Klassenzimmer C2

[Minato Uzumaki]

Klassenzimmer C2

~Das Klassenzimmer C2 überzeugt durch seine gehobene und zukunftsorientierte Ausstattung. Für jeden Schüler steht ein Zugang zum ADN ("Akademie Daten Netzwerk") zur Verfügung und zwei Monitore für effektiveres arbeiten. Somit haben die Schüler Zugang zu ihren persönlichen Daten und eventuell benötigten Lehrmaterialien. Das ADN bietet zudem die Möglichkeit sich auf die kommende Unterrichtsstunde vorzubereiten und wird von jedem Ausbilder häufig verwendet.~

[Yan Okumura]

Einstiegspost


Die Schöpfer wurden besiegt, die Welt verkleinerte sich immens. Yan war so verwirrt wie jeder andere, er war überfordert. So plötzlich in einer anderen neuen Welt zu stehen, kann schon recht gruselig sein. Doch genau wie all die anderen war Yan besonders daran interessiert diese neue Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die ersten Planungen zum Bau einer großen Stadt wurden gemacht, die Schule wurde gebaut. Yan und Tama halfen wo sie konnten, in diesem Jahr war Yan eigentlich nur beim Bau anzutreffen, Tama half wo sie konnte, das hielt sich aber in Grenzen. Viel Zeit zum Trainieren blieb Yan da nicht, und umso besser fand er es als die Schule fertig gestellt worden war.
Gerade befand er sich in einem Menschen leeren Klassenzimmer, ursprünglich wollte er in die Bibliothek doch da war ihn definitiv zu viel los. Er hatte genug Bücher dabei um seine Zeit an anderen Orten zu verbringen, und als er so an dem leeren Zimmer vorbeilief entschied er sich einfach darin Platz zu nehmen und in seinem Buch zu blättern. Der Band des Buches wurde von einem Schriftzug geziert mit "Der Buddler". Es war eines seiner Lieblingsbücher. In dem Buch ging es um einen Mann der seine überwiegende Zeit untertage verbringt, was er dort findet, und welche Abenteurer er erlebt. Er hockte da so mit gekrümmten Rücken, Tama rollte neben dem Buch langsam auf und. Plötzlich sprang der große BIldschirm im Raum an, die ehemalige Hokagin war zu sehen. Sie stand da mit einem Lächeln und bat um Aufmerksamkeit. Tama hörte auf zu Wippen und sagte "Yan, guck mal, die Kagin!" Yan nickte "Ja ich weiß" . Die Kagin begann zu erzählen, sie nannte alle Magister und deren Funktion, sie nannte alle Teams, wobei Yan mit Yumi Senju und Megumi Hitsuji genannt wurde. Tama meldete sich zu Wort "Kennst du die zwei?" Yan schüttelte den Kopf "Nein weder noch, zumindest nicht vom Namen her". Anschließend erwähnte Senjougahara noch das nun die Zimmernummern auf den Ids der Schüler gespeichert werden würden. Was bedeutete Yan könnte gleich an einem der Computer im Raum auslesen welches Zimmer im Zugeteilt wurde. Dann beendete Senjougahara die Übertragung.

Yan seufzte "Endlich gehts los Tama" Tama wippte aufgeregt hin und her "Yay! wir können neue Freunde treffen". Yan lächelte leicht, schlug das Buch zu und verstaute es zunächst in seiner Weste. "Was machst du?" fragte Tama Yan. Yan stand auf und ging ein paar Schritte zu einem Computer. "Nah interessiert dich nicht was für ein Zimmer wir kriegen?" fragte er zurück. Tama überlegte kurz und erwiderte anschließend "Doch klar!". Yan drückte auf einen Knopf um den Computer zu starten. Anschließend suchte er Lesegerät und schob seine Karte hinein. Dann erschien am Rechner ein Fenster, mit Yans Stammdaten, Name, Alter, Rang, Team und anschließend das Zimmer. "Aha! Zimmer 3C" Yan nickte zufrieden. Er erinnerte sich leicht an den Raum, so genau wusste er aber natürlich nicht wie es eingerichtet wurde, gestrichen oder sonstiges. Er erinnerte sich nur grob an den Schnitt. Allerdings hatte er in dem Jahr so viel Gemauert wie noch nie, kann also gut sein das er sich komplett irrte und seine Erinnerung komplett falsch lag.
"Und jetzt?" fragte Tama, "Wollen wir ihn uns ansehen?" Yan schüttelte den Kopf. "Wieso nicht?" schob sie sofort hinterher. "Ist doch klar" fing Yan an zu erklären "Aktuell wird jeder sofort zu seinem Zimmer rennen um es sich anzusehen, weißt du was jetzt im Wohnheim los ist? Wir sollten zumindest einen kleinen Moment warten und noch die Ruhe genießen." Tama wippte vorwärts und rückwärts um ihre Zustimmung auszudrücken "Stimmt" sagte sie.

Yan drückte ein wenig auf den Bildschirm rum und öffnete das ADN, er wollte die Chance nutzen und mal die Lernmaterialien durch schauen, und hoffte erste Kursausschreibungen zu finden. Kursausschreibungen fand er nicht, dafür aber eine Menge zeug zu lernen. Er fing an zu lesen, um zu schauen ob irgendetwas spezielles sein Interesse erweckte.

[Izuku Senju]

Unser junger und aufstrebender Held dieser Geschichte erinnerte sich noch ganz genau daran was vor einem Jahr passiert war. Er war unterwegs mit seinen Freunden, sie hatten eine Lawine überlebt und trafen dann auf eine nackte Frau, welche aus dem Wald kam. Eine Irre Geschichte, welche wohl kaum einer glauben würde! Das dies bei weitem nicht so schräg war wie der Rest, welcher sich in unserer Welt abspielte wusste unser naiver Senju nicht. Doch für ihn war diese damalige Situation völlig schräg gewesen und doch war sie so schnell vorüber wie sie angefangen hatte. Die Welt hatte sich nämlich verändert, Takashi die Schöpfer besiegt und plötzlich fand sich Izuku alleine in einer neuen Welt wieder. Viel Kontakt zu seinen alten Freunden hatte er nicht pflegen können, waren alle doch in Aufruhr und beim Aufbau der Stadt und Akademie beschäftigt. Sie alle probierten die Geheimnisse dieser Welt zu entschlüsseln und ein neues Zeitalter einzuleiten… Das Zeitalter des Friedens.

Izuku befand sich im neuen Komplex der Akademie, als er plötzlich die Stimme der Direktorin hörte. Sie sprach eine kleine Einleitung aus, ehe sie die neuen Magister benannte und Teams einteilte. Aufmerksam hörte unser grünhaariger Lockenkopf zu. Von seinen eigenen Teamkameraden hatte er noch nie etwas gehört, allerdings lag ein glückliches Lächeln auf seinem Gesicht. Izuku hatte sich ein wenig Sorgen darübergemacht wie es Anzen wohl ergehen würde und er war froh darüber, dass er zumindest Luna an seiner Seite hatte. Allerdings wurden sowohl Hakeem, als auch Yuji nicht genannt… Ging es ihnen gut, oder hatten sie aktuell andere Probleme zu bewerkstelligen? Unser Senju wurde aus seinen sorgenvollen Gedanken gerissen, als auch die neuen Zimmer bekannt gegeben wurden. Er würde sich auf den Weg machen um sein Zimmer zu beziehen und anschließend wollte er mehr über seine alten Freunde erfahren…

So schlenderte unser junger Held in seinem neuen Abenteuer umher! Auf dem Korridor und in den Flügeln der Zimmer war extrem viel los. Viel zu viel für unseren Jungen mit den Sommersprossen, welcher sich lieber ein stilleres Örtchen suchen würde. Einen Ort wo er in Ruhe Informationen über seine Freunde finden könnte. Somit machte er sich auf den Weg zu einem der vielen Klassenzimmer. Diese wären ja sicher nicht belegt, stand ja noch kein Unterricht an, oder? Er öffnete direkt die Tür vom Klassenzimmer C2 als er laute Geräusche im Flur wahrgenommen hatte. Verwirrt blickte er auf den Flur und seufzte kurz. “Viel zu viel Tumult“, kam es erleichtert von ihm gesprochen als er die Tür hinter sich zu machte. “Dann wollen wir mal!“ Voller Tatendrang kamen diese Worte laut von ihm gesprochen. Erst jetzt bemerkte er, dass eine weitere Person hier anwesend war… … … Wie peinlich!!! Vom Fuß bis zum Kopf lief unser Wuschelkopf an. “Oh Gott, oh Gott, oh Gott…“ stammelte und murmelte er vor sich hin. Izuku hatte seine Uniform an uns dem Anlass entsprechend gekleidet. Er wirkte nicht gerade wie ein starker und selbstbewusster Kerl anders als der… RIESE?! Junge, war dieser Kerl eine Kante. Riesig und breit gebaut wie es Izuku bisher nur selten gesehen hat. Es war ihm alles ein wenig peinlich und er war sichtlich mit der Situation überfordert. Reiß dich zusammen, schimpfte er in Gedanken über sich selbst. Er stand absolut gerade wie mit einem Stock im Allerwertesten und angelehnten Armen dort. Fehlte nur noch, dass er salutieren würde. “Mein Name ist Izuku Senju, verzeiht die Störung!“ Izuku verbeugte sich knapp. War der Kerl ein Lehrer? Oder doch nur Schüler? War dies das erste Fettnäpfen in welches er traf? Izuku war maßlos überfordert und ging mit stammeligen und ruckartigen Bewegungen auf einen freien Platz… Ein fragwürdiger erster Auftritt in der neuen Geschichte von unserem Helden…

