Marktplatz

[Aiame Hyuuga]

Nach dem Aiame Winry nun gesagt hatte was sie persönlich zu sagen hatte und dies auch noch völlig ungestört, da Gunji mal wieder einer Katze hinterher jagte die er mal wieder zufällig erspäht hatte konnte Aiame die zeit gut nutzen, um mit Winry ein für sie sehr nötiges Gespräch zu führen. Schlussendlich weinte Aiame und stand auf. Sie hatte vor zusammen mit Gunji weiter nach Kenichi zu suchen, um noch das von ihrem Team zusammenzuhalten was noch übrig war.
Als Gunji sagte das Frauen nicht weinen sollten, wischte sich die Hyuuga noch einmal die Tränen aus dem Gesicht um nun wieder stark zu sein. Gunji wollte Aiame an der Hand nehmen doch schüttelte sie den Kopf und riss ihren arm von ihm. Dies war keineswegs eine böse gemeinte Geste von ihr doch wollte sie in diesem Moment am liebsten allein sein, da dies aber nicht so ohne weiteres möglich war wollte sie sich wenigstens ein bisschen für sich sein „Schon gut Gunji, wir sollten lernen den jeweils anderen allein laufen zu lassen“. Als nun auch Gunji seine letzten Worte an Winry gerichtet hatte, wollte die Blauhaarige ohne noch einmal zurück zu sehen weiter ziehen doch noch bevor sie überhaupt einen Meter gehen konnte packte man sie am Arm und zog sich nach hinten. Es war Winry, die sie zu sich heran zog und fest in ihre Arme schloss, mit überraschtem Blick sah sie zu Winry und wusste erst gar nicht wie sie darauf reagieren sollte. Als die kleine Blondhaarige dann sagte das sie es sei die sich entschuldigen musste und das Aiame der beste Sensei der Welt war, musste auch die Hyuuga wieder anfangen tränen zu Vergießen. Als Winry sagte das sie die Hyuuga sogar lieb hatte erwiderte Aiame ihre Umarmung und schloss auch ihre Arme um das kleine Mädchen mit dem Blonden Haar und drückte sie ganz fest an sich. „Dich triff doch gar keine schuld Winry, es war allein mein Fehler ich habe mich verstellt da ich dachte, so wie ich jetzt bin kann ich dir und den anderen beiden kein guter Sensei sein, doch lag ich so falsch, genau weil ich so anders war hast du mich doch überhaupt erst als deinen Sensei akzeptiert. Ich verspreche dir so wie ich es auch den anderen beiden versprochen habe nur noch ich selbst zu sein“.
Als Winry dann die Umarmung löste sah sie lächelnd zur Hyuuga und auch diese konnte wieder lächeln nach dem ihr nun ein so großer Stein vom Herzen gefallen ist. Als Winry fragte ob sie noch zum Team gehört musste Aiame leicht mit verheultem Gesicht schmunzeln. „Das is doch keine echte frage oder ? Natürlich gehörst du noch zum Team“ Auf die aussage hin das Aiame dies auch gern wieder zu einer Aufgabe machen kann schüttelte die Hyuuga den Kopf. „Nein nein, solche aufgaben werde ich in Zukunft besser durchdenken damit niemand angst haben muss uns etwas ergaunern zu müssen". Aiame lachte und sah dabei zu Gunji, lächelte diesen freundlich an als ob sie nicht ihn damit gemeint hätte bevor sie wieder zu Winry sah. „Ich denke da es schon Dunkel wird sollten wir zu Kenichi nach hause gehen und dort auf ihn warten, da es ja nun auch Gunji´s zuhause ist wird das sicher in Ordnung gehen oder ?“ fragend wandte sich die Hyuuga zu Gunji und wartete auf seine Antwort.

[Gunji]

Aiame schüttelte den Arm, welchen ihr Schüler um ihre Schulter gelegt hatte, ab und machte deutlich, dass sie dies scheinbar nicht wollte. Somit wollten sie aufbrechen doch es kam natürlich anders. Winry zog Aiame zu sich herum und die beiden Mädchen lagen sich in den Armen. Während die eine mit Entschuldigungen kam, die andere mit eingestehung eigener Fehler und der Blonde stand mitten drin und verstand die Welt nicht mehr. Erst langsam setzten sich die Zahnräder in seinem Kopf in Bewegung. HALT STOPP! rief er gerade aus, als Winry fragte ob sie noch im Team sei. Du warst noch sauer auf sie, wegen der Sache von vorhin, sie macht sich schuldgefühle, du meinst du hast übertrieben, dann habt ihr voll aneinander vorbeigeredet und nun gibts ne Kuschelrunde? fragte er, um den Verlauf besser zu verstehen und deutete immer auf die Person, welche er gerade meinte, ehe er Daumen und Zeigefinger unter sein Kinn klemmte und dieses nachdenklich rieb, als hätte er einen Kinnbart. Doch... doch das ergibt Sinn, glauibe ich. Aber... so lang nun wieder alles gut ist. meinte der Kiyoshi noch, nahm die Hand wieder runter und grinste beide freundlich an. Schließlich meinte Aiame, dass Winry natürlich noch zum Team gehörte und auch dazu hatte der Blonde ein Kommentar parat. Will ich auch hoffen, so jemand coolen kann man doch nicht ausschließen. jedoch murmelte er diese Worte nur vor sich hin, ehe Aiame sich plötzlich freundlich lächelnd zu Gunji umdrehte und meinte, dass sie doch direkt zu Kenichi könnten und das Kenichis zu hause ja nun auch Gunjis zu hause wäre und das somit in Ordnung wäre. Abwehrend riss Yutaka die Hände nach oben, als wollte er sich schützen. Woah! Woah! Woah! ... Immer langsam! fing er an und der Schrecken war ihm im Gesicht anzusehen. Kenichi hat mich nur zwei Nächte bei ihm schlafen lassen, aber nirgends steht, dass ich da nun wohne. NIE IM LEBEN, würde ich das tun. Nix gegen Kenichi, er ist echt cool, aber ich werd mich garantiert nicht wie ein Einsiedler bei ihm breit machen. Der arme Typ. Ich mein, ich bin schon n cooler Typ und so, aber irgendwann brauch wohl jeder mal seine Zeit für sich. Deswegen: Nein, Kenichis Heim ist definitiv nicht mein Heim. Es war eben sowas wie ne Ausnahme und ich hatte eigentlich auch nicht vor, ihm nun weiter auf der Tasche zu liegen und mich bei ihm durchzuschnorren. erklärte Gunji wahrheitsgemäß. Tatsächlich war es ihm wirklich etwas unangenehm, dass Kenichi die letzten Tage für ihn aufgekommen war und er wollte definitiv nicht, dass dies standart wurde. Ausserdem... was würde Kenichis Vater sagen, wenn er nach hause käme? Er würde dem Blonden bestimmt nicht freudestrahlend um den Hals fallen, auch wenn das mal eine neue und interessantere Art wäre, von den Leuten, ihm zu begegnen. Die anderen gingen immer gleich so auf Abstand, dabei machte er doch gar nichts böses. Also, ich kann ich natürlich zu Kenichi führen, aber mein zu hause ist es nicht. Und wenn es nun eh schon so dunkel ist lohnt sich auch weiteres Training nicht wirklich. um diese Aussage noch zu unterstützen kam von dem Blonden ein kräftiges Gähnen. Deswegen wäre es vielleicht das Beste wenn wir uns einfach ne Runde aufs Ohr hauen und morgen weiter schauen. meinte er und grinste weiterhin freundlich. Aiame musste ja auch noch zum Mizukagen, doch das konnte Gunji ja nicht wissen.

Sorry das mein Post erst heute kommt, musste gestern 4 std beim Arzt sitzen und habe dann Antibiotika bekommen die mir ziemlich kopfdröhnen verpasst haben @_@ Von mir aus kann einer von euch nen TBC setzen.

