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Minato aka Chris

Krankenhaus Behandlungszimmer B

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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » So 24. Aug 2025, 12:01

~Der letzte Schritt~

Während der junge Shoyo den größten Kampf seines Lebens bestreiten musste unterhielten sich Liliruca und ich über die Zukunft des Rudels. Es war wichtig das wir klären konnten wie wir uns gemeinsam als Familie gegen die mögliche Bedrohung aufstellen würden gegen welche das Shinobi System keine Antwort wusste. Die Beta war einem mächtigen Vanpaia in Ishgard begegnet und hatte instinktiv richtig reagiert. Darüber hatten wir uns bereits zuvor kurz unterhalten. Doch um wahrlich gegen die Untoten gerüstet zu sein benötigte ich einen zweiten Beta. Das wir gemeinsam das Rudel zu seiner maximalen Stärke treiben konnten. "Ich habe dich auserwählt weil du anders bist Lili. Wir benötigen verschiedenste Denkweisen und herangehensweisen um auf alles vorbereitet zu sein. Denn auch die Vanpaia wo auch immer sie sein mögen werden nicht still stehen. Besonders nicht wenn eine Person von hier nun unter Ihnen ist." Damit war Yuu Akuto gemeint. Aufgrund der Worte von Elizabeth dürfte klar sein mitlerweile das dieser Kerl noch irgendwo dort Draußen war. "Shani ist reifer als Denji es ist. Aber sie sind Beide jung, ich werde sie prüfen müssen ob sie wirklich als Beta alles verinnerlichen kann. Aber bisher bin ich guter Dinge. Doch ihr fehlt Training, was wir dann aufarbeiten müssten." Merkte ich noch direkt mit an. Als dann eine doch recht ungewöhnliche Frage kam. "Glücklich?" Fragte ich noch einmal nach, denn gerade konnte ich mir nicht so wirklich vorstellen was sie tatsächlich meinte. "Das Rudel ist Familie und unser Band welches aus so vielen verschiedenen Arten geflochten ist, ist etwas absolut einzigartiges. Ich möchte euch Alle wachsen sehen und das alle hier im Rudel ihr persönliches Glück finden können. Losgelöst von Schatten der Vergangenheit." Dies war wohl die passendste Antwort die ich ihr in diesem Augenblick geben konnte. Ich nickte mit meinen Kopf zu ihrer Aussage. "Grundsätzlich gibt es ein solches System. Liz jedoch ist ein Sonderfall. Ihr Zustand nennt sich Hybridisierung. In Nirn kam so etwas nur äußerst selten vor...eine Abscheulichkeit, normalerweise auch verachtet unter den Vapaia selbst. Hier jedoch ist sie dämonisch, menschlich und ein Vapaia. Wenn dein Instinkt in Ishgard so massiv angeschlagen hat dann war es ein mächtiger Vanpaia. Sie gliedern sich ein in normale Vanpaias, dann Älteste. Gefolgt von den Vampir Lords. Die höchste Stufe die ein gewandelter Vanpaia erreichen kann....Dann gibt es noch Reinblüter. Sie nennen sich Töchter von Kalthafen und sind ausschließlich weiblich. Der Grund dafür ist das sie vom daedrischen Fürst Molag Bal selbst ...empfangen worden sind. Er bringt sie beim Akt um und belebt sie als reinblütigste Erben seines Willens wieder. Ein schreckliche Prozedor welche jungen Frauen bevorstand. Töchter von Kalthafen können ihr gesamtes Wesen und ihren Körper manipulieren. Sie können Körperwärme ausstrahlen, Tränen vergießen...sogar Nahrung zu sich nehmen. Sie sind die größten Teufel ihrer Art und unglaublich mächtig." Nun wusste Liliruca etwas mehr darüber Bescheidt. "Cirillia. Liz Mutter, ist eine Tochter von Kalthafen. Ciri und ich haben eine gemeinsame Vergangenheit und sie ist....von dem was ich so hörte zehntausend Jahre alt...oder sogar älter. Die perfekte Jägerin. Dagegen geht es zu bestehen und deswegen müssen wir uns vorbereiten." Somit wusste sie nun etwas genauer warum ich so darauf drängte das wir gemeinsam stärker werden würden. Ich schmunzelte als das Mutter Kommentar mir über die Lippen kam. "Ja diese Rolle passt zu dir." Merkte ich noch an ehe ich auf etwas Anderes spaßeshalber zu sprechen kam. So richtig war ich mir nicht sicher ob sie es wirklich ernst meinte. "Ist es die Macht die dich anzieht? Du hast doch mit Morgiana das Bett geteilt und du bist um einiges mächtiger als sie?" Diese Fragen waren aus Interesse geboren. Zustimmtend folgte ein Nicken im Bezug auf Shoyos Schwester und auch bezüglich Arya stimmte die kleine Beta zu. Auf ihre andere Frage entgegenete ich. "Unsere schuppigen Freunde sollten in ein Team. Vielleicht stecken wir Arya dort auch dazu. Dann können Morgiana, Megumi und Shoyo eine Trainingsgruppe bilde. Ich übernehme die eine und du die Andere und wir schauen ob wir die Kinder fitt bekommen." Ich grinste ein wenig schief. Dann jedoch gab es einen Anfall von dem Jungen. Ich wusste direkt in welchem Stadium des Prozesses er sich gerade befand und erklärte dies, weil es ja die erste Wandlung von Lili selbst war. Sofort war sie zur Stelle den Jungen zu unterstützen. "Das ist nicht so gut. Etwas in seinem Körper wehrt sich gegen den Biss. Vielleicht ist es eine verborgene Angst etwas zu verlieren." Auch ich ging zu ihm, eine Idee hatte ich. Ich wandelte lediglich meine Stimmbänder und ein tiefes Grollen kam aus meinem Mund. Da Liliruca mit Tieren sprechen konnte verstand sie instinktiv das ich direkt zur Bestie in seinem Inneren "sprach". Das das große Monster den Jungen mit sich führte in die neuen Jagdgründe. Ich wusste nicht wie zerüttet sein Geist war, doch die Bestie würde immer frei sein wollen. Vielleicht könnte sie auch den Jungen befreien ihn führen das er das akzeptieren konnte was sein Unterbewusstsein gerade ein wenig bekämpfte.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Do 28. Aug 2025, 11:37

