Wohnung 2 G [Fam. Aurion]

[Kratos Aurion]

~Mögliche Aussichten~

Kratos hörte aufmerksam zu, als Satoko über die Möglichkeit von Nanotechnologie bei der Herstellung von Kleidung nachdachte. Die Idee schien sie zu faszinieren, und er konnte ihre Neugier verstehen. "Diese Technologie ist in der Tat eine erstaunliche Wissenschaft. Die Vorstellung, Gewebe und Metalle auf atomarer Ebene zu manipulieren, öffnet viele Möglichkeiten. Doch wie du sagst, realistisch zu bleiben und die Grenzen zu akzeptieren, ist ebenso wichtig. Ich kann dir leider nicht mehr darüber berichten. Mein Verständnis für die Materie ist limitiert." Gab er offen und ehrlich zu aber genauso war sein Wille zu helfen erstaunlich groß. Darüber zeigte die Yuuki eine unheimliche Dankbarkeit, die spiegelte sich in ihrem Lächeln und der kurzen Verneigung des Kopfes wieder. Kratos nickte respektvoll und sagte: "Es ist mir eine Ehre , dir bei deiner weiteren Reise durch das Leben beizustehen, wenn ich kann. Du bist mir herzlich willkommen, Satoko." Dies war die ehrliche Meinung des ehemaligen Schwertmeisters aus Kiri-Gakure.
Als sie von einem jungen Mann namens Toshiro sprach, der auf Patrouille mit ihr und Hiro war, lauschte Kratos aufmerksam. "Es scheint, als würden die Menschen in der FuGa, so verschieden sie auch sein mögen, aufeinandertreffen und sich miteinander verbinden. Es gibt sicherlich viele Dinge, die wir nie vollständig verstehen werden, aber vielleicht ist es genau das, was das Leben so interessant macht und somit auch die Kontakte zueinander?" Ja Kratos wollte das einfach mal i nden Raum werfen. Die Überlegungen zum Thema Schwangerschaft und der möglichen Weitergabe ihrer Eigenarten an ein Kind waren tiefgründig. Kratos nahm sich einen Moment Zeit, bevor er antwortete: "Das Bewusstsein für die Verantwortung gegenüber einem jungen Leben ist lobenswert. Es zeigt eine reife Herangehensweise an das Leben und dessen Komplexität. Die Zukunft birgt viele Unbekannte, aber eure Überlegungen sind wichtig, um vorbereitet zu sein." Daraufhin schmunzelte der Mann. "Überlasst es mir. Ich werde mit Takeo und Senjougahara sprechen und das Ganze einleiten." Daraufhin verlagerte sich das Gespräch und sie würden im Hause Aurion dieses fortsetzen wollen.



Dort angekommen gab es für die Yuuki eine Weinprobe. Ein erstes Erlebnis für sie, doch der süße Geschmack des ausgewählte Weines wusste zu überzeugen und dies stimmte auch Kratos zufrieden. Als das Gespräch auf die FuGa und die Suche nach einem Zuhause kam, spiegelte sich ein nachdenklicher Ausdruck in Kratos' Augen. "Manchmal kann ein Ort, an dem man sich geborgen fühlt, einen großen Unterschied machen. Es ist schön zu sehen, dass die FuGa für dich zu einem möglichen Zuhause werden könnte. Der Zufall hat heute bereits bei uns zugeschlagen, ich hoffe auf mehr solcher Zufälle für dich." Ja es freute den Rothaarigen sehr das sie nun endlich anknüpfen zu können schien. Auch für den Aurion war dies etwas besonderes, denn auf persönlicher Ebene hatte er bisher auch mit Niemandem hier angeknüpft. Natürlich waren hier aufgrund seiner Vergangenheit einiges was sich weiter ausbauen könnte. Es ging schließlich um das was der Mann für die Zukunft wollte und er antwortete der Yuuki ehrlich. "Nun ich weiß nicht ob meine Pflicht mit einem Familienleben kompatibel ist verstehst du? Als Vater und Partner hat man Verpflichtungen und ich weiß nicht wie ich reagieren würde sollte der Wunsch von Tia dann mit denen meiner Familie im Konflikt stehen verstehst du? Ich existiere völlig zufrieden in dem Umfeld als bescheidener Diener." Der Mann schmunzelte. "Aber natürlich reizt mich der Gedanke auch mein Wissen, meine Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben und genauso mit Jemandem mehr teilen zu können." Ja hoffentlich waren seine Gedanken hier nicht allzu verwirrend. Die Frage nach Kanu und der Möglichkeit einer Romanze brachte eine kurze Stille in den Raum. Kratos überlegte einen Moment und antwortete schließlich, dabei schmunzelte er breit. "Kanu ist eine starke und beeindruckende Frau. Ich habe großen Respekt vor ihr. Es hat eine Situation, nein sogar Zwei gegeben zwischen Uns....da hätten wir etwas aufbauen können. Eine Zeit an die ich mich trotz allem was passiert ist gerne erinnere. Unsere Wege führten uns dann nur in unterschiedliche Richtungen." Gab es offen zu, dass Interesse war da gewesen damals dies stand außer Frage und was genau er mit diesen Situationen meinte dürfte Satoko wohl verstehen. Sie könnte natürlich auch näher nachfragen. Der Aurion war nicht der Mann für verschleiernde Worte. "Ja Kanu ist etwas besonderes, aber das bist du auch Satoko. Vielleicht liegt es in der Yuuki Familie?" Scherzte er , denn immerhin sah er Tia Yuuki als seine Königin an und fühlte sich ihr gegenüber verpflichtend. Dabei schossen ihm Gedanken durch den Kopf. Immerhin hatte er sich auch die Nähe zu Tia gewünscht, aber er würde sie niemals als seine Partnerin ansehen könnten, sie war ihm höher gestellt endeutig. "Kanu kann einem Mann sicher leicht den Kopf verdrehen, aber dazu wärst auch du in der Lage." Sagte er anerkennend. Er hatte das Gefühl die Blondine untergrub sich etwas selbst vor ihrer Cousine. "Nun sind wir hier, bei einem Glas Wein. Die Tage aus Kiri-Gakure verblassen mit jedem Tag mehr. Dies ist die neue Welt, eine neue Zukunft und wir müssen nun entscheiden was wir mit der Zeit anfangen wollen die uns gegeben ist." Sagte er aufrichtig. Ja dies war seine Meinung zur Situation. Kratos füllte sich noch ein Glas Wein ein und tat dies ebenfalls bei Satoko. "Auf eine lange Freundschaft!" Meinte er und würde mit ihr noch einmal anstoßen wollen. Dann meldete sich aber sein Terminal zu Wort. Es war eine Nachricht in Vorbereitung auf die Präsentation von Takeo am morgigien Tag. "Wie mir scheint müssen wir diese gute Gesellschaft ein anderes Mal fortführen. Ich werde noch gebraucht um etwas für die morgigie Sitzung vorzubereiten." Der Aurion würde sich vor der Yuuki verbeugen. "Es war mir ein Vergnügen und wenn du nichts dagegen hast lass uns doch den morgigen Abend ebenfalls gemeinsam verbringen?" Fragte er aus ehrlichem Interesse heraus geboren.

-> Skip an den nächsten Tag

[Satoko Yuuki]

Es war interessant was Kratos da sprach und was anscheinend Takeo mit Nanotechnologie machen konnte, aber ob das möglich war, wusste niemand und Satoko war halt sehr realistisch und freute sich nie auf etwas, was sein könnte, so war sie nicht gepolt. „Dann werden wir es sehen und wenn es nicht funktioniert, dann habe ich nichts gewonnen und auch nichts verloren und mache das so, wie wir es gerade tun.“ meinte sie und lächelte dabei, war aber Kratos sehr dankbar, was sie auch zeigte und Kratos ihr mit einem respektvollem nickten antwortete. „Eine Ehre, das freut mich sehr, dass ihr mir beistehen wollte lieber Kratos. Aber denkt daran Freundschaft ist keine Einbahnstraße. Wenn ich euch helfen kann kommt dann auch zu mir.“ meinte sie deutlich und lächelte.
Aber an der FuGa waren einige sehr interessante Menschen, darunter auch Toshiro, der Satoko ein Enigma oder so nannte, irgendwie war das auch lustig, wie es ich etwas aus dem Konzept gebracht hatte. „Man muss auch sagen, viele hier haben echt einzigartige Fähigkeiten und ehrlich gesagt geht auch etwas die Faszination doch flöten, wenn man alles genau erklären kann, warum es so ist. Wobei ich meine Schwestern nicht mehr missen wöllte. Es klingt merkwürdig, aber jede von uns würde für die andere einstehen. Schade nur das wir nie gleichzeitig an einem Ort sein können.“ meinte sie und lächelte etwas, wobei es dann zum Thema Schwangerschaft ging. „Wir haben uns da schon öfter im letzten Jahr Gedanken darüber gemacht und ein Leben ist zu kostbar um fährlässig damit um zu gehen.“ meinte sie und lächelte etwas, wobei Satoko ja in einigen Dingen noch etwas unschlüssig ist. „Danke dir noch einmal, dass ihr das auf euch nehmt und die Zwei fragt.“ meinte sie und würde kurz Zeit später mit Kratos nach Hause gehen.

Dort machten sie eine kleine Weinprobe, wobei die blonde Yuuki nicht so ganz Trinkfest war. Der Wein aber war trotzdem echt gut und hatte einen süßlichen Geschmack, was bei bei Satoko gut ankommt und sie immer wieder am Glas nippt. „Möglich wäre es, schließlich ist meine kleine Schwester Suu hier und auch wenn ich bis auf einpaar Leute, nur wenig Anschluss habe, fühlt es sich mehr als Zuhause an, als alle anderen Orte vorher.“ meinte sie und lächelte dann etwas zufrieden. Ja hier waren irgendwie alle bisher versammelt, die Satoko mochte, naja bis auf ihre Schwester Tia, aber das Tia sicherlich eines Tages wieder da ist, daran zweifelt die Blondine nicht. „Ja ein wirklich schöner Zufall, findet ihr nicht.“ meinte sie noch dazu und grinste dann etwas. Aber es ging nicht nur um Satoko, ein einseitiges Gespräch wäre auch irgendwie langweilig oder nicht, darum fragte sie auch einpaar Dinge und hörte den Mann genauer zu. „Eine Familie hat auch Pflichten, da hast du schon recht und ich finde es sehr bewundernswert dass du Tia so sehr dienst und bescheiden bist. Aber die Angst zu haben, dass etwas nicht kompatibel ist, hält euch davon ab? Ich denke wenn ihr eine gute Frau findet, dann bekommt ihr beides sicherlich gelöst.“ meinte Satoko und nippte wieder am Glas, klar verehrte die Blondine ihre Schwester Tia auch, aber der Gedanken jemanden zu finden, mit dem man zusammenbleiben will, lässt die Yuuki nicht lost. Natürlich würde das ihre Liebe zu ihrer Schwester aber nicht trüben. Da es aber anscheinend um die Yuukis ging, blieb auch Kanu nicht aus dem Spiel und Kratos hatte anscheinend schon seine Bekanntschaft mit ihr gemacht. „Irgendwie schade, dass ihr euch aus den Augen verloren habt. Kanu wirkt zwar nicht so, aber sie ist eine treue Seele. Sie war wohl die einzige meiner Familie damals, die geweint hat, als man mich hinrichten wollte. Naja bevor ich fliehen konnte.“ seufzte Satoko. „Meinen Eltern trauer ich darum garnicht hinterher.“ kam es merklich angepisst, anscheinend eine Reaktion vom jüngsten Anteil in ihr, wobei die Yuuki auch langsam ziemlich rote Wangen vom Alkohol hatte. „Ich etwas besonderes?“ fragte sie dann auf das was Kratos sagte und lächelte dann. Für niemanden war die Blondine bisher wirklich etwas besonderes, die meisten bleiben meist nicht lange in ihrem Leben oder leben sich wieder heraus oder verstoßen die Yuuki. Sie kannte es eigentlich nur von einigen wenigen anders, wobei auch da der Kontakt weniger war als die Yuuki wohl wollte. „Kanu spielt mit den Männern, man muss sich für sie und nicht ihren Körper interessieren.“ meinte die Blondine und Satoko wirkte merklich beschwipst. „Bin ich das?“ fragte sie nach und rieb sich am Kopf, die Blondine ist sich nicht immer ihrer Schönheit bewusst, sie sieht sich als normal an. Aber heute war ja eh alles anders, sie alle waren beide aus Kirigakure und früher standen sie auf völlig anderen Seiten, als heute. „Auf eine lange Freundschaft.“ meinte sie auch und stieß mit Kratos an.
„Ohh, dann möchte ich nicht weiter eure Zeit stehlen. Und gerne würde ich noch mehr mit dir reden, wobei ihr euch morgen Abend eher mit meinen jüngsten selbst begnügen müsstet.“ meinte sie und trank voll aus, als sie aufstehen wollte, knickte sie kurz etwas weg und konnte sie gerade so fangen. So schwank sie zur Tür und würde Kratos noch kurz eine Umarmung geben, bevor sie sich auf den Heimweg machte, der heute etwas länger dauern würde.

Timeskip: ???

[Satoko Yuuki]

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Noch am Pool:
Die Gruppe trennte sich also wieder, wobei Liz noch etwas zu Mamoru gesagt hatte, von wegen das er das doch selber tun könnte, aber das machte jetzt Satoko nichts aus etwas auszurichten, wieso auch, schließlich war das ja nur eine kleine Bitte und daher sah die kleine Yuuki das nicht krumm. Jedoch war sie halt ein seltsamer Wirbelwind in der Form und machte eine Schaumparty in der Mädchendusche, was Liz wohl amüsant fand und daher gerade die Blondine am längsten brauchte und daher erst nach alle anderen draußen an kam. Sie lächelte zufrieden. Das war wirklich ein Ereignisreicher Tag und daher grinste sie. „Das war lustig, danke für den schönen Tag.“ meinte sie dann und. Liz sah wie immer sehr schön aus und Mamoru hatte wie Yoshino etwas lockeres an, was man verstehen konnte und Suu, das Outfit kannte die Yuuki ja schon, so sah sie öfter aus. Doch nun würden sich ihre Wege trennen. So umarmte sie jeden nacheinander oder eher sie versuchte es, aber sie freute sich darüber, falls es jemand zuließ. Suu sah sie an und lächelte. „Wir sehen uns Schwesterchen ja. Ich schreib dir und ja etwas wuschelig.“ meinte sie und lachte.

Wohnung Aurion
„Also dann, man sieht sich. In irgend einer weiße“ meinte sie und würde dann noch winken, bevor sie los ging. Wer weiß auf welche Satoko die anderen später einmal stoßen werden.
Die kleine Blondine wusste ja den Weg zu Kratos Wohnung und daher lief sie summend durch die Korridore der Schule und hatte dabei ihren kleinen Rucksack oder Turnbeutel, irgendwie so etwas, auf dem Rücken in dem sie ihre Sachen verstaut hatte. Satoko wirkte auf den ersten Blick völlig fehl am Platz, wenn man sie das erste mal auf dem Schulgelände sah und so kam sie bei der Wohnung das Magisters an, mit dem sie sich heute Abend verabredete hatte. „Also von Mamoru ausrichten das er mit Kratos noch gerne sprechen will über sein Training und dann ob Winry auch vorbei kommen darf.“ murmelt sie und zählt beim laufen ihr Gedanken an ihren Fingern ab. „Hab ich mein mobiles Terminal dabei.“ murmelt sie und nahm die Tasche von ihrem Rucksack und sah hinein. „Ahhh hier.“ sprach sie weiter und grinste dann vergnügt. Na dann war der Abend ja noch voller Action wie es aussah und kurze Zeit später stand sie vor der Tür der Wohnung. „Sind wir richtig, da steht A Aurion, ja das passt.“ dann würde sie gegen die Tür klopfen und hören, ob in der Wohnung Geräusche waren, vielleicht aber war Kratos noch garnicht da und Satoko kam ihm zuvor, das konnte ja gut möglich sein. Sollte letztes der Fall sein, würde sie sich vor die Tür setzten und sich dagegen anlehnen und auf ihrem Terminal herumdrücken und herumspielen.

[Kratos Aurion]

~Abend~

CF: Büro

Noch im Büro:

Die Zeit mit der Kaguya Dame und ehemaligen Templer Kollegin neigte sich dem Ende zu. Ihre Sichtweise über den Weg des Aurions war eine angenehme Überraschung des Gesprächs. Kratos überlegte wie er auf ihre Worte antworten sollte. "Naoki. Du kannst dir nicht einmal im entferntesten vorstellen wie schwer die Fehler sind die ich begangen habe. Doch du hast recht das am Ende es nicht in meiner Hand liegt. Die Göttliche hat mir ihren Sohn anvertraut, genauso wie die Königin. Meine Aufgabe ist klar." Ja daran würde sich fürs erste nämlich auch nichts ändern. Der ehemalige Schwertmeister aus Kiri-Gakure zuckte mit den Schultern. "Vermutlich ist er das." Sagte er grinsend. "Ach wohin, wieso sollte ich dies bereuen? Bisher war es doch ein recht angenehmes unterfangen." Meinte er bewerten zu ihrem gesamten Gespräch und bisherigen Kontakt. "Ob ich mich verbrenne oder ein neues Hobby im Frösche fangen finden wird dann die Zukunft zeigen." Somit kommentierte er abschließend ihre Aussagen von zuvor. Doch Naoki kam näher und machte dann ein Bild von ihnen beiden. So hatte Kratos das mobile Terminal tatsächlich noch nie verwendet. Ein Erinnerungsstück für sie? "Natürlich werden wir das." Sagte der Magister mit einem Lächeln auf den Lippen. "Ach und Naoki. Es kann gut möglich sein das ich deine Expertise in Zukunft benötigte." Damit schließ er auch ihre Treue im Namen der Göttlichen mit ein. Denn Kratos fürchtete das wenn diese Welt erneut innerhalb ihrer eigenen Korruption versinken sollte das er handeln musste. Handeln im Namen der Ordnung! Man konnte nur hoffen das der Aurion Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen würde. Kratos würde mit der Kaguya Dame zusammen sein Büro verlassen. Er hob seine Hand noch zum Abschied und machte sich dann auf in Richtung seiner Wohnung.


