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Minato aka Chris
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Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
- Fuuma Seijitsu
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- Beiträge: 718
- Registriert: Mi 28. Aug 2013, 19:53
- Im Besitzt: Locked
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- Vorname: Seijitsu
- Nachname: Fuuma
- Alter: 23
- Größe: 1,74 m
- Gewicht: 71,6 kg
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- Ausdauer: 5
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- Abwesend?: Ja
Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Seijitsu fühlte sich heute schon zum zweiten Mal fehl am Platz. Das war beinahe rekordverdächtig, wenn man bedachte, dass er sich in einer Gesellschaft befand, in der wohl fast alle etwas zusammen haben. Dieser Kenji... er ist sicher ein Nukenin, ein sehr starker noch dazu. Seine Braut ist sicher auch eine Nukenin... Kaito ist ein Anbu aus Konoha. Eine merkwürdige Gesellschaft, alle sind stärker und höhstwahrscheinlich erfahrener als ich. Ich muss auf mich aufpaasen. Das sie stärker waren als er, damit hatte der junge Fuuma auch kein Problem. Es war die Tatsache, dass er von ihrer Gnade abhängig war. Zwar hatte er in Amaya eine Person gefunden, die ihn zumindest akzeptierte, doch was wenn er sie verärgerte? Oder er überhaupt einen erzürnte? Dann waren seine Überlebenschancen sehr gering. Etwas zu gering für seinen Geschmack. Es war einer jener Momente, in denen er sich fragte, ob seine Entscheidung, das Dorf zu verlassen, wirklich die richtige Entscheidung gewesen war. Doch dann dachte er an seinen ehemaligen Sensei und er spürte, wie es ihm die Kehle zuschnürte. Doch dann spürte er wie eine Hand sein Handgelenk umschloss. Wieder konnte man die Panik in seinem Auge sehen, die Angst, die ihn ihm herrschte. Das altbekannte Zittern kam, genauso wie sein Atem, der stoßweise zu hören war. Dann spürte er etwas kaltes in seiner Hand, was ihn nun doch dazu brachte auf sie zu schauen. Es waren zwei Ringe, wohl die Hochzeitsringe. Diese Tatsache wurde von der Bitte des Jitsukawas bestätigt. Der blauhaarige Fuuma nickte, zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Es passierte nicht viel, außer das die Wärme im Saal seine dunklen Kleider getrocknet hatte und Kaito einen Sturz hinlegte, der wirklich seines gleichen suchte. Seijitsu musste lächeln, er fand es wirklich witzig. Ein Anbu, der ein solcher Tollpatsch ist. Lustig, dass er so ist und so, wie es aussieht, mag er Yoru auch. Das ist schön. Das Yoru Kaito nicht mochte, wusste er nicht, aber er mochte das Tier und vertraute ihm, war es doch Yoru gewesen, der ihm versicherte, dass Kenji kein schlechter Mensch sei. Kaito war ganz in Ordnung, doch wenn er wüsste, was der Uchiha über ihn dachte, gäbe es wohl eine Menge Redebedarf. Dann betrat die Braut, Watanabe Aiko, den Saal. Die roten Haare von ihr waren wunderschön und sie glich einer Prinzessin. Sie schien ähnlich wie kenji eine ruhige Persönlichkeit zu haben, doch sicher war sie auch ein klein wenig nervös, zumindest vermutete der Nukenin aus Otogakure das. Als sie ihren Namen nannte, sah er kurz auf und deutete eine Verbeugung an, jeden Augenontakt vermeidend. Kurz darauf kam auch Amaya hinzu, die die Sache mit Kaito recht amüsant fand, ganz im Gegensatz zu Yoru. Wieder hatte Kenji das Wort, der anbot, dass man seine nassen Klamotten umziehen konnte. Seijitsu schüttelte den Kopf, seine Kleidung war in dunklen Farben gehalten, was wesentlich schneller trocknete als helle Farben. Außerdem wollte nicht mit einem Fremdem irgendwohin gehen. So gesellte er sich zu Amaya, hielt sich aber im Schatten auf, und wartete auf den Beginn der Hochzeit.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Bevor der Körper des ANBU´s auf den harten Untergrund flog, konnte er noch ein paar Einzelheiten seiner Umgebung kennenlernen. Die kleine Gruppe war also in einer Residenz der Samurai, von wo aus wahrscheinlich sämtliche Entscheidungen getroffen wurden. Diese Tatsache hatte zur Folge, dass sein Gastgeber eine hohe Position innerhalb dieses Landes hatte – oder vielleicht sogar war er sogar dessen Führer? Ein interessanter Gedankengang, obwohl Kaito noch immer nicht klar war, warum ausgerechnet der Weltbekannte Kenji Jitsukawa ihn einlud. Eine Person seines Ranges sollte doch eigentlich kein Interesse an einem Shinobi aus Konoha haben. Oder hatte vielleicht Amaya ihren Teil dazu beigetragen, dass der "Gottkönig" ein Auge auf Kaito warf? Aber diese Frage und weitere würde er sicherlich später noch beantworten - auch wenn der Uchiha nicht mehr lange warten wollte. Bei dem Gedanken daran schweifte er einen kurzen Moment mit seinen Gedanken nach Konoha, wo sein Doppelgänger inzwischen seine Nachricht überbracht haben sollte. Was der neue Leiter der ANBU wohl von seinem plötzlichen verschwinden hielt? Die Reaktion des Captians würde der Schwarzhaarige wohl nie mehr erfahren, doch das war auch nicht von nöten. Er hatte zum Schutz von Konoha gehandelt und er konnte und wollte nicht mehr tatenlos zusehen, wie seine Heimat durch flasche Führung immer weiter vor die Hunde ging. Ein einst so großes Reich muss sich in seinem Schatten verstecken und ist ,achtlos im Angesicht der Bestien, die in seinem Dorf sogar Schutz genießen durften. Kurz schüttelte Kaito den Gedanken daran aus seinem Kopf und konzentrierte sich wieder auf seine Umgenung. Es gab viel zu tun. Nicht nur für Konoha - auch für ihn.
Doch vorher stand für Kenji etwas viel wichtigeres an, soweit es der Uchiha mitbekam. Eine Hochzeit – und er hatte den Schwarzhaarigen dazu auserkoren, sein Trauzeuge zu sein. Natürlich war Kaito von dieser Entscheidung vollkommen überrascht, so kannte er seinen Gastgeber kaum und die einzige Verbindung, die die beiden bis jetzt hatten, war ein merkwürdiges Mal auf seinem Nacken und die damit verbundenen Schmerzen gewesen. Es hatte tatsächlich den Anschein, als wenn Kenji all die Sachen voraus geplant hatte, um die Person des ANBU´s besser kennenlernen zu können. Was genau er damit beabsichtigt hatte, wusste wohl nur er. Irgendwie hatte Kenji etwas, was sich Kaito auch innerlich von seiner Hokagin wünschte. Den Drang nach Veränderung und den Willen, diese umzusetzen. Eine Persönlickeit, die Kaito folgen würde, wenn er von einer Sache überzeugt wäre. Warum der Schwarzhaarige so dachte, stand in den Sternen. Vielleicht waren die letzten Stunden einfach zu verwirrend gewesen um sich ein genaueres Bild über die Sache zu machen - oder der Uchiha brauchte veränderungen. Oder es war einfach die Tatsache, dass Yoru sich nach körperlicher Nähe von Kaito sehnte ausschlaggebend für die Tollpatische Situation, in die der ANBU einige Augenblicke später geriet. Zuvor hatte sich der Jitsukawa noch um das stumme Mitglied der Gruppe gekümmert und diesem die Ringe für die Hochzeit anvertraut. Kurz schaute Kaito zu Seijitsu rüber, der ein leichtes schmunzeln auf das Gesicht des ANBU´s hinterließ. Der Kerl musste mit der Situation ja total überfordert sein.
Nachdem Kaito also seinen kleinen Ausflug Richtung Fliesen beendet hatte und die beiden Frauen wieder aufgetaucht waren, versuchte er sich so schnell es ging wieder aufzurichten. Das ganze war ihm sichtbar unangenehm, da er weder bei Amaya, noch bei Kenji einen unfähigen Eindruck vermitteln wollte – was Yoru von ihm hielt, war ihm sowieso klar. Die fliegende Maus versuchte ihm doch tatsächlich zu drohen. Und das, obwohl er sich gerade Heldenhaft für seinen Schutz eingesetzt hatte. Das die Fledermaus sehr wohl in der Lage war zu fliegen, blendete Kaito bewusst aus. Das Yoru nun in seinem Stolz verletzt war, kam zwar nicht überraschend, aber er hatte es verdient. Immerhin stand der fliegende Teppich ganz sicher nicht an der Spitze der Nahrungskette und er unterschätzte Kaito maßlos - aber was sollte man von einem Tier erwarten? Nichtsdestrotrotz konzentrierte sich Kaito wieder auf die beiden Neuankömmlige, die sich sichtlich in Schale geworfen haben. Die Rothaartige, die der Uchiha heute zum ersten mal sah, stellte sich als Aiko Watanabe vor - eine Nukenin. Das Kaito irgendwo mal ihren Namen gehört hatte, war nicht ausgeschlossen, aber er hatte gerade keine Lust, sich irgendwie auf Nachforschungen zu konzentrieren . Derweil richtete er sich nun endlich wieder auf, um den ersten, tollpatischigen Eindruck nichtig zu machen. Kurz klopfte er seine dreckige Kleidung ab und hob zur Begrüßung seinen rechten Arm. "Kaito Uchiha", gab er rasch von sich und richtete seinen Blick dann wieder auf Amaya, da sein erstes Ziel nun mit seinem Gastgeber beschäftigt war. Inzwischen hatte sich Yoru auch wieder auf die Schulter seiner Herrin gesetzt und blickte noch immer giftig zu Kaito. Man, dass Tier war aber auch empfindlich. Nungut, dass störte den ANBU recht wenig, da sein Blick sowieso auf Amaya gerichtet war. Das unterschwellige, freche Grinsen, konnte er sich nicht verkneifen. "Du siehst ... fast so gut wie damals aus", flüsterte er ihr im vorbeigehen provozierend zu, während er dem Angebot von Kenji nachging. Mit ihr hatte er auch noch ein Hühnchen zu rupfen - oder etwas anders.
Dann würde Kaito dem Samuari folgen, damit er endlich aus seiner nassen Kleidung kam - und wenigstens ein bisschen feierlich gekleidet war. Mit einer ANBU-Rüstung innerhalb von Nukenins war man zwar etwas besonderes - aber wohl auch ein wenig "overdressed". Das ganze würde nicht lange dauern und der Uchiha wäre sobald sich die Gruppe wieder in Bewegung setzt, wieder in voller Pracht einsatzbereit - diesesmal mit einer Frisur und neuer Kleidung. Die Rüstung hätte er zudem wieder in seiner Schriftrolle verstaut.
Doch vorher stand für Kenji etwas viel wichtigeres an, soweit es der Uchiha mitbekam. Eine Hochzeit – und er hatte den Schwarzhaarigen dazu auserkoren, sein Trauzeuge zu sein. Natürlich war Kaito von dieser Entscheidung vollkommen überrascht, so kannte er seinen Gastgeber kaum und die einzige Verbindung, die die beiden bis jetzt hatten, war ein merkwürdiges Mal auf seinem Nacken und die damit verbundenen Schmerzen gewesen. Es hatte tatsächlich den Anschein, als wenn Kenji all die Sachen voraus geplant hatte, um die Person des ANBU´s besser kennenlernen zu können. Was genau er damit beabsichtigt hatte, wusste wohl nur er. Irgendwie hatte Kenji etwas, was sich Kaito auch innerlich von seiner Hokagin wünschte. Den Drang nach Veränderung und den Willen, diese umzusetzen. Eine Persönlickeit, die Kaito folgen würde, wenn er von einer Sache überzeugt wäre. Warum der Schwarzhaarige so dachte, stand in den Sternen. Vielleicht waren die letzten Stunden einfach zu verwirrend gewesen um sich ein genaueres Bild über die Sache zu machen - oder der Uchiha brauchte veränderungen. Oder es war einfach die Tatsache, dass Yoru sich nach körperlicher Nähe von Kaito sehnte ausschlaggebend für die Tollpatische Situation, in die der ANBU einige Augenblicke später geriet. Zuvor hatte sich der Jitsukawa noch um das stumme Mitglied der Gruppe gekümmert und diesem die Ringe für die Hochzeit anvertraut. Kurz schaute Kaito zu Seijitsu rüber, der ein leichtes schmunzeln auf das Gesicht des ANBU´s hinterließ. Der Kerl musste mit der Situation ja total überfordert sein.
Nachdem Kaito also seinen kleinen Ausflug Richtung Fliesen beendet hatte und die beiden Frauen wieder aufgetaucht waren, versuchte er sich so schnell es ging wieder aufzurichten. Das ganze war ihm sichtbar unangenehm, da er weder bei Amaya, noch bei Kenji einen unfähigen Eindruck vermitteln wollte – was Yoru von ihm hielt, war ihm sowieso klar. Die fliegende Maus versuchte ihm doch tatsächlich zu drohen. Und das, obwohl er sich gerade Heldenhaft für seinen Schutz eingesetzt hatte. Das die Fledermaus sehr wohl in der Lage war zu fliegen, blendete Kaito bewusst aus. Das Yoru nun in seinem Stolz verletzt war, kam zwar nicht überraschend, aber er hatte es verdient. Immerhin stand der fliegende Teppich ganz sicher nicht an der Spitze der Nahrungskette und er unterschätzte Kaito maßlos - aber was sollte man von einem Tier erwarten? Nichtsdestrotrotz konzentrierte sich Kaito wieder auf die beiden Neuankömmlige, die sich sichtlich in Schale geworfen haben. Die Rothaartige, die der Uchiha heute zum ersten mal sah, stellte sich als Aiko Watanabe vor - eine Nukenin. Das Kaito irgendwo mal ihren Namen gehört hatte, war nicht ausgeschlossen, aber er hatte gerade keine Lust, sich irgendwie auf Nachforschungen zu konzentrieren . Derweil richtete er sich nun endlich wieder auf, um den ersten, tollpatischigen Eindruck nichtig zu machen. Kurz klopfte er seine dreckige Kleidung ab und hob zur Begrüßung seinen rechten Arm. "Kaito Uchiha", gab er rasch von sich und richtete seinen Blick dann wieder auf Amaya, da sein erstes Ziel nun mit seinem Gastgeber beschäftigt war. Inzwischen hatte sich Yoru auch wieder auf die Schulter seiner Herrin gesetzt und blickte noch immer giftig zu Kaito. Man, dass Tier war aber auch empfindlich. Nungut, dass störte den ANBU recht wenig, da sein Blick sowieso auf Amaya gerichtet war. Das unterschwellige, freche Grinsen, konnte er sich nicht verkneifen. "Du siehst ... fast so gut wie damals aus", flüsterte er ihr im vorbeigehen provozierend zu, während er dem Angebot von Kenji nachging. Mit ihr hatte er auch noch ein Hühnchen zu rupfen - oder etwas anders.
Dann würde Kaito dem Samuari folgen, damit er endlich aus seiner nassen Kleidung kam - und wenigstens ein bisschen feierlich gekleidet war. Mit einer ANBU-Rüstung innerhalb von Nukenins war man zwar etwas besonderes - aber wohl auch ein wenig "overdressed". Das ganze würde nicht lange dauern und der Uchiha wäre sobald sich die Gruppe wieder in Bewegung setzt, wieder in voller Pracht einsatzbereit - diesesmal mit einer Frisur und neuer Kleidung. Die Rüstung hätte er zudem wieder in seiner Schriftrolle verstaut.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Die Vorbereitungen waren abgeschlossen. Die Samurai hatten wirklich hart gearbeitet, um dem Volk und vor allem Aiko und Kenji einen wunderschönen Tag zu bereiten, an den sie sich noch zukünftig erinnern würden. Aber waren nicht nur die Samurai eingeladen, sondern hatte Kenji ebenfalls Amaya zur Feierlichkeit "bestellt", welche sich direkt entschied bei der Hochzeit anwesend zu sein. Die übrigen Anwesenden, die in Konohagakure bei Amaya gewesen waren, hatte der Tenchi ebenfalls mitgenommen. Nun war die Hochzeit nicht mehr fern. Amaya und Aiko trafen im Zimmer die letzten Vorbereitungen und warfen sich in ihr Gewand. Den Restlichen hatte Kenji ebenso angeboten sich frische Klamotten anzuziehen. Wenn alle bereit gewesen wären, würden sie sich gemeinsam zur Hochzeit begeben.
Es war ein bedeutsamer Moment für Kenji für den er sich bereits eine Idee hat einfallen lassen. Denn als er sich schließlich vor den Altar, der in Tetsu no Kuni aus einem legendären Schwert der Samurai bestand, niederkniete, war eine Schrift zu lesen, die er auf seine Schuhe gezeichnet hatte. Die Worte waren "Game Over". Es war eine amüsante Geste, die Aiko hoffentlich nicht negativ auffassen würde. Und so vergingen die Stunden und die Feierlichkeiten nahmen ihren Lauf. Im Herzen des Dorfes wurde gefeiert, inmitten der Menschen der Jitsukawa, der sich mit Sake vergnügte, bevor den wirklichen Abschluss die Hochzeitsnacht ausmachte. So verging die Hochzeit und ein neuer Tag würde anbrechen.
Kenji hatte bereits neue Pläne, denn seine losgeschickten Edo Tensei Körper übermittelten ihm neue Nachrichten. Aiko wollte er in diesem Moment nicht mitnehmen, sie hatte sicher ihre eigenen Pläne. Daher würde er ihr einen Donnerkunai übergeben, den er von Keiji bekam, um sie später ohne Probleme erneut aufsuchen zu können. In der Halle der Residenz, in der sich am nächsten Tag nochmal die Shinobi-Gäste versammelten, sprach Kenji folgende Worte: "Ich werde vorerst abreisen müssen. Dringende Geschäfte erfordern mein Handeln. Bleibt, wenn ihr möchtet, oder geht euren eigenen Plänen nach. Kaito, dich werde ich wieder aufsuchen, wenn ein passenderer Augenblick gekommen ist." Mit einem liebevollen Kuss würde er sich ebenso von Aiko verabschieden, die er bereits am morgen über seine Abreise informierte. Mit diesen Worten würde sich der Jitsukawa schließlich auf seinen Weg begeben.
[align=center]TBC: ?[/align]
Out: Ich dachte, nach dieser Wartezeit, bereite ich dem ganzen ein zügigeres Ende.
