch blieb ein wenig unbeholfen zur Faust geballt vor ihrem Brustkorb. Sie wusste nicht ob sie ihn weiter anfassen sollte... durfte, konnte? Ihre Augen hatten sich zwar ein wenig geschlossen, doch öffnete sie diese schon wieder, als sie den Kuss schließlich wieder lösen würde. Wieder fühlte es sich viel zu kurz an, als das es Enden sollte. Dennoch wollte sie nichts tun, was ihn vielleicht in Verlegenheit brachte. Stattdessen kicherte sie nun etwas gegen seine Lippen, ihm noch immer so nahe wie zuvor noch.
„Ich glaube... ich habe dir zu danken.. es hat sich wirklich gelohnt auf meinen ersten Kuss zu warten..", sagte sie nun mit einem deutlichen Strahlen in den Augen, wobei sie dann allerdings schmunzeln musste als sie an seine Worte dachte. „Schocktherapie gelungen?", hob sie nun ihre geballte Faust an ihren Mund und musste doch leicht herzlich lachen, wobei sich ihre Augen geschlossen hatten und ihr Körper vor Freude leicht mit wippen würde bei ihrem Lachen. Was er nun wohl machen würde? Denn sicherlich hatte er nicht damit gerechnet ihr gerade ihren ersten Kuss zu geben. Langsam wurde sie wieder ruhiger und ließ ihren linken Arm nach unten sinken und ihre Hand hing nun locker. Die Röte in ihrem Gesicht war noch immer nicht gänzlich verschwunden, dennoch konnte man sagen, dass sie etwas besser geworden war. Immerhin war der erste Schock über den Kuss verschwunden.
„Ich kann mir vorstellen, dass dir Sweatshirts auch gut stehen und eine passende Anzughose in Schwarz, dann hättest du etwas bequemes und doch schickes zugleich. Aber kommt natürlich auch darauf an, wie viel praktischen Anteil du bei deinen Kursen hast..“, überlegte sie nun weiter und sicherlich würde ihr da auch etwas einfallen, wenn sie mit ihm im Geschäft wäre. Auf den Scherz mit dem Beißen, folgte ein freches Grinsen, sodass sie seine spitzen Zähne genauer erblicken konnte. Doch dies wich nun einem eher freundlicheren Grinsen, worüber sie nur schmunzeln konnte. Ihre roten Wangen und ihr Lachen war ihr dabei nicht einmal unangenehm. Sie schämte sich nicht dafür, sodass sie nun damit weitermachte alles vorzubereiten.
Als dies dann soweit erledigt war, kam sie zu ihm an die Couch, wobei er bereits mit freiem Oberkörper vor ihr stand. Sie lächelte ihn an, nachdem er sie zuvor mit seinem Lächeln beruhigt hatte, da seine Narben ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Sie bat ihn also sich zu setzen, damit sie besser mit der Untersuchung starten konnte und brachte dann noch die Getränke mit, wobei er schon etwas davon trank und sie den Tee nur abstellte, da er ihr einfach zu heiß war. Noch zumindest. Stattdessen würde sie sich nun erst einmal ihm widmen wollen, wobei sich bei der beginnenden Untersuchung rausstellte, dass seine Augen und auch seine Lymphknoten am Hals ohne Auffälligkeiten waren.
Auch das Durchbewegen der Arme schien keine großen Schwierigkeiten zu machen, weshalb sie auch danach fortfahren wollte. Jedoch fragte sie ihn zwischendurch nach seinen Narben, woher diese stammten und bekam dann erzählt, von welchen Waffen sie rührten und sie seufzte innerlich. Dass er zuvor ihre Lippen immer mal wieder angesehen hatte, war ihr zwar aufgefallen, doch schien sie sich eher Gedanken zu machen, das sie etwas im Gesicht haben konnte. Doch spürte sie auch nichts, weshalb dieses Thema auch recht schnell abgehakt schien für sie. Stattdessen sprachen sie darüber, dass sie sich bereits gedacht hatte, dass er schon lange nicht mehr bei einem Arzt gewesen war. Sie lächelte ihn sanft an. „Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben.. aber du hast Recht.. eine jährliche Untersuchung wäre nicht schlecht… oder aber.. du hättest dir deine Verletzungen alle heilen lassen können.. das wäre auch eine Möglichkeit gewesen..“, lachte sie nun sanft und ärgerte ihn damit nur ein wenig.
Sie wäre die letzte die ihm vorschreiben wollte, wie er sein Leben zu leben hatte. Immerhin machte sie auch das Beste aus ihrem Leben, so wie sie es sich eben vorgestellt hatte. Als Meigetsu dann ihr nächstes gesagte wiedersprach, musste sie ja doch etwas mehr lachen. „Du bist doch kein Dummkopf Meigetsu.. und vorallem nicht, weil du nicht liegen geblieben bist… ich meine ab und an wäre es sinnvoll sich tot zu stellen.. aber wie schon gesagt.. du bist ein Kämpfer..“, sie grinste. So schnell bekam er ihre Meinung nicht geändert. Als er sich nun an die Stirn griff, wunderte sie sich zwar, fragte aber nicht genauer nach.
Sie seufzte dann. „Das will ich aber auch hoffen, dass du ab sofort zu mir kommst, wenn du verletzt sein solltest..“, grenzte sie seine Möglichkeiten sich Hilfe zu holen nun sehr schnell ein. Ihm stand es natürlich auch frei zu einem anderen Medicninja zu gehen. So wie er eben wollte. Doch seine Worte, ließen nun nicht viel Spielraum, zu wem er gehen würde. Wobei sie ihm kurz in die Augen sehen würde und ihn anlächelte. Auch er schenkte ihr ein wirklich dankbares Lächeln, worüber sie sich wirklich freute. Florene machte nun damit weiter ihm seine Wunde des Kampfes heilen zu wollen und wandte ihr Shosen no Jutsu an, welches die eigentliche Wunde jedoch nicht heilen konnte. Sodass sie sich Unterstützung bei der Direktorin erhoffte oder bei einem anderen Medic, wie Toshiro. Sicher würde Florene eine Lösung finden. So erfuhr Meigetsu dann aber auch davon, dass die Direktorin eine Medic war und dabei gar nicht mal so unbekannt war.
Nachdem der eigentliche Grund, weshalb sie ihn untersuchen sollte, nun abgearbeitet war, ging es an die anderen Narben und ganz besonders die, an der Stelle seines Herzens, wozu sie sich in die Hocke begeben hatte um sich alles genauer anzusehen. Ihre Brille hatte sie dafür natürlich auf der Nase um alles besser sehen zu können. Florene arbeitete sich nun voran, berührte ihn und ließ ihm die Zeit welche er brauchte um die Berührung zu verarbeiten. Immerhin hatte sie eine wirklich empfindliche Stelle berührt. Nicht unbedingt physikalisch aber psychisch definitiv. Sie war vorsichtig und sanft, wobei sie aber dennoch genauestens alles unter die Lupe nehmen würde.
Ihre Hände legten sich langsam, beschützend, auf die beiden Stellen. An der Brust und am Rücken von Meigetsu. Auch wenn sie ihm dafür deutlich näher kam. Konzentrierte sie sich ja auf das was sie hier tat. Sie wollte für ihn da sein, lächelte sie ihn deshalb auch an, aber fragte dennoch woher die Narbe stammte und erfuhr dadurch auch, wie sein Herz durchbohrt wurde. Als wollte sie sein Herz vor so einem Schmerz nochmal schützen, berührte sie seine Haut dabei nur noch etwas fester um sicher zu gehen, dass der Kontakt blieb. Doch Meigetsu begann zu erklären, dass das Schwert sein Herz tatsächlich durchbohrt hatte.
Sie hatte es wissen wollen, wie es sein konnte dass er gestorben war und nun hier saß. So erfuhr sie auch, dass er wirklich dort gestorben war, was sie fassungslos werden ließ. Sie schluckte und konnte es nicht glauben. Auch als er sagte, dass eine höhere Macht ihn wieder gebracht hatte. Er hatte eine zweite Chance, dies hatte wirklich passend getroffen, sodass sie ihn einfach nur ansehen konnte als er ihr davon weiter erzählte. Doch als sie erfuhr, dass seine eigene Frau dies getan haben sollte, war sie so perplex, dass sich außer ihren Augen, erst einmal nichts regte an ihr. Ihre Brille rutschte zwar, doch das kümmerte sie doch sehr wenig.
Meigetsu hatte sie zwar aufgefangen und wieder an ihren Platz gesetzt, dennoch schien Florene nun wirklich arg nachzudenken und konnte nicht begreifen, wie man etwas seinem eigenen Partner, dem Menschen den man doch liebte, antun konnte. Das konnte doch nicht wirklich ehrlich gemeint sein! Doch sein Blick und seine Tonlage deuteten nun nicht darauf hin, dass er scherzte. Noch dazu, scherzte man über so etwas sicherlich nicht. Für Florene gab es nun nur eine logische Sache, welche sie tun musste. Sie wollte nun diejenige sein, die ihm Trost spenden würde. Denn irgendetwas sagte ihr, dass er dies jetzt echt gut gebrauchen konnte. Also erhob sie sich, zog ihre Brille aus und legte diese beiseite, bevor sie sich wieder wortlos zu ihm wenden würde. Da sowieso nicht viel Platz zwischen Couch und Tisch blieb, hatte sie sich halb um ihre eigene Achse gedreht, was völlig ausgereicht hatte.
Florene hatte die Arme um den Hals des doch deutlich größeren Mannes gelegt, welcher in der sitzenden Position doch beinahe ihre Größe hatte. Sodass sie sich gerade auf Augenhöhe begegnet waren. Doch nun lehnte sie sich sanft an ihn und vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, als sie ihn so sachte und doch innig in ihre Arme schloss. Sie versuchte ihm zu zeigen, dass sie eindeutiges Mitgefühl für ihn hatte, weil es ihr Leid tat, dass er so etwas hatte erleben müssen. Sie schwieg eine ganze Weile, doch glaubte sie auch, dass Meigetsu dies brauchen würde für diesen Moment. Ruhe und Stille um all das was geschehen war noch einmal zu durchdenken.
Der Mann, welchen sie in ihre Arme geschlossen hatte, legte nun seine Arme ebenso um ihren zarten Körper und Florene würde lügen, wenn sie behaupten würde, dass sie sich nicht geborgen fühlte in diesem Moment. Doch war es nicht sie, die den Trost brauchte, er war es und sie versuchte ihm diesen zu schenken indem sie ihm diese Geste voller Wärme und Zuneigung schenkte. Wärme war allerdings auch das, was sie von seinem Körper aus spürte. Nicht nur, weil sie sich so nahe waren, auch weil teils Haut auf Haut lag und was war bekanntlich mit eines der schönsten Gefühle? Wenn man Haut auf Haut aneinander schmiegen konnte und die Wärme des anderen in sich aufnehmen. Nicht ohne Grund legte man den nackten Säugling nach der Geburt auf die nackte Brust der Mutter um eine Bindung herzustellen.
Nun war es nicht so, dass Florene und Meigetsu Mutter und Kind waren, dennoch spürte sie deutlich die Wärme seiner Arme an ihrem Rücken, dort wo ihr Oberteil Platz gelassen hatte, dort wo eben kein Stück Stoff lag. Wobei es an ihrem Bauch nicht weniger Nähe zu seinem Körper gegeben hatte, da sie auch noch immer etwas Bauch freies trug. Sie schwieg noch immer, doch so langsam formten sich die passenden Worte und verließen ihre Lippen, wobei sie diese gegen die Haut an seinem Nacken sprechen würde, ohne sich groß von ihm gelöst zu haben. Sie bemerkte die Gänsehaut nicht direkt, aber dennoch wie sich seine Nackenhaare dabei aufstellten, kaum berührte ihr Atem beim Sprechen die Haut. Eine natürliche Reaktion des Körpers wie sie fand und somit nicht negativ auffassen würde.
Meigetsu schwieg, doch würde er auch bald das Wort an sie richten, sodass sie zuhörte was er zu sagen hatte. Je mehr er sprach, desto enger zog sie ihn automatisch in ihre Arme, als könne sie ihn dadurch festhalten und vermeiden, dass er wieder abrutschen würde. Dass er wieder fiel und den Schmerz erleben musste. Seine Worte waren so ehrlich und so verletzlich, dass man förmlich heraushören konnte, welchen Schmerz sie verursachten oder besser der Gedanke an das was geschehen war. Sie schluckte etwas, weil es sie einfach völlig unvorbereitet traf, was er erlebt hatte und weil sie erst einmal nichts weiter tun konnte als ihm zuzuhören und Halt anzubieten.
Als er fertig war, schwieg sie nochmal einen Moment und seufzte dann leise. „Es ist ein Prozess... dies alles zu verarbeiten wird dir sicherlich nicht leicht fallen. Wie auch. Du bist gestorben... dennoch bist du wieder da und hast eine zweite Chance erhalten. Nutze sie und häng nicht weiter in der Vergangenheit die dich so sehr quält. Löse dich von deinen Altlasten, von deinem alten Leben... immerhin wurde dir ein neues geschenkt und dieses Privileg hat nicht jeder..", sagte sie leise und lächelte bei dem Gedanken. „Deine Aufgabe auf dieser Welt ist noch nicht beendet. Knüpfe dein Schicksal neu und finde neue Ziele, welche du verfolgen kannst... ich bin mir sicher, dass du das hinbekommen wirst. Auch wenn es durchaus seine Zeit brauchen wird. Ich helf dir auch gerne dabei, solltest du wissen, wie..", schmunzelte sie etwas und würde ihr Wort halten.
Als sich Meigetsu dann von der Umarmung lösen wollte, sprach er noch ein leises Danke in ihr Ohr, welches nun bei ihr für Gänsehaut sorgte. Nicht das Wort an sich, es war viel mehr sein Atem, welcher ihr Ohr sacht kitzeln würde. Sie lächelte nur, wobei sie ihre Arme langsam von der Umarmung löste und sich ebenfalls etwas von ihm entfernte. Doch blieb sie weiter in seiner Nähe, sie ging davon aus, dass sie ihre Untersuchung weiter fortführen konnte, auch wenn ihr die Wärme der Umarmung schon direkt fehlte, kaum lösten sich ihre Körper voneinander. Sie lächelte ihn sanft an, wusste nicht, was sie sonst noch sagen sollte, da sie, wie sie dachte, erst einmal alles gesagt hatte was zu sagen war. Nun lag es an Meigetsu wie er damit umgehen würde. Ob er ihre Hilfe annehmen würde oder ob er alleine weiter machen wollte wie bisher. Denn der Mensch neigte ja oftmals dazu dem Gewohnten den Vorzug zu geben.
Doch Florene ahnte ja nicht, wie sehr sie sich bei dem Gedanken täuschen konnte. Meigetsus Lächeln wirkte traurig, als sie ihn ansah. Sie konnte sich vorstellen, was es alles ausgelöst haben musste über diese Dinge zu sprechen. Doch kam sie gar nicht dazu etwas zu sagen. Ihre Lippen hatten sich leicht geöffnet um zum Sprechen anzusetzen, als Meigetsu die wenigen Zentimeter Abstand zwischen ihnen überbrücken würde und sich zu ihr nach vorn lehnte und seine Lippen zu einem Kuss auf ihre legte. Ein Kuss so überraschend und kurz und zudem so zart, dass sie es kaum wahrnehmen konnte als das was es war und doch sorgte es für eine wahrliche Gefühlsexplosion in ihrem inneren. Neben der körperlichen Reaktion ihres Herzens, welches nun wie wild zu pochen begann, stieg die Röte sofort in ihre Wangen, dass sie am liebsten erneut prüfen wollte, ob sie sich die Hitze nur einbildete oder ob sie wirklich da war. Zudem hatte sie das Gefühl ihre Knie wurden weich, weshalb sie sich erst einmal stark konzentrieren musste, nun nicht einfach umzukippen.
Doch wie bereits erwähnt war es gefühlt nur ein Hauch an Zeit und dennoch wirkte der Moment wie eingefroren, da es sie so vollkommen überraschte, dass sie im ersten Moment nichts zu sagen wusste, als er sich wieder von ihr löste. Sie blinzelte ihn an, fand seinen Blick allerdings sofort, da er sie direkt ansehen würde. Noch unfähig sich zu rühren oder gar etwas zu sagen, hörte sie ihm zu, als er ruhig und liebevoll zu ihr sprach. Auch wenn es sich anfühlte als würde ihr Herz gleich aus ihrer Brust springen, so wild pochte es. Ein Pochen, welches sie regelrecht in ihren Ohren hören konnte. Meigetsu sprach von der Schocktherapie, welche sie angesprochen hatte im Garten. Sie nickte knapp um ihm zu zeigen, dass sie zuhörte, wenn sie schon nicht sprechen konnte. Er sprach nun weiter und schien sich selbst schocken zu wollen, dass diese Welt doch nicht so furchtbar war wie er gedacht hatte und nahm sie als gegenteiliges Beispiel, so wie die Welt auch sein konnte.
Wieder folgten einige Komplimente, wobei ihr Herzklopfen nicht weniger geworden war. Wieso reagierte sie denn nur so aufgeregt?! War es das immer, wenn man geküsst wurde? Sie kannte das doch bislang gar nicht und dann kam er einfach daher und küsste sie so ganz ohne Vorwarnung! Doch war es nicht einmal die Tatsache, dass er sie geküsst hatte, welche sie so aus der Fassung brachte. Viel mehr ärgerte es sie schon ein wenig, dass es nur so kurz gewesen war, viel zu kurz um es richtig genießen zu können, da es sich für diesen kurzen Augenblick einfach zu schön um wahr zu sein angefühlt hatte. Wenn sich so ein Kuss anfühlte, wollte sie für diesen Moment am liebsten nichts anderes mehr tun als das. Doch das konnte sie doch nicht einfach so sagen...
Meigetsu fügte noch hinzu, dass die Liebe auch einfach anders sein konnte, als das was er bisher erlebt hatte. Wirklich schöne und passende Worte die er da gefunden hatte. Doch noch immer konnte sie nicht glauben, dass er dies getan hatte, vorsichtig hob sie nun eine Hand an ihren Mund und fuhr vorsichtig über ihre Unterlippe, wobei ihr die Röte noch immer im Gesicht stand. Dennoch lächelte sie und ließ die Hand auch bald wieder sinken. Ihn dafür zu schlagen oder ähnliches fiel ihr nicht ein, keineswegs. Viel mehr musste sie nun etwas kichern und wirkte sehr fröhlich dabei. „Es freut mich, ... nein.. es ehrt mich, dass du mich als positives Beispiel nimmst.", meinte sie dann und schmunzelte sanft. Doch nun lag ihr etwas auf den Lippen, was sie eigentlich loswerden wollte. Sie schluckte und man konnte meinen die Röte wurde nochmal etwas mehr, wobei sie kurz etwas zur Seite sah. „Ähm.. also... ich...", fing sie an und atmete einmal tief ein, bevor sie ihn wieder ansehen würde und dann ruhig ausatmete.
Doch sie sagte nichts, Taten sagten oft mehr als Worte, richtig? Außerdem wusste sie sowieso nicht was oder wie sie nun etwas sagen sollte, sodass sie sich langsam zu ihm vorbeugen würde. Ihre rechte Hand hob sich vorsichtig an seine linke Schulter und sie legte diese dort ab, bevor sie es nun war die ihr Gegenüber küssen wollte. Sie war vorsichtig, hatte Angst etwas falsch zu machen und brauchte einige Momente bevor sie ihm wirklich so nahe kommen würde dass sie ihn fast berührte, er aber deutlich ihren Atem spüren konnte, welcher sich gegen seine Lippen stieß. „Du warst zu schnell wieder weg...", grinste sie nun aber doch ein wenig frecher als geplant. „Ich konnte meinen ersten Kuss so doch gar nicht richtig genießen..", schmunzelte sie nun und blickte ihm dabei noch immer in die Augen, ehe sie ihre Lippen nun auf seine legte.
Wieder pochte ihr Herz so schnell wie vorhin. Wieder war es wirklich schön und eigentlich wusste sie ja gar nicht, was sie hier tat. Sie wirkte bestimmt etwas unbeholfen, unsicher und doch noch immer so vorsichtig, obwohl sie ihre Hand langsam von seiner Schulter hinab zu seiner Narbe wandern ließ und ihre Hand dort sachte zur Ruhe kam. Sie wollte spüren wie sein Herz jetzt schlug, sein Herz was nun wieder leben durfte, nachdem seine Frau ihn getötet hatte. Ihre linke Hand jedoch blieb ein wenig unbeholfen zur Faust geballt vor ihrem Brustkorb. Sie wusste nicht ob sie ihn weiter anfassen sollte... durfte, konnte? Ihre Augen hatten sich zwar ein wenig geschlossen, doch öffnete sie diese schon wieder, als sie den Kuss schließlich wieder lösen würde. Wieder fühlte es sich viel zu kurz an, als das es Enden sollte. Dennoch wollte sie nichts tun, was ihn vielleicht in Verlegenheit brachte. Stattdessen kicherte sie nun etwas gegen seine Lippen, ihm noch immer so nahe wie zuvor noch.
„Ich glaube... ich habe dir zu danken.. es hat sich wirklich gelohnt auf meinen ersten Kuss zu warten..", sagte sie nun mit einem deutlichen Strahlen in den Augen, wobei sie dann allerdings schmunzeln musste als sie an seine Worte dachte. „Schocktherapie gelungen?", hob sie nun ihre geballte Faust an ihren Mund und musste doch leicht herzlich lachen, wobei sich ihre Augen geschlossen hatten und ihr Körper vor Freude leicht mit wippen würde bei ihrem Lachen. Was er nun wohl machen würde? Denn sicherlich hatte er nicht damit gerechnet ihr gerade ihren ersten Kuss zu geben. Langsam wurde sie wieder ruhiger und ließ ihren linken Arm nach unten sinken und ihre Hand hing nun locker. Die Röte in ihrem Gesicht war noch immer nicht gänzlich verschwunden, dennoch konnte man sagen, dass sie etwas besser geworden war. Immerhin war der erste Schock über den Kuss verschwunden.
The journey of a thousand miles begins with one step.

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"Andere sprechen" | "Flo spricht"| //Flo denkt// | Handlungen | Jutsu
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- Meigetsu
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- Beiträge: 1860
- Registriert: So 14. Okt 2012, 20:29
- Im Besitzt: Locked
- Vorname: Meigetsu
- Nachname: Kyori
- Alter: 28
- Größe: 190
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- Stats: 45/48
- Chakra: 8
- Stärke: 7
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- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
Meigetsu würde wirklich noch einiges an Kleidung benötigen besonders wenn er wie Florene einmal etwas kaputt werden würde. Zurzeit hatte er nur genug Kleidung um nicht jeden Tag das gleiche tragen zu müssen und eigentlich konnte er nur Großartige zwischen drei Outfits hin und her wechseln. Aber Florene wäre wirklich so lieb und würde mit ihm sogar shoppen gehen und mit ihm einige neue Kleidungsstücke aussuchen. Dabei sprach die junge modisch sehr hübsch angezogene Frau auch davon, dass sie auch etwas Neues bräuchte. Ihre Kleidung von heute Morgen müsste sie nämlich entsorgen. Mit einem begeisterten lächeln sah Meigetsu sie dann an und sagte noch zu ihr. „Gerne, wobei ich mich leider wirklich überhaupt nicht mit Mode auskenne. Aber ich sage dir gerne ganz ehrlich ob ich etwas schön finde oder nicht“ Dies konnte der ehemalige Mizukage zumindest der jungen hübschen Frau anbieten, wenn sie dann zusammen neue Kleidung shoppen gehen würden.
Florene konnte Meigetsu dazu bereits einen kleinen Mode Tipp geben und teilte ihre Gedanken mit ihm was sie glaubte ihm auch sehr gutstehen würde. Sie sprach davon, dass er es vielleicht mal mit einem Sweatshirt und einer passenden Anzugshose probieren sollte. Ihrer Meinung nach könnte ihm das ganz gutstehen und wäre dabei auch noch recht Parktisch falls er einen Kurs geben würde. Dabei war es natürlich vom Kurs abhängig ob dann auch dieses Outfit praktisch war. Aber genau so etwas bräuchte Meigetsu, also nicht genau die Kombi aus Sweatshirts und Anzugshose, sondern jemand der ihm genau diesen Tipp gab. Es war ja auch Yan der ihm den Rat gab es mal mit einem ähnlichen Kleidungsstyle zu probieren wie er selbst. Der Rothaarige Steinmetz hatte damit ja auch recht, denn Meigetsu stand der Anzug ja wirklich sehr sehr gut. Zustimmend nickte Meigetsu dann und sagte dann. „Das klingt schon mal Richtig gut. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen mich in so etwas vorzustellen. Daher brauche ich genau jemanden wie dich der mir einfach solche super Outfit Ideen geben kann. Danke“ sagte der Modemuffel Meigetsu und freute sich jetzt schon auf den spannenden Klamotten shoppen mit Florene.
