Sora-ku

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Kaori Kurogawa
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Re: Sora-ku

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 21. Nov 2013, 18:41

Dunkelheit begann die Konturen der Umgebung langsam zu verschlingen und nur ein schemenhaftes Abbild der markanten Gegend zurück zu lassen. Mit dem Verschwinden des Lichtes schien sich auch die Anzahl der Katzen in den Häuserschluchten zu verdoppeln und eine beunruhigende Menge an Augen leuchteten in den faden Resten der Abenddämmerung. "Wenn ich bei diesen Verhältnissen weitergehe wird das einzige das ich finde das Nest dieser Fellknäule sein..." Nach einigen kurzen Sekunden der Konzentration ließ Kaori 5 kleinere Flammen entstehen, drei dieser Feuerkugel tanzen in einem beruhigenden Spiel und mit gebührendem Abstand um ihren Kopf, die verbleibenden erhellten den vor ihr liegenden Weg. Es verging eine geraume Zeit bevor sich eine schwere Eisentür in Kaoris blickfeld bewegte. Ein kleiner Spalt zeigte, dass sie nicht verschlossen zu sein schien. Kaum hatte sie sich dem Türgriff genähert erklang ein hysterisches Wimmern. "Was ist da drinnen los...?" Die Tür langsam öffnend zog Kaori ein Kunai aus der Weste, zwei der 5 Feuerkugeln schwebten in den Raum und tauchten ihn in ein schwächliches, unstetes Licht. Die Szenerie die sich vor Kaoris Augen auftat ließ sie innerlich zusammenzucken und auch wenn sie dies halbwegs verbergen konnte stand sie einige Momente gebannt im Türrahmen um den Anblick zu verarbeiten. Der Menschenfresser, welcher nun einen Teil seines humanen Aussehens eingebüßt hatte, saß zwischen den beiden gefesselten und in Mitleidenschaft gezogenen Anbu. Beide Hände und der Mund waren mit Blut verschmiert und seine Gedanken schienen ihre Kreise zu ziehen. Mit bedächtigen Schritten ging Kaori auf Taima zu, ergriff seine Hand und zog ihn leicht drängend auf die Beine. "Das passiert also wenn du deinem Hunger nachgehst..." In einem gespenstischen Tanz schwebten die geisterhaften Flammen in Kreisen um sie und den Grünschopf. "Kein schöner Anblick. Was wird wohl geschehen wenn Koe hier auftaucht und sieht das du... die Nerven verloren hast? Wolltest du sie nicht beschützen? Wie willst du sie vor Schaden bewahren wenn du dich selber nicht im Griff hast und eine Gefahr für sie darstellst?" Taimas Wange streichelnd wand Kaori eine Illusion, mit einer Wirkung die im Gegensatz zum Ziel ihrer Worte stand. Stetig Hautkontakt haltend umkreiste sie bedächtig ihren 'Kameraden'.
"Jeder Mensch hat seine Gelüste, ich kann das besser verstehen als die meisten..." Ihre Stimme nahm bei diesen Worten einen ruhigen und verruchten Unterton an. "Jedoch gefährdest du mit deinem Handeln nicht nur dein eigenes Leben..." Die Spitze des Kunai lag nun drohend zwischen zwei von Taimas Wirbeln und die Irrlichter zogen ihre Bahnen immer enger um den instabilen Nukenin. "Ich hoffe das sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt solange ich mit dir reise, denn ein solches Handeln zieht den Hass und Rachedurst von vielen auf uns." Den Hautkontakt brechend wandte sich Kaori an den männlichen Vertreter der beiden Anbu, sie entfernte den Knebel und schaute ihn direkt an. "Spar dir den Atem... habt ihr Verbandszeug oder medizinisches Material dabei?" Dem beunruhigtem Blick des Rosahaarigen folgend öffnete sie dessen Tasche um eine Phiole, eine Feder und mehrere Senbon vorzufinden. Mit dem Fläschen in der Hand fragte sie erneut. "Zur äußere Anwendung oder zum Trinken bestimmt?" Dem gehauchten 'Auftragen...' folgend übergoss sie die Wunden der beiden Jagd-Ninja jeweils zur Hälfte mit der klaren Flüssigkeit. Der Heilungsprozess setzte augenblicklich ein und stoppte die Blutung in beeindruckender Geschwindigkeit.
"Ein Dank ist nicht nötig, ich nehme den Rest als Bezahlung" Die Feder platzierte sie vorsichtig in ihrem Notizbuch, die Senbon wanderten samt der Tasche an die 'angeeignete Hose'.
"Wir haben genug Zeit auf Gespräche verwendet, ich hoffe du hast noch genug Chakra um einen Bunshin hier zu lassen, ich für meinen Teil werde nun meine Reise fortsetzen." Aus den an Taima gerichteten Worten war jeder Unmut verschwunden den sie vorher hineinlegte um ihnen Nachdruck zu verleihen.