Shoyo war aufgeschreckt durch Bilder, die sich nur vor seinem geistigen Auge abspielten. Erst noch Träume jetzt etwas zwischen Wahnvorstellung und Traum selbst. Er schlug um sich, schweiß gebadet schlug er nach etwas, was für niemanden sichtbar war außer für ihn. Plötzlich spürte er etwas Warmes an seinem Kopf. Eine Hand, aber als solches konnte er es erst nicht wahrnehmen. Aber Shoyo nahm den Geruch wahr. Es war vertraut. Es roch wie etwas, was er so intensiv noch nie wahrgenommen hatte. Es mischten sich aber auch Gerüche dazu, die ihm gar nicht behagten. Gerüche nach Desinfektionsmittel und Sterilität. Er keuchte und biss die Zähne zusammen. Ein Knurren halb menschlich, halb einer Bestie ähnlich, kaum aus seiner Kehle. Die Wandlung war noch nicht abgeschlossen und der Junge befand sich noch in einem Zwischenzustand. Plötzlich vernahm er ein anderes, tieferes Grollen. Shoyo öffnete den Mund leicht und stieß heißen Atem aus, während er heftig atmete. Er konnte seine Umgebung noch immer nicht klar erkennen. Seine Lider flatterten über den Augen, ehe er nach oben griff, nach der Hand, die auf seinem Haupt lag. Lilirucas Hand. Er zog diese von seinem Kopf nach unten vor sein Gesicht. Vergrub sein Gesicht in dieser und sog den Geruch ein, ehe er wieder langsam nach hinten fiel auf das Patientenbett, ohne jedoch die Hand loszulassen. Seine Atmung wurde wieder ruhiger und er fing wieder an zu träumen, ohne das der Traum nach außen gelangte. Liliruca hätte wohl durch den Kontakt deutlich spüren können, dass der Kopf des Jungen vom Fieber glühte.
Shoyo befand sich auf einer Wiese. Neben ihm noch immer der Fluss aus Blut, wie ein Wegweiser. Das Einzige, was ihn begleitete, was an seiner Seite war. Das Einzige, was beständig war. Was bei ihm war. Fast vertraut. Doch auch in diesem Traum stieg plötzlich ein starker Schmerz in seinem Körper auf. Er ging auf die Knie in einem stummen Schrei, während er in der Realität noch immer im Bett lag und Lilirucas Hand wohl fester drücken würde. Im Traum griff er an seine eigene Brust. Es fühlte sich an, als würde sein Körper von innen nach außen reißen. Er konnte sich im Traum nicht mal mehr auf den Knien halten, sodass er auf alle Viere fiel. Er hatte das Gefühl, Ohnmächtig vom Schmerz zu werden, doch es war ein Traum und so blieb dies aus. Er keuchte und versuchte nach Atem zu schnappen, und dann... kehrte Stille ein. Der Schmerz verebbte Shoyo war noch immer in seiner Traumebene. Er hatte nicht gemerkt das er hier zur Seite gekippt lag und er öffnete den Blick. Vor sich sah er ein Tier. Doch auch wenn es optisch wie ein Tier aussah, so waren die Maße und der Eindruck eher der eine Bestie. Der Junge setzte sich wieder auf die Knie und starrte die Bestie in Hundeform vor ihm an. Diese stand da, und Shoyo konnte den Blick nicht deuten. Das Maul leicht geöffnet, Speichel sammelte sich an den Lefzen und tropfte hinab. Die Bestie stieß heißen Atem aus, der Dampfwölken vor seinem Maul hinterließ. Die Zähne wirkten fast als würden sie blitzen vor Schärfe. Shoyo schluckte und den Maßen der Bestie nach zu urteilen, könnte sie ihn einfach verschlingen. Er fühlte sich klein und hilflos. Was sollte er dagegen an stemmen? Wie kam er nur auf die schwachsinnige Idee, er könnte zu etwas Besonderem werden, was alle schützen könnte? Er war doch nur Shoyo. Ein einfacher Genin aus Sunagakure und Konohagakure. Wenn er nun von dieser Bestie verschlungen wurde, hieß das, es wäre dann vorbei? Würde er dann sterben? Ohne die Antwort zu kennen, hatte Shoyo das Gefühl, er würde die Antwort kennen und sie würde Ja lauten. Er senkte den Kopf und blickte auf das Gras der Traumwiese. Er spürte, wie die Bestie ihr gewaltiges Haupt über ihn hob. Sein Maul öffnete sich weiter um den Kopf des Zottelkopfes. Und als Shoyo den Schädel hob, um nach oben zu sehen, sah er nur das Maul der Bestie. Er konnte ihm in den Rachen sehen, während die Bestie bereits ihr Maul über ihm hielt. Bereit ihn zu verschlingen. Shoyo schluckte. Er schloss die Augen und atmete ein und wieder aus. Er konnte nicht anders, als das Tränen ihm über das Gesicht liefen. Eben diese Tränen konnte man auch in der Realität sehen. In den Gedanken des Jungen befand sich der Gedanke, zu schwach zu sein. Wie eingebildet und arrogant es gewesen war, zu denken, er könnte etwas Besonderes sein. Ausgerechnet er. Wie hatte er sich nur dieses Hirngespinst eingefangen? Er war nie Besonders gewesen. Er war immer nur Shoyo gewesen und das war okay so gewesen. Und plötzlich war es nicht mehr okay gewesen? Vermultich hatte er es verdient, zu sterben bei dieser Aktion. Plötzlich legte sich der Fluss aus Blut, der ihn die ganze Zeit über schon begleitet hatte, jedoch wie eine Rüstung um seinen Körper. Tauchte diesen in ein tiefes rot. Warm und dickflüssig lag das Blut an seiner Haut an. Als wolle es ihm Nähe schenken, in den letzten Momenten. Oder doch ein Schutz sein? Der Geruch aus der Kehle der Bestie, von Maul das direkt über ihm schwebte, drang in seine Nase. Aber noch etwas Anderes. Lilirucas Geruch. Sie war da. Er blickte auf das Blut, das seinen Körper bedeckte, wie ein eigenständiges Wesen. Geralts Blut. Auch er war da. Sie waren bei ihm, weil sie glaubten, dass er es schaffen konnte. Hatte er nicht etwas versprochen? Plötzlich lächelte er leicht. Ich... hatte es vergessen... sprach er in seiner Traumebene. Er hatte ihnen etwas versprochen. Er wollte sie alle nicht traurig machen. Seine Familie, besonders seine kleine Schwester. Kae, seine Freundin. Und auch Liliruca, die sich so gefreut hatte, das erste Mal jemanden zu wandeln. Was würde mit ihrem Geist passieren, wenn er es nicht schaffte? Nein, er hatte es ihnen allen versprochen. Er wollte sie nicht traurig machen. Plötzlich stand Shoyo auf, das Maul der Bestie ging ein bisschen höher, sodass Shoyo nicht mehr in diesem war. Der Junge trat einen Schritt zurück und streckte die Hand in Richtung der Bestie aus. Ich habe versprochen, dass ich nicht sterben werde. Und ich habe versprochen, dass ich das schaffe. Ich... habe es versprochen und sie glauben an mich. Lili und Geralt sind beide da, bei mir. Sie helfen mir. Und... ich bin noch nicht bereit zu sterben. Ich weiß, dass das hier nicht geschenkt ist. Ich weiß, dass es seinen Wert und seinen Preis hat. Aber... anstatt mich zu verschlingen, lass mich ein Teil davon sein. Ich bin noch unerfahren, aber ich bin bereit zu lernen. Ich will lernen. Lass mich ein Teil davon sein. sagte er erneut bittend, fast schon flehend und trotzdem ohne den Selbstwert dabei zu verlieren. Die Bestie vor ihm schloss das Maul. Stattdessen senkte es den Schädel vor dem Jungen, sodass sie ihn aus tiefen Augen heraus ansehen konnte, als würde sie überlegen. Ein knurren kam aus seinem Maul. Shoyo streckte weiterhin die Hand aus, ohne einen Schritt vorzugehen. Doch er wich auch keinen Schritt zurück. Plötzlich überwandt der Schädel der Bestie die letzten Zentimeter und das Fell der Kreatur stieß gegen die Hand des Jungen, wie bei einem Friedensangebot und gleichzeitig einer unausgesprochenen Warnung. Schwäche würde die Bestie nicht dulden. Sie ließ Shoyo ein Teil sein. Aber er war noch lange nicht der, der in Kontrolle war. Die Hand des Jungen fühlte sich plötzlich heißer an als zuvor und die Bestie, die ihren Schädel eben noch daran gelehnt hatte, schrumpfte plötzlich und schien wie ein Nebel um seine Hand, seinen Arm zu legen bis es plötzlich aussah, wie heller Nebel, der direkt in seine Brust fuhr. Shoyo taumelte ein paar Schritte zurück durch die Wucht, als sein Körper die Bestie nicht absorbiert hatte, aber die Bestie irgendwie ein Teil von ihm geworden war. Er japste. Hielt sich die Brust, und fiel schließlich einfach um.

Nach außen hin, schreckte er plötzlich erneut auf. Hätte Liliruca ihre Hand nicht weggenommen, würde er diese vermutlich noch immer halten. Der Junge atmete schwer, keuchend. Er fühlte sich erschöpft und doch konnte er nun klar sehen. Er sah Lili und Geralt, aber er konnte erst nichts sagen. Seine Sinne schärften sich in diesem Moment des Erwachens noch. Doch dann drangen die Gerüche und der Lärm mit einem Mal auf ihn ein. Besonders der Lärm. Intinktiv schlug er die Hände vor die Ohren und verzog das Gesicht. Es war nicht sehr laut, sie waren schließlich in einem Krankenhaus. Aber Shoyo konnte bisher nicht filtern. Ah... warum ist es so laut?! kam es von ihm und ihm schmerzten bereits jetzt die Ohren. Doch auch die Vielzahl an Gerüchen, die hier waren, sorgten in ihm für eine Übelkeit. Aber konnte er zwei Gerüche heraus nehmen, die angenehm waren. Lilirucas und Geralts Geruch. Dabei spürte er gegenüber Geralt jedoch sehr großen Respekt, er war der Alpha. Liliruca hingegen löste in ihm noch etwas Anderes aus. Sicherheit, Zuneigung und das Bedürfnis nach Nähe. Er wollte sie dichter bei sich haben, ihren Geruch mehr einatmen, um so die anderen Gerüche besser ausblenden zu können. Doch das konnte er ja nun nicht einfach so von ihr verlangen, oder? Er öffnete den Mund, schloss ihn dann aber doch wieder, ohne was zu sagen.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 30. Aug 2025, 10:38

