Re: seitliches Kampffeld (A)
Verfasst: Mi 14. Dez 2016, 14:55
Seit der Shichibi in dieser Gegend ist, waren Winde die neue Tagesordnung. Solange Shinji auf Manda stand, bekam er die größten Böen aber nur bedingt mit. Manda selbst war schwer genug um davon nicht weggepustet zu werden. Während seine Haare sich diesen Winden beugten, schaute sich der Uchiha in der Gegend um, denn wenigen Sekunden dazu war ihm gegeben. Gerade hatte Manda ihn gewarnt, dass wenn er nicht bald ein Nutzen hatte, er nicht nur den Shichibi als Feind haben würde. Überall auf dem Schlachfeld gab es Explosionen, eine am Horizont, wo er ein Ozean vermutete, gab es sogar eine sehr große. Rund um ihn herum schienen Menschen und Kreaturen so schnell zu sterben, als bestünden sie nur aus Pappe. Wieso zum Teufel waren sie alle so schwach? Klar, bei Genin war das verständlich, aber hochrangige Templer oder ANBU Einheiten, die einfach umfielen? Oder waren die Dämonen wirklich eine ganz andere Klasse? Oder aber und das war am wahrscheinlichsten, konnte er es aus seiner Position einfach nicht richtig einschätzen. Dann war es aber der Insekt, der nun völlig seine Aufmerksamkeit bekam, den dessen Klackern seiner Zangen am Maul waren für ihn nicht zu überhören. Es klang so, als würde das Wesen sich über sie lustig machen. Shinji dachte immer, dass die Anzahl der Schwänze eines Biju's auch dessen Stärke zeigten. Warum also schien der Shichibi so viel stärker zu sein? Einfach nur weil die Luft sein Revier ist, oder war der Hachibi abgestumpft? Kann er nicht richtig kämpfen, weil er sich um die Shinobi um sich herum kümmern muss? Zeigte das nicht einfach, dass man alleine doch am stärksten ist? Während er solche Gedankengänge verfolgte, berieten sich Hachibi und Manda und das zeigte nur, dass die Schlange nicht wirklich was machen konnte, solange das Insekt in der Luft ist. Das hatte Shinji nicht beachtet, als er ihn beschworen hatte, aber eine andere Wahl hatte er momentan nicht gehabt. Dann war es doch tatsächlich der Mörder seiner Schwester, welcher sich an ihn richtete. Seine Worte wunderten ihn doch schon ein wenig. Hat man immer gehört, dass der Angiris Rat immer nur auf das Gleichgewicht der Welt bedacht ist. Ist es im Gleichgewicht die Menschheit zu retten und wenn ja, wo liegt da die Grenze? Amon besiegen zu wollen, um die eigene Haut zu retten schön und gut. "Ich nehme dich beim Wort. Falls wir lebend aus dieser Situation kommen, möchte ich ein klärendes Gespräch führen.", mit diesen Worten war dieses ganze Thema erstmal für ihn erledigt. Der Shichibi feuerte Geschosse in die Menge, doch um diese brauchte sich Shinji nicht zu kümmern, denn jene, die ihn hätte treffen können, würde entweder von Manda ausgewichen oder einfach mit dessen Schwanzspitze wie einen Tennisball weg geschossen. Diese Geschosse jukten der Schlange nicht mal, aber der Hachibi hatte dafür anscheinend auch eine Lösung und fing an ein Helikopter zu imitieren. Mit dessen Tentakeln wirbelte er die Luft in der Umgebung um, sodass zumindest bei ihnen der entstandene Staub langsam aber sicher weggepustet wurde. Dabei nahm er wohl auch keine Rücksicht auf Leute, die auch weggewirbelt wurden. Nichts, was Manda kümmern würde. Auch wenn Shinji kein Ortungsninja im übertragenen Sinne ist, gab es immer mehr verschiedene starke Chakraarten, die er begann zu spüren. In weiter ferne war es das Chakra des Neunschwänzigen, aber diese konnte er sich nicht konzentrieren, denn der Himmel über ihnen wurde plötzlich schwarz. Der Shichibi begann eine Technik vorzubereiten, die er nur aus Geschichten kannte. Schnell blickte Shinji zum Hachibi, der zum Konter seine eigene Bijudama erschaffen wollte, doch dann wurde er aufgehalten. "Den Kröten war nie zu trauen, jetzt verbünden sie sich auch noch mit dem Feind.", meinte Manda. Das kam der Schlange sehr gelegen. Dass diese unter Amons Kontrolle waren und nicht mehr unter freiem Willen verfügen interessierte ihm nicht die Bohne. Gerade wollte er sich einmischen und die drei großen Kröten ein für alle Mal vernichten, als der Hachibi das Ganze im Keim erstickte, indem er die Kröten wegschleuderte. Normalerweise würde sich Manda aus dem Staub machen, alleine wegen dem Fakt, dass wohl gleich eine Bijudama auf sie nieder regnen wird, aber die Situation schrie förmlich die Kröten zu töten, wann hatte die Schlange sonst so eine Chance. "Manda, dafür haben wir gleich Zeit, bleib jetzt ruhig, es liegt jetzt an mir mein Trupp zu retten.", zeigte er Manda seine Grenzen. Dabei verwendete er die Sprache der Schlangen, damit seine Worte nochmal unterstrichen werden würden. Er wusste genau über die Fehde zwischen Schlangen und den Fröschen, doch jetzt gab es ein völlig anderes Problem, um das er sich kümmern müsste. Das der Hachibi nun seinen Nachnamen rief signalisierte nur das die Zeit tatsächlich drängte. Manda erinnerte sich nicht mehr, wann das letzte Mal jemand es gewagt hatte so mit ihm zu sprechen und eins musste er zugeben, der kleine Uchiha hatte Mumm. Tatsächlich blieb er nun still, sodass Shinji seine Ruhe bekommen konnte. Im Augenwinkel sah er einen Jungen, der anscheinend die Situation verstanden hatte und versuchen würde jeden, der Manda angreifen versuchen würde aufzuhalten. Auf dem Schlachtfeld werden also doch Helden geboren. Die Technik, die ihm in den Sinn kommt hatte er noch nie anwenden müssen. Er kennt sie nur von der Steintafel der Uchiha, welche er mit seinem Sharingan lesen konnte, bevor er von dort verschwand und jetzt war also der Moment des Praxistest. Er hatte den Shichibi im Blickfeld und dann würde es passieren. Das Mangekyou Sharingan in seinem rechten Auge aktiviert sich und entfesselt eine Technik, die unter Amaterasu bekannt war. Da wo sein rechtes Auge hinschaut, taucht wie aus dem Nichts schwarze Flammen auf, die auf normalen Weg nicht mehr gelöscht werden können. Shinji konzentrierte sich auf das Wesen und würde es auch direkt treffen. Doch die Technik war schwerer zu halten, als er sich hätte erträumen können. Instinktiv schloss er sein linkes Auge und presste seine linke Hand drauf, damit er sich vollends auf das Blickfeld des Insektes konzentrieren konnte. Sein rechtes Auge fing keine Sekunde später zu allem Überfluss auch noch an zu bluten, was nur bestätigte, was Shinji fühlte. Schmerzen und was für welche und doch würde er die Technik aufrechterhalten, bis er es für richtig ansah, dass der Effekt auch ein eintreffen würde. Da die Technik direkt entstehen würde, wäre es so gut wie unmöglich für den Shichibi diesen Flammen auszuweichen, auch wenn man bedenkt, dass es sich auf seine Bijudama konzentrieren müsste. Genauso schnell wie seine Technik aufgetaucht war, verlor er auch die Kontrolle zur Erschaffung von neuen Flammen. Das Jutsu war beendet und hinterließ beim Anwender auch spuren. Eigentlich müsste man "nur" mit eingeschränkten Sichtfeld für einige Momente rechnen, doch da Shinji nicht an die Anwendung gewöhnt war, war er auch erstmal völlig erschöpft. In seinem Gesicht bildeten sich Schweißtropfen und sein Atem war schwerer. Er fiel mit den Knie auf den Untergrund, welcher noch immer sein Kuchiyose war, und schaute auf seine Handflächen. Er konnte mit Rechts nur noch eingeschränkt sehen, bemerkte aber auch, dass sich seine Sicht langsam wieder rekonstruierte. Der Shichibi war also in seinen schwarzen Flammen getaucht. Hoffentlich würde es seinen Effekt zeigen und nicht umsonst abgefeuert sein, denn Shinji war sich sicher, dass es auch permanente Schäden für ihn geben würde. Welche würde sich noch zeigen.
Ausdauer 7: 4x sehr hoch, 1x hoch, 1x mittel, 1x gering / 6x hoch
+ 3 Schadenspunkte auf Shinjis rechten Auge
out: hab jetzt mal Shichibis Reaktion/Schäden offen gelassen, damit Oli das richtig ausschreiben kann
Ausdauer 7: 4x sehr hoch, 1x hoch, 1x mittel, 1x gering / 6x hoch
+ 3 Schadenspunkte auf Shinjis rechten Auge
out: hab jetzt mal Shichibis Reaktion/Schäden offen gelassen, damit Oli das richtig ausschreiben kann