Marktplatz

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Satoko Yuuki
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Re: Marktplatz

Beitragvon Satoko Yuuki » Do 7. Jul 2011, 13:19

Der Junge, wo in sie hinein gelaufen war, lief wie von der Tarantel gestochen davon und lies die junge Frau auf dem Boden sitzen. Früher hätte es Satoko wohl kaum aus der Bahn geworfen oder sie hätte den Aufprall gespürt, dass aber so ein Kind sie förmlich umrennen konnte, sprach für ihren noch relativ schwachen zustand. So etwas, der heutige Tag wird immer seltsamer. Ich sollte besser zum Kagen, nicht das es ärger gibt dachte sie sich und wollte gerade anfangen sich auf zu richten, als eine andere Person auf sie zu kam. Er hatte wohl das Kind noch mehr verschreckt, zumindest sah dieses ganze Theater gerade so aus. Er kam auf Satoko zu und hielt ihr die Hand hin. Freundlichkeit? Helfen? In ihr machte sich ein Misstrauen breit, denn selber wusste die Kunoichi nicht, wie viele von ihrer Freilassung wussten, von ihren Taten, von ihrem früherem da sein und klar gab es sicherlich viele, darunter auch Shinobis, die wohl kein Verständnis dafür hätte, dass eine Gesuchte frei in Kirigakure umherstreifen, schließlich war das Vertrauen in sie erloschen und man wusste ja nicht, ob nicht wieder etwas schief gehen konnte. Zögerlich griff sie nach der Hand des Mannes und lies sich aufhelfen, dabei riss ihr Mantel noch mehr ein, als es schon vorher war. „Danke“, murmelte sie und lies dann so schnell es ging wieder mit der knöchernen Hand los, man sollte sie nicht sehen und vor allem nicht die Silber glänzenden Nägel, die Zeichen ihren Kekkei Genkais waren, dass nur mit mühe unterdrückbar war. „Mir geht es gut danke nochmals ich...“ gerade als sie aussprechen wollte, machte sich ein etwas lauteres Knurren breit, im Gefängnis wäre nun wohl wieder Essenszeit, doch hier draußen musste sie sich selber etwas suche. Voller Scham drehte sie sich um und lies ihr langes Haar hin und her wehen, da sie ihre Kapuze schon eine weile nicht mehr trug.
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Takeru Messou
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Re: Marktplatz

Beitragvon Takeru Messou » Do 7. Jul 2011, 14:19

Takeru hatte der Dame aufgeholfen. Sie sah wirklich mitgenommen aus. Als er ihre Hand gergriff fiel sein Blick auf ihre dürren Finger. Klar, Frauen waren meist immer zierlicher gebaut aus Männer, aber das war sicher nicht normal. Was es auch immer mit dieser Frau auf sich hatte, sie muss lange Zeit sehr gehungert haben. War sie irgendwo eingespeert, war sie eine dieser oberflächlichen Frauen die alles für eine bessere Figur machen würden? Soetwas nannte man Diät, viele Frauen achteten heutzutage sehr auf ihre Figur. Aber manche übertrieben diese Massnahme zur Gewichtsabnahme und hungerten sich selbst nur aus. Eine wirklich lächerliche Vorstellung, sich selbst Nahrung zu entziehen nur um ein paar Centimeter der Figur zu ändern. Sowas war einfach nur Oberflächlich und für einen Menschen wie Takeru unverständlich. Aber bei ihr war das offenbar nicht der Fall. Sie wirkte sehr unsicher, ihr Danke hörte man kaum, war sie schüchtern oder sprach sie generell so leise? Gab ja Menschen die eben nicht sehr laut reden konnten, deswegen sprachen sie aus der Sicht des Gehörs anderer meist sehr leise oder undeutlich. Irgendwie fand das Takeru niedlich, so schüchterne Frauen waren doch was feines. "Ok, dann ist ja alles in Ordnung. Verzeih dem Kind, das war sicher nicht mit Absicht.", meinte er freundlich zu ihr und fasste sich an den Hinterkopf. Er sollte ihr wohl nicht unter die Nase reiben das er das Kind wohl für die gesamte Zukunft auf psychopatische Weise vergrault hatte. Takeru wollte diesmal einfach mal ein netter Kerl sein. Im Grunde tat er nichtmal so, Takeru konnte sehr nett sein. Er betrachtete genau das Gesicht und ihre Aufmachung. Ihr Umhang mit der Kapuze war wirklich in einem erbärmlichen Zustand, sie muss einiges miterlebt haben. Deswegen mieden die Leute sie wohl so sehr, weil sie nicht gerade einen einladenden Eindruck machte. Aber Takeru stört das nicht. Als sich die Dame wieder bedanke knurrte laut ihr Magen und ihr stieg leicht die Schamesröte ins Gesicht. Darauf drehte sie sich um, wohl um ihre Scham zu verstecken. Takeru fand das irgendwie süß, auf der anderen Seite musste man sich doch für Hunger nicht schämen. So schlimm war das doch nicht, es war einfach nur menschlich. Takeru wollte die Frau beruhigen. "Aber, aber. Ist doch kein Grund sich zu schämen. Hunger ist doch was typisch menschliches.", meinte er zu ihr und versuchte sie zu beruhigen, so schlimm war das wirklich nicht. Dabei konnte er ihre Haare sehen, da die Kapuze runter war. Er ging einen Schritt zur Seite damit er ihr wieder in Gesicht sehen konnte, wenn auch nur flüchtig. Er wollte ihr einen Gefallen tun und vielleicht mal wieder ein paar Kontakte knüpfen. "Hey, wie wäre das? Ich gib dir was zu essen aus wenn du nichts anderes vorhaben solltest natürlich. Ich bezahle auch für dich.", bot er ihr freundlich an. Dabei war er selbst leicht verlegen, wann läd man schonmal eine gerade eben getroffene Frau zum Essen ein. Aber dabei war es mehr eine freundlice Geste. Mal sehen ob sie zusagte oder nicht.

Dave Juuton
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Re: Marktplatz

Beitragvon Dave Juuton » Do 7. Jul 2011, 18:43

[align=center]CF - Straßen[Mizu no Kuni ~ Kiri][/align]

Wie schon vermutet, traf Dave voll ins Schwarze, als er den weitläufigen Marktplatz betrat. Die Atmosphäre war eine völlig andere als zuvor. Viele Menschen kommen hier her, um sich umzuschauen und mit Obst, Gemüse, Fleisch, wie auch Sachgüter einzudecken. Unter anderem ging es teilweise hektisch von statten. Manche Stände wurden von Menschenmassen belagert, als wenn diese die letzten Äpfel anboten und natürlich wollte jeder etwas haben. So kam es auch zu bedingten Streitereien untereinander, die aber nie ausarteten. Es waren viel mehr Sticheleien gegeneinander. Für viele mag es ungemütlich sein, stellenweise sich durch die Mengen zu drängeln und aufzupassen, dass man nicht um gerempelt wird, für Dave aber war es angenehm so viele Leute um sich herum zu haben. Es gab ihm das Gefühl dazuzugehören und lenkte ihn davon ab, wer er eigentlich war. Nachdem er sich nun einen groben Überblick verschafft hatte, beschloss er, sich genauer umzusehen. Sein Weg führte ihn vorbei an den einzelnen Verkäufern und den Käufern die direkt daneben standen und um den Preis feilschten. Dabei hielt er die Augen offen nach einem Händler der Kleidung anbot. Es dauerte eine Weile, doch schließlich fand er das, was er suchte. Vor ihm war ein kleiner Pavillon aufgebaut der drei große Tische beherbergte und an dem mehrere Stricke aufgehängt wurden. Das Gerüst war aus Holz während das Dach mit einem weißen Stoff geschmückt war. Auf jedem Tisch lagen andere Kleidungsteile. Die beiden Äußeren boten Platz für Hosen und Oberbekleidung während der mittlere Kopfbedeckungen präsentierte. An den Stricken, hing verschiedenes, sowohl Hosen als auch Shirts und ähnliches, jedoch überwiegend Mäntel und Umhänge.

Der junge Juuton trat näher. Noch ehe er das erste Teil genauer betrachten konnte kam auch schon der Händler zielstrebig auf ihn zugesteuert. Ein wunderschönen guten Tag mein Herr, ich freue mich dass Sie meinen bescheidenen Stand beehren und hoffe ich kann Ihnen weiter helfen. Die Hand des Verkäufers streckte sich zu einer der Leinen und zerrte ein feines Tuch herunter, dass er stilvoll präsentierte. Hier, sehen Sie nur, feinster Samtstoff, heute erst aus Hino no Kuni angeliefert. Die Adligen bezahlen hierfür ein Vermögen. Aber unter uns ich kann Sie leiden und würde Ihnen nur die Hälfte davon berechnen, was ich sonst nehme. Sagen wir also 1500 Ryo für Sie. Und was sagen Sie zu meinem Angebot? Völlig überrumpelt von dem raschen anbieten der Ware, schaute Dave noch etwas verdutzt den Händler an, bis er dann sein Anliegen erläuterte. Ihr Angebot ist zwar sehr nett aber ich denke, ich brauche dann doch etwas anderes als ein Samttuch. Mit kurzen Augenbewegungen deutete er auf seine lädierte Kleidung hin. Etwas überrascht über die Reaktion seines Kunden, betrachtete der Händler ihn nun doch ein wenig näher. Sofort erkannte er was dieser meinte und fuchtelte wild mit den Händen hin und her, ganz so als wenn er versuchte aus der Luft sich die richtigen Worte zu greifen. Ach ja Sie haben vollkommen recht, natürlich brauchen Sie neue Kleidung, ich dachte nur ein eleganter Herr wie Sie es sind, würde genau so ein Tuch zukommen. Aber das ist alles kein Problem ich habe natürlich gleich das richtige für Sie parat. Ihr Mantel hat ja auch schon einiges mitgemacht…Der Verkäufer legte beherzt das Samttuch zurück und nahm einen großen weißen Umhang von der Leine, den er stolz vorzeigte. Hier schauen Sie nur, das wäre doch genau das Richtige für Sie. Von der Größe dürfte er Ihnen passen und er ist ähnlich wie Ihr alter Mantel geschnitten. Ungeduldig wartete er die Antwort seines Kunden ab. Ja er mag zwar ganz gut aussehen, aber ich dachte eher daran mich von der alten Kleidung zu trennen, da daran doch zu viele verlorene Erinnerungen hängen. Ich möchte viel mehr etwas neues, etwas was mich und meine Persönlichkeit wiederspiegelt. Wie soll ich sagen, ein Mantel finde ich derzeitig unpassend. Es verschleiert einen nur, verschließt einen vor seiner Umgebung, ganz so als wenn man sich vor niemanden öffnen möchte und zeigt eher eine defensive Haltung. Ich möchte mehr etwas, wo ich den Leuten offen entgegentreten kann ohne etwas verbergen zu müssen. Seine Blicke fielen sogleich auf den Tisch rechts neben ihm. Unbewusst hoben seine Hände ein Kleidungsstück an zu dem er nur stumm nickte, um es dann kurz zur Seite zu legen. Ohne sich vor den umherlaufenden Menschen zu genieren zog er seinen Mantel aus und offenbarte ein dunkles zerrissenes Netzhemd, das den gleichen Weg des Mantels folgte. Etwas weiter außen lag ein neues Netzhemd in schwarz, welches er sofort griff und anzog. Danach bewegte sich seine Hand zu dem vorigen Kleidungsstück. Es war eine schwarze Weste, die er sich überzog. Völlig perplex über die spontane Ankleide des Kunden, brachte er kein Wort über seinen Mund. Hm schon mal nicht schlecht aber es fehlt noch die Hose…Dave schaute hinab auf seine mitgenommene Hose. Schnell wanderten seine Pupillen zu der Waffe, die neben seinem rechten Bein nach unten hing. Sie befand sich in einem Halter, der wie ein Gürtel um seine Hüfte befestigt war. Ein Schwert? Das bedeutet wohl, dass ich kämpfen kann…Ohne weiter darüber nachzudenken löste er den Halter von sich und legte ihn zur Seite. Anschließend machte er damit weiter, womit er gerade begann. Seine Hose rutschte seine Beine hinab und fiel zu Boden. Suchend richteten sich seine Augen auf den linken Tisch, auf denen die verschiedensten Beinbekleidungen lagen. Seine Augen verharrten und beide Arme bewegten sich in deren Richtung und schnappten sich eine schwarz gefärbte Hose, die er sofort anprobierte. Nun schaute er sich nochmal komplett an. Kurze Arm- und Beinbewegungen folgten. Super die Sachen sitzen bequem und schränken nicht in der Bewegung ein…Nachdem der Händler die ganze Zeit wortlos zuschaute meldete er sich nun empört. Das können Sie doch nicht machen, sich einfach die Sachen anzuziehen wie es Ihnen beliebt! Dave drehte sich zum Händler, um ihn dann zu beruhigen. Nur keine Sorge, ich werde ja dafür bezahlen. Er zog die Scheine und das Metallgeld hervor, die er seinem Gegenüber hinhielt. Das ist ja wohl ein schlechter Scherz, das reicht ja höchstens für die Weste…Seine Interesse wurde plötzlich geweckt als er die Kette des Jungen sah. Jedoch für diese Kette, die Sie da tragen, könnte ich ihnen die Sachen gerne überlassen, ich würde Ihnen auch noch passende Handschuhe und diesen Schwerthalter für den Rücken hinzugeben. Behutsam legte der Händler ein paar schwarze Handschuhe und ein Schwerthalter vor ihn auf dem Tisch und lächelte, das aber eher gezwungen und falsch wirkte. Lange musste Dave über dieses Angebot nicht überlegen. Die Kette also...es tut mir Leid aber ich kann sie nicht weggeben, jedoch vielleicht habe ich etwas anderes, was ich Ihnen zum Tausch anbieten könnte. Warten sie einen Augenblick…Dave ging vor dem Händler in die Hocke und durchwühlte die Taschen seines Mantels, der noch immer auf dem Boden lag. Na komm schon irgendwas von Wert wirst du doch noch dabei haben. Als seine Finger schließlich gegen etwas Hartes stießen, machte sein Gesicht einen erleichterten Ausdruck. Behutsam zog er seine Hand zurück und entnahm eine kleine Dose mit Tabletten. Er wusste selber nicht was er da gerade hervorholte und als er die Dose sah, fing er auch schon dem Verkäufer alles näher zu erklären, während er parallel wieder aus der Hocke ging. Wie wäre es damit. Es sind selbst hergestellte Tabletten, deren Zutaten so schwierig zu bekommen sind, wie deren Herstellung selbst. Dies sind Medikamente, die die Schmerzrezeptoren betäuben. Dadurch empfinden Sie keine Schmerzen, ohne dass Sie Ihre Bewegungs- oder Denkfähigkeit einbüßen werden. Dies ermöglicht natürlich unter anderem im Kampf entscheidende Vorteile, um nur ein Anwendungsgebiet zu nennen. Diese Tabletten sind einmalig, da ich sie selbst entwickelt habe. Als wenn der Juuton selbst ein Verkäufer wäre, pries er seine Dose wie kein anderer an, schon fast professionell und mit einer Selbstsicherheit, dass es nur schwer war, ihm die Geschichte nicht zu glauben. Dennoch war der Händler ein wenig skeptisch. Woher soll ich wissen, dass Sie mir die Wahrheit sagen? Dave hatte schon gedacht, dass diese Frage kommen würde und war demzufolge bereit gewesen zu antworten. Ja ich kann es natürlich nicht beweisen ob es funktioniert ohne unnötig jetzt welche zu verbrauchen. Aber Sie müssen entschuldigen, für eine Demonstration sind sie mir einfach zu wertvoll. Es ist aber kein Problem. Dann kauf ich von dem Geld was ich habe nur die Weste und hole mir später den Rest. Meine anderen Sachen müssten solange noch gehen, aber trotzdem danke. Demonstrativ zog er sich langsam die Hose wieder aus, aber es dauerte nicht lange bis der Händler eingriff. Warten Sie doch mein Herr. Es ist nicht nötig dass Sie sich wieder ausziehen. Sie können die Sachen behalten, ich tausche mit Ihnen. Hier nehmen Sie auch die Handschuhe und den Halter. Äußerlich merkte man ihm nichts an, aber innerlich musste Dave einfach nur grinsen. Sein Plan ist vollkommen aufgegangen. Ruhig übergab er die Dose dem Händler, der gleich gierig danach griff. Und damit verspürt man also keine Schmerzen, kann sich aber normal weiter bewegen ohne irgendwelche Einschränkungen? Dave schaute nur zu ihm hin und nickte kurz, während er damit beschäftigt war, die Handschuhe überzuziehen und den Halter auf den Rücken zu schnallen. An dem Halter befestigte er die Schwertscheide und lies, dieses dann sanft hineingleiten. Als er soweit fertig war, hob er die Sachen auf und wandte sich noch ein letztes Mal zu seinem Freund. Die kaputten Sachen in den Armen, gab er ohne zu fragen dem Händler, der noch völlig hypnotisiert auf das Tablettendöschen starrte und anschließend ohne Vorwarnung die Kleidungsstücke hielt. Nur leichtes fragendes Stottern entwich ihm, jedoch war Dave schon wieder unterwegs und in der Menge verschwunden. Während Dave über den Marktplatz Richtung Straßen lief musste er die ganze Zeit an die Kette denken, bis er letztlich stehen blieb. Neugierig ließ er die Kette vor sich in seiner Handfläche nieder und schaute fasziniert auf sie. Woher ich Sie wohl habe? Sie sieht ein klein wenig ungewöhnlich aus, ganz wie ein Drachenzahn. Hmm…Bevor er seinen Weg weiter ging, steckte er die Kette unter seine Weste, so dass sie vor neugierigen Blicken geschützt war, um anschließend den hiesigen Marktplatz zu verlassen.


[align=center]TBC - Straßen [Mizu no Kuni ~ Kiri][/align]

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Re: Marktplatz

Beitragvon Satoko Yuuki » Fr 8. Jul 2011, 22:17

Wüsste Takeru wer oder eher was für eine Person, er da vor sich hatte, wäre er sicherlich alles andere als freundlich, anscheinend wussten doch nicht alle Shinobis bescheid, dies hatte sowohl vor, als auch Nachteile. Klar konnte Satoko dann sich um einige Dinge reden, doch das wäre wieder eine ihrer schlechten Eigenschaften von früher und daher wollte sie dies nicht tun, auf der anderen Seite, was würde er sagen, wenn sie nun damit raus rückte? Wohl kaum würde so jemand glauben, was wirklich geschehen ist, das eine Nukenin frei gelassen wurde und wohl vorerst geduldet wird. Als er von dem Junge sprach, murmelte die Frau etwas vor sich hin „Böse bin ich ihm nicht, ich kann es verstehen.“ erwiderte sie und blickte nun etwas hinauf, das knurren wurde auch wieder leiser und anschließend kam etwas, was gar nicht so gut klang, nicht in ihren Ohren, denn das könnte auch wieder falsch kommen, die junge Frau hier und jetzt ein zu laden, einige ältere Personen könnten vielleicht das Gesicht der Kunoichi erkennen und sich ein falsches Bild da davon machen, schließlich war es nicht gerade ein Kavaliersdelikt, das Satoko zu einer Gesetzlosen gemacht haben. Ein Mord oder eher ein Unfall mit Todesfolge, aber das glaubte man ihr damals sowieso nicht und daher floh sie, versteckte sich, musste morden um zu überleben. Ein Teufelskreis, aus dem man nicht mehr heraus kam, wenn man keinen anderen Ausweg sah und dieser Ausweg war sich zu stellen. „Ich, ich weiß nicht. Ich mach ihnen nur ärger, es wäre besser sie gehen nun, nicht das jemand sie mit mir sieht.“ meinte sie und blickte etwas starr den Mann an, ihre Augen wirkten, wie die Augen von einem Tier, starr und etwas bedrohlich, aber auch etwas mit angst versetzt. Anschließend zog sie sich wieder die Kapuze über den Kopf und wollte eigentlich gehen, als ihr noch was einfiel. „Der Kage, ist er im Turm?“ fragte sie nach, ihre Magenknurrren versuchte sie zu ignorieren.
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Takeru Messou
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Re: Marktplatz

Beitragvon Takeru Messou » Sa 9. Jul 2011, 11:16

Takeru hatte ihr angeboten ihr etwas zu essen zu kaufen, aber sie zeigte sich nicht sehr erfreut. Irgendetwas versteckte diese Frau und je mehr sie es versuchte es zu verstecken, desto interessanter wurde sie für Takeru. Er würde das schon noch herausfinden, dessen war er sich bewusst. Ein darauffolgendes Knurren ihres Magens machte es immer deutlicher wie sehr die Frau wohl hungern musste. Takeru legte seinen Kopf leicht schief und sah sie leicht besorgt an. Wie lange würde sie das wohl durchhalten bis sie völlig zusammenbrach? Bei ihrer Verfassung würde das wohl nicht mehr lange dauern. Nichtsdestotrotz war es offensichtlich das diese Frau etwas zu brauchte. Als er ihr anbot sie einzuladen anwortete sie merkwürdig darauf. Denn sie meinte das es besser wäre nun zu gehen da Takeru wegen ihr nur Ärger bekommen würde. Es wäre angeblich nicht gut wenn die Leute ihn mit der Frau ihr sehen könnte. Bei dieser Aussage musste Takeru freudlich grinsen und sah sie lächelnd an. "Aber die Leute haben mich doch schon längst hier mit dir gesehen. Also was habe ich da noch zu verlieren?", entgegnete er und sah sich um. Ja die Leute sahen auch ihn nun komisch an, aber Takeru war das ehrlich gesagt verdammt nochmal egal. Jeder Mensch hatte ein Recht auf seine Meihung, aber was sie über ihn dachten interessierte ihn nicht wirklich. Sollten sie sich doch die Mäuler zerreissen über Dinge von denen sie ehe keine Ahnung hatten. So waren die einfachen Menschen eben. Deswegen konnte es Takeru einfach nur egal sein was irgendwelche Leute, auf dessen Meihung er ehe keinen Wert legte, von ihm oder jemand anderen dachten. Takeru wandte sich wieder um zu der Frau. "Und sollen diese Leute doch denken was sie wollen, ist doch der ihre Sache. Mir ist das gleich was fremde Leute von mir halten.", meinte er dann zu ihr. Und es stimmte, was interessierten ihn schon diese falschen Gedanken anderer. Genauso war es bei dieser Frau, sollten sie doch denken was sie wollten. Man sollte sich nicht fertig machen, weil man vielleicht zu viel Wert auf das Urteil von Fremden Leuten legte. Aber Takeru wollte nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abschweifen. "Naja, mein Angebot steht noch, falls du es dir noch überlegen solltest.", sagte er abschließend zu ihr. Er wollte nicht das diese Frau den Hungertod starb, da gab es wirklich feinere Arten zu sterben. Dann fragte sie nach dem Mizukage. Was hatte diese Frau wohl mit Fudo zu tun? So langsam wurde es immer interessanter. Sie fragte ob er im Turm sei. Takeru drehte sich um und sah zu dem Turm des Kage, denn man von fast überall in Kirigakure sehen konnte. "Ich weiß nicht ab der Mizukage dort ist. Was möchtest du denn von ihm?", fragte er sie ohne sie anzusehen, da sein Blick noch immer auf dem Turm lag. Seine Frage war durchaus berechtigt.

Karasu Frey
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Re: Marktplatz

Beitragvon Karasu Frey » Sa 9. Jul 2011, 13:29

RPG-Einstieg

Gemütlich gehend betrat Karasu den Marktplatz von einer Straße aus. Er kam gerade von zuhause, wo er von seiner Schwester gebeten worden wurde auf dem Marktplatz etwas zu essen zu kaufen. Sie arbeitet so viel und so oft, nur damit wir das Geld haben. Es ist verständlich, dass sie vergessen hat einzukaufen, dachte der 14-jährige Genin, als er zu einem Stand kam, der Fleisch verkaufte. Karasu selbst kannte ihn und der Verkäufer kannte ihn ebenso. "Hallo, Karasu. Was kann ich dir heute Gutes tun?", fragte er freundlich. "Ich hätte gerne etwas von diesem Fleisch.", antwortete Karasu und deutete auf das von ihm erwählte Stück. Der Verkäufer nickte, packte es ihm ein und im Gegenzug gab Karasu ihm 100 Ryo.
Mit dem Paket in der Hand schlenderte er über den Marktplatz. Ab und zu sah ihn einer an. An seinem Aussehen wurde schnell deutlich, dass er ein Ninja war: Das Stirnband hing locker um seinen Hals, da es ihn außerhalb von Missionen einfach störte. Und an seiner Hose hing sein Kaze no Ha, welches nicht in einer Scheide steckte, sondern in einer lockeren Vorrichtung. Somit konnte jeder das Schwert sehen.
Wie sonst bei offen getragenen Waffen störte es niemanden der Bewohner. Im Gegenteil: Viele fühlten sich sicherer durch die Tatsache, dass jemand in der Nähe war, der im Ernstfall etwas tun konnte. Karasu war nicht so eingebildet sich als so talentiert zu bezeichnen, dass er im Falle eines Angriffes etwas tun konnte, doch unterstützende Handlungen wären ihm sicher möglich. Im Weg rumstehen würde er auf keinen Fall.
Alsbald nahm er eine Szene auf dem Marktplatz war: Ein Shinobi aus Mizu no Kuni stand zusammen mit einer Kapuzen tragenden Person herum. Das Gesicht des Ninjas kannte er nicht, doch rein von Altersschätzungen her handelte es sich wohl um einen Jonin.
Viele Leute kannte Karasu nicht, es war eher anders rum, dass manche vom Schicksal seiner Familie wussten. Was jedoch Karasu daran störte, dass er so wenig Kämpfer kannte, war der damit zusammenhängende Mangel eines Senseis, der ihm etwas beibrachte. Vor allem fehlte ihm so jemand, der ihn bei den Auswahlprüfungen zum Chuunin empfehlen konnte. Und Karasu hatte sicherlich nicht vor ewig ein Genin zu bleiben. Ein paar richtige Missionen mit einem Team würden ihm sicherlich gut tun.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Satoko Yuuki » Mo 11. Jul 2011, 23:52

Satoko hatte Hunger, ohne zweifel, denn meist bekam sie eh nicht viel, wobei in einer dunklen Ecke sitzen, nach zu denken und alles zu bereuen, was man je getan hat, fordert nicht gerade sehr viel Energie. Schon als der Anbu sie raus führte, fühlten sich ihre Beine wie Wackelpudding an, eine Ironie sonders gleichen, vor allem, weil die Frau früher als sehr schnell, geschickt und ihr fast schon Katzenartige Reflexe nachgesprochen wurde und was ist jetzt? Jeder Genin könnte sie gerade ohne Probleme niederstrecken. Der Mann von eben, ein Jonin gab nicht nach, er sprach davon, das man sie eh schon zusammen gesehen habe und das es doch egal wäre, was andere von einem denken! Klar, schon in normalen Fällen würde Satoko da zustimmen, aber in ihrem Fall nicht, sie war gebrandmarkt, man sollte sie meiden und warum der Kage sie frei lies, war auch ihr nicht schlüssig. Eine Ältere Marktplatzbesucher haben die beiden auch schon längst bemerkt, das Getuschel wird größer und als jemand das Wort Yuuki sagte, liefen auch schon einige entsetzt weg, war die Katze nun aus dem Sack? Wobei er war zu jung, etwa 2 oder 3 Jahre jünger als Satoko, daher wird er wohl kaum wissen, was damals vorgefallen ist. „Nun, ich weiß nicht.“ murmelte das Mädchen und anschließend wurde sie zum Thema Kage befragt. Was nun? Eigentlich war es egal, der Kage hat sie doch frei gelassen, er hat sie hier her ins Dorf geholt und es würde eh bald jeder Jonin wissen, daher biss Satoko die Zähne zusammen und stammelte alles raus, dabei rannen die Tränen die Wagen hinunter. „Bedanken. Ich will mich bedanken, dass er mir anscheinend nochmal zuhören will.“ sprach sie und fiel nun erschöpft und fertig auf die Knie, wohl niemand konnte das nachempfinden, was nun in dem jungen Kopf vor sich ging.


oot: sry, für die kürze, wollte dich aber nicht warten lassen ^^"
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Re: Marktplatz

Beitragvon Takeru Messou » Di 12. Jul 2011, 00:56

Takeru hörte nebenbei das getuschel der Leute auf den gesamten Marktplatz teilweise mit. Sie kannten wohl diese Frau. Takeru wusste nicht wer sie war oder was sie hat verbrochen. Immerhin war Takeru lange Zeit immer außerhalb des Dorfes unterwegs, sei es bei seiner Zeit als Genin, Chuunin oder Jounin. Obwohl er noch nicht lange Jounin war. Genau genommen war er erst seit dem Tod seines Senseis Jounin. Und das ist nicht garnicht so lange her. Daher wusste Takeru nicht wirklich was in dem Dorf vor sich gegangen war. Er konnte daher nur wirklich ansatz weise darüber spekulieren. Als er dann das Wort Yuuki hörte wurde er hellhörig, das war doch einer dieser Clans auf Kirigakure. Aber genaueres wusste er nicht. Takeru wusste nicht wer diese Frau war oder was sie vorbrochen hate. Aber was auch immer es war, es würde interessant werden. Takerus Interesse war definitiv gewckt, er wollte mehr wissen. Irgendwie ge riet er immer wieder an diese Leute und es war immer wieder interessant, ein wahren Vergnügen an bizarres Umgang miteinander. Mal sehen wie es bei dieser Frau laufen würde. Aber auf seine wiederholte einladung zum Essen reagierte wie wieder mit leichter Unsicherheit. War es ihr so wichtig was die anderen, also ihre Mitmenschen von ihr dachten? War sie so sehr an ihr soziales Umfeld gebunden? Irgendwie bemitleidenswert, aber verständlich. Viele Leute klammerten sich an diese Vorstellung, an diese Existenz, daran war nihts falsch oder verwerflich. Dennoch, es war eben nicht Takerus Vorstellung von Leben. Dagegen konnte man nichts sagen, aber bei Takeru war es seit jeher immer anders, er war immer eteas sonderbar gewesen, aber auch daran war nichts verkehrt. Die Frau war immer noch sehr verschlossen, aus ihrem Munde klang jedes Wort einfach nur unsicher, als könnte ein falsches Wort ihren sofortigen Untergang besiegeln. Aber das war nicht der Fall, das einzige was sie zu befürchten hatte war er niedere Spott der Mitmenschen, die von alle dem ehe keine Ahnung oder Vorstellung hatten. Takeru hörte ihr zu. "Na gut, wenn du dir nicht sicher bist... aber ich werde drauf zurückkommen, da sei dir sicher.", meinte er mit einem wie es schien immer währenden Grinsen auf dem Gesicht. Was dann zur Diskussion stand war die Sache mit dem Mizukage. Das sie bald einen neuen Kazekage haben würden wusste Takeru nicht, wie denn auch, er war ja immer weg gewesen. Fernab des Dorfes bekommt man soetwas leider nicht mit. Aber was hatte diese Frau mit Fudo Hikari zu tun? Das wurde immer interessanter. Als er sie dann fragte was sie von dem Mizukage will brach sie in Tränen aus und meinte das sie sich bedanken will bei ihm. Takeru war verwundert, aber irgendwie zauberte es ihm ein warmes und ernsthaft von herzen kommendes Lächeln auf sein Gesicht. Irgenwie ein rührender Anblick. Die Arme muss wirklich viel mitgemacht haben. Dann brach die Frau plötzlich auf die Knie, war es die Erschöpfung oder die Glückseeligkeit? Takeru wusste es nicht. Er beugte sich nur zu ihr runter und legte seine Hand auf ihre Schulter. "Du hast ihm also einiges zu verdanken ja? Na dann sollten wir ihn aufsuchen. Aber so möchtest du ihm doch nicht gegenüber treten oder? Nicht so, also ob du willst oder nicht, du bekommst jetzt was in den Magen Keine Wiederrede.", sagte er frech zu ihr aber dennoch sehr freundlich. Mit einem Shunshin no Jutsu transportierte er sich und die Frau weg von ihr zu der nächsten Essgelegenheit.

tbc: [Mizu no Kuni ~ Kiri] Nudelhaus
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Name: Shunshin no Jutsu ("Technik des Körperflimmerns")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Das Shunshin no Jutsu ist eine Technik, mit der man durch Chakra schnell fliehen oder erscheinen kann. Oft werden dabei Dinge aus der Umgebung wie Blätter oder Sand verwendet, um das genau Erscheinen oder Verschwinden zu vertuschen. Sehr viele erfahrene Ninja beherrschen dieses Jutsu, allerdings ist es nicht möglich das Shunshin no Jutsu im Kampf zu verwenden.

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Felicita Teiko
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Discord: Fili#3791
Vorname: Felicita
Nachname: Teiko
Alter: 18
Größe: 1,57m
Gewicht: 42
Stats: 40
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Genjutsu: 2
Taijutsu: 7
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Wissensstats: Alle auf 10
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Re: Marktplatz

Beitragvon Felicita Teiko » Do 13. Okt 2011, 17:24

CF: Kirigakure Wohnviertel - Akiras Wohnung

Akira hatte wieder die Hände in den Taschen vergraben und ging langsam und relativ entspannt die Straße entlang, ehe er schließlich auf den Marktplatz trat. Normalerweise konnte man bereits von weitem den regen Trubel auf dem Markt hören, doch heute schien er ungewöhnlich leer zu sein. Nur wenige "einfache Bürger" waren hier zu finden, was, wie schon erwähnt, sehr ungewöhnlich war. Hab ich irgendwas verpasst? Ist heute irgendein besonderes Fest oder ähnliches? murmelte Akira zu sich selbst, während er sich leicht verwundert ein wenig umblickte. Schließlich sah er hinauf zum Himmel und entdeckte, woran es liegen könnte, dass so wenig Treiben hier herrschte. Es war schon Abend. Bestimmt waren einige Mütter, Ehefrauen oder sonstiges bereits zu hause, um das Essen für die Familie zu kochen. Akira hoffte dennoch noch Gemüse, Obst und Fleisch einkaufen zu können. Kartoffeln sollte er allerdings eigentlich noch zu hause haben. Und so ging der Chunin weiter und schlenderte von Stand zu Stand. Zum Glück war es nicht kalt, denn er hatte das Haus verlassen, ohne sich vorher die Haare zu föhnen, sodass sie ihm nun noch ein wenig durchnässt, platt und strähnig ins Gesicht hingen und ihm in die Augen piekten. Akira blieb stehen, vergrub das Gesicht in den Händen, rieb es in ihnen und gähnte schließlich. Er war müde. Doch der junge Mann wusste, er würde mit Sicherheit auch diese Nacht nicht vernünftig schlafen können. Akira seufzte. Dies tat er heute schon ziemlich oft, fiel ihm dabei gleich auf. Dann schlenderte er schließlich weiter, und kam an einen Gemüsestand, an dem er eigentlich immer kaufte. Die Verkäuferin kannte ihn bereits, und begrüßte ihn freundlich. "Hallo Akira! Du kommst aber spät heute." Ja, dass stimmt wohl. Bin heute recht spät aufgestanden. antwortete der Junge auf die freundliche Frau. "Das ist ja nichts Neues." Die Verkäuferin zwinkerte. Sie war schon etwas älter, und schien Akira ganz gern zu haben, sie war nämlich immer sehr freundlich zu ihm und freute sich immer, wenn er sie mal "besuchen" kam, wenn man es so nennen darf, wenn ein Kunde zu einem Stand kommt, um etwas zu kaufen. "Was möchtest du denn heute haben, mein Junge?" fragte sie schließlich. Akira überlegte eine Weile und sah sich das Angebot an. Ein paar Bohnen, Pilze, 2 Gurken, Tomaten.... Ja, ich denke das reicht erstmal. Die Verkäuferin blickte ein wenig verwundert drein. "Nanu... hat dir jemand den Kühlschrank leergefuttert?" Der Chunin lächelte. So in etwa. gab er schließlich, leicht lachend zur Antwort. Er besprach anschließend noch die genau Menge der einzelnen Gemüsearten und bezahlte anschließend. Zum Glück war diese alte Dame nicht allzu teuer. Akira hatte sie und ihren Stand recht gern. "So, ich hab' dir alles eingepackt, bitteschön." sagte sie schließlich und überreichte dem jungen Mann eine Tüte. Dieser bedankte sich und nahm sie an. "Und wo gehts für dich jetzt noch hin?" fragte sie neugierig. Nun... ich werde wohl noch ein wenig Obst und Fleisch kaufen müssen. In meinem Haushalt herscht gähnende Leere, was das Essensangebot betrifft. antwortete Akira, wieder mit einem freundlichem Lächeln auf den Lippen. "Mensch, Akira! Du solltest mal den Kammerjäger anrufen! Ich fürchte, du hast irgendein Tier, was dir alles wegisst!" scherzte die Frau. Achwas, ich glaube eher, dass ich immer nur vergesse, dass ich nichts zu Essen im Haus habe, oder das ich was einkaufen muss, bis es dann zu spät ist. "Du solltest nicht immer so viel trinken, mein Junge. Dann passiert das auch nicht!" sprach die alte Dame nun ernst. Sie wusste von Akiras, fast täglich stattfindenden Abenden in irgendeiner Kneipe. Akira grinste nur. Vermutlich. Doch wie soll ich denn sonst mein Geld loswerden? scherzte nun auch er und zwinkerte, ehe er sich leicht umdrehte. So, ich muss nun weiter, ehe es dunkel wird. Vielen Dank. Auf wiedersehen. verabschiedete er sich noch. Die Verkäuferin schüttelte nur den Kopf und verabschiedete sich dann auch noch von ihm. Dann ging Akira weiter zum nächsten Stand. Ein Obststand. Der kaufte er ein paar Äpfel, Apfelsinen und Bananen. Nach diesem Stand musste er noch Fleisch kaufen. Er ging also zum nächsten Stand, und kaufte dort noch ein paar Stücke Fleisch und Aufschnitt. Dann überlegte Akira, was er noch bräuchte. Milch.... Eier.... Brot.... vielleicht ein paar neue Turnschuhe.... ging er im Kopf die einzelnen Dinge durch. Aber für diese Sachen würde er in den Laden hier im Dorf gehen, und den Marktplatz verlassen.

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Re: Marktplatz

Beitragvon Narukami Suki » Fr 1. Feb 2013, 22:03

cf: Bild Krankenhaus


Während Suki auf dem Weg zum Markt war, konnte sie ein wenig nachdenken. Der Weg vom Krankenhaus zum Markt war nicht so besonders weit, aber Suki ließ sich extra Zeit, um Gelegenheit dazu zu haben, den Kopf frei zu bekommen und sich zu fokussieren. Warum zur Hölle sollte sie nun eigentlich diese Gifte für Haruka machen? Im Krankenhaus gab es auch so genug zu tun. Und die Hälfte der Gifte auf der Liste dauerten ewig herzustellen, waren verdammt kompliziert und auch noch verdammt gefährlich. Klar, Suki konnte Gifte herstellen. Aber es gehörte nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen! Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die frisch gradierte Mizukagin ihre Aufgaben einfach auf Suki abwälzte. Haruka war die Giftmischerin der beiden. Die Narukami benutzte Gifte nur selten und es ging ihr eher darum, Gifte neutralisieren zu können. So wie das bei Jin damals. Bei dem Gedanken musste sie unwillkürlich lächeln. Ja, damals, als sie sich im Krieg kennen lernten. »Wer hätte damals wohl gedacht, dass wir drei jahre später verheiratet sein würden...?« Ein leichter Anflug von Melancholie überkam sie. Verträumt sah sie in den Himmel und merkte kaum, wo sie lang ging. »Was macht Jin wohl gerade?«, fragte sie sich kurz. Schnell kam sie zu dem Schluss, dass Haruka ihn bestimmt auch mit Aufgaben vollgeladen hatte. Suki konnte sich immernoch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Haruka das neue Oberhaupt ihres Dorfes war. Sie konnte diese Exzentrikerin noch nie leiden. Sie war ... fähig, ja. Aber ihr Charakter war eindeutig nicht der passendste. Naja, Suki würde sich irgendwie mit ihr arrangieren müssen. Aber ihr Bimbo würde sie nicht werden!!
Lauter Gedanken schwirrten ihr nun durch den Kopf und urplötzlich war sie bereits auf dem Marktplatz, fast ohne es bemerkt zu haben. Ein buntes Treiben herrschte zwischen den Ständen der verschiedenen Händler, die hier ihre ganze Vielfalt an Waren anboten. Suki liebte einkaufen. Aber, halt STOP - sie war ja beruflich dort. Nun wieder voll auf ihr Vorhaben konzentriert orientierte sie sich und ging in schnellem Schritt zu dem Stand, an dem es die meisten der Zutaten für die Gifte gab. »Hey, Kyo! Na, wie geht's?«, begrüßte sie ihren alten Bekannten. Genau wie sie war er als Iryonin im Krieg gewesen. Danach hatte er beschlossen, stattdessen lieber Medic-Nin Bedarf zu verkaufen, wozu seiner Meinung nach auch Zutaten für einige Gifte gehörten. Sie kaufte immer bei ihm ein. »Hallo Suki... ganz gut soweit! Wie waren die Flitterwochen??«, fragte er und grinste breit. »Hab ja damals eigentlich darauf gewettet, dass es noch Jaaahre dauern würd, bis dich ein Kerl beeindruckt..« Er lachte, offenbar versunken in Erinnerungen an früher. Die Braunhaarige schnaubte amüsiert. Ja, sie hatte halt früher nicht wirklich Gefallen an den Männern gefunden, die sie kannte. Pff. Musste sich ja nicht jede erst durchs halbe Dorf vögeln, um ihren Traummann zu finden. Sie reckte stolz das Kinn. »Unsere Flitterwochen waren toll. Und hey, ich hoffe du hast nicht zu viel drauf gewettet. Wie du siehst, ich bin glücklich verheiratet und duuu immernoch Dauersingle, mh?« Eine kleine Stichelei konnte sie sich nicht verkneifen. Immerhin hatte er gewettet, verdammt! Als wär sie voll der Männerschreck. Oder asexuell. Oder sonst irgendwas blödes.
Nach ein paar weiteren Sticheleien von beiden Seiten - immerhin waren sie alte Freunde - erklärte sie schließlich, was sie brauchte und er packte ihr alles in verschiedene Tüten und diese steckte sie in ihren Korb. Nachdem sie bezahlt hatte und sich schließlich verabschiedet, machte sie sich auf den Weg zurück ins Krankenhaus. Doch auf der Hälfte des Weges überlegte sie es sich anders. Sollte die Olle ihre Gifte doch selbst machen! Sie würde ihr die ZUtaten einfach vor die Füße pfeffern und dann gehen und sich ums Krankenhaus kümmern. Es gab wichtigeres für sie zu tun. Immerhin war sie im Moment die einzige Iryonin dort. (Das hieß, momentan war keiner dort...) Also sollte sie sich am besten mit den Patienten beschäftigen.

tbc: Bild Turm des Mizukage

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Re: Marktplatz

Beitragvon Winry Rokkuberu » Di 26. Feb 2013, 21:31

Cf: Tor von Kirigakure

Winry hatte das Tor des Nebeldorfes verlassen nachdem sie sich von den dort Anwesenden Personen verabschiedete. Minato schien noch was mit dieser Mizu und den anderen die hinzukamen besprechen zu wollen, scheinbar kannten diese sich schon etwas länger. Wohl seitdem er hier gewesen war wo der Kyuubi laut Bichura hier gewesen war. Es passte ja auch mit dem zusammen was Minato ihr in Hi no Kuni erzählt hatte. Naja solange er keinen Unfug anstellte musste Winry auch nicht einschreiten. Für seine vergangenen Taten bekam er schon bald seine gerechte Strafe, doch dieser Tag war noch nicht heute. Nun denn Winry hatte ein neues Ziel...Lal und sie wusste auch wo Lal Mirch sich befand, doch zuerst musste sie sich hier um einige Angelegenheiten kümmern. Unter anderem sich bei der neuen Mizukagin melden und das dürfte sicherlich ein unvergessliches Erlebnis werden. Minato hatte sie ja in gewisserweise schon vorgewarnt. Der Rokkuberu war es aber egal ob sie angebrüllt wurde, ausgeschimpft oder sowas, sie konnte ebenso gut zurück brüllen, doch würde sie das wohl nicht tun. Solange keine ihrer Freunde irgendwie beleidigt wurde oder dergleichen war alles in Ordnung. Winry hatte etwas Ärger gemacht, also sollte man auch nur sie dafür zur Rechenschaft ziehen und niemand anderen da mit hineinziehen. Doch wie sie die Erwachsenen kannte, interpretierten diese gerne mal ein paar Dinge dazu. Aber okay...eigentlich musste sie sich gar nicht erklären, denn sie hatte vor ihrer Abreise ja einen Zettel da gelassen welcher beinhaltete wo sie hinging.
Die Blondhaarige schlenderte über den großen Marktplatz des Nebeldorfes und schaute kurz zu dem großen düsteren Turm im Dämonenstil, welches nun der neue Mizukageturm war. Bereits am Tor gab Winry ja ihrem Bruder zu wissen wie sie dieses Gebäude von skuriller Architektur leiden konnte...nämlich gar nicht, sie fand es sogar hässlich da es nicht zum Rest des Dorfes passte. Konnte er nicht einfach den alten Turm wieder herrichten? Natürlich nicht, denn immerhin war es ja Minato von dem wir hier sprachen. Winry seufzte und machte es sich am Rande des Sprinbrunnes in der Mitte des Platzes gemütlich. Sie setzte sich auf den steinernden Rand und blickte zur Seite ins Wasser und erkannte ihr Spiegelbild. Ohman, wie sie aussah...sie musste unbedingt mal wieder ein Bad nehmen...ohja das tat sie wenn sie die Standpauke der Kagin erhalten hatte. Dann musste sie erstmal abschalten.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Aiame Hyuuga » Mi 27. Feb 2013, 10:59

Cf: Mizurashis Nudelhaus

Gut Gestärkt hatte sich Aiame wieder auf den Weg gemacht, sie empfand es als sehr schade das Shiro so schnell wieder fort ging, da sie doch eigentlich noch so viel mit ihm vor hatte. Aiame war ihm aber nicht Böse, jeder Ninja dieses Dorfes hatte schließlich seine Aufgaben zu erfüllen und Shiro war da eben keine Ausnahme. Sie wollte ihre restliche Freizeit nun dafür nutzen ihre Vorräte an Kunai aufzustocken, damit sie noch ein paar dieser kleinen scharfen Dinger auf ihre Auszubildenden werfen kann. Aiame schmunzelte, diesen Gedanken empfand sie dann doch als sehr lustig. Als die Oinin so den Marktplatz überblickte sah sie viele Menschen, Kinder und deren strahlende Gesichter doch unter all diesen Leuten viel ihr ein Blondes Mädchen auf das etwas nachdenklich zum neuen Mizukageturm starrte. Aiame wandte ihren Blick nun auch auf diesen Pickel im Gesicht ihres Dorfes. Aiame empfand dieses Ding als Schande für ihr Dorf, es wahr in ihren Augen nichts weiter als ein Mahnmal für ihr Versagen. Sie konnte nicht verstehen weshalb Meisterin Mizukage nichts dagegen unternommen hat. Aiame stand es jedoch nicht zu sie darauf anzusprechen, sicherlich hatte sie ihre Gründe den Bau zu gestatten, doch eines war ihr Sonnen klar. Sie hat ihn nicht errichten lassen weil er so Schön ist. Als Aiame wieder zu dem Blonden Mädchen sah, war sich nicht mehr da, wo sie Aiame zuvor gesehen hatte. Wilde Blicke schweiften hin und her doch hatte Aiame sie aus den Augen verloren. Peinlich für ne Hyuuga jemanden so schnell aus den Augen zu verlieren. Aiame setzte ihren Einkauf fort und besorgte sich an einem Stand schlussendlich ihre ersehnten Kunai und ein bisschen mehr Spielzeug, für ihre zwei angehenden Oinin. Aiame war etwas geschafft und und sah dann den Brunnen vor sich, mit klaren Wasser, das sie von weitem regelrecht an glitzerte.
Aiame verspürte gleich ein wenig Durst bei dem Anblick dieses kühlen nass worauf hin, sie sich ihre Tüte schnappte und zum Brunnen lief. Dort angekommen nahm sie sich ein paar Hände voll Wasser und führte sich diese zum Mund.“Schmeckt gar nicht mal übel“ Aiame musste über sich selbst lachen, als sie bemerkte das dort das Blonde Mädchen saß, das zuvor so nachdenklich zum Mizukageturm starrte. “Muss ganz schön Komisch aussehen, jemanden dabei zuzusehen wie er Wasser aus dem Brunnen trinkt“ Aiame lächelte das ihr unbekannte Mädchen freundlich an und reichte ihr die Hand. „Hi, mein Name ist Aiame Hyuuga schön dich kennen zulernen“. Aiame war sich zwar nicht sicher ob ihre Freundlichkeit erwidern wird doch war sie ihr unbekannt und empfand es als unhöflich sich ihr nicht vorzustellen. Schließlich waren für Aiame Freundlichkeit sowie Respekt Tugenden eines Shiniobi.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mi 27. Feb 2013, 20:44

Winry saß weiterhin am Rande des Brunnes und schaute auf die Wasseroberfläche und betrachtete ihr Spiegelbild. Dann gesellte sich eine weitere Person zum Brunnen und meinte irgendwas von, dass das Wasser nicht schlecht schmeckte und das es komisch aussehen musste das jemand Wasser aus dem Brunnen trank. Daraufhin schüttelte die Blondhaarige nur ihren Kopf, als Zeichen das es nicht seltsam war sondern eigentlich recht natürlich. Das Wasser war rein und klar, wieso sollte man es nicht trinken? Hier war auch kein Schild weit und breit zu sehen wo drauf stand, dass man das Wasser aus dem Springbrunnen nicht trinken durfte. Dann reichte die Person, eine junge Frau mitdunkelblauen Haaren der Rokkuberu ihre Hand und stellte sich vor. Aiame Hyuuga so lautete ihr Name und sie schien freundlich zu sein, denn sie lächelte Winry entgegen. Natürlich tat Winry es ihr gleich und lächelte ebenso und nahm die Hand dankend entgegen und schüttelte diese. "Winry Rokkuberu, ebenso sehr erfreut dich kennen zu lernen." Na endlich mal ein Gesicht was ebenso viel Freude und Nettigkeit ausstrahlte wie Winry. Von solchen Menschen gab es heutzutage nicht mehr wirklich viele, jedenfalls war das der Eindruck der Rokkuberu. Dann blickte Winry wieder zu dem düsteren Turm welcher nicht weit vom Marktplatz entfernt war. Er passte wirklich nicht zum Rest des Dorfes. Wenn er passen sollte musste der Turm wieder so herrgerichtet werden wie er früher war oder das Dorf musste den Stil des Turmes annehmen, wobei das außer Frage stand. Niemal würde Winry ihr Haus und die Werkstatt in diesem Stil umbauen...Minato mochte den Turm vielleicht schön finden, aber er war auch ein wenig anders in vielen Dingen. Die Rokkuberu seufzte einmal und meinte dann: "Der Turm ist echt hässlich...ich weiß nicht was mein "Bruder" so geritten hat, dass er das Teil da hingebaut hat. Diese seltsam skurille Architektur in allen Ehren, aber sie passt einfach nicht zum Rest des Dorfes. "Hatte sie gerade wirklich Bruder gesagt? Zu jemanden der nicht direkt im Bunde der Jinchuuriki war? Ja hatte Winry, denn nach allem was so in letzter Zeit passiert war...was brachte es noch alles zu verheimlichen? Sowieso war sie dieses Versteckspiel irgendwie leid. Früher oder später bekamen es die Menschen doch sowieso raus und es war stets besser mit offenen Karten zu spielen und gleich die Wahrheit zu sagen als lügen zu müssen. Ehrlichkeit wert eben am längsten. Naja sofern Aiame von Minato wusste und das er den Turm gebaut hatte, dann konnte sie sich auf Winrys Aussage hin was reimen, dass sie auch eine Jinchuuriki war, ansonsten naja wer in Kiri wusste eigentlich dass sie eine Jinchuuriki war? Neben Winry eigentlich nur der Kage, Nana, Setsuna, ihre Senseis eh ja das wars eigentlich oder? Jedenfalls fiel dem Mädchen sonst niemand ein, war aber auch nicht weiter wichtig, da sie wie gesagt sich nicht mehr verstecken wollte. Sollte es ruhig jeder wissen, so konnte sie ja auch sehen wer sich wie ihr gegenüber verhielt wenn er oder sie wusste was Winry war.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Aiame Hyuuga » Do 28. Feb 2013, 08:57

Aiame war froh das die Junge Blondine ihr lächeln erwiderte und Aiames Hand freundlich schüttelte. Von nahen erkannte Aiame erst wie schön sie doch eigentlich war. Wunderschönes Blondes Haar zu einem Kranz geflochten, eine Strahlend weiße Bluse, sowie diese süßen, kleinen, Blauen Schleifchen. Aiame fand ihr Outfit einfach Perfekt, doch lag das sicher auch dran das sie eine Natur Schönheit war. Aiame klopfte sich etwas den Dreck von den Sachen und richtete ihre Zöpfe etwas, um nicht ganz so schäbig neben ihr auszusehen.
Sie versuchte sich auf einen Punkt zu konzentrieren, um ihre neue Bekanntschaft nicht die ganze zeit so von links und recht, oben und unten zu begutachten und sah ihr einfach in die Augen. Aiame bemerkte jedoch das sie auch dort nur Makellosigkeit in Farbe und Form vorzufinden hatte.“Du bist echt Hübsch, neben dir kommt man sich so schäbig vor“ das war eines der ersten Sachen die Aiame durch den Kopf geschossen kamen und sie unbedingt aussprechen musste, bevor sie sich in ihrer nähe noch merkwürdiger verhalten würde. Aiame musste schmunzeln, sie würde solch ein Kompliment sicher noch nicht von einem anderen Mädchen gehört haben und es klang auch sehr merkwürdig.
Aiame sah etwas fragend zu Winry, als diese sich vorstellte.“ Winry Rokkuberu? Was für ein Erwachsener Name für eine solch junge Dame“. Aiame fragte sich ob sie vielleicht aus einer Adelsfamilie stammt, doch verwarf sie diesen Gedanken gleich wieder, schließlich saß sie mit Aiame zusammen auf den Marktplatz an einem Brunnen. Aiame nahm neben ihrer neuen Bekanntschaft platz und versuchte Edel zu wirken und nahm deshalb eine sehr stramme Haltung an. Aiame gab sich alle mühe diese unbequeme Position zu halten, doch war das einfach nicht ihre Welt und beugte sich wieder etwas vor und atmete auf. Als Aiame ihr Gesicht wieder zu Winry wandte, sah sie wieder auf diesen Turm. Aiame erinnerte sich an den Moment wo sie die Blondine schon einmal dabei beobachtet hat, wie sie diesen Turm anstarrt. Aiame fragte sich ob sie ihn vielleicht schön findet oder dergleichen. Aber darauf erhielt sie schneller eine Antwort als sie gedacht hätte. Die Oinin atmete auf, als sie Hörte das Winry diese Kuriosität auch abscheulich fand doch war Aiame etwas geschockt als sie vernahm das ihr Bruder dieses Monster gebaut hat. Mit weit aufgerissenen Augen sah Aiame sie an und sah dann zum Turm und umgekehrt. Sie konnte nicht fassen das dieses Mädchen in Verbindung mit Minato Uzumaki und gar noch seine Schwester sein soll. Aiame biss die Zähne zusammen, dieses Mädchen konnte rein gar nichts für die taten ihres Bruder´s doch wollte sie ihre Missgunst ihrem Bruder gegenüber auch nicht verbergen. Aiame wandte ihren Blick nun auch zum Turm, dieser war jedoch nicht länger freudig sondern nachdenklich und ernst.“Ich finde diesen Turm auch scheußlich und wenn ich ehrlich zu dir sein darf, mag ich deinen Bruder nicht und das ist wirklich noch eine Milde ausgedrückte Form von dem was ich wirklich denke.“ Aiame´s Blick lies nur noch ein etwas trauriges lächeln zu „Ich sehe diesen Turm dort seit ich wieder hier bin und schäme mich jeden Tag auf´s neue, dass ich nichts unternehmen konnte zerrt sehr an mir. Dieser Turm dort repräsentiert ein verlorenes Land, ein Dorf das bereits aufgegeben hat bevor es richtig angefangen hat zu kämpfen.“ Aiame wandte ihren Blick in den Himmel und lehnte sich zurück. “Weißt du ich und meine Schwester sind eigentlich keine Shinobi aus diesem Dorf, doch nahm man uns auf als währen wir das, man hat uns behütet und ein neues leben ermöglicht. Ich schulde Kirigakure einfach viel zu viel als das ich es zulassen könnte das hier etwas passiert das ihm schadet“ Aiame dachte in diesem Moment mal wieder an ihre Schwester, ob diese wohl stolz war das zu hören oder ob sie es töricht fand, dies so offenherzig vor der Schwester des Feindes zur Ansprache zu bringen?. Aiame dachte jedoch nicht so, Winry war für Aiame nicht die Schwester des Feindes, in erster Linie war sie ein Shinobi aus Kirigakure und nur das war es was für sie zählte.“Ich hoffe du denkst jetzt nicht schlecht von mir, da du weißt das ich deinem Bruder nicht gewogen gestimmt bin“ Aiame lies es nun etwas still werden, wer wusste schon wie sie reagiert, ob sie wütend werden würde, ob sie Aiame gleich anschreit oder sie gar Angreift. Aiame könnte es jedoch verstehen, sie würde es auch nicht zulassen das jemand schlecht über ihre Schwester oder ihren kleinen Bruder spricht obwohl man diese gar nicht richtig kennt.
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Re: Marktplatz

Beitragvon Winry Rokkuberu » Do 28. Feb 2013, 20:01

Aiame meinte, dass Winry echt hübsch war und sie neben der Rokkuberu sich schäbig vorkam. Wie kam sie denn jetzt darauf?...mal ganz im Ernst so etwas hatte bisher kaum jemand zu ihr gesagt, jedenfalls noch keiner aus diesem Dorf, jedenfalls nicht so offen und locker spontan aus dem Ärmel geschüttelt. Drum schaute Winry auch etwas verdutzt drein, weil sie damit ja nun gar nicht gerechnet hatte. Und dann das Kommentar über ihren Namen welcher so erwachsen klang nach Aiames Meinung. Okay irgendwas stimmte hier doch nicht. Sowas hatte zuvor noch keiner zu ihr gesagt. Was zur Hölle war hier los? Wer war diese junge frau da vor ihr, welche so freundlich rüber kam? War das ein schlechter Scherz? Moment...wenn die Leute hier alle wussten was Winry in Wirklichkeit war...Minato sagte doch das sie sich keine Sorgen um die Kagin machen sollte. Ohnein, er hatte doch nicht etwa allen Einwohnern gedroht wenn sie nicht nett waren ihnen etwas anzutun. Nein, so tief konnte ihr Bruder doch nicht sinken, dann war sein Weg wirklich der falsche und er verdiente nochmal ne Tracht Prügel extra für sein fehlerhaftes Verhalten. Aiame nahm sogar eine komische Position ein, welche sie aber schnell wieder lockerte. Ne irgendwas stimmte hier nicht. Dann sagte die Hyuuga das sie ebenfalls den Turm nicht leiden konnte und ebenfalls nicht Minato und drückte das noch milde aus wie sie hinzufügte. Sie erklärte auch wieso, für die Hyuuga war die Akzeptanz das hier so ein Turm stand, bzw keiner dagegen was unternommen hatte quasi wie Aufgeben bevor man den Kampf angefangen hatte. Sie stammte nicht von hier und ihre Schwester auch nicht, aber sie wurden hier aufgenommen mit offenen Armen und traten deshalb für das Dorf ein und wollten es beschützen. Ein nobles Ziel, beschützen wollte Winry auch, ihre Freunde, Familie und auch die Unschuldigen, denn was konnten die für die Taten eines anderen? Darum hießen sie ja auch Unschuldige. Auf ihre Frage hin, ob sie nun schlecht dachte über Aiame, schüttelte Winry nur den Kopf als Verbeinung und sagte: "Nein tue ich nicht, Minato hat ein paar Dinge getan die man nicht macht, gut okay ein paar viele Dinge die man nicht macht, doch sollte man immer zuerst beide Parteien anhören und dann ein Urteil fällen. Wegen seiner schlechten Taten werde ich ihn als Schwester ordentlich verprügeln, das habe ich ihm auch schon gesagt. Geschwister müssen eben untereinander für Ordnung sagen. Wir mögen zwar nicht biologisch miteinander verwandt sein aber ein Teil von uns macht uns zu Geschwistern. Ich weiß wieso er das tut, doch weiß ich auch das es der falsche Weg ist. Wo wir schon dabei sind..." Winry drehte sich nun zu Aiame und schaute sie direkt an und ihr Blick wurde ernster und dann sprach die Blondhaarige weiter: "Du musst dich nicht verstellen und mir Komplimente machen falls Minato damit gedroht hat euch etwas anzutun wenn ihr nicht nett zu mir und meinen anderen "Geschwistern" seit. Du kannst ruhig offen sagen was du denkst, denn das ist etwas was ich nicht leiden kann, wenn sich jemand verstellt. Vor allem, dass sich alle anders mir und wohl auch meinen restlichen Geschwistern gegenüber verhalten wenn sie wissen was wir sind. Ich mein ich tue doch niemanden was, solange man nicht meine Freunde oder Familie beleidigt oder Unschuldigen und Schwachen etwas antut. Und das was in uns ist, sind auch keine Monster, es sind Lebewesen wie du und ich, die auch verärgert sein können wie du und ich und alle anderen. So seh ich das jedenfalls." und dann nickte die Rokkuberu einmal als Zeichen das sie nun fertig war und alles gesagt hatte wie sie es auch meinte. Es war die Wahrheit und ihre Sichtweise der Dinge. Sie war ehrlich und stand zu ihren Worten, versteckte sich nicht sondern war offen. Vielleicht auch ein wenig naiv, aber es konnte keineswegs der falsche Weg sein so zu sein wie Winry eben war.
"Hmpf, ich muss zugeben du bist gewachsen kleine Winry und damit mein ich nicht deine Körpergröße, nein du bist geistig gewachsen...und ich muss zugeben das der Junge meines Bruders einen ziemlich makaberen Geschmack hat was das Aussehen von Gebäuben entspricht und muss dir recht geben, dass sein Weg nicht der richtige ist, auch nach dem Gespräch mit meinem Bruder." "Das klein hab ich überhört, aber eh...eh danke Hachibi-sama. Minato hat Fehler gemacht, kleine und große und dafür bekommt er noch seine Strafe, das habe ich ihm ja geschworen damals am Wasserfall. Mag sein das er nun Vater wird und all das nur für uns tut, doch ist es einfach der falsche Weg." Der große Ochse nickte nur. Gabs sowas? Winry und Hachibi waren sich einig und sprachen normal miteinander, wenn auch gleich der Hachibi sie ein wenig neckte. Nun sie hatten einen Pakt geschlossen welchen der Dämonenochse ihr vorschlug und eine der Bedingungen für diesen Pakt war, das Winry weiter ihren Idealen nachging was sie ja auch tat und da konnten demnach schon zugeständnisse beider Seiten kommen. Hachibi hatte ja seinem Bruder eine Standpauke gehalten, selbst als dieser alles erkläre war die Meinung des Achtschwänzigen weiterhin fest und ließ sich nicht umstürzen.
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