Re: Ryokan „Sakura“
Verfasst: Mi 11. Dez 2013, 22:18
Heute war er mit dem richtigne Fuss aufgestanden. Taima hatte ein gutes Gefühl und fühlte sich wohl unter jenen, die im Separee ihren Platz fanden. Zu Tisch waren fünf gesuchte Shinobi, zwei getarnt, um nicht gleich wieder erkannt zu werden. -Wie schnell das passieren könnte.- Die Bemerkung von Kaori quittierte der Fukuda mit einem kurzen, stechenden Blick, der dann trotzdem in sein gewohntes Lächeln wechselte. Es war ihm jetzt im Nachhinein doch irgendwie peinlich, doch ändern konnte er es auch nicht. "Ich darf ja noch fragen oder?" murmelte er vor sich hin, während sich Shirou und Lin einen Platz bei den Nukenins machten.
Wie Kaori richtig verstand, war der eine Lin, der sich zu ihnen setzte und sie sprach ihn auf das Musikstück an. "Das war schön gespielt, echt." Etwas nervös schaute er aus dem Separee und sah, wie die Bedienung sich schon auf den Weg zu der Gruppe machte. "Eure Bestellung. Achtung, heiss." sagte sie in freundlichen Ton und brachte Taima die Portion Reissuppe. Daneben stellte sie eine gut gefüllte Schale mit dünngeschnittenen Fleischstückchen. "Das ging ja fix." Schnell nahm er den Löffel in die Hand und nahm sein Essen näher zu sich, nachdem er sich mit einem Lächeln bei ihr bedankte. Und schon war sie wieder in Richtung Küche verschwunden. Der Fukuda würde später bezahlen, schon begann er einige Male den Löffel zu rotieren. "Also ich denke, du kannst das ruhig mir überlassen mit den Bunshins." meinte er zu Kaori. Die Suppe dampfte und duftete, dann begann er langsam zu löffeln. "Nach ein wenig Alkohol am Abend zuvor eine solche Reissuppe zu essen wirkt Wunder." meinte er eher beiläufig für sich, obwohl er gar nicht recht irgendwelche Nachwirkungen oder den Sake selbst spürte, den er gestern trank. Er hatte Kaori und Koe's Bedenken zu den beiden 'Noch'-Fremden mitbekommen und wollte noch keine Antwort geben. Doch er studierte an einem ganz anderen Punkt nach, den er noch nicht richtig zuordnen konnte. -...Isôrô...Isôrô...- Irgendwo hatte er das schon Mal gehört. Den anderen war es wohl nicht aufgefallen. -Irre ich mich oder kommt mir das bekannt vor?...- -Das kann gut sein, doch ich weiss nicht recht, ob wir den Beiden trauen können.- -Ach, wenn du es nicht versuchst, weisst du es nicht.- -Es wäre töricht, sich einfach auf einen Wahnsinnigen, der wirklich einen Hang zu... seltsamen Dingen hat und einen Mann, der ohne weiteres an einem Piano ohne etwas sehen zu können, einzulassen. Shirou hält sich bestimmt die ganze Zeit selbst zurück, wenn er schon offen legt, dass ihn der Wahnsinn befallen hat. Und was ist mit Linquay?- Die Stimme seines Bruders klang besorgt im Kopf des Grünschopfs. Taima hingegen löffelte einfach weiter. -Ich dachte an etwas anderes, Taimong. Weisst du noch was die Schlange im Hebi so Kotsu sagte? Sie will expandieren... Sie wollte, dass ich ihr Kaori bringe. Die ist jetzt bei mir. Doch so wie es mir schien, schart sie brauchbare Leute um sich. Zum Beispiel diesen Ashi Izou. Hast du das schwarze Tentakel-Zeug vergessen? Dann eine imaginäre Atempause, sein Bruder wusste, worauf er hinauswollte. -Hier sitzen fünf Nukenin, mit einzigartigen Fähigkeiten. Ich denke mal, dass sie jede helfende Hand, ob sie nun blind, schwarz oder weiss oder die einer Frau ist.- Dann wusste er defintiv was zu tun war.
Taima richtete sich etwas auf und nahm einen letzten Löffel, bevor er dann begann zu sprechen. "Hey... ich möchte euch auf etwas ansprechen, was besonders euch etwas angeht, Kaori, Shirou und Linquay..." Er suchte bewusst den Blickkontakt zu den Dreien. "Ich denke, dass es einen Grund hat, dass wir alle an einem Tisch sitzen. Doch zuerst eine Frage, die ihr für euch allein überdenken solltet." Wieder wartete er etwas ab. Er war nicht allzu laut, falls andere Gäste in die Konversation mithören wollten. "Habt ihr nicht auch einen Traum... ein Ziel, dem ihr nachgeht? Vielleicht ist es so weit entfernt, dass ihr es nicht ohne Weiteres greifen könnt? Oder vielleicht ist es so simpel und einfach, nur habt ihr den Mut nicht, es alleine anzupacken? Egal was?" Dann nahm er Ein Stück Fleisch und tunkte es in die Suppe, um es gleich mit dem Löffel und etwas Reis in seinem Mund zu befördern. Er wollte den Anderen am Tisch etwas Zeit lassen um etwas darüber nachzudenken. Dann, nachdem der Happen wieder seines Wegs in den Magen suchte, fuhr er fohrt. "Ich für meinen Teil habe das. Für mich klingt er simpel und einfach. Doch ich werde so Etwas nicht alleine packen können. Und das ist ein Grund, weshalb ich hier bin. Nicht nur ich suche Menschen wie uns, freiheitsliebende Menschen, Verstossene, oder wie die uns auch immer nennen, sondern jemand, oder etwas,..." dabei kicherte Taima etwas, als er das sagte. "...das uns den Weg zu unserem Ziel ermöglichen könnte. Ich suche nach Leuten, die sich meiner werten Sensei anschliessen. Ich weiss nicht, was sie von dir, Kaori, will, doch ich denke mal, dass sie ihre Gründe dafür haben wird, die wir bald verstehen werden können. Ich denke auch, dass sie uns allen helfen kann. Und es wäre einfach. Schliesst euch mir und damit meiner Sensei an. Oder hier trennen sich unsere Wege."
Und dann beendete der Landstreicher seinen Monolog. Damit würde er der Schlange sicher einen Gefallen machen, dachte er und gespannt wartete er auf die Reaktionen der anderen Nukenin ab. Taima hoffte insgeheim auf eine positive Antwort. Schliesslich, dachte er, würde jeder davon profitieren können.
Wie Kaori richtig verstand, war der eine Lin, der sich zu ihnen setzte und sie sprach ihn auf das Musikstück an. "Das war schön gespielt, echt." Etwas nervös schaute er aus dem Separee und sah, wie die Bedienung sich schon auf den Weg zu der Gruppe machte. "Eure Bestellung. Achtung, heiss." sagte sie in freundlichen Ton und brachte Taima die Portion Reissuppe. Daneben stellte sie eine gut gefüllte Schale mit dünngeschnittenen Fleischstückchen. "Das ging ja fix." Schnell nahm er den Löffel in die Hand und nahm sein Essen näher zu sich, nachdem er sich mit einem Lächeln bei ihr bedankte. Und schon war sie wieder in Richtung Küche verschwunden. Der Fukuda würde später bezahlen, schon begann er einige Male den Löffel zu rotieren. "Also ich denke, du kannst das ruhig mir überlassen mit den Bunshins." meinte er zu Kaori. Die Suppe dampfte und duftete, dann begann er langsam zu löffeln. "Nach ein wenig Alkohol am Abend zuvor eine solche Reissuppe zu essen wirkt Wunder." meinte er eher beiläufig für sich, obwohl er gar nicht recht irgendwelche Nachwirkungen oder den Sake selbst spürte, den er gestern trank. Er hatte Kaori und Koe's Bedenken zu den beiden 'Noch'-Fremden mitbekommen und wollte noch keine Antwort geben. Doch er studierte an einem ganz anderen Punkt nach, den er noch nicht richtig zuordnen konnte. -...Isôrô...Isôrô...- Irgendwo hatte er das schon Mal gehört. Den anderen war es wohl nicht aufgefallen. -Irre ich mich oder kommt mir das bekannt vor?...- -Das kann gut sein, doch ich weiss nicht recht, ob wir den Beiden trauen können.- -Ach, wenn du es nicht versuchst, weisst du es nicht.- -Es wäre töricht, sich einfach auf einen Wahnsinnigen, der wirklich einen Hang zu... seltsamen Dingen hat und einen Mann, der ohne weiteres an einem Piano ohne etwas sehen zu können, einzulassen. Shirou hält sich bestimmt die ganze Zeit selbst zurück, wenn er schon offen legt, dass ihn der Wahnsinn befallen hat. Und was ist mit Linquay?- Die Stimme seines Bruders klang besorgt im Kopf des Grünschopfs. Taima hingegen löffelte einfach weiter. -Ich dachte an etwas anderes, Taimong. Weisst du noch was die Schlange im Hebi so Kotsu sagte? Sie will expandieren... Sie wollte, dass ich ihr Kaori bringe. Die ist jetzt bei mir. Doch so wie es mir schien, schart sie brauchbare Leute um sich. Zum Beispiel diesen Ashi Izou. Hast du das schwarze Tentakel-Zeug vergessen? Dann eine imaginäre Atempause, sein Bruder wusste, worauf er hinauswollte. -Hier sitzen fünf Nukenin, mit einzigartigen Fähigkeiten. Ich denke mal, dass sie jede helfende Hand, ob sie nun blind, schwarz oder weiss oder die einer Frau ist.- Dann wusste er defintiv was zu tun war.
Taima richtete sich etwas auf und nahm einen letzten Löffel, bevor er dann begann zu sprechen. "Hey... ich möchte euch auf etwas ansprechen, was besonders euch etwas angeht, Kaori, Shirou und Linquay..." Er suchte bewusst den Blickkontakt zu den Dreien. "Ich denke, dass es einen Grund hat, dass wir alle an einem Tisch sitzen. Doch zuerst eine Frage, die ihr für euch allein überdenken solltet." Wieder wartete er etwas ab. Er war nicht allzu laut, falls andere Gäste in die Konversation mithören wollten. "Habt ihr nicht auch einen Traum... ein Ziel, dem ihr nachgeht? Vielleicht ist es so weit entfernt, dass ihr es nicht ohne Weiteres greifen könnt? Oder vielleicht ist es so simpel und einfach, nur habt ihr den Mut nicht, es alleine anzupacken? Egal was?" Dann nahm er Ein Stück Fleisch und tunkte es in die Suppe, um es gleich mit dem Löffel und etwas Reis in seinem Mund zu befördern. Er wollte den Anderen am Tisch etwas Zeit lassen um etwas darüber nachzudenken. Dann, nachdem der Happen wieder seines Wegs in den Magen suchte, fuhr er fohrt. "Ich für meinen Teil habe das. Für mich klingt er simpel und einfach. Doch ich werde so Etwas nicht alleine packen können. Und das ist ein Grund, weshalb ich hier bin. Nicht nur ich suche Menschen wie uns, freiheitsliebende Menschen, Verstossene, oder wie die uns auch immer nennen, sondern jemand, oder etwas,..." dabei kicherte Taima etwas, als er das sagte. "...das uns den Weg zu unserem Ziel ermöglichen könnte. Ich suche nach Leuten, die sich meiner werten Sensei anschliessen. Ich weiss nicht, was sie von dir, Kaori, will, doch ich denke mal, dass sie ihre Gründe dafür haben wird, die wir bald verstehen werden können. Ich denke auch, dass sie uns allen helfen kann. Und es wäre einfach. Schliesst euch mir und damit meiner Sensei an. Oder hier trennen sich unsere Wege."
Und dann beendete der Landstreicher seinen Monolog. Damit würde er der Schlange sicher einen Gefallen machen, dachte er und gespannt wartete er auf die Reaktionen der anderen Nukenin ab. Taima hoffte insgeheim auf eine positive Antwort. Schliesslich, dachte er, würde jeder davon profitieren können.