Cafeteria

[Kozume Kobayashi]

Wie lange hatte er ihr schon gesessen? Kozume wusste es nicht. Der Energydrink war schon fast leer. Das Brot noch immer halb auf dem Teller. Seine Augen klebten an der Konsole. Er hatte in der Zeit schon einige Level geschafft. Es war in der Zwischenzeit niemand in die Cafeteria gekommen. Oder doch? Wirklich darauf geachtet hatte der Junge nicht. Er wurde jedoch hellhörig, als er plötzlich eine Stimme vernahm, dessen Worte direkt an ihn gerichtet waren. Kurz zuckte er zusammen, weswegen er bei dem Level, in welchem er gerade war, mit seiner Figur starb. Angefressen hob er den Blick und musterte dabei den Jungen der vor ihm stand. Blonde Haare, lange Gliedmaßen, schlank, schlichter Kleidungsstil. Aber wenigstens fragte er direkt, was er wissen wollte und versuchte nicht sinnlos um den heißen Brei herum zu reden. Dennoch mochte Kozume es nicht, nun doch Aufmerksamkeit erregt zu haben. Sein Blick wanderte von dem Jungen wieder hinunter auf die Konsole. Ist schon okay. meinte er dann. Es hat einige starke Endgegner, und viele Level. Viele der Level sind aber schnell durchzuspielen. Ich habe gestern Abend angefangen, wenn da nun keine Überraschung mehr kommt, ist das Spiel wohl heute Abend durch. sagte er und sah das Ganze realistisch. Das Spiel war nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut. Es hatte ein paar Herausforderungen, aber auch einige sehr leichte Etappen. Zumindest für ihn war es leicht. Er hob dann aber doch wieder den Blick. Unsicher, ob er wieder starten konnte oder ob der komische, neugierige Typ, ihn gleich wieder fragen würde. Also entschied sich Kozume, ihm zuvor zu kommen. Ich dachte alle sind bei dem Turnier. Du siehst nicht aus wie ein Lehrer, bist du direkt rausgeflogen oder warum bist du hier? fragte der Junge den anderen dann einfach frei und direkt heraus. Außerdem versuchte er so das Gespräch von sich auf ihn umzulenken. Er ließ den Blick dann aber nochmal durch den Rest des Raumes wandern, bisher waren sie zwei die einzigen hier. Immerhin. Das verringerte die Wahrscheinlichkeit, dass gleich noch mehr Personen hier auftauchten um ihn anzuquatschen. Außerdem war sich Kozume immer noch nicht sicher, ob die Brillenschlange vor ihm wirklich Interesse an dem Spiel hatte oder ob er einfach nur sinnlos ein Gespräch anfangen wollte.

[Tsukikawa Keiya]

Es gab eine weitere Person, die sich das Turnier nicht anschaute und sie saß genau hier in der Cafeteria. Andere Menschen würden ihr Glück kaum fassen, juhu Interaktion. Keiya war einfach genervt. Er hatte zwar nicht erwartet, ein leeres Schulgebäude vorzufinden, aber man durfte ja wohl noch träumen, oder? Außerdem machte der Typ jetzt nicht den schlimmsten Eindruck, da er heute auf dem Turnier andere gesehen hat, denen man komplett ins Hirn gefickt hatte. Treffender konnte man es nicht zusammenfassen. Zumal er die Konsole und das Spiel interessant fand. Der Tsukikawa hatte wenige Hobbies, zocken gehörte dazu, deswegen die Frage. Er bekam sogar eine Antwort und der Aussage nach zu urteilen verstand sein Gegenüber etwas von Spielen. Gott sei Dank, kein Noob. Naja, der Kerl vor ihm schien wohl nichts anderes zu machen. Der Blonde wandte sich gerade wieder ab, als er doch tatsächlich auf dieses Drecksturnier angesprochen wurde. Er grinste. "Sehe ich wie jemand aus, der sich den scheiß tatsächlich gibt? Ich gehöre nicht zu den 24 Vollpfosten, die sich in der Öffentlichkeit feiern müssen, als die Attention Whores, die sie sind. Das Turnier ist einfach Dreck und die Mühe nicht wert." Der Tsukikawa hatte dabei ruhig gesprochen und seine Meinung hart, aber ehrlich zum Ausdruck gehabt. "Und ich bin hier, weil ich Hunger habe und die Cafeteria leer ist." Er erklärte es in einem Ton, als würde er einem Baby erklären, das eins und eins zwei ergibt. Schließlich schüttelte er leicht grinsend den Kopf. "Ich nehme an, das Spiel ist fünfmal… nein, mindestens zehnmal besser als die Teilnahme an den Mist?", fragte er und gab damit den Ball zurück. Immerhin hatte er sein Gegenüber nicht unter den Teilnehmern gesehen. Das Grinsen verließ sein Gesicht nicht. Doch in seinen Augen spiegelte sich etwas anderes. Ehrliches Interesse. "Zurück zum Spiel, wie ist die Levelkurve denn? Und geht es mehr in Richtung Dungeon Crawler oder eher Rollenspiellastig." Keiya hatte wirklich Interesse an dem Spiel. Es wäre zumindest eine Abwechslung, in letzter Zeit hatte er mehr Bücher gelesen, so ein gutes Spiel kam ihm gerade recht. Ohne auf eine Aufforderung zu warten, setzte er sich an den Tisch. Dabei ließ er noch einmal seinen Blick durch den Raum schweifen. Mit keinen nervigen Leuten hier war es überraschend, wie groß der Raum hier war. Mal sehen ob sein Gegenüber mehr erzählen würde. Wenn nicht, hatte er immer noch seine Kopfhörer dabei.

[Kozume Kobayashi]

Vorbei schien es mit der Ruhe in seiner stillen Ecke. Denn nachdem Kozume der Brillenschlange eine Antwort gegeben hatte, sprach diese noch weiter. Der Junge seufzte. Zugegeben, er hatte ihm eine Frage gestellt, aber er hatte innerlich gehofft, dass der Typ die Frage negativ aufnehmen und sich dann verpieseln würde. Doch dem war nicht so. Er grinste eher und sprach recht abfällig über das Turnier und die Teilnehmer. Wenn du meinst... kam es von dem eigentlich schwarzhaarigen und er zuckte mit den Schultern. Der Blonde sagte dann auch, warum er hier war und das in einem Ton, als würde er mit einem Baby reden. Was war sein Problem? Dann schüttelte er jedoch leicht grinsend den Kopf und kam wieder auf das Spiel zurück, sodass auch Kozume wieder auf die Konsole blickte. Ich habe nich teilgenommen, kann ich daher nicht beurteilen. meinte Kozume ruhig und betrachtete das Ganze recht realistisch. Da ich kein Teilnehmer bin, musste ich mich auch nicht in die Arena stellen. Ich hatte keine Lust auf die ganzen Leute dort. sagte er ehrlich. Doch trotz des blöden Grinsens, sah die Brillenschlange so aus, als wenn sie ehrliches Interesse hatte an dem, was Kozume da tat und fragte sogar spezifischer nach. Du hast Ahnung von sowas? warf er daraufhin die Frage zurück. Es geht eher in Richtung Dungeon Crawler. Die Levelkurve ist okay. Ich habe aber schon bessere gesehen. meinte Kozume. Plötzlich setzte sich der Typ ungefragt mit an den Tisch. Nun war es wohl wirklich endgültig vorbei mit der Ruhe. Kozume nahm sich also nun doch nochmal sein Brot und fing an, dieses weiter zu essen und nahm dann nochmal einen Schluck vom Energydrink, um das Ganze herunter zu spülen. Wolltest du nicht etwas essen? Bist doch extra deswegen hier her gekommen. meinte Kozume und klang fast schon etwas gelangweilt dabei. Dass die Brillenschlange schon etwas gegessen hatte, hatte er nicht mitbekommen. Kozume wagte es dann aber doch, die Konsole in Richtung des Jungen zu drehen, sodass er das Spiel zumindest sehen konnte. In die Hände geben würde er es ihm nicht, nicht dass der Typ sein Heiligtum noch fallen ließ! Krieg der Gefallenen heißt das Spiel. meinte er dann noch, falls der Blonde wirklich Interesse daran haben sollte. Dann drehte er die Konsole aber wieder zurück herum. Teilt dein Team eigentlich deine Einstellung zu dem Turnier? fragte Kozume dann noch, fast beiläufig. Er fragte sich, ob der Typ sein Team hängen gelassen hat, oder ob er derjenige war, der Sachen bestimmte und sein Team folgen musste oder ob es tatsächlich noch mehr so Leute an der Schule gab, die so wenig auf gesellschaftliche Ereignisse gaben.

