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Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

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Fuuma Seijitsu
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Do 17. Apr 2014, 21:40

Seijitsu hatte es sich nicht träumen lassen, dass er so schnell wieder in der Residenz sein würde. Aber es war besser so, denn die Yagami brauchte Hilfe, zudem mochte er ihr Tierchen sehr. Es verstand ihn ohne Worte und das stärkte ihn. Kaum waren sie in der Residenz, hatte Aiko auch eine Aufgabe für ihn. Bei ihren blickte er sie bestürzt an. Amaya suchen war jetzt keine Aufgabe, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte, das wusste er. Dennoch nickte er und machte sich auf die Suche. Dabei lief der blauhaarige Fuuma durch verschiedene Gänge und stellte fest, dass er vor allem eines nicht hatte - Orientierung. Ich hätte mir wohl den Weg besser einprägen sollen... Je länger er suchte, desto mehr nagte die Angst mit an ihm. Er hatte vor vielen Dingen Angst, am meisten vor Männern. Diese Berührungsangst, die er sehr langsam unter Kontrolle bekam, doch nun, da er quasi alleine war, keimte sie wieder in ihm auf. Er rannte den Weg zurück, den er gekommen war, doch hier waren die Watanabe, der Uchiha und die Yagami nicht mehr. Der junge Fuuma blieb stehen und schloss die Augen. Beruhige dich, diese Samurai tun dir nichts. Du kannst wenigstens Aiko finden. Seijitsu versuchte sich so zu beruhigen und sich so Mut zu machen. Er konnte wirklich Aiko finden. Hochkonzentriert schloss er die Augen und schloss einige In um das Jutsu Choupou: Kando anzuweden. Die Wirkung des Jutsus trat schnell ein, er konnte mehr Geräusche in einem größeren Radius wahrnehmen, ein Vorteil für ihn. Er schaffte die Füße von ihnen zu hören. Mit schnellen Schritten folgte der Fuuma dem Geräusch bis zur Quelle, das heißt bis zur Tür. Er klopfte und wartete darauf hineingebeten zu werden.

Name: Chōpō: Kando ("Klangkunst: Empfindlichkeit")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: Nah bis Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Vorausetzungen: Chōpō, Ninjutsu 4
Beschreibung: Dieses Jutsu ist, anders als die meisten Jutsus die mit Schall zutun haben, nicht offensiver Natur. Das Chōpō: Kando ist ein unterstützendes Jutsu, welches das Gehör des Shinobis verstärkt. Sobald der Anwender das Jutsu aktiviert hat wird Chakra in sein Trommelfell und alle weiteren wichtigen Bereiche des Ohrs geleitet und schützt ihn so erstmal vor zu lauten Geräuschen, die einem selbst schaden können. Da die Oto-nin viel mit Schall zutun haben, ist dieses Jutsu eins der, von denen man an ersters erwartet, dass sie sowas besitzen. Der zweite Effekt ist, dass das Hörfeld des Anwenders erweitert wird. So kann Dieser in einem Umkreis von 30 Metern alles hören, vom Geräusch eines Fußes der auf dem Boden aufkommt bis hin zum leichten Flüstern.


Sorry für diesen schlechten Post
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Aiko Watanabe
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 17. Apr 2014, 23:48

[align=justify]Es war rührend wie der Junge sich um die hübsche Yagami kümmerte, und das Wohlergehen dieser Frau scheinbar für ihn an erster Stelle stand. Für einen kurzen Moment dachte sie darüber nach, dass vielleicht mehr dahinter steckte, vielleicht Liebe? Oder schuldete er dem Mädchen etwas? Lange hielt sich die rothaarige Nukenin nicht mit dem Gedanken auf, denn die Yagami brauchte einen Arzt und zwar schnell, sie hatte schon lange genug durchgehalten. Aiko hatte dem Fuuma keinen Befehl erteilt, er hätte diese Aufgabe auch Ablehnen können und die Watanabe hätte einen der Samurai auf die Suche nach Amaya geschickt. Aber Seijitsu schien dennoch seiner Aufgabe nachgehen zu wollen, wobei die Fuinmeisterin für einen kurzen Moment ein ungutes Gefühl hatte, nicht was diese Aufgabe betraf sondern eher wegen der schönen Tenshi. Vielleicht wäre es besser, aufjedenfall Nyoko von ihr fernzuhalten. Amaya ist eine gefährliche Frau, auch wenn die Watanabe eigentlich einen recht guten Draht zu ihr gefunden hatte. Doch wie sie auf fremde reagierte, welche Nukenin sein könnten wusste die rothaarige Kunoichi nicht und ein Risiko würde sie gewiss deswegen nicht eingehen. Und wenn es dazu kommen sollte, dass Amaya die junge Frau entdeckt oder einen Kampf mit ihren Bruder beginnt dann würde sie wohl einschreiten. Die Watanabe versuchte auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein, und nachdem zuletzt Shinji das Zimmer betrat kümmerten sich bereits die Ärzte um die hübsche Yagami. Die Watanabe selber lehnte an der Wand und blickte aus dem Fenster, während sie ab und zu einen prüfenden Blick auf die Ärzte warf. Sie verschränkte die Arme vor ihren Oberkörper, während ihr Blick recht kühl und nachdenklich wirkte. „Shinji…“ Begann die Watanabe. „Wenn du mit Amaya sprichst, möchte ich dass dies in einem anderen Raum geschieht. Du kannst selber entscheiden, ob ich dich begleiten soll aber ich denke nicht das Amaya dich zu töten versucht.“ Sie hatte sich während sie sprach an ihn gewandt und blickte ihn direkt an. Das es vielleicht ein Risiko war, den Jungen alleine mit seiner Schwester in einem Raum zu lassen mussten sie wohl eingehen, wobei die Watanabe auch kein Problem damit hatte den Jungen zu begleiten. Amaya ist kein Monster, sie verspürt ebenso Gefühle wie Wut oder Traurigkeit. Und trotz ihrer Vergangenheit, sollte sie wissen wer zu ihrer Familie gehört, selbst wenn der Uchiha ein Nukenin war.

Es verging einige Zeit, dann verließen die Ärzte das Zimmer und nickten der Watanabe zu. Die Watanabe trat an das Bett der blauhaarigen Yagami. „Du solltest nun etwas Schlafen. Die Medizin wird dich sowieso müde machen.“ Wenige Minuten danach, klopfte es an der Türe. Die rothaarige Kunoichi blickte auf. „Komm rein, Seijitsu.“ Sie hatte das Chakra des Jungen gespürt, scheinbar war er nicht erfolgreich bei seiner Suche. „Amaya ist wohl nicht auffindbar?“ Fragte die Kunoichi nach und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett, wo sie ein Bein über das andere schlug und darauf wartete was der Fuuma ihr versuchen würde, auf seine Weise zusagen. Dann kam einer der Samurai herein, natürlich klopte er zuvor. „Tatsumaru ist Momentan auf einem Treffen. Und wird daher für ein paar Tage nicht zugegen sein.“ Der Watanabe entglitt ein seufzten. „Ich schlage vor, wir halten uns nicht länger als nötig hier auf. Wir warten bis Nyoko sich vollständig erholt hat, und dann kann jeder seiner Wege gehen.“ Sie verschränkte erneut auf dem Stuhl die Arme vor ihren Oberkörper. Wielange bräuchte die Yagami um wieder bei Kräften zu sein? Es kam nun wohl ganz auf sie an. Vielleicht würde die Medizin anschlagen, und es würde maximal zwei Tage dauern bis sie endlich weitereisen konnten. Und was war mit Amaya? Würde sie hier noch auftauchen? Die rothaarige Kunoichi erhob sich wieder vom Stuhl und ging langsamen Schrittes Richtung Türe. „Ich schätze mal ihr habt Hunger? Ich lasse etwas auf die Zimmer bringen. Nyoko benötigt nun Ruhe, und vielleicht solltest du dich auch ausruhen Shinji. Schließlich bist du nach dem Tagen im Schnee sicherlich auch angeschlagen. Du kannst das Zimmer zwei Türen weiter nutzen.“ Sollte er sich weigern, würde sich die Watanabe nochmals zu ihm drehen. „Falls es dich beruhigt, werde ich die Nacht auf sie achtgeben.“ Ihr Blick wanderte bei diesen Worten zu der hübschen Frau, welche auf dem Bett lag. „Seijitsu? Du kannst das Zimmer gegenüber nutzen, du verdienst auch deinen Schlaf.“ Wenn niemand Einwände hatte könnten sie diesen Abend hinter sich bringen und ihre Kräfte sammeln. Die Watanabe war überzeugt davon, dass es Notwendig war.[/align]

Also, es bleibt euch überlassen wie ihr die Nacht und den Morgen gestalten wollt. Ich lass mich mal überraschen.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 18. Apr 2014, 18:05

Da stand das Original also an der Wand neben der Tür und blickte in Richtung des Arzt, deren Helfer und seiner Begleitung - gut, zwangsweise auch in Richtung der rothaarigen Schönheit, die sich an die Wand daneben gelehnt hatte und wohl aus dem Fenster schaute. Während sein Bunshin durch die weiße Landschaft wanderte, fragte sich das Original, warum er sich so sehr um das Wohlergehen der Blauhaarigen kümmerte, wo er sie doch erst seit kurzem kennen gelernt hatte und er auch sonst nicht gerade der Typ war, den es interessierte, wie es seinen Mitmenschen ging. Irgendwie kotzte es dem Uchiha an, dass er nun als Nukenin wohl seine Kaltherzigkeit verloren hatte. Warum wollte er überhaupt mit seiner Schwester sprechen, die ihn doch nur abgelehnt hatte und seine Existenz gar nicht wahrnahm. Jemand, der ihn gar nicht ernst nahm. Plötzlich war sein Blick ernst geworden und er fragte sich, was er als nàchstes machen werde. Gerade wollte er sich von der Wand entfernen und aus dem Zimmer gehen, als sich die Yagami aus dem Bett quälte und sich ihm näherte. Man konnte die Überraschung im Gesicht des Uchiha erkennen, als diese ihn urplötzlich umarmte und er ein Lächeln in ihrem Gesicht erkannte. Der Uchiha war sprachlos und auch als diese die Worte in sein Ohr flüsterte, änderte dies rein gar nichts daran. So als hätte sie seine vorigen Gedanken gelesen. Es war in den Augen des Uchiha einfach zu passend. Gedankenverloren, wie so oft auch in der letzten Zeit beobachtete er, wie das Mädchen wieder ins Bett stieg und sich behandeln ließ. Gerade lehnte sich der Uchiha wieder an die Wand, als es die Watanabe war, die sich diesmal an den Uchiha wandte, während die Ärzte an der Yagami tüftelten. Diese war der Meinung, dass der Uchiha mit seiner Schwester in einem gesonderten Raum sich unterhalten sollte und er entscheiden durfte, ob dies alleine, oder mit ihr geschehen würde. Dies wäre natürlich nur dann möglich, wenn seine Schwester auch wirklich in der Residenz war. Dennoch nickte der Uchiha bestimmt. "Ich verstehe.", gab er sein Verständnis und schaute auf dem Boden. War es vielleicht doch zu gefährlich jetzt schon auf seine Schwester zu treffen? Eigentlich hatte der Uchiha vor nichts Angst und eigentlich würde er sich jeder Herausforderung stellen, jedoch wäre es in dieser Situation wirklich so schlau für die Yagami? Genervt fragte er sich, warum er diese überhaupt mitgenommen hatte. Er wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass sie ihn vertraute und er nicht für ihre Sicherheit sorgen konnte. Es wäre so viel einfacher gewesen, wenn sie ein Feind gewesen wäre - jedoch schien sie ihm ans Herz gewachsen zu sein. Innerlich brodelte es im Uchiha, als es an der Tür klopfte und diese dananch geöffnet wurde. Es war der lächerlich fragile Kerl, der eintrat und seine Schwester wohl nicht auffinden konnte. Anscheinend war diese nicht im Haus - das schlussfolgerte der Uchiha jedenfalls, da sie nicht hier war. Er hätte natürlich nicht ahnen können, dass der Kerl jedoch überhaupt keine Ahnung hatte, wie es hier in der Residenz abging. Das ganze beruhigte den Doujutsu Nutzer jedoch und er konnte wieder einen klaren Gedanken fassen. Nach dem Fuuma betrat auch ein Samurai die Stube und erklärte, dass ein gewisser Tatsumaru überhaupt gar nicht in der Residenz war. Der Landesführer? Der Uchiha blickte betroffen auf den Boden. Alle die Reise nach Tetsu no Kuni war demnach wohl umsonst gewesen. Die Yagami hatte umsonst durch diese Krankheit gehen müssen und die beiden hatten wohl ihre Zeit verschwendet. Shinji möchte aber auch gar nicht so lange hier auf den Mann warten und entschloss sich, dass sie sich wieder entfernen würden, sobald die Yagami wieder gesund sein würde. Die Rothaarige würde ihnen etwas zu essen besorgen und war der Meinung, dass der Uchiha auch Ruhe brauchte und jetzt wo sie das ansprach, bemerkte dieser, wie Müde er tatsächlich war. Sie erklärte ihm, welches Zimmer das seine sein sollte und versicherte ihn, dass sie sich um die Yagami kümmern würde. Kurz blickte er zu dieser, ehe er nickte und den Raum verließ. Er lief zu seinem Zimmer und legte sich sogleich auf die weiche Matratze. So gut hat er schon lange nicht mehr gelegen und während er sich bewegte, knackte der eine oder andere Knochen in seinem Körper. Kurz darauf bekam er sogar etwas zu essen und auch hier war er sich sicher, dass er lange nicht mehr so etwas köstliches hatte genießen dürfen. Zwar hatte die Watanabe ihm versichert, dass sie sich um Nyoko kümmern würde, jedoch war er dennoch nicht zufrieden. Genervt lief er im Raum auf und ab und fragte sich wieder, warum er sich solche Sorgen machte. Dann bleib er abrupt stehen und schlug gegen die Wand. Dieser Schlag mit seiner schwächeren Rechten machte ihn mehr Schaden als die Wand und er rieb sich seine Hand. Kurzerhand nahm er einen Kissen und die Decke und lief schnurstracks ins Zimmer der Yagami. Still schaute er sich im Raum um und konnte die Watanabe nicht sehen - wahrscheinlich war sie noch woanders beschäftigt. Die Yagami schien zu schlafen und das beruhigte den jungen Uchiha, welcher sich in die Ecke gegenüber des Bettes gemütlich machte, wobei er sich in die Decke kuschelte und seinen Kopf gegen den Kissen legte. Kurz darauf war er auch schon in einer sitzenden Position eingeschlafen. Das sein Bunshin gerade in diesem Moment mit einem fremden Mann anlegte, konnte er natürlich nicht ahnen.

