Keifuku Bar

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Hebi Hideaki
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Hebi Hideaki » Fr 8. Okt 2010, 13:36

Out: Chab ich tu einfach mal so als würd ich den Vater kennen. Auch wenns bei dir in der Bewerbung nicht so viele Infos zu ihm gibt.

Als die junge Kokoro, sagte das sie sich extra zurückgehalten hatte, um den Mann mit ihrem Angriff nicht zu töten, sondern nur zu verletzen und ihm zu zeigen, das er sich in seiner Art, auch wenn er betrunken war, etwas zügeln sollte, musste der Uchiha lächeln. Es war zwar nicht so ganz sein eigener Humor und auch nicht unbedingt eine Sache über die er gerne Witze machte, besonders weil er diese Art der Belehrung etwas zu grob, oder eher zu aufällig, fand, doch er konnte nicht anders, wahrscheinlich aus der Situation und der Symphatie heraus, die er Kami gegenüber empfand. Eine starke Frau, mit einem seltenen Kekkai Genkai, eine froh Natur, vielleicht etwas zu grob für meinen Geschmack, aber aus diesen Eigenschaften, sollte ich aufjedenfall mit etwas Zeit und Geduld etwas gutes Formen können.
Als Kami dann noch langsam und zart und dann nach einigen Sekunden schnell, laut und etwas zu lauthals begann zu lachen, konnte er sich nichtmal wenn er es gewollt halte, zurückhalten und stimmte im Chor der heiteren Stimmung mit ein, was bedeutete das er auch lachen musste, wenn auch eher als zweite Geige, zwar ausgelassen, aber lange nicht so laut, wie es die Kunoichi tat. Noch bevor das Lachen der beiden komplett verstummt war, setze sie das Gespräch auch weiter fort, lies also keine unangenehme Stille aufkommen. Wobei diese Stille eher sie beide betroffen hätte und das restliche Kneipending, wahrscheinlich nicht mit in die depressive Ruhe gezwungen hätte. Während sie ihm also erzählte, das sie nicht nachvollziehen konnte, das er sie kannte, aber ihren Vater nicht, nahm er einen weiteren Schluck von seinem ersten Bierkrug und leerte diesen damit, während er den zweiten zu sich zog, bevor er seine Zigaretten aus der Tasche nahm, eine aus der Packung heraus und sie mit seinem Sturmfeuerzeug entzündete... Ohne wirklich zu überlegen ob die Papiernutzerin auch eine Raucherin war, hielt er ihr die Packung zusammen mit dem Feuerzeug hin und bot ihr auch eine dieser Glimstingel an.
Er nahm einen kräftigen Zug ungeachtete, nach einier Zeit des Wartens, welche ungefähr zeitgleich mit ihrer Aussage war, ob sie eine nahm oder nicht, steckte er Packung wieder ein und das Feuerzeug. Falls sie auch eine nahm, nahm er das Feuerzeug erst entgegen und steckte dieses dann auch wieder in eine Manteltasche, seiner Überzuges, welcher hinter ihm, über dem Stuhl hing. Erst nach zwei kräftigen, langen Zügen setzte er zur Antwort an:" Der weiße Teufel von Konoha, du meinst aber nicht Akuma, oder? Wenn doch habe ich ihn glaube ich mal getroffen. Es ist jedoch schon einige Jahre her, ich glaube vor etwa zehn, gerade als ich Jo-Nin geworden war. Bin mir allerdings nicht mehr ganz sicher woher... Naja, kann man nichts dran ändern, wobei ich noch in Erinnerung habe das er für seine Feinde eher ein Todesgott als ein Teufel war... Warum ich dich kenne? Ich glaube ich kenne einfach gerne meine Feinde und Verbündeten und sehe es als vorteilhaft für mich, wenn ich wenigstens die Basisdaten über diese weiß."
Er zog wieder an seiner Zigarette, sow wie er es auch in den 1-2 Ruhepausen seiner Antwort getan hatte und nahm noch einen eher kleinen Schluck, von seinem nicht mehr ganz so kühlem, Getränk. Er lächelte sie leicht an, aber eher auf eine Art, als wäre er stolz auf sich, während er wieder ansetzte:" Ich bin ein Mitglied der Uchiha Familie, auch wenn man mir das aufgrund meiner Haarfarbe wohl nicht ganz so fix ansieht und inzwischen seit einigen Jahren ein Jo-Nin, natürlich auch aus Konoha-Gakure, was du dir wahrscheinlich schon gedacht hast, nehme ich an?" Beim Ende des Satzes wurde sein Lächeln etwas breiter und für einen kurzen Moment, konnte man auch seine Zähne zwischen den Lippen hervorblitzen sehen.
erneut nippte er an seinem Bier, welches inzwischen auch fast zur Hälfte geleert zu sein schien. Zeigte kurz mit seinem Finger nach oben und rief dem Barbesitzer etwas zu:"Ein Sake und zwei Trinkschalen, bitte!" Erneut lächelte er kurz. Er empfand des gerade als eine mehr oder weniger gelassene, ziemlich angenehme Situation.

Out: Hoffentlich jeden Gedanken bzw. Sprache makiert xD

Kami Kokoro
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Kami Kokoro » Sa 9. Okt 2010, 13:35

Während Kami dasaß und mit Hebi ein gemütliches und lustiges Gespräch führte dachte sie über folgendes nach. Er ist also ein Uchiha, dass bedeutet, dass er sehr stark sein muss, vllt können wir ja gemeinsam trainieren und ich kann durch ihn stärker werden und mich mit ihm anfreunden. Kami, die schon einige Sakeschalen intus hatte, versuchte noch relativ normal zu bleiben und nahm Hebi's Sakeangebot dankend an. Sie schlürfte genüsslich an dem alkoholischen Getränk, dass ihre Lippen benetzte und sie fühlte sich sichtlich wohl. Sie ließ sich auf ihren Stuhl sinken und begann einen weiteren Satz: Also du bist ein Uchiha Hebi, dass hätte ich nicht gedacht. Alle Uchihas, die ich kannte sind schwarzhaarig, doch du bist blond. Naja soll mich nicht weiter stören. Hast du vielleicht Lust mit mir mal zu kämpfen, ich möchte sehen, wie stark ich bin und ob ich einem Uchiha überhaupt im Ansatz das Wasser reichen kann. Während diesen Worten nippte sie wieder am Sake, der wirklich sehr delikat war. Ich würde dich dann morgen um 13 Uhr am Trainigsplatz treffen wollen, wie siehts aus? Hättest du Zeit und Lust gegen mich zu kämpfen? Während sie auf Hebis Antwort wartete wurde sie immer müder und sie hatte das Gefühl gleich einzuschlafen. Sie hatte wohl wieder etwas übertrieben mit dem Alkohol, denn sie hatte das Gefühl, als müsste sie jeden Moment brechen.