[Tsukikawa Keiya]

Keiya, sei freundlicher zu den Leuten. Keiya, du musst nicht alle Menschen angiften. Die Worte seiner Mutter spukten in seinem Kopf herum, doch wie immer beachtete er sie nicht. Wer mit seiner Art nicht zurechtkam, hatte ganz einfach Pech. Es war ohnehin besser so, denn Keiya wusste auch, dass es viel talentiertere Schüler gab als ihn und dennoch war es zumindest nicht langweilig. Sein Gegenüber war wenigstens nicht so verblödet, um am Turnier teilzunehmen. Stattdessen zockte er und war auch ansonsten wohl der ruhige Typ Mensch. Damit war er zwar noch lange kein Freund von dem Tsukikawa, aber er war nicht dierekt scheiße. Damit konnte man keinen Blumentopf kaufen, aber zumindest war Keiya gewillt sich mit ihm zu unterhalten. Das konnten nicht viele von sich behaupten. Der Junge vertrat seine Meinung nicht so wortreich wie der Tsukikawa, aber das war nicht schlimm. Keiya würde es nicht zugeben, aber genoß diese Art des Gespräches. Doch er selbst interessierte sich mehr für das Spiel, als für das Turnier. Er konnte die Beweggründe des Fernbleibens nachvollziehen, da es für ihn die gleichen Gründe waren. Er sprach etwas anderes an und es war dem Blonden ein Vergnügen zu antworten. “Ich zocke gern, meist Strategiespiele, aber eben auch Dungeon Crawler, Rollenspiele, Action Adventure, was es eben so gibt.” Dann hörte er dem Jungen gut zu. Das Spiel klang nicht schlecht und der Tsukikawa setzte es auf seine mentale Liste von Dingen, die ihm die Langeweile vertreiben konnten. Auf die Frage mit dem Essen zuckte er seinen Kopf in Richtung Tisch. Dort stand noch sein Teller, welchen er noch aufräumen musste. Das durfte er nicht vergessen. “Ich habe schon gegessen. Immerhin hat man heute freie Platzwahl. Und dich hat auch der Hunger in den Raum gebracht, nicht wahr?”, gab er frech zurück. Es kehrte Ruhe zwischen Ihnen ein, ehe der Junge ihm das Spiel zeigte. Aufmerksam beugte sich der Blonde etwas vor um besser sehen zu können. Seine Hände behielt er bei sich und er machte keine Anstalten die Konsole zu berühren. So viel Taktgefühl besaß er schon. Das Spiel machte auf ihn einen guten Eindruck, die Grafik schien auch nicht schlecht zu sein. Beim Namen blickte er auf. “Das ist doch noch gar nicht so lange draußen, richtig? Dasselbe Studio hat im Bann der Unterwelt herausgebracht, eines meiner Dungeon Crawler. Es hatte sogar ne Stealth Mechanik, die mir gefallen hat.” Man konnte tatsächlich Interesse heraushören und man merkte, dass es ein Thema war, wo sich der Tsukikawa sicher fühlte. Ehe sein Gegenüber nach seinem Team fragte. Der Blonde schüttelte den Kopf. “Ich bin in keinem Team und bin froh, wenn das noch eine ganze Weile so bleibt. Keinen Bock auf laute Teamkollegen, die nur nerven.” Eine Weile wurde geschwiegen, ehe er sich wieder zu wort meldete. “Tsukikawa Keiya. Und wie heißt du? Was ist eigentlich mit deinem Team?” So konnte man es schön aushalten. Reden, wenn man wollte, schweigen, wenn man wollte. Und keine nervigen Vollidioten in der Nähe. Konnte ruhig immer so sein.

[Kozume Kobayashi]

Das sich der Typ so für das Spiel interessierte, war eine willkommene Abwechslung. So oft traf Kozume nicht auf Leute. Zugegeben, dies war auch so gewollt und intensiveren Gesprächen ging er so zumeist auch gekonnt aus dem Weg. Und oftmals hatten die lauten, extrovertierten Leute, nicht die Leidenschaft für Spiele, wie er. Aber die Brillenschlange teilte seine Vorlieben an Videospielen ihm mit. Ja, ich spiele eigentlich auch fast alles. So lange es nicht langweilig ist. sagte er noch dazu und der Typ setzte sich einfach dazu. Natürlich fragte Kozume dann nach, denn der Blonde wollte doch was essen. Doch dieser nickte in Richtung eines anderen Tisches, wo augenscheinlich noch sein Teller stand. Jedoch leer. Nicht einmal weggebracht hatte er diesen! Dann stellte die Brillenschlange eine blöde Frage. Die Aussicht wollte ich zumindest nicht genießen. meinte er trocken. Sein mittlerweile fast aufgegessenes Brot stand ja noch vor ihm. Ebenso seine fast leere Energydose. Ich hatte gehofft, dass hier niemand ist, da alle bei dem Turnier sind. fügte er hinzu. Also hatten sie im Grunde die selben Beweggründe. Kozume ließ sich dann jedoch dazu erweichen, ungefragt die Konsole herum zu drehen und dem Jungen das Spiel zu zeigen und auch den Namen zu nennen. Dabei schien bei diesem etwas zu klingeln und er nannte ein Spiel von dem selben Macher. Ja, genau. meinte Kozume, ein wenig überrascht. Der Typ schien ja wirklich Ahnung zu haben. Ja, die Mechanik war schon gut. Aber in der einen Höhle, beim Wasserfall von Ukluedon konnte man mit der Stealth Mechanik in die Wand glitchen und hängen bleiben. Aber ich glaube, dass war auch der einzige Fehler im Spiel mit der Funktion. meinte Kozume und fragte den Jungen dann aber auch nach seinem Team. Dabei erfuhr er, dass er noch kein Team hatte. Außerdem stellte sich die Brillenschlange vor Tsukikawa Keiya vor und stellte die selben Fragen an Kozume. Kobayashi Kozume. Ich bin auch noch nicht in einem Team. Die letzten Tage war mir zu viel los im Sekretariat. Ich habe heute die Zeit genutzt und bin hinterher hier her gekommen. sagte er. Er aß dann sein Brot auf und stand auf. Aber wenn du auch kein Team hast, kann es gut sein, dass die neuen Teams schon feststehen. Dann scheint es doch noch mehr Personen zu geben. meinte Kozume und brachte seinen Teller weg. Den von Keiya nahm er dabei nicht mit. Er war ja nicht sein Dienstbote! Stattdessen ging er hinterher zu einem Terminal in der Cafeteria und schaute in die Nachrichten. Dabei sah er auch, dass man nun ein tragbares Terminal sich abholen konnte. Er sah aber auch die Teamverteilung. Er rümpfte dabei leicht die Nase und ging dann wieder zurück zu dem Tisch, an dem Keiya vermutlich noch sitzen würde. Die Teams sind tatsächlich schon zusammen gewürfelt. Es sieht so aus, als wenn wir beide, zusammen mit einer Natsuki ein Team bilden würden. Außerdem kam eine Information, dass es nun tragbare Terminals gibt. Hast du schon eins? fragte Kozume ruhig und musterte Keiya dann nochmal genauer. Nun waren sie schließlich in einem Team. Aber zugegeben, er hätte es wohl schlechter treffen können. Der Typ schien nicht völlig überdreht und sie konnten auch mal einfach nur schweigen. Das war okay. Hoffentlich war er nur nicht langweilig auf Dauer.

[Tsukikawa Keiya]

Dieser musste heute rot in den Kalender eingetragen werden. Keiya schaffte es, eine Konversation zu führen und war dabei nicht mal halb so genervt wie sonst. Und nein, es lag absolut nicht an seinem Gegenüber, der sich als angenehme Gesellschaft, sondern an ihn, der ganz cool war. Naja gut, es lag schon mit an seiner Gesellschaft, dass wusste der Tsukikawa. Und über Spiele zu sprechen, war ein Thema, welches sicher war. Es ging nicht um irgendwelche Fähigkeiten, keinen blöden Ninjakram. Vor allem musste er mal nicht erklären, warum er Tsukikawa mit Nachnamen hieß, aber zu den Terumi gehörte. Das machte das Leben viel angenehmer. Sein Gegenüber spielte also “fast” alles. Da stellte sich natürlich die Frage, was er nicht spielte. "Solange es nicht langweilig ist, hm…” Keiya dachte nach und kam nach kurzer Zeit auf zwei Dinge. Erstens: Der Junge war ein Spiel-Junkie. Zweitens: Er war gar nicht so übel. Hin und wieder ging es dennoch um dieses leidige Turnier. Auf den Kommentar musste Keiya grinsen, ihm machte die Reaktion Spaß. "Schätze, da hatten wir wohl die gleiche Motivation.” Mehr sagte der Tsukikawa nicht, stattdessen gab er sich alle Mühe, weiterhin cool zu bleiben und sich nicht zu freuen, dass sein Gegenüber es ihm erlaubte, in das Spiel zu schauen. Sie kamen auf verschiedene Spiele zu sprechen und Keiya nickte leicht. “Mir ist zumindest keiner aufgefallen.” Es war interessant, wie man zwischen Spiele und ernsten Themen wechseln konnte. Vor allem erfuhr Keiya nun etwas wichtiges. Den Namen seines Gegenübers, nämlich Kozume. Dieser war auch noch in keinem Team. Dem Tsukikawa wurde es etwas anders. Er wollte nicht mit irgendwelchen Idioten in ein Team. Während Kozuma aufstand und seine Sachen aufräumte, nutzte Keiya die Zeit, um sich kurz zu beruhigen. In einem Team zu sein war nicht schlimm, es war nervig. Er würde hoffentlich keinen verrückten Idioten in seinem Team haben, die Leute waren ruhig, er konnte cool bleiben. Sein schlimmster Alptraum war ein Team mit 2 Vollidioten, die sehr laut waren. Kozuma kam wieder zurück und was er sagte, ließ ihn zum Teil aufatmen. “Schön, dass ich mit einer Person in einem Team bin, mit der ich mich unterhalten kann und sich nicht wie ein Vollidiot verhält.” Durchaus ein Kompliment von dem Tsukikawa. “Aber so ein tragbares Terminal habe ich noch nicht, klingt aber interessant.” Von einer Natsuki wusste er nichts, er hoffte nur, dass er es nicht mit einem hyperaktiven Flummi zu tun bekam. “Ich schätze, diese Terminals gibt's wohl im Sekretariat, richtig?” Der Tsukikawa sah Kozume nicht an und spielte mit seinen Fingern. Ein nervöser Tick von ihm, den er nicht abstellen konnte, so sehr er auch versuchte. “Wenn du Lust hast, können wir ja uns im Sekretariat diese Dinger holen. Und da das Turnier noch läuft, sollte es schön leer sein.” Es kostete Keiya viel Überwindung, sich sozial zu verhalten und zu fragen. Normalerweise würde er allein hingehen. Er stand auf und räumte seine Sachen vom Tisch weg, in der Zeit konnte Kozume ja überlegen, ob er mitkommen wollte oder nicht. Das Turnier war das beste Argument, sonst wäre es nur wieder voll. Der blonde kam noch einmal an den Tisch und wartete die Entscheidung ab. Je nachdem würde sich Keiya also entweder alleine oder mit seinem Teamkollegen auf den Weg machen.

tbc: Sekretariat

[Kozume Kobayashi]

Keiya wiederholte das, was Kozume zuvor zu Spielen gesagt hatte und dieser rollte leicht mit den Augen. Sagte ich doch. mumrlete er dann. War der Typ nun ein Papagei? Auch wegen seiner Frage, ob er wohl auch wegen Hunger in der Cafeteria war, reagierte Kozume mit einem recht sarkastischen Kommentar, auf welches hin Keiya grinste und normal darauf antwortete. Kozume zuckte mit den Schultern. Scheint so. meinte er dann noch, ehe sie sich über das Spiel unterhielten. Auch Keiya war kein weiterer Fehler aufgefallen. Kozume aß dann sein Brot auf und stand auf, um den teller wegzubringen. Er nutzte die Gelegenheit auch gleich, um am Terminal einmal nachzusehen und kam mit neuen Informationen zurück, die er mit Keiya teilte, der sich als sein neuer Teamkamerad herausstellte. Man konnte ein aufatmen des Blonden hören. Er schien sichtlich erleichtert und hatte Kozume scheinbar bereits in eine positive Schublade geschoben. Du kennst mich doch erst seit fünf Minuten. Bist du mit deinem Urteil da nicht ein bisschen schnell? fragte Kozume ruhig. Kozume machte sich nicht so viel daraus, aber er war zumindest ganz froh, dass Keiya nicht total nervig und aufgedreht und laut zu sein schien. Aber du bist wenigstens nicht laut. meinte er dann, um wenigstens auch etwas Positives zu sagen. Keiya erzählte auch, dass er noch kein solches Terminal hatte und riet richtig, dass man dieses am Sekretariat abholen konnte, sodass Kozume nur nickte. Er bemerkte, dass Keiya nervös mit seinen Fingern spielte, aber er sagte nichts dazu. Die Brillenschlange wollte dann auch direkt ins Sekretariat und schlug vor, dass sie dort gemeinsam hin gingen. Von mir aus. Nach dem Turnier stürmen vermutlich alle dort hin. stimmte Kozume ihm zu. Der Junge nahm sich noch seine Energydrink Dose und trank den Rest in einem Zug leer, sodass er die Dose auch wegwerfen konnte und nicht mitschleppen musste. Seine Konsole nahm er wieder in die Hände und fing an, sein Spiel ungeniert weiter zu spielen, während sie sich wohl in Richtung Sekretariat aufmachten. Noch immer hatte Kozume auch die Kapuze des schwarzen Pullovers über den Kopf gezogen. Ich muss sowieso nochmal in mein Zimmer und mich umziehen und... Sport machen. sagte er und rümpfte bei dem Wort "Sport" leicht die Nase. Man hörte die Abneigung aus seiner Stimme. Ich habe das die letzten Tage schleifen gelassen. Heute muss ich aber. meinte er dann noch. Der Grund, warum er dies schleifen gelassen hatte, lag in seinen Händen und wurde gerade weiterhin aktiv bespielt.

TBC: Sekretariat

[Hiro Uchiha]

cf: Zimmer 3D

Hiro hatte die Nachrichten abgeschickt, jeweils an die eingeteilten Personen und auch eine Benachrichtigung an Kratos damit er bescheid wusste und das Ganze ggf. an Senjougahara und Seiji weiterleiten konnte, welche ja die Berichte auffingen, damit sie halt wussten wer nun alles eingeteilt war. Selbst machte der Uchiha sich auf den Weg zur Cafeteria um dort etwas zu essen. Über die Bildschirme die überall verteilt waren also die Terminals konnte man auch die Kämpfe sehen. Diese waren nach wie vor im Gange, wobei es zum vorletzten Kampf kam. Team Zhongli wo auch Kana mit dabei war gegen das Team von Mamoru. Wurde sicher ein spannender Kampf. Mal sehen ob der uchiha seine Freundin irgendwie noch erwischen und mit ihr reden konnte bevor es losging also die Aufgabe um die er und die anderen sich kümmern sollten. Nun gut, vermutlich wäre Kana auch in der Stadt später so nahm er an und könnte er wohl auch dort mit ihr reden, aber wollte er schon gern mehr unter sich mit ihr also nur mit ihr reden. Aber darum konnte er sich nebenbei Gedanken machen. Hiro begab sich in die Cafeteria und besorgte sich dort etwas zu Essen. Gebratenen Fisch und etwas Reis, dazu ein Glas Limonadenbrause. Damit setzte er sich dann an einen freien Tisch, soviel los war hier gerade auch nicht und checkte dann nochmal sein Taschenterminal wo er Nachrichten erhalten hatte. Eine von Satoko, die andere von Toshiro. Mit beiden war er eingeteilt für die spätere Patroille. Toshiro fragte wo sie sich treffen sollten wegen weiterer Besprechung und bei Satoko war es ähnlich, da sie sich offenbar noch nicht so in der Stadt auskannte. Kurzerhand schrieb der Uchiha dann beiden direkt zurück //Hallo Satoko und Toshiro, gerade befinde ich mich in der Cafeteria, kommt am besten dorthin wenn ihr gerade frei seid, dann können wir dort weiteres besprechen. Andernfalls gebe ich noch einen Treffpunkt an für später// Kurz, aber damit hatten sie beide die nötigen Infos. Ja wenn hier keiner von ihnen auftauchte solange Hiro hier aß, dann würde er danach nochmal beiden schreiben und einen Treffpunkt nennen und sich dann auch auf den Weg dorthin machen. All zu lange sollten die Kämpfe auch nicht mehr gehen und es war besser sich vor dem Ende vorzubereiten, bereit zu machen usw. Ob sich alle auch an die Regeln halten würden? Blieb abzuwarten, vermutlich gab es den ein oder anderen der es übertrieb oder nicht so genau mit den Vorgaben nahm also von den Schülern her. Daher war etwas früher anfangen sicherlich auch ganz gut. Der Schwarzhaarige mit der vernarbem Gesichtshälfte und dem Rinnegan welches in einem seiner Augen sichtbar war, schaute während er aß auf den Bildschirm um den Kampf zu verfolgen. Erneut gab es ein Waldkampffeld und der Kampf fing an, wobei direkt wohl in die Vollen gegangen wurde da Sarutama sich in die V2 Cloak begab und einen Angriff vorbereitete den Hiro kannte. Er war ja soweit über die Bijuu und Jinchuuriki instrutiert, von damals auch noch. Was die anderen da wohl machen täten? Machte er sich Sorgen um Kana? Etwas schon ja, aber waren Megumi und Zhongli auch stark und im Zweifelsfall griff Kratos ja auch ein.

[Hiro Uchiha]

Hiro sah sich den Halbfinalkampf über einen größeren Bildschirm an während er etwas aß. Sobald er fertig war wollte er sich auch auf den Weg Richtung Stadt machen um entsprechend einsatzbereit zu sein, denn wenn das Tuneir vorrüber war würden die Leute sicherlich hinausströmen und dann sollten die Trupps bereit sein. Noch hatte er auch keine Rückmeldung der anderen beiden Trupps erhalten ob diese sich bereits zusammengefunden hatten, er vertraute aber soweit darauf das sie das schon taten. Sarutama rodete mit der Bijuudama quasi den Wald und das andere Team musste sich schützen. Megumi konnte durch ihre Wolfsgestalt dem Ganzen entgehen, Zhongli feuerte eine eigene Technik dem Angriff entgegen um wohl die Schäden zu reduzieren und hatte sich auch vor Kana gestellt um sie zu schützen. Beide bekamen dennoch entsprechend was ab, wo Hiro schon kurz die Zähne zusammen biss wegen der Blondine. Auch den Chakraarm blockte der Aurion, wobei ob das so eine gute Idee war? Währenddessen griff Megumi wohl auch Mamoru an bzw. Bunshin von diesem und der echte Mamoru mischte da wohl auch mit, gab es also eine Aufteilung, wobei auch Bunshin zu den anderen beiden liefen und dieser Anbus war wohl auch hinter Kana und oder Zhongli her. Wie das wohl ausging? Hiro dachte nach und am besten sollte er nach dem Kampf vielleicht nach Kana sehen, aber hatte er ja eine Aufgabe, daher war das nicht ganz so einfach. Genau in dem Moment meldete sich auch sein Taschenterminal. Es gab eine neue Nachricht. Von Takeo die an alle außer Schüler ging. Also gab es da 2 Schülerteams welche offenbar etwas überstürzt agierten und bereits jetzt in der Stadt waren? Die Möglichkeit für sowas hatte der Uchiha schon in Betracht gezogen, halt vermutet, ganz einfach weil die "Jugend" eben so sein konnte. Aber das es wirklich jemand tat? Nun gut, war das quasi dann auch der erste Job der Trupps wenn man so wollte. Er wollte auch gerade dann eine Nachricht verfassen das er sich bzw. seine Trupps der Sache annahmen als dann auch 2 Nachrichten von Senjougahara aufkloppten. Einmal ein erneuter "Hinweis" der wohl auch als kleine Warnung zu verstehen war? Wann der Ausgang heute gültig war und dann auch nochmal allgemein die Info an alle höheren "Ränge" bezüglich der Aufsicht. Ja Hiro hatte das so nicht publik gemacht weil es ein direkter Auftrag von Kratos war und so ja eig. nur die Kampfeinheit involviert war, also Teile davon, Eine Nachricht zurück war ja an ihn gegangen bzw. konnte er es auch weitergeben und könnten die ganz hohen Positionen das sonst auch einsehen. Aber gut, jetzt sollte jeder bescheid wissen und kurzerhand schrieb Hiro dann auch an die Magister und Direktorin:

//Hier Hiro, ich kümmere mich darum, dass die Partrouillentrupps entprechend der Sache nachgehen und schauen was die beiden Schülerteams treiben. Auch diese darauf hinweisen, sofern die Schüler nicht auf den Weg zur Arena oder zurück zur Schule sind dies unverzüglich zu tun. Hiro Ende//

Damit sollte die Sache soweit geklärt sein und die Leitung usw. wusste bescheid. Weil ja, zur Arena oder zurück zur Schule das war ja okay. Da Hiro die Namen der "Ausreißer" hatte konnte er auch entsprechend die Akten soweit aufrufen, damit er Bilder zu den Personen hatte und würde dann kurzerhand noch zwei Nachrichten schreiben an die Einsatzteams. Zuerst an das Team von Chiba, Akira und Gin

//Hier Hiro, ihr habt die kürzlichen Nachrichten von Direktorin Senjougahara und Magister Takeo sicherlich gelesen. Sucht die Schüler von Team 4, namentlich Yūichirō , Itsuko und Sameko, welche sich den Angaben nach in der Stadt aufhalten sollen und schaut ob dieses sich bereits selbstständig auf den Weg zur Arena machen oder zurück zur Schule. Falls nicht haltet sie dazu an sich unverzüglich zu einen der beiden Orte hinzubegeben und achtet darauf das sie es dann auch tun. Bei Widerstand der Personen Meldung machen. Im Anhang dieser Nachricht sind die Profilbilder mit Namen zur Identifizierung vorhanden. Hiro Ende//

Und dann auch nochmal die gleiche Nachricht in Grün an das Team von Shiro, Ken und Yoshitsune, nur das er den Teamname in der Nachricht tauschte also die Nummer sowie die Namen der Schüler und eben den Anhang tauschte.

//Hier Hiro, ihr habt die kürzlichen Nachrichten von Direktorin Senjougahara und Magister Takeo sicherlich gelesen. Sucht die Schüler von Team 11, namentlich Hina, Hima und Yosuke, welche sich den Angaben nach in der Stadt aufhalten sollen und schaut ob dieses sich bereits selbstständig auf den Weg zur Arena machen oder zurück zur Schule. Falls nicht haltet sie dazu an sich unverzüglich zu einen der beiden Orte hinzubegeben und achtet darauf das sie es dann auch tun. Bei Widerstand der Personen Meldung machen. Im Anhang dieser Nachricht sind die Profilbilder mit Namen zur Identifizierung vorhanden. Hiro Ende//

Damit sollte auch das Team bescheid wissen und Hiro räumte sein Tablett ab und schrieb nochmal eine Nachricht an Satoko und Toshiro:

//Hier Hiro, Treffpunkt ist der Außenbereich vor der Arena beim großen Springbrunnen. Kommt dort so schnell es geht bzw. unverzüglich hin. Wir besprechen alles weitere dort. Hiro Ende//

und machte sich dann anschließend selbst auf den Weg dorthin. Zuvor hatte er ja gesagt er wäre in der Cafeteria, aber hatten die Dinge sich nun ja geändert bzw. hatte er in der vorherigen Nachricht ja erklärt das er noch einen Ort sonst angab. Und da Satoko sich in der Stadt wohl nicht so gut auskannte wie sie sagte, war dies der einfachste Ort bezüglich schnell finden. Tja und wegen dem von eben konnte er so wohl nicht mehr zu Kana, aber er konnte ihr schreiben, wobei Kana vermutlich noch kein moblies Terminal hatte. Nunja sie würde die Nachricht ja trotzdem lesen können wenn sie an einem Terminal wäre. Aber darum würde der Uchiha sich gleich noch kümmern. Erstmal Richtung Außenbereich.

tbc: Außenbereich-Arena

[Winry Rokkuberu]

cf: Büro des Magisters Fudo Hikari (Wirtschaft)

Büro
Fudo schüttelte knapp den Kopf bei ihren Worten und erklärte sich dann nochmal. Natürlich verstand Winry, dass es kein Vorwurf von ihm ihr gegenüber war sondern, dass er seine eigene Sichtweise nochmal einbrachte, wo er auch Recht mit hatte. "Das ist wahr. Nicht jeder Fehler kann behoben werden oder gar ungeschehen gemacht bzw. zahlt man auch dafür den Preis. Die Einsicht dessen lässt uns aber wachsen, voranschreiten auf das wir diese Fehler nicht wiederholen. Und ja sollte eine verstorbene Seele selbst entscheiden." meinte sie dann nochmal mit sanften aber auch warmen Worten und stimmte dem Hikari quasi zu. Es war wichtig das man Fehler erkannte, aus ihnen lernte auch wenn bei manchen von ihnen die Einsicht schmerzhaft war. Das hatte die Wahrheit aber gut und gerne mal an sich. Aber so konnte man vorranschreiten und lebte nicht in der Vergangenheit oder klammerte sich daran. Und auch die Verstorbenen sollte man nicht zwingen ja. Fudo hatte ja aber auch die Worte der Rokkuberu verstanden gehabt.
Sie unterhielten sich dann noch über die Pfeilerkinder, wo die Blondine Fudos angesprochene Punkte auch verstand und umgekehrt ebenso. Anschließend ging es dann um noch ein paar Anliegen von Winry wo der Magister für Wirtschaft wie er erklärte bereits auch schon drüber nachgedacht hatte. So kamen sie quasi erneut auf einen Nenner wenn man es so wollte. Der Hikari wollte das Ganze auch in der Ratzsitzung vortragen und dann sah man weiter. Er war aber auch guter Dinge. Entsprechend begankte sie sich auch. Man erkannte, dass beide an der Zukunft von dem allen hier arbeiteten, darauf bedacht war das alles ein Miteinander war, jeder mit eingebunden wurde. So sollte das Ganze auch bestand haben. Sie bot ja auch ihre Mithilfe an die der Hikari dankend entgegen nahm und es zu schätzen wusste. "Auch wenn es für dich vielleicht selbstverständlich ist, so sage ich denoch Danke. Das gehört für mich mit dazu" meinte sie nochmal mit einem freundlichen Lächeln. Ja er nahm sich die Zeit und auch wenn er sagte die Tür stand immer offen, so war es einfach die formelle Sache, die Gestik und es gehörte sich einfach so empfand die Rokkuberu. Wegen der Ratzsitzung nickte sie auch nochmal, also wenn Fudo neue Informationen nach morgen hatte meldete er sich bei ihr. "Danke Fudo, ich weiß diese Worte zu schätzen" entgegnete sie ihm noch bei der Verabschiedung und lächelte abermals, wo er kurz ihre Hand mit seinen beiden umschloss. Das man ihren Charakter so sehr schätze bedeutete ihr natürlich viel, weil es eben das Gefühl gab verstanden worden zu sein, das Vertrauen da war. Sie verabschiedeten sich dann und Winry machte sich auf den Weg. Es war ja alles geklärt und sie müsste den morgigen Tag soweit abwarten.

Auf dem Weg
Die Rokkuberu begab sich dann zu eiinem Terminal, schaute die Nachrichten an und besorgte sich daraufhin als erstes eines dieser neuen Taschenterminals die man sich abholen konnte. Das war schon sehr praktisch wie sie fand und gleichzeitig auch sehr interessant. Als Ingenieurin kamen ihr auch direkt Ideen. Ob das Ganze vielleicht möglich war als eine Art Uhr? Oder zumindest irgendwie zum umbinden am Arm oder so? Wäre doch auch praktisch. Nun aber da sollte sie am besten mit dem obersten Gremium der Forschungsabteilung sprechen. Sie verstaute ihr Gerät in der Tasche bzw. schaute sich weitere Nachrichten an. Die der Meldung, dass wohl ein paar Schüler den späteren Ausgang wohl schon auf früher verlegt hatten, wo sich aber um die Sache wohl gekümmert wurde. Die Direktorin gab ja nochmal eine Meldung raus. Dann auch die Meldund der Kämpfe wie die weiter verlaufen waren. Mirai hatte leider verloren also sie und ihr Team. Schade das sie nicht weiter waren, aber die Rokkuberu war sich sicher das ihre Tochter nicht total geknickt wäre und nun Sturzbäche Trübsal blasen täte. So eine war sie nicht. Frustrierend wäre es aber sicherlich. Na da konnte sie als Mutter ja später vielleicht für etwas Trost sorgen, eine kleine Aufmerksamkeit oder sowas. Heute Abend hatte man ja Zeit, wobei wenn es Ausgang gab würde Mirai den sicherlich nutzen. War ja auch in Ordnung. Passte das ja auch Winry quasi, dann könnte sie mit Satoko zusammen vielleicht einkaufen gehen. Das die Yuuki bereits einem Auftrag zugeteilt worden war wusste Winry so nicht. Die Blondine machte sich aber weiter auf den Weg.

Cafeteria
Sie wollte einen Abstecher in die Cafeteria machen, dort eine Kleinigkeit essen bevor sie dann wieder zu Arena ging. Sie verfolgte soweit es ging über das Taschenterminal den Kampf von Team Zhongli und Team Mamoru wo am Ende Drache vs. Bijuu war. Schon sehr interessant, welche Kräfte der Aurion abrufen konnte. Genauso aber auch Sarutama, wobei die Feenkönigin hier ja soweit wusste wie stark der Junge sein konnte, dass der Yonbi aber hier direkt wohl mitmischte, denn so wie er sich im Kampf verhalten hatte das war er gewesen. Gyuki konnte das bestätigten. "Das hat er sich wohl nicht nehmen lassen dieser hitzköpfige Affe. Hmm bedeutet das aber auch entsprechend was für das Team von dem pinkhaarigen Bengel, das sie eine Konsequenz daraus ziehen. Wenn mein Bruder nochmal rauskommt hat von den Teams soweit keiner eine Chance" Kam es von Guyki in ihrem Inneren wo Winry auch zu ihm meinte: "Ja da hast du Recht. Er müsste sich zurückhalten, was allerdings irgendwo unfair wäre bzw. könnte es denke ich mit auch Stolz verletzend anderen gegenüber sein. Sie geben alles, wohlwissend das bei ihm noch mehr wäre sie aber wohl keine Chance hätten, gar nicht erst antreten müssten. So wie wir im Sparring, wobei das ja nochmal ein Unterschied zu etwas wie dieses Tunier ist." So war Winrys Vermutung und Ansicht. Wenn man wusste man verlor und es ging hier ja sogesehen um nicht wirklich etwas, außer sich irgendwo zu beweisen, wobei die Teilnehmer das schon getan hatten, da machte es dann keinen Sinn weiter zu kämpfen wenn das Endergebnis bereits bekannt war. Hier ging es ja nicht um Leben und Tod oder wo man sovel Zeit schinden musste wie man konnte. "Ja das ist was anderes. Wobei ein Kampf wo ich auch mal wieder etwas mehr rauslassen kann das hätte was. Wir hatten zwar ein Sparring mit dem Bengel aber war das auch nur mehr eine kleine Darbietung." "Wenn das dein Wunsch ist Gyuki sollst du ihn bekommen. Mir juckt es ja auch wo in den Fingern und will ich da auch noch ein paar Dinge ausprobieren also können wir gemeinsam ausprobieren." "Hmn na da bin ich gespannt." Meinte er dann noch abschließend und grinste. Die beiden verstanden sich ja und klar wenn der große Ochse auch gerne mal wieder kämpfen wollte wer war Winry ihm dies zu verwehren. Ergo wollte Winry sich darum kümmern das sie baldigst einen passenden Kontrahenten hätten. Sie könnte sicherlich einen den Magister fragen, wobei vielleicht ja in Verbindung mit der Kampfeinheit also einem kleinen extra Training für diese? Hatte das ja aber auch Zeit bis morgen. Der große Ochse vertraute seiner Partnerin und Freundin da, sie hatte ihr Wort bisher ja noch nie gebrochen oder das er es anzweifeln müsste. Was sie und er vermtutet hatten trat dann auch quasi ein, Kratos verkündete das Siegerteam und wie der nächste Kampf von statten gehen sollte. "Hmm vielleicht sollte ich bzw. wir auch nochmal mit Sarutama reden." dachte sie sich. Ja, weil wie fasste der Junge diese Entscheidung auf? Sie hatten ja schonmal das Gespräch gehabt und der Yonbijinchuuriki hatte sich der Rokkuberu soweit anvertraut, was er gerne wollte usw. Schaden konnte es ja nicht einfach nochmal zu reden.
Winry orderte daher in der Cafeteria auch nur eine Kleinigkeit zu essen bzw. etwas das sie mitnehmen konnte und machte sich dann direkt auf den Weg zur Arena. Stand ja auch noch der Finalkampf aus.

tbc: iwo zur Arena

[Yosuke Yamamoto]

Yosuke CF: Krankenzimmer

In diesen Post mitverwendet: Fudo Hikari

Fudo CF: Magisterbüro

Noch im Krankenzimmer:
Es war gut zu wissen, dass es der dunkelhaarigen Jabami besserging und sie langsam wieder fit wurde. Die kleinen Späße zwischendurch leisteten dahingehend sicher auch ihre Arbeit. Laut ihr war der Weg zum besten Schwertkämpfer der Welt für Yosuke offen, aber natürlich nur mit der Hilfe der beiden Zwillingen. “Das macht es natürlich viel einfacher“, sprach er freundlich mit einem charmanten Lächeln im Gesicht. “Aber dafür müssen wir dringend an deiner Ausdauer arbeiten!“ Eine kleine Neckerei an Hima, doch musste Yosuke dabei grinsen. Die beiden Zwillinge machten sich dann aber über unseren weißhaarigen Schüler lustig. Nicht, dass es ihn wirklich störte, nein. Aber er konnte den Spieß durchaus umdrehen und das tat er auch! Er kam der Blondine dabei etwas näher und schien sie erneut erwischt zu haben. Das er Hina damit verletzte bekam er so garnicht wirklich mit, war es ja auch nur als Spaß gemeint. Manchmal vielleicht ein bisschen zu sehr unbekümmert der gute, doch zum Glück ging Hima auf seinen Spruch ein und tatschte sich verwirrt an den Kopf. Yosuke musste lachen und schüttelte den Kopf. “Nein, nein! Alles gut, ich find’s süß“, kam es als ehrliche Antwort von ihm gesprochen, ehe er sein mobiles Terminal zückte und es Hima zur Bestellung überreichte. Alle Drei hatten somit etwas zu Essen bestellt und würden nur noch ein bisschen warten, bis es Hima bessergehen würde. Gemeinsam machten sie es sich auf dem Bett gemütlich und sprachen über die Idee von Hina einen Roboter zu bauen. Yosuke brachte den Einwand, dass sie den Magister für Forschung anhauen könnten. Hima fand die Idee gut und wollte unserem Yamamoto deshalb auch direkt zwei Stücke Kuchen geben. Eine „Strike“ Handbewegung von ihm folgte. “JA!“ Zufrieden nickte er, ehe Hina den beiden einen kleinen Dämpfer verpasste. Sie war sich sicher, dass er beschäftigt war und man ihm nicht schreiben könnte. Hima hatte jedoch sofort eine gute Idee und Yosuke nickte eifrig. “Ein guter Vorschlag“, kam es knapp und doch freudig von ihm gesprochen. “Das solltest du nach dem Essen auf jeden Fall machen, Hina.“ Er lehnte sich kurz zurück und schaute zu ihr. Es brannte der dunkelhaarigen Jabami aber auf der Zunge wie sie hier her kam und gemeinsam erklärten Hina und Yosuke ihr wie sie es geschafft haben. Auf einmal beugte sich Hima zu unserem kleinen Yo rüber und drückte diesen ganz fest um ihren Dank auszusprechen. “Brauchst mich ja nicht gleich zerquetschen“, kam es angestrengt von ihm, aber als sie etwas weniger Kraft ausübte erwiderte er die Umarmung. “Selbstverständlich“, sprach er leise und fürsorglich zu ihr, ehe sie sich auf den Weg machen wollten. Hina schien noch ein wenig unsicher deswegen zu sein und wollte ihr beim Aufstehen helfen. Yosuke stand selbst direkt auf und schaute zur Blondine. “Klaro!“ Er würde also mit anpacken und der anderen Jabami beim Aufstehen helfen, sofern sie dies überhaupt zulassen würde. “Wir sind ein Dreamteram“, kam es euphorisch mit einem Grinsen im Gesicht von ihm gesprochen.

Auf dem Weg / in der Cafeteria:
Auf den Weg zur Cafeteria war es kurzzeitig etwas stiller geworden, aber das war nicht weiter wild. Hina löste es und sprach erneut über den Roboter… Oder eher DIE Roboter?! Mit großen Augen schaute er die Blondine an. “Mo-mo-mo-ment mal! Ich kriege auch einen Roboter?“ Er strahlte bei seiner Aussage und tänzelte um die beiden Zwillinge herum. Bisher dachte er nicht, dass er auch einen bekommen würde! “Beweglich klingt super!“ Fröhlich sprang er voraus und trällerte vor sich hin. “Ich bekomm’n Roboter, tralala, hoppsala!“ Wie das Ganze überhaupt lief wusste er ja nicht, aber allein die Vorstellung war mega cool! In der Cafeteria angekommen ging unser chaotisches Verbrecher Trio direkt an der Schlange vorbei und holten ihre Vorbestellung ab. Die Dame da Vorne war scheinbar etwas im Stress und empört legte Yosuke seine Fäuste an die Hüfte. “Nächstes Mal auch gerne etwas freundlicher zu der netten Lady!“ Mit seinen Daumen zeigte er auf Hina und blickte die Frau hinterm Tresen etwas wütend an. Jeder durfte mal einen schlechten Tag haben, aber doch wohl nicht hier beim Essen! Er gab der Frau jedoch ihren gewonnenen Coupon und damit war auch alles bereits bezahlt. Relativ schnell war das Theater aber auch vorbei und die drei suchten sich einen Platz. “Lasst uns etwas Abseits schauen“, sprach er und würde sich entsprechend einen Paltz suchen, damit sie ihre Ruhe hatten. “Dann lasst es euch schmecken!“ Yosuke würde direkt mit den Pommes loslegen und erst danach den Burger essen!

Unser Magister für Wirtschaft hatte ein interessantes Gespräch mit Winry und diese gerade verabschiedet, als er eine gewisse Verbundenheit gespürt hatte. Die Kraft die genutzt wurde war definitiv die eines Tengu, jedoch nur in schwacher Form. Der Tengu-Erbe schaute kurz welches Team sich am Trainingsplatz einer Mission angenommen hatte und verfolgte diese kurz. In der Krankenstation bekam er die Information, dass sich das Team auf den Weg zur Cafeteria gemacht hatte und dort angekommen hatte sich unser Hikari auch etwas zu Essen bestellt. Er ging auf das Team zu und stellte sich kurz vor den Tisch. “Hallo, darf ich mich zu euch setzen?“ Ein freundliches Lächeln lag auf den Lippen des bärtigen Mannes. Verwundert blickte Yosuke zu den Kerl. Er war weiter seine Pommes am essen, als er seinen Blick zu den beiden Zwillingen richtete. Er selbst zuckte kurz mit den Schultern. Was ein Magister von ihnen wollte? Und warum ausgerechnet der Kerl? Gut zu sprechen war unser Yamamoto jedenfalls nicht auf den Hikari. Immerhin kam sein Vater bei einer gemeinsamen Mission mit dem ehemaligen Mizukagen ums Leben… Fudo wartete daher noch auf eine Reaktion des Teams und würde sich dann zu ihnen setzen. Er hatte eine kleine Portion gebratenen Reis und nickte ihnen kurz zu. “Vielen Dank und guten Appetit.“ Sein Blick schweifte über ihnen. Noch konnte er nicht genau ausmachen wer von den Drei eine Verbindung zum Licht hatte. “Wie lief eure Mission auf dem Trainingsgelände?“ Eine vielleicht ungewohnte Frage und Yosuke blickte zu den beiden Zwillingen und hob eine Augenbraue. Die Antwort würde er ganz ihnen überlassen.

[Hima Jabami]

Cf: Krankenstation
Zugegeben, Himas Ausdauer war nicht die Beste, naja eigentlich war sie wirklich schlecht, also wunderte es sie auch nicht, dass es selbst den kleinen Yosuke auffiel und sie darauf ansprach. Zustimmend nickte sie ihm zu, sie müsste wirklich etwas dagegen tun aber zusammen als Team würde das mit Links klappen! Ganz bestimmt! Wenn da nicht dauernd diese roten Köpfe im weg wären... Naja eigentlich war es immer Hina, nur diesmal hatte es beide der Zwillinge erwischt. Ein Spruch von dem Jungen und die Blonde versteckte sich hinter ihrem Hut, was ihrer Schwester natürlich sofort auffiel, aber der Grund für ihr einschnappen war ihr ein Rätsel, weshalb sie sich nicht nur verwirrt im Gesicht rumtatschte, sondern auch der Puppenspielerin versuchte in die Augen zu schauen. Aber Yo fand es süß, was auch immer es war… Der Kuchen den sich Hima vorbestellte, der war es auf jeden Fall. Die Schwester war natürlich nicht sehr begeistert, wie sollte es auch anders sein, dafür der Weißhaarige umso mehr. Auch von der Idee, dass Hina nach dem Essen sich ein Termin für einen Besuch bei Takeo geben lassen würde, war eine ausgezeichnete Idee der Hirne der Jabami. Sie bedankte sich auch bei ihrem Teamkollegen, dass er sie bis auf die Trage ins Krankenzimmer getragen hatte, das hätte schließlich nicht jeder gemacht oder gekonnt! „Ups. Tut mir leid.“, entschuldigte sie sich noch für den zu festen Drücker bei Yo. „Ja Schwesterherz, das geht schon.“, stellte sie auf der Frage ihres Zwillings klar und schnappte sich seine und Hinas Hand und stand von dem Krankenbett auf. Wobei man sagen muss, dass das eher danach aussah, als würde man einer Königin aus dem Thron helfen und nicht einer Kranken aus dem Bett. „Danke, das wär doch nicht nötig gewesen!“, blickte sie erst der Blonden und dann den Weihaarigen dankend in die Augen. Ein breites Grinsen machte sich auf dem Mund der Schwarzhaarigen bemerkbar, als der Yamamoto ansprach, dass sie ein Dreamteam wären. „Aber sowas von!“, gab sie ihm freudig recht, ehe sie sich dann auf den Weg zum Futtern machten. Erneut.
Da spazierten sie also gemütlich zur Cafeteria, als Hina plötzlich eine Bombe platzen ließ. Sie wollte nicht nur einen Roboter bauen, nein. Der ältere Zwilling blieb kurz stehen und schaute ganz verwirrt. „GLEICH ZWEI?!“, fragte sie lieber noch mal nach, während Yo typischerweise seinen Körper vor Aufregung nicht ganz unter Kontrolle zu haben schien. „Ja schnell klingt wirklich super. Aber Hina..“, flüsterte sie ihr nah ans Ohr, während Yo eine Freudenshymne von sich gab, „Ist das nicht zu viel für dich?“, sorgte sie sich um den anstehenden Energie-Konsum ihres Zwillings, der ganz schön gemein angemacht wurde von der Cafeteria Lady! Zum Glück schnellte unser Good Boy aber vor und machte der Dame klar, dass sie ruhig etwas netter zu ihr hätte sein können. „Jawohl!“, gab sie ihm recht, nahm sich ihr Essen und folgte ihren Teamkameraden zu einem Tisch etwas abseits. „Danke nochmal fürs Einladen.“, bedankte sie sich spaßeshalber bei dem Katanaträger, der genau Nichts ausgegeben hatte. Auch Hima begann gleich sich schnell eine Pommes nach der anderen in ihren Mund zu schaufeln, als sie ihr einfiel, dass sie ja noch den Kuchen teilen musste. Mit einer Gabel halbierte sie den Kuchen, schaute Hina gespielt böse an und hob den Kuchen vorsichtig auf den Teller des Yamamotos. „Hier, fast vergessen.“, sprach sie noch, als plötzlich jemand vor ihrem Tisch stand. „Magister Hikari.“, sprach sie ganz verwirrt, stand auf und beugte sich knapp vor ihm. „Natürlich dürfen sie sich setzten.“, antworte sie ihm und saß sich verwundert wieder hin. „Lassen sie es sich schmecken! Wollen sie auch ein Stück Kuchen?“, fragte sie noch netterweise nach, schaute dann aber ihre Teamkameraden an, so ganz nach dem Motto „Was geht hier ab?!“ versuchte sie eine Gedankenübertragung zu starten, die natürlich nicht funktionierte. Auch Yo schaute in die Runde, wollte der Frage des ehemaligen Mizukages wohl nicht antworten und Hina würde das wahrscheinlich auch nicht tun wollen, also lag mal wieder alles an der schwarzhaarigen Jabami. Sie schluckte hastig die Pommes runter und fing dann an zu erzählen. „Wir haben den Baum gefällt bekommen, als Team! Wobei man sagen muss… das meiste haben meine Schwester und Yosuke gemacht.“, gab sie leicht beschämt zu und kratzte sich dann am Hinterkopf. „Aber wenn ich fragen darf, werter Magister, woher wissen sie davon?“, kam es dann doch ziemlich forsch von ihr. Wieso hatte er sich zu ihnen gesetzt und wieso wusste er wo sie waren? Alles ziemlich mysteriöses Verhalten für jemanden, der wahrscheinlich überhaupt keine Zeit für Drei kleine Genin hatte.