Es war ein bedeutsamer Moment für Kenji für den er sich bereits eine Idee hat einfallen lassen. Denn als er sich schließlich vor den Altar, der in Tetsu no Kuni aus einem legendären Schwert der Samurai bestand, niederkniete, war eine Schrift zu lesen, die er auf seine Schuhe gezeichnet hatte. Die Worte waren "Game Over". Es war eine amüsante Geste, die Aiko hoffentlich nicht negativ auffassen würde. Und so vergingen die Stunden und die Feierlichkeiten nahmen ihren Lauf. Im Herzen des Dorfes wurde gefeiert, inmitten der Menschen der Jitsukawa, der sich mit Sake vergnügte, bevor den wirklichen Abschluss die Hochzeitsnacht ausmachte. So verging die Hochzeit und ein neuer Tag würde anbrechen.
Kenji hatte bereits neue Pläne, denn seine losgeschickten Edo Tensei Körper übermittelten ihm neue Nachrichten. Aiko wollte er in diesem Moment nicht mitnehmen, sie hatte sicher ihre eigenen Pläne. Daher würde er ihr einen Donnerkunai übergeben, den er von Keiji bekam, um sie später ohne Probleme erneut aufsuchen zu können. In der Halle der Residenz, in der sich am nächsten Tag nochmal die Shinobi-Gäste versammelten, sprach Kenji folgende Worte: "Ich werde vorerst abreisen müssen. Dringende Geschäfte erfordern mein Handeln. Bleibt, wenn ihr möchtet, oder geht euren eigenen Plänen nach. Kaito, dich werde ich wieder aufsuchen, wenn ein passenderer Augenblick gekommen ist." Mit einem liebevollen Kuss würde er sich ebenso von Aiko verabschieden, die er bereits am morgen über seine Abreise informierte. Mit diesen Worten würde sich der Jitsukawa schließlich auf seinen Weg begeben.
[align=center]TBC: ?[/align]
Out: Ich dachte, nach dieser Wartezeit, bereite ich dem ganzen ein zügigeres Ende.
- Aiko Watanabe
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
[align=justify]Nachdem alle Anwesenden angekommen waren, konnte die Feier beginnen. Alle Vorbereitungen waren getroffen und die Watanabe war zuversichtlich das alles Reibungslos über die Bühne gebracht werden konnte. Sogar Amaya hatte sich dazu entschieden sich passend zur Festlichkeit zu kleiden, ebenso wie der Rest auch die Möglichkeit hatte sich entsprechend herauszuputzen. Sie hatte sich zwar Vorgestellt wie es wäre, wieder auf Kenji zu treffen und wieder an seiner Seite zu stehen. Aber das es eine solche Entwicklung genommen hatte, war definitiv nicht der Plan der rothaarigen Braut gewesen. Sie war im Begriff den Jitsukawa zu heiraten, ein Traum welchen sie damals schon den ihren nennen konnte. Das alles passierte so schnell und unerwartet, im Grunde hatte sie es selber noch nicht realisiert. Erst als sie zum Altar schritt und ihren geliebten erkannte, wusste sie dass sie sich eigentlich nichts anderes gewünscht hatte. Sie hatte sich zuvor zwar damit zufrieden zugeben einfach eine Verbündete zu sein, vielleicht eine Freundin. Aber gleich seine Braut zu werden erfüllte viel mehr ihrer Wünsche. Sie kniete sich zusammen mit ihm nieder, als sie plötzlich amüsiertes Gelächter hinter sich vernahm. Ein Blick zu dem Jitsukawa genügte um herauszufinden, dass er scheinbar wieder für etwas Unterhaltung sorgte. Die Watanabe nahm es mit einem schmunzeln hin, und würde ihm in der Hochzeitsnacht schon zeigen, dass das ganze erst der Anfang war. Danach wurde ausgelassen gefeiert, der Alkohol floss nur so und alle waren guter Laune. Selbst Aiko hatte sich ein wenig zum Tanzen überreden lassen, und genoss die Feier. Was alles in der Hochzeitsnacht zwischen Kenji und Aiko passierte, würde wohl vorerst hinter geschlossenen Türen bleiben.
Am nächsten Morgen, war Kenji bereits dabei aufzustehen. Sie wusste er würde seine Ziele weiterhin verfolgen, und dass Respektierte sie. Die Watanabe hatte auch noch etwas zu erledigen, bevor sie sich der Prüfung der Shichibukai, oder eher Tenchi stellen würde. Nachdem Kenji den Raum verlassen hatte, würde sich auch die Watanabe aus dem Bett begeben und ihre Rüstung anziehen. Denn nicht nur Kenji würde heute aufbrechen, auch die Fuinmeisterin würde sich auf den Weg machen Niwatori zu finden. Schließlich musste sie ihm noch etwas übergeben. Dann würde auch sie sich zu den anderen aufmachen und nochmals mitanhören dass Kenji noch dringende Geschäfte zu erledigen hatte. Zuvor überreichte er der Fuinmeisterin noch einen Donnerkunai, um sie ohne Probleme aufsuchen zu können. Natürlich nahm sie diesen an, es war deutlich einfacher wenn er auf sie zukommen würde. Kenji überließ es ihnen zu bleiben oder ihren eigenen Plänen nachzugehen. Mit einem Kuss verabschiedete sich der Jitsukawa von ihr. „Gib auf die Acht.“ Sprach sie mit ihrer gewohnten ruhigen Stimme und würde sich anschließend wieder den Gästen zuwenden. „Ich werde mich auch auf den Weg machen. Es hat mich gefreut, dass ihr an dieser Feier teilgenommen habt. Verzeiht bitte, dass es heute schon so ein plötzliches Ende genommen hat. Euch steht wie Kenji bereits gesagt hatte frei, ob ihr hier bleiben wollt oder eure eigenen Pläne weiterverfolgt.“ Sie verneigte sich nochmals vor allen. Ihr Blick wanderte anschließend zu der schönen Uchiha. „Es hat mich gefreut dich wiederzusehen, Amaya.“ Mit einem sanften lächeln auf den Lippen, wäre das wohl der fürs erste der Abschied. Sie wandre sich dann wieder der ganzen Gruppe zu. „Mein Weg führt mich wohl Richtung Hi no Kuni. Wer mich dorthin begleiten möchte, kann sich mir gerne anschließen.“ Anschließend würde sie auf dem Absatz kehrt machen und sich nochmals kurz auf ihr Zimmer begeben um ihre restlichen Sachen zu holen. Mit dem Mantel über ihre Rüstung würde sie die Residenz verlassen und vielleicht würde dort bereits jemand warten, welcher sie auf ihrer Reise begleiten würde.[/align]
[align=center]TBC: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald[/align]
Am nächsten Morgen, war Kenji bereits dabei aufzustehen. Sie wusste er würde seine Ziele weiterhin verfolgen, und dass Respektierte sie. Die Watanabe hatte auch noch etwas zu erledigen, bevor sie sich der Prüfung der Shichibukai, oder eher Tenchi stellen würde. Nachdem Kenji den Raum verlassen hatte, würde sich auch die Watanabe aus dem Bett begeben und ihre Rüstung anziehen. Denn nicht nur Kenji würde heute aufbrechen, auch die Fuinmeisterin würde sich auf den Weg machen Niwatori zu finden. Schließlich musste sie ihm noch etwas übergeben. Dann würde auch sie sich zu den anderen aufmachen und nochmals mitanhören dass Kenji noch dringende Geschäfte zu erledigen hatte. Zuvor überreichte er der Fuinmeisterin noch einen Donnerkunai, um sie ohne Probleme aufsuchen zu können. Natürlich nahm sie diesen an, es war deutlich einfacher wenn er auf sie zukommen würde. Kenji überließ es ihnen zu bleiben oder ihren eigenen Plänen nachzugehen. Mit einem Kuss verabschiedete sich der Jitsukawa von ihr. „Gib auf die Acht.“ Sprach sie mit ihrer gewohnten ruhigen Stimme und würde sich anschließend wieder den Gästen zuwenden. „Ich werde mich auch auf den Weg machen. Es hat mich gefreut, dass ihr an dieser Feier teilgenommen habt. Verzeiht bitte, dass es heute schon so ein plötzliches Ende genommen hat. Euch steht wie Kenji bereits gesagt hatte frei, ob ihr hier bleiben wollt oder eure eigenen Pläne weiterverfolgt.“ Sie verneigte sich nochmals vor allen. Ihr Blick wanderte anschließend zu der schönen Uchiha. „Es hat mich gefreut dich wiederzusehen, Amaya.“ Mit einem sanften lächeln auf den Lippen, wäre das wohl der fürs erste der Abschied. Sie wandre sich dann wieder der ganzen Gruppe zu. „Mein Weg führt mich wohl Richtung Hi no Kuni. Wer mich dorthin begleiten möchte, kann sich mir gerne anschließen.“ Anschließend würde sie auf dem Absatz kehrt machen und sich nochmals kurz auf ihr Zimmer begeben um ihre restlichen Sachen zu holen. Mit dem Mantel über ihre Rüstung würde sie die Residenz verlassen und vielleicht würde dort bereits jemand warten, welcher sie auf ihrer Reise begleiten würde.[/align]
[align=center]TBC: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald[/align]
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- Fuuma Seijitsu
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Seijitsu mochte Hochzeiten, da er einfach mal nicht um sein Leben bangen konnte, weil die Gesichter der Menschen alle so fröhlich waren. Die Menschen schienen sich sehr auf diesen Augenblick gefreut zu haben, denn man konnte sehen, dass sich alle sehr große Mühe gegeben hatten. Auch er schaffte seinen Part tadellos und übergab im richtigen Moment dem Brautpaar seine Ringe. Diese lagen auf nem Kissen und nicht mehr in seiner bloßen Hand, was es ihm einfacher machte seine Aufgabe zu erfüllen. Dabei lächelte er die Braut kurz auf seine schüchterne Art an, ehe er sich wieder in eine dunkle Ecke verzog. Allgemein verhielt er sich nicht auffällig und man konnte ihn leicht übersehen. Auch nahm er keinen Sake zu sich und schien sich lieber bei den Frauen aufzuhalten als bei den Männern. Wenn er sich unbeobachtet fühlte, lächelte er offener und ungezwungener. Doch so schön dieser Tag auch war, auch dieser ging einmal zu Ende und so fand sich der junge Fuuma in einem der Gästezimmer des Hauses wieder. Es war echt schön... auch wenn ich einen solchen Tag gar nicht erwartet habe. Mal sehen was der morgige Tag bringen wird. Mit diesen Gedanken schlief er auch rasch ein. Doch die Nacht war für ihn nicht erholsam, Erinnerungen von vergangenen Zeiten konnten nun, da sein Bewusstsein es nicht mehr verdrängte, emporsteigen wie der morgendliche Dunst auf einer Wiese. So kam es, das er in der Nacht mehrfach hochfuhr, verschwitzt und zitternd, ängstlich und nervös. Es wurde eine harte Nacht für ihn.
Am nächsten Morgen wurde er sehr früh wach, er konnte einfach nicht mehr schlafen. Da es, wie gesagt, sehr früh war, zog er sich an und ging auf eine Terasse, die er am Abend zuvor entdeckt hatte. Sie war nach Osten ausgerichtet, weswegen er einen herrlichen Sonnenaufgang genießen konnte. Mit der Zeit kamen auch die anderen Shinobi und bald waren alle versammelt. Es hieß Abschied nehmen, denn sowohl der Herr des Hauses, als auch seine angetraute Frau wollten sich auf Reisen begeben. Sie reisen nicht zusammen. Das ist schade. Moment sagte sie nicht, sie wolle nach Hi no Kuni? Er stand in einer Zwickmühle. Auf der einen Seite wollte er die rothaarige Frau begleiten, doch auf der anderen Seite wollte er auch Amaya nicht alleine lassen. Amaya hat sicher Kaito bei sich, ebenso Yoru, ich bin sicher sie werden auf sie aufpassen. Er deutete auf Amaya und Kaito, dann formte er ein Herz mit seinen Händen und lächelte. Er winkte ihnen zum Abschied, holte seine restlichen Sachen aus seinem Zimmer und verließ das Gebäude. Er musste nicht lange warten, da sah er sie schon. Wie immer sagte er nichts, sondern ging dann einfach zu ihr, folgte ihr in die Richtung, die sie einschlug.
TBC : [Tetsu no Kuni / Umland] Verschneiter Nadelwald
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
[align=justify]Es wurde viel gefeiert, getrunken und getanzt. Alles in allem musste sich Amaya eingestehen das es wirklich eine gelungene Hochzeit war. Vor allem aber auch eine Ablenkung von dem was heute alles vorgefallen war. Es war schön mal etwas zu tun was man schon fast Alltäglich nennen könnte, wäre es den keine Hochzeit. Es machte ihr wirklich spaß und selten sah man die hübsche Uchiha so viel lachen wie an diesem Abend. Irgendwann hatte sich Yoru verzogen und es sich vor dem Zimmer welches Amaya zugeteilt worden war gemütlich gemacht. Die Fledermaus hatte empfindliche Ohren und der viele Lärm – zusätzlich hatte er ja auch ein zwei Schälchen Sake getrunken – bekamen dem Tier nicht so gut. Jedoch freute er sich für Amaya das sie so viel spaß hatte, auch wenn er sehr wohl bemerkte das die Kunochi immer wieder mal einen Blick zu Kaito warf, besonders als ihr Alkoholspiegel immer mehr stieg. Das Tier vertraute dem Anbu nicht und er vermutete das der es niemals ernst mit Amaya meinen konnte, immerhin war er jemand aus dem Dorf und Yoru wusste genau wie sehr die Uchiha ihre Freiheit liebte. Doch irgendwann schleif er trotzdem ein und schlummerte so fest das er den Rest nicht mehr mitbekam. Auch bei Amaya endeten ab einen gewissen Zeitpunkt ihre Erinnerungen an den Abend und alles war nur verworren und schwarz.
Irgendwann öffnete die schwarzhaarige Schönheit ihre Augen und musste gestehen dass sie sich gut fühlte. Woran das genau lag konnte sie gerade nicht sagen, ihr Gehirn war noch vom Alkohol ein wenig vernebelt und außerdem war sie schlaftrunken. Aber die fühlte sich wohl, warum also sollte sie da groß etwas hinterfragen. Ein zartes Lächeln zierte ihre Lippen, was ihre sonst so eher kalten Gesichtszüge weich und feminin wirken ließen. Beinahe hübsch für manchen, konnte man sagen. Amaya genoss das Gefühl der seidigen Decke auf ihrem fast nackten Körper und die Stille um sich rum. 4Mhh…daran könnt ich mich gewöhnen…5 Dann schlug sie plötzlich die Augen auf. Erst jetzt bemerkte sie dass ein starker Arm um ihre Hüfte gelegt war und sie gar nicht auf einer Matratze lag – zumindest nicht ganz – sondern halb auf einem Kerl. Der zu schlafen schien. Nicht irgendein Kerl, es war Kaito. Auch er schien nicht sonderlich viel zu tragen und abrupt setzte sich die Uchiha auf. Das Die decke dabei ihren ganzen nackten Oberkörper freigab bedachte sie nicht. Selbst wenn, sie besaß ohnehin kein Schamgefühl, außerdem trug sie noch etwas. Ihr schwarzes Höschen. "Was machst du in meinem Bett…?" die Frage an den Anbu klang eher überrascht als vorwurfsvoll. Eigentlich hätte sie ihn anbrüllen und rauswerfen sollen. Aber sie tat es nicht, warum wusste Amaya selbst nicht genau. Vielleicht lag es am Restalkohol, an dem guten Gefühl von gerade oder an was völlig anderem. Sie war gespannt was der junge Mann sagen würde, hatte er mehr Erinnerung an alles was passiert war als sie?
Irgendwann dröhnten dann doch von draußen Geräusche ins Zimmer und selbst wenn Amaya und Kaito das ganze noch nicht geklärt hätten wusste sie das sie nachgucken musste. Also schnappte sich die Uchiha einfach eine dünne Decke und wickelte diese um ihren Körper. Der Stoff legte sich eng an und sie tat das nicht für sich, sondern als Respekt vor Aiko, der Kunochi selbst störte es nicht wenn sie jemand nackt sehen würde, aber die Nuke würde wohl kaum ihren frische Vermählten Ehemann sowas zu gucken geben wollen. Schnell war das Zimmer verlassen und klar dass alle aufbrechen wollten. Amaya nickte allen zu, besonders dem Stummen Fuuma, es war okay das er ging und fast wurde sie rot als er das Herzchen auf sie und Kaito machte. Aber man konnte sich sowas ja auch einbilden. Auf jeden Fall waren schnell alle weg und die beiden Uchiha alleine, Yoru schleif wohl noch. Amaya zuckte einfach mit den schultern, drehte sich in Richtung ihrer Zimmertür um, ließ die Decke zu Boden fallen und ging erneut in ihr Zimmer. Die Türe ließ sie offen, was das hieß konnte jeder für sich selbst entscheiden.[/align]
Irgendwann öffnete die schwarzhaarige Schönheit ihre Augen und musste gestehen dass sie sich gut fühlte. Woran das genau lag konnte sie gerade nicht sagen, ihr Gehirn war noch vom Alkohol ein wenig vernebelt und außerdem war sie schlaftrunken. Aber die fühlte sich wohl, warum also sollte sie da groß etwas hinterfragen. Ein zartes Lächeln zierte ihre Lippen, was ihre sonst so eher kalten Gesichtszüge weich und feminin wirken ließen. Beinahe hübsch für manchen, konnte man sagen. Amaya genoss das Gefühl der seidigen Decke auf ihrem fast nackten Körper und die Stille um sich rum. 4Mhh…daran könnt ich mich gewöhnen…5 Dann schlug sie plötzlich die Augen auf. Erst jetzt bemerkte sie dass ein starker Arm um ihre Hüfte gelegt war und sie gar nicht auf einer Matratze lag – zumindest nicht ganz – sondern halb auf einem Kerl. Der zu schlafen schien. Nicht irgendein Kerl, es war Kaito. Auch er schien nicht sonderlich viel zu tragen und abrupt setzte sich die Uchiha auf. Das Die decke dabei ihren ganzen nackten Oberkörper freigab bedachte sie nicht. Selbst wenn, sie besaß ohnehin kein Schamgefühl, außerdem trug sie noch etwas. Ihr schwarzes Höschen. "Was machst du in meinem Bett…?" die Frage an den Anbu klang eher überrascht als vorwurfsvoll. Eigentlich hätte sie ihn anbrüllen und rauswerfen sollen. Aber sie tat es nicht, warum wusste Amaya selbst nicht genau. Vielleicht lag es am Restalkohol, an dem guten Gefühl von gerade oder an was völlig anderem. Sie war gespannt was der junge Mann sagen würde, hatte er mehr Erinnerung an alles was passiert war als sie?
