Aloah liebe Userschaft des Eternal,
Wie die meisten wissen haben wir leider noch den Registierungsfehler. Für sofortige Freischaltung eures Benutzerkontos einfach auf unseren Discord joinen: https://discord.gg/UYWKvmYRBE
Ebenfalls könnt ihr ohne eine erfolgreiche Registrierung keine Foren sehen. =)
LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
Wie die meisten wissen haben wir leider noch den Registierungsfehler. Für sofortige Freischaltung eures Benutzerkontos einfach auf unseren Discord joinen: https://discord.gg/UYWKvmYRBE
Ebenfalls könnt ihr ohne eine erfolgreiche Registrierung keine Foren sehen. =)
LG Euer Mainadmin
Minato aka Chris
Lichtung
- Sakushi
- Beiträge: 1697
- Registriert: Fr 6. Apr 2012, 20:28
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Lichtung
Shigure schien nicht ganzso begeistert von Shiens Idee zu sein, den selben Weg rein zu nehmen wie raus. Aber so war es nunmal am praktischsten. Auch wenn mein Verbundener dafür annähernd senkrecht nach oben fliegen musste. Er wusste, wie viel Schwung er aufbauen musste, damit wir an seinen Rücken gepresst wurden und nicht herunterfielen. Der Shinobi hinter mir schien dieser Art von Flug nicht ganz so zu vertrauen. War zu erwarten. Das wahr für ihn so neu wie für mich das Chakra-Zeug. Als Shien dann abhob und ersteinmal in einer Spirale nach oben flog, legte sich nun auch der Shoki flach auf Shiens Rücken. Wir waren relativ weit oben angekommen, kurz vor dem dichten Blattwerk, als Shien wieder in eine Art Sturzflug überging um den ausreichenden Schwung zu sammeln. In ausreichender Höhe riss er dann herum und steuerte zielsicher auf Loch im Blätterdach zu. Der zuvor geholte Schwung bewirkte, das wir Passagiere an ihn gedrückt wurden und so nicht herunterfielen. Genauso konnte er dadurch das Stück überbrücken, in dem er die Flügel nicht ausstrecken konnte. Kurz nachdem wir aus dem Wald schossen, breitete er seine Flügel wieder voll aus und ging in die waagerechte. Kurz rüttelte mich das durch, aber dann war alles ganz ruhig. Shien hatte einen Wind erwischt, der in die richtige Richtung blies und ließ sich davon tragen. "Geschafft!", verkündete er und ich wusste, das er grinste. Glücklich über diese absolute Meisterleistung. Beim nächsten Satz war seine Stimme allerdings wieder ernst. "Wie geht es euch? Seiya? Alles in Ordung mit dir?" "Mach dir nicht so viele Sorgen. Ich bin weder jetzt noch vorher in Lebensgefahr. Kopfschmerzen, das war´s."
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
An diese Art der Fortbewegung musste Shigure sich definitiv erst gewöhnen. Während sich Shigure möglichst flach den Fledermauskörper presste und dabei das Gesicht vor Zweigen schützte, flog Shien erstmal in einer Spirale nach oben, um dann plötzlich ruckartig in den Sturzflug zu gehen und Schwung zu holen. Ein weiteres Mal wurde der Shinobi durchgeschüttelt als Shien erneut seinen Körper herumriss und aus dem Sturzflug heraus letztlich auf das Loch zuschoss, welches durch den Schwung auch ohne Flügelschlag durchquert werden konnte. Anschließend breitete dieser die Flügel wieder aus und ging nach einem letzten kräftigen Durchschütteln der Passagiere wieder in die Waagrechte und erfasst schließlich einen angenehm ruhigen Windstrom welcher in Richtung Konoha ging. Shigure atmete sichtlich auf und schüttelte sich einen Moment. Die Idee des Höllenritts war gar nicht so abwegig gewesen. "Das war eine anständige Schleudertour. ICh bin noch da und auch halbwegs bei Bewusstsein, danke der Nachfrage." Der Shinobi grinste gut gelaunt. Er war hart im nehmen, etwas durchschleudern war da bei weitem nicht genug. Dann schaute er zu Seiya. "Dafür sind wir ja in Richtung Krankenhaus unterwegs." Nachdenklich blickte sich der Jonin nun erstmal um. Es war tatsächlich eine ungewohnte Sicht. Er kannte das ganze Gebiet praktisch wie seine Westentasche, aber der Blickwinkel gab dem ganzen einen ganz anderen Eindruck. Dann jedoch kehrte er in die Wirklichkeit zurück und schaute zu Sieya. Es gab noch einiges zu klären bevor sie Konoha erreichten. "Nun, wie ich bereits angedeutet habe, solltet ihr vorher noch ein paar Dinge wissen." Einen Moment wägte der Shinobi ab, mit welcher Information er beginnen sollte, schließlich hatte er sich entschieden. "Fangen wir am besten damit an. Konoha wurde erst vor einiger Zeit von Außenstehenden angegriffen und weitläufig zerstört. Momentan befindet sich unser Dorf im Wiederaufbau, und ist verständlicherweise recht misstrauisch gegenüber Fremden. Deswegen solltet ihr beide es definitv vermeiden, alleine herum zu marschieren." Dann wartete der Jonin einen Moment um Seiya und auch Shien die Möglichkeit zu geben, über seine Worte nachzudenken und gegebenenfalls darauf zu antworen, dann setzte er seine Rede fort. "Desweiteren werden wir im Dorf zwar auch auf viele Zivilisten treffen, die Anzahl an Shinobi ist jedoch wie bei einem Ninjadorf anzunehmen sehr hoch, weshalb es von Vorteil sein wird, das ein oder andere über die Struktur innerhalb des Dorfes zu wissen. "
- Sakushi
- Beiträge: 1697
- Registriert: Fr 6. Apr 2012, 20:28
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Lichtung
"Das war eine anständige Schleudertour. ICh bin noch da und auch halbwegs bei Bewusstsein, danke der Nachfrage.", antwortete Shigure auf die Frage meines Verbundenen und sah dann mich kurz an. "Dafür sind wir ja in Richtung Krankenhaus unterwegs." Ich verdrehte die Augen. Hey, Leute, dreht mal nicht am Rad! Das sind KOPFSCHMERZEN! Kombiniert mit einer Platzwunde. Es gibt um einiges schlimmeres. Aber offenbar war die gute Laune des Shokis unzerstörbar. Er grinste schon wieder. Es wurde einen Moment still und ich hatte Zeit, mir die Umgebung genauer anzuschaun. Unter uns lag ein rießiger Wald. Er hatte Ausmaße, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Die größte Waldfläche im Unterland war der Dschungel... und da konnte man den Ausblick nicht genießen. Zu viel giftiges bzw. gefährliches. Außerdem war es da bescheuert zu fliegen. Hier glänzten die Sonnenstahlen auf den Blätterdach und ließen die vereinzelten Wasserflächen glänzen. Die Sonne war mir ebenfalls neu. Bei uns hatte sie nie geschienen. Sie reichte nunmal nicht kilometertief unter die Erde. Allerdings konnte ich die Sonne nicht bewundern, dafür war sie zu grell. Aber ich spürte ihre angenehme Wärme auf der Haut und sah ihr zuvor schon erwähntes Lichtspiel in der Umgebung. "Nun, wie ich bereits angedeutet habe, solltet ihr vorher noch ein paar Dinge wissen.", durchbrach Shigure die magische Stille, die mich erfasst hatte. Ich drehte mich auf Shiens Rücken zu ihm um. Es nervte einfach, mit jemanden zu reden, den man nicht sehen konnte. Platz war hier heroben ja genügend und solange es nicht zu heftigen Böen kam, würde ich auch nicht abrutschen. Und wenn: Shien fing mich hundertprotzentig. Das letzte mal hatte er es nur nicht geschafft, weil vorher dieses verwirrende Zeug gewesen ist. Wieder riss der Shinobi mich aus meinen Gedanken. "Fangen wir am besten damit an. Konoha wurde erst vor einiger Zeit von Außenstehenden angegriffen und weitläufig zerstört. Momentan befindet sich unser Dorf im Wiederaufbau, und ist verständlicherweise recht misstrauisch gegenüber Fremden. Deswegen solltet ihr beide es definitv vermeiden, alleine herum zu marschieren." Schnell nickte ich. Runzelte aber gleichzeitig nachdenklich die Stirn. "Wieso greift jemand ein Dorf an? Das ist doch absolut unsinnig!" Mensch gegen Mensch - was brachte so ein Kampf? Tod, Leid, Trauer. Wieso sollte jemand das auslösen WOLLEN?! "Also, das ich alleine umherlaufe brauchst du nicht zu befürchten.", meinte Shien in dem Moment.
Shigure redete dann weiter. "Desweiteren werden wir im Dorf zwar auch auf viele Zivilisten treffen, die Anzahl an Shinobi ist jedoch wie bei einem Ninjadorf anzunehmen sehr hoch, weshalb es von Vorteil sein wird, das ein oder andere über die Struktur innerhalb des Dorfes zu wissen. " Ich nickte wieder. "Ja... zu allen höflich sein, tippe ich mal. Wir sind fremd also wirklich alle als höhergestellt betrachten. Wie grüßt man hier höher gestellte?", versuchte ich das ganze zu vereinfachen. Die gesammte Struktur des Dorfes konnte ich jetzt bestimmt nicht aufnehmen. Auch wenn ich es stark unterdrückte, konzentrieren viel mir trotzdem schwer. Vor allem war ich jetzt plötzlich müde... Ich verkniff mir ein Gähnen. "Und wer ist der Ober-Boss? Habt ihr hier auch eine Monarchie?"
Shigure redete dann weiter. "Desweiteren werden wir im Dorf zwar auch auf viele Zivilisten treffen, die Anzahl an Shinobi ist jedoch wie bei einem Ninjadorf anzunehmen sehr hoch, weshalb es von Vorteil sein wird, das ein oder andere über die Struktur innerhalb des Dorfes zu wissen. " Ich nickte wieder. "Ja... zu allen höflich sein, tippe ich mal. Wir sind fremd also wirklich alle als höhergestellt betrachten. Wie grüßt man hier höher gestellte?", versuchte ich das ganze zu vereinfachen. Die gesammte Struktur des Dorfes konnte ich jetzt bestimmt nicht aufnehmen. Auch wenn ich es stark unterdrückte, konzentrieren viel mir trotzdem schwer. Vor allem war ich jetzt plötzlich müde... Ich verkniff mir ein Gähnen. "Und wer ist der Ober-Boss? Habt ihr hier auch eine Monarchie?"
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
Seiya schien sich wegen ihrer Verletzung keine Sorgen zu machen. Dann jedoch beschäftigte sie sich eher mit der Aussicht. Es schien etwas völlig neuartiges für sie zu sein, auch wenn sie definitv schon öfters geflogen sein musste. Ihr Blick schweifte über die Baumkronen umher, immer mal wieder angezogen von glitzernden Wasserflächen, als hätte sie noch nie einen Wald gesehen. Letztlich drehte sie sich dann trotzdem zu Shigure um als er sie ansprach.
Der Jonin lächelte einen Moment. Ihre Worte hatten durchaus einen tieferen Sinn, aber das war ein komplexeres Thema über das man reden konnte wenn man Zeit hatte. "Nun, Konoha ist nicht das einzige Shinobidorf, und das Reich des Feuers ist nicht die einzige Nation. Es gab schon immer Rivalitäten. Kämpfe rufen Schmerz hervor, Schmerzen rufen Hass hervor... und Hass führt nur zu noch mehr Schmerzen. Dazu kommen noch abtrünnige Shinobi die der restlichen Welt nur Schaden wollen... Es ist ein schwieriges Thema." Dann wandte sich Shigure wieder lächelnd gen Shien. "Du weißt sicherlich wie ich das gemeint habe."
Auch den zweiten Teil seiner kleinen Rede verstand sie trotz der Kopfschmerzen. Shigure nickte leicht. "Richtig, so lange ihr beiden zu allen Leuten höflich seid dürfte es nur wenige Probleme geben. Und das mit der Monarchie ist so ne Sache. Die Regierung der Nation unterscheidet sich von der des Dorfes." Shigure entschied sich nur für einen kurzen Crashkurs. Mehr würde Seiya eh nicht sinnvoll aufnehmen können. "Prinzipiell gibt es unter den Shinobi 4 Ränge die in nächster Zeit relevant sein dürften. Den untersten Rang stellen die Genin dar. Sie haben gerade erst die Grundausbildung der Akademie hinter sich und stehen am Anfang ihrer Shinobi Laufbahn. Sie sind etwa in deinem Alter, bisschen jünger vielleicht. Sie werden in Teams von einem höheren Shinobi in allen Aspekten des Shinobilebens ausgebildet. Danach kommen die Chunin. Sie sind ausgebildete Shinobi und stellen die breite Masse der Shinobi dar. Praktisch in jedem Bereich findet man sie. Etwa ab 15-16 kann man erwarten das sein Gegenüber diesen Rang inne hat. Die dritte Gruppe, der auch ich angehöre, stellen die Jonin dar. Eliteshinobi die sich durch Leistungen und Fähigkeiten aus der Masse der Chunin hervorgehoben haben. Auch die Aufgaben der Jonin sind weitgefächert. Neben den normalen Missionen übernehmen wir zB. auch die Leitung von Geninteams. Fragen soweit?" Nach der langatmigen Rede schaute Shigure erstmal fragend zu Seiya, ob sie soweit mitgekommen war.
Der Jonin lächelte einen Moment. Ihre Worte hatten durchaus einen tieferen Sinn, aber das war ein komplexeres Thema über das man reden konnte wenn man Zeit hatte. "Nun, Konoha ist nicht das einzige Shinobidorf, und das Reich des Feuers ist nicht die einzige Nation. Es gab schon immer Rivalitäten. Kämpfe rufen Schmerz hervor, Schmerzen rufen Hass hervor... und Hass führt nur zu noch mehr Schmerzen. Dazu kommen noch abtrünnige Shinobi die der restlichen Welt nur Schaden wollen... Es ist ein schwieriges Thema." Dann wandte sich Shigure wieder lächelnd gen Shien. "Du weißt sicherlich wie ich das gemeint habe."
Auch den zweiten Teil seiner kleinen Rede verstand sie trotz der Kopfschmerzen. Shigure nickte leicht. "Richtig, so lange ihr beiden zu allen Leuten höflich seid dürfte es nur wenige Probleme geben. Und das mit der Monarchie ist so ne Sache. Die Regierung der Nation unterscheidet sich von der des Dorfes." Shigure entschied sich nur für einen kurzen Crashkurs. Mehr würde Seiya eh nicht sinnvoll aufnehmen können. "Prinzipiell gibt es unter den Shinobi 4 Ränge die in nächster Zeit relevant sein dürften. Den untersten Rang stellen die Genin dar. Sie haben gerade erst die Grundausbildung der Akademie hinter sich und stehen am Anfang ihrer Shinobi Laufbahn. Sie sind etwa in deinem Alter, bisschen jünger vielleicht. Sie werden in Teams von einem höheren Shinobi in allen Aspekten des Shinobilebens ausgebildet. Danach kommen die Chunin. Sie sind ausgebildete Shinobi und stellen die breite Masse der Shinobi dar. Praktisch in jedem Bereich findet man sie. Etwa ab 15-16 kann man erwarten das sein Gegenüber diesen Rang inne hat. Die dritte Gruppe, der auch ich angehöre, stellen die Jonin dar. Eliteshinobi die sich durch Leistungen und Fähigkeiten aus der Masse der Chunin hervorgehoben haben. Auch die Aufgaben der Jonin sind weitgefächert. Neben den normalen Missionen übernehmen wir zB. auch die Leitung von Geninteams. Fragen soweit?" Nach der langatmigen Rede schaute Shigure erstmal fragend zu Seiya, ob sie soweit mitgekommen war.
- Sakushi
- Beiträge: 1697
- Registriert: Fr 6. Apr 2012, 20:28
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Lichtung
Shigure erläuterte kurz ein paar Gründe, weshalb ein Dorf angegriffen wurde. Sagte am Schluss, das es eins sehr schwierigers Thema sei und an seiner Stimme erkannte ich, dass das ersteinmal zurückgestellt wurde. Auch gut. Jetzt über den Sinn von Krieg philosphieren? Ne. Kurz antwortete er dann noch auf Shiens Aussage.
Dann war er zum nächsten Thema weitergegangen. Mit meiner Vermutung, das es richtig wäre, einfach mal zu allen höflich zu sein und als höher gestellt zu betrachten, lag ich richtig. Naja, war immer eine gute Taktik in einer fremden Umgebung. Ersparrte einige Feindseligkeiten. Die Monarchie stimmte nicht ganz. Und offenbar war Konoha nicht die Hauptstadt des Feuerreiches... seltsam... war schon so rübergekommen... Hielt sich die Regierung nicht für gewöhnlich in der Stadt mit der stärksten Verteidigung auf? Dann setze Shigure zu einer langen Rede an."Prinzipiell gibt es unter den Shinobi 4 Ränge die in nächster Zeit relevant sein dürften. Den untersten Rang stellen die Genin dar. Sie haben gerade erst die Grundausbildung der Akademie hinter sich und stehen am Anfang ihrer Shinobi Laufbahn. Sie sind etwa in deinem Alter, bisschen jünger vielleicht. Sie werden in Teams von einem höheren Shinobi in allen Aspekten des Shinobilebens ausgebildet. Danach kommen die Chunin. Sie sind ausgebildete Shinobi und stellen die breite Masse der Shinobi dar. Praktisch in jedem Bereich findet man sie. Etwa ab 15-16 kann man erwarten das sein Gegenüber diesen Rang inne hat. Die dritte Gruppe, der auch ich angehöre, stellen die Jonin dar. Eliteshinobi die sich durch Leistungen und Fähigkeiten aus der Masse der Chunin hervorgehoben haben. Auch die Aufgaben der Jonin sind weitgefächert. Neben den normalen Missionen übernehmen wir zB. auch die Leitung von Geninteams. Fragen soweit?" Ich überlegte nochmal. "Also, unterbrich mich, wenn ich etwas falsches sage: Zuerst Akademie, also Grunschule - dann Genin, also sowas wie Auszubildende - Chunin, sind dann sozusagen die 'normalen' Shinobis - Jonin sind die Lehrer.", fasste ich mir selbst nochmal kurz zusammen und hoffte, das jetzt richtig beieinander zu haben. "Du hast mir noch nicht gesagt, wer der Ober-Boss ist und wie ich die ganzen Leute begrüßen muss.", stellte ich abschließend fest. Recht viel mehr interessierte mich auch gerade nicht. Es wurden schön langsam sowieso zu viele Infos auf einmal für meinen immernoch pochenden Kopf. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich heute noch einiges an neuem aufzunehmen hatte...
Out: Wann wechseln wir jetzt eig. mal Ort?
Dann war er zum nächsten Thema weitergegangen. Mit meiner Vermutung, das es richtig wäre, einfach mal zu allen höflich zu sein und als höher gestellt zu betrachten, lag ich richtig. Naja, war immer eine gute Taktik in einer fremden Umgebung. Ersparrte einige Feindseligkeiten. Die Monarchie stimmte nicht ganz. Und offenbar war Konoha nicht die Hauptstadt des Feuerreiches... seltsam... war schon so rübergekommen... Hielt sich die Regierung nicht für gewöhnlich in der Stadt mit der stärksten Verteidigung auf? Dann setze Shigure zu einer langen Rede an."Prinzipiell gibt es unter den Shinobi 4 Ränge die in nächster Zeit relevant sein dürften. Den untersten Rang stellen die Genin dar. Sie haben gerade erst die Grundausbildung der Akademie hinter sich und stehen am Anfang ihrer Shinobi Laufbahn. Sie sind etwa in deinem Alter, bisschen jünger vielleicht. Sie werden in Teams von einem höheren Shinobi in allen Aspekten des Shinobilebens ausgebildet. Danach kommen die Chunin. Sie sind ausgebildete Shinobi und stellen die breite Masse der Shinobi dar. Praktisch in jedem Bereich findet man sie. Etwa ab 15-16 kann man erwarten das sein Gegenüber diesen Rang inne hat. Die dritte Gruppe, der auch ich angehöre, stellen die Jonin dar. Eliteshinobi die sich durch Leistungen und Fähigkeiten aus der Masse der Chunin hervorgehoben haben. Auch die Aufgaben der Jonin sind weitgefächert. Neben den normalen Missionen übernehmen wir zB. auch die Leitung von Geninteams. Fragen soweit?" Ich überlegte nochmal. "Also, unterbrich mich, wenn ich etwas falsches sage: Zuerst Akademie, also Grunschule - dann Genin, also sowas wie Auszubildende - Chunin, sind dann sozusagen die 'normalen' Shinobis - Jonin sind die Lehrer.", fasste ich mir selbst nochmal kurz zusammen und hoffte, das jetzt richtig beieinander zu haben. "Du hast mir noch nicht gesagt, wer der Ober-Boss ist und wie ich die ganzen Leute begrüßen muss.", stellte ich abschließend fest. Recht viel mehr interessierte mich auch gerade nicht. Es wurden schön langsam sowieso zu viele Infos auf einmal für meinen immernoch pochenden Kopf. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich heute noch einiges an neuem aufzunehmen hatte...
Out: Wann wechseln wir jetzt eig. mal Ort?
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
Auch den Teil verstand Seiya problemlos. Sie fasste nochmals kurz zusammen was er soeben erklärt hatte und der Jonin nickte darauf zustimmend. "Richtig, zusammengefasst kann man das so sagen." Dann wies sie darauf hin das Shigure noch einige Teile ihrer Fragen unbeantwortet gelassen hatte. Der Shinobi nickte leicht bevor er fortfuhrt. "Dazu komme ich jetzt. Der vierte Rang auf den ich hinaus wollte ist der höchste Rang im Dorf. Dieser ist auch nur einmal besetzt und leitet das Dorf in praktisch allen Aspekten. Der Hokage." Diesen würde Seiya wohl nach ihrem Krankenhausbesuch kennen lernen, da nur er über den weiteren Verlauf dieser Geschichte entscheiden konnte. Das konnte ja ein interessantes Gespräch werden. "Den Hokage solltest du in jedem Falle entweder schlicht als Hokage-sama oder aber mit seinem Nachnamen also Senju-sama ansprechen. Bei praktisch allen anderen dürfte die Endung -san am Nachnamen genügen. Damit solltest du dich schonmal einigermaßen zurechtfinden. Das sollte vorerst von meiner Seite aus an Infos reichen, falls du keine weiteren akuten Fragen hast."
Einen Moment lächelte Shigure und wartete auf eine Antwort, dann schaute er sich wieder um. Wenn man sich einmal an das Fliegen gewöhnt hatte, war zumindest diese Art des unspektakulären Reiseflugs schnell und problemlos hinter sich zu bringen. Während sie über den Baumkronen hinweggeschossen waren, hatten sie sich Konoha immer weiter genähert, und schließlich war das Dorf mit den Köpfen der Kagen in der Felswand bereits gut sichtbar und Shigure deutete auf das offene Tor. "Am besten wir halten dort an. Da ihr beiden Dorffremde seit, sollten wir euch definitiv dort anmelden." Das Tor stand wie immer offen und Shigure war sich sicher das auch jetzt mindestens 2 Shinobi dort Wache hielten, auch wenn sie aus der Distanz nicht auszumachen waren. Außerdem würde sich Shigure darüber freuen, wenn auch nur kurz, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Der Flug war zwar unspektakulär, trotzdem, wäre der Mensch zum fliegen bestimmt, hätte er Flügel gehabt.
