Mizurashis Nudelhaus

Alle ehemaligen Threads bevor Kiri-Gakure vernichtet wurde findet ihr hier
Benutzeravatar
Nariko
||
||
Beiträge: 2719
Registriert: Di 7. Sep 2010, 21:41
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Nudelhaus

Beitragvon Nariko » Do 2. Aug 2012, 23:32

[align=center]CF: Krankenhaus[/align]

Die Hajime war froh, dass die Sorge um den Genin sie von ihrer Traurigkeit wenigsten etwas ablenkte. Doch sollte sie ihn gefunden haben, so würde auch dieser Grund verschwinden. Weswegen sie sich vornahm, nachdem sie in Ruhe mit Nanashi gesprochen hatte zurück zum Anwesen zu gehen, um sich selbst endlich zu Entscheidung wo ihr zukünftiges Leben weitergehen würde. Ob sie in Kirigakure bleiben würde, sich eventuell sogar mal mehr mit Haruka beschäftigen würde um ihre harte Schale zu knacken, oder wie Raijin und Raiko das Dorf verlassen würde. Um als Reisende oder Nukenin ihren Weg zu gehen. Aber, das musste sie alleine für sich entscheiden, doch erst wenn sie Nanashi gefunden hatte, den sie als erstes auf den Straßen in der Nähe der Trümmer suchte. Besonders nah heran wollte sie nicht, sicherlich war die Sabaku irgendwo in der Nähe, und bereit mit ihr zu Reden war die Hajime noch lange nicht. Ein Glück, standen in der Nähe eine Gruppe von Leuten die heftig diskutierten, bevor es zu einem verletzen kam, ging die Hajime dazwischen. „Ihr solltet lieber zusammenhalten, anstatt hier bescheuert rumzustreiten! Kümmert euch um den Turm, sucht nach verletzten und helft der Mizukagin.“ Kam es leicht befehlend von der Hajime, der Ausdruck in den Augen der Kunoichi war diesmal wirklich beinahe Angsteinflößend, ihr Blick war streng und beinahe spiegelte sich dort Wut wieder. Wie konnte man jetzt einen Streit anfangen? Wo so viele in Panik waren? Um direkt zur Sache zu kommen. „Ihr wart sicher hier, habt ihr einen kleinen jungen gesehen mit blauen Haaren? Er hat seltsam viel warme Kleidung an…“ Erklärte sie knapp. Und anscheinend hatte sie Recht, sie hatten den Jungen sogar zweimal gesehen, anscheinend ging er beim ersten Mal in die Richtung des Wohnviertels, und anschließend in die Richtung des Nudelhauses. Genervt seufzte die Hajime, der Junge hatte sie vergessen oder er wollte ihr aus dem Weg gehen, der würde etwas erleben. Sie machte sich sorgen und er spaziert fröhlich durch die Gegend herum. Die Hajime machte sich also auf den Weg zum Nudelhaus, dort wo Nanashi anscheinend hingegangen war. Sie hoffte er war noch dort, ansonsten würde die suche wohl doch länger dauern.

Es dauerte gar nicht lange, da kam sie schon am Nudelhaus an und betrat es ebenso zügig. Ihr Schüler war wirklich hier und auch Hadara und Sachiko waren bei ihm. Doch das würde sie nicht daran hindern ein ernstes Wort mit ihm zu reden. Es folgten mehrere leicht aggressive Schritte auf den Musubi zu. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte. „War wohl ein Fehler dir so leicht zu glauben, Musubi Nanashi!“ Ihr Ton war ernst und streng, ihr Blick fixierte den blauhaarigen und suchte den Blick von ihm. „Hast du eigentlich mal daran Gedacht dass du verletzt hättest werden können? Weißt du wie viele Ärzte dich dann angefasst hätten?! Aber das wärst du selbst schuld gewesen mein lieber Freund.“ Kam es immer noch im ernsten Ton. Sie wusste wie sehr er Berührungen nicht ausstehen konnte, ob das nun bei Untersuchungen auch der Fall war wusste sie nicht, aber sie ging einfach mal davon aus. Und sicherlich hörte ich das für Sachiko etwas seltsam an, aber Yuuka wollte Nanashi bloß deutlich machen das es wirklich Gefährlich war und er alles über sich ergehen lassen musste. „Ich hab mir echt Sorgen gemacht, ich dachte wirklich du besitzt Verantwortungsgefühl! Nein, stattdessen nutzt du meine Gutmütigkeit aus und bringst dich in Gefahr, ich sage dir. Mein Vertrauen musst du dir verdienen, ich lasse mich nicht an der Nase herumführen. Nur weil ich nicht wie Haruka oder sonst wer bin. Ich kann genauso streng und hart sein, also will ich von dir nun hören was das ganze sollte.“ Sie wurde keineswegs laut, nein sie sprach deutlich und selbstsicher. Der ernste und leicht gereizte Ton war zwar zu hören, doch hatte sie nie vor wie eine irre herumzuschreien. Nein, Nanashi sollte sehen das er einen Fehler gemacht hatte. Und die Hajime nicht immer die liebe freundliche Person war, sie war eine Kunoichi die sich ebenso durchsetzen konnte wie jede oder jeder andere. Sie hoffte das kam jetzt alles nicht falsch an, sie wollte nur das er merkte das das ganze einfach unüberlegt war und ihm etwas hätte passieren könnte. Die Gesichtszüge der Hajime wurden wieder zwar sanfter, doch lag in ihrem Blick Enttäuschung. „Bitte, jag mir nie wieder so einen schrecken ein, bereite mir nie wieder solche sorgen…bitte lüge mich nie wieder an, Nanashi…“ Kam es in einem nun sanfteren Ton von der Kirinin. Enttäuschung war schlimmer, als jede Belehrung. So fühlte aufjedenfall die Hajime, die versuchte zu lächeln. „Du bist nicht nur mein Schüler, du bist jemand besonderes der mir wichtig ist und den ich beschützen möchte, genau wie der rest meiner Freunde, hörst du. Hintergehe mich bitte nicht noch einmal so.“ Kam es von ihr. Sie hoffte das kam alles so an wie sie es beabsichtigte, er sollte ihr vertrauen und sich Gedanken um seine Taten machen. Sollte dann alles geklärt sein, würde sie sich an Hadara und Sachiko wenden. „Entschuldigt bitte meine kleinen Ausraster. Hey, Hadara was machst du denn hier und wo ist Alice?..Ich glaube kaum das du hier bist um etwas zu essen.“ Ihr Blick glitt dann zu der Sakebi. „Hallo, Sachiko...solange ist es ja noch nich her.“ Kam es freundlich von der Hajime. Sie wusste noch genau, dass sie damals an der Eistiele, den Namen ihres Vaters aussprach. Sie hatte das nicht vergessen, und sie würde aufjedenfall noch einmal nachhacken, wenn sie die Zeit dazu hatte. „Ich bin generell, etwas durch den Wind verzeiht. Am Krankenhaus, war... Minato tauchte dort plötzlich auf und hatte mir und ein paar anderen alles erklärt. Wobei ich noch nicht weiß was ich davon halten soll. Weswegen ich nicht sofort nach dir suchen konnte Nanashi, eine verletzte brauchte meine Hilfe, deshalb.“ Erklärte sie knapp. Und wartete nun auf die Reaktionen der anderen, und was Hadara denn hier wollte, und vor allem wieso Alice nicht bei ihm war.

„Reden“ | Denken | NPC
Bild
Charakter | Clan | Theme | Offene NBWs
Aktuelle Kleidung