Irgendwann dröhnten dann doch von draußen Geräusche ins Zimmer und selbst wenn Amaya und Kaito das ganze noch nicht geklärt hätten wusste sie das sie nachgucken musste. Also schnappte sich die Uchiha einfach eine dünne Decke und wickelte diese um ihren Körper. Der Stoff legte sich eng an und sie tat das nicht für sich, sondern als Respekt vor Aiko, der Kunochi selbst störte es nicht wenn sie jemand nackt sehen würde, aber die Nuke würde wohl kaum ihren frische Vermählten Ehemann sowas zu gucken geben wollen. Schnell war das Zimmer verlassen und klar dass alle aufbrechen wollten. Amaya nickte allen zu, besonders dem Stummen Fuuma, es war okay das er ging und fast wurde sie rot als er das Herzchen auf sie und Kaito machte. Aber man konnte sich sowas ja auch einbilden. Auf jeden Fall waren schnell alle weg und die beiden Uchiha alleine, Yoru schleif wohl noch. Amaya zuckte einfach mit den schultern, drehte sich in Richtung ihrer Zimmertür um, ließ die Decke zu Boden fallen und ging erneut in ihr Zimmer. Die Türe ließ sie offen, was das hieß konnte jeder für sich selbst entscheiden.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Das war sie also, die große Hochzeit von Kenji Jitsukawa und Aiko Watanabe. Eine Zusammenfunkft von Feuer und Eis, welche das Land Tetsu no Kuni für immer verändern konnte. Kaito war das erste mal in diesem Land und gleichzeitig war es auch seine erste Hochzeit, an der er teilnehmen durfte – und das sogar als Brautzeuge! Steile Karriere – so würden es manche außenstehende vielleicht nennen. Wobei der Uchiha zugeben musste, dass sich die beiden versprochenen wirklich aus der Schale geworfen hatten. Ein solch prächtiges Kleid, welches Aiko trug, hatte der junge ANBU in seinem Leben zuvor noch nie gesehen. Kein Wunder also, dass selbst seine geübten Augen diesesm Anblick erstmal revue passieren lassen mussten. Nichts destotrotz hatte er seine Sache gut gemacht, zumindest kamen keine Beschwerden von irgendwelchen Seiten. Es war ja auch keine große Aufgabe, dem selbsternannten „Gottkönig“ die Ringe in die Hände zu drücken und ihnen dabei zuzuschauen, wie sie gegenseitig Speichel austauschten. Das der ein oder andere Blicke just in diesem Moment mit Amaya ausgetauscht wurde, lag wohl an der allgemeinen Stimmung einer Hochzeit. Oder auch daran, dass die anderen Anwesenden ihre gesammte Komzentrarion auf der Brautpaar gerichtet hatten. Doch das änderte sich schlagartig, als die Zeremonie beendet war und die anschließende Feier begann. Der Saal war gefüllt von Menschen, die keine noch nie zuvor gesehen hatte – und wohl auch nie wieder sah. Aber das machte der Stimmung keinen Abbruch. Denn je später es wurde, umso mehr wurde gefeiert und getrunken – es wurde getrunken, und das nicht zu knapp. Selbst dieser fliegende Teppich Namens Yoru trank etwas – zur Freude der Meute. Der stille Fuuma schien sich auch in seiner komischen Art zu amüsieren, wieso sollte er sonst so wild gestikulieren? Zu seinem Glück viel den Alkoholanfälligen immer weniger auf, sodass das ein oder andere mal lautes gelächter durch den Saal schall. Und Kaito, der aufgrund seiner Ausbildung schon etwas länger nicht in den Genuss von Alkohol kam, machte keine Anstalten, es in irgendeiner Form langsam angehen zu lassen – weder bei den Getränken, noch bei den Frauen. Dabei stellte Kenji ihn einigen potentiellen Partnerinnen vor, die teilweise wirklich amüsiert von dem Uchiha waren. Wirklich weit kam er mit der Hilfe von dem Bräutigern zwar nicht, aber das wollte er auch garnicht. Denn immerhin stand der Spaß im vordergrund und den hatte er. Dieses Gefühl, sich einfach gehen zu lassen vermisste er. Sein eigener Herr zu sein war bei den ANBU´s kaum geduldet, da sie von den Mitgliedern bediengungslose Gehormsam forderten. Eine der Eigenschaften, welche diese Organisation schwächer machte, als sie in wirklichkeit war. Bei dem kurzen Gedanken blicke er leicht angetrunken zu Amaya hinüber, welche er so fröhlich seit der Abschlussprüfung von der Akademie nicht mehr sah. Wie das Leben wohl für sie war? So ganz selbstbestimmend und frei zu sein? Ein unscheinbares lächeln bildete sich auf seinem Mund, als er daran dachte, wie chaotisch das ganze zwischen ihr und ihm gewesen war. Und ja, er hatte ihr damals wirklich nachgeschmachtet – mehr peinlich als Erfolgreich. Doch mit der Zeit änderten sich auch Menschen und Verhaltensweisen – mit einigen wenigen ausnahmen. Währenddessen tippte er Kenji auf die Schulter, der noch immer in einem Gespräch mit einem Anwesenden verwickelt war. Dann schnappte sich der Uchiha eines der vielen Getränke, die auf dem Fest angeboten wurden und schritt zielgerichtet auf seine alte Bekanntschaft zu. Das auch sie mit irgendwelchen Samurai am quatschen war, störte ihn nicht, er würde sich schon was einfallen lassen, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Als er an seinem Ziel ankam, wippte er einige male vorsichtig mit seinem Getränk und animierte die Uchiha damit mit ihm anzustoßen.. Als sie dieses Angebot dann mit einem frechen Grinsen annahm, kam es z..... - Filmriss.
Entspannt und mit einem angenehmen Gefühl murmelte Kaito etwas unvollständiges, als er eine bekannte Stimme wahr nahm. Langsam regte sich sein noch schlafender Körper Richtung Quelle des Ausrufs. Dabei öffente er müde und verschlafend seine Augen und versuchte irgendwie, die Umgebung zu erkennnen, in der er sich befand. Gut, es war ein Bett, ein sehr gemütliches sogar. Also warum sollte jemand die Anstalten machen, ihm um diese unmenschliche Uhrzeit zu wecken? Ein kurzes grummeln entglitt ihm, während sich seine zu schlitzen geformten Augen auf die nahe Gestalt anpassten. Der Umriss dieser Person war von weiblichen Zügen umgeben, sodass Kaito einmal genüsslich schmatzte und sich daraufhin auf die andere Seite legte, um einfach weiter zu schlafen. "Nicht so laut Amaya, ich bin müde....", gab er dabei im halbschlaf von sich. Zufrieden grub sich sein Kopf in das weiche Kissen und atmete entspannt aus. "Achja, zu solltest dir was über ziehen.", fügte er noch ,mit einem für Amaya unsichtbaren lächeln, hinzu. Was gestern Nacht passiert war und warum sie in seinem Bett lag, wusste er nicht, aber sie hatten beide halbnackt das Gemach geteilt, wobei beide nur noch die Unterwäsche am Leib trugen. Und diese Tatsache lies nicht wirklich Spielraum für Theorien. Als dann noch weitere Stimmen von draußen zu hören waren, bewegte sich Amaya zum aufstehen und ging leichtfüssig zur Tür. In dem bewusstsein, dass die hübsche Schwarzhaarige seinen Tipp von vorher beachten würde, warf Kaito ihr noch frech ."Und ich habe keine Ahnung, warum du mir in mein Bett gefolgt bist." zu. Nach diesem nekischen Kommentar zog er die Decke, die seinen nackten Köper wärmte, ein wenig weiter nach oben um seinen verdienten Schlaf nachzuholen. Denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass er davon letzte Nacht nicht viel bekam. Das Verabschieden überließ er dabei seiner Bettgefährtin, da keiner wissen konnte, wo er stecken würde (höhö). Als dann langsam wieder stille eintraf und der Uchiha die leichten Schritte von Amaya hören konnte, machte er keine Anstalten sich zu ihr umzudrehen. Ok, er drehte sich einmal kurz um, damit er einen Blick erhaschen konnte. Lies sich dann aber wieder zufrieden in das Kissen fallen. Wenn ihn jetzt seine Klassenkameraden von damals sehen könnten – sie wären Grün vor Neid!
Entspannt und mit einem angenehmen Gefühl murmelte Kaito etwas unvollständiges, als er eine bekannte Stimme wahr nahm. Langsam regte sich sein noch schlafender Körper Richtung Quelle des Ausrufs. Dabei öffente er müde und verschlafend seine Augen und versuchte irgendwie, die Umgebung zu erkennnen, in der er sich befand. Gut, es war ein Bett, ein sehr gemütliches sogar. Also warum sollte jemand die Anstalten machen, ihm um diese unmenschliche Uhrzeit zu wecken? Ein kurzes grummeln entglitt ihm, während sich seine zu schlitzen geformten Augen auf die nahe Gestalt anpassten. Der Umriss dieser Person war von weiblichen Zügen umgeben, sodass Kaito einmal genüsslich schmatzte und sich daraufhin auf die andere Seite legte, um einfach weiter zu schlafen. "Nicht so laut Amaya, ich bin müde....", gab er dabei im halbschlaf von sich. Zufrieden grub sich sein Kopf in das weiche Kissen und atmete entspannt aus. "Achja, zu solltest dir was über ziehen.", fügte er noch ,mit einem für Amaya unsichtbaren lächeln, hinzu. Was gestern Nacht passiert war und warum sie in seinem Bett lag, wusste er nicht, aber sie hatten beide halbnackt das Gemach geteilt, wobei beide nur noch die Unterwäsche am Leib trugen. Und diese Tatsache lies nicht wirklich Spielraum für Theorien. Als dann noch weitere Stimmen von draußen zu hören waren, bewegte sich Amaya zum aufstehen und ging leichtfüssig zur Tür. In dem bewusstsein, dass die hübsche Schwarzhaarige seinen Tipp von vorher beachten würde, warf Kaito ihr noch frech ."Und ich habe keine Ahnung, warum du mir in mein Bett gefolgt bist." zu. Nach diesem nekischen Kommentar zog er die Decke, die seinen nackten Köper wärmte, ein wenig weiter nach oben um seinen verdienten Schlaf nachzuholen. Denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass er davon letzte Nacht nicht viel bekam. Das Verabschieden überließ er dabei seiner Bettgefährtin, da keiner wissen konnte, wo er stecken würde (höhö). Als dann langsam wieder stille eintraf und der Uchiha die leichten Schritte von Amaya hören konnte, machte er keine Anstalten sich zu ihr umzudrehen. Ok, er drehte sich einmal kurz um, damit er einen Blick erhaschen konnte. Lies sich dann aber wieder zufrieden in das Kissen fallen. Wenn ihn jetzt seine Klassenkameraden von damals sehen könnten – sie wären Grün vor Neid!
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
[align=justify]Sie war wach geworden neben Kaito. Was ungewöhnlich war, den sie konnte nicht wirklich neben jemanden einschlafen. Außer ihrer Fledermaus natürlich. Außerdem wusste Amaya nicht mehr viel von der letzten Nacht was ein wenig seltsam war. Nicht das es sie störte sollte etwas gewesen sein, es war nur seltsam und wirklich vorstellen konnte sie es sich nicht. Sie ärgerte sich ein wenig über die Worte von dem Uchiha, ließ sich aber nichts anmerken, die Genugtuung würde sie ihm sicher nicht geben. Kirin… Am liebsten hätte sie ihn ja vom Bett geworfen, aber diese Strafe war viel zu milde für einen Arsch wie ihn. Also ging sie alleine und wortlos aus dem Zimmer um die anderen zu verabschieden. Innerlich hoffte die Kunochi das sie Aiko bald wieder sehen würde, sie war interessant und würde gerne mal gegen sie kämpfen. Aber auch den Fuuma wollte sie wieder sehen. Sie wusste das Yoru ihn mochte und er strahlte eine Ruhe aus die auch Amaya gut fand. Als alle weg waren ließ sie die Decke wieder fallen und wollte ins Zimmer zurück als sie eine Bewegung wahrnahm. Es war Yoru, natürlich er war nie weit weg. Mit einer unscheinbareren Geste – sie strich sich nur eine Strähne zurück – befahl sie dem Tier unsichtbar im Schatten zu bleiben. Sie wusste was sie tun würde. Wenn Kaito dachte er konnte sie ärgern war er falsch gewickelt worden. So ging die Uchiha wieder ins Zimmer zurück blieb dort allerdings stehen. Natürlich sah er kurz auf, er konnte ihm das schon verübeln. Aber dann ließ er sich wieder ins Kissen fallen. Gut. Ein diabolisches Grinsen legte sich auf die Lippen der schwarzhaarigen Schönheit und nun strich sie sich einmal den Hals hinab. Yoru wusste war er tun musste. Blitzschnell war er in seiner großen Form, das Fenster im Raum klirrte als es zersprang – gut das die Räume so hoch waren – als Yoru es mit seiner Flügelspitze zerschlug, Kaito war schnell am Fuß gepackt und noch ehe der schlaftrunken Uchiha groß etwas machen können würde, würde er an einem Fuß Kopfüber vor Amaya hängen, welche gefährlich aussah. Halbnackt, aber gefährlich. Ihre eiskalten blauen Augen zeigten keine Regung, waren fast leer. Kalt blickte sie den Anbu ins Gesicht, nur ein kleines diabolisches Lächeln zierte ihre Lippen. "Also Uchiha." begann die schöne Frau zu sprechen während sie ruhig vor ihm stand. "Du hast jetzt Gelegenheit mir zu erklären wie du in mein Bett gekommen bist. Ich gebe dir eine Minute…" kurz ließ sie ihr Chakra aufblitzen und ihr Lächeln vergrößerte sich. "Zeit läuft." Yoru fügte noch ein knurren hinzu und verstärkte den Griff an Kaitos Bein. Ob Amaya ihm was tun würde war fraglich, vermutlich ja, aber ob sie ihn töten würde wusste sie nicht. Die Frage die sich ihr im Unterbewusstsein eher stellte war – Warum reagierte sie so heftig wenn es um Kaito ging?[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Das war es also. Amaya und Kaito hatten eine gemeinsame Nacht in einem Bett verbracht, wo keiner von beiden wirklich wusste, was dort eigentlich vorgefallen war. Natürlich war es auf den ersten Blick nicht wirklich schwer vermuten, was dort passiert ist. Immerhin war der gestrige Abend von guter Laune und Alkohol gefüllt und wozu letzteres fähig war, wusste wohl jeder Erwachsende.
Kaito, der noch immer im halbschalf war und äußerlich nicht wirklich anteilsnahm wirkte, lies seinen Körper nach der kleinen Unterhaltung mit seiner Bettpartnerin wieder in das Bett fallen. Ehrlich gesagt hatte auch er keine Ahnung, was gestern vorgefallen war. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war die offensive seinerseits auf die hübsche Uchiha – mit einem Getränk in der Hand. Daraufhin hatten beide angestoßen und dann.... Ja, was dann? Mit dem Blick gen Decke und dem wissen, dass Amaya ihm seine frechen Äußerungen sicher noch heimzahlen würde, bereitete er sich auf das Donnerwetter vor. Nunja, für normal sollte sie wissen, mit wem sie es hier zu tun hatte. Es war ja nicht das erste mal, dass der ANBU seiner „Freundin“ mehr oder weniger sprachlich parolie bot. Eine Geste, woran sie sich all die Jahre noch immer nicht gewöhnt hat. Vielleicht war er auch der einzige, der so frech mit ihr sprechen konnte – die anderen hatten entweder angst oder zu großen Respekt vor der mächtigen Uchiha.
Während also Kaito langsam anfing, der Leere der kargen Oberfläche der Decke nachzugeben, nahm er die leisen Schritte der Schwarzhaarigen wahr. Wie von selbst zeichnete sich ein kleines lächeln auf seinem Gesicht ab, als wenn er ahnen würde, dass sich Amaya wieder irgendwas für ihn ausgedacht hatte. Also lies er es einfach auf sich zukommen. Es dauerte nicht lange, da würde sich seine Vermutung auch schon bewahren. Der Bettvorleger, der sich netterweise zuvor nicht im Zimmer befand, pumpte sich von einer Sekunde in die andere auf und nahm wieder diese große, hässliche Gestalt an – so wie Kaito ihn kannte. “Guten M..M...Morgen“, kam es noch gestummelt von dem Uchiha, als etwas nach seinem Bein griff und dieses ziemlich unsanft aus dem Bett zerrte. Bei dem Kraftakt wurde die kuschelige Decke und das gemütliche Bettlaken in Mitleidenschaft gezogen – eine absolute Frechheit! Das ganze geschah so schnell, dass Kaito kaum in der Lage war, etwas dagegen zu unternehmen. Zu seiner Verteidigung hatte er auch keine Lust, sich so früh am morgen um solche kümmerlichen Angelegenheiten zu kümmern. Nun baumelte er also ohne Gegenmaßnahmen kopfüber vor der hübchen Uchiha, die zu seiner Überraschung noch immer nur ein schwarzes Höschen anhatte. Mit erhobener Augenbraue schielte Kaito kurz über ihren Körper, bis sich die beiden blauen Augenpaare trafen. Ihrem zeitlichen Limit entgegnete der Jounin mit einem rebellischem “Tzz...“ Etwas mehr Nettigkeit hätte seine Gegenüber wirklich zeigen können. Denn es war noch früh und der Alkohol hatte noch immer seine Präsenz in dem Organismus. “Amaya... Soweit ich mich erinnern kann, bist du doch hier geko... äh.. ne? ... erschienen! In meinem Bett“. Die etwas spontane Rettungsaktion rundete Kaito mit einem provozierendem Grinsen ab. Das sollte ihre gespielte Drohung dämpfen. Das Knurren der Fledermaus ließ Kaito außeracht, immerhin hing er gerade Wortwörtlich wie ein Fisch an der Leine – und der Fußboden sah alles andere als gemütlich aus. Daraufhin hielt er ihr sein Oberteil hin, welches er vor dem Beutezug von Yoru noch aus dem Bett retten konnte. Seinen Fokus hatte er dabei noch immer auf ihre blauen Augen gerichtet “Du solltest dir trotzdem etwas über ziehen. Ich ….“, brach der Uchiha mittem im Satz ab, “Du willst sicher nicht, dass die ganzen Samuari dich so sehen“ Sein Gesicht war inzwischen selbst über seine Floskeln verwundert – aber das lag sicher am Restalkohol im Blut. Er würde das ganze wohl über sich ergehen lassen, so wusste er ja, wie sehr Amaya ihre Dominanz liebte, auch wenn sie gestern Abend teilweise etwas anderes gezeigt hatte. Aber allgemein war der jetzige Anblick alles andere als unangenehm - wieso die Manege frühzeitig schließen?