TBC: Ryokan „Sakura“

Selbsterfunden
Name: Katon: Irrlicht
Jutsuart: Nin-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: Katon
Reichweite: Hoch
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Fuchskuchiyose, Nin-Jutsu 4
Beschreibung: 5 schwebende, flackernde und sehr heiße Flammen werden um den Anwender erzeugt, dieser ist in der Lage die Bewegung der Flammen nach Belieben zu steuern und sie zu jedem Zeitpunkt gegen seinen Gegner zu richten (die Feuerkugeln bewegen sich dabei mit einer Geschwindigkeit von 5 fort). Wenn die Flammen das Fleisch des Ziels berühren beginnen sie damit, sich vom Fleisch des Opfers zu nähren und ihn langsam, den Schmerzensschreien zum Trotz, zu verzehren, die Flammen müssen mit Wasser oder Staub/Erde gelöscht werden. Das Anwenden eines auf Luft basierenden Jutsus beschleunigt den Prozess der Verbrennung und erhöht die Gewebeschäden und den Schmerz deutlich. Da der Hunger der Flammen gestillt werden muss, hat der Anwender keine andere Wahl als sie durch sein Chakra am Leben zu erhalten. Dieses Jutsu fügt leichte Verbrennungen zu, hinzu zu den Basiskosten kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "gering" pro Post solange die Technik aufrechtgehalten wird.

Selbsterfunden
Name: Fuchskunst der Illusion, Berührung der Verzückung
Jutsuart: Gen-Jutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Fuchskuchiyose, Gen-Jutsu 4
Beschreibung: Die Berührungen des Anwenders lösen im Ziel einen Sturzbach der erregenden Empfindungen aus. Dabei werden die Knie weich, die Konzentration schwindet und die Atmung beschleunigt sich, all dies hervorgerufen durch die Berührung selbst (Medium stellt der Tastsinn dar). Jede weitere Berührung verstärkt die Empfindungen und verwandelt den Kampf in einen Akt der Ekstase. Die Sinnlichkeit des erlebten brennt sich in das Unterbewusstsein des Ziels ein und kann somit sein Verhalten nachhaltig beeinflussen. Nur direkter körperlicher Kontakt löst diese Effekte aus, kleine trennschichten können den Effekt bereits stark dämpfen oder ihn komplett negieren. Chakraleitendes Material erlaubt das umgehen des direkten Hautkontaktes. Zum aufrechterhalten dieser Technik muss sich der Anwender auf diese konzentrieren, wodurch er keine anderen Jutsu/Fähigkeiten anwenden kann. Hinzu kommt ein permanenter Chakraverbrauch von "gering" pro Post solange die Technik aufrechtgehalten wird.
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Shuden Koe
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Re: Sora-ku