Ein Glas Wasser, mehr wollte Meigetsu zu diesem Zeitpunkt nicht bevor die Untersuchung begann und er anfing sich anzuziehen. Es dauerte nicht lange und der ehemalige Kage stand mit nacktem Oberkörper im Zimmer von Florene für die Untersuchung. Da es im Zimmer sehr angenehm warm war wurde dem großgewachsenen Mann auch nicht kalt so halb angezogen.
Meigetsu war ja nicht nur ein großer Mann, sondern hatte durch sein langes und hartes Training auch einiges an Muskeln. Diese Muskeln halfen Meigetsu nicht nur seine Shinobi Rüstung zu tragen und in dieser auch kämpfen zu können. Sondern waren einfach auch wichtig um wie eigentlich stets große und schwere Klingen in den Kampf zu führen. Er brauchte damals schon eine große körperliche Kraft und einen gewisse Muskelmasse um Samehada tragen und führen zu können. Somit fehlte es dem ehemaligen Kage nicht an breiten Schultern, einem starken Rücken, Arme und Unterkörper. Wie Florene später sagen würde sah er wirklich aus wie ein Kämpfer was auch seine Narben bezeugen konnten. Auch wenn sich der Mann mit dem großen Herzen etwas anderes sah und auch eher als Dummkopf bezeichnete.
Bis jetzt hatte sich Meigetsu nie viel Gedanken um seine kleinen Narben gemacht die von verschiedenen Shinobi Waffen stammten. Nur seine große und tiefste Wunde war etwas anderes und leider auch etwas Besonderes. Doch das sich Florene alle seine Narben ansah brachte Meigetsu ein wenig zum Nachdenken. War er mit seinen Narben mehr eine Besonderheit als mit seinen Spitzzähnen? Hatten andere Shinobi keine Narben von ihren Missionen und Kämpfen. Doch so wenig wie Florene die spitzen Zähne von Meigetsu störten so wenig störten sie wohl die Narben auf seinem Körper.
Trotzdem sprach sie davon, dass es besser gewesen wäre, wenn er in seiner Vergangenheit öfter einen Arzt aufgesucht hätte. Er musste kein schlechtes Gewissen haben aber viele Narben hätten behandelt und geheilt werden können. Nun damit hatte Florene sicherlich recht, auch wenn viele von den Narben von Meigezsu in Situationen entstanden als kein Medic-Nin in der nähe war hätte er früher oder später damit einen Arzt aufsuchen sollen. Doch leider kannte er damals noch niemanden wie Florene oder besser gesagt hatte er keine Florene an die er sich hätte wenden können. Doch das hat sich ja geändert und der ehemalige Kage hatte ja nun eine hoch kompetente Anlaufstelle, wenn er sich nun verletzen würde. Das sich das Medizinieren leicht ärgerte verstand Meigetsu wobei er damals einfach anderes über solche Verletzungen dachte und es für ihn auch einfach eine andere Zeit war.
OH DOCH! Meigetsu ist ein Dummkopf, denn gerade das macht ihn aus. Andere waren Kämpfer, Krieger und dazu noch extrem mächtig. Meigetsu hingegen war einfach nur ein liebenswürdiger Dummkopf mit einem großen Herzen. Es war natürlich sehr lieb von Florene, dass sie ihm bei seiner Selbstdarstellung als Dummkopf widersprach und erneut meinte er wäre ein Kämpfer, weil er nicht liegen geblieben war. Damit hatte Florene natürlich auch recht, aber Meigetsu wusste eben das er in so vielen Situation etwas tat was jemand anderer einfach nicht getan hätte. Jemand der nicht Dumm genug war einfach sein Leben zu riskieren. Er stellte sich gegen Akatsuki die Kirigakure damals beeinflussten, er kämpfte weiter um die Liebe von Tora obwohl sie ihn immer wieder abwies, stellte sich einem Bijuu Dama in den Weg, wollte die Spaltung seines Dorfes verhindern, Liebte Tora egal was sie tat sogar als sie das Dorf verlies. Dinge die nur ein wahrer Dummkopf tun konnte, denn kein normaler denkender Mensch hätte dies alles getan. Wie oft lag Meigetsu am Boden und stand wieder auf obwohl es keine Hoffnung gab und genau deshalb bezeichnet er sich selbst als Dummkopf.
Auf die Worte von Florene musste der ehemalige Mizukage kurz schmunzeln und dann etwas lachen, dabei sagte er. „Das sind sehr liebe Worte von dir Florene und tatsächlich das mit dem Tod stellen habe ich noch nie probiert. Sollte ich aber vielleicht mal“ Scherzte der Mann herum der ja schon einmal Tod war, aber in diesem Moment mit Florene darüber lachen konnte. Immerhin war sein Tod zu diesem Zeitpunkt noch nicht Thematisiert worden.
Florene grenzte dann die Möglichkeit von Meigetsu deutlich ein wo er sich nun Hilfe holen könnte, wenn er erneut verletzt werde. Da musste der großgewachsene Mann wirklich ein bisschen grinsen. Weil die doch deutlich keine Frau die ihn untersuchte somit ganz deutlich klarstellte, dass sie sich wohl ab jetzt um seine Wunden und Verletzungen kümmern würde. Natürlich hatte Meigetsu das recht auch noch wo anderes Medizinische Hilfe anzunehmen oder einzufordern. Aber das wollte er gar nicht und war somit mit dieser Vereinbarung sehr sehr zufrieden.
„Aber natürlich, bei niemand anderem würde ich mich so gut aufgehoben fühlen wie bei dir Florene“ sagte er dann mit einem freundlichen lächeln und bestärkte nochmals sein Vorhaben nur sie bei einem Medizinischen Problem aufzusuchen.
Natürlich war es dann auch sein sehr dankbares lächeln das deutlich zeigen konnte das er bereits jetzt sehr Dankbar war das sie ihn Untersuchte und sich seine Hyuuga Wunde ansah.
Auch wenn Florene es nicht direkt schaffte seinen verletzten Chakrapunkt zu heilen sorgte sie doch mit ihrem Medic-Jutsu dafür das sich die Wunde für Meigetsu etwas besser anfühlte. Er bewegte seine Schultern und alle herumliegenden Muskeln einmal kurz durch um merken das sich alles deutlich besser anfühlte. Natürlich hatte er zuvor schon keine großen Schmerzen, aber eben ein komisches Gefühl, dieses verschwand dank Florene nun komplett. Trotzdem musste der verletzte Chakrapunkt geheilt werden, denn noch konnte der Kyori nicht einschätzen wie sehr dieser ihn vielleicht einschränken könnte. Dafür müsste Meigetsu wohl sein Chakrasystem an seine Grenze bringen um herauszufinden ob dann der verletzte Chakrapunkt Einfluss darauf hätte das er sein Chakra nutzten kann.
Aber die führsorgliche Florene wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht auch für die noch nicht ganz Vollständige Diagnose eine Idee hätte. Die Blauhaarige Frau bot Meigetsu an eine wahre Meisterin der Medic Kunst um Rat in der Diagnose zu bitten um Meigetsu wirkliche weiter helfen zu können.
//“NEIN, NICHT, berühre diese Narbe nicht“// Hätte am liebsten eine Stimme ganz tief in Meigetsu gerufen als Florene die große Narbe auf seiner Brust berührte. Dies war wohl auch der Grund warum er für einen kurzen Augenblick zurück schreckte als ihre Fingerspitzen die Narbe berührten.
Dabei war die Narbe schon längst verheilt und Meigetsu spürte dort keinen direkten Schmerz mehr. Doch steckte hinter dieser Narbe so viel mehr als einfach nur verletztes Fleisch. Diese Narbe war das Sinnbildliche Zeichen für das was Meigetsu in seiner Vergangenheit erlebt hatte. So viel Schmerz, Angst, Verzweiflung, Trauer und Wut steckten in dieser Wunde.
Aber trotzdem suchte der Mann mit den langen dunklen Haaren keinen Abstand zu Florene sondern sorgte sofort wieder dafür das ihre Finger die Narbe berühren konnten.
Niemand, nein wirklich niemand konnte sich vorstellen was für ein schönes Gefühl es für Meigetsu war als Florene ihre Hände schützend auf die beiden Stellen der Narbe legte. Dafür kam sie dem großgewachsenen Mann auch etwas näher und er spürte auch deutlich den Druck der von ihren Händen ausging und wie sie diese eben Schützenden auf diese Stelle legte. Das letzte Mal als Meigetsu einen solchen Druck auf dieser Stelle seines Körpers spürte war ein eine mächtige Stahlklinge seine Rüstung durchdrang und ihn tödlich verwundete.
Damals sah er in die Augen seiner Frau die er über alles liebte und spürte dabei nur den kalten Stahl der sein Herz durchbohrte. Aber jetzt wo er erneut etwas spürte was gegen seinen Brustkorb drückte sah er in die Augen einer Frau die ihn nicht verletzten wollte, sondern heilen. Der Mann man mit den dunklen Augen sah tief in die Augen von Florene und verlor sich dort und fing an den Schmerz der Klinge zu vergessen die ihn einst getötet hatte.
Obwohl Meigetsu im Garten noch zögerte der jungen Frau von seinen inneren Dämonen zu erzählen sprach er nun ganz offen darüber woher seine große Narbe stammte und von wem er sie bekommen hatte. Florene staunte und musste kurz schlucken bevor sie ganz perplex den Kyori ansah der eben ruhig davon erzählt hatte das er von seiner eigenen Frau getötet wurde und tatsächlich Tod war. Natürlich musste er nun auch erklären wie es sein konnte das er trotzdem nun hier auf ihrer Couch sah. Meigetsu sprach nun davon das er Wiederbelebt wurde und eine zweite Chance bekommen hatte. Eine Chance die doch etwas ganz Besonderes war und etwas was er nutzen wollte um ein ganz neues und anderes Leben zu führen.
Am liebsten hätte Meigetsu die kleine hübsche Frau noch fester an sich gedrückt als diese ihre Arme um seinen Hals legte und sich fest an ihn drückte und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Doch er hatte Angst er würde Florene irgendwie weh tun oder es könnte für sie unangenehm werden. Trotzdem legte er seine starken Arme um den zierlichen Körper von Florene und drückte sie ganz leicht an sich. Anderes wie Florene im Garten brauchte der ehemalige Kage diese Umarmung wirklich, weil er dadurch spürte wie sehr sie ihm ihr Mitgefühl zeigte. Florene zeigte damit auch ganz klar das alles was Meigetsu erlebt hatte einfach nicht normal war.
Schon alleine die Umarmung und dieser kurze Moment der Stille war sehr heilend für das Herz und der Seele für Meigetsu. Es war einfach so ein schöner Moment die Nähe von Florene zu spüren, die Umarmung aber auch die Wärme die sie ausstrahlte. An einigen Stellen berührten sich auch ihre beiden Körper mit purem Hautkontakt. Nicht nur die Arme und Gesicht lagen auf seiner Haut sondern auch ein Teil ihres Bauches berührte sanft seinen Oberkörper.
Die Umarmung und den innigen Kontakt denn die beiden nun hatten sorgten bei Meigetsu dazu das er eine leichte Gänsehaut bekam. Das Florene die Umarmung nun nicht löse um direkt ganz nahe bei ihm anfing zu sprechen machte das Ganze für ihn noch intensiver. Dabei waren ihre Worte schon intensiv genug und trafen den ehemaligen Mizukage direkt ins Herz. Ja die inneren Dämonen konnte nicht nur tückisch sein, sondern auch jemanden selbst in einen Dämon verwandeln. Möglichweise war dies auch eine der größten Ängste von Meigetsu, dass er eines Tages nicht mehr der liebenswürdige Dummkopf wäre, sondern ein verbitterte und von Angst und Schmerz zerfressener Dämon der einfach nur mehr Hass für das Leben empfand.
Aber nein soweit war es noch lange nicht, weil ansonsten würde er gerade nicht das komplette Gegenteil verspüren, weil ihn Florene umarmte und ihm so Nahe war.
Als Meigetsu zu Ende gesprochen hatte löste Florene ihre Umarmung nicht, nein bei seinen Worten drückte sie sich noch fester an den großen Körper von Meigetsu. Nur wartete sie einen kurzen Augenblick bevor sie erneut zu ihm innerhalb der Umarmung sprach.
Nach einem leisen Seufzten sprach sie nun davon das Meigetsu seine Vergangenheit hinter sich lassen musste um seine zweite Chance nutzen zu können. Er hatte ein großes Privileg bekommen und müsste seine Zukunft neugestalten und neue Ziele finden. Erneut schaffte es die Medic-Nin die passenden Worte für Meigetsu zu finden und ihn sehr zum nachdenken zu bringen.
Der großgewachsene Mann atmete ruhig weiter obwohl sein Herz ein wenig schneller schlug und sich seine Gedanken überschlugen.
//PROZESS! Obwohl es nun diese neue Welt gibt und hier alles anderes ist habe ich noch immer das Gefühl eine Geißel meiner Vergangenheit zu sein. Der Tod hat für mich alles ausgelöscht was mir einst Halt gegeben hat // Kurz schwiegen auch die Gedanken des Kyori sprach Florene nun doch über Aufgaben, Schicksal und Ziele. Dies waren alles Dinge die Meigetsu zurzeit nicht hatte. Schon lange glaubte er nicht mehr an so etwas wie Schicksal, denn zu oft konnte er nicht glauben das sein Leben vom Schicksal so grausam vorherbestimmt war. Doch Florene sprach nun auch nicht davon sich einem neuen Schicksal einfach hin zu geben, sondern eines neu zu knüpfen. Auch sollte Meigetsu sich daran erinnern das seine Aufgabe in dieser neuen Welt noch nicht zu Ende war und er ein neues Ziel finden sollte. // Mein Schicksal selbst neu knüpfen, ABER wie? Und mit Zielen tat ich mir schon immer schwer// Innerlich musste Meigetsu leicht schmunzeln, war es doch auch nie sein Ziel Kage zu werden so wie bei vielen anderen.
Meigetsu verstand in diesem Moment noch nicht wie er sein Schicksal selbst neu Knüpfen sollte und welche neuen Ziele er sich setzen sollte. Doch eines wurde dem Mann mit den Narben langsam klar, dass er mit sehr großer wahrscheinlich seine größte Chance auf ein anderes Schicksal und Leben gerade in seinen Armen hielt. Mit seinen starken Armen hielt er gerade etwas fest was so etwas wie Seelenheil sein könnte.
Nur wusste er nun im ersten Moment nicht was er zu Florene sagen sollte bevor er dann die Umarmung lösen würde. Immerhin bat die junge Frau am Ende ihrer Worte auch wieder ihre Hilfe an. Sogar bei diesem Problem wollte sie Meigetsu helfen, wenn er wüsste wie sie ihm helfen könnte.
Nun der Mann mit dem großen Herzen wusste ganz genau wie sie ihm helfen könnte, aber dazu später.
Mit ruhiger Stimme sagte er dann zu ihr noch in innige Umarmung. „Ich selbst muss mir endlich eingestehen das ich durch meinen Tod vielleicht, nein wirklich alles verloren habe was mir einst etwas bedeutet hat. Ja meine Träume, meine Ziele, meine Zukunft und……...meine Liebe. Doch hat es mich auch von meinem alten Leben befreit und von diesem Schicksal das mir wohl bestimmt war. Egal war einst passiert war nun habe ich wirklich die Chance ein ganz neues Leben zu leben. Ein besseres und das in allen Bereichen. Nur habe ich noch kein neues Ziel dem ich mit voller Leidenschaft verfolgen kann. Auch weiß ich noch nicht ob ich mir wirklich ein neues Schicksal selbst knüpfen möchte, denn ich brauche kein großes Schicksal oder das eines Helden“ Sagte der Mann der möglichweise verstanden hatte das er sogar nie der Held seiner eigenen Geschichte sein wird und es dumm war zu glauben jeder konnte ein großer Held sein. Bei diesem Gedanken musste er für sich selbst grinsen. War er doch kein kleiner Junge mehr sondern ein Mann der schon vieles gesehen und erlebt hatte.
Am Ende sagte er nichts bezüglich ihres Hilfsangebot, denn für ihn stand bereits fest das er eine andere Art von Schocktherapie bräuchte.
Doch als er die Umarmung langsam löste flüsterte er ihr noch ein Dankeschön ins Ohr.
NEIN, Meigetsu wusste nun ganz genau das er alleine seine inneren Dämonen nicht bekämpfen könnte und daher bräuchte er die Hilfe von Florene sehr dringend.
Im Garten erzählte die junge Frau ganz offen darüber das ihr einst eine Schocktherapie half mit Dingen aus ihrer Vergangeheit abzuschließen und daraus zu lernen.
SCHOCK, JA einen schock konnte Meigetsu auch gut gebrauchen um seine Vergangenheit endlich begraben zu können. Doch er bräuchte etwas ganz anderes wie Florene die den Tod von einer anderen Seite kennen lernen musste. Der ehemalige Kage musste das LEBEN auf eine andere Art und weiße kennen lernen. Er musste endlich spüren das dieses Leben so anderes sein konnte wie sein altes. Meigetsu müsste endlich spüren das dieses Leben nicht wie sein erstes Enden wird, nein das wird es nicht.
Daher musste er sich Positiv Schocken und sich selbst zeigen das diese neue Welt wunderschön war und ihm die Chance gab ein schönes Leben zu führen.
Dabei ging es nun nicht darum einfach jemanden zu küssen, sondern genau so jemanden wie Florene. Einen Menschen der Meigetsu helfen wollte und dabei soviel wärme und herzlichkeit ausstrahlte. Bei ihr fühlte sich der großgewachsene Mann einfach nur geborgen und genoss es sehr wie Hilfsbereit und liebevoll sie zu ihm war.
Daher küsste er sie nun einfach und war dann auf ihre Reaktion gespannt. Nun konnte von Meigetsu aus so vieles passieren. Das sie ihn einfach fortschickt, ihn Ohrfeigt, ihn anschreit oder………sie den Kuss einfach nur schön findet.
Nach dem der Mann mit den spitzen Zähnen der wunderschönen blau Haarigen Frau einen Kuss auf die Lippen gegeben hatte lehnte er sich wieder zurück und ließ seine Hände auf seinen Knien liegen.
Gespannt sah der Kyori nun leicht nervös in das Gesicht von Florene und sprach dabei noch darüber warum er sie nun gerade geküsst hatte.
Dabei konnte er im ersten Moment nur daran denken wie zart sich ihre Lippen angefühlt hatten und sah dann in ein wunderschön rot werdendes Gesicht. Egal ob Rot oder nicht, Meigetsu sah nun einfach in ein wunderschönes Gesicht und sah eine Frau die er gerne noch einmal geküsst hätte.
Als Meigetsu sprach nickte Florene kurz um wohl zu zeigen dass sie trotz des schönen Schocks Rund um ihren ersten Kuss ihn doch verstand.
Der leicht nervöse Blick des Kyori verschwand schnell als er sah wie Florene reagierte, besser gesagt konnte er an ihrer Köpersprache erkennen das der Kuss nichts schlimmes war.
Nein der Kuss war nichts schlimmes, viel mehr etwas wunderschönes. War der Kuss doch ihr erster und löste ein wahres Gefühls Feuerwerk in ihr aus.
Da Meigetsu kein Mediziner war konnte er aus der Entfernung nicht feststellen das sein Herz nun sogar weniger schnell Schlug aus das von Florene.
Meigetsu schluckte dann kurz und legte seinen Kopf leicht schief als er sah wie Florene ihre Hand zu ihren Lippen führte. Sie berührte sanft ihre eigene Unterlippe und war dabei noch immer sehr Rot um Gesicht.
Nun kicherte die wunderbare Person und wirkte sehr fröhlich auf Meigetsu, dass dazu führte das man auch ein wunderbares freundliches Lächeln in seinem Gesicht sehen konnte.
Aufmerksam hörte ihr Meigetsu dann zu als sie anfing zu sprechen und als sie sich dafür bedankte das er sie als positives Beispiel nannte.
Als sie dann erneut wieder anfing zu sprechen glaubte er für einen kurzen Moment sogar das sie nun sagen würde sie fand den Kuss nicht gut oder es hätte sie gestört.
Doch dann passierte etwas mit dem Meigetsu tatsächlich nicht gerechnet hatte, denn nun gab Florene ihm einen Kuss. Sie überwind vorsichtig die sehr kurze Entfernung zwischen ihr und Meigetsu und legte ihre rechte Hand auf seine Schulter.
Nun kam Florene ihrem Gast sehr nahe und kurz bevor sich ihre Lippen erneut berühren würden sagte sie noch etwas zu ihm. Bei jedem Wort konnte Meigetsu ihrem Atem auf seinen Lippen spüren und sah ihr dabei tief in ihre wunderschönen Augen.
Der ehemalige Kage musste kurz schlucken als er ihre Worte hörte und bekam in dem Augenblick eine Gänsehaut am ganzen Körper als er von ihr hörte das er zu schnell weg war.
Wobei der wahre Schock folgte erst als Meigetsu dann erfuhr das sein Kuss vorhin der ERSTE KUSS überhaupt für Florene war.
Doch anstatt nun irgendetwas zu fragen oder zu denken genoss er einfach diesen zweiten wunderschönen Kuss. Meigetsu schloss sogar für einen kurzen Augenblick seine Augen und genoss es einfach ihre zarten Lippen auf seinen zu spüren. Dabei spürte er ganz deutlich wie ihre Hand von seiner Schulter zu seiner Narbe am Brustkorb wanderte. Dort angekommen würde Florene deutlich spüre können wie sein Herz schneller schlug. Doch obwohl er sie Augen geschlossen hatte Griff er sehr zielstrebig nach der zweiten Hand von Florene.. Es war die Hand die sie als Faust vor ihrem Brustkorb hielt. Sanft umklammerte er die Faust von der Frau die ihn gerade küsste und führte diese zu seinem Gesicht. Dort öffnete Meigetsu die Faust von Florene sanft und legte dann ihre flache Hand auf seine Wange. JA sie durfte ihn berühren, denn er würde jede ihrer Berührungen genießen und sie waren Balsam für seine gequälte Seele. So konnte Florene mit ihrer Hand noch für einen kurzen Augenblick das Gesicht von Meigetsu berühren bevor sie den Kuss löste.
Florene löste dann Kuss doch ging nicht sofort zurück, sondern blieb ganz nahe an Meigetsu so dass er erneut jeden ihrer Atemzüge auf seinen Lippen spüren konnte. Als er dann ihr kichern hörte musste er über beide Ohren grinsen und man konnte in seinen Augen ein deutliches strahlen sehen.
Der großgewachsene Mann der mit freiem Oberkörper auf der Couch von Florene saß musste ein wenig verdutzt blinzeln als sie sich dann bei ihm für ihren ersten Kuss bedankte.
Nun war es Meigetsu der leicht rot wurde im Gesicht und sie leicht geschockt ansah.

Weil, wie hätte er nur ahnen sollen das er nun der erste war der diese wunderschöne und bezaubernde Frau küssen würde. Waren alle anderen Männer einfach zu dumm zu verstehen was für einen großartige Frau Florene war. So jemanden musste man doch einfach küssen.
Nun wusste der Spitzzahn wirklich nicht was er sagen sollte, immerhin gestand Florene ihm das er der erste war der sie geküsst hatte und sie bedankte sich noch dafür. Dazu kam einfach dieses strahlen das Meigetsu in ihren Augen sah.
Als sie ihn dann noch fragte die Schocktherapie gelungen war, konnte er einfach nicht sofort antworten, weil er noch unter Schock stand. Also JA die Therapie zeigte ein gewissen positiver Effekt.
Aber was sollte er nun sagen? War es der passende Moment um nun irgendwie dumm nachzufragen wie es sein konnte das sie zuvor noch niemand geküsst hatte. Nein das spielte ja jetzt doch auch keine große Rolle. Viel mehr war es doch einfach wunderschön das Meigetsu das große Glück hatte Florene nun geküsst zu haben.
Die Medic -Nin hob nun für einen kurzen Moment ihre Faust zu ihrem Mund und musste herzlich lachen. Dieses lachen zauberte Meigetsu ein liebevolles lächeln ins Gesicht und dabei wusste er noch immer nicht was er nun sagen sollte. Wie zuvor Florene hatte es ihm nun ein wenig die Sprach verschlagen.
Für das erste beobachte Meigetsu einfach nur Florene die ihre Augen geschlossen hatte und wie ihr Körper beim lachen ein weih hin und her wippte.
Meigetsu schloss auch für einen kurzen Augenblick auch die Augen und atmete einmal tief ein und aus, was Florene sicherlich gut hören konnte. Aber was würde er nun tun? Oder würde er einfach nur etwas sagen?
Der Mann mit dem nackten Oberkörper griff nun sanft nach den Händen von Florene und setzte sich dabei leicht etwas an die vordere Kante der Couch.
Anderes wie bei der Untersuchung wo Florene zwischen seinen Beinen Stand um ihm näher Untersuchen zu können würde er jetzt seine Beine schließen. Sanft aber doch mit ein wenig Kraft würde er dann die junge Frau an sich heranziehen. Wenn Florene bei seinen Knien angekommen wäre würde er sie auf sich rauf ziehen und sich dabei langsam nach hinten setzen. So dass sie nun die Möglichkeit hätte auf ihm zu sitzen. In dem das sich Meigetsu leicht nach hinten lehnte würden die beide wohl eine bequeme Position einnehmen.