Kaito, der noch immer im halbschalf war und äußerlich nicht wirklich anteilsnahm wirkte, lies seinen Körper nach der kleinen Unterhaltung mit seiner Bettpartnerin wieder in das Bett fallen. Ehrlich gesagt hatte auch er keine Ahnung, was gestern vorgefallen war. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war die offensive seinerseits auf die hübsche Uchiha – mit einem Getränk in der Hand. Daraufhin hatten beide angestoßen und dann.... Ja, was dann? Mit dem Blick gen Decke und dem wissen, dass Amaya ihm seine frechen Äußerungen sicher noch heimzahlen würde, bereitete er sich auf das Donnerwetter vor. Nunja, für normal sollte sie wissen, mit wem sie es hier zu tun hatte. Es war ja nicht das erste mal, dass der ANBU seiner „Freundin“ mehr oder weniger sprachlich parolie bot. Eine Geste, woran sie sich all die Jahre noch immer nicht gewöhnt hat. Vielleicht war er auch der einzige, der so frech mit ihr sprechen konnte – die anderen hatten entweder angst oder zu großen Respekt vor der mächtigen Uchiha.
Während also Kaito langsam anfing, der Leere der kargen Oberfläche der Decke nachzugeben, nahm er die leisen Schritte der Schwarzhaarigen wahr. Wie von selbst zeichnete sich ein kleines lächeln auf seinem Gesicht ab, als wenn er ahnen würde, dass sich Amaya wieder irgendwas für ihn ausgedacht hatte. Also lies er es einfach auf sich zukommen. Es dauerte nicht lange, da würde sich seine Vermutung auch schon bewahren. Der Bettvorleger, der sich netterweise zuvor nicht im Zimmer befand, pumpte sich von einer Sekunde in die andere auf und nahm wieder diese große, hässliche Gestalt an – so wie Kaito ihn kannte. “Guten M..M...Morgen“, kam es noch gestummelt von dem Uchiha, als etwas nach seinem Bein griff und dieses ziemlich unsanft aus dem Bett zerrte. Bei dem Kraftakt wurde die kuschelige Decke und das gemütliche Bettlaken in Mitleidenschaft gezogen – eine absolute Frechheit! Das ganze geschah so schnell, dass Kaito kaum in der Lage war, etwas dagegen zu unternehmen. Zu seiner Verteidigung hatte er auch keine Lust, sich so früh am morgen um solche kümmerlichen Angelegenheiten zu kümmern. Nun baumelte er also ohne Gegenmaßnahmen kopfüber vor der hübchen Uchiha, die zu seiner Überraschung noch immer nur ein schwarzes Höschen anhatte. Mit erhobener Augenbraue schielte Kaito kurz über ihren Körper, bis sich die beiden blauen Augenpaare trafen. Ihrem zeitlichen Limit entgegnete der Jounin mit einem rebellischem “Tzz...“ Etwas mehr Nettigkeit hätte seine Gegenüber wirklich zeigen können. Denn es war noch früh und der Alkohol hatte noch immer seine Präsenz in dem Organismus. “Amaya... Soweit ich mich erinnern kann, bist du doch hier geko... äh.. ne? ... erschienen! In meinem Bett“. Die etwas spontane Rettungsaktion rundete Kaito mit einem provozierendem Grinsen ab. Das sollte ihre gespielte Drohung dämpfen. Das Knurren der Fledermaus ließ Kaito außeracht, immerhin hing er gerade Wortwörtlich wie ein Fisch an der Leine – und der Fußboden sah alles andere als gemütlich aus. Daraufhin hielt er ihr sein Oberteil hin, welches er vor dem Beutezug von Yoru noch aus dem Bett retten konnte. Seinen Fokus hatte er dabei noch immer auf ihre blauen Augen gerichtet “Du solltest dir trotzdem etwas über ziehen. Ich ….“, brach der Uchiha mittem im Satz ab, “Du willst sicher nicht, dass die ganzen Samuari dich so sehen“ Sein Gesicht war inzwischen selbst über seine Floskeln verwundert – aber das lag sicher am Restalkohol im Blut. Er würde das ganze wohl über sich ergehen lassen, so wusste er ja, wie sehr Amaya ihre Dominanz liebte, auch wenn sie gestern Abend teilweise etwas anderes gezeigt hatte. Aber allgemein war der jetzige Anblick alles andere als unangenehm - wieso die Manege frühzeitig schließen?
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
[align=justify]Natürlich kehrte Amaya wieder ins Zimmer zurück. Hauptsächlich weil es das ihre war, gut. Zugegebenermaßen das Kaito dort noch war, war nicht unbedingt etwas was sie störte. Aber sie ging da auch wieder zurück um zu klären was nun in der Nacht vorgefallen war. Denn sie selbst hatte keinerlei Erinnerungen. Es gab zwar die Option dass sie Yoru fragen konnte, aber vorerst wollte sie hören was der Uchiha wusste. Außerdem hatte er sich noch einen Denkzettel für seine frechen Antworten vorhin verdient. Ab und zu glaubte die Schöne wirklich er war lebensmüde, so wie er sie reizte. Kurz ertappte sie sich dabei wie sie darüber nachdachte warum sie ihn eigentlich immer wieder nur mit einem blauen Auge – Gott er hatte wirklich schöne Augen – davon kommen ließ. War da etwas mehr, waren da so etwas wie Gefühle – nein! – daran würde sie sicher jetzt nicht denken!
Schnell war Yoru ein Zeichen gegeben und schon im nächsten Moment baumelte der Anbu Kopfüber vor der schöne Uchiha. Das die Fledermaus bei dem Wechsel in ihre große Form ein Fester zerstört hatte störte Amaya nicht, auch nicht das nun kühle morgendliche Luft ins Zimmer kam und das obwohl sie immer noch nicht mehr trug als ihr schwarzes Höschen. Natürlich entging ihr nicht der halblüsterne Blick mit dem Kaito sie musterte, aber es störte sie nicht. Eher seine nicht Antwort störte sie. "Dreißig Sekunden…" warnte Amaya ihn vor. Er stolperte über seine Worte – war das Absicht? – und beharrte darauf dass es sein Bett war. "Ich hab es dir vorhin schon gesagt das es mein Bett und mein Zimmer ist. Oder warum hätte sonst Yoru davor geschlafen, sicher nicht um mit dir zu kuscheln. Dummer Uchiha." meinte Amaya gelassen. Der Anbu hielt ihr sein Shirt hin welches sie tragen sollte. Skeptisch hob sie eine Augenbrauche. "Ist mir eigentlich egal ob die mich so sehen, außerdem scheint es sie nicht zu stören." gab die junge Frau von sich und verschränkte die Arme unter ihrer Brust. Was einen leichten, aber dennoch durchaus sehbaren Push Up Effekt hatte. Sie unterdrückte ein Augenrollen, er wusste also auch nicht was gestern passiert war. Wäre etwas gelaufen dann hätte er damit schon geprahlt. Immerhin war Amaya nicht nur eine weltberühmte schöne und vor allem gefährliche Kunochi, nein sie war seine Jugendliebe. "Na gut, Yoru, sag an, was ist passiert." Was Kaito wohl kaum sehen konnte, außer er würde sich total verrenken, war das diabolische kleine Grinsen auf der Schnauzte des Tieres. "Der Typ da wollte wohl was von dir, aber war dazu wohl nicht mehr ganz in der Lage." Glatte Lüge. Definitiv. Aber Amaya ließ das Tier ruhig, sollte er seine Differenzen mit dem Anbu selbst klären. Ein spöttischen Lächeln trat auf ihre Lippen, gekonnt geschauspielert. "Soso…interessant…" murmelte Amaya vor sich hin. Sie strich sich eine Strähne zurück und schon im nächsten Augenblick landete Kaito eher unsanft auf dem Bett, er wurde mehr geschlaudert als da abgelegt. Die Tür knallte zu und Yoru verschanzte sich davor, auf der Seite wo er den Uchiha nicht sehen musste. Er würde aufpassen dass keiner kam. Immerhin wusste das Tier ja auch das Amaya ein wenig Normalität gut tat und sobald sie aus diesem Raum gehen würde, müsste sie wieder die skrupellose Killerin sein. Sollte sie ruhig noch ein paar Momente normal sein.
Sie hatte sich zu ihm aufs Bett fallen lassen und ihren Kopf auf seinen Bauch gelegt. Eine kurze Zeitlang starrte Amaya einfach wortlos die Decke an und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Alles war verworren und nicht mehr so wie sie es wollte. Sie kannte die Wahrheit nicht mehr und das mit ihren angeblichen Brüdern musste sie noch klären. Was war mit ihrem Vater nun wirklich gewesen. Vor allem, wer war Amaya nun wirklich? Sie wusste dass keine leichte Zeit vor ihr lag – mal wieder. Neben diesem ganzen familiären zeug was sie zu klären hatte waren da noch ihre Aufgaben als Stellvertreterin von Kenji, außerdem wollte sie noch ihren Zeilen nachgehen. Stärker werden und da war noch eine Sache. Kaito. Was sollte sie mit ihm anstellen. Schließlich ergriff die schöne schwarzhaarige wieder das Wort. "Warum bist du mitgekommen?" Ihre Stimme war ungewöhnlich sanft und ruhig, beinahe klang sie als wäre sie sich nicht sicher ob sie die Antwort hören wollte. "Konoha wird darüber nicht begeistert sein und Kenji hätte dich auch so aufgesucht. Das wusstest du aber von Anfang an. Also Kaito." Nun suchte sie mit ihren Augen die seinen. "Warum bist du hier?" Der kühle Wind blies erneut durch das Zimmer und eine kleine Gänsehaut bildete sich auf Amayas Körper. Eine schwarze dunkele Strähne lag in ihrem Gesicht, aber sie kümmerte sich nicht darum[/align]
Schnell war Yoru ein Zeichen gegeben und schon im nächsten Moment baumelte der Anbu Kopfüber vor der schöne Uchiha. Das die Fledermaus bei dem Wechsel in ihre große Form ein Fester zerstört hatte störte Amaya nicht, auch nicht das nun kühle morgendliche Luft ins Zimmer kam und das obwohl sie immer noch nicht mehr trug als ihr schwarzes Höschen. Natürlich entging ihr nicht der halblüsterne Blick mit dem Kaito sie musterte, aber es störte sie nicht. Eher seine nicht Antwort störte sie. "Dreißig Sekunden…" warnte Amaya ihn vor. Er stolperte über seine Worte – war das Absicht? – und beharrte darauf dass es sein Bett war. "Ich hab es dir vorhin schon gesagt das es mein Bett und mein Zimmer ist. Oder warum hätte sonst Yoru davor geschlafen, sicher nicht um mit dir zu kuscheln. Dummer Uchiha." meinte Amaya gelassen. Der Anbu hielt ihr sein Shirt hin welches sie tragen sollte. Skeptisch hob sie eine Augenbrauche. "Ist mir eigentlich egal ob die mich so sehen, außerdem scheint es sie nicht zu stören." gab die junge Frau von sich und verschränkte die Arme unter ihrer Brust. Was einen leichten, aber dennoch durchaus sehbaren Push Up Effekt hatte. Sie unterdrückte ein Augenrollen, er wusste also auch nicht was gestern passiert war. Wäre etwas gelaufen dann hätte er damit schon geprahlt. Immerhin war Amaya nicht nur eine weltberühmte schöne und vor allem gefährliche Kunochi, nein sie war seine Jugendliebe. "Na gut, Yoru, sag an, was ist passiert." Was Kaito wohl kaum sehen konnte, außer er würde sich total verrenken, war das diabolische kleine Grinsen auf der Schnauzte des Tieres. "Der Typ da wollte wohl was von dir, aber war dazu wohl nicht mehr ganz in der Lage." Glatte Lüge. Definitiv. Aber Amaya ließ das Tier ruhig, sollte er seine Differenzen mit dem Anbu selbst klären. Ein spöttischen Lächeln trat auf ihre Lippen, gekonnt geschauspielert. "Soso…interessant…" murmelte Amaya vor sich hin. Sie strich sich eine Strähne zurück und schon im nächsten Augenblick landete Kaito eher unsanft auf dem Bett, er wurde mehr geschlaudert als da abgelegt. Die Tür knallte zu und Yoru verschanzte sich davor, auf der Seite wo er den Uchiha nicht sehen musste. Er würde aufpassen dass keiner kam. Immerhin wusste das Tier ja auch das Amaya ein wenig Normalität gut tat und sobald sie aus diesem Raum gehen würde, müsste sie wieder die skrupellose Killerin sein. Sollte sie ruhig noch ein paar Momente normal sein.
Sie hatte sich zu ihm aufs Bett fallen lassen und ihren Kopf auf seinen Bauch gelegt. Eine kurze Zeitlang starrte Amaya einfach wortlos die Decke an und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Alles war verworren und nicht mehr so wie sie es wollte. Sie kannte die Wahrheit nicht mehr und das mit ihren angeblichen Brüdern musste sie noch klären. Was war mit ihrem Vater nun wirklich gewesen. Vor allem, wer war Amaya nun wirklich? Sie wusste dass keine leichte Zeit vor ihr lag – mal wieder. Neben diesem ganzen familiären zeug was sie zu klären hatte waren da noch ihre Aufgaben als Stellvertreterin von Kenji, außerdem wollte sie noch ihren Zeilen nachgehen. Stärker werden und da war noch eine Sache. Kaito. Was sollte sie mit ihm anstellen. Schließlich ergriff die schöne schwarzhaarige wieder das Wort. "Warum bist du mitgekommen?" Ihre Stimme war ungewöhnlich sanft und ruhig, beinahe klang sie als wäre sie sich nicht sicher ob sie die Antwort hören wollte. "Konoha wird darüber nicht begeistert sein und Kenji hätte dich auch so aufgesucht. Das wusstest du aber von Anfang an. Also Kaito." Nun suchte sie mit ihren Augen die seinen. "Warum bist du hier?" Der kühle Wind blies erneut durch das Zimmer und eine kleine Gänsehaut bildete sich auf Amayas Körper. Eine schwarze dunkele Strähne lag in ihrem Gesicht, aber sie kümmerte sich nicht darum[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Da kam sie wieder zum Vorschein. Die kleine, dsturköpfige Amaya von damals, die den Anschein hatte, dass sich das gesammte Universum nur um sie drehen würde. Verübeln konnte man es ihr nicht – bei dem Aussehen. Wobei das letztere sicher einen großen Status in ihrem Leben ausmachte. Damals, auf der Akademie hätte sie wirklich jeden der Jungs haben können, denn eigentlich schmachtete ihr damals jeder Bengel nach – wahrscheinlich nicht nur diese. Das sie dadurch mehr als einmal Komplimente bekam, war keine Seltenheit. Und trotzdem stieß sie jeden Jungen vor dem Kopf, der es bei ihr versucht hatte. Oder verprügelte ihn. Für Außenstehende war das sicher ein ziemlich amüsierender Anblick, so viele Kerle auf einen Haufen die nur um die Gunst eines Mädchen rangten.
Und jetzt? Jetzt hatte tatsächlich dieser tollpatische Junge mit großem Nachnamen das geschafft, was 99% der anderen verwehrt blieb – er hatte die Nacht mit Amaya verbracht. Auch wenn keiner der beiden wusste, was dort vorgefallen war, die Botschaft blieb sie selbe. Nun, wo Kaito Amaya den baumelnden Mann machte und mehr schlecht als recht versuchte den Blickkontakt zu halten, nutzte er die zeitliche Vorgabe der schönen Uchiha voll aus. Ganz so einfach wollte er es ihr ja auch nicht machen. Und wirklich überrascht sollte Amaya davon auch nicht sein, immerhin kannte sie ihn jetzt schon mehrere Jahre und sie hatten damals in der Schule relativ viel Zeit miteinander verbracht – zu wenig, wie Kaito fand. “Ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast. Aber Yoru hatte zu dem Zeitpunkt auch schon ein wenig getrunken und....“ Noch bevor er die letzten Wörter aussprechen konnte stoppte er und dachte über seine nächsten Worte nach. Es wäre ungünstig die Fledermaus in seiner Position zu verärgern... Also Plan B! “Ich kann mich noch waage daran erinnern, dass du zu Yoru gesprochen hattest, als du ins Zimmer kamst – wo ich schon war.“, gab er stirnrunzenlnd von sich und war tatsächlich mit nachdenken beschäftigt. “Doch, so war es. Glaub ich....“, kam es dann noch anfügend mit einem Grinsen von dem ANBU. Er hatte genau wie seine Gegenüber keine Ahnung, was gestern Abend vorgefallen war. Aber es fühlte sich nicht schlecht an, dass alles nicht. Außer natrülich die Schaukelnde Bewegung seines Körpers, was bei dem Restalkohol in seinem Blut nicht wirklich hilfreich war. Die letzte Aussage, bevor sie Yoru über den Verlauf der Feier ausfragen würde, lies Kaito einfach kommentarlos im Raum stehen, denn unrecht hatte sie damit nicht. Und von dieser Entscheidung hatte auch der Jounin noch etwas. Als der Bettvorleger dann anfing, seine Sichtweise der Situation zu schildern, schnaufte Kaito einmal hörbar auf. Er war dazu also nicht mehr in der Lage? Was für eine Frechheit! Mit einem finsteren Blick spannter Kaito seinen Bauch an, um die Bewegung zu unterdrücken und sich ein wenig nach oben zu Beugen. Das alles nur, um der verlogenden Fledermaus in die Augen schauen zu können. Als dann Amaya die Anstalten machte, ihm zu glauben, presste Kaito die restliche Luft aus seiner Lunge und sein nun schlaffer Körper began wieder an zu schaukeln. “Du glaubst ihm doch nicht wirklich, oder?“, fragte er die hübsche Frau überrascht. Denn es war nicht Yorus verdienst, dass Amaya einen, für ihre Umstände entsprechenden schönen Morgen hatte. Doch bevor er eine Antwort abwarten konnte, lernte sein Meister SuperMaus seinem schlaffen Körper das fliegen. Zwar ziemlich unkontrolliert für den Anfang, dafür aber mit einer Vorzeigelandung auf dem Bett. Gut, jetzt war Kaito wenigstens wieder in seinem Element. Und das beste -Yoru verschwand aus dem Zimmer und knallte die Tür wie ein beleidigtes 9-Jäjhriges Mädchen zu... Jackpot!