Beitragvon Shuden Koe » Fr 22. Nov 2013, 22:12

Die Begegnung mit der Blauhaarigen neigte sich dem Ende und als Koe sich auf den Weg machte, Kaori und Taima einzuholen dachte sie über die Frau nach. Wieso sind die meisten so auf diese Art von Kampf aus. Es ist viel angenehmer, entspannender und im übrigen auch wesentlich sicherer als sich jemandem von Angesicht zu Angesicht zu bekämpfen. So hatte sie es immer gemacht, so hatte sie es gelernt und danach ihren Weg gewählt. Ihr Jutsu war für sie wie atmen und ging wie von selbst von statten. Sie verschmolz mit der Dunkelheit, jedenfalls für das normale Menschliche Auge. Das ermöglichte es ihr sich leise und unbemerkt fortzubewegen und nachzudenken.
Hoffentlich hat Taima es geschafft sich zu beherrschen. Und hoffentlich reagiert Kaori da nicht ganz so drastisch drauf wie ich. Die Häuser zogen an ihr vorbei und ihre Geschwindigkeit sorgte dafür, dass ihr der Wind etwas heftiger ins Gesicht blies und ihre Haare nach hinten wehte. Ein schönes Gefühl, das Gefühl von Freiheit und Glück. Was sie recht früh bemerkte war, dass sie Kaori nicht einholen konnte, die kleine war wirklich schnell und hatte zusätzlich auch noch einen Vorsprung.
Vor ihrem inneren Augen sah sie die Insel der Shuden näher kommen, obwohl das kleine Landstück noch am blauen Horizont lag. Das Schiff unter ihren Füßen schaukelte beruhigend von einer Seite auf die andere und der Wind blähte die weißen, sauberen Seegel auf, sodass das ganze ein ordentliches Tempo aufnahm.
Moment, ich bin auf dem Weg zu den beiden anderen, nicht auf dem Weg nach Hause. Und ein leiser Hauch von Heimweh erfasste die Chuta. Auch wenn sie sich freute, bald ihre Mission zu Ende gebracht zu haben, der Umgang mit einem anderen Shuden oder ihre Familie fehlte ihr. Einfach jemand, der ihre Art nicht nur verstand, sondern ergänzte und teilte. Jemand, mit dem sie sich unterhalten konnte, ohne dass sie ihre Stimme dafür missbrauchen musste. Also nahm sie sich fest vor, im Schlangennest nach Akito zu fragen und erst locker zu lassen, sobald sie etwas herausgefunden hatte. Ein Glück, dass es sich bei dem Mann grade nicht um den Auditore handelte. Ich kann nicht sagen, wie ich da reagiert hätte, wirklich nicht. Ich hätte wahrscheinlich keine Informationen herausgerückt und so oder so zu ihm gehalten, nicht zu dieser Frau.
Nach einiger Zeit kam sie bei dem Hochhaus an, an dem der Vogel sie abgesetzt hatte. Kurz hielt sie inne und holte sich das Gefühl wieder zurück ins Gedächtnis. So wie ein Vogel fliegen zu können, oder auf einem Vogel zu fliegen war wunderschön gewesen, auch wen die Umstände beschissen gewesen waren. Da sie ja jetzt kein derartiges Transportmittel zur Verfügung hatte nahm sie Anstandshalber die Treppen und genau wie vorher auf den Straßen liefen ihr Katzen über den Weg, deren Augen beobachtend und geheimnisvoll aus der Dunkelheit aufblitzten und leuchteten.