[Yan Okumura]

Yan klickte sich durch das ADN, schaute sich darin ein wenig um, versucht es zu verstehen und sich darin zurecht zu finden. Während er so vor sich hin klickte bemerkt er wie die Tür des Klassenzimmers geöffnet wurde. Besonders auffällig war es deshalb, weil der Lärm von draußen, welcher gut durch die Tür gedämmt wurde, plötzlich sehr penetrant war. Er hob den Kopf, und schaute zu Tür. Ein Junge trat in den Raum, sein Aura strahlte etwas von Einsiedler aus, er hatte sich genau wie Yan vor den großen Massen in den Fluren geflüchtet. Der Fakt machte ihn direkt ein wenig sympathisch für Yan. Gleichzeitig konnte das geübte Ohr ein leises grummeln wahrnehmen, genau hatte Yan ihn nicht verstanden, aber es klang wie eine sanfte Beschwerde über die Zustände im Flur. Der Junge schien Yan nicht zu bemerken, er drehte sich in den Raum und rief einfach hinein. Wie ein Lehrer der grad sein Klassenzimmer voller lauter Kinder betrat. Aber Yan merkte das es ein Selbstgespräch war, und innerhalb von einen Wimpernschlages wandte sich der Tatendrang von dem Fremden, in Scham.
Das war auch unschwer zu übersehen, bei diesem Tadellosen Kontrast von Knallrot im Gesicht, zu Grün Schwarz auf dem Kopf. Während der Junge Gott beschwor, nahm sich Yan kurz die Zeit ihn einmal zu Mustern. Der Junge war definitiv jünger als Yan, und auch deutlich kleiner. Yan war das allerdings gewohnt, er war oft, breiter und größer als seine Gegenüber, die meisten Shinobi tendieren zu einem schmaleren Körperbau. Sein Gegenüber trug einen doch recht schicken Anzug, aber der war deutlich zu groß oder zu weit. Yan kam ein witziger Gedanke als er den Jungen so betrachtete, er sah irgendwie aus wie ein Brokkoli mit Anzug, ein kleiner Stamm mit Busch von Grün. Bei dem Gedanken musste Yan grinsen, er grinste den Jungen einfach an, während dieser sich stramm stellte als ob er sich gerade beim Militär melden würde. Dann stellte der Kleine sich recht ungewöhnlich vor, und sprach Yan auch noch mit SIE an. Da fiel Yan vom Glauben ab, das war ja echt nicht nötig, es war offensichtlich das er genau wie der Junge, ein Schüler war. Würden Lehrer nicht vorne am Rechner sitzen? Und vor allem würden Lehrer nicht aussehen als ob sie gerade vom Holzfällen kommen, oder? Während Yan über eine angemessene Reaktion nachdachte, stückelte Izuku sich zu einem freien Platz unweit von Yan und setzte sich. Yan wollte sich nun auch vorstellen, um Izuku zu beruhigen, denn dieser wollte wahrscheinlich gerade im Boden versinken.
Doch als Yan dies entschied war Tama schon auf den Weg zu Izuku. Sie rollte über den Boden und machte dann einen Satz auf den Tisch von Izuku. Dann lag dieser kleine Knäul Ameise auf Izukus Tisch, ungeachtet seiner Reaktion rief sie direkt in ihrer piepsigen Glücksbärchen stimme los "Ich bin Tama!" Yan sprang auf, wollte etwas sagen, aber Tama war schneller "Und das ist Yan!" stieß sie direkt hinterher. Yan seufzte, er kannte Izuku nicht, wusste nicht wie dieser auf Tama reagieren würde. "Verzeih bitte, Tama ist immer etwas ungeduldig" erklärte er sich. "Stimmt gar nicht" schmipfte Tama "Doch, und das sag ich dir ständig!" meinte Yan. Sollte Izuku zu ihm rüber schauen würde er ebenfalls eine sanfte Verbeugung machen, einfach nur um es Izuku gleich zu tun. Dann würde er sich nochmals vorstellen "Aber ja, Ich bin Yan Okumura, Schüler, Steinmetz und komme gebürtig aus Konoha" Dann zeigte er auf Tama "Das ist Tama, Ameise" er grinste. Yan würde die Reaktion von Izuku abwarten, sollte dieser jetzt nicht panisch den Raum verlassen, Tama erschlagen oder sonst wie ganz komisch reagieren würde er als nächstes eine Frage stellen "Hast auch kein Bock auf die ganzen Leute draußen was? Kann ich verstehen, kann das auch nicht leiden, obwohl ich gern in die Stadt gehe." Yan ließ sich wieder in seinen Stuhl fallen "Und was hast du vor? Willst du was lernen?" Yan verschränkte die Hände ineinander und wartete die Antwort von seinem Mitschüler ab.

[Izuku Senju]

In was für ein heikles Schlamassel war unser nervöser Held denn nun geraten? Wollte er eben noch voller Tatendrang im Klassenzimmer nach Informationen über seinen Freunden suchen war da plötzlich ein Riese mit ihm im Zimmer… Und er hatte es selbst nicht einmal mitbekommen! Wie peinlich und beschämend! Izuku sprach sich um Kopf und Kragen, musste sich irgendwie sammeln und der Kerl? Der schaute ihn einfach nur an! Und grinste dabei sogar noch! Wieso tat er das einfach so? Unser Senju stellte sich jedoch vor und stammelte dann zu einem freien Platz an dem er es sich so bequem wie möglich machte. Er wollte gerade das Netzwerk durchstöbern als der Kerl aufstand. Ohhh nein… nein, nein, nein, nein, nein! Er kommt direkt auf mich zu, der zerquetschst mich doch! Panisch verlor er sich in seinen Gedanken, als plötzlich eine piepsige Stimme ertönte. Sie stellte sich mit Tama vor. Izuku schaute über seinen Tisch, konnte er die Ameise entdecken, welche es sich bei ihm gemütlich gemacht hatte. Sein Gesicht war kreidebleich und er schaute die Ameise mit ganz kleinen Kulleraugen an, so als könne er es gar nicht fassen. Sie stellte den Riesen noch als Yan vor und erst jetzt realisierte unser Senju, dass dieses Insekt wirklich mit ihm sprach. “EINE SPRECHENDE KAKERLAKE!!!!“ Entsetzt und panisch schreckte er zurück und kippte doch sogleich mit seinem Stuhl nach hinten. “Autsch!!!“ Prallte er mit seinem Kopf unglücklich auf den Boden. Er rieb sich diesen und verzog dabei sein Gesicht auf Grund der Schrecksekunde. Langsam würde er sich wiederaufrichten, entschuldigte sich der groß gewachsene Kerl für das Verhalten seines… Partners? Sie hatten sogar unterschiedliche Meinungen und lieferten sich ein kleines Wortgefecht… Faszinierend! Natürlich kannte Izuku Kuchiyosen und wusste, dass es Tiere gab, welche ihre Sprache können. Es war wohl die Gesamtsituation und seine nervöse Aufregung die ihn so reagieren lassen hat. Aber der Kerl schien sehr freundlich ebenso wie die Ameise. Man merkte an der gesamten Körperhaltung, dass Izuku erleichtert und beruhigt war, als er sich wiederaufrichtete. “Tut mir leid, dass ich dich als Kakerlake betitelt habe!“ Er schlug seine Hände vors Gesicht zusammen und verbeugte sich. Er würde etwas näher an Tama gehen, sein Kinn auf dem Tisch ablegen und sie direkt anschauen. Er war begeistert und würde mit seinem Zeigefinger leicht über den Kopf von ihr streicheln, eher gefühlvoll antippsen. “Ich mag dich“, kam es grinsend von ihm gesprochen, ehe er sich normal hinstellen würde. Er reichte Yan seine Hand zur Begrüßung. “Freut mich“, sagte er freundlich und lächelte dabei. Ein Steinmetz also, dass war besonders. Izukus Familie hatte sich um den Abbau von Lyrium gekümmert, daher hatte er selbst auch eine Affinität zu den Mineralien und Ressourcen dieser Welt. Der Okumura hatte sogleich auch eine Frage auf den Lippen und traf den Nagel ziemlich direkt auf den Kopf. “Ich komme ursprünglich aus Kiri und Ishgard, Tumult bin ich gewohnt. Aber ich war mit meinen Freunden auf Reisen, daher sind so viele Leute auf einem Fleck doch ungewohnter als gedacht.“ Unser Lockenkopf kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf und schaute Yan direkt an. Was er vor hatte? Kurz grübelte der Senju. “Eigentlich wollte ich nach genau jenen Freunden suchen. Zwei von ihnen wurden bei der Teameinteilung erwähnt, die anderen beiden nicht. Ich frage mich wieso nicht und was mit ihnen ist.“ Kurz schaute er ein wenig bedrückt. “Wir alle haben und lange nicht mehr gesehen, bei den ganzen Arbeiten die hier anstanden.“ Es war Schade, doch hatten sie alle ihre Pflichten. Deshalb lächelte Izuku auch schon wieder. “Ach, ich werde sie schon finden!“ Kurz lachte er sogar und würde abwinken. Genauso wie Yan würde er sich hinsetzen, allerdings eher zurücklehnen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und blickte zu Yan. “Und was treibt dich hier her? Nur die Ruhe, oder suchst du auch nach etwas bestimmten?“ Das der Kerl so aufrichtig und nett war hätte unser Senju im ersten Moment nicht gedacht… Der Schein konnte durchaus trügen!

