Yokoan

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Fuuma Seijitsu
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Yokoan

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mo 25. Mai 2020, 20:14

Yokoan

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    Yokoan ist ein kleines Dorf welches sich im Norden von Hi no Kuni befindet. Es liegt idyllisch zwischen Wäldern und es leben etwa 100 Einwohner dort. In dem Dorf findet man einen kleinen Markt, auf dem die Erzeugnisse verkauft werden, die sie aus dem Wald erhalten, verschiedene Geschäfte und ein kleiner Imbiss. Außerdem befindet sich dort ein Gasthaus, welches warme und bequeme Betten zu Verfügung stellt. Das Dorf hat keine Mauern oder sonstige Anlagen und lebt hauptsächlich von der Forstwirtschaft, besonders von der Jagd, mit der nicht nur Tiere, sondern auch Menschen gejagt werden. Diese werden dann in einer Fabrik gefangen gehalten und "verarbeitet". Shinobi leben keine hier. Um sich selbst zu schützen haben sie eine Bauernmiliz gegründet um Angriffe abwehren zu können, sofern es ihnen möglich ist.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » Mi 27. Mai 2020, 00:03

cf: Gasthof "zur aufsteigenden Sonnen"

Noch beim Gasthof:

Nachdem ich den Banditen verhört und danach laufen ließ, hatte ich Zeit mich mit dem Bogenschützen – Hanzo – zu unterhalten. Bei seinen Worten zuckte ich zusammen. „Diese Insel ist nicht so verlassen, wie man vielleicht denkt. Es leben noch immer Menschen dort. Wenn auch nicht mehr so viele, wie es früher einmal war.“ Schließlich nickte ich langsam. „Das habe ich vor und es ist noch ein weiter Weg bis dahin.“ Ich hielt es immer für gut, einfach ehrlich zu sein. Denn damit konnte man nämlich genauso gut Informationen erhalten. Der Mann lächelte mich an und legte sogar eine Hand auf meine Schulter. Eine spannende Geste, wenn man bedachte, dass wir uns seit ein paar Minuten kannten. „Es wäre schön, wenn ich es schaffe. Es ist ein großes Erbe und es gibt noch vieles, was ich noch lernen muss.“ Der Mann kam sogar näher und ich schaute ihn fragend an. Seine Worte ließ ich mir durch den Kopf gehen, ich sagte dazu noch nichts. Immerhin wollte der Bogenschütze mich begleiten würde. „Das freut mich sehr.“ Ich strahlte ihn an. Chisame hatte ich zwischenzeitlich in meinen Armen, dafür brauchte ich auch noch eine Lösung. Am besten eine Schriftrolle, in der ich den Körper von ihm versiegeln konnte. Bis ich es konnte, musste ich ihn eben tragen. Die Richtung war Süden und dahin sollte es nun hingehen. Unterwegs konnte ich Hanzo zuhören und die Dinge, die er erzählten klangen interessant. „Lag Hanamura da, wo heute Mizu no Kuni liegt?“, fragte ich gerade heraus. Es war kaum zu glauben wie viel Geschichte es doch in unserer Welt gab. Es fühlte sich wie ein altes Buch an, welches nun nach langer Zeit seine Geheimnisse preisgab. „Und war dein Vater sowas wie ein Kage?“ Es war einfach so spannend, doch hoffte ich, dass ich nicht zu neugierig bleiben. Dann jedoch stellte er eine weitere Frage. Ich musste nachdenken, doch ein Mensch mit Namen Genji kannte ich nicht. Deswegen schüttelte ich den Kopf. „Tut mir leid, aber so jemanden habe ich nicht getroffen. Ich wünschte, ich könnte dir in dem Punkt helfen.“ Doch nun sollte es weiter gehen.Immerhin mussten wir nach Süden.

Unterwegs noch:

Wir bewegten uns durch den Wald, immer weiter nach Süden. Ich hatte keine Ahnung, wie lange unterwegs waren, bis man Häuser erkennen konnte. Ich blieb stehen und bat Misaki auf Chisame aufzupassen. „Ich denke, es ist besser, wenn wir zu zweit nachsehen.“, kam es von mir. „Ich möchte die Menschen nicht mit einer Leiche verschrecken.“ Das wollte ich wirklich nicht, denn die Menschen hatten schon genug zu leiden. „Ohne Konohagakure ist Hi no Kuni dabei dem Chaos zu verfallen. Wir müssen auf jeden Fall vorsichtig sein. Mein Vorschlag ist, wir gehen ins Dorf und hören uns ein wenig um. Vielleicht haben wir Glück und finden sie.“ Das ich keine Ahnung hatte, wie das Mädchen aussah, ließ ich galant außen vor. Wichtig war, dass wirdie menschen nicht verschreckten und dafür musste man mit Ruhe an die Sache gehen. Nervös war ich schon, doch hoffte ich, dass alles gut gehen würde. „Du hast gesagt, dass die Welt nicht mehr im Gleichgewicht ist. Wie war es denn früher? Ich meine, es gab doch schon immer Menschen, die versuchten Anderen zu schaden.“ Es war eine berechtigte Frage, doch vielleicht konnte ich daraus etwas mitnehmen.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » Mi 27. Mai 2020, 19:37

CF: Gasthof „zur aufsteigenden Sonne“

Waldgebiet vorm Gasthof:

Für den Shimada sah es fast so danach aus, dass die Insel auf der er sich zuvor befand (Mizu no Kuni) nahezu verlassen war. Ja, wirklich viel war nicht los und Händler auf sich alleine gestellt, doch durch die Hakuma erfuhr er etwas mehr darüber. Sie sollte die neue Mizukagin sein, das Oberhaupt des Dorfes. Es bestätigte sich in ihren Worten, dass Mizu no Kuni nicht komplett verlassen war. Ja, so genau hatte es der Shimada nicht gemeint, aber für eine solch große Insel hatte er gedacht, dass etwas mehr los war. Dennoch fühlte er ein wenig mit der Hakuma und besonders Hanzo wusste, dass man manchmal über Leichen gehen musste, wenn man Verantwortung übernahm. Aus diesem Grund zeigte er aufmunternde Worte und etwas mehr Zuneigung. Man sah der jungen Dame an, dass sie etwas verwundert darüber war, aber sie freute sich auch über die Worte des Meister-Assassinen. “Die Fußstapfen die einige Menschen hinterlassen sind manchmal zu groß für uns. Aber irgendwann kommt der richtige Zeitpunkt, in welchem man diese Fußstapfen auffüllen kann und dann die nächste Generation darauf vorbereitet.“ Sehr philosophisch und Hanzo lächelte erneut der Hakuma entgegen. “Leider hat man nicht immer diese Voraussetzungen“. Er meinte damit die Vorbereitung der nächsten Generation, denn es schien so, dass die Hakuma ziemlich auf sich alleine gestellt war. Aus diesem Grund half Hanzo ihr und gemeinsam würden sie sich auf den Weg zum Dorf im Süden machen. Währenddessen kamen sie auch auf die Herkunft des Shimadas zu sprechen und Sayuri fragte ihn, ob Hanamura im heutigen Mizu no Kuni liegen würde. Hanzo grübelte kurz, ehe er sie anblickte. “Ich habe nicht wirklich eine Karte im Kopf, aber von dem was ich weiß, liegt es in Tetsu no Kuni.“ Ja, dies müsste ungefähr hinhauen und so wie es sich anhörte gab es Hanamura scheinbar nicht mehr. Es war schon enorm wie sehr sich die Welt verändert hatte, doch erkundigte sich die Blauhaarige auch nach dem Vater von Hanzo. “Ich glaube nicht, dass Hanamura vergleichbar mit einem Shinobi-Dorf war. Aber wir waren eine Assassinen Familie und die Rangordnung war klar definiert. Daher könnte man das wohl auf ein Level setzen.“ Hanzo wollte ihr damit sagen, dass Hanamura nicht so groß war und daher der Titel Kage an Bedeutung verlieren würde. Aber er war sich sicher, dass sie es verstanden hatte. Als der Bogenschütze dann noch seinen Bruder Genji erwähnte spürte er die Hilfsbereitschaft der Kagin. Hanzo winkte kurz ab. “Ich weiß nicht einmal ob er wirklich wieder hier ist. Wir werden uns schon wiedersehen, wenn das Schicksal es so will.“ Auch hiermit hatte er ein klares Statement gesetzt, doch nun sollten sie weiter gehen und das taten sie alle auch.

Vor / in Yokoan:

Nach einem Fußmarsch erreichte das Trio das Dorf von welchem gesprochen wurde. Es sah etwas unscheinbar und sehr friedlich aus, doch der Schein trübte den Shimada bereits sehr oft. Sayuri übergab die Leiche von Chisame der Yuuki und bat darum, dass diese auf ihn aufpassen sollte. Hanzo verschaffte sich derweil ein genaueres Bild vom Dorf, zumindest so gut er konnte. Sayuri hatte die Idee, dass sie zu zweit nachsehen und die Menschen nicht mit einer Leiche verschrecken sollten. Sie erklärte noch kurz, dass scheinbar auch Konohagakure nicht mehr war und es daher sehr chaotisch war. Hanzo schüttelte kurz mit dem Kopf. In diesem Zusammenhang sprach die Hakuma auch direkt vom Gleichgewicht selbst und fragte wie es früher war. Hanzo ging kurz in sich und schloss seine Augen. Er erinnerte sich etwas an die Zeit von damals, ehe er diese wieder öffnete. “Es bestätigt sich immer mehr, dass diese Welt aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, dass ich nun wieder hier bin.“ Sein Blick war noch immer auf das Dorf gerichtet, doch drehte er sich nun zu Sayuri und schaute ihr in die Augen. “Menschen und Tiere lebten im Einklang. Es war eine Welt voller Harmonie. Die Shimada Familie lebte im Einklang mit den mächtigen Drachen, den Hütern dieser Welt.“ Damit hatte Hanzo auch erstmal alles von sich gegeben. Er wollte noch nicht vom Verrat der Drachen sprechen und davon, dass er gemeinsam mit einem Dragoon einen der hohen Drachen getötet hatte. “Aber jede Welt besitzt seine schwarzen Schafe. Nicht umsonst waren wir eine Assassinen-Familie“, fügte er noch hinzu um der Hakuma zu zeigen, dass auch damals nicht alles perfekt war. Hanzo entschied sich jedoch dafür, dass es erstmal genug war von der Vergangenheit zu reden. Er nahm seinen Bogen zur Hand und spannte einen seiner Licht-Pfeile in diesem. Mitsuji Chakra leitete er dort hinein und zielte auf ein Dach von einem Haus. Mit dem gezielten Schuss flog der Pfeil mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf das Dach. Dank dem Sonāarō („Sonar-Pfeil“) bildete sich ein nicht mit dem Auge erkennbarer Nebel aus Mitsuji Chakra in einem Umkreis von 100 Metern um den Pfeil herum. Er schloss kurz seine Augen und konzentrierte sich. Das Dorf war zwar nicht sehr groß, aber der Nebel von Mitsuji Chakra erfasste nicht das komplette Gebiet. Viel eher nur den Nord-Bereich. Er öffnete seine Augen wieder und schaute erneut zu Sayuri. “In dem nördlichen Bereich befinden sich lediglich 10 Menschen. Einige Häuser stehen leer und es lässt sich nichts verwunderliches erkennen.“ Eine kurze Analyse seitens des Bogenschützen. Er wollte der Hakuma einen Einblick geben und sehen, was sie mit dieser Information anfangen würde. Er drehte seinen gesamten Körper zu der Hakuma. “Wie willst du vorgehen?“ Viel mehr wollte der Shimada nicht von sich geben. Er war gespannt darauf wie das Oberhaupt aus Mizu no Kuni hier nun vorgehen würde. Mit der Axt voran, oder eher diplomatisch? Zu zaghaft vielleicht sogar? Hanzo würde sie und ihre Entscheidungen jedenfalls genau beobachten.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » Di 2. Jun 2020, 10:56