Auf der oberen Terrasse angekommen sah sie, dass die Tür einen Spalt weit offen war. Von innen heraus kam ein unruhiges Flimmern, dass an flackernde Flammen erinnerte. Im Schutze der Dunkelheit trat Koe an die Tür, ihr Jutsu noch immer aufrecht erhaltend und spähte in den Raum und beobachtet, wie Kaori mit Taima und den Anbu umging.
Die Füchsin stand hinter dem Kannibalen und hielt ihm einen Kunai an den Rücken. An Taimas Blick war der Shuden sofort klar, dass sie ihn in einem Genjutsu gefangen hatte, für sie war das so offensichtlich wie die Tatsache, dass ihr Schachbrett sich nicht hatte beherrschen können.
Ihre Einstellung zu dem Kannibalismus gefiel Koe und auch das Argument konnte sie verstehen. Aus der Ecke drang ein Weinen und als die Chuta einen Blick riskierte sah sie das Gesicht einer Frau, die doch irgendwie verunstaltet wirkte. Es dauerte einen Moment, bis sie herausgefunden hatte, was da fehlte, aber es war definitiv eine Wange. Sie bemerkte, wie ihr die Magensäure aufstieg, jedoch nicht überquoll. Einen Vorteil hatte es ja, sie war nicht mehr besonders Hungrig, doch war sie auch bitter enttäuscht von dem Fukuda. Sie erwartet ja nicht, dass er seine Störung alleine in den Griff bekam, aber wenn er es nicht schaffte, dann sollte er sich Hilfe holen, zum Beispiel bei ihr. Auch sah sie zu, wie die Fuchsdame die beiden Anbu mit einer seltsamen Flüssigkeit versorgte und einige Materialien des Mannes einsteckte. Danach sprach sie zu Taima und das, als wäre nichts passiert, als wäre das vollkommen normal. Die junge Frau biss sich auf die Zunge. Dass das Genjutsu irgendetwas mit Taimas Wahrnehmung in Sachen Frauen veränderte war ihr aufgefallen, mit beidem kannte sie sich aus, doch wurde sie nicht ansatzweise eifersüchtig.
Vielleicht ist ihre Herangehensweise an die psychischen Probleme von ihm ja besser als meine. Aber ich bin mit nicht mehr sicher, ob ich ihm wirklich soweit vertrauen kann, wenn er hungrig ist. Und er kann nicht verstehen, dass das für mich so unnatürlich ist wie ein Kind zu foltern oder zu quälen. Aber egal, das berede ich mit ihm im nächsten Gasthaus. Jetzt will ich erst Mal der kleinen Illusionistin einen Schrecken einjagen.
Kaori würde ja Richtung Tür gehen und sobald sie sich in Bewegung gesetzt hätte, würde Koe sich auf der anderen Seite der Terrasse im dunkelsten Schatten verstecken und wenn die Füchsin auf die Fläche treten würde, würde Koe sich in Shudenmanier hinter sie schleichen, ohne aus den Schatten zu treten und aus dem toten Winkel der Kurogawa heraus ihre Axt an ihre Kehle halten. Nach ihrer Reaktion würde sie einen Kommentar anfügen. Du wolltest doch wissen, wie ich mit meinen Waffen umgehe. Sie hätte ihr die Worte ins Ohr geschnurrt und wohl bei einem Mann den gleichen Effekt erzielt wie Kaori mit ihrem Genjutsu. Auch bei manchen Frauen wirkte das so, allerdings ging die Chuta nicht davon aus, dass es sich bei Kaori um eine solche Frau handelte. Dennoch war die Nukenin gespannt, ob ihr Spiel angenommen werden würde und wie sich das auf dem Weg ins Gasthaus entwickeln würde, mit Taima, seinen Problemen und den beiden Frauen.

