Momos und Minorus Wg

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Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Mo 9. Mai 2011, 19:44

Das kam weit mehr als unerwartet, obwohl es verständlich war. Sie wehrte sich nicht weiter... alle weiteren Überlegungen waren also vermutlich hinfällig. Vielleicht wollte sie ihre Einrichtung nicht weiter aufs Spiel setzen? Gemessen an dem Fernseher der da stand hätte das wohl kaum jemand getan. Oder wollte sie nur testen wie hart Minoru zugetreten hatte? Wenn das der Fall war konnte er sich ein wenig in Sicherheit wiegen... er hatte nicht mit aller Kraft zugetreten, das wäre auch nicht angebracht gewesen... aber möglicherweise erwartete sie jetzt nicht so viel von ihm. Es ist immer gut, wenn der Gegner übermütig wird. Dabei kam Minoru aber noch ein weiterer Gedanke... Was wenn sie das nur getan hatte um abzulenken? Wenn der nächste Angriff folgen würde? Um genau diesen Fall zu verhindern riss er das linke Bein nach hinten, eine halbe Rückwärtsrolle noch im Flug, und er konnte auf allen Vieren landen, bereit zu einem weiteren Angriff, sollte es nötig sein. Minoru schaute zu Momo auf, die noch immer in der Luft war, sie pustete Luft aus, um sich in der Luft zu halten und sich dann an die Decke zu Klammern.
Fuuton... gut das wird vorgemerkt, damit gibts schonmal keine Überraschungen mehr, wenn sie Ninjutsus benutzt... damit kann ich dann auch jeden Kampf abschreiben, bei dem wir in der Luft sind. Meine Möglichkeiten schrumpfen immer weiter, naja, wenigstens scheint sie erstmal genug getestet zu haben.
Sie machte einer menschlichen Spinne Konkurrenz, wie sie da an der Decke hing. Sie fand es nicht so schlecht und würde wohl gerne weitertrainieren... eine schwere Entscheidung für Minoru. Allerdings konnte er sich jetzt auch wieder auf 2 Beinen fortbewegen und musste nicht länger in Kauerstellung den nächsten Angriff abwehren können. Er streckte sich kurz, in dieser hässlichen Weste schien er sich etwas verspannt zu haben, vor allem sein Rücken hatte bei den ganzen Verbiegungen leiden müssen. Ihr Angebot weiter zu trainieren, ohne Weste und draußen war ein Segen für ihn, trotzdem würde er wohl ablehnen müssen... zumindest vorerst. Sie landete ziemlich weich auf dem Tisch, sie schien sich richtig auf den nächsten Kampf zu freuen. Währenddessen streckte sich Minoru wieder, während er noch das Adrenalin in seinen Adern gespürt hatte war alles kein Problem, so aber merkte er den Nachteil der Weste... sie war nicht nur schwer, sondern auch naturgetreu unbiegsam.
Ich sag das nur ungern, aber ich glaube ich bräuchte eine kurze Pause... verdammte Weste... später bin ich natürlich für eine Revanche zu haben, draußen. Das musste betont werden, er brauchte seine Jutsus, ohne die kam er sich komisch vor. Wenn du möchtest, könnten wir ja derweilen eine kleine Aufgabe von Rikojin-sensei erledigen, die er mir noch mitgegeben hat, bevor er losmusste. Besser gesagt, die er mir gegeben hat, dass mir nicht langweilig wird. Er hätte wohl kaum ein Problem damit, wenn du mitmachst...
Minoru lächelte Momo freundlich an, er bat nicht gern um Hilfe, also verkaufte er es als gemeinsame Aufgabe... das Aufräumen natürlich.
Also bitte versteh das nicht falsch... ich will mir nur nichts zerren. Wie gesagt... später können wir gerne nochmal so ein „Geplänkel“ veranstalten, wenn sich mein Rücken nichtmehr anfühlt, als wären ein paar Tonnen drübergerollt.
Er wollte damit wirklich nicht fies sein, er wollte sich nur nicht verletzen, lieber sicher und auf lange Dauer effektiv, als mal kurz Spaß und dann wäre Flaute.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Di 10. Mai 2011, 20:58

Ein Jammer das er nicht wollte. Momo hätte ihren kleinen Kampf gerne weiter geführt, immerhin schlug er sich nicht ganz so schlecht wie er behauptete. Er war in Momos Sicht sogar ganz gut, okay, seine Kampfkunst war noch ausbaufähig genauso wie seine Geschwindigkeit. Aber seine Kraft und seine Chakrakontrolle waren sehr gut. Das sah Momo besonders an dem einzigen Treffer den er hatte. Er war stark und das Chakra war gut konzentriert und das machte den letzten Tritt zu einem starken. Momo war zwar durch ihr Kekkei Genkai gut gebaut wenn es um Taijutsus ging aber seinen Tritt spürte sie und das sollte schon was heißen. Nichts desto trotz war sich Momo sicher das er nicht der schnellste war. Ob es an der Weste lag oder nicht, seine Reaktion war gut aber seine Aktionen waren vom Tempo ausbaufähig. Momo mochte es wenn ein Freund, ein Teammitglied oder ein Bekannte Schwächen hatte, worin Momo ihm oder ihr helfen konnte. Es hieß immer Training und Trainingskämpfe um so die Fähigkeiten zu verbessern und darauf pochte Momo.
Als er dann mit der Aufgabe kam lächelte Momo zum ersten Mal, seitdem sie die Tür geöffnet hatte, nicht mehr. Eine Aufgabe von Rikojin für Minoru, das erschien ihr als nicht richtig. Nicht dass sie die Aufgabe anzweifelte die sie ja nicht mal kannte aber ob sie ihm helfen sollte. Auch als Minoru sagte das er wohl kaum ein Problem damit hätte schüttelte Momo leicht den Kopf. Er hat sie dir gegeben, also ist es deine Aufgabe. Sensei-Rikojin ist bestimmt ein weiser Mann, und er wollte bestimmt nicht das ich deine aufgaben mit dir mache. Er hat sie dir gegeben weil du dazu fähig bist und weil er dir zutraut sie zu schaffen und deswegen wäre es wohl nicht richtig dir zu helfen, auch wenn ich es noch so wollte. Ja, Momo half gerne ihren Freunden und Mitmenschen aber ihr Vertrauen in ihren unbekannten Sensei war groß, sie glaubte das er Minoru damit testen und trainieren wollte und deswegen wollte sie sich nicht einmischen. Aber nur mal so am Rande was musst du machen?? Gewichte schleppen? 100 Runden um den Trainingsplatz? Oder ein wenig Chakratraining? Wer weiß ich kann dir zwar nicht die Aufgabe abnehmen, aber ich kann sie ja mit dir machen. Zu zweit macht Training doch viel mehr Spaß. Und wer weiß vielleicht kann ich dir ja noch das ein oder andere in Taijutsu beibringen. Hätte Momo gewusst wie die Aufgabe aussah hätte sie bestimmt nicht so geantwortet. Eine Aufgabe vom Sensei war für Momo immer Training oder das erlernen einer elementaren Grundtechnik, woher hätte sie ahnen können das Rikojin nicht der 0815 Sensei ist, welcher seinem Genin zum Putzsklaven macht. Als er dann noch hinzu fügte warum er nicht weiterkämpfen konnte verstand es Momo langsam. Natürlich war sie anfangs leicht enttäuscht, aber nun hatte sie vollstes Verständnis dafür. Die Weste musste ganz schön schwer und unbeweglich sein und bei den Bewegungen die er machte war es klar dass ihm nun sein Rücken wehtat. Momo hoffte das es ihm schnell wieder gut ging, immerhin pochte sie auf einen Rückkampf auch wenn sie ihm überlegen war so war sie doch so fair ihm eine Chance zu lassen