Gerade als der Uchiha davon ausgegangen war, dass auch Amaya sich auf ihre Weise für seine frechen Kommentare rächen würde, kam auch sie selbstsicher in das Bett gekrabbelt und legte ihren Kopf auf seinen Bauch. Verwirrt blickte Kaito einige Sekunden regungslos auf ihre langen, schwarzen Haare, die fast seine gesamte Hüfte bedeckten. Dabei wagte es Amayas-Kopfkissen nicht das Wort zu ergreifen, sondern genoss die Zweisamkeit – wenn auch nicht allzu lange. Denn schon im nächsten Moment fragte sie ihn etwas, worauf er nicht direkt eine Antwort hatte. Der sonst so spontane Uchiha dachte wirklich über die Antwort nach. So dauerte es eine Weile, bis er eine vernünftige gefunden hatte. In der Zwischenzeit hatte sich sein Körper an die wärme der hübschen Frau gewöhnt und entspannte langsam. Die rechte Hand, die zuvor noch wie Tod neben ihm lag, hatte inzwischen Platz auf Amayas Hinterkopf gefunden, den sie vorsichtig streichelte. “Warum ich mitgekommen bin? Nun, da gibt es mehrere Sachen. Zum einen sehe ich, wie Konoha an der Führung und falschen Entscheidungen zerbricht. Es ist meine Heimat und wenn sie es nicht von selbst schafft, die Ketten zu sprengen, so müssen es die Shinobi tun, die sie lieben.“ Kaito war bewusst, dass Amaya sehr wohl über die Situation in Konoha bescheid wurde - und auch über dessen Ohnmacht. Es war auch ihre Heimat und sie hatte sicherlich auch schöne Erinnerungen an sie. Doch das schien es zu sein – eine Erinnerung. “Und ja, ich bin nicht nur wegen Kenji mitgekommen. Zwar muss ich dort noch eine Sache von ihm wissen, aber ich werde mich nicht aufdrängen. Die Zeit wird kommen, da bin ich mir sicher. Und außerdem kann ich mir so ein Bild machen, was aus dir geworden ist“ Bei dem letzten Absatz stoppte er kurz die Bewegung seiner Hand und schaute an sich hinab. Es wäre gelogen, wenn er sagen würde, dass er niemals an sie denken würde. Aber das durfte ein Shinobi seines Ranges nicht zeigen und somit... blieb es bis zu ihrer Ankunft ein Gedanke. “Aber um es direkt zu sagen. Ich hatte gehofft, Kenji würde mich stärker machen. Nicht nur für mich, sondern auf für unsere Heimat. Ich habe es satt, in einem Schatten zu stehen, wo wir doch soviel mehr erreichen könnten“ Noch immer war der Blick auf Amaya gerichtet, wo er ihre leichte Gänsehaut wahrnahm und schnell nach der Decke neben sich griff, welche er dann vorsichtig über den kühlen Körper der Uchiha legte. “Und dann kamst du noch dazu, worauf meine Entscheidung fest stand. Ich wollte sehen, wie du das alles schaffst und sicher gehen, dass es dir gut geht.“ Mit seinen letzten Worten strich er sanft ihre schwarze Strähne aus dem Gesicht und leitete sie hinter ihr Ohr. Das war für den Moment alles, was er sagen konnte. Der Rest lag bei ihr.
Und jetzt? Jetzt hatte tatsächlich dieser tollpatische Junge mit großem Nachnamen das geschafft, was 99% der anderen verwehrt blieb – er hatte die Nacht mit Amaya verbracht. Auch wenn keiner der beiden wusste, was dort vorgefallen war, die Botschaft blieb sie selbe. Nun, wo Kaito Amaya den baumelnden Mann machte und mehr schlecht als recht versuchte den Blickkontakt zu halten, nutzte er die zeitliche Vorgabe der schönen Uchiha voll aus. Ganz so einfach wollte er es ihr ja auch nicht machen. Und wirklich überrascht sollte Amaya davon auch nicht sein, immerhin kannte sie ihn jetzt schon mehrere Jahre und sie hatten damals in der Schule relativ viel Zeit miteinander verbracht – zu wenig, wie Kaito fand. “Ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast. Aber Yoru hatte zu dem Zeitpunkt auch schon ein wenig getrunken und....“ Noch bevor er die letzten Wörter aussprechen konnte stoppte er und dachte über seine nächsten Worte nach. Es wäre ungünstig die Fledermaus in seiner Position zu verärgern... Also Plan B! “Ich kann mich noch waage daran erinnern, dass du zu Yoru gesprochen hattest, als du ins Zimmer kamst – wo ich schon war.“, gab er stirnrunzenlnd von sich und war tatsächlich mit nachdenken beschäftigt. “Doch, so war es. Glaub ich....“, kam es dann noch anfügend mit einem Grinsen von dem ANBU. Er hatte genau wie seine Gegenüber keine Ahnung, was gestern Abend vorgefallen war. Aber es fühlte sich nicht schlecht an, dass alles nicht. Außer natrülich die Schaukelnde Bewegung seines Körpers, was bei dem Restalkohol in seinem Blut nicht wirklich hilfreich war. Die letzte Aussage, bevor sie Yoru über den Verlauf der Feier ausfragen würde, lies Kaito einfach kommentarlos im Raum stehen, denn unrecht hatte sie damit nicht. Und von dieser Entscheidung hatte auch der Jounin noch etwas. Als der Bettvorleger dann anfing, seine Sichtweise der Situation zu schildern, schnaufte Kaito einmal hörbar auf. Er war dazu also nicht mehr in der Lage? Was für eine Frechheit! Mit einem finsteren Blick spannter Kaito seinen Bauch an, um die Bewegung zu unterdrücken und sich ein wenig nach oben zu Beugen. Das alles nur, um der verlogenden Fledermaus in die Augen schauen zu können. Als dann Amaya die Anstalten machte, ihm zu glauben, presste Kaito die restliche Luft aus seiner Lunge und sein nun schlaffer Körper began wieder an zu schaukeln. “Du glaubst ihm doch nicht wirklich, oder?“, fragte er die hübsche Frau überrascht. Denn es war nicht Yorus verdienst, dass Amaya einen, für ihre Umstände entsprechenden schönen Morgen hatte. Doch bevor er eine Antwort abwarten konnte, lernte sein Meister SuperMaus seinem schlaffen Körper das fliegen. Zwar ziemlich unkontrolliert für den Anfang, dafür aber mit einer Vorzeigelandung auf dem Bett. Gut, jetzt war Kaito wenigstens wieder in seinem Element. Und das beste -Yoru verschwand aus dem Zimmer und knallte die Tür wie ein beleidigtes 9-Jäjhriges Mädchen zu... Jackpot!
Gerade als der Uchiha davon ausgegangen war, dass auch Amaya sich auf ihre Weise für seine frechen Kommentare rächen würde, kam auch sie selbstsicher in das Bett gekrabbelt und legte ihren Kopf auf seinen Bauch. Verwirrt blickte Kaito einige Sekunden regungslos auf ihre langen, schwarzen Haare, die fast seine gesamte Hüfte bedeckten. Dabei wagte es Amayas-Kopfkissen nicht das Wort zu ergreifen, sondern genoss die Zweisamkeit – wenn auch nicht allzu lange. Denn schon im nächsten Moment fragte sie ihn etwas, worauf er nicht direkt eine Antwort hatte. Der sonst so spontane Uchiha dachte wirklich über die Antwort nach. So dauerte es eine Weile, bis er eine vernünftige gefunden hatte. In der Zwischenzeit hatte sich sein Körper an die wärme der hübschen Frau gewöhnt und entspannte langsam. Die rechte Hand, die zuvor noch wie Tod neben ihm lag, hatte inzwischen Platz auf Amayas Hinterkopf gefunden, den sie vorsichtig streichelte. “Warum ich mitgekommen bin? Nun, da gibt es mehrere Sachen. Zum einen sehe ich, wie Konoha an der Führung und falschen Entscheidungen zerbricht. Es ist meine Heimat und wenn sie es nicht von selbst schafft, die Ketten zu sprengen, so müssen es die Shinobi tun, die sie lieben.“ Kaito war bewusst, dass Amaya sehr wohl über die Situation in Konoha bescheid wurde - und auch über dessen Ohnmacht. Es war auch ihre Heimat und sie hatte sicherlich auch schöne Erinnerungen an sie. Doch das schien es zu sein – eine Erinnerung. “Und ja, ich bin nicht nur wegen Kenji mitgekommen. Zwar muss ich dort noch eine Sache von ihm wissen, aber ich werde mich nicht aufdrängen. Die Zeit wird kommen, da bin ich mir sicher. Und außerdem kann ich mir so ein Bild machen, was aus dir geworden ist“ Bei dem letzten Absatz stoppte er kurz die Bewegung seiner Hand und schaute an sich hinab. Es wäre gelogen, wenn er sagen würde, dass er niemals an sie denken würde. Aber das durfte ein Shinobi seines Ranges nicht zeigen und somit... blieb es bis zu ihrer Ankunft ein Gedanke. “Aber um es direkt zu sagen. Ich hatte gehofft, Kenji würde mich stärker machen. Nicht nur für mich, sondern auf für unsere Heimat. Ich habe es satt, in einem Schatten zu stehen, wo wir doch soviel mehr erreichen könnten“ Noch immer war der Blick auf Amaya gerichtet, wo er ihre leichte Gänsehaut wahrnahm und schnell nach der Decke neben sich griff, welche er dann vorsichtig über den kühlen Körper der Uchiha legte. “Und dann kamst du noch dazu, worauf meine Entscheidung fest stand. Ich wollte sehen, wie du das alles schaffst und sicher gehen, dass es dir gut geht.“ Mit seinen letzten Worten strich er sanft ihre schwarze Strähne aus dem Gesicht und leitete sie hinter ihr Ohr. Das war für den Moment alles, was er sagen konnte. Der Rest lag bei ihr.
- Aiko Watanabe
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- Stärke: 5
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- Ausdauer: 10
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- Taijutsu: 5
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
[align=center]CF: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Verschneiter Nadelwald[/align]
[align=justify]Ob es vom Schicksal bestimmt war, dass sie sich vorher Recht gut mit Amaya verstand? Und nun brachte sie jemanden zu ihm, welcher vermutlich wieder für Spannungen zwischen den beiden Frauen sorgen könnte. Die Watanabe wusste wie durcheinander die Tenchi gewesen war als sie in Tetsu aufgetaucht war, und wie sie wütend sie war als sie von Kenji und ihr gehört hatte. Aiko konnte es nachvollziehen, denn Chinatsu welche die ehemalige Freundin des Jitsukawas darstellte war eine Freundin der schönen Uchiha gewesen. Vermutlich hätte sie selber nicht anders gehandelt würde sie in der Haut der jungen Frau stecken. Aber dennoch akzeptierte Amaya sie mittlerweile, aber dennoch würde sie nun das Risiko eingehen das sie sich vielleicht wieder bekriegen würde. Denn Aiko würde sicher nicht zulassen das es in der Residenz des Landesführers zu einem Kampf kommt, besonders weil Amaya dazu in der Lage war Berge zu versetzen wenn sie erst einmal in Rage war. Egal wie gut der junge Shinji bereits war, gegen den Zorn dieser Frau würde er sicher nicht alleine ankommen. Sie wusste selber nicht wieso sie ihm nun helfen würde, vielleicht weil für sie die Bedeutung von Familie einen ganz besonderen Wert hat. Man sollte zusammenhalten, solange man konnte. Ihre Familie wurde ihr damals entrissen, ihr eigenes Kind konnte sie nicht aufwachsen sehen. Glücklicherweise schien die Yagami nach den aufbauenden Worten der Watanabe gewillt zu sein, sich helfen zulassen. Unterwegs stützte sie die junge Frau und würde sich mit ihr und Shinji zurück nach Tekkougakure begeben. Yagami meinte bloß das sie sich revanchieren würde, was die Watanabe zum schmunzeln brachte. „Das habe ich erwartet. Aber das brauchst du nicht, mir ist niemand etwas Schuldig. Besonders keine Yagami.“ Erklärte die Watanabe lächelnd und würde sich anschließend eher nicht auf nähere Details einlassen. Denn Nyoko musste ihre Kräfte sparen bis sie in dem Dorf abgekommen wären.
Nachdem sie Stunden durch den Schnee gelaufen waren, das ein oder andere Mal zum Halt gekommen sind kamen sie endlich an. Schon von weitem konnte man die Samurai erkennen, welche nach möglichen Feinden Ausschau hielten und ungebetene Gäste keinen Einlass erlauben würden. Da es dieselben Wachen waren, wie zuvor als Seijitsu und sie abgereist waren gab es auch nachdem die Watanabe das Wort ergriff keine Einwände. Sie konnten also passieren, und sich auf den direkten Weg durch das Dorf zur Residenz zu machen. Nyoko musste sie wohl von Amaya fernhalten, besonders in diesem Zustand wäre es sicherlich nicht unbedingt ein Vorteil der Uchiha zu begegnen. „Sejitsu? Würdest du nachsehen ob Amaya irgendwo hier ist? Oder ob sie schon aufgebrochen ist? Ich bringe Nyoko auf ein Zimmer und lasse einen Arzt kommen damit er sich um sie kümmern kann.“ Dann wandte sie sich erstmal an Nyoko und Shinji. „Wir werden zuerst in eines der freien Zimmer gehen, anschließend wenn Seijitsu wieder da ist, werde ich zum Landesführer gehen und ihm die Sache erklären. Dann könnt ihr mit ihm sprechen, wenn es der Zustand von Nyoko erlaubt.“ Erklärte sie und würde auch sogleich mit Nyoko zu einem der vielen Zimmer gehen. Sollte Seijitsu Amaya nicht finden wäre das auch in Ordnung, auch wenn sich die Watanabe für Shinji wünschte das er sich mit ihr aussprechen könnte. Die Watanabe stützte die Yagami den Flur entlang, bis sie zu einer Türe kamen welche die rothaarige Nukenin geschickt öffnete. Eine der Wachen hatte sich inzwischen auf den Weg gemacht um einen Arzt zu holen. Die Fuinmeisterin ließ Nyoko sich erstmal auf das Bett setzen. „Leg dich hin.“ Es klang beinahe wie ein Befehl, statt einer Bitte. Aber schon bald würde der Arzt kommen und um sich um die blauhaarige schöne Kunoichi kümmern. Shinji hatte die Möglichkeit sich auf einen Stuhl im Zimmer zu setzen, nun mussten sie aber erst einmal auf Seijitsu warten, wobei die Watanabe schon vermutete das Amaya momentan nicht in der Residenz war oder aber einfach beschäftigt.[/align]
[align=justify]Ob es vom Schicksal bestimmt war, dass sie sich vorher Recht gut mit Amaya verstand? Und nun brachte sie jemanden zu ihm, welcher vermutlich wieder für Spannungen zwischen den beiden Frauen sorgen könnte. Die Watanabe wusste wie durcheinander die Tenchi gewesen war als sie in Tetsu aufgetaucht war, und wie sie wütend sie war als sie von Kenji und ihr gehört hatte. Aiko konnte es nachvollziehen, denn Chinatsu welche die ehemalige Freundin des Jitsukawas darstellte war eine Freundin der schönen Uchiha gewesen. Vermutlich hätte sie selber nicht anders gehandelt würde sie in der Haut der jungen Frau stecken. Aber dennoch akzeptierte Amaya sie mittlerweile, aber dennoch würde sie nun das Risiko eingehen das sie sich vielleicht wieder bekriegen würde. Denn Aiko würde sicher nicht zulassen das es in der Residenz des Landesführers zu einem Kampf kommt, besonders weil Amaya dazu in der Lage war Berge zu versetzen wenn sie erst einmal in Rage war. Egal wie gut der junge Shinji bereits war, gegen den Zorn dieser Frau würde er sicher nicht alleine ankommen. Sie wusste selber nicht wieso sie ihm nun helfen würde, vielleicht weil für sie die Bedeutung von Familie einen ganz besonderen Wert hat. Man sollte zusammenhalten, solange man konnte. Ihre Familie wurde ihr damals entrissen, ihr eigenes Kind konnte sie nicht aufwachsen sehen. Glücklicherweise schien die Yagami nach den aufbauenden Worten der Watanabe gewillt zu sein, sich helfen zulassen. Unterwegs stützte sie die junge Frau und würde sich mit ihr und Shinji zurück nach Tekkougakure begeben. Yagami meinte bloß das sie sich revanchieren würde, was die Watanabe zum schmunzeln brachte. „Das habe ich erwartet. Aber das brauchst du nicht, mir ist niemand etwas Schuldig. Besonders keine Yagami.“ Erklärte die Watanabe lächelnd und würde sich anschließend eher nicht auf nähere Details einlassen. Denn Nyoko musste ihre Kräfte sparen bis sie in dem Dorf abgekommen wären.
Nachdem sie Stunden durch den Schnee gelaufen waren, das ein oder andere Mal zum Halt gekommen sind kamen sie endlich an. Schon von weitem konnte man die Samurai erkennen, welche nach möglichen Feinden Ausschau hielten und ungebetene Gäste keinen Einlass erlauben würden. Da es dieselben Wachen waren, wie zuvor als Seijitsu und sie abgereist waren gab es auch nachdem die Watanabe das Wort ergriff keine Einwände. Sie konnten also passieren, und sich auf den direkten Weg durch das Dorf zur Residenz zu machen. Nyoko musste sie wohl von Amaya fernhalten, besonders in diesem Zustand wäre es sicherlich nicht unbedingt ein Vorteil der Uchiha zu begegnen. „Sejitsu? Würdest du nachsehen ob Amaya irgendwo hier ist? Oder ob sie schon aufgebrochen ist? Ich bringe Nyoko auf ein Zimmer und lasse einen Arzt kommen damit er sich um sie kümmern kann.“ Dann wandte sie sich erstmal an Nyoko und Shinji. „Wir werden zuerst in eines der freien Zimmer gehen, anschließend wenn Seijitsu wieder da ist, werde ich zum Landesführer gehen und ihm die Sache erklären. Dann könnt ihr mit ihm sprechen, wenn es der Zustand von Nyoko erlaubt.“ Erklärte sie und würde auch sogleich mit Nyoko zu einem der vielen Zimmer gehen. Sollte Seijitsu Amaya nicht finden wäre das auch in Ordnung, auch wenn sich die Watanabe für Shinji wünschte das er sich mit ihr aussprechen könnte. Die Watanabe stützte die Yagami den Flur entlang, bis sie zu einer Türe kamen welche die rothaarige Nukenin geschickt öffnete. Eine der Wachen hatte sich inzwischen auf den Weg gemacht um einen Arzt zu holen. Die Fuinmeisterin ließ Nyoko sich erstmal auf das Bett setzen. „Leg dich hin.“ Es klang beinahe wie ein Befehl, statt einer Bitte. Aber schon bald würde der Arzt kommen und um sich um die blauhaarige schöne Kunoichi kümmern. Shinji hatte die Möglichkeit sich auf einen Stuhl im Zimmer zu setzen, nun mussten sie aber erst einmal auf Seijitsu warten, wobei die Watanabe schon vermutete das Amaya momentan nicht in der Residenz war oder aber einfach beschäftigt.[/align]
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
[align=right][font=French Script MT]Passende Musik[/font][/align]
[align=justify]Menschen…haben die so etwas wie ein Schicksal, eine Bestimmung wenn sie geboren werden? Eine Mission? Wenn ja…ich hoffe der Kerl weiß worauf er sich einlässt. Ich kenne Amaya besser als jeder andere, vor allem will sie eines sein. Stark. Sie wird sich keine Schwäche erlauben und wenn sie erst merkt – was ich befürchte – das er eine Schwäche von ihr ist…Gnaden ihm dann die Götter… Yoru kicherte ein klein wenig, leise niemand würde es hören. Er war ja immer noch vor der Tür. Im Endeffekt kann sie keinen vertrauen, am wenigstens einen Anbu. So ist es nun einmal, so sind die Menschen, deshalb ist ihre Zukunft auch so…ungewiss. Menschen sind so dumm, Amaya hat das erkannt und den Gefühlen abgeschworen, aber selbst sie ist nicht unfehlbar. Ich hoffe nur sie weiß was sie tut. Dennoch, ein Mensch kann so vieles bewirken, deshalb beschütze ich sie und wenn sie ihre Schwäche nicht ausgleichen kann…wenn sie diese nicht verschwinden lassen kann. Werde ich es tun. Yoru legte den Kopf schief und lauschte weiter was die beiden Uchiha sprachen. Er hörte jedes Wort und nahm auch die Bewegungen war. Ich lasse nicht zu das er alles zerstört. Niemals. Wie soll er dich schon verstehen wenn er niemals das wirklich Böse gesehen hat Amaya? Wie kann er wissen was du bist wenn er nicht sieht was die Welt ist?
Der Uchiha war es egal ob sie mit ihm geschlafen hatte oder nicht, normal setzte sie ihren Körper dazu ein einen Vorteil zu haben gegenüber anderen. Kaum jemand konnte dem wiederstehen. Amaya war eine Schauspielerin und verstand sich darauf andere zu Täuschen und zu Hintergehen. Für sie zählte nur eines, ihre Stärke und ihr Wohlergehen. Dann kamen der Clan und ihre wenigen Freunde. Sie hatte ihm keine Antwort mehr darauf gegeben was nun in der Nacht gewesen war, es war irrelevant. Sie vertraute auf sich selbst das sie wie immer richtig gehandelt hatte. Amaya machte keine Fehler und wenn doch, wusste sie wie man sie wieder korrigierte. Für sie war es klar, sie hatten nur nebeneinander gelegen, sollte Kaito glauben was er wollte. Sie gab ihm auf seine letzte Frage – ehe er auf Bett flog – keine Antwort. Das war viel mehr Strafe als alles andere. Sie lag mit dem Kopf auf ihn und starrte die Decke an. Auch er ließ sich dann mit der Antwort zeit und Amaya ließ ihm die. Es war keine einfache Frage und sie verlangte dass er ehrlich war. Sie würde es ohnehin merken wenn er lügen würde. Vorsichtig strich er ihr über den Hinterkopf, aber das nahm sie kaum wahr. Viel mehr konzentrierte sie sich darauf was er sagte. Er sprach über Konoha, hatte dieselben Ansichten wie sie, doch sagte sie das nicht. Ihre Blicke trafen sich kurz als er sagte er wollte sich ein Bild machen was aus ihr geworden war. Monster… schoss es Amaya durch den Kopf. Denn genau das war sie. Jemand der mordete, eine Blutspur zog sich durch ihr Leben und sie wusste das diese nicht aufhören würde. Er sprach weiter und ihr Blick glitt wieder an die Decke. Sie ließ ihn ausreden und suchte sich ihre Worte zusammen. Vorsichtig legte Kaito ihr die Decke über den Körper und strich ihr die Strähne aus dem Gesicht. Sei hatte Angst vor dem Gefühl was er in ihr auslöste, es machte sie schwach, verletzlich. Es machte sie....menschlich. "Um dich stärker zu machen…" wiederholte sie, mehr in ihren Gedanken gefangen als das sie ihm antworten würde. Der Wind draußen wurde stärker und man hörte die ersten Tropfen fallen. Es war als würde sich ein Gewitter anbahnen. Auch wenn das Donnern nur leise zu hören war. "Wofür?" Kurz lachte Amaya bitter auf. "Du wolltest nach mir sehen? Was bin ich? Ein kleines Kind das bemuttert werden muss – ich denke nicht. Ich komm ganz gut alleine klar Kaito und ja, alles was man über mich sagte stimmt. Ich töte und ich lebe dafür zu töten." Ihr kalter Blick traf seine Augen und sie richtete sich auf so dass sie über ihn gestützt war. "Du hast keinen Grund stärker zu werden kleiner Uchiha. Du weißt noch nicht warum man kämpft."
Ruckartig stand sie auf, die Decke war um ihren Körper gewickelt und sie lehnte sich an das kaputte Fensterbrett. So das sie mit dem Rücken nach draußen gewannt war und Kaito immer noch Anblicke. Er ist immer noch verletzlich, er hängt am Dorf. Er mag sich stark geben, ein Anbu sein aber dennoch…für das Leben hier ist er nicht geschaffen, ich hätte ihn nicht mit her nehmen dürfen. Warum also? Weil…weil ich ihn brauche? Lächerlich… Doch wenn sie ihn ansah wusste sie dass es nicht lächerlich war, sie empfand etwas für ihn. Das alleine war ein Umstand der unmöglich war und der eines bedeutete. Er kann es mir geben…die nächste Stufe meiner Kraft…ich muss…ich brauch ihn nur töten. Im Clan stand es so, Vater hat es mir so erklärt und die Geschichte lehrte es mich. Töte den, den du liebst und die Macht gehört dir. Es ist einfach, ich hab schon früher getötet… "Du solltest Angst haben vor mir Kaito, wie alle anderen auch… Das Böse existiert in dieser Welt, in jedem von uns, auch in mir. Aber das Böse in mir hat geschlafen….nur, jetzt schläft es nicht mehr." Kurz blitzen ihre Augen gefährlich auf, der Wind wehte ihre dunklen Haare nach vorne und draußen Donnerte es. Kann ich ihn töten? "Wer entscheidet was richtig ist und was falsch? Die Welt? Ha, was lernt man schon von der Welt? Das alles vergänglich ist. Die gesamte Welt wird regiert von Menschen mit seltsamem Verstand, sie erschaffen die Wahrheit die sie hören wollen. Je kranker sie im Kopf sind umso mehr wollen sie Macht. Wir nehmen das als wahr war was wir hören wollen, was wir glauben wollen. Nie sehen wir was wirklich echt ist. Wenn wir das alles beachten ist das was wir Real nennen nur ein Haufen Nonsens. Lügen und Verrat, mehr nicht. Versuch ruhig die Wahrheit aus all dem Bullshit zu finden und sie dir zu formen wie du sie willst. Das tun sie alle. Es ist wie ein Puzzle zu spielen wo keine der Teile passen. Alles was zählt ist Kraft…und Stärke. Du hast die Welt nicht so gesehen wie ich Kaito, konntest du nie, also kannst du nicht entscheiden was du wirklich tun sollst…" Aber ich kann es…soll er leben…kann ich ihn töten?
"Ich werde dir zeigen was du versäumt hast Kaito…" noch ehe sie die Worte sprach war ihr Jutsu gewirkt. Eines ihrer mächtigsten. Amaya hatte sich entschieden. Sie liebte ihn, das wusste sie nun. Nicht nur weil er ein Teil ihres Lebens war welcher echt war, nein auch weil sie ihn kannte. Er hatte sich nie verstellt und sie wusste was er war. Aber ein Leben wie sie es führte konnte er nicht führen. Niemals. Zwar war der Uchiha Anbu, aber selbst die hatten ihre Grenzen ihre Regeln und ihre Moral. Das alles gab es in der Welt von Amaya nicht. Er konnte nicht zurück nach Konoha, sie würden ihn ins Gefängnis werfen und vermutlich quälen, würden alles wissen wollen was er wusste. Das war eine Gefahr für sie und für Kenji. Amaya hatte alle Möglichkeiten abgeschätzt und war nur zur einer Lösung gekommen. Es konnte nur einer stärker werden, er war ihre Schwäche. Er war der den sie liebte und Amaya war nicht nur klug genug um zu wissen was das hieß, nein sie war auch ehrgeizig genug um zu tun was sie tun musste. Sie würde die nächste Stufe erreichen. Sie würde die Prophezeiung um ihre Geburt erfüllen und bald würde die Welt nur noch mehr zittern. Für sie würde es niemals so etwas wie ein Happy End geben. Kaito hatte die falsche Wahl getroffen mit ihr zu kommen, nur leider wusste Amaya das erst jetzt. "Zu lieben heißt Opfer zu bringen…nun Kaito…du bist das meine…" Er hörte es nicht, das wusste sie, immerhin war er in ihrem Genjutsu gefangen, aber sie wollte trotzdem mit ihm sprechen. Vorsichtig war sie zu ihm aufs Bett gekommen, saß nun auf ihm Yoru war wieder da. Natürlich. Das Tier war klug und hatte sofort alles regestiert. "Du tust das Richtige." Einen Moment schwieg die Uchiha, fuhr mit ihren Fingern die Konturen des Gesichtes nach von jenen den sie liebte. "Es tut mir leid Kaito…ich kann dich nicht mehr retten es ist der einzige weg…ich weiß du könntest mir nie verzeihen und du wirst mich heimsuchen…aber du würdest nur selbst kaputt gehen wenn du so weiterleben würdest, glaub mir…i…ich liebe dich." Sie bemerkte etwas auf ihn tropfen. Tränen…. stellte die junge Frau verwundert fest. Es war Jahre her das sie geweint hatte. Sie versteckte sie nicht, stattdessen ließ sie den Blick nicht von dem Uchiha ab, der da lag als würde er schlafen. "Sein Schwert Yoru…"[font=French Script MT][align=center]Im Genjutsu:[/align][/font]"Ich werde dir zeigen was du versäumt hast Kaito…" und das tat sie auch. Er kannte ihr Leben bis zu jenen Tag wo sie verschwunden war und nun ließ sie ihn in ihrer Alptraumhaften Illusion den Rest miterleben. Er würde in die Rolle jedes Opfer von Amayas fallen, von Anfang an. Kaito würde den Tod eines jeden miterleben, im eigenen Geiste. Jeder Verbrecher den sie getötet hatte, jeden Unschuldigen, jede Frau und jedes Kind. Amaya machte keinen Hehl daraus das sie grausam getötet hatte, es beinahe genossen hatte. Sie zeigte ihm wie sie Menschen gefoltert hatte um das zu bekommen was sie brauchte. Wie sie jene getötet hatte die sich ihr in den Weg gestellt hatte. Sie zeigte ihm sogar wie sie tötete nur um ihre Macht zu demontierten. Jedes mal sah er sie aus den Augen ihrer Opfer. Er spürte den Schmerz jener die Amaya getötet hatte. Das letzte was er jedes Mal sah war die Uchiha mit Blut überall. Am Ende würde er die Uchiha selbst sehen, Blut überall auf ihr. "Es tut mir leid Kaito…glaub mir gäbe es einen anderen Ausweg würde ich ihn wählen, doch den gibt es nicht…" Sie lächelte kurz gequält, trat näher zu ihn, er würde sich ja nicht bewegen können sondern einfach nur dastehen. Kurz legte sie ihm die Hand auf die Wange, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Denk an etwas schönes." Dann wäre es vorbei, Kaito würde damit sterben. Gefangen in einer – so hoffte Amaya – doch noch schönen Illusionen.
Yoru tat wie ihm befohlen wurde und als Amaya das Schwert ergriff so war es in Sekundenschnelle in der Brut des Anbus. Genau da wo sein Herz war. Viel zu fest umklammerte die Uchiha den Griff des Katanas es kam ihr vor wie eine Ewigkeit das sie sich auf die Waffe stütze. Kaito war tot. Es war ihre Schuld. Es war ihre Entscheidung gewesen. Amaya hatte den letzten Funken Menschlichkeit aufgegeben. So kam es ihr vor. Tränen rollten über ihre Wangen und tropften auf den toten Körper des Uchihas. Es war ein schneller Tod gewesen, das war gütig von der Nuke, das war sie ihm schuldig. Doch nicht nur salziges Wasser war nun auf ihm zu sehen, nein es vermischte sich mit Blut. "Es tut mir so leid…so leid…" Immer wieder sprach Amaya die Worte bis sie nur noch in Schluchzen endeten und unverständlich waren. Sie fühlte sich leer, hatte schmerzen die sie nicht zuordnen konnte und das einzige an was sie denken konnte war das sie sich so eben jede Aussicht auf Glück und Liebe selbst genommen hatte. Amaya weinte, sie trauerte, wie ein kleines Mädchen. Es kam ihr vor wie Jahrhunderte das sie auf der Waffe gestützt über den Toten saß. Irgendwann versiegten ihre Tränen zurück blieb nur dieses grausame Gefühl. Yoru setzte sich behutsam auf die Schulter der Frau, er hatte sie alleine gelassen und sich weiter umgesehen. "Amaya…es sind Leute hier. Der Stumme und die Frau von Kenji…außerdem…" Yoru stockte, er wusste das Amaya in einer heiklen Fase war außerdem schien etwas mit ihren Augen nicht zu stimmen. Warum weint sie Blut…? "Wer?" Amayas Stimme war kühl, tonlos. Aber dennoch leise. "Dein angeblicher kleiner Bruder und noch eine Nuke." Als die Uchiha ihre Augen aufschlug glaubte die Fledermaus für einen Moment etwas anderes als das Sharingan zu sehen, bedrohlicher und böser. Doch so schnell es da war, war es wieder weg und die eiskalten blauen Augen starrten geradeaus. Amaya hatte ihren Weg gewählt, sie musste damit Leben was sie getan hatte, aber sie wusste wie sie sich selbst Luft schaffte. "Gut…dann wollen wir sie nicht warten lassen."
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[align=justify]Menschen…haben die so etwas wie ein Schicksal, eine Bestimmung wenn sie geboren werden? Eine Mission? Wenn ja…ich hoffe der Kerl weiß worauf er sich einlässt. Ich kenne Amaya besser als jeder andere, vor allem will sie eines sein. Stark. Sie wird sich keine Schwäche erlauben und wenn sie erst merkt – was ich befürchte – das er eine Schwäche von ihr ist…Gnaden ihm dann die Götter… Yoru kicherte ein klein wenig, leise niemand würde es hören. Er war ja immer noch vor der Tür. Im Endeffekt kann sie keinen vertrauen, am wenigstens einen Anbu. So ist es nun einmal, so sind die Menschen, deshalb ist ihre Zukunft auch so…ungewiss. Menschen sind so dumm, Amaya hat das erkannt und den Gefühlen abgeschworen, aber selbst sie ist nicht unfehlbar. Ich hoffe nur sie weiß was sie tut. Dennoch, ein Mensch kann so vieles bewirken, deshalb beschütze ich sie und wenn sie ihre Schwäche nicht ausgleichen kann…wenn sie diese nicht verschwinden lassen kann. Werde ich es tun. Yoru legte den Kopf schief und lauschte weiter was die beiden Uchiha sprachen. Er hörte jedes Wort und nahm auch die Bewegungen war. Ich lasse nicht zu das er alles zerstört. Niemals. Wie soll er dich schon verstehen wenn er niemals das wirklich Böse gesehen hat Amaya? Wie kann er wissen was du bist wenn er nicht sieht was die Welt ist?
Der Uchiha war es egal ob sie mit ihm geschlafen hatte oder nicht, normal setzte sie ihren Körper dazu ein einen Vorteil zu haben gegenüber anderen. Kaum jemand konnte dem wiederstehen. Amaya war eine Schauspielerin und verstand sich darauf andere zu Täuschen und zu Hintergehen. Für sie zählte nur eines, ihre Stärke und ihr Wohlergehen. Dann kamen der Clan und ihre wenigen Freunde. Sie hatte ihm keine Antwort mehr darauf gegeben was nun in der Nacht gewesen war, es war irrelevant. Sie vertraute auf sich selbst das sie wie immer richtig gehandelt hatte. Amaya machte keine Fehler und wenn doch, wusste sie wie man sie wieder korrigierte. Für sie war es klar, sie hatten nur nebeneinander gelegen, sollte Kaito glauben was er wollte. Sie gab ihm auf seine letzte Frage – ehe er auf Bett flog – keine Antwort. Das war viel mehr Strafe als alles andere. Sie lag mit dem Kopf auf ihn und starrte die Decke an. Auch er ließ sich dann mit der Antwort zeit und Amaya ließ ihm die. Es war keine einfache Frage und sie verlangte dass er ehrlich war. Sie würde es ohnehin merken wenn er lügen würde. Vorsichtig strich er ihr über den Hinterkopf, aber das nahm sie kaum wahr. Viel mehr konzentrierte sie sich darauf was er sagte. Er sprach über Konoha, hatte dieselben Ansichten wie sie, doch sagte sie das nicht. Ihre Blicke trafen sich kurz als er sagte er wollte sich ein Bild machen was aus ihr geworden war. Monster… schoss es Amaya durch den Kopf. Denn genau das war sie. Jemand der mordete, eine Blutspur zog sich durch ihr Leben und sie wusste das diese nicht aufhören würde. Er sprach weiter und ihr Blick glitt wieder an die Decke. Sie ließ ihn ausreden und suchte sich ihre Worte zusammen. Vorsichtig legte Kaito ihr die Decke über den Körper und strich ihr die Strähne aus dem Gesicht. Sei hatte Angst vor dem Gefühl was er in ihr auslöste, es machte sie schwach, verletzlich. Es machte sie....menschlich. "Um dich stärker zu machen…" wiederholte sie, mehr in ihren Gedanken gefangen als das sie ihm antworten würde. Der Wind draußen wurde stärker und man hörte die ersten Tropfen fallen. Es war als würde sich ein Gewitter anbahnen. Auch wenn das Donnern nur leise zu hören war. "Wofür?" Kurz lachte Amaya bitter auf. "Du wolltest nach mir sehen? Was bin ich? Ein kleines Kind das bemuttert werden muss – ich denke nicht. Ich komm ganz gut alleine klar Kaito und ja, alles was man über mich sagte stimmt. Ich töte und ich lebe dafür zu töten." Ihr kalter Blick traf seine Augen und sie richtete sich auf so dass sie über ihn gestützt war. "Du hast keinen Grund stärker zu werden kleiner Uchiha. Du weißt noch nicht warum man kämpft."