[Yan Okumura]

Wie immer hat Tama für ein Trubel gesorgt, sie rollte zu Izuku rüber, sprang aus seinen Tisch und erschreckte ihn zu Tode, natürlich unabsichtlich. Der Arme Junge schrie sie erst einmal an, bezeichnete sie als Kakerlake, und fiel um. Izuku schien an sich unverletzt, hatte wohl nun aber eine kleine Beule auf den Kopf. Yan entschuldigte sich, wiedermal, wie so oft für Tama. Doch eines fiel Yan auf als Izuku sich wieder aufrichtete, er schien entspannter. Deshalb konnte Yan etwas durchatmen, er fand es unangenehm das Izuku so verspannt in seiner Nähe war, denn dafür gabs schließlich keinen Grund. Izuku entschuldigte sich und verbeugte sich vor Tama, doch Yan Schoss dazwischen "Brauchst dich nicht zu entschuldigen, dieses Mal hat sie´s verdient." Dabei warf er Tama einen bösen Blick zu, denn er musste es ihr ständig sagen, immer wieder erklärte er ihr das ihre Erscheinung den ein oder anderen Verschrecken kann. Izuku lehnte sich nach vorne, und legte sein Kinn vor Tama ab, er musterte sich genau und fing an ihren Kopf zu streicheln. Tama schmollte leichte, weil sie Ärger von Yan bekommen hat, wippte aber sanft hin und her während Izuku sie streichelte "Kakerlaken sind lecker, ist also in Ordnung wenn du mich so nennst." sagte sie zu Izuku "Aber Schokoschaben sind besser" meinte sie dann noch . Als Izuku sagte er möge sie, sprang Tama auf und ab, sie freute sich so, wie sich immer freute wenn sie Freundschaft schloss "Ich mag dich auch Izuku!" rief sie aufgeregt. Yan grinste, immerhin kam Izuku wohl mit Tama gut zurecht, das freute ihn. Yan stellte sich vor und Izuku reichte ihm zu Begrüßung die Hand, Yan ging den Handschlag ein, und besonders jetzt sah man den Größen Unterschied zwischen den beiden. Selbst für seine Größe hatte Yan zu große Hände, so das Izukus Hand einfach in seiner Hand verschwand.
Yan fragte direkt ob Izuku ebenfalls keine Lust, oder wie er sagte, kein Bock, auf die Leute draußen hatte. Izuku erklärte zunächst einmal sein Herkunft, er kommt aus Kirigakure und Ishgard, Yan konnte erahnen das er wie viele andere nach dem Fall von Kirigakure nach Ishgard geflüchtet ist. Genau wie seine Eltern aus Konoha geflüchtet sind. Dann erklärte Izuku das er aber nicht allein war, und Tumult zwar Gewohnheit, aber die Zustände draußen wohl doch zuviel des guten sind. "Ich kenne das, ich bin es auch Gewohnt, wie gesagt ich gehe gerne in die Stadt. Kaufe gerne mal ein, aber trotzdem mag ich es einfach nicht wenn dabei hunderte von Menschen mit einkaufen gehen." Yan lächelte "Mein Eltern haben auch in Ishgard gelebt, nach dem ganzen Drama in Konoha" Yan zuckte mit den Schultern "Ich bin einfach abgedampft, einfach raus in die Natur, Tama und ich konnten uns gut über Wasser halten" erklärte er. Tama wippte auf den Tisch hin und her "Aber auch nur weil ich wusste das man Schokoschaben essen kann!" meinte sie. Tama konnte Yan einiges zeigen wenn es um essbares in der Natur ging, er hatte zwar als Shinobi eine Art Grundausbildung, und konnte ebenfalls auch ein Fisch fangen wenn er wollte. Aber er war kein Naturtalent, oder ausgebildeter Jäger, weshalb es öfters mal zu Engpässen kam, und bei diesen Engpässen griffen die zwei auf Altbewährte Methoden zurück, Käfer naschen. Bei dem Gedanken kribbelt es Yan leicht, er schüttelte sich so als ob er eine Spinne vom Körper loswerden wollte. "Schokoschaben sind trotzdem nicht lecker!" meinte er zu Tama, "Du hast einfach kein Geschmack!" erwiderte sie kichernd. Yan lachte und schaute Izuku an "Kein Goldenes Zeitalter" sagte er grinsend. Yan ließ sich in seinen Stuhl fallen und fragte Izuku nun was er vorhatte, wieso er eigentlich im Klassenzimmer gelandet war, dieser schaute plötzlich ein wenig bedrückt. Falscher Fuß, dachte sich Yan als er Izuku so betrachtete. Doch dieser erklärte schon sehr schnell wieso das jetzt die falsche Frage war, denn er hatte zwei Freunde verloren, und er wollte herausfinden ob er Infos über ihren Verbleib erlangen kann. Izuku winkte zwar ab, aber Yan wusste das es wahrscheinlich nur gespielt, oder die Hoffnung war, aber die Sorge blieb. Als sich Izuku wieder auf seinen Platz setzte, also an den Tisch auf den Tama immer noch saß, würde diese auf ihn springen, und die nun verschränkten Arme umarmen. Doch bei Tamas Umarmungen muss man sagen dass, es sich eher anfühlt wie ein festhalten von Zahnstochern. "Bestimmt wirst du sie finden" sagte Tama in einer entschlossenen piepse Stimme, Yan nickte zu Bestätigung. Dann würde sie von Izuku zurück rollen und wieder auf den Tisch springen. Izuku erwiderte die Frage, wollte Wissen was Yan hier zu suchen hatte. "Ich lese gerne" sagte Yan in Kurzfassung nur um dann für die längere auszuholen "Ich lese gerne, aber die Bibliothek war bis oben hin voller Leute, wie soll ich da entspannt lesen?" fragte er mehr rhetorisch. "Deshalb bin ich dann hier her gegangen, ich ging davon aus das noch keiner in den Klassenzimmern ist. Und während ich so gelesen habe, kam schon die Ansage von der Rektorin." er zuckte mit den Schultern. "Und ich konnte mir denken wie es danach draußen aussehen würde, jeder rennt nun zu seinen Zimmer, sucht seine neuen Teamkollegen oder sowas. Da dachte ich mir ich könnte ein wenig lernen, mich verbessern" er deutete auf den Computer "Aber ich bin irgendwie zu beschränkt für dieses System!" schimpfte Yan "Kann ich da drin jetzt Anleitungen zu Jutsus finden? Oder Formeln zum Rechnen? Leute? Ich war wie du weißt ein wenig unterwegs, kannst du mir vielleicht zeigen wie man das Programm nutzt?" fragte Yan Izuku mit ruhiger Stimme "Du hättest auch was gut bei mir!" legte er noch nach.