Out: Jetzt würde ich sagen ^^
tbc: Tor von Konoha
Einen Moment lächelte Shigure und wartete auf eine Antwort, dann schaute er sich wieder um. Wenn man sich einmal an das Fliegen gewöhnt hatte, war zumindest diese Art des unspektakulären Reiseflugs schnell und problemlos hinter sich zu bringen. Während sie über den Baumkronen hinweggeschossen waren, hatten sie sich Konoha immer weiter genähert, und schließlich war das Dorf mit den Köpfen der Kagen in der Felswand bereits gut sichtbar und Shigure deutete auf das offene Tor. "Am besten wir halten dort an. Da ihr beiden Dorffremde seit, sollten wir euch definitiv dort anmelden." Das Tor stand wie immer offen und Shigure war sich sicher das auch jetzt mindestens 2 Shinobi dort Wache hielten, auch wenn sie aus der Distanz nicht auszumachen waren. Außerdem würde sich Shigure darüber freuen, wenn auch nur kurz, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Der Flug war zwar unspektakulär, trotzdem, wäre der Mensch zum fliegen bestimmt, hätte er Flügel gehabt.
Out: Jetzt würde ich sagen ^^
tbc: Tor von Konoha
- Kojiro H Kishou
- Beiträge: 1720
- Registriert: Mi 10. Dez 2008, 13:02
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Lichtung
cf: Konoha: Platz vor der Residenz
"Oi, hast du keine Augen im Kopf?!!" Ohne seinen Kopf auch nur in die Richtung der gesprochenen Worte zu drehen, lief Kazuma weiter. "Gomenasai" meinte er nur teilnahm los und bahnte sich weiter seinen Weg durch die Menschenmassen. Er musste weg, weg von dem Brett. Weg von dem Shinmura und der Hyuuga. Er würde den beiden nicht länger vorspielen können das es ihm gut ging. Selbst wenn man momentan keinerlei Gefühle in Kazumas Gesicht wahrnehmen konnte. Während Kazuma mit steinernem Ausdruck starr auf den Weg vor ihn starrte schritt er mit mechanischen Bewegungen unaufhaltsam immer weiter von der Residenz weg. Er hatte inzwischen auch das riesige bogenförmige Gebilde mit grünen hölzernen Türen passiert, dass unter Kenner als das Tor von Konoha bezeichnet wurde. Der Narukami machte jedoch keine Anstalten stehen zu bleiben oder wenigstens seinen raschen Schritt zu verlangsamen. Kazuma bog von Weg ab und schritt geradewegs in den dichten Wald von Hi no Kuni. Der Jounin hatte das Gefühl sobald er stehen blieb, müsste er sich mit der bitteren Wahrheit auseinander setzen. Also lief er...
Mit schwerfälligen Schritten tauchte ein Samurai am Rande einer Lichtung auf, die sich mitten in den Wäldern von Hi no Kuni befand. Die Sonnenstrahlen liessen die Wiese der Lichtung in einem schönen natürlichen Grün erstrahlen. Ein wahrlich schöner Ort, der sicherlich schon manchen Maler auf einer Leinwand verewigt wurde. Kazuma hatte keine Ahnung wie weit er von Konohagakure entfernt war, doch es schien zu genügen. Er konnte keine Chakra vom Dorf mehr wahrnehmen. Seine Beine fühlten sich schwer an, sein Kopf leer. Was mach ich hier... fragte sich der Jounin während er einen kurzen Blick über die Lichtung schweifen liess. Er schüttelte den Kopf und liess sich seufzend an einen nahe gelegenen Baum nieder. Er würde vorübergehend den Halt bieten den Kazuma brauchte. Gedanken verloren hing er den Ereignissen des Tages nach. Während er gemächlich ein Stück Papier aus seiner Tasche zog. Es handelte sich dabei um das Familienfoto, das er beim zerstörten Haus seiner Eltern vor kurzer Zeit noch hatte bergen können. Ein kurzes trauriges Lächeln huschte über das Gesicht des 21-jährigen Narukamis. Hier sehen sie alle so glücklich aus... so unschuldig und doch waren sie Tod. Umgekommen in Angriff auf Konohagakure. "Minato..." hauchte Kazuma, während er spürte wie sich seine Augen wieder mit Wasser füllten. Minato war schuld. Minato Uzumaki, der feuerrote Dämon. Kazuma stand auf und liess das Bild seiner Familie zunächst achtlos auf den Boden fallen. "Verdammt...!“ ein dumpfer Geräusch war zu vernehmen. Der wütende Narukami schlug mit der blanken Faust gegen den Baum. Natürlich schmerzte dies etwas, doch der Schmerz der den Verlust seiner Eltern und die Wut auf Minato verursachten war viel grösser. "Warum..... existierst... du..... warum..... Konoha.... warum ..... meine...... Eltern..... ...diese .... Zerstörung..... dieses Leid...." mit jedem Wort das der Narukami aussprach erfolgte ein weiteres dumpfes Geräusch. Durch Kazumas eher geringe Körperkraft, waren aber kaum die Spuren der Aggression beim Baum zu sehen. Mit den Schlägen fügte er sich selbst mehr Schaden zu als es etwas nützte. Durch die raue Baumrinde schürfte sich Kazumas Fingerknöchel auf, was zur Folge hatte das er anfing zu bluten. Der Anblick des eigenen Blutes machte ihn noch wütender. ich war zu schwach..... er hätte dort Minato nie aufhalten können, und er könnte es heute nicht. ich bin zu schwach...! ein letzter dumpfer Schlag auf den Baum war zu hören, ehe Kazuma verzweifelt zusammen brach. Er hatte dich Macht des Uzumaki gespürt, er hat es gewusst er hätte keine Chance. Auf allen vieren zusammen gekauert mit Blut verschmierten Fingerknöcheln und dem Foto Vorsicht. Kazuma wusste nicht mehr weiter, es war nicht Minatos Schuld, die ganze Wut die er auf ihn hatte verlagerte sich. Nämlich auf sich selbst, doch er konnte jetzt nicht mehr tun, er hatte bereits die falsche Entscheidung getroffen. ich wusste, dass ich keine Chance haben würde.... und trotzdem hatte er sich entschieden sich Minato zu stellen. Er hätte dort wie alle andern sterben sollen, doch er tat es nicht. Er überlebte als einziger.... obwohl er dies nicht verdient hatte. Im endlosen Strom flossen die Tränen der Verzweiflung an seiner Wange herunter, um später im feuchten Waldboden zu versickern. "Ich... hätte bei der... Evakuierung helfen sollen.... ich hätte euch retten können... es war alles mein Fehler... bitte verzeiht mir.... Otô-san...... Kaa-san" schluchzte der Narukami. Es war alles sein Fehler gewesen. Hätte er anders gehandelt wäre diese Situation gar nicht entstanden.
"Oih....oih! Was haben wir denn da?" Kazuma zuckte zusammen, jemand war an der Lichtung aufgetaucht. "Shin, der sieht aus als ob er etwas Kohle locker machen möchte..." Kazumas schaute auf und erblickte zwei Männer die etwa 15 Meter vor ihm standen. "Gyhahaha, steh auf Waschlappen! Matsuru halt dich bereit..." Kazuma wischte sich mit den Ärmel über das Gesicht um seine Tränen aus den Augen zu wischen. Nuke-nin hier?! Kazuma nahm sich das Foto und steckte es in die Tasche und stand dann auf. "Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir?" fragte Kazuma mit ernster Stimme. Ein weiteres räuberisches Lachen war zu vernehmen, während die beiden Männer sich bis auf fünf Meter Kazuma näherten. Kazuma musterte sie kurz, von der Statur er waren sie nicht all zu gross. Doch der eine anscheinend Shin hiess, schien etwas kräftiger zu sein. Doch ein zwei zu eins Kampf sollte für den Narukami machbar sein. "Gyhaha, fehlt es dir an Gehirn Junge?! Wir sind die Haikingu Karasu unser Name sollte doch bekannt sein! Und was glaubst du haben wir vor? Kazuma zuckte mit den Schultern und spielte den Unwissenden. Natürlich wusste er als Jounin über diese Gruppe von Nuke-nin Bescheid. Sie bestand aus grösstenteils niederrangigen Nuke-nin, die für viele Überfälle in Hi no Kuni verantwortlich waren. Doch die gespielte Unwissenheit des Narukami schien den eher drahtigen Matsuru nicht zu gefallen. Schnell zog er sein Schwert aus der Scheide und richtete dieses auf Kazuma. "Okay jammerlappen, ich erklärs dir. Du gibst uns all deine Habseligkeiten und dann Schlitzen wir die auf. Oder aber wir Schlitzen dich auf und nehmen uns dann all deine Habseligkeiten. Such dir was aus Junge! Kazuma machte keine Anstalten sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten und redete mit ruhiger Stimme mit den beiden Nukes. Grosse Auswahl geben sie einem ja nicht. "Und wo bleibt der Teil, wo ich überlebe und mit all meinen Habseligkeiten zurück nach Konoha gehe?" Die Aussage schien etwas zu provokant den sie löste nun den Kampf aus. Den Shin mit einem Gebrüll einläutete "Kizaru jetzt!!" Kizaru eine dritte Person?! Kazuma war nicht aufmerksam und hatte das Chakra das er hinter sich auf den Bäumen spürte einfach ignoriert. Raiton: Raikyū ("Blitzfreisetzung: Blitzkugel") ein zwischen und eine kleine Explosion war zu hören. "Arghh..." die Donnerkugel traf mittig Kazuma Rücken. Für einmal war es Kazuma der es mit der paralysierenden Wirkung eines Raiton Jutsu zu kämpfen hatte. Sein ganzer Körper war angespannt und liess sich nur schwer bewegen. Mit einem Ausfallschritt nach vorne verhinderte er dass er nach vorne kippte. 3 zu 1 mehr vermochte er gerade nicht denken, den der Rabe Shin nutzte diese Schwäche Sekunden des Jounins schamlos aus. Mit einem schnellen Sprint überbrückte er die übrigen Meter bis zu Kazuma und holte dann mit der Faust aus. Die Paralyse des Raiton machte ein Ausweichen unmöglich, so traf der Faustschlag mit voller Wucht seitlich auf den Kopf des Narukamis. Die Wucht des Faustschlags riss den jungen Jounin von den Füssen und liess ihn unsanft zu Boden krachen. Instinktiv hielt er beide Hände an betroffene Stelle. ahh... mir schwirrt der Kopf. Anstatt gleich aufzustehen blieb er erst mal liegen, er würde warten bis sich die Paralyse etwas lösen würde. "Ehy Jammerlappen, was ist los? Steh wieder auf das macht ja nicht mal mehr Spass!" hörte man Shin verächtlich schnarren. Der Narukami machte weiterhin keinen Wank, prüfte aber ober seinen Muskelapparat wieder uneingeschränkt nutzen konnte. okay, geht wieder... "EHY IDIOT BIST DU EINGESCHLAFEN!!! mit diesen gebrüllten Worten folgte ein gewaltigen Tritt in Kazumas linke Seite, es war ein leises knacken zu hören. "Ughhh!" mit schmerzverzerrten Gesicht rollte Kazuma auf dem Boden rum. Der Tritt brachte gewaltige Schmerzen hervor, Schmerzen die Kazuma längst vergessen hatte. ...die.... Brandwunde!!! Verdammt... diese Wunde hatte er damals vergessen behandeln zu lassen, als Misakis Mutter seinen rechten Arm geheilt hatte. Dies wurde ihm jetzt zum verhängniss. Während sich Kazuma schwerfällig aufrappelte, er tönte um ihn herum ein drei stimmiges schallendes Gelächter. War er wirklich so schwach, das er es nicht mal mit drei einfachen Nukenin aufnehmen konnte? Der Narukami begann an seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Doch er durfte nun keine Schwäche zeigen. Etwas warmes Dickflüssiges lief langsam Kazumas Stirn runter... eine Platzwunde?! das Blut das in neben Kazuma rechten Augen hinunter floss schränkte seine Sicht etwas ein. Ich benutz das Goshin Jutsu um auszuweichen und warte auf eine gute Kontermöglichkeit... die Raben, habe sich um Kazuma herum positioniert um ihn das Abwehren zu erschweren. "Ouch... du glaubst also wirklich du kannst es gegen uns drei gleichzeitig auf nehmen..." "Wenn unbedingt sein muss..." Shin, Matsuru ich glaub wir müssen, wieder ein wenig "Überzeugungsarbeit" leisten" Auf das letzte Wort begannen die Raben ihren Angriff. Gallant wich Kazuma, seitlich den Schwert Angriff von Matsuru aus und schon flog die Faust von Shin wieder auf Kazumas Gesicht. Doch diesmal war er nicht paralysiert. Was Shin an stärker hatte fehlte ihn an Geschwindigkeit, so war es für Kazuma ein leichtes den Angriff mit einer geschickten Berührung am Handgelenk des Gegners den Angriff ins Leere laufen zu lassen. Kizaru setzte zum Fussfeger an, den Kazuma mit einem Sprung in die Luft auswich. Auf gleicher Höhe tauchte nun, der Muskelprotz Shin wieder auf. "Nimm das!!! Okashō" Kazuma konzentrierte das Chakra in seinen Händen und lenkte mittels eins Charkaimpuls den verherrenden Schlag unten ihn durch. Shin flog Faust voran zu Boden, während Kazuma wieder sicher auf den Untergrund landete. Die betreiben ja... hartes Pressing... die scharfe Klinge von Matsuru flog in einer Halbkreisbewegung wieder auf Kazuma zu. Geschickt wie Kazuma war duckte er sich schnell Weg, so jetzt ein Konter.... in der gleichen Bewegung in der Kazuma weggeduckt war holte er zu Konterschlag aus. In der Aufricht Bewegung setzte er dann den Schlag präzise in den Magen des feindlichen Schwertkämpfers. "Uhh" Matsuru torkelte einen Schritt zurück. Ein kurzes Krachen und Kazuma gesamtes Weltbild verschwamm für wenige Augenblicke. Ein Schlag auf den Hinterkopf, jemand hatte die defensiv Lücke genutzt um Kazuma eins über zu braten. Leicht benommen sprang Kazuma seitlich weg um etwas Abstand von Gegner zu gewinnen. Verdammt... drei gegen eins im Nahkampf kann ich zuerzeit nicht... ich muss es mit Distanz angriffen versuchen. Laut klatschen die Handflächen des Konohajounins zusammen und begann schnell Fingerzeichen zu Formen. Mit einem zischenden Geräusch sog Kazuma die Luft ein um sie kurz darauf mit etwas Katonchakra zu mischen und dann in Richtung des Gegners zuspeien. Katon: Gōryūka no Jutsu ein gewaltiger Drachenkopf formte sich aus dem Feuer und flog scheinbar unaufhaltsam auf den Gegner zu. Suiton: Suijinheki Kurz bevor der Drachenkopf drohte die drei Widersacher in den Flammen zu verschlingen erschuf der blonde Muskelprotz eine Wasserwand. Das wohlbekannt Geräusch war zu hören, wenn was schnell erhitzt wurde und sofort verdampfte. Ein Kampf der Elemente, doch der Gewinner war klar. Der Drachenkopf löste sich auf und übrig blieb eine grosse Menge an Wasserdampf, die die Sicht zum Gegner schlechterte. "Geniessen die das Sauna w..." murmelte Kazuma zu sich selbst, ehe sich aus dem Dampf gut zwei dutzend Kunai lösten. "Sch..." mehr schlecht als Recht kippte der Narukami nach hinten um so den gefährlichsten Kunais zu entkommen. Doch er hörte und spürte vorallem das sein vorhaben, eher dürftige Wirkung hatte. Das Resultat waren viele kleinere Schnittwunden am Körper und ein Kunai das im Oberschenkel steckte. Das zweite Mal in diesem Gefecht krachte er höchst unsanft auf den Boden. So schnell und so gut er konnte rappelte er sich auf. Keuchend vor Erschöpfung liess er sein Blick schweifen. Das dreier Raben gespann wusste wie man jemanden in die Enge treiben konnte. So haben sie wieder bis auf wenige Meter Kazuma genähert. "Gyhaha... willst du uns nicht doch deine habseligkeiten geben. Wir könnten dich Jammerlappen ja am Leben lasssen....deal? Kazuma der bereits stark von Kampf gezeichnet war lächelte. Es war nicht klar zu deuten ob er nun den Verstand verloren oder einfach Siegessicher war. Mit der rechten packte er den Griff des Kunais das in seinem rechten Oberschenkel steckte. "hhha...hha....hehe glaubt dir wirklich ein Konohashinobi geht auf ein Geschäft mit Räubern ein um sein Leben zu schützen! Arhg.g.!!!" Nach dem letzten Worten zog er sich demonstrativ das Kunai aus den Oberschenkel. Es ging nicht lange und schon war auf der Hose ein grosser dunkler Fleck zu erkennen. Blut das die dunklen Hosen durchtränkte die der Narukami trug. whoaa...vielleicht hätte ich das Kunai drin lassen sollen... dachte er sich, beim Anblick des sich rasch vergrössernden schwarzen Flecks. "Idiot du hast verloren" diesen Worten folgte ein gewaltigen Schlag in Kazumas Magengruppe. Eine weitere Schlagkombination die vor allem auf seine Oberekörperhälfte gezielt war wurde sofort angehängt. Kazuma der mittlerweile zu Schwach war um den Angriffen anständig auszuweichen, hielt seine Arme schützend an den Körper und machte langsame Schritte nach hinten. verdammt, wenn das so weiter geht bin ich fällig... vielleicht sterb ich ja hier... mit seinen Eltern war auch Kazuma Lebenswille gestorben. In der Ausweglosen Situation konnte er nur eines versuchen, seinen Tod etwas hinaus zögern. Etwas helles Blitze vor Kazumas Augen auf. Metall... das Schwert so schnell wie es aufgeblitzt war fuhr es auf Kazumas Herz los. Er war vielleicht des Lebens überdrüssig geworden, doch hatte er immer noch Reflexe die einen Schwertkämpfer gerne das Leben retteten. Ein Schritt zur Seite und das Schwert durchbohrte Kazumas linke Schulter und nicht dessen Herz. *tock* ... Ein dumpfes Geräusch und Druck an Kazumas rücken sagten ihm, dass er das Ende erreicht hatte er stand mit seinem Rücken zu einem Baum. Das Schwert wurde achtlos durch das Fleisch des Narukamis gebohrt um in dann förmlich an den Baum zu Nageln. Keuchend und blut spuckend schloss Kazuma die Augen... das wars... Gomen nasai...Otô-san...... Kaa-san... ich kann nicht mal mein eigenes Leben schützen..... Man sagte immer, es herrschte Ruhe vor dem Sturm. Und so war es auch vor dem Zeitpunkt seines Todes.... Vollkommene stille, keine Blätter mehr die im Wind rauschten, kein Metall das von Aufprall klirrte, keine Gegner die mit hämischen Kommentaren Kazumas Ego niederschmetterten.
Ruhig. Zu Ruhig war er schon auf dem Weg ins Jenseits? "Oi, oi sieht euch mal das an!!" Nein, er war nicht tot, noch nicht. Doch irgendwas schien die drei Räuber von ihren finalen Schachzug abzuhalten. Schwerfällige schritte waren zu vernehmen. "Gyahahha... du bist ja wirklich ein jammerlappen trägst du ein Familienfoto mit dir rum?!" kam es hämisch aus den Mund des Suitonusers Shin. Foto?! War ihm das Foto im Gefecht aus der Tasche gefallen?! Der Tod geglaubte Narukami riss plötzlich seine Augen wieder auf und starrte das Rabentrio unruhig an. "Lasst das Foto los!" brüllte der Narukami. Doch die Drei blieben unbeeindruckt und liessen nur ein hämisches Grinsen auf ihren Gesichtern sehen. "Lasst das Foto sofort los!!" brüllte er nun nochmal. Kazuma spürte wie sich sein Chakra aufwühlte. Er kochte, doch war er an den Baum gebannt. Mit prüfenden Blick von dem Foto zum Narukami begannen sich die Drei wieder über ihn lustig zu machen. "Haha sieh dir das an... er scheint ganz nach dem Vater zu kommen. "Gyahahah wenn das so ist, ist er vermutlich Tod, so ein schlechter Shinobi wie der da ist..... damit deutete Kizaru mit dem Finder auf den Narukami. "Lasst das Bild LOS!!!" brüllte Kazuma ein weiteres mal. Einer der Raben zuckte kurz zusammen. Ihn schien die Situation langsam unangenehm zu werden. Naja klar denkt paar den der Narukami begann mit einen selbst zerstörischen Befreiungs versuch. Er griff dabei mit der rechte an die Klinge des Schwertes, das in an den Baum nagelte. "Arggghhh..." keuchend versuchte er die Klinge aus dem Baum zu ziehen. Es ist wohl unnötig zu erwähnen das die zweischneidige Klinge dem Narukami bei diesen Versuch erbarmungslos ins Fleisch schnitt. Beim Anblick des Blutes kribbelte es es leicht in Kazuma rechten Hand. Er selbst wusste nicht mehr wirklich weshalb er dies Tat. Schliesslich war das einer seiner dümmsten Ideen seit langen. "Sieh dir das an, die Augen scheint er von der Mutter zu habe." Wieder glitt ein Blick zu Kazuma, der immer noch die Klinge aus dem Baum zog, oder es zumindest versuchte. Matsuru dem das Schwert gehörte beäugt den Narukami argwöhnisch. "hey... leute auf den Foto hat der Typ noch kein rotes Auge..." Kizaru, der das Foto in den Händen hielt, sah kurz zum Narukami. "Gyhahaha... furcht einflössend was... dem ist etwas zu viel Blut ins Auge geflossen..." Einer der Raben löste sich von der Gruppe und liess seine Fingerknöchel bedrohlich knacken während er paar Schritte in die Richtung des Narukamis machte. "Wie auch immer bringen wir, das zu Ende... wie sicher ist es das es sich im Bild um den Vater handelt... ich meine seht euch mal die Mutter an... *zing...* Ein ekliges Geräusch entstand als sich das Schwert aus dem Baum löste und den Weg durch Kazuma Körper nun rückwärts zurück legen musste. Es war kaum war nehm bar, da der Narukami Spross nun Ohrenbetäuben schrie: "LASST....DAS ..VERDAMMTE..FOTO.....LOS!!!!!!" unheimliches dunkles Chakra umgab Narukami in solch einer Menge das es sichtbar war für das blosse Auge und spürbar selbst für nicht Sensorische Ninjas. "Was um alles in der Welt?!" Kazumas braune Haare schienen von den Haarwurzeln bis hin zur Spitze schneeweiss zu werden, bis sie schliesslich vollständig in der Farbe der Unschuld erstrahlten. Auch die Augen des Narukamis veränderten sich und färbten sich Blutrot. Es schien als ob sich der Kenjutsu Shinobi in einen bösartigen Dämon verwandelte. Seine Wiedersacher machten plötzlich einige Schritte zurück. .....was passiert mit mir.... Kazuma liess das Schwert, das vor wenigen Minuten in seiner linken Schulter steckte fallen und betrachtete interessiert seine rechte Hand. Kazuma blinzelte kurz bewusst, er glaubte nicht was er gerade sah. Die Schnittwunde die er sich vorhin sozusagen selbst zugefügt hatte, schloss sich langsam. Bis sie gänzlich verschwunden war. Kazuma hatte keine Ahnung was gerade mit der Wunde passierte, geschweige was mit ihm gerade passierte. Doch eins wusste er, seine Gegner würden bezahlen, den die Wut die erst auf Minato konzentriert wurde, dann auf ihn selbst verlagerte sich nun auf die drei Raben. Schnell mit der Sicherheit eines Samurai zog er sein weisse Klinge aus seiner Scheide und hielt es mit festem Griff an der Seite. Mit eisigkalten Blick beäugte er die Opfer seiner lodernden Wut: "Ich werde euch töten..." meinte Kazuma mit fast gleichgültigen Stimme. "Gyahaha denkst du deine kleine Haarfärbshow beeindruckt uns. Ihr hab schon viel bessere Cosplays gesehen! Matsuru, der Kazuma vorhin mit dem Schwert durchbohrt hatte zog nun sein Wakizashi hervor. Scheinbar seelenruhig legte Kazuma die flache Linke auf das Klingenblatt und zog die Hand langsam bis zur Spitze durch, dabei murmelte er die Worte die die Donnerklinge aktivieren würden. Psyharden Style: Ikazuchi Ha Tenkai, die Himmelsklinge begann Blau zu leuchte und sah so wie ein Schwert aus gebündelten Licht aus. In Wahrheit handelt es sich dabei um hoch konzentriertes Raitonchakra, dass dem Katana furchterregende Eigenschaften verleihte. Doch seine Gegner würden schon früh genug davon erfahren. Bedrohliche Blitze zuckten um das Katana in Kazumas Rechte dennoch gab es keinerlei Hinweise auf eine weitere Aktion des Narukamis. Das Rabentrio wurde nun sehr unruhig. Ein Feind der seine Wunden heilte und sie nun unter einer dunklen Chakraaura mit roten Augen anblitze. Das musste doch alles ein böser Albtraum sein. "Shin! Kizaru! Macht euch bereit, keine Spielchen mehr!" die beiden sprangen etwas weg von ihrem Teamkameraden. Kazuma schmunzelte, das würde ihr Ende nur etwas heraus zögern. Die drei setzen nun wieder zum gemeinsamen Angriff an. "Lasst ihn Metall schmecken!!" auf diese Kommando hin flog eine grosse Anzahl Shuriken auf Kazuma. Kazumas Beinmuskulatur spannte sich an und setzte zum Sprung ab. Ehe die Shuriken ihn traffen, hatte sich der verfluchte Narukami mit einen gewaltigen Satz in die Luft katapultiert. Einige Shuriken trafen aufeinander und hinterliessen ein metallisches Klirre ehe sie der Schwerkraft erlagen und zu Boden flogen. wow... was ist das?! Seit wann hab ich so ein kräftigen Sprung drauf.... ich mich wohl in der Distanz verschätzt.... Kazuma sprang ihn einem Satz auf den Gegner zu, irgendwie schienen seine Muskulatur ungewöhnlich Leistungsfähig zu sein. Doch ein direkter Sprung hatte immer seine Schattenseiten und Matsuru nutzte genau dies aus. Nun holte er zum vertikalen Streich mit seinem Wakizashi aus. "zu vorhersehbar..." Kazuma vollführte eine Rotationbewegung in der Luft und wich dem Schwertstreich gekonnt aus. Doch dem nicht genug, im selben Augen blickt wie er auf den Füssen landete, rammte er seinen Feind sein Tenkai in den rechten Fuss. "Arrghh..... was zum Teufel ist das...!! Matsuru war nun unfähig sein Fuss zu benutzen. Verstärkt du Ikazuchi Ha hatte Tenkai nun eine extrem lähmende Wirkung, ein netter Nebeneffekt zu der stark verbesserten Schneidfähigkeit. Gleich gültig schickte der Narukami etwas mehr seines dunklen Chakras in das Katana. Matsuru schrie vor Schmerz auf. "Mate, Mate... ich bin noch nicht fertig..." Kazuma wechselte den Griff am Katana, als nächstes würde auch zum vertikalen Streich ansetzen. Da das Katana in den Waldboden gebohrt war würde dies deutlich mehr Kraft benötigen als gewöhnlich, doch Kazuma der seine neue Kraft austesten wollte machte dieser Umstand wenig aus. Psyharden Kō・sen Jutsu scheinbar geräuschlos zog er seinen vertikalen Streich durch. Dem überraschten Blick von Matsuru war anzusehen, das er die Welt nicht mehr verstand. Ein gewaltiges helles Leuchten ging plötzlich von Katana auf. Oni・gari ein Raitonklinge löste sich von Kazuma Tenkai wie sie zerstörerischer nicht sein könnte. Rasch wuchs die Klinge zu einer gewaltigen Chakraklinge die ca. um die sechs Meter Länge hatte. Wer ihr ihn den wegkommen würde, würde gnadenlos in zwei gespalten werden. Das erste Hindernis war dabei Matsuru, dessen rechte Körperhälfte sich in blutigster Manier von seiner Linken verabschiedete. Die Raitonklinge raste weiter bis in der Wald und hinterliess dabei eine Schneise der Zerstörung. Matsuru hing etwas grotesk in der Luft, sein Körper oder seine zwei Körper schlugen erst verspätet mit einem dumpfen Geräusch auf den Erdboden auf. Wo sie den Waldboden mit Matsurus Blut nährten. Kazuma liess dies schaurige Schauspiel kalt und murmelte für sich: "Beeindruckend... das ... andere Chakra hat meinen Dämonenjäger verstärkt..." Kazuma beendete das Donnerklingen Jutsu und steckte die weisse Klinge zurück in seine Scheide. Mit siegessichern etwas grössenwahnsinnigen Lächeln drehte er sich zu seinen Gegnern um. "Ich denke gegen euch kann ich ruhig ohne Katana kämpfen..." provozierte er seine Gegner mit der Leiche ihres Kameraden ihm Rücken. Das Juin des Narukamis liess den sonst so warmherzigen Shinobi zu eiskalten bitterböser Killer werden. Doch Kazuma hatte keine Ahnung welche Nachteile dieser plötzliche Chakraboost hatte. Er wusste überhaupt nicht was passierte, er wusste nur dass es gegen die Raben verwenden konnte. Fast zeitgleich fingen die beiden verbliebenen Raben Fingerzeichen zu formen. Der Narukami würde aber einen von ihnen sein Jutsu nicht wirken lassen. Kazuma rannte los, so schnell wie er noch nie gerannt war er wusste gar nicht das sein Körper dazu in der Lage war. In Null Komma nichts tauchte er vor Kizaru auf, der ihn schockiert ins Gesicht starrte. *rumms* Ein kräftiger Schlag auf dessen Oberkörper liess Kizaru zurück taumeln, während Kazuma leicht ihn die Hocke ging und seine Arme bereit hielt um Schwung aufzubauen. Narukami Style: raunte er. Mit einer kräftigen spiralförmigen Bewegung sprang Kazuma in die Luft um den Gegner mit einer Reihe von Tritten zu traktieren. Der erste Tritt riss den Gegner mit in die Lüfte, wo Kazuma den ihn noch mit ein dutzend schnell drehender Fersentritte traktierte. Ehe von Gegner abliess würde er der Narukami der Gravitation etwas nach helfen. In noch in der Luft liess er sich nach vorne Fallen um eine Art Luft Rolle auszuführen. Die Bewegung war nicht für die Ästhetik gedacht, mit schwung schmetterte er den Gegner auf den Waldboden wo dieser erst mal liegen blieb. Tatsumaki Senpuu Kyaku Fast schon unheimlich sanft landete der Narukami wieder auf den Füssen und drehte sich zum letzten Wiedersacher um. Doch dieser war nicht beim Fingerzeichen formen geblieben er stand etwa 20 Centimeter von Kazuma entfernt und setzte bereits zum fatalen Schlag an. Der Narukami war überrumpelt in dieser Situation konnte er sich nur auf seine Reflexe, schützend hielt der Narukami die Hände vor seinen Körper und sprang dabei leicht nach hinten in die Luft. Dadurch wurde der chakraverstärkete Schlag etwas ausgebremst oder besser gesagt hinterliess keinen bleibenden Schaden an Kazumas Körper. Dennoch durch die Wucht des Schlages wurde er nach hinten an den Baum geschleudert. Wo der weisshaarige Jonin erst mal zu Boden glitt. "Ich lass micht doch nicht von einem Freak erledigen!!" Kazuma stand gemächlich auf und grinste breit "Netter Schlag..." meinte er nur. Sein Gegner trat einige Schritte auf den Narukami zu, plötzlich war ein knirschendes Geräusch zu hören. Shins Blick fiel sowie der Blick des Narukamis sofort auf die Füsse des Rabenanhängers. Er war auf das Foto getreten und damit war Kazuma breites grinsen auf einen Schlag wieder verschwunden. "Geh vom Foto runter!" schrie der Narukami. Shin lächelte und liess sich alle Zeit der Welt um das Familienfoto des Narukamis aufzuheben und hielt es dann demonstrativ vor sich. "Du meinst das hässliche Ding da..., langsam legte er seine zweite Hand ans Foto und begann beide Hände in eine andere Richtung zu bewegen, "das ist Müll" "uhoo...." Kazuma sah sich fassungslos der Schauspiel vor ihm hab, der Muskelprotz zeriss kurzerhand das Bild zwischen seinen Händen und liess beide Stücke zu Boden gleiten. Kazuma brach plötzlich auf die Knie... "urghh...." Kazuma war vor Schmerz zusammen gebrochen.... ...me..i n Kopf... Er hatte ihn seinen ganzen Leben nicht so heftige Schmerzen im Kopf gehabt, es fühlte sich am als würden tausend Messer den Kopf von ihnen heraus bearbeiten. Völlig verkrampft hielt er seinen Kopf fest so würde es seine Schmerzenlindern. "uhhh uhhHRg.." Kazumas Charka wurde plötzlich wieder sichtbar und schlug unregelmässig dunkle Schweife um den Narukami. "Was....waas.. ist das....?! Shin machte einge Schritte zurück. Der Narukami machte keinen gesunden Eindruck mehr auf ihn. Mit weit aufgerissenen Augen und Mund, an dessen Winkel Wasser hinunterlief lag Kazuma auf allen vieren keuchend und Stöhnend vor Schmerz auf den Boden. Langsam wurde die Haare des Narukamis länger und stachliger....und das weisse um die Augen färbte sich langsam von aussen nach ihnen schwarz. Mit jedem Centimeter schien der Narukami seinen Verstand mehr zu verlieren. Der Schmerz schien langsam nach zu lassen oder Kazuma spürte ihn nicht mehr er konnte es nicht sagen. Mit der linken noch am Kopf richtete sich der Narukami etwas unbeholfen auf. Seine Sicht war verschwommen und seine Umgebung schien zu zittern..i...hc ..bni...rg dc...ih ...mu Die Augen des Narukamis waren nun vollständig in Schwarz getränkt bis auf die dämonisch rot leuchtende Iris. In gekrümmter Haltung spannte der Jounin, der nun dem Juin seines Clans verfallen war, sämtliche seiner Muskeln an. ""uhhhr..uRHhg....uurRAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!"" ein gewaltiger Urschrei verliess die Stimmbänder des Narukamis. Dann begann er auf den Gegner zu zu sprinten. "Was wird das..." Shin zückte drei Shuriken und warf sie auf den frontal angreifenden Kazuma. Dieser bewegte sich nicht einen Millimeter von seinen Ziel weg um wurde von den drei Shuriken getroffen. Während eines sich in sein Oberschenkel hakte, blieb ein anderes in Kazumas linken Brust stecken, dass dritte verfehlte den Kopf des nun langhaarigen Weisschopfes nur um Millimeter und streifte dessen Wange. "Shit... FREAK!!" Shin rechnete damit das der Narukami den Shuriken auswich und nun .... liess er sich frontal treffen. Hatte der Narukami den Verstand verloren?! Die Hand des Narukami packte den Kopf seines Gegners an der Stirn und riss ihn mithilfe seines Laufschwungs von den Füssen. Nur dann den Kopf von Shin gegen einen Baum zu schmettern. "RAhhhHHH!!" mit krachend traf der Kopf des letzten Raben auf der Baumrinde auf. "Urghh..." Ziemlich jeder wäre von diesem Schlag auf den Kopf bewusstlos geworden. So auch Shin, doch den rasenden Narukami interessierte es nicht... oder er merkte es nicht. Er riess sein rechter Arm wieder zurück nur um den Kopf des Rabens ein weites Mal gegen des Baum krachen zulassen. Wieder und wieder holte der Narukami aus und schlug erbarmungslos zu. "URAAHAHHHHHHHHHHHH!!!!" der weisse Dämonenverschnitt, war mit seinem Werk zufrieden. Achtlos warf er die Leiche von Shin zu Boden gerade neben dem Baum an dem er ihn ermordet hatte. Der Kopf des letzten Raben war schrecklich deformiert und kaum mehr zu erkennen. Das Juuinchakra der Narukami hatte Kazuma in den Wahnsinn getrieben. Ohne Macht über sein eignes Handeln, bewegte sich der Jounin auf das glückliche Opfer zu desen Kopf nicht zerstrümmert war oder dessen Körper in zweigespaltet wurde. Würde er den Kampf unfähigen Feind nun zerfetzen?! Es sah ganz dannach aus, gemächlich streckte der "Dämon" seine rechte blutige Hand nach seinem letzten Opfer aus. Oder er versuchte es zumindest, den kein Centimeter seines Körper schien sich mehr zu bewegen. Ruckartige machte der Narukami zwei Schritte nach hinten. "W...as.?" Kazuma kam langsam wieder zu verstand, doch sein Blickfeld war getrübt und seine Welt wurde von langsam von Dunkelheit aufgefressen. Die Augen des Konohanins nahmen wieder das ruhige Grün an die sie sonst ihne hatten. Der Körper des Narukamis schien das Juuin nicht mehr länger zutragen. Kazuma selbst wusste nicht was geschah, geschweige den was soeben geschehen ist. Langsam führte er seine rechte Hand vor Gesicht und versuchte sich darauf zu fokussieren. Für einen Augenblick verschärfte sich die Umrisse seiner Hand, die stark zitterte. ...Blu..t..? So schnell wie sich seine Hand verschärfte so verschwamm sie auch wieder. Kazuma spürte wie die drückende Dunkelheit in wieder einholte, langsam kippte der Körper des Narukamis nach vorne. Seine menschlichen Reflexe schienen nicht mehr zu funktionieren, das verschommene Grün das der Narukami als Waldboden ausmachte schien näher und näher zu kommen. Doch seine Muskeln reagierten nicht mehr auf die Befehle seines Kopfes. Dumpf schlug Kazuma auf den Waldboden auf und blieb dort regungslos liegen.
[hr]
Aktivierungspost Resurrección
"Oi, hast du keine Augen im Kopf?!!" Ohne seinen Kopf auch nur in die Richtung der gesprochenen Worte zu drehen, lief Kazuma weiter. "Gomenasai" meinte er nur teilnahm los und bahnte sich weiter seinen Weg durch die Menschenmassen. Er musste weg, weg von dem Brett. Weg von dem Shinmura und der Hyuuga. Er würde den beiden nicht länger vorspielen können das es ihm gut ging. Selbst wenn man momentan keinerlei Gefühle in Kazumas Gesicht wahrnehmen konnte. Während Kazuma mit steinernem Ausdruck starr auf den Weg vor ihn starrte schritt er mit mechanischen Bewegungen unaufhaltsam immer weiter von der Residenz weg. Er hatte inzwischen auch das riesige bogenförmige Gebilde mit grünen hölzernen Türen passiert, dass unter Kenner als das Tor von Konoha bezeichnet wurde. Der Narukami machte jedoch keine Anstalten stehen zu bleiben oder wenigstens seinen raschen Schritt zu verlangsamen. Kazuma bog von Weg ab und schritt geradewegs in den dichten Wald von Hi no Kuni. Der Jounin hatte das Gefühl sobald er stehen blieb, müsste er sich mit der bitteren Wahrheit auseinander setzen. Also lief er...
Mit schwerfälligen Schritten tauchte ein Samurai am Rande einer Lichtung auf, die sich mitten in den Wäldern von Hi no Kuni befand. Die Sonnenstrahlen liessen die Wiese der Lichtung in einem schönen natürlichen Grün erstrahlen. Ein wahrlich schöner Ort, der sicherlich schon manchen Maler auf einer Leinwand verewigt wurde. Kazuma hatte keine Ahnung wie weit er von Konohagakure entfernt war, doch es schien zu genügen. Er konnte keine Chakra vom Dorf mehr wahrnehmen. Seine Beine fühlten sich schwer an, sein Kopf leer. Was mach ich hier... fragte sich der Jounin während er einen kurzen Blick über die Lichtung schweifen liess. Er schüttelte den Kopf und liess sich seufzend an einen nahe gelegenen Baum nieder. Er würde vorübergehend den Halt bieten den Kazuma brauchte. Gedanken verloren hing er den Ereignissen des Tages nach. Während er gemächlich ein Stück Papier aus seiner Tasche zog. Es handelte sich dabei um das Familienfoto, das er beim zerstörten Haus seiner Eltern vor kurzer Zeit noch hatte bergen können. Ein kurzes trauriges Lächeln huschte über das Gesicht des 21-jährigen Narukamis. Hier sehen sie alle so glücklich aus... so unschuldig und doch waren sie Tod. Umgekommen in Angriff auf Konohagakure. "Minato..." hauchte Kazuma, während er spürte wie sich seine Augen wieder mit Wasser füllten. Minato war schuld. Minato Uzumaki, der feuerrote Dämon. Kazuma stand auf und liess das Bild seiner Familie zunächst achtlos auf den Boden fallen. "Verdammt...!“ ein dumpfer Geräusch war zu vernehmen. Der wütende Narukami schlug mit der blanken Faust gegen den Baum. Natürlich schmerzte dies etwas, doch der Schmerz der den Verlust seiner Eltern und die Wut auf Minato verursachten war viel grösser. "Warum..... existierst... du..... warum..... Konoha.... warum ..... meine...... Eltern..... ...diese .... Zerstörung..... dieses Leid...." mit jedem Wort das der Narukami aussprach erfolgte ein weiteres dumpfes Geräusch. Durch Kazumas eher geringe Körperkraft, waren aber kaum die Spuren der Aggression beim Baum zu sehen. Mit den Schlägen fügte er sich selbst mehr Schaden zu als es etwas nützte. Durch die raue Baumrinde schürfte sich Kazumas Fingerknöchel auf, was zur Folge hatte das er anfing zu bluten. Der Anblick des eigenen Blutes machte ihn noch wütender. ich war zu schwach..... er hätte dort Minato nie aufhalten können, und er könnte es heute nicht. ich bin zu schwach...! ein letzter dumpfer Schlag auf den Baum war zu hören, ehe Kazuma verzweifelt zusammen brach. Er hatte dich Macht des Uzumaki gespürt, er hat es gewusst er hätte keine Chance. Auf allen vieren zusammen gekauert mit Blut verschmierten Fingerknöcheln und dem Foto Vorsicht. Kazuma wusste nicht mehr weiter, es war nicht Minatos Schuld, die ganze Wut die er auf ihn hatte verlagerte sich. Nämlich auf sich selbst, doch er konnte jetzt nicht mehr tun, er hatte bereits die falsche Entscheidung getroffen. ich wusste, dass ich keine Chance haben würde.... und trotzdem hatte er sich entschieden sich Minato zu stellen. Er hätte dort wie alle andern sterben sollen, doch er tat es nicht. Er überlebte als einziger.... obwohl er dies nicht verdient hatte. Im endlosen Strom flossen die Tränen der Verzweiflung an seiner Wange herunter, um später im feuchten Waldboden zu versickern. "Ich... hätte bei der... Evakuierung helfen sollen.... ich hätte euch retten können... es war alles mein Fehler... bitte verzeiht mir.... Otô-san...... Kaa-san" schluchzte der Narukami. Es war alles sein Fehler gewesen. Hätte er anders gehandelt wäre diese Situation gar nicht entstanden.