Weg + Wohnung:

Der Weg war nicht weiter beschwerlich, doch dachte Kratos über die Worte von Naoki noch länger nach. Konnte es sein das alles so passieren musste das er jetzt und hier auf diesem Pfad wandeln konnte. Als Hüter der Kinder zweier so wichtiger Persönlichkeiten? Über so etwas wie Schicksal hatte sich Kratos noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Er glaubte an gewisse übernatürliche Macht, wie eben die Macht der Göttlichen. Aber sein eigenes Leben, sein eigener Weg? Wie konnte das so eine große Bedeutung haben? In Gedanken erreichte er schließlich den Flur wo sich seine Wohnung befand. Er bemerkte die Anwesenheit von Satoko erst nicht so sehr war er in Gedanken. Erst als er direkt vor seiner Tür stand fiel ihm das Mädchen auf welches davor hockte. "Oh entschuldige, ich habe dich nicht direkt gesehen. War in Gedanken." Der Aurion lächelte freundlich und würde ihr die Hand reichen das sie sich an ihm hochziehen konnte. Mit der jüngsten der "Yuuki Schwester" hatte Kratos ja auch noch nicht so wirklich Kontakt gehabt. Doch er wusste vom Gespräch mit ihrer vereinten Form wie wichtig der Jüngsten dieser Freilauf Tag war. "Und hattest du bisher einen schönen Tag?" Fragte der ehemamlige Lord Commander der Templer interessiert. Ehe er die Tür mit hilfe seiner ID Karte öffnen würde. "Nur herein, fühl dich wie Zuhause." Sagte Kratos und überlies ihr den Vortritt. "Ich hatte überlegt wir bestellen uns etwas zu Essen für heute Abend, Getränke habe ich alles mögliche noch da." Sagte er. Darunter natürlich auch Wein und ähnliches. Doch das wäre dann eher etwas wenn die kleine Satoko an eine ihrer Schwestern übergeben würde. Doch dazu drängte sie der Aurion nicht. Es war noch nicht gänzlich Abend, also hatte sie noch etwas aktive Zeit. "Was hast du denn alles erlebt Heute und willst du was zu trinken?" Fragte er direkt, denn er selbst würde sich ein Glas Wasser holen.

[Satoko Yuuki]

Satoko war vor Kratos an seiner Wohnung, anscheinend hatte er noch etwas zu tun und so saß das junge blondhaarige Mädchen vor der Tür und wippte etwas hin und her, neben ihr stand ein Rucksack in dem sie einpaar Sachen gepackt hatte und wartete auf den Mann, welcher kurze Zeit später recht Gedankenverloren auf die Wohnung zu lief und das kleine Etwas vor der Tür nur recht spät erkannte, eher erst als er direkt vor ihr stand. Satoko nahm die Hand von Kratos und stand auf dabei klopfte sie sich den Drecke von ihrem übertrieben große T Shirt ab. „Das ist alles ok, bin ja auch recht klein.“ meinte sie und grinste dabei recht keck. „Ja war supidupi. Durfte gegen jemanden kämpfen. Hab nette Leute kennen gelernt wie Liz Neesan und Suu, Yoshino waren auch dort und Mamoru.“ dann überlegte sie. „Ahhh Mamoru wollte noch mit dir sprechen.“ meinte sie und grinste dabei, anscheinend ist einiges an ihrem freien Tag passiert. Dann öffnete sich die Tür und Satoko trat sein, sie legte ihre Schuhe im Flur ab und stellte ihren Rucksack in den Flur. „Große Wohnung, wie gestern.“ meinte sie recht aufgeregt und hörte denn Kratos Vorschlag. „Ohhhh bestellen klingt gut.“ meinte sie und dachte dann nach. „Haben auch Winry Nee getroffen. Sie wirkte alleine, können wir sie auch einladen? Oder seien das schlimm?“ fragte Satoko, welche ihr verspreche nachzufragen nicht vergessen hatte. Sie war ja auch mit Winry befreundet, zumindest sah das die jüngster auf jedenfall so. Was Kratos sicherlich auffällt, während die ältere Satoko, sachlich und ruhig war. Wirkte die absolute chaotisch, ihr art zu sprechen, ihre Gedankengänge und da sie gefühlt überall herumlief waren der absolute Kontrast zu ihren älteren Ichs. „Erlebt vieles, durfte wie erwähnt kämpfen, also bei Winrys Kurs, war toll Ruby sehr stark, sicherlich wird sie noch stärker.“ meinte sie. „Wasser ist gut.“ sprach sie und überlegte weiter. „Dann waren wir essen mit Liz und Maiko, sie ist die jüngere Schwester der Direktorin und Mamoru war später mit uns am Pool, also Liz, Suu und Yoshino. War alles sehr sehr lustig.“ sprach sie völlig aufgedreht und sah Kratos an. „Haben auch schönen Tag gehabt Kratos?“ fragte sie nach und wühlte dann auf einmal in ihrem Rucksack, doch kurze Zeit später wirkte Satoko etwas versteinert. „Hab vergessen.“ meinte sie und wirkte dann enttäuscht. „Hab Kleidung meiner Schwester vergessen.“ kam es hinterher. Ok das war ein Problem. Denn sollte Satoko sich so verändern, naja das Tshirt wäre dann wieder ein Tshirt, aber eine Hose oder Rock hatte sie nicht dabei und auch die Unterwäsche würde wohl etwas sehr Körperbetonend anliegen. Sollte sie noch kurz die Sachen holen und was dachte Kratos darüber. Und vor allem konnte er der jüngste Yuuki überhaupt folgen.

[Kratos Aurion]

~Planung~

Der Aurion war ein wenig in Gedanken und bemerkte so die jüngste der Yuuki Schwestern nicht direkt. Doch als ihm das Mädchen auffiel reichte er ihr natürlich die Hand das sie aufstehen konnte. "Sollte dennoch nicht so in Gedanken umher irren." Kam es entschuldigend von dem ehemaligen Schwertmeister aus Kiri und er öffnete mit einem Lächeln auf den Lippen die Tür zu seiner Wohnung. Drinnen machte er einige Vorschläge für den weiteren Verlauf des Abends und er war sichtlich interessiert an den Erlebnissen von dieser jungen Form von Satoko. Immerhin war heute ihr großer Tag sozusagen. Hoffentlich hatte sie einige schöne Momente ansammeln können. "Mamoru will mit mir sprechen? Hat er dir gesagt über was?" Der Sohn der Königin der Klingen unterschied sich von den anderen Pfeilerkindern in so fern das er das Wissen und die Erfahrung eines früheren Lebens sein Eigen nennen konnte. Doch wenn er Hilfe bei etwas benötigte dann würde Kratos nicht zögern und an seiner Seite stehen. "Hast ja dann wirklich einige Personen getroffen heute." Sie wirkte allgemein bei guter Laune und das freute den Aurion sehr. Die kleine Satoko hatte eine persönliche Frage an den Mann, jedenfalls offenbarte sie diese indirekt. Eine Einladung für Winry? "Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, aber ich bin mir nicht sicher ob sie Zeit hat. Laut System trifft sie sich Heute mit Felicita um die neue Magister Position einzuweihen." Dies war der letzte Stand des Aurions. Aber er könnte der Feen Königin ja eine Nachricht zukommen lassen. Was Kratos jedoch schnell auffiel war das die jüngere Version der Yuuki ordentlich Leben in die Bude brachte. Sie wirkte chaotisch, aber auch offenherzig. Gepaart mit einer Prise Überdrehtheit. Aber sie war dennoch charmant. "Natürlich." Meinte Kratos und während er sich selbst etwas zu trinken machte holte er auch ein Glas Wasser für die Yuuki. "Ah am Pool warst du auch, dann hast du wirklich einige Abenteuer erlebt heute." Dann war es also ein schöner Tag für das Mädchen bisher gewesen. "Mein Tag war sehr interessant. Es gab viel zu planen und die Arbeit lässt mich nicht los. Aber ich hatte auch einige schöne Gespräche." Sagte er ehrlich. Die Dame im übergroßen Shirt ging zu ihrem Rucksack den sie beim hereinkommen abgestellt hatte und wühlte in diesem ein wenig umher. Ehe sie plötzlich niedergeschlagen wirkte. "Welche Kleidung?" Fragte er und da kam es ihm in den Sinn das wenn sie zu einer ihrer anderen Schwestern oder in die vereinte Form wechseln würde ihre aktuelle Kleidung nicht mehr passen dürfte. Gut das übergroße Shirt vermutlich schon, aber sie hatte sicher keinen BH an und das Höschen dürfte auch zu klein sein. "Ich glaube nicht das das wirklich schlimm ist." Sagte der Rothaarige mit ruhiger Stimme. Er bewegte sich zu kleinen Satoko und legte ihr seine Hand auf die Schultern. "Ich kann sicher eine Jogginghose oder so etwas finden. Die ist dir vielleicht etwas zu lang, also ich weiß nicht wie groß die Älteste von Euch ist? Vielleicht liegt irgendwo auch noch Kleider von Zhongli und Mamoru herum. Sie sind schnell gewachsen, ein paar unterschiedliche Sachen dürfte ich vielleicht noch irgendwo haben." Das meiste hatte er weggegeben an Andere, um Ressourcen zu sparen. Das wäre doch eine Lösung für das Problem. Andererseits störte die eventuelle Nacktheit Kratos ebenfalls nicht, auch wenn es etwas seltsam vielleicht war. Immerhin hatte er mit Satoko bereits im Bad zusammen gehockt. Der Aurion entfernte sich dann von ihr und er ging in sein Schlafzimmer. Eine Jogginghose von sich fand er schnell , aber kleinere Klamotten von Mamoru und Zhongli hatte er so direkt nicht finden können. Das erforderte dann mehr suchen. "Also die hier hab ich aufjedenfall." Sagte er zu ihr. Wie sie zu BHs und so stand wusste der Aurion ja ebenfalls nur so am Rande. Ob das Shirt für die Älteste auch reichte oder nur gut war für die Mittlere und vereinte Form konnte Kratos ebenfalls nicht einschätzen.