Shoyo hatte nun wohl den größten Kampf seines bisherigen Lebens aber Liliruca und Geralt konnten nur moralisch bei ihm sein, denn das was in ihm vor sich ging, das war eine Aufgabe, die er alleine so lösen musste. Aber Liliruca wollte nicht von seiner Seite weiche und so lag immer eines ihre Augen auf ihm, etwas was wohl Geralt sicherlich bemerkte, aber kannte er ja die Beta und ihr doch recht recht fürsorgliche Art, die wohl unter den Betas an und für sich fast schon einzigartig war. Doch gab es auch Dinge, die sie durch ihr altes Rudel nie so gut gelernt hatte, Vampaia ist sie ja vor Ishgard nie begegnert, weswegen ihr damals nur ihre Instinke halfen keinen tödlichen Fehler zu begehen. Auch lobte er die Art der Beta, welche sich schon sehr geschmeichelt dabei fühlte. „Danke dir Geralt, aber so besonders ist meine Denkweise nun auch nicht. Ich empfinde es so, auch wie ich mit unseren jüngsten umgehe. Sie sind ja auch die Zukunft des Rudels und daher möchte ich sie so gut es geht unterstützen und ausbilden.“ meinte sie und nickte auch zu den Vanpaia und das man nicht weiß, wo sie sind und was sie vor haben. Liz war ja eine eigene Ausnahme und von ihr ging ja auch keine Gefahr bisher für das Rudel aus. Auch war die Frage, über eine oder einen zweiten Beta, wobei man merkte, das Geralt eher über Shani, als über Denji nach dachte. Wobei Lili die Denkmuster verstand. Das Rudel war stark gemischt und auch wenn die Hündin noch mit Shani was unternehmen wollte um sie besser kennen zu lernen, so tickten Reptilien was ein Waran ja ist, anders, als ein Hund oder ein Wolf, daher war die Idee schon sehr nahe, einen von ihnen, als Beta zu ernennen. „Hmmm schon, wobei sie ja noch Jung sind, übereilt musst du nicht reagieren. Aber ich steh hinter der Entscheidung.“ beteuerte sie noch einmal und stellte eine Frage, über das Rudel und ob darüber Glücklich ist. Seine Antwort hörte sich die kleine Beta genau an und sie musste dabei sanft lächeln. Als sie ihrem Kampf gegen Geralt hatte, war sie sich nicht sicher, ob sie ihn als Alpha akzeptieren konnte oder wollte, zu lange war sie in ihrem alten Rudel gewesen, doch seine Denkweise und wie er handelte, gefielen der Braunhaarigen sehr, weswegen sie auch voll hinter ihm stand und sich noch vielleicht andere Dinge wünschte.
Doch ging es auch über die Vanpaia, über die Liliruca noch nicht wirklich viel wusste, Liz war so gesehen ein Sonderfall und die zweite Vanpaia auf die die Beta jemals gestoßen ist, doch Geralt holte weiter aus und erzählte über diese etwas, über die Ränge, die Reinblütler und weibliche Vanpaia die eine Art Sonderstatus anscheinend hatte und wohl sehr gefährlich für alle waren. „Hmmm, sagen wir, bisher hatte ich dieses Gefühl der Flucht vor nur wenigen gehabt. Wenn diese Töchter so geschickt manipulieren können, können sie das auch mit unserem Geruchssinn? Weil dieser Mann in Ishgard, es roch, es ist schwer zu erklären, es roch wie auf einem Friedhof, eher beklemmend.“ meinte Lili und dachte darüber nach, wenn diese Ciri noch da draußen war, klang das schon etwas bedrückend. „Diese Ciri, was genau war eure Vergangenheit mit ihr? Wenn ich fragen darf?“ hackte dann die Beta nach und wollte sich ein Bild darüber machen. Wenn diese Ciri so mächtig war, wie mächtig konnte dann ihre Tochter Liz werden?
Dann bezeichnete Geralt Liliruca als eine art Mutter, wobei die Braunhaarige bisher keine eigenen Kinder hatte, so schmeichelte es ihr schon irgendwie. Naja sie war ja auch in einem reiferen Alter, als sie den Eindruck machte. Doch seine Frage ging noch etwas direkter. „Hmmmm so würde ich das nicht direkt sagen. Zweisamkeit und sich ausleben auf dieser Ebene, kann sehr erfüllend sein und sehr viel Spaß machen, wenn man sich aufeinander ein lässt. Da Morgiana und ich ja zwei Frauen sind, kann dabei jedoch kein neues Leben entstehen, nicht bei ihr, nicht bei mir.“ schmunzelte dann Liliruca und man hörte auch deutlich durch, dass sie schon mal gerne sich mit anderen auf einer solchen Ebene austauscht, naja Geralt wusste ja auch nicht, was sie und ihre alte Alpha so getan haben konnten. „In meinem alten Rudel waren nur Werwölfe und die meisten Männchen haben sich für eine Hündin eher wenigere interessiert und ehrlich gesagt, ich hatte auch wenig Interesse an ihnen. Ein Männchen muss über mir stehen oder gleich auf sein, dann wäre ich auch bereit dafür.“ sprach sie deutlich und sah Geralt dabei an. Liliruca war sehr an das Rudel gebunden und sich mit anderen Weibchen aus zu toben, daran schien sie kein Problem zu haben. Wohl würde sie auch mit Männern bis zu einem bestimmten Punkt gehen, aber nur jemand der deutlich über ihr stand, dessen Kind würde sie austragen wollen. Das war jedoch in Arias Rudel nicht der Fall, Lili stand unterhalb einer Frau und überhalb aller restlichen Männer und sie schien sich durchgebissen zu haben. Sie sah dann ihren Alpha an und grinste. „Ich möchte halt starke gesunde Nachkommen haben, vielleicht ist das auch geprägt von meiner inneren Bestie.“ kommentierte sie das noch und das schien auch sehr ehrlich zu sein. Sie hatte Interesse an Geralt, aber nicht auf romantische Art und weiße, naja dafür kannte sie den Alpha ja noch nicht gut genug. „Das klingt nach einem gute Plan, wann wollte Arya wieder zu uns stoßen?“ fragte sie dann nach, als dann auf einmal etwas bei Shoyo passierte und er ziemlich unruhig wirkte, Geralt sprach auch etwas beunruhigendes dazu, während Liliruca über den Kopf des jungen streichelte der dann nach ihrer Hand griff. Die Beta sah ihn besorgt an. „Wir sind da Shoyo.“ sprach sie weiter sanft und beobachtete das ganze genau. Sie konnte sich daran erinnern, wie es bei ihr eins gewesen ist und es war alles andere, als angenehm, aber da musste er durch, sonst gab es kein Morgen mehr. Das ganze ging noch eine Weile, bis er aufschreckte und ziemlich hysterisch atmete. Lili schaute zufrieden drein, das schlimmste war für ihn wohl überstanden. Ihre Ohren wackelten etwas, während der junge Mann sich wohl jetzt seinen neuen Fähigkeiten nach und nach bewusst wird. „Es ist nicht lauter, dein Sinne sind nun wesentlich schärfer.“ meinte sie und lächelte zufrieden. Natürlich knüpfte sich ein noch ungewisses Band zwischen den zweien und die kleine Beta setzte sich völlig selbstverständlich neben Shoyo und drückte ihn sanft an sich. „Willkommen bei uns.“ sprach sie und wirkte dabei extrem zufrieden. Ihre Schweif legte sich auch unbewusst um den jungen Kimura und ja dass sie wohl auch hier mütterliche Gefühle hatte, sah sicherlich auch Geralt, wobei die Beta ja allgemein sehr fürsorglich sein konnte.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » Mo 1. Sep 2025, 23:02

~Willkommen~
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Während unser angehender Welpe dabei war den größten Kampf seines Lebens zu bestreiten war für uns Ältere leider nicht mehr viel übrig was wir für ihn tun konnten. Alles musste nun seinen natürlichen Lauf nehmen. Dies gab uns Zeit für ein etwas längeres Gespräch. Ich hatte Liliruca nicht aus einer Laune heraus zu meiner Beta gemacht. Sie nahm eine ganz wichtige, eine entscheidende Rolle innerhalb des Rudels ein. Das veruschte ich ihr auch direkt zu erklären. "Genau das ist es warum ich dich so sehr brauche." Meinte ich plötzlich, dies musste ich genauer ausführen. Doch der Zeitpunkt war nicht passend dafür. Außer der Werhündin musste es noch einen Beta geben, dies war üblich sobald das Rudel eine gewisse Größe erreicht hatte, was bei Uns definitiv der Fall war. Doch auf wen sollte meine Wahl fallen? Ich hatte Shani bereits im Auge, doch sie war jung. Doch Jugend konnte Erfahrung in gewissen Aspekten sogar zum Vorteil gereicht werden. Nachdem wir uns kurz über einen weiteren Beta unterhielten führte unser Gespräch zu den Vanpaia. Liliruca war einem in Ishgard begegnet. Anhand ihrer Beschreibung, wie sich ihr Körper insinktiv verhalten hatte, ahnte ich bereits das es sich um einen mächtigen Vertreter ihrer Art gehandelt haben musste. Die Ränge der Kinder der Nacht war etwas was ich ihr nun ausführlich erklärte. "Ja das können sie und noch vieles mehr." Sprach ich als deutliche Warnung aus. Doch ich musste weiter ausholen um ihr alles genauer zu erklären. Die Erinnerungen an meine Vergangenheit waren trotz all der Zeit noch absolut präsent. Die Betwa fragte auch direkt nach und das war ein guter Zeitpunkt ihr alles besser zu erklären. "Hör gut zu." Meinte ich einen Anfang suchend. "Ich werde dir nund erzählen warum man mich den Schlächter von Blaviken nennt." Ich hätte Geschichtenerzähler werden sollen! Keines Wegs es viel mir sehr schwer über diese Sache zu sprechen. Innerhalb des Rudels wusste es bisher auch nur Shani, da wir unsere Vergangenheiten aus Respekt gegenseitig geteilt hatten. "Cirillia und ich waren einst ein paar. Damals war ich der Alpha eines großen Rudels, einer ganzen Söldner Gruppe. Den Gefährten von Jorrvaskr." Sie fragte sich sicher wie ein Vanpaia und ein Lykantroph, das funktionierte nicht. Wir waren Erzfeinde! "Nur der innere Zirkel der Gefährten war mein Rudel, der Rest der Söldner waren Menschen. Ciri traf ich zufällig sie gab sich als Dirne aus die gegen ihren Willen zu diesen Diensten gezwungen wurde. Damals wie Heute verachte ich große wie kleine Übel. Sie kam bei uns unter, es zeigte sich das sie ein gewisses Talent hatte für Waffenkampf und ich nahm sie als Söldnerin auf. Niemand von uns ahnte ihr perfektes Schauspiel. Sie schwitzte wie ein Mensch, machte menschliche Fehler. Atmete, blutete wie ein gewöhnlicher Mensch. Aß Nahrung, trank mit uns." Das alles sollte ihr zeigen das es für uns kaum eine Möglichkeit gegeben hatte ihr Schauspiel zu erkennen. "Sie täuschte selbst meinen Mentor, den früheren Alpha des Rudels Vesemir. Wir trainierten gemeinsam, kämpften, tranken und aßen zusammen. Ich verliebte mich in sie und sie wurde meine feste Partnerin." Ich seufzte. Mein Blick zeigte deutlich wie viel Schmerz mir diese Geschichte bereitete. "An einem Abend brach ich mit Vesemir auf die Bezahlung für einen Auftrag zu besorgen. Der Rest des Rudels und Ciri verblieb in der Stadt Blaviken. Mitten in der Nacht als wir gerade aus der Niederlassung des Fürsten der Region aufbrechen wollen stürmte Cirillia ...nackt in die Niederlassung. Der Geruch meines Betas, meines Bruders Eskel, sowie Anderer klebte an ihr. Sie berichtete davon das mein eigenes Rudel versucht hatte sie zu vergewaltigen." Mein Körper zitterte vor Wut. Nicht auf mein Rudel, nein über mich selbst. "Ich schäumte vor Wut. Oblies Ciri in der Obhut meines Mentors und machte mich auf nach Blaviken zurück. Wütend, rasend die Bestie schürend. Als ich dort ankam schlachtete ich sie schlimmer als Vieh." Meine Augen wanderten auf meine großen Hände die nicht still halten wollten. "Ich...kam zu mir , löste mich aus der Rage als sie Alle ..tod waren. Dann tauchte Ciri auf....mit dem Kopf meines Mentors in den Händen und sie offenbarte mir ihr durchtriebenes abartiges Spiel. Eine Tochter von Kalthafen. Die alles inszeniert hatte......Eskel...die Anderen sie wurden durch ihren Zauber ans sie gebunden, dadurch klebte ihr Duft, ihre Körperflüssigkeiten an ihr. Alles war perfekt inszeniert worden. Ich schwor sie zu jagen...zu töten." Meine Augen wanderten zu Shoyo. "Ich unterdrückte durch Alchemie die Bestie, meine Angst mich erneut wieder verlieren zu können war groß. Ich wurde zu einem Monsterjäger." Seine Augen wanderten zu Liliruca. "Nun weißt du wie gefährlich Vanpaia werden können." Mein Blick zeigte strenge und Entschlossenheit. "Daher brauche ich dich so sehr. Halte sie zusammen. Wir müssen einander so gut verstehen lernen das wir keine Angriffsfläche für Manipulation und Täuschung bieten. Die Regeln eines gewöhnlichen Rudels sind ihr zu sehr bekannt, doch dieses Rudel ist etwas besonderes." Aufgrund des Kontrollsiegels konnte ich Ihnen nicht sagen wem meine wahre Loyalität gallt. Aber ich konnte sie darauf vorbereiten ...das sie eines Tages auch gegen mich bestehen konnten. So sehr ich die Tochter von Kalthafen auch liebte, das bedeutete nicht das ich dieses Rudel nicht vor mir selbst verteidigen konnte. Bevor ich das jedoch tun wollte lobte ich sie. Sie wäre wahrlich eine gute Mutter, aber sie erklärte in wenigen Worten auch ihre Aussage vom Rudelabend genauer. Liliruca hatte augenscheinlich einen Wunsch Kinder auszutragen, somit Leben in ihrem Leib wachsen zu sehen. Sie wollte aber nur schwanger werden durch ein Männchen welches ihr ebenbürtig war oder über ihr stand. Langsam senkte ich meinen Kopf etwas, nickte ihr leicht zu. "Ich verstehe. Aufgrund deiner hohen Bindung zu Arya und nun auch die Sache mit Morgiana da ergibt das Alles nur noch mehr Sinn." Ein Lächeln folgte. "Eine Schwangerschaft würde dich aber rausnehmen und junge Welpen, sie wachsen ganz normal auf. Brauchen Jahre der Pflege. Das ist nichts was wir so einfach und leichtfertig starten sollten. Wir haben nicht die Zeit sie auf einen Kampf vorzubereiten." Sagte ich ehrlich. "Dein Wunsch muss also noch etwas auf sich warten lassen, aber ich weiß das du es verstehst." Das war jedoch auch keine Ablehnung. Warum auch, die Rollen und Positionen waren klar. Über Arya unterhielten wir uns ebenfalls kurz darauf. "Sie wollte ein Training, ich habe sie einfach zu uns eingeladen. Der Rest liegt bei ihr. Aber sie weiß das wir beschäftigt sind gerade mit Shoyo." Sprach ich erklärend aus, als sich der Zustand des Jungen merklich verschlechterte. Eine natürliche aber deutliche Konterreaktion seines Körpers. Er stieß die Bestie ab und so blieb uns nur noch eine Möglichkeit. Lili beruhigte ihn sanft, während ich versuchte siene Bestie direkt "anszusprechen". Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, doch plötzlich schreckte Shoyo hoch. Er hatte es überstanden und ein Lächeln war auf meinen Lippen zu sehen. "Willkommen in deinem neuen Leben und deiner neuen Familiie Shoyo." Das Band zu uns wäre für ihn ebenfalls auszumachen, aber aktuell waren es die einströmenden Sinneseindrücke die ihm zu schaffen machte. Ich sprach sehr leise mit ihm. "Konzentriere dich nur auf meine Stimme. Folge meinen Worten, blende den Rest aus. Nun höre nur auf meine Atmung." Ich wollte ihm dabei helfen das er alle Eindrücke besser filtern konnte und zuerst war sein Gehör an der Reihe.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Sa 6. Sep 2025, 10:52

Noch als Liliruca bei seinen Alpträumen über seinen Kopf gestrichen hatte, hatte er ihre Hand genommen und nicht mehr los gelassen. Mehr noch, er hatte sich ihre Hand, während dem Fiebertraum, auf das eigene Gesicht gedrückt, ihren Geruch wahr genommen, während das Grollen Geralts der Bestie die in ihm wuchs, klare Anweisungen gab. Das Blut des Alphas war in der Traumwelt des Jungen ein treuer Begleiter, fast als hätte es ein Eigenleben, was natürlich nicht sein konnte. Der eigentlichen Herausforderunge musste sich Shoyo aber dann doch alleine stellen. Liliruca und Geralt konnten ihm Hilfe bieten, aber den Kampf konnten sie nicht für ihn übernehmen. Letztlich war aber genau diese Hilfe das, was Shoyo am Ende wohl dazu brachte, vor der Bestie nicht aufzugeben und verschlungen zu werden. Das und der Gedanke an Kae und seine Familie. Seine Versprechen. Und so wurde die Bestie ein Teil von ihm, jedoch blieb das Wissen, dass dies keineswegs Kontrolle bedeutete. Wovon Shoyo jedoch auch nicht ausgegangen war. Wie könnte er so etwas gewaltiges kontrollieren? Das war etwas, was für ihn noch absolut absurd klang. Shoyo schreckte im Patientenbett auf. Geralt und Liliruca waren noch immer an seiner Seite. Lili hatte ihre Hand noch bei ihm. Es waren wahnsinnig viele Eindrücke, die plötzlich auf den Jungen einprasselten, er hielt sich schlagartig die Ohren zu, während Liliruca sich neben ihn setzte und ihn sanft an sich drückte. Er spürte ihren weichen Körper und sie sagte, dass es an seinen Sinnen lag, das diese nun schärfer waren. Dann hieß sie ihn willkommen. Selbst der flauschige Schweif der Beta lag bei Shoyo, als Geralts tiefe Stimme erklang. War die schon immer so tief gewesen? Shoyo hatte das Gefühl, nun mehr Nuancen in diesem Ton wahrnehmen zu können. Auch er hieß ihn willkommen und Shoyo sah auf zu ihm. Es war wie ein innerer Zwang, wenn Geralt sprach, zu ihm zu sehen. Ihm Respekt zu zollen, ihm seine volle Aufmerksamkeit zu geben und genau das tat Shoyo. Shoyo merkte nicht, dass Geralt die Stimme sogar senkte und leiser sprach, er konnte aber wahrnehmen, dass die Stimme angenehmer klang. Er gab ihm Hinweise, wie er sich verhalten sollte und worauf er achten sollte. Der orangehaarige Zottelkopf nickte. Er schloss die Augen und versuchte sich darauf zu konzentrieren, doch auch wenn er die Atmung hörte, so nahm er auch Lilirucas Atmung wahr. Und noch mehr... ein entferntes Piepen einer Maschine. Metall, das auf anderem Metall lag. Stimmen, deren Worte er nicht genau identifizieren konnte, es ging über wie in ein Raunen. Es ist so viel... . sagte er dann. Ich versuche mich zu konzentrieren, aber hier sind so viele Geräusche. er wollte nicht sagen, das er es nicht konnte und doch war es genau das Gefühl, dass sie in ihm breit machte. Er legte die Hände über die Ohren, versuchte damit die Geräusche etwas abzumildern. Doch es waren ja nicht nur die Geräusche. Es war der beißende Krankenhausgeruch, der ihm ebenfalls in der Nase lag. Lilirucas Nähe sorgte jedoch dafür, dass ein vertrauterer Geruch dichter war. Er drückte unbewusst sein Gesicht dichter an ihren Körper. Ich glaube, ich kann sogar euer Herz schlagen hören... und mein eigenes. meinte er und schluckte. Und das hört ihr immer? Die ganze Zeit? Das Turnier muss die Hölle gewesen sein... wie konnte sich Megumi so gut dabei noch konzentrieren und kämpfen? fragte er und Erstaunen lag in seiner Stimme. Aber noch wusste er nicht, wie er das jemals lernen sollte, zu filtern.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Mo 8. Sep 2025, 22:49

