Stadttor

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Izanagi Senju
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Re: Stadttor

Beitragvon Izanagi Senju » Di 20. Jan 2015, 23:11

Die Lage schien sich zu zuspitzen, denn zu einem Ergebnis kamen die Parteien hier nicht. Im Gegenteil es artete zu einem kleinen verbalen Konflikt aus. Zum Wohle aller nur mit Worten statt gleich mit Gewalt. Nachdem der kleine Senju gesprochen hatte, hörte er den Anwensen zu, sowohl Rhea als auch Meigetsu. Sie schien die Oinin zu unterschätzen, gar zu verspotten, ein Fehler. Selbst wenn sie große Macht besaß welche die Oinin nicht hatten, so waren sie dennoch nicht schwach. Auch die geringe Anzahl die hier war, das spielte keine Rolle. Kam es hart auf hart genügte es und Verstärkung konnte man immer noch anfordern. Hochmut kam bekanntermaßen for dem Fall. Izanagi fing erst wieder an zu sprechen als Rhea so herabwürdig mit ihm sprach und Meigetsu geendet hatte. "Ihr irrt euch...Tora! Kyori ist eine der sieben Schwertmeister dieses Dorfes. Sie ist Teil des Rates und sie ist die Ehefrau von Mizukage-sama. Ihr seid es nicht. Ihr seid wie ihr selbst sagt Rhea Tochter der Titanen und damit nicht Tora...Und ich muss da Meigetsu-sama zustimmen. Tora hätte genauso gehandelt was den Einlass angeht. Und ihr könnt ruhig weiter versuchen mich zu provozieren, mich anzubrüllen, zu verspotten, zu beleidigen oder sonst was. Ich werde das was ich gesagt habe weder zurücknehmen noch meine Entscheidung ändern. Doch ihr solltet besser eure Worte zurücknehmen. Meine Einheit wie ihr sie nennt, hat getan was in ihrer Macht lag und ich habe ihnen diesen Befehl gegeben. Nämlich mit all ihren verfügbaren Mitteln die Einwohner beschützen, selbst wenn sie dabei umkommen...denn das ist die Aufgabe eines Shinobi. Freunde und Familie zu beschützen, sowie die Schwachen und Unschuldigen."Damit hatte er gesagt was er sagen wollte. So war seine Sicht der Dinge. Selbst wenn das in anderer Augen keine Glanzleistung war und er stattdessen den Befehl damals zum Angriff hätte geben sollen, so sah Izanagi dies anders. Was brachte Blutvergießen wenn dafür die welche einem lieb und teuer waren nicht mehr da waren? Vielleicht hätten sie den Angriff aufhalten können und ein für alle Mal für Ruhe gesorgt, doch zu welchem Preis? "Und genau zu diesem Wohle würde ich auch einen Befehl des Kagen verweigern wenn es denn so weit kommt, das Wohl aller zählt, nicht nur das einer einzelnen Person. Und das hier hätte anders ablaufen können wenn ihr von Anfang an ehrlich gewesen wärt. Doch stattdessen habt ihr versucht uns zu täuschen und führt euch nun auf als wärt ihr etwas besseres als wir, doch das seid ihr nicht Rhea Tochter der Titanen. Falls Lady Tora noch irgendwo da drin ist und das hoffe ich sowohl für Mizukage-sama als auch für den Rest des Dorfes, dann sollte Lady Tora Rhea besiegen so wie es sich für einen Schwertmeister aus dem Nebel gehört und es dann nochmal probieren hier her zurückzukehren. Die Wahl liegt bei euch." Das die ganze Situation noch eskalieren konnte, dessen war sich der kleine Senju bewusst. Doch war Izanagi eigentlich immer optimistisch und appelierte daher an die Vernunft anderer. Sollte dem aber nicht so sein, nun dann tat er alles um das zu schützen was es zu beschützen galt, egal vor wem. Meigetsu hatte es ähnlich ausgedrückt, es lag an Rhea bzw. Tora. Die Oinin warenn nach wie vor bereit, warteten nur auf ein Zeichen, das ganze konnte im Frieden enden oder auf eine hässliche Art und Weise.

out: Durfte Lele also Hiroku überposten und Sry für den Low Post komm iwi net so rein
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Anzen Hogo
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Re: Stadttor

Beitragvon Anzen Hogo » Mi 21. Jan 2015, 10:51

Es war Schmerzlich mit anzusehen wie Rhea alles zerstörte was Tora sich in Kirigakure aufgebaut hatte. Sie Nutzte ihren guten Namen um ins Dorfinnere zu gelangen, stieß dabei den Captain vor den Kopf und verpönte seine Einheit. Alles was man ihr sagte schien an ihr vorbei zu ziehen, wie ein lauwarmes Lüftchen. Mit einem Hämischen lächeln auf den Lippen ging Tora´s stolzes leben den Bach herunter, all die Pläne die sie mit Meigetsu für die Zukunft hatten standen an der Kippe und sie würde sich nicht ausmalen wollen wie dieser sich wohl fühlte. Rhea saß noch immer teilnahmslos auf ihrem Baumstumpf und hatte die Beine übereinander geschlagen, zumindest bis der Ehemann ihres früheren ich´s auf der Bildfläche erschien. Mit ihm an ihrer Seite sah sie sich schon so gut wie in Kirigakure, doch war es weit weniger einfach den Mizukage von ihrer Lauterkeit zu überzeugen als sie es sich zu Anfang vorgestellt hatte, dann auch noch der Captain der wieder und wieder das Wort ergriff und Rhea damit in rage versetzte. Sie untergrub seine Autorität und versuchte ihn mit ihren Worten zu demoralisieren, jedoch der Captain war ein verdammt zäher Hund, nahm sich aus Rhea´s scharf gesprochen nur die Stellen heraus die für ihn von Bedeutung waren und der Rest ging ganz einfach an ihm vorbei.
Die junge Dämonentochter hatte indessen starkes Interesse an den Worten des Mizukage entwickelt, dieser zeigte weit mehr Emotionen, die Rhea etwas unterhalten konnten auch wenn Rhea zugeben musste das es doch deutlich schwankte in ihrem Kopf, als hätte sie etwas zu viel über den Durst getrunken, so benebelt fühlte sie sich in einem Gespräch mit dem Ehemann der einstigen Schwertmeisterin. Sie versuchte ihn zu bezirzen und spielte mehrfach die Tora Karte aus, doch als sie ihn fragte warum er Tora noch immer liebte und sie eine Vermutung äußerte die dem Kage gar nicht schmeckte, so bekam sie die Wut des Ehemannes zu spüren der seine Frau zurück haben wollte. „Na schön, na schön, dann eben nicht nur der Erbe. Wie Schade das war mir immer das reizvollste an eurer Geschichte“ meinte die Junge Dämonin leicht schmunzelnd. „Ohh ups, für dieses Satz hätte Tora wohl versucht mir den Schädel einzuschlagen, Tja zu schade das sie nun vielleicht für immer von uns gegangen ist nicht wahr“ Rhea lachte, sie konnte einfach nicht anders als in der Wunde anderer herumzustochern, sie wollte den Menschen weh tun ganz gleich auf welche weiße. Doch damit verbaute sie sich ganz offensichtlich auch den weg, den weder der Captain noch Meigetsu, ganz gleich welchen Einwand sie auch erbrachte, würden sie nicht einlassen, weil auch Tora selbst dies nicht getan hätte. Rhea zog eine Augenbraue nach oben „Is das euer ernst, ihr lasst mich nicht rein weil es Tora auch nicht gewollt hätte“ Rhea schien ungehalten, denn sie musste feststellen, solange Kirigakure existierte wird Tora nicht aufhören zu existieren. Sie lebte in den Herzen dieser Menschen, die noch immer an ihre Rückkehr glauben und dann taten sie etwas das Rhea auf den TOD nicht ausstehen konnte, sie sprachen direkt zu Tora. Nicht einmal ihr Vater durfte dies ungestraft tun! Und einen Welle des Hasses brach mit ihrem Nächsten Blick über sie alle herein, bevor sie sich dann von ihrem Platz erhob und ihr Haupt andächtig dem Boden zugewandt war. Während Tora mit stolz erfüllt wäre, so wuchs in Rhea blanker Hass, in ihr Brodelte es, sie war ein Geseier der kurz vor dem Ausbruch stand
„Kein Mensch darf es wagen, KEIN MENSCH darf es wagen mich zu verleumden!“
Dämonisch rotes Chakra hüllte die Dämonin ein und gab ihr ein Gefühl von ungeahnter Sicherheit, es fühlte sich für Rhea an als würden ihre Mutter und ihr Vater dicht hinter ihr stehen und ihr Behutsam eine Hand auf die Schulter legen. Sie erinnerte sich an die Worte ihrer Mutter und ihres Vaters, die ihr beide versicherten das sie niemals mehr allein sein würde, noch bevor Rhea ihre Wandlung abschließen konnte klang ihr Zorn ab und das Chakra zog sich in ihren Körper zurück und sah die anwesenden an, die wohl gerade einen ganz schönen Schreck bekommen haben dürften und sich der Gefahr bewusst wurden. Stattdessen öffnete sie ihre rechte Hand in der eine aus dem Metallversteck eine kleiner Stirnband Rohling geformt wurde, mit dem Zeichen für Kirigakure. Als sie die Linke Hand vor sich öffnete war dort ein Kunai bei der Formung zu erkennen, mit diesem Kunai ritzte sie quer über das Kirigakure Emblem und hatte somit ein Stirnband wie es nur ein Nukenin trug und kehrte damit ganz offiziell Kirigakure den rücken. Sie warf es Meigetsu vor die Füße bevor sie sich vom Tor abwandte und nur noch sagte „Wenn ihr es so haben wollt dann bitte, Kirigakure ist ab dem heutigen Tage mein Feind“ Rhea wandte sich einfach um und würde Kirigakure nun wohl für eine lange zeit verlassen, doch nicht ohne noch einmal andächtig zurück zusehen und dann am Horizont zu verschwinden.

TBC: wird nachgetragen

Name: Kinzokuton: Kinhataraku („Stahlfreisetzung: Stahlerschaffung“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: B-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel – Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 6
Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine effektive Technik der Kyori. Hierbei erschafft er in seiner Hand metallene Gegenstände bis zur Größe eines Katana, die er sofort im Kampf verwenden kann. Hierfür werden keine Fingerzeichen benötigt.

Name: Kinzokuton: Buki („Stahlfreisetzung: Waffe“)
Jutsuart: Ninjutsu (Statisch)
Rang: B-Rang
Element: Kinzokuton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering - Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 4
Beschreibung: Das Buki ist eine einfache Technik bei der der Anwender sich schnell stählerne Waffen erschaffen kann, um diese dann für weitere Techniken oder Taijutsuangriffe zu verwenden. Die mit dieser Technik erschaffenen Waffen sind natürlich chakraleitend, gleichzeitig benötigt der Anwender keine Fingerzeichen, da er das Kinzokutonchakra schnell an seiner Handfläche austreten lässt. Je nach Chakraverbrauch sind unterschiedlch große Waffen möglich.
  • Sehr Gering: Kunai, Shuriken
  • Gering: Wakizashi, Katana
  • Mittel: Naginata, Nodachi
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Aiko Watanabe
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Re: Stadttor

Beitragvon Aiko Watanabe » Mi 21. Jan 2015, 19:15

[align=center]CF: Kirigakure - Hafen[/align]
[align=justify]Die Watanabe hatte den direkten Weg nach Kirigakure gewählt. Wobei sie sich im Schutz der Wälder bewegte. Denn noch wollte sie gewiss keine Auseinandersetzung mit den Shinobi aus Kirigakure, niemand würde lange Fackeln und groß auf ein Gespräch mit einer gesuchten S-Rang Nukenin eingehen. Ob es vor den Toren vielleicht auch so laufen könnte, war ihr vollkommen bewusst. Aber sie war gewillt das Risiko einzugehen, und hatte die Hoffnung der Mizukage – Meigetsu würde sie anhören. Ob sie es schaffte ihn zu überzeugen, wäre wohl die nächste Herausforderung. Aiko hatte nicht viel zu verlieren, aber einfach in Tetsugakure am Grab ihres verstorbenen Gemahls sitzen und warten bis das Böse jeden einzelnen Ort für sich einnimmt? Sicher nicht. Vielleicht war es für die Fuinmeisterin bereits zu spät sich zu ändern, sie trug eine große Last mit sich und viele unschuldige haben durch sie ihren Tod gefunden. Davon waren einige auch Kirishinobi gewesen. Doch dem Dorf selbst war sie nie zu nahe gekommen, sie hatte sich damals eher auf Konoha- und Sunagakure konzentriert um ihr Ziel zu erreichen. Jeder Schritt den sie machte, brachte sie näher an das mächtige Dorf hinter dem Nebel. Nicht mehr lange und sie würde aus dem Schutz der Bäume hinaus auf den Weg treten und geradewegs auf das Tor zugehen. Dass sich dort eine kleine Auseinandersetzung abspielte ahnte sie bisher noch nicht. Ein unpassender Moment, in welchen sie wohl hineinschneien würde. Doch hielt sie inne als sie ein seltsames Chakra spürte welches offenbar aus der Richtung des Tores kam, es fühlte sich böse an. Aiko war zwar kein Sensor-Ninja aber die Entfernung war auch nicht mehr so groß, dass man ein solches Chakra nicht bemerken würde. Es war definitiv beeindruckend. Von weitem konnte die Watanabe noch ausmachen, wie eine Frau verschwand ihr genaues Aussehen konnte sie nicht zuordnen aber das die Anwesenden am Tor angespannt waren und die Gruppe Oinin welche sie auf dem Tor entdeckte und auch darunter wiesen darauf hin, dass diese Frau nicht willkommen war. Wirklich ein sehr passender Moment, welchen die Watanabe ausgesucht hatte. Am Tor schien es jedoch nicht zu einem Kampf gekommen zu sein. Das konnte sich natürlich nun mit ihrem Erscheinen ändern, doch eine Angriffshaltung würde die Watanabe nicht einnehmen. Sie war nicht hier um zu Kämpfen, definitiv nicht. Aber ob sie eine Wahl hätte, wenn man sie Ablehnte? Würde sie sich einsperren oder umbringen lassen? Aiko würde vermutlich spontan Entscheiden, sie liebte ihre Freiheit aber es standen Zeiten vor der Türe, wo man etwas opfern musste. Die rothaarige Kunoichi war bereit dafür. Sicherlich konnten nun alle am Tor auch die rote Haarpracht der Frau erkennen. Die Kapuze des Mantels jedoch schützte ihr Gesicht und bedeckte ihre Rüstung. Sie würde schlussendlich wenige Meter vor dem Tor zum Stehen kommen, sollte einer der Oinin sie nicht schon vorher aufgehalten haben. Die fremde Frau mit dem seltsamen Chakra schien nicht mehr in der Nähe zu sein. Dennoch konnte sie Anspannung in den einzelnen Gesichtern ausmachen. Langsam würde sie die Hände zu ihrer Kapuze führen und sie nach zurückziehen, so dass man nun auch ihr Gesicht erkennen konnte. Scheinbar hatte sie dennoch einen guten Moment erwischt um den Kagen direkt am Tor anzutreffen. „Mein Name ist Watanabe Aiko, ihr werdet mich aber wohl eher als Scarlet kennen.“ Kam es in einem deutlichen Ton von der Fuinmeisterin, wobei sie direkt die offenen Karten auf den Tisch legen wollte. Sie hatte keinen Grund mehr irgendwem mit ihrem Decknamen gegenüber zu treten. Die Hände der Frau blieben neben ihrem Kopf, gut sichtbar für alle Anwesenden. Ein falscher Schritt und sie wäre vermutlich Tot, bei so vielen Gegnern. „Ich bin nicht hier um zu kämpfen, noch um eurem geliebten Dorf auf irgendeine Weise zu schaden. Ich suche das Gespräch mit dem Mizukage Meigetsu und bitte darum, dass er mich anhört.“ Ihr Blick wanderte von dem kleinen Jungen, welcher offenbar zu den Oinin gehörte zu dem Mann mit der Robe, welcher wohl Meigetsu war. Eine S-Rang Nukenin stand vor den Toren von Kirigakure und bat darum, angehört zu werden. Wie würden die Anwesenden reagieren? Würde man es überhaupt zulassen, dass die Kunoichi zu Wort kam?[/align]

Hoffe das der Post in Ordnung ist, etwas kurz. Wollte nicht zuviel aufgreifen, da ich nicht weiß ob es eben negiert wird oder nicht. Und tut mir leid, dass ihr von der einen Situation quasi in die andere springt. xD
Oli kriegt nen Keks von mir. Als Entschuldigung.
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Re: Stadttor

Beitragvon Kratos Aurion » Mi 21. Jan 2015, 20:04

[align=center]~Homecoming~[/align]

CF: sarekōbe kōkō ("Die Schädelmine")

Noch im Tsuchi no Kuni + Seeweg:

Das Training des neuen Templer Ordens verlief genau nach Plan und so würde die 300 Mann starke Truppe bereits sobald die ersten Sonnenstrahlen am Himmel standen bereit sein, bereit für die Heimreise in das gelobte Land was sie geschworen hatten zu beschützen. Die Heimat ihrer Göttlichen! Als letzteres sah sich Saya natürlich nicht doch würde der Aurion dieses Thema später nocheinmal aufgreifen, erst musste er selbst trainieren. Dabei hatte er natürlich Unterstützung von seiner Tochter und wann immer er es entbehren konnte versuchte er sie weiter zu bringen, mehr zu erklären sodass sie ihn einmal später überflügeln könnte. Die Wiedergeburt der Mutter der Erde hatte noch zuvor etwas angesprochen was wohl sogarnicht in die Gedankenwelt eines Mädchens in ihrem Alter passte, nämlich das Fehldenken des Mizukagen und das Krieg und Gewalt niemals eine Lösung war und dem stimmte der Rothaarige zu. Die beiden Aurion kehrten nach ihrem Training welches bis in die Abendstunden dauerte zurück zu der Holzhütte. Dort angekommen legte der Seraphim des Urteils ersteinmal sein Schwert ab und bereitete der Genin etwas zu essen zu , er selbst benötigte natürlich nichts. Noch bevor es für die kleine Aurion zu Bett ging würde Kratos sie nocheinmal zu sich nehmen. Vorsichtig legte der Rothaarige seine Hände auf die zarten Schultern des Mädchens. "Hör mir gut zu Saya-dono , meine Tochter. Deine Mutter war eine Göttliche in all dem was sie tat, sie versuchte die Natur und das Leben selbst zu beschützen, sie war eine wirkliche Bewahrerin und wir ihre Kinder die von ihr lernten und du bist das größte Geschenk was sie uns hinterlassen konnte , wir folgen dir und ich stehe dir mit allem was ich aufbringen kann zur Seite. Sie werden dir zuhören und von dir lernen, das der Weg von Hass, Zerstörung und Chaos der Falsche ist. Auch der Mizukage ist keine Ausnahme, auch er wird von dir lernen können , du schenkst den Menschen die du dort draußen gesehen hast Hoffnung und wir werden deine Bewahrer sein , die Templer einer neuen Ordnung." Kratos lächelte der jungen Kiri Kunoichi entgegen und hoffte ihr so weiter Mut zusprechen zu können. "Und ja wir fahren Morgen wieder Nachhause und dort bekommst du dann schon bald dein eigenes Schwert. Ich habe dir doch gesagt das eine Klinge immer zu einem findet und es wird für dich passend sein, sowohl in der Größe als auch vom Gewicht und dann trainieren wir gemeinsam. Die Zeit in der du alleine bist oder man auf das was du sagst keinen Wert legt sind vorbei meine liebe Tochter. Du wirst den Menschen ein Licht sein und nicht nur ich glaube an dich." Als die Augenlieder des Mädchens langsam zu fielen legte der Aurion die Kleine richtig hin und deckte sie zu. Er selbst stand nocheinmal auf, denn der Abend war noch jung und vieles musste noch vorbereitet werden. So prüfte der neue Lord Commander der Templer die Ausrüstung der Truppen und überzeugte sich selbst von dem Stand ihrer Ausbildung. Noch viel gab es zu lernen , aber die meisten hatten den neuen Glauben in kürzester Zeit verinnerlicht, kein Wunder war die Ausbildung der Cruxis doch darauf geprägt. Das härteste körperliche und geistige Training welches man sich vorstellen konnte hatten diese Männer und Frauen hinter sich und nun konnten sie das wofür sie standen endlich erfüllen. Als der Morgen angebrochen war, waren die Schiffe bereit zur Abfahrt und Kratos öffnete die Tür der kleinen Holzhütte er blickte in die Augen der neuen Hoffnung für diese Welt. Der Seraphim des Urteils streckte seine Hand nach dem Mädchen aus und gemeinsam mit ihr würde er zu den gewaltigen Schiffen gehen die sie direkt Nachhause bringen würden. Kratos überwachte noch während der Überfahrt das weitere Training der Truppen , genauso wurde auf der Schifffahrt noch seine Kleidung angepasst. Das Symbol des Templer Ordens zierte nun den Stoff seiner Kleidung und auch das Kleidchen von Saya bekam einen Aufnäher welches das Mädchen sicherlich freuen würde. Der Anblick des Meeres hatte etwas vertrautes und so würden die beiden Aurion Nachhause zurückkehren , ihre Mission war erfüllt und sie hatten noch so viel mehr erreicht.