Hebi Hideaki
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Hebi Hideaki » So 10. Okt 2010, 20:02

Als der Barkeeper die Flasche Sake und die beiden Trinkschalen brachte, füllt Hebi diese noch schnell mit Sake, bevor beide sich eine Schale des guten traditionellen Getränkes gönnten.
Langsam lies er die Schale wieder sinken, jedoch erst nachdem er das Getränk auch runtergeschluckt hatte und schüttete sich selbst sofort wieder nach, während er die Flasche etwas weiter in die Tischmitte hob, so das sich die Kunoichi ohne Probleme selber an dieser bedienen konnte.
Während er so seine zweite Portion des Reisweins trank, die Schale erneut füllte, sich an seinem Bier labte und sich eine neue Zigarette entzündete, hörte er den Worten ihrer zu. Die meiste Zeit ihrer Worte zog er einfach an dem Glimmstengel, lies sich jedoch nichts anmerken. Erst als sie die Kraft der beiden Ansprach, eröffneten seine Lippen, hinter Hand und Kippe, ein erneutes kleines Lächeln, welches nur schlecht zu sehen war und nur für kurze Zeit blieb. Er wartete noch einen Moment und antwortete erst dann:"Wenn du mich heute nicht ankotzt, dann habe ich morgen gerne einen Kampf gegen dich. Wobei wir vermeiden sollten den anderen zu töten. Ich glaube nämlich, das wir beide auf einem sehr hohen Niveau kämpfen." Nachdem er seinen Satz beendet hatte, stand er langsam von seinem Stuhl auf, zog sich ruhig seinen Mantel wieder an und drückte die halbe Zigarette im Aschenbecher aus, schnell zog er noch etwas Geld aus seiner Tasche, legte dieses auf den Tisch, bevor er diesen umkreiste. Auf der anderen Seite angekommen, griff er die Lehne von Kami ihrem Stuhl, während er ihn ganz leicht zurück schob um ihr das aufstehen zu erleichtern."Nehmen sie mir es nicht übel, Kami", er lächelte:"Doch ich werde sie noch ein Stück begleiten. Nicht das sie irgendwo auf der Straße zusammenbrechen."

Out:Müde -.-

Kami Kokoro
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Kami Kokoro » Mo 11. Okt 2010, 13:21

Kami fühlte sich auf einmal benommen und schummrig und der Brechreiz, den sie hatte verstärkte sich noch um einiges. Da Hebi ihr aber gesagt hatte, dass er nicht mit ihr kämpfen würde wenn sie breche, hielt sie sich aber zurück und sagte zu ihm: Ok Hebi, ich freue mich, dass wir morgen kämpfen können, ich glaube nämlich auch, dass du auf einem sehr hohem Niveau kämpfst und bitte dutze mich, ich bin noch recht jung und wir sind doch Freunde.
Ich freue mich schon auf den Kampf, dieser Kampf wird mir zeigen wo ich stehe und mich weiterbringen.
Kami stand auf und verlor fast das Gleichgewicht, doch Hebi war zur Stelle ihr wieder ins Gleichgewicht zu helfen. So gingen sie Richtung Wohnviertel indem Kami auch wohnte und Kami brach nicht auf die Straße, wie sie es Hebi versprochen hatte, sondern umarmte ihre Kloschüssel zu Hause, nachdem sie sich bei Hebi bedankt hatte und ihm eine gute Nacht wünschte.


----> Meine Wohnung

Hebi Hideaki
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Re: [Hi no Kuni ~ Konoha] Keifuku Bar

Beitragvon Hebi Hideaki » Sa 16. Okt 2010, 02:44

Auch ohne ein ausgebildeter Ninja oder besonders guter Menschenkenner sein zu müssen, konnte man sehr gut erkennen das Kami schon einiges getrunken hatte und ihr es sichtlich schwer viel, sich nicht zu erbrechen. Doch sie schaffte es, wie es schien, schien der bald stattfindene Kampf der jungen Origami einiges mehr zu bedeuten, als Hebi Hideaki es bisher dachte. Doch spätestens nach den Wörtern der jungen Kunoichi, welche sich um diesen drehten und fast das letzte war, was sie sagte, bevor sie bei ihrer Wohnung ankamen, musste ihm die Bedeutung klar werden und schon am ersten Abend des Kennenlernens war er bei ihr weiter gekommen, als er es gehofft hatte. So sah sie ihn schon jetzt als Freund an und das würde ihm das Formen und Verändern der weiblichen Ninja wohl um einiges erleichtern.
Auf das was sie sagte antwortete er nur mit einem kurzen Nicken, da er sonst auch ziemlich abgelenkt war, damit sie davor zu schützen, sich beim laufen auf den Boden, mit dem Gesicht nach unten, zu legen, zu stolpern oder anderen Unfug zu bauen, welchen man alkoholisiert hin und wieder einfach machte.
Er selbst ging nachdem sie zu Hause war, wieder in die Bar und verbrachte dort die Nacht, auch wenn er die meiste restliche Nacht eher unalkoholische Getränke konsumierte, für heute hatte ihn die Frau Kokoro genug abgeschreckt und die Lust auf Alkohol war ihm vergangen....

