Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

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Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » So 13. Jun 2010, 22:30

Leise vor sich hinsummend begann Izanami vorsichtig die einzelnen Scherben aufzusammeln, mit einem Kehrblech und einem kleinen Handfeger war dies in Nullkommanix geschafft, und zufrieden stellte sie dieses vorsichtig auf ihren Schreibtisch. Bei Zeiten würden sie die Scherben bei ihrer Mutter oder ihrem Vater vorbeibringen, die die Vase wieder ein wenig reparieren konnten. Wozu gab es denn schließlich Klebstoff, mh?
"So~", murmelte die Hyuuga leise, klopfte sich kurz die Hände, ehe sie damit begann sich Stirnband, Tanktop, Hose und Sandalen auszuziehen. Fast genauso schnell hatte sie ihre normale Tracht aus dem Schrank gefischt und diese stattdessen angezogen. Schließlich kam noch die Trachtenmütze über ihr Ninjastirnband, nachdem sie ihre Haare neu hochgesteckt hatte, und los ging's. "Kaede?", fragte sie in die Stille hinein, ein leises Piepsen war die Antwort. "Ah, komm her...", sie hielt die Arme auseinander, als wenn sie jemanden begrüßen wollte, und kurze Zeit später fühlte sie ein Gewicht auf ihrer Brust, umschloss kurzerhand die Fellkugel, drückte sie an ihre Brust. "Dann wollen wir mal losgehen, nicht wahr?", meinte sie lächelnd, huschte kurz mit dem Tier im Arm in die Küche, um dort einige Snacks und eine Sprudelflasche hervorzuzaubern, die sie einfach einem neu gerufenem Schattendoppelgänger in die Hand drückte.
Und mit schnellen Schritten verließ das Trio die Wohnung, wobei der Kagebunshin hinter ihnen die Wohnungstür abschloss und ihnen folgte, als wenn es das normalste der Welt wäre, wenn plötzlich zwei scheinbare "Klone" über die Straßen liefen, sich nur lediglich dadurch unterschieden, was sie im Arm trugen...

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Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » Sa 10. Jul 2010, 16:33

Endlich nach langer Zeit hatte es Tailyin einmal wieder geschafft. Sie ist zuhause angekommen, langsam begab sie sich die ganzen Treppen nach oben. Kaum war sie drinnen angekommen hatte sie den direkten weg ins bad eingeschlagen und sich unter die Dusche gestellt, komischer weise hatte sich Buh dazu gestellt und hatte das Wasser genossen als sie wieder raus gegangen war und vor dem Spiegel stand hatte es sich dann mal wieder auf dem Kopf der jungen Frau fest gesaugt “Du solltest dich mal hinlegen und schlafen wann hattest du das letzte mal richtig durchgeschlafen“ schallte es vorwerfend in ihrem Kopf wieder während sie sich abtrocknete und sich dann in ihrem Zimmer frische Sachen anzog. „Ist ja gut ist ja gut ich leg mich ja gleich hin“ sagte sie etwas vor sich her murmelnd. Doch Buh betrachtete gerade ihre Zeichnungen bevor er die nächsten Worte in dem Kopf der jungen Frau wieder hallen ließ “Du kannst ja total schön malen ^.^ zeichnest du mich auch mal?“ woraufhin Tailyin nur nickte „Ja ich zeichne dich auch gerne mal aber du bist mir jetzt nicht böse wenn ich mich hinlege oder?“ fragte sie woraufhin es nur leise piepste und Buh schon von ihrem Kopf gesprungen war. Sie ging ins Wohnzimmer wo es sich auf das Sofa legte und die Augen schloss sie schlief nicht aber sie entspannte sich einmal, das Kochbuch welches sie sich ausgeliehen lag auf dem Wohnzimmertisch und Buh hatte sich direkt neben den Kopf der Nendo gelegt und auch die Augen geschlossen, jedoch war Buh im Gegensatzt zu ihr auch wirklich weg gedöst.