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Di 10. Mai 2011, 23:02

Immerhin, die Chance bestand, dass Momo ihm bei den Aufgaben half. Gut, das Putzen war grenzwertig, aber das Geschwindigkeitstraining hatte vermutlich mehr Aussicht auf Erfolg mit Momo, genau wie das „Wasserlaufen“. Aber dann verging Momo das Lächeln. In Sekundenbruchteilen ging Minoru das gesagte nochmal durch, hatte er etwas Falsches gesagt? Klang da irgendwas komisch? Zweideutig? Irgendwas musste er falsch gemacht haben. Sie meinte es sei seine Aufgabe. Okay, soweit richtig. „Sensei-Rikojin ist bestimmt ein weiser Mann“ Minoru war nicht fies, auch nicht gehässig...aber das, das war lachhaft. Genau so sah die Reaktion aus... Minoru lachte.
„Ja... er hat sie mir gegeben, und ja ich krieg sie hin... aber das... das *haha* nein weise...weise das ist ein Wort das altehrwürdig und und... groß klingt.“ Erst jetzt beruhigte er sich wieder und hatte die Fassung, die er benötigte zurück. „Und Rikojin-sensei... ist nichts davon, er ist... anders, das wirst du noch mitbekommen. Aber... weise, nein bitte, intelligent kann ich nachvollziehen, aber weise ist zu optimistisch.“
Zum Glück fragte sie dann aber danach, was er machen sollte, und ob sie es eventuell mit ihm machen konnte... wie erklärt man am besten, dass man putzen muss?!
„Ähm... du stellst dir das viel zu einfach vor... wie schon gesagt, unser Sensei ist da speziell. Einerseits soll ich meine Geschwindigkeit trainieren... auf dem Wasser laufen lernen...und...und, das ist peinlich, ich soll seine Wohnung putzen...“
Und wieder wurde er rot... Putzen als Aufgabe. Das Training war okay, aber Putzen? Momos Illusion eines weisen Senseis hatte er zerstört, super Anfang. Erst setzt er sie auf Kampf-Entzug und dann das.
„Das Taijutsutraining... das würde ich sehr gerne annehmen, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Ließe sich vielleicht mit dem Geschwindigkeitstraining und einer Revanche koppeln?“
Er hoffte ehrlich das dieses Angebot ihr bessere Laune verschaffte... Putzen war immer deprimierend, vor allem wenn der „weise“ Sensei das verordnete.
„Bei dem Putzen verstehe ich es natürlich wenn du es vorziehst währenddessen normal weiter zu trainieren, zugegebenermaßen ist das eine... nein, keine Aufgabe. Tut mir Leid das überhaupt erwähnt zu haben...“
Auf Momos Hilfe beim Training freute er sich schon sehr, im Taijutsu konnte sie ihm sicherlich noch sehr viel beibringen, als Chuunin konnte sie ganz sicher auch schon auf dem Wasser laufen und schnell war sie ja auch. Aber sie war sicherlich schon unglaublich lustlos dem Ganzen gegenüber als er das Putzen erwähnte... warum hatte er das überhaupt gesagt? Es war eine dumme Idee gewesen, dass kam ihm erst jetzt richtig in den Sinn. Er hatte alle Karten ausgespielt, dabei hätte er wohl gut die Hälfte für sich behalten sollen.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Do 12. Mai 2011, 09:03

Er lachte. Momo kannte Rikojin nicht aber sie vertraute schon jetzt darauf das er ein guter Sensei war und ein guter Sensei war weise, Intelligent, stark und freundlich. Minoru hingegen hielt Rikojin für alles andere als weise, er machte sich fast schon über ihn lustig als er ihn so ganz und gar nicht weise darstellte. Nichts desto trotz glaubte Momo das ihr neuer Sensei in irgendeiner Weise weise war. Nun ja das werden wir dann ja sehen. Ich freue mich auf jeden Fall Rikojin und Chiba kennen zu lernen. Dann beantwortete er ihre Frage was er machen musste. Und die Antwort war etwas... unerwartet. Natürlich hatte Rikojin seinem Schützling Trainingsaufgaben gegeben. Diese war mehr oder weniger gute Aufgaben und Momo gefiel es das ihr Sensei Minoru aufgaben gab so würde sie bestimmt auch Aufgaben bekommen wenn Rikojin sie kennen würde und er weg müsste. Aber eine von Rikojins Aufgaben war komisch, er wollte das der junge Genin sein Haus putzen sollte und Momo vermutete das Minoru gerade die letzte Aufgabe mit ihr machen wollte. Okay also ich soll dir beim Geschwindigkeitstraining helfen und beim Wasserlaufen, was ziemlich schwierig werden würde weil ich selbst noch nicht den Wasserlauf beherrsche. Aber du wolltest doch bestimmt das ich dir beim Putzen helfe. Kurz machte sie eine Pause und setzte mit einem weniger freundlichen Ausdruck wieder an. Das war ja klar. Du siehst ein Mädchen und musst putzen, sag mal sehe ich aus wie eine Putzfrau? Nene also so geht das ja nicht das kannst du verdammt nochmal alleine machen. Ihr Gesichtsausdruck war eindeutig, er strahlte Wut aus und und beleidigt drehte sie sich von ihm weg. Kurz stand sie anscheinend beleidigt weg von ihm ehe sie kurz darauf anfing zu lachen. Sie beugte sich vor lache leicht nach vorne und hielt sich dabei den Bauch. Sie liebte es ihr Gegen über ein bisschen hoch zunehmen und hoffte das er genauso leichtgläubig war wie alle anderen die Momo kannte. Aber wer hätte das auch ahnen können, Momo machte sowas oft, dementsprechend konnte sie es gut und glaubwürdig rüber bringen. Noch völlig im Lachkrampf drehte sie sich langsam um seine Reaktion zu sehen. Voll verarscht.
Kaum hatten Momo ihre kleines Schmierentheater abgezogen schon ging er auf ihr Angebot, das sie ihm in Taijutsu helfen konnte auch wollte er das mit dem Geschwindigkeitstraining und der Kampf koppeln was ihr sehr gelegen kam. Kannst du mir dann woanders helfen? Mir ist es etwas peinlich, aber ich bin eine Niete in Ninjutsu und Chakrakontrolle, weswegen ich auch den Wasserlauf nicht beherrsche. Versteh mich nicht falsch, ich kann Ninjutsus wie du ja gesehen hast aber viel mehr kann auch nicht wirklich und deswegen wäre es nett wenn du mir helfen würdest. Ja Momo war sich nicht zu schade Fehler oder Schwächen zuzugeben und wenn er ihr helfen konnte so war das doch praktisch. Sie half ihm er half ihr, die eine Hand wusch die andere. Dann fing er wieder kurz an mit dem Puzen und sagte das sie nicht mitmachen musste und lieber Trainieren könnte und er entschuldigte sich das erwähnt zu haben. Momo lächelte ihn an. Nein das ist kein Problem, ich helfe dir gerne. Außerdem kann man auch beim Putzen Trainieren besonders seine Geschwindigkeit. Momo half ihm gerne. Okay putzen war nicht ihre Lieblings Beschäftigung, aber nun ja zu zweit war es doch gar nicht mal so schlecht. Man konnte sich gegenseitig motivieren und hatte viel mehr Spaß zusammen, vor allem wenn man alleine in einer Wohnung war, mit einem neuen Freund, wo man genau weiß das niemand in die Wohnung stürmen könnte und einem einsamen Bett. Nein Momo hatte nichts vor was mit dem letzteren Zusammenhing, aber der Gedanke in einer einsamen Wohnung allein mit einem anderen Menschen, führte zwangsläufig immer zu solchen Szenarien.

