Schulgärten

[Hima Jabami]

Ein weißhaariger Junge mit Tattoos am Hals kam auf die Zwillinge zugelaufen, was bei der einen Beschützerinstinkt verursachte und bei der anderen dazu führte, dass sie sich hinter ihrer Schwester versteckte. Hina war nun mal nicht sonderlich gut im Kampf ohne ihre Pupp, weswegen Hima oft für beide herhalten musste. Yosuke stellte sich vor und erklärte, dass er im selben Team mit den Beiden sei, weshalb sich die drohende Haltung bei der Schwarzhaarigen verabschiedete. Ihr fiel dann auch die Waffe an ihm auf, welches sie sofort begutachten wollte und deshalb kurz etwas näher an ihn ran trat, was ihn aber nichts ausmachte. Nachdem die Mädels sich auch vorgestellt hatten, Hina mehr oder weniger anwesend, lächelte er und sagte sogar, dass die Schwestern schöne Namen hätten. Hima lächelte ihn an und beugte sich knapp dankend, während es bei Hina wahrscheinlich eine größere Reaktion gegeben hätte, wäre sie denn geistig anwesend in dem Moment gewesen. Es gab aber etwas, was in den Augen der Schwarzhaarigen bestimmt schöner war: Das Katana, welches es er nach der Bitte der Jabami ihr hinhielt. „Woooow“, sagte sie als er ihr nur die Scheide hinhielt. Ihre Augen wurden riesig, während sie dann die die Klinge des Katans sah. „Wunderschön“, staunte, während ihr Kopf immer näher und näher an die Waffe kam. „Akasaiga? Ein hübscher Name für so eine Schönheit.“, träumte sie es noch hinterher, während er es wegpackte. „Hast du das selbstgeschmiedet?“, sie war ganz aufgeregt. „Es ist viel zu perfekt um von einem doofen Händler zu sein, da muss ein wahrer Meister seine Hände im Spiel gehabt haben. Danke, dass du es mir gezeigt hast Yosuke!“, beugte sie sich wieder knapp mit dem breitesten Lächeln, dass sie bisher an den Tag gelegt hatte. Hima schaute zufrieden in den Himmel, bevor sie Yosuke einlud mit in die Stadt zu kommen, aber vorher die Zustimmung mit der geistesabwesenden Hina einholen wollte. Aus ihrem eigenen Traum gerissen stammelte sie was vor sich hin, was aber einen deutlichen Zuspruch am Ende hervorbrachte. „Natürlich gehen wir auch zum Schrottplatz Hina.“, seufzte sie und schlug mit der Faust ihre Schwester leicht auf den Oberarm. „Weniger Energies, dann träumst du auch nicht so viel am Tag sondern in der Nacht“, sprach sie neckend zu der Süchtigen. „Sehr schön! Unser erster Teamausflug!“, grinste die Jabami. „Also ich würde gern irgendwas Essen. Irgendwas… was es nicht in der Cafeteria gibt. Nur kenn ich mich hier nicht sonderlich gut aus. Weißt du zufällig, wo man lecker essen kann? Wir laden dich auch ein, Geld haben uns unsre Geschwister gegeben.“, fragte sie Yosuke. Die Frage mit dem Schrottplatz sollte Hina selbst beantworten und wenn sie sich nicht trauen würde, dann würde es kleinen Schubs von der Schwarzhaarigen geben. Langsam gingen die Drei also Richtung Ausgang der Gärten und der Junge mit den Tattoos sprach an, was sich alle dachten. „Ein Zufall? Ich glaube nicht. Die wussten, dass sie es mit der bösen Hina zu tun bekommen, wenn sie uns nicht zusammen in ein Team stecken, oder Schwesterherz?“, scherzte sie und stoß ihre Schulter an die ihrer Schwester. "Ehrlich gesagt, wären wir beide glaub ich sehr traurig und hätten uns beschwert. Wir sind sozusagen unzertrennlich, oder Hina?" Dann würde sie sich bei ihrer Schwester einhaken und so weiter gehen.

TBC:Mall

[Hina Jabami]

Da war er also, unser neuer Teamkamerad, Yosuke. Meine Schwester war natürlich schneller als man gucken konnte in dessen Schwert vertieft, schon fast wie in Hypnose, sie hörte nicht einmal mein Kommentar über die Optik des Jungens, und das er wohl ihr gehöre. Ich schnaufte leicht um meinen Unmut darüber auszudrücken das ich ignoriert wurde. Doch dann, wie so oft, schaute ich schon in die ferne und beobachtete einfach das nichts, Hauptsache ich war erstmal außenvor. Doch Dummerweise ging Hima praktisch aus dem Weg und schon musste ich Yosuke in die türkise Augen sehen, wirklich außergewöhnlich. Ich stammelte meinen Namen heraus, er fragte mich auch ob er helfen konnte. „Nein Nein.“ Bimmelte ich die Frage ab und nahm wieder etwas mehr Abstand zu ihm. Ich lies Hima erstmal machen, fokussierte mich wieder auf meine Gedanken, von denen ich auch ausreichend hatte. Ich hörte das Kommentar über den Klang unserer Namen nicht, ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Als er das Schwert allerdings aus seiner Scheide holte, musste auch ich mal einen Blick wagen, mir fiel sofort die Handwerkskunst hinter der Klinge auf. Ich lächelte leicht, ich konnte auch das ein oder andere Metall verarbeiten, wie man sich denken konnte wenn meine Roboter aus Schrott bestehen, doch Waffen waren mir nicht geläufig. Und selbst wenn ich es probieren würde eine zu schmieden, solch eine großartige wie die von Yosuke würde, ich nicht hinbekommen. Oder vielleicht doch? Yosuke stellte sein Schwert auch noch vor, es besitzt sogar einen Namen. In solchen Momenten vergaß ich meine zurückhaltende Art oft und kommentierte frei heraus, denn ich war zu sehr in dem Objekt vor mir vertieft. „Man sieht schon am Stahl das es ein echter Profi gefertigt hat.“ Meinte ich und nickte. „So etwas würde ich niemals hinbekommen.“ Meinte ich als er wieder Anfing das Schwert wegzupacken. Ich verlor mich wieder in den Gedanken, war schon beim Schrottplatz und fand allerhand toller Dinge. Doch dann wurde ich angesprochen, gefragt ob Yosuke und begleiten dürfte, ich verhaspelte mich und war entsprechend frustriert. Protestierte aber das wir dennoch auf den Schrottplatz gehen, was Hima mir auch versicherte, mich dabei aber boxte. Ich rieb mir die Schulter „Du hast immer noch mehr Kraft als ich Hima!“ beschwerte ich mich und blusterte die Wangen auf. Das Thema hatten wir doch erst heute, ihr Schläge taten weh! Meine waren bestenfalls Luftdrücke. Das sie nur minimal stärker war, war mir nicht bewusst, denn wie Hima so schön sagte, war ich ein Körperklaus und konnte diese minimale Kraft die ich hatte, nicht mal richtig verwenden. Dann scherzte sie über meinen Energy Konsum, ein sensibles Thema für unsere Familie. „Tagträume sind die besseren“ kommentierte ich ihre Aussage. Dann fragte mich Yosuke plötzlich, wieso ich unbedingt zum Schrottplatz wollte. Ich schaute ihn etwas verwundert an, ich spürte eine sehr sanfte Röte im Gesicht. Ich bin zwar zurückhaltend, schüchtern aber jetzt nicht unbedingt, aber in diesem Moment, gegenüber Yosuke, war ich es wohl schon ein wenig. Ich schaute also ein wenig an ihm vorbei, versuchte aber trotzdem höflicherweise den Blickkontakt zu erwidern. „Es ist eigentlich sogar eine Müllhalde.“ Kommentierte ich dann sogar noch, ein kleines Detail das ich gegenüber Hima vergessen hatte. Ich musterte Yosuke von oben bis unten, wollte einschätzen wie er wohl zu meiner Agenda stand, aber ich hatte ja keine große Wahl und berichtete also einfach; „Die Menschen schmeißen viel gutes Weg, ich benutzte die Sachen von der Müllhalde um mein C-Gear zu bauen.“ Dann deutete ich auf sein Katana „Es gibt auch eine Menge guten Stahl, der nur etwas liebe bräuchte.“ Ich richtete meinen Sonnenhut. „Ich bin praktisch der Schrottprofi“ meinte ich noch Stolz. Meine Schwester schlug vor das wir in ein gutes Restaurant gehen, und fragte Yosuke nach Tipps. Ich legte leicht den Kopf schief. „Du vergisst immer wieder ein wichtiges Detail“ musste ich meine Schwester noch ermahnen, entschied dann aber das Detail selbst zu verraten. „Ich esse kein Fleisch und Hima isst gar nichts was von Tieren kommt.“ Klärte ich den Jungen über unsere Ernährung auf, damit er nicht auf die Idee kam uns in ein BBQ zu entführen. Dann würden wir wohl schon los gehen, Richtung Ausgang der Gärten. Dabei erwähnte Yosuke es sei ein ziemlicher Zufall das die Zwillinge in einem Team waren. „Was anderes hätte ich nicht akzeptiert.“ Dann grinste ich meine Schwester an „Also ja, sie hätten die böse Hina kennengelernt.“ Ich schaute auch kurz zu Yosuke, wie er wohl über uns dachte? Dann klingte sich Hima ein und sprach darüber dass wir unzertrennlich seihen, ich nickte „So ist es!“ gemeinsam würden wir wohl in Richtung des Vorschlages von Yosuke laufen, ansonsten würde ich einfach meiner Schwester folgen, sie hatte schon den richtigen Riecher.