Name: Kage Aruki ("Schattenlauf")
Jutsuart: Taijutsu
Rang: E
Element: keines
Reichweite: am Anwender
Chakraverbrauch: gering
Voraussetzungen: Shuden Bruderschaft | mind. Deshi | Taijutsu 1
Beschreibung:
Das Kage Aruki ("Schattenlauf") ist die Technik, die einen jeden Shuden zu dem macht, was er ist. Diese Technik vereint den lautlosen, mit dem verstohlenen Schritt. Dabei leitet man kontinuierlich eine kleine Menge an Chakra in die Füße, welche dann förmlich über den Boden schweben. Durch diese Technik sind Mitglieder Bruderschaft in der Lage, in einem Schatten förmlich zu verschwinden. Doch was bedeutet verschwinden? In diesem Sinne ist dies eine etwas unpassende Beschreibung, denn sie verschwinden nicht wirklich. Als Deshi bekommen sie von Beginn an beigebracht, wie sie sich zu bewegen haben und wie sie die Schatten, oder die Dunkelheit allgemein zu ihrem Zweck nutzen können. Dies beinhaltet zum Beispiel einen Schatten geschickt zu nutzen, sodass man nicht länger in diesem schnell erkannt wird. Natürlich gelingt einem erfahrenen Chuta diese Technik mehr als einem Deshi. Sie werden weder unsichtbar, noch verschmelzen sie vollkommen mit den Schatten. Mit dieser Technik wird lediglich die Dunkelheit auf ihre natürliche Art und Weise zur Tarnung genutzt. Auf diese Weise können sie auch wie aus dem Nichts, aus dem Schatten einer anderen Person auftauchen (Toter Winkel eines Menschen). Für diese Fähigkeit wird allerdings wirklich das Schleichen voraussgesetzt, weswegen die Geschwindigkeit dabei um 50% gesenkt werden muss. Die momentane Position eines Shuden, welcher diese Technik anwendet, kann nur durch Chakra aufspüren, ein Doujutsu oder ausgeprägte Sinne erkannt werden.


TBC: Ryokan „Sakura“
[align=center]Charakter - Bruderschaft - Suta - Sayo[/align][align=center]Bild[/align]
[align=center]Reden ~ *Handsprache* ~ [font=fantasy]Denken[/font][/align]

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Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Sa 23. Nov 2013, 10:35

Taima's Blick war auf die Bodenmitte des Raumes gerichtet, leer und nichtssagend, als plötzlich langsam die Tür aufging und zwei flackernde Lichter den Raum erhellten. Sie schwebten ruhig in der Luft und Taima war für einen Moment abgelenkt von dem Szenario rund um ihn. Sein Blick fixierte die Lichter. Sie kamen von ausserhalb, denn ein ähnliches Licht scheinte in den Raum hinein. Als die Tür dann ganz geöffnet war, erkannte Taima die Fuchsdame, um die sich dann die Irrlichter kreisten. Sie brauchte einige Sekunden, bevor sie den Raum betrat und direkt zum zusammengesackten Grünschopf schritt und das Wort an ihn richtete. Doch ihre Feststellung war Taima egal. Er ignorierte sie und sagte vorerst nichts dazu, doch er nahm das Angebot an und liess sich von ihr vom Boden aufhelfen. Danach stellte sie ihm die selben Fragen, wie er sich selbst, darauf war er nicht vorbereitet. Sein Blick wirkte fast panisch, er hatte die Augen aufgerissen und in die bernsteinfarbenen Augen von Kaori geblickt. -... Von wo kennst du meine Gedanken?!- "Ich... habe nicht die Nerven verlo..." Taima war nicht fähig, den Satz zu beenden, ehe die Fuchsdame in anfing, zärtlich an der Wange zu streicheln. Und ab da begann es, wärmer in ihm zu werden. Seine Mimik wirkte nun etwas beruhigt. Als er sich die Fuchsdame so ansah, wusste er nicht wieso, doch sie wirkte auf ihn so... attraktiv, schön und anmutig, ihre Berührung fühlte sich zart an und sie hatte Taima's volle Aufmerksamkeit erlangt. Ihre Lippen wirkten zuckersüss bei jedem Wort, dass sie aussprach und so verflogen die depressiven Gedanken auf einmal. Er wartete ab, bis sie fertig gesprochen hatte. Langsam begann es unter seiner Haut zu kribbeln. "Ich? Ich glaube, dass ich hier mal was anderes beschützen sollte, was vielleicht mehr meine Aufmerksamkeit benötigt als sie." sprach er, vom Genjutsu dazu verleitet worden. Die Fuchsdame begann sich um den Fukuda herumzubewegen, dabei waren ihr Po und ihr Fuchsschweif Dreh- und Wendepunkt von Taima's Universum. Er würde beides am liebsten anfassen, spüren und... "...nenn klapps geben..." -Wow, diese Frau!...- Sie sprach von Gelüsten, die auch in Taima schlummerten, auch wenn sie in seinen Augen nicht das meinte, was vorher passiert war. Denn Gelüste hatte wirklich jeder Mensch. -War das eine Andeutung, Kaori?- Der Grünschopf zwinkerte ihr zu, er war sich nicht bewusst, dass die beiden von den wachsamen Augen der Shuden beobachtet wurden, doch es würde ihm auch egal sein, denn er wusste nicht einmal, wie es um ihn geschehen war.
Als sie hinter ihm ankam, spürte Taima, wie sich etwas Spitzes seinem Rücken gefährlich genähert hatte. Nachdem Kaori den Satz fertig gesprochen hatte, verflog das hohe Gefühl des Nukenin und er schüttelte kurz seinen Kopf. Die Irrlichter zogen die Kreise enger um ihn und seine Gefühle waren wieder unter seiner "Kontrolle", denn nun fühlte sich Taima wieder normal und nicht so aufgeplustert, dass Kribbeln unter seiner Haut verschwand. -...Was... was hab ich grad gemacht? War das ich?- Diese Frage könnte ihm nur Kaori selbst beantworten, doch er blieb der unwissende Nukenin im Raum. Verwirrt nickte er der Kurogawa einfach mal zu und schaute ihr zu, wie sie die beiden ANBU behandelte. -Ich begreifs nicht...- Er schaute sich die Fuchsdame nochmal an. Sein Blick wechselte von Hintern zu Gesicht zu Körper, doch es war nicht das gleiche wie vor einem Moment noch. -...WAS war das gerade?!- Taima schaute sich indess im Raum um, doch erkannte er nicht wirklich etwas Verdächtiges, was dazu beigetragen hätte. Im Weg stehend, wich der Grünschopf der Fuchsdame einige Male aus, bis sie sich wieder an ihn wandte. Ihre Stimme klang nicht mehr so verrucht wie vorher. -Hatte ich mir das... eingebildet?- "Ähm... Chakra... ja klar... ist aber nicht nötig..." Gedanklich war er nicht so bei der Sache, jedoch reichte es einen Befehl an den Koe-Bunshin im Untergrund zu schicken, die sich seit geraumer Zeit dort befand, seit sie von Momoko zurückgeschickt wurde. "...Die Koe-Bunshin von vorher wird sich darum kümmern." So tauchte die Koe-Kopie langsam aus dem Boden auf hinter Kaori und verbeugte sich kurz. "Momoko erwartet euch in drei Tagen." ergänzte die Bunshin. "Daher gilt es keine Zeit zu verlieren. Ihr könnt euch auf mich verlassen, Meister."
So begleitete der Fukuda Kaori nach draussen. Er war noch immer in Gedanken versunken und begriff nicht, was vorher passiert war. Nur war er sich etwas Anderem im Klaren. -Ich... muss mich beruhigen und darüber nachdenken in Ruhe. Und... ich möchte mal mit Koe reden...- Und wenn man an den Teufel dachte, erschien die pinkhaarene Shuden wie aus dem Nichts hinter Kaori auf und hielt ihr die Axt, die sie die ganze Zeit bei sich trug, an die Kehle. Die Worte hatte Taima nicht recht verstanden, doch sein Blick senkte sich zu Boden und er kickte einen kleinen Stein weg, der mehrere Male auf den Treppentritten aufschlug und irgendwo verschwand, bevor er sich zu den anderen beiden wandte. Seine Stimme klang depressiv und mitgenommen und sein Gesicht verriet den anderen seine Gedanken zu sich selbst. "Gehen wir weiter... Ich kenne da eine gute Raststätte, die seit der Zerstörung der Brücke von Himmel und Erde sich einen guten Namen gemacht hat. Dort könnt ihr ja was essen..."
So würde der Fukuda die beiden Damen still und depressiv wieder in sein Heimatreich führen. Man könnte meinen, dass er Heimweh hätte, doch es gab einen Ort, den er nun gerne Besuchen würde, um mal wieder klaren Kopf zu kriegen.

