Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen")

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Riran Soyon
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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Riran Soyon » Mi 5. Feb 2014, 19:48

Kurz nachdem die Soyon ihren Schrei von sich gegeben hatte wurde sie schon zu Boden gerissen. Yuna rollte sich aber sofort zur Seite um das Mädchen mit ihrem Gewicht zu entlasten. Erleichtert atmete die Brünette aus. Doch sie hielt die Luft an, als sie den Kumogakure-Riesen auf sich zustürzen sah. Das alles geschah nur in wenigen Sekunden. Riran hatte vor Schreck die Augen fest zusammengekniffen und wartete ab. Lange musste sie nicht warten, das traf sie etwas hartes und drückte ihr die Luft aus der Lunge. In diesem Moment fragte Yuna, ob alles in Ordnung sei. Verzweifelt schnappte sie nach Luft und keuchte etwas kaum verständliches, was so viel heißen sollte wie: ,,Könnt ihr bitte wieder aufstehen? Ich ersticke hier grade!" . Kaum war das zu Ende gekeucht sprang Dee auf und rief, dass niemand abgestochen werden müsse. Riran sah ihn verwirrt an. ,,Ich hab nicht vor dich abzustechen. Ich bin keine Mörderin. ", gab sie mit leiser Stimme von sich. Dee stand auf, bot den beiden Mädchen an ihnen hoch zu helfen und somit war Yuna nun auch in der Lage ebenfalls aufzustehen. Die Brünette hingegen blieb liegen. Sie konzentrierte sich auf ihre Atmung. Auch Yuna reichte ihr eine Hand um der Kleinsten beim Aufstehen behilflich zu sein. Zögerlich ergriff die Blauäugige die beiden helfenden Hände und zog sich hoch. ,,Danke, für die Rettung vor der bösen Tür!" , murmelte sie noch außer Atem: ,,Aber das nächste Mal bitte nicht so stürmisch..." . Kurz nachdem Yuna mit dem Lachen angefangen hatte, stimmte auch die Soyon herzlich in das Lachen ein. ,,Ja, das Musikzimmer habe ich gefunden. Wenn auch unfreiwillig. Kannst du mir mal einen Plan von deinem Anwesen geben?" , scherzte sie und musterte ihre Freundin genauer. ,,Yuna-chan, du hast total rote Wangen..." . Die Capeträgerin hatte noch schwitzige Hände von der Panik und wollte diese auch nicht auf die Stirn der Schwarzhaarigen legen. Besorgt sah sie also zu Dee: ,,Fühle du mal, ob Yuna-chan Fieber hat... Yuna-chan." Erneut warf sie einen Blick zur Hyuuga: ,,Yuna-chan. Bevor du mir etwas vorsingst..." . Sie unterbrach mitten im Satz und überlegte, wie sie es der Sängerin erklären sollte: ,,Ähm, ich will nicht, dass du mir vorsingst, wenn es dir nicht gut geht, verstehst du?". Die Brünette sah zu Dee und hoffte darauf, dass er sich nun zu Wort meldete.
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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Hyuuga Yuna » Do 6. Feb 2014, 06:50

Scheinbar lief an diesem Tag alles drunter und drüber, ständig passierte irgendetwas was irgendwen in Verlegenheit brachte. Obwohl Yuna der Meinung war, dass heute scheinbar alles drunter und drüber lief, fand sie es dennoch sehr unterhaltsam und lustig. Nachdem Dee und Yuna in der Küche, Essen und Tee vorbereitet hatten schien Riran spurlos verschwunden, weswegen sie sich gleich dazu entschieden nach ihr zu suchen. Die Hyuuga hatte sie dank ihres Doujutsus im Musikzimmer ausfindig gemacht. Doch schien die Türe zu klemmen, sie wusste selbst nicht weshalb doch am Ende stellte sich heraus das Riran hätte an der Türklinge ziehen sollen, statt zu drücken. Doch dadurch entstand ein erneutes und vorhersehbares Chaos. Yuna war fast auf Riran gelandet, konnte sich gerade so aber noch neben ihr fallen lassen, und anschließend wurden sie von dem Samura wortwörtlich erdrückt, wobei die Soyon scheinbar deutlich mehr Gewicht tragen musste als die Hyuuga. Lediglich der Kopf des Kumoshinobis lag auf ihrem Bauch, nur ein Stückchen höher und es wäre deutlich unangenehmer für das Mädchen gewesen. Dieser sprang nachdem er realisierte das er auf den beiden Mädchen lag, sofort auf und sprach von Abstechen. Yuna fing schließlich an zu lachen, die röte auf ihren Wangen war dennoch deutlich zusehen, wie deutlich darauf würde Riran wohl gleich hinweisen. Dee half der schwarzhaarigen auf, während Riran noch liegen blieb und nach Luft schnappte. Anschließend hielt Yuna auch ihr die Hand hin, welche sie zögerlich nahm und dann selbst anfing zu lachen. Und da sie sich ja im Musikzimmer befanden, und Riran Yuna mal spielen und singen hören wollte, schlug sie es direkt vor, sollte noch Zeit dazu sein. Dee bestätigte es ihr, wollte jedoch wollte er das Yuna alleine etwas vorspielt, da sie zeigen sollte was sie drauf hatte. Auch er zwinkerte ihr zu, weswegen sie daraufhin leicht verlegen lächelte. Riran selbst schien sich jedoch um ganz andere Dinge sorgen zu machen. Sie sprach von den erröteten Wangen der Hyuuga, welche ihr aufgefallen waren. Sie forderte den Samura auf, zu fühlen ob sie Fieber hatte. Verwirrt blickte sie zu den beiden hin und her, und hob dann ihre Hände beschwichtigend. „Eh! Schon gut, mir geht’s super. Vielleicht ist mir auch bloß zu warm oder sowas!“ Versuchte sie zu erklären, während sie selbst ihre Wange berührte. Diese glühte noch immer. Riran wollte nicht das Yuna sang, wenn es ihr vielleicht nicht gut ging. „Mir fehlt nichts.“ Sprach sie verunsichert. Sollte der Samura dennoch seine Hand auf ihre Stirn legen, würde sie ihn einen Moment mit ihren Augen fixieren, doch anschließend direkt verlegen zur Seite blicken. Und nochmals widerholen das ihr nichts fehlte, anschließend hob sie ihre Gitarre am Gurt hoch und legte sich diese um. „Ich möchte dir gerne etwas vorspielen, Ri-Chan!“ Versuchte sie schnell von sich abzulenken. „Sobald ich das Gefühl hab, mir geht’s nicht so gut hör ich auf. Sind ja nur zwei Minuten, ja?“ Begann sie, und versuchte sie mit einem niedlichen Schmollmund umzustimmen.

Sollte sie dich dazu durchgerungen haben, der Hyuuga die Möglichkeit zu geben ihr etwas von ihrer musikalischen Seite zu demonstrieren. So würde sie kurz die Gitarre stimmen, und den beiden dann zulächeln. „Bereit?“ Fragte sie und grinste etwas. Es war ein tolles Gefühl ihr Lieblings Instrument in den Händen zu halten. Sie war besonders gespannt darauf, was Dee wohl von der Musik hält da er ja eine ganz andere Richtung einschlug als sie. Schließlich begann Yuna auf der Gitarre zu spielen, man konnte direkt erkennen dass es ihr Spaß machte. Doch das war noch nicht alles, schließlich hatte sie auch davon gesprochen, dass sie Singen konnte. „Hana wa hajirau mono...“ so begann schließlich auch ihr Gesang, Yuna fühlte sich ganz in ihrem Element. Beinahe hätte sie sogar alles um sich herum ausgeblendet. Bis sie nach wenigen Minuten aufhörte, und neugierig zu ihren beiden Gästen blickte. „Wie war es?...“ Fragte sie schließlich leicht unsicher während sie die Gitarre beiseite legte. Nach dem kleinen Auftritt würden sie sich zurück zur Küche begeben, und wahrscheinlich endlich anfangen etwas zu Essen. Yuna berührte kurz ihren Bauch, da sich dieser immer öfter meldete. Sie war froh das dieser sich vorhin als Dee auf ihrem Bauch lag nicht gemeldet hatte.


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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Dee Samura » Do 6. Feb 2014, 15:34

Die Herausforderung eine einfache Tür zu öffnen, welche selbst im Grunde Kinder meistern konnten, war zuviel für zwei Genin und einen Chuunin. Die Situation war einfach viel zu undurchsichtig fürdie Truppe, obwohl Dee lange erkannt hatte, dass die Tür nur durchs Ziehen geöffnet werden konnte. So kämpften sie gegen einander um die Tür zu öffnen, bis Riran schließlich selbst darauf kam, dass die Tür gezogen werden musste. Dies hatte natürlich zu bedeuten, dass Dee und Yuna dem freien Fall ausgesetzt waren und auch Riran mitrissen. Das Resultat dieser Situation war also ein großes Menschenknäul entstanden, welches nur durchs Dees Gewicht zusammengehalten wurde. Dees Kopf lg auf der oberen Hälfte von Yunas Bauch, also direkt unter ihren Vorbau und wäre der Zufall etwas voeiliger gewesen, hätte der Samura ein noch weicheres Kissen gehabt. Doch er stand schnell auf, als er erkannte in welcher Situation er sich befand und wollte den beiden schnell hochhelfen. Zunächst wollte er dem Privat-Sensei von Yuna noh zu verstehen geben, dass alles nur ein blöder Zufall gewesen war und er nicht abgestochen werden musste. Yuna fing daraufhin laut an zu lachen und Dee schaute sie verstört an, da er schon annahm, dass sie verstand was er damit meinte. Häää?! Ja lach du nur, Yun! Ich schwör' wenn ich dann abgestochen aufn' Boden liege, dann ist vorbei mit Lachen! Sowas ist wie Bruderehre! Es gibt sowas wie Ehrenmorde. Isso! Auch Riran gab ihren Senf dazu, doch schien sie gar nicht zu verstehen, was Dee meinte, was letztendlich auch gut war. Dee guckte sie dennoch verwirrt an. "Hää?", meinte er und kratzte sich grinsend am Kopf, "Naaaa, danke, Rira-bra! Da hab ich ja nochmal Glück gehabt was? Tehehehehe Wäre auch krass... die Kleinste hier sticht den Größten einfach ab! Zufall ist der kleine Bruder des Schicksals, isso!"
Als nun endlich alle wieder standen , bemerkte Riran die roten Wangen von Yuna, welche schon deutlich knallig waren. Dies war Dee eben nicht aufgefallen, bzw. eben im Gang waren sie nicht ganz so rot gewesen. Währnd die beiden kurz miteinander redeten, schaute sich Dee hier im Zimmer um und staunte nicht schlecht. Ey... ohne Witz, die Sachen hier sind alle besser als die Ausrüstung vom A-Nation. Isso! Choo~~ Vielleicht sollte ich... Neeee! Kann ich nicht bringen! Verdammt... Choo~~ als Dee diesen Gedankengang hatte, sprach Riran ihn an, dass er doch mal fühlen sollte, ob Yuna Fieber hatte. Dee drehte sich aufn Absatz um und schaute sie an. "Ehhh... Was?", meinte er und schaute Yuna schluckend an. Es war ja eigentlich nichts dabei! Alles cool, Bruder! Nichts los! Alles smoothy! dachte er, hockte sich leicht hin und legte Yuna langsam seine Hand auf ihre Stirn. "Hmmmm....", meinte er und merkte schon, dass ihre Strin voll heiß war, doch dachte sich der Samura schon, dass es nicht von einer Erkältung kommen würde. Während Dee also seine Hand auf der Stirn der Hyuuga hatte, traffen sich erneut ihre Blicke und dieses Mal kam es Dee sogar so vor, als würde sie seinen Blick suchen. So schauten sie sich einen kurzen Moment lang an, doch dann wendete sie ihren Blick verlegen ab. Der Killer Bee Nachfahre lächelte leicht und nahm seine Hand von ihrer Strin. "Nope, mit Yun-chabra is' alles cool. War vielleicht nur der Eifer des Gefechts. Isso!", erklärte Dee und stand wieder auf.
Schließlich hatte Yuna sich wieder körperlich und mental erholt und wollte ihnen nun etwas vorspielen. Schon als sie erklärt hatte, dass sie einen kurzen Moment brauchte, hatte Dee sich auf den Boden gesetzt und wartete gespannt darauf, wie gut ihre Musik wirklich war. Als sie endlich anfing, schloss der Samura seine Augen und konzentrierte sich voll und ganz auf ihre Musik. Er nickte leicht, im Takt, und als sie fertig war öffnete er wieder seine Augen. "Hmmmmmmm...", machte Dee, als er aufstand und sich kurz mit der Hand durchs Haar fuhr, "Hat richtig gefetzt! War cool! Die Crowd geht dabei locker ab! Solo und mit Rasshu-bro als Beat-Hintergrund... ja, ich schwör'... dass könnte echt was werden! Jooo!" Dee gab ihr noch einen Daumen hoch mit auf den mentalen Weg und dann nickte er. "Sooo! Ich denke... wir können jetzt! Auf geht's! Choo~~", meinte Dee und wollte damit sagen, dass es nun an der Zeit war zu Essen.