Hanzo war in vielerlei Hinsicht ein besonderer Mann. War zumindest meine Mainung. Während wir unterwegs waren, nutzte ich die Zeit, um über das Gesprochene nach zu denken. Auf der Einen Seite schien er sich für Recht einzusetzen, doch gleichzeitig spielte das Gleichgewicht noch eine Rolle. Mit seiner Einstellung passte er gut zum Angiris Rat. Die waren ja auch bekannt für das Gleichgewicht zu sorgen. Noch hatte ich ja keine Ahnung, dass sie ihren Job zur Zeit nicht ganz so gewachsen waren. Doch davon wusste ich nichts, also war das auch nicht mein Problem. Stattdessen gab es etwas anderes. Ich wollte in dem Dorf, das wir zwischenzeitlich erreicht hatten, nach dem Mädchen schauen, von welchem die Banditen sprachen. Außerdem brauchte ich noch eine einfache Schriftrolle, einen Pinsel und Tinte. Ich konnte schlecht mit einer Leiche in meinen Armen nach Hause laufen. In einer Schriftrolle konnte ich Chisame bequem nach Hause bringen. Und von dort sollte es dann wider zurück nach Hause gehen. Der Shimada erzählte davon, wie früher das Gleichgewicht war und langsam nickte ich. Nebenher ratterte es in meinem Hirn, denn ich setzte die Puzzleteile zusammen. Testu no Kuni war die Heimat der Samurai und leider auch der sogenannten Templer. Ich konnte ein verächtliches Schnauben bei dem Gedanken unterdrücken. Ja, ich konnte den Verrat von Kratos bis heute nicht vergeben. Man hätte mit dem Kagen eine gemeinsame Lösung finden können. „Ich habe gehört, dass die Göttliche in Ishgard einen Bund mit Drachen geschlossen hat. Ishgard befindet sich ebenfalls in Tetsu no Kuni.“ Denn die Drachen waren ja wieder da und waren die Verbündeten der verfluchten Templer. Jedoch musste ich kurz darauf lachen. „Eine perfekte Welt gibt es nicht. Man kann nur versuchen das hier und jetzt zu verbessern. Eine gute Zeit aufbauen und sie zu bewahren, gleichzeitig auch für schlechte Zeiten zu sorgen. Angenommen man hat sieben gute Jahre, auf der dann sieben Schlechte kommen. Wenn man in den guten Jahren jeden 5. Teil seiner Ernte behält und diesen aufspart, so hat man genug für die schlechten Jahre. Ich glaube, dass sollte auch ein Ziel als Kage sein. Aufbauen, bewahren, vorbereiten. Früher oder später kommt es sicher zum nächsten Krieg.“ Es mochte düster klingen, doch war ich in diesem Punkt realistisch... sehr realistisch. Besonders in diesen Zeiten reichte nur ein Funke und schon würde die Welt brennen. Ich beobachtete wie der Shimada einen Pfeil abschoss, nur um danach überrascht von seiner Aussage zu sein. Anscheinen war er eine Art Sensor. Denn ich bin der festen Meinung, dass ein Pfeil allein nicht dazu in der Lage war, all die Informationen zu geben. Auf seine Frage schaute ich ihn kurz an. „Wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen, pflegte mein Sensei zu sagen. Wir gehen freundlich und höflich vor, zeigen uns offen und interessiert. Es ist vielleicht der längere Weg, aber es ist so besser. Ich möchte nicht, dass es zu einem Streit kommt.“ Zuversichtlich betrat ich also das Dorf. Hier schien es wirklich mehr Häuser als Menschen zu geben. War zumindest mein Gefühl. Langsam bewegten wir uns vom Norden in das Zentrum des Dorfes und ich legte meinen Kopf schief. „Sieh einer an, hier gibt es ja einen Markt.“ Hier waren auch mehr Leute zu sehen. Es war kein großer Markt, bei weitem nicht, vielleicht 3 oder 4 Stände. „Dann werfen wir uns doch Mal ins Getümmel.“, meinte ich grinsend und bewegte mich auf einen der Stände zu. Hier wurde Fleisch angeboten in verschiedenen Sorten. Der Händler, ein Mann mitte 40 mit einem Schnauzer, lenkte seine Aufmerksamkeit auf mich. „Edelste Ware, junge Dame. Was sie hier sehen, wurde von meiner Familie erlegt.“ Ich hörte einen Gewissen Stolz in seiner Stimme. „Dann sind sie also Jäger?“, fragte ich und schaute mir die Ware genauer an. „Das Dorf lebt von dem, was wir hier anbauen und jagen. So war es schon immer so.“ Langsam nickte ich, während ich noch weiter seine Ware ansah. Der Mann war gesprächig, vielleicht gelangweilt. Doch vielleicht konnte ich so ein wenig über das Dorf und das Mädchen herausfinden.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » Di 2. Jun 2020, 21:49

Eigentlich war es ja doch schon ein netter Zufall. Hanzo wollte die Führungskräfte dieser Welt kennenlernen und sich ein eigenes Bild zur aktuellen Lage von dieser machen. Er hätte sich wohl kaum ausmalen können, dass er ausgerechnet in dieser Situation auf eine Dame treffen würde, welche dabei war das einst mächtigste Dorf der Shinobiwelt wiederaufzubauen. Sayuri wollte etwas mehr über die Heimat des Assassinen herausfinden und dementsprechend gab dieser auch einige Informationen preis. Zumindest so viel, wie er es konnte. Hanamura lag im jetzigen Tetsu no Kuni und der Reaktion der Hakuma war zu entnehmen, dass sie diesen Ort nicht unbedingt mochte. Der Shimada musterte die Dame etwas genauer, ehe diese von der göttlichen, Ishgard und den Drachen sprach. Das waren tatsächlich Informationen, die Hanzo hören wollte. Mit einer solchen Errungenschaft hatte er selber garnicht gerechnet, doch lies er sich auch nichts weiteres anmerken. Dennoch musste er auch eingestehen, dass er hier keine Basis auf Lügen aufbauen wollte. Er schaute kurz gen Himmel und dachte ein wenig nach. “Ach, die Drachen“, fing er an zu sprechen und richtete mit einem leichten Lächeln seinen Blick auf die Hakuma. “Mein Bruder und ich verbrachten nahezu unsere gesamte Kindheit bei den Drachen… Wir standen ihnen sehr nahe.“ Hanzo spielte wahrlich mit offenen Karten und gab bisher vieles von sich und seinem Leben preis. Ob das wirklich eine so gute Idee war? Er war sich zumindest sicher, dass sich dies lohnen würde. Nein, viel eher war er sich sicher, dass die Hakuma ein Mensch war, welcher nach dem Prinzip „eine Hand wäscht die andere“ lebt. Ihre Ansicht über eine perfekte Welt war dennoch etwas… sagen wir besonderes. Es klang fast so, dass sie sich damit abgefunden hatte, dass es gute und schlechte Zeiten gab und diese ungefähr die Waage hielten. Hanzo überlegte kurz. “Vielleicht liegt es in der Natur der Menschen, dass sie alle gierig sind und immer mehr wollen. Die meisten denken letzten Endes doch eh nur an sich selbst, ihrem Ansehen und ihrer Stellung in der Gemeinschaft.“ Fast schon harte Worte, doch stimme er der Hakuma ja auf gewisse Art und Weise auch zu. Nunja, viel anders war er ja eigentlich auch nicht gewesen. Macht und Ruhm waren schon immer etwas, nach was der Shimada strebte.
Es galt nun allerdings sich um wichtigere Dinge zu kümmern und dies war in diesem Moment das Mädchen in dem Dorf zu finden. Hanzo zog einen Pfeil heraus und nutzte seinen Sonar-Pfeil um das Gebiet zu überwachen, bzw. zu gucken wie viele Personen anwesend waren. Er wollte wissen wie die Hakuma vorgehen wollte und er bekam dazu auch direkt eine Antwort. Die Zuversicht von ihr war doch schon ein wenig bemerkenswert. Immerhin hatte der Assassine einen von ihnen bereits umgebracht. Aber gut, dem Shimada war es relativ egal, denn er wollte sehen wie die Hakuma vorging. Sie wollte schon voraus gehen, doch hielt der Shimada noch kurz seine Hand vor ihr. Er sprang auf einen Baum und schoss 4 weitere Licht-Pfeile und nutzte den Sonāarō („Sonar-Pfeil“) um das Gesamte Gebiet zu überwachen. Einer im Norden, einer im Osten, einer im Süden und einer im Westen. Das Dorf war nicht wirklich groß, daher hatte Hanzo nun einen perfekten Überblick. Er sprang wieder vom Baum herunter und landete neben der Hakuma. “Nur für die Sicherheit… Damit haben wir jetzt die gesamte Umgebung im Blick. Ich werde es also mitbekommen, wenn jemand das Dorf verlässt, oder neu betritt.“ Eigentlich nur eine kleine Randinformation, aber Hanzo empfand es als wichtig dies erwähnt zu haben. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass sie bereits entdeckt worden sind, ohne es wirklich zu wissen. Oder aber jemand hat die Übeltäter bereits vorgewarnt? Hanzo wusste, dass man sich niemals zu sicher sein durfte und ging lieber noch einmal auf Nummer sicher. Doch wurde es jetzt an der Zeit gemeinsam mit Sayuri das Dorf zu betreten. Es war wirklich überschaubar, obwohl einige Häuser hier standen. Die beiden kamen im Zentrum des Dorfes an und es gab hier tatsächlich einen kleinen Markt. Es waren zwar nur wenige Stände, aber sicherlich nicht die verkehrteste Wahl um eventuell etwas zu erfahren. Hanzo folgte der Hakuma jedenfalls und er war verwundert darüber, dass der eine Händler doch sehr aufdringlich war. Er hatte nette Sachen im Angebot und der Händler tat kund, dass sie alles selber anbauten und jagen würden. Dem Shimada überkam direkt ein ungutes Gefühl. War es vielleicht garnicht ein solch nettes Dorf wie es schien? Hanzo beobachtete den Händler scharf, schaute sich kurz in der Umgebung um und nährte sich Sayuri. Er hielt seine Hand vor seinem Mund und würde ihr etwas ins Ohr flüstern. “Rein von der Jagd einen solchen Stand mit Fleisch zu haben sieht doch sehr verblüffend aus… In wie weit ist Kannibalismus ein Thema in der Welt?“ Hanzo entfernte sich wieder von Sayuri. Die Antwort war für ihn nicht sonderlich wichtig, viel eher die Reaktion der Hakuma. Unser Assassine verstaute seine Hände in seinen Hosentaschen und lief um Sayuri herum. Er musterte die Ware kurz und lehnte sich etwas rüber. “Darf ich?“ Eine Frage der Höflichkeit, doch hatte der Händler keine Probleme damit. Hanzo nahm sich ein Stück von dem Fleisch. Er fühlte die Fasern und roch kurz daran, ehe er es wieder zurücklegte. Sein Kopf lag etwas schief als er zu Sayuri blickte und kurz mit den Schultern zuckte. Es oblag der Entscheidung der Hakuma doch Hanzo war sich ziemlich sicher, dass dieses Fleisch-Sortiment nicht nur aus Wild, Huhn, Rind und Schwein bestand. Nein, hier war noch etwas anderes im Spiel, dessen war er sich sicher. Er drehte sich mit dem Rücken zum Händler und üb erblickte den Markt. Wirklich viele Bewohner waren hier nicht zu sehen und dennoch gab es so viele Häuser hier. Wo genau waren die Menschen also alle? Hanzo wusste natürlich nicht, dass es in Konoha einst einen Fall mit einem Virus gab in dem die Menschen förmlich zu Monstern mutierten. War dies vielleicht sogar ein Überbleibsel eines solchen Vorfalls? Der meisterhafte Bogenschütze war sich jedenfalls sicher, dass hier definitiv etwas faul war. Egal ob Kannibalismus oder gar ein Hinterhalt. Für ihn war also sicher, dass er die Augen offenhalten würde.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » Fr 5. Jun 2020, 13:27

Für mich bedeutete ich jede neue Begegnung, dass ich etwas Neues lernen konnte. Und das wissen, welches ich euch erhielt, konnte ich dann nutzen, um die Situation von meinem Dorf zu verbessern. So unterhielt ich mich mit Hanzo, von dem ich einige Dinge erfuhr, die bereits sehr lange vergangen sind. Aber das macht mir nichts aus, denn aus der Geschichte konnte man für die Zukunft lernen. Hanzo erzählte von seiner Kindheit und ich konnte es mir vorstellen, es musste sicher schön gewesen sein, mit den Drachen zu leben. Man konnte fliegen und die Welt von oben ansehen. “Meine Kindheit habe ich in Eis und Schnee verbracht. Ich stamme aus Yuki no Kuni, das ist die Heimat meines Clans. Etwas kalt, aber für mich nichts schlimmes. Nach Kirigakure kam ich, als ich bereits erwachsen war." Ich war in dem, was ich sagte, ehrlich, denn ich wollte eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen, die nicht auf Lügen basierte. Auch wenn ich eine Oinin war, so war es für mich als Kage einfacher. Danach hatten wir es noch von verschiedenen Ansichten oder eher vom Gleichgewicht. Ich musste dem Shimada mit seiner Aussage recht geben. "Es wäre zumindest einfacher, wenn wenigstens die Menschen, die sich in machtvollen Positionen befinden, aufhören würden sich gegenseitig zu betrügen und zu belügen. Und stattdessen einen Blick auf die Menschen zu haben ohne sie als Bauern zu betrachten und diese wie auf einem Shogibrett hin und her schieben kann." Man merkte, dass ich in diesem Punkt eine ziemlich gefestigte Meinung hatte. Ich selbst bin mehr oder weniger zufällig an die Macht gekommen. Und ich wollte diese nun nutzen um etwas zu bewirken. Jedoch kamen wir am Dorf an und ich teilte Hanzo mit, wie ich vorgehen wollte. Es war sicher nicht eine übliche Haudrauf Taktik, und in diesem Fall fand ich es auch nicht gerechtfertigt. Stattdessen wollte ich mir das Dorf ansehen und so die nötigen Informationen bekommen. Bevor wir jedoch hinein gingen, schoss Hanzo noch mehr Pfeile ab. Er erklärte sich kurz darauf und ich nickte. Es war sicherlich nicht schlecht, zumal ich selbst kein Sensor war. Der Weg führte uns zum Markt und ich schaute mir die Waren eines Mannes an. Der Händler selbst erwies sich als ziemlich kommunikativ, doch davon ließ ich mich nicht beirren. Das bedeutet nur, dass man besser fragen konnte. Jedoch war es schon etwas ungewöhnlich so viel Fleisch zu sehen. Doch dann näherte sich Hanzo und dessen Frage ließ mich die Sache noch einmal in einem anderen Licht sehen. Als Assassine würde ihm auffallen, dass sich mein Rücken kaum merklich streckte und selbst nun vorsichtiger war. Ich lächelte den Händler freundlich an. "Kommen denn viele Menschen hier vorbei? Es scheint eine schöne Gegend zu sein.", fragte ich und konnte beobachten wie der Mann kurz zuckte. "Früher, als noch Konoha existierte, da war mehr los. Doch auch jetzt kommen hin und wieder Leute über den Handelsweg hierher und tauschen die Waren mit uns." Ich lächelte weiterhin, ehe ich plötzlich nach der Hand von Hanzo griff und mit meinem Wimpern klimperte. "Schatz, sollen wir uns noch ein bisschen weiter umsehen?", fragte ich, wo bei den Assassinen sicher klar sein sollte, dass ich nicht nur den Markt meinte. Jedoch konnte man so ein anderes Bild zaubern. Ich winkte dem Händler zum Abschied zu, umarmte Hanzo und flüsterte ihm ins Ohr. "Der Mann ist gut im lügen. Wenn wir es wirklich mit Kannibalen zu tun haben, dann sollten wir so schnell wie möglich schauen, dass wir das Mädchen finden und von hier verschwinden." Kannibalismus war eigentlich nicht so ein großes Thema in unserer Welt. Doch auf der anderen Seite hatte sich viel verändert, es war also gut möglich dass sich Menschen dem Kannibalismus verschrieben hatten, um selbst durchzukommen. Vielleicht konnte ja Hanzo mit seinen super Spürfähigkeiten zumindest einen Ort entdecken, wo mehr Leute waren. Oder von dem man ausgehen konnte, dass dort jemand festgehalten wurde. Außerdem machte ich mir Sorgen um Misaki und Chisame, auch wenn einer von Beiden tot war. Ich wollte nicht, dass einer von den Beiden als Nahrung für jemand anderen herhalten musste. Es war klar, wir mussten uns beeilen, denn die Zeit hatte sich in diesem Moment in einen Gegner verwandelt. Ich sah mich noch einmal um und hatte igendwie das Gefühl beobachtet zu werden. als ob man auf etwas wartete.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » Sa 6. Jun 2020, 13:15

Sayuri schien eine erfahrene und gut ausgebildete Frau zu sein, doch war es für den Meister Assassinen der Shimada Familie sehr interessant mit anzuschauen, wie interessiert die Frau war. Nachdem Hanzo von seiner Kindheit mit den Drachen erzählte empfand es die Hakuma ebenfalls als wichtig auch über ihre Kindheit zu sprechen. Das Land Yuki no Kuni sagte ihm selber nichts, doch erklärte Sayuri, dass es dort viel Schnee und Eis gab und sie erst im Erwachsenen Alter nach Kirigakure gereist war. Der Shimada nickte verständnisvoll. “Ich glaube, dass die Kindheit allgemein sehr einfach und schön abläuft. Zumindest in den meisten Fällen.“ Ja, auch die Kindheit des Shimada war sehr unbekümmert, auch wenn er früh Verantwortung übernehmen musste. Für ihn gehörte es aber mit dazu, daher störte es ihn nicht wirklich. Ihr Thema lief über zum Gleichgewicht und den Führungskräften dieser Welt. Beide Parteien hatten hierzu eine klare Meinung und es war kein Wunder. Immerhin besaßen beide auch eine gewisse Führungsqualität. Ihre Argumente jedenfalls waren sehr gut und auch ihre Ansichten konnte der Assassine nachvollziehen. “Dann wird es wohl Zeit langsam etwas daran zu ändern.“ Auch hiermit hatte Hanzo alles gesagt gehabt und somit konnten sie sich auf ihr eigentliches Ziel vorbereiten: Die Rettung des Mädchens und das Auskundschaften des Dorfes.

Bevor die beiden das Dorf betreten würden um mehr zu erfahren schoss Hanzo mehrere Pfeile in die Umgebung. Er konnte damit sicherstellen, dass niemand rein oder rausgehen würde, ohne das er es bemerken könnte. Eine clevere Idee, denn nun konnten sie sich auf den Markt konzentrieren, welcher ein sichtlich nettes Angebot vorweisen konnte. Sayuri schaute sich um, doch roch Hanzo hier einen wirklich faulen Braten. Er flüsterte der Hakuma zu, dass sie Kannibalismus hier nicht wirklich ausschließen konnten. Als Assassine entging ihm die Haltungsänderung der Hakuma nicht. Sicherlich war sie nun voller Sorge, doch vielleicht sogar ein wenig sauer? Sie verbarg es jedenfalls sehr gut und lächelte den Händler entgegen Sie stellte eine geschickte Frage und der gesprächige Händler antwortete auch prompt. Sie tauschten also viele Waren mit den Händlern anderer Dörfer und Länder. Das war definitiv eine gute Information, denn damit war klar, dass dieses Gesamtangebot nicht nur von hier stammte. Doch plötzlich ergriff Sayuri die Hand Hanzo. Er war etwas verwundert, doch lies sich der bärtige Mann nichts anmerken. Ein süßes klimpern mit ihren Wimpern lies sie hübsch und verletzlich wirken, definitiv um zu zeigen, dass sie keine Bedrohung waren. Als sie ihn mit „Schatz“ ansprach war dem Shimada bewusst was sie vorhatte. Er lächelte sanft und umklammerte die Hand von ihr. “Natürlich, immerhin ist es ja dein besonderer Tag.“ Ein wenig Story durfte dabei natürlich nicht fehlen und so spazierten die beiden wie ein frisch verliebtes Pärchen durch den Markt. Sayuri umarmte Hanzo, um ihn etwas ins Ohr zu flüstern. Sie war wirklich gut im deuten von Lügen und Fehlverhalten. Hatte sie eine ähnliche Ausbildung hinter sich wie der Shimada selbst? Hanzo interessierte es momentan nicht, viel eher fand er die Idee von ihr nicht verkehrt. Doch je mehr sich Hanzo selbst umschaute, desto eher wollte er sie einfach unter Druck setzten. Sie kamen am Ende vom Markt an, ehe sich eine kleine „Fabrik“ erstreckte. Hanzo runzelte die Stirn und lehnte sich zu Sayuri hinüber. “Sie sind Jäger und haben eine Fabrik die größer ist als jedes Haus hier? Da ist definitiv etwas faul…“ Natürlich bemerkte der Schwarzhaarige, dass sie beobachtet wurden. Er legte seinen Arm um die Hakuma und seine Hand auf ihre Hüfte. Natürlich sah er etwas bedrohlicher aus durch seinen Pfeil und seinen Bogen, aber immerhin war er auch sehr interessiert an dem Fleisch. Damit war sich unser Assassine sicher, dass sie ihn für einen Jäger eines anderen Landes hielten. Hanzo legte den Kopf an den von Sayuri, sodass sie wieterhin verliebt spazieren gehen würden und er ihr leise etwas sagen könnte. “Ich glaube wir sollten für etwas Aufmerksamkeit sorgen… Wenn du willst ziehe ich diese auch mich, dann kannst du dich in der Fabrik umschauen.“ Er würde abwarten was die Hakuma zu sagen hatten. Sollte sie den Plan ablehnen, dann würde er auf einen Vorschlag ihrerseits warten, anderenfalls würde er nun definitiv für Aufmerksamkeit sorgen…

( falls Sayuri Hanzo zustimmt: )

Der Shimada würde Sayuri von sich stoßen und mit einem Satz zur Seite auf ein Dach springen. Er blickte kurz in seine linke Handfläche, ehe er diese zu einer Faust ballte. Mitsuji Chakra bildete das Triforce auf seinem Handrücken, welches grell anfing zu leuchten. Er sammelte sein Chakra in diesem, ehe er seine Hand gen Himmel streckte. Ein kleiner Lichtstrahl flog in diesen und ein magischer Kreis bildete sich am Himmel, welcher sich direkt verfinsterte. Es sah so aus, als würde ein riesiges Gewitter anfangen. Die wolken strömten wie eine Spirale um den magischen Kreis herum und man konnte die Krallen einer Bestie sehen. Hanzo öffnete dank dem Kuchiyose no Jutsu: Sekai Ryōmon („Technik der Geisterbeschwörung: Tor zu einer anderen Welt“) ein Portal in die Welt der Licht Drachen. Die Aufmerksamkeit würde der Shimada damit definitiv auf seiner Seite haben, denn am Himmel konnte man einen riesigen weißen Drachen erblicken. In einer weitlaufenden Umgebung könnte man das Gebrüll des mächtigen Drachens wahrnehmen, welcher eine enorme Größe von 100 Metern besaß. Hanzo selbst erlitt durch die Beschwörung seines Partners schwere innere Verletzungen. Er versuchte es so gut es ging zu unterdrücken, doch lief ihm dennoch Blut am Mundwinkel herunter. Ich bin froh dich zu sehen, Byakuryu… Wir müssen hier lediglich für etwas Aufmerksamkeit sorgen, sodass meine Partnerin in das Innere der Fabrik eindringen kann… Kannst du mir bitte helfen? Durch ihre Verbindung können der mächtige Drache und der Shimada via Telepathie miteinander kommunizieren. Der weiße Drache stimmte seinem Partner zu und er holte tief Luft. Ein mächtiges Gebrüll war erneut zu hören und brachte die gesamte Umgebung zum beben. Spätestens jetzt wusste jeder Bescheid. Einige Menschen stürmten bewaffnet aus der Fabrik. Hanzo selbst war noch geschwächt, doch würde sein Partner ihn beschützen, dessen war er sich bewusst. Er wollte natürlich nicht alles hier vernichten, doch war er bereit dazu sich so lange zu verteidigen, bis Sayuri wieder aus der Fabrik raus war. Hanzo war bereit dazu zu kämpfen, Seite an Seite mit seinem Partner.

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Beschreibung: Das Kuchiyose no Jutsu: Sekai Ryōmon i st ein Jikūkan Ninjutsu, welches dem Anwender ermöglicht die Licht-Drachen von einem entfernten Ort an den eigenen Standort zu beschwören. Um die Technik auszuführen muss der Anwender sich auf sein Siegel auf seinem handrücken konzentrieren. Dieses leuchtet dabei auf und durch den Chakraaufwand aus reinem Mitsuji Chakra kann der Anwender nur den Licht-Drachen rufen, mit welchem er einen Bund eingegangen ist. Durch das reine Mitsuji Chakra welches durch den Körper des Anwenders strömt opfert der Anwender quasi seinen Körper selbst als Tribut. Er erleidet schwere Innere Verletzungen und muss Blut spucken. Für einen Post lang ist der Beschwörer dadurch in einem geschwächten Zustand.

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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » So 7. Jun 2020, 17:00

Es war immer schön sich mit jemanden zu und so neue Dinge zu erfahren. Ebenfalls gefiel mir der Tatendrang, den er zeigte. Es würder sicher gut sein, ihn als Verbündeten zu betrachten. Und vielleicht konnte man wirklich etwas ändern. Ich musste daran glauben, denn nur so würde ich es schaffen, auch etwas zu verändern. Daran musste ich arbeiten, aber ich war optimistisch.

Gemeinsam gingen wir in das Dorf und dort schauten wir uns den Markt an. Doch wurde die eigentlich schöne Szenerie einen sehr bitteren Beigeschmack. Kannibalismus…war es wirklich schon soweit gekommen? Das Menschen anfingen andere Menschen zu töten. Mein Herz zog sich kurz zusammen. Wenn dem wirklich so war, musste dem ein Ende gesetzt werden. Doch damit würden auch unschuldige Menschen unter die Räder kommen. Man musste sich eigentlich die Zeit nehmen und herausfinden, wer davon profitierte und wer nicht. Aber ich wusste auch, dass wir nicht die Zeit hatten. Eine Ablenkung musste her und so gab ich ein Schauspiel. Glücklicherweise spielte der Bogenschütze mit, damit konnten wir uns über den Markt spazieren. Bei seinen Worten schenkte ich ihm ein verliebtes Lächeln. Wir kamen zum Ende vom Markt und Hanzo machte mich auf die Fabrik aufmerksam. ich sah sie ebenfalls und es war tatsächlich etwas faul an der Sache. Ich spürte seine Hand an meiner Hüfte, doch machte es mir nichts aus, immerhin gehörte es zum Spiel. “Das wäre eine gute Idee. Ich befürchte nämlich das schlimmste.” Ich hatte wirklich Befürchtungen, von denen ich hoffte, dass sie nicht wahr wurden. Doch der Mensch war schon immer ein grausames Wesen.

Plötzlich stieß er mich von sich und fing danach zu leuchten. Und das Wetter wurde plötzlich auch schlechter. Ich verstand, was er vorhatte. Ich nutzte den Moment, als plötzlich ein riesiger weißer Drache mit eiskaltem Blick erschien. Wenn ich Zeit hätte, hätte ich ihn bewundert, doch wartete ich ruhig ab. Denn mit dem Gebrüll des Drachen tauchten bewaffnete Menschen aus der Fabrik auf. Das war meine Gelegenheit mich unbemerkt in die Fabrik zu schleichen. Anfangs entdeckte ich noch nichts und ich bewegte mich in der Dunkelheit. Es dauerte einen Moment, doch dann entdeckte ich eine Tür, aus der Licht schien. Leise, sehr leise öffnete ich die Tür und was ich erblickte, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Anscheinend hatte sich die Fabrik nicht nur aus Fleisch spezialisiert, sondern nutzte alle “Materialien”. Zum Glück hatte ich einiges als Oinin gesehen, sonst hätte ich mich erbrochen. Man nutzte Fleisch, Haut und Knochen. Einfach widerlich. Vielleicht konnte ich ja Hanzo fragen, ob der Drache das Gebäude zerstören konnte. Denn wenn es weg war, konnte man dieses Verhalten zumindest aufhalten. Ich schloss die Tür wieder, denn ich musste weiter suchen. Zum Glück waren die Wachen mit dem Drachen draußen beschäftigt. Hoffentlich konnte ich etwas lebendiges entdecken. Stattdessen fand ich etwas anderes. Eine Treppe, die nach unten führte. Mir blieb keine andere Wahl, als ihr vorsichtig zu folgen. Hier unten gab es Wachen. Zwei Stück. Nichts, mit dem ich nicht fertig wurde. Einen Moment lang wartete ich, ehe ich mich ihnen zeigte. Die Männer waren überrascht und griffen mich an. Dem ersten Angriff wich aus, trat Einem in den Magen und den Anderen stieß ich gegen die Wand. Beide waren benommen und ich nutzte ein Seil, welches praktischerweise hier lag und fesselte sie. Danach steckte ich ihnen noch Knebel in den Mund, ich wollte nicht, dass sie laut wurden. Ich ließ meinen Blick wandern und blieb bei zwei Dingen hängen. Das Eine war ein Regal in dem Bücher, Schriftrollen und weitere Dinge lagen. Praktisch, denn ich nahm eine leere Schriftrolle, Tinte und einen Pinsel mit. Damit konnte ich dann Chisame versiegeln und musste ihn nicht umhertragen. Die andere Sache war ein Schlüssel an einer Wand. Ziemlich Klischehaft, aber ich nahm alles, was mir bei meiner Mission half. Ich nahm den Schlüssel an mich und ging weiter. Ich bog um eine Ecke und verstand plötzlich warum hier unten nur so wenig Wachen waren. Es waren Zellen. Und in den Zellen waren Menschen. Ich lief den Gang entlang und zählte 12 Menschen. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass es Kinder und Jugendliche waren. Vom Alter her würde ich sagen, dass sie zwischen 6 und 16 Jahre alt waren. Einige waren wütend, doch die meisten hatten Angst. “Es ist alles in Ordnung. Ich tue euch nichts.”, sprach ich, doch eines der Kinder - ein Junge, der 15 oder 16 Jahre alt war - sagte nur. “Warum sollen wir dir glauben? Wer bist du überhaupt?”, fauchte er, doch ich ließ mich nicht beirren. “Ich weiß, dass ihr angst habt. Wirklich. Wir sind Banditen begegnet, die ein Mädchen entführt hatten und unsere Spur führt hierher.” Ich hörte plötzlich einige Schritte und erblickte ein Mädchen. Es zitterte und ich musste lächeln. “Dann bist du entführt worden, ja?”, fragte ich und näherte mich ihrer Zelle. Sie nickte nur stumm. “Ich lass euch raus und bringe euch wieder nach Hause.” Mein Entschluss stand fest. Doch eines der Kinder, der Junge schüttelte seinen Kopf. "Meine Familie ist tot... Sie töten zuerst die Erwachsenen." Ich begann jede Zelle zu öffnen, befreite alle 12 Kinder. In meinen Ohren klingelte es, denn was die Kinder mir danach sagten, machte mich rasend. Anscheinend war dieses Dorf eine einzige Falle. Sie lockten Händler oder Famiiien mit dem Versprechen eines schönen Lebens, überfielein sie dann in der Nacht und sperrten die Kinder ein. Und wenn ein Kind entkam, brachte man es wieder zurück. Zuerst kümmerte man sich um die Erwachsenen und danach um die Kinder. Und ich verstand, dass die Banditen aus dem Dorf stammten und mit Absicht davon erzählt hatten. Sie hatten darauf spekuliert, dass man hier her kam. Nur hatten sie nicht damit gerechnet, dass sie es mit Shinobi zu tun hatten. Mir wurde regelrecht schlecht bei dem Gedanken daran. Ich wandte mich ihnen zu. “Wir müssen nun leise bleiben in Ordnung? Sonst werden wir es nicht hinaus schaffen.” Die verängstigten Kinder nickten und ich konnte Hoffnung in ihren Augen erkennen. Leise und vorsichtig machten wir uns auf dem Weg. Hoffentlich hatte Hanzo oben alles im Griff. Denn allein mit den Kindern konnte es nämlich schwer werden. Die Wachen hier unten konnten uns nichts anhaben, diese waren gefesselt und geknebelt. Der Weg führte uns die Treppe wieder rauf, doch nun hieß es warten und schauen, was passierte. Außerdem musste ich irgendwie Kontakt zu Hanzo aufnehmen, denn die Sicherheit der Kinder war nun das wichtigste.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » Mo 8. Jun 2020, 19:12

Eigentlich hatte Hanzo gedacht, dass dies alles einfach ablaufen wird und sie das Mädchen schnell finden würden. Es entpuppte sich allerdings, dass dieses Dorf doch weitaus Facettenreicher war als vorher gedacht. Beim Markt viel dem Assassinen direkt auf, dass etwas nicht stimmen konnte. Diese Masse an Fleisch und verschiedenen Waren war für ein solch kleines Dorf doch sehr unwahrscheinlich und daher lag es für den Shimada nahe, dass hier mehr grauenvolle Dinge abliefen als gedacht. Hanzo hatte die Vermutung, dass es sich in diesem Dorf um Kannibalismus drehte und Sayuri schien auch der Meinung zu sein. Beide machten auf ein verliebtes Pärchen und streiften über den Markt. Hanzo entdeckte eine kleine Fabrik, auf welche er die Hakuma aufmerksam machte. Er hatte die Idee für Aufmerksamkeit zu sorgen, sodass Sayuri sich in der Fabrik umschauen konnte. Sie hielt dies für eine gute Idee und damit war für Hanzo klar was er zu tun hatte. Er sprang auf ein Dach und beschwörte seinen mächtigen Partner. Der Shimada selbst war durch die Beschwörung etwas geschwächt, doch hatte er sich relativ schnell wieder gefangen. Er hatte zwar noch Schmerzen in seinem Inneren, doch dank Byakuryu hatte er die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der weiße Drache nährte sich dem Bogenschützen, sodass dieser auf dessen Rücken springen konnte. Die vielen Wachen und „Beschützer“ des Dorfes nährten sich ihm. Hanzo hatte von hier Oben alles gut im Blick. Es waren ungefähr 20 Männer, welche sich von unten scharrten und bereit zum Angriff war. Er wusste zwar nicht genau was diese alle drauf hatten, doch war er sich sicher, dass sie ihm nicht entgegenwirken konnten. Erneut stieß Byakuryu ein mächtiges Gebrüll hervor. Die Angst der Männer stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Mitsuji Chakra sammelte sich in seinem Maul und Byakuryu feuerte eine Lichtkugel auf den Boden. Dank dem Tenkyu flog eine Lichtkugel mit enormer Geschwindigkeit auf die Männer und sie war viel zu schnell um ihr auszuweichen. Das Mitsuji Chakra entlud sich und eine Explosion entstand mit einem Durchmesser von 8 Metern. Die Hälfte der Männer war durch diesen Angriff bereits ausgeschaltet und damit hatte Hanzo nun noch leichtere Karten. Er sprang von Byakuryu herunter, nahm einen Lichtpfeil in die Hand und lud diesen mit Mitsuji Chakra auf. Durch das Zanpuzu yajirushi schoss er diesen auf den Boden. Der Lichtpfeil teilte sich direkt in 4 kleine Lichtsträhle auf und traf 4 der Männer. Ja, Hanzo war ein wahrlich guter Bogenschütze. Er selbst wurde auch direkt mit Shuriken angegriffen. Er sammelte erneut Mitsuji Chakra, doch dieses Mal in seinen Füßen. Mit diesem stieß er sich von der Luft ab und wich dadurch den Shuriken aus. Das Mitsuji: Karada to shizen no tsunagari war in dieser Hinsicht sehr hilfreich und so konnte der Shimada die restlichen Gegner mit normalen Pfeilen ausschalten. 2 Stück würde er am Leben lassen, sodass sie noch mehr Informationen bekommen könnten. Zumindest glaubte er, dass dies für die Hakuma wichtig war. Er selbst hätte diese niederen Menschen einfach umgebracht. Sie verstoßen gegen die Natur und waren einfach nur Abschaum. Sanft landete Hanzo auf seinen Füßen und nährte sich den beiden restlichen verletzten Männern. Den einen schaltete er mit einem Schalg in den Magen direkt aus, den anderen griff er an den Hals und hielt diesen empor. Hanzo drückte fester zu und schaute diesen Kerl finster an. Der Mann wollte etwas sagen, doch drückte der Shimada nur noch fester zu. “Gesindel wie du hat kein Recht dazu sich zu rechtfertigen.“ Klare und harte Worte des Assassinen, welcher die Lage somit komplett unter Kontrolle hatte. Er spürte durch die Sonarpfeile, dass niemand in das Dorf eingedrungen war, oder rausgegangen ist. Daher war die Situation wohl oder übel geregelt. Er war sich sicher, dass Sayuri in der Fabrik selbst alles im Griff hatte. Sie würde auch sicherlich gleich heraus kommen und sehen, dass Hanzo hier bereits alles erledigt hatte. Byakuryu schwebte noch immer am Himmel. Der Shimada war gespannt darauf was die Hakuma zu berichten hatte. Konnte sie wirklich alle Kinder befreien? Wenn ja, wie war der nächste Plan?

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Name: Tenkyū („Himmels-Sphäre“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang:A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah - fern
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Mitsuji Chakra, Harmoniestufe 1
Beschreibung: Dies ist eine besondere und sehr mächtige Technik auf welche die Vertragspartner der Licht-Drachen zurückgreifen können. Sie gilt als die mächtigste offensive Technik und wird auch von den Licht-Drachen selbst angewendet. Bei dieser Technik sammelt der Anwender eine hohe Menge an Mitsuji Chakra in seiner Handfläche und wandelt diese in eine Kugel aus Mitsuji Chakra. Die Kugel wird aus einem Wirbel von Mitsuji Chakra umgeben. Das Tenkyū kann nun in verschiedenen Variationen angewendet werden.
Variante 1: Bei dieser Variante stürmt der Anwender auf seinen Gegner zu und greift diesen im Nahkampf mit der Tenkyū an. Er stößt die Kugel gegen seinen Gegner und entlädt das Chakra der Tenkyū in einem gewaltigen Lichtstrahl, welcher den Gegner davonstößt. Dadurch erleidet der Gegner schwere Verletzungen an der Trefferstelle und fliegt mehrere Meter zurück. Ebenso kann der Anwender bei der Nutzung dieser Technik durch einen weiteren hohen Chakraverbrauch seinen gesamten Körper mit Mitsuji Chakra umgeben. Durch diesen Vorgang erhöht er seine Geschwindigkeit um 100%.
Variante 2: Bei der zweiten Variante nutzt der Anwender das Tenkyū im Fernkampf. Er kann diese Variante ähnlich wie die Variante 1 nutzen und auf seinen Gegner zustürmen. Nun kann er aber auch vorzeitig das Tenkyū auf seinen Gegner schleudern. Bei diesem Vorgang fliegt das Tenkyū mit einer Geschwindigkeit von 8 auf den Gegner zu. Bei einem Treffer entlädt sich das Tenkyū und es entsteht eine Explosion mit einem Durchmesser von 8 Metern. Alle in diesem Umkreis erleiden schwere Verletzungen. Die Licht-Drachen nutzen diese Variante mit ihrem Maul und feuern damit dann auch das Tenkyū ab.


Hanzo Jutsus

Selbsterfunden
Name: Zanpuzu yajirushi („Streupfeil“)
Jutsuart: Ninjutsu / Taijutsu
Rang: A-Rang
Element: -
Reichweite: Nah - fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Taijutsu 7, Mitsuji Chakra, Lichtpfeil
Beschreibung: Dies ist eine von Hanzo Shimada entwickelte Technik basierend auf seine Lichtpfeile. Hierbei sammelt Hanzo eine hohe Menge an Mitsuji Chakra in die Spitze des Lichtpfeils. Hanzo kann diesen Lichtpfeil jetzt gegen eine Wand, Baum oder den Boden schießen, wodurch dieser abprallt. Beim abprallen entstehen 4 kleine Lichsträhle in Form von einem Pfeil. Der Shimada achtet dabei besonders auf die Bewegung des Gegners, um diesen durch diese Technik unvorbereitet zu treffen. Die entstandenen Lichtsträhle in Form von Pfeilen bewegen sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Lichtpfeil fort. Bei einem Treffer von einem dieser Lichtsträhle erleidet die Person geringe Schäden an der Trefferstelle. Der abgeschossene Lichtpfeil kann bis zu 3x abprallen. Die Streupfeile werden erst durch einen kleinen Chakraimpuls des Shimadas ausgelöst. So kann der Lichtpfeil 2x abprallen und erst beim 2. Abprallen werden die Lichtsträhle dann freigesetzt.

