Shigures Wohnung

[Sakushi]

Meine Plan ein Kochbuch zu besorgen – das gehörte ja eigentlich in jedes Haus – wurde von dem müden Shoki abgesegnet. So wirklich wach schien er ja noch nicht zu sein... nächstes Mal sollte ich wohl etwas später Lärm machen. Oder es war einfach nur das Training, das ihn derartig geschlaucht hatte. Gestern waren wir um diese Zeit ja auch wach. Während ich also weiter die Pancakes beobachtete fühlte ich mich irgendwie leicht an Chimaru zurück erinnert. Wenn der in der Früh um drei aufwachte weckte er auch immer mich und verlangte nach einer heißen Milch mit Honig... naja, seit einem Jahr machte er das jedenfalls. Und dann hatte ich die Aufgabe, mit ihm in der Küche sitzen zu bleiben, bis seine Tasse leer war. Und dann saß er genauso halb zusammengesunken und regelmäßig gähnend da wie Shigure gerade eben. Nur war mein Bruder eben ein ganzes Stück jünger... und kleiner... aber ich war irgendwie kurz davor Shigure durch die Haare zu wuscheln... wenn er nicht schon erwachsen wäre. Um von dem Gedanken runter zu kommen und aus Notwendigkeit fragte ich nach, was ich den zu den Pancakes dazu geben sollte. "Mhmhm...", murrte Shigure bevor er aufstand und die Küche durch kramte. "Also Sirup als solchen gibt's zwar, allerdings kann ich davon nichts anbieten. Stattdessen hätte ich wohl ein paar Marmeladen...", meinte er nach einigen Momenten – in der Zwischenzeit hatte ich wieder Pancakes in die Röhre geschoben und neuen Teig in die Pfanne. Ich sah die Gläser an, die Shigure meinte. Und nahm eines davon in die Hand und drehte den Aufkleber so, das ich es lesen konnte. „Erdbeer-Rhabarber-Marmelade...“, murmelte ich die Aufschrift vor mich hin. Was zur Hölle war Marmelade schon wieder? Naja, da von der Aufschrift kannte ich zumindest das 'Erdbeer'. Und das war wieder ein lichtabhängiges Obst. Und normalerweise war dieses Obst süß. Und genau so etwas brauchte man ja für Pancakes. Ich zuckte also mit den Schultern. „Wird vermutlich gehen. Muss ja bloß irgendetwas süßes sein.“ , meinte ich und stellte das Glas auf die Ablage. Ich nahm den Teller aus dem Ofen und stellte ihn auf die Ablage. Legte die nächsten Pancakes drauf. „Meinetwegen können wir essen.“, meinte ich und trug den heißen, voll beladenen Teller zum Tisch. Einzig das Shien noch nicht wach war, war ein kleines Problem... aber ein Blick aus dem Fenster zeigte, das er gerade am Aufwachen war.

[Shigure]

Seiya nahm sich eine der angebotenen Marmeladen, nach dem fragenden Blick auf das Glas war es wohl eine rein zufälliger Wahl, und fragte sich offensichtlich was das schon wieder war. Shigure schmunzelte kurz. "Na dann lass dich überraschen." Jedenfalls wurde die Erdbeer-Rhabarber-Marmelade für die Pancakes ausgewählt. „Wird vermutlich gehen. Muss ja bloß irgendetwas süßes sein.“ Anschließend war das Frühstück auch schon verzehrbereit. „Meinetwegen können wir essen.“ Meinte Seiya und trug die Pancakes zum Tisch. Shigure schnappte sich das restliche Zeug was so vonnöten war und trug es ihr hinterher. Es schien als hätten sie ein optimales Timing, denn gerade wachte auch Shien auf. Oder vielleicht war das auch nur der Duft der Pancakes. "Da läuft einem echt das Wasser im Mund zusammen." Meinte Shigure, der so langsam wach wurde. Er setzte sich an den Tisch und schaute dann erneut aus dem Fenster, bevor er es gänzlich öffnete. "Morgen da draußen... Frühstück ist fertig." Der Jonin streckte sich gemütlich bevor er sich wieder dem Frühstück zuwandte. Er musste gestehen, die Kombination mit Erdbeer-Rhababer-Marmelade hatte er noch nicht probiert, also konnte er sich da ebenfalls überraschen lassen. Dann jedoch wies ihn sein Magen eindringlich darauf hin aufzuhören gedanklich herumzuirren und endlich zu essen anzufangen. "Guten Appetit Seiya." Meinte er schlicht bevor er sich den ersten Pancake auftat und ihn mit der Marmelade bearbeitete. Dann konnte gekostet werden. Mit medizinischer Präzision und militärischer Geschwindigkeit wurde das Nahrungsmittel mundgerecht zerteilt und anschließend genüsslich verspeist. Zwischen einigen Happen machte er seine vorherige Drohung wahr. "Also ich würde wirklich sagen du übernimmst ab jetzt das kochen Seiya." Meinte er lächelnd bevor er sich wieder dem Frühstück zuwandte.