Sobald Florene auf ihm saß und er sich leicht zurück gelehnt hätte würde Meigetsu ihre Hände loslassen. Liebevoll würde er dann mit einer Hand ihr Gesicht streicheln und zu ihr sagen „Oft lohnt sich das warten wirklich. Manchmal sogar darauf erst im nächsten Leben auf etwas ganz besonderes zu stoßen“ Sagte der Mann der wusste wovon er gerade sprach.
Die andere Hand von Meigetsu würde nun zum unteren Rücken von Florene wandern und ließen streicheln. Da ihr Top diesen Bereich ihres Körpers nicht bedeckte berührte wohl ihr Bauch auch die Haut von Meigetsu wenn sie sich etwas nach vorne lehnen würde und er konnte mit seinen Fingerspitzen die zarte Haut an ihrem Rücken streicheln. Mit leichten Kreisbewegungen ließ Meigetsu seine Finger über den Rücken von Florene fahren. Ihre Haut so berühren zu können fühlte sich wunderschön für Meigetsu an.
Mit der Hand an ihrem Gesicht würde er sanft und vorsichtig ein wenig in ihre Haare fahren und sie zu sich ziehen. Liebevoll, vorsichtig und nicht zu hastig legte er dann erneut seine Lippen auf die ihrigen. Sein Herz schlug erneut schneller und sein Körper wirkte erregt angespannt.
Nicht hastig, grob oder im Sinne ihr etwas aufzwingen zu wollen öffnete Meigetsu im Kuss langsam seine Lippen und versuchte mit seiner Zunge die Zunge von Florene zu ertasten.
Da sie ihm nun so nah war konnte sie sicherlich wieder die Gänsehaut auf seinem ganzen Körper spüren.
In der Zwischen Zeit hörte man ein ganz ganz leises BRRRR, BRRR aus der Anzugsjacke von Meigetsu die doch zweit Meter von den Beiden auf dem Sofa lag. Dort steckte sein mobiles Terminal in einer der Taschen und er bekam gerade eine Nachricht von Winry. Da die beiden aber gerade mit etwas anderem beschäftigt waren würden sie wohl die kurze Vibration des kleinen Terminals nicht wirklich hören.
Florene konnte Meigetsu dazu bereits einen kleinen Mode Tipp geben und teilte ihre Gedanken mit ihm was sie glaubte ihm auch sehr gutstehen würde. Sie sprach davon, dass er es vielleicht mal mit einem Sweatshirt und einer passenden Anzugshose probieren sollte. Ihrer Meinung nach könnte ihm das ganz gutstehen und wäre dabei auch noch recht Parktisch falls er einen Kurs geben würde. Dabei war es natürlich vom Kurs abhängig ob dann auch dieses Outfit praktisch war. Aber genau so etwas bräuchte Meigetsu, also nicht genau die Kombi aus Sweatshirts und Anzugshose, sondern jemand der ihm genau diesen Tipp gab. Es war ja auch Yan der ihm den Rat gab es mal mit einem ähnlichen Kleidungsstyle zu probieren wie er selbst. Der Rothaarige Steinmetz hatte damit ja auch recht, denn Meigetsu stand der Anzug ja wirklich sehr sehr gut. Zustimmend nickte Meigetsu dann und sagte dann. „Das klingt schon mal Richtig gut. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen mich in so etwas vorzustellen. Daher brauche ich genau jemanden wie dich der mir einfach solche super Outfit Ideen geben kann. Danke“ sagte der Modemuffel Meigetsu und freute sich jetzt schon auf den spannenden Klamotten shoppen mit Florene.
Ein Glas Wasser, mehr wollte Meigetsu zu diesem Zeitpunkt nicht bevor die Untersuchung begann und er anfing sich anzuziehen. Es dauerte nicht lange und der ehemalige Kage stand mit nacktem Oberkörper im Zimmer von Florene für die Untersuchung. Da es im Zimmer sehr angenehm warm war wurde dem großgewachsenen Mann auch nicht kalt so halb angezogen.
Meigetsu war ja nicht nur ein großer Mann, sondern hatte durch sein langes und hartes Training auch einiges an Muskeln. Diese Muskeln halfen Meigetsu nicht nur seine Shinobi Rüstung zu tragen und in dieser auch kämpfen zu können. Sondern waren einfach auch wichtig um wie eigentlich stets große und schwere Klingen in den Kampf zu führen. Er brauchte damals schon eine große körperliche Kraft und einen gewisse Muskelmasse um Samehada tragen und führen zu können. Somit fehlte es dem ehemaligen Kage nicht an breiten Schultern, einem starken Rücken, Arme und Unterkörper. Wie Florene später sagen würde sah er wirklich aus wie ein Kämpfer was auch seine Narben bezeugen konnten. Auch wenn sich der Mann mit dem großen Herzen etwas anderes sah und auch eher als Dummkopf bezeichnete.
Bis jetzt hatte sich Meigetsu nie viel Gedanken um seine kleinen Narben gemacht die von verschiedenen Shinobi Waffen stammten. Nur seine große und tiefste Wunde war etwas anderes und leider auch etwas Besonderes. Doch das sich Florene alle seine Narben ansah brachte Meigetsu ein wenig zum Nachdenken. War er mit seinen Narben mehr eine Besonderheit als mit seinen Spitzzähnen? Hatten andere Shinobi keine Narben von ihren Missionen und Kämpfen. Doch so wenig wie Florene die spitzen Zähne von Meigetsu störten so wenig störten sie wohl die Narben auf seinem Körper.
Trotzdem sprach sie davon, dass es besser gewesen wäre, wenn er in seiner Vergangenheit öfter einen Arzt aufgesucht hätte. Er musste kein schlechtes Gewissen haben aber viele Narben hätten behandelt und geheilt werden können. Nun damit hatte Florene sicherlich recht, auch wenn viele von den Narben von Meigezsu in Situationen entstanden als kein Medic-Nin in der nähe war hätte er früher oder später damit einen Arzt aufsuchen sollen. Doch leider kannte er damals noch niemanden wie Florene oder besser gesagt hatte er keine Florene an die er sich hätte wenden können. Doch das hat sich ja geändert und der ehemalige Kage hatte ja nun eine hoch kompetente Anlaufstelle, wenn er sich nun verletzen würde. Das sich das Medizinieren leicht ärgerte verstand Meigetsu wobei er damals einfach anderes über solche Verletzungen dachte und es für ihn auch einfach eine andere Zeit war.
OH DOCH! Meigetsu ist ein Dummkopf, denn gerade das macht ihn aus. Andere waren Kämpfer, Krieger und dazu noch extrem mächtig. Meigetsu hingegen war einfach nur ein liebenswürdiger Dummkopf mit einem großen Herzen. Es war natürlich sehr lieb von Florene, dass sie ihm bei seiner Selbstdarstellung als Dummkopf widersprach und erneut meinte er wäre ein Kämpfer, weil er nicht liegen geblieben war. Damit hatte Florene natürlich auch recht, aber Meigetsu wusste eben das er in so vielen Situation etwas tat was jemand anderer einfach nicht getan hätte. Jemand der nicht Dumm genug war einfach sein Leben zu riskieren. Er stellte sich gegen Akatsuki die Kirigakure damals beeinflussten, er kämpfte weiter um die Liebe von Tora obwohl sie ihn immer wieder abwies, stellte sich einem Bijuu Dama in den Weg, wollte die Spaltung seines Dorfes verhindern, Liebte Tora egal was sie tat sogar als sie das Dorf verlies. Dinge die nur ein wahrer Dummkopf tun konnte, denn kein normaler denkender Mensch hätte dies alles getan. Wie oft lag Meigetsu am Boden und stand wieder auf obwohl es keine Hoffnung gab und genau deshalb bezeichnet er sich selbst als Dummkopf.
Auf die Worte von Florene musste der ehemalige Mizukage kurz schmunzeln und dann etwas lachen, dabei sagte er. „Das sind sehr liebe Worte von dir Florene und tatsächlich das mit dem Tod stellen habe ich noch nie probiert. Sollte ich aber vielleicht mal“ Scherzte der Mann herum der ja schon einmal Tod war, aber in diesem Moment mit Florene darüber lachen konnte. Immerhin war sein Tod zu diesem Zeitpunkt noch nicht Thematisiert worden.
Florene grenzte dann die Möglichkeit von Meigetsu deutlich ein wo er sich nun Hilfe holen könnte, wenn er erneut verletzt werde. Da musste der großgewachsene Mann wirklich ein bisschen grinsen. Weil die doch deutlich keine Frau die ihn untersuchte somit ganz deutlich klarstellte, dass sie sich wohl ab jetzt um seine Wunden und Verletzungen kümmern würde. Natürlich hatte Meigetsu das recht auch noch wo anderes Medizinische Hilfe anzunehmen oder einzufordern. Aber das wollte er gar nicht und war somit mit dieser Vereinbarung sehr sehr zufrieden.
„Aber natürlich, bei niemand anderem würde ich mich so gut aufgehoben fühlen wie bei dir Florene“ sagte er dann mit einem freundlichen lächeln und bestärkte nochmals sein Vorhaben nur sie bei einem Medizinischen Problem aufzusuchen.
Natürlich war es dann auch sein sehr dankbares lächeln das deutlich zeigen konnte das er bereits jetzt sehr Dankbar war das sie ihn Untersuchte und sich seine Hyuuga Wunde ansah.
Auch wenn Florene es nicht direkt schaffte seinen verletzten Chakrapunkt zu heilen sorgte sie doch mit ihrem Medic-Jutsu dafür das sich die Wunde für Meigetsu etwas besser anfühlte. Er bewegte seine Schultern und alle herumliegenden Muskeln einmal kurz durch um merken das sich alles deutlich besser anfühlte. Natürlich hatte er zuvor schon keine großen Schmerzen, aber eben ein komisches Gefühl, dieses verschwand dank Florene nun komplett. Trotzdem musste der verletzte Chakrapunkt geheilt werden, denn noch konnte der Kyori nicht einschätzen wie sehr dieser ihn vielleicht einschränken könnte. Dafür müsste Meigetsu wohl sein Chakrasystem an seine Grenze bringen um herauszufinden ob dann der verletzte Chakrapunkt Einfluss darauf hätte das er sein Chakra nutzten kann.
Aber die führsorgliche Florene wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht auch für die noch nicht ganz Vollständige Diagnose eine Idee hätte. Die Blauhaarige Frau bot Meigetsu an eine wahre Meisterin der Medic Kunst um Rat in der Diagnose zu bitten um Meigetsu wirkliche weiter helfen zu können.
//“NEIN, NICHT, berühre diese Narbe nicht“// Hätte am liebsten eine Stimme ganz tief in Meigetsu gerufen als Florene die große Narbe auf seiner Brust berührte. Dies war wohl auch der Grund warum er für einen kurzen Augenblick zurück schreckte als ihre Fingerspitzen die Narbe berührten.
Dabei war die Narbe schon längst verheilt und Meigetsu spürte dort keinen direkten Schmerz mehr. Doch steckte hinter dieser Narbe so viel mehr als einfach nur verletztes Fleisch. Diese Narbe war das Sinnbildliche Zeichen für das was Meigetsu in seiner Vergangenheit erlebt hatte. So viel Schmerz, Angst, Verzweiflung, Trauer und Wut steckten in dieser Wunde.
Aber trotzdem suchte der Mann mit den langen dunklen Haaren keinen Abstand zu Florene sondern sorgte sofort wieder dafür das ihre Finger die Narbe berühren konnten.
Niemand, nein wirklich niemand konnte sich vorstellen was für ein schönes Gefühl es für Meigetsu war als Florene ihre Hände schützend auf die beiden Stellen der Narbe legte. Dafür kam sie dem großgewachsenen Mann auch etwas näher und er spürte auch deutlich den Druck der von ihren Händen ausging und wie sie diese eben Schützenden auf diese Stelle legte. Das letzte Mal als Meigetsu einen solchen Druck auf dieser Stelle seines Körpers spürte war ein eine mächtige Stahlklinge seine Rüstung durchdrang und ihn tödlich verwundete.
Damals sah er in die Augen seiner Frau die er über alles liebte und spürte dabei nur den kalten Stahl der sein Herz durchbohrte. Aber jetzt wo er erneut etwas spürte was gegen seinen Brustkorb drückte sah er in die Augen einer Frau die ihn nicht verletzten wollte, sondern heilen. Der Mann man mit den dunklen Augen sah tief in die Augen von Florene und verlor sich dort und fing an den Schmerz der Klinge zu vergessen die ihn einst getötet hatte.
Obwohl Meigetsu im Garten noch zögerte der jungen Frau von seinen inneren Dämonen zu erzählen sprach er nun ganz offen darüber woher seine große Narbe stammte und von wem er sie bekommen hatte. Florene staunte und musste kurz schlucken bevor sie ganz perplex den Kyori ansah der eben ruhig davon erzählt hatte das er von seiner eigenen Frau getötet wurde und tatsächlich Tod war. Natürlich musste er nun auch erklären wie es sein konnte das er trotzdem nun hier auf ihrer Couch sah. Meigetsu sprach nun davon das er Wiederbelebt wurde und eine zweite Chance bekommen hatte. Eine Chance die doch etwas ganz Besonderes war und etwas was er nutzen wollte um ein ganz neues und anderes Leben zu führen.
Am liebsten hätte Meigetsu die kleine hübsche Frau noch fester an sich gedrückt als diese ihre Arme um seinen Hals legte und sich fest an ihn drückte und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Doch er hatte Angst er würde Florene irgendwie weh tun oder es könnte für sie unangenehm werden. Trotzdem legte er seine starken Arme um den zierlichen Körper von Florene und drückte sie ganz leicht an sich. Anderes wie Florene im Garten brauchte der ehemalige Kage diese Umarmung wirklich, weil er dadurch spürte wie sehr sie ihm ihr Mitgefühl zeigte. Florene zeigte damit auch ganz klar das alles was Meigetsu erlebt hatte einfach nicht normal war.
Schon alleine die Umarmung und dieser kurze Moment der Stille war sehr heilend für das Herz und der Seele für Meigetsu. Es war einfach so ein schöner Moment die Nähe von Florene zu spüren, die Umarmung aber auch die Wärme die sie ausstrahlte. An einigen Stellen berührten sich auch ihre beiden Körper mit purem Hautkontakt. Nicht nur die Arme und Gesicht lagen auf seiner Haut sondern auch ein Teil ihres Bauches berührte sanft seinen Oberkörper.
Die Umarmung und den innigen Kontakt denn die beiden nun hatten sorgten bei Meigetsu dazu das er eine leichte Gänsehaut bekam. Das Florene die Umarmung nun nicht löse um direkt ganz nahe bei ihm anfing zu sprechen machte das Ganze für ihn noch intensiver. Dabei waren ihre Worte schon intensiv genug und trafen den ehemaligen Mizukage direkt ins Herz. Ja die inneren Dämonen konnte nicht nur tückisch sein, sondern auch jemanden selbst in einen Dämon verwandeln. Möglichweise war dies auch eine der größten Ängste von Meigetsu, dass er eines Tages nicht mehr der liebenswürdige Dummkopf wäre, sondern ein verbitterte und von Angst und Schmerz zerfressener Dämon der einfach nur mehr Hass für das Leben empfand.
Aber nein soweit war es noch lange nicht, weil ansonsten würde er gerade nicht das komplette Gegenteil verspüren, weil ihn Florene umarmte und ihm so Nahe war.
Als Meigetsu zu Ende gesprochen hatte löste Florene ihre Umarmung nicht, nein bei seinen Worten drückte sie sich noch fester an den großen Körper von Meigetsu. Nur wartete sie einen kurzen Augenblick bevor sie erneut zu ihm innerhalb der Umarmung sprach.
Nach einem leisen Seufzten sprach sie nun davon das Meigetsu seine Vergangenheit hinter sich lassen musste um seine zweite Chance nutzen zu können. Er hatte ein großes Privileg bekommen und müsste seine Zukunft neugestalten und neue Ziele finden. Erneut schaffte es die Medic-Nin die passenden Worte für Meigetsu zu finden und ihn sehr zum nachdenken zu bringen.
Der großgewachsene Mann atmete ruhig weiter obwohl sein Herz ein wenig schneller schlug und sich seine Gedanken überschlugen.
//PROZESS! Obwohl es nun diese neue Welt gibt und hier alles anderes ist habe ich noch immer das Gefühl eine Geißel meiner Vergangenheit zu sein. Der Tod hat für mich alles ausgelöscht was mir einst Halt gegeben hat // Kurz schwiegen auch die Gedanken des Kyori sprach Florene nun doch über Aufgaben, Schicksal und Ziele. Dies waren alles Dinge die Meigetsu zurzeit nicht hatte. Schon lange glaubte er nicht mehr an so etwas wie Schicksal, denn zu oft konnte er nicht glauben das sein Leben vom Schicksal so grausam vorherbestimmt war. Doch Florene sprach nun auch nicht davon sich einem neuen Schicksal einfach hin zu geben, sondern eines neu zu knüpfen. Auch sollte Meigetsu sich daran erinnern das seine Aufgabe in dieser neuen Welt noch nicht zu Ende war und er ein neues Ziel finden sollte. // Mein Schicksal selbst neu knüpfen, ABER wie? Und mit Zielen tat ich mir schon immer schwer// Innerlich musste Meigetsu leicht schmunzeln, war es doch auch nie sein Ziel Kage zu werden so wie bei vielen anderen.
Meigetsu verstand in diesem Moment noch nicht wie er sein Schicksal selbst neu Knüpfen sollte und welche neuen Ziele er sich setzen sollte. Doch eines wurde dem Mann mit den Narben langsam klar, dass er mit sehr großer wahrscheinlich seine größte Chance auf ein anderes Schicksal und Leben gerade in seinen Armen hielt. Mit seinen starken Armen hielt er gerade etwas fest was so etwas wie Seelenheil sein könnte.
Nur wusste er nun im ersten Moment nicht was er zu Florene sagen sollte bevor er dann die Umarmung lösen würde. Immerhin bat die junge Frau am Ende ihrer Worte auch wieder ihre Hilfe an. Sogar bei diesem Problem wollte sie Meigetsu helfen, wenn er wüsste wie sie ihm helfen könnte.
Nun der Mann mit dem großen Herzen wusste ganz genau wie sie ihm helfen könnte, aber dazu später.
Mit ruhiger Stimme sagte er dann zu ihr noch in innige Umarmung. „Ich selbst muss mir endlich eingestehen das ich durch meinen Tod vielleicht, nein wirklich alles verloren habe was mir einst etwas bedeutet hat. Ja meine Träume, meine Ziele, meine Zukunft und……...meine Liebe. Doch hat es mich auch von meinem alten Leben befreit und von diesem Schicksal das mir wohl bestimmt war. Egal war einst passiert war nun habe ich wirklich die Chance ein ganz neues Leben zu leben. Ein besseres und das in allen Bereichen. Nur habe ich noch kein neues Ziel dem ich mit voller Leidenschaft verfolgen kann. Auch weiß ich noch nicht ob ich mir wirklich ein neues Schicksal selbst knüpfen möchte, denn ich brauche kein großes Schicksal oder das eines Helden“ Sagte der Mann der möglichweise verstanden hatte das er sogar nie der Held seiner eigenen Geschichte sein wird und es dumm war zu glauben jeder konnte ein großer Held sein. Bei diesem Gedanken musste er für sich selbst grinsen. War er doch kein kleiner Junge mehr sondern ein Mann der schon vieles gesehen und erlebt hatte.
Am Ende sagte er nichts bezüglich ihres Hilfsangebot, denn für ihn stand bereits fest das er eine andere Art von Schocktherapie bräuchte.
Doch als er die Umarmung langsam löste flüsterte er ihr noch ein Dankeschön ins Ohr.
NEIN, Meigetsu wusste nun ganz genau das er alleine seine inneren Dämonen nicht bekämpfen könnte und daher bräuchte er die Hilfe von Florene sehr dringend.
Im Garten erzählte die junge Frau ganz offen darüber das ihr einst eine Schocktherapie half mit Dingen aus ihrer Vergangeheit abzuschließen und daraus zu lernen.
SCHOCK, JA einen schock konnte Meigetsu auch gut gebrauchen um seine Vergangenheit endlich begraben zu können. Doch er bräuchte etwas ganz anderes wie Florene die den Tod von einer anderen Seite kennen lernen musste. Der ehemalige Kage musste das LEBEN auf eine andere Art und weiße kennen lernen. Er musste endlich spüren das dieses Leben so anderes sein konnte wie sein altes. Meigetsu müsste endlich spüren das dieses Leben nicht wie sein erstes Enden wird, nein das wird es nicht.
Daher musste er sich Positiv Schocken und sich selbst zeigen das diese neue Welt wunderschön war und ihm die Chance gab ein schönes Leben zu führen.
Dabei ging es nun nicht darum einfach jemanden zu küssen, sondern genau so jemanden wie Florene. Einen Menschen der Meigetsu helfen wollte und dabei soviel wärme und herzlichkeit ausstrahlte. Bei ihr fühlte sich der großgewachsene Mann einfach nur geborgen und genoss es sehr wie Hilfsbereit und liebevoll sie zu ihm war.
Daher küsste er sie nun einfach und war dann auf ihre Reaktion gespannt. Nun konnte von Meigetsu aus so vieles passieren. Das sie ihn einfach fortschickt, ihn Ohrfeigt, ihn anschreit oder………sie den Kuss einfach nur schön findet.
Nach dem der Mann mit den spitzen Zähnen der wunderschönen blau Haarigen Frau einen Kuss auf die Lippen gegeben hatte lehnte er sich wieder zurück und ließ seine Hände auf seinen Knien liegen.
Gespannt sah der Kyori nun leicht nervös in das Gesicht von Florene und sprach dabei noch darüber warum er sie nun gerade geküsst hatte.
Dabei konnte er im ersten Moment nur daran denken wie zart sich ihre Lippen angefühlt hatten und sah dann in ein wunderschön rot werdendes Gesicht. Egal ob Rot oder nicht, Meigetsu sah nun einfach in ein wunderschönes Gesicht und sah eine Frau die er gerne noch einmal geküsst hätte.
Als Meigetsu sprach nickte Florene kurz um wohl zu zeigen dass sie trotz des schönen Schocks Rund um ihren ersten Kuss ihn doch verstand.
Der leicht nervöse Blick des Kyori verschwand schnell als er sah wie Florene reagierte, besser gesagt konnte er an ihrer Köpersprache erkennen das der Kuss nichts schlimmes war.
Nein der Kuss war nichts schlimmes, viel mehr etwas wunderschönes. War der Kuss doch ihr erster und löste ein wahres Gefühls Feuerwerk in ihr aus.
Da Meigetsu kein Mediziner war konnte er aus der Entfernung nicht feststellen das sein Herz nun sogar weniger schnell Schlug aus das von Florene.
Meigetsu schluckte dann kurz und legte seinen Kopf leicht schief als er sah wie Florene ihre Hand zu ihren Lippen führte. Sie berührte sanft ihre eigene Unterlippe und war dabei noch immer sehr Rot um Gesicht.
Nun kicherte die wunderbare Person und wirkte sehr fröhlich auf Meigetsu, dass dazu führte das man auch ein wunderbares freundliches Lächeln in seinem Gesicht sehen konnte.
Aufmerksam hörte ihr Meigetsu dann zu als sie anfing zu sprechen und als sie sich dafür bedankte das er sie als positives Beispiel nannte.
Als sie dann erneut wieder anfing zu sprechen glaubte er für einen kurzen Moment sogar das sie nun sagen würde sie fand den Kuss nicht gut oder es hätte sie gestört.
Doch dann passierte etwas mit dem Meigetsu tatsächlich nicht gerechnet hatte, denn nun gab Florene ihm einen Kuss. Sie überwind vorsichtig die sehr kurze Entfernung zwischen ihr und Meigetsu und legte ihre rechte Hand auf seine Schulter.
Nun kam Florene ihrem Gast sehr nahe und kurz bevor sich ihre Lippen erneut berühren würden sagte sie noch etwas zu ihm. Bei jedem Wort konnte Meigetsu ihrem Atem auf seinen Lippen spüren und sah ihr dabei tief in ihre wunderschönen Augen.
Der ehemalige Kage musste kurz schlucken als er ihre Worte hörte und bekam in dem Augenblick eine Gänsehaut am ganzen Körper als er von ihr hörte das er zu schnell weg war.
Wobei der wahre Schock folgte erst als Meigetsu dann erfuhr das sein Kuss vorhin der ERSTE KUSS überhaupt für Florene war.
