Momos und Minorus Wg

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Kodomo Shikashi
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Momos und Minorus Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Di 26. Apr 2011, 11:52

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Der Nariki Wohnblock ist einer der ansehnlichsten in ganz Konoha. Die Nariki Familie ist keine arme Familie und zeigt auch durch ihre imposanten Häuser und Wohnungen dass sie Naturfreunde sind. Viele ihre Gebäude ähneln Pflanzen und sind um den großen Nariki Garten herum gebaut. Die Gebäude fungieren dabei als Schutz vor neugierigen Menschen und Dieben. Der Garten ist mehrere Quadratkilometer groß und besteht größtenteils aus Wiesen. Dazwischen findet man etliche Obstbäume und Gemüsebete, zwei Trainingsplätze, einen großen Grillplatz und zwei Große Pools. Der große Garten erinnert durch seine Größe und durch einige vorgefertigten Wege mit seinen Bänken fast schon an einen Park. Da die Nariki Familie inzwischen schon so groß ist, werden nun schon Häuser und Mehrfamilien Wohnhäuser in der zweiten Reihe gebaut.
Momos Haus ist solch ein Gebäude. Ihr Haus steht direkt hinter zwei riesigen Wohnhäuser und liegt somit immer im Schatten der beiden Häuser. Ihr Haus liegt am südlichen Ende des Nariki Parks und sieht von oben aus wie der Kopf einer Blume. Das Haus wurde ihr von ihren Eltern zu ihrem 18. Geburtstag geschenkt und seit dem wohnt sie in diesem viel zu großen Haus und sucht noch Mitbewohner weil sie sonst gar keine Ahnung hat wofür sie den ganzen Platz gebrauchen könnte

Gemeinschaftsbereiche:

1. Vor der Haustür zu Momos kleinen Haus Gibt es nicht viel. Ihr Haus befindet sich in der zweiten Reihe des Wohnblocks und ist nur durch eine kleine Gasse zu erreichen welche durch die beiden großen Mehrfamilienhäuser vor Momos Haus gebildet wird. Die Gasse ist geschlossen und es gibt kein anderen weg der sich abzweigt oder Gabelt. Die Dunkle Gasse führt direkt zu Momos Haus. Vor dem Haus sieht man lediglich ein paar Stufen, die Haustür und ein Fester, welches das meiste Licht in der Gasse spendet.

2. Der Wohnbereich ist groß, offen und verfügt über eine offene Küche. Wenn man gerade herein gekommen ist und nach rechts sieht, kann man das eigentliche Wohnzimmer sehen. Eine Couch, ein Sofa und ein Sessel befinden sich dort, dazwischen finden sich jeweils ein kleiner Runder Tisch für Getränke oder ähnliches. Aber auch ein etwas größerer Tisch vor der Couch ist dort zu finden. Alle drei Sitzgelegenheiten sind auf einen riesigen Flatscreen. Er steht auf einem Sideboard in dem ein Dolby Digital Suround System und eine Musikanlage steht.
Sieht man dann nach rechts kann man den Essbereich und die Küche sehen. Der Esstisch mit den Sechs Stühlen bietet genug Platz um ein riesiges Festmahl darauf anzurichten. Die dahinter liegende Küche ist bestens ausgestattet. Sie verfügt über Ein Induktionsherd, eine Spülmaschine und einen gigantischen Kühlschrank. Aber man findet dort auch eine gigantische Arbeitsfläche und viel Stauraum, indem man alle möglichen Koch Utensilien findet. Auf einem kleineren Regal, findet man außerdem eine Mikrowelle und einen Wasser- und Kaffekocher. Direkt vor der Küche steht eine kleine Essfläche wo man sich auf einen von vier Hockern hinsetzen kann und dort eine Kleinigkeit essen kann. Der Wohnbereich schließt an das Gäste WC und dem Flur an.

3. Das Gäste WC ist zwar klein aber dafür sehr fein. Hier befindet sich eine Kloschüssel ein Toilettenpapier Halter und ein Waschbecken mit einem kleinen Schrank darunter. An dem Waschbecken gibt es Seife und zwei Handtücher unten im Schrank findet man Einweg Zahnbürsten und Becher für Gäste die hier übernachten wollen, auch findet man dort etwas älteren Lesestoff und noch einige Rollen Klopapier.

4. Der Wäscheraum, ist der simpelste Raum im Haus. Er ist nur ausreichend beleuchtet und in ihm befinden sich nur eine Waschmaschine, ein Trockner und 4 Wäschekörbe.

5. Der Flur ist eigentlich nur ein langer runder Gang, aber er ist einer der wichtigsten Räume, er verbindet den Wohnbereich mit allen anderen Räumen. Auch trifft man hier oft auf seine Mitbewohner, da man sich in diesem Flur oft begegnet. Der Flur ist breit genug das zwei Menschen neben einander gehen können.

6. Die Lounge ist der wohl ruhigste Raum im ganzen Haus. Die Lounge ist zwar nicht der größte Raum aber das muss sie auch nicht. Man findet hier einige Bücherregale mit sehr vielen verschiedenen Büchern. Zwischen dieser Auswahl findet man für jeden Geschmack etwas. Wenn man ein Buch hat kann man sich auf einen der drei Lounge Sessel setzen welche um einen runden Tisch aufgestellt sind. Außerdem ist das Licht leicht gedämpft sodass es immer noch möglich ist zu lesen aber doch so dunkel das das Licht zu sehr die Augen anstrengt.

7. Der Waschraum ist wie der Name schon sagt der Raum wo man sich wäscht. Er verfügt über zwei Möglichkeiten zu Körperpflege. Direkt an der Tür befindet sich die Dusche, welche benutzt werden kann wenn man wenig Zeit hat oder wenn man Duschen einem langen Bad vorzieht. Das lange Bad, kann man hingegen in dem Indoor Whirlpool haben. Ohne die Blasen und Wasserdüsen, ist der riesige Whirlpool eine ausgezeichnete Badewanne die maximal 4 Leute fasst. Die Wasserdüsen und Blasen erfüllen wie sie es sollen ihren Zweck, schaltet man diese Funktionen an, wird der Körper automatisch durch die Blasen und Wasserstrahlen massiert. An den Wänden befinden sich außerdem Handtuchhalter sodass man direkt nach seinem Bade- oder Duschspaß sich abtrocknen kann.

Momos Zimmer:

8. Momos Zimmer ist ein sehr großes Zimmer für die kleine Pfirsichblüte, und sie nutzt den Platz nicht mal ganz aus. Ein großer Teil des Raumes ist aber mit einem gepolstertem Boden ausgestattet, auf welchem Momo täglich Trainieren kann und ihre Beweglichkeit trainieren kann ohne sich ernsthaft zu verletzen. Auch befinden sich einige Metall Stangen an der Decke an den sie Klimmzüge und ähnliche Übungen vollführen kann. Unmittelbar neben der Trainingsfläche befindet sich ein kleiner Schreibtisch, der eigentlich fast immer leer wirkt. Eventuell findet man mal ein Buch oder ein paar Blätter Papier auf dem Schreibtisch aber in der Regel benutzt sie den Schreibtisch sehr selten. Solche Bücher holt sie meistens aus einem der zwei Bücherregal die hinter ihrem Bette stehen. Dort findet man zum einen viele Fantasy Bücher, aber auch Bücher über die Ninjakünste finden sich hier, aus denen Momo manchmal sogar noch das ein oder andere Jutsu übt. Neben den Bücheregalen befinden sich Momos Kleiderschränke. Sie hat nicht so viele Klamotten und deswegen ist nur einer davon mit diesen gefüllt. Der andere ist mit allerlei Zeug gefüllt. Zum einen mit Erinnerungen aus Vergangener Zeit und zum anderen mit Waffen und Trainingsgeräten. Sie hortet relativ viele Ninja Waffen in ihrem Schrank und wäre für den Notfall perfekt ausgerüstet. Aber sie hat auch Waffen darin welche sie normal nicht benutzt so hat sie zum Beispiel Katanas und Tonfas im Schrank welche sie zum Training benutzt. Die Trainingsgeräte die sie hier lagert, sind für verschiedene Körperregionen, die meisten Zum Muskelaufbau.
Ihr großes Bett befindet sich nahe ihrer Schränke und ist groß Genug das 2 eventuelle auch 3 Menschen darin Platz finden. Neben ihrem Bett befindet sich ein kleiner Nachttisch mit einem Funkwecker, welcher ein eingebautes Radio hat. An der Außenwand findet man zwei Fenster die direkt in einen direkten Blick in den Garten geben, aber auch eine kleine Glasschiebetür ist an dieser Wand, die geöffnet werden kann und, nach dem man eine kleine Treppe gegangen ist, einen direkt in den Großen Nariki Garten führt. Ihre Wände sin in einem hellen Rosa Ton gestrichen und über ihrem Schreibtisch ist ein großes Konoha-Gakure Symbol in einem gelblichen Ton gestrichen worden.

9. Momos kleines WC schließt an ihr Zimmer an und ist auch nur von dort aus zu erreichen. Ihr Bad unterscheidet sich kaum vom Gäste WC. Sie verfügt über eine Kloschüssel, ein Waschbecken und einen Klopapierhalter, wie auch einen Handtuchhalter. Unter dem Waschbecken befinden sich in einem Schrank weitere Klopapierrollen, ein Föhn weitere Handtücher und Putzmittel. Auf dem Waschbecken befinden sich Seife, Zahnbürste, Becher und Zahnpasta, ein wenig Make-Up und alles was ein Mädchen in ihrem Alter sonst noch so braucht.

Minorus Zimmer:

10. Viel zu groß für eine einzelne Person. Das muss man sich denken, wenn man das Zimmer betritt. Außerdem wirkt das Zimmer an sich relativ schlicht für seine Größe, keine besonders verzierten Möbel, sondern eher ganz einfache Ausführungen, die durch ihr Gesamtauftreten allerdings resolut wirken. Weicher Teppich dient hier als Boden, um einerseits ständigen Komfort, andererseits aber auch gute Trainingsbedingungen zu bieten. Beleuchtet wird das Zimmer von einer großen Deckenlampe, die zwar sehr einfach wirkt, aber durch ihre Dimmbarkeit einige stilistische Möglichkeiten parat hält. Ein sehr großer Holzschrank gibt dem Zimmer Unmengen an Stauraum, vermutlich könnte kein Mann allein diesen Schrank je füllen. Desweiteren befinden sich ein langer Schreibtisch und ein großes Bücherregal im Zimmer. Beide sind vollkommen überfüllt mit allerlei Büchern und Zetteln, allerdings nicht chaotisch überfüllt, sondern absolut geordnet. darunter befinden sich fast ausschließlich Bücher über die Ninjakunst, nur sehr wenige davon sind zur wirklichen Unterhaltung da. Ein Doppelbett, ohne irgendwelche Beistellschränkchen, und ein Sofa, das direkt auf die großen Fenster, mit den noch größeren Vorhängen, gerichtet ist, sind die einzigen Sitzmöglichkeiten (wenn man den Teppich nicht dazurechnet) im Raum.

11. Genau wie das eigentliche Zimmer ist auch das Bad sehr einfach gehalten, ein Waschbecken, eine Toilette und ein großer Schrank in dem alle möglichen Sanitärprodukte (von Bandagen bis Zahnpasta) lagern. Dann noch ein Handtuchhalter, und schon war es das in diesem Raum.

??? Zimmer:

12. ???

13. ???


Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Sa 7. Mai 2011, 10:58

cf: [Hi no Kuni ~ Konoha] Trainingsplatz

Schwer zu finden war es nicht. Anscheinend hatte die Familie Nariki ein ganzes Wohngebiet für sich gepachtet, blieb nur herauszufinden wo genau nun Momo wohnte. Obwohl das nicht effektiv war, musste Minoru einen Moment staunen, alle Häuser die hier standen waren nicht nur riesig, sondern auch noch schön gestaltet. Woher die wohl so viel Geld hatten? Auch nach längerem Überlegen, er fand einfach keine sinnvolle Antwort, aber einfach so nachfragen war auch nicht grade höflich. Um das ewige Suchen zu umgehen ging Minoru einfach zu einem der Häuser und klingelte, vielleicht konnten ihm ja die Leute die hier wohnten genauere Auskunft über Momo geben. Das Klicken der aktivierten Sprechanlage gab das Startsignal für den Jungen.
Entschuldigen sie bitte die Störung, ich wollte fragen, ob sie mir sagen könnten, wo genau Momo Nariki wohnt. Vor allem den Namen sprach er sehr deutlich aus, man konnte nie wissen wie diese Anlagen die Töne verzerrten. Anscheinend war das aber eines der besseren Modelle, was hätte man auch anderes erwarten können? Großes Haus und dann an der Einrichtung sparen? Unwahrscheinlich. Überraschend genau konnte ihm die Frau am anderen Ende der Sprechanlage beschreiben, wo er suchen sollte. Eine kleine Gasse zwischen den benachbarten Häusern… anscheinend wurden sogar schon Häuser hinter den Häusern gebaut, wohl doch eine größere Familie. Er hatte wohl Glück gleich zu Beginn jemanden zu erwischen, der wusste wo Momo wohnte. Minoru bedankte sich höflich und ging dann auch zügig in die angewiesene Richtung. Minoru war keinesfalls übervorsichtig, aber eine dunkle geschlossene Gasse zwischen 2 großen Häusern an deren Ende die einzige schwache Lichtquelle war… das war nicht unbedingt das Vertrauenswürdigste der Welt! Aber irgendjemand musste schließlich Momo Bescheid sagen, also ging er etwas schneller als geplant durch die Gasse auf die Tür an deren Ende zu. Erst jetzt fiel ihm auf, wie blöd er aussah, er hatte ja noch immer die Gewichtsweste an. Andererseits konnte er sie ja auch nirgends ablegen, also entschied er sich für den einfachsten Weg – er blieb einfach so - der erste Eindruck war wichtig, aber so würde Momo wenigstens gleich sehen, dass er sein Training ernst nahm. Durch die Dunkelheit schien die Gasse länger als sie eigentlich war, oder war er nur so schnell gelaufen? Minoru hatte es nicht mitgekriegt, aber jetzt war das ja auch egal, er stand direkt vor der Tür. Wieder klingelte er. Schnell zog er nochmal die Schriftrolle hervor und sah sich das Bild genau an, er wollte schließlich nicht der falschen Person sagen, dass sie in seinem Team wäre… das wäre zu peinlich! Er meinte Schritte zu hören, also packte er die Nachricht schnell wieder weg und nahm eine aufrechte Haltung an, wie es inzwischen schon Standard für ihn war. Oder hatte er sich die Schritte nur eingebildet? In einer dunklen Gasse zu warten war wirklich nicht die beste Situation, glücklicherweise war keines dieser hyperaktiven Kinder, die jetzt vor Angst schon 5 mal im Kreis gerannt wären. Warten. Mehr konnte er jetzt auch nicht machen. Und wenn Momo gerade nicht zu Hause war, dann konnte er ja gleich mal das mit dem Wasserlauf probieren.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Sa 7. Mai 2011, 12:33

Einstiegspost


Heyho ihr Ninjas von Konoha da draußen, na wie geht es euch hier ist wieder Konoha bester Radiomoderator, Kunaikoji. Hier das neuste vom momentanen Chart stürmer Kosepf, mit seinem Lied If I love Langsam summte aus dem kleinen Funkwecker leichte melodische Klänge welche sich schnell durch den ganzen Raum verbreiteten. Einhundert und achtundfünfzig Langsam berührte die junge Kunoichi ihre Fußspitzen und lies dan ihren Körper frei nach unten hängen. Mit dem Kinobori stand sie an der Decke genau über ihren gepolsterten Boden. Sie mochte es Radio zu hören, besonders wenn sie trainierte. Es beruhigte sie und spornte sie an. Immer noch mehr zu trainieren bis das nächste Lied zu Ende war und dann das nächste usw.. Einhundert und neunundfünfzig Wieder versucht sie ihren Körper nach oben zu heben um ihre Zehen zu berühren. Langsam aber stetig bewegte sie sich auf ihre Zehen zu , bis sie sie endlich berührte. Wieder ließ sie sich hängen. Ehrgeizig wie sie war ging sie direkt wieder nach oben. Sie beeilte sich den das Lied was eben noch so angepriesen worden war neigte sich dem Ende. Ein-...hundert Sechzig Sie hatte es geschafft, und noch bevor das Lied zu Ende war. Das nun letzte Mal hing Kopf über und ohne Kraft an der Decke. Sie atmete schwer und langsam griff sie mit der linken Hand an die Metall Halterung neben sich. Die rechte Hand folgte dann schnell und schon löste sie ihr Jutsu auf und mit viel Schwung drehte sich ihr Körper herunter. Als sie sich kurz ausgependelt hatte ließ sie die Metallhalterungen los und landete sanft auf dem gepolstertem Boden. Das war genug Training für heute. Mit einem schnellen Blick sah sie auf den Funkwecker welcher die Uhr anzeigte. Kurz vor 5 Uhr, eigentlich war noch genug Zeit zum Trainieren aber für heute war es eindeutig genug. Immer noch schwer atmend ging sie langsam auf den Funkwecker zu. Sie schaltete das Radio aus und ging Schnurschtracks in Richtung Tür. Im Flur angekommen ging sie diesen bis zur Tür welche zum Waschraum führte entlang. Jetzt erst mal Duschen. Sie ging durch die Tür und schaltete die Dusche an. Während das Wasser langsam auf Temperatur kam zog sie sich langsam aus und huschte dann schnell und das lauwarme Wasser welches wie Regen über sie lief. Sie genoss diesen Moment, Wasser befreite sie immer ein wenig. So konnte sie am besten entspannen. Nach einigen Augenblicken bewegte sie sich wieder und griff nach dem Shampoo. Sie nahm sich ein wenig davon und massiertes es langsam auf den Kopf auf. Nachdem sie fertig war duschte sie das Shampoo aus dem Haar und wiederholte diesen Vorgang nur mit dem Duschgel, welches sie nach und nach auf ihrem Körper verteilte. Nachdem sie fertig war drehte sie den Duschkopf aus und trat aus der Dusche. Eigentlich wollte sie gerade ein Handtuch greifen bis sie die Türklingel hörte. Wieso klingelt es eigentlich immer wenn ich Dusche. Sie murmelten dies in ihren imaginären Bart und griff sich das Handtuch. Nun machte sie echt schnell sodass sie wenigstens ein wenig Trocken war. Auch wenn sie noch überall nass und feucht war so zog sie sich ihren Bademantel an welcher direkt neben ihrem Handtuch hing. Schnell schlüpfte sie hinein griff sich das nasse Handtuch und ein weiteres für die Haare und ging langsam aus dem Zimmer. Als sie am Wäscheraum vorbei kam warf sie das nasse Handtuch einfach rein und trocknete sich mit dem anderen die Haare ab während sie kurz zu dem einzigen Fenster im Wohnzimmer ging. Von dort spinkste sie kurz nach draußen und sah das dort ein relativ großer Junger Mann stand. Hmm, was der wohl will. Sie öffnete die Tür und lies das ganze Licht des Raumes den dunklen Gang füllen durch den man gehen musste um zu Momos Haus zu kommen. Was für ein komisches Bild wenn jemand nur im Bademantel bekleidet vor einem stand und sich dabei die Haare mit einem Handtuch trocknet, aber sie wollte ihren Gast ja auch nicht zu lange warten lassen. Hallo, kann ich dir helfen? Wie immer war sie freundlich und hoffte das der eindeutig jüngere, aber doch größere Junge nichts böses von ihr wollte, obwohl sie wohl ganz genau wusste sich zu verteidigen.


__________________________________________________

Name: Kinobori
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2 oder Chakra 2
Beschreibung: Bei Kinobori leitet man Chakra in seine Füße und ist so in der Lage mit dem Chakra am Boden zu haften. Somit könnte man Wände hochlaufen, oder auch seinen Stand stabilisieren. Dieses Jutsu verbraucht kontinuierlich Chakra.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Sa 7. Mai 2011, 15:40

Gefühlte Ewigkeiten später. Noch immer nichts. Vielleicht trainierte sie ja nur? Das wäre eine gültige Ausrede gewesen die Tür nicht zu öffnen, zumindest sah Minoru das so. Aber schlussendlich war wohl doch jemand da, die Tür ging auf und… nichts. Erstmal musste der Junge blinzeln, seine Augen hatten sich so an das dumpfe Licht gewöhnt, dass die plötzliche Helligkeit schmerzhaft war, fast so als würde man ihn mit dem Öffnen der Vorhänge und den damit verbundenen plötzlichen Lichtfluten wecken. Als er dann wieder klar sah, war er sich zumindest sicher, dass er nicht klar denken konnte. Erst färbten sich seine Wangen ganz leicht rot und dann versuchte er, die richtigen Worte zu finden. Warum war er so abgelenkt von einer Frau in Bademantel, die offensichtlich gerade geduscht hatte? War es die Tatsache, dass ihr immernoch einzelne Wassertropfen an den Beinen herunterliefen? Der Punkt, dass er unweigerlich einen winzigen Moment daran dachte, was sie unter dem Mantel haben würde? Es erforderte einen Großteil seiner Konzentration bei den wesentlichen Punkten zu bleiben. Ihm kamen seine Abschweifungen wie Stunden vor, es waren allerdings nur knapp 2 Sekunden gewesen in dem ihm so viele schlechte Gedanken durch den Kopf gejagt waren. Er verbeugte sich zuerst und fing dann, überraschend gefasst für seine mentale Lage, an zu reden.
Hallo, ja ihr könntet mir helfen. Ich suche… Minoru zweifelte jetzt an sich selbst. Es brauchte eine weitere Sekunde bis er erkannte, dass da Momo Nariki vor ihm stand. Der Bademantel und vor allem das Handtuch, das die Haare verdeckte, hatten einen Moment zu viele Unähnlichkeiten zwischen dem Bild und der realen Person entstehen lassen. Da er nun bei der richtigen Person war konnte er wohl getrost „du“ sagen, immerhin war sie ja Teil seines Teams. Was wäre das für ein Zusammenhalt, wenn sich alle siezen würden? Ich suche dich. Also ich meine zumindest siehst du genau aus wie Momo Nariki. Er lächelte sie freundlich an. Sein Sensei hatte nichts von Zwillingsschwestern gesagt, und an der Klingel stand auch nur ihr Name, also musste er sich wohl keine Gedanken machen. Ich muss dir eine Nachricht überbringen und zwar: Willkommen im Team! Gut, peinliche Aktion für heute, abgehakt! Mindestens die Ausbreitung seiner Arme wie so ein Zauberkünstler, um etwas mehr Unterhaltungswert und Überraschung in seine Worte zu legen, war einfach daneben. Er zog sich wieder in seine normale Pose zurück, Die Hände an den Seiten seines Körpers locker herutnerhängen lassen, den Rücken aber gerade und aufrecht. Alles in allem also relativ normal. Ähm… bitte entschuldige, das war unangebracht… jedenfalls wurdest du einem Team zugeteilt. Weitere Mitglieder wären da unser Sensei Nara Rikojin, Sora Chiba…. Und ja, ich, Minoru heiße ich. Erneut verbeugte er sich, das war immerhin die offizielle Vorstellung gewesen, und er wollte keineswegs unhöflich wirken. Jetzt sagte er nichts mehr, er erwartete vielmehr absolut bestürztes Verhalten von Momo. Für ihn war es zumindest Schock genug gewesen, plötzlich einem Team zugeteilt worden zu sein. Er lächelte einfach freundlich und war auf Fragen vorbereitet. Das… ähm… wärs erstmal von meiner Seite aus…

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Sa 7. Mai 2011, 16:46

Was ein fremder vor der eigenen Haustür wollte, war immer eine gute Frage. Vielleicht wollte er spenden für seine Organisation oder vielleicht wollte er einen ausrauben, oder aber er wollte lediglich Hallo sagen weil er einen Freund gesucht hatte und sich verlaufen hatte. All dies waren mehr oder weniger sinnvollen Gründe bei Momo zu klingeln aber sicher wusste sie es erst nach ihrer Frage. Anscheinend noch halb blind von dem Licht, welches einen immer blendete wenn die Tür auf ging, und vollkommen überrumpelt durch Momos Aufzug antwortete der fremde ihr. Anscheinend war er es nicht gewohnt Frauen anzusprechen welche noch frisch geduscht waren, sonst hätte er es wohl mit ein wenig mehr Selbstbewusstsein gesagt das Momo ihm helfen könnte und er etwas suche. Mit seiner roten Scharm im Gesicht betrachtete er Momo nochmals und sagte dann zu Momos Überraschung nochmal etwas. Auf seine Aussage, dass sie aussah wie Momo Nariki musste sie leicht schmunzeln. JA so sah sie aus wie Momo Nariki aus einem einfachen Grund: Danke, ich fühle mich geehrt das du denkst das ich so wie ich aussehe aussehe Ja, Momo war schon überrascht das der große Junge sie kannte und das obwohl sie ihn nicht kannte. Aber als er nun anfing zu lächeln hatte sie allen skurrilen Gedanken über einen möglichen Stalker verloren. Freundlich erwiderte sie sein Lächeln und wartete darauf das der fremde vor ihr endlich sagte was er von ihr wollte. Gespannt wartete sie die nächsten Worte ab, bis sie glaubte sich verhört zu haben. Ein Team?! Ein festes Team?! Ein festes Team mit Mitglieder die ich länger kennen lernen darf als ein paar Wochen?! Ja es war schon etwas her dass sie ein festes Team hatte, und ihr erstaunen war groß, was man vermutlich an ihrem Ton vermerken konnte. Seine komische Magiergeste hingegen verwunderte sie nicht, vielmehr noch sie empfand sie sogar als äußerst witzig. und kurz nach ihrer Verwunderung begann sie herzlich über seine Pose zu lachen. Kaum hatte sie angefangen stand er wieder normal da und Momo drückte ihr restliches Lachen runter und in einem peinlichen Mix aus Unterdrückung und lächeln sah sie ihn nun an während er die Team Mitglieder nannte. Okay mein magisch angehauchter Kollege, du bist also Minoru "ohne Nachnamen" freut mich die kennen zu lernen, wie du ja weißt ich bin Momo Nariki und anscheinend deine Teampartnerin. Es dauerte etwas bis sich ihr Gesichts Ausdruck änderte aber nach ihren Worten konnte sie wieder normal lächeln und das Tat sie auch. Auch als er sich nun das zweite Mal verbeugte und sie wieder einfach stehen blieb war sie immer noch am lächeln. Du musst nicht so förmlich sein Minoru "ohne Nachnamen" Von ihrem Teampartner erwartete sie keine Verbeugung, vielmehr aber einen Nachnamen. Von ihrem Sensei Rikojin sagte er den Nachnamen und von dem anderen Teammitglied Chiba, aber Minoru stellte sich nur mit seinem Vornamen vor, als hätte er keinen Nachnamen. Na komm, du willst dich doch bestimmt noch etwas ausruhen und etwas trinken bevor du wieder gehst oder? Freundlich fragte sie ihn ob er noch was bleiben wollte. Immerhin schien er fertig zu sein mit dem was er sagen wollte und Momo war umso interessierter wer der Junge Minoru war und was er über das Team wusste. Noch bevor er antworten konnte öffnete sie die Tür Speerangelweit und drehte sich von ihm weg. Momo dachte sie nicht viel aber warum sollte er nicht reinkommen wollen. Dementsprechend ging sie langsam durch das Zimmer und streckte ihre Hand in Richtung Couch, Sofa und Sessel. Setz dich ruhig, sie sind schön weich als würde man auf Wolken sitzen. Achja willst du was trinken? Nachdem sie ihm die Sitzgelegenheiten gezeigt hatte ging sie langsam in die Küche welche sich noch im gleichen Raum befand, wo sie darauf wartete ihm etwas bringen zu können.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Sa 7. Mai 2011, 19:36

Sie war doch mehr über die Nachricht erstaunt, als Minoru es erwartet hatte. Sie schien es nicht glauben zu wollen. Klang sogar so, als ob sie mal ein Team gehabt hätte, das schnell aufgelöst wurde. Danach würde der Junge aber nie fragen, war sicherlich nicht die tollste Erinnerung, zumindest nicht, wenn sie es in dem Zusammenhang erwähnte. Er nickte einfach nur, um ihr auch wirklich zu bestätigen, dass es kein Scherz war. Warum sollte er auch sowas rumerzählen? Aber immerhin schien sie seine peinliche Pose lustig zu finden… blieb nur noch abzuwarten, ob sie über oder doch mit ihm lachte.
„Magisch angehauchter Kollege?“ Okay, das klingt irgendwie…beleidigend… naja gut, nach dem blöden Auftritt wahrscheinlich sogar verdient… egal, ich vergess es einfach.
Auch der Kommentar über die Förmlichkeit verwunderte ihn etwas. Warum sagten immer alle Leute, er solle nicht so höflich sein? Es war doch nur eine Verbeugung zur Vorstellung, ist ja nicht so, dass er sich jedes mal vor ihr verbeugen würde. Als sie dann nochmal „Minoru ohne Nachname“ sagte gab er auf.
Takeda… das ist mein Nachname, ich nenne ihn nur meistens nicht mit…was sagt er auch über mich aus? Ich bin ja in keinen Clan oder so geboren worden…
Der Junge schaute ein wenig betrübt auf den Boden. Er hasste es auf dieses Thema hingewiesen zu werden, ja er gehörte keinem Clan an. Er hatte auch sonst keine großartigen herausragenden Fähigkeiten… er war eben nur Minoru, und da musste er auch nicht seinen Nachnamen mit erwähnen, denn der sagte nichts über ihn aus. Schnell zwang er sich aber wieder zum Lächeln, noch weniger als über dieses Thema reden wollte er hier schlechte Laune schieben. Denn die hatte er nunmal einfach nicht. Es war ja auch sein erster Tag mit einem Team, und das war immerhin schon aufregend genug. Ihre Frage, ob er sich noch etwas ausruhen wolle, überraschte ihn ehrlich. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie gleich so höflich zu ihm war. Er wollte gerade antworten da öffnete sie die Tür schon weiter und ging langsam in die Wohnung, offensichtlich blieb ihm nicht viel anderes übrig als ihr zu folgen. Er musste zwar noch viel erledigen, aber das Training musste jetzt mal warten. Sein Team war immerhin genauso wichtig. Also folgte er ihr… 2 Schritte, dann fielen ihm seine Schuhe auf. Sie waren dreckig, und offenbar war die Wohnung genau das Gegenteil davon. Er zog vorsichtig seine Schuhe aus… endlich machte es sich mal bezahlt auch die Füße zu waschen! Sie zeigte auf anscheinend überaus weiche Sitzmöglichkeiten und fragte, ob er was zu trinken möchte. Das war für Minoru aber mehr oder weniger nebensächlich, er staunte noch immer über die riesengroße Wohnung, oder besser gesagt den einen Raum davon! Sein Blick ging immer wieder durch den Raum, er konnte sich nicht erklären, für was man so viel Platz bräuchte. Und außerdem fand er es faszinierend, dass es trotzdem so sauber war. Hatte sie etwa noch sowas wie eine Haushaltshilfe?
Sie ist doch noch nicht so alt, woher hat die das ganze teure Zeug, hier drinnen siehts eher aus wie in einem Schloss! Zumindest wissen wir dann schonmal wer bezahlt, wenn wir im Team essen gehen… wobei das eigentlich ja Rikojin-sensei machen…nein, nein der bringt sonst wieder sowas wie in der Sushibar, das sollten wir vermeiden.
Ähm… ein Glas Wasser wäre schön… Und was möchtest du denn über „das Team“ wissen? Ich will dich gleich vorwarnen, ich hab heute Morgen auch erst davon erfahren…
Er setzte sich dann schonmal in einen der Sessel. Momo hatte nicht gelogen! Das war wirklich wie auf Wolken… zumindest metaphorisch gesprochen, auf Wolken kann man natürlich nicht sitzen, dessen war sich Minoru ziemlich sicher. Jetzt konnte er nur hoffen, dass er Momos fragen auch zur Genüge beantworten konnte.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Sa 7. Mai 2011, 20:22

Takeda war also sein Nachname, und direkt mit diesem erklärte er warum er ihn nicht nannte. Momo amüsierte das, es war genau das richtige Thema, immerhin trug sie auch einen Nachnamen und das ohne das dieser auf ihre Blutsverwandtschaft zum Shinsei Clan hinwies. Man trägt keinen Nachnamen, damit man weiß aus welchem Clan man kommt. Der Nachname präzisiert dich und den Minorus, er macht dich einzigartig. Außerdem, wenn man nur Nachnamen tragen würde damit man weiß aus welchen Clan man kommt dann trage ich den falschen Namen. Es gibt einen Grund warum ich Nariki heiße und nicht Shinsei, obwohl ich ebenfalls zu diesem Clan gehöre. Ich bin stolz auf meine Familie und meinen Namen und auch wenn ich die Takeda Familie nicht kenne, so glaube ich trotzdem das jeder auf seine Familie und seinen Nachnamen stolz sein kann. Sie liebte den Shinsei Clan immerhin waren es ihre Wurzeln, aber innerlich war sie eher eine Nariki, eine Frucht des großen Obstbaumes.
Als sie ihn dann hineingelassen hatte und ich die Küche gewandert war, bemerkte sie wie er ihre Wohnung begutachtete. Sie mochte ihre Wohnung auch wenn sie viel zu groß für die junge Kunoichi war. Schnell hatte er sein Staunen eingestellt und antwortete ihr auf ihre Frage. Kurz ging sie mit dem Handtuch nochmal durch die Haare bis sie vor dem Schrank mit den Gläsern stand. Sie legte das Handtuch über ihre Schultern und lies so ihre Nassen Haare an der Luft trocknen. Wie sind die anderen so? haben sie irgendwelche Besonderheiten? Habt ihr... Während sie ihn löcherte holte sie eine Flasche Mineralwasser, aus Konohas bester Quelle, aus dem Kühlschrank und Schank ihm ein Glas ein. schon zusammen trainiert oder euch schon ein bisschen gekabbelt? Und erzähl doch einfach mal etwas über dich. Ja sie war neugierig, aber immerhin hatte sie auch gerade gesagt bekommen das sie ein Team hatte, und das hatte sie seit nun 2 Jahren nicht mehr. Bei dem Gedanken an ein festes Team konnte sie sich kaum noch beherrschen, seit der Zeit wo sie das Angebot des Anbus ablehnte war es zu Ende mit der tollen Team Stimmung, aber das hatte nun endlich ein Ende. Momo nahm das Wasserglas für Minoru und ging damit und einem großen lächeln zu ihm. Sie stellte ihm das Wasserglas auf den kleinen Tisch neben dem Sessel ab und sie setzte sich schnell auf die Couch. Entschuldige bitte, ich quetsche dich so aus obwohl ich dich geradem la ein paar Sekunden kenne. Aber es ist einfach zu lange her das ich ein in einem Team war. Ihr letztes Team hatte sich zwar nicht schmerzhaft getrennt, aber es war auch kein Thema was sie unbedingt einem neuen Teammitglied auf die Nase binden wollte. Wie immer lächelte sie als sie auf seine Reaktion warte und hoffte dass er kein einsamer Wolf oder solch ein komischer Geselle war.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Sa 7. Mai 2011, 22:51

Es kam ihm ein wenig wie Unterricht vor. Er wertete es jedoch als richtig und falsch zugleich. Natürlich war es keine einzige Clanbezeichnung und natürlich war er stolz auf seine Familie. Trotzdem war ihm aber diese Aneinanderreihung von Buchstaben nicht wichtig genug sie zu erwähnen. Familie ist Familie, aber Freunde sollten sich für ihn um „Minoru“ und nicht um „Takeda“ kümmern. Er wollte sich aber nicht jetzt schon in Grundsatzdiskussionen verstricken, das kann man später machen. Für Minoru tat sich allerdings ein Problem auf. Den Shinsei Clan kannte er zwar vom Namen her, Fähigkeiten fielen ihm aber keine ein… schlecht für den schwächsten im Team, der sich auf seine einschätzenden Fähigkeiten verlassen musste. Wenigstens fing Momo endlich an zu fragen. Besonderheiten… Training… und etwas von sich… keine einfachen Aufgaben…
Hm… naja ich fang mal mit Rikojin-sensei an… auf die Fähigkeiten bezogen, er ist eben ein Nara… Schattenjutsus, richtig viel auf Kontrolle ausgelegt, und ich kann dir sagen, Schatten funktionieren auch in der Luft… sehr unangenehm…
Spontan fiel ihm die Katastrophe von Training ein… zumindest aus Minorus Sicht.
Das… später… zu Chiba, naja er ist talentiert… nein, ehrlich er hat heute ein B-Rang Jutsu gelernt…einfach mal so nebenbei… und im Kampf hat er die Hauptarbeit erledigt… er ist Taijutsuka und Chuunin, also sagte er zumindest. Die "besonderen Augen" verschwieg er beabsichtigt, er wusste selbst nicht was es war, und bevor er Schwachsinn erzählte, wollte er sich sicher sein.
Außerdem musste er das erstmal kurz verdauen. Ja natürlich war er nichtmal ansatzweise so gut wie Chiba, vermutlich auch verglichen mit dessen Genin-Zeit… er versuchte einfach weiterzureden, würde ihn ja vielleicht auf andere Gedanken bringen, oder zumindest lange genug davon abhalten.
Ja… also wir hatten einen kleinen Trainingskampf… Rikojin-sensei hat verloren… wobei Chiba wie schon gesagt der Hauptgrund dafür war, allerdings bezweifle ich, dass alle mit vollem Einsatz dabei waren, war eher ein „Eröffnungstanz“.
Und ähm zu mir…
Minoru musste grinsen und kurz leise lachen ich würde sagen, das schwarze Schaf des Teams … ich bin als einziger noch Genin… und zu meinen Fähigkeiten gibts nicht viel zu sagen, ich hab noch nicht viel Einsatzmöglichkeit gehabt, geschweige denn, dass ich viel Auswahl hätte.
Zum Glück war Momo dann auch da und gab ihm das Wasserglas, er nickte dankbar und nahm es gleich vom Tisch und trank einen Schluck. Über ihre Entschuldigung schüttelte Minoru nur den Kopf.
Als ob ich dir das übelnehmen könnte, ich wäre in die Luft gesprungen, als ich mitbekam, dass ich in einem Team war... die Situation verhinderte das. Und da ich die „Erstrekrutierung“ war, konnte ich ja nichtmal jemanden fragen.
Der Junge grinste jetzt. Alle Anderen waren besser, aber er war der Erste....Zufall! Um sich wieder von niederschmetternden Fakten abzuhalten musste er weiterreden.
Gegenfrage: Du weisst jetzt was über den Rest der Gruppe... ich würde aber gerne mal etwas über deine „Fähigkeiten“ erfahren... Er lächelte freundlich, es war eine Bitte, keine Zwangsfrage, und das versuchte er auch durch den lockeren Ton so auszudrücken.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » So 8. Mai 2011, 00:19

Ein Nara als Sensei, also eine Denkmaschine. Momo kannte den Nara Clan nur flüchtig aber Minorus Ergänzung zu den Fähigkeiten ihres Senseis, ließen es Klick machen und sie verband ihren Sensei mit Schattenjutsus, auch wenn sie solche noch nie persönlich gesehen hatte. Ihr anderes Teammitglied war Chiba Sora, er war wie Momo Chûnin und hatte sich genau wie Momo auf den Nahkampf spezialisiert. Momo freute sich jetzt schon auf die Trainingskämpfe und Trainingseinheiten mit ihm. Sie konnte sich die Kämpfe schon vorstellen obwohl sie ihn nicht mal kannte. Sie schwärmte nun regelrecht und hoffte dass auch Minoru ein Taijutsukämpfer war, so hatte sie noch einen neuen Sparringspartner. Dann fing er an was die drei Shinobi heute Morgen machten. Sie trainierten und das ohne Momo. Sie war nicht gekränkt nur etwas enttäuscht. Keiner hätte sich vorstellen können wie gern sie mitgemacht hätte, aber nun ja sie konnte es nun mal nicht ändern. Als er dann Schlussendlich etwas über sich selbst sagte musste sie leicht schmunzeln. Er war schon komischer Kauz, er wurde rot wenn er ein Mädchen im Bademantel sah, er nannte seinen Nachnamen nicht und er sagte über sich selbst das es da nicht viel gäbe. Momo musste schmunzeln und dieses richtete sie ihm genau entgegen. Über jeden gibt es etwas zu sagen, man muss nur wissen was. Und allein die Fähigkeiten machen auch keinen Menschen aus dir, sondern der Charakter. Als sie sich dazu geäußert hatte und ihm das Glas hingestellt hatte und sich unmittelbar neben ihn setze, trank er direkt einen Schluck und schüttelte danach direkt den Kopf zu Momos Aussage. Er respektierte ihre Neugier und erklärte direkt wie sehr er sich gefreut hatte. Auch sagte er dass er der erste war, was Momo gerne gewesen wäre, immerhin hätte sie dann mit trainieren können, aber nun ja sie war nun mal die letzte die "Rekrutiert" worden war. Für Momo war es auf jeden Fall ein Grund ihr bestes zu geben, immerhin war sie die, die noch nicht zeigen konnte was sie konnte und wahrscheinlich bekam sie dafür auch noch eine extra Aufgabe. Aber Momo sah es locker, wie schlimm konnte ihr Sensei mit kuriosen Aufgaben und Übungen schon sein. Als sie so nachdachte wie sie endlich das Team kennenlernte stellte Minoru seine Gegenfrage. Momo lächelte ihn an und antwortete fix. Meine Fähigkeiten? Hmmm...ich denke dass ich nicht so schlecht in Taijutsu bin. Ich benutze Taijutsus eigentlich am öftesten, und deswegen denke ich dass darin grob gesagt meine Fähigkeiten liegen. Außerdem bin ich ziemlich ehrgeizig und Trainiere gern. Ansonsten weiß ich nicht genau was ich dir sonst noch sagen sollte, immerhin kann man Fähigkeiten ziemlich breit Fächern. Aber ich renne dir ja nicht weg, also wenn du noch eine präzisierte Frage stellen willst ich bin ja noch da. Aber bevor du das tust hoffe ich das ich dich mal kurz alleine lassen kann, ich sollte mir langsam mal etwas anziehen, immerhin scheinst du dich dadurch ja nicht ganz wohl damit zu fühlen. Mit einem Lächeln was sie ihm flüchtig zu warf stand sie dann auf und beeilte sich während sie in einem schnellen Gang zu ihrem Zimmer ging. Einige Minuten wäre er nun alleine bevor sie wiederkommen würde, bevor sie wieder angezogen wäre. Innerlich war sie sich immer noch nicht sicher, ob er ein anständiger Junge war, aber ohne Vertrauen in ihr neues Teammitglied wäre die Stimmung im Team nicht so gut wie sie von ihrem alten Team gewohnt war.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » So 8. Mai 2011, 12:38

Warum lachen/grinsen ihn Leute immer so komisch an? War es denn wirklich so irrwitzig realistisch zu sein? Rein auf die Fähigkeiten bezogen gab es nunmal nicht wirklich viel über Minoru zu erzählen, bis jetzt musste er sich ja auch noch nie wirklich „beweisen“. Er nickte zwar, als sie meinte nicht die Fähigkeiten, sondern der Charakter würden einen Menschen ausmachen, allerdings fragte sie ja auch nach seinen Fähigkeiten. Ihm kam einen Moment der Gedanke, jetzt etwas über Rikojins Charakter zu sagen, aber dagegen sprachen zu viele Sachen. Vor allem würde das vermutlich Momos Bild eines guten Teams vollkommen verzerren, wenn nicht sogar zerreißen. Und wenn es gut lief... nein, wenn es so lief wie Minoru es von seinem neuen Sensei erwartete, dann würde er Momo sowieso eine kleine „Extrabehandlung“ kriegen. Damit erschien es ihm auch logisch, niemals die Schriftrolle, die der Adler ihm gebracht hatte, Momo gegenüber zu zeigen. Vermutlich wäre er das erste Opfer, wenn sie auch nur die Worte „scharfe Schnitte“ lesen würde. Oder sie war so aufgeschlossen das als Kompliment zu sehen... aber das wollte Minoru nicht als Erster herausfinden. Glücklicherweise beantwortete Momo die Frage nach ihren Fähigkeiten relativ ausführlich.
Noch eine Taijutsuka... zum Glück bin ich dahingehend etwas abgehärtet, ansonsten würden die folgenden Trainingseinheiten mir vermutlich alle Knochen brechen... und trotzdem, im Taijutsu hab ich total verloren, für den nächsten Trainingskampf muss ich mir was einfallen lassen... vielleicht bin ich ja in irgendwas besser. Schlecht, sie weiss ihre Fähigkeiten auch noch breit zu fächern, meine Chancen sinken.
Er musste dann kurz nachdenken, ob er überhaupt noch eine Frage hatte, dazu trank er noch einen Schluck Wasser. Eigentlich gab es nichts, was ihm jetzt noch so wirklich auf dem Herzen lag... alles Weitere würde sich schon zeigen. Und dann wurde er wieder leicht rot... es war ihm doch deutlich anzusehen gewesen, dass ihm die „relativ leicht bekleidete“ Momo unangenehm war. Er nickte nur leicht. Natürlich war es ihm unangenehm, er war abgelenkt! Und wenn man abgelenkt ist, heißt das man kann sich nicht auf die wichtigen Sachen konzentrieren... und das war Minorus einzige Chance in seinem viel zu guten Team einen sinnvollen Platz einzunehmen. Er musste immer voll konzentriert sein, sonst würde er den Anschluss nie finden, verloren hatte er ihn ja schon bevor es das Team überhaupt gab. Momo verschwand schnell aus dem Raum und jetzt sank Minoru einen Moment tiefer in den Sessel. Erster Eindruck: definitiv seltsam. Man kann nicht alles haben. Schnell ging er nochmal seine Aufgaben durch: Haus putzen, Geschwindigkeitstraining und auf dem Wasser laufen... mit der linken Hand hielt Minoru sein Glas auf Augenhöhe hoch und mit seiner rechten Hand simulierte er mit Zeige- und Mittelfinger Beine. Ein wenig Chakra konzentrierte er in die Fingerspitzen und setzte sie vorsichtig auf die Wasseroberfläche. Wie zu erwarten war versanken die Fingerspitzen einfach im Wasser. Lange starrteer jetzt auf die Wasseroberfläche, die rechte Hand inzwischen auch um das Glas gelegt. Er versuchte es relativ ruhig zu halten, um eine Wasserfläche zu imitieren. Wie er die Oberflächenspannung ausnutzen konnte, musste er später noch probieren, aber es war immerhin mal eine kleine Anfangsüberlegung... in seinem Kopf stellte er jetzt das Szenario nach in dem er auf das Wasser laufen würde, aber er war pessimistisch genug sich jedesmal selbst zu versenken. Dann starrte er wieder eine Weile auf die Oberfläche, vielleicht würde er ja irgendwann einen Schwachpunkt im Wasser finden können?

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » So 8. Mai 2011, 21:47

Kaum war sie in ihrem Zimmer flog der Bademantel weg und sie suchte sich schnell ein paar Klamotten zusammen. Inzwischen war sie wieder trocken und auch ihre Haare waren nicht mehr ganz so nass. Nachdem sie angezogen war nahm sie sich noch das Handtuch und trocknet die letzte nässe aus ihren Haaren. Als sie fertig war, beeilte sie sich nahm den Bademantel und ihr Handtuch und ging wieder mit einem relativ schnellen Gang in Richtung Wohnbereich. Dabei nahm sie den Umweg am Wäscheraum vorbei um dort schnell ihren Bademantel und ihr Handtuch abzulegen. Als sie diesen in den Raum geworfen hatte ging sie umgehen wieder in den Raum wo Minoru war und sah ihn wie er ihr Glas mit dem Wasser anstarrte. Entschuldige bitte wenn das Glas dreckig ist kannst du gerne ein neues haben. Wie so oft lächelte sie ihn an, während sie sich nun auch ein Glas holte und dieses wie sein zuvor mit Mineralwasser füllte. Sie lehnte sich dann an die Arbeitsfläche und trank einen schlug während sie weiterhin zu Minoru sah. Sie war immer noch etwas neugierig was er so konnte und sie war fest überzeugt das es keine Menschen gab die nichts konnten, zu mindestens wenn es um kämpfen ging. Während sie mit der einen Hand ihr Glas hielt und darauf trank konnte sie mit der anderen langsam ein Kunai ziehen. Das Kunai hielt sie dann senkrecht nach oben sodass man es nicht sehen konnte wenn sie den Arm runter hielt, hinzu kam das sie längere Ärmel trug wodurch man das Kunai noch schlechter sehen konnte. Sie lächelte ihm immer noch ins Gesicht nun war es eher frech als Freundlich und lässig ging sie mit dem Glas zu ihm. Sie stellte es auf dem kleinen Tisch zwischen dem Sessel wo er drauf saß und der Couch wo Momo eben noch saß. Sie setzte sich nicht sondern stand einfach hinter der Couch. Weißt du, auch als Genin kann man was, auch wenn man meint noch so unbedeutend zu sein. Jeder ist zu etwas gut und kann etwas und du auch. Momo war unglaublich schnell aber für Minoru zügelte sich Momo und setzte mit dem Kunai zu einem horizontalen Schlag aus. Mit dem Kunai in der Hand würde und Momos Entfernung würde er bei einem Treffer zwar nur einen kleinen schnitt erleiden, aber sie vermutete das er doch mehr drauf hatte als er zu geben wollte und so war es für Momo der effektivste Weg dies heraus zu finden.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » So 8. Mai 2011, 22:59

Was oh nein nein... Rikojin-sensei hat mir nur die Aufgabe gegeben, ein neues Jutsu zu lernen... und ich muss ja irgendwie mal was dazu überlegen... das Glas ist vollkommen in Ordnung. Er fand sich jetzt schon bescheuert, er starrte auf ein Glas Wasser, weil er das Jutsu erlernen wollte, um auf Wasser laufen zu können. Und dazu starrte er ein Glas Wasser an? Peinlich. Wenigstens war Momo jetzt aber angezogen, die Ablenkung war ausgeschaltet. Sie lächelte sogar freundlich, der Tag konnte jetzt langsam besser werden. Er stellte wieder das Glas ab, er konnte sich ja jetzt wieder mit Momo unterhalten, und er beobachtete sie aufmerksam. Sie schien ein wenig... verkrampft, vor allem am Handgelenk, so krumm hält man das nie. Sie kam wieder auf ihn zu, jedoch kam es ihm nicht so seltsam vor. Wer weiss, vielleicht tat ihr ja einfach die Hand etwas weh und das half? Nur warum blieb sie stehen? Sie fing komisch an zu reden, darüber, dass jeder etwas Besonderes könne. Vor allem solle auch Minoru etwas gut können... jetzt war es soweit, sein Kopf sprang auf Alarm um. Solche furchtbaren Andeutungen hießen nie etwas Gutes. Er rechnete jetzt damit, dass sie ihn weiter ärgern würde, oder ihn fies pieksen würde...sowas mädchenhaft fieses halt. Ihre Hand flog nach vorn, das Metall blitzte leicht im Licht... ein Kunai.
Verdammt das ist mies! In ihrem eigenen Haus! Mist... Rikojin-sensei wird sie auf Händen tragen, wenn die sich immer so direkt aufführt!
Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren, wenn er etwas konnte, dann sowas analysieren...und zwar schnell. Viele Möglichkeiten, wenige sinnvolle. Sie stand zu weit entfernt um ihm ernsthaften Schaden zuzufügen... sie wollte etwas demonstrieren, oder besser gesagt testen. Sitzenbleiben und den Schlag kassieren und dafür den harten Typ markieren? Blöde Idee. Kontern? Er würde ihr wehtun...zumindest ein bisschen, ebenfalls eine blöde Idee. Er entschied sich für den verrückten Weg, den den er selbst nie nehmen würde, wenn er auch nur einen Funken Respekt vor der Einrichtung gehabt hätte. Mit Schwung stieß er sich vom Boden ab, der Sessel kippte nach hinten weg. Sein linkes Bein war mit Absicht ausgestreckt gewesen, er würde ihr das Kunai aus der Hand treten, wenn sie sich nicht bewegte. Und falls sie auswich konnte er sich schnell genug nach hinten abrollen. Seine beiden Hände gruben sich schon in den Teppich um ihm genug Stand für eine Rolle nach hinten zu geben, wenn der letzte Stoß des Sessels auf seine Wirbelsäule vorbei war. Aber Minoru zweifelte an dem Ganzen. Sie war eine Taijutsuka, das sagte sie selbst, und sie ging das Risiko des direkten Nahkampfes ein... sie war eine Chuunin, sie musste einfach schneller sein, als das was sie gerade geleistet hatte. Seine Jutsus konnte er hier vergessen, keine Erde, aber immerhin hatte er noch sich selbst und die Einrichtung, genug Waffen, um sie von sich selbst zu überzeugen. Es würde wahrscheinlich reichen, bis sie aufhörte, man würde es schon sehen. Aber Minoru hatte noch ein Problem... die Gewichtsweste, er war noch langsamer als sonst auch... das Ausweichmanöver würde vorerst glücken, aber alle Bewegungen hinterher würden schwerfällig aussehen und auch sein.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » So 8. Mai 2011, 23:44

Kaum hatte sie ihn attackiert, zeigte er was er konnte. Momos schlag war präzise langsam und berechenbar und das nutzte der Genin gegenüber. Natürlich ließ sie ihm eine enorme Chance aber es wäre nicht fair wenn sie ihn nicht mit gedrosselter Geschwindigkeit attackiert hätte. Er konnte etwas, und zwar reagierte er relativ fix auf Momos kleinen Angriff, geschickt stieß er sich ab und war dabei schon im Begriff sie mit einem Tritt zu entwaffnen. Geschickt und doch einfach, Momo bewunderte seinen Ideenreichtum oder seine Spontanität, woran es auch immer lag. Momo sah den Tritt kommen und sah winkelte sie ihren Arm an sodass ihr Schlag und sein Tritt nichts treffen würde. Da Momo eine günstige Position hatte, in der sie seitlich zu Minoru stand, und mit dem Rücken zur Couch, fiel es ihr nicht schwer ihren kleinen Test weiterzuführen. sie ließ ihren Oberkörper nach hinten fallen sodass sie mit diesem leicht auf der Lehne der Couch lag. Mit den Beinen stieß sie sich dann ab und die Runde Couchlehne und ihr Schwung arbeiteten für sie. Sie machte eine Rolle über die Couch und landete direkt neben dem großen Couchtisch welcher zwischen Couch und dem Fernseher war. Während sie sich über die Couch rollte auch Minoru weiter. Er stützte sich mit den Händen und bereitete eine weitere Rolle vor. Auch Momo bereitete eine weitere Aktion vor. Sie stand nun nur einige Schritte von dem umgekippten Sessel entfernt und Minoru befand sich direkt dahinter. Momo fackelte nicht lang und setzte ihren rechten Fuß auf den umgekippten Sessel und mit ein wenig Schwung holte sie den Rest ihres Körpers mit in die Luft wodurch sie sich für kurze Zeit über Minoru befand. Während sie sich eben noch zügelte machte sie nun keine halben Sachen, sie war schnell und das wusste sie zu gebrauchen. Während er zu Ende rollte, wollte Momo ihn erwischen. Seine Rolle würde bestimmt so enden das er auf den Füßen landete und darauf Pokerte Momo, denn sie würde dann direkt vor ihm landen. Mit der Hand in der sie nicht das Kunai führte würde sie ihn am Hals packen und ihn mit dem Oberkörper auf den Boden drücken wo sie ihn dann festnageln würde und wo sie dann ihre zweite Hand nah an seinen Hals führen würde. Eine perfekte Vorstellung aber auch wenn es nicht klappen würde musste Momo einen Plan haben. Wenn er nicht ausrollen würde so würde sie direkt in bzw. auf ihm landen. Wahrscheinlich würde sie ihn dann erwischen wenn er seinen Rücken in Momos Richtung hätte wodurch sie sanft auf seinem Körper landen könnte während er unter ihrem schmächtigen Gewicht leiden müsste. Momo gefielen beide Möglichkeiten, die erste war eindeutig die bessere, sie schien durchdachter und zeugte von ihrer Kämpferqualität. Aber die zweite war auch nicht übel, nur das es eher so aussah als hätte sie spontan was gemacht und wäre mit Glück auf ihm gelandet. Aber es wäre urkomisch wenn sie auf ihm sitzen würde und er nicht mehr weg konnte. Momo war hin und her gerissen aber sie musste die Entscheidung ja nicht treffen, sondern es lag nun an Minoru was passieren würde.

Minoru
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Minoru » Mo 9. Mai 2011, 13:52

Die Sinne waren nun geschärft, die Nerven gestählt und die Muskeln angespannt. Wie erwartet traf sein Fuß keinen Widerstand, alles andere wäre lachhaft gewesen. Das verriet Minoru aber auch alles, was er für diesen Kampf wissen musste. Momo war schnell, schnell genug einer Aktion auszuweichen, die selbst Minoru nur selten in Betracht gezogen hätte, und die nur in genau dieser Situation sinnvoll war. Er war vollkommen konzentriert und achtete auf jedes kleine Geräusch, und alles was er nur irgendwie sehen konnte, die Rollbewegung grenzte seinen Bewegungsradius zu sehr ein. Das zusätzliche Gewicht der Weste, die ihm Rikojin beim Training gab, senkte seine Geschwindigkeit noch mehr... und selbst ohne diese war er verdammt langsam. Er hörte das leise Ächzen der Couchlehne, über die sich Momo wohl hinweggerollt hatte. Als sie anfing auf ihn zuzugehen und zu springen, hing er schon in der nächsten Rückwärtsrolle fest... dieser Bewegungsablauf war vorerst so vorgegeben, er musste nun damit arbeiten. Keine leichte Aufgabe, er saß immerhin genau da, wo sie ihn haben wollte: am Boden. Ihr Gewicht war nicht das Problem, eher war es die Kombination aus Sprung, Erdanziehung, Eigengewicht und Schlagtechnik. Er musste die Gleichung zerstören... einzelne Elemente isolieren und geteilt vornehmen. Er bedauerte richtig, dass er jetzt kein vernünftiges Klonjutsu beherrschte, nur die Trickvariante, aber die würde ihn nicht an seiner Lage befreien. Er konnte die Gravitation nicht ändern, und ihre Schlagtechnik war auch nicht abänderbar. Er musste seine Verteidigung verlassen, sonst wäre er hier am Boden verloren, das wusste er. Sie machte keine Anstalten mehr sich zurückzuhalten, und in der Verfassung konnte Minoru nun auch kaum mehr wirklich den lieben Jungen spielen... trotzdem versuchte er natürlich nicht ihr ernsthaft wehzutun, nach den bisherigen Erlebnissen war ihm das aber vermutlich kaum möglich. Sein Hirn begann wieder auf Hochtouren zu rattern. Ihr Gewicht war kein Problem für ihn, dem hatte er genügend entgegenzusetzen... und ihren Sprung musste er abändern. Blieb nur die Frage... Wie?! Würde er nach der Rolle aufstehen wäre er ein riesiges Ziel für Momo... ausrollen machte es auch nicht besser, dann läge er auf dem Rücken und sie würde ihm die Luft aus der Lunge pressen. In beiden Situationen würde er auf dem Rücken landen wie ein Käfer, der nichtmehr auf die Beine kommt.
Und meine Jutsus fallen auch fast alle aus... ich hab hier keine Erde, und selbst wenn es funktionieren würde, die Einrichtung wäre zu viel wert, als dass ich sie bezahlen könnte. Da bleiben wohl nur noch Taijutsus übrig... Vorteil für Momo... ich muss es schnell beenden, sie darf sich nicht dran gewöhnen mich nur in Verteidigungshaltung zu erwischen. Angriff ist die beste Verteidigung... zumindest diesmal.
Glücklicherweise war er mitten in der Rolle, optimale für diese Taktik. Seine Armmuskeln spannten sich an. Stoßartig drückte er die Arme durch und stieß sich so ein Stück weit in die Luft, das rechte Bein vollkommen durchgestreckt, das linke leicht angewinkelt, um das rechte auch optimal zu stützen. Er konzentrierte Chakra in sein Bein, um den tritt zu verstärken, er wollte, dass Momo gleich einsah, dass er etwas konnte... dann würde der Kampf überflüssig werden, selbst Training sollte den passenden Ort haben... und den passenden Gegner! Würde er sie treffen, dann hätte sie einen kurzen Flug durch die Wohnung, auch wenn er sehr kurz sein würde, die beiden Flugbahnen gegeneinandergehalten war wohl die von Minoru die schwächere, nur die Kombination mit seinem chakraverstärkten Tritt erlaubte ihm, sich so einen Vorteil zu errechnen. Es gab immerhin genug Möglichkeiten seinen Plan zu durchkreuzen, aber selbst wenn sie seinen tritt abfing, so konnte er immernoch einen Schlag nachsetze, oder einen Tritt mit dem linken Bein, oder ihr den Körper entgegenwerfen. Jutsus konnte er ja größtenteils nicht gebrauchen... und so langsam kam ihm auch immer mehr der Gedanke, dass das alles nur Training oder Test, oder wie auch immer man es nennen mochte, war. Er durfte sich hier nicht verbeißen... er musste locker bleiben... oder, besser gesagt, locker werden. Weiterdenken konnte er aber auch erst nach Momos nächstem Zug... ein Strategiespiel, in dem es um blaue Flecke für den Verlierer ging.
Und sicherlich würde ich auf die eine oder andere Weise als Verlierer dastehen...

Benutztes Jutsu:
Aus der selbsterfundenen Jutsuliste
Name: Kyōryoku na Kikku
Jutsuart: Taijutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah
Voraussetzung: Taijutsu 2
Beschreibung: Der Anwender sammelt ein wenig Chakra in seinen Bein und verpasst seinen Gegner einen sehr kräftigen Tritt.

Kodomo Shikashi
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Re: [Wohnviertel ~ Hi no Kuni] Momos einsame Wg

Beitragvon Kodomo Shikashi » Mo 9. Mai 2011, 16:03

Momo liebte es zu kämpfen und das merkte man, besonders Minoru musste es auf die subtilste Art lernen wie gern sie kämpfte. Ihr Angriff war gut, aus der Luft hatte sie viele Vorteile. Aber wie Momo es vermutete hatte Minoru doch mehr drauf als er zugab. Er war zugegeben kein Meister aber er hatte Ideen und wollte nicht aufgeben. Momo gefiel dies und mit Freuden erwartete sie noch seine Reaktion auf ihren Luftangriff, und diese ließ nicht lange auf sich warten, er konterte ihr Manöver geschickt. Er stieß sich mit dem Armen ab und befand sich nun wie Momo in der Luft. Somit war Momos Angriff schon hinfällig und dem noch nicht genug, bereitete Minoru einen weiteren weitaus stärkeren Angriff vor. Momo wusste wie einfach aber dennoch gefährlich solch ein Tritt war und so musste sie schnell etwas tun. Aus der Luft hatte sie einen guten Angriff vorbereitet aber nun war dieser hinfällig und ihre Möglichkeiten auf einen Tritt zu reagieren waren begrenzt. Sie konnte ihm nicht verletzen also konnte sie ihren Arm, mit dem Kunai in der Hand, nicht gebrauchen. Und auch ihre andere Hand war nicht die beste Möglichkeit einen Chakraverstärkten Tritt abzuwehren. So blieben ihr nur noch ihre eigenen Beine und somit ein Tritt um seinen abzuwehren. Aber auch hier gab es Risiken, wenn sie sich seinem Tritt in den Weg stellte so befand sie sich immer noch in der Luft und je nachdem wie stark er oder sein Tritt war desto ungünstiger konnte Momo landen. Die Idee war nicht die beste aber wenn ihr nichts anderes einfallen würde so musste sie dieses Risiko eingehen. Es dauerte nicht mehr lang bis sein Tritt gefährlich nahe kam und langsam musste sie sich entscheiden. Momo wollte anfangs noch seinen Tritt erwidern aber sie ließ es. Momo kam eine andere Idee. Ihr Ziel war es heraus zu finden wie gut er war und wie konnte es besser herausfinden als am eigenen Leib. Sie ließ sich einfach in seinen Tritt fallen und dieser traf sie genau in ihrem Bauch. Momos Gesicht verzog sich leicht aber der Schmerz hielt sich in Grenzen, immerhin war sie eine Shinsei und abgehärtet gegen Taijutsus. Momo ließ ihm diesen Erfolg und lächelte kurz darauf schon als sie sah wie er weiter flog und sein Bein sich immer mehr von ihr entfernte. Momo flog durch seinen Tritt etwas weg und mit einer guten Idee im Kopf sammelte sie Chakra im Mund. Dieses ließ sie Stoßartig aus dem Mund heraus wo es sich zu einer kleinen Windböe manifestierte. Momo, die sich noch im Flug befand, nutzte den Luft stoß um sich voran zu treiben und um ihren Körper leicht in Rotation zu bringen. Sie machte durch den Luft stoß eine leichte Drehung bis sich ihre Füßen in Richtung Decke drehte und sie somit durch das Kinobori daran festhielt. Sie stand nun mit den Füßen an der Decke und ihr Körper hatte immer noch Schwung von ihrem Luft stoß wodurch sich dieser weiter drehte und mit ihrem Körper eine Brücke an der Decke formen konnte. Auch an den Händen nutzte sie das Kinobori um somit perfekten halt zu haben. Durch ihre Position welche mehr als nur sehr komisch aussah sah sie ihn schmunzelnd an. Das war doch gar nicht so schlecht. Wenn du Lust hast können wir das draußen fortsetzen, natürlich ohne die Weste. Sie kannte ihn kaum, aber sie mochte ihn schon jetzt. Er war freundlich, höflich und wusste wie man Momo amüsierte. Langsam stoppte sie das Kinobori an den Füßen und ihre Unterkörper ließ sie langsam nach unten bewegen. Nun hing sie mit den Händen an der Decke und nun stoppte sie auch das Kinobori an den Händen und somit fiel sie Richtung Erdboden und zwar genau auf den Couchtisch welcher zwischen Couch und Fernseher stand. Sie landete wie eine Katze auf ihren Füßen und ging dabei kurz in die Hocke um den Fall etwas zu dämpfen. Sie richtete sich wieder auf und stieg mit einem Schritt von dem Tisch. Nun gut, also ich wäre bereit für eine Fortsetzung dieses kleines Geplänkels. Mit einem frechen lächeln sah sie ihn an und hoffte innerlich das er darauf eingehen würde, immerhin hatte die letzte Minuten Momo einen Heiden Spaß gemacht.



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Selbsterfunden
Name: Fuuton: Ama Tsu Kaze („Windversteck: Himmlischer Wind“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Bei diesem schwachen Fuuton Jutsu konzentriert, der Anwender sein Fuuton Chakra im Mund und stößt es mit einem Mal plötzlich raus. Dabei verwandelt sich das Chakra in Luft welche in kurzer Reichweite einen mittelstarken Wind loslässt, der jedoch nach einigen Metern schon sehr abschwächt und zu einer sanften Brise wird.

Name: Kinobori
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2 oder Chakra 2
Beschreibung: Bei Kinobori leitet man Chakra in seine Füße und ist so in der Lage mit dem Chakra am Boden zu haften. Somit könnte man Wände hochlaufen, oder auch seinen Stand stabilisieren. Dieses Jutsu verbraucht kontinuierlich Chakra.


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