Musubi Nanashi
Im Besitzt: Locked

Re: Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » Fr 3. Aug 2012, 00:24

Nanashi hatte es sich an einem der hinteren Tische im Nudelhaus Gemütlich gemacht und wartete auf seine Bestellung. Seinen Tee hatte er schon bekommen. In den Raum gewandt saß er da und beobachtete das geschehen. Doch viel zu sehen gab es nicht. Zwar war die Aufregung um den Kyuubi noch immer groß, aber Nanashi war dieses Thema leid. Alle taten so als hätten sie fundiertes Wissen, als wüssten sie was nun auf sie alle zukommen mochte, doch waren die meisten Theorien die man zu hören bekam, in den Augen von Nanashi, totaler Blödsinn. Der Uzumaki hatte sich so schwammig ausgedrückt das einfach niemand wissen konnte, wie er vorhatte seinen Frieden in die Welt zu tragen. Es hieß nun einfach abwarten und Tee Trinken, letzteres tat der junge Genin bereits. Nanashi nahm gerade einen großen Schluck zu sich und spürte wie die Wärme sich in seinem inneren ausbreitete, als die Tür auf ging und Uchiha Hadara ein trat. „Was will Hadara-sama denn hier?“, fragte sich der Genin, da er im Grunde schon damit gerechnet hatte das dieser längst abgereist war. Bei der „Freundlichkeit", mit welcher Hadara-sama, besonders von der Mizukagin behandlet wurde, wäre dies auch nicht zu verdenken gewesen. Im Nudelhaus drehten sich plötzlich alle um und sahen den Neuankömmling mit großen Augen an. „Noch nie einen Uchiha gesehen?“, schoss es Nanashi durch den Kopf, wobei er ein wenig grinsen musste, da er selbst erst vor wenigen Stunden zu dieser Ehre gekommen war. Aber wie der schwarzhaarige, recht großgewachsene Mann mit seinen Roten Augen dort in der Tür stand, gekleidet in seiner Rüstung die Stärke und Erhabenheit ausstrahlte und die Anwesenden musterte, konnte man schnell weiche Knien bekommen. Seine Präsenz lag über den Raum wie ein schwerere erdrückende Decke und bannte die Gäste, nur Nanashi blieb ruhig und gelassen, er hatte ja, so glaubte er zumindest, nichts zu befürchten. Aber wer weiß wie es Nanashi ergangen wäre wenn er den Uchiha nicht schon einmal zuvor, in einer viel entspannteren Situation, getroffen hätte. Dann fixierten die tiefgründigen Augen Hadaras Nanashi und mehr noch, er kam sogar auf den Jungen zu bis er vor ihm stand. Zunächst glaubte Nanashi Hadara wollte ihn berühren, bereitet sich instinktiv schon darauf vor auszuweichen, doch stoppte der Uchiha in seiner Bewegung, was Nanashi sehr erleichterte. Gefühllos und mit einer gedämpften Lautstärke so das die Worte die er nun sprach nur von dem Genin zu hören waren, sagte Hadara, das Nanashi etwas wichtiges für ihn zu erledigen hätte. Er sollte eine Nachricht, in der es um Alice ging, an Yúuka weiterleiten. Nanashi musste unwillkürlich schlucken, aus zweierlei Gründen, zum einen da ihn die Präsenz des Uchiha, nun da Hadara so dich vor ihm stand und sehr emotionslos wirkte, auch gepackt hatte und zum anderen da dem Jungen endlich bewusst wurde, was er die ganze Zeit vergessen hatte. „Oh misst Yúuka-sensei … das gibt ärger … !“, überlegte Nanashi als ihm sein Trick wieder einfiel, mit dem er sich davon geschlichen hatte. Doch erst einmal hatte er hier eine Aufgabe. Nanashi richtete sich auf seinem Stuhl gerade auf und sah sein gegenüber fest an. „Hadara-sama, natürlich werde ich die Nachricht an Yúuka-Sensei weiterleiten, ihr könnt mir vertrauen.“, entgegnete Nanashi freundlich aber dennoch auf seine Art und Weise kühl. Er versuchte sich dabei keinerlei Schwäche anmerken zu lassen, schon gar nicht, das ihn die Aura des Uchiah ebenso ergriffen hatte, wie den Rest der im Raum anwesenden. Nanashi war eben noch ein Genin und noch nicht vielen Shinobi begegnet die eine solche Ausstrahlung besaßen.
Dann, im Augenwinkel sah Nanashi wie die Tür sich ein weiteres mal öffnete, betrat noch jemand das Nudelhaus. Es war eine blonden Frau, ihr Gesicht sagte dem Musubi etwas, sie war also definitiv Kiri-nin, doch wer genau es war wollte dem Junge nicht einfallen. Sie schien jedenfalls vollkommen unberührt von der Anwesenheit des Uchiha und mehr noch sie ging auf diesen zu, klopfte ihm auf die Schulter und wollte wissen was am Turm vorgefallen war. Ihr legeres beinah unflätiges Auftreten missfiel dem Jungen, besonders da sie mitten in ein Gespräch hineingeplatzt war.
Ein weiteres mal betrat eine Person das Nudelhaus und Nanashis Herz blieb für einen Moment stehen oder rutschte ihm in die Hose, so genau konnte der Junge das gerade nicht beschreiben. Vor ein paar Sekunden noch hatte er daran gedacht und nun stand Hajime Yúuka im Raum. Doch blieb sie nicht lange am Eingang stehen, sondern ging mit schnellen, aggressiven Schritten auf ihren Schüler, der sich instinktiv etwas kleiner machte, zu. Bisher hatte Nanashi Yúuka immer als nette freundliche Person gekannt, doch sollte er nun erleben das dies auch anders sein konnte. Mit in den Hüften gestemmten Händen hielt sie Nanashi eine predigt über Vertrauen, Verantwortungsgefühl und der Gefahr der er sich ausgesetzt hatte. Mehrmals versuchte Nanashi etwas einzuwerfen, sich zu erklären, aber er kam nicht zu Wort. Yúuka sprach weiter, redete ihm ein schlechtes Gewissen ein und wechselte dafür extra von ihrem ernsten, gereizten Tonfall hinzu einem der nach Enttäuschung klang. Am Ende bat sie ihn darum, so etwas nie wieder zu tun, sie nie wieder zu hintergehen. Dann bekam Nanashi endlich seine Gelegenheit sich zu erklären, obwohl ihm deutlich die Worte fehlten. Denn zugegebener maßen hatte er einfach nicht nachgedacht, als er zum Turm und zum Kyuubi gerannt war, er hatte nur den drang verspürt dabei sein zu wollen. Nanashi schluckte noch einmal geräuschvoll, sah Yúuka in die Augen und sagte: „Yúuka-Sensei, ich … es tut mir wirklich leid, ich wollte ganz sicher nicht das ihr euch Sorgen macht. Ich war nur … irgendwie hat mich die ganze Sache gereizt, ich wollte dabei sein, wollte wissen was da vor sich geht und .. irgendwie ... habe ich wohl nicht richtig darüber nachgedacht, .. nicht daran gedacht das ihr euch vielleicht Sorgen machen könntet.“, Sorgen um ihn? Vielleicht machte sich seine Mutter gelegentlich Sorgen um ihn, aber wenn dann sprach sie es nie aus und es wäre Nanashi auch egal gewesen. Er war es auch nicht gewohnt jemanden Rechenschaft über seine Handeln ablegen zu müssen, die ganze Situation war ziemlich neu für den Jungen. „Ich .. Ich verspreche das so etwas nicht noch einmal vorkommt, ich werde sie nicht noch einmal hintergehen Yúuka-sama.“, fügte Nanashi noch einmal an, bevor er seinen Blick abwendete und in seine leere Teetasse starrte. Yuuka begrüßte dann Hadara und die Blonde Frau mit dem Namen Sachiko. Sie fragte auch wo Alice war und erklärte das sie im Krankenhaus auf Minato getroffen war, aber noch nicht wusste was sie von der ganzen Angelegenheit halten sollte. Inzwischen kam die Bedienung und stellte Nanashi die Bestellte Nudelsuppe auf den Tisch, doch so wirklichen Hunger hatte er nicht mehr. Er hatte es doch tatsächlich am ersten Tag schon geschafft sich ärger mit Yúuka einzuhandeln. So lange hatte Nanashi auf einen Sensei gewartet und sofort musste er unüberlegtes tun. Tat es ihm wirklich leid das er zum Turm gegangen war? Nein! Doch tat es ihm irgendwie leid Yúuka enttäuscht zu haben. So ein Gefühl hatte er schon lange nicht mehr empfunden, war es ihm doch im großen und ganzen egal was andere von ihm hielten, er ging seinen Weg und hatte kein Problem damit auf diesem Weg anderen vor dem Kopf zu stoßen. Aber musste er sich eingestehen das er hier einen Fehler gemacht hatte und wohl unüberlegter weise nur an sich gedacht hatte.

