Re: Karazahn
Verfasst: Mi 18. Dez 2019, 21:18
NPC Post
In diesem Post mit verwendet: Saya Aurion
Ich wartete an diesem künstlich geschaffenen Ort, was sollte ich auch sonst tun? Takashi war stumm gewesen. Ich fragte mich, was er wohl erblickte, in dem Geiste der Göttlichen. Es war bewundernswert, dass er überhaupt die Fähigkeiten besaß, in den Geist einer Göttin zu gelangen. Doch er half ihr und das war die Hauptsache. Ich setzte mich nicht sondern stand und verweilte genau so, wie ich es die ganze Zeit über tat. Selbst wenn mir meine Glieder schmerzten, wich ich nicht zurück. Unwissend darüber, was die Göttliche ertragen musste und wie es sie verändert hatte.
War es Wahnsinn, der Saya übermannt hatte? Sie schien mehr zu wissen, als Takashi vermutet hatte. Mehr zu wissen, als wohl die meisten Menschen auf der Erde. Vielleicht mehr als alle. Doch sie hatte auch ihren Schmerz ertragen und allein dies hatte sie innerlich zerrissen. Sie verändert. Doch wie hätte sie auch weiter die kleine, undschuldige Saya bleiben sollen, wenn ihr die Unschuld geraubt wurde, durch den Schmerz von tausenden? Eine fleischliche Masse bedeckte Sayas Gesichtshälfte und ihren Arm und Takashi ließ zu, dass diese auch zu seinen eigenen Arm und Gesichtshälfte kroch und bedeckte. Er ließ sogar seine Aura fallen und schloss die Augen, während das Fleisch warm auf seiner Haut pulsierte. Dann sprach er und berührte Sayas Haut im Gesicht mit seiner Hand. Das Mädchen ließ ihn gewähren und hörte zu. Doch sie lächelte bloß. Er war so überzeugt von allem. Von dem Weg und dem, was er dachte, das er es verkörperte. Von dem Verrat, der an ihm begangen wurde. Und doch wusste Saya, dass er nichts wusste. Sie ließ ihn gewähren, als er sie küsste. Doch sie erwiderte den Kuss nicht. Sie empfand keine Abscheu dagegen, sie hatte zu viel gesehen... doch in ihrem aktuellen Zustand war das Bedürfnis der Nähe ihr Fremd geworden. Sie spürte das Gefühl in seiner Geste und wusste, was er ausdrücken wollte. Doch er erkannte es nicht. Er war blind, in ihren Augen. Genau so, wie sie es gesagt hatte. Du hast recht. Ich habe es schon länger als alle anderen verstanden. Doch auch ich war blind. Ich habe alles gesehen was in dieser Welt geschieht. Ich habe den Schmerz gespürt. Auch deinen. Auch Felicitas, den du ihr zufügtest. Euer aller Schmerz. Doch... sie ging näher auf ihn zu, bewegte ihr Gesicht neben seines, wofür sie ihren eigenen Körper mit Hilfe des geschaffenen Fleisches leicht erhob. Du tust alles, für ihr eigenes, großes Spiel... du legst die Weichen. Du erledigst auch jetzt noch die Drecksarbeit für sie, sodass sie am Ende ihr eigenes, großes Ziel erreichen. Doch sie haben es geschickt geschafft, dass du glaubst es wäre dein eigener Wunsch. flüsterte sie. Wen meinte Saya mit "sie" ? Etwa die Schöpfer? Oder doch jemand ganz anderes... ? Gehe in dich und überlege, wer dir deine Worte einst in den Mund legte. Vielleicht öffnest du deine Augen selbst? flüsterte sie noch, ehe sie sich wieder von ihm entfernte. Du wirst der Welt keinen Frieden bringen. Du wirst ihnen allen Angst bringen, wenn überhaupt. Du wirst vorher den Tod finden. Du hälst dich für allmächtig, doch es gibt bereits Mächte, die nur darauf warten, dass du alles für sie erledigt hast, sodass sie nur noch dir den Todesstoß geben müssen. Dieses Spiel wird nicht auf dem Spielfeld entschieden. Es sind die Karten, jener, die sie unter dem Tisch halten und aktuell tust du genau das, was sie wollen. Sogar noch