Gasthaus zum Blauen Meer

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Mi 25. Sep 2013, 18:48

[align=center][font=Curlz MT]CF: [Kirigakure] Marktplatz Yuudai und Alice[/font][/align]

[align=justify]Es war schön mal etwas angenehme Ablenkung zu haben. In den letzten Wochen war Alice Leben eher eine ziemlich wilde Achterbahnfahrt. Vom Juin, zu einer Schiffsreise, anderen Dimensionen und Dörfern und sonstigen Kram. Alles in allem, sehr verwirrend und aufwühlend. Sie fühlte sich wie ein kleiner Tropfen im großen Meer der sich im falschen Strom befand. Aber die Senju wusste dass sie da wieder raus kam, immerhin war sie nicht alleine. Das war sie nie. Sie würde ihr Leben wieder in Ordnung bringen, so oder so. Eventuell sogar das Dorf, aber alles was die Kunochi wollte gerade war Alltag. Einfach mal an nichts Wichtiges denken und ein wenig Spaß haben. Das war es was sie gerade brauchte und auch tat. Yuudai war da wirklich jemand der wie gerufen da war. Außerdem fand sie den Chūnin süß, unschuldig und fühlte sich neben ihm wohl. Er gefiel ihr und er war unkompliziert. Außerdem mischte sich Shiki nicht ein. Es war alles grad ziemlich gut. Die Senju und Yuudai waren der gleiche Meinung über den Turm, das Leben nehmen und beschützen und der Macht Verteilung. Alles in allem verstanden sie sich wirklich gut. So fand die Weißblonde zumindest. Schließlich beschloss sie für sich Essen zu gehen und da wollte sie ihren neuen Freund natürlich mitnehmen, zu zweit war alles immerhin besser als alleine. Er wollte sie begleiten und Alice setzte ihr verführerischen Lächeln auf, dann zog sie ihn mit einem zwinkern hinter sich her. Sie wusste genau wohin sie wollte und worauf sie nun Lust hatte.
Den Weg über – es war ja nicht weit – schwieg die Senju um sich nicht zu verraten was sie vorhatte. Doch sollte es dem Aonami bald klar sein wohin sie wollte. Es war ein spezielles Gasthaus, da es auch Zimmer anbot und heiße Quellen hinter dem Haus hatte. Sehr entspannend. Davor angekommen wurde Yuudai etwas rot. Süß… Alice zwinkerte ihm wieder zu und zog ihn dann hinter sich mit nach drinnen. "Willkommen hier im Gasthaus am blauen Meer…oh Alice-hime. Was für eine Überraschung. Das ist lange her." Alice kannte die Inhaberin von ihrer Mutter noch und der Haushälter die sie damals hatten. "Jaaa…es ist etwas lange her. Tatsächlich. Ich sollte mich öfters blicken lassen." meinte Alice und setzte ein entschuldigendes Lächeln auf. "Also wie immer?" "Ja, nur diesmal zwei mal." Die Senju blickte zu Yuudai und schob ihn dann in die Richtung der Umkleide. "Keine Angst Yuu-kun, alles ist gut. Wir sehen uns gleich im Wasser." meinte sie nur lächelnd und verschwand dann in die Umkleide für die Frauen. Sauber legte Alice ihre Klamotten zusammen welche sie ausgezogen hatte und bedeckte sich knapp mit einem Handtuch. Nach einem kurzen Check im Spiegel trat sie hinaus. Sie hatte ihre Haare offen gelassen und fühlte sich jetzt schon entspannt. Außer ihnen würden keine Gäste da sein, das wusste sie. Weil wenn Alice kam wurde sie hier wie eine kleine Prinzessin behandelt, fast wie früher. Im Wasser schwammen kleine Schwimminseln mit allerlei Köstlichkeiten und auch Getränken. Wie früher…schön. Die Senju blickte sich um ob ihre Begleitung auch schon hier war.[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mi 25. Sep 2013, 19:33

Yuudai war noch nicht ganz klar, was ihn erwarten würde, während Alice ihn hinter sich herzog, schließlich aber konnte er es langsam erahnen. Sie waren auf dem Weg zum „Gasthaus zum blauen Meer“. Doch er war sich immer noch nicht sicher was hier dann passieren würde. Natürlich wusste der Aonami das es im Gasthaus heiße Quellen gab und natürlich wurde er dementsprechend etwas rot, doch dies schien die Senju nicht aufzuhalten, es folgte ein erneutes Zwinkern und sie zog ihn mit ins Innere des Gasthauses. Dort schien sie schon bekannt zu sein, was den Chuunin etwas irritierte, vor allem, da er sie doch eigentlich einladen wollte … doch daraus wurde wohl nichts. Es schien irgendeine Absprache stattzufinden. Es gab also das selbe „wie immer“, aber „diesmal zwei mal“. [font=Tahoma]„Was das wohl ist?“[/font] Der Aonami war sichtlich neugierig, was ihn erwartete, da halfen auch die Worte, von Alice nichts, dass alles gut sei. Aber gut, sie schob ihn in Richtung der Umkleide und erwartete ihn wohl im Wasser, also was sollte er da schon großartig tun? Wobei … wollte sie nicht etwas essen? [font=Tahoma]„Wie soll man denn im Wasser essen?“[/font], diese Frage war eigentlich das einzige, was Yuudai beschäftigte, alles andere versuchte er auszublenden. Es ging hier um das Essen. Dementsprechend ging er in die Umkleide, entkleidete sich dort, natürlich legte der Shinobi seine Kleidung sorgsam zusammen, denn Ordnung war ihm schon immer in gewisser Weise wichtig gewesen, als auch dies erledigt war, wickelte er sich noch ein Handtuch im die Hüfte. Natürlich so, dass es möglichst nicht rutschte, damit es zu keiner Peinlichkeit kam. Anschließend begab er sich dann in Richtung Ausgang der Umkleiden zu den heißen Quellen. Jedoch blieb er kurz vor der Tür stehen. Seine Hand hatte er bereits gehoben, um sie aufzuschieben, doch Yuudai zögerte. [font=Tahoma]„Was erwartet mich wohl auf der anderen Seite?“[/font] Natürlich gab es mehrere Möglichkeiten, doch irgendwie war sich der Aonami nicht sicher, was er erhoffte, was er sehen würde. Doch irgendwie fragte er sich auch, wie das ganze mit dem Essen funktionieren sollte … oder war auch das nur eine Anspielung? Ganz schnell verwarf der Kiri-Nin diese Idee wieder, schüttelte den Kopf, atmete einmal tief durch und trat dann in den Bereich der heißen Quellen ein. Sein Blick wanderte umher und überall im Wasser gab es kleine „Schwimminseln“, auf denen Essen platziert war. Es war … reiner Luxus. Dementsprechend klappte Yuudai natürlich auch die Kinnlade ein Stück runter, da er selbst gerne kochte und auch gerne aß, doch … solchen Luxus hatte er sich nie gegönnt. Schließlich entdeckte er auch Alice, die bereits eingetreten war und wohl schaute, ob der Aonami bereits da wahr. Rasch und dennoch vorsichtig, um nicht zu stolpern, begab er sich zu der Kunoichi, versuchte allerdings nicht zu sehr zu starren, das wäre wohl eher unhöflich gewesen. Dennoch wusste er nicht so recht, was zu sagen war, als er sich schließlich neben sie gestellt hatte. Diese ganze Situation mit dem Essen in den heißen Quellen überforderte ihn irgendwie.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Do 26. Sep 2013, 11:46

[align=justify]Alice hatte nun jemanden mit dem sie ihre Zeit verbringen konnte, diesmal war es nicht nur Shiki und gerade das war es was es so toll machte. Yuudai und sie hatten so ziemlich die gleiche Meinung bei allem und das gefiel der Kunochi. Auch fand sie ihn süß und er hatte eine ruhige Art die auch sie beruhigte. Alles in allem fühlte sie sich in seiner Nähe eigentlich ganz wohl. Deshalb hatte sie auch beschlossen ihn zu fragen ob er mit ihr etwas essen wollte. Er stimmte ihr zu und die Senju zog ihn mehr oder weniger hinter sich hier. Nun waren sie vor dem Gasthaus zum blauen Meer. Eines ihrer Lieblingslokale aus ihrer Kindheit und die Besitzerin kannte sie sehr gut. Sie war eine Freundin ihrer Mutter gewesen. Schnell waren beide in der jeweilig richtigen Umkleide verschwunden und zogen sich um.
Alice hatte ihr Handtuch eng um ihren Körper gewickelt und sofort empfing sie die gewohnte Entspannung als sie zu den Quellen trat. Alles war wie immer. Perfekt. Sie blickte Yuudai an und musste schmunzeln als ihm die Kinnlade runterklappte. Es war schon Luxus das alles hier, aber ab und zu konnte man sich das durchaus gönnen. Er stand nun neben ihr und ihm fehlten sichtlich die Worte. "Als ich klein war, da war ich überzeugt davon das ich eine Prinzessin bin." Sie kicherte kurz, was sie ausgesprochen süß und für einen Moment auch jung wirken ließ. "Meine Mutter war daran schuld, eigentlich meine ganze Familie weil sie mich immer wie eine behandelten. Auch andere fingen mich an so zu behandeln deshalb das alles hier." Sie zeigte auf das ganze Essen und den Luxus. "Es ist sozusagen ein Überbleibsel meiner Vergangenheit." Sie lächelte sanft und versuchte die Traurigkeit in ihrem Blick zu vermeiden.
Langsam ging Alice nun ins Wasser und ließ sich am Rand schließlich nieder. "Einfach nur herrlich…" seufzte die junge Frau und legte für einen Moment den Kopf in den Nacken zurück und schloss die Augen. Sie fühlte sich dermaßen entspannt wie schon lange nicht mehr. Eine kleine Schwimminsel mit Sake darauf war in ihrer Nähe und sie schenkte sich und Yuudai etwas ein. Ein wenig Alkohol konnte ja nie schaden. Sie prostete ihm zu und trank ihre Schale zur Hälfte leer ehe sie diese wieder abstellte. "Sag mal Yuu-kun, was hältst du eigentlich von dem Bündnis mit dem Jinchuuriki Minato." fragte die Senju ihn nun gerade heraus. Mittlerweile wusste sicher ganze Kiri davon das Haruka dieses Bündnis eingegangen war.[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Do 26. Sep 2013, 14:11

Der Aonami trat in die heißen Quellen ein und war im ersten Moment ziemlich überfordert mit dem ganzen Luxus, den er vor sich hatte. Dennoch begab er sich zu Alice, schwieg allerdings noch, versuchte gewissermaßen mit der Situation fertig zu werden. Die Senju brach dann aber das Schweigen und erklärte Yuudai, dass sie als Kind dachte, sie wäre eine Prinzessin. [font=Tahoma]„Eine Prinzessin, die Kunoichi wird?“[/font], dieser Gedanke ließ ihn etwas schmunzeln. Waren Prinzessinnen nicht eher solche, die sich bedienen ließen? Doch bevor der Chuunin diese Überlegung ausweiten konnte, erklärte seine „Chefin“, wie es dazu überhaupt kam. Die Familie, was auch sonst? Dies schien sich dann „verbreitet“ zu haben und so war Alice wohl an manchen Orten immer noch als eine Art Prinzessin bekannt und wurde auch so behandelt. [font=Tahoma]„Hm … für eine Prinzessin habt ihr euch aber eine ziemlich schmutzige Arbeit ausgesucht.“[/font], Yuudai grinste dabei ein wenig und spielte auch gewisser Maßen auf die Arbeit als Shinobi an, sowie auf das Leben als Iryonin. Beides eine Arbeit die sehr blutig sein konnte. Gleichzeitig fiel ihm natürlich das Lächeln auf, welches nicht ganz so wie sonst war. Doch was genau es war, das konnte der Aonami nicht wirklich sagen. Es schien ihm jedoch unangebracht, nachzufragen. Vielleicht täuschte er sich ja auch nur.
Als die Senju dann ins Wasser trat, dauerte es nur einen kurzen Augenblick, bis Yuudai es ihr gleich tat. Natürlich zwängte er sich nicht direkt neben sie, dafür war ja genug Platz in den Quellen. Auf den Kommentar hin, den Alice von sich gab, konnte der Aonami nur nicken. Es war wirklich herrlich. Sehr entspannend. Dementsprechend ließ er das Wasser einfach auf sich wirken. Nach der Arbeit im Krankenhaus tat das wirklich gut. [font=Tahoma]„Das sollte ich vielleicht öfters tun.“[/font], ging es dem Chuunin dabei durch den Kopf. Als Alice dann beiden Sake einschenkte, nickte er einfach dankend und nippte an seiner Schale. Er wollte sich nun nicht unbedingt vor der Senju die Blöße geben und total betrinken. Allgemein wäre es nicht seine Art, sich hemmungslos zu besaufen, dementsprechend ein wenig Nippen und fertig. Die Frage von Alice überraschte ihn dann ein wenig, allerdings hatte er das Gefühl, offen rede zu können. Sie teilten viele Ansichten, vielleicht ja auch diese. [font=Tahoma]„Nunja … Bündnisse an sich sind eigentlich etwas gutes aber ...“[/font], kurz pausierte Yuudai und nippte ein weiteres Mal am Sake, [font=Tahoma]„Ich denke es ist für Kirigakure nicht unbedingt das beste, wenn man sich mit einem Nukenin verbündet. Und wenn es dann auch noch Minato ist … Er ist ein Verbrecher. … Und man sollte mit Verbrechern keine Bündnisse schließen. Ich kenne ihn zwar nicht aber naja … mir wäre es lieber, solch ein Bündnis wäre nie entstanden.“[/font] Hierbei drückte sich der Aonami durchaus gewählt aus, allerdings war seine Meinung dazu klar erkennbar. Natürlich gab es sicherlich irgendwelche besonderen Umstände, das sich die ehemalige Mizukagin auf ein solches Bündnis eingelassen hatte, doch Yuudai hatte das ganze nie wirklich verstanden. Es waren die Nukenin, die den Dörfern am meisten schadeten, also warum dann ein Bündnis, mit einem? [font=Tahoma]„Sicherlich nicht die beste Entscheidung eines Mizukages ...“[/font], der Iryonin sprach diese letzten Worte mehr zu sich selbst und seufzte dabei innerlich ein wenig, dennoch sollte die Senju dies gehört haben. Wie kam man nur auf solche Ideen?
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Mo 30. Sep 2013, 20:05

[align=justify]Alice fühlte sich ein wenig in ihre Kindheit zurückversetzt, zumindest sah alles genauso aus. Das Wasser, die kleinen Leckereien am Wasser und die Stille. Nur war sie kein Kind mehr und gar keine Prinzessin. Sie war alleine, nun fast. Da war immer noch Shiki. Die sich aber ruhig hielt bis jetzt. Sie erklärte dem Aonami was es mit dem ganzen hier auf sich hatte und er schmunzelte leicht, auch auf Alice Gesicht lag ein sanftes Lächeln. Sie musste lachen als er meinte dass sie sich eine schmutzige Arbeit ausgesucht hatte. "Jaaa…das hab ich in der Tat." meinte sie immer noch mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Viel schmutziger als du glaubst mein Freund. Natürlich war die Senju in ihren Gedanken auch bei ihrer verstorbenen Familie, aber wollte sie jetzt nicht traurig sein also schob sie es zur Seite. Sie hatte in den letzten Tagen lange genug getrauert.
Beide gingen in das Wasser hinein und fanden es herrlich, es war wirklich eine Wohltat. Besonders nach einem langen Tag, den beide gehabt hatten, so schien es. "Ich liebe es nach einem anstrengenden Tag hier her zu kommen und zu entspannen. Das kannst du dir ruhig merken, es ist wirklich beruhigend. Besonders wenn man einfach mal abschalten will. Außerdem." sie zwinkerte ihm kurz zu "Sieht man sich dann vermutlich aus öfters." meinte sie und schenkte ihm ein kleines verführerisches süßes Lächeln. Sie tranken ein wenig Sake und Alice – direkt wie sie nun einmal war – wollte wissen was Yuudai von dem Bündnis mit dem Fuchsjungen hielt. Vielleicht ist er doch nicht nur ein Kind. Shiki? Nein, ich bin Yuri, nett dich kennenzulernen. Oh falsch verbunden…natürlich Shiki, dusslige Kuh! Alice wiederstand den Drang ihre Augen zu verdrehen, ihr Begleiter würde das wohl kaum verstehen. "Nein die beste Entscheidung war es sicher nicht." stimmte sie seinen letzten Worten zu. Sowas war von Haruka zu erwarten…was macht man auch jemanden wie sie zum Oberhaupt…lächerlich.
"Ich war dabei weißt du…an dem Tag wo der im Dorf war und Haruka diese Entscheidung traf…Ich kann es nicht ganz nachvollziehen warum, aber ich denke sie war eingeschüchtert von ihm. Allerdings." Alice lachte kurz ein wenig bitter auf. "Stur wie ich nun einmal bin, bin ich ihm damals nach. Dumm eigentlich, was sollte ich schon gegen den Neunschwänzigen groß tun, aber wenn man sich von Gefühlen leiten lässt kann so etwas schon einmal vorkommen…" Willst du das dem Jungen wirklich alles erzählen? Sie nippte kurz an ihrem Sake ehe sie weitersprach."Ich habe ihm die Chance zu geben sich zu erklären, was er auch getan hat. Damals dachte ich seine Motive waren gar nicht so schlecht. Aber im Endeffekt hat er mich nur benutzt um jemanden den er und ich kennen eine Art Botschaft zu senden…ich denke nicht das seine Ziele gut sind…vielleicht auch nicht böse. Aber bestimmt nichts für Kiri." Sie lehnte ihren Kopf wieder kurz in den Nacken und schloss für einen Moment die Augen. "Er ist wieder hier im Dorf, jetzt gerade." kam es fast schon beiläufig von ihr. Willst du den Kleinen etwa testen Ali-chan? Nein…ich weiß es nicht genau…wir werden sehen. Ja…das werden wir. Kaum merklich funkelte das graue Augen von Alice als sie ihre Augen wieder öffnete und sich ein kleines Stück Melone in den Mund schob.[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Sa 5. Okt 2013, 15:58

Auf die Aussage von Yuudai stimmte Alice zu, dass sie sich eine schmutzige Arbeit ausgesucht hatte. Aber manche suchten ja eine Veränderung in ihrem Leben, oder es Leben veränderte sich, ohne dass sie es wollten, daher beließ der Aonami es einfach dabei.
Schließlich betraten beide die heißen Quellen und genossen erst einmal die heißen Quellen, die wohl beiden ziemlich gut tat. Die Senju erklärte dann, dass sie wohl sehr gerne hier war und die heißen Quellen genoss, gewissermaßen empfahl sie dem Chuunin auch, häufiger hier zu entspannend. Erneut zwinkerte sie ihm zu und meinte, man würde sich dann auch öfters sehen. [font=Tahoma]„Hmm, dann werd ich doch gerne mal wieder hier vorbeischauen.“[/font], meinte er mit einem Lächeln. Natürlich bemerkte er auch das Lächeln, welches sie ihm zu warf, Alice war wirklich eine interessante Frau, daher freute er sich, sollte er sie mal wieder hier treffen. Als die Senju dann fragte, was er von dem Bündnis mit Minato hielt, versuchte er natürlich seine Meinung zu diesem Thema deutlich zu machen und auch seinen letzten Kommentar, den er zu sich selbst sprach, hatte sie wahrgenommen. Der Aonami verstand das ganze nie wirklich, aber Alice schien mehr zu wissen, wie sich herausstellte war sie an jenem Tag sogar dabei. [font=Tahoma]„Eingeschüchtert vom Neunschwänzigen … irgendwie logisch ...“[/font], natürlich lauschte er weiter den Worten der Senju, statt diesmal jedoch nur am Sake zu Nippen, nahm er einen etwas größeren Schluck, sodass das Schälchen nur noch zur Hälfte befüllt war, dementsprechend auch eine stärkere Wirkung. Die Wärme in seinem Körper breitete sich mehr aus, doch der Aonami konzentrierte sich weiter auf Alice. Sie war wohl mutig genug gewesen um dem Neunschwänzigen nach zu laufen, wollte wohl wissen, warum er all das tat. [font=Tahoma]„Nur benutzt?“[/font], Yuudai hob eine Augenbraue, seine Worte waren eher leise, vielleicht hörte Alice sie, vielleicht auch nicht, er fragte sich, wie der Neunschwänzige sie wohl benutzt hatte und wer dieser jemand war, dem der Jinchuu des Kyuubi eine Botschaft senden wollte. Bei ihren letzten Worten, wurde der Aonami erneut neugierig. [font=Tahoma]„Was sind denn seine Ziele? … Ich hab es ehrlich gesagt nie verstanden, warum er sich mit Kirigakure verbündet hat. “[/font] Während er fragte, drehte sich Yuudai ein Stück in Richtung der Senju, so dass er sie gewissermaßen „direkter“ ansah. Als sie dann für einen kurzen Moment etwas mehr entspannte, war es gewissermaßen auch eine Gelegenheit für ihn, sie genauer zu mustern. Wie sie dort mit ihren offenen Haaren, nur mit einem Handtuch, wie er vermutete, neben ihm saß. Sicherlich würden viele Shinobi gerne den Platz mit ihm tauschen, doch momentan versuchte der Chuunin möglichst an nichts unanständiges zu denken, was ihm bisher recht gut gelungen war. Sie war ja immerhin seine Chefin. Als die Senju dann aber meinte, „er“ wäre im Dorf, schockte dass den Kiri-Nin schon ein wenig. Seine Augen weiteten sich, sein Mund öffnete sich ein Stück. [font=Tahoma]„... Wo-woher weißt du das? Und viel wichtiger … was will er hier? Weiß er etwa schon, dass wir einen neuen Mizukagen haben?“[/font], schlagartig stellten sich dem Aonami zahlreiche Fragen, warum war Minato hier? Was wollte er? Wollte er Chaos? Bisher hatte Yuudai nichts dergleichen mitbekommen, alles war noch relativ ruhig, soweit er es denn von den heißen Quellen aus beurteilen konnte. Trotzdem spürte er, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. In seiner rechten befand sich noch immer das Schälchen mit Sake. [font=Tahoma]„Aber … es scheint bisher nicht so, als wäre Panik ausgebrochen, also .. scheint er in „friedlicher“ Absicht hier zu sein … solange es also keine Verletzten gibt, kein Grund für mich nachzusehen ...“[/font] Natürlich redete Yuudai es sich ein wenig schön, doch in Wahrheit könnte er wohl kaum etwas gegen den Neunschwänzigen ausrichten, seine Fähigkeiten im Kampf waren äußerst begrenzt, also … würde er sich eher um die Verwundeten kümmern, wenn es denn überhaupt welche gab … aber … eigentlich war er doch zur Entspannung hier. … Man konnte dem Aonami die Unsicherheit gewissermaßen ansehen, sollte er bleiben, oder doch nachsehen und schauen, ob möglicherweise etwas geschah? … Wobei … die Leiterin des Krankenhauses war bei ihm … wenn sie sich entspannte, könnte er es doch auch, oder nicht? Mit leicht zittriger Hand führte Yuudai den Sake zu seinen Lippen und nahm erneut einen größeren Schluck, sodass die Schale leer wurde. Zur Beruhigung natürlich. Seine Fähigkeiten würden nicht sehr darunter leiden, wenn er eine Schale Sake trinken würde. [font=Tahoma]„Wie kommt es …. das du so ruhig bist, obwohl er hier ist?“[/font] Mit neugierigem Blicke beäugte er die Senju, natürlich ihr Gesicht, nicht das was sich darunter befand.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Mi 9. Okt 2013, 20:14

Cf: Zerstörter Stadtteil

Langsam aber sicher stapfte der Oinin durch die Straßen von Kiri Gakure. Er kommt geradewegs aus dem zerstörten Stadtteil des Dorfes, auf der Suche nach irgendeinen Ort, an dem man gemütlich was trinken konnte. Inzwischen war der Senju nicht mehr im Dienst und so hatte er seine Oinintracht abgelegt. Es wurde schon langsam dunkel, als er sich vor einem Gasthaus wiederfand. Seine Beine brauchten wieder Ruhe und in der Dunkelheit hatte er keine Lust mehr weiter nach einer Bar zu suchen. Auch wenn ein Gasthaus kein guter Ersatz war, war er sich dennoch sicher, dass ihm dennoch was zu trinken und was kleines zu essen anbieten würden. Immerhin war der Ruf richtig gut. So betrat er zum ersten Mal dieses Gebäude und erfreute sich an ein schlicht gehaltenen, hölzernen Innenraum. Als Mokutonanwender so ziemlich das beste Material, was es in seinen Augen gab. Die Inhaberin des Hauses hieß ihn willkommen und bekam vom Senju erst einen prüfenden Blick und dann eine Erläuterung, warum er hier war. In Konoha hatten beide Familie wahrscheinlich eine rivalisierte Denkweise, doch hier in Kiri war das, zumindest in seinem Fall, völlig anders. Er würde zwar keine wirkliche Freundschaft mit dem Uchiha Clan schließen, aber solange sie sich sich respektvoll verhielten, so blieb auch er voller Respekt. Und die Inhaberin blieb freundlich und ließ ausnahmsweise eine Ausnahme walten. So wurde er in einen von vielen Räumen geführt und durfte sich an ein Tisch setzten. Der Senju tippte darauf, dass es sich hier um einen Essenraum handelte. Während er so dasaß, lockerte er ein wenig seine Orthesen, ehe ihm eine Flasche Sake und einige Scheiben Brot gebracht wurde. Höflich bedankte er sich, ehe er das flüssige Gold in sich rein schippte. Seine Gedanken schweiften wieder zum Anfang des Tages zurück. Wie er mit seinen Krücken ein Spaziergang machte, auf seine alte Schülerin Aiame Hyuuga traf, dann mit ihr zum Oinin Hauptquartier eilte, wo sie sich über die Zukunft des Dorfes beratschlagten. Ihr Weg führte sie irgendwie zum Turm des Mizukagen und der Senju erlebte mit drei weiteren Mitglieder seines Clans die Ernennung des neuen Mizukagen. Einen alten Kamerad, mit dem er einst zusammen Chuunin war und ziemlich gut Befreundet waren. Er erinnerte sich, wie seine Cousine, beziehungsweise eine zweite Person in seiner Cousine, versuchte den Mizukagen zu prüfen und wie sie ihn anscheinend anzweifelte und er erinnerte sich auch, wie er sie bedroht hatte, als er mit einer kleinen Mission aufbrachte. Er lächelte kurz, ehe er wieder ein Schluck Sake einnahm. Glücklicherweise hatte er da seine Oininmaske angehabt, denn so würde sie nicht herausfinden, wer es gewesen war. Oder doch? Seufzend schob er den Gedanken beiseite. Als ob sie so nachtragend war. Er biss in eine Scheibe des Brots, ehe er wieder nachdachte. Er musste danach eine Nachricht an einen der sieben Schwertkämpfern geben, was er auch tat, wobei er da zum ersten Mal Minato Uzumaki erblickte. Er kannte ihn zwar aus dem Bingo Book, hatte ihn aber noch nie aus der Nähe beobachten dürfen. Was es auch war, der Typ sah klein und schmächtig aus und sonderte dennoch die gefährlichste Aura aus, die ihm je unter die Augen gekommen war. Der neue Oinin Captain, zwar noch nicht offiziell, und auch einer seiner Cousins, bat ihn danach wieder ins Oinin Hauptquartier zu gehen, weil er noch was zu besprechen hatte. Und so kam es dann auch. Ihm wurde befohlen, sich ein Bild vom zerstörten Stadtteil zu machen und dies hatte er auch getan. Es war ein schockierender Anblick, aber es gab noch etwas viel schockierenderes. Kurz bevor er aus dem Hauptquartier ging, eröffnete er Sorgen gegenüber seiner ehemaligen Schülerin, sodass sie ihn umarmte und sogar auf die Stirn küsste. Als Oinin, der eigentlich gefühllos sein musste, war dies nicht akzeptabel und das er jetzt darüber nachdenken musste auch nicht. Inzwischen war die Flasche ausgetrunken und die nächste bestellt. Er fragte sich, ob er irgendwelche Gefühle für sie hatte und wenn ja, warum sie erst jetzt ans Licht kamen. Er fragte sich, ob er überhaupt ein richtiger Oinin war, ist, oder überhaupt sein wird und was er tun würde, wenn er die Hyuuga demnächst wiedersehen würde. Voller unangenehmer Gedanken trank er eine Flasche Sake nach der anderen.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Sa 12. Okt 2013, 23:40

[align=justify]Sie erwiderte das Lächeln des Aonami sanft als er meinte dass er wohl dann wirklich öfters hier vorbeischauen würde. Sag schon Ali-chan, was willst du mit dem Kleinen? Nichts bestimmtes…zumindest noch nicht. Einfach etwas Ablenkung für den Moment. Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Shiki…denk doch mal nach, wir waren immer nur wir zwei und wenn – wie Seiji sagt – wirklich ein Krieg oder so etwas Ähnliches kommen sollte, wäre es dann nicht klüger so viel auf unserer Seite zu haben wie wir können? Und welches ist unsere Seite kleine Alice? Wir werden sehen… Shiki seufzte frustriert und gelangweilt im Kopf der Senju ehe sie wieder fortfuhr. Also wie willst du ihn auf unsere Seite ziehen…ihn verführen? Alice musste sich ein Kichern verkneifen, der Medic würde nicht verstehen warum sie auf einmal lachte. Dennoch ließ sie ihre Schwester ohne Antwort. Er reagierte wie erwartet auf das die Frage über das Bündnis, sachlich aber mit dem Hauch seiner eigenen Meinung. Deshalb beschloss die junge Senju ihm auch zu erzählen was sie wusste, ohne groß Details über ihr Geheimnis zu verraten. Immerhin musste er ja nicht wissen dass ihr Minato wohl nur zugehört hatte weil sie das Juin aktiviert hatte. Er schien überrascht zu sein das man sie benutzt hatte und Alice nickte kurz, ging aber nicht näher darauf ein. Sie würde hier nicht über den Meister der Dunkelheit reden, das war zu gefährlich. Sie schmunzelte als er nachhackte was die Ziele des Fuchs waren gab ihm aber eine Antwort. "Es ist wohl so etwas wie ein Utopia, zumindest kam es mir so vor. Wo alle gleich sein sollten. Doch ich denke in Wahrheit will er nur einen Platz für sich und die Seinen. Es wird niemals Gleichheit geben…den jene die Macht haben benutzen andere die weniger haben. So ist der Lauf der Dinge und so ist es auch gut, solange die Macht richtig eingesetzt wird." Sie lächelte erneut, ein viel zu weißes Lächeln für ihre doch noch so jungen Jahre. "So lange alles im Gleichgewicht ist, ist es gut." Wie wir, Ying und Yang, Licht und Dunkel. Ja…wie wir "Ich denke warum er Kiri ausgesucht hat, ist wohl das wir etwas instabiler sind als Konoha…hier wollte er wohl eine Art Basis schaffen. Wir werden sehen ob es ihm gelingt. Vieles hängt von unserem neuen Mizukagen ab, wie er entscheidet. Aber auch jeder einzelne hat die Wahl." Sie strich sich eine ihrer Strähnen hinter das Ohr ehe sie fortfuhr um das letzte genauer zu erklären. "Es steht jedem frei zu gehen. Ich für meinen Teil denke nicht dass ich Minato gänzlich vertrauen kann…und mit ihm hier leben kann. Kiri ist meine Heimat, aber auch andere Orte können meine Zuhause werden." Ganz offen sprach Alice nun darüber das sie Kiri verlassen könnte, wenn es denn sein sollte. Ist es klug ihm so etwas zu sagen? Er denkt ähnlich wie ich, vielleicht sieht er das genauso. "Wie siehst du das, würdest du hier mit Minato leben, wenn der Mizukage ihn hier lässt?"
Yuudai war schließlich ziemlich geschockt sie ihm erzählte das Minato hier war. "Senju Kiba, war im Turm des Kagen als ich dort war und hat es ihm gesagt. Was er will weiß ich nicht. Vielleicht hat er erfahren das Haruka nicht mehr das Dorf leitet, vielleicht ist es Zufall." sie zuckte mit den Schultern wobei ihr Handtuch weniger Millimeter weiter nach unten rutschte. Sie sah dem Aonami die Sorge an, die ihn nun gepackt hatte. "Keine vorschnellen Schlüsse ziehen Yuu-kun, er wird wohl kaum so dämlich sein und mitten im Dorf einen Angriff starten, immerhin gibt’s es genug Leute die im Team selbst den Neunschwänzigen ordentlich eine aufs Maul geben könnten." sie lächelte ihn aufmunternd an. Sie nickte als er meinte für ihn gäbe es keinen Grund nachzusehen. "Selbst wenn es zu verletzenden kommen würde, würde ich das übernehmen. Man mag es mir nicht ansehen, aber in mir steckt viel mehr als mancher erahnt." In der Tat. "Sollte es also zum Kampf kommen, so bitte ich dich meine Stelle im Krankenhaus zu übernehmen…wer weiß, vielleicht mach ich dich zu meinen stellvertretr." sie lächelte erneut, sanft und ihre puppenartigen Gesichtszüge verrieten nicht den Hauch von Angst. "Dann darfst du all meinen Papierkram machen." Schließlich fragte er sie wie sie so ruhig sein könnte und Alice nahm erst einen Schluck Sake ehe sie ihm antworten wollte. Doch kam sie nicht so weit – die Uchiha die den Laden führe trat durch eine der Türen. "Hime-sama, verzeiht mir die Störung, aber Euer Cousin – Hiroku Senju – ist hier. Ich dachte das interessiert Euch." Kenn ich nicht…unwichtig… Zufall…oder will er etwas, ist eher die Frage darauf Shiki. "Vielen Dank Uchiha-san." meinte die Senju freundlich und stellte die mittlerweile leere Sake Schale zurück. Schnell formte sie ein paar Fingerzeichen und erschuf einen Doppelgänger. Zwei Mal Alice im Handtuch – nassen Handtuch – gab es nun. Während sich der Bunshin auf dem Weg hinter der Uchiha her machte, blickte die echte Alice wider zu ihrer Begleitung. "Er ist auch nur ein Mensch…und alles was lebt kann sterben, bluten und verletzt werden. Das vergessen die meisten. Ob mit oder ohne Bijuu, alles hat schwächen." Ihre Miene war nun ernster geworden. "Die meisten vergessen nur immer das dies so ist, es liegt an jedem selbst ob er sich einen Kampf stellt und die Schwächen der anderen findet oder nicht."

[align=center]Bunsin Alice:[/align]
Patschnass und kleine Wasserpfützen hinter sich lassend kam Alice in den Gastraum. "Yare,Yare…da will man einmal ein Bad nehmen und schon taucht der Verwandtschaft auf…" Ohne groß auf eine Einladung zu warten platzierte sie sich zu ihm. Eine Prothese. Erkannte das geschulte Auge der fake Senju sofort als sie das Bein ihres Cousin sah. "Die Frage ist nun nur…" Sie schenkte sich selbst eine Schale des Sake ein und nippte daran, ehe sie fortfuhr. "…ist dies Zufall, hast du mich gesucht oder mir nachspoiniert?" meinte die junge Frau grinsend. Sie stützte sich auf einen ihrer Arme ab und blickte ihrem Gegenüber nun tief in die Augen, mit ihren eigenen verschiedenfarbigen Augen. Ihr Körper konnte mehr betont gar nicht sein. Ihre Körperkonturen zeichneten sich perfekt ab unter dem nassen Handtuch und die Kälte spürte die Senju gar nicht. Gespannt wartete sie auf die Antwort des Mannes.[/align]

Spoiler für Jutsus und Out:
Hoffe es passt wie ich es geschrieben habe, sonst einfach in Skype melden (:


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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » So 13. Okt 2013, 00:30

Als der Aonami nachhakte, was wohl die Ziele von Minato waren, sprach Alice von einem „Utopia“. Wo alle gleich waren. [font=Tahoma]„Eigentlich eine gute Idee ...“[/font], ging es ihm dabei durch den Kopf, doch lauschte er weiter der Senju. Sie sprach davon, dass jene die Macht hätten, solche benutzen würden die weniger hatten. Dies wiederum war nur logisch, es war die Natur des Menschen. Die letzten Worte ließen den Chuunin nicken. Natürlich war es dann gut, die mit mehr Macht könnten den schwächeren Schutz bieten. Einander helfen. Das war etwas gutes. Schließlich sprach Alice noch eine Vermutung aus, warum Minato wohl Kirigakure ausgesucht hatte, statt Konoha. Doch ihre Worte ließen ihn auch etwas stutzen. „Jeder einzelne hat die Wahl“ ? Meinte sie dass, was er dachte, was sie meinte? Dies würde sich im nächsten Moment wohl klären, da sie diesen Gedanken weiter ausführte. Sie sagte dass, was er erwartet hatte. [font=Tahoma]„Andere Orte?“[/font], sie war eine Senju …. sie meinte sicherlich Konoha. Dann fragte sie ihn, ob er ebenso dachte wie sie. Ob er auch Kirigakure verlassen würde, wenn Minato in Kirigakure „erwünscht“ wäre. Dies stimmte den Chuunin nachdenklich. [font=Tahoma]„Ich habe keinen anderen Ort, als Kirigakure. Kirigakure ist mein Zuhause. … Hier lebt meine Mutter … “[/font] Yuudai war sich unsicher. Für ihn war Kirigakure seine Heimat. Aber wollte er wirklich hier leben, wenn Minato … sich hier … „einnistete“? Und was war mit seiner Mutter? …. Sie würde er sicherlich nicht hierlassen, war sie doch nur eine Zivilistin in seinen Augen. [font=Tahoma]„Ich weiß nicht … “[/font], kam es erst mal von Yuudai, bevor er kurz Luft holte, um sich weiter zu erklären. [font=Tahoma]„Kirigakure ist meine einzige Heimat … aber ...“[/font], wie üblich. Es gab immer ein aber. [font=Tahoma]„Auch wenn ich meine Heimat über alles Liebe … Minato ist ein Nukenin … Er ist ein Verbrecher und wenn Kirigakure sich mit einem Verbrecher verbünden würde … ich weiß nicht ob ich das mit meinem gewissen vereinbaren könnte. … Viel hält mich zwar nicht hier … aber dennoch … meine Mutter lebt hier und sie ist ...“[/font], kurz verstummte der Medic, doch entschloss er sich, der Senju anzuvertrauen, dass sonst niemanden hatte, [font=Tahoma]„meine einzige Familie …. dementsprechend würde ich auch nicht wollen, dass sie hier lebt …. wenn Minato in Kirigakure ansässig wäre. Dennoch habe ich leider nicht das Glück einer solch mächtigen Familie anzugehören, wie du. … also … wäre es schwer, irgendwo neu Fuß zu fassen ...“[/font], natürlich spielte er auf die Senju an, welche auch in Konoha lebten, dennoch war es wohl irgendwie seltsam, da Yuudai ja eigentlich den Senjin angehört .. aber davon wusste er ja nichts und willkommen wäre er bei diesen sicherlich nicht, [font=Tahoma]„Aber mit Minato in Kirigakure … wäre es nicht mehr die Heimat, die ich liebe. …. Aber ich kann nur hoffen, dass es nicht soweit kommt.“[/font] Die Erklärung des Chuunins war ziemlich „langatmig“, aber er hoffte, er könnte so der Senju seinen Standpunkt klar machen. Sie dachten ja eigentlich recht ähnlich … also würde sie es sicher verstehen, dachte er.
Als sie dann aber sogar sagte, dass Minato hier in Kirigakure war, war Yuudai natürlich geschockt, doch Alice erklärte auch schon, woher sie wusste, das der Kyuubi-Jinchuuruki im Dorf hinter dem Nebel war. Anscheinend hatte ein Verwandter von ihr davon erzählt. Sie jedoch wusste nicht, was er hier wollte, ein Schulterzucken machte das deutlich. Wobei dies einen wohl ungewollten Nebeneffekt hatte, der Yuudai nicht verborgen blieb. Ihr Handtuch rutschte etwas nach unten. Dies ließ ihn für einen Augenblick seine Sorgen wegen Minato vergessen, aber nur kurz, ruhten seine Augen auf jenem Handtuch, anschließend schaute er sie wieder direkt an, als sie weiter sprach. [font=Tahoma]„Ja … da hast du wohl recht … das würde er nicht tun.“[/font], mit dennoch besorgter Miene versuchte er zu Lächeln. Seine Sorgen waren zwar etwas gelindert, aber verschwunden? Definitiv nicht. Als sie dann auch noch meinte, sie würde sich um Verletzte kümmern, beruhigte dies ihn noch etwas mehr … wobei was sie dann sagte, verwirrte ihn nur noch mehr. [font=Tahoma]„Ich als Stellvertreter? … … Das kann ich nicht annehmen. … Es gibt genügend die qualifizierter wären … ich bin nur ein Chuunin … ich hab noch immer Wissenslücken, was das Medic-Dasein angeht … “[/font], versuchte er „abzuwehren“, auch wenn es ihn gewissermaßen ehrte. Dennoch … dafür gab es geeignetere. Sicherlich. [font=Tahoma]„Papierkram … den könnte ich vielleicht gerade so hinkriegen … “[/font], meinte er mehr zu sich, allerdings wäre es ihm irgendwie lieber, direkt zu helfen, statt Zettel auszufüllen. Dann wurde ihr Gespräch kurz unterbrochen, da die Besitzerin die Senju benachrichtigte, dass ein Cousin von ihr im Gasthaus wäre. [font=Tahoma]„Familie ...“[/font], schoss es dem Chuunin durch den Kopf. Er war ein bisschen neidisch. Der Aonami hatte nur seine Mutter. Schließlich antwortete die Senju dann aber noch auf seine Frage, erklärte, warum sie so ruhig war. Sie erklärte, dass jeder seine Schwächen hatte. Ihre letzten Worte stimmten Yuudai etwas nachdenklich …. jeder musste selbst entscheiden, ob er sich dem Kampf stellte und die Schwächen des anderen finden würde … [font=Tahoma]„Deshalb bin ich wohl nur Chuunin ...“[/font], meinte der Aonami eher mit ironischem Unterton, da er selbst kaum Erfahrung im Kampf hatte, wahrscheinlich sogar eine solche Schwäche gar nicht erst finden würde. [font=Tahoma]„Aber ja … jeder hat seine Schwäche … man muss sie nur finden … das macht Sinn.“[/font], meinte Yuudai dann wieder mit ernsterem Ton. Versuchte sich dies zu verinnerlichen. [font=Tahoma]„Hoffentlich kann ich mir das merken, sollte ich mal in einen Kampf geraten.“[/font], meinte er schließlich mit einem Lächeln. Irgendwann würde auch der Aonami kämpfen müssen, das war klar.
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » So 13. Okt 2013, 16:00

Die Zeit verging wie im Flug, während der Senju inzwischen seine vierte leere Flasche Sake auf den Tisch stellte. Er wusste nicht genau warum, aber Alkohol konnte er wirklich gut vertragen, auch wenn er nicht sagen konnte, dass er nicht betrunken war. Irgendwann kam die Besitzerin des Gasthauses mit der fünften Flasche, wobei sie ihn skeptisch ansah, aber nichts erwiderte. Solange der Senju kein Radau veranstaltete, war es ihr recht, denn sie konnte nur am Mokutonanwender verdienen. Aber diese Flasche Sake war nicht das Einzige, was sie ihm mitbrachte. In ihrem Schlepptau war seine Cousine, pitschnass und mit nur einem Handtuch zum Schutz vor neugierige Augen. Hiroku wollte sie gar nicht in seiner Nähe haben, aber hatte wohl keine andere Wahl, denn sie setzte sich frech zu ihm und trank aus seinem Sake. Mit geröteten Gesicht schaute er sie entgeistert an, öffnete seinen Mund, bleib aber vorerst wortlos. Sie fragte ihn dann, ob es nur Zufall war, dass er hier war, oder ob er sie gesucht oder verfolgt hätte. Der Senju hob eine Braue, ehe er bemerkte, wie sie sich vor ihm räkelte. Gewollt oder ungewollt, war es für den Mann mehr als unangenehm, denn immerhin war sie ein Mitglied seiner Familie und das Alkohol verwirrte seinen Geist. Einige Sekunden suchte er nach etwas, wo er seinen Blick richten konnte und entschied sich dann nur die Flasche Sake zu beobachten, ehe er dann sprach. "Es ist reiner Zufall.", erklärte er ihr kurz und knapp, ehe ihm auffiel, was sie vielleicht vor hatte. Auch wenn er im Vollsuff war, ist er noch immer der intelligente Kerl, der zur Oinineinheit gehört. Er hatte irgendwie das Gefühl, als wollte sie herausfinden, ob er der Kerl mit den Krücken und der Maske war, die sie im Turm des Mizukagen gedroht hatte, denn ihre Frage war mehr als verdächtig. Inwiefern würde er ihr denn bitte nachspionieren können, wenn sie sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatten? Auch die Verfolgung war eine mehr oder weniger bescheuerte Sache, wenn sie nicht dachte, dass der Senju gleichzeitig auch der Oinin war. Aber soweit konnte der Senju gar nicht denken - der Alkohol verhinderte dies gekonnt, denn er ertappte sich, wie er kurz ihre Rundungen beobachtet hatte. Mit einem weiteren Schluck Sake schaute er ihr dann direkt in die Augen und bemerkte erst jetzt, dass diese verschiedenfarbig waren. Er war kein Mann, der wusste, wie man mit Frauen umgehen konnte und musste, das hat man am Beispiel Aiame gesehen, also versuchte er schnell das Thema zu wechseln, denn die Stille, die sich hier breitmachte, gefiel ihm ganz und gar nicht. Dann erblickte er die kleine Wasserspur, die die Senju hinterlassen hatte. Das die Uchiha nicht gemeckert hatte, kam ihm zum Einen komisch vor. Zum Anderen jedoch fragte er sich, warum sie überhaupt nichtgekleidet und vollkommen nass zu ihm gekommen war. Hatte sie ein Bad genommen, bekam plötzlich die Nachricht, dass ihr Cousin sich voll laufen ließ und ist dann zu ihm herunter gerannt? Oder war sie einfach zu faul sich abzutrocknen und sich umzuziehen? Oder wollte sie ihren Körper nutzten um irgendwelche Dinge über ihn herauszufinden? Das ganze Nachdenken bereitete dem Senju nur Kopfschmerzen, sodass er einfach nichts mehr sagte und weiter an seinem Sake trank. Es würde schon nichts schlimmes passieren - das dachte er sich jedenfalls insgeheim.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Mo 21. Okt 2013, 12:40

[align=justify]Aus dem eigentlich entspannenden Ausflug wurde nun ein Gespräch über den Fuchsjungen. Alice scheute sich nicht ihre Meinung zu sagen, auch wenn die Senju wie immer dabei sehr höflich und formell blieb. Immerhin war die kleine Prinzessin sehr gut erzogen worden und wusste wie man sich benahm. Was man von einigen anderen Personen in ihr nicht wirklich behaupten konnte. Sie erzählte Yuudai war sie wusste, auch wenn sie einige Details wie Shiki und das Juin dabei gekonnt wegließ. Er musste ja nicht alles von ihr wissen. Immerhin reichte es vorerst, wenn jene die im Kageturm gewesen waren von ihrem Geheimnis wussten. Alice ahnte dass es ohnehin nicht mehr lange geheim bleiben würde. Ob man mich dann noch in Kiri dulden wird? Die Frage lautet eher, würdest du noch in Kiri leben wollen wenn man so etwas nicht duldet? Darauf hatte sie so schnell keine Antwort, aber war überrascht in welche sanften Tonfall Shiki zu ihr sprach. Ihr schien die Vorstellung ohne festen Platz zu sein, wohl auch nicht so sehr zu gefallen wie die Senju angenommen hatte.
Yuudai stimmte ihr erneut zu und erzählte ihm auch davon dass sie weggehen würde. Aufmerksam hörte die Kunochi ihm zu wie er ihre Frage dann beantwortete. Er erzählte ihr von seiner Mutter was in Alice einen kurz stich der Traurigkeit auslöste. Mama… Sie ließ das Bild von dem Blut und dem Schwert gar nicht erst in ihrem Kopf zu, sondern konzentrierte sich auf den Aonami. Er spielte darauf an das sie nach Konoha konnte und Alice lächelte sanft als sie den Kopf darauf schüttelte. Ließ ihn aber zunächst noch ausreden, ehe sie antwortete. "Hoffen kann man immer." stimmte sie ihm zu und nippte an dem Sake. "Konoha ist mir zu warm, außerdem selbst wenn ich eine Senju bin, ich würde eher sagen ich bin so etwas wie das schwarze Schaf der Familie." Schwarz…gecheckt Shiki? Innerlich lachte Alice ziemlich über die Anspielung auf die Haarfarbe ihrer Schwester, diese fand das aber alles andere als komisch. Unglaubich, du Scherzkeks. Haha…so lustig…nicht. "Es ist sehr ehrenhaft von dir deine Mutter schützen zu wollen und ein sehr guter Gedanke sie mitzunehmen. Ich bin sicher dass wenn es soweit kommen würde das ihr irgendwo mit offenen Armen aufgenommen werden würdet. Mediziner werden immer gebraucht und deine Mutter gehört zu dir, das versteht jeder." Versuchte Alice ihm aufzubauen.
Die Senju erzählte ihm auch noch das Minato hier war und er reagierte wie erwartet ziemlich geschockt. Shiki tat das als Schwäche ab, Alice nur als natürliche Reaktion auf den Fuchs. Ihr Handtuch verrutschte und die Augen des jungen Mannes wanderten zum Dekolleté der schönen Weißblonden, welche dies aber als Kompliment sah als, als Spannen. "Ich wähle meinen Stellvertreter mit bedacht und es muss jemand sein auf den ich mich verlassen kann. Wir sollten dass das nächste Mal im Krankenhaus klären. Ich werde mir ansehen was du kannst und dann entscheiden, aber ich bin ehrlich zu dir. Du machst mir einen vielversprechenden Eindruck und ich denke du wärst für diesen Posten ziemlich gut geeignet." meinte Alice mit einem Lächeln, war aber noch nicht fertig. "Außerdem mag ich deine Gesellschaft und dann wärst du in meiner Nähe, das finde ich gut. Du könntest auch etwas von mir lernen, immerhin bin ich nicht gerade jemand der immer auf den Chefsessel hockt und anderen die Arbeit machen lässt." erklärte sie ihm mit deinem Grinsen am Schluss. "Jeder fängt klein an…ich selbst würde mich nicht gerade als erfahrene Jounin bezeichnen, aber dennoch kann ich sagen mehr gesehen zu haben als vielleicht der Mizukage. Es gibt immer Gebiete wo man besser ist als andere, selbst ein Genin kann in manchen Sachen mehr wissen als ein Anbu. Du solltest nicht so in Klassen denken." ermahnte sie ihn sanft. "Wenn ein Anbu am Sterben ist so würde man sich eher an dich als an den Kagen wenden, was dich in dieser Situation zu dem besseren Shinobi macht." Sie lächelte ihn wieder an als er meinte er hoffte er würde die Schwäche finden. "Es ist ganz einfach, die Schwäche ist das was er versucht am meisten zu schützen."

[align=center]Bunshin[/align]
Alice Bunshin hatte sich aufgemacht zu ihrem Cousin um herauszufinden was er wollte. Uneingeladen setzte sie sich zu ihm und bediente sich auch gleich. Dass sie noch nass war und ihr Aufzug wohl ziemlich unpassend und vor allem wenig Kleidung beinhaltete störte sie nicht. Außerdem gefiel ihr der Effekt dass er rot wurde und auch sprachlos war. Ganz direkt heraus fragte sie ihn was er wollte, allerdings meinte er es wäre reiner Zufall. Skeptisch hob sie eine Augenbraue. "Soso…Zufall also." Sie hatte sich vorgebeugt was ihre Weiblichkeit nur noch mehr betonte. Es kam ihr vor als würden in seinem Kopf sich endlose Szenarien für das hier abspielen und so setze sie ein kokettes Lächeln auf ihre schönen Lippen. "Na dann erzählt mal was du so getrieben hast die ganze Zeit. Immerhin munkelt man im Clan das du es weit gebracht hast." Sie nahm erneut einen Schluck Sake und zuckte mit den Schultern, was ihr Handtuch ein wenig nach unten rutschen ließ. Natürlich war das Absicht aber die Kunochi tat so als bemerkte sie es nicht weiter. "Kann man von mir ja nicht gerade behaupten." Es ist definitiv eine Prothese an seinem Bein, was weißt er hatte Krücken, wenn er also Oinin ist, könnte es leicht sein das er der Mann im Turm war. Allerdings warum sollte er seine eigene Cousine bedrohen? Sind die Oinin wirklich so abgekapselt das sie ihren eigenen Clan und die Familie verraten würden? Alice selbst hielt von ihrem Clan so oder so nicht viel, er war nie für die dagewesen. Außer die Natso Familie damals. Mitsuko hatte sie immer gemocht, auch wenn er verrückt war, aber vielleicht auch gerade deswegen. Sie fand es schade dass er verschwunden war, aber Alice würde ihn schon finden. So oder so würde Alice ihre Antworten nun von ihm bekommen, auf die eine oder andere Art. Allerdings bevorzugte sie das Gespräch, sie würde nur ungerne andere Karten ausspielen wollen, doch die Information über das Bein war schon sehr vielversprechend.[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Mo 21. Okt 2013, 17:53

Auf Grund des Gespräches über den Kyuubi-Jinchuuruki, sowie dessen Bündnisses mit der zuvorigen Mizukage landete man schließlich bei dem Thema, ob die beiden dann noch in Kirigakure verbleiben würden. Yuudai wusste nicht wo er hingehen sollte, falls es soweit kommen würde, weswegen er hoffte, dass es gar nicht erst soweit käme. Alice Worte beruhigten ihn dabei ein wenig, zum einen da sie meinte, man könne immer hoffen, zum anderen da sie wohl nicht unbedingt nach Konoha gehen würde, sollte es soweit kommen, was sich ja eigentlich anbot. Zumindest dachte der Chuunin so, doch die Jounin sprach davon, dass sie ein „schwarzes Schaf der Familie“ wäre, woraufhin der Aonami etwas verwirrt eine Augenbraue hochzog. [font=Tahoma]„Schwarzes Schaf? Du?“[/font], stutzte er, da er sich nicht wirklich vorstellen konnte, wieso das so sein könnte. Sie war immerhin eine Medic-Nin, was doch zu der Mentalität der Senju passen sollte, soweit Yuudai informiert war, weiterhin machte sie bisher auf ihn einen recht liebenswürdigen Eindruck. Der Shinobi wollte sich aber auch nicht aufdrängen, weswegen er erst einmal Alice aussprechen ließ, die ihn doch ein bisschen aufbaute. Ihre Worte gaben ihm ein bisschen Sicherheit, für den Fall der Fälle. Auch wenn Yuudai wirklich hoffte, es würde nicht soweit kommen. Allerdings wusste er nicht wirklich, was er darauf sagen sollte, weswegen er es bei einem [font=Tahoma]„Danke.“[/font] beließ und dabei einfach freundlich lächelte.
Die Information, dass Minato in Kirigakure war, machte dem Aonami natürlich im ersten Moment sorgen, wobei diese Sorgen für einen kurzen Augenblick verschwanden, als Yuudai bemerkte, wie das Handtuch der jungen Dame bei ihm etwas tiefer rutschte. Jedoch hatte sich Yuudai gut genug unter Kontrolle, sodass er wirklich nur einen Augenblick schaute, alles andere würde wohl irgendwie Probleme bereiten. Gerade in den heißen Quellen, wo man nur spärlich bekleidet war. Für deutlich mehr Ablenkung sorgte dann eher ihre „Idee“, dass Yuudai ihr Stellvertreter werde könnte, sollte es zum Kampf kommen. Natürlich lehnte er im ersten Moment ab, ihm fehlte gewisser Weise das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, für einen solchen Posten. Alice jedoch schien da zuversichtlicher zu sein, jedes ihrer Worte machte dem Chuunin ein bisschen mehr Mut, sein Lächeln etwas breiter und teils trieben die Worte sogar etwas röte in sein Gesicht. Sie dachte, er wäre für den Posten „ziemlich gut geeignet“, sie mochte seine Gesellschaft, sie fände es gut, wenn er in ihrer Nähe wäre. Gerade diese Worte, waren Auslöser dafür. Er lauschte natürlich weiter, unterbrach sie nicht und versuchte sich auch einzuprägen, nicht so in Klassen zu denken, wie Alice es formulierte. [font=Tahoma]„... Danke …“[/font], Yuudai versuchte die passenden Worte zu überlegen, was sollte er dazu noch sagen? [font=Tahoma]„Also … wenn du mir noch die ein oder andere Sache beibringst, würde ich es zumindest gerne versuchen. Eine solche Chance sollte man sich ja nicht entgehen lassen … gerade mit solch einer sympathischen Cheffin wie dir.“[/font] Der Aonami hoffte wirklich inständig, dass seine Worte nicht wie billige „Schleimerei“ klangen, da er die Gesellschaft von Alice ziemlich genoss, sie war nett, hübsch und sie schienen häufig einer Meinung zu sein. Für Yuudai eigentlich gute Voraussetzungen, um miteinander arbeiten zu können. Das man sich dann öfter sehen würde spielte dabei natürlich keine unwesentliche Rolle. Schließlich wollte er aber noch etwas zu ihrem „Tipp“ fragen, wie man eine Schwäche ausmachte. [font=Tahoma]„Aber was ist … wenn der Feind jemand ist, der nur auf sich selbst acht gibt. Wenn er quasi nur sich selbst schützt?“[/font] Während Alice diese Frage hoffentlich beantworten würde, würde Yuudai sich noch ein bisschen Sake in seine Schale füllen. Allerdings darauf bedacht, sie nicht zur Gänze zu befüllen, um noch fit zu sein, natürlich geistig. Sein Blick wanderte dabei zur Schale … hatte er vielleicht sogar zu viel getrunken? [font=Tahoma]„Nach dieser Schale sollte ich lieber aufhören.“[/font], ermähnte er sich selbst, während er anschließend seine Aufmerksamkeit seiner hübschen Begleitung widmete.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Hakeem Shorai » Mo 21. Okt 2013, 19:36

Langsam aber sicher wurde das Gespräch immer unangenehmer, denn nicht nur versuchte sie ihn in eine Ecke zu treiben, nein, sie entblößte ihren Körper immer und immer mehr vor ihrem Cousin, so als hätte sie null Schamgefühle. Zumindest kam es dem Senju so vor. Inzwischen war es fast so betrunken, als dass er nicht mehr klar sagen konnte, ob sie es tatsächlich tat, oder ob seine Sinne ihn schon was vorspielten. In beiden Fällen hatte er jedoch was zu sehen. Umso unvorsichtig verhielt er sich, denn er wurde eindeutig abgelenkt. "Reiner Zufall...ja.", waren demnach seine nächsten Worte, ehe er laut schluckte. Gerade schaute wieder die Besitzerin in den Raum, welchem der Senju sofort signalisierte, dass er noch mehr Sake haben möchte, sowie noch mehr Brot. Diese hatte er inzwischen so schnell geschluckt, als das man denken konnte, dass sie für ihn lebensnotwendig waren. Zum Teil war dieser Gedanke auch gar nicht falsch, denn er versuchte mit jenem Brot sein Alkoholgehalt im Körper zu unterdrücken, was bisher nicht ganz klappte. Er versuchte jetzt seinen Gegenüber betrunken werden zu lassen, weil er merkte, worin das Gespräch langsam mündete - beziehungsweise glaubte er zu wissen, worin das alles mündete. Sie fragte ihn dann nämlich neugierig, was genau sein Lebenswerk war, denn man sprach angeblich im Clan herum, dass aus Hiroku etwas großes geworden war, doch er selbst sah es weniger erfolgreich. Sichtlich bedrückt blickte er in die leere Sakeflasche, ehe er sich entschied zu antworten. "Ich sehe mein Werdegang weniger erfolgskröhnend an. Zwar bin ich, wie du sicherlich schon weißt, vor einigen Jahren in der Oininorganisation aufgenommen worden, habe dort aber bisher nichts nennenswertes erreicht.", erklärte er ihr schon fast schüchtern. Menschen die ihn genau kennen wissen, dass sein Verhalten, welches er unter dieser Menge an Alkohol am Tag legte wenig mit seinem normalen Verhalten am Hut hatte. Das er den Oinin beigetreten war, war in seiner Familie mehr als bekannt. Zumindest denjenigen, die seinem Nachnamen der "Senju" trugen. Es gab nicht viele, aber diese waren doch sehr eng miteinander verknüpft, so kam es dem Oinin jedenfalls vor. Aber sein Cousin wird wohl demnächst zum Captain ernannt werden und nicht er und er hatte in seiner letzten Mission mehr als nur sichtlich versagt gehabt, was ihn sogar zwei gebrochene Beine einbrachte. Dann meinte sie, dass sie im Gegensatz zu ihm bisher sehr wenig erreicht hatte. An den genauen Worten konnte er sich schon gar nicht mehr erinnern, denn dafür waren seine Gedanken zu sehr von Selbstmitleid geplagt gewesen, aber vom Prinzip her wusste er, worauf sie hinaus wollte - er sah es aber anders. "Wir können uns doch gar nicht vergleichen. Du hast ganz andere Stärken, soweit ich das gehört habe. Deine medizinischen Fähigkeiten sind extrem ausgeprägt, sodass du sogar als Chefin des Krankenhauses ernannt wurdest, oder irre ich mich da?" Das war doch genau die Gerüchte und Informationen, die er über seine Cousine hatte, oder verwechselte er sie mit einer ganz anderen Person? Er wusste es nicht mehr genau. Sollte es aber wahr sein, fragte er sich, warum sie ihn nicht behandelt hatte. Wahrscheinlich wären seine Beine jetzt schon geheilt gewesen sein, denn als er ins Krankenhaus kam, waren die höchstrangigen Mediziner nicht im Dorf, woran das auch immer lag. Demnächst jedoch würde er wieder normal trainieren können. Das er seine Gegenüber vor geraumer Zeit hatte bedroht, ist ihm inzwischen schon entfallen und neues Sake war serviert worden. Er wusste auch nicht mal mehr, warum er so wütend auf seine Cousine gewesen war. Es war wahrscheinlich auch nicht die Wut gegenüber seiner Cousine selbst, sondern viel mehr gegenüber das Wesen in ihr, dass über ihren Körper gesprochen hatte und den neuen Mizukagen anzweifelte. Meigetsu war damals ein guter Freund des Oinin gewesen und darum hatte die Beleidigung ihn in der Situation wohl auch gekränkt gehabt und das obwohl ihre Worte ihm zu Beginn belustigt hatten. Kurzerhand nahm er wieder einen Schluck des Sakes und spülte diesen auch gleich mit dem servierten Brot hinunter. Inzwischen sah er drei halbnackte Cousinen, sagte aber zu dem Thema nichts, denn er bezweifelt, dass sie tatsächlich eine Doppelgängerkunst angewandt hatte. Mit halb aufgerissenen Augen betrachtete er sein Gegenüber, immer noch versuchend, ihr nicht ins Dekolleté zu starren.
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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Alice » Fr 25. Okt 2013, 14:38

[align=justify]"Glaub mir Yuu-kun, der Schein trügt immer." meinte Alice lachend, als er ihr die Sache mit dem schwarzen Schaf der Familie nicht ganz abkaufte. Und mein Schein ist viel düsterer und dunkler als der von den meisten…Shiki? Alice? Ich glaube nicht das man uns dulden wird hier in Kiri wenn unser Geheimnis gelüftet ist… Mhhh…möglich. Sie munterte ihn ein wenig auf und versuchte ihm einzureden das er in jeden Dorf gerne genommen werden würde, auch seine Mutter. "Ich denke so einfache Shinobis werden immer gebraucht. Welche ohne Dämonen in sich. Wie die Jinchuuriki." Alice seufzte. "Das gibt nur alles Probleme, glaub mir. Ich verstehe da beide Seiten sehr gut. Natürlich will man als jemand mit einem Dämon in sich anerkannt werden, akzeptiert und nicht nur gefürchtet. Doch ein Dorf wie Kirigakure ist nur wenig tolerant so was gegenüber. Alles was der Norm groß abweicht ist schon eine Gefahr." diesmal war Alice Lachen sehr bitter. Sie deutete auf die schwarzen Narben auf ihrem Gesicht, beinahe sanft strich sie darüber. "Als mir die Nuke damals die Narben angetan hat war ich auch so etwas wie eine ausgestoßene, selbst in meinem Clan selbst. Und das nur weil mein Gesicht nun anders war. Es ist nicht leicht anders zu sein und nur wenige werden dadurch nicht verbittert. Ich hab damals gedacht das Minato anders wäre, netter. Aber das Kiri was er erschaffen will ist nicht besser als das jetzt, nur anders. Vielleicht gibt es so etwas wie eine gerechte Welt gar nicht…genau wie Licht nicht ohne Schatten sein kann." Shiki spürte die Traurigkeit ihrer Schwester sehr deutlich und vor allem dass sie niedergeschlagen war. Alice mein Liebling, du bist niemals alleine. Ich lasse nicht zu das uns jemand etwas antut. Ich weiß Shiki…ich weiß.
Das Thema wanderte von Minato auf das Krankenhaus. Natürlich war Alice froh es so weit gebracht zu haben, die Leiterin zu sein von so etwas wichtigem. Doch etwas Hilfe würde ihr bestimmt auch gut tun. Besonders jetzt wo Suki weg war, hatte sie jemanden dringend nötig der sie entlastete. Noch dazu hatte Alice auch noch selbst einige zu erledigen. Private Sachen, stärker werden, das Juin meistern und dann waren da noch die Pilze aus der Ansho Welt. Vertraust du ihm so sehr, dass du ihn so sehr an dich ranlässt, ihn in unserer Nähe lässt? Du weißt dass es nach hinten losgehen kann. Ich denke er ist formbar und er ist mir ähnlich…zumindest dem Teil von mir der ich früher war. Sollte es schief gehen… Ja ich weiß was dann ist. Alice spürte das böse Grinsen ihrer Schwester deutlich in ihrem Kopf, aber sie hoffte das es dazu nicht kommen würde. Allerdings wusste die Senju genau das Shiki niemals zulassen würde das ihnen etwas passieren würde. Sie lächelte über das Kompliment des Aonami. "Man lernt beim Dinge tun, also wird das sicher gut werden. Davon bin ich überzeugt." meinte die junge Frau selbstischer. Alice wusste das sie im Bereich der Medizin gut war, Medizin und Gifte. Sie sprachen über die Schwächen der Feinde und sie merkte das er im Kampf wohl kaum Erfahrung hatte. Er sollte wirklich nicht auf dem Kampffeld sein… "Dann musst du die Schwäche seiner Verteidigung suchen. Oder ihn auspowern lassen. Es gibt niemanden der unendlich viel Chakra hat." Wobei wir schon fast so viel haben… Meinte Shiki selbstsicher. Auch die Senju trank noch etwas, spürte den Alkohol langsam auch, dachte aber nicht daran aufzuhören.
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Alice Bunshin
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Auch wenn der Senju behauptete es war ein Zufall dass er hier war und Alice ihm glaubte, fand sie es dennoch viel zu passend. Er stimmte alles einfach. Er war Oinin, hatte nun eine Prothese, also vermutlich vor kurzem noch Krücken gehabt. Er sah noch nicht wirklich geübt darin aus, deshalb wohl erst seit kurzen. Es sprach fast alles dafür das er der war den Shiki suchte. "Oinin zu sein ist doch schon sehr nennenswert." meinte Alice zuckersüß. Er ist betrunken…ein wenig zumindest. Oder er sieht selten eine Frau so wenig bekleidet. Vielleicht auch beides. So oder so, nur gut für mich. Wenn er es ist den sie sucht…Gnade ihm Gott… Alice zuckte nun mit den Schultern und verschränkte die Arme unter ihren Brüsten, wobei sie dadurch einen ziemlichen Push Up Effekt hervorrief. "Ja das stimmt. Aber ich denke ich bin nur deshalb Leiterin weil es grad keine andere bessere gibt. Haruka hat mir das aufgedrückt. Weil sie mich wohl aus dem Rest raushalten wollte…Was hältst du vom neuen Mizukage?" Es wussten noch nicht viele davon dass das Oberhaupt von Kiri erneut wieder gewechselt hat. Aber er war betrunken und hatte viel zum Angucken, es stand gut dass er in diese kleine Falle tappte. Den viel fehlte nicht mehr das die Senju davon endgültig überzeugt war das er es war der sie beziehungsweise Shiki bedroht hatte. Shiki zu bedrohen zeugt schon von großer Dummheit, aber auch noch eine Clanschwester, teil der Familie…das macht sogar mich sauer nicht nur sie. Er sollte sich warm anziehen. Oinin hin oder her, es gibt kaum jemanden der dem Juin etwas entgegensetzen kann. Innerlich war sie ziemlich sauer und wütend, aber sie gab sich immer noch verführerisch und zuckersüß.[/align]

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Re: Gasthaus zum Blauen Meer

Beitragvon Aonami Yuudai » Fr 25. Okt 2013, 15:28

[font=Tahoma]„Der Schein trügt immer? … Ein Hinweis?“[/font], Yuudai war sich nicht sicher, ob Alice vielleicht auch etwas zu verbergen hatte, doch es war durchaus Möglich. Jeder trug seine Geheimnisse mit sich, Dinge die er niemandem anvertrauen wollte, also warum nicht auch die Senju? Dennoch war der Aonami ein bisschen neugierig. Schließlich lauschte er aber weiter ihren Worten und war auch dankbar, dass sie versuchte ihn aufzumuntern, auch da sie meinte „einfache Shinobis“ würden immer gebraucht werden. Durch ihre Worte machte der Chuunin sich aber auch ein wenig Gedanken darüber, wie es den Jinchuuriki in einem Dorf ging … viel hatte er sich nicht damit beschäftigt, da er keinen so direkt kannte. Doch … mit einem Monster in sich … war es sicher ein schweres Leben. Es stimmte ihn nachdenklich, auch da das Lachen von seiner Begleitung diesmal eher … verbittert klang. Noch bevor sich Yuudai aber groß Gedanken darüber machen konnte, zeigte Alice auf die Narben in ihrem und erklärte, wie diese ihr Leben gewissermaßen verändert hatten. Es stimmte ihn traurig … gerade Kinder und Jugendliche konnten grausam sein und gerade in dieser Zeit, war es schwer, so etwas zu verarbeiten. [font=Tahoma]„Das tut mir leid ...“[/font], auch wenn der Aonami wusste, dass er selbst gar nicht daran beteiligt war, es stimmte ihn irgendwie traurig, dass Alice wie eine Ausgestoßene behandelt worden war. … Sie wirkte auf ihn wie ein gütiger, netter Mensch … sie dann nur wegen ein paar Narben schlecht zu behandeln … das war ungerecht. [font=Tahoma]„Nun … ich hoffe das Kirigakure jetzt steht in einem Wandel, in dem es vielleicht durch den neuen Mizukage besser wird. Damit eine glücklichere Zeit anbricht … und eine gerechte Welt … naja … es gibt immer jemanden, der etwas schlechtes tut, etwas das ungerecht ist, aber zeigt sich nicht dadurch auch erst, wer etwas gutes und gerechtes tut? Sonst würde man sich an solche Nettigkeiten gewöhnen und würde es gar nicht mehr bemerken … das fände ich auch schade.“[/font] Es klang ein wenig … nachdenklich und traurig gestimmt, doch für Yuudai war es gerade ein sehr ernstes Thema … darüber gab es nicht viel zu Lachen.
Die beiden sprach weiter und weiter, sodass sie schließlich über das Krankenhaus und die momentane Situation sprachen. Das Angebot von Alice, ihr Stellvertreter zu werden ehrte ihn natürlich, doch war er sich nicht wirklich sicher, ob er dieser Aufgabe gewachsen war, dennoch schien die Senju davon recht überzeugt und meinte, sie würde ihn auch vorher testen und könnte ihm sonst auch noch was beibringen, weswegen Yuudai es schließlich doch gerne versuchen würde. [font=Tahoma]„Stimmt, Theorie alleine hilft nichts, man muss es auch üben.“[/font], meinte er mit einem Lächeln und lauschte anschließend ihren Erklärungen über die Schwächen des Feindes. [font=Tahoma]„In der Verteidigung, okay … ich werd dran denken, wenn es soweit ist. Hoffe ich.“[/font], man hörte die Dankbarkeit in seiner Stimme, als Medic-Nin musste er sich ja auch irgendwie verteidigen können, doch hatte er diesen Aspekt bisher in seiner Ausbildung leider vernachlässigt. [font=Tahoma]„Man merkt glaube ich, dass mir die Erfahrung im Kampf fehlt, oder?“[/font], kam es vom Aonami, mit einem verlegenen Grinsen, während er sich leicht am Hinterkopf kratzte. Dann aber ergriff er wieder sein wahrscheinlich letztes Schälchen Sake und erhob es leicht, prostete Alice dabei zu. [font=Tahoma]„Naja … das werde ich sicher noch lernen, wie vielleicht den ein oder anderen Kniff, von dir, was die Medizin angeht. … Aber immerhin beherrsche ich schon zwei Chakra-Naturen!“[/font], bei dem „von dir“, zwinkerte Yuudai ausnahmsweise mal der Senju zu, statt wie sonst umgekehrt und betonte natürlich seinen letzten Satz mit ausreichend Witz, dass Alice hoffentlich verstand, dass es mehr als Scherz gemeint war. Natürlich beherrschte er sie, aber auf viel zu niedrigem Niveau.
[align=center]- Rest in Peace Yuudai -[/align]


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