Doch anstatt nun irgendetwas zu fragen oder zu denken genoss er einfach diesen zweiten wunderschönen Kuss. Meigetsu schloss sogar für einen kurzen Augenblick seine Augen und genoss es einfach ihre zarten Lippen auf seinen zu spüren. Dabei spürte er ganz deutlich wie ihre Hand von seiner Schulter zu seiner Narbe am Brustkorb wanderte. Dort angekommen würde Florene deutlich spüre können wie sein Herz schneller schlug. Doch obwohl er sie Augen geschlossen hatte Griff er sehr zielstrebig nach der zweiten Hand von Florene.. Es war die Hand die sie als Faust vor ihrem Brustkorb hielt. Sanft umklammerte er die Faust von der Frau die ihn gerade küsste und führte diese zu seinem Gesicht. Dort öffnete Meigetsu die Faust von Florene sanft und legte dann ihre flache Hand auf seine Wange. JA sie durfte ihn berühren, denn er würde jede ihrer Berührungen genießen und sie waren Balsam für seine gequälte Seele. So konnte Florene mit ihrer Hand noch für einen kurzen Augenblick das Gesicht von Meigetsu berühren bevor sie den Kuss löste.
Florene löste dann Kuss doch ging nicht sofort zurück, sondern blieb ganz nahe an Meigetsu so dass er erneut jeden ihrer Atemzüge auf seinen Lippen spüren konnte. Als er dann ihr kichern hörte musste er über beide Ohren grinsen und man konnte in seinen Augen ein deutliches strahlen sehen.
Der großgewachsene Mann der mit freiem Oberkörper auf der Couch von Florene saß musste ein wenig verdutzt blinzeln als sie sich dann bei ihm für ihren ersten Kuss bedankte.
Nun war es Meigetsu der leicht rot wurde im Gesicht und sie leicht geschockt ansah.

Weil, wie hätte er nur ahnen sollen das er nun der erste war der diese wunderschöne und bezaubernde Frau küssen würde. Waren alle anderen Männer einfach zu dumm zu verstehen was für einen großartige Frau Florene war. So jemanden musste man doch einfach küssen.
Nun wusste der Spitzzahn wirklich nicht was er sagen sollte, immerhin gestand Florene ihm das er der erste war der sie geküsst hatte und sie bedankte sich noch dafür. Dazu kam einfach dieses strahlen das Meigetsu in ihren Augen sah.
Als sie ihn dann noch fragte die Schocktherapie gelungen war, konnte er einfach nicht sofort antworten, weil er noch unter Schock stand. Also JA die Therapie zeigte ein gewissen positiver Effekt.
Aber was sollte er nun sagen? War es der passende Moment um nun irgendwie dumm nachzufragen wie es sein konnte das sie zuvor noch niemand geküsst hatte. Nein das spielte ja jetzt doch auch keine große Rolle. Viel mehr war es doch einfach wunderschön das Meigetsu das große Glück hatte Florene nun geküsst zu haben.
Die Medic -Nin hob nun für einen kurzen Moment ihre Faust zu ihrem Mund und musste herzlich lachen. Dieses lachen zauberte Meigetsu ein liebevolles lächeln ins Gesicht und dabei wusste er noch immer nicht was er nun sagen sollte. Wie zuvor Florene hatte es ihm nun ein wenig die Sprach verschlagen.
Für das erste beobachte Meigetsu einfach nur Florene die ihre Augen geschlossen hatte und wie ihr Körper beim lachen ein weih hin und her wippte.
Meigetsu schloss auch für einen kurzen Augenblick auch die Augen und atmete einmal tief ein und aus, was Florene sicherlich gut hören konnte. Aber was würde er nun tun? Oder würde er einfach nur etwas sagen?
Der Mann mit dem nackten Oberkörper griff nun sanft nach den Händen von Florene und setzte sich dabei leicht etwas an die vordere Kante der Couch.
Anderes wie bei der Untersuchung wo Florene zwischen seinen Beinen Stand um ihm näher Untersuchen zu können würde er jetzt seine Beine schließen. Sanft aber doch mit ein wenig Kraft würde er dann die junge Frau an sich heranziehen. Wenn Florene bei seinen Knien angekommen wäre würde er sie auf sich rauf ziehen und sich dabei langsam nach hinten setzen. So dass sie nun die Möglichkeit hätte auf ihm zu sitzen. In dem das sich Meigetsu leicht nach hinten lehnte würden die beide wohl eine bequeme Position einnehmen.
Sobald Florene auf ihm saß und er sich leicht zurück gelehnt hätte würde Meigetsu ihre Hände loslassen. Liebevoll würde er dann mit einer Hand ihr Gesicht streicheln und zu ihr sagen „Oft lohnt sich das warten wirklich. Manchmal sogar darauf erst im nächsten Leben auf etwas ganz besonderes zu stoßen“ Sagte der Mann der wusste wovon er gerade sprach.
Die andere Hand von Meigetsu würde nun zum unteren Rücken von Florene wandern und ließen streicheln. Da ihr Top diesen Bereich ihres Körpers nicht bedeckte berührte wohl ihr Bauch auch die Haut von Meigetsu wenn sie sich etwas nach vorne lehnen würde und er konnte mit seinen Fingerspitzen die zarte Haut an ihrem Rücken streicheln. Mit leichten Kreisbewegungen ließ Meigetsu seine Finger über den Rücken von Florene fahren. Ihre Haut so berühren zu können fühlte sich wunderschön für Meigetsu an.
Mit der Hand an ihrem Gesicht würde er sanft und vorsichtig ein wenig in ihre Haare fahren und sie zu sich ziehen. Liebevoll, vorsichtig und nicht zu hastig legte er dann erneut seine Lippen auf die ihrigen. Sein Herz schlug erneut schneller und sein Körper wirkte erregt angespannt.
Nicht hastig, grob oder im Sinne ihr etwas aufzwingen zu wollen öffnete Meigetsu im Kuss langsam seine Lippen und versuchte mit seiner Zunge die Zunge von Florene zu ertasten.
Da sie ihm nun so nah war konnte sie sicherlich wieder die Gänsehaut auf seinem ganzen Körper spüren.
In der Zwischen Zeit hörte man ein ganz ganz leises BRRRR, BRRR aus der Anzugsjacke von Meigetsu die doch zweit Meter von den Beiden auf dem Sofa lag. Dort steckte sein mobiles Terminal in einer der Taschen und er bekam gerade eine Nachricht von Winry. Da die beiden aber gerade mit etwas anderem beschäftigt waren würden sie wohl die kurze Vibration des kleinen Terminals nicht wirklich hören.
- Florene
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- Vorname: Florene
- Nachname: Honnor
- Alter: 20
- Größe: 1,63m
- Gewicht: ca. 54kg
- Stats: 33/30
- Chakra: 8
- Stärke: 3
- Geschwindigkeit: 5
- Ausdauer: 7
- Ninjutsu: 7
- Genjutsu: 1
- Taijutsu: 2
- Wissensstats: Hexenkräuter/-tränke
- Lebenspunkte: 100
- Abwesend?: Nein
Re: Zimmer 15 C [Florene]
Bevor die Untersuchung losgegangen war, hatten sie das ein oder andere vorab noch zu klären gehabt. Doch danach konnte es dann doch starten, weshalb sich Florene auch voll und ganz auf den großen Mann, namens Meigetsu, auf ihrer Couch konzentrieren konnte. Dass sie ihm vorher mit ihren Tipps zur Mode ein wenig hatte helfen konnten freute sie natürlich und sollte sich die Möglichkeit ergeben, würde sie ihn gerne Unterstützen etwas Neues zu finden oder ihn zu beraten, was ihm stand. Sie selbst benötigte ja ebenso das ein oder andere neue Outfit zum Anziehen. Weshalb sie sich gerne mit ihm auf den Weg machen würde, wenn sie die Zeit fänden.
Doch dann sollte die Untersuchung bereits beginnen und Florene betrachtete den Oberkörper von Meigetsu, welche nicht nur eine große Narbe aufwies, welche sie direkt erkannt hatte. Nein auch viele kleine Narben erstreckten sich auf Rücken, Brust und Armen, sodass sie sich natürlich Gedanken machte woher diese Narben alle stammten. Auch wenn sie die große nahe seines Herzens am meisten interessierte. Sie seufzte innerlich und konnte es nicht sein lassen ihm auch zu sagen, dass er doch besser mit den kleineren Narben zur Behandlung einen Medic aufgesucht hätte. Denn gegen diese Narben konnte sie nun auch nichts mehr ausrichten. Was sie ärgerte, aber auch nicht mehr ändern konnte.
Stattdessen aber konnte sie seinen Körper untersuchen, wobei sie bei seinen Augen starten würde, sich dann weiter hinabtasten würde und langsam zu seinen Armen kam. Auch diese wurden durchbewegt, jeder Zentimeter geprüft, woraufhin sie dann zu dem Ergebnis kam, dass alles so weit in Ordnung war, was ihn aber auch beruhigte wie es schien. Währenddessen unterhielten sie sich über seine Narben, wobei er berichten würde, wie diese alle entstanden waren und so kam auch im Gespräch auf, dass er wohl manche Verletzungen durch Tot stellen vermieden hätten werden können. Er wollte dies in Betracht ziehen für die Zukunft, was sie kichern und nicken ließ, da sie damit zufrieden schien. Noch schien auch er freudig zu sein, während sie so darüber sprachen. Da wohl keiner der beiden wirklich damit rechnen konnte, wie das Thema bald eine Wendung fand.
Nachdem sie dann entschieden hatten, dass ab sofort Florene sich seiner Annehmen würde um seine Verletzungen zu heilen, konnte es aber auch schon weiter gehen mit der Behandlung seiner Verletzung. „Und dabei kennst du mich gar nicht so lange. Schön, dass du mir vertrauen kannst..“, sagte sie dann ehrlich als Antwort auf seine Aussage und schmunzelte noch etwas, ehe sie also versuchte die Wunde zu heilen, was aber nicht gelang. Sie verschaffte ihm zwar Besserung und Linderung des Unangenehmen Gefühls welches ihn wohl geplagt hatte, sodass die Bewegungen seines Arms wieder durchaus flüssiger liefen. Außerdem bot sie an, sich mal um zu hören bei den anderen Medics, ob sich Jemand die Verletzung ansehen konnte. Immerhin hatte sie noch keine direkte Diagnose gestellt und einfach etwas vermuten, das wollte sie sich nicht wagen.
Sie hockte sich dann vor ihn um sich die Narben besser ansehen zu können. Die kleinen hatten sie bereits angesprochen. Doch war es nun die Große, welche das Augenmerk von Florene auf sich zog. Die welche die blauhaarige Medic nun berühren wollte. Seine Gedanken dabei konnte sie wohl oder übel nur erraten, als er so von ihr zurückwich, doch dann wieder nach vorne kam. Sie wartete einen Moment, bevor sich vorsichtig über das Gewebe strich mit ihren Fingern und dabei erst einmal nichts Außergewöhnliches festgestellt hatte. Stattdessen konnte sie sich aber denken, dass diese Narbe viel mehr eine psychische Belastung für ihn darstellen musste. Womit sie auch gar nicht so falsch lag, nachdem was Meigetsu ihr, auf ihre Fragen hin offenbarte.
Nicht nur, dass sein Herz durchbohrt worden war, auch noch dass seine eigene Frau dies getan hatte. Ein Bruch an Liebe und Vertrauen, den sich Florene nicht einmal vorstellen konnte und etwas was sie wohl so Niemandem wünschen würde. So blickte sie ihn auch geschockt an, als er ihr all das erzählte, was seine inneren Dämonen ausmachte. Oder zumindest einen Teil davon. Sie konnte sich zudem auch nicht vorstellen, welchen physischen Schmerz er dabei erlitten hatte. Wobei sie seine Narbe noch einmal vorsichtig mit ihren Fingern abtasten würde, bevor sie schließlich kommentar- und wortlos aufstand und ihre Brille ablegen würde.
Ohne großartig darüber nachzudenken, schloss sie den großgewachsenen Mann vor sich in ihre Arme und hielt ihn einfach fest. Gab ihm den Halt und die Unterstützung, welche er gerade zu brauchen schien und schwieg erst einmal um auch selbst über ihre kommenden Worte nachdenken zu können. Das was sie ihm sagte, meinte sie auch wirklich so. Sie hoffte nur, er würde es verstehen und es sich zu Herzen nehmen. Ihr Körper lehnte sich gegen seinen dabei, da er seine Arme um ihren Körper gelegt hatte. Sie konnte die Wärme spüren, welche von ihm ausging, gerade an den Stellen ihrer Körper, an denen sich ihre Haut berührte. Wobei Meigetsu eine Gänsehaut bekam, führte es bei Florene bereits leicht dazu, dass sich ihr Herzschlag etwas verdoppelte. Allerdings fiel es noch nicht so sehr auf wie ihr die aufgestellten Nackenhaare von ihm wohl auffielen.
Sie sprach zu ihm, gegen seinen Nacken und lauschte daraufhin seinen Worten, was sie dazu veranlassen sollte sich noch etwas intensiver an ihn zu drücken und ihre Umarmung intensiver werden zu lassen. Doch sie löste sich daraufhin noch immer nicht. Sie hatte noch etwas zu ihm zu sagen, was er scheinbar erst einmal in Gedanken verarbeiten musste wie es schien. Sie ließ ihm allerdings die Zeit, sodass er in Ruhe darüber nachdenken konnte. Die Art wie sie über die Zukunft und das Schicksal sprach, deuteten darauf hin, dass sie ihm wirklich versuchte zu helfen und hoffte, dass er mit ihren Worten einen Weg finden würde aus dieser Situation in der er sich befand, herausfinden zu können.
Wenn einen die Gedanken und Gefühle immer wieder herunter zogen, war es oftmals schwer aus diesem Loch heraus zu finden. Doch sie war der Meinung, dass Meigetsu dies sicherlich schaffen konnte, wenn er nur fest genug an sich glaubte! Und sollte es nötig sein, würde sie ihm auch dabei helfen, wenn sie konnte und er dies wollen würde. So wie sie bereit war, jedem anderen in solch einer Situation zu helfen. Allein aus dem Grund, dass sie selbst bereits in solch einer Situation gefangen war und wusste, wie schlecht man sich dadurch fühlen konnte. Doch auch sie hatte es mit Hilfe von Mimi dort heraus geschafft und wollte nun, dass es auch Meigetsu schaffen konnte.
Der Anfang dafür war bereits getan, er sprach darüber was ihn betrübte und sie hoffte, dass er dies so beibehalten würde. Auch wenn er dies erst einmal nur bei ihr tun würde. Sicherlich fand er dann auch ganz von alleine eine Möglichkeit, wie er weiter machen konnte. Nun war es nicht nur ihr Herz, welches anfing schneller zu schlagen. Sie hatte vorhin sein Herz berührt mit ihrer Hand, wobei ihr bereits der schnelle Herzschlag aufgefallen war. Nun, durch ihre körperliche Nähe, fiel es ihr nur noch mehr auf, dass sich dieser auch bei ihm erhöht hatte. Sicher auch durch ihre Umarmung und wegen dem was die beiden besprachen. Sie schmunzelte etwas und lehnte sich sanft in seine Halsbeuge. Immerhin umarmte sie ihn noch immer.
Hätte sie seine Gedanken hören können, wäre für sie bereits klar, dass er schon angefangen hatte sich Gedanken zu machen. Doch einen Teil dieses Weges musste er durchaus alleine beschreiten. Doch sie wäre dennoch da und bereit ihm die Hand zu reichen, sollte er stolpern und dadurch ins Straucheln geraten. Meigetsu sprach dann noch etwas, bevor er die Umarmung bald lösen würde und ließ Florene noch an seinen Gedanken teilhaben. Er schien alles verloren zu haben was ihm wichtig war. Sie seufzte leise, weil es sie doch bedrückte, dass er so viel erleiden musste.
Doch er schien sich nun auch um seine Zukunft Gedanken zu machen, weshalb er auch darüber sprach, was nun kommen würde. Auch wenn er noch nicht wissen konnte, welche Ziele er sich nun setzen würde. Stattdessen bedankte er sich nun aber bei ihr, als er sich von der Umarmung lösen würde und nun war sie es, die eine Gänsehaut bekommen würde. Sein Atem, der gegen ihr Ohr hauchte, löste dies und vielleicht noch das ein oder andere mehr in ihr aus, was sie allerdings noch nicht wirklich deuten konnte. Immerhin hatte sie bisher nicht die passenden Erfahrungen gehabt oder ähnliches Empfunden. Was nun wiederum bedeuten sollte, dass der Kuss der kurz darauf folgte, sie ziemlich überraschend traf.
Denn es war nicht irgendein Kuss für sie. Es war ihr erster Kuss, weshalb ihr Herz nicht ohne Grund or Aufregung beinahe aus der Brust gesprungen kam. Ein Glück, dass er dies nicht hören konnte. Ihr wurde heiß und kalt zugleich, ihr Brustkorb hob und senkte sich nervös atmend und sie wurde knallrot. Sie wusste nicht, was sie daraufhin sagen sollte, gerade auch weil er ihr erklärte wieso er sie geküsst hatte, weshalb sie einfach nicken würde. So wusste er zumindest, dass sie ihm zugehört hatte. Erst als er anfing zu schweigen und auf ihre Reaktion zu warten begonnen hatte, begann sie wieder sich zu rühren.
Immerhin hatte das Puddingartige Gefühl in ihren Knien ein wenig nachgelassen, obwohl es noch immer nicht komplett verschwunden war, genauso wie die Röte auf ihren Wangen die sich wirklich wacker hielt. Vorsichtig griff sie sich an ihre Lippe, wobei sie sehen konnte, wie er sie mit leicht schräg gelegtem Blick ansehen würde. Die einzige Reaktion die Florene darauf dann erst einmal zeigte war, dass sie kichern musste, was bei ihm ein herzliches Lächeln auslösen würde. Scheinbar beruhigte sie ihn mit ihrer Reaktion. Immerhin hatte sie ihn ja nun auch nicht geschlagen oder sowas. Nein.. ganz und gar nicht. Das Verlangen danach hatte sie nicht einmal.
Ihr fiel nun nichts anderes ein als sich zu bedanken und bevor sie ihm mehr dazu sagen würde, war sie es nun, die ihn küsste. Doch auch wieder viel zu kurz um es wirklich lange auskosten zu können. Ihre Hand lag dabei an seiner Brust, wobei sie fühlen konnte, wie stark sein Herz zu schlagen begann. Sie wagte es aber auch nicht wirklich mehr zu versuchen. Stattdessen erklärte nun sie ihm, wieso sie ihn geküsst hatte und grinste frech dabei. Immerhin hatte er ihr gerade ihren ersten Kuss geraubt und den wollte man doch im Idealfall auch genießen können. Dabei hatte sie sich jedoch nicht wirklich von ihm entfernt, war ihm noch immer so nahe, dass sich ihre Gesichter beinahe berührten.
Meigetsu hatte ihre Hand genommen, welche sie an ihre Brust gehalten hatte und legte sich diese nun selbst an seine Wange. Sie streichelte ihn noch während sie sich küssten, vorsichtig fuhr sie mit dem Daumen über seine Wange und lächelte schließlich als sie den Kuss dann doch wieder gelöst hatte. Während ihre Reaktion darauf ein aufgeregtes Kichern war, strahlte er förmlich, womit er aber auch nicht alleine war. Ganz der Manier von Florene bedankte sich die junge Frau schließlich bei ihm und beobachtete, wie er nun rot wurde. War daran etwas so ungewöhnlich? Immerhin war der Kuss, auch wenn er überraschend gekommen war, wirklich schön und angenehm gewesen.
Die Frage, ob die Schocktherapie gelungen war, beantwortete er nicht direkt, sodass sie ihn ein wenig besorgt ansehen würde. Hatte sie ihn nun wirklich so sehr überrascht mit der Aussage und dem was sie getan hatte? Sie biss sich leicht unsicher auf die Unterlippe und wusste nicht so recht, wie sie mit der Stille umgehen sollte. Doch sie kicherte schließlich, es schien nicht unbedingt schlimm zu sein, dass es nun so gekommen war, denn er fing schließlich an zu lächeln, was sie wiederum doch auch sehr beruhigte. Doch er sagte weiter nichts, sodass sie es nun war, die den Kopf ein wenig fragend schräg gelegt hatte.
Natürlich hatte auch sie seinen Blick gefangen, wobei sie beobachten würde, wie er tief ein und aus atmen würde und dann nach ihren Händen griff, weshalb ihr Blick langsam zu ihren Händen herunter ging. Was hatte er vor? Sie wurde wieder etwas mehr rot, da sie nun beobachten konnte, wie er auf die Kante der Couch rutschte und ihr somit auch näher kam. Sie schluckte, immerhin wusste sie ja nicht, was sie erwarten würde. Er hatte die Beine nun geschlossen und zog sie an ihren Händen an sich heran. Sie folgte seinem Wunsch, auch wenn sie merkte, dass ihre Beine ein wenig versagten dabei. Sie zitterte förmlich vor Aufregung und war doch ziemlich froh, als er ihr die Weitere Handhabe abnahm und sie rittlings auf seinen Schoß und sich dann auf der Couch weiter nach hinten zog, sodass er sich nach hinten anlehnen konnte.
Ihre Knie lagen nun rechts und links neben seinen Oberschenkeln und sie merkte wie ihre Atmung sich wieder mehr erhöhte, wobei ihr Herz das übrige übernahm und wieder die Arbeit aufnahm den Puls zu erhöhen. Erst als sie dann beide ordentlich saßen, ließ er ihre Hände wieder los. Seine Hand griff ihr an ihre Wange und strich liebevoll darüber, wobei sie ihm mit leicht geöffnetem Mund zuhören würde, als er nun endlich zu ihr sprach. Die Worte die er nun fand, waren wirklich passend. „…damit hast du Recht…“, antwortete sie ihm leise, kaum hörbar, weil es ihr auch noch immer etwas die Sprache verschlagen hatte. Sie spürte allerdings, wie seine andere Hand an ihren unteren Rücken wanderte und sie dort streichelte.
Durch ihr Bauchfreies Top, merkte sie deutlich seine warme Hand auf ihrer Haut. Dass sich diese leicht rau anfühlte störte sie auch gar nicht. Immerhin war dies auch etwas ganz natürliches für einen Kämpfer dieser Statur. Florene lehnte dabei leicht gegen seinen Körper und spürte nun erneut die Wärme die von ihm ausging mit ihrem Bauch, welcher nun sachte gegen seine Brust gedrückt wurde. Zugegeben, solche Berührungen waren neu für sie. Sie kannte keine zarten Streicheleinheiten von einem Mann. Dass sie mit Mimi gekuschelt hatte als Kind war dabei etwas völlig anderes. Da sie sich ein wenig unbeholfen fühlte, wo sie nun ihre Hände hinlegen sollte. Legte sie diese erst einmal einfach an seine Schultern. Wobei sie aber noch immer ein wenig versteift wirkte.
In solch einer Position hatte sie eben auch noch nie gesessen, geschweige denn war sie einem anderen Mann, der nicht ihr Patient gewesen war, je so nahe. Wobei Meigetsu ja eigentlich auch ihr Patient war. Zumindest vorhin noch. Das leichte Streicheln auf ihrem Rücken, ließ sie allerdings kurz die Augen schließen, da es sich schön anfühlte, ebenso seine Hand an ihrer Wange, sodass sie sich vorsichtig in die Berührung lehnen würde. Doch öffnete sie die Augen auch bald schon wieder und schaute erneut in seine. Aber die Berührung blieb wieder mal zu kurz, da sie spüren konnte, wie er ihr nun in den Nacken und somit in ihr Haar fuhr, wobei er sie erneut an sich ziehen würde.
Die Aufregung stieg noch immer in ihr, der Drang einfach wie ein Teenie zu grinsen warn groß, passte jedoch nicht so wirklich zu der jetzigen Situation, da sie ihm schon wieder so nahe kam, dass sie schon ahnen konnte, was gleich folgen würde. Je näher er ihr kam, desto hastiger ging ihr Atem, desto wilder schlug ihr Herz, was bei ihm nicht anders zu sein schien, da sie ihre Hand erneut an die Stelle seines Herzens gelegt hatte. Und doch wirkte er noch immer ein wenig angespannt, als er sie nun erneut küsste. Aber noch immer wagte sie es nicht sich zu bewegen. Die einzige Regung die nun folgte, waren ihre Finger die sich ein wenig versuchten sich an ihm fest zu halten.
Der Kuss jetzt war doch wieder ganz anders, als die anderen Beiden vorher. Die Aufregung blieb noch immer und wieder fühlte sie sich als würde ihr heiß und kalt zugleich werden. Ihre Röte im Gesicht blieb ebenfalls und das was sie nun spürte, führte dazu, dass sie sich nur etwas mehr an ihn lehnen würde. Sie schloss langsam erneut ihre Augen und wollte es voll und ganz genießen was hier passierte. Denn wieso auch nicht. Eigentlich sprach doch nichts dagegen? Und wenn es sich so gut anfühlte, konnte es doch nichts falsches sein. Je länger der Kuss dauerte, desto ruhiger schien sie zu werden, desto lockerer wurde ihre Körperhaltung und desto mehr wollte sie sich nun auch trauen. Sie durfte ihn auch berühren, richtig?
