Anwesen des Wassertempels

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Ken Kaneki
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Ken Kaneki » Mo 21. Dez 2015, 01:14

[align=center]~The secret file~[/align]

Ob sie hier bei diesem Mann endlich eine Antwort erhalten würden? Lange schon hatte sich der Kaneki die Frage gestellt was wirklich nach den Ereignissen vor zwei Jahren geschehen war. Was mit den übrigen Direktoren von Projekt Zero passiert war. Wurden sie getötet, gefangen genommen? Verotteten sie irgendwo in einer Zelle vielleicht, oder waren sie noch auf freiem Fuß. Schlimmer noch hatten sie ihre Forschungen vielleicht an einem anderen Ort wieder aufgenommen? Und dann waren da noch die Eltern von Shiro. Die Menschen die für ihr Leid schlussendlich verantwortlich waren, ja sie mussten gerichtet werden. Nur so konnte die Albino Dame mit ihrer Vergangenheit abschließen und Ken hatte versprochen ihr dabei behilflich zu sein. Die Vertretung des Mizukagen gab sich freundlich und hilfsbereit, doch die Erfahrung des Oinin sagte ihm deutlich , dass der Schein durchaus trügen konnte. Wenn er sich in Sachen Pokerface nur an seine Ziehmutter erinnerte wurde ihm übel. Diese Frau war der Inbegriff der Falschheit gewesen und doch musste Ken zugeben, dass er sich einiges von ihr abgeschaut hatte und das allein sollte ihn doch eigentlich anekeln oder? "Nein danke, ich zumindest stehe lieber." Ja der Weißhaarige hatte keine Lust darauf es sich bequem zu machen, sie waren geschäftlich hier und durch seine eigenen wirren Gedanken wuchs das Misstrauen im Bezug auf das Dorf weiter an. Vorallem deshalb würde er sich nicht setzen wollen, wie es bei Shiro war würde man wohl gleich sehen. Doch da sie so recht auch Niemandem vertraute, glaubte Ken nicht das sie so einfach eine lockere und entspannte Haltung annehmen würde. Die Stellvertretung schien ihre Sache zumindest förmlich gesehen richtig drauf zu haben und das würde Ken ausnutzen um an sein Ziel zu gelangen. "Ich weis nicht in wie weit ihr Einsicht auf die Akten habt. Doch es gab vor zwei Jahren ein Geheimexperiment in Kiri-Gakure genannt Projekt Zero. Meine Partnerin und ich waren Teil dieses Experiments. Unser Oinin Captain damals hat die Akte mit der Codenummer CCG13 unter persönlichem Verschluss gehalten. Es ist diese Akte in die wir Einsicht wünschen. Da der letzte Oinin Captain leider nicht mehr unter uns weilt hat Fudo-sama auch die Bereiche der Oinin übernommen und somit müsste sich auch diese Akte in seinem Besitz befinden. Falls sie nicht hier aufzufinden ist, befindet sie sich im Büro des Oinin Captain." Erklärte der Kaneki direkt, ehe er kurz zu Shiro blickte und dann wieder zu dem Stellvertreter. "Die beiden genannten Personen sind die Erzeuger meiner Kollegin. Aufgrund ihrer barbarsichen Entscheidung vermeide ich das Wort "Eltern" , denn das sind sie nicht. Wir möchten den genauen Aufenthaltsort der Beiden in Erfahrung bringen. Zum einen möchte ich die Methoden der Direktoren von Projekt Zero verstehen .....und zum Anderen muss es eine Abrechnung geben." Ken zuckte mit den Schultern. "Aber das entscheidet sie allein." Der Weißhaarige wusste, dass besonders letzteres nach Rache klang und dem war natürlich auch so, aber das diese Sache sie sonst von ihrer eigentlich wichtigeren Arbeit ablenkte dürfte wohl Grund genug sein und nunja falls er mehr Gründe wollte, so würde Ken sie ihm schon liefern. Der Kaneki schloss sein linkes Auge kurz , ehe dieses sich wandelte. Er knackte dabei kurz mit seinen Fingern und ein Schweif seines Kagunes bahnte sich seinen Weg aus seinem unteren Rücken heraus. Er führte den fleischlichen Schweif direkt zu seiner Hand. "Wir haben genügend Gründe gewisse Menschen zu hassen und alle die Projekt Zero betreffen müssen vernichtet werden, nur so verhindert man das was mit uns geschehen ist. Aber vorallem interessiert mich......und da will ich ehrlich sein." Ken machte einen Schritt auf den Mann zu. "Ob unser Dorf noch etwas damit zutun hat." Es war klar das Ken falls das so war dies nicht nur nicht gut heißen konnte, sondern auch gewisse "Reaktionen" als Antwort darauf hervorrufen würde. Das Kagune des Jungen zog sich wieder zurück und auch sein Auge normalisierte sich wieder. "Meine Kollegin und ich sind sehr speziell, wenn sie unsere Akten kennen wissen sie das. Aber ich bin mir ziemlich sicher das auch die unter Verschluss gehalten worden sind. Vielleicht auch vor den neuen Mizukagen? Wer weis, aber das soll mich nicht weiter interessieren. Ich will die Köpfe von Projekt Zero und es ist im Interesse Aller wenn diese qualvoll ihr Ende finden." Gab Ken offen seine Absichten zu und nun blieb abzuwarten wie die Beteiligten reagieren würden.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Shiro » Mo 21. Dez 2015, 12:53

Die Vertretung gab sich freundlich, doch Shiro traute dem Frieden nicht, doch wollte sie dieses Spiel ruhig mit spielen und schauen, wie dieser Raiden weiter reagieren würde. Ebenso wie Ken lehnte auch die Albino-Dame das Angebot mit dem Setzen ab. Wir sind geschäftlich hier, nicht zum Kaffeeklatsch. gab sie kurz zur Antwort. Raiden ließ Hilfsbereitschaft durchblicken, doch sagten die Namen, die Shiro ihm genannt hatte, nichts. Ebenso wollte er natürlich genauer wissen, um was für Akten es sich handelte, und was die beiden Oinin vor hatten. Shiro wandte ihren Blick in Richtung ihres Kollegen, der dann auch gleich das Wort ergriff und zu erklären begann. Er rückte gleich mit der Wahrheit raus, Shiro hingegen war sich nicht ganz sicher, ob das so ein guter Weg war, aber auf der anderen Seite.... so könnten sie genauer an der Reaktion des Mannes erkennen, ob Kirigakure noch immer etwas mit Projekt Zero zu tun hätte, oder eben nicht. Doch was die Abrechnung mit Shiros Eltern anging, war Ken, aus der Sicht des Mädchens, etwas zu offen. Doch was gesagt war, war gesagt, Shiro konnte es nicht ändern, so seufzte sie nur kurz, ehe Kens Auge sich plötzlich verfärbte und sein Kagune sich sichtbar machte. Doch er bedrohte mit dem einen Schweif nicht Raiden. Er führte ihn nur zu seiner Hand, doch als er die Katze aus dem Sack ließ und direkt fragte, ob Kirigakure noch etwas damit zu tun hätte, macht er einen Schritt auf Raiden zu. Dann zog sich das Kagune von Ken wieder zurück. Shiro grinste, nach seinen letzten Worten, ehe sie ihren Blick auf Raiden richtete. Ich denke, es sollte kein Problem sein, uns die Akten zu Projekt Zero zur Verfügung zu stellen, oder will das Dorf etwa Verräter am eigenen Dorf und an den eigenen Bewohnern dulden und unterstützen? Ich denke ja nicht, oder? Ansonsten wäre das Dorf ebenfalls nichts Anderes, als ein Verräter, oder eher die Dorfleitung. Und was die Oinin-Einheit mit Verrätern macht, wurde uns nur zu gut gelehrt. erklärte Shiro, noch immer mit einem Grinsen auf dem Lippen. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck jedoch gleichgültig und sie zuckte mit den Schultern. Und was meine Erzeuger betrifft, so würde ich sie gerne zur Rede stellen. Schließlich war das, was folgte, nachdem sie mich verkauft hatten, alles andere als angenehm. nach diesen Worten zog sie einen ihrer dicken Handschuhe aus und zog den Ärmel weit nach oben, sodass zumindest einer ihrer weißen Unterarme komplett frei war. Man sah sofort die zahlreichen Narben von Schnitten und Stichen. Für einen Moment, ließ sie diesen Anblick offen, ehe sie den Ärmel wieder hinunter zog und ihren Handschuh wieder überstriff. So sieht in etwa mein kompletter Körper aus. Du versteht sicherlich, dass ich da nicht einfach so vergessen kann, wer dafür verantwortlich ist. Shiro seufzte. Ein Schatten meiner Vergangenheit, neben den Leuten von Projekt Zero... mit diesen Schatten im Kopf, ohne entsprechende Abrechnung, fällt es uns schwer, unserer Arbeit vernünftig nach zu gehen. Und... das wollen wir doch sicher nicht, oder? bei den letzten Worten fixierte Shiro den Mann vor sich und grinste viel sagend. Ihre Stimme war auch gleich ein Stückchen tiefer geworden, doch dann legte sie den Kopf plötzlich wieder ein Stückchen nach hinten, schloss die Lider über die roten Augen und lächelte freundlich.

