Weg nach Otogakure

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Shinryou
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Weg nach Otogakure

Beitragvon Shinryou » Fr 17. Jun 2011, 16:09

Shinryou grinste innerlich, als Kenji meinte, dass er lieber vorsichtiger sein sollte, da er ansonsten das nächste mal alle seine Puppen versiegeln. Ob er auch seine letzte Puppe Koseshi so spielend leicht versiegeln konnte, das wollte Shinryou erst einmal sehen. Aber das Kenji sein letztes Jutsu nicht vollkommen ausgereizt hatte, glaubte ihm der Puppenspieler gerne, beide hatten ziemlich sicher nicht alle Techniken bis ans ende ausgereizt, die sie besaßen. Fragte sich was Kenji wohl noch für Asse im Ärmel hatte, wahrscheinlich würde er dass irgendwann noch sehen, aber bitte dann wenn sie Seite an Seite kämpften. Nach außen hin ließ sich Shinryou wie üblich nichts anmerken, er nickte einfach und wandte sich seinen Puppen zu. Die Kunai, die er in diesem Kampf benutzt hatte, versiegelte, schlampig wie er normalerweise war, einfach alle in seine Werkzeugschriftrolle. Gurabu hatte ohnehin noch genügend Kunai in seinem Kunaiwerf geladen, allerhöchstens die Gifttank von Okamesu sollte er eigentlich nachfüllen, aber dass verschob der Shinobi auf ein anderes Mal. Das konnte er genau so gut dann machen, wenn er gerade an der Prothese für Chinatsus Vater arbeitete.

Behutsam strich Shinryou über den Kopf von Okamesu, während er mit seiner anderen Hand nach der Puppenschriftrolle suchte. Wenn er schon bei der Prothese war, irgendwoher musste er noch Holz und die anderen nötigen Teile besorgen. Das Bauholz sollte kaum ein Problem sein, er konnte es sich einfach aus einem Wald besorgte, für eine einzelnen künstlichen Arm würde er ohne hin nicht so viel brauchen wie für eine ganze Puppe. Was die Metallteile betraf, müsste er erst nachsehen ob die Ersatzteile, die er bei sich trug ausreichten würden.Diese waren für einen normalen Puppenarm sicher vollkommen ausreichend, aber für eine richtige Prothese... Das würde sich noch Zeigen.
„Na, habt ihr zwei auch Spaß gehabt“, flüsterte Shinryou zu seinen Puppen. Die Puppen blickten ihm Reaktionslos mit ihren starren Augen an, aber das reichte Shinryou schon. Er redete öfters einfach so zu seinen Puppen, die einzige die ihm aber antworteten konnte war Sheeta.

Schließlich versiegelte er die beiden in der kleinen Schriftrolle und steckte sie wieder in die Seitentasche seiner neuen Kleidung. Wie ungewohnt klein diese auch waren, es würde offenbar doch noch etwas dauern, bis sich der Puppenspieler ganz an seine neue Bekleidung gewöhnt hätte, dazu hatte er einfach viel zu lange immer die selbe Uniform getragen.
In der zwischen Zeit hatte Chinatus, die den ganzen Kampf über ihnen zugeschaut hatte, ihre Eltern und den Keksverkäufer zusammengetrommelt und hinaus geführt. Kenji hingegen hatte noch mal das Gasthaus betreten, er selbst musste noch seine Sachen zusammensammeln. So wartete die Gruppe nur noch auf ihren Anführer, der ja auch noch sie darüber aufklären musste, wo es nun lang ging.

Während sie alle geduldig warteten, wandte sich plötzlich Chinatsu an Shinryou und erkundigte sich, ob es ok wäre wenn sie ihm was fragen dürfte. Shinryou hob seinen Kopf und blickte zu Chinatsu: „Ja natürlich. Um was geht es?“

„Nunja, ich frage mich ob du nicht vielleicht meine kleine Schwester Itoe kennst ?“


Angestrengt dachte Shinryou nach. Iteo... hatte er diesen Name schon mal gehört? Shinryou konnte es nicht wirklich sagen. Zwar hatte in den letzten Jahren doch einiges mit verschiedenen Shinobi zu tun gehabt, mehr als ihm eigentlich lieb gewesen war, doch an eine Iteo konnte er sich nicht erinnern. Außerdem, wenn sie Chinatus Schwester gewesen war, müsste sie doch eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Schwester haben müssen, aber er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so einem Mädchen begegnet zu sein.

„Tut mir Leid, ich glaube nicht das ich deiner Schwester begegnet bin.“, antwortete Shinryou wahrheitsgemäß, „Ich habe nie wirklich viele Kontakte in meinem Leben geschlossen, nicht seitdem...“
Shinryou verstummte für einen Moment. Ja, seitdem seine Schwester Maja entführt worden war, hatte er begonnen sich weiter zurück zu ziehen, als er ohnehin schon gelebt hatte. Sie war aber auch ein Grund, weswegen er sich so gesehnt hat, durch die Welt zu reisen: Um sie vielleicht eines Tages wieder sehen zu können. Als er so darüber nachdachte und seinen Blick zu Chinatsus Eltern warf, die sich gerade mit dem Keksverkäufer unterhielten, kapierte er erst, dass sie zwar mit ihrer Familie unterwegs war, aber von ihrer Schwester hatte er nichts gesehen.
Obwohl Shinryou am Vorabend das Thema gemieden hatte, setzte er seinen Satz fort: „... nicht seitdem meine kleine Schwester Maja entführt wurde.“ Sein Gesicht nahm einen etwas starreren Ausdruck an. Die Zeit heilte keine Wunden, jedenfalls nie komplett. Mit gesenkter Stimme fragte er anschließend vorsichtig: „Was... Wo ist deiner Schwester... wenn ich fragen darf? “

Während die beiden noch etwas sprachen, kam Kenji aus dem Gasthaus auf sie zu gerannt, Sonnenbrille im Gesicht und Schwert auf dem Rücken geschnallt. Shinryou lächelte ihm zu, auch wenn ihm innerlich nicht ganz dazu zu mute war. Kaum angekommen, erklärte er ihnen prompt, dass sie sogleich in Richtung Tsuchi no Kuni reisen würde, was für Shinryou etwas überraschend kam. Tsuchi no Kuni? Von Suna nach Hi no Kuni und dann nach Tsuchi no Kuni, war das nicht ein kleiner Umweg? Ihm sollte es aber recht sein, er würde wahrscheinlich ohnehin überall mitreisen, wo die Gruppe unterwegs war. Er hatte kein Ziel, jedenfalls nicht eines, dass man so auf einer Karte finden konnte, philosophisch gesehen. Außerdem war das einer der Reiche, in die Shinryou bis jetzt noch nie gewesen war, sollte aber recht Felsenreich sein, wie Kenji sie auch so trefflich warnte.Der braunhaarige Shinobi wartete noch Chinatsus Antwort ab, bevor er dem schwarzhaarigen Shinobi nachfolgte würde, der wieder die Führung übernahm.


Tbc: Immer nur Kenji nach :D
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[font=Century Gothic]|Charakter|Jutsu|Puppen|Kuchiyosen|Fighting Theme~[/font][/align]

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[td=border:1px solid #cccccc;][font=Garamond]Puppe[/font][/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]Okamesu[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Koseshi[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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[tr=text-align:center;]
[td=border:1px solid #cccccc;]Fengdāo[/td]
[td=border:1px solid #cccccc;]bereit[/td]
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[td=border:1px solid #cccccc;]keine[/td]
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Re: Weg nach Otogakure

Beitragvon Eiki Oniro » Sa 28. Jan 2012, 00:04

CF: Brücke von Himmel und Erde

Ich flog immernoch mit meinem Kite über das Gebit von Hi no Kuni. Ich war meinem Ziel schon ein Stück näher gekommen. Nun befand ich mich schon über dem Weg, der nach Otogakure führte und das Land unter mir wurde lichter. Es waren keine großen waldareale mehr, viel mehr wechselten sie sich mit Wiesen und Weiden auf denen Vieh stand. Oder auch Landwirtschaft.
...Hmm... wenn ich über offenes Gebiet fliege ist die Mäglichkeit in der Luft gesehen zu werden bei 100%, da ich nicht mehr von den Kronen der Bäume verdeckt werden kann. Ich denke es ist klüger meine Reise zu Fuß weiterzusetzen. ... "Okay, Dann wollen wir doch mal landen." sagte ich zu mir und nahm eine Schriftrolle von meinem Gürtel. Ich öffnette sie, sie war leer. Ich zog eine Feder und eine Kleine Ampulle mit Tinte hervor. Gerade einmal genügend um ein paar Zeichen zu schreiben. Ich schrieb eine Versiegelungsformel auf das Pergament der Schriftrolle und drückte sie gegen das Segel des Kites. "Fuin!" Und als ich dieses Wort rief wurde der Kite mit einem Geräusch wie von einem Windsog in die Schriftrolle gezogen. Mit einem Salto stieß ich mich von den letzten materiellen Resten des Kites ab, die gerade in die Schriftrolle gezogen wurden und fiel nun frei in Richtung Boden. Ich landete ohne jegliches Geräusch auf aufzuwerfen. Nur ein simples Klacken verriet, dass ich mit den Füßen elegant den Boden erreicht hatte. Doch war weit und breit niemand zu sehen. Ich steckte die Schriftrolle mit dem Kite zurüch an meinen Gürtel und dahm eine weitere zur Hand. Ich zupfte meinen Kindaitsuki-Mantel zurecht und zog die Kaputze über. Nun entsiegelte ich die Schriftrolle die ich von meinem Gürtel genommen hatte. Es war mein Kunaikatana. Eine Zweihandwaffe von enormer Größe die vom Design einem Kunai nachempfunden ist. Ich schnallte sie mir auf den Rücken. So würde ich zwar durch die zusätzliche Lasst langsamer sein, würde aber imposannter aussehen, was mögliche Angreifer oder Wegelagerer villeicht abschreckt. Außerdem war es ein gutes Training wenn man Gewichte mit sich führt. Das war der Grund warum mich kaum jemand im Kampf treffen konnte. Ich war enorm schnell und hatte gute Reflexe. Das verdanke ich genau dieser Art von Tarining. Nicht nur das ich aus dem Reich des Tee's stammte, wo die besten Läufer der Welt zu finden sind, meine Beine haben sich an viel Gewicht gewöht und sind so viel stärker und schneller geworden. Mit finsterer Miene setzte ich nun meinen Weg zu Fuß fort, hindurch zwichen Landwirtschaft und kleinen Wäldchen in Richtung Ta no Tuni, dem Reich der Reisfelder, wo in der Nähe von Otogakure sicher Spuren zu finden sein müssen über diesen Oroshimaru. ... über diesen Oroshimaru und sein eigenartiges Wiederbelebungsjutsu von dem mir der Mann erzählt hatte. Undvilleicht finde ich auch heraus, ob dieser Oroshimaru wirklich noch lebt. Denn so wie er sagte, wäre Oroshimaru nicht nur unterblich, sondern auch ewig jung indem er ständig wie ein Parasit den Körper wechselt. ... In zielstrebigen Schritten bewegte ich mich auf dem Pfad in Richtung Ta no Kuni und Otogarure.
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Re: Weg nach Otogakure

Beitragvon Eiki Oniro » Do 2. Feb 2012, 04:40

In zielstrebigen Schritten bewegte ich mich auf dem Pfad in Richtung Ta no Kuni und Otogarure. Als ich merkte, dass keiner Inder Nähe war, beschleunigte ich meinen Schritt. Es ging den Weg entlang durch Wiesen und kleinere Wälder. Zu meinem erstaunen konnte ich keine fremden Chakrastöme feststellen. es war wie ausgestorben. Anscheinend reiste zur Zeit keiner nach Otogakure. Nur einmal ist mir ein mann mit einem Karren begenet, er hatte warscheinlich Reis geladen. Er hatte keine bedrohliche Aura, er war also ein normaler Händler auf der Durchreise gewesen. Und das er keien Escorte als Schutz hatte, bestätigte meinen Verdacht, das sich auf dem Weg zwischen Konoha und Oto keine Diebesbanden befanden, da es sich vermutlich nicht lohnte einfache Reistransporte zu überfallen und der Tourismus auch nicht gerade einen Boom erlebte. Nach einigen Kilometern merkte ich, dass der Boden weicher wurde. Ich nährte mich dem Land der Reisflelder. Äußerlich unterschied es sicht nicht sehr von der Umgebung, die ich gerade sah, aber der Boden war von Feuchtigkeit duchzogen, was mich darauf schließen ließ, dass es hier viel mehr Niederschlag gab als in Konoha, jedoch bei den doch ähnlichen klimatischen Bedingungen. Ein optimales Gebiet für den Reisanbau. ... Ta no Kuni, endlich. Hier werde ich sicher die Antworten finden können die ich brauche. oder zumindest anhaltspunkte. ich sollte mit den nachforchungen in dem Shinobidorf beginnen in dem er früher hausiert hat. Die sollten ihn sicher kennen... Wenn es dich wirklich gibt Orochimaru, dann werde ich dich finden. Das schwöre ich ... Um Informationen zu sammeln, wo sich das ehemalige Versteck des einstigen Sannin befand, begab ich mich zunächst nach Otogakure.

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