Langsam fuhr ihre rechte Hand nun von seiner Brust hinauf zu seinem Hals, nach hinten in seinen Nacken. Der Daumen fuhr erneut über seine Haut und sie versuchte so viel aufzunehmen wie nur möglich, was gar nicht so einfach war. Es passierte einfach viel zu viel auf einmal, da ihre körperlichen Reaktionen ihr ebenso in die Quere kamen. Normal war sie doch nicht so aufgeregt! Doch es blieb bei keinem einfachen Kuss wie sie feststellen konnte. Was tat er hier mit ihr? Überforderung? Vielleicht… Neugierde? Ja auf jeden Fall! Lust? Sie hatte doch keine Ahnung…
Sie spürte seine Zunge auf ihren Lippen, noch bevor sie es wagen würde ihre Zungenspitze gegen seine zu stoßen. Allerdings zu vorsichtig, dass sie nicht einmal wusste, ob das alles so richtig war. Dennoch ließ sie es zu, dass er auch dabei die Führung übernahm, weil sie absolut unbeholfen und aufgeschmissen war in diesem Moment. Langsam öffnete sie für einen Moment die Augen, nur um sie auch gleich wieder zu schließen und die linke Hand nun rauf zu seiner Wange wandern zu lassen und ihn auch dort liebevoll zu streicheln. Durch seinen Griff in ihr Haar, hatte sich das Haarband nun angefangen zu lösen und fiel neben ihr auf die Couch, weshalb sich ihre Haarpracht etwas selbstständig machte und ihr ein wenig ins Gesicht fiel. Eigentlich wollte sie sich davon nicht stören lassen, ihre Haare waren auch nicht das, was sie wirklich ablenken sollte.
Es war viel mehr das Vibrieren des Terminals. Was man bei einem Mal sicherlich hätte ignorieren können. Doch als auch ihr Terminal vibrierte in ihrer Handtasche auf dem Bett, seufzte sie sachte in den Kuss und würde ihn für einen kurzen Moment lösen. Dabei fuhr sie mit ihrer linken Hand seine Wange etwas mehr hinauf und fuhr sanft mit ihrem Daumen über seine Unterlippe. Die Augen hatte sie natürlich geöffnet und sah ihn an. Hatte sich aber nicht wirklich von ihm entfernt. Sie lehnte noch immer so locker gegen seine Brust und schmunzelte. „Es scheint… als wären wir gefragt..”, meinte sie hauchend mit leicht belegter Stimme und schluckte als sie ihn noch einmal kurz küssen würde.
Doch nur so kurz, dass es schon beinahe an ein Necken erinnern würde. „…weißt du..”, begann sie nun und sah ihm erneut in die Augen, bevor sie ihn wieder kurz neckend küssen würde. „.. irgendwie.. warte ich gerade noch da drauf auf zu wachen..“, musste sie dann etwas kichern und lächelte ihn schließlich an. „.. wann hab ich den Moment verpasst, dass es sich zu gut anfühlt um wahr zu sein..”, fragte sie dann ehrlich gemeint und wurde ziemlich rot bei der Frage. Da es sich nun mal wirklich so gut anfühlte. Immerhin kannte sie das alles nicht und wollte einfach weiter träumen, sollte es sich um einen Traum handeln.
Noch einmal fuhr sie mit ihrem Daumen über seine Lippen und legte im Anschluss ihre Lippen wieder zu einem sanften Kuss auf seine, doch löste sie sich dieses Mal nicht. Viel mehr legte sie ihm nun den Arm sanft um den Hals und presste sich nochmal etwas inniger an ihn, wagte es sogar dort weiter zu machen, wo ihr Haar und die beiden Terminal vorhin unterbrochen hatten und war nun diejenige, die sachte mit ihrer Zungenspitze über seine Lippen fuhr. Machte sie das richtig? Irgendwie konnte sie es nicht so glauben. Doch bislang hatte er sich doch auch nicht beschwert, weshalb sie davon ausging, dass alles richtig war. Für den Moment hielt sie den Kuss aufrecht und löste sich erst als es sich bereits anfühlte als wäre eine Ewigkeit vergangen und doch zu wenig Zeit. Ein wenig nervös umarmte sie ihn nun und vergrub ihr Gesicht dabei erneut in seiner Halsbeuge.
Dieses Mal allerdings, weil sie schon wieder so rot wurde, dass ihr Gesicht förmlich glühte. Die Realität hatte sie in Gedanken ein wenig eingeholt, sodass ihr das gerade auch ein wenig unangenehm wurde. „Entschuldige.. ich weiß nicht was da über mich kommt.. aber… weil es sich so gut anfühlt möchte ich eigentlich nicht, dass es aufhört… aber.. könntest du nicht ziemlichen Ärger bekommen, wenn das rauskäme?“, nun machte sie sich Sorgen um ihn, doch blieb ihm dennoch weiter so nahe, weil sie das Ganze auch nicht beenden wollte. Sie seufzte und richtete sich langsam auf um ihn ansehen zu können.
„..I..ich.. mach sowas eigentlich nicht.. also.. einem mir eigentlich Fremden so nahe kommen, wie wir es gerade gekommen sind… also… oh Gott ist das peinlich..“, wurde sie dann wieder knallrot und verdeckte ihr Gesicht etwas mit ihren Händen, doch blieb weiterhin auf seinem Schoß sitzen, was bedeutete, dass sie ja eigentlich gar nicht aufhören wollte. Doch die Vernunft sprach auch etwas in ihr Gewissen, weil sie Angst hatte ihn in Schwierigkeiten zu bringen mit dem was sie getan hatten. Langsam lugte sie zwischen ihren Fingern hervor und schaute zu ihm. „Wehe du lachst jetzt..”, meinte sie dann aber und grinste ja selbst etwas dabei. Bevor sie sich wieder nach vorne beugen würde und sich so an seinen Brustkorb lehnte, dass sie sein Herz mit ihrem rechten Ohr schlagen hören konnte. „Dein Herz schlägt so schnell… es ist schön zu wissen, dass es wieder lebt.. nicht nur auf medizinische Weise gesehen. Auch wegen dem was du vorhin gesagt hast..“, ihre Aussage bezog sich dabei auf die Schocktherapie, welche er durchziehen wollte und welche scheinbar für ihn geglückt war. Nur was machten sie nun? Sanft legte sie ihre linke Hand an seine Brust, wobei nun sie es war sie ihn dabei sanft streicheln würde. Wie er das Ganze wohl sehen würde war nun die Frage.
Doch dann sollte die Untersuchung bereits beginnen und Florene betrachtete den Oberkörper von Meigetsu, welche nicht nur eine große Narbe aufwies, welche sie direkt erkannt hatte. Nein auch viele kleine Narben erstreckten sich auf Rücken, Brust und Armen, sodass sie sich natürlich Gedanken machte woher diese Narben alle stammten. Auch wenn sie die große nahe seines Herzens am meisten interessierte. Sie seufzte innerlich und konnte es nicht sein lassen ihm auch zu sagen, dass er doch besser mit den kleineren Narben zur Behandlung einen Medic aufgesucht hätte. Denn gegen diese Narben konnte sie nun auch nichts mehr ausrichten. Was sie ärgerte, aber auch nicht mehr ändern konnte.
Stattdessen aber konnte sie seinen Körper untersuchen, wobei sie bei seinen Augen starten würde, sich dann weiter hinabtasten würde und langsam zu seinen Armen kam. Auch diese wurden durchbewegt, jeder Zentimeter geprüft, woraufhin sie dann zu dem Ergebnis kam, dass alles so weit in Ordnung war, was ihn aber auch beruhigte wie es schien. Währenddessen unterhielten sie sich über seine Narben, wobei er berichten würde, wie diese alle entstanden waren und so kam auch im Gespräch auf, dass er wohl manche Verletzungen durch Tot stellen vermieden hätten werden können. Er wollte dies in Betracht ziehen für die Zukunft, was sie kichern und nicken ließ, da sie damit zufrieden schien. Noch schien auch er freudig zu sein, während sie so darüber sprachen. Da wohl keiner der beiden wirklich damit rechnen konnte, wie das Thema bald eine Wendung fand.
Nachdem sie dann entschieden hatten, dass ab sofort Florene sich seiner Annehmen würde um seine Verletzungen zu heilen, konnte es aber auch schon weiter gehen mit der Behandlung seiner Verletzung. „Und dabei kennst du mich gar nicht so lange. Schön, dass du mir vertrauen kannst..“, sagte sie dann ehrlich als Antwort auf seine Aussage und schmunzelte noch etwas, ehe sie also versuchte die Wunde zu heilen, was aber nicht gelang. Sie verschaffte ihm zwar Besserung und Linderung des Unangenehmen Gefühls welches ihn wohl geplagt hatte, sodass die Bewegungen seines Arms wieder durchaus flüssiger liefen. Außerdem bot sie an, sich mal um zu hören bei den anderen Medics, ob sich Jemand die Verletzung ansehen konnte. Immerhin hatte sie noch keine direkte Diagnose gestellt und einfach etwas vermuten, das wollte sie sich nicht wagen.
Sie hockte sich dann vor ihn um sich die Narben besser ansehen zu können. Die kleinen hatten sie bereits angesprochen. Doch war es nun die Große, welche das Augenmerk von Florene auf sich zog. Die welche die blauhaarige Medic nun berühren wollte. Seine Gedanken dabei konnte sie wohl oder übel nur erraten, als er so von ihr zurückwich, doch dann wieder nach vorne kam. Sie wartete einen Moment, bevor sich vorsichtig über das Gewebe strich mit ihren Fingern und dabei erst einmal nichts Außergewöhnliches festgestellt hatte. Stattdessen konnte sie sich aber denken, dass diese Narbe viel mehr eine psychische Belastung für ihn darstellen musste. Womit sie auch gar nicht so falsch lag, nachdem was Meigetsu ihr, auf ihre Fragen hin offenbarte.
Nicht nur, dass sein Herz durchbohrt worden war, auch noch dass seine eigene Frau dies getan hatte. Ein Bruch an Liebe und Vertrauen, den sich Florene nicht einmal vorstellen konnte und etwas was sie wohl so Niemandem wünschen würde. So blickte sie ihn auch geschockt an, als er ihr all das erzählte, was seine inneren Dämonen ausmachte. Oder zumindest einen Teil davon. Sie konnte sich zudem auch nicht vorstellen, welchen physischen Schmerz er dabei erlitten hatte. Wobei sie seine Narbe noch einmal vorsichtig mit ihren Fingern abtasten würde, bevor sie schließlich kommentar- und wortlos aufstand und ihre Brille ablegen würde.
Ohne großartig darüber nachzudenken, schloss sie den großgewachsenen Mann vor sich in ihre Arme und hielt ihn einfach fest. Gab ihm den Halt und die Unterstützung, welche er gerade zu brauchen schien und schwieg erst einmal um auch selbst über ihre kommenden Worte nachdenken zu können. Das was sie ihm sagte, meinte sie auch wirklich so. Sie hoffte nur, er würde es verstehen und es sich zu Herzen nehmen. Ihr Körper lehnte sich gegen seinen dabei, da er seine Arme um ihren Körper gelegt hatte. Sie konnte die Wärme spüren, welche von ihm ausging, gerade an den Stellen ihrer Körper, an denen sich ihre Haut berührte. Wobei Meigetsu eine Gänsehaut bekam, führte es bei Florene bereits leicht dazu, dass sich ihr Herzschlag etwas verdoppelte. Allerdings fiel es noch nicht so sehr auf wie ihr die aufgestellten Nackenhaare von ihm wohl auffielen.
Sie sprach zu ihm, gegen seinen Nacken und lauschte daraufhin seinen Worten, was sie dazu veranlassen sollte sich noch etwas intensiver an ihn zu drücken und ihre Umarmung intensiver werden zu lassen. Doch sie löste sich daraufhin noch immer nicht. Sie hatte noch etwas zu ihm zu sagen, was er scheinbar erst einmal in Gedanken verarbeiten musste wie es schien. Sie ließ ihm allerdings die Zeit, sodass er in Ruhe darüber nachdenken konnte. Die Art wie sie über die Zukunft und das Schicksal sprach, deuteten darauf hin, dass sie ihm wirklich versuchte zu helfen und hoffte, dass er mit ihren Worten einen Weg finden würde aus dieser Situation in der er sich befand, herausfinden zu können.
Wenn einen die Gedanken und Gefühle immer wieder herunter zogen, war es oftmals schwer aus diesem Loch heraus zu finden. Doch sie war der Meinung, dass Meigetsu dies sicherlich schaffen konnte, wenn er nur fest genug an sich glaubte! Und sollte es nötig sein, würde sie ihm auch dabei helfen, wenn sie konnte und er dies wollen würde. So wie sie bereit war, jedem anderen in solch einer Situation zu helfen. Allein aus dem Grund, dass sie selbst bereits in solch einer Situation gefangen war und wusste, wie schlecht man sich dadurch fühlen konnte. Doch auch sie hatte es mit Hilfe von Mimi dort heraus geschafft und wollte nun, dass es auch Meigetsu schaffen konnte.
Der Anfang dafür war bereits getan, er sprach darüber was ihn betrübte und sie hoffte, dass er dies so beibehalten würde. Auch wenn er dies erst einmal nur bei ihr tun würde. Sicherlich fand er dann auch ganz von alleine eine Möglichkeit, wie er weiter machen konnte. Nun war es nicht nur ihr Herz, welches anfing schneller zu schlagen. Sie hatte vorhin sein Herz berührt mit ihrer Hand, wobei ihr bereits der schnelle Herzschlag aufgefallen war. Nun, durch ihre körperliche Nähe, fiel es ihr nur noch mehr auf, dass sich dieser auch bei ihm erhöht hatte. Sicher auch durch ihre Umarmung und wegen dem was die beiden besprachen. Sie schmunzelte etwas und lehnte sich sanft in seine Halsbeuge. Immerhin umarmte sie ihn noch immer.
Hätte sie seine Gedanken hören können, wäre für sie bereits klar, dass er schon angefangen hatte sich Gedanken zu machen. Doch einen Teil dieses Weges musste er durchaus alleine beschreiten. Doch sie wäre dennoch da und bereit ihm die Hand zu reichen, sollte er stolpern und dadurch ins Straucheln geraten. Meigetsu sprach dann noch etwas, bevor er die Umarmung bald lösen würde und ließ Florene noch an seinen Gedanken teilhaben. Er schien alles verloren zu haben was ihm wichtig war. Sie seufzte leise, weil es sie doch bedrückte, dass er so viel erleiden musste.
Doch er schien sich nun auch um seine Zukunft Gedanken zu machen, weshalb er auch darüber sprach, was nun kommen würde. Auch wenn er noch nicht wissen konnte, welche Ziele er sich nun setzen würde. Stattdessen bedankte er sich nun aber bei ihr, als er sich von der Umarmung lösen würde und nun war sie es, die eine Gänsehaut bekommen würde. Sein Atem, der gegen ihr Ohr hauchte, löste dies und vielleicht noch das ein oder andere mehr in ihr aus, was sie allerdings noch nicht wirklich deuten konnte. Immerhin hatte sie bisher nicht die passenden Erfahrungen gehabt oder ähnliches Empfunden. Was nun wiederum bedeuten sollte, dass der Kuss der kurz darauf folgte, sie ziemlich überraschend traf.
Denn es war nicht irgendein Kuss für sie. Es war ihr erster Kuss, weshalb ihr Herz nicht ohne Grund or Aufregung beinahe aus der Brust gesprungen kam. Ein Glück, dass er dies nicht hören konnte. Ihr wurde heiß und kalt zugleich, ihr Brustkorb hob und senkte sich nervös atmend und sie wurde knallrot. Sie wusste nicht, was sie daraufhin sagen sollte, gerade auch weil er ihr erklärte wieso er sie geküsst hatte, weshalb sie einfach nicken würde. So wusste er zumindest, dass sie ihm zugehört hatte. Erst als er anfing zu schweigen und auf ihre Reaktion zu warten begonnen hatte, begann sie wieder sich zu rühren.
Immerhin hatte das Puddingartige Gefühl in ihren Knien ein wenig nachgelassen, obwohl es noch immer nicht komplett verschwunden war, genauso wie die Röte auf ihren Wangen die sich wirklich wacker hielt. Vorsichtig griff sie sich an ihre Lippe, wobei sie sehen konnte, wie er sie mit leicht schräg gelegtem Blick ansehen würde. Die einzige Reaktion die Florene darauf dann erst einmal zeigte war, dass sie kichern musste, was bei ihm ein herzliches Lächeln auslösen würde. Scheinbar beruhigte sie ihn mit ihrer Reaktion. Immerhin hatte sie ihn ja nun auch nicht geschlagen oder sowas. Nein.. ganz und gar nicht. Das Verlangen danach hatte sie nicht einmal.
Ihr fiel nun nichts anderes ein als sich zu bedanken und bevor sie ihm mehr dazu sagen würde, war sie es nun, die ihn küsste. Doch auch wieder viel zu kurz um es wirklich lange auskosten zu können. Ihre Hand lag dabei an seiner Brust, wobei sie fühlen konnte, wie stark sein Herz zu schlagen begann. Sie wagte es aber auch nicht wirklich mehr zu versuchen. Stattdessen erklärte nun sie ihm, wieso sie ihn geküsst hatte und grinste frech dabei. Immerhin hatte er ihr gerade ihren ersten Kuss geraubt und den wollte man doch im Idealfall auch genießen können. Dabei hatte sie sich jedoch nicht wirklich von ihm entfernt, war ihm noch immer so nahe, dass sich ihre Gesichter beinahe berührten.
Meigetsu hatte ihre Hand genommen, welche sie an ihre Brust gehalten hatte und legte sich diese nun selbst an seine Wange. Sie streichelte ihn noch während sie sich küssten, vorsichtig fuhr sie mit dem Daumen über seine Wange und lächelte schließlich als sie den Kuss dann doch wieder gelöst hatte. Während ihre Reaktion darauf ein aufgeregtes Kichern war, strahlte er förmlich, womit er aber auch nicht alleine war. Ganz der Manier von Florene bedankte sich die junge Frau schließlich bei ihm und beobachtete, wie er nun rot wurde. War daran etwas so ungewöhnlich? Immerhin war der Kuss, auch wenn er überraschend gekommen war, wirklich schön und angenehm gewesen.
Die Frage, ob die Schocktherapie gelungen war, beantwortete er nicht direkt, sodass sie ihn ein wenig besorgt ansehen würde. Hatte sie ihn nun wirklich so sehr überrascht mit der Aussage und dem was sie getan hatte? Sie biss sich leicht unsicher auf die Unterlippe und wusste nicht so recht, wie sie mit der Stille umgehen sollte. Doch sie kicherte schließlich, es schien nicht unbedingt schlimm zu sein, dass es nun so gekommen war, denn er fing schließlich an zu lächeln, was sie wiederum doch auch sehr beruhigte. Doch er sagte weiter nichts, sodass sie es nun war, die den Kopf ein wenig fragend schräg gelegt hatte.
Natürlich hatte auch sie seinen Blick gefangen, wobei sie beobachten würde, wie er tief ein und aus atmen würde und dann nach ihren Händen griff, weshalb ihr Blick langsam zu ihren Händen herunter ging. Was hatte er vor? Sie wurde wieder etwas mehr rot, da sie nun beobachten konnte, wie er auf die Kante der Couch rutschte und ihr somit auch näher kam. Sie schluckte, immerhin wusste sie ja nicht, was sie erwarten würde. Er hatte die Beine nun geschlossen und zog sie an ihren Händen an sich heran. Sie folgte seinem Wunsch, auch wenn sie merkte, dass ihre Beine ein wenig versagten dabei. Sie zitterte förmlich vor Aufregung und war doch ziemlich froh, als er ihr die Weitere Handhabe abnahm und sie rittlings auf seinen Schoß und sich dann auf der Couch weiter nach hinten zog, sodass er sich nach hinten anlehnen konnte.
Ihre Knie lagen nun rechts und links neben seinen Oberschenkeln und sie merkte wie ihre Atmung sich wieder mehr erhöhte, wobei ihr Herz das übrige übernahm und wieder die Arbeit aufnahm den Puls zu erhöhen. Erst als sie dann beide ordentlich saßen, ließ er ihre Hände wieder los. Seine Hand griff ihr an ihre Wange und strich liebevoll darüber, wobei sie ihm mit leicht geöffnetem Mund zuhören würde, als er nun endlich zu ihr sprach. Die Worte die er nun fand, waren wirklich passend. „…damit hast du Recht…“, antwortete sie ihm leise, kaum hörbar, weil es ihr auch noch immer etwas die Sprache verschlagen hatte. Sie spürte allerdings, wie seine andere Hand an ihren unteren Rücken wanderte und sie dort streichelte.
Durch ihr Bauchfreies Top, merkte sie deutlich seine warme Hand auf ihrer Haut. Dass sich diese leicht rau anfühlte störte sie auch gar nicht. Immerhin war dies auch etwas ganz natürliches für einen Kämpfer dieser Statur. Florene lehnte dabei leicht gegen seinen Körper und spürte nun erneut die Wärme die von ihm ausging mit ihrem Bauch, welcher nun sachte gegen seine Brust gedrückt wurde. Zugegeben, solche Berührungen waren neu für sie. Sie kannte keine zarten Streicheleinheiten von einem Mann. Dass sie mit Mimi gekuschelt hatte als Kind war dabei etwas völlig anderes. Da sie sich ein wenig unbeholfen fühlte, wo sie nun ihre Hände hinlegen sollte. Legte sie diese erst einmal einfach an seine Schultern. Wobei sie aber noch immer ein wenig versteift wirkte.
In solch einer Position hatte sie eben auch noch nie gesessen, geschweige denn war sie einem anderen Mann, der nicht ihr Patient gewesen war, je so nahe. Wobei Meigetsu ja eigentlich auch ihr Patient war. Zumindest vorhin noch. Das leichte Streicheln auf ihrem Rücken, ließ sie allerdings kurz die Augen schließen, da es sich schön anfühlte, ebenso seine Hand an ihrer Wange, sodass sie sich vorsichtig in die Berührung lehnen würde. Doch öffnete sie die Augen auch bald schon wieder und schaute erneut in seine. Aber die Berührung blieb wieder mal zu kurz, da sie spüren konnte, wie er ihr nun in den Nacken und somit in ihr Haar fuhr, wobei er sie erneut an sich ziehen würde.
Die Aufregung stieg noch immer in ihr, der Drang einfach wie ein Teenie zu grinsen warn groß, passte jedoch nicht so wirklich zu der jetzigen Situation, da sie ihm schon wieder so nahe kam, dass sie schon ahnen konnte, was gleich folgen würde. Je näher er ihr kam, desto hastiger ging ihr Atem, desto wilder schlug ihr Herz, was bei ihm nicht anders zu sein schien, da sie ihre Hand erneut an die Stelle seines Herzens gelegt hatte. Und doch wirkte er noch immer ein wenig angespannt, als er sie nun erneut küsste. Aber noch immer wagte sie es nicht sich zu bewegen. Die einzige Regung die nun folgte, waren ihre Finger die sich ein wenig versuchten sich an ihm fest zu halten.
Der Kuss jetzt war doch wieder ganz anders, als die anderen Beiden vorher. Die Aufregung blieb noch immer und wieder fühlte sie sich als würde ihr heiß und kalt zugleich werden. Ihre Röte im Gesicht blieb ebenfalls und das was sie nun spürte, führte dazu, dass sie sich nur etwas mehr an ihn lehnen würde. Sie schloss langsam erneut ihre Augen und wollte es voll und ganz genießen was hier passierte. Denn wieso auch nicht. Eigentlich sprach doch nichts dagegen? Und wenn es sich so gut anfühlte, konnte es doch nichts falsches sein. Je länger der Kuss dauerte, desto ruhiger schien sie zu werden, desto lockerer wurde ihre Körperhaltung und desto mehr wollte sie sich nun auch trauen. Sie durfte ihn auch berühren, richtig?
Langsam fuhr ihre rechte Hand nun von seiner Brust hinauf zu seinem Hals, nach hinten in seinen Nacken. Der Daumen fuhr erneut über seine Haut und sie versuchte so viel aufzunehmen wie nur möglich, was gar nicht so einfach war. Es passierte einfach viel zu viel auf einmal, da ihre körperlichen Reaktionen ihr ebenso in die Quere kamen. Normal war sie doch nicht so aufgeregt! Doch es blieb bei keinem einfachen Kuss wie sie feststellen konnte. Was tat er hier mit ihr? Überforderung? Vielleicht… Neugierde? Ja auf jeden Fall! Lust? Sie hatte doch keine Ahnung…
Sie spürte seine Zunge auf ihren Lippen, noch bevor sie es wagen würde ihre Zungenspitze gegen seine zu stoßen. Allerdings zu vorsichtig, dass sie nicht einmal wusste, ob das alles so richtig war. Dennoch ließ sie es zu, dass er auch dabei die Führung übernahm, weil sie absolut unbeholfen und aufgeschmissen war in diesem Moment. Langsam öffnete sie für einen Moment die Augen, nur um sie auch gleich wieder zu schließen und die linke Hand nun rauf zu seiner Wange wandern zu lassen und ihn auch dort liebevoll zu streicheln. Durch seinen Griff in ihr Haar, hatte sich das Haarband nun angefangen zu lösen und fiel neben ihr auf die Couch, weshalb sich ihre Haarpracht etwas selbstständig machte und ihr ein wenig ins Gesicht fiel. Eigentlich wollte sie sich davon nicht stören lassen, ihre Haare waren auch nicht das, was sie wirklich ablenken sollte.