TBC: ??

[Yosuke Yamamoto]

Irgendwie musste Yosuke keck Lächeln als er merkte, dass er die junge Blondine ein wenig aus dem Konzept gebracht hatte. Gut er wusste nicht wieso die Tagträumerin so reagiert hatte, aber auf gewisse Weise schien sie ertappt zu sein und der junge Yamamoto fragte ob er ihr helfen konnte. Hina verneinte dies jedoch schlagartig und sorgte wieder für ein wenig Abstand. Yosuke lächelte ihr einfach entgegen ohne weiteres dazu zu sagen und widmete sich dann der anderen Zwillingsschwester. Hima wollte unbedingt das Schwert von unserem zukünftigen Schwertmeister sehen! Natürlich präsentierte der kleine Yo voller Stolz sein Schwert und Hima schien völlig begeistert zu sein. Sie strahlte förmlich und Daisuke musste etwas Verlegen dabei Schmunzeln. Sogar den Namen fand sie schön und YOsuke nickte. “Ja, der gefällt mir auch.“ In seiner Stimme war ein Hauch von Liebe herauszuhören. Es könnte ein wenig komisch wirken, weil es nur ein Schwert war, aber für Yosuke war ein Teil seiner Mutter mit in dieser Waffe. Dabei fragte Hima auch direkt ob Yosuke es selbst geschmiedet hat und beteurte die Qualität. Auch die Blondine schien aus ihrer Traumwelt erwacht zu sein und widmete sich der Qualität der Klinge. Sie schien Ahnung von Metallen zu haben und Yosuke nickte. Sein Blick wanderte jedoch zuerst zu Hima. “Nein, das Akasaiga habe ich nicht geschmiedet.“ Eine knappe Antwort, allerdings begradigte er seine Haltung. “Aber ich bin tatsächlich ein Schmied! Das liegt in meiner Familie und Akasaiga wurde von meiner Mutter geschmiedet!“ An seinen Worten konnte man merken, dass er Stolz auf diese Kunst und auch auf dieses sonderbare Katana war. Das Mädchen mit den dunklen Haaren bedankte sich und Yosuke steckte das Katana wieder ein. “Ach, nichts zu danken!“ Ja, für Yosuke war das wirklich kein Thema und irgendwie hatte es auch die Stimmung aufgelockert. Ein gutes erstes Kennenlernen! Gemeinsam wollte sich das neu geformte Team auch auf den Weg machen, dabei kamen sie auf einen Schrottplatz zu sprechen. So richtig wusste Yosuke nicht was es damit auf sich hatte, aber die Blondine schien eine gewisse Affinität zu haben. Genaueres würde er sicher noch herausfinden, aber vorerst beobachtete er das Spektakel zwischen den beiden Geschwistern. Er legte seine Faust an seine Lippen und musste herzlich auflachen. Es war schön zu sehen, dass ihre Familie so intakt war und sie einander hatten. Etwas, was Yosuke nicht mehr besaß und durchaus vermisste. Dabei machte die Blondine auch klar, dass es eher eine Müllhalde war und Yosuke schaute an sich herunter. “Also ich stehe euch da nicht im Wege und begleite euch gerne… Aber im Müll rumwühlen war heute nicht mein Plan!“ Er lachte dabei sogar. Man merkte natürlich, dass Yo viel Wert auf sein Äußeres legte und daher nicht auf die Idee kommen würde im Müll zu wühlen. Allerdings wollte er den beiden auch nicht auf den Schlips treten und wählte daher einen gesunden Mittelweg. Hina erklärte jedoch auch ausführlich wieso sie da hin wollte und Yosuke nickte interessiert. “Na da bin ich mal gespannt was du mir schönes präsentieren kannst!“ Er ging sogar einen Schritt auf sie zu und beugte sich zu ihr vor. Ein herzliches Grinsen lag in einem Gesicht. “Wenn du was gutes findest, dann Schmiede ich dir und deiner Schwester etwas schönes daraus!“ Dem Handwerk war er lange nicht mehr nachgegangen und daher war es doch wirklich eine schöne Teamarbeit, oder? Passende Bewaffnungen für sie als Team, selbst gesucht und gefertigt! Yosuke fand die Idee gut und begradigte seine Haltung wieder, als es um das Essen ging. Auch hier hatten sie bereits Ideen und Hina machte auch schnell klar, dass sie diesbezüglich etwas speziell waren. Yosuke verstaute seine Hände in den Taschen und dachte kurz nach. “Stört es euch denn wenn ich Fleisch esse?“ Eine berechtigte Frage? Er wusste es nicht, aber er würde einfach etwas vorschlagen. “In der Mall gibt es coole Restaurants. Da ist etwas versteckt ein echt guter Sushi Stand.“ Dabei verwies er mit der Hand in die Richtung der Mall, ehe er zu Hima blickte. “Ohh, wie nett! Eingeladen von den beiden legendären Jabami Zwillingen, wie aufregend!“ Yosuke lachte herzlich und er freute sich über die Geste der beiden. Er nahm sie mit dem “legendäre Jabami Zwillinge“ auch nicht auf den Arm. Viel eher war es doch etwas passendes, oder? Der beste Schwertkämpfer der Welt und die beiden legendären Jabami Zwillinge… Wie cool! So machte sich das Trio langsam auf den Weg und Yosuke sprach dabei über den Zufall der Zwillinge. Diese machten aber auch schnell klar, dass sie unzertrennlich waren. Yosuke musste erneut lachen. “Ihr seid witzig“, kam es einfach von ihm und er lächelte dabei. Er hatte das Gefühl, dass er viel Spaß mit den beiden haben würde und er war gespannt auf ihr gemeinsames Abenteuer hier an der Akademie!