[Satoko Yuuki]

Klein Satoko war schon eine chaotische Person, ihr Charakter war sehr kindlich und das mit der Fähigkeiten war schon sehr erstaunlich wenn man sie sah. Jedoch war sie sehr umgänglich, solange man sie nicht verärgerte oder sauer machte, dann konnte sie schon ziemlich biestig werden. Kratos entschuldigte sich noch einmal für seine Gedankenlosigkeit und das er sie nicht gesehen hatte, doch das schien die junge Yuuki nicht so gestört zu haben, sie selber vergaß auch gerne einpaar Dingen. Aber das sie etwas ausrichten musste, das vergas sie nicht. „Hmm so genau hat Mamoru das nicht gesagt, ich glaube es geht sicherlich um Training oder so.“ meinte sie dann und erzählte, was sie so erlebt hatte und wen sie alles treffen konnte. „Ja genau, so viele Leute hier.“ meinte sie und sah recht zufrieden aus, ja der Tag war wirklich spannend. Auch hat sie Winry nicht vergessen. „Ohhhh richtig, Winry ja nun Magisterin. Felicita auch sehr toll.“ meinte sie und lächelte dabei. Winry zählte die kleine Yuuki irgendwie mittlerweile zu ihren Freunden und sie freute sich für sie auch ehrlich, aber vielleicht hat sie ja später noch Zeit, wenn nicht dann ein anderes mal sicherlich.
Kratos stehllte dann Satoko ein Glas Wasser hin „Ohhh danke dir.“ meinte sie und nahm dann einen Schluck, wobei sie das Glas mit beiden Händen anfasste, wie es irgendwie auch nur Kinder taten. „Ja, war einiges los am Pool, aber war sehr sehr schön.“ meinte sie und stellte ihr Glas wieder ab und hörte Kratos zu, er erzählte von der Arbeit, naja etwas womit die jüngste der Schwestern wenig etwas anfangen konnte, wahrscheinlich würde sie Papierkram und so irgendwie auch etwas langweilen. Sie wühlte auch in ihrem Rucksack und wirkte dann etwas niedergeschlagen. „Naja sicherlich mit ältere Schwester besser reden können, hab aber Kleidung daheim vergessen.“ sprach sie, sollte sie dann noch einmal kurz in ihr Zimmer flitzen? Kratos legte seine Hand auf ihre Schulter und sie sah dann zu ihm hinauf. „Sicher?“ überlegte sie dann. Der Aurion hatte auch eine Idee und ging denn irgendwo hin und ließ Satoko kurz alleine, welche wieder an ihrem Glas Wasser nippte, bis er zurück kam mit einer Jogginghose für Männer, aber das sollte irgendwie ja passen. „Ohhh das passt sicherlich.“ meinte sie dann freudig und nahm die Hose und zog sie dann auch an, wobei in ihrer jetzigen Form war die klar zu groß, dann lächelt sie. „Bis irgendwann mal.“ meinte sie noch und der Wachstum von Satoko fing an, wahrscheinlich sah Kratos das das erste Mal, aber er wusste ja davon und irgendwann stoppte es ja auch wieder und die älteste Yuuki zog den Bund der Jogginghose etwas fester. Das Tshirt von klein Satoko war etwas zu klein geraten und die älteste stand etwas Bauchfrei da, wobei das wichtigste bedeckt zu sein scheint. „Seid gegrüßt werter Kratos.“ meinte sie und sah an sich herunter. „Achherje, sie ist gedanklich manchmal echt etwas verloren.“ meinte sie dabei, wirkte aber sehr entspannt, ruhig und freundlich, ein kompletter Kontrast zu ihrer kleinen Schwester. „Ich dich stört das nicht.“ sprach sie und lächelte zufrieden. Dass dies hier ein und die selbe Person war, war sicherlich schwer zu glauben.

[Kratos Aurion]

~Die dritte Schwester~

Das Gespräch mit der jüngsten der Yuuki Schwestern war doch sehr beflügelnd, sie brachte ihren ganz eigenen Charm mit sich. Auch wenn sie ein wenig chaotisch wirkte. Doch machte dies dem Aurion nichts aus, ganz im Gegenteil. Er genoss ihre Gesellschaft sichtlich. Natürlich bot er dem Mädchen auch direkt ein Glas Wasser an nachdem sie ins Innere der Wohnung gelangt waren. Welches die Yuuki auch dankbar entgegen nahm. Ihr Gespräch handelte aber nicht nur vom gegenseitigen Tagesablauf, nein, einige Feinheiten kristallisierten sich ebenfalls heraus. Denn die jüngste Satoko hatte offensichtliche einige Freundschaften knüpfen können. So klang es zumindest. "Als Magisterin hat sie nun etwas mehr zutun. Mach dir aber keine Gedanken sie ist klug und hat die nötige Erfahrung sonst hätten wir sie nicht erwählt." Sagte er mit beruhigender Stimme. "Ich werde mit Mamoru sprechen, danke." Meinte er noch wegen dem Thema von zuvor. Ob Winry Zeit hätte ihrer Zusammenkunft beizuwohnen stand auf einem anderen Blatt, aber sie kontaktieren würde der ehemalige Seraphim des Urteils aufjedenfall. "Hmm, du hast erwähnt das Winry alleine wirkt. In wie fern äußerst sich das?" Fragte er interessiert an der persönlichen Situation unserer frisch gebackenen Magisterin. "Ich kann mir vorstellen das es schwer ist eine Mutter Rolle zu erfüllen und zur selben Zeit zu wissen das selbst wenn man sich privat an Jemand anderen bindet, es wird immer das Kind da sein und die Emotionen an die Vergangenheit." Kratos konnte dies nicht gänzlich bewerten. Er war "nur" der Ziehvater von Zhongli und Mamoru. Aber dennoch würden die Beiden ein wichtiger Bestandteil seines Lebens bleiben egal wohin ihn die Reise führen würde. Nun stand die kleine Blondine jedoch vor einem größeren Problem, sie hatte für ihre Schwestern passende Wechselkleidung vergessen. "Ja sicher, mach dir keine Sorgen. Nicht schlimm" Meinte er freundlich. Kratos sah das Ganze aber nicht als großen Weltuntergang an und kam direkt mit einer Lösung für das Hosen Problem einher. Er übergab dem Mädchen eine Sporthose von sich selbst und sie würde diese auch entsprechend anziehen ehe ihre Wandlung einsetzte. "Hat mich gefreut." Meinte er noch zu der Kleinen. Die Augen des Mannes waren auf die Transformation gerichtet. Es war schon äußerst interessant. Ihr gesamter Körper wuchs, Gliedmaßen, Haare. Jede Körperkontur. Schnell wurde das T-Shirt zu klein und somit zeigte die ältere der Yuuki Schwestern ihren Bauch. Glücklicherweise hielt das Shirt oben herum und somit waren ihre weiblichen Rundungen zumindest verdeckt. Auch wenn man klar sehen konnte das sie keinen BH trug. Bei der Größe ihrer Oberweite etwas gewagt, aber nichts was Kratos nun groß störte. Sonst hätte er nicht mit ihr gemeinsam in einem Becken gehockt. "Hallo die Dame." Sagte er freundlich. Mit der Ältesten von Ihnen hatte er bisher noch keinen Kontakt gehabt. "Das ist nicht weiter wild, hatte ja noch eine Hose da." Sagte er und würde dabei mit seiner Hand eine kurze winkende Geste machen. Es war wirklich Inordnung. "Nein mich stört dein Outfit keines Wegs Satoko." Gab er bestätigend zurück. Ihre Art zu sprechen unterschied sich deutlich zu den anderen Schwestern. Sie wirkte reifer in ihrer Ausdrucksweise. Ähnlich wie es ihre vereinte Form tat, mit einer Prise mehr reife noch. Der Kontrast besonders zu der Kleinsten war wirklich unglaublich groß und doch gehörte jede Form von Satoko zu ihr. "Wenn es seltsam geworden wäre, hätte man das Gespräch auch wieder in die Badewanne verlagern können." Meinte er scherzend. Nicht das die Yuuki unattraktiv war, ganz im Gegenteil. Aber Kratos war keine Person die nicht dazu im Stande war seine eigenen Hormone zu kontrolliere. Er blickte zu ihrem Glas Wasser. "Vielleicht jetzt auch einen Wein oder so etwas?" Fragte er direkt. "Was wollen wir überhaupt essen?" Das sie bestellen würden war klar, nur auf was hatten sie lust?