Es war viel mehr das Vibrieren des Terminals. Was man bei einem Mal sicherlich hätte ignorieren können. Doch als auch ihr Terminal vibrierte in ihrer Handtasche auf dem Bett, seufzte sie sachte in den Kuss und würde ihn für einen kurzen Moment lösen. Dabei fuhr sie mit ihrer linken Hand seine Wange etwas mehr hinauf und fuhr sanft mit ihrem Daumen über seine Unterlippe. Die Augen hatte sie natürlich geöffnet und sah ihn an. Hatte sich aber nicht wirklich von ihm entfernt. Sie lehnte noch immer so locker gegen seine Brust und schmunzelte. „Es scheint… als wären wir gefragt..”, meinte sie hauchend mit leicht belegter Stimme und schluckte als sie ihn noch einmal kurz küssen würde.
Doch nur so kurz, dass es schon beinahe an ein Necken erinnern würde. „…weißt du..”, begann sie nun und sah ihm erneut in die Augen, bevor sie ihn wieder kurz neckend küssen würde. „.. irgendwie.. warte ich gerade noch da drauf auf zu wachen..“, musste sie dann etwas kichern und lächelte ihn schließlich an. „.. wann hab ich den Moment verpasst, dass es sich zu gut anfühlt um wahr zu sein..”, fragte sie dann ehrlich gemeint und wurde ziemlich rot bei der Frage. Da es sich nun mal wirklich so gut anfühlte. Immerhin kannte sie das alles nicht und wollte einfach weiter träumen, sollte es sich um einen Traum handeln.
Noch einmal fuhr sie mit ihrem Daumen über seine Lippen und legte im Anschluss ihre Lippen wieder zu einem sanften Kuss auf seine, doch löste sie sich dieses Mal nicht. Viel mehr legte sie ihm nun den Arm sanft um den Hals und presste sich nochmal etwas inniger an ihn, wagte es sogar dort weiter zu machen, wo ihr Haar und die beiden Terminal vorhin unterbrochen hatten und war nun diejenige, die sachte mit ihrer Zungenspitze über seine Lippen fuhr. Machte sie das richtig? Irgendwie konnte sie es nicht so glauben. Doch bislang hatte er sich doch auch nicht beschwert, weshalb sie davon ausging, dass alles richtig war. Für den Moment hielt sie den Kuss aufrecht und löste sich erst als es sich bereits anfühlte als wäre eine Ewigkeit vergangen und doch zu wenig Zeit. Ein wenig nervös umarmte sie ihn nun und vergrub ihr Gesicht dabei erneut in seiner Halsbeuge.
Dieses Mal allerdings, weil sie schon wieder so rot wurde, dass ihr Gesicht förmlich glühte. Die Realität hatte sie in Gedanken ein wenig eingeholt, sodass ihr das gerade auch ein wenig unangenehm wurde. „Entschuldige.. ich weiß nicht was da über mich kommt.. aber… weil es sich so gut anfühlt möchte ich eigentlich nicht, dass es aufhört… aber.. könntest du nicht ziemlichen Ärger bekommen, wenn das rauskäme?“, nun machte sie sich Sorgen um ihn, doch blieb ihm dennoch weiter so nahe, weil sie das Ganze auch nicht beenden wollte. Sie seufzte und richtete sich langsam auf um ihn ansehen zu können.
„..I..ich.. mach sowas eigentlich nicht.. also.. einem mir eigentlich Fremden so nahe kommen, wie wir es gerade gekommen sind… also… oh Gott ist das peinlich..“, wurde sie dann wieder knallrot und verdeckte ihr Gesicht etwas mit ihren Händen, doch blieb weiterhin auf seinem Schoß sitzen, was bedeutete, dass sie ja eigentlich gar nicht aufhören wollte. Doch die Vernunft sprach auch etwas in ihr Gewissen, weil sie Angst hatte ihn in Schwierigkeiten zu bringen mit dem was sie getan hatten. Langsam lugte sie zwischen ihren Fingern hervor und schaute zu ihm. „Wehe du lachst jetzt..”, meinte sie dann aber und grinste ja selbst etwas dabei. Bevor sie sich wieder nach vorne beugen würde und sich so an seinen Brustkorb lehnte, dass sie sein Herz mit ihrem rechten Ohr schlagen hören konnte. „Dein Herz schlägt so schnell… es ist schön zu wissen, dass es wieder lebt.. nicht nur auf medizinische Weise gesehen. Auch wegen dem was du vorhin gesagt hast..“, ihre Aussage bezog sich dabei auf die Schocktherapie, welche er durchziehen wollte und welche scheinbar für ihn geglückt war. Nur was machten sie nun? Sanft legte sie ihre linke Hand an seine Brust, wobei nun sie es war sie ihn dabei sanft streicheln würde. Wie er das Ganze wohl sehen würde war nun die Frage.
The journey of a thousand miles begins with one step.

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"Andere sprechen" | "Flo spricht"| //Flo denkt// | Handlungen | Jutsu
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Re: Zimmer 15 C [Florene]

Wer hätte gedacht das es nur etwas Geduld und Mut bräuchte um dem Mann mit dem durchbohrten Herz zu zeigen das es auf dieser Welt noch so viele Liebe und Schönheit gab. Auch für ihn obwohl er nicht mehr viel Hoffnung hatte dies erneut in dieser neuen Welt wieder zu finden.
Dabei brauchte es nur einen abgebrochenen Ast der auf seinen Kopf fiel um etwas in Gang zu setzten was Meigetsu wohl für immer verändern wird.
Weil er hätte nie damit gerechnet im Garten bei seinem Selbststudium auf jemanden zu Treffen der sein Leben so schnell und schlagartig verändern würde.
Schon alleine die Gespräche die sie miteinander führten waren für Meigetsu nicht nur angenehm sondern er genoss sie sehr. Egal ob sie über sein Problem und das Rätsel sprachen oder eben auch über seine Abneigung sich Richtig untersuchen zu lassen. Die sprachen auch über so viele verschiedene Dinge so das es fast schon so wirkte als würden sie sich viel länger kennen. Nach dem sie das Zimmer von Florene betraten hatten sprachen sie noch kurz darüber dass sie beide eigentlich neue Kleidung bräuchten. Dabei bat der Anzugsträger seine Gastgeberin um ein wenig Hilfe bei der Auswahl seiner nächsten Kleidungsstücke und diese gab ihm sofort einen guten Tipp. Sie selbst sprach eher davon, dass sie ein Outfit wegwerfen müsste und daher etwas Neues bräuchte. Somit verabredeten sich die beiden zu einem gemeinsamen Shoppen.
Nach einigen typischen Gastgeber Tätigkeiten begann Florene mit ihrer Untersuchung und dafür zog Meigetsu dann seine Oberkörper Bekleidung aus. Dabei wurde schnell klar das der ehemalige Kage keinen makellosen Körper hatte, sondern viele Narben besaß die es für Florene nun zu entdecken galt.
Die Medic nahm die Untersuchung von ihrem Patienten sehr ernst und sah sich wirklich alles sehr genau an. Damit rechnete der Spitzzahn nicht wirklich aber war am Ende doch sehr froh in so guten Händen zu sein. Von seinen Augen bis zu seinem Lymphknoten und Narben sah sich die junge Frau alles ganz genau an und machte sich damit ein gutes Bild vom Gesundheitszustand von Meigetsu.
Auch sah sie sich natürlich seine Verletzung vom direkten Kampf mit Chiba an und untersuchte diese. Dazu stellte sie eine Hypothese auf und sprach mit Meigetsu ehrlich darüber, dass sie die Verltzung nicht direkt heilen könnte aber Rat bei anderen Medic Nin suchen würde um diese Schlussendlich heilen zu können. Trotzdem setzte sie ein Medic Jutsu ein und dies sorgte für eine Verbesserung der Verletzung bei Meigetsu.
Nach der Grunduntersuchung und der Behandlung der Hyuuga Verletzung sah sich Florene die Narben von Meigetsu an besonders die an seinem Herzen.
Diese Narbe, JA diese verdammte Narbe war mehr als nur das Überbleibsel der Wunde die ihn einst getötet hatte. Sie stand für so viel mehr, für so viel Schmerz den Meigetsu erleiden musste und ihn für immer prägen würde. Florene fragte ihren Patienten dann woher diese Narbe stammte und wer ihn diese zugefügt hatte.
Meigetsu fühlte sich bei der blauhaarigen Frau wohl und sicher daher erzählte er ihr ganz offen davon was passiert war. Er erzählte ihr das es seine eigene Frau die ihn mit ihrer mächtigen Klinge getötet hatte. Natürlich war es für Florene ein Schock zu hören das der Mann der ihrer Couch saß von seiner Ehepartnerin ermordet wurde und bereits verstorben war.
Es folgte dann eine sehr innige Umarmung die Meigetsu sehr viel bedeute, war es doch genau das was er nun brauchte. Florene schenkte ihm mit der Umarmung Trost und sprach ihm Mut zu seiner zweiten Chance gut zu nutzen da sie ein großes Privileg war.
Doch Meigetsu sprach auch darüber, dass er einst mit seinem Tod auch alles verloren hatte was ihm einst etwas bedeutet hatte. Der ehemalige Kage wurde wiederbelebt doch hatte keine Ziele mehr, kein Schicksal, keine Träume und keinen Plan für seine Zukunft. Nur holprig ging er nun Schritt für Schritt nach vorne in seine Zukunft ohne wirklich zu Wissen wohin er möchte. Dabei stets mit der Angst durch seine inneren Dämonen auch selbst einer zu werden. Meigetsu wusste ganz genau, dass er kein Held mehr sein wird und dies nicht einmal mehr in seiner eigenen Geschichte. Was würde ihn also daran hindern ein Bösewicht zu werden um einfach seinen Schmerz mit der ganzen Welt zu teilen. Aber das wäre Meigetsu einfach nicht, weil ganz tief in seinem Herzen war er einfach ein liebenswürdiger Dummkopf.
Nach der langen und innigen Umarmung versuchte sich Meigetsu selbst mit einer positiven Schocktherapie zu behandeln und küsste Florene kurz auf den Mund. Für einen kurzen Augenblick berührte der Spitzzahn die zarten Lippen der wunderschönen Florene und gab ihr somit ihren ersten Kuss. Somit war das ganze nicht nur für den liebenswürdigen Dummkopf ein wunderschöner Schock, sondern auch für die Frau die nun zum ersten Mal einen Kuss bekam. Meigetsu war dann von dieser Tatsache schon ein wenig überrascht. Wie konnte er der erste Mann sein der diese so wunderbare und wunderschöne Frau küsste. Ihre Reaktion war so schön wie alles was gerade zwischen den beiden passierte. Auch wenn der Kyori kurz Angst hatte das er eine Ohrfeige, Kopfnuss oder sogar nun gehen musste sah er schnell das nichts davon passieren würde. Viel mehr konnte er beobachten was für eine Gefühlexplosion Florene gerade durchlebte. Sie wurde nicht nur wunderschön Rot im Gesicht sondern auch ihre Knie wurden etwas weich.
Als sie ihm gestand das er der erste war der sie geküsst hat war es nun Meigetsu der leicht Rot, bevor es nun Florene war die in küssen würde. Der Mann der noch immer auf dem Sofa saß konnte nicht glauben was gerade passierte. Eine wunderschöne Frau küsste ihn gerade und sprach davon das ihr erster Kuss zu schnell vorbei war.
Es war nicht der erste Kuss von Meigetsu, obwohl es war nun sein erster Kuss seit er wiederbelebt wurde. In seinem zweiten Leben war es nun also auch Florene die ihm seinen ersten Kuss gab und so viel mehr.
Weil die Schocktherapie sollte dem ehemaligen Kage zeigen das es in dieser Welt noch so viel mehr gab als diesen Scherz, seine Trauer, seine Wut und Zorn denn er als seinem alten Leben mit in diese neue Welt genommen hatte.
Aber was interessierte Meigetsu gerade in seine Vergangenheit, wenn er nun die Möglichkeit hatte seine neue Zukunft zu finden. Jede Sekunde des Kusses von Florene genoss der Mann mit den langen dunklen Haaren und besonders wie sie dann seine Wange streichelte. Sanft legte er auch sein Gesicht in die Hand von Florene und genoss dort die Berührung besonders. Meigetsu konnte sich nicht erinnern, wenn er sich das letzte Mal so geborgen fühlte. Diese Nähe war unbeschreiblich für Meigetsu der nicht nur die Hand von Florene auf seinem Gesicht spürte, sondern auch ihre zweite Hand die sie auf seine Brust legte wo seine große Narbe zu finden war. Unter dieser Narbe schlug sein Herz nun noch schneller und auch seine Atmung wurde etwas hastiger so das sich sein Brustkorb etwas schneller hob und senkte.
Nach dem zweiten Kuss zwischen den beiden war es nun Meigetsu der etwas rot im Gesicht wurde. Weil er es einfach nicht glauben konnte das er der erste Mann war der diese unglaubliche Frau geküsst hatte. Dabei bedankte sich die wunderschöne Frau noch bei ihm und sagte zu ihm das es sich für sie wirklich gelohnt hatte auf diesen besonderen Kuss so lange zu warten.
Ach Florene, wahrscheinlich weißt du auch nicht wie lange Meigetsu auf jemanden wie dich gewartet hat. Eigentlich wäre es ein guter Zeitpunkt gewesen das Meigetsu ihr erklären hätte können das sie auch die erste Frau war die ihn in seinem zweiten Leben zum ersten mal küsste. Doch darauf verzichtete der großgewachsene Mann oder hat vergas es einfach in diesem Gefühlrausch.
Aber was nun? Was sollte nun nach diesem zweiten Kuss passieren? Sollte Meigetsu irgendwas sagen? Wäre es doch wichtig nun das ganze rund um den ersten Kuss zu thematisieren.
Nein, wie Florene zuvor wollte Meigetsu nun nur eines und das einfach mehr von dieser Nähe zu dieser unbeschreiblichen Frau. Er wollte sie erneut küssen und ihre weiche und sanfte Haut auf seiner spüre. Dabei verstand der doch etwas ältere Mann das Florene mit ihrem Geständnis das dies ihr erster Kuss war auch damit erklärte das sie noch keine Erfahrung in diesen zwischen Menschlichen Erlebnissen hatte.
Daher war dem liebeswürdigen Dummkopf klar das er Florene nicht überfordern durfte und nicht drängen, trotzdem wollte er sie erneut küssen und bei sich haben.
Kurz bevor er den nächsten Schritt machte atmete er tief ein und aus und schloss kurz seine Augen bevor er nach den Händen der blauhaarigen Frau griff und sie zu sich zog.
Der Hüne von Mann der Florene mit leichtigkeit mit einer Hand hoch heben hätte können zog ganz sanft an ihren Händen und spürte sogar wie sie leicht zitterte. Meigetsu verstand ganz klar das Florene wie eine zarte Blume war und er sie so auch behandeln musste, dies hieß aber nicht das er sie nicht berühren durfte, sondern einfach das er ganz sanft zu ihr sein musste.
Der Mann mit dem nackten Oberkörper lehnte sich dann zurück auf der Couch als Florene dann rittlings auf ihm saß.
Nach dem sie bequem auf ihm drauf saß lies er ihre Hände los und mit einer berührte er Sanft ihr wunderschönes Gesicht.
Nun sagte der ehemalige Mizukage etwas was wohl perfekt beschrieb was er sich in diesem Moment dachte als er tief in die Augen von Florene sah. Sie sprach davon, dass es sich manchmal wirklich lohnt lange auf etwas zu warten und meinte damit ihren ersten Kuss. Meigtsu stimmte ihr zu und musste für sich selbst feststellten das es sich sogar lohnte auf etwas zu warten was man erst im zweiten Leben finden würde. Doch was meinte er damit? Wahrscheinlich das was er gerade vor sich sah.
Leise und kaum hörbar gab Florene ihm dann Recht mit dem was er gesagt hatte, dabei streichelte er bereits sanft ihren Unteren Rücken:
Im ersten Moment wusste Meigetsu gar nicht was schöner für ihn, die Wärme von Florene auf seiner Brust zu spüren die von ihrem Bauch ausging oder die Möglichkeit zu haben mit seinen Fingern die am Rücken zu streicheln. Im Gegensatz zur extrem weichen Haut der wunderschönen Frau waren die Hände von Meigetsu deutlich rauer. Langsam glitt seine Hand über den nicht vom Top bedeckten Bereich des Rückens von Florene.
Meigetsu spürte deutlich wie sie ihr Gesicht sanft in seine Hand legte und dabei konnte er sehen wie sich für einen kurzen Moment ihre wunderschönen Hellbraunen Augen schlossen.
Der Spitzzahn war sanft und gab Florene Zeit sich an die neue Position auf ihm zu gewöhnen doch konnte er nicht noch länger warten um sie erneut zu küssen. Er sehnte sich so sehr nach ihren sanften Lippen und dem Gefühl ihren Atem auf seinen Lippen zu spüren.
Als der großgewachsene Mann seine Hand in die Richtung ihres Nackens wandern ließ öffnete Florene wieder ihre Augen.
Meigetsu wollte sie nun erneut küssen und sogar einen kleinen Schritt weiter gehen, daher zog er ihren Kopf nun sanft zu sich nach vorne. Florene lente sich dabei noch mehr auf ihn und so spürte er noch mehr ihre Körperliche Nähe. Seine zweite Hand war noch immer auf ihrem Rücken und streichelte diesen Sanft.
Die Medic-Nin wusste nun auch dass sie Meigetsu ganz nach ihrem ermessen berühren durfte. So spürte nun auch wie ihre Hand von seiner Brust hoch zu seinem breiten und starken Nacken fuhr.
Der Kyori genoss wie Florene seine Haut berührte und sie ihre Hand zu seinem Nacken führte, dieser wurde nun ganz weich und wirkte nicht mehr zu angespannt. Als er ihre Hand in seinem Nacken spürte schloss er kurz die Augen.
Nun aber folgte der Kuss und der Mann mit den spitzen Zähnen presste sanft seine Lippen auf die der Frau die auf im saß. Erneut spürte Meigetsu die weichen Lippen von Florene und konnte sich dann nicht zurückhalten. Langsam öffnete er seinen Mund und berührte mit seiner Zungenspitze ihre Lippen und suchte dann ihre Zungenspitze.
Obwohl dies nicht sein erster Kuss war kam es bei ihm nun auch zu seiner Gefühlsexplosion. Wie bei Florene hatte er nun auch das Gefühl ihm wäre kalt und warm zu gleich. Wie als hätte er hohes Fieber zitterte er nun sogar leicht am ganzen Körper.
Obwohl der ehemalige Kage in Liebesdingen viel mehr Erfahrung als Florene hatte war dies für ihn trotzdem etwas ganz besonders. Einfach weil dies hier nun Florene war und sie noch mehr war als eine unglaublich wunderschöne Frau.
Das er sie nun auch mit Zunge küssen wollte zeigte wohl auch das Meigetsu natürlich auch den Drang hatte mit Florene schlafen zu wollen. Sie war eine sehr attraktive Frau mit einem wunderschönen Gesicht einem zierlichen weiblichen Körper mit schönen Rundungen.
Auch wenn es in ihm den natürlichen Drang gab nun von Florene noch viel mehr zu wollen als sie nur zu küssen war er auch kein Teenie Boy Idiot der dies nun versuchen würde. Auch wenn seine Lust auf Florene sehr groß war wusste er das es hier in diesem Moment um so viel mehr ging als nur um die einfache Lust die man Befriedigen wollte.
Obwohl sich Meigetsu zurück halten konnte um einfach diesen Moment zu genießen konnte er nicht verhindern das in seiner Hose eine große Beule entstand. Weil Florene auf ihm saß würde sie diese sicher bemerken und als Medic-Nin wohl auch verstehen was und warum diese nun entstand.
Weil Meigetsu seine Hand über den Nacken der unbeschreiblich schönen Frau in ihren Nacken wandern ließ und dabei ihre Kopfhaut sanft massierte öffnete sich langsam ihr Haarband. Nun fielen ihre süßen Locken in ihre Gesichter und natürlich auch in das seine.
Dies ließ Meigetsu den Kuss aber nicht abbrechen und er berührte erneut sanft mit seiner Zungenspitze die von Florene.
UND NEIN! Meigetsu hat nichts gehört weder sein Terminal noch das von seiner Gastgeberin, was natürlich nicht stimmte aber ihm wäre es viel lieber gewesen. Warum mussten gerade in diesem wunderschönen und unvergesslichen Moment beide mobilen Terminals sie stören.
Florene löste dann kurz den Kuss und fuhr mit ihrer Hand über seine Wange und auch mit ihren Daumen über seine Unterlippe. Nun konnte Meigetsu nicht anderes als einfach nur überglücklich sie anzulächeln. Auch wenn die beiden Nachrichten auf ihre Terminals sie nun kurz störten konnte Florene einen überglücklichen Meigetsu vor sich sehen.
Die junge Frau meinte dann das sie wohl beide gefragt waren und küsste ihn erneut kurz. Meigetsu seufzte kurz und meinte dann mit ruhiger Stimme. „Ja es scheint so, wobei ich mir nicht vorstellen kann was gerade wichtiger wäre als das hier“ Damit wollte er zum Ausdruck bringend das für ihn in diesem Moment nichts wichtiger war als dieser Moment mit Florene.
Weißt du, sagte sie kurz zu Meigetsu bevor sie ihn neckend kurz küsste obwohl er immer noch nicht genug von ihr bekommen hatte. Doch mit einem leicht frechen grinsen mit seinen spitzen Zähnen sah er sie nun Aufmerksam an und war gespannt was sie sagen würde.
Als sie ihre nächsten Worte gesagt hatte verschwand das leicht freche Grinsen im Gesicht von Meigetsu, denn sie sagte etwas was auch er sich gedacht hatte. War dies alles nur ein Traum oder nur eine Wunschvorstellung.
Die Medic Nin musste kichern und lächelte ihn dann an und sprach dann weiter davon ob sie wohl den Moment verpasst hatte, wenn sich das ganz zu gut anfühlte um wahr zu sein.
Ja mit einem verliebten Blick sah der Mann mit der großen Narbe auf der Brust sie nun an und sagte dann zu ihr. „Wenn das ganze nur ein Traum wäre, dann wäre ich bereits aufgewacht als mir der Ast auf den Kopf gefallen ist. Doch gerade ab diesem Moment begann alles was sich für mich wie ein wunderschöner Traum anfühlt und selbst wenn es einer wäre dann möchte ich einfach nie wieder aufwachen. Und……vielleicht ist alles einfach Wahr, weil……weil es einfach so sein soll“
Meigetsu konnte es selbst auch nicht richtig erklären warum es so schön und einfach nur wahr sein soll. Doch für den Mann mit dem großen Herzen fühlte es sich einfach so an.
Erneut fuhr die wunderbare Frau mit ihrem Daumen über seine Lippe und legte danach ihre Lippen auf die seinen. Nun führte sie das fort was zuvor die beiden nervigen, dummen und blöden Terminals gestört hatten. Dieses Mal legte sie auch ihren Arm sanft um seinen Hals und presste sich etwas inniger gegen ihn. Es war nun Florene die mit ihrer Zungenspitze über seine Lippen fuhr. Als Meigetsu ihre Zungenspitze auf seinen Lippen spürte führte er seine Zunge dort hin und berührte diese damit sanft. Erneut ging er einen kleinen Schritt weiter und versuchte mit seiner Zunge immer mehr von der Zunge von Florene zu berühren und diese mit kreisförmigen Bewegungen.
Nun legte er auch seine Hand die zuvor den Unterrücken von Florene streichelte für den Moment des Kusses auf ihren Hintern und streichelte diesen. Dies fühlte sich natürlich ganz anderes an, einfach weil dort noch Kleidung die direkte Hautberührung verhinderte und weil dieser im Gegensatz zum rücken schön Rund und weich war.
Nach dem Kuss vergrub sie ihr Gesicht wieder beim Hals von Meigetsu und dieser legte dann seine starken Arme wieder um ihren zarten Körper und drückte sie ganz sanft an ihn. So als möchte er ihr ganz deutlich zeigen das sie ihn soviel Trost gab und er dafür sie vor allem Beschützen würde.
Die Frau mit den blauen Haaren und knall rotem Gesicht sprach nun etwas an worüber Meigetsu sich bereits im Garten kurz Gedanken gemacht hatte. Würde er nun Probleme bekommen weil Florene eine Schülerin war und er Lehrer und sie gestand ihm auch das sie eigentlich nicht aufhören wollte.
Sanft streichelte der Schwertkämpfer ihr über ihr wunderschönes blaues Haar und dann hob er eine einzelne Strähne aus ihrem Gesicht um diesen auch sanft streicheln zu können.