TBC-Original: Ryokan „Sakura“

Name: Gisō no Jutsu ("Technik der Tarnung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: E-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 1, Zetsu-Erbe
Beschreibung: Diese Technik ermöglicht es dem Fukuda, sich in Dörfern aufzuhalten ohne direkt erkannt zu werden. Der Anwender verbirgt dabei alle äußerlichen speziellen Merkmale, die er jeweils besitzt. Dabei ist es möglich selbst zu entscheiden, welche Merkmale verborgen werden. Die fleischfressende Pflanze, die gelben Augen oder der schwarzweiße Körper. Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender jene Jutsus nicht mehr benutzen kann, die jene Merkmale benötigen. So besitzt der Fukuda beispielsweise keine Weitsicht mehr, sobald er die gelben Augen verbirgt.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

Bewerbung // ZA


Die Maske / The real Taima's Theme / Fleischesgelüste / Wandermusik

Bild[/align]

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Re: Sora-ku

Beitragvon Taima Fukuda » Fr 27. Dez 2013, 09:01

Koe-Bunshin

Und was geschah mit den beiden Anbus?
Die Koe-Doppelgängerin hatte gute Arbeit geleistet. Sie liess dem Original ein wenig Abstand. Immer wieder durfte sie das Paar ruhig stellen, einige Schläge ins Gesicht waren da ganz nett und hilfreich gewesen, damit die beiden einige Zeit wieder still waren. Es war zu bedenken, dass dies während der Reise ins Versteck der Schlange ein richtiges Problem werden könnte. Sie hatte die Fesseln der beiden wieder nachgezogen. Und dann glich sie zahlenmässige Unterlegenheit aus. Sie nutzte das Dyūpu no Jutsu und aus der Wand traten fünf Bunshins in den Raum ein, die zwar alle gleich aussahen wie Taima, doch das war dem Hauptbunshin egal. Je drei Bunshins würden genügen, die beiden Anbu’s in die Höhe zu stemmen und damit zu verschwinden, so war der Plan, doch die Bewusstlosigkeit konnte wirklich nicht immer nur mit Schlägen erreicht werden, sonst würden die ja noch auf die Idee kommen, um Hilfe zu schreien.
Dafür hatte die Koe-Doppelgägnerin eine andere Idee. Einer der Bunshins bei je einem der Anbu’s aktivierte so das gefährliche Chakra Kyūin Jutsu, der Plan war ein einfacher, da die Opfer geknebelt und gefesselt sind, können sie sich nicht mehr wehren, doch dann blieb immer noch ihr Chakra, dass sie für irgendwelche Techniken nutzen konnten. Das würde ihnen nun schmerzhaft aus dem Leibe entrissen werden und in die Körper der Bunshins übergehen, ohne dass je ein Sterbenwörtchen erwähnt würde darüber.
Ohne jegliches Mitleid, befolgte die Bunshin die Befehle ihres Meisters und würde die beiden Zielpersonen zu ‚ihr‘ bringen, der Schlange Momoko Takagashi. Sie wartet schon sehnlichst darauf, ihre neuen Testobjekte zu benutzen. Wofür sollte keiner wissen...

TBC-Bunshins: Tsuchi no Kuni - Hebi so Kotsu

Name: Dyūpu no Jutsu ("Technik des Duplikats")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel-Extrem Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Zetsu-Erbe, unverstecktes Merkmal (Haut)
Beschreibung: Dies ist ein Jutsu welches lediglich die weiße Hälfte von Taima anwenden kann. Dabei entstehen innerhalb der Umgebung Doppelgänger. Diese können aus Wasser, Stein oder aus anderen natürlichen Dingen entstehen. Ähnlich wie bei dem Moku Bunshin no Jutsu, können die Doppelgänger Jutsu des Anwenders anwenden, wobei jedoch der Chakraverbrauch für jene Jutsu vom Anwender abgezogen. Außerdem bieten sie den Vorteil, dass sie direkt mental übertragen können, was sie sehen. So kann der Anwender sehen, was bei seinen Bunshin vorgeht. Dabei ist ledlich möglich diese Übertragung auf fünf Bunshin dieser Art anzuwenden und lediglich nur im Raume eines Kleinreiches (z.B. Kusa no Kuni).

Selbsterfunden
Name: Chakra Kyūin Jutsu ("Chakra-Absorptionstechnik")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Element: ---
Reichweite: nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5
Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist man in der Lage Chakra aus dem Körper seines Gegners zu saugen und in sich aufzunehmen. Dazu muss man nur seine eigenen Hand mit seinem Chakra umhüllen (ähnlich dem Shosen no Jutsu) und dann den Gegner berühren. Nun wird dem Gegner über seine Tenketsu Chakra entzogen was dafür sorgt das der betroffene solange er berührt wird keine Techniken verwenden kann die Chakra erfordern (Das gilt auch für den Anwender) und unter Schmerzen leidet da der Prozess nicht sehr angenehm ist. Pro Post die die Berührung andauert (Einfaches antippen zählt nicht) wird dem Gegner Chakra entnommen und im Körper des Anwenders Gespeichert (Mittel pro Post). Man kann dieses Jutsu allerdings mit anderen Körper Verlängernden Techniken verbinden so lange man noch mit dem Gegnerischen Körper in Kontakt steht (Bei Waffen, Seilen oder Drähten zählt nur Chakra leitendes Material). Nach vier Posts muss man den Basis Wert von Mittel noch einmal bezahlen.
[align=center]"Taima redet" // -Taima denkt- // "Taimong redet" // -Taimong denkt- // Jutsus // und Handlung

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Tia Yuuki
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Vorname: Tia
Nachname: Yuuki
Alter: 25
Größe: 1,65m
Gewicht: 51
Stats: 46
Chakra: 5
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Geschwindigkeit: 6
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 9
Wissensstats: Alle auf 10
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Sora-ku

Beitragvon Tia Yuuki » Fr 10. Jul 2020, 20:10

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Reden ~ Denken ~ Jutsu ~ Mamoru spricht
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Danke an Lena für das Set! :)


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