[Winry Rokkuberu]

Noch immer versuchte Aiame die Schuld bei sich zu suchen, aber Winry schüttelte nur den Kopf. Sie hatte übertrieben aber nun war ja wieder alles gut und auf ihre Frage hin ob sie noch im Team war, konnte Aiame gar nicht glauben, dass Winry diese Frage ernst meinte und auch Gunji kommentierte es so, dass sie zu cool war um nicht zum Team zu gehören. Damit war der Teil wohl auch erledigt. Auch das mit der Aufgabe, diesmal sollte daraus kein Training werden, wer fand zuerst Kenichi. Aiame schlug stattdessen vor zum Haus von ihm zu gehen, da Gunji dort ja auch wohnte und dort warten sollten. Doch der Blondhaarige kommentierte das eher verneinend, da er dort zwar 2mal übernachtet hatte aber dort wohnen tat er nicht. Er wollte sich dort nicht breit machen, kein Schnorrer sein. Ein durchaus ehrenbarer Charakterzug, wenn auch sonst Gunji eher total komisch drauf war. Dennoch meinte er, dass er die Gruppe zu Kenichis Haus führen konnte, fügte aber hinzu, da es eh dunkel wurde sie sich lieber eine runde aufs Ohr hauen und morgen weiter machen sollten. Draufhin entgegnete die Blondhaarige: "Hmm wir können zu Kenichis Haus gehen ja aber Gunji hat recht was sollen wir dann machen? Gut man könnte ein kleines Nachtraining durchführen, aber ich finde wir haben uns alle Ruhe und Erholung von heute verdient. Natürlich entscheidest du das Aiame-sensei." und dann lächelte Winry freundlich. Ja Aiame sollte entscheiden, schließlich war sie der Sensei und da nun alles wieder im Reinen war konnte Winry sich auch mit den Entscheidungen der Hyuuga abfinden. Zwar würde Winry liebend gerne noch in die heißen Quellen ein Bad nehmen aber wenn Aiame nun sagte sie legten noch ein kleines Nachttraining ein, dann war dem so. Das war auch gut. So konnten sie vielleicht einen Feldeinsatz bei Nacht simulieren, denn eine Mission war nicht an die Tageszeit gebunden, da musste man als Shinobi auch im dunklen, bei Nacht seinem Job nachkommen können. Hierbei kam der Rokkuberu aber eine Idee. Wieso nicht das entspannende Bad in den Quellen als Training nutzen? Ruhe und Gelassenheit waren auch wichtig um einen freien Kopf zu kriegen. Das war die Idee... "Ehm ich hab da vielleicht einen Vorschlag wie wir beides kombinieren könnten natürlich nur wenn ihr lust habt. Wir könnten in die Onsen gehen um dort zu entspannen, hatte ich sowieso noch vor. Und das als Training nutzen, denn ein ruhiger und gelassener Geist sowie entspannter Körper sind auch wichtig, zumindest hat mir das mal ein guter Bekannter erzählt." Falls nicht und sie bekamen so "frei" würde Winry alleine dorthingehen, aber erstmal sollten die beiden darüber nachdenken und dann antworten. "Und Kenichi können wir sicherlich auch noch aufgabeln wenn er mit will." fügte sie noch hinzu. Schließlich gehörte er auch zum Team und sollte daher nicht vergessen werden.

[Aiame Hyuuga]

Nach dem Aug Gunji langsam verstand weshalb die Situation so emotional geladen war und Aiame ihren Skeptischen blick von diesem Blitzmerker wieder abwenden konnte, lächelte diese einfach und nickte. „Es ist alles bereits geklärt Gunji, mach du dir mal lieber darüber Gedanken wo du Kenichi gelassen hast“. Aiame Verstand nicht ganz wie man einfach jemanden verlieren konnte der vorher doch die ganze zeit an seiner Seite war. Doch konnte sich die Hyuuga auch gut vorstellen das der Rotschopf Gunji einfach abgehängt hatte, da er wohl keine Lust hatte ihn den Ganzen Tag um sich zu haben, was die Blauhaarige wohl nachvollziehen könnte, jedoch wahr es in ihrem Fall viel mehr wegen Georg dem sie eine Dicke lüge aufgetischt hatte und sie sogar schon küssen wollte. Jedoch hatte das Experiment seinen Zweck erfüllt, sie wusste nun das Gunji rein überhaupt nichts von alle dem mitbekommen hatte und er sozusagen völlig gespalten von George lebt und umgekehrt. Ob George allerdings Verständnis für ihr Experiment haben würde wenn sie ihm die Wahrheit sagt das stand noch außer frage doch würde die Hyuuga nicht drum herum kommen.
Als Aiame fragte ob es nicht sinnvoller wäre bei Kenichi zuhause auf ihn zu warten und Gunji fragte ob dies so ok ginge, meinte dieser nur das er Kenichi nicht noch mehr auf der Tasche liegen wolle und das sein heim eben nicht wie von Aiame angenommen auch sein heim wäre. Aiame dachte nach, da Gunji sich sicher nicht umstimmen lies musste sie sich etwas anderes einfallen lassen, doch war es schon ganz schön spät und Aiame wollte noch den Mizukage um eine Audienz bitten. Winry meinte mehr oder weniger auch das es schon spät sei und sie sich eine Auszeit verdient hätten. „Gut dann werden wir nicht zu Kenichi gehen und uns Stattdessen Morgen wieder am Trainingsplatz treffen“. Der Vorschlag der von Winry unterbreitet wurde klang nach purer Entspannung, die sie die Oinin momentan aber noch nicht leisten konnte. „Ich finde ihr beiden solltet zusammen zur Onsen gehen und euch Entspannen, morgen wartet wieder ein harter Tag auf euch und ich muss leider noch zum Mizukage weshalb ich dein Angebot leider nicht annehmen kann. Ich finde es sowieso besser wenn ihr die zeit zu zweit einmal nutzt um euch besser kennenzulernen, ach ja und Gunji wenn du nett zu Winry bist vielleicht hat sie dann für die heutige Nacht einen Schlafplatz für dich. Ich meine natürlich nur wenn du heute nicht vor hast unter der Brücke zu schlafen“ Aiame lächelte Drückte Winry noch einmal fest an sich sowie auch Gunji. „Seit lieb zueinander, das ist für den Rest des Abends eure Aufgebe“ Mit einer Winkenden Hand und einen Lächeln das wieder so freundlich strahlend war wie man es von Aiame kannte machte sie sich auf den weg um nun auch das letzte Hindernis ihres Team´s aus dem weg zu räumen.

TBC: Kirigakure Staße

[Gunji]

Aiame meinte noch zu dem Blonden, welchem die Situation allmählich dämmerte, dass bereits alles in Ordnung wäre und er sich darüber keine Gedanken machen sollte, woraufhin dieser nur mit den Schultern zuckte und meinte: Von mir aus. Erst als Aiame die wüste Behauptung aufstellte, dass Kenichis Heim auch Gunjis Heim war meldete sich der Kiyoshi wieder lautstark und versuchte alles, dieser Vermutung entgegen zu wirken. Er meinte schließlich auch, dass es schon reichlich dunkel wäre. Winry gab ihm, da recht, überließ jedoch letztenendes Aiame die Entscheidung. Schlug jedoch vor, dass man noch in die Onsen gehen und dies als Training nutzen könnten. Gunji blickte Aiame erwartend an, als diese schließlich ihr Urteil verkündete. Dieses lautete, dass sie nicht zu Kenichi gehen würden, sondern sich am nächsten Tag am Trainingsplatz treffen würden. Dann muss ich Kenichi morgen doch noch aufgabeln, dass er das weiß, schließlich hat er nur die Info, dass wir uns übermorgen treffen... überlegte der Blonde während er weiter Aiame zuhörte, welche meine, dass Winry und er in die Onsen gehen könnten, sie selbst musste noch zum Mizukagen. Gleichzeitig meinte die Blauhaarige, dass wenn Gunji nett zu Winry wäre sie ihm vielleicht für die Nacht einen Schlafplatz geben könnte. Und so verschwand die Hyuuga und Gunji blickte Winry entwas verunsicher an, während er einen Schritt zur Seite von ihr weg wich. Du wirst mich verprügeln wenn wir zusammen in die Onsen gehen, oder? fragte er etwas verunsichert. Winry mochte es schon nicht, wenn er sie berüherte, bei Aiame hingegen hatte sie kein Problem damit. Daraus schloss der Blonde das sie entweder Männer hasste oder eben einfach nur ihn. Aber egal was von beidem: Ein gemeinsamer Besuch in den Onsen würde sicherlich nicht für den Kiyoshi gut ausgehen. Somit räusperte sich Yutaka kurz und verbeugte sich vor dem Mädchen, was bei ihm ziemlich dämlich aussah, da es absolut nicht zu seinem, sondern eher zu Georges Charakter passte. Doch war kein Seitentausch geschehen. Nun, Winry. Mir ist es relativ egal was und ob wir nun noch was zusammen unternehmen. Es bleibt vollkommen dir überlassen. sprach er, noch in der Verbeugung. Normalerweise hätte er Winry nun einen Arm um die Schulter gelegt oder ihren Kopf getätschelt. Aber da er beides nicht durfte, griff er auf diese, etwas unbeholfene Art zurück. Ich werde dich nicht darum bitten, mich bei dir aufzunehmen, ich habe noch einen Plan B. meinte er, während er wieder aus der Verbeugung hoch kam und Winy grinsend ansah. Die Worte waren gelogen, aber dafür perfekt gelogen. Da er sein freundliches Grinsen aufgesetzt hatte, konnte man auch nicht hinter die Lüge blicken.
Würde Winry sagen, dass sie sich morgen wieder treffen würden, sodass sie dann getrennte Wege gingen, würde auch Gunji sich auf die Suche nach einer Bleibe begeben.

(TBC: Kirigakure Wohnviertel - Verlassenes Gebäude)

[Winry Rokkuberu]

Winry Idee hörte sich gut an, doch lehnte Aiame ab, nicht weil sie nicht wollte sondern weil sie noch was erledigen musste und zwar zum Mizukagen gehen. Jetzt doch um die Zeit? Naja egal, sie sollten sich morgen wieder auf dem Trainingsplatz treffen. Gut damit konnte die Rokkuberu sich auch zufrieden geben. Weiterhin meinte Aiame, dass die Blondhaarige stattdessen zusammen mit Gunji in die Onsen gehen sollte um sich besser kennen zu lernen. War das ihr ernst? Noch dazu sollte Gunji lieb fragen ob Winry ihm einen Schlafplatz für die Nacht gab. Okay das wäre noch machbar. Aber zusammen in die Onsen? Gut eigentlich hatte Winry das vorgeschlagen, dass sie alle dorthin gingen. Doch dabei dachte Winry an getrennte Bäder, sodass sie und Aiame im Frauenbereich und Gunji im Männerbereich waren. Aber so allein mit dem komischen Kautz? Das war der Blondhaarigen nicht so geheuer. Aiame meinte noch als sie ging, sie sollten lieb zueinander sein das wäre die Aufgabe für den Rest des Abends und gerade als Winry was sagen wollte kam ihr Gunji zuvor und meinte sie würde ihn verprügeln wenn sie zusammen in die Onsen gingen. Das konnte durchaus der Fall sein, sollte er versuchen zu spannen. Jedoch meinte er es wäre ihre Entscheidung ob sie noch was zusammen unternehmen, woraufhin sie ihm entgegnete: "Ehm solange du nicht spannst passiert dir auch nichts, von daher kannst du gerne mit solange du dich eben benimmst." Sie sollten ja lieb zueinander sein und das wäre damit erfüllt. Aber wie bereits erwähnt konnte Winry es nicht leiden wenn man spannte. Sowas gehörte sich einfach nicht. Doch es kam anders als gedacht, denn auf die Sache mit dem Schlafplatz hin meinte der Blondhaarige, dass er noch einen Plan B hatte und er sie nicht darum bat ihn bei sich aufzunehmen, auch wenn Winry nichts dagegen hatte, denn sie würde Gunji im Gästezimmer einquartieren. Aber wenn er einen Plan B hatte okay. "Okay dann treffen wir uns morgen wieder ich werde denke ich auch nach hause gehen, ist schon spät und das mit den Onsen holen wir nach wenn alle Zeit haben, das ist besser." Und dann war Gunji auch schon weg. Und rein aus formeller Sache winkte sie noch zum Abschied. So damit war Winry wieder allein, jedoch hatte sie alles geklärt. Sie und Aiame hatten sich wieder versöhnt, sie hatte ein Team und hatte Nana geholfen. Jedoch war immernoch die Sache mit dem komischen Verhalten der Leute. Das mit Aiame war ein Missverständnis wenn man es so ausdrücken konnte, aber das wurde ja geklärt. Trotzdem gab es hier in Kirigakure noch so einige Dinge die nicht sein sollten, zumindest empfand Winry so. Eines dieser Dinge war der hässliche Turm den Minato mitten im Zentrum hingebaut hatte. Ein stinknormaler Turm hätte es auch getan, aber nein es musste ein abschreckendes Bauwerk sein, war ja kein Wunder das die Leute dann alle komisch waren. Nur was konnte man dagegen unternehmen? Den Turm am besten einreißen. Und einen neuen bauen, ein zweites Mal. "Was meinst du Hachibi-sama sollen wir den Turm einreißen?" "Hmm von meiner Seite aus kannst du das tun Winry ich weiß allerdings nicht was die Dorfbewohner oder der Kage davon hält." kam es vom Ochsen, woraufhin sie ihm entgegnete: "Naja eigentlich bin ich ja gegen Zerstörung aber das Ding da ist grottenhässlich und sorgt höchst wahrscheinlich für das komische Verhalten der Einwohner, ergo wenn es weg ist bessert sich vielleicht wieder alles. Das mit dem Mizukagen krieg ich bestimmt irgendwie geregelt muss ja eh noch wegen meiner Abwesenheit dahin." Sie atmete tief ein und aus und schlug dann die Faust in die andere Hand, ihr Entschluss stand fest, der Turm musste weg und wenn sie dann selbst einen neuen bauen musste das war es Wert. Aber das konnte noch bis morgen oder so warten, nun wollte Winry auch nach hause und sich ausruhen.

tbc: Rokkuberu Werkstatt.

