Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Asuka Kawai
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Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Asuka Kawai » So 25. Jul 2010, 11:48

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[align=center]Bild

In diesem Gebäude wohnt der derzeitige Landesführer von Tetsu no Kuni. Das Gebäude ist für fremde gut versteckt, doch mit einer Landkarte ohne Probleme aufzufinden, zumindest wenn der Zielpunkt eingezeichnet ist. Das Gebäude ist aus einem speziellen Stein errichtet, welches isolierend wirkt. Somit herrscht im innere immer eine kuschlige Wärme, währenddessen außen man vor Kälte fast nicht mehr atmen kann. In der Nähe der Resisdenz befindet sich auch ein hohes Gebirge, auf diesem befindet sich ein großer Aussichtsturm, um Fremde bereits aus der Ferne sehen zu können. Dutzende Samurai patroullieren hier rund um die Uhr, um den Landesführer mit all ihren Mitteln zu beschützen, auch wenn er selbst nicht gerade hilfslos ist.[/align]

Asuka Kawai
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Tekkougakure] Resisdenz des Landesführer

Beitragvon Asuka Kawai » Fr 13. Aug 2010, 15:43

Anfangs hatte sich Asuka ihre Ankunft im Reich des Schnees vollkommen anders vorgestellt. Nunja, angemerkt, dass Niwatori sie nicht in das Reich des Schness geführt hat, sondern direkt nach Tetsu no Kuni. Dort wurde sie von jenen Kriegern mitgenommen. Zwar wurde sie nicht offiziell gefangen genommen, doch genauso fühlte sich jene Konoichi. Eingewickelt in einem dicken Mantel und unfähig Jutsus anzuwenden. Jene Krieger wollte sie zu deren Oberhaupt bringen. Bestimmt ein alter Mann mit einem langen weißen Bart. Asuka bekam eine Gänsehaut, alleine wenn sie daran dachte. Faltige, schwabbelige Haut, welche sich beim Baden hin und her bewegt. "Stopp, wieso denke ich überhaupt an so etwas ekliges," tadelte sie sich selbst und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Dazu blickte sie in die Richtung der Samurai. Die ganze Gruppe trug furchtbar schwere Rüstungen, die bestimmt gegen die meisten Dinge widerstandsfähig sind. Gleichzeitig würden diese sicherlich auch wärmen. Der Nachteil, die Bewegungen der Krieger müsste eingeschränkt sein, so könnte Asuka sicherlich vor diesen wegrennen. Sie entschied sich aber erstmal mitzugehen, obwohl sie eh keine Wahl hatte.
Nach einem langen Fußmarsch kamen sie an. Sie standen vor einem großen Schloss, gebaut aus Stein, mit einer großen Tür. Die Samurai stellten sich vor. Daraufhin wurde jene Tür geöffnet. Im inneren angekommen, war es sehr warm, zumindest im Vergleich zuvor. Auch war Asuka nicht mehr in diesem einengenden Mantel eingewickelt. Es tat gut, sich endlich wieder normal bewegen zu können. "Und nun," fragte Asuka entspannt, ohne eine Spur von Furcht. "Nun stellst du dich vor und erzählst, was du hier möchtest," hörte Asuka neben sich. Es war ein junger Mann, mit kurzen braunen Haaren. Er lächelte sie an. War er etwa das Dorfoberhaupt. Zugegeben, für eine solch hohe Rolle, sah er wirklich gut aus. "Also mein Name ist Asuka und ich bin ein Power Ranger. Ich war hier mit einem Freund unterwegs und möchte fragen, ob du ihn gesehen hast," duzte sie den Ranghöheren. Er lachte. "Dein Freund ist bereits weg. Aber bevor wir weiterreden solltest du dich erstmal aufwärmen. Du kannst von mir aus ein Bad nehmen," erklärte er ihr zuvorkommend. Dieses Angebot lehnte Asuka nicht ab, sondern nahm es mit einem dankenden Nicken an. Sie wurde zu einem riesigen Bad geführt. Die Badewanne war sicher so groß wie ein ganzer Pool. Sie hatte eine Idee. "Sagen sie Herr Dorfanführer, wollen sie nicht mit baden. Sie wissen schon, wie in einer heißen Quelle mit umgewickelten Handtüchern und so," schlug sie ihm vor und band sich hinter einer Trennwand selbst ein Handtuch, um ihren nackten Oberkörper. Tatsumaru überlegte anfangs, doch als Asuka sich ihm zeigte, verflogen schnell jene Zweifel.
Nach einigen Minuten saßen beide im angenehmen heißen Wasser. "Es tut mir Leid, dass ich sie angelogen habe, doch bin ich ein Shinobi aus Konohagakure. Ich habe mein Dorf verlassen, sicher könnte es passieren, dass sie irgendwann gefragt werden, ob ich hier war, doch bitte ich sie in diesem Fall still zu schweigen." Tatsumaru war überrascht über eine solche Ehrlichkeit. Vor allem über ihren Mut. Hier im Bad ohne Waffen wäre er eindeutig stärker als sie. "Weißt du junge Dame, auch meine Wurzeln hängen mit Shinobis zusammen, denn meine Mutter war eine Konoichi aus dem Arita Clan," erklärte er. "Interessant und dennoch werden sie hier akzeptiert," hakte sie nach. Er nickte. Daraufhin fuhr die Konoichi fort: "Was haben sie nun vor mit mir zu machen? Immerhin bin ich ein Shinobi." Er blickte überlegend an die Decke. "Ich denke wir können dieses Mal eine Ausnahme machen. Du bist hier willkommen, denn du bist mir symphatisch." Asuka kicherte. Klar symphatisch, wenn man lediglich ein Handtuch trägt. Er war eben ein typischer Mann.
Asuka verblieb noch einige Tage in Tetsu no Kuni, bevor sie sich auf den Rückweg machte. Sie hatte zuvor noch zwei dicke Mäntel geschenkt bekommen. Einen davon zog sie sich sofort an. Die Samurai hätten sie zwar noch bis zur Reichsgrenze begleitet, doch lehnte sie ab. Sie rief stattdessen Kyuu, welcher sich in einen Säbelzahntiger verwandelte. Auf diesen ritt sie nun in Richtung Hi no Kuni. Was sie dort wohl erwarten würde?

[align=center]tbc: Hi no Kuni[/align]

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Tekkougakure] Resisdenz des Landesführe

Beitragvon Samara » Do 1. Dez 2011, 11:30

[align=center]CF: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald[/align]

Was war bloß geschehen ? Diese höllischen Schmerzen fanden einfach kein Ende. Ihr Körper zitterte, durch die Kälte die sie erfasste als der Deckel des Fasses aufgestoßen wurde und durch die Schmerzen, die von ihrer Schulter ausgingen und sich über ihren ganzen Körper ausbreiteten. Als die Stimme ihres geliebten ertönte, horchte sie auf hielt sich dabei aber immer noch fest an der Schulter, wo sich jetzt das besagte Fluchmal befinden soll. Nur mit Bemühungen schaffte es die Frau sich aus dem Fass zu schleppen. Dabei schossen ihr tausende Gedanken durch den Kopf. Wieso hatte Kenji das getan ? War der furchtbare Traum doch mehr Realität als sie dachte ? Ihr Körper bebte immer noch unter den schmerzen, am liebsten wollte sie weinen, nicht wegen dem Schmerz, sondern wieso Kenji zu so etwas derartiges im Stande war ? Hasste er sie ? Hasste er seine Freunde ? Chinatsu wollte es nicht glauben. Doch verstand sie im Moment rein gar nichts. Doch eins war ihr klar, würde er wollen das sie starb, so würde sie es tun. Sie war bereits so an ihn gebunden, das es ihr Angst machte. Er versprach es ihnen zu erklären, na darauf war sie ja gespannt. So schleppte sie sich in die Mitte des Siegels, die anderen hatten es bereits bekommen und schienen Bewusstlos. Sie hoffte es zumindest, ihre Sicht war immer noch nicht ganz klar. Dann hörte sie schließlich wieder Kenjis Stimme, der nun zu ihr sprach. Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und schaute über ihre Schulter, sie schaffte es bloß schwach zu lächeln. Dann schließlich nutzte er sein Fuin bei ihr, sie kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe, die sofort anfing zu bluten dennoch konnte sie es nicht verhindern zu schreien. Schließlich verlor auch die das Bewusstsein.


Sie bekam gar nicht mit was in ihrer Umgebung nun geschah, aber auch das würde sich bald zeigen.
So wurden sie von den Samurai nach Tekkogakure gebracht, was wohl dort noch auf sie wartete ?


Chinatsu spürte eine angenehme wärme um sich herum und etwas weiches, was sie bedeckte, wahrscheinlich eine Decke. Lag sie in einem Bett ? Hatte sie das alles bloß geträumt. Ihre Augen öffneten sich langsam und sie richtete sich auf, sofort bekam sie brennende Kopfschmerzen und fasste sich an die Schulter, sie hatte Angst nachzusehen. Deshalb beließ sie es erst mal dabei, sie schob die Decke beiseite und schaute geschockt an sich herunter. Wo waren bitte ihre Kleider?! Sie hatte bloß ein größeres Hemd, oder so etwas an. Sie schaute sich im Zimmer um und entdeckte ihre Kleidung, die über einem Stuhl hing, daneben befand sich ein Fenster. Vorsichtig setzte die junge Hisagi ein Bein nach dem anderen auf den weichen Teppich. Als sie versuchte aufzustehen sackte sie wieder zurück aufs Bett, wieder begannen die Kopfschmerzen in ihrem Kopf heftig zu pochen, und ihr wurde schon beinahe schlecht. Wieder startete sie einen versuch, stand dann auch und machte einige Schritte zu dem Fenster hin, schließlich schien sie nun mit dem Schwindel zu kämpfen und hielt sich an der Wand fest, wo sie schließlich aus dem Fenster blicken konnte. Wo war sie hier ? An der anderen Wand entdeckte sie ein Waschbecken und einen Spiegel, sie wollte gar nicht wissen wie schrecklich sie aussah. Vorsichtig schlich sie zum Waschbecken, hielt sich dabei den schmerzenden Kopf und drehte an dem Wasserhahn.e In den Spiegel hatte sie bisher noch nicht geschaut. Sie wusch stattdessen ihr Gesicht und spürte das kalte Wasser auf ihrem erhitzten Gesicht, hoffentlich hatte sie nicht auch noch Fieber. Die Kopfschmerzen und der Schwindel waren schon schlimm genug. Schließlich schaute sie in den Spiegel und schreckte zurück, ihr entfuhr ein entsetzter Schrei und sie fiel direkt mit dem Hintern auf den Boden. Vorsichtig richtete sie sich wieder auf und betrachtete sich im Spiegelbild. Sie sah die Frau mit den grünen Haaren, aus ihrem Traum! Es war sie selbst! Plötzlich hörte sie Schritte, sie kamen schnell näher. Hatte sie wohl jemanden durch das Geschrei aufmerksam gemacht ? Nja, leise war es ja nicht. Sie starrte auf die Tür und war bereit wenn es nötig war sich zu Verteidigen, doch schnelle Bewegungen konnte sie im Moment durch die Schwindelanfälle und die Kopfschmerzen total vergessen.

Schließlich ging die Tür auf, ein Mann, mit komischer Frisur starrte sie an. Er sah irgendwie nicht besorgt aus, aber sie verspürte auch nicht das er nun irgendwas böses vorhatte. „Geht es Ihnen gut?“ Sprach schließlich der Mann. „Es geht, wo sind meine Freunde und wo bin ich hier ?“ Fragte die Hisagi den fremden. „Sie sind in der Residenz des Landesführers von Tekkougakure..ihre Freunde sind in ihren Zimmern es geht ihnen soweit gut..aber sicher bin ich nicht.“ Erklärte er. Kurz überlegte Chinatsu und schaute den fremden vor ihr ein wenig Misstrauisch an, dann blickte sie nochmal zum Spiegel und entdeckte das Fluchmal, was sie sofort mit ihren grünen Haaren verdeckte. An ihr Aussehen musste sie sich noch gewöhnen. Sie fühlte sich wie ein Frosch. „Wenn sie sich waschen wollen... hier.“ Er ging zur einer Tür die sie selbst noch gar nicht bemerkt hatte und öffnete sie. Darin befand sich ein kleines Badezimmer, mit einer kleinen Dusche und einer Toilette, auch ein Waschbecken befand sich darin. Wahrscheinlich gab es mehrere Zimmer, bestimmt auch größere für wichtige Gäste oder ähnliches. „Danke..“ Murmelte sie schließlich knapp. „Wann darf ich zu meinen Freunden ?“ Fragte sie schließlich. „Das werden sie schon früh genug. Jemand wird Sie und ihre Freunde abholen und zu Tatsumaru-sama bringen.“ Erklärte er. „Gibt es da was zu essen ?“ Fragte sie und bemerkte wie ihr Magen anfing zu knurren. „Ich denke schon. Hier ziehen sie das an, ihre Kleidung ist noch nass, und eigentlich viel zu knapp für den Aufenthalt in unserem Lande. Aber auch damit sollten sie nicht zu lange draußen umher laufen, wenn sie nicht erfrieren wollen.“ Er warf ihr einen Kimono zu. Sie nickte und stemmte die Hände in die Hüfte. Erst dann verstand er das er aus dem Zimmer sollte, damit sie in Ruhe Duschen und sich umziehen konnte. Sie hoffte bloß das sie in der Dusche keinen dieser Schwindelanfälle bekommen würde. Wie es den anderen wohl ging ? Ob Kenji sich sorgen machte oder sich schlecht fühlte ? Langsam trat sie in die Dusche, wo das warme Wasser über ihren Körper strömte und sie säuberte. Eigentlich wollte sie sofort zu den anderen, doch hätte sie den Mann in ihrer Verfassung wahrscheinlich nicht überwunden und nur ärger gemacht. Sie schloss die Augen, legte die Hand auf ihre Schulter, an die stelle wo Kenji ihr das Mal verpasst hatte. Sie seufzte.. Sie hatte Grüne Haare wie eine Kröte und ein Mal welches anscheinend böse ist. Daran musste sie sich einfach noch gewöhnen. Nach wenigen Minuten war sie schließlich fertig und trocknete sich ab um sich anzuziehen. Wie würde es wohl weiter gehen ? Jeder war in einem Zimmer, irgendwo in diesem riesigen Haus.. und bald müsste sie Kenji und den anderen in dieser Verfassung gegenüber treten. Sie fand den Gedanken gar nicht so toll.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Setsu » Mo 5. Dez 2011, 22:08

CF: [Tetsu no Kuni - Umland] Verschneiter Nadelwald

Kenji erklärte, das es das Fluchmal sei, aber bevor er weitere Einzelheiten erkläre würde er zuerst noch ein Fuuin auf sie wirken. Kenji erklärte weiter, das sie durch dieses Fuuin in der Lage sein würden das Juuin mit ihrem Willen zu unterdrücken. Das Siegel sei immer nur so stark wie ihr Siegel das es nicht gebrochen werde. Also verwendete das Siegel scheinbar die Willenskraft der Person als Ressource für die Unterdrückung des Fluchmales dienen. Aber aus dem nichts heraus konnte das Fuuin nicht wirken, also würde das Fuuin einfach nur als Verstärker der Willenskraft dienen, mit der man von Natur aus in der Lage war das Juin zurückzuhalten. Daraus ergab sich auch die Tatsache, das wenn man nach mehr Stärke oder Kraft verlangte und der Wille schwächer wurde das Juuin zu unterdrücken sich dieses automatisch aktivieren würde. Naomis Gehirn produzierte diese unglaubliche Menge an Information innerhalb der Sekunden in der Kenji zu Shinryou redete und ihm das Fuuin verpasste. Kenji kam nun auch zur Kazekagin, und meinte das er ihr später die restlichen Fragen beantworten werde. Später? Naomi wollte jetzt eine Antwort auf die ganze Geschichte hier haben, aber es brachte wohl oder übel nichts, wenn sie vorher vom Juin übernommen werden würde und hier ein grausames Blutbad anrichtete. Wenn das was sie über das Juin gelesen hatte - das es die Kräfte verstärkte - dann würde sie die hier Anwesenden innerhalb kürzester Zeit vernichten, und einfach auslöschen - eine sehr unangenehme Vorstellung wie die Kazekagin fand. Doch dann begann die Zeremonie, und die Kazekagin fiel innerhalb von Sekunden in eine beruhigend tiefe Ohnmacht.

Die Kazekagin erwachte auf etwas Weichem. Hatte Kenji sie in die Zelte gebracht, oder wo waren sie hier? Es war angenehm war wo auch immer sie nun wahr. Das Zelt schloss Naomi aus, denn auch durch ihre geschlossenen Augen bemerkte Naomi das es viel zu hell war, das sie in einem Zelt war. Die Kazekagin öffnete die Augen. Sie hatte keine Ahnung wo sie war, aber jedenfalls befand sie sich in einem geschlossenen Raum der mit großer Sorgfalt eingerichtet war. Auch wenn der Raum nicht besonders groß war, so war es dennoch ziemlich war in ihm - wärmer jedenfalls in der Kälte ausserhalb. Naomi schaute an sich hinab und bemerkte ohne große Scham oder ähnliches, das sie gar keine Kleidung mehr am Körper trug. Sie hatte keine Ahnung was hier los war, aber jetzt hatte sie Zeit das Juin anzusehen, das ihr Kenji gegeben hatte. Das Mal sah aus wie drei tränenförmige Symbole und darum hatte sich eine Art Bannkreis geschlossen - das Fuuin das Kenji auf sie gewirkt hatte. Naomi juckte es in den Fingern das Juin zu aktivieren, den Wahnsinn den sie im Ansatz gespürt hatte in vollen Zügen herauszulassen, doch sie würde es nicht tun. Die Versuchung von Macht war stark, aber dennoch würde sie auf ihrem Weg bleiben - koste es was es wolle, und sei es ihr Leben mit dem sie den Pfad beschritt. Naomi wusste, die Gefahren würden zahlreich und vielfältig sein, doch sie hatte damals schon seit dem Tod Shinichis beschlossen diesen Weg zu gehen. Sie hatte sich drei Jahre lang in einer Höhe verkrochen, in den dunkelsten Schatten doch sie war wieder emporgestiegen in das Licht. Auch wenn Sunagakure zerstört war, all das war kein Grund irgendwie aufzugeben. Oh nein, die ehemalige Kazekagin würde nicht aufgeben. Die Situation Sunas hatte Naomi nur zu deutlich gezeigt, das sie einfach zu schwach war, das was alles. Das Juin war nicht unbedingt den Weg den sie einschlagen hatte wollen, aber als Ass im Ärmel würde es ihr in den zukünftigen Kämpfen durchaus nützlich sein können. Die Kazekagin lächelte leicht, bevor sie auf die Idee kam sich nach ihrer Kleidung umzusehen. Sie fand nichts auss einer Art weißem Nachthemd, das sich erst bei genauerem Augenschein als weißer Kimono entpuppte, der wunderschöne silberne Verzierungen hatte. Naomi zog das Kleidungsstück ohne Hast an und stellte mit Freude fest, das der Kimono nicht so wie üblich hauchdünn war, sondern aus einem ziemlich dicken Stoff, der auch in Tetsu no Kuni warm halten sollte. Einfache Sandalen fand die ehemalige Kazekagin ebenfalls vor ihrem Bett. Jetzt stellte sich nur die Frage, wer ihr Gastgeber war und so freundlich gewesen war sie hierherzubringen. Das Kenji es gewesen war bezweifelte Naomi von der ersten Sekunde an, immerhin war der Shichibukai schon ziemlich geschwächt gewesen - von daher kam der Gedanken das sie eine Samuraipatroullie gefunden hatte nahe. Ob es so gewesen war? Naomi wusste es nicht, aber würde es mit Sicherheit zur gegebenen Zeit herausfinden. Da es dennoch kalt war im Zimmer konnt Naomi der Versuchung nicht wiederstehen sich zu duschen. Nach wenigen Minuten war sie fertig, trocknete sich ab und zog sich wieder ihren Kimono an.

Die Türe öffnete sich und ein Mann, mit einer komischen Frisur und Montur kam herin. Seine Züge waren geprägt vom harten Wetter Tetsugakures, dennoch waren sie freundlich. Naomi-kazekage-sama? Gehe ich richtig in dieser Annahme? Naomi nickte freundlich und sagte dann Wenn wir genau sind ehemalige Kazekagin, aber bitte nenne Sie mich einfach Naomi - ich bin kein Mensch der großartigen Floskeln. Der Samurai schien erstaunt, und fragte dann: Ihr wollt nicht wissen wo ihr seit? Oder was passiert ist? Naomi blieb vollkommen gelassen, und schaute aus dem Fenster, das nicht viel mehr als einige Schneeflocken zeigte. Wieso? Wir sind schätzungsweise in einer Samuraifeste, da ihr mich als ehemalige Kazekagin identifiziert habt in einer wichtigeren - von der Größe her würde ich auf die Residenz des Landesführers schätzen. Und was passiert ist kann ich mir ausrechnen - eine Patroullie hat uns gefunden, immerhin waren wir im Gebirge unterwegs und unser Lagerfeuer von der Nacht war nicht zu übersehen gewesen im dunklen Tetsu no Kuni. Die Augen des Mannes weiteten sich. Ähhh... Vollkommen korrekt. Ich werde sie gleich zu Tatsumaru-sama bringen, Naomi-sama. Dort sollte es auch etwas zu essen geben, falls Ihr hungrig seit. Ich glaube eure Freunde oder Reisekameraden werdet ihr dort auch wiedersehen. Die ehemalige Kazekagin nickte, und sprach zu dem Mann: Wenn Tatsumaru-sama wartet, dann will ich nicht so unhöflich sein und den Gastgeber übermässig warten lassen. Gibt es irgendeine besondere Etikette in Tetsu no Kuni die ich befolgen sollte? Der Samurai schüttelte den Kopf, meinte dann aber nach wenigen Sekunden noch mit einem Grinsen: Fordert Tatsumaru-sama nicht zu einem Schwertkampf heraus. Alles andere sollte soweit gleich sein wie in den anderen Reichen. Wobei auch in Kaze no Kuni nicht unbedingt der Normalzustand sein sollte, das euch jemand zu einem Schwertkampf oder ähnlichem herausfordert hoffe ich. Naomi lachte nur und folgte dann dem Mann hinaus auf den Flur. Eigentlich hatte sie wenig Lust auf ein Treffen mit dem Landesführer, doch seit der Zerstörung Sunas hatte sie sich Rache geschworen. Und da kam ihr nur gelegen, das Tatsumaru ein mächtiger Mann war. Wenn er den anderen Dörfern erzählte, das eine ehemalige Kage alleine herumreiste, dann würde sie schnell als Nukenin eingestuft werden. Und ein paar Zerstörungstaten später würde sie als Shichibukai eingestuft werden - eigentlich eine gute Idee, denn als Shichibukai vollkommen ungebunden aber dennoch von den Dörfern organisiert konnte sie den Sunagakureshinobi helfen das Dorf wieder aufzubauen. Also alles in allem eine geniale Idee - jedenfalls Naomis Meinung nach...
Aber alles der Reihe nach - erstmal würde sie China-chan, Shin-kun und Kenji-kun wiedersehen. Naomi hatte beschlossen die drei deutlich perönlicher anzusprechen immerhin hoffte sie doch das sie ihnen vertrauen konnte. Nach der Zusammenführung der Truppe würden sie zu viert vor Tatsumaru-sama stehen, und was dann kam - das stand in den Sternen...
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Jitsukawa Kenji
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 5. Dez 2011, 23:48

[align=center]CF: Verschneiter Nadelwald [Umland][/align]
Die Anreise nach Tekkougakure neigte sich langsam dem Ende. Zwar war die Art des Reisens nicht wirklich wie geplant verlaufen, doch schließlich kamen die vier Shinobi am Ziel an. Wie hatten es die Vier nur geschafft? Ganz einfach, im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Reise, glich das Ganze eher einer Entführung. An einem Abend hatte jeder etwas zu viel Alkohol getrunken. An der Spitze dieser Trinker stand Kenji. In einem Rausch der Gefühle und einer Freisetzung seiner inneren Seite übertrug er auf jedes Mitglied seiner Truppe das mächtige Fluchmal. Ob sie damit umgehen könnten, das würde sich noch zeigen. Alllerdings würde Kenji den Betroffenen einen Teil des Leids abnehmen. Dazu nutzte er seine übrige Kraft, um auf jeden Einzelnen ein Siegel anzuwenden. Dieses Siegel würde das Fluchmal unterdrücken, doch nur solange, wie deren Wille stark genug wäre. Kenji zweifelte an keinem der Drei. Jeder könnte es schaffen, es sei denn, es würde jemand sich zusätzliche Macht wünschen und der bösen Kraft Zugang ins Innere der Seele gewähren. Darauf hätte er keinen Einfluss, doch könnte er wenigstens eine Art Führer bzw. Lehrer sein, um den Umgang und die Kontrollen zu lehren. Wer sonst könnte es besser, als der Überträger und Erfinder des Juin. Erfinder war er mehr oder weniger, weil er dieses Wissen von Orochimaru sich in seinem Inneren befand und er einen noch besseren Einblick in die Lehre des Fluchmal hätte. Immerhin war auch Sasuke Uchiha damals in der Lage gewesen das Fluchmal zu meistern, wobei das Fluchmal sogar eines der Mächtigsten war.

