Re: Versteckte Höhle im Wald Konohas
Verfasst: Mo 16. Jan 2017, 22:06
Wut. Unverständnis. Der Wunsch zurück ins Leben zu kommen. Dies alles erkannte ich anhand Anekos verhalten, spürte ich in ihr. Gleichzeitig der Ekel. Sie erkannte Molag Bal nicht an. Gut, sie konnte sich darunter noch nichts vorstellen. Doch schien sie auch zu mir noch keine besondere Bindung zu spüren. Nicht so, wie es zwischen Erzeuger und Abkömmling sein müsste. Ich zweifelte an mir selbst und meinen Fähigkeiten. Aneko war die erste, die ich formte. Nicht nur die erste in dieser Welt, auch allgemein die erste. Konnten die Menschen hier nicht so geformt werden? Oder hatte ich etwas falsch gemacht? Fragen über Fragen. Doch Anekos Worte sprachen nicht aus, was sie aussprechen wollte. Sie konnte den Captain, der wohl viele Namen hatte, in nur wenigen Minuten her bringen. Er verlockendes Angebot. Doch zuerst mussten wir andere Probleme klären. Sie gab mir einen Lichtblick auf die Mächte der Menschen dieser Welt. Ich schmunzelte, als sie versuchte, meine Fähigkeiten herunter zu spielen und sich auf dem Erfolg "wir haben Amon besiegt, und niemanden verloren, ihr nicht" auszuruhen schien. Ich bin froh, dass es hier noch mächtigere gibt. Ich wäre ja ansonsten schon fast enttäuscht gewesen. sagte ich grinsend. Ja, nur die Mächtigsten von ihnen, würden Teil meiner Sippe werden. Nur die, die am Mächtigsten waren, würden die Volkihar neu auferblühen lassen und mit mir zusammen herrschen. Es war wunderbar, dieser Gedanke. Doch Aneko war es, die noch immer meine vollste Aufmerksamkeit benötigte. Mir passte ihre Unsicherheit nicht. Ihr Schwanken. Ihr Unwissen. Sie wollte ihrer Dorfführung treu sein, hatte ich das Gefühl und gleichzeitig sprach sie vom Verrat. Wollte sie mich an der Nase herum führen? Glaube sie, sie könnte mich, die Meisterin in Manipulation, selbst manipulieren? Lächerlich. Aber... ich entschied, das Spielchen mitzuspielen. Aneko war ungeübt im Umgang mit ihren Kräften und es wäre mir ein leichtes, sie auch nachdem sie schon einer der Mächtigsten geworden wäre, auszuschalten.
Sie zögerte bei der Entscheidung. Für mich ein Zeichen, dass sie eigentlich nicht würdig war. Doch das Spiel konnte man auch anders herum spielen. So drückte ich mein blutendes Handgelenk an ihren Mund. Sie trank. Ihre Schlucke wurden gieriger. Ihr Blutdurst wurde geweckt. Wenigstens etwas, was sie als Vanpaia auszeichnete bisher. Gieriger wurde ihr Trinken, ehe sie auf die Knie fiel, ihren Hals umklammerte und offensichtlich Schmerzen durchlitt. Ich beobachtete das Ganze interessiert. Ich hatte schon öfters zugesehen bei solchen Prozeduren, doch es war immer wieder interessant und auch dies hatte ich bisher noch nie selbst durchgeführt. Und dann... war alles vorbei. Es dauerte nicht lange und Aneko sprang auf die Füße. Sie grinste. War sie nun endlich aufgewacht? Auf meine Frage hin nickte sie und sagte mir, dass wir weiter vom Dorf weg müssten. Auch fragte sie, ob sie wieder in die Sonne könnte. Diese würde sicherlich bald aufgehen, weswegen es eine berechtigte Frage war. Du wirst trinken müssen, ansonsten wird es dir wohl nicht gefallen. Aber dir wird dann alles nicht gefallen, wenn du nicht trinkst. Wenn du aber getrunken hast, wirst du das Sonnenlicht als unangenehm empfinden, es wird dir aber keine direkten Schäden zufügen. Außer, es trifft direkt auf seine Haut, dann fügt es dir leichte Schäden zu, doch deine Regnerationskraft ist nun ebenfalls erhöht ist. Diese ist in der Sonne allerdings auch etwas abgeschwächt. erklärte ich. Dann lass uns weiter aus dem Dorf gehen und etwas zu essen für dich suchen. Dort wirst du auch den lieben Yuu rufen. sagte ich nur. Sein Körper sah bei unserem ersten Treffen nicht besonders stark aus. Ich bezweifelte, dass er etwas gegen mich ausrichten könnte. Doch... ich wollte sein Wissen haben. Ich wollte eine Macht an meiner Seite haben, die die von Amon überflügelte. Es würde mir sämtliche Türen öffnen. Auf dem Weg kannst du mir ja mal ein wenig etwas über diesen Captain erzählen. Was er kann, was er tut, und alles, was du weißt. sprach ich schmunzelnd und hoffte nur, dass sie endlich das einzig wahre Geschenk anerkannte.
TBC: Wanderpfad im Wald
Sie zögerte bei der Entscheidung. Für mich ein Zeichen, dass sie eigentlich nicht würdig war. Doch das Spiel konnte man auch anders herum spielen. So drückte ich mein blutendes Handgelenk an ihren Mund. Sie trank. Ihre Schlucke wurden gieriger. Ihr Blutdurst wurde geweckt. Wenigstens etwas, was sie als Vanpaia auszeichnete bisher. Gieriger wurde ihr Trinken, ehe sie auf die Knie fiel, ihren Hals umklammerte und offensichtlich Schmerzen durchlitt. Ich beobachtete das Ganze interessiert. Ich hatte schon öfters zugesehen bei solchen Prozeduren, doch es war immer wieder interessant und auch dies hatte ich bisher noch nie selbst durchgeführt. Und dann... war alles vorbei. Es dauerte nicht lange und Aneko sprang auf die Füße. Sie grinste. War sie nun endlich aufgewacht? Auf meine Frage hin nickte sie und sagte mir, dass wir weiter vom Dorf weg müssten. Auch fragte sie, ob sie wieder in die Sonne könnte. Diese würde sicherlich bald aufgehen, weswegen es eine berechtigte Frage war. Du wirst trinken müssen, ansonsten wird es dir wohl nicht gefallen. Aber dir wird dann alles nicht gefallen, wenn du nicht trinkst. Wenn du aber getrunken hast, wirst du das Sonnenlicht als unangenehm empfinden, es wird dir aber keine direkten Schäden zufügen. Außer, es trifft direkt auf seine Haut, dann fügt es dir leichte Schäden zu, doch deine Regnerationskraft ist nun ebenfalls erhöht ist. Diese ist in der Sonne allerdings auch etwas abgeschwächt. erklärte ich. Dann lass uns weiter aus dem Dorf gehen und etwas zu essen für dich suchen. Dort wirst du auch den lieben Yuu rufen. sagte ich nur. Sein Körper sah bei unserem ersten Treffen nicht besonders stark aus. Ich bezweifelte, dass er etwas gegen mich ausrichten könnte. Doch... ich wollte sein Wissen haben. Ich wollte eine Macht an meiner Seite haben, die die von Amon überflügelte. Es würde mir sämtliche Türen öffnen. Auf dem Weg kannst du mir ja mal ein wenig etwas über diesen Captain erzählen. Was er kann, was er tut, und alles, was du weißt. sprach ich schmunzelnd und hoffte nur, dass sie endlich das einzig wahre Geschenk anerkannte.
TBC: Wanderpfad im Wald