---->Trainingsplatz

Out: sry, letzte Tage waren etwas voll xD

Jitsukawa Kenji
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 6. Apr 2013, 15:36

[align=center]CF: Kulinarisches Restaurant Bureau[/align]
"Noch nicht persönlich, sein Name ist mir allerdings nicht unbekannt. Aber vermutlich hast du recht, Kontakte besitze ich überall," erwiderte der Shichibukai zum Thema Niwatori. Auf ihre späteren Worte zur "Familienbildung" Tenchi, entgegnete sie ihm, sich immer einen gorßen Bruder gewünscht zu haben. Amüsiert neckte er zurück: "Besser dein großer Bruder, als dein Geliebter." Der Rest des Gespräches drehte sich noch um Informationen, welche zwischen den zwei Tenchi ausgetauscht wurden und schließlich um eine Lehrer-Schüler Idee. Bei dieser Idee stimmte Kenji überein und würde somit versuchen, dies möglich zu machen.
Bevor sie anschließend das Restaurant verließen, bezahlte der Jitsukawa die Rechnung. Der Preis war nicht der Niedrigste, doch nicht ebenso nicht übertrieben. Vielleicht würde sich der Jitsukawa dieses Restaurant für die Zukunft merken.

Schließlich wollten die Zwei sich auf den Weg machen zu der nächsten Station. Eigentlich wollten sie ein Tattoo-Studio aufsuchen, doch ihr Weg führte sie in eine dunkle Gasse, in welcher die Keifuku Bar war. Ein schäbiger Ort. Im Prinzip das exakte Gegenteil zum vorherigen Restaurant, aber Kenji vermutete, dass sie an diesem Ort einen Meister der Tätowierkunst finden würden. Denn vor allem an solchen Orten treiben sich, auch wenn es unglaubwürdig klingt, kreative Köpfe herum. "Zwar sind wir hier aus Zufall gelandet, aber ich glaube, wir sind hier richtig," teilte er Amaya optimistisch mit und betrat schließlich die Bar. Manch einer in Bar zuckten zusammen, denn hier war ein bekannter Ort, wo sich Obstdiebe und deren gleichen herumtrieben. Kenji blickte in die Ruhe und wartete, bis es ruhig geworden war. "Befindet sich hier eine Person, welche die Kunst des Tätowierens beherrscht." Anfangs meldete sich niemand, bis schließlich ein Mann seine Kapuze zurückwarf und zu den Tenchi blickte. "Das kann ich machen, Jitsukawa Kenji." Kenji erkannte die Person, welche zu ihm sprach. Es war Shiro Yamada. Ein Kopfgeldjäger, welcher regelmäßig die Pfandhäuser des Jitsukawa aufsuchte. "Shiro, du hier? Mit dir hätte ich nicht gerechnet. Die junge Frau neben mir ist," aber die Worte von Kenji wurden unterbrochen und Shiro beendete den Satz. "Uchiha Amaya." Kenji nickte kurz bestätigend, bevor Shiro weitersprach: "Okay, dann folgt mir ins Hinterzimmer. Dort könnt ihr direkt euch ausziehen. Es reicht wenn ihr euch soweit entkleidet, dass die Stelle, an der ihr es wollt frei liegt."
Daraufhin würde Kenji ihm ins Hinterzimmer folgen. "Das ist doch eine Erinnerung wert. Ein neues Tattoo an einem Ort, wie diesen," sprach Kenji mit etwas Vorfreude.
Im Hinterzimmer angekommen, würde er sein Oberteil ausziehen. Sein Tattoos würden zum Vorschein kommen. So zum Beispiel sein Anbu-Tattoo, als auch seine Narben auf seinem Rücken. Auf seinem rechten Oberarm würde noch das Tenchi Zeichen folgen. "Dieses Symbol möchte ich auf meinem rechten Oberarm." Kenji zeigte Shiro den Zettel, wo er im Restaurant das Zeichen aufzeichnete. "Amaya, welche Stelle soll es bei dir werden," fragte Kenji sie mit einem gespannten Lächeln.

Amaya Uchiha
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Amaya Uchiha » Sa 6. Apr 2013, 17:39

[align=center][font=French Script MT]CF: Kenji, Yoru und Amaya Kulinarisches Restaurant Bureau[/font][/align]

Kurz berichtete – nachdem er ihr alle Neuigkeiten von seiner Seite auserzählt hatte – Amaya Kenji was sie so erlebt hatte. Zum einen von dem Treffen mit Niwatori. Er kannte den Namen des jungen Mannes der Amaya eine kleine Zeit lange als Weggefährte gedient hatte, nicht nur das, auch hatte er sogar etwas für ihn. Es wunderte sie nicht den wie er auch Zugab hatte er überall Kontakte. Zum anderen ihren Plan davon das sie gerne als Lehrerin für die jüngere Generation diesen wollte, er würde mit den Kagen reden, was Amaya ein wenig hoffen lies. Dann meinte sie dass es schön war so etwas wie Familie zu haben und verriet ihm dass sie schon immer einen großen Bruder wollte. Sie musste kurz laut Lachen auf das was er erwiderte darauf. “Chiantsu-san hätte dagegen sicher einiges einzuwenden.“ meinte sie mit einem Grinsen. Schließlich bezahlte er wie versprochen und die Uchiha bedankte sich höflich bei ihm als sie mit Kenji das Lokal verlies um einen Tätowierer aufzusuchen. Yoru flog über ihren Köpfen und gab sich damit zufrieden einfach nur ein stiller Beobachter zu sein.