[Hina Jabami]

Im Krankenzimmer sprachen wir noch kurz über meine Idee mit den Robotern, während Hima einen Vorschlag machte, ich sollte doch Sensei Yasuda ansprechen. Dies wurde somit auch zum nächsten Ziel nachdem Essen, welches wir uns aber jetzt abholen wollten. Hima und Yosuke teilten plötzlich eine Umarmung, wobei Yosuke sich erst beschwerte sie dann aber richtig in den Arm nahm und sogar fürsorglich wirkte. Es war irgendwie sehr niedlich anzusehen, Yosuke nutzte meine Schwäche zwar gern aus, aber er schien ein guter Mensch zu sein. Jawoll! Gemeinsam mit Yosuke, welcher sehr hilfsbereit war, halfen wir Hima der Königin vom Bett herunter. Dann meinte er noch total stolz wir seien ein Dreamteam und Hima stimmte gleich ein. Die beiden waren wirklich wie Feuer, und ich schien das Wasser zu sein. Denn anders als sie war ich nicht so energetisch, sondern kicherte nur leicht und meinte ein ganz leises „Ja“, zu Yosukes Aussage. Mehr konnte er aber echt nicht erwarten!
Diese Einstellung ging superschnell wieder flöten als wir uns auf dem Weg zu Cafeteria befanden. Denn dort wollte ich noch etwas weiter über mein liebstes Thema sprechen. Roboter. Ich philosophierte schon darüber, wie ich sie in Roboter steckte und fragte daher, ob ihre Roboter eher leicht und beweglich sein sollten, oder ob sie halbe Panzer haben möchten. Yosuke schien gar nicht mitzubekommen das ich auch ihm ein Roboter andrehen wollte, denn dieser war plötzlich ganz perplex und schaute mich mit großen Augen an. HAHA! Endlich mal den Spieß umgedreht! Doch anders als bei mir wurde seine Perplexität nicht zu einem roten Gesicht, sondern zu einem Freudestanz um uns herum. Hima hingegen schien überrascht das ich zwei bauen wollte. „Drei wäre am sinnigsten“, merkte ich an und hielt mir meinen Daumen und Zeigefinger ans Kinn. „Dann sind wir das Roboter – Team!“, meinte ich dann und grinste total breit. Das wäre ein Träumchen. Hima gab mir erst Recht, das Schnell woll die wichtige Eigenschaft war, dann lehnte sie sich aber herüber und flüsterte mir, während Yosuke eine Freudeshymne sang, etwas zu. Ich hob eine Augenbraue „Wieso zuviel? Also Steuern müsst ihr sie…“, so ganz verstand ich die Frage nicht. Klar mein Puppenspieler Jutsu war bisher auf eine Puppe beschränkt, aber ich würde ihre Roboter ja nicht steuern. Dann beobachtete ich noch weiter den Tanz von Yosuke, ich hielt mir eine Hand vor dem Mund und kicherte. Dann traute ich mich sogar noch was zu sagen, auch wenn es eigentlich nur generischer Natur war. „Ja du bekommst einen Roboter…“, meinte ich nämlich ganz leise und kicherte weiter. Yosuke war wirklich witzig, wenn er mir nicht gerade auf meine Unterhose schaute.
Angekommen in der Cafeteria, gingen wir direkt zum Schalter, ich übernahm das Sprechen da ich die erste war. Die Dame die mir gegenüber stand, sprach allerdings einfach mal gar nicht und wirkte dabei noch sehr Grimmig. Nicht was mich wirklich störte, ich akzeptierte es einfach, wie so oft. Nicht aber Yosuke, er stellte sich vor die Dame und plögte sie Regelrecht an. Ich schmunzelte etwas, war er wohl doch ein Bad Boy, aber er verteidigte mich, eine leichte röte stieg mir ins Gesicht. Was mich, laut Yosukes vorheriger Aussage, wohl süß machte, was mich am ende nur noch roter anlaufen ließ. Aber ich fasste meinen Mut und…drehte mich weg! Dann seufzte ich um die Hitze im Gesicht loszuwerden, sagte dann ein leises „Danke.“ Zu Yosuke und schaute ihn im Augenwinkel an. Eines hatte er immer hin erkannt, Ich war eine Lady! Ich und die anderen hatten ihr Essen, meine Augen suchten nach einem Ort zum setzten. Ehe Yosuke vorschlug einen Platz Abseits zu suchen. Ich folgte ihm einfach bei der Platzwahl und setzte mich entsprechend zu ihm. Dort angekommen fing er an seine Pommes zu essen, auch Hima stopfte sich ihre in den Mund. Wohingegen ich genüsslich meine Spagetti auf wickelte und mir eine Gabel genehmigte. Mein ganzer Mund würde total Rot sein wenn plötzlich Sensei Hikari vor uns stand. Er fragte ob er sich zu uns setzten konnte. Mein Blick wanderte mich vollen Mund zu den anderen beiden, auch Yosuke schaute in die Runde und zuckte mit den Schultern. Mein Blick ruhte also am Ende auf Hima als ich noch heftig nickte, während eine Spagetti aus meinem Mundwinkel heraushing. Diese sprang auf und lud den Magister ein sich zu setzten. Ich kaute schnell, schluckte und sprang ebenfalls auf, machte aber einen leichten knicks, wie eine Prinzessin. Hima war ein Naturtalent wenn es um neue Leute ging, sie war sofort total locker mit dem Ex-Mizukagen, Meister des Lichts und Magister der Wirtschaft. Ich hingegen saß etwas da wie ein erschreckes Huhn auf der Stange. Dann fragte er plötzlich wegen der Mission. Ich richtete mich sofort kerzengerade auf und eine meiner Augenbrauen ging hoch. Woher wusste er davon? Hatte er uns beobachtet? Wieso sollte er, wir waren nicht gerade interessant, wenn man das Turnier bedenkt. Viele Faktoren sprachen dafür das es seltsam war das der Magister bescheid wusste. Wiederum, vielleicht wissen Magister einfach über alles Bescheid? Hima blickte mich auch verwirrt an, bemerkte aber das ich erstmal ruhig bleiben würde, soweit konnten wir uns als Zwillinge verständigen. Dann meinte sie allerdings das ich und Yosuke das meiste gemacht hatten beim Baum, was mich zu einem Kopfschütteln brachte, ich hob schützend die Hände. „Wir waren das gemeinsam.“, meinte ich. „Unsere Geheimwaffe hat zugeschlagen.“, meinte ich dann und schaute schnell weg als ich wieder realisierte mit wem ich sprach. Yo hatte seine coole Fähigkeit als unsere Geheimwaffe betitelt, ergo war sie auch Geheim! Mehr würde ich also nicht zu der Geheimwaffe sagen, außer Magister-Hikari zwingt mich dazu. Das Hima fragte woher er davon wüsste fand ich gut, weshalb ich leicht nickte, als Zustimmung das es mich auch interessierte. Ich versuchte mir nichts an merken zu lassen, und benahm mich wie immer, also gerader Rücken, überkreuzte Beine mit einem leichten Wippen sowie rausgestreckter Brust. Ich saß also wie eine richtige Lady, und genau so würde ich versuchen meine Spagetti zu essen. Aber wer schonmal versucht hatte eine Tomatensoße, Edel zu essen, würde wissen was für ein Schlachtfeld ich dabei verursachte. Sollte der Hikari auf Himas frage antworten, so würde ich meinen Mut zusammen nehmen und auch eine Frage stellen. Nicht aber ohne den Hikari anzusprechen. "Sensei-Hikari?", würde ich ganz vorsichtig und mit lieber Stimme fragen. Ich würde warten bis er reagierte, und mir somit das Wort erteilte. "Kennen sie Sensei-Yasuda?", fragte ich ganz vorsichtig. Ich war zwar schüchtern, aber durch Takumi hatten ich und Hima eigentlich gelernt wie man weiter kommt, weshalb ich probieren wollte ob der Hikari mir vielleicht eine Abkürzung zu Sensei Yasuda verschaffen konnte.

[Yosuke Yamamoto]