besser, als sie es sich jemals erhofft haben. sprach sie. Nun war sie es, die plötzlich in Rätseln sprach. Warum sagte sie die Wahrheit nicht klar heraus? Die Antwort war für Saya klar: Sie wollte es nicht. Sie meinte zu wissen, was geschehen würde, würde sie es offen sagen und sie selbst wollte, trotz all der Dinge die geschehen waren, kein Blut an ihren Händen wissen, nur weil sie etwas gesagt hatte. Vielleicht war sie noch zu menschlich, wie Takashi es sagte. Doch sie hing mit ihrem Herzen, trotz allem, an vielen Menschen. Besonders an Kratos. Trotz dem, was er getan hatte, so liebte sie ihn noch immer wie einen Vater. Sie wusste, warum er getan hatte, was er getan hatte. Doch sie verstand nicht, wie er so dumm sein konnte, diese Unwahrheit tatsächlich zu glauben. Doch Takashi... du sagst, du hättest ein Herz. Würdest Mitgefühl zeigen. Wie kannst du dann mit ungeborenem Leben spielen? Einem Leben, unschuldiger als die Welt selbst? Leichtfertig nimmst du hin, dass ein solches Leben gezeugt wirst, trotz der Widerworte der Empfängerin. Was wäre, könne sie das Kind nicht lieben, zu das du sie nötigst. Nicht nur es zu empfangen, auch es auszutragen? Oder würdest du ein solches Kind auch später einfach rückgängig machen wollen? Sag, ist das der Weg? Einem Kind ein grausemes Leben schenken? Oder es einfach ungeschehen machen, als hätte es nie existiert? Und unter allen, gegenüber denen du Groll hegst, ist auch eine Person, welche das Leben eines Ungeborenen unter dem Herzen trägt. Es ist Shana. Denke nach, bevor du handelst. sagte Saya plötzlich. Was Takashi in Dnargan mit den Frauen getan hatte wusste Saya nicht, das würde Takashi wohl auch jetzt aus ihren Worten heraus hören. Doch ob er sich über so etwas schonmal Gedanken gemacht hatte?
In diesem Post mit verwendet: Saya Aurion
Ich wartete an diesem künstlich geschaffenen Ort, was sollte ich auch sonst tun? Takashi war stumm gewesen. Ich fragte mich, was er wohl erblickte, in dem Geiste der Göttlichen. Es war bewundernswert, dass er überhaupt die Fähigkeiten besaß, in den Geist einer Göttin zu gelangen. Doch er half ihr und das war die Hauptsache. Ich setzte mich nicht sondern stand und verweilte genau so, wie ich es die ganze Zeit über tat. Selbst wenn mir meine Glieder schmerzten, wich ich nicht zurück. Unwissend darüber, was die Göttliche ertragen musste und wie es sie verändert hatte.
War es Wahnsinn, der Saya übermannt hatte? Sie schien mehr zu wissen, als Takashi vermutet hatte. Mehr zu wissen, als wohl die meisten Menschen auf der Erde. Vielleicht mehr als alle. Doch sie hatte auch ihren Schmerz ertragen und allein dies hatte sie innerlich zerrissen. Sie verändert. Doch wie hätte sie auch weiter die kleine, undschuldige Saya bleiben sollen, wenn ihr die Unschuld geraubt wurde, durch den Schmerz von tausenden? Eine fleischliche Masse bedeckte Sayas Gesichtshälfte und ihren Arm und Takashi ließ zu, dass diese auch zu seinen eigenen Arm und Gesichtshälfte kroch und bedeckte. Er ließ sogar seine Aura fallen und schloss die Augen, während das Fleisch warm auf seiner Haut pulsierte. Dann sprach er und berührte Sayas Haut im Gesicht mit seiner Hand. Das Mädchen ließ ihn gewähren und hörte zu. Doch sie lächelte bloß. Er war so überzeugt von allem. Von dem Weg und dem, was er dachte, das er es verkörperte. Von dem Verrat, der an ihm begangen wurde. Und doch wusste Saya, dass er nichts wusste. Sie ließ ihn gewähren, als er sie küsste. Doch sie erwiderte den Kuss nicht. Sie empfand keine Abscheu dagegen, sie hatte zu viel gesehen... doch in ihrem aktuellen Zustand war das Bedürfnis der Nähe ihr Fremd geworden. Sie spürte das Gefühl in seiner Geste und wusste, was er ausdrücken wollte. Doch er erkannte es nicht. Er war blind, in ihren Augen. Genau so, wie sie es gesagt hatte. Du hast recht. Ich habe es schon länger als alle anderen verstanden. Doch auch ich war blind. Ich habe alles gesehen was in dieser Welt geschieht. Ich habe den Schmerz gespürt. Auch deinen. Auch Felicitas, den du ihr zufügtest. Euer aller Schmerz. Doch... sie ging näher auf ihn zu, bewegte ihr Gesicht neben seines, wofür sie ihren eigenen Körper mit Hilfe des geschaffenen Fleisches leicht erhob. Du tust alles, für ihr eigenes, großes Spiel... du legst die Weichen. Du erledigst auch jetzt noch die Drecksarbeit für sie, sodass sie am Ende ihr eigenes, großes Ziel erreichen. Doch sie haben es geschickt geschafft, dass du glaubst es wäre dein eigener Wunsch. flüsterte sie. Wen meinte Saya mit "sie" ? Etwa die Schöpfer? Oder doch jemand ganz anderes... ? Gehe in dich und überlege, wer dir deine Worte einst in den Mund legte. Vielleicht öffnest du deine Augen selbst? flüsterte sie noch, ehe sie sich wieder von ihm entfernte. Du wirst der Welt keinen Frieden bringen. Du wirst ihnen allen Angst bringen, wenn überhaupt. Du wirst vorher den Tod finden. Du hälst dich für allmächtig, doch es gibt bereits Mächte, die nur darauf warten, dass du alles für sie erledigt hast, sodass sie nur noch dir den Todesstoß geben müssen. Dieses Spiel wird nicht auf dem Spielfeld entschieden. Es sind die Karten, jener, die sie unter dem Tisch halten und aktuell tust du genau das, was sie wollen. Sogar noch besser, als sie es sich jemals erhofft haben. sprach sie. Nun war sie es, die plötzlich in Rätseln sprach. Warum sagte sie die Wahrheit nicht klar heraus? Die Antwort war für Saya klar: Sie wollte es nicht. Sie meinte zu wissen, was geschehen würde, würde sie es offen sagen und sie selbst wollte, trotz all der Dinge die geschehen waren, kein Blut an ihren Händen wissen, nur weil sie etwas gesagt hatte. Vielleicht war sie noch zu menschlich, wie Takashi es sagte. Doch sie hing mit ihrem Herzen, trotz allem, an vielen Menschen. Besonders an Kratos. Trotz dem, was er getan hatte, so liebte sie ihn noch immer wie einen Vater. Sie wusste, warum er getan hatte, was er getan hatte. Doch sie verstand nicht, wie er so dumm sein konnte, diese Unwahrheit tatsächlich zu glauben. Doch Takashi... du sagst, du hättest ein Herz. Würdest Mitgefühl zeigen. Wie kannst du dann mit ungeborenem Leben spielen? Einem Leben, unschuldiger als die Welt selbst? Leichtfertig nimmst du hin, dass ein solches Leben gezeugt wirst, trotz der Widerworte der Empfängerin. Was wäre, könne sie das Kind nicht lieben, zu das du sie nötigst. Nicht nur es zu empfangen, auch es auszutragen? Oder würdest du ein solches Kind auch später einfach rückgängig machen wollen? Sag, ist das der Weg? Einem Kind ein grausemes Leben schenken? Oder es einfach ungeschehen machen, als hätte es nie existiert? Und unter allen, gegenüber denen du Groll hegst, ist auch eine Person, welche das Leben eines Ungeborenen unter dem Herzen trägt. Es ist Shana. Denke nach, bevor du handelst. sagte Saya plötzlich. Was Takashi in Dnargan mit den Frauen getan hatte wusste Saya nicht, das würde Takashi wohl auch jetzt aus ihren Worten heraus hören. Doch ob er sich über so etwas schonmal Gedanken gemacht hatte?