Kenji führte sie in eher das dunklere Viertel von Konoha. Amaya wunderte sich darüber, sagte aber nichts. Er würde schon wissen wohin er wollte – hoffte sie. Zumindest würde ihnen keine Gefahr drohen, man musste schon wirklich sehr dumm sein eine Shichibukai anzugreifen, aber zwei auf einmal grenzte schon an Todessehnsucht. Doch war es eher Zufall dass sie in dieser Bar gelandet war, wie der Tenchi ihr mitteilte und sie unterdrückte es die Augen zu verdrehen. Das typische ‚Männer und nach dem Weg fragen‘ Klischee ging ihr durch den Kopf, aber auch das behielt die Uchiha für sich als sie ihm in die Spelunke folgte. Man konnte nicht gerade sagen das dies der Ort war der am schönsten im Dorf war, aber dennoch fühlte sich Amaya meist an solchen Plätzen wohler. Immerhin war sie ja auch nicht gerade der strahlende Stern des Dorfes. Yoru wartete auf die beiden draußen.
Kenji fragte ruhig nach jemanden der sie stechen könnte und ein Mann meldete sich als der Tenchi die Kapuze abnahm. Er kannte ihn beim Namen und auch Kenji schien ihn zu kennen. Auch Amaya hatte ihre Kapuze runtergegeben und der Mann erkannte sie. Amaya nickte den Mann kurz freundlich zu welcher sie dann aufforderte mit ins Hinterzimmer zu kommen. Sei folgten den beide und erneut grinste Amaya ihn an. “Passt doch zu uns so ein schmieriges Hinterzimmer, zu uns Schurken.“ meinte sie und boxte ihm freundschaftlich auf den Oberarm. Auch ihr konnte man die Vorfreude deutlich anhören. Mit ihren Piercings und Tattoos war sie an so was gewöhnt aber die Gelegenheit ihren Körper zu verschönern hatte sie nur selten. Kurz bewunderte sie die Tattoos auf Kenji und lauschte ihm wo er es hinhaben wollte – am Oberarm. Er fragte sie wo sie es gerne hätte und Amaya grinste ein wenig verrucht. Als Antwort zog sie – betont langsam – erst die rote Weste von ihren Schultern das ihre üppigen Brüste nur noch von einem Hauch von Stoff bedeckt waren und ihre schwarzes Engelsflügel Tattoo zum Vorschein kam am Rücken. Dann löste sie geschickt den breiten Gürtel um ihre Hüfte und zog den Rock ein Stückchen nach unten. Bis das dieser nur knapp über ihr Gesäß reichte. Amaya hatte kein Schamgefühl und deshalb störte es sie auch nicht, sie wurde nicht mal rot. “Hier hin, bitte Tattoo Meister Shiro.“ sprach sie und strich mit den Finger über die rechte Seite ihrer Hüfte. So das man es zum Teil auch sehen konnte wenn sie ihren Rock ganz anhatte, aber das dennoch ein Teil versteck sein würde, so das man das ganze einfach sehen wollte.

Jitsukawa Kenji
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Jitsukawa Kenji » Sa 6. Apr 2013, 20:58

Auf dem Weg zur Keifuku Bar flog die Fledermaus Yoru still über die Köpfe der Tenchi hinweg. "Meiden Fledermäuse nicht Sonnenlicht? Vermutlich verhalten sich Fledermäuse wie Yoru anders," überlegte sich der Anführer, während er ab und an einen Blick zu Yoru warf, bevor sie schließlich die Bar erreichten. Soeben in einem Gebäude gegessen, welches Daimyou würdig gewesen wäre, im nächsten Moment in einer schäbigen Bar, welche wohl nur mit Absicht besucht werden konnte. Freiwillig wollte niemand an diesen Ort. Mit Ausnahme einer handvoll Personen. Darunter zum Beispiel der Anführer der Tenchi, Jitsukawa Kenji.
Trotz allem war das Finden des Ortes lediglich ein purer Zufall. Zwar hätte der Jitsukawa einfach die nächste Person fragen können, wo er ein Tätowier-Studio finden würde, aber er wollte sich selbst beweisen, dass er den Ort problemlos finden würde. An der Keifuku Bar angelangt, gab der Tenchi selbstverständlich nicht preis, dass das Finden dieses Ortes lediglich ein Zufall gewesen ist. Stattdessen spielte er vor, als ob dies der Ort war, welchen er suchte. "Yoru, wenn du willst, geniesse die dunkle Gasse und warte hier. Ich schätze selbst eine Fledermaus, welche am Tag sich in der Sonne aufhält, zieht die Dunkelheit vor," bot der Tenchi entspannt an, bevor er mit Amaya die Bar betreten würde.

Schnell war ein Tätowierer gefunden. Es war sogar ein alter Bekannter. So begrüßten sich Kenji und er beim Namen. Kaum war das Wesentliche geklärt, suchten sie zu Dritt ein Hinterzimmer auf. Offenbar wollte er keine große Show machen und die Privatsphäre vorziehen. Kenji störte es nicht. Ebenso wenig Amaya, welche meinte ein schmieriges Hinterzimmer würde sogar passend sein. Dabei boxte sie ihm freundschaftlich gegen den Arm. "Ja, es war schon immer mein Traum. Eine junge hübsche Frau und ich, zusammen in einem schmierigen Hinterzimmer zum Tattoo stechen," antwortete Kenji ironisch, und betrat anschließend den Raum. Trotz seiner ironischen Bemerkung war ihm, wie auch ihr, die Vorfreude anzusehen. Immerhin war das Zeichen beinahe schon als Familienwappen zu betiteln.
Im Hinterzimmer dauerte es nicht lange, bis sie zum Ausziehen aufgefordert wurden. Kenji legte seinen Mantel über einen Stuhl und darüber sein Oberteil. "Amaya, erzähle mir etwas über deine Tattoos und ihre Bedeutung." Davor würde Kenji jedoch den Anfang machen. "Das K auf meinem Unterarm steht für meinen Namen. Es ist mein Zeichen und ein Symbol für die Taten und Erlebnisse meiner Vergangenheit. Das ANBU Tattoo auf meinem Rücken solltest du erkennen. Das Drachensymbol ist ein Vertragssymbol. Und nebenbei. Die Narben auf meinen Rücken sind die einzigen Wunden, welche zeigen, dass ich ebenso verletzbar bin." Somit hätte Kenji seine Geschichte preisgegeben.