In Kiri:

Am Hafen von Kiri-Gakure legten die gewaltigen Schiffe an und Mithilfe seiner Autorität als Schwertmeister verschaffte Kratos den Templern Zutritt zu seiner Heimat mit Saya und ihm an der Spitze bewegten sich 300 voll ausgebildete Templer in Richtung Haupttor. Kratos lies die Genin auf seiner Schulter Platz nehmen sodass sie mit den großen Schritten der Templer mithalten konnte und schnell war der Zugang nach Kiri erreicht. Ein heller Klang silberner Trompeten hallte über die Ebenen und Kratos der die Tat von Rhea noch mitbekommen hatte machte nachdem er Saya abgesetzt hatte einen Schritt nach Vorne. Ein kurzes Handzeichen genügte und die lauten Schritte der Männer und Frauen hinter ihm verstummten, alle kamen zum stillstand und schienen auf weitere Anweisungen zu warten. "Mizukage-dono , ich berichte voller stolz, dass Saya-dono und ich die Schwerter der Sieben zurück gebracht haben." Der Seraphim des Urteils holte die Schriftrolle hervor in der die Schwerter versiegelt waren und warf sie dem Oinin Captain zu. "Dann...." Kratos führte sein Schwert aus der Scheide und richtete es direkt auf die Watanabe. "Wüsste ich nicht was das hohe Reich Mizu no Kuni mit Nuke Nin zu schaffen haben sollte, viel zu lange schon haben dunkle Mächte unseren Geist vergiftet zu lange waren die Shinobi Reiche dieser Welt nicht viel mehr als Sammelpunkte des Leids und der Unterdrückung. Das hat jetzt ein endgültiges Ende!." Kratos stach sein Schwert in den Boden , denn er wusste das es seiner Tochter nicht gefallen würde wenn er seine Klinge gegen eine Person richtete. "Templer? Wem habt ihr die treue geschworen?" Gesammelt als ein lautstarker Ausruf war zu hören "unsererer Göttlichen!" Kratos machte weiter. "Was werdet ihr beschützen!?" erneut hallten die Worte der Templer als eine lautstarke Aussage über die Ebene. "Das gelobte Land, die Heimat unserer Göttlichen Mizu no Kuni, dass Land des Lichts und der Hoffnung!." Kratos wendete seine Augen nun zu dem Mizukagen. "Wir haben nicht nur die Schwerter der Sieben zurück geholt , nein diese Männer und Frauen folgten uns auf einer neuen Mission , die Zeit der Dunkelheit wird schwinden. Voll ausgebildete Templer, dazu in der Lage Chakra zu vernichten und somit jedem Shinobi überlegen. Wir sind die Bewahrer der neuen Ordnung und stehen treu an der Seite Kiri-Gakures in diesem Konflikt. Dies sind dreihundert Schwerter und Schilde, 500 mehr warten darauf ihre Ausbildung abzuschließen und es werden mehr." Kratos blickte nun zu Saya , bestimmt freute sie sich das ihr Papa die Templer erneut Bewahrer nannte, ein Wort welches ihr selbst eingefallen war und somit erhielt sie das Wort zu sprechen. Der Seraphim des Urteils lies die mächtigen Chakraschwingen an seinem Rücken entstehen ehe er sich vor dem Mädchen hin kniete und die ganzen Templer taten es ihm gleich. Ein Auftritt der sicherlich einer Erklärung bedarf, aber Saya würde sicherlich etwas sagen können oder ...die Mutter der Nacht hielt es für angebracht das ihre Zeit gekommen war. Kratos blickte nun zu der Watanabe. "Aiko-sama , ich hoffe eure Gefährten haben die Worte unserer Göttlichen nicht vergessen und das Geschenk was ihnen zu Teil werden sollte." Ein deutliches Zeichen auch an den Mizukagen, dass er die S-Rang Nuke Nin kannte.
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Re: Stadttor

Beitragvon Saya Aurion » Mi 21. Jan 2015, 20:46

CF: Tsuchi no Kuni - sarekōbe kōkō ("Die Schädelmine")

Sie hatten das Schiff betreten und sich auf die Reise zurück in die Heimat begeben. Mit ihnen rund 300 Männer und Frauen, welche der jungen Genin, Saya folgten. Ein Mädchen, voller Unschuld und Güte in ihrem Herzen. Ein Mädchen, welches ihrem Alter eigentlich nicht gerecht wurde und oft so viel jünger wirkte. Gleichzeitig aber oft mit solcher Weisheit sprach, dass sich manch anderer ein Beispiel an ihr nehmen könnte. Doch auch sie beherbergte eine Dunkelheit. Wenn Saya das Licht der Hoffnung war, so hatte sie ihren direkten Gegenpart in sich selbst vereint. Es gab einen Mann, der stets sagte das da, wo Licht herrsche auch immer Dunkelheit bestand. Doch diesen Mann kannte die kleine Saya noch nicht. Sie selbst würde niemals daran glauben, dass sie mehr war als nur die kleine Saya. Noch auf dem Schoff erhielt Saya an der Seite ihres Kleides, nicht zu groß, einen Aufnäher. Das Zeichen der Templer. Sie freute sich sehr darüber. Sie fühlte sich zugehörig und das freute sie. Sie wurde anerkannt, man hörte ihr zu, und sie hatte einen Wert. Sie wurde nicht als unwissendes Kind abgestempelt sondern hatte hier eine Stimme, bei all diesen Menschen und ja, sie hatte auch eine Aufgabe. Sie wollte der Welt den Frieden bringen. Sie wollte, dass alle im Einklang miteinander leben konnten. Sowohl die Menschen untereinander als auch die Natur und die Tiere. Alles sollte in Harmonie zusammen leben können.

Die gewaltige Menschenmasse erreichte Kirigakure, gemeinsam traten sie zum Tor des Dorfes doch waren sie hier nicht allein. Der Mizukage stand bereits dort, ebenfalls einige Shinobi mit Masken. Saya erinnerte sich, dass sich diese Männer und auch Frauen Oinin nannten. Ihr Papa hatte ihr das einst erklärt. Doch Saya entdeckte noch ein bekanntes Gesicht. Aiko. Ein strahlen kam über ihre Lippen, als sie die hübsche, rothaarige Frau entdeckte. Sie wusste schließlich nicht, was noch in der Höhle geschehen war. Kratos machte eine Handbewegung. Die Templer hinter ihnen kamen zu stehen. Das alles war ein wahnsinnig gewaltiger Auftritt und Saya bekam eine Gänsehaut. Ihr Herz hüpfte so hoch und so heftig und schnell gegen ihre Brust. Sie war wahnsinnig aufgeregt. Doch sie hatten ihre Mission erfüllt, die Schwerter zurück gebracht. Doch hatten sie noch so viel mehr erreicht. Kratos warf einem sehr jung aussehenden Kerl die Schriftrolle zu. Er sah wirklich nicht viel älter aus als Saya selbst. Nur ein bisschen. Fragend sah Saya ihren Papa an. Papa, sollte die nicht an den Mizukagen gehen und nicht an den Jungen? fragte sie nachdenklich, da sie den Jungen wirklich auf Genin vielleicht Chuunin Niveau schätzte. Doch sie war sowieso nicht gut im schätzen. Doch Saya sah noch jemand bekannten. Hiroku. Ihn hatte sie sowohl ohne als auch mit Maske schon gesehen und erkannte ihn sofort wieder. Sie wank ihm aus der Ferne zu, während ihr Vater erklärte. Doch plötzlich richtete er das Schwert auf Aiko. Erschrocken sah Saya ihren Papa an. Sie trat an ihm vorbei und stellte sich vor die Klinge und so direkt zwischen Aiko und das Schwert des Aurion. Sie breitete die Arme aus. Man richtete eine Waffe nicht auf seine Familie, Papa. plötzlich blickte Saya über ihre Schulter, direkt zu Aiko und lächelte die Frau an. Oder, Omi? sagte sie, ehe sie wieder zu Kratos blickte. Omi ist keine Nukenin. Man kann ihr helfen. Sie ist bestimmt her gekommen, weil ich es ihr angeboten habe. Sie kann zu uns kommen, wir können ihr ein zu hause geben. Sie ist nicht böse, oder Omi? Das alles war bestimmt nur ein Missverständnis! sagte das Mädchen in völliger Überzeugung. Sie hielt an ihre Worte fest, welche sie noch in der Höhle gesprochen hatte. Sie wusste, dass Aiko ihren Opi getötet hatte, doch schmerzte sie dieser Verlust noch immer, dass wusste Saya auch. Es hätte bestimmt eine andere Lösung gegeben, aber es brachte nichts, sie nun mit einer Waffe zu bedrohen. Gewalt erzeugte immer nur Gegengewalt. Kratos stach sein Schwert wieder in den Boden und so ging Saya wieder näher auf ihren Vater zu. Sie nahm seine Hand in die ihre und lächelte ihm zu. Er richtete das Wort an die Templer hinter ihnen, sie gaben Antwort. Der Seraphim erklärte, was es mit der Armee hinter ihnen auf sich hatte, ehe sich seine blauen Schwingen erneut entfalteten. Er nannte sie dieses Mal auch Bewahrer. Ganz so, wie Saya es gesagt hatte und das Mädchen lächelte. Plötzlich wandte sich Saya jedoch herum. Sie setzte sich in Bewegung, ging an Aiko vorbei, direkt in Richtung des Mizukagen. Wie immer trug das Mädchen keine Schuhe. Lediglich ein weißes Kleid bedeckte ihren Körper und war neben dem Hösschen was sie noch darunter trug das einzige Stückchen Stoff, an ihrem zierlichen Leib. Dennoch lag viel Entschlossenheit in ihrem Schritt, als sie direkt auf den Mizukagen zu ging. Als sie diesen erreichte, griff sie nach seinen Händen, welche sicherlich fast mehr als doppelt so groß waren als die ihre, doch durch sowas ließ sich Saya nicht beirren. Der Mizukage war im Allgemeinen ein großer Mann und Saya hoffte, dass dies nicht nur seine Körpergröße war, die dies vortäuschte. So hob sie ihren Kopf und blickte den Mann direkt entgegen. Mizukage, ich möchte, dass diese Welt in Frieden leben kann. Ich möchte, dass sowohl die Menschen untereinander im Einklang leben kann, als auch die Balance zur Natur und zu der Tierwelt alles zusammen in Harmonie lebt. Ich möchte, dass die, die ihren Weg verloren haben, nicht gerichtet werden, sondern zurück auf den rechten Weg gebracht werden. Jene, die sich in der Dunkelheit verloren haben, denen muss ein Licht gezeigt werden, welches ihnen zeigt, wohin sie sich wenden müssen. Das Geschehen mit Lord Arwin und das, wie du gehandelt hättest zeigt mir, dass es nicht richtig gewesen wäre. Du hättest Lord Arwin bekämpft. Vielleicht hättest du damit das Dorf geschützt vielleicht hättest du ihn getötet. Wenn nicht hätte er wohl unser ganzes Dorf in Schutt und Asche gelegt. Doch wenn du ihn getötet hättest... es gibt bestimmt Menschen, die Lord Arwin gern haben, welchen er wichtig ist. Wenn sie ebenso gehandelt hätten und sich hätten rächen wollen... wie viele wären es gewesen? Wie mächtig wären sie gewesen? Wie viele hätten sie auf ihrem Weg getötet und so neues Leid verursacht? Vielleicht hätte spätestens das den Untergang des Dorfes bedeutet. Bereits damals hörte mir niemand zu und hätte mein Papa mir keine Stimme gegeben, wäre das Dorf vielleicht jetzt nicht mehr. Ich wurde hinter Kimiko und die anderen geschoben. Man wollte mich schützen in dem man einfach anfing zu kämpfen. Doch wie viele wären gestorben und für was? Um hinterher zu sagen, man hätte es versucht und man hätte jemanden beschützt? Wie viel wäre zerstört worden? Saya machte eine Pause. Sie ließ mit einer Hand die Hände des Mizukagen los und zeigte in die Ferne. Genau in die Richtung, von welcher aus sogar von ihr der bunt geschmückte Baum zu sehen war. Siehst du den Baum dort hinten? Mittlerweile ist es der Baum der Hoffnung. Ich schmückte ihn einst zusammen mit Touko. Die Menschen staunten und freuten sich darüber er ist mittlerweile der Baum, der Hoffnung schenkt. Zwei Genin, haben dies vollbracht. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber dennoch. Das Problem bei euch Erwachsenen ist, dass ihr denkt, nur weil ihr größer und älter seid und vielleicht auch einen höheren Rang in diesem System bekleidet, ihr auch gleich mehr wisst. Ihr schlauer und reifer seid. Doch schau dich um. Hinter mir stehen zwar dreihundert Männer und Frauen, welche mir eine Stimme verleihen wollen, doch warum benötige ich sie überhaupt, um eine Stimme zu bekommen? Warum stehen hier Oinin und Mizukagen einer einzelnen Frau entgegen. Würdet ihr sie Einlassen? Würdet ihr ihr einen Platz Heimat schenken? Und wenn sie keine Heimat hier möchte, würdet ihr sie gehen lassen? Würdet ihr sie in Frieden leben lassen? Die Erwachsenen überdenken oft ihre Entscheidungen nicht richtig. Für sie gibt es oft nur Schwarz oder Weiß. Nur gut oder Böse. Doch alles was nun böse ist, war einst gut. Hass, Gewalt und Schmerz ist kein Mittel, um Frieden zu schaffen. Saya endete mit ihrer Ansprache. Sie ließ die Hände des Mizukagen wieder los, senkte kurz ihren Kopf und trat einige Schritte zurück. Sie stellte sie erneut direkt zwischen Aiko und Kratos. Selbst diese Stellung sagte etwas aus. Sie stellte sich nicht auf die Seite Aikos. Doch stellte sie sich auch nicht ganz auf die Seite derer, welche ihr Stimme verliehen. So stellte sie sich gegen keine Seite und blieb regelrecht neutral. Den Frieden vertretend.
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Re: Stadttor

Beitragvon Meigetsu » Do 22. Jan 2015, 13:45

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[align=center]Ein Traum ist eben nur ein Traum [/align]

Was sollte Meigetsu jetzt noch sagen oder tun, wurde ihm doch noch bewusster dass er Tora vielleicht wirklich für immer verloren hat. Immerhin zeigte man ihm nochmals ganz deutlich dass es zurzeit seine geliebte Frau nicht gab. Vor ihm stand nur ein Wesen das entstand weil Tora alles tun wollte um ihren toten Sohn zurück zu holen. Nein diese hässliche und dämonische Hülle war nicht seine Frau auch wenn er glaubte die Wärme von Tora zu spüren wie auch ihren Geruch zu riechen. Rhea war in Meigetsu Augen nur die Angst von Tora niemals wieder ihren geliebten Levia zurück zu bekommen. Wobei die Titanen Tochter auch dafür stand das Tora auf der suche nach unendlicher Macht ist um eben ihr Kind zurück zu holen.
Der junge Mizukage müsste sich nun fragen ob es Tora vielleicht noch geben würde, wenn er viel mächtiger wäre. Was wäre wohl passiert wenn Tora nicht Minato und Tia aufsuchen hätten müssen sondern nur ihren Mann. War es am Ende doch Meigetsu Schuld das seine Frau sich nun in dieser Aussichtslosen Lage befand. Wäre der junge Kage ein andere vielleicht würde nun Tora hinter ihm stehen und ihn wie früher in allem unterstützen. Doch Meigetsu musst sich selbst eingestehen das er nun Machtlos war, er konnte nun in diesem Moment nichts tun um seiner Frau zu helfen. Der Träger des legendären Schwertes Samehada besaß kein Jutsu um Tora zu befreien. Keiner seiner Stärken und Mächte waren in der Lage eine Dämonin zu bezwingen und um Tora zu befreien.
Sowenig wie Meigetsu einen Bijuu aufhalten könnte so wenig konnte er seiner Frau helfen. Er ist eben ein niemand der keine besonders und große Macht besitzt. Alleine hätte Meigetsu niemand sein Dorf vor Minato beschützen können, wie er eben auch nicht Tora vor der Einfluss von Tia und ihrem Mann schützen konnte. Als seine geliebte Ehefrau zu Rhea wurde konnte er auch nichts tun.
Einst beschimpfte ihn die wunderschöne Kyori als einen Niemand und das er nichts wert wäre, sie änderte ihre Meinung über Meigetsu doch vielleicht hatte sie wirklich Recht.
Etwas in inneren des jungen Kage sagte ihm das er einfach alles hin werfen sollte und gehen sollte, so weit wie er nur konnte. Er sollte alles hinter sich lassen und seine Ehering einfach in die Fluten des Meeres werfen. Alle Sorgen sollte er auf einen Schlag loswerden, dazu müsste er einfach alles weg werfen und dann versuchen ein neues Leben anzufangen.
Er sollte diese Geschichte einfach beenden, denn was war wirklich noch reizvoll an dieser Geschichte zwischen Tora und Meigetsu. Immerhin ging es dem Kage nicht um einen Erben oder darum Tora für irgendetwas auszunutzen. Ja Tora hätte ihrem Dämonischen ich für eine solche Aussage sicher den Schädel abgerissen, aber warum nur wehre sich Tora in ihrem inneren nicht gegen diese Rhea. Warum kam nichts von Tora nun zum vorschein, hatte sie Meigetsu schon vergessen? Oder stimmte das was Rhea sagte……..war Tora wirklich schon von uns gegangen. //NEIN, wäre Tora wirklich Tod und es gebe sie nicht mehr dann hätte ich das gespürt. Wäre meine geliebte Frau wirklich für immer verschwunden dann würde ich nicht mehr diese Gefühle haben. ABER!?!//
Innerlich musste sich der Mizukage nochmals das sagen das ihn noch Hoffen ließ, er musste daran festhalten das es seine Tora noch gab und das es noch einen Ausweg gab. Doch entschied sich der junge Mann mit den Spitzen Zähne gegen den Weg dem Minato vorschlug. Dabei unterstütze ihn sein Oinin-Captain tatkräftig in dem er sich als zweite Mauer vor das Dorf stellte. Der kleine Senju verweigerte Rhea den eintritt und zeigte Meigetsu somit nochmals das nur Tora zurück nach Kirigakure kehren dürfte aber nicht Rhea. Somit entschied sich der dunkelhaarige gegen Rhea und für Tora. Auch wenn Meigetsu für diesen Schritt vielleicht seine Zukunft opferte so blieb er doch seinem Herzen treu.
Die Titanen Tochter erhob sich dann von ihrer Stelle und die dunklen Augen des Ehemannes von Tora waren fest auf sie gerichtet. Suchte die Dämonin wirklich den Kampf gegen den Mizukage und die Einheit der Oinin-Truppe. Doch Meigetsu zögerte noch sein legendären Schwert zu ziehen um sich damit zu verteidigen.
In Rheas Gesichtsausdruck sah man großen Hass und Wut und auch an ihrer Stimme hörte man dies nun auch. Ihr Dämonisches Chakra umhüllt ihren Körper und durch den plötzlich Chakraimpuls kam ein kleine Windböe auf Meigetsu zu. Der Hut des Mizukage wurde nach hinten geschleudert, dabei sah der Kage Rhea mit ernsten Blick an. Nach dem sie gesprochen hatte sagte der ehemalige Daku mit lauter Stimme zu der Dämonin „ Ohhhh doch, die Familie von Tora und alle die sie Lieben und schätzen dürfen dich leugnen und dich stets daran erinnern das du nur eine Hülle bist, ein Nichts das Tora nur von uns fern hält“ Mit diesen Worten stellte der Mizukage nochmals klar das er alles versuchen wird um Rhea zu vernichten. Der Mann mit den langen dunklen Haaren stellte sich nun klar gegen Minato, Tia und Akatsuki und gegen den Sturm den sie darstellten.
Dann verschwand das Dämonische Chakra von Rhea wieder in ihrem inneren und die Titanentochter zeigte das in ihr das Blut des Kyori Clans floss.
Das rote Chakra das den Körper von Rhea umhüllt erschreckte Meigetsu etwas, doch nicht weil er ein solches Chakra noch nie zuvor gesehen hatte sondern eher weil es einfach nicht das von Tora war. Es zeigte dem jungen Mann nochmals deutlich das dieses Dämonenhafte tief in diesem Körper verwurzelt war. Mit großen Augen beobachte der ehemalige Daku diesen Schauspiel und war erschrocken davon das nicht einmal etwas von Toras Chakra übrig blieb.
Doch was Rhea nun als nächstes Tat zeigte allen Anwesenden zumindest das in diesem Körper noch immer das Blut einer Kyori floss. Denn mit ihrem Mischelement erschuf die Frau die man einst Tora Kyori nannte einen Stirnbandrolling mit dem Zeichen von Kirigakure und dann ein Kunai. Wenn Rhea wirklich Meigetsu und die Oinin angrefen hätten wollen dann hätte sie sicher ein anderes Jutsu eingesetzt.
„Nein“ Rhea tat nun etwas das wohl Tora nie getan hätte, sie ritze eine tiefe furchte zwischen das Zeichen von Kirigakure. Dieses entweihte und zerstörte Stirnband war ein deutliches Zeichen dafür das Rhea nicht die gleichen gefühle für Kirigakure hatte wie Tora und das sie Kirigakure nun als Feind ansah. Die Titanentochter wollte wohl damit auch zeigen das Tora und sie kein Mitglied Kirigakures mehr wahren.
Dieses Stirnband das die Kyori erschaffen hatte landete nun vor den Füßen von Meigetsu und dieser senkte nun seinen Blick. Rhea erklärte nun das Kirigakure ab den heutigen Tag ihr Feind wäre und verschwand da. Meigetsu sah der dämonischen Hülle seiner Frau nicht nach sondern ging in die Knie und hob das Stirnband auf. Mit leiser Stimme so das es vielleicht nur Izanagi und Hiruko hören konnten sagte er „Und ab den heutigen tag ist Akatsuki und Minatos Sippe mein Feind“ Fest umklammerte er mit seiner linken Hand das Stirnband das Rhea ihm vor die Füße warf.

