Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

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Tailyin Nendo
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Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » Do 29. Apr 2010, 21:36

~Das ist die kleine wohnung von Tailyin und Izanami, seit sie von ihrem Bruder abschied nehmen musste wohnt sie hier und Izanami ist dann zu ihr gezogen. Es ist eine Bescheidene kleine Wohnung mit einer kleinen Küche, einem Wohnzimmer in welchem ein Sofa steht und einem Schrank mit mehreren Büchern und Schriftrollen einem Schlafzimmer für Tailyin welches Schlicht gestaltet ist ein einfaches Bett ein kleiner Schreibtisch auf dem meist ihre Zeichen sachen lagen und ein Schrank und ein Schlafzimmer für Izanami mit einem schlichten Bett einem Schrank einem Schreibtisch und genug Platz damit sie ihre Bewegungsabläufe trainieren kann und direkt neben den zwei Schlafzimmern ist ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne, waschbecken und Spiegel und alles was man so benötigt. Pflanzen stehen keine in der Wohnung da Tailyin und Izanami meist eh nicht zuhause sind. Jedoch hat die kleine Wohnung noch eine Balkon, er ist nicht groß und vielmehr als zwei stühle und ein kleiner Runder Tisch passen auch nciht darauf doch für die zwei ist er Genug, außerdem hat man ein herrlichen Blick von diesem herab. Ihre Wohnung liegt im Obersten Stockwerk des Hauses.~

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Als Tailyin zu dem Haus kam in dem sie wohnte, ging sie hoch in ihre Wohnung. Es war still wie meistens die anderen die in diesem Haus lebten machten eigentlich nie viel Lärm was ihr nur zu Recht war. Sie schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und schloss sie direkt wieder hintersich sie legte alles an Ausrüstung ins Wohnzimmer bevor sie sich in die Küche begab. Ihr Magen randalierte in zwischen schon förmlich, doch wirklcih lust zu kochen hatte sie nicht weswegen sie sich einfach ein Fertig gericht schnappte und dieses in den Ofen tat. Sie kratze sich am Kopf und sah dann an sich herunter. Eine Dusche würde ihr wohl auch nicht schaden, weswegen sie sich ins Bad begab wo sie ihre Klamotten herunter zog, es landete alles in dem Wäschekorb außer ihrem Rock den würde sie wohl wegwerfen müssen nach dem heutigen Tag. Sie stellte sich unter die Dusche und drehte das heiße Wasser auf und Duschte sich ersteinmal ausgiebig während sie wie so oft anfieng zu Singen das tat sie des öfteren wenn sie allein war und sicher sein konnte das niemand zuhörte als sie dann das Wasser wieder abstellte und sich gerade ein Handtuch umgebunden hatte roch sie etwas. Irgendetwas stimmte doch nicht, bis ihr dann einfiel das sie noch ihr Essen im Ofen hatte, sie rannte schnell in die Küche und hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft es war noch nicht verbrannt sie hatte Glück gehabt "Kochen ist wirklich keine gute Idee für mich" dachte sie Sich und stellte ihr Essen erstmal auf einen Untersetzter und sah an sich hinunter. Sie ging seuftzend in ihr Zimmer wo sie sich zu ende abtrocknete und dann Anzog. Sie schnappte sich ihr Essen und setzte sich in das Wohnzimmer wo sie sich erst einmal den Bauch voll schlug. Danach räumte sie alles wieder auf, das Geschirr kam Weg und das Bad wurde auch wieder aufgeräumt mit einem Blick auf ihre Hände bemerkte sie dass sie noch keine Handschuhe Trug, sie war es schon so gewohnt immer welche zu Tragen das es ihr schon fast seltsam erschien wenn sie keine Trug. Sie ging in ihr Zimmer zog sich noch eine Weste an und ihre Handschuhe und schnappte sich ihr Zeichenblock und einen Stift. Sie blickte kurz aus dem Fenster und lächelte dann bevor sie sich raus auf den Balkon setzte in den Himmel blickte und anfieng zu Zeichnen. Sie malte das was sie auf dem Trainginsplatz gesehen hatte und dort schon empfunden hatte das es eine Zeichnung wert war. Sonderlich lange brauchte sie nicht und ein paar Tetails stimmten vielleicht auch nicht. Trotzdem merkte sie wie sie leicht müde wurde und sie war auch shcon ein weilchen nun draußen gesessen also schnappte sie sich wieder alles um es reinzubringen sie legte es einfach irgendwo hin und begab sich in ihr schlafzimmer wo sie sich auf ihr bett legte die balkon tür hatte sie offengelassen. Es wäre sowieso keiner daran interresiert hier einzubrechen es gab nichts was es wert war zu stehlen und zudem fand sie die Temperaturen von draußen angenehm weswgen sie ohne probleme die Türe offenstehen lassen konnte. Es dauerte nicht all zu lange bis sie eindöste. Den Schlaf hatte sie momentan nötig.

Jiro Arita
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin

Beitragvon Jiro Arita » So 2. Mai 2010, 13:38

cf: Konoha, Markt

Maresuke war schnell durch die Straßen des Dorfes gelaufen und hielt sich strickt an die Wegbeschreibung des alten Mannes. In Momenten wie diesen fiel Maresuke immer wieder auf wie groß das Dorf eigentlich war und das der Name "Die Stadt versteckt hinter den Blättern" eigentlich viel ebsser passen würde als das Dorf. Aber da der Jounin nickt für die Namesgebung von Konoha verantwortlich war, war es ihm doch recht egal.
Endlich hatte Maresuke das besagte Haus erreicht und schaute nach oben. So wie er sein Glück kannte wohnte Taylin wahrscheinlich im obersten Stockwerk. Der Jounin seuftzte und ließ den Kopf hängen. Aber er wusste das er dies tun musste, denn er tat es immerhin in Namen des Dorfes! Sofort wurde sein Blick wieder ernst und mit schnellen Schritten betrat Maresuke das Gebäude. hastig ging er auf das Treppenhaus zu und schaute nach oben. Es war doch ganz schön hoch, aber Maresuke hob seine Faust und schaute diese so an, als wäre sie der Feund selbst. "Ich pack das! Das ist doch ein Witz für mich! Ich muss das so schnell wie's geht erledigen!". sagte er zu sich selbst und lief blitzschnell los.
Nachdem Maresuke alle Stockwerke geschaffte hatte schnaubte er wie ein Bulle und stützte sich an der Wand ab und ruschte auf die Knie."Verdammt! wie viele Stockwerke waren das?! Zwazig?!" Nachdem Maresuke nun wieder langsam zu Atem kam stand er wieder auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn, ehe er nach der Wohnung von Taylin suchte. nach etwa fünf Minuten hatte er sie gefunden und stand mit erhobener rechte Faust vor ihrer Haustür. Sein Kopf lief leicht rot an und bei diesen Anblick dachte man wahrscheinlich zuerst das es an seinem spontanen Ausdauertraining liegen würde, aber es hatte einen ganz anderen Grund. Die Süchternheit des Jounin, gegenüber des anderen Geschlechts, zeigte sich wieder.
Maresuke ließ wieder den Kopf hängen und atmete schwer aus. Komm schon! Du Idiot! Du willst die doch gar nicht nach einer Verabredung oder so fragen! Sie ist Mitglied in deinem Team! ... obwohl... vielleicht.... dachte Maresuke sich und überlegte ob er Taylin nicht vielleicht, wenn sie Mission hinter sich gebracht hatten, doch zum Essen oder ähnlichen Einladen sollte. Doch nun schüttelte er seinen Kopf und endschied sich erst nach vollendung der Mission über sowas nachzudenken. Nun atmete der junge Arita kurz ein und Klopffte einige Male gegen die Tür. Wahrscheinlich war sie bestimmt gar nicht Zuhause, doch hoffte er sehr das sie es war.