"Oih....oih! Was haben wir denn da?" Kazuma zuckte zusammen, jemand war an der Lichtung aufgetaucht. "Shin, der sieht aus als ob er etwas Kohle locker machen möchte..." Kazumas schaute auf und erblickte zwei Männer die etwa 15 Meter vor ihm standen. "Gyhahaha, steh auf Waschlappen! Matsuru halt dich bereit..." Kazuma wischte sich mit den Ärmel über das Gesicht um seine Tränen aus den Augen zu wischen. Nuke-nin hier?! Kazuma nahm sich das Foto und steckte es in die Tasche und stand dann auf. "Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir?" fragte Kazuma mit ernster Stimme. Ein weiteres räuberisches Lachen war zu vernehmen, während die beiden Männer sich bis auf fünf Meter Kazuma näherten. Kazuma musterte sie kurz, von der Statur er waren sie nicht all zu gross. Doch der eine anscheinend Shin hiess, schien etwas kräftiger zu sein. Doch ein zwei zu eins Kampf sollte für den Narukami machbar sein. "Gyhaha, fehlt es dir an Gehirn Junge?! Wir sind die Haikingu Karasu unser Name sollte doch bekannt sein! Und was glaubst du haben wir vor? Kazuma zuckte mit den Schultern und spielte den Unwissenden. Natürlich wusste er als Jounin über diese Gruppe von Nuke-nin Bescheid. Sie bestand aus grösstenteils niederrangigen Nuke-nin, die für viele Überfälle in Hi no Kuni verantwortlich waren. Doch die gespielte Unwissenheit des Narukami schien den eher drahtigen Matsuru nicht zu gefallen. Schnell zog er sein Schwert aus der Scheide und richtete dieses auf Kazuma. "Okay jammerlappen, ich erklärs dir. Du gibst uns all deine Habseligkeiten und dann Schlitzen wir die auf. Oder aber wir Schlitzen dich auf und nehmen uns dann all deine Habseligkeiten. Such dir was aus Junge! Kazuma machte keine Anstalten sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten und redete mit ruhiger Stimme mit den beiden Nukes. Grosse Auswahl geben sie einem ja nicht. "Und wo bleibt der Teil, wo ich überlebe und mit all meinen Habseligkeiten zurück nach Konoha gehe?" Die Aussage schien etwas zu provokant den sie löste nun den Kampf aus. Den Shin mit einem Gebrüll einläutete "Kizaru jetzt!!" Kizaru eine dritte Person?! Kazuma war nicht aufmerksam und hatte das Chakra das er hinter sich auf den Bäumen spürte einfach ignoriert. Raiton: Raikyū ("Blitzfreisetzung: Blitzkugel") ein zwischen und eine kleine Explosion war zu hören. "Arghh..." die Donnerkugel traf mittig Kazuma Rücken. Für einmal war es Kazuma der es mit der paralysierenden Wirkung eines Raiton Jutsu zu kämpfen hatte. Sein ganzer Körper war angespannt und liess sich nur schwer bewegen. Mit einem Ausfallschritt nach vorne verhinderte er dass er nach vorne kippte. 3 zu 1 mehr vermochte er gerade nicht denken, den der Rabe Shin nutzte diese Schwäche Sekunden des Jounins schamlos aus. Mit einem schnellen Sprint überbrückte er die übrigen Meter bis zu Kazuma und holte dann mit der Faust aus. Die Paralyse des Raiton machte ein Ausweichen unmöglich, so traf der Faustschlag mit voller Wucht seitlich auf den Kopf des Narukamis. Die Wucht des Faustschlags riss den jungen Jounin von den Füssen und liess ihn unsanft zu Boden krachen. Instinktiv hielt er beide Hände an betroffene Stelle. ahh... mir schwirrt der Kopf. Anstatt gleich aufzustehen blieb er erst mal liegen, er würde warten bis sich die Paralyse etwas lösen würde. "Ehy Jammerlappen, was ist los? Steh wieder auf das macht ja nicht mal mehr Spass!" hörte man Shin verächtlich schnarren. Der Narukami machte weiterhin keinen Wank, prüfte aber ober seinen Muskelapparat wieder uneingeschränkt nutzen konnte. okay, geht wieder... "EHY IDIOT BIST DU EINGESCHLAFEN!!! mit diesen gebrüllten Worten folgte ein gewaltigen Tritt in Kazumas linke Seite, es war ein leises knacken zu hören. "Ughhh!" mit schmerzverzerrten Gesicht rollte Kazuma auf dem Boden rum. Der Tritt brachte gewaltige Schmerzen hervor, Schmerzen die Kazuma längst vergessen hatte. ...die.... Brandwunde!!! Verdammt... diese Wunde hatte er damals vergessen behandeln zu lassen, als Misakis Mutter seinen rechten Arm geheilt hatte. Dies wurde ihm jetzt zum verhängniss. Während sich Kazuma schwerfällig aufrappelte, er tönte um ihn herum ein drei stimmiges schallendes Gelächter. War er wirklich so schwach, das er es nicht mal mit drei einfachen Nukenin aufnehmen konnte? Der Narukami begann an seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Doch er durfte nun keine Schwäche zeigen. Etwas warmes Dickflüssiges lief langsam Kazumas Stirn runter... eine Platzwunde?! das Blut das in neben Kazuma rechten Augen hinunter floss schränkte seine Sicht etwas ein. Ich benutz das Goshin Jutsu um auszuweichen und warte auf eine gute Kontermöglichkeit... die Raben, habe sich um Kazuma herum positioniert um ihn das Abwehren zu erschweren. "Ouch... du glaubst also wirklich du kannst es gegen uns drei gleichzeitig auf nehmen..." "Wenn unbedingt sein muss..." Shin, Matsuru ich glaub wir müssen, wieder ein wenig "Überzeugungsarbeit" leisten" Auf das letzte Wort begannen die Raben ihren Angriff. Gallant wich Kazuma, seitlich den Schwert Angriff von Matsuru aus und schon flog die Faust von Shin wieder auf Kazumas Gesicht. Doch diesmal war er nicht paralysiert. Was Shin an stärker hatte fehlte ihn an Geschwindigkeit, so war es für Kazuma ein leichtes den Angriff mit einer geschickten Berührung am Handgelenk des Gegners den Angriff ins Leere laufen zu lassen. Kizaru setzte zum Fussfeger an, den Kazuma mit einem Sprung in die Luft auswich. Auf gleicher Höhe tauchte nun, der Muskelprotz Shin wieder auf. "Nimm das!!! Okashō" Kazuma konzentrierte das Chakra in seinen Händen und lenkte mittels eins Charkaimpuls den verherrenden Schlag unten ihn durch. Shin flog Faust voran zu Boden, während Kazuma wieder sicher auf den Untergrund landete. Die betreiben ja... hartes Pressing... die scharfe Klinge von Matsuru flog in einer Halbkreisbewegung wieder auf Kazuma zu. Geschickt wie Kazuma war duckte er sich schnell Weg, so jetzt ein Konter.... in der gleichen Bewegung in der Kazuma weggeduckt war holte er zu Konterschlag aus. In der Aufricht Bewegung setzte er dann den Schlag präzise in den Magen des feindlichen Schwertkämpfers. "Uhh" Matsuru torkelte einen Schritt zurück. Ein kurzes Krachen und Kazuma gesamtes Weltbild verschwamm für wenige Augenblicke. Ein Schlag auf den Hinterkopf, jemand hatte die defensiv Lücke genutzt um Kazuma eins über zu braten. Leicht benommen sprang Kazuma seitlich weg um etwas Abstand von Gegner zu gewinnen. Verdammt... drei gegen eins im Nahkampf kann ich zuerzeit nicht... ich muss es mit Distanz angriffen versuchen. Laut klatschen die Handflächen des Konohajounins zusammen und begann schnell Fingerzeichen zu Formen. Mit einem zischenden Geräusch sog Kazuma die Luft ein um sie kurz darauf mit etwas Katonchakra zu mischen und dann in Richtung des Gegners zuspeien. Katon: Gōryūka no Jutsu ein gewaltiger Drachenkopf formte sich aus dem Feuer und flog scheinbar unaufhaltsam auf den Gegner zu. Suiton: Suijinheki Kurz bevor der Drachenkopf drohte die drei Widersacher in den Flammen zu verschlingen erschuf der blonde Muskelprotz eine Wasserwand. Das wohlbekannt Geräusch war zu hören, wenn was schnell erhitzt wurde und sofort verdampfte. Ein Kampf der Elemente, doch der Gewinner war klar. Der Drachenkopf löste sich auf und übrig blieb eine grosse Menge an Wasserdampf, die die Sicht zum Gegner schlechterte. "Geniessen die das Sauna w..." murmelte Kazuma zu sich selbst, ehe sich aus dem Dampf gut zwei dutzend Kunai lösten. "Sch..." mehr schlecht als Recht kippte der Narukami nach hinten um so den gefährlichsten Kunais zu entkommen. Doch er hörte und spürte vorallem das sein vorhaben, eher dürftige Wirkung hatte. Das Resultat waren viele kleinere Schnittwunden am Körper und ein Kunai das im Oberschenkel steckte. Das zweite Mal in diesem Gefecht krachte er höchst unsanft auf den Boden. So schnell und so gut er konnte rappelte er sich auf. Keuchend vor Erschöpfung liess er sein Blick schweifen. Das dreier Raben gespann wusste wie man jemanden in die Enge treiben konnte. So haben sie wieder bis auf wenige Meter Kazuma genähert. "Gyhaha... willst du uns nicht doch deine habseligkeiten geben. Wir könnten dich Jammerlappen ja am Leben lasssen....deal? Kazuma der bereits stark von Kampf gezeichnet war lächelte. Es war nicht klar zu deuten ob er nun den Verstand verloren oder einfach Siegessicher war. Mit der rechten packte er den Griff des Kunais das in seinem rechten Oberschenkel steckte. "hhha...hha....hehe glaubt dir wirklich ein Konohashinobi geht auf ein Geschäft mit Räubern ein um sein Leben zu schützen! Arhg.g.!!!" Nach dem letzten Worten zog er sich demonstrativ das Kunai aus den Oberschenkel. Es ging nicht lange und schon war auf der Hose ein grosser dunkler Fleck zu erkennen. Blut das die dunklen Hosen durchtränkte die der Narukami trug. whoaa...vielleicht hätte ich das Kunai drin lassen sollen... dachte er sich, beim Anblick des sich rasch vergrössernden schwarzen Flecks. "Idiot du hast verloren" diesen Worten folgte ein gewaltigen Schlag in Kazumas Magengruppe. Eine weitere Schlagkombination die vor allem auf seine Oberekörperhälfte gezielt war wurde sofort angehängt. Kazuma der mittlerweile zu Schwach war um den Angriffen anständig auszuweichen, hielt seine Arme schützend an den Körper und machte langsame Schritte nach hinten. verdammt, wenn das so weiter geht bin ich fällig... vielleicht sterb ich ja hier... mit seinen Eltern war auch Kazuma Lebenswille gestorben. In der Ausweglosen Situation konnte er nur eines versuchen, seinen Tod etwas hinaus zögern. Etwas helles Blitze vor Kazumas Augen auf. Metall... das Schwert so schnell wie es aufgeblitzt war fuhr es auf Kazumas Herz los. Er war vielleicht des Lebens überdrüssig geworden, doch hatte er immer noch Reflexe die einen Schwertkämpfer gerne das Leben retteten. Ein Schritt zur Seite und das Schwert durchbohrte Kazumas linke Schulter und nicht dessen Herz. *tock* ... Ein dumpfes Geräusch und Druck an Kazumas rücken sagten ihm, dass er das Ende erreicht hatte er stand mit seinem Rücken zu einem Baum. Das Schwert wurde achtlos durch das Fleisch des Narukamis gebohrt um in dann förmlich an den Baum zu Nageln. Keuchend und blut spuckend schloss Kazuma die Augen... das wars... Gomen nasai...Otô-san...... Kaa-san... ich kann nicht mal mein eigenes Leben schützen..... Man sagte immer, es herrschte Ruhe vor dem Sturm. Und so war es auch vor dem Zeitpunkt seines Todes.... Vollkommene stille, keine Blätter mehr die im Wind rauschten, kein Metall das von Aufprall klirrte, keine Gegner die mit hämischen Kommentaren Kazumas Ego niederschmetterten.
Ruhig. Zu Ruhig war er schon auf dem Weg ins Jenseits? "Oi, oi sieht euch mal das an!!" Nein, er war nicht tot, noch nicht. Doch irgendwas schien die drei Räuber von ihren finalen Schachzug abzuhalten. Schwerfällige schritte waren zu vernehmen. "Gyahahha... du bist ja wirklich ein jammerlappen trägst du ein Familienfoto mit dir rum?!" kam es hämisch aus den Mund des Suitonusers Shin. Foto?! War ihm das Foto im Gefecht aus der Tasche gefallen?! Der Tod geglaubte Narukami riss plötzlich seine Augen wieder auf und starrte das Rabentrio unruhig an. "Lasst das Foto los!" brüllte der Narukami. Doch die Drei blieben unbeeindruckt und liessen nur ein hämisches Grinsen auf ihren Gesichtern sehen. "Lasst das Foto sofort los!!" brüllte er nun nochmal. Kazuma spürte wie sich sein Chakra aufwühlte. Er kochte, doch war er an den Baum gebannt. Mit prüfenden Blick von dem Foto zum Narukami begannen sich die Drei wieder über ihn lustig zu machen. "Haha sieh dir das an... er scheint ganz nach dem Vater zu kommen. "Gyahahah wenn das so ist, ist er vermutlich Tod, so ein schlechter Shinobi wie der da ist..... damit deutete Kizaru mit dem Finder auf den Narukami. "Lasst das Bild LOS!!!" brüllte Kazuma ein weiteres mal. Einer der Raben zuckte kurz zusammen. Ihn schien die Situation langsam unangenehm zu werden. Naja klar denkt paar den der Narukami begann mit einen selbst zerstörischen Befreiungs versuch. Er griff dabei mit der rechte an die Klinge des Schwertes, das in an den Baum nagelte. "Arggghhh..." keuchend versuchte er die Klinge aus dem Baum zu ziehen. Es ist wohl unnötig zu erwähnen das die zweischneidige Klinge dem Narukami bei diesen Versuch erbarmungslos ins Fleisch schnitt. Beim Anblick des Blutes kribbelte es es leicht in Kazuma rechten Hand. Er selbst wusste nicht mehr wirklich weshalb er dies Tat. Schliesslich war das einer seiner dümmsten Ideen seit langen. "Sieh dir das an, die Augen scheint er von der Mutter zu habe." Wieder glitt ein Blick zu Kazuma, der immer noch die Klinge aus dem Baum zog, oder es zumindest versuchte. Matsuru dem das Schwert gehörte beäugt den Narukami argwöhnisch. "hey... leute auf den Foto hat der Typ noch kein rotes Auge..." Kizaru, der das Foto in den Händen hielt, sah kurz zum Narukami. "Gyhahaha... furcht einflössend was... dem ist etwas zu viel Blut ins Auge geflossen..." Einer der Raben löste sich von der Gruppe und liess seine Fingerknöchel bedrohlich knacken während er paar Schritte in die Richtung des Narukamis machte. "Wie auch immer bringen wir, das zu Ende... wie sicher ist es das es sich im Bild um den Vater handelt... ich meine seht euch mal die Mutter an... *zing...* Ein ekliges Geräusch entstand als sich das Schwert aus dem Baum löste und den Weg durch Kazuma Körper nun rückwärts zurück legen musste. Es war kaum war nehm bar, da der Narukami Spross nun Ohrenbetäuben schrie: "LASST....DAS ..VERDAMMTE..FOTO.....LOS!!!!!!" unheimliches dunkles Chakra umgab Narukami in solch einer Menge das es sichtbar war für das blosse Auge und spürbar selbst für nicht Sensorische Ninjas. "Was um alles in der Welt?!" Kazumas braune Haare schienen von den Haarwurzeln bis hin zur Spitze schneeweiss zu werden, bis sie schliesslich vollständig in der Farbe der Unschuld erstrahlten. Auch die Augen des Narukamis veränderten sich und färbten sich Blutrot. Es schien als ob sich der Kenjutsu Shinobi in einen bösartigen Dämon verwandelte. Seine Wiedersacher machten plötzlich einige Schritte zurück. .....was passiert mit mir.... Kazuma liess das Schwert, das vor wenigen Minuten in seiner linken Schulter steckte fallen und betrachtete interessiert seine rechte Hand. Kazuma blinzelte kurz bewusst, er glaubte nicht was er gerade sah. Die Schnittwunde die er sich vorhin sozusagen selbst zugefügt hatte, schloss sich langsam. Bis sie gänzlich verschwunden war. Kazuma hatte keine Ahnung was gerade mit der Wunde passierte, geschweige was mit ihm gerade passierte. Doch eins wusste er, seine Gegner würden bezahlen, den die Wut die erst auf Minato konzentriert wurde, dann auf ihn selbst verlagerte sich nun auf die drei Raben. Schnell mit der Sicherheit eines Samurai zog er sein weisse Klinge aus seiner Scheide und hielt es mit festem Griff an der Seite. Mit eisigkalten Blick beäugte er die Opfer seiner lodernden Wut: "Ich werde euch töten..." meinte Kazuma mit fast gleichgültigen Stimme. "Gyahaha denkst du deine kleine Haarfärbshow beeindruckt uns. Ihr hab schon viel bessere Cosplays gesehen! Matsuru, der Kazuma vorhin mit dem Schwert durchbohrt hatte zog nun sein Wakizashi hervor. Scheinbar seelenruhig legte Kazuma die flache Linke auf das Klingenblatt und zog die Hand langsam bis zur Spitze durch, dabei murmelte er die Worte die die Donnerklinge aktivieren würden. Psyharden Style: Ikazuchi Ha Tenkai, die Himmelsklinge begann Blau zu leuchte und sah so wie ein Schwert aus gebündelten Licht aus. In Wahrheit handelt es sich dabei um hoch konzentriertes Raitonchakra, dass dem Katana furchterregende Eigenschaften verleihte. Doch seine Gegner würden schon früh genug davon erfahren. Bedrohliche Blitze zuckten um das Katana in Kazumas Rechte dennoch gab es keinerlei Hinweise auf eine weitere Aktion des Narukamis. Das Rabentrio wurde nun sehr unruhig. Ein Feind der seine Wunden heilte und sie nun unter einer dunklen Chakraaura mit roten Augen anblitze. Das musste doch alles ein böser Albtraum sein. "Shin! Kizaru! Macht euch bereit, keine Spielchen mehr!" die beiden sprangen etwas weg von ihrem Teamkameraden. Kazuma schmunzelte, das würde ihr Ende nur etwas heraus zögern. Die drei setzen nun wieder zum gemeinsamen Angriff an. "Lasst ihn Metall schmecken!!" auf diese Kommando hin flog eine grosse Anzahl Shuriken auf Kazuma. Kazumas Beinmuskulatur spannte sich an und setzte zum Sprung ab. Ehe die Shuriken ihn traffen, hatte sich der verfluchte Narukami mit einen gewaltigen Satz in die Luft katapultiert. Einige Shuriken trafen aufeinander und hinterliessen ein metallisches Klirre ehe sie der Schwerkraft erlagen und zu Boden flogen. wow... was ist das?! Seit wann hab ich so ein kräftigen Sprung drauf.... ich mich wohl in der Distanz verschätzt.... Kazuma sprang ihn einem Satz auf den Gegner zu, irgendwie schienen seine Muskulatur ungewöhnlich Leistungsfähig zu sein. Doch ein direkter Sprung hatte immer seine Schattenseiten und Matsuru nutzte genau dies aus. Nun holte er zum vertikalen Streich mit seinem Wakizashi aus. "zu vorhersehbar..." Kazuma vollführte eine Rotationbewegung in der Luft und wich dem Schwertstreich gekonnt aus. Doch dem nicht genug, im selben Augen blickt wie er auf den Füssen landete, rammte er seinen Feind sein Tenkai in den rechten Fuss. "Arrghh..... was zum Teufel ist das...!! Matsuru war nun unfähig sein Fuss zu benutzen. Verstärkt du Ikazuchi Ha hatte Tenkai nun eine extrem lähmende Wirkung, ein netter Nebeneffekt zu der stark verbesserten Schneidfähigkeit. Gleich gültig schickte der Narukami etwas mehr seines dunklen Chakras in das Katana. Matsuru schrie vor Schmerz auf. "Mate, Mate... ich bin noch nicht fertig..." Kazuma wechselte den Griff am Katana, als nächstes würde auch zum vertikalen Streich ansetzen. Da das Katana in den Waldboden gebohrt war würde dies deutlich mehr Kraft benötigen als gewöhnlich, doch Kazuma der seine neue Kraft austesten wollte machte dieser Umstand wenig aus. Psyharden Kō・sen Jutsu scheinbar geräuschlos zog er seinen vertikalen Streich durch. Dem überraschten Blick von Matsuru war anzusehen, das er die Welt nicht mehr verstand. Ein gewaltiges helles Leuchten ging plötzlich von Katana auf. Oni・gari ein Raitonklinge löste sich von Kazuma Tenkai wie sie zerstörerischer nicht sein könnte. Rasch wuchs die Klinge zu einer gewaltigen Chakraklinge die ca. um die sechs Meter Länge hatte. Wer ihr ihn den wegkommen würde, würde gnadenlos in zwei gespalten werden. Das erste Hindernis war dabei Matsuru, dessen rechte Körperhälfte sich in blutigster Manier von seiner Linken verabschiedete. Die Raitonklinge raste weiter bis in der Wald und hinterliess dabei eine Schneise der Zerstörung. Matsuru hing etwas grotesk in der Luft, sein Körper oder seine zwei Körper schlugen erst verspätet mit einem dumpfen Geräusch auf den Erdboden auf. Wo sie den Waldboden mit Matsurus Blut nährten. Kazuma liess dies schaurige Schauspiel kalt und murmelte für sich: "Beeindruckend... das ... andere Chakra hat meinen Dämonenjäger verstärkt..." Kazuma beendete das Donnerklingen Jutsu und steckte die weisse Klinge zurück in seine Scheide. Mit siegessichern etwas grössenwahnsinnigen Lächeln drehte er sich zu seinen Gegnern um. "Ich denke gegen euch kann ich ruhig ohne Katana kämpfen..." provozierte er seine Gegner mit der Leiche ihres Kameraden ihm Rücken. Das Juin des Narukamis liess den sonst so warmherzigen Shinobi zu eiskalten bitterböser Killer werden. Doch Kazuma hatte keine Ahnung welche Nachteile dieser plötzliche Chakraboost hatte. Er wusste überhaupt nicht was passierte, er wusste nur dass es gegen die Raben verwenden konnte. Fast zeitgleich fingen die beiden verbliebenen Raben Fingerzeichen zu formen. Der Narukami würde aber einen von ihnen sein Jutsu nicht wirken lassen. Kazuma rannte los, so schnell wie er noch nie gerannt war er wusste gar nicht das sein Körper dazu in der Lage war. In Null Komma nichts tauchte er vor Kizaru auf, der ihn schockiert ins Gesicht starrte. *rumms* Ein kräftiger Schlag auf dessen Oberkörper liess Kizaru zurück taumeln, während Kazuma leicht ihn die Hocke ging und seine Arme bereit hielt um Schwung aufzubauen. Narukami Style: raunte er. Mit einer kräftigen spiralförmigen Bewegung sprang Kazuma in die Luft um den Gegner mit einer Reihe von Tritten zu traktieren. Der erste Tritt riss den Gegner mit in die Lüfte, wo Kazuma den ihn noch mit ein dutzend schnell drehender Fersentritte traktierte. Ehe von Gegner abliess würde er der Narukami der Gravitation etwas nach helfen. In noch in der Luft liess er sich nach vorne Fallen um eine Art Luft Rolle auszuführen. Die Bewegung war nicht für die Ästhetik gedacht, mit schwung schmetterte er den Gegner auf den Waldboden wo dieser erst mal liegen blieb. Tatsumaki Senpuu Kyaku Fast schon unheimlich sanft landete der Narukami wieder auf den Füssen und drehte sich zum letzten Wiedersacher um. Doch dieser war nicht beim Fingerzeichen formen geblieben er stand etwa 20 Centimeter von Kazuma entfernt und setzte bereits zum fatalen Schlag an. Der Narukami war überrumpelt in dieser Situation konnte er sich nur auf seine Reflexe, schützend hielt der Narukami die Hände vor seinen Körper und sprang dabei leicht nach hinten in die Luft. Dadurch wurde der chakraverstärkete Schlag etwas ausgebremst oder besser gesagt hinterliess keinen bleibenden Schaden an Kazumas Körper. Dennoch durch die Wucht des Schlages wurde er nach hinten an den Baum geschleudert. Wo der weisshaarige Jonin erst mal zu Boden glitt. "Ich lass micht doch nicht von einem Freak erledigen!!" Kazuma stand gemächlich auf und grinste breit "Netter Schlag..." meinte er nur. Sein Gegner trat einige Schritte auf den Narukami zu, plötzlich war ein knirschendes Geräusch zu hören. Shins Blick fiel sowie der Blick des Narukamis sofort auf die Füsse des Rabenanhängers. Er war auf das Foto getreten und damit war Kazuma breites grinsen auf einen Schlag wieder verschwunden. "Geh vom Foto runter!" schrie der Narukami. Shin lächelte und liess sich alle Zeit der Welt um das Familienfoto des Narukamis aufzuheben und hielt es dann demonstrativ vor sich. "Du meinst das hässliche Ding da..., langsam legte er seine zweite Hand ans Foto und begann beide Hände in eine andere Richtung zu bewegen, "das ist Müll" "uhoo...." Kazuma sah sich fassungslos der Schauspiel vor ihm hab, der Muskelprotz zeriss kurzerhand das Bild zwischen seinen Händen und liess beide Stücke zu Boden gleiten. Kazuma brach plötzlich auf die Knie... "urghh...." Kazuma war vor Schmerz zusammen gebrochen.... ...me..i n Kopf... Er hatte ihn seinen ganzen Leben nicht so heftige Schmerzen im Kopf gehabt, es fühlte sich am als würden tausend Messer den Kopf von ihnen heraus bearbeiten. Völlig verkrampft hielt er seinen Kopf fest so würde es seine Schmerzenlindern. "uhhh uhhHRg.." Kazumas Charka wurde plötzlich wieder sichtbar und schlug unregelmässig dunkle Schweife um den Narukami. "Was....waas.. ist das....?! Shin machte einge Schritte zurück. Der Narukami machte keinen gesunden Eindruck mehr auf ihn. Mit weit aufgerissenen Augen und Mund, an dessen Winkel Wasser hinunterlief lag Kazuma auf allen vieren keuchend und Stöhnend vor Schmerz auf den Boden. Langsam wurde die Haare des Narukamis länger und stachliger....und das weisse um die Augen färbte sich langsam von aussen nach ihnen schwarz. Mit jedem Centimeter schien der Narukami seinen Verstand mehr zu verlieren. Der Schmerz schien langsam nach zu lassen oder Kazuma spürte ihn nicht mehr er konnte es nicht sagen. Mit der linken noch am Kopf richtete sich der Narukami etwas unbeholfen auf. Seine Sicht war verschwommen und seine Umgebung schien zu zittern..i...hc ..bni...rg dc...ih ...mu Die Augen des Narukamis waren nun vollständig in Schwarz getränkt bis auf die dämonisch rot leuchtende Iris. In gekrümmter Haltung spannte der Jounin, der nun dem Juin seines Clans verfallen war, sämtliche seiner Muskeln an. ""uhhhr..uRHhg....uurRAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!"" ein gewaltiger Urschrei verliess die Stimmbänder des Narukamis. Dann begann er auf den Gegner zu zu sprinten. "Was wird das..." Shin zückte drei Shuriken und warf sie auf den frontal angreifenden Kazuma. Dieser bewegte sich nicht einen Millimeter von seinen Ziel weg um wurde von den drei Shuriken getroffen. Während eines sich in sein Oberschenkel hakte, blieb ein anderes in Kazumas linken Brust stecken, dass dritte verfehlte den Kopf des nun langhaarigen Weisschopfes nur um Millimeter und streifte dessen Wange. "Shit... FREAK!!" Shin rechnete damit das der Narukami den Shuriken auswich und nun .... liess er sich frontal treffen. Hatte der Narukami den Verstand verloren?! Die Hand des Narukami packte den Kopf seines Gegners an der Stirn und riss ihn mithilfe seines Laufschwungs von den Füssen. Nur dann den Kopf von Shin gegen einen Baum zu schmettern. "RAhhhHHH!!" mit krachend traf der Kopf des letzten Raben auf der Baumrinde auf. "Urghh..." Ziemlich jeder wäre von diesem Schlag auf den Kopf bewusstlos geworden. So auch Shin, doch den rasenden Narukami interessierte es nicht... oder er merkte es nicht. Er riess sein rechter Arm wieder zurück nur um den Kopf des Rabens ein weites Mal gegen des Baum krachen zulassen. Wieder und wieder holte der Narukami aus und schlug erbarmungslos zu. "URAAHAHHHHHHHHHHHH!!!!" der weisse Dämonenverschnitt, war mit seinem Werk zufrieden. Achtlos warf er die Leiche von Shin zu Boden gerade neben dem Baum an dem er ihn ermordet hatte. Der Kopf des letzten Raben war schrecklich deformiert und kaum mehr zu erkennen. Das Juuinchakra der Narukami hatte Kazuma in den Wahnsinn getrieben. Ohne Macht über sein eignes Handeln, bewegte sich der Jounin auf das glückliche Opfer zu desen Kopf nicht zerstrümmert war oder dessen Körper in zweigespaltet wurde. Würde er den Kampf unfähigen Feind nun zerfetzen?! Es sah ganz dannach aus, gemächlich streckte der "Dämon" seine rechte blutige Hand nach seinem letzten Opfer aus. Oder er versuchte es zumindest, den kein Centimeter seines Körper schien sich mehr zu bewegen. Ruckartige machte der Narukami zwei Schritte nach hinten. "W...as.?" Kazuma kam langsam wieder zu verstand, doch sein Blickfeld war getrübt und seine Welt wurde von langsam von Dunkelheit aufgefressen. Die Augen des Konohanins nahmen wieder das ruhige Grün an die sie sonst ihne hatten. Der Körper des Narukamis schien das Juuin nicht mehr länger zutragen. Kazuma selbst wusste nicht was geschah, geschweige den was soeben geschehen ist. Langsam führte er seine rechte Hand vor Gesicht und versuchte sich darauf zu fokussieren. Für einen Augenblick verschärfte sich die Umrisse seiner Hand, die stark zitterte. ...Blu..t..? So schnell wie sich seine Hand verschärfte so verschwamm sie auch wieder. Kazuma spürte wie die drückende Dunkelheit in wieder einholte, langsam kippte der Körper des Narukamis nach vorne. Seine menschlichen Reflexe schienen nicht mehr zu funktionieren, das verschommene Grün das der Narukami als Waldboden ausmachte schien näher und näher zu kommen. Doch seine Muskeln reagierten nicht mehr auf die Befehle seines Kopfes. Dumpf schlug Kazuma auf den Waldboden auf und blieb dort regungslos liegen.