[Satoko Yuuki]

Satoko als Tochter wäre sicherlich sehr anstrengend gewesen, schließlich fragte sie viel, fasste gefühlt alles an und hatte zu viel Kraft und Ausdauer in ihrem kleinen Körper, das völlige Gegenteil ihrer Schwestern, jedoch war das halt eine andere Fassade, jedoch fragte man sicherlich wie aus ihr, später eine der älteren Satokos die eher von der Vernunft getragen sind, werden konnte. Man nennt das wohl älter werden, wobei passt das bei der Yuuki überhaupt? Jedenfalls war der Tag ungemein ermunternd für sie und sie hat einige neue Leute getroffen und kennen gelernt, sogar Freundschaften geknüpft. „Mehr zu tun? Hmmmmm dann kann man nicht mehr so oft mit Winry spielen? Aber sie ist klug und hübsch und nett und sooooooooooo stark, das packt sie.“ meinte Satoko und machte bei dem so ihre Arme immer weiter und weiter auseinander. Dass sie die Rokkuberu wohl gern hatte, war schwer zu übersehen. „Fein, dann freut sich Mamoru.“ meinte sie dann da dazu und tank weiter ihr Wasser, wobei sie das Glas immer noch fest in beiden Händen hielt. „Naja, hab mit Winry gesprochen, also meine Schwester und da kam das so rüber. Ist Satoko schlechte Freundin wenn sie nicht helfen kann? Wobei hätte ich das sagen dürfen überhaupt.“ sie wirkt merklich nervös wäre Winry sauer, wenn sie das anderen sagte und so. Sichtlich war sie völlig von der Rolle und stellte ihr Gals ab, bevor sie es auf den Boden fallen lassen würde. Kratos sprach auch etwas dazu. „Klingt aber nicht unmöglich, Kind und Vergangenheit seien da, müssen neuer Partner auch verstehen, dann doch alles gut.“ sprach sei und lächelte dabei. Ihre Gedanken waren halt doch die eines Kindes und für andere vielleicht nicht so verständlich.
Dann aber wollte Satoko ihrer größeren Schwester das Feld überlassen, dank der Sporthose von Kratos ging das, auch wenn dann die älteste Satoko nicht ganz so elegant aussah, aber das war ja auch ok. „Das nächste mal aber mehr spielen.“ meinte sie noch zu Kratos und zock die Sporthose dann hoch. Anschließend wandelte sich Satoko zu ihrer ältesten Schwester, welche deutlich älter und weiblicher aussah, das Tshirt wurde Bauchfrei, verdeckte aber definitiv die Oberweite der Yuuki, welche natürlich keinen BH trug und man einiges unter dem T Shirt vielleicht erkennen konnte. Sie zog den Bund der Sporthose etwas an und lächelte dabei sehr sanft. „Natürlich, das ist sehr nett von euch. Aber sie hatte wohl ihren Kopf etwas in den Wolken.“ meinte sie und lächelte. Klar konnte sie ihre jüngste Schwester verstehen und in sie hinein denken, daher war sie auch nicht sauer oder sonst etwas. „In die Badewanne, na wir haben ja sicherlich nicht jedesmal das Glück das im Gesellschaftbad sonst niemand ist.“ meinte sie und lächelte dazu, wobei sie das wohl nicht gestört hätte. Kratos hatte ja eine Form von ihr ja schon nackt gesehen und bis auf das sie etwas reifer war als ihr geeinte Form, hat sie nicht viel geändert. „Ein Wein, das klingt sehr gut, aber viel Alkohol verkrafte ich nicht, da warn ich schon einmal vor.“ meinte sie und überlegte dann. „Gute frage, was hattet ihr schon eine weile nicht mehr Kratos?“ fragte sie nach, Satoko war eigentlich nicht sehr wählerisch, als Nukenin hat sie gegessen was da war, egal wie schrecklich oder ekelig es war.

[Kratos Aurion]

~Große Unterschiede~

Unser ehemaliger Lord Kommandant amüsierte sich sehr über die Gespräche mit Satoko. Die etwas chaotische kleine Dame brachte einen angenehm frischen Wind ins Hause Aurion. Wichtig für Kratos war jedoch das die Jüngste der Yuuki Schwestern augenscheinlich einen schönen Tag hatte. Auch der des Rothaarigen war Ereignisreich, wobei hier Spaß bisher nicht im Vordergrund gestanden hatte. "Ganz genau, sie ist mit allen Eigenschaften ausgestattet um mit ihrer neuen Position klar zu kommen." Meinte der Magister noch aufmunternd in ihre Richtung. Das Thema mit Mamoru war ebenfalls geklärt und Kratos würde sich seiner annehmen, auch wenn er noch nicht wusste was genau sein Ziehsohn von ihm wollte. Doch das Thema rund um die Hachibi Jinchuuriki wurde noch weiter vertieft und die kleine Yuuki hatte große Zweifel das sie ihrer Freundin nicht mehr unter die Arme greifen konnte. Kratos überlegte und versuchte die gesamte Situation von einem etwas distanzierteren Standpunkt zu betrachten. "Das du ihr helfen möchtest zeigt bereits das du eine gute Freundin bist. Doch nicht alle Probleme lassen sich von außerhalb lösen. Winry ist schnell eine Mutter geworden das ist eine Seite, jedoch muss sie für sich selbst wissen was für eine Frau sie sein möchte in Zukunft und wie sie ihr eigenes Leben strukturieren möchte." Er überlegte weiter. "Das ist etwas was wir von einer bestimmten Familie lernen können." Damit hoffte der Aurion das Ganze ein wenig von seiner Seite aus beleuchten zu können. "Leider ist das oft nicht so einfach. Denn ein Kind ist immer eine Verbindung zur Vergangenheit." Doch der Aurion verstand natürlich ihren Standpunkt, aber das war etwas da fehlte ihr in ihrer kindlichen Form sicher das Verständnis dafür. Doch nun war die Zeit für den Abschied gekommen. Das Hosenproblem wurde schnell vom ehemaligen Schwertmeister noch gelöst bevor der Körper der kleinen Yuuki sich wandeln würde. "Wir sehen uns, dann überlege dir schon was du spielen möchtest." Ja zu einem Spiel für die kleine Yuuki war der Mann durchaus bereit! Kratos sagte dies noch und lächelte dabei freundlich ehe er eine mehr erwachsene Form von Satoko vor sich hatte. Der Ältesten der Yuuki Schwestern war der Aurion noch nicht begegnet und so war er ein wenig überrascht davon wie nunja "erwachsen" sie tatsächlich war. Ihr T-Shirt jedenfalls sitzte nun sehr eng anliegend an ihrem Oberkörper und sie zeigte auch deutlich mehr Haut. Es war nicht zu übersehen das sie natürlich keinen BH trug. Die Abzeichnungen unter dem Stoff klar zu sehen. Doch Kratos war kein Mann der nun besonders darauf starrte, dafür war sein Leben zu sehr von Respekt und Achtung geprägt. "Ich fand ihre Gesellschaft als angenehm erfrischend." Kommentierte der Magister im Bezug auf die kleine Yuuki noch, ehe er auf stand um Satoko und Sich ein Glas Wein zu holen. Bei seiner Rückkehr überreichte er das Getränk für die hübsche Blondine natürlich direkt. "Bitte sehr und mach dir keine Gedanken wegen des Alkohols. Zur not finden wir einen Schlafplatz für dich hier." Platz war hier mehr alsgenug. Kratos schmunzelte und setzte sich ihr gegenüber. "Hier im Haus haben wir leider keine Badewanne, dass wäre aber auch wirklich Luxus." Kommentierte er die Sache von zuvor noch. Es sah wirklich so aus als würde Kratos auch mit ihr in eine Badewanne steigen, was sichtlich enger sein würde als das große Gemeinschaftsbad. Es sollte dann darum gehen was genau sie sich zu Essen bestellen wollten. "Hmm diese Liste ist lang, ich war in letzter Zeit viel in meinem Edo Tensei Körper unterwegs, das bedeutet ich benötigte keine Nahrung. Ich bevorzuge aus diesem Grund aber auch etwas leichtes. Vielleicht einfach ein Reisgericht mit Fleisch mit lokalen Zutaten wie Takikomi? Ansonsten wäre ich aber auch für eine Nudelsuppe zu haben." Gab er zu verstehen und würde die endgültige Entscheidung der Yuuki überlassen. "Hast du eine Vorliebe beim Essen?" Fragte er sichtlich interessiert an der älteren Yuuki. "Gibt es da oder auch bei euren Vorlieben allgemein Unterschiede zwischen euch Schwestern?" Ja das war ein wichtiger Punkt welcher die Neugierde des Mannes ein wenig geweckt hatte. Allgemein wirkte der Abend mit Satoko bisher ziemlich unbeschwert und Kratos begrüßte diese Leichtigkeit ihrer Unterhaltung sehr. Auch wenn er von ihrem vorherigen Gespräch wusste das sie sich auch sehr tiefgründig unterhalten konnten.