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin

Beitragvon Tailyin Nendo » So 2. Mai 2010, 20:24

Tailyin hatte noch nicht all zu lange geschlafen bevor sie ein Klopfen an der Tür vernahm und aus ihrem Schlaf aufschreckte "maaaaaaaaaah.....wehe es ist nicht wichtig" dachte sie sich und strich sich die Haare aus dem Gesicht bevor sie sich langsam erhob. Sie wollte erst gar nicht auf die Uhr sehen das würde ihr nur verdeutlichen wie kurz sie bloß etwas schlaf gefunden hatte. Sie sah etwas verschlafen drein doch das Jukte sie momentan nicht wirklich eigentlich hoffte sie das sich irgendwer an der Tür geirrt hatte und sie sich wieder ins Bett legen könnte, doch dieser gedanke würde ihr wohl zunichte gemacht werden. Als sie vor der Tür stand zupfte sie nocheinmal ihr Top und ihren Rock zurecht, schüttelte sich kurz um etwas den Schlaf zu vertreiben und öffnete dann die Tür "ja wie kann ich helfen?" fragte die Nendo freundlich und sah dann den Mann vor ihrer Tür an "ist das nicht der von dem Hokagenbüro, dass kann nichts gutes bedeuten, das mit dem ausruhen kann ich wohl vergessen" jedoch trotz des gedanken sagte sie nichts und verzog auch keine Miene sie wartete einfach erst einmal ab was er ihr überhaupt mitteilen wollte

Jiro Arita
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin

Beitragvon Jiro Arita » So 2. Mai 2010, 20:47

Maresuke stand einige Minuten vor der Tür, ohne das sich etwas ruhrte. Langsam wutrde er ungeduldig und auch seine Hoffung das die besagte Zuhause war schwand nun. Er kratzte sich merklich nervös an der Nase, wollte sich gerade umdrehen und gehen als die Tür doch geöffnet wurde. Maresuke drehte sich wieder um und schaute auf das verschlafene Gesicht von Taylin. Er war deutlich überrascht und lief wieder leicht rot an als sie ihn begrüßte und der Jounin brauchte einen Moment um seine Gdanken zu ordnen.
Maresuke kratzte sich nun unbeholfen am Hinterkopf und grinste leicht. "Ähmm.... Hi...", begann er leicht stockend und zog die Papiere aus seiner Tasche die der Hokage ihm gegeben hatte," Es... Es tut mir Leid das ich dich scheinbar geweckt habe... aber Ich... ich brauche dich..." Nachdem Maresuke merkte das sich das was er gerade gesagt hatte etwas komisch anhören musste schüttelte er kurz seinen Kopf und reichte ihr die Papiere. " Ich meine natürlich auf reinser Shinobi-Ebene. Meister Hokage-sama hat eine Mission zum ergreifen der beiden A-Rang Nukenin ausgerufen die die Steinköpfe der ehrwürdigen Hokage zerstört haben. Und er hat dich für die Mission vorgeschlagen.", sagte er und wischte sich mit seiner rechten Hand leicht über sein noch leicht gerötetes Gesicht.
Ihm war klar das sie das vielleicht alles recht negativ aufassen könnte, aber so war Mareuke nunmal und er könnte sich selbst dafür Ohrfeigen. Er räusperte sich kurz und lehnte sich vor den Türrahmen, da seine Beine noch leicht von seinem Speedtreppensteigen wehtaten. " Die Senshi Selan wartet bereits auf den Felsebenen auf uns... ich... ich muss dir ja nicht sagen wie wichtig diese Mission für das Dorf ist...."

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin

Beitragvon Tailyin Nendo » So 2. Mai 2010, 20:57

Tailyin lächelte nur schwach über das verhalten des Jounin und nahm die Papiere ohne ein wort zu sagen und überflog sie schnell "warte hier kurz" meinte sie nur bevor sie zurück in die Wohnung ging sich ihre Ausrüstung schnappte welche im Wohnzimmer auf dem Tisch lagen und noch einmal kurz überprüfte ob diese auch vollständig war. Dann verschwand sie kurz in ihrem Schlafzimmer wo sie sich noch eine Weste schnappte und sich überzog. So wie sie war schon fertig gerichtet lief sie noch ins Bad wo sie sich Kaltes Wasser ins Gesicht spritze um entgültig wach zu werden, sie trocknete sich das Gesicht ab und nach ein oder zwei Minuten stand sie dann wieder bei Maresuke der immer noch vor der offenen Tür stand "also gut von mir aus können wir los, zur Felsebene wenn ich richtig gehört habe oder?" fragte sie noch bevor sie die Tür hinter sich zugezogen hatte und sich schon auf den Weg die Treppen hinunter machte um das Haus zu verlassen und zu der Felsebene zu gelangen Maresuke würde schon mitkommen immerhin ging es runter immer leichter als hoch

tbc: Felsebene Über den Köpfen der Hokage

Jiro Arita
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin

Beitragvon Jiro Arita » So 2. Mai 2010, 21:15

Nachdem Die junge Kuniochi die Papiere überflogen hatte und sie ihm wieder gab sagte sie das er kurz warten wollte. "Natürlich.... kein Problem", antwortete er kurz, und nachdem sie sich Tür vor ihm geschlossen hatte lehnte er sich mit den Rücken gegen die wand und wartete darauf das Taylin zurückkommen würde.
Während Maresuke hier wartete zog er eine Chakraklinge aus der Tasche und spielte ein wenig damit herum. Er hatte sie zwar erst kürzlich erworben aber dennoch konnte er mir dieser Waffe umgehen. Der Jounin verspürte eine Mischung aus Aufregung, Nervösität und Anspannung. Er wusste nicht was ihn auf der bevorstehenden Mision erwarten würde, auch wusste er nicht wie diese ausgehen würde, doch war ihm klar das er alles geben würde um diese Verbrecher gefangen zu nehmen.
Nun öffnete sich die Tür und die Kampfbereite Kuniochi verließ die Tür und schaute ihn freundlich an. Maresuke erwiederte das Lächeln und nickte. "Das ist richtig... Von dort aus werden wir die Verfolgung aufnehmen... ", antwortete er und ging ihr hinterher. Als er das Treppenhaus erreichte ließ er wieder den Kopf hängen und seuftzte schwer. Danach lief er Taylin hinterher.

TBC:Felsebene Über den Köpfen der Hokage

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » Di 1. Jun 2010, 19:07

--> Hi no Kuni - Konohagakure: Tor

Immer noch leise vor sich hinsummend – eine Weise, die ihre Mutter ihr immer vorgesungen hatte, als sie noch kleiner war und etwas von ihr erfolgreich gelernt hatte – öffnete Izanami geräuschlos die Tür und schloss sie hinter sich, huschte geschickt die Treppenstufen hinauf. Auch wenn sie selbst eine ansehnliche Ausdauer besaß, so nutzte sie nicht einfach das Kinobori, um die Außenmauer des Gebäudes hoch zu laufen und über den Balkon in die Wohnung zu gelangen, sondern betrachtete das Treppensteigen als eine kleine Trainingseinheit – wenn man es denn so nennen konnte – und so blieb sie noch einigermaßen fitt.
Sie erinnerte sich daran, wie oft sie zu Anfang gestöhnt hatte, als sie die Treppen hoch gegangen ist, einfach nur unpraktisch, aber mittlerweile war dies ihr ins Fleisch und Blut übergegangen. Was waren denn schon fünf Stockwerke? Leise lachend ließ Izanami ihren Wohnungsschlüssel in einer ihrer Taschen versinken, und rannte weiter die Treppen hinauf, übersprang teilweise ein paar Stufen – ein Glück konnte sie die Chakrabahnen mit Hilfe ihres Byakugans erkennen, die sich durch jene und die Wände zogen –, kam so nach wenigen Augenblicken im fünften Stockwerk an und schloss die Wohnungstür auf.
Stille empfing sie, welche sie mit geschlossenen Augen genoss und trat schließlich ein. „Tailyin?“, erhob die Hyuuga ihre Stimme und lauschte gespannt, ob sie nicht doch da war – und schallt sich selbst dafür, wozu konnte sie denn mit ihrem Byakugan durch Wände sehen?! –, und als auch keine Antwort kam, benutzte sie ihr Kekkeigenkai auch. Keine Tailyin. Dennoch blieb das Lächeln auf ihrem Gesicht haften, wollte sich so schnell noch nicht erheben.
Mit schnellen Schritten hatte die Schwarzhaarige das Wohnzimmer durchquert und war schon in Tailyins eigenem kleinem Reich angelangt. Ihr Blick fiel auf den Schreibtisch, welcher in diesem stand, und für kurze Zeit verschwand das heitere Lächeln, und leichte Sorge spiegelte sich in diesem wider. Die Zeichensachen ihrer Freundin waren verschwunden, und hastig kehrte sie zurück in den Raum zuvor, suchte nach besagten Gegenständen, die sie letztendlich auf dem Tisch auf dem Balkon wiederfand.
Kreuz und quer lagen die Malutensilien auf diesem, und es wirkte, als ob sie überstürzt aufgebrochen wäre. Langsam näherte sich die Jounin dem Tisch, nahm vorsichtig eines der neuen Kunstwerke in die Hand. Sie war so dankbar dafür, dass Tailyin ihr Einblick in ihre Kunst gewährte, indem sie Chakra in ihre Bilder leitete, damit sie wenigstens ein wenig an ihren Werken Teil haben konnte, und das Lächeln kehrte zurück, ihre Augen glitzerten ein wenig. „Ach, Tailyin…“, flüsterte sie leise, und begutachtete die Szene auf dem Trainingsplatz, die die Zeichnung wiedergab.
Sicher war sie nur auf einer Mission, so wie sie bis vor Kurzem noch. Vorsichtig nahm sie das Kunstwerk an sich, sammelte auch die Malutensilien ein und legte sie zurück auf den Tisch in Tailyins Zimmer, alles schön ordentlich.
Kaum hatte sie es verlassen, machte Izanami einen kleinen Abstecher in die Küche, nahm sich schon ein Fertiggericht aus dem Kühlschrank und wärmte es rasch auf, ehe sie es sich mit diesem auf dem Balkon gemütlich machte. Schnell waren die Nudeln verspeist und die Verpackung im Müll gelandet.
Genauso schnell hatte sie sich ein Bad eingelassen –, um ausgiebig zu baden, danach würde sie vielleicht ein wenig trainieren – auch wenn es unsinnig war, vorm Sport zu baden, ihr war einfach danach –, kippte allerdings noch das Fenster im Badezimmer. Während also das Wasser einlief, wuselte die Kunoichi noch schnell in der Wohnung umher, auf der Suche nach einem geeigneten Buch. Als sie sich die Bücher und Schriftrollen in den Regalen zu ansah, viel ihr eine kleine Figur auf. Es erinnerte sie an einen Pendelreiter, nur das es ein wenig anders aufgebaut war. Sanft stieß die junge Frau besagte Figur mit dem Zeigefinger an, welche sofort nach vorne und hinten schaukelte, als ob er wirklich reiten würde. Amüsiert beobachtete die Hyuuga die Chakrabahnen, die sich hin und her bewegten und kopfschüttelnd wandte sie sich ab. Doch kaum hatte sie sich wieder den Schriftstücken im Regal zugewandt, zuckte sie zusammen, und nach wenigen Augenblicken wandte sie wie in Zeitlupe ihr Gesicht wieder diesem kleinen Reiter zu, der noch immer auf seinem Gaul ritt, und beinahe sofort war sie wieder im Badezimmer, stoppte das Wasser, welches sich nach kurzer Zeit beruhigte und ganz flach in er Wanne lag. Auch hier tippte sie schließlich vorsichtig mit der Fingerspitze hinein, und seichte Wellen stießen an den Rand.
Das war die Idee! Sofort ließ Izanami noch ein wenig mehr Wasser einlaufen, während sie ihre Tracht gegen ein weißes, bauchfreies Tanktop, sowie eine schwarze Pumphose, welche hier bis kurz über die Knie ging, eintauschte. Ihre Ausrüstung, sowie ihre restlichen Sachen, die sie bis eben noch an hatte – darunter vielen unter anderem ihr Ninjastirnband, sowie ihre Trachtenmütze und ihr Schuhwerk –, lagen entweder auf ihrem Bett in ihrem Zimmer oder direkt daneben. Jetzt aber galt es, ihre Idee in die Tat umzusetzen. Ein kleiner Stuhl stand schon bereit, welchen sie sich direkt vor die Badewanne gestellt hatte – auch wenn recht wenig Platz im Badezimmer war – und setzte sich prompt auf diesen. Mit einem Lächeln im Gesicht stützte sie ihre Füße auf den Rand der Badewanne ab und schloss die Augen, hatte die Hände locker geöffnet und versuchte sich zu entspannen beziehungsweise sich zu konzentrieren. Erst einmal musste sie sich überlegen, wie sie ihre Idee in die Tat umsetzen konnte.
Nach wenigen Momenten kamen ihr immer mehr Dinge in den Kopf und das Lächeln wurde immer breiter, bis sie schließlich die Füße auf den Boden stellte und sich vorneigte, die Handflächen auf die Wasseroberfläche gelegt. Das angenehme warme Nass umspielte ihre Finger sanft und langsam begann die Bogenschützin ihr Chakra ins Wasser zu leiten, um dieses zu manipulieren. Sie erinnerte sich daran, wie sie das Jutsu Suiton: Suishuu Gorugon, Wasserversteck: Wasserangriff des stark strömenden Regens, gelernt hatte. Zu allererst hatte sie das Wasser erst einmal so bewegen müssen, um hinterher eine Form hinein zu bekommen. Diesmal würde es ähnlich laufen.
Vorsichtig hob sie ihre rechte Hand ein wenig an, zog das Wasser mit ihrem Chakra in die Höhe, eine kleine, hin und her wabernde Säule folgte ihrer Handfläche, während die linke Hand versuchte, aus dieser kleinen Wassermasse etwas zu formen. Je länger man der Säule zusah, wie sie immer mehr eine bestimme Form annahm, desto eher konnte man einen Pferdekopf erkennen, gefolgt von einem Körper, sowie Beinen und Schweif. Zufrieden damit ließ Izanami dieses kleine Pferd, welches nicht einmal größer war als die Hälfte ihres Unterarmes, wieder in sich zusammenfallen und legte erneut ihre Handflächen auf die Wasseroberfläche. Diesmal würde sie es ohne Handbewegungen versuchen.
Angestrengt konzentrierte sich die Schwarzhaarige auf ihr Chakra und langsam aber sicher wuchs ein kleines Pferd vor ihren Fingerspitzen aus dem feuchten Element. Zuerst der Kopf, die Vorderbeine danach, als ob es ein kleines Fohlen wäre, welches sich abmühte, das erste Mal richtig auf den Beinen zu stehen, gefolgt vom restlichen Körper. Das Tier stand noch nicht einmal richtig, wackelte mehr oder weniger hin und her, ehe es wieder in sich zusammenbrach, feine Wassertropfen fielen auf Izanamis Handrücken.
Noch einmal versuchte sie es, dieses Mal konnte sie das Pferd länger aufrecht halten, bis es wieder in die formlose Wassermasse zurückfiel. Immer und immer wieder versuchte die Hyuuga, das Tier sicherer werden zu lassen, bis es nach einigen Versuchen schließlich klappte.
„Perfekt…“, murmelte die junge Frau zu sich selbst und nahm letztendlich die Hände von der Wasseroberfläche, schüttelte sie kurz, um einige Tropfen loszuwerden, welche in alle Himmelsrichtungen davon stoben, und mit diesem einen Wort formte sie eine bestimmte Reihenfolge an Fingerzeichen, die ihr Chakra in gleicher Weise manipulierten, wie sie es eben ohne mit mehr Konzentration getan hatte. Diesmal begann das Wasser in der kleinen Wanne kleine Wellen zu schlagen, die immer größer und heftiger wurden, bis schließlich ein Pferd aus der Wasseroberfläche brach und mit Galopp gegen den gegenüberliegenden Wannenrand lief, an welchem es schließlich wieder zerfiel.
Schon wieder formte Izanami Fingerzeichen, jedoch kam diesmal nicht nur ein Pferd zum Vorschein, sondern auch gleich ein zweites, und bei jedem weiteren Versuch, den sie startete, kam je ein weiteres Pferd hinzu, bis sie schließlich bei vier stehen blieb, und diese Variante ständig übte. Tailyin wird mich umbringen, wenn sie sieht, wie nass ich unser Bad gerade mache!, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf, als sie merkte, wie nass ihre Klamotten selbst waren, an ihrem Körper klebten. Ach, egal…, dachte sie sich, beendetet vorzeitig ihr Training, erstellte kurz ein zwei Schattendoppelgänger, die das Bad grob trocken wischten, öffnete nebenbei das Fenster möglichst weit, damit es auch so ein wenig trocknen konnte und zog sich trockene Klamotten an, wieder ein weißes, brauchfreies Tanktop mit schwarzer Pumphose, diesmal allerdings auch ihre schwarzen Sandalen, sowie ihr Ninjastirnband, welches sie festband.
Jetzt würde sie mit richtigem, fließendem Gewässer trainieren!