out: sry nicht grad der beste Post, aber mehr is nicht drin im moment

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Do 12. Mai 2011, 14:05

Sie schien zumindest nicht abgeneigt bei dem richtigen Training zu helfen. Allerdings wunderte es ihn doch ziemlich, dass sie als Chuunin nicht auf dem Wasser laufen konnte. Für ihn galt das als eine Art universelles Jutsu, etwas das jeder höherrangige Shinobi beherrschte. Offenbar war Momo anders, sie hatte sich wohl besonders stark auf ihre Taijutsus spezialisiert... kein Wunder, dass sie den Tritt von vorhin billigend in Kauf nahm, er hatte sie wohl nichtmal richtig gejuckt. Dabei war das Minorus stärkster Taijutsu Angriff! Das Bild eines Teamkampfes sah definitiv seltsam aus... das Mädchen rennt vor, während der Junge noch hinten steht und an seinen Jutsus feilt. Auf jeden Fall war das nicht der übliche Aufbau. Zu Minorus Leidwesen erwähnte sie wieder das Putzen... was für eine furchtbare Art, das überhaupt zu erwähnen, schon jetzt ärgerte er sich. Ihre Mimik änderte sich nahezu schlagartig... war es das vorerst abgesagte Training? Nein... es sollte das Putzen sein. Aber so hatte er es ja nicht gemeint!
„Ich meinte doch gar nicht das du... Ich hab nicht als erstes, weil du eine Frau... das wollte ich sowieso....“ murmelte er leise, so dass sie es noch hätte dumpf hören können. er fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare und kratzte sich leciht am Kopf, irgendwas war hier nicht richtig, etwas passte nicht, und es war ganz sicher nicht nun zerzauste Frisur des Genin.
Erst jetzt begann sein Hirn wieder zu rattern. Sie hatte Grund auf diese Annahme anzuspringen, aber so? man sah Wut in ihrem Gesicht, und eine eindeutige Nachricht im Umdrehen. Viel wichtiger war aber das, was nicht ersichtlich war. Bei solch schnellen Umschwüngen von fröhlich zu wütend neigen nahezu alle Menschen dazu ein Zittern in der Stimme vorzuweisen, und wesentlich weniger gut überlegte Sätze. Noch wichtiger war aber, bei solch grundsätzlichen Themen hört man nicht mitten in der Diskussion auf, außer man ist außerordentlich diszipliniert. Schnell verschränkte er die Arme vor der Brust... wenn er richtig vermutete, dann hatte sie ihn mit diese gespielten Wutanfall nur hereingelegt... erfolgreich, einen Moment lang war er vollkommen schockiert gewesen und beschuldigte sich selbst schon wieder, das Putzen erwähnt zu haben. Plötzlich lachte sie. Vermutung bestätigt. Sie krümmte sich sogar vor Lachen... ob sie sowas öfters machte? Nun war der Junge vorgewarnt, spontane Stimmungsschwankungen von Momo würden nun immer strenger Analyse der Gegebenheiten unterliegen, er würde wachsam sein. Klang das wie Krieg? Viel zu sehr für seinen Geschmack... er würde etwas unvorsichtig sein, absichtlich... dann konnte sie lachen, war fröhlich und er musste sich nicht mit einer schlecht gelaunten Frau herumschlagen. Das wäre definitiv mehr wert, als der eigene Triumph! Um die Illusion zu wahren, senkte er zumindest den Kopf, die Arme aber immer noch vor der Brust verschränkt. Sie drehte sich nun auch um und meinte, sie habe ihn voll verarscht. Hatte sie ja auch, so würde er es ihr zumindest versuchen zu verkaufen. Ein resignierendes Seufzen des Jungen rundete seinen Part der Theateraufführung ab.
Ihre nächste Frage hingegen erstaunte ihn. Sie bat ihn um Hilfe bei Ninjutsu und ihrer Chakrakontrolle?
„Also... naja, wie du sicher gemerkt hast bin ich in Taijutsu furchtbar schlecht... ich kann gern versuchen dir in den Bereichen etwas zu helfen... du musst aber auch bedenken, ich bin nur Genin“ er seufzte wieder kurz und musste sogar den Kopf schütteln, um die selbstzerstörerischen Gedanken loszuwerden „zwar würde ich sagen, dass ich nicht ganz schlecht darin bin mein Chakra zu kontrollieren... egal, ich versuch einfach dir zu helfen, das Schlimmste was passieren kann, ist das es nicht funktioniert.“
Er lächelte sie freundlich an, er hatte weniger Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten, als in die der Chuunin ihm gegenüber. Vielleicht sagte sie ja nur sie war nicht gut in Ninjutsu, um ihn wieder reinzulegen? Er hatte nicht genug aufgepasst, um zu merken, wie genau oder ungenau ihre Mimik dahingehend war. Vertrauen. Das braucht es in einem Team. Er vertraute ihr nun einfach in der Hinsicht, dass sie ihre und seine Fähigkeiten grob einschätzen konnte.
Anscheinend nahm sie ihm das mit dem Putzen nicht übel... es gab ja auch eigentlich keinen Grund dazu, an das mit dem Zusammenhang Frau – Putzen hatte er nie gedacht. Sie schien sogar helfen zu wollen... und das Ganze mit Training zu verbinden? Der Gedanke war ihm noch gar nicht gekommen, wieso hatte er so etwas essentielles nur übersehen? Putzen mit Geschwindigkeitstraining kombinieren... plus Gesellschaft! Klang vielversprechend. Er konnte nun wieder ehrlich lächeln, zumindest bis die nächste Katastrophe eintrat.
„Mit was möchtest du denn anfangen? Erst das hauptsächliche Training, oder... naja, Rikojin-senseis Wohnung? Mir ist es egal, ich richte mich da ganz nach dir. Oder hast du jetzt noch was vor? Dann will ich dich natürlich nicht davon abhalten, versteh das bitte nicht falsch. Zeit dürfte genug sein... bis die Beiden zurück sind wird es wohl noch eine ganze Weile dauern.
Bevor ich es aber vergesse... ich muss einfach fragen - zu neugierig, entschuldige bitte – wie hältst du diese offensichtlich riesige Wohnung sauber? Da wird man ja nie fertig...“

Erst jetzt fiel ihm auf, was er für eine furchtbare Unordnung geschaffen hatte. Er ging schnell zwei Schritte zur Seite, bückte sich und schnappte sich den wolkengleich-gemütlichen Sessel. Glücklicherweise war der Sessel so leicht, wie er angenehm war, also konnte er ihn mit Leichtigkeit wieder anheben und an die richtige Stelle schieben. Er wollte ja nicht unhöflich sein und Unordnung anrichten. Minoru lehnte sich dann leicht auf den Sessel und lächelte wieder zu Momo, er wartete ja immer noch auf eine Antwort...oder einen Vorschlag... oder, wenn es ganz schlecht lief, nur einen Schlag.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Sa 14. Mai 2011, 14:14

Sie hatte ihn voll übers Ohr gelegt, zu mindestens glaubte sie das und mit einem seufzen von ihm aus war sie froh das er es so locker sah das sie ihn hoch genommen hatte. Ja, Momo liebt es andere etwas hoch zu nehmen und besonders wenn sie darauf reinfielen oder in diesem Fall wenigstens so taten als wären sie darauf reingefallen, sodass Momo es nicht merkte. So wie Minoru reagierte bot es sich für Momo auf jeden Fall an ihn öfters an der Nase herum zu führen, immerhin war er auch ein guter Schauspieler den Momo merkte nicht dass er nur spielte.
Als sie ihn dann aufgeklärt hatte und ihn bat ein wenig zu helfen schien er etwas überrascht zu sein. Momo wusste das er "nur" ein Genin war, aber ihre Ninjutsukünste und ihre Chakrakontrolle waren für ihren Rang auch mehr als nur unterirdisch. Also erstens so schlecht bist du nicht, potenzial hast du dir fehlt nur ein wenig Training und das ein oder andere Taijutsu und ich muss zugeben meine Chakrakontrolle ist sehr schlecht, deswegen hoffe ich das du mir ein wenig unter die Arme greifen kannst. Lächelnd sah sie zu ihm als er seufzte und dann doch darauf einging. Genau schlechter als jetzt kann ich kaum werden. Immer noch lächelnd sah sie zu ihm und er erwiderte ihr lächeln. Kurz darauf ging es auch schon wieder um das Training und was Momo als erstes machen wollte. Einerseits war das Putzen eine tolle Möglichkeit zum Training, schnell mit einem Besen und einem Mopp bewaffnet durch die Wohnung heizen war eine einfache aber Wirkungsvolle Methoden nicht nur seine Geschwindigkeit sondern auch seine Künste mit Waffen zu Trainieren, immerhin war ein Besen auch ein Gerät was man unter Kontrolle halten musste. Momo verband das Putzen oft mit Training und da sie oft trainierte sah es hier so aus wie es aussah. Aber richtiges Training war auch nicht schlecht. Hartes Schweißtreibendes Training unter der harten Sonne, welche den Körper leicht bräunt und ihn stählt. Dabei einen kleinen Kampf und die eigenen Fähigkeiten verbesserten sich schnell auf ein Maximum. Momo war hin und her gerissen beides war gut und brachte sie und Minoru weiter. Sie war so darin vertieft dass sie fast schon Minorus abschließende Frage zu ihrem Haus stellte. Etwas irritiert sah sie ihn an. Sie hatte nicht damit gerechnet dass er sowas fragte. Nun ja ich Trainiere fast den ganzen Tag und wie ich es bereits sagte, man kann Training mit Putzen verbinden und wenn man einmal einen gewissen Punkt erreicht hat, dann geht das ganz fix. Aber womit ich anfangen will ist die bessere Frage. Beides kann Spaß machen und dauert seine Zeit und nja... Langsam sah sie nach draußen. Sie konnte zwar aus dem einzigen Fenster im Raum kaum die Außenwelt sehen, sondern nur den Gang zu ihren Haus, aber es wurde draußen bestimmt schon dunkel. Immerhin war es schon spät bevor sie duschen ging. Ich denke es ist zu spät um heute noch beides zu machen, also sollten wir eins von beiden auf morgen oder so, verschieben. Ich denke da wir gerade hier sind, und wir im Garteneinen Trainingsplatz haben, wäre ein Training bei uns kein Problem. Aber ich muss dich warnen der Garten ist uns Narikis heilig also solltest du dich benehmen und du solltest nicht ohne mich dort sein, Die Familie versteht mit dem Garten keinen Spaß. Der Garten war das was die Narikis zu etwas besonderem machten. Er war ihr Leben und auch ihre Haupt Einnahmequelle, das beste Obst von Konoha kam aus ihrem Garten und fühlte so die Taschen eines jeden Narikis mit Geld und so war es wohl verständlich das die Narikis nur Familienmitglieder und deren Gästen erlaubt war den Garten zu betreten. Wenn du willst zeige ich dir auf dem Weg das Haus, wir müssen nämlich um in den Garten zu kommen durch mein Zimmer und das liegt genau am anderen Ende des Hauses. Immerhin scheint dich das Haus ja ein wenig zu beeindrucken. Momo lächelte ihn wieder und hoffte das er noch Lust hatte mit ihr zu Trainieren, obwohl sie es auch verstand wenn er zuerst Rikojins Wohnung aufräumen wollte immerhin, hatte er es dann hinter sich.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Sa 14. Mai 2011, 17:47

