[Takigakure] Wälder

Hier findet ihr das Orts Archiv von anderen Orten.
Anna
Im Besitzt: Locked

[Takigakure] Wälder

Beitragvon Anna » Fr 20. Mai 2011, 20:40

Bild
Die Wälder von Taki no Kuni, überziehen fast das gesammte Land, jedoch gibt es hier unterschiede zu denen in Hi no Kuni, zum einen werden hier die Bäume nicht so wahnwitzig groß, ferner ist der Wald hier nicht ganz so dicht und es gibt deutlich mehr fließende Gewässer, bezogen auf die Größe, so ist es hier recht schwierig mit wägen oder schwehrem Gepäck vorwärts zu kommen, da das Überquehren dieser Gewässer nicht ungefährlich und selten einfach ist, Brücken gibt es nur an wenigen Stellen, meistens nur in geschlossenen Ortschaften, da Sich die meisten Menschan an den Brücken ansiedeln, da Händler hier vorbei müssen, ab und an findet man auch eine kleine Brücke, welche mehr oder weniger einem Gasthausbesitzer gehört, welcher sich durch die Gezwungenermaßen vorbei kommenden Händler reichlich Kundschaft verspricht, jedoch wird das Gebiet von diesen meist gemieden, durch die schlecht ausgebauten Straßen und die eher Baufälligen Brücken lohnt sich ein Umweg meist und würde oft sogar Zeit spahren, wesshalb auch Wegelagerer hier kaum Aktiv sind da es sich kaum lohnt, jediglich Nukenin verschlägt es oft hier her, meist gefängnisausbrecher, da sie beim Überquehren jedes Gewässers ihre Chancen erhöhen den Suchhunden zu entkommen, das Schwache ninjadorf hat hier kaum eine Chance die Wälder ausreichend zu kontrollieren, welche allerdings reich an Wild sind wobei hier auch so manche Essbare Pflanze im Wildwuchs gedeiht, was wohl mit dem hohen Grundwasserspiegel und den vielen Sauberen Flüssen zusammen hängt, trots der Tatsache das das Gebiet reich an Flüssen ist, eignet sich das Gebiet nicht führ Landwirtschaft aufgrund der eher Felsigen Bodenbeschaffenheit, welche sich kaum bearbeiten lässt.

Anna folgte wie immer ohne sich zu irgendwas zu äußern den anderen Beiden, ab und an lief sie selbst doch geoss sie es auch auf Mock zu sitzen und wie gewohnt "Nichts" zu tuen und einfach faul zu seien, Annas Standartverhalten also, ganz ohne irgendwas nach außen hin sinnvolles zu tuen, saß sie da und schwebte vor sich hin, bis sie schließlich ein kurzen rums zu hören bekam und dannach die Aussage Aris sie hätte Wasser gefunden, an sich keine schlechte sache, wesshalb Anna ihr sogleich folgte und bestätgen konnte: tatsächlich das ist ohne Zweifel Wasser! und gab sich etwas übertrieben erstaunt über Aris feststellung, wonach Anna wartete das sich Ari vorwagte und Wasser in austrinkbare Behältnisse verfrachten würde, woraus sie sicherlich gleich ordentlich was entnehmen würde, schließlich hatte Anna bis auf Met, welcher wenig durstlöschend ist in letzter Zeit nichts flüssiges zu sich nehmen konnte wahr ihre Kehle schon ziemlich ausgetrocknet und man konnte ein kratzen in ihrer Stimme deutlich vernehmen wenn sie sprach.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 21. Mai 2011, 12:14

[Tsuchi no Kuni] Der grüne Weg


Noch etwas bedröppelt rappelte sich Ari auf. Sie war zu konzentriert auf der Suche nach den Beeren, von denen sie in Tsuchi no Kuni noch umgeben waren und die hier in den Wäldern des Wasserfall Reiches nicht mehr zu finden waren. Dabei rannte sie versehentlich gegen einen nahe stehenden Baum und landete daraufhin unsanft auf ihren fünf Buchstaben. Doch schien dieser Umstand Ungeschick und Glück in einem zu sein, denn entdeckte sie so aus ihrer Position heraus endlich Wasser. Den ganzen Tag schon hatten sie danach Ausschau gehalten und doch keines gefunden. Nun schien es so, dass sie ihren Durst bald würden löschen können. Kaum hatte sie ihren Fund kund getan, stand Anna auch schon neben ihr und richtete ihren Blick in die angezeigte Richtung. Mit kratziger, ausgetrockneter Stimme bestätigte sie Ari, dass sie tatsächlich Wasser gefunden hatten. Deshalb machte sich der kleine Trupp auf den Weg. Dazu mussten sie den eigentlichen Weg jedoch verlassen und stapften quer Wald ein, immer in Richtung des Glitzerns, das sie zwischen den Bäumen hervor blitzen sahen. Nach einer kleinen Weile des Fußmarsches war nun auch ein Rauschen zu vernehmen, dass immer lauter wurde, so wie sie dem Wasser näher kamen. Erst als sie an ihrem Ziel angekommen waren, wurde klar, weshalb der angesteuerte Bach derart laut in seinem Bett floss. Denn anders als Ari es erwartet hatte, fanden sie keinen kleinen Bach vor, sondern einen breiten Flusslauf. Wären sie mit einem Wagen oder größerem Gepäck unterwegs, würde ihre Reise wohl an dieser Stelle enden.

Um die Überquerung machte Ari sich im Moment jedoch weniger Gedanken. Stattdessen entsiegelte sie die drei gekauften Wasserschläuche und befüllte sie mit dem klaren Wasser. Einen der Schläuche reichte sie der Blonden, "hier Lama, du klingst schon ganz eingetrocknet." Aber auch Lord Awin reichte sie einen der Schläuche. Aus dem Dritten und Letzten trank sie selbst und löschte ihren Durst. Im Gegensatz zu ihren Kameraden war sie zwar auch durstig, aber noch weit von dem Gefühl ausgetrocknet zu sein oder vor Durst fast umzukommen. Diesen Vorteil verdankte sie den Genen ihres einst nomadisch lebenden Wüstenvolkes. So konnte sie Tage lang ohne Wasser auskommen, bevor sie durch die fehlende Flüssigkeitszufuhr Probleme bekam. Über diesen Umstand war sich die Kunoichi jedoch keineswegs bewusst und so ging sie davon aus, dass weder Awin noch Anna wirklich nach dem Wasser gieren konnten. Immerhin war es erst zwei Tage her, dass sie das letzte getrunken hatten. Als sie ausgibig getrunken hatte, befüllte sie den Wasserschlauch erneut und verstaute ihn anschließend wieder in ihrer Schriftrolle. Dann blickte sie zum ersten mal ernsthaft in Richtung des gegenüber liegenden Ufers. "Das ist ganz schön weit", stellte sie mit gerunzelter Stirn fest und beschloss für sich selbst, dass sie keineswegs vor hatte, durch diesen Fluss hindurch zu schwimmen. Das Wasser versprach ungemütlich kalt zu werden und auch die Aussicht, völlig durchnässt auf der anderen Seite anzukommen, reizte sie nicht sonderlich. Mit einem Blick auf Anna dachte Ari, "sie wird sicher auch keine Lust haben, da rüber zu schwimmen." Das Anna jedoch Mock hatte, um sie auf die andere Seite zu fliegen, daran dachte sie nicht. Als einzigen anderen Weg sah sie deshalb, irgendwie über den Fluss zu kommen. Deshalb wandte sie ihren Kopf nach links und rechts und blickte den Lauf des Flusses entlang. Doch in keine der beiden Richtungen entdeckte sie eine Brücke oder etwas, das vielleicht einmal eine Brücke gewesen sein konnte. Auch hingen nirgends die Äste der Bäume so weit über das Wasser, dass sie diese zum Überqueren hätten nutzen können. Mit einem leisen Seufzer befand sie, "dann müssen wir eben ein Seil darüber spannen." Gesagt getan. Aus ihrem Rucksack zog sie deshalb ein langes Drahtseil und befestigte eines der Enden an einem Kunai, das sie aus ihrer Waffentasche am Bein zog. Dann wog sie für einen Moment das Gewicht der beiden Dinge in ihrer Rechten Hand und taxierte einen der gegenüber liegenden Baumstämme. Das würde ein ganzes Stück sein, dass sie da würde werfen müssen.