Mit ruhiger stimme sagte er Mann mit den spitzen Zähnen dann. „Mir geht es genauso und eigentlich möchte ich dich gar nicht mehr loslassen. Ich genieße diesem Moment mit dir so sehr das es mir jeden Ärger auf dieser Welt wäre. Ja ich bin Lehrer und du eine Schülerin, doch sind wir auch zwei Erwachsene Menschen die nichts tun was jemanden schadet und das sollte mehr zählen als unsere Ränge“ Meinte der ehemalige Kage und meinte damit auch das im Endeffekt es bei Florene und Meigetsu so war das sie beide kein direktes Lehrer Schüler Verhältnis hatten und auch ihr Altersunterschied nicht extrem war. Der Kyoir sah es mehr so das Florene eine Medic Nin war und er eben ein Lehrer.
Nach diesem Thema versuchte sich Florene ein wenig zu erklären, besser gesagt Meigtsu zu erklären, dass sie so etwas wie mit ihm jetzt normalerweise nicht macht. Dabei saß sie noch immer auf ihm und verdeckte ihr knall rotes Gesicht ein wenig mit ihren Händen.
Meigetsu hob leicht verwirrt eine Augenbraue, denn das hätte er sich schon denken können als sie ihn erzählte das er auch der erste war den sie geküsst hatte. Aber er fand es einfach nur zucker süß wie Florene nun reagierte, wie sie sich erklärte und wie rot sie nun im Gesicht war.
Als sie zwischen ihren Fingern durchschaute und ihm sagte er dürfte jetzt nicht lachen grinste sie der Spitzzahn leicht frech an und küsste sie dann einfach kurz auf den Hals, denn er gerade leichter erreichen würde als ihre Lippen.
„Nein nein, ich hab mir schon gedacht das dies hier nun nicht zur einer klassischen Medizinischen Untersuchung gehört“ nach diesem Worte traute es sich Meigetsu doch noch kurz herzlich zu lachen.
Danach lehnte sich Florene wieder nach vorne und legte sich auf seinen Brustkorb, dabei konnte sie mit ihrem linken Ohr sehr gut sein Herz schlagen hören.
Erneut legte er seine Arme um sie und genoss einfach ihre Nähe und atmete ruhig ein und aus. Doch sein Herz schlug noch immer recht schnell was Florene nun gut hören konnte und ihm auch sagte.
Nein sie sagte viel mehr, sie sprach davon das es schön für sie war es Schlagen zu hören und das nicht nur aus Medizinischer sondern auch aus dem Grund den er zuvor genannt hatte.
Meigetsu holte tief Luft und dabei hob sich sein Brustkorb leicht auch streichelte er sanft den Rücken von Florene mit einer seiner Händen als er dann anfing zu sprechen. Dabei war seine Stimme ruhige und er sprach auch eher leise. „Langsam habe ich auch das Gefühl das sich mein Herz wieder so anfühlt wie früher. Es zeigt mir wieder ganz deutlich das etwas ganz besonders in meinem Leben passiert, wenn es so schnell schlägt. Wenn man selbst einmal gespürt hat wie es sich anfühlt wenn das eigene Herz aufhört zu schlagen dann fühlt es sich noch intensiver an wenn es so schnell schlägt weil man die eine Person gefunden hat“
sagte der liebenswürdige Dummkopf nun zu Florene und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar.
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Re: Zimmer 15 C [Florene]
Es war wirklich einiges passiert, seit Florene ihre Insel und somit ihre Heimat verlassen hatte. Sie hatte so einiges erlebt und viele neue Menschen kennengelernt, welche sie mittlerweile in ihr Herz geschlossen hatte. Dazu zählten nicht nur die Mitglieder von den Bulls, nein auch ihre Teamkameraden Mei und Katsu, auch wenn beide ihre Eigenarten besaßen. Zudem aber auch die hübsche Yumi, mit der sich Florene gut verstanden hatte, auch wenn sie diese noch nicht lange kannte. Ebenso auch Anubis mit seiner wirklich freundlichen und höflichen Art und sogar Mamoru. Da konnte er noch so schlecht auf die zu sprechen sein, dennoch wollte sie, dass es auch ihm gut ging. Doch da waren noch so viele mehr, wie Shin oder Setsu, welche sie gar nicht alle benennen konnte auf anhieb. Viele Menschen, viele unterschiedliche Charaktere und allen voran nun Meigetsu. Der Mann der so überraschend in das Leben der jungen Medic gestolpert war, wie der kleine Ast, der Meigetsus Kopf getroffen hatte.
Beide waren sie nun einander körperlich sehr nahe, was nicht unbedingt daran liegen musste, dass Florene sich seiner Gesundheit angenommen hatte. Viel mehr lag es wohl daran, dass dieser freche Kerl vor ihr sie vorhin einfach geküsst hatte. Und das eigentlich nur um sich selbst zu schocken! Dass er dabei allerdings Florene mit dieser Geste schocken würde, damit hatten wohl beide nicht wirklich gerechnet. Dabei hatte sie ihn anfänglich doch nur über seine Narbe ausgefragt, kaum war sie bei ihrer Untersuchung angelangt. Und nun stand sie hier und bettachtete den Mann, der ihr den ersten Kuss geraubt hatte. Doch wirklich böse war sie nicht auf ihn. Im Gegenteil.
Schon die Tage zuvor war dieses Thema desöffteren bei der blauhaarigen jungen Frau aufgekommen, sodass sie sich sogar langsam gefragt hatte, ob sie jemals zum Zuge käme. Dabei hatte sie nicht damit gerechnet, dass es dabei nur einen kleinen unglücklichen Zufall brauchte, wie den Ast der den Kopf des Mannes getroffen hatte, um sie in solch eine Situation zu bringen. Zugegeben, sie war zudem nicht davon ausgegangen, dass sie dies wirklich tun würde. Doch war ihre Aufregung und die Freude über den Kuss so stark, dass sie einfach nicht anders konnte als auch ihn zu küssen, kaum war sie wieder etwas bei Sinnen und konnte klarer denken.
Ihr Körper hatte wohl die typische Reaktion gezeigt, wovon sie auch bereits einige Male gelesen hatte. Physisch konnte sie also sagen, dass die Informationen aus den Lehrbüchern definitiv stimmten. Psychisch gesehen würde sie wohl behaupten, dass es sich dabei um so viel mehr als nur die typischen Symptome handelte. Dieses wunderbare Gefühl welches bei den Berührungen und Küssen ausgelöst wurde, dieses konnte wohl kein Lehrbuch der Welt richtig beschreiben, da es sich wohl individuell für jeden anfühlen würde. Was nun nicht bedeuten würde, dass sie sich beschweren wollte. Dies würde ihr wohl niemals einfallen in dieser Situation. Viel mehr wusste sie nicht wo hin mit sich und ihren Gefühlen, sodass sie einfach nur herzlich lachen musste, als sie Meigetsus geschocktes Gesicht wahrnahm, nachdem sie ihm gebeichtet hatte, dass er ihr erster Kuss gewesen war. Und dass es sonst ja auch noch nie einen ersten in anderen Dingen gegeben hatte, dies konnte er sich wohl denken. Zumindest ging sie mal davon aus.
Dass es sich hierbei auch um den ersten Kuss von Meigetsu nach seiner Wiedergeburt handelte, wusste sie nicht. Sagte er es auch nicht und behielt es erst einmal für sich, wobei das Ganze mit diesem Wissen für die junge Frau wohl nur noch Aufregender hätte werden lassen. Immerhin ging sie davon aus, dass er ja doch um einiges mehr an Erfahrungen gesammelt hatte als sie. Da waren solche Gedanken eben eher nicht vorhanden bei ihr. Als er ihre Hand an seine Wange gelegt hatte, konnte sie deutlich spüren, wie er sein Gesicht in ihre Hand drücken würde. Sie schmunzelte bei dem Anblick, welcher sich ihr bot und kam nicht drum herum es wirklich süß zu finden, dass sich dieser große Mann an ihre zarte kleine Hand lehnte. Aber dies behielt sie mit einem leisen Kichern für sich. Wobei dieser Anblick nicht das einzige war, was ihr Herz ein erwärmen ließ.
Meigetsus Herz befand sich wie wild schlagend unter dem Schutz ihrer rechten Hand, sodass sie nicht nur das Pochen sondern auch seinen sich hebenden Brustkorb spüren konnte. Sie war wohl nicht die Einzige, die aufgeregt war bei dem, was hier gerade geschehen war. Sie war froh, dass sie nicht alleine mit diesem Empfinden war und freute sich daher auch über die Reaktion seines Körpers, welche sie deutlich erkennen und beobachten konnte. Nicht nur die Gänsehaut, welche ihr vorhin schon aufgefallen war. Sie beobachtete alles genau, von den feinen Härchen, die sich vor Aufregung aufgestellt hatten, bis hin zu seinen Augen die sich nun auch kurz schlossen unter ihrer Berührung. Davon abgesehen, was sie vorhin bereits bemerkt hatte.
Doch so sollte ihre Haltung nicht bleiben, was sie daran bemerkte, dass Meigetsu nun erst einmal tief ein- und ausatmen würde, ehe er sich ihr näherte und langsam nach ihren Händen greifen würde. Langsam zog er sie dann zu sich, wobei er schon sanft war aber dennoch irgendwie bestimmend. Sie wurde leicht rot um die Nase, da sie nicht wusste was auf sie zukommen würde. Mal von ihren zittrigen Knien abgesehen. Denn diese wollten beinahe schon nachgeben, bevor sie überhaupt auf seinem Schoß gelandet war. Rittlings auf ihm sitzend, lehnte sie sich also langsam gegen seinen Körper, wobei er nun auch ihre Hände wieder loslassen würde und ihr sanft an die Wange griff.
Nun war es sie, welche sich sachte gegen diese Berührung lehnen würde, wobei sie ihre Augen schloss und es einfach genoss. So Fremd sie sich auch eigentlich noch waren, so vertraut fühlte es sich trotz alle dem an. Sie lächelte schwach, was nicht bedeuten sollte, dass es weniger Wert war, sie fühlte sich einfach wohl, sodass sie es nun war, die einmal tief Luft nahm und dann die Augen wieder öffnen würde, während er mit seiner Hand zu wandern begann. Sie selbst war sich dabei noch immer so unsicher und unbeholfen in ihren Bewegungen, weshalb es auch einige Zeit andauern würde, bis sie sich langsam mehr traute und ihn ebenso berühren würde und zu streicheln begann. Etwas, was sie auch noch nie zuvor in der Art getan hatte, weshalb es nur nochmal aufregender für sie war.
Es folgte erneut ein kleiner Wortaustausch zwischen den Beiden, wobei Meigetsu eigentlich die passenden Worte zu diesem Moment gefunden hatte und ihm die Blauhaarige zustimmen würde. Sie spürte, wie seine Finger ihren Rücken berührten und sanft darüber strichen, wobei dies bei ihr zu einem leichten Schauer führte, der ihren Rücken hinauf wandern würde. Sie schaffte es dabei jedoch sich nun nicht angenehm zu schütteln, da sie von seiner kommenden Geste so abgelenkt wurde. Er zog sie nun, mit seiner Hand in ihrem Nacken und Haar, näher zu sich und erneut trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss. Wieder würde sie lügen, wenn sie behaupten würde, dass dies nicht Aufregend oder viel mehr Erregend war. Was sie jedoch noch nicht so ganz zuordnen konnte, denn auch was dieses Gefühl betraf war die junge Frau noch so unschuldig, dass sie es kaum wagen würde das Ganze nun zu thematisieren.
Viel mehr wollte sie nun auskosten, was sie hier geschenkt bekam, sie durfte ihre ersten intimeren Erfahrungen sammeln und noch dazu fühlte sie sich wirklich geborgen und gut aufgehoben in seinem Arm, weshalb sie es nun wagen würde ihre Hände langsam über seine Haut gleichen zu lassen. Während eine Hand ihren Weg in seinen Nacken fand, würde sich die andere ihren Weg an seine Wange suchen. Sie spürte wie sein Körper leicht zu zittern begann, doch da er den Kuss nicht unterbrach, deutete es für sie darauf hin, dass es ein gutes Zittern war und sie schmunzelte etwas in den Kuss hinein.
Anders wie Meigetsu, dachte die junge Frau noch gar nicht so weit, was noch alles passieren könnte, würden sie dies hier wohl weiter führen. Doch in ihr war schließlich noch immer die Stimme der Unerfahrenheit, die sie auch zurückhielt viel weiter als das hier zu gehen. Zumindest für diesen Augenblick. Denn gerade wollte sie einzig und allein diese Küsse und Streicheleinheiten genießen, weil wenn sie ehrlich wäre, würde sie alles weitere, sicherlich mehr als nur überfordern. Sie bemerkte es nicht gleich, doch da sie sich auch ein wenig auf seinem Schoß bewegen würde, wenn auch nur minimal, spürte sie die Erhebung und schaltete nicht schnell genug, wobei sich ihr Unterleib für einen kurzen Moment wohl ein wenig gemein dagegen pressen würde. Ehe sie schließlich Verstand, was dies zu bedeuten hatte, spürte sie bereits, dass ein wahrlicher Stromschlag durch ihren Unterleib schoss und ihr ein Gefühl schenkte, was sie bislang auch so noch nie gefühlt hatte, wodurch sie dies auch nicht wirklich einzustufen wusste. Allerdings konnte sie durchaus feststellen, dass es nichts Negatives war, da es sich dafür auch zu gut anfühlte, wenn auch sehr Gewöhnungsbedürftig.
Florene war nicht nur einfach Jungfrau. Bislang hatte sie es auch eigentlich immer vermieden sich selbst zu berühren oder jegliches in der Art. Eigentlich hatte sie es nur einmal versucht, da sie wissen wollte wie sich das alles was sie da in den Büchern so gelesen hatte, eben anfühlte. Doch war dieses Gefühl nicht mit dem zu Vergleichen, welches sie gerade überkommen hatte. Allerdings wagte sie es nun erst einmal nicht weiter sich zu bewegen, da sie sich denken konnte, wie anstrengend es vielleicht für ihn war nun so ruhig zu bleiben. Die Anspannung in seinem Nacken hatte sich unter ihren Berührungen zwar gelöst, dennoch war dafür nun etwas anderes angespannt, wo sie jedoch genau wusste, wieso dem so war. Und daher war sie ihm nun umso mehr dankbar für diesen kostbaren Moment, da Meigetsu weiterhin wirklich sanft mit ihr umging ohne sie Überfordern oder zu etwas zwingen zu wollen, was sie nicht wollte.
Der sanfte Zungenkuss der beiden endete jedoch noch nicht, auch nicht als sich ihr Haarband selbstständig machte und sich ihr Haar nun öffnen würde. Aber auch nicht, als sich erst sein Terminal in seiner Anzugjacke und dann ihres in ihrer Handtasche vibrierte. Wobei beide den Ton der Vibration wohl gekonnt ignorierten, während sie mit dem fortfuhren, was sie gerade taten. Ob es so vorherbestimmt war, dass sie nun gestört wurden, bevor vielleicht mehr getan wurde als man wollte? Oder ob es einfach ein dummer Zufall war? Wer wusste dies schon. Trotz allem lösten sie sich noch immer nicht so schnell voneinander. Auch wenn Florene den Kuss für einen kurzen Moment unterbrechen würde und ihn ansehen würde.
Dabei fuhr nun ihre Hand erneut über seine Wange, streichelte ihn und ihr Daumen erkundete seine Lippen. Während sie sich dabei leicht auf die Unterlippe biss, war er nun derjenige der überglücklich strahlte. Was sie wiederum anstecken würde und sie von der beißenden Unterlippe, zu einem strahlenden Lächeln verführte. Florene machte sich nun ein Spielchen daraus ihm etwas zu sagen und ihn doch weiter zu küssen, da sie damit einfach nicht aufhören wollte und auch nicht konnte in diesem Moment. Es fühlte sich einfach so schön an, ein Gefühl was sie eben in der Art und Weise noch nicht gekannt hatte. Und da sie von Natur aus einfach neugierig war, wunderte es sie keineswegs, dass sie all das hier bis ins Kleinste auskosten wollte um wirklich alles zu erleben was nur möglich war.
Meigetsus Worte trafen sie nun allerdings, wobei sie schmunzeln würde. „Erneut fühle ich mich geehrt..“, grinste sie nun ein wenig verspielt und biss sich erneut auf die Lippe, bevor sie damit fortfahren würde ihm etwas sagen zu wollen. Doch kombinierte dies damit, dass sie ihn immer wieder kurz küsste, wobei sie nun sein freches Grinsen beobachten konnte, welches sich auf seinen Lippen abzeichnen würde. Doch ihre nächsten Worte schienen ihn aus dem Grinsen heraus zu holen und er bekam einen Blick, welchen Florene zu diesem Zeitpunkt nicht zu deuten wusste, doch sie lächelte ihn sanft an dabei, während nun er es war, der zu ihr sprechen würde.
Seine Erklärung zu dem Ganzen begann für sie auch erst einmal ziemlich einleuchtend, bis der Punkt kam, an dem Meigetsu nun sagte, dass es einfach so war und sie damit zum Lachen brachte. „Okay.. die Erklärung nehme ich jetzt einfach mal hin, klingt auch ziemlich logisch für mich, wenn du sagst, dass es einfach so sein soll..“, scherzte sie nun etwas mit ihm mit und würde dann wieder sanft lächeln. Sie wusste, dass er seine Worte ehrlich gewählt hatte und das stimmte sie wirklich fröhlich. Sie mochte es, wenn man ehrlich miteinander war und genau diesen Eindruck hatte sie bei ihm doch sehr. Erneut fuhr ihr Daumen über seine Lippe, doch konnte sie dem Drang nicht wiederstehen ihn nun nicht erneut zu küssen, sodass sich ihre Lippen ziemlich bald schon wieder auf seinen Niederließen.
Ein leichtes Seufzen entwich dabei ihrem Mund, wobei sie sich nun noch ein wenig enger an ihn schmiegen würde. Sie wollte nicht behaupten, dass sie schnell lernte… aber sie lernte schnell. Was sie mit ihren Büchern konnte, sollte schließlich in der praktischen Umsetzung nicht so schwer sein oder? Ihre Zunge fand schnell den Weg zurück gegen seine Lippen, wobei er recht schnell die Einladung zu einem erneuten Zungenkuss annahm. Sie legte ihm nun den Arm um seinen Hals, fuhr erneut mit der Hand in seinen Nacken und kam seinen Zungenbewegungen entgegen. Sie versuchte es zumindest und hoffte sie würde sich nicht völligst blamieren oder dämlich dabei anstellen. Sein Griff war nun allerdings gewandert, was dazu führte, dass sie für einen kurzen Moment in den Kuss keuchte als er ihren Hintern so packte. Wieder durchfuhr sie der Stromschlag und dies war wohl auch der Grund, weshalb sie sich nun von dem Kuss löste und ihr Gesicht, welches mehr als nur leicht gerötet war, in seine Halsbeuge vergrub.
Seine Arme schlossen sich um ihren Körper und sie atmete einmal tief durch, während sie sich beim ausatmen noch einmal enger an ihn drücken ließ. Wobei sie es nun war, die das Wort ergriff und ihm ihre Sorgen und Gedanken bezüglich dessen mitteilte, was hier gerade passierte. Wobei sie ihm auch deutlich sagte, dass sie eigentlich nicht mit all dem aufhören wollte. Meigetsu schien es genauso zu gehen, er fügte jedoch auch hinzu, was seine Gedanken zu all dem waren, auch dass er sie nicht loslassen wollte, wobei sie erneut die Röte in ihren Wangen spüren konnte. Wieder traf er in ihren Augen wirklich die passenden Worte und sie nickte daraufhin schließlich. „Das hast du Recht, ich hoffe nur wirklich, dass es dir keinen Ärger macht, dass ist das letzte was ich möchte..“, ja dies wäre ihr sonst mehr als unangenehm, sodass sie noch einmal seufzte und sich dann langsam aufrichten würde.
Wobei sie ihr Gesicht mit ihren Händen bedecken würde, weil das was sie ihm nun beichten würde, so offensichtlich es auch war, ihr peinlich war auszusprechen. Sie wollte einfach nicht, dass er etwas Falsches von ihr denken könne. Da sie ja auch keinen schlechten Eindruck hinterlassen wollte. Immerhin war dies ja auch immer noch ihr erstes Treffen, ihr eigentliches Kennenlernen und nun saß sie doch tatsächlich auf seinem Schoß und taten all dies, was ihr die Röte nur noch mehr in die Wangen schießen ließ. Doch ein wenig schwang auch wieder ihr freches Wesen durch, weshalb sie zwischen ihren Fingern zu ihm linste und ihm grinsend mitteilen würde, dass er nun nicht lachen sollte.
Sein freches Grinsen daraufhin war absolut nicht zu übersehen, sodass sie ja eigentlich protestieren wollte, doch der Kuss auf ihren Hals, sie sie erneut erschaudern und sie ließ kurz keuchend ihren Atemzug entweichen. Sie war aber auch auf einmal so empfindlich geworden, dass jegliche Berührung etwas neues in ihr auslöste, was förmlich einem Feuerwerk glich. Langsam nahm sie ihre Hände von ihrem Gesicht und hörte seinen Worten zu. Das was er sagte, deutete darauf hin, dass er sie wohl etwas ablenken wollte und das alles nun etwas Scherzhaft rüber bringen würde. Was wohl auch der Grund war, wieso er nun herzlich lachen musste, was sie dazu brachte ihre Hände völlig von ihrem Gesicht zu nehmen und ihn dabei zu beobachten.
Doch langsam legte sie sich nun auf seinen Brustkorb und legte ihr Ohr genau an die Stelle, an der sein Herz schlug. Es schlug wie wild und sie biss sich erneut auf die Lippe, wobei sie aber auch ein wenig grinsen musste. Sein Herz so schlagen zu hören, war für die Medic etwas wirklich schönes, nicht nur aufgrund dessen, das er wieder lebte und dieses wunderbare Geräusch ihr versicherte dass es so war. Nein, auch weil die Worte, die Meigetsu vorhin noch gewählt hatte ebenso dazu passten. Sie schmunzelte nun, schloss sogar kurz die Augen und legte ihre linke Hand auf seinem Brustkorb ab.
Wieder begann er damit ihr den Rücken zu streicheln und sie schloss für einen Moment die Augen. Erst als er zu sprechen begann, öffnete sie diese wieder und bewegte den Kopf so, dass sie zu ihm rauf sehen konnte um ihm zuzuhören. Die Worte waren so herzlich, dass sie einfach nur schmunzeln konnte, auch den Kuss auf ihr Haar fand sie wirklich angenehm, doch wusste sie nun gar nicht, was sie auf so wundervolle Worte sagen sollte. Waren wir ehrlich, für ein Liebesgeständnis war dies viel zu früh, noch dazu wusste sie ja auch was dies betraf nicht einmal, wie sich das anfühlen würde, sodass sie nun errötete, weil ihr ihre eigenen Gedanken peinlich waren. Doch sie schmunzelte nun, bevor sie sich wieder aufrichten würde, allerdings nur so weit, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. „Ich.. nein.. anders… du sagst ständig du bist ein Dummkopf. Aber nun bin ich diejenige, die sich wie ein Dummkopf fühlt. Du hast so schöne und liebe Dinge gesagt und ich weiß gar nicht, was ich darauf antworten soll. Ich glaube, ich bin gerade auch ein wenig mit mir selbst überfordert..“, lachte sie dann und sah ihm dann aber lächelnd in die Augen.
„Eins weiß ich aber.. und das kann ich dir offen und ehrlich sagen.. es fühlt sich schön an.. all das hier gerade. Egal ob wir uns vorhin erst kennengelernt haben oder nicht… ich weiß ich kenne noch nicht alles von dir.. aber da wir eben noch über den Prozess zum Ziel gesprochen haben.. würde ich behaupten, dass auch das Kennenlernen voneinander ein Prozess ist der Zeit braucht. Aber ich würde dich wirklich sehr gerne näher kennenlernen… ich fühle mich sehr wohl und geborgen in deiner Gegenwart.“, gestand sie dann und wusste nicht, ob ihm das erst einmal reichen würde. Doch um mehr zu sagen, fehlte ihr einfach die Erfahrung und das Wissen über ihre eigenen Gefühle...
„Ich hab wirklich keine Ahnung wie das alles funktioniert.. weder das rein körperliche.. noch alles was dazu gehört.. ich war ja noch nicht mal verliebt bisher in meinem Leben….“, wurde sie erneut rot, schluckte und dachte wahrscheinlich wieder viel zu viel über die Theoretischen Dinge nach dabei. Sie war sich nicht sicher, ob Meigetsu wirklich genau das meinte mit seiner Aussage von gerade. Immerhin verstand sie ja auch nicht immer direkt das offensichtliche, man musste ihr oftmals etwas genauer erklären, sodass es schon zu manchen unangenehmen, peinlichen Situationen gekommen war. Wobei sie in das ein oder andere Fettnäpfchen getreten war. Sie hoffte nun, dass sie Meigetsu nicht falsch verstand und lächelte ihn daher auch freundlich an.
