Trainingsplatz 2

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Kuraiko Sonohoka
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mi 1. Jun 2016, 18:04

Sora nahm meine Worte nicht sonderlich positiv auf, aber mein Gift verschlug ihm die Sprache. Ich lächelte spitz und wandte mich von ihm ab. Setzte mich auf einen Stein und begann damit, mir über meine neue Technik Gedanken zu machen. Nicht lange allerdings, denn ich bemerkte schnell, wie die Wut in dem Jonin anstieg. Seine Hand bewegte sich zu einer seiner Taschen und er zückte Senbons. Meine Konzentration war dahin – auch wenn ich mich erst einmal nicht weiter bewegte. Ihm im glauben ließ, ich würde mich konzentrieren. Ich musste keine Sekunde warten, schon ging er auf mich los. Chakra hatte ich schon parat und die richtige Chakranatur war binnen eines Wimpernschlags eingearbeitet. Ich schloss die Fingerzeichen geübt und im nächsten Moment schossen Flammen aus meinem Mund. Ich legte das maximale Chakra in die Technik und würde ihm den Feuerball so frontal entgegenschicken. Ja, ich war fast in der Reichweite seines Schwertes, aber er musste ausweichen. Sonst hätte er Verbrennungen am gesamten Körper. Ich war auf dem Stein sitzen geblieben – mit dem verletzten Bein machte ich keine großen Sprünge. Im Notfall würde ich es zwar schaffen, aber es musste jetzt nicht sein. „Was war an meiner Kapitulation nicht zu verstehen?!“, fragte ich jetzt mit Nachdruck, sofern ich nicht schwer verletzt am Boden lag. „Ich bin Medic. Ich muss aufhören zu kämpfen, solange ich mich und meinen Gegner noch zusammen nähen kann. Und das ist mein zweiter Kampf heute also komm runter, Sora.“, meinte ich und blickte ihn an. Entweder er stand irgendwo am Feld rum oder... er kugelte sich aufgrund der großflächigen Verbrennungen am Boden. Sollte er sich am Boden kugeln, war ich mir noch nicht so sicher, ob ich jetzt ihn oder mich zuerst behandelte... er war selbst Schuld. Es hing von seinen Worten ab. Wobei Sprechen ja gerade etwas schmerzhaft war, aber nicht unmöglich.

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Sora Neppu » Do 2. Jun 2016, 18:40

Nun wurde mir eins erst klar, ich hatte ihre Aussage vollkommen falsch gedeutet. Eine Kapitulation war es dann wie mir klar wurde, doch um den Angriff abzubrechen war es doch zu spät. Meine Wut stand mir einmal wieder im weg, ich tat immer alles um diese nicht hochkommen zu lassen aber es half alles nicht Sie brach immer wieder durch und brachte mich um den Verstand. Wie gelähmt blieb ich in Gedanken vertieft vor meiner Gegnerin stehen mit meinem Schwert kurz vor ihrem Gesicht. Dies war aber nun auch ein Fehler, denn von ihrer Seite aus kam nun ein Katon Jutsu. So vertieft und konzentriert auf meinen wiederholten Fehlschlag könnte ich dem Jutsu nicht wirklich ausweichen. Nun war es ein unnötiger und leicht zu vermeidender Treffer nur war ich nicht vollkommen bei sinnen. Dies passierte sichtlich selten wenn ich kämpfte, normalerweise war ich immer konzentriert und gefasst oder von Wut gepackt so oder so war ich immer beim Kampf. So traf mich dieser Feuerball, denn etwas sagen wäre auch schwer geworden Dank des mir verabreichten Giftes. Kurz nach meinem Innehalten traf mich der Feuerball, viel Wucht steckte hinter diesem, so konnte er mich nicht wegschleudern aber trotzdem umwerfen. Diese brennende Hitze war unerträglich für mich doch nun blieb ich gefasst oder versuchte es, beim Einschlag dieses Feuerballs ließ ich Senbons und mein Schwert fallen. Nun lag ich da verletzt am Boden, Schmerzen überall an meinem Körper, bewegen wäre nun fast so schwer wie sprechen und ich musste mich stark konzentrieren um nicht sofort los zu schreien vor Schmerzen. Trotz alledem war ich immer noch damit geplagt an meinen Fehler denken zu müssen, diese Wut war mein größter Feind. Ich schaffte es unter großem Aufwand mich aufzurichten, ich kniete mich vor dem Stein auf welchem Kuraiko saß, ich wollte dieses Missverständnis aus dem Weg räumen.
Es tut mir aufrichtig leid. Mir ist aufgrund meiner Wut nicht in den Sinn gekommen das es sich um ein Ende des Kampfes handelt.
Unter doppelten Schmerzen, erstens die während ich sprach und zweites meine Verbrennungen, schaffte ich es doch noch annähernd fließend diese zwei Sätze aus mir rauszubekommen. Und dies auch noch in dem nettesten Tonfall den ich im Moment aufbringen könnte vor Schmerzen. Während ich dies sagte hatte ich meinen Kopf vor Demut auf den Boden gelegt, so sah es aus als würde ich vor Kuraiko niederknien. Ich wartete auf eine Antwort ihrerseits.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Do 2. Jun 2016, 23:12

Sora hatte nicht verstanden, das ich den Kampf beendet hatte und machte Anstalten mich anzugreifen. Ich reagierte mit einem Konter, der ihn von den Beinen holen sollte – einer großen Flammenkugel. Sie traf. Und zwar zu hundert Prozent. Sora ging zu Boden und ich hielt ihm meine kleine Standpauke, während er noch mit den Wunden zu kämpfen hatte. Beziehungsweise mit den Schmerzen. Praktisch sein kompletter Oberkörper war flammend rot. Von seinem T-Shirt war nicht mehr besonders viel übrig und die Reste würde ich noch entfernen müssen. Seiner Hose war es etwas besser ergangen, aber auch sie war reif für die Tonne. Am Schlimmsten würde es wohl das Gesicht getroffen haben – das bestätigte sich auch, als er sich qualvoll aufrichtete und... vor mir in den Dreck kniete. Ich runzelte die Stirn – dieses Verhalten kannte ich von Verbrennungsopfern definitiv nicht. Bei seinen Worten atmete ich tief durch... Antwort, Antwort, Antwort... „Als Mensch danke ich dir für deine Worte, aber als Medic befehle ich dir jetzt, deine verbrannte Stirn vom staubigen Boden zu nehmen und dich auf den Rücken zu legen. Wunden mit Erde zu vermischen ist keine gute Idee.“, meinte ich bestimmt. In der Rolle des Medics fühlte ich mich gerade wohler. Ich wusste, wie ich jetzt zu handeln hatte.
Schnell schloss ich Fingerzeichen und fuhr mit dem [color=#FF/000]Jokin Jutsu[/color] über meine Verletzung an der Wade. Die Blutung stoppte sofort. Eine solche Ablenkung konnte ich jetzt nicht brauchen. Ich würde warten, bis Sora sich hingelegt hatte, dann kniete ich mich oberhalb seiner Schulter neben seinen Kopf. Bei jeder meiner Bewegungen schrien die Muskeln in meinem Körper auf – die Nachwirkungen seiner Futontechnik waren deutlich zu spüren. „Hast du Feuer eingeatmet?“, stellte ich die wichtigste Frage zu Beginn und würde auf ein Zeichen – Nicken oder Kopfschütteln genügte – seinerseits warten. Wenn ja, musste ich eine genaue Diagnose durchführen und mir schnell etwas einfallen lassen, wenn nicht konnte ich einfach mit der Desinfektion beginnen. „Ich werde deine Wunden jetzt vom Gesicht abwärts desinfizieren und anschließend Heilen. Es wird eine ganze Weile dauern, bis die gesamte Hautfläche wieder hergestellt ist. Die Wirkung meines Giftes dürfte die nächsten Minuten abklingen und aufgrund der Brandwunden schnell in den Hintergrund treten. Wenn du Blut schmeckst, gib mir Bescheid, aber das halte ich für unwahrscheinlich.“, erklärte ich, was ich die nächsten Minuten, gefühlten Stunden, tun würde. Dann schloss ich Fingerzeichen und ging nach Plan vor. Zuerst desinfizierte ich das Gesicht und den Hals, dann stellte ich die Haut in diesem Bereich wieder her. Die Rötungen verschwanden und ebenso sollten es die Schmerzen tun. Erst danach würde ich mich seinen Oberkörper widmen und auch hier desinfizieren. Dann stoppte ich kurz, richtete mich auf und atmete tief durch. Das ging ganz schön ins Chakra... und ich spürte mittlerweile, das ich diese Ressource viel zu schnell verbrauchte. „Bleib liegen. Ich brauche nur mein Werkzeug.“, meinte ich und würde das erste Hilfe Kästchen holen. Die Prellungen an meinem eigenen Körper waren mittlerweile wesentlich schmerzempfindlicher geworden, als kurz nach ihrem entstehen, und auch die Wunde am Bein erschwerte den Hin- und Rückweg. Ich brauchte allerdings das Werkzeug darin um die Reste des T-Shirts von der verbrannten Haut zu lösen.

Für die eigene Wunde:


Für Soras Versorgung:

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Sora Neppu » Fr 3. Jun 2016, 15:49

Trotz meiner Schmerzen war ich doch irgendwie froh, meine letzten Worte konnten das Missverständnis aufklären, so war alles wieder einigermaßen in Ordnung zwischen Kuraiko und mir selbst. Nun wurde es mir aber befohlen mich auf den Rücken zu legen, natürlich folgte ich der Anweisung sofort, ich fürchtete mir den Zorn des Medicnins einzufangen. Die Schmerzen und die Wunden waren mir eigentlich egal, ich hatte schon schlimmeres erlebt. Nun lag ich auf dem Rücken, Kuraiko kniete sich oberhalb von meiner Schulter hin. Nun fragte sie ob ich Feuer eingeatmet hatte.
Ich glaube nicht… Ich hustete etwas und hatte Schmerzen durch das Gift, eher weniger wegen den Verbrennungen. Jedoch merkte ich das Kuraiko selber starke Schmerzen hatte, wahrscheinlich meinen Fuutonangriff.
Kümmere dich lieber erst einmal um dich selbst, ich kann warten. Ich merk doch das du Schmerzen hast. Dies konnte ich wieder nur unter Schmerzen sagen, das Gift wirkte immer noch, sehr unangenehm war es in den letzten paar Sekunden nun doch geworden. Trotzdem machte sie weiter fast so als hätte ich dies gar nicht gesagt, sie fing an meine Wunden zu desinfizieren, ich konnte sehen das es nun doch recht anstrengend für sie war als sie anfing meine Wunden zu heilen. Im Moment wusste ich nicht wie viel Chakra ihr noch übrig blieb, mir war es sichtlich unangenehm das sie nur um mich zu heilen ihr Chakra opferte, sie war nur mit meinem Gesicht beschäftigt doch ich merkte wie es sichtlich anstrengender für sie wurde. Nun machte sie sich auch noch auf den Weg um ihr Werkzeug zu holen, ich sah wie es sie anstrengte, es war als würde ich ihren Schmerz mitfühlen. Vielleicht war ich doch etwas zu rabiat gewesen, doch dies konnte ich nicht ändern, jetzt war es so oder so zu spät. Die Schmerzen wurden nicht gerade geringer, doch ich versuchte Kuraiko davon abzuhalten sich selber zu quälen, ich hielt es nicht aus wenn ein anderer wegen mir leidet.
Warum quälst du dich denn so nur um mir zu helfen. Setzt dich doch erstmal hin und ruh dich aus, bis hier hin war es sicher sehr anstrengend für dich. Wieder versuchte ich nett zu sein und es auch so zu sagen, zwischendurch musste ich kurz innehalten aufgrund des abklingenden aber immer noch wirkenden Giftes und den Verbrennungen an meinem ganzen Körper. Trotz der Schmerzen tat es mir definitiv mehr weh zu sehen wie ein anderer leidet um mir zu helfen, ein unerträglicher Schmerz.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Fr 3. Jun 2016, 17:57

Sora folgte meinem Befehl und legte sich hin, allerdings schien er nicht ganz damit einverstanden, das ich ihn zuerst behandelte. Er versuchte mich dazu zu bringen zuerst meine eigenen Wunden zu behandeln. Während der Behandlung reagierte ich aber nicht großartig. Ich musste mich darauf konzentrieren, seine Haut im Gesicht wieder richtig herzustellen. Vor allem in diesem Gewebe fielen kleine Behandlungsfehler sofort auf und man wurde jeden Tag daran erinnert. Erst nach einiger Zeit stand ich auf um das Equitment zu holen. Ich schüttelte leicht den Kopf als ich mich mit dem Erste-Hilfe-Kasten neben ihn kniete. „Blutende Wunden vor Brandwunden vor Prellungen und stumpfen Verletzungen.“, fasste ich knapp zusammen. „Die Blutung an meinem Bein habe ich gestoppt und eine Prellungen bringen mich nicht um. Durch die Verbrennungen kann die Hautmehr richtig arbeiten und zugleich kann sich das Blut mit Giftstoffen anreichern, wenn sie zu lange unbehandelt bleiben.“, meinte ich und begann vorsichtig die festgebrannten Shirtreste zu lösen. Das würde allerdings nicht ganz schmerzfrei von statten gehen... „Wenn du willst kann ich dir noch Gifte zur Ablenkung geben, aber Schmerzmittel habe ich keine dabei.“, meinte ich leicht ironisch als ich fast fertig war. Diese ganzen kleinen Fussel waren extrem nervig... Ich kontrollierte das Ergebnis noch einmal mit einem kritischen Blick, bevor ich damit begann, seinen Oberkörper zu desinfizieren. Und zwar auf der ganzen Fläche, auch wenn es eigentlich nur an den Stellen notwendig war, an denen ich Kleidung entfernt hatte. Vorsicht war besser als Nachsicht. Im Anschluss musste ich alles heilen. „Ich verursache definitiv zu oft Brandwunden um keine spezialisierte Heilungstechnik zu haben.“, meinte ich leise zu mir selbst.

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Sora Neppu » So 5. Jun 2016, 17:37

Das was geschah war mir nun schon fast klar, Kuraiko überzeugte mich nun doch das meine Verletzungen nun schlimmer waren als ihre. So fuhr sie fort mich zu behandeln, ich war wirklich schlimmer dran als sie, wenigstens klang nun das Gift ab und ich konnte wieder normal ohne Schmerzen und trockenen Mund reden. Ihre Argumente waren nun auch wirklich überzeugend, das was ich verstand war das meine Haut nichtmehr richtig arbeiten konnte, Giftstoffe wurden anscheinend auch dadurch produziert. Auf jeden Fall war mir klar, es tat weh aber natürlich konnte ich das nicht zeigen dafür war ich nun doch zu stolz, so war ich schon fast beleidigt als sie mich fragte ob ich Gift als Ablenkung haben wollte. Mir war klar das es nicht ganz ernst gemeint war schließlich war sie schon fast fertig damit die Shirtreste von meinem verbrannten Körper zu lösen, trotzdem schüttelte ich den Kopf um ihr eine Rückmeldung zu geben. Eine sehr unangenehm Prozedur die sich unendlich in die Länge zog, jeder kleine festgebrannte Fetzen tat beim lösen höllisch weh. Als wären sie Verbrennungen ja nicht schon schlimm genug gewesen. Das größere Problem war eher das sie kaum voran kam, sie war gerade damit fertig mich zu desinfizieren, es zog die Prozedur die für mich sehr peinlich war arg in die Länge. Es schien als sei sie kaum auf die Heilung von Verbrennungen vorbereitet, ziemlich schlecht für mich, aber wer konnte von ihr erwarten alle Schäden die sie zufügt heilen zu können. Normalerweise würde ein Medicnin auch nicht seinen Gegner heilen, aber da es ein Trainingskampf war fand ich es außerordentlich nett das sie sich so für mich aufopferte und mir half.
Danke dafür, aber das wäre echt nicht nötig gewesen mich zu heilen nesser es ist nicht nötig das du mich heilst. Ich bedankte mich sehr freundlich, aber eigentlich nur weil ich irgendwie die für mich peinliche Situation auflösen wollte, hilflos zu sein und nicht helfen zu können konnte ich überhaupt nicht leiden. Wahrscheinlich wäre ich auch mit den Verbrennungen irgendwie klar gekommen und vielleicht mal ins Krankenhaus gegangen, es hatte ja zu Glück nicht mein Tattoo oder meinen Mantel erwischt, wäre dies passiert wäre ich wahrscheinlich leicht verzweifelt. Jetzt versuchte ich etwas sehr dummes, ich wollte aufstehen. Mir war klar das die Behandlung noch nicht fertig war aber dieses hilflose rumliegen konnte ich nun mal überhaupt nicht leiden.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mo 6. Jun 2016, 20:42

Sora schien weiterhin eine Art schlechtes Gewissen zu haben, das ich ihn heilte... oder erkannte ich da etwa verletzte Eitelkeit? Dazu gab es keinen Grund. Der Kampf war gut für ihn gelaufen. Er hatte keinerlei Schäden davongetragen, bis auf eine kleine, eher nervige Giftportion, bis ich kapituliert hatte. Und er das nicht verstanden hatte. Das war sein finaler Fehler. Er hatte es mit Wut begründet. Wenn dem wirklich so war, sollte er diese Wut kontrollieren lernen, bevor sie Schaden anrichtete. Dieses Problem hatte ich mit dem Hang zum Feuer auch... es war möglich, diese Emotionen zu kontrollieren, aber es erforderte Kraft. Ich desinfizierte seinen Körper gerade, als er wieder sprach, und beschloss nicht weiter darauf einzugehen. Ihn in diesem Zustand zum Krankenhaus laufen zu lassen wäre nicht effektiv. Wir konnten durchaus ein anderes Thema gebrauchen, denn die Behandlung würde sich noch etwas ziehen... und ich musste mich von den Prellungen ablenken. Ich formte die Fingerzeichen für das Shosen no Jutsu und begann mich damit über seinen Brustkorb zu arbeiten. "Ich brauche dich noch als Raitonlehrer.", meinte ich um all seine Bedenken vom Tisch zu wischen. In gewisser Weise war das ein Deal. "Die Katontechnik, die du eben gespürt hast, ist das Stärkste, das ich im Repertoire habe. An kampftauglichen Techniken versteht sich." Im Bereich der Medicnin war ich wesentlich weiter und auch meine Gifte waren weiter entwickelt. Nur das Training für die direkten Kampffähigkeiten hatte ich die letzten Jahre etwas schleifen lassen... und sollte angesichts des drohenden Feindes nachholen. "Ich denke vom Niveau her war Raiton:Ryusei für den Anfang die richtige Größenordnung. Hättest du da noch Techniken, die du entbehren könntest?", fragte ich, zum Schluss hin mit einem leicht theatralischen Lächeln. Meine Konzentration auf die Hände beziehungsweise das Heiljutsu war allerdings ungebrochen.


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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Sora Neppu » Mo 6. Jun 2016, 22:13

Es schien als wollte Kuraiko die Situation erträglicher für mich machen, tatsächlich schaffte sie es indem sie versuchte Smalltalk zu führen.
Dann musst du mich aber erst anständig zusammenflicken bevor ich dir weiter als Lehrer zur Verfügung stehen kann.
Ein Gespräch war als Ablenkung doch eine sehr gute Idee, vor allem da die Prozedur sich noch in die Länge ziehen würde. Sie heilte mich weiter, trotzdem verlief es sehr schleppend, für mich fühlte es sich an wie eine halbe Ewigkeit seitdem Kuraiko angefangen hatte mich zu heilen. Doch waren nun erst wenige Minuten vergangen seitdem ich mich nicht beherrschen konnte und getroffen wurde. Mir war nun immer mehr klar wie sehr mir meine Wut im weg stand, es war nichts kleines mehr das spürte ich und sie kam immer mehr und flammte stärker und stärker auf. Ein loderndes Feuer welches sich nicht kontrollieren ließ und zu bestimmten Zeitpunkten einfach aus mir herausbrach, mein klares Denken wurde übergangen. Es war als würden meine Emotionen die direkte Kontrolle über meinen Körper übernehmen und jegliche aufgestaute Wut und Trauer mit sich nehmen. Nach diesem Gedankengang wand ich mich wieder Kuraiko zu, sie fragte nach anderen kampftauglichen Raitonjutsus, davon hatte ich doch nun einige im Repertoire.
Wenn das wirklich dein stärkstes Jutsu war dann müssen wir wirklich daran arbeiten. Natürlich ist es nicht schlimm du dich darauf konzentriert zu heilen, man kann ja schließlich nicht alles perfekt können. Und Raitonjutsus hab ich noch einige übrig die ich dir beibringen könnte oder eher opfern.
In den letzten Teil legte ich einen sarkastischen Unterton, nur sehr leicht so das sie nicht dadurch vielleicht beleidigt werden könnte.
Wenn ich dir ein Jutsu zeigen soll musst du mich nur zusammenbasteln und sagen in welche Richtung es gehen sollte und ungefähr welchen Rang, weil dir alle meine Jutsus aufzuzählen könnte etwas dauern.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mi 8. Jun 2016, 20:34

Sein Hinweis, das ich ihn zuerst wieder zusammensetzen müsste, war eigentlich hinfällig... das war mir ohnehin klar. Und mithilfe des Shosen no Jutsu war ich auch auf dem besten Weg, ihn wieder einsatzfähig zu bekommen. Ich lächelte nur nichtssagend und behandelte weiter die verbrannte Haut. Es ging nur langsam voran und so sprach ich weiter über die eben erlernte Technik um ihm mehr Informationen zu entlocken. Dieser Versuch scheiterte zwar gründlich und er sprach nichts genaueres an, allerdings schien er auch nichts dagegen zu haben, sein Wissen mit mir zu Teilen. Er sah es sogar als notwendig an und verplapperte sich dabei fast, was er jedoch rechtzeitig bemerkte. Ich lächelte leicht. „Jede Laufbahn hat ihre Vor- und Nachteile.“, meinte ich kurz auf meinen bisherigen Fokus auf die Medicfähigkeiten. Ich hatte ihm gezeigt, welchen Weg ich neben dem Heilen noch beschritten hatte. „Wie gesagt, das Niveau der Technik war für den Anfang gut und ich würde es bevorzugen, meine Fähigkeiten auf diesem Level noch zu erweitern.“, sprach ich ruhig und beobachtete, wie die Hand sich Stück für Stück wieder zusammenflickte. Das grüne Chakra waberte um meine Hände herum und der Heilungsprozess geschah schon fast selbstständig, so oft hatte ich die Technik in dieser Form angewandt. „Unser Kampf war zwar nicht lang, aber du hast gesehen, welches Mittel ich gerne einsetze. Ich kann die Gifte zum einen über die Gasbomben verbreiten, aber ich besitze auch Gifte, welche ich direkt an die Haut bringen oder in Wunden injizieren muss. Hast du da irgendetwas hilfreiches auf Lager?“, konkretisierte ich eine der Lücken, sie sich aus meiner Sicht bot, ein wenig. Ich wusste nicht, was mit Raiton alles möglich war. Ich hatte keine Ahnung, welche Techniken es gab, wie schwer sie waren und ob sie mir nützen würden. Die Initiative, was er mir beibringen würde, musste von Sora kommen. Ich war mir noch nicht einmal sicher ob ich nach meiner anschließenden Selbstheilung noch ausreichend Chakra übrig haben würde um effektiv zu trainieren. Es dauerte noch einen Moment, dann beendete ich das Shosen no Jutsu und blickte noch einmal kurz über den Oberkörper des jungen Mannes. Ich wusste von Kolleginnen und Krankenschwestern, die sich beim Anblick eines trainierten Oberkörper kaum wieder einkriegten, aber solche romantischen Gefühle waren mir fremd.

[Fortsetzung Medic: Chiyu Ryoko]

Ich atmete tief durch und stellte mich wieder hin. „Fertig. Jetzt muss ich erst einmal mich selbst wieder zusammenflicken.“, meinte ich und ging mit unterdrücken Schmerzen zurück zu dem Stein, auf dem ich zuvor schon gesessen hatte. Es war nicht weit. Den Medizinkoffer hatte ich dabei einfach neben Sora stehen lassen – einpacken konnte ich ihn ja später. Also, zurück auf Anfang. Jetzt, wo ich noch wesentlich weniger Chakra zur Verfügung hatte, fiel es mir sogar etwas schwerer den vorherigen Punkt der Konzentration wiederzufinden. Ich hatte eben versuch, das Chakra in meinem Körper zu finden. Kein elementares Chakra, weder Feuer noch Blitz, sondern das zuerst neutrale Chakra, welchem ich heilende Fähigkeiten geben konnte. Ich schoss die Augen, formte ein einfaches Fingerzeichen und blieb starr in dieser Position sitzen. Der Neppu würde mich jetzt kaum noch einmal angreifen.

[512+ 137 = 649/2188 Wörter]

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Sora Neppu » Mi 8. Jun 2016, 22:39

Unser Gespräch lief weiter, nun schien es als wäre ihr meine Jutsuauskunft nicht genug gewesen, sie wollte einen genauen Jutsuvorschlag. Kurz dachte ich nach doch mir viel auf Anhieb kein nützliches Jutsu ein, meine Jutsuliste war sehr lang und beinhalte viele verschiedene Arten einen Gegner zu treffen. So war es ein Segen für mich als sie ihre Suche präzisiert. Sie erklärte mir es solle zu ihrer Anwendung mit Gift passen, ich bekam einige Ideen durch diese würde es einfacher für sie werden den Gegner zu treffen. Aber einen richtigen Plan fand ich nicht denn es war mir fast vollkommen verschlossen wie sie mit dem Raiton auch noch Gifttreffer landen wollte.
Hmm… Ich finde es etwas schwer einfach so ein Jutsu zu nennen da ich leider selbst keine Vorstellung habe wie man mit dem Raiton Gifttreffer einfacher machen könnte. Vielleicht wäre ein Jutsu zum fesseln eine gute Idee da habe ich auch ein Jutsu auf Lager. Es wäre aber auch möglich dir ein Jutsu für eine höhere Geschwindigkeit beizubringen was einer meiner persönlichen Lieblinge ist. Jetzt liegt es so ziemlich an dir denn ob du sie meistern kannst kann ich dir nicht genau sagen, aber wenn es schaffst mich zusammen zu flicken wird das kein Problem.
Als ich fertig war mit meiner Erklärung war Kuraiko gerade fertig geworden mit meiner Heilung und bewegte sich wieder zu dem Stein auf welchem ich sie vorher attackiert hatte. Nun fuhr sie mit dem fort was sie vorher nun auch getan hatte, sie konzentrierte sich stark und wollte sich anscheinend selbst heilen. Mich interessierte dies aber gerade nicht weiter, ich war froh endlich aufstehen zu können und nicht mehr tatenlos rumzuliegen. So stand ich erst einmal auf und suchte meinen Mantel den ich zu Beginn des Kampfes ausgezogen habe. Da ein leichter Wind geweht hatte war er gut 3 Meter weiter entfernt von der Stelle an dem ich ihn hoch warf. Nun zog ich ihn über aber machte ihn nicht zu, das war ich einfach nicht gewöhnt. Auch mein Schwert sammelte ich wieder ein und steckte es weg, schade war es das mein Tshirt es nicht überlebt hatte, aber wenigstens war mein Tattoo noch unbeschadet. Als ich alles eingesammelt hatte begab ich mich wieder zu Kuraiko, nun merkte ich ihre Konzentration welche ich nicht stören wollte. Sie hatte schon viel Chakra verloren und jetzt schien es nicht als wäre die momentane Beschäftigung sehr kraftsparend. Nun musste ich sie leider doch unterbrechen da ich nicht unnötig lange unbeschäftigt rumstehen wollte.
Du musst nur Bescheid sagen und wir können sofort beginnen wenn du dir ein Jutsu ausgesucht hast oder ich zeige dir zuerst welche von diesen. Was meinst du?
Dies sagte ich ruhig in einem sehr freundlichen Ton damit sie es nicht als als zu rabiat wahrnahm.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Do 9. Jun 2016, 22:00

Meine Kriterien, die ich an zu lehrende Jutsus anlegte, schienen beim Sora keinen Geistesblitz auszulösen. Nach einer kurzen Überlegungsphase teilte er mir mit, das er eventuell zwei für mich interessante Techniken beherrschen könnte. Tatsächlich klang die Auswahl gut. Fesseln und Geschwindigkeit, beides war extrem von Vorteil um an den Gegner heran zu kommen. „Klingt gut, aber eins nach dem Anderen.“, wickelte ich das Thema erst einmal ab und beendete die Heilung.

Danach machte ich es mir auf dem Stein bequem und konzentrierte mich wieder auf mein Chakra. Es dauerte ein wenig, bis cih die Elemente aus dem Chakra herausgelöst hatte – vor allem das Feuer war hartnäckig. Ich hatte eine Katontechnik, welche vom Prinzip her ähnlich funktionieren dürfte. Zumindest am Anfang. Dazu leitete ich Chakra an meine Haut und setzte mich selbst in Flammen. Jetzt sollte es so ähnlich sein, mit einem entscheidenden Unterschied: diesmal würde es eine heilende und keine verletzende Technik werden. Gerade, als ich es geschafft zu haben schien, riss mich der Schwarzhaarige aus meinen Gedanken. Mittlerweile hatte er den Mantel wieder übergestreift und schien theoretisch einsatzbereit. Bei seinen Worten horchte ich kurz in mich hinein – nein, das würde heute nicht mehr gut gehen. „Die Technik, mit welcher ich schneller werden kann, hört sich verlockend an. Allerdings habe ich heute noch Nachtschicht im Krankenhaus und sollte mir etwas Chakra für Notfälle aufheben.“, erklärte ich meine etwas verzwickte Lage. Ich wollte trainieren und lernen, am liebsten den ganzen Tag, aber ich hatte gewisse Pflichten... und es war wichtig diese Pflichten zu erfüllen, das hatte man mir oft genug gesagt. „Wie wäre es, wenn wir uns morgen Abend wieder hier treffen?“, schlug ich stattdessen einen anderen Trainingstermin vor. Er brauchte mir jetzt nicht ewig dabei zusehen, wie ich versuchte mich selbst wieder zusammenzuflicken.
Ich würde abwarten, was er dazu sagte, und dann weiter an meiner Heiltechnik feilen – ob er nun hierblieb und mir weiter anstarrte oder ob er einfach nach Hause ging war mir jetzt vollkommen egal. Ich wollte die Prellungen loswerden, alle, ebenso wie den Schnitt. Ich schloss wieder das Fingerzeichen und schloss nebenbei die Augen. Ich musste die Chakraschicht erneut um mich herum beschaffen... rund herum am besten, ohne jegliche Lücken, aber irgendwie... es war schwierig. Ich saß eine ganze Weile regungslos bis ich es tatsächlich geschafft hatte eine zusammenhängende, stabile und gleichmäßige Chakraschicht zu erstellen. Sie war unsichtbar. Langsam dehnte ich sie ein wenig auf und löste sie aus meinem Körper an die Oberfläche. Immer noch nichts sichtbar, aber die eigentliche Aktion würde jetzt erst kommen.

[649+ 422 = 1071/2188 Wörter]
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Sora Neppu » Fr 10. Jun 2016, 20:28

Kuraiko schienen meine Jutsuvorschläge sehr zu gefallen, doch für heute war es nun doch zu viel, man konnte ihr schon sie Erschöpfung ansehen. Nun war ich aber doch froh etwas gefunden zu haben was ich ihr beibringen könnte, ich ging voll auf in meiner Rolle des Lehrers. Es war für mich sehr ungewohnt jemandem ein Jutsu beibringen zu können, zwar war ich ein Jonin aber einen Schüler hatte ich noch nie, es war einfach nie dazu gekommen. So nun kam ich mir etwas fehl am Platz vor, sie konzentrierte sich jetzt wieder auf ihre eigene Heilung und schaute mich etwas komisch an als ich noch kurz wartete, ich dachte es käme noch etwas von ihr. So war es auch sie schlug vor wir sollen uns am morgigen Abend wieder treffen, ich fand eine gute Idee denn ich war auch relativ erschöpft und ohne Tshirt kam ich mir sehr komisch vor.
Das klingt doch sehr gut, ich bin auch schon relativ erschöpft und ohne Tshirt ist es doch etwas komisch hier zu stehen. Sagte ich und lächelte etwas, nun würde ich am liebsten jetzt noch weiter kämpfen denn ich stand noch sehr unter Strom, doch wäre es jetzt definitiv nicht der richtige Zeitpunkt für so etwas gewesen. Eine Mischung aus angespannt und dann noch erschöpft war nicht sonderlich angenehm, sehr nervig also als Schlussfolgerungen war ich nun nicht sehr gut drauf. Beim näheren bedenken war ich jetzt nun doch froh nach Hause gehen zu können und etwas Musik zu hören.
Ich werde mich mal jetzt abmachen, dann sehen wir uns. Tschüß.
Ich machte mich auf den Weg runter vom Trainingsplatz, ich kontrollierte ob ich nicht doch etwas vergessen hatte, anscheinend nicht. Jetzt beschloss ich mich endgültig nach Hause zu gehen und mich dort zu entspannen, doch bevor ich ging machte ich mir noch schnell eine Zigarette an und winkte Kuraiko ein letztes Mal zu.
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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Sa 11. Jun 2016, 15:50

Ich merkte schnell, das noch einige Zeit vergehen würde, bis ich meine Selbstheilung erfolgreich abgeschlossen hatte und nachher würde ich nicht mehr sonderlich viele Chakrareserven haben. Deshalb schlug ich Sora vor, das wir uns am nächsten Tag wieder zum Training treffen könnten und er stimmte zu. Zum Abschied hob ich kurz die Hand, dann schloss ich das Fingerzeichen und die Augen. Ich konzentrierte mich und breitete das Chakra in meinem Körper aus. Ein Shinobi, welcher Chakra sehen könnte, hätte die dichte Schicht sicherlich bemerkt, die sich auf meiner Haut ausgebreitet hatte. Als ich soweit zufrieden war, begann ich die Funktion von Shosen no Jutsu in die bisher neutrale Chakraschicht einfließen zu lassen. Zu Beginn spürte ich nur an den Händen eine Veränderung – dort, wo ich ohnehin kaum verletzt war, aber das Chakra wirkte heilend. Ich war es gewöhnt dort dieses Chakra zu erstellen und so versuchte ich jetzt, den Effekt langsam immer weiter auszudehnen. Unendlich langsam kroch die Wirkung über meine Handgelenke hinaus, zu den Ellenbogen und schließlich hinauf zu den Schultern. Ich öffnete die Augen einen Spalt breit und nahm das grüne Flimmern der Chakraschicht wahr. Es funktionierte. Dann schloss ich die Augen wieder um die Konzentration nicht zu verlieren. Es war verdammt anstrengend... und die zuerst schön zähe Ausbreitung der heilenden Chakraschicht geriet nach und nach ins Stocken. Ich spürte regelrecht, wie ich an meine Grenzen gelangte. Meine Arme, meine Schultern und mein Nacken wurden steif. Kleine Schweißtropfen liefen über meine Stirn und meine Finger wurden eiskalt. Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und versuchte die Ausbreitung der Schicht mit ihr in einem Rhythmus zu bringen. Kurzzeitig funktionierte es... bis sich die beiden grünen Flächen an meinen Schulterblättern berührten. Einen Augenblick lang fühlte es sich an, als könnte es funktionieren, dann kippte das sensible Gleichgewicht und ein spitzer Schmerz schoss quer durch meinen Körper – von der Berühungsstelle bis zu meinen Händen, wo das Jutsu wurzelte. Augenblicklich ließ ich die Chakraschicht fallen und schnappte nach Luft. Ich ließ meinen Oberkörper nach vorne Fallen und stützte mich mit den Ellenbogen auf meinen Oberschenkeln ab. Sofort schrien die Prellungen an dieser Stelle auf. „Verdammter Mist.“, fluchte ich und spürte, wie die Wut in mir anstieg. Die Wut darüber, das ich es nicht hinbekam und auch darüber, das ich zuvor getroffen worden wahr. Ich ballte die Hände zu Fäusten und stand auf. So konnte ich nicht arbeiten... solange ich wütend war, mischte ich automatisch Katonchakra mit in jede Technik... erst musste ich wieder runterkommen. Ich trat auf den Fluss zu und stellte mich exakt ans Ufer. Das Wasser schwappte gegen meine Schuhspitzen. Schnell bildete ich Fingerzeichen und atmete aus. Eine kleine Flamme entwich aus meinem Mund und in Sekundenschnelle entwickelte sich daraus ein Phoenix. Ich ließ ihn in die Luft steigen, dann stürzte er sich herab aufs Wasser. Mit einem Zischen traf er auf das Kühle nass und ein wenig Dampf stieg hoch. Ich atmete aus und schloss die Augen. Es war nicht der beste Weg so runterzukommen, aber es funktionierte. Ich trat einen Schritt zurück und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden. Noch einmal von vorne. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf mein Chaka.

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Mo 13. Jun 2016, 19:46

Diesmal ging ich es aber anders an. Ich hatte versucht, das Shosen no Jutsu einfach von meinen Händen aus soweit aufzuziehen, das es sich über meinen ganzen Körper zog. Das funktionierte nicht. Die interne Spannung im Jutsu wurde einfach zu viel und dann kollabierte die Technik. Ich musste es also schaffen die heilende Wirkung unabhängig von den Händen zu erschaffen... einfacher gesagt als getan. Ich musste es schaffen aus dem festen Muster auszubrechen. Es gab nichts schwierigeres. Diesmal baute ich keine komplette Chakraschicht um meinem Körper herum auf, sondern breitete dieses nur um meine Schulter herum auf. Und JETZT musste ich es umwandeln... ein seeehr zäher Prozess, der zuerst gar nicht starten wollte. Ich drohte zu verkrampfen, aber Gewalt brachte nichts. Das hatte bei Medicjutsus noch nie funktioniert... einer der Gründe, warum mir diese Jutsuart gefiel. Es war eine Selbstkontrollübung. Ich schaltete einen Gang zurück, atmete ruhig und gleichmäßig, versuchte das Chakra immer wieder umzuwandeln und irgendwann... fiel der Schalter. Ich spürte die wohltuende Wirkung der Technik und ein dünnes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Der entscheidende Schritt war getan, aber die Wirkung war noch sehr schwach. In etwa so stark wie bei Shosenjutsu, aber das genügte nicht um meine aktuellen Prellungen zu behandeln... außerdem wollte ich eine ausgewachsene Heilungstechnik. Mit dem Kinderspielzeug hatte ich mich viel zu lange abgegeben. Zuerst einmal pumpte ich also mehr Chakra in die grün flimmernde Fläche auf meiner Schulter. Die Konzentration des heilenden Chakras stieg immer weiter an und schließlich merkte ich auch wie sich meine Prellung langsam entspannte. Der nächste Schritt war wesentlich einfacher – ich musste die Fläche erweitern. Das klappte diesmal wesentlich besser als beim Versuch zuvor, aber als die Fläche meinen Nacken, die zweite Schulter und auch den Großteil des Rückens bedeckte, tauchte die wohlbekannte Spannung wieder auf. Diesmal würde ich sie aber nicht kollabieren lassen. Ich konzentrierte mich darauf, der Technik neue Wurzeln zu geben.

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Re: Trainingsplatz 2

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » Sa 18. Jun 2016, 09:21

Das mit den neuen Wurzeln dauerte eine ganze Weile, aber schließlich ließ die Spannung nach und ich konnte die Fläche weiter auf dehnen. Über meinen Rücken hinunter auf die Oberschenkel, weiter über die Knie bis hinab zu den Fußsohlen. Zeitgleich umhüllte das Chakra meinen Kopf und meine Arme. Umso größer die Fläche wurde, umso mehr Wurzeln gab ich ihr und das funktionierte immer schneller. Es schlich sich fast so etwas wie Routine ein. Dafür wurde es immer schwerer die große Chakramenge zu kontrollieren und den Heilungsprozess in Gang zu halten. Immer wieder spürte ich, wie die Heilung an einzelnen Stellen stoppte und mir die Kontrolle zu entgleiten drohte, aber irgendwie konnte ich mich immer wieder retten. Wenn jetzt jemand an mir vorbei lief, würde er vermutlich die zarte, gelegentlich flackernde Chakraschicht erkennen, die meinen Körper umgab... zumindest wenn er sich damit auskannte und darauf achtete. Ich selbst schaffte es erst nach mehreren Minuten, die Augen wieder zu öffnen und den kleinen Flusslauf vor mir zu betrachten. Die Heilung war effektiv. Ich spürte regelrecht, wie die zahlreichen Prellungen an meinem Körper sich in Luft auflösten und der Schnitt an meinem Bein schloss sich. Die passiven Schmerzen, die meinen Körper umgaben, ließen nach. Ein großes Manko hatte die Technik aber, das wurde mir bewusst als ich versuchte den Kopf zu drehen – sofort drohte mir die gesamte Technik zu entgleiten. Ich konnte mich nicht wirklich nebenbei bewegen und ich bezweifelte stark, das ich mich mit jemanden hätte unterhalten können. Meine gesamte Konzentration war notwendig um die Heilung am Laufen zu halten... ich blieb noch einige Minuten ruhig sitzen und ließ den Prozess wirken. Schließlich hatte ich das Gefühl, das meine Wunden alle versorgt waren und ich aufstehen könnte. Ich entließ das Chakra und rappelte mich auf. Ein Blick auf mein Bein bestätigte, das die Heilung selbst ohne Probleme abgelaufen war. Es gab keine qualitativen Mängel.
Ich ging zu dem Felsen zurück, wo noch immer mein Giftkoffer und das Erste-Hilfe-Kästchen herumstanden. Ich packte die Sachen alle zusammen und machte mich dann auf den Weg ins Krankenhaus. Meine Schicht würde bald anfangen.

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