[Sakushi]

Shigures erneutes Kompliment zu den Pancakes überhörte ich einfach. Es war schließlich nicht besonders schwer. Mit Rezept konnte das wirklich jeder. Wir setzen uns an den Tisch und Shigure öffnete das Fenster. "Morgen da draußen... Frühstück ist fertig." , verkündete er meinen Verbundenen, welcher daraufhin endgültig den Versuch weiterzuschlafen aufgab. Mit aufgeplusterten Fell und einem Gähnen kam er zu uns herüber. „Morgen Leute.“ Sein Blick fiel auf die Pancakes. „Ah, deswegen riecht es da draußen so gut. Du hast aber nicht experimentiert, oder?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ne, alles nach Rezept. Nur die...“ Ich sah kurz auf den Aufkleber. „...Erbeer-Rhababer-Marmelade ist neu.“ Er nickte skeptisch – kannte das Zeug ja auch nicht. "Guten Appetit Seiya." , meinte Shigure. Ich nickte. „Dir auch.“ Dann nahm ich gleich ein paar der Pancakes auf den Teller und bestrich sie dünn mit Marmelade, bevor ich den Teller Shien hinstellte. Nebenbei fasste ich kurz seine Kralle, um der Tradition genüge zu tun. "Also ich würde wirklich sagen du übernimmst ab jetzt das kochen Seiya." , meinte Shigure während er den ersten Pancake verspeiste. Ich lächelte und bestrich jetzt meinen Pancake ebenfalls mit Marmelade. „Sicher das du dir das zumuten willst?“, fragte mein Verbundener grinsend. „Du hast noch kein improvisiertes Gericht von ihr gegessen.“ Ich verdrehte die Augen. „Das war einmal und mir haben wichtige Zutaten gefehlt.“ „Dann hättest du etwas anderes kochen sollen.“ „Es war nichts anderes da.“, verteidigte ich mich. „Du hättest ja auch kochen können. Und außerdem muss er ein Kochbuch besorgen.“ Damit konnte ich dann gar nicht so viel falsch machen. So schnell würde ich auch nicht auf die Idee kommen selbst zu improvisieren, schließlich standen mir hier ganz andere Mittel zur Verfügung als in Regila – zum Beispiel Marmelade. Die sollte ich jetzt auch endlich mal probieren, also fing ich an zu Essen. Der Pancake schmeckte genau so wie er sollte. Die Marmelade... war gut. Der süße Erdbeergeschmack, den ich schon erwartet hatte, kombiniert mit einem ganz leichten, sauren Nachgeschmack, welcher wohl von der mir unbekannten Zutat Rhabarber kam.

[Shigure]

Es dauerte nur einige Augenblicke dann hatte sich die Riesenfledermaus zum Fenster bewegt. „Morgen Leute. Ah, deswegen riecht es da draußen so gut. Du hast aber nicht experimentiert, oder?“ Shigure, blickte fragend von einem zum anderen, wandte aber nichts ein. Trotzdem hätte er sie wohl Beizeiten darauf angesprochen wenn das Thema nicht bald geklärt wäre. Seiya jedenfalls antwortete versichernd. „Ne, alles nach Rezept. Nur die Erdbeer-Rhababer-Marmelade ist neu.“ Als der Jonin sie dann zur Köchin ernannte, kam das Thema Experiment doch wieder auf. Shien fragte das nicht ohne einen Eindruck von Schadenfreude zu hinterlassen. „Sicher das du dir das zumuten willst? Du hast noch kein improvisiertes Gericht von ihr gegessen.“ Das hörte sich ja nicht sonderlich beruhigend an, allerdings kam Shigure gar nicht zum nachhaken, denn Seiya ließ das natürlich nicht auf sich sitzen. „Das war einmal und mir haben wichtige Zutaten gefehlt.“ Es war eine Verteidigung die sofort von Shien attackiert wurde. „Dann hättest du etwas anderes kochen sollen.“ Ein durchaus angebrachter Hinweis wie Shigure fand, aber er hütete sich das laut zu sagen. Seiya jedenfalls beharrte darauf und wiegte danach ab. „Es war nichts anderes da. Du hättest ja auch kochen können. Und außerdem muss er ein Kochbuch besorgen.“ Shigure hielt die Vorstellung einer kochenden Fledermaus auch nicht für sonderlich verlockend, und da er nun bereits etwas im Magen hatte konnte er das Frühstück auch kurz zum antworten unterbrechen. "Also, es würde mich ja brennend interessieren was bei diesem Versuch rausgekommen ist..." Ein Grinsen konnte er sich in dem Moment nicht verkneifen. "Und es kann wohl kaum schlimmer sein als meine eigene Küche, ich bin also schon abgehärtet falls es aufs Äußerste hinausläuft. Und immerhin sind die Pancakes doch ausgezeichnet geworden." Das Stichwort nutzte er um sich den nächsten auf den Teller zu legen und die Beschichtung mit Marmelade zu beginnen.

[Sakushi]

"Also, es würde mich ja brennend interessieren was bei diesem Versuch rausgekommen ist...", hakte der Shoki grinsend nach. "Und es kann wohl kaum schlimmer sein als meine eigene Küche, ich bin also schon abgehärtet falls es aufs Äußerste hinausläuft. Und immerhin sind die Pancakes doch ausgezeichnet geworden.", meinte er optimistisch und holte sich noch einen Pancake – davon hatten wir ja genügend. „Mittlerweile ist sie ja auch besser geworden. Aber der Fisch damals war wirklich nicht essbar. Nichtmal der Nager hat´s gegessen.“, meinte mein Verbundener frech grinsend und verputzte einen seiner Pancakes. Ich seufzte. „Keinen blassen Schimmer wie ich das damals hingekriegt habe. Aber seitdem hat mir der Trupp das dauernd unter die Nase gerieben und mich nicht nochmal kochen lassen.“ Obwohl ich das Kochen mittlerweile – siehe Pancakes – besser konnte und auch Fisch hinbekam. Aber dann hätten sie dieses Thema ja nicht mehr, mit dem sie mich aufschießen konnten – eine der Lieblingsbeschäftigungen von Dad's Einheit. Ich war zwar ein vollwertiges Mitglied, aber eben doch die Kleine vom Boss. Somit hatte ich gegen das Vorurteil zu kämpfen gehabt, das ich lediglich wegen meinem Vater da war und auch eine Sonderbehandlung bekam – beides nicht der Fall. Gut, mein Dad hatte dafür gesorgt das ich in seine Einheit kam, aber auch nur weil meine Mutter mich sonst gar nicht in die Armee gelassen hätte. Die Sonderbehandlung mit irgendwelchen Privilegien hatte ich nie bekommen und wollte sie auch nicht. Tja, nur die anderen davon zu überzeugen hatte ewig gedauert. Jetzt wo ich es geschafft hatte, war ich verschwunden. Schon deprimierend. Aber ich konnte nichts dagegen machen.

[Shigure]

Shien schien von der kulinarischen Zähigkeit des Jonin nicht sonderlich überzeugt. „Mittlerweile ist sie ja auch besser geworden. Aber der Fisch damals war wirklich nicht essbar. Nichtmal der Nager hat´s gegessen.“ Wenn er sich recht entsann, war Nager die Bezeichnung für überdimensionierte Ratten oder waren es doch Mäuse? Egal, denn in jedem Falle konnte er es sich nicht vorstellen das die Biester sonderlich wählerisch in der Nahrungswahl waren. Also schaute Shigure grinsend zu Seiya, die wohl nicht mal abstreiten wollte das sie einen Rekord, wenn auch nicht im guten Sinne, aufgestellt hatte. „Keinen blassen Schimmer wie ich das damals hingekriegt habe. Aber seitdem hat mir der Trupp das dauernd unter die Nase gerieben und mich nicht nochmal kochen lassen.“ Shigure ließ sich ein Lachen nicht nehmen. "Na das klingt ja auch als wäre das bereits eine beachtliche Leistung gewesen Seiya. Aber keine Sorge, ich orientiere mich an der Gegenwart und nicht an der Vergangenheit... und ich bin immernoch der Meinung das du zumindest deutlich besser kochen kannst als ich." Nach einer Weile musste er dann allerdings mit nachdenklicher Miene etwas hinzufügen. "Naja, auch wenn es nicht sonderlich schwer sein dürfte mich in der Küche zu überbieten... Aber egal, ihr wisst schon was ich meine." Damit war das Thema für ihn gegessen und er setzte wieder dazu an, diesen Zustand auch beim Frühstück zu erreichen. Während Hände, Mund und die restlichen körpereigenen Nahrungsverarbeitungsspezialisten sich um die weitere Vernichtung der Pancakes kümmerten, nutzte er die Zeit um sich einen Tagesablauf zusammen zu stellen. Als erstes wäre wohl am Besten wenn er den Besuch im Laden seines Vaters hinter sich brachte. Ansonsten hatten sie nur Unmengen Zeug zu schleppen und das würde nur stören. Anschließend sollten sie wohl so alle Dinge zusammensammeln die Seiya so demnächst brauchen würde und das Auffüllen der Vorräte als letztes erledigen, damit die entsprechenden Dinge direkt im Kühlschrank landeten. Mit der Reihenfolge zufrieden wandte er wieder seine volle Aufmerksamkeit der Mahlzeit zu.

