Anwesen der Shinmen [Kiras Haus]

[Tenjo Senju]

Tenjo kam sich etwas blöd vor hier so rumzuschreien, aber einfach so in die Wohnung zu stiefeln wäre auch ziemlich unangebracht gewesen. Na soviel dazu, aber im Moment war ihm das herzlich egal. Angst sich zu blamieren hatte der Junge sowieso noch nie. Das hatte ihn das ein oder andere mal doch einen peinlichen Auftritt eingebracht aber wenn er so darüber nachdachte war es im Endeffekt doch ziemlich lustig gewesen. Im Moment interessierte es ihn nur ob es Riri gut ging. Aufgeregt wartete er ab ob sich etwas regte. Und tatsächlich tat sich etwas. Die Tür ging auf und Riri stand da. Sie sah unversehrt aus, also musste es ihr gut ging. Seinen Namen wusstee sie auch noch. Dabei konnten sich die Leute seinen Namen oft nicht merken. Aber deswegen war Tenjo nicht erleichtert. Er spürte wie eine schwere Last von seinen Schultern genommen wurde. Die ganze Zeit hatte er sich Vorgestellt was dem Mädchen alles hätte passieren können, aber es ging ihr Gott sei Dank gut. Sie meinte auch zu ihm das sie froh sei das es ihm gut ging. Nett gemeint, aber oki... immerhin schien sie sich auch Sorgen gemacht zu haben. Tenjo ging zu ihr rüber und umarmte sie kurz. Einfach nur deswegen weil er froh war das ihr nichts passiert war. Er löste diese schnelle Umarmung gleich wieder, nicht das sie es missverstand. Er rieb sich leicht den Kopf und sah zu ihr runter. Sie war ein gutes Stück kleiner als er. "Entschuldige... aber ich bin so froh das es dir gut geht. Die ganze Zeit habe ich mir Sorgen gemacht als du damals verschwunden bist. Es war auch nicht gerade leicht für dich in dem Moment, das ist verständlich.", sagte er zu ihr. Tenjo hatte natürlich Verständnis dafür das sie weggerannt war. Vor einigen Jahren wäre Tenjo sicherlich ohnmächtig geworden, es war schon beeindruckend das Riri in diesen Moment im Angesicht des Kyuubi und den ganzen Gestalten so stark gewesen ist. Dann fiel ihm wieder ein wie er sie erst gefunden hatte. Ohne Takamaru hätte er nie gewusst wo er hätte hingehen sollen. "Ich hab nach dir gesucht als das Chaos im Dorf vorbei war... du glaubst garnicht was für Scheisse mir alles passiert ist. Dank Taka wusste ich wo ich suchen musste, ich hatte gehofft das du irgendwo im Dorf warst.", fügte er hinzu. Erst jetzt fiel ihm auf das er hier direkt an einem Haus stand. Wohnte sie ihr? War das ihr Haus? Wenn dem so ist, dann war dieser Teil des Viertels wieder recht gut hergerichtet. Was sie wohl die ganze Zeit gemacht hatte als Tenjo unterwegs war? Interessieren tat es ihn schon sehr. Er sah sich die Hausfassade an, dann richtete er seinen Blick wieder auf Riri. "Sag mal, was hast du die ganze Zeit gemacht, nachdem du weggerannt bist? Es ist ja einige Zeit seitdem vergangen. Übrigens, wohnst du hier?, fragte er noch nebenbei, einfach nur um sich Gewissheit zu verschaffen, immerhin ist ja wirklich einiges passiert. Was sie wohl die ganze Zeit gemacht hat. Dann fiel ihm wieder ein das er ihr von Natso noch berichten muss, das es ihm gut ging und er beim Wiederaufbau des Dorfes half. Und bei der Gelegenheit konnte er auch die aktuelle Lage im Dorf erklären. Tenjo sah in die Richtung der Residenz und konnte den Baum sehen den natso bei seinem etwas übertriebenen Auftritt erschaffen hatte. "Bevor ich es vergesse, Natso ist wohlauf. Er hat den Angriff überstanden und hilft den anderen beim Wiederaufbau. Dieser Baum da stammt von ihm. Im Moment wollen die leitenden Shinobi eine Wahl abhalten um einen Dorfvorstand zu wählen der den Wiederaufbau von Konoha in die Hand nimmt. Jeder Shinobi darf wählen wenn er möchte.", sagte er noch rasch. Es würde sie sicher freuen zu hören das es Natso gut ging. Nun aber hörte er erstmal auf zu reden und ließ Riri zu wort kommen. Bei der Gelegenheit spürte er das in dem Haus noch jemand war. Da er sich aber nicht zu ihnen runter bewegte ging Tenjo nicht darauf ein und hörte sich erstmal an was Riri zu sagen hatte.

OUT: sorry, für den kurzen Post -.-

[Riri Luna]

Er meinte das es ihm ebenfalls gut ginge, nur das er eben müde war, was ja auch im angesichts der Letzten paar Tage ziemlich logisch war. Sie hatten beide eine lange Reise hinter sich, aber Riri war viel zu verwirrt von allem um jetzt müde sein zu können. Sie wusste nicht genau was sie denken sollte, was sie fühlten sollte und ob sie nun über alles glücklich sein sollte oder nicht. Sie versuchte ernsthaft ihre Gedanken und Gefühle irgendwie zu ordnen, nur war das ein Ding der Unmöglichkeit. Egal was es war, so hatte sie sich noch nie gefühlt, noch wusste sie nicht ob das ganze gut oder schlecht war. Momentan ging es ihr einfach auf die Nerven, den das Mädchen war sauer auf sich selbst. Sie hatte, obwohl sie eigentlich ein Mensch war der immer vorher über jeden Schritt nachdachte, unüberlegt gehandelt und Kira einfach einen Kuss aufgedrückt. Es lag wohl an ihm das sie sich ständig so daneben benahm. Sie hätte ihn nicht küssen sollen, wer weiß was er nun dachte, wenn schon Riri von dem ganzen völlig verwirrt war, wie ging es dann erst in Kira vor? Sie wollte es ihm erklären, aber irgendwie brachte sie nicht wirklich viel heraus, das was sie sagte war wohl auch nicht sehr verständlich. Aber dafür konnte Riri nun ganz offen und ehrlich sich selbst eingestehen, sie war von dem Ganzen hier überfordert, so gut es ging versuchte sie nichts zu fühlen, was seit dem ihre Freundin damals gestorben war eigentlich ihr Hauptlebenssatz war, aber es klappte nicht, schon gar nicht in den Letzen Tagen. Erst wurde das Dorf zerstört ein Freund von ihr verschwand einfach und dann die Sache mit Kira. Jetzt kam noch dazu das ihre Wohnung völlig zerstört war, die in der sie mit ihrer Freundin schon so viel erlebt hatte, es fiel ihr einfach gerade nicht sehr leicht irgendetwas positives zu finden an das sie sich hätte klammern können.
Sie hörte eine Stimme die nach ihr rief, Tenjo, derjenige der sie auch beschützt hatte bei der Residenz des Hokage. Ein denkbar unpassender Zeitpunkt. Aber seis drum, Riri war einfach abgehauen, da musste sie nun durch. Sie öffnete ihm die Haustür und begrüßte sie erst mal. Tenjo sagte nichts, er umarmte sie Bloß. Was in der Blonden einen kleinen Schreck auslöste. Etwas starr stand sie da, vor Überraschung. „Sch…schon okke..“ stotterte das Mädchen als er sich entschuldigte. „Tut mir Leid das ich einfach abgehauen bin, das war nicht richtig. Ich wollte nicht das du dir deswegen Sorgen machst…ich hab nicht nachgedacht was das für andere bedeutet, es tut mir Leid..“ murmelte sie verlegen. Natürlich hatte er sich sorgen gemacht und Riri ihr schlechtes Gewissen wurde nur noch schlimmer. Sie fühlte sich elend, nicht nur dass sie ein schlechtes Gewissen hatte, auch Kira schien irgendetwas zu bedrücken was ihr ganz und gar nicht gefiel. „Ich war auf einer kleinen Mission, mit Bekannten um mehr Handwerker für das Dorf zu holen, sie sind gerade auf dem Weg zur Residenz, müssten eigentlich dort angekommen sein. Ich konnte einfach nicht hier bleiben…“ erklärte sie ihm langsam. Sie fühlte sich wirklich nicht gut. Langsam griffen die Gefühle echt überhand, sie wünschte sich Kira wäre hier neben ihr das würde ihr wenigstens etwas Kraft geben, oder Kyoko. Sie schaffte es immer dass sich Riri beruhigte und dass sie wieder lächelte. Kyoko war einfach ein Mensch der für Riri einen Ruhepol und Mittelpunkt in ihrem Leben darstellte. Wie eine große Schwester. Sie musste dringend mit ihr reden, vielleicht wusste sie was das für komische Gefühle waren, die sie hatte. Tenjo blickte kurz das Haus an ehe sein Blick wieder auf der blonden Genin landete. „Nein, ich wohne nicht hier, meine Wohnung ist zerstört worden…also doch ja ich wohne hier, vorläufig. das Haus gehört…“ sie stockte kurz „einem Freund von mir, er hat mir erlaubt hier zu wohnen eine Zeit lang.“ Erklärte sie dem Senju schnell. Kira war ja nur ein Freund, oder? Selbst das wusste das Mädchen nicht genau, was auch nicht dazu beitrug das sie sich nun besser fühlte. Tenjo erzählte ihr das es Mitsuko gut ging, was natürlich Freude in Riri auslöste, die deutlich auf ihren Gesicht abzulesen war. Auch von einer Wahl zum Dorfvorstand erzählte er der Genin und das der Baum von dem Natso stammte. „Ich bin so froh dass es ihm gut geht, ich werde ihn bald suchen. Aber erst brauch ich…etwas Ruhe…“ zum Nachdenken und so, verdammt wo kommt eigentlich dieser Schwindel her, ich seh schon alles doppelt. Langsam wurde es echt kritisch, sie wusste nicht genau ob es an den Gefühlen lag oder einfach an der gesamten Situation die ihr langsam ein wenig zu viel wurde. So oder so, Riri ging es nicht gut. „Dann sollte man wohl überlegen wen man wählt, es wird nicht leicht sein Konoha zu seinem alten Glanz zu führen. Besonders jetzt wo es so zerstört und angreifbar ist.“ Sie bemühte sich zu einem Lächeln, was nicht allzu leicht war. Riri wurde kurz schwarz vor Augen, sie griff nach dem Türknauf um sich daran festzuhalten und versuchte sich nichts an kennen zu lassen. „also, die Idee mit dem ‘Neu Konoha‘ wurde verworfen, seh ich das richtig?“ fragte sie Tenjo, vielleicht wusste er es ja. Es war zwar eine Frage die sie interessierte, aber dennoch hatte sie diese nur gestellt um abzulenken wie schlecht es ihr geht. Vielleicht würde man es merkten, aber es half nichts. Riri wusste das es zu viel war alles. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie fiel nach hinten, in die Dunkelheit. Die Genin dachte noch an Kira, bevor sie ohnmächtig wurde. Ein Schwächeanfall, also nichts dramatisches, nur wurde ihr alles zu viel und der Zeitpunkt war ziemlich ungünstig. Es würde wohl einen ganz schönen Knall geben, wenn sie am Boden aufschlug.

[Shinmen Kira]

Riri und Kira waren gerade im Anwesen der Shinmen angekommen, als plötzlich von unten irgendein besoffener Typ anfing rumzuschreien. Kira war wenig begeistert von der kleinen Gesangseinlage und fühlte sich durch das gebrülle des komische Kollegen ziemlich gestört. Mochte ja sein, das er jemanden suchte, aber musste er deswegen rumbrüllen, als würde ihm was im Arsch stecken? Nein, das musste er nicht. Egal weswegen er aufgebracht war, es klang danach, als würde die Welt gleich untergehen. Erst bei genaueren hinhören erkannte Kira, das er wohl nach Riri schrie. Nach Riri? Wieso rief er sie? War er ein bekannter, ein Freund oder gar ihr Freund? Oder vielleicht einfach irgendein beknackter, der meinte rumschreien zu müssen? Kira fand das Ganze jedenfalls wenig witzig. Riri machte sich dann plötzlich auf und ging nach unten an die Tür. Sie öffnete sie und schien den jungen Mann zu kennen. Sie fingen eine Unterhaltung an, die Kira nur so halbwegs folgen würde. Er wartete immer noch darauf, das sich einer seiner Homies melden würde. Und gerade als er nochmal rumnerven wollte, kam eine Botschaft von Ayana zurück, das sie gerade im Mad House waren, aber sich wohl schon gleich auf den weg machen wollten um das Viertel der Uchiha abzuchecken. Auch Okashii meldete sich dann und klang ernst und bestimmend, so wie er nun einmal war, wenn ihm etwas wichtig war. Kira seufzte, "Alles klar, dann vielleicht bis nachher. Meldet euch wenn ihr mich braucht.", drang es in eher betrübten Worten zurück und er war sich sicher, das es keine schöne Überraschung wäre, sich das Viertel anzuschauen. Kira vermutete, das es ihm wie dem guten Rest des Dorfes ergangen war und demnach nicht mehr viel wert war. Okashii würde bestürzt sein, doch würde er seinem Freund zur Seite stehen. Niemand würde alleine sein in diesen schweren Tagen. Kira legte das Headset nun neben sich auf den kleinen Nachttisch und stand aus dem Bett auf. Er lauschte nun ein wenig dem Gespräch, wenngleich es nicht absicht war. Immerhin waren beide Parteien nicht weit voneinander entfernt und konnten den wiederum anderen gut verstehen oder hören. Kira schaute kurz in den Spiegel, band sich dann einen Zopf und schaute sich die kleinen Kratzer an, die über waren vom Angriff auf Konoha. Sie waren nicht weiter wild, weder am Anfang, noch jetzt am Ende. Sie würden verheilen und verschwinden. Die beiden schienen sich darüber zu unterhalten, das es ihnen gut ginge und was sie die Zeit wohl erlebt hatten. Das sie in Konoha eine Wahl abhielten und das ein gewisser Mitsuko auch überlebt hatte. Kira kannte ihn nicht, zumindest derzeitig war dieser kein Begriff für den Chuunin. Er schlenderte nun zur Treppe und würde sich auch dem jungen Mann zeigen, welcher ihm immer noch bekannt vorkam. Da er außerhalb der Tür stand und Riri auch nicht ganz drinnen war, konnte er nicht genau erkennen, was ich dort unten abspielte. Kira ging die Stufen langsam herab und wollte gerade etwas sagen, als Riri komische zu wanken begann und letztlich nach hinten umfiel. "RIRI", schrie er auf und sprang das letzte Stück der Treppe in Windeseile hinunter. So, das er rechtzeitig ankommen würde, um sie am Rücken zu stützen. Sie würde lediglich mit dem hintern auf den Boden Plumpsen, aber das wäre weniger schlimm, als mit dem Kopf die Erde zu knutschen. "Hey! Hast du sie angefasst?!", sprach er aufschauend zum Senju, welcher vermutlich gerade nicht wissen würde, wie ihm geschah. "Was treibst du hier überhaupt?!", fragte er ihn nun in einem immer noch ernsten Ton, als sein Blick wieder Riri gelten sollte. "Wenn er sie angefasst hat ist hier gleich der Teufel los", dachte er in seinem Ärger und schaute ob sie irgendwelche Wunden hatte, doch war nichts zu sehen. Geschlagen hatte er sie also nicht, zumindest nicht ins Gesicht, doch schloss dies keineswegs Genjutsu aus. Auch wenn ihr Chakrafluss sich nicht gestört anfühlte, man konnte ja nie wissen. Alleine durch Kato, wusste er, wie Trickreich diese Dinger wirklich sein konnte, zumal er sie ja auch selbst verwendete. "Hey Riri", sprach er in einem weniger ruhigen Ton und patschte ihr mit sanfter Gewalt ins Gesicht, was natürlich der Versuch war eine Reaktion von ihr zu bekommen. Doch es schien alles nichts zu helfen. "Steh da nicht doof rum und helf mir", wies er den Senju an und zeigte auf die Beine von Riri. "Die Treppe hoch in das Bett", sagte er in nur knappen Worten und würde Riri anheben, sobald auf der Senju soweit gewesen wäre. In sofern er es überhaupt für nötig hielt zu helfen. "Du bist hier im übrigen beim Dorfschmied, verwundert mich das du uns nicht kennst. Ich bin Shinmen Kira und die Torwache vom Haupttor von Konohagakure, demnach Chuunin", eine kleine Vorstellung seiner selbst gehörte dennoch dazu, auch wenn er den Herren bis dato nur wenig leiden konnte. Es war eigentlich nicht einmal wirklich die Schuld von Tenjo, er war einfach etwas genervt und gestresst, das brachte ihn etwas schneller dazu, mal eine ernstere Tonart anzunehmen, die er sonst eigentlich nicht verfolgte. Sollten sie oben angekommen sein, so würden sie sie ins Bett verfrachten und Kira sie schlussendlich zudecken, sollte sich auch jetzt nichts getan haben. "Wir sind gerade von einer Mission wieder gekommen, vielleicht ist sie einfach nur etwas erschöpft, aber da ich keine Arzt bin, kann ich das natürlich nicht genau beurteilen", würde er dem Senju erklären und endlich mal abwarten, was er wohl zu sagen hätte.

[Tenjo Senju]

Endlich hatte er Riri gefunden und es ging ihr gut. Die kleine Umarmung die Tenjo herausrutschte erschreckte sie wohl etwas. Wäre ihm wohl auch so gegangen, aber er war einfach nur froh das ihr nichts passiert war. Dabei waren die beiden nicht einmal wirklich befreundet, eher nur Bekannte. Aber Tenjo hätte es sich nie verziehn wenn er versagt hätte und der Genin etwas ernsthaftes passiert ist. Riri entschuldigte sich bei ihm dafür das sie abgehauen war. Tenjo lächelte sie verständnisvoll an, er konnte ihre Reaktion nachvollziehen. Es war schon erstaunlich das sie sich überhaupt in die Nähe von dem Kyuubi gewagt hatte. In diesem Punkt ist sie mutiger als er gewesen, da Tenjo bei dieser Aktion eher der Mitläufer war, ganz gleich ob er als erster vorausgerannt ist. In erster Linie wollte er ja Marissa nur helfen. Riri war immer noch dabei sich zu entschuldigen. Tenjo merkte das ihr das sichtlich unangenehm war. "Schon ok. Wir haben es ja alle überstanden und müssen nach vorne sehen. Ich bin dir ja nicht böse, nur erleichtert das dir nichts passiert ist." , entgegnete er. Ihm machte das wirklich nichts aus, es war eben nur die Sorge die er die ganze Zeit gehabt hatte. Riri war nun mal eine Genin, damit war sie auch nicht sonderlich stark. Tenjo wusste nicht einmal ob sie üer spezielle Fähigkeiten verfügte oder über Chakranaturen. Wenn man das wüsste könnte man ihr sicher helfen stärker zu werden. Ob sie einen Sensei hat? Tenjo selbst hatte nichteinmal einen Sensei, sein Alter war nach dem Angriff verschwunden. Ob er noch lebte? Hoffentlich... dann wiedmete sich der Senju aber wieder Riri. Er hatte sie gefragt was sie die ganze Zeit gemacht hatte, wo sie gesteckt hatte. Sie erklärte sich langsam, das sie angeblich auf einer Mission war. Eine Mission während des Angriffs? Nein, das war sehr unwarscheinlich, es musste zu dem Zeitpunkt stattgefunden haben als Tenjo medizinisch versorgt worden ist. Sie haben angeblich Handwerker geholt um das Dorf wieder aufzubauen. Das freute Tenjo, aber innerlich fragte er sich was anderes. "Ich musste um mein Leben mit diesen kranken Zwerg kämpfen und wäre fast gestorben und sie ist auf eine Mission gegangen... na gut immer noch besser als umgedreht.", das dachte er nur, soetwas würde er nicht laut aussprechen. Man sah das es ihr nicht gut ging, er wollte diesen Zustand nicht noch durch Schuldgefühle verschlimmern. Als er sie fragte ob sie hier wohne erklärte sie das ihre alte Wohnung zerstört worden war. Das Überraschte ihn nicht, ein Stück des Wohnviertels hatte auch etwas abbekommen bei dem feurigen Angriff. Das Senju-Anwesen hatte nichts abbekommen, nur die äußeren eher einfachen Wohnungen. Das stimmte Tenjo schon etwas traurig. Aber das sie hier bei einem Freund untergekommen war freute ihn. "Dann bist du ja in guten Händen.", entgegnete er freudig zu ihr. Es war gut das sie irgendwo unterkam. Also hatte sie neben Natso auch andere Freunde. Zur Not hätte der Senju-Clan ihr sicherlich eine Unterkunft gestellt. Da waren sie sehr zuvorkommend. Tenjo wohnte ja ehe außerhalb seines Clan-Anwesen. Aber seine Wohnung dürfte inzwischen auch hinüber sein. Schade um die Einrichtung... konnte man nichts machen, war ehe nur billige materielle Besitztümer. Als er ihr von Natso erzählte das es ihm gut ging freute sie sich, doch wirkte sie etwas blass um die Nase. "Jepp, Natso macht allerdings etwas Ärger... aber das geht nur die ranghöheren Shinobi etwas an. Er wird auch froh sein wenn ich ihm erzähle das es dir gut geht.", meinte er zu ihr. Innerlich führte er sich nochmal vor Augen wie sehr Natso die Konoha-Ninja kritisiert hatte und Takamaru ihm so direkt die Meihung gesagt hatte. Das war schon etwas übel. Aber das würde schon nicht schief gehen. Dann sprach Tenjo nochmal kurz die Wahl an und erzählte ein paar Kleinigkeiten. Riri meinte auch das sie wählen würde. Tenjo holte etwas weiter aus um es ihr besser erklären zu können. "Ja, im Moment gibt es nur drei Wahlkanidaten: einen Nara-Jounin, der das alles mehr oder weniger organisiert, Taka der mit seinen Doppelgängern überall hilft wo er kann, und einem mir unbekannten Ninja namens Chiba. Im Moment wird geklärt ob Natso als Kiri-Shinobi auch kanidieren darf...", erklärte er ihr schnell. Als sie dann etwas von einem Neu-Konoha sprach wurde Tenjo stutzig. Davon wusste er nichts, davon hatte er nichts gehört oder mitbekommen? Sie wollten ein neues Konoha aufbauen anstatt das alte Dorf wieder aufzubauen? Tenjo grübelte ob die anderen sowas erwähnt hatten, aber nichts dergleichen. "Davon weiß ich nichts... Riri ist dir nicht gut? Riri? Riri!", mehr brachte er nicht hervor als sie plötzlich nach hinten fiel und von einen jungen Mann, der im selben Alter wie Tenjo sein musste, zum Glück noch rechtzeitig aufgefangen wurde. Tenjo war ganz erschrocken und wusste nicht was abging. Der Typ keifte ihn erstmal an und brüllte ob er sie angefasst hatte. Etwas überfordert brachte Tenjo nur ein "Nein...", hervor. Dann wiess er ihn an ihm zu helfen. Tenjo schüttelte den Kopf um wieder einen klaren gedanken zu fassen. Er schnappte sich die Beine und trug sie zusammen mit diesem Kerl rein. Er war die zweite Person die tenjo in dem Haus gespürt hatte, also musste er der besagte Freund sein von dem Riri erzählt hatte. Sie trugen das bewusstlose Mädchen die Treppe hoch auf das Bett. Während der schnelle Trage-Aktion stellte sich vor. Er war hier also bei den Dorfschmied des Dorfes. Tenjo war ein Jahr im Krankenhaus gewesen, da hatte er nicht alles mitbekommen was so von sich ging im Dorf. Er hieß also Kira und war die Torwache des Dorfes. Tenjo nickt nur leicht. "Mein Name ist Tenjo.", entgegnete er nur. Dann legten sie Riri auf dem Bett ab. Er meinte das sie auf einer Harten Mission waren und Riri deswegen wohl erschöpft war. Tenjo nickte erneut. "Ja, Riri sprach davon... muss ja eine wirklich harte Mission gewesen sein. Warte mal kurz...", meinte er besorgt und streckte die Hand aus. Er legte die flache Handfläche auf Riris Bauch und sah zu Kira. Er würde ihm lieber erklären was er da machte, sonst würde er noch auf ihn losgehen, immerhin hatte er ihn angebrüllt ob er sie angefasst hatte. "Zum besseren Verständnis, ich bin ein Sensor-Typ. Ich werde jetzt ihren Chakra-Fluss überprüfen. Da das Chakra-Netzwerk eng mit den Organen verbunden sind kann ich vielleicht mehr herausfinden.", erklärte er Kira vorsichtig, damit er es nicht missverstand. Dann sah er zu Riri und schloss die Augen. Er fokusierte seine gesamten sensorischen Fähigkeiten nur auf sie, so das er sich nur auf sie konzentrieren konnte. Nun konnte er genau ihren Chakrafluss spüren, überall wo er langfloss und ob irgendwelche störungen dabei waren. Bei Verletzungen, ob innerlich oder äußerlich, kann der Chakrafluss auch beeinträchtigt werden. Doch war nichts zu spüren. Tenjo öffnete die Augen und nahm seine Hadn zurück. "Ihr fehlt nichts. Sie hat warscheinlich nur einen Schwäche-Anfall. Ihrem Chakra und ihrem Körper geht es gut. Nur etwas Ruhe... dabei wollte ich nur sehen ob es ihr gut ging...", sagte Tenjo zu Kira und wandte sich ab damit Kira wieder nach ihr sehen konnte Tenjo lehnte sich leicht gegen die Wand, irgendwie war ihm gerade auch nicht gut, aber bei ihm lag es wohl mehr an den verletzungen die er vor kurzem Erlitten hatte. Zwar waren sie versorgt doch man spürte noch einige Nachwirkungen. "Ich wollte nur nach Riri sehen ob sie unversehrt war. Denn ich hatte die Aufgabe sie zu beschützen. Doch wir wurden getrennt und ich konnte ihr nicht folgen weil ich zu verletzt war. Gott sei Dank ist sie jetzt bei dir... du bist sicherlich der besagte Freund der ihr Unterchlupf gewährt oder?", frragte Tenjo vorsichtig, immerhin wollte er Kira jetzt nicht zu nahe treten. Dann fiel ihm etwas wieder ein. Er richtete seinen Blick auf Riri, sie sprach vorhin ein einem Neu-Konoha. Vielleicht wusste Kira was dazu. "Sag mal, Riri hat vorhin von einen Neu-Konoha erzählt. Weißt du was sie damit gemeint haben könnte?"

[Shinmen Kira]

Tenjo und Kira waren darum bemüht, das Riri es ins Bett schaffen würde. Sie war zusammengeklappt und entsprechend bewusstlos. Kira wies den Senju etwas forsch an, doch ließ dieser sich nicht beirren und machte brav, was Kira ihm auftrug. Man besser, denn Kira war nicht sonderlich zum scherzen aufgelegt, vor allem nicht, wenn es um Riri ging beziehungsweise um ihre mangelnde Gesundheit. Was auch immer passiert war, sie hatte es aus den Latschen gehauen. Sie trugen sie also nach oben und verfrachteten sie in Kiras Bett. Er deckte sie zu und versuchte eine Erklärung dafür zu finden, warum sie denn überhaupt zusammengebrochen war. Tenjo hatte mit großer Warscheinlichkeit nichts damit zu tun und wurde völlig zu Unrecht angeschissen, was Kira langsam aber sicher dämmerte. "Die Mission war okay, es war nichts schlimmes vorgefallen. Ich kann es mir nicht erklären, außer das die Gesamtsituation sie Überfordert hat. Vielleicht hätte ich sie nicht mitnehmen sollen...", erklang es eher wehmütig, denn es tat ihm leid, das es ihr so schlecht erging. Plötzlich regte sich Tenjo und begann an Riri rumzugriffeln, was Kira natürlich wieder das rote Tuch vor Augen führte. Doch noch bevor er reagieren konnte, wollte der Senju es ihm wohl erklären um nicht noch einmal eine derartig dämliche Situation auszulösen, wie unten an der Tür. Kira hielt also inne und hörte sich an, was der junge Mann zu sagen hatte. Es stellte sich heraus, das er ein Sensor Ninja war. Sie waren dazu in der Lage das Chakra zu spüren, nicht wie ein gewöhnlicher Shinobi, sondern ausgeprägter und auch über weitere Strecken hinweg. Tenjo begann also damit sie abzuchecken und konzentrierte sich sichtlich auf sein Ziel. Nun dauerte es einen Moment und er hatte seine Analyse beendet. Laut seiner Aussage schien ihr nichts zu fehlen, was also vermuten ließ, das sie nur erschöpft war. "Gott sei dank...", murmelte Kira nur und war erleichtert. "Ich habe sie gefunden, nachdem ich selbst nur knapp dem Kampffeld entkommen bin. Ich lag drei Stunden blutüberströmt im Buschwerk von Konoha rum, ehe ich überhaupt dazu gekommen bin das Kampffeld zu betreten. Eine Druckwelle hat mich am Tor erwischt und weg geschossen", versuchte er verständlich zu erklären und kratzte sich dabei etwas nachdenklich an der Wange. "Dann bin ich mit einigen Anderen auf einen der Typen gestoßen. Er hatte eine mächtige Chakra... Naja, sowas wie eine Rüstung aus Chakra könnte man wohl sagen. Nur weit aus größer. Der Kollege hat da die ganze Gegend auseinandergenommen. Wir sind nur knapp entkommen, bei mir war es wohl mehr Glück als alles andere...", ein wenig Wut machte sich in seiner Stimme bemerkbar, denn er fand den Kampf und wieder dieser ausging nicht sonderlich prikelnd. Am liebsten hätte er ihn zur Rechenschaft gezwungen, doch war es schier unmöglich das zu tun, zumindest derzeitig. "Nachdem ich mich dann irgendwie durch den Untergrund Konohas geschlagen habe, bin ich im Park gelandet, wo ich Riri gefunden habe. Sie wirkte ziemlich verstört und mitgenommen, weswegen ich sie eingesammelt und hergebracht habe. Naja, den Rest kennst du. Wir haben die Handwerker geholt", erklärte er und sollte damit die meisten Fragen geklärt haben. "Ihre Wohnung war komplett zerschossen, sie darf hier erstmal wohnen ja", sein Blick fiel auf Riri. Er hoffte sie würde bald wieder zu sich kommen. "Über Neu Konoha kann ich dir nicht viel sagen. Angeblich sollte das Dorf aufgegeben werden, um es woanders neu zu errichten, wie es aussieht wurde der Plan allerdings verworfen. Ein Glück, das hätte sicherlich eine Revolution mit sich gebracht.", war er sich sicher und er für seinen Teil wäre einem neuen Konoha gar nicht erst gefolgt.

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OUT: Riri wollte übersprungen werden, weswegen nun Tenjo an der Reihe ist.

[Tenjo Senju]

Tenjo hörte Kira zu wie er erklärte das die Mission nicht sonderlich anstrengend war. Aber die Gesamtsituation hat sie wohl mental überfordert. Verständlich, immerhin waren sie alle noch sehr jung und mit solcherlei kriegsartigen Zuständen in ihrem direkten Umfeld nicht vertraut. Tenjo hatte ja das volle Ausmaß der Kraft der Angreifer gesehen. Das so viele Überlebt haben haben sie dem schnellen Eingreifen der kleinen Jounin-Truppe zu verdanken, die Tenjo gesehen hatte. Ansonsten wäre das alles hier sehr hässlich ausgegangen und man hätte erst garnicht an einen Wiederaufbau des Dorfes denken können. Als Tenjo dann die Hand nach Riri ausstreckte konnte er deutlich spüren wie aufgebracht Kira war. In direkter Nähe zu einer Person konnte man Anhand des Chakras von jemanden sogar seine Gefühle oder seinen Charakter ungefähr deuten. bei Tenjo war diese Fähigkeit seiner sensorischen Fähigkeiten nicht sehr stark ausgeprägt aber auch er konnte es ansatzweise merken, das Kira nicht gerade begeistert gewesen wäre. Zum Glück hatte Tenjo es ihm erklärt und da Kira nichts darauf entgegnete konnte sich Tenjo voll und ganz auf Riris Chakra-Fluss konzentrieren. Zum Glück ging es ihr gut, worüber er und Kira gleichermaßen erleichtert waren. Dann erklärte Kira wie er Riri gefunden hatte. "Gut das sie dir begegnet ist. Ich wäre ihr nachgelaufen wenn ich gekonnt hätte. Aber ich wure an der Residenz nach dem Angriff auf Konoha von so einem irren Kerl angegriffen. Er hätte mich fast umgebracht, da ich zu dem zeitpuntk wirklich am Ende war. Keine Ahnung wer er gewesen ist...", Tenjo hielt kurz inne und verinnerlichte diese Situation in der er da gewesen ist, wie dieser Kerl über ihm stand mit erhobener Klinge und zum finalen Schlag ausholen wollte. Aber dann wurde ihm klar, das das Kira sicher nicht interessierte, daher ging er nicht weiter darauf ein was ihm wiederfahren ist. Dann sprach Kira von einem Kerl der sich mit Chakra rüstungsartig einhüllen konnte. Tenjo wusste sofort von wem er sprach. Mittlerweile hatte er ja alles mitbekommen wer und was für das alles verantwortlich war. Tenjo sah zu ihm auf, Kira war ein Stück größer als er, und sah etwas ernst drein. "Du sprichst vom Kyuubi. Ja, der Jinchuriki des Neunschwänzigen hat das hier zu verantworten. Ich, Riri und ein paar andere standen ihm an der zerstörten Residenz gegenüber. Was für ein bösartiges Chakra... es war so stark das ich es mit meinen sensorischen Sinnen kaum erfassen konnte. Ich wär fast ohnmächtig geworden. Das es soetwas derart Mächtiges gibt... Aber wir haben den Angriff halbwegs überstanden bis die Feuerwelle über uns hereinbrach.", erklärte er. Da Bild dieser anrollenden Walze aus Flammen wie sie immer näher kam. Hätte dieser Kerl mit dem Juuin nicht eingegriffen hätte es Tenjo und Riri erwischt. Das dieser Typ über ein Juuin verfügte wusste Tenjo nicht, nur das er auch über besonderes Chakra verfügte. Dank ihm konnte sich Tenjo vollkommen auf das Feuer konzentrieren und dazu beitragen es zu löschen. Tenjo hörte den Zorn in Kiras Stimme deutlich heraus, Tenjo ging es ähnlich, nur das er ziemlich deprimiert war als alles vorbei gewesen ist. Tenjo verschränkte die Arme vor dem Oberkörper und sah an die Decke während er überlegte was alles noch so passiert war. Dann richtete er seinen Blick wiede auf Kira und sprch weiter als er mit seiner Geschichte fertig war und auch ihm etwas über Neu Konoha erzählte. Eine verworfene Idee also. Riko und Taka hatten davon nichts erzählt. "Der Wiederaufbau ist jetzt sowieso im vollen Gange. Von einem Neu Konoha habe ich nichts gehört, es wäre sowieso nach hinten losgegangen, denke ich. Wieso sollte man das alte Dorf aufgeben... unverständlich wie ich finde. Jedenfalls leiten ein paar Jounin den Aufbau. Einmal ein Nara, der das ganze mehr oder weniger Organisiert und ein Taka, ein Jounin der lauter Doppelgänger erschaffen aht die überall im Dorf rumlaufen udn wirklich überall helfen wo es nur geht. Er hat auch diese Mönche vom Feuertempel hergeholt damit sie uns helfen. So langsam nimmt das Dorf wieder gestalt an und dank euer Handwerker wird es noch viel besser gehen. Ich leiste auch meinen Teil.", erklärte Tenjo Kira kurz zusammengefasst. Vielleicht wusste er ja schon bescheid und falls nicht, dann diente das als gute Zusammenfassung. Dann fiel ihm die Wahl wieder ein. Die sollte er vielleicht auch nochmal erwähnen, da es ihn, Riri undTenjo selbst ja auch betraff sowie jeden menschen in Konoha. "Ich habe Riri vorhin über die Wahl aufgeklärt die bald abgehalten wird. Es wird aus den Shinobi-Reihen ein Vorstand gewählt der den Wiederaufbau in die Hand nimmt solange wir kei Oberhaupt haben. Jeder Shinobi darf wählen. Ich dachte ihr solltet das wissen und vielleicht auch wählen da es ja uns alle betrifft. Aufgestellt haben sich der Nara, Taka und ein gewisser Chiba. Ich werde nachher auch nochmal zur Residenz gehen und meine Stimme abgeben. Wenn Riri sich erholt hat, könnt ihr ja das selbe tun.", erklärte ihm Tenjo ruhig. Aber letztenendes war es ihre Entscheidung. Aber Riri meinte ja das sie wählen gehen wird. Kira würde ihrem Beispiel sicher folgen. Nun fragte sich Tenjo im welchen Verhältnis die beidne zueinander standen, also Kira und Riri. Riri meinte ja er wäre ein Freund, aber so wie Kira sich aufgeführt und benommen hatte hätte man meinen können das da mehr war. Natürlich könnte Tenjo sich irren, so genau konnte er das ehe nicht sagen. Er hatte immerhin eigene Frauen-Probleme.

[Riri Luna]

Die Genin wusste nicht wie ihr geschah, aber auf einmal wurde alles um sie herum schwarz. Gerade eben hatte sie noch mit Tenjo geredet, versucht sich auf etwas anders zu fokussieren und nicht an alles was sie derzeit bewegte zu denken. Aber es hatte nichts geholfen. Alles wurde schwarz und Riri merkte nur noch das sie fiel. Es zeugte nicht gerade von viel stärke einfach so umzukippen, aber dem Mädchen war es einfach zu viel geworden. Immer noch hatte sie sich von dem Schock über ihr zerstörtes Dorf nicht ganz erholt, zwar war die Mission nicht anstrengend gewesen, aber dennoch war sie mit vielen Gefühlen verbunden. Vor allem wusste sie nicht genau, was dies für Gefühle waren und wie sie damit umgehen sollte. Dann war da noch der Kuss im fremden Dorf gewesen, eigentlich waren es ja zwei Küsse gewesen, die Riri immer noch verwirrten, sie aber nicht missen wollte. Ihre Zerstörte Wohnung war wohl das kleinste Übel, trotzdem war es nicht einfach für die Blonde sich so leicht von den Erinnerungen zu lösen die sie mit diesem Ort verband. Schlussendlich war sie es dann gewesen die Kira geküsst hatte, sie war an der komischen Stimmung die zwischen ihnen herrschte schuld und dies war es gewesen was das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Sie wusste nicht wie sie alles erklären konnte, ihr Kopf war voller Fragen und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Also war der Schwächeanfall nur eine Schutzreaktion von ihrem Körper.
Das Kira gerade in dem Moment die Stufen runter kam war reines Glück. Natürlich war er nicht begeistert davon das Riri einfach so mir nichts dir nichts aus dem Latschen kippte. Aber die Blonde hatte Glück, auch wenn sie leicht auf den Rück stürzte konnte Kira sie noch auffangen. Wenn der Kopf auf den Boden gekracht wäre, wären starke Kopfscherzen wohl noch ein paar Tage dagewesen. Also noch einmal Glück im Unglück. Das Kira Tenjo fast schon anschrie, bekam das Mädchen natürlich nicht mit. Sie bekam rein gar nichts mit. Weder das die beiden sie rauf ins Bett trugen noch das Kira sich ziemlich um sie sorgte. Was Riri natürlich süß finden würde. Die beiden legten die Kunochi in Kiras Bett ab wo er sie zudeckte. Aber sie war immer noch im Dunkeln gefangen. Sie war einfach weggetreten nicht mal das sie gar nicht da war bekam die junge Kunochi mit. Tenjo überprüfte ihren Chakrafluss und stellte auch fest, das ihr nicht allzu viel fehlte. Die beiden Jungs kamen langsam ins Gespräch, auch wenn man merkte das Kira nicht sonderlich begeistert war über die Anwesenheit des Senju.
Langsam kam auch wieder mehr Leben in das blonde Mädchen und sie fiel von der Ohnmacht in einen leichten Dämmerzustand, diesmal war es nicht so das sie nicht wusste was um sie herum geschah, sie wusste nur nicht mehr genau wo sie war und was sie hier tat. Tausende Gedanken schlugen auf einmal in ihren Kopf zu und sie musste diese erst einmal ordnen, während die beiden anderen Menschen im Raum sich über das Dorf unterhielten. Verdammt…was ist passiert. Und wo um alles in der Welt bin ich? Im Krankenhaus….nein….es würde mich keiner besuchen, außer Kyoko, aber das hier sind männliche Stimme… Riri konnte alles noch nicht so genau zu ordnen. Ich kenne die Stimmen…wer sind diese Typen? OH MEIN GOTT?!?! Wurde ich entführt…oh bitte nein… Kurz wurde Riri eiskalt bis sie sich langsam wieder erinnerte das sie nur Genin war, sie zu entführen würde keinen Sinn ergeben. Außerdem wäre sei dann gefesselt und davon merkte sie gar nichts. Also wer sind sie dann…und wo bin ich… Doch dann fiel ihr alles wieder ein. Das Dorf, der Angriff die Mission und vor allem der Kuss. Sie wusste wer diese beiden waren. Kira…Gott sei Dank ich bin bei Kira… Riri fühlte sich elend, nicht wirklich gut. Erschöpft und einfach nur komisch. Aber sie war froh dass er da war. „K..Kira…“ wollte sie sagen, doch es kam nur wirklich ein flüstern heraus. „Tut mir Leid…ich hab schon wieder Blödsinn gemacht, nehm ich an…“ murmelte sie und wies damit auf die Situation hin das sie etwas ziemlich geschwächt im Bett lag. Sie wollte nach ihm greifen und einfach nur seine Nähe spüren, doch sie konnte den Arm nur ein paar Zentimeter bewegen ehe er einfach wieder nach unten plumpste. Sie warf dem nutzlosen Ding einen tötenden Blick zu und versuchte dann sich aufzusetzen. Was auch nicht wirklich gelang da sie einfach zu schwach war. Das Ganze sah wahrscheinlich ziemlich lächerlich aus, was Riri nur noch mehr ärgerte. Sie fühlte sich scheußlich und musste die Tränen wegen ihres eigenen Ärgers unterdrücken, dennoch glitzernden ihre Augen verdächtig und sie schloss sie für einen Moment, was das Ganze aber nicht besser machte. „Ich bin wirklich zu nichts zu gebrauchen und mache nur Ärger…tut mir Leid, wirklich..“ meinte sie zu beiden.

[Shinmen Kira]

Riri war immer noch völlig weggetreten, weswegen Tenjo und Kira die Chance hatten sich in Ruhe zu unterhalten. Nun, es war zwar eher eine gezwungene Situation, dennoch war Kira irgendwie froh, das er da gewesen war, als es passiert. Er hätte nicht feststellen können, ob alles in Ordnung wäre mit ihrem Chakrafluss oder nicht. Ein Sensor Ninja hatte also schon so seine Vorteile. Kira konnte sich leider nicht mit einer solchen Fähigkeite schmücken, doch hatte er dafür natürlich wieder andere Talente, die der Senju mit Sicherheit nicht hatte. Aber genau das machte die Shinobi in einem Dorf ja auch aus. Sie waren alle Unterschiedlich. Jeder war in etwas anderem gut und so konnte man sich gegenseitig helfen und vertrauen. Vertrauen war hier zwar noch eher Mangelware, aber er war ein Konohanin und demnach kein schlechter Kerl. Vielleicht eine etwas simple Art zu unterscheiden ob jemand okay war oder nicht, doch wenn man ihn nicht besser kannte, musste das für den ersten Eindruck reichen. "Ja, es war Zufall, das wir uns getroffen haben. Wir konnten uns gegenseitig helfen. Und du hast es ja auch überstanden. Sei froh, das du noch lebst", entgegnete er dem Senju, welcher davon erzählte, das er ihr auch geholfen hätte, hätte es ihn nicht so schwer erwischt, das er nichts mehr hätte tun können. Kira glaubte ihm, er wirkte wie ein hilfsbereiter Mensch und hatte dies bereits unter Beweis gestellt. Plötzlich begann Tenjo vom Kyuubi zu reden, was Kira etwas stutzig machte. "Der Kyuubi?", sagte er fragend und legte seine Stirn in Falten. "Ich glaube nicht das es der Kyuubi war. Das Vieh hatte riesige Arme, einen Schild und es sah ein bisschen aus wie ein Samurai, wenn man es denn so betiteln kann", er wirkte nachdenklich und versuchte das Wesen in seinen Gedanken zu rekonstruieren. "Der Typ der in diesem Ding stand, wirkte jedenfalls ziemlich fertig, dennoch war er stark genug um uns alle in bedrängnis zu bringen...", wollte er abschließend sagen und würde das Thema erstmal ruhen lassen. Er fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht und verkniff sich ein Gähnen. Das Gespräch sollte nun um Neu Konoha gehen und das er immer noch nichts davon wusste. Kira zuckte mit den Schultern, er hatte gesagt was er wusste und da die Sache eh gegessen war, musste man sich darüber auch nicht mehr de Kopf zerbrechen. "Ja, wir werden alle an einem Strang ziehen, dann wird das wieder. Die Handwerker werden ihren Beitrag leisten. Wir haben ja eine halbe Armee hier angeschleppt", er lachte und war sichtlich froh, das alles so gut geklappt hatte. "Hmm, ich bin mir nicht sicher was ich tun soll. Man wird sehen. Ich bin gerade einfach ein bisschen geschafft. Mein Hirn sagt: "Nein, du sollst dich jetzt nicht mit sowas befassen, trink lieber einen!", erneut lachte er und kratzte sich dann am Hinterkopf. Plötzlich regte sich jedoch etwas im Bett. Riri schien irgendwie ein Lebenszeichen von sich zu geben. Mit sehr leiser Stimme sprach sie seinen Namen, was ihn natürlich sofort auf den Plan rief. Er verlor keine Zeit und ging dicher an das Bett heran. "Riri?", fragend schaute er sie an und war sich nicht mehr so sicher, ob sie wirklich etwas gesagt hatte. Anschließend entschuldigte sie sich und versuchte nach ihm zu greifen, was jedoch scheiterte. Er nahm stattdessen ihre Hand und streichelte sie sanft. "Mach dir keine Sorgen, alles wird wieder gut.", er war nun natürlich sehr besorgt um die kleine Genin. Immer noch war sie geschwächt und schien nicht wirklich etwas auf die Reihe zu bekommen. Erneut entschuldigte sich das Mädchen, was Kira langsam etwas fuchsig stimmte. "Ist doch gut jetzt. Passiert ist passiert. Entschuldige dich nicht andauernd für dieses und jenes. Du bist erschöpft von der Mission, das kann jedem mal passieren. Du solltest dich noch weiter ausruhen und ein wenig schlafen. Morgen wird es dir sicher besser gehen.", versuchte er sie aufzumuntern und legte ihre Hand wieder zurück aufs Bett. "Vielleicht werde ich mir noch ein wenig die Beine vertreten", sagte er offen in den Raum und schaute dann zu Tenjo. "Und was hast du vor?", fragte er ihn und wartet nun erst einmal ab, was passieren würde.

[Tenjo Senju]

So unterhielten sich Tenjo und Kira weiter. Auch wenn der Senju den Chuunin vor ihn noch nicht wirklich einschätzen konnte, merkte er schon das er an sich bestimmt kein schlechter Typ war. Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig aber jeder hatte so seine Angewohnheiten. Letztenendes mögen wir ja Menschen wegen ihrer Fertigkeiten, manchmal sogar wegen ihrer Fehler. Aber Tenjo war sich sicher das Riri hier erstmal in guten Händen war. Da brauchte er sich erstmal keine Sorgen machen. Sie unterhielten sich darüber was sie so durchgemacht haben als das Dorf in Gefahr war. Dann redeten sie über den Kyuubi. Doch komischerweise erläuterte Kira den Kyuubi anders als Tenjo ihm gegenüber stand. Eine Art Statur mit Schwert und Schild und in ihrem Zentrum stand eine Person. Tenjo überlegte, was hatte es damit auf sich? "Taka erzählte das er noch mehr Angreifer gegeben hatte, war einer der anderen von vergleichbarer Stärke? Von diesem Kerl mit der Statur von der Kira spricht, stammte also warscheinlich dieser Flammenangriff. Es gibt also noch mehr Shinobi von solcher Stärke... monströs...", überlegte Tenjo. Wenn das so war, dann war Konoha wohl mehr oder weniger nur Schauplatz eines Kampfes der Beteiligten, vielleicht war das Dorf nicht einmal das Ziel des Angriffes. In dem Fall konnten sie von Glück reden das es nicht noch schlimmer gekommen ist, alles und jeder hätte dabei draufgehen können wenn es ein gezielter Schlag gegen Konohagakure gewesen wäre. Tenjo atmete einmal tief durch als Kira davon erzählte was er gesehen hatte, aber Tenjo ging nicht darauf ein, man merkte das er nicht darüber reden wollte. Immerhin haben er und Riri eine Menge Anstrengung auf sich genommen um den Dorf zu helfen, genau wie Tenjo. Tenjo hatte sich um das Krankenhaus gekümmert und hatte bis zum Tode fast gekämpft. Kira selbst sprach davon das er nicht so recht wusste was er machen sollte. Das würde sich zeigen. Das was er über sein Gehirn sagte brachte Tenjo zum Grinsen. "Ja im Moment würde mir ein guter Drink auch gut tun. Zu doof das sogut wie keine Bar mehr steht. Wenn es nach dem Wiederaufbau geht werden die Bars wohl erst zuletzt aufgebaut... schade eigentlich.", meinte Tenjo mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht. Dann spürte er das sich bei Riri etwas regte und drehte seinen Kopf zu ihr. Sie gab leise Worte von sich, aber es kam eindeutig von ihr. Kira hörte es auch und beugte sich gleich über sie. Das Mädchen entschuldigte sich. Tenjo sah mitfühlend drein. Genau jetzt erinnerte er sich an Riris Worte zu Natso bei dem Senju-Anwesen. Sie hatte versprochen nicht im Weg zu stehen und niemanden zur Last zu fallen. Das hier würde noch starke Vorwürfe für sie mit sich ziehen, soviel stand fest. "Das arme Ding. Dabei will sie nur helfen und geht sogar soweit das sie ihre eigene Gesundheit gefärdet. Das ist imponierend... und doch irgendwie bemitleidenswert. Jeder Shinobi wünscht sich stärker zu werden damit er sich und andere schützen kann. Ich bin da keine Ausnahme. Wenn Riri sowas in Zukunft vermeiden will muss sie stärker werden, da wird sie nicht drum herum kommen. Sie braucht einen Lehrer... sie wird sicher einen Jounin haben, alle Genin werden einem Sensei zugeteilt.", dachte Tenjo, aber es stimmte. Er fragte sich was für Fähigkeiten das Mädchen als Genin wohl hatte. Er wusste nichts über ihre Kenntnisse, nur das sie eine Genin war. Sonderlich stark sah sie auch nicht aus. Riri muss sich einen Sensei suchen wenn sie sich nicht mehr solche Vorwürfe machen will. Tenjo war sich sicher das sie das bereits wusste, daher sprach er das nicht aus. "Halb so wild, mach dich mal nicht fertig.", sagte Tenjo zu ihr quasi als Unterstützung zu Kiras Worten um sie zu beruhigen und lächelte sie mit einem warmen Lächeln an. Kira stand auf und meinte das er sich wohl mal die Beine vertreten müsste. Tenjo sagte darauf erstmal nichts, erst als Kira ihn ansprach was er wohl tun würde. Tenjo überlegte kurz, darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. "Ich werde wohl erstmal meine Stimme bei der Wahl abgeben. Dann werde ich erstmal trainieren gehen. Ich hab gemerkt das ich kaum etwas machen konnte als es hart auf hart kam. Dabei wurde ich fast von so einem Wicht getötet. Wenn ich das erledigt habe werd ich erstmal rumschauen wo noch Hilfe gebraucht wird. So sehen erstmal meine Pläne aus...", erklärte er kurz. Dann wandte sich sein Blick nochmal zu Riri runter.

[Riri Luna]

Eigentlich müsste Riri glücklich sein. Sie war nach einem ziemlich harrten Angriff auf ihr Dorf noch am Leben. Sie hatte neu Leute, die sie selbst mochte und sieanscheinend auch gut Leiden konnten getroffen und war nicht mehr ganz so einfach wie vorher. Konoha wurde nicht neu gebaut, soweit sie wusste, sondern repariert. Sogar eine Bleibe hatte sie gefunden, noch dazu bei Kira, den sie ja so oder so mega sympathisch fand. Also alles in allem sollte sie glücklich sein. Doch dem war nicht so, sie konnte nicht das Schöne daran sehn sondern sah nur das Schlechte, das wusste sie selbst. Sie gab sich immer an allem die Schuld, ein Laster welches nur schwer zu tragen war für die Kleine. Doch noch schwerer war es dieses Abzulegen, klar ab und zu war es einfacher, doch momentan saß sie da und sah nur dunkle Wolken in ihrer kleinen Welt. Sie fühlte sich elend und nicht sonderlich glücklich. Am liebsten (wenn sie jetzt alleine wäre, hätte sie es getan) würde sie nun einfach die Bettdecke, mit welcher Kira sie zugedeckt hatte, über ihren Kopf ziehen und heulen. Aber sie war nicht alleine, als sie die Augen öffnete war Kira bei ihr. Auch Tenjo war da. Sich vor der Welt verstecken, wie sonst, und ausheulen bis sie einschläft war also nun nicht drinnen. Kira nahm, da ihr versuch nach ihm zu greifen ja völlig daneben ging, ihre Hand und streichelte diese sanft. Was natürlich sofort ein Gefühl der Wärme in ihr auslöste, vielleicht war es ja gar nicht schlecht das sie nicht alleine war. Er sagte ihr das alles gut werden Würde. Achjaaa…glaubst du ja selbst nicht… Nichts würde mehr so wie vorher sein. Dennoch war es die Sorge in seiner Stimme die sie etwas ruhiger werden ließ. Sie wollte nicht dass er sich um sie sorgte, das kostete nur Nerven und das wollte die Blonde nicht. Sie entschuldigte sich noch einmal, was ihn aber noch weniger gefiel und sie dann leicht zusammenzucken lies. Aber im Grunde hatte er ja Recht. Riri nickte und setzte sich dann langsam auf. Auch Tenjo meinte es wäre schon oke. Jetzt wo sie sich bewegt hatte, fühlte sie sich etwas besser. Den Vorschlag von Kira, das sie sich ausruhen sollte oderschlafen, verwarf sie. Sie wollte nicht im Bett bleiben. Zwar war es unwahrscheinlich dass einer der beiden glücklich darüber wäre wenn sie nicht liegen blieb, aber Riri wollte mit ihren Gedanken nicht alleine sein. Klar, Riza wäre da, aber sie und er waren nicht unbedingt Freunde (Der Skorpion hasste sie, laut ihrer Auffassung). Also warf sie die Bettdecke zurück, nachdem Kira ihre Hand losgelassen hatte und setzte sich auf, so dass sie die eine vom Bett hängen lassen konnte. „Alles noch dran.“ Bemühte sie sich in heiteren Ton zu sagen. Kira sagte er müsse sich die Beine vertreten und fragte Tenjo was er tun würde. Beste Freunde hier oder wie? Hab ich da was nicht mitbekommen? Tenjo meinte er würde wohl wählen gehen, da er vorhin nicht dazu gekommen war. Beide wollen weg…wenn sie denken das ich hier bleiben würde haben sie sich gewaltig geirrt! Sie stellte ihr Füße auf den Bode und schon im nächsten Augenblick war die Blonde aufgestanden. Klappe ohne Probleme, vorerst. „Ich bleibe sicher nicht alleine hier…“ Meinte sie mit fester Stimme und kramte ein paar andere Klamotten aus ihrer Tasche hervor. Sie hatte ja immer noch die von Ayana an. „Zieh mich nur eben um…“ murmelte sie und schon war sie, falls sie niemand aufhalten würde, ins Bad verschwunden. Kurz spritze sie sich Wasser ins Gesicht und zog sich dann bis auf die Unterwäsche aus. Von dem Kratzer von dem Kampf war eine lange Narbe geblieben, aber das störte sie nicht. Schnell schlüpfte sie in eine lange schwarze Jeans und in ihr Türkises trägerloses T-Shirt. Darüber zog sie sich noch eine grau violette Weste, welche lange Ärmel hatte und ihr bis unter die Brust ging an. Die Kapuze ließ sie vorerst auf, ihre Haare sahen katastrophal aus. Die Klamotten de sie ausgezogen hatte, landeten im Wäschekorb. Dann verließ sie das Bad wieder und stellte sich in den Türrahmen. „Ich bleibe ganz bestimmt nicht alleine hier…“ murmelte sie umspielte am Reißverschluss von ihrer Weste.


out: Outfit wie in der Signa. nur mit Shirt darunter.

[Shinmen Kira]

Tenjo und Kira hatten sich eine ganze Zeit unterhalten, eher Riri dann doch tatsächlich wieder aufgewacht war. Sie wirkte wirklich sehr schwach und bekam kaum einen Ton raus, suchte aber die Nähe zu Kira, welcher auch gleich angestiefelt kam und ihre Hand in die seine nahm. Natürlich entschuldigte sie sich erst einmal und dies nicht zu knapp. Es war etwas, was Kira wirklich zu nerven begann. Diese ewigen Entschuldigungen für dieses und jenes, waren einfach zu viel. Weiter redete er mit Tenjo, welcher auch nicht abgeneigt war an einem guten Drink, wenngleich er meinte, das die Kneipen wohl als letztes auf gebaut werden würden. Kira lächelte. "Neben diesem Haus hier, steht das Mad House. Das ist meine Stammkneipe und wie du siehst, ist sie wunderbar intakt. Vermutlich im Moment weniger besucht, ber intakt", erklärte er ihm und wollte dem Chuunin eine Möglichkeit geben, mal einen zu trinken, wenn er es denn tun wollen würde. Als Riri jedoch schnallte, das beide das Haus verlassen wollten, schien sie zu neuer Kraft zu kommen. Sie wollte keineswegs alleine bleiben und machte dies auch deutlich klar. "Du bist noch geschwächt und willst schon wieder auf achse? Das ist nicht sehr vernünftig", prädigte Kira, doch es half nichts. Sie rappelte sich irgendwie auf, kroch aus dem Bett und schwang sich ins Bad, wo sie sich umziehen würde. Kira schlug eine Hand an die Stirn, "Wo soll das hinführen?", dachte er nur und wollte gar nicht daran denken, wenn es sie nochmal zerlegen würde und wie er sie dann von A nach B bekam. Gut, letztendlich wäre auch das kein Problem, aber es ging ihm ja auch alleine um die Tatsache, das es ihr nicht gut ging und sie dennoch nicht das tun wollte, was vermutlich das Beste für sie war. Wobei man wohl schwer sagen konnte, was das Beste für sie war. Weder Kira, noch Tenjo, waren Ärzte und somit konnte auch keiner wissen, was mit ihr geschehen würde. Kira rieb sich das Gesicht, als sein Blick wieder zu Tenjo fiel. "Frauen...", sagte er nur mit einem Kopfschütteln und ging zu seinem kleinen Kühlschrank, den er auch so gleich öffnete. Er schnappte sich ein Bier und warf dieses Tenjo zu, "Danke für deine Hilfe", sprach er in einem Atemzug und wollte ihm so eine kleine Belohnung zukommen lassen, für sein Handeln. Schon kam Riri aus dem Bad und hatte sich umgekleidet. Nun trug sie wieder gewöhnliche Alltagskleidung und spielte sich am Reißverschluss rum, während sie bockig murmelte, das sie nicht bei Kira bleiben würde alleine. Kira faste daraufhin gleich nochmal in den Kühlschrank und schnappte sich eine Flasche Jack Daniel's. Er nahm sich nun seine Waffentasche und hängte sich diese um. Die Schnapsflasche steckte er ebenfalls in die Tasche und band sich dann seinen Zopf neu. "Tenjo möchte zur Wahl, wolltest du dort nicht auf hin?", fragte er Riri und stellte sie nun indirekt vor die Wahl, mit wem sie gehen wollen würde, denn Kira wusste selbst noch nicht so genau, was er denn jetzt mit sich anfangen würde. Vielleicht ein wenig trainieren, denn Tenjos Worte, hatten ihn auf seinen eigenen Gedanken zurückgebracht. Auch er wollte stärker werden und sich nicht noch einmal so leicht einschüchtern lassen. Kira sein Plan war also geschaffen. Er würde sich mit einem Training befassen und hatte auch schon eine Idee, worum es sich drehen würde. "Naja, dann lasst uns mal los", was eine indirekte Aufforderung war, das Haus nun zu verlassen. Kira ging die Treppe nach unten und würde dann den anderen beiden die Tür aufhalten. Erst wenn sie rausgegangen wären, würde auch er das Haus verlassen und die Tür hinter sich zusperren.

Draußen angekommen, es war bereits späterer Abend, sollten sich die Wege trennen. Ob Riri mit Tenjo mitgehen würde, sollte sich nun zeigen, falls nicht, würde sie wohl dem Training von Kira beiwohnen, was sicherlich auch nicht schlecht war. Eventuelle würde sie ja auch etwas lernen können, doch müsste Riri das natürlich für sich selbst entscheiden. "Hier trennen sich unsere Wege, danke nochmal für die Hilfe Tenjo", erneut bedankte er sich und wandte sich dann ab von dem jungen Mann. Sein Weg sollte in eine andere Richtung führen. Kira atmete tief ein und ein seichtes Lächeln war auf seinen Lippen zu vernehmen. Nun machte er sich auf den weg um einen geeigneten Trainingsort zu finden. Da der Trainingsplatz völlig zerschossen war, würde er vermutlich im Wald landen, was ja auch nicht schlecht war.

[Riri Luna]

Die beiden jungen Männern unterhielten sich, wie sollte es auch anders sein über Alkohol und Kneipen. Kira erklärte Tenjo gerade das nebenan eine Bar war, das Mad House. Riri wusste das es Ayanas Vater gehören musste, denn sie wohnte ja nebenan. Die Blonde war ja vor ein paar Tagen drüber bei ihr gewesen als Ayana so freundlich war und ihr Klamotten geborgt hatte. Riri setzte sich auf und erklärte das sie sicher nicht alleine hier bleiben würde. Das wäre nun Gift für sie, alleine mit ihren Gedanken zu sein. Sie brauchte dringend Ablenkung, wenn sie weiter über alles und jeden grübeln würde, würde das Mädchen wohl noch verrückt werden. Natürlich war Kira nicht begeistert und predigte dies auch, dass sie aufstand. Aber Riri war alt genug, fand sie zumindest, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie ging ins Bad um sich dort umzuziehen, schnell war sie wieder fertig. Als Riri wieder zu den anderen stieß war Kira gerade dabei aus einer Flasche zu trinken und sich seine Waffentasche zu schnappen. Auch Riri hatte die ihre an ihrer Hose bereits befestigt und spielte nun weiter an ihrem Reisverschluss während sie wartete was die Jungs wohl tun würden. Kira fragte die Blonde ob sie Tenjo zur Wahl begleiten würde. Sie überlegte kurz. Entschied sich aber dann dagegen, es waren sicher eine Menge Leute dort anwesend und Riri hatte keine Lust auf Menschenversammlungen zurzeit. Sie überlegte was sie tun sollte, schüttelte dann den Kopf um Kira zu antworten. „Nein, ich werde Mitsuko später besuchen, so schwer kann er nicht zu finden sein.“ Meinte sie und überlegte wie sie Kira am besten fragen konnte ob er mit ihr ein wenig trainieren würde. Da war sie wieder, die typische Riri Schüchternheit. Sie ging davon aus das Kira stark war, zumindest strahlte er Stärke aus, deshalb wäre es wohl das Beste, da Riri sich ja in den Kopf gesetzt hatte stärker zu werden, ihn zu fragen ob er mit ihr trainierte. Kira forderte sie auf los zu gehen und Riri folgte ihm die Treppe runter sie lächelte ihn kurz schüchtern an, als er ihr und Tenjo die Tür aufhielt und sie an ihm ins Freie gelang. Als sie alle draußen waren schloss er die Tür ab.
Die Sonne war bereits vom Himmel verschwunden und hatte den Sternen Platz gemacht, Riri mochte die Nacht, auch wenn sie vor vollkommener Dunkelheit panische Angst hatte, die Nacht an sich mochte sie. Die Stille die diese ausstrahlte und das Licht der Sterne und des Mondes, besonders der Mond hatte es der Blondine angetan. „Tenjo, ich werde Kira begleiten, kannst du Mitsuko bitte ausrichten dass es mir gut geht und dass ich ihn dann besuchen werde?“ fragte sie höflich und eröffnete somit auch Kira das sie ihn begleiten würde. Er würde nichts dagegen haben, hoffte sie. Riri brach dann mit Kira auf und auf dem Weg, sie gingen Richtung Wald, begann in leisem und etwas schüchternen Ton zu sprechen. „Uhm…Kira…denkst du…könntest du mir vielleicht…beim Training etwas helfen..“ stammelte sie verlegen und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. „Natürlich nur wenn du Lust und Zeit hast, also wenn du nichts Besseres zu tun hast.“ Fügte sie noch hastig hinzu. Toll gemacht, ich bin so ein Trottel. Kann ich ihn nicht normal fragen…wie armselig ich bin. Wenn Kira ihr helfen wollte, würde sie ihm weiter folgen ansonsten, wusste sie nicht genau, was sie tun würde, vielleicht alleine trainieren, oder doch Mitsuko aufsuchen. Natürlich hoffte die Genin Kira würde ihr helfen, aber sie würde es ihm nicht übel nehmen wenn er nicht wollte.

TBC: Tor von Konoha Kira und Riri

[Tenjo Senju]

Tenjo unterhielt sich noch ein wenig mit Kira über die Lage in Konoha. Dabei kamen die beiden auf das Thema Kneipen und Bars zu spreche und Kira wies ihn darauf ihn das nebenan eine Kneipe noch wunderbar intakt war. Das sogenannte mad House, was für Konoha und das Hi no Kuni ein ungewöhnlicher Name war, wie Tenjo fand. Dort konnten sich also junge Leute und Shinobis Abschiessen. Tenjo überlegte ob er nicht vielleicht doch rüber gehen sollte um sich einen kühlen Gedächnis-Vernichter genehmigen sollte, aber in Anbetracht der Lage war das wohl überflüssig und unangebracht. Aber er würde darauf zurück kommen, sofern Tenjo dort erwünscht war. Irgendwie hatte er das Gefühl das er hier total fehl am Platz war. Kein Wunder, irgendwie wurde Tenjo immer gemieden. Woran das wohl lag? Vielleicht an seinen weißen Haaren, an seinem Kekkei Genkai oder der Tatsache das er kein typisch aufgedrehter Jugendlicher war so wie manch andere. Klar war er ausgeflippt, nur wuchs ihm diese Angewohnheit nicht über den Kopf. In diesen Bild einer Ideal-Vorstellung eines Teenagers passte er wohl nicht rein. "Ich werd mich wohl irgendwann dorthin begeben und stillschweigend und einsam Muntermacher in mich reinschütten. Das klingt doch gut.", meinte er scherzhaft zu Kira. Er versuchte schon so rüberzukommen als sei es ihm wirklich nicht ernst und als würde er es scherzhaft meinen, doch innerlich meinte er es wirklich so. Freunde hatte er eigentlich nicht, nur seine Familie, also seine Mutter und seine Schwester. Irgendwie wurde er von allen immer gemieden. Auch hier war das der Fall, Tenjo konnte es deutlich spüren. Seit jeher war er immer allein gewesen, keiner konnte ihn so wirklich leiden. Klar, Riri zeigte sich zwar freundlich ihm gegenüber, aber so wirklich glaubte er nicht das er Riri als eine Art Freundin zählen konnte. Nach der Aktion würden sie sich wohl ehe nicht mehr sehen oder miteinander zu tun haben. Ja, genau so würde es kommen. Riri war wieder wach und meinte das sie nicht allein hier bleiben würde. Sie verschwand aus dem Zimmer um sich umzuzeihen. Tenjo machte das Stutzig. Erst jetzt wurde ihm klar wie hoffnungslos Riri in diesen Kira verknallt war. Deswegen wich sie ihm nicht von der Seite. Tenjo wurde alles klar, er musste hier weg. Am Ende stand er den beiden noch im Weg und das war ja wohl nicht das was er wollte. Aber er sah auch die Schattenseiten an dieser Geschichte. Als Riri nicht mehr im Raum war und Kira sich über "Frauen" aufregte musste Tenjo grinsen. "Dir ist schon klar, das sie dir nicht von der Seite weichen wird. Sie wird sich in nächster Zeit nicht von dir wegbewegen, das kann ich dir versichern.", meinte Tenjo grinsend zu Kira. Als Riri wieder da war und Kira sie fragte ob sie denn mit Tenjo gehen würde wegen der Wahl nickte sie ab und wollte mit Kira mitgehen. Die drei waren nun an der Tür und verabschiedeten sich. Tenjo war ihnen gefolgt, er merkte das er verschwinden musste, jemand wie er hat hier nichts zu suchen. Riri meinte dann das sie Kira begleiten würde und er Natso sagen soll das es ihr gut ging und das sie Natso besuchen würde. Das war für Tenjo die Bestättigung das er Riri nicht wiedersehen würde, die geschichte war also beendet. Tenjo lächelte sie an, man merkte nicht an das es ihn ein bisschen wehtat so zu gehen. Aber was solls, interessiert hier ehe niemanden. "Keine Sorge, ich verschwinde ja schon. Ich werds ihm ausrichten.", meinte er nur und nickte den beiden zu. Dann wandte er sich ab ohne ein weiteres Wort und ging von dem Haus weg. Auf halben Wege hob er nochmal die Hand um sich zu verabschieden. "Lebt wohl ihr zwei. Wir werden uns wohl nicht wiedersehen. Und Riri... achte ein bisschen besser auf deine Gesundheit.", mit diesen Worten verschwand er. Endlich waren die beiden ihn los und konnten ihr Ding machen. Tenjo machte sich keine weiteren gedanken. Er dachte nur darüber nach das Riri stärker werden wollte. Doch im Moment sah es damit schlecht aus. "Sie ist immer noch angeschlagen und mental sehr am Ende. Das wird ihr Training sehr erschweren. Hinzu kommt das sie Kira nicht mehr von der Seite weichen wird nur um ihn schöne Augen zu machen. So gesehen steckt sie in einer Sackgasse. So wird sie nicht besser. Und Kira ist nicht der richtige Lehrer für sie, bei ihm wird sie sich nicht konzentrieren. Aber das ist ihre Sache. Das muss sie selbst herausfinden. Ich habe meine Mission erfüllt und kann mich nun anderen wiedmen.", mit diesen gedanken sprang er von Haus zu Haus um sich der Nächsten Aufgabe zu wiedmen und weiteren menschen bei denen er unerwünscht war.

TBC: Egal, hauptsache weg...

[Shinmen Kira]

CF: Tor von Konoha

Durch einen kleinen Unfalls, stand das Wachhaus unter Wasser, doch konnten Riri und Kira und einsatz ihrer Gesundheit, wobei dies eher Kira betraf, den Boden vom Wasser befreien. Am Ende sah das Wachhaus vermutlich besser aus als je zuvor, wie Kira jedenfalls gedanklich feststellte, ohne es laut auszusprechen. Als er nun zu Riri meinte, das sie jetzt auch eine ganz nasse Hose hätte, sagte diese nur neckisch die selben Worte wie Kira einige Augenblicke zuvor. Er sagte darauf nichts und schaute sie eher etwas verdutzt an. Bahnte sich hier etwa schon wieder eine dieser ganz bestimmten Situationen an? Nun meinte Riri, er sollte die Decke, beziehungsweise das Cape, doch in seinen Style aufnehmen, weil es ihm stehen würde. "Haha...", drang es dazu nur mit zusammengekniffenen Augen aus ihm. Scheinbar versuchte Riri ihn etwas zu ärgern oder ihn bei guter Laune zu halten. "Ja, tollpatschig bist du wirklich", nun musste auch Kira etwas schmunzeln, doch befand er immer noch, das Riri nicht die Schuld an der misslichen Lage traf. Kira hatte derweil eine Vertretung über Funk angehauen, die glücklicherweise für ihn einsprang. Kira hatte nun eigentlich aus Spaß gesagt, das Riri ihm bestimmt gesund pflegen würde, woraufhin diese reagierte und sagte, das sie es tun würde, egal ob mit oder ohne Krankenschwesterkostüm. Sie lächelte ihn daraufhin etwas neckisch an, was Kira etwas zum erröten brachte. Er räusperte sich und kratzte sich anschließend an der Wange. "Ich werde bestimmt nich krank!", konte er nur nochmal beipflichten. Als er nun sagte, das er aus seinen Klamotten musste, stimmte ihn Riri erst zu und schrie dann plötzlich auf. Kira erschrak etwas und schaute dann etwas verwirrt zu Riri. "Ich meinte zu Hause... Hier habe ich doch keine Klamotten zum wechseln - Schussel!", am Ende des Satzes würde er ihr in die Wange pieksen und dabei breit Grinsen. Dann kam auch endlich die Vertretung und die beiden konnten sich auf den Weg machen zum Shinmen Anwesen.

Unterwegs meinte Riri, das sie laufen sollten, damit ihm warm werden würde, soch lehnte Kira dankend ab. "Guck mal", sagte er in knappen Worten und zeigte dann in den Himmel, der mit Sternen übersäht war. "Beim Laufen hätten wir uns das nicht anschauen können", merkte er nun an und genoss den Rückweg, wenngleich ihm schon ziemlich kalt war. Angekommen bei seinem Haus, öffnete er die Haustür und würde Riri hereinbitten, wobei diese sicherlich auch ohne dieses hin und hergebete reingekommen wäre. In der Küche stand der Opa von Kira und war wohl gerade dabei etwas zu kochen. "Klößchensuppe? Oder irre ich mich?", drang es freudig aus Kira, während er Opa zu ihm umdrehte. Er war noch ein ganzes Stück größer als sein Enkel und trug ebenfalls lange Haare, so wie einen langen Bart. Der Großvater würde sich zu den beiden umdrehen und erstmal Riri beäugen. Auf dem ersten Blick sah er schon etwas gruselig aus, doch war er eigentlich ein ganz lieber. "Ist das deine Freundin?", fragte er ohne Umschweife. "Ja, ist meine Freundin.", kam es wie aus der Pistole geschossen aus Kira, als dieser merkte was er gesagt hatte, versuchte er sich korrigieren, "A-also eine Freundin, nicht meine Freundin! Halt doch die Klappe alter Mann!", sagte er nun nur noch und zeigte seinem Opa den Mittelfinger, während er ihm die Zunge rausstreckte. "Komm Riri", meinte er nur noch und würde an der Hand mit nach oben ziehen. "Sorry, der Alte ist ein bisschen merkwürdig", sagte er entschuldigend und erneut kündigte sich ein Nieser an, den er seitlich von sich wegschoss. Wieder zog er die Nase hoch und schaute dann zu Riri. "Ich werde nicht krank!", bevor sie auch nur mit der Wimper zucken konnte, sagte er das zu und würde sich anschließend zu seinem Kleiderschrank begeben. "Na was meinst du soll ich anziehen?", ein fragender Blick ging nun gen Riri.

[Riri Luna]

Die kleine blonde Genin hatte definitiv ein großes Talent dafür unvorhergesehene Sachen – nicht mal sie rechnete oft damit – zu machen. So auch im Wachhaus von Konohagakure, durch eine Unachtsamkeit von ihr stand dieses jetzt Unterwasser, sozusagen und Kira musste seine Schicht mit jemanden wechseln, da er klatschnass war und kein Oberteil mehr anhatte, was Riri eigentlich nicht störte, sie sah ihn gerne so. Trotz der etwas ungünstigen Situation lies Riri es sich nicht nehmen Kira ein klein wenig zu necken, immerhin fühlte sie sich in seiner Nähe immer mehr wohl und langsam vergaß sie auch immer mehr ihre Schüchternheit. Das lag definitiv an ihm, aber sie fühlte sich wohl dabei – das war ja auch das wichtigste. Als der Chunnin zustimmte das sie wirklich etwas tollpatschig war, wurde Riri ein klein wenig rot – es stimmte ja – und streckte ihm die Zunge kurz heraus. Zum ersten Mal – wenn Riri Tagebuch führen würde, würde das mit Sicherheit ganz groß und fett unterstrichen darin stehen – wurde Kira ihretwegen rot. Als sie das mit dem Krankenschwesternkostüm erwähnte konnte man sehen wie sich seine Wangen rot färbten. „Wir werden sehn…“ murmelte sie leise und musste ein Kichern unterdrücken. Als er meinte er müsse aus den Klamotten raus, schnallte Riri erst etwas später was er gesagt hatte und war etwas schockiert, was sie auch zum Ausdruck brachte. Aber er grinste sie bloß an und piekte sie leicht in die Wange, als er erklärt er würde das schon zuhause machen, da er ja hier nichts zum Wechseln hatte. „Gut ich dachte schon…“ murmelte sie wieder etwas verlegen. Als sein Arbeitskolleg kam konnten die beiden endlich aufbrechen zu Kiras Haus.
Riri schlug vor – ernsthaft um Kiras Gesundheit besorgt – den Rückweg zu laufen, aber dieser lehnte ab. Er deutete in den Himmel, welcher schon mit tausenden Sternen übersäht war, und meinte dass sie dies dann nicht genießen könnten. Die Genin nickte zustimmend und lächelte sanft. Sie mochte den Sternenhimmel sehr gerne und genoss den Heimweg, welcher – wie durch ein Wunder – ganz ohne peinlichen Zwischenfall verlief. Bei Kiras Haus angekommen öffnete dieser – ganz Gentleman like – wieder Riri die Türe, sie trat ein und wartete dann auf Kira. Diesmal waren sie jedoch nicht alleine, Kiras Opa – Riri kannte ihn nur aus Erzählungen und hat ihn auch vor ein paar Tagen nur kurz gehör, gesehen noch nie – war zuhause und kochte gerade. Kira war ja schon groß und Riri sah neben ihm schon sehr klein aus, aber sein Opa war noch einmal ein ganzes Stück größer als er und die Blonde fühlte sich wie ein kleiner Zwerg, sie war schon etwas eingeschüchtert von diesem riesen Mann. Er musterte Riri erst einmal, immerhin hatte auch er sie noch nie gesehen, fragte dann Kira ob sie seine Freundin wurde, was die Kleine natürlich etwas rot werden ließ. Doch war es Kiras Antwort, die ohne großes zögern kam, welche sie rot anlaufen lief, er meinte nämlich, sie wäre es. Völlig perplex und unfähig auch nur irgendwas zu tun stand das Mädchen nun da. Doch Kira korrigierte sich gleich und Riri nickte eifrig, da sie einfach keinen on herausbrachte, und unterstützte so seine Aussage. Wir sind ja nicht zusammen….außer mir ist da was entfallen. Nein. An das würd ich mich garantier erinnern… Kira zog sie mit sich nach oben, jedoch schenkte die blauäugige dem Mann noch ein entschuldigendes schüchternes Lächeln ehe sie nach oben verschwand. Kira entschuldigte sich für ihn, was sie ebenfalls mit einem Lächeln abtat. „Nicht merkwürdiger als du.“ Meinte sie grinsend, bevor er wieder nieste. Sie holte schon Luft für einen Konter als er sie schon stoppte und meinte er würde nicht krank werden. Sie lächelte nur wissen und sagte nichts weiter. Dann fragte er sie was er anziehen sollte. „Eigentlich sieht es so ja ganz gut aus…“ murmelte sie leise mit rosa Schimmer auf den Wangen. „Ich weiß ja nicht was du heute noch groß vorhast, aber da ich denke nicht mehr viel zu so später Stunde, etwas was bequem ist.“ Am besten nicht viel.. Auch Riri überlegte was sie nun anziehen sollte, in den Sachen konnte und wollte sie nicht bleiben, die Hose war ja auch leicht nass. Sie schnappte sich ein paar Klamotten aus ihrer Tasche und ging dann zu Kira, um seine Hände auf seine Augen zu legen. „Nicht schummeln.“ Meinte sie gespielt streng und lächelte frech. Sie hatte keine Lust wieder ins Bad zu laufen um sich umzuziehen. Schnell streifte si ihre Weste und ich Shirt ab, und legte beides über die Sessellehne, dann zog sie einen weißen flauschigen schulterfreien Pullover an der ihr bis über die Hüften ging. Ihre Jeans fiel nun ebenfalls zu Boden und sie schlüpfte in weiße Hotpants. Auch den ersten ihrer beiden langen Strümpfe, welche ihr bis kurz über die Knie gingen, hatte sie schon an, beim zweiten scheiterte das Ganze aber dann. Riri verlor ich Gleichgewicht und fiel nach hinten. "Waahhh~" Würde nichts dazwischenkommen, würde sie unsanft mit einem Knall auf ihrem Hinterteil landen.

OUT:
Outfit Strümpfe einfach dazudenken ^_^