Wieso konnte das alles nicht langsam ein Ende nehmen, kein Tag verging in dem Meigetsu nicht mit einem weiteren Problem konfrontiert wurde. Es gab keinen Tag in dem etwas guten und Aufmunternden passierte. Nein jeder Tag machte alles nur noch viel viel schlimmer und sorgte dafür das Meigetsu mehr und mehr an sich zweifelte. Dem junge Kage fehlte ein Erfolgserlebnis das ihn wieder hoffen ließ doch alles noch schaffen zu können. Meigetsu müsste endlich wieder einmal zu spüren bekommen das er noch immer die Kontrolle über seine Zukunft hatte und das er es schaffen könnte wirklich diese ganz bestimmte Zukunft zu erreichen.
Doch anstatt das der Mann der die Kagerobe trug sich nun zurückziehen konnte um diese Begegnung mit Rhea zu verkraften tauchten nun neue Probleme auf.
Nun steckte Meigetsu das Stirnband das er vom Boden aufgehoben hatte in seine Tasche und ging dann langsam zu seinem Mizukagehut der am Boden lag. Bevor Meigetsu nun den Hut aufhob sah er kurz zu Izanagi und den anderen Oinin und sagte mit ruhiger Stimme „Ich danke euch allen, ihr habt mir gezeigt welche Entscheidung ich nun treffen musste.“ Damit meinte der Mizukage das er sich nun zwischen Rhea und dem Dorf entscheiden musste und wohl die richtige Entscheidung traf.
Gerade als der Kage seinen Hut aufheben wollte und wieder aufsetzen tauchte plötzlich eine Rothaarige Frau aus dem Wald auf.
Ohne das jemand der Anwesenden etwas sagte stellte sich die Frau vor als Watanabe Aiko, wobei sie glaubte man würde sie eher als Scarlet kennen. Meigetsu der seinen Hut in der rechten Hand hielt musterte die Frau die ihre Gesicht enthüllt in dem sie die Kapuze ihres Mantel nach hinten streifte. Der Name der jungen frau sagte Meigetsu etwas doch ganz genau konnte er sie nicht einstufen, er wusste das sie ein Nukenin war doch nicht von welchem Rang. Sein Oinin-Captain hatte hierbei ein weit aus besseres Gedächnis als der Mizukage und wüsste sicher welchen Verbrecherrand die Frau hatte.
Noch immer hielt Meigetsu seinen Mizukagehut nur in der Hand als er hörte das Aiko nur mit ihm sprechen wollte. Die Hochrangige Verbrecherin suchte also keinen Streit sondern nur das Gespräch mit dem jungen Mizukage. Wie schon bei einem Tashiro Fuuma der ihm die Schriftrolle der Rashomon Tora gab würde auch hier Meigetsu der Frau zuhören. Der Träger zweier großer Schwerter war kein Mann der Gewalt sondern eher des Gesprächs daher sah er Aiko auch freundlich an.
Doch bevor er der rothaarigen Frau eine Antwort geben konnte hörte der Schwertkämpfer den Klang von silberner Trompeten und sah irritiert zuerst zu seinem Oinin-Captain und dann in die Richtung aus dem dieser Klang kam. //was hat das zu bedeuten, war Rhea in der Begleitung einer Armee hier gekommen und nun wird diese angreifen weil wir sie nicht ins Dorf ließen// Dies waren die ersten Gedanken als Meigetsu diese Klänge hörte.
Ja eine kleine Streitmacht würde sich nun vor dem Tor von Kirigakure versammeln doch nicht eine Dämonische Armee sondern eine die von Kratos und seiner Tochter angeführt wird.
Meigetsu konnte seine Augen kaum trauen als er die Versammlung vor dem Tor sah, immerhin versammelten sich hier nun eine kleine Streikraft, Kratos und seine Tochter wie auch Verbrecherin die mit Meigetsu reden wollte. Was hatte das alles nur zu bedeuten.
Mit einem sehr skeptischen Blick sah Meigetsu zu Kratos der nach vorne ging und dann das Wort an ihn richtete. Voller Stolz berichtete der legendäre Schwertkämpfer das er die gestohlenen Schwerter zurück gebracht hatte und warf dann Izanagi eine Schriftrolle zu. Nach diesen Worten nickte Meigetsu dem Edo Tensei Shinobi einfach nur zu, aber sein Blick war auf die Menschen hinter Kratos gerichtet die er dann als Tmepler bezeichnen würde. Die dunklen Augen des Kyori suchten eine ganz bestimmte Person. //Wo ist nur Kimiko, müsste sie nicht auch hier sein??// fragte sich der junge Mann und suchte mit seinem Blick nach seiner besten Freundin.
Meigetsu war froh das die legendären Schwerter nun wieder hier im Dorf waren, doch dieser ganze Auftritt von Kratso mit dieser Ansammlung von Kämpfern hinter ihm beunruhigte ihn sehr.
Als das Mitglied der Legendären Schwertshinobis dann seine Klinge zog und auf Aiko damit zielte sagte der Mizukage zu ihm „Senkt eure Waffe, diese Frau ist nur hier um mit mir zu sprechen und jeder der dies möchte wird von mir angehört“ Damit hatte wohl auch die Gesuchte Frau ihre Antwort bekommen ob Meigetsu sie anhören wird.
Dann lies Kratos keinen Zweifel aufkommen wem die Männer die hinter ihm standen die Treue schworen und aus welchem Zweck sie hier waren. Kratos sah nun Meigetsu direkt an und sah sicherlich seinen skeptischen Blick, denn der Instinkt des Kage sagte ihm gerade das Kratos vielleicht eine größere Gefahr für das Dorf ist als Minato und Akatsuki. Minato war vielleicht der Feind des System doch Kratos war vielleicht ein fanatischer Anhänger einer Sekte und somit viel Gefährlicher für alle. Diese Männer waren also hier um ihrer Göttlichen zu dienen und um das gelobte Land, die Heimat ihrer Göttlichen und somit Mizu no Kuni zu beschützen. Ein Motiv das Meigetsu so nicht teilte, war er doch hier um seine Familie und seine Heimat zu beschützen und nicht um einem göttlichen Wesen zu dienen. Der Mizukage warf seinem Oinin-Captain einen skeptischen und fragen Blick zu, denn was sollten die beiden Anführer von Kirigakure nur von soetwas halten. Meigetsu traute dem allem nicht, immerhin diente er keinem Gott auch wenn er ein sehr religiöser Mensch war.
Als Kratso dann davon sprach das die Zeit der Dunkelheit schwinden wird lachte Meigetsu plötzlich bedrückt und sagte dann mit leiser Stimme „Die Zeit der Dunkelheit hat er begonnen, verschließt euch nicht vor dem was erst begonnen hat Kratos“ Der Aurion war vielleicht schon länger auf dieser Welt und hatte sicher auch schon mehr erlebt als Meigetsu doch die letzten tage zeigte dem Kage ganz deutlich das die Zeit der Dunkelheit erst begonnen hatten und das es die Dunkelheit immer geben wird, denn ohne die Dunkelheit gebe es auch kein Licht. Nach diesen Worten zu dem legendären Kämpfer setze sich Meigetsu seinen Kagehut wieder auf und wollte dann zu Aiko gehen doch plötzlich griff jemand nach seiner Hand. Die Tochter des Aurion griff mit ihrer kleinen Hand nach der des Kage. Mit seinem dunklen Augen sah er auf Saya nach unten, doch sein Gesichtsausdruck wirkte nicht mehr so freundlich und glücklich wie sonst immer.
Das Mädchen sprach von einem Ziel oder Traum denn sie erreichen möchte doch war dieser wahrscheinlich so unrealistisch wie der Traum den Meigetsu hatte. Trotzdem hörte Meigetsu dem Mädchen zu und widmete ihr seine ganze Aufmerksamkeit.
Als Saya ihre kleine Pause macht und mit einer ihrer Hand die große Hand des Kage los lässt setzt sich Meigetsu mit einem Schneidersitz auf den Boden und begibt somit auf die Augenhöhe von Saya. Er wollt das Mädchen nicht von oben herab ansprechen sondern mit ihr auf Augen höhe sprechen.
Meigetsu Atmete tief aus bevor er dann zu Saya sagte „Ein sehr schönes und ehrenwertes Ziel Saya, so etwas sollte sich jeder Mensch auf dieser Welt wünschen, denn würden wir allen an das Glauben und fest daran arbeiten dann könnte dieses Ziel oder dieser Traum Wirklichkeit werden. Doch gibt es Menschen auf dieser Welt die nicht an so etwas glauben können und nicht wollen. Ja vielleicht gehöre ich auch zu diesen Menschen die nicht daran glauben können und wollen. Ohne zu zögern hätte ich Lord Arwin getötet um die Menschen zu schützen die ich Liebe. Ich würde alles tun um die Menschen zu beschützen die ich Liebe, meine große Familie, meine Freunde und meine große Liebe. Dadurch aber werde ich zu jemanden der genau deinem Ziel im Weg steht Saya. Dadurch das ich beschützen will und auch Frieden schaffen will werde ich leid in diesem Welt bringen und auch mir selbst Leid zufügen. Einen wirklich großen Frieden wird es nie geben oder pure Harmonie nur eine Zeit der Ruhe kann es geben. Wie mein Gott einst uns allen zeigte müssen einzelne durch die Hölle gehen um vielen anderen eine Zeit der Ruhe geben zu können. Und es ist verrückt andere zu töten um andere am Leben zu erhalten doch so ist unsere Welt und ich denke sie wird sich nicht ändern durch verrückte Ziele wie sie Minato und andere haben“
Dann sprach Saya weiter und zeigte in die Richtung in der der Baum der Hoffnung stand denn sie einst mit einer Freundin geschmückt hatte.
Dieser Baum stand an der Stelle an der Einst der Mizukageturm stand den Minato erbauen lies, dies war ein Zeichen der Unterdrückung nun stand dort ein Zeichen der neuen Hoffnung.
Nach den letzten Worten von Saya stand Meigetsu wieder auf und sein Blick wirkte wütend und verärgert. Der Mizukage wusste nicht ob Saya nun die Situation mit Rhea ansprach oder ob sie Aiko meinte mit der Frau die hier den Oinin und ihm gegenüber stand. In den Augen des Kage hatte Saya nicht das recht ihn zu verurteilen, was wusste sie schon von seinem Leben und seinem Leiden das er durchleben musste.
Die Stimme des Mizukage klang nun nicht mehr so freundlich doch sagte er zuerst „Ja der Baum steht nun mehr als je zuvor für die neue Hoffnung die unser Dorf braucht. Jeder sollte diesen Baum ansehen und dabei ein gutes Gefühl bekommen.“ Nun wurde die Stimme des Kage etwas tiefer und wirkte leicht zornig „Wir erwachsene Menschen sind weder Klüger als ihr Kinder noch sind unsere Entscheidung immer richtig, doch Saya urteile nie über einen Menschen oder seine Entscheidungen ohne das gleiche wie er durchlebt zu haben. Jeder trifft seine Entscheidungen aus bestimmten Gründen und diese verstehen wir oft nicht weil wie eben nicht alle das gleiche erlebt haben. Nicht weil du ein Kind bist sondern einfach andere Erfahrungen hast wie ich wirst du wohl nie verstehen wieso ich manche Entscheidungen so treffe wie ich sie treffe. Aber egal was passiert ich höre jeden an der mit mir sprechen will bevor ich meine Klinge ziehen, reden und zuhören löst mehr Probleme als Gewalt und Schmerz. Du sprichst davon das diese Dinge keinen Frieden bringen doch steht dein Vater mit einer kleine Streitkampf nun hier und das müsste dir doch auch zu denken geben, denn Armeen bringen keinen Frieden. Wobei du hast recht es gibt nicht nur Gut und Böse, doch es gibt Menschen die man vor ihrem Bösen selbst retten muss“
Nach dem Saya die Hand des Mizukage los lies ging sie los und stellte sich zwischen Kratos und Aiko, dabei sah Meigetsu auf die rothaarige Frau und sagte dann zu ihr „Ich denke es wäre am klügsten unter Vier Augen miteinander zu sprechen". Meigetsu musterte dann nochmals die vielen Menschen die sich nun hier versammelte hatten.
"sprechen"-//denken//
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Beitragvon Izanagi Senju » Do 22. Jan 2015, 21:12