[hr]
Aktivierungspost Resurrección
- Kojiro H Kishou
- Beiträge: 1720
- Registriert: Mi 10. Dez 2008, 13:02
- Im Besitzt: Locked
- Chakra: 1
- Stärke: 1
- Geschwindigkeit: 1
- Ausdauer: 1
- Ninjutsu: 0
- Genjutsu: 0
- Taijutsu: 1
Re: Lichtung
Eine vom Sonnenlicht erleuchtete Lichtung erstrahlte in Grün in Mitte des Konohawaldes. Die Blätter wiegten gemütlich im Wind und liessen ein sanftes Rauschen hören. Doch der friedliche Schein trügte. Die Waldlichtung war mit blutbefleckt. Ziemlich mittig lagen zwei Gestalten mit allen vieren von sich gestreck auf den Boden. Beim genauen Betrachten konnte man erkennen das sich die Hand des braunhaarigen kurz zusammen zuckte. Langsam öffnete der Narukami seine Augen. "Wo... bin ich?" murmelte der Narukami. Kazuma konnte sich nicht erinnern sich ins Gras gelegt zu haben. Das sah er nun nämlich Gras und etwas weiter entfernt schien der Wald zu beginnen. Schwerfällig richtete sich der Jounin in einen Schneidersitz auf. Sein Körper fühlte sich so an als wäre er vom Yama no Gōremu gefallen und sein Kopf. was ist passiert..?! Hab ich mir den Kopf irgendwo gestossen? Mit einem Auge zu gekneift griff er sich mit der rechten Hand an den Kopf. Auch wenn dies nicht gross gegen die Schmerzen helfen würde. Eben so schnell wie seine rechte sein Kopf berührt hat zog er sie wieder weg. Und starrte ensetzt auf sein rechten Arm. Blut überall war Blut. "Was zur Hölle..." war er verletzt? Wenn ja, warum empfand er in seinem rechten Arm keinerlei Schmerz. Beim genaueren betrachtet bemerkte der Jonin, dass das Blut auf seine Handschuhe sowie seinem Hemd bereits getrocknet war. Auch seine Hose schien von Blut befleckt zu sein. Doch auch dort war das Blut bereits in das Stoffgewebe eingetrocknet. Was war geschehen? Kazuma liess sein Blick schweifen... oder zumindest wollte er das. Denn seine Augen blieben an die grostek verrenkte Person neben ihn hängen. "...das sind nicht sehr gesund aus...." murmelte er etwas sarkastisch und begann den Shinobi neben ihm zu untersuchen. Er schien tot zu sein, getötet durch etwas was genug Kraft besass ihm diverse Rippen, das linke Bein und das Genick zu brechen. Kazuma brachte die Leiche in eine etwas angenehmere Position. So würde Kazuma sie immerhin ansehen können, ohne das ihm einen kalten Schauer durchfuhr. dieses Chakra... das muss der Mumientyp sein... Kazuma stand auf und drehte sich in die Richtung aus der er das Chakra spürte. Es gehörte ganzklar zu einem Shinobi und dank seines feinfühligen Chakragespürs konnte er auch ausmachen, wer die Person war die sich da näherte. Vorrausgesetzt natürlich Kazuma war dieser Person schon einmal im Leben begegnet und hatte sich seine Chakrasignatur eingeprägt. Ehe Kazuma den Neuankömmling sah machte mit Klatschen auf sich aufmerksam. Er wollte sich als gar nicht anschleichen oder er wusste das Anschleichen in Normalfall bei einem Narukami nicht funktionierte. "Chehheheheehehe.... kam es schallte es umheimlich aus dem Wald heraus. Es war ganz eindeutig, der wohl berüchtigste Schwarzmarkhändler in der Shinobiwelt. Sein markentes Lachen hatte sich der Narukami nur zu gut eingeprägt. Damals lieh er dem Narukami unter einem Anzahlungspreis ein schwarzes Katana. Er würde sich später den Rest holen sagte er damals. Nun war also später... ein mildes Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Narukamis ab. Das Katana war zerstört, zerborsten unter der Kraft von Minato. Endlich löste sich zwischen den Bäumen eine Gestalt und kam in einem grosteken schlurfenden Gang auf Kazuma zu. Sein Kopf war fast vollständig in Bandagen gewickelt. Über seinen Kopf schien sich der Bandagen auf Grund des Gewichts leicht auf die Seite zu neigen. Was seinen Kopf auf eine komische Weise die Form einer Banane gab. Unter der Bandagen waren zwei Augen zuerkennen, oder besser gesagt ein Auge. Das linke Auge schien nur ein Stückglass zu sein das den Blick in die Augenhöhle verhinderte. Sein Mund formte eigentlich stehts ein undefinierbares Grinsen. "Muramasa Steiner" murmelte der Narukami als dieser schliesslich einige Meter vor ihm stehen blieb. Dieser klatschte in die Hände und demostrierte wie üblich sein grusliges Grinsen. "Sieh mal an... wenn das nicht Kazuki Narukami ist...." Kazuma lächelte kurz falsch und berichtigte seinen Identität. "Nicht ganz richtig, eigentlich war ich Kazuma. Ich war damals in Tokoro..." "Richtig, richtig.... brach Muramasa den Satz des Jounins frühzeitig ab und widmte seine Aufmerksamkeit der Leiche die nun hinter Kazuma lag. Während er sie mit grober Hand untersuchte redete er munter weiter, "ihr Narukami scheint ein faibel für Vornamen mit K zu haben was. Aber abgsehen von dem hast du den hier übel zugerichtet..." Kazuma drehte sich zum mumiefizierten Händler und sah in mit einen grossen Fragenzeichen über den Kopf an. ich hab den so zugerichtet...? Was schon mit tierischer Neugier hielt Steiner in seiner Untersuchung ihne ohne sah Kazuma erwartungsvoll an. Doch dieser schwieg erstmal, er konnte sich momentan nicht mehr an viel erinnern. Als der Bananenkopf merkte was los wandte er sich wieder seiner Beschäftigung zu und kramte dabei eine Schriftrolle aus der Jacke hervor. Nach formen einiger Fingerzeichen berührte er die Leiche kurz und nach einen weiteren murmel von unverständlichen Wörter, verschwand die Leiche in einer Rauchwolke. Mit argwöhnischem Blick sah sich Kazuma das Schauspiel an. Der Mumienheini hatte soeben eine Leiche in eine Schriftrolle versiegelt. Was hatte er damit vor? Steiner selber liess sich aber nicht beirren und redete weiter... "du erinnerst dich also nicht was geschehen ist...?, ein kurzes nicken von Kazuma Seite veranlasste Steiner fort zu fahren, "Naja, ich fass es kurz zusammen. Drei Nuke-nin haben dich angegriffen, du bist ausgerastet und hast alle grausam niedergemetzelt. Was mich erstaunt das du scheinbar keine Verletzungen hast, dabei hast du einiges eingesteckt... muss wohl an der Verwandlung liegen. Muramase hielt kurz inne um sich an Kopf zu kratzen. Oder zumindest sah es so aus als ob dieser Teil noch zum Kopf gehören würde. Doch was redete der Händler da? Kazuma jemanden ...niedermetzeln? Verwandlung?... Dieser Mann scheint nicht nur verrückt auszusehen...he "Chehehe, sieh dich um Kazuma. Sie dich an... das ist ganz klar nicht dein Blut an deinen Händen. Du hast die drei getötet..." Kazuma tat wie ihm geheissen und er blickte tatsächlich am Rand der Lichtung zwei weitere Gestalten. Von ihnen ging keinerlei Chakra aus also mussten sie tot sein. Kazuma blickte wieder kurz auf seine Hände ehe er zögerliche Schritte in Richtung der beiden Leichen machte. Muramasa kam dem Konohanin zuvor in dem er schnellen Schrittes hin lief. "Cheheheheeh.... sieh dir den an. In der Mitte gespalten... das hat wirklich spektakulär ausgsehen. Kazuma trat an eine Leiche heran dessen Gesicht Kazuma bekannt vorkam. Jemand hatte ihn kaltblütig sauber in der Mitte geteilt. Ein wahrlich grässlicher Anblick, war wirklich er dafür veranwortlich. Kazuma wandte seinen Blick von der Leiche ab um nach anderen Hinweisen zu sehen. was ist das... immernoch etwas schwerfällig ging Kazuma in die Hocke um sich zwei Papierfetzen anzusehen. Gekonnt griff er nach beiden Fetzen und hatte dabei eine dunkle Vorahnung um was es sich dabei handelte. "Chehehe....uhh sieh dir diesen Krater an... eine Schande das du dich nicht erinnern kannst... Der Narukami ignorierte die Worte des Schwarzmarkthänderls. Denn er hatte nun unrecht. Kazuma hielt Gedanken verloren die beiden Stücke des Familienfotos aneinander, vielleicht würde es die beiden Stücke auf eine wundersame Weise zusammenführen. Während seine Augen auf starr auf das Foto gerichtet war, sah er ganz andere Bilder vor sich. Kazuma erinnerte sich wieder an das vergangen. Jedes kleinste Detail spulte sich gerade durch sein Kopf bis zu den Zeitpunkt als das Foto zerissen wurde. Kazuma steckte die beiden Teile des Fotos wieder ein und stand wieder auf. Mit misstrauischem Blick beäugte er den Schwarzmarkhändler. "Wie lange beobachtest du mich schon?" fragte der Narukami gerade herraus. Steiner blickte ihn kurz überrascht an bevor sein Gesicht sich wieder zu einem Grinsen verzog. "Chehehe, du erinnerst dich also wieder? Um ehrlich zu sein seit du aus dem Konohagakure Tor gekommen ist. Scheint ihr letzter Zeit etwas stärker zu bewachen was." Kazuma ging nicht weiter auf die Frage des Händlers ein. Er konnte die Beweggründe des Händlers nicht wirklich verstehen. Mit finsterer Miene begann der Narukami wieder zusprechen. "Warum hast du mir nicht geholfen...? Oder bist dazwischen gekommen... oder hast irgendwas getan." Der Schwarzmarkhändler kam wieder etwas näher und setzte sich auf einen Teil der geteilten Leiche. Kazuma folgte den Händler mit etwas angewiedertem Blick. "Kazuma-san! Ihr werdet mir wohl nicht böse sein. Euer verwandter...Kazuki... hat mir mal von eurem Clan ein wenig erzählt. Dabei erzählte er mir von der Resurrección, eures dunkles Clangeheimnis. Er wollte es mir nicht zeigen sonst müsse ich sterben. Dieses Mal hatte ich mir die Chance mich mit eigenen Augen zu überzeugen und wohlgemerkt mein Leben nicht zugefährden... Resurrección... Kazumas Hirn arbeitete. Doch fand sich im Wissensarchiv seines Kopfes keinerlei Informationen über eine solche Verwandlung. Trotzdem schien es sie zugeben. Kazuma konnte sich nun wieder klar an die Macht erinnern die er gehabt hatte. An das dunkle Chakra das von seinen Körper ausging. Kazuma schüttelte kaum merklich den Kopf. "Wieso sollte Kazuki dich in Clangeheimisse einweihen...?" "CHEHEHE! Es gibt nur etwas was sich in der Schwarzmarkwelt besser verkauft als Gold und das sind Informationen." Kazuma drehte sich wieder und ging zur dritten Leiche... Also dürften die Informationen stimmen, die Muramasa ihm gab. Es wäre sicherlich auch interessant zu erfahren gewesen, was Kazuki für diese Information erhaltet hat. Doch der Narukami wollte nicht unnötig neugierig wirken."Wow... was ist mit dem passiert..." meinte Kazuma laut, während er sich die Überbleibsel des Muskelprotzes Shin ansah. Sein Kopf war deformiert und zwar so sehr das Kazuma sich nichtmal mehr sicher war, ob es sich hier wirklich noch um ein Kopf handelte. Der Narukami hörte wie sich der Händler sich ihm näherte und schliesslich direkt neben ihm stehen blieb. "Ohh... der war besonders spektakulär. Irgendwann bis du völlig ausgetickt, dann hast du den da kurzer Hand am Kopf gepackt und gegen den Baum dort geschlagen. Kurz darauf bis du weggetreten...." dabei zeigte er auf einen Baum, dessen Rinde stellen weisse weggerissen war und stark mit Shins Blut befleckt war. Der berüchtigte mumifizierte Händler lachte kurz auf. Kazuma schloss die Augen und drehte sich wieder weg, er hatte genug von seinen "Ferien". Er würde nach Konoha zurück gehen und sich wieder an die Arbeit machen. "Kannst du mir noch zwei Fragen beantworten bevor ich gehe?" hörte man Kazuma stimme in ruhiger Tonlage. Steiner der sich erneut an die Versieglung gemacht hat bejahte und begann wieder Fingerzeichen zu formen. "Wie lange war ich wegetreten.." nach einem kurzen *puff* stand Muramasa wieder. ziemlich genau zwei Tage warst du weg. Kazuma nickte...ich hoffe da hat sich niemand Sorgen gemacht. Vermutlich nicht "Für wenn arbeitest du?" Das Grinsen des Schwarzmarkhändlers wurde breiter, so breit das man nur noch seine Zähne unter den Bandagen sehen konnte. "Hoooo... intelligente Frage. Aber du weisst sicherlich das ich sie dir nicht beantworten kann. Wie du weisst sind Informationen hoch gehandelt in meiner Welt. Ich kann dir nur so viel sagen, ausserhalb von Dörfern gibt es nicht nur paar unorganisierten Nuke-nin, Akatsuki oder Minato. Da ist weitaus mehr als das was man sieht... Kazuma drehte sich wieder zum Händler um ihn einen skeptischen Blick zu zuwerfen. Doch dieser schien nicht mehr lange bleiben zu wollen, dann seine Umrisse verschwammen langsam während seine Hände das Tora geformte haben. Das Shushin no Jutsu. Eine Technik mit der sich der Anwender schnell von A nach B bringen konnte. Steiner nutze diese um sich nun schnell aus dem Staub machen zu können. Schliesslich löste sich das Abbild des Bananenkopfes vollständig auf. Seufzend drehte sich Kazuma wieder und lief in den Wald hinein. Notiz an mich: sobald mach ich keine Ferien mehr...
tbc: Konohagakure: Nudelhaus
tbc: Konohagakure: Nudelhaus
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
[align=center]Cf: Hi no Kuni - Das Reich des Feuers -> Umgebung - Die Taverne zum borstigen Eber[/align]
Es war schon fast dunkel, als die beiden loszogen und die Taverne mitten im Wald zurückließen. Hoffentlich würde sie niemand verfolgen, obwohl das im betrunkenen Zustand mit Sicherheit alles andere als einfach wäre, ihre Spuren bei Nacht auszumachen. Während die beiden, oder eher die drei durch den Wald gingen, sorgte Anija mit dem Raiton: Hikari ("Blitzfreisetzung: Licht") immer wieder für ein wenig Licht, damit sie wenigstens sahen, wohin sie traten. Zuvor fragte sie den jungen Mann ob er den Weg kenne - er bejahte. Sie sollten also laut seiner Aussage nach Konohagakure finden... hätte er nicht gelogen. Woher sollte sie auch wissen, dass der Schwarzhaarige eine Orientierung wie ein Stein hatte? Nichts ahnend könnte er sie nun nach sonst wo führen, aber zum Glück hatten sie da ja jemanden, der tatsächlich den Weg kannte. Zwar wusste das Mädchen noch nichts von Kairenshis Krähe, allerdings würde sie dieser mit Sicherheit auch noch begegnen. An sich wusste sie nicht viel über ihn - was auf Gegenseitigkeit beruhte. Viel konnte das Mädchen auch nicht Preis geben, ansonsten würde es ihr das komplette Gedächtnis mit einem Mal auslöschen. Allerdings erhoffte sie sich, zumindest ein wenig von ihrer neuen Begleitung in Erfahrung bringen zu können. Es viel ihr schwer ihm dahingend Vertrauen zu schenken, sodass sie mit ihm nach Konoha kam. Vielleicht konnte sie durch kleinere Gespräche mehr aus ihm herauslocken. Außerdem beschäftigte die Nukenin noch eine Sache. Auf ihre Frage, warum er sie als Einzige in der Taverne weckte antwortete er damit, dass er es nicht wüsste. Anija war intelligent, manchmal auch ein wenig naiv, aber intelligent. Sie wusste, dass das womöglich nur eine Notlüge war. Er wollte es hinauszögern... doch wozu? Was verbarg er, dass er sie so im Dunkeln tappen ließ? Mehr war es eben diese Frage, welche das Mädchen dazu antrieb, dem jungen Nukenin nach Konohagakure zu folgen. Nachdem sie losgingen, herrschte eine Weile eine unangenehme Stille. Jeder sollte diese Form der Stille kennen - wenn man mit dem anderen reden wollte, aber nicht wusste über was, oder wie man anfangen sollte. Yokaze trottete wie ein gut dressierter Hund die gesamte Zeit neben Anija her. Natürlich hätte sie sich auf seinen Rücken geschwungen, um nicht selbst laufen zu müssen, allerdings hatte die Sache einen Harken: Anija war in erster Linie ein doch sehr höfliches, gut erzogenes und adrettes junges Mädchen. Nun, es wäre ausgesprochen unhöflich gewesen, hätte sie es sich nun auf ihrem Talbuk bequem gemacht, hingegen Kairenshi laufen müsste. Zum einen müsste sie dann auf ihn herabschauen, was auch gerne als Demütigung for manche Person empfunden werden konnte, wurde ihr beigebracht. Drum, aus Respekt und der Höflichkeit, lief auch sie. Irgendwann versuchte die Nukenin dann doch ein Gespräch zu beginnen, allerdings erwies sich ihr Reisepartner als nicht sonderlich gesprächig, wie sie leidlicher Weise feststellen durfte. Viel von sich erzählen konnte sie schlussendlich ja auch nicht, nur Kleinigkeiten. Zum Beispiel, dass sie gerne musizierte. Unterhaltung, wenn man sie als solche bezeichnen konnte, fand sie so oder so. Irgendwann gesellte sich nämlich ihr wertester Freund der Tod zu den beiden. Nervige Fragen, Sticheleien und absurde Witze musste die Blauhaarige über sich ergehen lassen. Dass sie zunehmend genervter wurde, deutete nicht nur ihre Stimmungshaarsträhne an, die sich der Umstände entsprechend rot färbte, sondern auch ein wenig patziger wurde. Zu ihrem Leid war der Tod auch nur eine Einbildung ihrerseits... was dazu führen musste, dass Kairenshi sich sonst was denken könnte. Gut, sie führte zwar keine Selbstgespräche, doch warum sollte sonst jemand von jetzt auf gleich so entnervt sein? Rätselhaft...
