Eine Sache vorweg: Sie war erleichtert zu hören, dass sie ihr Gesicht nicht verlor. Eine solche Schmach konnte sie nämlich nicht ertragen, es war ihr zuwider. Er hatte sie auf den Boden abgesetzt, wobei Dakini sich einen fiesen Kommentar verkniff. Warum fies? Der Mann hatte ihre Flügel berührt und das ging gar nicht. Man konnte auch einen besorgten Blick zu ihnen schweifen sehen, immerhin waren sie ihr Heiligtum. Es wäre so, als würde man einem Fisch das Wasser zum atmen wegnehmen. Allerdings hatte die Tengu eine Abmachung getroffen und an diese hielt sie sich auch. Ein zittern durchfuhr ihren Körper, selbst ihre Flügel fingen an zu flattern. Immerhin war da dieses Versprechen nach Macht und sie folgte dieser Verlockung, welche ihr doch eine Erregung verschaffte. Allein der Gedanke daran, die Macht zu besitzen, welche sie brauchte um ihre Gegner in den Staub zu werfen, verzückte sie und sie hatte Sternchen in den Augen, die Kratos nicht sehen konnte, weil dieser sich nämlich hinter ihr befand. Doch es waren seine nächsten Worte, die sie zu einer Reaktion trieben. Ausziehen? Vor einem Mann? Damals vor Winry und auch vor Takashi ist ihr das leicht gefallen, aber es waren sehr unterschiedliche Situationen gewesen. Man konnte die Unsicherheit ablesen, denn der erste Reflex war es nämlich, mit ihren Händen ihre Brust zu verstecken. Eigentlich eine lächerliche Geste und eines Tengus unwürdig, wie ihr im gleichen Moment bewusst wurde. Ihre spitzen Ohren zuckten. Aber wenn sie es nicht tat, dann brach sie doch die Abmachung oder? In ihren Augen funkelte es entschlossen. Sie war eine Tengu, verdammt. Sie würde es wie eine Tengu ehrenhaft hinnehmen. Sie war kein kleines Mädchen mehr, auch wenn sie es theoretisch war, wenn man nach dem Alter der Tengu ging. Noch immer zitterten ihre Hände, während sie zuerst den einen Ärmel und danach den anderen Ärmel ihres Kleides auszog. Zögernd machte sie an ihren Armreifen halt. „S-soll ich sie auch ausziehen?“, fragte sie nach. Es war ja einiges an Schmuck, der vorhanden war. Je nachdem, wie die Antwort ausfiel, zog sie sich weiter aus. Das Kleid fiel an ihren Beinen herab und sie trat nur in Unterwäsche und Schuhen daraus. Die Schuhe zog sie als nächstes aus, gefolgt von der Unterwäsche. Das Kleid hob sie allerdings auf. „Ich möchte es auf den Stuhl legen, sonst muss ich es flicken und hab dann nichts zum anziehen.“ Das Kleid bestand aus echten Federn und es war ein wahnsinniges Geschäft den Status Quo zu erhalten. Zumal es aufgrund ihrer Flügel sowieso schwer war, Kleidung zu finden. Sie hatte ja keine komischen aus Licht, die man erscheinen lassen konnte, wie gewisse Personen im Raum. Wie auch immer die Situation da ausging, Dakini schloss danach ihre Augen und atmete tief durch. Mit vorsichtigen Schritten näherte sie sich dem Bett und krabbelte darauf, in der Zwischenzeit zeigte ihr Körper eine Gänsehaut, die nicht von Kälte resultierte. Sie erspürte das Bett, krabbelte darauf und nahm die gewünschte Haltung ein. Ihr Gesicht war knallrot, es war eine demütigende Haltung und sie war froh, dass niemand sie so sehen konnte. Diese Schmach würde sie nicht ertragen. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Po und ihr entkam ein Geräusch zwischen einem Keuchen und einem Fiepen. Es war komisch dort berührt zu werden und sie war so geschockt, dass sie sich für einen Moment gar nicht mehr rührte. Aber auf der anderen Seite schien es ihr zu gefallen, da sie tatsächlich noch feuchter wurde. Beinahe schon ehrfürchtig verfolgte sie, sie die Hand sich ihrer intimsten Stelle näherte. Dakini unterdrückte den Drang einfach fort zu krabbeln. Auf ihrer Haut kribbelte es, es war, also würden die Stellen, die der Rothaarige berührte, Feuer fangen. Der Mann redete, doch irgendwie kam nur die Hälfte an. Da sie gerade nicht in der Lage war zu sprechen – sie hatte ihren Kopf in die Matratze gedrückt – versuchte sie sich nonverbal mitzuteilen, weswegen sie den Kopf schüttelte. Plötzlich fing er an mit ihrer Klitoris zu spielen. Seine Hände fühlten sich für sie rau an, zumal sie doch groß waren. Die Tengu japste verwirrt, verzweifelt, erregt auf und konnte durch den Stoff des Bettes spüren, dass ihre Nippel noch härter geworden waren. War das überhaupt möglich? Aber es passierte noch mehr, diese großen Finger drangen in ihre Vagina ein. Das Gefühl war... fremd. Die Königin konnte noch nicht ganz zuordnen, was sie davon hielt. Doch so schnell wie der Gedanke kam, so schnell flog er auch wieder von dannen. Diesmal stöhnte sie auf, was ihr noch die Schamesröte noch mehr ins Gesicht trieb. Vor allem stöhnte sie nicht nur einmal, sondern mehrmals und noch etwas geschah. Zum Einem flatterte sie mit ihren Flügeln, sie war aufgeregt und wusste nicht wohin mit den Emotionen. Je nachdem, wo Kratos sich befand, konnte es sein, dass sie ihm aus versehen mit den Flügeln eine wischte. Aber es war keine Absicht. Auch ihr Körper bewegte sich, denn versuchte sie versuchte die Finger tiefer in sich selbst zu bekommen. Ob es Instinkt war oder nicht, das war vollkommen gleich, denn sie fand gefallen daran, auch wenn sie mit den Reizen gar nicht umgehen konnte. Und dann... hörte es auf, ER hörte auf und Dakini gab einen halb enttäuschten, halb gequälten Laut von sich. Sie hatte Tränen in den Augen. Allerdings hörte sie dem Aurion zu. Sie schluckte und versuchte zu nicken. „J-jawohl, M-Meister...“, hauchte sie mit dünner Stimme,auch wenn das Wort für sie sehr ungewohnt war. Nun hatte sie allerdings ein neues Problem. Wie konnte sie sich dem Aurion ansprechend anbieten? Dakini hatte davon keine große Ahnung. Vielleicht musste sie einfach zeigen, was sie für Qualitäten hat. Die Tengu setzte sich auf und nahm mit zittrigen Fingern ihren Federschmuck vom Kopf und befreite dadurch ihre Haare, welche wie Seide über ihren Rücken glitt und die weiße Haut in ein Meer aus Schwarz hüllte. Immerhin gingen ihr ihre Haare bis zur Hüfte. Vorsichtig legte sie sich halb seitlich hin, die Flügel musste sie notgedrungen zusammenfalten. Ihre Haare umspielten ihren Busen und sie achtete darauf, dass Kratos freien Zugang hatte. „Bitte Meister, zeig mir, wie man meine Lust befriedigen kann. Schenk mir bitte die Erfahrung.“ Wäre die Tengu nicht schon rot im Gesicht, dann wäre sie es jetzt. Sie traute sich sogar den Mann anzusehen, den man wirklich nicht von der Bettkante schubsen sollte. Er war trainiert, ein gutes Zeichen, dann würden auch sicherlich die Kinder gesund werden. Sie lächelte schüchtern, ehe sie dann den Penis erblickte. Sie musste schlucken, passte das Ding wirklich in sie hinein? Das ging sicher nicht? Einen Moment lang stieg Panik in ihr hoch, doch auf der anderen Seite war das mit den Fingern doch angenehm gewesen. Es hatte ihr gefallen und ihre Hände glitten auch unbewusst hinunter zu ihrer Vagina. Es konnte doch nichts schlechtes sein oder? Außerdem war es Kratos und er würde alles besser machen. Davon war sie überzeugt.