[Sakushi]

Shigure schien die ganze Geschichte auch ganz amüsant zu finden, wich aber trotzdem nicht von seiner vorherigen Entscheidung ab. "Na das klingt ja auch als wäre das bereits eine beachtliche Leistung gewesen Seiya. Aber keine Sorge, ich orientiere mich an der Gegenwart und nicht an der Vergangenheit... und ich bin immer noch der Meinung das du zumindest deutlich besser kochen kannst als ich.", meinte er und wandte sich wieder seinem Frühstück zu. Stoppte jedoch noch kurz. "Naja, auch wenn es nicht sonderlich schwer sein dürfte mich in der Küche zu überbieten... Aber egal, ihr wisst schon was ich meine." Ja, das wussten wir. Ich lächelte und wandte mich wieder meinem Frühstück so – eine Handvoll Pancakes später war ich damit fertig, mein Verbundener mampfte aber fleißig weiter. Und somit beschäftigte ich mich damit, ihm die Pancakes einzuschmieren, während ich ihn beiläufig über den heutigen Tagesplan informierte. Er war absolut begeistert vom Shoppen – da würde er wieder NICHTS machen können, aber damit musste er eben leben. Ich brauchte nunmal genauso dringend ein paar Alltagsgegenstände, wie der Kühlschrank aufgefüllt werden musste. Sonst sah mein zweiter Kochversuch wirklich mager aus. Nach dem auch mein Verbundener das Essen beendet hatte waren keine Pancakes mehr übrig – Flieger waren Nahrungsmittelvernichtungsmaschinen. Aber das waren alle Verbundenen der Größe wegen. Ich stand auf und räumte das Geschirr in die Küche. Hegte dabei die Hoffnung, das Shigure abspülen würde, was nicht mehr in den Geschirrspüler passte, welchen ich auch gleich einschaltete. Wenn der Shoki nicht abspülte, würde das selbstverständlich ich übernehmen, bevor ich mir das weiße Kleidungsstück überwarf – ich machte mir nicht die Mühe ins Bad zu verschwinden. Dann legte ich auch gewohnheitsmäßig die Handschuhe an, obwohl ich sie kaum brauchen würde. Allerdings würden meine Hände sonst auch noch von dem nervtötenden Sonnenbrand befallen werden, der meine komplette sichtbare Haut rötlich färbte. Mein Katana ließ ich nach kurzem Überlegen doch auf dem Wohnzimmertisch liegen, was ich wohl noch bereuen würde. Aber zum Einkaufen brauchte ich es nun wirklich nicht. Ich blieb auf der Couch sitzen, bis Shigure startklar war und folgte ihm dann.

→ Geschäft von Takamichi Shoki

[Shigure]

Nachdem Seiya ihrem Verbundenen erklärt hatte wie der weitere Tag ablief, besonders amüsant fand der das zwar nicht aber da konnte Shigure ja nichts für, wurde die Mahlzeit schweigend eingenommen. Natürlich ging der Löwenanteil der Pancakes an die Riesenfledermaus, aber trotzdem war noch genug für die beiden Menschen da. Nachdem das erledigt war konnte der Tag für Shigure offiziell beginnen. Seiya räumte den Tisch ab und er nutzte die Zeit um sich schonmal umzuziehen, anschließend kümmerte er sich noch schnell um die Sachen die nicht in die Spülmaschine passten. Gegen Unordnung hatte er nichts, aber sauber musste es sein. Dann waren die morgendlichen Verpflichtungen auch schon abgeschlossen und sie konnten ihre Einkaufstour beginnen. Gemütlich trat er nach draußen und stellte mit Zufriedenheit fest das es auch heute wohl nicht regnen würde. Wäre auch echt schlechtes Timing. Dann schaute er zu Seiya. "Also ich habe mir folgendes überlegt. Zuerst schauen wir im Laden von meinem Vater vorbei. Da muss ich nur kurz ein paar Kleinigkeiten erledigen, und vor allem gibts da nichts zum tragen. Danach holen wir für dich alles was du so brauchen wirst. Und zuletzt füllen wir dann den Kühlschrank auf. Ich hoffe wir schaffen das alles in einem Durchgang sonst müssen wir vor dem Einkauf der Lebensmittel wohl nochmal zurück hier her." Meinte er gemütlich. Er schien damit allerdings kein Problem zu haben, sie hatten ja keinen Grund zur Eile. Für die Einkaufstour plante er gut den ganzen Vormittag und einen Teil der Mittagszeit ein. Immerhin würde sich Seiya ja unterwegs auch umschauen, das würde sicherlich auch seine Zeit beanspruchen. Nein, sie hatten keinen Zeitdruck. "Also dann mal los. Unterwegs kannst du dir ja schonmal so durch den Kopf gehen lassen was du alles holen willst."

tbc: Shinobizubehör Geschäft von Takamichi Shoki

[Shigure]

cf: Konoha - Fluss

Shien bestätigte Shigures Vermutung bezüglich des Tag-Nacht-Rhythmus von Regila, und schwang sich anschließend in die Luft. Damit war dieses Gespräch also beendet, und da sich Seiya nun neben den Jonin gesellte, konnte er direkt das nächste anfangen. Es ging um das bevorstehende Ende von ihrer Bettruhe, einer Tatsache der sie deutlich positiv entgegen blickte. Die Frage nach dem WAS war da jedoch schwieriger und stieß auf erste Verwirrung. Natürlich war das nicht ganz fair, immerhin war es seine Aufgabe als Sensei ihr den Einstieg zu ermöglichen, aber immerhin würde er damit einen groben Hinweis für die Richtung des Trainings bekommen. Für ihn war das ja auch das erste Mal in der Rolle des Lehrers. Ihren ersten Vorschlag negierte sie allerdings selbst. Shigure hatte ja bereits erklärt das sie sich die Funktionsweise von Techniken anderer Leute selbst ergründen musste. "Riiichtig." Warf der Jonin also gedehnt, und grinsend, ein. Ihr nächster Ansatz war dann schon vielversprechender. "Klingt doch schonmal nach einem Plan." Meinte er leichthin und schlenderte gemütlich weiter. Inzwischen waren sie immerhin im Wohnviertel angekommen, allzu weit bis zu ihrem Ziel war es also nicht. "Und vielleicht ergibt sich die Prügelei ja doch noch." Fügte er schmunzelnd an. Es gab genug Genin die einen eher Taijutsu lastigen Ansatz hatten und vielleicht dazu zu überreden waren. Oder der Uchiha, der ja anscheinend sehr versessen darauf war von Seiya den Schwertkampf zu lernen. Er würde ihr Training wohl mit einem kurzen Test ihrer bestehenden Fähigkeiten beginnen und dann mit den grundlegenden Jutsu aus der Akademie beginnen. Die waren für den Einstieg optimal.
Seine Gedanken wurden von ihrer Ankunft vor der Haustiere unterbrochen. Einen Moment lang kramte der Jonin nach dem Hausschlüssel, bis ihm einfiel das er den ja an Seiya gegeben hatte. "Da du den Schlüssel hast, nach dir." Dabei trat er grinsend zu Seite.

[Sakushi]

-> Fluss

Meine Antwort stellte den Jonin offenbar zufrieden, jedenfalls fragte er nicht mehr weiter nach. Ich hatte zwar immer noch keine Ahnung wie ich anfangen sollte, aber zumindest Shigure schien sich jetzt ein Bild machen zu können. Bei Gelegenheit würde er mir eben dieses schon mitteilen, aber im Moment war es gar nicht notwendig. In meinem Hinterkopf kreisten immer noch die Worte 'nichts ist unmöglich' und so war ich froh, als er meinte das man meine normale Prügelei bestimmt arrangieren könnte. Wäre eine nette Abwechslung wenn dabei nichts passiert, was ich nicht verstehe aber alle völlig normal finden. Ich hoffte darauf, das ich zumindest in diesem Bereich mit meinen bisherigen Erfahrungen punkten konnte. In den anderen Bereichen konnte ich das ja von vorne herein vergessen.
Vor der Haustür blieb ich stehen und wartete darauf, das der Shoki seinen Schlüssel fand. Bis jetzt hatte er den noch nie irgendwie verschmissen und so wie ich das kannte, hatten Männer immer ein oder zwei bestimmte Orte wo sie ihre Sachen hinlegten. So war es zumindest bei meinem Vater und allen anderen Kriegern, bei denen ich zufällig das ein oder andere Mal zu Hause war. Dann hörte der Jonin jedoch plötzlich das Suchen auf und trat grinsend zur Seite. Erinnerte mich damit daran, das ja ich den Schlüssel hatte. Ich erstarrte. Verdammt, welche Tasche war das jetzt wieder?! Glücklicherweise tippte ich auf die Richtige und fand den kleinen Gegenstand auch relativ weit nach unten gerutscht, sodass ich schnell aufsperren konnte. Dann drehte ich mich auf der Türschwelle um und rechte dem Shoki den Schlüssel. „Bitte schön. Bevor ich ihn noch verliere.“ Was durchaus passieren könnte. Ich ging zurück auf die Straße, wo Shien in der Zwischenzeit gelandet war. Ich kletterte auf seinen Rücken und machte die Tasche wieder los. „Was macht ihr jetzt noch?“, fragte er hoffnungsvoll, obwohl er die Antwort schon vorher ahnen zu schien. „Nichts. Ich werde vermutlich weiter lesen. Immerhin bin ich mit den Büchern noch nicht durch und nebenbei wird das Zeug hier noch probiert. Was Shigure macht – keine Ahnung.“, antwortete ich und sprang zurück auf den Boden. „Macht ein Fenster auf, damit ich mit ratschen kann. Sonst komme ich mir so einsam vor.“, meinte mein Verbundener und hob wieder ab, um sich vor das Fenster zu hängen an dem er gefrühstückt hatte. Das mit der Einsamkeit würde auf Dauer ein wirkliches Problem werden... hier passte er nicht mit in die Wohnung und ich konnte auch nicht dauernd draußen bleiben. Dafür musste ich mir auch noch eine Lösung überlegen. Ersteinmal hängte ich mir die Tasche über die Schulter und marschierte auf den Hauseingang zu, wobei ich die Tür im Gang stehend hinter mir schloss. In einem kleinen Balanceakt durch die schwere Tasche auf der einen Seite zog ich mir die Stiefel aus und stellte sie neben die Tür, bevor ich ins Wohnzimmer ging und die Tasche auf den Tisch stellte. „Wo gehört eigentlich das ganze Zeug hin?“, fragte ich den Jonin und nickte Richtung der Einkäufe, die ich einfach mitten auf dem Tisch platziert hatte, während ich das Fenster für meinen Verbundenen öffnete. So kalt war es ja nicht draußen.

[Shigure]

Einen Moment lang war Seiya recht überrascht das Shigure ihr bedeutete die Tür zu öffnen, dann jedoch viel auch ihr die Problematik auf und sie kramte den Schlüssel hervor, den sie nach dem Aufschließen auch direkt an Shigure weitergab. Der Jonin packte den kleinen Gegenstand wieder weg. "Das wäre unvorteilhaft..." Meinte er schmunzelnd und ging dann schon mal rein während Seiya zurück zu Shien lief um die Tasche zu holen in der sie das Picknick verstaut hatte. Während sie die Tasche rein brachte, entledigte er sich der ganzen Ausrüstung in seinem Zimmer und wechselte in bequemere Kleidung. Im Anschluss schnappte sich Shigure noch eine leere Schriftrolle sowie Schreibzeug und ging damit ins Wohnzimmer. Gerade rechtzeitig um von Seiya gefragt zu werden wo die Sachen die eingekauft worden waren hingepackt werden sollten. "Mhm die ganzen Lebensmittel packe ich mal in den Kühlschrank." Dabei stellte er ab was er gerade trug und schnappte sich die entsprechende Tasche. "Für das restliche Zeug kannst du ja mal ein geeignetes Plätzchen in den Schränken suchen. Da sollte noch genug frei sein." Allzu viel hatte Shigure ja nicht was er aufbewahrte. Der Großteil war schlichtes Alltagszeug was man eben so im Haus hatte, es würden sich also definitiv ein paar Schubladen finden in denen Seiya ihr Zeug verstauen konnte. Derweil marschierte der Jonin in die Küche um den Kühlschrank wieder zu befüllen, was auch kurze Zeit später vollendet war. Im Anschluss kehrte er ins Wohnzimmer zurück und schnappte sich wieder Schriftrolle und Schreibzeug, setzte sich an den Tisch und machte sich daran die beiden Jutsu die er entwickelt hatte, Fūton: Kyogoku und Fūton: Dai Teiensoku festzuhalten. Er würde die Schriftrolle dann morgen bei seinem Vater vorbei bringen damit die Techniken dem Clan zur Verfügung standen.

Also wenn du nichts mehr besonderes ausspielen/Fragen willst kannst du in deinem nächsten Post den Tag zuende gehen lassen. Ich poste dann mit Shigure auch am nächsten MOrgen wie er auf die Mission aufbricht und damit verschwindet

[Sakushi]

Ich nickte und trug der Reihe nach alles, was nicht in den Kühlschrank gehörte in die Küche. Die Schränke waren tatsächlich relativ leer. Meist standen nur ein, zwei Sachen in der Mitte des Regalbrettes. Somit war es kein Problem alles unter zu bekommen. Außerdem hatte das den Vorteil, das ich mir eine sinnvolle Ordnung für die ganzen Gegenstände überlegen konnte. Damit war ich ein ganzes Weilchen beschäftigt und kehrte erst ins Wohnzimmer zurück, als Shigure sich über die zuvor mitgebrachte Schriftrolle gebeugt hatte und konzentriert etwas hinein schrieb. Einen Moment lang sah ich ihm zu, dann fiel mein Blick wieder auf die Bücher auf der Couch. Sollte ich auch noch lesen... Ich ging rüber, schnappte mir den Stapel und setzte mich zu Shien an den Tisch. Stand nochmal auf um noch etwas von dem Obst – keine Kiwi, damit würde ich vermutlich das Buch schmutzig machen – zu holen. Lass dann weiter im Buch über Seishitsuhenka, bemerkte jedoch das ich ohne Wissen über die Chakranaturen nicht weiter kommen würde. Also wechselte ich das Buch und sah mich sofort 5 verschiedenen Naturen, mit verschiedenen Eigenschaften, Stärken und Schwächen, Spezialvarianten und den unterschiedlichen Schwerpunkten beim Schmieden des Chakras gegenüber. Und irgendwas war dann noch mit der Affinität zu einer Natur, welche im Herzen des Shinobis lag. Eine Menge Stoff, den ich gar nicht auf einmal begreifen konnte. Nach jedem Kapitel versuchte ich also, Shien eine Zusammenfassung zu geben und kam durch seine Nachfragen auf Punkte, die ich noch nicht verstanden hatte. Den Großteil fand ich durch lesen heraus. Das ein oder andere Mal half mir allerdings Shigure auf die Sprünge. Irgendwann als das Obst schon lange leer war merkte ich dann, wie ich müde wurde. Außerdem kam von draußen kühle Luft herein, was sich mittlerweile stark auf die Raumtemperatur auswirkte. Also schlug ich das Buch zu und verkündete, das ich jetzt schlafen gehen wollte. Womit sich die beiden Jungs mehr oder weniger schnell verzogen.

[Shigure]

Der restliche Abend verlief ziemlich ereignislos. Während Shigure seine Schriftrolle schrieb, nahm sich Seiya der Bücher über Chakra an. Sie machte sich auch immer die Mühe die einzelnen Kapitel noch für Shien zusammen zu fassen, der wieder seinen Stammplatz vor dem Fenster eingenommen hatte. Meistens kamen die beiden durch Fragen und ergänzendes Austauschen von Ideen selbst auf Antworten für die verschiedensten Rätsel die ihnen die Bücher aufwarfen, hin und wieder musste aber auch der Jonin erklärend einspringen. Das endete erst als Seiya langsam mit der Müdigkeit kämpfen musste. Das es inzwischen recht kühl war, war da auch eher hinderlich. "Gute Nacht." Meinte der Jonin schmunzelnd, bevor er sich in sein Schlafzimmer zurück zog und dabei die inzwischen fertige Schriftrolle zu den anderen legte. Ohne viel Federlesens verschwand er dann auch kurz darauf in den Tiefen des Traumreiches.

Die Nacht sollte für den Jonin aber nicht sonderlich lange sein. Ein sehr eindringliches Klopfen am Schlafzimmerfenster weckte Shigure, und nach einigen, zum Glück gedanklichen, Flüchen machte er sich daran heraus zu finden wer ihn denn um diese Uhrzeit aus dem Schlaf riss. Die Antwort war ein Aufruf zu einer Mission die leider nicht auf sich warten lassen konnte. Mit einem entnervten grummeln entließ er den armen Chunin der um diese Zeit Dienst hatte und machte sich daran sich anzuziehen. Als er in voller Montur bereit war, fiel ihm noch ein weiteres Problem ein um das er sich vor seiner Abreise kümmern musste. Zusammen mit einem ausreichenden Bündel Geld hinterließ er Seiya eine Nachricht, damit sie sich nicht wunderte warum er weg war.
"Morgen Seiya. Um es kurz zu machen: In der Nacht gab es einen Aufruf zu einer Mission, wahrscheinlich werde ich einige Tage lang weg sein. Ich habe dir etwas Geld da gelassen, sollte es länger als erwartet dauern bis zu meiner Rückkehr kannst du dich gerne an meinen Vater wenden.
Was deine Ausbildung angeht: Das Ninjutsutraining wird wohl etwas auf sich warten lassen müssen. Stattdessen: Finde etwas über das Sharingan und die Nara-Schatten heraus." An der Stelle konnte sich selbst der noch verschlafene Shigure ein Grinsen nicht verkneifen. "Die richtigen Trainingspartner hast du ja bereits. Stellt mir nicht zu sehr die Bude auf den Kopf und auf wiedersehen,

Shigure"

Damit verließ der Jonin auf leisen Sohlen die Wohnung um heraus zu finden was zum Teufel eigentlich los war und wohin ihn das verschlagen würde.

~Ende des RPs mit diesem Char~

[Sakushi]

Am nächsten Tag wachte ich von selbst auf. Drehte mich auf den Rücken und schaute Richtung Decke. Wartete darauf ein andere Geräusch zu hören. Irgendetwas. Vielleicht ein Schnarchen, leise Schritte, die Dusche. Meinem Gefühl nach war es schon morgen, also müsste irgendwo in der Wohnung ein Lebenszeichen sein. Aber da war absolut nichts... diese Stille war schon fast beunruhigend. Nach weiteren fünf Minuten in die Wohnung horchen hatte sich das wohlige Gefühl des Schlafes verzogen. Ich setzte mich auf und schob die Bettdecke bei Seite. Stolperte auf dem Weg zum Lichtschalter über irgendeinen Gegenstand, den ich am Abend einfach weggeschoben hatte und fing mich an der Wand ab. Stille. Und immer noch kein Geräusch von Shigure, nur meine gereizte Haut beschwerte sich. Blöder Sonnenbrand. Dachte nicht, dass das so unangenehm wäre... Ich griff nach dem Lichtschalter und einen Moment später war alles hell. Ich war über meinen Gürtel gestolpert – glücklicherweise waren die Taschen wirklich zu gewesen. Sonst hätte ich jetzt alles aufsammeln dürfen. Stattdessen machte ich den Rollo hoch und stellte fest, das es schon halb elf war. Da hatte mich der Jonin aber lange schlafen lassen und so still wie es hier war schlief er auch noch. Oder war eben gar nicht da... Ne. Ich schnappte mir meine Sachen und verschwand Richtung Bad, wo ich dann den ersten Schock des Tages erlebte. Als ich plötzlich ein Stück Haut in der Hand hatte erstarrte ich. Was zur Hölle war jetzt los?! Ich ließ das Stück ins Waschbecken fallen und griff mir wieder an den Hals, wo ich langsam, begleitet mit einem sanften ziehen ein Stück abzog. Hilfe?! Das konnte doch nicht normal sein... „Shi-Shigure?!“, rief ich fragend, aber es kam keine Antwort. Nach kurzem Stillstand wollte ich schon aus dem Bad in sein Zimmer stürzen, aber dann viel mir ein das ich vielleicht vorher etwas überziehen sollte. Schnell schlüpfte ich in die Dreiviertelcargohose und in ein einfarbiges T-Shirt, bevor ich zu seinem Zimmer ging. Klopfte. Keine Antwort. Ich öffnete die Tür. „Shigure?“ Und stellte erneut schockiert fest, dass das Zimmer leer war. Ich ging vor zu dem Bett und legte kurz die Hand darauf – kalt. Er war schon länger weg. Verwirrt und immer noch wegen der Häutung nervös ging ich in die Küche. Öffnete das Fenster für meinen Verbundenen und entdeckte dabei den Zettel und das Geld auf dem Tisch. Setzte mich hin und las es durch. Schon wieder ein Auftrag. Ich atmete tief durch und nahm das Geld in die Hand, als ich Shien am Fenster landen hörte. „Morgen. Für was ist das?“, grüßte er und nickte Richtung des Bündels. „Für die nächsten Tage. Shigure wurde über Nacht abkommandiert.“, meinte ich und atmete tief durch. „Weißt du ob es normal ist, das ich mich schäle?“, stellte ich die unsinnigste Frage des Tages. Die bisher unsinnigste Frage. Verwirrt sah die Fledermaus mich an. „Du schälst dich?!“ Ich nickte und zog mir wieder ein Stückchen Haut ab. „Jap. Und es macht mir Angst, aber bevor ich in Panik verfalle – was willst du zum Frühstück?“ Einen Moment lang war die Fledermaus still und gab dann Croissant als einzige Vorgabe, woraufhin ich mich in die Küche auf machte und das Gebäck zusammen mit ein paar Brötchen und Aufstrichen holte. Das Geld legte ich nebenbei im Küchenschrank ab.

[Uchiha Nanashi]

CF: Haus der Familie Kazuka und Hasaki Uchiha

Einige Zeit dauerte es dann doch noch bis der junge Uchiha etwa kurz vor 12:00 Uhr vor dem Haus ankam, wo er hin wollte. Auf den Straßen von Konohas war um diese Zeit auch mal wieder schon viel Betrieb. Viele Passagiere liefen meistens zum Marktplatz oder in die verschiedensten Läden. Dort gab es auch frische Essmaterialen, Kleider oder Waffen für die Shinobis wie ihn. Nur hatte er im Moment noch genug an Waffen und würde in nächster Zeit vermutlich erstmal keinen Waffenladen betreten. Auch Blumenläden oder andere Arten als die bisher auf gezählten Läden gab es in Konohagakure. Der berühmteste Blumenladen war der von dem Yamanaka-Clan, wo auch seine verstorbene Freundin Miharu her war. In diesem hatte sie, wenn es mal keine Mission gab früher gerne mal gearbeitet und dann ging er auch selbst gerne mal hin, um sie mit seiner Anwesenheit drin zu überraschen. Meistens kaufte er dann auch Blumen bei ihr für sie selbst ein, was oft lustig endete.
Aber nun sollte der junge Uchiha wieder seine Gedanken zum aktuellen Geschehen widmen und sah sich kurz am Haus um. Kein Garten war breit und weit zu sehen. Vermutlich war es ein zweitöckiges Haus, wo die Wohnung von Seiya ja drin war. Also musste es doch sein und Nanashi ging entschlossen auf die Haustür des Hauses zu und schaute nach rechts. Dort rechts neben der Haustür waren die Klingel zu sehen. Es waren insgesamt 3 Klingeln an der Zahl zu sehen. Vermutlich gab es dann noch für das Haus einen Keller und man hatte für den Keller, das Erdgeschoss und das 1. Stock jeweils eine Klingel geschalten. Vor diesem ließ ihn gestern, soweit er noch wusste Seiya stehen und diese hatte gesagt, dass an der Klingel der Name ihres Senseis stehen würde. Also klingelte er an der Klingel für den 1. Stock und las noch vorher den Namen darauf, dass es auch das richtige Haus mit der Klingel war. So würde der junge Uchiha nun eine Weile warten bis jemand öffnen würde. Mit jemand wäre Seiya oder deren Sensei gemeint. Aber die Fledermaus bemerkte er immer noch nicht. Er würde natürlich annehmen, dass es Seiya wäre und nicht deren Sensei, die beziehungsweise der öffnete und würde dann zu diesem ein paar folgende Worte sagen: "Hallo! Ich bin es Nanashi Uchiha von gestern und bitte dich darum, dass du mir deine Grundlagentechniken im Umgang mit der Katana nun lehrst. Wäre das denn möglich?"