Es war nun stockduster im den Wäldern Hi no Kunis geworden. Ohne das Licht ihrer Raiton Technik, hätte Anija es wohl nicht geschafft einen Fuß vor den anderen setzen zu können, ohne sich an irgendeinem ihrer Begleiter hätte festklammern müssen. Dass es dunkel war, förderte natürlich nicht ihren Orientierungssinn... und dem des Schwarzhaarigen scheinbar auch nicht. Sie entschieden sich einen Platz für die Nacht zu suchen. Es verging einige Zeit, bis sie auf eine Lichtung kamen. Der Mond war von Wolken verdeckt, sodass sie selbst auf sein Licht verzichten mussten. Eine Lichtung, tief in den Wäldern, gehütet von dn riesigen Bäumen. Sie war weitläufig und wirkte durch den überall angrenzenden Wald wie eingekesselt. Die Blauhaarige wirkte ihr Raiton Jutsu ein weiteres Mal neu. Ein kleines Feuer wäre ihr jetzt lieb, doch dafür müssten sie erst wieder geeignetes Holz sammeln und im Dunkeln würde sich das als alles anderes als erweisen. Yokazes hingegen machte sich da keinerlei Gedanken drum. Er trottete an dem Mädchen vorbei, weiter in die Lichtung rein - suchte und fand eine Stelle zum grasen. Mitten in der Nacht. Andere hatten Sex oder schliefen zu der Zeit. Ein kühler Wind blies ihnen entgegen. Erst jetzt merkte die Nukenin, wie kühl es mit der Nacht geworden war und es fröstelte sie kurz. Ein Lagerfeuer wäre in der Tat nun... kamilich. Anija schaute sich um. Ein Baum lächelte ihr entgegen und lud sie dazu ein, sich doch an diesen zu lehnen. Dem wollte sie nachkommen. Auf das nässliche Gras mit dem Popöchen setzend, merkte sie erst dann, dass es ja feucht war. Sie seufzte. Nun war es auch egal. Erschöpft lehnte sie sich zurück und schaute hoch zum bedeckten Nachthimmel. Dann schaute sie zu dem Schwarzhaarigen rüber. Glaubst du es ist noch weit bis nach Konohagakure? Ich war hier noch nicht so oft, ich kenne mich nicht so richtig aus. Ein entschuligendes Lächeln schenkte sie ihm, was auch durch das Licht ihres Raiton zu sehen war. Gerne würde sie nun einfach die Augen schließen und und die Dunkelheit bis zum nächsten Morgengrauen überbrücken. Doch gab es mit Sicherheit noch ein wenig was zu klären, Dinge abzusprechen... oder sie schwiegen. Hoffentlich würde es keine allzu lange Nacht werden...
____________________
Es war schon fast dunkel, als die beiden loszogen und die Taverne mitten im Wald zurückließen. Hoffentlich würde sie niemand verfolgen, obwohl das im betrunkenen Zustand mit Sicherheit alles andere als einfach wäre, ihre Spuren bei Nacht auszumachen. Während die beiden, oder eher die drei durch den Wald gingen, sorgte Anija mit dem Raiton: Hikari ("Blitzfreisetzung: Licht") immer wieder für ein wenig Licht, damit sie wenigstens sahen, wohin sie traten. Zuvor fragte sie den jungen Mann ob er den Weg kenne - er bejahte. Sie sollten also laut seiner Aussage nach Konohagakure finden... hätte er nicht gelogen. Woher sollte sie auch wissen, dass der Schwarzhaarige eine Orientierung wie ein Stein hatte? Nichts ahnend könnte er sie nun nach sonst wo führen, aber zum Glück hatten sie da ja jemanden, der tatsächlich den Weg kannte. Zwar wusste das Mädchen noch nichts von Kairenshis Krähe, allerdings würde sie dieser mit Sicherheit auch noch begegnen. An sich wusste sie nicht viel über ihn - was auf Gegenseitigkeit beruhte. Viel konnte das Mädchen auch nicht Preis geben, ansonsten würde es ihr das komplette Gedächtnis mit einem Mal auslöschen. Allerdings erhoffte sie sich, zumindest ein wenig von ihrer neuen Begleitung in Erfahrung bringen zu können. Es viel ihr schwer ihm dahingend Vertrauen zu schenken, sodass sie mit ihm nach Konoha kam. Vielleicht konnte sie durch kleinere Gespräche mehr aus ihm herauslocken. Außerdem beschäftigte die Nukenin noch eine Sache. Auf ihre Frage, warum er sie als Einzige in der Taverne weckte antwortete er damit, dass er es nicht wüsste. Anija war intelligent, manchmal auch ein wenig naiv, aber intelligent. Sie wusste, dass das womöglich nur eine Notlüge war. Er wollte es hinauszögern... doch wozu? Was verbarg er, dass er sie so im Dunkeln tappen ließ? Mehr war es eben diese Frage, welche das Mädchen dazu antrieb, dem jungen Nukenin nach Konohagakure zu folgen. Nachdem sie losgingen, herrschte eine Weile eine unangenehme Stille. Jeder sollte diese Form der Stille kennen - wenn man mit dem anderen reden wollte, aber nicht wusste über was, oder wie man anfangen sollte. Yokaze trottete wie ein gut dressierter Hund die gesamte Zeit neben Anija her. Natürlich hätte sie sich auf seinen Rücken geschwungen, um nicht selbst laufen zu müssen, allerdings hatte die Sache einen Harken: Anija war in erster Linie ein doch sehr höfliches, gut erzogenes und adrettes junges Mädchen. Nun, es wäre ausgesprochen unhöflich gewesen, hätte sie es sich nun auf ihrem Talbuk bequem gemacht, hingegen Kairenshi laufen müsste. Zum einen müsste sie dann auf ihn herabschauen, was auch gerne als Demütigung for manche Person empfunden werden konnte, wurde ihr beigebracht. Drum, aus Respekt und der Höflichkeit, lief auch sie. Irgendwann versuchte die Nukenin dann doch ein Gespräch zu beginnen, allerdings erwies sich ihr Reisepartner als nicht sonderlich gesprächig, wie sie leidlicher Weise feststellen durfte. Viel von sich erzählen konnte sie schlussendlich ja auch nicht, nur Kleinigkeiten. Zum Beispiel, dass sie gerne musizierte. Unterhaltung, wenn man sie als solche bezeichnen konnte, fand sie so oder so. Irgendwann gesellte sich nämlich ihr wertester Freund der Tod zu den beiden. Nervige Fragen, Sticheleien und absurde Witze musste die Blauhaarige über sich ergehen lassen. Dass sie zunehmend genervter wurde, deutete nicht nur ihre Stimmungshaarsträhne an, die sich der Umstände entsprechend rot färbte, sondern auch ein wenig patziger wurde. Zu ihrem Leid war der Tod auch nur eine Einbildung ihrerseits... was dazu führen musste, dass Kairenshi sich sonst was denken könnte. Gut, sie führte zwar keine Selbstgespräche, doch warum sollte sonst jemand von jetzt auf gleich so entnervt sein? Rätselhaft...
Es war nun stockduster im den Wäldern Hi no Kunis geworden. Ohne das Licht ihrer Raiton Technik, hätte Anija es wohl nicht geschafft einen Fuß vor den anderen setzen zu können, ohne sich an irgendeinem ihrer Begleiter hätte festklammern müssen. Dass es dunkel war, förderte natürlich nicht ihren Orientierungssinn... und dem des Schwarzhaarigen scheinbar auch nicht. Sie entschieden sich einen Platz für die Nacht zu suchen. Es verging einige Zeit, bis sie auf eine Lichtung kamen. Der Mond war von Wolken verdeckt, sodass sie selbst auf sein Licht verzichten mussten. Eine Lichtung, tief in den Wäldern, gehütet von dn riesigen Bäumen. Sie war weitläufig und wirkte durch den überall angrenzenden Wald wie eingekesselt. Die Blauhaarige wirkte ihr Raiton Jutsu ein weiteres Mal neu. Ein kleines Feuer wäre ihr jetzt lieb, doch dafür müssten sie erst wieder geeignetes Holz sammeln und im Dunkeln würde sich das als alles anderes als erweisen. Yokazes hingegen machte sich da keinerlei Gedanken drum. Er trottete an dem Mädchen vorbei, weiter in die Lichtung rein - suchte und fand eine Stelle zum grasen. Mitten in der Nacht. Andere hatten Sex oder schliefen zu der Zeit. Ein kühler Wind blies ihnen entgegen. Erst jetzt merkte die Nukenin, wie kühl es mit der Nacht geworden war und es fröstelte sie kurz. Ein Lagerfeuer wäre in der Tat nun... kamilich. Anija schaute sich um. Ein Baum lächelte ihr entgegen und lud sie dazu ein, sich doch an diesen zu lehnen. Dem wollte sie nachkommen. Auf das nässliche Gras mit dem Popöchen setzend, merkte sie erst dann, dass es ja feucht war. Sie seufzte. Nun war es auch egal. Erschöpft lehnte sie sich zurück und schaute hoch zum bedeckten Nachthimmel. Dann schaute sie zu dem Schwarzhaarigen rüber. Glaubst du es ist noch weit bis nach Konohagakure? Ich war hier noch nicht so oft, ich kenne mich nicht so richtig aus. Ein entschuligendes Lächeln schenkte sie ihm, was auch durch das Licht ihres Raiton zu sehen war. Gerne würde sie nun einfach die Augen schließen und und die Dunkelheit bis zum nächsten Morgengrauen überbrücken. Doch gab es mit Sicherheit noch ein wenig was zu klären, Dinge abzusprechen... oder sie schwiegen. Hoffentlich würde es keine allzu lange Nacht werden...
____________________
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
CF: Waldgebiet
Das war nicht wirklich eine gelungene Aktion gewesen. Dabei wollte Kenzo nur ein wenig sadistischen Spaß geniesen. Und was hatte er jetzt davon? Einen peinlichen Rückzug den er vor seinen zwei Spielzeugen hinlegen musste. Das war vielleicht ein Käse. Aber wer hätte ahnen können das eine dieser lästigen Shichibukai es auf ihn abgesehen hatte? Auf ihn abgesehen war wohl das falsche Wort, zufällig in der Nähe war dahe wesentlich treffender. Das diese Shichibukai ernsthaft an ihm interessiert war glaubte Kenzo nicht. Seinem Manöver war sie offenbar entkommen, seine kleine Begleiterin hätte sich sicherlich gemeldet wenn das Gift gewirkt hätte. Aber das war nun nicht weiter wichtig. Er war entkommen, aber sein Ehrgefühl war gekrägt. Diese beiden Jounin haben ihn mit ihrer Art gedemütigt. Dieser Kerl mit der Mütze und diese gutaussehende Hyuuga hatten ihn kalt erwischt. Er wollte mit ihnen spielen, sie quälen und sie fertig machen, verdient hätten sie es ja. Allerdings waren sie wesentlich besser als der Nukenin angenommen hatte. Der Mützenjunge war dabei besonders lästig, er war für Kenzos Jutsus zu schnell gewesen. Die Hyuuga konnte er in aller Ruhe beschäftigen. Aber der Kerl mit der hässlichen Kape war überall durchgeflütscht wie ein Aal. Sowas schnelles hatte Kenzo noch nie gesehen. Jetzt aber dachte Kenzo nur an Rache. Die beiden würden ihr Fett schon noch weg bekommen. Zunächst aber, tief im Dunklen Wald von Konoha, ruhte er sich einige Tage mit seiner Spinne in einem Spinnennetz aus. Einige Tage hatte er dort gelagert und seine Wut geschürrt. Nun würde er sich neue Opfer suchen. Dazu würde er etwas weiter weg von Konoha reisen. Hauptsache er würde ein paar nette Frauen finden die er quälen konnte. Das bereitete diesem kleinen Sadisten schon ein wenig mehr freude. Also machte er sich tief in der Nacht, getarnt von seinen Anbu-Jutsu auf und davon und bewegte sich lautlos durch die Bäume. Seine Netze ließ er da, die Spur konnte wieso niemand mehr zurück verfolgen. Er würde weiter zu den Grenzen reisen und mal sehen was er dort so finden würde. Er war gespannt und mit seiner Spinne an seiner Seite würde er nicht so schnell kleinzukriegen sein. Er entdeckte unterwegs ein wanderndes Licht durch den Wald ziehen. Allerdings war Kenzo keine Motte die vom Licht angezogen wurde. Also schlich er still und in Schutz der Dunkelheit wie eine Spinne an ihnen vorbei um woanders sein Netz zu Spinnen. Was für ein Spinner...
TBC: Sora-ku
Das war nicht wirklich eine gelungene Aktion gewesen. Dabei wollte Kenzo nur ein wenig sadistischen Spaß geniesen. Und was hatte er jetzt davon? Einen peinlichen Rückzug den er vor seinen zwei Spielzeugen hinlegen musste. Das war vielleicht ein Käse. Aber wer hätte ahnen können das eine dieser lästigen Shichibukai es auf ihn abgesehen hatte? Auf ihn abgesehen war wohl das falsche Wort, zufällig in der Nähe war dahe wesentlich treffender. Das diese Shichibukai ernsthaft an ihm interessiert war glaubte Kenzo nicht. Seinem Manöver war sie offenbar entkommen, seine kleine Begleiterin hätte sich sicherlich gemeldet wenn das Gift gewirkt hätte. Aber das war nun nicht weiter wichtig. Er war entkommen, aber sein Ehrgefühl war gekrägt. Diese beiden Jounin haben ihn mit ihrer Art gedemütigt. Dieser Kerl mit der Mütze und diese gutaussehende Hyuuga hatten ihn kalt erwischt. Er wollte mit ihnen spielen, sie quälen und sie fertig machen, verdient hätten sie es ja. Allerdings waren sie wesentlich besser als der Nukenin angenommen hatte. Der Mützenjunge war dabei besonders lästig, er war für Kenzos Jutsus zu schnell gewesen. Die Hyuuga konnte er in aller Ruhe beschäftigen. Aber der Kerl mit der hässlichen Kape war überall durchgeflütscht wie ein Aal. Sowas schnelles hatte Kenzo noch nie gesehen. Jetzt aber dachte Kenzo nur an Rache. Die beiden würden ihr Fett schon noch weg bekommen. Zunächst aber, tief im Dunklen Wald von Konoha, ruhte er sich einige Tage mit seiner Spinne in einem Spinnennetz aus. Einige Tage hatte er dort gelagert und seine Wut geschürrt. Nun würde er sich neue Opfer suchen. Dazu würde er etwas weiter weg von Konoha reisen. Hauptsache er würde ein paar nette Frauen finden die er quälen konnte. Das bereitete diesem kleinen Sadisten schon ein wenig mehr freude. Also machte er sich tief in der Nacht, getarnt von seinen Anbu-Jutsu auf und davon und bewegte sich lautlos durch die Bäume. Seine Netze ließ er da, die Spur konnte wieso niemand mehr zurück verfolgen. Er würde weiter zu den Grenzen reisen und mal sehen was er dort so finden würde. Er war gespannt und mit seiner Spinne an seiner Seite würde er nicht so schnell kleinzukriegen sein. Er entdeckte unterwegs ein wanderndes Licht durch den Wald ziehen. Allerdings war Kenzo keine Motte die vom Licht angezogen wurde. Also schlich er still und in Schutz der Dunkelheit wie eine Spinne an ihnen vorbei um woanders sein Netz zu Spinnen. Was für ein Spinner...
TBC: Sora-ku
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
→ Taverne zum borstigen Eber (mit Anija)
Düster und unheimlich, so konnte man den Wald, durch den Kairen und seine Begleitung trotteten, zu dieser Abendstunde am besten beschreiben. Also genau die richtige Atmosphäre für Kairen. Die meisten hätten es sich wahrscheinlich in einem Zimmer in der Taverne, die die beiden vor kurzem erst verlassen hatte, bequem gemacht und würden bereits friedlich schlummern. Aber nein, nicht Kairen. Diese Ruhe, diese Idylle. Kairen liebte die Nacht. Nur Schade, dass der Mond sowohl durch die Bäume, als auch durch dichte Wolken verdeckt wurde. Zu gerne hätte ihn der Schwarzhaarige heute Nacht vor Augen gehabt. So den beiden Reisenden auch sein Licht verwehrt, welches in der jetzigen Situation sehr hilfreich wäre. Stattdessen musste Anija die nähere Umgebung mit einem Ninjutsu erleuchten - Aber was? Ninjutsu? - Kairen staunte nicht schlecht, als er festellen musste, dass nicht nur er ein paar Tricks auf Lager hatte. Scheinbar besaß auch die Dame zu seiner Rechten eine Shinobi-Ausbildung. Ein Hinweis, der Kairen ins Grübeln brachte und Anija nur noch interessanter für ihn machte. Viel wusste er noch nicht über sie. Zwar konnte er einige Besonderheiten feststellen, wie beispielsweise die Strähne ihres Haares, die sich je nach Laune veränderte, oder eben dass sie Ninjutsu benutzen kann. Wer war sie? Wo kam sie her? Und was war eigentlich ihr Ziel? Sie folgte Kairen, als ob sie keinen wirklichen Plan hatte, was sie mit ihrer Zeit anstellen sollte. Oder war sie einfach nur zu neugierig und hatte ebenfalls Interesse an Kairen gefunden? Dinge, die der Krähenfreund noch herausbekommen wollte. Aber nicht jetzt. Vorerst musste er sich auf die Anleitungen Yatagarasus konzentrieren und den Bäumen ausweichen, die immer wieder kurz vor seiner Nase auftauchten. Nebenbei versank Kairen immer wieder in seine Gedanken und grübelte sowohl über seine aktuelle Situation, als auch über Anija nach. Ob sie ihm vertraute? Wohl eher nicht. Diesbezüglich müsste der Schwarzhaarige noch ein paar Pluspunkte sammeln. Während ihrer Reise hielt sich Kairen zurück, sowohl was Worte anging, auch seine Gestik war wie eingeschläfert, was man so eigentlich nicht vom ihn kannte. Er setzte einfach einen Fuß nach dem anderen - was ihn nebenbei bemerkt, ziemlich auf den Sack ging, denn immerhin hatten sie ein Reittier dabei; naja, wenigstens hatte die Dame so viel Anstand und lief ebenfalls - und schaute nur selten mal zu Anija rüber. Doch auch das Mädchen schien nicht gerade die Gesprächigste. Was soll's. Kairen würde ihr zu gegebener Zeit noch ein paar Sätze entlocken, soviel war sicher. Doch bis dahin würde sie sich mit den wenigen Versuchen, eine ordentliche Kommunikation zu führen, zufriedengeben müssen. So erzählte Anija beispielsweise, dass sie gerne musizierte. Nett, wie Kairen fand, auch wenn er nur müde lächelte. Scheinbar war sie ebenfalls kreativ, das gibt direkt ein Bienchen ins Muttiheft. Mit der Zeit verstichen die Meter und sie kamen Konohagakure immer näher. Doch für heute sollte es das gewesen sein, weswegen Kairen seiner Krähe Anweisungen gab, eine geeignete Raststätte ausfindig zu machen. Auch Anija schien mittlerweile in ihre Gedankenwelt vertieft zu sein. Jedenfalls fomte sie hin und wieder seltsame Blicke, die sowohl unheimlich, als auch verstört wirkten. Zudem färbte sich ihre Strähne erneut in einem knalligen Rotton. Hatte Kairen etwas falsches angestellt? Mh, selbst wenn, "Shit happens". Letzendlich fand Yata eine geeignete Übernachtunsstelle - Eine Lichtung, inmitten des Waldes. Mittlerweile wurde die düstere Umgebung noch unheimlicher; besonders auf der Lichtung, umringt von schwarzen Siluetten der Bäume. Hier durfte man garantiert nicht zu viel Fantasie haben, andernfalls könnte man sicherlich Monster oder ähnliches in der Dunkelheit erkennen. Ja, das Gehirn kann einem schon Streiche spielen... Tja, und nun? Zu zweit inmitten einer großen Lichtung. Na wenn man da mal nicht auf falsche Gedanken kommen kann. Anija lehnte sich sitzend an einen Baum an und entspannte ihre Beine. Eine verdammt gute Idee, wie Kairen fand und es ihr nachtat. Nur zu blöd, dass das Gras nass war und sie sich beide so die Hosen anfeuchteten. Nicht gerade schön, aber was solls. So musste auch die Blauhaarige gedacht haben, nachdem sie sich trotz eines Seufzers wieder neben Kairen plazierte. Und dann endlich, war das Spiel eröffnet. Das Mädchen fragte nach, ob es noch weit bis Konoha war. Kairen überlegte: "Wie weit noch Yata?" - "Cirka fünf Stunden Fußmarsch." - "Cirka fünf Stunden zu Fuß.", antwortete Kairen, als hätte er es von sich aus gewusst. Der Blick des Schwarzhaarigen rauschte über den dunklen Himmel. Sein Kopf, wie auch sein Rücken lag locker am Baum, während er seine rechte Hand auf seinem angewinkelten Knie ablegte. In dieser entspannten Haltung, fing er nun an das auszusprechen, was längst überfällig war: "Nun, ich habe dir eine Menge zu erklären, nicht wahr? Der Grund dafür, dass ich dich als Einzige aus dem Genjutsu befreite, war der, dass du mir von Anfang an symphatisch warst. Du scheinst mir eine kleine Kämpferin zu sein, die viel durchgemacht hat. Deine Vorsicht anderen gegenüber, sowie der Umstand, dass du dich in einer Taverne aufgehalten hast, in der nur Verbrecher ein- und ausgehen, sagen mir, dass du entweder verfolgt wirst, oder selbst eine Verbrecherin bist. Mir ist beides egal. Du musst dich nicht erklären, wenn du nicht willst. Noch ist mir deine Vergangenheit nicht wichtig. Einzig und allein, dass du jetzt hier bist, das ist wichtig. Du musst wissen, ich bin ein kleiner Talentsucher, wenn man es so sagen kann und in dir sehe ich eine ganze Menge Potenzial. Ich will dich mit nach Konoha nehmen, damit wir uns besser kennenlernen können und ich merke, ob wirklich etwas hinter meinen Theorien steckt. Also, hier ist deine Chance: Frag mich, was immer du willst." Kairen bewegte währenddessen weder seine Armen noch seine Beine, noch den Rest seinen Körpers - Lediglich seine Lippen bewegten sich und verkündeten aufrichtige, ehrliche Worte. Er sprach in einem ruhigen Ton, aber mit kraftvoller Stimme. Ganz anders, als der tollpatschige Typ, den Anija bisher kennenlernen durfte. Dieser Kairen schien um einiges reifer, zielstrebiger und autoritärer, als der andere. Ob das nun der echte Kairen war, der diese Worte sprach, oder wieder nur Teile seiner Schauspielkünste, bleibt wohl vorerst ungeklärt.
Düster und unheimlich, so konnte man den Wald, durch den Kairen und seine Begleitung trotteten, zu dieser Abendstunde am besten beschreiben. Also genau die richtige Atmosphäre für Kairen. Die meisten hätten es sich wahrscheinlich in einem Zimmer in der Taverne, die die beiden vor kurzem erst verlassen hatte, bequem gemacht und würden bereits friedlich schlummern. Aber nein, nicht Kairen. Diese Ruhe, diese Idylle. Kairen liebte die Nacht. Nur Schade, dass der Mond sowohl durch die Bäume, als auch durch dichte Wolken verdeckt wurde. Zu gerne hätte ihn der Schwarzhaarige heute Nacht vor Augen gehabt. So den beiden Reisenden auch sein Licht verwehrt, welches in der jetzigen Situation sehr hilfreich wäre. Stattdessen musste Anija die nähere Umgebung mit einem Ninjutsu erleuchten - Aber was? Ninjutsu? - Kairen staunte nicht schlecht, als er festellen musste, dass nicht nur er ein paar Tricks auf Lager hatte. Scheinbar besaß auch die Dame zu seiner Rechten eine Shinobi-Ausbildung. Ein Hinweis, der Kairen ins Grübeln brachte und Anija nur noch interessanter für ihn machte. Viel wusste er noch nicht über sie. Zwar konnte er einige Besonderheiten feststellen, wie beispielsweise die Strähne ihres Haares, die sich je nach Laune veränderte, oder eben dass sie Ninjutsu benutzen kann. Wer war sie? Wo kam sie her? Und was war eigentlich ihr Ziel? Sie folgte Kairen, als ob sie keinen wirklichen Plan hatte, was sie mit ihrer Zeit anstellen sollte. Oder war sie einfach nur zu neugierig und hatte ebenfalls Interesse an Kairen gefunden? Dinge, die der Krähenfreund noch herausbekommen wollte. Aber nicht jetzt. Vorerst musste er sich auf die Anleitungen Yatagarasus konzentrieren und den Bäumen ausweichen, die immer wieder kurz vor seiner Nase auftauchten. Nebenbei versank Kairen immer wieder in seine Gedanken und grübelte sowohl über seine aktuelle Situation, als auch über Anija nach. Ob sie ihm vertraute? Wohl eher nicht. Diesbezüglich müsste der Schwarzhaarige noch ein paar Pluspunkte sammeln. Während ihrer Reise hielt sich Kairen zurück, sowohl was Worte anging, auch seine Gestik war wie eingeschläfert, was man so eigentlich nicht vom ihn kannte. Er setzte einfach einen Fuß nach dem anderen - was ihn nebenbei bemerkt, ziemlich auf den Sack ging, denn immerhin hatten sie ein Reittier dabei; naja, wenigstens hatte die Dame so viel Anstand und lief ebenfalls - und schaute nur selten mal zu Anija rüber. Doch auch das Mädchen schien nicht gerade die Gesprächigste. Was soll's. Kairen würde ihr zu gegebener Zeit noch ein paar Sätze entlocken, soviel war sicher. Doch bis dahin würde sie sich mit den wenigen Versuchen, eine ordentliche Kommunikation zu führen, zufriedengeben müssen. So erzählte Anija beispielsweise, dass sie gerne musizierte. Nett, wie Kairen fand, auch wenn er nur müde lächelte. Scheinbar war sie ebenfalls kreativ, das gibt direkt ein Bienchen ins Muttiheft. Mit der Zeit verstichen die Meter und sie kamen Konohagakure immer näher. Doch für heute sollte es das gewesen sein, weswegen Kairen seiner Krähe Anweisungen gab, eine geeignete Raststätte ausfindig zu machen. Auch Anija schien mittlerweile in ihre Gedankenwelt vertieft zu sein. Jedenfalls fomte sie hin und wieder seltsame Blicke, die sowohl unheimlich, als auch verstört wirkten. Zudem färbte sich ihre Strähne erneut in einem knalligen Rotton. Hatte Kairen etwas falsches angestellt? Mh, selbst wenn, "Shit happens". Letzendlich fand Yata eine geeignete Übernachtunsstelle - Eine Lichtung, inmitten des Waldes. Mittlerweile wurde die düstere Umgebung noch unheimlicher; besonders auf der Lichtung, umringt von schwarzen Siluetten der Bäume. Hier durfte man garantiert nicht zu viel Fantasie haben, andernfalls könnte man sicherlich Monster oder ähnliches in der Dunkelheit erkennen. Ja, das Gehirn kann einem schon Streiche spielen... Tja, und nun? Zu zweit inmitten einer großen Lichtung. Na wenn man da mal nicht auf falsche Gedanken kommen kann. Anija lehnte sich sitzend an einen Baum an und entspannte ihre Beine. Eine verdammt gute Idee, wie Kairen fand und es ihr nachtat. Nur zu blöd, dass das Gras nass war und sie sich beide so die Hosen anfeuchteten. Nicht gerade schön, aber was solls. So musste auch die Blauhaarige gedacht haben, nachdem sie sich trotz eines Seufzers wieder neben Kairen plazierte. Und dann endlich, war das Spiel eröffnet. Das Mädchen fragte nach, ob es noch weit bis Konoha war. Kairen überlegte: "Wie weit noch Yata?" - "Cirka fünf Stunden Fußmarsch." - "Cirka fünf Stunden zu Fuß.", antwortete Kairen, als hätte er es von sich aus gewusst. Der Blick des Schwarzhaarigen rauschte über den dunklen Himmel. Sein Kopf, wie auch sein Rücken lag locker am Baum, während er seine rechte Hand auf seinem angewinkelten Knie ablegte. In dieser entspannten Haltung, fing er nun an das auszusprechen, was längst überfällig war: "Nun, ich habe dir eine Menge zu erklären, nicht wahr? Der Grund dafür, dass ich dich als Einzige aus dem Genjutsu befreite, war der, dass du mir von Anfang an symphatisch warst. Du scheinst mir eine kleine Kämpferin zu sein, die viel durchgemacht hat. Deine Vorsicht anderen gegenüber, sowie der Umstand, dass du dich in einer Taverne aufgehalten hast, in der nur Verbrecher ein- und ausgehen, sagen mir, dass du entweder verfolgt wirst, oder selbst eine Verbrecherin bist. Mir ist beides egal. Du musst dich nicht erklären, wenn du nicht willst. Noch ist mir deine Vergangenheit nicht wichtig. Einzig und allein, dass du jetzt hier bist, das ist wichtig. Du musst wissen, ich bin ein kleiner Talentsucher, wenn man es so sagen kann und in dir sehe ich eine ganze Menge Potenzial. Ich will dich mit nach Konoha nehmen, damit wir uns besser kennenlernen können und ich merke, ob wirklich etwas hinter meinen Theorien steckt. Also, hier ist deine Chance: Frag mich, was immer du willst." Kairen bewegte währenddessen weder seine Armen noch seine Beine, noch den Rest seinen Körpers - Lediglich seine Lippen bewegten sich und verkündeten aufrichtige, ehrliche Worte. Er sprach in einem ruhigen Ton, aber mit kraftvoller Stimme. Ganz anders, als der tollpatschige Typ, den Anija bisher kennenlernen durfte. Dieser Kairen schien um einiges reifer, zielstrebiger und autoritärer, als der andere. Ob das nun der echte Kairen war, der diese Worte sprach, oder wieder nur Teile seiner Schauspielkünste, bleibt wohl vorerst ungeklärt.
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
Es war kühl. Es fröstelte Anija, sie sollte sich etwas anziehen, wollte sie eine Unterkühlung oder Erkältung vermeiden. Allerdings dachte das Mädchen nicht daran. Sie war müde, erschöpft von dem ganzen Trubel an diesem Tag und schlichtweg zu faul ihren roten Kapuzenmantel hervorzuholen. Stattdessen schaute sie ihrem Talbuk bedächtig und mit schläfrigem Blick beim grasen zu. Schade, dass der Mond von dunklen Wolken verdeckt blieb, so hätte Kairenshi sehen können, wie wunderbar das Fell Yokazes in kobaltblauen Tönen im Mondschein glänzen würde. Es wäre eine Bestätigung gewesen, dass es kein Tier von der gewöhnlichen Sorte sein musste. Das feuchte Gras fühlte sich unangenehm an, besonders an nackten Hautstellen ihrer Schenkel. Ihr Popo war nässlich, welch ein wunder wenn man auf einer nassen Wiese saß. Nicht lange ließ der Schwarzhaarige auf seine Antwort warten. Als Anija dies heute, seufzte sie erschöpft, hob den Kopf und blickte zum Himmel. Dann sind wir ja noch weit entfernt von dem Dorf... Murmelte sie leise. Ihr Blick striff die dunklen Wolken. Sie drohten das Kalte Nass über die Welt ergießen zu lassen. Ein mulmiges Gefühl stieg in der Blauhaarigen hoch, bei dem Anblick dieser Wolken. Doch versuchte sie sich Hoffnung zu machen. Mit Sicherheit wirkten sie nur dunkel, da es Nacht war. Im Regen zu sitzen, vollkommen ohne Schutz wäre das letzte, was wohl beide gebrauchen könnten. Auch Kairen setzte sich an den Baum, locker und gemütlich angelehnt, in das nasse Gras. Vermutlich war auch er müde, schließlich waren beide eine ganze Zeit gelaufen. Im Gegensatz zu vorher wirkte der Gute nun ein wenig gesprächiger. Endlich offenbarte er ihr das, was sie von Anfang wissen wollte - und ganz ehrlich, hätte sie gewusst, was dabei rumkommen würde, dann hätte sie nicht so nachgeharkt. Aufmerksam lauschte sie einen Worten. Nachdem er endete ließ sie die Szene revue passieren. Wie er einfach regungslos da saß, einzing und allein die gesagten Worte aus seinem Mund strömten. Einen Moment brauchte die Blauhaarige um all dies zu verarbeiten. Dank dem Licht in ihrer Hand konnte sie sehen, was ihr ansonsten verborgen blieb. Allerdings konnte man auch so die Verständnislosigkeit aus ihren goldenen Augen ablesen. Nun wusste die Nukenin also seine Beweggründe, doch was brachten sie ihr? Eigentlich feuerte es nur ihre Misstrauen an und zusätzliche Fragen gingen ihr durch den Kopf. Was sollte sie von alledem halten. Was die Blauhaarige eher instinktiv tat, war auf Abstand zu gehen - sprich ein Stückchen von ihm wegzurutschen. Wie konnte er nur soviel über sie herausfinden. Zumal auch in kürzester Zeit. Hatte sich Anija wirklich so verraten, dass alles offensichtlich war? Gut, an einem jungen Mädchen, dass alleine in eine Taverne voller Verbrecher und Raufbolde ging musste ja etwas dran sein... und dennoch. Ganz Geheuer war ihr die gesamte Situation nicht. Ich... Ihre bemerkenswerte Haarsträhne verfärbte sich in ein kräftiges violett. Ich bin keine Verbrecherin... Hauchte sie mit zittriger Stimme. Ihr war unwohl in ihrer Haut, da brauchte man sich nicht in der Psyche des Menschen auskennen, um dies festzustellen. Und ich bin auch bestimmt nicht die, nach der du suchst. Ich bin keine gute Kämpferin, das Meiste ist aus Notwehr, wie du in der Taverne sehen konntest... Ich... ich bin einfach jemand, der oft zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Versuchte die Nukenin sich irgendwie zu rechtfertigen. Zuviele Dinge schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf. Angestrengt versuchte sie einen roten Faden zu finden. War er doch einer ihrer Verfolger? Schließlich wird doch niemand auf ein Mädchen aufmerksam, sofern er nicht anderen Bedürfnisse für dieses hegt. Nun beschlich das Mädchen allerdings eine neue Sache. Bei ihm war auch was faul, das konnte sie trotz ihrer mangelnden Menschenerfahrung riechen. Dies sagte ihr ihr logisches Verständnis und verhältnismäßig intelligentes Köpfchen. Ihr Misstrauen auch zum Ausdruck bringend, rutschte sie wieder näher zu dem Nukenin heran. Auf den Knien beugte sie sich ein wenig zu ihm rüber und blickte ihn forschend an. Du hast gesagt du kämst aus der Nähe von Konoha... was treibt dich dann an einen gottverlassenen Ort wie diese Taverne? In dem Dorf gibt es doch mit Sicherheit viel angenehmere Lokalitäten als das, wo du dich niedergelassen hast. Wieso treibt man sich dann dort anstatt in dem Dorf rum? Eine eher unberechtigte Frage, würde die Blauhaarige das komplette System der Dörfer kennen und verstehen. Dass er vielleicht ein Nukenin war, zog sie nicht in Betracht, schließlich waren Nukenin ja böse Menschen und "Kagekuro" war freundlich zu ihr. Im Gegensatz zu vorher wirkte ihr Blick förmlich durchbohrend, als wolle sie in sein tiefstes Inneres sehen. Die hübsche Kette mit dem Kreuzanhänger baumelte ihr vor dem Dekoltée. Scheinbar würde sie diese Nacht doch nicht so ruhig schlafen können, wie Anija sich erhofft hatte.
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
Wäre Kairen in Anijas Haut, würde er sich sicherlich ebenso unwohl fühlen, wie sie wahrscheinlich gerade. Neben ihrem Haustierchen, gab es nur noch diesen Typen neben ihr. Ein mysteriöser Unbekannter, ein geheimnisvoller Weggefährte. Was sie wohl von ihm dachte? Als Verbrecher gab er sich jedenfalls noch nicht bekannt, doch würde Anija wissen, dass er mehrere Menschenleben genommen hat, sowohl als Notwendigkeit, als auch als Spaß, würde sie wahrscheinlich ganz anders über Kairen denken. Nur gut, dass der junge Mann sich darin verstand, sich selbst mit einem Schleier der Unscheinbarkeit zu umgeben, wodurch man kaum etwas in seiner Personen lesen konnte und so weiter im Dunkeln tappt. Jedenfalls bis der Krähenfreund sich dazu entschließt, mehr über sich preizugeben. Doch war es Anija wert, dass er ihr mehr über sich erzählen konnte? Würde sie die Wahrheit verkraften und ihn nicht sofort angreifen, oder wegrennen? Kairen war sich da noch nicht sicher. Auf dem ersten Blick wirkte Anija keineswegs, wie eine gefährliche Person, oder gar Verbrecherin. Ihre Handlungen hingegen und ihr Schweigen über die eigene Person, stellten sie wiederum in ein anderes Licht. Sie hatte etwas zu verbergen. Mittlerweile kühlte sich die Umgebung stark ab. Es war demnach schon nach Mitternacht und eigentlich sollten die beiden zusehen, dass sie ein Feuer zustande bekommen und schlafen, um sich für den späteren Marsch nach Konoha auszuruhen. Doch ehe einige Dinge geklärt wurden, könnte wohl keiner der beiden ein Auge zu machen und ruhig neben dem anderen einschlafen, ohne mit gezückten Messer jede Bewegung des anderen zu verfolgen. Eine angespannte Situation, die von Kairens Ansprache nicht gerade gelockert wurde. Ganz im Gegenteil. Seine Worte warfen nur noch mehr Misstrauen und Verwirrung auf, sodass Anija selbst ein Stück von ihm wegrutschte. Kairen hingegen blickte weiter in den Himmel, ohne seine Gestik oder Haltung zu verändern. Er konnte sich bereits denken, dass seine Worte auf wenig Gefallen trafen und er sich konkretisieren musste. Alles was er wollte, war etwas Vertrauen; Vertrauen, dass er sich wohl noch verdienen musste. Nur wie? Die Nässe unter ihm machte Kairen weniger aus. Seine Kleidung war dick genug, um einen Großteil abzuhalten und selbst die Kälte zu verdrängen. Ganz im Gegenteil zu Anija, die anfing zu frösteln. Nachdem das Blauhaarige Mädchen die Worte Kairens teilweise verdaute, brachte sie nur wenig Worte zum Vorschein, doch Kairen hörte aufmerksam zu und nachdem sie wieder näher an ihn heranrutschte und ihre letzte Frage stellte, antwortete Kairen: "Ob du nun die Person bist, die ich suche, ist meine Entscheidung.", trocken ertönten die Worte aus seinem Mund, ohne dass weiter seine Haltung zu verändern. Und dann mit einem Schlag, stand er auf und stellte sich Anija gegenüber. Sie frierte. Selbst ein Blinder konnte das erkennen. Also zog er seinen Mantel von seinen Schultern, hockte sich hin und deckte die Blauhaarige mit einem zarten, charmanten Grinsen zu. Wenn er will, kann Kairen ein echter Gentleman sein, doch eben nur wenn er will. Anija sollte sich da lieber nicht so viel drauf einbilden, es war einfach eine Geste der Höflichkeit und nicht, weil er mehr von ihr wollte. So war Kairen nicht gestrickt. Ganz im Gegenteil - Er hasst Menschen, die ihre Höflichkeit und Zuvorkommenheit nur spielen, um an das Hößchen einer Frau zu kommen. Der Krähenfreund stand jedenfalls wieder auf und setzte erneut das Wort an, um die Fragen Anijas zu beantworten: "Ganz einfach: Ich lebe schon seit ich 19 bin nicht mehr in Konoha. Stattdessen suche ich mein Glück außerhalb der Dorfmauern. Der einzige Grund, warum ich die lange Reise zurück eingeschlagen habe, ist der, dass Konoha zerstört wurde und ich dort Familie habe. Ich will einfach nachsehen, ob es ihnen gut geht. Das kannst du doch sicherlich verstehen, oder?" Tja, jetzt wusste Anija, warum Kairen unbedingt nach Konoha wollte. Und sicherlich stellte ihn diese Aussage in ein besseres Licht. Immerhin gibt es nicht viele Ganoven, die ein Herz für ihre Familie haben. "Es gibt da noch jemanden, den ich dir vorstellen möchte. Ein guter Freund und mein ständiger Begleiter, so wie Yokaze es sicherlich für dich ist." - Plötzlich fiel ein mittelgroßer, morscher Baumstamm vom Himmel, der nicht weit hinter Kairen aufschlug und in der Mitte zerbrach. Der Stamm war groß genug, um damit ein ausreichendes Feuer zu entzünden und Anija, als auch Kairen genug Wärme für die Nacht zu spenden. Natürlich war es nicht der Baumstamm, den Kairen mit seinen Freund und Begleiter meinte - auch wenn es einen bei einem Typen wie Kairen nicht verwundern würde - nein, auf dem morschen Stamm landete eine Krähe. Sie war deutlich größer als andere, besaß rote Augen und ein blauschwarzes Federkleit. Achja, drei Beine und eine Kette mit "666"-Anhänger zierten das Federvieh ebenso. "Tach, ich bin Yatagarasu, sehr erfreut.", gab die Krähe zum Besten und verneigte sich dabei höflich. Wie Anija wohl auf Yata reagieren würde?
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
Erneut erhielt die Blauhaarige eine reichlich schwammige Antwort. Es sei seine Entscheidung, ob sie die Person sei, die er suchte. Wie sollte Anija eine solche Antwort auffassen? Ihr Vertrauen ihm gegenüber bestärkte es jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil. Vrosichtshalber ging sie wieder ein wenig auf Abstand. Man könnte es beinahe als übervorsichtig bezeichnen, fast schon zu auffällig, als, dass sie jemand für eine richtige Shinobi halten könnte. Man hatte ihr bereits einmal gezeigt, dass Vertrauen sehr schnell ausgenutzt und missbraucht werden kann, sie war nun viel vorsichtiger, was dies betraf. Zu ihrem Erstaunen versuchte der junge Mann nun eine andere Methode, um seine Vertrauesnwürdigkeit unter Beweis zu stellen. Dass dem Mädchen bei ihrer Kleidung kalt war, war offensichtlich, so reagierte Kairenshi entsprechend darauf. Ganz der Gentleman entledigte er sich seines Mantels, ging vor ihr in die Hocke und legte der Blauhaarigen diesen um ihre zierlichen Schultern. Eine wahrlich freundliche Geste von dem jungen Mann. Bei Kälte einem Mädchen seinen Mantel zu geben zeugte eigentlich von Friedfertigkeit... oder Verschlagenheit. Ein wenig überrumpelt wirkte Anija im ersten Moment auch. Hätte sie damit rechnen sollen? Vielleicht. Ihre violette Haasträhne wurde ein wenig heller und verwandelte sich in ein sanftes rosa. Als sie diese Farbe aus dem Augenwinkel neben ihrer Wange baumeln sah, wurde sie sogleich energisch hinter das Ohr geschoben, damit sie weniger auffiel. Doch kannte die Nukenin mittlerweile auch diese Tour. Erst auf freundlich und zuvorkommend machen... dann dem zugekehrten Rücken hinterhältig ein Messer hineinrammen. Dies sollte nicht genügen, um das vertrauen Anijas zu gewinnen, nicht mal Ansatzweise. Obwohl sie keine Ahnung hatte, wer da vor ihr stand, so durchblickte sie diese Geste - zumindest glaubte sie das. Auch sie stand nun auf, erhob sich auf die Schuhe mit Absatz. Die ganze Situation war der Blauhaarigen nicht Geheuer. Sie hätte gehen sollen, als sie die Chance dazu genoss. Sie hätte sich nicht auf ihn einlassen sollen. Doch schienen seine nächsten Worte ihr Gemüt zumindest ein wenig zu besänftigen, dennoch sollte sich mit einer erneuten Farbänderung der Strähne, in das violett von eben, nicht ändern. Er reiste umher und wollte nach der Zerstörung des Dorfes nach seiner Familie sehen. Ein eigentlich ehrenhafter Grund. Nur rief sich das Mädchen sogleich eine Erinnerung in den Kopf: Man hatte ihr gesagt, dass die meisten Menschen, die ihre Dörfer verließen, keine gute Menschen waren. Gehörte "Kagekuro", so wie er sich dem Mädchen vorgestellt hatte, etwa zu diesen Menschen? Dieser Gedanke plagte die Blauhaarige nun. Doch sollte es dies damit offiziell noch nicht gewesen sein. Als Sahnehäubchen verkündete Kairen, dass auch er einen stetigen Begleiter bei sich hatte, ähnlich wie Anija Yokaze. Wie auf Kommando krachte ein Baumstamm wenige Meter von ihnen entfernt auf den Boden. Anija zuckte dabei kurz zusammen, auch Yokaze sah erschrocken auf. Seine Ohren drehten sich und er blickte zu den beiden hinüber. Der Stamm war nicht sonderlich groß, aber auch nicht klein. Durch den Aufprall war er in zwei gebrochen. Die Nukenin warf dem jungen Mann einen kurzen, vielsagenden Blick zu. Entweder solte dies ein Witz seinerseits sein, oder er war verrückt. Tatsächlich zeigte sich aber seine wirkliche Begleitung. Sicher landete die übegroße Krähe auf den Überresten des Baummstammes und begrüßte das Mädchen, stellte sich gar höflich vor. Automatisch veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, als sie den Raben betrachtete. Sein Anblick war ein Schauder in ihren Augen: Größer, als eine gewöhnliche Krähe - drei Beine, rote Augen und eine Kette mit drei sechsens. Man hätte ihren fassungslosen Blick sehen sollen - einfach zu göttlich. Noch nie in ihrem gesamten Leben hatte das Mädchen eine solche Kreatur zu Gesicht bekommen. Natürlich reagierte sie auch dementsprechend. Unverzüglich suchte sie etwas in ihrer Tasche herum und holte ein kleines Glasflöschchen heraus, auf welchem ein kreuz abgebildet war, ähnlich wie das ihres Kettenanhängers. Wasser befand sich in den Flässchen. Anija öffnete und schritt ganz vorsichtig auf die Krähe zu. Als sie nur noch knappe 2 Meter trennten hielt sie inne. Dann bewegte sie die Hand mit der geöffneten Flsche ruckartig nach vorne. das Wasser spritzte aus dieser hervor und ergoss sich über den Vogel. Sein schwarz-bläuliches Gefieder war von Wasser durchtränkt. Einige Augenblicke wartend, machte das Mädchen ehrfürchtig ein paar Schritte zurück. Innerhalb von Sekunden wurde aus ihrer violetten Stimmungshaarsträhne eine dunkelgrüne. Warum schmilzt du nicht?! Quikte sie anklagend. Was bist du für ein Dämon, der dabei nicht schmilzt?! Vollkommen fassungslos ging sie noch weiter auf Abstand. Eine recht lächerliche Aktion ihrerseits. Woher sollte sie auch bitte wissen, dass die Krähe vor ihr kein Dämon war, sondern eine gewöhnliche Kuchiyose? Nun konnte Kairenshi sie jedenfalls wirklich als merkwürdig und anders abstempeln. Sie wandte sich zu ihm um. Deutlich waren aus ihrem Gesicht Dinge wie Missgunst und auch ein wenig Furcht zu lesen. Bist du ein böser Mensch? Fragte sie einfach aus den Bauch heraus. Ähnlich einem kleinen Kind stellte sie diese Frage. Als würde sie nicht wissen, wie sie von guten und bösen Menschen unterscheiden sollte. Man sagte mir, Menschen die ihre Dörfer verlassen, seien in den meisten Fällen böse Menschen und würden von den Dörfern gejagt werden... außerdem hast du einen Dämon bei dir, der von Weihwasser nicht schmilzt... gehörst du zu diesen Menschen? Wenn man genau hinhörte, so konnte man vernehmen, dass in ihrer Stimme ein kleines Flehen mitschwang. Kairenshi bräuchte nicht mal zu wissen, was bei Anija eine weiße Haasträhne bedeutete, es war offensichtlich genug. Eine reflexartige Geste ließ sie den Mantel vor der Brust ein wenig zuziehen, als könne dieser sie vor dem Mann schützen. Sehr paradox, wenn man nicht vergass, dass dieser Mantel ja eigentlich dem gehörte, dem sie so stark misstraute.
-
- Im Besitzt: Locked
Re: Lichtung
Anija war definitiv anders als alle Personen, die Kairen bislang kennenlernen durfte. Nicht nur das ihre Haarsträhne die Farbe wechselte, auch schien sie irgendwie nicht von dieser Welt, eher vom Planeten "Anija". Nachdem Kairen der Dame seinen Mantel überreichte, verwandelte sich ihr Strähnchen erneut. Diesmal in ein zartes rosa. Was das zu bedeuten hatte? Es sah jedenfalls süß aus, auch wenn es dem Mädchen selbst weniger zu gefallen schien, immerhin versteckte sie die Strähne direkt hinter ihrem Ohr. Brachte allerdings nicht viel. Selbst dort, konnte man das Rosa neben dem Blauton ihrer Haarpracht deutlich erkennen. Kairen verfolgte schon einige dieser Farbänderungen, doch noch wurde er aus diesem Mysterium nicht schlau. Obwohl es ihn schon sehr interessierte, was wirklich dahintersteckte. Es fehlte noch ein kleiner, offensichtlicher Anstoß, bis er auch dieses Geheimnis lösen konnte. Das Mädchen schien jedenfalls Kairens freundlicher Geste nicht abgeneigt, aber weiterhin ziemlich vorsichtig ihm gegenüber. Kann man ihr sicherlich nicht verübeln. Er war halt ebenso anders, wie Anija, nur das er vom Planeten "Kairenshi" stammt. Doch sah Kairen tatsächlich wie ein Massenmörder aus, dass es ihr so schwer fiel, ihm etwas entgegen zu kommen? Eigentlich nicht. Der Grund, warum Anija dem Krähenfreund weiterhin nicht vertrauen konnte, lag wohl eher an den Worten, die er ihr gegenüber aussprach und besonders an seiner Geheimniskrämerrei. Wie soll man jemanden vertrauen, der den Eindruck erweckt, etwas zu verbergen und das nicht gerade unoffensichtlich. Nächstes Mal würde Kairen einfach eine Geschichte erfinden und lügen, soviel steht fest. Es geht einfach zu viel Zeit damit verloren, ehrlich zu sein, seine eigene Person hinter einem Schleier zu verstecken und trotzdem zu hoffen, so Vertrauen zu gewinnen. Für manche vielleicht ein Ding der Unmöglichkeit, aber man sollte abwarten, was Kairen noch auftrumpfen kann. Zufrieden gibt er sich mit dem momentanen Stand der Dinge sicherlich nicht. Warum auch? Was hatte er bislang erreicht? Er konnte Anija lediglich dazu verleiten, ein Stück mit ihm zu Reisen. Eigentlich keine große Sache. Wenn da nicht eine gewisse Vorgeschichte wäre, wie die Taverne voller eingeschläferter Menschen. Das machte das ganze doch etwas schwieriger und förderte nicht gerade Anijas Vertrauen Kairen gegenüber. Nächstes mal sollte er es vielleicht langsamer, indirekter angehen lassen und vor allem andere Menschen aus dem Spiel lassen. Aber so ist Kairen nun mal. Er tut und lässt wozu er gerade Lust hat, egal wer oder was darunter leiden muss. Im jetzigen Moment war es sicherlich Anija; wahrscheinlich beschimpfte sich bereits selbst damit, wie dumm sie gewesen sein muss, Kairen bis hierher zu folgen, oder machte sich ähnliche Vorwürfe. Selbst Kairen blieb nicht verborgen, dass die Blauhaarige sich unwohl in ihrer Haut fühlte. Der Schwarzhaarige hingegen hatte bislang seinen Spaß, auch wenn nicht alles so verlief, wie er es sich wünschte. Und als er dem Mädchen sein Begleittier präsentierte, machte er sich nur weiter Minuspunkte. Anija reagierte anders, als er es sich jemals vorstellen konnte: Ohne zu zögern, schritt sie auf Yata zu und schmiss ihm eine Ladung Wasser aus einer merkwürdigen Karaffe entgegen. Kairen machte große Augen, als er die Aktion verfolgte. Er wusste nicht, ob er das jetzt ernst nehmen, oder doch drüber lachen sollte. Also beobachtete er. Wirkte Yata wirklich so angsteinflößend? Und warum gerade Wasser? Doch plötzlich ging Kairen ein Licht auf. Anija fragte, was Yata für ein Dämon sei und erwartete, dass er irgendwie schmilzt. Das Mädchen war garantiert nicht aus der einfachen Shinobiwelt. Das ganze klang nach einer Sekte oder irgendwas. War sie vielleicht eine Dämonenjägerin? Genau konnte der ehemalige Nara das nicht sagen, immerhin hatte er noch nie von einer Sekte gehört, die "Dämonen" mit Wasser bespritzen. Also war es kein direkter, bösartiger Angriff irerseits, sondern ein ziemliches Missverständnis. Kein Wunder, dass Kairen nun anfing zaghaft zu lachen. Yata hingegen fand die Aktion nicht so lustig. Er war von oben bis unten durchgenässt. Die Krähe spreizte ihre Flügel, von denen das Wasser nur so herabtropfte und begutachtete sich zornig. "Das ist jetzt nicht der ihr ernst oder? Kairen, was hast du da schon wieder für einen Freak angeschleppt? Die tickt doch nicht mehr richtig! Darf ich sie bitte töten?!" - "Bleib ruhig, Yata." Zu weiteren Worten kam der Nukenin nicht wirklich, da Anija direkt weitersprach. Aus dem Augenwinkel konnte Kairen verfolgen, wie sich ihre Strähne von einem dunkelgrün, in ein strahlendes weiß verwandlete. Zaghafte Worte traten aus ihrem Mund, die Kairen sofort an ein prägendes Geschehniss seiner Vergangenheit erinnerten. Sein Lachen verstummte, sein Grinsen verschwand... "Bist du ein böser Mensch?":
Kairen saß bereits zwei Tage in einem kleineren Gefängnis innerhalb des Polizei-Reviers von Konoha - Es war kurz nach seinem Prozess. Sein Großvater suchte ihm am ersten Tag nach der Verhandlung auf und verkündete seine Abneigung gegenüber seinen Enkel. Er erklärte Kairen als verstoßen und aus dem Nara-Clan gestrichen. Für solch eine Schande, solche Gräuel war bislang noch kein Nara verantwortlich gemacht wurden, weswegen dieser harte Schritt getan werden musste. Die Ehre des Clans musste beibehalten werden. An dem Abend, bevor Kairen abgeführt werden sollte, erhielt er Besuch; von seiner Schwester. "Youko.", sprach er mit sanfter Stimme. Youko zwängte sich so nah sie konnte an das Gitter. Kairen schaute nach unten. In ihren Händen hielt sie seine Spieluhr. "Danke.", entrichtete der Nara und nahm die Uhr an sich. Er öffnete sie und seine Melodie erklang. Sie zauberte ein Lächeln in sein Gesicht. In der Spieluhr lag rechts verstaut das Amulett Takerus, links daneben ein Foto von ihm, zusammen mit seiner Familie. Nahm er den ersten Boden ab, erschien ein Foto von ihm und Ellea - Somit befanden sich nun sein Gewissen, seine Seele und sein Herz an einem Ort. Doch was unter diesem Foto lag, brachte Kairen zum Staunen: Ein Schlüssel. "Ich sagte damals zu unserem Vater, dass ich niemals eingesperrt sein möchte. Ich habe dir meine Freiheit zu verdanken, kleine Schwester, wie auch dein Schweigen. Ich bin kein schlechter Mensch. Gut, bin ich aber auch nicht. Man muss beide Seiten kennen, um entscheiden zu können, was das richtige ist. Und während ich beide Seiten kennengelernt habe, entwickelte ich mich. Viele Eigenschaften davon sind ungewollt, aber Resultate einer großen Veränderung, mit denen ich nun zu leben habe. Ich glaube nicht, dass du das verstehen wirst. Aber ich glaube, dass sich alles irgendwann zum guten Wenden wird. Ich bin zwar ein großer Dramen-Fanatiker, aber letztendlich gibt es nichts schöneres, als ein Happy End." Youko lauschte den Worten Kairens und lehnte sich mit der Stirn gegen das Gitter. Kairen gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Youko drehte sich und verließ den Raum. Dank der Hilfe seiner Schwester konnte Kairen entkommen und wurde so zum A-Rang Nukenin eingestuft.
"Bist du ein böser Mensch?" - Wenn Youko damals hätte sprechen könnte, wären das wahrscheinlich ihre Worte gewesen. Hat sie sich damals auch so gefühlt, wie Anija jetzt? Jegliche Emotion in seinem Gesicht verschwand, als er sich wieder zu Anija drehte und in Gedanken versank. "Es ist wie damals. Kann ich riskieren, Anija mehr zu verraten? Sie wird garantiert nicht gerade positiv darauf reagieren. Sie ist naiv, unwissend, aber ein Mensch mit gutem Herzen. Einen solchen Menschen zu verderben, das würde mich zu einem schlechten Menschen machen, der nur auf seinen Vorteil aus ist. Vielleicht sollte ich das ganze hier beenden. Anija kann keine Verbündete werden. Sie würde meine Denkweise sicherlich nicht verstehen. Denn wenn sie bereits Yata als Dämon beschimpft, was bin dann ich für das Mädchen, wenn sie andere Seiten von mir kennenlernt? Nur was mach ich? weiß sie bereits zu viel, oder kann ich sie am Leben lassen? Sie weiß dass ich aus Konoha komme, das Dorf verlassen und dort eine Familie habe. Allerdings hat sie Yata gesehen... Eine Gestalt, die man selbst neben hunderten von Vögeln erkennen könnte. Könnte das eine Gefahr werden? Vielleicht. Verdammt. Ich will sie nicht töten." - "Kairen, tu es einfach und du hast keine Probleme mehr!" Kairens Blick schwenkte zornig zu Yatagarasu. "Ich werde sie nicht töten. Und du lässt die Finger von ihr. Jetzt kann ich beweisen, dass wirklich noch etwas gutes in mir steckt." - "Du sollst diesen Pfad verlassen Kairen! Du merkst doch, dass es damit nur Probleme gibt! Töte sie einfach." Kairens Hand zitterte. Eine Seite von ihm versuchte sie nach oben zu drücken, gezielt auf Anija, während die andere dagegenhielt. Doch schien die dunkle Seite stärker. Langsam bewegte sich Kairens Hand drei, vier Zentimeter nach oben - "Bist du ein böser Mensch?" - bis sie plötzlich wieder herabsank. "Wir lassen sie in Ruhe, Yata. Wer weiß, wofür eine solche Psychopatin noch gebrauchen können." Ein kalter Windstoß überflog die Lichtung, wehte Kairen die Haare vors Gesicht und sorgte für einen Moment der Stille. Der Krähenfreund ging ein paar Schritte auf Anija zu. "Ich bin kein böser Mensch.", antwortete Kairen, als der Wind verstummte und sein Gesicht wieder zum Vorschein kam. Ein freundlicher Blick zierte sein Gesicht, mit dem er Anija nun gegenüberstand. Yata hingegen verschränkte verärgert seine Flügel vor sich und schaute beleidigt von den beiden weg. "Ich bin ein Mensch, der tut was notwenig ist, um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Aber ja, ich gehöre zu den Menschen, die von ihrem Dorf gejagd werden. Ich bin nicht stolz drauf und wünschte, alles wäre anders gekommen. Aber manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen und die Dinge nehmen, wie sie kommen. Übrigens, Yatagarasu ist kein Dämon, sondern einfach eine besondere Krähe, aus einer Kuchiyose-Familie. Falls du nicht weißt, was das ist: Es sind Tierfamilien, die sich dazu bereiterklären, einem Shinobi zur Seite zu stehen. Demnach ist Yata mehr ein Schutzengel, als ein Dämon, auch wenn sein Äußeres etwas anderes aufzeigt. Doch bist du wirklich so naiv, Wesen nach ihrem Erscheinungsbild zu beurteilen? - Ich hoffe nicht. Aber nun zu dir: Was sollte das? Ich hoffe du hast eine gute Erklärung, warum du Yata mit diesem "Weihwasser" bespritzt hast, was auch immer das sein soll... Du bist garantiert nicht von dieser Welt, der Welt der Shinobi, also: Woher kommst du und wer zur Hölle bist du wirklich?! Du kannst zwar Ninjutsu, Techniken der Shinobi, aber deine Unwissenheit gegenüber dem Shinobileben zeigt, dass du keine echte Kunoichi bist. Und dann noch deine seltsame Haarsträhne... Also?!" Es wird Zeit, dass die beiden endlich mal Klartext reden, ansonsten läuft das ganze noch aus dem Ruder und Kairen muss Anija doch noch töten... Zwar quälte den Schwarzhaarigen bereits die Müdigkeit, doch sein Inneres war zu aufgewühlt, um jetzt ans Schlafen zu denken. Er wollte endlich wissen, wer oder was Anija ist, wo sie herkam und was sie hier will. Er selbst offenbarte sich mehr und mehr, ganz im Gegensatz zu dem Mädchen.
Kairen saß bereits zwei Tage in einem kleineren Gefängnis innerhalb des Polizei-Reviers von Konoha - Es war kurz nach seinem Prozess. Sein Großvater suchte ihm am ersten Tag nach der Verhandlung auf und verkündete seine Abneigung gegenüber seinen Enkel. Er erklärte Kairen als verstoßen und aus dem Nara-Clan gestrichen. Für solch eine Schande, solche Gräuel war bislang noch kein Nara verantwortlich gemacht wurden, weswegen dieser harte Schritt getan werden musste. Die Ehre des Clans musste beibehalten werden. An dem Abend, bevor Kairen abgeführt werden sollte, erhielt er Besuch; von seiner Schwester. "Youko.", sprach er mit sanfter Stimme. Youko zwängte sich so nah sie konnte an das Gitter. Kairen schaute nach unten. In ihren Händen hielt sie seine Spieluhr. "Danke.", entrichtete der Nara und nahm die Uhr an sich. Er öffnete sie und seine Melodie erklang. Sie zauberte ein Lächeln in sein Gesicht. In der Spieluhr lag rechts verstaut das Amulett Takerus, links daneben ein Foto von ihm, zusammen mit seiner Familie. Nahm er den ersten Boden ab, erschien ein Foto von ihm und Ellea - Somit befanden sich nun sein Gewissen, seine Seele und sein Herz an einem Ort. Doch was unter diesem Foto lag, brachte Kairen zum Staunen: Ein Schlüssel. "Ich sagte damals zu unserem Vater, dass ich niemals eingesperrt sein möchte. Ich habe dir meine Freiheit zu verdanken, kleine Schwester, wie auch dein Schweigen. Ich bin kein schlechter Mensch. Gut, bin ich aber auch nicht. Man muss beide Seiten kennen, um entscheiden zu können, was das richtige ist. Und während ich beide Seiten kennengelernt habe, entwickelte ich mich. Viele Eigenschaften davon sind ungewollt, aber Resultate einer großen Veränderung, mit denen ich nun zu leben habe. Ich glaube nicht, dass du das verstehen wirst. Aber ich glaube, dass sich alles irgendwann zum guten Wenden wird. Ich bin zwar ein großer Dramen-Fanatiker, aber letztendlich gibt es nichts schöneres, als ein Happy End." Youko lauschte den Worten Kairens und lehnte sich mit der Stirn gegen das Gitter. Kairen gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Youko drehte sich und verließ den Raum. Dank der Hilfe seiner Schwester konnte Kairen entkommen und wurde so zum A-Rang Nukenin eingestuft.
"Bist du ein böser Mensch?" - Wenn Youko damals hätte sprechen könnte, wären das wahrscheinlich ihre Worte gewesen. Hat sie sich damals auch so gefühlt, wie Anija jetzt? Jegliche Emotion in seinem Gesicht verschwand, als er sich wieder zu Anija drehte und in Gedanken versank. "Es ist wie damals. Kann ich riskieren, Anija mehr zu verraten? Sie wird garantiert nicht gerade positiv darauf reagieren. Sie ist naiv, unwissend, aber ein Mensch mit gutem Herzen. Einen solchen Menschen zu verderben, das würde mich zu einem schlechten Menschen machen, der nur auf seinen Vorteil aus ist. Vielleicht sollte ich das ganze hier beenden. Anija kann keine Verbündete werden. Sie würde meine Denkweise sicherlich nicht verstehen. Denn wenn sie bereits Yata als Dämon beschimpft, was bin dann ich für das Mädchen, wenn sie andere Seiten von mir kennenlernt? Nur was mach ich? weiß sie bereits zu viel, oder kann ich sie am Leben lassen? Sie weiß dass ich aus Konoha komme, das Dorf verlassen und dort eine Familie habe. Allerdings hat sie Yata gesehen... Eine Gestalt, die man selbst neben hunderten von Vögeln erkennen könnte. Könnte das eine Gefahr werden? Vielleicht. Verdammt. Ich will sie nicht töten." - "Kairen, tu es einfach und du hast keine Probleme mehr!" Kairens Blick schwenkte zornig zu Yatagarasu. "Ich werde sie nicht töten. Und du lässt die Finger von ihr. Jetzt kann ich beweisen, dass wirklich noch etwas gutes in mir steckt." - "Du sollst diesen Pfad verlassen Kairen! Du merkst doch, dass es damit nur Probleme gibt! Töte sie einfach." Kairens Hand zitterte. Eine Seite von ihm versuchte sie nach oben zu drücken, gezielt auf Anija, während die andere dagegenhielt. Doch schien die dunkle Seite stärker. Langsam bewegte sich Kairens Hand drei, vier Zentimeter nach oben - "Bist du ein böser Mensch?" - bis sie plötzlich wieder herabsank. "Wir lassen sie in Ruhe, Yata. Wer weiß, wofür eine solche Psychopatin noch gebrauchen können." Ein kalter Windstoß überflog die Lichtung, wehte Kairen die Haare vors Gesicht und sorgte für einen Moment der Stille. Der Krähenfreund ging ein paar Schritte auf Anija zu. "Ich bin kein böser Mensch.", antwortete Kairen, als der Wind verstummte und sein Gesicht wieder zum Vorschein kam. Ein freundlicher Blick zierte sein Gesicht, mit dem er Anija nun gegenüberstand. Yata hingegen verschränkte verärgert seine Flügel vor sich und schaute beleidigt von den beiden weg. "Ich bin ein Mensch, der tut was notwenig ist, um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Aber ja, ich gehöre zu den Menschen, die von ihrem Dorf gejagd werden. Ich bin nicht stolz drauf und wünschte, alles wäre anders gekommen. Aber manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen und die Dinge nehmen, wie sie kommen. Übrigens, Yatagarasu ist kein Dämon, sondern einfach eine besondere Krähe, aus einer Kuchiyose-Familie. Falls du nicht weißt, was das ist: Es sind Tierfamilien, die sich dazu bereiterklären, einem Shinobi zur Seite zu stehen. Demnach ist Yata mehr ein Schutzengel, als ein Dämon, auch wenn sein Äußeres etwas anderes aufzeigt. Doch bist du wirklich so naiv, Wesen nach ihrem Erscheinungsbild zu beurteilen? - Ich hoffe nicht. Aber nun zu dir: Was sollte das? Ich hoffe du hast eine gute Erklärung, warum du Yata mit diesem "Weihwasser" bespritzt hast, was auch immer das sein soll... Du bist garantiert nicht von dieser Welt, der Welt der Shinobi, also: Woher kommst du und wer zur Hölle bist du wirklich?! Du kannst zwar Ninjutsu, Techniken der Shinobi, aber deine Unwissenheit gegenüber dem Shinobileben zeigt, dass du keine echte Kunoichi bist. Und dann noch deine seltsame Haarsträhne... Also?!" Es wird Zeit, dass die beiden endlich mal Klartext reden, ansonsten läuft das ganze noch aus dem Ruder und Kairen muss Anija doch noch töten... Zwar quälte den Schwarzhaarigen bereits die Müdigkeit, doch sein Inneres war zu aufgewühlt, um jetzt ans Schlafen zu denken. Er wollte endlich wissen, wer oder was Anija ist, wo sie herkam und was sie hier will. Er selbst offenbarte sich mehr und mehr, ganz im Gegensatz zu dem Mädchen.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast