Weg nach Konohagakure

Übersät mit dichten Wäldern und Wiesen, befinden sich hier auch einige Gebirge.
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Shagiri Tetsu
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Shagiri Tetsu » Mo 5. Sep 2011, 20:46

ICF: Tor von Konoha

Es hatte nicht lange gedauert da hatten sie schon das Tor durchquert und waren nun auf dem Weg der eigentlich hauptsächlich dafür genutzt wurde um nach Konoha zu gelangen. Doch nun gingen sie weg von Konoha, oder von dem was noch von der schönen Stadt übrig war. Weiterhin war er innerlich von dieser Sache noch ein bisschen geschockt und wollte das noch nicht so alles glauben. Doch irgendwie musste er sich ja jetzt daran gewöhnen und er wurde auch langsam ein bisschen selbstsicherer. Nun würden sie auch etwas unternehmen und sofort nach Kiri reisen. Egal für was sie nach Kiri reisen wollten, sie würden nun auch bestimmt wichtige Informationen weitergeben können die Kirigakure noch retten könnten, wenn sie vielleicht auch später von so einem Angriff heimgesucht werden. Tetsu ging nun langsam mit Misaki weiter am Weg entlang bis sie dann auf noch auf zwei andere Personen stieß die anscheinend, nicht mehr unbedingt ... mit vollem Geiste wussten was sie taten. Zumindest der eine schien wirklich stunk besoffen wenn man ihn redete. Misaki kannte anscheinend diese beiden Jungs und ging auch sofort zu den beiden hin und redete mit ihnen. Tetsu selber hatte sie noch nie gesehen, wahrscheinlich waren es auch welche aus Konoha, aber er kannte ja auch nicht alle. Er beschloss dann auch sich nicht weiter da einzumischen, da es anscheined Misaki schon schnell löste und die beiden Personen verschwanden. Er stand da weiter mit seinem Sensei herum und wartete bis Misaki dann wieder zu ihnen kam. "Was waren das denn für zwei Vollidioten ?" Fragte der Shgairi etwas lustig gemeint nach. Wenn es Konoha-Ninja waren, dann hatten sie aber was großes verpasst und wie es schien waren sie wohl auch etwas älter gewesen als Misaki und er. Sie waren aber anscheinend wieder einigermaßen da gewesen, als sie dann in Richtung Konoha verschwanden. Vielleicht konnten sie ja helfen und irgendwas retten. Er fühlte sich selber so schwach in diesem Moment, als er sah das Konoha brannte und er selber nichts tun konnte, nichts bewegen konnte. Natürlich hätte er es versuchen können, aber er wäre kläglich versagt und vielleicht sogar gestorben. Ich muss einfach stärker werden ... dachte er und es war eher etwas spontanes was er da entschied, aber es war vollkommen richtig was er da dachte. Er konnte nicht für immer als Genin herumfleuchen und so langsam wollte er auch mal Fortschritte machen. Ab und zu trainierte er und er wurde, so kam es ihm zumindest vor, besser doch irgendwie war das ihm zu langsam. Wenn er schneller besser sein wollte, dann musste er auch was dafür tun. Doch das schreckte ihn nicht ab, dass war eigentlich nur noch ein größerer Ansporn jetzt mehr zu tun. Wenn sie nach Konoha wieder kommen würden, wenn sie mit der Sache in Kiri fertig waren, dann würde er viel viel Zeit mit Training verbringen. Wenn er dann bei der Reise Zeit hätte, würde er da auch so oft wie es ging trainieren. Vor allem Dingen sein Genjutsu, das hatte bis jetzt ein bisschen gehangen und das wollte er ja auch weitermachen, nicht nur Kenjutsu. Doch jetzt ging es darum erstmal überhaupt los zu gehen. Er schaute zu seinem Sensei. "Gehts dann los ?" Fragte er, wobei er wahrscheinlich die Antwort schon wusste. Es würde sicherlich spannend werden nach Kiri zu reisen, da es auch für ihn das erste mal war. Sonst hatte er ja nur solche Mission hier in Konoha oder Umgebung gemacht.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Uzumaki Misaki » Mo 5. Sep 2011, 21:33

Misaki musste lachen als Tetsu fragte was den das für komische Vögel waren. Sie blickte den beiden nach ehe sie sich nach vorne wandte. Der schwarz haarige heißt Ushiha Okashii der braun haarige Shinmen Kira, Okashii ist ein Sankkastenfreund von mir und Kira ist sein bester Freund. Vollidioten sind die beiden nur wenn sie wie eben völlig besoffen sind. Freag mich nicht voher sie den Alkohol immer bekomme. Aber nun mach dir einen Kopf drum, sie sind manchmal wie Kindergarten Kidner aber in Ordnung sie werden das Dorf verteidigen bis aufs letzte Blut. Die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung. Sie nahm sich ein Buch zur Hand während sie neben Tetsu her lief, sie wollte die Reise nutzen um einiges zu lernen. Es würde 5 Tage dauern bis sie in Kiri Gakure wären also genügend Zeit für neue Jutsus.
Wir müssen durch den Wald, spätestend wenn wir an der Festlandgrenze sind müssen wir über das Meer dann ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Nebeldorf. Fürher hab ich mal gehört haben sie es Blutnebel genannt aber ich weiß nicht mehr wieso. Aber Tetsu magst du mir mal deinen Arm geben? Ich will eine Massagetechnik ausprobieren. Es steht hier im Buch drinnen das man durch gewisse Punkte die Musklen entspannden kann, außerdem hab ich in der Schriftrolle so ein Jutsu schon gesehen, hast du Lust mir zu helfen? Sie würde darauf warten das Tetsu seinen Arm ihr gab, sie wollte das ganze etwas ausprobieren, während sie durch den ganzen Wald liefen. Der Sensei war immernoch hinter ihr, er folgte den beiden und schien interessiert zu sein was sie beiden da so alles beredetetn, sie verstand sich immer besser so empfand das zu mindestens Misaki.

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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Shagiri Tetsu » So 11. Sep 2011, 14:49

Miskaki erklärte dann auch schließlich was die beiden gemacht hatten. Es waren zwei Chuunin und Freunde von ihr mit denen man anscheinend normal auch reden konnte, doch wenn sie besoffen waren, lief das alles etwas aus dem Ruder. Nagut, wer war schon noch bei sich wenn er sich voll getrunken hatte ? Tetsu selber hatte jetzt noch nei so viel getrunken, dass er völlig besoffen war, aber dafür war er vielleicht auch noch etwas zu jung. Ab und zu hatte er bei seinem Vater einen kleinen Schluck probiert, aber bis jetzt war er da eher nicht darauf erpicht Bier oder Sake und anderes Zeug zu trinken. Dennoch waren sie wie gesagt jetzt zurückgegangen und würden auch das Dorf verteidigen, soweit es noch etwas zu verteidigen gab. Er musste ja nicht was passiert ist und was vielleicht noch derzeitig in der Mitte des Dorfes passierte. Sie mussten halt nun so gut wie möglich einfach schnell nach Kirigakure kommen und dort Bescheid geben. Sie liefen weiter gerade aus, immer mehr weg von Konohagakure, währendessen redete Tetsu für eine kurze Zeit nicht, er dachte einfach mal ein bisschen nach. Seine Eltern hatte er garnicht mehr richtig gesehen, er hatte sich zwar verabschiedet als er nochmal kurz nach Hause gekommen war, aber da hatte er doch nicht im Kopf daran gedacht, dass ein paar Stunden später Konoha angegriffen werden würde. Er musste jetzt einfach hoffen das sie das ganze überlebt hatten und sich vielleicht verstecken konnten, zumindest seine Mutter. Tetsus Vater war sicherlich auch irgendwie gerade dabei zu helfen wie es nur ging, man konnte bestimmt jede Hilfe gebrauchen die man finden konnte. Schließlich fing dann wieder Misaki an zu reden und sozusagen die Stille aufzuheben. Tetsu wusste nicht wie lange es dauern würde, bis sie in Kiri ankämen, aber es würde bestimmt nicht eine Tages Reise werden, soviel war schon mal sicher. Sie bechrieb kurz den Weg, welchen sie nehmen müssten um in das Dorf im Nebel zu gelangen. In der Zeit hätte er bestimmt auch ein bisschen Zeit mit Misaki zu trainieren und seine Fähigkeiten zu verbessern. Zum Schluss wollte aber Misaki noch seine Arm haben, da sie irgendwas ausprobieren wollte. Bei dem letzten Satz hatte der Junge nicht mehr so zugehört und hatte nur etwas kurz überrascht geschaut als er verstand, dass sie ihn angesprochen hatte. Er war nebenbei noch mit seinem Gedanken wo anders, in Konohagkaure und bei seinen Eltern. Doch er fasste sich wieder und streckte seinen Arm aus. "Öhmn ... klar Misaki, wenn es dir hilft." Sagte er und lächelte sie an. Es war bestimmt sehr schwer so eine Sache mit dem Medic-Zeug zu machen und das alles zu lernen. Tetsu lernte zwar auch gerne und wenn es ihm Spaß macht sogar sehr viel, aber das mit den Medic-Sachen stellte er sich sehr mit viel Theorie und Büchern vor. Das war dann nicht unbedingt so sein Ding. Zum Glück musste er sich ja da aber auch nicht so viele Gedanken machen, da sie ja dafür Misaki hatten die das anscheinend gerne lernte und sicherlich später darin sehr gut wärre. Sie mussten sich ja auch einfach im Team ergänzen und nicht jeder im Team kann halt alles perfekt.
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Uzumaki Misaki » So 11. Sep 2011, 19:31

Tetsu willigte Schlussendlich ein ihr zu helfen und streckte ihr den Arm entgegen. Misaki hatte am Tor als sie auf den Sensei gewartet hatten das Buch gelesen, darin stand wie man die Muskeln an gewissen Punkten Massieren konnte damit sie sich entspannen konnten, besondern wenn man Muskelkater hat oder aber die Musklen zu stark beansprucht hatte war dies sehr gut. Sie fing also damit an den Arm mit den Fingern zu Untersuchen, dabei versuchte Misaki den Muskeln zu erspüren. Das ganze war nicht so einfach, aber sie spürte in dem Unterarm besondern die zwei großen Muskeln die recht groß waren für Tetsu's Alter, aber für einen der Kennjutsu und Taijutsu ausübte war dies eben normal.
Misaki ließ den Arm los sie holte die Schriftrolle raus und las darin das Jutsu was sie lernen wollte, den mit Hilfe von Chakra wollte die die Muskeln zum entspannen bringen. Sie merkte sich die Fingerzeichen und übte dies so gleich aus, mit dem gesammelten Chakra in den Händen übte sie nun an den gewissen Stellen im Arm Druck aus um den Muskeln zu entspannen. Du musst mri nun genau sagen was du spürst Tetsu, ich versuch gerade deine Muskeln zu entspannen. Ich weiß wo die Punkte sind aber ich kann dir nicht sagen ob ich sie auch gut getroffen habe, immerhin mach ich das ja zum ersten mal. Wenn es weh tut musst du es sagen! Sie blickte ihren Teamkameraden fragend an.
Die drei gingen nun los, sie hatten bald die Grenze erreicht. Hier machten sie eine kleine Rats in einem Zelt ehe es dann am nächsten Tag über die Brücke ging. Es war rehct aufregend, sie mochte die Brücke und auch das Wasser, das Meer war schon etwas eigenartiges so emfpand es Misaki. Am 4 Tag hatten sie es dann geschafft sie zu überqueren, hier auf dem Festland bzw. auf der Insel war das Wetter viel feuchter. Sie spürte das auch an den Haaren die nun nasser waren, der Nebel durch zog meist das Land so das der Sensei vorraus ging. Es war recht spannend die ganze Reise.

Tbc: ?

Shiatsu ("Massage") Wörteranzahl 238/180

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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Shagiri Tetsu » Di 13. Sep 2011, 22:03

Nachdem er seine Hand ausgestreckt hatte fing sie nun an ein bisschen da an seinem Arm herumzutasten. Er beäugte es zwar ein bisschen und merkte natürlich auch etwas, aber er dachte sich da jetzt nicht so viel dabei. Anscheinend ging es ja nur um irgendeine Massage-Technick und das konnte Misaki bestimmt sehr gut, wenn er ihre Medic-Kentnisse gut einschätzte. Schließlich, als sie wahrscheinlich fertig mit dem untersuchen war holte sie eine Schriftrolle hervor und las kurz darin etwas und richtete dann wieder ihr Gesicht zu Tetsu, da sie ihm gerade etwas erklären wollte. Sie versuchte anscheinend irgendwie, wahrscheinlich mit Chakra seine Muskeln zu enstpannen. Eigentlich waren jetzt seine Muskeln nicht mords mäßig angespannt, aber bestimmt würde es auch gerne. Er sollte jediglich nur sagen wann es weh tat oder wann sie anscheinend richtig getroffen hatte. Das klang ja mal garnicht so schwer. Nachdem sie einige Punkte ausprobiert hatte und er ihr immer wieder sagte ob es gut oder nicht so gut gewesen waren, waren sie dann auch irgendwann fertig und ehrlich gesagt fühlte sich danach sogar sein Arm ein bisschen enstpannter an als davor. "Du bekommst das schon aber sehr hin Misaki. Ich denk mal du wirst nen 1A Medic-nin." Er lächelte und steckte seine Hände aber erstmal in seine Tasche. Nun gingen sie einfach weiter gerade aus, weiter um nach Kirigakure zu gelangen. Zwischendurch passierte nicht wirklich etwas spannendes. Sie unterhielten sich ab und zu über das ein oder andere und übernachteten in eine Zelt wenn sie zu müde waren weiter zu gehen. Nach weniger Zeit hatten sie dann schon die Grenze zwischen Hi-no-kuni und Mizu-no-kuni erreicht und gingen somit auch langsam über Brücken, welche man ja auch in dem Reich des Meeres zu oft finden würde. Je näher sie dem Dorf kamen desto feuchter wurde es aber auch und meistens war es frühs recht nebelig und dann blieb es entweder den ganzen Tag so oder es hellte dann zum Mittag ein bisschen auf. Sein erster Eindruck von diesem Reich war ein bisschen zwei geteilt. Er mochte es zwar, dass es hier so viel Wasser gab und so weiter, aber das es hier oft nebelig war gefiel ihm nicht so recht. Da war das sonnige Konoha doch ein bisschen besser wenn es ums Wetter ging. Doch sie waren jetzt ja auch nicht da um hier in Mizu-no-kuni Urlaub zu machen sondern Informationen zu bringen die vielleicht wichtig wären, damit Kiri nicht auch so untergeht wie Konoha. Tetsu kannte sich da mit den Verträgen auch nicht so aus, aber wenn Konoha Kiri helfen würde, bestände ja vielleicht sogar eine Chance das später Kiri auch Konoha beim Aufbau des Dorfes helfen könnte. Doch auch wie schlecht das Wetter sein mochte, insgesamt war das alles viel zu aufregend und viel zu neu für den realtiv jungen Genin um nicht das ganze zu genießen. er wusste nicht wie es Misaki ging, aber er dachte sich das auch schon, dass sie wahrscheinlich das so ungefähr genauso sah. Nun dauerte es wohl nicht mehr lange bis zu ins Dorf Kirigakure gelangen würden.

