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Minato aka Chris

Schulgärten

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Mitrashi Ayato
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Re: Schulgärten

Beitragvon Mitrashi Ayato » Di 8. Apr 2025, 17:06

Ayato beobachtete Kotetsu weiterhin mit einer Mischung aus Interesse und Belustigung. Der Kerl schien nicht nur seine eigenen Spielregeln zu haben, sondern machte es auch noch zu seinem Markenzeichen. Ein wenig übertrieben, aber immerhin konsistent. Es war nicht die Art von Extravaganz, die Ayato selbst bevorzugte, aber der Gedanke, sich in einem so unaufgeregten Stil durch die Welt zu bewegen, ohne sich von der Meinung anderer beeinflussen zu lassen, schien ihm eine gewisse... Stabilität zu verleihen. Nicht, dass Ayato das unbedingt nachvollziehen konnte, aber er hatte immerhin die Haltung zu respektieren. „Also, du bist also der wandelnde Farbklecks und das selbstbewusste Kunstwerk, was?“, sagte Ayato mit einem kurzen, trockenen Lächeln. „Na gut, wenn du das für dich als deine Identität brauchst, dann zieh’s durch. Nicht mein Geschmack, aber besser als dieses ganze Geschwafel von Leuten, die sich in den Schubladen anderer verstecken.“ Er lehnte sich ein wenig zurück, als Kotetsu weiter auf das Thema seiner Sonnenbrille und seines Handicaps zu sprechen kam. Ayato hörte sich die Erklärung an, zuckte jedoch nur mit den Schultern. „Na, was du daraus machst, ist ja nicht mein Problem. Weder interessiert’s mich groß, warum du dich ständig in der Dunkelheit aufhältst, noch dass du dich von einer Behinderung aufhalten lässt. Aber wenn du damit zurechtkommst, dann viel Spaß. Du bist eben der Kerl, der mit allem irgendwie klarkommt.“ Ayato musterte Kotetsu mit einem halb amüsierten Blick, als dieser weiterhin seinen „coolen“ Spruch mit dem Sandwich brachte. „Hunger?“, fragte er trocken. „Du bist sicher nicht der Erste, der mir so 'ne Standardfloskel entgegenwirft. Aber ja, was soll's, ich brauch nichts, aber danke.“ Das ganze Getue, entspannt zu bleiben, ließ Ayato die Augenbraue leicht anheben. Kotetsu schien wirklich nichts so leicht aus der Ruhe zu bringen, und das war... irgendwie bemerkenswert. Es war ein bisschen zu viel „alles ist cool“ für Ayatos Geschmack, aber er konnte den Typen zumindest dafür anerkennen, dass er sich nicht von irgendwem oder irgendwas groß aus der Bahn werfen ließ. „Immer entspannt?“, fragte Ayato, ein spöttisches Grinsen auf den Lippen. „Ja, das würd ich auch sagen, wenn ich mich so tief in meine eigene Welt vergrabe, dass es mir egal ist, was um mich herum passiert.“ Seine Stimme war ruhig, fast gleichgültig, aber in seinen Augen funkelte ein flüchtiger Ausdruck von Anerkennung. „Klingt nach einer bequemen Ausrede für den Fall, dass du mal die Kontrolle verlierst.“ Die Frage, warum Ayato hier war, ließ ihn kurz nachdenken. „Weil ich hier halt bin, wo sonst?“ Ayato fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. „Dieser Ort tut seinen Zweck. Der Rest hier interessiert mich wenig. Die Leute laufen ihren gewohnten Weg, aber du, Kotetsu, bist da irgendwie anders. Du versuchst, deinen eigenen Weg zu gehen, ohne dich groß darum zu scheren, was andere denken. Irgendwas hat das, auch wenn ich’s nicht unbedingt nachvollziehen kann.“ Er lehnte sich zurück und ließ seinen Blick wieder über den Garten schweifen. Die Sonne war mittlerweile voll aufgegangen und schien das Bild von dem, was für Ayato nur eine weitere graue Umgebung war, in ein anderes Licht zu tauchen. „Du hast wahrscheinlich recht, was das angeht“, murmelte er dann, „Ich steh nicht auf Normen. Und du bist wohl auch nicht der Typ, der sich einpasst. Kann sein, dass das genau der Grund ist, warum wir uns hier gerade unterhalten.“ Es war eine Aussage ohne viel Schnörkel, aber mit einer klaren Botschaft: Ayato respektierte Kotetsu insofern, als dass er seinen eigenen Kopf hatte – auch wenn dieser Kopf für Ayato noch viel zu viel mit „Leben und Leben lassen“ zu tun hatte, statt sich der Welt zu stellen. „Du gehst deinen Weg, ich meinen“, sagte Ayato abschließend, als er wieder zu Kotetsu blickte. „Mal sehen, wie lange das gut geht, bevor uns das irgendwann mal auseinanderbringt.“ Er ließ Kotetsu keine Sekunde aus den Augen, selbst als sich erste Schritte näherten – viel zu hektisch, viel zu unsicher. Das klackende Geräusch war ihm früh genug aufgefallen. Dieses leise Stolpern im Schritt, das nur eines bedeutete: unkonzentriert, nervös oder schlichtweg fehl am Platz. Tatsächlich – das Schicksal meinte es gut mit dem Mitrashi. Sumi kam in die Bildfläche. Noch bevor sie fiel, wusste Ayato, dass es passieren würde. Er hatte es kommen sehen. Jemand wie sie hatte hier auf dieser Art von Terrain keine Chance, ohne auf die Fresse zu fliegen. Und das tat sie dann auch. Der Aufprall klang dumpf. Armselig. Ayato bewegte sich keinen Millimeter. Kein Zucken, kein Anflug von Hilfsbereitschaft spiegelte sich in seinem Gesicht. Er hatte nicht vor, auch nur einen Finger zu rühren. Wozu auch? Das Leben im Dreck lernte man nicht, wenn einem ständig jemand die Hand reichte. Sein Blick blieb eisern auf Kotetsu gerichtet. Nur die Andeutung eines schiefen Grinsens schlich sich auf seine Lippen – spöttisch, abwertend, aber amüsiert. „Na sieh mal einer an… hier fliegen sie dir schon zu Füßen.“ Trocken. Beißend. Nicht mal wirklich feindselig – eher so, als wäre es ein Naturgesetz. Ayato war nicht der Typ, der Schwäche kommentarlos hinnahm. Er sah alles. Und er ließ auch alles genau so stehen, wie es sich verdiente. Er wartete. Wollte sehen, wie Kotetsu damit umging. Ob er genauso locker blieb wie eben – oder ob ihn das Schauspiel aus dem Konzept brachte. Die Straßen der FuGa waren kein Laufsteg. Sie waren ein Prüfstein.
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danke an Ina für das Set.

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Kotetsu Kiyoshi
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Re: Schulgärten

Beitragvon Kotetsu Kiyoshi » Mi 9. Apr 2025, 16:40

Postgruppe: Guten Morgen ;D (Kotetsu + Ayato + Sumi)

Der Tag konnte im Prinzip nicht besser für mich starten. Wunderschönes Wetter, ein Sandwich in der einen, eine Dose Eistee in der anderen Hand und dann noch das Gespräch mit einem Schüler, welcher wirklich interessant war. Ayato schien auch ein seltenes Exemplar davon zu sein, wie es wohl war, wenn man seinen eigenen Kopf hatte. Eben so wie ich, was wohl auch der Grund war, weshalb wir beide uns zumindest für jetzt erst einmal gut verstanden. Ayato schien dann etwas zu meiner Extravaganz sagen zu wollen, weshalb ich ihn ein wenig fragend beobachten würde. "Hmm…. Ein wandelnder Farbklecks.. so wurde ich bislang zwar nicht nicht genannt aber… ja doch schon.. und ein selbstbewusstes Kunstwerk trifft es da auch ganz gut.. von Kopf bis Fuß anders und nicht der Norm entsprechend..“, ja der Gedanke gefiel mir doch sehr gut.

"Was heißt brauchen? Ich bin so… immer schon so gewesen und wer damit ein Problem hat, muss sich vielleicht fragen, ob wirklich ich das Problem bin.. oder die eigene Ansichtsweise auf gewisse Dinge… ich verstelle mich nicht, nur damit sich andere besser fühlen… das wäre nicht ich.. und da wären wir genau bei dem was du sagst… ich lasse mich nicht in Schubladen schieben…“, ein leichtes Schulterzucken folgte. "Meine Persönlichkeit ist zu groß für eine Schublade alleine..“, ich grinste nun etwas frecher, aber sicher wusste Ayato wie ich das meinte. Auch wenn es beim ersten Hören sicher Eingebildet klang, dies war meine Aussage im tieferen Sinne definitiv nicht.

Dass Ayato so locker mit meinem Augenproblem umging, brachte mich ja irgendwie etwas zum Lachen, immerhin sagte er auch etwas, was der Wahrheit entsprach. Es war wirklich mein Problem. Es interessierte ihn nicht wirklich, noch dazu betitelte er es als Behinderung, was mir wirklich etwas amüsiert schmunzeln ließ. Aber ja.. ich war der Kerl der irgendwie mit allem klar kam, oder nicht? Mit einem Vater der einen Schlug, einer schwierigen Kindheit, Enttäuschungen, Schmerzen, Wut, Frustration… einer kranken kleinen Schwester die durch die Krankheit ihren Tod gefunden hatte… all das hatte ich irgendwie alles geschafft auf meine Art und Weise ohne Verbittert und Wütend auf alles und jeden in der Welt zu sein. Viel mehr hob ich nun einfach den Kopf und genoss die Sonne in meinem Gesicht, bevor ich ihm dann etwas von meinem Sandwich anbot.

Konnte ja nicht angehen, dass der arme Kerl weiter so schlechte Laune schob und ich die Lösung dieses Problems vielleicht in meinen Händen hielt. "Wie du magst, wer nicht will der hat eben schon.. kein Problem.. ich gebe gerne..“, lächelte ich ihn dann an und hörte die Frage, ob ich immer so entspannt war. Ich dachte kurz nach und legte meinen Daumen und Zeigefinger dabei an mein Kinn. "Hmm… eigentlich schon… es dauert schon viel mehr mich aus der Ruhe zu bringen..“, meinte ich als Antwort und hatte das spöttische Grinsen auf seinen Lippen dabei natürlich deutlich gesehen.

"Naaa.. das siehst du aber jetzt falsch..“, meinte ich dann ruhig und lächelte sanft. "Das ich mich in meine eigene Welt vergrabe ist eben nicht das was ich tue… ich existiere in dieser Welt, wie du und jeder andere hier.. ich selbst bin jedoch eine Individuum wie alle anderen hier… ich bin aufmerksam und bekomme alles um mich herum mit… glaub also nicht, dass ich mich vergrabe oder vor der Realität verstecke.. und egal ist es mir auch nicht… ganz im Gegenteil.. ich lass die Menschen um mich herum nur ihre eigenen Erfahrungen machen… wieso sollte ich mich einmischen und so einen wichtigen Entwicklungsfortschritt eines anderes zerstören?“, ob er folgen konnte wie ich dachte?

"Hmm die Kontrolle verlieren… auch wieder falsch.. ich habe kein Problem damit die Kontrolle abzugeben und mich fallen zu lassen… mit der richtigen Person an deiner Seite ist das sicher möglich.. aber man schafft das auch ganz alleine…“, vielleicht sprach ich in Rätseln für ihn, vielleicht auch nicht? Ich dachte selbst noch kurz über das von mir gesagte nach und legte den Kopf etwas in den Nacken dabei. Die Frage wie es bisher für ihn an der FuGa war, beantwortete er relativ kurz und ohne wirklich Input zu geben. Er war also hier. Ja das war wohl wahr. An einem Ort, der seinen Zweck erfüllte. Er hatte wirklich eine interessante Art sich auszudrücken. Ich biss erneut in mein Sandwich und kaute darauf herum, als ich weiter zuhörte. Er schien kein sonderliches Interesse an allen anderen hier zu haben. Was auch nicht schlecht war, allerdings verpasste er so vielleicht Möglichkeiten sich zu entwickeln. Weshalb ich ihn nun auch wieder ansah und nickte, da ich seine Worte auch Gehört geschenkt hatte bezüglich dessen, dass jeder seinen Weg ging.

"Wege kreuzen sich… man kann nicht blind durch die Welt laufen und hoffen, dass man Niemals den Weg eines anderen kreuzen wird… auch dein Weg wird mit vielen anderen gekreuzt sein… in der Vergangenheit.. Gegenwart… in der Zukunft… verschließ dich nicht vor allem was noch vor dir liegen könnte… sei offen für neue Dinge..“, sprach ich ruhig und dachte nach. "Unsere Wege haben sich zum Beispiel heute Morgen gekreuzt.. sonst würden wir hier nicht sitzen und uns unterhalten… auch mein Weg kreuzt der von anderen… und ich bin offen dafür was mich erwarten wird. Ich lasse eben alles auf mich zukommen wie es kommt..“, sagte ich dann nochmal in anderen Worten das von vorhin.

Ein kleiner Vergleich zwischen uns folgte dann meinerseits, sodass er auch darauf antworten würde. Ich lächelte bei seiner Aussage, weil er eigentlich nochmal das widerholte, was ich bereits gesagt hatte und somit ja auch nur Fakten aufzählen würde. Er sagte dann auch nochmal, dass er seinen ich meinen Weg ging und ich nickte. "Richtig… und gerade gehen wir einen gleichen Weg, bis er sich vielleicht irgendwann wieder trennen wird… deshalb.. lass ich es auf mich zukommen..“, grinste ich nun und bemerkte bereits im Augenwinkel, wie sich das Mädel langsam näherte.

Ihr Schlurfender, noch ziemlich müder Gang, deutete darauf hin, dass sie scheinbar entweder noch nicht ganz wach war oder aber einen Kater hatte? Doch da kam die Frage auf, woher hatte sie Alkohol, weshalb ich einfach mal von Ausgehen wollte, dass es einfach ersteres war was ich vermuten würde. Mein Kopf dabei noch immer zu Ayato gedreht, doch mein Blick hinter der Brille die Bewegung des Mädchens beobachtend, sah ich dann auch das Stolpern und den sicher kommenden Fall. Da sich Ayato kein bisschen rührte, was auch nicht seine Aufgabe war, schritt ich ein. Doch bewegte dazu nur meine Hand, mit der ich zuvor noch die Dose gehalten hatte.

Das Mädchen fiel, sie fiel so tief, bis es so aussah als würde sie wirklich den Boden küssen. Doch mit meiner Technik Souen: Hitomi Gokuu fing ich sie auf. Dabei ließ ich die Dose zu Boden fallen, was das dumpfe Geräusch war, welches Ayato wohl hörte. Die Voraussetzung mir ihr Einverständnis zum Anwenden dieser Technik zu holen, hebelte ich einfach mal mit der vorangegangenen Vermutung aus, dass sie sicherlich nicht auf die Nase fallen wollte. Einen Moment hielt sich sie über dem Boden, leicht schwebend, bevor ich dann den Kopf von Ayato zu ihr drehen würde und sie wieder auf die Beine stellte und dann die Chakrafäden von ihr löste als sie ihren Stand wieder gefunden hatte.

"Nur weil andere Stolpern, muss man sie nicht fallen lassen… du bist zu Beginn deines Weges sicher auch oft gestolpert… und da hättest du dir sicherlich gewünscht, dass man dir hilft..“, meinte ich knapp, wobei ich meinen Blick weiter auf sie gerichtet hatte und nur langsam meinen Körper nach vorne beugen würde, meine Dose am Boden aufhob und sie hinstellen würde. "Hmm schade um den Eistee…“, meinte ich knapp und zuckte mit den Schultern, legte meine Unterarme auf meinen Knien ab und sah sie an. "Hey… alles in Ordnung bei dir? Ich nehme einfach mal an, dass du nur Schlaftrunken und nicht betrunken bist… und ich meine Position als Lehrkraft nun nicht nutzen muss dich Maßzuregeln… denn… wer trinkt muss auch mit einem fetten Kater rechnen und ist sicher damit genug gebeutelt… ich würde bei solch einem Fall vorschlagen viel Elektrolyte zu mir zu nehmen… und Ausruhen.. aber… naja.. nur im Fall der Fälle…“, meinte ich dann und sah grinsend wieder zu Ayato.

"Und wieder einmal kreuzen sich die Wege verschiedener Personen.. und werden zu einem….“, mein Grinsen blieb wobei ich sie nun ansah. "Wie ist dein Name?“, fragte ich sie nun und lächelte sachte. "Wir unterhalten uns gerade darüber, wie sich die Wege jedes Einzelnen mit den Wegen der anderen Kreuzen können.. und da kommst du sehr offensichtlich ins Spiel und stolperst in unseren Weg… komm.. setz dich zu uns… ich möchte wissen, was du darüber denkst… ich bin Kotetsu Kiyoshi, das ist Ayato.. und .. achso.. wenn Jemand fragt, du hast dein Einverständnis gegeben für das vorhin ja?“, ich schmunzelte und griff nebenbei in meine Tasche, tippte auf dem Terminal schnell eine Nachricht an das System und informierte, dass ich der Chakraanwender für Unterrichtszwecke war und steckte mein Terminal auch schon wieder weg.



CP bei Beginn: 96
Verbrauch: 4
Effektiver Verbrauch: 3
CP am Ende: 93



Name: Wissen um leblose Körpersteuerung (Profiwissen)
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Kugutsuka ("Marionettennutzer"), Kugutsu no Jutsu
Beschreibung: Bei diesem Wissensgebiet handelt es sich um ein spezielles Wissen welches nur erfahrene Marionettennutzer erlernen und anwenden können. Hierbei wird statt einer leblosen Puppe, also ein künstlicher Körper der spezielle dafür geschaffen wurde, ein lebloser Körper wie der eines Menschen, also eine Leiche mit Chakrafäden versehen und gesteuert. Ein Vorhaben das sehr viel schwerer ist aufgrund der Unterschiede zwischen künstlichem und leblosen Körper. Dabei gelten für den leblosen Körper der dann als Marionettenersatz fungiert die gleichen Werte in Sachen Kraft und Geschwindigkeit wie der jeweilige Anwender das Können des Kugutsu no Jutsu beherrscht (Kraft und Geschwindigkeit des Körpers = Werte imentsprechenden Kugutsu no Jutsu das benutzt wird). Auch der Chakraverbrauch zum Steuern ist der Gleiche wie beim Kugutsu no Jutsu. Allerdings lassen sich mit der Leiche keine Marionettenmechanismen benutzen, da diese ja nicht vorhanden sind oder Jutsu/Fähigkeiten welche die Person zu Lebzeiten anwenden konnte. Es lassen sich lediglich normale Manöver anwenden wie z.B. Nahkampf, oder die Leiche als Schild fungieren lassen. Handhabung von Waffen mit der Leiche sind ebenso möglich. Erfunden wurde dieses Wissen damals von Puppenspielern welche auf dem Schlachtfeld ihre Puppen verloren haben da diese zerstört wurden und dann angefangen haben die Leichen gefallener Shinobi als Marionettenersatz zu benutzen um so weiter an der Schlacht teilnehmen zu können. Dieses Wissen ist kein verbotenes Wissen, wenn auch gleich es gewissermaßen moralisch abstoßend ist eine Leiche so zu benutzen.


Rang S
Name: Souen: Hitomi Gokuu ("Aufführung: geschickter Erfolg mit menschlichen Körpern")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Chakraverbrauch: mittel pro Post
Reichweite: Nah-Fern
Voraussetzung: Ninjutsu 8, Chakra 8, Kugutsuka ("Marionettennutzer"), Kugutsu no Jutsu, Wissen um leblose Körpersteuerung (Profiwissen)
Beschreibung: Bei dieser Technik handelt es sich um eine erweiterte Form des Kugutsu no Jutsu wofür auch das besondere Wissen um die leblose Körpersteuerung von Nöten ist. Dabei ist das Ganze soweit erweitert, dass der Anwender nun auch lebende Körper wie die eines Menschen mit seinen Chakrafäden steuern kann. Dies setzt allerdings vorraus, dass die Person auf welche der Anwender die Chakrafäden anwendet ihr Einverständnis dazu gibt, da es erfordert das beide Parteien zusammen kooperieren und ein entsprechendes Vertrauen zueinander vorhanden ist. Sofern erfüllt kann der Anwender die Person nun im Kampf mit seinem Puppenspiel unterstützen, wo sowohl die Bewegungen der Person als auch die des Puppenspielers zusammen harmonieren. Dies ermöglicht mächtige Kombinationasmanöver, da die Person nach wie vor ihre Jutsu/Fähigkeiten im vollen Umfang benutzen kann aber durch den Puppenspieler die Möglichkeit erhält Unterstützung in Bewegungsabläufe und Ausweichmanövern zu erhalten und sich so voll auf den Einsatz von Techniken und Fähigkeiten konzentrieren kann und die Bewegungsabläufe dabei zum Großteil vom Puppenspieler übernommen werden. Andersrum erhält der Puppenspieler hierdurch quasi eine sehr mächtige bzw eine perfekte Marionette wo er lediglich die Bewegugnsabläufe im Auge behalten und sich nicht auch noch um die Fähigkeiten/Jutsu kümmern muss. Da es sich hierbei um ein Zusammenspiel zwischen beiden Parteien handelt und eine echte Person die Rolle der Marionette übernimmt gelten auch ihre Werte im Bereich Geschwindigkeit was Bewegungen und Stärke was Kraftausübung angeht. Kurzum agieren beide Parteien wie eine Einheit, was ihnen einen enormen Vorteil im Kampf verschafft vorausgesetzt natürlich sie können sich auch auf den jeweils anderen verlassen und arbeiten zusammen.
Weiterhin lässt sich diese Technik auch ohne Einverständnis auf eine Person anwenden um diese zu steuern. Allerdings muss hierfür die Person in ihrer Bewegung eingeschränkt sein, also das diese sich nicht dagegen wehren kann, etwa indem sie verletzt ist (entsprechend hoher Verletzungsgrad) oder ohnmächtig also bewusstlos ist. Dabei gelten dann die gleichen Richtlinien wie beim Wissen um leblose Körpersteuerung, aka. Jutsu/Fähigkeiten der Person können als Beispiel nicht benutzt werden.
Weiterhin kann der Anwender diese Technik nur auf ein Ziel zur Zeit anwenden da dies seine volle Konzentration benötigt und es dringend von Nöten ist das er mehrere Chakrafäden am Körper des Ziels befestigt hat. Nebst her also weitere Marionetten zu steuern oder Jutsu zu wirken ist kaum möglich.
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"Andere sprechen" | "Kotetsu spricht" | //Kotetsu denkt// | Handlungen | Jutsu
Geruchslose Flüssigkeit, im inneren von Mariko.

#Zimmer 11D | #Funkfrequenz

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Sumi
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Re: Schulgärten

Beitragvon Sumi » Do 10. Apr 2025, 17:53

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I lose control,
When you're not here with me
I'm falling apart right in front of you, can't you see?
I lose control - when you're not here with me, mmh...
If you're breaking my heart, baby ~ you make a mess of me ♥

-Teddy Swims: Lose Control Lyrics-


[Posti-Gruppe: Guten Morgen Krabbencrew! Kotetsu, Ayato & Sumi ♥]

In dem Moment, als Sumi stolperte, wusste sie: Das wird peinlich. So richtig peinlich. Der Boden kam schnell näher, ihre Haare flogen ihr ins Gesicht, und sie konnte fast schon die Schlagzeile vor sich sehen - "Unbekanntes Schulmädchen crasht Schulhof mit Stirn voraus - bleibt bewusstlos, aber stylish!" Doch dann passierte... nichts. Oder besser gesagt: etwas anderes. Irgendetwas hielt sie zurück, schwebend, knapp über dem Boden. Sie hing da wie ein schlecht gerenderter Charakter in einer Visual Novel, direkt vor dem Game-Over - aber irgendwer hatte 'Speichern' gedrückt. Es war ein komisches Gefühl, als würden unsichtbare Fäden an ihr zupfen, weich, aber kontrolliert - fast schon sanft. Kein Knall. Kein schmerzhafter 'Hallo-Boden' -Moment. Stattdessen: ein Schwebezustand. Jemand hatte entschieden, dass ihr Gesicht heute nicht den Boden küssen musste. Und dann spürte sie es: Wie sich ihr Körper langsam, wirklich langsam, wieder aufrichtete. Die Füße fanden den Boden, als hätten sie plötzlich GPS aktiviert. Da stand sie - wieder. Keine blutige Nase. Kein Applaus von den Fremden. Nur… Zwei Jungs vor ihr. Sie tastete sich einen Moment ab, ehe sie erleichtert ausatmete und den rosa haarigen jungen Mann betrachtete, der sich nach ihrem Wohl erkundigte. Sumi nickte hektisch, strich sich beschämt eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hinter ihr Ohr, ehe sie das Schlamassel mit der Eisteedose erkannte: "Oh entschuldige! Ich kaufe dir natürlich nachher eine neue!" Dann nahm sie die beiden näher unter die Lupe, ließ ihre rehbraunen Augen von dem einen zum anderen wandern. Der erste: Dunkle Augen, bleiche Haut, schwarze, verstrubbelte Haare. Sah aus wie einer, der seinen Geburtstag nicht feiert, weil es ihn 'emotional nicht weiterbringt'. Er saß da, als wäre er Teil eines Noir-Films, komplett unbeeindruckt, als hätte ihr Fast-Fall ihn weniger interessiert als ein leerer Kaffeebecher. Ernsthaft, der Typ wirkte wie eine laufende Depression mit Sixpack. Der hat bestimmt "Ruhe" als Klingelton, dachte sie. Ehe sie sich fragte, ob sich unter seinem Shirt wirklich ein Sixpack befand... Mhm...

Und dann der andere. Groß, schräges Grinsen, rosa Haare wie aus 'nem Boyband-Musikvideo, und dieser Blick, als hätte er zu viele Energy-Drinks mit Philosophie-Büchern gemixt. Und ja - der hatte definitiv irgendwas mit ihrem verhinderten Sturz zu tun. Irgendwas mit Fäden? Chakra? Keine Ahnung! Die Uzumaki hob eine Augenbraue hoch, stemmte eine Hand in die Hüfte, die andere wedelte sie kurz vor sich in der Luft herum, als würde sie die ganze Situation wegwischen wollen. "Okay… Stopp. Was zur Hölle war das grad? Ich war gerade auf dem besten Weg, eine tiefere Verbindung mit dem Boden einzugehen - und dann kommt so ein creepy Spiderman-Move aus dem Nichts?!" Sie drehte sich zu dem auffälligen Kerl, musterte ihn erneut, von Kopf bis Fuß, mit demonstrativer Langsamkeit. "Du… bist eindeutig nicht aus meiner Klasse. Du bist so einer, der ständig in Gespräche hereinplatzt, mit Sätzen wie Alles ist Schicksal und dann eine Origami-Ente aus dem Ärmel zieht!" Dann glitt ihr Blick zu Ayato - kühl, wortlos, fast so, als würde sein Ego nur minimal unter seinem Kinn schweben. "Und du. Du sagst nichts, oder? Du bist einer von den Typen, die sich alles merken, nie lachen und dann beim Abschlussball plötzlich lächeln und alle flippen aus!" Sie atmete tief durch, rieb sich den Nacken, seufzte und setzte sich dann ungeniert zwischen die beiden. Dann drehte sie sich zu Kotetsu "Danke, dass du mich ... ähm... dass du mich bewahrt hast, richtig doof auszusehen, schätze ich!" Sumi kratzte sich verlegen mit dem Zeigefinger an der Wange. Dann als er sie auf ihren Zustand ansprach, blinzelte sie erneut verwirrt. Ein Lehrer! Verdammt! "Natürlich bin ich nicht betrunken! Also, war ich nicht. Bin doch eine vorbildliche Schülerin!" ,log sie mehr schlecht als recht, aber notierte sich den gut gemeinten Ratschlag mit den Elektrolyten im Hinterstübchen! "Ayato und Kotetsu also, hm? Ich bin Sumi! Uzumaki Sumi, freut mich!" Sie lächelte beide abwechselnd an, ließ die Beine nun etwas in der Luft baumeln und fügte sich in das Gespräch ein, als wäre sie von Anfang an dabei gewesen! "Sucht ihr hier eigentlich Leute zum Philosophieren oder ist das so 'ne spontane Boygroup-Gründung? Weil ehrlich, euer Vibe ist wild. Ayato hier..." - sie nickte zu ihm - "...sieht aus, als hätte er 'ne Träne tätowiert und keiner darf fragen, warum!" Dann wandte sie sich wieder Kotetsu zu: "Und du… ich weiß nicht, ob ich dich umarmen oder auf Abstand halten soll. Wahrscheinlich beides gleichzeitig. Du siehst aus wie der extrovertierte Frontmann einer J-Pop Boyband!" Sie lehnte sich kichernd zurück, ließ sich in den leichten Wind um die Nasenspitze wehen, der durch die Bäume strich, und schloss kurz die Augen. "Ihr seid echt komisch. Ich glaub, ich mag das!"
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Re: Schulgärten

Beitragvon Shani Makoto » Fr 11. Apr 2025, 22:28

(Poster: Shani + Denji / Aktuell niemand sonst mit aufgegriffen)

CF: Cafeteria

Cafeteria:
Gut gemeint war nicht immer gut gemacht. Dies bewies Denji deutlich mit seinen Worten und auch seine versuchte Rettung brachte Shani bloß ein wenig hämisch zum Grinsen. Man kann wohl alles versuchen schön zu reden. kommentierte sie seinen, in ihren Augen, recht kläglichen Versuch, ließ es aber auf sich beruhen. Seinen anderen Vorschlag wies sie jedoch direkt ab. Ohne Umschweifen. Dennoch hatte sie ihn nicht vergessen. Stattdessen sprachen sie dann über ihre weitere Tagesplanung, denn von ihren Teams hatten sie bisher weniger gehört. Was auch nicht so schlimm war, schließlich könnte die Gesellschaft schlechter sein, wie Shani fand. Denji war schließlich Teil des Rudels und somit irgendwie auch Familie. Also... zumindest nicht ohne Geralt einfach so. Aber wenn wir wieder in der Wohnung sind oder so können wir das bestimmt. sagte Shani und grinste ihn an. Denn auch sie mochte ihre Echsenform sehr gerne und diese zu zeigen war kein Problem. Im Gegenteil, denn sie war wunderschön! Doch die Blondine kam dennoch nochmal auf Denjis Vorschlag zu sprechen. Bei ihren Worten klappte dem Jungen der Mund auf. Ja, echt. bestätigte sie ihr Angebot nochmal. Denji fasste jedoch alles nochmal zusammen und er schien wohl noch etwas zusätzliches zu wollen. Dabei machte er eine sehr eindeutige Handbewegung. Shani kam ungewollt etwas ins Straucheln in ihrem Selbstbewusstsein. Für einen Moment wich sie seinem Blick aus, während sie darüber nachdachte. Sollte sie wirklich so weit gehen und ihren Körper als Deal einsetzen? Sie knutschte gern und im Prinzip hatte sie auch nichts gegen Nacktheit. Aber direkt mit anfassen? Als hätte Denji ihre Zweifel gehört setzte er noch etwas hinzu. Das es nur einmal wäre. Shani zögerte dennoch. Auch wenn seine Argumente, von seinem Standpunkt aus gesehen, durchaus wohl nachvollziehbar waren. Die Brüste. Untenrum ist Tabu. lenkte Shani dann jedoch ein. Vielleicht ließ er sich ja darauf ein. Sie waren wohl beide starke Verhandlungspartner. Shani setzte ein selbstbewusstes Pokerface auf und fing an zu argumentieren. Denn wenn du eine Frau da unten anfässt, solltest du doch auch in der Lage sein, noch weiter zu gehen. Ich möchte wetten, dein Schwanz würde dich dann auch nicht mehr zufrieden lassen, wenn du einmal eine untenrum anfässt. Und diese Art der Befriedigung werde ich dir nicht geben. Also wollen wir deinen Unterkörper doch auch gar nicht erst auf eine falsche Fährte führen, hm? kam es von ihr, natürlich absolut logisch gerechtfertigt. Das sie ihn lediglich nicht ranlassen wollte, weil sie prinzipiell niemanden einfach so ranlassen wollte, auf Grund ihrer Vergangenheit, wollte sie ihm so (noch) nicht stecken. Bisher wusste dies auch nur Geralt. Denji wechselte das Gesprächsthema dann aber auch schon wieder aufs Echsen fangen. Shani wank ab. Achwas, wenn wir eine fangen, dann tragen wir sie einfach. Unser Geruch beruhigt sie sowieso. Wir sind quasi wie Artgenossen. sagte die Blondine. Gemeinsam räumten die beiden ihre Tabletts wohl weg und machten sich auf den Weg in die Gärten.

Gärten:
Es war schönes Wetter und etwa gegen Mittag, als sie bei den Gärten ankamen. Man hörte die Natur um sie herum und sie als Lykantrophen konnten dies wohl noch besser hören. Lass uns einen sonnigen Platz suchen. kam es von der Gehörnten, welche die Wärme immer wieder suchte und genoss. Shani steuerte ein stilles Plätzchen an, etwas abgelegen und doch schön hell und von der Sonne beschienen. Dort setzte sie sich ins Gras und legte sich auf den Rücken. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Doch ihr Gehör war gespitzt. Vorallem lauschte sie darauf, ob sie etwas rascheln hören könnte, was auf eine Echse schließen ließ. Aber gleichzeitig wollte sie sich auch entspannen. Denji, warum bist du überhaupt so scharf darauf, eine Frau anzufassen? Oder liegt es nur an mir? fragte Shani plötzlich und grinste ihn etwas an, bewusst hob sie sich damit etwas in den Vordergrund. Aber sie ahnte bereits, dass es nicht an ihr lag. Denn auch Liliruca hatte er ganz bewusst zwischen die Beine gucken wollen am heutigen Morgen. Dennoch könnte sie ihn ja ein wenig damit aufziehen, ihn in Erklärnot zu bringen.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Denji » Sa 12. Apr 2025, 14:43

~Vergangenheit~

CF: Cafeteria

Denji plusterte ein wenig die Backen auf und stieß die Luft aus seinem Mundraum leicht genervt aus. "Ich wollt dir nur ein Kompliment machen...." Er seufzte dann ein wenig. Es klappte wirklich nicht so mit den Frauen teilweise. *Blöde Kuh...* Dachte er sich im ersten Moment aber ihr Gespräch wechselte zur Tagesplanung der Beiden und schnell wurde klar das sie noch mehr miteinander abhängen konnten. Denn so übel war die Gesellschaft schließlich nicht! Denji hatte eine Idee auch schon was sie noch machen konntne, sich gegenseitig ihre schönen Verwandlungen zeigen! Doch die kluge Blondine hatte natürlich einen Einwand der durchaus logisch war. Denji war so halb ebenfalls darauf gekommen, nur ohne die nötige Lösung für das Problemchen. "Ahh Geralt kann uns erlauben weil er ein Lehrer ist das wir uns wandeln können oder?" Fragte er nocheinmal nach, er war immerhin auch nicht ganz auf den Kopf gefallen! Was dann jedoch passierte erwischte unser Superkroko doch kalt, denn Shani machte ihm ein bombastisches Angebot! Nackig mit ihr knutschen wäre doch okay, wenn er sie als Beta vollkommen akzeptieren würde und niemals versuchen würde sie zu verdrängen. Jetzt wurde es super kompliziert! Auf der einen Seite stellte sich Denjis Kopf das Ganze schon ziemlich bildlich vor. Die heiße Schnitte gepresst mit ihren Hupen an seinen Körper........*sabber* Doch der Teil seines logischen Verstandes den er noch abrufen konnte warnte ihn davor das dieser Deal nicht sonderlich zu seinem Vorteil gereicht war. Immerhin war es nur ein einziger Moment. Daher versuchte das Superkroko das Ganze noch weiter auszubauen. Er hoffte das es funktionieren würde weil das Mädel scheinbar ziemlich offen war. Denji musterte die Blondine interessiert. Sie schien zu überlegen! *Oh bitte machs!* Dachte er sich und fieberte ihrer Antwort entgegen. Was ihr dann über die Lippen kam brachte auch unseren Wildfang zum nachdenken. Er grinste dann ein wenig und rieb sich den Schädel. "Also ich kann dir nicht versprechen das mein Schwanz nicht auch reagiert wenn ich dich nur nackig sehe und deine Brüste anfasse." Meinte er und so war das Ganze durchaus ein Problemchen. Mit dieser Logik zerstörte er aber auch ein wenig ihre Aussage. "Okay....ich hab ne Idee." Meinte er einleitend. "Ich erhöhe den Einsatz. Nicht nur werde ich nicht dich angehen als Beta. Ich werde auch selbst nicht versuchen meinen Stand zu erhöhen um selbst ein Beta, oder sogar der Alpha zu werden. Zusätzlich werde ich dir versprechen dich dabei zu unterstützen deine Stellung zu wahren und eine höhere Position zu erlangen." Dies war nichts was man einfach so auf die leichte Schulter nehmen sollte, es war ein massiver Eingriff in das Ranggefüge des Rudels und bedeutend mehr Einsatz als nur darauf zu verzichten Shani die Position streitig zu machen. Er klammerte sich selbst als Audstiegskandidat komplett aus und bot aktive Unterstützung an. Die Sache mit der Magister Mission sollte der Werwaranin eigentlich gezeigt haben wie ernst Denji solche Dinge meinte. "Dafür würde ich dich gerne komplett anfassen wollen." Meinte er nickend. "Also das wir richtig rum machen und ich Brüste PLUS Muschi dabei anfassen darf. Du kannst auch mich anfassen, wie man das macht halt." Denji pokerte hoch, aber er war auch gewillt sich mit weniger zufrieden zu geben theoretisch. Dennoch war sein Einsatz extrem hoch in diesem Augenblick. Noch ahnte er absolut nichts von der dunklen Vergangenheit der hübschen Echsendame. Echsen war auch ein gutes Stichwort, denn solche wollten sie in den Gärten fangen! Shani erklärte ihm das sie keine Kiste oder so etwas benötigen würden. "Die bleiben dann einfach bei uns? Das ja cool!" Ja Echsen draußen hatte der Hayakawa noch nie gefangen. Er fand es lustig so etwas mit Shani das erste Mal zu erleben. Gemeinsam räumten sie ihre Tabletts weg und bewegten sich dann in Richtung Gärten.

Dort war sogar weniger los als in der Cafeteria, es war richtig friedlich hier. Denji blickte sich um, er gab nicht viel auf die Natur als solches. Aber sein Inneres wurde magisch von diesem Frieden angezogen. Der junge Mann folgte Shani zu einem etwas abgelegenen Plätzchen welches jedoch in der Sonne lag. Denji lies sich neben ihr ebenfalls ins Gras sinken, er spiegelte ihre Körperhaltung sozusagen. Während er kurz aus dem Augenwinkel jedoch auf ihre Oberweite blickte. Er wollte die Dinger unbedingt nackig sehen und anfassen! Denji war kein Experte im Echsen fangen, deswegen machte er ihr gerade einfach alles nach. "Wie fangen wir die jetzt?" Fragte er durchaus interessiert an diesem für ihn neuen Hobby. Ehe eine Frage von dem Mädchen an ihn gerichtet kam. *Soll ich ihr die ganze Geschichte wirklich erzählen?* Denji überlegte. "Also es liegt nicht nur an dir, also du bist wirklich heiß versteh mich nicht falsch." Und setzte sich auf nach diesen Worten. Seine Körperhaltung wurde plötzlich angespannt. "Da muss ich ein bisschen weiter ausholen...." Er überlegte was ein guter Anfang war. "Also meine Ma ist recht früh verstorben und mein Vater hatte Spielschulden, durch das Loch in das er gefallen ist. Wir waren eigentlich eine Holzfäller Familie und gehörten zum Mittelstand der Stadt. Doch durch die hohen Schulden war ich gewzungen etwas Anderes zu machen als im Familienbetrieb zu helfen." Denji erinnerte sich nicht gerne an diese Zeit und das merkte man auch am leichten zittern in seiner Stimme. "Ich heuerte dann mit zwölf Jahren etwa bei einer Söldnertruppe an. Echt schmutzige Socken." Sein Inneres brodelte als er sich an alles von Damals zurück erinnerte. "Ich war ihr Schuhputzer, Waffenträger. Musste die Klos sauber machen...ihnen zu saufen und zu fressen holen. Richtig niedere Drecksarbeit." Dann stoppte er und überlegte ob er ihr das wirklich erzählen sollte was noch war? "Wir waren an einem Abend nach einer Mission in einer kleineren Dorftaverne. Die Tochter des Wirts war so in meinem Alter rum, wie alt war ich da?? Umm vielleicht Vierzehn? Das Mädel war jedenfalls richtig süß, sie lächelte mich immer an und half mir auch dabei Kotze weg zu putzen von einem der Jungs. Der Abend wurde immer länger, mehr und mehr wurde gesoffen und dann haben sie den Wirt umgehauen und angefangen das Mädel zu rapen. Ich hab wirklich versucht was zu machen, aber dann war ich direkt mit drinn. Mir wurde gesagt das Schwächlinge, Kümmerlinge wie ich niemals Glück haben werden und das das mein Platz ist." Die Stimme des Jungen war erfüllt von Hass und Verachtung, er lehnte sich zurück ins Gras und grinste dann. "Wir brachen in den Osten auf und es war ein langer Weg, einer der Wichser hat Gefallen an mir wohl gefunden und ich war gebrochen ziemlich zu der Zeit.....In einem Sumpf haben sie mich dann zurückgelassen, nachdem sie ein Monster aufgeweckt haben, ihr Auftragsziel. Ein altes Krokodil, aber kein normales...etwas was zu viel für die Truppe war. Ein Alpha." Denji griff sich mit einer Hand an die Stirn. "Alles ab da ist verschwommen, ich lag in meinem Blut , meiner eigenen Suppe bis mein Körper zu heilen angefangen hat...einen Monat später bei Vollmond hab ich die Jungs gefunden. Der kleine schwache Junge ist im Sumpf gestorben und sie haben bekanntschaft mit dem wunderschönen Krokodil von Heute gemacht." Es war klar das Denji alle umgebracht hatte, dies merkte man anhand der Kälte in seiner Stimme. "Ich habe mir geschworen niemals mit einer Frau so umzugehen, das ich gut sein will und sie bock haben sollen mit mir Dinge zu machen. Das ich so toll und so wunderschön sein will das ich das haben kann was ich nie hatte. Ich finde Frauen unglaublich toll, egal in welcher Form und ich möchte gerne die Schönheit die zu einem schönen Krokodil wie mir passt bei mir haben." Sagte es mit faszinierendem Unterton in der Stimme. Nun zeigte sich wie komplex die Denkweise des jungen Mannes eigentlich war und warum er so war. Es erklärte vorallem auch warum er trotz seiner Perversität so respektvoll und auch zurückhaltend war.
"reden", *denken*
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Re: Schulgärten

Beitragvon Shani Makoto » Sa 12. Apr 2025, 15:57

Shani antwortete nicht mehr darauf, dass er ihr ja nur ein Kompliment machen wollte. Stattdessen sprachen sie schließlich über ihre Formen. Nickend bestätigte die Blondine Denjis Annahme mit Geralt. Denn hundert prozentig wusste sie es ja nun nicht, aber sie konnten sich zumindest bisher immer wandeln, wenn Geralt in der Nähe war und Probleme dafür hatte es bisher nie gegeben. Shani kam dann aber auch nochmal auf Denjis Vorschlag zu sprechen und die beiden fingen an, heftig zu verhandeln. Shani dachte über seine Worte nach. Ich weiß nicht... . fing sie an. Man merkte dann doch ihre Unsicherheit, als wäre sie eine Jungfrau, welche sich diese Berührungen für ihre erste wahre Liebe aufheben wollte. Doch sah die Wahrheit ganz anders aus. Ich muss nochmal darüber nachdenken. hakte sie das Thema dann erstmal ab. Sie wollte es auf später verschieben, um so Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. Somit kam ihr das Gespräch über das Echsenfangen gerade recht. Nickend bestätigte sie seine Begeisterung und lächelte freundlich. Sie machten sich dann gemeinsam auf den Weg in die Gärten.
Dort suchten sich die zwei Lykantrophen einen abgelegnene Platz. Shani wählte eine sonnige Stelle, wo sie sich ins Gras legte und Denji spiegelte ihr Tun. Einfach lauschen, ob wir was ungewöhnliches hören. Ein Rascheln oder so. Irgendwo wo es gut geschützt ist. Kann aber auch sein, dass wir nichts hören. sagte sie und zuckte leicht mit den Schultern. Wer wusste das schon. Stattdessen fragte Shani den Jungen jedoch, warum er überhaupt so erpicht auf Frauen war. Sie bemerkte, wie er überlegte, bevor er antwortete, denn er zögerte und setzte sich dann nach dem ersten Satz plötzlich auf. Shani wandte den Blick zu ihm und bemerkte seine angespannte Körperhaltung. Sie unterbrach ihn nicht während er sprach. Auch sah man keinerlei Spott in ihrem Gesicht. Sie bemerkte das Zittern seiner Stimme und so setzte sich die Blondine irgendwann auch auf. Er hatte noch nicht zu ende gesprochen, da legte Shani ihm nichtssagend eine Hand auf den Rücken. Sie spürte, dass es ihm schwer fiel. Und gleichzeitig fühlte sie eine Art Verbundenheit mit ihm, die sie zuvor nicht mit ihm teilen konnte, nachdem sie seine Geschichte gehört hatte. Er war noch nicht fertig zu sprechen, da grinste er plötzlich, denn er war am Punkt seiner Wandlung angekommen. Doch von dem, was Shani heraus hören konnte, wurde auch der Junge von diesen Söldnern selbst missbraucht. Diese hatten für ihr Tun jedoch gebüßt. Durch seine eigenen Hände. Shani nahm langsam die Hand wieder von seinem Rücken. Sie zog ihre Knie an die Brust und sah dabei auf das Gras, ihm noch immer zuhörend. Sie überlegte, während er noch sprach, ob sie von ihrer eigenen Vergangenheit erzählen sollte. Dann könnte er die selnbe Verbindung vielleicht spüren, die sie gerade ihm gegenüber fühlte. Scheinbar sind wir uns wirklich gar nicht so unähnlich. fing sie dann plötzlich an, als er geendet hatte. Sie lächelte leicht und versuchte die Erinnerungen wieder abzurufen, denen die Geralt auch schon erzählt hatte. Doch schon als sie es Geralt erzählt hatte, hatte sie gesagt, dass die Erinnerungen langsam verblassten. Ich bin in einem kleinen Dorf mit meinen Eltern aufgewachsen. Nichts besonderes und eigentlich relativ behütet. Ich war irgendwann außerhalb des Dorfes unterwegs. Wieso genau weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht um Feuerholz zu sammeln, oder ein paar Früchte. Ich kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern und es spielt auch keine Rolle. Ich weiß aber noch, dass ich gepackt und verschleppt wurde. Das nächste, woran ich mich erinnern kann ist, dass ich bei einer Karawane von Menschenhändlern befunden habe, zusammen mit anderen Mädchen und jungen Frauen. Wir wurden meistens nicht komplett verkauft, außer bei besonders hohen Beträgen. Stattdessen wurden wir von Ort zu Ort gebracht und unsere Körper wurden nur auf Zeit verkauft. Das war auch nicht unüblich in NIrn. Shani legte ihr Kinn auf ihren Knien ab. Sie sah nachdenklich drein. Ich habe vergessen, wie oft ich verkauft wurde. Ich glaube nicht so oft. Aber oft genug. Ich habe dabei damals meine Unschuld verloren. Allerdings ist das vermutlich auch besser so gewesen, ansonsten würde ich ja nun jedes Mal heilen, wenn ich mit jemandem intim werden würde, das täte bestimmt weh. sagte sie und scherzte ein wenig bitter. Auf jeden Fall wurde auch unsere Karawane irgendwann durch die Sümpfe geführt. Wohin es sollte weiß ich nicht. Vielleicht wurde es damals gesagt, aber ich weiß es nicht mehr. Wir hatten unser Nachtlager in einer Höhle eingerichtet. Nichtsahnend von dem, was sich in der Höhle selbst befand. Als der Tag anbrach und die Sonne in die Höhle schien, wurden wir durch ein bestialisches Grummeln und zischen wach. Und da stand er im Höhleneingang. Sein Körper war so riesig, dass es schien, als würde er den gesamten Eingang verdecken und die Sonne mit sich verschlingen. Er war das gruseligste, was ich jemals in meinem Leben gesehen habe. sagte sie und man sah, wie ihr Leib allein bei dem Gedanken an das Monstrum erschauderte. Er brachte letztlich jeden um. Vermutlich waren wir in seinem Nachtlager gewesen. Auch mich hatte er gepackt, um mich umzubringen. Ich glaube, die Hälfte meines Körpers war gerade einmal nur so groß wie sein Maul. Aber... ich hatte auch Panik damals. Vielleicht sind meine Erinnerungen da auch nicht mehr richtig. Ich war mir sicher, dass ich sterben würde. Nach dem Blutbad ging er. Und ich lag noch dort. Lebend, zwischen all den Leichen. Nur ich selbst war nicht tot. Genau wie du lag ich quasi in meinem eigenen Saft. Doch ich starb nicht, stattdessen wurde mir ein neues Leben geschenkt. So wurde ich zur Werwaranin. erklärte Shani und lächelte dann in Richtung von Denji. Er hat mich unwissentlich befreit. Allerdings... hätte ich gerne nochmal meine Eltern gesehen. Die Chance hatte ich nicht. Aber dank Geralt bin ich nun in diesem Rudel und habe so die Chance auf eine neue Familie. Wenn die Möglichkeit bestünde, würde ich aber gerne meine Eltern nochmal sehen, ihnen sagen und zeigen, dass ich lebe. Ich bin mir sicher, dass sie sich große Sorgen gemacht haben. sagte Shani nachdenklich und lehnte sich selbst ebenfalls wieder zurück ins Gras. Dabei verschränkte sie die Arme erneut hinter ihrem Kopf und sah empor in die Wolken die vorbei zogen. Sie legte dann den Kopf zur Seite und schaute zu ihm. Sie lächelte leicht. Wie alt bist du eigentlich, Denji? Ich bin siebzehn. Und wurde mit fünfzehn Jahren zur Werwaranin. Im Vergleich zu Geralt und Liliruca bin ich quasi noch ein Jungspund. sagte sie und lachte ein wenig. Sie versuchte dadurch aber auch das ernste Thema ein wenig aufzulockern.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Denji » Sa 12. Apr 2025, 16:41

~Scalekin ("Schuppenverwandtschaft")~

Denji bemerkte natürlich wie stark das Mädchen zögerte als er mit seinem Vorschlag kam. Warum? War sein Angebot etwa noch nicht hoch genug? *Glaubt sie etwa das sie ne goldene Muschi hat!? Wobei vielleicht hat sie ja...* Dachte er sich, aber wie viel höher sollte er noch gehen!? Vielleicht war das aber auch Taktik um ihn herunterzuhandeln? Der Hayakawa entschied sich ihr einfach die Bedenkzeit zu geben. "Okay, dann sag mir einfach wie wir das machen." Denji war nicht der Typ dafür eine andere Person zu bedrängen, vorallem eine Frau nicht. Warum das der Fall war würde die hübsche Werwaranin schon sehr bald erfahren. Die Beiden liesen die Cafeteria hinter sich und erreichten gemeinsam die Gärten. Dort legten sie sich an einem schönen, fast schon idyllischen Platz im Gras nieder. Die warmen Sonnenstrahlen kitzelte ihre Gesichter. "Okay, ich bin gut im lauschen!" Meinte er plötzlich und dies war eine Anspielung darauf das der vorlaute Kerl durchaus auch seine ruhigen Eigenschaften haben konnte. Abseits des Offensichtlichen. Weniger offensichtlich war auch die dunkle Vergangenheit des jungen Mannes. Nach der Frage von Shani und etwas Bedenkzeit antwortete Denji ausführlich. Er lies nichts aus und erzählte ihr was zu seiner Wandlung und eben auch zu seinem eigenen inneren Mantra geführt hatte. Während er erzählte kochten die eigenen Emotionen. Es brodelte in seinem Inneren, doch noch während ihm Worte über die Lippen kamen lag plötzlich eine Hand auf seinem Rücken. Ein schönes Gefühl. Wärme, Geborgenheit und ein Hauch von Sicherheit was ihm die Kraft gab selbst die dunkelsten Orte seiner Vergangenheit zu beleuchten. Doch nun hatte sie ihre Erklärung, warum er so versessen darauf war Frauen zu berühren. Shanis Körperhaltung veränderte sich ebenfalls und Denji schaute zu ihr rüber. Ein leichtes Beben in ihrer Stimme war zu hören und der junge Mann wusste instinktiv das was sie nun sagte nicht für alle Ohren bestimmt war. Er legte den Kopf etwas fragend schief als sie anfing zu sprechen. Doch er sagte nichts und hörte aufmerksam zu. Schnell bemerkte er ebenfalls wie ähnlich ihre Vergangenheit doch war. Eigentlich im ersten Moment fand er die Beschreibung des Alpha Warans unglaublich cool, aber der eigentliche Kerninhalt ihrer Geschichte überschattete das positive Gefühl in seinem Inneren. Denjis Finger seiner rechten Hand krallten sich in das Erdreich. Denn während sie sprach stellte er sich die Szene von damals in der Taverne vor, das Gesicht des weinenden Mädchens. Welches plötzlich in seinem Kopf so aussah wie Shani. Wut, Verachtung und absoluter Hass keimte erneut in ihm und mit einem tiefen animalischen Grummeln riss er einen Brocken Erde aus dem Boden und warf diesen zur Seite. Es lag so viel Verachtung und Frust in seiner Bewegung das manes förmlich in der Luft riechen konnte. Ja Denji war wütend darüber das sie so etwas erleben musste. Er fühlte sich mit ihr nun auf eine andere Art verbunden. Abseits des Rudels und viele Dinge die er bis eben noch über die gedacht hatte lösten sich in Luft auf. Nun verstand er ihr Zögern zuvor auch mehr, küssen war nichts was er selbst erlebt hatte. Wahrscheinlich war das nicht anders wenn Mädels vergewaltigt wurden....sie waren sich wirklich sehr ähnlich. Seine Augen gingen zu Shani, er blickte ihr ins Gesicht während sie ihre eigene Körperposition zurück verändert. Zum ersten Mal versuchte er keinen Blick auf ihre Oberweite zu erhaschen. Nein er sah zur ihr und sie blickte hoch zu den Wolken. Auch Denji folgte, tat es ihr gleich. "Ich bin auch siebzehn, gewandelt wurde ich mit vierzehn...oder fünfzehn. Keine Ahnung ich weiß meinen Geburtstag nicht mehr wirklich. Ich lebte ein Jahr im östlichen Sumpf in Nirn und dann hier." Sprach er erklärend und seine Stimme war noch erfüllt von Emotionen. Durch die Rudelbindung war sie nämlich irgendwo Familie. Er musste dann plötzlich lachen. "Dann sind wir also auch sogar gleich alt....haben scheiße erlebt und sind Lykantrophen. Wer denkt sich so ne Pisse aus?" Ja das war wirklich ne Hausnummer. Er streckte seine Hand aus in Richtung Sonne und griff mit dieser mehrmals zu als könnte er den heißen Feuerball umfassen. "Shani? So etwas wird dir Niemals wieder passieren. Du hast genau jetzt eine neue Familie und ich bin Teil davon. Eine Familie die für dich kämpfen wird." Sagte er. "Ich werde jeden fressen der so ekelhaft denkt. Du hast mein Wort." Meinte er entschlossen. "Vergiss den Deal ja?" Sein Köpfchen ratterte und er versuchte auf seine Art das Ganze rüber zu bringen. "Alsoooo emmm ich find dich noch immer unverändert mega heiß. Du wirst nun nicht weniger sexy durch das." Er grinste ein wenig. "Aber ich will nicht das du dich schlecht fühlst oder etwas glaubst geben zu müssen nur weil mein Angebot gut war. Ich verspreche dir selbst wenn du es ernst meinst und ich wirklich mehr mit dir machen darf das ich es zuerst ablehnen werde! Aber bitte prüfe mich nicht mehr als einmal, beim zweiten Mal kann ich nicht nein sagen dafür bist du zuuuu sexy!" Er lachte ein wenig ehe auch er sich mit seinem Gesicht nun in ihre Richtung drehte, dann grinste er und machte nun einen Satz hoch. Er hielt ihr seine Hand hin. "Lass uns ganz viele verrückte Sachen machen. Diese Welt ist super geil und es gibt so viele tolle Dinge zu entdecken." Als wollte er versuchen das Negative mit Gutem wegzuspülen.
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Re: Schulgärten

Beitragvon Shani Makoto » Sa 12. Apr 2025, 22:55

Shani und Denji erreichten die Gärten und dort begaben sie sich etwas abseits an einen sonnigen Platz. Shani legte sich ins Gras und spitzte die Ohren. Denji tat es ihr gleich. Die Blondine schuldete dem Jungen noch eine Antwort auf sein Angebot. Aber dieses war gar nicht so leicht für sie zu beantworten, denn sie war an der Stelle dann doch etwas hin und her gerissen. Das gemeinsame Herumliegen und lauschen, in welchem Denji wohl ebenfalls gut war, nutzte Shani, um Denji genauer nach seiner Persönlichkeit zu fragen. Ein solch intensives Geständnis zu seiner Vergangenheit zu erhalten, damit hatte die Werwaranin nicht gerechnet. Eben das was er erzählte sorgte jedoch dafür, dass sie eine stärkere Verbundenheit zu ihm spürte. Denn sie fühlte sich ihm gleich. Sie konnte ihn irgendwie, zumindest in großen Teilen, nachempfinden. So glaubte sie zumindest. So zögerte noch kurz, ob sie ihm ebenfalls von sich erzählen sollte. Empfand es aber dann doch nur fair, damit auch er diese Verbundenheit erfassen konnte. Damit er auch erkannte, das ihr Mitgefühl nicht bloß daher gesagt war, sondern dass sie ihn wirklich verstehen konnte. Während sie sprach spannte sich Denjis Körper an. So sehr, dass seine Finger sich in das Erdreich krallten und er plötzlich ein Stück Erde aus dem Boden riss und wütend zur Seite warf. Shani spürte die Verachtung deutlich, die in ihm war. Shani sah ihn kurz überrascht an, lächelte dann jedoch leicht. Sie brauchte sein Tun nicht kommentieren. Sie verstand es. Es wäre auch nicht fair gewesen, es ihm zu untersagen, seine Emotionen so rauszulassen. Schließlich lehnte sie sich wieder zurück und versuchte irgendwie das Thema umzulenken. Sie kicherte ein wenig. Also sind wir gleich alt, wurden in den selben Sümpfen gewandelt und haben somit auch viel Zeit in den Sümpfen verbracht? Sind beide nun hier gelandet und dann auch noch im selben Rudel. als sie das so zusammen fasste musste sie lachen, auch Denji lachte. Man könnte fast meinen, wir sind scheiß Geschwister oder sowas. sagte sie lachend. Sie sah, wie Denji die Hand in Richtung Sonne ausstreckte, als könne er den glühenden Ball dort oben umfassen. Seine nächsten Worte waren jedoch wieder ernst gesprochen. Shani sah ihn verwundert an. Sie grinste dann jedoch und zeigte ihre spitzen Zähne. Glaubst du, dass ich es zulassen würde, dass sowas nochmal passieren würde? sagte sie leicht herausfordernd, aber natürlich verstand sie, was er damit meinte. Bevor sie jedoch weiter sprechen konnte, kam er auf den Deal zu sprechen. Sie lachte ein wenig, als er versuchte sich zu erklären und sie verstand, woher sein Rückzieher nun kam. Bevor er jedoch aufstehen konnte, rollte sie sich plötzlich jedoch zur Seite und stemmte sich auf die Arme. Dabei war ein Arm auf der anderen Seite neben ihn gestemmt. Sie schwebte so teilweise über ihm und sah ihm direkt ins Gesicht. Ihre besonderen Augen starrten in seine. Ihr Haar war auf einer Seite wieder fast wie ein Vorhang. Denji. fing sie an. Auch dir soll nie wieder sowas passieren. Ich bin kein Opfer mehr. Und du auch nicht. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Alles was war, hat mich am Ende hierher gebracht. Ich habe diese tolle neue Welt kennen lernen dürfen. Aber... lass uns gemeinsam alle fressen, die uns oder dem Rest des Rudels schaden wollen, okay? Wir sind ein Team. Eine Familie. sagte sie und grinste ihn weiter an. Aber okay, ich vergesse den Deal erstmal. Aber, nur weil meine Vergangenheit so war, heißt das nicht, dass ich nun als vertrocknete Pflaume den Rest meines Lebens schinde. Aber ich habe mir vorgenommen, dass dieser Bereich... sie machte kreisende Bewegungen in der Luft über ihrem Unterleib. Nur betreten werden darf, wenn derjenige sich bewiesen hat. Du bist Familie, weswegen ich nicht abgeneigt gewesen wäre. Aber du wärst der Erste, nach allem. Selbst wenn es nur anfassen wäre. sagte sie nachdenklich. Und ich sehe noch nicht, dass du dafür der Richtige wärst. Mein erstes freiwilliges Mal das zu tun. Ihr Blick huschte dann jedoch kurz auf seine Haare. Wobei deine Chancen erheblich erhöht werden könnten, wenn du dir die Haare färben würdest zu irgendetwas ausgefallenem. sagte sie, zumindest halb scherzend, und lachte. Dann stand sie jedoch auf und reichte ihm die Hand. Er schlug vor, ganz viele verrückte Sachen zu machen und Shani stimmte ihm zu. Sie hüpfte leicht auf der Stelle. Auf jeden Fall! Diese Welt ist super krass! Ich liebe sie. Es gibt so tolles Essen und so tolle Kleidung! Warst du eigentlich schonmal in der Mall? Letzte Woche waren wir dort das erste Mal. Super cool! Leider hatten wir gar nicht so viel Zeit zum gucken für alles. Ich glaube, wir haben auch nur die Hälfte gesehen. Wenn ich mit Liliruca dort war, müssen wir beide auch unbedingt nochmal zusammen hin! sagte Shani euphorisch. Dann fiel ihr noch etwas ein. Du hattest gesagt, dass du aus einer Holzfällerfamilie kommst. Heißt das, du kannst richtig gut Bäume fällen und so Kram? Könntest du eine Holzhütte bauen und sowas? Also so richtig nützliche Sachen? erkundigte sie sich dann interessiert.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Denji » Mo 14. Apr 2025, 10:36

~Seltsam~

Eine wirklich emotionale Situation zwischen den beiden schuppenhaften Lykantrophen. Wer hätte ahnen können das ihre Vergangenheit so ähnlich war? Denji fühlte eine merkwürdige Verbundenheit nun zu Shani, etwas was er noch nicht richtig in Worte fassen konnte. Er hatte das Gefühl das sie irgendwie auch seinen Traum besser verstehen könnte. Warum der junge Mann so war wie er war. Genauso hatte der Hayakawa aber auch ein großes Verständnis für Shani, oder eher richtete sich eine innere Wand bei ihm ein. Niemals würde er eine Grenze bei ihr überschreiten wollen, niemals! Allgemein wollte das Denji natürlich nicht, aber bei der Blondinen wäre er nun noch vorsichtiger. Die Emotionen kochten heiß bei ihm, einmal nicht aufgrund von irgendeiner sexuellen Spannung sondern aufgrund der Bilder der Vergangenheit und seiner eigenen Gedanken welchen er sich stellen musste. Doch alles beruhigte sich wieder und sie kamen zu einer witzigen Zusammenfassung. "Ich sags ja, sowas kann sich doch keiner ausdenken! Irgend ne übernatürliche Macht wollte uns auf den Arm nehmen." Meinte er scherzend und zeigte als er grinste seine spitzen Beisserchen. Denji wurde etwa rot im Gesicht und musste wegsehen. "Hätte ich nichts gegen......wenn ich dich als Schwester gehabt hätte." Meinte er verlegen und lachte dann doch recht herzlich auf. Doch wegen allem was Denji nun wusste fasste er einen Entschluss für sich selbst und verkündete diesen mit Stolz in der Stimme. "Nein natürlich nicht, du bist eine wunderschöne Echse und super stark. Aber ich finde es tut dennoch gut zu wissen das auch Andere da sind die ein Auge auf einen haben. Das man immer Jemanden weiß der einem den Rücken deckt." Sagte er, so fühlte der junge Mann zumindest. Plötzlich kam Bewegung in den Körper von Shani. Eigentlich wollte der Holzfällerjunge aufstehen aber nun war sie über ihm. Er blickte in ihr Gesicht und bemühte sich mit aller Kraft sich nur auf ihr Gesicht und das was sie sagte zu konzentrieren. Half natürlich nicht das sie auch einfach so super hübsch war! Aufmerksam lauschte er ihren Worten. Denji seufzte als er ihrem Zeichen für den unteren Bereich folgte. "Du machst es mir wirklich nicht leicht.....ich färb sie mir gleich lila.." Meinte er grinsend, während er in ihre bestialischen Augen blickte. Die eine ganz eigene Faszination in ihm weckten. Er erinnerte sich genau an den innigen Kuss, an ihre Worte von zuvor. Denji schluckte und sammelte seine nächsten Worte zusammen. "..Du bist richtig heiß und es war so sexy als du das vorhin in der Cafeteria gesagt hast. Ich bin schon geknickt das ich das nun nicht haben kann. Das ich dich nicht anfassen kann." Sagte er und lächelte dann aber aufrichtig und freundlich. "Aber ich glaube ich habe auch etwas super tolles gewonnen." Damit meinte er sie als Person. "Wollen wir Freunde sein?" Fragte er plötzlich, etwas was er noch nie in seinem Leben hatte. Natürlich sie waren eine Familie durch das Rudel, aber Familie suchte man sich nicht aus, auch wenn man mit Ihnen für immer verbunden war. Denji wollte sich Shani bewusst als Freundin aussuchen. Eben weil sie nun in diesem neuen Leben die Macht der Entscheidung hatten, etws was Ihnen früher genommen wurde. Der Junge von früher hatte keinerlei Macht, er konnte nur zusehen, konnte nur Dinge über sich ergehen lassen. Doch hier und Heute war dies anders. Denji entschied mit wem er zutun haben wollte, wen er in sein Leben lies. Er griff ihre Hand als sie ihn half aufzustehen. Sie war Feuer und Flamme für seinen anderen Vorschlag. "Oh ne da war ich noch nicht, ich muss mir noch Badehosen kaufen und so Sachen..." Ja das hatte er voll vergessen! Sonst konnte er ja nicht in den coolen Pool. "Okay abgemacht!" Meinte er und stimmte zu sie in die Mall zu begleiten. Eigentlich wollte er ja schon mit Shani und Lili mitgehen, da er hoffte sie würden sich vielleicht Unterwäsche oder Badekleidung kaufen und er könnte zuschauen! Aber das war ja ein Privatgespräch. Außerdem würde er dies bei Shani nun auch nicht mehr wollen, außer sie bestand absolut drauf! Es war wirklich ein seltsames Gefühl. Die hübsche Lykantrophin hatte dann aber noch eine Frage an den aufgeweckten Jungen und so plusterte er sich ein wenig auf und lachte stolz. "Haha! Ja ich bin super in sowas. Ich kann voll viele Sachen bauen. Möbel, größere Sache aber auch Holzschmuck!" Sagte er und klopfte sich auf die Brust. "Also wenn du mal was willst, sagste dem Fachmann bescheid." Er fand es toll das das Erbe seiner Familie eine gewisses Interesse bei ihr auslösen konnte. Das ein hübsches Mädchen wie sie das vielleicht cool finden könnte. Auch wenn er sich gerade weniger cool verhielt.
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Re: Schulgärten

Beitragvon Mitrashi Ayato » Mo 14. Apr 2025, 12:00

(Ayato, Kotetsu, Sumi)

Ayato hatte Kotetsu von Anfang an nicht unterschätzt. Hinter all der bunten Oberfläche und den lässigen Sprüchen verbarg sich mehr, als es auf den ersten Blick wirkte. Er war keiner, der nur spielte – er war einfach so. Dieses unerschütterliche Selbstverständnis, dieses „Ich bin wie ich bin, und wenn dir das nicht passt – Pech“, das war etwas, das Ayato durchaus respektieren konnte. Auch wenn er sich das niemals eingestehen würde. Nicht laut. „Meine Persönlichkeit ist zu groß für eine Schublade allein“, hatte Kotetsu gesagt – und Ayato hatte leise geschnaubt. Arrogant? Vielleicht. Aber in gewisser Weise auch konsequent. Wer sich verbiegt, nur damit andere sich wohler fühlen, war am Ende nichts weiter als ein Schatten seiner selbst. In dem Punkt waren sie sich wohl einig. Er hatte das Sandwich-Angebot abgelehnt, ohne ein Wort zu viel zu verlieren. Nicht weil er es sich zu schade gewesen wäre – sondern weil er solche Gesten aus Prinzip hinterfragte. Was wollte der andere damit erreichen? Mitleid? Verbindung? Kontrolle? Es war eine Reflexreaktion, die tief in ihm saß. Wer etwas gibt, will meistens auch etwas zurück. Und Ayato war keiner, der gerne etwas schuldig blieb. Kotetsus Ausführungen über Kontrolle, Individualität und das Loslassen klangen… fast schon meditativ. Zu harmonisch für Ayatos Geschmack. Auch wenn er nicht leugnen konnte, dass ein Teil davon stimmte. Der Gedanke, dass man manchmal einfach zulassen musste, dass Dinge passieren, hatte etwas für sich. Dennoch – sich fallen lassen? Ayato konnte sich nicht erinnern, wann er das zuletzt getan hatte. Wenn überhaupt. Und dann kam sie. Schon bevor sie zu Boden ging, hatte er es gesehen – der schlurfende Gang, das halb wache Blinzeln. Sie war ein Unfall auf zwei Beinen, und trotzdem hatte Ayato sich nicht bewegt. Es war nicht seine Aufgabe, jemanden zu retten, der sich selbst nicht im Griff hatte. Er war nicht hier, um fremde Probleme aufzufangen. Wenn du fällst, lernst du vielleicht beim nächsten Mal, wo deine Grenzen sind. Aber Kotetsu hatte anders entschieden. Die Dose fiel, Chakrafäden griffen nach dem Mädchen wie Spinnenbeine aus Licht – Ayato hörte das dumpfe Geräusch, das durch die Stille schnitt, und sah, wie das Mädchen in der Luft hing, als hätte sie gegen die Physik gewettet. Tch. Theatralisch. Und effektiv. Kotetsu sprach von Wegen, die sich kreuzten, von Hilfe, wenn man stolpert – Worte, die Ayato in der Theorie verstand, aber in der Praxis verachtete. Niemand war da gewesen, als er gestolpert war. Niemand hatte ihn aufgefangen. Und trotzdem stand er hier. Vielleicht gerade deshalb. Das Mädchen – Sumi, wie sie sich später nannte – hatte sich schnell gefangen. Überraschend schnell. Ihr Blick wanderte über ihn hinweg, analysierend, mit einer Mischung aus Trotz und Faszination. Ihre Beschreibung von ihm als „Typ, der nie lacht und beim Abschlussball alle schockiert“ – sie war nicht so falsch, wie es ihn ärgerte. Doch Ayato antwortete nicht. Er sah sie nur an, mit diesem ausdruckslosen Blick, den man missverstehen konnte – kalt, gleichgültig, vielleicht sogar gelangweilt. In Wahrheit beobachtete er jedes Zucken in ihrem Gesicht, jede Nuance in ihrem Tonfall. Sie hatte keine Angst. Das war… interessant. Dann ließ sie sich zwischen ihn und Kotetsu nieder, als gehörte sie dort hin, als sei sie schon immer Teil dieses Moments gewesen. So als könne man sich einfach in Gespräche setzen, in Leben, in Wege – als wäre das nicht etwas, was man sich verdienen musste. Ayato hob eine Augenbraue, ließ sie reden, reden, reden – ihre Sprüche über Boygroup-Vibes, über Tränentattoos, Origami-Enten, und irgendwie hatte sie damit einen Nerv getroffen. Sein Tattoo war mehr als Tinte. Es bedeutete etwas. Etwas, das sie nicht verstand. Noch nicht. „Du redest zu viel“, murmelte er schließlich, Stimme ruhig, aber mit einem Hauch Abneigung. Nicht gegen sie – gegen das, was sie repräsentierte. Dieses ungefilterte Chaos. Diese Nähe, die sie sich nahm, ohne sie zu verdienen. Sein Blick glitt zu Kotetsu. „Sie ist wie du. Nur schneller im Reden.“ Ein kurzer Moment der Anerkennung, kaum sichtbar – aber da. Dann zurück zu Sumi: „Wenn du gefallen willst, musst du woanders hingehen. Ich hab kein Interesse an Showeinlagen.“ Er lehnte sich leicht zurück, stützte sich mit einem Arm auf der Bank ab, die Finger locker gespreizt. „Aber“, setzte er leise hinzu, fast tonlos, „du bist nicht gefallen.“ Ein kurzer Seitenblick. Dann ließ er das Thema fallen. Worte waren nicht sein Werkzeug. Nicht so wie bei den anderen. Und doch war er hier. Blieb sitzen. Ging nicht weg. Vielleicht, nur vielleicht, weil diese Wege, die sich da kreuzten, nicht ganz bedeutungslos waren. Noch nicht. Jetzt wo sich alles wieder beruhigt hat, wollte Ayato noch etwas loswerden. „Du bist also ein Puppenspieler? Ich habe mal in Konoha gegen einen antreten müssen. Das ist schon eine praktische und dennoch sehr seltsame Fähigkeit.“ Wen überrascht's? Auch diesen Kampfstil gefiel den Mitrashi überhaupt nicht. So wie er hört, kämpfen Puppenspieler gerne im Schatten und lassen ihre Puppen spielen, ziemlich feige in seinen Augen. Weiterhin kommt ihn der Name Sumi irgendwie bekannt vor. Noch konnte er die Fäden nicht zu seinem neuen Teamkameraden knüpfen, aber er hatte den Namen durchaus irgendwo gehört. „Sumi, dieser Name kommt mir irgendwie bekannt vor. Bist du irgendwo berühmt? Oder auf irgendwelchen Fahndungsplakaten?“
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Re: Schulgärten

Beitragvon Kotetsu Kiyoshi » Di 15. Apr 2025, 11:12

Postgruppe: Guten Morgen ;D (Kotetsu + Ayato + Sumi)

Wie ich diese Unterhaltungen hier genoss. Nicht nur die mit Ayato, auch mit eigentlich allen, die ich bisher hier getroffen hatte. Egal ob es Winry war, Inosuke, Keiya, Suu, Miyuki und Shinji… alle mit denen ich mich unterhalten hatte, zeigten mir deutlich, dass die Menschen hier unterschiedlicher nicht sein konnten. Und Ayato war auch ein sehr gutes Beispiel dafür. Er hatte seinen eigenen Kopf, sein eigenes Denken, seinen eigenen Weg. Ayato und ich waren uns zudem gar nicht mal ungleich, da wir viele Dinge ähnlich sahen, dennoch einen eigenen Weg verfolgt hatten um an den Punkt zu kommen, an welchem wir nun wandelnden.

Er wollte dann auch nichts von meinem Sandwich, sollte mir Recht sein. Mehr für mich. Was er sich dabei im Hinterkopf dachte, dass es ein Geben und Nehmen war, das konnte ich ja nicht wissen. Wollte schließlich einfach nur nett sein und hätte sicherlich nichts für das Sandwich verlangt. Unsere Unterhaltung wurde dann allerdings etwas tiefer und ernster, sodass ich mein Sandwich auch erst einmal unterbrach zu essen. Immerhin wollte ich ihm beim Sprechen nichts ins Gesicht spucken. Irgendwie kamen wir dabei dann aber auch wieder auf einen Nenner, andersrum aber auch nicht und gerade als wir das Gespräch nochmal etwas vertiefen wollten, kam sie ins Bild gestolpert. Sumi Uzumaki, wie sie sich kurz danach bei uns vorstellte.

Sie schlurfte, taumelte, stolperte und fiel…. Knallte aber nicht zu Boden, da ich sie mit meinen Chakrafäden auffing. Und das alles, während ich weiter mit Ayato sprach, lässig mein Sandwich in der einen Hand, Sumi mit den Fäden in der anderen und dann das Gespräch nahtlos zu ihr übergehen ließ, als ich sie wieder auf ihre Beine gestellt hatte. Ihre Nase machte also keine Bekanntschaft mit dem Boden. Als ich sie wieder aufgestellt hatte, fragte ich natürlich auch, ob bei ihr alles in Ordnung war und so nickte sie auch schon, was mich etwas beruhigte. Als ich meinen Eistee bedauerte, kam natürlich auch eine Entschuldigung von ihr, doch ich wank ab.

"Ach quatsch… musst du nicht. Mir ist es wichtiger, dass du den Boden nicht begrüßt hast..“, lächelte ich sie dann ehrlich an und begann gleich damit eine indirekte, direkte Belehrung darüber zu starten, dass ich es wohl nicht für gut heißen konnte, wenn sie betrunken war und nicht nur schlaftrunken. Stellte somit auch gleich klar, dass ich ein Lehrer war und ließ ihr aber auch den Voran sich nun erst einmal vorzustellen und ihrem Wortfluss freien Lauf zu lassen. Wirklich witzig die Kleine! Ich musste dann doch etwas lachen, als sie mich fragte, was das gerade gewesen war. Scheinbar hatte ich sie ein wenig überrumpelt mit meiner Aktion und ich sah zwischen ihr und Ayato hin und her. "Ich habe dich davon abgehalten den Boden zu knutschen, das war das.. nicht mehr und nicht weniger..“, schmunzelte ich nun etwas und musste ja doch etwas mehr lachen, als sie mich recht gut beschrieb.

"Ich platze nicht gern in Gespräche, kommt aber doch mal vor.. Origami.. hab ich noch nicht probiert, kannst du mir aber gerne mal zeigen, dann zieh ich die auch gerne aus dem Ärmel..“, sprach ich unter lachen, bevor ich sah, wie sie nun Ayato ansah und auch ihn beschrieb, was sie von ihm hielt. Mein Lachen verstummte wieder etwas, dennoch schaute ich dem Ganzen amüsiert zu. Bis sie sich dann auch schon wie selbstverständlich zwischen uns setzte. Sie sagte dann aber auch, dass sie nicht betrunken war, nachdem der Groschen endlich gefallen war und ich schmunzelte nur noch breiter. "Natürlich nicht… sonst müsste ich dich jetzt Tadeln.. und das wäre doch zu schade für so einen schönen Morgen… außerdem ist ein fetter Kater oft schon Strafe genug… ich hoffe, ich treffe dich beim nächsten Mal nicht wieder so Schlaftrunken..“, schmunzelte ich sie freundlich an, doch konnte man erahnen, dass ich es durchaus ernst meinte und meine Freundlichkeit gerade nicht nur unbedingt gespielt war und ein gewisser ernstgemeinter Rat mitschwang.

Man durfte das nicht falsch verstehen, ich war Niemand der einem Schüler Mist durchgehen lassen würde. Dennoch war ich auch davon überzeugt, dass man ab und an mit etwas Abschreckung vor eventuellen Problemen auch schon genug Strafe gezeigt hatte. Und wenn ich richtig lag und Sumi hätte getrunken, wäre sie sicherlich gar nicht so fit, wie sie sich gerade gab und ihr Schädel musste ordentlich dröhnen. Also nahm ich dies erst einmal als einzige Strafe für sie und einen Rat, solch einen Mist nicht nochmal zu machen. Denn für Alkohol war sie definitiv viel zu Jung meiner Meinung nach. Auch wenn ich selbst mich nicht davon frei sprechen wollte in meiner Jugend nicht auch solche Dinge getestet zu haben. Ja.. die gute alte Zeit… wie schön, dass diese vorbei war.

Und dann war es endlich soweit, sie nannte uns ihren Namen und ich nickte. "Freut mich Sumi…“, meinte ich dann und lächelte nun wieder ganz entspannt und gelassen. Die Worte, welche sie für Ayato fand, waren wirklich interessant und ich musste mir ein weiteres Schmunzeln etwas verkneifen. Sah ihr dabei zu, wie sie zwischen uns hin und her sah und als sie dann wieder zu mir sah und mich ansprach, sah man, wie ich meine Augenbrauen angehoben hatte. Saß ich auch mittlerweile zu den beiden zugewandt auf der Bank, hatte meinen Arm auf der Lehne abgestützt und hielt mit meiner Faust lässig mein Kinn.

Wobei mein eines Bein über das andere gelegt war und locker wippte. Mein Sandwich war mittlerweile auch leer. Ich lachte dann etwas, als sie die Frage stellte, wie sie am besten mit mir umgehen sollte. "Hmm.. da ich dein Lehrer bin… solltest du mich vielleicht nicht direkt umarmen, obwohl ich nicht nein sag zu Umarmungen und es dir wohl erlauben würde, wenn es dir hilft.. hmm Boyband… sollte ich mal testen, obwohl mein Gesangstalent nicht das Beste ist. Ich sehe mich eher als Backgroundtänzer…“, grinste ich dann breit und sah zu Ayato, der ebenfalls seinen Senf dazu geben wollte.

Nebenbei hatte ich aber auch mein Terminal wieder in meine freie Hand genommen und tat nun zwei Dinge. Erstens beantwortete ich meine offenen Nachrichten (Siehe unten.) und zweitens schaute ich mir die beiden Schülernamen im System an und fand dabei etwas sehr interessantes. "Hmm.. interessant..“, murmelte ich und schaute dann zu Ayato, der sich nicht nur darüber beschwerte, dass sie zu viel sprach, sondern auch nachdachte, wo er ihren Namen her kannte. Allerdings brachte auch er mich zum Lachen, als er meinte, dass Sumi wie ich war, nur schneller im Reden. Ich lachte herzlich, ehrlich und setzte mich dann auch wieder ähnlich wie Sumi, mit dem Rücken an die Rücklehne gelehnt auf die Bank.

"Du wirst ihren Namen kennen, weil du ihn schonmal gelesen hast.. und ja ich bin ein Marionettenspieler… das hast du richtig erkannt.. war aber wohl kaum zu übersehen..“, machte ich es dann spannend und schmunzelte. "Ihr beide seid in einem Team… daher kennst du ihren Namen Ayato…“, meinte ich dann und beugte mich leicht vor um nun jedes bisschen der Gesichtsentgleisung seinerseits erfassen zu können, sollte es so kommen. Doch schmunzelte ich nur. "Wie schön, dass sich Wege eines jeden einzelnen so einfach kreuzen lassen nicht wahr?“, grinste ich dann und kam somit zurück zu unserem eigentlichen Thema von vorhin. Dabei sah ich dann Sumi an. "Wie eben schon gesagt, wir unterhalten uns gerade darüber, wie sich die Wege der Menschen kreuzen… wie siehst du das Sumi? Meinst du jedes Schicksal ist festgelegt oder können wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen? Sollten wir uns in Schicksale anderer einmischen? Oder lieber die Finger davon lassen?“, fragte ich dann und wäre gespannt. Ayatos Meinung dazu kannte ich ja bereits.


//Oh das freut mich sehr, wenn ich nachher etwas Freiraum habe, melde ich mich bei dir. Können auch gerne einen Kaffee trinken gehen dabei oder Tee, was dir lieber ist. Und dann alles besprechen. Ich freue mich und sage schon Mal vielen Dank Miyuki. (Sakurasmile)(Peacesmile) Bis nachher. (Winkesmile)//

//Guten Morgen Keiya, wenn du möchtest können wir das gerne mal machen. Ich mache mir Gedanken, welche giftigen Tiere wir hier in der Umgebung haben und sage dir bescheid, wenn ich alles vorbereitet habe. Möchtest du das alleine machen oder soll ich Suu fragen, ob sie mit teilnehmen möchte? Wie läuft das lernen? Bis nachher (Peacesmile)
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Re: Schulgärten

Beitragvon Sumi » Di 15. Apr 2025, 18:20

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I lose control,
When you're not here with me
I'm falling apart right in front of you, can't you see?
I lose control - when you're not here with me, mmh...
If you're breaking my heart, baby ~ you make a mess of me ♥

-Teddy Swims: Lose Control Lyrics-


[Posti-Gruppe: Guten Morgen Krabbencrew! Kotetsu, Ayato & Sumi ♥]

Noch immer ließ die Uzumaki beinahe verspielt die Beine auf und ab wippen, ehe sie sich zu ihrer linken wie rechten umsah, um die beiden Männer, zwischen denen sie sich platziert hatte, näher unter die Lupe zu nehmen! Die Bank unter ihrem Hintern war hart, die Stimmung zwischen ihren Sitznachbarn härter. Sumi hatte kaum Platz genommen, da spürte sie schon diese unausgesprochene Spannung in der Luft - nicht unangenehm, aber elektrisierend. Zu ihrer Rechten: Ayato. In sich selbst verschlossen wie ein Tresor, sein Blick kühl, sein Körper still, als hätte jemand alle Geräusche in ihm abgedreht. Zu ihrer Linken: Kotetsu, mit seinem charmanten Lächeln und dieser Verrücktheit, die er irgendwie ausstrahlte, die auch optisch bei ihm einen hermachte. Kaum war der Staub ihres Sturzes verflogen, da sprach der rosa Haarige. Nicht scharf, nicht böse - eher beiläufig, aber doch mit dieser typischen Lehrer-Untertönung, die zwischen Warnung und Etikette bzw. Hierarchie pendelte. Als sie den ersten Redeschwall losließ, um den beiden Männern unverblümt ihren ersten Eindruck zu vermitteln, sprach der Kerl mit den blond, kurz rasierten Seiten zuerst und sagte ihr, dass sie zu viel redete. Die Braunhaarige drehte sich schwungvoll zu ihm zurück, sodass ihre schulterlangen Haare in Bewegung gerieten, ehe ihr stechend scharfer Blick seine dunklen Augen fixierte: "... und du zu wenig. Wär gerade fast gestorben vor Aufregung, als du einen ganzen Satz gesagt hast!" Noch immer stand im Raum, ob Sumi einen Kater habe, was sie natürlich in Gegenwart eines Lehrers revidierte. Was sollte sie auch anderes machen? Sie musste lügen! Bei seiner Predigt verschränkte sie nur die Arme vor der Brust, setzte ein ernst zu nehmendes Gesicht auf und ihr Pokerface und stimmte ihm zu: "Wirklich! Schämen sollten sich Schüler, die ohne Erlaubnis oder unter 21 Alkohol trinken!" Sie hatte aber verstanden, wollte ihr Glück einen so lockeren Dude von Lehrer getroffen zu haben, dann doch nicht überspannen! Außerdem schien er sie noch einmal erinnern zu wollen, dass eine Umarmung zwischen Lehrer und Schüler vermutlich keine gute Idee war. Sumi drehte langsam den Kopf, hob die Augenbraue so spitz wie ein Kunai. Ihre Gedanken rasten direkt los, als würde sie einen inneren Monolog führen, was sie irgendwie... auch tat?! ~Als ob das hier irgendwen interessiert. Ich kenn' mindestens zwei Lehrer, die sich regelmäßig mit ihren Schülerinnen im Schatten treffen. Und einige Typen aus der Kampfeinheit? Die konnten ihre Finger auch nicht immer bei sich behalten, oder folgten dieser Moral, mhm? Sie hielt inne, ließ sich seine Worte auf der Zunge zergehen. Sie lächelte - nicht wirklich freundlich, aber charmant in dieser neckischen, herausfordernden Art, die nur jemand hinbekommt, der schon immer mit einer Mischung aus Witz und Widerstand durchs Leben ging: "Das ist sehr löblich, dass du diese Ansicht vertrittst!" Als ob sie ihn auch in den Arm nehmen würde, er... er war viel älter als sie und... ein.. Mann? So nahe war sie außer ihrem Bruder noch keinem Kerl gekommen, da wollte sie wirklich nicht anfangen, mit Lehrern zu schmusen, wie würde sie dann aussehen? Wie ein Flittchen? Sumis Gedanken schweiften ab, las sie tatsächlich gerade einen Manga, in dem der Lehrer ein unschuldiges, junges Mädchen verführte, doch als ihr besagte Szenen daraus in den Sinn kamen, ruderte sie mit den Armen und errötete ein wenig um die Nasenspitze herum: "Nein. Keine Umarmung nötig! Hehehehe..." Dann wandte sie sich Ayato zu: "... Showeinlage? Dann hast du mich beim Karaoke noch nicht erlebt, aber lass mich raten? Gegen Spaß bist du allergisch?" Sie streckte ihm die Zunge heraus und lächelte, strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und blickte nach vorne. Seine Ausstrahlung war wie gefrorene Lava - gefährlich und heiß in ihrer Stille, aber unter einer dicken Schicht Gleichgültigkeit verborgen. Als wäre er nur hier, weil der Wind ihn auf die Bank geweht hatte... Richtiger Badboy-Verschnitt, also hm? Die Uzumaki jedenfalls ließ sich davon nicht beeindrucken. Ayatos Blick wanderte träge zu ihr, als hätte ihn gerade eine Fliege gestört, die er sonst ignoriert hätte. Die Kälte in seinem Ausdruck war nicht gespielt – aber Sumi war schon durch härtere Fronten gegangen als das hier. Ein weiterer Seitenhieb seinerseits erfolgte, das 'Wanted-Plakat', welches Su doch zugegebenermaßen ein wenig zum Schmunzeln brachte. "Weißt du...", sagte sie in die Stille hinein: "Leute wie du... die denken, dass sie andere mit Blicken abschrecken können. Aber das funktioniert nur bei denen, die sich einschüchtern lassen... aber bei mir funktioniert das nicht!" Sie sah ihn wieder direkt an, ihr Blick wach, klug und voller unausgesprochener Herausforderung. "Wenn du willst, dass ich gehe, musst du dir schon was Besseres einfallen lassen!" Sie schnalzte mit der Zunge: "... aber um deine Frage mit dem Wanted Plakat zu beantworten, da liegst du falsch! Ich bin deine Bewährungshelferin!" Sie zwinkerte ihm zu, kicherte, ehe Kotetsus Stimme ertönte und beide ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenkten. Tatsächlich schien er sich in der Zwischenzeit schlau gemacht zu haben und offerierte den beiden Chunin, dass sie Teamkameraden seien. Direkt fingen die Augen der Braunhaarigen an zu strahlen und sie drehte sich zurück zu Ayato, griff ungeniert nach seiner Hand und schüttelte sie euphorisch: "Das ist doch toll! Ich freu' mich! Auf eine gute Zeit, Aya-Kun!" Doch auch wenn sie vermutlich gleich wieder Hohn oder Spott ernten würde, erklang neben ihnen Kotetsus Stimme erneut, er war wohl noch nicht fertig mit philosophieren, ob Sumi ihm wirklich mal Origami beibringen sollte? Ihm aufmerksam zu gehört, war es nun die Uzumaki die sich entspannter zurücklehnte und in den Himmel schaute: "Ich glaube, dass wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen sollten, aber hin und wieder ein paar Abkürzungen und Umwege, die Stränge und Begegnungen verknüpfen, klingen doch auch nicht schlecht, oder? Solange man sein Ziel niemals aus den Augen verliert!"
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Re: Schulgärten

Beitragvon Mitrashi Ayato » Do 17. Apr 2025, 12:03

Die Bank war kalt unter ihm. Nicht unangenehm, nur spürbar. Der Stein unter seinen Oberschenkeln erinnerte ihn daran, dass es noch früh war, zu früh für Menschenmengen, zu früh für Gespräche, zu früh für Trubel. Und doch war er hier – umgeben von genau dem: Reden, Lachen, Bewegung. Energie, die nicht seine war. Kotetsu war ruhig geworden. Irgendwo zwischen Lehrer und Vertrautem, zwischen Zuschauer und Dirigent dieses kleinen Theaterstücks. Seine Aura war unaufdringlich, aber präsent – wie ein Licht, das nicht blendete, sondern wärmt. Ayato mochte es nicht, sich zu nah an solchen Lichtern aufzuhalten. Man konnte sich darin verlieren. Oder schlimmer – gesehen werden. Und dann war da dieses Mädchen. Sumi. Noch immer wippte sie mit den Beinen, als hätte sie nie gelernt stillzusitzen. Ihre Stimme füllte den Raum zwischen ihnen, zwischen den Worten, die noch nicht gesprochen waren. Ayato betrachtete sie nicht frontal. Sein Blick glitt nur kurz über ihr Profil, nahm den Schwung ihrer Bewegungen wahr, die Art, wie sie sich Raum nahm, ohne zu fragen. Zwischen ihnen dreien war sie der Sturm – laut, lebendig, ungebändigt. Und irgendwie hatte sie es geschafft, nicht nur auf dieser Bank zu landen, sondern in einem Gespräch, das nie für sie gedacht war. Er hatte sie bereits analysiert, als sie fiel. Kein Reflex, kein Eingreifen. Warum auch? Menschen lernen am meisten, wenn sie auf dem Boden aufkommen. Kotetsu war da anderer Meinung. Und das passte zu ihm. Ayato war kein Held. Er war ein Spiegel. Er hielt anderen ihre Unsicherheiten vor, ihre Schwächen – nicht, um sie zu verletzen, sondern um sie zu zeigen. Du redest zu viel. Die Worte waren gefallen wie ein Stein in einen ruhigen Teich. Und sie hatte gebellt, zurückgeschossen – nicht mit Angst, sondern mit Trotz. Eine, die nicht einzuschüchtern war. Ihre Antwort? Fast schon belustigend. Und doch bemerkenswert. Er schnaubte leise. Kein Lachen, kein Lächeln. Nur ein tonloses Ausatmen, das vielleicht ein Funken Amüsement war – wenn man genau hinhörte. Vielleicht. Sein Blick glitt über die Gärten. Morgensonne streifte das Gras in einem schrägen Winkel, tauchte alles in dieses goldene Licht, das alles schöner wirken ließ, als es war. Typisch. Die Welt war gut darin, sich in Illusionen zu kleiden. Gärten waren nie nur Idylle. Sie waren gepflegt. Gezüchtigt. Das Chaos gezähmt – wie Menschen, die lächelten, obwohl es innen brodelte. „Sumi“, wiederholte er leise, mehr zu sich selbst als zu ihr. Die Silbe hatte etwas Vertrautes. Etwas, das anklopfte in seinem Gedächtnis, aber noch keinen Schlüssel gefunden hatte. Und dann kam die Antwort von Kotetsu, beiläufig eingeworfen – und dennoch wie ein Tropfen Öl ins Feuer. Dann erklärte Kotetsu, wieso ihm der Name so bekannt vorkommt. Still. Für einen Moment nur. Kein Zucken im Gesicht. Kein blöder Spruch. Nichts. Nur dieser minimal verzögerte Lidschlag, ein einziger Wimpernschlag zu lang, um unbemerkt zu bleiben. Ayato blinzelte, langsam, kontrolliert – dann wandte er sich ab, ließ die Information einsickern, ohne sie sofort zu kommentieren. Team. Sie. Na toll. War das ein schlechter Scherz? Irgendein sadistischer Witz des Schicksals? Sumi – mit ihren Origami-Sprüchen, ihrem Überschwang, ihrem schnellen Mundwerk – sollte Teil seines Teams sein? Ayato war nicht sicher, ob er lachen oder jemanden schlagen wollte. „Wenigstens weiß ich jetzt, was ich jeden Morgen vermeiden muss.“ Seine Stimme war ruhig, fast sanft – ein scharfer Kontrast zu den Worten selbst. Keine laute Reaktion. Nur Kälte. Kontrolle. Eine Mauer, die sich sofort wieder aufzog. Aber sie war gefallen, ohne zu fallen. Sie hatte sich hingesetzt, als gehörte sie dazu. Sie war nicht zerbrochen an seiner Abweisung – nicht mal erschüttert. Und das, das war… irritierend. Dann wandte er sich Kotetsu zu, schnappte sich das Thema über Puppenspieler. „Tch. Schattenkämpfer. Kein Wunder, dass du so ruhig bleibst, wenn du reden kannst und gleichzeitig jemanden auffängst.“ Der Ton war abfällig, aber nicht ehrlich gemein. Eher wie jemand, der einen Stil kommentierte, den er nicht verstand – oder ablehnte, weil er ihn nicht gebrauchen konnte. „Ich mag keine Stellvertreter. Wenn ich kämpfe, dann mit dem, was ich selbst kontrollieren kann. Nicht durch Fäden, Tricks oder Ersatz.“ Und dann Sumi. „Also entweder bist du wahnsinnig gut darin, Aufmerksamkeit zu ziehen – oder du bist tatsächlich irgendwo wichtig. Der Uzumaki Clan, hm?“ Die Uzumaki. Es klingelte. Es klang nach etwas. Uzumaki. Nicht irgendein Straßenkind, nicht bloß ein hyperaktives Mädchen mit losem Mundwerk. „Sag mal…“ Ayato lehnte sich vor, Ellenbogen auf die Knie, Hände locker ineinandergelegt. Kein aggressiver Zug – aber spürbare Präsenz. „... wie viel von dem, was du da gerade bist, ist Maske? Und wie viel davon glaubst du selbst?“ Er sah sie an. Direkt. Ohne Lächeln. Ohne Rückzug. Kein Spiel. Kein Bluff. Nicht mehr. „Wenn wir jetzt ein Team sind… dann solltest du wissen, worauf du dich einlässt. Ich bin kein Fan davon, Zeit mit Leuten zu verschwenden, die sich selbst nicht ernst nehmen.“ Ein kurzer Seitenblick zu Kotetsu. Er hat gehört, was Sumi zum Thema Schicksal zu sagen hat. „Du stellst Fragen, als würde es eine richtige Antwort geben“, sagte er ruhig, beinahe tonlos. „Schicksal ist ein Wort für Menschen, die sich nicht eingestehen wollen, dass sie keine Kontrolle haben. Oder für die, die glauben, es hätte einen Sinn, dass sie existieren.“ Er ließ den Blick wieder nach vorne gleiten, weg von den beiden, hinaus auf das Grün vor ihm. „Die Wahrheit ist einfacher. Die Wege kreuzen sich, weil jemand entschieden hat, dass sie es tun. Vielleicht war es Zufall. Vielleicht Notwendigkeit. Aber Schicksal? Das ist ein Märchen. Eins, das man Kindern erzählt, damit sie besser schlafen. In anderen Fällen ist das Schicksal etwas, was man sich verdienen oder erarbeiten kann. Schicksal ist in meinen Augen mit einem Gott gleichzustellen, an Beiden glaube ich nicht.“ Ein Moment Stille. Er lehnte sich zurück. Arme verschränkt. Blick nach vorne. Kein Blickkontakt mehr. Thema abgeschlossen.
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Re: Schulgärten

Beitragvon Shani Makoto » Do 17. Apr 2025, 12:47

Die beiden Lykantrophen stellten die Ironie ihrer Geschichten fest und mussten dann doch beide irgendwie lachen. Ja wirklich! Wir hätten uns theoretisch sogar viel früher treffen können. Vielleicht sind wir sogar zur selben Zeit am Verbluten gewesen. Wer weiß. Aber es ist gut, dass wir uns nun hier getroffen haben. sagte sie, halb scherzend, halb erleichtert irgendwie. Sie meinte sogar noch scherzend, bei den gemeinsamkeiten ihrer vergangenheit könnten sie schon fast Geschwister sein. Dabei sah sie, wie Denji rot wurde und dem Blickkontakt auswich. Er gestand, dass er damit kein Problem hätte. Überrascht sah die Blondine ihn nun an, dann stieß sie ihn liegend leicht mit der Schulter gegen seine eigene Schulter. Bro. sagte sie, ein Begriff, welchen sie mal ausgeschnappt hatte. Sie musste dann doch über sich selbst lachen und kicherte dabei gleichzeitig. Dann verkündete Denji jedoch seinen Entschluss. Doch Shani protestierte etwas, denn sie war ja nicht schwach. Der Junge erklärte sich. Und Shani legte einen zufriedenen Gesichtsausdruck auf. Na gut. Hast gewonnen. Aber das gilt für dich genau so! sagte sie dann mahnend und grinste ihn an. Sie setzte sich dann etwas auf, lehnte sich über ihn, so konnte er selbst nicht aufstehen. Sie sagte ihm dann ihre ehrliche Meinung und brachte ihn damit wohl in Verlegenheit. Er grinste, was auch sie bei seinen Worten tun musste. Lila wäre echt ziemlich sexy. Oder grün. Oder blau. Hmm... Oder sogar bunt wie der Regenbogen. Ich glaube dann wärst du vielleicht wirklich der hotteste Typ hier an der Schule. sagte sie und musterte seinen aktuell doch recht langweiligen Haarschopf. Die Vorstellung, dass er Regenbogenhaare haben könnte... war lustig und für sie aber auch sexy zugleich. Aber ob Denji wirklich so weit gehen würde? Der Junge schluckte, ehe er mit den nächsten Worten rausrückte. Das fandest du nur sexy, weil ich mehr Erfahrung habe als du. Das war nichts Besonderes. sagte sie, aber sie behielt seinen kleinen Frust, sie nun nicht anfassen zu können, im Hinterkopf. Vielleicht würde sie ihm diesen Wunsch doch nochmal irgendwann erfüllen. Auf die eine oder andere Art und Weise. Als er dann aber davon sprach, etwas anderes tolles gewonnen zu haben, wurde sie hellhörig. Fragend blickte die Gehörnte ihn an, ehe er sie fragte, ob sie Freunde sein wollten. Überraschung lag in ihrem Ausdruck und für einen Moment blieb Shani stumm. Sie organisierte gedanklich, was sie gerade gehört hatte, dann fingen plötzlich ihre Augen nahezu an zu glänzen und gleichzeitig feucht zu werden. Im nächsten Moment warf sie sich ganz auf ihn und umarmte ihn fest. Ja! sagte sie. Man könnte meinen, er hätte ihr gerade einen Antrag gemacht, so freudig fiel ihre Reaktion aus. Aber dem war nicht so. Es war "nur" eine Freundschaft. Etwas, was Shani in dem Sinne so noch nicht hatte. War Zhongli oder Yuji ein Freund? Vielleicht. Aber dafür hatten sie wirklich wenig Kontakt in letzter Zeit. Vielleicht sollte sie Zhongli mal schreiben? Den Gedanken schob sie aber schnell beiseite, schließlich knuddelte sie gerade Denji! Und er war auch ein netter Kerl. Sie ließ dann aber von ihm ab, bevor ihm die Luft doch noch zu knapp wurde von ihrer kräftigen Umarmung. Shani stand auf und reichte Denji die Hand, die er auch ergriff, sodass auch er hoch kommen konnte. Im weiteren Gespräch erzählte er, dass er noch nicht in der Mall gewesen war, er brauchte noch eine Badehose. Aber gemeinsam würden sie dort schon hingehen. Shani fragte aber auch nach seinen Holzfällerkünsten und sie merkte deutlich den Stolz in seiner Stimme mitschwingen, als er davon sprach. Dies brachte die Blondine zum lächeln, während sie ihn ansah und ihm so zuhörte. Ich habe mal gehört, dass manche Freunde sowas wie Freundschaftsarmbänder haben. Könntest du sowas für uns bauen? Das wäre doch voll cool, oder? sagte sie als Vorschlag. Aber hey, wenn du keine Badehose hast, warst du bestimmt auch noch nicht beim Poolbereich, oder? Nimm dir doch eine von Geralt oder Bokuto und dann gehen wir gemeinsam zum Pool! Dann zeige ich es dir dort auch direkt. Ich gehe gerne schwimmen. Nur wenn es kalt wird mag ich es gar nicht. erklärte sie und sie konnte sich vorstellen, dass er als Werkrokodil auch gerne das Wasser mochte. Ich glaube Echsen oder so finden wir hier sowieso heute nicht. Irgendwie habe ich momentan nicht so viel Glück. Aber ehrlich gesagt habe ich auch gar nicht so darauf gelauscht, nach unserem Gespräch nun. gestand sie und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, während sie lachte. Sie holte dann aber plötzlich ihr Terminal raus. Aber unser Gespräch hat mich an noch etwas erinnert. Ich will nochmal jemandem schreiben, bevor ich es wieder vergesse. Willst du vielleicht diesen Bokuto oder Geralt fragen wegen einer Badehose? Oder sollen wir einfach direkt in die Wohnung und eine klauen? Ich weiß gar nicht, ob Bokuto eine hat... ich habe Bokuto auch noch gar nicht kennen gelernt. Geralt hat bestimmt eine. Aber ob die dir passt? Die müssen wir sonst vielleicht noch mit einem Band an dir festbinden. Shani lachte, während sie fröhlich weiter schnatterte. Aber Megumi hat bestimmt irgendwie ein Band oder sowas bei sich im Zimmer. Ooh! Megumi! Warum hast du sie nicht einfach gefragt, ob sie dir eine Badehose näht? Sie hat letztens einer Lehrerin auch ein Kleid genäht. Ich habe es nicht fertig gesehen, aber Megumi kann sowas. Sie ist quasi die Hausfrau des Rudels. erneut lachte Shani über ihren eigenen Scherz. Zumindest habe ich Geralt mal an den Kopf geworfen, dass er Megumi nur deswegen gewandelt hat. Das stimmt sicherlich nicht, aber ich fand die Vorstellung witzig. Megumi quasi als gute Fee oder eher Wölfin im Hause Rudel. Hm... ich frage mich, wie Geralts richtiger Nachname eigentlich lautet und ob er eigentlich einen hat. Mein Nachname war mal Makoto. Aber der spielt ja mittlerweile gar keine Rolle mehr. erzählte sie weiter und war dabei wohl seit langem recht ausgelassen wieder. So wie sie es auch mit Geralt war, als sie gemeinsam zurück zur Schule gegangen waren. Bei Geralt hatte sie nicht um ihren Stand gefürchtet, denn sie hatte keinen. Es gab noch keine Rangkämpfe. Und nun bei Denji hatte sie das Gefühl, dass sie sich darum ebenso nicht mehr sorgen musste. Auch der flirtende Aspekt war plötzlich aus der Situation genommen, wobei man das bei ihr wohl nie ganz rausbekäme, und sie wohl nach wie vor auch mit Denji flirten würde. Doch sie fühlte sich durch ihr gemeinsames Gespräch bei Denji nun doch sicherer, ihre etwas aufgedrehte Art rauszulassen, sodass sie ausgelassen plapperte, was vorher eher etwas unterdrückt worden war. Schließlich fing sie dann aber an, auf ihrem Terminal zu tippen.
Hallo schöner Mann, ich habe lange nichts mehr von dir gehört, seit deinem Turnierkampf. Bist du vollständig genesen wieder? Ich hoffe dir geht es auch ansonsten gut. Lass uns doch demnächst mal wieder treffen. Ich vermisse deinen Duft.
schrieb sie an ihn ein wenig schamlos. Auch diese Nachricht war mehr als Flirt als alles andere zu verstehen. Shani hatte Zhongli mittlerweile schon als geistige Kartoffel kennen gelernt und so wie sie ihn einschätzte interpretierte er sowieso nicht mehr dort hinein. Natürlich wusste Shani auch nichts von den Entwicklungen, die der Aurion mittlerweile wohl durchlebt hatte. Nachdem Shani ihr Terminal wieder weggesteckt hatte, sprang sie Denji wieder auf den Rücken, und riss eine Faust in die Luft. Auf auf, mein edles Reitkrokodil! Bringe uns zu unserem nächsten Ziel! Hey! Das reimt sich sogar! kam es fröhlich und lachend von ihr.

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Re: Schulgärten

Beitragvon Denji » Do 17. Apr 2025, 15:23

~Team Reptil~

Unser Wildfang grinste etwas dümmlich als er Shanis letztes Kommentar bezüglich ihrer gemeinsamen Vergangenheit hörte. "Echt aber! Das ist voll so wie heißt das spirituell!" Kam es von ihm dazu noch und er musste wieder lachen. Da hatten sie doch echt gemeinsam in einem Sumpf Blut verloren und waren dort fast verreckt. Schon cool irgendwie auf gewisser Ebene. DIe Bemerkung bezüglich das sie auch Geschwister sein könnten verunsicherte Denji etwas. Das lag daran das er eigentlich einen Bruder oder eine Schwester immer gerne gehabt hätte. Wenn er Shani dann so ansah während er sie bei sich hatte, da war er sich sicher das sie eine super Schwester für ihn gewesen wäre. Ihre Faust bewegte sich vor und sie stieß gegen seine Schulter während sie ein Wort aussprach was seine Augen zum funkeln brachten während er sie weit aufriss. Denji grinste einfach nur breit. *Dieses Lachen wirst du niemals verlieren.* Dies war sein inneres Mantra welches er gerade abspielte. Man merkte das durch diese nun gemeinsame Vergangenheit ihm Shani um einiges wichtiger geworden war, nicht das sie ihm vorher unwichtig war. Aber diese tief verwurzelte Verbundenheit die er nun verspürte war neu. Daher versicherte er ihr auch so leicht seine Mithilfe. Dies lag nicht daran das die Gehörnte schwach war, ganz im Gegenteil. Es war eine zusätzliche Sicherheit für sie. Dieser stimmte sie dann auch zu, Denji war manchmal schon recht überzeugend und es freute ihn sichtlich das sie zustimmte. Dann kam etwas mehr Bewegung in die Situation und wenig später befand sich der junge Mann ziemlich gefangen unter ihr. Natürlich hätte er sich zur Wehr setzen können, doch dafür gab es in diesem Moment keinerlei Grund. Denji war sich sicher das sie den Deal nun vergessen konntne, selbst wenn er ihrem nackten Körper und möglichen Berührungen nachtrauern würde. Als sie eine bestimmte Haarfarbe erwähnte wurde er hellhörig. "Bring mich nicht in Versuchung sonst mach ich mir wirklich Regenbogenhaare!" Sagte er entschlossen. Immerhin wäre sicher mehr möglich mit ihr wenn sie ihn mehr sexy fand. So glaubte der junge Kerl zumindest. Ob das stimmte wusste er natürlich nicht genau. Aber es war schön zu sehen das er in erster Instanz wirklich alles ablehnte was in diese Richtung kam. Ihr Kommentar bezüglich seiner Aussage zweifelte diese ein wenig an. "Ich fand es besonders. Es war etwas für mich." Meinte er und man konnte einen gewissen Stolz in seiner Stimme hören. Ihm war es gleichgültig warum sie diese Worte gesagt hatte, in diesem Augenblick , in diesem Moment waren es Worte die für ihn bestimmt waren. Die Trauer über den nun wohl fehlenden Körperkontakt zwischen den Beiden machte Denji mit etwas Anderem Raum. Denn da er sich mit Shani so gut verstand, sich mit ihr verbunden fühlte und sie einfach allgemein gut fand. Entschied er sich dazu ihr etwas anzubieten was er selbst in seinem Leben noch nie gehabt hatte. Eine Freundschaft. Der Hayakawa fürchtete sich ein wenig davor das sie ablehnen könnte. Er kam mit Ablehnung nicht wirklich gut klar. Also so emotionaler Ablehnung! Bei anderen Dingen war es völlig okay. Denji blickte in das hübsche Gesicht der Lykantrophin und sah wie sich ihre Augen veränderten, er sah die Tränen und kurz hatte er das Gefühl etwas falsches gesagt zu haben. Doch durch die Rudelbindung spürte er ihre enorme Freude. Plötzlich lag sie auf ihm und umarmte den Jungen kräftig. Unser Wildfang riss seine Augen auf und eine zarte Röte legte sich in sein Gesicht. Nicht aus Erregung oder weil sich ihr Körper gegen ihn drückte. Nein aus Überraschung, Freude und einem Gefühl der Wärme welches ihm vertraut vorkam aber welches er nicht länger erfassen konnte wann er dies zuletzt gespürt hatte. Sie drückte wirklich doll zu, aber Denji sagte nichts und er legte seine Arme um ihren Rücken. Somit schloss er die Umarmung und erwiederte den schönen Körperkontakt. Es freute ihn wirklich sehr das sie nun seine Freundin war. Zwar keine lüsterne feste Freundin so wie er es sich als Ziel wünschte. Aber eine Freundin auf die er bauen konnte. Eine Freundin die an seiner Seite war, mit der sich verbunden fühlte. In seinem ganzen Leib breitete sich dieses schöne wärmende Gefühl aus. Rein von ihrer Körperwärme her waren sie Beide unglaublich warm in diesem Augenblick, aber das lag an ihrer Natur. Beide standen auf, nachdem Denji die ausgestreckte Hand des Mädchens ergriff und sich auch zurück auf seine Beine begab. Die interessierte Echsendame hatte eine Frage bezüglich seines erlernten Handwerks und stolz verkündete unser Superkroko was er tun konnte. Shani die wirklich Feuer und Flamme für ihre gemeinsame Freundschaft war hatte direkt einen Vorschlag. Denji überlegte. "Ja sowas wäre cool. Gute Idee, bist ein richtiger Schlaukopf! Ich kann kleine Holzanhänger bauen dafür. Einen Waran und ein Kroko für uns Beide. Das wäre doch was? Das Band selbst sollte dann aber aus Leder oder Stoff sein." Ja das konnte er selbst nicht herstellen, aber dann kauften sie halt was! Auch der junge Mann fühlte sich immer angefeuerte aufgrund ihrer aufflammenden Freundschaft. Dies wurde auch nicht gemindert als sie sich über Badekleidung unterhielten. Ganz im Gegenteil. "Ja also emm Ich war noch nie so schwimmen also....so zum Spaß." Gestand er ein wenig peinlich berührt. Hoffentlich fand sie das nun nicht komisch! Ja nur zum baden oder als er im Sumpf lebte hatte er so etwas bisher gemacht. Aber das war ja nicht dasselbe. "Du meinst ich kann echt ne Hose leihen? Du gehst mit mir dahin?" Er freute sich und grinste. Sein erster Gedanke war das er sie dann in einem Bikini oder Badeanzug sehen würde! Aber dieser Gedanke manifestierte sich nicht wie zuvor, viel eher kreisten seine Gedanken dann darum das er mit einer Freundin das erste Mal zum Spaß schwimmen gehen würde. "Ich auch nicht." Sagte er lächelnd bezüglich der Hosen. "Ich finde wir sollten sie nicht stören, sie haben bestimmt wichtiges zutun." Meinte er spitzbübisch und zeigte dabei seine scharfen Zähne. Dies zeigte das er durchaus sehr Abenteuerlustig war. Aber er blickte unter sich und erinnerte sich an Geralts muskulöse Beine. "Ja wenn wir eine haben mit so nem Bund, dann geht das hoffentlich." Ein wenig Sorgen machte er sich da schon, aber ne Badehose klauen wäre wirklich lustig. Dann lauschte er den zusätzlichen Informationen über Megumi. "Haha sie kann kochen und so Sachen schneidern? Krass......." Er stieß Shani dann mit seinem Ellbogen an und flüsterte teuflisch. "Ich glaub du hast recht, er hat sich ne richtige Maid ausgesucht. Sehr schlau!" Denji meinte das nicht gänzlich ernst, aber es sah halt wirklich so aus. Der junge Mann überlegte. "Erol" Sprach er knapp. "Das war der Nachname meiner Familie. Aber hier hab ich es dann umbenannt in Hayakawa." Ein Name den er cool fand und auf einer Box Cornflakes gesehen hatte. "Wegen Geralts Nachnamen.....er hat sich nur als Geralt aus Riva vorgestellt. Aber aus Riva ist kein Nachname. Riva ist eher ne Stadt oder Dorf oder?" Fragte er in Richtung der Echsenlykantrophin. Angestrengt legte er seinen Kopf schief, zuckte dann aber mit den Schultern. Denji wollte eigentlich keiner Person mehr schreiben. Aber dann hörte er den Signalton seines Terminals und sah die Nachricht von Felicita. Die hübsche Rothaarige lobte ihn! Umso mehr freute er sich auf ihr gemeinsames Treffen heute Abend. Hoffentlich ....HOFFENTLICH würde sie ihn belohnen! Innerlich brodelte er, entschied aber nicht zurück zu schreiben. Dies wäre vielleicht auch zu verdächtig! Gerade als er das Terminal wegesteckt hatte sprang Shani auf seinen Rücken. Gerade so hielt er sein Gleichgewicht. "Woooah!" Er musste dann aber lachen und instinktiv gingen seine Hände zu ihren Beinen um sie zusätzlich zu sichern. "Das war ein schöner Reim, also gehen wir Heim!" Er reimte nun ebenfalls mit, denn bei ihrem Zuhause mussten sie eine Badehose ausleihen und dann konnten sie zum Pool!

TBC: Pool
"reden", *denken*
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