Re: Hebi so Kotsu - Modrige Zelle
Verfasst: Mi 9. Apr 2014, 15:46
Hm, ein Reisender, der nicht gut mit Menschenmassen zurecht kommt und nicht lange an einem Ort bleibt? Ich meine, besonders lange bin ich ja auch noch nirgendwo geblieben, außer Zuhause, aber ich würde doch wohl so lange an einem Ort bleiben, bis ich mir alles eingeprägt und alles sehenswerte gesehen habe. So sind eben alle verschieden. Mit einem verständnisvollen Nicken Stand Koe auf und setzte sich an die gleiche Wand wie Sato. Ich denke, ein Medic ist schon so gut wie unterwegs, ich hab zwar keine Ahnung wo sie grade ist, aber wenn hier die Verstärkung eintrifft können wir dich wohl zu ihr transportieren. Ich hab leider keinen Plan von Medizin, ich kann nur erkennen ob was gebrochen ist. Naja, und welche Verletzungen ich jemandem zugefügt habe, aber das steht ja wohl auf einem anderen Blatt. Eine kurze Stille trat ein und die Shuden merkte, wie ihr immer enger ums Herz wurde. Sie musste ruhig bleiben, sie konnte ja raus, auch wenn sie sich das gedehnte Band dann wohl durchreißen würde, doch sie durfte hier vorerst nicht weg. Jedenfalls redete sie sich das ein, um im Notfall wieder eingreifen zu können. Jetzt waren sie ja wieder am Ausgangspunkt, bloß, dass sie statt Ashi in der Zelle stand.
Reisbällchen? Ganznormale, ohne alles? Herzlichen Glückwunsch, sie haben den Jackpot geknackt, die gibt's hier massenweise. Sagte sie und grinste selbst etwas, vielleicht auch um den Puppenspieler aufzuheitern. Sunagakure....sie überlegte. Das war eines der großen Dörfer, die sie nicht besucht hatte, aber im Moment würde sich das sowieso schwierig gestalten, denn Suna war zerstört worden und nach ihrem Informationsstand war das noch immer so. Dann hat er also kein Zuhause, zu dem er zurückkehren kann. Schade, sowas gibt einem immer Halt.
Die Chuta beobachtete ihren Sitznachbarn und konnte seine Schmerzen fast schon mitfühlen, so offensichtlich waren sie. Sie überlegte. Wie kann ich ihm denn noch helfen? Ihn zum lachen zu bringen wird schwer und selbst wenn ich es schaffen würde, dann wäre das wohl nicht das beste für seine Rippe. Nicht, dass die sich noch in seine Lunge oder ein anderes Organ bohrt, das wäre unvorteilhaft. Aber was kann ich denn noch machen? Ihn in einem Genjutsu fangen, aber dadurch wird entweder der Schmerz nicht besser oder es sind Jutsu, die ihn wieder aufregen, darauf kann ich auch verzichten. Und ein neues an ihm entwickeln geht auch nicht, dafür brauch man ein geduldiges Versuchskaninchen. Suna, da war ich noch nicht. Ich komme von der Shuden Insel, sagt euch das was? Sie liegt kurz vor Mizu no Kuni. Als Reisender hatte er vielleicht schon von den Shuden gehört, vielleicht war er ja schon einem begegnet.
Was habe ich denn so dabei? Alk will er nicht, mit Waffen kann man jemanden schlecht positiv ablenken, meine Axt liegt noch an diesem Stuhl, wenn ich ihm das Tarashi gebe bringt er mich um, dann spürt er die Schmerzen ja nur noch deutlicher. Sie tastete in ihrer Tasche nach etwas nützlichem und bekam ihre Schriftrolle in die Hand. Toll da komm ich ja nicht dran, geile Sache, ich schleppe meine Harfe mit und dann... Moment, meine Harfe! Die junge Frau kniete sich hin und biss kurz die Zähne zusammen, da ihr ein starkes Ziehen durch den Rücken zog. In Anbetracht ihres Zellgenossen konnte sie das jedoch gut überspielen und zurückhalten. Die Schriftrolle rollte sie ein Stück aus und betrachtete das Siegel, das die Harfe enthielt. Mögt ihr Musik? Wenn er das bejahen würde, würde sie ihre vorher gelernten Kenntnisse anwenden und das Instrument entsiegeln.
Als es dann vor ihr stand erschrak sie kurz, fuhr dann aber liebevoll über den Goldrahmen und zupfte vorsichtig an einer Saite. Der Klang erfüllte den kleinen Raum und durchströmte die Shuden mit Emotionen. Liebe, Hoffnung, Freiheit..., ja sogar ihre Platzangst war für den Moment vergessen, in dem der Ton anhielt. Sie sah zu dem Sunanin herüber und legte fragend den Kopf schief um zu sehen, wie er reagierte. Wenn die Reaktion gut ausfiel, würde sie ihre Hände ansetzten und anfangen, eine ihr altbekannte Melodie zu spielen, die sie so lange nicht mehr gespielt hatte, dass sie ihr vollkommen neu vorkam. Musik konnte Menschen auf eine Reise schicken und ihnen die schönsten Dinge in Erinnerung rufen. Vielleicht war das bei Sato ja auch so? Auf jeden Fall war Koe der Meinung, dass sie ihn damit etwas von seinen Schmerzen ablenken und befreien konnte. Denn Musik hatte auch eine heilende Wirkung. Zwar konnte man die Seele damit leichter heilen als Physische Leiden, aber auch auf solche hatte Musik eine magische Wirkung.
Und Koe selbst genoss, dass sie endlich wieder spielen konnte. Sie freute sich darüber fast so sehr wie ein kleines Kind, denn wenn sie spielte, dann konnte sie ihre Mutter spüren. Dann war es so, also ob sie neben ihr sitzen würde, oder als ob sie eins wären. Ein wunderschönes Gefühl, dass sie gar nicht lange genug festhalten konnte. Die Melodie würde man wohl schon von weitem hören, jedenfalls, wenn man sich auf dem Weg zu dieser Zelle befinden würde. Fühle dich geehrt, Musik ist was besonderes, für mich jedenfalls.
Reisbällchen? Ganznormale, ohne alles? Herzlichen Glückwunsch, sie haben den Jackpot geknackt, die gibt's hier massenweise. Sagte sie und grinste selbst etwas, vielleicht auch um den Puppenspieler aufzuheitern. Sunagakure....sie überlegte. Das war eines der großen Dörfer, die sie nicht besucht hatte, aber im Moment würde sich das sowieso schwierig gestalten, denn Suna war zerstört worden und nach ihrem Informationsstand war das noch immer so. Dann hat er also kein Zuhause, zu dem er zurückkehren kann. Schade, sowas gibt einem immer Halt.
Die Chuta beobachtete ihren Sitznachbarn und konnte seine Schmerzen fast schon mitfühlen, so offensichtlich waren sie. Sie überlegte. Wie kann ich ihm denn noch helfen? Ihn zum lachen zu bringen wird schwer und selbst wenn ich es schaffen würde, dann wäre das wohl nicht das beste für seine Rippe. Nicht, dass die sich noch in seine Lunge oder ein anderes Organ bohrt, das wäre unvorteilhaft. Aber was kann ich denn noch machen? Ihn in einem Genjutsu fangen, aber dadurch wird entweder der Schmerz nicht besser oder es sind Jutsu, die ihn wieder aufregen, darauf kann ich auch verzichten. Und ein neues an ihm entwickeln geht auch nicht, dafür brauch man ein geduldiges Versuchskaninchen. Suna, da war ich noch nicht. Ich komme von der Shuden Insel, sagt euch das was? Sie liegt kurz vor Mizu no Kuni. Als Reisender hatte er vielleicht schon von den Shuden gehört, vielleicht war er ja schon einem begegnet.
Was habe ich denn so dabei? Alk will er nicht, mit Waffen kann man jemanden schlecht positiv ablenken, meine Axt liegt noch an diesem Stuhl, wenn ich ihm das Tarashi gebe bringt er mich um, dann spürt er die Schmerzen ja nur noch deutlicher. Sie tastete in ihrer Tasche nach etwas nützlichem und bekam ihre Schriftrolle in die Hand. Toll da komm ich ja nicht dran, geile Sache, ich schleppe meine Harfe mit und dann... Moment, meine Harfe! Die junge Frau kniete sich hin und biss kurz die Zähne zusammen, da ihr ein starkes Ziehen durch den Rücken zog. In Anbetracht ihres Zellgenossen konnte sie das jedoch gut überspielen und zurückhalten. Die Schriftrolle rollte sie ein Stück aus und betrachtete das Siegel, das die Harfe enthielt. Mögt ihr Musik? Wenn er das bejahen würde, würde sie ihre vorher gelernten Kenntnisse anwenden und das Instrument entsiegeln.
Als es dann vor ihr stand erschrak sie kurz, fuhr dann aber liebevoll über den Goldrahmen und zupfte vorsichtig an einer Saite. Der Klang erfüllte den kleinen Raum und durchströmte die Shuden mit Emotionen. Liebe, Hoffnung, Freiheit..., ja sogar ihre Platzangst war für den Moment vergessen, in dem der Ton anhielt. Sie sah zu dem Sunanin herüber und legte fragend den Kopf schief um zu sehen, wie er reagierte. Wenn die Reaktion gut ausfiel, würde sie ihre Hände ansetzten und anfangen, eine ihr altbekannte Melodie zu spielen, die sie so lange nicht mehr gespielt hatte, dass sie ihr vollkommen neu vorkam. Musik konnte Menschen auf eine Reise schicken und ihnen die schönsten Dinge in Erinnerung rufen. Vielleicht war das bei Sato ja auch so? Auf jeden Fall war Koe der Meinung, dass sie ihn damit etwas von seinen Schmerzen ablenken und befreien konnte. Denn Musik hatte auch eine heilende Wirkung. Zwar konnte man die Seele damit leichter heilen als Physische Leiden, aber auch auf solche hatte Musik eine magische Wirkung.
Und Koe selbst genoss, dass sie endlich wieder spielen konnte. Sie freute sich darüber fast so sehr wie ein kleines Kind, denn wenn sie spielte, dann konnte sie ihre Mutter spüren. Dann war es so, also ob sie neben ihr sitzen würde, oder als ob sie eins wären. Ein wunderschönes Gefühl, dass sie gar nicht lange genug festhalten konnte. Die Melodie würde man wohl schon von weitem hören, jedenfalls, wenn man sich auf dem Weg zu dieser Zelle befinden würde. Fühle dich geehrt, Musik ist was besonderes, für mich jedenfalls.