TBC: Waldgebiet
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Hyuuga Mitoshi
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Fr 21. Okt 2011, 19:35

[align=center]Einstiegspost[/align]

[align=justify]Langsam bahnte sich der Wagen seinen Weg in Richtung Konohagakure. Die beiden Kaltblüter zerrten unermüdlich an ihrem Geschirr um das Gespann gegen die Steigung zu ziehen. Auf dem vorderen Sitz saß der Besitzer des Wagens, der eine Ladung Backwaren nach Konohagakure bringen wollte um sie dort zu verkaufen. Ganz hinten auf dem Wagen saß ein Mann, den er gestern in den Morgenstunden aufgesammelt hatte. Es war ein verschwiegener Mann, der sich die ganze Zeit in seinen dicken Mantel hüllte und kaum Regungen zeigte. Sie hatten sich bisher alle Mahlzeiten geteilt, doch mehr als der üblichen höflichen Floskeln brachte er nicht zu Stande. Allerdings entlohnte er den Mann für jeden gefahrenen Kilometer. Der Mann war nicht nur des Geldes wegen, sondern auch der Gesellschaft wegen froh den mysteriösen Fremden als Reisebegleiter zu haben. Die letzten Stunden hatte der Mann den Fremden genau beobachtet. Der Mantel konnte nicht verbergen, dass sich darunter ein durchtrainierter Körper befand. Alleine die Größe des Mannes war beachtlich. Seit gut einer halben Stunde saß der regungslos da, vertieft über einen Brief, der das Siegel Konohagakures getragen hatte. Allem Anschein nach handelte es sich also um einen Shinobi, den der Mann durch die Wälder Konohas kutschierte. Seufzend drehte sich der Mann wieder nach vorne, richtete seinen Blick an das Ende der Straße. Dort standen drei Männer, erst spät erkannte der Mann, dass sie schwer bewaffnet waren. Noch ehe er irgendeine Reaktion an den Tag legen konnte spannte einer der drei einen Bogen, die Pfeilspitze war direkt auf seine Stirn gerichtet. Starr vor Schreck lauschte er den Worten des Mannes. “Tja, alter Mann. Du wirst sterben und deine Ware gehört uns. So spielt das Leben.“ Es folgte hämisches Gelächter, dann ließ er die Sehne los. Der alte Mann schloss krampfhaft die Augen, erwartete den stechenden Schmerz, gefolgt von der bodenlosen Leere des Todes. Doch… wo blieb der Tod? Ängstlich öffnete er langsam die Augen. Vor ihm stand der Fremde, noch immer in seinen Mantel gehüllt. In der Hand hielt der Fremde den Pfeil. Er hatte ihn gefangen, mit der bloßen Hand. Ungläubig starrte der Mann auf den Fremden. Dieser führte mit seiner Linken eine hölzerne Maske zu seinem Gesicht. Sie schloss sich um seine Züge, als wäre er mit ihr geboren worden. Die Maske trug die stilisierten Züge eines Wolfes. “Macht euch keine Sorgen. Noch ist euer Ende nicht gekommen.“ Die Stimme des Mannes war rau, schien aus den unendlichen Tiefen seines dunklen Mantels zu stammen.

Mitoshi ließ den Pfeil fallen. Noch ehe der Pfeil auf dem Boden aufkam hatte er sein Knie in der Magengrube des Bogenschützen versenkt. Dieser stöhnte er auf, dann wurden seine Augen glasig und er fiel in sich zusammen. Langsam ging Mitoshi hinüber zu den beiden anderen. Er setzte seinen Finger auf das Brustbein, wanderte langsam hinauf. Schwertfortsatz – mittleres Brustbein – oberes Brustbein Er hielt inne, genau an der Stelle an der das Brustbein endete und in weiches Gewebe überging. Man nannte diese Stelle Drosselgrube. Bei Tieren wurde hier der tödliche Stich gesetzt, wenn sie geschlachtet werden sollten. Hier mündeten zahlreiche Gefäße und Kanäle des Brustbeins. An keiner anderen Stelle trat der Tod durch Verbluten schneller ein, als an dieser. Doch Blut würde in Mitoshis Anwesenheit nur wenig fließen. “Ju…“ Es gab andere –saubere Wege- Menschen zu töten. “...ken“ Die Chakrawelle des Juken drang in die Körper der beiden Räuber, der Schmerz, der sie übermannte ließ sie bewusstlos werden. Nun lagen sie alle drei auf dem Boden, dem guten Willen des ANBU Captains Konohagakure ausgeliefert. Mitoshi würdigte sie keines Blickes mehr. “Sie werden erst in einigen Stunden aufwachen. Nach Konoha ist es nicht mehr weit. Nimm‘ sie mit und liefere sie dort aus. Ich bedanke mich für eure Dienste, jedoch muss ich meine Reise alleine fortsetzen.“ Es war fast so, als würden die Augen des Fremden hinter der Maske silbrig glänzen. Mitoshi wandte sich um, fasste Konohagakure am Horizont ins Auge,sprintete los. Der Brief, den er vorhin erhalten hatte, war ein Bericht über die aktuelle Situation Konohagakures gewesen. Die Mitteilung hatte Mitoshi schockiert, doch er konnte sich der aufkeimenden Panik erwehren. Stattdessen wusste er genau, was er als neuer ANBU Captain zu tun hatte. “Sammelt euch um mich ihr Schatten Konohagakures, wir müssen unsere Heimat mit all unserer Macht beschützen.“ Der Wald schoss an ihm vorbei, bis er sein Tempo reduzierte. Wenige Meter vor dem Tor Konohas entfernt war aus seinem Sprint nicht mehr als ein entschlossener Schritt geworden. Langsam lies er seinen Blick über das Schweifen, was einst eine blühende Stadt gewesen war. Leise flüsterte er. “Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.* In Zeiten wie diesen braucht es Herzen, die ihr Schicksal selbst schmieden.“[/align]



    *Albert Camus

Sabaku Shin
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Sabaku Shin » So 23. Okt 2011, 13:01

Cf: Konoha-Krankenhaus

Die Hände in den Hosentaschen, einen etwas längeren Grashalm zwischen den Zähnen und kerzengerade wanderte Shin durch Konoha, oder zumindest das bisschen, was davon übrig war. Das Alles würde ihm sicherlich nicht helfen beruhigter zu schlafen, ganz im Gegenteil. Bis jetzt konnte er sich alles noch halbwegs schön reden, darauf hoffen, dass alle überlebt haben, dass es nur materielle und vielleicht kulturelle Schäden gab. Aber jetzt? Jetzt hatte er gesehen, was mit einer Stadt passieren konnte, was so alles schief gehen konnte, wenn die Verteidigung nicht ganz stimmte. Er grinste nun schon eine ganze Weile nicht mehr und war ziemlich zurückgezogen. Würde er hier überhaupt eine richtige Zukunft mit aufbauen können? Oder würden die Bewohner dieses Dorfes frühzeitig aufgeben? Es wäre ihnen nicht zu verübeln, immerhin wurde ihre Existenz in so kurzer Zeit völlig ausgelöscht, scheinbar ohne Gegenwehr ihrer den Erzählungen nach so großen Kämpfer. Oder vielleicht waren es ja eben jene? Der Bunshin am Krankenhaus meinte es wäre ein Uchiha involviert gewesen und der Jinchuuriki des Kyuubi, das hatte Shin ja selbst gesehen. Soweit er sich daran erinnern konnte gehörten beide zu Konoha.
Gemächlich zog Shin eine kleine Schriftrolle, formte kurz ein paar Fingerzeichen und entsiegelte dann ein kleines, schon ziemlich abgenutztes, Buch heraus. Die Schriftrolle steckte er dann wieder weg. Er schlug das Buch auf, musste sogar erst mal ein wenig Sand zwischen den Seiten wegpusten, der wohl noch aus Suna stammte. Er blätterte langsam durch das Buch, auf der Suche nach dem passenden Gesicht zu dem Bild, das in seinem Kopf herumschwirrte. Es dauerte eine Weile, das Buch war dick. Doch dann fiel ihm ein Bild auf, ein schlecht gezeichnetes, aber ein verwertbares. Es passte perfekt. “Hikari Hei... S-Rang, was sonst... und der Mantel sieht aus, wie die der Akatsuki... wobei die ja eigentlich Geschichte sein müssten. Will uns da jemand verarschen und Angst machen, oder sind die wirklich wieder da? Egal... Zerstörung großer Teile Konohas zählt jetzt noch zu den Verbrechen dazu. Und Flucht. Verdammt... wär ich jetzt nur in Suna wäre er Geschichte...“ Es ärgerte ihn.
Warum kam er nur immer zu spät? Langsam schaute er auf und musste mit erschrecken feststellen, dass er vor dem Tor stand, durch das er erst vor Kurzem in das Dorf kam. Sorgfältig verstaute er das Bingobuch wieder in seiner Schriftrolle, steckte auch diese wieder sicher weg und schaute dann eine Weile den langen Weg entlang. Er ging ein paar Schritte aus Konoha heraus, er wollte wissen, wie es so von außen wirkte. Aber da kam ihm schon jemand entgegen geschossen. Shin stand immer noch locker da, die Hände in den wärmenden Hosentaschen verstaut und auf dem Grashalm herumkauend. Der Kerl war auf jeden Fall beunruhigend, er trug eine Maske. Eine, wie Shin sie kannte... ob er ein Anbu aus Konoha war, oder kam er vielleicht aus einem der anderen Dörfer? Hilfe... oder der Gnadenstoß? Langsam zog der Sunashinobi die Hände aus den Hosentaschen und verschränkte die Arme vor der Brust. Als der Fremde in Reichweite war fing er an zu reden.
“Du siehst nicht gerade beunruhigt aus. Bist du ein Anbu aus Konoha...? Wenn ja kannst du dich ja sicher identifizieren... wie du siehst hat Konoha ja schon genug Schäden. Wenn du auf Zerstörung aus bist, such dir ein anderes Dorf.“ Wieder klang die Stimme des Sabaku erschreckend ruhig, aber er machte seinen Standpunkt auch ziemlich klar. Er wollte jetzt nicht unbedingt noch einen Irren auf die Trümmer loslassen und dann noch Zivilisten niedermetzeln lassen, das hatte das Dorf nun schon zur Genüge gesehen.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » So 23. Okt 2011, 17:33

[align=justify]Es war fast so, als könnte der Hyuuga noch die Umrisse von prächtigen Gebäuden sehen, wo nun nichts mehr zu erkennen war. Nihcts konnte ihm die Vergänglichkeit aller Dinge besser vor Augen führen, als dieser Anblick. Überall da, wo das Leben florierte gab es genausoviel Tod und Zerstörung. Ein fatales Gleichgewicht gegen das sich so viele Shinobi stellten, letztendlich aber doch einsehen mussten, dass sie ihm vollständig ausgeliefert waren. Vor einigen Jahren noch hatte sich Mitoshi selbst als einen Streiter für das unabdingbar Gute gesehen. Er hatte den Traum einer Welt, die unter Konohagakures Herrshaft steht zelebriert. Dieser herbei gesehnte Zustand war für ihn Vollkommenheit gewesen. Doch bald hatte er gelernt, dass es nicht um den Triumph einer Seite ging, sondern stets nur um die Balance aller Mächte der Welt. Auch wenn Mitoshi zu den stärksten, wie mächtigsten Shinobi des Feuerreiches gehörte, so maßte er sich selbst niemals an zu sagen, dass er, die ANBU, oder gar Konohagakure eine wesentliche Rolle in diesem Gleichgewicht spielten.Vermutlich war es diesen Philosphie, die den Grad an Zerstörung, der sich vor seinen Augen auftat überwindbar machte. Zur Not auch für den Preis, dass er für andere damit emotional unterkühlt wirkte.
Eine Gestalt näherte sich vom Tor Konohagakures aus. Noch bevor der Mann seine Lippen für ein Wort öffnete musterte Mitoshi ihn von Kopf bis Fuß. Jedes Detail wurde dabei aufgenommen, so wie es nur ein Attentäter vollbringen konnte. Er war so groß wie Mitoshi, etwas weniger muskulös. Seine Kleidung war unscheinbar, ausgenommen davon war der Kürbis auf dem Rücken des Shinobi auffällig. Der Hyuuga hatte ein solches Gefäß bereits in Sunagakure gesehen. Ein Eindruck, der von dem Wappen Sunagakures bestätigt wurde, das am Gürtel des Shinobi aufblitzte. Ein Sunanin also, dem Alter zufolge mindestens ein Jounin. Groß und gut trainiert vor allem aber geübt im Umgang mit den Jutsus der Sabaku. Ihn hier zu sehen ließ Mitoshi darauf schließen, dass er nach der Zerstörung Sunagakures auf die Seine Konohagakures gewechselt ist. Ob dieser Wechsel jemals von Seiten Konohas offiziell bestätigt wurde, war eine andere Frage.
Mitoshi trat bis auf zwei Armeslängen an den Mann heran. Nah genug, um im Notfall handeln zu können. Weit genug entfernt um nicht aufdringlich zu wirken. Kurz entblößte Mitoshi seine rechte Schulter. Dort bezeigte das Symbol der ANBU unmissverständlich seine Zugehörigkeit. Damit wusste der Sunanin, dass Mitoshi ein ANBU war, die nicht unwichtigen Details lies Mitoshi zunächst offen. "Neben dem Reich des Windes steht nun auch das Reich des Feuers vor dem Abgrund. Ich denke wir haben ein gemeinsames Ziel darin denjenigen zur Rechenschaft zu ziehen, der für das Chaos verantwortlich ist." Die Worte des ANBU klangen fast melodisch, passend zu der klaren Stimme Mitoshis, die man auch einem Sänger zugeschrieben hätte. Seine Größe, seine Stimme, sein zwar muskulöser, aber wohl proportionierter Körper, seine femininen Züge. Alles an ihm fügte sich in ein Gesamtbild zusammen, das Mitoshi androgyne Züge verlieh. Wie dies mit seinen Fertigkeiten als Shiobi im Zusammenhang stand blieb jedoch ungeklärt. "Sagt mir, welchen Rang hattet ihr in Sunagakure inne und wie gedenkt ihr in Konohagakure euren Anteil am Schutz des Guten zu leisten?" Eine seltsame Frage von einem Mann, der seinen Gegenüber in Unkenntnis darüber ließ, wer er eigentlich war. Noch waren sie zwei Fremde, die voneinander nicht mehr kannten als die nach außen hin präsentierte Fassade. Ob dies so bleiben würde, könnte sich schon in den nächsten Sekunden entscheiden.[/align]

Sabaku Shin
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Sabaku Shin » Mo 24. Okt 2011, 15:28

Groß, relativ muskulös, und er trat zu nah an an Shin heran. Offensichtlich jemand, der vorsichtig mit seinen Fähigkeiten umging. Und offensichtlich jemand, der sich mehr mit Nahkampf auskannte. Nichts was Shin großartig aus den Wolken fallen ließ, im Notfall konnte er sich ja noch verteidigen. Vielmehr wunderte es ihn, warum der Fremde kein Konohaabzeichen trug. Normalerweise waren die Konohashinobi doch überaus stolz auf ihr Dorf, auf ihr Land... auf Alles. Warum also trug dieser hier kein Abzeichen? Selbst die Oinin aus Kirigakure konnte man ihrem Dorf zuordnen... was machte ihn hier besonders? War er etwa nicht stolz auf seine Herkunft? Oder war er so viel höher gestellt, dass er sich nicht erkennen lassen durfte? Eine direkte Frage wäre wohl das Sinnvollste, heute war nicht der Tag für große Verschleierungsaktionen.
Der Mann entblößte kurz seine rechte Schulter, das Symbol der Anbu prangte darauf. Nichts was man einfach so fälschen konnte. Aber trotzdem bestand noch die Möglichkeit, dass er in einem früheren Leben Anbu war, nun aber ein Gesetzloser war. Möglich ist immerhin nahezu Alles. Er sprach –in viel zu gewählten Worten für Shins Geschmack- davon, dass nun das Reich des Windes und dasReich des Feuer ein gemeinsames Ziel hätten. Shin musste ihn jedoch korrigieren. “Diejenigen... und es ist nicht ganz dieselbe Situation. Aber trotzdem nicht viel besser...“ War der Kerl da wirklich ein Mann? Er hatte durchaus feminine Züge... das führte oft zu Unterschätzungen. Er war ein Anbu, sowas würde er sich sicherlich zu Nutze machen... Shin war gewarnt. Der Fremde fragte nun nach Shins Rang in Sunagakure. “Offiziell Jounin... allerdings bin ich ebenso Reisender im Auftrag Konohagakures... ich bin also durchaus schon ein Verbündeter, falls das zur Frage stehen sollte. Ansonsten... „Schutz des Guten“ trifft es schon ganz gut. Ich steh immerhin hier, oder nicht? Jetzt du. Welchen Rang trägst du unter den Anbu genau...? Ich würde ja auf „zu hochgestellt, um sich öffentlich zu zeigen“ tippen, aber eine Maske wäre heute wirklich nicht hilfreich. Die Menschen sind schon beunruhigt genug, sie brauchen jetzt keine Anbu, sondern Mitmenschen. Nur so als Tipp...“
Anbu waren manchmal doch etwas schlecht, wenn es um Umgangsformen ging. Shin hielt eigentlich viel davon, in der jetzigen Situation jedoch fand er es ziemlich überflüssig. Warum auch noch siezen? Der Mann hatte Recht, sie saßen hier im selben Boot, warum also Distanz schaffen, wo man Transparenz benötigt? “Und wo wir schon mal bei ungeklärten Sachen sind... wo kommst du gerade her? Dieses Symbol kann jeder tragen, aber nicht sehr viele haben es sich auch wirklich erarbeitet. Woher kann ich wissen, dass Maske und Tattoo auch noch aktuell sind?“
Er wollte immerhin auch eine Versicherung haben... niemand brauchte einen weiteren Irren im Dorf, schon gar nicht, wenn schon die ersten Aufbauarbeiten gestartet wurden.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Mo 24. Okt 2011, 18:24

Mitoshi war erstaunt über die offene Art seines Gegenübers. Er sprach ohne Vorbehalte über seine Position, seine Ansichten, seine Ziele. Seine Fragen waren direkt gestellt und ließen kein Ausweichen zu. Ob Mitoshi Ihnen wahrheitsgemäß antworten wollte, hatte er noch nicht entschieden. Zunächst war ihm eines aufgefallen. Der Sunanin sprach davon, dass er offiziell den Rang eines Jounin inne hatte. Hinter dieser Formulierung schien sich weitaus mehr zu verbergen. In jedem Fall schien er mit seiner Aussage darüber bereits ein Verbündeter Konohas zu sein nicht zu lügen. Weder seine Mimik, noch seine Gestik zeigte ein verdächtiges Zeichen. Entweder er meinte es also ehrlich, oder er hatte seine Körperfunktionen dermaßen gut im Griff, dass er einen ANBU täuschen konnte, dem nachgesagt wurde, er hätte die besten Augen unter allen Konohanin. Eine Bestätigung für die Verbundenheit zu Konoha fand Mitoshi auch darin, dass der Sunanin ohne übersteigerten Respekt zu zeigen misstrauisch nachfragte, ob Mitoshi dem Reich des Feuers tatsächlich wohl gesonnen war. Doch wie sollte der Hyuuga es seinem Gegenüber beweißen? Es war schlichtweg unmöglich. "Solange ihr nicht die Augen besitzt in das Innerste meiner Seele zu blicken, werde ich euch nicht beweisen können, das sie von Nichts, als der Erhaltung Konohas erfüllt ist. Ich kann euch nur um ein wenig vertrauen beten, sodass ihr meinen Worten und taten glauben schenkt. So kann ich euch im Laufe der Zeit eventuell zeigen, dass ich reinen Gewissens sagen kann, dass ich immer alles für Konoha gegeben habe und in Zukunft geben werde." Die Opfer, die er für den Schutz seiner Heimat geleistet hatte, waren kaum noch aufzuwiegen. Schließlich hatte er sogar seine Identität für das Wohl Konohas aufgegeben. Doch nur so hatte er die Erfüllung darin gefunden nichts als ein Diener Konohas zu sein. Mitoshi fasste die Entscheidung dem Sunanin gegenüber mit offenen Karten zu spielen, nachdem sein Gegenüber mit gutem Beispiel voran gegangen war. "Ich kehre gerade von einer Mission zurück. Über einen Bericht hat man mich über die Situation Konohas informiert, doch ich benötige eine genauere Beschreibung eines Zeugen." Es blieb noch eine weitere Frage offen, die nach Mitoshis Identität. Genauso reagierte der Hyuuga auf den Tipp des Sunanin seine Maske abzunehmen. "Diese Maske habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt aufgesetzt. Es ist so viel Zeit vergangen, dass die Welt das Gesicht darunter vergessen hat." Theatralische Worte, die für den Sunanin nicht unbedingt Sinn ergaben. Doch hatte Mitoshi mehr über sich preis gegeben, als er es für Möglich gehalten hatte. Es war an der Zeit zurück zu den Fakten zu kommen. Bisher hatte es zwischen den Beiden nur ein vorsichtiges Abtasten gegeben. Angesichts der Dringlichkiet der Situation musste es jedoch voran gehen. Diese Wende wurde auch durch die schärfer und preziser werdende Stimme Mitoshis angekündigt. "Mit dem Tod Téjin Rokus durch die Hand des Kyuubi trete ich -Okami- seine Nachfolge als der ANBU Captain Konohagakures an. Dies macht mich zu einem der mächtigsten Überlebenden, aus meiner Macht erwächst zugleich die Verantwortung Konoha beizustehen und eine entscheidende Wende herbeizuführen. Ich weiß nicht, wie viele Mitglieder der ANBU Einheit noch existieren. Doch werde ich alle Eliteshinobi, die noch für Konoha einstehen können unter meiner Führung sammeln. Die ANBU Konohas sind seit je her legendär, es wird Zeit, dass sie ihren Ruf ein weiteres Mal erfüllen!"

Sabaku Shin
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Sabaku Shin » Mi 26. Okt 2011, 14:53

Der Fremde sprach ziemlich hochgestochen... und nachdem er Shin auch relativ diplomatisch erklärte, dass er nur am Wohle Konohas interessiert sei, war dem auch klar, wem er hier gegenüberstand. “Hm... der Kerl war sicherlich in der Attentatseinheit von Konoha... schon so lange dabei, dass er nicht mehr wirklich zurück kann. Vermutlich redet er auch deswegen so formell, er ists nicht anders gewöhnt. Schade eigentlich. Ich vermute die Einwohner brauchen gerade mehr jemanden, der ihnen unter die Arme greift anstatt jemanden, der ihnen eine Hand auf die Schulter legt.“ Er erklärte, dass er gerade von einer Mission zurückgekommen war und jetzt nähere Informationen benötigte. Shin konnte die zwar bereitstellen, aber er ließ ihn zuerst ausreden. Er meinte dann, dass er seine Maske schon ein Jahrzehnt trug. “Attentat, ziemlich sicher. Heißt auch er ist kein Nukenin, dafür hat er viel zu wenig Identität und Profil. Immerhin das ist ein gutes Zeichen.“ Der Mann, der sich nun als Okami betitelte, meinte er sei nun der neue Anbu Captain. Er wollte die Anbu sammeln. Aber sicher nicht mit der Maske.
“Hm. Ich könnte überprüfen, ob du lügst, aber ich glaube das nicht. Ich hoffe nur für dich, dass du nicht der Kerl von früher...“ Shin atmete kurz tief durch die Nase ein, sog den Geruch des umliegenden Chakra in sich auf. Nichts. Er legte kurz den Kopf schief. “Gut, der bist du nicht. Zur Situation... das Dorf wird gerade schon wieder aufgebaut, die Verteidigung wieder errichtet, wenn auch nur provisorisch, wenn meine Einschätzung dafür ausreicht. Die Täter sind inzwischen ziemlich klar, zumindest wenn man sich näher damit beschäftigt. Und bitte... wenn der Name „Okami“ selbstausgesucht ist... nimm einen anderen. Man braucht im Dorf gerade keinen alleinigen Herrscher, sondern jemanden, der auch mal etwas aufteilen kann. Wenn du um Vertrauen bittest, solltest du auch welches geben können, nur so als Tipp... für den zukünftigen Captain. Es dürften noch einige Anbu übrig sein, die meisten werden gerade aber erst mal ohne Maske unterwegs sein und den Leuten helfen, wo sie nur können. Deshalb auch mein ratschlag nicht zu sehr mit der Maske dort umherzuwandern. Die Einwohner haben wohl die nächsten Wochen genug von den Verteidigungskünsten der Anbu... auch wenn das nur die der vorherigen Einheiten waren.“ Shin drehte sich kurz um, schaute einmal in die Ruinen und wie der Aufbau schon ziemlich gut voran ging, dann drehte er sich wieder zu Okami zurück.
“Bevor ichs vergesse, eigentlich wollte ich ja zu eurem Hokage, ich glaube allerdings das der versucht hat gegen den Kyuubi-Jinchuuriki anzutreten, also muss ich wohl bei euch... ähh dir... -wie ists lieber?- vorsprechen. Sieh das einfach sozusagen als Bewerbung, den Anbu beizutreten, an. Dann kann ich euch auch guten Gewissens mit Informationen unterstützen... und eben Hilfe. Außerdem... kann ich ohne Maske wohl freier herumlaufen als jemand, den die Welt seit einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen hat.“ Shin grinste kurz, nahm dann aber wieder einen neutralen Blick ein. Natürlich hatte er gerade ein paar mehr Karten auf der Hand als Okami. “Meinen Namen gibts dann kostenlos dazu, sobald ich weiss, ob ich mit Maske rumlaufen darf ohne dafür gleich verhaftet zu werden. Übrigens trägt wohl einer der Attentäter auch ab und zu eine Maske.“ Der kleine Informationsbrocken war sozusagen zur Anfütterung, dass da noch einige Informationen warteten.

Hyuuga Mitoshi
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Fr 28. Okt 2011, 17:08