[Izuku Senju]

Niemals hätte unser junger Senju mit einer solchen Begegnung am heutigen Tag gerechnet. Der große Kerl hieß Yan und war offensichtlich netter als es sich unser Lockenkopf gedacht hätte. Auch seine Ameise war mehr als nur freundlich und die hatte unseren kleinen Helden der Zukunft doch ziemlich aus der Bahn geworfen. Izuku entschuldigte sich bei der Ameise namens Tama für seine Reaktion und Yan meinte, dass sie es verdient hatte. Izuku schaute mit einem gespielten Schmollmund zu ihm. ”Das ist aber ziemlich gemein”, gab er von sich und danach grinste er etwas frech zu Tama herüber. Danach tätschelte er sie ein wenig mit seinem Zeigefinger und Tama schien sich darüber zu freuen. Sie griff sogar das mit der Kakerlake auf und zeigte somit, dass es für sie kein Problem war. ”Schokoscharben?” Sein Gesicht verzog sich ein bisschen und er schüttelte mit dem Kopf. ”Das klingt etwas ekelig”, gab er ehrlich zu ehe Tama aufsprang und meinte, dass sie ihn auch mochte. Yan und Izuku gaben sich danach noch einmal richtig die Hand, ehe unser Senju ein wenig von seiner Vergangenheit plauderte. Er hatte kein Problem damit, darüber offen und ehrlich zu sprechen. Sie schienen ähnliche Ansichten hierzu zu haben und beide hatten ihre Familie hinter sich gelassen. ”Scheinbar sind wir uns gar nicht so unähnlich, was?” Izuku schmunzelte dabei, ehe Tama erneut von Schokoschaben sprach. Yan hatte eine ganz andere Auffassung zu den Schokoschaben und die beiden bekamen sich erneut ein wenig in die Haare. Izuku lachte kurz auf. ”Hahaha, wie ein altes Ehepaar!” Er winkte kurz ab und wischte sich gespielt eine Träne von der Wange. Anschließend ging unser Senju auf die Frage des großen Mannes ein wenig detaillierter ein. Dabei erzählte er von seinen Freunden und dass er einen Teil von ihnen suchen wollte. Tama sprang dabei auf ihn zu und umarmte ihn… Es fühlte sich eher pieksig an, doch musste Izuku lachen. ”Haha, danke dir!” Danach wollte auch Izuku wissen, was den Okumura hierher führte. Yan erklärte ihm, dass er gerne las. Die Bibliothek war ihm allerdings zu voll, weshalb er hier war. Dabei erklärte er noch etwas detaillierter und Izuku hörte aufmerksam zu. ”Ja, auf dem Flur ist echt viel los, alle suchen ihre Zimmer auf und sind etwas überfordert… Man kann es ihnen nicht verübeln.” Er zuckte kurz mit den Schultern, hatten die beiden ja nun ihre Ruhe. Yan kam dabei auf den Computer und das System zu sprechen, welches für Izuku auch noch etwas neu war. ”Hmmm… Ich denke nicht, dass du da Anleitungen für Jutsus finden kannst. Eher allgemeine Anliegen… Aber wie der Unterricht aufgebaut sein wird weiß ich auch nicht, bin aber gespannt darauf!” Danach würde Izuku zu Yan rüber gehen und auf den Monitor schauen. Er steckte seine eigene ID Karte ein. ”Jedenfalls siehst du deine eigene Daten”, sprach er und zeigte ihm seine ID. Man konnte ein Bild sehen, allgemeine Daten und paar Infos über den Schüler. ”Formlen zum rechnen keine Ahnung… Ich bin in sowas nicht gut. Aber du kannst auch nach Personen suchen und dich über sie informieren!” Izuku nahm seine ID Karte wieder an sich und grinste Yan an. ”Der Sprung der Technik ist ziemlich faszinierend, oder? Was alles möglich ist, ist echt unglaublich.” Ja, Izuku war fasziniert über die technischen Möglichkeiten und Ausstattung der Akademie… Was die Schule wohl noch alles zu bieten hatte? ”Warst du denn auf einer bestimmten Suche im System?” Interessiert blickte er zu Yan und war gespannt was er zu sagen hatte.

[Yan Okumura]

Die Begegnung mit Izuku war etwas holprig gestartet, aber so im großen Ganzen lief sie gut. Yan und Izuku schienen gut miteinander auszukommen, und besonders Tama schien hier ihren Teil beizutragen. Izuku erzählte etwas von seiner Vergangenheit, Yan tat es ihm gleich, sie schienen jetzt schon einander etwas zu vertrauen. Yan persönlich sah aber auch kein Grund seine Vergangenheit zu verschweigen, besonders heutzutage, wo alle zusammenarbeiten wollen. Izuku erwähnte das sie sich nicht so unähnlich seihen, Yan lachte. "Anscheinend" erwiderte er. Während sich Yan und Tama ein wenig stritten, lachte Izuku über beide. Yan konnte sich sein lachen bei diesen Kommentar auch nicht verkneifen "Naja ich und Tama kennen und schon recht lange, und sie ist meine beste Freundin" Yan lächelte zu Tama rüber, während diese munter nach rechts und links wippte. Izuku fand das man den Leuten auf den Flur es nicht übelnehmen könne, das diese nun voller Aufregung seihen. Yan winkte ab "Auf keinen Fall, Mich würde auch interessieren wie mein Zimmer aussieht, und wie die beiden anderen in meinen Team wohl so sind." Yan bat Izuku ihm das System beizubringen, doch auch Izuku war sich relativ unsicher was zu finden sei, und wo. Er zeigte Yan allerdings seine Stammdaten, und erklärte ihn das man über Personen lesen könne. "Wäre auch zu schön gewesen" seufzte Yan als Izuku erwähnte das man unwahrscheinlich Anleitungen für Jutsus finden würde. Izuku erklärte das er nicht so gut in Mathe sei, Yan seufzte "War auch nie meine Stärke, Ich habs da eher mit meinen Steinen" er lachte. Izuku bewunderte die moderne Technik, Yan hingegen war irgendwie, zwar auch interessiert, fand Technik aber allgemein etwas Suspekt. Yan zuckte mit den Schultern "Technik ist schon faszinierend ja.." er legte eine kurze Denkpause ein "Aber irgendwie, bin ich eher der Analoge Typ. Wenn du verstehst was ich meine" Yan grinste Izuku an. Tama meldete sich ebenfalls zu Wort "Ich kann gar nichts mit Technik anfangen, das macht Yan alles" erklärte sie und wippte aufgeregt hin und her.
Yan wurde gefragt was er überhaupt im System suchte, und als er so anfing zu suchen war sich Yan gar nicht sicher. Aber inzwischen war er sich etwas einiger geworden "Mich würde interessieren, wie genau die Kurse nun laufen, und wer welche Kurse so anbietet. Ich hab richtig Lust zu lernen, aber nichts zum Lernen, wenn du verstehst was ich meine" Yan verschränkte die Hände hinterm Kopf und fing an zu kippeln und schaute dabei an die Decke, so als ob er träumen würde. "Ich will mal richtig gut im Erdversteck werden, wie mein Großvater. Weißt du, er war wohl richtig gut, ich will ihn übertreffen." Yan lachte kurz über sich selbst, über das was er jetzt sagen wird "Um ganz ehrlich zu sein will ich der beste sein den es je gegeben hat." Yan nahm seine Hände wieder herunter und beäugte Izuku. "Was ist eigentlich deine Spezialität?" wollte Yan wissen. Es war wohl mehr das Interesse, aber auch gleichzeitig wollte Yan wissen ob Izuku ihm wohl was praktisches beibringen könnte. Irgendetwas das Yan nicht beherrschte und ihn auf seinen Weg weiter bringen würde.

tbc: Sportanlage mit Izuku

[Izuku Senju]