Sie sah ihn für einen kurzen Moment einfach nur an, ehe sie sich nach vorn beugen würde und ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab und dann einen frechen auf die Nasenspitze gleich hinterher, wobei sie grinsen musste. „Ich… schaue aber jetzt mal kurz, wer was von mir wollte.“, schmunzelte sie und löste sich nur sehr wiederwillig von seinem Schoß und seiner Nähe, wobei sie aber auf allen Vieren blieb und über die Couch zum Fußende ihres Bettes krabbelte und sich über die Couchrückseite dabei lehnte mit ihrem Bauch und ihm so ihre Rückseite mitsamt Po erneut präsentierte. Sie griff in ihre Handtasche und zog das Terminal hervor, wobei sie schon die Nachricht sehen konnte. „Oh… ich hab eine Nachricht von einem der Magister.. wegen dem Vorfall bei dem Kurs heute Vormittag.. und er möchte noch etwas mit mir besprechen..“, sagte sie und überlegte, worum es sich handeln konnte.
Ungeniert und bequem wie es sich gerade in dieser Position anfühlte, begann sie schnell eine Antwort zu Tippen und hoffte, Meigetsu wäre so lieb zu warten. „Ich antworte ihm schnell, dass ich gleich zu ihm ins Büro komme, sobald er wieder dort ist. Ich hoffe du hast noch so viel Zeit..?“, fragte sie indirekt und schaute über die Schulter zurück zu ihm und lächelte kurz. Immerhin hatte er auch eine Nachricht bekommen. Danach wandte sie sich wieder an ihr mobiles Terminal und tippte schnell die
Den Blumensmile ließ sie natürlich weg, auch alle weiteren Floskeln. Dennoch wurde sie nun ein wenig nervös. Hatte sie etwas verbrochen oder was wollte er mit ihr besprechen? Sie kratzte sich fragend am Hinterkopf und atmete tief durch, bevor sie das Terminal wieder in den Ruhemodus verfrachten würde und es beiseitelegte. Ob Meigetsu seine Nachricht gelesen hatte oder nicht, wusste sie nicht. Auch nicht, ob er sich erhoben hatte oder noch immer dort saß wie vorhin. Vielleicht stand er aber auch hinter ihr und würde sie wieder so berühren, dass ihr heiß und kalt wurde. Bei dem Gedanken schoss ihr gleich wieder die Röte in die Wangen und sie traute sich gar nicht sich direkt wieder umzudrehen. Sie war schon sehr aufgeregt.
Beide waren sie nun einander körperlich sehr nahe, was nicht unbedingt daran liegen musste, dass Florene sich seiner Gesundheit angenommen hatte. Viel mehr lag es wohl daran, dass dieser freche Kerl vor ihr sie vorhin einfach geküsst hatte. Und das eigentlich nur um sich selbst zu schocken! Dass er dabei allerdings Florene mit dieser Geste schocken würde, damit hatten wohl beide nicht wirklich gerechnet. Dabei hatte sie ihn anfänglich doch nur über seine Narbe ausgefragt, kaum war sie bei ihrer Untersuchung angelangt. Und nun stand sie hier und bettachtete den Mann, der ihr den ersten Kuss geraubt hatte. Doch wirklich böse war sie nicht auf ihn. Im Gegenteil.
Schon die Tage zuvor war dieses Thema desöffteren bei der blauhaarigen jungen Frau aufgekommen, sodass sie sich sogar langsam gefragt hatte, ob sie jemals zum Zuge käme. Dabei hatte sie nicht damit gerechnet, dass es dabei nur einen kleinen unglücklichen Zufall brauchte, wie den Ast der den Kopf des Mannes getroffen hatte, um sie in solch eine Situation zu bringen. Zugegeben, sie war zudem nicht davon ausgegangen, dass sie dies wirklich tun würde. Doch war ihre Aufregung und die Freude über den Kuss so stark, dass sie einfach nicht anders konnte als auch ihn zu küssen, kaum war sie wieder etwas bei Sinnen und konnte klarer denken.
Ihr Körper hatte wohl die typische Reaktion gezeigt, wovon sie auch bereits einige Male gelesen hatte. Physisch konnte sie also sagen, dass die Informationen aus den Lehrbüchern definitiv stimmten. Psychisch gesehen würde sie wohl behaupten, dass es sich dabei um so viel mehr als nur die typischen Symptome handelte. Dieses wunderbare Gefühl welches bei den Berührungen und Küssen ausgelöst wurde, dieses konnte wohl kein Lehrbuch der Welt richtig beschreiben, da es sich wohl individuell für jeden anfühlen würde. Was nun nicht bedeuten würde, dass sie sich beschweren wollte. Dies würde ihr wohl niemals einfallen in dieser Situation. Viel mehr wusste sie nicht wo hin mit sich und ihren Gefühlen, sodass sie einfach nur herzlich lachen musste, als sie Meigetsus geschocktes Gesicht wahrnahm, nachdem sie ihm gebeichtet hatte, dass er ihr erster Kuss gewesen war. Und dass es sonst ja auch noch nie einen ersten in anderen Dingen gegeben hatte, dies konnte er sich wohl denken. Zumindest ging sie mal davon aus.
Dass es sich hierbei auch um den ersten Kuss von Meigetsu nach seiner Wiedergeburt handelte, wusste sie nicht. Sagte er es auch nicht und behielt es erst einmal für sich, wobei das Ganze mit diesem Wissen für die junge Frau wohl nur noch Aufregender hätte werden lassen. Immerhin ging sie davon aus, dass er ja doch um einiges mehr an Erfahrungen gesammelt hatte als sie. Da waren solche Gedanken eben eher nicht vorhanden bei ihr. Als er ihre Hand an seine Wange gelegt hatte, konnte sie deutlich spüren, wie er sein Gesicht in ihre Hand drücken würde. Sie schmunzelte bei dem Anblick, welcher sich ihr bot und kam nicht drum herum es wirklich süß zu finden, dass sich dieser große Mann an ihre zarte kleine Hand lehnte. Aber dies behielt sie mit einem leisen Kichern für sich. Wobei dieser Anblick nicht das einzige war, was ihr Herz ein erwärmen ließ.
Meigetsus Herz befand sich wie wild schlagend unter dem Schutz ihrer rechten Hand, sodass sie nicht nur das Pochen sondern auch seinen sich hebenden Brustkorb spüren konnte. Sie war wohl nicht die Einzige, die aufgeregt war bei dem, was hier gerade geschehen war. Sie war froh, dass sie nicht alleine mit diesem Empfinden war und freute sich daher auch über die Reaktion seines Körpers, welche sie deutlich erkennen und beobachten konnte. Nicht nur die Gänsehaut, welche ihr vorhin schon aufgefallen war. Sie beobachtete alles genau, von den feinen Härchen, die sich vor Aufregung aufgestellt hatten, bis hin zu seinen Augen die sich nun auch kurz schlossen unter ihrer Berührung. Davon abgesehen, was sie vorhin bereits bemerkt hatte.
Doch so sollte ihre Haltung nicht bleiben, was sie daran bemerkte, dass Meigetsu nun erst einmal tief ein- und ausatmen würde, ehe er sich ihr näherte und langsam nach ihren Händen greifen würde. Langsam zog er sie dann zu sich, wobei er schon sanft war aber dennoch irgendwie bestimmend. Sie wurde leicht rot um die Nase, da sie nicht wusste was auf sie zukommen würde. Mal von ihren zittrigen Knien abgesehen. Denn diese wollten beinahe schon nachgeben, bevor sie überhaupt auf seinem Schoß gelandet war. Rittlings auf ihm sitzend, lehnte sie sich also langsam gegen seinen Körper, wobei er nun auch ihre Hände wieder loslassen würde und ihr sanft an die Wange griff.
Nun war es sie, welche sich sachte gegen diese Berührung lehnen würde, wobei sie ihre Augen schloss und es einfach genoss. So Fremd sie sich auch eigentlich noch waren, so vertraut fühlte es sich trotz alle dem an. Sie lächelte schwach, was nicht bedeuten sollte, dass es weniger Wert war, sie fühlte sich einfach wohl, sodass sie es nun war, die einmal tief Luft nahm und dann die Augen wieder öffnen würde, während er mit seiner Hand zu wandern begann. Sie selbst war sich dabei noch immer so unsicher und unbeholfen in ihren Bewegungen, weshalb es auch einige Zeit andauern würde, bis sie sich langsam mehr traute und ihn ebenso berühren würde und zu streicheln begann. Etwas, was sie auch noch nie zuvor in der Art getan hatte, weshalb es nur nochmal aufregender für sie war.
Es folgte erneut ein kleiner Wortaustausch zwischen den Beiden, wobei Meigetsu eigentlich die passenden Worte zu diesem Moment gefunden hatte und ihm die Blauhaarige zustimmen würde. Sie spürte, wie seine Finger ihren Rücken berührten und sanft darüber strichen, wobei dies bei ihr zu einem leichten Schauer führte, der ihren Rücken hinauf wandern würde. Sie schaffte es dabei jedoch sich nun nicht angenehm zu schütteln, da sie von seiner kommenden Geste so abgelenkt wurde. Er zog sie nun, mit seiner Hand in ihrem Nacken und Haar, näher zu sich und erneut trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss. Wieder würde sie lügen, wenn sie behaupten würde, dass dies nicht Aufregend oder viel mehr Erregend war. Was sie jedoch noch nicht so ganz zuordnen konnte, denn auch was dieses Gefühl betraf war die junge Frau noch so unschuldig, dass sie es kaum wagen würde das Ganze nun zu thematisieren.
Viel mehr wollte sie nun auskosten, was sie hier geschenkt bekam, sie durfte ihre ersten intimeren Erfahrungen sammeln und noch dazu fühlte sie sich wirklich geborgen und gut aufgehoben in seinem Arm, weshalb sie es nun wagen würde ihre Hände langsam über seine Haut gleichen zu lassen. Während eine Hand ihren Weg in seinen Nacken fand, würde sich die andere ihren Weg an seine Wange suchen. Sie spürte wie sein Körper leicht zu zittern begann, doch da er den Kuss nicht unterbrach, deutete es für sie darauf hin, dass es ein gutes Zittern war und sie schmunzelte etwas in den Kuss hinein.
Anders wie Meigetsu, dachte die junge Frau noch gar nicht so weit, was noch alles passieren könnte, würden sie dies hier wohl weiter führen. Doch in ihr war schließlich noch immer die Stimme der Unerfahrenheit, die sie auch zurückhielt viel weiter als das hier zu gehen. Zumindest für diesen Augenblick. Denn gerade wollte sie einzig und allein diese Küsse und Streicheleinheiten genießen, weil wenn sie ehrlich wäre, würde sie alles weitere, sicherlich mehr als nur überfordern. Sie bemerkte es nicht gleich, doch da sie sich auch ein wenig auf seinem Schoß bewegen würde, wenn auch nur minimal, spürte sie die Erhebung und schaltete nicht schnell genug, wobei sich ihr Unterleib für einen kurzen Moment wohl ein wenig gemein dagegen pressen würde. Ehe sie schließlich Verstand, was dies zu bedeuten hatte, spürte sie bereits, dass ein wahrlicher Stromschlag durch ihren Unterleib schoss und ihr ein Gefühl schenkte, was sie bislang auch so noch nie gefühlt hatte, wodurch sie dies auch nicht wirklich einzustufen wusste. Allerdings konnte sie durchaus feststellen, dass es nichts Negatives war, da es sich dafür auch zu gut anfühlte, wenn auch sehr Gewöhnungsbedürftig.
Florene war nicht nur einfach Jungfrau. Bislang hatte sie es auch eigentlich immer vermieden sich selbst zu berühren oder jegliches in der Art. Eigentlich hatte sie es nur einmal versucht, da sie wissen wollte wie sich das alles was sie da in den Büchern so gelesen hatte, eben anfühlte. Doch war dieses Gefühl nicht mit dem zu Vergleichen, welches sie gerade überkommen hatte. Allerdings wagte sie es nun erst einmal nicht weiter sich zu bewegen, da sie sich denken konnte, wie anstrengend es vielleicht für ihn war nun so ruhig zu bleiben. Die Anspannung in seinem Nacken hatte sich unter ihren Berührungen zwar gelöst, dennoch war dafür nun etwas anderes angespannt, wo sie jedoch genau wusste, wieso dem so war. Und daher war sie ihm nun umso mehr dankbar für diesen kostbaren Moment, da Meigetsu weiterhin wirklich sanft mit ihr umging ohne sie Überfordern oder zu etwas zwingen zu wollen, was sie nicht wollte.
Der sanfte Zungenkuss der beiden endete jedoch noch nicht, auch nicht als sich ihr Haarband selbstständig machte und sich ihr Haar nun öffnen würde. Aber auch nicht, als sich erst sein Terminal in seiner Anzugjacke und dann ihres in ihrer Handtasche vibrierte. Wobei beide den Ton der Vibration wohl gekonnt ignorierten, während sie mit dem fortfuhren, was sie gerade taten. Ob es so vorherbestimmt war, dass sie nun gestört wurden, bevor vielleicht mehr getan wurde als man wollte? Oder ob es einfach ein dummer Zufall war? Wer wusste dies schon. Trotz allem lösten sie sich noch immer nicht so schnell voneinander. Auch wenn Florene den Kuss für einen kurzen Moment unterbrechen würde und ihn ansehen würde.
Dabei fuhr nun ihre Hand erneut über seine Wange, streichelte ihn und ihr Daumen erkundete seine Lippen. Während sie sich dabei leicht auf die Unterlippe biss, war er nun derjenige der überglücklich strahlte. Was sie wiederum anstecken würde und sie von der beißenden Unterlippe, zu einem strahlenden Lächeln verführte. Florene machte sich nun ein Spielchen daraus ihm etwas zu sagen und ihn doch weiter zu küssen, da sie damit einfach nicht aufhören wollte und auch nicht konnte in diesem Moment. Es fühlte sich einfach so schön an, ein Gefühl was sie eben in der Art und Weise noch nicht gekannt hatte. Und da sie von Natur aus einfach neugierig war, wunderte es sie keineswegs, dass sie all das hier bis ins Kleinste auskosten wollte um wirklich alles zu erleben was nur möglich war.
Meigetsus Worte trafen sie nun allerdings, wobei sie schmunzeln würde. „Erneut fühle ich mich geehrt..“, grinste sie nun ein wenig verspielt und biss sich erneut auf die Lippe, bevor sie damit fortfahren würde ihm etwas sagen zu wollen. Doch kombinierte dies damit, dass sie ihn immer wieder kurz küsste, wobei sie nun sein freches Grinsen beobachten konnte, welches sich auf seinen Lippen abzeichnen würde. Doch ihre nächsten Worte schienen ihn aus dem Grinsen heraus zu holen und er bekam einen Blick, welchen Florene zu diesem Zeitpunkt nicht zu deuten wusste, doch sie lächelte ihn sanft an dabei, während nun er es war, der zu ihr sprechen würde.
Seine Erklärung zu dem Ganzen begann für sie auch erst einmal ziemlich einleuchtend, bis der Punkt kam, an dem Meigetsu nun sagte, dass es einfach so war und sie damit zum Lachen brachte. „Okay.. die Erklärung nehme ich jetzt einfach mal hin, klingt auch ziemlich logisch für mich, wenn du sagst, dass es einfach so sein soll..“, scherzte sie nun etwas mit ihm mit und würde dann wieder sanft lächeln. Sie wusste, dass er seine Worte ehrlich gewählt hatte und das stimmte sie wirklich fröhlich. Sie mochte es, wenn man ehrlich miteinander war und genau diesen Eindruck hatte sie bei ihm doch sehr. Erneut fuhr ihr Daumen über seine Lippe, doch konnte sie dem Drang nicht wiederstehen ihn nun nicht erneut zu küssen, sodass sich ihre Lippen ziemlich bald schon wieder auf seinen Niederließen.
Ein leichtes Seufzen entwich dabei ihrem Mund, wobei sie sich nun noch ein wenig enger an ihn schmiegen würde. Sie wollte nicht behaupten, dass sie schnell lernte… aber sie lernte schnell. Was sie mit ihren Büchern konnte, sollte schließlich in der praktischen Umsetzung nicht so schwer sein oder? Ihre Zunge fand schnell den Weg zurück gegen seine Lippen, wobei er recht schnell die Einladung zu einem erneuten Zungenkuss annahm. Sie legte ihm nun den Arm um seinen Hals, fuhr erneut mit der Hand in seinen Nacken und kam seinen Zungenbewegungen entgegen. Sie versuchte es zumindest und hoffte sie würde sich nicht völligst blamieren oder dämlich dabei anstellen. Sein Griff war nun allerdings gewandert, was dazu führte, dass sie für einen kurzen Moment in den Kuss keuchte als er ihren Hintern so packte. Wieder durchfuhr sie der Stromschlag und dies war wohl auch der Grund, weshalb sie sich nun von dem Kuss löste und ihr Gesicht, welches mehr als nur leicht gerötet war, in seine Halsbeuge vergrub.
Seine Arme schlossen sich um ihren Körper und sie atmete einmal tief durch, während sie sich beim ausatmen noch einmal enger an ihn drücken ließ. Wobei sie es nun war, die das Wort ergriff und ihm ihre Sorgen und Gedanken bezüglich dessen mitteilte, was hier gerade passierte. Wobei sie ihm auch deutlich sagte, dass sie eigentlich nicht mit all dem aufhören wollte. Meigetsu schien es genauso zu gehen, er fügte jedoch auch hinzu, was seine Gedanken zu all dem waren, auch dass er sie nicht loslassen wollte, wobei sie erneut die Röte in ihren Wangen spüren konnte. Wieder traf er in ihren Augen wirklich die passenden Worte und sie nickte daraufhin schließlich. „Das hast du Recht, ich hoffe nur wirklich, dass es dir keinen Ärger macht, dass ist das letzte was ich möchte..“, ja dies wäre ihr sonst mehr als unangenehm, sodass sie noch einmal seufzte und sich dann langsam aufrichten würde.
Wobei sie ihr Gesicht mit ihren Händen bedecken würde, weil das was sie ihm nun beichten würde, so offensichtlich es auch war, ihr peinlich war auszusprechen. Sie wollte einfach nicht, dass er etwas Falsches von ihr denken könne. Da sie ja auch keinen schlechten Eindruck hinterlassen wollte. Immerhin war dies ja auch immer noch ihr erstes Treffen, ihr eigentliches Kennenlernen und nun saß sie doch tatsächlich auf seinem Schoß und taten all dies, was ihr die Röte nur noch mehr in die Wangen schießen ließ. Doch ein wenig schwang auch wieder ihr freches Wesen durch, weshalb sie zwischen ihren Fingern zu ihm linste und ihm grinsend mitteilen würde, dass er nun nicht lachen sollte.
Sein freches Grinsen daraufhin war absolut nicht zu übersehen, sodass sie ja eigentlich protestieren wollte, doch der Kuss auf ihren Hals, sie sie erneut erschaudern und sie ließ kurz keuchend ihren Atemzug entweichen. Sie war aber auch auf einmal so empfindlich geworden, dass jegliche Berührung etwas neues in ihr auslöste, was förmlich einem Feuerwerk glich. Langsam nahm sie ihre Hände von ihrem Gesicht und hörte seinen Worten zu. Das was er sagte, deutete darauf hin, dass er sie wohl etwas ablenken wollte und das alles nun etwas Scherzhaft rüber bringen würde. Was wohl auch der Grund war, wieso er nun herzlich lachen musste, was sie dazu brachte ihre Hände völlig von ihrem Gesicht zu nehmen und ihn dabei zu beobachten.
Doch langsam legte sie sich nun auf seinen Brustkorb und legte ihr Ohr genau an die Stelle, an der sein Herz schlug. Es schlug wie wild und sie biss sich erneut auf die Lippe, wobei sie aber auch ein wenig grinsen musste. Sein Herz so schlagen zu hören, war für die Medic etwas wirklich schönes, nicht nur aufgrund dessen, das er wieder lebte und dieses wunderbare Geräusch ihr versicherte dass es so war. Nein, auch weil die Worte, die Meigetsu vorhin noch gewählt hatte ebenso dazu passten. Sie schmunzelte nun, schloss sogar kurz die Augen und legte ihre linke Hand auf seinem Brustkorb ab.
Wieder begann er damit ihr den Rücken zu streicheln und sie schloss für einen Moment die Augen. Erst als er zu sprechen begann, öffnete sie diese wieder und bewegte den Kopf so, dass sie zu ihm rauf sehen konnte um ihm zuzuhören. Die Worte waren so herzlich, dass sie einfach nur schmunzeln konnte, auch den Kuss auf ihr Haar fand sie wirklich angenehm, doch wusste sie nun gar nicht, was sie auf so wundervolle Worte sagen sollte. Waren wir ehrlich, für ein Liebesgeständnis war dies viel zu früh, noch dazu wusste sie ja auch was dies betraf nicht einmal, wie sich das anfühlen würde, sodass sie nun errötete, weil ihr ihre eigenen Gedanken peinlich waren. Doch sie schmunzelte nun, bevor sie sich wieder aufrichten würde, allerdings nur so weit, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. „Ich.. nein.. anders… du sagst ständig du bist ein Dummkopf. Aber nun bin ich diejenige, die sich wie ein Dummkopf fühlt. Du hast so schöne und liebe Dinge gesagt und ich weiß gar nicht, was ich darauf antworten soll. Ich glaube, ich bin gerade auch ein wenig mit mir selbst überfordert..“, lachte sie dann und sah ihm dann aber lächelnd in die Augen.
„Eins weiß ich aber.. und das kann ich dir offen und ehrlich sagen.. es fühlt sich schön an.. all das hier gerade. Egal ob wir uns vorhin erst kennengelernt haben oder nicht… ich weiß ich kenne noch nicht alles von dir.. aber da wir eben noch über den Prozess zum Ziel gesprochen haben.. würde ich behaupten, dass auch das Kennenlernen voneinander ein Prozess ist der Zeit braucht. Aber ich würde dich wirklich sehr gerne näher kennenlernen… ich fühle mich sehr wohl und geborgen in deiner Gegenwart.“, gestand sie dann und wusste nicht, ob ihm das erst einmal reichen würde. Doch um mehr zu sagen, fehlte ihr einfach die Erfahrung und das Wissen über ihre eigenen Gefühle...
„Ich hab wirklich keine Ahnung wie das alles funktioniert.. weder das rein körperliche.. noch alles was dazu gehört.. ich war ja noch nicht mal verliebt bisher in meinem Leben….“, wurde sie erneut rot, schluckte und dachte wahrscheinlich wieder viel zu viel über die Theoretischen Dinge nach dabei. Sie war sich nicht sicher, ob Meigetsu wirklich genau das meinte mit seiner Aussage von gerade. Immerhin verstand sie ja auch nicht immer direkt das offensichtliche, man musste ihr oftmals etwas genauer erklären, sodass es schon zu manchen unangenehmen, peinlichen Situationen gekommen war. Wobei sie in das ein oder andere Fettnäpfchen getreten war. Sie hoffte nun, dass sie Meigetsu nicht falsch verstand und lächelte ihn daher auch freundlich an.
Sie sah ihn für einen kurzen Moment einfach nur an, ehe sie sich nach vorn beugen würde und ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab und dann einen frechen auf die Nasenspitze gleich hinterher, wobei sie grinsen musste. „Ich… schaue aber jetzt mal kurz, wer was von mir wollte.“, schmunzelte sie und löste sich nur sehr wiederwillig von seinem Schoß und seiner Nähe, wobei sie aber auf allen Vieren blieb und über die Couch zum Fußende ihres Bettes krabbelte und sich über die Couchrückseite dabei lehnte mit ihrem Bauch und ihm so ihre Rückseite mitsamt Po erneut präsentierte. Sie griff in ihre Handtasche und zog das Terminal hervor, wobei sie schon die Nachricht sehen konnte. „Oh… ich hab eine Nachricht von einem der Magister.. wegen dem Vorfall bei dem Kurs heute Vormittag.. und er möchte noch etwas mit mir besprechen..“, sagte sie und überlegte, worum es sich handeln konnte.
Ungeniert und bequem wie es sich gerade in dieser Position anfühlte, begann sie schnell eine Antwort zu Tippen und hoffte, Meigetsu wäre so lieb zu warten. „Ich antworte ihm schnell, dass ich gleich zu ihm ins Büro komme, sobald er wieder dort ist. Ich hoffe du hast noch so viel Zeit..?“, fragte sie indirekt und schaute über die Schulter zurück zu ihm und lächelte kurz. Immerhin hatte er auch eine Nachricht bekommen. Danach wandte sie sich wieder an ihr mobiles Terminal und tippte schnell die
Den Blumensmile ließ sie natürlich weg, auch alle weiteren Floskeln. Dennoch wurde sie nun ein wenig nervös. Hatte sie etwas verbrochen oder was wollte er mit ihr besprechen? Sie kratzte sich fragend am Hinterkopf und atmete tief durch, bevor sie das Terminal wieder in den Ruhemodus verfrachten würde und es beiseitelegte. Ob Meigetsu seine Nachricht gelesen hatte oder nicht, wusste sie nicht. Auch nicht, ob er sich erhoben hatte oder noch immer dort saß wie vorhin. Vielleicht stand er aber auch hinter ihr und würde sie wieder so berühren, dass ihr heiß und kalt wurde. Bei dem Gedanken schoss ihr gleich wieder die Röte in die Wangen und sie traute sich gar nicht sich direkt wieder umzudrehen. Sie war schon sehr aufgeregt.
The journey of a thousand miles begins with one step.

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