Kräftig holte Ari aus und warf den Kunai. Doch statt über den Flusslauf hinüber zu segeln, behinderte das Seil den Flug der Waffe und das Kunai platschte leise in den Fluss. Dieser riss es sogleich mit sich. Das Drahtseil zu Aris Füßen wurde mehr und mehr aufgewickelt und erst im letzten Moment beugte sich die Weßhaarige hinab und ergriff es, um den Kunai wieder aus dem Fluss ziehen und den Verlust des Drahtseiles verhindern zu können. "Das war eng", murmelte sie und dachte bereits darüber nach, was sie tun könnte, damit das Kunai weiter flog. Deshalb veränderte sie die Flugbahn und warf es, statt gerade aus in einer parabelartigen Flugbahn. Doch auch dies schaffte dem Problem keine Abhilfe. Erst nach mehreren Versuchen holte Ari kräftig aus und warf das Kunai in einer fliesenden Bewegung in Richtung des anvisierten Baumes. Dabei setzte sie aus reiner Gewohnheit, die nach unzähligen Würfen ihren Verstand zu überlisten schien, die vergessen geglaubte Technik des Nage Waza ein. Dabei warf man eine Waffe oder einen Gegenstand derart, dass man den Fluss des eigenen Körpers nutzte, um 50% der eigenen Geschwindigkeit zur Fluggeschwindigkeit des geworfenen Objektes hinzuzufügen. Selbstverständlich konnte man auf diese Weise auch die Reichweite des eigenen Wurfes erhöhen. So segelte nun das Kunai, dessen daran fest gebundenes Seil wie ein Rattenschwanz daran hing, über den Fluss und bis ans gegenüber liegende Ufer. Doch statt den erwünschten Baumstamm zu treffen, landete es mit einem dumpfen aufprall am Ufer und wurde erneut durch das Drahtseil in den Fluss gezogen. "Fast hätte es geklappt", fluchte Ari innerlich und ballte ihre linke Faust entschlossen zusammen. Das musste doch irgendwie klappen. Doch auch einige erfolglose Versuche später war sie nicht weiter gekommen.

Ari blickte konzentriert zum gegenüber liegenden Ufer und runzelte dabei missmutig den Nasenrücken. Es musste ihr gelingen, dass Kunai irgendwie schwerer zu machen und auf diese Weise dessen Flugbahn zu stabilisieren. So würde es ihr sicher gelingen, die Klinge der Waffe im Baumstamm am anderen Ufer zu versenken. In Gedanken versunken blickte sie deshalb auf das Kunai in ihren Handen. Nach einer Weile blickte sie zu Awin empor und legte den Kopf leicht schief. Es war als wollte ihr ein Gedanke kommen. Zwar lag er ihr auf der Zunge, sie spürte es und rieb die kribbelnde Zunge an ihrem Gaumen, doch wollte er sich nicht vollends formen und ans Tageslicht treten. Mit schräg gelegten Kopf blickte sie weiterhin zu Awin, doch sah sie ihn gar nicht wirklich. In ihren Gedanken versunken blickte sie vielmehr durch ihn hindurch. Doch mit einem male klarte sich ihr Blick in scheinbar im Triumpf rief sie, "Doton!" Ja, das war es. Würde es ihr gelingen, das Kunai mit Doton Chakra aufladen zu können, so würde es vielleicht schwer genug werden, um sein Ziel zu erreichen. Zumindest theoretisch klang dies recht vielversprechend. Deshalb versuchte Ari auch sogleich Dotonchakra in das Kunai hinein zu leiten. Doch schien dies leichter gedacht als getan. Unzählige Versuche benötigte sie und wirkte auf ihre umstehenden Kameraden sicher schon reichlich verwirrt, wie sie so da stand und lediglich ihr Kunai anglotzte. Doch endlich gelang es ihr und sie spürte, wie das Kunai in ihrer Hand deutlich schwerer wurde. Da sie die Waffe ihrer Meinung nach nun mit Chakra aufgeladen hatte, nannte sie das entwickelte Jutsu Chikuden. Ein Name eben so schlicht, wie die Technik selbst. Nun musste sie es nur noch einmal versuchen. Mit Hilfe des Nage Waza warf sie das Kunai erneut und tatsächlich. Die Flugbahn schien diesmal weitaus stabiler und durch das anhängende Seil nicht mehr derart beeinträchtig wie zuvor. Aber auch die Reichweite ihres Wurfes schien sich erhöht zu haben. So flog ihre improvisierte Brücke zielsicher auf einen der Bäume zu, durchschlug dessen Stamm und bohrte sich dahinter tief ins steinige Erdreich ein. "Geschafft", jubelte Ari und freute sich darüber, dass scheinbar auch die Durchschlagskraft durch ihre Technik erhöht wurde. Als sie sich etwas beruhigt hatte, band sie das Ende auf ihrer Seite mit einem Knoten an einem der Baumstämme fest. Anschließend wies sie in einer kleinen Verbeugung mit beiden Händen auf ihre Brücke und meinte, "darf ich bitten?"


Insgesamt 1349 Wörter
davon 342 Wörter für den Chikuden Trainingspost

und
die restlichen 1007 Wörter kommen zum Training "Erinnerung an Ninjutsu"
-> insgesamt 2605/1500 Wörtern - das sollte jetzt aber wirklich reichen xD
(das ist kein neues Jutsu das Ari gelernt hat sondern lediglich die aufgetragene Vorleistung um wieder B-Rang Doton Jutsu erlernen zu dürfen) ^o^/
__________________________________________________________________

Selbsterfunden
Name : Nage Waza (Wurftechnik)
Rang : D-Rang
Element : /
Reichweite : unterstützend
Chakraverbrauch : /
Beschreibung : Wie es der Name schon verrät ist dies weniger ein Jutsu und vielmehr eine spezielle Technik, mit der man Dinge (im speziellen Wurfwaffen) wirft. Hierbei lernt der Anwender den Fluss des Körpers beim Wurf nicht zu unterbrechen. Dadurch ist es möglich 50% der Geschwindigkeit des Anwenders, zu der normalen Fluggeschwindigkeit des geworfenen Gegenstandes hinzuzufügen. Dadurch wird ebenfalls die Wurfreichweite erhöht.


Selbsterfunden
Name: Chikuden (Aufladen)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: durch Berührung
Chakraverbrauch: sehr gering
Voraussetzung: chakraleitende Waffe / Ninjutsu 2
Beschreibung: Leitet man elementneutrales Chakra in eine Waffe, ist es möglich diese zu verhärten, wodurch sie weniger schnell bricht. Dies ist vor allem praktisch, wenn zwei gleichwertige Waffen aufeinander treffen. Beherrscht man diese Technik erst einmal mit dem elementneutralen Chakra, kann man auf die gleiche Art und Weise auch elementares Chakra in eine Waffe laden. Abhängig vom dabei genutzten Element ändert sich hierbei jedoch der Effekt.

Fuuton: Die Waffe fliegt geräuschlos, da die Geräusch produzierende Luftreibung aufgehoben wird. Besonders für Wurfwaffen ist dies eine nützliche Eigenschaft.
Hyouton: Durch die starke Kühlung wird im Flug eine Art Widerhall der Fluggeräusche hervor gerufen, wodurch akustisch nicht eindeutig festgestellt werden kann, woher die Wurfwaffe kommt oder wie viele es sind.
Suiton: Die Waffe wird von Öl getränkt. Dadurch wird sowohl das Blocken, als auch das Fangen der Waffe erschwert, da diese leichter vorbei bzw. durch die Hand hindurch flutschen kann.
Raiton: Die Waffe blitzt durch die elektrische Ladung ununterbrochen auf und kann den Gegner auf diese Weise blenden. Der Effekt ist im dunkeln umso effektiver.
Youton: Hier wird der gleiche Effekt erzielt wie mit dem Katon-Element. Nur mit dem Unterschied, dass die Waffe zu glühen beginnt und sich dadurch durch einfache Waffen oder andere Materialien hindurch schmelzen kann.
Katon: Durch die Hitze der Waffe verschwimmen die Luftschichten darum herum, wodurch es schwierig wird, die genaue Position, Art und Beschaffenheit der Waffe visuell auszumachen. Besonders um Wurfwaffen zu tarnen ist dies gut geeignet.
Doton: Die Waffe wird etwas schwerer und fliegt deshalb doppelt so weit und mit einer höheren Durchschlagskraft als zuvor. Bei Nahkampfwaffen sollte man jedoch darauf achten, dass man selbst anschließend das Gewicht der Waffe noch Händeln kann.
Mokuton: Die Wurfwaffe bekommt Blätter und fliegt nun unregelmäßige Kurven. Bei Nahkampfwaffen bleibt der Effekt der Blätter fraglich.

Anna
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Anna » Sa 21. Mai 2011, 18:40

Anna war Froh das Ari letzten Endes doch Wasser finden konnte und war zufolgendermaßen zufrieden mit ihrer Leistung, so nahm sie den Schlauch mit Wasser entgegen und zögerte verständlicherweise nicht dessen Innhalt sogleich zu ihrem Innhalt zu machen, der Lord erhielt ebenfalls einen doch dieser weckte weniger Annas Aufmerksamkeit, statt dessen war sie nun beschäftigt damit ihren Körper wider mit Sauerstof feat. zwei Wasserstoff zu beleben, wonach sie den Schlauch selbst wider richtung Ari weitergab damit sie ihn für die weitere Reise befüllen konnte. nun stand Ari jedoch selbst vor dem rätsel wie sie denn den Fluss überquehren könnte, wärend Anna das selbige tat, auf die Idee Mock zu nutzen um dies zu tuen kam Anna grade nicht, da eben dieser Jenige welche grade ein Bad nahm, was er flussabwärts tat um das trinkwasser nicht zu verunreinigen. Anna schaute Ari bei ihrem anscheinend endlosen Prozess von Versuch und Scheitern zu und machte sich so ihre eigenen Gedanken, schließlich waren Annas Fantasie keine Grenzen gesetzt doch stand auch sie ab und an auf nem schlauch doch als Ari kurz das wort "Doton" Ausrief war führ Anna alles klar, so verbrachte sie die meganützliche Kombination zweier Jutsus, welche sie schon des öfteren mehr oder weniger sicher von A nach B brachte, so nutzte Anna das Dotonjutsu Doton: Domu und verhärtete so ihren Körper, wonach sie weitere Fingerzeichen formte und so das Jutsu shizen no akukanjō wirkte, welches sie sogleich selbst in die Luft katapultierte und "Stahl Anna" ein bischen unsanft durch Blätterdach des Waldes Presste, welche einige Zeit spähter auf der anderen Seite des Flusses aufschlug, aufstand und sich ein bisschen den Staub aus dem Mantel klopfte bevor sie auch gleich bemerkjen durfte das Ari mit ihrer Strategie offenbar erfolg hatte, so sagte Anna kurz angebunden: nicht schlecht Ari aber ich wäre da sowieso nicht drüber gekommen, führ sowas bin ich zu ungeschickt den letzten Teil der Aussage tätigte Anna wärend sie das Drahtseil begutachtete und es führ sich als "nicht trittfest genug" einstufte, auch die Tatsache das alle drei von den Fähigkeiten her sicher in der Lage waren über Wasser zu laufen, was Anna sogleich auch einfiel und so sagte sie: wisst ihr mir fällt grade so ein es gibt ne technik mit der kann man übers Wasser laufen indem man sein Chakra in dden füßen sammelt, das sieht dann so aus. bei den letzen Worten stellte sie sich mit dem Suimen Hokou auf die Wasseroberfläche und fügte hinzu: hätte mir eigentlich eher einfallen können.

[hr]

Selbsterfunden
Name: shizen no akukanjō (Groll der Natur)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B
Typ: Nin
Element: Doton
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: ninjutsu 5
Beschreibung:
Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, schießt an einer beliebigen stelle in einem Umkreis von 50m eine gewaltige Faust aus Stein aus dem Boden, diese Faust schlägt alles was sich über dem gewählten Punkt befindet höher in die Luft als ein Shinobi jemals springen könnte, dies kann bei einem Treffer leichte Schäden an den Beinen und füßen des Gegners hinterlassen, danach wird der Gegner nochmal verletzt wenn er auf dem Boden aufschlägt gelingt dem Gegner das ausweichen, wird er nicht selten von herumfliegenden gesteinssplittern getroffen, die von der aus dem Boden brechenden Faust in die Luft geschleudert werden.
die faust ist maximal 30m hoch und hat einen durchmasser von fünf metern.

Name: Doton: Domu ("Erdfreisetzung: Erdspeer")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: Mittel
Reichweite: Selbst
Voraussetzung: Ninjutsu 5
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu, mit dem man die eigene Haut verhärten kann, indem man Chakra über den ganzen Körper fließen lässt. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, wird seine Haut dunkler und sein Körper wird härter als Stein. Zusätzlich wird das Taijutsu des Anwenders stärker, weil er nun sehr viel schwerer also zuvor ist. Jedoch leidet seine Geschwindigkeit unter seiner neuen Kraft. Da Raiton im Elementzyklus über dem Doton steht, kann man diesen Schutz mit einem Raitonjutsu durchbrechen.

Name: Suimen Hokou
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Chakra 4 oder Ninjutsu 4, Kinobori
Beschreibung: Suimen Hokou ist in einer gewissen Weise wie Kinobori, nur das dieses Jutsu eine noch bessere Chakrakontrolle benötigt. Anschließend erlaubt es dem Anwender sich auf dem Wasser, ohne unter zu gehen, fort zu bewegen.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Yuurei Akari » So 22. Mai 2011, 12:50

Hoch motiviert, damit sie und ihre Freunde trockenen Fußes über den Fluss kommen würden, arbeitete Ari an einer selbst gebauten Brücke aus Drahtseil. Dabei nahm sie lediglich aus den Augenwinkeln wahr, wie Anna ein Fingerzeichen formte und sich daraufhin ihre Haut verdunkelt. Fast nebensächlich wunderte Ari sich darüber, wozu die Kameradin das Doton Domu benötigte. Dabei bemerkte sie nicht einmal, dass sie sich erneut an eine Technik erinnert hatte. Stattdessen vollendete sie ihre Arbeit und bot den beiden den Weg auf die andere Seite an. Statt diesen jedoch eifrig anzutreten, erschuf Anna eine riesige Erdfaust unter sich und katapultierte sich damit auf die andere Seite. Zwar fand Ari diesen Weg des Überganges als sehr roh, doch hatte er durchaus Erfolg. Vom gegenüber liegenden Ufer rief die Blonde herüber, dass sie für das Seil wohl zu ungeschickt gewesen wäre. Erst auf diesen Hinweis hin, fiel Ari auf, dass sie das Seil besser zwei mal über den Fluss hätte werfen sollen, um so eine Trittfläche und eine Art Geländer zu schaffen. "Was solls", zuckte sie innerlich mit den Schultern. Dann würden eben der Lord und sie selbst über das Seil balancieren. Oder hatte dieser ebenfalls vor, sich über das Wasser zu katapultieren? Misstrauisch sah Ari zu dem Lord hinüber. Dieser war bisher eher schweigsam und schien erneut in seine Gedanken vertieft. Allerdings nicht tief genug, um Anna nicht von der anderen Seite rufen zu hören. So besah er sich das Hindernis, konzentrierte kurz sein Chakra in den Füßen und lief mit Hilfe des Suimen Hokou über das reißende Wasser. Just in dem Moment kam es von der Anderen seite herüber geschallt, dass sie auch hätten über das Wasser laufen können. Als Ari ihren Blick zu Anna herüber schwenkte, sah sie die Blonde vergnügt auf dem Wasser herum spazieren. "Ach ja, das gibt es ja auch noch", schlug sich Ari mit der flachen Hand vor die Stirn und begann verlegen zu kichern.

Es war ihr ein wenig unangenehm, dass sie sich nicht einmal an eine solch einfache Technik erinnerte. Immerhin gehörte das Suimen Hokou zu den ersten Techniken die man einem Genin beibrachte. Gleich auf mit dem Kinobori. Aber gleichzeitig mit der Scham breitete sich ein warmes Gefühl der Freude und der Geborgenheit in ihr aus. Ihre Freunde wussten um den Umstand ihres Gedächtnisverlustes und statt sich über ihr Leid zu amüsieren, halfen sie ihr nach Kräften, sich an alle möglichen Dinge wieder zu erinnern. So zeigten sie ihr Techniken, in der Hoffnung dass sie sie bereits kannte und sich wieder erinnern würde, aber erklärten ihr auch geduldig Dinge, wie beispielsweise die Hauptstädte diverser Länder und deren Lage. Mit einem Lächeln auf den Lippen band Ari das Drahtseil vom Baum und konzentrierte ebenfalls ihr Chakra in den Füßen. Anschließend setzte sie seit längerem das erste mal wieder zu einem Lauf über das Wasser an. Zwar waren die ersten Schritte noch etwas wackelig, doch schon als sie in der Mitte des Flusses war, begann sie einen kleinen Spurt. Mit einem Satz landete sie bei Anna am anderen Ufer. Auch der Lord war bereits angekommen und reichte ihr nun den Wasserschlauch zurück. Dankend nahm Ari den Wasserschlauch entgegen und verstaute ihn, nach einer erneuten Befüllung, bei den beiden anderen Schläuchen. "Die Dunkelheit zieht über uns herein, sodann werden wir für diese Nacht verweilen und hier unser Lager aufschlagen", kam es plötzlich und unerwartet von Lord Awin. Dieser hatte es sich bereits auf einem liegenden Baumstamm gemütlich gemacht und einige herum liegende Äste in Form eines kleinen Tippies vor sich aufgeschichtet. Fragend blickte Ari zum Himmel empor und nahm erst jetzt wahr, dass der Himmel bereits ein dunkles grau-blau angenommen hatte. Bald würde es vollkommen dunkel sein. Der Lord hatte recht, bei solchen Lichtverhältnissen, sollten sie nicht weiter durch einen fremden Wald wandern. Deshalb lief Ari um den durchbohrten Baum herum, löste das Ende des Drahtseils von ihrem Kunai und zog es anschließend durch das Loch des Baumes. Das Kunai verschwand nach einer kurzen Reinigung wieder in ihrer Waffentasche. Das Drahtseil selbst rollte Ari sorgsam auf und verstaute es wieder in ihrem Rucksack. Anschließend sah sie fragend in die Runde, "und wie vertreiben wir uns jetzt den Abend?"


___________________________________

Name: Suimen Hokou
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Chakra 4 oder Ninjutsu 4, Kinobori
Beschreibung: Suimen Hokou ist in einer gewissen Weise wie Kinobori, nur das dieses Jutsu eine noch bessere Chakrakontrolle benötigt. Anschließend erlaubt es dem Anwender sich auf dem Wasser, ohne unter zu gehen, fort zu bewegen.

Anna
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Anna » So 22. Mai 2011, 16:13

Anna hatte Ari man wider was nützliches gezeigt und war schon wider frog geholfen zu haben, wobei sie nun aber erstmal auf festen Boden zurück kehrten, wo der Lord persönlich zu den zwei Mädels sprach und entschied das man nun eine Rast einlegen sollte, die ganze Sache klang sehr plausibel, Annas Körper war so fiel Bewegung ganz sicher nicht gewöhnt, wesshalb sie zunächst erstmal auf einem Baumstumpf platz nahm und zu Ari schaute welche fragte was sie denn mit dem Abend anfangen sollten, so überlegte Anna kurz und meinte dann: also hier soll es viele wilde Tiere geben, daher halte ich es führ angemessen sowas wie ein Feuerchen anzustecken um die Tierchen abzuschrecken, nicht das uns irgend ein Viech die Vorräte klaut oder uns selber anknabbert. nun schauute Anna sich um, hier schien vor kurzem ein Holzfäller am werk gewesen zu seien, der Baumstumpf auf welchem Anna saß war eine absolute seltenheit, extrem gleichmäßig gewachsen, war es sicherlich ein ganz besonderes stück holz und so vermutete anna das den sich ein Handwerker geholt hatte der was ganz besonderes damit vor hatte doch weckte heir was ganz Anderes Annas Interesse, der obere mit ästen verseuchte teil des Stammes lag noch da und schien schon einiger maßen trocken zu seien, wesshalb Anna gleich vorschlug: wenn mich nicht alles teuscht ist das hier ganz gut geeignet. Nun da dies geklärt war sprach Anna wider zu Ari: wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne meine Idee umsetzen von welcher ich dier erzählt habe. mit den letzten Worten wollte Anna ihre gegenüber testen und so schauen ob ihr Gedächtniss dazu war das zu verarbeiten, wärend Anna mal wider das Kaitei Henge einsetzte und nun wider ein klaines Kind war, dies hatte natürlich praktische zwecke, ein kleiner Körper mit gleichem Energieinnhalt verliert seine Energie nicht so schnell.

[hr]

Selbsterfunden
Name: Kaitei Henge (verbesserte Verwandlung)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C
Element: -
Reichweite: Anwender
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: nin 5
Beschreibung:
Dies ist eine Unvollkommene Weiterentwicklung des normalen Henge, welches es dem Anwender ermöglicht sich in ein Objek oder eine Person zu verwandeln, wobei diese Version wesentliche unterschiede aufweist, zum ersten ist diese Verwandlung um einiges Effektiver und schwehrer anhand des Jutsus zu durchschauen, ferner hält die Verwandlung ewig, solang der Anwender nicht beschließt sich zurück zu verwandeln, hinzu kommen die dadurch hinzu gekommenen Einschränkungen, so kann man nur eine einzige Verwandelte form erreichen, das heist hat man sich einmal verwandelt, stehen dem Anwender nur noch diese eine Verwandelte Form und die Originale Uhrsprungsform zur verfügung, sollte man versuchen eine Weitere Verwandlungsform zu erreichen, wird es zu einer Missbildung kommen, indem man in eine Vermischte Form des Original aussehens, der ersten Verwandelten Form und der neuen annimmt, nicht selten sind die Finger hier so unterschiedlich lang das man nicht mal mehr in der Lage ist die Fingerzeichen zu machen welche nötig sind um sich zurückzuverwandeln, wesshalb dies unter allen Umständen vermieden werden sollte.
Eine Weitere Enschränkung ist die Haarfarbe, welche man mit dieser Technik nicht ändern kann, zwar kann man die Tönung leicht anpassen jedoch wird als Beispiel eine Schwarzhaarige Person niemals in der Lage seien sich in eine blonde Person zu verwandeln, ähnliches gilt für die Kleidung, diese passt sich zwar in der Größe an, jedoch lässt sie sich nur spährlich verändern, hinzu kommt das das Geschlecht bindend ist, so kann sich ein Mann nicht in eine Frau verwandeln oder umgekehrt.
Diese Form sich zu Verwandeln dient hauptsächlich dazu sich zu tarnen, wesshalb die Einschränkungen stets bedacht werden sollten, da nur eine Verwandelte Form zur verfügung steht, ist die Wahl des "neuen" Aussehens einer der Wichtigsten Punkte, außerdem sollte man vermeiden das man wärend der Verwandlung gesehen wird, da dies die Tarnung schnell zunichte machen könnte, wobei man weiterhin aufpasen muss, die Chakrapräsenz und der Körpergeruch der Person bleiben erhalten und können den Anwender jederzeit dennoch verraten, wesshalb man immer gut bedenken sollte, ob man verwandelt oder in der Originalform auftaucht, reist oder sich in den Kampf stürzt, vor allem sollte man auch die Körpermaße der Verwandelten Form beachten, verwandelt man sich zum Beispiel in eine Gestalt mit kürzeren Beinen, kann ein Auf Geschwindigkeit spezialisierter Shinobi sicherlich nicht mehr mit maximaler Geschwindigkeit rennen.

Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Niwatori Sakebi » Di 24. Mai 2011, 20:48

Sie waren einige Zeit unterwegs und folgten dem Weg, den Awin ihnen vorschlug. Das er sie langsam aber sicher nach Takigakure führte, das bemerkte er nicht. Doch sollten sie sich daran auch nicht stören. Es galt vorerst etwas Wasser zu finden, denn gerade dieses hatten sie schon seit längerer Zeit nicht mehr zu sich genommen. Awin merkte nun zwar noch keine Schwächelanfälle, doch war er auch nicht die normale Sorte Mensch. Ari wirkte ebenfalls sehr fit, nur Anna konnte er nicht beurteilen. Sie schien ein leichtes Problem mit ihrer Ausdauer zu haben, was vermutlich daran lag, das sie die meiste Zeit auf dem Watteball durch die Gegend flog. Nachdem sie eine Zeit lang weiter maschiert waren, kamen sie an einem Fluss an. Diesen mussten sie schließlich überqueren, was jedoch nicht für alle einfach erschien. So wirkte es vor allem für Ari fast unmöglich diesen zu passieren. Awin sagte jedoch nichts und beobachtete die Versuche seines Späher, über den Strom zu kommen. Viele Male versuchte sie eine Brücke zu bauen, was ihr letztlich mehr oder weniger gelang, während Anna sich einfach drüber schoss, was Awin ebenso verwirrte. Doch sollte er weiterhin schweigen und beobachten. In seinen Gedanken leicht versunken, schritt er einfach über das Wasser, wie eine Art Gottessohn. Jedoch viel Triumphaler und mit deutlich weniger Publikum. Ari war daraufhin leicht erstaunt und schien vergessen zu haben, das man so etwas eben auch tun konnte. Doch nun verordnete der Lord, das es besser wäre sich hier ein Nachtlager einzurichten. Dem seinen Wort folgten die Beiden und somit wurde an Ort und Stelle kampiert. Awin suchte sich anschließend ein paar Äste zusammen und formte sich eine Art Tippie. Anna schlug vor ein Feuer zu machen, was der Lord ebenfalls begrüßte. Ebenfalls hatte das Bauernmädchen scheinbar geeignetes Holz gefunden, was Awin anhäufte und anschließend mit bloßer Hand entzündete. Zwischendurch würden sie etwas Holz nachlegen, damit es die Nacht über brennen würde. Ari fragte anschließend wie sie sich nun den Abend vertreiben würden, als der Lord auch sogleich das Wort ansich riss, "Wir erzählen uns Schauermärchen oder Dinge aus der Vergangenheit oder vielleicht Träume!", schlug er vor und wollte etwas Lagerfeuercampangsthasengeschichtenfeeling erzeugen, was vielleicht etwas kindisch war, doch war etwas belustigung nie falsch. "Und natürlich könnten wir uns weiter über den Mettwurstigen Trunk hermachen. Köstlich!", merkte er an und schaute in die Runde, während er mehr oder minder in seinem Tippie saß und allmählich nur noch seine blitzenden Augen hervorstachen.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Yuurei Akari » Mi 25. Mai 2011, 20:01

Als es langsam dunkler wurde, entzündete Lord Awin auf anraten Annas hin ein kleines Feuer. Da ausreichend trockenes Holz zur Verfügung stand, kamen alle drei um das lästige Suchen von Feuerholz herum und setzten sich stattdessen direkt um das prasselnde Feuer. Unter den Bäumen herrschten bereits während des Tages angenehm kühle Temperaturen, obwohl das Wetter ansich bereits sommerlich warm wurde. Dies hatte jedoch zur Folge, dass es schon am frühen Abend begann merklich kalt zu werden. Auch wenn Ari die Kälte nicht sonderlich viel aus machte, hatte sie dennoch einen Faible für Wärme. Am liebsten hätte sie es den ganzen Tag mindestens dreißig Grad. Weshalb das so war, wusste sie nicht. Statt sich jedoch darüber Gedanken zu machen, rutschte sie lieber dichter an die lodernden Flammen. Ein wohliges Brummen war von ihr zu vernehmen, als Anna auf ihre Frage einging, was sie den angebrochenen Abend über noch so anstellen können würden. Statt direkt zu antworten, sprach sie jedoch mysteriös ihr einstiges Vorhaben an. "Eine Idee?", wunderte sich Ari, erinnerte sich aber sogleich an die Geschichte von Anna, dass sie ihr ein Gouwan geben wollen würde - oder zumindest das sie etwas ähnliches erzählt hätte. Was genau es war, wusste sie jedoch nicht mehr. "Wie willst du mir ein Gouwan überlassen? Sowas kann man ja schlecht in einen Karton stecken", kicherte sie deshalb. Dabei stellte sie sich vor, wie aus einer Kiste, statt einem Clown an einer Feder, ein kräftiger Schlag heraus sprang, sollte man so wagemutig sein und die besagte Kiste öffnen. Erneut gluckste sie vor sich hin, bis ihr durch den Vorschlag Awins schlagartig das Lachen verging. Denn auch er hatte darüber nachgedacht, was sie drei den Abend würden tun können und schlug nun seinerseits vor, sich Schauermärchen, Geschichten aus der Vergangenheit oder Träume zu erzählen. Mit nunmehr versteinerter Mine starrte Ari auf den dunklen Waldboden zwischen sich und den brennenden Ästen. Den blitzenden Blick des Lords nahm sie dabei gar nicht mehr wahr, obwohl der Anblick des Rothaarigen, wie er in einem kleinen Holztippie saß und in die Gegend stierte, durchaus einen Hingucker Wert war. Stattdessen fragte sich Ari, der Verzweiflung nah, was sie bei einer solchen Abendgestaltung erzählen sollte. Doch fiel ihr bei aller Grübelein nichts ein. Nervös begann sie deshalb auf ihrer Unterlippe herum zu kauen und ab und an ihren Blick unkoordiniert über den Boden und die züngelnden Flammen gleiten zu lassen. Je mehr sie darüber nachdachte, desto leerer schien ihr Kopf jedoch zu werden. Weshalb sie sich mit dünner Stimme an den Lord wandte, "ich kann mich weder an Geschichten erinnern, noch", kurz atmete sie ein und aus, bevor sie weiter sprach, "noch erinnere ich mich an meine Vergangenheit." Während sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden und sie den Drang in Tränen auszubrechen mit aller Macht unterdrückte, fügte sie kaum hörbar hinzu, "und an Träume kann ich mich nur noch an einen erinnern den ich erst kürzlich hatte." Zerknirscht ließ sie ihren Kopf sinken. Sie schämte sich ob ihrer Unfähigkeit. Ob wohl auch normale Menschen so oft an ihre Grenzen stießen, wie sie es tat, solang sie sich erinnern konnte? So gut gelaunt sie die ganze Zeit, trotz alledem, auch war, genauso tief vermochte ihre Stimmung zu stürzen, wenn sie wieder vor einer imaginären Wand angelangt war. Das Gefühl, unbrauchbar für ihre Freunde zu sein stelllte sich allmählich wieder ein.

Anna
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Anna » Do 26. Mai 2011, 11:22

Anna hockte unter ihrem dunklelblauen, in den Augen der meisten schon tief schwarzen Mantel neben dem Feuer welches der "Lord" persönlich für sich und die zwei Damen angesteckt hatte und lauschte dem was die anderen beiden zu sagen hatten, die Tatsache das Anna sich in ein kleines Kind verwandelt hatte schien Ari nicht zu beeindrucken, schließlich wusste sie das Anna dazu in der Lage war, merkwürdig war allerdings das auch der Lord, welcher um diese Fähigkeit noch nicht wissen dürfte, keine Notitz davon nahm, was Anna nicht störte, vieleicht gab es Andere mit ähnlichen Fähigkeiten, wäre nciht unwarscheinlich, so war Anna bestimmt nicht die erste, welche auf eine solche Idee gekommen war. Auf Aris Frage wie sie denn das anze anstellen wollte antwortete Anna: nun das wirst du sehen wenn ich damit fertig bin und lächelte dabei ein Lächeln wie nur jemand lächelt der glaubt das man sein Grinsen für ein Lächeln halten kann. So kam aber nun auch von Seiten des "Lords" ein Vorschlag was man denn tuen könnte um den Abend rum zu kriegen, so schlug er vor das sich die drei Geschichten erzählten, was Anna zwar nicht so ganz übertrieben toll fand, schließlich war sie zur Abwechslung voller Tatendrang und wollte unbedingt das mit dem Fuin verbringen welches Ari helfen sollte ihre Körperkraft auszugleichen, Aris Antwort würde für den Lord ebenfalls nicht sehr befriedigend klingen, so fügte Anna dem hinzu: nunja Geschichten an sich kenne ich auch kaum, eher so das allgemein gebräuchliche aber das is alles langweilig, sachen aus meinem Leben gibt es eigentlich auch kaum sachen die es wert sind erzählt zu werden außer ihr seid daran interessiert wie ich auf jeder Mission immer genau den gleichen Kack erleben durfte und an meine Träume erinnere ich mich sowieso nie, keine Ahnung wie du das anstellst Ari. ja wirklich, was hatte Anna in ihrem Leben schon erlebt? gut sie war eine Kunoichi in Kumogakure, hatte einige Kämpfe und sicher zahlreiche Missionen ausgeführt doch war es letzten Endes immer das Gleiche, egal was eigentlich Gegenstand der Mission war, es gab die langweiligen Missionen die ziemlich ereignisslos abliefen und die Missionen mit Kämpfen doch liefen die fast alle gleich ab und da man aufgrund der Tatsache das Anna hier war um davon zu erzählen, stand außer Frage das die beiden anderen von Anfang an wüssten wer gewonnen hat, wesshalb dies sichtbar die Spannung nehmen würde.

Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Niwatori Sakebi » Do 26. Mai 2011, 17:57

Das Feuer war entfacht und die Gruppe versammelte sich um dieses. Awin saß nach wie vor in seinem Tippie und machte einen Vorschlag, wie sie gemeinsam den Abend verbringen konnten. Doch war dieser scheinbar nicht im sinne der Anderen. So schien der Vorschlag vor allem Ari ein wenig missmutig zu stimmen und sie gar in Trauer zu stürzen. Zumindest machte es den anschein, denn hätte sie noch weiter den Kopf gesenkt, hätte dieser höchstwarscheinlich auf der Erde gelegen. Sie sprach davon, das sie sich an nichts erinnern konnte und das einzige was sie ihnen erzählen können würde, ein Traum wäre, den sie vor gar nicht all zu langer Zeit träumte. Anna hingegen, welche dem Lord inzwischen ein wenig kleiner vorkam, was natürlich auch an den Lichtverhältnissen hätte liegen können, meinte ebenfalls, das sie nichts großartiges erzählen können würde oder dieses viel mehr nichts besonderes wäre und bestenfalls langweilen würde. Der Lord seufzte leicht und schaute auf die beiden weinerlichen Gestalten. "Gut, wenn euch der Vorschlag nicht gefällt, dann macht einen besseren oder aber schweigt und weint mir nicht die Ohren voll!", leicht erbost blickte er nun vor allem zu Ari, welche scheinbar mit ihren Gefühlen zu kämpfen hatte. "Späher, ich hätte mehr von euch erwartet...", drang es leicht zornig aus ihm, während er sich aus seinem tollen Tippie erhob. Strengen Schrittes näherte er sich seiner Untergebenen und hockte sich zu dieser runter. "Späher, ihr seid ein äußerst schusseliger Mensch und eure Vergesslichkeit kennt keine Grenzen, doch sage ich euch, das ich viel Potential in euch sehe, deutlich mehr als im Bauernmädchen, aber das war wohl für keinen hier eine Überraschung, allgemein bei ihr das Wort Potential zu benutzen wäre schon... Aber das ist auch gar nicht das worauf ich hinaus will. Sagen möchte ich euch, das ihr im Lichte des Feuers wirklich sehr schöne Augen habt", und starrte nun leicht gebannt in diese, schüttelte anschließend den Kopf und fuhr erneut fort, "Eigentlich wollte ich euch sagen, das ihr niemals mein Späher geworden wärt, hätte ich nicht geglaubt, das ihr mehr seid, als nur ein vergessliches und unsicheres Mädchen. Und nicht umsonst seid ihr auch mein Schreiber! Ich möchte das ihr meine und viel mehr unsere Geschichten niederschreibt. Meine Weisheiten, Worte und Taten, die euren natürlich ebenfalls. Langweilige passagen könnt ihr natürlich ausschmücken, damit es spannend bleibt", sagte er in großen Worten und würde Ari die Hand auf den Kopf legen. "Wir werden unsere eigene Geschichte schreiben, mit all unseren Träumen, Hoffnungen und Zielen! So werdet ihr euch nie wieder schlecht fühlen müssen", sprach er und strich ihr sanft durch das Haar. Anschließend stand er auf und blickte noch einmal runter zum Späher, "Und gebt mir bitte etwas flüssige Mettwurst. Ansprachen halten macht mich immer so - durstig", sagte er lächelnd und würde darauf warten, das Ari ihm die Flasche überreichen würde. "Ach und natürlich könnt ihr nun tun und lassen was ihr wollt, der Lord hat ein Date mit dem Göttertrunk", sprach er lachend und würde sich anschließend wieder in sein Tippie setzen, welches er aus Gründen errichtet hat, die wohl kein Sterblicher verstehen würde und vielleicht gar nicht mal er selbst. Wie die Anderen wohl auf seinen Sinneswandel reagieren würden? Und was würden sie dazu sagen, das er veranlassen würde, das ihre Taten in einem Buch zusammengefasst werden würden?

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Yuurei Akari » Fr 27. Mai 2011, 19:27

Anders als erwartet zeigte nicht nur Ari wenig Begeisterung über den Vorschlag Lord Awins. Was die Weißhaarige jedoch noch weniger erwartet hatte, war die zornige Reaktion des Gehörnten. Erbost blickte er zu den beiden Frauen hinüber, wobei die Jüngere der beiden zur Zeit noch mehr einem kleinen Mädchen glich als sie es sonst schon tat. Durch die gereizte Stimmlage Awins aufgeschreckt blickte Ari vorsichtig zu ihm hinüber. Als der Lord sich aus seinem merkwürdig anmutenden Tippie erhob, wünschte sich die Kunoichi, sie hätte sich einfach irgendeine Geschichte ausgedacht. Doch war es nun dafür zu spät. Beschämt blickte sie erneut zu Boden und wartete angespannt, was nun folgen sollte. Bald schoben sich zwei Füße in Aris Blickfeld. Sie steckten in ein paar leichten Sandalen und während der Lord vor ihr stehen blieb, wackelte er kurz mit den Zehen. Dann ließ er sich vor ihr in eine hockende Position sinken und holte zu einer kleinen Rede aus. Als er Ari schusselig und vergesslich nannte, sank diese noch weiter in sich zusammen. Dabei biss sie die Zähne aufeinander und ein enttäuschtes, "scheiße", hallte durch ihre Gedanken. Selbst für den Lord war ihre Unfähigkeit so offensichtlich. Und so wurde der letzte aberwinzige Funken Hoffnung zerstört der noch in ihr keimte, die Freunde hätten das Ausmaß ihrer Unbrauchbarkeit noch nicht erfasst. Traurig schloss Ari die Augen, doch zuckte sie gleich darauf fast unmerklich zusammen, als der Lord weiter sprach. Insgeheim erwartete sie weitere Ausführungen ihrer Verfehlungen, doch stattdessen sprach Lord Awin von ihrem Potential, dass e weit größer einschätzte als die Annas. "Aber sie ist ein Siegelmeister", erinnerte sie sich an die Fähigkeiten der Blonden. Ungläubig öffnete Ari ihre Augen wieder, nur um erneut die Zehen des Lords in den Sandalen herum wackeln zu sehen. Der Lord begann sich nun über das, in seinen Augen nicht existente, Potential Annas auszulassen und verlor sich einen Moment in diesen Gedanken. Fragend blickte Ari zu ihm auf und wunderte sich nun doch, worauf der Lord hinaus wollte. Als er mit den Worten Schloss, "...das ihr im Lichte des Feuers wirklich sehr schöne Augen habt", schoss Ari das Blut in den Kopf. "Wa wa...", begann sie zu stottern, schaffte es jedoch nicht ihre Frage zu vollenden. Davon völlig unbeeindruckt schüttelte Awin nur kurz seinen Kopf und fuhr dann fort in seiner Rede. Ari verstand dies als ein Zeichen, still zu sein und verstummte augenblicklich. Jedoch nur, um zu erfahren, dass Lord Awin sie nur deshalb zu seinem Späher und Schreiber ernannt hatte, da er viel von ihr erwartete. Mit vor Verwunderung runden Augen blickte sie ihn ungläubig an. Sprach er tatsächlich noch von ihr? Aber auch das sie ihre gesamte Geschichte nieder schreiben sollte, ließ Awin nicht aus. Nun doch mehr und mehr vom Ehrgeiz gepackt verengten sich Aris vormals große Augen und sie ballte ihre Linke zur Faust. "Ich werde alles geben", stimmte sie in seine Ausführungen mit ein. Ja, sie würde großartige Geschichten über ihre Reisen verfassen, sodass sie irgendwann zu einem phänomenalen Lagerfeuergeschichtenerzähler werden würde. Sie würde Seite um Seite schreiben, bis sie genug für ein ganzes Buch zusammen hatte. Aber wo dachte sie hin? Ein Buch, tze, ein ganzes Bücherregal würde sie für denjenigen schreiben, der sie derart vermochte aus ihren Selbstzweifeln heraus zu ziehen. Seine Hand lag nun sanft auf ihrem Kopf und während er von ihren Träumen und Hoffnungen sprach, strich er ihr damit durch die wild umher stehenden Haare. Dann erhob er sich. Seine Rede war beendet. Nachdem Lord Awin wieder vor Ari stand, verharrte er einen Moment und sah auf seinen Späher hinab. Dabei bat er um eine weitere Flasche der flüssigen Mettwurst und wandte sich anschließend wieder seinem Tippie zu, um sich sogleich darin nieder zu lassen. Würde man das zum Zelt gestapelte Holz anzünden, so hätte man leicht den Eindruck gewinnen können, der gehörnte Gott der Unterwelt säße in seinem Thron. So jedoch wirkte er, wie ein Irrer mit Hörnerreif auf dem Kopf, der zwischen einigen Ästen saß. In den Augen Aris formte sich jedoch ein anderes Bild. Sie sah einen jungen Mann, dessen rotes Haar den Flammen ihres abendlichen Feuers in nichts nach stand und der stolz für seine Kameraden eintrat. Energisch sprang sie auf, noch immer die Linke zur Faust geballt. Mit der anderen Hand die Schriftrolle mit der versiegelten Met Flasche aus der Tasche ziehend rief sie, "Mettwurst für Watinori!" Dann entsiegelte sie die beiden letzten Flaschen und reichte eine davon dem Lord. Die Andere stellte sie zwischen sich und Anna. Als sie wieder saß wandte sie sich an letztgenannte und fragte diese, bezugnehmend auf ihre Aussage zum Thema, 'Gouwan geben', "und wann bist du damit fertig?" Es interessierte sie schon, vor allem seit der Vorstellung vom Gouwan in der Kiste. Ihre erst kürzlich gehegten Zweifel waren mittlerweile wie weggeblasen.

Anna
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Anna » Sa 28. Mai 2011, 12:38

Anna saß auf dem Boden und überlegte die Zeit in der der Lord sprach darüber nach wie das Fuin denn aussehen sollte und kam nach einiger Zeit auch auf einen guten Plan jedoch äußerte sie zunächst ihre Auffassung was das mit dem Buch angeht klingt ja ganz gut die Idee, so bleiben die Leistungen des Lords und seiner treuen Gefolgschaft der Nachwelt erhalten. jedoch machte Anna sich nun viel mehr daran Ari nicht mehr auf die Folter zu spannen und so sagte sie zu Ari: Ari kannst du mal bitte deine Faust zu mir ausstrecken? am besten so wie du zuschlagen würdest aber bitte bleib stehen bevor du mich triffst. so streckte Ari ihre Faust in richtung Anna und so das Diese zuächst zucken musste, sich dann aber an die Arbeit machen konnte. Anna sah sich zunächst die Faust genau und and begann dann sogleich erstmal ihr Chakra zu sammeln und versuchte zunächst ihr Chakra wie beim Gouwan in der Hand zu sammeln, es jedoch nicht frei zu setzen, wärend sie das Chakra in der anderen Hand nutzte um das Siegel selbst vor zu bereiten, so legte Annadie Hand mit dem Gouwanchakra um Aris Faust und die andere um ihr Handgelenk, wärend sie nun das "Gouwanchakra um Aris Faust leitete versiegelte sie es mit ihrem Chakra aus der anderen Hand und sogleich konnte man das Siegel auf dem Handrücken erscheinen sehen, es war schonmal ein teilerfolg zu welchem Anna dachte: ein Glück es hält und haut mich hier nicht weg jedoch sagte sie zu Ari du kannst die Faust jetzt wider öffnen, wenn du das nächste mal zuschlägst sollte es ganz ordentlich Rums machen. jedoch war das Siegel noch nciht perfekt, bei weitem noch nicht, jedoch konnte Anna nichts davon wissen das das Chakra sich mehr in mehrere Richtungen ausbreiten würde und nicht rein nach forne, wie es eigentlich seien müsste, jedoch wüsste man sowas eben erst hinterher, wesshalb Anna meinte: na los Ari probiers mal aus.

[hr]

327 von 1400 angenommene-nachbewerbungen-f80/unterstutzungsfuinjutsu-fur-anna-t5916.html

Niwatori Sakebi
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Niwatori Sakebi » Sa 28. Mai 2011, 17:28

Beeindruckt von den Worten des Lords, schaute Ari ihn mit großen Augen an, während er sich mehr und mehr in seine Rede vertiefte. Abschließend gab er den Beiden einen Abend frei und würde sie machen lassen, was sie wollten. Lediglich eine Flasche Met forderte er, welche er auch sogleich bekommen sollte. Er nahm diese entgegen und setzte sich anschließend wieder in sein Tippie, welches mehr wie ein Thron zu fungieren schien. Er packte die Flasche nun mit einer Hand und öffnete den Verschluss mit der anderen Hand. Ein kurzes Knacken war zu vernehmen und zack, da war die Flasche auch schon geöffnet. Awins Augen begannen zu glänzen, so sehr freute er sich darüber, das er sich die Mettwurst in den Rachen kippen durfte. Doch bevor er trinken würde, roch er an der Öffnung und inhalierte den Duft. Ein wunderbarer Honigduft setzte sich in seine Nase und nur einen Moment später, nahm er einen großen Schluck. "Lecker!", drang es aus ihm heraus. Nun schaute er nach den anderen Beiden, dich schienen diese damit schäftigt zu sein sich gegenseitig an den Händen rumzuspielen. Klare Sache, es musste sich um Tussikram handeln, davon hatte ein Edelmann, wie Awin nun mal von grund auf war, natürlich keine Ahnung. So sollte es ihn nicht weiter kümmern was die Ladys da anstellten, er hatte seine Mettwurst und die machte ihn derzeitig glücklich. Wieder und wieder würde er sich in der nächsten Zeit etwas von dem Göttertrunk hineinschütten, während er nebenbei darüber nachdachte, was wohl ihre nächsten Schritte sein würden. Sie hatten definitiv noch eine Rechnung mit Konoha offen, etwas was er sich nicht nehmen lassen würde. Und so fies und arschig Awin auch war, dieses versprechen, welches er Niwatori einst gab, würde er halten. Es musste ja vielleicht nichtmal das Dorf sein, welches brennen musste, nein viel mehr waren es die Leute, die sich angemaßt hatten, verbündete zu eliminieren. Ja, vielleicht war es ihre Mission und letztlich würde dies bedeuten, das natürlich ganz andere Menschen am Hebel gesessen haben, die dies ausgelöst hatte, doch war sich Awin sicher, das man immer für sich selber entscheiden konnte. Sie hätten sie also nicht töten müssen, haben es aber in ihrer unendlichen Grausamkeit dennoch getan. Ein Umstand der Awin dazu anregte mehr und mehr ein wahrer Teufel zu werden, um ihnen die tiefste Verderbnis zukommen zu lassen. "Bwahaha", lachte es aus ihm heraus, während er den Rest der Flasche zu sich nahm und langsam nach hinten umkippte. Das Tippie zerfiel und Awin schlief an Ort und Stelle mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein. Ein wohliger Traum sollte ihn erwarten und erst in den Morgenstunden wieder freigeben.

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 28. Mai 2011, 19:08

Nachdem Ari die letzte Flasche Met neben sich auf den Boden gestellt und sich dann zu Anna ans Lagerfeuer gesetzt hatte, erkundigte sie sich bei dieser, wie weit sie mit ihrem Gouwan in der Kiste war. Die Blonde hatte bereits in der Stadt davon berichtet, doch konnte Ari sich noch immer kaum vorstellen, wie die Kameradin eine solche Technik irgendwo hinein packen würde können. So wie es aussah hatte Anna nun jedoch endlich den Entschluss gefasst, Ari über ihren Plan aufzuklären, oder ihr gar das besagte Gouwan zu schenken. Einzig einen ihrer Schläge sollte sie der Blonden dafür demonstieren. "Wenn es weiter nichts ist", befand Ari, war jedoch entschlossen auch hier ihr bestes zu geben. Wenn sie dafür ein so großartiges Geschenk erhalten sollte, dann wäre es nur angebracht, wenn Anna dafür auch etwas zu sehen bekam. Deshalb wechselte sie in Ragan 1 und kniete sich anschließend so hin, dass sie sich Anna frontal gegenüber befand. Dann hob sie ihren linken Arm, wie als wollte sie einen Block vorbereiten und hieb anschließend eine schnelle Gerade in Richtung Annas Gesicht. Bevor sie ihr jedoch die Nase brechen konnte, stoppte sie ihren Schlag, legte den Kopf etwas schief und grinste so seitlich an ihrem linken 'Block'-Arm vorbei. Sie hatte sich bemüht einen schnellen und vor allem sauberen Schlag auszuführen. Dass es durch die hohe Geschwindigkeit für die meisten Menschen außerordentlich schwer war, ihren Bewegungen zu folgen, und folglich Anna vermutlich ebenso recht wenig von ihrer Technik sehen konnte, war ihr nicht bewusst. Stattdessen freute sich Ari darüber, dass ihr die ihr gestellte Aufgabe so gut gelungen war. Was ihre silbrigen Augen übermütig aufblitzen ließ.

Anna schien mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden zu sein. Und auch wenn sie zunächst vor Aris Schlag ein kleines Stück zurück zuckte, machte sie sich anschließend sogleich an die Arbeit. Dafür konzentrierte sie das Chakra in ihrer Hand und legte diese um die Faust Aris, noch bevor diese ihren ausgestreckten Arm konnte sinken lassen. Die freie Hand legte Anna um Aris Handgelenk und konzentrierte sich anschließend sichtbar. Ari ihrerseits ließ sich entspannt auf ihre Versen sinken und ihren linken Arm in ihrem Schoß ruhen. Die Blonde lies sie dabei jedoch nicht aus den Augen. Mit gerunzelter Stirn fragte sie sich, wann Anna bereit war, die Kiste heraus zu holen und ihr endlich das Gouwan zu überreichen, als sie plötzlich ein merkwürdiges Gefühl auf ihrem Handrücken verspürte. Was war das? Wunderte sie sich und zog verwundert ihre Hand zurück, nachdem Anna sie frei gegeben hatte. Noch immer hatte sie fragend die Stirn gerunzelt und betrachtete nun aufmerksam das Siegel auf ihrer Hand. Dann hob sie ihren Blick hinauf zu Anna. War es möglich, dass sie ein Siegel nutzte, um das Gouwan so, nicht in eine Kiste zu sperren, sondern in ihr zu versiegeln? Mit ausgestrecktem Arm und leicht gespreizten Fingern musterte sie das Siegel genauer und fragte sich, wie sie es würde lösen können. Anna instruierte sie unterdessen, dass es einen ordentlichen 'Rums' geben würde, wenn sie das nächste Mal zuschlagen sollte. Soweit klang dies ja gut. Doch wie dies in der Praxis aussehen sollte war Ari noch nicht ganz klar. Deshalb erhob sie sich und deutete auf einen der nächstgelegenen Bäume. "Darf ich zum Test mal dort dagegen schlagen?", erkundigte sie sich und meinte mit 'dort' einen massiven Baumstamm. Mit den Worten, "probier es aus", ließ Anna ihr Versuchsobjekt von der Leine. Sichtlich stolz auf ihre Leistung wartete sie nun darauf, wie sich ihre neue Entwicklung an Ari machen würde.

Voller Energie stand Ari neben dem Feuer und tänzelte etwas aufgeregt von einem Bein aufs andere. Sollte sie jetzt einfach zu dem Baum hinüber laufen und einmal etwas dagegen schlagen? Entschlossen schüttelte sie den Kopf und musste dabei ein recht merkwürdiges Bild abgeben. Doch war sie gedanklich zu sehr mit ihrem Kampf gegen den Baum beschäftigt, als das sie derlei nebensächlichkeiten überhaupt bemerken würde. Stattdessen entschluss sie sich auf vollen Konfrontationskurs zu gehen. "Warum auch nicht? Er wird sich ja kaum wehren", schätzte sie die Kampfkraft des Baumes ein. Wie falsch sie die kommende Konfrontation beurteilte, sollte sich jedoch gleich zeigen. Mit einem male setzte Ari zum Spurt an. Ihr Entschluss war gefasst. Da sie nun einmal ein Gouwan von Anna an ihrer Faust befestigt bekommen hatte, würde sie damit auch mit voller Wucht den Stamm rammen wollen. Einen Wimpernschlag nachdem Ari scheinbar an ihrer alten Position verschwunden war, sprang sie auch schon dem Baum entgegen. Mit bis zur Schulter zurück gezogener Faust taxierte sie ihr Ziel konzentriert und ließ die Faust nach vorn zischen. Als sie die Borke des Baumes berührte löste sich wie geplant das Siegel. Doch entströmte das komprimierte Chakra nicht konzentriert nach vorn und fällte den Baum, sondern breitete sich wie die Strahlen der Sonne in alle Richtungen aus. Durch die Wucht getroffen, wirbelte Ari durch die Luft und wurde quer über ihren Lagerplatz, Anna und den im Tippie sitzenden Lord Awin geschleudert und gegen einen entfernt stehenden Baum gerammt. Kraftlos rutschte sie daran herunter und blieb auf den Wurzeln des Baumes sitzen. Mit zusammen gekniffenen Augen ließ sie gepresst die Luft aus ihren Lungen entweichen, "was für ein Schlag." Hätte sie nicht ihren Schutzanzug, zusammen mit dem festen Brustpanzer getragen, so wäre sie bei dieser Aktion sicher ernstlich verletzt worden. So jedoch trug sie neben einigen blauen Flecken keinerlei Schäden weiter davon. Das Opfer ihres Schlages kam jedoch weniger glimpflich davon. Von einem Teil des Chakras erwischt, wies er schwere Kampfspuren auf. Zersplittertes Holz lag auf dem Waldboden verstreut und eine recht ansehnliche Schneise hatte sich dort in den Erdboden gegraben, wo Ari das freigesetzte Chakra nicht mit ihrem Körper abgefangen hatte. Noch etwas bedröppelt rappelte Ari sich auf und lief zu ihren Freunden zurück. Langsam schritt sie aus dem Dunkel der herein gebrochenen Nacht heraus und in den warmen Schein des Feuers. Bei Anna angekommen, ließ sie sich auf den Boden sinken und grinste ihr zu, "so hab ich mir das aber nicht vorgestellt." Kichernd hielt sie sich eine Hand vor den Mund. Denn auch wenn das Ergebnis ihres Versuches schon recht brutal missglückt war, hatte es ihr doch einiges Vergnügen bereitet. Wie sich wohl ein richtiger Kampf anfühlen würde? Etwas verträumt blickte sie in die Flammen und fragte sich, ob sie jemals gegen die Konoha Shinobi würde kämpfen können, die ihre Freunde kaltblütig ermordet hatten. Mit einem neuerlichen Blick zu Anna streckte sie ihren Arm aus und hielt die geballte Faust der Blonden entgegen. "Wollen wirs nochmal probieren?", erkundigte sie sich, zuversichtlich dass Anna das Siegel mit ein wenig Übung würde richtig setzen können.

Anna
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Anna » Sa 28. Mai 2011, 20:39

Anna war zuforderersteinmal damit beschäftigt Ari ein bischen die Macht zu geben, an sich keine große Sache für eine so gut ausgebildete Kunoichi, zu Anfang dachte sie das Lord Awins Verhalten auf Ignoranz beruht jedoch ging sie inzwischen immer stärker von mangelnder Intelligenz, gepaart mit eingebildeter Allwissenheit aus und das war vieleicht auch besser so, alles andere wäre auch echt traurig gewesen aber darum ging es auch nicht, so wie er da nun volltrunken aufm Boden lag kam Anna zu dem Schluss: wenn er schläft sieht er aus wie ein kleines Kind nach ner geburtstagsfeier. nun war Ari jedoch schon wider dabei auf den Baum zu zu sprinten und schlug diesen, jedoch wurde sie dabei mehr oder weniger selber weggeballert und legte eine super airial death combo hin, nach welcher sie erstmal meinte das sie sich das so nicht vorgestellt hätte, worauf Anna entgegnete:naja war auch tatsächlich nicht so geplant aber was soll man machen, mit ein bisschen übung wird das schon, aber ein kreisförmiges Siegel scheint jedenfalls keine gute Idee zu seien, vieleicht sollte ich mal ne andere Form ausprobieren, versuchen wir mal nen halbkreis. gesagt getahen so nahm Anna Aris Faust wider in die hand und machte sich an die Arbeit, das auch ein Halbkreis nicht grade optimal war würde Anna auch erst spähter heraus finden aber es wäre an sich wenigstens weniger gefährlich als der erste Versuch, an sich musste es aber irgendwie weiter gehen, von nichts kommt nichts, so war Anna nach einiger Zeit fertig und lies Aris Faust wider los und sagte: du musst übrigens nicht volle kanne losprügeln, einfach ausholen und zuschlagen reicht vollkommen so lag es nun wider an Ari den Versuch weiter zu führen.

[hr]

609 von 1400 angenommene-nachbewerbungen-f80/unterstutzungsfuinjutsu-fur-anna-t5916.html

Yuurei Akari
Im Besitzt: Locked

Re: [Takigakure] Wälder

Beitragvon Yuurei Akari » Sa 28. Mai 2011, 21:12

Voller Überzeugung das Anna die Technik noch hin bekommen würde, streckte Ari ihr die Faust entgegen, sodass sie ihr erneut das Oukashou no Fuin daran anbringen konnte. Da Lord Awin ihnen in der Abendgestaltung freie Hand gelassen hatte, kümmerte sie sich vorerst nicht darum, was er mit der Mettwurst in seinem Tippie trieb. Immerhin war es keine Gurke, sondern etwas zu trinken! Nachdem Anna das Siegel wieder angebracht hatte, erhob sich Ari und schritt auf den lädierten Baum zu. Unterwegs besah sie sich das Siegel, das nunmehr nicht mehr gänzlich rund war, sondern nur noch einen halben Kreis beschrieb. Es würde sich zeigen, ob sich diese Form effektiver gestalten würde. Annas Rat entsprechend entschloss sich Ari, bei diesem Versuch auf den Anlauf zu verzichten und einfach so gegen den Baum zu schlagen. Als ihr Opfer wählte sie den gleichen Baum wie zuvor. Vielleicht gelang es ihr ja doch noch, ihn zu Fall zu bringen. Kur atmete sie durch und blickte grimmig auf die Borke. "Jetzt bist du dran, warts ab", kündigte sie an und schlug zu. Erneut löste sich das Siegel bei Baumkontakt. Doch breitete es sich dieses mal nicht mehr in sämtliche Richtungen aus, sondern nur noch halbkreisförmig. Das Unglück für Ari war in dem Moment nur, dass sie auf der falschen Seite des Siegels stand und erneut quer durch die Luft geschleudert wurde. In hohem Bogen segelte sie über die Feuerstelle mit Anna und Lord Awin hinweg, über den Waldboden und landete Punkt genau am selbsen Baum wie nur Minuten zuvor. Wie zuvor rutschte sie am Stamm des Baumes hinab und blieb an dessen Fuß sitzen. Ein entrüstetes, "pffff", war von der Kunoichi zu vernehmen, als sie ihren Kopf an den Stamm des Baumes zurück lehnte. Vorsichtig versuchte sie ihre Schultern kreisen zu lassen, denn auch wenn ihr Anzug sie vor einigem schützte, schmerzte der wiederholte Aufschlag doch spürbar. "Das nächste mal möchte ich bitte in einem großen Heuhaufen landen", murmelte Ari mehr zu sich selbst, als das sie es jemandem hätte mitteilen wollen. Dann stand sie auf, entschlossen das Fuin-Problem zusammen mit Anna zu lösen. Dennoch breiteten sich langsam aber sicher leise Zweifel über das Können der Freundin in ihr aus. Hatte Watinori schlussendlich vielleicht recht mit der Einschätzung von Lamas Potiential? Wenn dies so war und das Oukashou no Fuin nie zu einem Erfolg führen würde, so sollte sie sich selbst etwas einfallen lassen, um ihre Schlagkraft verstärken zu können. Auch wenn sie wusste, dass sie das Oukashou selbst beherrschte, konnte sie sich nicht daran erinnern, was sie tun musste, damit sie es tatsächlich wirken konnte. Und bis es soweit war, dass sie es wieder wusste, musste eine andere Lösung her. Immerhin konnte niemand sagen, ob sie sich jemals an die Lösung des Problems erinnern würde. In Gedanken versunken setzte sie sich wieder zu Anna und hielt ihr die ausgestreckte Faust unter die Nase. Etwas abwesend murmelte sie, "nochmal", und hing dann wieder ihren eigenen Gedanken nach. Die Frage die sich stellte war, wie sollte sie ihre Schlagkraft ohne ein Oukashou verstärken. Immerhin war sie aus ihrer Gruppe die Schwächste.


Zurück zu „Anderes [Archiv]“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste