Anwesen des Wassertempels

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Yukio Ueda
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yukio Ueda » Do 4. Feb 2016, 10:16

Alles in allem war es ein bisher sehr komischer Tag gewesen. Nicht dass Yukio ein Problem damit gehabt hatte eine Eskorte für eine Nuke-Nin zu spielen, es lag eher daran wie diese sich die ganze Zeit ihm gegenüber verhalten und natürlich auch versucht hatte durch irgendeine Technik zu beeinflussen. Man konnte sich durchaus bessere Aufgaben vorstellen, besonders in solchen Fällen. Dennoch hatte er – in Begleitung von Samara – seine Auftrag wie vom Vertreter des Mizukagen gewünscht zu Ende gebracht. Die Reaktion, welche von Kaori ausging, nachdem er an der Tür geklopft hatte ließ ihn aber schmunzeln. Es war eine gespielt neutrale Miene auf ihrem Gesicht zu sehen, dennoch konnte er erahnen wie es ihr – so durchnässt wie sie war – im Moment ging. Eine leichte Genugtuung machte sich in ihm breit, doch dann unterbrach die Nuke die Stille und stellte Samara – wohl aus Trotz gegenüber mit Yukio zu sprechen – eine Frage, wie es um die aktuelle Lage des Dorfes bestellt sei, nach der Nahrungsknappheit und all dem, was vorgefallen war. Glücklicherweise schwieg sich die Kiri-Nin bis auf eine knappe Aussage zu diesem Thema aus. Der Oinin hätte nicht gewusst ob er der Fremden überhaupt darauf geantwortet hätte oder nicht. Eine knappe halbe Minute später hörte man jenseits der Türe die Aufforderung hereinzutreten und dann ging alles sehr schnell. Der Funkempfänger in seinem Ohr knackte und Samara schob die Nuke – Yukio mehr oder weniger abhängend – durch die Tür, um diese dem Kagen zu präsentieren. Sie wirkte auf einmal sehr gehetzt, ob sie wohl auch das gehört hatte? War sie möglicherweise auch eine Oinin? Etwas verdutzt blickte er den beiden hinterher, während die Tür hinter den beiden wieder ins Schloss fiel und er schweigend für sich nachdachte: Okay...so schnell hat man mich schon lange nicht mehr abserviert. Aber die Atmosphäre hatte sich auch schlagartig verändert. So fix wie Samara Kaori gepackt und in den Raum gezogen hatte, so wie ihre Haltung und ihre Gesichtszüge aussahen war schon seltsam. Als ob sich von einer zur anderen Sekunde eine vollkommen andere Person in seiner Gegenwart aufhielt. Ihre Stimme war hinter der Tür nur äußerst dumpf zu vernehmen, dennoch hörte er nur leicht was sie dem Kagen - ja, er hatte ihn kurz sehen können, bevor die Tür zufiel - berichtete. Sekunden später trat auch Samara wieder durch die Tür, schenkte ihm einen entschuldigenden Blick und war daraufhin auch schon auf und davon. Ja, das war ein schnelles Abservieren seiner Person und ein noch schnellerer Abgang der Person, die ihn überhaupt erst abserviert hatte. Der Tag konnte ja wohl kaum noch besser werden. Doch dann spürte er durch die Tür hinweg ein ihm allzu bekanntes Gefühl - genau jenes, welches er auch am Tor gehabt hatte. Ihm wurde schwindlig - also war es wohl doch etwas, was von der Nuke-Nin ausging - und diese war soeben alleine mit dem Kagen! Er fasste den Türgriff an und öffnete die Tür ruckartig "Mizukage-sama!" sprach er dumpf durch seine Maske hindurch, während er sich zu fangen versuchte und ihn ein relativ gefährliches Bild bot. Der Kage hatte schon eingegriffen und die Nuke gepackt, drückte ihre Kehle fest und sprach in einem bedrohlichen, lauten Ton zu ihr in einer Form, die Yukio zuvor vom Kagen selbst noch nie gesehen hatte. Diese Gestalt blendete das eine Auge des jungen Mannes, der kaum hinblicken konnte, ohne Angst haben zu müssen daran zu erblinden. Es verging wieder eine ewig lange Sekunde - scheinbar - dann sprang der Kage nach hinten und der Körper der Nuke sackte fast schon leblos zu Boden. Was war gerade eben geschehen? Und dann schien mit Fudo selbst noch weiterhin etwas vorzugehen, seine Attacke ging auf die Nuke los und die Atmosphäre verdunkelte sich fast sekündlich zusehends. Dann blitzte auf einmal eine leuchtende Klinge auf - der Mizukage hatte vor sie zu töten? Auf der einen Seite war dies eine durchaus verständliche Entscheidung, da es sich bei ihr um eine Nuke handelte, dennoch brauchte Yukio sie noch - möglicherweise kannte sie den Mann, der seine Verlobte umgebracht hatte. Er brauchte diese Informationen! Er konnte es nicht zulassen, dass ihm so eine Möglichkeit durch die Lappen ging! Blitzschnell zückte er seinen Rapier und sprang - ohne groß darüber nachzudenken - zwischen den Körper der Frau und dem Mizukagen, bereit eine Attacke zu blocken die möglicherweise für ihn unblockbar war. Yukio war darauf eingestellt, gleich große Schmerzen zu erleiden, während er versuchte den Kagen unter Kontrolle zu bekommen - irgendwie: "FUDO-SAMA!" brüllte er und war bereit, alles zu blocken was da kam. Oder es zumindest zu versuchen.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » Do 4. Feb 2016, 22:18

[align=justify]Auf dem Weg zum Krankenhaus
Bei wirklich guten Freunden war es so, als betätige man die Pause-Taste bis zu dem Zeitpunkt, an dem man sich das nächste Mal sah, denn es war wieder wie zuvor. Als wäre es gestern erst gewesen. Auch bei ihren zwei besten Freunden fühlte es sich für Yara immer so an, doch diese Erinnerung schien einer ganz anderen Zeit anzugehören, schließlich waren nun beide fort. Der Hakuma fielen Abschiede immer schwer, denn wann wusste man schon, wann ein Abschied der letzte bleiben sollte? Manchmal sollte es vorkommen, dass so manche Play-Taste ungedrückt blieb, so traurig es auch war. Als Yara die negative Richtung ihrer Gedanken bewusst wurde, versuchte die Kunoichi sie abzulegen. Lag es an der bevorstehenden Bedrohung durch Amon? Zwar stimmte es Yara glücklich wieder in der Heimat zu sein, doch das mulmige Gefühl begleitete sie aus dem Turm noch immer bis hier her. Es musste wohl die Angst sein, die Liebsten zu verlieren, was einen Abschied wie den vor dem Anwesen ganz sicher nicht leichter machte. Sie gab Fudo zwar als Ziel das Krankenhaus an, doch wollte sie dort wirklich sein? Eigentlich mochte sie den Mizukagen bloß nicht in seiner Arbeit stören. Also wurde Yara einfach von ihren Füßen in die Richtung des Krankenhauses getragen, ohne dies wirklich zu wollen. Doch es war ein so bekannter Weg. Sie nahm sich vor gegen ihre Angst etwas zu tun und nicht untätig zu bleiben. Denn es war auch das erste Mal wirklich eine reelle Angst. Sie würde nichts ausrichten können. In diesem Augenblick reichte sie sich nicht. Okay, genau genommen wäre es schlimm, stillzustehen und zu behaupten nicht an sich arbeiten zu müssen, doch nun fühlte sie sich einfach schwach. Das gar nicht einmal für sich selber, doch für eben jene, die ihr etwas bedeuteten. So plante die Iryōnin zunächst in das Krankenhaus reinzuschauen, um im Anschluss in der Heimat der Adler zu trainieren. Mechanisch setzte sie einen Fuß vor den anderen, blieb aber in Gedanken noch beim Anwesen – bei Fudo. Yara bemerkte nicht einmal, wie sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht abzeichnete, bei dem alleinigen Gedanken an den Hikari.