Es hatte also doch funktioniert, sie kam nicht dahinter, dass er seine Reaktion nur geschauspielert hatte... oder spielte sie nun auch wieder nur? Vielleicht wollte sie ja nur, dass er glaubt, dass sie glaubt, dass seine Reaktion echt war? Innerlich schüttelte der Junge den Kopf, das war nun wirklich zu paranoid... und irgendwie auch zu fies. Auf jeden Fall hatte Minoru damit nun seinen ersten richtigen Gegner gefunden, er musste immer aufpassen, nicht auf sie hereinzufallen, und doch so tun, als würde er genau das tun. Besser sie lächelte ihn freundlich an, als dass sie ihn fies angrinste, weil er hinter ihre Provokationen kam.
Und wieder fand sie seine Selbsteinschätzung nicht ganz richtig. Er habe Potenzial. Genau... Potenzial haben heißt man nutzt es nicht... es war richtig, er musste trainieren. Sehr viel sogar. Und irgendwie konnte er ihr ja wohl auch helfen... vielleicht war er ja sogar ein ganz guter Lehrer, wer weiss?
Minoru fragte nun, was sie als nächstes in Angriff nehmen wollte, natürlich umformuliert, so wäre es beleidigend gewesen.
„Sie trainiert fast den ganzen Tag? Und kombiniert das sogar noch mit sinnvollen Sachen? Oh maaaaan... es wird ewig dauern bis ich ansatzweise das Niveau meines Teams erreicht hab... den ganzen Tag kann ich ja nicht trainieren, wobei... eventuell ist es ja möglich die Schlafphase wegzulassen? Irgendwie muss man doch auch ohne auskommen... oder mit weniger? Hah! Ich schlafe einfach weniger, irgendwann gewöhnt sich mein Körper dann auch daran und es kommt mir wie normal vor! Mehr Zeit zum Aufholen!“
Die Umsetzbarkeit der Idee war zwar wieder was anderes, aber trotzdem, es war ein Anfang! Irgendwie musste er aufholen können... nein, irgendwie musste er aufholen. Momo war jedenfalls der Meinung, dass alle Aufgaben eine Weile dauern würden, und auch Spaß machen würden. Minoru war immer noch nicht klar, wie man so gut mit Putzen umgehen konnte, aber ihm sollte es Recht sein. Er konnte sich ja vielleicht was von ihr abschauen. Sie sah von ihm weg, in Richtung Haustür. Wollte sie fliehen?
Sie hatte wohl nur nach der Helligkeit gesehen, sie fand es zu spät, um beides zu erledigen. Das schien schlüssig, also nickte Minoru. Dann kniff er die Augen zusammen und schaute Momo skeptisch an.
„Die haben einen EIGENEN Trainingsplatz im Garten? Es waren also nicht nur riesengroße Häuser, sondern dahinter geht es gleich weiter. Geld, Talent, Aufreißer...und ich? Hoffentlich übertreibe ich unser Team nur...“
„Ich werde aufpassen... nur... also ich verspiele zwar damit jetzt meinen kleinen Vorteil für die Revanche, besser als dann von deiner Familie getötet zu werden... darf ich meine Doton-Jutsus verwenden? Die verformen ja durchaus den Erdboden etwas... also zu deiner Versicherung, ich kann damit zielen, das ist nicht das Problem, nur will ich euren Garten damit nicht irgendwie kaputtmachen. Oder ist der Trainingsplatz extra unterteilt?“
Er hatte wirklich Angst etwas Grundlegendes falsch zu machen, so ernst wie sie das aussprach und dabei schaute war es ihm erstmal wichtiger alle Eventualitäten abzuklären, bevor er sich Ärger einbrachte. Sie bot dann noch an ihm das Haus zu zeigen. Erfreut nickte er schnell, das wollte er wirklich sehen! Auch wenn das viel zu neugierig erschien, so war er nunmal auch. Er wurde dann auch nochmal ein wenig rot, als sie erwähnte dass ihn das Haus beeindrucke. Sehr subtil war er leider auch nicht, damit musste er wohl erstmal irgendwie auskommen... aber peinlich war es ihm trotzdem darauf angesprochen zu werden! So wie sie das gesagt hatte könnte man auch vermuten, dass Minoru neidisch wäre... war er zwar auch, wer wäre das nicht bei so einem vermögen, aber er kam auch mit seinem Leben aus. Klein aber fein!
„Na dann... würde ich mal sagen, trainieren wir noch eine Runde! Und... ähm danke, dass ich mit in den Garten darf, wenn er euch so viel bedeutet...“

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Sa 14. Mai 2011, 19:33

Sie schmunzelte leicht. Natürlich bringen wir keinen um, das war so natürlich nicht gemeint, aber solltest du scheiße bauen, wirst du nicht unbeschadet aus diesem Wohnblock kommen. Das war zwar etwas umgangssprachlich ausgedrückt aber es erfüllte seine Zweck, immerhin waren die Nariki keine Mörder sondern einfach nur stolze Händler. Und keine Angst, es gibt einen abgegrenzten Trainingsplatz. Also kannst du so viel umformen wie du willst. Auch wenn es nicht Momos Ziel war so war es doch schon interessant das er auch über ein Element verfügte. Im Gegensatz zu ihr benutzte er nicht das Fûton wie sie sondern das Doton. Momo fand das witzig, beide waren Teampartner und auf jeden Fall waren sie schon Rivalen und Freunde und dann auch noch diese Verbindung zwischen Erde und Wind. Auf jeden Fall waren beides Elemente die sich nicht viel Taten, keines war die Schwäche des anderen und doch waren sie irgendwie Gegensätze fast so wie Ying und Yang. Momo war vielleicht etwas poetisch wenn sie so dachte aber irgendwie glaubte sie daran das es Schicksal war das er über das Doton verfügte. Aber bevor sie von Seelenverwandtschaft und anderen Dingen anfing machte sie erst mal normal weiter.
Er nickte schnell zu ihrer Einladung und sie freute sich. Natürlich wohnte sie hier allein aber sie suchte ja schon lange ein paar Freunde mit den sie hier wohnen konnte und vielleicht bot sich Minoru ja als genau der Wohnpartner an den sie suchte. Also gut dann komm mal mit. Mit ein einladenden Handbewegung signalisierte sie ihm das er ihr folgen sollte und schon setzte sie sich auch in Bewegung. Erst mal ging sie nur zum Gäste WC, er musste zwar noch nicht aber es gehörte zur Wohnung dazu und deswegen zeigte sie sie ihm kurz und knapp das Klo. So ich das Gäste WC,...ja und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Kurz sah sie ihn schmunzelnd an während sie weiterging, direkt neben den Gäste WC ging es auf den Flur. Der Flur war obwohl er sehr leer war ein sehr angenehmer langgezogener Raum und kaum war sie ein paar Meter weit gegangen schon blieb sie vor der ersten Tür stehen. Der Raum gefällt mir besonders,... Die Lounge. Sie war stolz auf ihr Haus und besonders durch diesen Raum war sie dies. Sie öffnete die Tür und trat ein. Hier kann man sehr gut chillen. Viele tolle Bücher, gemütliche Sitzgelegenheiten und eine sehr atmosphärische Beleuchtung. Ja sie liebte diesen Raum und Minoru bekam das zu spüren.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Sa 14. Mai 2011, 20:30

Symbolisch wischte er sich mit dem Handrücken den imaginären Schweiß von der Stirn. Externer Platz, keine Gefahr für den Garten und noch besser: keine Gefahr für Minoru. Eine kurze Handbewegung und wie eine Marionette folgte Minoru der jungen Dame... naja, vielleicht eher ein Groupie, sie sah nicht wie die übliche Puppenspielerin aus. Erster Stopp: Toilette!
Gäste-WC? Habt ihr alles extra für Gäste hier...? Noch größer als ich das vermutet hätte...“ murmelte der Junge leise vor sich hin. Allerdings sagte dieses WC schon einiges aus. Es war keineswegs spärlich eingerichtet, es sah schon so luxuriös aus, für seine Verhältnisse. Wenn die Einrichtungen für die Gäste schon aussahen wie aus einem Palast, wie würden dann erst die echten Sachen aussehen? Nicht das er vorhätte hier in eines der Bäder zu rennen... was würde er auch beispielsweise in Momos Bad zu suchen haben. Innerlich lachte der Junge einen Moment darüber, dann lief sie zum Glück weiter und er konnte nicht noch auf dumme Gedanken kommen. Immerhin hatte sie auch einen Moment grinsen müssen... ein gelungener Kommentar zum Gäste-WC. Er konnte kurz in den langen Korridor sehen, der sich auch noch gekrümmt hinzog... von hier aus hätte man vermuten können, dass das Haus ewig so weiterging, aber das war unwahrscheinlich, oder? Aber da hielt sie auch schon wieder an, ein Raum der ihr gut gefiel, „die Lounge“. Klingt... ruhig. Man bemerkte Momos Begeisterung... und ihre Beschreibung war keinesfalls übertrieben. Der junge Genin hatte ein leichtes Funkeln in den Augen... er wollte immer nur Ruhe, und der Raum sah aus, als könne man hier die Zeit anhalten. Bücher, gedämpftes Licht, und wieder verdammt gemütlich aussehende Sessel. Es war ein purer Traum für Minoru. Er stand immer noch im Eingang zur Lounge. Er hatte einfach vergessen, dass er noch da stand, er fand es einfach toll. Ein leises „WOW“ verließ dann doch seine Lippen, aber er traute sich gar nicht richtig ins Zimmer rein... und ganz unbewusst wollte er natürlich etwas drängeln, es wurde ja immer dunkler draußen... wobei natürlich sein Plan mit dem „weniger Schlafen“ so mehr Form annahm, und ein kleiner Kampf im Mondschein... kurzes Kopfschütteln. Es war bestimmt das dumpfe Licht dieses Raumes, dass ihm die Gedanke etwas verdrehte, ganz bestimmt! Er hatte also doch etwas Zeit und so musste er seiner Neugierde wieder nachgeben.
„Und die vielen tollen Bücher... was umfasst es denn so alles? Sind das nur Geschichten und Mythen und sowas?“
Er mochte zwar solche Bücher... aber trotzdem hing er auch gerne über Sachbüchern, purste Ninja-Theorie, er konnte ja immer noch viel lernen. Und das musste er ja auch, redete er sich zumindest immer ein!

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » So 15. Mai 2011, 11:11

Nein nur habe ich ansonsten kein Bad in das Gäste gehen können. Das Haus ist für mehrere ausgelegt und jeder Schlafraum hat sein eigenes Bad. Also ist das Gäste WC nötig. War ein Gäste WC so ungewohnt? Viele Häuser und Wohnungen hatten Gäste WCs und diese gehörten nach Momos Meinung zu jedem Haus. Sie zwar nicht pingelig aber dennoch hatte sie gern ihr eigenes WCs wo nur sie drauf durfte. Aber nun gut es ging ja weiter zur Lounge. Minoru fand anscheinend schon das Gäste WC großartig, aber als Momo die Lounge Tür öffnete, funkelten nicht nur Momos Augen sondern auch Minorus Augen strahlten ein leuchten aus welches man nur von Sternen kannte. Auf sein WOW antwortete sie dann fix: Ja das kannst du auch laut sagen, dieser Raum ist einfach großartig. Momo war stolz und Minoru hatte es umgehauen, beide waren also zufrieden. Momo lächelte ihn an wie er noch in der Tür stand und sich den Raum mit seinen glänzenden Augen. Na komm schon rein. Schnell griff sie sein Handgelenk und zog ihn etwas rein, Innen war es, wenn nicht schöner, mindestens genauso schön wie in der Tür. Als sie ihn rein gezogen hatte ließ sie ihn wieder los, immerhin wollte sie ihn ja auch nicht zu sehr quälen, weil sie irgendwie das Gefühl hatte das er ein wenig Probleme hatte wenn ihm ein Mädchen gegenüber war oder sie ihn gar berührte. Eigentlich habe ich hier für jeden etwas, ein paar Liebesromane, Geschichten Fantasy Bücher Krimis, aber auch Sachbücher oder Lernhilfen. Also wer hier nichts findet der muss schon in eine Bibliothek gehen. Stolz auf ihre Sammlung stand sie wie eine Buchstabenfee aus dem Glücksrad welche gerade einen neuen Buchstaben präsentierte. Schmunzelnd sah sie ihn an und bis sie einige Sekunden später schon wieder ging. Es war bestimmt schon 6 oder 7 Uhr und somit drängte die Zeit den ein Ordentliches Training. Kaum war sie aus der Lounge draußen war die nächste Tür direkt gegenüber. Sie packte den Türknauf und sah zu ihm. Das hier ist eines der Gästezimmer, es ist nicht grad toll eingerichtet aber es reicht eben. Eigentlich ist das einer der Schlafräume aber da ich hier alleine wohne habe ich den Raum solang ich keinen Mitbewohner finde zum Gästezimmerumfunktioniert. Jetzt öffnete sie dir Tür und ein riesiger Raum erstreckte sich. Es gab ein Bett und ein Nachttischen und ein kleines Badezimmer, ansonsten war der Raum leer und kahl. Nun ja wie gesagt, nicht gerade sehr voll gestellt, aber das wird sich ändern wenn jemand hier wohnt. Wollte sie ihn für dieses Zimmer bekehren, eventuelle. An Manchen Tag war es schon etwas einsam in einer so großen Wohnung und Minoru war nach Momos Einschätzung ein klasse Kerl. Es gab nicht viel über diesen Raum zu sagen deswegen machte sie die Tür wieder zu. Innerlich hoffte sie zwar das Minoru den Raum toll fand, aber dennoch war dieser kahle Raum irgendwie sehr unheimisch für sie. Er sah aus als wäre er eine Baustelle und das nur weil sie leere Räume nicht mochte. Schnell ging sie weiter über den Flur bis sie zum nächsten Raum kam. So da wären wir mein Raum. Also soll ich dir noch den Rest zeigen oder willst du erst mal Trainieren, weil wenn wir in den Garten wollen müssen wir hier durch. Egal ob sie weitergingen oder nun trainieren wollten, Momo machte alles Spaß und so sah ihn auch an , mit einem Lächeln was ausstrahlte das es ihr egal war.

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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » So 15. Mai 2011, 21:05

Ihm war gar nicht klar gewesen, wie laut er wow gesagt hatte, es überraschte ihn sichtlich, dass Momo es überhaupt verstand und es nicht einfach nur als plötzliches Ausatmen interpretierte. Obwohl er noch in der Tür stand staunte er schon... Momo schien das wohl zu stören, plötzlich ergriff sie sein Handgelenk und zog ihn in den Raum hinein. Normalerweise hätte er sich gewehrt, aber er hatte ja nicht mal damit gerechnet, dass sie das stören würde. Er stolperte kurz, konnte sich aber noch rechtzeitig wieder fangen und leicht auf dem linken Fuß drehen, sodass es halbwegs nach einer Umdrehung aussah mit der er den Raum betrachten wollte. Damit hatte sich auch das Problem erledigt, dass er rot wurde, durch das dumpfe Licht war das erstens nicht sichtbar und durch den fast – Fall konnte er es als kurze Überanstrengung abtun... zumindest in seinem Kopf, alle anderen würden ihre Sichtweise haben. Auf seine Frage nach dem Inhalt der Bücherregale kam wiedermal eine ziemlich ausführliche Auskunft. Warum musste er auch fragen? War es nicht klar, dass eine Familie mit so viel Geld auch alles Mögliche an Büchern rumstehen hatte?
„Eine Bibliothek hat bloß nie so ein cooles Licht... geschweige denn so eine Ruhe...“
Und da fiel ihm wieder die peinliche Aktion seines Sensei ein... nein, weise war er nicht, definitiv nicht! Wie kann man in einer Bibliothek nur so unhöflich den Lautsprecher einsetzen? Dass er selbst die Bibliothekarin darum gebeten hatte den Nara auszurufen war ihm natürlich jetzt nur im Unterbewusstsein klar, hätte ihm ja auch die ganze Argumentation versaut... immerhin hat er vorher nachgefragt! Passend zur Präsentation der ganzen Bücher stand Momo dann auch vor dem Bücherregal und machte eine für Minoru undefinierbare Pose... er musste grinsen und sich das Lachen verkneifen, es sah einfach komisch aus. Ähnelte trotzdem irgendwie der Pose die er vorhin selbst gemacht hatte, war das etwa wieder eine dieser Austricksereien? Er hatte nicht genug Zeit das zu analysieren, da war Momo schon wieder im Flur und der junge musste zusehen, dass er hinterherkam. Sie zeigte ihm das Gästezimmer, bei dem ihm wieder die Augen ganz leicht funkelten.
„Was hat sie nur daran auszusetzen? Ist doch wundervoll, unglaublich einfach gehalten und trotzdem eine richtig schöne Aussicht nach draußen... und der Boden sieht auch weich aus, wundervoll!“
„Also ich finde das Zimmer toll, riesig und trotzdem nicht überladen... schöne Aussicht... und richtig schön einfach.“ Er grinste sie kurz an. Auf den Gedanken ihr Mitbewohner zu werden, kam er gar nicht erst... wie hätte er die Miete denn bezahlen können, so riesig wie dieses Zimmer allein schon war? Genau: gar nicht!
Schnellen Schrittes ging es dann weiter zum nächsten Raum, Momos Zimmer, oder vielleicht eher Momos eigene Palasthälfte? Wer konnte ahnen wie große dieses „Zimmer“ werden würde?
„Ich würde sagen wir trainieren erst... vermutlich kommt ja hier weiter in dem Flur nur noch ein Gästezimmer... oder irgendein anderer riesiger Raum eben.“ Er grinste kurz, sie konnte nur „ja“ sagen, bis auf das Gäste-WC gab es vermutlich keine relativ kleinen Räume. „Ähm... ich muss mir aber jetzt nicht extra die Augen zuhalten, oder sowas? Ich mein weil es dein Zimmer ist und so...“
Er war noch nie bei jemandem anderes zu Besuch den er nicht kannte, besser er fragte vorher nach bevor er in ein Fettnäpfchen treten würde, sicher ist sicher!