Am Ende verblieb dem Shichibukai nur ein Bruchteil seiner Kraft. Die Situation war nicht anders, als ob er einen unglaublich harten Kampf mit einem mächtigen Gegner gehabt hätte. Er würde etwas Erholung brauchen. Leider benötigte er diese so dringend, dass sein Körper nicht standhielt und er selbst ebenso das Bewusstsein verlor. Von Samurai gefunden, sind die Vier nach Tekkougakure gebracht worden. Wie würde Tatsumaru reagieren, wenn er Kenji wiedersehen würde? Wobei sich bereits die nächste Frage stellt, wieso kennt Kenji den Anführer von Tetsu no Kuni?

Ein Tag später

Kenji öffnete langsam seine Augen. Ein Sonnenstrahl fiel ihm in die Augen und begann ihn zu blenden. "Verdammt, macht das Licht wieder aus. Es gibt Menschen, die um diese Uhrzeit schlafen wollen," forderte er erzürnt. Allerdings war die Antwort nicht all zu typisch, zumindest für einen Samurai. "Gewiss, ich könnte die Vorhänge wieder schließen, doch stellt sich mir dabei eine Frage. Wie klug ist es für einen Shichibukai zu schlafen? Zu schlafen an einem unbekannten Ort? Zu schlafen in der Residenz von Tekkougakure," erwiderte eine bekannte Stimme. Der Shichibukai begann langsam zu realisieren, was passiert ist. Er erinnerte sich an die Helme und Rüstungen der Samurai, die er kurz vor seiner Bewusstlosigkeit erblickte. Doch diese Stimme war eindeutig eine bekannte Person. Allerdings hätte Kenji hier lediglich zwei Personen an der Stimme identifizieren können und Tatsumaru war es sicher nicht. Es war ein älterer Mann, dessen Name Masamune war. Der meisterhafte Schmied aus Tetsu no Kuni. "Masamune. Ich habe dich lange weder gehört, noch gesehen. Wie läuft es im Herzen von Tetsu no Kuni," erkundigte sich der Jitsukawa, während er sich langsam an das Licht wieder gewöhnte. "Was soll ich sagen? Ich habe mittlerweile eine Familie gegründet, zahlreiche Waffen geschmiedet und lebe mittlerweile seit einem Jahr in diesen Gemäuern." Kenji, der sich mittlerweile an das Licht gewöhnt hatte, blickte nach rechts. Dort befand sich seine typische Kleidung. Bisher nur mit Unterwäsche bekleidet, schlüpfte Kenji in seine Klamotten. "Ich weiß nicht, was du an diesen Lumpen findest, doch habe ich sie direkt hierher bringen lassen. Ich hätte dir auch eine unserer Rüstungen angeboten, vielleicht sogar eine leichtere Variante, aber wie du willst. Du kannst jederzeit auf das Angebot zurückkommen. Achja deine Begleiter...," "Was ist mit meinen Freunden, geht es ihnen gut?" "...befinden sich jeweils in einem Zimmer und schlafen. Was hast du nur mit ihnen angestellt, damit sie in einer solchen Verfassung sind? Ich will dich jetzt garnicht mit Fragen löchern, interessieren würde es mich allerdings schon." Es war nicht so, als ob Kenji bereits mit einer Person genug zu reden hatte, aber um dem noch etwas hinzuzufügen kam sogleich die zweite Person. "Mich würde es ebenso interessieren. Immerhin hast du bei unserem letzten Treffen meinen besten Sake mitgehen lassen. Kenji schüttelte lediglich den Kopf, bevor er sich aufrichtete und sich den beiden gegenüber stellte. Er musterte die beiden. Sie hatten beide sehr viel trainiert, vor allem Tatsumaru hatte etwas Muskelmasse zugelegt. "Meine Herren, ich habe schätzungsweise einen Tag geschlafen. Meine Begleiter werden vermutlich morgen vormittag erwachen. Legt ihnen bitte frische Klamotten zurecht, den Frauen womöglich einen wärmenden Kimono. Wir hatten eine harte Reise in der Kälte," forderte Kenji von seinen Bekannten. Masamune veranlasste dies direkt und anschließend machten sich die Drei auf den Weg in die warme Wohnstube. Dort war ein großer Kamin, welcher den gesamten Raum erwärmte. Im Gegensatz zum Unterschlupf des Jitsukawa war es hier wenigstens übersichtlich und es war etwas schwerer sich zu verlaufen.

Der Nachmittag und der Abend verlief entspannt. Sie unterhielten sich über viele verschiedene Dinge. Bereits zu Beginn klärte Kenji den Anführer über die Reisenden Shinobi aus Sunagakure auf. Er versprach, er würde nichts verbreiten. Lediglich im Bezug auf die Kazekage konnte er nichts versprechen. Sie war einfach viel zu bekannt. Sie hätte jedoch die Chance selbst mit Tatsumaru sprechen zu können. Kurz vor Einbruch der Nacht verbrachte Kenji noch einige Zeit neben dem Bett von Chinatsu, bevor er selbst zu Bett ging.

Ein Tag später

Kenji war bereits frühmorgens wach. Ebenso, wie Tatsumaru. Der Schmied Masamune war zuhause bei seiner Familie, doch hatte Kenji ihn bereits aufgeklärt, dass er einen Puppenspieler dabei hätte, welcher gerne einige Schmiedekünste erlernen würde. Im großen Saal saß Kenji, als auch Tatsumaru vor dem Kamin. Anstatt zu diskutieren, zu verhandeln oder sonst irgendetwas hatten beide ein Tellerchen mit Gebäck in ihrer Hand und frühstückten ausgelassen. Wie die Begleiter des Jitsukawa auf diesen ersten Anblick reagieren würde, sollten sie erwacht und zu Tatsumaru gebracht worden sein. "Sollten die drei bald erwachen, so bringt sie bitte zu uns. Sie müssen vermutlich hungrig sein, befahl er ein paar Samurai, die sich sofort auf den Weg machten. Lang könnte es nicht mehr dauern, bis Kenji die drei endlich wieder bei Bewusstsein sehen würde.

[hr]
Verwendete NPC: Tatsumaru Kawasaki

Farbe 1: Masamune (Schmied)
Farbe 2: Tatsumaru Kawasaki

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Di 6. Dez 2011, 15:57

CF: [[Tetsu no Kuni - Umland] Verschneiter Nadelwald

„Hm…“
Gähnend öffnete Shinryou seine Augen einen spaltbreit. Zu seinem Erstaunen war das Erste was er erblickte, nicht, wie erwartet, das dichte Geäst der Tannenbäume oder der wolkenbedeckte Himmel von Tetsu no Kuni. Stattdessen starrte er auf eine gräuliche Zimmerdecke.
Auch lag er nicht mehr im kalten, vom Schnee bedecken Waldboden, sondern in einem weichen und warmen Bett. Wann… wann wurde er hierher gebracht und überhaupt, wo befand er sich gerade?
„Das Fluchmal“, murmelte Shinryou, der sich ruckartig aus dem Bett erhob. Erst jetzt merkte er, dass er nur in Unterwäsche bekleidet war, sodass ihm sofort das seltsame Symbol, das etwas drei L’s ähnelte, ins Auge fiel, das sich auf seinem rechten Oberarm befand. Das war wohl dieses Fluchmal, von dem Kenji geredet hatte… Und der Auslöser der Schmerzen und Albträume, die er gehabt hatte. Über dem Tattoo ähnlichem Ding, befand sich ein Art Bannkreis, der wohl von Kenjis Fuinjutsu stammte, mit dem die Drei Fähigkeit sollten, das Fluchmal zu unterdrücken… war damit diese hinterhältige Stimme gemeint, die er gestern in seinem Traum gehört hatte und ihm dazu bringen wollte, seinem Hass freien Lauf zu lassen? Vorsichtig strich er mit seinem künstlichen Arm über das Fluchmal. Der Puppenspieler hatte zwar keine Ahnung was es mit dieses Ding noch genau auf sich hatte, doch bei einem war er sich sicher: falls es ihm tatsächlich zu einem herzlosen Dämon machen würde, würde er dafür sorgen, dass er es auf ewig mit seinem Willen unterdrücken würde und wenn er auch mit dem Leben dafür zahlen müssen. Allein die Vorstellung, was alles geschehen könnte, wenn er tatsächlich zu einem Monster werden würde… er wollte sich die Folgen gar nicht erst ausmalen.
Stöhnend, richtete er sich auf, hielt sich den noch leicht brummenden Schädel und blickte sich etwas in dem Zimmer um, in dem er untergebracht worden war. Er hatte noch immer keine Antwort darauf, wo er sich befand oder wie er überhaupt hier her gekommen war. Kaum wieder auf den Beinen, wankte er in Richtung Fenster und schob die Vorhänge beiseite. Schnee, Berge und wieder Schnee, das war das erste was ihm natürlich auffiel… damit war mal sicher, dass er sich noch immer in Tetsu no Kuni befand… soweit er von diesem Fenster aus sehen konnte, befand er sich einem großen Gebäude, dass ihm leicht an ein Schloss erinnerte, dass er schon mal in irgendwelchen Märchenbüchern gesehen hatte, wenn auch nicht ganz so Märchenhaft. Unter erkannte er einige Gestalten, doch es wehte ein zu heftiger Schneesturm, als das er einzelne Deteils erkennen konnte. Umso mehr erstaunte es ihm, dass bei diesem Wetter tatsächlich irgendwelche Menschen der Kälter trotzten und um das Gebäude patrollierten. Schließlich wandte sich Shinryou wieder von dem Fenster ab und warf einen Blick zu einem niedrigen Kasten, auf welchem er einige Kleidungsstücke entdeckte, die jedoch nicht seine waren. Seine eigene Kleidung hing in der Nähe des Bettes, jedoch fühlte sie sich noch leicht durchnässt an. Obwohl die ihm hingelegte Kleidung recht gemütlich schien, entschloss er sich, doch sein eigenes Zeug anzuziehen, das er in einer seiner Schriftrolle versiegelt hatte. Nicht weil er so wählerisch war, sondern weil er doch mal wieder in seine alte und gewohnte Kleidung schlüpfen wollte. Wenig später hatte er schon seine braune Kleidung angezogen, als plötzlich ein Mann mit… einer seltsamen Frisur in das Zimmer trat. Er nickte Shinryou zu und begrüßte ihm: „Guten Tag, wie ich sehe sind sie endlich wach.“
„Ähm, guten Tag“, erwiderte Shinryou und wollte schon fragen, wo er sich eigentlich befand, doch der Mann setzte einfach fort, als wüsste er schon, was der Puppenspieler wissen wollte.
„Unsere Samurai haben euch bewusstlos im Wald gefunden und hier her gebracht, in die Residenz des Landesführers von Tekkougakure. Eure Freunde sind ebenfalls hier und wohlauf. Alle anderen sind schon wach, ihr wart der Letzte.“
„So…“, murmelte Shinryou und griff in seine Jackentasche um sich davon zu überzeugen, dass er noch die andere Schriftrolle mit seinen Puppen bei sich hatte, „… dann vielen Dank dafür, dass ihr uns ein Zimmer zu Verfügung gestellt habt. Ich bin euch sehr verbunden“
„Bedank dich am besten bei Herrn Tatsumaru persönlich, er wollte euch alle ohnehin sehen. Wenn ihr mir folgen würdet…“
Ohne groß Fragen zu stellen, ließ sich Shinryou durch die Gänge der großen Residenz des Landesfürsten führen. Er vertraute dem Mann und unterstellte ihm keine bösartigen Absichten, denn ansonsten wäre er wahrscheinlich nicht in einem gemütlichen Zimmer aufgewacht, sondern in einem kalten und nassen Kerker. Ein bisschen wunderte ihm diese Gastfreundschaft jedoch schon, denn eigentlich waren sie Fremde, die man einfach so im Wald gefunden hatte…
Langsam schritten sie durch die steinern wirkenden Gänge, die jedoch ebenso beheizt wie das Zimmer waren, in welchem er geschlafen hatte, wobei sie auch einigen Männern begegneten, die eine protzige Rüstung am Leib trugen. Erstaunt blickte Shinryou diesen Männern nach und brach für einen Moment das Schweigen: „Waren das etwa… Samurais?“
„Genau“, antwortete ihm der Mann, der ihm durch eine weitere Tür führte, „Die Einheit dieses Landes. Die Rüstung schützt nicht nur vor Angriffen, sondern auch vor der Eiseskälte, sogar während eines Schneesturmes… Nun wir wären da.“
Sie betraten einen etwas größeren, sehr gemütlich gestalteten Raum. Was dem Puppenspieler natürlich sofort auffiel, waren die Schwerter, die in großer Zahl, wie Trophäen, den Wänden hingen. Weiter hinten befand sich ein Kamin, um welchen herum zwei Personen scheinbar gerade aßen. Die erste Person, eine etwas muskulöserer Mann, kannte er nicht, jedoch nahm er an, dass es sich um den Landesfürsten handelte, auch wenn er, so wie Naomi, etwas jünger wirkte, als man es normalerweise bei antreten eines derartigen Amtes war. Daneben saß… Kenji.
Innerlich etwas verdutzt blickte er den schwarzhaarigen Shinobi an, der unbekümmert mit der wichtigsten Person des Landes frühstückte. Also hatte wieder Kenji seine Finger im Spiel… schon verrückt. Äußerlich versuchte sich Shinryou nichts anmerken zu lassen, stattdessen trat er etwas zögerlich in Richtung Kamin.
„Herr Tatsumaru“, begann SHinryou und verbeugte sich, wie man es von ihm gewohnt war, höfflich vor dem Landesherrn, „Vielen Dank, dass sie uns erlaubt haben hier zu bleiben… Und guten Morgen Kenji.“
Kurz darauf brachte ihm ein Bediensteter einen Stuhl und einen Teller mit einigen wohl duftenden Gebäcken, die Shinryou dankbar annahm. Obwohl er es nicht zeigte, war er noch etwas verunsichert, immerhin befand er sich im Zimmer mit dem Landesfürsten. Wegen dem Fluchmal sagte er noch nichts, denn erst einmal waren die anderen Zwei scheinbar noch nicht da und zweitens wusste er nicht, ob er so offen darüber reden sollte. Stattdessen fragte er Kenji: „Ihr zwei… also Herr Tatsumaru und du kennt euch schon? Warst du schon öfters im Reich des Eisens?“
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Di 6. Dez 2011, 18:55

Chinatsu befand sich noch immer schlafend in einem der Zimmer die der Gruppe sozusagen zur Verfügung gestellt wurden. Sie atmete ruhig und gleichmäßig. Befreit von den schrecklichen Albträumen, lag sie friedlich da und erholte sich von der gestrigen Nacht. Sie bemerkte nicht wer das Zimmer betrat und es wieder verließ, sie schien tief und fest zu schlafen. Wie würde sie wohl reagieren sobald sie aufwachte ? Was hatte sich alles in ihr Verändert ? Es würde sich zeigen. Sie würde sich noch so viele Fragen stellen,die sie sich selbst nicht beantworten werden könnte, doch noch bräuchte ihr Körper zu aller erst einmal Erholung. Eine Menge Schlaf würde ihr dabei helfen.

Erst am nächsten Tag, schien ihr Körper sich zu regen. Und bereits am Morgen erwachte sie aus dem langen Schlaf. Sie hatte den ganzen gestrigen Tag geschlafen und aber das wusste sie ja noch gar nicht und das war auch nicht das was sie gerade beschäftigte. Neugierig betrachtete sie die Decke und drehte ihren Kopf leicht zur Seite um zu erkennen wo genau sie war, doch konnte sie sich die Frage immer noch nicht beantworten. So richtete sich die frühere Blondine auf und schaute sich weiter um. Natürlich schossen ihr wieder die Bilder des kürzesten Ereignisses durch den Kopf. Sie führte die Hand zu ihrer Schulter, ihr ganzer Körper kribbelte plötzlich. Sofort ließ sie von ihrer Schulter ab und zu ihrer Überraschung bemerkte sie das sie nichts an hatte. Man hatte sie einfach ausgezogen und ihr ein einfaches weißes Hemd gegeben ? Ein Glück das man nicht durchsehen könnte. Sie wollte gar nicht daran denken, welches ekel sie ausgezogen hatte. So stand sie langsam auf und wurde sofort von leichtem Übel und Schwindel getroffen. Die nervenden Kopfschmerzen waren dagegen gerade mal gar nichts. So näherte sie sich wackelnd dem Fenster und schaute hinaus, es war vielleicht der zweite oder dritte Stock, wie hoch das Gebäude war konnte die Hisagi von innen gar nicht einschätzen. Draußen tobte schon wieder ein Schneesturm, schon Anblick wurde der grün haarigen Eiskalt. So wendete sie sich vom Fenster ab und wurde als nächstes von ihrem Spiegelbild geschockt. Aus entsetzten konnte sie ein schreien nicht unterdrücken. Sie hatte grünes Haar, was war bloß noch mit ihr passiert ? Sie spürte eindeutig das etwas dunkles seid dem Vorfall lebte, doch was war es ? Sie musste Kenji unbedingt mal darauf ansprechen, eine Erklärung war er ihr schuldig. Egal wie oft er sich bei ihr entschuldigte. Irgendwie machte sich ein mulmiges Gefühl in ihr breit und bevor sie länger darüber nachdenken konnte, platzte auch schon ein komisch gekleideter Kauz ins Zimmer. Anscheinend hatte er sie schreien gehört. Lange sprach Chinatsu nicht mit ihm, ihr Magen meldete sich und sie sollte sich umziehen, anschließend würde sie abgeholt werden und zu ihren Freunden gebracht. Wirklich beruhigt würde sie aber erst sein, wenn sie alle wohl auf sah. Schnell sprang sie unter die Dusche, hoffte nicht wieder einen blöden Schwindelanfall zu bekommen und zog dan den ihr angebotenen Kimono an. Den sie eigentlich sehr Hübsch fand. Sie betrachtete sich eine weile im Spiegel, doch lange betrachtete sie den Kimono nicht, eher die Grünen Haare, starrte sie an. Sie fuhr sich durch dieses, welches sich weich und seidig anfühlte. Sie wusste nicht so recht ob sie es hübsch finden könnte, was war mit ihrer Haarfarbe passiert ? Wollte Kenji sie bloß verarschen und sie dadurch irgendwie fertig machen ? Ob er immer noch Sauer wegen der Sache vom Gasthaus war ? Seufzend berührte sie den Spiegel.

Plötzlich klopfte es, der Mann von vorhin trat ein als er ihr "herein" vernommen hatte. „Ich geleite sie jetzt zu Tatsumaru-sama und ihren Freunden.“ Erklärte er ihr und lächelte zaghaft als er sie musterte. „Der Kimono steht Ihnen übrigens.“ Sie schaute ein wenig Überrascht zu dem Mann. Was sollte das jetzt ? „Danke..“ Kam es von der jungen Hisagi. Wider schaute sie in den Spiegel und betrachtete das Haar, welches ihr so fremd vorkam. „Gut, gehen wir.“ Der Samurai ging aus dem Zimmer und sie folgte ihm langsam, doch blickte eher unsicher auf den Boden. Der Gang war ganz schön groß, und bei jeder Tür die sie aus dem Augenwinkel entdeckte, überlegte sie ob nicht jemand ihrer Freunde darin war. Ihr entglitt ein seufzen, sie war fürchterlich nervös. Weshalb wusste sie selbst nicht. Sie wusste nicht wie sie sich Kenji und den anderen gegenüber benehmen soll. So unsicher war sie selten gewesen. „Alles in Ordnung, Miss ?“ Fragte der Mann der sie zu den anderen führte. „Jaa.. ja..“ Murmelte sie und schaute kurz auf. Irgendwie war der Kimono ein wenig lang, sicherlich könnte sie in diesem Ding kaum laufen. Am liebsten hätte sie einen kleinen Riss darin. „Sie hatten wirklich Glück das wir sie da draußen gefunden hätten, besonders sie in der knappen Kleidung die sie trugen wären sie erfroren.“ Sagte er. „Ich war nicht richtig darauf vorbereitet..“ Kam es als Erklärung von ihr. Bald kamen sie einer größeren Tür näher, anscheinend wären sie gleich da. Plötzlich schwankte sie und drohte beinahe zur Seite zu kippen, der Samurai hatte sie gerade noch so packen können und es verhindert das sie auf den Boden aufschlug. Jedoch platzierte er versehentlich seine Hände falsch. Und als Chinatsu nach kurzer Zeit wieder zur Besinnung kam realisierte sie das natürlich. Ihre Augen weiteten sich, ihr geschockter Ausdruck veränderte sich schlagartig in ein empörtes und erzürntes. Sie stieß ihn von sich weg. „Pass auf wo du hin tatschst! Ich komme alleine klar!“ Schrie sie ihn an, wahrscheinlich hörte man ihr lautes meckern durch die Türe. Er hielt beschwichtigend die Hand hoch und wiederholte bloß das es ein versehen war, sicherlich könnte er sie jetzt auch einfach sein Schwert ziehen und sich irgendwie wehren. Doch an der Tür angekommen öffnete er nur die Türe und Chinatsu machte einen Satz und sprang gegen seinen Rücken. Die Türe wurde dadurch aufgestoßen der Samurai fiel nach vorne und ebenso auch Chinatsu. Er lag am Boden und Chinatsu saß auf seinem Rücken und meckerte immer noch. Wirklich verletzt war er nicht, viel mehr entschuldigte er sich immer noch. „Pass einfach beim nächsten mal besser auf, Samurai-san!“ Kam es von ihr, erst jetzt bemerkte sie das beinahe alle am Tisch saßen und das ganze Spektakel mitbekommen haben müssten. Sie lief plötzlich rot an und sprang schnell auf, was dazu führte das sie bloß nochmal auf den Boden plumste. Also, Top Fit konnte man das garantiert nicht wirklich nennen. Und so wollte sie den anderen ganz und gar nicht begegnen. „Guten Morgen..“ Platze es verlegen aus ihr heraus. Unsicher blickte sie zu Shinryou, Kenji und noch jemand. Der anscheinend Tatsumaru war. Den Mann den sie eben umgeworfen hatte, stand bereits wieder und hielt ihr die Hand hin. Böse funkelte sie ihn an, ließ sich dann aber auf helfen und wurde zum Tisch geführt. Dort angekommen verbeugte sie sich leicht vor Tatsumaru, schaute dann erleichtert zu Shinryou und lächelte ihn an. Sie war froh das er wohl auf wahr. Dann fiel ihr Blick unwillkürlich auf Kenji, unsicher versuchte sie ihn an zu. Sie setzte sich schließlich. Naomi fehlte noch, aber wenn Shinryou und Kenji bereits hier waren, würde sicherlich auch Naomi bald da sein. Die junge Kunoichi war froh das es beiden gut ging. Sie schaute auf das Essen was auf dem großen Tisch vorbereitet wurde. Wieder schaute sie unsicher zu Tatsumaru, der ihr bloß zunickte. Leicht lächelnd nahm sie sich ein Brot und etwas womit sie es Belegen konnte. Endlich etwas Essen, sie war wirklich verdammt hungrig. „Wie lange haben wir eigentlich geschlafen ?“ Fragte sie plötzlich in die Runde, über das Fluchmal würde sie erst mal kein Wort verlieren.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Setsu » Fr 9. Dez 2011, 02:04

Die Gänge waren ziemlich leer - scheinbar waren die Samurai nicht gerade auf einen Angriff vorbereitet oder man passte darauf auf sie als Besucher keine der Verteidgungsmaßnahmen sehen zu lassen. Eine durchaus intelligente Tatsache wie Naomi fand. Doch während sie gingen durchliefen Naomis Gedanken der Reihe nach einige Dinge, bevor ihr Hirn schlussendlich "frei" war, und sie sich der Theorie der Technik hingeben konnte, die sie neulich erst trainiert hatte. Also... Die Technik versetzte einen meiner Vektorarme über Fuutonchakra in Schwingung... diese Schwingung muss natürlich extrem hochfrequent sein, damit sie in der Lage ist auch durch die verschiedensten Objekte und Materialien zu gelangen. Ich werde es dann einfach einmal versuchen... Ich werde den Samurai fragen, ob er so freundlich ist! Er wird sicher so freundlich sein! Entschuldigung, aber sie haben doch eine kaputte Klinge, oder? Naomi sprach damit auf das Katana an, das sichtlich beschädigt war und als zweite Klinge von der Hüfte des Samurais baumelte, der sie abholen gekommen war. Ähhh ja... Aber wofür braucht Ihr sie, Naomi-san? Ich würde ehrlich gesagt gerne eine Technik trainieren, und dafür würde ich einen stabilen metallenen Gegenstand benötigen um herauszufinden ob die Technik wirklich gut funktioniert hat. Der Samurai nickte und schaute etwas verwirrt drein - immerhin war es sein gutes Recht verwirrt zu sein. Die Samurai wussten kaum etwas über Ninjutsu, daher war seine Skepzis nur zu verständlich. Wenn sie bitte die Klinge ziehen würden und einfach mit beiden Armen von sich weghalten würden? Mehr brauche ich nicht. Die Kazekagin lächelte freundlich doch als der Mann sein Schwert gezogen hatte wurde sie vollkommen ernst. Die Konzentration der Kagin wurde immer höher. Sie musste das Fuutonchakra weit genug unter Kontrolle behalten, damit sie die hohe Schwingungszahl aufrecht erhalten konnte... Zuerst erschuf Naomi einen Vekutor Arm und ab diesem Augenblick floss ihre Konzentration fast vollkommen in das Fuuton: Shindo - der Name der Technik den sie soeben entschieden hatte. Der Vektorarm fing an immer schneller zu schwingen, und mit einer fließenden Bewegung ließ Naomi ihn einfach bei der Hälfte des Schwertes hinabfahren. Dadurch, das sich die Kazekagin so extrem darauf konzentrierte das Chakra weiterhin oszillieren zu lassen, geschah auch das was sie beabsichtigt hatte: Das Katana wurde wie durch Zauberhand in der Mitte geteilt, und fiel zu Boden. Die Augen des Samurais weiteten sich als er plötzlich nach hinten wegsprang. W-Was war das? Bleiben sie ganz ruhig. Das war die Technik die ich gerade angewandt habe. Ich habe selbst nicht gedacht, dass sie so gut werden würde - vielleicht habe ich sie jetzt im Schlaf noch schnell perfektioniert. Die Ironie der Kagin war deutlich zu hören, aber dennoch: Besser jetzt als gar nicht. Jetzt war es noch Zeit für die Probe aufs Exempel - sie würde versuchen sich zu bewegen, während sie das Shindo anwandte. Werfen sie bitte den Rest der Klinge auf mich - keine Angst, ich werde schon ausweichen. Der Samurai schaute Naomi mit schiefem Blick an, doch der Blick der Kazekagin war vollkommen fest und entschlossen - kein Fünkchen des Selbstzweifel war darin zu sehen. In Gedanken ging Naomi noch einmal alles durch. Die Klinge wird auf mich geworfen, und ich kontrolliere währenddessen das Fuutonchakra im Vektorarm um die hohe Schwingung aufrecht zu erhalten. Während sich selbst nach rechts ausweiche wird die Klinge durch den Vektorarm getroffen werden und gespalten werden - ja, genauso wird es funktionieren. Ich muss nur an mich selbst glauben! Ich habe die Lanza del Asalto in noch weniger Zeit gelernt, da ist diese Elementmanipulation ein Zuckerschlecken dagegen! Verdammt nochmal, sie hatte das Fuutonelement schon öfter manipuliert als irgendjemand anderer! Das war ein Kinderspiel, und eigentlich nicht einmal die Überlegung wert. Der Samurai schien besorgt, doch Naomi lächelte ihm nur aufmunternd zu und sagte: Los! Werfen sie schon, ich hab so etwas schon hunderttausend Mal gemacht! Der Samurai sah nicht besonders überzeugt aus, aber er vertraute Naomi dann doch soweit, das die Klinge auf die ehemalige Kagin losflog. Der Wurf war extra schwach gehalten, aber Naomi machte es nichts aus. Die gesamten Situation schien in Zeitlupe abzulaufen. Die Kagin machte einen schnellen Schritt nach rechts, der Vektorarm blieb aber an seiner alten Position - und das Katana flog direkt auf ihn zu. Naomi konzentrierte sich nicht weiter auf die Schwingung, sondern versuchte sie soweit es ging unterbewusst ablaufen zu lassen. Kaum das die Klinge den Vektorarm berührte spaltete sie sich vor den Augen des Samurais der sie geworfen hatte in 2 perfekte Teile auf, die in der Mitte geteilt waren. Die Kinnlade des Samurai sank nach unten. Naomi nickte zufrieden - die Aktivierung dürfte sich nocheinmal extra trainieren, aber im Grunde hatte sie das Fuuton: Shindo soweit gemeistert. Die Kagin lächelte freundlich und überreichte dem Samurai die 3 Teile seines Schwertes, nachdem sie das Shindo aufgelöst hatte genau wie den Vektorarm. Mit heruntergeklappter Kinnlade führte der die Kagin in den Speisesaal, wo er wieder normal dreinschaute - wenn man von der Tatsache absah, das er die Teile seines zerstörten Schwerts in der linken Hand trug.

Die ehemalige Kazekagin erschien scheinbar als letzter Person am Tisch. Kenji und Shinryou saßen schon da, und Chinatsu nahm sich gerade ein Brot und etwas zum belegen, und fragte wie lange sie eigentlich geschlafen hätten. Guten Morgen. begrüßte die Kagin ihre Truppe und den unbekannten Mann der auch am Tisch saß, aber wahrscheinlich der Landesführer Tatsumaru war. Dankeschön das sie uns aus der Kälte gerettet haben, Herr Tatsumaru. Die Kagin ließ sich an dem Tisch nieder, und griff ähnlich wie Chinatsu zu einem Brot und nahm sich ein wenig Käse zum Belegen, bevor sie einen Bissen davon nahm und es sich auf der Zunge zergehen ließ, als sei es teuerster Kavier obwohl es nicht viel mehr war, als ein ziemlich durchschnittliches Frühstück - zwar gehobener als sie es in Suna gehabt hatte, aber dennoch noch für einen normalsterblichen Shinobi auch leistbar. Scheinbar eine Eigenart von Tetsu no Kuni der Naomi aber nicht abgeneigt war - denn warum sollten Gäste der Landesführer so viel besser essen als die von normalen Shinobi? Die Kazekagin nahm an, das Kenji Tatsumaru schon ein wenig etwas über die Situation Sunas erzählt hatte, und der Landesführer sich nocheinmal versichern würde ob die Geschichte wirklich so stimmte - jedenfalls würde sie es so an seiner Stelle machen. Aber Tatsumaru war nicht Naomi, er würde vielleicht anders handeln. Alles war noch ungeschrieben, nichts musste so passieren - also würde wohl die Geschichte weitergehen müssen...

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Trainingspost für das Fuuton: Shindo
Vorheriger Trainingspost
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Gesamt: 2143 [ 1253 + 890 ]
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Bewerbung | Offene NBWs | Battletheme


VA of Chiba & Toshiro & Ruby

Jitsukawa Kenji
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 11. Dez 2011, 00:28

Im Gegensatz zu seiner Truppe war Kenji einen ganzen Tag früher aufgewacht und vergeudete diese Zeit natürlich nicht. Innerhalb dieser Zeit erhielt er viele Informationen, als auch Möglichkeiten und Rechte, welche ihm der Landesführer Tatsumaru gestattete. Kenji war wahrlich bekannt im Reich der Shinobi, das musste ihm zugestanden werden. Manche Personen hatten positive Eindrücke, doch leider teilte nicht jeder diese Meinung. Im Angesicht der Tatsache, dass er einmal ein S-Rang Nukenin gewesen ist, ist dies nur verständlich. Am Ende könnte Kenji allerdings nur wenigen Personen vollständig vertrauen. Dazu gehörte Chinatsu und Shinryou, jedoch auch Masaru. Ebenso schenkte der Shichibukai der ehemaligen Kazekage Naomi eine Menge Vertrauen, er hoffte sich nicht in dieser Person zu irren. Der Letzte, der ihn verraten hatte, landete in einem kalten und dreckigen Grab. Bisher konnte er Naomi nicht sonderlich gut einschätzen, was ihre Stärke betraf. Zwar hatte er Gerüchte gehört, immerhin war sie die Kazekage gewesen. Doch fragte er sich, wie stark sie wirklich wäre.

Am zweiten Tag hatte sich Kenji bereits zu Tatsumaru gesellt. Zu zweit saßen sie in der Wohnstube vor einem wärmenden Kaminfeuer und leckeren Gebäck in deren Händen. Beide schienen die Situation genießen sich endlich wiederzusehen. Bald würde sich offenbaren, wie Kenji eine solch mächtige Person kennengelernt hatte. Vorerst würde der Shichibukai allerdings auf seine Freunde warten. Schon bald sollten sie erwachen.

"Wenn die Drei denken, sie könnten sich heute erholen, dann täuschen sie sich. Am besten sollten wir bereits heute mit dem Training beginnen. Oder ich fertige heute die Gegenstände für Chinatsu und Shinryou an, welche sie sich redlich verdient hatten. Vielleicht benötigt Naomi auch eine neue Waffe? Ich könnte sie später einmal fragen," beschloss Kenji in seinen Gedanken, bevor er sich wieder Tatsumaru widmete.
Es dauerte nicht lange, dann betrat bereits die erste Person den Raum. Es war Shinryou, der Puppenspieler, gewesen. Kenji lächelte ihm bereits entgegen und winkte ihn zu sich. Jedoch erkannte der Shichibukai bereits am Blick des Braunhaarigen, dass er sich über die Situation zu wundern schien. Vielleicht versuchte Shinryou diesen Ausdruck, der "Verwirrtheit" zu verbergen, doch für einen ausgebildeten ANBU war es kein Problem diese Täuschung zu durchschauen. Dieser Respekt, welchen Shinryou durch seine Verbeugung, dem Landesherren zeigte, erfreute Tatsumaru. "Vielen Dank, dass sie uns erlaubt haben hier zu bleiben… Und guten Morgen Kenji." "Gern geschehen. Es stört mich keineswegs Freunde eines Freundes in meinen Gemäuern willkommen zu heißen. Bedien dich ruhig," erwiderte er, worauf ein Bediensteter weitere Speisen brachte. Kenji schüttelte genervt den Kopf. "Bruder, wo bleiben deine Manieren. Du triffst einen Landesherren, welcher veranlassen könnte, dass deine Künste in der Schmiedekunst verbessert werden können und du sagst nicht einmal deinen Namen. Tatsumaru, das ist Shinryou, mein Bruder." Tatsumaru amüsierte sich dabei köstlich und hatte ebenso eine Antwort parat: "Wieder ein Bruder? Das bedeutet, ich heiße hier nicht nur einen Freund eines Freundes willkommen, sondern auch meinen Bruder. Willkommen in der Familie, Shinryou." Es wäre nur logisch, sollten sich Anwesende fragen, was es mit der ganzen Familien-Geschichte auf sich hatte, doch wäre jemand anderes, außer Kenji gewillt, dies zu erklären? Abschließend fragte der Puppenspieler, ob Kenji schon einmal in Tetsu no Kuni gewesen ist und woher er Tatsumaru kannte. "Das ist eine sehr lange Geschichte. Vielleicht erzähle ich sie dir ein andermal," antwortete er kurz und knapp.

Shinryou hätte in diesem Moment garnicht die Möglichkeit gehabt erneut nachzuhaken, weil bereits eine laute Frauenstimme erklang. Es war Chinatsu und es war kein übliche Lautstärke zum Reden. Es war viel mehr das Brüllen eines Tigers. "Tatsumaru. Schon einmal vorab, das ist meine Freundin. Wir sind noch nicht sehr lange zusammen, doch ich liebe sie." Derweil hatte Chinatsu vor den Augen der Anwesenden einen Samurai besiegt. "Sie scheint Temperament und Talent zu haben, doch sollte sie nicht einfach meine Samurai überwältigen. Zumindest nicht, ohne ihnen eine faire Revanche zu bieten," kommentierte Tatsumaru lässig. "Guten Morgen..," war die Antwort, welche Chinatsu dem entgegenbrachte. Kenji und Tatsumaru erwiderten ihr "Guten Morgen" und warteten darauf, bis sie sich zu ihnen gesellte. Natürlich bekam sie, trotz ihres Verhaltens, etwas zu essen. Die nächste Frage der jungen Frau war all zu verständlich, immerhin wollte sie wissen, wie lange sie geschlafen hätte. "Es waren lediglich zwei Tage, mehr nicht."

Die letzten im Bunde war Naomi, die ehemalige Kazekage. Sie begrüßte direkt alle mit einem "Guten Morgen", doch leider ohne eine Show-Einlage, wie sie Chinatsu gezeigt hatte. Vermutlich fragte sich Naomi bereits, ob sich Tatsumaru nochmals versichern wollte, ob die Geschichte über Sunagakure der Wahrheit entsprach. Und obwohl Kenji es ihm wahrlich erzählt hatte, so vertraute er direkt auf die Worte des Jitsukawa. Es war folglich nicht mehr viel zur Bestätigung übrig. Dennoch würde er es in folgenden Worten erwähnen: "Es war Zufall, dass euch einige Samurai entdeckt hatten. Kenji muss einige Qualen durchlitten haben, denn die Blutspuren, die zu finden waren, stammten von ihm. Aber halb so schlimm, er war schon damals hart im nehmen. Ich habe gehört, du gehörst ebenso zu unserer Familie. Es stimmte doch, dass Kenji dich Schwester nennt, habe ich recht? Nachdem deine Heimat zerstört worden ist, ist eine kleine Familie genau das richtige für dich." Kenji stimmte ihm nickende zu und biss erneut von seinem Schokohörnchen ab. Es schmeckte einfach lecker, das würde vielleicht auch der Rest bemerken.

Kenji, welcher auf diesen Moment gewartet hatte, lächelte den Anwesenden entgegen. Endlich war seine Truppe hier versammelt. "Tatsumaru. Der eigentliche Grund, wieso wir uns hier eingefunden haben, ist folgender. Wer würden hier gerne trainieren. Masamune und ich wollen Shinryou etwas in der Schmiedekunst lehren und meine Wenigkeit benötigt die Schmieden, um einige Gegenstände herzustellen. Es wäre freundlich, mein Bruder, wenn wir diese Zimmer noch einige Tage verwenden dürften. Es gibt noch eine wichtige Sache, die ich mit dir besprechen muss, doch dies erzähle ich dir ein andermal," erklärte Kenji mit selbstbewusster Stimme. Tatsumaru dachte einige Minuten überlegend nach, bevor er zustimmend nickte. "Ein paar mehr Personen in dieser Residenz werden schon nicht schaden."
Abschließend wendete sich Kenji an seine Truppe: "Ihr könnt mir gerne eure Fragen stellen, vor Tatsumaru habe ich kaum Geheimnisse."

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Mo 12. Dez 2011, 15:49

Leicht verlegen kratzte sich der Puppenspieler am Hinterkopf. Ach ja, er hatte komplett darauf vergessen, sich dem Landesfürsten vorzustellen … wie peinlich. Aber Tatsumaru schien das nicht sonderlich zu bekümmern, denn er meinte locker, dass die Gruppe in seiner Residenz willkommen war. Kenji stellte trotzallem Shinryou den Landesfürsten nochmals Namentlich vor, worauf Tatsumaru amüsiert antworte, dass er hier also noch einen Teil der „Familie“ willkommen hieß. Darüber musste Shinryou selbst innerlich lächeln. Das bedeutete ganz klar, dass sich Tatsumaru und Kenji bereits ein Weilchen kennen mussten, denn wenn er auch Kenjis „Bruder“ war, konnte er keine flüchtige Bekanntschaft sein. Wie groß wohl diese Familie schon war …
Während er schließlich Kenji danach fragte, woher die Beiden sich eigentlich kannten, brachte ein Bediensteter Shinryou einen Stuhl und einige Gebäcke. Erst als er den wundervollen Geruch der eigentlich servierten Speisen aufschnappte, merkte er, wie hungrig er eigentlich war. An dem Abend, an dem das „Unglück“ passiert war, hatte er ledig etwas Sake getrunken, gegessen hingegen nichts. Sehr dankbar nahm er sich eines der Gebäcke vom Teller und biss genüsslich ein Stück davon ab. Kenji antwortete währenddessen, dass er ihm vielleicht die ganze Geschichte, was ihm und Tatsumaru anbelangte, vielleicht ein anderes Mal erzählen würde, als plötzlich eine laute weibliche Stimme aus dem Gang hinter der Türe ertönte.
Leicht erschrocken verschluckte er sich und fing leicht zu prusten an. Eindeutig, diese Stimme würde er überall erkennen: Chinatsu. Keine Ahnung weswegen sie so wütend schrie, doch es musste etwas mit dem Mann zu tun haben, der auch schon Shinryou in diesen Raum begleitet hatte, den wenig später flog dieser schon durch die Türe und die erzürnte Chinatsu gleich hinten nach. Sie schien anfangs erst gar nicht zu bemerken, dass der Landesfürst, Kenji und Shinryou sich bereits in diesem Zimmer befanden und dem Spektakel beiwohnten. Als sie die anderen schließlich bemerkte, grüßte sie alle mit einem verlegenen „Guten Morgen“, bevor sie auf den Tisch zutrat. Freundlich lächelte erwiderte Shinryou ihren Gruß, nachdem er endlich aufgehört hatte zu husten.
Die letzte im Bunde, Naomi, ließ auch nicht allzu lange auf sich warten. Ihr Auftritt war nicht so spektakulär wie der von Chinatsu, denn sie grüßte einfach alle und bedankte sich ebenfalls bei Tatsumaru für seine Großzügigkeit. Damit war endlich die Gruppe komplett und sie alle konnten ihr Frühstück genießen. Jedenfalls ein Weilchen. Denn wenig später erhob Kenji seine Stimme und erklärte Tatsumaru seine genauen Ziele. Sie wollte hier etwas trainieren und Kenji wollte Shinryou etwas in der Schmiedekunst lehren. Zudem schien er die Schmiede selbst benützen zu wollen, um selbst einige Gegenstände herzustellen. Ein bisschen Training in der Kunst des Schmiedens? Genau was Shinryou brauchte, immerhin war es schon ewig her, dass er das letzte Mal dazu gekommen war, eine Schmiede zu benutzen. Seine bescheidene Arbeitsstätte war ja tragischer weise zusammen mit der Stadt den Sand hinunter gegangen. Er selbst war gespannt darauf, ob, beziehungsweise wie sich die Arbeitsmethoden im Reich des Eisens von denen Sunas unterschieden, immerhin war ja dieses Reich legendär für ihre hergestellten Waffen und Rüstungen. Vielleicht könnte er ja auch an einer neuen Puppe arbeiten, doch an welcher, dass würde sich noch zeigen.
Schließlich fügte Kenji noch hinzu, dass sie ihm nun gern alles fragen könnten, was sie wollten. Er habe keine Geheimnisse vor Tatsumaru. Innerlich leicht unsicher blickte Shinryou erst zu Kenji und dann zu dem Landesfürsten Tatsumaru. Es war nicht so, dass er dem Führer dieses Landes nicht traute aber er war sich nicht sicher, ob er wirklich das Fluchmal ansprechen sollte, doch da Kenji ihm völlig vertraute … wieso dann nicht?
„Was ist das wirklich?“, fragte schließlich Shinryou und griff sich an die rechte Schulter, „Ich hab in jener Nacht so viel Hass und Wut verspürt, war etwa dieses ... Etwas ebenfalls der Auslöser dafür? Und vor allem …“
Er starrte für einen kurzen Moment zu Boden, bevor er weiter sprach: „ … wie werde ich es wieder los?“ Es war eine logische Frage für Shinryou, denn wieso sollte er etwas behalten wollen, das ihm zu dunklen Gedanken verleiten wollte. Sollte er damit tatsächlich etwas anrichten, vielleicht sogar einen Unschuldigen oder Freund töten, würde er sich das niemals verzeihen können. Dieses Risiko wollte er unbedingt vermeiden.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mo 12. Dez 2011, 19:27

Nachdem ihre mehr oder weniger Peinliche kleine Einlage zu ende war, begab sie sich zu den anderen und setzte sich dazu. Natürlich schwirrten ihr viele Fragen bei dem Anblick des Shichibukais durch den Kopf. Doch wusste sie nicht, ob man ihn nicht vielleicht lieber alleine darauf ansprach. Erstmal jedoch fragte sie wie lange genau sie geschlafen hatten. Sie bekam auch direkt ihre Antwort, das es zwei Tage waren. Also waren sie schon sehr erschöpft gewesen. Und auch jetzt fühlte sie sich noch nicht vollends erholt. Schließlich konnte sie ihren Hunger stillen, und bereits nach dem ersten bissen, bemerkte sie welch großen Hunger sie bereits hatte. Genüsslich knabberte sie an ihrem Brötchen und schaute zufrieden in die Runde. Schließlich stieß auch Naomi zu der Gruppe, Chinatsu war froh das es auch ihr gut zu gehen schien. Lächeln begrüßte sie die ältere. „Schöner Kimino, Naomi-san. Steht dir gut.“ Dann widmete sich die Hisagi wieder ihrem Brötchen. Schließlich sprach Tatsumaru wieder. "Es war Zufall, dass euch einige Samurai entdeckt hatten. Kenji muss einige Qualen durchlitten haben, denn die Blutspuren, die zu finden waren, stammten von ihm. Aber halb so schlimm, er war schon damals hart im nehmen. Ich habe gehört, du gehörst ebenso zu unserer Familie. Es stimmte doch, dass Kenji dich Schwester nennt, habe ich recht? Nachdem deine Heimat zerstört worden ist, ist eine kleine Familie genau das richtige für dich." Chinatsu horchte auf. Und wo erwähnte man was sie durchgemacht hatten ? Alleine daran zurückzudenken machte ihr Angst. Besonders die Bilder des Traumes und die Schmerzen...
Der grünhaarigen entglitt ein leises seufzen. Kenji hatte ihr einiges zu erklären, am liebsten hätte sie sofort angefangen ihn auszufragen. Kenji nickte bloß und Frühstückte weiter. Chinatsu schaute ihn eine Weile an, und versuchte herauszufinden an was er dachte. Doch er war so undurchschaubar.

Schließlich ertönte wieder die Stimme Kenjis, er teilte Tatsumaru mit wieso sie überhaupt hier waren."Tatsumaru. Der eigentliche Grund, wieso wir uns hier eingefunden haben, ist folgender. Wer würden hier gerne trainieren. Masamune und ich wollen Shinryou etwas in der Schmiedekunst lehren und meine Wenigkeit benötigt die Schmieden, um einige Gegenstände herzustellen. Es wäre freundlich, mein Bruder, wenn wir diese Zimmer noch einige Tage verwenden dürften. Es gibt noch eine wichtige Sache, die ich mit dir besprechen muss, doch dies erzähle ich dir ein andermal," Tatsumaru hatte nichts dagegen, so machte es jedenfalls den Anschein. Aber er schien freundlich zu sein und hatte ihnen ja sogar Einzelzimmer zur Verfügung gestellt. „Tatsumaru-sama ? Ich wollte mich auch noch einmal dafür bedanken, dass sie uns die Zimmer zur Verfügung stellen. Danke.“ Murmelte sie und lächelte leicht, dabei fiel ihr eine Strähne ins Gesicht. „Also, ich bräuchte dringend mal einen Friseur. Einen richtigen Friseur.“ Sie schaute dabei Kenji an. Er war so verrückt, sicherlich würde er es versuchen und ihre Haare dabei total verunstalten!


Anscheinend wollte Kenji das sie ihre Fragen stellen, denn schon kurz darauf sagte er den Anwesenden das er kaum Geheimnisse vor Tatsumaru hätte. Kaum ? Was zum Teufel verbarg er noch alles ? Er sollte bloß aufpassen ihr nicht alleine zu Begegnen, sie würde ihn so was von ausquetschen. In Gedanken stellte sie sich schon vor, wie sie es am besten machen könnte. Wahrscheinlich würde es nicht leicht werden, aber wenn er noch mehr Geheimnisse besaß wie sollte man ihm dann vertrauen, was kam als nächstes ? Leise seufzte Chinatsu vor sich hin. Das zufriedene Gesicht war eher zu einem Nachdenklichen geworden. Dann stellte Shinryou die Frage. Dafür Interessierte sie sich auch, doch es gab noch etwas was Chinatsu viel mehr beschäftigte. Nachdem er also Shinryous Frage beantwortet hatte, würde sie ihre Fragen stellen. „Was mich Interessiert, wieso ? Was ist mit dir passiert das es überhaupt so enden musste ? Kenji, was ist in dieser Nacht in dich gefahren ?“ Fragte sie direkt und schaute ihm geradewegs in die Augen. Egal wie sehr es ihm leid tat, es ist passiert und nun musste er und alle anderen damit Leben.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Setsu » So 18. Dez 2011, 00:50

Tatsumaru erwähnte, dass es Zufall war, das die Samurai sie entdeckt hätten. Kenji hätte einige Qualen durchleiden müssen den Blutspuren die sie gefunden hätten wären von ihm gewesen. Aber alles sei halb so schlimm, immerhin war der Shichibukai schon immer hart im Nehmen gewesen. Die Kazekagin erinnerte sich schwach daran, dass die Bannkreise vollkommen rot gewesen waren - hatte Kenji sie mit seinem eigenen Blut gemacht? Dann dürfte er gut anderthalb wenn nicht 2 Liter für das Schreiben verwendet haben!? Wieviel Blut hatte der Shichibukai überhaupt? Tatsumaru meinte gehört zu haben, dass sie auch zu ihrer Familie gehöre. Es stimme doch, das Kenji sie 'Schwester' nenne. Nachdem Sunagakure zerstört worden sei, sei eine kleine Familie das Richtige für sie. Ja, Ken-kun bezeichnet mich als 'Schwester'. Auch wenn ich ihn nicht so gerne 'Bruder' nenne - ich finde Ken-kun viel persönlicher als einfach nur 'Bruder'. Und ja, mit den Dreien herumzureisen ist wirklich keine schlechte Entscheidung.
Kenji hatte scheinbar nur auf diesen Augenblick gewartet, und fragte den Besitzer der prächtigen Residenz, ob sie hier trainieren dürften, denn eigentlich seien sie nur hierfür hierher gekommen. Shinryou solle etwas in der Schmiedekunste lernen, und er selbst würde die Schmiede benötigen um einige Gegenstände anzufertigen. Es wäre nur zu freundlich, wenn sie die Räumlichkeiten noch einige Tage verwenden dürften. Es wurde still am Tisch, als Tatsumaru in Gedanken versank und überlegte. Man konnte fast schon die Anspannung spüren, die über dem Tisch schwebte. Drohte diese Geschichte etwa eine ernste Geschichte zu werden? Die Stirn von Tatsumaru lag in Falten, bevor er zustimmend nickte. Ein paar Personen in der Residenz würden nicht schaden. Kenji wandte sich an den Rest der Familie und sagte, dass sie die Fragen ruhig stellen könnten, denn vor Tatsumaru habe er kaum Geheimnisse.
Shinryou erhob das Wort und fragte, was das an seiner Schulter wirklich sei. Er habe in jener Nacht so unglaublich viel Hass und Wut verspürt, und er fragte ob dieses "Etwas" der Auslöser dafür gewesen sei und wie er es haupsächlich wieder loswerde.
Chinatsu fragte "Wieso" - was in jener Nacht in Kenji gefahren sei, das es so geendet hatte.
Naomi hatte wenigstens auf Shinryous Frage eine simple Antwort - eine Antwort die sie aus einem Buch hatte. Ob der Wahrhaltsgehalt dieses Buches das nur Ranghohe Mitglieder Sunagakures lesen durften auch wirklich stimmte, war die Frage. Shin-kun... Wenn das was Kenji uns gegeben hat, wirklich das Juin des Fluches ist, dann habe ich schon einmal davon gelesen... Ich habe keine Ahnung, ob es stimmt, aber wir werden es wahrscheinlich nicht mehr los. Die Kazekagin schwieg für eine Sekunde, bevor sie eine Frage an den Shichibukai richtete: Wieso du das getan hast, wieso auch nicht interessiert mich nicht... Ich habe eine vollkommen andere Frage Ken-kun. Ich habe schon immer mit Intersse verfolgt, welche Schritte du als Shichibukai unternommen hat - welche jeder Shichibukai unternommen hat. Welchen Grund hast du für diesen hier? Warum gibst du deiner Familie das Juin, und trainierst sie dann in Tetsu no Kuni - abseits von jeglichen Kontrollorganen der Großmächte. Du hast etwas geplant, das spüre ich... Die Frage der Kazekagin war durchaus intelligent platziert - warum trainierte der Jitsukawa sie nicht in Iwa no Kuni und warum hatte er ihnene das Juin gegeben? 2 Fragen, deren Antwort durchaus entscheidend sein konnten. Niemand hatte an diese Fragen gedacht, wegen des ganzen Trubels, trotzdem war der Geist der Kagin durchaus klar geblieben, sodass sie diese 2 Fragen geschickt platziert hatte - hier vor Kenjis Bruder Tatsumaru, während des Essens konnte sich der Shichibukai nicht irgendwie wegschleichen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Mo 19. Dez 2011, 20:34

Mittlerweile sind alle von ihrem tiefen und festen Schlaf erwacht und kamen nach und nach in die Wohnstube. Bis auch das letzte Mitglied der Truppe eintraf, Naomi. Chinatsu und Shinryou saßen bereits bei Tatsumaru und Kenji, woraufhin sich Naomi auch hinzugesellte.
Chinatsu hatte Naomi noch ein kleines Kompliment zu ihrem Kimono gemacht, doch schien diese Schmeichelei in den Gedanken der ehemaligen Kazekage untergegangen zu sein.

Während Tatsumaru die Kyori direkt angesprochen hat, widmete sich Kenji seiner Freundin, Chinatsu. Mit einem leidenschaftlichen Kuss hieß er sie in dieser Morgenrunde willkommen. "Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich war gestern Nacht noch einige Stunden an deinem Bett und habe dich beobachtet. Keine Sorge, du warst bedeckt und niemand konnte etwas von deinem makelosen Körper sehen," schmeichelte der Shichibukai seiner Geliebten, bevor er sich wieder dem Geschehen widmete. Kenji hatte, während er selbst seine Worte losgeworden ist, denen von Naomi gelauscht. Mittlerweile nannte sie ihn bereits Ken-Kun und hielt diese Bezeichnung für weitaus persönlicher als "Bruder". Jeder hatte nun mal seinen eigenen Geschmack, das wollte der Jitsukawa ihr auch garnicht verübeln.

Der nächste Gesprächsteil handelte von den Plänen des Jitsukawa in Tetsu no Kuni. Im Reich des Eisens wollte er seine, als auch Shinryous Schmiedekünste verbessern und hinzukommend neue Gegenstände anfertigen. Er hatte sogar eine Idee für eine Waffe, die Chinatsu bekommen sollte. Natürlich wollte er ebenfalls einige Jutsu erlernen, doch auch seiner Truppe beim Lernen und Trainieren helfen. Vor allem könnte er ihnen Unterricht in der Kontrolle des Juin geben. Sollte er hier einige Tage, vielleicht sogar Wochen, wobei dies unwahrscheinlich ist, verbringen, dann hätten sie sicher Chance auf einen Teil Kontrolle des Juin. Kenji war dazu ein ausgesprochen passender Trainingspartner, doch zuvor müsste er selbst einige Jutsu erlernen, die ihm bei diesem Training unterstützen würden.

Als Tatsumaru zumindest die grobe Version von den Absichten des Shichibukai hörte, musste er einige Augenblicke überlegen. Die Anspannung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er überlegte und überlegte, immerhin hatte er selbst eine repräsentative Position. Am Ende entschied er sich allerdings Kenji und den Mitreisenden diesen Aufenthalt zu gewähren. Was die Schmiede betraf, hier würde Kenji die persönliche Schmied von Masamune nutzen. Schon lange hatte er nicht mehr an einer so qualitativen Schmiede arbeiten können. Er freute sich bereits jetzt. Vor allem war er gespannt, was er aus dem Kemuton Chakra alles machen könnte. Chinatsu gab derweil von sich, dass sie ebenfalls einen Friseur bräuchte. Kenji war es recht, doch mit "richtiger Friseur" schien sie zu meinen, dass nicht der Jitsukawa der Friseur sein dürfte.

Nachdem die wichtigen Dinge geklärt worden sind, bot der Jitsukawa eine kleine Fragerunde an. Sie konnten ihn fast alles fragen und er würde fast jede Frage versuchen zu beantworten. Doch besaß Kenji noch immer einige Geheimnisse, die er niemanden anvertrauen würde. Doch schon bald, würde er zumindest ein weiteres Geheimnis preisgeben. Kenji war sich, wie bereits einige Male bemerkt werden konnte, sehr geschickt im Auswählen von Informationen, welche er preisgeben könnte.
„Was mich Interessiert, wieso ? Was ist mit dir passiert das es überhaupt so enden musste ? Kenji, was ist in dieser Nacht in dich gefahren ?“ Die erste Frage stammt somit von Chinatsu. Kenji begann kurz zu grübeln, wie sollte er dies Frage am besten beantworten. Kurz darauf begann er zu sprechen: "Dass es überhaupt so enden musste? Diese Nacht war nichts weiter als ein Betrinknis. Vielleicht war dies vom Schicksal gewollt. Ihr müsst verstehen, solltet ihr wirklich die Kontrolle erlangen und ich bin mir sicher, dass ihr das werdet, dann erhöht sich eure Kampfkraft wesentlich. Ihr könntet diese Kraft für eure Ziele nutzen, um Personen zu schützen, die ihr so liebt. Sunagakure ist zerstört worden. Konohagakure wurde angegriffen. Obwohl das Fluchmal Risiken besitzt, werdet ihr lernen diese Risiken zu berechnen und euch selbst nicht zu gefährden. Aber Natsu, jetzt zur eigentlich Antwort. Ich war nicht ich selbst!" Diesen letzten Worten verlieh er eine solche Ausdruckskraft, dass es nur schwer wäre, etwas dagegen zu setzen.
„Was ist das wirklich? Ich hab in jener Nacht so viel Hass und Wut verspürt, war etwa dieses ... Etwas ebenfalls der Auslöser dafür? Und vor allem, wie werde ich es wieder los?“ Kenji legte seine Hand auf die Schulter von Shinryou. "Bruder, du solltest tief in dich gehen. Zwar war das Juin der Auflöser, doch geschieht dies lediglich im Moment der Übertragung. Das Juin kann allerdings lediglich unsere Erinnerungen, unsere Vorstellungen, unsere Gedanken, alles negative in uns reflektieren. Das, was du gesehen hast, war lediglich etwas, was du bereits kanntest. Du wurdest dir dessen nur nicht bewusst," gerade wollte Kenji zu seinen letzten Worten ansetzen, doch schnitt Naomi ihm das Wort ab. Er nahm es ihr nicht übel, denn es war vermutlich nicht ihre Absicht.
Sie sprach davon, dass sie es wahrscheinlich nicht mehr los werden könnten. Zum Teil hatte sie Rechte. Kenji arbeitete zwar an einem Jutsu, welches in der Lage wäre, das Juin wieder zu entfernen, doch solange er es nicht hätte, solange hätten sie auch das Juin. Allerdings folgte eine letzte Frage von Naomi selbst. Kenji war gespannt. Wieso du das getan hast, wieso auch nicht interessiert mich nicht... Ich habe eine vollkommen andere Frage Ken-kun. Ich habe schon immer mit Intersse verfolgt, welche Schritte du als Shichibukai unternommen hat - welche jeder Shichibukai unternommen hat. Welchen Grund hast du für diesen hier? Warum gibst du deiner Familie das Juin, und trainierst sie dann in Tetsu no Kuni - abseits von jeglichen Kontrollorganen der Großmächte. Du hast etwas geplant, das spüre ich... Diese Frage kam wirklich ein wenig überraschend, doch würde Kenji, so gut er es konnte, die Frage beantworten: "Ich werde dir nicht alles sagen können, Schwester. Aber ich werde versuchen die Frage zu beantworten. Ab und zu erinnere ich mich an mein altes Leben. Mein Leben in Kusa no Kuni. Damals war die Welt von Krieg übersät. Bereits sehr früh erlebte ich den Tod meiner Kameraden. Später verlor ich meine Existenz, um sie anschließend wiederzuerlangen. Ich weiß also, was wirkliche Qual für das Herz bedeutet. Mehr als die meisten unter uns. Als Shichibukai bewahre ich das Gleichgewicht zwischen Dörfern und Nukenin. Wieso sind wir also hier? Ich trainiere hier mit euch. Aber Schwester, welches Ziel verfolgst du? Nicht umsonst bist du mir gefolgt. Und ich bin mir sicher, dass es nicht aufgrund Informationen geschehen ist. Du bist mir damals ohne feindliche oder hinterhältige Gedanken gegenüber getreten. Genauso sitzt du vor mir, ohne solche Gedanken zu haben. Ich frage dich also, was erhoffst du dir von einem Shichibukai, wie mir, zu hören. Willst du selbst ein Shichibukai werden, um für das Gleichgewicht zu kämpfen und somit die Welt vor Unheil bewahren? Willst du wissen, wie es in der Welt wirklich ist? Ein Leben, ohne Dorf? Erzähl es mir, denn um mich und meine Gedanken verstehen zu können, musst du selbst wissen, was du willst und dein Gedanken und Absichten offenbaren." Kenji machte eine klare Ansage, welcher sich Naomi ebenso wenig entziehen konnte, wie es auch Kenji verhindert worden ist. Ein kurzer Blick auf seinen Ring würde ihm zeigen, wie Naomi ihm gegenüber gesinnt war. Er würde leuchten, wenn hinterhältig und feindliche Gesinnung vorherrschend war. Dieses Leuchten wäre lediglich Kenji sichtbar. Im anderen Fall würde nichts geschehen. Wie würden die drei auf den Shichibukai, ihren Freund, reagieren.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Shinryou » Di 20. Dez 2011, 15:58

Kaum hatten sich alle Mitglieder der Gruppe in dem Raum eingefunden, schlug Kenji vor, dass sie ihm nun alle Fragen stellen konnten, die sie unbedingt fragen wollten. Die erste die sich zu Wort meldete war Chinatsu, die wissen wollte, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass er jeden von ihnen ein Fluchmal verpasst hatte. Die Antwort war leicht zu erraten, jedenfalls ein Teil davon. Natürlich stellten Menschen, Kenji davon nicht ausgenommen, wenn sie betrunken waren, die schlimmsten Sachen an. Genauso gut konnte sich aber auch Shinryou wieder die Schuld dafür geben, weil er sich hat überreden lassen, doch etwas Sake zu trinken …
Kenji fügte aber noch hinzu, dass dies vielleicht sogar Schicksal war und sie die Kräfte des Fluchmals, von denen Shinryou noch keinerlei Ahnung hatte, dafür nutzen konnten, ihre Freunde zu beschützen. Er würde ihnen auch lehren, diese Kräfte zu bändigen. Doch der Puppenspieler war noch immer sehr Skeptisch was das Fluchmal anbelangt. Wie Kenji bereits erwähnte, brachte dieses seltsame Mal einige Risiken mit, die Shinryou eigentlich sehr ungern eingehen wollte. Macht … so etwas hatte ihm nie etwas bedeutet. Was dieses Fluchmal ihm auch für Kräfte verlieh … war dies das Risiko wert?

Schließlich fragte Shinryou den schwarz Haarigen Shinobi, was dieses Mal eigentlich wirklich war und ob es der Auslöser dieser düsteren Gefühle gewesen war. Außerdem wollte er wissen, wie er dieses Ding wieder los werden konnte. Ohne zu Zögern beantwortete Kenji, Shinryous Frage (abgesehen von der Frage, was das Fluchmal genau war) wobei diese Antwort dem Puppenspieler ganz und gar nicht gefallen wollte. Ebenso wenig half Naomis Antwort auf die Frage, ob man das Juin entfernen können: es gab nämlich momentan keine Möglichkeit, das Fluchmal los zu werden.
Diese Emotionen … sie wurden also nicht zusammen mit dem Juin in seinen Geist gebracht … sie waren alle tief in ihm vorhanden. Außen wieder seine emotionslose Maske zeigend, doch innerlich deprimiert, starrte er zu Boden und dachte nach. Diese ganzen Gefühle, diesen Hass und die Wut ... er hatte immer wieder gehofft, dass er sie einfach unterdrücken könnte und dass sie irgendwann völlig von ihm ablassen würden, doch er hatte sich wohl geirrt. Er hatte es ohnehin seit der Zerstörung Sunas bemerkt, dass sein Hass gegen diese Nukenin wieder etwas zunahm und es ihm immer wieder nach Rache dürstete, sie zu töten. Rache … Hass … all das verstieß gegen seine Prinzipien, selbst gegen Nukenin. Und nun kam auch noch ein Fluchmal hinzu, was all dass, was tief in ihm verborgen Steckte, an die Außenwelt bringen konnte. Wie sollte er mit all dem zurechtkommen …
Während Shinryou diese Gedanken durch seinen Kopf liefen, stellte die ehemalige Kazekagin Kenji ebenfalls noch eine Frage, welche aber auf ein anderes Thema hinaus wollte. Sie wollte wissen, was Kenji eigentlich plante. Dabei erwähnte sie etwas, was Shinryou bis jetzt nie erfahren hatte: das Kenji ein Shichibukai war. Bei diesen Worten zuckte der Puppenspieler leicht zusammen. Er war jedoch weniger von dieser Wahrheit überrascht, als er es eigentlich erwartet hätte. Vielleicht lag es daran, dass er sich schon lange Zeit darüber gewundert hatte, weswegen Kenji auf Reisen war. Er gehörte keinem der groß Reiche an, jedenfalls schien es nie danach, als wäre er ein Reisender in ihrem Auftrag. Kenji war außerdem ein mächtiger Shinobi, das hatte Shinryou bereits in ihrem kurzem Trainingskampf feststellen können …
Vielleicht hatte Shinryou ohnehin die ganze Zeit gewusst, dass Kenji wohl ein Shichibukai oder etwas in der Art sein musste. Shinryous wusste kaum etwas über die Gruppe der Shichibukai, nur das sie ehemalige Nukenin waren, die andere Nukenin bekämpften und den Großreichen auslieferten. Shinryou schielte für einen kurzen Moment zu Kenji. Weswegen er wohl zu einem Nukenin geworden war …
Obwohl es nun sicher war, dass Kenji ein Shichibukai war, fühlte Shinryou was Kenji betraf, nicht anders. Man konnte dem Puppenspieler zwar vorwerfen, dass er oft alle Nukenin in einen und den selben Topf warf, doch jemanden, mit dem er sich sehr verbunden fühlte, würde er nicht zu hassen anfangen, nur weil er erfuhr, welchen Rang er inne hatte. Dazu müsste ihm derjenige schon verraten und auch dann.
Doch das trug nicht sonderlich dazu bei, dass seine wild herum wirbelnden Gedanken und Gefühle weniger wurden, im Gegenteil.
In der Zwischenzeit hatte Kenji Naomis Frage in einer längeren Rede beantwortet und beendete diese, in dem er indirekt fragte, was eigentlich Naomis Ziele waren.
„Und was sind meine Ziele?“
Diese Frage stieg plötzlich in Shinryou auf.
Als er ein Shinobi geworden war, war sein Ziel ganz klar definiert gewesen: Sunagakura zu beschützen und für die Sicherheit der Einwohner zu sorgen. Aber nun …
Langsam hob der Puppenspieler seinen Kopf und blickte von Kenji, zu Chintasu und anschließend zu Naomi. Aber er durfte nicht seine Freunde und seine Familie vergessen … für wen sollte er sein Leben aufs Spiel setzen, wenn nicht für sie? Auch die fluchtenden Einwohner von Suna … oder die ganzen anderen unschuldigen Menschen auf diesem Kontinent … wenn es um verbrecherische Nukenin, wie dieser Bande, die Suna vernichtet hatten, gab es doch kein Unterschied. Shinryou gehörte nicht wirklich zu den heroischen Typen von Mensch … aber wenn es um die Bekämpfung der Nukenins ging, war Shinryou immer zu stelle. Doch da bestand eben die Gefahr, irgendwann seinem Hass zu unterliegen und dass wollte er selbst bei einem Verbrecher nicht, da musste er aufpassen.
Außerdem durfte er ein Ziel nicht aus den Augen verlieren … nämlich seine Schwester wieder zu finden. Der letzte Kampf gegen diese mysteriöse Gruppe, die seine Schwester entführt hatten, lag schon etwas zurück, doch er erinnerte sich noch immer an das bittere Gefühl der Niederlage. Wenn ihm schon Macht und Stärke so wenig bedeutete, wollte er wenigsten für seine Freunde und seine Schwester stärker werden, denn um die Wahrheit zu finden, musste er in der Lage sein, diese Typen zu besiegen, da half alles nichts.

Abrupt stand Shinryou von seinem Stuhl auf
„Dann lasst uns so bald wie möglich trainieren“, sagte er in einem ruhigen Ton, während er wieder lächelnd aber gleichzeitig entschlossen zu den andern blickte, „Wenn man dieses Fluchmal schon nicht los werden kann, werde ich es wenigstens mit allen Mitteln unter Kontrolle halten“
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Samara » Mi 21. Dez 2011, 21:35

Chinatsu wusste anfangs gar nicht wie sie auf die anderen Reagieren sollte. Besonders bei Kenji, sie Misstraute ihm nicht. Sie würde und könnte es niemals tun. Genauso wenig wie den anderen beiden, dennoch waren einfach zu viele unbeantwortete Fragen im Kopf der jungen Frau, sie wusste nicht was sie denken sollte. In einer Nacht hatte sie anscheinend viel mehr als bloß ihre Haarfarbe geändert. Den Hass den sie gespürt hatte, war größer gewesen als jemals irgendetwas anderes. Sie hatte schon fast Angst vor sich selbst ? Anscheinend würde sie es nun schwerer haben, sie musste es Kontrollieren was auch immer es war. Doch nun wollte sie Antworten und die würden ihr sicherlich auch Beantwortet werden, so hoffte sie.

Schon als sie durch die Tür in das große Zimmer stürzte, schien sie den größten Auftritt des Tages hingelegt zu haben. Aufjedenfall bis jetzt. Sie begrüßte alle, mehr oder weniger sichtlich Verlegen. Anscheinend war ihr Körper auch noch etwas angeschlagen, was sie nicht wirklich verstand. Denn Shinryou machte nicht den Eindruck als wäre er noch erschöpft. Schließlich wurde sie auch von Kenji begrüßt. Es war kein normales Guten Morgen, nein, er verwickelte sie in eine Kuss, auch wenn er nur kurz anhielt, spürte die Hisagi wie viel Leidenschaft in diesem lag. Ein wenig Überrumpelt über diese Aktion, färbten sich ihre Wangen leicht rosa. Und sie blickte in die Augen des Shichibukais als er sprach, was er sagte half nicht gerade die Röte in ihrem Gesicht zu vertreiben, weswegen sie kurz einfach nur auf den Boden blickte, um die Verlegenheit wenigstens etwas zu verbergen. Was war den nur mit ihr los ? Wieso war sie so Überrascht darüber das er sie geküsst hatte ? Als sie noch in Suna, in ihrem Haus gelebt hatte, war das doch auch kein Problem. Sie vermisste das, irgendwie, doch hatte sie sich selbst dazu entschieden er hatte nun mal viele andere Dinge im Kopf und bereits bei Beginn der Reise war zwischen den beiden nicht viel passiert.
Vielleicht war das der Grund.. Sie schüttelte den Kopf, sie hatte andere Dinge im Kopf die wichtiger waren. Nun stieß auch Naomi zu der Gruppe, Kenji sagte Tatsumaru anscheinend das er sie Schwester nannte. Es störte die Hisagi nicht, doch bei dem Satz der ehemaligen Kagin hob sie eine Augenbraue. Er war etwas persönlicheres ? Wie sollte sie das denn bitte verstehen ? Chinatsu widmete sich Stur ihrem Frühstück, nicht mal auf ihr Kompliment hatte Naomi reagiert, aber sicherlich hatte sie viel mehr im Kopf als ihr Aussehen, was verständlich war.

Schließlich teilte Kenji den Gruppe mit was ihr eigentliches Vorhaben in Tetsu no Kuni war. Sie sollten trainieren, und er wollte Shinryous Schmiedekünste verbessern und er selbst wollte Gegenstände herstellen. Was es wohl für Gegenstände waren ? Neugierig sah sie zu dem Jitsukawa.
Schließlich durften sie Fragen stellten, welche immer sie auch Stellen wollten. Shinryou stellte seine und bekam auch von der ehemaligen Kazekagin eine Antwort. Schließlich stellte Chinatsu ihre Frage, sie wollte ihm auf gar keinen Fall Vorwürfe machen, aber freiwillig jedem einzelnen sogar sich selbst solche Schmerzen zuzufügen, Chinatsu wollte nicht glauben das er in dieser Nacht er selbst war. Schließlich bekam sie eine Antwort, und ihre Vermutung damit das er nicht er selbst war ging auf. Er erzählte auch von dieser neu erlangten Kraft, die anscheinend gefährlich war, wenn man sie nicht Kontrollierte. „Ich vertraue dir, Kenji.“ Sagte Chinatsu schließlich und lächelte ihn an, sie hoffte das diese Bedeutung der Worte ihn genauso erreichten wie sie es meinte. Sie vertraute ihm mehr als irgendwem anders, es spielte keine Rolle mehr, was in der Nacht passiert war. Nun erklärte er die nächste Frage des Suna-Shinobis. Dieser Hass, war schon immer da gewesen ? Sie wusste das er da gewesen war, sie wollte Rache, an jedem einzelnen Nukein nehmen. Und noch immer, verfolgte sie dieses Ziel. Doch gab es auch Nukenin die ihre Taten bereits bereuten. Früher hätte sie sich von diesem Gedanken nicht ablenken lassen. Doch jetzt war es anders, sie würde Instinktiv die bekämpfen die ihre Heimat ohne zu zögern genommen hatten. Die, die Spaß daran hatten Menschen zu quälen. Sie würden alle bezahlen, für ihre Taten. Für die vielen unschuldigen Opfer die es durch diese Zerstörung gab. Chinatsu merkte gar nicht, wie schnell dieser Hass in ihr breit machte. Doch Naomi riss sie aus ihren Rachegedanken. Sie würden es nicht loswerden. Sie mussten also damit Leben. Entschlossen blickte die junge hübsche Kunoichi in die Runde, sie würde es schaffen, sie und die anderen würden die Kontrolle erlangen und so ihren Zielen ein Stück näher kommen. Schließlich kam wieder eine Frage, diesmal von Naomi. Sie vermutete das er etwas plante. Auch wenn das der Fall sein sollte, würde Chinatsu ihm vertrauen. Sie liebte ihn, und würde für diesen Shichibukai sterben. Schon früh war sie fest davon überzeugt. Aber Kenji, auch wenn er ihre Frage nicht genau Beantwortete, hatte er passende Gegenfragen. Die genauso zeigten das die ehemalige Kagin irgendetwas vorhatte oder wollte. Schließlich stand Shinryou auf, und sagte das sie sobald wie möglich Trainieren sollten. Seine Entschlossenheit war zusehen, er meinte es ernst. Und auch der letzte Satz brachte die Hisagi dazu aufzustehen. „Ich bin ebenso dafür! Aber auch denke ich, das ein entspannendes Bad in den heißen Quellen wundervoll wäre. Um die negativen Gedanken und Gefühle zu vertreiben.. mir wäre es auch nachdem Training recht.“ Sagte sie und blickte in die Runde. Sie war neugierig auf die Quellen, sicherlich haben einige der Anwesenden etwas Entspannung nötig, und man sagte ja wirklich das man so, die bösen, hasserfüllten Gedanken und Gefühle vertrieb. Vielleicht wäre das Training ohne negatives, effektiver ? Chinatsu kannte sie mit dem Juinkram nicht aus, und blickte schließlich kurz zu Kenji. Dann wendete sie sich an Tatsumaru. „Danke für das leckere Frühstück, Tatsumaru-sama.“ Sagte sie leicht lächelnd. „Nun, wenn wir Trainieren wollen, müssten einige sowieso zurück ins Zimmer, in den Kimono werde ich nicht wirklich Trainieren können.“ Kam es von der grünhaarigen. Shirnyou hatte ja seine normale Kleidung an, daher musste er sich sicherlich nicht mehr umziehen. Sie zupfte etwas an ihrem Kimono. Schließlich wartete sie auf die Antwort ihres Angebots. Ob sie direkt Trainieren wollten ? Chinatsu wusste nicht so recht, noch vorhin hatte sie einige Schwindelanfälle, und wäre fast umgekippt. Aber wenn, sich alle dafür entschieden zu Trainieren, so würde sie es natürlich auch tun. Es gab da ja auch noch ein paar Dinge, die sich von Shinryou lernen wollte, und andersherum.


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