In diesen Post mitverwendet: Fudo Hikari

Das chaotische Verbrecher Trio war auf dem Weg zur Cafeteria, als Hina plötzlich über die beiden Roboter sprach. Das Yosuke auch einen bekommen würde war ihm absolut nicht bewusst und irgendwie war diese Vorstellung ziemlich cool! Hima schien ebenfalls verwundert und blickte verwirrt zu ihrem Zwilling. Während unser Yamamoto fröhlich umher hoppste flüsterte Hima ihrer Schwester was ins Ohr. Zum Glück bekam unser kleiner Yo das nicht mit, sonst hätte er sich wohl wieder über ihre Geheimnisse beschwert! Die Blondine bestätigte nochmal, dass er auch einen bekommen würde und ganz aufgeregt dachte er schon darüber nach. “Mensch, wie voll dieser dann wohl aussehen müsste…“ Gedanklich war er schon beim Design des Roboters, als sie dann auch endlich in der Cafeteria ankamen. Das die Dame dort Hina so anfuhr missfiel unserem weißhaarigen Schüler und prompt beschwerte er sich darüber. Die Situation war also schnell geklärt und Hina bedankte sich bei ihm dafür. “Quatsch, nichts zu danken! Wer euch anmacht, der macht auch mich an.“ Ernst gemeinte Worte und er hatte einen drohenden Blick auf Lager. “Niemand sollte sich mit uns anlegen“, fühte er noch hinzu und lächelte dabei. Sie setzten sich an einen eher abgelegenen Tisch und fingen an zu essen. Hima gab Yosuke dabei noch ein Stück von ihrem Kuchen ab. “Uiiii, danke!“ Ein perfekter Nachtisch nach den Pommes und dem Burger. Allerdings kam eine Person zu ihren Tisch und fragte ob sie sich dazu gesellen durfte. Es war der Magister Fudo Hikari und Yosuke war es eigentlich relativ egal. Das dunkelhaarige Mädchen war ein wenig verwirrt, aber das waren alle drei irgendwie. Unser Hikari konnte dies durchaus nachvollziehen, war es wohl eher ungewöhnlich, dass ein Magister sich einfach zu Schülern setzte. Sie sprang jedoch auf und verbeugte sich knapp. Fudo würde sofort abwinken und nickte mit einem sanften Lächeln. “Die Verbeugung tut nicht Not, aber danke.“ Somit würde sich der Tengu-Erbe zu dem chaotischen Verbrecher-Trio setzen und wünschte einen guten Appetit. Die Blondine war etwas schreckhaft und wirkte steif, der Junge eher gleichgültig, fast shcon genervt? Die dunkelhaarige bot Fudo jedoch ein Stück Kuchen an und dieser schmunzelte dabei. “Das ist sehr nett, aber ess du ihn lieber.“ Immerhin musste sie ja wieder zu Kräften kommen. Bei dem eindeutigen Blick von Hima musste YOsuke nur mit den Schultern zucken. Es nervte ihn irgendwie, dass der Magister sie hier störte. Was fiel diesem einfach ein? Dazu noch die Frage über die Mission, weswegen Yosuke die Storn runzeln musste. Hina war nach wie vor wie in Schockstarre, also übernahm Hima die Antwort. Aufmerksam hörte Fudo ihr zu und musste bei ihrem hastigen runterschlucken der Pommes leicht grinsen. Die Mission über das Fällen des Baumes kannte unser Hikari, war es als Magister der Wirtschaft sogar seine Idee gewesen. Das mädchen schien aber überzeugt zu sein, dass ihre Kameraden mehr gemacht hatten als sie. War sie also nicht die Person, dessen Chakra er gespürt hatte? Sofort sprang ihre Zwillingsschwester ein und meinte, dass sie es gemeinsam waren. Yosuke nickte. “Das glaube ich schon eher. Die Mission war nie dafür ausgelegt, dass jemand sie alleine bewältigen könnte.“ Ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Teamwork war auf diesem Niveau der Mission der Schlüssel zum Erfolg und das hatte ihr Team perfekt gelöst. Hima fragte direkt woher der Hikari das wusste und Yosuke schaute aus dem Augenwinkel zu dem Magister. Fudo lächelte ihr entgegen. “Das ist etwas komplizierter als man denken würde“ erklärte er knapp und dachte kurz nach. “Wie ihr sicher wisst basieren meine Fähigkeiten auf das besondere Chakra des Lichts. Ich habe eine enge Verbundenheit mit diesem und spüre die Präsenz von dem Chakra. Ich habe es also genau gespürt und musste dem Ganzen auf den Grund gehen. Außer mir und ein bis zwei anderen ist mir kein Anwender des Lichts bekannt, erst recht kein Schüler.“ Dabei schaute er kurz in die Gesichter der Schüler. Ob sie verstanden was er meinte? “Hat es vielleicht etwas mit eurer Geheimwaffe zu tun?“ Was es damit auf sich hatte wusste Fudo nicht und Yosuke schaut ekurz weg und rollte mit den Augen. Was der Magister von sich gab verstand er nicht und sein Schwert hatte ja wohl nichts mit seinen Fähigkeiten zu tun. Was sollte das also? Zum Glück stellte Hina aber auch eine Frage und dabei eine gute. Yosuke musste sogar grinsen, denn es ging sicher um den Roboter! “Sensai Yasuda? Natürlich, wir sind Kollegen.“ Erneut lächelte der bärtige Mann. Eine wirkliche Freundschaft oder enge Beziehung hatte er zu Takeo zwar nicht, aber sie kannten sich. “Liegt dir etwas bestimmtes auf dem Herzen?“ Was für ein genaues Anliegen die Blondine hatte wusste er nicht, aber vielleicht könnte er ihr ebenfalls behilflich sein.

[Hima Jabami]

Die Zwillinge flüsterten ein wenig darüber, dass die Schwarzhaarige sich sorgen um die Blondine machte, dass sie sich zu viel Arbeit aufheizen würde, aber Hina verstand das wohl nicht so ganz, woraufhin Hima seufzte und es erstmal dabei beließ. Es wäre wahrscheinlich etwas sinnvoller, wenn sie mit ihrer Schwester über solche Dinge alleine reden würde, wenn nicht gerade ein weißhaariger Typ der einen den Kopf verdrehen würde. Als sie sich das Essen in der Cafeteria holten, schien es, als hätte Team Vielfraß schon ihren ersten Feind! Die Dame, die das Essen ausgab, war nicht sonderlich nett zu Hina, weswegen Yosuke sich auch lautstark beschwerte. Das stoß natürlich auf Gefallen bei der Blonden, woraufhin der Junge dann noch meinte, dass wer den Zwillingen doof kommen auch ihn doof kommen würde. Ein Kichern folgte, glaubte er wirklich sie könnten es mit anderen aufnehmen? Ohne Roboter? Wenn ja… Dann hätte er auf jeden Fall recht! Sie waren unbesiegbar, ganz klar. Umso wichtiger war es auch, dass Hima ihrem Teamkollegen ein Stück Kuchen abgab, damit nicht nur sie sich wieder stärken konnte. Den gemeinen Blick an ihre Schwester schien diese nicht mal zu bemerken, zu sehr war sie wohl an dünne Nudeln interessiert. Gerade eine Pommi in ihrem Mund gestopft, kam auch schon hoher Besuch zu dem Tisch. Yosuke schien nicht sonderlich begeistert, aber Hima und Hina sprangen beide auf, begrüßten ihn und boten ihn ein Sitzplatz an. Auch ein Stück von ihrem Kuchen wollte sie dem bärtigen Mann geben, aber er lehnte ihn ab. War es so offensichtlich, dass die Schwarzhaarige ein paar Nährstoffe brauchte? Oder wusste er etwa auch davon, dass sie aus den Latschen geflogen ist? Was war nur hier los?! Das wollte auch Hima per Telepathie wissen, woraufhin der Yamamoto nur mit den Schultern zuckte. Irgendwas störte ihn gewaltig an dieser Situation. Hatte Magister Hikari etwas gegen Roboter? Oder sogar gegen Yosuke?!?! Das müsste die Jabami unbedingt noch herausfinden, aber eins nachdem anderen. Die erste Frage, die beantwortet werden musste, kam von Fudo bezüglich der Mission. Der Katanaträger schwieg, Hina war.. Hina. Also blieb mal wieder alles an der Schwarzhaarigen über. Sie redete einfach drauf los, erklärte dass sie da nicht sonderlich viel dazu beigetragen hätte, was die Blondine natürlich nicht so stehen ließ. Ein Grinsen machte sich bei dem älteren Zwilling breit, ihre Schwester hatte tatsächlich ihr getue für einen Moment vergessen und etwas vor einem Magister gesagt! Auch Yo nickte, bevor er wieder wie ein Miesepeter wirkte. Hima legte ihren Kopf auf der Hand ab und überlegte laut. „Selbst mit der Axt, die uns abhanden gekommen ist, hätte das nicht allein funktioniert?“, fragte sie den Hikari, ehe sie an der Reihe war die nächste Frage zu stellen. Er erklärte das mit seinem Chakra des Lichtes, weshalb Hima ihre Augenbrauen hob. Sie war sich sicher, dass sie es auf jeden Fall nicht war, immerhin war sie eine Jabami und ihr Zwilling ebenso. Also wenn der Magister sich nicht irren würde… Aber das tat er bestimmt! Die Frage, ob es was mit der von Hina genannten Geheimwaffe zu tun hatte war gut, zugegeben. „Hmmm.“, überlegte sie laut und schaute Yo an, der mal wieder einen auf Bad Boy machte und die Augenrollte. VOR SENSEI HIKARI! Ein leichter Tritt gegen das Schienbein von Yo folgte. Eigentlich war er derjenige der darauf hätte antworten müssen, aber das tat er nicht. Hina würde es wieder nicht tun, aber Hima wollte auch nicht Dinge von dem Yamamoto ausplaudern. Oh man ein wahres Dilemma für sie. Sie zuckte leider sehr auffällig mit der Schulter. „Ich weiß nicht, kann schon sein.“, schaute sie an die wunderschöne Decke der Cafeteria und versuchte sie die Frage des ehemaligen Mizukagen auszuweichen. Aber auch die Blondine machte da einen tollen Job, und fragte plötzlich nach Sensei Yasuda. Sie schaute stolz zu ihrer Schwester rüber, das war eine super Ablenkung! „Los Hina, frag ihn schon.“, flüsterte sie ihr ziemlich laut zu. „Aber denk dran: Information für Information, so wie es Takumi immer gesagt hat!“, fügte sie noch genauso ‚leise‘ hinzu.