Beitragvon Noru Arita » Mi 21. Mär 2012, 20:33
Ein ruhiger Spaziergang durch den wunderschönen Wald, was wollte man wohl mehr an so einem herrlichen Frühlingstag, wo einem die langen Sonnenstrahlen den Rücken wärmten. Den besten Freund noch im Gepäck, der Tag war eigentlich nun eh schon perfekt. Da fehlt nur noch mein Bruder, und es wäre wohl einer der besten Tage dieses Jahres, ging es dem Arita fröhlich gesinnt durch den Kopf. Kizame Arita, der um 2 Jahre ältere Bruder von Noru, war wie er selbst ein ANBU und die beiden pflegten eine sehr gute Beziehung. Mit seinem Bruder verstand sich Noru noch fast besser wie mit seinem dunkelhäutigen Freund Askiris. Die beiden waren auch die einzigsten, bei dessen alleiniger Anwesenheit der Rotschopf so anders war, was er sich jedoch selbst nicht wirklich erklären konnte. Einmal Kizame vor den inneren Augen, schwand das Bild des Kenjutsukas mit den zwei breitschneidigen Schwertern nicht mehr aus dem Kopf des ANBUs. Tja, eine solche Beziehung zu Geschwistern können nicht viele Menschen aufweisen, denn es wird wohl nicht viele Geschwister geben, zwischen denen noch nie Streit geherrscht hat. Deshalb ist Noru auch so stolz auf dieses Verhältnis. Bei diesen Gedanken stieg die eh schon so gute Laune des Ninjas nochmal ein wenig. Da standen sie auch schon vor den gewaltigen Eichentüren, welche mit wundervollen Verzierungen aus Gold geschmückt waren. Der Shorai klopfte einmal kräftig mit der Faust gegen das Tor, worauf eine kleine Lukentür geöffnet wurde und ein Wachmann hindurch nach draußen lugte. Den Kopf wandte er nach einem kleinen Blick auch wieder von den beiden Shinobis weg und befahl anderen Wachleuten, die schweren Tore zu öffnen, welche sich auch kurz darauf in Bewegung setzten. Schöne Waffen haben sie, da könnte ich durchaus eine für meine Sammlung gebrauchen, leider sind sie keine Feinde, dachte sich der Arita, als er die verzierten Lanzen aus glänzendem Edelstahl genauer unter Betracht gezogen hatte. Wie so es für Wachleute so üblich war, wollten sie wissen, wer die beiden ANBU waren und was sie wollten. Entsprechend der Abmachung übernahm Askiris das Sprechen und Noru erhielt auch bald mal die Bestätigung dafür, dass man seinen Freund hier wirklich schon kennt, sehr gut sogar. Schweigend schlenderte der Kenjutsuka hinter seinem Kollegen und einem Wachposten namens Sairin her, welcher sie durch den etwas 2 Mann hohen Korridor führte, der wie das ganze Bauwerk sehr prächtig war. Die Gruppen kam an einigen mit wundervollen Schnitzereien verzierten Türen aus Eichenholz vorbei, hinter denen vermutlich noch kunstvollere Zimmer lagen.
Vor einer Treppe wurden die Konoha-Ninjas schließlich entlassen und ihnen wurde erklärt sich rechts zu halten. Askiris und Sairin kennen sich ja wirklich sehr gut, musste der Führer von Yūbōna Kibō leicht verblüffend fest, als er vernahm wie Sairin seinen freund mit dem richtigen Namen ansprach. Das goldene Tor, bei dem die Stufen endeten, schlugen wahrlich alles, was man bis jetzt bei dem Schloss gesehen hat. Es war noch aufwendiger geschmückt, als jede Tür des Gebäudes zusammen, einfach nur atemberaubend. Genauso raubte einem auch der Thronsaal den Atem. Prächtige Statuen überall im Raum verteilt, stilvolle mit Edelsteinen besetzte Sessel und Tische hier und da und dann noch der Thron mit toller Musterung, besetzten Juwelen und verschnörkelter Zierde. Die Frau auf dem Thron schien sehr alt, doch ihr ernster Blick und ihre Haltung wiesen darauf hin, dass sie ein hohes Alter erreicht hatte, aber keinesfalls im Geiste alt war. Achtungsvoll verbeugte sich der Arita vor der Daimyou und begrüßte sie mit genauso respektvollen Worten. Dann schwieg er für den Rest des Gespräches, während er den Raum und die Lady auf dem Thron genauer betrachtete. Ayame Nakamura war für ihr Alter relativ fit und sprachgewandt, darauf konnte man gleich mal schließen. Die Halle war schätzungsweise etwa 5-6 Mann hoch, an dessen Decke ein kunstvoll gezierter Leuchter hing. Über das Bündnis war die Ex-Schwiegermutter des Feuerschatten der 9.Generation erfreut, jedoch machte sie auch gleich klar, dass sie keine Anstalten machen würde, um nach Takigakure zu reisen, der Grund lag an der Sicherheit und der Tatsache, dass Hi no Kuni einfach das viel größere Reich war. Die beiden Briefe, die Askiris ihr gegeben hatte, ergänzte sie mit ihrem Siegel, nachdem sie sie sich durchgelesen hatte, versteht sich. Nicht wirklich überraschend kam es dann, dass die Daimyou fragte, ob Noru nichts zu sagen hatte. Dieser versuchte seine Worte sorgsam zu wählen, um die Dame nicht zu verärgern. "Nein, ich habe dem nichts hinzuzufügen, ehrwürdige Daimyou." Mit einer hochachtungsvollen Verneigung verabschiedeten sich die Shinobis von der ehrwürdigen Frau und Noru trabte den Weg, von dem sie gekommen waren, wieder zurück. Zu den Wachen noch schnell freundlich "Tschüss!" gesagt, dann führte der Arita seinen Freund weiter in den Wald hinein, bis sie auf eine kleine Lichtung trafen.
"So, hier wäre ein schöner Platz, an dem ich dir Chidori Katana beibringen kann."
OUT: so, zum erklären kommts dann im nächsten post. kannst ja beim nächsten post die gegend einbringen, beschreiben und gefühle spielen lassen ^^.
LG Mardo