TBC: Die Mall

[Rini Gwent]

CF: Sekretariat

Sekretariat:
Die zwei kamen auf Ängste zu sprechen und witzelten wegen Gewitter. Aber natürlich fürchtete Rini das Gewitter nicht. Eigentlich nichts an der Natur konnte ihr wirklich einen Schrecken einjagen. Yuji fand aber die richtigen Worte für Dinge, die furchterregend waren. Rini lächelte. Ja, als ich diese Schule hier betreten habe, hatte ich ein bisschen Angst, weil ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Wie man auf mich reagieren würde. sagte sie und sah dann noch freundlicher als sowieso schon zu Yuji. Aber ich habe bisher nur so viele nette Menschen kennen gelernt. Und jetzt habe ich gar keine Angst mehr. sagte sie fröhlich. Sie informierten sich dann wegen dem Turnier und Yuji stimmte Rini zu, sagte aber auch, dass sie ja auch etwas konnten. Naja, du vermutlich mehr als ich. meinte das Mädchen und kicherte. Aber vielleicht können wir uns ja mal zeigen, was wir so können? Also nicht hier... das ist ja verboten. sagte das Mädchen und erinnerte sich gut noch an die Schulregeln, die sie gelesen hatte. Die waren schließlich wichtig, zu befolgen! Rini wollte keinen Ärger haben oder machen. Ganz im Gegenteil! Die beiden Jugendlichen machten schließlich ein paar Späße und Rini wurde kurzerhand zur Superheldin. Sie lachten beide darüber und auf Yujis Geheiß hin, zog Rini den Pullover über. Sie sagte offen, was und wie sie dabei fühlte, was dafür sorgte, dass Yuji ein wenig rot wurde, aber er lächelte und Rini tat dies auch. Dann gab sie ihm den Pullover wieder zurück. Ja, das können wir. Das eine schließt das Andere ja nicht aus. stimmte sie ihm zu und kicherte erneut. Dann zeigte Yuji ihr jedoch eine neue Sache in Form von Technik: Fotos! Rini war begeistert und wollte direkt zwei Stück haben. Eines für ihr Zimmer und eins für hinter ihre Maske. Yuji schickte ihr das Foto erstmal auf ihr mobiles Terminal und das Mädchen hörte ein Geräusch und schaute auf das Terminal. Dort sah sie eine Nachricht von Yuji. Oh, da ist das Bild schon! Toll, danke! sagte sie begeistert. Yuji druckte dann ein Bild auch schon aus, das aus einem Terminal bei ihnen heraus kam. Dieses Foto war für sie und sie konnte es direkt hinter ihre Maske kleben. Was Rini auch direkt tat. Strahlend drehte sie die Innenseite der Maske zu Yuji, wo nun ihre ID Karte zu sehen war, aber eben auch das Foto. Schau mal! Total cool, oder? Jetzt habe ich dich auch immer dabei! sagte sie begeistert. Und in meinem Zimmer probiere ich das später auch noch aus. entschied sie, nach seiner Erklärung. Plötzlich legte Yuji jedoch den Arm um sie, sodass sein nackter Oberkörper direkt an ihrem war. Er war angenehm warm. Wärmer als es Rini war, was wohl daran lag, dass Yuji die ganze Zeit über sonst Kleidung trug und Rini eben nicht. Sie hatte noch nie jemanden nackt umarmt. Also.. sie selbst schon nackig, aber nicht das jemand auch nur seine nackige Haut hatte. Es fühlte sich schön an, aber vermutlich lag es auch nur an der Umarmung selbst. Ja, das machen wir! sagte Rini freudig zustimmend. Yuji löste die Umarmung langsam wieder und zog seinen Pullover wieder an. Er schlug vor, direkt zu den Gärten noch zu gehen. Rini nickte. Ja, dann lass uns los. Aber vorher gehen wir noch kurz zu dir, dass du dir noch ein T-Shirt holen kannst, okay? fragte Rini. Vermutlich würde Yuji zustimmen, weswegen sie noch einen Abstecher machen würden.

Weg + Gärten:
Bei Yujis Zimmer angekommen, spitzelte Rini neugierig ins Zimmer hinein. Es war tatsächlich kleiner als ihres, das Bett war sehr Zentral im Zimmer, aber er hatte auch einen großen Tisch, an dem man bestimmt gut sitzen und Spiele spielen konnte oder sonstiges. Dein Zimmer ist aber auch schön. Es ist vielleicht etwas kleiner als meins, aber dafür hat es andere Vorzüge. stellte Rini freundlich fest. Zwar kein Sofa, dafür ein toller, großer Tisch. Das war doch was! Wenn Yuji fertig wäre, würde Rini den Weg vorgeben, in Richtung der Gärten. Okami half jedoch ein bisschen bei dem Weg, denn so ganz konnte Rini sich nun von Yujis Zimmer aus nicht zurecht finden. Aber die Nase des Wolfes war gut genug, um das "Draußen" zu erschnüffeln. Und so würden sich die beiden schon bald in den Gärten wieder finden. Das Mädchen atmete einmal tief ein und wieder aus. Ist das nicht schön hier? So viele unterschiedliche Pflanzen und bunte Blumen. Mehrere kleine Teiche habe ich auch gesehen. Wenn sie die Wege nicht gemacht hätten, und alles so gelassen hätten, wäre es noch schöner gewesen. Aber gut... ist halt so. sagte Rini und schaute sich um, ob sie irgendwo ein kleines Wiesenstück fand. Dem war auch der Fall. Komm, lass uns da hinten hin gehen. sagte sie und würde Yuji an der Hand nehmen und mit sich ziehen. Am Wiesenstückchen angekommen, würde sie Yuji jedoch direkt wieder los lassen und sich auf der Wiese auf den Rücken legen, mit Blick in Richtung Wolken. Hast du schonmal Wolken beobachtet, Yuji? Die geben manchmal ganz lustige Bilder. Schau mal, die da sieht aus wie ein Bär! sagte sie und kicherte. In meiner Heimatwelt war der Himmel immer ein Farbenspektakel. Nicht so blau wie hier. Eher so, als wäre immer ein Sonnenauf - oder untergang. erzählte Rini lächelnd.

[Yuji Itadori]

~Die Gärten!~

CF: Sekretariat


Sekretariat:

Es war interessant zu hören wie das Mädchen sich bei ihrer Ankunft gefühlt hatte und auch Yuji konnte dort sehr gut mit einsteigen. "Ich wollte Saya Aurion, die Göttlichen meiner einstigen Heimat finden und erfuhr dann das sie sich für diese Welt geopfert hat. All unsere großen Helden die nicht mehr sind um uns diese Chance hier zu ermöglichen. Auch ich hatte Angst hierher zu kommen. Angst das ich diesem Opfer nicht gerecht werden kann. Aber dann habe ich erkannt das ich einfach nur etwas tun muss, alles aufbringe was ich aufbringen kann um meinen Teil zu unserem Frieden beizutragen." Ja so hatte der Itadori schließlich entschieden und dadurch hatte er nun auch Rini kennengelernt. Unser junger Abenteurer versuchte das Sternenmädchen etwas aufzumuntern bezüglich ihrer eigenen Fertigkeiten und da kam auch schon eine schöne Idee von ihr. "Ja klar lass das doch machen, im Trainingsbereich kann man auch nicht wirklich verletzt werden und ich freue mich schon darauf deine zauberhaften Superheldinnen Fähigkeiten zu sehen!" Er grinste und nahm damit Bezug auf die Szene von eben. Eine Umarmung war sie ebenfalls nicht abgeneigt, Beide unwissend das diese auch sogleich folgen würde. Doch zuerst machten sie ein Erinnerungsfoto zusammen welches Yuji ihr sogar einmal ausdruckte nach einer kurzen Erklärung wie sie das Ganze selbst machen konnte. Das Bild hatte er bereits digital an sie geschickt. Das Sternenmädchen war sofort Feuer und Flamme und klebte das Bild in ihre Hasenmaske, dort war es nun zusammen mit ihrer ID Karte. "So cool! Dann bin ich immer bei Euch!" Ja der Gedanke freute ihn wirklich sehr. Doch unweigerlich musste er an ihre ehemalige Gefährtentruppe denken. In diesem Moment gerade wusste der Junge keine passenden Worte zu fomulieren daher umarmte er Rini einfach. Unerwartet fühlte sich nackte Haut an nackter Haut doch sehr intim an. So hatte er ein Mädchen noch nie zuvor berührt. Was dafür sorgte das er ein wenig rot wurde, weil es war doch etwas Anderes einen anderen Körper so zu spüren. Das Gefühl an sich war aber etwas schönes und diese Erfahrung würde er nun nicht mehr missen wollen. Yuji löste sich langsam wieder von ihr und zog seinen Pulli an. "Achja hatte ich schon fast vergessen!" Meinte er und klopfte sich als Geste leicht gegen den Kopf um diese kleine Dummheit von ihm zu symbolisieren, dabei streckte er ebenso witzelnd dümmlich die Zunge heraus. Der Junge würde nun die Führung in Richtung seines Zimmers übernehmen.