Ruckartig stand sie auf, die Decke war um ihren Körper gewickelt und sie lehnte sich an das kaputte Fensterbrett. So das sie mit dem Rücken nach draußen gewannt war und Kaito immer noch Anblicke. Er ist immer noch verletzlich, er hängt am Dorf. Er mag sich stark geben, ein Anbu sein aber dennoch…für das Leben hier ist er nicht geschaffen, ich hätte ihn nicht mit her nehmen dürfen. Warum also? Weil…weil ich ihn brauche? Lächerlich… Doch wenn sie ihn ansah wusste sie dass es nicht lächerlich war, sie empfand etwas für ihn. Das alleine war ein Umstand der unmöglich war und der eines bedeutete. Er kann es mir geben…die nächste Stufe meiner Kraft…ich muss…ich brauch ihn nur töten. Im Clan stand es so, Vater hat es mir so erklärt und die Geschichte lehrte es mich. Töte den, den du liebst und die Macht gehört dir. Es ist einfach, ich hab schon früher getötet… "Du solltest Angst haben vor mir Kaito, wie alle anderen auch… Das Böse existiert in dieser Welt, in jedem von uns, auch in mir. Aber das Böse in mir hat geschlafen….nur, jetzt schläft es nicht mehr." Kurz blitzen ihre Augen gefährlich auf, der Wind wehte ihre dunklen Haare nach vorne und draußen Donnerte es. Kann ich ihn töten? "Wer entscheidet was richtig ist und was falsch? Die Welt? Ha, was lernt man schon von der Welt? Das alles vergänglich ist. Die gesamte Welt wird regiert von Menschen mit seltsamem Verstand, sie erschaffen die Wahrheit die sie hören wollen. Je kranker sie im Kopf sind umso mehr wollen sie Macht. Wir nehmen das als wahr war was wir hören wollen, was wir glauben wollen. Nie sehen wir was wirklich echt ist. Wenn wir das alles beachten ist das was wir Real nennen nur ein Haufen Nonsens. Lügen und Verrat, mehr nicht. Versuch ruhig die Wahrheit aus all dem Bullshit zu finden und sie dir zu formen wie du sie willst. Das tun sie alle. Es ist wie ein Puzzle zu spielen wo keine der Teile passen. Alles was zählt ist Kraft…und Stärke. Du hast die Welt nicht so gesehen wie ich Kaito, konntest du nie, also kannst du nicht entscheiden was du wirklich tun sollst…" Aber ich kann es…soll er leben…kann ich ihn töten?
"Ich werde dir zeigen was du versäumt hast Kaito…" noch ehe sie die Worte sprach war ihr Jutsu gewirkt. Eines ihrer mächtigsten. Amaya hatte sich entschieden. Sie liebte ihn, das wusste sie nun. Nicht nur weil er ein Teil ihres Lebens war welcher echt war, nein auch weil sie ihn kannte. Er hatte sich nie verstellt und sie wusste was er war. Aber ein Leben wie sie es führte konnte er nicht führen. Niemals. Zwar war der Uchiha Anbu, aber selbst die hatten ihre Grenzen ihre Regeln und ihre Moral. Das alles gab es in der Welt von Amaya nicht. Er konnte nicht zurück nach Konoha, sie würden ihn ins Gefängnis werfen und vermutlich quälen, würden alles wissen wollen was er wusste. Das war eine Gefahr für sie und für Kenji. Amaya hatte alle Möglichkeiten abgeschätzt und war nur zur einer Lösung gekommen. Es konnte nur einer stärker werden, er war ihre Schwäche. Er war der den sie liebte und Amaya war nicht nur klug genug um zu wissen was das hieß, nein sie war auch ehrgeizig genug um zu tun was sie tun musste. Sie würde die nächste Stufe erreichen. Sie würde die Prophezeiung um ihre Geburt erfüllen und bald würde die Welt nur noch mehr zittern. Für sie würde es niemals so etwas wie ein Happy End geben. Kaito hatte die falsche Wahl getroffen mit ihr zu kommen, nur leider wusste Amaya das erst jetzt. "Zu lieben heißt Opfer zu bringen…nun Kaito…du bist das meine…" Er hörte es nicht, das wusste sie, immerhin war er in ihrem Genjutsu gefangen, aber sie wollte trotzdem mit ihm sprechen. Vorsichtig war sie zu ihm aufs Bett gekommen, saß nun auf ihm Yoru war wieder da. Natürlich. Das Tier war klug und hatte sofort alles regestiert. "Du tust das Richtige." Einen Moment schwieg die Uchiha, fuhr mit ihren Fingern die Konturen des Gesichtes nach von jenen den sie liebte. "Es tut mir leid Kaito…ich kann dich nicht mehr retten es ist der einzige weg…ich weiß du könntest mir nie verzeihen und du wirst mich heimsuchen…aber du würdest nur selbst kaputt gehen wenn du so weiterleben würdest, glaub mir…i…ich liebe dich." Sie bemerkte etwas auf ihn tropfen. Tränen…. stellte die junge Frau verwundert fest. Es war Jahre her das sie geweint hatte. Sie versteckte sie nicht, stattdessen ließ sie den Blick nicht von dem Uchiha ab, der da lag als würde er schlafen. "Sein Schwert Yoru…"[font=French Script MT][align=center]Im Genjutsu:[/align][/font]"Ich werde dir zeigen was du versäumt hast Kaito…" und das tat sie auch. Er kannte ihr Leben bis zu jenen Tag wo sie verschwunden war und nun ließ sie ihn in ihrer Alptraumhaften Illusion den Rest miterleben. Er würde in die Rolle jedes Opfer von Amayas fallen, von Anfang an. Kaito würde den Tod eines jeden miterleben, im eigenen Geiste. Jeder Verbrecher den sie getötet hatte, jeden Unschuldigen, jede Frau und jedes Kind. Amaya machte keinen Hehl daraus das sie grausam getötet hatte, es beinahe genossen hatte. Sie zeigte ihm wie sie Menschen gefoltert hatte um das zu bekommen was sie brauchte. Wie sie jene getötet hatte die sich ihr in den Weg gestellt hatte. Sie zeigte ihm sogar wie sie tötete nur um ihre Macht zu demontierten. Jedes mal sah er sie aus den Augen ihrer Opfer. Er spürte den Schmerz jener die Amaya getötet hatte. Das letzte was er jedes Mal sah war die Uchiha mit Blut überall. Am Ende würde er die Uchiha selbst sehen, Blut überall auf ihr. "Es tut mir leid Kaito…glaub mir gäbe es einen anderen Ausweg würde ich ihn wählen, doch den gibt es nicht…" Sie lächelte kurz gequält, trat näher zu ihn, er würde sich ja nicht bewegen können sondern einfach nur dastehen. Kurz legte sie ihm die Hand auf die Wange, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Denk an etwas schönes." Dann wäre es vorbei, Kaito würde damit sterben. Gefangen in einer – so hoffte Amaya – doch noch schönen Illusionen.
Yoru tat wie ihm befohlen wurde und als Amaya das Schwert ergriff so war es in Sekundenschnelle in der Brut des Anbus. Genau da wo sein Herz war. Viel zu fest umklammerte die Uchiha den Griff des Katanas es kam ihr vor wie eine Ewigkeit das sie sich auf die Waffe stütze. Kaito war tot. Es war ihre Schuld. Es war ihre Entscheidung gewesen. Amaya hatte den letzten Funken Menschlichkeit aufgegeben. So kam es ihr vor. Tränen rollten über ihre Wangen und tropften auf den toten Körper des Uchihas. Es war ein schneller Tod gewesen, das war gütig von der Nuke, das war sie ihm schuldig. Doch nicht nur salziges Wasser war nun auf ihm zu sehen, nein es vermischte sich mit Blut. "Es tut mir so leid…so leid…" Immer wieder sprach Amaya die Worte bis sie nur noch in Schluchzen endeten und unverständlich waren. Sie fühlte sich leer, hatte schmerzen die sie nicht zuordnen konnte und das einzige an was sie denken konnte war das sie sich so eben jede Aussicht auf Glück und Liebe selbst genommen hatte. Amaya weinte, sie trauerte, wie ein kleines Mädchen. Es kam ihr vor wie Jahrhunderte das sie auf der Waffe gestützt über den Toten saß. Irgendwann versiegten ihre Tränen zurück blieb nur dieses grausame Gefühl. Yoru setzte sich behutsam auf die Schulter der Frau, er hatte sie alleine gelassen und sich weiter umgesehen. "Amaya…es sind Leute hier. Der Stumme und die Frau von Kenji…außerdem…" Yoru stockte, er wusste das Amaya in einer heiklen Fase war außerdem schien etwas mit ihren Augen nicht zu stimmen. Warum weint sie Blut…? "Wer?" Amayas Stimme war kühl, tonlos. Aber dennoch leise. "Dein angeblicher kleiner Bruder und noch eine Nuke." Als die Uchiha ihre Augen aufschlug glaubte die Fledermaus für einen Moment etwas anderes als das Sharingan zu sehen, bedrohlicher und böser. Doch so schnell es da war, war es wieder weg und die eiskalten blauen Augen starrten geradeaus. Amaya hatte ihren Weg gewählt, sie musste damit Leben was sie getan hatte, aber sie wusste wie sie sich selbst Luft schaffte. "Gut…dann wollen wir sie nicht warten lassen."
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
Cf: Verschneiter Nadelwald
Diese Reise war so ziemlich ereignislos verlaufen. Die ungleiche Gruppe war mehrere Stunden durch den Schnee gewandert, ohne das auch nur einer wirklich versucht hatte irgendein Gespräch anzufangen. Gut, das war ein wenig gelogen, denn der Uchiha versuchte immer wieder irgendetwas zu sagen, aber kam schlussendlich nicht dazu, weil er nicht wusste, was er sagen sollte und wenn er dann doch irgendetwas bescheuertes von sich gab, wie es dann von der Gruppe aufgenommen wurde. So kam es also, dass die Stimmung fast so kalt war wie die Temperaturen und der Schnee auf dem Boden. Ein wahrlich guter Vergleich, wie der Uchiha innerlich feststellen musste und plötzlich leicht grinste. Als er merkte, dass er der einzige gewesen war, der seine Gedanken mitbekommen hatte, war das Grinsen auch schon verschwunden und ein Seufzer folgte. Die Gruppe kam an mehreren Samurai vorbei, die sie auch sofort durchließen, weil sie die unbekannte Frau zu kennen scheinen, welche sich wohl noch immer um die Yagami kümmerte. Sie musste in hohes Biest hier in Tetsu no Kuni sein, wenn man ihr erlaubte zu gehen, wo auch immer sie möchte. Während der Uchiha seine frierenden Hände in seine Hosentaschen vergrub, während er dieser folgte, überlegte er, ob er schlussendlich herausfinden würde, wer diese Frau war und warum sie so wichtig zu sein schien. Dann erreich die Gruppe die Residenz des Landesführer. Dieser war recht groß und Imposant und in dessen Inneren ist also dieser Herrscher, mit welcher er wohl demnächst sprechen würde. Jetzt, wo er so nah dran war, hatte er plötzlich doch keine Lust mehr mit diesem Typen zu sprechen - überhaupt, warum sollte er auf dessen Seite stehen und ihn nicht Konoha überliefern, um die Satte Summe auf seinen Kopf zu kassieren? Außerdem war seine Schwester wohl auch irgendwo in diesen Räumen. Natürlich wollte er die Beziehung der Beiden wieder auf den richtigen Weg sehen, jedoch schien es ihn inzwischen sogar unmöglich zu sein, dies zu erreichen. Beim letzten Zusammentreffen hatte er lediglich Glück gehabt, wie viel würde er wohl diesmal haben? Zuvor wollte er seine Schwester unbedingt sehen, doch jetzt war er sich nicht mehr so sicher. Kurz zuckte er zitternd zusammen, ehe er sich wieder entspannte. Würde ihn jemand darauf ansprechen, würde er dies auf dem Kälte schieben. Als ob er überhaupt Blöße zeigen würde, wie lächerlich wäre das denn bitte? Mit symbolisch eingezogenen Schwanz folgte er Watanabe, bis sie zu einen der vielen Räumen traten. Erst gab diese die Befehle an den stummen Kerl, dass sie Amaya aufsuchen sollte, was den Uchiha hellhörig machte, und dann waren sie nur noch zu dritt. Er ertappte sich dabei zu beobachten, in welche Richtung dieser Heino gehen würde, um vielleicht hinterher zu eilen. Dies war sicherlich eher eine schlechte Idee und glücklicherweise kam es auch nicht dazu. Vielmehr erklärte Aiko, was der Plan war. "Lasst euch Zeit, das Wohlergehen von Nyoko geht vor.", erklärte er und versuchte damit das Zusammentreffen mit dem Landesführer ein wenig hinaus zu zögern. Er musste sie in der Zeit einen richtig guten Plan ausdenken. Er folgte den beiden Damen zum Zimmer, in welches diese dann auch sogleich traten, der Uchiha jedoch blieb, vorerst, draußen. Ein kleines Fingerzeichen und schwupp war ein weiterer Shinji erschaffen. Dieser erhielt sofort die Anweisung die Gegend in Tetsu no Kuni genauer zu beobachten. Durch ihn würde er sicherlich herausfinden, wie sie am besten flüchten könnten, wenn es denn wirklich zu einer Situation kommen würde, in der die Flucht die letzte Möglichkeit bildete. Egal was passierte, er würde nicht zulassen, dass die Yagami unter seinen wahnwitzigen Plänen leiden würde. Er hoffte, dass es doch keine schlechte Idee war hierher zu kommen. Der Bunshin war auch schon via Shunshin no Jutsu verschwunden, ehe das Original den Raum betrat und sich gegen die Wand lehnte und das ganze Schauspiel beobachtete. Die Ärzte waren auch schon da.
Bunshin-tbc: Fuß des Gebirges
Diese Reise war so ziemlich ereignislos verlaufen. Die ungleiche Gruppe war mehrere Stunden durch den Schnee gewandert, ohne das auch nur einer wirklich versucht hatte irgendein Gespräch anzufangen. Gut, das war ein wenig gelogen, denn der Uchiha versuchte immer wieder irgendetwas zu sagen, aber kam schlussendlich nicht dazu, weil er nicht wusste, was er sagen sollte und wenn er dann doch irgendetwas bescheuertes von sich gab, wie es dann von der Gruppe aufgenommen wurde. So kam es also, dass die Stimmung fast so kalt war wie die Temperaturen und der Schnee auf dem Boden. Ein wahrlich guter Vergleich, wie der Uchiha innerlich feststellen musste und plötzlich leicht grinste. Als er merkte, dass er der einzige gewesen war, der seine Gedanken mitbekommen hatte, war das Grinsen auch schon verschwunden und ein Seufzer folgte. Die Gruppe kam an mehreren Samurai vorbei, die sie auch sofort durchließen, weil sie die unbekannte Frau zu kennen scheinen, welche sich wohl noch immer um die Yagami kümmerte. Sie musste in hohes Biest hier in Tetsu no Kuni sein, wenn man ihr erlaubte zu gehen, wo auch immer sie möchte. Während der Uchiha seine frierenden Hände in seine Hosentaschen vergrub, während er dieser folgte, überlegte er, ob er schlussendlich herausfinden würde, wer diese Frau war und warum sie so wichtig zu sein schien. Dann erreich die Gruppe die Residenz des Landesführer. Dieser war recht groß und Imposant und in dessen Inneren ist also dieser Herrscher, mit welcher er wohl demnächst sprechen würde. Jetzt, wo er so nah dran war, hatte er plötzlich doch keine Lust mehr mit diesem Typen zu sprechen - überhaupt, warum sollte er auf dessen Seite stehen und ihn nicht Konoha überliefern, um die Satte Summe auf seinen Kopf zu kassieren? Außerdem war seine Schwester wohl auch irgendwo in diesen Räumen. Natürlich wollte er die Beziehung der Beiden wieder auf den richtigen Weg sehen, jedoch schien es ihn inzwischen sogar unmöglich zu sein, dies zu erreichen. Beim letzten Zusammentreffen hatte er lediglich Glück gehabt, wie viel würde er wohl diesmal haben? Zuvor wollte er seine Schwester unbedingt sehen, doch jetzt war er sich nicht mehr so sicher. Kurz zuckte er zitternd zusammen, ehe er sich wieder entspannte. Würde ihn jemand darauf ansprechen, würde er dies auf dem Kälte schieben. Als ob er überhaupt Blöße zeigen würde, wie lächerlich wäre das denn bitte? Mit symbolisch eingezogenen Schwanz folgte er Watanabe, bis sie zu einen der vielen Räumen traten. Erst gab diese die Befehle an den stummen Kerl, dass sie Amaya aufsuchen sollte, was den Uchiha hellhörig machte, und dann waren sie nur noch zu dritt. Er ertappte sich dabei zu beobachten, in welche Richtung dieser Heino gehen würde, um vielleicht hinterher zu eilen. Dies war sicherlich eher eine schlechte Idee und glücklicherweise kam es auch nicht dazu. Vielmehr erklärte Aiko, was der Plan war. "Lasst euch Zeit, das Wohlergehen von Nyoko geht vor.", erklärte er und versuchte damit das Zusammentreffen mit dem Landesführer ein wenig hinaus zu zögern. Er musste sie in der Zeit einen richtig guten Plan ausdenken. Er folgte den beiden Damen zum Zimmer, in welches diese dann auch sogleich traten, der Uchiha jedoch blieb, vorerst, draußen. Ein kleines Fingerzeichen und schwupp war ein weiterer Shinji erschaffen. Dieser erhielt sofort die Anweisung die Gegend in Tetsu no Kuni genauer zu beobachten. Durch ihn würde er sicherlich herausfinden, wie sie am besten flüchten könnten, wenn es denn wirklich zu einer Situation kommen würde, in der die Flucht die letzte Möglichkeit bildete. Egal was passierte, er würde nicht zulassen, dass die Yagami unter seinen wahnwitzigen Plänen leiden würde. Er hoffte, dass es doch keine schlechte Idee war hierher zu kommen. Der Bunshin war auch schon via Shunshin no Jutsu verschwunden, ehe das Original den Raum betrat und sich gegen die Wand lehnte und das ganze Schauspiel beobachtete. Die Ärzte waren auch schon da.
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Re: Residenz des Landesführer [Tekkougakure]
CF: Verschneiter Nadelwald
Scheinbar war das Schicksal der Yagami endlich mal wohlgesonnen, denn bislang hatte die junge Frau meist nur Pech gehabt bei solchen zufälligen Zusammentreffen mit anderen Shinobi, doch dieses mal stießen zwei Fremde zu ihr und Shinji hinzu, die sich durchaus als nützlich erweisen sollten. Nyo war ziemlich angeschlagen und ohne ärztliche Hilfe, hätte sie wohl nicht lange in diesem Klima durchgehalten, doch genau das wollten die fremde Schönheit und ihr stummer Begleiter ihr und dem Uchiha anbieten. Sie wollten scheinbar wirklich nur helfen und auch wenn die Blauhaarige anfangs überaus misstrauisch war, akzeptierte sie doch ihre missliche Lage. Was hatte sie auch schon für eine Wahl? Ohne Aussicht auf fachkundige Hilfe alleine in der Höhle zurückbleiben, wäre wohl über kurz oder lang ihr Todesurteil, vertrauen in andere Menschen konnte allerdings ebenfalls ein Todesurteil sein. Also standen ihre Chancen 50:50. Die intelligente Priesterin wägte kurz die Fakten gegeneinander ab und beschloss schließlich sich doch halbwegs ruhigen Gewissens in die Hände der beiden anderen zu begeben, denn immerhin würde es sie und Shinji ihrem Ziel, der Residenz des Landesführers, näher bringen, ohne dass sie selbst alleine ziellos umherirren mussten und zum anderen würde sie vielleicht wirklich medizinische Hilfe empfangen, denn wenn die beiden Fremden sie angreifen hätten wollen, hätten sie das doch schon längst tun können. So war es in den Augen der Yagami also sinnvoller das Risiko des Vertrauens einzugehen, auch wenn sie dennoch nicht unachtsam wäre. Unterbewusst würde sie ihre Alarmbereitschaft wohl nie ablegen und selbst bei dem Uchiha, der nun ihr Begleiter war, war sie noch ziemlich vorsichtig, doch das Leben hatte sie diese Lektion eben auf die harte Weiße gelehrt. Entweder du nutzt andere Menschen aus, oder du wirst selbst ausgenutzt. Vertrauen war tödlich und Gefühle waren dumm. Dies waren so in etwa die Leitsätze der energischen jungen Frau und bis jetzt war sie ganz gut damit durchgekommen, denn andere Menschen bedeuteten ihr wenig bis gar nichts. Während der Reise war sie recht schweigsam gewesen, wie so oft eigentlich und hatte sich hauptsächlich darauf konzentriert, nicht einfach das Bewusstsein zu verlieren, sie schwitzte inzwischen stark und wurde andererseits von einem leichten Schüttelfrost geplagt, die Umgebung war echt alles andere als einladend und das blöde ewige Weiß des Schnees, konnte sie langsam auch nicht mehr sehen. Alles wirkte so eintönig und trist. Sie hätte auch schwören können, dass sie seit Stunden nur im Kreis gingen, denn alles sah einfach gleich aus, es gab kaum markante Anhaltspunkte und umso überraschter war die Blauhaarige, als sie schließlich wirklich zielstrebig dort ankamen. Aiko war eine wirklich starke Frau und irgendwie hatte sie es geschafft schneller einen Draht zu der eigensinnigen Yagami aufzubauen, als alle anderen Personen, denen die Nukenin bislang begegnet war. Woran das lag vermochte sie nicht zu sagen, vielleicht an der geheimnisvollen Art von der Frau, die sich als Scarlet vorstellte? Vielleicht lag es auch an den Augen der Rothaarigen, die eine ähnlich bewegte Vergangenheit und einen ähnlichen düsteren Schmerz aufwiesen wie ihre eigenen? Ihre Worte hatten die anfangs doch sehr zögerliche Yagami davon überzeugt doch mitzukommen, was schon eine beachtliche Leistung war und das sie dann auch noch die Hilfe der schönen Frau annahm, war wohl noch beachtlicher, wenn man sie näher kannte. Als sie ihrer Gewohnheit nachging und meinte, sie würde ihr die Hilfe doppelt vergelten, sprach die Fremde einen Satz, der die Yagami nachdenklich stimmte, immerhin schien die Rothaarige wohl ihren Clan doch besser zu kennen als andere Shinobi es für gewöhnlich taten, denn immerhin war der Clan durch den internen Krieg halb ausgelöscht worden, weswegen er nur noch wenige Shinobi zählte. Nyo runzelte kurz die Stirn und beobachtete Scarlet eine Weile eingängig, doch schwieg sie zu dem Thema noch, unterwegs war einfach nicht der richtige Zeitpunkt um Details zu erfragen, es war besser wenn sie dabei ungestört wären, zumal die Yagami auch nicht wirklich die Kraft hatte, sich auf ein wichtigeres Gespräch zu konzentrieren.
Nach mehreren Stunden Wanderung kamen sie also endlich an und einige Male waren ihr fast die Beine weggeknickt und dennoch hatte sie es irgendwie geschafft weiter zu gehen und ihren Körper immer wider fortzubewegen, auch wenn sie mehrmals gedacht hatte, dass es nun endgültig vorbei war mit ihren Kräften. An der Seite von Scarlet hatte sie jedoch nur noch wenig Eigengewicht zu tragen, da die Frau sie optimal stützte, was bei der zierlichen Nukenin aber wohl auch nicht all zu schwer sein durfte. Immer wider hatte sie jedoch einen prüfenden Blick zu Shokubo und Shinji geworfen, als müsste sie sich fast schon zwanghaft vergewissern, dass es den Beiden gut ging, doch gab es nicht den geringsten Anlass dies zu bezweifeln. Der Kater lief friedlich neben Seijitsu her, die beiden schienen sich fast schon irgendwie ohne Worte zu verstehen, ein friedliches und irgendwie schönes Bild in den Augen der Yagami und Shinji stapfte alleine seinen Weg und hing wohl seinen persönlichen Gedanken nach. //Ist für ihn bestimmt nicht leicht all das...Naja, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, ich bin ja für ihn da...naja irgendwie zumindest.// dachte sie sich und seufzte leicht. Als sie dann bei der Residenz endlich angekommen waren, nahm Scarlet das Zepter in die Hand und erteilte kurz einen Befehl an ihren Begleiter, der sich nach einer Amaya umsehen sollte - wohl die besagte Schwester von Shinji. Der Plan der Watanabe war simpel strukturiert aber sinnvoll, weswegen Nyoko keinen Grund hatte, etwas dagegen zu sagen, im Gegenteil, sie mochte präzise Aussagen ohne viel dummes Gerede. Erst zum Arzt, dann eventuell gleich heute noch das Gespräch mit dem Landesführer, optimal. Nyoko lies sich von Scarlet stützen und in ein freies Zimmer führen, wo sie sich dann auf den Befehl der Nukenin hin auf ein Bett niederließ. Gut, ob es wirklich ein Befehl war konnte sie nicht einschätzen, dennoch hatte es sehr bestimmend geklungen und obwohl es die Yagami sonst sicher gestört hätte, nahm sie es einfach so hin, immerhin verdankte sie der Rothaarigen sehr viel und da wollte sie sich nicht über Kleinigkeiten aufregen. Ihre Augen wanderten kurz im Zimmer herum und inzwischen schwitzte und zitterte sie wieder am ganzen Körper. Der lange Marsch hatte sie ihre letzten Kräfte gekostet und nun war sie richtiggehend platt. "Danke..." nuschelte sie dann hervor und blickte Scarlet kurz an, ehe se den Blick wider senkte. Sie wusste ihr Leben hing nun wirklich von der Nukenin ab und sie hoffte einfach nur, dass alles gut gehen würde, doch wollte sie sich ihre Sorgen nicht anmerken lassen, Shinji hatte eigene Probleme. Der Uchiha war nun mit im Zimmer, von seinen Vorbereitungen für eine eventuelle Flucht wusste die junge Frau natürlich nichts und so lächelte sie ihn nur knapp an, als er eintrat. Sie wusste, dass es für den Bengel sicherlich auch nicht leicht war und irgendwie schien die Krankheit sie weichherziger zu machen als sonst, denn seufzend quälte sie sich nochmal von dem Bett hoch und obwohl Scarlet noch anwesend war, ging sie einen Schritt auf Shinji zu und umarmte ihn kurz, während sie ihm leise ins Ohr flüsterte: "Wird schon alles gut werden. Ich glaube an uns." Normalerweise wäre sie wohl nie so freundlich gewesen, und vorallem nicht vor einer Dritten Person, die ihre Nettigkeit bezeugen könnte, doch irgendwie hatte es sie überkommen, weiß der Teufel warum. Das Fieber musste wohl für ihre komische Handlung verantwortlich sein. So schnell wie sie auf ihn zugetreten war, drehte sie sich auch schon wieder weg und legte sich zurück aufs Bett, als wäre nichts gewesen. Davor legte sie allerdings ihren schweren Mantel ab, sodass sie nur im Kimono dalag und versuchte ihren inneren Schmerz irgendwie unter Kontrolle zu bringen. Heiß, kalt, heiß, kalt. Sie musste wirken wie ein Häufchen Elend und es war der stolzen Frau auch sehr peinlich, doch konnte man sich eben nicht aussuchen, wann man die Grippe des Jahrhunderts abbekam. Sie schloss nun ihre Augen und zwang sich ruhig durchzuatmen. Sie war ziemlich nervös aufgrund der ungewissen Situation, doch Shinji war ja noch da und irgendwie konnte sie es selbst kaum glauben, aber sie vertraute auf ihn und in seine Fähigkeiten. Nun öffnete sie ihre Augen wieder und blieb erneut mit ihrem Blick bei der Rothaarigen hängen. //Was für Verbindungen sie wohl nun zu meinem Clan hat? Was ist das nur für eine geheimnisvolle Frau? Sie ist wirklich interessant.// dachte sie sich und fixierte die Frau wohl deutlich sichtbar. Shokubo hätte sich ebenfalls der kleinen Gruppe angeschlossen und hatte sich, wenn auch etwas unwillig, schließlich doch von dem Fuuma getrennt, immerhin hatte seine kranke Herrin eindeutig Vorrang für das loyale Tierchen. Auch er beobachtete angespannt die Situation und würde aber erstmal schweigen, auch er hoffte, dass alles gut gehen würde.
Scheinbar war das Schicksal der Yagami endlich mal wohlgesonnen, denn bislang hatte die junge Frau meist nur Pech gehabt bei solchen zufälligen Zusammentreffen mit anderen Shinobi, doch dieses mal stießen zwei Fremde zu ihr und Shinji hinzu, die sich durchaus als nützlich erweisen sollten. Nyo war ziemlich angeschlagen und ohne ärztliche Hilfe, hätte sie wohl nicht lange in diesem Klima durchgehalten, doch genau das wollten die fremde Schönheit und ihr stummer Begleiter ihr und dem Uchiha anbieten. Sie wollten scheinbar wirklich nur helfen und auch wenn die Blauhaarige anfangs überaus misstrauisch war, akzeptierte sie doch ihre missliche Lage. Was hatte sie auch schon für eine Wahl? Ohne Aussicht auf fachkundige Hilfe alleine in der Höhle zurückbleiben, wäre wohl über kurz oder lang ihr Todesurteil, vertrauen in andere Menschen konnte allerdings ebenfalls ein Todesurteil sein. Also standen ihre Chancen 50:50. Die intelligente Priesterin wägte kurz die Fakten gegeneinander ab und beschloss schließlich sich doch halbwegs ruhigen Gewissens in die Hände der beiden anderen zu begeben, denn immerhin würde es sie und Shinji ihrem Ziel, der Residenz des Landesführers, näher bringen, ohne dass sie selbst alleine ziellos umherirren mussten und zum anderen würde sie vielleicht wirklich medizinische Hilfe empfangen, denn wenn die beiden Fremden sie angreifen hätten wollen, hätten sie das doch schon längst tun können. So war es in den Augen der Yagami also sinnvoller das Risiko des Vertrauens einzugehen, auch wenn sie dennoch nicht unachtsam wäre. Unterbewusst würde sie ihre Alarmbereitschaft wohl nie ablegen und selbst bei dem Uchiha, der nun ihr Begleiter war, war sie noch ziemlich vorsichtig, doch das Leben hatte sie diese Lektion eben auf die harte Weiße gelehrt. Entweder du nutzt andere Menschen aus, oder du wirst selbst ausgenutzt. Vertrauen war tödlich und Gefühle waren dumm. Dies waren so in etwa die Leitsätze der energischen jungen Frau und bis jetzt war sie ganz gut damit durchgekommen, denn andere Menschen bedeuteten ihr wenig bis gar nichts. Während der Reise war sie recht schweigsam gewesen, wie so oft eigentlich und hatte sich hauptsächlich darauf konzentriert, nicht einfach das Bewusstsein zu verlieren, sie schwitzte inzwischen stark und wurde andererseits von einem leichten Schüttelfrost geplagt, die Umgebung war echt alles andere als einladend und das blöde ewige Weiß des Schnees, konnte sie langsam auch nicht mehr sehen. Alles wirkte so eintönig und trist. Sie hätte auch schwören können, dass sie seit Stunden nur im Kreis gingen, denn alles sah einfach gleich aus, es gab kaum markante Anhaltspunkte und umso überraschter war die Blauhaarige, als sie schließlich wirklich zielstrebig dort ankamen. Aiko war eine wirklich starke Frau und irgendwie hatte sie es geschafft schneller einen Draht zu der eigensinnigen Yagami aufzubauen, als alle anderen Personen, denen die Nukenin bislang begegnet war. Woran das lag vermochte sie nicht zu sagen, vielleicht an der geheimnisvollen Art von der Frau, die sich als Scarlet vorstellte? Vielleicht lag es auch an den Augen der Rothaarigen, die eine ähnlich bewegte Vergangenheit und einen ähnlichen düsteren Schmerz aufwiesen wie ihre eigenen? Ihre Worte hatten die anfangs doch sehr zögerliche Yagami davon überzeugt doch mitzukommen, was schon eine beachtliche Leistung war und das sie dann auch noch die Hilfe der schönen Frau annahm, war wohl noch beachtlicher, wenn man sie näher kannte. Als sie ihrer Gewohnheit nachging und meinte, sie würde ihr die Hilfe doppelt vergelten, sprach die Fremde einen Satz, der die Yagami nachdenklich stimmte, immerhin schien die Rothaarige wohl ihren Clan doch besser zu kennen als andere Shinobi es für gewöhnlich taten, denn immerhin war der Clan durch den internen Krieg halb ausgelöscht worden, weswegen er nur noch wenige Shinobi zählte. Nyo runzelte kurz die Stirn und beobachtete Scarlet eine Weile eingängig, doch schwieg sie zu dem Thema noch, unterwegs war einfach nicht der richtige Zeitpunkt um Details zu erfragen, es war besser wenn sie dabei ungestört wären, zumal die Yagami auch nicht wirklich die Kraft hatte, sich auf ein wichtigeres Gespräch zu konzentrieren.
Nach mehreren Stunden Wanderung kamen sie also endlich an und einige Male waren ihr fast die Beine weggeknickt und dennoch hatte sie es irgendwie geschafft weiter zu gehen und ihren Körper immer wider fortzubewegen, auch wenn sie mehrmals gedacht hatte, dass es nun endgültig vorbei war mit ihren Kräften. An der Seite von Scarlet hatte sie jedoch nur noch wenig Eigengewicht zu tragen, da die Frau sie optimal stützte, was bei der zierlichen Nukenin aber wohl auch nicht all zu schwer sein durfte. Immer wider hatte sie jedoch einen prüfenden Blick zu Shokubo und Shinji geworfen, als müsste sie sich fast schon zwanghaft vergewissern, dass es den Beiden gut ging, doch gab es nicht den geringsten Anlass dies zu bezweifeln. Der Kater lief friedlich neben Seijitsu her, die beiden schienen sich fast schon irgendwie ohne Worte zu verstehen, ein friedliches und irgendwie schönes Bild in den Augen der Yagami und Shinji stapfte alleine seinen Weg und hing wohl seinen persönlichen Gedanken nach. //Ist für ihn bestimmt nicht leicht all das...Naja, auch wenn ich es nicht gerne zugebe, ich bin ja für ihn da...naja irgendwie zumindest.// dachte sie sich und seufzte leicht. Als sie dann bei der Residenz endlich angekommen waren, nahm Scarlet das Zepter in die Hand und erteilte kurz einen Befehl an ihren Begleiter, der sich nach einer Amaya umsehen sollte - wohl die besagte Schwester von Shinji. Der Plan der Watanabe war simpel strukturiert aber sinnvoll, weswegen Nyoko keinen Grund hatte, etwas dagegen zu sagen, im Gegenteil, sie mochte präzise Aussagen ohne viel dummes Gerede. Erst zum Arzt, dann eventuell gleich heute noch das Gespräch mit dem Landesführer, optimal. Nyoko lies sich von Scarlet stützen und in ein freies Zimmer führen, wo sie sich dann auf den Befehl der Nukenin hin auf ein Bett niederließ. Gut, ob es wirklich ein Befehl war konnte sie nicht einschätzen, dennoch hatte es sehr bestimmend geklungen und obwohl es die Yagami sonst sicher gestört hätte, nahm sie es einfach so hin, immerhin verdankte sie der Rothaarigen sehr viel und da wollte sie sich nicht über Kleinigkeiten aufregen. Ihre Augen wanderten kurz im Zimmer herum und inzwischen schwitzte und zitterte sie wieder am ganzen Körper. Der lange Marsch hatte sie ihre letzten Kräfte gekostet und nun war sie richtiggehend platt. "Danke..." nuschelte sie dann hervor und blickte Scarlet kurz an, ehe se den Blick wider senkte. Sie wusste ihr Leben hing nun wirklich von der Nukenin ab und sie hoffte einfach nur, dass alles gut gehen würde, doch wollte sie sich ihre Sorgen nicht anmerken lassen, Shinji hatte eigene Probleme. Der Uchiha war nun mit im Zimmer, von seinen Vorbereitungen für eine eventuelle Flucht wusste die junge Frau natürlich nichts und so lächelte sie ihn nur knapp an, als er eintrat. Sie wusste, dass es für den Bengel sicherlich auch nicht leicht war und irgendwie schien die Krankheit sie weichherziger zu machen als sonst, denn seufzend quälte sie sich nochmal von dem Bett hoch und obwohl Scarlet noch anwesend war, ging sie einen Schritt auf Shinji zu und umarmte ihn kurz, während sie ihm leise ins Ohr flüsterte: "Wird schon alles gut werden. Ich glaube an uns." Normalerweise wäre sie wohl nie so freundlich gewesen, und vorallem nicht vor einer Dritten Person, die ihre Nettigkeit bezeugen könnte, doch irgendwie hatte es sie überkommen, weiß der Teufel warum. Das Fieber musste wohl für ihre komische Handlung verantwortlich sein. So schnell wie sie auf ihn zugetreten war, drehte sie sich auch schon wieder weg und legte sich zurück aufs Bett, als wäre nichts gewesen. Davor legte sie allerdings ihren schweren Mantel ab, sodass sie nur im Kimono dalag und versuchte ihren inneren Schmerz irgendwie unter Kontrolle zu bringen. Heiß, kalt, heiß, kalt. Sie musste wirken wie ein Häufchen Elend und es war der stolzen Frau auch sehr peinlich, doch konnte man sich eben nicht aussuchen, wann man die Grippe des Jahrhunderts abbekam. Sie schloss nun ihre Augen und zwang sich ruhig durchzuatmen. Sie war ziemlich nervös aufgrund der ungewissen Situation, doch Shinji war ja noch da und irgendwie konnte sie es selbst kaum glauben, aber sie vertraute auf ihn und in seine Fähigkeiten. Nun öffnete sie ihre Augen wieder und blieb erneut mit ihrem Blick bei der Rothaarigen hängen. //Was für Verbindungen sie wohl nun zu meinem Clan hat? Was ist das nur für eine geheimnisvolle Frau? Sie ist wirklich interessant.// dachte sie sich und fixierte die Frau wohl deutlich sichtbar. Shokubo hätte sich ebenfalls der kleinen Gruppe angeschlossen und hatte sich, wenn auch etwas unwillig, schließlich doch von dem Fuuma getrennt, immerhin hatte seine kranke Herrin eindeutig Vorrang für das loyale Tierchen. Auch er beobachtete angespannt die Situation und würde aber erstmal schweigen, auch er hoffte, dass alles gut gehen würde.
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