Vor dem Anwesen des Wassertempels
Plötzlich bemerkte die Kiri-Kunoichi, wohin sie gelaufen war, als sie sich vor dem Anwesen des Wassertempels wieder fand, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Hoppala, schoss es ihr durch den Kopf, ehe sie ein leises Kichern unterdrückte. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Doch genau genommen war es irgendwie ganz intuitiv gewesen. Yara atmete tief ein und aus, um das Gefühl, was nun wieder deutlicher zu spüren war, zu verdrängen, doch es blieb hartnäckig bestehen. „Hm“, murmelte sie leise. Leicht verunsichert darüber was sie nun tun sollte, blieb die Hakuma stehen und blickte in den Himmel. Sollte sie dem Gefühl nachgehen? Aber dann würde sie gerade das machen, was sie unbedingt vermeiden wollte. Doch im Grunde war das keine wirkliche Frage, die sie sich stellen brauchte. Man sollte immer sein wie man war? Gut. Dann würde Yara es auch dieses Mal nicht machen und wenigstens nachfragen, ob alles in Ordnung war. In dem Augenblick, in dem sich die Hakuma dazu entschloss das Gebäude zu betreten, war eine deutliche Veränderung des umgebenen Chakras zu spüren. Ein Anflug von Panik breitete sich ungehalten in ihr aus. Eigentlich hätte Yara wohl noch mehr auf sich geachtet - den Puls und die Atmung gespürt, um sich zu beruhigen – doch nicht jetzt. Das Adrenalin verbreitete sich rapide durch die Adern, doch auch ohne war sie immerhin nicht langsam. Aber doch zu langsam? Es war nun wieder, als fehle die Farbe. Das Licht in allen Nuancen. Das umgebende Chakra veränderte alles. Dies konnte einfach nicht von Fudo ausgehen. Das passte nicht. Es war schließlich kalt und dunkel, neben der Stärke. Innerlich wollte Yara dass es nicht von dem Hikari ausging, ahnte aber böses. Nein. Die Tür zum Büro war weit aufgerissen, denn jemand hatte vor kurzem den Raum betreten. Am Boden lag ein weiblicher Körper und zwischen ihm und Fudo, gewappnet jemand der sich offensichtlich schützend vor der am Boden liegenden Person stellte. Der Meister des Lichts hielt eine hell leuchtende Klinge und war bereit anzugreifen. Yara fuhr ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, nicht nur von der Ausstrahlung der Macht, sondern auch wegen der Migräne, die sich wieder bemerkbar machte. Doch letzteres spielte nun keine Rolle. „Fudo, tu das bitte nicht!“ Unbewusst streckte sie einen Arm aus. Verwirrt über den Anblick, schüttelte sie leicht den Kopf. Fudo war in ihren Augen immer geeignet als Aspekt der Weisheit, weshalb dieses Bild ganz eindeutig nicht zu ihrem Bild von dem Hikari passte. „Das bist doch nicht du“, sprach sie leiser. Als Sabatea im Himmelsturm sowohl Fudo, als auch Yara fragte, ob sie beide für das Gleichgewicht bereit wären den jeweils anderen zu töten, verneinten beide. Fudo hatte aber Worte gesprochen, die sie berührt haben, denn genau so sollte es sein. Wenn man anderen Menschen gute Dinge wünschte, könnte man sie sich nicht auch selber erhoffen? Yara zögerte nicht und bewegte sich weiter auf Fudo zu. Je näher sie kam, umso mehr fielen augenscheinliche Unterschiede zu sonst auf. Er war umgeben von einer orangefarbenen Aura. Doch nicht nur das, viel mehr noch die Haltung und Position. Es war, als gab es eine 360° Drehung von Fudo Hikari, als fehle alles, was ihn ausmacht. Alles? Nein, das durfte so nicht sein. Yara bemerkte den Blick des Meisers des Lichts. Sie fand Kälte in ihm. Wo war das Strahlen? Das ganze Licht? Ihre Hoffnung und ihre Liebe? Sie wollte Fudo umarmen, ihm einfach nur nahe sein, um ihm vielleicht beistehen zu können. Zunächst berührte sie nur das Handgelenk, ehe sie noch näher treten würde. Ihr Blick suchte den seinen. „Was auch immer du gerade durchmachst, Fudo Hikari, verliere nicht den Glauben an dich selber.“ Die Worte waren leise gesprochen, würden aber für den Meister des Lichts gut hörbar sein. Die Hakuma traute ihrer Stimme nicht mehr so recht, sprach aber dennoch weiter: „Du musst doch der bleiben, in den ich mich verliebt habe. Du bist doch das Licht, das ich brauche und was das Dorf braucht.“ Der leichte Anflug eines hoffnungsvollen Lächelns umspielte die Lippen der Hakuma, in dem Glauben an den Mann, dem ihr Herz gehörte.[/align]
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » Fr 5. Feb 2016, 10:31

Die Lage am Anwenden des Wassertempels spitzte sich zu, als Kaori zum zweiten Mal einen Angriff auf den Mizukagen startete. Dieser konnte dem Angriff entgehen und wich mit einem leichten Sprung nach hinten. Der Zorn in ihm wurde mehr geweckt und sein Hass gegenüber Nukenin wie Kaori es war schnürte sich zu. Das Erbe der Tengus pochte in ihm und ein innerer Konflikt machte sich breit. Während Fudo selbst der Auffassung war, dass es nicht das Richtige war, so pochte das Blut der Tengus in ihm nach Vergeltung. Woher kam diese plötzliche Entwicklung? In diesem Moment konnte sich der Meister des Lichts die Situation nicht erklären. Es war aber so, als würden die versiegelten Mächte der Tengus sich von den negativen Emotionen des Hikaris ernähren und anfangen eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Die Rückerlangung fast all seiner Erinnerungen führte dazu, dass er viele negative Emotionen zurückverfolgen musste. Ebenso wie der Verlust seines Zwillingsbruders Raiden machten ihn emotional angreifbar. Seine Gefühle schwankten stark, aber der Wille des Hikaris blieb bisher stets standhaft. Die Stimme der Tengus entwickelte sich in ihm und wollte ihn manipulieren. Zu ihren Marionetten machen und so einen entscheidenden Schlag ausführen. Ein weiteres Mal unterlag Fudo dem Willen seines Erbes und konnte diese Macht nicht durch einen klaren Gedanken zurückhalten. Er entfesselte die Macht des Hikari no Ken. Durch die ganzen Turbulenten ist ihm gar nicht aufgefallen, dass der Oinin Yukio Ueda im Büro anwesend war. Erst als sich dieser zwischen dem Hikari und Kaori stellte musste Fudo diesen wahrnehmen. Der Blick vom Erben der Tengus verfinsterte sich. Reine Boshaftigkeit strahlen seine Augen aus. Das Chakra in der Umgebung verfinsterte sich noch mehr und würde so manch eine Person in Angst und Schrecken verjagen. Mit festem Griff umklammerte der Meister des Lichts das Hikari no Ken. “Du stellst dich schützend für einen niedrigen Wurm der es wagte mich anzugreifen?“ Zähne knirschend holte der Mizukage mit seinem Hikari no Ken aus. Er war bereit dazu den Oinin für sein unloyales Verhalten zu bestrafen, ehe eine weitere Person sich dazwischen stellte. Dieses Mal handelte es sich um Yara Hakuma. Ein zittriges Stocken durchlief den Körper des Hikaris. Was war hier los? Fudo war in der vollkommenen Tengu Form so sehr auf sein Ziel fixiert, dass er seine Umgebung vernachlässigt hatte. Er spürte nicht einmal die Präsenz seiner Geliebten, welche nun zu ihm sprach. Sie appellierte an die eigentlichen Charakterzüge des Hikaris. Das Chakra der Tengus pulsierte durch den Körper von Fudo. Sein Blick war finster auf die Hakuma gerichtet. Auch sie stellte sich nun gegen den Willen von ihm? Ohne etwas über Situation zu wissen urteilte sie darüber und wollte seinen Zorn besänftigen? Es brodelte im Inneren des Hikaris. Ein Kampf zwischen dem Chakra der Tengus und den Willen des Hikaris entfachte. Fudo selbst war klar, dass er Yara nichts antun würde, aber noch hatte das Chakra der Tengus zu großen Einfluss. Dieses war bereit dazu auch Yara anzugreifen, wenn sie ihm weiter im Weg stehen würde. “Geht mir aus dem Weg!“, schrie der Mizukage im zornigen Ton und machte – ebenso wie Yara – einen Schritt auf diese zu. Die beiden standen sich direkt gegenüber. Yara sprach weiter zu ihren Geliebten und griff behutsam an sein Handgelenk. Langsam löste sich der Griff von Fudo und er lies das Hikari no Ken fallen. Die mächtige Klinge des Lichts verschwand und nur noch der Schwertgriff lag dort. Die Hand wanderte langsam an die Schulter der Hakuma. Der Blick des Hikaris war auf den von Yara fixiert, ehe er sich erneut verfinsterte. Er packte sie mit Gewalt an die Schulter und knirschte zornig mit den Zähnen. “Stell dich mir nicht in den Weg“, sprach er mit Wut im Unterton, allerdings war es vergleichbar ruhig in seiner Stimme. Er drückte fester zu und würde sie bei Seite ziehen, um seinen Weg fort gehen zu können. Einen Schritt vor den anderen setzte er, ehe es zum Stillstand kam. NEIN, schoss es ihm durch den Kopf. Der Körper des Hikaris fing an zu zittern. Nein. Es war ein beben, welches den Körper von Fudo durchging. Die Situation spielte sich erneut vor den Augen des Hikaris ab. Er war bereit dazu einen seiner Oinin zu töten und im Zweifelsfall auch seine eigene Geliebte. Die Person, die er eigentlich schützen wollte. Er hatte ihr Schmerzen zugefügt. Wahrscheinlich sogar mehr seelischen Schmerz als physischen. Als Fudo dies richtig klar wurde lief ihm eine Träne über die Wange herunter. Er konnte es selbst nicht fassen. Das Chakra der Umgebung kam näher. Es schien so, als würde es sich in den Körper von Fudo zurückziehen und dem war letzten Endes auch so. Die Siegel verflüchtigten sich, seine Haare und Haut nahmen normale Gestalt an und auch die schwarzen Flügel verschwanden. Die vollkommene Tengu Form war deaktiviert. Durch seine Verwandlung wurde die Oberkörperbekleidung zerstört. Erst jetzt waren die diversen Siegel an seinem gesamten Oberkörper zu erkennen. Zeichen, welche selbst dem Hikari nicht komplett bewusst waren. Er fing an zu schwitzen, sein Körper vibrierte und langsam sank er auf die Knie. Was hatte er getan? Er traute sich gar nicht zu Yara zu blicken. Sie war sicherlich enttäuscht von der Wandlung von ihm. Yara hatte nun eine Seite von Fudo gesehen, welche er dachte verloren zu haben. Das Chakra der Tengus war zurück gekehrt, mächtiger und hinterhältiger als je zuvor. Ein Aspekt, den Fudo verdrängt hatte, schon lange. Er atmete schwer und fiel langsam gen Boden. Nur schwer konnte er sich mit seinen Armen abstützen, ehe sein Kopf auf den Boden traf. Der Meister des Lichts konzentrierte sich. Er musste sich zusammenreissen, einen Willen beweisen und die Kontrolle, sowie den Durchblick für die Situation erhalten. Es dauerte einen gewissen Augenblick, bis er sich halbwegs gefasst hatte. Mühsam erhob er sich und schaute zu Yukio. “Ich…“ Er wollte anfangen zu sprechen, allerdings kam kaum ein Wort heraus. Seine Augen schlossen sich langsam. Behutsam achtete er auf seine Atmung, holte tief Luft und blickte nun erneut zum Oinin. “Verzeiht mir“, sprach er mit ruhigen und klaren Ton. Sein Blick wanderte zu Kaori und danach wieder zu dem Oinin. “Sie wird am Leben bleiben… vorerst“, sprach er weiter und machte sich Gedanken über das weitere Verfahren. Noch immer konnte er kaum richtig nachvollziehen was hier los war, aber er musste einen klaren Gedanken fassen. Die Situation mit Yara geisterte ihm durch den Kopf. Noch immer mochte er sie nicht anschauen, weil die Enttäuschung zu groß war. “Yashamaru befindet sich auf der großen Fudo Brücke, um die Handelswege zu sichern. Macht euch auf den Weg zu ihm und nehmt Kaori mit. Sie wird in Konohagakure gesucht und dort werden wir sie übergeben. Es liegt in der Hand der Hokagin, was weiter mit ihr geschehen wird.“ Die Worte des Hikaris waren klar und deutlich. Er schaute erneut zu Kaori und richtete seinen Finger auf diese. “Ich weiß alles über dich… Ich kenne jeden der dir lieb und teuer ist. Solltest du irgendwelche Tricks versuchen, oder meine Leute in Gefahr bringen, dann werde ich dir dein Leben zur Hölle machen. Ich werde alles vernichten was dir etwas bedeutet, deinen Willen brechen und dich in einer einsamen und grauenvollen Welt zurücklassen, so schmerzerfüllend, dass du dir wünschen wirst, dass ich dich hier und jetzt getötet hätte… Dein Schicksal obliegt dem Empfinden der Hokagin.“ Die Stimme des Hikaris hatte einen Nachdruck vom Tengublut in ihm. Es waren dennoch wohl durchdachte Worte, die er aussprach und somit verabschiedete er sich von Yukio. “Macht euch bitte sofort auf den Weg und richtete der Hokagin Grüße aus. Sie soll es als Zeichen eines Neuanfangs ansehen. Ich wünsche euch viel Erfolg.“ Kurz würde sich der Mizukage verbeugen, ehe der Oinin gemeinsam mit Kaori das Büro verbeugen würde. Erst jetzt würde sich Fudo mit gesenktem Blick zu Yara drehen. Er war frustriert. Er wollte Worte aussprechen, aber konnte es nicht. Ratlosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben und genauso verhielt er sich auch. Es war unverzeihlich, was er Yara mit diesen Worten und seiner Aktion angetan hatte. Erneut sank der Hikari auf die Knie. Sein Blick gen Boden gerichtet, ohne Yara auch nur ein einziges mal anschauen zu können. Langsam führte er seine Hände zum Gesicht, um dieses zu verdecken und sein Haupt fiel erneut mit dem Gesicht auf den Boden. Noch immer konnte er es nicht fassen, wie sehr er die Kontrolle verloren hatte. Der Verlust von Raiden hatte doch seine Narben in der Seele des Hikaris hinterlassen… Tiefer als er es selbst gedacht hätte…

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yukio Ueda » Di 9. Feb 2016, 10:38

~ Im Anwesen ~

Das war es wohl. Jetzt ist alles vorbei....Asuna! dachte der junge Mann, als er sah wie sich das gleißend helle Licht, welches von der Klinge des Mizukagen ausging, sich seinem Gesicht näherte. Seine letzten Gedanken galten der Frau, die er liebte und die er durch einen Nuke-Nin verloren hatte - und vor eben so einer stellte er sich nun schützend, ganz und gar zum Eigennutz und nicht zu ihrem Schutze. Gerade, als er geistig mit seinem Leben abgeschlossen hatte, geriet der Angriff von Fudo ins stocken, nachdem dieser die Stimme einer weiteren, weiblichen Person vernommen hatte, die soeben hinzugekommen war. Kannte er sie etwa? Yukio wollte die junge Frau zur Seite nehmen, auch diese verteidigen, doch konnte er durch die düstere, bedrohliche Aura, die den Raum füllte, sich keinen Meter bewegen, geschweigedenn sprechen. Jede Faser in seinem Körper signalisierte ihm höchste Gefahr und dass es wohl auch besser gewesen wäre, sich möglichst schnell sehr weit weg von hier zu fliehen. So sehr er sich dafür einsetzen wollte eine Unschuldige - in dem Fall Yara - zu verteidigen, konnte er sich nicht gegen seine Instinkte wehren. Der Kage versuchte sie mit lauten Gebärden aus dem Weg zu bekommen, doch rührte sich die Frau nicht von ihm weg. Im Gegenteil, sie bewegte sich sogar noch auf ihn zu! Auch er tat dies und er packte sie am Handgelenk. So wie es wirklich den Anschein hatte kannten sich die beiden sehr gut. Dennoch konnte sich Yukio nicht auf die Situation genau konzentrieren, da er nach wie vor versuchte seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen. Doch es verging keine weitere Sekunde, dann trat auch schon Fudo langsam weitere Schritte auf ihn und die Nuke zu. Seine Hand drückte instinktiv den Griff seines Rapiers fester, in Erwartung sich wehren zu müssen, doch dann stockte der Anführer seines Dorfes - eine spürbare Veränderung trat ebenfalls mit ein. Die düstere Aura, die vom Kagen ausging zog sich zurück, während eine Träne seine Wange lief und dann...war auch schon alles vorbei. Fudo verwandelte sich in seine "normale" Form zurück und stand da wie jemand, der begann an sich selbst zu zweifeln, bevor er auf die Knie fiel und scheinbar tief in Gedanken versunken war. Die Worte, die an den jungen Oinin gerichtet waren, klangen im ersten Moment wie blanker Hohn, doch fing auch Yukio sich wieder und erlangte - nachdem die drohende Gefahr vorrüber war - wieder die Kontrolle seines Körpers. Es war wieder alles vollkommen normal, oder nicht? "Verstanden, Fudo-sama." sprach er mit leicht zittriger, aber ernster Stimme, als er die neuen Befehle bezüglich Kaori erhalten hatte. Die Nuke selbst schien nach wie vor noch nicht ganz bei sich zu sein, während der Kage mitteilte dass er alles über sie wisse. Yukio war sich nicht sicher, ob sie dies mitbekommen hatte, dennoch wandte er sich zu ihr und hob die Nuke auf seine Arme, während er gerade noch so die Verbeugung des Mizukagen mitbekam, welche wohl als Verabschiedung dienlich sein sollte. Der Oinin bedachte diesen jedoch nur mit einem kurzen, fast schon eiskalten Blick, gefolgt von einem ebenso kalten Nicken. Er hatte nun das erreicht was er wollte - eine Nuke in den Händen halten, die ihn mit Informationen zum Verbleib des Mörders seiner Verlobten versorgen könne - doch wollte er dies noch, nach der Aktion? Er aktivierte sein Funkgerät und sprach folgendes, während er den Gang hinab zum Ausgang des Anwesens lief "Hier Kaizoku, ich habe eine Nuke-Nin die mit sofortiger Wirkung nach Konohagakure no Sato überstellt werden soll, bin auf dem Weg zur großen Fudo-Brücke und brauche ab dort Unterstützung, sofern Einheiten sich dort befinden bitte ich Begleitschutz." Zwar wusste er von einem gewissen Yashamaru, welcher dort sein soll, doch kannte er dessen Codenamen als Oinin nicht - er hoffte einfach darauf, dass dieser die Nachricht hören würde. So verließ er das Anwesen in Richtung Tor mit der scheinbar bewusstlosen Kaori auf seinen Armen. Ob diese wohl wirklich so bewusstlos war, wie es den Anschein hatte? Dies würde sich zeigen.

tbc: [Kirigakure no Sato ~ Stadttor] (mit Kaori im Anhang)
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Yara Hakuma » Di 9. Feb 2016, 23:01

[align=justify]Wie in manchen Momenten die Zeit stillstand, so schien sie nun nur so zu rennen. Dennoch auch auf andere Weise nicht. Wohlmöglich lag es an der Situation in der es um so vieles ging. Wie konnte sich alles so entscheidende immer in nur so wenigen Sekunden abspielen? Yara nahm aus dem Augenwinkel die beiden anderen Anwesenden im Mizukagenbüro wahr, war jedoch völlig auf die Reaktionen von Fudo fokussiert. War ein Stocken in der Bewegung des gänzlich veränderten Mizukagen zu erkennen, als Yara den Raum betrat und zu ihm sprach, oder täuschte sie sich? Unabhängig dessen bewegte sich die Hakuma zielstrebig weiter in die Richtung des Hikaris. Er wirkte entschlossen, an seinem eigentlichen Vorhaben festzuhalten und verlangte den Weg dazu frei zu geben. Die Haltung von Fudo war Yara so fremd. Der Ton in seiner Stimme deutete auf puren Zorn. Warum? Die Kunoichi erkannte ihn einfach nicht wieder und wollte ihren Geliebten einfach nicht in diesem Zustand handeln lassen. Sonst käme sie bestimmt nicht auf die Idee, ihm in irgendwelchen Entscheidungen hineinzureden. Aber was, wenn er so – durch das Handeln in dieser Lage – später bereuen müsste, was er getan hatte? Das mochte Yara nicht zu lassen. Fudo bewegte sich nun auch einen Schritt auf sie zu. Wieder erschauderte sie, doch war die behutsame Berührung am Handgelenk des Hikaris alles, an was sich die Gedanken klammerten. Die Klinge, geschaffen aus Licht, ging dabei zu Boden. Yara löste ihren Blick von dem Fudos jedoch nicht. Für einen kurzen Moment hatte Yara geglaubt, dass sich alles wieder zum Alten wandeln würde, doch sie täuschte sich. Der Zorn blitzte wieder wie ein Funken in den Augen des Meisters des Lichts auf. Doch man beobachtete ihn nicht nur in den Augen, sondern auch im Handeln. Ein fester Griff an der Schulter der Hakuma, ermöglichte es ihm seinen Weg fortzusetzten. Yara erschrak schon, als sich der Griff festigte. Beinahe durchfuhr sie ein unwillkürliches Zucken, entstanden aus Entsetzen. Mit vielem mochte sie gerechnet haben, doch nicht damit. Oder war es vorhersehbar gewesen, dass sie Fudo aus dieser Situation heraus nicht helfen konnte? Die Worte des Hikaris waren einschneidend wie ein Messer. Sie alleine unterbanden jegliche Bewegung. Auch das Sprechen wäre weiterhin schwer gefallen. Sie versuchte den Kloß in ihrem Hals wegzuschlucken, doch es mochte ihr nicht gelingen. So konnte sie nur dabei zusehen, wie Fudo weiterging. Wie erstarrt stand sie da, doch ihre Gedanken rasten. Zunächst waren es Zweifel, die aufkamen, Erinnerungen an ihre Eltern, doch dann Gedanken, welche noch nicht so lange zurücklagen und für welche es sich zu kämpfen lohnte. Yara hielt fest an ihnen, so sehr es ihr im Augenblick nur möglich war. Sie verliebte sich den Teil Fudos, der dort noch irgendwie im Verborgenen sein musste, wenn er auch für das Auge nicht zu erfassen war. Yara sah ihm nach und sprach seinen Namen aus, doch erklang kein Ton. Vielleicht sollte es auch nicht so sein, sondern war nur eine gedankliche Bestärkung an eben diese wunderschönen Momente mit Fudo festzuhalten. Sie wollte ihm folgen, doch schienen ihre Beine wie angewurzelt. Yara beobachtete ein Zittern, spürte aber noch eher die Veränderung der Atmosphäre. Anschließend folgte die Veränderung auch physisch, denn Fudo sah nun aus wie sonst. Doch etwas stimmte nicht. Was hatte all dies an Kraft gekostet? Nun handelte die Iryōnin in Yara fast instinktiv. Die Knie des Hikaris drohten nachzugeben, doch würde sie nicht zulassen, dass er fiel. Fudo sank auf die Knie, doch konnte Yara ihn in dieser Position von der Seite stützen. Alles andere hätte dazu geführt, dass sie komplett die Fassung verlor. Seine Stimme klang so verletzt, dass es Yara das Herz zerriss. Stumm liefen ihr die Tränen die Wangen hinunter. Als sich Fudo erhob, tat es auch Yara, doch nun leicht abwesend. Sie bekam kaum die Worte mit, die der Mizukage an die Nuke richtete oder den Befehl an den Oinin. Ob es an dem Zustand Fudos als Folge von dem, was geschehen war lag, es Erleichterung über den Ausgang war oder noch das Erschrecken über das Geschehen, konnte Yara nicht festlegen. Es waren einfach zu viele überwältigende Gefühle. Doch ebenso schnell und stumm die Tränen entstanden, verebbten sie auch wieder. Nachdem der dorfzugehörige Oinin und die fremde Nuke-Nin das Büro verlassen hatten, wandte sich Fudo mit gesenktem Kopf Yara zu. Erneut kniete er am Boden, hielt die Hände vor sein Gesicht. Für eine Sekunde blieb Yara bewegungsunfähig, ehe sie mit einer kleinen Bewegung den Kopf leicht schüttelte. „Nein“, flüsterte sie und bewegte sich auf den Hikari zu. Sie kniete sich vor ihn und umarmte ihn stumm. Eigentlich wollte sie diese Umarmung schon viel eher, denn sie brauchte jetzt die Nähe. Das Leid war Fudo so deutlich anzusehen. Nichts davon hatte er tun wollen - doch schon, aber auch wieder nicht. Nicht dieser Teil von ihm, aber welcher? Doch nun ersetzte dieses Bild, die schlimme Erinnerung an die Worte, welche er in einem so anderen Ton, an sie gerichtet hatte. Mit anzusehen, wie viele Schmerzen diese Situation in ihm auslöste und welche Kraft es gekostet hatte, brach Yara das Herz. Wieder kamen Tränen hoch und bahnten sich ihren Weg die Wangen hinunter.[/align]

Ich hoffe, es geht so. :)
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Fudo Hikari » Do 11. Feb 2016, 20:15

Langsam aber sicher beruhigte sich die Situation, nachdem Fudo sich wieder in den Griff bekommen hatte. Er fügte der Frau die er liebte Leid und Kummer zu. Dies wekcte seine inneren Gefühle und so war es dem Hikari wieder möglich einen klareren Gedanken zu fassen. Er beruhigte sich etwas, fokussierte Yukio und Kaori, ehe er die Mission für den Oinin aussprach. Dieser konnte die Worte des Mizukagen klar vernehmen und machte sich sofort auf den Weg. Die Tür schloss sich und sofort war die Situation... Komisch. Fudo wollte Yara nicht in die Augen schauen. Er konnte es nicht. Unsicherheit machte sich in ihm breit, doch auch Yara war nicht dazu in der Lage etwas zu sagen. War sie sauer? Enttäuscht? Oder war es der Schmerz, der ihre Stimme unterdrückte? Fudo wusste es nicht und viele Fragen schwirrten ihm durch den Kopf. Yara nahm den am Boden knieenden Fudo in den Arm. Sie wollte bei ihm sein, ihn unterstützen. Sie hielt weiterhin an ihm und ihre gemeinsame Liebe fest. Der Körper vom Meister des Lichts fing an zu zittern. Die Siegel auf seinem gesamten Oberkörper flackerten noch leicht. All dies waren Zeichen für die hohe Belastung der Psyche und Physis des Hikaris. Er war ziemlich am Ende und mitgenommen. Langsam verkroch er sich mit dem Gesicht in den Schoß seiner Geliebten. Seine Arme umklammerten ihre Hüften. Es dauerte mehrere Minuten, ehe Fudo etwas rausbekam. Er schwieg und suchte die Nähe zu Yara, ehe er sich langsam zusammen riss. Mit einer kurzen Bewegung wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht. “... Es tut...“ Der Satz wollte nicht wirklich aus dem Mund des Hikaris heraus kommen. Er richtete sich langsam auf. Mit gesenktem Blick schaute er auf den Körper der Hakuma. Langsam musterte er diesen, sein Blick erhob sich und er blickte ihr in die Augen. Auch sie hatte Tränen im Gesicht. Er schmerzerfülltes leichtes Lächeln zierten die Lippen des Hikaris. Seine zittrige Hand legte sich auf die Wange von Yara. Er stockte, als er diese berührte. Die Angst war groß, weil er ihr noch immer Schmerzen zufügen konnte. Kurz kniff Fudo seine Augen zusammen, ehe er seine Hand gänzlich an ihre Wange legte und seine Augen öffnete. “Es zerreisst mir das Herz... Was ich dir angetan habe Yara... Es tut mir leid.“ Sein Blick war auf Yara fokussiert. Er streifte mit seinem Daumen über ihre Wange, um die leicht getrockeneten Tränen zu verwischen. Viel mehr konnte der schwarzhaarige Mizukage gar nicht sagen, weshalb er ihr zärtlich auf die freie Wange küsste. Stille legte sich zwischen der Nähe der beiden und Fudo umklammerte die blauhaarige Medicnin. Es war Zeit, dass er sich eine Pause gönnen würde. Eine Pause von dem ganzen Trubel, der ihn umgab. Zumindest für sich. Langsam erhob er sich und lächelte die Hakuma an. “Wir brauchen mal etwas Zeit für uns“, fing er an zu sprechen. Schnell erschuf er dank dem Kouton: Akári Bunshin no Jutsu ("Lichtfreisetzung: Jutsu des Lichtdoppelgängers") einen Doppelgänger aus Licht. Dieser sollte sich während der Abwesenheit des Originals um alles weitere kümmern. Fudo reichte seiner Geliebten die Hand. “Lass mich dir einen Ort zeigen, an welchem wir unsere gänzliche Ruhe haben. Nur wir beide, niemand anderes“ Der Hikari würde abwarten was Yara unternehmen würde. Wenn sie dem zustimmen würde, dann würde sich erneut das Mangekyou Tengan aktivieren und er würde sich gemeinsam mit ihr in das Reich des Lichts teleportieren. Zuvor nahm er noch den Schwertgriff vom Hikari no Ken an sich, umklammerte diesen und schaute Yara mit einem sanften Lächeln an. Er war bereit mit ihr aufzubrechen...