Selbsterfunden
Name: Mitsuji: Karada to shizen no tsunagari („Pfad des Lichts: Verbindung von Körper und Natur“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Selbst
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 4, Mitsuji Chakra
Beschreibung: Dies ist eine spezielle von Hanzo Shimada entwickelte Technik auf der Basis über sein Wissen über die Welt der Shinobis. Der Shimada versuchte eine Technik zu entwickeln, mit der er wie die Shinobis dazu in der Lage ist auf Bäumen zu laufen, oder über das Wasser. Bei dieser Technik sammelt er Mitsuji Chakra in einem Körperteil. Er verbindet dieses Chakra mit dem Licht in der Welt der Shinobis und erreicht dadurch eine haftende, abstoßende oder gleitende Verbindung. Dadurch ist Hanzo in der Lage auf Bäumen zu laufen, oder an diesen zu haften. Ebenfalls kann der Shimada über Wasser laufen, oder sich sogar in der Luft abstoßen und sich dadurch in der Luft zu halten, bzw. fortzubewegen. Je nachdem was Hanzo nutzt hat er einen unterschiedlichen Chakraverbrauch. Der Baumlauf verbraucht eine geringe Menge an Chakra pro Post. Der Wasserlauf verbraucht eine geringe Menge pro Post. Himmellauf mittlerer Chakraverbrauch pro Post.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » Sa 13. Jun 2020, 12:39

Da stand ich nun in einer Fabrik mit 12 Kindern und fragte mich, wie es dazu gekommen war. Doch diese Zeit hatte ich im Grunde gar nicht, denn es war für mich wichtiger die Kinder raus und danach weg vom Dorf zu bringen. Dennoch bedeuteten ich den Kindern zuerst hier zu bleiben, damit ich nach draußen gehen konnte. Unterwegs würde ich absolut jeden aus den Weg räumen, der es auch nur wagen würde an die Kinder zu kommen. Mit leisen und vorsichtigen Schritten machte ich mich schließlich auf den Weg. Ich hatte die Kampfgeräusche gehörte und fürchtete schon das Schlimmste. Ich hatte auch kein gutes Gefühl die Kinder dort allein zu lassen, aber ich musste sicher gehen, dass es ungefährlich war raus zu gehen. Ich hatte die Tür erreicht und was ich sah, ließ meine Augen groß werden. Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Und über der Szenerie schwebte der weiße Drache. Hanzo selbst hatte einen der Männer am Hals und ich nickte zufrieden. Hier draußen war soweit alles in Ordnung, das war gut. Ich kehrte wieder zu den Kindern zurück und erklärte die Lage. Ich hatte selten so viele verschiedene Emotionen in den Gesichtern gesehen. In manchen war Furcht, doch in vielen Gesichtern war Freude zu sehen. Es wunderte mich nicht, denn die Kinder hatten viel verloren. Gemeinsam mit ihnen ging ich aus der Fabrik. „Vielleicht möchte der Herr ja erklären, wo die Eltern dieser Kinder sind. Aber vorsicht, er sollte nicht lügen.“ Meine Stimme war kalt wie das Eis, welches ich nutzen konnte. Ich trat auch an den Mann heran und lächelte grausam. Oh ja, dieses Mal wollte ich nicht freundlich sein, ich konnte auch anders. „Ihr habt Flüchtende und Reisende, Familien und Händler ausgenutzt und sie für eure Zwecke missbraucht. Damit ist Schluss!“ Ich wandte mich an Hanzo. „Verzeih, doch wäre es möglich, dass der Drache die Fabrik zerstört? Ein solches Gebäude hat keine Daseinsberechtigung.“ Der Mann zitterte, doch gab er keinen Laut von sich. Viele der Kinder und Jugendlich begannen bei meinen Worten zu klatschen. Noch einmal wandte ich mich an Hanzo, sprach jedoch leise. „Sie haben zuerst die Eltern getötet, al nächstes wären die Kinder dran gewesen.“ Man konnte meinen Worten anhören, das ich entsetzt und wütend war.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » So 14. Jun 2020, 13:08

Die Aufmerksamkeit hatte der Shimada schonmal auf sich gezogen. So ein mächtiger und gewaltiger Drache war nun einmal etwas Überwältigendes und dessen war sich der Assassine auch bewusst. Nach und nach schaltete Hanzo einen Gegner nach dem anderen aus, ehe nur noch einer übrig geblieben war. Diesen packte er an dessen Hals und hob ihn hoch. Unser Assassine machte seinem Feind klar zu verstehen, dass dieser und dessen Leben nichts Wert waren. Kurz darauf kam auch schon Sayuri aus der Fabrik, gemeinsam mit einem Haufen von Kindern. Hanzo lehnte seinen Kopf in ihre Richtung und schaute sie aus dem Augenwinkel heraus an. Die Kinder sahen sehr mitgenommen aus. Ängstlich, schockiert und einige sogar panisch. Auch der große weiße Drache entging ihnen nicht. “Keine Sorge, der Drache ist auf unserer Seite“, sprach er beruhigend und sanft. Seine Stimme sollte für die Kinder so klingen, dass es eine wahrlich beruhigende Wirkung auf diese hatte. Die Hakuma nährte sich ihm und grinste eiskalt in das Gesicht des Mannes, den Hanzo hoch hielt. Die Worte der Hakuma waren sicherlich nicht schön zu hören für den Mann, doch hatte der Shimada kein Mitleid. Nein, er lächelte viel eher. “Abschaum wie er es ist hat nicht das Recht zu sprechen“, fuhr er ihr fast ins Wort. Er machte klar, dass dieser Mann nichts sagen sollte, denn wirklich was gutes würde daraus nicht resultieren. Hanzo holte kurz aus und gab dem Mann einen geschmeidigen Kopfstoß, sodass dessen Nase blutete und sein Gesicht davon gefüllt war. Hanzo warf den Mann auf den Boden. Dieser probierte wegzukriechen, doch trat der Shimada ihn in seinen fetten Arsch, sodass er auf den Boden liegen würde. “Kriech in das Loch wo du hergekommen bist. Geh in die Fabrik und renn um dein Leben. Renn so schnell wie du kannst, denn es könnten die letzten Meter sein, die du machen wirst.“ Monströs blickte er in das Gesicht des Mannes. Dieser zitterte und hatte sichtlich Angstschweiß. Was waren das für zwei Monster, denen er hier begegnet war. Der Shimada wirkte auf ihn wie der Gebieter des Drachen, so als wäre er selbst ein Drache. Dazu dieser eiskalte und gnadenlose Blick der Frau, welche eigentlich außergewöhnlich hübsch war. Er richtete sich auf und krabbelte schon fast weinend zur Fabrik. Hanzo nahm seinen Bogen in die Hand, spannte einen Pfeil und lächelte erneut diabolisch. “Der ist für die Kinder, die er wie Dreck behandelt habt… Sieh es als erhöhten Schwierigkeitsgrad an!“ Mit unheimlicher Präzision flog er Pfeil auf den Mann zu und durchbohrte die Kniebeuge des Mannes. Schmerzen druchströmten seinen Körper und er könnte nur noch humpeln und kriechen, ehe er in der Fabrik verschwand. Hanzo musste herzlich lachen, ehe er zu Sayuri blickte. “Das ist kein Problem“, sprach er, ehe er zu den Kindern gehen würde. Seinen Bogen hatte er weggelegt und hockte sich vor die Kinder. Der eine junge schaute ihn düster an, so als würde er seinen ganzen Mut zusammenfassen. Er wirkte als dessen Anführer. Hanzo legte seine Hand auf dessen Kopf und lächelte stolz. “Ihr wart stark und habt überlebt. Ab jetzt seid ihr frei.“ Hanzo richtete sich auf und schenkte allen Kindern ein herzliches Lächeln. Er wies mit seiner Hand auf Sayuri. “Folgt bitte der netten Dame raus aus dem Dorf. Bei ihr werdet ihr ein neues Zuhause finden können.“ Die Kinder nickten zufrieden und lächelten. Hanzo nährte sich der Hakuma und legte seine Hand auf ihre Schulter. “Die Kinder werden dir folgen. Bring sie bitte raus aus dem Dorf. Wenn Byakuryu und ich hier fertig sind, dann bleibt lediglich eine Ruine übrig.“ Mit diesen Worten sprang der Shimada auf den Rücken der mächtigen Kreatur. Sayuri und die Kinder würden sicherlich das Dorf verlassen und so konnte der mächtige Drache seinen Angriff vorbereiten. Er sammelte Mitsuji Chakra in seinem Maul. Es war so stark komprimiert, dass Blitze aus Mitsuji Chakra entstanden, welche in der Umgebung einschlugen. Nach wenigen Sekunden war alles vorbereitet und der mächtige Lichtdrache schoss einen gewaltigen Lichtstrahl auf die Fabrik. Der Lichtstrahl war extrem schnell, doch nahm das Ende die Form eines Drachenkopfes an. Das Chakra des Lichts schimmerte in der Umgebung und bildeten Flügel eines Drachen. Der gesamte Lichtstrahl sah aus wie ein Drache und als er an der Fabrik aufschlug detonierte alles. Eine gewaltige Explosion mit einem Durchmesser von 500 Metern entstand. Natürlich war sich Hanzo sicher, dass Sayuri alle in Sicherheit gebracht hatte und damit war das Dorf nur noch eine winzige Ruine. Einige Häuser am Rande der anderen Seite hatten es noch überstanden, der Rest war pulverisiert und nur noch ein Krater blieb übrig. Die Macht des Ryū no Hadō („Drachenpuls“) war wahrlich gewaltig und auch für die Hakuma und den Kindern noch zu spüren. Kurz darauf würde Hanzo dem Drachen über den Kopf streicheln. “Ich danke dir für deine Hilfe Byakuryu, mein Freund.“ Der Lichtdrache lächelte fröhlich und verabschiedete sich von seinem Partner. Er löste sich komplett in Mitsuji Chakra auf und es sah so aus, als würden Lichtkügelchen schneien. Hanzo landete wieder sanft auf seinen Beinen und würde zu Sayuri und den Kindern gehen. Ein Lächeln zierte seine Lippen, auch wenn ihm die Erschöpfung anzusehen war. “Diesen Ort wird es so nicht mehr geben und die Sünden liegen in den Ruinen begraben.“ Rätselhafte Worte, doch nährte sich Hanzo der Hakuma. “Ich denke es ist das Beste, wenn du die Kinder in deine Heimat führst, oder nicht? Dort sollten sie in Sicherheit sein.“ Ein kleines Mädchen nährte sich dem Shimada und zupfte an seiner Hose. “K-k-könnt ihr beide n-n-nicht… Seid ihr meine neue Mama und mein neuer Papa?“ Sie hatte all ihren Mut zusammengenommen. Der Shimada verstand nicht so recht wie sie darauf kam, doch war sie sicherlich noch unter Schock und einfach froh darüber, neue Gesichter für ihre Eltern zu haben. So kam es zumindest rüber. Hanzo lachte verlegen. “Tut mir leid, aber wir sind nicht…“ Der Blick des Mädchens wurde trauriger. Hanzo stoppte und blickte ratlos zu der Hakuma. Eine solche Situation hatte er noch nicht wirklich erlebt. Und um ehrlich zu sein hatte er Kinder bisher nur zu Assassinen ausgebildet und sonst nicht viel mit ihnen zu tun gehabt. Eine Antwort würde er der Hakuma überlassen. Er schaute sie an und nickte zu dem Mädchen um deutlich zu machen, dass Sayuri dies erklären sollte.

Name: Ryū no Hadō („Drachenpuls“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: -
Reichweite: Fern
Chakraverbrauch: 5x extrem hoch + variabel
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Mitsuji Chakra, Harmoniestufe 3
Beschreibung: Bei dem Ryū no Hadō handelt es sich um eine besonders mächtige Technik welche sowohl von dem Vertragspartner, als auch von den Licht-Drachen selbst angewendet werden kann. Der Anwender streckt hierbei seine Hände nach außen. Befindet er sich in einer Welt des Lichts, dann kann er das Chakra direkt sammeln und benötigt keine großartige Vorbereitungszeit und hat auch keinen langen Sammlungsprozess. Befindet man sich allerdings nicht in einer Welt des Lichts, dann benötigt man einen Augenblick um die gewaltigen Mengen an Mitsuji Chakra sammeln zu können. Ist das Chakra angesammelt, dann streckt der Anwender beide Hände nach vorne und vereint die beiden mächtigen Kugeln aus Mitsuji Chakra, welche er zuvor erschaffen hatte. Das Chakra wird so stark komprimiert, dass es die größe eines Fußballs innerhalb der Handflächen des Anwenders besitzt. Das Mitsuji Chakra strahlt so extrem, dass Personen die nicht das Mitsuji Chakra nutzen extrem geblendet werden. Es ist ihnen nicht möglich direkt den Anwender anzuschauen ohne dabei zu erblinden. Dieser Blendeffekt würde 1 Post lang anhalten. Während der Anwender die Lichtkugel in seinen Händen komprimiert und kontinuierlich Chakra hinzufügt, bricht diese durch die extreme Komprimierung stellenweise aus. Dies hat zur Folge, dass vereinzelt Lichtsträhle in der Umgebung einschlagen. Diese haben eine Geschwindigkeit von 8 und fügen schwere Verletzungen bei einem Treffer zu. Nach dem Sammlungsprozess und der Phase der Komprimierung entlädt der Anwender die mächtige Lichtkugel in Form eines gewaltigen Lichtstrahls, welcher von seiner Form her einem massiven Blitz gleicht. Dieser gewaltige Lichtstrahl hat einen Durchmesser von ca. 5 Metern und nimmt an seinem Ende die Form eines Drachenkopfes an. Ebenso bilden sich durch den Schimmer von Mitsuji Chakra Drachenflügel, sodass der gesamte Lichtstrahl aussieht wie ein Drache aus Licht aussieht. Der Lichtstrahl bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 10 fort. Alles was mit diesem enorm komprimierten Lichtstrahl in Berührung kommt wird gänzlich pulverisiert. Der Anwender kann durch einen Impuls aus einem sehr hohen Chakraverbrauch den Lichtstrahl detonieren lassen. Die Explosion hat einen Durchmesser von 500 Metern. Dieser Explosionsdurchmesser kann pro weiteren sehr hohen Chakraverbrauch um 500 Meter erhöht werden. Eine Vorbereitung bei diesem Impuls gibt es nicht. Dies wird daher begründet, dass der Anwender noch immer eine Verbindung zu dem Lichtstrahl hat und somit nur noch mehr von seinem eigenen Chakra hineinleiten muss, um diese Explosion erzeugen zu können. Alles innerhalb von diesem Explosionsdurchmesser wird gänzlich pulverisiert, sodass nur ein gewaltiger Krater der Zerstörung übrigbleibt. Bei dem Ryū no Hadō handelt es sich um die mächtigste Technik der Licht-Drachen, in Hinblick auf seine Zerstörungskraft. Die Licht-Drachen nutzen diese Technik mit ihrem Maul und feuern den Lichtstrahl aus diesem aus. Ebenso haben die Licht-Drachen auf Grund ihrer Verbundenheit mit dem Mitsuji Chakra keine nennenswerten Vorbereitungszeiten. Vertragspartner können durch mehrfaches Anwenden dieser Technik den Sammlungsprozess auf das Gleiche Niveau reduzieren. Hierfür ist ein großes Wissen rund um das Mitsuji Chakra notwendig und ebenso die Auseinandersetzung mit dieser Technik.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » Fr 19. Jun 2020, 22:41

Ein Sieg. Kein großer Sieg, ein kleiner Sieg. Ein Sieg, von dem man hoffen konnte, dass er die Welt ein kleines Stück besser machte. Ich konnte natürlich die Angst der Kinder verstehen, umso schöner war es für mich, das Hanzo die Kinder beruhigte. Ein Drache dieser Größer sah man auch nicht alle Tage. Ich konnte es an ihren Gesichtern sehen. Klar, Misstrauen war natürlich noch da, dass verschwand nicht einfach so. Es tat mir in der Seele weh, was hatten die Kinder nur alles durchmachen müssen? Allerdings sahen die Kinder auch, dass ich Hanzo wohl kannte. Und damit sollte auch klar sein dass er zu mir gehörte. Apropos, der Shimada hatte einen glücklosen Mann bei sich. Bei Hanzos Worten lächelte ich ihn zuckersüß an. Ich beobachtete, wie der man eine Kopfnuss erhielt. “Menschen werden weder gut noch schlecht geboren. Es sind die Taten, die bestimmen ob man gut oder böse ist. Schade, dass sich dieses Dorf dazu entschieden hat schlimme Taten zu begehen.” Mein Blick war immer noch eiskalt, doch es war nichts im Vergleich zu der Kälte mit der ich die Worte aussprach. Es war sehr klar, das ich von diesen Leuten gar nichts hielt. Ich wollte diesen Makel ausgelöscht sehen, eine Bitte, die für den Schwarzhaarigen wohl kein Problem schien. Sehr gut. DIeser wandte sich noch an die Kinder, ehe er noch einmal mit mir sprach. Ich nickte bei seinen Worten und wandte mich an die Kinder. “Kommt, es wird Zeit, dass wir von hier fortgehen und diesen Ort hinter uns lassen.” Das sorgte für strahlende Gesichter und auch ich strahlte. Dann machten wir uns auf den Weg, je schneller wir diese Siedlung verließen, desto besser. Es dauerte ein wenig, doch schließlich erreichten wir den Wald und das keinen Moment zu früh. Man konnte nämlich beobachten, wie eine Explosion danieder ging. Selbst der Boden bebte leicht, eine unglaubliche Kraft, dass musste man sagen. Die Kinder waren noch vollkommen fasziniert und ich nutzte den Moment um Chisame endlich in eine Schriftrolle zu versiegeln. So konnte ich ihn nach Hause bringen. Ihn und die anderen Kinder, die nun eine neue Heimat brauchten. Schon tauchte auch der Shimada auf und ich lächelte ihn freundlich an. Doch mein Blick wurde besorgt und ich näherte mich ihm. “Ist alles in Ordnung? Kann ich dir helfen?” Es war das mindeste, was ich tun konnte. Der Mann hatte so viel getan und ich stand tief in seiner Schuld. Doch bevor ich etwas sagen konnte, sprach ein kleines Mädchen Hanzo an. Ein jungen DIng und sehr nervös. Sie hatte sicher all ihren Mut zusammen genommen um die Frage zu stellen. Hanzo fing an zu sprechen, stoppte jedoch. Ich musste mir ein Lächeln verkneifen, was nicht ganz gelang. Anscheinend hatte der Shimada so seine Probleme, was diese Situation anging. Leicht war sie nicht,kein Wunder. So ging ich zu dem Kind und beugte mich hinab, damit mit auf gleicher Augenhöhe befand. “Du vermisst deine Eltern, deine Mama und deinen Papa, nicht wahr?” Das kleine Mädchen nickte und kämpfte mit den Tränen. Ich lächelte sie sanft an. “Weißt du, es gibt auch Leute, die ich schrecklich vermisse und das ist in Ordnung. Weder ich, noch Hanzo hier können dir deine Eltern ersetzen. Und eure Eltern sind immer bei dir, genau wie bei den anderen Kindern.” Ich legte meine Hand auf mein Herz. “Nur, weil wir sie nicht mehr sehen und hören können, heißt es nicht, dass sie nicht mehr da sind.” Vorsichtig griff ich nach der Hand des Mädchens. “Ich kann dir deine Eltern nicht ersetzen, aber ich kann für dich da sein und dir helfen. Das gilt im Übrigen für euch alle. Lasst uns zusammen einen schönen Ort schaffen, an dem ihr euch wohlfühlen könnt. Und ich werde mein Bestes geben, um für euch da zu sein. Es wird mir nicht immer gelingen, aber ich werde es versuchen.” Ich wollte für die Kinder da sein, sie waren ein weiterer Grund Kirigakure voran zu treiben. Und ich würde es weiter machen. Ich schaute zu Hanzo auf und lächelte ihn an. “Und vielleicht kann Hanzo euch den Einen oder Anderen Rat geben, wenn er da ist und es für ihn auch in Ordnung ist.” Ich wollte den Shimada zu nichts zwingen oder ihn in seinen Freiheiten einschränken. Allerdings würde es mich freuen, wenn er Hin und Wieder mal vorbeischauen würde. “Also Kinder, glaubt ihr, dass wir es schaffen zu unserem neuen zu Hause?”, fragte ich mit entschlossener Miene in die Runde. Es wurde Zeit, das wird uns auf den Weg machten. Mein Blick ruhte aber noch Hanzo und trat dann nah an ihn heran um ihn leise zu fragen. “Wie wird dein Weg aussehen? Möchtest du mich nach Kirigakure begleiten? Du musst nicht, wenn du nicht möchtest.” Hanzo war ein freundlicher Mann, doch hatte ich eher das Gefühl, dass ihn das Korsett eines Shinobis ihn eher einzwängen würde. Aber er wäre ein toller Verbündeter und sollte er mitkommen, konnte ich ihm zumindest zeigen, was ich mit dem Dorf vorhatte. In was ich meine Energie hineinstecken wollte.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » So 21. Jun 2020, 21:01

Hanzo und Sayuri hatten es geschafft die Kinder zu befreien und dem ganzen ein Ende zu bereiten. Der weiße Drache mit dem eiskalten Blick machte der Fabrik ein Ende. Es war erleichternd zu sehen, dass sie etwas Gutes tun konnten und damit hatte sich der Partner des Shimadas auch eine Pause verdient. Der mächtige Drache verschwand wieder durch das Portal, durch welches er gekommen war und die Verbindung der beiden war vorerst wieder getrennt. Hanzo hatte sich noch bei seinem Partner bedankt, ehe er Sayuri und die Kinder wieder aufsuchen würde. Natürlich war Hanzo sichtlich erschöpft, denn die Verbindung zu den Licht-Drachen hatte so ihren Preis. Auch Chakra hat der Shimada vieles bereits verwendet und somit musste er erst einmal ein wenig zur Ruhe kommen. Der Hakuma entging dieser Zustand natürlich nicht und erkundigte sich besorgt um ihn. Hanzo schüttelte allerdings nur seinen Kopf. “Nein, alles gut. Ich muss mich nur ein wenig erholen“, antwortete er ihr ehrlich und lächelte dabei. So wirklich war er es nicht gewohnt diese Verbindung zu nutzen. Nein, viel eher war es das erste Mal und Hanzo wusste nun, welchen Preis diese Macht mit sich trug. Doch plötzlich sprach ihn ein Mädchen an. Sie stellte komische Fragen auf die Hanzo spontan keine Antworten wusste. Das Lächeln welches sich die Hakuma verkneifen wollte entging ihm natürlich nicht. Allerdings war es auch nicht unbedingt die Frage, welche ihn ein wenig aus dem Konzept brachte. Es war viel eher der Gedanke, dass dies Sayuris Tatendrang war und sie diejenige sein sollte, welche sich den Kindern gegenüber erklären sollte. Immerhin konnte sie ihnen auch ein neues zu Hause bieten in Kirigakure. Hanzo selbst konnte ihnen keine Zukunft aufzeigen. Zumindest noch nicht, denn der Shimada stand erst am Anfang seiner Reise. Viel eher beobachtete er wie Sayuri mit dem Mädchen und den restlichen Kindern redete. Ihre Ansprache war einfühlsam, aber auch sehr ehrlich. Der Assassine fand, dass sie für die Kinder genau die richtige Antwort hatte und sie sprach auch davon, ob er ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte. Eine nette Idee der Hakuma, doch fand er selbst, dass er dafür nicht der Richtige war. Hanzo war niemand, der anderen auf diese Art und Weise helfen konnte, zumindest war dies seine eigene Einschätzung. Dennoch lies er es erst einmal unkommentiert, denn Sayuri würde wohl eh noch mit ihm sprechen wollen. Dies tat sie auch direkt, nachdem die Kinder ihr folgen wollten. In aller Ruhe wanderte ihr Blick auf den Shimada und sie fragte ihn direkt, wie sein Weg aussehen würde. Zumindest fragte sie, ob er mitkommen würde. Rein von ihren Worten her konnte man nicht wissen, ob sie es gerne wollte, oder ob es nur eine Frage der Höflichkeit war. Letzten Endes spielte es aber keine Rolle, denn die Antwort des Assassinen würde wohl oder übel dieselbe sein. “Ich danke dir für das Angebot, doch werde ich es leider ablehnen müssen. Mein Weg führt mich komplett um diese Welt und ich muss sehen, wo mich dieser noch hinführen wird. Sicherlich werde ich früher als gedacht den Drachen wieder gegenübertreten müssen… Es wäre aber schön, wenn ich vorher allgemein mehr erfahren könnnte.“ Natürlich meinte er damit auch die anderen Fraktionen, doch spielte es ja auch nicht wirklich eine Rolle. Hanzo musste dennoch sanft Lächeln und er legte seine Hand an die Schulter der schönen Hakuma. “Aber ich komme gerne darauf zurück, wenn ich darf. Nach meiner Reise wird es sicherlich den Moment geben, wo ich einen Rückzugsort benötige. Da ist Kirigakure doch sicherlich ein schöner Ort?“ Er würde von ihrer Schulter ablassen und etwas in Gedanken vertieft zu ihr schauen. “Wir können uns auch im Laufe der nächsten 1-2 Wochen wieder treffen. Vielleicht bietet sich Ishgard dafür an? Ich werde zumindest die Zeit nutzen um möglichst viel über diesen Ort in Erfahrung zu bringen. Es wäre sogar nett dich dabei zu haben.“ Sein Blick wanderte kurz zu den Kindern und erneut musste er Lächeln. “Ich glaube aber, dass du hier mehr gebraucht wirst.“ Mit diesen Worten hatte er eigentlich alles gesagt gehabt. Er war noch gespannt darauf was Sayuri dazu zu sagen hatte. Sicherlich würde er gerne mehr Zeit mit ihr verbringen wollen, doch leider hatten sie verschiedene Ziele vor Augen und Hanzo hatte dafür auch vollstes Verständnis.
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Re: Yokoan

Beitragvon Hakuma Sayuri » So 28. Jun 2020, 13:44

Wir hatten es geschafft. Wir hatten es geschafft Kindern das Leben zu retten. Für ihre Familien selbst konnte man nichts mehr tun, jedoch war ich froh, dass zumindest dieser Ort nicht mehr schädlich war. Es würde nun eine harte Zeit werden, nicht nur für mich, sondern auch für die Kinder. Auf jeden Fall nahm ich sie mit nach Kirigakure. Dort waren sie sicher und ich konnte ihnen Zeit zum Heilen geben. Mir war bewusst, dass die Erfahrungen, die sie gemacht hatten, sie für immer prägen würden. Den Einen mehr, den Anderen weniger. Es war meine Aufgabe sie zu begleiten, vielleicht konnte ich sogar jemanden finden, der ihnen zur Seite stand. Ich wandte mich an den Shimada, der erschöpft schien. Bei dessen Antwort hob ich eine Braue, sagte allerdings nichts. Danach sprach ich mit den Kindern, wobei mir klar war, dass es für sie nicht einfach war, meine Worte zu akzeptieren. Doch ich war zuversichtlich, dass wir es schaffen konnten. Mir war klar, dass ich noch eine Last war, doch für mich waren Kinder nie eine Last gewesen. Einen kurzen Moment dachte ich an mein Kind zurück. Ob es sich auch zu einem so starken Kind entwickelt hätte und versuchte zu kämpfen? Es einfach nicht aufgab? Kurz schüttelte ich den Kopf, es half mir nicht in der Vergangenheit zu schwelgen. Stattdessen sprach ich noch einmal mit Hanzo und hörte mir seine Antwort gut an. Ich fand es schade, dass er nicht mit weiterreisen wollte, doch ich konnte seine Beweggründe verstehen. Zwar ließ ich meine schultern etwas hängen, dennoch lächelte ich freundlich. “Ich wünsche dir auf jeden Fall Glück. Unsere Welt ist wirr, doch es ist immer besser, wenn man sich seine eigene Meinung bildet. Und Kirigakure ist wirklich schön, sofern man Nebel und Regen mag.” Ich lachte kurz. “Ganz so schlimm ist es nicht und du wirst in Kirigakure immer mit offenen Armen empfangen werden.” Das ist etwas, für das ich garantieren konnte. Sein Angebot ließ mich grübeln. Ob es es in ein bis zwei Wochen schaffen konnte, vermochte ich nicht zu sagen. “Es wäre schön, noch einmal auf Reisen zu gehen. Allerdings werde ich zuerst schauen, dass die Kinder eine neue Heimat finden. Und dann geht es weiter mit der Suche nach Verbündeten. Ich kann es also leider nicht versprechen. Aber ich kann versuchen, dass ich es in zwei Wochen schaffe.” Ja, es war sehr sportlich, das wusste ich. Aber meine Priorität war das Dorf und dieses musste ich beschützen. Ich verbeugte mich noch einmal vor Hanzo. “Ich wünsche dir viel Glück auf deinen Weg und hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.” Einige der Kinder winkten und eines fragte mich sogar, warum er nicht kam. Ich beugte mich hinab und erklärte, dass er sich auf einer Reise befand und diese noch nicht abgeschlossen war. Ich fand es schade, dass ich nicht mit weiterreisen konnte. Allerdings hatte ich auch eine große Verantwortung, welche ich nicht vernachlässigen wollte. Mein Weg war damit klar. Ich kehrte nach Kirigakure zurück.

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Re: Yokoan

Beitragvon Hanzo Shimada » Mo 29. Jun 2020, 18:16

Unser neuer Champion des Lichts hatte der Mizukagin dabei geholfen die Kinder zu retten und diese in Sicherheit zu bringen. Byakuryu hatte noch die Fabrik in die Luft gesprengt, ehe er wieder in der Welt der Licht-Drachen verschwand. Hanzo schloss zu Sayuri und den Kindern auf, doch musste er sich ein paar Fragen stellen. Die Hakuma antwortete für ihn und letzten Endes gab es nur noch zu klären, ob Hanzo sie begleiten würde. Eigentlich würde der Shimada ihr wohl folgen und dafür sorgen, dass sie alle sicher im Reich des Wassers ankommen würden. Allerdings hatte er hier in dieser Welt auch seine Verantwortung und Aufgabe. Hinzu kam, dass er sich sicher war, dass die Mizukagin eine starke Gefährtin ist und sie auf die Kinder auch gut alleine aufpassen könnte. Natürlich konnte er verstehen, dass die Hakuma auf eine gewisse Art und Weise enttäuscht war und dies merkte man ihr auch an. Sie ließ ihre Schultern ein wenig hängen, doch lächelte sie dennoch freundlich. Sayuri wünschte dem Assassinen viel Glück und erklärte noch kurz etwas über Kirigakure, ehe sie lachen musste. Hanzo lächelte sanft und legte seine Hand auf ihre Schulter. “Ich danke dir für deine aufrichtigen und ehrlichen Worte. Wenn ich meine Aufgabe erfüllt habe, dann werde ich dich bei deinem Vorhaben gerne unterstützen.“ Kurz darauf machte der Shimada ihr noch ein Angebot, dass sie ihn begleiten könnte. Sicherlich eine nette Idee, wenn auch nicht wirklich real. Sayuri erklärte sich direkt und wollte erstmal sicher gehen, dass die Kinder eine neue Heimat bekommen würden. Hanzo konnte dies definitiv nachempfinden und auch, dass sie es nicht nach ishgard schaffen könnte war okay für ihn. Er lächelte erneut, als sich die Hakuma vor ihm verbeugte und ihm erneut viel Glück wünschte. Der Shimada würde auf die Hakuma zugehen und sie freundschaftlich zum Abschied umarmen, sofern sie es zulassen würde. “Ich habe für deine Hilfsbereitschaft zu danken, Sayuri. Komm gut über die große Fudo Brücke und pass auf dich auf.“ Hanzo verabschiedete sich auch noch von den Kindern und wünschte ihnen viel Spaß auf ihrem „Abenteuer“. Damit wollte er ihre allgemeine Situation ein wenig auflockern. Zum letzten Mal drehte er sich zu der Hakuma und hob seine Hand zum Abschied. “Wir werden uns wiedersehen, Sayuri“, sprach er zum Abschied. Seine Hände würde er in seinen Hosentaschen verstauen und dann davon gehen. Seine Arbeit hier war erledigt und er war sich sicher, dass sich dieser kurze „Ausflug“ gelohnt hatte. Kurz musste er noch einmal ein wenig Blut spucken und sich den Magen halten. Es war definitiv eine gute Erfahrung… Zu wissen, welches Risiko diese Beschwörung mit sich bringt ist Gold wert. Auch wenn ich mir gehofft hatte, dass es weniger einschränkend wäre. Ja, der Bogenschütze hatte noch ein wenig mit dem Tribut der Beschwörung von Byakuryu zu schaffen, doch war es nicht ganz so schlimm. Viel eher kam es unerwartet und diese Erfahrung würde ihm definitiv noch weiterhelfen, wenn es hart auf hart kommen würde. Doch was genau war jetzt wirklich der Plan des Shimadas? Wollte er tatsächlich nach Ishgard aufbrechen? Sicherlich würde er dort nicht freundlich empfangen werden, dessen war er sich ziemlich sicher. Die Drachen waren keine Lebewesen, welche schnell vergessen konnten. Sein Weg würde ihn erst einmal weiterführen, er durchstreifte den Wald und würde dann sehen, wo es ihn hinführen würde. Vielleicht sogar zum Dorf versteckt hinter den Blättern…

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