[align=justify]Der Hyuuga lauschte den Worten des Sabaku, während sich sein Blick noch immer nicht vom zerstörten Konoha wenden konnte. Er beobachtete einige Shinobi und Handwerker dabei, sie sie mit Material und Werkzeug ausgestattet anfingen das Tor wieder zu errichten. Alle waren sie so auf den Aufbau konzentriert, dass keiner von Ihnen auf die beiden Gestalten achtete, die sich nicht weit entfernt unterhielten. Als der Sunanin seine Ausführungen beendet hatte überlegte der ANBU Captain, welche Schlüsse er daraus ziehen konnte. Der Weißhaarige sprach davon, dass die Konohanin eine helfende Hand brauchten, Unterstützung beim Wiederaufbau des Dorfes. Er schlug sogar vor die Maske loszuwerden und offen für bauliche und organisatorische Maßnahmen einzutreten. Damit traf er allerdings einen Nerv seines Captains. Der Sunanin mochte Recht damit haben, dass Konoha jede helfende Hand brauchen konnte. Genauso war eine Organisation, eine Regierung derzeit dringend benötigt. Einen Punkt gab es allerdings, der dabei noch nicht beachtet wurde. "Es ist nicht die Aufgabe der ANBU zu regieren. Wir schützen das, was uns wertvoll ist. Die Organisation des Aufbaus sollen andere übernehmen. Shinobi mit einem Talent dafür. Unser Talent war es stets aus dem Hintergrund zu operieren. Ein ANBU ist und bleibt ein namenloser Held, dessen Grab niemand besucht, obwohl er so unendlich viel für seine Heimat getan hat." Die Worte des Weißhaarigen gaben Mitoshi jedoch zu denken. Ohne Führung hatten die ANBU während des Angriffes keine gute Figur bewiesen. Es war verständlich, dass sich der Groll der Bevölkerung auch in Richtung der Namenlosen fokusierte. "Wir werden und nicht an die formelle Organisation Konohas binden, trotzdem aber alles für den Wiederaufbau und vor allem den Schutz Konohas geben. Wenn wir alle zusammen gefunden haben können wir feststellen, wie die ANBU dem auferstehenden Konoha helfen kann. Doch von den ANBU nun zu euch." Erst jetzt wechselte Mitoshis Blick von Konoha hinüber zu seinem Gesprächspartner. Er lies einige Momente verstreichen, bevor er zu reden begann. "Ihr habt einen guten Zeitpunkt gewählt um mir das Gesuch vorzulegen den ANBU beitreten zu können. Ich werde euch die Chance geben mir die nächsten Tage zu beweisen, ob ihr den hohen Ansprüchen eines Mitgliedes der ANBU Konohas genügt. Falls ja, werde ich euch in unseren Reihen willkommen heißen. Bewegt euch in Konoha bis auf weiteres ohne Maske. Erstattet ihr mir, oder einem anderen ANBU Bericht, so zieht ihr sie jedoch an." Nun galt es also die ANBU auf ihre nächste schwere Aufgabe vorzubereiten. "Der nächste Schritt wird sein die ANBU Konohas zusammen zu rufen. Wartet einen Moment." Mitoshi legte seinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen. Er atmete die frische Luft ein, die Spuren von verbranntem Holz enthielt. Einen kurzen Moment perfekter Konzentration, mehr benötigte er nicht. Schließlich aktivierte er sein Byakugan. auf einmal schossen eine Flut von Bildern und Sinneseindrücken auf seinen Verstand. Im Umkreis von mehr als einem Kilometer sah er jedes Lebewesen, jede Spur von Chakra. Es war nicht die Reichtweite des Doujutsus selbst, sondern die Tatsache, dass man alles gleichzeitig wahrnahm und jeden Eindruck intensiv erlebte, der das Byakugan zu einem einzigartigen, wie schwer zu meisterndem Doujutsu machte. "Akisuke Kyoken befindet sich in der Nähe des Krankenhauses. Ihr erkennt ihn an der stilisierten Glockenblume auf seiner Kleidung. Um den Rest werde ich mich kümmern. Wir treffen uns in einer halben Stunde auf den zerstörten Köpfen der Kage." Mitoshi lies dem Sunanin keine Zeit zu reagieren. Ansatzlos sprang er ab, beförderte seinen Körper in die Lüfte um auf schnellstem Weg die Schatten Konohas zu sammeln.

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Sabaku Shin
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Sabaku Shin » So 30. Okt 2011, 10:58

Dieser Okami schien Shin nicht ganz richtig zu verstehen… oder vielleicht wollte er das auch gar nicht. Er sah die Anbu eher als Verteidiger dessen, was ihnen wichtig ist. War ja soweit nicht falsch, Shin meinte aber eher, dass sie daher auch beim Wiederaufbau helfen sollten… aktiv. Er war auch der Meinung, dass ein Anbu immer ohne Namen bleiben musste. “Dafür haben wir ja unsere zivilen Identitäten… aber gut. Der war vermutlich zu lange hinter der Maske versteckt. Was ja auch nicht so schlecht ist, so weiss er wenigstens wovon er redet, wenn er „geheim“ sagt.“ Shin nickte kurz. Sowas konnte er akzeptieren, es waren eben nur gut gemeinte Ratschläge. Allerdings konnte man auch nicht sagen, dass es schlecht voran ging. Die Konohashinobi leisteten verdammt gute Arbeit beim Aufbau, das hatte er wirklich nicht so erwartet.
Shins Kritik an der derzeitigen Position der Anbu blieb aber auch nicht ganz unbeachtet. Der zukünftige Anbu-Captain meinte, dass sich eben jene Organisation eher verdeckt für den Schutz des Dorfes einsetzen wird. Dann wandte er sich offener an den Sunashinobi. Er sollte eine Chance erhalten, sich in den nächsten Tagen zu beweisen. Konohas Anbu schienen einen hohen Anspruch zu haben. Shin lächelte jetzt endlich mal ein klein wenig, er fand das amüsant. Ob dieser Anspruch erst jetzt zustande kam…? Jedenfalls konnten sie dann endlich aussortieren, wer geeignet war, und wer nicht. Diesbezüglich machte er sich eigentlich keine Sorgen. In Suna war er natürlich einer der Besten seines Faches gewesen, das war nicht zuletzt deshalb so, weil er dort in seinem Element war… wortwörtlich. Was nicht heißen sollte, er wäre hier hilflos. Er war nach wie vor gefährlich, wenn man ihn unterschätzte. Er lächelte immer noch… das konnte er ja dann beweisen. Oder zumindest erst einmal nicht verbergen. Shin sollte sich vorerst ohne Maske bewegen, außer er würde mit einem anderen Anbu reden. Und nun sollte er einen anderen Anbu finden. Während Okami sich auf irgendwas konzentrierte –offenbar war er ein Sensortyp- zog Shin sein Hemd ein wenig zurück, sodass man das metallene Armband sehen konnte. Blitzschnell formte er einige Fingerzeichen und legte dann vorsichtig die Hand auf das kalte Metall. Ein leises „plopp“ kündigte die Entsiegelung an, eine kurze Handbewegung und er hielt seine Maske in der Hand. Es war eine Weile her, seit er die benutzt hatte… nicht lange genug. Schlagartig stoppte sein Lächeln und er setzte die Maske auf, öffnete seine Augen kurz weit um zu bemerken, dass die Maske immer noch perfekt passte. Jetzt konnte man wieder die stechend grünen Augen sehen, die schon oft das Letzte waren, was ein gesunder Verstand sehen durfte. Kurz legte er den Kopf zur Seite, um seine Nackenmuskulatur knacken zu lassen und so etwas Spannung abzubauen, dann schaute er den Mann vor sich wieder ruhig an und wartete.
Akisuke Kyoken. Krankenhaus… das war da, wo er direkt zuvor war. Stilisierte Glockenblumen auf der Kleidung. Und in einer halben Stunde auf den ehemaligen Köpfen der Kage… direkt auf den Trümmern früherer Zeiten, wie dramatisch! Dann verschwand der Captain auch schon. Er war schnell, das musste man ihm ja lassen. Shin hingegen formte ruhig ein paar Fingerzeichen und verschwand dann in einer Sandwolke wieder. Er würde direkt am Krankenhaus herauskommen und dem Kerl da Bescheid sagen. Mehr auch nicht. Nächster Halt wären dann die Kageköpfe.