jaaa, kp, blöder Post iwie x'D
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Mo 28. Apr 2014, 16:42

Nyoko bekam um sich herum nicht mehr all zu viel mit, denn das Fieber war stetig gestiegen und sie fühlte sich wie in einem schlechten Traum. Alles war so unrealistisch und sie hatte Mühe sich so zu beherrschen, dass sie den Worten der einzelnen Personen folgen konnte. Sie war sehr bleich, doch ihre Wangen waren stark gerötet von dem Fieber das in ihr brodelte, weswegen sie irgendwie fast schon süß aussah trotz allem. Eigentlich konnte man auch nicht von einem schlechten Traum sprechen, immerhin waren so ziemlich zum ersten Mal in ihren Leben Menschen da, die sich um sie kümmerten. Sie war nicht alleine, sie war endlich seit so langer Zeit mal wieder so etwas wie geborgen. Obwohl es ihr schlecht ging, fühlte sie sich fast schon glücklich. In der Rothaarigen hatte sie eine wertvolle Verbündete gefunden, dessen war sie sich sicher und Shinji war auch für sie da und das sogar mehr als sie sich es erträumt hätte. Ja, es waren wirklich sonderbare Gefühle, die da in der Yagami vorgingen und sie wusste nicht so recht ob es ihr gefiel, oder es sie eher ängstigte, denn bislang hatte sie keine tieferen Bindungen für nötig gehalten, nachdem sie einmal alles verloren hatte. Sie wollte nicht mehr leiden, nicht mehr schwach sein, anderen einfach keine Möglichkeit geben, ihr weh zu tun. //Vielleicht liegts ja auch am Fieber und ich spinne einfach nur in der Gegend rum. Die Menschen sind nicht so...sie sind egoistisch und böse. Was hätte jemand wie Scarlet davon mir zu helfen? Nichts! Ich versuche sicher nur mich irgendwie wohlzufühlen und verrate meinen eigenen Verstand für ein Wunschdenken. Und Shinji, naja, er ist ja auch meist ein Eisklotz....was gerade mit ihm los ist weiß ich nicht, doch ich werde mir darauf nichts einbilden. Ich bin in den letzten Tagen ganz schön eingeknickt und das sollte nicht so sein, denn zum Schluss werde ich eh wider allein sein, so wie immer.// dachte sie sich plötzlich ernüchtert und irgendwie deprimiert. Sie fühlte sich zu wohl und genau das machte ihr Angst, denn sie hatte immer alles verloren was sie geliebt hatte, oder was für sie von Bedeutung war und so befürchtete sie es auch bei diesem Mal und deswegen versuchte sie sich etwas zurückzunehmen, sie wollte nicht mehr trauern. Sie war stark und unabhängig...und verdammt krank. //Mist ich bin wirklich vollkommen auf Scarlet und Shinji angewiesen, ich kann ja nichtmal aufstehen. Ich weiß einfach nicht was ich denken soll. Alles ist so neu und komisch...ich bin einfach nicht mehr an die Nähe und Freundlichkeit anderer gewohnt.// dachte sie sich kühl und wandte ihren Blick wider auf die Rothaarige und den Uchiha, der eben eingetreten war, doch nun waren auch schon einige Ärzte im Zimmer und kümmerten sich um ihr Wohlbefinden. Von dem Gespräch zwischen dem Schwarzhaarigen und der Schönheit bekam sie daher nichts mit, sie musste auf Fragen antworten, kleinere Tests über sich ergehen lassen und Medizin schlucken. Sie versuchte sich auf die Ärzte zu konzentrieren, doch immer wider wanderten ihre Blicke zu Shinji und Scarlet, denn irgendwie verspürte sie plötzlich so etwas wie Eifersucht als die beiden miteinander so vertieft redeten. Es gefiel ihr nicht, denn Scarlet war wirklich anziehend und wunderschön, das musste selbst sie als Frau neidlos eingestehen und sie konnte verstehen, wenn ihr Begleiter sich zu ihr hingezogen fühlte. Doch irgendwie ärgerte es sie, auch wenn sie wusste das es dazu absolut keinen Grund gab und sie auch kein Recht dazu hatte verärgert zu sein, immerhin war sie nicht mit ihm zusammen oder sonstiges, weswegen sie so schnell wie möglich diese Gedanken verscheuchte und sich auf die Behandlung konzentrierte. Als Heilerin hatte sie natürlich enormes Interesse an der medizinischen Arbeit und so konnte sie sich auch von ihrer leichten Eifersucht ablenken. Dann ging jedoch alles recht schnell und endlich gingen die Ärzte hinaus und sie hatte wieder ihren geliebten Freiraum und ihre Ruhe zurück. Ja, sie fühlte sich schon um einiges besser, sie war zwar etwas müde und geschafft, doch fühlte sie sich nicht mehr so elend und verletzlich. Sie seufzte einmal wohlig und bemerkte dann Scarlet an ihrem Bett. Kurz lächelte sie mild zu der Schönheit auf, doch dann legte sie wider die gewohnt kühle Maske auf ihre Gesichtszüge, da sie nicht zuviel von sich, und ihrer eigentlich gar nicht so kalten Gefühlswelt, preisgeben wollte. "Danke Scarlet, das werde ich dir nie vergessen, ich stehe wirklich in deiner Schuld." sprach sie leise und hielt dem Blick der Nukenin stand, ehe sie fortfuhr: "Aber schlafen werde ich nun wohl tief und fest, ich bin ziemlich angeschlagen, auch wenn ich es nur ungern zugebe." Sie warf dann einen Blick auf Shinji und war gespannt was dieser wohl tun würde, sie wollte eigentlich nicht ganz alleine hier sein und schlafen, doch sie würde sicher nicht wie ein kleines Kind drum betteln das er in ihrem Zimmer blieb, auch wenn sie sich die letzten Nächte an ihn gewöhnt hatte und damit auch an seine nervige Nähe. Doch die Watanabe nahm das Zepter schon in die Hand und regelte zügig die Situation, weswegen Nyoko sich entspannte und endlich die Müdigkeit gewinnen lies. Sie hatte keinen Hunger, sie wollte eigentlich nur noch schlafen und sie wollte auch Shinji nicht bitten zu bleiben, es beruhigte sie ja schon das Scarlet bei ihr bleiben würde, auch wenn sie die Fremde nicht kannte, so verdankte sie ihr wohl ihr Leben und sie bezweifelte, dass diese sie dann einfach nachts töten würde, das wäre wohl sehr sinnlos. So entspannte sie sich endlich und merkte kaum wie sie schon ins Land der Träume überglitt. Das Seijitsu hereinkam, bemerkte sie auch nur am Rande. Ein unruhiger Schlaf hatte die junge Frau überrollt, nun konnte sie sich endlich von der Reise und der Krankheit erholen.

Es war wohl noch recht früh an Morgen, doch durch ihren frühen und tiefen Schlaf, war die Yagami fit wie seit langem nicht mehr. Sie hatte nur noch leicht Kopfweh und eine verstopfte Nase, doch die Erkältung war wohl wirklich deutlich abgeklungen endlich und sie beschloss, dass sie spätestens am nächsten Morgen aufbrechen konnten, doch das konnte sie ja bald mit dem Uchiha besprechen. Sie setzte sich im Halbdunkeln des Zimmers auf und blinzelte ein wenig. Sie konnte Scarlet und auch überraschenderweise Shinji erkennen, der sich mit einer Decke und einem Kissen ausgerüstet in ihr Zimmer geschlichen hatte, um wohl bei ihr zu sein. Auch Shokubo schlummerte noch tief und fest in ihrem Zimmer und lag ganz nah an ihrem Bett. Kurz war die junge Frau sichtbar gerührt und fast schon sentimental. Sie war diese Art der menschlichen Nähe einfach nicht mehr gewohnt....Fürsorge....Es war seltsam und dennoch so schön, dass sie fast eine Träne vergossen hätte aus Freude, doch verkniff sie sich dies entschieden. Sie wollte nicht zu weichherzig werden und vorallem nicht nach Außen. Die anderen konnten jede Sekunde aufwachen und da wollte sie keine Schwäche zeigen. Sie schlich vorsichtig aus dem Bett und bemühte sich leise wie eine Katze zu sein um niemanden zu wecken, als sie das Zimmer zu Shinji überquerte. Sie setzte sich kurz vor ihm nieder und betrachtete sein schlafendes Gesicht was so friedlich wirkte, dass sie fast schon etwas lächelte. Dann ertappte sie sich dabei was sie eigentlich tat und schüttelte unwirsch den Kopf. //Man Nyoko, reiß dich zusammen du Dummkopf. Was wenn er oder Scarlet aufwachen? Dann steh ich da wie eine komplette Idiotin.// ermahnte sie sich selbst und stand genau so leise auf, wie sie gekommen war, da ihr ihre eigene, plötzliche Gefühlsregung nun überaus peinlich war. Allerdings war ihr das Glück nicht hold und sie stolperte über ihre eigene Ausrüstung, die sie unachtsam im Halbdunkeln abgestellt hatte. Sie stieß sich so böse den kleinen Zeh an, dass sie den kompletten Fuß schmerzerfüllt anhob und dadurch das Gleichgewicht verlor, da sie trotz allen noch etwas wackelig auf den Beinen war. Tatsächlich sollte es jedoch noch schlimmer kommen, denn sie taumelte durch das blöde Zimmer, bei dem Versuch sich zu fangen und wie es dieser blöde Zufall wollte, landete sie schlussendlich zielgenau auf der noch schlafenden Scarlet. Zum Glück war die Blauhaarige leicht und zierlich und sie hatte sich ja auch gleich wider abgestützt und dennoch verharrte sie einige Sekunden wie geschockt auf der rothaarigen Schönheit. Sie blickte ihr erschrocken ins Gesicht, doch irgendwie war sie zu entsetzt um sich zu bewegen. //OH nein oh nein oh nein....vielleicht hat sie es ja nicht gemerkt und schläft noch hehe....scheiße.// dachte sie sich nervös und beschloss sich erstmal ruhig zu verhalten. Kein Ton, keine Bewegung nichts, Murmeltiertaktik eben, doch war es zu bezweifeln das Scarlet nicht aufgewacht wäre. Was würde diese wohl denken? Würde sie es für einen Angriff halten und die Yagami umhauen, oder würde sie sich gar bedrängt fühlen? Wäre es ihr einfach nur unangenehm? Die Yagami würde es zumindest bald erfahren.

Sorry für den stellenweiße etwas komischen Post, aber ich musste mich erstmal wider in meine Nyo einfinden. Sorry auch für die längere Wartezeit, ich bin aber echt dankbar, dass ihr auf mich gewartet habt, ihr seit einfach mega süß und jetzt rocken wir den Plot <3
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 29. Apr 2014, 18:38

Vorsichtig öffnete Seijitsu die Tür zu dem Zimmer, kam der der Aufforderung der Watanabe nach. Er war zerknirscht, da er es nicht geschafft hatte, Amaya ausfindig zu machen. Es ärgerte ihn, doch er zeigte es nicht. Auf die Frage der Watanabe nickte er nur und man konnte eine leichte Schamesröte auf seinen Wangen sehen. Dem jungen Fuuma war es sehr peinlich. Dennoch ging er zu der rothaarigen Frau und schrieb wieder auf ihren Arm. "Bitte verzeih, ich konnte sich nicht ausfindig machen. Doch ich bin sicher, dass sie zur rechten Zeit wieder auftauchen wird." Ein aufmerksamer Blick, ein schüchternes Lächeln. Die Naivität und Gutgläubigkeit des Blauhaarigen konnte man sehen, seine Hände hatten leicht gezittert, als er geschrieben hatte. Dann wurde wieder die Tür geöffnet, ein Samurai trat ein. Unwillkürlich zuckte der Fuuma zusammen. Er traute diesen Samurai nicht so recht, wahrscheinlich war er sie nicht gewöhnt. Er wartete ruhig ab bis er weg war und hörte dann der weiteren Planung zu. Seijitsu blickte auf, als er hörte, dass er für diese Nacht ein Zimmer in ihrer Nähe hatte. Er schenkte ihr ein Lächeln und verbeugte sich vor der Watanabe. Er warf noch einen Blick auf die Yagami und ihrem Kater, beide schliefen. Shinji nickte er ebenfalls zu, bevor er das Zimmer verließ.

Im Prinzip war es heute ein spannender Tag. Ich war zum ersten Mal seit langem nützlich und konnte helfen, soweit ich es vermochte. Dennoch... und dabei drehte er sich von der einen Seite seines Bettes auf die Andere, ... würde ich gerne wieder Wasserfälle sehen. In diesem Land hier liegt zu viel Schnee. Ich würde gerne weiter reisen, doch kann ich die Anderen alleine lassen. Aiko ist eine liebe Person, sie kümmert sich sehr um Nyoko und Shokubo ist sehr freundlich. Doch... da ist auch Shinji und sein Konflikt mit seiner Schwester. Seijitsu machte sich wirklich Gedanken um die Situation. Er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut, doch holt auch in der Schlaf ein. Zur Abwechslung schlief der Fuuma ruhig, er hatte seit langem nicht mehr so gut geschlafen. Schnell zog er sich um und wollte gleich nach Nyoko und Aiko sehen. Er öffnete die Tür vorsichtig, denn sollten sie schlafen, wollte er sie nicht wecken. Doch was der Blauhaarige da sah ließ ihn rot anlaufen, wie eine Tomate. Nyoko saß auf Aiko. Nervös sah Seijitsu weg, kniff sein Auge zu, in der Hoffnung dieses Bild wieder aus seinem Kopf zu verbannen. Was er nicht schaffte. Mit leisen Schritten trat er auf die Frauen zu, sah etwas unschlüssig aus. Dann legte er eine Hand auf Nyokos Schulter, um auf sich aufmerksam zu machen und ihr aufzuhelfen. Doch ließ sie sich überhaupt von ihm helfen und wie würde Aiko reagieren?
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Amaya Uchiha
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Amaya Uchiha » Mi 30. Apr 2014, 16:10

[align=justify]Die Uchiha hatte sich nicht die Mühe gemacht das Blut von Kaito von ihren Händen oder ihrem Gesicht zu waschen, sondern sich einfach angezogen. Allerdings hatte sie nun das Katana des Anbus am Rücken, sie würde es behalten. Amaya hatte einen Plan, ihr Weg war nun der des Blutes und sie würde den Tenchi helfen. Dafür kam ihr der Besuch nur Recht. Bevor sie das Zimmer verließ zerstörte sie es mit einer mächtigen Kanton Technik. Es sollte nichts mehr übrig sein. Nichts von ihm, nichts von dem was sie daran erinnerten. Yoru flog voraus, immerhin wusste er wo es hinging. Draußen tobte immer noch das Gewitter, was Amaya Kraft gab. Die Blitze hatte schon immer eine große Rolle in ihrem Leben gespielt. Sie ging ins Zimmer wo wohl alle versammelt waren. Zuerst erblickte sie den Fuuma. "Du wirst nun sehen was passiert wenn man die falsche Seite wählt mein Freunde. Ich setze vieles auf dich. Enttäusch mich nicht." meinte sie zu ihm, ruhig aber mit Bestimmtheit. Als sie sich weiter umsah sah sie Aiko den Uchiha und die Nuke. "Sitzen bleiben." kam es von Amaya ohne auch nur den Hauch einer Emotion. Sie hatte einen Ton an sich den man lieber gehorchen sollte, das Blut an ihr sprach Bände. "Aiko…es war ein Fehler alle hierherzubringen, aber das konntest du nicht wissen. Du weißt was dein Mann macht und er vertraut mir, ich bin seine rechte Hand und weiß was zu tun ist. Du kannst also auch mir vertrauen. Nimm den Uchiha und den Fuuma und wartet am anderen Ende des Gebäudes auf mich. Ich werde mich mit der Nuke kurz unterhalten." Amaya war ungewohnt sanft, doch sprachen ihre Augen Bände. Sie wollte die Frau von Kenji nicht verletzten, deshalb hatte sie ihr ein Angebot gemacht selbst zu gehen und nicht von Yoru getragen werden. "Es war unklug von dir mich aufzusuchen Uchiha. Aber um dich kümmere ich mich als nächstes…dein Glück das wir denselben Clan haben wird dich nicht immer schützen ich rate dir überlege dir deine Worte gut wenn ich zu euch kommen werden, davon hängt vieles ab und es ist deine letzte Chance." Dann wandte sie sich noch einmal an Aiko. "Eine von uns zu werden ist nicht einfach Aiko, aber wenn ich dir vertrauen kann werde ich dich zu einer von uns machen. Du hast mein Wort. Nimm die anderen beiden und geh. Ich komme nach." Wären alle gegangen würde sie sich an die Nuke wenden, für sie gab es keinen Fluchtweg, sie war voll und Ganz darauf angewiesen in der Gunst von Amaya zu stehen. "Was für einen Grund habe ich dich leben zu lassen Nuke?" Ihre Antwort würde entscheiden was mit ihr geschah. Draußen krachte und blitze es, doch Amaya ließ sich davon nicht ablenken.

Ich steige trotz Abwesenheit schnell ein, um endlich da weg zu kommen damit der Rest in Ruhe weiterspielen kann.
Bei Unklarheiten, Skype

[/align]

Uchiha Kaito
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Kaito » Do 1. Mai 2014, 00:14

Ich hab die Erlaubnis bekommen, auf den Tötungspost von Kaito einzugehen. Die Wartezeit erschließt sich aus der Absprache über das Juin, welches Kaito in dieser Situation nutzen darf. Zusätzlich weiß jeder an der Residenz bescheid. Ich werde den Post morgen eventuell noch einmal kurz überarbeiten, da ich heute echt im Stress bin und mich nicht völlig auf die Situaiton konzentrieren konnte. Das Editierte werde ich dann herausheben. TBC gesetzt

[hr]

Die Stimmung der beiden schwankte zwischen liebevoll und unberechenbar. Die Fau, die auf der Brust des Uchihas lag, war immernoch Amaya Uchiha, eine der gefährlichsten Kunochi dieser Zeit – und eine sehr lange Bekannte des ANBU´s. Die Jahre verstrichen, doch irgendwo in einem kleinem, uneinsichtigen Teil seines Herzen´s hatte sie noch immer einen Platz. Davor verstecken brauchte sich der Uchiha nicht, denn sie war das erste Mädchen, für die Kaito mehr empfand als nur das typische nachschmachten. Und diese Erinnerungen blieben ein leben lang, dass zeichnete die menschliche Rasse aus. Deswegen war die ganze Situation auch ziemlich verwirrend, nicht nur für Kaito. Er hatte im Gegensatz zu ihr noch eine gewisse heimatliche Verbindung zu Konoha, wohin gegen Amaya dieses Dorf verachtete. Also eine ziemlich explosive Mischung, welche die beiden abgeben könnten, wenn diese Nacht eine Zukunft haben könnte. Doch bevor überhaupt die Anstalten gegeben waren, darüber nachzudenken, ließ Amaya den Uchiha seine Ansichten preisgeben. Jeder Satz, ja, sogar jedes Wort waren die absolute Wahrheit. Zu lange hatte er weg gesehen. Miterlebt, wie sich Konoha immer weiter von der einstigen Stärke entfernte. Doch manchmal schafft eine einzige Person das, was der Masse verhindert bleibt – veränderung. Dies war der Grund, warum er als ANBU einer Nukenin Gruppierung gefolgt war. Nicht aus Verrat, nein, viel mehr aus liebe und treue gegenüber seiner Heimat, Konoha. Als Kaito seiner Partnerin diesen Standpunkt langsam mitteilte, bekam er einen kurzen Einblick auf die Reaktionen von Amaya. Sie machte keine Anzeichen, ihn zu unterbrechen. Stattdessen formten ihre Gedanken eine eigene Gescichte der Zukunft. Nachdem Kaito das letzte Wort gesprochen hatte, wich sein Blick von den schwarzen Haaren der Uchiha ab und richtete sich auf die Decke, die inzwischen mehr an Bedeutung gewann. Inzwischen hatte Amaya ihre Ruhepasue beendet und fragte aufgebracht nach, warum er stärker werden wollte. Zwar hatte Kaito ihr auf diese Frage zuvor schon eine Antwort gegeben, doch jetzt sagte er noch einmal deutlich. "Für Konoha" Es verging nur eine kurze Zeit, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte. Ein letztes mal hatte er ihr mitgeteilt, dass ihm seine Heimat noch immer etwas bedeutete. All die Erinnerungen, all die Menschen konnte er nicht einfach so hinter sich lassen. In diesem Fall war er anders als seine Gesprächspartnerin – er lief vor seinen Problemen nicht weg. Daraufhin richtete sich Amaya auf und ihre Blicke trafen sich. Ihre blauen Augen strahlten wieder diese emotionslosigkeit aus, die er für die kurze Zeit hier bei Kenji beinahe vergessen hatte. Er lautschte ihren Worten, antwortete aber nur mit einem unbeeindruckten lächeln. Sie hatte ihn noch immer nicht verstanden, sie unterschätzte ihn noch immer. Ihre passive Haltung hatte sie schlagartig beendet, sodass sie nun über ihn gestützt auf ihn herab sah. Eine Position, welcher einer Persönlichkeit wie Amaya sicher gefallen würde. "Ich weiß, für wen man kämpft, nicht für was.", gab er in seiner Lage noch kurz von sich und atmete enttäuscht aus. Wie konnte ein Mensch, eine Person, die einen schon ein Leben lang kannte, nur so Resistent sein? Aber das war sie, die kleine Amaya von damals, die glaubte, die Welt habe sich gegen sie verschworen.

Als ihr die Nähe zu Kaito fremdartig wurde, stand sie auf und schritt in Richtung Fenster, während ihr Körper nur von der Bettdecke verdeckt war. Sie lehnte sich an das Fenster und beobachtete Kaito, der inzwischen seine Liegeposition geändert hatte. Trotzdem starrte er wie gebannt auf die Decke. Er dachte nach. Über das, was Amaya gesagt hatte und über das, was er erlebt hatte. Egal wie man es versuchte, die hübsche Uchiha konnte es einfach nicht erkennen, dass es tatsächlich noch Menschen gab, die sie liebten. Und Einsamkeit war der erste Schritt zur Verachtung. Doch auf diesem Weg konnte der ANBU ihr nicht helfen, diesen musste sie selbst nehmen – wenn sie es denn wirklich wollte. Seine Hände ruhten entspannt neben seinem Körper, bis Amaya wieder sprach. Nach den ersten Wörtern von ihr drehte Kaito seinen Kopf ihr entgegen und lauschte ihrere Stimme. Das Bild, welches ihm dort bot, brannte sich wie eine Narbe in sein Gedächtnis. Ihre langen, schwarzen Haare wurden durch den Wind der ins Zimmer strömte aufgewirbelt, begleitet von einem Trauerspiel des Regens. Und je länger er sie beobachtete, desto schwammiger wurde seine Erinnerung an die schöne Zeit mit ihr damals. In der Akademie, auf dem Schulhof – überall. Vielleicht hatte sie Recht, vielleicht wollte er es nicht erkennen, dass er, ihr lebenslanger Freund sie.... verloren hatte. Ein letztes mal formten seine Mundwinkel ein fast unsichtbares lächeln, welches Amaya dennoch erkennen sollte. Sie hatte sich also entschieden – für ein Leben ohne ihn und ohne... Bindung. "Verzeih mir...", sprach der ANBU langsam, bevor er sich von ihr verabschiedete. „Ich werde dir zeigen was du versäumt hast Kaito… „ Dann wurde es still um den Körper von Kaito. Keine Regungen, keine Emotionen gingen von seiner Gestalt aus. Seine menschliche Hülle erhab sich der Illusion, die Amaya auf den jungen Uchiha wirkte – im Gegensatz zu seinem Geist. Er war gefangen in einem Käfig, den nur sie aufheben konnte. Doch das tat sie nicht, nicht Amaya aus dem Uchiha Clan, nicht Amaya, die Klassenbeste, nicht Amaya, die Kindheitsliebe von Kaito... Während er also dort lag, schritt die Nukenin langsam auf ihn zu. Ihre verzweifelten Worte stießen auf eine Wand. Ihre Berührungen wurden nicht erwidert. Sie wollte es so, es war ihre Wahl. Und wie sie sagte – jeder musste mit seinen Entscheidungen leben.

Im GenJutsu:
„Ich werde dir zeigen was du versäumt hast Kaito… „ waren die letzten Worte, die Kaito von der Person hören durfte, die ein Platz in seinem Herzen eingenommen hatte – sein Leben lang, so lange er sich erinnern konnte war sie dort. Doch nun zeigte sie ihm, wer sie wirklich war. Sie zeigte ihm, wie diese Welt einen Menschen verändern konnte, der eigentlich nur eines wollte – leben. Die Welt, die sie ihm zeigte, wurde beherrscht von Hass, kummer, Verzweifelung und Tod. Sie zeigte ihm ihr Leben, ohne Lügen, ohne Mitleid und ohne Gefühle. Die Menschen, die Kinder, die ihrem Wahn zum Opfer vielen teilten ihren Schmerz mit Kaito. Einen Schmerz, den der Uchiha am liebsten herausschreien wollte – doch er konnte es nicht. Es war, als wenn ihm jemand die Kehle zuschnürte. Wieder, und immer wieder starb er mit den Personen, die unter Amaya ihr Leben ließen. Kind, Mutter, Vater – es spielte keine Rolle für sie. Doch eines hatten sie immer gemeinsam. Es war das letzte Bild vor ihren Augen. Das Bild der Person, die sie tötete. Das Bild von Amaya und ihren Machthungrigen Augen. Kaito spührte die Verzweilfung, hörte die trauernden Schreie ihrer Opfer aber konnte nichts dagegen unternehmen. Egal wie sehr er es auch versuchte, es war ihre Welt und hier schrieb sie die Gesetze. Nun wusste er, wer sie war – oder was. Sein Geist wehrte sich noch immer gegen diese schrecklichen Bilder, die er über sich ergehen lassen musste. Sein Körper wollte sich regen, sich bewegen – doch gehorchte er ihm nicht. Sein Blick war fokusiert nach vorne gerichtet, dorthin, wo die abgeschlachteten Leichen von Amayas Opfern lagen. Dann plötzlich enstand eine unwirkliche Stille und die erschöpften Augen des Uchihas erblickten die von Amaya. Diese blauen Augen, in denen man sich verlieren konnte, lenkten von ihrem Blutverströmten Körper ab. Das Blut all jener, die sie auf dem Gewissen hatte und nun unter ihren Füßen lagen. Ein letztes mal musste er diesen Anblick ertragen. Ihre schallenden Worte konnte Kaito nur erschöpft wahr nehmen. Was hatte sie nun vor? Was wollte sie ihm noch zeigen? Absolut angespannt aber ohne eine Reaktion sah er sie auf sich zulaufen. Mit jedem Schritt vergang eine Ewigkeit, so wie alles in dieser Welt. Als sie nur noch wenige Zentimeter trennten, trafen sich ihre Augen das letzte mal. Doch diesesmal war die Amaya von damals verschwunden. Das Licht, welches einst ihre Augen heimsuchte, wurde von der Dunkelheit verschlungen. Er hatte sie verloren und nun würde sie ihren Hunger nach dem einzigen tun, was für sie zählte – Macht. Die Augen des Uchihas flielen bei ihren Bewegungen zu, bis er nur noch ihre Berührung auf seiner Wange spürte. Das Blut an ihren Händen floss an seiner Haut hinab und tropfte in einem unregelmäßigen Takt zu Boden. "Nein...", flüsterte Kaito plötzlich, als sich ihre Lippen zum Ende hin trafen. "NEIN!", brüllte er ihr nach diesem Todesurteil entgegen und sprengte die Ketten ihrer Welt. Die ganze Wut und die ganze Verzweiflung ihrer Opfer fanden durch Kaito ein Ventil, aus dem sie entkommen konnten. All der Hass, den diese Menschen empfanden, strömte aus dem Körper von Kaito. Eine Macht, welcher die Welt von Amaya nicht standhalten konnte. Nun riss Kaito seinen Augen auf und lies sich fallen. Sein Blutrotes Sharingan war auf Amaya fixiert, während ihre Illusion wie ein Spiegel zerbrach , der von einem Projektil durchschlagen wurde. Die Risse wurden zu Scherben, die ungehindert in die Leere vielen. Dies war nicht länger ihre Welt. Weder diese, noch die reale.
Das Leid, welches er durch sie erfahren durfte, konnte er nicht beschreiben. Sie hatte ihn verraten – IHN! Seine Wut breitete sich wie eine Infektion in seinem Körper aus – ausgehend von seinem Nacken, wo das Geschenk von Kenji nun erwachte. Kleine schwarze flecken überdecken den bis gerade noch ruhenden Körper des Uchihas. Seine Blutroten Augen nahmen die Realität wieder wahr. Seine Henkerin hatte sich in der zwischenzeit auf seinen Körper gelegt – mit seinem Schwert in der Hand. Noch bevor sie realisieren könnte, was hier gerade geschah, reagierte der Körper von Kaito instinktiv auf diese Bedrohung. Er ließ alles hinter sich und erhab sich der Versuchung des Mals. Sein Sharingan traf ihre tränenden Augen. Es hatte fast den Anschein, als wenn sie es bereute, was sie tun wollte. Doch das spielte nun keine Rolle mehr. Innerhalb von dem Bruchteil einer Sekunde traten mächtige, unkontrollierte Schwarz-Weiße Blitze aus seinem Körper, die seine gesamte Umgebung zerrissen. Das Zimmer wurde vollkommen verwüstet. Stein, Metall und … Fleisch musste sich dieser Kraft beugen. Die eingesetzte Chakramenge konnte von Kaito nicht kontrolliert werden, zu sehr wurde er von seinem Emotionen geleitet. Selbst ein ausbegildeter ANBU konnte diesem Impuls nicht standhalten. Sein Geist konnte viel ertragen, seine Augen viel sehen – doch nicht bei Amaya.
Die Macht, die in dem Juin lag, war überwältigend. Die Uchiha, die zuvor noch auf dem anderen Clanmitglied saß, würde weggeschleudert werden und nicht mehr in der Lage sein, irgendwie reagieren zu können. Nur noch der Blick der Überraschung konnte sie Kaito übermitteln, als er aus ihrer Grausamen-Illusion entkam. Und auch Yoru, der zuvor noch den Platz neben Amaya einnahm, würde die volle Stärke der Blitze erfahren. Das Lila Chakra, welches das Juin freisetzte, umgab den ANBU wie eine unheilvolle Aura, während er sich von dem zerstörtem Bett aufrichtete. Die Wände des Zimmers waren aufgerissen. Wie peitschenhiebe auf Fleisch schnitten sie durch Stein. Die Inneneinrichtung, die nicht aus Stein oder Metall bestand, fing feuer – und in diesem Kreis aus Verwüstung stand Kaito, dem eine Träne von der Wange lief. Sein Blick war auf Amaya gerichtet, die gelähmt in einer anderen Ecke des Zimmers lag. Ihre Begleitung konnte er noch aus einem Blickwinkel betrachten. "Ich hatte an was schönes Gedacht, bevor DU es mir genommen hast..". Mit diesen Worten entsprang ein Geräusch aus der Hand des Uchihas, welches Amaya nur zu gut kennen sollte. Sein lilafarbiges Chakra sammelte sich in seiner Handfläche und formte eine Kugel, aus der Schwarz-Weiße Blitze in der Umgebung einschlugen. Es war das Chidori, gefährlicher und mächtiger als es Kaito jemals einsetzen konnte. Der Uchiha schaute mit seinem Sharingan auf seiner Hand herab. Es war ihre Entscheidung. Sie hatte immer die Wahl. Hätte sie ihren Opfern nur diese Wahl gelassen – zu Leben, oder zu sterben. Doch sie wollte über diese unschuldigen Richten, freiwillig. "Du sprichst von Stärke, doch sieh dich an. Deine Schwäche sind nicht andere, sondern du selbst.". Mit langsamen Schritten kam Kaito der gelähmten Amaya näher. Sein Blick war wie gebannt auf sie gerichtet. Kurz bevor sie so hilflos vor ihm liegen würde, blieb er stehen und blickte auf sie herab, so wie sie es vor den Familien tat, die sie auslöschte. "Doch nun sollst du daran denken, dass du nicht länger die Amaya von damals bist. Ich werde nicht mehr die schönheit dieser Welt sehen, sondern das, was aus ihr geworden ist." Nach diesen Worten schmetterte er das mächtige Chidori in die Wand neben sich, die der Kraft auch sofort nachgab. Es ertönte eine Druckwelle, die sicherlich noch aus weiter Entfernung zu hören war. Und damit sollte auch Kenji auf die beiden Aufmerksam werden – nicht nur die Samurai. Gerade als Kaito nach seiner glücklicherweise unberührten Schriftrolle griff, drehte er sich ein letztes mal zu seiner Jugendliebe um. "Wenn du mich verrätst, dann auch Kenji und jede andere Person, die dir im Leben etwas bedeutet hatte." Nach diesen Worten sprang er mit ungeahnter Geschwindigkeit aus dem Zimmer und lies die Residenz hinter sich – und seine Erinnerungen.

TBC: Verschneiter Nebelwald


Name: Chidori Nagashi ("Chidori-Strom")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Chidori, Seishitsuhenka, Keitaihenka, Story-Erklärung
Beschreibung: Dies ist eine verbesserte Variation des Chidori. Bei dieser Technik erschafft der Anwender kein Chidori in seiner Hand, sondern eher um seinen gesamten Körper. Er sammelt Chakra um sich herum und leitet nun Raiton-Chakra hinnein, um so ein elektrisches Feld aus Blitzen zu erschaffen. Auch bei dem Chidori Nagashi gibt es verschiedene Variationen, die der Anwender nutzen kann.
Variante 1: Hierbei erschafft der Anwender ein Chidori an seinem ganzen Körper. Das elektrische Feld wirkt in einem Umkreis von 6 Metern und schadet jeglichen Lebewesen oder Gegenständen in diesem Umkreis. Je nachdem wie viel Chakra der Anwender verwendet variieren auch die Auswirkungen auf die Zielobjekte. Bei einem mittleren Chakraverbrauch fügt der Anwender seinem Gegner mittlere Stromschläge zu. Bei einem hohen Chakraverbrauch fügt der Anwender seinem Gegner starke Stromschläge zu und dieser ist für 1 Post lang komplett gelähmt und paralysiert. Bei einem sehr hohen Chakraverbrauch fügt der Anwender dem Gegner starke Stromschläge zu und dieser ist für 3 Posts lang komplett gelähmt und paralysiert.

Name: Chidori ("Eintausend Vögel")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Sehr hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Seishitsuhenka, Story-Erklärung
Beschreibung: Chidori ist ein Raitonjutsu welches von Kakashi Hatake zu Zeiten des Dritten Ninjaweltkrieges entwickelt wurde und hauptsächlich von Sasuke Uchiha angewendet wurde. Hierbei sammelt der Anwender eine gewisse Menge an Chakra in seiner Hand und bübdelt dieses. Durch die Seishitsuhenka leitet er nun sein Raiton-Chakra in die Hand, wodurch das Chakra zu einem elektirschen Strom in der Hand des Anwenders wird. Das Raiton-Chakra wird so stark gebündelt, dass es klar in der Hand des Anwenders zu sehen ist und das Geräusch ähnelt dem zwitschern von 100 Vögeln. Bei dieser Technik muss der Anwender auf den Gegner zustürmen, um diesen attackieren zu können, weshalb eine hohe Geschwindigkeit erforderlich ist (Geschwindigkeit 7). Für eine optimale Geschwindigkeit muss der Anwender direkt auf den Gegner zulaufen und wird damit anfällig für Konter. Denn entweder ist der Anwender zu langsam, sodass das Ziel mit Leichtigkeit ausweichen kann, oder aber man ist zu schnell, sodass man selbst nicht mehr reagieren kann sofern der Gegner ausweicht. Durch diesen Nachteil ist das Chidori eine gefährliche Technik, da man ein sehr hohes Risiko eingeht das Ziel nicht zu treffen und somit eine leichte Zielscheibe ist. Aus diesem Grund lohnt sich das Anwenden dieser Technik nur mit einem Sharingan, oder einer ähnlichen Fähigkeit womit man die Bewegungen des Gegners erkennen kann.
Das Chidori ist eine sehr vielseitige und mächtige Technik, weshalb sich vielerlei Shinobis auf dieser ausgelegt haben. Anwender die den höchsten Grad des Chidoris gemeistert haben und sich perfekt mit der Seishitsuhenka auskennen können diese Technik ohne Fingerzeichen anwenden (Ninjutsu 10). Doch kommen wir nun zu den verschiedenen Variationen des Chidoris.
Variante 1: Bei dieser Variante bündelt der Anwender das Raiton-Chakra um seine Handfläche und komprimiert dieses so stark, dass seine Hand bzw. sein Arm zu einem Schwert wird. Mit dieser Variante kann der Anwender so gut wie alles zerschneiden. Hausmauern und Metall sind keine Hindernisse für diese starke Schnittkraft und nur leichte Berührungen verursachen schon gefährliche Schnittwunden. Hierbei nutzt der Anwender die Schnittkraft des Chidoris um sein Ziel zu durchbohren und somit schnell kampfunfähig zu machen. Diese Variante hat einen hohen Chakraverbrauch, kann allerdings noch verstärkter angewendet werden. Denn sollte der Anwender einen sehr hohen Chakraverbrauch zahlen, dann umgibt er sich selbst auch mit Raiton-Chakra und erhöht somit seine Geschwindigkeit um 100%, um das Chidori noch effektiver anwenden zu können.


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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » Do 1. Mai 2014, 12:00

[align=justify]Die Watanabe wusste nicht, was sie sich dabei Gedacht hatte die beiden in Amayas Nähe zu bringen. Vielleicht weil es einfach keine andere Möglichkeit gab, die kleine Nyoko von ihrem starken Fieber zu befreien? Und Shinji sowieso mit dem Landesführer sprechen wollte? Eigentlich war es eine dumme Idee, die beiden Nukenin zur Residenz zu bringen, generell wusste die schöne Fuinmeisterin nicht warum sie die beiden überhaupt unterstützte. Nyoko hatte eine Verbindung zu Ryuuzaki, sie hatte das Gefühl sie war ihm noch etwas schuldig und alleine Nyoko zu helfen war nicht genug um diese Schuld zu begleichen. Er hatte ihr damals das Leben geschenkt, auch wenn sie durch ihn eine Zeit lang im Gefängnis saß, dennoch konnte sie weiterhin ihre Ziele verfolgen und das war einfach alles was sie hatte um dem Jitsukawa ausfindig zu machen. Und Shinji? Aiko mochte Amaya, und hoffte wenn sie einen Teil ihrer Familie akzeptiert dass sie dadurch einfach nicht sich selbst verliert. Es kann grausam sein, was diese harte und grausame Welt mit einem anstellen konnte. Die Watanabe hatte es selber gespürt und auch ihre Vergangenheit ist mit lauter Blutflecken und schmerzenden Schreien versehen. Seijitsu, Shinji und Nyoko waren für sie ein kleines Licht, welches sie nicht vergessen lässt das es auch Güte, Fürsorge und Liebe in dieser Welt gab. Man konnte schon sagen, dass die Kunoichi gerne bei den dreien war, auch wenn sie eher zu den Einzelgängern gehörte.

Nyoko hatte nach der Behandlung nochmal das Wort an Scarlet gerichtet und bedankte sich. „Du hast keinen Grund mir zu danken. Und du stehst auch nicht in meiner Schuld, ich habe meine Gründe, also mach dir deswegen keine Gedanken.“ Erklärte die Watanabe während ihr Blick auf der Yagami ruhte. „Nun solltest du schlafen, meine liebe.“ Kam es mit einem leichten schmunzeln von der Watanabe. Als der Fuuma von seiner Aufgabe ohne Erfolg zurückkehrte, war das für die Watanabe nicht weiter schlimm. Die Residenz war groß und wer weiß wo sich Amaya gerade befand. Aiko vermutete auch dass der junge Kaito noch bei ihr war und die beiden sicherlich nicht gefunden werden wollten. Seijitsu näherte sich und berührte ihren Arm um darauf zu schreiben. Sie nickte, während sie sich gleichzeitig fragte, wieviel Leid dieser Fuuma schon ertragen musste, dass ihm seine Stimme genommen wurde. Seine Gefühle erlaubten es ihm nicht zu Sprechen, sein zittertn war deutlich wahrzunehmen und die Watanabe legte mit einem sanften lächeln auf den Lippen ihre Hand auf seine Schulter. „Das macht nichts. Wie du sagst, wird sie zur rechten Zeit auftauchen.“ Ihre Stimme war wie immer ruhig, wobei sie mittlerweile deutlich sanfter wirkte und nicht mehr so neutral wie zuvor. Anschließend entschieden sich alle zu Bett zugehen. Aiko selbst blieb bei Nyoko, es wäre ein Fehler sie in dieser Residenz alleine zu lassen. Besonders wenn sie nicht wusste, wo Amaya gerade ihr Unwesen trieb. Sie war schön und tödlich, gleichermaßen. Und vor allem konnte Aiko sie noch nicht einschätzen und auch nicht darauf hoffen dass sie auf ihre Worten hören würde.

Aiko hatte sich im Raum einen Platz ausgesucht an dem man sie nicht so leicht entdecken konnte, wenn jemand ins Zimmer kam, so würde er sie erst gar nicht bemerken, da zwischen ihr und der Türe noch ein Tisch und zwei Stühle standen. In der Dunkelheit konnte man sie also so gut wie gar nicht ausmachen. Die Watanabe schlief nicht, ihr ging vieles durch den Kopf und hauptsächlich waren ihre Gedanken bei ihrem Mann. Auch wenn sie sich keine Sorgen machen musste, so hatte sie dennoch bedenken. Sie kannte die Bedrohungen der Welt, und sie wusste auch wie mächtig er war. Aber dennoch… sorgte sich eine Frau nicht immer um den Mann den sie über alles liebte? Dem einzigen Mann dem sie ihr Leben anvertrauen würde, für den sie sich Opfern würde. Er war der Sinn ihres Lebens, durch ihn hatte sie ihre zweite Chance genutzt. Aiko schloss die Augen, doch dennoch schien der Schlaf noch weit entfernt von ihr zu sein. Sie vernahm Schritte von außen, und anschließend öffnete sich die Türe. Zu ihrer Überraschung trat Shinji ein, jedenfalls konnte sie sich bei dieser Silhouette nicht den jungen, schmalen Fuuma vorstellen. Sie fuhr mit der Hand über ihren Handrücken, beim eintreten des Jungen hatte sie sich bereits bereit gemacht ihr Siegel zu verwenden. Aber es war nicht nötig, weswegen sie die Augen wieder schloss und nichts weiter zu dem Uchiha sagte. Nach einiger Zeit schlief auch die Fuinmeisterin traumlos ein. Am morgen wurde sie durch das leichte knarzen des Bettes wach, sie öffnete langsam die Augen und entdeckte die blauhaarige Yagami, welche scheinbar die erste war die an diesem Morgen munter war. Sie hatte den jungen Uchiha entdeckt und schien ihn eine weile zu betrachten während er schlief. Aiko wusste, Nyoko schien den Jungen zu mögen auch wenn sie sich nach außen hin oft ziemlich stark und kühl zeigte. Aber war die Watanabe denn nicht genauso? Wobei es zwischen ihr und Kenji ja schon deutlich weiter ging, als bei diesen beiden. Und vermutlich waren sich beide auch noch nicht klar, wie gerne sie den anderen hatten, oder ob generell solche Gefühle zwischen ihnen herrschten. Die Watanabe schloss wieder die Augen, als sie plötzlich etwas Dumpfes hörte und wenige Sekunden später die Yagami wortwörtlich auf ihr landete. Sie war nicht schwer, deshalb machte es ihr nichts aus. Die Watanabe öffnete die Augen und schaute in das geschockte Gesicht der blauhaarigen Kunoichi. Es war schon seltsam, dass diese Frau sich plötzlich genau über ihr befand und sich gerade so abstützte. „Na? Noch ein wenig unsicher auf den Beinen?“ Kam es nun recht amüsiert von der Watanabe, wobei sie das Mädchen an den Schultern berührte und sich ruckartig umwandte. „Tut mir leid. Aber ich bin doch lieber oben…“ Murmelte sie beinahe verführerisch und blickte auf die Yagami herab, ließ aber dann mit einem leichten lächelnd von ihr ab. Den ganzen Positionswechsel hatte wohl der junge Fuuma mitangesehen. Dieser stellte sich zu den beiden Frauen und die Watanabe hielt der Yagami die Hand hin um ihr aufzuhelfen. Die Watanabe hatte so gut wie kein Schamgefühl, wie die anderen mit dieser kurzen Aktion umgehen wusste sie nicht. Sie nahm ihre gewohnte ruhige Haltung ein, als wäre nichts gewesen. „Dir geht es offensichtlich besser?“ Erkundigte sich die Watanabe bei der Yagami. Ob Shinji überhaupt nach all dem Wach geworden war, ist auch noch nicht klar. Sobald dieser jedoch wach war würde sie sich nochmals an alle wenden. „Es gibt einen Speisesaal in der Residenz, dort wird ein Frühstück für euch hergerichtet. Dort können wir besprechen wann wir aufbrechen, oder ob es besser ist noch eine Nacht zu warten. Außer ihr wollt sofort aufbrechen.“ Beim dem letzten Satz, wanderte ihr Blick zu dem jungen Uchiha. „Es könnte gefährlich werden… ihr solltet es euch also überlegen. Vielleicht begleiten wir euch auch ein Stück.“ Sprach die Watanabe mit einem ruhigen aber bestimmten Ton. „Ich werde mich frisch machen gehen. Wir können uns im Saal treffen, einer der Samurai führt euch hin.“ Erklärte sie und würde anschließend das Zimmer verlassen. Nyoko konnte sich anschließen, oder aber der Fuuma der vor dem Badezimmer warten konnte. Nyoko konnte aber genauso gut, in diesem Zimmer duschen, da dieses ebenso ein schönes Badezimmer beherbergte.[/align]

Amayas Post wurde durch Kaitos annuliert, wobei die Timeline da auch nicht ganz gepasst hatte. Wir könnten dann in den Saal gehen, entweder direkt oder aber ihr könnt das natürlich auch ausschreiben, habe ich kein Problem mit. ;) @Lele, Sarah & Irina
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 1. Mai 2014, 19:51

Eigentlich hatte der Uchiha überhaupt nicht gut geschlafen und doch so viel besser als die letzten Tage. Zwar war es immer noch der Boden, aber wenn man den Boden eines Zimmers mit beispielsweise dem Boden der Höhle des gestrigen Tages vergleicht, so ist es in einem warmen Zimmer noch immer um einiges besser. Naja, der Uchiha war aber schon ziemlich fertig gewesen. Sogar so fertig, dass er nicht mal bemerkt hatte, wie die Yagami ihn einige Augenblicke beobachtet hatte, wobei er eigentlich von ihrem Atem in seinem Gesicht schon hätte aufwachen können, in Zeiten wie diesen sogar hätte aufwachen müssen. Man konnte nie wissen, wer Freund, wer Feind und vor allem wen man vertrauen konnte und wen nicht. Inzwischen war sich der Uchiha nicht mehr sicher. Seine Schwester war keine Person, dessen Nähe er haben möchte, auch wenn er diese immer wieder suchte. Und dann gab es noch die Yagami, dessen Beziehung zu ihr er einfach nicht verstehen konnte. Sie hatten eins eine Zweckgemeinschaft gegründet und doch hatte sich diese zu einer weitreichenden Freundschaft entwickelt. Ja genau, so hatte der Uchiha inzwischen diese Beziehung einen Namen gegeben - ein Zwischending, keine direkte Beschreibung, etwas völlig komisch und vielleicht sogar verdächtiges. Etwas, was der Uchiha am liebsten beiseite schieben würde. Doch so einfach war das ganze leider Gottes nicht. Wie er wohl reagiert hätte, wenn er just in diesem Moment seine Augen aufgerissen hätte und plötzlich das Gesicht der Yagami vor sich sehen würde? Wäre er ausgeflippt, oder er sie einfach still ohne etwas zu sagen angeschaut? In ihre Augen geblickt und einfach tief in ihre Seele geblickt? Naja, all das sind Spekulationen, jene Momente, die eher einem Film, als einer wahren Geschichte glichen, etwas, was in diesem Moment gar nicht passieren könnte, denn, der Uchiha schlief tief und fest und träumte von irgendwelchen Machtverhältnissen - oder träumte er gar von der Yagami? Tja, auch das war etwas, was niemand wissen konnte, außer des Uchihas selbst, der jedoch immer wieder die Träume vergaß, die er träumte, wenn er aufwachte. Etwas, was er sich nicht erklären konnte - etwas, was ihm völlig egal war. Dann ging alles so ziemlich schnell, die Yagami stolperte über einen der Utensilien auf dem Boden und flog nur von sich hin. Erwähnenswert ist es, dass eben jenes, überaus nervige, Objekt ziemlich genau ins Gesicht des Uchihas flog und ihn in Sekundenbruchteilen wieder in die reale Welt beförderte. Erschrocken riss er seine Augen auf und aktivierte instinktiv sein Sharingan. Mit rot aufleuchtenden Augen sah er förmlich in Zeitlupe, wie die Yagami langsam aber stetig auf die rothaarige Schönheit fiel. Dann war es geschehen, die beiden Mädels lagen aufeinander. Seufzend deaktivierte der ehemalige Chuunin von Konoha Gakure sein Bluterbe, schloss seine Augen und versuchte weiter zu schlafen. Es stimmte, die Beiden waren ziemlich attraktiv und ja, er würde lügen, wenn er sagen würde, dass er kein Interesse an der blauhaarige Nervensäge hätte, aber der Uchiha war folglich schlecht gelaunt, wenn man ihn weckte. Als dann auch noch der stumme Fuuma ins Zimmer trat und mit einem ungesunden roten Ton versuchte den beiden zu helfen, war der Uchiha vollkommen wach. Mürrisch stand er auf und grummelte vor sich hin. Erst jetzt bemerkte er, wie versteckt die Rothaarige sich hier eingenistet hatte und fragte sich, ob sie schon hier gewesen war, als er gestern herein geschlichen war. Dies war sehr gut möglich und so hatte sie also bemerkt, dass tief im Inneren des Teenagers doch ein weicher Kern war. Dies förderte nicht unbedingt seine Laune. Müde und äußerst schlecht gelaunt lief er an der Gruppe vorbei ins Badezimmer. "Nyoko, bewahre ein wenig mehr Würde, das kann man doch nicht mit ansehen.", grummelte er, ehe er in jenem Badezimmer verschwand. Es dauerte eine Weile, doch dann kam der Uchiha frisch geduscht wieder zur Gruppe. Zwar war inzwischen wieder ein wenig Leben ins Gesicht von Shinji gekommen, jedoch konnte man noch immer die schlechte Laune erkennen. Gerade nervte ihn wirklich alles. Dann erklärte die Watanabe, was für Möglichkeiten den beiden Abtrünnigen zur Verfügung stehen. Er wusste, dass die Yagami es hasste, wenn der Uchiha darüber entschied, was sie als nächstes machten, doch war es dem Jungen wie immer völlig egal. "Ich danke Euch für eure Gastfreundschaft, aber sobald Nyoko sich fertig gemacht hat, brechen wir auch schon auf. Wenn es möglich ist, wäre ein wenig Proviant für die Reise ziemlich freundlich, aber ich möchte Eure Freundschaftlichkeit nicht überstrapazieren.", erklärte er und setzte sich mit verschränkten Armen auf die Fensterbank. "Meine Schwester hatte genug Zeit hier aufzutauchen - ich gehe davon aus, dass sie nicht mehr hier ist. Nur wenn euer Weg mit dem unseren kongruieren, so könnt Ihr mit uns reisen, ansonsten sieht man sich dann vielleicht irgendwann wieder." Nach den Worten drehte er seinen Kopf von der Gruppe weg und schaute aus dem Fenster.

und auch hier: ich weiß nicht, was gerade bei mir los ist, aber meine Posts sucken momentan, sry dafür
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Fr 2. Mai 2014, 15:05

Scarlet, die wunderschöne, aber auch mysteriös anmutende Nukenin, hatte Shinji und Nyoko aus ihrer recht aussichtslosen Lage herausgeholfen. Selbstlos hatte sie sich dafür eingesetzt, dass die angeschlagene Yagami medizinische Hilfe erhalten würde, denn die junge Frau war sehr krank gewesen. Die langwierige Reise und die ungewohnte Kälte hatten ihr zugesetzt und so war sie schlussendlich mit ihrem Begleiter in einer Höhle gelandet und dachte schon dass es vielleicht ihre letzte Reise wäre. Inzwischen hatte sich jedoch dank dieser ungewöhnlichen Frau alles zum Guten gewandt, sie war inzwischen medizinisch versorgt worden, lag in einem warmen Bett und fühlte sich fast schon wieder putzmunter, auf jeden Fall ging es ihr schon zunehmend besser, der Erschöpfungszustand war zwar noch enorm, doch die Blauhaarige war überzeugt davon, nach einer erholsamen Nacht bestimmt wider topfit zu sein. Scarlet war an ihr Bett gekommen und erneut dankte sie der Rothaarigen. Sie dankte ihr nicht aus Höflichkeit, oder aus Pflichtgefühl, sie dankte ihr mit ihrem Herzen und das kam bei der sonst so kühlen Frau nicht gerade oft vor. Außerdem gab es da noch das kleine Problemchen mit ihrer Religionsvorgabe, laut der sie, ähnlich wie bei Shinji, nun in der Schuld von ihr stand und sie hatte nicht vor das so stehen zu lassen, auch wenn sie das Thema erstmal ruhen lassen würde, denn sie würde es schon noch schaffen der Watanabe etwas Gutes zu tun und damit deren gute Tat zu vergelten. //Sie hatte also ihre Gründe wieso sie mir geholfen hat? Ich frage mich langsam wirklich wer sie ist, was sie erlebt hat und ob sie vielleicht irgendeine Verbindung zu mir oder meinem Clan aufweist? Ihr Blick bei der Erwähnung meines Namens war ja auch seltsam gewesen.// dachte sie sich kurz, lächelte aber nur knapp und nickte dann. Es war eh schon beschlossene Sache, dass sie ihr etwas Gutes tun würde, das würde die Sturköpfige sich auch nicht nehmen lassen. "Ja du hast Recht, meine Augen fallen wohl schon fast von alleine zu." sprach sie nur leise und war fast etwas verlegen. Es war lange her, dass jemand neben ihrem Bett stand bevor sie einschlief. Sie fühlte sich fast schon familiär etwas zu der Nukenin hingezogen. Shinji hielt sich hingegen eher etwas im Hintergrund, er hatte mit Scarlet über irgendwas gesprochen, während sie behandelt wurde, doch war ihr auch herzlich egal über was es ging, der Uchiha konnte ja immerhin tun und lassen was er wollte - zumindest redete sie sich krampfhaft ein, dass es ihr egal war. Nyoko schlief tief und fest und bestimmt hatte sie einiges Wirres geträumt, denn in letzter Zeit war ja doch sehr viel passiert und unbewusst beschäftigte sie sich mit den ganzen neuen Eindrücken auch, immerhin war sie bislang die Einsamkeit gewohnt gewesen und nun wurde ihr Leben innerhalb weniger Tage auf den Kopf gestellt. Von den nächtlichen Aktivitäten bekam sie daher nichts mit, da sie schlief wie ein Stein, ihr Körper holte sich endlich das was er brauchte, und das war definitiv ausreichend Schlaf in einer bequemen und sicheren Umgebung. Als sie am nächsten Tag erwachte, fühlte sie sich wirklich ganz gut. Sie richtete sich auf und blinzelte durch das Halbdunkel im Zimmer. Das Scarlet schon wach war ahnte sie nicht und so lies sie sich zu einer etwas gefühlsduseligen Tat hinreisen, die sie wenig später aber auch schon wieder bereute und wenn sie wüsste, das Scarlet sie dabei gesehen hätte, hätte sie sich wohl in Grund und Boden geschämt. Als sie den schlafenden Uchiha im Eck ihres Zimmers liegen sah, war sie kurz richtiggehend berührt. Sie hätte nicht gedacht, dass er sich so sehr um sie sorgte und kümmerte, dass er sogar nachts zu ihr kommen würde. So hatte sie sich dazu hinreißen lassen, vorsichtig aufzustehen und zu ihm herüberzugehen. Sie betrachtete ihn kurz beim schlafen - ja er sah wirklich sehr friedlich und fast schon süß aus, und kurz hatte sie den Drang ihre Hand auszustrecken, um kurz sanft seine Wange zu berühren. Dann bemerkte sie aber noch rechtzeitig, was für eine Idiotin sie war und wie kindisch sie sich verhielt und verärgert über ihre eigenen Gefühle wandte sie sich schnell wider ab und beschloss sich künftig mehr zusammen zu nehmen. Peinlich genug, dass sie so rührselig wurde, doch genau so sollte der Morgen auch weitergehen, denn sie stolperte beim Durchqueren des Zimmers über ihre eigene, zuvor unachtsam abgelegte Ausrüstung und fiel ausgerechnet auf die noch schlafende Nukenin, zumindest nahm sie zu dem Zeitpunkt noch an, dass diese schlief. Fast schon starr vor Schreck blieb sie kurz auf Scarlet liegen und blickte ihr einfach nur mit großen Augen ins Gesicht, denn sie konnte nun nicht abschätzen was geschehen würde, vielleicht würde sie sich angegriffen fühlen und die Yagami angreifen? Zum Glück kam es jedoch anders und die Rothaarige kommentierte es nur mit einem lockeren Spruch, zumindest anfangs. Dann drehte sie Nyo und sich selbst plötzlich ruckartig um, sodass diese unter ihr Lag und hauchte ihr fast schon verführerische Worte zu. Kurz setzte wohl der Herzschlag der zierlichen Priesterin aus, und mit geröteten Wangen blickte sie der zugegeben, wirklich anziehend wirkenden Frau, ins Gesicht. //Gott was ist nur mit mir los, sie ist nur ne Frau, alles halb so wild.// beruhigte sie sich so gut es ging selbst. "E-entschuldige, ja ich bin wohl...ge-gestolpert." brachte sie dann endlich hervor, doch deutlich unsicherer als sie es herüberbringen wollte, was sie erneut dazu veranlasste, sich über sie selbst zu ärgern. Dann stand die Rothaarige auf und gab den Blick auf Seijitsu frei, den Nyoko gar nicht reinkommen gehört hatte, er stand ziemlich nah an den beiden Frauen dran und hatte wohl versucht Nyo aufzuhelfen, doch war Scarlet etwas schneller gewesen. Dann wandte diese sich wieder betont ernst und ruhig an die Yagami. //Oh man, ich hasse diesen Tag jetzt schon, wenn der Morgen schon so beginnt, kann man den Rest grad auch vergessen meistens.// dachte sie sich wenig begeistert, hatte jedoch auch endlich ihre Fassung zurückerlangt. "Ja alles bestens, ich denke ich habe mich gut erholt, kein Fieber, kein Husten, nur noch ein paar kleine Nachwehen, die aber nicht der Rede wert sind." sie nickte ihr dabei entschlossen zu und bemerkte erst dann, dass sie ja nur in einem sehr knappen und leichten Kleid dastand, doch auch die Blauhaarige hatte recht wenig Schamgefühl, weswegen sie auch gar nicht versuchte daran zu zupfen. Wie das alles auf den ohnehin schon stillen und etwas verschüchterten Fuuma einwirken musste, wollte sie sich gar nicht ausmalen, doch da musste der Junge wohl durch und es gab ja wahrscheinlich auch schlimmere Anblicke, wie zwei attraktive, junge Frauen. Das sie bei ihrem Sturz dem Uchiha ein Objekt genau ins Gesicht geschleudert hatte, hatte sie vor lauter Schreck nichtmal bemerkt und er hatte ja auch nichts gesagt oder sich bemerkbar gemacht. So wusste sie auch nichts davon, dass auch er die Szene von ihrem Sturz genau mitbekommen hatte. Plötzlich erhob sich jedoch der angeblich schlafende und lief mürrisch grummelnd an der kleinen Gruppe vorbei. Nyo zog nur eine Augenbraue hoch und wollte gerade etwas gehässiges sagen, um ihn etwas zu necken und ihre eigene, gefühlsduselige Handlung des Morgens auszugleichen, als dieser ihr jedoch schon zuvorkam. Ja manchmal konnte man wirklich sagen, was sich neckte das liebte sich, doch war dies auch bei den beiden der Fall? "Du musst es ja auch nicht mit ansehen du Spanner." grummelte sie nur zurück und spürte wider die gewohnte Wut in sich aufkommen, wenn Shinji sich so dämlich benahm. //Blöder Bengel, hoffentlich rutscht er aus und bricht sich sämtliche Knochen.// dachte sie mehr oder weniger ernst und setzte sich dann auf ihr Bett und bewegte ihren Nacken so hin und her, dass ein leises Knacken zu vernehmen war, verspannt war sie schon seit mehreren Jahren und sie bezweifelte auch, dass es jemals weggehen würde. Wenig später kehrte Shinji frisch, aber wohl immernoch gleich übellaunig wie zuvor, aus dem Bad zurück und Scarlet wandte sich an die Gruppe um das weitere Vorgehen abzuklären. Sie hatte bei deren Worten hin und wider einverstanden genickt, denn irgendwie wollte sie noch etwas mehr über die Watanabe erfahren und wollte daher auch nicht gleich sofort wider aufbrechen, außerdem wäre ein gemütliches Essen auch ganz schön, doch Shinji wollte wieder den Macker heraushängen lassen und schlug sämtliche Angebote aus, aber diesmal nicht mit ihr. Sie hörte mit erneut aufkommender Wut seinen bestimmenden Worten zu und musste sich beherrschen nicht auszurasten. Was glaubte er eigentlich schon wieder wer er war? Sie hatte wohl Mitspracherecht und das würde sie auch verdeutlichen. "Ach machen wir das so Shinji?" sprach sie nur leicht bedrohlich und legte dann ein fast schon zuckersüßes, aber giftiges Lächeln auf. "Also ich denke wir werden noch gemütlich zusammen im Saal frühstücken mit den Beiden und dann sehen wir erstmal, was sich so ergibt. Ich möchte das Weitergehen in Ruhe planen. Danke." Kühl richtete sie ihre eisblauen Augen auf ihren Begleiter und schnappte sich ein paar frische Klamotten zum anziehen. Scarlet hatte gesagt, sie wollte sich frisch machen gehen weswegen die Yagami sich ihr anschließen wollte, vielleicht würde sie ja so endlich was über die geheimnisvolle Nukenin erfahren. Am Hinausgehen würde sie an Shinji vorbeilaufen und ihn nochmal böse anblicken, aber nichts sprechen, ihre Meinung zu dem Thema war klar, sie würden es diesesmal so machen wie es ihr beliebte und sonst müsste er wohl schonmal alleine vorgehen, doch bezweifelte sie das er so kindisch wäre. //Falls Scarlet und Seijitsu mit uns reisen wollen, so hätte ich ganz und gar nichts dagegen, sie sind Beide sehr angenehm und hinter Scarlet spüre ich eine enorme Stärke, sie wäre für unsere weitere Ziele bestimmt eine wertvolle Gefährtin, ich verstehe nicht wieso Shinji das nicht bedenkt. In einer starken Gruppe reisen macht mehr Sinn als zu zweit.// dachte sie sich bestimmt, denn nicht nur er hatte Pläne, sondern auch sie und für sie wäre die Begleitung der beiden ausgesprochen nützlich. Sie wollte einen umfassenden Frieden erschaffen, auch wenn es hieß dafür erst die Dörfer brechen zu müssen, denn Gleichheit und Frieden konnte nur aus gleichen Grundbedingungen für alle entstehen, so zumindest sah es die junge Frau. Schweigend lief sie neben der Rothaarigen her und irgendwie versuchte sie ständig ein Gespräch anzufangen, doch wusste sie nicht recht wie. Sollte sie sie einfach fragen? Wäre es unangebracht, ihr die wahren Gedanken zu verraten? Schließlich fasste sie sich doch ein Herz und sprach leise, aber mit sicherer Stimme: "Welche Verbindung hast du zu meinem Clan? ich bin mir fast ganz sicher, dass es da etwas gibt. Es geht mich vielleicht nichts an, aber du interessierst mich einfach." Gut, sie pokerte etwas und lehnte sich vielleicht weit aus dem Fenster, doch sie hatte das Gefühl offen mit ihr sprechen zu können. Neugierig blickte sie das seitliche Profil der Nukenin an und wäre gespannt was nun geschah. Was würden wohl Seijitsu, Shokubo und Shinji in der Zwischenzeit tun? Ob es gut war die drei einfach so allein zu lassen? Doch Nyo wusste das sie sich auf ihren Kater verlassen konnte, er war die Stimme der Vernunft und kam seltsamerweise auch sehr gut mit dem Uchihaburschen klar, würde also wohl schon alles schief gehen.

Konnte nun doch posten, mein Cousin der Computerfreak war da und nun klappt wieder alles *Q*
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » So 4. Mai 2014, 15:28

Was genau war die Bedeutung von Akzeptanz? Wann wurde man akzeptiert? Ich glaube, dass Aiko mich akzeptiert. Sie lacht nicht über mich, ist nicht wütend, weil ich nichts sage. Für den verschüchterten Fuuma war jemand wie die Watanabe ein großer, strahlender Stern, der die Nacht erhellte und ihm den Weg wies. Sie war eine Sonne, deren Strahlen ihn wärmten und ihm Gefühl des Lebens zurückbrachte. Das letzte Mal, als er sich so gefühlt hatte, war er Chuunin geworden. Damals war seine ganze Familie sehr stolz auf ihn und seinen Zwilling gewesen. Amaya begegnet zu sein, ist das Beste, was mir je passiert ist. Ohne sie hätte ich Aiko - Sama nicht kennengelernt. Mit diesen doch sehr frommen Gedanken hatte er die Zimmertür von Yagami Nyoko geöffnet gehabt, da Aiko die Nacht dort verbracht hatte. Doch das Bild, dass sich ihm da bot, ließ ihm die Schamesröte ins Gesicht schießen. Die Blauhaarige lag auf der Watanabe, die mit einem coolen Spruch die Positionen tauschte. Oh mein Gott... Seijitsu war die ganze Situation äußerst unangenehm und am liebsten hätte es das Zimmer verlassen. Die beiden Frauen waren schön, das konnte man ihnen nicht verdenken, doch wusste er auch, das sowas auch falsch interpretiert werden kann und dann Dinge passieren können, die... Und an dieser Stelle tauchte vor seinem geistigen Auge sein eigener Anblick auf. Seine Hand war gebrochen gewesen, hatte eine große Anzahl an Wunden vorzuweisen gehabt und an die Schmerzen wollte er lieber nicht denken. Doch der Fuuma wusste auch, dass weder die Eine, noch die Andere soweit gehen würde. Auch der Uchiha schien nicht so begeistert von dieser Szene zu sein, was er auch der Yagami sehr deutlich mitteilte, ehe er ins Bad verschwand. Seijitsu schüttelte den Kopf. Man merkt, dass Amaya und Shinji Geschwister sind. Sie ähneln sich in ihrer Ruhe und ihrer Art. Doch ist er impulsiver als sie. Doch sie ist glaube ich, eher bereit jemanden zu töten. Ja, Seijitsu hatte den Vorfall am See sehr gut im Gedächtnis. Kaum war der junge Uchiha wieder zurück, wurden auch schon die verschiedenen Möglichkeiten durchgesprochen, was man nun tun könnte. Dabei konnte man sehen, dass die Yagami und der Uchiha sich nicht einig waren, allerdings schien es, als würde sich das blauhaarige Mädchen durchsetzen. Die beiden Damen gingen ins Bad zusammen, was im Umkehrschluss bedeutete, dass er mit dem Uchiha und Nyokos Kater alleine war. Was sollte er tun? Etwas unschlüssig setzte sich der Fuuma aufs Bett und kraulte das Tier hinter seinen Ohren. Für ihn war es das erste Mal seit seiner Flucht, dass er sich mit einem Mann auf engen Raum befand. Ja, Seijitsu hatte das Gefühl, das die Wände immer näher kamen und Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, er konnte es fühlen,das unangenehme Gefühl, wenn der Verband die Flüssigkeit aufsog. Nervös suchte er den Blick des Uchiha, ehe er folgendes in die Luft schrieb. "Bedeutet dir Nyoko viel?" Es war eine simple Frage und die Einzige, die er ihm stellte. Sonst sah Seijitsu überall hin, nur nicht zu dem Uchiha. Er wollte seiner Angst so wenig Raum wie möglich kämpfen, dennoch verkrampfte er sich leicht und zitterte. Er war froh, als dann die Mädchen zurückkehrten.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Aiko Watanabe » So 4. Mai 2014, 19:29

[align=justify]Nachdem auch dieser Tag sich dem Ende neigte, und sie jedem ein Zimmer in der Residenz bereitstellte, ging die Gruppe endlich zu Bett. In dieser Nacht herrschte nicht nur bei ihr die Schwierigkeit einzuschlafen, sondern auch bei dem jungen Uchiha Shinji war das der Fall. Dieser hatte seinem gemütlichen Bett den Rücken gekehrt um sich in das Zimmer der Yagami zu schleichen, in welchem sich aber auch die Watanabe befand. Aiko bekam mit wie er die Türe öffnete und sich gegenüber dem Bett an die Wand lehnte um einzuschlafen. In dem Moment konnte sich die Watanabe ein amüsiertes schmunzeln nicht verkneifen, denn der junge schien doch nicht so zu sein wie er sich der Gruppe präsentierte. Aber in dem Punkt war er nicht anders als sie selber, auch sie gab sich des Öfteren anders als es in ihrem inneren aussah. Die Watanabe hatte die Jahre hinweg ihre Gefühle ziemlich gut unter Kontrolle gebracht, und wirkte manchmal sogar ein wenig unterkühlt und ernst. Aber anders konnte sie als Nukenin nicht leben, die Opfer welche man dafür geben musste waren enorm, das Blut was einem an den Händen klebte. Ihre Vergangenheit konnte sie nicht ändern, und diese Last musste die Watanabe ihr Leben lang mit sich tragen. Sie wollte nicht, dass der junge Uchiha genauso enden würde, wenn er sich zu sehr von anderen distanzierte. Schließlich fand auch die rothaarige Fuinmeisterin ihren ersehnten Schlaf.
Der nächste Morgen gestaltete sich etwas turbulenter als der Abend zuvor. Die Watanabe wurde durch die Geräusche wach, welche die Yagami durch ihr aufstehen erzeugte. Eigentlich war sie überhaupt nicht laut, aber da die Watanabe ständig auf der Hut war hatte sie auch keinen so ruhigen schlaf wie manch andere Menschen. Deshalb bekam sie auch mit, wie die blauhaarige Kunoichi den jungen Shinji im Schlaf betrachtete und anschließend tollpatschig über ihre eigene Ausrüstung fiel und versuchte ihr gleichgeweicht zu halten. Dadurch fiel sie genau auf die Watanabe was dafür sorgte, dass sie in eine ziemlich unangenehme Situation kamen, jedenfalls für die außenstehenden. Trotz der schlechten Laune des Uchihas, erlaubte sich die rothaarige Fuinmeisterin einen kleinen Spaß. Sie rollte sich einmal mit der Yagami, so dass sie nun auf ihr lag. Die Hände der Watanabe waren in Kopfhöhe platziert und sie blickte verführerisch auf die junge Frau herab. Wie erwartet schien Nyoko mit der Situation ein wenig überfordert zu sein, und scheinbar machte Aiko sie sogar etwas nervös. Der Anblick des jungen Mädchens war köstlich, aber sie würde nicht weiter darauf eingehen sondern sich aufrichten und ihr auch aufhelfen. Aiko erkundigte sich nach dem Befinden, und scheinbar hatte sie wirklich gut schlafen können. Denn der Husten und das Fieber waren komplett verschwunden. Die Medizin hatte also geholfen, was eine wirklich erfreuliche Nachricht war. Der Fuuma hatte die ganze Situation mitangesehen, während der Uchiha wie ein Morgenmuffel an ihnen vorbei ins Badezimmer ging. Für einen kurzen Moment musste sie daran denken, dass er freiwillig in dieses Zimmer kam, wahrscheinlich weil er sich sogar um die Yagami sorgte. Und nun war er wieder der kühle Uchiha, wobei seine schlechte Laune deutlich zu erkennen war. Ob es ihn gestört hatte, dass Aiko der jungen Yagami so nahe gekommen war? Die beiden zankten sich wie ein altes Ehepaar, was eigentlich ziemlich amüsant war. Aber die Watanabe beobachtete es eher gelassen und ließ sich nicht anmerken, wieviel sie eigentlich von den beiden wusste.

Nachdem Shinji aus dem Bad gekommen war, ging es darum zu klären wie sie an diesem Tag vorgehen würden oder ob sie noch eine weitere Nacht in der Residenz bleiben würden. Niemand der beiden wurde in Tetsu no Kuni gesucht, also hatten die Samurai auch kein Problem damit dass sich zwei Nukenin hier befanden und erst recht nicht wenn es Aiko so wollte. Shinji schien sofort aufbrechen zu wollen, die Yagami jedoch sah das anders und versuchte sich durchzusetzen. Wie sie sich nun letztendlich Entscheiden würden, spielte für die Watanabe keine Rolle. Sie würde so oder so ihre Reise beginnen, und war sich auch ziemlich sicher, dass der Fuuma sie begleiten würde. Für einen kurzen Moment ruhte der Blick der Fuinmeisterin auf diesem. Sie wusste selber nicht wieso sie im eigentlich so viel Vertrauen schenkte, weil Amaya ihm auch vertraut, oder war es die Tatsache das sie ihn mochte und ihm helfen wollte? Die Watanabe wollte sich nun erstmal frisch machen, scheinbar würden die zwei vielleicht doch noch etwas länger bleiben, wenn sich der Uchiha nicht durchsetzen würde. Nyoko folgte ihr schließlich, wobei auf dem Weg zum größeren Badezimmer nicht sehr viel gesprochen wurde. Der Blick der Watanabe war nach vorne gerichtet, doch bemerkte sie sehr wohl dass die hübsche Yagami über etwas nachdachte. Es war wohl eher eine unangenehme Stille, jedenfalls für die blauhaarige da sie wohl ständig ein Gespräch anfangen wollte. Doch schließlich stellte sie der Watanabe eine Frage, welche sie doch etwas überraschte. Ging ihr diese mögliche Verbindung wohl die ganze Zeit durch den Kopf. Ein amüsiertes shcmunzeln legte sich auf die Lippen der Watanabe, als die Yagami ihr Interesse für sie aussprach. Sie blieb vor der Türe stehen und öffnete diese. Sie trat herein und hielt die Türe offen damit auch Nyoko in das große Bad eintrat.

„Ich beantworte dir deine Frage...“ Es war ein größeres altmodisches Bad, welches zum Teil auch vom Personal benutzt wurde. Zurzeit jedoch war niemand hier, was auch gut so war falls die Yagami weitere Fragen hatte welche vielleicht nicht für andere Ohren bestimmt waren. Hier gab es Duschkabinen und Handtücher wurden auch bereitgestellt. Die Watanabe entledigte sich langsam ihrer Kleidung. „Du hast Recht, ich kenne deinen Clan. Oder eher gesagt, kenne ich eines der Clanmitglieder.“ Sie stellte sich in eine der Duschkabinen und drehte den Hahn auf, so dass Wasser auf sie herabregnete. So konnte auch von außen, wohl niemand mehr so wirklich viel mitbekommen. „Ich weiß nicht inwiefern du mit ihm in Verbindung stehst. Er war damals amtierender Hokage in Konoha. Ryuuzaki Yagami, war sein Name. Ich bin eine gesuchte Nukenin, und das war ich auch schon zu seiner Zeit.“ Erklärte die Watanabe während sie sich ihre Haare wusch. „Wir kämpften gegeneinander, und er war wirklich einer der mächtigsten Gegner denen ich jemals gegenübergestanden habe.“ Wieder machte sie eine Pause, und würde dann erklären warum sie in seiner Schuld stand. „Er hatte die Möglichkeit mich zu töten. Ich war eine Mörderin, das bin ich immer noch. Aber er tat es nicht, er sperrte mich ein und schenkte mir das Leben.“ Sie konnte sich an diesen Tag erinnern, als wäre er erst gestern gewesen. Ryuuzaki war schnell gewesen, und hatte es ihr wirklich nicht leicht gemacht. Aber dennoch war er ein gutmütiger Kage gewesen, welcher sein Dorf wohl mit allen Mitteln beschützen würde. „Es ist schon etwas her, seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Was vermutlich auch gut so ist, ich weiß nicht ob was geschehen würde wenn ich ihm nochmals begegnen würde.“ Erklärte die Watanabe wahrheitsgemäß. „Darf ich dir auch eine Frage stellen?“ Nun wollte die Watanabe auch mehr von ihr wissen. Die Sache mit Ryuuzaki wusste nicht mal Kenji, geschweige denn wollte sie ihm unbedingt von ihrem egoistischen Verhalten erzählen. „Warum bist du eine Nukenin geworden, Nyoko?“ Eine simple Frage, welche jedoch auch ziemlich unangenehm für jemanden sein konnte welcher schon vieles in seiner Vergangenheit erlebt hatte. Sobald die beiden Frauen fertig waren, würden sie sich anziehen. Kimonos wurden ihnen bereitgelegt und so konnten sie sich wie angekündigt im Saal treffen um dort wenigstens zu Frühstücken. Aber auch Shinji und der Fuuma würden einen eigenen Kimono erhalten, denn die alten Sachen waren sicherlich bereits etwas mitgenommen, außerdem waren diese auch als Gastfreundschaftsgeschenk von den Samurai. Ihre Rüstung versiegelte die Watanabe in ihrer Schriftrolle.

Sobald alle in dem besagten Saal angekommen wären, würde sich die Watanabe an den größeren Tisch setzen und sich wieder der Gruppe zuwenden. „Wisst ihr schon, wohin ihr gehen wollt? Ich denke nicht das Amaya hier noch auftauchen wird. Vermutlich wird es daher etwas dauern bis du deine Schwester wiedersiehst außer sie sucht dich auf.“ Erklärte die rothaarige Fuinmeisterin. Wie sich das Gespräch am Tisch weiter entwickeln würde war ungewiss. Aber die Gruppe konnte sich ordentlich bedienen und für ihren Aufbruch breit machen, falls nicht wieder etwas dazwischen kam.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Uchiha Shinji » So 4. Mai 2014, 21:50

Da saß der jüngste, aber sicher nicht der schwächste, Shinobi des Raums also an der Fensterbank und hatte gerade entschieden, dass er und seine Begleitung sofort wieder abreisen. Gut, er hatte dies gesagt, doch leider war die Yagami mal wieder vollkommen bescheuert. Diese meinte, dass sie das Sagen habe und erklärte, dass sie noch genüsslich Frühstücken werden und danach in Ruhe entscheiden würden, wie es weiter ging. Dabei setzte sie ein zuckersüßes Lächeln an, welcher nur zur Täuschung diente. Ein Lächeln, welcher dem Uchiha irgendwie gefiel, ein Lächeln, welcher er plötzlich abgrundtief hasste. "Wer denkt sie eigentlich, wer sie ist?", fragte er sich innerlich und hielt ihren Blick mit einem nichtssagenden Blick stand, ehe sie sich wegdrehte und mit der rothaarigen Schönheit verschwand. Innerlich brodelte der Uchiha, doch nach außen hin wirkte er erstaunlich ruhig. "Vorgehen? Wenn ich abhaue, sehen wir uns nie wieder." Der Uchiha seufzte und bemerkte erst jetzt, dass er mit dem Fuuma und dem Kater alleine im Zimmer zurückgeblieben war. "Was soll das?", fragte er sich erneut innerlich und verfluchte das Schicksal, dass er ausgerechnet mit dem wohl langweiligsten Kerl der ganzen Residenz zurückbleiben musste. Mit ihm und einen sprechenden Kater - verkehrte Welt? Der Uchiha seufzte erneut. Gut, er kannte den Fuuma nicht, das er langweilig ist, war lediglich eine Vermutung von Seiten des jungen Abtrünnigen, doch wollte er herausfinden, wie der fremde Kerl wirklich tickte? Kurz schaute er zu ihm und erkannte, dass er ihm wohl etwas mitteilen wollte. Anhand seiner Bewegungen konnte er seine Frage rekonstruieren und sein Blick wurde kalt. "Ich.", fing er an und blickte für ein Sekundenbruchteil auf den Boden. "Ich hasse das Weib. Abgrundtiefst - sie geht mir hart auf die Nerven. Ich habe keine Ahnung, warum ich überhaupt mit ihr abhänge." Diese Worte waren - der Uchiha ließ eine kleine Pause, ehe er wieder zu Reden begann. "Nein, das stimmt nicht. Ich wünschte, es wäre so, aber leider nein.", erklärte er kurz und blickte grimmig zu Boden. "Ich weiß nicht warum, aber ich mag sie irgendwie.", fügte er hinzu und schaute wieder auf. "Ich wünschte, es wäre anders.", wiederholte er und stand von seiner halbsitzenden Postion auf der Fensterbank auf. Plötzlich konnte man das Sharingan in den Augen des Uchihas sehen. Er blickte abwechselnd vom Fuuma zum Kater. "Wenn die verdammt Yagami davon erfährt, bringe ich euch beide um, habt ihr verstanden?", drohte er und ging in Richtung des Badezimmers. "Jetzt entschuldigt mich, ich muss diese Schmach loswerden." Wieder verschwand er im Badezimmer und nahm erneut eine Dusche, in der Hoffnung, dass er diese Gefühlsduselei von sich herauswaschen konnte. Natürlicherweise brachte dies überhaupt nicht, dennoch fühlte er sich danach besser. Als er wieder aus dem Badezimmer trat, waren plötzlich die beiden Damen wieder da und würden sich sicherlich fragen, warum er wieder mit nassen Haaren aus dem Badezimmer trat. Schlussendlich zog er das ergatterte Kimono nochmals fester und murmelte irgendetwas vor sich hin, wie sehr er Kimonos hasste, ehe er der Gruppe noch immer schweigend und grummelnd zum Frühstücksbuffet folgte.
Am Tisch angekommen, knabberte er lustlos an einer Stulle, ehe er den Worten der Watanabe horchte. Normalerweise würde er die Initiative ergreifen, um zu antworten, aber er hatte diesmal keine Lust. Die Yagami ist der Meinung, dass sie besser weiß, was für die Beiden das Beste ist? Dann soll sie mal jetzt auch sagen, wo es als nächstes hingeht, dem Uchiha soll das recht sein. Wenn sie eine bessere Idee hatte, als nach Tetsu no Kuni zu reisen, so soll sie es raushauen - dabei war der Plan perfekt gewesen. Er konnte doch nichts für, dass die blöde Kuh wegen ein wenig Kälte gleich halbtodkrank werden würde und das der Chef des Hauses gerade nicht Zuhause ist. Genervt von den Gedanken trank er sein Orangensaft in einen Zug, ehe er sich wieder welchen nachfüllte. Wie konnte er das Mädel nur mögen? Ab und an schaute er sie von der Seite an, um das zu erörtern. Ja gut, sie war süß und ja, ihre Oberweite war sehenswert, aber das kann doch nicht der einzige Grund sein? Immerhin gäbe es dann auch andere Mädels, die er sich suchen könnte, die um einiges weniger nervig wären. Suchte er ihre Nähe, weil sie nervig war? War der Uchiha wirklich so krank im Kopf? Genervt stocherte Shinji mit seiner Gabel in seinem Rüheei herum und fragte sich, warum er über solche bescheuerten Dinge nachdachte.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Yagami Nyoko » Mo 5. Mai 2014, 15:48

Nach dem bestimmenden Abgang von Nyoko war Shokubo nun also alleine mit dem stummen Mann namens Seijitsu und dem Uchiha. Für viele wahrscheinlich nicht unbedingt die traumhafteste Gesellschaft, doch Shokubo fühlte sich meistens überall wohl und auch er genoss die Ruhe, etwas was sowohl Shinji zu schätzen wusste, als auch die sonderbare Stille, die den Fuuma unfreiwillig begleitete. "Ich glaube meiner Herrin geht es schon besser, nach dem sturköpfigen Abgang von eben zu urteilen. Ihr habt es nicht leicht mit ihr, junger Freund." meinte er an den Uchiha gewandt um die Stille etwas zu lockern, denn er hatte das Gefühl, dass vorallem der schüchterne Nukenin nicht so recht wusste, wie er sich verhalten oder was er tun sollte. Shokubo blickte Shinji fast schon mitleidig an, denn er kannte die Launen der Blauhaarigen und deren Temperament nur zu gut, doch er glaubte das die Beiden genau deswegen so gut zusammenpassten. Sie waren ein klassisches Beispiel von nicht mit und nicht ohne einander, doch das sprach der sonderbare Kater nicht aus, er beobachtete die wachsende Beziehung der beiden einfach wohlwollend. Jedoch entging dem intelligenten Kater nicht, dass etwas ganz und gar nicht mit dem jungen Mann stimmte, der sich zu ihm gesetzt hatte und begann ihn vorsichtig zu kraulen. Er spürte dessen Hektik und roch den ängstlichen Körpergeruch, den dieser ausströmte, Tiernasen waren eben um einiges feiner als menschliche. Shokubo wusste zwar nicht was er durchlebt hatte, aber es schien fast so, als hätte er Angst vor dem Schwarzhaarigen. Vielleicht eine schlechte Erfahrung mit einem Uchiha? Shokubo baute sich langsam immer mehr neben dem Fuuma auf, sodass er unbewusst wie eine schützende Mauer etwas vor ihm saß. Er wusste zwar, dass von Shinji sicher keine Gefahr ausging, doch wollte er den jungen Mann damit beruhigen und sicherer machen. Die Frage, die er in die Luft schrieb, bekam er allerdings nicht mit, nur anhand Shinjis Reaktion konnte er sich ausmalen was der Fuuma wohl gefragt hatte. Bei der Antwort des jungen Uchihas musste der Kater leicht schmunzeln und blickte ihn nur nachsichtig an. Weder Nyoko noch Shinji konnten ihm erzählen, dass sie einander egal waren, dazu war das Verhalten der beiden viel zu offensichtlich, zumindest für alle Außenstehenden. "Verzeih das ich so mit euch spreche Shinji, aber ich denke ihr braucht beide mal einen Schubs in die richtige Richtung. Alles könnte so einfach sein und ihr könntet daraus auch eine unglaubliche Stärke ziehen, vertraut mir." sprach der Kater leise und wohlwollend, klar stand es ihm nicht zu einfach seine Meinung zu äußern, doch konnte er es sich diesesmal kaum verkneifen. Er ahnte auch bereits, dass der Uchiha dies nicht hören wollte und dennoch sprach er es aus. Manchmal fragte er sich, wieviel Zeit ihm wohl noch mit Nyoko verbleiben würde und ob es vielleicht nicht besser wäre, sie und Shinji alleine in eine gemeinsame Zukunft gehen zu lassen, denn er wollte nichts mehr als zu wissen, dass sie in guten Händen war und auch wenn der Uchiha noch recht jung und nicht gerade einfach war, sah er in ihm den Mann, bei dem die eigenwillige Priesterin bestimmt gut aufgehoben und glücklich wäre. Als der junge Nukenin sich dann wenig später umwandte und zum Badezimmer ging schmunzelte der Kater noch immer und ahnte schon, dass der Uchiha schon längst wusste, was Sache war, doch wusste der Kater auch, dass er es sich nicht eingestehen wollte. Noch immer saß er wie ein Schutzschild vor dem jungen Fuuma und lies sich genüsslich das Fell kraulen, während er auf die Rückkehr der beiden Damen wartete.

Stillschweigend folgte die blauhaarige Nukenin der geheimnisvollen und mysteriösen Frau namens Scarlet. Sie hatte etwas gefährliches an sich und dennoch war sie so nett zu ihr und Shinji gewesen, dass sie ihnen geholfen hatte und auch ihre Art konnte man keines Wegs als unfreundlich oder gar bösartig beschreiben, eher kühl und ernst, Charakterzüge die Nyoko eigentlich nicht verabscheute und die man meist an ihr selbst vorfand, wenn sie sich nicht gerade wie ein kleines Kind mit Shinji zoffte. Irgendwie wusste die Priesterin nicht so recht wie sie ein Gespräch anfangen sollte, denn kurz kam ihr wieder der Vorfall des morgens in den Sinn, als die unwahrscheinlich anziehende Frau sich einen kleinen Scherz mit ihr erlaubt hatte. Normalerweise war Nyo ziemlich selbstbewusst, doch das hatte sie kurz mal komplett aus der Fassung geworfen. Während sie so das hübsche und dennoch so verschlossen wirkende Profil der Watanabe musterte, versuchte sie sich dauernd innerlich einen guten Gesprächsstart zurechtzulegen, der nicht komisch wirken sollte. //Man, das kann doch nicht so schwer sein, sag einfach irgendwas. Na komm schon, frag sie doch einfach frei heraus...Das ist aber auch doof, nich das sie denkt ich horche sie aus....soll ich sie nach ihrem Clan fragen? Nein das klingt auch wie nach einem Verhöhr....es hilft wohl alles nichts, einfach direkt raus damit.// beschwor sie sich in Gedanken selbst und schaffte es endlich ihre Frage loszuwerden, ohne wie eine totale Idiotin zu klingen, doch waren sie schon vor dem Badezimmer angekommen, als sie sich endlich dazu überwunden hatte, ihre eigentlich recht simple Frage zu äußern. Scarlet war ruhig und bedacht wie immer, doch willigte sie ein, ihr die Frage zu beantworten. Geschmeidig öffnete sie die großen Türen zu dem großen Waschraum und kurz staunte die Blauhaarige nicht schlecht. Es war zwar ein recht altmodisches Badezimmer und dennoch fand sie es umwerfend. //Woooow, als wäre ich hier in einem riesigen Hotel, die Residenz ist wirklich total beeindruckend. Vielleicht werde ich ja auch eines Tages sesshaft werden und ein Haus besitzen, wer weiß.// dachte sie sich leicht lächelnd und konzentrierte sich dann aber wieder auf die Rothaarige. Die Nukenin entledigte sich gerade ihrer Kleidung während sie der Priesterin antwortete. Kurz ertappte Nyo sich dabei, wie sie einen Blick über den makellosen Körper von Scarlet wandern lies, sie war wirklich eine wunderschöne Frau, das konnte sie neidlos eingestehen, ihr Mann war ein echter Glückspilz. Nyoko war ähnlich schamlos und selbstbewusst wie ihr Gegenüber, weswegen auch sie ihre Kleidung nach und nach ablegte. //Also doch, sie kennt meinen Clan wirklich und das obwohl der heute kaum noch bekannt ist, durch den Claninternen Krieg und die vielen Verluste.// dachte sie sich überrascht und hoffte das Scarlet schneller weitersprechen würde, sie wollte endlich erfahren, was das alles auf sich hatte. Auch Nyo stand inwzischen in einer der Duschkabinen und genoss das lauwarme Wasser, welches sie umhüllte und die Strapazen der letzten Tage fortzuspülen schien. "Ryu? Das...das ist mein Cousin, ich kenne ihn noch von früher, doch scheint er wie vom Erdboden verschwunden zu sein, ich habe ihn seit damals nicht mehr gesehen." Kurz bedachte sie nicht, dass sie damit vielleicht zuviel verriet, denn eigentlich ging es Scarlet nichts an, in welchem Verwandtschaftsgrad Nyo zu dem ehemaligen Hokage stand. Wie gebannt wartete sie darauf das Scarlet weiter erzählte und wusch sich wie in Trance die Haare und den Körper gründlich ab. Als Scarlet mit ihrer Geschichte geendet hatte, war Nyo kurz sehr beeindruckt. Ryu hatte also ihr Leben verschont, weswegen die Schönheit wohl sie gerettet hatte um so gesehen quitt zu sein. Sie hatte also einem Mitglied des Yagami Clans ihr Leben zu verdanken und das sogar ihrem Cousin Ryu....das war eine ziemlich interessante Geschichte und kurz lächelte Nyo leicht. Ihr Cousin hatte definitiv das richtige getan, die rothaarige Schönheit am leben zu erlassen. "Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dass sich mein Cousin für dein Leben entschieden hat und das meine ich nun nicht egoistisch, weil du mir geholfen hast, sondern...naja ist ja auch egal warum." meinte sie dann gegen Ende hin recht unwirsch. //Seltsam wie klein die Welt fast schon ist....Ich bin aber echt beeindruckt, dass sie so ehrlich zu mir war, ich finde sie wäre wirklich eine wertvolle Verbündete für die Zukunft und vielleicht mag ich sie ja auch ein bisschen. Ich hatte noch nie eine richtige Freundin....// überlegte sie kurz und sie wusste dennoch auch unterbewusst wie paradox ihr Wunsch war, genau die verschlossene und kühle Scarlet als Freundin anzusehen, doch diesen Satz hätte Nyoko wohl eh nie freiwillig über die Lippen gebracht, dazu war sie viel zu stolz und überzeugt davon, es auch alleine schaffen zu können, wenn es sein müsste, dennoch genoss sie die gemeinsame Zeit mit der ungewöhnlichen Frau. Als sie dann aus der Dusche kam und ihren frisch bereitgelegten Kimono anzog, der erstaunlicherweise optimal passte und zudem nicht gerade billig wirkte. Im Gegenteil, er war wunderschön gearbeitet und die zarten Farben passten unglaublich gut zu der zierlichen jungen Frau, mit dem ungewöhnlichen Haar. Kurz kam sie ins Stocken und hätte fast den Stoff wider zu Boden gleiten lassen, denn die Frage der Watanabe war noch ungewöhnlicher als die, die sie ihr zuvor gestellt hatte. Kurz sprach Nyoko gar nichts und runzelte nur die Stirn. Langsam schlüpfte sie weiter in ihrem Kimono und wusste nicht so ganz warum Scarlet das wissen wollte, doch hatte sie ihr eine Frage ehrlich beantwortet, also bekäme sie auch ihre ehrliche Antwort, es war nur fair. "Nun, auch wenn es vielleicht komisch klingt, doch eigentlich war es nicht meine Schuld und auch nicht meine Wahl." ein zynisches kaltes Lächeln legte sich auf die Lippen der Priesterin, denn das klang wohl wie ein schlechter Scherz. Sie zog sich während sie sprach weiter an, um nicht zuviel Zeit zu vertrödeln - und um irgendwo ihre Augen fixieren zu können, denn es viel ihr wirklich nicht leicht über damals zu sprechen, weswegen sie nervöser war als sie es eigentlich wollte. Scarlet wäre der erste Mensch, der die Geschichte wirklich erfahren würde. "Naja der Hokage hat mich damals für ein Verbrechen verantwortlich gemacht, dass ich nie begangen habe. Es hieß, ich hätte wichtige Dokumente durchwühlt und ich wollte angeblich einen Putsch planen, doch das stimmte alles nicht. Sagen wir es so, ich war zur falschen Zeit am falschen Ort und ich wollte etwas schlimmes verhindern..." ihre Stimme brach kurz ab und sie räusperte sich. Sie wandte sich von Scarlet ab und ging zum Spiegel um sich ihre Haare herzurichten. Ihr Gesicht glich langsam eher einer Maske und sie fuhr mit kalter Stimme fort, als würde sie von einer völlig anderen Person berichten: "Naja und dann bin ich eben geflohen, als man mich wegen Verrat einsperren wollte. Ich lasse mir meine Freiheit nicht nehmen, von niemanden. Bei meiner Flucht habe ich dann einige Shinobi verletzt und wurde zur Nukenin erklärt. Das war meine wenig spektakuläre Geschichte, ich habe weder eine halbe Stadt in die Luft gejagt noch ein Attentat begangen. Ich hatte wohl einfach nur Pech." endete sie dann leise und würde mit Scarlet danach wohl langsam die waschräume verlassen, um die beiden Männer nicht länger warten zu lassen, sie ahnte dabei jedoch schon, dass Shinjis Laune übel wäre.

Als die kleine Gruppe wenig später dann im Speisesaal angekommen war, lies es sich die Priesterin ordentlich schmecken. Gebratener Hase a la Shinji war zwar ganz lecker, aber sie freute sich auch sehr über ein bisschen Abwechslung und vorallem über frisches Obst und Gemüse. Ungeniert griff sie also zu und schaffte sich eine ordentliche Grundlage für die Weiterreise, die heute wohl stattfinden würde. Sie hatte ordentlich Hunger und fühlte sich tatsächlich wie neu geboren, die Krankheit lag endlich hinter ihr. Immer wider versuchte Nyo mit Shinji Augenkontakt zu halten, doch schien er ordentlich genervt zu sein. War sie vielleicht doch zu weit gegangen zuvor? //Mir doch egal ob er jetzt beleidigt ist, er muss auch verstehen, dass ich nicht immer wie ein Kind behandelt werden will, ich kann auch Dinge entscheiden.// dachte sie sich trotzig und musterte den Uchiha immer wieder verstohlen. Von seinen genervten Gedanken wusste sie nichts, doch bei ihm kam wieder ihre kindliche Seite zum Vorschein, denn am liebsten hätte sie ihm ja die Zunge rausgestreckt, doch beherrschte sie sich. "Naja wenn weder Shinjis Schwester noch das Landesoberhaupt der Samurai hier sind, dann hält uns natürlich hier kaum noch etwas, zumal wir die Gastfreundschaft wirklich nicht durch einen längeren Aufenthalt strapazieren wollen. Ich persönlich würde gerne versuchen eine freie Stadt aufzubauen, als Grundstein für den Frieden so gesehen, doch weiß ich nicht wie sich das mit den Plänen meines Begleiters überschneidet, da ich momentan eigentlich eher die seinen Ziele mitverfolge als die meinen." gab sie ehrlich zu, jedoch lies sie die Erklärung weg, dass sie es tat weil sie ähnlich wie bei Scarlet in seiner Schuld stand - gut, inzwischen mochte sie ihn auch wirklich gerne und hoffte, dass sie nicht mehr so alleine sein müsste wie zuvor. Auch wenn er sie manchmal zur Weißglut trieb, mochte sie ihn dennoch wahnsinnig gerne und wollte ihn nicht mehr loslassen. Ein seltsamer Gedanke der sie da durchfuhr. //Wenn er nur wüsste..// dachte sie kurz und verfluchte sich in der nächsten Sekunde selbst schon wieder. Sie nahm einen letzten Bissens des Frühstücks und würde dann aufstehen. "Shinji, hast du kurz eine Minute? Es wäre gut wenn wir uns kurz absprechen würden." sagte sie leise aber bestimmt und hoffte, dass er nun nicht wider dämlich bocken würde. Vielleicht würden sich Scarlet und Seijitsu ja anschließen können, wenn sie ein festes Ziel präsentieren würden. Ihre Augen suchten die Seinen und wenn er mitkäme, würde sie mit ihm kurz vor die Tür gehen, um mit ihm zu sprechen. Der Gang war leer und irgendwie wusste sie nicht so recht wohin mit ihren Augen, weswegen sie etwas an ihren Händen knubbelte. "Hör auf immer alles bestimmen zu wollen." sprach sie dann trotzig hervor und blickte ihn fast schon schmollend an, mit diesem gewissen Blick, den nur er bei ihr so heraufbeschwören konnte. "Aber ich bin froh das du nicht ohne mich vorgegangen bist, denn ich weiß das wir uns dann vielleicht nicht wider gesehen hätten und das wäre....sehr schade gewesen." sie seufzte leicht genervt von sich selbst als sie diese Worte sagte und blickte ihm dann in die Augen. Was er wohl dazu sagen würde?
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Amaya Uchiha
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]

Beitragvon Amaya Uchiha » Mo 5. Mai 2014, 16:41

[align=justify]Es war Kenjis Werk was den jungen Uchiha rettete. Vorerst. Auch wenn Amaya nicht damit gerechnet hatte, so war es Yoru sehr wohl klargewesen. Die Fledermaus war an der Seite der jungen schönen Frau, immer und Yoru wusste wie man Menschen lesen konnte. Das Tier war schnell, schneller als die meisten Shinobi. Deshalb war er bei Amaya und schaffte sie außer Reichweite durch das kaputte Fenster, während das Zimmer unter dem Ausbruch von Kaito kaputt ging. "Du solltest besser Aufpassen kleiner Uchiha." kam es von dem Tier welcher seine Klauen um ihre Schulter gelegt hatte und sie hoch in der Luft hielt. "Mh." Yoru schaffte seine Freundin außer Reichweite, die Uchiha war mittlerweile auf seinen Rücken geklettert. "Keine Sorge Yoru…" kam es nach einer langen Zeit über den dunklen Gewitterwolken von Amaya. "Er meint er ist in Sicherheit aber er kann nicht entkommen. Niemand kann das. Kenji hatte Unrecht, die Welt kann man nicht mehr retten, nicht so. Chaos ist das was man braucht um allen die Augen zu öffnen, das die Welt neu entstehen kann." "Was hast du vor?" "Wirst du sehen Yoru, behalt ihn einfach mit deiner Echoortung im Auge, oder Ohr. Er kann dich gar nicht bemerken wenn wir Kilometer weit weg sind…Dieser Krieg wird entscheiden wie die Welt neu geformt wird. Es kann kein Glück geben wenn es Menschen gibt, die nicht wissen was Glück ist, was es bedeutet. Wir werden die Welt ändern Yoru. Die Welt verfault….die Menschen verfaulen, aber ich werde es ändern. Jemand muss etwas tun. Ich weiß das es ein Verbrechen ist Menschen zu tötet, aber irgendjemand muss es ja machen." Ein bösartiges Lachen drang aus der Kehle der schönen Uchiha. "Es gibt keine andere Möglichkeit als sie alle….zu eliminieren." Das Gewitter tobte weiter unter ihr, gab ihr Kraft während Yoru tat um was Amaya ihn gebeten hatte.

TBC: ???
wird nachgetragen.
Bei Fragen <- Handy, weil abwesend[/align]


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