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Nudelhaus

Beitragvon Uchiha Hadara » Fr 3. Aug 2012, 12:48

Auch wenn der Uchiha noch nie ein Mann des großen und pompösen Auftritts gewesen war, so hatte es den Anschein, dass in diesem Moment, in dem das Chaos in Kirigakure Einzug gehalten hatte, nicht gerade wenige für die Ausstrahlung empfänglich waren, die er als hochgewachsener Mann mit dem Abbild seines Clans auf der Schulter bewirkte. Wie er bereits bemerken durfte, war es aber scheinbar für manche im Dorf kaum noch verwunderlich einen Uchiha zu sehen, wobei dies erst sein dritter Besuch in weit über zwei Dekaden und erst der zweite Besuch binnen zwei Jahren gewesen war. Allzu selbstverständlich sollte der Anblick eines in eine althergebrachte Rüstung gekleidete Uchiha also nicht wirklich sein, aber scheinbar erkannten ihn die einen oder anderen schon wieder. Angst und Neugierde waren wohl die häufigsten Gefühle, die Hadara im Laufe seines Lebens bei Leuten ausgelöst hatte, denen er zum ersten Mal begegnete. So auch hier im Nudelhaus in Kirigakure, wo sich einige verlorene Seelen nach dem Angriff des Kyūbi versammelt hatte. Die meisten aßen kaum etwas sondern schienen sich aufgeregt über die jüngsten Vorkommnisse im Dorf zu unterhalten, als der Shinobi aus dem Dorf, welches versteckt unter den Blättern lag, eintrat und zu einem ihm bekannten Gesicht trat, nachdem er sich zuvor einen kurzen Überblick, über die Anwesenden Personen des Hauses verschafft hatte. Den Wirt hatte er mit einer kurzen Handbewegung erfolgreich zum Schweigen gebracht, denn weder war der Kage Bunshin auf eine Konversation mit ihm, noch auf eine Bestellung aus. Bei dem Genin mit den blauen Haaren angekommen, begrüßte er ihn so rasch, wie er den Grund seines Auftauchens erklärte. Viel Zeit würde er nicht damit verschwenden, denn es ging hier um wichtigeres als um irgendwelche Höflichkeiten oder Nettigkeiten. Daher war auch das Auftreten, die Aura, die einen Menschen des Öfteren umgab, eine deutlich kältere, als noch vor einigen Minuten beim Anwesen Tokominka. Anders als die anderen Anwesenden, blieb der Musubi ziemlich gelassen, was ihn in den Augen der anderen sicher verdammt cool erschienen ließ. Es gehörten sicher gute Nerven dazu, wenn ein Uchiha einem mit aktiviertem Sharingan entgegentrat und so energisch auf einen zuging, damit einem nicht die Knie weich wurden und einem das Herz in die Hose rutschte. Bei Nanashi angekommen, erzählte ihm der Bunshin umgehend, dass er etwas für ihn erledigen müsse, er würde sich nicht wiederholen und erwartete, als angehender Schüler der Hajime, dass er ihm diesen Gefallen tun würde. [font=Curlz MT]"Wie schon gesagt, geht es um Alice-san. Sie folgte dem Jinchūriki Uzumaki Minato und stellte sich ihm in den Weg. Nach der Unterredung verschwand die Senju plötzlich in einer Wolke und war nicht mehr auffindbar. Aber was noch wichtiger war, Yúuka-chan muss erfahren, dass ihre Freundin..."[/font], weiter kam er jedoch nicht mehr, da ihm irgendjemand von hinten auf die Schulter geklopft hatte und er instinktiv zu sprechen aufgehört hatte und sich nach demjenigen umsah, der ihm da gerade weitaus zu nahe getreten war. Zwar hatte er wohl keine solch großen Berührungsängste, wie der Musubi, aber jemandem von hinten einfach ungefragt und unangekündigt auf die Schulter zu hauen und ihn dabei nicht einmal zu kennen, war nicht nur unfreundlich, sondern auch verdammt leichtsinnig. Es handelte sich um eine blondhaarige Frau, die ihn da gerade so übermütig begrüßt hatte. Kurz ließ er seine Augen über das Antlitz und die Silhouette der Frau streifen, welche im vollkommen unbekannt war, sagte jedoch kein Wort. Weder war er jemand, der sich so einfach in ein Gespräch verwickeln ließ, noch befand er es für nötig, dass er ihr zu antworten hätte. Daher drehte er sein Gesicht alsbald wieder zu dem Genin um, der währenddessen aufgestanden war, wohl auch aus Höflichkeit. Dass er ein zuvorkommender Mensch mit einem graden Rückrat war, und dass meinte Hadara besonders im übertragenden Sinne, hatte er schon am zerstörten Kageturm betont. Als er gerade im Begriff war seinen Satz an der so entscheidenen Stelle zu beenden wurde er erneut abrupt unterbrochen, als von hinten deutlich hörbar jemand angestampft kam. Dieses Mal war es keine ihm fremde Person, sondern der eben noch angesprochene Sensei von Nanashi-kun. Mit einem einfachen Ausfallschritt trat er ein wenig zur Seite, da die Hajime verdammt sauer zu sein schien und sich direkt und ohne Umschweife an ihren Schüler richtete. Scheinbar hatte er den Ort des Geschehens ohne ihr wissen, womöglich sogar gegen ihren ausdrücklichen Willen betreten. Für eine kurze Zeit gehörte die Bühne der Pinkhaarigen und Hadara hielt sich betont zurück. Erst als sie sich wieder zu beruhigen begann begrüßte sie ihren alten Freund und die blonde Frau, die ihn eben so flapsig von der Seite angesprochen hatte. Sachiko hieß sie also, nicht dass es groß etwas an der Einstellung zu ihr änderte, aber zumindest hatte er jetzt mal einen Namen. Die Gesichtszüge des Mannes blieben die Zeit über neutral ohne einen besonderen Ausdruck anzunehmen. Als sich der Musubi bei seinem Sensei eingehend entschuldigte, zuckte für einen kurzen Moment ein Lächeln über die Lippen des Mannes, welches aber so schnell wieder verebbte, wie es aufgetaucht war. Erst jetzt richtete er sein Wort an seine alte Bekannte. [font=Curlz MT]"Jetzt, da du hier bist, kann ich es dir auch selbst sagen. Alice-san hat sich, nachdem Minato den Turm zerstört und die Rede eines vollkommen von sich selbst eingenommenen Heilsbringers geschwungen hat, aufgemacht und verfogte ihn in Richtung des Krankenhauses. Sie stellte ihn und...durchlebte eine Veränderung."[/font] Die blutroten Augen des Uchihas mit den drei Flecken, den Tomoe, lagen auf ihr und hielten sie fest im Blick. [font=Curlz MT]"Ihre Aura wurde kälter und es schien so, als würde sich ihr Chakra verändern. Irgendwie hat es den Anschein, als würde sie selbst eine Art Wese in sich tragen. Vielleicht weißt du schon davon, jedenfalls habe ich so etwas noch nicht gesehen. Nachdem Minato dann seines Weges ging passierte jedoch etwas noch Merkwürdigeres."[/font] Eine Pause von nicht einmal zwei Sekunden setzte ein, ehe er fortfuhr, [font=Curlz MT]"sie verschwand daraufhin in einer Wolke. Zwar habe ich versucht sie ausfindig zu machen, aber ich denke nicht, dass sie sich einfach schnell an einen anderen Ort begeben hat. Irgendwie schien sie plötzlich spurlos verschwunden zu sein. Ich konnte leider nicht lokalisieren wo sie nun ist. Aber ich vermute, dass sie sich nicht mehr in Kirigakure selbst befindet."[/font] Zwar war auch dies keine gesicherte Information, aber es war die naheliegendste Vermutung des Uchihas gewesen, die er in der Kürze der Zeit aus dem ihn zur Verfügung stehenden Tatsachen gezogen hatte. Damit hatte er die Botschaft, die er eigentlich Nanashi als Mittelmann überbringen lassen wollte, nun direkt an Yúuka überbracht. Ruhig und ein wenig gespannt lagen die leuchtend roten Augen des Uchihas auf der Frau.

Sakebi Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » Fr 3. Aug 2012, 15:01

Der kleine Junge war ein Genin, ich beobachtete ihn etwas. Für meinen Geschmack war er etwas zu dick angezogen und der andere. Meine hellen Augen wandten sich zu diesem war ein Konoha Shinobi? Jedenfalls war er keine von uns, was auch immer er war, er war hier und wohl auch Anwesender am Turm gewesen. So schien es nach dem auch Yuuka hier angetanzt kam, ich hatte mich hinter Hadara gehalten. Hatte ich ja beim letzten mal meinen Mund nicht halten können, dabei war mir der Name ihres Vaters raus gerutscht und hatte bei der jungen Kunoichi wohl alte Wunden aufgerissen jedenfalls ist sie dann davon gerauscht. Jedenfalls bekam Nanashi ein ordentliches Donnerwetter von der Lady in Pink, während auch Hadara etwas zur Seite wich, aus diesem Grund ging ich noch weiter nach hinten und konnte dabei die Wand an meinem Rücken spüren, weiter würde ich wohl nicht kommen.
Nicht das ich mich in die Ecke drängen lassen würde, aber da ich das Bild einer etwas übermütigen Jounin abgeben wollte, sollte es dann doch etwas Natur getreu wirken. Vielleicht wäre es ja auch besser gewesen gleich mit offenen Karten zu spielen aber in meiner Position wäre dies undenkbar gewesen. Ich hob meine Hand und zauberte ein lächeln auf meine Lippen. Yosh! Es ist wirklich nicht lange her, jedoch ist so einiges passiert. Sie schien im Krankenhaus auch so gleich gearbeitet zu haben, Minato war dort auch erschienen. Das sagte zu mindestens Yuuka und hatte ihr noch einmal alles erklärt. Dabei wirkte gerade sie deswegen sehr aufgekratzt auf mich, also eine die sich mit der Situation nicht zufrieden geben würde.
Hadara konnte ich ja nicht mit zählen er war kein Dorf Shinobi und der kleine Nanashi, nun mit zählen würde er aber ob er mit seinen jungen Jahren das gesamte damit überblicken würde war ungewiss. In seinem Alter hat man doch andere Sorgen, zu mindestens war bei ihr das ganze so. Da die drei nicht wirklich auf mich eingingen und ihn sie nur beobachtete setzte ich mich schließlich an einen der Stühle. Der Besitzer kam dazu und stellte mir ein Glas ab nur um sich dann zu beschweren über die ganze Situation. Es hatte jeden aufgeschreckt und die meisten waren aus seinem Laden gerannt. Gutmütig lächelte ich auch ihm zu, wir hatten ja schließlich alles unter Kontrolle. Er jammerte noch etwas vor sich hin ehe wir das Gesprächsthema auf etwas anderes lenkten und er schließlich sich wieder anderen Gästen Widmete, ich nahm mein Getränk in die Hand und trank es mit einem Schluck leer. Immerhin es ging aufs Haus. Dann gesellte ich mich erst wieder zu Yuuka und den anderen beiden hin, mein Blick war dabei jedoch auf Yuuka gerichtet. Sehr glücklich wirkst du nicht Yuuka, du scheinst mit dem was vorgefallen ist nicht über ein zu stimmen. Ich gab zwar damit Preis mehr zu wissen als ich es anfangs durch meine Frage vorgegeben hatte, jedoch musste ja mal jemand das Thema wieder anschneiden. Diese Alice von der Hadara erzählt hatte, schien mit Minato mit gegangen zu sein. So schlimm war es also doch nicht wenn einige Personen sich beschlossen ihm zu folgen. Das ganze wirkte noch verwirrter auf mich als es eh schon war um Klarheit darüber zu gewinnen wollte ich ja die Meinungen der Leute hören. Aber Hadara schien dazu nichts zu sagen zu haben, er hatte auch mein gefragtes nicht erwidert stattdessen sogar den Kopf abgewandt. Die Konoha Shinobi's hatten schon immer diese Eitelkeit aber das war doch schon glatt etwas unhöflich. Ich strafte meinen Rücken, dabei sah ich wieder zu Yuuka. Meine Stimme hielt ich gesenkt. Minato Uzumaki ein Jinchuuriki, sie haben es nicht einfach in ihrem Leben. Man könnte ihm den Kyuubi auch einfach entfernen. Munkelte ich zu ihr hinüber, mein Sensei hatte dies bewerkstelligen können und von ihm entzog ich mein Wissen über die Siegeltechniken. Es wäre ein leichtes für mich solch ein Siegel zu erschaffen um den Kyuubi aus dem Körper des Uzumaki zu entfernen. Aber ich wusste auch von meinem kleinen Cousin der ebenfalls ein Jinchuriiki war das dieses Leben nicht einfach war und er wohl deswegen so geworden war. Jedoch wollte ich viel mehr Yuuka's Reaktion sehen. Da die anderen beiden kein Wert darauf legten ihr Münder mir gegenüber zu öffnen schenkte ich diesen auch keine Beachtung mehr.

Benutzeravatar
Nariko
||
||
Beiträge: 2719
Registriert: Di 7. Sep 2010, 21:41
Im Besitzt: Locked
Chakra: 1
Stärke: 1
Geschwindigkeit: 1
Ausdauer: 1
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 1

Re: Nudelhaus

Beitragvon Nariko » Fr 3. Aug 2012, 16:16

Yuuka hatte Nanashi eine ganz schöne Moralpredigt gehalten, sie wusste dass er dazwischen immer und immer wieder etwas sagen wollte. Aber die Hajime war noch nicht fertig, weswegen sie ihn auch nicht dazu kommen ließ sich zu erklären, das konnte er wenn er sich alles angehört hatte immer noch, normalerweise war sie auch nicht der Typ der schnell wütend wird und dann sofort jedem die Meinung sagt und vollkommen ernst ist. Sie mochte diese Seite an sich auch nicht, doch manchmal musste sie halt Streng sein und zeigen, dass man das mit ihr nicht machen konnte. Doch selbst ihre Strenge und laute Art blieb nicht lange, denn sofort wurde ihr leicht gereizter Gesichtsausdruck, sanfter, ihr Blick war nicht mehr ernst, nein in ihrem Blick lag die Enttäuschung. Anschließend konnte der Musubi sich erklären, er hatte nicht geahnt dass man sich um ihn sorgte und er fand die ganze Situation spannend und musste dabei sein. „Nanashi, beim nächsten Mal sag es mir einfach direkt. Mir wäre es viel lieber gewesen, wenn wir zusammen dorthin gegangen wären. Dann kann ich wenigstens versuchen dich zu beschützen…“ Antwortete sie mit sanfter verständnisvoller Stimme. Ihm schien es wirklich Leid zu tun, er versprach sogar sie nicht erneut zu Hintergehen. „Entschuldigung angenommen.“ Kam es nun lächelnd von der Rosahaarigen, anschließend würde sie Sachiko und Hadara begrüßen, anscheinend war Hadara wirklich nicht hier um eine Nudelsuppe zu essen, er war wegen Yuuka hier um ihr etwas wegen Alice mitzuteilen. Interessiert hörte sie dem Uchiha zu und wusste erst nicht wie sie mit dieser Information umgehen sollte. Wahrscheinlich glaubte der Uchiha es habe etwas mit Minato zu tun. Yuuka ließ sich auf einen der Stühle nieder, und stützte ihren Kopf mit der Hand auf dem Tisch ab. „Alice, würde nicht gehen ohne sich zu verabschieden…“ Murmelte sie unsicher vor sich her, sie kämpfte gerade mit sich selbst, ob es jemandem auffiel Interessierte sie gerade weniger. Ging Alice auch einfach so? Und wie hatte sie das angestellt? Oder ging sie gegen ihren Willen? Hatte die Hajime sich doch in ihrer besten Freundin geirrt? War Yuuka überhaupt für die Senju eine Freundin? Yuuka strich sich die Haare hinter ihr Ohr und schien völlig in Gedanken. Alle verschwanden, und ließen sie zurück. Yuuka fühlte das erste Mal wieder wie sich Einsamkeit wohl anfühlte, natürlich war Hadara noch da und Nanashi, aber selbst Hadara würde verschwinden und wie Nanashi sich entscheiden würde wusste die Hajime auch nicht. Sachikos Stimme zog sie aus ihren Gedanken, sie sagte dass sie nicht Glücklich wirkte. Wer war das schon, wenn jeder der einem nur annähernd nahestand verschwand. Und sie hatte Recht, dass sie sich noch entscheiden musste. „Ja, ich werde wohl erst einmal einen Nacht darüber schlafen müssen. Da gibt es eine Menge die mich beschäftigt.“ Gab sie offen zu, jedoch würde sie keine weiteren Details dazu geben. Sachiko sagte etwas von Kyuubi entfernen. „Ich weiß nicht so recht, solange Minato nicht unser Feind ist, sollten wir nichts Unüberlegtes tun was dazu führen könnte, das er genau das wird und das ganze Dorf bedroht.“ Erklärte sie und hoffte dass die Sakebi das verstand. „Ich werde wohl diesmal nichts mit dir trinken können, Sachiko-san. Tut mir leid. Aber sicherlich weißt du, da ich dich noch etwas fragen muss, doch das hat Zeit.“ Erklärte sie lächelnd, sie wandte sich dann an den Uchiha. „Ich bin froh mich nochmal von dir verabschiede zu können.“ Sie stand auf und umarmte den Uchiha. „Wenn du etwas von Alice hörst, ich bitte dich, informiere mich darüber. Vielleicht werde ich sie sogar selbst suchen gehen, wirklich sicher bin ich mir nicht.“ Diese Worte flüsterte sie bloß, damit Nanashi sie nicht hörte. Sie wusste noch nicht, ob sie ihn vielleicht mitnehmen würde, da er immer noch ihr Schüler war und dann war da auch noch Sunon. Sie löste die Umarmung und lächelte, anschließend schaute sie zu Nanashi. „Ich bin stolz auf dich, das du deinen Fehler eingesehen hast. Es war nichts falsch daran zu wissen, was in unserem Heimat Dorf los ist, aber direkt zum Ort zu stürmen könnte vielleicht das Ende bedeuten. Je nachdem mit wem du es zutun hast. Ich werde erst einmal zurück zum Anwesen gehen, mir selbst meine Gedanken machen und für mich sein. Ich hoffe mein Egoismus belastet niemanden, nur gibt es für mich Entscheidungen zu treffen, die wohl jeder Kirishinobi für sich treffen sollte. Wenn du Nanashi, Kiri verlässt werde ich dich nicht alleine gehen lassen, du bist nicht alleine, okay Nanashi?“ Erklärte sie und hoffte das es jeder verstand. Anschließend würde sie das Nudelhaus verlassen, schließlich war sie bloß dort um zusehen ob es Nanashi gut ging, und ihm zu zeigen das sie eine Kunoichi war, den man ernst nehmen sollte.