--> Hi no Kuni - Konohagakure: Trainingsplatz

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Jutsuanmerkungen:

Name: Suiton: Suishū Gorugon ("Wasserfreisetzung: Wasserangriff des Starkströmenden Regens")
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: Gering
Reichweite: Nah-Mittel
Beschreibung: Bei diesem Jutsu erzeugt der Anwender eine riesige Masse an Wasser, die dann in Form einer Schlange auf den Gegner zukommt und diesen beißt.

Name: Kage Bunshin no Jutsu
Rang: B-Rang
Chakraverbrauch: mittel-hoch
Reichweite: Um sich herum
Voraussetzung: Konoha-Technik
Beschreibung: Kage Bunshin no Jutsu (Kage =Schatten ; Bunshin = Doppelgänger ; Jutsu = Kunst) ist ein B-Rang Nin-Jutsu bei dem man keine einfachen Doppelgänger, sondern sogenannte Schattendoppelgänger erschafft, die reale Wesen sind und selbstständig handeln können. Auch Sharingan und Byakugan können nicht den richtigen Gegner erkennen, weil das Chakra gleichmäßig aufgeteilt wird. Desweiteren überträgt ein Schattendoppelgänger alle Informationen die er gesammelt hat an das Original wenn der Doppelgänger verschwindet.

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Zusätzliche Anmerkungen:
1. Trainingspost für meine nachbeworbenen Jutsus (*Link*)
Bisher: 1.454/7.000 Wörtern

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » Sa 5. Jun 2010, 23:57

--> Hi no Kuni - Konohagakure: Trainingsplatz

Langsam schlurfte Izanami die Treppen hinauf, irgendwie hatte sie es geschafft, blind durch die Stadt zu kommen – lag wohl daran, dass sie bestimmte Wege schon so oft abgegangen war – und schloss erschöpft die Tür auf. Es war nicht ihre körperliche Verfassung, die so am Ende war, sie war einfach psychisch nur völlig fertig. Hoffentlich kommt Tailyin bald nach Hause…, wünschte sie sich schon in Gedanken, dann wäre sie nicht mehr so alleine und hätte jemanden zum Reden. Aber ihre Freundin war ja auf Mission, oder zumindest momentan nicht da.
Irgendwie gelang es der Hyuuga nach wenigen Momenten des Orientierens, dass sie in ihrem Zimmer landete und es sich auf ihrem Bett bequem machen konnte – ihre restlichen Klamotten, die zuvor noch auf ihrem Bett gelegen hatten, hatte sie einfach mit einer schnellen Handbewegung auf den Boden verfrachtet. Kaum kuschelte sie sich in die Decke, schloss sie ihre Augen und war keinen Augenblick später schon eingedöst. Wie lange sie geschlafen hatte, wusste Izanami nicht, denn einen Wecker besaß sie nicht, da sie dank ihrer Blindheit so oder so keine Uhren mehr lesen konnte. Hätte sie es gekonnt, wüsste sie nun, dass sie ungefähr drei Stunden im Reich der Träume unterwegs gewesen war.
Jedenfalls hatte ihr der Schlaf gut getan, und wieder deutlich fitter hüpfte die junge Frau aus ihrem Bett, strich ihre Klamotten glatt – zum Glück schlief sie wie ein Stein, sodass ihr Outfit nur wenige Falten zum Glätten bot –, und wollte sich mit Verpflegung – zwei Flaschen Sprudel und mehrere kleinere Snacks – schon wieder auf den Weg zum Trainingsplatz machen, als ihr etwas in den Sinn kam. In einer fließenden Bewegung drehte die Kunoichi ab, stellte den kleinen Korb mit Getränken und Snacks auf den Boden direkt neben den Regalen voller Bücher und Schriftrollen ab. Sie selbst ging in die Hocke, um die Einbände und Beschriftungen lesen zu können – sie hatten diese extra mit Chakra versetzt, damit sie diese lesen konnte – und fuhr hastig mit dem Finger über jene Schriftstücke, während sie die Titel überflog. Hin und wieder hielt sie kurz inne, zog hier und dort mal ein Dokument heraus, um es neben sich abzulegen.
Nach einigen Minuten hatte sie zwar nur zwei Schriftrollen und ein recht dünnes Buch hervorgezaubert, dennoch schnappte sie ihre Beute und begab sich mit diesen in ihr Zimmer, wo sie erst einmal ihre Klamotten, die noch auf dem Boden verstreut lagen, ordentlich wegräumte, um direkt danach im Schneidersitz wieder auf ihrem Bett zu landen. Sofort nahm sie sich eine mittelgroße Schriftrolle, welche mit rotem Pergament verkleidet war und von goldgelben Schnörkeln verziert wurde, und öffnete sie rasch. Ihre Augen huschten über den Text, sie sog förmlich den Inhalt in sich auf. Wenn ich also an diesen Stellen das Chakra frei setze, wird die Technik stärker…, den Inhalt der Schriftrolle in Betracht ziehend, zog die Jounin ihre Schlüsse daraus, und kaum war sie fertig kam eine violette Schriftrolle mit gelben Verzierungen an die Reihe. Auch diese wurde unter die Lupe genommen, ihr Inhalt auseinander genommen, und Izanami folgerte erneut einige Dinge auf ihre Techniken bezogen daraus. Als sie schließlich auch das Buch durch hatte, wusste sie, was sie anders machen musste, um möglichst schnell auf das gewünschte Ergebnis zu kommen.
Schnell waren die Schriftstücke wieder an ihrem ursprünglichen Platz verstaut, und die Hyuuga erneut auf ihrem Bett im Schneidersitz sitzend. Mit geschlossenen Augen und locker geöffneten Händen begann die junge Frau zu meditieren, konzentrierte sich dabei auf ihr Chakra, um es an von ihr auserkorenen Tenketsu verstärkt durchströmen zu lassen, um den gewünschten Effekt zu bekommen.
Izanami konnte spüren, wie der Luftzug, der durch das geöffnete Fenster in ihr Zimmer eindrang, durch ihre Chakramanipulation stärker zu wehen begann. Es half also wirklich etwas. Ab und zu rutschte sie ein wenig hin und her, wenn ihr Bein einschlief, aber nach gut einer halben Stunde öffnete sie Kunoichi ihre Augen, aktivierte ihr Kekkeigenkai, sprang vom Bett und lief ins Bad, wo sie wieder einmal ein wenig Wasser in die Badewanne laufen ließ. Es war vielleicht gerade Mal fünf Zentimeter hoch, als die Schwarzhaarige wieder die gleichen Tenketsu anregte, genau bei der ‚Light-Version’. Langsam begann das Wasser ein paar Wellen zu schlagen, welche immer größer wurden. Als sie schließlich ihr Chakra für die stärkere Variante manipulierte, fing das kühle Nass ein wenig an zu sprudeln, ehe die Wellen stärker wurden und sich ein wenig Gischt bildete.
Zufrieden damit, dass es auf diese Art und Weise zu funktionieren schien, ließ die Hyuuga das Wasser wieder ab, schnappte sich ihren Korb und kaum hatte sie die Tür abgeschlossen, war sie schon mit Shunshin aus dem Haus auf dem Weg zum Konoha eigenen Trainingsplatz.

--> Hi no Kuni - Konohagakure: Trainingsplatz

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Jutsuanmerkungen:
Name: Shunshin no Jutsu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: gering-hoch
Reichweite: Weit, je nach Ausdauerwert
Beschreibung: Shunshin no Jutsu ist ein D-Rang Nin-Jutsu, das dem Anwender erlaubt,in einem kurzen Augenblick zu verschwinden oder zu erscheinen; sei esfür die Flucht oder zum Angriff. Um das zu erleichtern, benutzt der Ninja häufig Dinge die in der unmittelbaren Umgebung sind -wie z.B. Blätter, Sand oder Nebel- um sein Verschwinden bzw. Auftauchen zuverschleiern. Man kann es im Grunde als sehr schnelles Bewegen sehen, eine Steigerung dieser Technik wäre das Hiraishin no Jutsu.


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Weitere Anmerkungen:
3. Trainingspost für meine nachbeworbenen Jutsus (*Link*)
Dieser Post: 771/7.000 Wörter
Gesamt: 4.540/7.000 Wörter

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » Di 8. Jun 2010, 20:05

Ihre Freundin hatte sie auf dem Marktplatz mehr als nur verwirrt, sie hatte Selbstgespräche geführt, Tailyin wusste ja noch nicht was die kleinen Fellkugeln konnten. „Bisher wüsste ich noch keinen Namen“ antwortete die junge Jounin als sie mit ihrer Freundin gerade ins Treppenhaus kam und diese Empor stieg, wie immer bis ins Fünfte Stockwerk. Wo sie dann den Schlüssel rauskramte und aufschloss „während unser essen im Backofen ist müssen wir Obst schneiden“ meinte sie grinsend womit wohl auch für Izanami geklärt sein dürfte dass es heute eine Mischung aus Fertiggericht und selbstgemachtes gab. Sie ging in die Küche wo sie als erstes einmal ihre Besorgungen abstellte. Sie schaltete den Backofen an und schob dort ihr Essen hinein während sie zwei bretter und Meser holte das Obst auf den Tisch legte und dann zwei schüsseln heraus nahm. Mit dem Wasserkocher erhitzte sie Wasser und gab es in die größere Schüssel während sie die kleinere in die größere stellte und dort schokolade hinein broch damit diese Schmelzen konnte. Dann wollte auch schon das kleine Fellmonster aus ihrer Kapuze raus springen und sich auf die Schokolade stürtzen wenn Tailyin nicht schnell genug reagiert hätte wäre auch genau dass der Fall gewesen „Was soll das Oo ich hab dir auf dem Weg hier her doch schon eine ganze Tafel abgedrückt hast du etwa immer noch hunger? Wie viel passt den in so etwas kleines wie dich rein?“ Sie vergaß schon fast dass sich das auch immer alle fragten wenn sie am Essen war „Du wartest jetzt brav bis wir fertig sind und alle Essen können oder wir zwei bekommen uns gleich in die Haare“ meinte sie, eigentlich rechnete sie nicht damit dass das Rote wesen sie verstand aber es platzierte sich wieder in ihrer Kapuze und schaute über die Schulter was Tailyin machte. Diese stellte die schmelzende Schokolade zur Seite und widmete sich dann dem Obst.

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » Sa 12. Jun 2010, 18:57

--> Hi no Kuni - Konohagakure: Marktplatz

Lächelnd nickte Izanami: "Na dann; vielleicht sagt es dir ja auch seinen Namen?", meinte sie leicht nachdenklich, und nahm, als die beiden jungen Frauen schließlich ihre Wohnung betreten hatten, vorsichtig das Kegawa Hôdan kai Butsu von ihrem Kopf, setzte es genauso sachte auf den Boden. "Dann fühl' dich erstmal wie zu Hause, Kaede...", grinste sie breit der Fellkugel entgegen, welche freudig piepste und sich mit einem schnellen Satz auf Erkundungstour ging.
"Während unser Essen im Backofen ist, müssen wir Obst schneiden...", kam es da schon von Tailyin, und verstehend nickte die Hyuuga erneut. "Gut, gut...", sagte sie, hatte sie doch vorgehabt, nun das Obst klein zu schneiden. Doch ein lautes Scheppern aus ihrem Zimmer ließ sie zusammen zucken. Oh nein... Bitte nicht!, mit diesem Gedanken war die Kunoichi schon aus der Küche verschwunden und in ihr eigenes Reich gehuscht, wo sie erstarrt stehen blieb. "Kaede~!", brüllte sie sofort los. "Was fällt dir ein, die Vase meiner Mutter zu zerstören?! Das war ein Erbstück! Ein Erbstück, verdammt noch mal! Das ist doch unbezahlbar!", schrie die Jounin das plüschige Etwas weiterzusammen, stampfte wütend auf es zu und wollte es gerade packen, als es einen Satz nach oben machte und sich wieder Mal an Izanamis Stirn bappte, sodass ihr Ninjastirnband ein Stück nach unten ruschte und nun die gesamte Stirn frei gab. Och ne... Nicht schon wieder!, innerlich seufzte die Schwarzhaarige auf, wenn das so weiter ging, konnte sie gleich das Ding an ihrer Stirn kleben lassen!
Tut mir wirklich leid! Ich wollte das nicht, -...?, doch es stockte, und fragend hob Izanami eine Augenbraue hoch: "Was ist denn jetzt schon wieder?", murrte sie leise, bekam aber sofort eine Antwort auf ihre Frage: Naja, ich weiß deinen Namen noch gar nicht..., nuschelte das Fellknäul verlegen in ihrem Kopf, und die Hyuuga schüttelte nur ungläubig den Kopf: "Lenk' jetzt nicht vom Thema ab! Du hast-!", sie wollte ihre Schimpftirade schon fortsetzen, als sie ein leises Wimmern in ihren Gedanken hörte. "Kaede?", fragte sie deswegen erstaunt. "Du weinst doch jetzt nicht etwa, oder?", und wie zur Bestätigung spürte sie heiße Tränen auf ihrer Stirn. Oje..., weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, denn irgendwie tat ihr das Tier auf einmal leid, und sie bekam Schuldgefühle. "Ist schon gut, Kaede...", murmelte die blinde Frau leise, zog die Fellkugel von ihrer Stirn und drückte es sanft an sich. "Ist nicht so schlimm; es war eben nur meine Lieblingsvase gewesen, weißt du? Es erinnert mich eben jeden Tag an meine Eltern...", erklärte sie in beruhigendem Tonfall, während es das Kegawa Hôdan vorsichtig streichelte. Es wurde von piepsähnlichen Schluchzern durchgeschüttelt, und es war, als würde es gar nicht mehr aufhören wollen.
"Shh~", flüsterte die Schwarzhaarige sanft. "Es ist alles in Ordnung, Kaede...", meinte sie, und mit einem fragenden Piepslaut schaute das Tier die Frau scheu an. "Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen; es ist schon in Ordnung...", fuhr die Hyuuga fort, fügte allerdings noch hinzu: "Ach ja, mein Name ist Izanami...", lächelnd setzte sie das Tier wieder auf ihren Kopf. "Ich werde die Scherben gleich wegräumen, vorerst helfen wir Tailyin und deinem Freund - oder deiner Freundin? -...", sie schmunzelte bei diesem kurzen Einschub, "...in der Küche, damit wir essen können; du hast sicher auch Hunger, nicht wahr?", ein freudiges Piepsen war die Antwort, gefolgt von einem dunklen Knurren. "War das etwa gerade dein Magen?", lachend kamen Izanami und Kaede in der Küche an, und sofort begann die Konohanin ein wenig Obst klein zu schneiden.
"Wie weit bist du schon?", fragte die Hyuuga noch ihre Freundin, während das grüne Kegawa Hôdan ihr neugierig beim Zerkleinern der Obststücke zusah.


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Jutsuanmerkung:

Selbsterfunden
Name: Kan so Koto (Gedanken Sprache)

Rang: C
Typ: Ninjutsu
Element: Elementlos
Reichweite: Bis zu 1 km
Chakraverbrauch: gering – mittel
Beschreibung:
Bei der ersten Stufe dieses Jutsu, welches nur von den Kegawa Hôdan kai Butsu eingesetzt werden kann und welches auch von diesen speziell entwickelt wurde, geht es darum, mit Artgenossen zu sprechen. Es ist eine Art der Kommunikation, bei der die Tiere untereinander über Gedanken sich unterhalten. Dies funktioniert bis zu einer Entfernung von 1 Kilometer, wobei natürlich klar sein dürfte, dass je größer die Entfernung ist desto chakrazehrender das ganze für die Kegawas ist, denn die Tiere benutzen schwache Chakrawellen die von Menschen auf diese Art und Weise nicht wahrnehmbar sind, jedoch können die Tiere sie auffangen und dann mit einer eigenen schwachen Chakrawelle antworten.
Bei der zweiten Stufe, welche die Fellkugeln entwickelt haben, geht es darum, sich mit Menschen in Verbindung zu setzten. Hierbei müssen sie allerdings Körperkontakt herstellen, da die Menschen nicht in der Lage sind, den ersten Teil des Jutsus aufzufangen. Für dies benutzen die Tiere ihren Saugnapf, welchen sie in der kleinen Form versteckt besitzen, und saugen sich so an dem Kopf der Person fest. Sie leiten die Chakrawellen, mit der sie sich unterhalten, nun direkt über ihren Saugnapf in den Kopf, wo er dort von dem menschlichen Gehirn aufgefasst werden kann und auch von diesem automatisch umgewandelt wird. Man selbst nimmt einfach nur eine Stimme in seinen Gedanken war, kann aber gleichzeitig keine Informationen zurück senden, da man dieses Jutsu nicht anwenden kann. Was aber nichts macht, da die Tiere die menschliche Sprache verstehen und man ihnen normal antworten kann.

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » So 13. Jun 2010, 10:42

„Ja vielleicht“ meinte Tailyin etwas seltsam, immerhin verstand die junge Frau noch nicht dass diese Tiere tatsächlich mit ihnen Kommunizieren können. Solangsam fragte sie sich wirklich ob Izanami verrückt wurde. Sie führte selbstgespräche, redete für sie momentan noch wirres Zeug, hat ihr ihre Standpauke nicht zu ende gehalten. Es war recht seltsam, jedoch lies sie es erst mal dabei sein, vielleicht würde sich das ganze noch aufklären oder sie hatte gerade einfach nur eine komische Phase. Izanami wollte die junge Jounin gerade beim Obstschneiden unterstützen als es auch schon schepperte und ihre Freundin erst mal nach dem rechten sah. Tailyin setzte sich in der zwischen Zeit hin und begann an dem Obst herum zu hantieren. Das kleine Fellknäul in ihrer Kapuze hüpfte nun raus und der Frau direkt auf den Kopf wo es sich fest saugte. „Willst du denn meinen Namen erfahren?“ Tailyin zuckte zusammen als sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf hörte <.< ....>.>....>.<.... „Werde ich jetzt auch schon verrückt?“ fragte sie sich selbst in halblauter Tonstärke und dann hörte sie es in ihren Gedanken kichern „Nein, du wirst noch nicht verrückt, das bin ich Buh oder so wie du mich nennst ‚die Fellkugel’. Buh ist übrigens mein Name. Aber das es Kaeda auch immer wieder schafft sich ärger einzuhandeln“. Die junge Frau schielte nach oben in Richtung des Kegawa „Okey Buh, wie du vielleicht schon mitbekommen hast ich bin Tailyin“ meinte sie dann lächelnd während sie weiter das Obst schälte „Sag mal Tailyin, dürfen wir bei euch bleiben? Oder nehmt ihr uns nur kurzfristig auf?“ die Stimme in ihrem Kopf klang schon fast flehend und total süß am liebsten würde sie dem kleinen Tier jetzt in die Wange kneifen ließ es aber lieber wer weiß wie es darauf reagieren würde und meinte nur „Wenn ihr wollt dürft ihr gerne hier bleiben also ich hab auf jedenfall nichts dagegen. Ich würde mich sogar freuen.“ Ja, Tailyin freute sich immer über Gesellschaft zumindest meistens. Sie hörte jetzt noch ein freudiges Quicken und spührte wie Buh wieder zurück in ihre Kapuze hopste und im gleichen Moment kamen Izanamie und Kaede zurück in die Küche. Izanami fragte wie weit sie denn schon währe „Für das, dass es noch kein Unfall gegeben hat sehr, sehr weit“ meinte sie kichernd während sie gerade das letzte Stück zurecht schnitt und die geschmolzene Schokolade her holte „Jetzt müssen wir es noch rein tunken und trocknen lassen währenddessen sollte eigentlich unser Essen im Backofen fertig sein“ meinte sie dann noch während sie die Obststücke durch die Schokolade zog und auf ein Teller stellte „ach und der kleine bei mir hat übrigens auch ein Namen so wie ich mitbekommen hab er heißt Buh“

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » So 13. Jun 2010, 18:21

"Worüber würdest du dich freuen?", fragte Izanami neugierig, die die Stimme Tailyins noch aus dem Flur gehört hatte, half ihr dann aber noch rasch, damit sie gleich essen konnten. Kurz dockte sich Kaede wieder an ihren Kopf dank des Saugnapfes an und erklärte ihr, um was sich handelte. Augenblicklich erhellte sich das Gesicht der Schwarzhaarigen. "Ja, darüber würde ich mich auch sehr freuen!", meinte sie, und nahm rasch eine mit Schokolade überzogene Weintraube vom Teller und hielt sie dem Fellknäul hin.
Sofort schnappte sich das grüne Wesen das Obststück und gab beim Kauen sein markantes Schnurren von sich, was Izanami ein amüsiertes Lächeln auf ihr Gesicht zauberte. Schließlich war auch das warme Essen fertig und sie machten es sich zu viert in der Küche gemütlich, verspeisten nicht nur die Hauptspeise in Rekordzeit, sondern auch das Dessert. "Ich glaube, nächstes Mal müssen wir noch etwas mehr machen! Unsere beiden Freunde sind ja wie ein schwarzes Loch, wenn's um Essen geht!", lachte die blinde Frau belustigt und doch war es ernst gemeint. Würden sie die beiden Tiere ebenfalls durchfüttern müssen, brauchten sie auf jeden Fall mehr Essen!
"Ach ja... Tailyin?", begann sie dann wieder zu reden. "Du musst noch zum Hokage, oder irre ich mich da? Wegen deiner Mission...", fragte die Bogenschützin nach. "Von mir aus, können wir gleich dahin gehen, nachdem wir hier aufgeräumt haben...", ein leises Piepsen seitens Kaede war zu hören. "Du willst auch mit?", fragend hob Izanami eine Augenbraue hoch. "Na, von mir aus; aber Buh müssen wir dann auch mitnehmen!", meinte sie lächlend, ehe sie damit anfing, den Tisch abzuräumen.

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Sorry, wegen der Kürze >_>" Aber irgendwie ist mir nicht mehr eingefallen....

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » So 13. Jun 2010, 19:20

Tailyin befürchtete schon dass nun ihr Plan mit dem Training platzte nachdem Izanami lautstark verkündete dass sie nur noch aufräumen müssten und dann zum Hokagen könnte. Woher sollte denn auch die junge Frau wissen dass Izanami sie begleiten wollte also biss sie sich auf die Unterlippe und schluckte den Bissen der ihr gerade noch im Hals gesteckt hatte endlich runter. „Du kommst mit zum Hokagen?“ fragte sie eindeutig mit einer zu hohen Stimmlage als das es normal war, das lag aber nur daran dass sie gerade erst den Bissen im Hals losbekommen hatte. „Musst du auch noch mit ihm reden? Naja eigentlich hatte ich vor noch davor etwas trainieren zu gehen“ gab sie etwas kleinlaut zu und machte sich innerlich schon auf die nächste Standpauke gefasst was sie sich denn dachte kurz nach so etwas trainieren gehen zu wollen aber Izanami wusste genauso gut wie Tailyin dass diese art von Vortrag absolut rein gar nichts bewirken würde bei dem Mädchen. Tailyin sah zu Buh welcher sich leise vor sich hin piepsend über den Tisch rollte er hatte wohl zu viel gegessen. Vorsichtig hob sie ihn auf und steckte ihn sich in ihre Kappe „Naja räumen wir mal auf“ sagte sie um wieder von dem Thema abzulenken und räumte den Tisch schnell ab und wusch in einer Geschwindigkeit das Geschirr das man sich schon fast sorgen machen konnte. „kommst du jetzt mit auf den Trainingsplatz?“ fragte sie und sah ihre Freundin schief an all zeit bereit in Deckung zu springen

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » So 13. Jun 2010, 20:42

Zögerlich nickte Izanami: "Eigentlich wollte ich dich nur begleiten... Nicht, dass du wieder plötzlich umkippst!", meinte sie langsam, doch die viel zu hohe Stimme Tailyins verriet ihr, was Sache war. Allerdings schwieg sie dazu, irgendwie konnte sie ihre Freundin ja auch verstehen. Aber nun gut, sie war halt so, wie sie war, nicht wahr?
Kurzzeitig breitete sich der Mantel des Schweigens über die kleine Truppe aus, und auch die beiden Kegawa Hôdan kai Butsus schwiegen, rührten sich noch nicht einmal. Aber nach recht kurzer Zeit meldete sich Tailyin wieder zu Wort, erklärte, dass sie nun aufräumen würde, und nickend half ihr Izanami, wobei sie den Abwasch lieber ihrer Freundin überließ. Oh Gott, wie schafft sie es nur, den Abwasch immer so schnell hinter sich zu bringen; ich brauche dafür immer Ewigkeiten!, grübelte die Hyuuga in Gedanken über die Schnelligkeit ihrer Seelenverwandte, doch kam sie einfach nicht drauf, woran es liegen könnte.
Schulterzuckend gab sie es schließlich auf und stand letztendlich auf. "Ich komme nach, ich muss zuvor noch mein Zimmer aufräumen... Das habe ich eben total vergessen....", sich verlegen am Hinterkopf kratzend, lächelte die blinde Bogenschützin ihre Freundin an. "Aber ich werde so schnell wie möglich nachkommen; schließlich will ich nicht, dass du mir schon wieder umkippst!", setzte sie sofort hinten dran, verlieh ihrer Stimme Ausdruck, indem sie dazu noch ernstes Gesicht machte und tod ernst nickte.
Die "Angst" Tailyins gleich wieder eine übergebraten zu bekommen, ließ sie lediglich schmunzeln: "Keine Sorge, es hat doch eh keinen Zweck, wenn ich sagen würde, du darfst nicht trainieren... Wenn du willst, sag ich es aber extra nochmal für dich.", zwinkerte sie ihr zu, nahm danach Kaede von ihrem Kopf und setzte das Tier auf den Boden. "Ich bringe dir dann auch etwas zu Trinken mit und mache für dich noch ein paar Snacks für die Pausen zwischendurch. Training kann nämlich richtig anstrengend und kraftraubend werden...", meinte Izanami noch - sprach sie doch aus Erfahrung -, ehe sie sich schließlich mit erhobenem Arm und einem Gruß verabschiedete und in ihr Zimmer ging, um dort ein wenig sauber zu machen.
Ich sollte mir auch wieder meine anderen Sachen anziehen... Die Klamotten hier sind ja eh nur für's Training gedacht..., schoss es der Kunoichi noch durch den Kopf, ehe sie begann, die Scherben einzusammeln, während sie von dem grünen Plüschball beobachtet wurde.

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » So 13. Jun 2010, 20:50

Izanami reagierte total anderster als es die junge Frau erwartet hätte. Hat es das Kegawa tatsächlcih geschafft etwas mehr ruhe in die Frau zu bringen so dass sie Tailyin nicht bei jeder möglichkeit einen Vortrag hielt? Im inneren dankte sie der kleinen grünen Fellkugel dafür, das würde ihr wohl noch einiges an Problemen ersparen. Sie wusste ja noch nicht wie sehr ihr jetziger Begleiter sie noch auf die Palme bringen könnte doch wer konnte dass denn auch bei so einem süßen kleinen Tierchen ahnen. "Also hast du gehört Buh wir zwei werden jetzt wohl erst einmal allein auf den Trainingsplatz gehen" meinte sie lächelnd während sie sich streckte und noch einmal die Küche betrachtete es war heute ja gar kein Unfall beim Kochen vorgefallen. Irgendetwas stimmte doch mit dem Tag nicht aber lassen wir das mal ruhen. Es würde sicher noch einiges schief gehen und immer hin war sie heut das erste mal mit einem ihrer Flugobjekte abgestürtzt das machte den Tag auch schon wider seltsam genug von dem her glich sich das ganze ganz gut wieder aus. Einmal erhob sie noch ihre Stimme "Also gut bis nacher dann" rief sie etwas lauter damit Izanami sie auch hören konnte bevor sie die Wohung verließ und die unzähligen Treppen wieder herunter stieg. Als sie endlich unten angekommen war sah sie einmal nach links und rechts und machte sich dann auf direktem Weg in richtung des Trainingsplatzes wo sie wohl auch kurz darauf ankommen dürfte.

Tbc: [Hi no Kuni ~ Konoha] Trainingsplatz


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