Klassenzimmer B4

[Setsu]

Der junge Senju fragte nun die Person neben ihrem Lehrer, die offenbar die meiste Erfahrung im Umgang mit dem Naturchakra hatte - Zhongli. Wie er wissen könne, wenn er die Naturenergie spüren könne. Das Pfeilerkind gab ihm einen Ratschlag, dass es mehr als Wärme sei - es wäre wie etwas in seinem Inneren, das er rufen solle. Der Blauhaarige nickte - etwas in seinem Inneren das er rufen sollte? Kurz würde er sich bei seinem Mitschüler bedanken: ｢Habt Dank Zhongli.｣ Der junge Mann war offenbar sehr erpicht darauf seine Erfahrungen mit dem Naturchakra auch mit anderen zu teilen. Denn vor ihm hatte er Mei einen Rat gegeben - der kalte Regen wäre so wichtig wie der warme Regen. Dann sprach er zu Sameko - sie solle herkommen, während Mei ihrem Regen freien Lauf ließ. Thoth unterstützte diesen Vorschlag. Setsu war in diesem Moment schon wieder auf dem Weg zu seinem Platz. Die Wärme zu spüren war also nicht genug? Er solle etwas in seinem Inneren rufen? Seine Lungen sogen fast schon gierig die Luft ein, als er tief durchatmete und dann wieder die Augen schloss, während er im Schneidersitz auf dem Stuhl saß.

Es dauerte nur wenige Sekunden bis er wieder an dem warmen Sommertag war, an den er sich schon vorher erinnert hatte. Ein paar einzelne Sonnenstrahlen kitzelten seine Wangen, doch er konnte sie nicht sehen, denn seine Augen waren geschlossen. Mit dem Rücken lehnte er sich gegen den Stamm, die harte Rinde gab ein sonderbares aber auch vertrautes Gefühl von sich. Nur - wie sollte er den Baum in seinem Inneren rufen? Leise - nur in seiner Vorstellung - flüsterte der Senju zu dem Kokoroki in sich. ｢Ich weiß, es ist komisch wenn ich so mit dir rede.｣ Ein sanftes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit. Bisher hatte er noch nie direkt mit dem Baum in seinem Inneren gesprochen - auch nicht in seinen Gedanken. Aber all die angestauten Emotionen, welche er die letzten 3 Jahre immer wieder heruntergeschluckt hatte, konnte er nun aus sich herauslassen. ｢Bisher habe ich nur versucht mit mir selbst klar zu kommen. Mit dem Menschen der ich geworden bin, seitdem du in meinem Körper bist. Auch wenn du nur ein Fragment eines größeren Baumes bist - du bist immer noch ein Lebewesen.｣ Er schwieg kurz, während ein sanfter Windstoß die Blätter des Baumes, unter dem er saß, rascheln ließ. ｢Es würde mich freuen, wenn wir beide - irgendwann - zusammen arbeiten können. Ich als Teil von Dir - Du als Teil von mir.｣ Der junge Senju atmete tief durch. Was hatte Zhongli vorher zu Mei gesagt? Der warme aber auch der kalte Regen seien gleich wichtig. Der junge Aurion hatte damit natürlich Recht - doch was meinte er damit? Vielleicht das alle Facetten des Lebens wichtig wären, die Guten als auch die Schlechten. Er hielt seine Augen geschlossen - denn wenn er die Natur suchte, musste er sie sehen? Sie hören? Nein. In seinen Augen reichte es aus, wenn er die Natur einfach spüren konnte - so wie die Sonnenstrahlen welche nun die Rückseite seines Kopfes streichelten. Eine Wärme, welche sich vertraut anfühlte, aber dennoch auch fremd. Gleichzeitig spürte der junge Senju aber auch mehr als nur die Wärme der Sonnenstrahlen - auch die Wellen des Meeres, welche langsam aber gleichzeitig auch unaufhaltsam gegen die Küste schlugen. Der Regen, der vom Meer aus kam und sich immer weiter in seine Richtung bewegte. Der kleine Wald, der an dessen Rand er stand. Und dann erreichte ihn der Regen. Der junge Senju konnte jeden Tropfen spüren wie er seine Haare - nein Blätter berührte, davon abprallte und nach unten fiel. Blätter?

Fast schon erschrocken riss Setsu die Augen auf, und hielt seine Hände vor sich, während sein Atem sich etwas beschleunigt hatte. Nein, er war nicht zu einem Baum geworden - aber Meis Regenwolkte hatte auch ihn erreicht und ihn leicht durchnässt. War das der Regen der Kuroki gewesen? Was... war das dann, dass er gespürt hatte? Der junge Senju drehte seinen Kopf in die Richtung von Mei. Diese war ebenfalls nass - so wie es auch jeder andere der Schüler wäre. Setsu versuchte sich nicht zu sehr auf ihre Kleidung zu konzentrieren, stattdessen würde er ihr einen 'Daumen-Hoch' deuten und mit der anderen Hand seine blauen Haare ein bisschen nach hinten wischen. Er wollte nicht zu viel reden - die anderen waren noch darin vertieft die Natur zu spüren. Doch - der junge Senju glaubte, dass er - wenn auch nur kurz - es geschafft hatte die Natur zu spüren. Und gleichzeitig auch die anderen, welche sich der Natur geöffnet hatten und versucht hatten diese zu spüren. Sameko fragte nun Thoth ob es ein gutes Zeichen sei, wenn es sich warm anfühlen würde - als würde etwas in ihrer Nähe sein. Und kurz danach würde Kana folgen - diese würde fragen ob Mei es nun geschafft habe. Der junge Senju würde den Worten der andern lauschen - er würde einen Moment brauchen um sich von der Überraschung zu erholen, dass er in seiner Vorstellung eins mit dem Baum geworden war. Auch wenn er es sich schon oft genug vorgestellt und gesagt hatte - und es mit dem Naegi-Modo zum Teil schon gewesen ist... Es hatte sich doch anders angefühlt. Schnell würde er sich wieder von Mei abwenden - es sollte nicht so aussehen, als würde er das durchnässte Mädchen anstarren - und seinen Blick zu Thoth wenden, der vermutlich Sameko - welche ebenfalls durchnässt war - eine Antwort geben würde.

[Thoth Caduceus]

~Fortschritte~

In diesem Post mit verwendet: Zhongli Aurion

Auf ganz unterschiedlichen Pfaden begaben sich die Kinder nach den Erklärungen der erfahreneren Naturchakra Anwender. Da sie einen unterschiedlichen Stand hatten mussten sie auch ganz unterschiedlich an die Sache herangehen. Bzw. was auch noch dazu kam war das jede Lebensform einzigartig war und genauso einzigartig war die Verbindung zur Natur. Gespannt beobachtete Thoth wie diese Kinder jeweils zu sich selbst finden würden und gemeinsam, genauso wie doch jeder für sich einen Schritt in eine neue weitaus größere Welt machen würden. Zhongli hatte seine Augen auf Mei gerichtet und verkündete eine Idee. Die junge Kuroki war durch die Mütze von Kana von weiterem Regen ihrer eigenen Wolke ein wenig geschützt worden. Sie erzählte offen was für den kalten Regen gesorgt hatte, gut dies wusste nur der Aurion das dies damit zusammen hing. Sameko benötigte Wasser als Hilfe und das natürlichste Wasser hier im Raum hatte die junge Regenbringerin direkt mit sich. "Zhongli Aurion. Wirklich schön dich kennenzulernen." Meinte der Erbe der Natur freundlich in Richtung Sameko. Durch die Erfahrung von Zhongli konnte Mei profitieren auch wenn sie sich sorgte dem Ganzen nicht gewachsen zu sein. "Ich glaube an dich das du es schaffst." Sagte er mit einem freundlichen Lächeln. Das Haimädchen war Feuer und Flamme für die Idee. Sie hatte eine Vorliebe für Wasser was sie auch offen einfach aussprechen konnte. Thoth beobachtete die Szene, auch unser blondes Mädchen und der andere Junge machten Fortschritte. Besonders Zhongli konnte dies fühlen aufgrund seiner Spürfertigkeiten. Die Regenwolke breitete sich aus und das Ganze hatte auch einen Effekt auf das Haimädchen. Thoth staunte nicht schlecht, diese Kinder machten sehr schnell erstaunliche Fortschritte! Unterdessen hatte unser Erbe der Natur mit den Worten des Aegers "zu kämpfen". *Der Wille der Natur?....Treiben lassen.* Worte die er verinnerlicht hatte, ehe etwas mit ihm passiert. Er fühlte sich an den Tag seiner Geburt zurückversetzt. Nein es war keine Erinnerung, es war als würde die Welt selbst ihn an diesen Zeitpunkt, an diesen Ort zurückführen. In diesem Augenblick vereinten sich seine Gedanken mit seinen Gefühlen, er wusste das es eine Wildheit in seinem Inneren gab die genauso natürlich war. Doch dahinter war noch viel mehr. Zhongli blickte zu Mei, sie hatte ihre Wolke berührt. Das war ein wichtiger Schritt für sie um zu sich selbst zu finden. "Du hast es geschafft." Meinte der Aurion mit Freude in der Stimme und Thoth bewegten sich wieder vor und klatschte einmal in die Hände. Alle hatten hier große Fortschritte gemacht. "Ihr habt Alle eine besondere Verbindung zur Natur und ein eigenes individuelles Gespür. Verinnerlicht dieses Gefühl in eurem Inneren. Der nächste Schritt ist nun das ihr das was ihr gefühlt habt führen könnt, in Euch aufnehmen könnt." Seine Augen wanderten zu Mei. "In deinem Fall, die Wolke die aus Natur Chakra entsteht , ziehe sie in deine innere Mitte. Lass sie eins mit dir werden und dann wirst du dein Potential entfalten." Sein Blick wanderte dann zu Zhongli. "Du musst das was tief in dir verwurzelt ist hervorbringen um eine Antwort zu finden." Er lächelte zuversichtlich und blickte dann zu Sameko. "Der Ruf des Meeres, folge ihm bis tief hinein. Tauche ein in das Gefühl und lass deine innere Mitte zum Ozean werden." Sprach er erklärend. "Umarme diese Wärme die du dir vorstellen konntest, konzentriere sie in deiner Mitte unter deinem Herzen." Sagte er freundlich in Richtung Kana, anschließend würde der Aeger zu ihr gehen und mithilfe des Naturchakras die Feuchtigkeit aus ihrer Kleidung verdrängen. Dann wollte er sich Setsu zuwenden. "Du bist ein ruhiger Junge, diese Ruhe ist dein Pfad zur Wahrheit. Du musst mir nicht sagen was in deinem Inneren vorgegangen ist oder was du gefühlt hast. Das was du fühlen konntest, suche es nicht um dich herum, versuche es in dir zu finden. Führe das was Außen ist in dich hinein." Eine wichtige Erklärung. "Jeder von Euch hat seinen eigenen Weg, entsprechend möchte ich das ihr anhand meiner Erklärung das Ganze übt. Dies ist ein längerer Prozess das ihr Naturchakra in eurer Mitte sammelt. Anschließend wird euer Körper zu einem Anker der Natur werden, ihre Macht euch durchströmen und stärken. Sie kann aber auch euer natürliches Selbst hervorbringen, denn die Natur ist wie das wahre Spiegelbild auf der Wasseroberfläche." Thoth würde sein mobiles Terminal holen und es ermöglichen das sie einen Chat zusammen hatten über die Kurs ID und das er aber auch einzelnen Chaträume mit den jeweiligen Schülern hatte. "So sollte das gehen, ich hoffe ich habe das Ganze richtig eingestellt." Meinte er und kratzte sich dabei etwas am Hinterkopf. Zhongli wurde plötzlich nervös und zitterte ein wenig, er hatte während der Aeger sprach tief in sich selbst nach etwas gesucht und er war erschrocken über seine eigenen Gefühle. Er fand den Rand des Chaos der zu ihm gehörte. "Damit würde ich diesen ersten Kurs für beendet erklären. Zumindest so in der Gruppe, ich werde euch jedoch über das Terminal soweit mit Übungen helfen bis ihr das erste Ziel eurer Reise abgeschlossen habt."

[Sameko Hoshigaki]

Der Vergleich mit den Sonnenstrahlen war Ganz passend, so fing Sameko es auf, da Mei es als passenden Vergleich bestätigte, wenn auch mit neutraldepressiver Stimme. Aber es reichte Sameko als Bestätigung das sie selbst richtig lag wie es sich anfühlte. So konnte sie sich das Ganze besser vorstellen, bildlich im Kopf sogesehen. Wegen der schlechte Freundinsache da hielt Sameko sich raus, ging sie das ja auch nichts an und versuchte sich einmal an dem Spüren der Naturenergie, ehe sie einen Einfall hatte und dieser auch von Toh abgesegnet wurde, dass sie das tun konnte, sich nass machen. Zhongli hatte hier ebenso eine Idee, wollte wohl 2 Dinge aufeinmal erledigen und bat die Kuroki darum ihre Wolke auszudehnen und regnen zu lassen. Für Sameko kam das wie gerufen bzw. fand sie die Idee haitastisch cool und kam daher der kleinen Aufforderung des Aurions nach der sich dann auch nochmal ihr vorstellte. "Jo, shasha" entgegnete sie ihm dann auch grinsend darauf, konnte man dabei dann auch wie so oft wenn sie grinste ihre spitzen Zähne sehen, ihre Haibeißerchen. "Dein Name klingt ungewöhnlich aber wo auch cool doch ja Gura." meinte sie dann auch noch. Das musste sie gestehen Zhongli hatte schon wo einen gewissen Klang. Er war eines der Pfeilerbabys, genauso wie die Weißhaarige Coladiebin, damit waren es Geschwister, aber anders als die Hybridin die so gruselig wirkte und Yu gemeint hatte vor der mussten sie sich in Acht nehmen, so wirkte der Aurion ganz anders. Freundlich und keine Ahnung wie Sameko es beschreiben sollte. Naja ein Problem so hatte sie mit ihm ja auch nicht und er untersützte auch ihre Idee mit dem Nass machen. Allgemein schien er auch allen wo zu helfen und helfen zu können. Kannte sich mit dem Thema sehr gut aus.
Mei schien aber auch unsicher wegen ihrer Wolke mit dem Ausbreiten. "Ach, du machst das schon shasha." meinte Sameko einfach locker dazu, sowie auch der Aurion postive Worte hatte. Die Hoshigaki fasste das auch nicht so kritisch auf, ne Wolke ausdehnen lassen das bekam man doch hin! So zumindest nahm sie es an, war sie ja aber auch nicht Mei und naja ihre Charaktere waren auch unterschiedlich aber gut. Sameko wartete dann einfach ab, schaute dem Ganzen zu und steltle Mei sich vor sie. Sie war einen Ticken größer als das Haimädchen. und Tatsache erschuf die Schwarzhaarige dann wieder eine Wolke, diese war dunkel, aber das würde das Haimädchen nicht stören, was das nu für ne Wolke war oder welche Temperatur der Regen so hatte. Kochend heiß wäre er ja bestimmt nicht und Blitze kämen da ja auch nicht raus so von wegen Gewisserwolke. Und das Mädchen schaffte es dann auch die Wolke sich ausdehnen zu lassen und regnete es dann auf alle die umherstanden nieder. "Ah Regen! Schönes Gefühl shasha. Gibs mir ja mach mich komplett nass!" kam es dann von der Hoshigaki die völlig in ihrem Element. Nunja Für sie fühlte es sich auch gut an, es kribbelte kurz auf dem Körper wo sich die Tropfen ihren Weg bahnten, auf sie nieder prasselten, das kühle Nass aber so konnte Sameko dann weiter machen, wobei Mei sich aufeinmal murmenlnd entschuldigte nachdem sie fertig war und den Kopf senkte. Sameko schaute sich auch um, dass die anderen wohl auch durchnässt waren war doch nicht schlimm oder? Okay bei der Blondine konnte man durch die Kleider gucken, versteckte sie darunter schon eine gewisse üppige Oberweite, war diese aber auch so im trockenen Zustand wegen ihrem Kleidungsstil betont, aber nun auch nichts worauf Sameko nun gaffte oder so. Sie freute sich, dass sie nass war und loslegen konnte mit dem Spüren der Naturenergie, dass es jetzt besser klappte als eben. "Ach hab doch gesagt für mich ist das okay. Ist voll cool das Ganze Gura" entgegente sie noch knapp der Kuroki und machte sich dann ans eigene Training.
Sameko hatte nun auch ein besseres Gefühl wo sie es versuchte. Sich treiben lassen, wie im Meer zu sein. Bewegte sich ihr Haischwanz auch natürlicher wenn man es so ausdrücken wollte. Jeder der anderen versuchte es wohl auch und Sameko spürte dann tatsächlich etwas und das waren keine Sonnenstrahlen die durchs Fenster schienen, nein das war anders. Es kitzelte und fühlte sich warm an, vertraut und doch wieder nicht. Irgendwie greifbar und doch wieder nich und hakte das Mädchen dann nach ob sie auf der richtigen Spur war. Zhongli hatte Mei auch beglückwünscht und Toth hatte dann das Wort und sprach zu allen Anwesenden. Jeder von ihnen war wohl begabt und für Sameko hörten sich die Worte so an als wenn sie richtig lag, das was sie gespürt hatte die Sache war, das war diese Naturenergie die sie gekitzelt hatte. "Yes shasha!" freute sie sich in Gedanken und lauschte dann weiter den Worten. Für jeden war es individuell, also jeder auf seine Weise und jeder sollte auf eine andere Art und Weise etwas tun um das was sie gespürt hatten in sich auf zunehmen. Sameko sollte dem Ruf des Meeres folgen, tief in sich hinein. Dort hineintauchen und selbst zum Ozean werden. Okay also wie man so sagte sei das Blatt? Das hatte sie mal bei so einem Kampfkunstfilm gesehen wenn sie sich richtig erinnerte. In diesem Fall also sei der Ozean! "Okay Ruf des Meeres und zum Ozean werden Gura." wiederholte sie die Worte, dass sie verstanden hatte. Anschließend begab Sameko sich dann auch zu ihrem Platz, legte sich mit dem Rücken einfach auf den Tisch und ließ ihre Glieder locker herunterbaumeln und schloss die Augen. Sie konzentrierte sich wieder, genauso wie eben. Sie stellte sich vor im Wasser zu sein, im Meer, sich von den Wellen treiben lassen. Und dann abzutauchen. Das Meer, das Wasser wäre um sie herum, vollkommen umgeben, unterwasser eben. Der Ruf des Meeres, das versuchte sie sich vorzustellen. Tiefer gehen, einfach treiben lassen. Tiefer tauchen. Im Meer würde es dunkler werden, je tiefer man ging, da immer weniger Licht durchdrang, aber davor hatte Sameko keine Angst. Für sie war das Meer, Wasser allgemein ja natürlich, ihr Freund, ihr Element. Und der Hai hatte auch keine Angst vor dem Meer, es war ja sein Zuhause. So konzentrierte sich das Haimädchen weiter und weiter und spürte es dann wieder, dieses Kitzeln, diese gewisse Wärme die davon ausgehen und sie umstriff und sie ließ es einfach geschehen. Normal wäre es kalt im tiefen Meer, aber auch das würde Sameko nicht stören, sie nahm es an auch so wie es jetzt war, dieses warme Gefühl das wie Sonnenstrahlen war, trotzdessen wo sie im tiefen Meer wäre. Sameko spürte es jetzt auch deutlicher und von Außen betrachtet so wie sie da lag wirkte sie auch völlig locker und entspannt. Sie lächelte auch zufrieden. Schlafen oder dösen tat sie aber nicht nein, sie gab sich dem Ganzen nur genauso hin wie gesagt wurde und versuchte tiefer abzutauchen. Der Ozean werden...sie ließ sich treiben, tiefer und die Wellen, die Strömung die sie sich vorstellte umspielte sie, bewegte Sameko innerlich und sie ließ es zu. Das war es oder, das musste es sein. Die warmen Wellen, das warme Wasser, trotzdessen das sie tief im Ozean war, also so fühlte es sich an, es umspielte sie. Äußerlich für die Anderen sichtbar, bewegte sich auch der Haischwanz des Mädchens aber vollkommen natürlich, leicht bewegend als wäre sie tatsächlich im Wasser nd wie ein echter Hai ihn benutzte um zu schwimmen. Für Sameko unbewusst bzw. ließ sie es einfach zu, das Gefühl welches sie umgab, soe tief zu sein umgeben von dem Wasser, sie konnte es deutlich spüren als wäre sie tief tauchen im Meer. Kam Sameko dann aber auch wieder zurück wo sie genau dieses Gefühl deutlich spürte und danach greifen wollte in ihrem Inneren, als wollte sie nach Wasser greifen als wäre es wie eine Hand. "Woar shasha, jetzt hab ichs glaub ich. Das ist abgefahren! Als wäre ich wirklich im Ozean so fühlte es sich an, tief im Wasser, wo es eigentlich kalt sein müsste und dunkel, aber das war es irgendwie nicht. Das Gefühl war warm das mich umgab und irgendwie als könnte ich es greifen, halt das Wasser als hmm hätte es einen Arm oder eine Hand ja shasha. Hab ich das auch versucht" erklärte sie dann ihre gemachten Erfahrung, wo sie auch wieder hochkam und dann auf ihrem Tisch saß und hätte eine greifende Bewegung gemacht nach etwas das gar nicht da war und musste sich auch wieder fassen, weil sie schon etwas geflasht war wegen dieser Erfahrung, im psotiven Sinne verstand sich.
Toth hatte auch weitere Worte wie es weitergehen täte für jeden Anwesenden. Es war ein längerer Prozess, sie mussten das Naturchakra in ihrer Mitte sammeln und dann würde es ihren Körper zu einer Art Anker machen. Dadurch würden sie stärker werden und davon durchströmt werden. Ebenfalls gab er noch einen wichtigen Hinweis, dass es auch ihr natürliches Selbst hervorbringen konnte. Was war das nun? Und Spiegel in der Wasseroberfläche. Sameko dachte nach. Klar die Reflektion im Spiegel oder auf Wasser das kannte sie und das andere hmm ah meinte er etwa so wie die Seele? So sagte man das doch oder? Die innere Natur. Das wäre dann bei Sameko doch haiartig irgendwie oder nicht? Oder naja lebhaft, wild, so wie sie doch eigentlich sonst auch war so nahm Sameko an. Wobei sie wusste, dass sie auch etwas mehr aggro werden konnte wenn sie ihren Rauschmode aktivierte bzw. in diesen kam durch Blutgeruch. Hmm war das gemeint? "Also so weiter machen wie bisher? Das immer wieder üben und es einfach passieren lassen ja shasha? Okay!" kam es von Sameko. Richtete der Lehrer dann auch eine Art Chatgruppe ein, wobei er sich nicht ganz so sicher war ob das richtig war was er gemacht hatte. Sameko holte ihr Terminal kurz hervor. "Scheint alles passend zu sein." und sendete einfach einen Grinseemoji in die Chatgruppe als Bestätigung. Zhongli zitterte wohl auch ein wenig und kurz schaute die Hoshigaki zu ihm. Fror er etwa wegen dem Regen eben? Weil er nun nass war? Wollte Toth dann auch den Kurs beenden was die Gruppe anging und jedem Einzelnd weiterhelfen über das Terminal bis sie fertig waren mit Etappe 1, weshalb Sameko sich dann ihm zuwandte. "Okay shasha, aber wir können auch beispielsweise noch hier bleiben und weiter üben oder?" fragte Sameko einfach nach. Hatte hier ja für sie gut geklappt und sie wollte da einfach weiter machen, weil wieso aufhören wenn sie gut vorran kam? Und wenn das ein längerer Prozess war mit dem Sammeln dann konnte man ja nicht früh genug damit anfangen bzw. am Ball bleiben wie es hieß.

[Mei Kuroki]

Mei antwortete auf Kanas Frage und erntete dafür wohlwollende Worte der Blondine, welche versuchte, die Kuroki mit diesen wieder aufzubauen. Mei schluckte etwas. Wie konnte Kana soetwas sagen? So etwas nettes... . Doch sie wollte dem Mädchen nicht widersprechen. Gedanklich tat sie es aber dennoch. Sie holte sich dann aber nochmal die Bestätigung von Zhongli, ehe sie dann versuchte, ihre Wolke zu vergrößern. Sameko schien dabei auch Feuer und Flamme zu sein, wobei die nennung gerade dieser Elemente in Anbetracht der Situation wohl nicht unpassender hätte sein können. Wasser und Flut wäre vielleicht ein besserer Vergleich gewesen. Die Ausdrucksweise des Mädchens ließ Mei kurz aufhorchen... . Irgendwie konnte man das auch falsch verstehen, aber Mei sagte nichts dazu und versuchte sich stattdessen zu konzentrieren und das zu tun, was man ihr gesagt hatte. Das Ergebnis zeigte sich auch kurz darauf, indem alle umstehenden ebenfalls nass wurden. Mei war etwas geschützt durch den Hut, den Kana ihr zuvor gegeben hatte, aber dennoch wurde sie etwas nass. Die Wolke verflüchtigte sich kurz darauf und Zhongli bestätigte Mei, dass sie es geschafft hätte. Sameko legte sich auf einen Tisch, mit dem Rücken und schloss die Augen. Alle schienen nun in sich selbst zu horchen und versuchen, sich selbst zu finden. Die Kuroki sah sich nur um und sah dabei auch, dass es besonders Kana hart getroffen hatte mit dem Regen, sodass ihre weiße Bluse durchweicht und Blick auf ihre Unterwäsche und den üppigeren Vorbau gab. Mei erschrak etwas und blickte sich leicht panisch um. Konnt nicht jemand ihr eine Jacke reichen oder sowas? Thoth kam jedoch herbei und irgendwie schaffte er es, die Nässe aus der Kleidung zu ziehen, sodass diese wieder trocken war. Faszinierend! Mei setzte sich wieder neben Zhongli und nahm auch den Hut von Kana ab. Diesen legte sie vor sich auf den Tisch. Jeder schien letztlich irgendwelche Fortschritte gemacht zu haben und Thoth fasste alles nochmal ein bisschen zusammen und hatte für jeden einen Ratschlag. Mei nickte, als er seine Worte an sie richtete. Dann stellte der Lehrer einen Chatraum zusammen und Mei holte ihr mobiles Terminal hervor. Ja, es hatte bereits funktioniert. Jetzt konnten sie alle gemeinsam miteinander schreiben... . Aber was sollte sie schon schreiben? Und dann war der Kurs irgendwie schon vorbei. Das ging schnell. Sameko fragte, ob sie noch da bleiben und weiter üben könnten. Mei sah zu Zhongli und wollte sich an ihm orientieren. Was im Inneren des Aurion sich gerade abgespielt hatte, wusste die Kuroki natürlich nicht. Sie stand auf und ging zu Kana, um ihr den Hut zurück zu geben. Danke. Und entschuldige nochmal... das ich dich nass gemacht habe... . sagte sie in neutral-depressiver Stimme. Dann wandte sie sich in Thoths Richtung und verbeugte sich leicht. Danke für den Unterricht. sagte sie auch zu ihm, ebenfalls in gewohnter Tonlage. Dann würde sie den Klassenraum verlassen. Ob Zhongli mitkommen würde? Wenn ja, würde sie sich an ihn wenden. Was machen wir nun? Soll ich Katsu mal schreiben? Oder störe ich ihn dann nur? Besonders wenn er mit seinem Kurs noch nicht fertig ist... . fragte sie unsicher in Richtung des Aurions. Oder soll ich weiter trainieren? fragte sie weiterhin, als würde sie eine Anleitung von Zhongli brauchen, was sie nun als nächstes machen sollte.

[Suouin Kana]

Alle hier hatten etwas besonderes an sich Mei die ihre Gefühle in Form einer Regenwolke förmlich Gestallt annehmen lassen konnte. Sameko ein absolut abdrehtes aber liebenswertes Haimädchen, ein Senju über den Kana leider nicht viel wusste und Zhongli, wo der Besonderste unter ihnen. Die Blondine selbest würde ohne Zhongli nicht einmal wissen, dass sie anscheinend Affin mit der Natur war, jedoch woher es bei ihr stammte, war ein Mysterium für sich und eigentlich hielt sich Kana selbst nie für etwas Besonderes, wobei sie allgemein dazu neigte sich selber etwas runter zu reden, sie ist in allem was sie tut sehr Bodenständig und auch versucht sie anderen so gut es ging zu helfen. Sie lächelte recht freundlich, als sie Mei ihren Hut aufsetze, die Schwarzhaarige ist ein echt liebes Mädchen in ihren Augen, auch wenn sie sich runter redete, so war das was sie sagte und über das was sie anscheinend nachdachte, eher ein Ausdruck wie Nett und Lieb sie doch war, es selber aber anscheinend nicht sah und sich an schlechten Dingen auf hing. Kana lächelte wie immer sehr freundlich und während Sameko sie schon auf den Regen freute, konzentrierte sich die junge Suouin selber auf die Übung, die der Lehrer ihnen als Aufgabe gestellt hatte. Ein Gefühl, ein schönes warmes Gefühl, es gab vieles woran Kana hätte denken können, einige Menschen in ihrem Leben lösten bei ihr innere wärme aus, aber es gab einen Moment, der doch sehr speziell war und an den sie gerade jetzt denken musste und der ihr wohl um einiges weiterhalf. Sie war so in ihren Gedanken und ihren Konzentration gefangen, dass sie den Regen, der von Mei ausging erst einmal nicht mit bekam und irgendwann die Augen öffnete. Ihr Kleidung war durchnäßt, aber das störte sie sichtlich nicht, schließlich hatte sie ja gelernt sich nicht zu schämen, ihr Körper war so wie er ist, da gab es nichts, wofür sie im Boden versinken musste. Thoth hatte dann aber noch an jeden Schüler einen Tipp und bei Kana war es die Wärme, die sie sich vorstellen konnte, sie soll sie unter ihrem Herzen konzentrieren. Es wirkte etwas mysteriös, aber für die Blondine war das wohl passen, schließlich strahlte Kana eine Güte und Wärme gerne aus, die wohl seines gleichen suchte. Kurz darauf trocktete Thoth irgendwie mit Naturchakra die Kleidung der jungen Iryonin, was schon beeindruckend war und zeigte, das man Naturchakra zu vielem nutzen kann, auch pazifistischen Dingen. Thoth machte jedem Mut, jedoch zeigte er auch, dass es ein längerer Weg ist und sie noch am Anfang standen, aber würde allen helfen, auch über die Terminals und sie sollte immer wieder fleissig üben. Kana nickte freudig und kurz darauf hörte sie wie Mei aufstand und ihr den Hut zurück gab und ziemlich neutral depressiv wirkte. Kana sah sie an und lächelte, würde dann aber einfach so Mei in die Arme nehmen. „Das war doch nur Wasser, mehr nicht, mach dir keine Kopf.“ sprach sie und würde lächelnd dann Mei wieder los lassen, jedoch noch ihre Hände halten. „Wollen wir Freunde sein Mei?“ fragte Kana dann einfach so heraus und die Suouin log nie oder sagte etwas, was sie nicht so meinte, sie fand die Schwarzhaarige nett. Sie sah auch zu Sameko und Setsu, wobei sie da auch wieder sanft lächelte. „Eigentlich können wir doch alle Freunde sein, schließlich verbindet uns das hier ja miteinander.“ meinte sie dann heraus.
Thoth war auf dem Sprung und die Blondine verbeugte sich vor ihm. „Danke für ihre Lehren.“ meinte sie und nun? Mei ging auch schon, wobei Sameko anscheinend noch üben wollte. „Also ich denke, etwas üben wäre nicht verkehrt oder?“ wobei Kana den Rest des Tages sowieso nichts mehr vor hatte bisher. Würden Setsu und Zhongli auch gehen?

[Setsu]

Der Kurs schien sich dem Ende zuzuneigen - jedenfalls klang es so für den jungen Senju. Denn Thoth lobte sie nicht nur - sondern fing auch an vom nächsten Schritt zu erzählen. Nachdem sie die Natur nun gefühlt hatten war ihre nächste Aufgabe dieses Gefühl in sich aufzunehmen. Zuerst würde er sich an Mei wenden, diese wollte ihre Wolke in ihre Mitte ziehen und mit sich vereinen. Zu Zhongli sprach er, dass dieser das was tief in ihm verwurzelt war hervorbringen müsse. An Sameko gewandt sprach der Caduceus, dass diese dem Ruf des Meeres folgen solle - und dann zu Kana gewandt würde er sage, dass sie die Wärme in sich umarmen solle und sie in ihrem Herzen konzentrieren solle. Schlussendlich war Setsu dran - und der Rat den er ihm gab war ein bisschen kryptisch. Denn der Senju sei ein ruhiger Junge, und diese Ruhe würde sein Pfad sein. Er müsse nicht sagen, was er gefühlt habe, sondern das was er gefühlt habe nicht um sich herum suchen sondern in sich selbst. Und dann solle er das was außen wäre in sich hineinführen?

Unser Blauhaariger legte den Kopf leicht schräg - während die anderen Schüler relativ klare Hinweise bekommen hatten, war er der Einzige, dessen Pfad noch in Mysterien gehüllt war. Doch - Setsu war Thoth nicht böse. Ganz im Gegenteil - er hatte ihm viel mehr gegeben, als er sich hätte vorstellen können. Nachdem Thoth also fertig gesprochen hatte, würde Setsu dankend den Kopf senken. Thoth würde nun weiter erklären - dass jeder seinen eigenen Weg habe, und es würde ein längerer Prozess werden, dass sie das Naturchakra in ihrer Mitte sammeln könnten. Dies würde ihren Körper zu einem Anker in der Natur werden lassen, und gleichzeitig auch ihre Macht durch sie strömen lassen und stärken. Aber sie würde auch ihre natürlichen Aspekte hervorbringen. Der Lehrer holte sein Terminal hervor und würde kurz etwas einstellen - und meinte, dass er alles richtig eingestellt haben sollte. Und mit diesen Worten würde er den Kurs vorerst beenden - zumindestens in der Gruppe, aber er würde ihnen über das Terminal helfen bis sie den ersten Schritt ihrer Reise abgeschlossen hätten. Sameko würde bei Thoth nochmal kurz nachfragen, ob sie seine Anleitung so richtig verstanden hatte. Gleichzeitig hatte das Haifischmädchen aber auch ihr TT hervorgeholt und meinte, dass alles richtig aussah - und hatte schon einen Grinse-Emoji in die Gruppe als Bestätigung geschickt. Setsu schmunzelte kurz - bevor er selbst einen 'Daumen-Hoch'-Emoji in die Gruppe verschickte. Erst jetzt bemerkte Setsu, dass der Aurion leicht zitterte - er wollte einerseits höflich sein sein, aber auf der anderen Seite nicht zu neugierig sein. Sameko wandte sich an Thoth und fragte ob sie auch hier bleiben könnten und weiter üben. ｢Danke für den Kurs, Thoth-sama. Ich würde auch noch hier bleiben, falls das gestattet ist.｣ Der junge Senju würde sich dann kurz an Sameko wenden:
｢Natürlich nur falls es dir nichts ausmacht, dass ich ebenfalls noch ein bisschen hier übe.｣ Der junge Senju war überaus höflich - natürlich würde er nicht einfach so mit Sameko im Raum bleiben, falls sie Ruhe wollte, oder sich in seiner Gegenwart unwohl fühlte. Aber, so wie sich das Mädchen bisher verhalten hatte, glaubte Setsu nicht, dass sie Ruhe wollte - schien sie ihm doch wie ein Mensch der überaus energiegeladen war und eher laut als leise. Doch bevor sich Setsu nachher weiter dem Training zuwandte - würde er aufstehen und kurz ein paar Schritte in die Richtung von Zhongli machen und den Aurion mit gesenkter Stimme fragen: ｢Ist alles OK bei dir?｣ Eine kurze Frage, jedoch mit hoffentlich bedeutender Wirkung. Der junge Senju bekam nicht mit, dass auch Kana vermutlich hier bleiben wollte - aber sie würde ja mitbekommen haben, dass er auch hier bleiben wollte, daher würde es ihr vermutlich nichts ausmachen, wenn er hier blieb. Doch - würde Thoth es ihnen überhaupt erlauben hier zu bleiben? Falls ja - war Sameko damit einverstanden, dass er hier ebenfalls übte? Und - wie würde Zhongli auf seine Frage reagieren?

[Thoth Caduceus]

~Ein langer Weg~

In diesem Post mit verwendet: Zhongli Aurion


Nach einer kurzen Vorstellung von Seiten des Aurions beobachtete er die Reaktion des Mädchens mit den offensichtlich animalischen Merkmalen. "Vielen Dank." Er sah es als Notwendigkeit an sich zu bedanken, immerhin hatte sie ihn "cool" genannt. Er wusste zwar was diese Bezeichnung allgemein bedeutete, stieg aber noch nicht dahinter welche Dinge diesem "cool" zugehörig waren. Thoth unterdessen beobachtete die Kinder die unterschiedlicher nicht sein konnten auf dem Weg ihre innere natürliche Mitte zu finden. Eben weil sie so unterschiedlich waren, war diese Szene hier ein Beweis dafür das es viele Wege im Leben gab die man einschlagen konnte. Zhongli hingegen wurde etwas aus dem Konzept gebracht von den Worten des Aegers und dennoch ruhten seine Augen auf Mei, denn unter kurzer Anleitung würde sie es wohl schaffen ihre Wolke zu erweitern. Der natürliche Regen war genau das was Sameko benötigte um ihre eigene innere Mitte zu finden. Die Fähigkeiten der Regenbringerin so zu erweitern hatte jedoch einen unerwünschten Nebeneffekt. Der Regen traf auch Kana, die für eine solche Dusche denkbar unpassende Kleidung trug, denn diese war weiß. Doch unter den Schülern entstand durch diese Kleinigkeit nun kein Streit und das war schön zu sehen. Zhongli lächelte ebenfalls, ehe die Worte von Setsu seine Aufmerksamkeit. "Ja alles Inordnung, keine Sorge." Sprach er ruhig aus. Er hatte nicht damit gerechnet das seine eigenen Gedanken und Emotionen ihn so sehr aus der Fassung bringen konnten das es Anderen auffiel. Unser Aeger im Raum lies seinen Blick noch einmal durch die Klasse schweifen. "Jeder von Euch kann gerne hier bleiben wenn ihr es gemeinsam so versuchen wollt. Jedoch ist euer weiterer Fortschritt etwas persönliches und ich würde die Gemeinschaft also eher als eine Art Motivationshilfe sehen. Die Ruhe kann unter Umständen auch ein wertvoller Verbündeter sein." Nach diesen Worten verbeugte sich Thoth freundlich. "Ich werde euch schreiben." Meinte er noch und würde das Klassenzimmer dann verlassen. Zhongli blickte unterdessen zur Kuroki, denn Kana hatte ihr die Freundschaft angeboten. Dies schien aufrichtig zu sein. Der Aurion wusste das die Blondine ein gutes Herz hatte und glaubte das sie vermutlich mit Mei befreundet sein wollte weil sie auch die Freundin von Zhongli war. Denn dies bedeutete wohl das das größere Kennenlernen auch später kommen könnte? So dachte zumindest aktuell unser Erbe der Natur. Denn das Thema Freundschaft hatte er ja groß mit Megumi und Kana besprochen. Zhongli bewegte sich ebenfalls Richtung Ausgang und wollte den Raum verlassen. Er drehte sich nocheinmal zu den Anderen um und verbeugte sich. "Vielen Dank für eure Gesellschaft. Ich denke wir werden nun häufiger voneinander hören." Zhongli holte sein Terminal hervor und er schickte einen Drachen Emoji in den Gruppenchat. Als Zeichen das auch bei Ihm soweit alles funktionierte. Das Gespräch am gestigen Tag mit der Blondinen hatte er als sehr angenehm empfunden, vielleicht sollte er sich ihren Rat auch einholen wegen der Sache die ihr Lehrer angesprochen hatte bei ihm? Fürs Erste wollte er sie sich aber auf ihre eigenen Hürden konzentrieren lassen. Die Worte von Thoth geisterten immernoch in seinem Verstand umher. Er wurde von Mei angesprochen, die wohl nicht hier bleiben wollte. "Ich glaube nicht das du ihn störst. Er wird deine Nachricht lesen sobald er kann. Dein Fortschritt wird ihn sicher ebenfalls freuen." Meinte er lobend. "Hmm es ist nur eine Vermutung, aber das plötzliche Ende unseres Kurses kommt möglicherweise daher da der nächste Schritt ziemlich lange dauern wird. Wenn du das Ganze also üben möchtest würde ich dir empfehlen jeden Tag ein bisschen, bis es natürlich für dich wird die Natur wahrzunehmen und sie zu führen." So glaubte Zhongli das die kleine Mei am schnellsten Fortschritte machen würde. "Ich frage mich ob Morax und Zhongli wirklich vollständig im Einklang leben können..." Sprach der junge Mann in Gedanken so vor sich hin, so das es auch Mei hören konnte. "Begleitest du mich ein Stück wenn Katsu noch beschäftigt ist?" Fragte der Aurion, diese Frage war höflich wie eh und je gesprochen aber in seiner Stimme lag in diesem Augenblick eine gewisse "Schärfe" wenn man das so sagen konnte.

Thoth TBC: ????
Zhongli TBC: Gärten

[Sameko Hoshigaki]

Zhongli bedankte sich für die Worte von Sameko, welche ihn einfach nur angrinste und dann sollte ja auch jeder probieren das Naturchakra zu spüren, jeder machte es auf seine eigene Weise. Bekamen sie auch von Toth hilfreiche Tipps und Erklärungen und hatte der Aurion auch noch die Idee mit Meis Regenwolke gehabt, wodurch dann alle soweit nass wurden die von dieser erfasst wurden als das Mädchen sie ausbreitete. Sameko fand das Ganze cool, sagte das auch klar und deutlich was sie davon hielt, selbst wenn ihre Wortwahl man auch durchaus aus dem Kontext gerissen vielleicht mehrdeutig verstehen konnte. Darauf hatte das Haimädchen aber nun nich geachtet bei ihrer Wortwahl, sondern einfach frei Schnauze rausgehauen. Sie genoss den Regen und übte dann auch weiter so durchnässt wie sie war. Gelang es ihr auch so dann eine tiefere Verbindung aufzubauen, das Gefühl besser zu verstehen und zu greifen. Sie tauchte tief ab und horchte in sich hinein, gab sich den Wellen hin, das Meer bis sie dann die warme Energie spürte. Sie war auf dem richtigen Weg, das war Fakt. Fühlte sich auch irgendwie cool an ja. Toth erklärte den Anwesenden dann noch etwas, richtete eine Chatgruppe ein und erklärte den Kurs für beendet, weil alles weitere wäre dann individuelles Training für jeden. So ein Selbsttrainignsding wie Sameko verstand. Sie hakte auch nach ob sie weiter hier bleiben könnte um zu üben. Wobei auch Setsu offenbar hier bleiben wollte, war er auch ganz höflich und fragte die Hoshigaki ob sie dies stören täte, ihr nichts ausmachte. Draufhin schüttelte sie den Kopf und grinste leicht und schaute den blauhaarigen Jungen an. "Nö wieso sollte es shasha?" Dagegen hatte sie nichts, solange sie eben üben konnte und nicht abgelenkt wurde. Toth erwähnte in dem Bezug nochmal etwas. Es war den Schülern freigestellt ob sie hier bleiben und üben wollten, wies dabei aber auch nochmal daraufhin, dass der nächste Schritt etwas persönliches war und die Gemeinschaft mehr als eine Motivationshilfe zu verstehen war. Und wollte er ihnen schreiben. "Ah okay hmm, ich bleib trotzdem noch etwas, einfach weils gerade so gut geklappt hat shasha." meinte das Haimädchen dazu lächelnd und wackelte ihr Haischwanz auch kurz etwas. Sameko hatte gerade sogesehen einen Flow, daher wollte sie es hier einfach nochmal üben. "Ah und eh ja danke für den Unterricht und die Hilfe Gura!" merkte sie dann auch an, weil alle anderen sich auch bedankt hatten bei dem Lehrer. Ja ne das gehörte sich ja schon und sie war ja auch dankbar, dass das so gut geklappt hatte und alles. Auch mit der Erklärung. Damit konnte das Haimädchen super arbeiten, so nahm sie zumindest an. Und für alle Fälle würde Toth ja schreiben und sie hatten den Gruppenchat. Mei hatte sich auch nochmal bei Kana für die nassen Sachen entschuldigt, welche der Lehrer getrocknet hatte mit seinen Kräften. Sameko fand, dass das Mädchen ziemlich oft sich enschuldigte und irgendwie auch naja so wie 10 Tage Regenwetter wirkte irgendwie oder wie man das sagte, halt so depressiv irgendwie. Passend hatte sie auch eine Regenwolke! Wobei die war cool keine Frage. Ne wirklich die fand Sameko ober haitastisch. Ja sicher es war kein Hai, aber ne fucking Regenwolke um sich eienges Wasser zu machen! Kana fand die Nässe genausowenig schlimm wie Sameko zuvor auch und das Haimädchen war ja sogar noch nass, bot die Blondine der Schwarzhaarigen aber auch direkt die Freundschaft an und umarmte Mei sogar und kam auch damit das gleich alle hier doch Freunde sein könnten. "Hmm zu Freunde sein gehört ja schon bisel mehr shasha, kenn euch ja kaum außer eh ja das hier jetzt aber Bekannte sind wa ja schon auf jedenfall Gura." meinte sie dann dazu und grinste kurz. Ja ne direkt Freunde? Sie kannten sich so ja gerade mal wie lange? Solange der Kurs gedauert hatte und ansonsten wusste Sameko nichts groß über die anderen außer das was sie gesehen und gehört hatte. Umgekehrt wusste man so auch nur das von ihr. Bekannte waren sie. Freunde? Musste man sehen irgendwie, aber ja sie kamen ja alle gut mit einander aus. War ne lustige Truppe auch mit dem Pfeilerbaby irgendwie, doch ja. Dieses hatte ja ne gute Idee gehabt und schien nett eingestellt, nicht so wie so eine gewisse Coladiebin die gruselig wirkte oder Blacky aka. Mamoru der frech war und gern provozierte. Tja aber Sameko hatte sich gegen den auch erfolgreich zur Wehr gesetzt! War auch irgendwie lustig gewesen gestern im Vorbereitungsraum der Arena. "Könnt lustig werden" fügte sie einfach noch grinsend hinzu und beließ es dann dabei. Ob Kana auch noch hier blieb war ihr überlassen, was dagegen hätte die Hoshigaki nicht. "Wenn du auch bleiben willst kannste das ruhig tun shasha." Mei und Zhongli machten sich auf den Weg, wobei der Aurion auch nochmal die Worte an die Anwesenden richtete wo er sich verabschiedete und dann was in den Gruppenchat schickte. "Jo bis dann!" meinte Sameko dazu und schaute dann auf ihr Terminal. Da war ein Drachenemoji. Sie grinste und sendete dann einfach einen Haiemoji in den Chat, den gab es auch! kicherte sie dann auch kurz. Funktionierte alles und steckte sie das Terminal dann wieder weg. Streckte sich das Haimädchen dann auch einmal und meinte dann: "So ich versuch das jetzt von eben noch auf ein Neues. Abtauchen in das tiefe Meer Gura!" verkündete sie energiegeladen und mit Schwanzwackler, ehe Sameko sich dann auf den Tisch setzten tat von ihr und dann in eine meditative Haltung sich begab um sich wieder zu konzentrieren und Ruhe einkehren zu lassen, vollkomene Ruhe und auf ihr Inneres zu fokussieren. Wieder die Wellen zu spüren, das Meer, sich treiben lassen. Ob die anderen beiden nun hier blieben oder doch nicht halt wegen Toth Worte mussten sie entscheiden. Suchte Sameko jetzt auch nicht unbedingt das Gespräch, nicht weil sie unhöflich war oder schüchern nein, sie wollte einfach nochmal üben wie eben gesagt und dazu bedurfte es ja auch Ruhe und Konzentration.

[Mei Kuroki]

Sie alle schafften irgendwie etwas in diesem Kurs. Zumindest mal, sich weiter zu entwickeln. Wobei Mei wohl die meisten hauptsächlich nass machte... . Doch sie wollte ausnahmsweise das, was sie gespürt hatte, nicht schlecht reden, denn auch sie hatte Fortschritte gemacht. Sie hatten so sehr Fortschritte gemacht, dass der Kurs nun auch schon vorzeitig beendet wurde. Oder war es überhaupt vorzeitig? Mei konnte es nicht genau sagen. Der Blauhaarige schien sich einen Moment Sorgen um Zhongli zu machen. War etwas passiert? Mei hatte es nicht mitbekommen. Kana war Mei zum Glück nicht böse und bot ihr plötzlich die Freundschaft an. Etwas, was die Kuroki dann doch etwas auf dem Konzept brachte. Sie öffnete den Mund, ohne zu wissen, was sie sagen sollte, ehe Kana plötzlich allen die Freundschaft anbot, da sie alle etwas miteinander verband. Unrecht hatte sie damit nicht. Sameko schien das Ganze jedoch etwas kritischer zu sehen. Auch sie hatte mit ihren Worten nicht unrecht. Mei wandte sich dann aber in Richtung Kana. Es wäre schön, deine Freundin zu sein. sagte sie mit gewohnt neutral-depressiver Stimme zu der Blondine und für den Bruchtteil einer Sekunde huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Dann hieß es jedoch Abschied nehmen. Mei verabschiedete sich ebenfalls von allen und würde vor die Tür treten. Auch Zhongli kam mit ihr mit.
Draußen vor der Tür sprach die Kuroki den Aurion auch direkt an. Sie hatte etwas Sorge, ob sie Katsu schreiben sollte. Doch er ermutigte sie, mal wieder, dazu und sie nickte leicht. Okay, dann werde ich das tun. sagte sie. Seinen Lob zwischen den Zeilen hatte sie vernommen, aber ihr fiel es schwer, dies so zu realisieren. Zhongli hatte derweil eine These, warum der Kurs beendet war. Sie nickte auch bei Zhonglis Tipp. Ich werde es versuchen, so zu üben. Danke. sagte sie und lächelte leicht. Was Zhongli dann jedoch aussprach klang eher nicht so, als wäre es für Meis Ohre bestimmt. Wieso sollten sie nicht? fragte die Kuroki nach. Ehe Zhongli sein einlud, ihn noch ein Stück zu begleiten. Ja. sagte sie und spürte, wie ihr Herz einen kleinen Hüpfer tat, bei der Einladung. Nebeneinander her würden sie in Richtung Gärten gehen. Dabei würde sie aber auch Katsu eine Nachricht schreiben.

Hallo Katsu, ich hoffe ich störe nicht. Unser Kurs ist beendet. Ich bin gerade auf dem Weg in die Gärten mit Zhongli zusammen.

schrieb sie ihm und schickte die Nachricht dann schnell ab, bevor sie es sich nochmal anders überlegte, und packte das Terminal dann auch wieder weg. Warum hatte sich dieser andere Junge, Setsu war sein Name glaube ich, nochmal nach dir erkundigt? Stimmte etwas nicht? Tut mir leid, wenn ich es nicht mitbekommen habe... . sagte Mei und fühlte sich schlecht, wenn sie es nicht mitbekommen hatte. Sie fühlte sich wie eine schlechte Freundin. Und je mehr Freunde sie sammelte, desto schlechter könnte sie alle pflegen und desto mehr wäre sie eine schlechte Freundin... aber sie freute sich auch über Freunde... . Ein Dilemma.

TBC: Schulgärten

[Suouin Kana]

Alle hier waren irgendwie etwas besonderes und wussten auch, warum sie wohl eine Verbindung zu der Natur und dem Naturchakra hatten, nur Kana irgendwie nicht. Ohne Zhongli würde sie das wohl bis heute nicht wissen, wobei es doch merkwürdig wer, kam das von ihren eigentlichen Eltern die sie nie kennen gelernt hatte? Die Kunoichi wusste das nicht, aber irgendwie machte es ja auch keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen und während sie zum ersten mal diese Übung durch ging, die für jeden etwas anders war und anscheinend ein wirklich lange Lernprozess ist, bis man es wohl gemeistert hatte, machte Mei eine gigantische Wolke, die auf alle herabregnete und bei Kana die weiße Kleidung etwas ungünstig durchsichtig machte, was aber der Blondine ja nicht böse aufstieß, so war sie ja nicht und der Lehrer Thoth trocknete diese auch wieder mit seinem Naturchakra, was echt beeindruckend war. Jedoch machte sich Mei wieder einmal echt dunkle Gedanken. Auch wenn Kana Mei nicht wirklich gut kannte und nur die Fetze aus dem Turnier und wie sie hier sprach und reagierte sah, war für sie klar, dass das Schwarzhaarige Mädchen eine sehr liebenswerte Person ist, die warum auch immer dunkle Gedanken hegte und irgendwie alles etwas schwarz malte, vielleicht zu sehr. Kana bot ihr auch die Freundschaft an, was die Kuroki sichtlich aus dem Konzept brachte und die Suouin lächelnd da stand und auf ihre Antwort wartet, es wäre auch ok, wenn sie das nicht wollte, schließlich musste man nicht eine Freundschaft annehmen und das würde auch Kana ihr nicht krumm nehmen, warum auch. Mei wand sich ihr wieder zu und nahm das ganze wohl an und die Blondine lächelte zufrieden. „Das ist schön Mei. Du kannst dich immer bei mir melden.“ meinte sie und dann würde sich die Gruppe wohl verkleinern, wobei Kana noch alle hier die Freundschaft anbot, während Setsu überhaupt garnicht darauf reagierte, was ok, aber irgendwie auch unhöflich war, lehnte Sameko freundlich und mit einer Erklärung ab. „Hmm, da hast du recht, wenn dir das unangenehm ist, dann tut mir das leid Sameko.“ meinte die Blondine wieder. „Vielleicht kennen wir uns ja irgendwann gut genug dann.“ meinte Kana typisch optimistisch, während wohl dann Thoth, Mei und Zhongli wohl gehen würden, während die anderen drei sich wohl noch einmal versuchten sich auf die Übung zu konzentrieren. Die junge Suouin hatte sowieso heute nichts mehr vor und so setzte sie sich auf einen Stuhl und schloss wieder ihre Augen, um das gleiche wie vorhin zu fühlen und vielleicht etwas etwas mehr zu verstehen. Nichts kam vom Nichtstun, dass wusste sie als Iryonin mehr als gut genug und daher strengte sie sich bei allem auch irgendwie an.

[Setsu]

Zu seinem Glück hatte Sameko nichts dagegen, dass er ebenfalls noch kurz im Klassenzimmer bleiben wollte. Die Hoshigaki hinterfragte sogar nochmal, warum es ihr überhaupt etwas ausmachen sollte, und Setsu lächelte freundlich. Das Mädchen war zwar nicht besonders gewandt in den korrekten Höflichkeitsformen, aber dennoch schien sie ihr Herz am rechten Fleck zu haben - auch wenn sie ein bisschen komisch war. Aber sie hatten alle ihre Eigenheiten.
Der junge Senju wandte sich dann kurz an Zhongli und würde Kanas Aufforderung, dass sie alle Freunde sein könnten für den Augenblick unbeantwortet lassen. Der Senju fragte nach ob alles OK bei ihm sei - und Zhongli meinte ruhig, dass alles in Ordnung mit ihm sei. Setsu nickte, auch wenn er sich nicht ganz sicher war ob der Aurion diese Worte nur sprach um ihn zu beruhigen. Thoth würde noch kurz zu ihnen sprechen und ihnen dann die Erlaubnis erteilen, dass sie hierbleiben dürften, wenn sie es gemeinsam versuchen wollten - doch jeder weitere Fortschritt von nun an wäre etwas ganz persönliches - und daher war die Gemeinschaft eher für die mentale Unterstütztung und Motivation anzusehen. Die Ruhe könnte ein wertvoller Verbündeter für sie sein. Thoth verbeugte sich, und der junge Senju, würde sich kurz zurückverbeugen - denn es wäre unhöflich, wenn er dies nicht täte! Zhongli verabschiedete sich nun, und meinte dass sie häufiger voneinander hören würden. ｢Es war mir eine Freude Zhongli. Wir hören sicher wieder voneinander.｣, meinte der junge Senju mit einem freundlichen Lächeln, bevor er sich wieder den verbleibenden beiden Shinobi zuwandte, welche gemeinsam hier geblieben war - und Sameko würde sich an Kana wenden und zu ihr sagen, dass mehr dazu gehören würde Freunde zu sein - immerhin würde sie die anderen erst kaum kennen, aber immerhin wären sie jetzt schonmal Bekannte. Setsu würde jetzt erst auf ihr Angebot zur Freundschaft zurückkommen. ｢Ich sehe das ganze wie Sameko - aber eine Bekanntschaft zu machen ist der erste Schritt eine Freundschaft zu schließen｣, sprach der junge Senju ruhig mit einem freundlichen Lächeln. Er kannte weder Kana noch Sameko besonders gut - aber es war so wie er gesagt hatte, der erste Schritt für eine Freundschaft war es erstmal eine Bekanntschaft zu machen. Sameko meinte dann zu der Suonin, dass es lustig werden könnte. Setsu nickte nur kurz und würde die beiden Kunoichi noch kurz mit: ｢Viel Erfolg euch beim Training.｣

Mit diesen Worten würde sich Setsu nach vorne zum Pult begeben bei dem Thoth die Blumen stehen hatte - und würde sich mit dem Rücken daran anlehnen und sich im Schneidersitz sitzend konzentrieren. Er wollte verstehen was Thoth gemeint hatte - er müsse das Äußere in sich selbst finden, und dann das Äußere in sich selbst hinein ziehen. Der Aeger hätte wohl wahrhaftig nicht in größeren Rätseln reden können. Aber - war es nicht auch irgendwo eine der schönen Dinge - neue Dinge zu erleben? Der junge Senju würde seine Augen schließen und abermals versuchen seine Ruhe zu finden, dorthin zu finden wo er erst gerade gewesen war - unter dem Baum. Es fiel ihm inzwischen leicht wieder dorthin zu kehren, das Gefühl der harten Rinde an seinem Rücken zu spüren. Und gleichzeitig auch das Rauschen des Meeres nebenan zu hören, aber auch den Wald der nicht weit von ihm entfernt war. Und die Blumen, welche er regelrecht spüren konnte, dass sie ihn umgaben. Und langsam aber sicher konnte er mehr spüren. Eine weite Wüste, ein Gewittersturm, und etwas das er nicht richtig zuordnen konnte. Diese fühlten sich so an als würden sie sich immer weiter und weiter von ihm entfernen. Aber er spürte immer mehr und immer mehr - und so viele verschiedene Dinge. Bis er in weiter, weiter Distanz etwas spürte, das sich anfühlte wie die Sonne. Eine Wärme ausstrahlte, welche ihn und seinen Blättern Kraft spendete. Doch er konnte regelrecht spüren, wie die warmen Sonnenstrahlen durch etwas anderes getauscht wurden - es war immer noch Licht, aber so viel kälter, als die Wärme die er zuvor gespürt hatte. Es dauerte nicht lange, Sekunden, bis er wieder Wärme der Sonne spüren konnte. Kurz fragte sich der junge Senju was das gewesen war, das er gespürt hatte - doch diese Frage würde ihn später beschäftigen. Denn er hatte sie wieder gefunden - schneller als er vermutet hatte - seine innere Mitte, die Verbindung mit dem Kokoroki. Doch nun war seine Aufgabe herauszufinden was Thoth gemeint hatte, das Äußere in seinem Inneren zu finden. In seiner inneren Welt sprach er ruhig mit dem Kokoroki: ｢Dann... lass uns beide herausfinden, was Thoth damit gemeint hat, mein blättriger Kamerad.｣

[Sameko Hoshigaki]

Kana bot hier allen die Freundschaft an und alle sagten auch was dazu. Die Kuroki nahm es an, wobei Sameko meinte, da gehörte ja schon mehr dazu und kannte sie Kana ja auch noch nicht so lang und so gut, aber wären sie Bekannte. Den Worten schloss Setsu der Junge mit den blauen Haaren auch an. Sameko grinste kurz in seine Richtung und wandte sich dann wieder an Kana, welche sich entschuldigte falls es für das Haimädchen unangenehm gewesen war. "Höh? Musst dich dafür doch nicht entschuldigen shasha. Hast ja nur gefragt bzw. die Freundschaft angeboten. Unangenehm wars mir nicht Gura. Alles okay.." meinte die Hoshigaki dann an die Blondine recht locker. Da brauchte das Mädchen sich nun nicht für entschuldigen. War die immer so, wenn man was ablehnte? Wobei abgelehnt hatte Sameko das Ganze ja nicht sondern nur gemeint, dass sie das Mädchen für eine Freundschaft noch nicht gut genug kannte. Meinte Kana dann auch, dass sie sich ja vielleicht irgendwann gut genug kannten. "Gut möglich shasha, also wenn wir uns öfter sehen oder so und eh kennenlernen ja." kam es dazu von dem Haimädchen und grinste sie. Hatte sie ja nun nichts dagegen neue Bekanntschaften zu machen. Kana wirkte auch wie eine freundliche Person, eine sehr freundliche Person. Wobei hatte Sameko sie gestern nich in der Arena gesehen? Da hatte sie ja kaum was gemacht, wurde wohl sogar rausgetragen aus dem Kampffeld. Hmm besonders stark schien sie dann ja nicht zu sein, war aber älter als Sameko so vom Äußeren her. Nicht das Sameko da nun neidisch drauf war nein, aber sie sah älter aus. War ja aber auch nicht so weiter wichtig. "Sind ja alle in dieser Gruppe Gura" fügte sie noch hinzu, meinte damit die Kursgruppe die Toth ja eingerichtet hatte. Aber genug der Worte, wollte Sameko ja noch etwas üben, dieses Gefühl mehr verinnerlichen und sich daran gewöhnen. Das Setsu und Kana hier ebenfalls verweilen und üben wollten stand ihnen ja frei und störte es die Weißhaarige auch nicht, solange sie halt nicht stören, aber täten sie das sicherlich auch nicht da sie selbst trainieren wollten. Sameko saß auf ihrem Tisch, Setsu begab sich zum Lehrerpult und Kana hatte sich auf ihren Stuhl gesetzt. Das Haimädchen tauchte dann wieder an in ihr Inneres bzw. versuchte sich zu konzentrieren wie zuvor auch wo sie die natürliche Energie gespürt hatte und das deutlich. Wie Toth gesagt hatte, den Ruf des Meeres tief in sich hinein folgen, hinabtauchen und die innere Mitte zum Ozean werden. Das hatte Sameko sich gemerkt und wollte sie wieder umsetzen. Das Meer, die Wellen, die Tiefe. So groß und so frei und auch sicher. Ja sie fühlte sich da sicher. Das Haimädchen konzentrierte sich, driftete hinab in den Ozean und konzentrierte sich, ließ sich treifen und tauchte hinab, tiefer und tiefer bis sie wieder die warmen Energien spürte die wie Sonnenstrahlen waren und das trotz der dunklen Tiefe wo sie war. Runterum das Wasser und Sameko ließ es einfach zu, das Gefühl welches sie umgab. Sie lag auch auf dem Tisch, ihre Glieder baumelten an der Seite hinunter, sie ließ komplett locker. Der Ozean werden, das Gefühl von Wasser um sie herum, nass und eigentlich kalt, aber gerade irgendwie nicht. Sie wollte dann wieder nach der Energie greifen, weil Toth ja was davon gesagt hatte sie müssten es in sich aufnehmen und naja der Part klappte so noch nicht bei Sameko, aber dann kam sie auch wieder zurück und öffnete die Augen. "Hmm das will noch nicht so, aber ich war wieder da wo ich die warme Energie gespürt hab shasha." Vibrierte dann auch ihr mobiles Terminal, welches sie dann hervorholte, da ihr wer geschrieben hatte. Gerade war sie ja nicht in Meditation da ging das und bevor sie vielleicht wieder meditierte und dann gestört wurde. Yuichiro hatte ihr geschrieben und das zweimal. Die eine Nachricht war etwas älter, gut sie hatte schon gemerkt das es vorhin lautlos vibriert hatte, war aber nicht rangegangen da ja noch Kurs gewesen war. Wie es aussah war er fertig bei der Direktorin und in der zweiten Nachricht stand auch was von Itsuko. Beide waren fertig. Sameko grinste auch weil sie mit lieblings Megalodon angesprochen wurde, kicherte auch etwas. Klar sie war auch der einzige Megalodon hier!

"//Hey shasha, cool das ihr alles fertig habt. Ich bin auch mit dem Kurs fertig! Wo seid ihr denn gerade? Dann komm ich zu euch und kann berichten. Das glaub einfacher als wenn ich das alles schreib. Der ganze Naturchakrastuff ist nich so einfach zu anfang aber der Lehrer war schon gut im erklären Gura und ich hab den Trick soweit raus! *Wellen Emoji, Dreizack Emoji, Wellen Emoji*//"

schrieb sie ihrem Freund und Kameraden zurück der wohl auch gerade so verstand sie es mit Itsuko zusammen unterwegs war und steckte dann ihr Terminal wieder in die Tasche und hüpfte vom Tisch. "Ich geh dann mal und treff mich mit meinen Freunden shasha. Viel Spaß und Erfolg euch noch. Man sieht sich Gura." rief Sameko dann auch den anderen beiden entgegen, senkte aber auch ihre Stimme das es nicht all zu laut war, weil beide ja sicher noch am meditieren waren. Soviel Anstand hatte das Haimädchen natürlich! Das weitere Üben konnte Sameko ja jederzeit machen und sie hatte es eben gerade ja erneut hinbekommen. Überlegte sie aber auch schon das Ganze im Wasser zu machen, vielleicht im Pool oder in ihrer Wanne. Ja genau das konnte sie doch super in der Wanne tun! Wobei waren Techniken nicht verboten? Naja sie hatten schonmal Techniken in der Wanne geübt das gab bisher keinen Ärger und so Sammeln der Naturenergie? Das ging bestimmt. Sameko stellte ja nichts an, sie übte ja nur das sammeln halt, das musste sie ja auch lernen. Zur Not fragte sie einfach Toth ob der dafür dann ein okay gab, genau. Der war der Lehrer und gab bestimmt sein Okay dafür. Sameko verließ dann aber auch den Klassenraum.

tbc: ???

[Suouin Kana]

Die Gruppe wurde kleiner und da Kana zuvor allen die Freundschaft angeboten hatte, wurde sie von Sameko und Setsu abgelehnt, wobei ihre Begründungen sind ja schon irgendwie richtig, man kannte sie ja noch nicht wirklich gut genug für eine Freundschaft. Kana rieb sich am Hinterkopf und entschuldigte sich, währenddessen zog sich Setsu zum Pult zurück und wollte wohl alleine bleiben, während Sameko das ganze irgendwie seltsam fand. „Danke dir Sameko, ich bin aber trotzdem zu voreilig gewesen.“ meinte dann die Blondine freundlich und lächelte dabei etwas, aber vielleicht konnte sie sich irgendwann ja anfreunden, wenn sie sich besser kannte, schließlich hatten sie ja nun das hier irgendwie auch gemein oder nicht. Die Suouin lächelte zufrieden das Haimädchen an, dass wirklich ein markantes und irgendwie auch schönes grinsen hatte, es fühlte sich wirklich ehrlich an und das freute die Iryonin im Herzen schon sehr. „Da hast du recht, dass wir in der gleichen Gruppe sind.“ meinte sie noch und dann wollte auch Sameko noch einmal in die tiefen abtauchen. Kana hingegen überlegte etwas, die Worte von Thoth waren noch in ihrem Kopf, er sprach irgendwie schon etwas in einem Rätsel oder nicht? Nunja, die Iryonin nahm sich einen Stuhl und sie setzte sich an das Fenster des Klassenzimmers, die Sonnenstrahlen auf der Haut waren wirklich angenehm und so versank auch die junge Kana in ihren Gedanken wieder und driftete weg. Es war schon mollig warm und vertraut, so als hätte sie es schon einmal früher gespürt nur eher unbewusst. Wie eine sanfte Umarmung fühlt es sich für die Iryonin an und sie ließ sich einfach in ihren Gedanken fallen und ließ einfach dieses Gefühl zu und ließ sich darin treiben.
Irgendwann hörte man die Stimme der jungen Haidame, was Kana zurück rufte, wie lange war sie nun weg gewesen? Ehrlich gesagt wusste sie es nicht. Sie wank aber Sameko hinterher. „Wünsch dir viel Spaß bei deinen Freunden Sameko.“ meinte sie dann und sah sich um. Da waren sie nur noch zu zweit. Aus Setsu wurde Kana hier am wenigsten schlau, er wirkte etwas abwesend auf sie, daher wollte sie ihn auch nicht wirklich stören und nahm ihr Terminal heraus. Heute war kein Kurs mehr für die Iryonin, also was tun? Sollte sie Hiro anschreiben? Sie tippte dann einige Worte an ihren Freund und schickte diese dann ab.
*Hi Hiro, wir sind mit dem Kurs heute fertig, es war interessant und auch wenn es schwer klingt und wohl einige Zeit braucht, ist es echt aufregend. Hoffe dein Tag war auch schön. *Kusssmilie* Liebe dich Kana.*
Dann steckte sie das Terminal wieder ein und lehnte sich aus dem Fenster, dabei beobachtete Kana das treiben an der Schule. Irgendwann drehte sie sich wieder vom Fenster weg. "Ich werde dann auch mal gehen, wünsche noch viel Erfolg Setsu." meinte sie dann freundlich und würde das Klassenzimmer anschließend auch verlassen.

tbc:???

[Setsu]

Der junge Senju wurde aus seiner Meditation gerissen, als die Hoshigaki plötzlich aufhüpfte und laut verkündete, dass sie sich mit ihren Freunden treffen würde. Der Blauhaarige schmunzelte leicht - Sameko hatte zwar ihre Stimme gesenkt gehabt, aber dennoch hatte sie es geschafft ihn - offenbar ungewollt - aus der Meditation zu reißen. Der junge Senju wank ihr freundlich zu, und auch Kana schien es offensichtlich aus ihrer Meditation gerissen zu haben. Diese wank der Hoshigaki ebenfalls hinterher und wünschte ihr viel Spaß bei ihren Fruenden. Auch der junge Senju hatte selbstverständlich ein paar freundliche Worte zum Abschied übrig. ｢Viel Spaß, Sameko. Wir hören sicher noch voneinander.｣ Der junge Mann mit dem Herz aus Holz blickte kurz zu der Suonin, welche ebenfalls ihr TT gezückt hatte. Der junge Senju blickte dann auf die Blume in der Vase. Er hatte immer noch nicht ganz verstanden, was Thoth damit wollte, dass er das Äußere in seinem Inneren fand. Was konnte er damit nur meinen? Doch der Funke einer Idee kam in ihm auf. Er musste zu der Wurzel seiner Probleme zurückkehren - warum war er überhaupt hier in diesem Kurs? Er hatte erfahren, dass er Naturchakra in seinem Kreislauf hatte. Und kaum das er dies wirklich realisiert hatte, verstand er worauf Thoth wirklich hinaus gewollt hatte. Das Äußere in seinem Inneren war vermutlich das Naturchakra, welches Koboku sammelte und in seinen Kreislauf abgab. Langsam nickte er, fast schon als würde er der Blume, welche er immer noch anblickte zunicken. Das machte schonmal Sinn - aber er musste nicht einfach nur das Naturchakra in seinem Innneren finden - denn Thoth hatte auch davon gesprochen, das Äußere in sich hinein zu ziehen. Also... musste er das Naturchakra in sich hinein ziehen? Wenn er das ganze so richtig verstanden hatte, dann würde das nicht ausreichen, sondern er musste auch das Naturchakra das schon in ihm war mit seinem vorhandenen Chakra, welches ja zum Teil schon Naturchakra beigemischt hatte, in das richtige Verhältnis bringen? Oder - so jedenfalls war sein Plan.
Die Iryonin verabschiedete sich ebenfalls kurz von ihm - und er würde den Kopf heben und kurz zu Kana blicken: ｢Ah, dankeschön. Dir auch viel Erfolg und viel Spaß!｣ Er winkte kurz, bevor er sich in dem Klassenzimmer umblickte, indem er nun als Einziger noch stand. Was würde ihm nun also wohl noch anderes übrig bleiben als auch zu gehen? Er nickte kurz - wenigstens, hatte er nun die ersten Grundlagen seines Problems verstanden und war auf dem Weg es langsam, aber sicher zu lösen.

TBC: Schulgärten