[align=center]TBC: Anwesen Tokominka[/align]

„Reden“ | Denken | NPC
Bild
Charakter | Clan | Theme | Offene NBWs
Aktuelle Kleidung

Musubi Nanashi
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » Fr 3. Aug 2012, 22:48

Nanashi war ins Nudelhaus gegangen um etwas zu essen, doch plötzlich tauchte Hadara auf um ihm etwas wichtiges bezüglich Alice mitzuteilen, was er Yúuka überbringen sollte. Doch bevor der Uchiha zu ende sprechen konnte, wurden er von einer blondhaarigen Frau unterbrochen. Hadara ignorierte die Frau zunächst und wollte gerade wieder ansetzen als er abermals unterbrochen wurde aber diesmal von Yúuka, die wütend auf Nanashi zulief und ihm dann einen Moralpredigt hielt. Nanashi sah ein, das sein Verhalten unüberlegt und unvernünftig war und entschuldigte sich bei seinem Sensei. Zu Nanashi Erleichterung nahm sie seine Entschuldigung an, worauf hin er ihr lächeln erwiderte. Die bestellte Nudelsuppe war inzwischen eingetroffen, doch hatte Nanashi kaum noch Hunger. So stocherte er mehr oder weniger gelangweilt in seinem Essen herum und lauschte dem Gespräch der anderen. Yúuka begrüßte Sachiko und Hadara freundlich, letzterer kam auch sofort zum Punkt und sagte Yúuka persönlich was er über Alice erfahren hatte. Sie war wohl verschwunden, spurlos und mehr noch, kurz davor hatte sie eine Veränderung durch gemacht, gerade so als würde sie ein anderes Wesen in sich tragen. Yúuka war sichtlich geschockt über diese Nachricht und schien auch zunächst nicht zu wissen was sie machen sollte. Auch Sachiko integrierte sich wieder in das Gespräch und sprach die rosahaarige Kunoichi auf ihr Gemütszustand an und schlug fast schon beiläufig vor, das man den Kyuubi aus Minato entfernen könnte. „War das wirklich so einfach möglich?“, fragte sich Nanashi und hörte weiter zu. Yúuka erklärte, das sie Zeit bräuchte um sich über einige Dinge im klaren zu werden, sagte aber auch das der Kyuubi noch nicht ihr Feind war und sie nicht unüberlegt handeln durften. Dann war die Hajime auch schon wieder drauf und dran sich zu verabschieden. Sie meinte das sie später noch einmal mit Sachiko sprechen wollte, umarmte den Uchiha zum abschied und flüsterte ihm noch etwas ins Ohr bevor sie sich Nanashi zuwendete. Sie sagte ihm noch einmal, das sie es gut fand, das er seinen Fehler eingestanden hatte und sie nun zu ihrem Anwesen gehen würde, um sich dort allein über ein paar Sachen klar zu werden. Dann folgte noch eine eigenartige Aussage von der Kunoichi, sie sprach davon, dass wenn er vorhatte, das Dorf zu verlassen, nicht allein sein würde. Der junge Genin starrte Yúuka etwas überrascht an und entgegnete „Okay?!“ Dann verließ Yúuka das Nudelhaus wieder. Was wollte sie ihm damit sagen? Er hatte so seine Vermutungen doch wollte sie ihm wirklich das damit sagen. Doch Nanashi schwieg, er kannte Sachiko nicht und wollte nichts sagen, was ihn hätte in Schwierigkeiten bringen können, so wendete er sich wieder seiner Nudelsuppe zu und aß weiter.

Uchiha Hadara
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Uchiha Hadara » Sa 4. Aug 2012, 00:56

Obwohl er nur mit der Absicht in das Nudelhaus getreten war, dem Schüler der Hajime vom Verschwinden ihrer Freundin zu unterrichten und ihn darum zu bitten, diese Nachricht an Yúuka weiter zu leiten, traf er auch hier auf mehr Leute, als er es erahnt hätte. Nicht nur die die Pinkhaarige selbst würde hier auftauchen, auch eine blonde Frau namens Sachiko ging ziemlich legere mit der Situation um und schien die einzige zu sein, die sich nicht von der kalten Aura des Uchihas irritieren ließ. Allerdings beeindruckte sie den Mann mit ihrer etwas lacksen Art nicht wirklich, er beachtete sie einfach nicht und wandte sich wieder an den Musubi. Noch bevor er jedoch etwas sagen konnte, tauchte die Hajime wieder auf und in der Folge wurde nicht nur Nanashi-kun zurecht gestutzt, sondern Hadaras Kage Bunshin erklärte der Kunoichi noch, was sich nach dem Verschwinden Minatos zugetragen hatte. Die Pinkhaarige schien genaus perplex zu sein wie der Uchiha selbst und konnte sich nicht erklären was es damit auf sich hatte. Auf die Veränderung, die er bei der Senju bemerkt hatte, ging sie nicht ein, was ihn anfänglich etwas stutzig machte. [font=Curlz MT]"Nein, dass den Eindruck habe ich auch nicht gehabt, sie hatte auch augenscheinlich keine Technik gewirkt. Sie verschwand einfach spurlos."[/font] Hadara vermutete ebenfalls, dass Alice sich nicht erst mit ihm absprach und die Rückreise nach Konohagakure gemeinsam mit ihm antreten wollte nur um sich dann aus dem Staub zu machen. Das Gespräch verlagerte sich dann zu den beiden Frauen, die sich vor allem über Minato selbst und die Zukunft Kirigakures unterhielten. Die Blonde war die Idee, der Entsiegelung des Kyūbi in den Raum und die roten Augen des Konoha Shinobis legten sich auf ihr hübsches Antlitz. [font=Curlz MT]"Es wäre vielleicht keine allzu schlechte Idee, fähige Shinobis in der Hinterhand zu behalten, sollte sich die Lage erneut so zuspitzen wie heute. Ich wünsche euch zwar, dass ihr keine Probleme mit ihm bekommen werdet, aber nach dem heutigen Tag wird der Friede im Dorf Kirigakure auch vom Willen Uzumaki Minatos bestimmt werden."[/font] Damit sprach er nur das Offensichtliche aus, während seine Augen noch immer auf Sachiko ruhten. In der Zwischenzeit hatte sich die Hajime gesetzt, scheinbar musste sie die Information von ihrem Freund sacken lassen. Irgendwann richtete sie die Worte wieder an ihn. Sie waren von Freude aber auch Traurigkeit geprägt. Der Ausdruck auf dem Gesicht des Uchihas blieb anfangs so unnahbar, wie vorhin, als er eingetreten war. Doch als sie aufstand und ihn freundschaftlich umarmte, blickte er sie mit deutlich melancholischeren Augen an. [font=Curlz MT]"Wenn ich etwas von ihr höre, erfährst du es umgehend, Yúuka-chan. Pass auf dich auf und egal wie sich die Lage hier in Kiri verändert, bleib dir und deinen Idealen immer treu."[/font] Nun hatte sie sich wieder von ihm gelöst, wobei er sie nur kurz einmal umarmt und an sich gedrückt hatte. Als sie zum Gehen bereit und schon fast an ihm vorbei war, sprach er dann nochmals zu ihr. [font=Curlz MT]"Und Yúuki..."[/font], begann er, um sich ihrer Aufmerksamkeit gewahr zu sein, [font=Curlz MT]"dein Schüler hat vorhin großen Mut bewiesen. Vielleicht fehlt es ihm an Gehorsam und womöglich mangelt es ihm ein wenig an der Fähigkeit die Kraft andere einzuschätzen. Aber er hat Schneit, etwas was nicht oft zu finden ist, bei der Generation, die nach uns kam. Ich bin mir sicher, du wirst ihm ein guter Sensei sein – aber er hat mich ebenfalls davon überzeugt, dass er dir als Schülter alle Ehre machen wird. Wenn ihr mal in Hi no Kuni unterwegs seid, wann immer dies der Fall sein mag, ihr seit bei mir stehts willkommen."[/font] Zuletzt hatte er auch den Musubi kurz angesehen, jedoch lag sein Blick schlussendlich auf der Hajime, die dann aber des Weges ging. Hoffentlich hatte sie ihn gehört. Nun gab es nicht mehr viel für den Bunshin des Uchihas zu tun. Seine Augen richteten sich letztlich noch auf die blonde Dame, der er vorhin bei einem unbedachten Ausweichmanöver beinahe an Thekenholz gestoßen war. [font=Curlz MT]"Lasst euch den Tee schmecken. Auf bald Nanashi-kun...Sachiko-san"[/font] Kurz blickte er nochmals zu beiden, als er ihre Namen nannte und schien dann ein Fingerzeichen zu formen, worauf er, der Kage Bunshin, sich auflöste und verschwand.

