Bergige Einöde "Youswell-Berg"

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
Smoker
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Bergige Einöde

Beitragvon Smoker » Do 8. Apr 2010, 02:33

In letzter Zeit wechselte Smoker oft die Orte. Er wanderte viel durch die Wälder und Seend von Hi no Kuni. Er selber hatte keinen genauen Ort im Kopf, an welchen er sich niederlassen wollte, dennoch reiste er immer weiter und weiter. Schlussendlich konnte er durch die Bäume hindurch einen Ort sehen, welche von den ganzen anderen Orten in Hi no Kuni herausstach. Berge waren zu sehen, doch diese Berge waren nicht grün, wie man sie normalerweise in dieser Gegend fand. Sie Berge waren einödig und somit unbewachsen. Smoker näherte sich diesem Ort und blieb am Rande des Waldet stehen. Der Wald hört plötzlich auf und ein kleines Stück fuhr noch die Wiese in den Ort hinein, doch auch diese verschwand schnell. Teilweise waren noch einige kleine Büschel Wiese zu erkennen, doch der größte Teil war Sand, Steine und ähnliche Dinge, welche nicht lebendig waren. Jedesmal wenn ich hier hin komme, kommt es mir immer etwas merkwürdig vor. Dieser Ort scheint verflucht zu sein. Eine Einöde in einem so furchtbaren Land. Sowas sieht man selten. Langsam ging Smoker in die Umgebung hinein. Sein Blick schweifte durch den ganzen Ort. Oft hatten andere Personen versucht ihn hier in einen Hinterhalt zu locken und ihn somit ausser gefecht zu setzen, doch war Smoker schon immer sehr achtsam. Oft musste er sich in dieser Umgebung zu verteidigen wissen. Doch momentan hatte es den Anschein, als wenn sich niemand an diesem Ort befand. Selten streiften Zivilisten durch dieses Gebiet. Sie hatten Angst. Angst vor den Plünderern, welche hier ihr Unwesen trieben und die Zivilisten überfielen und ausplünderten. Smoker ging immer weiter und weiter. Langsam erhebte sich der Boden vor ihm. Die Berge bildeten sich langsam. Vor sich konnte er einen Weg erkennen, welche in eine Schlucht hinein führte. Sein Blick schwiff über die Wände der Schlucht. War auch wirklich keiner zu sehen? Befand sich auch wirklich keine andere Person an diesem Ort? Smoker analysierte seine Umgebung und konnte kein Anzeichen dafür finden, dass sich noch andere dort befanden. Also entschied er sich weiter zu gehen. Er ging in die Schlucht hinein. Immer tiefer und tiefer. Doch plötzlich konnte er etwas erkennen, was ihn erstaunte. Ein Wesen lag mitten auf dem Weg. Regungslos. Doch er hatte noch nie in seinem Leben so etwas gesehen. Was war es nur? Langsam bewegte er sich auf das Wesen, welches pink war, ziemlich klein war, in etwa wie ein Vogel, einen Schwanz hatte, welcher so lang wie sein Körper war und hundeähnliche Ohren besaß. Vor diesem blieb Smoker letztendlich stehen und blickte auf das Wesen hinunter. Es hatte die Augen geschlossen. Doch konnte man auch schnell erkennen, dass das Wesen einen schlimmen Schlag hinter sich hatte. Es war verletzt, schwer verletzt. Um ihn herum befand sich Blut am Boden. Was war nur passiert? Wurde es angegriffen oder hatte es jemanden angegriffen? Smoker wusste es nicht genau, doch merkwürdiger Weise fühlte er sich dazu verpflichtet diesem Wesen zu helfen. Irgendwas zog ihn an das Wesen heran. Langsam bückte sich Smoker neben den Wesen hin und schaute kurz auf seine Hände. Grünes Chakra bildete sich auf diesen und Smoker führte seine Hände langsam auf das Wesen zu. Shosen no jutsu Smoker wusste selber nicht genau wieso er dies tat. Er tat es einfach. Die Wunden, welche das Wesen hatte fingen an sich langsam zu schließen. Man konnte sofort erkennen, dass es schwer verletzt war. Ein einfaches Medic-Jutsu hätte nicht gereicht um es zu retten. Smoker blickte dem Wesen ins Gesicht. War er noch rechtzeitig an diesem Ort angekommen? Könnte er das Wesen noch retten? Langsam öffneten sich die Augen des Wesens und es stoß ein Ton von sich aus, welches einem leichten seufzend am nähesten kam. Ich danke dir! Ertönte plötzlich eine Stimme in Smokers Kopf. Doch war sprach? Smoker konnte niemanden in seiner Umgebung sehen. Er blickte auf das Wesen vor sich hinab. Hatte es gesprochen? Das Wesen blickte Smoker in die Augen und lächelte leicht. Auch nickte es diesem leicht zu. Also hatte es wirklich gesprichen. Smoker war leicht erstaund. Wer oder was bist du und was ist passiert? Fragte Smoker das kleine pinke Ding vor sich. Noch immer konnte er nicht wirklich glauben, dass es mit ihm gesprochen hatte. Mein Name ist Mew. Ich wurde von einem großen Vogel angegriffen, welcher mich so schwer zugerichtet hatte, dass ich dir Kontrolle über mich verloren habe ud hinunter gestürzt bin. Somit lag ich hier und konnte nichts machen. Dann kamst du und hast mich gerettet. Nun war sich Smoker sicher. Es war wirklich das Wesen, welches mit ihm geredet hatte. Seine Augen weiteten sich leicht. Wie konnte es reden? Es bewegte doch garnicht seinen Mund. Doch schlussendlich wusste er wie das Wesen es tat. Es sprach über Gedanken mit Smoker. Das Wesen, welches seinen Namen inzwischen gesagt hatte bewegte sich leicht und setzte sich hin. Smoker stoppte die Heilungstechnik. Allem Anschein nach war es wieder komplett geheilt. Smoker selber stand langsam wieder auf. Sein Blick war zwar noch auf Mew gerichtet, dennoch entfernte er sich langsam von ihm. Es freut mich, dass es dir wieder besser geht, doch ich werde jetzt gehen. Ich habe dir geholfen und du kannst wieder deinem Weg nachgehen. Ich gehe meinen Weg weiter. Ich hoffe dir passiert so etwas nicht noch einmal. Vielleicht werden wir uns noch einmal über den Weg laufen. Auf wiedersehen. Smoker drehte sich um und entfernte sich langsam von Mew. Doch dieses hebte langsam in die Lüfte hinab und flog Smoker hinterher und setzte sich kurz darauf auf Smokers Schulter. Es kann auch noch fliegen? Was kann es denn noch alles? Das ist ein merkwürdiges Wesen. Dachte sich Smoker. Sein Blick war nun auf Mew gerichtet, während er weiter ging. Ich sehe gutes in dir. Du hast mir geholfen. Ich stehe in deiner Schuld. Ich würde gerne mit dir mit reisen. Ich möchte deinen Weg weiterhin verfolgen. Ich möchte sehen was du aus deinem Leben machst und wie du handelst. Bitte erlaube mit mit dir mit zu reisen. Smoker bliebt stehen und blickte Mew in die Augen. Er wollte wirklich mit ihm mit reisen. Doch das wäre gefährlich. Immerhin würde Smoker oft kämpfen. Er würde in viele brenzlichen Situationen landen und das könnte nicht gut für das Wesen kommen. Mein Leben ist zu gefählich für jemanden wie dich. Ich werde viel kämpfen müssen und du könntest wieder verletzt werden. Ich möchte nicht dafür gerade stehen, dass jemand unschuldiges in meinem Namen verletzt oder gar getötet wird. Es wäre somit keine gute Idee. Gab Smoker zurück. Seine Stimme klang ernst, um man konnte auch heraus hören, dass er sich sorgen um das kleine Wesen machte. Mew blickte ihm nur weiterhin lächelnd ins Gesicht. Es freut mich, dass du dir Sorgen um mich machst, aber ich kann auch auf mich selber aufpassen. Ich möchte unbedingt mit dir um die Welt reisen. Ich möchte sehen was du aus dir machst. Bitte, bitte, bitte lass mich mit dir mitkommen. Sprach Mew noch einmal und blickte Smoker bettelnd ins Gesicht. Ein Seufzton ertönte aus Smoker hinaus. Er wandte seinen Blick kurz von Mew ab um über seine Aussagen nach zu denken. Dann blickte er wieder zu Mew und nickte ihm zu. Alles klar. Du kannst mit mir mitkommen. Aber ich bitte dich gut auf dich auf zu passen. Ich kann nicht immer und überall sein und dich so beschützen. Halte dich bitte fern, wenn ich kämpfe. Mew fing an zu lachen und flog von Smokers Schultern in die Lüfte hinab. Schließlich flog er neben Smoker her. Beide gingen/floge zusammen weiter. Aus der Einöde hinaus. Zu einem neuen Ort.

tbc -> ???

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Shosen no jutsu
Typ: Medic-Jutsu
Rang: A
Chakraverbrauch: mittel-sehr hoch
Reichweite: Nah
Vorraussetzung: Wissen über den Aufbau des menschlichen Körpers
Beschreibung: Man legt Chakra direkt auf die Wunde –dadurch erhöht man die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches. Jenach Ausmaß der Wunde oder Erkrankung muss das Chakra reguliert werden. Ein sehr effektives, aber schwieriges Heilungsjutsu, das nur wenige Medi-Nin beherrschen. Man kann mittels Shosenjutsu einen Gegner auch ins Koma schicken, wenn man ihm Chakra im Überfluss gibt und somit dessen Kreislauf durcheinander bringt.

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » So 25. Apr 2010, 12:43

Langsam konnte man die Sterne am nächtlichen Himmelszelt aufleuchten sehen, als die 3-Mann Gruppe im Wald ankam. Chiba hatte nicht gedacht, dass die Reise ohne viel Murren und Meckern vonstatten gehen würde, aber gegen Ende des Tages wurden die beiden Akademisten immer langsamer. Nun endlich hatten sie die Waldgrenze erreicht. Ok ihr beiden... Wir werde dann heute Nacht hier lagern... Ich glaube wir sind alle zusammen am Ende unserer Kräfte, und es tut uns sicherlich gut ein wenig zu rasten und dann zu schlafen. Chiba war eigentlich ganz und gar nicht am Ende seiner Kräfte, aber er sollte ein wenig Rücksicht auf die beiden Akademisten nehmen. Der Chunin lächelte leicht, und mit einem Druck auf eine der Taschen an seiner Chunin-Weste flog eine Schriftrolle heraus. Chiba formte Seals. Tobidogu!. Dadurch entsiegelte der Hyuuga gleich einmal das Zelt sowie die Isomatten und Schlafsäcke. Nachdem er die Seals nocheinmal geformt hatte, war auch der Gaskocher und die Gasflasche da. Wenn ihr beide das Zelt aufbaut, dann sorge ich einmal für das Essen., sagte Chiba zu den beiden Akademisten. Wahrscheinlich konnte er sie mit der Aussicht auf eine warme Mahlzeit motivieren...

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Name: Tobidôgu
Rang: D-Rang
Chakraverbrauch: gering-mittel
Voraussetzung: Schriftrolle
Beschreibung: Waffendie zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herum getragen zu werden, können mit diesem Jutsu bequemals Beschwörungsjutsu verstaut werden. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll geschrieben sein und wird wie jede Andere aktiviert um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.

Nakamura Masaru
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Bergige Einöde

Beitragvon Nakamura Masaru » Do 6. Mai 2010, 21:48

Die drei Shinobis aus Kumogakure hatten eine harte Reise hinter sich. Sie durchquerten Ödländer, Gebirge und einige Plateaus, bis die Gruppe letztendlich den Wald von Hi no Kuni erreichten. Die Sonne war mittlerweile am Horizont verschwunden und der Mond stand beschützend in dem Himmel. Seine Begleiter die Sterne waren auch mit von der Partie und verteilten sich großflächig am Himmel. Einige Formen hätte man an diesem erkennen können, vorausgesetzt man besitzt einen Sinn für Kreativität und Einfallsreichtum. Bongo versuchte sein Glück und blickte während des Laufens faszinierend in dem Himmel. Ein Hase, ein Tiger und einige andere Lebewesen erkannte er. Maniakku hielt das ganze für totalen Schwachsinn, Sternenformen erkennen? Dies wäre wohl kaum möglich. Nach einer so langen Reise machte sich allerdings Erschöpfung in den Akademisten breit, doch sie wollten nicht rasten, sie wollten erst in das Dorf versteckt hinter den Blättern. Chiba fiel allerdings die Erschöpfung der beiden durch sein schon mittlerweile geschultes Auge auf und schlug daraufhin eine Rastpause vor. Damit müssten sich die beiden wohl oder übel abfinden, ob es ihnen passt oder nicht. Zudem war anscheinend auch der Hyuuga selbst am Ende seiner Kräfte und so wollten sie nicht weiter rummeckern. Ihr Begleiter entsiegelte aus einer Schriftrolle mehrere Utensilien, die eine angenehme Nacht ermöglichen sollten. Derzeit befanden sie sich auf einer kleinen Waldlichtung, der Boden hier war weich und eben, daher sollte es kein Problem sein ein Zelt aufzubauen, so dachte zumindest Maniakku. Bongo hatte ganz andere Gedanken, er schnappte sich einfach einen der Schlafsäcke, öffnete dieses mit einem Ruck und ließ sich mit dem Rücken in diesen Fallen. Seine Arme und Beine waren von seinem Körper ausgestreckt und bevor man sich versah war der junge Shinobi eingeschlafen. Der Mund stand leicht offen, die Haare waren zerzaust und so langsam machte sich ein leises Schnarchen bemerkbar. Maniakku verdrehte mit einem verständnisvollen Lächeln die Augen und widmete sich anschließend dem Zelt zu. Wie man ein solches aufbaut, hatte er sich einst selbst beigebracht, denn sein Vater, einer der Gefängniswächter hatte dazu eher weniger Zeit. Bevor sich Chiba um die Mahlzeit kümmern konnte, hatte Maniakku ebenfalls etwas Feuerholz geholt und entfachte wie ein Pfadfinder das Feuer. Die Wärme verbreitete sich, es war wirklich angenehm, gleichzeitig sorgte er dafür, dass sich die Shinobis nicht erkälten würden. Am Abend, wenn Maniakku müde war, ist er zumeist entspannt und verständnisvoll, möglicherweise würde es sich aber am nächsten Tag wieder ändern. Chiba müsste mittlerweile die Mahlzeit vorbereitet haben und so konnte sich Maniakku erstmal zurücklehnen und begann zu reden: "Sag mal Chiba, wie lange brauchen wir noch in das Dorf namens Konohagakure. Ich bin schon gespannt was uns dort erwarten wird."

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Maniakku Poka
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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Bergige Einöde

Beitragvon Natsuki » Sa 8. Mai 2010, 14:15

Chiba merkte, dass Bongo sich sofort einen Schlafsack schnappte, und sich hineinsinken ließ. Fast augenblicklich war er eingeschlafen, und Chiba konnte ein leichtes Schnarchen vernehmen. Chiba grinste nur, und als er sich umdrehte war das Zelt schon aufgebaut, und Maniakku war gerade dabei das Feuer wie ein Pfadfinde zuentfachen. Chiba grinste, denn er hatte aus der Fertignahrung gut 15 Dangospieße mit je 4 Dangos entsiegelt. Gleichzeitig hatte er einige getrocknete Makrellen hervor, sowie einen Plastikbecher mit Miso hervorgeholt. Damit war das Abendessen eigentlich fertig, aber Chiba entsiegelte noch eine Packung Instantramen, die man auf dem offenen Feuer zubereiten konnte, wenn man etwas Wasser hinzugab. Passend dazu holte Chiba auf 2 2-Liter Plastikflaschen mit Wasser hervor. Natürlich war unter jeder Portion eine große Serviette. Dann lehnte sich Maniakku zurück und sagte zu ihm wie lange sie wohl noch nach Konohagakure brauchen würden. Chiba nahm sich einen Dangospieß, während er die Serviette mit Maniakkus Portion nahm, und sie dem Akademisten entgegenhielt. Ich weiß nicht, wie lange wir noch nach Konoha benötigen, aber nachdem wir heute sicherlich schon mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt haben, sind wir morgen noch vor Sonnenuntergang in Konoha. Der Chunin aß gleich zwei Dangos gleichzeitig von seinem Spieß, und als er hinuntergeschluckt hatte sagte er: Ich selbst war mal in Konohagakure als ich noch kleiner war... Aber das Dorf an sich ist unbeschreiblich... Sie haben dort die besten Ramen die du dir vorstellen kannst Maniakku., sagte Chiba, während er die letzten beiden Dangos von seinem Spieß verputzte, und dann zum nächsten Spieß griff. Wahrscheinlich würde Bongo aufwachen, wenn er das Essen roch, und merkte dass es plötzlich immer wärmer wurde, denn der Akademist lag nicht allzuweit vom Feuer entfernt...

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Bergige Einöde

Beitragvon Nakamura Masaru » Sa 22. Mai 2010, 19:34

Obwohl Maniakku lediglich den Rang eines Akademisten besitzt, so versuchte er dennoch seine Umgebung im Auge zu behalten. Damals hatte er gelernt, dass außerhalb des Dorfes andere Gesetze zählen oder besser gesagt gar keine Gesetze. Lediglich Richtlinien herrschen dort. Als Chiba ihm aber einen großen Dangospieß reichte, lief ihm das Wasser im Mund zusammen und so aß er innerhalb kürzester Zeit seine Spieße auf. Er wollte gerade einen Spieß von Bongo klauen, der noch zu schlafen schien, doch als er seinen Plan in die Tat umsetzen wollte, packte jemand plötzlich sein Handgelenk. Es war Bongo. Blitzschnell war er offenbar aufgewacht, als er bemerkte, dass jemand sein Essen berühren wollte. Letztendlich war es allerdings kein kleiner Spaß und so teilte Bongo sogar noch sein Essen mit Maniakku. Die Reisenden wurden zunehmend müde. Sie löschten das Lagerfeuer und schliefen dann alle gemeinsam ein. Am nächsten Tag setzen sie ihre Reise fort. Der Tag war zwar hart, doch besaßen beide einen eisernen Willen. Aufgrund weniger Pausen, kamen sie noch früher an, als Chiba geschätzt hatte. Schnell war das Tor passiert und so machten sie sich auf den Weg zur Resisdenz des Hokagen. Weshalb sie so leicht durchgelassen worden waren? Ganz einfach, der Hokage hatte immerhin den Auftrag gegeben die Kumogakure-Shinobis zu ihm zu bringen. So würde für die drei ein neues Leben beginnen.

tbc: Resisdenz des Hokagen

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Re: [Hi no Kuni ~ Berglandschaft] Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 27. Jun 2011, 11:28

Nachdem Winry das Tal des Endes verlassen und Minato dort zurück gelassen hatte und die Frösche zurück in ihrer Heimat waren machte sie sich auf den Weg, weiter ihrem Ziel nach, das warum sie von Kirigakure überhaupt aufgebrochen war. Sie war auf der Suche nach einer Legende die wahr war, also tatsächlich existierte und dazu musste sie dorthin reisen wo kein Shinobi lebte, wo ewiger Winter herrschte, in das Land wessen Name nicht zum Klima passte. Dort sollte sie finden wonach sie suchte, nach dem Artefakt aus der Legende. Sie stoppte und musste erstmal einen Moment verschnaufen und das von gerade eben verdauen. Hier war es ruhig, hier war der Druck nicht so enorm dem sie eben standhalten musste. Alles war Realität was eben passiert war, was Minato zu ihnen sagte und was seine Geschwister zu ihm sagten. Tja und wie Winry so war, hatte sie auch gleich eine schöne Kampferklärung mit Zeitpunkt geliefert. Die Sonnenfinsternis im Winter, vorausgesetzt Minato überlebte so lang, denn was sie kurz bevor sie den Ort verlassen hatte sah, zeugte davon das dem Jungen nicht mehr viel Zeit blieb und er allein von der Macht des Fuchses am Leben erhalten wurde. Was Minato getan hatte konnte Winry ihm nicht verzeihen, dafür waren diese Taten zu grauenhaft und Gnade würde er auch nicht erwarten. Winry verabscheute den Krieg, da dieses immer nur ein sinnloses Gemetzel war welches von Zwei oder mehr Parteien ausgeführt wurde, nur für Macht, Ruhm oder Reichtum. Minatos Ideologie war da anders, er wollte die Menschen auslöschen weil sie so verdorben waren. Und da musste Winry ihren Bruder zustimmen, Menschen konnten so sein, hinterlistig, gemein, egoistisch und so weiter doch sie einfach auszulöschen war der falsche Weg. Auf das Töten einer Person folgte das Töten einer anderen. Rache nannte man dieses Gebilde und es konnte einen einnehmen und vergiften wie eine Krankheit und das Endstadium davon war der Hass, genau das was die Menschen zu solchen Taten trieb. Und dieser Hass schien unzerstörbar, seine Kette vermochte nicht zu brechen. Doch die Winry war da anderer Meinung, sie glaubte daran das es einen anderen Weg gab um den Menschen zu zeigen was falsch war und was nicht, einen Weg der Frieden bringen konnte und so war sie immer, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatte dann zog sie das auch bis zum Schluss durch und gab nie auf egal wie schwer der Weg auch aussah, bisher hatte sie ihn immer bewältigt. Und darüber nachgedacht war sie wieder fest Entschlossen und frohen Mutes und konnte weiter machen. Sie war eben nicht unterzukriegen, wenn sie hinfiel stand sie wieder auf wie ein Stehaufmännchen und machte weiter. Drum atmete sie einmal tief durch und setze sich dann auf einen Stein und holte den Rucksack hervor um sich einen Apfel heraus zu holen. In diesem Moment schaltete sich Hachibi wieder ein, welcher solange ruhig blieb wo sie im Tal des Endes waren: "Deine Ansprache vorhin war ganz passabel, doch glaubst du wirklich das du das auch schaffen kannst Kleine? Du hast seine Kraft gesehen und ich weiß wovon ich spreche."Bevor er weiter reden konnte meldete sich die Jinchuuriki in ihrem Inneren zu Wort: "Ja kann ich! Was ich mir vorgenommen habe ziehe ich durch bis zum Ende, egal was kommt. Ich werde trainieren und ihn dann am Tage der Sonnenfinsternis gegenübertreten!" Dabei schaute sie den großen Ochsen mit einem entschlossenen Blick in die Augen. Das Feuer des Mutes war in ihren Augen zu erkennen, dass sie es wirklich ernst meinste, woraufhin der Ochse zu grinsten begann und dann meinte:" Uuuuwaaah Kampfgeist und die Entschlossenheit besitzt du Kleine das sehe ich an deinen Augen doch fehlt es dir an Kraft welche ich dir geben kann...wenn du bereit dazu bist." Das waren seine Worte und langsam zog sich der große Ochse wieder zurück in den Schatten welcher in der Höhle herrschte und Winry blieb noch kurz am Ufer des Sees stehen und hatte weiterhin diesen Blick in den Augen, welcher alles aussagte. Sie brauchte nicht sprechen und dann war das Gespräch fürs erste wieder beendet. Draußen waren vielleicht wenige Sekunden vergangen und da hier keiner war störte es auch nicht. Die Kunoichi holte sich nun einen Apfel heraus und biss hinein und überlegte dabei wie sie weiter machen konnte. "Schnee und Eis das ganze Jahr...hätte ich das vorher gewusst hätte ich wärmere Kleidung mitgenommen, ich hoffe ich finde vorher noch irgendwo ein Geschäft oder so wo ich wärmere Klamotten kaufen kann, denn im Rock durch den Schnee latschen dürfte bestimmt ein paar Frostbeulen an den Beinen geben." Allein die Vorstellung sorgte kurz für ein Kribbeln in ihrem Körper, nein sie musste sich wirklich was Winterfestes zum Anziehen besorgen, sodass sie in dem Land nicht erfror. Doch erstmal stärkte sie sich mit einem Apfel, von dem sie noch einmal abbiss und dabei den Geräuschen der Natur lauschte. Die Vögel zwitscherten und die Blätter der Paar Bäume die hier noch waren raschelten im Wind. Von Wald konnte hier nicht mehr die Rede sein, es wurde eben öder, und felsiger, wie ein Gebirge eben war. Vielleicht gab es noch andere Wege doch sie war nun hier und nahm diesen Weg. Die Richtung wusste sie ja wohin sie wollte und wenn sie Schnee sah oder es kälter wurde war sie Richtig und ansonsten konnte man bestimmt einen Passanten fragen wenn sie denn einen treffen sollte.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Di 28. Jun 2011, 21:46

Irgendiwe kam Lal diese Landschaft bekannt vor, und sie wusste auch genau woher: Tsuchi no Kuni. Im Reich der Flammen und des Feuers eine Gebirgskette, im Vergleich zu dem wahren Gebirge nur ein kleiner Hügel. Was allerdings am größten Teil des "Gebirges" störte war, dass er zu 70 Prozent mit irgendwelchem grün bedeckt war. Zwar diente dies als gute Tarnung und hier konnte man sicher besonders gut verstecken mit den Anbu oder Dorfshinobi spielen, doch für Lal war das einfach kein wahres Gebirge. Erst nach stundenlangem wandern hat sie endlich etwas ödes und karges an diesen Hügeln gefunden. Ein Platz, der an ein Gebirge aus Felsen und Gestein erinnerte, nicht so wie der Rest. Nur vereinzelt standen ein paar Bäume herum. Durch das rauere Klima in der erhöhten Zone waren auch diese schon verkargt. Es musste nicht heißen, dass Lal ausgerechnet solche Orte mochte, eigentlich im gegenteil, doch passten sie einfach zu ihrer Vorstellungen von Gebirgen. Hier war sie allein... zumindest erhoffte sie sich dies. Noch immer spürte die Blauhaarige einen gewissen Druck auf ihrer Seele. Etwas Böses hatte sich in ihr geschlichen, zum Glück wurde es schwächer, je weiter sie sich von ihren achso tollen "Geschwistern" entfernt hatte. Rokubi wurde ebenfalls ruhiger und hatte es sich wieder auf seiner Coutch bequem gemacht. Er blies mit einem aus Schleim gemachten Stäbchen Blasen in die Luft und wirkte... entspannt. Immer wieder überkamen sie finstere Ideen und Gedanken... hoffentlich würde es bald aufhören, mit Sicherheit. Lal fröstelte es kurz. Sie schaute Richtung Wald. Der Wind bringt eine eisige Brise mit sich... es ist kühler geworden. Bis auf das Rauschen des Windes und dem vereinzelten Zwitschern der Vögel war es still. Gut für sie, so konnte Lal schnell durch das Gehör auf Eigenartiges aufmerksam werden. Langsam schritt sie voran. Noch vor Aufgang des Mondes wollte sie das Hi no Kuni hinter sich lassen. Für sie gab es jetzt nichts weiter zu tun, Winry wusste von Minato, konnte sich Lal also anderem widmen. Sie hatte sich ihren Mantel umgelegt, die Zoombrille um den Hals gehängt. Mal mehr, mal weniger kräftig blies der Wind ihr entgegen. Vielleicht war sie blind, vielleicht wollte sie es auch nicht sehen, doch lief sie an jemanden vorbei, der ihr bekannt vorkam. Den Rücken hatte die Blondine ihr zugewandt. Und tatsächlich schien Lal sie nicht zu sehen, denn ohne ein Wort, ohne jegliche Form von Überraschung lief sie an dem Mädchen vorbei.

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Di 28. Jun 2011, 22:29

Winry biss abermals von ihrem Apfel ab und lauschte den Geräuschen der Natur, bis sie etwas nein jemand bekanntes sah, den sie erst vor kurzen getroffen hatte und jetzt erneut. War das Zufall? Musste es denn sie hatte nicht die gleiche Richtung wie diese Person genommen ansonsten wäre sie ihr schon früher begegnet. Wie dem auch sei lief eben diese jene Person von gerade eben, welche den Namen Lal Mirch trug gerade wegs an Winry vorbei ohne ihr auch nur eines Blickes zu würdigen oder etwas zu sagen. Es sah fast so aus als ignorierte die Blauhaarige das Mädchen oder sie sah sie wirklich nicht. Doch deswegen war Winry ihr nicht böse, wieso sollte sie? Lal war Lal und die Kunoichi wusste das Lal so drauf war und möglichst allein sein wollte, warum auch immer. Sie war eben irgendwie das genaue Gegenteil von Winry. Sonnenschein zu Regenschauer konnte man sagen. Egal, das sie so per Zufall auf Lal traf erleichterte die Sache ungemein. Hatte der alte Froschweise wohl doch Recht, das war ein Zeichen, auch wenn Winry nun nicht so abergläubisch war das sie an allen möglichen Firlefans glaubte, aber das war doch irgendwie eine Fügung des Schicksals oder so. Die Kunoichi stand auf, schnallte sich wieder ihren Rucksack um und lief der Blauhaarigen dann hinterher und holte noch einen Apfel raus. Als sie die Rokubi Jinchuuriki eingeholt hatte und neben ihr her lief streckte sie ihren Arm und lies den Apfel vor Lals Nase baumeln und meinte: "Hier nimm...keine Sorge der ist nicht vergiftet oder so ich hab eben selbst einen gegessen und wenn du ihn so nicht annimmst dann lege ich ihn auf den Stein da vorne und schaue weg und wenn er weg is isser weg." Sie lächelte und stellte sich dann vor Lal hin und wartete ab, wobei sie irgendwie schon wusste was passiern würde. Wenn sie so wie eben reagierte dann umlief sie Winry einfach und hatte das mit dem Apfel nicht gehört, doch war sich die Kirinin sicher das Lal Hunger hatte, wenn sie ständig umherwanderte dann musste sie doch irgendwann mal Hunger bekommen und wenn sie den Apfel nicht von ihr nahm, so nahm sie ihn sich bestimmt wenn Winry wie sie selbst sagte ihn irgendwo hinlegen und weg schaun würde. Dann sah sie ja nicht wer den Apfel wegnahm und dann war alles im Lot. Zugegben diese Idee klang ein wenig banal und nur ein naives Kind würde eigentlich da mitmachen, aber hey ein Versuch war es Wert. Sie wusste ja, dass Lal zu stolz für sowas war, direkt etwas von einem Shinobi anzunehmen. Drum ging Winry weiter nach vorne und setzte die Idee in die Tat um, platzierte den Apfel und ging dann wieder weg und drehte der leckeren roten Frucht den Rücken zu. "Bevor du fragst...nimm ihn einfach du kannst mir nämlich nicht sagen das du keinen Hunger hast...ich verrate es auch keinem von wem der ist." Fügte sie noch hinzu und setze sich dann auf einen Baumstamm und holte die Karte heraus. Man konnte jetzt denken Wnry suchte sich hier im Wald zurecht, doch das stimmte nicht, sie schaute sich die alte zusammengeklebte Karte welche sie in den Büchern in Teilen gefunden und dann zusammengesetzt und von Oogamasennin entziffern lassen hatte. Schonmal Anhaltspunkte verinnerlichen, vielleicht erkannte sie dann ja später was wieder wer wusste das schon? Vielleicht sorgte die Karte auch dafür, dass eine gewisse andere Person, falls diese der Kunoichi oder ihrer Handlung Beachtung schenkte, neugierig wurde. Winry seufzte kurz, das mit dem Erkennen war etwas schwer, immerhin war sie ja noch nie in dem Land des ewigen Winters dem Reich des Eisens und wusste auch nicht wie es dort aussah. Außer eben das dort Schnee und Eis war und sie Winterkleidung brauchte, denn es durfte dort um einiges kälter als in Kiri sein, wenn dort Winter war und es mal schneite. "Uuuuuwaaah nimm sie doch einfach mit Kleine, wenn es denn sein muss." "Ich kann und will sie nicht zwingen, das ist nicht meine Art. Oogamasennin sagte ich solle eine meiner Geschwister mitnehmen er sagte aber nicht ich sollte sie dazu zwingen." "Tu was du nicht lassen kannst und wenn mein Bruder faxen macht...""Dann werde ich das zu verhindern wissen. Es können ja nicht noch mehr Amok laufen." Auch dazu war sie fest entschlossen. Es reichte wenn einer alles zerstören wollte und so leiden musste. Dieses Leiden wollte Winry ihren anderen Schwestern ersparen, denn sie hatte gesehen wie Minato litt, das wurde ihr erst jetzt wirklich bewusst. Doch seine Taten konnte sie ihm nicht verzeihen, dafür musste er noch zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn der Bruder Mist baute so war es die Aufgabe seiner Geschwister dafür zu sorgen das er bestraft wurde. Tja nur leider kannte Winry niemand anderen außer Lal und Nana die dazu zählten und Nana wusste von dem was am Wasserfall passierte nichts, ihr musste die Kirinin noch alles berichten, wenn sie zurück war. Naja außer sie hatte den gleichen Traum und davon ging Winry stark aus, dann musste sie eigentlich nichts weiter erklären, außer das rosahaarige Mädchen von einer Dummheit abhalten. Ja da konnte man die große Schwester Rolle erkennen, welche sie auch irgenwie bei Lal spielte, wobei Lal doch irgenwie ein klein wenig älter war. Aber einer musste es ja tun und Winry hatte darin ja Erfahrung, denn sie war ja auch für Edward und Alphonse sowas wie eine große Schwester. Als sie an die beiden dachte vergaß sie für einen kurzen Moment den Apfel und das Lal sich diesen stibitzen konnte.
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Lal Mirch
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Mi 29. Jun 2011, 22:12

Mh? Schritte? Lal hielt inne. Hatte sie nicht gerade Schritte gehört, oder hatte sie sich das nur eingebildet? Sie waren nah, als würde jemand direkt hinter ihr sein, doch da war zuvor keiner. Hatte sich etwa ein Konohagakure Anbu versteckt gehalten und versuchte sie nun rücklings zu überfallen? Nein, so dumm war kein Anbu. Nicht, dass sie es nicht tun würden, davon ganz zu schweigen, sondern eher die Art, wie sie es taten - das war das Entscheidene. Kein Anbu würde sich erst verstecken und dann wie eine tänzelnde Ballerina von hinten kommen, nein sie würden das ganz anders machen. Wie dem auch sei, es war, wie die Blauhaarige es bereits vermutet hatte, kein Anbu. Wenn es nach ihr ginge, war das, was sich gerade vor ihr Blickfeld schob sogar noch um ein Weites schlimmer als jeder Anbu. Das Glück war wie so oft nicht auf ihrer Seite, so musste sie ausgerechnet ihrer ausgesprochen liebenswerten Schwester Winrys erneut über den Weg laufen. Das Verlangen danach, dem Mädchen jetzt einfach einen stumpfen Gegenstand quer durch den Kopf zu rammen wuchs mit jedem Worte ihrerseits. Da war Lal den Großteil ihrer Probleme eben losgeworden, da kommen sie auch schon wieder um die Ecke gesprungen. Rokubi hingegen schien das Ganze relativ belustigend zu finden. Ehehe... so ein schnelles Wiedersehen, da kommt doch Freude auf! Scheiß Ochsenfisch... Zu allem Überfluss hielt die Blondine der Jinchuuriki auch noch einen schönen roten Apfel vor die Nase. Aber es kam noch dicker: Sie wollte Lal den Apfel aufdrücken zum essen! Skeptisch starrte die Blauhaarige ihre Gegenüber mit ihren matten roten Augen an. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Winry zusätzlich noch auf eine ganz banale Idee kam: Sie wusste, Lal würde den Apfel, selbst wenn sie dem Hungertod nahe stünde, niemals annehmen. Drum wollte sie die Frucht auf einen Stein platzieren und ihr den Rücken zukehren, damit sie nicht sah, wie Lal Mirch den Apfel an sich nahm. Es schien auch noch so, als wäre die Blondine wirklich von diesem Gedanken begeistert und setzte es in die Tat um. Neben der Sache mit dem stumpfen Gegenstand, wuchs in lal das Verlangen ihren Kopf minutenlang gegen irgendwas hartes und raues zu hämmern. Die Schnecke ließ ein anerkenndes Pfeifen von sich hören. Mein lieber Schwan... also ohne Flax - da wär' ich ernsthaft nicht drauf gekommen, raffiniertes Luder! Innerlich schlug sich Lal mit der Hand vor die Stirn. Herr, lass doch bitte Hirn vom Himmel regnen... Winry machte es sich nun auf einen kleinen Felsen "bequem" und holte eine Karte hervor. Sie schien auf Reisen... oder nach etwas zu suchen. Eine Karte... noch nie hatte Lal etwas derartiges in den Händen gehalten. Sie war bisher immer nur nach Instinkt gereist und wo der Wind sie hintrug. Was sollte sie auch mit einer Karte? Den Aufbau der Länder lernte man am besten kennen, wenn man sie bereiste. Außerdem waren auf Karten keine möglichen Schleichwege oder Sonstiges eingezeichnet, ein weiteres Minus für diese. Lal betrachtete die rote, glänzende Frucht auf dem Stein. Nach all dem was in der Kürze geschehen war, war ihr wirklich der Appetit vergangen. Der Blick des Mädchens wirkte nachdenklich und voller Leere zugleich. Es schien, als sei sie in einer anderen, in ihrer eigenen Welt. Wenn man immensen Druck ausübt, beginnen sogar Erzfeinde zusammen zu arbeiten... wenn der Erzfeind den seinen beginnt zu verstehen, so können diese ebenfalls zusammen kämpfen... zwei Dinge... Gegensätze... doch wo ist der mittlere Weg? Ohne irgendein Wort zu verlieren schritt Lal einfach weiter, an Winry und dem Apfel vorbei. Um etwas zu einigen braucht es ein Bindeglied... oder man muss etwas ganz anderes versuchen... Nah am Rand einer relativ tiefen Klippe lief sie vorbei. Unter ihr waren die Wälder des Feuerreiches. Noch immer mit leeren Augen machte sie Halt und starrte zu den Bäumen hinab. Von außen mochten einige nun mit Sicherheit den Eindruck haben, als ob es die Jinchuuriki versuchen wollte in die Tiefe zu ziehen. Etwas anderes versuchen... vielleicht... das Drohende direkt am Schopf packen, mit seinen größten Schwächen bekämpfen... mit... sich selbst bekämpfen?

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mi 29. Jun 2011, 23:27

Winry beendete ihre Gedanken um ihre beiden Freunde Edward und Alphonse und schüttelte kurz den Kopf und drehte sich dann um. Der Apfel lag immer noch auf dem Stein und wo war Lal Mirch? Weg, sie war weiter gegangen. Irgendwas stimmte nicht mit, die Lal die Winry hatte hätte irgendwas zu ihr gesagt und nicht geschwiegen und selbst wenn es eine Beleidigung oder blödes Kommentar war, so hätte sie was gesagt. Doch das tat sie nicht, es war anders so wie Winry es nicht kannte von ihr. Hatte das was am Wasserfall passiert war sie so verändert? Damit hatte sicherlich Minato was zutun, immerhin schien Lal etwas länger dort gewesen zu sein und Winry kam später hinzu. Da musste was passiert sein. Das konnte doch nicht sein, erst wollte er sie zusammenbringen und jetzt? Gegeneinander aufhetzen oder was. Das war verkehrte Welt. Klar selbst Winry hatte das alles geschockt was sie gesehen und gehört hatte doch gab sie deswegen nicht klein bei, denn wenn sie das tat dann gab sie auf und Aufgeben sowas gab es für sie nicht. Wenn sie fiel dann stand sie wieder auf und versuchte es von neuem. Sie waren doch Freunde, selbst wenn die Blauhaarige das nicht zugeben wollte und dafür zu stolz war. Ohne Freunde ging nichts im Leben, man war Einsam und die Einsamkeit trieb einen in den Wahnsinn und schlussendlich in den Tod. Sie schüttelte den Kopf und stand dann auf und ging zum Stein, nahm den Apfel und steckte ihn wieder ein und machte sich dann auf ihrer Schwester hinterher. Sollte sie doch sagen was sie wollte, Winry ließ sie nicht im Stich. Wen hatte Lal denn bitte an dem sie sich stützen konnte? Der ihr helfen konnte? Winry kannte niemanden, außer eben sie oder Nana, doch Letztere war nicht da also musste Winry das übernehmen. Dieser Pfad der Einsamkeit, des Abschottens, das konnte es doch nicht sein, das brachte nichts. Langsam holte Winry die Blauhaarige dann ein und sah sie ziemlich nah an den Klippen und rannte dann los und streckte ihre rechte Hand nach vorne, packte Lals Handgelenk und zog sie weg vom Rand und tat dann etwas wovon man dachte das sie es eigentlich nicht tat, es passte nicht zur Situation. Mit der Linken Hand ballte Winry eine Faust und schlug zu, genau Richtung Lals Wange und meinte dann mit ernster Stimme und ernsten Blick: "Was zur Hölle ist bloß los mit dir? Du sprichst nicht mal ein Wort und bist so leichtsinnig das du fast die Klippe runterfällst! Du bist doch sonst nicht so Lal! Hat das was da vorhin beim Wasserfall passiert war etwa deinen Willen gebrochen? Komm endlich wieder zur Besinnung!! Ich will dich nicht auch noch verlieren...!" Das musste die Blauhaarige aber erreichen, vor allem ein Faustschlag von Winry sollte da oben einiges durchschütteln das sie wieder zu sich kam und wenn sie die Kunoichi jetzt anbrüllte, was das sollte oder ihr an die Gurgel ging, so wusste die Blondhaarige das Lal wieder da und sie selbst war. Und wenn sie sich hier und jetzt in die Haare bekamen, so konnten sie reden und endlich Klarheit zwischen allem schaffen. Ihre Augen waren gefasst und hatten einen ernsten Blick mit welchem sie Lal anschaute und auf ihre Reaktion wartete. So einen Blick wie Winry ihn haben konnte hatte nicht jeder, ihre Augen zeigten ihre Entschlossenheit und ihren starken Willen und ihren Mut, wie eine lodernde Flamme welche nie erlischt, selbst wenn man Wasser drüber schüttete, die Flamme brannte weiter. "Ich versuche dir zu helfen, doch du lehnst jede Hilfe ab, wieso frage ich dich? Was ist so schlimm daran? Etwa weil ich ein Shinobi bin? Das ist bloß ein Titel nicht mehr und nicht weniger. Und ich werde nicht gehen bevor ich nicht ein paar Antworten von dir habe, was eigentlich los ist, denn ich will dich verstehen um dir zu helfen Lal." sagte sie noch zu dem Mädchen mit der Brandnarbe im Gesicht und das meinte sie auch so wie sie gesagt hatte, so stur konnte man doch nicht sein, selbst Winry war stur und ein richtiger Dickkopf doch das es da jemanden gab der noch sturer und dickköpfiger war wollte sie nicht glauben.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Do 30. Jun 2011, 22:13

Würden die Kronen der Bäume unter ihr ihren Fall abfangen können? Wohl kaum. Verlockend wirkte der Gedanke sich jetzt einfach in die Tiefe fallen zu lassen und alles ein für allemal hinter sich zu lassen und zu vergessen. Die Realität um Lal herum wirkte wie ein durchnässter Schwamm, einzig in ihrem Inneren schien sie voll da zu sein. Sie spürte es. Langsam beugte sich die Blauhaarige ein Stückchen nach vorn um einen besseren Blick über die Schlucht zu bekommen. Ihr Herz schlug gemächlich in ihrer Brust. Sie hörte ein flüstern in ihrem Kopf, konnte nicht verstehen was es sagte, es allerdings deuten. Sie wusste einfach was es von ihr wollte. Leise sprach es zu ihr, zu ihrer Seele - zu ihrem Herzen. Es wurde nur wenige Takte dauern. Eine unsichtbare Macht packte das Mädchen, schloss sie an sich. Jedoch spürte sie noch etwas an ihrem Handgelenk, dann einen unangenehmen und starken Zug an diesem, sodass sie sich umdrehte und eine kraftvolle Faust im Gesicht. Mit einem Mal kam die Jinchuuriki wieder zur Besinnung. Mit starrem und überraschten Blick hielt sie sich die schmerzende Wange. Geschlagen hatte Winry das Mädchen, ihr voll eins über die Rübe gezogen, total auf die zwölf gezimmert. Auch wenn sie mit ihren Worten sehr ernst auf Lal wirkte, so konnte sie die vermeindliche Sorge in ihrer Stimme ebenfalls nicht verstecken. Würde die Blondine sich nicht sorgen, hätte sie das Letzte nicht zu ihr gesagt. Eine Frage stellte sie Lal Mirch sogar. Allerdings wusste diese da momentan keine Antwort darauf, war noch immer von dem Schlag Winrys verwirrt und starrte diese einfach nur an. Weitere Fragen stellte die Jinchuuriki ihrer Gegenüber und wollte Antworten. Sie wollte Antworten um ihre "Schwester" besser verstehen zu können.

Die Worte des Mädchens gingen Lal mehrmals durch den Kopf, genauso die Fragen. Helfen wollte sie ihr also... aber wie, und womit? Langsam nahm Lal ihre Hand wieder von der Wange, wandte dabei keine Sekunde den Blick von Winry ab. Man konnte förmlich sehen wie ihre Starre sich von Mal zu Mal löste. Ihre Augenbrauen zogen sich etwas zusammen - Wut, rot wie ihre Augen, loderte sachte in diesen auf. Es war nicht wegen dem Schlag, es war auch nicht weil Winry sie leichtsinnig nannte, nein... es war, weil eben diese sich versuchte in ihre Seele einzumischen. Sie wollte ihre Erinnerungen, ihre Geschichte kennen und sie damit manipulieren. Wie auch immer die Blauhaarige auf solch wahnwitzigen Vorstellungen nun kam, sie machten sie wütend, und diese Wut spiegelte sich in ihren Augen wieder. Du willst Antworten? Hier hast du sie! Schnell holte die Blauhaarige mit der Faust aus und ließ sie in Richtung Winrys Gesicht sausen. Ob sie auswich oder sie aufhielt war irrelevant, es dauerte sowieso keine weitere Sekunde, da drückte die Jinchuuriki die andere an der Schulter zu Boden. Sich mit diesem Arm an dem Mädchen unter ihr abstützend, hatte sich Lal über sie gebeugt. Komplett wutentbrannt wirkte sie, wobei Winry ihr nur einige Fragen gestellt hatte. Misch dich nicht in mein Leben, in meine Vergangenheit ein!! Ein kleines Dorfblach wie du wirst mich niemals verstehen können! Hörst du?! Niemals!! Nrüllte sie die Konoichi unter ihr an, erhob erneut die Faust, wollte ein weiteres Mal, vielleicht sogar noch einmal auf Winry einschlagen. Wahnsinn, purer Wahsinn stand ihr ins Gesicht geschrieben. Allerdings hielt sie in ihrem Schlag inne. Ihr Herzschlag dröhnte ihr im Ohr. Nur mit verschwimmenden Blick sah Lal Winry unter sich. Wasser sammelte sich in ihren Augen an. Ruhe kehrte in dem aufgebrachten Geist des Mädchens ein. Mit gesenktem Blick ließ sie von der Jinchuuriki ab und hielt sich mit beiden Händen den Kopf. Langsamen Schrittes ging die Nukenin auf einen Baum zu und lehnte dort ihren Kopf an den Stamm von diesem an. Es war schon wieder geschehen. Etwas Dunkles hatte sie gepackt, so wie es versuchte hatte ihre Gedanken am Wasserfall zu manipulieren. Nein... nein... ich darf einfach nicht nachgeben... ich darf es nicht zu lassen, dass es mich übernimmt... Kleine Tränen rannen der Blauhaarigen über die Wangen. Ist mein Aussehen, mein äußerer Zustand nicht Antwort genug...? Richtete Lal nun eine Frage an die Dorfshinobi, wandte sich ihr allerdings nicht zu sondern lehnte weiterhin mit dem in beiden Händen haltenden Kopf an den Baumstamm.

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 1. Jul 2011, 01:06

Zuerst passierte nichts, gar nichts, selbst die Geräusche der Natur waren für einen kurzen Moment verstummt und dann passierte alles schnell. Winry wollte noch den Schlag abfangen, doch dann lag sie unten auf den Boden gedrückt und das hatte sie auch verdient nach dem Schlag eben, sie nahm es Lal nicht übel und hatte jetzt verstanden was los war, was er mit ihr gemacht hatte. Sie versuchte sich nicht Mal zu wehren, sondern blieb liegen und hörte der Blauhaarigen zu. Ein kleines Dorfblach nannte sie sie, damit konnte sie leben, es störte sie nicht wenn Lal ihr solche Kommentare an den Kopf warf, daran hatte sie sich gewöhnt, doch was sie traf waren die anderen Worte drum herum. Niemals verstehen? Vielleicht, aber wenn sie nichts wusste konnte sie es ja nicht Mal versuchen. Man konnte einen anderen Menschen nur verstehen wenn man das Selbe durchgemacht hatte, den selben Schmerz erlitten hatte, doch musste man dazu dies erstmal wissen. Und Einmischen wollte sich Winry nicht, daraus Profit schlagen oder Lal Schaden, keines Wegs, nein nicht Winry sowas würde sie niemals tun, dazu war sie zu gut erzogen, sie war der Sonnenschein in Person, der Blauhaarigen sowas anzutun könnte sie nie ertragen. Und dann löste sich der Griff und der Druck von oben verschwand aber Winry blieb noch liegen. Die Worte schwirrten ihr durch den Kopf und dann rappelte sie sich langsam auf, stützte sich ab und stand auf und klopfte sich kurz ab und ging rüber zu Lal Mirch, welche mit dem Kopf an einen Baum gelehnt und völlig aufgelöst war. Da Lal sich nicht umdrehte als sie die Worte an Winry richtete sah sie auch nicht was die Blondhaarige nun tat. Sie umarmte das Mädchen von hinten und meinte in einem völlig freundlichen Ton, welcher Wärme und Geborgenheit ausstrahlte: "Es ist genug...ich habe verstanden du brauchst nichts weiter zu sagen Lal...dann trage ich deine Last für dich, denn ich will nicht das du weiter leidest...Du bist verwirrt und glaub mir ich weiß sehr gut wie das ist." Und dann rannten auch ihr Tränen an den Wangen herunter, welche auf Lals Nacken tropften und damit durfte sie spüren wie ernst Winry ihre Worte meinte, das diese nicht erlogen waren, sondern der vollen Wahrheit entsprachen. Sie waren rein wie die Unschuld selbst. Und dann sprach sie ein weiteres Mal zu der Blauhaarigen mit der gleichen Stimme wie eben, welche aber aufgrund der Tränen ein wenig anders klang: "Bitte gib mir die Chance dich von dieser Verwirrung zu befreien, dir diese Last zu nehmen. Ich werde dich zu nichts zwingen was du nicht willst, ich bitte dich lediglich darum, denn ich ertrag es nicht dich meine Schwester und Freundin so leiden zu sehen." Und danach hielt sie die Umarmung noch etwas an und lockerte sie. Lal konnte sich umdrehen, so würde Winry komplett loslassen und warten was sie nun zu sagen hatte. Sie hatte verstanden, ohne das Lal irgendwas von ihrer Vergangenheit oder so erzählt hat, dazu bedufte es keine Worte, Nein das Ban was die Geschwister verband reichte aus. Die Art wie Winry gerade war, konnte man eigentlich nicht beschreiben. Eben noch wurde sie angegriffen, zu Boden gedrückt und beleidigt und dann reagierte sie so als wäre das nicht passiert und zeigte Freundlichkeit und Nächstenliebe. "Engelsgleich" passte dort vielleicht, natürlich war sie keiner aber es erinnerte stark daran wie Engel immer beschrieben wurden. Und auch jetzt änderte sich ihre Stimmung nicht, sie strahlte die gleichen guten Emotionen aus wie eben, sie war wie eine alles wärmende Sonne welche Schutz und Geborgenheit bot. Sie lächelte und man sah immer noch die Tränenspuren welche von ihren Augen die Wangen runter gingen und vereinzelnd kullerte nochmal eine Träne herunter und fiel zu Boden. Sowas konnte man doch gar nicht glauben, dass es jemanden wie sie gab, der so war wie sie eben war. Diese Art war etwas besonderes an ihr was nicht viele, oder kaum ein Mensch in dieser kaputten Welt noch hatte. Hoffnung, um es mit einem Wort zu beschreiben, das war es was sie verkörperte. Und ebenso besaß sie andere Dinge welche dies bestärkten, wie ihren Mut, ihren eisernen Willen und ihre Entschlossenheit. Ihr Lächeln behielt sie bei, und es war keinesfalls ein Lächeln welches die Situation belustigend fand, Nein es war ein Lächeln was eben die Wärme und Geborgenheit welche sie ausstrahlte untermalte. Sie mochte eine Shinobi sein, doch wie sie selbst sagte war dies nur ein Titel und nichts anderes, denn dahinter steckte immer noch ein Mensch und Winry gehörte keineswegs zu der Sorte Mensch welche hinter Macht, Ruhm oder Reichtum her waren und ihrer Gier verfielen, und Dinge taten welche sie nicht wieder gut machen konnten, Dinge welche diese Welt zu dem gemacht hatten was sie nun war. Sie war anders und diese andere Art von Mensch welche sie war musste man mit eigenen Augen und mit dem Herzen sehen um sie zu verstehen. Selbst der Hachibi hatte diese Art von Mensch welche Winry war noch nicht gesehen, keiner seiner vorherigen Jinchuuriki war wie sie. Gut da gab es Bee welcher es schafte den Ochsen zu dem zu machen was er nun war, doch er hatte andere Eigenschaften welche man nicht mit denen von Winry gleichsetzen konnte. Nein sie erinnerte den Bijuu an einen anderen Jinchuuriki aus längst vergangenen Tagen. Doch da der Hachibi kein so sentimentales Wesen war schwieg er und verhielt sich ruhig und hoffte das sein Schneckenbruder jetzt einmal sein Hirn einschaltete und das gleiche tat wie er, nämlich gar nichts. Hachibi besaß sie Macht dazu, Winry für seine Zweckse zu nutzen, doch war es nicht seine Art, er hatte längst eingesehen das Wirt und Symbiont zusammen agieren mussten um etwas zu erreichen, allerdings nicht auf die Art wie Minato und der Kyuubi es taten. Doch dazu musste die kleine Kirinin sich erst noch vor ihm beweisen und Tipps gabs da von ihm nicht, darauf musste Winry von alleine kommen und sich ihm irgendwann stellen und dann hielt auch er sich nicht zurück, denn klein beigeben war so eine Sache welche er und Winry gemein hatten, es war ihr Stolz der dies verhinderte, wobei es bei Winry wieder zur Dickköpfigkeit werden konnte, wohingegen der Hachibi wusste wann es gut war, wann Schluss war. Der Wind wehte nun auch wieder etwas und wehte ein paar Blätter an den beiden Mädchen vorbei und Winrys Haare flatterten etwas im Wind und sie musste sie ein wenig mit der einen Hand festhalten, ihr Lächeln verschwand aber nicht.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Fr 1. Jul 2011, 19:05

Chaos, einfach pures Chaos ging in der Nukenin vor sich. Was war richtig, was war falsch? Minatos Methode gelang, das konnte sie schon einmal beobachten, genauso Verständnis gegenüber anderen. Sie brachten den Frieden, doch welche war die Richtige, die effektivste? In erster Linie ging es darum so wenige Menschenleben wie nur eben möglich zu opfern, oder etwa doch? Es war zum Haare raufen, Lal wusste nicht was sie denken sollte.Die Finsternis flüsterte ihr genau das zu, wovon ihr "Bruder" die ganze Zeit sprach, doch ihre eigene Seele sprach vom Gegenteil. Wem sollte sie glauben? Konnte sie überhaupt irgendwem glauben? All den Schmerz aus ihrer Kindheit und den letzten Jahren spürte sie wieder in sich aufflammen. Die Narben brannten wie am ersten Tag, genauso die Male. Wie Salz in offenen Wunden brannten auch die Tränen auf ihren Wangen und am Kinn. Die ganzen Zweifel, stets den richtigen Weg eingeschlagen zu haben kamen wieder in ihr hoch. Ihre Psyche ging mit ihr durch. Traumatisiert war sie, ihre Seele schon vor sehr langer Zeit zerbrochen. Erdrückend wurde die Luft um sie herum, als wolle man sie in ihren verwundeten Zustand noch enger zusammen treiben. Sie spürte den kalten Hauch der Einsamkeit, schmeckte den bitteren Geschmack der Selbstzweifel im Mund. Plötzlich presste sich etwas Warmes von hinten an ihren Körper ran, schlang seine Arme um sie. Mit Winrys Worten schwand langsam die erdrückenden Zweifel und Lal spürte seit langer Zeit zum ersten Mal wieder, dass sie nicht allein war. Etwas nasses spürte das Mädchen im Nacken, ließ sie kurz schaudern, wusste allerdings, dass dies ein Zeichen dafür, dass jemand bei ihr war. Langsam lockerte sich der Griff der Blondine wieder etwas und Lal offenbarte sich Bewegungsfreiraum. Noch immer hielt sie sich mit beiden Händen den Kopf, welcher an dem Stamm des Baumes angelehnt war. Sie wusste, sie musste ihren Weg nicht alleine gehen. Doch wusste sie genauso: würde sie ihn nicht alleine gehen, so würde früher oder später ihr Gefährte verschwinden, so wie es all die letzten Male ebenfalls geschah. Die Angst, erneut jemanden Wichtiges in ihrem Leben durch sie zu verlieren trieb das Mädchen in die Einsamkeit.

Taktlos hämmerte das Herz Lals in ihrer Brust. Die Tränen wollten nicht versiegen, so schob sich die Jinchuuriki einfach die Zoombrille über die Augen. Leise sprach sie mit zitternder Stimme: Meine Last soll und kann nur ich alleine tragen... würde es jemand anderes tun, so wird es enden, wie es jedesmal endete. Mit diesern Worten löste sie sich von Winry und hielt den Kopf gesenkt um ihr nicht ins Antlitz blicken zu müssen. Es sollte nicht enden wie die letzten Male, nicht wenn sie es verhindern konnte. Es schmerzte einfach zu sehr und ein weiteres Mal könnte sie es nicht verkraften. So entfernte sie sich ein Stück von der anderen Jinchuuriki, sprang auf einen Felsen und auf der anderen Seite wieder auf den Boden. Langsam ließ sie sich mit dem Rück an diesem sinken. Mit ihrem beigen Umhang mummelte sie sich ein wenig ein, sodass von ihrem Gesicht nur noch die Zoombrille sichtbar war, und eben ihr blauer Schopf. Jetzt hieß es sich erstmal beruhigen, dann weiterziehen.

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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Winry Rokkuberu » Sa 2. Jul 2011, 00:27

Es hatte scheinbar geholfen, die Wärme, die Geborgenheit, das Gefühl das jemand da war, hatte Lal geholfen, denn sie drehte sich um und sprach mit zittriger Stimme zu Winry, dass wenn sie ihre Last nicht allein tragen konnte, es endete wie es immer endete. Meint sie damit den Verlust anderer? Von Freunden? Wenn dem so war, so wusste Winry den Grund wieso sich Lal der Einsamkeit hingab, sie hatte Angst davpr jemanden zu verlieren, da dies mit Trauer und unsäglichen Schmerz in der Seele verbunden war. Eine Wunde wurde zugefügt welche nicht heilbar war. Und das kannte die Kirinin nur all zu gut, den Verlust von jemanden an dem man sehr hing, den man liebte und hoffte niemals getrennt zu werden. Damit waren ihre Eltern gemeint. Bei Lal wusste sie zwar nicht wen sie nun verloren hatte, doch war es wohl der gleiche Schmerz und hier unterschieden sich nun die beiden Charaktere der Mädchen. Die Blauhaarige entschied sich dazu allein zu bleiben um eben Bindungen zu verhindern, sodass erneut Schmerz entstand und Winry entschied sich dazu wieder aufzustehen und weiter zu machen, denn ihre verstorbenen Eltern hätten es sicherlich nicht gewollt das sie in der Einsamkeit lebte. Nein sie sollte froh und glücklich sein, ihr Leben in Harmonie leben, sodass sie stolz auf ihre Tochter sein konnten. Lal zu irgendwas zwingen, wollte die Kunoichi nicht, das musste die Blauhaarige für sich selbst entscheiden, doch was Winry ihr geben konnte war Hilfe anzubieten, damit ihre Schwester wusste das sie nicht allein war und es immer jemanden gab an den sie sich wenden konnte. Nachdem Lal sich von ihr entfernt hatte und über einen Felsen verschwand blieb die Blondhaarige noch einen kurzen Moment stehen und sprang dann hinterher auf den Felsen, blieb dort aber stehen und schaute nur ganz kurz nach unten und sah zu Lal, welche immer noch durcheinander war und dann wieder nach oben und meinte: "Wer sagt das es so enden muss? Das Schicksal? Es ist nicht vorbestimmt wie es endet, das entscheidet man selbst und verschwinden tun jene welche einem Herzen liegen nie wirklich, sie sind immer noch da, eben genau dort im Herzen und bleiben uns somit erhalten. Die Erinnerung an sie ist etwas was man nicht nehmen kann." Dann wartete sie noch kurz und sprang vom Felsen runter mit dem Rücken zu Lal gewendet und ging zwei Schritte nach vorne und streckte dann ihre Arme zur Seite aus und atmete einmal tief ein und dann aus und sagte: "Ich würde heute hier nicht stehen, wenn ich nicht bin wie ich bin, nicht bin wer ich bin, wenn ich mich nicht entschieden hätte diesen Weg zu gehen, denn ich wollte damals wie heute etwas ändern und daran halte ich fest. Und so wie ich sagte das ich einen Weg finden werde der ewigen Frieden bringt, so werde ich auch einen Weg finden das du nicht mehr leiden musst Lal Mirch und was ich mir in den Kopf gesetzt habe, wie du mittlerweile wissen dürftest das ziehe ich auch durch egal was kommt. Wenn ich hinfalle stehe ich wieder auf, wenn ich nochmal hinfalle stehe ich wieder auf. Ich finde eine Lösung um diesen Kreislauf der diese Welt kaputt gemacht hat zu zerbrechen und wenn ich sie aus dem Nichts erschaffen muss. Denn ich will das beschützen und erhalten was uns verbindet" Und wieder war aus ihrer Stimme ihre Entschlossenheit und ihr Wille zu hören, das sie an ihrem Weg keinen Zweifel hatte. Damit hatte sie nun ihre Sicht der Dinge und ihre Entscheidung welchen Weg sie gehen wollte klar und deutlich dargelegt, selbst wenn es für die Genies unter den Menschen oder allgemein für fast jeden Menschen total hirnrissig, ja idiotisch oder naiv klang, so hielt Winry daran fest. Dann war sie eben eine Idiotin oder total bescheuert, das nahm sie in Kauf, wenn sie dadurch das beschützen und erhalten konnte was ihr wichtig war. Der Wind wehte ihr etwas durchs Haar und es war angenehm, sie genoss es für einen kurzen Augenblick und drehte sich dann wieder um zu Lal und meinte: "Ich weiß das du keine Shinobi magst und wenn du mich nicht magst dann kann ich auch damit leben ich nehm es dir nicht übel. Und das ist auch nur ein Vorschlag, den du auch ablehnen kannst, aber möchtest du mich auf meiner Suche begleiten? Denn ich gehe an einen Ort, um dort nach etwas zu suchen was sich dort befinden soll, wo es keine Shinobi gibt und vielleicht findest du ja dort eine Antwort oder Klarheit. Wie gesagt ist dies nur ein Vorschlag den du auch ablehnen kannst, denn ich will dich zu nichts zwingen. Du entscheidest. Ich erhoffe mir durch das was sich dort befindet auf meinem Weg weiter zu kommen und vielleicht kann es sogar dir helfen Lal."Erneut mit einer sanften und freundlichen Stimme wie sie es eben tat wo sie Lal von hinten umarmte um sie zu stärken, zu zeigen das sie nicht allein war, sprach Winry zu ihr. Die Entscheidung lag nun an der Blauhaarigen wie sie weiter machen wollte, ob sie den Vorschlag annahm und dort vielleicht wirklich eine Antwort oder Klarheit fand oder ob sie ablehnte. Winry hatte ihren Entschluss gefasst, sie wollte nicht das ihre Freundin und Schwester weiter litt und ihr daher helfen, und selbst wenn Lal ablehnte, so ging Winry ihren Weg, suchte nach der Legende und wenn sie sie fand, so erhoffte sie sich, dass damit auch Lal irgendwie geholfen werden konnte, wie auch immer das möglich sein sollte. Nun verhaarte Winry ruhig, ihre Hände hingen ruhig herab. Die Hand welche beim Schwertgriff des Hattori Hanzo war legte sie darauf und wartete einfach ab. Die Zeit konnte sie sich nehmen und das tat sie auch, selbst wenn das Schicksal der Welt auf dem Spiel stand, so war die Verbundenheit mit ihren Freunden wichtiger, denn nur zusammen konnte man es schaffen nach Winrys Ansicht, etwas zu verändern. Was sie dann noch tat war ihre andere Hand auszustrecken in Lals Richtung, damit diese sie ergreifen konnte, wenn sie sich entschieden hatte.
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Re: Bergige Einöde

Beitragvon Lal Mirch » Sa 2. Jul 2011, 20:21

Bald würde sie weiterziehen, doch wohin? Wo sollte ihr Weg sie jetzt hinführen?Was hatte sie vor? Selbst das wusste Lal nicht mal. Sie wollte die Welt verändern, aber wie? Wie könnte sie ihr Ziel erreichen? So viele Fragen schwebten ihr wieder durch den Kopf, Fragen auf die sie alle keine Antwort wusste. Was war richtig, was war falsch? Wie sollte sie das beurteilen? Alles war durcheinander gekommen, die Welt verschob und bog sich, sodass Lal sie nicht länger verstehen konnte. Es war zum Haare raufen. Winry sprang nun ebenfalls auf den kleinen Felsen, war der Meinung, dass es nicht immer so enden musste wie zuvor es geendet war. Es konnte auch anders ausgehen. Doch die Befürchtung, dass es nicht anders ausging, die war eben zu groß bei Lal. Nun begab sich Winry ein Stück vor Lal, breitete die Arme aus. Sie wollte tatsächlich den ewigen Frieden schaffen. Auch hier stelle sich die Frage: Wie wollte sie das machen? Es würde niemals ewigen Frieden geben, dafür müssten erst sämtliche Menschen von dieser Welt getilgt werden. Jeder einzelne Mensch verspestet diesen Ort mit seiner Anwesenheit, jeder, der sich nicht der Natur gewidmet hat zerstört diese Erde. Auch Lal trug dazu bei. Einfach jeder. Nein, es würde wahrlich niemals ewigen Frieden geben, irgendwas würde immer sein und wer das nicht einsah der war einfach naiv. Die Jinchuuriki drehte sich zu der noch immer an den Felsen angelehnt sitzenden Lal um. Sie machte ihr ein Angebot. Folgen sollte Lal ihr, Folgen an einen Ort an dem es keine Shinobi gab, wo sie etwas sucht und Lal vielleicht Antworten finden konnte. Sie streckte ihr sogar noch die Hand entgegen.

Regungslos saß Lal da, starrte mit ihren scharfen roten Augen zu ihrer Gegenüber auf. Sie selbst sollte diesen Blick nicht sehen, da die Brillengläser so getönt waren, dass man nur schwer die Augen des Tragenen durch diese sehen konnte. Sie wollte also nach etwas suchen, dass sich an einem Ort befand wo es keine Shinobi gab. Ein Ort an dem es keine Shinobi gibt... das kommt mir bekannt vor... irgendwas in der Art habe ich schonmal irgendwo aufgeschnappt... Rokubi! Mh? Ein Ort an dem es keine Shinobi gibt? Noch immer blies die Schnecke Seifenblasen in die Luft. Keine Ahnung. Innerlich bildete sich eine Stressader auf der Stirn der Blauhaarigen. War klar... Ohne ein Wort zu sagen stand sie wieder und schritt an Winry vorbei, direkt auf die Klippe zu. Kurz davor blieb sie stehen und blickte auf die Wälder unter ihr. Ein shinobiloser Ort... wo war das nochmal... lass mich nachdenken, lass mich nachdenken... Sie ging ein Stückchen weiter, blieb wieder stehen und schaute zu einem Baum hinauf. Ah ja! Da war irgendwas mit Schnee, sehr viel Schnee sogar. Ein Reich, dessen einzige Jahreszeit der Winter ist... aber wie hieß es? Stille, nur das Rauschen der Blätter im Wind war zu vernehmen. Dann drehte sich die Nukenin wiedre zu Winry um. Du willst ins Tetsu no Kuni oder? Was ist denn bitte so wichtig, dass es dich dazu treibt dieses etwas an einem solchen Ort zu suchen?


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