Währenddessen hatte sich Shiro an das Stechen des ersten Tattoos gemacht. Kenji spürte kaum einen Schmerz. Er selbst hatte ein abgestumpftes Schmerzempfinden, so war nicht einmal ein Zucken zu bemerken. Derweil hatte auch Amaya ihre Stripshow begonnen. Sie zog betont und langsam das nötigste aus. Er konnte nicht leugnen, dass sie dies mit Geschick machte. War dies ihre Absicht? "Du hast offenbar Übung. Ich glaube, ich habe eine Idee." Kenji flüsterte Shiro kurz etwas ins Ohr. Was jedoch hinter dem Geflüster steckte, war schnell zu erraten. Denn Kenji erhielt von Shiro die nötige Tätowierausrüstung. Er ließ sich auf einem Hocker vor Amaya nieder und lächelte, während er ihr einen kurzen Blick in ihre Augen zuwarf.
"Wir haben beschlossen, ich werde es bei dir übernehmen," erklärte er optimistisch. Als ein Meister der Siegelkunst sollte er kein Problem dabei haben. Immerhin waren solche Zeichen sein alltägliches Handwerk.
Somit würde er mit seiner Arbeit beginnen, bis er schließlich das Zeichen vervollständigt hätte.

Amaya Uchiha
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Amaya Uchiha » Sa 6. Apr 2013, 21:20

Wohin Kenji sie führte wusste Amaya nicht genau, doch vertraute sie ihrem Anführer den sie auch ihren Freund nannte und so folgte sie ihm ohne sich darüber groß Gedanken zu machen. Yoru flog über die beiden hinweg und genoss es sich wieder ein wenig bewegen zu können. Kenji warf ab und zu einen Blick auf das Tier. Amaya nicht, sie war sich immer genau bewusst das sich ihre bester Freund und treuer Begleiter bei ihr war. Es war fast als könnten die beiden einander spüren, immerhin reisten sie schon lange zusammen. Die zwei hatten eine ganz besondere Verbindung zu einander. Und obwohl die beiden stets beieinander waren, war es auch kein großes Problem wenn sie getrennt waren. Alles in allem waren die beiden ein sehr gutes Team und dies nicht nur im Kampf. Sie kamen in eine dunklere Gasse von Konoha, wo sich normale Menschen unwohl gefühlt hätten. Nicht so die beiden Tenchi. Immerhin bezeichnete man sie auch oft als Abschaum, aber dies war nicht der Grund dafür. Es war ganz einfach die Erkenntnis das es kaum jemanden gab den sie fürchten mussten, schon gar nicht wenn sie zu zweit (dritt) unterwegs waren.

Es war eine alte Spelunke in die sie Kenji führte und er sprach zu Yoru das er ruhig draußen warten könnte. “Ich bin nie weit Entfernt.“ sprach er zu den beiden – man konnte das als Drohung oder Versprechen sehen, wie man wollte. Amaya verdrehte darauf hin nur die Augen und folgte dann Kenji in die bar. Wo er sich zu erkennen gab, genau wie sie. Es fand sich ein Mann namens Shiro, welchen der Tenchi wohl kannte und der sich bereit erklärte die beiden ein Tattoo zu stechen.
So folgten die beiden ihm ins Hinterzimmer und Amaya alberte ein wenig rum, was wirklich ein Zeichen dafür war das sie Kenji vertraute, den das tat sie sonst selten mit jemanden. Sie musste laut loslachen als er meinte dass dies schon immer ein Traum von ihm gewesen war – natürlich meinte er das ironisch. Beiden war die Vorfreude auf dies hier deutlich anzusehen. Es war etwas was sie vermutlich für immer verbinden würde.
Die Tenchi entfernten beide ihre Kleidung um die Stelle für das Tattoo frei zu haben. Kenji wollte etwas über das Tattoo auf den Rücken der Uchiha wissen und erzählte ihr zuvor etwas über seine. Aufmerksam wie immer hörte sie ihm zu. “Ach, der große Kenji ist doch verletzbar.“ scherzte sie und erklärte dann ihr Tattoo. “Als ich Yoru gefunden hatte, war ich gerade…an einem Wendepunkt meines Lebens, wir haben uns sozusagen beide gerettet. Ich wollte dann etwas haben was mich daran erinnern sollte das ich auch dies überstanden habe. Da Yoru schon Flügel hatte und er mich immer als gefallenen Engel der Schwachen bezeichnet habe ich mich für die Flügel entschieden. Es war mal etwas anders als die Piercings.“ meinte sie, ihr Tonfall war etwas ernster geworden und gedankenverloren hatte sie die Metallringe in ihrer Lippe berührt.

Shiro hatte angefangen Kenji zu stechen und man merkte ihm – wie zu erwarte – nichts an. Amaya, immerhin ohne Schamgefühl gewesen, hatte sich betont langsam ausgezogen und die Stellte gezeigt wo sie ihres Haben wollte. Auf der rechten Seite ihrer Hüfte, gut sichtbar für alle, und doch ein wenig verdeckt. Sie schenkte ihm ein neckisches Lächeln und Augenzwinkern als er meinte im Ausziehen hätte sie Übung. “Als Frau kommt man so meist leichter an seine – pardon – ihre Ziele.“ meinte sie mit einem anzüglichen Grinsen auf den Lippen. Kenji sprach von einer Idee und flüsterte Shiro etwas zu. Auch er erhielt nun ein Tattoo Ausrüstung und lies sich auf einem Hocker vor Amaya nieder. Er lächelt ein wenig und warf ihr einen Blick zu. Er würde sie tätowieren. “Na gut, aber wenn du es verstaust findest du dich in einer Alptraum Vision wieder Freundchen!“ meinte sie gespielt ernst. Er würde wissen dass sie dies nicht ernst meinte. Außerdem vertraute sie ihm und wenn er dachte er könnte es, würde dies zu sein. Sie schätze Kenji nicht so ein dass er sich selbst überschätze. Also ließ die Uchiha es gesehen und auch sie zeigte keine Zeichen von Schmerz. Es war komisch jemanden so nahe an sich heran zu lassen, wie Kenji ihr gerade war. Bei jedem anderen hätte sie dies wohl nicht gemocht, aber bei ihm ließ sie es zu. Es sollte nicht lange dauern bis beide fertig waren.