[Satoko Yuuki]

Satoko brachte die Inforamtionen die sie hatte rüber, auch das sie ja mit Winry geredet hatte, doch laut Kratos schien die Rokkuberu beschäftigt zu sein, da sie ja nun eine Magisterin war. Für die Yuuki war das schon etwas schade, sie mochte Winry ja als Freundin wirklich sehr, da war die jüngste keine Außnahme. „Winry sehr fähig.“ meinte sie dann und lächelte etwas, wobei sie auch sich tiefere Gedanken machte, nur weil die jüngste Satoko chaotisch war, hieß es nicht, dass sie keine Gedanken an andere hatte oder an tiefgründigere Themen. „Ich hoffe es, ich mag Winry.“ meinte sie dann und rieb sich am Hinterkopf, Kratos meinte zwar das sie eine gute Freundin ist. Aber dann könnte man doch irgendwie auch hilfreich sein und das war die Yuuki in ihren Augen ja nicht. „Hmmmm, wie das wohl ist Mutter zu sein, ja das ging schnell. Hat sie mir auch mal erzählt.“ aber wirklich darunter etwas vorstellen konnte sie die jüngste der Schwestern nun nicht. „Schon, aber ist ein Kind nicht auch eine Sicht auf die Zukunft, schließlich sind sie ja die nächsten in der Reihe.“ überlegte die kleine Blondine, welche wohl für immer ein Kind sein konnte, wenn sie wollte, denn altern tat keine der Schwestern mehr, aber nun gut, Kratos wollte ja mal die älteste Satoko kennen lernen und da er das Hosenproblem recht schnell lösen konnte, verabschiedete sich die jüngste der Schwestern von ihm. „Auja da fällt mir etwas ein.“ meinte sie dann und grinste, verriet aber erst einmal nicht, was sie meinte und kurz darauf ging auch die Veränderung los, welche sehr geschmeidig zwischen den Geschwistern war, es sah nicht schmerzhaft oder sonst etwas auf und als sie ihre rubinroten Augen öffnete war eine etwas größere und deutlich reifere Satoko anwesend. Natürlich war das Oberteil etwas suboptimal für sie, wobei sie das nicht so ernst mittlerweile sah. Auch wenn man ihre zwei überzeugende Argumente recht deutlich erkennen konnte. Die Hose schlabberte etwas, da sie ja von Kratos war und von ihrem Unterhöschen wollte sie besser nicht reden, aber es war definitiv verkraftbar und der Aurion war ja jetzt nicht ein perverser oder so und außerdem hatte er ja die Geeinte schon nackt gesehen und diese war nur etwas jünger als die älteste Satoko.
Die Yuuki wirkte nun auch vom verhalten her deutlich erwachsener, als eben. „Erfrischend also, das ist sehr schön formuliert.“ meinte sie und schmunzelte etwas, als er anscheinend etwas Wein holen wollte und der Yuuki ein Glas reichte. „Danke sehr. Wenn das so ist, aber trotzdem sollte man es nicht übertreiben, schließlich geht zuviel Alkohol auf den Verstand.“ meinte sie etwas und nippte am Glas. Dann aber musste sie schmunzeln. [color=#FF8000]„Immerhin habt ihr ein Badezimmer. Die normale Zimmer haben das nun nicht, wobei es mich nicht stört in das große Gemeinschaftsbad zu gehen. Es ist doch sehr entspannend und interessant, wen man dort alles treffen kann.“ [/color]meinte sie und deutete damit das zufällige aufeinandertreffen von gestern Abend an.
„Vermisst ihr es nicht etwas zu essen dann? Also verzeiht wenn die Frage vielleicht etwas aufdringlich ist. Aber etwas leichtes klingt garnicht so verkehrt.“ meinte sie und nippte wieder am Glas. „Vorliebe? Eigentlich nicht so, früher hatten wir ja nicht die wirkliche Wahl man aß was da war oder eben nicht. Daher hat meine jüngere Schwester heute Vormittag auch richtig zugeschlagen.“ meinte sie und überlegte. „Aber etwas Fisch und dazu Reis oder Nudeln wäre garnicht so verkehrt.“ meinte sie und hörte Kratos weiter zu. „Es geht eigentlich, wobei unsere jüngste gerne süßes isst, sie fährt darauf wohl richtig ab. Aber sonst haben wir keine wirklichen Vorlieben bisher.“ meinte sie und sah Kratos an, dabei lehnte sie sich etwas auf den Tisch und lächelte. „Wie war eigentlich eurer Tag so, zwar habt ihr meiner jüngsten etwas erzählt, aber sie wird nicht alles so verstanden haben."

[Kratos Aurion]

~Die Synergie der Schwestern~

Man hörte durch die offene muntere Art der Jüngsten heraus wie sehr sie Winry auf persönlicher Ebene mochte. Natürlich wusste Kratos nicht wie ihre gemeinsame Geschichte war, doch man merkte das sie wohl einiges zusammen erlebt haben mussten um diese Stufe des Vertrauens zu erreichen. Der erfahrene Magister machte sich seine Gedanken bezüglich des elterlichen Standes, immerhin war dies immer ein Paket welches Winry mit sich tragen würde, was sie auf sozialer Ebene zeichnen würde. Es war nicht unbedingt eine Einschränkung, denn ihre Mirai kam ja schon sehr gut alleine zurecht, aber allein die Tatsache das sie eine Mutter war konnte einen Einfluss haben. Es kam schließlich zum Abschied und Kratos nahm sich vor mit der jüngsten der Yuuki Schwestern zu spielen bei ihrem nächstern Treffen. Dafür bekam sie nun die Aufgabe sich bereits ein Spiel auszusuchen. Sie war wirklich ein Wildfang, aber ein angenehmer. Platz machte diese Satoko für die Älteste im Bunde. Die Hose des Aurions war hier auch nötig, denn sonst wäre es wohl deutlich luftiger hier geworden. Aber auch das T-Shirt gelangte an seine Grenzen. Die ältere Satoko hatte natürlich deutlich mehr Vorbau was die Dehnbarkeit des Stoffes ein wenig auf die Probe stellte. So begrüßten sie einander und Kratos bot der Blondinen natürlich ebenfalls ein Getränk an. In diesem Fall einen Wein, welchen sie dankbar annahm. "Auch mich stört das Gemeinschaftsbad nicht und ich stimme zu. Eine solch zufällige Begegnung war ja auch unser treffen." Meinte er schmunzelnd und sprach das an auf was sie indirekt auch anspielte. "Wir werden uns schon nicht völlig benebeln." Sagte er noch und hielt ihr sein Glas hin das sie anstoßen konnten, dabei würde er ihr in die Augen sehen. Selbst ihr Blick hatte sich ein wenig verändert, er hatte etwas beruhigendes an sich. Eine Frage des ehemaligen Schwertmeisters folgte und gespannt lauschte er der Antwort der jungen Frau. "Nun in meinem lebendigen Leib jetzt kann ich ganz normal essen und verspüre auch hunger. Nur wenn ich in den Edo Tensei Körper wechsel, habe ich zwar die Vorteile das ich nicht schlafen, essen oder atmen muss. Aber auch den Nachteil das wenn ich zu lange in diesem Zustand verweile es für mich danach unheimlich schwierig wird. Warst du einmal lange krank und hast über einen ganzen Tag nur geschlafen? Dieses Gefühl was man danach hat ist vergleichbar mit dem wie ich mich fühle wenn ich zurück wechsle." Sagte er und somit war seine "Wandlung" nicht so geschmeidig wie die der Yuuki. "Dann bestell ich uns ein paar Sachen in kleineren Portionen." Sagte er und würde das kurz mit seinem mobilen Terminal erledigen, ehe er dieses wieder beiseite legte. Sein Blick ging zu ihren Lippen während sie auf etwas Anderes noch antwortete. "Hmmmm wenn deine Jüngste Form sehr viele Süßigkeiten essen würde und an Gewicht zunimmt. Würde sich dies dann auch auf dich umschlagen?" Fragte er neugierig und äußerst interessiert an dem Zusammenleben der Schwestern in einem einzigen veränderbaren Leib. "Vorlieben kann man auch neu entdecken, egal wie alt man ist." Kam es von dem Mann noch mit einem aufrichtigen Lächeln auf den Lippen. "Ereignisreich , aber im Grunde auch nur normale Tätigkeiten aufgrund meiner Position. So langsam fügen sich alle Dinge zusammen" Kommentierte er kurz. "Wie war es für dich der Jüngsten komplett das Feld zu überlassen?" Dabei sah er von ihren Lippen hoch zu den Augen. "Ein wenig Freizeit für alle Drei tut doch sicher auch mal gut." Auch wenn sie ihm schon erklärt hatte das es auch in ihrer vereinten Form bereits eine Art Freilauf war, so war dieser vollständige Wechsel doch sicher auch einmal eine schöne Abwechslung. Der Aurion schwenkte den Wein in seinem Glas ein wenig hin und her, eher er sich einen weiteren Schluck genehmigte. Der feine Rotwein hatte eine sehr süße Note, was den eigentlichen Alkoholgehalt gut maskierte. Kratos musterte die älteste der Yuukis nun etwas mehr. "So kann man schon erkennen das du mit Kanu verwandt bist." Meinte er. Ja Satoko wusste ja mitlerweile das er früher mit Kanu etwas mehr zutun hatte.