Weg + Gärten:

Der Itadori sperrte sein Zimmer mit seiner ID Karte auf als sie angekommen waren. "Hehe aber du hättest auch mit deiner auf machen können." Ja den Zugang hatte er ihr ja bereits gegeben. "Willkommen!" Meinte er zu den Beiden und würde dann schnell ins Zimmer gehen, dort sich noch ein T-Shirt unter den Pulli ziehen und dann konnten sie los. "Ja ich mag das Zimmer auch, dass Bett ist super bequem komm komm probier es aus!" Meinte der Junge und er zog das Mädchen ein wenig an der Hand mit zum Bett. Natürlich nicht fest. "Du darfst natürlich auch testen!" Sprach er in Richtung des Wolfes. Doch nach dem Qualitätstest des Schlafplatzes wollten sie dann wirklich los in Richtung Gärten. Hier musste der Itadori gänzlich auf die Führung der beiden Sternenwesen vertrauen. Aber sie meisterten diese Aufgabe absolut! Der Anblick der Gärten war wirklich unglaublich schön. "Oh ja! Ich mag es hier sehr." Ein wenig verträumt blickte sich der Junge um als Rini ihn schon an der Hand nahm und mit sich führte. Unser Abenteurer tapste ein wenig unbeholfen hinterher, aber er umfasst instinktiv die Hand des Mädchens. Sie kamen bei einer Wiese zum stehen. Dort legte sich das Sternenmädchen nieder und auch der Itadori tat es ihr gleich. "Ja habe ich manchmal gemacht, manche Sachen sind echt einfach zu lustig!" Ja dies war nämlich auch sehr von der eigenen Fantasie abhängig und davon hatte Yuji genug. Er lachte denn den Bären konnte er auch erkennen. "Seine Füße sehen ein bisschen so aus als hätte er Schuhe an!" Verzaubert war er dann aber von der Aussage aus ihrer Heimat. "Das ist sicher wunderschön das Farbenspiel." Es war Schade das Yuji nicht mit Rini in ihre Heimat reisen konnte, aber allein anhand der Worte des Jungen merkte man das er von ihrer Welt nicht in der Vergangenheitsform sprach da er fest daran glaubte das die Mächtigen hier dem Mädchen helfen konnten. Der Junge streckte seine Hand in Richtung Himmel aus und dann schloss er seine Augen. "Ich mag Geschichten und Erzählungen , will vieles erleben und entdecken. Nun habe ich Euch kennengelernt aus einer mir völlig unbekannten Welt und ich weiß das dort Draußen so viel schönes gibt was ich entdecken kann. Rini, Okami? Hättet ihr Lust gemeinsam mit mir das Alles zu entdecken?" Fragte er plötzlich. Dann wurde er wieder etwas nachdenklich rollte sich dann seitlich in Rinis RIchtung das er sie ansehen konnte. "Solltet ihr irgendwohin gehen sagt ihr doch Bescheid oder? Ich habe Angst meine Freunde aus den Augen zu verlieren wie damals." Gestand er ehrlich.

[Rini Gwent]

Als Rini dem Jungen erzählte, dass sie Angst gehabt hatte, als sie an die Schule gekommen war, erzählte Yuji ihr auch von seiner Angst, die er ebenfalls am Anfang empfunden hatte. Rini nickte lächelnd bei seinen Worten. Damit hast du vermutlich recht. Ich werde auch versuchen, dem Ganzen gerecht zu werden. sagte Rini entschieden. Als es um Fähigkeiten ging, schlug das Mädchen etwas vor und Yuji stimmte dem zu. Das ist gut, aber so stark sind meine Fähigkeiten sowieso nicht. sagte sie etwas verlegen und lächelte sanft. Yuji freute sich auch darüber, dass Rini nun immer ein Foto von ihnen bei sich hatte und zum Glück erinnerte das Mädchen ihn auch daran, dass er noch ein Shirt holen wollte. Er klopfte sich leicht gegen den Kopf und streckte etwas dümmlich die Zunge heraus, sodass Rini kichern musste, bei dem Anblick. Yuji würde sie dann in sein Zimmer führen, denn den Weg kannte Rini noch nicht.
Beim Zimmer angekommen merkte Yuji an, dass auch sie hätte aufmachen können. Rini lächelte ihn etwas verlegen an. Ja, aber es ist doch das erste Mal und du bist doch auch dabei. Das kommt mir irgendwie unverschämt dann vor... und etwas forsch. sagte Rini und man konnte die Verlegenheit in ihrer Stimme hören. Sie folgte Yuji dann ins Zimmer, während er sich noch ein Shirt drunter zog und merkte an, dass er auch ein schönes Zimmer hatte. Sofort wollte er, dass sie sein tolles Bett testete und zog sie ein wenig mit. Auch Okami bot er das an, doch der Sternenwolf schüttelte nur leicht den Kopf. Er blieb bei der Tür sitzen. Rini schmiss sich auf das Bett des Jungen. Japp, hast recht. Das ist wirklich super bequem! Und genau so groß wie meins! sagte Rini und lachte. Hier kann man super eine Übernachtungsparty machen und wir haben noch genug Platz beide zum schlafen. Sowohl bei dir, als auch bei mir. sagte sie fröhlich.
Dann gingen sie jedoch zusammen in die Gärten und Rini war ein wenig erleichtert darüber, als Yuji sagte, dass er es dort mochte. Er ließ sich von ihr dann auch zu einem kleinen Wiesenstückchen ziehen und Rini legte sich hin, Yuji tat es ihr gleich und auch Okami lag neben Rini und bettete seinen Schädel auf seine Vorderpfoten. Yuji stieg mit ein in ihren Blick in die Wolken und fand bei dem Bären noch ein paar Schuhe. Rini kicherte. Ja, stimmt. sagte sie amüsiert und erzählte vom Himmel ihrer Heimat. Ja, es war wirklich toll. sagte das Mädchen verträumt. Anders als Yuji sprach sie von "war" und ihr fiel es (noch) nicht wirklich auf, dass Yuji von ihrer Heimat nicht in der Vergangenheit sprach. Rini tat es, denn sie hatte es als Vergangenheit abspeichern müssen, um überhaupt in die Zukunft blicken zu können und nun hier sein zu können. Was jedoch nicht hieß, dass sie ihre eigentliche Heimat, ihre Freunde und ihre Familie nicht vermisste. Yuji streckte plötzliche die Hand gen Himmel aus und schloss die Augen. Was er sagte klang irgendwie nachdenklich. Er fragte sie etwas und rollte sich zur Seite, sodass sie sich ansehen könnten, denn Rini, auch wenn sie noch immer auf dem Rücken lag, wendete den Kopf in seine Richtung. Er sprach weiter und bat darum, dass sie bescheid geben würde, wenn sie irgendwohin gehen würden und sprach eine seiner Ängste aus. Rini nickte. Klar, machen wir. Aber wo sollten wir schon hin gehen? Wir können alles zusammen entdecken. sagte Rini lächelnd. Dann legte sich jedoch leichte Sorge über ihre Gesichtszüge. Was ist denn mit deinen Freunden passiert? fragte sie dann und in ihrem Gesicht konnte man Mitgefühl erkennen, ohne das sie bis jetzt überhaupt wusste, was geschehen war.

[Yuji Itadori]