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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Di 17. Mai 2011, 21:51

Er fand das Zimmer toll auch wenn es nach Momos Geschmack ziemlich leer und unheimisch war, aber egal jeder war anders und Momo wusste ja auch nicht wie sein jetziges zu Hause aussah. Schade er schien garn icht darauf zu reagieren das das Zimmer noch frei war und Momo konnte es sich nicht erklären warum. Seine Augen funkelten immer noch oder auch wegen dem Zimmer und trotzdem sagte er nichts vielleicht war er schüchtern oder er hatte wirklich sehr starke Probleme mit Mädchen. So stark das er sich nicht traute zu einem zu ziehen. Ja das muss es sein. Nunja sie konnte ihn jetzt nicht einfach in die Traufe werfen sie musste sich langsam heran tasten, sie wollte ihn ja nicht zu sehr verschrecken, also machte sie einfach weiter.
Dann endlich kam seine Antwort, auf ihre Frage was sie nun machten. Momo lächelte ihm entgegen. Sie liebte seine Entscheidung auch wenn die Besichtigung ebenfalls schön gewesen wäre. Nunja, dort ist tatsächlich noch ein Gäste Zimmer, und der Wasch- wie auch der Wäscheraum und natürlich der Ausgang zur Küche. Also es gibt schon noch was zu sehen, aber da es deinen Rücken trotz Weste nun besser geht, fangen wir lieber direkt an. Es war schon komisch, er wollte eben nicht trainieren weil die weste ihm den Rückenverrenkte und obwohl er sie nicht auszog ging es ihm wieder gut. Momo fand es etwas komisch aber nun gut, so kam sie wenigstens zu ihrem Kampf. Momo öffnete dir Tür und ließ somit sich und Minoru in den Raum. So das wäre dann mein Zimmer. Dort mein Bett und meine Schränke, mein Schreibtisch und dort ist mein Trainingsbereich, ach ja und das Badezimmer nicht zu vergessen. Momo mochte ihr Zimmer, es war genauso wie sie es mochte, einfach und doch funktional. Schnell traten sie durch ihr Zimmer während sie ihm ihr Zimmer zeigte. Dann öffnete sie die Tür zum Garten und langsam Schratt sie die Treppen herunter sodass die beiden langsam in den Garten gehen konnten. Momo ging als erste und so konnte sie den Gigantischen Garten sehen, welcher versteckt hinter den Häusern lag. Ja der Garten Narikis war mehr als ein normaler Garten, es war vielmehr ein Park und eine Obstplantage, aber Momo liebte genau das. Diese Größe, diese frische, dieses Leben auf den unzähligen Quadratkilometern, Momo konnte sich kein anderes Leben vorstellen und sie hoffte Das Minoru ebenfalls von diesem Meisterwerk der Gärtnerei beeindruckt war.

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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Mi 18. Mai 2011, 08:28

Er hätte also doch nichts Großartiges mehr verpasst, noch ein ungenutztes Zimmer, Waschräume und dann kam wieder die Küche. Dennoch musste er sich wundern, dass das Haus kreisförmig aufgebaut war, er hatte so etwas noch nicht so oft gesehen, schon gar nicht als ein privates Haus. Ob man immer ausgefallenere Grundrisse bevorzugt, wenn man reich ist? Zu gerne hätte er sie einfach gefragt, aber das wäre furchtbar gewesen, man kann jemanden ja nicht einfach so nach seinem Geld fragen. Der Kommentar über seine Rückenschmerzen warf ihn dann jedoch ein wenig aus der Bahn, das klang fast so als hätte er das nur vortäuschen wollen.
„Also... wirklich besser würde ich nicht sagen... außerdem, naja ich wollte die Weste nicht einfach irgendwo hier fallen lassen, am Ende finde ich die nicht wieder... und ich hab keine Lust Rikojin-sensei dann irgendwas schuldig zu sein. Deswegen wollt ich sie erst auf dem Trainingsplatz ausziehen...“
Er hoffte einfach darauf, dass sie ihn verstehen würde, denn ansonsten würde sie wohl denken er wäre ein Lügner, und das war relativ weit von der Wirklichkeit entfernt. Glücklicherweise ging sie einfach weiter und ersparte ihm weitere Peinlichkeiten... vorerst. Ihr Zimmer war ebenso riesig wie das Gästezimmer, nur schöner eingerichtet. Zumindest wenn man von der Wandfarbe absah, das helle Rosa irritierte Minoru gewaltig, war sie nun also im Herzen doch noch ein kleines Mädchen? Oder haben alle Frauen rosa Wände die schreien „knuddel mich!“ ? Er konnte es nicht herausfinden, nicht solange er nur ein Mädchen kannte, besser gesagt ihr Zimmer.
„Ein eigener Trainingsbereich? Wow... das hätte ich nicht erwartet.“
Alles in allem war das Zimmer überdimensional, ein riesiger Schrank, das Bett ebenso groß... wozu brauchte man denn so viel Platz, fragte sich Minoru immer und immer wieder. Zielstrebig ging Momo durch die Schiebetür zum Garten, da Minoru noch einen Moment im staunen festhing musste er kurz rennen, um sie einzuholen, die Tür schob er nur bis zu einem kleinen Spalt zu, er wusste ja nicht, ob sie abgeschlossen war. Sich selbst auszusperren würde gerade noch fehlen, dann wäre er ja der totale Depp. Als er sich dann wieder umdrehte hatten sich seine Augen endlich an das langsame Anbrechen der Dunkelheit gewöhnt, er konnte den „Garten“ sehen.
„G-Garten? Das ist ein Wald hier! Sind das alles Früchte an den Bäumen? Ah... ach, ihr verdient das ganze Geld mit dem Obst hier, oder?“
Oh Mist, er kam doch aufs Geld... schlechter Zug.
„Entschuldige bitte, nach sowas sollte man nicht fragen...“ fügte er dann blitzschnell noch an.
Mal abgesehen von dieser Einsicht waren seine Augen jetzt aber weit geöffnet, wieso brachte ihn nur alles hier zum Staunen, man musste sich ja fast schon für ihn schämen. Während der Junge Momo dann folgte betrachtete er die ganze Zeit über die Bäume rechts und links von ihm... und über ihm und vor und hinter und... sie waren überall!!
nach einigen Schritten bemerkte er allerdings schon das nächste Problem. Der Boden war erschreckend kalt, warum? Sein Blick fiel nach unten, auf seine Füße, nicht die Schuhe, nein, die standen noch im Wohnbereich des Hauses, er hatte sie ja ausgezogen, um den Boden nicht dreckig zu machen. barfuß, am Abend, vor einem Trainingskampf... klassischer Fall von "ganz dumm gelaufen". Immerhin war das Gras auf dem Boden schön weich, wenigstens das lief gut. Besser er sagte nichts zu Momo... erst das mit der Weste, dann die Schuhe, das sah vermutlich vollkommen dämlich aus. So versuchte er ein wenig abzulenken, sodass Momo es zumindets nicht bis zum Kampf merken würde.
„Wie viele Jahre habt ihr hier für ein einziges „Verstecken“-Spiel gebraucht?“ witzelte er auf dem Weg und grinste dabei selbst schon, es war einfach zu gigantisch um hier irgendwas finden zu können, außer vielleicht man war hier aufgewachsen, oder hatte eine magische Karte, die einem zeigte, wo wer wann war. So zielgerichtet wie Momo jedoch lief, vermutete Minoru jedoch eher die erste Variante.

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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Fr 20. Mai 2011, 22:12

Der Garten, er war das was die Narikis ausmachten und der Ganze stolz der Familie. Aber was machte den Garten aus? Es war eine riesige Grünfläche, voll mit saftigem Grasboden und dazwischen Bäume. Insbesondere Die Obstbäume vielen durch ihre Wunderschönen Blüten und Früchte auf und zeigte so die wahre Schönheit der Natur. Zwischen den Wiesen zogen sich Kilometerweiter Wege welche nicht nur jedes Haus mit dem anderen verband sondern auch schöne Routen zum Spazieren anboten. In der Mitte des Gartens war der gigantische Grillplatz einer von zwei Pools und die Trainingsplätze. Und genau zu letzeren waren Momo und somit auch der ihr folgende Minoru unterwegs.
Sie wusste dass solch ein Garten nicht für jeden normal war und so war auch Minorus Reaktion zu erklären. Er nannte den Garten einen Wald und sprach dann kurz die Obstbäume und den daraus resultierenden Obsthandel an, wofür er sich schnell entschuldigte. Es ist doch kein Problem, es ist ja die Wahrheit und wir sehen das gelassen, denn eigentlich weiß fast jeder das unserer Familie mit dem berühmten Nariki Obst ihr Geld macht. Und das ist bei weitem noch kein Wald. Kurz machte sie eine Pause und dachte daran was der Unterschied zwischen ein Wald und dem Nariki Garten war. Ein Wald wäre viel schattiger. Wir haben zwar unglaublich viele Bäume, aber der Begriff Park trifft es eher, vor allem wegen den vielen Wegen und den Bänken. Welche sie gerade erwähnte konnte er gerade sehen denn genau in diesem gingen sie einer Parkbank vorbei. Und zu deiner Frage. Wie gesagt ja meine Familie verdient ihr Geld durch die Gärtnerei und den daraus resultierenden Obst und auch ein paar anderen Gewächsen. Hier in Konoha haben wir einige Obstläden und Stände und auch in anderen kleineren Dörfer im Hi no Kuni haben wir Marktstände wie auch vereinzelt ein paar Läden. Aber auch in anderen Ländern ist unser Obst bekannt, deswegen Exportieren wir auch viel Obst in die anderen Länder wie Kaze no Kuni oder Ame no Kuni, welche selbst nur wenig anbauen können weil sie nicht die günstigen Wetterbedingungen haben, wie wir in Konoha-Gakure. Ab und zu liefert unsere Familie auch ins grüne Kusa no Kuni, was denke ich schon ausreichend für unser gutes Obst spricht. Obwohl sie selbst nur sehr selten mit dem Familiengeschäft zu tun hatte, so wusste sie genau Bescheid. Immerhin war das der Grund warum die eigene Familie so reich war und Momo hielt es für wichtig, Bescheid zu wissen, also war es fast schon Pflicht für sie.
Sie gingen nun schone einige Meter und Minoru sah ganz wild hin und her hoch und runter. Er schien es nicht zu glauben dass er hier war und dieser Ort existierte. Momo belächelte seine Reaktion ein wenig, als sie aus dem Augenwinkel nach hinten sah. Für sie war es normal, sie lebte hier, war hier aufgewachsen. Aber Minoru sah es zum ersten Mal und kurz dachte Momo daran wie es sein würde wenn sie auch das erste Mal einen solchen Garten sehen würde. Momo konnte es sich kaum vorstellen und genau deswegen drehte sie sich während des Gehens kurz um und lächelte ihn an. Ich sehe schon dir scheint er zu gefallen. Dann auf einmal fing er auch an zu lachen und zwar als er sie fragte wie lange ein Runde versteckt spielen dauerte. Momo welche nun ein Stück rückwärtsgegangen war lächelte ihn immer noch an und drehte sich dann wieder leicht. Eine gute Runde kann schon mal so einen Tag dauern. Aber dafür macht es irre viel Spaß. Minorus Ablenkung klappte. Selbst als sie sich zu ihm gedreht hatte bemerkte sie seinen Fehler nicht. Aber selbst wenn, war es Momo wahrscheinlich egal. Auf dem Weg welcher nun schon einige Minuten dauerte, sah man in der Ferne ständig andere Familienmitglieder manche auf dem Heimweg manche kamen gerade um sich im Garten während dem Sonnenuntergang zu entspannen. Eigentlich war hier am Tag immer viel mehr los, hier war der Ort wo man sich traf und austauschte wo man sich ein wenig Obst gönnte und wo man seine Fähigkeiten trainierte. Trotzdem sahen viele zu Momo beziehungsweise eher zu Minoru. Es war Grundsätzlich nicht verboten Gäste mitzubringen, aber diese wurde immer im Auge behalten und gut begutachtet. Wie du siehst,... wirst du angesehen. Die Familie hat früher schlechte Erfahrung gemacht und deswegen werden fremde immer kritisch im Auge behalten. Momo versuchte kurz zu rechtfertigen warum die meisten Minoru ansahen, sie sahen zwar alle freundlich aus aber sehr glücklich sahen sie trotzdem nicht aus. Ehe Momo auf Minorus Antwort wartete kam ihr eine Idee. Die Familie mag es nicht betrogen zu werden, deswegen pass auf! Momo sah ihn kurz über ihre Schulter ernst an und sagte alles in einem leichten Mafiosos Ton und machte ihre Stimme deswegen so rauchig wie sie es konnte. Die Nariki Familie war zwar nicht solch eine Familie aber sie, hatten doch ihre Regeln und wer diese brach hatte eine ganze Familie gegen sich. Einige Zeit wartete sie wieder um seine Reaktion abzuwarten. Dann drehte sie sich um und lächelte ihn an. Kein Angst, wir sind keine Mafia wir Narikis sind einfach nur sehr ängstlich mit dem Garten. Er ist unsere Existenz. Immer noch lächelnd drehte sie sich um, langsam kamen sie in der Mitte an, und befanden sich auf dem großen Grillplatz. So und hier feiern wir im Sommer unsere Feste. Eigentlich fast schon jeden Tag, weil wir fast an allen Tagen einen Geburtstag feiern. Un da hinten ist der Große Pool und direkt daneben die beiden Trainingsplätze. na komm lass uns so schnell wie möglich anfangen. Momo wurde langsam schneller und rannte schon fast. War es ein Wettrennen? Ja vielleicht und Mom gab Gas. Na komm! schrie sie nach hinten, während sie nun voll und ganz auf Tempo ging. Der Wind im Gesicht, der Boden unter den Füßen, das war Momos Gebiet, die Geschwindigkeit und schon nach einigen Sekunden stoppte sie und blieb auf dem Trainingsplatz stehen. Sie war weder außer Atem noch erschöpft und so hatte sie sich wenigstens schon mal warm gelaufen und war so bereit umgehend anzufangen.

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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » So 22. Mai 2011, 15:13

Die Runde Versteckspielen würde also schon mal einen Tag dauern... viel zu lang für Minoru. Keine Zeit zum Ausruhen, zum Essen, einen Tag lang nur in diesem riesigen Park suchen. Anscheinend gab es hier auch viele Familienmitglieder, die das ganze Grünzeug bewachten, viele Leute waren unterwegs... und zu viele starrten Minoru an. Hatte er etwas falsch gemacht? War seine Frisur so schlimm? Oder bemerkten sie etwa die fehlenden Schuhe? Oder war es etwa wegen Momo?
„Oh Mist... wenn sie die Tochter des Clanoberhauptes ist bin ich geliefert...“ dachte sich Minoru einen Moment, das würde zumindest die riesengroße Wohnung erklären. Momo erklärte ihm aber dann, dass Fremde immer so beäugt werden, wenn sie diesen Garten betreten... eine Schutzmaßnahme, eine verständliche, zumindest für Minoru war es verständlich. Das war immerhin so etwas wie der Beruf der Narikis, ihr Schatz. Ihr Kommentar, er solle aufpassen, der leicht tiefer gewählte Ton, der Blick über die Schulter... wieder einer ihrer Tricks. Um entsprechend zu reagieren ging Minoru leicht in die Knie und zitterte ein wenig gekünstelt, ein Nicken brachte er dann auch noch heraus. „Ich hatte nicht vor hier alles ins Verderben zu stürzen... jedenfalls, wenn ich es vorgehabt hätte, habe ich es jetzt nichtmehr vor.“
Anscheinend hatte es geklappt, Momo drehte sich um... und lächelte. Sie klärte ihre „Maskerade“ auf. Minoru sah es als ein sehr großes Zeichen, diesen Garten als Existenz der Nariki zu bezeichnen. Egal wie scherzhaft er dieses Mafiagehabe nahm, würde er hier etwas falsches machen, wäre es vermutlich nichtmehr so sehr gespielt, sondern voll kommen ernst. Er hatte das Privileg hier sein zu dürfen, das freute ihn schon irgendwie, immerhin war dieser Garten unglaublich, nicht nur groß, sondern auch sehr schön. Der ebenso riesige Grillplatz überraschte Minoru, konnte beim Grillen doch so schnell etwas schief gehen und der ganze Garten würde dann in Flammen stehen... obwohl vermutlich viele Suiton-Jutsus beherrschten und damit schon genug vorgesorgt wäre. Einige Utensilien standen noch rum, als würde der Platz wirklich fast täglich benutzt werden. Dieser Park war wie eine zweite Welt, nur für Narikis... und ihre Besucher. Er bewunderte noch immer das Zusammenspiel von Natur und... noch mehr Natur, da rannte Momo plötzlich los und schrie ihm „Na komm!“ zu, wollte sie ein Wettrennen veranstalten? Entweder hatte sie seine nackten Füße nicht gesehen, oder genau gewusst, dass er keine Schuhe trug. Sicher war jedoch, dass die Schuhe absolut keinen Einfluss hatten, ein Wettrennen gegen Minoru gewann vermutlich jeder Shinobi. Kurz kam dem jungen sogar der Gedanken einfach mal ein großes Loch Treibsand unter Momo entstehen zu lassen, aus mit der Rennerei, und dann würde er heldenhaft mit den Händen in den Hosentaschen vorbeilaufen. Andererseits war er noch im Garten, hier mal eben Treibsand entstehen zu lassen wäre...ungesund. Er entschloss sich dazu auf Sparflamme hinter ihr her zu rennen, so strengte er sich nicht an und kam trotzdem nicht Stunden später hinter ihr an. Sie war wirklich verdammt schnell... der Trainingskampf war also schon vorbei, bevor er überhaupt angefangen hatte, das wusste Minoru zwar schon vorher, jetzt war er sich nur noch sicherer. Kurze Zeit nach Momo kam auch der Genin auf dem Trainingsplatz an... geräumig, ordentlich, ruhig. Perfekt fürs Training. Er ging ein Stück an Momo vorbei, zog dann seine Gewichtsweste aus und warf sie ein Stück beiseite. Der heftige Aufprall zeigte deutlich, wie schwer die Weste in Wirklichkeit war und wie unglaublich unbeweglich er sich darin gefühlt haben musste. Er drehte sich ganz langsam um, stellte sich dann breitbeinig hin und fing an, wie ein Sumoringer zu posen... peinlich, aber lustig. Nach einem kurzen eigenen Lachen stand er dann wieder auf, legte den Kopf kurz einmal auf die rechte und linke Schulter, begleitet von einem leisen Knacken und schob dann seinen linken Fuß leicht nach vorn, die Ferse etwas nach außen, er spürte jeden Millimeter, jeden kleinen Stein im Boden. Der Bodenkontakt war wichtig, er würde jedes seiner Jutsus zwingend brauchen, um hier halbwegs vernünftig rauszukommen. Er lächelte Momo zu, er schien bereit zu sein.
„Möchtest du anfangen?“
______________________________________
outRPG: So, um mit dem in nächster Zeit wiederkehrenden Team auf einer Zeitlinie zu sein, haben wir uns zu einem kleinen Zeitsprung abgesprochen. (sonst wäre bei Momo/Minoru 1 Tag, beim restlichen Team 5-6 Tage Zeit vergangen)
Während dieses Zeitsprunges wurden dann die Aufgaben von Rikojin teilweise erfüllt (das Putzen würde damit wegfallen, die Trainingssituationen natürlich nicht)
Ansonsten ist während der Zeit nicht viel passiert, Minoru hat den Trainingskampf verloren und ist dann bei Momo in die Wg eingezogen.
______________________________________

*am selben Tag, an dem das restliche Team zurückkehrt*

Minoru war schon früh wach, viel zu früh für jeden, der gern ausgeschlafen ist, viel zu spät für ihn, der noch zu viel Training aufzuholen hatte. Ein paar Tage blieben vermutlich noch, bis das sein Sensei wieder aufkreuzte, und er musste noch ein vollkommen neues Jutsu erlernen, schneller werden und in der weste kämpfen können. Apropos Weste, er sprang aus dem Stuhl schnappte sich die Weste, befestigte sie gut, sodass sie nicht an ihm herumwackelte, sondern schön eng saß und ließ sich dann nach vorn fallen. Der dumpfe Aufprall seiner beiden Hände wurde zum Glück vom Teppich gedämpft, er wollte niemanden aufwecken. Die morgendlichen Liegestütze waren angesagt, erschreckenderweise verliefen sie diesmal reibungsloser, hatte er sich schon an die Weste gewöhnt? Immerhin trug er sie ja jetzt schon ein paar Tage ununterbrochen. Bevor er sich genau darüber im Klaren war erreichte er schon die gewünschte Anzahl, 50, zur Erwärmung am Morgen sicherlich nicht zu viel, in der Weste aber auch nicht zu wenig. Ein wenig Schweiß hatte sich schon auf seiner Stirn gebildet, dabei empfand er es doch noch gar nicht als so schlimm. Er zog schnell die Weste wieder aus, schnappte sich seine Klamotten und eilte ins Bad. Duschen. Zähneputzen... er spulte sein Standardverhalten ab, wie jeden normalen Morgen. Zurück in seinem Zimmer legte er den Schlafanzug, oder besser die gesagt die nicht mit dem Shirt zusammenpassende Hose, ordentlich auf dem Bett zusammen, ordnete die Decke und das Kissen wieder in der üblichen Position an, nahm die Weste mit und verließ sein Zimmer, sodass es aussah, als wäre nie jemand darin gewesen. Im Wohnzimmer angekommen sah er... nichts. Er war als erstes wach, sein neues Trainingsprogramm: “Weniger Schlaf, mehr Trainingszeit“ zahlte sich also aus! Von den leichten Augenringen die er davon inzwischen bekam mal abgesehen. Bis jetzt störte es ihn zumindest nicht sehr. Er schnappte sich schnell einen Apfel von der Küchentheke und ließ sich dann Zeit beim Aufessen, man soll ja immerhin nicht verschlingen, sondern in Ruhe essen... dadurch kommt das Hungergefühl eher und man isst nicht zu viel, so hat man es Minoru zumindest mal gesagt. Noch eine kurze Pause nach dem Essen sorgte dann auch dafür, dass der Junge die Ruhe weg hatte. Jetzt konnte ihn erstmal nichts mehr verrückt machen, langsam ging er auf die Wand zu, die schwere Weste ließ er einfach neben sich fallen. Ein Fuß an der Wand und schon begann der komplizierte Teil der Übung, kontinuierlich leitete er Chakra in seine Füße und benutzte so das Kinobori. Schnell ging er ein Stück bis zur Decke hoch und ließ sich dann kopfüber hängen. Soweit so gut, das war ja kein Problem, aber so konnte er zumindest etwas besser üben. Er spannte seine Muskel an und zog sich dann nach oben, bis er mit den Händen auch die Decke berührte. Mit dem Kinobori hing er so also an der Decke und fing an Liegestütze zu machen, besser gesagt zog er sich nun langsam immer wieder an die Decke. Ziel der Übung war, das Kinobori möglichst unbewusst zu beherrschen, beim Waserlaufen würde er genau das benötigen, allerdings sah das nicht nach „guter Beherrschung“ aus, ab und zu rutschte er mit einer Hand ab und musste sich erst wieder neu konzentrieren.
„Später dann noch mit Momo das Training... irgendwie muss ich ja besser dastehen, bevor Rikojin-sensei zurückkommt, sonst kann sie gleich damit prahlen mich besiegt zu haben... ha! Nicht mit mir!“ murmelte er leise zu sich, genau diesen Ansporn brauchte er um mit der Übung weiterzumachen. Vermutlich würde Momo bald kommen ,deswegen zählte er erst gar nicht nach, wie viele Wiederholungen er schaffte, hier ging es um Ausdauer.

Name: Kinobori
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2 oder Chakra 2
Beschreibung: Bei Kinobori leitet man Chakra in seine Füße und ist so in der Lage mit dem Chakra am Boden zu haften. Somit könnte man Wände hochlaufen, oder auch seinen Stand stablisieren. Dieses Jutsu verbraucht kontinuirlich Chakra.


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