[align=center][font=Curlz MT]Der Kage Bunshin löst sich auf[/font][/align]

Sakebi Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 4. Aug 2012, 12:14

Man ist die durch einander. Und weg war sie auch schon. Yuuka noch völlig geschafft von den Ereignissen wollte sich erst einmal zurück ziehen, da wollte man meinen das sie nun einiges erlebt hätte so das dieser winzige Tropfen im Ozean der Gefühle nicht viel ausrichten sollte, aber anscheinend war Yuuka so eine zarte Pflanze das sie das ganze mehr belastete als es doch eigentlich sollte. Sie hatte in ihrem Gefühlschaos den kleinen auch ganz schon zusammen gestaucht und der Uchiha versuchte derweil ihn etwas zu Loben und auf zu heitern, da dieser Doppelgänger sich auflöste und mich mit den Jungen alleine ließ, blickte ich zu diesem hinunter.
So wie er aussah müsste er mal etwas mehr essen, dann wäre dem Jungen auch nicht so kalt das er so gleich 5 Kleidungsschichten brauchen würde. Er sah auch ganz schön geknit aus nach dem er das Donnerwetter gehört hatte und der Schwache Versuch von Yuuka ihm mitzuteilen das er nicht alleine wäre, würde wohl mehr ins Wasser fallen wenn sie sich so gleich danach aus dem Staub machen würde. Ich lächelte ihm aufmuntern zu und hob meine Hand, ich wollte sie ihm auf einen Kopf legen um durch seine eh schon verwirrten Haare durch zu wuscheln, jedoch hielt ich kurz vor ihm inne. Ich spürte deutlich das sich da draußen etwas tat, weswegen meine Augen nach rechts wanderten zum Ausgang. Jemand hatte so eben den Himmel weiter hinten erleuchtet. Und gleich danach erschien noch einmal ein heller gebündelter Strahl an Licht. Für einige Momente blick ich so in meiner Position, die ungefähre Richtung wäre der Trainingsplatz von meinem Standpunkt aus gesehen, die kleinen Genin würden so etwas nicht entfachen. Aber es schien auch einiges dort im Gange zu sein. Natürlich wäre es nun meine Pflicht gewesen sofort hin zu laufen, aber wenn ich das ganze grob über den Tisch schlug konnte ich nicht jedes mal Verzweifelt los laufen nur weil einige Shinobi's einen Kampf ausfochten und das noch dazu auf dem Trainingsplatz. Weswegen ich es so bleiben lassen würde. Nun zog ich dann auch so gleich meine Hand von Nanashi weg, die Situation draußen würde ich zwar nicht ganz ignorieren aber auch nicht sofort einschreiten. Es kreisten ja genug Oinin im Dorf herum, sie würden schon bescheid geben wenn es wirklich so weit kommen müsste, das man eingreifen sollte.
Statt mich nun irgendwo anders ein zu mischen, gab ich dem kleinen Jungen wieder meine Aufmerksamkeit, den ich immer noch anlächelte. Nanashi, nicht wahr? Erkundigte ich mich noch mal höflich.

Musubi Nanashi
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » Sa 4. Aug 2012, 13:34

Unterdessen war Nanashi mit Sachiko allein im Nudelhaus zurück geblieben. Hadara der sich auch von Yúuka mit ein paar Worten verabschiedet hatte, erwähnte dabei sogar Nanashi und lobte dessen Auftreten am zerstörten Turm. Das munterte den Jungen wieder etwas auf, der noch immer über die Standpauke von Yúuka nachdachte und dem deswegen der Appetit etwas vergangen war. Zudem fügte der Uchiha an, das sie ihm immer willkommen waren falls ihre Wege sie einmal nach Hi no Kuni führen sollte. Dann verschwand Yúuka, da sie allein sein wollte und auch Hadara verabschiedet sich von Sachiko und Nanashi.„Auf wiedersehen Hadara-sama, mögen sie noch lang und in Frieden leben.“, sagte der Musubi, welcher sich dafür noch einmal auf seinem Stuhl gerade aufrichtete, an den Uchiha gewandt, der aber im nächsten Moment schon verschwunden war. „Oh, ein Bunshin!“, schoss es den Jungen durch den Kopf, dann wurde ihm bewusst das er nun mit Sachiko allein war. Sie lächelte Nanashi an, streckte eine Hand nach seinem Kopf aus und wollte ihn scheinbar durch die Haare wuscheln. Vielleicht um ihn aufzumuntern? „Warum wollen mich immer alle anfassen? Habe ich ein Schild über meinem Kopf wo draufsteht: Bitte unbedingt anfassen oder Free hug?“, fragte sich der junge Genin und zog seinen Kopf dabei automatisch weg um der Bewegung auszuweichen. Gleichzeitig verrieten seine Gesichtszüge und sein Blick das dies unerwünscht war. Plötzlich hielt die Kunoichi jedoch inne und sah aus dem Ausgang wo für einen Moment ein heller Blitz zu erkennen war. Zumindest glaubte Nanashi das es ein Blitz war. Doch da Sachiko vollkommen ruhig blieb machte sich auch Nanashi darüber keine sorgen. Er hatte ja nichts genaueres erkennen können. Sachiko wendete sich wieder dem jungen Musubi zu, zog zum Glück ihre Hand zurück und wollte bestätigt wissen ob sein Name wirklich Nanashi war. „Hai, Musubi Nanashi!“, bestätigte Nanashi freundlich denn ihm wurde so eben klar das sein gegenüber durchaus mehr über Yúuka wissen könnte, sie schienen sich ja zu kennen. „Sachiko-sama, könnte ich ihnen eine Frage stellen? Was wissen sie über Yúuka-Sensei? Ich möchte nicht neugierig erscheinen, doch habe ich sie Heute erst kennen gelernt und kann sie noch nicht so richtig einschätzen. Ich möchte einfach nur wissen auf was ich achten muss um ihr ein guter Schüler zu sein.“, fragte Nanashi weiterhin in einem freundlichen Ton. Er musste nun den Lieben-Netten spielen um an Informationen zu kommen. Ihm war klar das wenn er in seiner normalen Art, also eher kühl und distanziert, gefragt hätte, er wohl kaum Erfolg haben würde

Sakebi Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 4. Aug 2012, 14:04

Es wurde ruhiger hier, so ganz alleine mit Nanashi. Dieser hatte bestätigt das er so hieß. Ich war immer noch zu ihm gewandt und lächelte fröhlich vor mich hin, schließlich wollte ich auch ein Bild abgeben das aufgeschlossen wirkte. Der kleine Junge wollte höflich wissen ob ich den etwas über Yuuka wüsste, er hätte gerne mehr über seinen Sensei gewusst. Nun da war es dann vorbei mit der Aufgeschlossenheit den wenn ich eines Verstand dann mich zu verschließen was man nun deutlich in meinen Gesicht sehen müsste, auch wenn das Lächeln blieb erreichte es nicht mehr meine Augen und auch sonst wirkte meine Gesicht zu einer Maske erstarrt.
Man sollte keine Fragen stellen deren Antworten man nicht hören möchte, Nanashi-chan. Hajime Yuuka ist eine Jounin, sie ist die Elite dieses Dorfes und eine Kunoichi. Fröhlich und Aufgeschlossen, sie kann dir viel über das zwischen Menschliche beibringen. Das Leben zeichnet einen aus, den einen mehr und den anderen weniger. Und entweder man verkraftet dies oder sie reißen langsam aber sicher kleine Risse in einen, die das ganze sehr instabil machen können. Ich meinte damit immer noch die Seele eines jeden.
Jede Tat die man in seinem Leben mit bekam hinterlässt eine gewisse Spur auf einen die nicht verschwinden kann, entweder man trägt sie mit oder man bricht unter der Last zusammen. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille selbst in solchen Fällen.
Und bei Yuuka war ich mir nicht sicher aber das Ereignis mit ihrem Vater, Freund und Freundin hatte sie sicherlich sehr mit genommen, ich selbst war auf dieser Mission dabei und habe mit angesehen zu was sie den fähig war. Aber so etwas veränderte auch einen innerlich. Wenn du wirklich etwas wissen willst so frage sie selbst, sieh aber zu das du diese Frage nicht dein Leben lang bereuen wirst. Das ganze beschwörte Hizumi bei mir herauf, mein kleiner Bruder der unter der Last zusammen gebrochen war. Ich hatte ihn auf das ganze nie angesprochen wusste ich, das er noch einmal in so ein tiefes Loch fallen würde und das wohl niemand ihn von dort wieder haus holen könnte. Ich hatte ebenfalls schon solche Erfahrungen gemacht, jedoch war meine Wunden verheilt und die Narben verblasst, nicht das ich ihn nicht vermissen würde aber ich hatte damit schon abgeschlossen und lebte für das Versprechen das ich ihm gegeben hatte. Ich glaube es sollte dir reichen zu wissen das du einen wundervollen Sensei bekommen hast, Nanashi-chan. Waren meine letzten Worte zu dieser Sache an den jungen Genin.

Musubi Nanashi
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » Sa 4. Aug 2012, 15:59

Sachiko antwortete Nanashi, doch nicht so wie erhofft. Nicht nur das ihr gerade noch freundliches lächeln mit welchem sie Nanashi bedacht hatte, verschwand und einer emotionslosen lächelnden Maske Platz machte, sie deutete auch nur das eine oder andere an, hielt aber genaueres hinterm Berg. Nanashi wusste gleich, als er die Veränderung im Gesicht der Kunoichi sah, das er wohl ein Thema angesprochen hatte über welches sie nur ungern sprach.
So sagte sie das man keine Fragen stellen sollte, wenn man die Antwort nicht hören wollte. Was dem Jungen soviel sagte, das in der aufgeschlossenen und fröhlichen Yúuka auch eine ganz andere Seite steckte. Die, durch das Leben geprägt war, zumindest las Nanashi dies aus den Worten der blonden Kunoichi heraus. Sachiko sagte ihm das er Yúuka schon selber fragen müsste, warnte aber gleichzeitig davor dies zu tun da er es bereuen könnte. Yúukas Vergangenheit schien somit ein schwieriges Thema zu sein dem man sich nur mit Vorsicht nähren sollte. Dabei hatte Nanashi gar nicht vor in ihrer Vergangenheit zu wühlen, es interessierte ihn im Grunde auch gar nicht. Dies wäre unnötiges wissen, ja Ballast dem sich der Junge nicht aussetzten wollte. Wohl um sich selber davor zu schützen die Bindung zu einem Menschen nicht zu eng werden zu lassen. Denn dann, wenn man sich beginnt für die Vergangenheit einer anderen Person zu interessieren, geht man in irgendeine Art auch ein emotionale Bindung zu dieser ein und das konnte Nanashi nicht gebrauchen. Bindung bedeutet schwäche und Abhängigkeit und Nanashi wollte weder schwach sein und schon gar nicht auf emotionaler ebene abhängig. Was ihn zu seiner Frage bewogen hatte, war lediglich das Interesse daran Yúuka besser einschätzen zu können. Abschließend zu dem Thema sagte Sachiko noch das Nanashi einen wundervollen Sensei bekommen hatte und ihm das genügen sollte. Und damit genügte sich Nanashi auch, er hatte ein paar Dinge erfahren, ein paar Sachen musste er zwischen den Zeilen herauslesen und den Rest würde wohl die Zeit mit sich bringen die er zusammen mit Yúuka verbringen würde. In dem Augenblick fiel Nanashi auch ein, das das gemeinsame Training hoffentlich bald los gehen würde, er konnte es kaum noch erwarten etwas neues zu erlernen. „Ich habe verstanden.“, fügte Nanashi noch nachdenklich den letzten Worten von Sachiko an, um kenntlich zu machen, das auch er nicht vorhatte weitere Fragen über Yuuka zu stellen.
Nanashi widmete sich erst einmal wieder seiner Nudelsuppe die inzwischen nur noch ein lauwarme Brühe war. Dann fiel ihm auf, das er über sein gegenüber nichts wusste, nicht einmal den vollständigen Namen. Zwar hätte es ihm egal sein können, aber er wollte auch nicht einfach nur schweigend am Tisch sitzen. Zudem konnte die eine oder andere Information auch nicht schaden, im Gegenteil, Wissen war schließlich, so sagte der Volksmund, auch Macht. „Entschuldigung Sachiko-sama aber dürfte ich ihren vollständigen Namen erfahren? Ich glaube zwar sie schon einmal in Kirigakure gesehen zu haben, deswegen nehme ich an das sie auch hier leben, aber mehr ist mir zu ihrer Person nicht geläufig. Was wohl auch daran liegen mag das ich ein ganzes Jahr auf Reise war. Deswegen entschuldigen sie bitte auch mein Unwissen.“, fragte Nanashi beinah schon diplomatisch, er wollte nicht den Zorn der Blonden auf sich lenken falls sie eine hochrangigen Posten in Kirigakure ausfüllte und er darüber nichts wusste.

Sakebi Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 4. Aug 2012, 16:30

Er hatte Verstanden? Etwas ungläubig sah ich ihn ja schon etwas an, seine Antwort war recht überrascht aber um so besser für den Jungen. Selbst Yuuka wusste nicht das ich eigentlich recht gut bescheid wusste was mit ihr war, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt als ich den Namen ihres Vaters auch noch in ihrer Gegenwart laut ausgesprochen hatte. Ein Versehen und Angewohnheit von mir. Jetzt wollte sie ja noch mit mir reden, aber nun gut das hatten wir auf später vertagt. Du bist ja süß, Nanashi-chan! Ja süß war er wirklich der kleine Junge. Er hatte sich wieder seinen Nuddeln gewidmet und ich sah ihm dabei zu wie er die schon längst auf geweichten Nuddeln essen wollte.
Er hatte dann jedoch nach meinem Namen gefragt, ja mein Name. Er würde aus meinem echten Namen nicht viel ziehen können, keiner kannte die Familie meiner Mutter die eigentlich von wo anders her kam. Also entschloss ich mich den Namen meines Vaters zu benutzen, den ich eigentlich auch tragen sollte, aber da ich die Fähigkeiten meiner Mutter vererbt bekommen habe hatte sie mich nach ihrer Familie benannt. Du solltest einer Frau ihre Geheimnisse belassen. Lachend zwinkerte ich ihm zu, doch dann verbeugte ich mich als wäre Nanashi ein König, obwohl ich immer noch kicherte, was dem ganzen einen eher umorvollen Touch verlie. Wenn ich mich vorstellen darf, Shoki Sachiko! Mit den Shoki's könnte er vielleicht etwas anfangen, schließlich waren diese ein großer Clan in Kiri.
Ich würde auch gerne ein Geheimnis von dir wissen, Nanashi-chan. Deine dicke Kleidung, deine Körper Sprache, deine Reaktion als ich dich anfassen wollte. Was versteckst du unter deiner Kleidung? Oder besser gesagt was versuchst du zu schützen? Ich hatte ihn gut beobachtet und in der Psychologie war die Sache mit der Kleidung immer schon eine Sicherheit gewesen, er hatte nicht gewollt das ich ihn anlange das kann verschiedenen Gründe haben, aber zusammen mit der Kleidung, die für mich viel zu steife Körper Haltung. Es war nur eine Vermutung aber er würde es sicherlich gleich sagen oder eben sich durch sein Verhalten verraten. Noch dazu hatte Yuuka es bereits gesagt, er hätte aufpassen müssen den im Krankenhaus hätten ihn sehr viele Leute angefasst.

Musubi Nanashi
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » Sa 4. Aug 2012, 17:55

„Du bist ja süß, Nanashi-chan! - Das hat sie nicht gesagt oder?“, schoss es Nanashi durch den Kopf. Die Worte der blonden Kunoichi hallten in Nanashis Ohren lange nach. Sie sagte es ihm direkt im Anschluss nachdem er bestätigt hatte, keine weiteren Fragen mehr zu Yúuka stellen zu wollen. Mit was hatte er eine solche Demütigung verdient? Er war nicht süß, er wollte nie süß sein und wusste auch nicht wie Sachiko auf so etwas nur kommen konnte. Meist war Nanashi distanziert und reagiert kühl und emotionslos auf andere. Doch was hätte er jetzt dazu sagen sollen? Nichts - genau lieber strafte er sie beiläufig mit einem bösen Blick und reagierte gar nicht erst darauf. Er würde ihr schon zeigen das er nicht „süß“ war. So widmete er sich wieder seinen Nudeln bevor er, um nicht schweigend am Tisch zu sitzen, nach dem Vollständigen Namen der Kunochi fragte. Sie reagierte etwas seltsam, zumindest empfand es Nanashi als seltsam. Statt ihm einfach den Namen zu sagen, meinte sie, das er Frauen ihr Geheimnisse lassen sollte und zwinkerte ihm lachend zu. „Spielt sie mit mir?“, fragte sich Nanashi der die Konoichi mit fragenden Blicken musterte. Dann verbeugte sie sich auch noch vor ihm als wäre er ihr höhergestellt, kicherte dabei aber. „Macht sie sich lustig über mich?“, Nanashi hatte ein Problem mit dem Verhalten von Sachiko umzugehen, wusste nicht so recht was sie damit bezwecken wollte. Ob sie damit nur das Gespräch auflockern, oder ihn für dumm verkaufen wollte. Aber sie verriet ihren Namen, was schon mal ganz gut war. „Shoki Sachiko!“, wiederholte Nanashi in Gedanken. „Ahh, also aus dem Shoki Clan“, stellte der Junge Genin für sich fest, dem der Name durchaus vertraut war. Schließlich gab es zahlreiche Mitglieder des Clans.
Dann wollte Sachiko noch etwas über Nanashi wissen und wie hätte es anders sein können, ging es um seine viele Kleidung und darum, warum er ihrer Berührung ausgewichen war. Das leidige Thema wieder. Nanashi verdrehte sofort seine Augen und lehnte sich in seinen Stuhl, um etwas Distanz zu der blonden Kunoichi aufzubauen. Er wollte ihr antworten und würde auch so im groben und ganzen die Wahrheit sagen. Besser die anderen wussten das er keine Berührungen mochte, so konnten sie das wenigstens auch beachten. Mit einer eisigen Kälte in seiner Stimme und vor der Brust verschränkten Armen, um dem folgenden auch Nachdruck zu verleihen, begann Nanashi zu sprechen: „Ich finde das Klima in Mizu no Kuni etwas kühl deswegen trage ich gern warme Sachen, aber das ist nicht der einzige Grund.“, Nanashi ließ eine kurze Pause entstehen, in der er sich seine folgenden Worte gut überlegte: „Ich schütze mich vor lästigen Berührungen. Ich kann es nicht ausstehen wenn man mich Antatscht. Ich finde es eklig und widerlich und ich wäre froh wenn das ein jeder einfach nur akzeptieren und mich diesbezüglich in Ruhe lassen könnte.“ So damit war es raus und besonders mit dem letzten Satz wollte Nanashi deutlich machen das er es nicht gebrauchen konnte, wenn nun noch jemand versuchen würde ihn zu ändern. Es gab schon genug die das versuchten. Er hoffte einmal auf jemanden zu treffen der dies einfach nur hinnahm. „Damit sollte auch geklärt sein, das ich nicht süß bin!“, dachte Nanashi stillschweigend die Blonde Kunoichi betrachtend.

Sakebi Sachiko
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Sakebi Sachiko » Sa 4. Aug 2012, 23:59

Es juckte schon etwas in meinen Fingern seine Wangen zu ziehen, er wirkte mit seiner Art einfach putzig auf mich. Das Kind das er war, wirkte sehr trotzig, er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und versuchte Eiskalt zu sein während er mir erklärte das er keine Berührungen mochte. Ich musste mir doch stark das Lachen verkneifen, ich lächelte nicht einmal und versuchte den ernst der Sache zu behalten, aber es gelang mir nicht wirklich.
Weswegen ich auch wieder lächelte. Dann lag ich ja ganz richtig mit meiner Vermutung. Ich stellte mir auch so gleich vor wie das wohl war, Hizumi und ich wir hatten und ständig in den Haaren gehabt als Kinder, Vater und Mutter hatten uns immer in den Armen gehalten. Ich war beherzt aufgewachsen und konnte mir gar nicht vorstellen das dies einen wieder willen in mir wecken würde. Aber wie ich vorhin schon zu Nanashi gesagt hatte, hatte jeder seine eigenen Wunden der Vergangenheit und seine hatten wohl das ausgelöst. Na, da hast du ja so einiges zu tun. ich kann mir kaum Vorstellen das es Menschen gibt die nicht gerade das an dir ändern wollen. Es war doch genau das was den Jungen so süß machte und seine Schwäche wirkte für andere unverständlich weswegen sie es sicherlich zu verändern versuchten. Ich setzte mich zu Nanashi auf den Stuhl. Mizurashi gib mir eine Nudelsuppe. Bekündete ich den Besitzer der hinter der Theke saß. Und gib dem Jungen noch was zu trinken, ich hätte gerne Sake. Dabei sah ich Nanashi an, ich zwinkerte abermals.
Ich lad dich ein. Das erinnerte mich stark an meinen eigenen Sensei, der mich, Shoji und Ren immer eingeladen hatten wenn wir mal zusammen essen gegangen waren. Es war recht Nostalgisch daran zurück zu denken, wir waren dumme kleine Kinder gewesen. Unerfahren, unerschrocken und recht verspielt. Das Leben hatte doch gerade erst angefangen. In die düstere Vergangenheit wollte ich jedoch nicht abrutschen. Ich nahm mir zwei Stäbchen und fing an meine Nudelsuppe zu schlürfen. Und nach dem ich sie leer gegessen hatte hob ich diese an um die Suppe heraus zu schlurfen. Sie war recht lecker und auch der Sake den ich mir danach gönnte schmeckte sehr süß. Wirklich viel zu reden hatten Nanashi und ich ja nicht, ich war weder seine Kameradin noch sein Sensei. Aber, irgendwie mochte ich den kleinen Kerl. Er errinnte mich stark an jemanden, weswegen ich ihn wohl auch so gern beobachtete. Die nächste Generation, die Jugend des Dorfes. Ihre Zukunft war noch ungewiss. Ich bin nicht in der Postion dir das zu sagen, aber gib nicht so viel darauf, auf deine Schwäche. Genieße lieber das Team in das man dich gesteckt hat, es ist die schönste Zeit eines Shinobi's und die wichtigste. Es war ein kleiner Rat den ich ihm mit geben wollte.

Musubi Nanashi
Im Besitzt: Locked

Re: Mizurashis Nudelhaus

Beitragvon Musubi Nanashi » So 5. Aug 2012, 12:48

Wenn Nanashi, bevor Sachiko geantwortet hat, gefragt worden wäre, wie sie auf seine Abneigung gegenüber Berührungen reagieren würde, hätte er sein gesamte Kleidung, die er gerade am Körper trug, darauf verwettet, dass sie sofort aufspringt und versucht ihn zu „heilen“. Doch sollte dem nicht so sein und zum Glück hatte er mit niemanden gewettet. Sie lächelte ihn nur an, hatte scheinbar schon eine solche Vermutung gehabt und sagte, das es wohl nur wenige Menschen gab die das nicht an ihm ändern wollten. „Hai, leider bin ich bisher überwiegend auf jene gestoßen die meinten mich heilen zu müssen, gerade so als wäre ich tot krank.“, bestätigte Nanashi. Er war wahrlich überrascht das die blonde Kunoichi es so gelassen hinnahm, das machte sie in seinen Augen gleich sympathischer. „Endlich mal jemand der es so akzeptieren kann wie es ist.“ Sie schien auch das stehen leid zu sein und setzte sich zu Nanashi an den Tisch, rief den Besitzer herüber um sich eine Nudelsuppe und Sake zu bestellen und auch Nanashi sollte noch ein Getränk bekommen. Wieder hatte sie ihm zugezwinkert und wieder wusste er nicht so genau was sie ihm damit sagen wollte deswegen schenkte Nanashi ihr nur ein freundliches lächeln. „Denn selben Tee bitte noch einmal.“, sagte der Junge an Mizurashi gewandt und schob diesen seine leere Tasse und die Schüssel zu. An Sachiko gewandt sagte Nanashi freundlich: „Arrigato Sachiko-sama,.“, da sie ihn einladen wollte.
Dann kam auch schon das bestellte und Nanashi sah immer mal wieder zu Sachiko die recht schnell ihre Nudelsuppe aß und der es sichtlich schmeckte. Wie man beim essen Freude empfinden konnte war dem Jungen schon immer ein Rätsel. Nanashi nippte hingegen in aller Ruhe an seinen Tee, genoss die wärme in seinem Magen und ließ seinen Blick, wenn dieser nicht auf der blonden Kunoichi lag, durch den Raum schweifen. Auch Sachiko schien Nanashi zu beobachten oder zumindest gelegentlich zu ihm zu schauen. Dann gab sie ihm einen Ratschlag, etwas das noch nie jemand zu ihm gesagt hatte. Er sollte die Zeit im Team als Genin einfach genießen und nicht zu viel auf seine Schwäche geben. Nanashi nahm erst einmal noch einen großen Schluck Tee zu sich. „Es ist wirklich schön jemanden so etwas mal sagen zu hören, nicht immer die selben Reden ertragen zu müssen, wie wichtig es doch sei das man mich behandelt. Sie müssen ihren Schülern eine guter Sensei sein, sie haben doch sicher ein Team oder? Wäre ja Verschwendung wenn nicht! Oder haben sie eine andere Aufgabe im Dorf?“, entgegnete Nanashi und hoffte Sachiko mit seinen Fragen nicht zu nahe getreten zu sein. Er wollte einfach noch ein paar Dinge über die blonde Kunoichi in Erfahrung bringen, um auch mal einen Menschen kennen zu lernen der kein Problem in seiner Schwäche sah. Oder um einfach das Gespräch am laufen zu halten, Nanashi hatte nichts mehr vor an diesem Tag, der sich eh schon dem Ende hin zuneigte.


Zurück zu „Kirigakure no Sato“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste