Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Jitsukawa Kenji
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Fr 29. Nov 2013, 20:29

Obwohl Kenji sehr wohl überrascht war seine totgeglaubte Frau wiederzusehen, hatte er keine großen Emotionen offenbart, die seine verborgenen Gefühle aufdecken könnten. Nach einer kurzen Einlage des ehemaligen Oinin-Captain war die schöne Rothaarige von einem Schwertangriff eines Samurai bewahrt worden. Kenji hatte jedoch mehr Interesse am Grund des Angriffs. Somit hatte er sich fest vorgenommen ein Gespräch mit dieser Person zu führen, um die Beweggründe herauszufinden. Denn er wollte, dass seine Gefolgschaft ihm vertrauen könnte. Im Vordergrund des Geschehens stand allerding erstmal die Gefangene, die ihm viel bedeutete. Der Jitsukawa schickte vorerst die Personen im Raum weg. Diese würden kein Problem haben ihre Feierlichkeiten in den tiefergelegenen heißen Quellen fortzusetzen, so viel war sicher. Kenji, der seelenruhig am Kaminfeuer saß und sich seine eigenen Gedanken machte, wartete bis sich Aiko und Tatsumaru zu ihm gesellten, um ein Gespräch zu führen. Tatsumaru hatte der Jitsukawa nicht weggeschickt, nicht weil sie gleichgestellt, viel mehr weil er ihm vertraute. Kenji hatte vor ihm nichts zu verbergen.
Am Feuer versammelt, begannen die zwei "Nukenin" schließlich ihr Gespräch dazu. Dazu trank der Jitsukawa weiter seinen Sake und würde der Rothaarigen aufmerksam zuhören. Vorerst erzählte die Konoichi ihre Geschichte bis zu ihrem "Tod", besser gesagt "fast Tod". Bis sie schließlich vor zwei Jahren aus ihrem Schlaf erwacht war. Interessant war ebenso ihre Anbu-Ausbildung, die sie schließlich absolvierte. Aber Aiko hatte eine Frage hinzugefügt, die Kenji beantworten würde. "Diese Geschichte habe ich nicht sehr vielen Menschen erzählt. Ich vertraue euch Zwei genug, um sie euch zu erzählen." Kenji nahm einen weiteren Schluck zu sich, blickte ins Feuer und fuhr schließlich fort: "Vor mehr als genügend Jahren, wurde ich vom Dorf Kusagakure auf eine streng geheime Mission geschickt. Als der stärkste Shinobi meines Dorfes erzählte man mir, nur ich würde in Frage kommen. An meine Seite sind zwei weitere ANBU gestellt worden, die Mission verlief jedoch nicht wie erwartet. Ein bekannter S-Rang Nukenin griff uns an. Er tötete meine Begleiter und konnte mich im Kampf bezwingen. Beauftragt wurde er von Kabuto Yakushi, in dessen Gefangenschaft ich gebracht worden war. Ich ließ Experimente und grausame Methoden über mich ergehen, blieb aber stark in meinem Willen an dich und meine Familie. Bis er schließlich ein finales Experiment durchführte. Er implementierte eine Genmaterial in mich und um die maximale Kraft in der Ausbreitung freizusetzen versetzte er mich in eine Art Schlafzustand. Dieser Schlaf war nichts weiter als reine Folter, es fühlte sich an, als immer wieder zu sterben. Aber die irgendwann war ich erwacht. Diese Zeit konnte ich nur dank dir durchstehen." Kenji blickte nochmals in die Runde, bevor er einen weiteren Schluck nahm. Er mochte es nicht über seine Vergangenheit zu reden, denn hätte er die Möglichkeit sich an den Verantwortlichen zu rächen, hätte er keine Hemmungen jede Macht, die er aufbringen könnte, zu verwenden.
Mit ernsten Blick sah er zur Rothaarigen und würde sie zu folgendem auffordern: "Erzähl mir bitte die deine Erlebnisse bis zum Ende."

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 30. Nov 2013, 12:41

Aiko wusste, dass es irgendwann ein solches Gespräch zwischen ihr und dem Jitsukawa geben würde. Und nun war es an der Zeit, ihm die absolute Wahrheit zu offenbaren. Sie war dankbar dafür, dass er jene die sich zuvor in dem Raum befanden fortschickte. Es war nicht für ihre Ohren bestimmt was die Watanabe zu erzählen hatte, das Tatsumaru im Raum blieb störte sie nicht. Kenji schien in ihm eine Vertrauenswürdige Person zusehen, und außerdem war er der Landesführer und hatte dementsprechend ebenso das Recht zu erfahren was es mit einer S-Rang Nukenin wie Aiko es war auf sich hatte. Das Gespräch begann damit, dass die Watanabe darüber berichtete was vor ihrem Scheintod geschehen war. Sie wollte jedoch wissen, was zuvor bei seiner Mission vorgefallen war, und wie es weiterging. Er wurde von jemandem bezwungen der von Kabuto Yakushi beauftragt wurde. Aiko kannte diesen Mann, ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie daran dachte wie viel Leid und Schmerz der Jitsukawa ertragen musste. Gleichzeitig packte sie aber auch die Wut, äußerlich jedoch blieb sie ruhig und bedacht. Ihre Augen waren auf den Anführer der Tenchi gerichtet, sie würde ihm weiterhin zuhören. Auch dass er diese Folter, scheinbar durch sie überstanden hatte, berührte sie innerlich. Doch wie sollte sie darauf reagieren? Die Watanabe schloss die Augen, und atmete einmal tief ein. Auch als sie diese wieder öffnete, half ihr der ernste Blick des Jitsukawas wieder vollkommen gefasst zu sein. Diese Konfrontation mit ihrer Vergangenheit und seinen Qualen die er erleiden musste, ging einfach nicht Eiskalt an ihr vorbei, so sehr sie es sich in diesem Moment wünschte. Aber nun war sie wieder dran, auch den Rest ihrer Geschichte zu erzählen. „Ich wurde von einem alten Mann gefunden, in den Ruinen eines Labors. Ich war geschockt, als ich erfuhr wie lange ich in diesem Scheintod gelegen hatte. Er nannte sich Tadashi Shorai, und gab mir Verpflegung. Ich reiste eine Weile mit seiner Familie, bis ich zu einem seiner Enkel nach Kirigakure weitereiste. Shorai Raiko. Tadashi und er waren Erbe des Raikagen A…“ Sprach sie, während sich ein leichtes schmunzeln auf die Lippen der Watanabe legte. Sicherlich konnte sich Kenji noch an ihn erinnern. „Von ihm lernte ich das Raiton no Yoroi, und von ihm wurde ich weiter geschickt zu einem gewissen Shinichi Uchiha. Damit ich meine Raiton-Techniken verbessern konnte. Während meiner Reise, sah ich so viel Leid und Grausamkeit. Und trotz der Bekanntschaften die ich gemacht hatte, fühlte ich mich alleine ich vermisste meine Familie, und auch dich. Ich sah jeden als Verräter und begann Dörfer zu zerstören. Ich hatte meine Wut und meine Trauer nicht unter Kontrolle. Dann hörte ich von dir, und den Shichibukai. Ich wollte dich finden, erneut suchte ich also nach dir stellte mich gegen die Dörfer, und mordete. Auch im Gefängnis landete ich, konnte aber mithilfe wieder ausbrechen. Ich wurde als S-Rang Nukenin eingestuft, als ich mich gegen die Kazekagin Kyori Naomi stellte. Aber mir fehlte die Kraft sie letztendlich zu besiegen, also suchte ich Masamune auf. Welcher mir eine Rüstung schmiedete.“ Sie öffnete kurz den Mantel den sie trug, und gab die Rüstung zu erkennen. „Ich habe weiter nach dir gesucht, und versucht auf mich aufmerksam zu machen. Ich wollte jedoch nicht als Aiko Watanabe bekannt werden, ich wollte diesen Namen nicht verbreiten, er gehörte zu einer Vergangenheit die ich niemals vergessen würde. Ich konnte ihn nicht so beschmutzen, mit meinen Taten. Schlussendlich traf ich eine Kirishinobi, sie kämpfte gegen eine Gruppe Nukenin. Retten konnte ich sie nicht, ihren letzten Wunsch jedoch würde ich noch erfüllen. Ihr Name war Yúuka Hajime, sie wollte Niwatori Sakebi finden, welcher Jinchuuriki des Yonbi ist. Ich habe etwas für ihn. Und nun bin ich hier, und hab dich gefunden.“ Erklärte sie. Es war definitiv nicht dasselbe wie seine Geschichte, sie hatte das wichtigste erwähnt. Wobei, nun das wichtigste kommen würde. „Als du Entführt wurdest, war ich Schwanger. Kenji.. du hattest eine Tochter. Wir hatten eine Familie, selbst jetzt noch. Ihr Name war Misa…“ Sprach sie und betrachtete das Gesicht des Jitsukawas.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 30. Nov 2013, 15:29

Der Jitsukawa erzählte somit die Geschichte über seine Vergangenheit. Der größte Teil seines Lebens bestand aus Gefangenschaft, Qual und Verzweiflung. Allerdings hat diese Vergangenheit den heutigen Anführer der Organisation Tenchi nur stärker gemacht. In seiner Geschichte hatte er bewusst noch nicht Chinatsu erwähnt, denn der Schwarzhaarige war sich nicht im Klaren, wie es weitergehen solle. Denn es blieb ihm nicht verborgen, dass sich seine damalige Frau verändert hatte. Jedoch war sie nicht die einzige, die Veränderungen durchmachte. Der Beschwörer der Toten hatte sich ebenfalls verändert.
Tatsumaru, der ebenso der Vergangenheit der Zwei lauschte, hatte vorerst nichts zu sagen. Beeindruckt war er trotz allem zwei Personen aus einer vergangenen Zeit bei sich zu haben, auch wenn er von Kenji dies bereits wusste. Weiter seinen Sake trinkend hörte der Jitsukawa seiner Frau bei ihrer Fortsetzung zu. Sein Gesichtsausdruck blieb währenddessen unverändert, denn er würde Aiko noch nicht verraten, wie er zu dieser Sache stehen würde.
Die Fortsetzung begann mit ihrem Erwachen aus dem Koma und auf das Aufeinandertreffen mit einer Familie, welche die Nachkommen vom damaligen Raikage waren. "A, dieser Hitzkopf hatte tatsächlich Nachfahren? Von Shorai Raiko habe ich allerdings bereits gehört. Er ist der Gründer von Raiko Island. Interessante Idee etwas nach sich zu benennen. Wie es wohl mit Kenjigakure wäre," der Jitsukawa dachte einen Augenblick, wobei ihm ein Schmunzeln über seine Lächeln fuhr. Aber Kenji zeigte sich in diesem Moment beeindruckt, dass Aiko es schaffte die Raiton no Yoroi zu erlernen. Es war bereits ein nahezu legendäres Jutsu aus vergangenen Tagen. Dass sie schließlich zur S-Rang Nukenin aufgestiegen war, blieb für Kenji kein Geheimnis. Schon länger hatte er aufgrund der Aussage von Masamune das Gefühl, dass sie diese Person sein könnte. Vielleicht hatte er deshalb nie Ambitionen gemacht diese Person jagen zu wollen. Neben den übrigen Informationen zu ihrem Namen und einem weiteren Treffen auf eine Person, erzählte sie von ihrer Schwangerschaft und einer Tochter. "Es klingt vielleicht komisch, aber ich denke, ich wusste das bereits. Seit damals habe ich Visionen, oftmals bist du in diesen Visionen vorgekommen. Du hattest es mir bereits einmal erzählt," sprach Kenji mit einem ernst gemeinten Lächeln auf seinen Lippen. "Ich habe vor meine Nachfahren zu finden, ich bin ihnen viele Geburtstagsgeschenke schuldig und ich möchte, dass sie wissen, dass ich noch existiere. Ich werde mit unserer Tochter anfangen. Und wenn sie bereits tot ist, so möchte ich ihr Grab besuchen." Kenji hatte ein weiteres Ziel für sein Leben gefunden, aber er wusste, dass sie Begleitung von Aiko sowohl ihn, als auch sie selbst in Gefahr bringen könnte. Sie war eine gesuchte S-Rang Nukenin. "Aiko, ich werde dich innerhalb der Tenchi aufnehmen. Jedoch werden wir einen offiziellen Test benötigen, damit ich dies anerkennen lassen kann. Ich hoffe, du hast nichts dagegen," ergänzte der Tenchi und trank einen weiteren Schluck Sake. "Aber bevor wir unserer Zukunft entgegensehen, ich habe noch eine Information für dich. Vor einiger Zeit habe ich eine junge Frau getroffen. Chinatsu Hisagi. Sie ist meine geliebte Freundin. Aber nun weiß ich nicht mehr, wie sich meine Gefühle entwickeln werden." Aiko hätte eine kurze Möglichkeit zu antworten, bevor der Jitsukawa aufstehen würde und sich mit folgenden Worten verabschieden würde. "Ich brauche einen Moment." Daraufhin würde der Jitsukawa ins Freie gehen und Tatsumaru würde das Wort ergreifen. "Kenji hat wirklich sehr viel gelitten unter deinem scheinbaren Tod. Ich weiß, wann sich Menschen wirklich verändern und sich versuchen vollkommen zu verschließen. Das ist Kenji wiederfahren. Und wenn mich nicht alles täuscht, so ist der wahre Kenji Jitsukawa vor langer Zeit gestorben." Somit würde ein kleines Gespräch zwischen Tatsumaru und Aiko beginnen können.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 30. Nov 2013, 23:01

Aiko hatte dem Jitsukawa alles erzählt, so wie er es verlangte. Dabei konnte sie es nicht verhindern, dass sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurde. Innerlich tobte ein Kampf, ein völliges Chaos ihrer Gefühle. Sie verspürte, Wut, Verzweiflung, Trauer, sowie Liebe und Vertrauen. Alles was sie in den Jahren gefühlt hatte, doch würde sie in diesem Moment nicht diese Schwäche zeigen. Sie blieb ruhig, während in ihr Stürme tobten und versuchten ihre Fassade zu brechen. Jahre lang hatte sie mit diesen Gefühlen gelebt, die immer mehr tief in sich eingeschlossen und das sind sie noch immer. Den Schmerz den sie verspürte, dass alles sollte ihr nichts mehr anhaben aber dennoch spürte sie einen großen Teil ihrer Emotionen, welche drohten auszubrechen. Ihr Wille sich nichts anmerken zulassen war jedoch stark genug, um diese zurückzuhalten.

Nun ergriff der Jitsukawa wieder das Wort, aufmerksam lauschte sie seinen Worten indem er ihr berichtete dass er bereits Visionen von ihr hatte. Kenji war wirklich ein außergewöhnlicher Mann, und er wurde in dieser Zeit so mächtig, das es gar nicht mehr überraschend war das er schon Visionen bekam. Sein lächeln, bewirkte das auch ihre Lippen sich zu einem leichten lächeln formten. Auch die nächsten Worte überraschten die Fuinmeisterin nicht, er wollte seine Nachfahren finden. Und sprach von Geburtstagsgeschenken, was erneut für ein schmunzeln auf den Lippen der Watanabe sorgte. Dieses verblasste jedoch als er von Misas Grabstätte sprach. „Wenn du erlaubst, würde ich dich begleiten…“ Noch bevor sie das Problem ihres jetzigen Ranges nannte, sprach er davon sie bei den Tenchi aufzunehmen. Sie würde ebenso einen Test bestehen müssen. Als er einen weiteren Schluck Sake nahm, ergriff sie das Wort. „Nein, ich habe nichts dagegen. Ich begrüße es sogar mich beweisen zu können.“Einen kurzen Moment hörte sie auf das knistern des Feuers und betrachtete die Flammen welche geradezu miteinander kämpften. Genau so musste es wohl gerade in ihrem Gefühlschaos aussehen. Die nächste Information erleichterte dieses Chaos nicht wirklich. Kenji hatte eine Freundin, er sagte jedoch auch dass er nicht wüsste wie sich seine Gefühle entwickeln würden. „Ich habe nicht vor, mich zwischen dich und deiner... Freundin zu stellen. Dein Leben auf den Kopf zu stellen, ist nicht meine absicht. Wir beide haben uns verändert.“ Sprach sie, während sie kaum merklich spürte wie ihr Herz sich dagegen wehrte. „Ich bin Glücklich, das ich dich gefunden habe und wenn du es bist. Ich möchte dir eine Verbündete und eine vertraute Freundin sein…“ Schließlich stand der Jitsukawa auf, und verabschiedete sich. Er brauchte etwas Zeit, das konnte sie vollkommen nachvollziehen. Als er den Raum verließ, fuhr sich die rothaarige Nukenin durch ihr langes rotes Haar und seufzte. Als die Stimme von Tatsumaru erklang, wanderte ihr Blick zu dem Mann. Für sein Alter, sprach er bereits ziemlich Weise. Und so wie er über Kenji redete, kannte er schon viele seiner Geheimnisse. „Ich weiß. Ich spüre die Veränderung, der Schmerz den er erlitten hatte körperlich sowie seelisch muss furchtbar gewesen sein. Die Zeit, die ich nicht für ihn da sein konnte würde ich gerne nachholen. Ich möchte eine weitere Stütze sein, als Freundin und Verbündete. Und ich hoffe dass auch du mir, Tatsumaru trotz meiner vergangenen Taten vertrauen kannst.“ Ein leichtes lächeln legte sich auf die Lippen der rothaarigen. „Wie hast du Kenji kennengelernt? Wenn ich die Frage stellen darf.“ Auch sie ersehnte schon die Zeit die sie für sich haben könnte, wenn man sie überhaupt aus den Augen ließ. Aber es war Interessant sich mit dem Landesführer zu unterhalten.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 1. Dez 2013, 16:11

Nach der Erzählung über die Vergangenheit von Aiko und der Gewissheit Nachfahren zu haben, hatte sich Kenji Jitsukawa entschieden seine Nachfahren zu suchen und zu finden. Beginnen würde er mit dem Grab seiner Tochter. Kinder sollten nicht vor ihren Eltern sterben und dennoch war es geschehen. Es war ein Stich ins Herz des Schwarzhaarigen. Obwohl er diese Person nicht kannte, so war sie dennoch ein großer Teil seines Lebens. Aiko hatte sich entschieden ihm zu folgen und bat um Erlaubnis. "Du kannst mich gerne begleiten." Jedoch könnte sie ihn erst begleiten, hätte sie zuvor den Test absolviert. Allerdings war er zuversichtlich, dass sie diesen bestehen würde. Im Moment als Kenji von seiner Geliebten Chinatsu redete, spürte er, dass es nicht emotionslos an Aiko vorbeizog. Es war eine schwierige Situation, die sich hier ergeben hatte, aber wie sollte es weitergehen? "Ich denke, wir sollten abwarten, wie sich die Gefühle entwickeln werden. Noch ist ungewiss, was morgen sein wird," mit diesen Worten hatte der Jitsukawa den Raum verlassen und Tatsumaru ergriff das Wort. Er sprach von seinem Freund Kenji. Worte, die von der Nukenin als weise aufgefasst wurden. Und eine Antwort hatte nicht lange auf sich warten lassen. "Ich halte es für bewundernswert, dass er nach diesen Qual nicht vollständig zerbrochen ist. Die Bindung zwischen euch muss stark gewesen sein, so viel ist sicher. Versuche mit ihm die Zukunft zu verbringen. Eine verlorene Zeit nachzuholen, das ist meiner Meinung nach nicht das Richtige. Aber trotz allem, ich werde dir nicht vertrauen können. Zusammen mit Kenji regiere ich dieses Reich. Ich kann trotz dem Vertrauen von Kenji zu dir nicht einer mir unbekannten Person trauen. Doch gewähre ich dir in diesem Reich die Möglichkeit frei zu reisen." Daraufhin erhob sich Tatsumaru und lief zu einem Holzstapel, von wo er einige Klötze ins Feuer nachlegte. "Dein Mann und ich haben uns vor einige Zeit kennengelernt. Einst hatte ich ihm das Leben gerettet, aber die näheren Umstände sollte er dir besser selbst erklären. Gewiss ist jedoch, als wir uns Verbündtete nannten, waren wir viel mehr Brüder als lediglich Verbündete. Aber schon lange steht er nicht mehr in meiner Schuld, denn den Gefallen, den ich ihm einst erwies, hatte er bereits mehrfach zurückgezahlt." Tatsumaru lächelte kurz in die Richtung der Nukenin. Mittlerweile war es spät in der Nacht und er selbst war müde. "Aber nun werde ich ins Bett gehen. Noch ist es ungewiss, was morgen sein wird."

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » So 1. Dez 2013, 22:04

Die Unterhaltung wurde an einem gewissen Punkt, noch etwas komplizierter als Gedacht. Aber die Watanabe hatte es bereits erwartet, Kenji hatte sich einer Frau anvertraut und Gefühle entwickelt. Auch wenn es nicht so einfach werden würde, die Watanabe würde damit zurechtkommen. Sie wollte das aufgebaute Leben des Jitsukawas nicht vollkommen durcheinander bringen. Das was sie damals, und auch jetzt noch für ihn empfand würde sie niemals mehr für einen anderen Menschen empfinden können. Auch wenn Kenji davon sprach, dass er nicht wüsste wie sich seine Gefühle entwickeln würden, hatte sich die Watanabe damit abgefunden. So oder so, hatte sich vieles verändert und es würde niemals so sein wie es damals war. Und als er den Raum verließ, konnte sie es auch den Worten von Tatsumaru entnehmen. Er würde ihr nicht so einfach vertrauen, was sie ebenso nachvollziehen könnte. „Ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen. Und ich werde mich bemühen auch dein Vertrauen zu gewinnen, oder wenigstens einen Teil deiner Freundschaft. Und ich stehe in deiner Schuld, dafür das ich hier frei umher Reisen darf.“ Sie erhob sich und näherte sich dem Kamin. Ihr Körper war mittlerweile wieder aufgewärmt, aber auch sie holte die Müdigkeit ein und ebenso der Drang mit ihren gemischten Gefühlen alleine zu sein. Aufmerksam lauschte sie den Worten Tatsumarus, es interessierte sie sehr wie sich Kenji und dieser Mann kennengelernt hatten. Seine Antwort war durchaus überraschend, Tatsumaru hatte Kenji das Leben gerettet. Doch mehr Informationen würde sie wohl nur von Kenji bekommen. Sie neigte ihren Kopf zu dem Mann, dem sie wohl nun auch zu Dank verpflichtet war. Sein kurzes lächeln erwiderte sie, er kündigte ebenso an das er nun ins Bett gehen würde. „Dann muss ich wohl auch dir danken. Ich bin froh, dass ich ihn endlich gefunden habe…Gute Nacht, Tatsumaru.“ Verabschiedete sich die Nukenin, und beobachtete die Flammen des Kamins.

Eine der Wachen näherte sich der Kunoichi. „Ihnen wurde ein Zimmer bereitgestellt. Folgen sie mir.“ Sie hörte den verächtlichen Unterton, welcher schon so oft an sie gerichtet wurde. Aiko musste alleine sein, und drehte sich zu der Wache um. Sie bestätigte seine Worte bloß mit einem Nicken und würde ihm anschließend folgen. Er führte sie durch verschiedene Gänge und blieb vor einem Zimmer stehen. „Hier ist es.“ Und schon Schritt der Samurai wieder an der Watanabe vorbei, sie selbst trat ins Zimmer ein und schloss die Türe hinter sich. Die Fuinmeisterin legte ihren Mantel ab, und entledigte sich ihrer Rüstung welche sie behutsam auf den Stuhl neben ihrem Bett ablegte. Auch den Rest legte sie einfach ab, und begab sich in das vorhandene Badezimmer. Allgemein bot das Zimmer einen großen Komfort. Geschickt stieg sie in die Dusche, drehte den Hahn auf und ließ das warme Wasser auf ihren Körper hinabregnen. Sie neigte den Kopf nach oben, und konnte wenigstens für eine kurze Zeit ihren aufkommenden Gefühlen freien Lauf lassen. So vieles hatte sich angestaut, und es war ein gutes Gefühl der Befreiung. Schließlich drehte sie nach eine Weile den Hahn zu und trat hinaus, um im nächsten Moment bereits ihren Körper mit einem Handtuch zu umwickeln. Ihre langen Haare rubbelte sie mit einem anderen Handtuch trocken bis diese nur noch feucht waren, und anschließend würde wohl auch sie zu Bett gehen, und versuchen sich Ruhe zu gönnen. Dennoch vermutete sie dass es vielleicht eine eher schlaflose Nacht werden würde.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Do 5. Dez 2013, 12:39

Im Inneren wurde das Gespräch zwischen Tatsumaru und Aiko fortgesetzt. Der Landesführer bemerkte, dass die Worte von Kenji nicht unbedeutend waren für die junge Rothaarige. Wie sie sich verhalten würde? Würde sie versuchen den Jitsukawa zurück zu bekommen, oder würde sie mehr in den Hintergrund fallen und Chinatsu ihre Chance lassen. Sie antwortete dem Tatsumaru und hoffte einen Teil seines Vertrauens gewinnen zu können. Sie hatte ebenso das Empfinden in seiner Schuld zu stehen, dafür dass sie frei umherreisen durfte. Es war wahrlich große Worte ein solches Recht einzuräumen, vor allem weil sie eine gesuchte S-Rang Nukenin war und somit einen Unterschlupf hätte. Nach der Erklärung, wie sich er und Kenji kennengelernt hatten, hatte sich der Landesführer verabschiedet, um sein Bett aufzusuchen. Zuvor verabschiedete er sich freundlich und nahm das "Gute Nacht" der Frau dankend an.

Aiko würde sich daraufhin auch in ihr Zimmer begeben. Ein Samurai würde ihr den Weg zeigen. Der Jitsukawa war noch immer im Freien. Der Schnee tobte um ihn. An einer Klippe stehend, blickte er hinab und machte seine ganz eigenen Gedanken. Nicht nur Aiko hatte gemischte Gefühle. Vielleicht hatte Kenji diese noch mehr, weil er der "Mittelpunkt" dieses Problems war. Er wollte keine der zwei Frauen verlieren. Aber vielleicht sollte der Jitsukawa der Rothaarigen noch eine Chance geben. Getrennt hatten sie sich nie, allerdings waren sie trotz allem nicht zusammen. Kenji würde ein Gespräch mit Chinatsu suchen, jedoch wallte das Blut in seinem Körper. Sollte er auf sein Gefühl hören oder auf seinen "gesunden" Menschenverstand. Er würde es auf seine Spontanität ankommen. Ein unkluger, aber durchaus typischer Gedanke für den Jitsukawa. Somit würde der Jitsukawa wieder ins Innere laufen und dort den Samurai fragen, welches Zimmer er ihr zugewiesen hat. Mit gemischten Gefühlen lief er zu ihrem Zimmer, aber als er dort angekommen war, waren seine Gedanken klarer. Nach einem Klopfen, aber ohne großartig zu warten, öffnete er die Tür und trat ein. Dort erblickte er bereits die junge Frau, die scheinbar geduscht hatte. Er näherte sich ihr und blickte ihr direkt in die Augen. "Lass es uns versuchen," würde er sprechen, bevor er seine Arme um sie legen und sie küssen würde.

Out: Nicht so lang, aber mehr Zeit hatte ich gerade nicht.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 5. Dez 2013, 16:24

Schon bald neigte sich auch das Gespräch mit Tatsumaru dem Ende. Sicherlich würde es noch öfters Momente geben, wo sie sich mit ihm Unterhalten könnte nachdem sie nun die Erlaubnis erhalten frei umherzureisen. Aiko verdankte ihm jedoch auch, dass sie Kenji nun lebend wiedersah was ihr wirklich viel bedeutete. Auch wenn man es ihr vielleicht nicht sofort anmerken würde, womöglich hätte sie Kenji jedoch sofort durchschaut. Die Watanabe fühlte sich manchmal als wäre sie für ihn ein offenes Buch. Und schon bald würde sich dies erneut bestätigen. Die Kunoichi verabschiedete sich von Tatsumaru und wurde anschließend von einem Samurai zu einem Zimmer geführt welches ihr zugewiesen wurde. An diesem Tag, war wirklich sehr viel passiert gemischte Gefühle sorgten dafür das sie nicht mehr wahrlich klar denken konnte, weswegen sie sich kurzerhand dafür entschied Duschen zu gehen. Danach hatte sie das Gefühl, dass es wirklich besser wurde und sie wenigstens einen Teil ihres Gefühlschaos geordnet zu haben, doch so schnell konnte dieses wieder durcheinander gebracht werden. Mit dem Handtuch um den Körper wollte sie gerade zu Bett gehen und die Lichter löschen, als es an der Türe klopfte. Noch bevor sie etwas sagen konnte öffnete sich diese und herein trat Kenji, welcher sich ihr ohne ein Wort zu sagen näherte. In diesem Moment, konnte man es nicht anders Beschreiben, für die Watanabe war es so als würde für einen kurzen Moment die Zeit stehen bleiben. Aiko war so überrascht, dass sie seine Worte gar nicht wirklich realisierte. Das einzige was sie spürte, war seine Berührung als er die Arme um sie legte und in einen Kuss verwickelte. Dieses vertraute Gefühl, war ihr sehr lange verwehrt gewesen. Ihr ganzer Körper zitterte förmlich, bei den Berührungen des Jitsukawas. Sie erwiderte den Kuss, und schlang die Arme um seinen Hals. Ihr Verstand schien völlig ausgesetzt zu haben. Aber wollte sie das wirklich? Sie liebte Kenji, das zweifelte sie nicht an. Aber war er sich bewusst was er gerade tat? Augenblicklich hielt die Watanabe inne, und löste den Kuss. „Kenji…“ begann sie, während man ihr anmerkte wie viel Kraft es sie gekostet hatte überhaupt ihr Verlangen nach diesem Mann zu unterbrechen. Ein weiteres Mal, würde sie es sicherlich nicht schaffen sich zurückzuhalten. Sie wollte nie jemand anderes als Kenji, niemals hatte sie sich jemandem anderes anvertraut, geschweige denn an sich herangelassen. „Was ist mit deiner Freundin…?“ Scheinbar war sie Momentan nicht in Tetsu no Kuni, und sicherlich war sie auch nicht jemand der wirklich davon begeistert wäre wenn sie wüsste was ihr geliebter gerade mit einer anderen Frau trieb. „Wir haben Zeit, und ich verlasse dich nicht wieder. Egal wie sich dein Herz entscheiden sollte.“ Sie versuchte wieder ein wenig, Abstand zu ihm aufzubauen indem sie einen Schritt nach hinten wich. Noch immer spürte sie seine Berührung und seine Lippen auf ihren. Er machte es ihr wirklich schwer sich zu kontrollieren, nun war es einfach etwas völlig anderes als nur mit ihm zu Reden. Am liebsten würde sie seine lästige Kleidung beseitigen, und ihrem Verlangen nach ihm freien Lauf lassen. Aber hatte diese andere Frau das verdient? Aiko tauchte einfach wieder auf, und sorgte mal wieder für ein völliges Chaos. Wie sollte das mit den beiden bloß weitergehen? Doch plötzlich klopfte es erneut an der Türe, und man konnte eine männliche Stimme hören, welche sich zugleich Zutritt verschaffte. Er schien etwas Überrascht den Jitsukawa in dem Gemach von der Watanabe zu sehen, und ebenso überrascht war er das diese nur mit Handtuch bedeckt, vor dem Bett stand. „Bitte, verzeiht. Ich wollte mich nur wegen des Vorfalls von vorhin entschuldigen.“ Es war der Samurai, welcher vorhin Aiko angegriffen hatte als sie noch gefesselt auf dem Boden kniete, mittlerweile hatte er wieder eine Rüstung an. Ob es nun wirklich der Grund für seinen Besuch war oder ob nicht mehr dahinter steckte, konnte die Watanabe nicht abschätzen, durch seinen Helm erkannte sie seinen Blick nicht, er klang verunsichert aber das konnte auch daran liegen das Kenji sich bei ihr befand.

Ein leichtes lächeln legte sich auf die Lippen der rothaarigen Fuinmeisterin, als der Samurai wieder verschwunden war. „Ich hätte nichts dagegen, wenn du mit hier schlafen würdest.“ Schlug sie dennoch vor, und bereute im nächsten Moment auch schon ihren Vorschlag. Sie würde wohl kein Auge zu bekommen, wenn der Jitsukawa neben ihr liegen würde. Zurücknehmen konnte sie dies aber nicht, und wenn es nur ein beieinander schlafen war. Aber immerhin würde sie so Kenji nicht auch noch damit belasten das er seine Freundin mit ihr betrügen würde. Jedenfalls war dies nicht ihre Absicht, wobei ihr schon mehrmals durch den Kopf ging ihn einfach wieder zu küssen und es darauf ankommen zulassen. Würde sie auf ihr Herz hören, anstatt auf ihren Kopf, so wäre der Jitsukawa schon längst nicht mehr bekleidet. Wie würde er sich also nun entscheiden? Nochmal, so stand fest würde sie ihm nicht widerstehen können, es gab zu viele Momente wo sie sich schon nach ihm gesehnt hatte.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 7. Dez 2013, 11:33

Es war eine schwere Entscheidung die junge Rothaarige in ihrem Zimmer aufzusuchen. Doch er konnte und wollte sich nicht fernhalten. Die Erinnerung an sie war viel zu groß, um folgende Taten verhindern zu können. 90 Jahre lang, in einem Koma gefangen. Mehrfach in diesen Träumen gestorben. Trotz allem wurde sein Geist nicht vollkommen zerstört, denn seine Hoffnung Aiko wiederzusehen war viel zu groß. Egal was Chinatsu sagen würde, es war der Augenblick gekommen, in dem Kenji das erste Mal in seinem Leben untreu werden könnte, indem er erneut ehrliche Liebe empfinden würde. Den Weg entlang gelaufen, stand er schließlich vor der Tür. Selbstbewusst und nur mit einer kleinen Spur von Nervosität klopfte er mit dem Handrücken an die Tür, bevor er die Türklinke nach unten drückte und im Rauminneren Aiko entdeckte. Mit starken Blick kreuzten sich ihre Blickte. Noch trug sie ihr Handtuch, aber was würde wohl noch kommen. Kaum hatte sich der Jitsukawa genähert, tauschten sie leidenschaftliche Küsse aus. Auch er hatte die Berührungen seiner Frau vermisst, aber schließlich löste sich Aiko von ihm. Sie hatte Bedenken wegen seiner Freundin. Kenji antwortete völlig instinktiv. "Sollte ich einmal sterben, werde ich so oder so in die Hölle kommen," Und dabei hatte Kenji nicht unrecht, denn seine Taten auf dieser Welt würden wohl nichts anderes zulassen. Sie sprach davon, sie hätten Zeit und sie würde ihn nicht wieder verlassen. "Wenn das so ist, dann sollte ich besser gehen," erwiderte Kenji und ohne Enttäuschung zu zeigen, drehte er sich um und lief ein paar Schritte in Richtung Tür. Doch dann blieb er stehen. "Wir haben beide zu lange gewartet, mir ist dieser Moment alles Wert! Selbst, wenn ich mein Leben geben müsste, um dieses eine Mal bei dir sein zu können, ich würde es tun!" Dann drehte sich Kenji um, zog seinen Mantel und sein Oberteil aus und fixierte die Rothaarige mit seinem Blick.
In diesem Moment klopfte es an der Tür, woraufhin ein Samurai hineintrat. Es war der Samurai, der vorhin seine Geliebte angegriffen hatte. Kenji wusste nicht, wieso er es getan hatte. Zuerst war der Samurai verwirrt, dass Kenji nicht mehr seine Kleidung anhatte, aber wen störte das schon. "Ist schon gut, dein Name ist Kensuke, oder? Ich weiß, du wirst deine Gründe gehabt haben, aber versprich mir eines. Lege nie wieder die Hand an einen geliebten Menschen. Sie noch einmal verlieren, ich würde vermutlich meinen Verstand verlieren. Komm in meine Arme, Bruder," daraufhin schritt der Jitsukawa zum Samurai und schloss ihn in seine Arme. Es müsste von außen ein komisches Bild ergeben, doch waren diese Männer für den Jitsukawa wie Brüder geworden. Denn sie hatten ihm grenzenlose Loyalität geschworen, ohne dass er der Meinung war es wahrhaftig verdient zu haben. Nach dieser Szene verließ der Samurai schließlich den Raum und Kenji könnte endlich dem nachgehen, was er wollte. "Endlich," flüsterte der Jitsukawa und würde sich nach mehreren Küssen mit Aiko ins Bett begeben. "Aiko, ich möchte dich morgen heiraten, dieses Mal ganz offiziell." Diese Worte hatte er gesagt, nachdem sie im Bett waren und anschließend ihrem Liebesakt nachgehen würden.

Am nächsten Morgen hatte der Jitsukawa bereits Vorbereitungen getroffen, denn nicht nur waren feinste Kleidung für die Heirat im Zimmer, sondern hatte er sich bereits von Masamune Ringe schmieden lassen mit einer noch unbekannten Inschrift. Er selbst stand am Fenster und blickte der Sonne entgegen und würde sich bereits freuen, sobald Aiko wach geworden wäre.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 7. Dez 2013, 17:38

Der überraschende Besuch des Jitsukawas, brachte die Watanabe völlig um den Verstand. Zuvor hatte sie erst einmal wieder ihre Gefühle ordnen müssen. Sie musste ihre Gedanken wieder völlig klar werden lassen, sie musste das aufgebaute Leben von Kenji respektieren und vor allem lernen es zu akzeptieren. Die Situation jedoch, nun vor ihm zu stehen und seinem festen und fordernden Blick standzuhalten erwies sich als äußerst schwierig. Aiko wünschte sich nichts Sehnlicheres als wieder die Frau zu sein welche sie damals war, eine die ihren Mann liebte und eine liebevolle Mutter. Aber sie war nicht mehr diese Frau, ihr Leben hatte sich verändert. Und doch, ihre Gefühle für Kenji sind ihr ewig erhalten geblieben. Sie spürte diese starken Gefühle für ihn, als dieser sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte und sie diesen erwiderte. Doch war es ihr Gewissen, das dafür sorgte dass sie sich wieder von ihm trennte. Kenjis Worte, machten es verführerisch ihrem Verlangen nachzugeben. Und dennoch sprach die Watanabe davon, dass sie Zeit hatten das sie ihn nicht nochmal Verlassen würde. Ohne zu erkennen ob er nun enttäuscht war, schien er es hinzunehmen und drehte sich um, während er wenige Schritte bis hin zur Türe ging. Plötzlich jedoch stoppte er seine Bewegung. Und sprach davon, dass sie viel zu lange gewartet hatte. Und er sogar sterben würde, mit einem Moment mit ihr. Kurzerhand lagen sein Mantel, und schließlich sein Oberteil auf den Boden. Auch wenn sie ihn am liebsten mustern wollte, sein Blick war so intensiv, sie konnte sich seinem Blickkontakt nicht entziehen. Doch auch dieser Moment wurde unterbrochen, es klopfte an der Türe und herein kam einer der Samurai. Kenji nannte ihn Kensuke, er hatte sie zuvor Angegriffen. Nun erkannte sie auch, welch starke Verbindungen der Jitsukawa zu den Samurai besaß. Er nannte ihn Bruder, im selben Atemzug jedoch, musste er ihm versprechen niemals Hand an einem geliebten Menschen zu legen. Nachdem Kenji diesen umarmte, konnte sich die Watanabe kein schmunzeln verkneifen. Es war ein seltsames Bild, aber dennoch respektierte sie es, wie ehrenvoll und brüderlich er mit den Samurai umging. Dann schloss Kensuke die Türe hinter sich, und Kenji drehte sich wieder zu ihr. Sein flüstern, als er sich ihr näherte war für die Ohren der Kunoichi deutlich zu hören. Erneut küssten sie sich leidenschaftlich, und diesmal genoss sie die Nähe des Jitsukawas in vollen Zügen. Erneut gab es eine Überraschende Wendung, Kenji wollte sie gleich morgen heiraten. Und zwar ganz offiziell. „Ich kann nicht beschreiben, wie sehr ich mich nach diesem Moment gesehnt habe.“ Und das konnte sie wirklich nicht, genau deshalb ließ sie in dieser Nacht ihre Berührungen und ihre erneut aufgeblühte Liebe für den Jitsukawa sprechen.

Am nächsten Morgen, erwachte die rothaarige Schönheit in dem Bett. Ihre langen Haare waren etwas zerzaust, und bloß der Stoff der Decke bedeckte ihren Körper. Ihre Hand fuhr zu dem Kissen, als sie Kenjis Abwesenheit bemerkte. Sie öffnete die Augen und richtete sich auf, anschließend jedoch entdeckte sie den Jitsukawa am Fenster. Noch immer fühlte sich alles wie ein Traum an, aber wer könnte ihr Beweisen das es nicht doch einer war? „Kenji?..“ Ertönte ihre ruhige Stimme, während sie die Decke um ihren Oberkörper legte um diesen zu bedecken. Ihr Blick wanderte durchs Zimmer, als sie die bereitgestellte Kleidung erkannte. Nun ließen die Nachwirkungen dieser berauschenden Nacht endlich nach. „Es ist wirklich geschehen…“ Sie stieg aus dem Bett auf, und nahm die Decke gleich mit sich, um nicht direkt völlig nackt vor dem Jitsukawa zustehen. Anschließend näherte sie sich diesem, und hauchte ihm einen Kuss auf seinen Mund. „Guten Morgen..“ Wie lange hatte sie überhaupt geschlafen? Irgendwie hatte sie überhaupt gar kein Zeitgefühl mehr, und der leichte Schwindel verschaffte nur schwieriger Klarheit über den Momentanen Stand der Dinge.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Fr 13. Dez 2013, 21:14

Nach einer wunderschönen Nacht oder eher bereits während des Geschehens hatte der Jitsukawa entschieden seine verloren geglaubte Frau zu heiraten. Dieses Mal völlig offiziell. Somit wollte er bereits am nächsten Morgen mit der Planung beginnen. Nicht nur hatte er die Samurai zur Vorbereitung aufgefordert, er selbst hatte ebenso allerhand zu tun. Aber den Moment ihres Erwachens wollte er sich nicht entgehen lassen. Daher hatte sich der Jitsukawa zurück ins Zimmer begeben, wo er sich schließlich an das Fenster begab und ins Freie blickte. Es war nicht so, als würde er keine Gedanken an Chinatsu haben, aber was sollte er in seiner Situation machen. Dieses Mal musste er auf seine Herz hören. Er hoffte sich richtig zu entscheiden. Als die junge Frau schließlich erwachte, drehte er sich zu mir und lächelte entspannt. Langsam begab sie sich aus dem Bett und näherte sich ihm, um ihr einen Kuss zu geben. "Ja, es ist wirklich geschehen. Ich wollte bei dir sein, sobald du aufwachst. Aber trotz allem werde mich dich noch einmal verlassen müssen. Ich werde mich um weitere Vorbereitungen kümmern." Daraufhin lief er einige Schritte zur Tür. "Ich werde mich um weitere Gäste kümmern. Ich möchte gerne Amaya, eine Tenchi zu unserer Feierlichkeit holen. Ich werde das organisieren gehen." Bevor er jedoch gehen würde, hätte der Anführer der Samurai ihr noch einen Kuss gegeben, um anschließend das Zimmer zu verlassen.
Den Gang entlanggehend benachrichtigte Kenji bereits Keiji mit seiner Telepathie. Er solle ihn im Gemeinschaftsraum treffen. Dort angekommen hatte der Sarutobi in Gestalt des Jitsukawa bereits den Raum betreten und blickte zum Jitsukawa. "Keiji, danke für dein Kommen. Ich benötige dich. Du musst dich zu Amaya teleportieren und sie zu meiner Hochzeit holen. Es gibt nichts von höherer Priorität. Hole sie, selbst wenn du dem mächtigsten Nukenin oder wem auch immer gegenüber stehst." Der Sarutobi nickte entspannt und würde anschließend mit dem Hiraishin no Jutsu verschwinden.
Derweil ist Kenji zu Tatsumaru gelaufen, um zu erfahren, wie sie mit den Vorbereitungen vorangekommen sind. Endlich war nämlich der Tag gekommen, denn Kenji hatte Großes vor. In ganz Tekkougakure wurde ein riesiger Markt aufgebaut, ähnlich einem Kirschblütenfest. Die Leute suchten ihre gute Kleidung aus ihren Schränken und Ausgewählte würden zum ausgewählten Ort kommen, um die Feierlichkeiten direkt mitzuerleben.

TBC (Keiji): Konoha - See

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Mo 23. Dez 2013, 00:20

Die Watanabe konnte noch immer nicht fassen, was passiert war. Alles ging so unglaublich schnell. Und das sie jemals wieder so fühlen konnte, hatte sie schon damals stark angezweifelt. Sie musste dennoch immer an die Freundin des Jitsukawas denken. Wenn ihre Liebe zu Kenji genauso stark war, wie die von Kenji so würde man ihr das Herz förmlich aus der Brust reißen. Ob dies dem Jitsukawa bewusst war? Selbst in den Träumen plagte sie ihr Gewissen, welches noch vor wenigen Stunden nicht wirklich existierte. Kenji löste so viele verborgene Gefühle in ihr aus, das es sie erschreckte. Seine Berührungen, seine Stimme noch immer konnte sie ihn spüren und hören. Besonders diese Nacht würde ihr auf ewig in Erinnerung bleiben. Nach so vielen Jahren wieder in seinen Armen zu liegen hatte sie sich immer gewünscht. Doch trotz der Gefühle für ihn, die sie niemals verlassen hatten war sie eine andere Frau geprägt von Grausamkeiten und Verbrechen die sie niemals Rückgängig machen konnte. Kenji's Stimme riss sie wieder aus ihren Gedanken. Er würde Amaya holen lassen, sie sollte bei der Hochzeit dabei sein. Aiko nickte. Sie kannte die Uchiha bereits persönlich, ob Kenji von dem kurzen Treffen wusste? Sie bezweifelte es. "Ich werde mich frisch machen, und dann zu dir stoßen." Erklärte sie, wie gewohnt mit ruhiger gefasster Stimme. Ein kurzer Kuss und er verabschiedete sich von der Frau.

Aiko ließ die Bettdecke welche ihren entblößten Körper bisher bedeckte auf den Boden gleiten und begab sich wieder in das Badezimmer. Erneut ging sie also Duschen, nach der Nacht war es verständlich denn sie konnte sich nicht daran erinnern wann sie eingeschlafen war oder eher Müde genug war um endlich ihre Hände von dem Jitsukawas zulassen. Nach der Erfrischung zog sie ihre Unterwäsche an und widmete sich dem Kleidungsstück welches sie zur Hochzeit tragen sollte. Es war ein wunderschöner seidener Kimono, es würde also eine sehr traditionelle Feierlichkeit werden. Mit der and fuhr sie über den Stoff als sich die Tür öffnete und zwei Frauen hineintraten. "Wir werden Ihnen beim einkleiden helfen, und bei ihren Haaren." Erklärte eine der jungen Frauen, welche jedoch nur auf den Boden blickten. Aiko betrachtete sie, sie wirkten nervös und die kurzen Blicke auf den Körper der rothaarigen waren nicht zu übersehen. Die Watanabe hatte eine gute Figur, und einen wohlgeformten Vorbau. Sie war eine Schönheit, wie sie im Buche stand und was sie für eine Wirkung auf andere hatte war ihr sich völlig bewusst. Sie nickte den Frauen zu, welche sich ihr anschließend näherten. Den Bh den sie sich vorher angezogen hatte, wurde kurzerhand wieder entfernt, weswegen die rothaarige Nukenin jedoch nur die Augenbraue hochzog. So wurde sie in den seidenen Kimono eingekleidet, ihre Haare wurden hochgesteckt und ebenso wurde sie etwas geschminkt. Andere würden sich wohl wie eine Prinzessin fühlen, sie jedoch wollte schnell wieder für sich sein und nicht mehr überall betatscht werden. Als ihr Blick jedoch zum Spiegel glitt, überkam sie ein leichtes lächeln. So elegant sah sie wirklich lange nicht mehr aus. "Dankeschön." Sprach sie, und verneigte sich vor den beiden welche es ihr anschließend gleichtaten und den Raum wieder verließen. Die Watanabe lief jedoch nochmal zu ihrer Rüstung und ihren Sachen. Sie holte ein paar Senbon heraus und befestigte diese an ihrem Oberschenkel. Sie konnte sich zwar auf ihre Siegel auf den Handfläche verlassen, aber noch ein paar Senbon waren sicher auch nicht verkehrt. Anschließend würde auch sie das Zimmer verlassen, ob sie das nun schon durfte oder nicht war ihr in der Situation ziemlich egal. Sie wollte wieder zu dem Jitsukawa.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Kratos Aurion » Di 24. Dez 2013, 12:20

[align=center]~The Return~[/align]


Wie ihm aufgetragen wurde erledigte der ehemalige Schwertmeister des Nebelreiches seinen Auftrag den er von seinem Herren Jitsukawa Kenji erhalten hatte und kehrte schlussendlich in das Land der Samurai zurück. Kratos brauchte nicht lange um heraus zu finden warum der gesamte Umkreis in Aufruhe war. Sein Lord wollte eine Dame zur Frau nehmen? Konnte es sich hierbei um Frau Chinatsu Hisagi handeln? Unwahrscheinlich , hatten sich ihre Wege doch getrennt und hielt sie sich vermutlich immernoch im Hi no Kuni auf. Es gab vieles zu berichten, Kratos hatte auf seiner Reise wichtige Informationen sammeln können, doch es war etwas Anderes was letzte Nacht vorgefallen war wesshalb er mit seinem Gebieter sprechen müsste. Von einem der Kenji noch treu ergebenen Samurai, ein direkter Hauptmann des treuen Gefährten Tatsumaru, der bei Kenji großes Ansehen genoss. Von diesem erfuhr der ehemalige Swordsmen nun auch was passiert war. Lady Aiko war zurückgekehrt , die tod geglaubte Liebste seines Herren. Doch wie konnte dies überhaupt möglich sein? *Es scheint in deiner Macht zu liegen Kenji-dono dem Tod zu trotzen und Andere nicht sterben zu lassen, vielleicht besitzt diese erstaunliche Gabe auch deine zukünftige Frau.* Kratos lächelte leicht, obwohl er nurnoch für den Dienst seines Herren lebte freute er sich für ihn, er kannte den Schmerz des Jitsukawa , wusste von seinem Verlust und den Dingen die er bereits tun musste und dennoch war er ein Mann voll Ehre und würde ihm bis zum Ende hin folgen, obwohl das Ende wohl mit seinem unsterblich gewordenen Körper noch eine ganze Weile hin war. Kratos erreichte schließlich auch seinen Herren, der sich gerade beim zuvor erwähnten Samurai über den Stand der Vorbereitungen erkundigte. Der Aurion ging auf die Knie und er wusste das er dies vor Kenji eigentlich nicht tun müsste, doch sein Kodex verlangte es. "Kenji-dono, mit verlaub kehre ich zu Euch zurück mit Informationen die euch sicherlich interessieren werden." So eröffnete der Seraphim des Urteils das Gespräch. "Konoha-Gakure hat einen neuen Hokagen ins Amt gewählt, die Kamizuru Senjougahara. Aktuell hält sich der Jinchuuriki des Kyuubi no Yoko Minato in seiner ehemaligen Heimat auf, er führt offenbar die Organisation Akatsuki an. Was genau sie in Konoha wollen konnte ich nicht in Erfahrung bringen. In Kiri-Gakure ist ein Mann Namens Meigetsu Dâku aktuell Mizukage, das Bündniss mit Akatsuki welches Haruka Sabaku zuvor eingegangen war wurde gelöst und ein großer Baum steht nun in der Mitte des Dorfes. Die Dörfer sind stark geschwächt und hätten einem direkten Schlag wohl nichts entgegen zu setzen. Ich weis das ihr Konoha angeboten habt ihnen beizustehen, etwas was sie vielleicht hätten lieber annehemn sollen. Die Welt ist im Wandel Kenji-dono, von überall her stärken sich einzelne Mächte und ich glaube das es zu einem Schlag kommen wird. Krieg steht dieser Welt bevor , so viel steht fest." Kratos hielt seinen Blick gesenkt, noch kannte er Aiko nicht persönlich , doch war der Aurion ein Mann von Ehre und schon lange Zeit, nun etwas über ein Jahr an der Seite von Kenji und daher würde er sich etwas erlauben. "Kenji-dono, ich kann eure Beweggründe sicher verstehen, wenn die Frau eures Herzens wirklich zurückgekehrt ist , so wünsche ich Euch alles Glück dieser Welt, aber was ist mit Chinatsu-sama?" Der Seraphim des Urteils hob seinen Kopf leicht an, blickte dann aber wieder auf den Boden. "Verzeiht....ich müsste es besser wissen." Berichtigte er sich gleich selbst und würde erst vom Boden aufstehen wenn dies Kenji erlauben würde. "Ich würde an den Feierlichkeiten gerne noch teilnehmen, doch danach muss ich etwas einfordern Kenji-dono. Ihr habt mir euer Wort in einer Sache gegeben. Gestern Nacht überkam mich ein Traum und ich weis das dies für Jene wie mich eigentlich unmöglich ist. Meine frühere Herrin hat ihr Versprechen wahr gemacht, eine dunkle Macht zieht mich nach Kiri-Gakure zurück. Ich bitte darum dem nachgehen zu dürfen, lasst mich meine alte Position als Schwertmeister des Mizu no Kuni wieder einnehmen und euer Auge und Schwert sein!" Kratos würde seinem Herren fest in die Augen sehen und auf seine Reaktion und Antwort warten. Plötzlich fiel dem Edo Tensei auf, das die Samurai gerade dabei waren große Mengen an Alkohol heran zu schaffen. "Wir werden mehr brauchen..." Kam es flüchtig aus dem Mund des Rothaarige und er konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Ja es gab auf dieser Welt kein Lebewesen welches mehr von diesem Gift vertragen konnte als der Jitsukawa. Anderst als die anderen Edo Tensei Körper verzichtete der Aurion auf das Verstecken der Zeichen seines toten Körpers , er musste zu dem stehen was er nun war. Ein Geschöpf gebunden an die Macht seines Meisters. Ja Kenji hatte für diese Feier wirklich an Alles gedacht, dabei viel dem Aurion auf er hatte garkeine Kleidung für einen solchen Anlass, er war ein Krieger , gebunden an das Leben mit dem Schwert , doch diesem Moment würde er gemeinsam mit dem Mann teilen der ihm diesen neuen Dienst ermöglicht hatte. Seine neuen Kräfte hatte Kratos zudem einzig und allein dem Tenshi Leader zu verdanken , ohne ihn hätte er nicht zurück in diese Welt kommen können. Die Macht des Alptraums bekam dadurch erneut eine Chance in dieser Welt weiter bestehen zu dürfen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Fr 27. Dez 2013, 19:49

Der Jitsukawa hatte schließlich Boten entsendet, um weitere Gäste für die anstehende Hochzeit einzuladen und diese nach Möglichkeit direkt mitzubringen. Es handelte sich dabei um Uchiha Amaya und gegebenfalls einigen aus ihrer Gefolgschaft. Dabei dachte Kenji vor allem an den weiteren Uchiha namens Kaito. Dieser hatte einst in Duas, der großen Hafenstadt, ein Fluchmal erhalten, aber seitdem waren ihre Wege getrennt. Es für ihn noch viel zu lernen, sollte er diesem Pfad weiter folgen wollen und ein neues Level seiner Stärke erreichen. Aber der Jitsukawa wollte selbst nicht untätig bleiben. Als ein Spieler des Hintergrunds hatte er gerne viele Informationen und verschiedene Zweige des Geschehens unter seiner Kontrolle. Somit hatte er sich auf den Weg gemacht, um einen Samurai nach dem Stand der Hochzeitsvorbereitungen zu fragen. Wie von pflichtbewussten Samurai erwartet waren die Vorbereitungen im vollen Gange. Zufrieden lächelte der Jitsukawa und entdeckte, als er sich vom Samurai wegdrehte, dass Kratos zurückgekehrt war. Wieder in seiner gewöhnlichen Gestalt, mit sichtbaren Merkmalen. Vielleicht wird Kratos der erste sein, durch den sichtbar wird, dass ein Shinobi dieser Welt das Edo Tensei erlernt hatte, aber Kenji fühlte keine Reue sich am Leben der Toten zu bedienen. Es erfüllte seinen Zweck und hatte nicht nur für seine Pläne Vorteile, sondern für die Beschworenen selbst.

Kratos hatte sich augenblicklich auf die Knie begeben. Ein Verhalten, wo Kenji bereits öfters erklärte, dass es nicht sein musste. Aber ebenso wollte Kenji den Kodex des Aurion nicht verletzen, somit würde er ohne große Worte die Nachricht des Rothaarigen anhören. Sowohl Konohagakure und Kirigakure hatten einen neuen Kage im Amt? Was war nur aus dieser Welt geworden, wo ein Kage nicht einmal mehr die Anfangsjahre eines Kage überstand? Aber nicht nur waren die Dörfer stark geschwächt, sondern verweigerte sich unter anderem Konohagakure einem neuen Bündnis. Die Tenchi, auch wenn nur aus wenigen Personen bestehend, waren mächtig genug nicht mehr der Sündenbock für die Dörfer zu sein. Aber der Unterstützung hatte man sich verweigert. Die Augen des Jitsukawa blieben in diesem Moment kalt, denn er verstand nicht die Handlungen vereinzelter Personen. Kenji schritt auf Kratos zu, bis er direkt vor ihm stand. Er legte seine Hand auf seine Schulter. "Erhebe dich Kratos. Lass uns von angesicht von angesicht reden. Was schlägst du vor, solle ich machen? Wenn ich Dörfer beschütze, so wie einst Kusagakure, dann passiert nur das gleiche. Eines Tages entledigen sie sich einem für ihren eigenen Vorteil. Kratos, ich ging nicht durch Himmel und Hölle um heute die gleichen Fehler zu machen! Also was soll ich einer Meinung nach tun?" Die Worte des Jitsukawa waren direkt, doch sprach dieser die Wahrheit.
Der Jitsukawa würde eine Antwort abwarten und vermutlich erstmal darüber nachdenken, wenn nicht Widerworte erforderlich wären.

Aber das Gespräch war noch nicht zu Ende, denn Kratos erkundigte sich ebenso nach Chinatsu? Obwohl er selbst bemerkte, dass die Frage nicht die passendste war, wollte der Jitsukawa ehrlich sein: "Sie kennt jede Einzelheit meiner Geschichte. Ich vertraue darauf, dass sie es versteht. Aber damals wurde mir einst alles genommen, ich kann ein Bruchteil meiner Vergangenheit nicht wieder mir entgleiten lassen. Daher habe ich mich entschieden in dieser Situation nicht mit der Ehre zu handeln, die du vielleicht von mir erwartet hättest." Kenji sprach diese Antwort mit Selbstbewusstsein, denn er hatte diese Entscheidung selbst getroffen und musste mit seinen Konsequenzen leben.

Zu guter letzt hatte der Aurion noch eine Bitte. Er wollte nach der Hochzeit wieder ein Schwertmeister des Nebeldorfes werden. Kenji kannte die Vergangenheit des Aurion. Und einst hatte er jedem seiner Körper die Möglichkeit geboten ihren Zielen nachzugehen, sollten sie denen des Jitsukawa nicht in die Quere kommen. Und durch seinen produktiven Einsatz in Kirigakure hatte Kenji keine Einwände. "Kratos, ich habe keine Einwände. Wenn ich dich aber in dringender Angelegenheit an meiner Seite benötige, so werde ich dich zu mir holen müssen. Das sollte dir bewusst sein. Und vergiss nicht, du kannst jederzeit telepathisch mit mir Kontakt aufzunehmen. Mehr als dir alles Gute zu wünschen kann ich wohl nicht mehr tun." Kenji lächelte großzügig bei seinen Worten.

Die vorbeigehenden Samurai, die Alkohol brachten, hatten längst nicht genug. Das hatte Kratos erkannt. "Verdreifacht die Ladung. Heute ist ein feierlicher Tag," rief Kenji hinterher.
Schließlich würde Aiko die Halle betreten und Kenji würde in ihre Richtung blicken. "Darf ich vorstellen, meine wunderschöne zukünftige Frau Aiko." Der Schwarzhaarige würde sich ihr einige Schritte nähern. "Du siehst so viel anders als in unserer Vergangenheit aus und bist doch so wunderschön," eröffnete der Jitsukawa das Gespräch mit Worten aus seinem Herzen.

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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 28. Dez 2013, 00:31

Die Fuinmeisterin hatte sich traditionell herrichten lassen. Der Kimono war aus Seide, der Stoff schmiegte sich an den wohlgeformten Körper der jungen Frau, und die wundervollen Abbildungen von Orchideen machten den weißen Kimono zu einem schlichten, aber dennoch auffälligen Kleidungsstück. Jeder würde sie also als Braut erkennen können. Das rote Haar wurde hochgesteckt und mit einer Spange, ebenfalls geziert mit einer Orchidee bestückt. Als Symbol für sexuelle Lust und Fruchtbarkeit, und Bedeutung für Leidenschaft und Sehnsucht passte es sehr gut zu der Watanabe. Dennoch war es purer Zufall das diese Blume gewählt wurde. Schließlich wollte sie jedoch den Jitsukawa ihren zukünftigen Ehemann aufsuchen, um herauszufinden wie weit er schon mit seinen Vorbereitungen gekommen war.

Schnellen Schrittes machte sich die Braut auf den Weg zur Gemeinschaftshalle, dort wo sich auch der Tenchi Anführer aufhalten sollte. Das er sich dort in einem Gespräch befand konnte sie bisher noch nicht ahnen. Viele Samurai kamen ihr entgegen, und auch viele die eine Menge Alkohol in die Halle brachten. Auch sie trat in die Große Halle, welche festlich eingerichtet wurde. Ein leichtes lächeln huschte über die Lippen der rothaarigen S-Rang Nukenin, welches jedoch wieder verschwand als sie den Mann an Kenjis Seite bemerkte. Er hatte rotes Haar, ähnlich wie auch sie selber. Sein Gesicht und besonders seine Augen machten einen seltsamen Eindruck auf die Watanabe. Doch wusste sie, welche Person da an Kenjis Seite stand. Kratos Aurion, ein früheres Mitglied der Seven Swordsmen von Kirigakure. Doch ihre Aufmerksamkeit blieb nicht lange an dem Schwertmeister hängen als Kenji das Wort ergriff. Er machte einige Schritte auf sie zu, und stellte sie dem Aurion vor. Voller Respekt verneigte sie sich leicht vor dem Schwertmeister. „Es ist mir eine Ehre, einen ehemaligen Schwertmeister aus Kirigakure zu treffen. Dein Name ist mir bekannt, Kratos Aurion.“ Die Watanabe war Respektvoll, aber auch ziemlich Neutral. Sie kannte den Mann nicht persönlich, aber dennoch war er ein Shinobi den man kennen sollte und vor allem ehre erweisen sollte. Nun erklang wieder die Stimme von Kenji, nun waren seine Worte an sie gerichtet. „Vielen Dank. Es hat sich vieles verändert, doch meine Liebe zu dir blieb nach all den Jahren noch immer in meinem Herzen vorhanden.“ Ein lächeln zierte ihre Lippen erneut, während sie in die Augen des Jitsukawas schaute. „Ich sehe bereits, deine Vorbereitungen sind wohl fast abgeschlossen. Es ist wirklich wunderschön.“ Sprach sie. „Konntest du Amaya finden? Ich bin gespannt auf ein weiteres Treffen mit dieser Frau.“ Aikos Blick wanderte wieder zu dem rothaarigen. „Wird der wehrte Kratos ebenso an dieser Festlichkeit teilnehmen?“ Sie stellte diese Frage an ihn und wartete auf eine Reaktion.
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