Jitsukawa Kenji
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Jitsukawa Kenji » So 7. Apr 2013, 18:29

Bevor die zwei Tenchi die Keikufu-Bar betraten, sprach die Fledermaus noch hinweisende Worte. "Ich bin nie weit entfernt," hatte sie zum Anführer gesprochen, der diesen Satz lediglich als Hinweis auffasste, dass nichts ihn und Amaya trennen könnten. Stalker-Fledermaus, das wäre die passende Beschreibung für Yoru. Offen zur Fledermaus würde es der Tenchi jedoch in dieser Situation nicht sagen, davor hätte er wichtigeres zu tun.
In der Keikufu Bar war schnell ein Tattoo Stecher gefunden, welcher sich bereit erklärte diese ehrenvolle Aufgabe durchzuführen. Es wäre nicht zu übersehen, dass Shiro Alkohol zu sich genommen hatte. Auch Drogen wären zu vermuten. Aber Kenji vertraute in sein Talent, von welchem er lediglich bisher gehört hatte. Vielleicht war es erlogen und der Ritt in die Hölle würde jeden Moment beginnen.

Dass Amaya ihren Spaß bei diesem Unternehmen hatte, war nicht zu übersehen. Durch Gelächter und Gelächle brachte sie dies deutlich zum Vorschein.
Nach einer Erklärung zu seinen eigenen Tattoos antwortete sie scherzend, dass der große Kenji verletzbar sei. "Irgendwo besitzt jeder Mensch seine Schwächen," erwiderte er entspannt. Er lauschte anschließend ihrer Erklärung zu ihrer Tätowierung. Das Grund entstand vor allem durch Yoru, ihre Fledermaus. Zwar konnte Kenji ihre Gedanken nicht nachvollziehen, wie die Fledermaus mit gefallenen Engel in Verbindung gebracht werden konnte. Aber er würde bestätigend nicken, denn zumindest den Grundgedanken konnte er nachvollziehen.

Schließlich würde das Stech-Szenario beginnen. Die Nadel wurde auf der Haut von Kenji aufgesetzt und der Fortschritt ging nach und nach voran. Währenddessen entkleidete sich die junge Frau. Gelassen beobachtete der Tenchi sie dabei und hatte schließlich einen Spruch beiläufig preisgegeben. "Auf diese Art Ziele zu erreichen, ist die eine Möglichkeit. Meine Möglichkeiten sind ein wenig primitiver und qualvoller," erwiderte er lächelnd, bevor er sich wieder aufrichtete. Sein Tattoo war mittlerweile fertig gestochen und so wäre die nächste an der Reihe. Nach einer kurzen Absprache, entschied der Tenchi sie selbst zu stechen. Er hatte sich dazu neben ihr auf einem Hocker niedergelassen und auf ihre gespielte Drohung, zuckte der Jitsukawa lediglich kurz mit seinen Schultern. Daraufhin würde er mit seiner Arbeit beginnen und dank seiner Fuin-Kunst war das Ergebnis nicht schlechter, als das von Shiro. Es mag sein, dass er das ein oder andere fester als üblich aufgedrückt hatte, doch eine Frau wie Amaya, würde dem Schmerz schon standhalten. "Ich denke, ich werde zukünftigen Tenchi ebenso das Tattoo stechen. Genug Talent scheine ich zu haben," erklärte er optimistisch, bevor er sich erhob und noch hinzufügte: "Du kannst dich wieder anziehen. Ich werde für meinen Teil das Wetter noch etwas genießen." Diese Worte bedeuteten im Klartext, dass er seine Klamotten lediglich über die Schulter warf und sich daraufhin auf den Weg machen würde, sobald Amaya zum folgen bereit wäre. "Bis bald, Shiro."

Ihr nächstes Ziel wäre der Marktplatz. Lange würde der Aufenthalt an diesem Ort jedoch nicht dauern, denn zum Überraschen der weiblichen Tenchi würde sich der Anführer lediglich eine neue Sonnenbrille kaufen, bevor sie zu den Felsebenen über dem Köpfen der Hokage gehen würden.

[align=center]TBC: Felsebene über den Köpfen der Hokage[/align]

Uchiha Okashii
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Uchiha Okashii » Mi 29. Mai 2013, 17:11



Sonderlich begeistert schien Kasumi nun nicht gerade davon zu sein, dass Okashii irgendwie nur Bars oder derartiges in den Sinn gekommen ist. Natürlich gab es viele Plätze in Konoha, an die man sich hätte begeben können um so ein erstes Date abzuhalten. Ja, Date. Egal was sie sagte, das war ja wohl mal locker ein Date, da konnte man drehen wie man will es würde letztlich immer auf das gleiche hinausgehen. Diese Gedanken behielt Okashii natürlich für sich, da sie ohnehin alles nur abstreiten würde. Frauen eben. Verübeln konnte man es ihr ja eigentlich nicht, immerhin war er ja auch ein ziemlich geiler Typ. Auf die Aussage von Okashii hin, das sie sich dort dann ja mal ordentlich einen reinschütten könnten, antwortete sie wie schon erwartet. Sie würde es nicht mal tun, wenn ihr Leben davon abhinge. Schade eigentlich, vorallem im Suff lernt man sich am besten kennen und dort werden in den meisten Fällen auch Wahrheiten ausgetauscht. Bis jetzt war sich hundertprozentig niemand der beiden sicher, ob all das was hier ausgewechselt wurde tatsächlich der Wahrheit entsprach. Blindes Vertrauen war nun also angesagt, eigentlich mag Okashii sowas ja ganz und gar nicht, aber ändern konnte er ja nun auch nichts an dieser ganzen Situation. Im Kopf ging Okashii dann die ganze Zeit viele Bars aus Konohagakure durch. Meistens sind ihm dann nur welche eingefallen, in denen er Hausverbot besitzt. Ob er daran wirklich immer selbst Schuld war sei dahingestellt, das überlässt er dann lieber den Verbotsgebern. Als er dann endlich eine Bar gefunden hatte, welche er noch betreten durfte, schoss es direkt aus ihm heraus. Kasumi stimmte dem zu und so würden sich die beiden direkt auf den Weg machen. Okashii merkte direkt an, dass er nicht mehr lange bleiben konnte, da er noch etwas zu klären hatte. Immerhin wollte er bis vor kurzem das Dorf verlassen, kehrte jedoch aus diversen Gründen wieder um. Eigentlich würde er immernoch gerne verschwinden um endlich weiterzukommen. Aufgrund der Vorurteile war er mittlerweile in seiner Entwicklung ziemlich stagniert. Dies kam vorallem aber auch durch diverse Shinobi, die immer mehr daran zweifelten. Jene Shinobi die zu ängstlich waren, sich bei der Konohakrise im aktiven Geschehen zu beschäftigen. Abschaum-Menschen eben. Zur Zeit hegte er eine gesunde Abneigung gegen die meisten hier und wollte eigentlich nur noch weg, aber das Schicksal wählte einen anderen Weg. Vorerst.

In der Bar angekommen, würde Okashii für die beiden erst einmal ein angenehmes Plätzchen suchen, da hier eher selten nach dem Alter gefragt wird und Okashii schon ziemlich bekannt ist, würde man ihn natürlich nicht fragen. Ausserdem wusste der Barkeeper wie alt Okashii wirklich war. Er war eben ein Gast, der bei Anwesenheit auch gerne mal mehr ausgibt, warum sollte man so einen dann noch rausschmeißen? Der Umsatz musste doch gesteigert werden und damit der entstandene Gewinn! Den Barkeeper würde er direkt mal nach einer Flasche hochprozentigem anbrüllen. Wie immer pur und Flasche samt Glas an den Tisch gebracht. "Und was möchtest du trinken? Ich bezahl' auch dafür, keine Sorge. Ich will ja nicht, dass es heisst der Okashii bezahlt bei einem Date nichtmal der Dame ihre Getränke oder sowat. Ne ne ne, so nicht!" Gab er von sich. Erneut zündete er nun also die D-Bombe. Eleganter Auftritt für den jungen Uchiha, beschissen wie eh und je. Würde Kasumi nun also ihr Getränk wählen, wäre der Barkeeper direkt dran und würde dieses schnell bringen. Viel war heute nicht los, anscheinend hatte auch keiner wirklich Lust sich großartig hier aufzuhalten. Aber diese Art der Atmosphäre gefiel Okashii. Niemand der großartig auf Ärger aus war, einfach nur gesittete Menschen, die hier waren um vielleicht ein Feierabend-Bierchen zu schlürfen mit den Arbeitskollegen oder gar den Freunden. So musste es sein, erstma nach erledigter Arbeit ordentlich 'n Hefewasser zwischen die Zähne pressen. Umgebung war nun also völlig abgecheckt und das ruhige Beisammensein konnte beginnen. Okashii natürlich vornedran mit dem Anfang des Small-Talks. "Na denn erzähl doch mal von dir. Wie alt bist du, was machst du gerne, immer raus damit." Vielleicht nicht der beste Anfang, aber immerhin besser als gar nichts.

Kasumi
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Re: Keifuku Bar

Beitragvon Kasumi » Di 4. Jun 2013, 20:52

[align=center]CF: Straßen von Konohagakure[/align]