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 21. Dez 2015, 17:29

[align=center][font=Georgia]水 One of a kind 水[/font][/align]

Nun war die Geschichte um Kirigakure immer eine, die von Mysterien umwoben war. Der erste Mizukage, Byakuren, hatte ein erstaunliches Dorf auf die Beine gestellt, dass sich in den Kriegen, die folgen sollten, behaupten konnte und einen kontinuierlichen Einfluss besaß. Kirigakure wurde zunehmend von Geheimnissen beherrscht und die isolationistische und restriktive Politik der verschiedenen Mizukage halfen nicht unbedingt, dieses Dogma abzubauen. Unter dem Yondaime Mizukage erreichte das Dorf seinen Höhepunkt, was Gewalttaten und Gefahren anging. Chigirigakure war geboren und Kirigakure sollte im Namen wie in seiner Wesensart erst von Mei Terumi wieder hergestellt werden. Es waren düstere Jahren, in denen der Blutnebel immer neue Opfer forderte. Bekannte Feindschaften zwischen den Großen Dörfern stammten aus dieser Zeit und die Mizukage hatten es verstanden, ihre Feinde auf dem Festland gegeneinander auszuspielen. Daher war die Geheimniskrämerei der Obersten des Dorfes fast schon eine uralte Tradition. Was es natürlich nicht besserte oder legitimierte, aber es rief zumindest Verständnis hervor. Oder beschwor es.
Beide - Ken und Shiro - zogen es vor, stehen zu bleiben, was natürlich eine gewisse Distanz, die geschäftsmäßig wirkte, zwischen sie und den Minamoto brachte. Und das war nichts, das Raiden nicht guthieß. Er war anfangs ohnehin vorsichtig, obschon er hier in diesem Fall mit den ihn als Schutzbefohlenen gegebenen besonders zuvorkommend war. Er lächelte weiterhin, auch nachdem sie sein Angebot abgeschlagen hatten. "Das ist schon in Ordnung.", erklärte er aus den Kommentaren der Beiden ableitend und hörte dann schweigend zu. Beide erklärten ihr Vorgehen und zu Raidens Grauen musste er feststellen, dass es immer noch diese wissenschaftliche Einheit gab. Der Mizukage-Stellvertreter ballte die Fäuste ob dieser Information und atmete zischend Luft ein. Es war nicht einfach, diese Information von diesen beiden jungen Dingern zu erhalten. Insbesondere, weil Beide so wie sie gerade auftraten so fähig wirkten. Wie hatte man ihnen das antun können? Langsam blickte er zwischen den Beiden hin und her und gewahrte, wie aus dem Rücken des Jungen etwas wuchs und das Auge sich veränderte. Ein Doujutsu? Er ließ die Beiden ihre Fragen stellen und ausreden, bevor er zu einer wohl längeren Antwort ansetzte. Seine Stimme war beherrscht, aber ein psychologisch sehr geschulter Mensch mochte heraushören, das eine Spur Mitleid und Betroffenheit in ihr schwang.
"Ich kann euch nur an erster Stelle sagen, das es mir leid tut, was mit euch passiert ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es wohl anfangs nicht gerne gehört wird, aber es hilft." Der Minamoto lächelte freudlos und blickte zwischen den Beiden hin und her. "Gantai, Wretched Egg - ihr seid nicht allein. Auch ich bin ein Opfer von Experimenten von Wissenschaftlern geworden. Anders als das, was sie euch angetan haben, glaube ich. Aber auch mir haben sie viel genommen.Ich war Waise, als sie mich zu sich nahmen und..." Raiden brach ab und atmete durch, bevor er langsam weitersprach. "Das heutige Kirigakure hat mit diesen Experimenten nichts gemein. Rein gar nichts. Sollte heraus kommen, dass so etwas immer noch praktiziert würde, würde ich als Erster dagegen vorgehen. Aus verständnlichen Gründen." Raiden machte eine kurze Pause. "Die Beiden, die ihr sucht... ich kann euch ihren derzeitigen Aufenthaltsort nicht sagen, aber ich nehme an das sich einiges in den Akten erklären lassen würde. Was die Mitglieder der Wissenschaftseinheit angeht - ich nehme an, dass die Informationen sich, wie du richtig vermutest, im Oinin Hauptquartier befinden." Shiros Worte hallten ihm nach. Er lächelte sie an. "Wenn es nach mir geht würde ich euch aus dem Dienst nehmen und euch soviel Zeit geben, wie ihr braucht bis ihr genesen seid. Aber ich sehe, dass ihr euren Entschluss bereits gefällt habt. Ich werde euch helfen. Euch Beiden. Was damals gemacht wurde war Unrecht und das werde ich auch klar dem Mizukage erklären, wenn er wieder da ist. Dieser Fall wird aufgerollt und diese Wissenschaftler werden zahlen. Das verspreche ich euch." Raiden blickte zwischen den Beiden hin und her, da diese wohl eine zöeitnahe Entscheidung haben wollten.
"Ich begleite euch ins Hauptquartier. Dort werden wir dann diese Informationen lesen und dann sehen wir weiter. Mit Glück ist Fudo bald wieder da, er wird da alles weitere zu entscheiden haben." Er stoppte. "Braucht ihr davon abgesehen etwas? Eine Bleibe? Essen? Kleider?" Sein paternaler Reflex zeigte sich.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Ken Kaneki » Mo 21. Dez 2015, 19:32

[align=center]~victims of science~[/align]