Der große Traum von Izuku war es schon immer ein Held zu werden und da stand es an der Tagesordnung anderen zu helfen. Natürlich hatte er diesbezüglich noch einen weiten Weg vor sich, besonders charakterlich musste er wohl noch ein bisschen mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen und nicht so naiv sein. Aber er würde seinen Weg schon noch gehen und erneut konnte er hier seine gutherzige Seite zeigen! Besonders das Zusammenspiel von Yan und Tama empfand unser Senju als witzig und er konnte sich einen entsprechenden Kommentar dazu nicht verkneifen. Yan musste dabei selbst ein wenig lachen und erklärte sogleich, dass sie beste Freunde waren. “Beste Freunde mit einer Ameise…“ Man konnte meinen, dass dies negativ gemeint war, allerdings funkelten die Augen von Izuku. “Voll cool!“ Begeistert schaute er zu Tama, ehe sich ihr Gesprächsthema ein wenig wandelte. Yan interessierte es ebenso wie sein Zimmer aussehen würde und Izuku legte seine Hände an den Hinterkopf. “Sind bestimmt alle ähnlich aufgebaut, hier wird kein Schüler dem anderen Schüler bevorzugt.“ So jedenfalls die Vorstellung des Lockenkopfs. Ihn selbst interessierte es nicht so sehr, würde er es früher oder später ohnehin sehen. Aber nun lag dem groß gewachsenem Schüler eine technische Frage auf dem Herzen und dies war der heldenhafte Auftritt von Izuku! Nunja, etwas überzogen, aber ihr wisst was ich meine! Jedenfalls konnte unser Senju seinem neu gewonnen Freund ein wenig helfen und ihm die Technik dahinter zeigen. Yan schien ein wenig enttäuscht zu sein und erklärte kurz wieso. War er doch eher ein Kerl, welcher sich nicht gerne mit der Technik auseinandersetzte. Izuku nickte verständlich, konnte er dies durchaus nachvollziehen als Junge der Natur. Aber die Technik war ein großer und wichtiger Bestandteil dieser Akademie, sie würden es also noch benötigen. Bei Tamas Worten musste Izuku erneut lachen. “Das dachte ich mir schon, Tama! Aber eine Ameise als Programmiererin wäre schon witzig!“ Dabei stellte er sich Tama mit Brille und Kittel vor, ein lustiger Gedanke! Was genau Yan suchte interessierte unseren Senju jedoch schon und daher fragte er auch direkt nach. Der Okumura erklärte auch sogleich was es damit auf sich hatte, schien er eins ehr wissbegieriger Haudegen zu sein und Izuku nickte erneut verständlich. Plötzlich fing Yan an über sein großes Ziel zu sprechen und Izuku grinste breit. “Ohhhh, ein Doton Nutzer also… Ein interessantes Element!“ Dabei nickte er verständlich und horchte der anschließenden Frage von Yan. Stolz zeigte Izuku mit seinem Daumen auf sich selbst. “Als Senju ist das Mokuton meine Spezialität!“ Er grinste weiterhin breit, ehe er wieder ein wenig unsicher wirkte und sich verlegen an den Hinterkopf kratzte. “Kann noch bisschen Leuchtfeuer spielen und super-duper stark dadurch werden! Ich verstehe den Zusammenhang von der Besonderheit allerdings noch nicht wirklich.“ Er mochte diesen Trick, aber hatte er noch keine Ahnung wie gefährlich dieser auch war. Auf dem Monitor ploppte plötzlich eine Nachricht von einem Lehrer namens Kenji Nakamura auf. Er wollte einen Leistungstest auf dem Sportplatz machen. Izuku grinste und blickte zu Yan. “Wollen wir daran teilnehmen? Dann können wir einander mehr über unsere Fähigkeiten lernen und schauen wer von uns besser abschließt.“ Izuku schaute ihn herausfordernd an! Eine neu geborene Rivalität? Ein cooler Gedanke!

Möglicher TBC mit Yan: Sportanlage außen (lasse es offen, je nachdem wie Yan reagiert, aber kannst im Zweifel ja auch da schon posten dann ^^)

[Suu]

cf: Zimmer 2 E

Suu hatte sich ihr Zimmer angesehen welches sie sehr toll fand und dann Schnee ihren Husky da gelassen da er müde war. So konnte der Hund schlafen und Suu machte sich wieder auf den Weg die Schule zu erkunden. Vielleicht lief sie ja jemand bekannten über den Weg. Yoshino ihre Freundin, oder Satoko ihre große Schwester, ja das wäre toll. Hatte sie beide was länger nicht mehr gesehen. Vielleicht aber auch Winry? Die kannte Suu ja auch. So setzte das Blobmädchen mit dem gelben Rengenmantel und den gelben Gummistiefeln ihren Weg weiter fort und bekam dann eine Übertragung mit bzw. mehrere. Einmal war die Rede davon, dass es einen Leistungstest auf dem Sportplatz geben sollte, der war für alle freiwillig und dann konnte man offenbar einem Trainingskampf zusehen und da war eine Person dabei die Suu kannte. "Winry!" kam es von dem Blobmädchen welches freudig lächelte und ihre Kopfantenne hin und her wackelte wie der Schweif eines Hundes wenn er sich freute. Winry kämpfe also gegen einen Jungen mit pinkten Haaren. Sollte Suu vielleicht zu ihr und fragen wo Yoshino war oder Satoko? Winry wüsste das bestimmt. Oder sich allein auf die Suche machen. Ja das konnte Suu auch. Finden würde sie einen der beiden oder gar beide sicherlich. Oder wollte sie zum Sportplatz gehen und auch beim Test mitmachen. Das Blobmädchen überlegte, sah nachdenklich aus, nahm auch eine Pose ein bzw. hielt sich eine Hand an ihr Kinn und ihre Kopfantenne formte sich zu einem Fragezeichen. Andere Personen welche vielleicht durch die Flure gingen und auf Suu trafen würden das Blobmädchen sicher neugierig anschauen da viele bestimmt sowas noch nie gesehen hatten, wohl aber auch Abstand halten da ihnen das vielleicht nicht ganz geheuer war da Suu ja schon doch anders aussah als normale Menschen. So mit ihrer blauen Farbe, dem Grün auf ihrem Kopf was ihre Tentakelhaare waren die auch gelbe Enden hatten. Vielleicht würde aber auch manch anderer sie ansprechen. Scheu war Suu ja nicht was Kontakte anging. "Hmm wo gehen Suu jetzt hin?" ja sie überlegte, gab es hier ja sehr viel zu sehen, zu entdecken, kennenzulernen. Oder sollte sie nach ihrem Team suchen? Wäre auch eine Idee. Oder vielleicht was essen gehen? Naja sie hatte eben ja Wasser getrunken, soviel Essen brauchte sie da eigentlich nicht. So verweilte Suu etwas nachdenklich auf dem Gang vor einem Klassenzimmer, wo sie überlegte wo es als nächstes hin gehen sollte. Sie würde sicher eine Entscheidung treffen.

[Seiji Masamori]