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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Riran Soyon » Fr 7. Feb 2014, 16:50

,,Ich hab das Gefühl, dass ich etwas verpasst habe!" , schoss es Riran durch den Kopf, nachdem sich Dee grinsend dafür bedankte nicht von ihr abgestochen zu werden. Etwas verwirrt sah ihn Riran an, eh sie auf seine Aussage ,,die Kleinste hier sticht den Größten einfach ab!" bezog: ,,Dee-kun, das geht ganz schnell. Einem Pfeil kann man nur schwer ausweichen. Ein guter Treffer und man würde nicht mal merken, dass man tot ist. Es kann schnell passieren. Darum trainiere ich nicht gerne das Schießen mit anderen!" . Auf die Sorge der Kleinsten antwortete Yuna, dass es ihr super ginge und ihr nichts fehlen würde. Doch kam der junge Mann der Bitte der Soyon nach und legte seine Hand auf die Stirn der Schwarzhaarigen. Besorgt wartete die Brünette auf die Worte des Rappers und musterte die Beiden. Yuna und Dee blickten sich eine kurze Weile an, bis die Sängerin ihren Blick verlegen abwandte. Erleichtert atmete Riran aus, als Dee verkündete, dass ihre Freundin kein Fieber hat. Schließlich wollte das Hyuugamädchen der Bitte Rirans nachkommen und ihr etwas vorsingen und fragte, ob Riran bereit sei. Das kleinere Mädchen nickte und wartete auf die Vorführung. Viel Erfahrung hatte sie nicht mit Musik gemacht und sie war sehr wählerisch. Als Yuna anfing zu singen schloss die Soyon die Augen. Noch nie hatte Musik sie so sehr berühret. Außerdem mochte sie die Stimme der jungen Hyuuga und liebte das lebendige Lied. Erstaunt lauschte die Blauäugige den Rest des Liedes und entspannte sich zunehmend. Schließlich war es zu Ende und Riran wollte noch um eine Zugabe bitten, doch kam es ihr unhöflich vor. Auf die Frage ,,Wie war es?" konnte die Soyon nicht antworten. Ihr fehlten einfach die Worte. Dafür übernahm Dee dies. Nachdem er fertig war seine Begeisterung zu äußern ergriff nun auch Riran das Wort. Mehr als ein faszinierendes ,,Das Lied passt zu dir! Es war fantastisch." konnte sie jedoch nicht rausbringen. Nun sah die Kleinere zu dem Mann aus Kumogakure hoch, zu dem sie langsam Vertrauen fasste. ,,Ich hatte vorhin vergessen mich zu deiner Vorführung zu äußern, oder? Also, deine Musikrichtung ist eigentlich nicht so meins, aber ich fand deinen Rap trotzdem echt cool!" . Die Jüngste sah den Rapper noch eine Weile an, hoffte, dass sie ihn nicht beleidigt hatte und ging dann verunsichert zu Yuna. ,,Kann es sein, dass etwas zwischen euch vorgefallen ist, als ich weg war? Ihr benehmt euch irgendwie komisch!" , murmelte Riran und nahm die Hand ihrer Freundin. Noch einmal verlaufen wollte sich die Soyon nicht, also ließ sie Yuna den Vortritt und folgte ihr, wo sie auch immer hin gehen wollte.
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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Hyuuga Yuna » Fr 7. Feb 2014, 17:55

Nach einer recht holprigen Suche fanden die beiden die Soyon schließlich. Auch wenn Dee dem Mädchen ganz schön die Luft wegdrückte. Doch dieser hatte sich ziemlich schnell wieder aufgerichtet, während Yuna die Situation mit eine amüsierten lachen kommentierte und anschließend auch ihrer Freundin die Hand hinhielt damit sie aufstand. Dee sprach zuvor von Abstechen, was und wen sie damit meinte konnte sie sich denken. Sie hatte die unterschwellige Drohung ihres Senseis schließlich auch vernommen. Riran wusste natürlich nichts davon. Und sprach davon, dass sie Dee nicht abstechen würde. Die Hyuuga fand diese Unterhaltung ziemlich amüsant, und schmunzelte leicht. Kurz darauf schlug die Hyuuga vor, für Riran zu singen und Gitarre zu spielen. Diese jedoch blickte sie besorgt an, und wollte das Dee aufgrund der knalligen röte in Yunas Gesicht das er fühlte ob sie Fieber hatte. Dieser schien verwirrt, drehte sich jedoch zu dem schwarzhaarigen Mädchen um und schaute sie an. Dann ging er leicht in die Knie und berührte die Stirn des Mädchens. Yuna bemerkte das er angenehm warme Hände hatte, sie ging eigentlich davon aus dass er bestätigen würde dass ihre momentane Temperatur nicht wirklich normal war. Der Blickkontakt zwischen den beiden, blieb für einen Moment erhalten bis Yuna verlegen zur Seite blickte. Dann nahm er die Hand von ihrer Stirn und stellte sich wieder aufrecht hin. Zu ihrer Überraschung, beruhigte er die Soyon. „Ja, das war nur die Situation! Völlig… eh überfordert!“ Begann sie während sie noch recht verlegen eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht strich.

Nun konnte die Hyuuga den beiden endlich etwas Vorspielen. Sie nahm locker ihre Gitarre, und hang sich diese um den Hals. Anschließend begann sie auch auf dieser zu Spielen. Yuna liebte die Musik, und das merkte man auch. Nach wenigen Minuten war sie mit ihrem kurzen Auftritt fertig. Dee sprach zuerst, was er davon hielt. Die Hyuuga legte die Gitarre ab und drückte ihre Hände leicht gegen ihren Oberkörper, während sie ihm zuhörte und sich sichtlich darüber freute was er von dem Lied und allgemein ihrem Talent hielt. Dabei stand er auf, da er sich während Yuna spielte wohl hingesetzt hatte. Gespannt blickte sie nun auch zu Riran, die scheinbar sichtlich begeistert von ihrer Musik war. „Danke ihr beiden. Ihr macht mir echt Mut damit!“ Sprach sie grinsend und sichtlich glücklich darüber, dass es den beiden gefallen hatte. Nun gab Riran dem Samura aber auch noch Feedback zu seiner Musik. Riran war ehrlich, aber immer bedacht darauf andere nicht zu verletzen, was wirklich eine wundervolle Eigenschaft von dem Mädchen war. So wie sie Dee einschätzte würde er dieses Kompliment dennoch annehmen. Nun konnten die drei jedoch zurück in die Küche gehen, sie bemerkte Rirans verunsicherten Blick. Welche murmelnd fragte ob etwas zwischen ihr und Dee vorgefallen war, und packte anschließend ihre Hand. „Eh!...“ Begann sie sichtlich überrascht, während ihr Blick kurz zu dem Samura wanderte und dann wieder zu der Soyon. Sie hatte das Gefühl ihre erröteten Wangen würden an diesem Tag gar nicht mehr nachlassen! „Eigentlich.. nicht..“ Murmelte sie schließlich. Und eigentlich war das ja die Wahrheit. Nichts war passiert, bloß sie war völlig verunsichert gewesen als sie alleine mit dem Kumoshinobi gewesen war und er direkt hinter ihr gestanden hatte. Vielleicht konnte sie nachher Riran davon erzählen, dass die Nähe des Samuras sie verunsicherte. Aber so, konnte er sicherlich mithören und er sollte das garantiert nicht hören! „Gehen wir weiter!“ Sprach Yuna, und zog leicht an ihrer Freundin um sie nicht hinter sich her schleifen zu müssen.

Nun kamen die drei wieder in der Küche an. Es roch schon richtig gut, und erst jetzt merkte sie wieder was sie für einen großen Hunger hatte. „Riran, du kannst mir helfen den Tisch zu decken.“ Schlug sie grinsend vor und zeigte ihr direkt wo sie Teller und Messer finden würde. Dee würde sich vermutlich wieder um das Essen kümmern und in den Topf sehen. Yuna entdeckte die Schachtel wo sich die Kräuter vom Tee befanden, die Dee zuvor aus dem Schrank geholt hatte an die die Hyuuga nicht herangekommen war. Sie betrachtete die Schachtel, während sie wieder daran dachte und errötete. Sie schüttelte den Kopf. „Ich mach den Tee!“ Verkündete sie während sie das Wasser aus dem Kocher in eine große Kanne schüttete und dann die Beutel mit den Kräutern in die Kanne. Dann fiel ihr ein dass der Samura etwas von Majoran sagte. „Dee?“ Sprach sie und lächelte verlegen. „Könntest du mir den Majoran aus dem Schrank holen?“ Sie deutete auf einen Schrank und machte dann einen großen Schritt zurück. Was wohl ziemlich seltsam aussah. Sollte er ihr diese Bitte erfüllen, würde sie sich bedanken und eine Prise Majoran zum Tee geben und auf ein großes Tablett legen. Darauf waren auch drei Tassen und Untertassen, sowie drei Löffel und Zucker. Yuna hob es schließlich an und brachte es ins Esszimmer. Dort würde sie erst einmal den Tisch decken und die Tassen verteilen. Ob sich Dee und Riran in der Küche unterhalten würden? Yuna schüttelte den Kopf. Sie machte sich wirklich um alles Gedanken!


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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Dee Samura » Fr 7. Feb 2014, 18:34

Die hatten die Tür bezwungen und hatten Riran somit gerettet. Natürlich musste man hier klarstellen, dass sie einfach hätten die Tür öfnnen können, doch dies wäre sicherlich zu einfach gewesen! Nein, es musste auf diese Art und Weise passieren, was letztendlich nur Dee zugute gekommen war. Wie Dee ja immer zu sagen pflegte: Zufall, er war der kleine Bruder des Schicksals! Doch nun ging es sogleich an die Musik und Yuna legte eine gar nicht so schlechte Performance hin und dem Samura gefiel wirklich ihre Musik. Er stellte sich wirklich einen Auftritt im A-Nation vor, der auch mal dazu führen würde, dass der Laden mal richtig voll werden würde. Wäre Yuna die Rettung des A-Nations und vielleicht sogar die gute Musik von Konoha retten? Dee hatte schon ein gutes Konzept im Kopf, wie man die Rap-Hip-Hop Musik seines Bruders und ihm mit ihrer Gitarre und ihrer Stimme kombinieren konnte. Es klang abwiegig, aber war es nicht auch abwiegig, dass ein Junge wie er, in so einen Anwesen war?
Sei es drum. Es schien so, als hätten Yuna Dees Worte gefallen und auch Riran war begeistert gewesen. Auch Dee selbst lobte die Zwölfjährige nochmal für seine Musik, obwohl sie Rap und Hip Hop eigentlich gar nicht so sehr mochte. Dee schwoll für Stolz und grinste wie ein Strahlemann. "Ey, joo, ja! Und dabei haste nich' mal die Beats von meinen Bruder im Hintergrund gehört! Isso! Jaaah! Wir sind nicht nur das beste Tag-Team der Welt, Nein! Kumo-Brothers für immer und das beste Rap-Hip-Hop Duo! Isso! Choo~~ Du kriegst locker unserer erste CD, wenn wir es mal soweit bringen sollten! Sonne von Kumo! Bester Track!", redete Dee vor sich her und verluckte sich dabei fast an seinem Lolly, doch durch eine schnelle Gegenbewegung seiner Zunge konnte er alles nochmal retten, ohne das es jemand merken würde. Doch damit hatte es sich erstmal getan mit der Musik, da das Essen nun fast fertig war und sie nun zur Küche zurück mussten, damit nichts anbrennen würde. So war Dee an der Spitze und die Mädchen kamen ihn hinterher.
So hörte Dee es gar nicht wirklich, wie die beiden Mädchen über ihn redeten. Vielleicht hatte er unterbewusst was aufgeschnappt, doch er hatte eher seine Gedanken beim Essen, da das Kochen und auch Chicken ja zu seinen Vorlieben gehörten. Doch im Augenwinkel merkte er, dass die Mädchen zurückblieben und deswegen blieb er kurz stehen und drehte sich um. "Hmm?", machte er und guckte kurz Riran und danach ein wenig länger Yuna an, doch als sie weitergingen drehte er sich wieder um und ging auch weiter. In der Küche angekommen, machte sich Dee sofort ans Essen ran und öffnete den Ofen um das Hauptgericht begutachten zu können. Der Anblick war ein Gedicht in den Augen des Samuras. Yay, Joo! Tam der Himmel auf einen Backblech! Zu schade, dass ich hier was von abgeben muss, Isso, ja! Naja... Kumo-Baba-BBQ-Style" Choo~~ dachte er sich und holte das Blech mit Handschuhen raus. Als soweit alles in Schalen fertig angerichtet war, sprach die Hyuuga den Chuunin verlegen an. "Yooo?", meinte er und drehte sich zu ihr um, als sie ihn etwas fragte, "Majo...? Ahh, Yooo, ja! Ich verstehe! Sehr gut, Nice! Klar. Sollst du sofort haben, das Symbol der Glückselligkeit! Isso!" Dee grinste und holte die Kräuter und reichte es Yuna mit einen Lächeln. Als die Hyuuga danach mit dem Tee verschwand, schaute der Samura ihr nach und seufzte wohlig in Gedanken versunken. Als er sich selbst am Träumen ertappte, schüttelte er hektisch seinen Kopf und nahm seinen Lolly aus dem Mund. "Ey, Yoo! Rira-chabra! Hilfst du mir mal, auf korrekter Ebene? Hmm?", meinte er und wickelte den Lolly in ein Taschentuch, "Würdest du chillig die Kartoffeln und den Reis nehmen? Die beiden Schalen da! Wäre echt nice!" Dee selbst wandte sich der Blatte mit den Kumo-Baba-BBQ-Style Chicken-Wings zu und rieb sich freudig die Hände. Okay, ich krall sie mir und in 20 Minuten bin ich zuhause! Yooo! Alter, was?! UNCOOL, UNCOOL! Kannste nicht bringen.... wobei?! YOOO?! ALTER?! Sünde! Chicken wird zwar nicht mit Bros geteilt, aber mit Bras! Jounghe! Codex! Isso! Choo~~ Mann... musste der Hellhaarige sich kontrollieren und nahm die Platte dann.
Im Esszimmer angekommen würden die beiden Mädchen dann wohl schon sitzen und auf deas Hauptgericht warten. "Yooo, yay, soo! So tight wie meine Rap-Stillz präsentiere ich euch das inoffiziele Nationalgericht der Kumogakure Block-Hood!", meinte er und stellte die Platte auf den Tisch ab, "Wenn ich vorstellen dürfte! Yooo! Kumo-Baba-BBQ-Style Chicken Wings, mit Langkorn-Reis und Salzkartoffeln. Feat. Tee mit Majoran-Note! Ende, aus! Bedient euch, yoo!" Dee setzte sich nun auch hin und wartete, dass sich zuerst die Mädchen etwas nehmen würden. Er war stolz auf sich und seine Kochkünste und war deswegen auch zurecht der Reigai Ryounin!

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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Riran Soyon » Fr 7. Feb 2014, 21:43

Der Rapper schien das Kompliment verstanden zu haben und schwärmte von dem Kumo-Brothers, welches scheinbar aus ihm und seinem Bruder bestand. Auch meinte er, dass die Brünette seine erste CD bekommen würde, wenn sie erfolgreich sind. Freundlich lächelte sie ihn an, wusste jedoch nicht, was sie sagen sollte, also entschied sich die junge Soyon zu schweigen. ,,Er wird bestimmt berühmt. Er und sein Bruder. Ich mag die Musikrichtung nicht besonders, aber seinen Rap mochte ich sogar..." , überlegte sie. Die Frage, ob etwas vorgefallen sei wurde mit einer Verneinung beantwortet. Misstrauisch musterte die Capeträgerin ihre Freundin. ,,Ich hab das Gefühl, dass sie mir nicht ganz die Wahrheit sagt. Aber es ist ihre Entscheidung. Wenn sie es mir nicht sagen will geht es mich nichts an." , murmelte sie in Gedanken zu sich. Sie folgte der Hyuuga weiter in die Küche und ein bekannter Geruch stieg ihr in die Nase. Um ihren Verdacht zu bestätigen sah sie in den Ofen. ,,Oha, Fleisch. Ich hätte sagen müssen, dass ich kein Fleisch esse. Hoffentlich ist Dee deswegen nicht beleidigt", die Brünette biss sich auf die Lippen und überlegte, wie sie es formulieren konnte. Doch Yuna kam dazwischen. Der Gedanke war sofort verflogen und sofort begann die Vegetarierin den Tisch zu decken, nachdem ihre Freundin ihr gezeigt hatte wo sich die Messer und Teller befanden. Schnellen Schrittes tapste Riran mit den Tellern und dem Besteck ins Esszimmer und verteilte diese auf dem Tisch. Zurück in der Küche bekam sie mit, wie Yuna begann Tee zu machen und den Mann aus Kumogakure fragte, ob dieser ihr den Majoran bringen könne. Doch, was die Kleinste stutzig machte war die komische Reaktion der Schwarzhaarigen. Einen großen Schritt zurück. ,,Okay, was zum Teufel ist hier vorgefallen? Hat Yuna-chan etwa Angst vor Dee-kun bekommen... und wenn ja, warum?" , misstrauisch blickte die Blauäugige zwischen den beiden Personen hin und her. Nach einer Weile verlies die Sängerin die Küche zusammen mit einem großen Tablett. Der Chunin aus Kumogakure sah der hübschen Clanerbin hinterher mit einem bestimmten Blick. Das zwölfjährige Mädchen wusste nicht, wie sie den Blick einordnen sollte: ,,Vielleicht ein verliebter Blick?" . Die Genin zerbrach sich weiterhin den Kopf und wurde von der Stimme Dees aus ihren Gedanken gerissen. Der Rapper bat sie darum, die beiden Schüsseln mit Reis und Kartoffeln in das Esszimmer zu tragen. Das Mädchen nickte. ,,Lieber sollte man zwei Mal gehen, anstatt dass einem etwas runter fällt, das sagt Mama immer." , überlegte die Bogenschützin und griff sich die Schüssel mit Reis. ,,Naja, irgendwie wird es schon klappen..." , murmelte sie vor sich hin und nahm auch die Kartoffeln in die Hand. Vorsichtig schlich sie ins Esszimmer und stellte die Schüsseln auf den Tisch. Anschließend setzte sie sich in Gedanken versunken auf einen Stuhl und sah zu Yuna. Langsam wachte sie wieder aus ihren Träumereien auf und musterte ihre Freundin: ,,Ich will dich zu nichts zwingen, aber wenn dir etwas auf dem Herzen liegt, dann kannst du jeder Zeit mit mir reden." . Mit dem Essen wollte die Capeträgerin noch warten, bis alle am Tisch saßen.
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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Hyuuga Yuna » Fr 7. Feb 2014, 22:43

Auf den misstrauischen Blick ihrer Freundin hin, lächelte die Hyuuga bloß. Was sollte sie auch anderes tun? Sollte sie der Soyon erzählen, was sie so verunsicherte? Und was sie am meisten beschäftigte, ob sie das nachvollziehen konnte oder eben nicht. Während sie mit ihre geredet hatte, schien Dee bemerkt zu haben das sie zurückblieben weswegen er sich kurz umdrehte und zu den beiden Mädchen blickte, sie hatte sogar das Gefühl dieser würde länger auf ihr verharren. Was ist denn nur los hier! Ich bin doch kein Kleinkind! Wies sie sich selbst in Gedanken zurecht. Und Riran ist nun bei mir! Nun ist alles wieder so wie vorher! Yuna du bist doch sonst nicht so verschüchtert! Ein regelrechter Kampf gegen sich selbst spielte sich gerade in ihrem Kopf ab, aber Yuna musste sich jetzt mal zusammenreißen. Vielleicht kam es sonst zu weiteren peinlichen Situationen, oder seltsamen Missverständnissen. In der Küche kamen sie dann langsam dem Essen näher, was jedoch niemand ahnte Riran mochte wohl kein Fleisch. Yuna kümmerte sie wieder um den Tee und bat den Samura darum ihr den Majoran aus dem Schrank zugeben. Das lief doch, gar nicht so schlecht Schoss es ihr wieder durch den Kopf, die Verlegenheit konnte sie zwar nicht direkt ablegen aber immerhin schien eine kleine Frage überhaupt kein Problem darzustellen, geschweige denn Unterhaltungen. Vorhin hatte es doch auch ganz gut geklappt. Er sprach vom Symbol der Glückseligkeit und Yuna kicherte daraufhin. „Danke.“ Sprach sie knapp und lächelte. Anschließend brachte sie die Tassen und den Tee mit einem Tablett rüber, dass sie gerade noch so tragen konnte. Wenige Minuten später kam Riran mit zwei Schalen ins Zimmer und setzte sich auf einen Stuhl. Yuna selbst setzte sich einfach neben ihre Freundin. Yuna selbst bemerkte den musternden Blick ihrer Freundin nicht, da sie selbst etwas herumträumte. Ihre Stimme jedoch riss sie aus den Gedanken. Sie sprach davon, dass sie ihr ruhig erzählen konnte was sie auf dem Herzen hatte. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau. Ich glaube Dee’s Anwesenheit verunsichert mich etwas.“ Sprach sie ehrlich und seufzte. „Ich bin nicht so an Jungs gewöhnt, besonders wenn ich mit ihnen alleine bin. Und, er kam mir vorhin unbeabsichtigt so nahe..!“ Sie haute ihre Stirn leicht auf den Tisch, es war einfach total seltsam und preinlich! „Das hat mich verunsichert…“ Sprach sie ehrlich. Dann wandte sie sich sofort an die Soyon. „Aber pscht!“ Sie legte einen Finger auf ihre Lippen, um ihre Verschwiegenheit zu untermauern und lächelte dann. „Du kannst mir übrigens auch alles sagen, was dir auf dem Herzen liegt.“ Erklärte sie. Irgendwo war sie ja froh dass die es ihr nun erzählt hatte, im nächsten Moment kam auch schon Dee herein. Die Hyuuga sog kurz hektisch die Luft ein, und hoffte dass er nichts gehört hatte. Das würde alles nur noch schlimmer machen. Dann stand sie auf. „Die Servietten!“ Sie schob den Stuhl nach hinten und rauschte an den beiden vorbei in die Küche. Sie hockte sich hin und öffnete einen Schrank, als sie plötzlich eine Berührung an der Schulter bemerkte und aufschreckte. „Was ist denn in dich gefahren?“ Sprach eine ihr bekannte Stimme. Sie drehte sich um und wedelte mit den Händen. „Ich bin etwas schreckhaft heute, Sensei.“ Erklärte sie knapp. „Hier riecht es echt nicht schlecht. Wenn etwas übrig bleibt würde ich gerne probieren.“ Yuna nickte. „Sicher doch. Ich kann ja fragen ob wir was für dich in eine extra Schüssel machen könnten.“ Satoshi nickte und streichelte lächelnd ihren Kopf. Die Hyuuga lächelte dabei leicht, die beiden waren wirklich bereits sehr vertraut miteinander. Anschließend würde sich Yuna zu ihren beiden Freunden begeben. „Tut mir leid, hier sind die Servietten…“ Sie legte eine neben Dee’s Teller, dann neben Rirans und schlussendlich eine neben ihren eigenen. Sie hatte noch ein paar mehr mit, diese legte sie jedoch in die Mitte des Tisches. „Also, gibt bei euch in Kumo auch spezielle Tisch-Rituale? Oder sowas?“ Fragte sie und blickte leicht grinsend zu dem Samura.


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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Dee Samura » Sa 8. Feb 2014, 02:08

Die Truppe hatte nun die Küche erreicht und der Samura machte sich gleich daran das Essen fertig zu machen und anzurichten, damit das Schlemmspecktackel für die Mädchen und ihn gleich starten konnte. Das Riran zumal eine Vegitarieren war, konnte Dee ja nicht wissen, daher hatte er sowieso genug für glat für fünf Leute aus Gewohnheit gemacht, da sonst immer Kumpels wie Kira oder Hoshi sich spontan einzeckten und auch Chicken Wings wollten. Konoha war eben auf den Geschmack gekommen! Dee konnte dies auch zu 100% nachvollziehen, denn nichts war verlockender als Chicken Wings mit passender Marinade. Dies war ein ungeschriebendes Gesetz der Shinobi-Welt! Zumindest in Dees Augen. Doch in Dees Augen war so manches sehr anders, weswegen Dee wohl unangefochten ein einzigartiger Shinobi war. Doch nichts anderes als das war sein Ziel gewesen. Währen der Chuunin also das Essen fertig machte und hier und da zu tun hatte, merkte er natürlich nicht, dass die Mädchen sichim Esszimmer unterhielten und dies auch wieder über den Samura aus Kumogakure. Es juckte ihn zwar zufällig in den Moment in der Nase... doch das war nur ein Zufall. "Yoooo! Ähhh, bähh! Pfeffer ey... Choo~~~", meinte er nur dazu und kratzte sich an der Nase.
Danach kam Yuna wegen dem Tee zu ihm und verlangte süß nach dem Majoran für den Tee, da Dee ihr den Tipp gegeben hatte, dass der Tee mit einer Prise Majoran besser schmeckte. Zuerst war er über ihre Frage verwundert, doch dann erinnerte er sich daran, dass er ihr dies so gesagt hatte und gab ihr die Kräuter ihre Begierde und betitelte sie nochmal mit ihren kulinarischen Titel. Dem Symbol der Glückselligkeit! Yuna kicherte darauf hin und bedankte sich dafür. "Kein Themchen, Yoo!", meinte Dee noch, als sie wegging und er ihr leicht verträumt hinterher schaute. Das Riran ihn beim hinterhergucken beobachtete, merkte der Samura nicht und komischerweise riss er sie danach aus ihren Gedanken, da er sie nach Hilfe mit den ganzen Essen fragte. Sie willigte ein und Dee grinste breit und nickte. "Schmeckt! Du packst das locker! Isso! Yooo, ich hab richtig das Vertrauen in dich! Yoo, Yoo!", meinte er zu ihr und nahm die Platte mit den Chicken Wings. Nun war alles bereit und Dee stellte das Gericht vor. Voller stolz wartete er darauf, dass sie sich nun auch etwas nehmen würden, doch Yuna war aufgefallen, dass sie die Serviertten vergessen hatte. Sie stand auf und lief in die Küche, um die Dinger zu holen. Dee setzte sich hin und seuftzte wieder. Dee bemerkte jedoch, dass Riran sich nicht von den köstlichen Chicken nahm und kam sofort nur auf eine Schlussfolgerung. Seine Augen weiteten sich und er musste den Tisch festhalten. "Rira-bra... du... du... du... du bist Vegitarieren, oder?! Yooo?! Is... so?!", stammelte er und starrte sie an. Das sie eventuell einfach keinen HUnger hatte, kam für Dee bei den Chicken Wings gar nicht in Frage. "Yoo, Joo... Verdammt, ey... Sorry, Joo! Hättest du was gesagt... ich hätt' dir locker irgendwie was aus Käse oder so gemacht... Dammit, ey! Uncool.", meinte er noch entschuldigend danach.
Einen Moment später fragte sich Dee spontan etwas. Was ist eigentlich mit dem Sensei-bro? Soll ich mal nen Blick wagen? Hmm? Yooo, ey! Warum nicht?! Locker er kommt nicht darauf klar?! Yoo, Yoo! dachte Dee und schloss seine Augen. Yooo, Kantsugan! als Dee seine Augen wieder öffnete war dein Doujutsu aktiv und seine Augen leuchteten leicht rot und auch seine Iris hatte sich rot verfärbt. Er blickte einmal kurz hoch, doch sah er niemanden auf den oberen Etagen. Ihm fiel auf, dass der Sensei, scheinbar direkt bei Yuna in der Küche war. Dee schluckte und deaktivierte sein Doujutsu schnell wieder. Ob Riran es jetzt so gemerkt hatte, wusste er nicht, aber wenn wäre sie entweder ein wenig überrascht oder würde ihn direkt darauf ansprechen. Da Yuna und ihr Sensei beide den Rücken zu Dee geneigt hatten und sie auch nicht ihr Doujutsu aktiviert hatten, würden sie wohl seins nicht bermerkt haben.
Yuna kam wieder mit den Tüchern wieder und legte diese auf den Tisch. Danach setzte sie sich und fragte Dee, ob es in Kumo irgendwelche Tisch-Rituale gab. Dee erweiderte ihren Blick leicht lächelnd und dachte nach. Yooo! Irgendwas cooles, irgendwas cooles! Yooo! ... Hmmm! Yoohoo! Ich hab's! Sieef ey! Isso! Der Samura stand auf und grinste. "Yooo! Natürlich! Es ist Sitte und brauch, dass wir niemanden, der könnte und dazu gehört, an den Tisch eingeladen wird! Mit einen Bro teilt man sein Essen. Yooo! True Kumo-Shit!", meinte er stolz und erhob danach die Stimme, "Yooooooo! Sensei-bro! Wenn du willst, ich schwör' für dich ist genug da! Yooo, locker setz' dich dazu wenn du magst! Ich beiß' dich locker nicht! Den Baba-BBQ-Style muss man genießen, solang er frisch und heiß is! Yooo! Isso!" Dee hatte im letzten Moment noch gesehen, dass der Sensei einige Zeit da gestanden hatte und nun wohl zurück auf sein Zimmer gehen wollte. Dies konnte Dee nicht zulassen und er musste Punkten! Das war seine Chance! Woher Dee nun wusste, dass der Sensei da war, obwohl zwischen ihnen eine Wand gewesen war... nun das könnte nun jetzt interssant werden.

[table=width:95%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;width:150px;]Bild[/td][td=border:0px solid #cccccc;]Kantsugan Stufe 2
[align=left]Für gewöhnlich besitzen nur Shinobi ab dem Jounin, selten den Chuunin, Rang dieses Level da es sich nur durch ein häufiges anwenden entwickeln lässt. Der Anwender ist allerdings durch die 2.Stufe befähigt noch tiefer mit seinem Blick in die Materie zu blicken und sich durch wirklich nichts als seiner eigenen Reichweite (500 Meter) aufhalten zu lassen. So kann er auch durch Chakra sehen was bisher allen Doujutsu Nutzern unmöglich geblieben ist und erkennen aus welchen Materialien die Dinge in seiner Umgebung bestehen. Auch hat sich die Fähigkeit Chakra zu sehen weiterentwickelt da der Anwender es nun nicht einfach nur wahrnimmt sondern es auch noch einer Affinität zuordnen kann und Signaturen sieht. Der Blick verfolgt so gar die Keirakukei des Chakras bis zu den Muskeln und Organen. Das ermöglicht ihm den Zugang zu einigen hochspezialisierten Fähigkeiten des Kuchinawa Clans die nur dafür entwickelt worden sind.
    Zusammenfassung:
  • Blick durch solide Materialien
  • Wahrnehmung von Chakra
  • Erhöhter Sicht-Radius (500 Meter)
  • Erkennen der Keirakukei
[/align][/td][/tr][/table]

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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Riran Soyon » Sa 8. Feb 2014, 15:59

Riran lag mit ihrem Verdacht richtig. Nachdem sich Yuna neben sie gesetzt hatte, erzählte diese, dass sie kaum Erfahrungen mit Jungs gemacht hatte und dass die Anwesenheit von Dee sie verunsichern würde. Die Kleinere wollte ihrer Freundin am liebsten helfen, doch hatte die Brünette selbst kaum Erfahrung mit dem anderen Geschlecht. ,,Ach Yuna. ..." , begann sie, unterbrach jedoch, als diese ihr ein Zeichen gab still zu sein. Sekunden später betrat der Ninja aus Kumogakure das Zimmer. Die Capeträgerin musterte den Rapper: ,,Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die beiden sich richtig gerne mögen. Aber ich kann mich auch irren. Mit sowas habe ich absolut keine Erfahrung." . Yuna schreckte sie aus ihren Gedanken und verließ das Zimmer um Servietten zu holen. Die Genin sah ihrer Freundin noch kurz hinterher und wandte sich anschließend an den Rapper. Sie holte schon Luft und wollte grade was sagen, als ihr dieser zuvor kam. ,,Vegetarier..." , das Wort schoss der jungen Soyon durch den Kopf: ,,Woher weiß er das? Ich hab das doch mit keinem Wort erwähnt!" . Nervös sah sie Dee an: ,,Ähm, eine Frage. Woher weißt du das? Und mach dir keine Umstände. Es sind doch Kartoffeln und Reis da! Ich hab genug zu essen und so bleibt auch mehr für euch beide übrig...Tut mir leid, dass ich es vorher nicht gesagt habe". Beschämt sah sie auf den Tisch. Nach einer Weile hob sie ihren Blick und sah, wie die Pupillen des Rappers sich rot färbten. Verwirrt schüttelte die Brünette ihren Kopf und sah erneut hin: ,,Das bilde ich mir sicher nur wieder ein. Das ist dasselbe, wie mit Ishis Schatten. Der Zusammenstoß mit dem Baum muss doch etwas heftiger gewesen sein. Vielleicht sollte ich mich demnächst bei Ishi melden... obwohl, Yuna-chan kann das doch auch. Mache ich vielleicht später!" . Die Schwarzhaarige kehrte mit den Servietten zurück und wurde von einem freundlichen Lächeln Rirans begrüßt. ,,Mit einen Bro teilt man sein Essen.", das schien ein Tischritual von dem Mann aus Kumogakure zu sein. Einen Augenblick später rief er schon nach einem "Sensei-Bro". Das noch jemand anwesend war hatte die junge Genin nicht bemerkt und sah den Rapper erstaunt an: ,,Du hast gute Ohren, Dee-kun!" . Ein Verdacht schlich sich in die Gedanken der Bogenschützin: ,,Oder hat das was mit den roten Augen zu tun gehabt. Ach, das ist doch Quatsch. Das hab ich mir doch nur eingebildet..." . Die Blauäugige unterbrach sich in ihren Gedanken, als sie in den Augenwinkeln etwas sah. Die Katze, welche auf der Terrasse herum schlich kam ihr doch sehr bekannt vor. ,,Missi!" , schoss es ihr durch den Kopf und sie sah ihre beiden neuen Freunde an: ,,Entschuldigt mich kurz!" . Im nächsten Moment sprang die Katzenbesitzerin auf und rannte aus dem Zimmer.
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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Hyuuga Yuna » Sa 8. Feb 2014, 16:41

Das Essen war schon fertig am Tisch angerichtet, Besteck und Teller waren vorhanden und auch der Tee stand am Tisch, jeder hatte seine Tasse und Yuna war schon gespannt darauf wie sehr der Geschmack von Majoran wohl den Tee verändert hatte. Und auch wie das Essen von Dee schmeckte. Vielleicht war es auch etwas scharf, die Hyuuga mochte nämlich scharfes Essen. Sicher konnte man das dem kleinen zarten Mädchen nicht mal ansehen. Während Dee zuvor noch ind er Küche war, hatte sich Yuna ihrer Freundin Riran anvertraut, die scheinbar gerne bei ihrem kleinen Problem zu helfen versuchte. Aber scheinbar schien sie es dennoch zu verstehen, und das reichte der Hyuuga. Als Dee hereinkam hatte Yuna wirklich Bange, das er ihre Worte gehört hatte. Sie musterte diesen also kurz, doch scheinbar hatte er wirklich nichts davon vernommen. Erleichtert atmete sie aus, als ihr dann jedoch einfiel das die Servietten noch fehlten. So stand sie schnell auf und begab sich wieder in die Küche, wo sie dann von ihrem ehemaligen Sensei überrascht wurde. Das der Samura unbeabsichtigt einen Blick gewagt hatte, wusste sie nicht geschweige denn hatte sie Ahnung davon das er eben eine solche Fähigkeit nutzen konnte, um durch Wände zusehen. Nach einem kurzen Gespräch mit Satoshi, ging sie wieder zurück zu den beiden anderen. Beide warteten bereits und Yuna lgte die Servietten auf den Tisch. Sie setzte sich schließlich, und fragte Dee ob es irgendwelche Rituale in Kumogakure gab. Aufmerksam waren die weißen Augen der Hyuuga auf den Samura gerichtet, während ein leichtes lächeln ihre Lippen umspielte und ihre Wangen bloß einen zartes rosa aufwiesen. Für Yuna war es wirklich einfacher wenn Riran an ihrer Seite war. Und außerdem wusste sie auch das Satoshi noch in der Küche war, aber scheinbar war sie nicht die einzige die dies wusste. Denn nachdem er Aufstand und grinsend erzählte das jeder an den Tisch eingeladen wird der dazugehörte, reif er den ehemaligen Sensei von Yuna. Dee sprach davon dass genug da war, und er sich dazusetzen konnte.

Verwirrt blickte sie kurz zu den Samura, und dann trat auch schon Satoshi ein. Riran sprach daraufhin fasziniert das er sehr gute Ohren hatte. Der schwarzhaarige Clanangehörige der Hyuuga lächelte die Gruppe an. „Gerne, vielen Dank.“ Er ließ sich nichts anmerken, aber auch er fragte sie innerlich wie jemand wie Dee ihn ohne spezielle Fähigkeiten ebenso in der Küche gehört haben sollte. Schließlich hatten sich Yuna und er nicht sehr laut unterhalten, vielleicht hatte er aber ihr aufschrecken gehört und geraten. Interesse machte sich in dem älteren Jonin breit. Er setzte sich neben Dee, während das lächeln nicht aus seinem Gesicht verschwand. Yuna blickte abwechselnd zu Satoshi und Dee, sie schluckte kurz kaum merklich. Dann stand Riran plötzlich auf, sie schien etwas gesehen zu haben und rannte plötzlich aus dem Zimmer. „Sie hat wohl eine Katze gesehen..“ Erklärte Satoshi, welcher schon längst Herr über die Lage war. „Achso, Missi ist ihr wohl gefolgt.“ Murmelte die Hyuuga und lächelte dann. Mit Satoshis Hilfe würden sie das Mädchen sicherlich widerfinden. Nun machte sich Yuna etwas auf den Teller, und auch Satoshi griff zu. Bis er seinen Kopf wieder zu dem Kumoshinobi neigte. „Und du kommst wohl aus Kumogakure? Ich bin gespannt wie dort gekocht wurde.“ Seine ruhige Stimme ließ Yuna aufblicken. Sie wusste das Satoshi sehr skeptisch gegenüber dem Samura war, vermutlich würde er ihm viele Fragen stellen. Aber die Hyuuga wollte nicht dass er ihn vielleicht etwas über seine Familie fragte, Satoshi war sehr gut darin in Fettnäpfchen zutreten. Zu Yuna war er immer sehr liebevoll, aber sobald es um andere geht konnte er ganz schön unheimlich und auch ein wenig gemein werden. Außer es ist eben ein Patient oder sie. Aber Dee war weder ein Familienmitglied noch ein Patient, vermutlich war er für den Hyuuga auch nur ein Störenfried besonders nachdem dieser der Tochter des Clanoberhauptes so nahe gekommen war. „Deine Familie muss froh sein, einen solch jungen Koch bei sich Zuhause zu haben.“ Begann er und nahm einen bissen. Überrascht über den Geschmack entglitt ihm kurz das aufgesetzte lächeln. „Nicht schlecht. Überraschend…“ Sprach er. „Satoshi..“ Murmelte die Hyuuga, leicht angespannt. Und man merkte es auch an der Art wie sie ihn ansprach, sein Blick wanderte zu dem Mädchen, während er wieder lächelte. „Du bist wirklich niedlich wenn du so ernst bist, Yu-chan.“ Seine Stimme war leicht provokant. Was war bloß in ihn gefahren, störte ihn die Anwesenheit des Samuras so sehr? Im nächsten Moment hatte die Hyuuga auch schon die Entscheidung gefällt, nach dem essen wieder zugehen. Sie wollte nicht das Satoshi noch mehr herumstachelte. Plötzlich beugte er sich über den Tisch, nahm eine Serviette und entfernte mit einem sanften lächeln einen kleinen Rest der Soße vom Mundwinkel des Mädchens. Die Wangen erröteten wieder etwas, aber auch weil die Situation scheinbar immer peinlicher wurde. Und Rirans Abwesenheit machte es für die Hyuuga nicht leichter. „Danke, aber das kann ich auch selber.“ Kam es von ihr, während ihr Blick kurz zu dem Samura wanderte. „Ach was, ich helfe dir doch gerne Yu-chan.“ Sein Ton hatte sich nicht verändert. Aber sie mochte seine Art gerade überhaupt nicht, so war er sonst nie! Er musste wirklich ein Problem mit Dee haben, wenn er schon zu solchen Mitteln griff um ihn anzustacheln. Ob er Yuna schützen wollte? Aber sicher nicht so... Schoss es ihr durch den Kopf.

Bis Anna wieder da ist, können wir sie überposten.


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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Dee Samura » Sa 8. Feb 2014, 21:07

Nachdem Yuna aufgestanden um die Tücher zu holen, stellte sich für Dee heraus, dass Riran eine Vegetarierin sein musste, da sie seine Chicken Wings verschmähte. Sie fragte ihn nach seiner Festellung, wie er darauf gekommen war, obwohl sie ja nichts gesagt hatte und entschuldigte sich auch dafür. Dee beruhigte sich wieder, bekam seine Fassung zurück wieder und kratzte sich am Nacken. "Naja, Yooo! Du hast dir ncihts vom Chicken genommen! Isso! Das macht sonst niemand. Deswegen blieb halt nur diese Möglichkeit übrig, joo! Ich bin ein Ryounin, sowas erkennt man deswegen auch tam schnell, Yoo!", erklärte Dee und danach kam es dazu, dass er sein Katsugan verwendete, um mal zu sehen wo eigentlich Yunas Sensei war. Dieser befand sich bei Yuna in der Küche und Dee wollte dies gleich mal als Chance nutzen, um ein wenig Plus-Punkte bei ihren Privat-Sensei zu sammeln und den schlechten Eindruck von eben wieder gut zu machen. Natürlich war eigentlich der Umstand ihn zu rufen, obwohl er gar nicht wissen konnte, dass sich der Sensei bei ihr befand, doch Dee dachte ja meistens nicht nach. Er selbst bermekte dies auch erst, als es zuspät war und er sich im Grunde schon voll in die Scheiße geritten hatte... aber zuspät war zuspät und ein Mann wie er würde das alles überstehen und meistern!
So kam es also, dass der Sensei kam und Riran noch meinte, dass Dee ja gute Ohren haben musste. Dee grisnte gestellt und kratzte sich wieder am Hinterkopf. "Yoo, Ja! isso! Tehehehehe! Was man halt hat, ne?! Yooo!", meinte Er und als Satoshi den Tisch erreicht hatte nickte Dee ihm zu, "Jooo! Setz' dich und bedien dich, Bro! Ich bin übrigens Dee Samura! Alles cool, Yooo!" Dee hatte es noch für nötig gefunden sich wirklich dem Mann vorzustellen, da ihn seine Eltern gut und höflich erzogen haben, auch wenn man das von Dee zunächst nicht denken würde. Danach setzte er sich und Satoshi setzte sich direkt neben ihn, was den Nachfahren von Killer Bee schon ein wenig verwunderte, aber er beließ es bei einen kurzen Blick. Ey Yoo?! Was los mit dir, Bruder?! Keine Privatsspähre oder was!? Hää?! Is ja nicht so, als wäre der fucking Tisch so 100 Meter lang?! Yoooo. Choo~~ dachte Dee und fing nun auch langsam an zu essen. Riran stand plötzlich auf, weil sie wohl eine Katze gesehen hatte, die wohl auch ihre Katze zu sein schien. Dee schaute ihr nach und dabei steckte ihn ein Hähnchenknochen im Mund. Yoo? Sie jagt einer Mushi-Katze nach, Hmm? Wäre eigentlich voll der tamme Tracke Name... Yooo, yooo! Hunting the Mushi-Cat! OOOOOOOOOOOOOOOOH! Schmeckt! Sofort notieren! Isso! dachte Dee und während er Riran noch nachschaute, zog er sein Rhymebook hervor und notierte. Er legte es danach auf den Tisch und nahm den Knochen aus den Mund.
Alle aßen nun und Satoshi probierte sich an dem Hähnchen und sprach Dee dabei an. "Yooo! Ich sag dir, dass schmeckt richtig! Inoffzielles Nationalgericht in Kumo-Hood! Isso!", meinte Dee stolz zu ihm und nickte als Bestätigung seiner Worte. Danach machte Satoshi eine Bemerkung darüber, dass seine Familie eigentlich doch froh sein müsste, dass Dee ja sogut Kochen konnte. Natürlich konnte der Sensei es nicht wissen, aber der Tonfall des Mannes klang in Dees Augen ein wenig merkwürdig. Im Augenwinkel sah Dee auch, dass Yuna die Bemerkung ein wenig missfiel. "Yooo... thehehe, das waren sie auch... bis naja... Die Sache mit unseren Dorf passiert ist. Blöde Sache das... wirklich ja.", meinte Dee etwas verunsichert und schluckte, "Aber sie waren tam stolz drauf und ihnen zu ehren mach ich das weiter! Isso!" Dee grinste Satoshi an und nahm sich gleich noch einen Chicken Wing. Es war natürlich ein sehr unangenehmer Umstand für Dee, dass seine Eltern tot waren, doch konnte ihn niemand seine Verbindung zu ihnen und die Verbindung seiner Eltern und dem Essen nehmen. Doch danach trieb es der Hyuuga noch weiter. Er beugte sich vor und wischte Yuna Marinade aus dem Gesicht. Wie Yuna, schaute auch Dee dabei ein wenig überrascht drein und besonders der Samura wusste nicht, was er jetzt davonhalten sollte. Er sah es Yuna an, dass dies nicht normal war. Niggah, Whaaaaaaaat?! Yoooo?! Dein Ernst?! Alter... wo sind meine Chos?! Achja... in der Küche, Yooo! Glück gehabt, Bro. Aber ich schwör' .... was soll'n das?! Uncool. Will er hier zeigen, dass Chabos wissen wer der Babo is?! Er macht auf Babo? Nur weil ich schwarz bin, oder was?! Dees Fäuste ballten sich unter dem Tisch und sein Blick wirkte auch nun sehr ungehalten. Doc was konnte und sollte er machen? Er war Gast hier in dem Haus und Satoshi war ihr Sensei. Zusmal Yuna und er sich erst seid heute kannten, wäre es sehr vermessen vom Samura gewesen jetzt den Dicken zu makieren. Daher blieb ihm nichts anderes übrig die Szenerie erstmal still zu betrachen und nichts zu machen. Doch dann rang er sich dazu durch das Gespräch weiter zu führen. "Yoooo. Yun, meinte du wärst ihr Privat-Sensei. Is das so, Bro? Tam Respekt dafür. Ich hatte seid meiner Chuunin-Prüfung keinen wirklichen Sensei mehr, Yooo! Und du bist auch Musiker, Yooo, Yay? Hmm?", meinte Dee und schaute Satoshi mit einen sehr ernsten Blick an, was unüblich für Dee war.

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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Hyuuga Yuna » Sa 8. Feb 2014, 22:12

Vermutlich hätte sich die Hyuuga denken können, dass dieser Tag noch weitere Überraschungen und peinliche Situationen für sie bereithält. Als Yuna in der Küche Servietten holte, traf sie Satoshi welcher noch wie immer mit ihr umging. Doch das auch er seine ziemlich fragwürdigen Seiten hatte, würde sie gleich im nächsten Moment schon zu spüren bekommen sobald er von Dee eingeladen wurde doch mit ihnen das Essen zu genießen. Yuna hatte wieder ihren Platz neben Riran eingenommen, während Satoshi sich neben Dee setzte. Bis dahin, war alles normal. Bis dich Dee vorstellte, und sich jedenfalls für Yuna ein ziemlich aufgesetztes lächeln auf den Lippen des älteren Hyuuga breit machte. „Wer ich bin, weißt du ja sicher bereits.“ Kam es von ihm während schon bald jeder etwas auf den Tellern hatte. Riran hatte kurz darauf ihre Katze wohl aus dem Fenster auf der Terasse gesehen, und entschuldigte sich kurz. Dee schaute ihr kurz hinterher und holte dann sein Buch heraus, wo er sonst immer hineinschrieb was ihm eingefallen war. Satoshi hob eine Augenbraue, scheinbar konnte er sich von dem seltsamen Shinobi noch kein Bild machen. Als alle dann anfingen zu Essen, sprach der Hyuuga Dee direkt an und schien scheinbar wirklich überrascht über die Kochkünste des Chunin. Doch seine Bemerkung zu seiner Familie missfiel der jüngeren Hyuuga. Denn sie bemerkte die ungewohnte Spannung im Raum welche von ihrem ehemaligen Sensei ausging. Dieser schien deutlich etwas gegen den Kumoshinobi zu haben, auch wenn er es nicht direkt sagte. Auch seine Aktion, wo er Yuna mit der Serviette über den Mundwinkel wischte war etwas überraschend. Normalerweise würde er nur darauf hinweisen, da er wusste das Yuna es nicht sonderlich mochte. Die Blicke der beiden jüngeren trafen sich, doch Dee wirkte noch recht ruhig nur sein ernster Blick verriet das es ihn dennoch störte das er sich so verhielt. Doch schaffte er es dennoch sich normal mit Satoshi zu unterhalten. Er bemerkte das Yuna davon gesprochen hatte das Satoshi ihr Privat-Sensei wäre. Dee hatte seit der Chuninprüfung keinen Sensei mehr. Auch erkundigte er sich ob der Hyuuga auch Musiker wäre. Satoshi lächelte bloß. „Für die Tochter des jetzigen Clanoberhauptes nur das Beste.“ Betonte er provokant während Yunas Blick sich bloß auf den älteren Hyuuga gerichtet war, was er gerade andeutete gefiel ihr gar nicht. „Und ja, ich mache Musik. Jedoch nicht mit so viel Leidenschaft wie Yu-chan.“ Sein Blick wanderte lächelnd zu ihr. Dann schüttete er sich etwas Tee ein. „Du scheinst auch musikalisch zu sein… hat das etwas mit deiner seltsamen Art zu reden auf sich? Oder redet jeder aus deinem Dorf mittlerweile so?“ Er stellte die Teekanne wieder ab. Während sein provokantes lächelnd nicht aus seinem Gesicht wich. Das seine Familie tot war, hatte er mit einem nicken kommentiert. Doch Mitleid würde er dem Samura sicher nicht schenken.

Yuna hatte inzwischen ihren Teller geleert und wollte sich ebenso einen Tee einschenken. Gerade als sie den Henkel der Kanne berührte. „Warte.“ Sprach Satoshi und legte seine Hand auf ihre. Yuna zog ihre Hand zurück. „Sensei, könnten sie es bitte unterlassen mich zu bemuttern?“ Kam es in einem leicht angespannten und recht kühlen Ton. Yuna distanzierte sich, was sollte sie auch machen? Satoshi sollte doch mittlerweile merken das er es langsam zu weit trieb. „Sag wusstest du Dee? Das Yuna mich damals heiraten wollte.“ Die Wangen des Mädchens begannen zu glühen. „Da war ich jünger!“ Versuchte sie sich herauszureden. „Ach was, wenn du älter wirst Yuna. Kann ich mir das schon vorstellen, vielleicht sollte ich mal mit deinem Vater reden.“ Wovon redete er überhaupt? Yuna verstand überhaupt nichts mehr, er hatte sie und Dee doch nur dabei erwischt wie er ihr helfen wollte! Da konnte doch keiner was für und nun zog er so eine Show ab? Yuna verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper, und blickte eingeschnappt zur Seite. „Langsam bist du echt witzig. Du bist doch dann viel zu alt für mich!“ Begann sie nun ebenfalls etwas provokant. „Macht das wohl etwas?“ Fragte er sie, und scheinbar würde sich eine kleine Diskussion zwischen den beiden entwickeln. „Ja das macht etwas. Ich such mir jawohl selbst aus wen ich heirate. Und könnten wir das Thema lassen, wir haben einen Gast falls du es vergessen hast.“ Sprach sie sichtlich genervt. „Ein Kumoshinobi…“ Begann er. „Ich halte nichts von ihm. Du weißt doch das Hinata damals von so jemandem fast entführt worden ist.“ Sprach er als würde Dee nicht direkt neben ihm sitzen. Yuna wusste wovon er sprach, aber das war Jahre her. „Ich traue ihm nicht, ebenso wenig wie seiner gesamten Sippe!“ Kam es von ihm während er ihm einen ernsten Blick zuwarf. Yuna stand auf und schlug mit den Handflächen auf den Tisch, so das es laut knallte. „Spinnst du?! Dee ist nicht so! Und wenn es dir nicht passt das er mit mir befreundet ist dann geh dich doch beschweren! Mal sehen was man zu deinen verrückten Spekulationen sagt!“ Auch Satoshi erhob sich, griff kurzerhand den Arm seiner Schülerin. „Du gehst jetzt auf dein Zimmer, und Dee verschwindet aus dem Anwesen.“ Kam es in einem strengen Ton von dem älteren. „Nein!“ Wehrte sich das Mädchen und schaute mit einem ernsten Blick, welcher sich langsam mit vereinzelten Tränen füllten. Der ältere Hyuuga hielt in diesem Moment inne und blickte auf sie hinab. Yuna war völlig verwirrt, was war nur in ihn gefahren? Wieso misstraute er dem Samura so sehr? Nur wegen dieser Geschichte, die schon längst nichts mehr bedeutete.


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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Dee Samura » Sa 8. Feb 2014, 23:56

Alle saßen nun am Esszimmertisch und es konnte eigentlich anfangen mit dem Essen. Dee hatte, der Nettigkeit halber und um sich mit ihm gutzustellen, mit eingeladen am Essen teilzunehmen. Niemand konnte ahnen, dass der Hyuuga so eine Abneigung gegen allgemein Kumo-nin hatte und diese in der kommenden Siuation deutlich zum Ausdruck bringen würde. Dee hatte keinerlei Vorurteile gegen bestimmte Clans oder Personen, da er von seinen Eltern sehr gut gezogen wurde und auch aufgrund seiner Abstammung von Killer Bee, welcher zu seinen Lebzeiten auch ein sehr umgänglicher Typ gewesen war. Doch das einzige was beim Samura passieren konnte war, dass man es sich mit ihm verscherzen konnte und das würde Satoshi vielleicht beim Chuunin. "Njoa, Yooo, schon... Aber hätte ja sein können, dass du dich tam anders nennst oder so, Bro... häte ja sein können. Isso.", meinte Dee nur, als Satoshi ihm sagte, dass er sich ja indirekt bereits vorgestellt hatte. Zwar hatte Yuna ihm erklärt wer er war, jedoch war das ja eigentlich schon was anderes.
Nachdem Riran verschwunden war und Satoshi sich neben ihn gesetzt hatte, holte Dee sein Rhymebook hervor, da er gerade wieder eine brillante Idee für einen Track hatte. Diese Idee hatte Dee Riran zu verdanken und er würde sich an gegebener Stelle nochmal dafür ebi ihr bedanken. Doch danach ging es los und der Sensei schien Dee zu zeigen, wer hier das sagen hatte. Da Dee hier der Gast war und es sich nicht weiter mit dem Clan verscherzen wollte, blieb er ruhig und sachlich und ging nicht weiter auf die provokanten Versuche des älteren Hyuugas ein. Es wäre dumm und unüberlegt gewesen... also im Grunde voll Dees Stil, doch wegen Yuna hielt er sich schon stark zurück. Zum anderen lagen seine Schwerter auf der Küchenablage und um die anderen Schwerter aus der Schriftrolle zu entsiegeln, hatte der Chuunin zu wenig Zeit. So ließ er alles geschehen und versuchte danach mit dem Sensei ein Gespräch weiterkommen zu lassen, doch wieder kamen nur sehr arrogante und schnipische Bemerkungen über Abstammung und die Herkunft, was Dee sofort sauer aufstieß. "Hmmmhmmm... Yoo. Ich seh' das schon.", meinte Dee auf den Spruch mit dem besten für die Tochter des Clanoberhauptes und das im Bezug auf Yunas Leidenschaft zur Musik ließ Dee so im Raum stehen. Da er sie aber ja natürlich schon spielen gehört hatte, fiel sein Blick kurz auf sie und er nickte, ehe er sich wieder dem Älteren zuwendete, der nun wirklich auf Dees Abstammung einging. "Hmm? Mein Sprechstil, yoo? In meiner Hood, ja, da haben einige schon so geredet, aber nicht ganz Kumo, Bro. Das wäre ja genauso, als würdet ihr alle hier in Konoha immer "Echt jetzt" sagen. Yooo, yooo. Isso. Zumal... da wo mein Dorf war... is jetzt tam der Vulkan." Dee verzog missfallend die Augenbrauen und drehte sich von Satoshi weg, um sich weitere Chicken Wings gegen seine schlechte Laune zu genehmigen. Der Samura selbst konnte gerade nicht ganz nachvollziehen, warum dieser Sensei so einen auf Welle ihm gegenüber machte und hoffte, dass der Konter es vielleicht einstellen würde. Doch der nächste Augenblick sollte zeigen, dass Dees Gedanke falsch gewesen war.
Während Dee sich gerade die Marinade der Wings von den Fingern wischte, sprach Satoshi ihn damit an, ob Yuna ihn schon erzählt hatte, dass sie ihn damals mal heiraten wollte, als sie kleiner war. Dees Augen waren schlagartig geweitet und er verschlcukte sich fast an seiner eigenen Spucke. Er leerte direkt seinen Tee und keuchte ein wenig. "Arrg... ähh, yooo, was?! Ähhhh... Nope, Bro... das hat sie ausgelassen, Isso. Bei Kindheitsgeschichten waren wir noch nicht so, ich schwöre!", meinte Dee nur und guckte ein wenig unbeholfen zu Yuna. Ey... Yoo, yooo! Was laber dieser Pfosten mich hier eigentlich die ganze Zeit von der Side of Life so voll?! Uncool, Bruder, uncool. Zumal... ja und?! Yoo, ich wollte damals vielleicht auch meine.... HALT STOPP! Yooo, dass tut gar nichts zur Sache! Uncool Bruder, uncool. Yoooo. Choo~~ dachte Dee und schluckte. Doch danach kam es irgendwie zu einer Diskussion, bei der der Samura den Faden verloren hatte, da er in Gedanken gewesen war. Es ging scheinbar um die Hochzeits-Sache und das der Sensei scheinbar darauf behaarte. Dee Blickte einmal zwischen beiden hin und her und versuchte sich ein Bild von der Situation zu machen. Hier kam seine Abstammung vom Kuchinawa Clan zur Geltung, da er erstmal versuchte die Lage zu checken. Doch die beiden ließen ihm damit keine Zeit, da es sich langsam alles überschlug. Plörtlich griff er Dee verbal damit an, dass er ihn als Kumo-nin sah und ihm allein deswegen nicht vertraute und ihn hier nicht haben mochte. Es wurden Namen genannt und Deeversuchte ihn einzuordnen bzw. den Zusammenhang. Er brauchte einige Sekunden doch dann erinnerte er sich an einen Absatz aus der Biographie seines Vorfahren, der diese Sache beschrieben hatte. Auch im Geschichtsunterricht in der Akademie war diese Sache einmal zur Sprache gekommen. Doch als Satoshi den Ausdruck Kumoshinobi ausprach, weiteten sich Dees Augen ein wenig. "Yooo?!", meinte Dee nur ungehalten, doch dann knallte Yuna schon ihre Hände auf den Tisch und nahm Dee in Schutz. Ehe jedoch Dee etwas weiteres dazu sagen konnte, griff Satoshi nach ihren Arm und wollte sie wegziehen. Dies passierte etwas zu schnell für Dee, sodass er dies nur sprachlos mitansah. Seine Augen waren nun weit offen und er schaute zuerst Satoshi sprachlos an und wendete dann seinen Blick zu Yuna. Als er sah, was er dort in ihren Augen sah... war es für den Samura vorbei. Ruckartig stand der ehemalige Kumo-nin auf, sodass sein Stuhl umfiel, griff nach dem Arm des Jounin und riss seine Hand von Yuna weg. Im gleichen Zug packte Dee mit seiner linken Hand den Kragen des Jounin und seine andere Hand hielt weiterhin seinen Arm fest, sodass er sich kaum wehren konnte. Seine andere Hand drehte sich nun in den Kragen von Satoshi und zog ihn ein klein wenig hoch, damit er sich noch schlechte bewegen konnte. Dies war doch sehr schnell und besonders unerwartet passiert, sodass Satoshi unmöglich schnell genug reagieren konnte. "YOOOO! Soooo~~ Kollege, jetzt ist End of the Line für dich!", meinte Dee zornig und Dee war wirklich so zornig, dass sich automatisch sein Kantsugan aktiviert hatte und seine Augen sich blitzschnell rot gefärbt hatten, "Du hast sie zum Weinen gebracht Junge! Und warum?! Wegen mir?! Weil ich ein Kumoshinobi war?! Pass mal auf du Lutscher! Yooooo!" mit diesen Worten warf Dee Satoshi auf den Boden und stellte sich mit einen Fuß auf seinen Brustkorb. "Was ist los hier?! Hmm?! Hast du Angst, dass ich Yun... entführe?! Wohin?! Zum verdammten Vulkan der meine Heimat zerstört hat, oder was?! Denkst du ich will sie dem verkackten Ding opfern, damit ich mein Dorf wiederkriege?!", Zorn und Verachtung stiegen in Dee auf, wie es bis jetzt kaum in seinem Leben passiert war, was wohl sehr gut durch die Farbe seine Augen unterstrichen wurde, "Außerdem... Kann sein, dass das so damals passiert ist, aber was ist danach passiert?! Killer Bee, der Jinchuu~~ des Hachibi, Mein Urgroßvater, hat euren Jinchuu~~ ... der glaube ich auch zum Hokagen wurde und eure Hinata geheiratet hat, ausgebildetet! Merkste was?! Und dann kommst du an, dass du meiner Sippe nicht vertaust... Meine Sippe ist TOT!!! Verdammter Vulkan, Yoooo! Aber scheiß mal drauf... was du über mich und meine Heimat denkst is mir wuppe... Aber... Pass auf! Wenn du in meiner Anwesenheit Yun noch einmal zum Weinen bringst... wenn sie wegen dir noch einmal weint... End of the Line, Bro.... Isso..." Mit diesen Worten nahm Dee seinen Fuß von Satoshis Körper und ging mit schnellen Schritten in die Küche um seine Schwerter einzusammeln. Er nahm sie im Gang auf, schnallte sie wieder auf seinen Rücken und wollte nun gehen. Er kannte ja den Weg nach draußen und ehe er sich versah, stand er schon im Eingangsbereich. Er musste und wollte sich abregen. Diese Arroganz in den Augen des Älteren und die ganze Sitation war doch ein wenig zuviel für den Samura gewesen.

[s]TBC: Konoha - Spielplatz[/s] [Anuliert]

[table=width:95%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:center;][td=border:0px solid #cccccc;width:150px;]Bild[/td][td=border:0px solid #cccccc;]Kantsugan Stufe 2
[align=left]Für gewöhnlich besitzen nur Shinobi ab dem Jounin, selten den Chuunin, Rang dieses Level da es sich nur durch ein häufiges anwenden entwickeln lässt. Der Anwender ist allerdings durch die 2.Stufe befähigt noch tiefer mit seinem Blick in die Materie zu blicken und sich durch wirklich nichts als seiner eigenen Reichweite (500 Meter) aufhalten zu lassen. So kann er auch durch Chakra sehen was bisher allen Doujutsu Nutzern unmöglich geblieben ist und erkennen aus welchen Materialien die Dinge in seiner Umgebung bestehen. Auch hat sich die Fähigkeit Chakra zu sehen weiterentwickelt da der Anwender es nun nicht einfach nur wahrnimmt sondern es auch noch einer Affinität zuordnen kann und Signaturen sieht. Der Blick verfolgt so gar die Keirakukei des Chakras bis zu den Muskeln und Organen. Das ermöglicht ihm den Zugang zu einigen hochspezialisierten Fähigkeiten des Kuchinawa Clans die nur dafür entwickelt worden sind.
    Zusammenfassung:
  • Blick durch solide Materialien
  • Wahrnehmung von Chakra
  • Erhöhter Sicht-Radius (500 Meter)
  • Erkennen der Keirakukei
[/align][/td][/tr][/table]

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Re: Gōsō na Teitaku ("Prächtiges Anwesen") - Hyuuga Yuna

Beitragvon Hyuuga Yuna » So 9. Feb 2014, 01:01

Die Situation eskalierte langsam. Mit jeder Provokation die der ältere Hyuuga am Tisch von sich gab, spannte sich die Situation mehr an. Dee und Satoshi unterhielten sich zwar, aber scheinbar hatte Satoshi ein großes Problem mit dem Kumoshinobi. Yuna bemerkte die Arroganz die von ihm ausging und seine abwertenden Kommentare. Er wollte Dee provozieren, doch der Samura schien sich scheinbar zu Beginn nicht darauf einzulassen aber der Hyuuga ließ nicht locker und trieb es immer weiter auf die Spitze. Yuna hingegen war froh das Dee sich nicht darauf einließ, aber sie spürte auch das es langsam reichte denn selbst sie verlor langsam die Geduld was Satoshi anging. Besonders als er plötzlich damit anfing, davon zu sprechen dass sie ihn damals heiraten wollte. Aber was hatte das jetzt mit Dee zutun? Yuna war sichtlich verlegen und fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Dee schien überrascht und verschluckte sich, danach leerte er sofort seinen Tee. Die Hyuuga blickte vorsichtig auf, während sie hörte dass die beiden bisher noch nicht bei solchen Themen angekommen wären. Die Hyuuga jedoch ließ das sicher nicht auf sich sitzen, und begann eine Diskussion mit ihrem ehemaligen Sensei. Und schließlich schien Satoshi endlich damit herauszurücken was überhaupt sein Problem war. Er sprach von einer Geschichte, in der die Hyuuga und die Kumoshinobi verwickelt waren. Gerade als Dee scheinbar eingreifen wollte, wurde die Hyuuga wütend und schlug mit den Händen auf den Tisch. Doch scheinbar war Satoshi davon nicht begeistert stand mit einem Ruck auf und packte die Hyuuga unsanft am Arm. Natürlich versuchte sie sich zu wehren, aber auch sie war von der Situation so überfordert und die Reaktion ihres Senseis war wirklich so erschreckend das sich Tränen in den Augen des Mädchens aufstiegen. Satoshi bemerkte dies und hielt inne, aber nicht nur er schien davon betroffen auch der Samura hatte mit einem mal beim Aufstehen den Stuhl umgeschmissen, weswegen ihr Blick zu dem älteren wanderte. Sein blick war voller Zorn auf den Hyuuga gerichtet welcher noch immer das Mädchen festhielt. Satoshi folgte dem Blick des Mädchens und spürte im nächsten Moment wie der Samura nach seinem Arm griff und diesen von Yuna wegriss, mit der anderen Hand packte er den überrumpelten Hyuuga am Kragen. Yuna selbst kniete auf dem Boden und blickte zu den beiden hinauf, sie war so geschockt das sie nicht wusste was sie tun sollte. Sie spürte bloß wie eine Träne ihr die Wange hinunter lief und auf den Boden tropfte. Der Samura hatte Satoshi noch etwas angehoben, dieser wehrte sich aber nicht. Ihr Blick war noch kurz auf seine ehemalige Schülerin gerichtet bis Dee schließlich anfing ihm seine Meinung zu sagen. Satoshi blickte in die Augen des Samuras, welche sich plötzlich rot färbten und förmlich vor Wut glühten. Es regte ihn scheinbar auf das er Yuna zum weinen gebracht hatte. Im nächsten Moment wurde er schon auf den Boden geworfen. Die Hyuuga welche noch auf dem Boden kauerte blickte in die Augen des Samura, welche noch immer auf Satoshi gerichtet war. Zu ihrer Verwunderung glühten sie rot. Aber warum? Dee stellte einen Fuß auf den Brustkorb des Hyuuga und schrie ihn weiter an. Es ging um seine Heimat, und er sprach auch von Killer Bee und seiner zerstörten Heimat. Aber was sie nun wirklich überraschte das es wirklich hauptsächlich darum ging, das Satoshi der Grund dafür war das Yuna weinte. Er drohte ihm, dass er sie nicht nochmal zum weinen bringen sollte wenn er Anwesend war. Dann nahm er den Fuß von dem Körper des älteren und verschwand aus dem Esszimmer.

Es vergingen nur weniger Sekunden, bis die junge Hyuuga alles verarbeitet hatte und sich aufrichtete. Nur ein kurzer Blick voller Enttäuschung widmete sie ihrem ehemaligen Sensei. Noch niemals war sie so von jemandem enttäuscht gewesen. Sofort lief sie in die Küche. Sie blickte sich um, die Schwerter waren verschwunden. Sie musste sich entschuldigen. Sofort lief sie Richtung Eingangsbereich und wo sie ihn bereits erkennen konnte. „Dee! Warte bitte!“ Rief sie, während ein hauch von Verzweiflung in ihrer Stimme mitschwang. Yuna war nicht langsam, sie war recht schnell auch im Eingangsbereich angekommen. „Es tut mir leid!“ Begann sie, und packte sein Handgelenk. „Bitte geh nicht. Ich weiß auch nicht was plötzlich in ihn gefahren ist. Sonst ist er nicht so…“ Letzteres murmelte sie, während ihr Blick zu Boden wanderte. Ihr Griff wurde etwas fester, sie versuchte sich zusammenzureißen. Dann fiel ihr ein, wohin sie gehen könnten. „Kann ich dir etwas zeigen?“ Fragte sie schließlich und blickte wieder mit leicht geröteten Augen zu ihm auf. Noch von kurzem im Esszimmer hatten seine Augen rot geglüht, und das war für die Hyuuga auch ziemlich verwirrend gewesen. Doch die Neugier musste warten, sie wollte dass sich Dee wieder beruhigte und sie kannte einen Ort auf dem Grundstück der garantiert dafür sorgen würde. Sollte er zustimmen, würde das Mädchen schnell ihre Schuhe anziehen und anschließend wieder seine Hand nehmen und ihm aus dem Anwesen führen. Yuna hatte Angst er würde wirklich gehen, und das wollte sie verhindern, weswegen sie ihn leicht hinter sich herzog. Sie gingen um das Anwesen herum, keine Spur von Riran. Wo auch immer sie war, Yuna hoffte ihr ging es gut. Schließlich zwngte sich das Mädchen durch ein Gestrüpp, wo Dee wohl oder über auch durch musste. Anschließend standen sie vor einem alten Schrein, wo eine Bank neben stand. „Hier ist es ruhig.“ Erklärte sie, und man hörte die Vögel harmonisch zwitschern, neben den beiden stand ein großer Kirschblütenbaum und auf dem Boden waren lauter Blüten. Sie ließ seine Hand los und drehte sich zu ihm um, während sie lächelnd die Hände hinter ihrem Rücken verschränkte. „Hier bin ich immer, wenn ich meine Ruhe haben möchte. Kaum einer geht mehr zu diesem kleinen Schrein. Daher versuche ich mich etwas um ihn zu kümmern.“ Erklärte sie und blickte dann zu dem dünnen Ästen des Baumes auf, während der wind durch ihre Haare wehte. Sobald sie an diesem Ort war, fühlte sie sich gleich entspannter und sie hoffte dass es auch bei dem Samura den gleichen Effekt erzielen würde. Dann wanderten die weißen Augen der Hyuuga wieder zu denen des Samuras. „Es tut mir wirklich leid, was drinnen passiert war. Es war nicht meine Absicht das es so eskaliert.“ Begann sie. Momentan konnte sie sich nicht mit dem Gedanken beschäftigen, dass sie nun wieder mit ihm alleine war und das an ihrem Lieblingsort. Momentan standen die Gefühle des Samuras an erster Stelle, sicherlich haben seine Erinnerungen an Kumogakure ihn sehr aufgewühlt.


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