Der Plan des Kaneki ging auf, Ehrlichkeit währt bekanntlich am längsten aber das war nicht der Grund warum Ken so viele Informationen über seine Partnerin und schlussendlich natürlich auch sich selbst preis gab. Nein er hatte den Mann analysiert , bereits seit sie den ersten Fuß ins Büro gesetzt hatten und er setzte auf die Karte des Mitgefühls. Schnell wurde klar das die Vertretung des Mizukagen tatsächlich sehr Einfühlsam war, mehr noch der Mann schien selbst ein Opfer der Wissenschaft zu sein. Zwar wusste Ken das Shiro sich sicherlich an der fülle der offenbarten Informationen stören würde, doch immoment war dies der einzige Weg um schließlich auch die Halsbänder wieder los zu werden. Da die Albino Dame augenscheinlich mitspielte und auf das Urteil ihres Kollegen vertraute, konnte es weiter gehen. "Wie Wretched Egg schon richtig sagte, sollte Projekt Zero weiterhin von Kiri-Gakure unterstützt werden dann ist dies hier nicht länger meine Heimat, sondern mein Feind. Und...." Ken kam noch einen Schritt näher heran und sah dem Mann vor ihm direkt in die Augen. "Sollte das was ihr gesagt habt stimmen, dann habt ihr ganz persönlich, neue Verbündete gewonnen. Oder was meinst du?" Kam es von dem Kaneki und er blickte rüber zu seiner Kollegin. Seine Augen ruhten einen Moment auf der jungen Frau, die ihren geschundenen Körper offenbart hatte und dem Vertreter des Mizukagen zu verstehen gab welche Monster da womöglich noch auf freiem Fuß waren. "CCG13 wird auch alle Informationen bereithalten die wir benötigen. Demnach, könnt ihr uns gerne ins HQ begleiten." Meinte Ken plötzlich und ja er wollte nicht mehr Zeit als notwendig verlieren, wenn tatsächlich auch nur einer der Direktoren von Projekt Zero auf freiem Fuß war, dann würde es vermutlich noch mehr Menschen wie Shiro und Ken geben, wesentlich mehr. Finanzielle Mittel vorrausgesetzt, aber solcher Abschaum fand doch immer einen Weg und gerade das war das beunruhigende. "Eine Bleibe hat uns Fudo bereits zur Verfügung gestellt, Lebensmittel sind auch ersteinmal nicht notwendig. Sobald unser Sold wieder aufgetaut ist besorgen wir uns schon was. Viel wichtigere wäre uns aber noch das." Ken deutete auf das Halsband welches um seinen Körper lag. "Ein Sprengmechanismus der mithilfe von einem Siegel kontrolliert wird und der uns kontrollieren soll. Wenn ihr ein Opfer der Wissenschaft seid , dann wisst ihr genau das auch diese Bestrafung nichts ist was wir verdient haben. Wie genau das Teil funktioniert kann ich euch nicht sagen, bin kein Experte. Ich weiß nur das wir das Reich ohne Bearbeitung des Fuuins nicht verlassen können....wenn doch booom!" Erklärte der Kaneki und er hoffte in dieser Sache auch auf die Mithilfe von Raiden. Imoment wusste er natürlich nicht, dass es sich bei dem Mann selbst um einen Fuuin Meister handelte, zu lange waren sie damals mit Außeneinsätzen beschäftigt und im Knast bekam man schließlich auch nicht so viel mit. Ken senkte sein Haupt, als er eine Berührung auf seiner Schulter spürte. *Mein Kleiner, wie könnte er euch verstehen? Er war nicht dort ...musste all das nicht über sich ergehen lassen.* Gerne hätte Ken ihr entgegen gebrüllt das zu einem großen Teil doch sie für all diese Scheiße verantwortlich war. Aber das hätte wohl kaum einen Zweck gehabt, seine Ziehmutter war nur ein Hirngespinst , eine Illusion seiner veränderten Krankheit....ein Geschwür innerhalb des Kagunes. Das war eben das Problem wenn man eine lebendige Waffe erschuf, sie war so unheimlich schwer zu kontrollieren. *Er lügt, sie Alle sind Verräter und haben es verdient als Futter zu enden. Hör auf mich mein lieber Ken. Du weißt es doch ganz genau, alle Fehler in unserer Welt stammen einzig und allein von den mangelnden Fähigkeiten der Menschheit. So oft habe ich dir gesagt wie besonderst du bist, also zeig erneut dein wahres Ich...dein selbst was uns ...verbunden hat.* Der Körper des Jungen zitterte, doch seiner Ausbildung zu verdanken war es das man davon kaum etwas mitbekommen würde. "Lasst uns gehen." Kam es knapp von dem Weißhaarigen und vielleicht könnte seine Partnerin erkennen das er Probleme hatte sich auf das "hier und jetzt" zu konzentrieren. Langsam drehte sich der Junge um und würde das Büro anschließend verlassen. Er würde die Führung übernehmen in Richtung HQ, draußen trafen sie ein weiteres Mitglied der Oinin Einheit. An diesen Mann konnte sich Ken durchaus erinnern. Ob sie schoneinmal auf Mission gemeinsam unterwegs waren? Das konnte der Kaneki nicht mehr genau sagen, jedenfalls war der Typ nicht unbekannt in seinem Pirat Mode. Ken blieb stehen und griff sich an die Stirn, er sah sich umgeben von Blut, Fleisch .....inmitten menschlicher Überreste vor ihm Rize die die Hand nach ihm ausstreckte und um ihn herum Überreste von dem was er einst Heimat nannte. Konnte sein Hunger jemals gestillt werden? Was hatten die Direktoren ihnen nur wirklich angetan? Wut erfüllte seinen Körper, doch er lies sich nichts anmerken. Es sah von Außen so aus, als hätte er sich nur etwas aus dem Gesicht gerieben. Er nickte dem Oinin Kollegen zu, dass musste als Begrüßung reichen. Wenn Raiden noch etwas mit diesem Mann zu besprechen hatte, konnte er sie auch sogleich begleiten.


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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Shiro » Di 22. Dez 2015, 11:53

Die Schiene die Ken fuhr, fruchtete. Shiro hörte das Mitleid aus den Worten des Mannes vor ihnen heraus. Er wirkte beinahe führsorglich und so erklärte er sich dazu bereit, den beiden Oinin zu helfen. Jedoch wollte er mit ins Hauptquartier kommen. Kurz musterte Shiro den Mann, der auch erklärte, dass er selbst Opfer von Experimenten geworden war. Ken verdeutlichte im Anschluss noch einmal, was es heißen würde, sollte Kirigakure noch etwas mit Projekt Zero zu tun haben, und stellte Shiro eine Frage, auf die sie nickte. Ja, Verbündete. wiederholte sie kühl. Sie hielt nicht viel von Verbündeten, was aber auch an ihrem mangelnden Vertrauen in andere lag. Ken gab auch Preis, dass sie beide bereits eine Unterkunft und alles weitere hatten, Shiro grinste darauf hin nur und zog ein wenig an dem elastischen Stoff ihres Anzuges. Und auch wenn es vielleicht nicht gleich so aussieht: Aber wir haben beide Kleidung am Körper. neckte sie Raiden. Dann kam Ken auf die Halsbänder zu sprechen. Was Gentai sagt, stimmt. Uns wird buchstäblich der Kopf vom Hals gesprengt und welcher Shinobi im Dienste Kirigakures muss ein solches Halsband tragen und sich unter solch eine Kontrolle stellen? Kirigakure hat doch sicherlich fähige Fuuin-Menschen, die das Problem lösen können, oder? Früher gab es glaube ich Fuuin-Meister, ob die noch am Leben sind, weiß ich nicht. Vielleicht sind die auch mit ausgewandert, sind ja einige, wie wir gehört haben. rätselte Shiro. Ken schlug schließlich vor, dass sie gingen, doch als die Albino-Dame ihren Blick kurz in seine Richtung wandte, sah sie, dass seine Muskulatur wieder minimal angespannt war. Sie kannte ihn lange genug und zusammen mit ihrer Oinin Ausbildung wusste sie mittlerweile, wenn etwas mit ihm nicht stimmte. Ey! kam es plötzlich von Shiro und sie boxte Ken kräftig gegen die Schulter. Er ist zwar die Kagevertretung aber wir haben keinen Plan, ob er überhaupt die Berechtigungen hat, ins HQ zu gehen, beziehungsweise den Weg zu wissen, und auch die Akten die dort versteckt sind und rein Oinin-intern sind, zu kennen. sagte Shiro und versuchte so den kräftigen Schlag mit einem anderen Grund zu belegen. Denn eigentlich war dieser nur gesetzt, dass der Junge sich mehr auf das Hier und Jetzt konzentrierte. Doch waren Shiros Einwände sicherlich auch nicht ganz falsch, so richtete sie ihren Blick erneut auf Raiden. Keine Ahnung, welchen Rang du ansonsten trägst, aber wir müssten schon wissen, welche Befugnisse du allgemein hast. Wenn der Mizukage gesagt hat, dass du alle hast, von mir aus. Aber wir wurden dazu angehalten strengstens die Geheimnisse der Oinin vor anderen geheim zu halten. Wenn wir dich nun einfach so mitschleifen verletzten wir unsere Pflicht. Außer natürlich, du darfst das alles einsehen. Möchte ungern stress mit dem Kagen kriegen, verstehste sicher, oder? meinte Shiro lockert und grinste. Sollte Raiden sagen, dass er alle Rechte hatte, so würden sie sich wohl auf den Weg begeben.
Draußen vor der Tür stand noch ein Shinobi. Oinin. An das "Holzbein" konnte Shiro sich noch erinnern, somit winkte sie ihm zu. Sollte Raiden noch mit ihm quatschen wollen, könnte er das wohl kurz, ehe es weiter gehen würde.

TBC: Büro des Oinin Captains

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Mi 6. Jan 2016, 12:19

cf: Büro des Oinin-Captains

[align=center][font=Georgia]水 Ynis Ava'llach 水[/font][/align]

Die Schritte des Vertreters des Mizukage Fudo Hikari waren in der Vorhalle des Büros zu hören. Noch immer nieselte es leicht in Kirigakure, aber das war nichts ungewöhnliches für ein Dorf, das auch als das Nebeldorf bezeichnet wurde. Eine hohe Luftfeuchte war sogar gewissermaßen grundlegend wichtig, da nicht wenige der in Kirigakure lebenden Shinobi mit dem Suiton umgingen und Wasser manipulieren oder durch ihr Chakra erschaffen konnten. Hierzu gab es verschiedenste Clans, von denen der bekannte der Hozuki-Clan war, der schon einen Mizukage gestellt hatte. "Danke für's Aufpassen, ich bin wieder im Büro.", sprach er die wachhabenden Shinobi an, nickte ihnen lächelnd zu und begab sich dann nach drinnen in Fudos kleines Büro. Die Sache mit Shiro und Ken ließ ihn nicht ganz los. Langsam schloss er die Tür hinter sich, blieb kurz stehen, schloss die Augen und atmete tief durch, bevor er die Augen wieder öffnete und sich dann auf den Stuhl hinter dem Tisch setzte und sich kurz mit den Handflächen das Gesicht rieb.
Wenn es dieses Projekt Zero immer noch gab, war es eine Aufgabe der Ninja des Dorfes, sich um sie zu kümmern. Das so jemand immer noch weitermachen sollte, war eine Sache der Unmöglichkeit. Hoffentlich haben sie aufgrund mangelnder Ressourcen die Versuche eingestellt. Wenn nicht, steh uns bei, schoss es ihm durch den Kopf und er reckte sich kurz, wobei er seine Glieder so weit streckte wie es ihm möglich war und bis er das angenehme Knacken vernahm, das sich dann allzu oft einstellte. Gut, er hatte genug zu tun und würde sehen, was er aus den bisherigen Informationen machen konnte. Kaum hatte er eine Pergamentrolle ausgerollt und wollte sie durchlesen, kam Samara Uchihas Stimme durch den Funkempfänger und informierte ihn über die Umstände. "Roger. Ich werde das Ganze mit dem Mizukage besprechen, sobald er wieder ins Dorf gekommen ist. Bitte fertige einen Bericht dazu an und lass nichts aus. Danke für die schnelle Nachricht und Informationen. Überlass das Kaizoku, er wird sich darum kümmern. Ich warte auf dich im Büro." Scheinbar war die Kunoichi also nahe ans Dorf herangekommen. Aber hieß das, das es Kämpfe gab? Nein, dann hätte sich Samara sicherlich anders ausgedrückt. Ich werde es ja später noch genauer von ihr erfahren. Raiden lehnte sich ein wenig in dem Stuhl zurück.
Lebst du noch, Meigetsu? Sollte der ehemalige Kage noch leben war es ein wichtiger Anhaltspunkt. Auch er war ein Teil Kirigakures gewesen und würde es immer bleiben. Der Angriff auf ihn kurz nach der Einsetzung Fudo Hikaris war ein wenig zu stimmig gewesen. Hatte man den alten Mizukage loswerden wollen? Genau wie Izanagi? Raiden erschauerte ob dieser inneren Frage, denn sie implizierte einige Dinge, die er nicht ganz an sich heran lassen würde. Er würde allerdings erst mehr wissen, wenn Fudo wieder in das Dorf zurück gekehrt war. Allenfalls dann würde er Klarheit haben. Aber das war natürlich vorher dennoch etwas, das ihn beschäftigen würde. Nur ungerne nahm er die Informationen so hin, die er nun hatte, den sie erschufen mehr Fragen als das sie sie beantworteten. Sein Blick wanderte zu dem Buch, das er mit sich genommen hatte. Möglicherweise konnte man aus den alten Ären der anderen Kage etwas herausfiltern, das ihm behilflich sein konnte? Raiden war nicht der Mizukage, auch wenn Ken ihn als einen solchen behandelt hatte. Natürlich waren die Beiden - Shiro und Ken - nun Menschen, die er besonders im Hinterkopf behalten würde, aber eher um ihnen behilflich zu sein, denn der Weißhaarige hatte durchaus Recht mit seinen Worten gehabt, denen zufolge ihnen etwas gemein war.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yukio Ueda » Mo 11. Jan 2016, 20:42

cf: [Kirigakure] ~ Stadttor

[Noch vor dem Tor]
Der erneute Versuch der jungen Frau, Yukio weiter in Rage zu versetzen, stieß dieses eine Mal jedoch auf taube Ohren. Er durfte nicht vergessen, welche Rang er inne hatte und versuchte sich zu beruhigen, indem er sich geistig in die Zeit seiner Ausbildung zurückversetzte. Eigentlich hatte er oft genug zu hören bekommen, dass es keinerlei Platz für Emotionen im Dienst gäbe, schon gar nicht wenn man sich offiziell unter dem Volk bewegte, doch konnte er sich eben nur schlecht beherrschen wenn es um seine Schwester ging. So kalt er auch sein mochte, wenn man auch nur dumme Kommentare über sie machte, kochte das Blut in ihm hoch. Die Anwesenheit einer bekannten und einer möglichen Oinin hingegen drängte ihn wieder dazu sich zu beruhigen. Zudem er auch merkte, dass die Fremde ihn gegenüber ein wenig schnippisch zu werden schien - sie bemerkte es wohl also, dass er ein wenig seine Fassung verlor. Der junge Mann atmete kaum merklich ein, damit er sich ein wenig entspannen konnte und widmete sich dann wieder seinem Umfeld. Knapp daraufhin erklärte die Fremde ihr Anliegen, weswegen sie das Dorf aufsuchte der weiteren jungen Frau gegenüber und machte eine Handbewegung, welche Yukio dazu verleiten sollte vorzugehen und ihr den Weg zu zeigen. Tabitha - welche sich ebenfalls kurz zuvor der kleinen Szenerie angeschlossen hatte, verabschiedete sich von der Gruppe und ging nun ihrem eigenen Tagewerk wieder nach - es schien als ob sie selbst mit einigen anderen auf dem Weg war das Dorf zu verlassen - möglicherweise eine Mission, was denn auch sonst. Die Schwarzhaarige begann daraufhin Yukio direkt anzusprechen, besonders was das Thema betraft, die Frau zum Vertreter des Mizukagen zu bringen: "Ich danke euch für eure Unterstützung." meinte dieser nur knapp und wurde schon - bevor er die Frau in Bewegung versetzen und sie ein wenig ausfragen konnte - komplett von der Schwarzhaarigen überrumpelt. Sie nahm ihm wortwörtlich die komplette Arbeit ab.

[Auf dem Weg und vor dem Anwesen]
Irgendwie fühlt er sich doch ein wenig verloren und nutzlos, während er stillschweigend neben den beiden Frauen herlief und die Fremde im Auge behielt. Yukio konnte sich nie sicher sein, ob sie nicht erneut etwas versuchen würde, geschweige denn ob sein Fehlverhalten nicht wirklich von einer Technik herrührte, welche sie gegen ihn gewandt hatte. Ein geistiger Seufzer entfuhr der Kehle des jungen Mannes, welcher nach Möglichkeit den leichten Nieselregen zu ignorieren versuchte, auch wenn dieser langsam ein wenig unangenehm wurde. Nach einigen Metern seines Schweigens sprach die junge Frau die Fremde auf ihren Namen an, so nahm sich auch Yukio kurz das recht knapp vorzustellen: "Kaizoku." Nur seinen Decknamen konnte er ihr aktuell preisgeben, es war ihm nicht möglich im Moment mehr über sich zu verraten- möglicherweise kannte sie ihn auch nur unter seinem Decknamen und hatte nur beiläufig einmal etwas über ihn und seinen Werdegang erfahren. Ihm selbst kam aber Samara aber weniger bekannt vor.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Kaori Kurogawa » Do 14. Jan 2016, 10:46

CF: Kirigakure - Stadttor

Auf dem Weg zum Anwesen:

Mit wachsender Ungeduld wartete Kaori auf eine Reaktion den verhüllten Oinin, ... dies aber ohne Erfolg. Es waren nun schon mehrere Minuten vergangen seit sie ihren Kommentar vorgebracht hatte, dies jedoch ohne Erfolg. Selbst eine kleine Reaktion hätte ihr bereits gereicht, jedoch erweckte er den Eindruck als ob er ihre Fragen gar nicht mitbekommen hätte. "Spielt er nun den Unnahbaren oder hat er es tatsächlich nicht mitbekommen? Weiß er, dass ich versuche ihn zu einer Reaktion zu bewegen und lässt sich gerade deswegen nichts anmerken? Er scheint doch mit ein wenig mehr Verschlagenheit aufwarten zu können, als ich ihm nach seiner ersten Reaktion zugetraut hätte." Mit einem etwas überzogenen Schauspiel setzte Kaori dazu an, die Kammerschauspielerin zu mimen. "Welcher Gedanke soll mich mehr beleidgen: Das ich ignoriert werde oder das meine Frage nicht ernst genommen wird?" Mit einer Hand an ihrer Brust und einer etwas weiter nach oben gereckten Nase gestikulierte sie übertrieben, um ihren Worten nachdruck zu verleihen. Sie erwartete nicht, dass dieses schlechte Theater ernst genommen würde, war sich diesen Umstandes jedoch nicht sehr sicher. Mit nun ernster Mine setzte sie dazu an einen kleinen Kommentar hinsichtlich der Reatkion des Vermummten zu geben. "Ich vermute einmal, dass es nicht nur eure Aufgabe ist mich zu begleiten, sondern auch in Erfahrung zu bringen, weswegen ich hier bin. Mich dabei nur schweigend zu begleiten wird euch gerade bei letzterem wenig helfen. Egal wie schwierig der Umgang mit einem Gesprächspartner auch sein mag, ihn zu ignorieren wird nicht dazu beitragen mehr über ihn zu erfahren. Mit so einem Vorgehen zieht man sich nur Groll oder Unwille zu." In Kaoris Geist formte sich bereits ein Lügenkonstrukt, welches als Rückfallplan dienen sollte. Nur für den Fall, das dieser Kommentar nicht die erwünschte Wirkung zeigen sollte. Noch während sie darüber nachdachte welchen Umfang sie damit abdecken sollte, lies die Frage der zweiten Geleitperson sie aufhorchen. "Also gibt es in diesem Dorf doch höfliche Menschen." Das die Initiative von der weiblichen Seite dieses Duos kam überraschte sie. Laut ihrer eigenen Darstellung hatte sie nichts mit dieser Mission zu tun und doch machte sie sich daran, mehr über die Fremde zu erfahren. Ein Paradebeispiel von Arbeitseifer. "Sollte ich dieses Vorgehen belohnen? Vielleicht, ich kann mir nicht sicher sein ob sie mich in ihren Listen aufgeführt haben. Wenn sie mich als Nukenin erkennen, dann könnten sie versuchen mich in Gewahrsam zu nehmen. Auf der anderen Seite standen sie noch vor kurzen in einem Streit mit Konoha, an dieses Dorf einen Verbrecher auszuliefern ergibt also in erster Linie nicht viel Sinn, sofern sie nicht auf eine Verbesserung des Verhältnisses hinarbeiten wollen. Nun, langes Grübeln bringt mich auch nicht weiter. Vielleicht wird es auch ganz lustig, wenn sie mit ihrem 'Verhör' erfolgreich sind." Mit einem scharmanten Lächeln blickte Kaori die Dame des Duos freundlich an. "Kaori. Kaori Kurogawa. Freud mich euch kennen zu lernen. Hat eine ganze Weile gedauert, bis Manieren zu Tage getreten sind. All das hätte sehr viel einfacher verlaufen können, wenn nicht direkt auf Konfrontationskurs gegangen worden wäre. Euer vermummter Freund kann sich daran ein Vorbild nehmen." Innerlich spannte Kaori sich, um auf einen Angriff oder einen ähnlichen Versuch sie ihrer Freiheit zu berauben reagieren zu können. Vorsichtig sammelte sie eine kleine Menge Chakra, nur zur Sicherheit. Sie konnte es sowohl für eine Illusion, als auch einen Gegenangriff verwenden, jenachdem wie die beiden reagieren würden. Das leichte Rasseln des Regens verwandelte sich mit immer mehr in ein kräftiges Klopfen. Schwere Tropfen flossen inzwischen in Strömen von dem formschönen Strohhut Kaoris. Würde sie noch länger in diesem Wetter zubringen wäre die Kleidung von allen dreien innerhalb von Minuten durchnässt. "Ich hoffe, dass der Ort an den sie mich bringen wollen nicht mehr all zu weit entfern ist. Habe keine Lust mir einen Schnupfen einzufangen."
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Samara » Sa 16. Jan 2016, 17:22

[align=center]CF: Kirigakure - Stadttor[/align]

[align=justify]Kaori schien ein wenig beleidigt zu sein, dass der maskierte Oinin sie scheinbar ignorierte. Jedenfalls beschwerte sie sich darüber, auch wenn es vielleicht nicht unbedingt ernst gemeint war. Dabei gestikulierte sie ein wenig übertrieben, weswegen die Uchiha schmunzeln musste. Die folgenden Worte klangen wie Kritik an den Oinin gerichtet, ihr fiel auf dass sie schon die ganze Zeit dabei war ihn irgendwie anzustacheln. Die Braunhaarige kannte den Oinin hinter der Maske bisher nicht wirklich, sie wusste also nicht ob er sich dies gefallen lassen würde oder nicht. Deswegen würde sie einfach ein Gespräch anfangen und vielleicht so ein bisschen mehr über die Frau in Erfahrung bringen. So erkundete sich die Kunoichi nach ihrem Namen und ihrer Herkunft wobei sie bloß eine Antwort auf ersteres erhielt. Kaori Kurogawa. Ein Name der ihr nicht unbekannt war und vielleicht sogar im Bingo Book verzeichnet war, aber wenn sie in Kirigakure gesucht werden würde wäre es der Uchiha sofort aufgefallen. Dennoch kam der Name ihr bekannt vor, weswegen sie weiterhin mit gewisser Vorsicht vorgehen sollten. Kurz blickte sie zu dem maskierten Oinin. Vielleicht konnte er mit dem Namen etwas mehr anfangen. Doch schenkte sie ihre Aufmerksamkeit gleich wieder der Nukenin. „Freut mich euch kennenzulernen. Ihr habt sicher eine lange und gefährliche Reise hinter euch oder?“ Fragte sie einfach nochmal, da Kaori wohl offensichtlich durch ihre Höflichkeit etwas überrascht gewirkt hatte.

Samara ließ den Oinin den Weg anführen, er würde schon ein Auge auf die Kurogawa haben. Sie schien die Oinin Einheit bisher doch ein wenig zu unterschätzen. Aber bisher wollte sie offensichtlich noch nichts Böses, sobald sie am Tempel angekommen sind konnten sie gemeinsam mit Raiden entscheiden. Denn wäre sie in Kirigakure eine gesuchte Frau, wüsste Samara es dies auf Anhieb. Aber auch sie hatte nicht das komplette Bingo Book studiert im Kopf, es gab haufenweise vermerkter Verbrecher. Der Regen störte mittlerweile auch die junge Uchiha, sie zog sich die schützende Kapuze ihres Umhangs über den Kopf und gemeinsam würden sie sich weiterhin dem Tempel nähern in welchem der Minamoto auf sie wartete. „Keine Sorge, es ist kein weiter Weg mehr. Wir haben einen der kürzesten Wege genommen, wenn man von den Dächern absieht.“ Sie zwinkerte der jungen Frau zu und blickte dankbar lächelnd zu dem Oinin. Er sollte wissen, dass er hier gewiss nicht nutzlos war. Samara wollte ihm auch die Arbeit nicht abnehmen, er trug auch dazu bei das Kaori auf keine dumme Gedanken kam, falls sie wirklich versuchen sollte im letzten Moment zu fliehen oder zu kämpfen. Letzteres wäre wohl nicht von Vorteil, besonders da sie nur ahnen konnte das Samara ebenfalls zur Oinin-Einheit gehörte. „Hatte Raiden noch etwas erwähnt?“ Fragte sie nun an den Oinin gerichtet, falls nicht wäre es auch nicht so schlimm. Aber da Kaori sich wohl über sein Schweigen beschwerte konnte es ja nicht schaden ihn mit ins Gespräch miteinzubeziehen. Nun wo sie seinen Decknamen auch kannte konnte sie ihn aber etwas besser zuordnen, doch bisher hatten die beiden Oinin nicht wirklich viel miteinander zutun gehabt. Aber offenbar änderte sich dies nun, jedenfalls bis sie am Tempel ankamen und Raiden sie empfangen konnte. In dem Bezug würde sie sich nicht einmischen und den beiden natürlich den Vortritt gewähren. So das man sich gleich der fremden Frau annehmen konnte und die Gefahr abschätzen konnte die von ihr ausging.[/align]

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yashamaru » Sa 16. Jan 2016, 19:41

Immernoch stand der große Oinin neben der Tür zum Büro des Kagen und wartete, Raiden und die anderen Beiden bekannten Gesichter waren in der Zwischenzeit auf dem Weg um einer anderen Sache nachzugehen weshalb Yashamaru beschloss einfach zu warten, er verschrenkte in seiner Oininkleidung die Arme vor der Brust und wartete....und wartete....und wartete, bis das eintrat was bei dem Hakuma nunmal eintrat wenn er sich länger nicht bewegte um einer Sache nachzugehen. Für Außenstehende stand der Riese neben der Tür und wartete, Leute die den Hakuma allerdings kannten wussten dass er den Schutz der Oininmaske völlig ausnutzte. Hinter der schützenden Maske befand sich ein Gesicht mit geschlossenen Augen, der Kerl war wirklich an so einem Ort am schlafen. Sein Talent im stehen zu schlafen und anderen im Glauben zu lassen dass er die Tür bewachte war wirklich perfekt, es war nicht das erstemal dass er einfach eingeschlafen war und er würde beim kleinsten Geräusch auch wieder wach werden. Über die Jahre hatte der Oinin es in dieser Disziplin zur Perfektion geschafft, er wurde auch sofort wach und schüttelte kaum merklich den Kopf als Raiden wieder den Flur entlang kam und Fudos Büro betrat. Er nickte dem Stellvertreter kurz zu und folgte ihm, inzwischen sollte klar sein wer hinter der Oininvewrkleidung steckte da sich Raiden und Yashamaru kannten und kaum einer so groß war wie der Hakuma. "Raiden, ich hoffe du bist mit den Beiden klargekommen. Soviel ich weiß können sie ziemlich anstrengend sein." eröffnete Yashamaru "Ich bin hier um Bericht zu erstatten, im Dorf sieht es im Moment stabil aus. Die Dorfbewohner sind versorgt und die Meisten haben sich von den letzten Ereignissen erholt." Der Oinin klang nicht wirklich besorgt was aber wohl eher an seiner Ausbildung lag. Er sahu den Stellvertreter durch die Sehschlitze der Maske an und wartete kurz eine Reaktion ab bevor er weiter sprach."Gibt es inzwischen eine Rückmeldung von Fudo, wann er zurück kommt?" Raiden sollte wissen dass es kein Angriff auf seine Führungsqualitäten sein sollte, einfach nur eine Information die für die ausführenden Kräfte in Kirigakure wichtig war.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » Sa 16. Jan 2016, 22:29

Cf: Rakuen no Tō ("Turm des Himmels")
[align=justify]Noch am Turm
Yara war froh, dass sich der Zeitpunkt seines Abschieds näherte. Sabatea mochte die Antworten nicht und versuchte nicht einmal, dieses Missfallen nicht zu zeigen. Sie sprach sich im Grunde erneut gegen ihre erhaltenen Antworten aus. Oh je..., sprach sie in Gedanken aus. Sah so das Gleichgewicht aus oder ein möglicher Preis für den Erhalt dieses Gleichgewichts? Vielleicht hatte jeder Dinge gemacht und gesagt, die diesem nicht gerade beitrugen, doch so individuell die verschiedenen Charaktere auch waren, sollten sie sich nicht auch so verschieden einbringen dürfen um für das gleiche Ziel zu kämpfen? Nun gut. Wohlmöglich war es ganz gut, wenn jeder noch einmal versuchte seine Stärken weiter auszubauen, um gemeinsam noch stärker gegen Amon hervortreten zu können. Wahrscheinlich hoffte jeder auf einen anderen Ausgang dieser Ratssitzung, schließlich war doch der Angiris Rat der Hoffnungsträger die einzelnen Parteien zusammenzuführen, was ja schließlich auch gelungen war und nun sollte der Rat selber so auseinandergehen? Nein, das war lächerlich … Doch vermutlich blieb dieses Treffen auch noch eine Weile in den Gedanken der verschiedenen Aspekte und ermöglichte beim nächsten Wiedersehen völlig neu sortiert mit angenäherten Ansichten etwas mehr Zusammenhalt im Rat. Zumindest wünschte Yara dies den Aspekten des Angiris Rates. Zunächst verließen Sabatea und Seiji den Turm und reisten nach Ansho. Kurz zuvor sprach auch der Mizukage seine Warnung aus. Die blauhaarige Kunoichi mochte dazu nicht viel sagen, schließlich war sie dazu nicht im Recht. Sie senkte den Blick, denn die folgenden Worte des Hikaris durften sich nicht bewahrheiten. Auch Yara verbeugte sich lächelnd zum Abschied von Shana und Ryuuzaki. Eigentlich wollte sie so vieles sagen – sich ebenfalls entschuldigen, und danken für das, was man getan hatte, doch kein Wort kam über die Lippen der Hakuma. Sie hoffte, dass auch dieser stumme Dank ausreichte um zu verstehen. Wie auch bei der Anreise zum Turm öffnete sich erneut das Portal. Auch nach einmaliger Vertrautheit war diese Art der Reisemethode befremdlich für die Hakuma. Fudo nahm ihre Hand. Sie blickte kurz zu ihm auf, lächelte bestärkt und trat gemeinsam mit ihm in das Portal.

Anwesen des Wassertempels
Das Portal öffnete sich wieder auf dem Anwesen des Wassertempels, dort wo Fudo sie zu dem Ratstreffen abgeholt und sie mit Yúkuài gewartet hatte. Yara trat hinaus und sah Fudo noch immer lächelnd an. „Das nächste Mal fliegen wir“, meinte sie schmunzelnd. Das würde zwar länger dauern, war aber auch eine Erfahrung wert, fand die Hakuma. Sie vermisste die Heimat der Adler und wollte dort mit Akane, Nana und Trafalgar trainieren. Wo die drei nun im Augenblick wohl waren? Doch dies waren Gedanken, welche noch bis zu einem späteren Zeitpunkt warten konnten. Zunächst einmal brauchte das Dorf seinen Mizukagen, wenn dieser auch für eine gute Vertretung während des Treffens am Rakuen no Tō gesorgt haben würde. Im gesamten Dorf würde weiterhin viel zu tun sein, doch besonders im Büro.[/align]
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » So 17. Jan 2016, 01:28

CF: post259568.html#p259568

Fudo und Yara hatten sich nun von dem Rest getrennt und machten sich mit einer Teleportation durch das Chronus no Jutsu wieder auf den Weg nach Kirigakure. Es dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, ehe die beiden vor dem Anwesen des Wassertempels standen. Man konnte der Hakuma ansehen, dass sie nicht gerade begeistert von der Teleportation war. Sie bevorzugte eine andere Art des Reisens und dies teilte sie ihrem geliebten auch gleich mit. Dieser lächelte sie kurz an und legte seine Hand um ihre Hüfte. “Wenn ich dafür mal Zeit haben sollte, dann gerne“, sprach er mit einem humorvollen Unterton und lächelte die Hakuma an. Er blickte kurz in Ihre Augen, ehe er sich gänzlich zu ihr drehte, seine andere freie Hand an ihre Wange legte und langsam ihren Kopf zu sich zog. Er würde ihr einen zärtlich Kuss geben und kurz darauf herzlich anlächeln. Es sah eher wie ein gequältes Lächeln aus. “Es tut mir leid, dass ich dich in diese Situation mit Angiris reingezogen habe... Aber ich glaube, dass es sein musste. So weiß nun jeder welcher Standpunkt vertreten wird und daran müssen wir als Angiris-Rat nun arbeiten“, erklärte sich der Meister des Lichts und seufzte kurz. “Mal schauen was hier an Arbeit noch auf mich wartete... Wenn du eine Pause brauchst, dann geh dich ruhig einmal ausruhen und ausschlafen.“ Erneut musste er seine Geliebte anlächeln. Ja, es war ein ernst gemeinter Vorschlag, denn sicherlich war die ganze Situation ansträngend für Yara gewesen und der Hikari wollte sie nicht unnötig weiter belasten. Egal wie sich Yara entscheiden würde, Fudo würde sich nun in das Büro begeben und entweder wäre Yara noch an seiner Seite, oder eben nicht. Wenn es nicht der Fall sein sollte, dann würde er sich natürlich noch von ihr verabschieden und sich danach auf den Weg ins Büro machen. Schon jetzt konnte Fudo die vertraute Chakrapräsenz von Raiden wahrnehmen. Ja, das Chikara no Hikari hatte enorme Vorteile, dass konnte man schon so sagen. In dem Büro waren noch zwei weitere Personen, dessen Chakrapräsenz der Hikari noch nicht zuordnen konnte. Der Mizukage betrat nach einem kurzen Klopfen das Büro. Er schaute die einzelnen Personen an und hob kurz zur Begrüßung seine Hand. “Hat etwas länger gedauert als erwartet, aber ich bin wieder da.“ Der Hikari lächelte zufrieden und würde nun jeden einzelnen Anwesenden hier per Handschlag begrüßen. Bei Raiden würde er stehen bleiben. “Lief alles rund? Gab es irgendwelche Probleme oder besondere Ereignisse, die ich unbedingt wissen müsste?“ Natürlich erkundigte sich der Hikari sofort um das Wohlbefinden aller, denn dies war nun einmal das Wichtigste. Wichtig war aber auch, dass die Liste der einzelnen Shinobis fertig war. Das Meiste hatte der Hikari ja shcon zusammen gesammelt und den Rest konnte er mit einem kurzen Blick über den Schreibtsich auch erhaschen. Fudo legte kurz seine Hand auf die Schulter seiner Vertretung. “Ich danke dir, dass du die Last auf deine Schultern genommen und mich vertreten hast.“, Ja, der Hikari war tatsächlich dankbar dafür. Er wusste, dass er das Dorf nicht in einem idealen Zustand hinterlassen hatte, aber immerhin in einem stabilen Zustand. Fudo musste nun aber erst einmal die Antwort seiner Vertretung abwarten und sich die aktuelle Lage anhören. Erst danach könnte er zu den einzelnen Thematiken Stellung beziehen und sich um die Anlegenheiten kümmern. Sein Training als Vorbereitung gegen den Kampf mit Amon musste er erst einmal hinten anstellen. Die Bewohner des Dorfes sollte er damit auch noch nicht belastane, so dachte er es sich zumindestens. Er würde diese Information rausrücken, wenn die Zeit gekommen wäre. Der Meister des Lichts wusste aber auch, dass sie nicht so viel Zeit hatten und daher müsste es zeitnah geschehen... Er musste jetzt richtig und vor allen Dingen auch entschlossen handeln, um die nötige Hoffnung für das Dorf ausstrahlen zu können und so das Gleichgewicht dieser Welt wahren zu können...

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 18. Jan 2016, 10:34

[align=center][font=Georgia]水 Lupercalia 水[/font][/align]

Die momentane Lage ging den Minamoto nicht aus dem Kopf. Es gab viel zu tun und zu besprechen und der Stellvertreter des Mizukage war sich sicher, das es nicht einfacher werden würde in den kommenden Tagen und Wochen. Auch Ken und Shiro gingen ihm nicht aus dem Sinn. Das Schicksal der Beiden dauerte ihn und er war sich sicher, dass er den Beiden helfen musste, wusste aber nicht, ob er zum einen die Kraft zu besaß und zum anderen, ob die Beiden Hilfe haben wollten. Bisher, so erschien es ihm, waren sie aus eigener Lebenskraft gut mit sich und der Welt fertig geworden, auch wenn er bemerkt hatte, das die Beiden wohl den oder anderen psysischen Schaden haben mussten. So oder so war er nicht ganz sicher, wie er mit den Beiden umzugehen hatte, Jedoch war er sich sicher, dass er, wenn er es schaffte, Kirigakure und den Beiden einen großen Verdienst leisten würde. Er selbst hatte sich aus den Klauen der Wissenschaften befreien können und sich das zurück genommen, das man ihm gestohlen hatte. Sicher, ihn hatte niemand verkauft oder in die Höhle eines Löwen geworfen. Dennoch kannte er das Gefühl des Verratenworden seins und nichts, aber auch nichts fühlte sich schlimmer an. Der Jonin lächelte grimmig in sich hinein. Am Ende wird sich das Böse immer schnell zeigen und offenbahrt werden. Es lag in dessen Grundnatur, irgendwann aus dem Schatten zu treten, um vernichtet zu werden.
Der Minamoto befand sich in dem Büro, wo er weiter einiges an Papierkram erledigte, um dann wieder Besuch zu bekommen. Hier geht es zu wie in einem Taubenschlag, schoss es ihm durch den Kopf, jedoch lächelte er, als der großgewachsene Hakuma eintrat. Mit einem amüsierten Blick beobachtete er die Nähe des Hakuma mit dem Türrahmen an der oberen Seite. Irgendwann, wenn er weiter wuchs, würde er sich den Schädel daran einschlagen. "Grüß dich, Yashamaru.", begrüßte er den Hakuma freundlich, bevor er dessen kurzen Bericht hörte. "Es sind beide dennoch Menschenkinder und wenn es in meiner Macht steht, werde ich Ihnen alle Hilfe angedeihen lassen, die sie brauchen." Auf die Frage bezüglich Fudo konnte der Minamoto jedoch nicht wirklich etwas sagen. Zumindestens nichts genaues. Heute? Morgen? Übermorgen? Er wusste nicht, ob das Konzil vorbei war und ob der Andere sich auf dem Rückweg befand, aber es war sicherlich nicht mjehr allzu lang. Fudo würde das Dorf nicht zu lange allein lassen. Hoffentlich. "Bald, nehm ich an, aber ich weiß nichts genaues. Jedoch will ich das Dorf in einem besseren Zustand hinterlassen, wenn ich mit dieser kleinen Amtszeit fertig bin." Da spielte Raidens Stolz hinein. Er mochte es, anderen Gutes zu tun und war auch jemand, der darüber zufrieden sein konnte und das sehr gerne zeigte.
Dann ging es recht schnell. Raiden hörte das Laufen von Füßen und siehe da, Fudo war wieder da. Der Minamoto erhob sich augenblicklich und wartete, bis der Mizukage bei ihm angelangt war und erwiderte den Handschlag freundlich. "Es ist alles in Ordnung. Ich habe die Sicherheit des Dorfes ein wenig erhöht und eine Mission ausgesandt, aber das erzähle ich dir, wenn wir unter uns sind. Ich muss ohnehin mit dir reden, Fudo-san. Zeitnah. Aber ich will dir erst einmal deinen Stuhl wiedergeben." Ironisch lächelnd trat er dann ein paar Schritte bei Seite und wies auf den Stuhl. "Es war mir eine Ehre und ich danke dir für diese Erfahrung.", schlug er Fudos Entschuldigung ab und lächelte. Der Mizukage war wieder da. Er grinste zu Yashamaru hin.
"Ich glaube deine Frage hat nun eine bessere Antwort."


ooc: Da Kaori, Yukio und Samara noch vor dem Anwesen sind und nicht drinnen, habe ich es einfach mal so geschrieben das sie sozusagen noch draußen sind.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yashamaru » Mo 18. Jan 2016, 16:26

Raiden erläuterte dass die Beiden anderen Oinin wohl größere Probleme hatten als der Oinin vermutete und er stand auch voll und ganz hinter ihnen um ihnen zu helfen. Yashamaru nickte die Aussage einfach ab, seine Frage wurde dann auch schon mit dem Auftauchen des Mizukagen beantwortet. Der freundliche Hikari kam herein und grüßte den großen Oinin und seine Stellvertretung mit einem lässigen Handschlag den Yashamaru natürlich erwiederte auch wenn er in Oininkleidung war wollte er Fudo nicht einfach mit ausgestreckter Hand vor sich stehen lassen. "Gut zu sehen dass der Mizukage wieder im Dorf ist." entgegnete er dem Hikari knapp bevor dieser sich auf den Weg zu Raiden machte. Wie es sich für einen guten Oinin gehörte ließ er die Beiden ersteinmal ein paar Worte wechseln. "Entschuldigt Mizukage aber habt ihr einen Auftrag für mich oder kann ich mich wieder auf den Weg in das Dorf machen?" Je nachdem was Fudo noch zu sagen hatte würde Yashamaru noch einen Augenblick warten, vielleicht hatte Fudo ja wirklich eine Aufgabe für den Hakuma. Wärend sich die zwei Ratsmitglieder unterhielten zog sich der Oinin zurück zur Tür und wartete auf die Entscheidung des Kagen. Die beiden Anderen hatten mit Sicherheit viel zu besprechen und der Hakuma wollte nicht weiter im Weg stehen, sollten die Zwei etwas wichtiges zu besprechen haben sollte es ihnen wohl klar sein dass Yashamaru durch seinen Rang wusste was er weitergeben darf und was nicht allerdings war Raiden der Meinung dass er unbedingt alleine mit dem Mizukagen reden musste. "Ich werde mich dann vorerst zurück ziehen damit ihr euch austauschen könnt." Mit einer kaum wahrzunehmenden Verbeugung drehte sich Yashamaru um und ging durch die Tür in den Flur, die Tür schloss er wieder hinter sich und machte sich auf den Weg nach draußen. Wenn jemand etwas von ihm wollte würde man ihn immernoch anfunken können.
Draußen angekommen sah Yashamaru einen Haufen Leute, darunter zwei weitere Oinin und eine andere Dame. Der große Mann blieb neben der Eingangstür des Anwesens stehen und nickte den Anwesenden grüßend zu. Bestimmt waren alle hier um ein Gespräch mit dem Kagen zu führen. Die beiden Oinin kannte er nur vom sehen her, eine Mission hatten sie seines Wissens nach noch nicht zusammen erledigt. Der maskierte Oinin sah dann zu Kaori die er wegen des Regens und ihrer Kleidung natürlich nicht sofort einordnen konnte und ihren Namen hatte sie zwar genannt aber das war noch bevor Yashamaru heraus kam. War die Dame eine Gefangene oder führten die Oinin sie nur zum Kagen weil sie ein Anliegen hatte, eigentlich unsinn weshalb Yashamaru eher zur ersten Möglichkeit tendierte.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » Di 19. Jan 2016, 23:33

[align=justify]Es sprach nichts gegen die Teleportation. Diese war genau genommen ziemlich genial. Es war einfach nur so unangenehm, weil sie neu war. Yara stand nicht nur ein Mal in ihrem Leben vor der Frage, Naturgesetze willentlich zu missachten und sie zu manipulieren. Genau das stellte für sie irgendwie die Teleportation dar. Aber die Widersetzung einzelner Gesetze der Natur war ja beinahe Alltag für jeden Shinobi, wenn man es auf die Verwendung von Chakra, deren Veränderungen und Formen bezog. Doch nutzte sie auch eine Form der Teleportation. Nicht für Lebewesen, sondern die der Gegenstände. Doch diese Technik glich mehr einem kleinen Ritual. Der Effekt der Technik folgte nicht so rasch. Somit blieb die Hakuma fasziniert, wenn auch noch leicht verunsichert, ob sie diese Reisemethode für die Beförderung von Lebewesen so einfach mögen könnte. Praktisch war sie zumindest, keine Frage. Die Kiri-Kunoichi wusste dahingegen ganz sicher, dass sie das Fliegen mochte und das trotz aller Höhenangst. Es lag aber wohl einfach an der Freiheit im Flug und an der Sicherheit in der Ausstrahlung der Adler. Der humorvolle Ton und das Lächeln auf dem Gesicht des Hikaris, nahmen jegliche Anspannung von der Ratssitzung. Es war ein Moment, der Yara alles andere vergessen ließ. Noch mehr als es zuvor der Ton und das Lächeln getan haben, lenkten auch der Blick, die Berührung und der Kuss ab. Es war einfach für den Augenblick alles perfekt. Während Yara noch von der Reaktion über das Fliegen ein Lächeln ins Gesicht geschrieben war, genoss sie einfach den zärtlichen Kuss und erwiderte diesen gefühlvoll. Als Yara das gequälte Lächeln sah, musste sie aufmunternd lächeln. Als dann Fudo erklärte warum, schüttelte Yara leicht den Kopf. „Nicht, bitte. Das ist schon in Ordnung. Wahrscheinlich ist das so und deshalb ist es okay.“ Man sah ihr an, dass sie es so meinte. Auch wenn sie nicht mehr an dem Ort des Treffens bleiben mochte, war dies mehr wegen der unausgesprochenen Dinge, die man doch immer mal so zu spüren bekam. Yara nickte, als Fudo von der im Büro liegengebliebenen Arbeit sprach. Sie selber wollte auch gerne ihrer Arbeit nachgehen. Sie lächelte leicht, denn sie brauchte und wollte keine Pause. „Ich gehe zurück ins Krankenhaus und schaue dort wo ich helfen kann.“ Sie wollte hier einfach nicht weiter stören und mochte sich nicht vorstellen, wie viel es hier im Büro noch zu erledigen gab. Also verabschiedete sich die Hakuma schweren Herzens mit einem kurzen, aber dennoch sehr zärtlichen Abschiedskuss von ihrem Geliebten.

[s]Tbc: Krankenhaus (Link folgt)[/s]

Auch an dieser Stelle ein großes Sorry für die Wartezeit... :(
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