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Tor von Konoha[/align]
Tsubaki hatte ihre kleine Rede gehalten und Tetsuya brachte sogleich eine kleine Anmerkung dazu. Denn es klang so, als würde sie lediglich Takamaru danken und einige andere Aspekte vergessen. Dem Kato war bewusst, dass sie es vielleicht nicht so meinte, allerdings war es für einen Teamleiter ebenso wichtig, die richtigen Worte zu wählen. Es war keine Lehre für die Verbesserung der Worte, sondern für das Wählen der Worte als Teamleiter. Scheinbar hatte sie dies nicht bemerkt, denn Tetsuya nahm keinerlei Anzeichen ihrerseits wahr, welche darauf deuten könnten. Tenjo nahm daraufhin der Konoichi das Worte und erklärte, wie sie es meinte. Tsubaki schien es ihm nicht übel zu nehmen, stimmte ihm zu und danke ihm. Tetsuya nickte nochmals bestätigend.
Auf die Beschreibung der Route, hatte Tetsuya lediglich erwähnt, dass er für ihren Plan sei. Dabei hatte er absichtlich nicht verborgen, dass er andere Gedanken hatte, doch sollte sie als Teamleiterin Erfahrungen machen. Ob der Druck für die Konoichi groß wäre, neben einem Chunin, welcher bereits zahlreiche Missionen und Bündnisse abgeschlossen hatte? Dies stellte für Tetsuya bisher ein Rätsel dar, doch selbst wenn, dann schlug sie sich ausgesprochen gut. Dass er zu dieser Zeit Ryugan nicht rufen konnte, stellte gar kein Problem dar. Dabei hatte er verraten, dass sie hätten "fliegen" können. Vermutlich schlossen die beiden auf Vögel oder Adler, welche üblicherweise für einen Shinobi wären. Dabei konnten die beiden nicht wissen, dass er in der Drachenwelt aufgewachsen war, lediglich Tenjo könnte sich fragen, wieso Tetsuya erst im neunten Lebensjahr der Akademie beitrat. Ein Grund hätte natürlich sein können, dass er in einem anderen Dorf aufgewachsen ist, doch war es zumindest der kleinste Anhaltspunkt, den die beiden haben könnten.
Auch Tenjo stimmte dem Plan zu, doch schien er innerlich nicht sonderlich begeistert zu sein. Nicht im Bezug auf den Plan von Tsubaki, sondern es schien eher ein Problem mit der Gesamtsituation zu sein. Während Tsubaki die Karte wieder verstaute, legte Tetsuya sein Hand auf die Schulter von Tenjo und sprach freundlich zu ihm:
"Tenjo, mach dir nicht so viele Gedanken. Lass uns aufbrechen. Du wurdest als Teammitglied aufgewählt, also scheinst du ein Talent zu besitzen. Lass uns diese Mission für das Dorf erfüllen." Damit versuchte er die Gedanken von Tenjo auf die Mission zu richten und ihn sogleich zu einem gewissen Optimismus zu treiben, denn er hatte wohl nicht aus Spaß, Tsubaki lediglich beiläufig geantwortet.
Tsubaki sprach im Anschluss nochmals die Worte, dass sie aufbrechen könnten, worauf sie sich auf den Wanderpfad im Wald begaben.
Zügig durchquerten die drei Chunin den Wald, bis Tsubaki nach einer Weile ihre Bewegungen verlangsamte und auf das gleiche "Level" der restlichen zurückfiel. Sie bewegten sich folglich in einer Reihe voran. Durch diese Handlung ermöglichte Tsubaki ein leichteres Verstehen ihrer Worte. Diese Worte folgten zugleich.
Sie kannte sich innerhalb dieses Gebietes nicht aus, sondern eher in Gebieten von Kaze no Kuni. Niemand konnte es ihr verübeln, denn nicht jeder wurde überallhin auf Mission geschickt. Tetsuya würde die Antwort von Tenjo abwarten und daraufhin auf Tsubaki erwidern:
"Ich besitze eine Karte. Eine sehr detaillierte Karte. Mit dem Wissen meiner Familie, meiner Freunde und meinen eigenen Erfahrungen, sind auf dieser Karte sehr viele Punkte eingezeichnet. Darunter finden sich Banditenlager, Raststätten, Häfen, Händler und vieles mehr. Du darfst sie gerne, sobald wir rasten, abzeichnen. Wenn du willst, dann werde ich sie dir abzeichnen, das sollte nicht viel Zeit in Anspruch nehmen." Tsubaki wusste es vermutlich nicht, Tenjo vielleicht eher, dass Tetsuya mit Verkauf von Skizzen, Gemälden oder eigenen Büchern bereits Geld verdient hat und diese in Konohagakure zum großen Teil bekannt sind.
Die Frage, welche Fähigkeiten die beiden besitzen, könnte Tetsuya einfach beantworten. Zumindest im Bezug auf seine eigenen Fähigkeiten. Tenjo konnte er bereits durch den Namen Senju und sein Schwert ganz gut einschätzen, doch kannte er nicht seinen Kampfstil.
"Meine Fähigkeiten liegen verstärkt im Bereich des Genjutsu. Meine zweite Priorität habe ich auf mein Kenjutsu gelegt, wobei mein Taijutsu ebenso gut ist, wie das Kenjutsu. Zudem nutze ich mein Schwert Mugen, welches sich auf meinem Rücken befindet. Es unterstützt beide Bereiche ausgezeichnet. Dürfte ich ebenso deine Fähigkeiten erfahren," würde er nach seiner Antwort nachhaken.
Noch konnte keiner der drei Beauftragten ahnen, dass die Aussage des Hokage nicht vollkommen der Wahrheit entsprach. Es gab einige Banditen, welche bereits die Fährte der Drei aufgenommen hatten, wann diese allerdings zuschlagen würden, oder ob sie überhaupt zuschlagen würden, das wäre eine weitere Frage, welche keiner beantworten könnte.