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » So 11. Jul 2010, 19:32

--> Hi no Kuni - Wald: Lichtung

Mit gemütlichen Schritten war Izanami durch das herrliche Grün des Waldes zurückspaziert, Kaede hatte es sich abwechselnd auf ihrer Schulter oder ihrem Kopf gemütlich gemacht. Sie hielt nicht so viel davon, wie ihr Artgenosse, Buh, umherzuflitzen, obwohl es dies natürlich auch gerne tat; aber das grüne Fellknäuel nahm ein wenig Rücksicht auf die Hyuuga, welche hin und wieder beinahe über Wurzeln gestolpert wäre.
Manchmal war ihre Blindheit einfach nur lästig. Viel zu gerne hatte sie sich die Umgebung angeschaut, ihre Gesprächspartner angesehen, ihnen in die Augen geblickt, um entweder in diesen zu versinken oder in ihnen zu lesen, wie sich ihr Gegenüber gerade fühlte, ob er etwas verbarg oder nicht. Aber vor allen Dingen wollte sie ihre Freunde, Tailyin, Botan, Nori, Fujita und Raidon endlich wieder mit richtigen Augen sehen! All ihre Kollegen, den Hokage, die Genin und Chuunin, die Tiere, den Wald.
Wenigstens waren so ihre anderen Sinne schärfer geworden, wo sie sich doch nicht mehr wirklich auf ihre Augen verlassen konnte. Sie spürte die Luftströme besser, die kleinste Bewegungen auslösten, die Erdschwingungen, wenn jemand auftrat; auch ihr Gehör war besser geworden, selbst leiseste Geräusche vermochte sie eher wahrzunehmen als jene, die sehen konnten.
Aber dies war nur ein geringer Trost für sie selbst und ein leises Seufzen entfleuchte ihren Lippen. "Ach, Kaede...", sanft streichelte die Jounin über das grüne Fell des Kegawa Hôdan kai Butsu, welches wieder auf ihrer linken Schulter saß. Ein brüchiges Piepsen kam aus der Fellkugel, klang besorgt. "Ich wünschte, ich könnte euch alle sehen, nicht nur Chakrabahnen, sondern euch in Fleisch und Blut; aber ich habe Angst, Kaede... Die Ärzte meinten, dass eine Operation zu 90% schief gehen könnte. Zu viel Risiko; hinterher kann ich vielleicht nicht einmal mehr eure Chakrabahnen sehen! Wenigstens das will ich mir nicht mehr nehmen lassen...", bedrückt nahm Izanami ihre neue Begleiterin von ihrer Schulter und drückte sie vorsichtig an ihre Brust. "Ich sage dir eins, Kaede, genieße es, die Umgebung richtig wahrnehmen zu können; gehe niemals leichtfertig mit dem Gedanken um, dass du dein Augenlicht nicht brauchst, dass du darauf im Notfall verzichten könntest!"
Ein leises, zustimmendes Piepsen war die Antwort, und die Hyuuga schritt zu den Torwachen hinüber, um sich auszuweisen. Sicher ist sicher. Nach dieser Kontrolle führten sie ihre Schritte in das Wohnviertel, in dem die Wohnung von Tailyin und ihr lag. Wenige Minuten später war sie auch schon die Treppen hochgekrachselt und hatte die Tür aufgeschlossen. Auch wenn sie ihr Kekkeigenkai nicht aktiviert hatte, spürte sie, dass jemand anderes noch in dem Raum war. Aber sie wusste durch Buhs leises Piepsen im Schlaf, dass es sich nur um ihre Seelenverwandte und das rote Kegawa Hôdan handeln konnte. Mit einem sanften Lächeln begab sich die schwarzhaarige Kunoichi auf leisen Sohlen in ihr Zimmer, wo sie sich ebenfalls auf ihr Bett fallen ließ.

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » So 11. Jul 2010, 22:34

Tailyin hatte gehört das jemand in ihre Wohnung getreten war, doch hatte sie sich keine großen Gedanken gemacht, wer sollte hier schon rein kommen außer Izanami?! Zudem wollte sie Buh nicht wecken und blieb einfach liegen, zumindest für das erste. Für eine Weile döste sie dann selbst etwas ein bevor Buh sich hin und her rollte und immer wieder gegen ihren Kopf rollte, weshalb sie unweigerlich wieder aufwachte. Vorsichtig stand sie auf um Buh das Sofa zu überlassen und bewegte sich langsam zu Izanamis Zimmer vor um rein zu schauen. Sie war eingeschlafen, wie süß. Sie ging weiter zu ihrem Zimmer um sich ihre Malsachen zu holen und setzte sich dann wie immer wen sie malte auf ihren Balkon und schloss die Augen um sich Buh vorzustellen sie hätte ihn sich auch einfach noch einmal ansehen können aber, immer hin war das nun mal ihre art zu Zeichnen. Sie brauchte nur ein paar Sekunden bevor sie auch schon begann mit der Chakramanipulierten Farbe zu zeichnen. Sie malte Buh wie er auf einem Stein saß und mit seinen großen Runden Augen durch die Gegend blickte, doch irgendetwas fehlte an dem Bild. Aber was, na klar Kaede, Also ging es weiter. Es war eine ganze weile verstrichen als sie doch endlich ihr Bild vervollständigt hatte. Leise schlich sie sich zurück ins Haus und räumte ihre Malsachen weg das Bild legte sie fürs erste auf den Wohnzimmer Tisch und nahm ihr Kochbuch um etwas leckeres zu Essen raus zu suchen. Reisbällchen, das hatten sie schon lange nicht mehr, also gut auf ans Werk. Sie ging erst einmal in die Küche und setzte einen Topf mit Wasser auf. Während das Wasser anfing zu kochen begann sie Karotten zu schneiden, als sie damit fertig war kochte das Wasser und sie gab den Reis, welcher für Milchreis verwendet wird hinein und gab die Karotten mit Zucker und einem Löffel Honig in eine Pfanne. Es war wirklich noch kein Unfall passiert, seltsam. Als die Karotten fertig waren gab sie diese auf einen Teller und dann war auch der Reis soweit. Als sie diesen Abgeschüttet hatte begann sie daraus Bällchen zu formen und tat jedes mal ein paar der Karotten hinein, damit sie eine leckere Füllung hatten. Es waren nun doch schon ein oder zwei Stunden vergangen, sie schnappte sich die Fertigen Reisbällchen und ging ins Wohnzimmer wo sie Buh aufweckte „Hey kleiner du musst für mich die mal Probieren ob sie gut schmecken“ meinte sie und gab dem kleinen eins zu essen welcher es sogleich verschlang und freudig piepste. „Sehr schön komm wir gehen zu Izanami und bringen ihr alles.“ Sie nahm noch das Bild in die Hand und ging dann in das Zimmer ihrer Freundin, Ganz Vorsichtig stellte sie die Reisbällchen auf das Nachtischchen und das Bild mit den beiden Kegawas hinten dran, auf welchem auch schon Groß Buh und Kaeda stand und setzte sich dann auf einen Stuhl und wartete ab.

Hyuuga Izanami
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Hyuuga Izanami » Di 13. Jul 2010, 21:47

Eigentlich hatte die blinde Frau gar nicht vorgehabt einzuschlafen, sondern lediglich ein wenig zu entspannen und erstmal in Ruhe alles zu verdauen, was die letzten Tage so passiert war. Erst die Zerstörung der Hokage-Köpfe, dann die Mission mit Masaru Nakamura und schließlich die verletzte Tailyin, die mittlerweile wieder quietschfidel umhersprang wie ein kleines Häschen - naja, Häschen mehr oder weniger; aber ihr neuer, ständiger Begleiter war so aufgedreht. Während sie über die beiden Kegawa Hôdan kai Butsu nachdachte und sich dabei an das weiche, hellgrüne Fell ihrer neuen Freundin schmiegte, welche daraufhin wohlig schnurrte, war sie langsam ins Reich der Träume abgetrifftet.

Dort wurde sie jedoch von mehr oder weniger schönen Träumen empfangen. Die Hyuuga saß in einem kleinen Dorf, welches sie ein wenig an Konohagakure erinnerte, unterhielt sich gechillt mit ihren Freunden - sie war wieder Chuunin und konnte noch sehen. Es herrschte Friede, Freude, Eierkuchen und jeder von ihnen lachte, glühte beinahe vor Glück und Heiterkeit. Auch die Tiere um sie herum, die Pflanzen, der Wald, die gesamte Natur schien von einer Harmonie erfüllt, die keine schwarzen Tage kannte, nur die positiven Seiten des Lebens verinnerlicht und die schlechten verdrängt hatte. Doch urplötzlich verdunkelte sich die Sonne, es wurde immer dunkler, alles wurde in ein trostlosen Grau getränkt, nachdem das wärmende, strahlende Sonnenlicht verschwunden war. Nach und nach wurden auch die Gesichter ihrer Freunde immer trauriger, das Lächeln verschwand. Obwohl sie nur wenige Momente zuvor noch vor Zufriedenheit gestrotzt hatten, waren sie nur noch leere Hüllen ihrer selbst. Langsam standen sie auf und ließen die Jounin alleine zurück, als wenn sie gar nicht mehr bei ihnen gesessen hätte, als wenn sie eine bloße Erinnerung wäre - als wenn sie gestorben wäre und man sie langsam vergaß. Der letzte Sonnenstrahl, welcher ihre Nase kitzelte, wurde zurückgedrängt und niedergeschlagen richtete die Schwarzhaarige ihren Blick gen Himmel, sah die grauen Regenwolken und wie auf Kommando begann es allmählich zu regnen. Dicke, aber warme Regentropfen fielen auf ihre weichen Gesichtszüge, perlten an ihren Wangen hinab, tropften an ihrem Kinn hinunter auf ihre Kleidung oder den Boden. Als sie wieder ihren Blick senkte, bemerkte sie Eisenbahnschienen, welche sich durch das heruntergekommene, verarmte Dorf zogen, welches nur noch aus Bruchbuden und Ruinen bestand - dennoch zeigten sich hin und wieder einige Menschen, die letzten Seelen, die ihrer Heimat treu geblieben waren, in Lumpen und kaputten Schuhen, wenn sie denn noch welche besaßen und vollkommen abgemagert, ausgemergelt, die Knochen stachen unter der Haut hervor, welche hauchdünn zu sein schien, kurz davor zu reißen. Izanami schluckte schwer, besah sich wieder die Schienen, die direkt unter ihren Füßen verlegt worden waren, folgte ihnen mit ihren weißen, pupillenlosen Augen. Sie schienen unendlich lang, ihr Ende war nicht auszumachen.
Was war hier nur passiert? Langsam stand die Konohanin auf, allerdings irgendwie ruckend, nicht in flüssigen Bewegungen und fast zu langsam. Aber das war öfters in ihren Träumen so, dass sie sich viel zu langsam für das Geschehen bewegte und sogar Dinge tat, obwohl sie wusste, dass es nur ein Traum war - sie also doch noch mit ihren Gedanken Einfluss ausüben konnte, aber wenn sie denn dann dachte, dass sie xyz nicht machten sollte, tat ihr Traum-Ich es dennoch, und dann kam sie nur schwer davon los, hing praktisch fest - als wäre alles ein Film, nur auf einer schlecht gebrannten DVD, welche ständig festhing.
Kaum hatte das nun junge Mädchen diese "Neuerungen" bemerkt und begutachtet, tauchte auf den Schienen, wieder einmal urplötzlich, eine alte Dampflok auf, bließ dunklen Rauch in den Himmel. Erschrocken stolperte Izanami nach hinten, verlor das Gleichgewicht und landete auf ihren vier Buchstaben. Laut donnernd schob sich das gewaltige, metallene Monstrum an ihr vorbei, die spitzzulaufende Schnauze, an der sich unterhalb noch ein ebenfalls spitzzulaufendes Gitter befand, verfehlte das Mädchen nur um Haaresbreite. Irgendetwas - oder besser irgendjemand - hatte sie noch weggestoßen. Aber sie hatte nicht erkennen können, wer es war, genauo hatte sie erschrockene Rufe vernommen, ängstliches Schreien, panische Ausrufe und zugleich ein Wimmern.
Als die Hyuuga wieder ihren noch zuvor vor Angst erstarrten Körper wieder unter Kontrolle hatte und nicht nur perplex auf die Stelle starrte, an denen eben der Zug an ihr vorbeigerauscht war, drehte sie ihren Kopf, bemerkte eine Gruppe von ordentlich ernährten Menschen, die saubere Kleidung trugen, welche keinerlei Mängel aufwies. Izanami hob ihren Blick noch ein wenig an, schaute genau in die Gesichter der Truppe und erschrak erneut zu Tode: Dies waren ihre Freunde Botan, Nori, Raidon und Fujita! Jeder von ihnen kreidebleich, vor Schreck zu Salzsäulen erstarrt, die Münder weit aufgerissen. Da blendete sie etwas, es kam zu ihrer rechten. Hell glänzend bewegte sich etwas auf sie zu. Kurz hielt sich die momentane Chuunin die rechte Hand schützend vor's Gesicht, um nicht weiter geblendet zu werden und wandte ihr Gesicht schließlich in Richtung des Leuchten. Sie erkannte eine Gestalt, welche in pures Licht getaucht war, genauso wie etwas kleines, rundes, welches wie ein Flummi auf und absprang, dabei aber ebenfalls auf sie zukam. Doch genau wie die Gestalt, war es auch in grelles Licht getaucht. Selbst, als Izanami's Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, konnte sie lediglich Konturen ausmachen, die Form der Haare - oder im Falle dieser merkwürdigen Kugel irgendetwas Fellartiges, Umrisse, Schemen, mehr nicht -, keine Details, keine Gesichter, keine klare Kleidung. Alles war weiß, leuchtete, sogar die Onigiri, welche ihren angenehmen, appetitlichen Duft verbreiteten und die ihr von dieser Gestalt hingehalten wurden, und urplötzlich wurde es der Hyuuga klar, der Verstand der schlafenden Jounin hatte sich eingeschaltet, und das Traum-Ich Izanamis fiel praktisch aus allen Wolken, ähnlich des schlafenden Originals.

Mit einem erstaunten und zugleich nicht nur verwirrten, sondern auch entsetzten Schrei war die blinde Frau aufgeschreckt, die weißen, pupillenlosen Augen weit aufgerissen. Tiefe Schwärze umfing sie. Rasselnder Atem ließ ihren Oberkörper beben. Als sie realisierte, dass dies alles nur ein Traum war, fuhr sich die Jounin über ihr verschwitztes Gesicht, in das einige schwarze Haarsträhnen gefallen waren - dass sie in ihrer normalen Tracht eingeschlafen war, spielte für sie momentan keine Rolle -, und versuchte sich erst einmal zu beruhigen: "Es war alles nur ein Traum... Es hat nichts weiter zu bedeuten...", murmelte sie leise zu sich selbst, ließ sich zurück in ihr Kissen fallen, doch dann stieg ihr der überaus leckere Duft von etwas Gekochtem in die Nase, welches direkt in ihrer Nähe stehen musste. Vorsichtig roch die Hyuuga, zog dabei ein wenig die Nase kraus - was keineswegs ein schlechtes Zeichen sein sollte - und richtete sich wieder auf, wandte noch in derselben Bewegung ihr Gesicht in Richtung Tailyin, Buh, den frischen Onigiri und dem Bild, welches ihre Freundin gemalt hatte.
Schnell aktivierte sie ihr Kekkeingekai und feine Äderchen zogen sich von ihren Augen weg über die Schläfen und einen Teil ihrer Wangen. "Ach, du bist's Taiylin....", und mit einem fragenden Ausdruck im Gesicht, deutete sie auf den Teller mit den Reisbällchen: "Hast du die etwa gemacht? Ohne unsere Küche abzufackeln?", ein amüsiertes Lächeln huschte für den Bruchteil einer Sekunde über ihre Gesichtszüge, nahm sich dann aber eines und biss herzhaft hinein - etwas zu Essen konnte sie jetzt gut gebrauchen. Eigentlich hatte sie vorgehabt, Tailyins "Kochkünste" zu "kritisieren", indem sie ihre Seelenverwandte ein wenig auf den Arm nahm, aber alles was sie rausbekam, war ein erstauntes "M~h", und biss gleich noch einmal in das Reisbällchen, welches ein wenig auseinanderfiel. Echt lecker! Und dann sind es auch noch meine Lieblingsreisbällchen!, doch bevor sie der anderen Jounin danken konnte, fiel ihr Blick auf das von Tailyin gezeichnete Bild, und ein verträumter Ausdruck lag in ihren Augen. "Wie sü~ß!", brachte sie in einem leicht höheren Tonfall heraus, nachdem sie den Bissen vom Reisbällchen heruntergeschluckt hatte. "Das ist echt wunderschön!", meinte sie und bedrachtete noch für einen kurzen Moment das Bild, welches für sie nur aus farbigen Chakrabahnen bestand. So sehen also Buh und Kaede aus! Viel besser, als ich es mir eben im Wald vorgestellt habe! So viel süßer und knuffiger!, und mit diesem Gedanken und einem freudigen "Vielen Dank, vielen, vielen Dank, Tailyin! Du bist echt ein Engel! Wie kann ihr dir jemals dafür danken?" fiel sie ihrer Freundin um den Hals - dabei ignorierend, dass das Wort "Engel" sie an ihren Traum erinnerte, welches Tailyin und Buh als engelsgleiche Gestalten gezeigt hatte, da sie in helles Licht getaucht waren - also hatte Tailyin sie in ihrem Traum gerettet, dabei wohl ihr Leben gelassen -, und als sich dieser Gedanke schließlich doch in ihr Bewusstsein bahnte, musste Izanami hart schlucken, und löste sich ein klein wenig von ihrer Seelenverwandten.

Tailyin Nendo
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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tailyin Nendo » Di 13. Jul 2010, 22:12

Als Izanmi ihren Traum hatte und dann so aufschreckte sah Tailyin wirklich besorgt drein sie war zu bleich als das es normal sein könnte, doch sie lenkte gut ab sie aß eines ihrer Reisbällchen die wirklcih gelungen waren, immerhin stand auch die Küche noch auch betrachtete sie das Bild noch kurz und bedankte sich viel zu ausführlich und fragte wie sie das wieder gut machen könnte. “Okey irgendetwas stimmt hier nicht, ich muss mal später nachfragen was genau los ist aber jetzt ist es besser sie abzulenken“ Tailyin lächelte leicht und meinte dann „du bist viel zu gestresst wir gehen jetzt uns etwas entspannen, wir waren doch schon lange nicht mehr im wald“ während sie das Sprach lachte sie laut und packte die Reisbällchen ein bevor sie Izanami an der hand nahm und mit sich zog zum Balkon „Buh, Kaede aufspringen wir machen ein Ausflug ihr seit dafür verantwortlich Izanami abzulenken“ meinte sie und die zwei kleinen fellkugeln ließen auch nicht lange auf sich warten. Auf dem Balkon angekommen hatte die Nendo schon ein Handschuh ausgezogen in die Lehmtasche gegriffen und einen ihrer Nendovögel erstellt, Welcher vor dem Balkon flog und als alle an ihrem Platz waren nahmen sie direkten kurs auf den Wald zu wo sie auch kurz darauf landen würden

tbc: wald konoha (gildet für alle 4)

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Re: Kleine Wohnung von Tailyin und Izanami

Beitragvon Tia Yuuki » So 25. Nov 2018, 18:59

archivert da nicht genutzt
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Danke an Lena für das Set! :)


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