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konohagakure/trainingsplatz-t9195-225.htmlAngeschlagen und auch noch ein wenig mitgenommen, traf Tekia dann zuhause ein. Das Licht im Laden Brannte noch, weshalb wohl jeder darauf schließen konnte das Tekia´s Mutter wohl noch auf die Ankuft ihrer Tochter warten würde. Die junge Kunochi wusste das sie sich wohl eine Ordentliche Standpauke würde anhören können, denn es war sehr spät und die Akimichi war auch nicht zum Abendessen erschienen, eine ihrer 3 Lieblingsmahlzeiten wartete vergebens darauf das sich die wohl geformte Kunochi darüber hermachte. Doch dem noch Jungen Mädchen war nun ehh nicht mehr nach essen zumute, vielleicht würde sie später noch einmal den Ofen anheizten um es sich warm zu machen, als Mitternachtssnack versteht sich.
Tekia war kein Mensch der sich schnell von Ort zu Ort bewegen konnte, doch der weg zu ihrem Elternhaus viel ihr Schwer, den sie wusste nicht was sie zu erwarten hatte, naja zumindest wusste sie das es nichts gutes sein könnte. In diesem Moment wünschte sie sich das sie eine Mutter wie z.B Tia Yuuki hätte, eine Frau von der man meist im Zusammenhang mit diesem Minato Uzumaki erfuhr. Die wäre sicher weit lockerer und würde ihr für Verspätungen sicher kein Hausarrest geben sondern locker flockig die Nase rümpfen und wieder ihren Tätigkeiten nachgehen, wie auch immer diese bei einem Nuke ihrer Klasse aussehen würden. Tekia blickte in den Nachthimmel und versuchte sich vorzustellen welches Bild sich ergeben würde, wenn sie in mitten eines Familienportraits ihrer Gruppe stehen würde. Eine kleines Dickliches Mädchen in mitten der Schlimmsten Schwerverbrecher die die Welt je sah, vielleicht noch die Hand ihrer Tagtraum Eltern auf der Schulter und grimmig fiesem Gewinner lächeln im Gesicht. Tekia schüttelte sich, als würde dieser Gedanke ihr eine unheimliche Gänsehaut bereiten und verdrängte diesen doch etwas schrägen Gedanken gleich wieder und trat endlich durch die Doppelte Vordertür ein. Vorsichtig schritt sie in das Ladeninnere, schaute erst Spaltweise in das innere des Geschäfts doch konnte sie weder ihren Mutter noch ihren Vater erspähen, der ihr in dieser Angelegenheit wohl auch wesentlich lieber wäre, da sie recht gut darin war auf braves Mädchen zu machen um ihn so gegen ihre Mutter auszuspielen das sie mehr mit sich zutun hätten als mit der eigentlichen Problem Verursacherin.
Es war jedoch absolut still im Geschäft, so still das man wohl eine Stecknadel hätte fallen hören können. Vorsichtig schloss Tekia die Türe wieder hinter sich und begab sich schnell auf alle viere und schlich dicht an den Tresen, so dicht das man sie von der anderen Seite nicht sehen könnte wenn man sich nicht gerade so arg nach vorne beugte das man bald einen Purzelbaum schlug. Es war nicht mehr weit bis zu ihrem Zimmer, hätte sie es erst bis dahin geschafft würde sie abstreiten können überhaupt so lange weg gewesen zu sein und es wäre die Rettung vor Peinlichen Strafen, die Kinder im alter von 10 Jahren schon nicht mehr Akzeptieren würden, aber diese hatten es auch nicht mit einer 184 Kg schweren Jonin des Akimichi Clan´s zutun, die gern hin und wieder ein paar Ohrfeigen verteilte, wenn man nicht auf sie hörte oder sich ihr auf ungezogenen Art und weiße widersetzte. Dies würde auf fremde vielleicht etwas befremdlich wirken oder manche würden auch meinen das Susari damit über die Stränge schlägt, doch Tekia liebte ihre Mutter dennoch abgöttisch, denn schließlich war dies nur der Extremfall und sonst war sie eine Mutter wie sie im Buche stand, fürsorglich, Liebevoll, Lachte viel und vor allem war sie immer für alle da, dass bewunderte Tekia sehr, nichts desto trotz war sie ein Mädchen das wohl langsam in das alter kam in dem sie ihre eigenen Entscheidungen treffen musste und sich vom Nabel ihrer Mutter abkapselt um eben auch wie sie eine richtig Frau werden zu können, weshalb der Ton zwischen Mutter und Tochter oft auch sehr rau ist, Worte fallen die beide Parteien im Nachhinein dann auch bereuen. Bisher jedoch rauft sich die Familie immer wieder zusammen. Denn nur zusammen sind sind sie Stark, auch eines der Motto´s dieser einzigartigen Familie.
Als Tekia schon fast die Treppe erreichte, die in das Stockwerk zu ihrem Zimmer führte und sie sogar schon über die hälfet erklommen hatte ohne ein pieps von sich zu geben wischte sie sich schon Siegessicher den Angstschweiß von der Stirn, doch dies war wohl Unbegründet. In voller Montur stand Susari Akimichi am oberen ende der Treppe die Arme verschränkt, mit einer Augenbraue nach oben gezogen. Für das was sie dachte musste Tekia keine Hellseherin sein, sie fragte sich nun sicher warum ihre Tochter da nun auf den Treppen herum krabbelt und eben wo sie so lange war.
“öhhhm“ kam es nur nachdenklich aus dem Mund der noch jungen Kunochi.
„Ich hab jetzt keine zeit für deine Dummen ausreden, man schickt mich auf eine Mission, du passt mir bitte auf deinen kleinen Bruder auf und überlegst dir was Originelles bis ich wieder da bin“ meinte die Jonin im Befehlston, sicher war sie wieder mit ihrem Genin Team unterwegs und hatte eine Spannende Mission zu erledigen während Tekia noch nicht einmal mehr ein Team hatte. Sie stand auf und nickte, es war eher ungewöhnlich das sie zu so später stunde noch auf eine Mission aufbrach was eigentlich nur bedeuten konnte das ihr Ziel nicht weit entfernt lag. Sie wirkte recht angespannt doch dachte sich Tekia nichts weiter dabei, sie war erst einmal froh straffrei davon zukommen und später könnte sie sicher noch ihren Vater ins Boot holen, der ihren Kopf wieder aus der schlinge zieht. Unerwartet gab ihre Mutter ihr einen Kuss auf die Stirn und drückte sie fest an sich.
„Ist was nicht ok Mama ?“ fragte die junge Kunochi aufschauend zu ihrer Mutter doch diese schien ihrer Frage auszuweichen, drückte Tekia von sich und schritt eilig die Treppe hinunter
„In ein paar tagen bin ich wieder da, solange kümmere dich um deinen kleinen Bruder, ich will keine Klagen hören“ Tekia sah ihr nach
„ja aber..“ sagte sie nur noch, in einem recht Dumpfen Tonfall ohne ihre Satz zu beenden, da ihre Mutter dann schon außer Hörweite war
„Viel Glück“ schrie Tekia geistesgegenwärtig hinterher, in stiller Hoffnung das ihre Mutter dies auch noch vernommen hat. Tekia suchte im Schlafzimmer ihrer Eltern ihre Vater auf, doch der war dort nicht zu finden auch seine Ausrüstung war nicht mehr an seinem Platz, nur ihr kleiner Bruder war noch daheim und schlief friedlich im Autobett seines Zimmer´s. Es war nicht das erste mal das Tekia allein im Haus war und nebenbei auf ihren kleinen Bruder acht geben musste doch ahnte sie irgendwie das etwas nicht stimmte, sie konnte nicht sagen warum oder weshalb, doch es war einfach ein Gefühl das ihr etwas schwer im Magen lag. Tekia zuckte anschließend mit den Schultern, schließlich war das beileibe nicht die erste Mission ihrer Mutter.