Das Turnier war schneller beendet als gedacht und die Gruppe der Shinobiwelt ging Siegreich hervor. Die kleine Satoko ließ sich auf ihren Hintern fallen und schnaufte erleichtert ein und aus. Wobei sie es genossen hatte endlich mal wieder etwas zu tun zu haben, im Gegensatz zu ihren doch eher friedliebenden Schwestern die nur mehr als zögerlich kämpften. Sie war auch der Kampfgeist der geeinten Satoko und so hörte das Mädchen erst einmal zu, denn Takashi hatte etwas zu sagen, er kam nicht zurück, er hatte was anderes vor und das schmeckte der Blondine nicht.
„Hääää, das ist aber doooof.“ Meinte sie dann und blies die Backen auf, da hat sie erst vor kurzem ihren Neffen kennen gelernt und jetzt haut er einfach ab. Für ihre anderen Ichs war das Verhalten etwas verständlicher, auch wenn sie es auch schade fanden und hofften, dass Takashi irgendwann seinen Weg zurück finden würden. Takashi wollte außerdem diese Blödmann Doomfist mit nehmen, weswegen die kleine Blondine diesen Bös anstarte, von wegen (tu ihm etwas an und ich mach dich einen Kopf kürzer), wobei ihre Krallen für so was wohl mehr als gut geeignet war. Jedenfalls sollte sie das Felicita erklären, für sie wird das wohl besonders schlimm sein. Als er dann Satoko direkt ansprach, wuchs diese zu ihrer vereinten Form heran und nickte dann.
„Ich danke dir Takashi und ich hoffe meine Schwester sieht es ähnlich. Daher hoffe ich wir sehen uns irgendwann wieder.“ Meinte Satoko, klar hat sie hier alles gegeben, aber in den Kopf ihrer Schwester konnte die Blondine nicht sehen und wusste daher nicht, was sie vor hatte oder was sie dachte. Aber alleine Takashis Segen darüber zu haben machte ihr etwas Mut. Daher kam es nun wohl zum Abschied, auch von der Gruppe, denn nach dem Turnier rissen wieder die alten Narben der Feindschaft auf und auch wenn die Kagin einen ganz anderen Eindruck bei Satoko hinterlassen hat, als das was sie von ihr gehört hatte, so wurde es für die Yuuki noch unverständlicher, dass diese Person solche Dinge tat, die man ihr nach sagten. Irgend etwas war da mehr im Busch, dass sagte ihr Bauchgefühl mehr als deutlich. Auch Tora war da und konnte wieder zurück, sie lebte wieder, aber was hatte sie mit dem neuen Leben vor?
„Tora tu das, was du für richtig hälst und was dein Herz dir sagt. Ich kann dich gerne auch zu meiner Schwester begleiten, aber ich weiß nicht genau wo sie ist und nachher störe ich sie, daher denke ich sie sucht mich auf.“ Dann rieb sich Satoko am Hinterkopf, schließlich hatte sie nicht so ein Radar wie Tia und Minato dund außerdem wusste sie auch nicht, womit die beiden beschäftigt waren.
„Ach und auch wenn wir unseren Kampf wohl nicht zu Ende gebracht haben, so wäre ich dem später nicht abgeneigt. Auch wenn es nicht unbedingt mit einem Todschlag enden sollte.“ Scherzte Satoko dann und sah wie die Kagin dann langsam verschwand. Auch Winry war hier und hatte einiges zu erzählen.
„Ich danke dir Winry und gehe dem Angebot gerne nach. Meine Schwester wird zu mir kommen und über mich richten, das weiß ich, denn sie hält ihre Versprechen immer. Außerdem halte ich meine auch und meine jüngste Schwester will unbedingt mit Suu wieder etwas spielen und gehe ich dem nicht nach, wird sie wohl sauer sein.“ Schmunzelte die Blondine dann und sah zu Tora, sicherlich konnte sie auch mit kommen, aber es war ihr überlassen wohin sie gehen wollte, schließlich war sie wieder frei und sollte über sich selber bestimmen. Dann stand Satoko auf und gerade in dem Augenblick verschwand auch Winry. Sie sah noch kurz zu Tora.
„Wir sehen uns.“ Meinte sie lächelnd.
„Bring mich bitte zu Suu.“ Meinte Satoko dann und löste sich dann erst einmal auf.
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