Tbc: Felsebene über den Kageköpfen

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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Natsuki » Sa 26. Nov 2011, 22:50

CF: Bugakure

Der Weg war weit, doch das schien den jungen Shinobi der auf dem Waldweg ging scheinbar nicht zu stören. In seiner rechten Hand hatte er zwei Silberröhrchen, in die er sogleich Chakra leiten würde. Damit würde er sie durch das Chakraatsu in Ginto umwandeln. Chiba grinste. Denn die Ginto waren eine Bereicherung für seinen Kampfstil. Seitdem er Bugakure verlassen hatte er schon 6 Stück neue Ginto hergestellt und verstaut. Die Herstellung der Ginto war denkbar einfach, wenn er die Grundmaterialien für die Silberröhrchen gegeben hatte. Einfach Chakra hineinpressen, Deckel drauf und fertig war so ein Ginto. Die Frage war jetzt nur welche Techniken er mit ihnen anwenden würde. Immerhin beherrschte er bisher noch keine einzige Technik die die Ginto als Grundlage verwendeten. Doch darüber konnte er sich später einmal Gedanken machen, nachdem er einen höheren Vorrat an Ginto besaß. Immerhin kostete es ihn immer einige Ginto wenn er eine neue Technik erlernte und somit war es nicht besonders vorteilhaft, wenn er seine gesamten Ginto dafür verbrauchte eine Technik zu erlernen die er dann nicht mehr einsetzen konnte, weil er seine gesamten Ginto verbraucht hatte. Mit einem großen Chakraimpuls war alles getan, und Chiba stülpte die Deckel auf die Ginto. Die Herstellung von diesen Silberröhrchen benötigte viel Konzentration weshalb er nur im Schritttempo am Boden ging. Normalerweise wäre er viel schneller gewesen wenn er über die Bäume gesprungen wäre wie sein Bunshin. Dann hätte er Konoha in gut einer Stunde erreichen können, aber so wie es jetzt aussah würde es etwas länger dauern[sup][1][/sup]. Mit einer schnellen Handbewegung ließ Chiba die Ginto in seiner Tasche verschwinden wo sie auf ihren Einsatz warten würden. Als nächstes holte Chiba von seinem Gürtel einen der ungelandenen Seelenschneider. Hier musste er wenigstens keine Deckel verschließen. Ein Schweißtropfen rann dem Chunin über die Stirn, als er sich daran machte mit dem Chakraatsu auch den Seelenschneider zu laden. Es vergingen gute 10 Minuten bis der Seelenschneider vollständig geladen war, was aber auch sicherlich der Tatsache zuzuschreiben war, das Chiba sich während des gehens nicht so gut konzentrieren konnte. Im Kampf Seelenschneider zu laden oder Ginto anzufertigen war nicht möglich, ausserdem war der Chakraverbrauch dafür deutlich zu hoch. Den geladenen Seelenschneider steckte Chiba wieder an seinen Gürtel, bevor er noch einen ungeladenen Seelenschneider hervorholte und diesen wieder mit dem Chakraatsu aufzuladen begann. Dieses Mal dauerte es volle 20 Minuten was sicherlich auch dem schwindenen Chakravorrat des Chunins zuzuschreiben war. Dennoch grinste Chiba zufrieden. Während er auf dem Weg nach Konoha war hatte er immerhin insgesamt 8 neue Ginto und 2 neue Seelenschneider hergestellt und verstaut - ein voller Erfolg also. Wenn er jetzt zügig weiterging konnte er in gut einer halben Stunde in Konohagakure sein. Und so tat Chiba das einzig logische: Er biss die Zähne zusammen, erhöhte sein Tempo und ging weiter in Richtung Konohas...

TBC: Tor von Konohagakre

[hr]

[table=width:95%;border:0px solid #cccccc;][tr=text-align:left;][td=border:0px solid #cccccc;width:3%;][1][/td][td=border:0px solid #cccccc;]Effektiv betrachtet war die Reisezeit des Chunins auf das doppelte also zwei Stunden angestiegen. Es war nur gut, das Chiba schon eine halbe Stunde unterwegs gewesen war, sonst hätte seine Reise noch viel länger gedauert.[/td][/tr][/table]

Hyuuga Mitoshi
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Re: Weg nach Konohagakure

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Di 17. Jan 2012, 19:44

Mit einer flüssigen Bewegung warf sich Okami den weißen Mantel um die Schultern. So verschwand die Rüstung der ANBU und war vor neugierigen Blicken geschützt. Von seinem Reisebegleiter kam die Bestätigung, dass auch er bereit war die Mission anzutreten. Der Hyuuga zögerte nicht mehr lange und arbeitete sich mit dem Akimichi durch die vollen Straßen bis zum Tor. "Der Kampf ist dann eine Option, wenn wie sie voneinander trennen können. Einzeln können wir sie auf unserem Fertigkeitenlevel besiegen." Die Menschenmassen wurden weniger, als sie das Tor passierten und ein paar Schritte hinaus auf den Weg gingen. Noch bevor sie die Mauern Konohas allerdings aus den Augen verloren hatten blieb der Hyuuga stehen. "Der einzige Faktor, den wir nur schwer einschätzen können ist der Uchiha und dessen Nin und Genjutsus. Deswegen habe ich Verstärkung angefordert, Verstärkung die es uns im Falle eines Kampfes erlauben wird wesentlich effizienter vorzugehen." Mit "effizient" meinte Okami nichts anderes als einen Überraschungsmoment zu nutzen und einen Gegner schnell zu töten. Dieser Überraschungsmoment würde genau dann eintreten, wenn der Gegner erkennen musste, dass einige seiner stärksten Techniken gekontert wurden. Einen Konter von solcher Stärke konnte nur eine Person vollbringen, die ebenfalls von den Uchiha abstammte. Umso besser, dass die ANBU einen Uchiha ihr Eigen nannten. Da niemand in der Nähe war breitete der Hyuuga einen Plan auf dem Boden aus. Er war nicht sehr detailliert, da er einen großen Maßstab hatte. Die Karte zeigte das Windreich, einschließlich dessen Grenzen.

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"Wir werden heute über wenig besuchte Wege bis ins Grenzgebiet von Ame no Kuni, Kaze no Kuni und Kawa no Kuni reisen. Die Grenzen dort sind kaum überwacht, es sollte uns ein leichtes sein in das Gebiet kaze no Kunis einzudringen. Bevor wir dies allerdings tun werden wir in einer Taverne im Grenzgebiet nächtigen. Schon bei dieser Übernachtung nehmen wir die Tarnung als Söldner ein. Unser Kontaktmann wird uns dort treffen und uns als Beschützer an eine Karawane vermitteln, die am nächsten Morgen aufbrechen wird. Das Reiseziel der Karawane wird das Umland von Sunagakure sein, sodass wir uns dort absetzen können und ungestört nach Sunagakure selbst reisen." Okami lies den Plan noch einen Moment liegen, bot dem Akimichi die Chance den Plan in allen Facetten nachzuvollziehen. Es kam im Wesentlichen darauf an, dass ihre Tarnung perfekt gelang. So konnten sie sich schon in zwei Tagen unbemerkt in Sunagakure aufhalten und inkognito auf Spurensuche gehen.


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