Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

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Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Do 19. Jan 2012, 20:27

Irgendwie reagierte Okashii nicht ganz so, wie sie es sich erhofft hatte. Er nickte zwar zustimmend, als sie erklärte, dass eine Mission momentan wohl schwachsinnig wäre, aufgrund seines Zustands, aber als sie ihre kleine Rede hielt, schien er etwas geschockt; Er zuckte zusammen und schien ein wenig neben der Spur. Irgendwie war sie sich nicht sicher, ob er wirklich alles gehört bzw. verstanden hatte, was sie da sagte. Trotzdem schien etwas davon bei ihm durchzudringen, vor allem ihr letzter Satz. Dass Kira und sie für ihn da waren, dass er nicht allein durch seine schwierige Situation müsse. Ayana meinte das auch so, es war nicht nur so dahin gesagt. Okashii jedoch hatte anscheinend vor allem Angst, dass seine beiden Freunde durch einen Blick des Mangekyô Sharingan sterben könnten. Sie sagte nichts dazu. Es ehrte ihn, dass er sich solche Sorgen machte, aber für ihn war es eigentlich genauso gefährlich. Schließlich würde das Doujutsu nicht das einzige Ass im Ärmel der Verbrecher sein - Okashii könnte genauso dabei draufgehen, wenn er sich ihnen stellte. Ayana ging davon aus, dass ihm das auch eigentlich klar war,d eswegen sagte sie nichts weiter dazu. Schließlich war auch klar, dass Kira und Ayana sich trotzdem für ihn einsetzen würden. Sie hoffte zumindest, dass der Schwarzhaarige das wusste. Und dass er sich nicht zu sehr darum sorgte, was ihnen passieren könnte, weil sie ihn beschützen wollten.
Statt noch etwas weiter dazu zu sagen hatte sie sich schließlich dazu durchgerungen, ihn einfach zu umarmen, in der Hoffnung, damit vielleicht auch so rüberbringen zu können, was sie dachte. Vielleicht drückte sie ihn ein wenig zu fest, aber es fühlte sich ziemlich gut an, ihn zu umarmen, umarmt zu werden, als er ihre Umarmung erwiederte. Nach einer kurzen Weile jedoch löste er sich aus ihr und legte überraschenderweise seine Hände an ihre Wangen. Perplex sah sie ihn an. Was hatte er vor...? Irgendwie hatte sie zwar schon im Gefühl, was jetzt kommen könnte, hielt es aber irgendwie im ersten Moment für ... undenkbar. Absurd. Warum sollte er versuchen ...? Er sagte ihren Namen. Auf andere Art und Weise als sonst, so kam es ihr zumindest vor. Die Stimmung, die vorher ernst gewesen war, hatte sich gewendet. Es war nun irgendwie ... intimer geworden. Ja, eine intime Atmosphäre, konnte man fast sagen. Und sie verstand noch nicht ganz, warum oder worauf das hinauslaufen würde. Doch Okashii unterbrach ihre Gedanken, indem er sich ihrem Gesicht näherte, offensichtlich in der Absicht eines Kusses. Sie zögerte, als seine Lippen ihren immer näher kamen. Ayana wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Andererseits ... warum nicht? Sie mochte ihn, sie mochte ihn wirklich sehr gern. Und es schien sich da ja doch etwas zwischen ihnen zu entwickeln - nur hatte sie nicht gedacht, dass es in diese Richtung gehen würde. Vielleicht ... würde der Kuss zeigen, was sie empfand. Ein Experiment sozusagen. Sie hoffte nur, dass es nicht schief ging. Langsam kam sie ihm die letzten Millimeter entgegen und drückte ihre Lippen sanft auf seine. Plötzlich wurde sie doch noch nervös und ihr wurde wärmer. Es fühlte sich zumindest richtig an. Trotzdem fühlte sie sich ein wenig überrumpelt, weil es so plötzlich passierte zwischen ihnen.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Fr 20. Jan 2012, 15:33

Da entwickelte sich das eigentliche Gespräch aber ziemlich in eine unerwartete Richtung. Ihre Art, ihre Worte und einfach ihre Präsenz ließen Okashii zu Aktionen bringen, die man sich eigentlich so gar nicht von ihm erdacht hätte. Man hätte eigentlich einen blöden Spruch erwartet oder laut der derzeitigen Verfassung eine Flucht aus der Behausung um dann durchzubrennen und die Angreifer zu verfolgen. Doch nein, es kam etwas anders. Okashii raffte sich durch Ayana auf und hatte sein Gesicht ihrem näher gebracht. Es krabbelte tief in ihm und auch sein Gehirn war mehr oder weniger nicht mehr dazu in der Lage noch klare Gedanken zu bringen. Er war eindeutig verliebt, verliebt in die Person, die schon seit Jahren mit ihm und Kira durch dick und dünn gegangen war. Verliebt in jene Person, die sich ständig um ihn sorgte und ihm den Rücken stärkte. Verliebt in Ayana. Ein leugnen würde es hier nicht mehr geben und das würde er ihr nun auch mit diesem Kuss beweisen. Er wollte ihr zeigen, was er wirklich von ihr hielt und das mit voller Emotionalität. Doch schien auch von ihr her keine Abneigung zu herrschen. Denn die letzten paar Millimeter ging sie dann auch darauf ein und bewegte sich zu Okashii. Die Lippen beider Shinobi berührten sich letztendlich und die Magie kam zustande. Okashii's Herz klopfte wie wild. Es war völlig ausser Rand und Band und würde auch so schnell nicht aufhören zu schlagen. Der Kuss würde sich ausserdem etwas in die Länge ziehen, weshalb er ihr schon währenddessen zeigen wollte. Wie es ihm gerade erging. Er nahm ihre Hand und führte diese zu seiner Brust, and er sie fühlen sollte, was gerade in ihm vorging. Erst dann würde er sie erneut umarmen und mit geschlossenen Augen dem Kuss ein wenig mehr Würze verleihen. Für ihn war die gesamte Umwelt gerade wie vergessen und alle Probleme schliffen von ihm ab. Zumindestens solange bis diese ganze Situation hier wieder ein Ende nimmt. Er hoffte einfach nur mehr als inständig, dass Ayana genauso fühlt wie er und dies nicht der letzte Kuss der beiden sein würde. Das würde ihn wahrscheinlich wieder umso mehr runterziehen.

Der Kuss ging nun schon eine gewisse Weile, nein es waren keine Stunden und auch keine ewig langen Minuten, es waren einige Sekunden, jedenfalls fast eine Minute, aber in einem solchen Moment zählt doch ohnehin keiner mit. Noch immer lies keiner vom anderen ab. Es war einfach mehr als nur wunderschön, man konnte es eigentlich nicht besser beschreiben. Ein Gefühlswandel von Hass auf Liebe, so konnte man es nennen. Doch wollte es Okashii nicht nur bei einem normalen Kuss belassen. Schon von früher erzählte ihm seine Mutter, wie viel schöner ein inniger Kuss mit einem Tanz der Zungen ist, es brachte einfach umso mehr Gefühle zur Geltung und genau das wollte er ja, er wollte sie sofort wissen lassen, wie sehr er doch verliebt in sie war. Er wollte einfach alles direkt mit einem mal rauslassen. Also warum nicht mal probieren, wie sich das anfühlt? Er würde einfach den ersten Schritt machen und darauf hoffen, dass sie darauf eingeht. So passierte es nun also, er drückte seine Zunge vorsichtig in einem Moment gegen ihre Lippen und würde sich bei ihrer Einverständnis direkten Zutritt in ihren Mund verschaffen, wo dann der sogenannte Tanz vollführt werden sollte. Okashii zuckte sogar ein wenig mit dem Gesicht zusammen, immerhin musste sie auch denken, was will er nun? "Oh man, was geht hier nur vor. Noch nie war ich so aufgeregt und schon gar nicht so zurückhaltend. Ayana was hast du nur mit mir angestellt? Egal was es war, hör nicht mehr auf, ich will dieses Gefühl nie wieder loswerden, es ist einfach schön." Dachte er sich nur und konzentrierte sich wieder auf sein Vorhaben. Letztlich würde er sich sogar darauf bringen sie auf das Bett zu drücken um dem ganzen noch das I-Tüpfelchen zu geben. Er strengte sich wirklich an hier keinen Unsinn zu machen, immerhin hatte Ayana ja bereits einen Freund vor Okashii, weswegen sie dahingehend weitaus mehr Erfahrung hatte als Okashii. Doch er wusste schon jetzt, wie er den Kuss beenden würde, sollte er dann endlich mal von ihr loslassen wollen. Er würde ihr seine Liebe auf jeden Fall auch mündlich gestehen, so viel stand fest.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » So 22. Jan 2012, 18:44

Ayana war überrascht. Überrascht darüber, dass ihr erst jetzt deutlich wurde, wie sehr sie sich doch zu Okashii hingezogen fühlte. Zuvor hatte sie ihre Gefühle für ihn immer als rein freundschaftlich eingestuft. Diese waren merklich intensiver geworden, wie ihr nun schlagartig mit seinem Kuss klar wurde. Man könnte sagen, dass jene neuen Gefühle sich an sie rangeschlichen hatten und sie nun mit voller Wucht ansprangen. Sie hatte sich nicht so schnell wieder verlieben wollen. Nicht nach dem Desaster ihrer letzten Beziehung ... aber seit wann konnte man sich das aussuchen? Und immerhin war der Uchiha ihr immer ein guter Freund gewesen - vielleicht war das gerade eine gute Basis. Sie musste leider zugeben, dass sie es mit Gengyo vielleicht überstürzt hatte. Vorher hatte sie ihn vielleicht ein-zwei Wochen gekannt. Es war in jeder Hinsicht zu schnell gewesen. Den Fehler würde sie bestimmt nicht nochmal machen. Der Kuss jedoch fühlte sich zu gut an, um ihn abzubrechen und er schien das ebenso zu sehen; keiner wich zurück. Sie selbst verspürte ein angenehm warmes Kribbeln im Körper und vor allem in ihren Lippen, die sich immer noch auf seine drückten. Mit einem Mal nahm er ihre Hand und führte sie an seine Brust. Sein Herz klopfte im Staccato gegen ihre Handfläche. Im nächsten Moment nahm er sie eng in den Arm, während sie ihren Kuss weiter fortsetzten. Sie hoffte, er würde so vielleicht auch ihren schnellen Herzschlag spüren, der sich in den letzten Momenten eindeutig beschleunigt hatte. In seiner engen Umarmung wurde ihr noch ein wenig wärmer und sie fühlte sich gleichzeitig wohl und geborgen, aber auch aufgeregt und etwas unsicher. Auf jeden Fall fühlte es sich irgendwie richtig an. Und als Okashii dann schließlich einen Schritt weiter gehen wollte, hatte sie nichts einzuwenden, im Gegenteil. Also öffnete sie bereitwillig ihre Lippen, damit auch ihre Zungen sich treffen konnten. Sie würde sich vielleicht ein wenig bremsen müssen. Dieses Mal wollte sie es ja eigentlich nicht zu schnell angehen, doch wenn das so weiterging, ihr Kuss noch intensiver wurde, würde sie zumindest Lust auf mehr bekommen. Das würde leichter geschehen, da sie nun schon eine Weile abstinent gewesen war und hinzu kam einfach ihre Aufregung über die Situation, die sie so nie erwartet hatte. Aber sie konnte noch nicht mit ihm schlafen ... Als er sie im nächsten Moment dann mit sich aufs Bett drückte, wusste sie nicht recht, was er genau vorhatte. Wollte er ...? Aber es machte doch eher den Anschein, als wollte er sie nur weiter küssen und nichts in die andere Richtung versuchen und so beruhigte sie ihre Befürchungen. Hätte er etwas versucht, hätte sie das alles sofort abgebrochen. In der Hinsicht war sie vielleicht immer noch ein wenig traumatisiert. Jedoch wollte sie im Augenblick einfach nur seine Nähe genießen und den Kuss, den sie in jeder Hinsicht erwiederte. "Wer hätte gedacht, dass so etwas mal zwischen ihm und mir passieren würde ...?", überlegte sie und musste daran denken, was Kira wohl dazu sagen würde. Ja, was würde Kira dazu sagen? Oder Kyoko und Tetsuya? ... ihr Vater? Nein, dies war definitiv nicht der zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen! Sie schob jene Überlegungen beiseite und legte stattdessen ihre freie Hand - die andere hielt Okashii immernoch - an seine Wange, über die sie einmal sanft strich und sie dann dort verweilen ließ. Sie hatte keine Lust, den Kuss zu beenden. Wer würde es schließlich doch tun?

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Di 24. Jan 2012, 15:14

Allmählich verwandelte der Kuss sich in ein echt krasses Erlebnis. Es war nicht mehr nur ein Kuss, nein, es war viel mehr das wunderbarste das sich seit langem mal wieder in Okashii's Leben verzeichnete, wahrscheinlich sogar das beste. Nun, zumindestens würde es mit einigen wenigen Sachen auf dem ersten Platz stehen und dort zusammen mit ebenfalls sehr schönen Sachen den Platz teilen, wenn es nicht sogar einen gewissen Vorsprung hatte. Genau würde das Okashii wohl nie sagen können, wobei es hier jedoch auch nicht unbedingt von Wichtigkeit war. Der Kuss dauerte nun wirklich schon etwas länger an und Okashii entschied sich währenddessen, das von seiner Mutter so hochgelobte Spiel der Zungen mit einzubringen. Anscheinend würde er dabei Erfolg erzielen, denn bereitwillig öffnete Ayana ihre Lippen und lies ihn mit seiner Zunge in ihren Mund wandern. Eine Zeit lang streichelten die beiden ihre Zungen aneinander und Okashii begriff, warum es so schön war, mit einem Partner die Zungen tanzen zu lassen. Das wärmliche Gefühl und die ansteigende Hitze waren wirklich sehr wohlig für Okashii und sein Herzschlag pumpte sich in unbekannte Grenzen. Niemals war er je so aufgeregt, immerhin war er es doch, der immer den kühlsten Kopf der Truppe hatte. Er war es, der selbst bei einem bevorstehenden Kampf gegen Hunderte noch wusste, wie sich jeder verhalten sollte um möglichst Verluste oder dergleichen zu vermeiden. Wieso hatte er hier nur so eine Kurzschlussreaktion? Er selbst würde es sich nur mit "Liebe" erklären können. Ja, die Liebe war es, die ihn heir gerade so sehr beeinflusste, eben jenen Kuss so lange fortzusetzen. Und ehrlich gesagt wollte er, dass dieser Moment niemals endet. "Ayana... ich kann es nicht länger verheimlichen, ich muss es dir nun entgültig sagen... ich- ich.." Begann er den Satz in Gedanken und brach den Kuss kurzerhand ab. Sein Blick war zielgerichtet auf ihre Augen, starr und einfach nur fixiert in eben jene Augen, welche er seit heute wohl nie wieder aus dem Kopf bekommt: "..ich habe mich in dich verliebt." Sagt er frei von der Seele. Das Gefühl im Bauch bestärkte sich durch diese Aussage nur umso mehr und er konnte an nichts anderes mehr denken, als an all das, was heute mit Ayana passiert war. Alle Momente ab der Einkunft in ihrem Haus. Alle schönen Momente zumindestens, waren nun in seinen Gedankengängen, ihre Fürsorglichkeit, ihre niedliche Schüchternheit und vorallem der Moment vor dem Kuss und der Kuss selbst. "Ich habe mich immer sehr wohl in deiner nähe gefühlt. Ich habe mich während Missionen immer möglichst versucht um dein Wohl zu kümmern und dafür zu sorgen, dass wenigstens du unbeschadet aus allem kommst, ich weiss du wirst jetzt denken, das du kein hilfloses Mädchen mehr bist, aber ich weiss nicht, irgendwie musste ich es tun. Wahrscheinlich war es heute der Moment, in dem sich meine wahren Gefühle dir gegenüber zeigten, ich will es nicht mehr länger verstecken. Ich liebe dich." Endlich hatte er diese drei magischen Worte ausgesprochen, die so manches Leben veränderte. Jene drei magischen Worte, welche wahre Gefühle eines Menschen, dem anderen offenbarten.

Kurze Stille folgte erneut, er war sich sicher, dass der ganze Moment hier erst einmal verkraftet werden musste, immerhin entwickelte sich das alles doch sehr schnell und völlig unerwartet, aber genau das, fand Okashii einfach atemberaubend. Ihre Hand war immer noch an seiner Wange und er würde ihr gleich tun. Seine beiden Hände glitten zu ihren Wangen, welche diese dann mit den Daumen zärtlich streichelten. Er erhoffte sich, selbige Worte auch aus ihrem Mund vernehmen zu können. Doch er wollte sie auch zu nichts drängen, immerhin war sie stets noch bemüht darum zu kämpfen, ihre erste Liebe gänzlich aus dem Kopf zu bekommen. Gut, er dachte in diesem Moment auch irgendwie an die anderen Mitglieder des Teams: Wie würden sie das ganze hier auffassen? Wie würde vorallem Kira reagieren? Doch auch die anderen fielen eben wie gesagt in seinen Gedankengang. Würde sich etwas auf kommenden Missionen verändern? Nein, nein das würde es vermutlich nicht. Er würde wie vorher mit seinem Leben für die anderen und vorallem für Ayana und Kira dastehen. Aber vorallem interessierte ihn es im Moment, wie Ayana von der ganzen Sache denken würde, was man vielleicht auch an seinem hoffendem Blick erkennen konnte.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 24. Jan 2012, 19:53

Ayana genoss den - zwar überraschenden - Kuss mit Okashii wirklich sehr. Auch wenn sie eigentlich Angst davor hatte, sich erneut zu verlieben. Gehabt hatte. Es war nunmal so: Okashii war nicht irgendwer, sondern einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Ein Freund, den sie eigentlich schon ewig kannte, dem sie eigentlich bedingungslos vertrauen konnte. Er würde sie wohl kaum so verletzen wie Gengyo! Immerhin wusste er ganz genau, was sie damals durchgemacht hatte und müsste ihre Ängste diesbezüglich sehr genau kennen. Sie konnte sich bei ihm eigentlich sicher fühlen, sagte sie sich. Andererseits ließen sich ihre irrationalen Ängste verletzt zu werden auch nciht einfach so von rationalen Gedanken vertreiben. "Kashii würde mich niemals so verarschen ... nein...", besann sie sich und würgte jeden weiteren Gedanken ab. Sie sollte sich einfach auf den Kuss - auf Okashii konzentrieren. Bis der Uchiha ihn plötzlich abbrach. Verwirrt sah sie ihn an. Starr fixierte er ihre Augen und ihr wurde kurz unwohl. Was war denn nun los? Ayana hatte eine ungute Vorahnung, was gleich kommen würde.
Okashii verkündete ihr, dass er sich in sie verliebt hatte. Wieso war sie nun so überrascht? Nein, sie war nicht überrascht, eher schockiert. Seine Worte rüttelten sie quasi wach und rissen sie aus ihrem schönen Traum. Sprachlos sah sie ihn an. Er hatte ihr gerade nicht im Ernst seine Liebe gestanden, oder? Stumm wie ein Fisch konnte sie nur daliegen und sich weiter anhören, was er zu sagen hatte. Ich liebe dich, waren seine abschließenden Worte. Nein, nein, das konnte nicht sein Ernst sein! Es würde nur alles kaputt machen. Ihre Freundschaft, ja, was wäre, wenn sie schnell merkten, dass ihre Liebe nur ins Verderben führte? Ihre Freundschaft würde mit dem Scheitern einer Beziehung ebenso untergehen. Ihre Gruppe würde auseinanderbrechen. In ihrem Kopf entstanden alle möglichen Horrorszenarien, herbeigeführt durch eine scheiternde Liebesgeschichte mit Okashii. "Halt - was malst du dir da eigentlich für einen Müll aus ? Es ist immernoch Kashii, einer deiner besten Freunde ... ", schalt sie sich. Er kannte sie verdammt gut und sie ihn doch auch. Seine Worte schienen von Grund auf ehrlich gemeint. Aber das war ja auch nciht ihr Problem. "Ich bin das eigentliche Problem ...", erkannte sie im nächsten Moment. Sie war noch nicht bereit. Zwar hatte sie immer gedacht, sie wäre über Gengyo weitesgehend hinweg. Doch nun bemerkte sie wie tief die Wunde wirklich ging. Sie vermisste und liebte ihn nicht mehr, das nicht. Aber sie hatte es einfach nciht geschafft, neues Selbstvertrauen aufzubauen. Das Problem war nicht ihr Vertrauen in andere. Sie verabscheute sich selbst - das wollte sie niemandem zumuten. Er hatte ihr ganzes Selbstbewusstsein systematisch zerstört. Freundschaft ließ sie noch zu, ja. Aber jemanden wirklich völlig an sich ranlassen schien ihr fast unmöglich. Außerdem wusste sie ja, wie sie sich in einer Beziehung verhielt. Ihre Eifersucht, die sie so lange in sich reinfraß, bis sie förmlich explodierte und wirklich unausstehlich wurde. Ihr widerlicher Drang nach Aufmerksamkeit, der noch schlimmer war als sonst. Es würde ihr noch schwerer fallen als früher, aus sich rauszugehen, sie selbst zu sein. Ihre Gefühle zu zeigen - die sie irgendwann angefangen hatte zu verfluchen, weil sie ihr doch nur Schmerz eingebracht hatten. Sie musste an all die Monate denken, die sie damit verbracht hatte, ihre Wunden zu lecken, sich irgendwann einfach nur noch zu betrinken, um das Bewusstsein zu töten.
Konnte sie es wagen? Das war wohl die entscheidende Frage. Sie wusste, dass sie noch keine Antwort wusste. Was sie brachte, war mehr Zeit. Noch könnte sie ihm keine klare Antwort geben. Doch wie sollte sie ihm das nun schonend beibringen? Immerhin hatte er ihr seine Gefühlswelt quasi offengelegt mit seinem Geständnis. Eigentlich müsste sie jetzt sagen, dass sie ihn auch liebte. Jedoch war die Blondine sich nicht sicher. Also, sie war sich schon sehr sicher, dass sie dasselbe für ihn empfand. Das Problem war eher: War sie bereit für eine Beziehung? Sich angreifbar machen, verletzbar? Sie hoffte, dass ein wenig mehr Zeit nicht zu viel verlangt war.
Zögerlich nahm sie ihre Hand von seiner Wange und legte sie an seine Brust, wie um seinen Herzschlag zu kontrollieren. Sie wollte ihn ungern verletzten mit ihrer Erwiderung. Ayana zwang sich, ihm weiter in die Augen zu sehen, als sie ihm schließlich antwortete. Ihre Stimme war leise, rau und man merkte ihr das Unwohlsein deutlich an. " 'Kashii ... ich ... mir geht das alles ein wenig schnell .. verstehst du das? Mehr Zeit, ich brauche ein wenig mehr Zeit, ... ich bin mir nicht sicher, ob ich wieder bereit bin, eine Beziehung einzugehen. ... Du weißt doch ganz genau, was ich durchgemacht habe, nicht?" Sie schwieg einen Moment, sammelte sich. Wie sagte sie es am besten, ohne ihn zu verletzten? Ohne den falschen Eindruck zu machen. Sie mochte ihn ja auch ... und anscheinend war da auch bei ihr viel mehr, wie sie eben bei ihrem Kuss gemerkt hatte. Sie schluckte und fuhr fort. "Das soll kein 'Nein' sein, versteh mich nicht falsch... Ich brauche nur mehr Zeit, um mir über alles klar zu werden. Es kommt so plötzlich ... ich muss das erst mal verarbeiten." Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und beobachtete genau seine Reaktion. Ihr Blick zeigte deutlich ihr schlechtes Gewissen, das sie dabei hatte.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Di 24. Jan 2012, 20:54

Erneut schlug es bei beiden ein wie ein Meteor. Es war, als würde plötzlich von einem auf den anderen Moment, alles was vorher passierte zerstört werden. Und das natürlich nur durch das was Okashii da eben von sich gab. Er hätte es besser wissen müssen. Sie war zwar mehr oder minder über ihren Ex-Freund hinweg. Doch behielt sie noch ihre Angst vor einer neuen Bindung. Sie behielt einfach den Schmerz in sich. Die Geschichte mit dem Ex-Freund kannte Okashii ja nur zu gut. Er hatte sich einfach mit einer anderen aus dem Staub gemacht. Diese unzähligen Male in denen Okashii ihn auf der anderen Straßenseite erkennen konnte. Diese unzähligen Male in denen Okashii drauf und dran war, diesem Kollegen das Kleinhirn aus dem Gesicht zu schlagen um endlich Ruhe vor ihm zu bekommen. Okashii hätte sie einfach ergreifen sollte. Diese Wunden die er Ayana zugefügt hatte, waren schlimmer als jeder Knochenbruch oder jeder Durchstoß einer Waffe. Bei den letzten beiden wusste Okashii zumindestens wie sich das anfühlte. Nicht selten warf er sich in ein Schwert oder flog im Suff total behindert auf's Maul und brach sich einen Knochen. All diese Sachen durchkreisten seinen Kopf, all das war einfach nur da! Und zwar als Ayana das Wort ergriff und Okashii versuchte beizubringen, das es vorerst noch keine Möglichkeit gäbe, das die beiden ein Paar sind. Okashii atmete natürlich erstmal auf. Sein voriges Bauchgefühl wandelte sich für einen kurzen Moment in ein wirklich verlorenes. Wieder einmal kreisten weitere Gedanken durch seinen Kopf: seine Familie, sein Clan, seine Freunde, seine Rache und vorallem der daraus resultierende Hass. Alles gewann wieder an Festigkeit und der Blick des Uchiha's begann vorerst finsterer zu werden. Seine Gedankenwelt entriss ihn dann plötzlich der Realität. Mit einem Schlag wurde ihm bewusst, was er gerade getan hat. Die ganze Situation von eben spielte sich nochmal vor seinem inneren Auge ab. Er musste sogar schmunzeln, als er das alles sehen musste. Ihm gefiel das alles wirklich sehr gut, doch musste er sich allmählich mal daran machen, Ayana zu antworten. Was er dann auch tatsächlich tat. Mit einer ernsten Stimme fing er dann seinen Satz an. "Hmpf, weisst du Ayana. Ich habe über deine Worte nachgedacht. Ich weiss nicht ob es an mir liegt und meiner überstürzten Aussage oder an deiner Vergangenheit und eigentlich ist es mir auch ziemlich egal.." Er machte eine kurze Pause und würde dann in einem sehr sanften Ton weiterreden. "..aber eines weiss ich dennoch. Meine Gefühle zu dir, sind weder erlogen noch erzwungen. Ich empfinde etwas für dich, das mir bei noch keinem Menschen so untergekommen ist. Es ist einfach nur ein tolles Gefühl, das ich nicht mehr missen will. Wie du darüber denkst, weiss ich nicht auch. Ich kann nur hoffen, dass du das gleiche empfindest. Denn wie du sicherlich weisst bin ich kein Mensch der sich sonderlich viel damit beschäftigt hat und ebenso wenig bin ich ein Mensch der lügt. Ich hoffe du weisst was ich meine." Erneut wartete er kurz und ging dann auf das andere besagte von Ayana ein. Sie meinte sie wäre wohl noch nicht so weit und das ganze eben, Okashii schmunzelte nur und legte einer seiner an ihn gelegten Arme erneut an ihre Wange. "Weisst du, ich kann mir vorstellen, dass du Zeit brauchst. Du bist eben noch nicht soweit, das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Aber lass mich dir eines sagen bevor wir uns schlafen legen. Du bist eine wirklich tolle Frau, für mich sogar die perfekte. Deine Vergangenheit war einfach nicht unbedingt schön, das muss ich unterstreichen. Du solltest Einklang mit deiner Vergangenheit finden oder sie gänzlich abschieben. Erst dann, kannst du wieder mit deinen schönen Augen nach vorne sehen. Du weisst ich würde dich bei allem unterstützen und dir überall unter die Arme greifen. Das alles, weil.. nunja.. w-weil ich dich liebe. Und deswegen werde ich warten. Ich werde warten, bis du in der Lage dazu bist deine Vergangenheit entweder anzuerkennen oder zu vergessen. Und wie gesagt, werde ich dich dabei unterstützen. Vergiss das bitte nie, Aya." Er beugte sich zu ihr vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann griff er nach der Decke und übergab sie Ayana. "Ich denke, du solltest dich erstmal schlafen legen. Der Tag wird mit Sicherheit einiges von dir abverlangt haben." Er grinste und würde auf ihre Reaktion warten. Dahingehend musste man schon sagen, stach die Ironie hervor wie sonst nichts. Eigentlich war es er, der schon über den Tag so viel Scheiße durchmachen musste. Doch mit einem mal, vergaß er plötzlich einfach alles. Ihr Satz hatte ihm die Augen wirklich geöffnet, es ging alles wirklich ziemlich schnell und Okashii hoffte nur, das es schon bald zu einer Beziehung zwischen den beiden kommen würde.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » Di 31. Jan 2012, 15:04

Sie konnte seine Reaktion auf ihre Worte nur allzu deutlich in seinem Gesicht und in seinen Augen ablesen. Sie hatte ihn mit ihren Worten verletzt. Oder war er sogar wütend auf sie? Sein Blick wurde so unglaublich finster, dass sie fast Angst hatte, er würde gleich irgendetwas schlimmes sagen. Vielleicht würde er ja sogar das Ende ihrer Freundschaft verkünden? Oh gott, sie war nun wirklich unsicher. Der Blick in seinen Augen verursachte bei ihr Panik und ihr wurde quasi schlagartig eiskalt. Ayana dachte nun, sie habe alles kaputt gemacht. Ihre Reaktion war offenbar zu hart für ihn gewesen. Die verunsicherte und vom schlechten Gewissen geplagte Blondine konnte ihrem Gegenüber so nicht länger in die Augen schauen, sie ertrug seinen verletzten, finsteren Blick nicht länger und wandte ihren Blick nach unten, wo sie das Kissen anstarrte und darauf wartete, dass er etwas erwiderte - Ihr Todesurteil oder so. So sah sie auch nicht, wie er begann zu schmunzeln, seinen scheinbaren Sinneswandel. Stattdessen zuckte sie fast unmerklich zusammen, als er begann zu sprechen, in Erwartung eines vernichtenden Urteils. Wie hatte sie ihn nur so abweisen können? Dabei wusste sie doch eigentlich ziemlich genau, dass sie ähnliche Gefühle für ihn entwickelt hatte und eigentlich sehr gern mit ihm zusammen wäre.
Aber nun war es nun mal so raus und sie musste mit den Konsequenzen, die folgten, umgehen.
Seine Antwort fiel jedoch ganz anders aus als sie erwartet hatte. Er klang doch irgendwie verständnisvoll und zählte schon zu Beginn die Gründe auf, die sie auch verunsichert hatten. Dann jedoch sagte er, sie seien ihm egal. Er liebte sie und genoss das Gefühl. Er beteuerte erneut seine Ehrlichkeit und seinen Wunsch, dass sie seine Gefühle erwiederte. Auch darauf, dass sie mehr Zeit bräuchte, reagierte er verständnisvoller als zuvor erwartet: Da sie sich nun wieder traute, ihn anzusehen, erblickte sie einen schmunzelnden Okashii, der ihr erneut eine Hand auf die Wange legte. Erleichterung breitete sich in ihr aus, wie der wärmende Effekt von Alkohol. Als er ihr dann sagte, sie wäre eine tolle und für ihn sogar perfekte Frau, wurde sie rot wie eine Tomate. So ein Kompliment hatte ihr noch niemand gemacht und sie war regelrecht verlegen. Weiterhin verprach er ihr, sie dabei zu unterstützen, über ihre Vergangenheit hinweg zu kommen. Er war so unglaublich süß und verständnisvoll ihr gegenüber, dass sie fast sprachlos war. Einen Moment rang sie nach Worten und schaffte es, gerade ein "...danke..." zu murmeln, während er ihr abschließend noch einen Kuss auf die Stirn gab. Immernoch rot im Gesicht antwortete sie auf seinen Vorschlag, endlich schlafen zu gehen. "Ich weiß nicht, ob ich jetzt schlafen kann, aber versuchen können wir's ...", erwiderte sie irgendwie kleinlaut. Inzwischen wusste sie nicht mehr recht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Wie immer? Nein, das wäre ja fast lächerlich. Kokett? Nein, sie wollte schließlich Zeit und nicht, dass er dachte, wolle nun doch Sex. Was sollte sie nun tun? Irgendwie wollte sie aber nun auch nicht mehr, dass er einen Sicherheitsabstand hielt und unter Kiras Decke schlief. Eigentlich hatte sie eher das Verlangen nach seiner Nähe - wusste aber nicht, wie sie nun sagen sollte, dass sie sich die Decke nun teilen wollte, um zu kuscheln. Gott, sie fand den Gedanken schon kitschig genug, aber trotzdem behagte ihr die Vorstellung, in seiner Umarmung einzuschlafen. Sicherheit und Geborgenheit. Vielleicht sagte sie einfach nichts und machte es einfach durch Taten klar? Zeit für Nägel mit Köpfen.
Wortlos stand sie auf, holte ihre Schlafsachen aus dem Schrank und zog sich schnell um, mit dem Rücken zu ihm. Gut, er kannte sie schon recht lange ... aber sie glaubte zu wissen, dass er sie nie so leicht bekleidet - sprich in Unterwäsche - gesehen hatte. Deswegen war es ihr doch ein wenig peinlich, weswegen sie ihm den Rücken zuwandte, als sie die Kleidung wechselte. Ganz den Raum zu verlassen erschien ihr jedoch schon fast ein wenig prüde. Umgezogen drehte sie sich erneut zu ihm und trug nun ein dunkelblaues Top mit buntem Federaufdruck über der Brust und kurze Baumwollshorts in einem knalligen Pink. Tja, nachts wurd's bei ihr irgendwie bunt. Sie schwor sich, demnächst passendere Schlafsachen zu kaufen. Das war ja fast peinlich. Leicht unschlüssig stand sie vor dem Bett, auf dem sich immernoch Okashii befand. "Okay, dann lass uns versuchen zu schlafen...", sagte sie erneut und krabbelte aufs Bett, schnappte sich ihre Decke und schlüpfte schnell drunter. Dann jedoch zögerte sie. Ayana kratzte schnell all ihren Mut zusammen und hob ihre Decke einladend ein Stück und sah ihn fragend an. Das war eigentlich ein deutliches Zeichen für ihn, dass er sich zu ihr legen sollte. Unsicher wartete sie siene Reaktion ab.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » Do 2. Feb 2012, 14:48

Am Abend


Die Stimmung zwischen den beiden, änderte sich schlagartig, nachdem Ayana erklärte, sie fände das alles hier ginge noch ein wenig zu schnell. Sie war sich sicher, dass etwas mit Gefühlen von ihrer Seite kam, aber sie wollte sich nicht allzu schnell in etwas neues stürzen. Sie war sich einfach generell noch nicht so sicher diesbezüglich und hatte immer noch Bedenken, wegen ihrer letzten Beziehung. Doch Okashii konnte sie voll und ganz nachvollziehen. Ausserdem heisst es eben auch, dass man auf die Frau seiner Träume warten muss, ehe man sie "sein eigen" nannte. Okashii war immerhin auch kein Mensch, der nun unbedingt drängte und vielleicht war es einfach auch leichter für sie, dass Okashii ihr nun sagte er würde sie bei allem unterstützen. Sie fasste es auch relativ positiv auf, was sie mit einem murmelnden "Danke" bezeugte. Ihre rote Färbung im Gesicht durch seine Aussage und seinen Kuss fiel dem Uchiha natürlich auf. Er konnte sich ein erneutes lächeln nicht verkneifen. Sie sah einfach süß aus, alles an ihr war einfach zum lieben. Doch nur einige Sekunden später antwortete sie, dass sie womöglich gar nicht wirklich schlafen könnte, nach der Aktion. Dagegen konnte Okashii nur folgendes sagen. "Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht schlecht deswegen. Das wäre affig, mach dir mal keine Sorgen Aya. Ich sagte doch ich kann dich verstehen und ebenso sagte ich, dass ich dir helfe." Von ihr kam irgendwie nichts weiter auf diese Aussage. Sie fühlte sich anscheinend wirklich nicht sonderlich gut, aber Okashii würde ihr das schon irgendwie austreiben. Kurzerhand schmiss sie sich in ihre Schlafklamotten. Bei der ganzen Prozedur ließ es Okashii sich natürlich nicht nehmen, ihr zuzusehen. Jedoch sagte er zu der ganzen Sache lieber nichts, immerhin käme das irgendwie seltsam, jetzt auch noch irgend einen Kommentar zu bringen, immerhin schien sie sich ohnehin schon genug zu schämen und ihr schlechtes Gewissen schien ohnehin auch noch weiter ausgeprägt zu sein. Schmunzeln musste er jedoch trotzdem die ganze Zeit sogar, als sie sich wieder zu ihm legte und meinte sie würde nun versuchen zu schlafen. Er atmete einmal tief durch und würde sich gleich umdrehen, doch plötzlich erhob sie ihre Decke und deutete darauf, dass Okashii gerne noch mit unter kommen dürfte. Wahrscheinlich wollte sie ihm beweisen, dass sie doch etwas für ihn übrig hatte und wollte nun mit ihm über die Nacht zusammen kuscheln und einschlafen. Okashii nickte zweimal und gesellte sich dann zu ihr. "Ok kleines. Dann schlaf schön." Murmelte er ihr noch und würde letztlich einen Arm um sie legen und sie dann nahe zu sich ziehen, zumindestens zu dem Stück zwischen Hals und Brustkorb, so das sie eventuell in einer beruhigten Pose einfschlafen könnte. Er selbst würde nun ohnehin nicht mehr lange schlafen. Er hatte Ayana Frühstück versprochen, vor seinem Training und das würde er ihr nun auch geben. Irgendwann zwischen diesen Gedanken mit dem Frühstück und dem Training, schlief er ein.


Der nächste Morgen


Der nächste Morgen war wieder ein wenig ruhiger. Die letzte Nacht brachte die wahren Gefühle zweier Menschen zum Vorschein, jedoch keine neue Beziehung zwischen jenen Menschen, aber hey, immerhin war die Chance auf eine da und die würde Okashii nicht einfach mal so wegwerfen, nur weil er nicht warten wollen würde. Okashii stand also auf, noch bevor der Wecker klingelte. So konnte Ayana noch beherzt weiter schlafen. Schnell schmiss sich Okashii in eine Trainingshose und Socken und würde dann nach unten gehen. Morgens trug er eigentlich immer relativ wenig, so wie auch heute. Lediglich Hose und Socken. Die Treppe runterschleichend begab er sich dann in die Küche, in welcher er erstmal leise Musik anmachte und sich durch jene Küche schaute. Er hatte ein leckeres Frühstück versprochen und das würde er nun auch der Familie Sakeyoi geben. Er kannte Ayana von ihren Missionen und wusste auf was sie morgens so abfährt. Er hatte sich vor Missionen ja auch meistens immer hingesetzt und hatte extra für sie Proviant eingepackt, wie für alle anderen eigentlich auch. Ein guter Teamführer war eben auf so gut wie alles vorbereitet. Doch das war ein anderes Thema, nun hieß es essen zu machen. Er holte etwas Brot aus dem Schrank, so auch Salat und Tomaten aus dem Kühlschrank, genau wie Remoulade und Putenfleisch. Gesunde und vorallem leckere Sandwiches waren Ayana's Lieblingsessen, wenn es um das morgentliche Essen ging. So machte er sich direkt dran einige vorzubereiten. Er wusste nämlich auch, dass Ayana gut und gerne mal mehr essen konnte, wenn sie morgens richtig hungrig war. Für den Vater hatte Okashii zwei Eier aufgekocht und dazu einige Brötchen aufgebacken. Dieser musste eh immer früh raus, von daher würde er ohnehin gleich aufstehen. "So, dann müssen die Schlafmützen nur noch aufwachen... ich glaube, ich bringe es Ayana einfach ans Bett." Dachte er sich nur und würde sich einen Teller schnappen und dort die Sandwiches rauflegen, ebenso würde er eine Flasche Wasser mitnehmen und dann wieder leise die Treppe hochstapfen. Oben angekommen würde er den Teller erst einmal beiseite legen und Ayana sanft wecken. "Ayana? Aufstehen, ich hab dir was zu essen gemacht." Flüsterte er leise, während er sie sanft schüttelte. Würde sie sich aufsetzen, würde er ihr den Teller auf den Schoß setzen und das Wasser ans Bett stellen. Darauf würde er sich dann etwas über den Oberkörper ziehen und mit seinem Training beginnen. Sein Training für einige Jutsu, die er aufgrund seiner Verzweiflung im Sinn hatte, die durch die Angreifer entstanden waren.

Narukami Suki
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Narukami Suki » So 5. Feb 2012, 13:31

Er lächelte, als sie rot wurde. Also war die rosarote Färbung ihrer Wangen nur zu offensichtlich. Gott, war ihr das peinlich. Sie wurde so verdammt schnell rot! Als sie anmerkte, dass sie vielleicht gar nicht würde schlafen können, erwiderte er, dass sie sich nun bloß nicht schlecht fühlen sollte, da er ihre Handlungsweise nachvollziehen konnte. Sie verzichtete erst mal auf eine Reaktion, da sie sowieso nicht wusste, was sie darauf noch erwidern sollte. Während sie sich schließlich mit dem Rücken zu ihm gewandt umzog, sagte er nichts dazu und wartete stillschweigend auf dem Bett. Er trug ja sowieso nur das nötigste, darin konnte er auch schlafen. Sie freute sich, dass er ihr unausgesprochenes Angebot annahm und sich zu ihr unter die Decke legte. Er hatte gleich zweimal genickt - ein Zeichen dafür, dass er sich sehr über ihr Angebot freute? Offensichtlich, denn im nächsten Moment wünschte er ihr nciht nur eine gute Nacht, sondern er zog sie auch zu sich heran und legte seinen Arm um sie. "Nacht, Kashii..", murmelte sie, vom einen auf den anderen Moment bereits von der Müdigkeit übermannt. Im nächsten Augenblick war sie bereits eingeschlafen.
[hr]
Das nächste was sie mitbekam, war ein sanftes, aber nachdrückliches Schütteln. Okashii weckte sie. Noch nicht ganz wach öffnete sie die Augen und versuchte erst einmal, sich über die Situation klar zu werden. Okashii in ihrem Zimmer? Mh, war es sonst nicht Kira? Aber nein, Kira wäre nicht vor ihr wach. Und Okashii hielt einen Teller, auf dem sich mehrere Sandwiches befanden, in der Hand und auch eine Flasche Wasser. Frühstück! Dann fiel es ihr wieder ein. "Er hatte mir gestern ja ein Frühstück versprochen...", erkannte sie plötzlich. Er sagte ihr, sie solle aufstehen, da er ihr Essen gemacht habe. Verschlafen rieb sie sich über das Gesicht und setzte sich ungeschickt auf. "Morg'n, Kashii...", antwortete sie verpennt. Sie dachte an den Vorabend zurück. Wann war sie eingeschlafen? Ihrer Erinnerung nach sehr früh, wenn nicht sogar direkt nachdem sie sich an ihn gekuschelt hatte. Dann dachte sie daran, wie blöd sie wohl im Schlaf ausgesehen haben musste. Na super. Aber was soll's, dachte sie sich. Im Schlaf sah jeder mal ein bisschen komisch aus. Oder?
Ayana war endlich annähernd bei vollem Bewusstsein und nahm Okashii den Teller ab. Sah lecker aus und genau nach ihrem Geschmack. Naja, er kannte sie halt schon lange genug, auch von Missionen, und wusste daher genau was sie mochte. Okashii hatte sich eigentlich meistens um die Verpflegung von Team Jack Daniel's gekümmert, fiel ihr nun erst mal bewusst auf. "Dankeschön", sagte und schnappte sich das zuoberst liegende Sandwich, in welches sie beherzt reinbiss und begann, zu kauen. Nachdem der erste Bissen runter war verkündete sie: "Das schmeckt richtig gut!!" Daraufhin mampfte sie glücklich weiter. Mit gutem Essen konnte man ihre Laune schon beträchtlich heben. Man sah ihr ihre gute Laune sofort an, wie sie da im Bett saß und glücklich ihr Sandwich verspeiste und zwischendurch fröhlich vor sich hin summte. Normalerweise war sie morgens eher grummelig, aber so startete sie doch gerne in den Tag! Vor allem war sie es sonst, die für sich und Kira das Frühstück bereiten musste. Schwupps, musste das nunmehr dritte Sandwich auch dran glauben. Danach ließ sie sich nach hinten zurück auf ihr zerwühltes und zerknautschtes Kissen fallen und seufzte wohlig. "Oh man, Kashii, das waren wahrscheinlich die besten Sandwiches, die ich je gegessen hab", erklärte sie, während sie auf dem Bett lag, eine Hand auf dem Bauch und die andere unterm Kopf. Einen Moment später setzte sie sich aber wieder auf. Ihr war wieder etwas eingefallen. "Also, wann sollen wir mit dem Training anfangen? Und was genau willst du überhaupt trainieren?", sagte sie ohne jegliche Überleitung.

Uchiha Okashii
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Uchiha Okashii » So 5. Feb 2012, 14:18

Das ans Bett gebrachte Frühstück schien die Laune von Ayana wirklich deutlich zu heben, was man an der Freude erkennen konnte, die sie während des vertilgens der Sandwiches hatte. Sie summte freudig vor sich her während sie die Brote in sich hineinknallte. Okashii mochte an ihr, dass sie einen gesunden Appetit hatte und diesen nicht versteckte. Er kochte einfach sehr gerne und bereitete allgemein gerne essen zu. Dieses schmeckte vielleicht nicht immer so gut wie das von Tetsuya, aber immerhin konnte es sich sehen lassen. Vorallem aber, freute er sich als Ayana verkündete, das dies mit Abstand die besten Sandwiches wären, die sie in je gegessen hatte. Ein husten von Okashii war zu vernehmen und eine leicht rötliche Färbung der Wangen. "Ähm, danke Aya, sie kommen ja auch von Herzen." Erklärte er ihr und beobachtete wie sie sich in ihr Kissen warf. Anscheinend war sie immer noch ein wenig ermüdet oder dergleichen. Könnte natürlich auch sein, dass die Sandwiches so gut waren, dass sie zum schlafen anregten. Genau konnte Okashii es ja auch nicht wissen, denn selbst gegessen hatte er sie ja auch nicht. Doch nach kurzer Zeit der Stille schoss Ayana dann gleich mit einer Frage los. Sie fragte ihn was sie denn heute trainieren würden und wann sie überhaupt anfangen wollen. Daraufhin schmunzelte Okashii nur und würde auch mit sofortiger Wirkung antworten: "Nun, im Normalfall wäre ich schon lange beim Training, aber ich schätze da du noch ein wenig ermüdet aussiehst, können wir meinetwegen noch ein wenig warten. Eilt ja auch nicht unbedingt. Jetzt aber mal die andere Frage, das große -Was?- Nun, ich dachte mir das wir uns heute mal wieder ein wenig mit Genjutsu beschäftigen. Das haben wir beide schon lange nicht mehr gemacht." Gab er von sich und starrte sie ein wenig an. Viel eher musterte er ihren ganzen Körper und würde erst wieder bei ihrem Gesicht stehen bleiben. Am liebsten würde er ja nun anfangen sich auf sie zu stürzen und mit Küssen zu überfallen. Der Kuss vom Vortag war einfach ein Erlebnis für ihn, welches er nicht mehr so einfach vergessen wollen würde unter keinen Umständen. Er dachte ein wenig über die Zukunft nach. Wie es wohl wäre mal Kinder mit Ayana zu haben, würden diese mit den gleichen Kräften wie Okashii geboren werden? Würden auch diese ein Teil von Yuri in sich tragen? Yuri?! Yuri! Hallte es ihn in Gedanken und dann war es wieder soweit. Ein leises Gelächter war zu vernehmen. "...chachachachacha. Ooookaaaaashiiii. Ich bin wiederr daahaa checheche. Chast du micchh verrmisst?" Kurzes stocken von Okashii's Atem und der Blick sah aus, als würde man ihn nicht richtig zuordnen kann, doch er antwortete. "Y-Yuri!? Du lebst noch!? Gott sei Dank, wo warst du denn die ganze Zeit?" Fragte Okashii ihn und waretet schon gespannt auf eine Antwort. Immerhin war Yuri seit dem Kampf gegen Kazuya nicht mehr da gewesen und einfach so weg. Okashii dachte schon, das er tot wäre, doch er überlebte irgendwie. "Checheche Chosenscheißerr. Ich chabe gegen irrgendwas chier drrin gekämpft. Frrag mich nicht was das warr, jedenfalls warr es chässlich. So chässlich wie derr beschissene Angrreiferr, egal, ich sehe du chast dir eine schnucklige Frrau geangelt che?" Okashii lauschte den Worten und versuchte zu verstehen was Yuri da für ne scheiße erzählte, würde aber letztlich auf keinen Nenner kommen, weshalb er einfach nur auf das letzte einging: "Könnte man so sagen ja. Jedenfalls habe ich ihr gestehen können, dass ich mich in sie verliebt habe." Antwortete er. Er bedachte diesesmal wieder einmal nicht, dass er gehört wurde und Yuri nicht. Es war so als würde er mit sich selbst irgendeinen Quatsch erzählen, aber Ayana wusste ja, das Okashii Yuri im Kopf hatte. Okashii's Blick galt dann wieder Ayana, welcher er zugrinste. Doch Yuri hielt das Gespräch weiter. "Acha! Sehrr schön, chübsch chübsch. Chast du Pfosten doch etwas errreicht." Okashii lauschte gar nicht mehr wirklich. Seine Gedanken waren wieder voll und ganz bei Ayana. " Also Scha..." Fing er an und riss seine Augen auf. Er verweilte für einige Sekunden in dieser Pose ud würde dann weiterreden. Hochrot angelaufen und etwas stotternd. "..i-ich meinte A-aya. W-wenn du willst, können wir direkt anfangen. W-wollte ich sagen." Er schluckte einmal und starrte etwas zu Boden. Irgendwie hoffte er ja nun nicht deswegen irgendwas vermasselt zu haben.

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Hikari Asuna » Do 1. Mär 2012, 21:34

[align=center]CF: Tor vor Konoha[/align]

Die junge Kunoichi fühlte sich ein wenig schlecht, Nasaru nun alleine zum Hokagen gehen zu lassen. Doch wie sie Hisashi kannte, würde der tollpatschige Junge sowieso nur Aufruhr bei Okashii anstellen, schließlich war sein ganzes Viertel zerstört. Weswegen sich Kyoko auch auf den Weg zu Ayana machte, sie wusste sicherlich wo sich Okashii befand. Kira wäre mit Sicherheit noch mit Riri beschäftigt und ungerne wollte Kyoko da reinplatzen. Sie überlegte was sie wohl zu dem Uchiha sagen sollte, wenn sie ihn antraf. Ob sie sich entschuldigen sollte? Ungerne wollte sie die Erinnerungen an das Uchiha-Viertel hervorrufen. Sie würde also versuchen normal mit ihm umzugehen und ihm vielleicht sogar von Kaito erzählen. Vielleicht würde dies ihn aufmuntern? Aber wenn er wirklich bei Ayana war, schaffte sie es bestimmt um einiges besser als die junge Kaguya.
Es dauerte nicht lange, da stand sie schon vor dem Mad House. Es war alles merkwürdigerweise völlig verriegelt. Eigentlich hatte sie Gedacht dass viele der Arbeiter nach einem harten Tag hier auftauchen würden, aber so spät war es ja noch gar nicht. So klopfte sie einfach an der Türe. Es dauerte nicht lange schon drehte sich der Türknopf und man hörte Schlösser die aufgeschlossen wurden. „Guten Tag, Herr Sakeyoi.“ Sagte sie höflich als sie in das Gesicht des Vaters von Ayana blickte. „Ich hoffe ich störe sie nicht, ist Okashii vielleicht bei Ihnen im Haus?“ Kam es läceln von der jungen Kaguya. Er sagte ihr sie solle reinkommen und oben bei Ayana mal vorbeischauen. Kyoko schluckte. Sie sollte in die Höhle der Löwin? Nun gut! Völliger Selbstmord aber es ging um etwas wichtiges! „Auf geht’s!“ Sagte sie eher zu sich selbst als zu dem Vater. „Ayaaa, Aaaayaaaaa“ Rief sie als sie hochging um sie vorzuwarnen bevor sich die Mädchen gegenseitig an die Gurgel sprangen. „Ayaaanaaaleeeein~ Schätzeleeeeein~“ Kam es summend von der Kunoichi die weiter die Stufen hochging. Schließlich wenn man noch nicht aus dem Zimmer der blondine gekommen wäre würde sie klopfen und auf ein herein warten. „Ich bin es deine Lieblings Freundin… ich muss dich was wegen Okashii fragen.“ Kam es grinsend und ziemlich ironisch von der jungen Kunoichi, die dann auf eine Antwort wartete.


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Jiro Arita
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Jiro Arita » So 4. Mär 2012, 14:17

CF: Trainingsplatz

Jiro hatte nun mehr als seinen Tagessold erfüllt! Er hatte nicht nur den Arita Clan in Konoha gefestigt, nein, er war nun damit ein echter Konoha-nin, mit Stirnband und allem Pi pa po, und hatte auch den Anfang seines neuen Schicksales gestartet. Ihr müsst wissen: Jiros Schwert spricht mit ihm! Ja, man denkt sofort, Jiro würde wohl nicht alle Tassen im Schrank haben, was eigentlich gar nicht so falsch war. Doch hier war es wirklich anders! Sein hatte nämnlich wirklich eine wirkliche Seele insich. Diese Seele gehörte dem verstorbenen Clangründer, Matsuura Arita, welcher sich nach der Unsterblichkeit gesehnt hatte. Nun hatte er sie bekommen, doch war er... nunja... ein Schwert. Aber sei es drum! Matsuura hatte Jiro einen neuen Weg gezeigt und ihm eine Bedrohung offenbart, welche Jiro aufhalten musste. Es handelte sich hierbei um niemand anderen, als Minato Uzumaki und den Kyuubi. Diese waren zu einer Bedrohung der ganzen Welt geworden und hatten den letzten Träger von Matsuura Arita getötet, nämlich Maresuke Arita. Diesen wollte Jiro rächen um auch wieder die Ehre des Arita Clans herzustellen.
Daher war sein Ziel klar! Er musste stärker werden! Stärker werden für sich, stärker werden für Clan und Dorf und nicht zuletzt stärker werden für die Zukunft der Welt. Ein ziemlich hochgestochenes Ziel und eigentlich ein ziemlich unwirkliches Ziel für jemanden, welcher immer den Anschein machte, dass ihm alles am Arsch vorbei zu gehen schien. Doch Jiro war nur oberflächlich ein totales Ekel. Im Inneren war er ein ehrenhafter Mann, welcher alles in seiner Macht stehene tun würde um Konoha und den Arita Clan zu beschützen. Deswegen hatte er ein neues, sehr hartes Training angefangen und würde dieses jetzt fortführen. Heute hatte er die erste Session absolviert und gönnte sich etwas, was jeder hart arbeitene Shinobi tat, wenn er fertig mit seinem Tageswerk war. Ordentlich einen trinken gehen! Nunja... vielleicht machten nicht alle Shinobi sowas, aber Jiro mochte Alkohol!
Deswegen schlenderte der Arita planlos durch das Dorf, auf der Suche nach einer guten Kneipe. Matsuura persönlich hielt nicht viel von so einem Lebensstil, aber er konnte ja sowieso nichts machen, deswegen schwieg er. Jiro hatte seine Hände in den Hosentaschen und ging langsam durch die Straßen von Konoha. Schließlich ging er an zwei Gebäuden vorbei, die ihm sofort ins Auge stachen. Er blieb vor den Häusern stehen und schaute sie sich an. Mit einen fragenden Blick legte er seinen Kopf schief. Hängt da eine verdammte Leiter zwischen den Häusern?! fragte er sich in Gedanken und es war klar, dass Matsuura ebenso diese Worte hörte. Es scheint so. Aber ist was wichtig? Ich meine... Dort ist eine Kneipe, die du doch gesucht hast, oder? Jiro nickte aber er konnte seinen Blick nicht von der Leiter abwenden. Er schüttelte schließlich seinen Kopf und ging langsam in richtung der Eingangstür des Mad House. "Verrückte Leute gibt es.... Thehehhe.", meint Jiro nur und wollte die Tür zur Kneipe öffnen. Diese war jedoch verschlossen. Jiro wunderte sich und versuchte es erneut. "Was zur...?!", wunderte er sich und versuchte es nun mit beiden Händen. Die Tür ließ sich jedoch immer noch nicht öffnen. Matsuura schüttelte entrüstet den Kopf. Jiro... Die Tür ist verschlossen. meinte er und Jiro ruckelte nun härter an der Tür. DAS KANN NICHT SEIN! Warum macht eine Kneipe zu?! DAS ERGIBT KEINEN SINN! GEH AUF DU VERDAMMTE TÜR!!! ... Sie hat sich sicherlich nur verkantet... JA! reimte sich Jiro in seinen Kopf zusammen. Ohhh bei allen Heiligen.... Jiro! Man erkennt sogar, dass die Tür verschlossen ist! Jiro schaute und nickte. Jah... Jah... machte Jiro und machte einen Schritt zurück von der Tür. Sag ich ja! Sie hat sich verkantet! Aber kriegen wir ALLES hin! Pass auf! Plötzlich zog Jiro das Schwert und hielt kurz inne. Auf einmal schlug er mit dem Schwert genau zwischen Tür und Türrahmen und zerschnitt so den Riegel. Grinsend steckte Jiro das Schwert wieder weg und betrat letztendlich die Kneipe.
Als er schließlich im Gastraum stand wunderte sich der Arita nicht schlecht. Das Licht war aus und niemand war da. Verwundert kratzte sich Jiro am Kopf. Nanu? Ist ja niemand da. Ich sagte doch, dass hier zu ist... Herr Gott! Jiro machte inige Schritte nach vorne und schaute sich genauer um. Immer noch war niemand zu sehen. Lass uns gehen... nicht, dass du noch als Einbrecher abgestempelt wirst. Jiro kratzte sich erneut am Kopf. "HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLO?! BEEEEDIENUNG!! ICH HÄTTE GERNE EINE GROßE FLASCHE SAKE UND REISKUCHEN!", brüllte Jiro durch das ganze Haus und verschränkte die Arme vor der Brust. OHHHHHH GOTT! JIRO DU TROTTEL!!!, brüllte Matsuura Jiro an, welcher das Gebrüll in seinen Kopf komischerweise komplett ignorierte. Er machte derweil das Licht an und schaute sich weiter um. Immerhin wollte er gleich den besten Platz hier im Laden haben!

(OUT: Sorrey, für das unerwartete dazukommen... aber Shit happend! o.o/)

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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Hikari Asuna » So 4. Mär 2012, 19:13

Als Kyoko von dem Genin Hisashi in Erfahrung bringen konnte, das der Hokage, Senju Takeru eine Mission für, Okashii, Kira und sie hatte. Wollte sie es den beiden Jungs sofort selbst mitteilen und anschließend mit den beiden zur Residenz gehen. Kyoko wusste dass, das Uchiha-Viertel zerstört wurde, weshalb sie sich erstmals bei Ayana erkundigen würde, wo sich Okashii und Kira aufhalten. Sie vermutete sogar dass, sich die beiden dort völlig betrinken würden. Und die arme Riri vielleicht sogar dazu zwingen würden, mit ihnen zu trinken. Das würde die junge Kaguya nicht zulassen! Die beiden durften Riri nicht abfüllen! Wenn sie es bloß versuchen würden, würden sie ihren Zorn zu spüren bekommen. Doch schon von weitem sah sie das das Mad House scheinbar zu war, das jedoch würde Kyoko nicht aufhalten Ayana zu fragen ob sie etwas über den Aufenthalt der Jungs wusste. So klopfte sie an der Tür, die auch sogleich von dem Vater Ayanas aufgemacht worden war. Höflich entschuldigte sich Kyoko für die Störung und erkundigte sich sogleich ob Okashii vielleicht da war. Er sagte nur dass, sie Ayana fragen sollte und gewährte ihr den Eintritt. Sofort machte sich Kyoko auf den Weg nach oben und hielt sich bereit das jeden Moment Ayana auftauchte und ihr irgendetwas an den Kopf schmiss oder sie direkt Angriff um zu versuchen ihr die Augen auszukratzen. Kyoko schmunzelte bei dem Gedanken, ein wenig übertreiben durfte man jawohl. Wenn sie und Ayana sich stritten, sollte jeder mindestens bis zu 5 Meter Abstand nehmen. Ansonsten würde dieser mit in die Prügelei reingezogen werden und am Ende, wäre sowieso nur er völlig verunstaltet worden. Natürlich konnte Kyoko es nicht lassen, und nannte sie beim Spitznamen um sie zu provozieren und gleichzeitig vorzuwarnen. Doch als sie vor der Türe ankam hörte sie von unten wie die Haustüre aufgebrochen wurde, sofort stürmte die Kaguya hinunter. Was warr da bloß passiert? War es ein Einbrecher?! Wenn ja würde er es bereuen das Kyoko Kaguya, genau in diesem Moment in dieser Kneipe war. Und das auch noch in Ayanas Kneipe. Vielleicht würde sie sich gleich mit drauf werfen und dem Kerl die volle breitseite geben! Als die den Schatten des fremden vernahm, lief sie um die Ecke und machte einen Sprung direkt auf die Person zu. „Ich mach dich fertig du Penner!!“ Rief sie, doch dann hörte sie seine Stimme. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck, es war kein Einbrecher, es war Jiro! Was suchte er hier und wieso hatte er die verdammte Türe aufgebrochen?! Die Bewegung jedoch konnte sie nicht mehr verhindern und flog mit voll Schmackes auf den Arita zu. „OH GOTT, GEH WEG!!“ Brachte sie bloß noch heraus und flog auf Jiro zu. Die Treppen war sie nicht laut runter gegangen, ob er sie überhaupt rechtzeitig bemerkt hatte und reagieren konnte? Wenn nicht würde sie volle kanne gegen den Arita knallen, ihn vielleicht sogar mit umreißen und ihn zu Boden befördern.


[align=center]Reden x Schreien x Denken x Jutsu
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Taiki Uchiha
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Taiki Uchiha » So 4. Mär 2012, 23:24

✪ Einstiegspost ✪


Das war vielleicht ein Feuerwerk gewesen. Der Angriff der über Konoha hereingebrochen war, hat ganz schön für Aufsehen gesorgt, vor allem in den eigenen Reihen. Wer die Angreifer waren wusste der junge Uchiha nicht, doch laut Gerüchten soll an der Attacke selbst ein Uchiha schuld gewesen sein. Das war ja mal ein ziemlich großes Ding, ein Uchiha der sein eigenes Dorf abfackeln will. Auf der anderen Seite war das eine bekannte Situation, zumindest wenn man sich mal die Vorgeschichte des Clan anhört. Jedoch hegte Taiki große Ablehnung gegen das Bild welches sein Clan verkörperte. Diese düsteren coolen Jungen, die jedes Mädel rumkriegen und mit ihren roten Augen alles können. So ein Schwachsinn, doch die Leute glauben alles was man ihnen so erzählt. Also bestimmt dann auch das. Aber abgesehen davon hat sich die Lage um Dorf dann doch sehr entspannt. Die Aufbau- und Aufräumarbeiten liefen hervorragend, kein Schwein beschwerte sich über den Ablauf und die Dinge schienen wieder allesamt in gerichtete Bahnen zu laufen. "Alles Roger soweit.", dachte sich Taiki gut gelaunt. Jedoch erinnerte er sich sogleich wieder an seinen krzen Aufenthalt im Heimat-Viertel. Der Uchiha-Clan war ja wieder ganz groß geworden und besahsen ihre eigene Gegend. Taiki, der da schon lange raus war und seine eigene Wohnung bewohnte, war nach dem Angriff dort gewesen. Alles war zerstört. Und viele Rotaugen hatte diese Attacke den garaus gemacht. Selbst Taiki, der nicht unbedingt große Sympathie für seinen Clan hegte, hat das sehr getroffen. Uchihas hin oder her, es waren immer noch Menschen. Aber er erfuhr das Taikis kleiner Bruder Okashii alles ganz gut überstanden hatte. Deswegen wollte er sich nun nach seinen Bruder erkundigen. Mit seinen kleinen Geschwisterchen hat sich Taiki immer sehr gut verstanden, wie Brüder eben sind. Außerdem hat er einen wohl genau kranken und verkorksten Charakter wie Okashii, der auch sicher schon seinen Freunden aufgefallen ist. Nicht zuletzt war Taiki der Erste von beiden der ständig Scheisse gebaut hat. Später als Taiki dann Jounin wurde haben sich die beiden nicht mehr so oft gesehen, nicht zuletzt deswegen weil Taiki ausgezogen ist. Aber nun wollte er zu seinen Bruder und sehen wie es ihm nach der ganzen Scheisse so ging. Vielleicht hielt Okashii auch Taiki für tod, wer weiß. Aber Taiki schätze ihn einfach mal nicht als ein solches Weichei ein. Immerhin hatte der Junge doch was auf den Kasten. "Wo könnte er denn nur sein? Ist ein wenig zu offensichtlich, wo geht man hin nach so einer Aktion? Man besäuft sich in einer Kneipe. Zumindest würde ich das tun.", und damit würde er wohl richtig liegen. Taiki wusste mit was für Leuten Okashii so rumhang. Meistens war er ja bei dieser Ayana in dem mad House wo Taiki auf öfters mal einen Trinken war mit seinen Leuten. Ayana kannte er nur vom Sehen her, genauso wie Kira. Wirklich viel zu tun hatte er mit ihnen nicht, wieso auch. Sie waren eben die Freunde seines Bruders und die Jugend von heute war sowieso sehr gewöhnungsbedürftig. Dabei war Taiki gerade mal zwei Jahre älter. Nun kam er also endlich am Mad House an. "Na die Bude sieht ja noch begehbar aus. Hat es ja ganz gut überstanden, diese Bruchbude... was ist denn das?", er sah das die Tür offen stand und irgendwie komisch aussah. Er ging etwas näher ran und sah das sie aufgeschnitten wurde. Was war denn hier los? Während Taiki noch grübelte hörte er plötzlich aus dem Inneren ein lautes Rumgebrülle, so als würde ein tollwütiger Ochse mit Aufmerksamkeitsdefizit gerade abgestochen werden. "Was geht denn hier ab? Gibts hier was umsonst oder wie?", fragte er sich laut und ging rein. Und was er da sah war keine schlechte Show. Ein Typ mit Schwert im Anschlag stand im Raum und hatte herumgebrüllt. Da dieser Kerl mit einem solch langen Schlachtmesser herumlief ging er einfach mal unwissend davon aus das er die Tür zersäbelt hatte. "Zu dumm ne Tür zu öffnen oder wie?", war sein erster Gedanke. Aber was er dann sah war noch viel kurioser. Ein junges Mädel lief zur Treppe und brüllte irgendwas von "ich bring dich um" oder so. Hier war zwar kein Gast da, denn das Lokal war soweit Taiki es sehen konnte leer, und doch war hier ne Bombenstimmung. Eins muss man den Laden lassen, er hat Klasse. Zurück zu dem fluchend angestürmten Mädel. Sie lief zur Treppe und stürtzte kopfüber herunter direkt im freien Flug auf den Türöffner. Taiki riss die Augen auf, wo war er denn hier hingeraten? Es sah zunächst aus als würde das Mädel den Typen umreissen und zu Boden werfen. Wenn das passieren würde, dann wird sich Taiki hier aber nen Ast ablachen, das war klar. Verwundert sah er zu wie in Zeitlupe, so kam es ihn vor, das Mädchen wie ein abstürtzendes Flugzeug mit dem Schwertschwinger drohte zu kolidieren. "Was zur Hölle?!", ohne Zweifel ne geile Show.

Jiro Arita
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Re: Haus Sakeyoi | Kneipe »Mad House« [leicht beschädigt]

Beitragvon Jiro Arita » Mo 5. Mär 2012, 15:16

Nachdem Jiro fachgerecht die Tür "repariert" hatte und nun die Kneipe betreten hatte, musste er feststellen, dass wirklich niemand hier war. Dies war wirklich sehr verwunderlich und Jiro hatte noch nie eine Kneipe gesehen, die mal wirklich zu hatte. Deswegen war Jiro auch so bereitwillig davon ausgegangen, dass hier wirklich nur die Tür geklemmt hatte. Doch sei es drum! Er war jetzt drin und jetzt würde hier die Party steigen, den Jiro war in the House! Matsuura war persönlich gar nicht von Jiros Aktion begeistert und hatte dies ja schon mehrmals lautstark kund getan. Matsuura mochte zwar seinen neuen Schützling, da dieser vermutlich mehr Eifer hatte als Maresuke zu seiner Zeit, doch fiel schnell auf, dass Jiro leicht trottelig war... zumindest viel mehr als Maresuke. Es war klar, dass der neue Träger dieses Seisken der unsterblichen Seele sehr viele mentale Nerven kosten würde.
Doch nun wieder ins wirkliche Geschehen! Nachdem der Arita lautstark seine Bestellung aufgegeben hatte und nun auf diese wartete, ging er langsam im Kreis. Er suchte sich so den besten Platz in dieser Kneipe, da Jiro heute auch nur das Beste verdient hatte. Ja, Jiro war eindeutig der Held des Tages, das stand außer Frage! Doch Matsuura sagte nun nichts mehr, sondern grummelte nur in Jiros Kopf herum. Dadruch, dass dieser komplett darauf fokusiert war, sich einen Platz zu suchen, merkte er dies gar nicht wirklich. Schließlich hatte er den perfekten Platz gefunden! Doch... wie bei allen Tischen standen die Stühle auf dem Tisch und nicht vor den Tischen. Verwirrt kratzte sich Jiro wieder am Kopf und blieb stehen. Plötzlich hörte Matsuura auf zu grummeln und machte Jiro klar, dass er zuhören sollte. Jiro... da steht jemand in der Tür. Jiros Kopf drehte sich verwirrt zur geöffneten Tür und er schaute die Person, die dort stand, mit ziemlich desinteressierten Blick an. Es war ein Schwarzkopf, welcher wohl auf Jiros Bestellung aufmerksam geworden. Jiros gelangweilter Blick schweifte kurz über den Mann und als dieser fragte, was zur Hölle hier los war, zuckte Jiro nur kurz mit den Schultern. "Was? Ich will was trinken! Das niemand hier ist, ist wirklich merkwürdig, ja!", meinte Jiro nur, da er dachte, dass sich der Typ genau über das Gleiche wunderte.
Plötzlich passierte etwas anders. Im Bruchteil einer Sekunde hörte man von der Treppe schreie. Jiro, der sich noch auf den Typen konzentriert hatte drehte sich langsam um, um zu sehen, wer da kam. Er ging davon aus, dass da endlich sein Sake kam, doch dann dachte er kurz an die Worte. Hatte die Stimme Penner gesagt? Jiro legte seinen Kopf schief. Seit wann beschimpfte man seine Gäste? Nagut... Jiro tat das auch in seinem Bistro, doch war er auch keine einfache Bedienung! Doch blieb ihm keine Zeit weiter darüber nachzudenken! JIRO! PASS AUF! Brüllte Matsuura und riss den Arita aus seinen Gedanken. Er schaute verdust hoch und sah, wie Kyoko direkt auf ihn zusegelte. Anstatt auszuweichen oder überhaupt was zu machen, schaute er sie nur verdust mit großen Augen an. "Ähhhhhhhhhh...", machte er nur. So kam es wie es kommen musste. Kyoko erfasste ihn komplett und riss ihn mit voller Krafft zu Boden. Jiros Kopf schlug auf den Boden auf und er lag nun völlig zerstört auf dem Boden.
Jedoch einen Augenblick später wurden Jiros Augen klarer. Er fasste sich an seinen Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. "Ggrrrraaahhh.... Ohhhhmmm...", machte Jiro nur und öffnete langsam seine Augen. Kyoko lag auf ihm und als sein Blick wieder voll da war, merkte er, dass er direkt vor ihren Dekolletee war. Sein Atem setzte aus und seine Augen starrten blindlinks rein. Einen Augenblick herrschte komplette Stille und Jiros ausdrucksloses Gesicht wurde plötzlich von einen kleinen Rinnsaal aus Blut, welcher aus seinem linken Nasenloch floss, geschmuckt. Im nächsten aber realisierte der Arita komplett die Situation! Seine Augen weiteten sich und sein Kopf lief komplett rot an. "OHHH GOTT, KYOKO!!!!", brüllte er, packte sie an den Schultern und mit einer geübten Bewegung, die man aus dem Taijutsu kannte, stand Jiro auf und zog Kyoko gleich mit auf die Beine, sofern sie dies zulassen würde. Er drehte sich weg und wischte sofort das Blut von seiner Nase weg, jedoch war sein Kopf immer noch rot. "Was zur Hölle machst du in einer Kneipe?! Sag mir nicht, dass man in Konoha unter 18 als Kellnerin arbeiten darf?! Und wo ist mein Sake... UND zieh dir... Ahhhhrrggghhhh... vergiss is...", meinte Jiro peinlich beruhrt, aber dennoch mit gespielten ersnten Ton. Ja diese Situation hatte ihn schlimm erwischt und während er sich in sich drin schlimm ärgerte lachte Matsuura schallend in seinem Kopf. HALT DEN RAND DU ALTER SACK! TAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA TAAAAAAAAAAAAAAAHAHAHAHAHAHA!


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