~Wenn die Würfel fallen~

Der Masamori hatte sich von Takeo und Noctiris verabschiedet und war nun dabei den Medizin-Bereich der FuGa zu verlassen. Was das eben mit der Aegerin für eine Nummer gewesen war? Seiji wollte sich darüber keine Gedanken machen. Jedoch die Art und Weise wie die ehemalige Hohepriesterin ihn angesprochen hatte zeigte ihre einstige Position. Seiji wusste genau das sie ein Talent für Diplomatie haben musste. Wäre auch doof wenn er als Magister für Diplomatie ein solches nicht erkennen konnte. Vielleicht würde sich wirklich ein Gespräch mit ihr lohnen? Aber das hatte Zeit. Der ehemalige Herr von Ansho dachte über die Worte des anderen Magisters nach. Traf sie wirklich keine Schuld? War alles so geschehen wie es hätte passieren sollen? Die Gedanken des Mannes waren bei bestimmten Szenen der Vergangenheit. Er sah sich selbst wie er machtlos gegen den dunklen Schöpfer war dem er sich schlussendlich untergeordnet hatte. Wie die Macht die er dadurch erlangt hatte absolut bedeutungslos war als er Takashi konfrontierte. Eine falsche Entscheidung nach der Anderen hatte Seiji getroffen welcher im Flur stehen blieb. Er war stolz auf das was sie hier aufgebaut hatten, es war das richtige. Genau das was auch Minato eigentlich angestrebt hatte als er zum Feind der Welt geworden war. Eine vereinte Gemeinschaft, ein Ziel, ein gemeinsamer Weg und doch kam der Masamori nicht drum herum an sich selbst zu zweifeln. Was die Anderen hier nicht wissen konnten was seine Rolle als Bote der Dunkelheit bedeutet hatte, welche Verantwortung er fallen lies für ihre Welt und selbst hier war das was er dann getan hatte nichts. Die Wut die in ihm keimte war aus Enttäuschung und Frustration geboren und er schlug mit der Faust gegen die Wand im Korridor. Er hörte die Worte des Uzumakis in seinem Kopf, Jene die er an Alle gerichtet hatte. *Hört mir zu. Behaltet das im Herzen was war, aber lebt nicht in einer Zeit die nicht zurückkehren wird. Sucht nicht nach mir, denn ich bin nun nur noch eine Geschichte der Vergangenheit, die man sich erzählt. Wenn ich verschwunden bin geht das Leben weiter. Weint nicht um mich, denn die Zukunft gehört Euch.
Wenn die Sonne unserer Welt ein letztes Mal unter geht erstrahlt ein neuer Morgen und mit ihm eine neue Zeit. Eure Zeit.* Genauso die Worte die er an Ihn gerichtet hatte. *Ja ich weiß verdammt das es richtig war! Du wusstest das sie noch hier sein wird, aber ich kann sie nicht finden. Es gibt so viel was ich hätte sagen wollen...wenn du noch irgendwo da Draußen bist. Diese Welt ist zerbrechlich und ich fürchte mich davor alte Fehler zu begehen.* Seiji lies von der Wand ab denn es war für ihn so als könnte er einen Luftzug spüren der ihn nach vorne schob. Seine Augen wanderten zu einem kleinen Fenster welches unweit von ihm gekippt stand. Er stellte sich direkt ans Fenster und er sah die Schüler Draußen der Aufgabe von Kenji nachgehen. Ja die Nachricht war auf über die Terminals hier zu hören gewesen. Er lächelte, vielleicht war es wirklich die nächste Generation die Antworten finden würde und dann lag es mit an ihm sie auf diese Aufgabe vorzubereiten. Seiji setzte seinen Weg fort. Der Masamori war in Gedanken als er in der Nähe von einem Mädchen stehen blieb. Er war sich erst nicht sicher was dieses Wesen war, doch er erinnerte sich an ihr Bild als sie die Datenbank über die Schüler und Lehrkräfte erstellt hatten. Seine Augen wanderten zu ihrem Kopf wo ein Fragezeichen zu sehen war. "Kann ich dir helfen, suchst du irgendetwas?" Ja immerhin war er ein Magister der Schule und alles hier war für die meisten Schüler noch ziemlich neu. Für Andere sogar eine völlig fremde Umgebung weil sie früher Anderes gewohnt waren. "Ich bin Seiji Masamori. Magister hier an der FuGa." Natürlich war er bekannt, aber eine ordentliche Vorstellung war die Eröffnung eines guten Gesprächs. Der ehemalige Herr von Ansho hatte bisher noch keinen Kontakt mit der Dame gehabt, die sicherlich eine spannende Geschichte zu erzählen hatte. Was war ihr Ursprung wohl?

[Suu]

Suu befand sich auf dem Korridor und grübelte darüber nach was sie als nächstes tun wollte. Wohin sollte sie gehen. Yoshino suchen? Oder Satoko? Vielleicht zu Winry und die konnte ihr sagen wo eine der beiden war? Oder zum Sportplatz wegen dem Test oder doch was essen? Oder gar ihre Teammitglieder suchen. Soviel Auswahl, daher überlegte das Blobmädchen was davon sie zuerst machen sollte. Suu wurde dann aus ihren Gedanken gerissen als sie jemand ansprach. Das Mädchen im gelben Regenmantel wandte sich zu der Person um. Es war ein Mann mit blauen Haaren und einem Mal auf einer Gesichtshälfte bei einem der Augen. Er fragte das Blobmädchen ob er ihr wobei helfen konnte, sie was suchte und stellte sich als Seiji Masamori vor. Ein Magister. Suu grübelte kurz, den Namen hatte sie schonmal gehört und das Aussehen, doch ein Bild hatte sie schonmal gesehen. Aber persönlich hatte sie mit dem Masamori noch keinen Kontakt gehabt. "Hallo Seiji. Ich bin Suu. Suu sein Schülerin hier an der FuGa" käme es lächelnd von ihr, was er ja aber wusste, Suu sich aber dennoch so vorstellte einfach weil er es gerade ja auch getan hatte. Wobei die Kopfantenne die eben noch ein Fragezeichen formte sich nun wieder löste und etwas locker hin und her wackelte. "Suu hat überlegt was Suu als nächstes machen wollen. Essen gehen oder Team suchen. Oder gehen Satoko suchen oder Yoshino. Beide lange nicht mehr gesehen. Satoko sein Suus große Schwester und Yoshino beste Freundin. Haben eben Winry gesehen auf Bildschirm. Die wissen vielleicht wo die anderen beiden seien, aber Suu will auch nicht stören wenn Winry beschäftigt. Sein alles so groß hier und neu aber Suu finden schon. Auch Team Suu sicher finden." So von dem Blobmädchen. Ob Seiji damit was anfangen konnte? Wusste er ein wenig mehr über die Vergangenheit von Suu? Mit wem sie zuvor zusammen gewesen war? Wo sie gelebt hatte? Alle Namen die sie nannte waren dem Masamori ja durchaus ein Begriff. Und das Suu oft von sich selbst also in der dritten Person sprach und ein paar Wörter anders verwendete war bei ihr normal. Sie könnte auch normal sprechen wie jeder andere, fand es so aber angenehmer für sich und bisher hatte sich auch noch keiner beschwert oder ihr gesagt sie sollte es lassen. Es war daher Gewohnheit. Verstehen tat man sie ja auch, nur wirkte es vermutlich ein wenig so als hätte sie sprachliche Probleme und vielleicht etwas zurückgeblieben. War sie aber nicht, das Blobmädchen war schlau, man müsste sie nur entsprechend fördern. Fähigkeitstechnisch war sie ja auch auf dem Chuuninniveau. Suu fiel dann noch etwas ein, wenn Seiji Magister war dann war das ja einer der wichtigen Ränge, die waren höher gestellt und sie hatte gelernt das man so jemanden normalerweise mit -sama zusätzlich ansprach, daher kam von ihr noch: "Sollen Suu Seiji-sama sagen? Oder Seiji sein okay? Und helfen? Hmm wenn wissen wo wer sein das wäre toll, aber Suu können auch finden. Irgendwo sein ja alle." und sie lächelte dann auch wieder. Suu war optimistisch und aufgeweckt, ob man ihr das anmerkte? Die Kopfantenne wippte auch nochmal was hin und her. Und dann käme auch was mehr direktes halt weil ihr das aufgefallen war. "Sein das Mal am Auge? Eh Tattoo oder sein Narbe?" würde es von ihr kommen, wobei einer ihrer beiden großen Kopftentakel dabei leicht Richtung Seijis Kopf zeigen täte. Ja das was man als "Haare" bei ihr bezeichnen konnte war wie der restliche Körper von Suu, konnte sie auch nach beliebigen bewegen. Sie meinte es ja nicht böse, war nur etwas neugierig. Wie würde der Masamori darauf reagieren?

[Seiji Masamori]

~Die kleinen Dinge~

Der Masamori war in Gedanken und doch erkannte er die doch recht sonderbar aussehende Schülerin im Vorbeigehen. Er blieb stehen da er glaubte ihr helfen zu können. Das große Fragezeichen auf dem Kopf wies natürlich mit daraufhin das sie vielleicht Hilfe brauchen würde. Direkt stellte sich Seiji vor auch wenn er keine unbekannte Persönlichkeit war. Das Mädchen, zumindest war sie das der Stimme nach zu urteilen, stellte sich als Schülerin der Akademie vor. Knapp verbeugte sich der Mann mit den blauen Harren. "Schön dich kennenzulernen." Meinte er freundlich und hörte ihr dann zu. "Nun diese ersten Tage sollen euch als Orientierung dienen. Ihr könnt die Akademie frei erkunden. Aber ich gebe zu es ist vielleicht gerade am Anfang noch schwer sich zu finden. Ich glaube aber das deine Team Mitglieder sicher auch auf der Suche nach dir sind." Ja er war einigen Schülern bereits über den Weg gelaufen die hier gemeinsam die Schule erkundeten oder auf der allgemeinen Suche nach ihrem Team waren. "Ich kenne die drei von dir genannten Personen ebenfalls. Damals führte ich Sheruta an und wir versiegelten den Hachibi in Winry. Satoko und ich kennen uns auch schon eine Weile und Yoshino weiß ich kommt wie Winry ursprünglich aus Kiri-Gakure." Er sagte ihr ein wenig von ihren Freundinnen das seine Ansprache sie zu kennen eben nicht nur dahergeredet war und er sie wirklich mehr als nur flüchtig kannte. "Wir können an einem Terminal mehr Infos abrufen, wenn sie irgendwo trainieren oder offiziell sind dann finden wir das. Aber ich glaube sie sind wohl eher damit beschäftigt genauso wie du die Schule zu erkunden." Merkte er an. Seiji fand die Art wie sie kommunizierte interessant. Wirkte eher wie bei einem Kleinkind , doch strahlte sie eine gewisse Intelligenz aus. Wenn sie als Chuunin Niveau eingestuft worden war musste sie diese auch haben. "Erzähl mir ein wenig von dir. Was ist deine Geschichte, du bist wohl kaum in einem Shinobi Dorf aufgewachsen oder?" Fragte er direkt und dann kam von Suu plötzlich ob sie bei ihm die Höflichkeitsform verwenden sollte. Der ehemalige Sheruta Leader würde abwinken. "Seiji ist völlig okay." Ja er machte sich nichts aus diesen Anreden. Sie strahlte eine gewisse Neugierde und Optimismus aus und das gefiel dem Magister. Sie würde sich hier sicher gut machen. Dann sprach sie ihn plötzlich auf etwas an. Der Masamori wirkte kurz etwas überrascht, dass hatte ihn so noch nie Jemand gefragt. Er lächelte. "Es ist ein Symbol. Habe dieses Zeichen nicht bewusst gewählt, doch sagen wir es einfach so. Als ich einen neuen Lebensabschnitt begonnen habe, musst eich einen Teil von mir aufgeben und ich bekam etwas neues dazu. Dieses Mal ist ein Symbol dafür. Das Ende des Alten und der Neubeginn." Erklärte er ehrlich. Ja sie wusste nichts von dem dunklen Ritual aus Ansho und es würde auch zu umfangreich werden ihr alles zu erklären. "Hmmm ist dein gesamter Körper so?" Fragte der ehemalige Bote der Dunkelheit. "Erinnert mich an eine Kunst der Hozuki, aber ich kann keine Chakra Konzentration spüren also ist das deine normale Erscheinung." Wahrlich interessant. Vielleicht würde Suu ja ihre Vergangenheit erzählen und das sie ein künstlich geschaffenes Wesen war. Der Blauhaarige drehte sich um, ein Terminal war in direkter Nähe. Diese standen hier ja überall herum. "Mit wem bildest du denn gemeinsam ein Team?" Ja dann konnte Seiji sehen ob sie irgendwo bereits offiziell registriert waren. "Falls nicht, dann kann ich dir ansonsten auch ihre Zimmer Nummern geben." Ja dann konnte sie sie auch dort finden.

[Suu]

Das Blobmädchen wurde von dem blauhaarigen Masamori angesprochen und eine nette Begrüßung sowie Vorstellung folgte und der Mann verbeugte sich auch knapp vor Suu und freute sich sie kennen zu lernen. "Suu auch freuen kennenlernen Seiji" meinte sie dazu und erzählte dann was sie hier gerade machte, sie überlegte wohin sie sollte, wen von ihren Freunden/Familie sie vielleicht suchen sollte oder ihre Teammitglieder. Hier hakte Seiji dann auch ein und erklärte, dass die ersten Tage der Schule der Orientierung dienen würden und die anderen sicher auch sich umschauten. Suu nickte dazu knapp und lächelte und lauschte weiter seinen Worten, da er offenbar die genannten Damen von eben auch kannte. Sheruta sagte Suu so nix, weshalb bei dem Wort ihre Kopfantenne wieder ein Fragezeichen kurz formte, dann aber starr und aufgerichtet war wie bei einem Ausrufezeichen wo er Hachibi und Winry erwähnte. "Sheruta sagen Suu nix, aber Hachibi Suu gehört haben ja. Sein großes starkes Wesen in Winry. Winry mal gesagt sein ihr Freund. Hmm Suu erinnern an Name wie man Wesen nennt sein Bijuu. Ja das sein das Wort. Und ja Yoshino und Winry kommen aus Kirigakure. Suu auch kommen von da. Da sein Suu damals aufgewacht bei Shin. Sein aber schon lange her. Suu dann später Yoshino und Winry getroffen in Yuki und auch Satoko später. Satoko wurde dann große Schwester." Ein kleiner Einblick in Suus Vergangenheit, da sie auch ursprünglich aus Kiri kam. Die Sache mit den Bijuu, das hatte man ihr mal erklärt, also nun nicht alle Details aber eben das ein Bijuu ein sehr mächtiges Wesen war und es Leute wie Winry gab die ein solches Wesen beherbergten. An die Kommunikations/Sprechweise von Suu müsste man sich wohl gewöhnen, wobei sie durchaus normal sprechen könnte wenn sie es wollte bzw. man sie darum bat, war es bei ihr einfach nur Gewohnheit es so zu machen. Es freute das Blobmädchen aber, dass Seiji die 3 Damen näher kannte, mit ihnen zutun gehabt hatte. Drum lächelte sie auch breiter und ihre Kopfantenne wackelt etwas wilder umher. Der Blauhaarige meinte dann, dass sie an einem Terminal mehr Infos suchen könnten bzw. wo die anderen vielleicht waren aber vermutlich auch genauso wie Suu die Schule erkunden taten. Dazu nickte sie abermals. "Terminal....das sein Computer ja? Man Suu gesagt da sein viele Sachen drin in Kasten, kann viel finden und angucken. Sein wie ganz großes Buch mit viel Wissen. Brauchen dazu ID-Karte und dann können überall gucken wo Terminal sein. Suu auch haben sowas, Computer auf Suus Zimmer, schon gesehen. Da sein gerade Schnee, das ist Suus Hund, aber Schnee schlafen." Ja das hatte man ihr bereits erklärt und sie hatte sich das gemerkt, auch die Begriffe soweit. Das war schon interessant aber groß ausprobiert hatte Suu es noch nicht da sie einfach erkundete wo was war. Und wieder hatte sie ein paar kleiene Details über sich dabei offenbar, nämlich das sie einen Hund hatte. Seiji fragte dann auch was ihre Geschichte war, ob Suu etwas von sich erzählen konnte. Bevor sie dazu antworten würde fragte das Blobmädchen ob sie ihn Seiji oder mit -sama ansprechen sollte weil sie wusste, das sich das so normal gehörte wenn wer mit hohem Rang oder so vor einem war. Aber Seiji war okay. "Okay dann sagen Suu Seiji." käme es von ihr lächelnd ehe sie dann auch die vorhereige Frage beantworten täte. "Suu wurde gemacht in Labor von Weißkitteln. So nennen Suu Wissenschaftler ja. Suu sein besonders. Experiment Nr. XX357- 908." Käme es von ihr. Die Bezeichnung bzw. Nummer hatte sie sich gemerkt. War das ja auch anfänglich damals ihr Name. Suu als Name kam erst später der Einfachheithalber. Allgemein war Suu eigentlich sehr gut im Merken von Dingen, hatte auch eine gute Auffassungsgabe und lernwierig. Sie drückte sich nur anders aus und wirkte dadurch auch naiv, was sie hier und aber auch noch war. Sie führte aber fort mit ihrer Erklärung. "Suu musste viele Dinge in Labor machen bei Weißkittel ja, Tests, Übungen. Manche waren okay, Suu keine Probleme zu machen, andere nicht so toll, mochte Suu nich nein." Wo sie das sagte konnte man erkennen wie ihre Stimmung kurz wechselte und ihre Schleimantenne auf dem Kopf auch kurz herunter hing wo sie erwähnte das es auch nicht so tolle Dinge waren. "Suu bekam Geschenke wenn was gut gemacht und Weißkittel gesagt Suu sein Prototyp für Supersoldat. Dann wo Poppy gestorben, das waren Suus Haustier, waren Otter, Weißkittel haben Poppy wehgetan und dann war Poppy tot, Suu war traurig und wütend. Aber Suu nix mehr erinnern was dann passierte. Erst wieder wo Suu aufgewacht bei Shin in Kirigakure. Dann war alles anders. Shin waren auch Weißkittel aber netter Weißkittel. Hat gesagt Suu haben sehr lange geschlafen. Dann Kiri alles kaputt gegangen und Suu gingen nach Yuki und da getroffen Yoshino, Winry und Satoko und auch Schnee. Und dann später Ishgard. Suu dann später mit Yoshino bei Kröten waren und auch in Feenreich bei Winry. Und dann jetzt hier ja." meinte das Blobmädchen und hatte so im groben ihre Geschichte erzählt. Wo sie Poppy erwähnte hing ihre Kopfantenne auch wieder herab und sie wirkte kurz traurig, erzählte aber auch weiter als wäre es das normalste der Welt. Probleme hatte Suu damit keine das zu erzählen. Ein normaler Mensch hätte da wohl ein Trauma, bei Suu wirkte das aber irgendwie anders weil sie so offen darüber sprach. Seiji konnte sich das nun nach der Story vielleicht auch zusammenreimen, dass Suu ein eher illegales Experiment gewesen war aus einer bestimmten Wissenschaftlergruppierung die damals zu Kirigakure gehörte bzw. für diese irgendwo arbeitete, halt wenn er damals von jeder gehört hatte. Suu stellte dann auch eine eher direkte Frage an den Masamori, ganz unverblümt und der Neugier wegen und bekam auch eine Antwort des Mannes, welcher auch kurz überrascht wirkte. Er lächelte auch dabei. Bei seiner Erklärung grübelte Suu kurz, ihre Antenne formte erst ein Fragezeichen, wackelte und dann wieder ein Ausrufezeichen und sie meinte: "Ah dann sein wie Erinnerung." So hatte Suu es für sich verstanden und damit hatte sie doch durchaus recht oder? Das würde wohl auch zeigen, dass trotz ihrer kindlichen Art zu sprechen sie entsprechende Intelligenz besaß, Zusammenhänge zu erkennen usw. Zumal sie selbst ja auch gesagt hatte sie war Chuunin und jetzt nach der Story was sie war bzw. woher sie kam war ja mehr Licht ins Dunkel gebracht worden. Sonderbar wäre sie aber wohl nach wie vor. An der Schule wurde sie auch aufgenommen weil jene die sie kannten erklärt hatten das sie speziell war aber eben so keine Gefahr. Es gäbe mit Sicherheit auch einen entsprechenden Vermerk in ihrer Akte auf den natürlich nicht jeder Zugriff hatte, halt Details welche ihre Vergangenheit betrafen, das was man herausgefunden hatte. Aber wie wirkte Suus Story auf den Masamori, was empfand er dabei?
Die Frage zu Suus Körper würde sie auch beantworten, denn der war ja sonderbar, da war Seiji auch nicht der Erste. "Ja Suus ganzer Körper sein so. Andere sagen wenn sie Suu anfassen fühlen sich an wie Wackelpudding hehe. Suu mögen Wackelpudding. Und Hozuki Suu auch kennen. Weißkittel gesagt daraus Suu damals gemacht. Suu können Körper verändern wie Suu wollen, passe so auch überall rein. Wenn Suu gefragt wird was Suu sein, dann Suu sagen Wassermädchen. Sein einfache Erklärung"" Damit hatte der Masmaori bezüglich Hozuki voll ins Schwarze getroffen. "Suu können zeigen, wollen Seiji sehen? Seiji können auch Suu anfassen wenn wollen das Suu nicht stören." meinte das Blobmädchen lächelnd und würde einer ihrer langen Kopfentakel dem Masmaori entgegen halten. Sollte er sich dafür entscheiden sie anzufassen würde er merken, dass sie sich tatsächlich änhlich anfühlte wie Wackelpudding bzw. Götterspeise, nur etwas feuchter. Daher trug Suu auch Regenmantel und Gummistiefel, wegen ihrer feuchten Körperbeschaffenheit. Die Sachen vertrugen das, wurden nicht gänzlich durchnässt wie es bei einem normalen T-Shirt beispielsweise der Fall war. Was würde er zu den neuen Erkenntnissen sagen die er gemacht hatte? Wenig später stellte Seiji dann auch die Frage wer Suus Teammitglieder waren und das Mädchen meinte daraufhin: "Hmm Miyuki Hakuma und Daisuke Uchiha. Ja doch das waren Namen. Suu gemerkt haben." und nickte dann kurz mehrmals und lächelte. Vielleicht waren die ja gerade irgendwo aktiv und man konnte so deren Standort erfahren oder Suu bekäme die Zimmernummern, dann könnte sie da nachgucken gehen. So wartete Suu ab was Seiji am Terminal tat und wie es weiter ging. Dabei summte Suu einfach ein wenig. Sie war froher Natur.

[Seiji Masamori]

~Neues Leben~

Eine unerwartete Begegnung kam vor einem der neuen Klassenzimmer zustande. Der Magister lernte die Schülerin Suu kennen. Wie sich herausstellte war sie das Ergebnis eines Gen-Experiments. Die damaligen Forschung hatten mit Hozuki Genen herumexperiment und ein Wesen geschaffen welches die besondere Gabe dieses Clanes auf ein gänzlich neues Niveau anhob. Doch zu welchem Preis? War das Wesen welches er vor sich hatte noch menschlich? Der Masamori sagte ersteinmal nichts dazu , denn er wollte auf die Familienbande eingehen die sie ihm nun offenbart hatte. "Satoko kennen ich bereits sehr lange und es ist schön das du eine Familie gefunden hast. Jedoch auch wenn ihr sicher auf ewig in Freundschaft verbunden seid müsst ihr vorsichtig sein was die Bindungen aus der Vergangenheit anbelangt. Wir müssen eine gewisse Neutralität im Schulsystem gewährleisten, sollte es den Lehrer auffallen das ihr aufgrund persönlicher Bindungen dies nicht könnt dann führt das zu Problemen. Eure Bande sind sicherlich unzertrennlich, aber gebt euch den Raum hier das ihr euch entfalten könnt." Erklärte er ehrlich, noch kannte er die Persönlichkeit von Suu nicht gut genug um dies richtig einschätzen zu können. Aber er kannte Winrys offene Ader, aber sie hatte als frisch gebackene Mutter genug zutun und der Masamori wollte das sich die Schüler als gesamtes sich aufeinander einlassen konnten. Dann überlegte der ehemalige Sheruta Leader ein wenig wie er auf die gesamte Experiment Sache reagieren sollte. Es war daher gut das das Wassermädchen nach seinem Tatoo im Gesicht fragte, dass verschaffte ihm ein wenig Zeit das er die richtigen Worte finden konnte. "Genau wie eine Erinnerung." Meinte er noch mit einem Lächeln auf den Lippen. "Nocht notwendig. Lass dich blos angezogen und anfassen muss auch nicht sein, ich glaube dir." Warum sagte der Blauhaarige das so. Nun das hatte mit seiner Einstellung zutun, die er nun mit seinen folgenden Worten belegen würde. Die Hand des Mannes berührte dabei die Schulter von Suu. "Es tut mir leid was dir wiederfahren ist und du kannst dir sicher sein das in dieser Schule Niemandem Leid wiederfahren wird. Dafür stehen wir ein. Ihr könnt euch hier frei entfalten, Freundschaften schließen und euch auf eure Ausbildung konzentrieren und gemeinsam können wir uns diese Welt in Zeiten des Friedens teilen." Seiji lächelte und er machte dann weiter. "Du bist gütig und hast auch etwas im Köpfchen das merkt man. Es wird jedoch Personen geben , sicherlich auch hier die dich nicht gleichwertig ansehen bis sie dich besser kennenlernen. Doch du bist eine Schülerin der FuGa und als solche solltest du nicht jeden dich anfassen lassen. Personen denen du vertraust das ist etwas Anderes. Verstehst du?" Fragte er direkt und dann blickte er zum Fenster. "Wünschst du dir ein normales Leben Suu? Also das zu erleben was ein normales Mädchen alles erleben wird in seinem Leben? Ich für meinen Teil ich habe so viele Formen des Lebens bereits sehen dürfen und egal wieso du einmal von diesen Wissenschaftlern geschaffen bist , egal wer dich erschaffen hat das alles ist völlig bedeutungslos. Was zählt ist wie du selbst dein eigenes Leben siehst und welche Zukunft du für dich möchtest." Dann lies er sie los und er bewegte sich in Richtung des Terminals. Suu hatte ihm erklärt wer seine Team Kollegen waren. "Miyuki kenne ich, Daisuke nicht persönlich aber wir finden sie schon..... Miyuki hat die Zimmernummer 8C und Daisuke findest du in 12D" Schüler hatten normalerweise keinen Zugriff so einfach wo sich Zimmer der einzelnen Schüler befanden. Für ihre Teamkollegen würde dies natürlich freigegeben werden, aber der Masamori hatte als Magister auf Alles Zugriff. Nun wusste sie wo sie die beiden anderen Mitglieder ihres Teams finden kann. Seiji lächelte und drehte sich wieder zu ihr um. "Hier in der FuGa gibt es einige Schüler die ähnliches erlebt haben wie du, ihr seid Alle hier weil wir euch dieselben Chancen ermöglichen wollen. Egal wie und in welche Familie ihr geboren seid. Doch ich habe keine Bedenken das du viele Freunde finden wirst die bereit sind Suu kennenzulernen." Meinte er noch und diese Schule war dem Masamori einfach unheimlich wichtig, dass merkte man auch deutlich. Doch genauso merkte man das Seiji einiges beschäftigte.