~Sorgen~


Der kleine Abstecher in das Zimmer des Jungen brachte doch weitere interessante Dinge mit sich, denn so konnte das Mädchen sein bescheidenes Heim sehen und sie fanden gemeinsam viele positive Dinge. Nicht nur an den Räumlichkeiten selbst sondern erneut das ihr gemeinsames Vorhaben sie Beide beständig positiv stimmen konnte. Ihre Denkweisen waren ähnlich , jedoch in einigen Belangen komplett unterschiedlich. Kamen sie doch aus völlig verschiedenen Welten und dennoch versuchten sie einander zu verstehen, zu respektieren und nicht von etwas Anderem zu überzeugen. Rini und Okami brachten unseren jungen Abenteuer schließlich in die Gärten und sie liesen sich direkt bei einer Wiese nieder. Dorthin hatte das Mädchen Yuji an der Hand hingeführt. Rini entführte den Jungen dann noch einmal in ihre Welt, zumindest in Gedanken und sie sprach von einem wundervollen Himmel den der Itadori nur allzu gerne sehen wollen würde. Vielleicht konnte er dies in der Zukunft, oder viel eher war er überzeugt davon das auch Rini und Okami diesen wundervollen Himmel wieder zu Gesicht bekommen würden! Er vertraute auf die großen Namen, die Helden ihrer Zeit! Doch das Thema wechselte, denn so schön die Momente mit Rini auch waren, so keimte eine große Sorge in Yuji. Er drehte sich zum Sternenmädchen um und sprach aus was ihn bedrückte. Auch der lustige Wolkenbär mit Schuhen konnte von seinen Gedanken leider nicht ablenken. Das Mädchen zeigte sich verständnissvoll auch wenn sie nicht ganz verstand wo sie auch groß hingehen sollte. Doch das entscheidende was sie sagte war die Frage nach seinen anderen Freunden. "Wir sind damals aus Ishgard gemeinsam aufgebrochen, jeder mit unterschiedlichen Zielen und Wünschen. Ich weiß nicht wo sie sind, es war alles harmonisch und plötzlich trennten wir uns. Aber ich habe heute beim Turnier Izuku ja gesehen, also er ist definitiv hier." Sagte er zuversichtlich und versuchte sich selbst aufzubauen. "Wir haben bei unserem Abschied nicht gesprochen wirklich und daher finde ich deine Art deine Gefühle nicht zu verstecken auch so schön. Ich möchte gerne immer wissen was du denkst und fühlst. Dann kann ich dir ein guter Freund sein!" Sagte er entschieden. "Ich will auch mit Izuku sprechen und hoffe wir können auch wieder Freunde sein. Er will ein großer Held werden, genauso wie Takashi, Tia, Sabatea und die Anderen die nicht mehr hier sind!" Er sprach fröhlich, überzeugt und respektvoll von den Träumen seines Freundes. Er streckte seine Hand aus und fasste in die Hand des Mädchens hinein wenn er diese erreichen konnte, wenn nicht würde ihren Arm berühren. "Ich freue mich sehr darauf mit dir alles zu entdecken, neues zu erleben und jeden Tag finde ich sollte man als Geschenk ansehen." Yuji lächelte vergnügt. Dann legte er sich wieder zurück auf den Rücken und blickte in den Himmel, dabei nahm er natürlich seine Hand wieder von ihr. "Ich freue mich auf deine Fähigkeiten, wenn sie so toll sind wie dein Charakter dann wird es richtig cool." Yuji realisierte nicht was er da sagte das dies ja doch schon ein starkes Kompliment war, aber er war zumindest ehrlich. "Oh der Bär hat seine Schuhe verloren!" Sagte er da sich die Wolke im unteren Teil durch den Wind etwas aufgelöst hatte und er musste lachen als er dies sah. "Okami und du ihr versteht euch auch ohne Worte einfach perfekt, dass finde ich schön, aber auch gleichzeitig faszinierend." Ja eine solch intensive Bindung sah man sehr selten. "Hmmm Nahrung braucht ihr Beide ja nicht, würdet ihr aber etwas leckeres probieren wollen wenn ich etwas finde wo wirklich Niemand zu Schaden gekommen ist dadurch? Beispielsweise wäre es okay Früchte oder Gemüse die nur geernten worden sind wenn diese ohnehin abfallen?" Dies ware eine einfache Frage. Man sah eindeutig das Yuji sich Gedanken machte und nicht etwas vorschlagen wollte was ihr missfiel. Wesshalb er auch nicht sagte von so Traditionen wie Filmabend mit Popcorn und anderen Snacks. Natürlich konnte man auch arguementieren das bei der Nahrung die da war der "Schaden" ja schon entstanden war, also es nicht zu essen und wenn es dann im Müll landete war ebenfalls nicht gut, oder machte es sogar noch schlimmer.

[Rini Gwent]

Die zwei fanden sich in den Gärten, auf einem kleinen Wiesenabschnitt liegend wieder und betrachteten sich die Wolken. Dabei erzählte das Sternenmädchen auch einmal mehr wieder von ihrer Welt, was bei Yuji wohl jedes Mal aufs neue eine gewisse Faszination auslöste. Doch der Junge wirkte dann auch wieder nachdenklicher und rollte sich zur Seite, sodass er sie besser ansehen konnte und auch Rini sah zu Yuji. Dieser erzählte dann auch, was mit seinen Freunden gewesen war. Aufmerksam hörte das Mädchen ihm dabei zu, ohne ihn zu unterbrechen. Sie lächelte, als er sagte, dass er einen von ihnen gesehen hatte. Aber das ist doch toll, wenn du ihn gesehen hast! Warum bist du nicht direkt zu ihm gegangen? fragte Rini, denn das wäre doch der normale Weg gewesen, oder? Dann lobte Yuji erneut Rinis Art, offen ihre Gefühle zu zeigen und Rini lächelte leicht. Naja, das ist halt so bei meinem Volk, aber ... wir haben ja auch nie etwas wirklich zu befürchten gehabt. sagte das Mädchen sanft. Yuji erzählte dann auch noch ein wenig von Izuku und auch, welchen Traum er hatte. Das klingt nach einem schönen Ziel. sagte das Mädchen zufrieden und blickte wieder zum Himmel. Was ist denn dein Traum, Yuji? Abgesehen von deinem Ziel mit Balthasar, meine ich. fragte sie ihn offen. Yuji streckte plötzlich die Hand nach ihrer aus und fasste an diese. Rini blickte wieder zu ihm und lächelte. Ja, das stimmt. Wir haben nur dieses Leben, wir sollten das Beste daraus machen. stimmte Rini ihm zu. Auch der Junge lächelte und legte sich wieder zurück, wo der Körperkontakt natürlich wieder abbrach. Rini sah auch wieder zum Himmel. Da kam auch schon das nächste Kompliment des Jungen, das sie leicht rot werden ließ. Bestimmt nicht halb so cool, wie das was du dann können musst, wenn wir danach gehen! warf sie das Kompliment zurück. Auch ihr Wolkenbär hatte sich verändert und das Sternenmädchen kicherte. Auch Yuji lachte. Ehe er Okami und das Band, das Rini und er hatten, ansprach. Rini drehte den Kopf zu dem Sternenwolf, dieser hatte es sich auch neben ihr gemütlich gemacht. Rini ist bei mir, seit ich vier war. Wir sind zusammen aufgewachsen. Er war ein Geschenk meiner Mutter, mein Beschützer. Als hätte sie geahnt, dass irgendwann soetwas passiert, wie das, was passiert ist. Es gibt wohl nichts und niemanden, zu dem ich ein stärkeres Band habe. Er ist mein treuster Freund. sagte Rini und lehnte sich ein wenig in Okamis Richtung, an welchen Lefzen man ein leichtes Lächeln erkennen konnte. Ihm schienen die Worte seiner Gefährtin sichtlich zu gefallen, denn sie gingen ja nahezu herunter wie Öl. Dann sprach Yuji plötzlich Nahrung an. Rini dachte nach. Hmm.. ich weiß nicht... . Ich habe das noch nie ausprobiert, ob wir überhaupt sowas essen können. Aber... wir können es ja mal ausprobieren. sagte Rini und war dann doch schon ein wenig gespannt. Wenn niemand dabei zu Schaden käme, wäre es vielleicht nicht schlecht. Was ist denn das Besondere an unterschiedlichem Essen? Und Früchte und Gemüse... unterscheidet sich das? Also wenn man es isst? Rini hatte in ihrem Leben noch nie etwas anderes Geschmeckt, außer Wasser, dementsprechend unerfahren war sie mit Geschmack an sich. Hatte sie überhaupt einen Geschmackssinn? Darüber hatte sich wohl auch bisher niemand Gedanken gemacht.

[Yuji Itadori]

~Treue Freunde~

Die Frage des Sternenmädchens bezüglich seines Freundes Izuku überraschte den Jungen nicht, war es doch eigentlich nur logisch das man seinen Freund sofort sehen wollte! Ein wenig peinlich war dem jungen Itadori dann seine Meinung. "Er hat im Turnier gekämpft, mit seinem Team und ich wollte Ihn nicht ablenken verstehst du? Wir haben uns nun über ein Jahr nicht gesehen, aber ich hoffe sehr das wir anknüpfen können! Vielleicht weiß er auch wo die Anderen sind?" Ja denn außer Izuku hatte er noch Niemanden ausfindig machen können. Yuji bewunderte und ihm gefiel die Aufrichtigkeit ihres Volkes zu ihren Gefühlen so offen zu stehen, dies bestärkte er noch einmal mit seinen Worten. "Das musst du hier auch nicht, es ist anders ja aber dafür passen wir ja auch gut aufeinander auf!" Meinte er zuversichtlich und freudig. Dann erzählte der junge Djinn Hüter dem Mädchen von dem Traum seines Senju Freundes und kurz darauf war das Mädchen interessiert am persönlichen Ziel des Jungen. Abgesehen von seinem Wunsch Balthasar zu helfen. Er rieb sich ein wenig die Nase erzählte dann aber doch recht stolz. "Ich möchte der größte Entdecker werden! Die mystischen Wunder der Welt erkunden, so viel erleben wie ich nur erleben kann. Sachen dir ein Geheimniss sind erfahren. Bereits so kurz nach meiner Ankunft hier bin ich einem Mädchen und ihrem Freund aus den Sternen begegnet, also wenn das kein guter Anfang ist!" Ja man hörte deutlich heraus wie froh der junge Mann war das er Rini begegnet war und das sie nun Freunde sind. Nach einem kurzen Körperkontakt lagen die Beiden wieder auf dem Rücken, mit Blick in Richtung der Wolken. Yuji lobte die Fähigkeiten des Mädchens obwohl er diese noch nicht wirklich kannte. "Wir sind beide cool!" Ja darauf konnte man sich doch gut einigen. Interessiert hörte der Itadori der Erzählung von Rini zu. Okami war schon lange ihr Begleiter und er war ihr treuster Freund. Das hörte sich wirklich sehr schön an. "Ein Beschützer , gekommen von deiner Mutter und ein Gefährte fürs Leben." Sprach Yuji ruhig und er strahlte vor Begeisterung. "Das ist so cool!" Meinte er noch und freute sich noch ein wenig mehr. Dann hatte unser junger Abenteurer plötzlich noch eine Idee und diese verkündete er auch direkt. Das was der Junge vor hatte war das Mädchen in eine völlig fremde Welt eintauchen zu lassen. Natürlich wusste sie nicht einmal ob sie überhaupt essen konnte und hatte auch absolut keine Ahnung vom Geschmack einzelner Dinge. "Alles hat einen unterschiedlichen Geschmack und wenn man Dinge zusammen isst, oder sie anders zubereitet also verarbeitet dann können sie noch einmal komplett anders schmecken! Hmmm du weißt bestimmt nicht was ein süßer Geschmack ist oder? Weil Früchte sind oft süß das schmeckt dann einfach sehr gut, man fühlt sich gut und will am liebsten immer mehr essen!" So versuchte es Yuji zumindest zu erklären. "Ich werde eine Frucht suchen die entsprechend passt und gut schmeckt!" Ja wichtig war das diese natürlich gereift war und somit nicht dem natürlichen Zyklus im Weg stand. Bestimmt würde er in der Stadt entsprechende Produkte finden können, diese waren dann sicher etwas teuer aber um Rini diese Erfahrung zu schenken war ihm das wert.

[Rini Gwent]

Natürlich fragte Rini den Jungen, warum er seinen alten Freund nicht direkt aufgesucht hatte. Das wäre doch normal gewesen, oder? Doch Yuji hatte eine plausible Begründung dafür. Vielleicht, ich drücke dir aber ganz fest die Daumen! sagte das Mädchen und lächelte ihn an. Sie sprachen erneut über die Art und Weise wie Rini und ihr Volk mit Gefühlen umgegangen waren und Yuji versuchte abermals ihr ein wenig Mut zu machen. Sie nickte lächelnd bei seinen Worten. Ja, das machen wir. meinte Rini. Sie vertraute Yuji schon jetzt, nach wirklich sehr kurzer Zeit. Was jedoch damit zusammen hing, dass das Mädchen nichts böses kannte. Sie hatte keinen Grund, ihm nicht zu vertrauen. Auch Yosuke hatte sie vertraut, auch wenn ihr Gespräch nicht so lange gewesen war. Und auch Morgiana und Geralt hatte sie schnell vertraut. Doch mit keinem dieser Personen hatte sie sich bisher so viel unterhalten, wie mit Yuji bis jetzt. Doch besonders im Bezug auf Morgiana würde sich das sicherlich bald ändern, schließlich waren sie in einem Team. Als Yuji von den Zielen Izukus erzählte, fragte Rini auch nach, was denn die Ziele von Yuji selbst waren und dieser rieb sich an der Nase, ehe er mit Stolz in der Stimme erzählte, was er vor hatte. Dabei nahm er auch direkt Bezug auf ihre Bekanntschaft. Rini kicherte ein wenig. Vielleicht ein Zeichen des Schicksals, dass du auf dem richtigen Weg bist. sagte sie verschwörerisch, jedoch immer noch scherzend dabei. Yuji schlug dann einfach so, dass sie beide cool waren. Rini nickte. Okay! stimmte sie zufrieden zu und erzählte Yuji dann auch noch, warum das Band zwischen ihr und Okami so eng war. Der Junge ließ ihre Worte knapp verbal Revue passieren, ehe er davon begeistert war und dieser Begeisterung Luft machte. Ja, es ist schon schön. sagte das Mädchen fast schon ein wenig verträumt. Dann wechselte das Thema zu Nahrung. Etwas, was für Rini nicht nötig war, dennoch wollte Yuji sie in diese Welt einführen. Das Mädchen konnte sich nichts zu Geschmack vorstellen. Somit auch nicht, ob unterschiedliche Nahrungsmittel unterschiedlich schmeckten und so versuchte Yuji es zu erklären. Das klingt irgendwie interessant... aber auch sehr kompliziert. Was ist, wenn ich gar nicht schmecken kann? sagte sie und klang dabei etwas besorgt. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus. Aber das werden wir dann wohl auch zusammen heraus finden. Allerdings bin ich da etwas nervös, ehrlich gesagt. antwortete sie und man hörte ihr das auch an. Es war fast so, als hätte sie sogar ein wenig Angst vor Essen. Klar, sie konnte damit ja auch nicht wirklich etwas anfangen.

[Yuji Itadori]

~Ein Abenteuer zusammen!~

Rinis Verhalten machte dem Itadori Mut das er vielleicht mit seinen Freunden von einst wieder anknüpfen konnte, schön würde er das aufjedenfall finden. Yuji schmunzelte und er war dankbar um die Unterstützung des Sternenmädchens. Das sie aufeinander acht geben würden war ein schöner Gedanke. "Hihihi da wir ja auch in unsere Zimmer können sind wir super Aufpasser!" Scherzte der Junge und ja der Gedanke amüsierte ihn nachts wie ein richtiger Wächter bei Rini ins Zimmer zu sehen ob sie auch gut schlief. Yuji offenbarte dem Mädchen daraufhin was sein Ziel ist und was er gerne in seinem Leben tun wollen würde. Die Dame mit der hellen Haut deutete vorallem ihre Begegnung als Zeichen des Schicksals und dies lies das Gesicht des jungen Mannes leuchtend erstrahlen! "Meinst du wirklich? Dann wäre es eine schicksalhafte Begegnung! Rini und Okami die Schicksalhaftigen!" Meinte er scherzend aber er meinte es durchaus ernst wie viel Bedeutung er ihrem kennenlernen nun zuschreiben konnte. Nachdem sie sich dann kurz über ihre Fertigkeiten ausgetauscht hatten unterhielten sie sich über Okami und die Bedeutung des großen Wolfes für das Mädchen. Unser Abenteuerer empfand ihre Bindung als etwas besonders schönes und verkündete dies auch direkt. "Und alles hat einen Grund, gemeinsam schafft ihr sicher alles!" Sagte Yuji überzeugt ehe er seinen Kopf leicht schief legte. "Was wünschst du dir Rini? Was sind diene Ziele hier in dieser neuen Heimat?" Natürlich wusste der Itadori das wenn sie eine Möglichkeit finden konnten das Rini Nachhause konnte würde sie sicher das wollen, aber wenn sie nun hier war? Was wollte sie erleben und noch tun? Natürlich hatte sie schon zugestimmt Abenteuer mit Yuji zu erleben aber außer dieser Sache? Ja der Junge war sehr interessiert an der Meinung des Mädchens. Kurzer Hand hatte er sie sogar eingeladen etwas zu Essen zu probieren. Eine logische Frage war hier nach dem unterschiedlichen Geschmack und Yuji versuchte es so gut zu eklären wie er nur konnte. Was überhaupt nicht so einfach war , denn das Mädchen hatte ihre Geschmackssinne ja noch nie wirklich verwendet oder? "Hmm wenn du nicht schmecken kannst dann wissen wir das das nichts für dich ist. Aber wenn du es kannst dann hat deine Mutter, eure Göttin euch diese Gabe gegeben oder nicht?" Er sprach seine eigenen Gedanken laut aus. "Ja wir machen das gemeinsam, ich passe auf dich auf!" Sagte er ein wenig hastig, aber er versuchte ihr einfach die Nervosität und Sorge ein wenig zu nehmen. "Unser erstes Abenteuer! Wenn essen nichts für Euch ist dann lassen wir es. Wir finden dann sicher andere schöne Dinge die wir gemeinsam teilen können." Sagte der junge Mann und versuchte so zu vermitteln das es auch okay war wenn Rini nichts schmecken konnte und etwas Essen daher unnötig war. Zum Überleben brauchte sie es ja ohnehin nicht. Wobei sich Yuji schon ein wenig fragte wie das ganze funktionierte. Er blickte interessiert auf den Bauch des Mädchens. "Hmm hmm macht ein Bauchi dann aus Wasser die Energie die man brauch um zu funktionieren? Bei uns brauchen wir dafür immer Wasser und Nahrung." Gespannt blickte der junge Mann noch immer auf den Bauch der jungen Dame. Als würde er irgendwie auf etwas magisches warten.

[Rini Gwent]

Yuji kicherte ein wenig, als er nochmal auf die geteilten Zimmerzugänge zurück kam. Auch Rini kicherte etwas bei seinen Worten. Ja! Wobei wir dann vielleicht lieber auf dich aufpassen sollten. Zu mir schleicht sich keiner heimlich an, dank Okami. Er hat sehr gute Ohren. sagte sie und warf dem Sternenwolf einen dankbaren Blick zu. Auch im Wald hatte sie beruhigt schlafen können, sie konnte immer auf ihren Freund zählen. Doch ihr Blick fiel dann wieder auf Yuji. Auch in ihm schien sie einen Freund gefunden zu haben, auf den sie zählen konnte. Sie vertraute ihm, denn er war so freundlich. Jedoch musste man wohl dazu sagen, dass Rini schnell vertraute und in dem Bezug wohl auch einfach etwas naiv war. Sie sprachen über Yujis Wünsche und Träume und Rini sah einen Wink des Schicksals darin, dass sie sich über den Weg gelaufen waren. Yuji strahlte über das ganze Gesicht und gab ihnen erneut einen scherzhaften Spitznamen. Rini kicherte. Wir sind die schicksalhaftigen Helden der Sterne! stieg Rini mit ein und lachte dann. Yuji war davon überzeugt, dass sie zusammen alles schaffen konnten und Rini nickte glücklich zu diesen Worten. Ganz bestimmt. sagte sie noch, als Yuji sie plötzlich nach ihren Zielen fragte. Rini dachte einen Moment darüber nach, bevor sie antwortete. Ich möchte mich hier in dieser Welt zurecht finden und meinen Platz hier finden. Ich möchte lernen, mich hier genau so zu hause zu fühlen, wie ich es in Ryûki tat. sagte Rini und sie glaubte, dass das ein vernünftiges und gutes Ziel war. Für den Anfang zumindest. Die zwei entschieden dann auch, gemeinsam Essen zu probieren, wobei Rini gar nicht wirklich wusste, ob sie überhaupt etwas schmecken konnte. Yuji wollte das Ganze ohne Druck machen und Yuji versprach auf sie aufzupassen. Rini lächelte und sie ahnte, dass das Thema Essen in dieser Welt eine große Rolle spielte. Sie verstand nur noch nicht so ganz wieso. Es diente den Lebewesen hier dazu, zu leben. Aber warum machten sie daraus so eine große Sache? Sie bemerkte dann jedoch Yujis Blick auf ihrem Bauch, ehe er dann seine Frage stellte. Sie senkte ebenfalls en Blick zu ihrem Bauch. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, weil das schon immer bei allen von uns so war. Wir benötigen Wasser, aber mehr auch nicht. Frische Luft natürlich, klar. Und Schlaf... und sowas. sagte sie und lachte ein wenig. Aber warum ist das Thema Essen so wichtig bei euch? Ich verstehe, dass ihr das zum Leben braucht. Aber warum so unterschiedliche Geschmäcker? Es scheint ja irgendwie eine wichtige Rolle in eurer Welt zu spielen. Ich verstehe nur noch nicht ganz wieso. erklärte Rini. Gib mir doch mal bitte mein Terminal. bat sie Yuji dann plötzlich. Würde er es ihr geben, würde sie versuchen, selbstständig zu versuchen, um zu schauen, wie weit das Turnier war. Sie vertippte sich dabei ein paar Mal, aber letztlich schaffte sie es. Sie setzte sich sofort aus der liegenden Position auf. Oh, es scheint, als wäre das Turnier vorbei. Das heißt wir dürfen dann in die Stadt, oder? sagte sie und sah zu Yuji, um nochmal seine Bestätigung einzuholen. Sie sah aber auch nochmal ihre Teamzusammenstellung. Meinst du, ich soll meinen Teamkameraden mal eine Nachricht schreiben, dass ich sie vielleicht morgen mal kennen lernen kann? Sie haben ja bestimmt für heute auch ihren Tag verplant. Und ich möchte den Tag nun gerne mit dir verbringen, wenn wir schon nicht in einem Team sind. sagte und fragte Rini den rosahaarigen und fragte so auch indirekt um seinen Rat zu dieser Sache.

evtl TBC: Die Mall

[Hanyuu]

cf: Cafeteria

Entspannt erreichte die junge Lehrerin die Schulgärten. Ihre Unterlagen an die Brust gepresst, war sie nun auf der Suche nach einem schönen Plätzchen, um diese in Ruhe zu studieren.
Die Gärten hatten etwas beruhigendes an sich. Die vielen Pflanzen, von denen die sanften Düfte ausströmten und die herrlichsten Farben diesen Bereich des Schulkomplexes zierten, machten Hanyuu sehr glücklich. Diese Natur bot den vielen kleinen Tierchen ein wunderschönen Rückzugsort. Nach ein paar Meter, entdeckte die Blondine eine freie Bank, welche sich unter einem Baum befand und setzte sich dort hin. Einen Augenblick schweifte ihr Blick über die Gartenanlage.
Schön wie gepflegt es hier aussieht.
Trotz der Möglichkeit, dass die Schüler den Schulkomplex verlassen konnten, waren trotzdem vereinzelt einige hier.
Einmal tief atmete Hanyuu durch, ehe sie ihre Unterlagen auf ihren Schoß legte und begann diese durchzulesen. Besonderes Augenmerk legte sie hierbei auf die Notizen, die sie zu einzelnen Schülern getätigt hatte. Ab und an fügte sie auch noch ein paar Details hinzu, mit einem Stift den sie an die Unterlage geklemmt hatte.
So verbrachte sie einige Minuten mit ihren Studien, als sie unterbrochen wurde. Von einem Eichhörchen, welches sich auf ihr Schoss verirrt hatte. Leise musste Hanyuu lachen und legte die Unterlagen neben sie auf die Bank.
"Hallo, mein Kleiner.", hauchte sie ungewöhlich sanft und streichelte den kleinen Freund über dein Kopf. Griff sie denn in ihre kleine Tasche und holte eine Nuss heraus, reichte diese dann dem Fellknäul. Amüsiert sah sie dabei zu, wie das Eichhörnchen die Nuss verarbeitete und genoss den Wind der ihr durch die Haare tanzte.
Leicht stützte sie sich nach hinten ab und schloss ihre Augen. Die Wärme der Nachmittagssonne und der leicht kühle Wind sorgten für die ultimative Entspannung bei der jungen Frau. Dadurch, dass Hanyuu sich entspannte und ihren Fokuss auf die Sonne und den Wind legte, bekam sie nicht mit, wie ihr kleiner Besucher sich wieder auf den Weg nach Hause machte. Er verschwand in dem Baum, unter welchem seine spendable Freundin saß.
Ihre Augen öffneten sich und sie entdeckte ihren leeren Schoß. "Huh?", leicht musste sie lachen und streckte sich ausgiebig. Nahm sie ihre Unterlagen wieder zur Hand und arbeitete konzentriert an diesen.

[Violet Harrison]

~Rückkehr des Schmetterlings!~

Wie war er hier nur gelandet? Unser Erbe der Harrison Familie erinnerte sich noch gut daran mit der kleinen Lady durch das Kaze no Kuni gezogen zu sein, auf der Suche nach seiner Schwester Lilias. Eigentlich hatte er sich einen romantischen Höhepunkt mit der geflügelten Dame erhofft, jedoch wurde ihr spannendes Abenteuer von tausend und einer Nacht in der Wüste schlagartig unterbrochen. Nämlich durch einen unglücklichen Zufall, bei dem der junge Mann hinter Gittern landete. Damit waren nicht die Gittern des Schlafzimmers gemeint ,welche unser Schönling zu gegebenem Anlass gerne bereitwillig aufgesucht hätte. Nein ein mieser Komplott gegen seine Raiders und gegen seine gesamte Familie war in vollem Gange. Richtig aufgelöst wurde dieser ebenfalls nicht, denn irgendwann löste sich alles im weißen Nichts auf und dann waren sie hier in einer vereinten Welt. Violet musste auf den neusten Stand gebracht werden und kurzer Hand war er eingebunden im Aufbau der großen Shinobi Schule. Er selbst würde ein Lehrer sein! Als Schwertkampfgenie unserer Zeit war er bestens gerüstet unserer Jugend etwas beizubringen! Mit seiner stark narzistischen Veranlagung jedoch würde er hoffentlich nicht die falschen Werte vermitteln. Während sich die meisten Mitwirker am großen Traum sich auf edle hohe Ziele stürzen würden so war es für Violet eigentlich doch eher so das die FuGa als Sammelpunkt auch dafür dienlich war mehr exotische Bekanntschaften zu machen. Besonders unter dem Aspekt das auch einige Persönlichkeiten aus anderen Welten mitlerweile hier heimisch waren. In Gedanken war er manchmal noch bei seiner kleinen Lady, er hatte sie im letzten Jahr nicht wiedergesehen. Hoffentlich war sie noch hier und falls nicht hoffte er auf ein Wesen ihrer Art noch einmal in der Zukunft treffen zu können! Nun war er hier als Lehrer an der Schule. Vom Anführer einer Bande von ehrenvollen Halunken, über ein verlorenes Kartenspiel rüber zur Ernennung zum Jounin des vereinten Shinobireiches bis hin zum Wandel der Welt als schwer arbeitende Lehrkraft dieser schönen Schule. Ja irgendeine finstere Macht hatte sich wohl gegen ihn verschworen, doch es konnte den jungen Mann wahrlich auch schlechter treffen. Die Stadt der Lichter hatte so ihren ganz eigenen Charme, aber auch die FuGa hatte durchaus ihre Vorzüge. An diesem Tag trieb es den Harrison in die Schulgärten. Weit weit weg von dem Trubel wegen des Turnieres. Eigentlich fand er Duelle richtig spannend, aber die größeren Team Kämpfe waren nichts für ihn. Er favorisierte den ehrenvollen Zweikampf auf Augenhöhe. Das Ganze war ohnehin ja eher ein Test für die Administration um herauszufinden wo noch Schwächen in der Teamverteilung waren. Aber über die Terminals hatte er trotzdem viele der Kämpfe mitverfolgt und nun hatte die gesamte Schule Ausgang am Abend für die Stadt. Hier gab es nur ein Problem. Alleine ein Restaurant aufzusuchen war ein absolutes Tabu, er konnte sich nur in hübscher Begleitung in einer solchen Niederlassung sehen lassen. Also musst er eine solche finden oder aber er würde den Abend doch eher ruhig verbringen. Violet bewegte sich doch recht anmutig möchte man meinen durch die Gärten als er auf einer Bank eine Blondine erblickte. Sie hatte einige Unterlagen bei sich und wirkte wohl in Arbeiten vertieft, doch als er näher kam bemerkte er das sie die gerade die Sonne zu genießen schien. Er kam gerade dann an als sie ein wenig überrascht wirkte und sich streckte. "Oh entschuldige bitte, ich habe doch nicht etwa deine Ruhe gestört. Ist der Platz neben dir noch frei?" Immerhin war die Bank noch groß genug, außer die Dame wollte ungestört sein. Sie war eine Kollegin das wusste ich natürlich, denn sooo viele Lehrer gab es bei uns ja nicht. Aber wirklich privaten Kontakt mit ihr hatte ich noch nicht gehabt. Wie hieß sie noch gleich? Ihre Gesicht und ihr freundliches Lächeln hatte eine gewisse Elleganz und der Erbe der Harrisons war sich sicher das zumindest ein gutes Gespräch hier durchaus drinn war.

[Hanyuu]

Als sie die Anwesenheit des Herren mit bekam, zuckte sie leicht zusammen. War dies nicht das erste Mal an diesem Tag. Leider passierte es ihr sehr leicht, sobald sie sich in etwas vertiefte.
Ihr Blick hob sich langsam an und sie sah den Herren, mit den violetten Haaren an. Er kam ihr bekannt vor, jedoch konnte sie sich leider nicht an seinen Namen erinnern. Aber höchst wahrscheinlich war er ein Lehrer. Wäre er ein Schüler, dann wüsste Hanyuu wie er heißt, da sie seit Stunden ihre Notizen zu den Schülern studierte.
Leicht winkte sie ab und deutete mit einer leichten Handgeste auf den freien Platz neben ihr. "Setze dich ruhig. So viel Platz nehme ich ja nicht ein.", untermalte sie diese Aussage mit einem sanften Lachen, während sie ihre Unterlagen schloss und auf ihrem Schoß ablegte. Mit ihren Händen fixierte sie diese, in dem sie sie gefaltet auf die Unterlagen legte.
Als der Herr sich gesetzt hatte, neigte sie den Kopf leicht in dessen Richtung und gestand: " Ich hoffe Sie fassen dies nicht als Unhöflichkeit meinerseits auf, jedoch ist mir ihr Name entfallen. Wie war dieser nochmal?", ihr Stimme war sanft, aber auch recht neutral, man konnte aus ihr keinerlei Deutungen heraus nehmen. Nachdem sie den Namen erfuhr, musste sie doch etwas schmunzeln, da sich dieser mit dem Aussehen ihres Gesprächspartner sehr gut verstand. "Oh mein Name ist Hanyuu Iburi.", beantwortete sie die Gegenfrage und war etwas erleichtert, dass es offenbar nicht nur ihr so erging, dass einem vereinzelt Namen entfielen. Aber bei solch einem Anschwall von neuen Namen und Gesichter in letzter Zeit, dürfte eigentlich niemand irgendwem es übel nehmen, wenn Namen verdreht, vertauscht oder vergessen werden. Vielleicht wären verpflichtende Namesschilder die Lösung. Bei dem Gedanken musste die junge Dame leicht auflachen, eher aufkichern. Merkte sie gar nicht, wie sie sich wieder in ihrem Tunnel voller Gedanken und Eventualitäten begeben hatte und wurde erst durch das direkte Ansprechen wieder zurück geholt. "Oh, ich bitte um Verzeihung.", sie deutete eine leichte Verbeugung im Sitzen an, während ihre Wangen sich durch Scham leicht rot färbten, " Ich war leider in meinen Gedanken vertieft. Das passiert mich sehr schnell. Das heißt nicht, dass du mich langweilst.", versuchte sie auf diesem Wege ein wenig Schadensbegrenzung zu machen. Ob das klappen würde?
Als sie sich leicht verbeugt hatte und sich wieder langsam aufrichtete, kam ein kleiner Vogel angeflogen und machte es sich auf dem Kopf, der Lehrerin bequem. Leicht plusterte er sich auf, ehe er zu einem Knäul aus Feder wurde, der nun ihren Kopf zierte.