Die Situation hatte nun ihren Höhepunkt erreicht. Worte wurden genug gesagt und es fielen auch nicht mehr viele. Tora oder viel besser Rhea regte sich tierisch darüber auf wie man sie nannte, das man sie verleumde? Kein Mensch das Recht dazu hatte. Das ganze ging sogar soweit, dass ein Chakraimpuls zu spüren war. Ein bösartiges Chakra wenn man so wollte, doch diese Wut die man spüren konnte legte sich schnell wieder. Izanagi gab sogar ein Handzeichen das die Oinin nicht eingreifen sollten. Meigetsu sagte dann zu dem ganzen etwas und darauf musste der kleine Senju nichts mehr hinzufügen, denn er hatte Recht. Sie durften es aus dem genannten Grund und Izanagi fühlte sich bestätigt mit seiner Vermutung. Er kannte zwar nicht die genauen Umstände wie es dazu kam das Tora jetz Rhea war und so anders aussah und auch vollkommen anders sich benahm, doch anhand des Verhaltens von Rhea, welche sich dermaßen darüber aufregte das man sie Tora nannte und an Tora appelierte, musste noch irgendwo da drin Tora vorhanden sein, andernfalls gab es keinen Grund sich so aufzuführen. Gut vielleicht mochte es einen irgendwann auf den Senkel gehen als wer anderes angesehen zu werden, der man nicht ist, doch in diesem Fall musste es einfach stimmen. Wenn Tora nicht irgendwo da drinne noch wäre, wieso wollte sie dann zurück? Nur um zu sehen wie sich alle verhielten? Das ging wesentlich einfacher und dann hätte sie sich wohl nicht so aufgeregt, denn es hätte ihr egal sein können, wenn sie es denn wirklich nicht mehr war. Wozu aufregen wenn es wirklich nicht stimmte? Jedenfalls war das Izanagis Meinung dazu. Tora war noch irgendwo da drin und mit Sicherheit gab es irgendwie eine Möglichkeit die alte Tora zurückzubekommen, wenn auch gleich diese wohl in weiter Ferne lag. Sie erklärte dem Dorf sogar den Krieg und verschwand darauf. Die Oinin sahen ihren Captain an, doch dieser schüttelte nur den Kopf als Zeichen das sie nicht hinterher sollten. Daas wäre jetzt in dieser Situation falsch. Es musste nicht noch unnötig Blut vergossen werden, nicht wenn es noch irgendwo eine Möglichkeit gab sie zurückzuholen. Doch daran weiter zu denken und eine Lösung zu finden war jetzt nicht die Aufgabe. Rhea war nun fort und die Lage schien sich beruhigt zu haben. Izanagi hörte noch die leisen Worte von dem Mizukagen und meinte dann: "Das wird wohl unweigerlich erneut Probleme für uns mit sich bringen, aber das kriegen wir schon hin. Ich weiß, dass das nicht leicht war und auch ich wünschte ich hätte anders handeln können, doch war dies nicht möglich, nicht so wie sie jetzt ist. Ich weiß nicht was genau mit ihr passiert ist, doch denke ich das irgendwo in dieser Person welche sich Rhea nennt Lady Tora noch vorhanden ist. Und es gibt bestimmt eine Möglichkeit das wir und vor allem ihr sie wiederseht so wie sie einmal war, ich weiß nur nicht welche, aber es gibt sie bestimmt. Ihr dürft sie nur nicht aufgeben Meigetsu-sama egal was kommt. Liebe ist der Weg zum Frieden...so sagt es meine Clanphilosophie und ich glaube daran. Wenn ihr daran festhaltet und die Hoffnung nicht aufgebt, seht und bekommt ihr Lady Tora bestimmt wieder. Ich werde nicht aufgeben, so wie ich zuvor auch nicht aufgegeben habe wo all diese chaotischen Unheile in so kurzer Zeit über uns herein gebrochen sind. Es mag schwer sein, doch gemeinsam...wenn alle an einem Strang ziehen können wir es schaffen." Und nachdem er geendet hatte und gerade wieder gehen wollte, tauchte eine weitere Person auf. Noch jemand der was von Kirigakure wollte? Es war eine junge Frau, welche sich zu erkennen gab als sie die Kapuze ihres Umhangs zurücknahm. Feuerrotes Haar und sie nannte auch ihren Namen Aiko Watanabe wohl besser bekannt als Scarlet. Bei dem Namen machte es sofort Klick in Izanagis Kopf. Kannte er sich doch gut mit der Verbrecherliste aus. Was wollte sie hier? Wie die Frau selbst sagte nichts böses, sie wollte nur mit dem Mizukagen reden. "Nun Lady Aiko..." kam es von Izanagi als er von Trompetengeräuschen unterbrochen wurde. Was war das denn? Sie kamen aus dem Wald und der kleine Senju sah den Mizukagen genauso fragend an wie er den Captain ansah. Dann konnte man sehen wer dafür verantwortlich war. Es war Kratos Aurion einer der sieben Schwertmeister aus dem Nebel und er hatte eine Armee im Schlepptau? Was war das denn? Ein weiteres Handzeichen kam, dass die paar Oinineinheiten hier Ruhe bewahren sollten, alles sollte sich klären, es bedarf keiner gewaltvollen Konfliktlösung. Zumindest musste es das nicht wenn es nach Izanagi ging. Bevor sie sich also um Aiko kümmern konnten war erstmal Kratos an der Reihe. Er hatte es geschafft die legendären Schwerter der Schwertmeister aus dem Nebel zurückzuholen zusammen mit Saya seiner kleinen Tochter. Nachdem er das gesagt hatte warf er dem kleinen Senju eine Schriftrolle herüber, die dieser sofort auffing und sie öffnete und nach sah. Tatsache die gestohlenen Schwerter waren zurück. Nuibari, Kabutowari, Hiramekarai, Kiba und Shibuki. Die 5 Schwerter welche sein Cousin Natso Mitsuko zuvor gestohlen hatte und Kratos sich aufgemacht hatte um sie zurück zu holen. Wenn er sie hatte bedeutete das etwa...? Doch bevor Izanagi dem Aurion diese Frage stellte machte er die Rolle wieder zu und verstaute sie an seiner Seitentasche nahe der Schürze und hörte weiter zu. Kratos richtete sein Schwert gegen die Watanabe und man konnte fast annehmen das er sie ohne weiteres angreifen wollte, doch so kam es nicht. Stattdessen demonstrierte er wie diese Armee, sogenannte "Templer" ihm gehorchten und wem sie ihren Eid schworen. Ihrer Göttlichen? Wer bitte war denn hier göttlich? Izaangi sah nur Menschen und von denen war sicher keiner göttlich. Er wusste auch nicht was das für Leute außer das es sich wohl um Soldaten handelte. Doch was es damit aufsich hatte erklärte der Aurion ebenfalls sogleich. Auf das mit der Dunkelheit schwinden antwortete der Mizukage etwas, womit dieser zur gegebenen Zeit durchaus Recht hatte. Doch zurück zu der Erklärung. Es waren Templer welche dazu, laut seiner Aussage, in der Lage waren Chakra zu vernichten und somit jedem Shinobi überlegen sein sollten. Die Bewahrer der neuen Ordnung welche treu an der Seite Kirigakures stehen sollten. 300 sollten hier sein und 500 waren noch in der Ausbildung. Also 800 Mann wenn man es so wollte. Und sie alle konnten Chakra zerstören? War soetwas überhaupt möglich? Izanagi selbst wusste das man mit speziellen Techniken Chakra absorbieren oder zerstreuen konnte wie etwa mit dem legendären Schwert Samehada von Meigetsu oder auch den geheimen Künsten der Senju, aber vernichten? So richtig vernichten? Das klang etwas, naja unglaubwürdig nicht aber vielleicht fragwürdig. Doch so recht wusste Izanagi nicht was er davon halten sollte. Diese Armee sollte Kirigakure treu dienen? Hieß es nicht eben noch das ihre Treue einer göttlichen Existenz oder Person galt welche offenbar von hier kommen sollte. Und dabei musste es sich wohl um eine weibliche Person handeln so wie sie sprachen. Wer konnte aber gemeint sein? Aiko? Keinesfalls, aber wer? Der Blick des Captain ging zu Saya? Wa sie gemeint? Aber sie war doch nicht göttlich. Was hatte Kratos gemacht während seiner Abwesendheit, neben der Wiederbeschaffung der legendären Schwerter?
Als dann die kleine Saya zu sprechen begann verstand der Captain ertmal gar nichts mehr. Omi? Opi? Also Aiko war bestimmt nicht die Oma von ihr...okay Kratos und Aiko besaßen beide eine rötliche Haarfarbe doch war sie nicht die Mutter von Kratos, das hatte sicher einen anderen Hintergrund, den sich Izanagi schon irgendwie denken konnte. Saya war noch ein Kind und diese nannten bekannte Personen öfter Onkel oder Tante selbst wenn sie nicht miteinander verwandt waren. Vielleicht war es das, aber wieso dann Omi wusste er nicht. Ebenso wusste er nicht was das für ein eher positives Verhältnis zwischen dem Aurion und der Watanabe war. Da schien mehr zu sein, so einiges mehr. Von Gefährten und Geshenk war auch die Rede. Es kam also allerhand zusammen. Jedenfalls wollte die kleine Saya alles friedlich klären. Sie ging sogar zu dem Mizukagen und nahm seine Hände und erklärte ihm dann ihre Sicht der Dinge wie es in der Welt am besten zu laufen hatte. Durchaus gewählte Worte und Worte welche man wohl gerne hörte und es sich wünschte, dass die Welt wirklich so war, doch das war sie nicht. Und der Weg dahin war lang und steinig. Sie sprach auch die Sache mit dem Yonbi an und was wäre wenn, nannte die Möglichkeiten und im Grunde hatte sie damit Recht. Diese Möglichkeiten bestanden immer, doch vergas sie dabei vielleicht wegen ihrer kindlichen Naivität weshalb sie damals so reagiert hatten. Sie wollten keineswegs eine kriegerische Auseinandersetzung doch blieb ihnen keine Wahl bzw. versuchten sie nur das Dorf zu beschützen mit allen ihren gegebenen Mitteln und so würde wohl jeder reagieren und handeln. Nicht offensiv sondern defensiv, aber das ganze einem Kind ausführlich zu erklären durfte schwer werden. Trotzdem griff der kleine Senju erstmal nicht ein, sondern hörte bis zum Ende zu. Dann sprach sie auch den Baum an und wer diesen geschmückt hatte, was er bedeutete und prangerte dann gewissermaßen die Sicht der Erwachsenen an, das sie alles besser wussten als Kinder und abermals die Armee wurde genannt. Also doch...sie sollte diese göttliche Existenz sein? Aber dann war offenbar Aiko gemeint gegen welche hier alle standen, also die Oinin, sowie Izanagi, Hiroku und Meigetsu. Aber da irrte sich die kleine Saya, wie auch in so manch anderen Dingen...kindliche Naivität eben. Sie hatte einige wichtige Dinge genannt, doch das sie es sich herausnahm gewissermaßen die Erwachsenen, vorallem an wohl aber Meigetsu mehr oder weniger anzuprangern nunja. Sie war ein Kind, doch auch Kinder mussten gewisse Dinge verstehen bzw. lernen diese zu verstehen. Der Mizukage übernahm dann das Wort und Izanagi ließ ihn zuende sprechen auch als er ein wenig zornig wurde, wohl wegem dem Anprangern was durchaus berechtigt war unterbrach der kleine Senju ihn nicht. Er erhob zwar seine Stimme aber der ernste Tonfall war dann auch schon alles und der böse wirkende Blick. Er versuchte der kleinen Saya zu erklären wieso er so gehandelt hatte und wohl die Menschen so handelten wie sie es taten. Nachdem er geendet hatte nahm Izanagi sich das Wort und sagte: "Ich habe noch so einige Fragen durch das was hier gerade passiert doch zuerst Saya-san ich stimme zu, die Welt wäre wirklich besser wenn es all diese Konflikte nicht wären und es Frieden gibt und sich keiner mehr bekriegt. Aber wie Meigetsu-sama schon sagte sieht die Welt nun leider anders aus. Was nicht heißen soll das man sie nicht ändern kann. Dies ist durchaus möglich und das wollen wir auch erreichen. Falls ihr oder wenn ich du sagen darf mich noch nicht kennt. Ich heiße Izanagi Senju und das kann ich hier ruhigen Gewissens sagen bin der Captain der Oinin. Ich wirke vielleicht äußerlich nicht unbedingt älter als ihr bzw. du es bist doch tut das hier nichts weiter zu Sache. Wobei ich durch eben genau das nachvollziehen kann wie es ist wenn einem keiner zuhört und man nicht wirklich beachtet wird. Was ich aber sagen will ist, dass wir nicht kämpfen um zu töten, nicht aus Rache oder sowas, oder uns davon Reichtum oder Macht erhoffen, nein wir kämpfen um zu beschützen. Zumindest ist das die ursprüngliche Aufgabe eines Shinobi, welche wohl mit der Zeit bei einigigen in abgewandelter Form in Erscheinung tritt. Damit ist gemeint, das uns durchaus bewusst ist was passieren kann wenn wir einen Feind besiegen, womöglich sogar töten. Jeder hat jemanden der sich um einen sorgt, einen gern hat. Da dürfte Lord Awin oder besser Niwatori Sakebi keine Ausnahme sein. Doch wenn die welche man lieb und gern hat bedroht werden von jemand anderen, dann will man diese Menschen beschützen. Das würdet ihr bzw. du doch auch tun wenn eurem, deinem Vater etwas passiert oder? Und Lord Awin hat die Menschen bedroht die wir lieben und gern haben und diese wollten wir beschützen. Und jemanden zu töten...nun das wäre bei mir das äußerste was ich tun würde wenn es wirklich keinen anderen, keinen friedlichen Lösungsweg mehr gibt. Ich versuche stets Konflikte mit Worten zu lösen. Meine Wenigkeit war nur zu dem Zeitpunkt dort nicht anwesend da ich die Evakuierung des Dorfes in die Wege leiten und mich dann um Mitsuko kümmerte. Und mein Bunshin dort wurde vorher zerstört. Aber mir ist zu Ohren gekommen das die Sache durch euch bzw. dich noch ein gutes Ende nahm ohne das weitere Schäden entstanden sind. Was zeigt das Worte doch ein Problem lösen können. Dafür spreche ich meinen Dank aus. Und ja wenn wir bzw. Mizukage-sama Lord Awin getötet hätte dann wäre bestimmt jemand sehr traurig darüber und würde vermutlich dadurch auf Rache Sinnen und dann anderen Menschen wehtun, oder durch den Versuch Awin zu töten wären vielleicht welche umgekommen und viel mehr als was zerstört wurde wäre zerstört worden. Doch anders herum wäre wohl das gleiche passiert, vielleicht sogar noch mehr. Wenn Meigetsu-sama oder jemand anderes den wir sehr gern haben gestorben wäre. Dann wären auch wir traurig und der ein oder andere hätte vermutlich Rache geschworen. Und was dich angeht, man wollte dich beschützen, auch wenn dir das vielleicht nicht gefällt das alle sich immer vor dich stellen und meinen du bist noch zu klein usw. Sie sorgen sich nur um dich wie um alle anderen das ist nicht böse gemeint. Als wir alle noch klein waren erging es uns genauso und unseren Mamas und Papas und deren Mamas und Papas auch. " Der kleine Senju stoppte dann kurz und zeigte Richtung Dorf zu dem Baum und fuhr fort:" Den Baum welcher von euch beiden, dich und deiner Freundin so schön geschmückt wurde, den habe ich dort wachsen lassen als Zeichen der Hoffnung wie du es gesagt hast und als Zeichen eines Neuanfangs, sowie der Standhaftigkeit der Menschen aus diesem Dorf. Und Meigetsu-sama hat Recht. Auch wir Erwachsenen können uns irren und entscheiden manchmal falsch was viele im Nachhinein auch bereuen und versuchen das wieder in Ordnung zu bringen indem sie sich zum Beispiel dafür entschuldigen. Und ich nutzte wie gesagt lieber Worte um einen Streit zu schlichten als Gewalt. Das gleiche habe ich auch versucht als mein Cousin Mitsuko Natso die Schwerter gestohlen hat. Doch halfen keine Worte, da viele Menschen gut und gerne Mal stur sein können, aber so sind die Menschen nunmal. Ich hatte auch nicht vor ihm zu töten, nur wenn er mir keine Wahl ließ und es keine andere Möglichkeit mehr gab, denn er stellte eine Gefahr für das Dorf, für die Menschen hier da und darum musste ich handeln um jene zu beschützen. Und wo ich gleich zu einer Frage an euch komme Aurion-sama. Ihr habt die Schwerter zurückgebracht welche in Mitsuko Natos Besitz waren. Bedeutet dies, das ihr ihn getötet habt oder hat er euch die Schwerter gegeben und ist geflohen? Wobei ich letzeres nach meiner Auseinandersetzung mit ihm für unwahrscheinlich halte." Dies galt Kratos, welcher sicherlich die Frage beantwortete, aber da war noch mehr, weshalb Izanagi weitersprach, nachdem sich Saya schützend vor Aiko stellte: "Menschen wie dich Saya gibt es so einige hier bei uns und bestimmt noch anderswo überall auf der Welt und das ist bewunderns- sowie wünschenswert, denn solche Menschen sieht man nicht unbedingt häufig und ähnlich wie Meigetsu-sama höre ich mir auch erst alle Einzelheiten an bevor ich entscheide und ein Urteil fälle sollte es denn notwendig sein. Liebe ist der Weg zum Frieden so wurde es mir gelehrt und so versuche ich es auch anderen die gewillt sind es beizubringen. Und was die Sache mit dem verstehen angeht...das ist manchmal einfach aber manchmal auch schwer oder gar unmöglich, denn es ist so wie der Mizukage es gesagt hat und vielleicht auch dein Vater es dir mal gesagt hat. Wenn man nicht das gleiche durchgemacht hat wie jemand anderes kann man diesen nur schwer verstehen, da man sich nicht in dessen Lage versetzten kann darum entscheidet man manchmal vielleicht nicht richtig. Alles was man tun kann ist es es zu versuchen und versuchen diesem jemand zu helfen. Zumindest sollte man das und es auch akzeptieren muss wenn man eben genau das nicht kann. So und was das ganze hier angeht, können wir das auch mit Worten klären keine Frage. Es muss, nein sollte kein Blut vergossen werden, allerdings sollte das ganze nicht unter vier Augen besprochen sondern unter sechs, oder sogar acht bzw. zehn. Was es auch zu klären gibt ich bin dabei. Zum einen da ich die Leitung über die Sicherheitseinheit des Dorfes habe und daher bescheid wissen sollte was vor sich geht und zum anderen bin ich sowieso schon mit involviert. Und weil ich durchaus in der Lage bin unpateiisch zu handeln und zu entscheiden. Und der Rest, nun anscheiend hängt der Grund weshalb Lady Aiko hier ist mit Aurion-sama und seiner Tochter zusammen, daher können sie auch zuhören" Das ging vorallem an Meigetsu, welcher unter vier Augen mit Aiko reden wollte. Doch was es auch zu klären gab hatte keinen Grund wieso Izanagi nicht dabei sein sollte, ohnehin musste er es erfahren. Und die anderen da hatte er den Grund genannt. Geheimniskrämerei zwischen dem Kage und seinen Shinobi konnte und durfte es nicht geben wenn sie wirklich was ändern wollten. Wenn sie es schon mit Worten klären wollten dann sollten sie auch alle dran teilhaben, zumindest jene welche darin involviert waren und jene welche gerne über alles bescheid wüssten um unnötige Konflikte zu vermeiden. Mit bis zu Zehn Leute waren neben Meigetsu und Aiko noch Kratos und Saya als auch Izanagi gemeint. Wobei man vielleicht auch Zwölf draus machte wenn man Hiroku mit dazu zählte. "Und was die Armee von Templern wie ihr sie nennt angeht...bis das hier alles geklärt ist müssen sie draußen warten, bzw. werde ich das Tor nicht öffnen. Das soll keine Drohung oder dergleichen sein, doch einfach so eine 300 Mann starke Armee reinlassen kann ich nicht ohne das ich sämtliche Einzelheiten weiß. Wie Meigetsu schon sagte, auch ich bin gewillt jeden anzuhören." Und damit hatte Izanagi fertig und wartete ab was als nächstes passierte.

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Aiko Watanabe
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Re: Stadttor

Beitragvon Aiko Watanabe » Sa 24. Jan 2015, 01:29

[align=justify]Die Watanabe hatte sich in die Nähe des Kirigakure Stadttores gewagt und wurde dort mehr oder weniger Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen dem Kagen, seinen Shinobi und einer fremden Frau welche darüber hinaus auch noch ein außergewöhnliches Erscheinungsbild hatte. Sie wirkte keineswegs mehr menschlich, ebenso wie das Chakra was offenbar auch sie freigesetzt hatte. Aiko wusste nicht, ob sie sich eingemischt hätte wäre es zum Kampf gekommen. Es war eine Sache zwischen Kirigakure und eben der Fremden. Aber selbst wenn sich die Watanabe dies einreden würde, wäre es vermutlich anders gelaufen. Das Gesicht der Hajime, welche sie an den Klippen begraben hatte kam ihr wieder in den Sinn. Sie war eine Jonin Kirigakures gewesen und war außerhalb der Mauern gestorben. Ihre letzten Atemzüge widmete sie der Fuinmeisterin und gab ihr eine Aufgabe, welche sie noch immer nicht erfüllt hatte. Das Niwatori offenbar Tod war, wusste die Kunoichi bisher noch nicht aber das war in diesem Moment auch nicht das war ihr durch den Kopf gehen sollte. Denn nun stand die rothaarige Kunoichi vor den Toren Kirigakures, darauf und direkt darunter befanden sich eine Reihe von Oinin, sowie auch der Mizukage. Gedanken um den kleinen Captain konnte sie sich später machen, auch wenn es natürlich seltsam war das er eher ein kindliches Erscheinungsbild hatte, und vielleicht ein paar Jahre älter wirkte wie Saya selbst. Die Watanabe stellte sich vor, und versteckte sich auch nicht hinter ihrem eigentlich bekannten Namen. Hiermit wollte sie einen neuen Abschnitt ihres Lebens beginnen, den Schritt wagen das Richtige zu tun. Sie machte den Anwesenden klar, dass sie kein Interesse an einem Kampf hatte oder irgendwem schaden wollte. Sie suchte das Gespräch mit Meigetsu, dem Mizukagen der noch gar nicht solange das Amt bekleidete. Es war der kleine Junge, neben dem Kagen welcher zu sprechen begann. Doch bevor sich das Gespräch weiter intensivierte, wurden sie von lauten Trompeten unterbrochen. Nun drehte sich auch die Watanabe und betrachtete das Schaubild welches ihr geboten wurde. Kratos und Saya marschierten mit einer beeindruckenden Armee auf das Tor zu und machten Halt. Der Aurion ließ seine Tochter hinunter und berichtete dem Mizukagen, dass sie die Schwerter der Sieben zurück gebracht hatten. Dann zog er sein Schwert und richtete es direkt auf die Fuinmeisterin. Aiko blieb wie immer ruhig, es hätte keinen Sinn gemacht sie hier und jetzt zu töten. Seine Worte waren nicht unbedingt Falsch, doch verfolgte die Watanabe nicht solche Absichten, geschweige denn wollte sie das Ohr des Mizukagen vergiften. Die kleine Saya mischte sich ein, und wies ihren Vater zurecht. Man richtete eine Waffe nicht auf seine Familie, Papa. Worte die sich förmlich in ihr Gedächtnis brannten. Sie versuchte sie zu schützen. „Saya…Du bist wirklich sehr mutig. Und du hast Recht, ich bin wirklich nur hier um zu reden. Ich habe keine bösen Absichten, keine Sorge. Hier wird niemand kämpfen.“ Sprach die Watanabe zuversichtlich, während sie die Genin mit einem leichten lächeln betrachtete. Zu ihrer Überraschung war es jedoch Meigetsu, welcher Kratos die Anweisung gab die Waffe zu senken. Für einen Moment verharrte ihr Blick dennoch noch auf dem Antlitz des rothaarigen, bis sie diesen von ihm abwendete und zu dem Kyori blickte. Er wirkte beunruhigt, weswegen lag auf der Hand. Diese Armee vergötterte Mitosu, aber wusste Meigetsu von ihr. Wusste er wer Saya wirklich war? Oder viel eher, was tief in ihrem inneren schlummerte? Aiko hatte schon Bekanntschaft mit der Mutter der Nacht gemacht und hatte beinahe ihre Gefährten verloren, und selbst jetzt waren sie noch nicht außer Gefahr. Die ganze Situation sorgte aber auch bei Aiko dafür, dass sie eine schlechte Vorahnung hatte was passieren würde. Dies war ein gefundenes Fressen für die Mutter der Nacht. Eine Streitmacht vor den Toren von Kirigakure, welche bloß auf ihr Wort hörte. Gerade als sich Meigetsu ebenso ihr zuwenden wollte, ergriff Saya seine Hand. Ihre Worte über den Frieden waren Weiser als man vielleicht von einem solchen Mädchen denken würde. Frieden und Chaos, beides war in dem Mädchen vereint. Saya wollte den Frieden, die Liebe und das Vertrauen was sich alle gemeinsam aufbauen sollten. Mitosu wollte das genaue Gegenteil. Chaos, Macht und viel Leid über die Menschen bringen. Diesmal lag in dem Blick der S-Rang Nukenin mehr Emotion. Es war Trauer. Mit einem traurigen Blick betrachtete sie das Mädchen, welches verdiente zu Leben. Welches sie liebevoll Omi nannte und sie sogar als Familie betrachtete. Aiko befand sich in einer Zwickmühle. Wie konnte sie Saya helfen? Und warum sah Kratos nicht, dass Mitosu den Frieden nicht bringen würde? Aiko musste alleine mit ihm sprechen, sobald sich die Möglichkeit ergab. Und natürlich mit Meigetsu, denn ihre Pläne hatten sich bisher nicht geändert auch wenn es hieß sich erst einmal mit Kratos und seiner Streitmacht zu verbünden. Saya sprach nun jedoch von ihren Zielen und Vorstellungen. Sie sprach von dem Kreislauf, den auch Mitosu in der Höhle erwähnt hatte. Das es nie ein Ende nehmen würde. Unrecht hatte sie gewiss nicht, aber wenn genau jetzt jemand Kratos angreifen würde, wie würde sie handeln? Oder gar Saya? Kratos würde nicht lange Fackeln um seine geliebte Tochter zu schützen und zu töten. Meigetsu begab sich auf dieselbe Augenhöhe, und würde ihr eine Antwort auf ihre Worte geben. Er war ehrlich, kein Zweifel. Aber die Watanabe verstand gut was er meinte. Aber leider war es auch die Realität die er ansprach. Es würde niemals Frieden und Harmonie geben, und wenn sie im Dorf herrschte so würde es dennoch irgendwo Menschen geben die leiden mussten. Er sprach jedoch auch die Ziele von Minato an, welche diese Welt ebenso nicht ändern würden. Saya deutete dann auf den Baum, welcher offenbar von ihr und einer weiteren Genin geschmückt worden war. Er sollte den Menschen Hoffnung verleihen. Doch dann sprach sie über die Erwachsenen. Es war Meigetsus Blick, welcher der Watanabe zuerst auffiel. Vermutlich ein wunder Punkt. Aber dennoch verstand die Kunoichi die Absichten welche Saya verfolgte. Sie wollte den Kagen keineswegs verärgern, sie versuchte ihm die Augen zu öffnen, ihm ihre Ansicht der Dinge zu erklären. Natürlich hatten sie deutlich viel durchgemacht, aber unbedingt immer das Richtige tat niemand. Erneut wollte Saya sie in Schutz nehmen. Sie hatte noch viel zu lernen und musste noch viel Grausamkeit der Welt miterleben aber ob das nicht vielleicht sogar Mitosu stärker machte? Ernährte sie sich nicht von Hass und Leid? Für Aiko hatte es den Anschein gemacht. Dann wandte sich die kleine Aurion um und stellte sich zwischen Kratos und Aiko.

Was sollte die Watanabe nun dazu sagen? Sie mochte Saya wirklich. Sie war ein liebes Mädchen, welches wirklich versuchte die Welt zu ändern, sich sogar Kagen gegenüberstellte und ihre Meinung sagte. Eine Genin, mit viel Mut. Für einen kurzen Moment wanderte der Blick der rothaarigen zu dem Vater des Mädchens. Wieso half er Saya nicht? Irgendwann wäre sie nicht mehr da. Seine Tochter gäbe es nicht mehr, ob ihm das überhaupt klar war? Erneut ergriff der Kyori das Wort. Sein Zorn war erkennbar, und sie konnte es auch nachvollziehen. Er war ein Mann, der viele Verluste erlitten hatte. Entscheidungen treffen musste die sein ganzes Dorf gefährden könnte. Er hatte den Druck, sonst niemand. Nun sah der Kage zu ihr und wollte unter vier Augen mit ihr sprechen. Natürlich kam ihr das schon mehr als entgegen, aber sie wusste, dass es bei den Anwesenden vielleicht nicht unbedingt gut ankommen würde. Auch der Oinin-Captain meldete sich zu Wort und nun musterte die Watanabe ihn das erste Mal etwas mehr. Sein Erscheinungsbild glich dem eines Kindes, doch seine Worte ließen auf sein hohes und reifes Alter schließen. Sie ließ die Anwesenden ausreden und sie hatte bereits Erwartet, dass sie nicht alleine mit dem Kagen reden würde. Dann wollte sie selbst auch einige Worte dazu sagen aber wandte sich zu aller erst an Saya welche sich noch zwischen ihr und Kratos befand. Aiko ging dabei in die Knie und berührte die zierlichen Schultern des Mädchens. „Erst einmal. Ich bin dir sehr dankbar für deine Hilfe. Dass du dich für mich einsetzt bedeutet mir viel, auch wenn es vielleicht nicht direkt so aussieht. Der Captain, sowie auch der Kage haben aber nicht Unrecht was diese Dinge betrifft. Auch wenn es vieles erleichtern würde, so ist es beinahe unmöglich wirklich den Frieden zu erreichen den du dir wünschst. Aber ich bin bereit, dir zu helfen. Ich möchte nur, dass du mir Versprichst, dass du dich selbst niemals aufgibst. Das du nicht vergisst, wer du bist und wofür du dich hier gerade einsetzt. Tief in deinem Herzen weißt du, was das richtige ist. Und du kannst, genauso wie wir es tun gegen diese Dunkelheit kämpfen. In jedem Menschen steckt ein solcher Funken. Ich weiß nicht ob du es verstehst, aber ich bitte dich einfach darum mir dieses Versprechen zu geben.“ Es war klar, worauf die Watanabe hier anspielte. Aber für alle Anwesenden außer Kratos, würde es nicht auffallen das Aiko eigentlich Mitosu meinte. Saya musste gegen sie ankämpfen, für den Frieden. Dann wandte sie sich dem Mizukage zu. „Es ehrt mich, dass ihr bereit seid ein Gespräch unter vier Augen mit mir zu führen. Ich glaube ich habe mich für das Richtige entschieden, als ich hierherkam. Und der Captain hat Recht, einer der Gründe ist auch Saya und Kratos. Aber vor allem, möchte auch ich das sich etwas ändert, doch funktioniert das nicht, wenn sich die Menschen nicht ändern und sehen was wirklich in dieser Welt vorgeht.“ Sie deutete in eine Richtung. „Ihr wisst selber, das sich Mächte im Umlauf befinden denen wir vielleicht noch nicht gewachsen sind. Aber genau deshalb müssen die Menschen zusammenhalten. Wir müssen alle an einem Strick ziehen, versuchen Vertrauen zu fassen auch wenn es manchen schwer fällt. Meigetsu.. richtig? Ihr seid noch jung, und gerade erst ins Amt getreten. Ich bewundere eure Stärke, noch nicht aufgegeben zu haben und ich sehe das ihr die Menschen schützen wollt die ihr liebt. Das möchte ich auch. Ich bin definitiv kein guter Mensch und ich kann nicht sagen, dass ich mich von Grund auf verändert habe. Aber mir wurden die Augen geöffnet. Wenn wir die Menschen schützen wollen, die wir lieben… dann müssen wir einem gemeinsamen Weg gehen. Wie gesagt, ich bin nicht hier um zu kämpfen. Ich möchte mich dem Dorf Kirigakure verschreiben, ich möchte nicht grundlos töten, sondern schützen.“ Sprach sie. Aiko hatte gewiss weniger Worte als ihre Vorgänger, aber sie wollte auch direkt zum eigentlichen Problem kommen sowie die Anspannung dieser Situation lösen. „Ich verstehe eure Entscheidung, die Armee nicht direkt hineinzulassen. Es besteht Gesprächsbedarf in euren Reihen, ansonsten entsteht misstrauen wie euer Captain schon sagte. Wenn ihr erlaubt, würde ich einen Vorschlag machen. Um die ganze Sache zu lösen, ohne das es zu Gewaltausbrüchen gibt. Alle Frauen und Männer, die für Mizu no Kuni so weit gereist sind sollten nicht lange vor den Toren in der Kälte warten. Sie haben sicher alle Hunger und benötigen etwas Unterstützung. Solange wir uns besprechen, könnte man sich währenddessen um diese Menschen kümmern bis eine Entscheidung getroffen wird. Es wird sicherlich höchstens ein paar Stunden für ein solch intensives Gespräch von Nöten sein und so kann sich jeder erklären. Kratos und Saya erhalten die Chance. Und ihr und euer Captain könnt gemeinsam entscheiden, wie ihr verfahren wollt und ob ihr mich vertrauen könnt.“ Aiko wollte nicht, dass sich Kratos und Saya vor dem Kopf gestoßen fühlten. Geschweige denn wollte sie das Saya vielleicht einen Gefühlsausbruch bekam und Mitosu sich doch noch zeigen würde. Aber dann würde es definitiv zu einem Kampf kommen. Aber damit wäre keinem geholfen. Meigetsu war aufjedenfall nicht dumm, er wusste das irgendwas an der Sache nicht stimmte. Aiko hatte kein Interesse daran hier Blut zu vergießen, wobei sie wusste sobald es zu einem Kampf kommen sollte musste sie sich entscheiden.[/align]
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Re: Stadttor

Beitragvon Kratos Aurion » Sa 24. Jan 2015, 23:17

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Das Saya und ihr Vater in Begleitung einer ganzen Armee vor die Tore Kiri-Gakures , ihrer Heimat traten brachte offensichtlich gemischte Gefühle mit sich und das sie gerade hier die Watanabe wieder antrafen war ein seltsamer Zufall. Wollte die rothaarige Nuke Nin vielleicht das kleine Geheimnis der Aurion offenbaren? Oder hatte sie vielleicht sogar schon etwas gesagt? Denn anderst konnte sich der Schwertmeister die aggressiv negative Verhaltensweise des Mizukagen nicht erklären. Saya unterband eine Gewalthandlung durch Kratos im Bezug auf Aiko auch wenn dies nicht wirklich notwendig war denn in der Sprache der Klinge bedeutete eine gezogene Waffe nicht unbedingt ein Angriffsverhalten, es diente oft lediglich als Warnung. Das jedoch konnte die Genin nicht wissen, die unterdessen ganz persönliche Worte an auch ihren Mizukagen richtete. Das die kleine Saya die S-Rang Nukenin Omi nannte warf offensichtlich so einige Fragen auf die von dem Oinin Captain welcher die Genin auch als Jungen betitelte auch ausgesprochen wurden. Der scharfsinnige Oinin Captain schuf gleich die Verbindung zwischen dem Auftauchen der gesuchten Verbrecherin und der Bekanntschaft zu Kratos und Saya. Doch die Aufmerksamkeit des Rothaarigen lag voll auf seiner Tochter und ihrem Gespräch mit dem Dorfoberhaupt Kiri-Gakures. Die Worte des Mizukagen liesen im Seraphim des Urteils nur eines keimen und zwar Wut. Seit wann wurde in Kiri-Gakure das Wort eines Schwertmeisters angezweifelt aber eine Nuke Nin bekam ein Gespräch unter vier Augen!? Kratos senkte sein Haupt, all diese harten Worte seiner Tochter gegenüber die sich mehr und mehr nur für den Frieden einsetzte. Der Schwertmeister hielt seine Augen weiter gegen den Boden gerichtet , er hörte wie Lady Aiko von fremden Mächten sprach gegen die sie sich tatsächlich niemals alleine behaupten konnten, immer wieder fiel das Wort Vertrauen doch je mehr gesagt wurde desto mehr verlor der sonst so ruhige und bedachte Seraphim seine Fassung. Schritt für Schritt machte er nach Vorne und stellte sich hinter seine Tochter lies sie ihren Rücken gegen seinen Körper anlehnen. Er wusste als Vater das die Worte des Mizukagen sie sehr treffen würde vielleicht zu sehr und somit würde der Weg frei werden für eine Göttliche die nur darauf wartete Chaos zu stiften. Wie immer versuchte Kratos Gewalt zu vermeiden, Jene zu retten die es vielleicht garnicht wirklich verdient hatten und das mit allen Mitteln die nötig waren...auch wenn er selbst dazu...Der rothaarige Schwertmeister nahm seine Hand nach Vorne zum Kinn seiner kleinen Saya und hob dieses leicht an das sie in den Himmel hinauf sehen konnte. "Sieh in den Himmel und all das schöne was dort verborgen liegt. Saya-dono erinnerst du dich an das Versprechen was ich dir gegeben habe? Dir eine Stimme zu verleihen, dich nicht allein zu lassen? Die Last , die Bürde deiner Aufgabe mit dir zu tragen bis zum Ende hi? Auch deiner Mutter habe ich etwas versprochen, nämlich ihren wichtigsten Wunsch das was sie aus machte zu beschützen. Erinnere dich an die Schönheit im Wald den wir besucht haben und was für bewahren wollen." Kratos senkte sein Haupt und eine Träne lief dem Schwertmeister die Wange hinunter und tropfte direkt auf die Stirn des Mädchens sollte sie hoch sehen. Vorsichtig schloss er seine Arme um ihren Körper und die mächtigen Seraphim Schwingen legten sich wie eine Verlängerung dieser ebenfalls herum bis zu ihrem Körper hin. "Hol das Geschenk von Minato-sama heraus und glaube daran das du nicht allein bist, nicht nur ich stehe zu dir erinnere dich an die Herrin des Waldes und ihre Freunde. Die Holzarbeiter und ihre Familien, die Templer hinter uns und ihre Familien wir alle sind für dich." Meinte er flüsternd zu seiner Tochter. Kratos wusste das die Mutter der Nacht nun ihren ganz eigenen Aktionen nachgehen würde, plötzlich richte Kratos seine Augen gegen den Mizukagen er nutzte seine enorme Geschwindigkeit die ihm durch das Serapimo no senkoku verliehen wurde und hatte in einem Wimpernschlag seine Position verlassen und stand direkt vor dem Oberhaupt des Reiches. "Verrückte Ziele also!? Ihr seid ein einfältiger Narr Mizukage-sama!" Kratos packte den Kyori am Kragen und er hätte keine Probleme den ehemaligen Dâku von seinen Füßen zu heben. "Du sprichst von ach so großer Erfahrung und Entscheidungen die du treffen musstest die ja ach so schwer waren, aber was hast du eigentlich getan!? Wäre meine Tochter nicht gewesen dann hätte Lord Awin unsere Heimat vernichtet ...wäre ein deiner Meinung nach wohl Verrückter mit genauso verrückten Zielen nicht gekommen wäre dies ebenfalls geschehen. DU bist es der keine Ahnung hat von schweren Entscheidungen , eine Bürde zu tragen. Ich habe Kiri-Gakure schon beschützt lange bevor DU das Amt des Mizukagen übernommen hast. Dazu Dinge geopfert die dein kleines Herz nichteinmal verkraften würde und stehe immernoch hier! Habe die Artefakte unserer Vorfahren zurück geholt und mich dazu einem Freund gestellt mit dem ich bereits Seite an Seite im Kumo Krieg blutete!! Mit dir zu sprechen löst keine Probleme es ist verschwendete Zeit und dieses Dorf, diese Welt brauch keine weitere Verschwendung. Wer bist du Meigetsu Kyori der seinen eigenen wohl mitlerweile LETZTEN Schwertmeister anzweifelt? Der treue Schwertmeister der dir die Klingen unserer Vorfahren zurück gebracht hat und Hilfe von außerhalb sowie finanzielle Mittel heran geschafft hat misstraust du, aber mit Verbrechern offensichtlich versuchst dich gut zu halten. Nicht alle sind so ehrenhaft wie Lady Aiko. Bei all den Mächten dortdraußen wäre sicherlich einer dazu in der Lage dich einfach zu vernichten, in einem solchen GESPRÄCH und doch stehst du hier brüstest dich mit einer Waffe die man sich in früherer Zeit nur durch den Kampf und den Mord an einer Legende unserer Heimat verdienen konnte und meinst mehr zu wissen als alle Anderen." Kratos würde den Mizukagen nun los lassen, allein das er ihn dutzte war ein klares Zeichen für den Gemütszustand des Schwertmeisters. Das Naitomea hatte sich während seiner Wutrede aktiviert. Das er sich selbst als letzter Schwertmeister ansah kam daher das Tora zu einem Mitglied des Kage Rates ernannt wurde und als Gemahlin des Mizukagin keine der Sieben mehr sein konnte. Von ihrem kürzlichen Verrat wusste der Aurion hingegen noch nichts und Kimiko war verschwunden...offensichtlich hatte die Herrin des Waldes hier ihre Finger im Spiel. "Mitsuko Natso hatte recht...in all seinem Irrsinn dem er verfallen war, hatte er am Ende jedoch einfach recht." Meinte der Seraphim des Urteils und entfernte sich wieder von dem Schwarzhaarigen. Seine Augen fielen auf den Oinin Captain mit dem jungen Äußeren. Das Aiko währenddessen auch von einer Dunkelheit in einem jeden Einzelnen gesprochen hatte wurde Kratos klar das sie nichts verraten hatte und auch Hiroku der weiter abseits stand schien den Mizukagen nicht über die Mutter der Nacht in Kentniss gesetzt zu haben. "Mitsuko Natso ist für uns alle nun unerreichbar. Wie ich bereits unserem Mizukagen sagte er hat kein Recht über irgendwelche schweren Entscheidungen zu sprechen. Das ist das Problem wenn man in einer Machtposition verweilt aber untätig bleibt. Wollt ihr das Kiri-Gakure weiterhin ein Springball von Mächten außerhalb ist? Wenn ich diesem Dorf schaden wollte glaubt ihr nicht ich hätte es bereits getan? Unser Meigetsu-sama hat offenbar die Tatsache verschwiegen was ich einfach so tun konnte kurz bevor Lord Awin auftauchte......dazu benötige ich unsere ehrenwerten Templer nicht. Ich habe mein ganzes Leben als Diener verbracht und werde auch als solcher irgendwann gänzlich im Nichts verschwinden, doch bis mein Dienst endet halte ich an diesem fest, bis zum Ende aller Dinge falls nötig." Kratos führte seine Augen zu Aiko. "Die Dunkelheit ist nicht nur ins uns, einige scheint sie bereits völlig zerfressen zu haben das sie blind für die Wahrheit sind ...blind das wir in diesem Konflikt die gnadenlos unterlegene Seite sind." Der Seraphim des Urteils sah zurück zu dem Oinin Captain. "Der Baum bedeutet Leben und das versucht Saya-dono mehr als jedes andere Geschöpf dieser Erde zu beschützen und wenn es das erfordert um sie zu beschützen um das für was sie steht in Ehren zu halten, dann werde ich es tun." Kratos zückte seine Klinge und richtete sie direkt auf den Mizukagen, durch diese Geste gingen auch die Templer in Kampfhaltung und hoben die gewaltigen Schilde nach oben. "Diese Soldaten wurden in den Lehren Cruxis ausgebildet, haben bereits ein Versprechen gegeben lange bevor sie geboren worden sind. Sie haben alles geopfert ...ihre Familien verlassen ..nur um hier zu stehen für ihre Überzeugung einzustehen. Ganz wie meine Tochter und ihr habt nichts besseres zutun als geblendet wohl von eigenen falschen Emotionen euch als etwas aufzuspielen was ihr nicht seid! Ihr habt noch nichts für den Frieden innerhalb unserer Grenzen getan! Meigetsu Kyori, ihr seid offensichtlich nicht mehr dazu in der Lage klar zu denken , genau desshalb als letzter der Sieben zweifle ich eure Entscheidungsgewalt an und fordere euch zu dem heraus was bereits unsere Urväter getan haben. Ein einfacher Zweikampf. Ihr gegen mich, falls ich dieses Duell gewinnen werdet ihr Mizu no Kuni als Verbannter im Exil lebend verlassen und die nächste Rangfolge sieht es vor das unser Captain der Oinin Einheit die Dorfführung erhält bis ein neuer Mizukage erwählt worden ist." Kratos hoffte durch diese Handlung auch die Mutter der Nacht zu beschwichtigen die sicherlich durch die provokanten Worte des Mizukagen hervor kommen würde, denn so bekam sie indirekt ihren Willen...doch vielleicht kam alles anderst und Mitosu würde das Chaos vorziehen und so würde vielleicht ein Krieg beginnen der eigentlich hätte verhindert werden können. "Doch dies wäre ein Kampf der bereits im Vorfeld entschieden ist .....und nun stehen wir hier verschwenden weiter Worte, wo doch genau dadraußen unser Feind mit jeder Sekunde an Stärke gewinnt!!!" Kratos hob seinen Finger und deutete zum Festland hin welches sich hinter dem großen Meer befand.
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Re: Stadttor

Beitragvon Saya Aurion » So 25. Jan 2015, 00:20

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Die kleine Saya hatte all ihren Mut zusammen genommen und ihre Worte an den Mizukagen gerichtet. Sie wollte sich für den Frieden einsetzen, sie wollte, dass ihm und eigentlich allen Erwachsenen, die Augen geöffnet werden, dass es IMMER eine andere Möglichkeit als den Kampf gab. Und das Schmerz und Rache nie gut war ebenso das Töten nicht, egal aus welchen Beweggründen heraus. Die kleine Aurion war sich eigentlich sehr sicher gewesen, dass sie dies bereits mehrmals bewiesen hatte. Sie war es gewesen, durch deren Worte Lord Arwin gegangen waren und wodurch niemand zu schaden gekommen waren. Nicht die Erwachsenen, die ihre Waffen erhoben hatten, nein. Ein kleines Mädchen, welches als Kind bei seite geschoben wurde, welches jedoch nur ihre Stimme als Waffe gebraucht hatte. Doch auch außerhalb von Kirigakure, bei den Holzfällern hatte sie bewiesen, dass es immer einen anderen Weg gab. Nur fiel es der Genin immer sehr schwer, anderen dies zu erklären, weil niemand sie wirklich ernst nahm. Wäre sie älter, wäre es vermutlich anders. Noch während Saya sprach, setzte sich der große Mizukage vor sie, sodass sie sich auf Augenhöhe befanden, dass war bereits eine Geste, welche der Genin ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie fühlte sich, als wolle man ihr wirklich zu hören und sie fühlte sich gleichgestellt. Als sie dem Kagen Zeit gab zu antworten, tat er dies auch gleich. Er lobte sie, für ihr Ziel, was Saya abermals Lächeln ließ und sie hoffte bereits das Beste. Sie hoffte wirklich darauf, dass man sie verstanden hatte. Das man ihr das erste Mal wirklich zugehört hatte und sie ernst genommen hatte. Doch das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht, je weiter sich das Gespräch entwickelte. Der Mizukage sagte, er wäre genau so jemand, der ihrem Ziel im Wege stünde. Doch Saya gab nicht auf, sie sprach weiter, sprach zu ende. Nach ihren Worten blickte sie den Kagen an, der sich wieder aufrichtete. Fragen lagen in ihrem Blick. Doch dann sah sie den Zorn in seinen Augen und erschrak. Sie hatte sich bereits ein gutes Stück von dem Kagen entfernt und war froh darum. Zorn lag in seiner nun so tiefen Stimme und er schien alles, was sie gesagt hatte, falsch verstanden zu haben. Oder wollte er es nicht verstehen? Er sprach erneut von Erfahrungen, die sie noch nicht gesammelt hatte und versuchte es zwar so zu drehen, dass es nicht daran läge, dass er mehr erfahren hatte als sie sondern einfach allgemein, dass sie unrecht hatte. Das ihr Ziel nichts weiter wäre als ein unsinniges Hirngespinst eines kleinen Mädchens, dass sich eine heile Welt wünschte. Im Anschluss bat er um ein Gespräch unter vier Augen mit Aiko. So wurde Saya einfach abgeschmettert. Der Blick der Kleinen lag enttäuscht und fassungslos auf dem großen Mann. Tränen sammelten sich in ihren großen Augen, welche kurz darauf ihre Wangen hinab liefen. Sie senkte ruckartig den Kopf, sodass ihr einige der langen Haarsträhnen über das Gesicht fielen. Er hört mir nicht zu. Es ist egal, was ich tue, wie sehr ich die Beweise bringe, wie viele ich bringe, die meinen Ansichten glauben... es ist egal. Er will mir nicht glauben. Achthundert Männer und Frauen... Papa.... selbst so viele Menschen reichen nicht. Wenn diese Menge nicht reicht, wird keine reichen. Es wird mir niemals einer glauben... niemals einer zu hören... verzweiflung machte sich in Saya breit, sie hörte die Worte des Jungen, die sehr viel älter wirkten als sein Äußeres, doch vernahm sie diese kaum zwischen ihren eigenen Tränen. Seine Worte waren auf ihrer Seite, doch sagte auch er, er hätte zum Beispiel Mitsuko getötet, wäre ihm keine andere Wahl geblieben. Es gibt immer eine andere Wahl... sagte das Mädchen kleinlaut und schlurchzend, während sie den Kopf noch immer zum Boden gesenkt hatte. Ihre Hände hatten sich mittlerweile zu ihrem Gesicht gehoben und zu ihrem Kopf. Sie hatte Kopfschmerzen. Gleichzeitig versuchte sie die Tränen irgendwie aufzufangen. Sie fühlte sich selbst so an, als würde sie jederzeit zerspringen. Oder war es ihr kleines Herz? So musste es sich wohl anfühlen, wenn einem das Herz gebrochen wurde. So wurde gerade die Hoffnung, die Träume, die Ziele und alles wonach Saya all die Zeit gestrebt hatte mit Füßen getreten und in den Erdboden zurück gestampft. So tief, dass niemals wieder auch nur ein Keim der Wünsche empor treten könne. Absolute Zwecklosigkeit ihres Zieles wurde ihr soeben eingetrichtert, nachdem sie die Hoffnung hatte, der Mizukage würde sie endlich verstehen. Als ihr dies abermals durch den Kopf kam, schlurchzte sie abermals auf. Die Tränen liefen ungehalten über ihre Wangen. Saya konnte sie nicht zurück halten, auch wenn ihre Augen bereits zu brennen begangen. Doch letztenendes sagte auch Izanagi, wie er sich vorgestellt hatte, dass man anders entschied je nachdem, welche Erfahrungen man gemacht hatte. Ihr alle habt doch schon einen Menschen sterben sehen, vielleicht sogar schon umgebracht. Hat es euch spaß gemacht? Hat es euer Herz mit Freude oder Genugtuung erfüllt? Ist es eurem innersten Wunsch nach gekommen? Ihr sagt mir, nur der Weg, den ihr nun geht, ist der Weg, der zum Frieden führt. Wie lange wird dieser Weg schon gegangen? Jahrzehnte? Jahrtausende? Wo ist der Frieden, von dem ihr sprecht, wenn er doch nur so erreicht werden kann? Wenn dies eure Erfahrungen sind, und dies aus euren Erfahrungen die einzige Möglichkeit ist, Frieden zu bringen. Frieden erschaffen durch den Tod von anderen? Und ihr sagt mir, meine Wünsche und Ziele sind nicht umsetzbar. Sind die eines Kindes. sprach Saya nur, deutlich aufgelöst. Ihre Stimme wirkte ungehalten, doch durch die Hände, die vor ihrem Gesicht waren, und ihre Tränen irgendwie versuchten zu halten, war ihre Stimme auch gedämpft. Für ein kleines Kind sprach sie jedoch erstaunlich gewählt. Saya hatte augenblicke, wo sie waisere Worte sprach, als man es ihr zutrauen würde und dennoch: Es war egal. Die Erwachsenen waren stur. Nun beharrten sie nicht darauf, dass sie älter waren, nein, nun beharrten sie darauf, dass sie mehr Erfahrungen gesammelt hatten und es deswegen nur ihren Weg gab: Töten um zu schützen. So entstand Frieden, ja. Aber nur auf einem kleinen Bereich gesehen. Und dieser Frieden hielt nicht lange. Vielleicht ein paar Monate. Plötzlich spürte Saya jedoch eine Berührung an ihrer Schulter. Es fühlte sich anders an, als die von ihrem Papa und so hob sie den Blick, sah direkt in die Augen von Aiko. Omi... sagte sie leise, ehe sie den Worten der rothaarigen Dame zu hörte. Auch sie sagte, es wäre beinahe unmöglich das umzusetzen, was sie sich wünschte, doch sie wollte helfen. Aber was brachte das, wenn ihr sowieso niemand zu hörte. Und bevor sie die Hilfe bekam müsste sie auch noch etwas versprechen? Saya sagte nichts auf die Worte ihrer Omi hin, sie wusste noch nicht einmal, wovon Aiko sprach. Nach diesen wenigen Worten wandte sich Aiko auch schon an den Kagen. Doch die Worte bekam Saya nicht mehr mit. Sie hatte den Kopf wieder gesenkt. Die Tränen waren bereits eine solche Masse, dass sie auf den Boden unter ihr tropften und dort dunkle Spuren hinterließen. Dann spürte sie jedoch einen eiskalten Körper hinter ihr. Sie lehnte sich an diesen, wusste wem dieser gehörte. Papa.... sagte Saya gedämpft und gezwungen unter Tränen und Schlurchzen. Sie spürte seine kalte Hand an ihrem Kinn, blickte ihn direkt mit verheulten Augen an, ehe er ihren Kopf leicht zum Himmel hob, wo sie das wunderbare Blau sah. Das, was sie auch schon letztens sahen. Ein kurzes Lächeln zeigte sich auf den Lippen der Aurion, doch verschwand dieses gleich wieder und sie schlurchzte abermals. Sie spürte, wie ebenfalls ein Tropfen auf ihrem Kopf landete, ehe sie sich in den Armen ihres Papas wieder fand. Papa, was bringt der blaue Himmel, all das Schöne auf dieser Welt, wenn es Menschen gibt, die der Meinung sind, sie dürfen und müssen und können töten, wann auch immer sie wollen oder denken sie müssten es. Auf Grund von Gründen, die man so leicht mit Worten wieder legen kann. Ich will an keinem Ort leben, an welchem der Frieden hoffnungslos ist. An welchem nur das Glück des Einzelnen zählt und jeder nur die schützen möchte, die ihm wichtig sind und jeden anderen dafür töten würde, Papa. An einem solchen Ort will ich nicht leben, dann... dann möchte ich lieber sterben! sagte sie, doch laut genug, sodass auch die anderen ihre Worte hören konnte, die an ihren Papa gerichtet waren. Sie drückte ihr Gesicht tief in seine Kleidung. Komplette Hoffnungslosigkeit hatte sich in ihr breit gebracht. Mitosu.... Mitosu könnte jederzeit das Ruder übernehmen. Doch die Mutter der Nacht genoss die Show. Sie wollte den beteiligten Kirigakures hier ein Stich ins Herz versetzen. Sie wusste, dass es wohl manche nicht sehen konnten, ein Mädchen weinen zu sehen. Ein Kind in einer solchen Hoffnungslosigkeit zu sehen, und so ließ sich Mitosu Zeit, ehe sie ihr Antlitz zeigen würde. Saya hingegen hörte die geflüsterten Worte ihres Papas und umfasste den Anhänger. Die blauen Schwingen umschlossen sie fest. Sie fühlte sich wohl in dieser Umarmung. Sie fühlte sich sicher. Wie ihr Papa es sagte, glaubte sie ganz fest daran, dass sie nicht alleine war. Sie erinnerte sich an all die Situationen, wo sie mit Worten Frieden und Verständnis bringen konnte. Doch dies brachte sie nur erneut zum Schlurchzen. Es war einfach nicht wahr, dass der Weg des tötens manchmal die Einzige Lösung war. Papa.... flüsterte Saya, während sie die Augen geschlossen hatte. Mama.... ein Leuchten ging von dem Anhänger in ihren Händen. Blau-Grüne Schwingen entfalteten sich an ihrem Leib und spreizten sich auseinander. Kratos hatte innerhalb eines Wimpernschlags seine Position verlassen und befand sich direkt vor dem Mizukagen. Ein kichern ging von dem kleinen Mädchen aus, welches eben noch in der Umarmung ihres Vaters sich selbst den Tod wünschte. Doch sie ließ den Aurion zu ende sprechen, sah dabei zu, wie er den Kagen zu einem Zweikampf aufforderte, doch alle dreihundert hinter ihnen zogen ebenfalls ihre Waffen. Stille kehrte ein und man vernahm plötzlich nur ein Klatschen. Bravo! kam es plötzlich aus dem Mund des Mädchens. Mitosu. Sie war endlich am Zug und sie hatte sichtlich Freude daran. Auch jene die sie noch nicht kannten würden bemerken, dass das Mädchen deutlich reifer wirkte. Zwar hatte sich an ihrem Körperbau nichts geändert, doch war ihr komplettes Auftreten nicht mehr das eines kleinen Kindes. Auch ihre Stimme wirkte reifer und älter. Meigetsu, ich bin ja nun schon einige tausende von Jahren alt, doch mir sind selten so Vollidioten unter die Augen getreten, wie du es zu sein scheinst. Ein Mädchen kommt zu dir, wünscht sich nichts weiter als den Frieden und das doch bitte erst Worte verwendet werden und mit allen Mitteln versucht werden soll, dem Kampf aus dem Weg zu gehen und sie bringt bald 800 Menschen, die dein Land bereichern und schützen sollen und was tust du? Anstatt dem kleinen Mädchen den Wunsch zu erfüllen, und selbst wenn du nur so getan hättest, weist du sie zurück und sprichst auch noch zornig mit ihr. Respekt! So viel Dummheit habe ich selten gesehen. Aber wie dem auch sei, es ist nicht mein Belang, mich darum zu kümmern. Einige hier kennen mich bereits, Hiroku... Aiko. Ich bin vermutlich auch der Grund, weswegen unsere hübsche Dame Aiko auch hier ist. ein bösartiges Lachen drang aus der Kehle der Göttin. Mein Name ist Mitosu. Falls irgendjemand hier denkt, er stünde über mir, da hat er falsch gedacht. Falls es um Erfahrung geht: Ich bin eine Göttin, und schon tausende von Jahren alt. Ich habe wohl mehr Erfahrung als ihr alle zusammen. Aber auch dies spielt bald keine Rolle mehr. Kratos! sie sprach in einem befehlenden Ton den Namen ihres Dieners. Verschwende nicht unsere Zeit und bringe ihn sofort um. Denn nutzlosen Oinin Captain gleich hinterher und dann können wir uns einmal ganz in Ruhe mit Aiko unterhalten, so... unter vier Augen. sprach Mitosu und lächelte die Nukenin bösartig an. Dann kann sie uns verraten, wo sie ihre Freunde gelassen hat und was sie dem Mizukagen denn so erzählen wollte. Mitosu machte eine Pause. Ihr Blick verfinsterte sich. Man legt sich nicht mit einer Gottheit an und schon gar nicht verrät man diese. Das solltest du am besten wissen. Dein Leben basiert auf einer einzigen Lüge. Scheinbar versuchst du nun irgendetwas wieder gut zu machen, doch das wird dir niemals gelingen, Aiko. Deine Schuld ist nicht zu begleichen. Du hattest die Chance, deinen geliebten Mann wieder zu bekommen, doch hast du dich für eine Gruppe Kinder entschieden. Nukenin, die du beschützen willst, bis zum Ende. Und doch kommst du hier her und bittest um Asyl? Welch Ironie. sprach Mitosu trocken, ehe sie wieder Kratos fixierte und darauf wartete, dass er ihren Befehl umsetzte. Sie wollte nicht länger Zeit verschwenden. Sie wollte endlich ihren rechtmäßigen Platz einnehmen, und dieser war nicht irgendwo ganz unten, nein, dieser war als Herrscherin, ganz oben an der Spitze. Wenn hier überhaupt noch einmal jemals einer Kage werden würde, dann war Mitosu es höchst persönlich!
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Re: Stadttor

Beitragvon Fudo Hikari » Mo 26. Jan 2015, 20:18

CF: Zerstörter Stadtteil

An Rens Anwesen

Fudo hatte sein Gespräch mit Meigetsu beendet. Die beiden Mizukagen hatten sich gut miteinander verstanden und konnten sich einander helfen. Auch wenn Fudo sich mehr Antworten erhofft hatte, so war er noch immer froh darüber, etwas mehr über die Geschichte dieser Welt - seiner Welt - erfahren zu haben. Meigetsu war ein aufrichtiger Mann, welcher seine Prinzipien stand hielt und stets an das Gute glaubte. Fudo half ihm dabei wieder auf den Rechten Weg zu gelangen und somit waren die beiden Mizukagen nicht nur durch ihren Titel miteinander verbunden. Nein. Eine Freundschaft verband die beiden mitlerweile und Fudo sowie Meigetsu wussten, dass sie einander vertrauen konnten.
Der Meister des Lichts hatte den zerstörten Stadtteil mitlerweile verlassen und machte sich auf den Weg zu Ren. Die junge Dame hatte um das Gespräch mit Fudo gebeten und daher war sie seine erste Anlaufstelle. Er wollte das Gespräch mit ihr suchen und stand nun unmittelbar vor dem Anwensen. Fudo schaute sich um, ehe er an die Tür klopfte. Er wartete etwas ab, doch nichts geschah. Keine Antwort, nichts. War Ren doch nicht zu Hause, oder wollte sie nicht gestört werden? Fudo klopfte nochmals und wartete ab, doch Ren öffnete die Tür nicht. Fudo setzte sich auf die Treppen nieder und schloß seine Augen. Er dachte etwas nach und ließ die letzten Geschenisse auf sich einwirken. Fudo hatte vieles erlebt in seiner kurzen Zeit, wo er wieder hier war. Dennoch musste es weitergehen, auch wenn Ren keine Zeit hatte, Fudo würde eine andere Person zum reden finden.

Eine längere Zeit wartet Fudo noch, ehe er durch sein Chikara no Hikari eine Anwesenheit des Lichts spürte. Es war ein sehr schwachse Signal, doch stach es aus der normalen Menge heraus, weil es etwas mit dem Licht zu tun hatte. Fudos Augen sprangen auf und er schaute in die Richtung. Dort lag das Tor Kirigakures. Was ist das für ein Signal? Ein Hikari? Ein anderes Wesen des Lichts? Nein... Dafür ist das Signal viel zu schwach, ging es Fudo durch den Kopf, als er das Licht wahrgenommen hatte. Das es sich hierbei um die Augen seines verstorbenen Bruders Raiden handelte konnte der Meister des Lichts natürlich nicht ausmachen. Ihm war das Chakra nicht mehr so vertraut wie es einst war, denn immerhin hatte er Raiden seit seinem 16. Lebensjahr nicht mehr gesehen. Selbst vor seinem Gedächtnisverlust wusste er nicht, dass Raiden verstorben war.
Der Duranin der dritten Generation wartete noch etwas ab. Immer mehr große Chakraresourcen tummelten sich am Tor. Fudo konnte es nicht 100%ih zuordnen, ehe ein spezielles Chakra aus der Menge herausstach. Es wirkte mysteriös auf den Spürsinn des Hikaris, welcher sich sofort aufrichtete. Das sollte ich mir mal genauer anschauen, ging es Fudo durch den Kopf, ehe er auf die Dächer sprang und sich im rasanten Tempo auf den Weg zum Tor machte...

Am Tor

Der Meister des Lichts hatte in wenigen Minuten das Tor erreicht. Er stand auf einem Dach von einem Haus und konnte auf die Menschenmenge schauen. Dort waren der Oinin-Captain, Meigetsu und 3 ihm unbekannte Personen. Gefolgt von mehreren anderen Anwesenden. Die Situation war ziemlich unübersichtlich, doch Fudo fokussierte sich auf die 5 Personen, das drum herum blendete er etwas aus. Der Hikari blieb auf Abstand und setzte sich auf dem Dach hin. Er war nah genug dran, um das Gespräch folgen zu können. Dennoch schien es eine Angelegenheit von Meigetsu zu sein. Fudo hatte hier nichts mehr zu sagen, er war Gast und nichts weiter. Wie er schon im Gespräch zu Meigetsu sagte: Er will sich nicht in die Angelegenheiten des Mizukagen einmischen. Nein, Fudo wollte diese Situation mitbekommen, sein eigenes Bild machen und das wars. Konflikte die hier entstehen können sind nicht seine Angelegenheiten. Nur im Notfall würde er eingreifen oder gar seine Meinung dazu äußern. Vielleicht war der Hikari ja auch garnicht aufgefallen. Wenn doch, dann war dem halt so, aber dennoch würde sich nicht viel an seiner Einstellung ändern. Der Duranin fokussierte seinen Blick auf das besondere Chakra, welches er gespürt hatte. Was ist das für ein Chakra? Kurz darauf wanderte sein Blick zu der rothaarigen Frau. Von ihr aus kam das Licht zum Vorschein. Hatte sie etwas besonderes dabei? Fudo munkelte noch und machte sich seine Gedanken darüber. Er würde die Situation still verfolgen und den Worten der einzelnen Personen seine Aufmerksamkeit widmen...

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Re: Stadttor

Beitragvon Meigetsu » Mo 26. Jan 2015, 23:55

[align=center]Bild[/align]
[align=center]Empathie[/align]
Was passiert hier nur? Wieso entwickelte sich diese ganze Station in eine so gefährliche Richtung und seit wann hörte Meigetsu denn Menschen um ihm nicht einmal mehr richtig zu? Wie konnte es nur soweit kommen?
Verlor der junge Mizukage nun seine Gabe anderen Menschen mit offenem Herzen zu zuhören egal was sie sagten. Wieso schenke der große Mann dem kleinen Mädchen nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Offenheit wie er es schon so oft tat. Was hinderte den ehemaligen Daku daran Sayas Traum einfach zu akzeptieren und sie darin zu unterstützen. Wollte er doch allen jungen Menschen aus Kirigakure die Möglichkeit geben ihre Wünsche und Träume umzusetzen. Verlor der Ehemann von Tora Kyori nun endlich den Verstand, war er etwa mit seinen Nerven am Ende. Schafften es die vielen Schicksalsschläge nun endlich den Träger von Samehada in die Knie zu zwingen. Verlor der Kage nun endgültig seine Hoffnung auf Frieden und eine glückliche Zukunft. Glaubte er wirklich nicht mehr an ein Zeit des Friedens zusammen mit seiner geliebten Tora. Alles was nun mit Tora passiert war sicherlich eine große Qual für den jungen Mizukage der diese Frau doch über alles liebte, doch trotzdem dürfte er nicht aufhören zu hoffen. Würde Meigetsu seine Hoffnung verlieren dann würde er ALLES verlieren, seine geliebte Frau, seine große Familie, seine Heimat. Nichts würde von Meigetsu Daku dem Dummkopf übrig bleiben. Alles würde mit nur einem Schlag zerstört werden und sein Leben würde zu Ende gehen da es keinen Sinn mehr hätte. Seine Liebe zu Tora gab dem neuen Kyori so viel Kraft, doch würde diese Liebe enden so würde er auch viel seiner Kraft verlieren.
Meigetsu hätte sich sein Leben ganz anders Vorgestellt und nun fühlte er sich so als hätte er die Kontrolle darüber verloren. Alles was dem jungen Kage Halt gab war stand kurz davor zusammen zu brechen. Doch noch hielt sich der ehemalige Daku auf den Beinen, wie könnte er auch anderes, dies war kein passender Augenblick um einfach zusammen zu brechen und um sich selbst einzugestehen das man nicht mehr kann.
Es war nun Izanagi der sich als erster zu den harten Worten des Kage äußerte, doch zuvor sagte er noch etwas zu seinem Kage das ihm Mut machen sollte. Diese Worte richtete er noch an Meigetsu als die anderen nun Anwesenden nicht hier waren. Der kleine Senju sprach davon das Meigetsu nicht aufgeben dürfte und das er sie sicher wieder sehen wird. Mehr würde sich der Daku in diesem Moment nicht wünschen, als nochmals in die dunkel grünen Augen seiner Frau sehen zu dürfen. Jedes Mal wenn er Rhea sah und sie sprechen hörte fraß dies die Hoffnung in Meigetsu Herzen langsam auf. Trotzdem war es sehr feinfühlig von Izanagi diese Worte an Meigetsu zu richten und besonders die Worte „Liebe ist der Weg zum Frieden“ prägten sich bei ihm ein. Auf diese Worte nickte der Mann mit den spitzen Zähnen nur leicht und schenkte seinem Oinin-Captain ein kurzes lächeln.
Meigetsu sah zu Izanagi und hörte auch deren Worte doch wirkte der Mizukage etwas abwesend. Seine Augen wirkte etwas leer als der Oinin-Captain zu dem kleinen Mädchen sprach. War Meigetsu mit seinen Gedanken vielleicht schon wo anderes? Wieso konzentrierte sich der Kage nicht auf dieses wichtige Gespräch, spürte er nicht die Anspannung unter denn anwesenden, oder verstand er vielleicht nicht einmal das seine Worte zu Hart für Saya waren. Es wirkte fast so als hätte Meigetsu mit Saya so gesprochen wie er es vielleicht einem Minato Uzumaki gegenüber getan hätte. Erst als Izanagi dann meinte das Meigetsu nicht mit Lady Aiko unter vier Augen sprechen sollte wirkte der Blick des Kage wieder vollkommen anwesend und er sah den Oinin-Captain direkt in dessen Augen.
Wie Izanagi schon Rhea nicht erlaubte das Dorf zu betreten so würde er es auch nicht den Templer erlauben, immerhin war der kleine Mann für die Sicherheit des Dorfes verantwortlich und noch konnte man diese Templer nicht genau einschätzen. Somit aber löste sich die Situation am Dorftor noch nicht auf sondern sie spitze sich immer mehr zu.
Als die Watanabe sprach richtet Meigetsu seine dunklen Augen auf sie und hörte ihr zu, wobei was für eine andere Wahl hatte der Mizukage schon. Die Worte die hier vor dem Tor gesprochen wurden, waren sicherlich sehr wichtig und hatten ihre Bedeutung. Als die rothaarige darüber sprach das Saya auch gegen die Dunkelheit ankämpfen könnten und jeder von uns einen Funken des Bösen in sich trägt sah der ehemalige Daku skeptisch zu Saya. Immerhin wusste Meigetsu was es bedeutete wenn jemand einen Teil der Dunkelheit in sich trägt. Seine geliebte Frau war doch das beste Beispiel was aus jemanden werden kann der sich der Dunkelheit zuwendet. Gab es vielleicht eine Parallele zwischen Tora die zu Rhea wurde und Saya? Und lies dies vielleicht Meigetsu so harte Worte an das kleine Mädchen richten. Die dunklen Augen des Mizukage waren dann wieder auf Aiko gerichtet die davon sprach sich für die richtige Seite entschieden zu haben. Also war die junge Frau die Saya Omi nannte als hier um sich mit Kirigakure zu verbünden. Dies wäre etwas worüber sich Meigetsu eigentlich freuen sollte, auch wenn Konohagakure seine Bemühungen ein Bündnis zu schmieden ablehnte so kam immerhin diese Frau hier her um dies zu tun. Meigetsu hätte dies alles nun viel radikaler sehen müssen, eine Starke Kämpferin kam hier her um sich Kirigakure anzuschließen und auch Kratos scharrte Stärke um sich um Kiri zu helfen, diese beiden Dinge wäre etwas positives gesehen doch erkannte das der ehemalige Daku nicht. Nein er sah nur den Verlust und die Angst alles zu verlieren, er konnte nicht sein Herz öffnen und das positive sehen oder den Menschen vertrauen.
Was tat es dem Mizukage schon wenn ein kleines Mädchen an einen ganz bestimmten Traum glaubte, tat er doch das gleiche, nur würde Saya eher ihren Traum erfüllen könnten als Meigetsu denn seinen.
Der Kyori schob seinen Kagehut zurecht und richtet dann einige Worte an die Watanabe „Ihr habt recht, die Männer und Frauen die sich hier versammelt haben sollten versorgt werden bis hier alles geklärt ist“ Auch wenn die Templer noch nicht richtig einzuschätzen waren, sollten sie doch nicht hier vor den Toren unter Hunger und Kälte leiden.
Doch wären die Versorgung der Templer noch das kleinste Problem das nun auf den Kage zukommen würde, denn nun stellte sich Kratos hinter seine Tochter die sich zwischen ihn und Aiko stellte. Der Blick des Mizukage fiel auf dieses Schauspiel das nun zwischen Vater und Tochter stattfand. Kratos flüsterte seiner Tochter dann etwas zu und dies konnte Meigetsu nicht hören bis auf ein Wort, besser gesagt ein Name. //Minato…..Minato// Der letzte der legendären sieben Schwertkämpfer sprach von dem Mann der Meigetsu nun sogar die Frau nahm und diese in eine Dämon verwandelte. Der Blick des Daku wurde leicht wütend, doch damit würde er nur die Wut des Auroin wiederspiegeln. In den dunklen Augen des Mizukage spiegelte sich der Glanz der Schwingen wieder die deutlich zu sehen waren bei der Umarmung die Kratos seiner Tochter gab.
Schneller als die Augen des Mizukage erkennen konnten stand Kratos nun vor Meigetsu und sprach ihn direkt an. Der Schwertkämpfer bezeichnete seinen Kage als Narr einfältigen Narr und packte ihn dann am Kragen. Die töte Körper hob nun Meigetsu nach oben und der Blick des Mizukage war direkt auf den Rothaarigen Gerichtet.
Meigetsu spürte keinen Boden mehr unter seinen Füßen und hörte nun Kratos wie dieser ihn nun fragte welche Entscheidungen er schon treffen musste, das er keine Ahnung davon hätte schwere Entscheidungen zu treffen oder eine Bürde zu tragen. Kratso sprach auch davon das er Dinge opfern musste die sein kleines Herz nicht einmal verkraften würde. Das sich Meigetssu von einer anderen Macht schon längst vernichtet worden wäre und er sich mit einer Waffe schmückte die er nicht verdient hätte.
Aber was wusste Kratso schon von Meigetsu, wusste er wirklich was der junge Mann bereits alles durchlebt hatte. NEIN, wusste er das er bereits Samehada verloren hatte und ihm jemand schon gezeiht hatte das er nicht der große Träger dieses Schwertes wahr? Nein dies alles wusste der Edo-Tensei Kämpfer nicht.
Als Kratso den Mizukage noch nach oben hob breitet sich der Zorn immer weiter in seinem Gesicht aus und der Kag biss seine Spitzen Zähne fest zusammen. Voller Wut und Hass wollte der Mizukage nun etwas sagen, besser gesagt er wollte diesen legendären Schwertkämpfer anbrüllen. Doch als Meigetsu gerade seinen Mund öffnen wollte um etwas zu sagen spürte er plötzlich wie ihn eine flache Hand auf den Kopf schlug. Sein Blick wanderte nun leicht nach oben, doch dort konnte er nichts sehen, dies verhinderte nun das der Daku nichts sagte und sich auch nicht zu wehr setze. Irgend etwas verhinderte gerade das der Mizukage etwas sagte, auch wenn er noch immer sehr wütend war. Kratos lies nun vom Träger des legendären Schwertes ab und Meigetsu spürte nun wieder den Boden unter seinen Füßen. Hätte er nun voller Wut und Zorn etwas gesagt, hätte dies nichts an dieser ganzen Situation verbessert. Aber wieso spürte er diesen leichten Schlag auf den Kopf mit einer flachen Hand. Der Blick mit dem Meigetsu nun Kratso ansah wirkte Wütend aber auch traurig. //Was wisst ihr schon von meinem Leben Kratos Aurion, ihr seid vielleicht älter als ich und bereits eine große legende, trotzdem wisst ihr nichts von mir//
Der legendäre Kämpfer aus dem Krieg zwischen Kumogakure und Kirigakure zog nun seine Klinge und auch die hinter ihm stehenden Truppen gingen in eine Kampfhaltung. Die Klinge von Kratos zeigte nun direkt auf Mizukage. Nun sagte er etwas das Meigetsu überraschte doch plötzlich die Wut des Kagen verschwinden lies. Nach den Worten des Schwertkämpfers senkte Meigetsu seinen Kopf und zog seine Mizukagerobe aus und legte sie vor sich auf den Boden, dann nahm er seinen Hut ab und legte diesen auf die schneeweiße Robe. Noch immer war sein Blick gesenkt und plötzlich blendete er alles um sich aus und hörte nur mehr auf seinen Herzschlag. Sehr leise sagte der verheiratet Mann zu sich selbst „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mir gerade wünsche das du bei mir wärst, immerhin bist du die Starke von uns beiden meine geliebte Tora“ Langsam hob der dunkelhaarige Mann seinen Kopf und sagte dann zu Kratos mit einem leicht bedrückten lächeln „Ihr habt Recht“ mehr sagte der Daku nicht zu den starken Worten des legendären Schwertshinobis.
Doch nun passierte etwas das dazu führte das Meigetsu seinen Blick wieder auf Saya richtet, oder besser gesagt ihren Körper. Die Schwingen die nun das Mädchen auf dem Rücken trug waren schon zuvor erschienen bevor sie dann anfing zu klatschen. Der Blick des Mizukage wirkte so als hätte man ihm gerade eine Klinge durchs Herz gestoßen. Dies lag nun nicht daran das nun Mitosu erschien sondern eben daran das aus Saya nun Mitosu sprach. Wieder gewann in einem Menschen der nur gutes wollte die Dunkelheit und Meigetsu kam es gerade so vor als wäre es wieder seine Schuld. Seine unfähigkeit Tora zu helfen und nun die harte Worte an das kleine Mädchen sorgten nur dafür das sich die Dunkelheit ausbreitete. Ja Fudo sagte zu ihm das es immer die Dunkelheit und das Licht geben wird doch müssten diese doch in eine Balamnce stehen. Gab es nun aber nur mehr das Böse? Gab es nichts mehr gutes auf dieser Welt? Wo waren nun alle die guten Götter die auf die Menschen aufpassten? Mit großen Augen und geschockten Blick sah der Mann mit den spitzen Zähnen auf den Körper von Saya und hörte dann Mitosu zu. An Sayas Stimme oder Körper änderte sich nichts aber daran wie sie sich bewegte und sprach.
Kratos nannte Meigetsu einen Narr und Mitosu nannte ihn nun einen Vollidioten, bisher gab es nur einen Menschen der ihn so nannte und mit diesem war der Kage verheiratet.
Mit starren Blick sah Meigetsu zu Sayas Körper der nun von Mitosu kontrolliert wurde und konnte nicht fassen was hier vor sich ging. Erst kurzen Augenblicke zuvor stand hier Rhea eine Dämonin und nun stand eine Göttin des Chaos hier.
Die Göttin des Chaos stellte sich dann noch vor und machte sofort klar das niemand ihr das Wasser reichen könnte, war die doch eine Göttin. Der Kage schüttelte leicht den Kopf und sagte zu sich selbst //Nein Götter sind Wesen des Lichts, Wesen die über uns Menschen wachen, wie es Bishamonten tut, nein so ein Wesen darf sich nicht Gott nennen, so wie es alle anderen nicht dürfen//
Die Göttin des Chaos befiel nun ihrem obersten Diener und Vater von Saya den Kage und den Oinin-Captain zu töten. Also was sollte Meigetsu nun tun, sein Blick wanderte von Sayas Körper zu Kratos und dann wieder zurück.
Vor seinem inneren Augen sah er sich selbst nun wie er zwei Kage-Bunshins erschaffen würde und jeweils einer der beiden Kratso und Saya angreift. Der Orgnialkörper würde zurüch weichen und eine Starke Verteidigung aufstellen da Meigetsu wusste das Kratso seine Gegner mit nur einer Technik ausschalten könnte. Doch dann schloss Meigetsu seine Augen einfach, denn ein Kampf wäre der falsche Weg.
Doch was sollte er nun tun? Schwer Atmete er ein und aus und hörte nur mehr seinen eigenen Herzschlag, sein Blick war kurz auf den Himmel gerichtet als plötzlich ein Gedanke in seinem Köpf hörte der nicht der seine war. Dieser Gedanke sagte ihm das er sich einfach auf den Boden setzen sollte. Meigetsu faltete seine beiden Hände kurz vor seiner Brust und schließt seine Augen, dabei sagte er leise „Mein Gott Bishamonten steh mir bei, wache über meine geliebte Frau, Familie und Heimat sollte ich nun den Tod finden“ Dann legte er seine rechte Hand mit seinem Ehering auf sein Herz und ging dann langsam in die Richtung von Izanagi. Einige Schritt vor dem kleinen Senju lachte Meigetsu kurz und richtet sogar einige Worte an die Göttin des Chaos „Wisst Ihr meine Frau hat einst das gleiche zu mir gesagt und ich denke sie hatte Recht damit“
Dann passierte etwas unglaubliches, einige Schritte vor seinen Captain setzte sich der Mizukage von Kirigakure einfach auf den Boden. Im Schneidersitzt saß der Kage nun einige Schritte vor seinem Captain und denn anderen Oinin nun auf dem Boden.
[align=center]Bild[/align]
Es sah fast so aus als würde sich Meigetsu schützend vor sein Dorf und Familie hinsetzen, im Angesicht des sicheren Todes. Warum tat dieser Dummkopf das nur??
Meigetsu sah nun auf den Boden direkt vor sich und musste dabei glücklich lächeln //Wäre Tora jetzt da würde sie mir sicher eine Kopfnuss verpassen und mich fragen was ich mir dabei nur denke und ich süßes tzzzzzz wäre zu hören//
Nun sah Meigetsu aber nicht die Göttin des Chaos an sondern den legendären Schwertkämpfer Kratos und sagte dann zu ihm „ Da ich jetzt wohl bald sterbe da ihr und diese Göttin meinen Tod wollte kann ich wohl auch offen sprechen. Ich besitze nur mehr sehr wenig Hoffnung das es jemals einen Frieden gibt’s wie es sich Saya ihn wünscht. Wobei ihr Recht habt Kratos wer bin ich schon um euer Tochter zu sagen das es soetwas nie geben wird. Wer bin ich schon irgendetwas zu behaupten, denn wie ihr schon gesagt habt ich bin nur ein Narr der nichts erlebt hat. Nur eines weiss ich von Tag zu Tag mehr das ich meine Frau wohl nie wieder sehen werde. Ich habe meine Frau an die Dunkelheit verloren und kennen Weg um sie zurück zu holen. Den Traum den ich einst hatte gibt’s es langsam nicht mehr, Tag für Tag sehe ich weniger von diesem Traum. Mein Herz das ihr glaubt so klein ist und nichts aushält ist größer als jedes andere auf dieser Welt, doch kann es nicht weiter leben ohne seine große Liebe. Ich bewundere die Hoffnung eurer Tochter doch zeigt mir dir Welt keine Hoffnung mehr. Ich hörte was Menschen die sich GÖTTER!! Halten vor haben und bete zu meinem Gott das er diese aufhalten wird.“
Nun sah Meigetsu mit einem entschlossenen Blick zu Mitosu und sagte „Denn Götter gibt es unter uns Menschen keine, denn Götter verlieren nie ihre Hoffnung und geben uns stets Stärke“
Der junge mann im Shinobis Harnisch faltete nun seine Hände vor seiner Brust als würde er noch ein Gebet sprechen „Ich weiss ihr werdet mich nun töten Kratos, doch bitte ich euch befleckt eure Klinge nur mit meinem Blut und nicht mit dem der anderen. Ich bin der unwürdige Träger des Titels des Mizukage und des Legendären Schwertes Samehada. Ich habe versagt ihn allen Belagen, als Shinobi, als Ehemann, als Kage, als Schwertkämpfer. Nur den Kampf gegen euch suche ich nun nicht, denn ihr seit nicht mein Feind und wie ein Priester schlage ich nun den Weg der Demut und der Gewaltlosigkeit ein“
Nun dies bedeutet wohl das Ende für Meigetsu, der am Ende offene Worte sprach. Er sprach offen darüber das er Tora nie wieder sehen würde, das er versagt hatte. Ja Meigetsu gab sich nun selbst auf, welche Hoffnung hatte er nun schon noch. Immerhin gab es keine Wunder, oder etwa doch?
Meigetsu war sich nun sicher zu sterben und vielleicht würde er dann im Tod Tora wieder sehen, doch dann sagte eine Stimme plötzlich in seinem Kopf //Ein wahrer Dummkopf bist, jemand der alle seine Hoffnung verloren hat und doch soviele Menschen beschützen will//
Meigetsu bekam plötzlich eine Gänsehaut und Schüttelfrost, innerlich sah er sich plötzlich in einem wilden schlammigen und kalten Fluss wieder in dem er herumtrieb. Mit aller Kraft schwamm er auf einen großen flachen Felsen zu und robbte sich dort aus dem Wasser. Schmutzig, nass und zitternd wegen der kälte des Wassers zog er sich auf den Felsen. Auf dem Felsen stand plötzlich eine weitere Person die Meigetsu nun mit seinem Blick anstarrte.
Was ging nur hier vor sich, das einzige was von außen bei Meigetsu zu bemerken war das sich in seinem inneren ein Chakra zusammen schmiedete das älter als das der Bijuus war. Ein Chakra das so göttlich war wie das von Mitosu und es war nun interessant zu sehen ob die Göttin des Chaos dieses bemerken würde.
"sprechen"-//denken//
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Re: Stadttor

Beitragvon Hakeem Shorai » Di 27. Jan 2015, 12:15

[align=center]I guess it's my turn now[/align]

[align=justify]Da stand der Senju nun - inmitten des kleinen Haufen der Oinin Einheit, die sich hinter ihrem Oinin Captain versammelt hatte. Er begutachtete die Situation, wie sie sich stetig veränderte und neue Probleme hervorbrachte. Er selbst war es gewohnt sich unterzuordnen und fühlte sich in diesen Situationen noch immer als Teil der Oinin Einheit. Aus irgendeinen Grund hatte er sogar das Gefühl als habe er plötzlich seine Oininmaske an, sowie seinen schwarzen Mantell, den er üblich im Dienst anzog. Doch nein, er stand da mit seiner einen Strähne, die verdammt nochmal in sein Gesicht lag und ihn wie so oft nervte und seiner auffälligen weißen Tracht, die ihn eben von den anderen Oinin unterschied zu denen er überhaupt nicht mehr gehörte. Mit vielen Entscheidungen die hier getroffen sind ist der Senju mehr als überhaupt nicht einverstanden. Das erste und wohl größte was ihn auffiel ist es, dass man diese Rhea ziehen ließ. Sie war eindeutig nicht mehr Tora und hunderprozentig ein Teil von Akatsuki, der wohl größte Feind des Dorfes. Wäre Kratos früher aufgetaucht hätte dieser sie wahrscheinlich auf der Stelle in zwei geteilt. Hätte er ihren Weggang verhindern müssen? Wer war er jedoch, dass er sich überlegt die Entscheidung des Mizukagen anzuzweifeln? Nachdem ein Nukenin das Tor verließ erschien auch schon der Nächste. Diesen kannte den Senju nur zu gut - nicht jedoch persönlich vielmehr aus den Akten seiner ehemaligen Einheit. Sie suchte also ein Gespräch mit dem Mizukagen und dieser würde ihr dieses Gespräch erlauben und dann noch unter vier Augen? In dieser Situation kam es ihm so vor, als hätte der Mann keine Angst vor dem Tod und zu viel Vertrauen gegenüber jedem Menschen auf dieser Welt. Wenn ein weltweit gesuchter S-Rang Nuke an deiner Tür klopft und so tut als wäre er freundlich gesinnt und mit offenen Armen willkommen geheißen wird ohne darüber nachzudenken, dass dieser Nukenin ihn im nächsten Augenblick meucheln würde, mit dem kann doch etwas nicht stimmen. Dies war doch die perfekte Möglichkeit den Nukenin ein für allemal loszuwerden. Eine Sorgen weniger mit der sich die Menschheit schlagen muss. War das Dorf etwa verweichlicht geworden, dass sie es nötig haben jeden und alles in seine Reihe holen zu müssen? Klar, starke Verbündete waren immer wichtig, aber Nukenin würde und könnte der Senju niemals vertrauen. Und dann kamen Kratos und Saya aus ihrem "Urlaub" zurück. Dicht gefolgt von einer Masse an Unbekannten, die sich dem Schwertshinobi untergeordnet haben. Es folgt ein Gespräch in welchem sich der Senju nicht involvieren wollte - überhaupt wollte er gar nicht involviert werden. Doch dann verwandelte sich Saya wieder in die Mutter der angeblichen Nächte und erwähnte ihn in ihren Worten. Von allen die hier rumlungerten wollte er am wenigsten von ihr genannt werden. Er verachtete sie doch wie so oft würde auch hier seine Emotionen nicht freien Lauf lassen. Das Wesen bedroht seinen Captain und Oberhaupt und Meigetsu hat anscheinend den Willen verloren zu kämpfen. Hiroku kannte die Liebe nicht und inwiefern sie einen zerfressen kann, doch der Mizukage schien ein guter Beweis der Zerfressenheit zu bieten. Plötzlich wurde ihm klar, dass er wohl jemanden genau wie ihn brauchte. Jemand, der im Vergleich ein Nichts ist. Er war kein Teil der Oinineinheit mehr, sondern ein Reisender Kirigakures. Seine Fesseln sind verschwunden. Er räusperte und zwar laut genug, dass ihn die Beteiligten rund um den Mizukagen hörten, dabei hat er gewartet, bis der Mizukage zu Ende gesprochen hatte in der Hoffnung, dass er handeln würde, doch es kam einfach nichts. Schnurstracks lief der ehemalige Oinin zwischen den Mizukage und der Klinge des Schwertshinobi. "Schwachsinn.", sagte der Senju überzeugt. "Keinen Außer den Mizukage mit Blut beflecken? Das ich nicht lache.", meinte er dann provokant gegenüber des Mizukagen und den Mann, der zu richten versucht. Er und der neue Reisende im Diensten Kirigakures hatten schon das Vergnügen, genauso wie er und Mitosu. Das er erst jetzt seinen Senf dazu äußert spricht dafür, dass er sich bis dato ausschließlich untergeordnet hat. Für ihn gibt es innerhalb Kirigakures keinen besseren als Meigetsu, der den Dienst des Kagen schmücken kann und das würde er nun mit seinem Leben verteidigen. "Keiner von uns ist so geeignet wie Meigetsu-sama das Dorf zu führen, vor allem das Wesen nicht, dass sich als Gottheit einstuft. Gottheiten werden von anderen erschaffen und nicht selbsternannt. Überhaupt, dass sich eine Gottheit in einem kleinen Mädchen verstecken muss und ohne des ach so großen Kratos Aurion überhaupt nicht weiterleben kann, spricht nicht sonderlich dafür, dass diese Kreatur überhaupt Macht besitzt. Ich bin auch ein Diener, Diener des Dorfes und des Mizukagen und ich glaube an ihn. Wenn ihr sein Tod wünscht, seid ihr von nun an mein Feind und ein Feind des Dorfes. Persönlich habe ich nichts gegen Euch, Aurion-sama, dennoch ist es mehr als falsch das Dorf jetzt wo es sowieso am Grunde des Ruin ist, wohlgemerkt aufgrund der ständigen Bedrohungen von Außerhalb und nicht wegen des Mizukagen selbst, das Dorf nun vollends zu vernichten, indem ihr versucht Euern lächerlichen Willen aufzudrücken. Wenn ihr den Mizukagen am Kragen wollt, müsst ihr erst an mir vorbei. Doch bedenkt....", fing er nun an und blickte dem rothaarigen direkt in die Augen. "...das Euch keiner im Dorf folgen wird sobald dieser Mann hinter mir fällt. Und was bleibt Euch dann? Ein Dorftor voller Häuser mit Leuten, die in einer Schreckensherrschaft leben, oder schlussendlich von Euch auch vernichtet wird." Ja, Hiroku war kein Mann der großen Reden und kein Mann, der sich richtig ausdrücken kann, dennoch sollte es klar sein, worauf er hinaus will. Er war so lange in seinem Leben ruhig und endlich hat er etwas gefunden, für das es sich zu sterben und kämpfen lohnt. Dieser Mann hinter ihm ist mehr als nur ein Mann, er ist das Oberhaupt des Dorfes und ein Symbol, das Symbol das in seinen Augen das Dorf überhaupt erst zusammenhält. Während er so sprach holte er eine Zigarette aus seiner Tasche und zündete sie an. Erst seit kurzem hat er angefangen zu Rauchen doch dies wird womöglich seine Letzte sein, immerhin hatte er die ach so große Mutter beleidigt und diese wird wohl gleich den Todesbefehl entgegen bringen und Kratos den Richter spielen. Aber der Senju war bereit, bereit für seinen Mizukagen und sein Dorf zu sterben.

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Re: Stadttor

Beitragvon Tia Yuuki » Sa 31. Jan 2015, 11:39

Modpost

Da hier 7 Leute mit involviert sind, verhänge ich hier die 24-Stunden Postingregelung. Sprich: Wer nach 24 Stunden nicht gepostet hat darf/sollte/wird überpostet.
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Izanagi Senju
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Re: Stadttor

Beitragvon Izanagi Senju » Sa 31. Jan 2015, 13:27

Das ganze Szenario ging weiter. Nachdem Tora bzw. Rhea verschwunden war und man glauben konnte, dass sich alles beruhigt hatte, tauchte ein neues Problem auf wenn man so wollte. Und abermals sollten Worte den Ausgang dessen zeigen, denn diese waren stets besser als blindlinks dem nächst besten den Kopf von den Schultern zu trennen um die Sache kurz und schmerzlos zu lösen. Man konnte fast sagen das mal wieder Welten aufeinander trafen was die Meinungen und Ansichten einiger anging, doch waren diese im Grunde gleich, zumindest hatten sie das gleiche Ziel vor Augen, bloß der Weg dahin schien sich zu unterscheiden und war für den ein oder anderen nicht ganz verständlich oder akzeptabel. Nachdem Saya ihre Worte gesprochen hatte, sprach sowohl Meigetsu als auch Izanagi und erklärten ihre Sicht der Dinge, was wohl aber offensichtlich für das kleine Mädchen nicht ganz verständlich war. Wohl vielleicht auch da der Mizukage sie so mit einer zornigen Stimme ansprach, da er zuvor gewissermaßen auf eine Art gekränkt wurde. Was das kleine Mädchen sich so sehr wünschte, den Frieden ohne Gewalt. Den wollten sowohl Izanagi als auch Meigetsu, wohl ein jeder der hier anwesend war, allerdings war der Weg dahin keinesfalls einfach und da tauchte dann auch wieder das Unverständnis auf. Sie hatte ja Recht damit das die Erwachsenen anders dachten als Kinder es taten, das lag aber auch nur daran, dass Erwachsene mehr Erfahrung gesammelt hatten, mehr erlebt hatten als Kinder. Zumindest sollte es so sein und bei Kindern der Hang nur Naivität noch so groß war, das alles so einfach erschien, was es in Wirklichkeit jedoch nicht war. Die Lage spitzte sich deshalb zu und Lady Aiko versuchte ebenfalls mit Worten zu helfen, doch die kleine Saya war bereits in Tränen ausgebrochen da sie wohl dachte, dass man ihre Worte mit Füßen trat. Gut da konnte man durchaus sagen das es den Anschein machte, doch man hatte ihr zugehört und hatte Verständnis dafür, aber so manche Worte die gefallen waren hatten eine andere Wirkung auf die einzelnen Parteien. Izanagi schwieg vorerst zu dem Ganzen, blieb ruhig wie immer und behielt einen klaren Kopf um das ganze vielleicht doch noch ohne Gewalt lösen zu können, denn je weiter alle sprachen desto hitziger wurde die ganze Angelegenheit. Doch zu der Sache mit dem Töten anderer ob es Spaß bereitet hatte, da musste sich der kleine Senju doch nochmal zu Wort melden. "Spaß gemacht?....Nein, soetwas macht keinen Spaß und sollte es auch nicht tun. Doch muss ich euch/dir Recht geben Saya-san. Ich habe bereits Menschen sterben sehen, auch welche mir sehr am Herzen lagen und kenne daher das Gefühl welches in dem Moment einen jeden Menschen befällt. Trauer, Wut...Hilflosigkeit und alles zusammen sorgt dafür das ein Mensch sich verändert bzw. verändern kann. Aber umgebracht...nein das habe ich nicht und kann es auch mit ruhigem Gewissen sagen. Ich gebe zu das ich einst kurz davor stand aufgrund der eben genannten Dinge die einen Umschwung auslösen können, da jemand, eine Gruppe von Nukenin eine sehr gute Freundin auf eine schlimme Weise erniedrigten und dann getötet haben. Das Gefühl der Rache keimte auch in mir, doch entschied ich mich im letzten Moment dazu es nicht zutun aufgrund der Folgen die dadurch entstanden wären, aufgrund dessen was dann aus mir geworden wäre. Denn das wäre nicht ich gewesen. Und danach ging ich dann ins Exil für mich selbst...keine weiteren Außeneinsätze mehr, nur Dorfinterne Dinge. Papierkram, die Siegelkunde. Ausbildung der nächsten Generation auf meine Weise und anschließend dann der langjährige Außeneinsatz auf den ich bis vor kurzem war. Also kann ich sagen das es keine Befriedigung ist und auch kein Wunsch jemanden zu töten. Denn das bringt nichts außer die Kette des Hasses die schon so lange existiert weiter zu führen. Jemanden zu töten sollte wie ich es sagte nur das äußerste Mittel sein, wenn es wahrlich keine andere und ich meine auch keine andere Möglichkeit mehr gibt es zu ändern und selbst dann hätte und werde ich zumindest, denn ich kann hier nur für mich sprechen, da jeder Mensch mit sowas anders umgeht, weder Spaß daran haben oder mich ergötzen. Ich empfinde Mitleid und Reue wenn es denn soweit kommen sollte. Das gleiche wäre es auch bei Mitsuko gewesen, wenn es denn soweit gekommen wäre. Und was den Weg zum Frieden angeht...wenn es so einfach wäre dann wäre dieser Friede den sowohl ihr bzw. du dir wünscht als auch wir anderen und viele Menschen ebenso schon längst erreicht. Doch das ist er nicht, denn es werden einem soviele Steine in den Weg gelegt welche es zu bewältigen geht und jeder Mensch ist verschieden und hat eine andere Sichtweise was Frieden angeht. Aber das ist es was das Leben ausmacht." und damit endete der kleine Senju erstmal und hörte weiter zu. Was die Sache mit der Verpflegung der Versammelten anging so schienen Meigetsu und Aiko auf einer Wellenlänge zu sein, woraufhin Izanagi nochmals sprach. "Das wäre möglich, doch wie ich bereits sagte gibt es keinen Einlass bevor nicht alles geklärt ist. Ich könnte aber veranlassen das man ein paar Notrationen hier her bringt, ich denke dem sollten alle zustimmen." Das war vielleicht nicht unbedingt das was man erhoffte, aber in dieser Situation wohl doch eine vernünftige Lösung. Die kleine Saya schien sichtlich mit der ganzen Situation überfordert, weinte sie doch und fühlte sich ignoriert. Sowohl Aiko als auch Kratos richteten einige Worte an die kleine Saya und versuchten sie zu ermutigen wie es schien doch schien dies nicht zu funktionieren. Kratos nutzte sogar seltsame Schwingen welche er um das Mädchen legte und ihr offenbar dann was sagte und dann richtete er das Wort gegen den Mizukagen und bedrohte ihn sogar. Binnen eines Wimpernschlags stand er dann vor Meigetsu und packte diesen am Kragen und hob ihn an. Die Oinin wollten schon angreifen, doch Izanagi wieß sie mit einem Handzeichen sich zurückzuhalten. Es sollte zu keiner gewaltvollen Konfrontation kommen. Worte sollten benutzt werden um das hier zu klären. So wollte es doch jeder, also sollte sich auch ein jeder daran halten. Auch wenn die Lage gerade ziemlich ernst war und wohl jeder andere sofort den Angriffsbefehl gegeben hätte, so blieb Izanagi ruhig und hielt seine Truppen zurück, da er wusste was passierte wenn jetzt einer aus der Reihe tanzte. Drum hieß es ruhig zu bleiben auch wenn es schwer fiel. Kratos Worte waren hart gesprochen und bestimmt hatte Meigetsu dazu was zu sagen, wer konnte schon solche Anschuldigungen auf sich sitzen lassen? Selbst wenn sie wahr waren.
Frieden wollten sie alle, ohne Gewalt, Blutvergießen und dergleichen, so waren zumindest am Anfang die Worte. Wollte man doch eine Welt ohne all das und was war jetzt? Worte von Zorn, Drohungen, sowie Arroganz, all das was zu Streit und damit Gewalt führte, was man ja eigentlich nicht wollte. Doch so war es nunmal mit vielen Menschen, das Gemüt eines jeden war eben nicht gleich und so musste man auf die Vernunft eines jeden hoffen das es nicht eskalierte. Mitsuko war für sie unerreichbar wie Kratos erklärte, und Izanagi so seine Antwort auf die Frage bekam was mit dem Natso passierte. Wobei es immernoch nicht klar war ob er nun tod war oder nicht. Wobei unerreichbar eigentlich nur das bedeuten konnte, da man einen Toten niemals wieder sah...zumindest nicht einfach so. Und was dann für Worte folgten nunja. Offenbar schienen hier einige mal wieder mehr zu wissen als andere. Das war eine der Sachen die Izanagi nicht leiden konnte. Und dann ging das ganze soweit, dass die Sache hier wohl mit einem Zweikampf entschieden werden sollte. Meigetsu gegen Kratos und der Verlierer musste dann von dannen ziehen und in Meigetsus Fall bedeutete das Verbannung und Exil, womit ein neuer Mizukage gewählt werden musste, vorerst aber laut Kratos Izanagi die Führungsposition übernehmen sollte als nächst höhere Position im Dorf. Für so manchen wäre dies ein verlockender Moment. Den alten Kage auschalten und dann selbst an die Machtposition zu kommen, doch nicht für Izanagi, nicht so. Selbst wenn das System es so verlangte, so sollte dann das Dorf entscheiden wer neuer Kage wurde, denn es mussten alle damit einverstanden sein, frei von Zwang und dergleichen. Und wo Kratos dann daraufhin die Klinge auf Meigetsu richtete und sogar die Templer sich bereit machten, musste Izanagi abermals ein Handzeichen geben, auch hier musste man Ruhe bewahren, selbst wenn es für so manche wohl als schwach empfunden wurde nicht zu handeln, sondern wohl in den Augen anderer "feige" zu warten. Doch war es nicht feige, nur bedacht denn ein falscher Schritt war das Ende all das mit Worten zu klären. Das dieses Duell bereits entschieden sein sollte, nunja konnte man so und so sehen, doch war dies wohl nicht weiter von belang. Denn man vernahm ein Klatschen und ein Kichern und dann ein Bravo. Kamen tat es von der kleinen Saya, welche sich mehrlich anders benahm als eben. Von dem weinerlichen Kind welches so aufgelöst war war nichts zu sehen. Nein es war als sprach jemand ganz anderes und sie sah auch verändert aus. Ähnlich wie Kratos hatte auch das Mädchen seltsame Flügel konnte man wohl sagen. Was das ganze auf sich hatte sollte sich auch schnell klären. Offenbar hatten sie es hier mit einer göttlichen Existenz Namens Mitosu zu tun wie sie sich selbst nannte und eben als Gottheit deklarierte. Da machte es auch Klick in Izanagis Kopf. Das war also eben damit gemeint das die Templer ihrer Göttlichen folgten und ihr dienten. Nicht Saya war die Göttliche sondern diese Mitosu hier. War sie wirklich eine Göttin? Sie sprach zwar so aber glauben konnte man das kaum. Viel eher wirkte es auf Izanagi so als wenn das kleine Mädchen eine Art gespaltener Persönlichkeit oder sowas hatte. Die eine Seite, lieb und unschuldig wie ein Kind und die andere nunja, das genaue Gegenteil so wie sie sprach. Und damit noch nicht alles, offenbar kannten ein paar der Anwesenden hier diese Mitosu. Sowohl Aiko als auch sein Cousin Hiroku...und wegen ihr war wohl die Nukenin auch hier. Meinte sie vielleicht genau das weswegen sie unter vier Augen reden wollte? Weshalb sie so seltsam mit Saya sprach? Wie dem auch war spielte sich Mitosu genau so auf wie jemand der dem im Wege stand was die kleine Saya wollte. Das genaue Gegenteil. Und ganz offensichtlich wusste Kratos das auch, sonst machte das ganze keinen Sinn. Darum das mit dem Diener...nun fügten sich so einige Puzzleteile zusammen, doch tauchten auch neue Fragen auf. Tja und zu allem Überfluss befahl diese sogenannte Göttin ihrem Diener auch gleich sowohl Meigetsu als auch Izanagi umzubringen. Unverkennbar an den Worten und dieser Lache, dass das nicht mehr Saya war. Aber eine Göttin? Izanagi konnte nichts feststellen was an ihr göttlich sein sollte. Vielleicht war sie das, vielleicht auch nicht. Für ihn spielte es keine Rolle wer oder was hier vor ihm war, nur das es jetzt noch gefährlicher wurde und man jetzt wohl etwas tun musste. Mit Aiko sprach sie auch, vertraut aber auch abfällig und um sie wollten sie sich kümmern nachdem die beiden genannten nicht mehr da waren. Meigetsu war der ers der zuerst die Initiative ergriff, doch statt anzugreifen oder sich zu verteidigen tat er bloß einige Schritte vorwärts und setzte sich dann zu Boden und lachte sogar kurz. So mancher dachte bestimmt das er Wahnsinnig und wahrlich ein Vollidiot war sich einfach so hinzusetzen wo man ihn doch töten wollte, doch Izanagi war nicht sojemand. Meigetsu tat schon nichts unüberlegtes, auch wenn das wohl gerade den Anschein machte. Er kannte den Kagen und sein Verhalten sprach für ihn. So richtete er auch seine Worte an Kratos, wohl mit dem Gewissen das er hier nicht mehr lebend rauskam. Meigetsu gestand und sprach Kratos Recht aus, warf also sogesehen seinen Stolz weg und zeigte damit Demut und wollte damit die anderen schützen, indem er wollte das man nur ihn tötete, die anderen verschonte bzw. den anderen. Er hoffte also auf die Vernunft, vorallem in Kratos und vielleicht auch in dieser sogenannten Göttin, das dort vielleicht ein Funken von Gnade oder Güte vorhanden ist, was bisher nicht wirklich den Anschein machte bei ihr. Und dann war es Hiroku welcher die ganze Zeit geschwiegen hatte und nun das Wort in die Hand nahm. Er verteidigte Meigetsu und sprach die Göttin mit scharfen Worten an, was wohl in dieser Situation für nur noch mehr Feuer sorgte, dennoch war nichts falsches an den Worten seines Cousin die Izanagi vernahm. Und er hatte auch Recht damit was passierte, sollte hier heute Meigetsu und wohl auch Izanagi sterben und wohl auch Hiroku und vielleicht Aiko und dann auch die Oinin. Was war dann? Einfach so ins Dorf als wenn nichts war? Mitnichten. Lügen...lügen mussten sie um den Schein zu wahren. Oder gnadenlos alles und jeden im Dorf töten, doch was sollte das bringen? War das das Ziel? Wurde zuvor nicht von gewaltlosen Frieden gesprochen? Was war wenn Saya wieder da war? Denn Izanagi nahm an, das diese Mitosu/Saya sache mal so mal so war. Was sagte Kratos der kleinen Saya dann? Die Warhheit? Wohl kaum, denn das verkraftete das kleine Herz des Mädchens nicht, denn sie wollte das niemand, egal wer jemanden tötete oder Gewald anwandt. Eine Pazifistin wie sie im Buche stand wenn man so wollte. Doch konnte er das so einfach? Wollte er nicht ihren Weg verteidigen? Oder war das auch nur Schein und diese Mitosu und ihr Weg war der den es zu verteidigen galt? So wie Meigetsu und Hiroku sich quasi schützend vor den anderen oder allen anderen stellte, sich opfern wollten, so trat auch Izanagi ein paar Schritte nach vorne und meinte dann: "Auch wenn die Wortwahl meines Cousins in dieser Situation wohl nicht ganz passend ist und mit großer Wahrscheinlichkeit das Feuer nur schürt muss ich ihm zustimmen, und auch Meigetsu-sama. Ihr wollt uns töten...aber was dann? Einfach so nach Kiri als wenn nichts gewesen wäre? Glaubt ihr es wird keinen Widerstand geben? Wenn ihr uns hier tötet werden die Oinin eingreifen und dann auch die Jonin. Was hier passierte wird sich unweigerlich im Dorf verbreiten, das könnt weder ihr noch sonst wer hier verhindern. Und was tut ihr dann? Alle anderen auch töten lassen? Und was wäre damit erreicht? Hieß es nicht vor kurzem noch, ohne Blutvergießen alles zu lösen? Niemanden mehr zu töten? Nun entweder passiert genau das und es wird zu einem Massaker kommen oder die größte Lügengeschichte Kirigakures macht seinen Umlauf, denn eine andere Wahl außer zu lügen gibt es nicht. Sollten wir hier fallen, müssten die Einwohner belogen werden und da frage ich mich wie lange das gut gehen soll. Wie lange das mit eurem Gewissen vereinbar ist Kratos-sama. Dient ihr wirklich dieser sogenannten Göttin oder haltet ihr an das fest was ihr eurer kleinen Saya versprochen habt? Oder belügt ihr sogar sie? Was werdet ihr ihr sagen wenn alle tot sein sollten? Das ihr es für sie tatet? Das es sein musste weil sie nicht hören wollten? Oder das wir zuerst angegriffen hatten weil wir uns beleidigt fühlten? Ganz gleich was es sein sollte, in ihrem Interesse dürfte es nicht sein. Sollte die kleine Saya noch da drin sein, dann wird diese Lüge ihr vermutlich den Rest geben und sie verschwindet gänzlich. Ich weiß zwar nicht wie genau das mit Mitosu und Saya-san ist, aber dessen bin ich mir sicher, so aufgelöst wie sie eben war. Und dann sind ihre Worte und ihre Wünsche und Träume wahrlich verschwunden. Weil ihr Kratos habt wie es scheint mehreren versprochen ihre Wege umzusetzen und zu helfen, doch wem habt ihr es wahrhaftig versprochen? Welches dieser Versprechen könnt ihr reinen Gewissens auch einhalten? Wenn ihr damit leben könnt euer eigenes Kind zu belügen und es in einem falschen Glauben zu lassen, denn so sieht es aus. Nur zu tötet uns...wenn sie euch nichts weiter bedeutet und alles nur Schein ist...denn diese sogenannte Göttin ist mit Sicherheit nicht eure Tochter und wie bereits erwähnt auch kein Gott. Ich habe so oft gehört wie sich jemand Gott nennt, nur weil dieser jemand Macht besitzt. Doch das macht jemanden noch lange nicht zum Gott. Er oder sie bleibt weiterhin ein Mensch, ein Mensch mit Macht, nicht mehr und nicht weniger. Die Arroganz verleitet einen dazu sich selbst als Gott zu betiteln um damit über allen zu stehen, doch das tut man nicht. Und wenn Macht bestimmte Dinge zu bewerkstelligen einen das Recht geben sollte ein Gott zu sein, so dürften mein Cousin und ich auch Götter sein, da wir pflanzliches Leben schaffen können. Aber wir sind keine Götter, nur Menschen mit speziellen Fähigkeiten. Und nunja mit diesen Worten habe ich wohl wie mein Cousin noch ein Scheit mehr ins Feuer gelegt, doch spielt das keine Rolle mehr. Ich stehe zudem was ich gesagt habe. Jedoch habe ich noch die Hoffnung das Saya-san irgendwo da drin steckt und sich alles zum Guten wendet, so wie diese sogenannte Göttin dahin zurückgeht wo sie herkommt und falls dem nicht so sein sollte und wir hier sterben sollten, sage ich nur das der Hochmut von Göttern vor ihrem Fall kommt und je größer man ist, desto tiefer fällt man." Und damit endete der kleine Senju. Er hatte keine Angst oder dergleichen und meinte es auch so wie er sagte. Seine Tonlage war zwar ernst aber dennoch ruhig ohne wirklich groß ausfallende Worte. Kurz darauf stellten sich die paar Oinin die hier waren neben ihrem Captain, hielten ihre Messer sch+tzend vor sich, nahmen aber ihre Masken vorher noch ab, warfen sie weg und zeigten ihre Gesichter. Sie waren wohl auch angetan von den Worten und wollten genauso Courage zeigen und gaben dafür sogar ihre Identität preis. Izanagi tat daraufhin gar nichts, denn was sollte er dagegen sagen es war ihr freier Wille und kein Befehl. Ein Lächeln zeigte sich aber auf den Lippen des Captains. Und nun sollte wohl das Schicksal entscheiden wie das ganze hier sein Ende nahm. Ein jeder war bereit dazu zu sterben, zeigte Mut ohne Scheu selbst im Angesicht des Todes. Was Lady Aiko nun tat konnte der kleine Senju nicht sagen, wohl aber hatte sie gute Absichten. Das noch jemand das ganze aus der Ferne beobachtete bekam der kleine Captain durch die Situation nicht mit. Ob durch jenen die Situation noch ein Gutes Ende nahm oder Kratos den Befehl verweigerte oder überraschender Weise Saya wieder durchkam? All das war ungewiss, man konnte nur hoffen das es sich zum Guten änderte.
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