Lili war eine andere Art Beta und das war sie schon immer, während sie aber in ihrem alten Rudel nur von Wölfe umgeben war, musste sie damals anders handeln, als sie es heute in diesem Rudel konnte. Wenn man sie wohl direkt dazu fragen wurde, könnte sie heute eher ihre Art zu denken ausleben, als damals. Denn damals musste sie ihren Rang ständig verteidigen und als kleine Hündin in einem Wolfsrudel war der Rang wichtig um nicht unter die Räder zu kommen. Auch wenn sie schon damals gerade zu den jüngeren auch sehr liebevoll war, so war sie gegenüber den Erwachsenen es nicht unbedingt, da kam es auf die Person an. Aber hier im Rudel liebte sie irgendwie bisher alle gleich gerne und zeigte es auch. Lilis Trieb ist es das Rudel zusammen zu halten, ein typischen Trieb für einen Hund, aber so war sie nun einmal. Und als Geralt sie indirekt lobte, dass er sie brauche, wedelte sie sehr erfreut mit ihrem Schweif, aber das wird ihn wohl nicht mehr wirklich wundern, war die Beta ja eine recht offene Natur, wenn es um ihr Befinden ging. Doch es ging auch um die Vanpaia und über diese hatte sie kaum Erfahrung, denn in Nirn lebte sie zu abgeschieden und hatte erst in Ishgard so wirklich Kontakt zu diese Spezies. So erklärte Geralt einiges und Lili hörte aufmerksam zu, auch dass diese Vanpaia sehr manipulativ sein konnten und sogar einen Alpha wie Geralt austricksen konnte, das war erstaunlich und schrecklich zugleich und auch wie sehr Geralt damals gelitten hatte. Lili stand auf um umarmte dann ihre Alpha sanft. „So etwas kann sehr schwer sein, aber sie hat euch getäuscht und dafür könnt ihr nichts. Sicherlich denken auch eure alten Kameraden so.“ sprach sie und Liliruca zeigte mal wieder wie sanftmütig sie sein konnte und Geralt unterstützen wollte. Dann wurde sein Blick streng und Entschlossen. „Das werde ich. Schließlich sind sie alle ein Teil des Rudels und wir halten zusammen.“ meinte sie und lächelte. Wusste sie ja nicht, was sich in Geralt verbarg, hinter wem er wirklich Stand und was eines Tages passieren konnte. Doch verstand die Hündin ihren Alpha durch seine Geschichte immer mehr und das bestätigte, dass sie damals für sich die richtige Entscheidung getroffen hatte. „So kann man es auch sagen und irgendwie macht es ja auch Spaß sich so gehen zu lassen.“ schmunzelte sie, machte Lili kein Geheimnis daraus, dass sie Zweisamkeiten und Liebkosungen gerne austauschte, naja das gehört ja zum Leben auch dazu, nur bei einem potentiellen Männchen hatte sie gewissen Anforderungen. „Ja das ist gut möglich und ich hab über 150 Jahre gewartet, was machen da weitere 50 Jahre oder so schon aus.“ meinte sie dann, wobei sie ihrem Traum nicht direkt aufgab und eines Tages eigene Kinder haben wollte. Wobei die kleine Beta ja auch die junge Mitglieder des Rudels als ihre Kinder irgendwie sah. „Ohh, dann bin ich gespannt, was sie mit uns trainieren will, hat sie etwas spezielles gesagt?“ fragte dann und beide sahen auf Shoyo, der seinen Kampf mit gerade führte und diesen auch gewann und nun einen Schritt in ein neues Leben hatte.

Lili war direkt da und ihre Hand war auch noch bei Shoyo, dass er an ihr roch, störte Lili nicht, warum auch, die Beta drückt ihn sanft an sich und auch ihre Schweif legte sich um Shoyo. Zwischen den Beiden wir ein neues Band entstehen und auch die Beta wollte für den Jungen da sein und unterstützen, vernahm sie ja auch seinen Geruch, da sie so dicht an dicht waren und Beide, Geralt und Liliruca begrüßten ihn im Rudel, wobei seine Eindrücke nun schärfer waren als zuvor und er konnte ja das alles noch nicht so steuern wie er wollte.
Shoyo drückte seinen Kopf dichte an Liliruca, hatte auch seine Hände über den Ohren. Lili lächelte dabei recht sanft und sprach leise. „Daran gewöhnt man sich, am Anfang geht es jedem so, meine Ohren gerade sind sogar noch sensibler. Du musst nur alles versuchen aus zu blenden, was du gerade nicht hören willst. Was möchtest du am liebsten hör gerade Shoyo?“ fragte sie und sah zu ihm. Dass sie sich so nahe sind, das störte die Beta garnicht, das Gegenteil war eher der Fall und das würde wohl Geralt auch direkt erkennen können, so war sie schon irgendwie immer.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » So 21. Sep 2025, 17:18

~Anfängliche Schwierigkeiten~

Bevor der junge Welpe erwachte hatten Liliruca und ich einen wichtigen Moment. Denn zum ersten Mal offenbarte ich ihr meine Vergangenheit. Dies war auch der Grund warum ich viele Jahre das Blut der Bestie vollständig unterdrückte um nie wieder die Kontrolle zu verlieren. Es war wichtig das meine Beta verstand wie wichtig ihre Rolle in unserem Rudel war. Die kleine Hündin stand dann auf und legte ihre Arme um mich. Auch ich erwiederte das Zeichen der körperlichen Nähe. "Das hoffe ich das sie mir verzeihen können." Meinte ich knapp dazu. Unsere Blicke trafen sich als wir uns voneinander wieder ein Stückchen entfernt hatten. "Wir müssen nicht nur zusammenhalten. Wir müssen einander so verstehen können das dem jeweils Anderen jede Form der Täuschung oder minimal charakterliche Veränderung auffallen wird. Hier vertraue ich besonders auf dich." Ja denn da Lili so war wie sie war würde es ihr hoffentlich am ehesten auffallen wenn etwas faul war. Unser Gespräch ging dann nochmal in eine andere etwas körperlicher angehauchte Richtung. Auch hier waren wir ehrlich miteinander. "Solltest du dich einmal gehen lassen wollen lass es mich einfach wissen." Meinte ich knapp. Denn ja ich schloss es nicht aus wenn ihr Verlangen auf andere Art der Paarung zu groß wurde das es sie frustireren könnte. Hier würde ich Abhilfe schaffen falls nötig. "Ich hoffe doch das du keine 50 Jahre mehr warten musst." Sagte ich lachend und dann unterhielten wir uns noch etwas über Arya, die noch kein fester Bestandteil unseres Rudels war aber immer mehr bereit zu sein schien einen Teil dieser bunten Familie zu werden. "Nein nichts, aber da sie ihre innere Bestie noch nicht kontrollieren kann...vermutlich etwas in diese Richtung." Natürlich war dies nur eine Vermutung von mir, aber außer dieser Sache wüsste ich nicht was sie sonst noch erlernen wollen würde. "Arya als Werpanther ist von ihrem Tieraspekt her vermutlich Shani und Denji am ähnlichsten. Heimliche Lauerjäger, Einzelgänger aber mit großem territorialem Trieb." Sprach ich analysierend aus. "Wir müssen gemeinsam an uns arbeiten und die Macht Hircines auf andere Art kanalisieren wie üblich. Diese neue Welt gibt uns die Möglichkeiten dazu. Unsere besondere Bindung, dieses einzigartige Rudel. Alle Tieraspekte vereint, alle Stärken fliesen zusammen." Meinte ich noch zusätzlich ergänzend.

Dann erwachte der junge Shoyo, gepeinigt von den vielen Eindrücken um ihn herum. Sofort war Liliruca schützend wie eine behütende Mutter zur Stelle. Sie versuchte Trost zu spenden und auch meine Rolle als Rudelführer wurde aktiv. Eine Erklärung folgte und der Junge musste sich nun konzentrieren. "Nein so intensiv wie du gerade bemerken wir es nur wenn wir uns darauf konzentrieren. Du wirst lernen es auszublenden. Stelle es dir vor wie das Lauter stellen von Musik an einem Elektronikgerät. Aktuell hast du es auf volle Lautstärke aufgefreht, wir müssen dir nun beibringen deine Sinne runter zu regullieren." Dies war sicherlich leichter gesagt als getan. Ich setzte mich in Bewegung und zog die Vorhänge zu. Dann nahm ich mir eine Decke und legte diese um Shoyo und auch Liliruca herum, vergrub seinen Kopf darunter. "Du kannst mich immernoch hören, halte dir deine Nase zu, schließe deine Augen und dann höre blos. Folge meiner Stimme. Dann zurück und suche den Herzschlag von Lili." Ich würde anfangen ganz leise zu flüstern das er sich rein darauf konzentrieren konnte. "Das Rudel ist dein Anker. Höre das kräftige Pochen in ihrer linken Brust." Meinte ich noch und sobald er sich auf mich fokussiert hatte. "Nun öffne deine Nasenflügel und versuche nur ihren Geruch wahrzunehmen, nicht deinen eigenen, nicht den von mir." Ich wartete einen Moment ehe ich nachhaken würde. "Du kannst jede Feine Pore ihrer Haut wahrnehmen, den Schweiß auf ihrer Haut riechen, ihre Gefühlslage wahrnehmen. Es ist okay darinn zu versinken, es hilft dir das Draußen nicht mehr so stark mitzubekommen." Ja damit wäre ein wichtiger Schritt für Ihn geschafft, wenn er das denn hinbekommen würde. "Fokussiere dich Shoyo, deine Freundin erwartet eine positive Nachricht." Dies sollte als zusätzliche Motivation für den Welpen dienen. Da die Bestie in seinem Inneren nun ein Zuhause gefunden hatte erstarkte auch meine Macht aufs Neue, unser Rudel wurde immer mächtiger.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » Mi 24. Sep 2025, 11:17

Shoyo kam wieder zu sich. Die Nachwirkungen des Fiebers, der Krankheit, ebbte noch in seinem Körper nach, doch langsam erholte er sich davon wieder. Was ihm stattdessen mehr zu schaffen machte, waren die vielen Eindrücke die mit einem Mal auf ihn einprasselten. Lärm, Gerüche, und all solche Sachen. Liliruca war direkt zur Stelle. Er nahm sie war, sehr intensiv und doch horchten seine Ohren automatisch mehr auf das, was Geralt als sein Alpha ihm sagte. Lilirucas Umgang mit Shoyo war sanft. Er spürte eine intensive Bindung zu ihr, aber ebenso eine zu Geralt. Auf eine ganz andere Art und Weise und doch hatte er das Gefühl, ihnen beiden aus tiefstem Herzen vertrauen zu können. Es fühlte sich an wie Familie. Wie seine Familie. Er hatte auch zuvor eine Familie gehabt. Und auch wenn er Geralt und Liliruca natürlich bei weitem nicht so lange kannte wie seine leibliche Familie, fühlte sich die Bindung nicht weniger eng an. Was erstaunlich, beängstigend aber auch schön zugleich war. Liliruca hatte ihren Schweif wieder um Shoyo gelegt und Geralt holte eine Decke, die er um sie beide legte. Soweit, dass sogar Shoyos Kopf darunter verschwand. Die Geräusche wurden etwas dumpfer, aber ausblenden konnte die Decke sie nicht. Auch hatte der Alpha das Zimmer abgedunkelt. Shoyo war noch immer an Lili gelehnt und lauschte den Anweisungen von Geralt. Er tat, was er ihm sagte. Ohne es zu hinterfragen oder gar in Frage zu stellen. Er schloss die Augen und hielt sich die Nase zu. Dann horchte er auf die leiser werdende Stimme des Mannes. Je leiser sie wurde, desto eher drohte sie von den anderen Umgebungsgeräuschen verschluckt zu werden. Doch hatte sein Alpha ihm gesagt er solle auf ihn hören. Seiner Stimme folgen und so konzentrierte sich der Kimura stark, auch genau dies zu tun. Es gelang ihm, der leiser werdenden Stimme zu folgen. Dann sollte er wieder auf Lilirucas Herzschlag hören. Auch dies tat er. Es war erst etwas schwierig, nun zu wechseln, aber Lili war so nah, dass es ihm leichter fiel, als wäre sie weiter entfernt. Ich glaube, das klappt... sagte er leise. Selbst seine eigene Stimme klang in seinen Ohren laut, sodass er irgendwie selbst leiser sprach als nötig gewesen wäre. Und seine Stimme klang komisch, da er sich ja noch die Nase zu hielt. Dann wollte Geralt von ihm, dass er die Nase wieder frei machte und sich auf den Gerich konzentrierte. Den von Liliruca. Sie war ihm am nächsten, somit sollte es nicht so schwer sein. Doch je mehr er sich darauf konzentrierte, desto mehr neigte er sich in ihre Richtung und vergrub sein Gesicht an ihrem Körper. Ja. sagte er, klang dabei fast schon etwas benommen, während er selbst in diesen intensiven Momenten gar nicht realisierte, was er da gerade tat. Wie Geralt es sagte, konnte er so viel von ihr riechen. Und nichts davon stieß ihm unangenehm auf. Dieses extreme Erlebnis so wahrzunehmen, sorgte natürlich auch bei dem jungen Burschen für körperliche Reaktionen, die ihm selbst in diesem Moment gar nicht so auffielen. Und anderen hoffentlich vielleicht auch nicht unbedingt. Es lag ja zum Glück eine Decke über ihnen... . Dann erwähnte Geralt jedoch Shoyos Freundin. Kae... murmelte er, während sein Gesicht noch dich an Liliruca gedrückt war. Ihren Namen sprach eher ein wenig wie in Trance aus, ehe es in seinem Kopf doch wieder klick machte und er plötzlich ruckartig den Kopf von Liliruca wegnahm und dieser wieder aus der Decke hervor kam, als er seine Haltung begradigte, und die Decke abfiel. Kae! kam es nun von ihm, etwas mehr realisierend. Sein Gesicht war rot. Von der Wärme unter der Decke. Dann wurde sein Gesicht rot, als er Liliruca ansah und realisierte, was er gerade getan hatte. Und dann wurde sein Gesicht nochmal mehr rot, als er selbst spürte, dass seine Hose spannte und hoffte, dass keiner es mitbekam. Er räusperte sich. Tut mir leid... ich wollte dir nicht direkt so nahe kommen... entschuldigte er sich bei Liliruca. Er wollte noch mehr hinten ran hängen. Wie gut sie roch, wie gut sie sich anfühlte... aber er schluckte diese Gedanken unausgesprochen herunter. Es käme sicherlich unpassend. War aber dies das, was Geralt gemeint hatte, als er von der Verbindung untereinander gesprochen hatte, als sie sich darüber unterhalten hatten. Der Blick des Jungen ging zu dem Alpha. Bei seinem Anblick verspürte er Bewunderung. Vertrauen. Zuneigung und tiefe Verbundenheit, sowie das Gefühl von Sicherheit. Er konnte es nicht so klar benennen doch in seinem Inneren spürte er etwas, dass Geralts Seite der sicherste Ort auf der Welt für ihn wäre.
Der Gedanke an Kae hatte Shoyo etwas rausgebracht und doch gleichzeitig dafür gesorgt, seine Gedanken auf etwas Anderes als die Außeneinflüsse zu lenken. Kann... ich ihr direkt schreiben? Ich will nicht, dass sie sich Sorgen macht. sagte er nochmal. Und sollte Geralt ihm dies gestatten und ihm sein Terminal wieder geben, würde er den Chat mit Kae öffnen. Die letzte Nachricht von ihr blieb von Geralt unbeantwortet. Aber das war auch okay so.

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Shoyo Kimura Bin wieder wach und lebe. Mach dir keine Sorgen. Ich melde mich, wenn ich Zeit habe, dass wir uns sehen können. Muss nun erstmal irgendwie klar kommen, ist gerade alles etwas viel Neues. *lachender Emoji mit Schweißperle*
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Die Nachricht abgesendet sah er in die Runde. Können wir... trotzdem irgendwo anders hin gehen? Hier stinkt es ganz furchtbar nach Desinfektionsmittel und Blut oder sowas... Metall und solchen Sachen. Echt ekelhaft... . sagte er. Und ich habe hunger... kam es dann etwas kleinlaut von ihm. Er hatte an diesem Morgen sowieso nicht wirklich gefrühstückt, da er so aufgeregt gewesen war. Es war nur normal, dass er nun hunger hatte. Doch durch die Bestie war dies noch mehr als zuvor.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 27. Sep 2025, 14:21

Liliruca war mit über 150 Jahren als Lykanthropin noch lange nicht am Ende ihres Lebens, aber sie hatte doch einpaar Ziele, die sie in ihrem vorherigen Rudel nie erfüllt werden konnten und darüber sprach sie auch offen und ehrlich. Sowie auch Geralt über etwas sprach, das einen großen Teil seiner Vergangenheit einnahm. „Bestimmt, ihr wurdet alle getäuscht und verraten.“ meinte Liliruca dazu, unwissend darüber, das so etwas in ähnlicher Form wieder passieren könnte, da sie über Fuuins nichts wusste und auch nicht, das Geralt unter einem solchen Fuuin noch litt, tief schlummernd im Inneren und darauf wartend eine große Katastrophe in das Rudel zu bringen. „Danke für dein großes Vertrauen Geralt, ich werde mein bestes dabei geben.“ sprach sie und lächelte freudig. Als Hündin und sehr soziales Wesen hatte die kleine Braunhaarige schon sehr feine Antennen, dass hat sie auch öfter gezeigt, wenn sie auf andere zu ging, Lili konnte recht schnell erkennen, wenn jemand etwas versuchte zu verheimlich, vor allem wenn die Person kein Profi im verstellen war. Aber momentan lag ja nicht wirklich etwas im Busch.
Auch ging es wieder um die Bedürfnisse von der kleinen Beta, naja und was sie sich irgendwann schon wünschte, wobei sie mit Shoyo hier ja jetzt jemanden hatte, der ähnlich war wie sie und natürlich auch hier ein Band sich aufbaute, das noch nicht völlig erkennbar war. „Also, manchmal seht man sich schon etwas nach solchen Bindungen. Naja an bestimmten Tagen etwas mehr.“ meinte sie und rieb sich am Hinterkopf, aber Geralt würde wohl verstehen, was sie vor allem mit bestimmten Tagen meinte, er lachte auch etwas über die 50 Jahre. „Man wird sehen, ob jemand es mit mir auch wirklich will und mein inneres Tier ihn auch als würdig empfindet.“ sprach sie und lächelte dabei. Aber jetzt war der Zeitpunkt da dafür wohl noch nicht gegeben.
„Arya kann ihre Bestie nicht kontrollieren?“ fragte dann Liliruca, das verwunderte sie schon etwas, schließlich war Arya auch schon länger eine Lykanthropin. „Das kann gut sein. Bei Denji sah ich diesen territoriale Trieb nicht so ausgeprägt, wie bei Shani. Ich kann sie zwar leider immer noch sehr schwer einschätzen, da wir nie lange miteinander reden konnten, was ich aber unbedingt nachkommen will. Jedoch scheint sie öfter ihre Grenzen zu testen und wie weit sie bei jemanden gehen kann. Das ist zwar einer Seits gut, weil sie so ihre stärke zeigen kann, jedoch könnte so ein verhalten auch problematisch werden, wenn jeder sich so verhält. Zwar ist es ihre Natur, aber manchmal muss man etwas diplomatischer sein, um Streit zu vermeiden.“ sprach Lili etwas in sorge. Eigentlich waren gerade Shani und Liliruca sehr ergänzend und fast völlig das Gegenteil. Denn Liliruca war oft sehr bedacht, diplomatisch und ruhig, solange man ihre Ehre oder das Rudel nicht verletzt, aber das hörte man oft aus ihren Worten, auch wie sie indirekt einen warnt, wenn man eine Schwelle überschreitet, die man besser nicht überschreiten sollte. „Das hoffe ich sehr, dass dieses Rudel eine besondere Bindung hat. Ich werde dafür alles geben.“ sprach sie noch und lächelte.

Shoyo ist in der Zwischenzeit aus seinem Fieber wieder erwacht und hat das schlimmste überstanden, jedoch brach nun auch eine völlig neue Welt über ihn ein, denn seine Sinne waren wesentlich stärker und das musste er lernen zu kontrollieren, aber das ging jedem am Anfang so. Liliruca war natürlich bei ihm und sie spendete ihm Wärme und Geborgenheit, die kleine Beta baute ihr Band zum jungen Shoyo auf und wohin dieses Band führte, würde wohl die Zukunft zeigen. Geralt erklärte dann auch alles und legte eine Decke um die Zwei, wobei Lilis weicher Schweif sie um Shoyo gelegt hatte und sich an ihn Drückte. Unter der Decke war es mollig warm und auch Lili konnte deutlich den Geruch des Jungen war nehmen, so wie er sich auf sie konzentrieren sollte. Ihr Herzschlag war ruhig und ihre Atmung auch, die Beta sah von der Seite den junge Kimura an, welcher versuchte die äußeren Einflüsse besser aus zu blenden. Anscheinend klappte es, dass er die Geräusche besser filtern konnte und Lili lächelte zufrieden. Aber nun sollte er sich auf den Geruch der kleinen Beta konzentrieren und wirkte dabei auch etwas benommen und vergrub sein Gesicht an ihrem Körper, was die kleine Lykanthropin nicht störte und sie sich eher an ihn kuschelte. Liliruca war schon sehr fürsorglich und Shoyo war für sie so etwas wie ihr Welpe, daher verständlich, dass sie seinen Bedürfnissen soweit nach ging und ehrlich gesagt wüsste sie nicht, warum sie es stören sollte. Klar bemerkte sie auch am Geruch des jungen Shoyo, dass noch etwas anderes vor sich ging, aber das sprach sie nicht an, denn seine Reaktion, gerade als Geralt Kae, seine Freundin erwähnte, zeigte deutlich das es etwas Taktlos wäre, dass zu tun. „Das muss dir doch nicht leid tun Shoyo, wenn dir danach ist, dann kannst du das tun. Schließlich bin ich ja so etwas wie deine zweite Mutter.“ meinte Lili und lächelte dabei. Sollte er das Bedürfnis nach ihrer nähe habe, würde es die Beta nicht stören, schließlich waren so etwas normale Berdürfnisse die jeder hatte. Das kannte sie aus ihren jungen Jahren auch noch, als sie öfter mit ihrer Alpha so Dinge tat, wobei sie gingen auch etwas weiter, aber das erwähnte sie hier jetzt nicht.
Dann schrieb er seiner Freundin Kae, wobei die kleine Beta zufrieden wirkte und ihre Ohren hin und her wippten. Man erkannte recht schnell wie Lilirucas Gefühlslage ist und das sie gerade sehr glücklich war, sah man deutlich.
„Ahh, dann können wir doch in die Cafeteria, da riecht es immer so lecker. Auch wenn ich auf Megumis Abendessen auch schon gespannt bin.“ meinte sie und grinste dann. Also die Beta hatte damit kein Problem. „Ahh, Geralt, wem müsste ich schreiben, für eine Freigabe in die Stadt, Shani und ich wollten etwas miteinander reden und bummeln, damit wir uns mal besser verstehen.“ meinte sie noch, leider wusste Liliruca nicht welchem Magister sie schreiben musste, oder ob das völlig egal war wem, Hauptsache man wusste es.
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Geralt » Sa 4. Okt 2025, 22:25

~Anfängliche Schwierigkeiten~

Nun wusste auch die Beta über meine Vergangenheit Bescheid, sie war erst die zweite Person überhaupt welcher ich davon erzählt hatte und das bedeutete viel. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen bei ihrer Haltung zu dem Ganzen. "Ich bin mir sicher das du das wirst." Ja, denn sonst hätte ich ihr das alles nicht erzählt. Ich benötigte den scharfen Verstand und die Treue der Beta um das Rudel auf das vorzubereiten was auf sie warten würde. Denn die Wahrheit war ich bereitete das Rudel auf eine Konfrontation mit dem für sie gefährlichsten Feind vor. Mir selbst. Unser Gespräch wechselte etwas in die private Richtung und Liliruca erzählte für über ihre eigenen Wünsche, sowie ihre Bedürfnisse. Selbst mit ihrem Alter waren gewisse Dinge wohl in allen Lebensformen vorhanden. Sehsüchte, Verlangen und einfach gewisse Wünsche. "Das ist völlig normal, besonders als Lykantroph. Die animalische Seite sorgt für eine Verstärkung des Verlangens in gewissen Abständen. Egal wie erfahren man ist. Selbst bei mir ist das so, wobei ich meine Gedanken und Gefühle aktuell gänzlich auf Euch richte...ich muss euch vorbereiten." Sagte ich ruhig. Ja mir persönlich war es aktuell nicht nach Zweisamkeiten und das konnte seine ganz eigenen Probleme mit sich bringen wenn eine Wandlung beispielsweise bei Vollmond notwendig wurde. "Deswegen wollte ich das auch unsere Jüngsten verstehen das es nicht verwerflich ist sich untereinander hinzugeben. Dies ist wichtig und stärkt nicht nur unsere Bindung zueinander sondern auch lässt es uns tief an den verwundbarsten Seiten des jeweils Anderen teilhaben. Ein wertvolles Wissen." Ergänzte ich noch. Ich nickte der Hündin dann bei ihrer Einschätzung zu. "Du hast es erfasst." Brummelte ich etwas vor mich hin. Bereits jetzt bestätigte sich das mein Vertrauen in die Dame vor mir zu setzen das richtige war. "Unser gemischtes Rudel bietet eine Macht die noch kein Vanpaia gesehen hat und darauf baue ich. Daher müssen wir unsere Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Stärken formen." So zumindest die Theorie die ich mir in meinem Kopf zurechtgelegt hatte. Ob das so auch funktionieren würde, dass musste die Zukunft zeigen. Alles stand und fiel mit unserer Bindung zueinander. "Dann lass uns gemeinsam dafür sorgen das diese Bindung bestärkt wird und bestand hat." Ein Lächeln zeigte sich in meinem Gesicht, ehe sich Regung im Leib des jungen Shoyo zeigte. Sofort waren wir Beide mit unserer Erfahrung und Hilfe zur Stelle.

Shoyo war überfordert mit den vielen Eindrücken. Geräusche, Gerüche und alles was er sonst nun noch viel intensiver wahrnehmen konnte. Selbst die Regungen seines eigenen Körpers würden störend und fremd für ihn sein. Doch mit ein paar geschickten Handgriffen und Erklärungen sollte der Welpe es schaffen sich besser zu fokussieren. Abhilfe schuf eine Richtung auf welche er sich konzentrieren musste und die Nähe die Liliruca herstellte war hier ebenfalls hilfreich. Die Nähe war augenscheinlich etwas was ihm sehr gefiel in diesem Moment, über die Rudelverbindung spürte man deutlich was sein Körper wollte. Dies war etwas was ich ihm ebenfalls noch erklären musste. Als ich seine Freundin beiläufig erwähnte schreckte der junge Mann hoch und er wollte sich sofort bei ihr melden. So machte es zumindest den Anschein. "Natürlich kannst du." Ich würde ihm sein Terminal wieder überreichen. "Bezüglich der Rudelverbindung. Du hast noch nicht gelernt es für uns zu filtern. Wir bemerken deine Gefühle und Gedanken, wir können sie zwar nicht direkt 1:1 wiedergeben aber wir fühlen sie einfach erklärt." Ja er war also nicht einmal mit seinem eigenen Körper gänzlich allein. "Die Cafeteria halte ich für keine gute Idee. Zu viele Eindrücke." Ja nicht nur war der Geräuschpegel extrem, nein auch die unzähligen Gerüche. Das könnte den Jungen aktuell noch etwas überfordern. "Wir können zu uns in die Wohnung zurückgehen. Der Kühlschrank ist voll mit Essen, immerhin sind wir ausgestattet für eine ganze Bande die so viel täglich verschlingen muss." Ich lachte ein wenig. "Eine Freigabe in die Stadt dafür ist die Admnistration allgemein zuständig, keine bestimmte Person." Sprach ich erklärend in Richtung Liliruca. "Es reicht also wenn du kurz meldest das du raus gehst und aus welchem Grund. Für Schüler ist das etwas Anderes, diese brauchen eine direkte Erlaubnis." Ja das hatte auch seinen Sinn. Denn so konnte man gewährleisten das Außerhalb nicht unnötig Fertigkeiten ihre Verwendung fanden. Zumindest glaubte ich das dies der Grund dafür war. "Ich werde der Direktorin noch schreiben das alles gut gegangen ist." Meinte ich und gesagt getan. Immerhin hatte sie einen Kurs, also war es unklug sie persönlich anzusprechen und ihren Kurs zu stören.

Geralt
Geralt Hallo Direktorin. Der junge Shoyo hat die Wandlung heil überstanden. Wir nehmen ihn mit in unsere Rudelwohnung. Er braucht nun Zeit sich an alles zu gewöhnen. Vielen Dank für deine Bereitschaft. ~Geralt
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Nachdem die Nachricht getippt war konnten sie direkt aufbrechen in Richtung der Rudelwohnung.

TBC: Wohnung des Rudels
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Shoyo Kimura » So 5. Okt 2025, 21:41

Wer wäre nicht überfordert, wenn er plötzlich von jetzt auf Gleich nicht nur deutlich besser hören, sondern auch noch riechen konnte. Diese Eindrücke überforderten Shoyo. Es roch furchtbar unangenehm und er hatte das Gefühl, dass ihm die Ohren platzen würden, so intensiv nahm er alles war. Sogar sein eigenes Körperinneres konnte er hören. Geralt half ihm jedoch, ein wenig mehr aufzublenden. Mit einer Decke und der Nähe zur Liliruca konnte Shoyo seine Sinne auf etwas konzentrieren. Auf Geralt Worte und Stimme, auf Lilirucas Geruch und den Schlag ihres Atems. Oder eben auch ihr einfacher Körpergeruch. Die direkte Nähe zu diesen Personen, die ihm plötzlich durch die Wandlung so nah zu sein schienen und so vertraut, im Zusammenhang mit dem extrem intensiven Riechen und hören, sorgte für eine natürliche Körperreaktion des Jungen. Die ihm zumindest am Anfang erst nicht so bewusst war. Als Geralt dann jedoch Kae erwähnte, schreckte Shoyo auf. Kae! Er musste ihr noch schreiben. Nein. Er wollte ihr schreiben. Geralt hatte zum Glück kein Problem damit. Doch beim Gedanken an Kae bemerkte Shoyo dann aber auch das unangenehme Drücken in seiner Kleidung im unteren Körperbereich. Er entschuldigte sich bei Liliruca. Auch weil er ihr so auf die Pelle gerückt war, doch sie schien dies entspannt zu sehen. Sagte auch, dass sie sowas wie seine zweite Mutter war. Sie wirkte glücklich, ihre Ohren wippten. Und Shoyo schenkte ihr ein Lächeln, auch wenn er den Begriff Mutter irgendwie absurd fand. Er fühlte eine Vertrautheit ihr Gegenüber. Als würde er sie schon viel länger kennen, als er es tatsächlich tat. Und doch sträubte es sich in ihm, sie als Mutter zu sehen. Er wusste, wer seine leibliche Mutter war. Doch vielleicht passte ein anderer Begriff besser? Shoyo fiel noch keiner ein. Doch er verspürte auch eine starke Bindung gegenüber Geralt. Bewunderung und Loyalität waren stark zu dem Alpha verflochten. Noch mehr, als es sich Shoyo zuvor hätte vorstellen können. Schnell schrieb Shoyo die Nachricht an Kae. Und bat schließlich darum, das Krankenhaus zu verlassen. Außerdem hatte er hunger. Liliruca schlug die Cafeteria vor, was Geralt als keine gute Idee empfand. Er wollte lieber in die Wohnung gehen. Shoyo nickte. Dann in die Wohnung. sagte er und stellte es überhaupt nicht in Frage. Noch kam er auch nur auf die Idee, zur argumentieren. Geralt beantwortete dann auch Lilirucas Frage wegen dem Ausgang. Du gehst dann schon? fragte Shoyo die Werhündin dann sehr direkt. Die Frage kam ihm einfach so über die Lippen. Ungefiltert seine Gedanken, ohne vorher darüber nachzudenken wie dies rüberkam. Dies kam ihm erst hinterher. Also, nicht dass das nicht okay wäre... versuchte er sich dann zu erklären und brachte sich damit nur noch mehr in die Bredouille. Geralt wies den Jungen dann jedoch noch auf etwas anderes hin in der Rudelbindung. Shoyo wusste nicht ganz genau, ob er DARAUF anspielte. Aber irgendwie... hörte es sich so an. Und so merkte er, wie sein eigenes Gesicht rot wurde. Entschuldigung. Ich versuche an mir zu arbeiten. Es... war gerade nur alles sehr viel. kam es hastig gesprochen von ihm. Zum Glück ließ die Körperreaktion in seiner Hose aber auch allmählich nach. Shoyo stand schließlich von Bett auf und zuckte leicht zusammen, als er den Klang seiner eigenen Schuhe auf dem Boden hörte. Ein ungewohnt lautes Geräusch, womit er nicht gerechnet hatte. Aber auch daran musste er sich wohl gewöhnen. Doch als er sich bewegte merkte er gleichzeitig auch, dass sich sein Körper ander anfühlte. Er fühlte sich irgendwie schwerer und leichter zugleich. Als wäre es einfacher, sich zu bewegen und gleichzeitig aber auch deutlich schwerer. Es war ein seltsames Gefühl, denn er war nun gerade weder stärker noch schwächer als zuvor, klar, er konnte die Bestie ja auch noch nicht nach außen treiben. Und doch merkte er, dass sich etwas verändert hatte. Auch wenn es äußerlich wohl noch genauso aussah, wie zuvor. So sah es innerlich doch mittlerweile ganz anders aus. Erschöpft war er aber dennoch. Und als Unterstützung dazu, knurrte plötzlich sein Magen. Erschrocken machte er einen Satz zurück, durch das laute Geräusch seines eigenen Magens. Peinlich berühert kratzte er sich dann am Hinterkopf. Entschuldigung... sagte er dann leicht beschämt. Und würde den anderen zur Wohnung folgen. Muss ich dann eigentlich auch hier in die Wohnung mit einziehen? Dann muss ich ja mein Zimmer noch räumen... . Wäre es nicht sinnvoller gewesen das schon vorher zu machen? Naja, obwohl, wenn ich drauf gegangen wäre, wäre es wohl unnötige Arbeit gewesen. Aber ich hätte zumindest schonmal vorher ausmisten können, dann wäre es so oder so nun leichter gwesen... . kam er irgendwie ins Sabbeln und redete ziemlich viel belanglosen Kram.

TBC: Geralt nach zur Wohnung
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Re: Krankenhaus Behandlungszimmer B

Beitragvon Liliruca Arde » Mo 6. Okt 2025, 15:11

Die kleine Beta hörte ihrem Alpha natürlich aufmerksam zu und natürlich freute sie es auch, dass Geralt so offen zu ihr war, etwas was Liliruca mit großem Vertrauen und Treue einem zurückgeben wird. Der Hündin war so etwas in einem Rudel immer sehr wichtig und gerade Lügen würde sie nicht wirklich gutheißen können und würde sie genauso aufs schärfste verurteilen. Als es dann etwas privater wurde, auch darum ging, was sich die kleine Beta wünschte, war klar wohin es lief und naja verwunderlich war es wohl eher kaum, da sie ja doch sehr sozial eingestellt ist und daher sich klar vorstellen konnte Kinder auf die Welt zu bringen. Was jedoch auch einpaar Nachteile mit sich bringen würde, vor allem im Zeitraum der Schwangerschaft und daher musste das ganze noch etwas warten, da es noch viele andere Dinge zu lösen erst einmal gab, jedoch war die Sehnsucht danach schon recht groß. Als Geralt das sagte, schmunzelte Liliruca und lachte auch etwas. „Das ist mir klar, vor allem wenn eine bestimmte Zeit anfängt. Daher seid nicht verwundert Geralt, wenn ich mal etwas mehr anhänglicher wirke. Wie ihr ja sagt unsere animalische Seite spielt halt auch mit.“ deute sie bestimmte Situationen an, auch in der Vergangenheit war Lili in ihrer wohl fruchtbarsten Phase sehr suchend, aber das würde ihr Alpha ja auch verstehen. „Wenn man sich in und auswendig kennt, ist das vertrauen auch größer und man erkennt auch, wenn jemand sie anders verhält als sonst.“ meinte Lili und überlegte, wobei ihre Ohren etwas hin und her wippten. „Und außerdem ist es doch auch gut, wenn man schönen Momente miteinander teilt.“ sprach sie dazu, wobei sie ja schon einer jungen Wölfin im Rudel recht nahe gekommen ist und die Beta würde diese Nacht auch nicht missen wollen, warum auch, es war schön, leidenschaftlich und sehr harmonisch und daher eine wertvolle Erfahrung und Erinnerung. „Ich finde es auch sehr erstaunlich, wie gut das Rudel funktioniert. In Nirn wirkte es eher so, dass sich Rudel nur ungern mischten, daher ist das hier eine echt besonderes Rudel.“ meinte sie und grinste dabei. Naja Lili lebte ja nie in einem Rudel voller Hunde, eher gesagt war sie ja immer die einzige Hündin, doch mit Shoyo kam nun das erste mal jemand in ein Rudel dazu, der Liliruca im animalischen Aspekt ähnelte. „Ja genau.“ meinte sie zu der Bindung und wirkte dabei sehr glücklich.

Shoyos Wandlung ging gut aus und wie jeder hatte auch er am Anfang einige Probleme die Umgebung richtig zu filtern, was aber völlig natürlich war und Geralt ihm auch helfen wollte, als er Shoyo und Liliruca unter eine Decke packte, wobei die Beta dem jungen Kimura schon sehr nahe kam, was aber für die doch recht liebevolle Hündin kein Problem war. Warum auch, sie half gerne im Rudel, sie unterstütze die jüngeren und da Shoyo die nähe zu ihr brauchte, wollte sie diese ihm ja auch nicht verwehren, sie spürte ja auch, dass es ihm anscheinend gut tat und das war es, was für sie zählte. Als Geralt die junge Kae jedoch erwähnte, zog es Shoyo wieder zurück in die Wirklichkeit und, naja das sich vielleicht etwas geregt hat bei ihm, das störte die Beta nicht, da ihr irgendwie auch bewusst war, dass es ihm peinlich wäre, sprach sie das auch nicht direkt an, aber süß fand sie es irgendwie ja schon. „Ohh das es in der Cafeteria laut ist, hab ich nicht bedacht, verzeiht Geralt.“ meinte sie dann und nickte da dazu, dass sie in die Wohnung wollte. „Ahh nein nein, ich wollte nur wissen, wo ich nachfragen muss, erstmal müsste ich ja auch erfahren, ob die liebe Shani Zeit hat, vielleicht trainiert sie ja oder trifft sich mit ihrem Team und da sie einfach rausreisen wäre auch verkehrt. Daher hab ich noch genug Zeit.“ meinte sie und lächelte dabei. Wobei es schon niedlich war, wie Shoyo das aussprach, aber gut das Band zwischen den beiden war ja auch noch nicht wirklich gefestigt und wohin es führte, zeigte sich dann noch. „Würdest du mich vermissen Shoyo?“ fragte sie dann unverblümt dann nach, weil sie die Worte besser verstehen wollte und als Geralt etwas ansprach, Entschuldigte sich sich der junge mit rotem Gesicht. „Also für mich ist das völlig ok, es ist natürlich und warum solltest du dich Entschuldigen, nur weil du es so gerade empfandest?“ meinte Lili und sah ihn wieder direkt an. „Oder war dir das eben zuviel, Shoyo?“ fragte sie ihn dann, Geralt würde wohl das Muster erkennen, Lili wollte mehr erfahren, den jungen Mann vor ihr einschätzen können, kennen lernen und ihm das geben, was er gerne möchte, um ihm helfen zu können. Dann knurrte Shoyos Magen sehr laut und die Beta grinste etwas. „Wenn wir mit anpacken, ist das garnicht so schwer dein Zimmer zu räumen.“ dann sah sie Geralt an. „In welchem Zimmer sollen wir Shoyo unterbringen?“ fragte sie ihn dann, denn das war auch etwas, was noch ungeklärt war.

TBC: Zur Wohnung
Lili redet
Lili denkt


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