[Satoko Yuuki]

Satoko mochte Winry, auch wenn die zwei jungen Frauen in letzter Zeit wenig miteinander zu tun hatte und sich nur gestern kurz auf der Tribüne beim Turnier sehen konnten. Doch in der Vergangenheit gab es einige Überschneidungen und für die blonde Yuuki war die Rokkuberu eine nett, ehrliche, liebevoll und aufrichtige Person und daher vertraute sie ihr, auch wenn sie gerne noch mehr über sie erfahren würde, einfach weil so vieles passiert ist. Jedoch gab es auch Dinge die Satoko halt nicht nachempfinden konnte, im Gegensatz zu Winry ist die Yuuki keine Mutter, wobei der Gedanke alleine war schon etwas skuriel, wenn eine Person wie Satoko selbst ein Kind hätte, da sie selber ja mehrer Stadien hatte und daher wohl so einer Aufgabe nie wirklich gut nachkommen konnte. Aber hatte Winry dadurch und als Magisterin echt soviel zu tun? Hmmm da wird das quirlige kleine Mädchen wahrscheinlich noch einmal nachfragen, wenn sie auf die Rokkuberu trifft.
Naja aber jetzt hieß es erst einmal für die jüngste im Bunde auf wiedersehen zu sagen und Platz für ihr älteres ich zu machen die so völlig anders war, als das kleine blonde Mädchen von eben.
Kratos bot ihr etwas Wein an, wobei Satoko nicht gerade trinkfest war, aber weit nach Hause ist es ja nicht und selbst wenn es nicht ginge, würde sich sicherlich das Problem lösen. „Ja das im Gemeinschaftsbad war sehr entspannend, auch wenn wir Glück hatten, dass sonst niemand da war.“ meinte sie und lächelte. „Na benebeln muss nun nicht sein.“ meinte sie und stieß mit Kratos an. Die ältestes Satoko wirkte zu allen anderen recht reif und erwachsen, sie dachte über ihre Worte nach, was die Geeinte zwar auch konnte, diese jedoch konnte auch ausfallen werden wie die Jüngste. „Also unterscheidet sich das vom zustand deines Körpers? Ich kann mir das nur schwer vorstellen, aber wie ihr sagt, Vorteile bringen auch Nachteile und ja das Gefühl krank zu sein kenne ich. Wobei das letzte mal ist schon sehr lange her und damals versteckte ich mich und hoffte nicht gefunden zu werden. Als Nukenin war jeder Moment der schwäche tötlich, schließlich hatte man keine Kameraden und war gesucht.“ meinte sie und erinnerte sich an damals zurück. Es war schon irgendwie unwirklich wie es heute war, denn früher hätte Kratos der Blondine den Hals umdrehen müssen und nicht mit ihr hier besinnlich wein zu trinken. Auch wenn die Yuuki alles andere als wie ein gefährliche Nukenin wirkte, aber leider waren es die Tatsache, dass sie das einst war. „Das klingt sehr gut.“ meinte sie zum essen und lächelte zufrieden, während sie am Weinglas nippte und eine wahrlich interessante Frage hörte. „Eine gute Frage, das habe ich bisher nie wirklich beobachtet. Hmmm, eigentlich ist das gefährliche daran, dass ich durch Zucker noch aktiver und aufbrausender bin. Heißt meine jüngste Schwester wird dann wohl eher allen den letzten nerf rauben, weil sie das was sie an Energie zu sich genommen hat wieder abgibt. Aber ob das Gewicht von uns allen dann steigt, weiß ich nicht. Aber da sie heute sehr aktiv war und auch einen kleinen Kampf hatte, denke ich wird es weniger Probleme geben.“ sprach sie und lächelte, aber die Frage war schon recht interessant. „Man kann immer etwas neues an sich entdecken, was man gerne tut. Das hat ja mit dem Alter nichts zu tun.“ sprach sie und nippte wieder am Glas und lächelte dabei. Satoko war mittlerweile offenere für neue Dinge, als sie es früher war. „Dinge fügen sich zusammen? Das klingt ja sehr interessant. Meine Jüngste war schon öfter mal im Vordergrund. Sie braucht etwas mehr Zeit, als wie anderen Schwestern, aber wir erleben es mit, was sie tut, wobei es sich wie ein Dämmertraum anfühlt. Falls ihr versteht was ich meine.“ sprach sie und überlegte, wie sie diese Verbindung genau bezeichnen soll, dabei sah sie Kratos mit ihrem rubinroten Augen direkt an. „Ja Freizeit brauchen wir alle mal, schließlich ändert sich alles mit dem Alter. Was meine kleine Schwester macht, naja das würde mir wohl nicht so einfallen, aber das ist auch umgekehrt der Fall. Daher ist es eine willkommen Abwechslung.“ sprach sie und der Rotwein schmeckte wirklich sehr gut. „Ein sehr guter Rotwein, auch wenn ich keine Weinkennerin sind.“ sprach Satoko und lächelte dabei. „Findet ihr? Kanu ist ja wesentlich gebräunter als ich und auch unsere Haarfarben und Augen unterscheiden sich. Also woran erkennt ihr die Ähnlichkeit?“ fragte Satoko neugierig nach, denn sie kannte ihre ältere Cousine ja mehr als gut genug.

[Kratos Aurion]

~Freizeit~


Der Aurion schmunzelte in Richtung der nun älteren Yuuki. "Ja das hätte sicher für Gerüchte gesorgt und auch zu Problemen geführt." Doch glücklicherweise waren sie allein gewesen. Er nickte ihr zustimmend zu. "Natürlich, wir wollen ja unsere Zeit zusammen genießen und nicht verschlafen." Sagte er noch. Kratos hob das Glas und ließ den rubinroten Wein darin leicht kreisen, während er die weiteren Worte der ältesten der Yuuki Schwestern mit aufrichtiger Aufmerksamkeit verfolgte. Ihre ruhige, beinahe bedachte Art, die dennoch von einer tiefliegenden Stärke geprägt war, faszinierte ihn jedes Mal aufs Neue. Denn sie stand in starkem Kontrast zu der aufgeweckten und chaotischen Art der Jüngsten. Er lehnte sich leicht zurück, das Glas noch immer in der Hand, und musterte sie mit einem kaum merklichen Lächeln, das seine Augen jedoch nicht verließ. Es folgte ein weiteren zustimmendes Nicken. "Es ist wahrlich bemerkenswert" Begann er mit sanfter Stimme. "Wie sehr sich die Dynamik zwischen euch Schwestern unterscheidet, und doch spürt man diese unverkennbare Verbindung. Es muss… eigenartig sein, in diesem Zustand des Dämmertraums mitzuerleben, was geschieht, ohne selbst zu handeln. Aber zugleich klingt es auch nach einem tiefen Vertrauen, einem Gleichgewicht, das nur die Wenigsten erreichen können." Ja er konnte sich den Zustand den sie beschrieb gut vorstellen, es klang Vergleichbar mit dem Einfluss des Drachenblutes. Er ließ einen Moment der Stille verstreichen, nur das leise Klirren des Weins im Glas begleitete seine Gedanken. Dann wandte er sich erneut Satoko zu, seine Stimme nahm einen etwas ernsteren Ton an. "Deine Geschichte als Nukenin… sie ist etwas, das ich mir schwer vorstellen kann, auch wenn ich die Last kenne, die ein solches Leben mit sich bringt. Schwäche zu zeigen, selbst in Momenten, die niemand sonst sehen kann, war damals sicher undenkbar. Doch heute…" Er deutete mit einer leichten Bewegung seines Glases auf sie. "Heute bist du ihier. Du hast diese Kluft überwunden, die dich damals so isolierte, und du bist dabei gewiss stärker daraus hervorgegangen." Sprach er anerkennend. Außerdem wollte er ihr mit auf den Weg geben das sie ebenfalls Wünsche, Sehnsüchte und all diese Dinge haben durfte. Nun war sie in einer sicheren Umgebung und sie konnte sich dem Ganzen stellen. Sein Blick ruhte kurz auf ihrem Gesicht, ehe er schmunzelte weil sie auf seine doch schon recht neugierige Frage geantwortet hatte. "Hmm vielleicht solltest du dies einmal testen. Das die Jüngsten unter Euch viele Süßigkeiten essen kann. Wenn sie dann Gewicht zunimmt und sich ihr Körperbau auch etwas verändert ob sich dies umschlägt auch auf dich und die Yuuki in der Mitte." Sein Ton wurde spürbar leichter, bevor er einen weiteren Schluck nahm. "Denn falls nicht oder falls doch könnte dieses Wissen für den Kampf nützlich sein." Immerhin hatten sie sich im Bad auch darüber unterhalten das Kratos sie trainieren wollte. Hier zeigte er seinen scharfen Verstand für diese Angelegenheiten. "Und ja, Vorlieben können sich ändern. Wer weiß, vielleicht entwickelst du eines Tages sogar eine Schwäche für Rotweine – auch wenn ich zugeben muss, dass dieser süße Tropfen etwas Besonderes ist." Kratos legte das Glas ab und stützte die Arme locker auf die Tischkante, während er seinen nächsten Gedanken formulierte. "Was deine Ankerkung wegen Kanu anbelangt,“ fuhr er fort und neigte leicht den Kopf. "Es sind mehrere Dinge. Zum einen es sind weniger die äußeren Merkmale, die mich an sie erinnern. Es ist deine Präsenz, die Art, wie du dich auszudrücken weißt, wie du den Raum einnimmst. Kanu hatte dieselbe… wie soll ich es nennen… tiefgründige Aura, auch wenn ihr durchaus Unterschiede habt." Ein sanftes Lächeln glitt über seine Lippen. "Was das Äußere anbelangt.." Er deutete mit seinem Finger auf ihren Hals und ihr Schlüsselbein. Dann lehnte er sichseitlich am Tisch vorbei und deutete auf ihre Beine. "Ihr habt auch körperliche einige Gemeinsamkeiten." Damit war auch klar das Kratos Kanu schon freizügiger gesehen hatte. "Das mag eine seltsame Beobachtung sein, aber ich denke, dass solche Ähnlichkeiten oft nicht nur in der äußeren Erscheinung zu finden sind. Vielmehr sind es die kleinen, subtilen Dinge, die uns an jemanden erinnern." Bestärkte er seine Aussage. Er ließ seine Worte im Raum stehen, während er den Wein sanft im Glas schwenkte und schließlich einen weiteren Schluck nahm. "So lange ihr alle Drei Freizeit habt und auch eure vereinte Form dann ist doch alles Inordnung. Nun habt ihr ja auch einen weiteren Freund gewonnen." Natürlich meinte er damit sich selbst. "Ich hoffe ich werde dem Spiel der Jüngsten gerecht und fragt ihr alle mich nach einem Spiel?" Seine Worte waren von einem leichten, fast spielerischen Ton begleitet, während sein Blick einen Moment in dem ihren verweilte. Ein kleiner Scherz.

[Satoko Yuuki]

Satoko hörte die Worte und schmunzelte auch. „Wobei meinem geeinten selbst es wohl egal gewesen wäre, wäre noch jemand hinzu gekommen.“ meinte sie, aber das ist ja nicht passiert und niemand wusste ja davon, was da gestern im Bad passiert ist. Dann hoben sie beide die Gläse mit dem schönen roten Wein darin und Satoko nippte etwas an ihrem Glas. Die älteste Schwester war geistig die reifste, bedacht und sehr von Diplomatie gekennzeichnet, das völlige Gegenbild zu ihrer chaotischen kleinen Schwester, die all das nicht ist, eher sogar versucht ihren Willen jemanden aufzuzwingen, wenn ihr einfach danach ist. Dann sprach Kratos das ganze noch etwas näher an. „Ihr findet das bemerkenswert?“ hackte sie nach und schmunzelte. „Wir sind halt Schwestern, aber gleichzeitig ein und die selbe Person nur auf einem anderen Punkt im Leben. Wie genau das passiert ist, wissen wir nicht und am Anfang hat es uns mich sehr verwirrt. Aber wir lernten damit zu leben und natürlich auch uns zu Vertrauen, wobei das am einfachsten war, schließlich kennen wir uns alle ganz genau.“ meinte sie und sah Kratos an. „Außerdem wäre es nicht auch seltsam, wenn wir uns streiten würden?“ fragte sie nach, für Satoko war das mittlerweile völlig normal, für ihre anderen Schwestern auch, sie waren es gewohnt und daher gab es da keinen Missgunst oder Streit.
Dann wurde das Thema wieder etwas ernster und die Geschichte der Vergangenheit war halt etwas, was man aus dem Leben nich voll tilgen kann. „Die kleine Satoko von eben, sie hatte am meisten unter dieser Nukenin Bürde gelitten, da sie es war die fliehen musste. Daher ist sie heute auch so aufgeweckt, sie kann das nachholen, was sie damals nicht durfte. Ihr wisst selber, als Nukenin kann und darf man niemanden trauen.“ meinte Satoko und wirkte dabei recht ernst. „Stärker hervorgegangen? Hmmm, vielleicht, vielleicht auch nicht, sagen wir, das Leben ist nun lebenswerter und ruhiger, angenehmer.“ meinte sie dann, wobei auch noch heute einige Kluften von damals noch in ihrem Herzen hingen. „Wobei wir auch helfen wollen, nur wissen wir nicht so genau womit. Eigentlich bin ich in der Kampfeinheit, aber bisher gab es keine Aufgaben und als Lehrerin kann ich wohl nur wenig helfen, da bis auf Raiton Ninjutsus ich keine meiner Fähigkeiten jemanden vermachen kann.“ meinte sie und lächelte dabei. Die Yuuki wollte sich schon einbringen, aber wusste einfach nicht wie.
Kratos kam auf merkwürdig Ideen und Satoko schmunzelte. „Dann müsstet ihr aber auch verhindern, dass sie sich körperlich aktiv verhält. Meine Jüngste ist mit viel Zucker im Blut auch sehr aktiv, das gleicht sie aus. Aber wollt ihr das wirklich testen.“ schmunzelt sie und sah Kratos an. „Wobei auch die fragen wäre, wo würde ich dann zu nehmen.“ dabei sah Satoko an sich hinunter, eigentlich würde sie sicherlich überall an mehr Rundung dazu bekommen. „Nützlich für den Kampf sein? Verzeiht, aber das leuchtet mir jetzt nicht so ganz ein.“ sprach sie und überlegte.
„Vielleicht, auch wenn dieser Wein schon sehr interessant und süß schmeckt. Vielleicht liegt es daran, weil der Tropen so besonders ist.“ sprach sie und sah wie Kratos sich am Tisch abstützte und Kanu erwähnte, welche für Satoko ein großes Vorbild als Kind war. „Die Präsenz, da schmeichelt ihr mir aber sehr, Kanu kam in einem Raum und dann drehte sich vieles um sie, sicher das ich so sehr ihr ähnel, auch in ihrer Aura?“ Fragte sie nach und dabei kam ein sehr freudiges lächeln über ihre Lippen. Kartos zählte einpaar Ähnlichkeiten auf, die ihn an Kanu wohl erinnerten und auch deutlich machten, dass er mal etwas mehr in den Fängen der älteren Yuuki war, was Satoko schmunzeln ließ. „Ihr merkt euch sehr genaue Details.“ meinte sie und beugte sich dann über den Tisch vor, wobei ihr Oberweite dadurch etwas gedrückt wird und sah Kratos an. „Sagt, habt ihr mit Kanu den Beischlaf ausgeführt?“ und das kam ziemlich direkt, wobei die Wortwahl schon interessant war, da Satoko es Beischlaf nannte und nicht Sex oder ein andere sonst eher beliebtes Wort dafür. Sie lehnte sich dann auch wieder etwas zurück und nippte am Glas, aber wie weit ist Kartos und Kanu damals gegangen. „Subtilen Dingen hmmm, vielleicht gibt es davon noch mehr, die ihr noch garnicht seht.“ meinte sie noch dazu, wobei auch langsam etwas der Alkohol aus ihr sprach. „Wenn es möglich ist, dann bekommt jede ihre Freizeit, schließlich sorgen wir füreinander. Und es ist schön einen neuen Freund gewonnen zu haben, aber dann müsst ihr irgendwann auch unsere mittlere Schwester kennen lernen.“ meinte sie und ja bis auf jene kannte Kratos bisher allte Satoko, wobei er noch einmal die Jüngste ansprach und die älteste Yuuki schmunzelte. „Naja sie spielt wohl andere Dinge, wie ich spielen würden.“ meinte sie auf seine frage und schmunzelte dabei und sah ihm mit ihren rubinroten Augen an. „Was für Spiele fallen euch denn so ein?“ fragte sie dann nach, der Abend war ja noch jungen und bis sie etwas zu Essen hatten, würde es wohl auch noch etwas dauern.