[Aonami Yuudai]

[align=center]Einstiegspost[/align]
[font=Tahoma]„Puuuh ...“[/font], entwich es Yuudai, während er sich auf den Rand des Springbrunnens nieder ließ. [font=Tahoma]„Wie lange war ich heute im Krankenhaus? ...“[/font] Der Chuunin war sich nicht sicher, doch es waren bestimmt schon wieder fünf Stunden gewesen, die er dort ausgeholfen hatte. Daher war diese kleine Pause am Marktplatz sicherlich angebracht. Oder nicht? Er hatte so gut es geht versucht Verletzungen zu behandeln, ohne dass er sein Chakra verschwendete, dennoch war es auf Dauer anstrengend, sich so sehr zu konzentrieren. Dazu kam dann noch die Ausgangssperre, die in seinen Augen alles nur, verschlimmerte. Schließlich wanderte der Blick des Aonami's umher über den Marktplatz, zu erst der Springbrunnen, ein schönes Bauwerk, was dem Shinobi schon häufig half, sich zu entspannen, dann noch das rege treiben hier auf dem Markt, überall Marktschreier, die ihre Waren anpriesen. Ob es nun die besten Kartoffeln ganz Kirigakures waren, oder doch der Reis aus eigenem Anbau. All dies machte eigentlich einen schönen, friedlichen Eindruck. Doch die Augen des Aonami's blieben schließlich am Turm hängen, der in Kiri thronte. Ein grässlicher Anblick. Doch auch wenn dieser Turm, der auf Yuudai den Eindruck machte, eine Art Manifestation des Bösen zu sein, in Kirigakure stand, so gehörte er dennoch nicht hierher. Es störte den Frieden im Dorf. So empfand es zumindest der Chuunin. [font=Tahoma]„Man sollte dieses Ding endlich einreißen … egal mit wem wir ein Bündnis haben.“[/font], genervt entwichen ihm diese Worte, ohne darauf zu achten, ob ihn vielleicht jemand hörte. Galt dies schon als Verrat? Bestimmt nicht. [font=Tahoma]„Ob man den Turm anzünden könnte? … Ob das reicht?“[/font], dabei wanderte der Blick des Chuunin zu seinen Fingerspitzen, es folgte ein Schnipsen und eine kleine Flamme entstand. Yuudai konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Was konnte er denn tun?

[Alice]

[font=Curlz MT][align=center]CF: Turm des Mizukagen[/align][/font]

[align=justify]Alice hatte sich wieder beruhigt. Nun einigermaßen. Ohne wirkliches Ziel war sie umhergelaufen, bis sie beschlossen hatte sich am Marktplatz umzuhören was so los war. Immerhin hatte sie die letzten Tage mehr oder weniger in Trance verbracht. Es war Zeit in ihr Leben zurückzukehren. Und die Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen. Sie war ihrer Schwester dankbar für ihre Aktion am Turm, sie hatte ihr die Augen geöffnet. Shiki allerdings hatte sich zurückgezogen und es war fast so als würde sie einen Plan aushacken, den sie mit Alice nicht teilen wollte – noch nicht.
Am Springbrunnen entdeckte die Senju – noch im Schatten einer Gasse unsichtbar für andere Augen – einen ihrer Mitarbeiter aus dem Krankenhaus. Sie musste sich eingestehen dass sie ihre Pflichten als Leiterin ein wenig vernachlässigt hatte, aber auch dies wollte sie ändern. Außerdem waren da immer noch die Giftpilze aus der Anshowelt die sie analysieren wollte. Leise näherte sie sich dem Chūnin und hörte dass ihm der Turm nicht gefiel. Sie lächelte. "Wenn der neue Mizukage klug ist wird er ihn abreisen lassen." meinte sie ruhig und mit sanfter Stimme. Sie hatte wieder ganz in ihre Rolle der lebenden süßen Puppen zurückgefunden. Mit einem gezielten Spritzer aus dem Brunnen löschte sie die Flamme auf seinen Fingerspitzen. "Damit wirst du den Turm nicht niederbrennen können." meinte sie immer noch lächelnd und setzte sich neben ihn. Yuudai…Chūnin, ein guter MedicNin. ging es der Senju durch den Kopf.
"Harter Tag im Krankenhaus?" fragte sie ihn freundlich und konnte sich ein schmunzeln dabei nicht verkneifen. Sie wusste genau das es ab und an sehr anstrengend werden konnte ein Medic zu sein. "Ich hoffe Suki ist ohne mich gut zu Recht gekommen…ich…war etwas verhindert." Das Suki verschwunden war, konnte sei ja nicht wissen. Wohin wusste ja auch keiner. Alice war froh Gesellschaft gefunden zu haben und hoffte dass sie dem Shinobi mit ihrer Anwesenheit nicht auf die Nerven ging. Ein wenig nix tun war genau das was sie nun brauchte. Einfach ein normales Gespräch wo sie nicht groß nachdenken musste. Shiki war in ihrem Kopf immer noch still und das war gut, den Alice war schon ausgepowert genug da wollte sie sich gerade nicht noch mit ihr rumschlagen.[/align]

[Aonami Yuudai]

Yuudai hatte nicht aufgepasst, wer alles seine Worte über den Turm hören konnte, er hatte nicht einmal wirklich mitbekommen, dass sich ihm jemand genähert hatte. Auf einer Mission, außerhalb von Kirigakure, wäre dies wahrscheinlich sein Tod gewesen, aber es war ja zum Glück nur hier am Marktplatz. [font=Tahoma]„Neuer Mizukage?“[/font], noch bevor er in Richtung der Stimme schaute, kamen diese Worte wie von selbst aus im heraus. Natürlich konnte man die Verwunderung deutlich hören, war doch eigentlich Haruka Mizukage gewesen und bisher hatte der Aonami nichts davon mitbekommen, dass sich dies ändern würde. Dann erkannte er auch, von wem diese „Information“ kam. [font=Tahoma]„Alice?!“[/font], etwas entgeistert entwich es dem Chūnin, dementsprechend auch sein verwirrter Blick. Sie war schließlich eine der Leiterinnen des Krankenhauses und wenn diese irgendwann weg waren … entstand natürlich immer ein gewisses Chaos. Doch schien die junge Frau recht gut gelaunt zu sein, da sie mithilfe von etwas Wasser aus dem Brunnen die kleine Flamme an den Fingerspitzen von Yuudai löschte und es damit quittierte, dass er so den Turm nicht niederbrennen könne. [font=Tahoma]„Ja. Leider.“[/font], dabei ließ der Medic-Nin den Kopf etwas hängen, aber blickte schließlich zu der Senju, welche sich neben ihm niederließ. [font=Tahoma]„Aber schön das ihr wieder da seid.“[/font] Mit einem Lächeln schaute Yuudai zum Turm des Mizukagen. Ein neuer Mizukage … dieser würde sicherlich dafür sorgen, dass dieses grässliche Ding endlich eingerissen wurde. Hoffentlich. [font=Tahoma]„Ja … es ist zwar mittlerweile einfacher für mich, als zu Anfang, aber dennoch … es ist keine leichte Arbeit. Doch dafür lohnt es sich ja.“[/font], antwortete der Medic auf die Frage von Alice und hörte anschließend ihr wieder zu. [font=Tahoma]„Suki ...“[/font] Es war wirklich eine Tragödie … zu erst verschwand die eine Leiterin des Krankenhauses, dann die andere auch noch. Zu Anfang war es wirklich ein wildes Durcheinander, als das Krankenhaus ohne Leiter dastand, aber mittlerweile hatte sich die Situation etwas beruhigt, den Eindruck hatte zumindest Yuudai. Dennoch … eigentlich müsste er es doch Alice jetzt gleich sagen, oder nicht? Schließlich brauchte das Krankenhaus sie und jetzt da sie wieder da war … aber wenn sie selbst sagte, dass sie „verhindert“ war, dann konnte es nur etwas wichtiges gewesen sein, also brauchte sie vielleicht erst einmal eine Pause und musste sich erholen? Dieser „innere Konflikt“ war ihm anzusehen, nachdenklich schaute er in die Menschenmenge, ohne einen wirklichen Fixpunkt. [font=Tahoma]„Sollte ich es sagen? … Oder nicht? … Oder doch? … “[/font] Der Chūnin war sich nicht wirklich sicher, aber war es nicht das beste, wenn sie davon wusste? [font=Tahoma]„Najaaa ...“[/font], tief holte Yuudai Luft und machte dann weiter, [font=Tahoma]„Die Sache mit Suki ist …. also mittlerweile … sie ist verschwunden.“[/font] Die Katze war aus dem Sack. Der Aonami hatte es gesagt. Würde Alice jetzt gleich zum Krankenhaus stürmen?

Ich hoffe mal, ich hab jetzt keine Outrp-Informationen genutzt oder sonstiges.
Ansonsten pn an mich.

[Alice]

[align=justify]Was die Kunochi nun brauchte war Ablenkung und der Chūnin der im Krankenhaus arbeitet kam ihr da gerade Recht. Sie lächelte darüber das er so erstaunt war und auch wenn er es noch nicht sah nickte sie. "Ja…Haruka war wohl…mhh…überfordert." versuchte sie es nett klingen zu lassen. "Meigetsu hat ihren Posten übernommen." fuhr sie fort, ließ dabei aber ihre persönliche Meinung über ihn weg. Er konnte sich ja irgendwann mal selbst ein Bild machen was er von dem Mann hielt. Wieder lächelte sie ihn an als er sie dann erkannte. "Die wahrhaft einzige." meinte sie und konnte sich ein kleines Kichern nicht verkneifen. Es hatte sich wohl herumgesprochen im Dorf das sie verschwunden gewesen war. Alice löschte seine kleine Flamme, nicht das noch unbeabsichtigt ein kleines Missgeschick passiert, Vorsicht war immerhin die Mutter der Porzelankiste. Die Senju setzt sich neben ihn und konnte seinen Kummer und Ärger über den Turm gut verstehen. "Lass den Kopf nicht hängen mein Kleiner, alles kommt irgendwann so wie es sein sollte und der Turm ist kein Teil von Kiri. Früher oder später wird er verschwinden." sprach sie sanft zu ihm Sie lächelte zurück als er meinte das es schön war das sie wieder da war. Dass das Ganze unbeabsichtigt gewesen war, konnte er ja nicht wissen. "Home sweet Home." meinte sie nur in einem süßen Tonfall.
"Es ist eine ehrenwerte Arbeit die wir haben. Vielleicht sogar die wichtigste. Das richtige zu tun ist meist nicht leicht, aber es lohnt sich da hast du Recht." Sie lächelte ihn sanft an ehe sie fortfuhr. "Leben zu erhalten ist viel schwerer als sie auszulöschen, das vergessen die meisten immer." Dann fragte sie nach Suki, doch schien es da ein Problem zu geben wie Alice anhand der Reaktion von Yuudai merkte. Sie ließ ihm Zeit zu antworten und dann sagte er, sie sei verschwunden. Kurz schloss Alice die Augen. "Verschwunden…" Als sie diese wieder öffnete blickte sie zum Himmel. Oder abgehauen mit ihrem Mann…ich kann es ihr nicht mal verübeln. "Nun wer weiß…vielleicht hat sie eine geheime Mission mit Jin-san." versuchte Alice es herunterzuspielen und schnitt dann eine gespielte Grimasse. "So oder so. Mehr Arbeit für mich." meinte sei seufzend lächelte dann aber. "Was habe ich so versäumt im Krankenhaus als ich nicht da war." Alice wollte wissen wer der Mann mit den Krücken war der im Turm gewesen war. "Es scheint mir – vorhin da hab ich einen der Oinin getroffen – als wäre er schwer verletzt gewesen. Seinen Namen konnte ich aber leider nicht wissen. Schade….vielleicht hätte ich ihm helfen können." Die Senju versuchte so an die Information zu kommen die sie brauchte, Shiki würde wissen wollen wer es war der ihr gedroht hatte.[/align]

[Aonami Yuudai]

Als Yuudai erfuhr, dass es einen neuen Mizukagen gab, war er natürlich überrascht, was man ihm wohl auch ansehen konnte. Alice erklärte anschließend, dass Haruka, die nun wohl ehemalige Mizukage, überfordert war und ein gewisser Meigetsu ihren Posten übernommen hatte. [font=Tahoma]„Meigetsu? … Meigetsu? … hmm … ich glaube, den Namen habe ich schon einmal gehört … aber … wenn er ausgewählt wurde, wird er seine Aufgaben sicherlich zufriedenstellend erledigen.“[/font] Als der Aonami dann erkannte, wen er vor sich hatte, wem er diese Information zu verdanken hatte, quittierte diese das nur mit einem „Die wahrhaft einzige.“. Eine durchaus amüsante Reaktion darauf. Nachdem die kleine Flamme an seinen Fingerspitzen gelöscht wurde, versuchte die Senju es wohl mit aufmunternden Worten über den Turm und mit diesen Worten hatte sie Recht, fand der Medic-Nin. [font=Tahoma]„Ja … allerdings je früher desto besser. Das Ding sieht einfach nur scheußlich aus.“[/font], witzelte Yuudai und musste dabei grinsen. Auf das „Kleiner“ ging er nicht weiter ein, es war zwar irgendwie merkwürdig, da sie eigentlich die kleinere von den beiden war, doch sie war immerhin schon Leiterin des Krankenhauses und er nur ein Medic-Nin. Also hatte sie wohl gewisser Maßen recht damit. Als Alice von der Arbeit im Krankenhaus sprach, konnte der Aonami nicht anders als direkt zu nicken. Es waren weise Worte, für jemanden, der nicht viel älter war, als er. Aber sie hatte wohl bereits viel mehr Erfahrung. Besonders das was sie anschließend noch hinzufügte, ließ den Chūnin schmunzeln. [font=Tahoma]„Es ist schwerer und doch bin ich darin viel besser … muss wohl Schicksal sein.“[/font], fügte er mit einem Grinsen hinzu. Yuudai machte damit gewissermaßen eine Anspielung auf sein mangelndes Talent im Kampfe. Aber dafür beherrschte er zumindest nicht nur Ninjutsu sondern auch ein paar Genjutsu und Taijutsu. Also kein kompletter Versager. [font=Tahoma]„Aber dennoch nicht viel besser als ein Genin.“[/font] Als Alice dann nach ihrer Kollegin, Suki der anderen Krankenhaus-Leiterin, fragte, überlegte Yuudai erst, wie er es am besten sagen könne, gab dann aber einfach die Informationen weiter, die er selbst hatte. Gespannt beobachtete der Medic-Nin, wie die Senju reagierte. Ertappte sich sogar einen kurzen Augenblick dabei, wie er sie musterte. Aber was sollte man dagegen schon tun? Sie war nun mal hübsch. [font=Tahoma]„Eine geheime Mission? … Möglich.“[/font], stimmte der Aonami zu, auch wenn ihm schon bewusst war, dass die ganze Situation wohl nicht so einfach war. Er musste dann aber auf Grund ihrer Grimasse und des Kommentars unwillkürlich Lächeln. [font=Tahoma]„Naja, aber ihr müsst ja nicht alles alleine machen. Wenn ihr Hilfe braucht, sagt einfach Bescheid. Es gibt sicherlich genügend, die euch helfen würde. “[/font] Bewusst siezte der Chūnin Alice, war sie ja immerhin seine Vorgesetzte im Krankenhaus und auch als Shinobi im Rang über ihm. Da wollte man natürlich nicht unhöflich sein. Anschließend lauschte er wieder der Jounin, die über einen Oinin sprach, der wohl schwer verletzt gewesen war. [font=Tahoma]„Hmm … schwer verletzt? .. lasst mich kurz nachdenken.“[/font] Ein schwer verletzter Oinin. Aber schwer verletzt? Wie üblich, wenn der Medic nachdachte, legte er Daumen und Zeigefinger ans Kinn. [font=Tahoma]„Hmm … was für eine Art Verletzung denn? .. Aber … so spontan fällt mir niemand ein. Vielleicht wurde er eingeliefert, als ich keinen Dienst hatte, tut mir leid. … Aber ich bin sicher, seine Akten sind irgendwo im Krankenhaus aufzufinden. Man müsste nur suchen ...“[/font] In Akten herum wühlen, tat wohl niemand gerne, dementsprechend war sich Yuudai nicht sicher, ob die Frau, mit der er gerade sprach, dies noch tun würde. Denn wenn dieser Oinin schwer verletzt war, dann würde er sicherlich wieder ins Krankenhaus kommen, um weiter behandelt zu werden. Stimmt, das sollte er noch sagen! [font=Tahoma]„Falls ihr natürlich nicht suchen wollt .. ich denke, wenn dieser Oinin so schwer verletzt war, wird er sicherlich nochmal wieder ins Krankenhaus kommen, dann könnt ihr ihm dort behandeln.“[/font], meinte der Aonami mit einem Lächeln, ohne dabei von den bösen Absichten der Senju zu wissen.

[Alice]

[align=justify]"Keine Sorge, zur Not reiß ich das Ding persönlich ab." meinte Alice mit einem süßen Lächeln auf den Lippen zu dem Chūnin. Sie mochte den Turm nicht sonderlich gerne, selbst Shiki fand ihn nicht gut und das hieß schon etwas. Sie kamen auf das Thema Krankenhaus zu sprechen und Alice gab auch ihre Meinung dazu kund. Als eine Senju war es ihrem Clan entsprechend das sie Leben eher warte als nahm, aber sie hatte da noch diese andere Seite in sich – Shiki. Ihre schwarzhaarige Schwester hielt nicht sonderlich viel von dem nicht töten, aber nun war es nun einmal. Doch von der dunklen Seite wusste kaum wer, was gut war. Sie lächelte ihn erneut süß an und nickte dann. "Dann bist du stärker als die meisten, kaum einer kann Leben retten und immerhin arbeitest du in einem der besten Krankenhäuser da kannst du schon stolz drauf sein." sprach Alice und lächelte dabei. "Sollen sich doch die großen Krieger ihre Köpfe einschlagen um Ruhm, Ehre und was weiß ich noch alles…wenn du mich fragst ich halte davon nicht viel. Ich sehe nicht ein was daran ehrenhaft, ruhmreich oder ein Beweis für sonst was ist, jemanden Leid zuzufügen oder sein Leben zu nehmen. Es ist sinnlos und grauenvoll." Kurz wurden Alice sonst so sanfte Gesichtszüge ernst als sie weitersprach. "Macht bedeutet nicht andere zu quälen sondern sie zu schützen…und nur wer wahre Macht hat sieht das auch."
Alice erfuhr das Suki verschwunden war, aber irgendwie überraschte es sie nicht sonderlich. Zwar war ihre Freundin jemand der verantwortungsvoll war, doch liebte sie ihren Mann. Deshalb würde sie sich immer für ihn entscheiden. Sie konnte es den beiden nicht verübeln weggegangen zu sein jetzt wo so wenig Hoffnung in Kiri zu finden war. Sie sollten lieber eine Familie gründen wo es sicherer war. Das der Aonami sie musterte fiel ihr auf, aber sie fand es eher schmeichelhaft. "Na das sollten sie wohl auch, immerhin arbeiten sie nun alleine für mich. Muhahahaha~" das gespielte böse Lachen klang aus dem Mund von Alice eher niedlich als alles andere und sie grinste ihn danach an. "Und bitte sag du zu mir, sonst komm ich mir so alt vor." bat sie ihn höflich. Da er bis jetzt wohl im Krankenhaus gewesen war, versuchte Alice herauszufinden ob er den Oinin kannte, der Shiki vorhin mehr oder weniger bedroht hatte. Er dachte nach und legte dabei seinen Daumen und Zeigefinger an sein Kinn was irgendwie süß wirkte und die Senju schmunzeln ließ. "Ach nicht so wichtig, ich war nur neugierig. Wenn sie ihre Masken aufhaben sehen sie doch alle irgendwie gleich aus." winkte Alice gekonnt ab. "Früher oder später wird er mir schon wieder über den Weg laufen." Ob er will oder nicht… Sie streckte sich einmal und blickte erneut in den Himmel. "Hmm…langsam wird ich hungrig. Wie wär’s? Lust deine Chefin in ein Lokal zu begleiten? Alleine Essen ist immer so langweilig." schlug Alice vor und hoffte natürlich dass er mitkam, sie mochte ihn. Seine Gesellschaft und außerdem konnte sie sich gut mit ihm unterhalten.[/align]

[Aonami Yuudai]

Auf Grund des Kommentars von Alice konnte sich der Aonami ein kleines Lachen nicht verkneifen. Sie wollte den Turm sonst persönlich abreißen? Ein amüsanter Gedanke, doch Yuudai hatte nichts dagegen, weswegen er nichts mehr weiter dazu sagte. Als sie daraufhin dann über das Leben nehmen und das Leben geben sprachen, musste Yuudai der Senju recht geben, während sie ihn anlächelte, gab sie ihm auch in gewisser Weise ein Kompliment und auch sonst konnte er ihr nur zustimmen, was sie sagte … da war etwas wahres dran. Oder viel mehr, es war eigentlich genau seine Sichtweise. Warum sollte man sich auch bekämpfen? Meist konnte man Streitigkeiten auch einfach klären, indem man miteinander redete, statt sich zu verprügeln. [font=Tahoma]„Wahre Worte. Macht ist gewissermaßen nur das, was man daraus macht. Wenn man nicht weiß, wie man sie richtig einsetzen soll, oder sie sogar falsch einsetzt … dann sollte man diese Macht besser gar nicht besitzen. Man trägt ja eine gewisse Verantwortung. “[/font]
Als es dann darum ging, dass Alice nun alleinige Leiterin des Krankenhauses war, musste der Aonami erneut lachen, diesmal aber viel mehr, weil ihre Worte und ihr anschließendes Lachen einfach nicht zu einander passten, besonders da ihre Erscheinung allgemein nicht sonderlich „böse“ oder „gefährlich“ war. Zumindest hatte Yuudai bisher diesen Eindruck. Nach kurzer Zeit konnte er sein Lachen dann aber doch unterdrücken, woraufhin natürlich auch eine Entschuldigung folgte. [font=Tahoma]„Tut mir leid … “[/font] Sein Blick zeigte hoffentlich, dass er nicht wirklich über sie Lachen wollte, doch diese Kombination, sie war in seinen Augen einfach … zu köstlich. Der Bitte der Senju kam der Aonami natürlich gerne nach. Es war auch irgendwie angenehmer, sie nicht siezen zu müssen, denn Alice war ja nicht viel älter, auch wenn sie seine Chefin war. Als seine „Chefin“ ihm nach einen Oinin fragte, musste der Chuunin erst einmal etwas überlegen, er hatte mehrere Patienten gehabt, doch an einen Oinin konnte er sich nicht erinnern. Schließlich erklärte Alice es aber als egal, weswegen Yuudai sich darüber nicht weiter den Kopf zerbrach. [font=Tahoma]„Stimmt, sie sehen wirklich alle relativ gleich aus, aber naja … wenn er seine Stimme nicht verstellt hat oder so etwas … erkennst du ihn sicherlich im Krankenhaus wieder.“[/font], versuchte der Aonami sie gewissermaßen aufzumuntern und freute sich natürlich über die anschließende „Einladung“ zu einem Essen. Da würde er sicherlich nicht nein sagen. [font=Tahoma]„Sehr gerne. … Irgendeinen Vorschlag?“[/font] Er war sich nicht sicher, was der Senju schmeckte, darum wollte er ihr die Wahl überlassen, aber bezahlen, dass könnte er ja. Immerhin war sie seine Chefin.

[Alice]

[align=justify]Das Thema des ekligen Dämonenturm hatten wohl viele im Moment in Kirigakure. Was kein Wunder war, denn wer fand das Ding schon schön. Es patte nicht hierher und das war auch deutlich zu sehen. Alice meinte dass sie ihn selbst abreißen würde, würde man den Turm nicht bald entfernen. Der Chūnin musste darauf ein klein wenig Lachen und auch die Kunochi lächelte sanft. Sie kamen auf die Aufgabe eines Medic zu sprechen und es schien so als würden da beide die gleichen Ansichten teilen, was die Senju freute. Es war schön jemanden zu kennen der ihre Meinung teilte und noch dazu für sie arbeitete. Auch was die Macht an sich anging schien der Aonami die gleiche Meinung zu teilen wie die schöne Kunochi. Sie musste unwillkürlich kurz an den neuen Mizukage denken, ob bei ihm die Macht gut aufgehoben war. Doch würde sich dies noch herausstellen. Ihre Schwester Shiki fand ihn ja nicht gerade toll. Aber auch Alice selbst hatte eine gewisse Art von macht die sie nur Stunden zuvor hatte ordentlich zu spüren bekommen, so wiederstand sie den Drang das Juin auf ihrem Bauch zu berühren. "Selbst jemand der keine Macht besitzt vermag den Lauf der Dinge zu ändern. Alles hat seine Gute und Schlechte Seite, es ist nur Ansichtssache. Man sollte nicht nur in Schwarz und Weiß denken, den es gibt viel mehr als das." Alice seufzte und setzte dann aber wieder ein schönes Lächeln auf ihre Puppenartigen sanften Gesichtszügen. "Wenn es nur einfacher wäre Gut von Böse zu unterscheiden dann bräuchte man nur die Welt in zwei Teile teilen. Aber leider ist es nicht so."
Alice erfuhr dass sie nun alleine das Krankenhaus zu leiten hatte, was sie nicht sonderlich überraschte. Sie lachte kurz ‚böse‘ auf was Yuudai zum Lachen brachte. Er konnte ja nicht ahnen das in ihre eine Seite schlummerte die so ein Lachen geradezu perfektioniert hatte. Die Senju lächelte ich sanft und süß an und winkte dann nur ab. "Mach dir bloß keinen Kopf deswegen." Es war schon süß das er sich deswegen entschuldigte. Sie bot ihm an sie zu duzen, sie wusste das er Respekt vor ihr hatte deswegen musste er sie dennoch nicht mit Sie ansprechen. So war es gleich viel persönlicher und netter. Sie wollte herausfinden ob er etwas über den Oinin von vorhin wusste, doch schien sie da kein Glück zu haben. "Vermutlich werde ich das." meinte Alice lächelnd. Dann schlug sie vor den Ort zu wechseln, da sie langsam Hunger bekam, aber das Gespräch auch nicht einfach Enden lassen wollte. Immerhin schätzt sie die Gesellschaft der Chūnin gerade sehr. Er war nett und irgendwie süß, unschuldig. Sie fühlte sich gerade wohl in seiner Nähe und das konnte sie nach dem Stress der letzten Tage gut gebrauchen. Sie nickte als er sie nach einem Vorschlag fragte. "Ich hab da schon eine Idee." meinte Alice und lächelte ihn ein klein wenig verführerisch an. Nahm dann seine Hand und zwinkerte ihm zu, bevor sie ihn hinter sich herzog.[/align]

[align=center][font=Curlz MT]TBC: [Kirigakure] Gasthaus zum blauen Meer Yuudai und Alice[/font][/align]

[Sakebi Kimiko]

CF: Trainingsplatz -----> Marktplatz

Die Sakebi hatte ein bestimmtes Ziel vor Augen. Sie hatte sich in den letzten Tagen enorm weiterentwickelt und einiges über sich selbst gelernt, was selbst der 25-jährigen Frau davor noch nicht klar war. Sie besaß nicht nur eine enorme innere Stärke, denn sie schaffte es, endlich sich von der Vergangenheit und ihrem schlimmen Fehler von einst abzuwenden, und ohne Schmerz und Reue weiterleben zu können, sondern sie schaffte es auch, wieder für sich selbst zu leben, für sich selbst und für ihr Dorf, nicht nur für ein Phantom aus der Vergangenheit. Sie lächelte bei dem Gedanken etwas schmerzlich, denn es war nicht einfach gewesen loszulassen und dennoch hatte sie es tun müssen, denn sonst wäre sie ewig nur ein Schatten ihrer selbst, ein Mensch ohne eigene Wünsche und ohne Aussicht auf ein 'Happy End'. Sie atmete ein paar mal tief durch und schloss kurz die Augen, doch schnell öffnete sie diese wieder um Rai in dem Gedränge, welches am späten Nachmittag auf dem Marktplatz herrschte, nicht zu verlieren. Überall ertönten Stimmen an ihr Ohr, die Händler priesen ihre Waren an, von denen allerdings nicht mehr viel übrig war, aber dennoch herrschte auch um diese Uhrzeit noch reges Treiben. Jedoch stand Miko nicht der Sinn nach frischem Obst oder ähnlichem, nein, sie hatte ein ganz anderes Ziel. Endlich würde sie sich auch etwas gönnen und nun würde sie auch Äußerlich zu den Veränderungen stehen, die sie im Inneren langfristig durchgemacht hatte. Zur Vorsicht nahm sie Rai lieber zu sich auf den Arm, ehe sie in eine Seitengasse einbog und zu ihrer Stammfriseurin ging. Die Glocke klingelte hell und die junge Frau schaute die Swordsmen überrascht an. "Oh Kimiko-San, das ich dich heute noch um diese Uhrzeit sehe hätte ich nicht gedacht. Was führt dich denn hier her? Dein übliches Haarspitzenprogramm ist doch erst in einigen Wochen drann oder täusche ich mich?" fragte sie verdutzt und wollte gerade nach dem Kalender greifen, als Miko lächelnd den Kopf schüttelte. "Nein, du hast Recht. Ich bin heute schon hier weil ich ein Zeichen setzen möchte Yuhi. Ich habe in den letzten Tagen nicht nur einiges gelernt, sondern mich auch ziemlich verändert und das möchte ich verdeutlichen. Seit ich 16 bin trage ich die Haare gleich, trage den selben jugendlichen Kleidungsstil und versuche damit krampfhaft meine Vergangenheit zu bewahren um einen Menschen nahe zu sein, den es in der Form nicht mehr gibt." Etwas geheimnisvoll klang das, was die Sakebi da von sich gab, doch genau verstehen musste es Yuhi ja nicht. Diese nickte erst nur zögerlich, grinste dann aber freudig. "Veränderung? Soso, ich hoffe doch positiver Natur.... Was möchtest du denn haben?" fragte sie die Blondine, die sich sogleich auf einen der Stühle fallen lies. "Naja...also ähm....dazu habe ich mir ja noch gar keine Gedanken gemacht, hehe. Ähm...Naja...ich bin etwas kaputt vom Training, deshalb würde ich einfach sagen ich lasse dich mal nach Gefühl entscheiden und lasse mich zum Schluss vom Ergebnis überraschen." schlug sie lachend vor und würde dann entspannt die Augen schließen, denn Yuhi vertraute sie schon seit nun knapp 7 Jahren ihre Haare und ihr Make Up an. "Okay, ich werde dich nicht enttäuschen, versprochen!" sprach Yuhi in einem aufgeregten Ton und machte sich sogleich vergnügt an die Haarpracht der Sakebi. Nach einer gefühlten Ewigkeit war die junge Frau endlich fertig und lächelte die Swordsmen stolz an. "Fertig. Ich denke es ist gut geworden. Augen auf meine Liebe." Etwas nervös ballte die Sakebi ihre Hände, denn sie hoffte wirklich das die Veränderung nun nicht nach hinten losgegangen wäre und sie nicht gleich einen Schrecken bekäme. "Na keine sorge, ich habe keine gravierenden Veränderungen vorgenommen, du wirst dich noch erkennen." warf Yuhi lachend ein, da sie zu spüren schien, dass Miko sich nicht recht traute die Augen zu öffnen. Dann jedoch blinzelte diese und staunte nicht schlecht. "Woah...Yuhi...das ist echt richtig gut geworden. Klasse, danke." freute sich die Kunoichi aufrichtig und berührte verdutzt ihre Wange. Wie ein Kind strahlte sie dabei und betrachtete die 'neue' Miko im Spiegel. Yuhi hatte Wort gehalten, viel hatte die junge Dame wirklich nicht verändert. Lediglich die Frisur, denn nun trug Kimiko kein verrückten Haarturm mehr mit Perlen, sondern geschickt zurecht gemachte Zöpfe, jedoch war ihr Haar nun etwas kürzer wie zuvor, was sie zwar etwas Schade fand, jedoch musste sie zugeben das es ihr ausergewöhnlich gut stand. "Das ist echt richtig gut geworden Yuhi, ich hätte mich nie getraut mir meine langen Zotteln abzuschneiden, aber ich muss echt sagen ich bin positiv überrascht. Und das Make Up erst, das ist dir wirklich gut gelungen. Ich sehe viel...erwachsener aus, aber dennoch nach mir selbst und nicht verkleidet." gab sie zu bedenken und nickte zufrieden. Yuhi lächelte errötet und meinte nur: "Ja finde ich auch, es steht dir total gut, ich finde jetzt glaubt man dir auch endlich mal das du 25 bist, zuvor sahst du manchmal eher aus wie 16." Beide Frauen kicherten und Miko war wirklich zufrieden mit der Entscheidung ihr Aussehen zusammen mit ihrem inneren Befinden zu verändern. "Ich habe die Haare auch extra blond gelassen, damit es keine zu große Umstellung wird, nur einige Strähnchen habe ich reingemacht, doch fällt es nicht wirklich auf. Achja Moment, eine Idee habe ich noch. Das wird dich umhauen." Aufgeregt lief Yuhi zu ihrem Schminktischchen und holte eilig ein kleines verschlossenes Schälchen hervor. "Ähm Yuhi ich trage keine Brille, daher brauche ich auch keine Kontaktlinsen, aber danke dennoch." winkte Miko erst ab, doch hielt Yuhi sie zurück. "Warte, die sind doch nicht für die Sehschärfe, sondern für die Farbe. Teste mal!" bat die aufgeregte Friseurin ihre Stammkundin und streckte ihr das Schälchen hin. Etwas skeptisch betrachtete Miko die darin schwimmenden Linsen, die in einem sanften Braun schimmerten. "Naja...man kann es ja mal testen, wer weiß, vielleicht gefällt es mir ja." meinte die Sakebi dann aber doch neugierig und setzte sich die Linsen vorsichtig ein. Ein kaltes Gefühl auf dem Auge spürte sie als erstes, dann musste sie ein paar mal heftig blinzeln und dann war das Werk vollbracht. Sie hatte nun plötzlich braune Augen, die sie verdutzt im Spiegel anstarrten. "Wow Yuhi, das ist ja echt cool, ich seh nun wirklich anders aus...Irgendwie ist das echt interessant. Ich sehe erwachsener aus und irgendwie anders und dennoch finde ich wirkt es nicht aufgesetzt. Ich erkenne mich darin dennoch wieder....Weißt du was, ich finde es großartig so, ich behalte es." Breit grinsend erhob sich die Swordsmen dann endlich wieder und würde Yuhi die Summe bezahlen, die sie ihr nannte. "Aber nun musst du eigentlich auch noch neue Kleidung einkaufen. Dann runden wir das Gesamtbild ab. Wenn du willst komme ich mit dir und berate dich, ich habe in einigen Minuten Feierabend." schlug die hübsche Friseurin vor und Miko willigte ein. Die Kunoichi vertrieb sich die Zeit damit eine Zigarette zu rauchen, ehe Yuhi sie schon mit sich mitzog und in einen Klamottenladen schleppte, der recht teuer aussah, aber am Geld mangele es der fleißigen Blondine ja gewiss nicht. "Okay, ich suche dir was raus und du gehst schonmal in die Kabine. Vertrau mir ich habe echt ein Händchen." Zwinkernd wollte sich Yuhi schon ins Getümmel stürzen, als Miko sie jedoch zurückhielt. "Denk aber bitte drann, es muss auch Missionstauglich sein, sonst wäre es für mich nicht lange praktisch." gab die blonde Schönheit zu bedenken. "Ja klar darauf achte ich schon. Aber es wird dennoch Zeit das wir dich etwas damenhafter einkleiden. Und nen ordentlichen Push-Up besorgen wir dir auch, dann kannst du endlich mal zeigen was du hast, in diesen Sport BH's die du trägst wird ja alles nur plattgedrückt Kim." beriet die Schwarzhaarige ihre Freundin vergnügt und Miko verdrehte nur lachend die Augen. "Okay, ich lass dich einfach erneut mal machen, such einfach raus und ich ziehe es an. Aber ich mag meine Sport BH's die sind schön bequem." Die letzten Worte der Sakebi hatte die aufgedrehte Dunkelhaarige schon nicht mehr gehört, da sie beschäftigt war, eifrig im Laden herumzuflitzen. Erneut nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie endlich fertig und betraten wieder den Marktplatz, welcher sich nun nahezu geleert hatte, da es nun Abend war und die meisten Händler schon zusammengepackt hatten. Schlussendlich waren die beiden Damen fündig geworden und hatten sich für einige Kombinationen entschieden, doch ein Outfit würde ganz klar der Favorit der Blondine werden. "Ich finde es steht dir umwerfend. Die dunkle Hose und das locker gewickelte Oberteil sind der Hammer und dieser Push-Up BH erst, sagte ich dir doch, dass es genial wird, wenn du das morgen trägst werden die Männer ganz schön Augen machen, du hast echt mehr vorzuweisen als gedacht. Bei den traumhaften Anlagen hätte ich die beiden süßen sicher nicht die ganze Zeit versteckt." Yuhi zwinkerte ihr lachend zu und auch Miko stimmte vergnügt ein. Nun war alles erledigt und die Blondine fühlte sich richtiggehend befreit. Sie hatte sich mit neuer Kleidung eingedeckt, die zugegeben echt bequem, zweckmäßig und dennoch gutaussehend war, und Yuhi hatte recht, ihre Oberweite war definitiv nicht zu verstecken, die Sakebi lächelte selbstbewusst und wandte sich dann an Yuhi um. "Danke für alles, der Abend war echt schön, ich fühle mich jetzt rundum zufrieden und habe die alte Kim endlich hinter mir gelassen. Die Neue ist viel hübscher und erwachsener. Du bist eine echt gute Begleitung Yuhi, danke!" Sie lächelte warmherzig und drückte die Hand ihrer Bekannten leicht, welche dann aber nur noch kurz meinte: "Oh warte...eins noch, wir sind noch nicht ganz fertig...Moment." Schon flitzte das Energiebündel wieder los und überredete eine ältere Frau die gerade ihren Stand abräumte noch dazu, ihr etwas zu verkaufen. Was genau es war konnte die Sakebi nicht abschätzen, doch würde sie es gleich erfahren. Es war ein kleiner schwarzer Behälter und ein Pinselchen, was zu diesem Zeitpunkt noch stark nach Make Up aussah. "Komm, hier ist bisschen zu voll, gehen wir in eine der Nebengassen." schlug sie aufgeregt vor und Miko fragte sich was die Schwarzhaarige wohl nun noch vor hatte, ganz Geheuer war ihr dies nicht, doch würde sie wohl keine andere Wahl haben. Mit fragender Miene lief sie ihrer Bekannten hinterher und hoffte das diese nicht langsam etwas abdrehte. Kimiko hatte sich bewusst zu diesen Änderungen entschieden, doch zuviel des guten wäre ihr auch nicht lieb, immerhin war sie immernoch die Selbe, nur eben nicht mehr die 'Alte'. Doch neugierig war sie schon darauf, weswegen sie ihr ja auch schließlich freie Hand lies.

TBC: Marktplatz---->Straßen von Kirigakure