Sobald Okashii der Jounin die Bar nannte, die sie nun aufsuchen würde, nickte sie. Nun, sie hatte noch nichts von diesem Namen gehört, also konnte sie sich nicht lange damit aufhalten. Natürlich fragte sie sich, in was für ein Loch er sie führen konnte und damit auch nicht ganz unrecht. Von außen sah diese Bar heruntergekommen aus, ein wenig schäbig. Doch es war kein Geräuschpegel zu vernehmen, es war alles ruhig. Als sie eintraten, bestätigte sich das nur weiter. Hier und da saßen Menschen in den Ecken, allesamt ein Getränk - von alkoholischer Sorte - in der Hand und schwätzten. Allerdings nicht allzu laut, Kasumi konnte kaum etwas richtig verstehen. Vielleicht lag das aber auch an ihrer Verfassung. Sie fühlte sich benommen, der leichte Geruch von Zigaretten in der Luft machte es nicht besser. Sofort kam ein wenig Hass in ihr auf. Sie verband schon seit je her Rauchen mit Trinken. Zwei Dinge, die sie verabscheute und ihr Vater getan hatte. Oder war es nicht viel mehr so, dass die Schwarzhaarige diese beiden Dinge hasste, weil ihr Vater sie ausübte? Die Hyuuga schüttelte den Kopf. // Nicht die Zeit dafür. //
Als der Uchiha nun etwas lautstark den Barkeeper anherrschte, ihm etwas alkoholisches zu bringen, zuckte sie leicht zusammen, aber die junge Frau beruhigte sich wieder.
Sobald nahmen sie auch schon an einem Platz. Sie faltete die Hände auf der Tischplatte und neigte sich zu dem Schwarzhaarigen. Laut zu sprechen hatte sie nicht vor, es war ihr befremdlich in einer Bar gelandet zu sein. Doch das alles hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Ihre Schuld, nun lag es an ihr, das auch auszuhalten. Schwach lächelte die Schwarzhaarige.
"Und was möchtest du trinken? Ich bezahl' auch dafür, keine Sorge. Ich will ja nicht, dass es heisst der Okashii bezahlt bei einem Date nichtmal der Dame ihre Getränke oder sowat. Ne ne ne, so nicht!" Nun legte sie die Stirn in Falten.
"Ich sagte doch, ich zahle.." Sie meinte dies ernst und sah ihn ernst an. Ein starker Blick, den er von ihr noch nicht zu sehen bekommen hatte. Vielleicht mochte es für ihn auch ein wenig seltsam aussehen, ihre Augen waren durch das Byakugan so milchig und wirkten ein wenig so, als wäre sie blind. Doch das konnte man nicht wirklich von ihr behaupten, denn sie ging stets mit offenen Augen durch die Welt. Erfasste Kleinigkeiten, über die manche großzügig hinwegsahen. "Aber wie dem auch sei, ich hätte gerne ein Wasser mit einer Zitrone, bitte", sagte sie zum Barkeeper. Dieser machte sich daran, diese Getränke zuzubereiten, es sollte keine schwere Aufgabe für ihn sein.
Nun überlegte die Jounin, was sie sagen sollte. Natürlich, auch diese Frau sprach mal von sich aus. Sie wollte es so. Und normalerweise war es nicht mal ihre Art, sich so zu geben. Doch irgendwie war an diesem Tag etwas verkehrtes. Es kam ihr wie ein verdrehter Tag vor und vorallem unreal. Aber das ließ sich nun nicht ändern. - Wie oft sie diesen Satz wohl nun schon sagte? Eindeutig zu viel.
Okashii kam ihr zuvor und verlangte sie zu erzählen. "Na denn erzähl doch mal von dir. Wie alt bist du, was machst du gerne, immer raus damit."
Einen Moment lang sah sie ihn mit erhobener Braue an und dachte nach. Nun, was sollte sie sagen? Es klang so falsch, diese Worte in den Mund zu nehmen. Selbstbeschreibungen, auch nur solcher Art, missfielen ihr. Vielleicht deshalb, weil sie nicht sonderlich gut darin war. Also redete sie unbeholfen drauf los. "Hm. Ich bin neunzehn Jahre alt. Und was ich gerne mache.. eh. Nun ja, ich zeichne gerne, gehe gerne an die frische Luft und trainiere auch viel. Zudem unternehme ich viel mit meiner jüngeren Schwester, teils um unsere Bindung noch weiter zu festigen und andererseits auch um sie zu trainieren. Sie ist gewissermaßen mein Versuchsobjekt, denn ich habe vor, bald ein Team zu übernehmen." Kasumi lächelte. Sogar ehrlich. Denn sie freute sich sehr auf die folgende Zusammenarbeit mit einem Team, nichts mehr hatte sie sich noch gewünscht. Auch wenn sie vielleicht eine sehr junge Sensei sein würde.
"Und du? Ich weiß nicht, ob dir Selbstbeschreibungen auch nicht gefallen, deswegen frage ich konkret. Was machst du in deiner Freizeit? - Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich annehmen kann, dass Bars besuchen zu deinen Standardaktivitäten fällt?" Leicht legte sie den Kopf schräg. Das Interesse war wohl nicht geheuchelt, der neugierige Unterton war zu erahnen. Die Neugierde in ihr war stark, es interessierte sie, wie andere Menschen "funktionierten". Sie selbst sah sich immer als anders an, daher fiel es ihr ein wenig schwer, sich in andere hineinzuversetzen. Je mehr Informationen, umso besser. Ebenso hatte die Hyuuga immer mehr das Gefühl, von der Gesellschaft abzudriften und ihre - wenigen - sozialen Kontakte zu verlieren. Eine Schande, wenn man bedachte, dass sie diese Menschen liebgewonnen hatte.
Sobald stellte der Barkeeper auch schon die Getränke hin, die Schwarzhaarige bedankte sich knapp und nahm auch schon einen Schluck. Wann hatte sie das letzte Mal etwas getrunken, heute Morgen? Ihr war nicht aufgefallen, dass sie durstig war, doch wie sie merkte, dass ihr Hals kratzte, fiel es ihr auf. Ihre Kehle war knochentrocken. Leicht verzog sie das Gesicht, die Kohlensäure perlte so stark an ihrem Rachen, es tat weh. Doch nach zwei weiteren Schlucken tat sich das wieder. Mit einer Hand fuhr sie sich über das Hinterhaar und strich es glatt.
"Was ist denn dein Spezialgebiet im Kampf? Die Uchiha sind ja dafür bekannt, starke Genjutsu - sowie Ninjutsukämpfer zu sein. Hast du dich spezialisiert oder pendelst du auf beiden Bereichen ein wenig herum?"
Von Taijutsu sprach sie gar nicht erst, sie wusste, dass es auch eine Stärke sein konnte. Doch so gut wie niemand war so gut im Taijutsu wie eine Hyuuga - also wie sie. Leicht zufrieden lächelte sie. Was war das für ein Gefühl? Etwa Überlegenheit?
Nun hatte ihr Zeigefinger eine Haarsträhne gefunden und diese wurde nun umspielt. Dabei stützte sie sich leicht mit einem Ellenbogen auf der Tischkante ab, ihre Haltung war dennoch sehr gut. Man konnte ihr - abgesehen von der Augenpartie - nirgends ansehen, wie erschöpft sie tatsächlich war. Und sie hoffte auch, dass ihre Stimme sie nicht verriet.

Edit: Kasumi unterhielt sich eine Weile mit Okashii, bis sie sich langsam auf den Weg machen wollte. Sie wusste nicht, was sie fortzog, aber sie verlor das Interesse und vielleicht auch das Durchhaltevermögen, um sich weiterhin in seiner Nähe aufzuhalten. Eine Müdigkeit breitete sich in ihr aus und sie verspürte das Verlangen danach, ihren Körper irgendwie wieder wach zu rütteln. Was genau sie machen wollte, wusste die Schwarzhaarige nicht. Doch sie war sich sicher, dass sie nicht länger hier verweilen konnte. Also bedankte sie sich bei dem Uchiha und meinte, man würde sich schon irgendwann wieder über den Weg laufen. Damit stand sie auf, zwinkerte ihm noch einmal zu und verließ mit einem müden Lächeln die Bar.

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