Licht-Doppelgänger im Büro
Der Doppelgänger von Fudo zog sich zunächst einmal um. Kurz darauf ließ er sich auch am Bürotisch nieder, sortierte sämtliche Unterlagen und ging alle Informationen durch. Das Dorf musste über die aktuellen Umstände informiert werden. Die Allianz aller Nationen, die Ankunft von Amon und der bevorstehende Krieg. All diese Informationen mussten bekannt gegeben werden. Noch immer waren die Lautsprecher aktiv im Dorf verteilt. Fudo nahm das Funkgerät vom Bürotisch an sich. Die Frequenz der Anbu war ebenfalls eingeschaltet, sodass diese auch informiert werden. “Guten Tag werte Bewohner und Shinobis aus Kirigakure, hier spricht der Mizukage. Ich spreche über Funk zu euch, um eine wichtige und ernsthafte Meldung zu verkünden. Vor kurzem war ich gemeinsam mit Yara Hakuma auf einem Treffen vom Angiris-Rat. Ein Treffen, wo sich alle Nationen und Mächte dieser Welt versammelt haben. Es steht eine große Bedrohung vor der Tür, welcher wir uns annehmen müssen. Ein mächtiger Feind aus einer anderen Dimension bedroht diese Welt. Er lauert im dunklem und wartete darauf zuschlagen zu können und alles zu vernichten. Der Name von diesem Wesen lautet Amon. Amon ist dazu fähig Menschen zu kontrollieren und sie somit zu unterwerfen. Er ist der mächtigste Feind, den wir jemals zuvorstehen werden. Aus diesem Grund haben alle Mächte dieser Welt ein Bündnis erstellt. Ein Bündnis um diesen Feind zu vernichten und die existenz unserer Welt zu bewahren. Kirigakure, Konohagakure, Angiris, Yukigakure, Ishgard und auch Akatsuki haben sich alle diesem Bündnis angeschlossen. Angiris ist eine Allianz des Gleichgewichts, welchem auch ich angehöre. Angiris kämpft für das Gleichgewicht aller Welten und dieses muss bewahrt werden. Ich bitte euch die Situation ernst zu nehmen und das Bündnis zu bewahren. Wir benötigen sämtliche Mächte dieser Welt, um diesen kampf gewinnen zu können. Bereitet euch auf das Schlimmste vor und entfacht das Potenzial in eurem Körper. Ich lege mein vollstes Vertrauen in alle von euch. Ihr alle seid die Hoffnung unserer Existenz. Euch allen steht ein großes Schicksal bevor, ein Schicksal dem wir uns annehmen müssen. Arbeitet an euch, helft einander stärker zu werden und dann wird das Licht uns alle leiten. Das Licht wird uns in eine neue Ära leiten und allen Menschen dieser Welt Hoffnung schenken. Habt Vertrauen in euch selbst und dann kann uns nichts mehr im Wege stehen... Ich selbst werde mich für mein eigenes Training zurückziehen und mich vorbereiten. Ein Doppelgänger steht euch im Anwesen des Wassertempels stets zur Verfügung... Möge das Licht mit euch sein.“ Hoffnung und Zuverischt lagen in den Worten des Hikaris. Ja, er wollte den Menschen wieder Hoffnung schenken und sie leiten. Mit seiner mitreissenden und ankommenden Tonlage war ihm dies auch sicherlich gelungen. Der Funkspruch endete somit und der Lichtdoppelgänger lehnte sich mit einem leichten seufzen zurück. Die wichtigste Meldung des Tages war verkündet, nun hieß es abwarten.

Fudo und Yara im Reich des Lichts:
Gemeinsam mist Yara würde Fudo das Reich des Lichts betreten. Sie standen am Gipfel eines kleinen Felsens, von welchem man die Landschaft betrachten konnte. Ein tiefer riesiger Wald war zu sehen und inmitten von diesem stand der riesige Tempel des Lichts. Alles hier schien wesentlich größer, weil die meisten Lichtwesen um die 5 bis 10 Meter groß waren. Nur wenige Lebewesen unterschritten diese Größe und so waren es auch Yara und Fudo. Die Sonne schien grell und schön zugleich. Ein roter Faden zog sich durch den Horizont. Fudo legte seinen Arm um Yara. Noch immer lag der Schock tief in ihm, weshalb er sie fester an sich drückte. Er legte seinen Kopf an dem ihren. “Ich wollte die niemals weh tun Yara... Du bist für mich die wertvollste Person.“ Die Stimme von ihm war noch immer etwas zittrig. Fudo konnte all dies noch nicht fassen, aber Yara würde auch mit anderen Dingen zu kämpfen haben. Das Licht Chakra hier war erdrückend. Es würde ihr sicherlich schwerer fallen zu Atmen und auch die Eidnrücke zu verarbeiten, denn immerhin war sie kein Wesen des Lichts. Den Tod müsste sie hier nicht fürchten, denn einen solch intensiven Einfluss hat das Licht auch nicht auf sie. Dennoch war alles ungewohnt und Fudo würde vorerst abwarten wie Yara auf all dies reagieren würde...

TBC für Fudo und Yara: Das Reich des Lichts (Reich der Tengus)

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Kokorono Dakini » Mo 22. Feb 2016, 19:40

cf: Stadttor - Kirigakure

Dakini verhielt sich auf dem ganzen Weg ruhig. Natürlich blickte sie um sich, doch auch ihr viel auf, dass es in Kirigakure nicht ganz so viele Menschen gab, wie die Stadt sicher beherbergen konnte. Der Tenguprinzessin war das egal, das waren Belange der Menschen und nicht ihre eigenen. Dennoch war es ihr wichtig, dass man einen guten Eindruck von ihr hatte. Sie wollte keinen Ärger, sondern wirklich nur mal sehen, wie so ein Hikari so eben ist. Vor einem großen Gebäude hielten sie an. Die Tengu legte ihren Kopf schief. Ein solches Haus hatte sie noch nicht bewundern dürfen, es war ja beinahe eines Königs würdig. Nur... war es ein bisschen zu klein für einen richtigen Tengu. Gemeinsam betraten sie das Gebäude, doch nur die Wache steckte seinen Kopf durch die Bürotür. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder an die Dame. "So wie es aussieht ist der ehrenwerte Mizukage nicht anwesend." "Wie er ist nicht anwesend?" Dakini war vollkommen erstaunt und entsetzt. Ein Oberhaupt, welches einfach nicht da war, wo gab es denn sowas. Leicht schüttelte sie den Kopf. "Ja kommt er denn wieder oder muss man ihn suchen oder was passiert jetzt?" Die junge Tengu war ganz leicht mit der Situation überfordert, aber sie war auch gereizt und würde am liebsten die Wache ausbluten lassen und damit die Wände von diesem ominösen Kageböro streichen. Aber dann konnte man ja nicht sehen, dass sie eigentlich mit guten Absichten hier war. "Gibt es hier denn jemand anderen, der ein Hikari ist?", fragte sie und gab sich alle Mühe nicht genervt zu klingen. "Nunja, da bin ich mir nicht sicher. Vielleicht waren unter den Leuten, die das Dorf verließen Hikari dabei oder sie warten hier im Dorf bis der Mizukage wieder zurück ist." "In diesem Fall werde ich hier bleiben und mich mit ein wenig umsehen. Ich möchte diese Stadt hier kennen lernen, leisten sie mir do Gesellschaft." Damit verließ sie auch schon das Gebäude, die Wache ging mit ihr.

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Kuraiko Sonohoka » So 27. Mär 2016, 21:14

--> [Krankenhaus] Giftlabor

Ich hatte die Straßen des Dorfes durchquert und mir überlegt, wie genau ich die Bitte formulieren wollte, was genau ich eigentlich wollte. Eine Mission zur Auffüllung der Resourcen. Am liebsten wäre ich selbst dabei und wieder mit meinen Geschwistern unterwegs. Yami war nicht ganz unbegabt was das finden und erkennen von Pflanzen anging, aber ich rechnete nicht damit, das er momentan verfügbar war. Die letzten Tage war er immerhin nicht nach Hause gekommen. Vor der neuen Adresse der Residenz kam ich allerdings ins Stocken. Es war das erste Mal, das ich hier auftauchte, und ich war schockiert. War das ein... Tempel?! Ich blieb wie angewurzelt stehen mit dem Block in meiner Hand. Wieso... wieso ausgerechnet ein Tempel? ...musste er uns zwingen, so eine Stätte zu betreten? Es galt Glaubensfreiheit, sollten doch alle glauben was sie wollten, aber ich wollte nicht dazu gezwungen sein irgendjemanden davon zu folgen oder zu hören. Eine Art der Wut, eine Angst keimte in mir auf und meine Handflächen wurden heiß durch das Katon: Ondan Ka. Ich bis mir auf die Zunge und schluckte das Gefühl herunter. Immerhin war das hier kein direkter Ort einer Glaubensgemeinschaft sondern ein eher spiritueller Ort. Mit einem gewissen Widerwillen betrat ich also das Gebäude - auf dem Block hatte sich ein verkohlter Handabdruck gebildet. Im Inneren war glücklicherweise nichts von irgendeiner Religion zu sehen, dafür erkannte ich auf dem ersten Blick die Anmeldung und wechselte einige Worte mit der Person dahinter. Ich beantragte eine Mission zur Auffüllung der Vorräte, aber dank Amon war es nicht mehr so einfach Missionen außerhalb des Dorfes zu genehmigen. Außerdem schien der Mizukage nicht anwesend zu sein. Die Sekretärin gab mir einen Zettel und einen Stift, damit ich ihm eine Nachricht schreiben konnte.

      Mizukage-sama,

      ich habe heute die Vorräte des Krankenhauses geprüft und festgestellt, das die Vorräte an gelagerten Kräutern extrem gesunken sind. Es fehlen viele Grundzutaten für Gegengifte, weshalb wir an dieser Front kaum reagieren könnten.
      Eine Mission zur Auffüllung der Vorräte wäre von Nutzen. Ich würde gerne selbst daran teilnehmen, da ich die Kräuter und die entsprechenden Fundorte alle kenne.

      Kuraiko Sonohoka, Medic

Ich gab der Empfangsdame den Zettel und auch den Block in welchem der Kage die genauen Zahlen noch einmal nachschlagen konnte. Erst dabei fiel mir der verkohlte Handabdruck auf, aber jetzt konnte ich auch nichts mehr dagegen tun. Die Sekretärin würde die Daten weiterreichen und ich verabschiedete mich wieder aus dem Tempel. Im Prinzip war ich ganz froh darum, aber was jetzt... naja, vielleicht war jemand am Trainingsplatz unterwegs.



--> Trainingsplatz
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 31. Mär 2016, 23:29

CF: Marktplatz (Zsm mit Shana)

Vom Marktplatz aus ging es dann Weiter Richtung der Residenz wo sich das Mizukagebüro befinden sollte. Ryuuzaki hatte eine Dorfbewohnerin nett und freundlich nach dem Weg gefragt und bekam dann auch eine Auskunft. Das letzte Mal als er in Kirigakure gewesen war, war es noch der Mizukageturm, aber irgendwie war der Turm scheinbar einem riesigen Baum gewichen, denn den konnte man von überall aus gut sehen. Und schick geschmückt war dieser auch, was das allerdings sollte wusste Ryuuzaki nicht, interessierte ihn auch eher weniger. Und so kam das Paar dann auch recht bald beim Wassertempel an bzw. dem Anwesen welches hier war. Es sah recht idyllisch aus, friedlich. Ein kleiner Garten und ein kleiner See oder Teich, je nachdem wie man es nun nennen wollte. Ja hier war es nett. In Konoha gabs das große rote Gebäude, nichts mit See und Garten, naja okay man könnte oben auf der Dachterasse theoretisch einen Garten anlegen aber das oblag nicht mehr in seinem Aufgabenbereich. Das gehörte nun alles dem jetzigen Hokage. "Nett ist es hier" meinte der Yagami zu der kleinen Kunoichi wo sie das Anwesen sehen konnten. Hier sollte Fudo also sein, wobei Ryuu das Gefühl nicht los wurde das ihre Reise nach Kirigakure und dem Bescheid geben doch nicht so ganz einfach werden sollte. Im Anwesen drin war sogar soetwas wie ein Empfangsbereich und Ryuuzaki ging auch ohne Umschweife direkt zur Empfangsdame und trug sein Anliegen vor mit Fudo dem Mizukagen sprechen zu wollen und nannte auch gleich seinen Namen und den seiner Begleiterin.
Damit sollten Unannähmlichkeiten gleich aus dem Weg geräumt sein. Was sollte die Dame auch groß machen? wenn hier zwei naja Fremde auftauchten? Der Yagami sagte auch in wessen Auftrag sie hier waren, Angiris, Allianz Bündnis und die Frau schien bescheid zu wissen. Also wussten die Dorfbewohner schonmal das...gut dann durfte es wegen dem Aufenthalt hier kaum Probleme geben für Ryuu und Shana. Doch leider war der Mizukage gerade nicht anwesend wie die Dame dann erklärte. Irgendwo konnte sich Ryuu das auch denken, hatte Fudo nicht beim Ratstreffen vor der Abreise davon gesprochen das auch er trainieren wollte? Naja aber Seiji hatte ihm sicher auch bescheid gesagt, daher kam der Hikari sicherlich bald wieder. Aber hatten sie solange Zeit? Naja angesichts der Tatsache das Amon bereits in dieser Welt war hatten sie eigentlich überhaupt keine Zeit mehr, von daher...also lies der Yagami die Dame eine Nachricht für Fudo aufschreiben, eine dringende Nachricht. Sobald er wieder da war sollte er unverzüglich den Yagami und Shana aufsuchen, es ginge um Amon, er würde den Yagami schon finden. Doch wenn Fudo Abwesend war musste es doch eine Vertretung oder sowas geben...vorallem jetzt. Vielleicht der Captain der Oinin Einheit oder sowas. Auch da harkte Ryuuzaki nach und bekam die Information das ein gewisser Raiden Minamoto das letzte Mal die Vertretung war wo Fudo nicht im Dorf anwesend war. Raiden Minamoto also...ein Name hatte er schonmal fehlte nur noch ein Ort wo er sein konnte und auch da harkte der Yagami nach und erhielt eine Adresse. Also hieß es jetzt diesen Raiden aufsuchen. Hauptsache Ryuu bekam irgendjemanden zu fassen der hier das sagen hatte bzw. die Vertretung dafür war und eben etwas an die Bevölkerung verkünden konnte. Naja zur Not tat er es auch, wenn er irgendwie an ein Funkgerät oder so kam und die Frequenz usw. fand, es konnte ja nicht sein das hier niemand war der die Verwaltung des Dorfes übernahm. Shana konnte natürlich auch alles mitbekommen und da sie hier fürs erste fertig waren hieß es diesen Minamoto finden. "Tja sieht so aus als müssten wir noch jemanden suchen. Das Fudo nicht hier ist...ungut aber auch nicht unbedingt verwunderlich, immerhin müssen wir uns alle vorbereiten und er hätte das Dorf sicherlich nicht verlassen wenn es nicht durch eine temporäre Vertretung verwaltet werden könnte. Wir warten am besten hier, vielleicht kommt der Mizukage ja bald wieder und dann sind wir direkt vor Ort. Und ich lass einen Schattendoppelgänger nach diesen Raiden suchen." Gesagt getan, Ryuuzaki erschuf einen Doppelgänger von sich und dieser lief dann auch schon los um Raiden Minamoto zu finden und ihn zu unterrichten weshalb sie hier waren. Der echte Ryuu machte es sich derweil draußen vor dem Grundstück des Anwesens am Rand der Straße auf einer Bank gemütlich. Setzte sich hin und ließ beide Arme hinten über die Banklehne hängen und meinte dann: "Wie siehst du das Sayuri...die Chancen das wir all das irgendwie heile überstehen, diesen Amon den Garr ausmachen und das Gleichgewicht wiederherstellen, diese ewigen Kämpfe beenden?" und sah die Kunoichi dabei dann an und wartete auf eine Antwort ihrerseits.

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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Shana » Di 5. Apr 2016, 17:03

Vom Marktplatz aus war es ein nicht so weiter weg bis zum Anwesen des Mizukage, der nicht mehr im Mizukage Turm war, der durch einen riesigen Baum ersetzt wurde, nein es war eine Art Wassertempel mit vielen Platzen, einem See. Die junge Frau schaute sich etwas um, denn sie kannte ja das Anwesen in Iwagakure und dort war alles, naja eher trostlos, aber ihr Kage war eh ein sonderbarer alter Kauts. Ryu sprach kurz etwas aus, was auch der jungen Kunoichi durch den Kopf ging. „Man kann hier irgendwie noch nicht glaube dass das Ende der Welt bevorstehen könnte.“ Meinte sie dann und ging mit Ryuzaki hinein.
Eine Frau war anwesen, jedoch Fudo nicht. Der ehemalige Hokage klärte wohl alles ab und lies eine Antwort für den Mizukagen da, während Shana die Arme verschränkte und etwas genervt drein schaute. „Da werden wir hier her gerufen und er ist nicht da. Super.“ Meinte sie und es war ihr egal, ob die Dame es mit bekommen würde, denn es war halt ihre ehrliche Meinung dazu. Tja anscheinend hatte jemand namens Raiden gerade die oberste Kontrolle über das Dorf und da Fudo nicht hier war, musst die beiden nun wieder eine Nadel im Heuhaufen suchen, noch dazu eine, dessen Aussehen keiner von beiden kannten. „Irgendwie passt mir das nicht, wie wollen wir jemanden finden, den wir vom Aussehen her nicht kennen. Dein Bunshin kann ja seinen Namen rufend durch das Dorf laufen, aber das sieht dann eher seltsam aus.“ Meinte sie und musste schmunzeln, auch wenn momentan keine Zeit fürs lachen ist und sie sah dem Kage Bunshin Ryu hinterher, wie dieser weg rannte. Sollte sie jetzt hier wirklich warten, bis Fudo wieder da ist? „Ob Fudo überhaupt direkt hier her kommt wissen wir nicht und so verschwenden wir noch mehr Zeit.“ Sprach sie ehrlich aus denn eigentlich wollte die beiden doch trainieren und dann wurden sie von Seiji hier her beordert und bis auf einen kleinen Trainingskampf, den Ryu ohne Probleme gewonnen hat, haben sie bisher nichts erreicht.
„Ich weis nicht, ob wir eine Chance haben, aber selbst wen Amon fällt, wird das kämpfen nie zu Ende sein. Es gibt immer rachsüchtige Menschen. Menschen die einfach aus Lust kämpfen oder morden.“ Meinte sie und sah Ryu dann bedächtig an. „Leider werden nie alle einer Meinung sein.“
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Di 5. Apr 2016, 17:43

Ja die ganze Sache war nicht so einfach, aber auch nicht unbedingt zu kompliziert. Geduld war hier das Stichwort, wenn auch gleich der damit einhergehende Zeitfaktor eher nicht so toll war. Warten war etwas naja das konnte man sich eigentlich nicht leisten. Aber ändern konnte man es auf die Schnelle auch nicht und sich zu sehr drüber aufregen war eher Energieverschwendung. Dennoch hatte Sayuri in gewisser Hinsicht Recht, wenn auch gleich mehr Frage als Befehl war von Seiji, dass sie nach Kirigakure sollten. Doch wenn Amon bereits in dieser Welt war dann musste man Handeln. Tja nur irgendwie waren den beiden Ratsmitgliedern ja die Hände gebunden. Mehr oder weniger. Ryuuzaki versuchte die Sache locker zu sehen bzw. einen kühlen Kopf zu bewahren. Aufregen oder zuviel Stress schieben half nichts. In Kirigakure hatte er keine Gewalt, er war kein Nebeldorfshinobi, er könnte höchstens mit Gewalt die Leute zu etwas bringen aber das war nicht der richtige Weg. "Das mit dem Namen rufen siehst du gar nicht so falsch. Ich hab den Namen und die Adresse erhalten und falls er dort nicht ist, wird bestimmt jemand da sein der weiß wohin dieser Raiden gegangen ist. Mein Doppelgänger wird ihn schon finden, notfalls dem Ganzen etwas nachhelfen, das man sonst ihn findet." Ja der Kagebunshin ließ sich sicher was einfallen. Derweil hieß es hier warten. "Fudo wird uns finden keine Sorge. Ich mein wir könnten durchaus sicher noch irgendwo ins Dorf gehen, aber hat die Unterredung mit der Dorfleitung die höhere Priorität. Nicht das ich etwas dagegen hätte eine Kleinigkeit zu essen oder so, doch zum anderen wenn wir uns wieder in die ganzen Menschenmassen werfen werden wir wieder beäugelt. Muss nicht unbedingt sein, wenn auch gleich das wohl die schnellste Variante wäre nach oben durchzudringen." Ja wenn sie irgendwie zu sehr aufsehen erregten und dann gleich ein ganzer Trupp Kirinin sie stellten und in gewahrsam nehmen wollten, dann kam bestimmt jemand der etwas mehr sagen hatte im Dorf neben Fudo. Auf seine Frage hatte die Kunoichi geantwortet und ja es würde nie zuende gehen...das funktionierte nicht. Sicher konnte es Frieden geben doch lag es dem Menschen an sich in der Wiege das er kämpfen musste. "Stimmt der Kampf wird nie zuende sein...das wurde uns Menschen mit in die Wiege gelegt. Ständig zu kämpfen und wenn nicht um Besitz, Reichtümer oder Ruhm, dann fürs Überleben, sowie Tiere es tun. Die Welt ist ständig im Wandel und der Mensch versucht sich ihr anzupassen, was eben auch eine Art Kampf ist. Rachsucht entsteht wenn man der Rache gänzlich verfällt und trotz der Rache die man vielleicht bekommen hat an einer Person immer noch nicht aufhören kann sondern weiter macht. Und Rache entsteht aus Hass und dieser kann wiederum enstehen wenn man einer Person schweres Leid zufügt wie etwa einen geliebten Menschen töten. Und wenn man diesem Hass nachgibt und sich dann rächt, entsteht ein Kreislauf, weil die andere Partei sich dann auch wieder rächt da sie Hass schiebt und so geht das dann immer weiter. Das System und die Geschichte der Shinobi ist damit reichlich gepflastert, wenn wir mal zurückdenken das es bereits mehrere Shinobi-Weltkriege gab. Es gilt diesen Kreislauf zu durchbrechen um Frieden zu schaffen...einige Menschen können das indem sie der Rache nicht nachgeben und andere wiederum nicht. Und an einigen Menschen klebt bereits zuviel Blut als das man ihre Taten je verzeihen könnte. Und ja jeder Mensch hat eine andere Meinung. Manche mögen sich ähneln oder decken aber vollends einig sein? Dieser Allianz haben alle zugestimmt, weil die Bedrohung niemand alleine bewältigen kann. Hier deckten sich die Meinungen aller, es gab eine Einigung...doch was danach kommt wissen wir nicht. Wir können es nur vermuten. Legen wirklich alle die Waffen nieder und brechen die Ketten des Hasses und wir können Frieden und Gleichgewicht schaffen oder geht alles seinen gewohnten Weg weiter. Großer übermächtiger Feind besiegt und jeder geht wieder seine Wege?" Fragen über Fragen und beanworten konnte man sie nicht, nur absehen wie und was passierte. Die Zukunft war ungewiss. Jedoch wusste Ryuuzaki was er tat wenn all das überstanden war. So blickte er zu Sayuri, erhob sich von der Bank und stellte sich direkt vor sie und ging dann etwas runter auf ihre Kopfhöhe und meinte dann: "Ganz gleich wie die Zukunft auch aussehen mag ich halte das was ich gesagt und versprochen habe. Mein Weg wird zu deinem Weg." Und grinste dann kurz.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Shana » Di 12. Apr 2016, 21:30

Eigentlich sollte das mit dem Namen rufen eher ein Scherz sein, denn so etwas tat man ja eher, wenn man sein Kind irgendwie in den Straßen verloren hat und dieses wieder finden wollte. Doch Ryu fand das gar nicht so daneben und meinte noch sein Bunshin wieder ihn schon finden und das wenn sie jetzt irgendwo hin gehen vor allem wo große Massen sind, würden die beiden sowieso Aufmerksamkeit erregen. Das war wohl wahr, Shana fiel als kleines Mädchen vielleicht nicht so sehr auf, aber Ryu war schon, nunja, ein sehr spezieller Anblick. Seine Haare, seine Haut, sein eines Auge, manche würden es als Unfall betiteln, wo man einfach nicht weg sehen konnte. Alleine bei dem Gedanke musste Shana kurz grinsen, denn eigentlich war es schon recht fies. „Du hast ja schon recht, der kleine Genin von vorhin schien wohl auch zu neugierig zu sein, obwohl ich darauf gewettet hätte, er würde uns nachschnüffeln, aber hier ist wohl niemand.“ Meinte sie und auch wenn Shana keine Kunoichi ist die sensorische Eigenschaften hat, so wusste sie, das hier niemand war, zumindest kein Genin, die verstecken sich einfach zum plump und würden sofort auffallen.
Auf die Frage hin, was sie von der Allianz und ob das Kämpfen ein Ende hätte, würde Amon fallen, hat Shana es als eher unwahrscheinlich betitelt und auch Ryu musste dazu einiges sage. „Vor Amon war das Problem Minato, nach Amon wird er es auch wieder sein. Nur weil eine Allianz momentan ist, wird Minato seine Meinung über die Menschen nicht ändern und selbst wenn er fällt, wird wieder jemand kommen. Die Macht zu haben und über andere vielleicht herrschen zu können, reizt leider auch viele. Und dann kommen sie auch noch mit einer eher scheinheiligen Einstellung um ihrer Gewalttaten zu rechtfertigen.“ Meinte sie nur mürrisch und stampften mit dem Fuß kurz auf. „Es wird immer Menschen geben die den Krieg suchen und andere töten werden, einem Mörder muss man es nicht unbedingt gleich ansehen, dass er oder sie einer ist.“ Sagte sie noch und schaut dann an Ryu hinauf. „Wobei wir alle unsere Hände schon befleckt haben, sonst wäre wir keine Shinobis. Eigentlich rechtfertig nichts den Mord an einer Person. Shinobis und Kunoichis sind auch nur Werkzeuge von weiter oben, so böse es klingen mag. Nur sollte man nicht seine Menschlichkeit verlieren.“ Hackte sie noch nachträglich nach. Anschließend stand Ryu auf und kniete sich vor Shana hin um sie ansehen zu können, diese wurde kurz darauf etwas rot im Gesicht. „Wenn du auf diesem Weg stirbst, verzeih ich dir das nicht.“ Meinte sie mürrisch, was dahinter steckte würde Ryu aber sicherlich heraus hören können, dadurch war er schon zu lange mit ihr unterwegs.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 13. Apr 2016, 11:46

Ja die Zukunft war ungewiss. Sie hatte zwar alle ein Ziel worauf sich hinarbeiteten doch ob sie es am Ende erreichten blieb offen. Natürlich konnte man daran solange festhalten wie der eigene Wille es zuließ, aber wenn die Realität dann am Ende eine andere war oder der Weg dahin einem etwas anderes aufzeigte...nun jeder war seines eigenes Glückes Schmied. Auf Ryuus Aussage hin was nach dem Ganzen mit Amon vielleicht war harkte Shana ein und ja in gewisserweise hatte sie Recht. Auch ihr Verhalten das Aufstampfen mit dem Fuß zeigete deutlich wie sie zu dem Ganzen Machtgefabere und Scheinheilige wie sie es nannte stand. Und aus etisch gesehenden Gründen hatte sie ebenfalls Recht. Nichts rechtfertigte den Mord an einen anderen Menschen, denn das Leben war kostbar...unbezahlbar. Man konnte es nicht mit Geld oder anderen Reich bzw. Besitztümern aufwiegen. Tja nur meistens hieß es man biss in den sauren Apfel oder der andere tat es und einem selbst wurden alle Lichter ausgeknipst. Aber ja sie sprach auch einen Punkt an, der wohl mit der bedeutendste war. Seine Menschlichkeit verlieren....denn war es doch das was einen Menschen aus machte und einen Menschen von einem gewöhnlichen Tier welches nur nach Instinkt handelte unterschied. Wobei waren Menschen im Grunde nicht auch bloß Tiere mit ein bisschen mehr Verstand? "Es ist nicht nur Minato. Er hat seine Sicht der Dinge, so wie wir die unsere und andere eben ihre. Tja und dabei kommt es eben zu Konflikten für die eine Lösung her muss. Aber wir werden sehen was die Zukunft bringt." meinte der Yagami dann noch zu dem Ganzen.
Als Ryuuzaki dann vor ihr stand und sich zur ihr runterbeugte und die Sache mit seinem und ihrem Weg ansprach wurde die Kunoichi rot im Gesicht und sie meinte, sie würde es ihm nie verzeihen wenn er auf diesem Weg sterben tat. Draufhin grinste Ryuuzaki kurz und meinte: "Hab ich nicht vor Sayuri...das Gleiche gilt für dich. Aber bei dem was auf uns zukommt ein solches Versprechen halten...Nun ich werd mich dran halten und selbst es schlecht aussieht, irgendwie finde ich schon einen Weg dem Ende zu entgehen oder zurückzukommen und das nicht als Hirnloser Untoter oder so." bei Letzerem lachte er kurz. Anschließend stupste der Yagami die Kunoichi kurz mit dem Zeige und Mittelfinger der rechten Hand gegen ihre Stirn um sie kurz aus dem Konzept zu bringen, bevor er mit seinem Kopf sich ihrem Gesicht näherte und der jungen Dame einen Kuss auf den Mund gab. Damit sollte Sayuri wissen das seine Worte gerade ernst gemeint waren und auch, dass er ihre verstanden hatte. Vielleicht regte sie es wieder auf oder dergleichen doch verstehen sollte sie es. Es war nicht um sie zu ärgern oder ähnliches. Diesmal hielt er sie auch nicht fest, weshalb die Kunoichi jederzeit von selbst den Kuss lösen konnte.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Shana » So 17. Apr 2016, 22:19

Ja Shana stampfte öfter bei ihrer Ansprache mit dem Fuß auf dem Boden auf, man merkte ihr es sofort an, wenn sie etwas tot ernst meinte und leider passte es auch nicht zu ihr zu lügen. Die Kunoichi war sowieso eine schlechte Lügnerin und darum sprach sie nichts als die Wahrheit aus und leider könnte oder würde es ihr auch vor Minato heraus platzen, wäre er in der nähe, denn sie sah den Jinchuuriki als ein Übel der Welt und auch wenn der Rat und vor allem Seiji über das Gleichgewicht sprach, so war Minato zu mächtig und kippte zu sehr das Gleichgewicht und das nervte die Iwa Jonin zu sehr, denn ist Amon weg, wir der Blonde garantiert wieder auf seinen Selektionspfad zurück kehren und zum Teil das machen, was dieser Amon gemacht hätte, die Menschheit dezimieren. Ryu sprach so ruhig über Tia und Minato und Sayuri schaute ihn dabei ernst an „Lösungen finden? Minato und diese Tia? Das ist kein Streit unter Akademieschüler, die beiden sind gefährlich, wer sagt dass sie sich an ihr Wort halten oder überhaupt eine Lösung finden wollen? Vor Amon haben gerade die beiden fast einen Krieg losgetreten mit ihren irren Ideen.“ Motzte Shana kurz darauf und ihre Haare wurden vor Wut knallrot, man merkte gerade schon, dass sie eine extreme Antipathie zu den beiden genannten hatte, auch wenn sie wusste, das sie gegen diese beiden Monster nichts ausrichten konnte.
Kurz darauf stand Ryu vor ihr und er verdeutlichte seinen Weg noch einmal und Shana meinte nur, er solle dort nicht sterben, was er wohl nicht wollte. Eigentlich trennten die beiden schon Welten, denn in Shanas Augen war Ryu teils wie ein gefallener Engel, seine Ansichten waren manchmal auch etwas radikal. Die Iwa Jonin war zwar recht oft genervt, wütend, aber sie stand auch noch für ihr Dorf ein. Als sie so nach dachte, drückte Ryu ihr den zweiten Kuss in kürzester Zeit auf. Sayuri blieb ruhig sitzen, wurde aber knall rot und bracht nach einpaar Sekunden ab und schaute dann tierisch verlegen weg. „Ärger mich nicht so“ meinte sie dann recht kleinlaut, nicht aggressiv, irgendwie jetzt recht süß und zurückhaltend, ein Verhaltensmuster, dass man von der Kunoichi so wohl gar nicht kennt.
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Re: Anwesen des Wassertempels

Beitragvon Raiden Minamoto » Mo 18. Apr 2016, 10:38

[align=center]Cf ~ Minamoto Anwesen[/align]

[align=justify]Es dauerte auch nur eine kurze Weile, bis die Gestalt des Fuinmeisters des Nebeldorfes vor dem Anwesen des Wassertempels in einer Nebelwolke erschien. Er blickte sich kurz um, um jemand anderen anzufunken der ebenfalls – wie er – ein Mitglied im von Fudo aufgebauten Rat des Lichtes war: Winry Rokkuberu. Er schickte ihr über den Funkempfänger eine Nachricht, damit sie über die momentane Lage informiert war und gleichermaßen wusste, das es wichtige Dinge zu besprechen gab: „Winry, hier ist Raiden. Minato Uzumaki ist bei seinem Versuch, diesen Amon zu besiegen, gescheitert und Amon ist nun in dieser Welt. Es wird Zeit das der Rat des Lichtes bald zusammen tritt. Jemand vom Angiris Rat ist nach Kirigakure gekommen, Ryuuzaki Yagami der Name, und hat mich darüber in Kenntnis gesetzt. Da Fudo im Moment nicht da ist werde ich mich zunächst mit dem Angiris Ratsmitglied hier in Kirigakure treffen um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich halte dich auf dem Laufenden. Wir sind dann beim Anwesen des Wassertempels. Raiden Ende.“ Damit beendete er sienen Funkspruch an Winry und eilte dann nach drinnen, wo er bereits am Anwesen die beiden Fremden erkannte. Er setzte ein Lächeln auf, schließlich waren diese beiden Figuren hier nicht als Feinde gekommen, sondern hatten Kirigakure gewarnt, was ihnen wohl positiv anzurechnen war.
Eilends bewegte er sich auf die Beiden zu, blieb vor ihnen stehen und betrachtete sie für einen Herzschlag, bevor er sie anschaute. Ryuuzaki hatte er bereits durch seinen Schattendoppelgänger kennen gelernt, die Dame jedoch die ihn begleitet hatte, sagte ihm nichts. „Danke für euer Herkommen und für die Informationen. Euer Bunshin sollte euch, nehme ich an, in Kenntnis gesetzt haben das ich über einige Dinge bereits informiert bin, aber nicht über alle. Der Mizukage befindet sich momentan im Reich des Lichtes und trainiert dort.“ Hoffe ich für ihn, sonst überlebt er sein Wiederkommen nicht, setzte er in Gedanken hinzu und schaute zwischen den beiden Fremdlingen hin und her. Es würde wichtige Dinge zu besprechen geben, weshalb Raiden sich anschickte, hinein zu gehen und den Beiden andeutete, ihm zu folgen. Er hatte den Mizukagen schon einmal vertreten und in einer solchen Angelegenheit war es wichtig, auch eine gewisse Atmosphäre zu schaffen, denn die Gespräche mochten entscheidend für die Geschicke des Dorfes und seiner Sicherheit - mit der Raiden betraut worden war - sein. Sollten die Beiden ihm gefolgt sein würde er sich mit Ihnen in einen Raum verziehen, wo sie ein wenig Privatsphäre hatten. Raiden würde sich an die Wand lehnen und den Beiden Sitzmöglichkeiten anbieten, während er sie weiterhin musterte, die Arme verschränkte und dann seinen Gedanken Luft machte: "Lady Winry hat mich über die Dinge, die sich beim Ratstreffen erreignet haben, in Kenntnis gesetzt. Bis Fudo eintrifft werden wir wohl zusammen erst einmal einen Plan ausarbeiten müssen um das Dorf für eine eventuelle Ankunft dieses Amon vorzubereiten." In Gedanken arbeitete Raiden schon Evakuierungs- und Rettungspläne für die Bevölkerung aus, den diese musste unter allen Umständen geschützt werden. "Was genau wisst ihr über diesen Amon und was hat er mit dem Akatsuki Anführer angestellt?"
Natürlich wäre Raiden nicht traurig wenn Amon den Akatsuki Anführer getötet hätte, allerdings würde das weitere Probleme bedeuten. Vielleicht sogar einen Kyuubi der herumstreifte und zufällig auftauchte und angriff? Raiden wollte bereit sein, er musste das Heft nicht aus der Hand geben. Sollte dieser Amon wirklich Kirigakure als Feind auserkoren haben den es auszulöschen galt würde es sicherlich gefährlich für das Dorf werden und er musste sehen was er in Ermangelung des Mizukagen erreichen konnte. Im Moment waren seine besten Chancen, die Männer und Frauen die den Kampf wagen würden, vorzubereiten auf das, was ihnen entgegen kommen würde. Und womöglich musste er entgegen seiner Angewohnheiten mit Ryuuzaki und Shana einen Plan aushecken, um Amon zu fangen.[/align]
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