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Saya Aurion &
Sabatea MasamoriRyuuzaki und Shinji brachten gute Argumente und nachdem auch Seiji kurz etwas sagte, setzte sich die Masamori wieder auf ihren Platz, nicht jedoch, ohne vorher ein verächtliches Schnauben verlauten zu lassen. Währenddessen trat auch Kratos ein. Saya sah kurz zu ihm, sagte jedoch zu dem Ganzen noch nichts. Sie wartete ab und beobachtete. Seiji sprach weiter und erklärte. Kratos reagierte darauf und natürlich war er der Meinung, dass Konoha für den Verrat bestraft werden müsste. Doch auch brachte er noch mehr informationen in die Runde, bezüglich zweier Oinin, die angeblich in Konoha festgehalten wurden.
Woher weiß eine Chuunin aus Kirigakure, was intern von Konoha mit zwei Oinin geschieht? Auf solche vagen Informationen möchte ich mich nicht verlassen. Außerdem sollten wir uns erst einmal auf das akute, bewiesene Geschehen konzentrieren. Wir können nicht einen Kampf beginnen, auf Grund der Geschehnisse an einer Person. So leid mir das auch tut, was der Familie Teiko zugestoßen ist, so ist Felicita ein einzelnes Individuum und wir können nicht das Leben hunderter Männer und Frauen aufs Spiel setzen, auf Grund einer einzelnen Person. Ebenso können wir den Mann nicht ungestraft davon kommen lassen. Wir müssen eine Lösung finden, die dazwischen liegt, wodurch nur die Betroffenen involviert sind. erklärte die Göttliche ruhig und überlegt. Man merkte deutlich, dass sie sich in diesen Momenten nicht von Gefühlen reißen ließ, sondern ganz im Namen Zyras und Mitosus sprach, welche eigentlich weit über den normalen Bedürfnissen der Menschen standen. Seiji erläuterte, worauf er hinaus wollte. als er Saya fragte, wie sie zueinander standen. Die Weißhaarige nickte.
Auch neutral betrachtet besteht diese Welt aus unzähligen Gegensätzen, dennoch müssen alle zusammen auf dieser Erde leben und diese gemeinsam schützen und so Hand in Hand arbeiten. ergänzte sie. Sabatea verdrehte die Augen, sagte jedoch nichts. Das man nicht einfach mal auf den Punkt kommen könnte, nervte sie etwas. Außerdem war sie eh schon aufgewühlt. Erneut ging die Tür auf. Herein kam Takashi, welcher nur noch seine Hose trug. Sein Oberkörper war komplett entblößt. Felicita sah ihn erst nicht, da sie weiterhin den Kopf gesenkt hielt. Erst als sie seine Stimme hörte, horchte sie auf, hob den Kopf und blickte ihn direkt an. Er kam direkt auf sie zu und überreichte ihr ein Geschenk. Neugierig öffnete sie es und erblickte zwei Kurzschwerter, welche kunstvoll verziert waren. Ein Lächeln zeigte sich in ihrem Gesicht.
Danke. kam es von ihr. Sie wäre ihm in diesem Moment gerne näher gewesen. Aber sie schämte sich und hatte Hemmungen. Konnte sie ihm so nahe sein? Durfte sie dies? Sie wollte ihn nicht drängen, schließlich hatte sie ihn indirekt betrogen. Sie wollte letztlich, dass er den ersten Schritt machte. Aber nicht hier... nicht an diesem Ort. Auch wenn sie sich den Schutz seiner starken Arme in diesem Moment ersehnte. Sabatea stieß ihren Ehemann mit dem Ellenbogen leicht in die Seite.
Ich kriege nie so tolle Geschenke von dir! meinte sie, gespielt empört, was man aber an ihrem Grinsen erkannte.
Dann sprach Seiji jedoch weiter. Und rückte mit weiteren Informationen heraus. Erneut verdrehte Sabatea die Augen als sie dies erfuhr.
Na toll... sie ahnte, dass das eskalieren würde. Felicita starrte Seiji mit offenem Mund an. Meinte er das wirklich ernst. Dann wanderte ihr Blick zu Shinji. Er hatte so etwas erst in ihrem privaten Gespräch erwähnt. Hatte er es gewusst? Nein... völlig unmöglich. Aber dennoch war es ein seltsamer Zufall. Es gab so viele Menschen auf der Welt... warum kam sie ausgerechnet mit Yuu in ein Team? Der Raum wurde von blau-rotem Chakra durchflutet. Ein Knall war zu hren, als der Stuhl des Uzumakis auf den Boden knallte, doch da war Takashi bereits bei Seiji und drückte ihn gegen die Wand. Sabatea war aufgesprungen, vor Schreck und sah zu dem Jungen, der wüste Drohungen für Seiji übrig hatte. Kratos war ebenfalls aufgestanden und hatte bereits seine Hand an seiner Klinge. Saya blieb sitzen und legte sanft ihre Hand auf seine. Würde er sie ansehen, würde sie nur leicht mit dem Kopf schütteln. Sie glaubte nicht, dass von Takashi eine Gefahr ausgehen würde. Er war der Wächter dieser Welt und man sollte ihm vertrauen entgegen bringen. Natürlich wusste die Göttliche, das Kratos nur sie schützen wollte, aber das könnte er vermutlich sowieso nicht, würde Takashi es drauf anlegen, sie zu töten.
Doch bei Takashis Drohungen, die nun auch noch Sabatea mit einbezogen, wurde die ehemalige Hanami ein wenig zornig. So überwand sie die paar Meter und legte Takashi eine Hand auf die Schulter. Sie aktivierte ihr
ju・satsu no Kurayami und würde die Hormone des Uzumakis ein wenig manipulieren. Jedoch nur soweit, dass er sich ein wenig beruhigte und nicht mehr so aufbrausend und zornig wäre. Es wäre eine minimale Manipulation, welche Sabatea auch nicht lange aufrecht hielt.
Du überschreitest deine Grenzen, Takashi. Auch wenn du der Wächter dieser Welt bist, hast auch du nicht das Recht, Mitglieder des Rates verbal oder körperlich anzugreifen. Und schon gar nicht mich! sagte sie, doch aus ihren Worten hörte man heraus, das sie es nicht bitterernst meinte. Sie deaktivierte die Aura und nahm auch ihre Hand wieder von seiner Schulter. Dann grinste sie.
Und ich glaube, der Anbu Captain würde es nicht lange mit mir in einem Raum aushalten. scherzte sie und versuchte ein wenig die Situation aufzulockern. Sie wollte nicht die Geschehnisse um Felicita herunter spielen, jedoch wollte sie, dass sich jeder wieder etwas beruhigte, und man vernünftig reden konnte. Auch wenn sie selbst es gewesen war, die zu erst aufbrausend geworden war. Takashi bewegte sich wieder auf Platz zurück. Seiji plapperte weiter. Sabatea setzte sich ebenfalls wieder. Felicita... schwieg und starrte weiter auf die Hände in ihrem Schoß.
Was sollen wir tun? fragte sie in ihrer geistigen Ebene. Matatabi knurrte und stieß ein Fauchen aus.
Wir können diesen Mann nicht auf ewig ausweichen. Wir müssen ihn sowieso irgendwann sehen.. . Also bleibt nur die Möglichkeit, dies jetzt hinter uns zu bringen. Und ... vielleicht war es das letzte Mal. Wir könnten ihn ausschalten. kam es von ihr schnurrend. Felicita huschte kurz ein Grinsen über die Lippen, welches jedoch nicht anhielt.
Doch er hat doch scheinbar sehr starke regenerative Kräfte. Wie soll das gehen? fragte sie.
Alles kann man irgendwann, irgendwie töten. Dann muss man ihn halt etwas öfter auseinander nehmen. Matatabi wurde blutrünstig, so hörte man es deutlich aus ihrer Stimme heraus. Es lüsterte sie genau so nach Rache, wie es Felicita danach verlangte. Aber war das der richtige Weg? Man sagte ihr, dass sie dieses Gefühl verspüren dürfte, aber ihr nicht nachgehen sollte. Worin lag dann da der Sinn?
Die Gespräche zwischen Takashi und Seiji gingen weiter und Seiji kam mit einer weiteren Information. Sie würden nackt kämpfen. Sabatea warf die Arme in die Luft.
Das auch noch? Das denkst du dir doch aus! Das ganze ist manipuliert von diesen Göttern bis zu geht nicht mehr. So viel Zufall kanns doch gar nicht geben! kam es empört von ihr. Saya blieb ruhig.
Es mag manipuliert sein. Und vielleicht genau aus dem Grund: Um uns zu testen. Um unsere Grenzen heraus zu finden. Können wir über unseren Gefühlen stehen, zum Wohle eines großen Ganzen? Sind wir wirklich fähig, die Spitze des Göttlichen zu erklimmen, oder werden wir uns mit unserer eigenen Menschlichkeit im Wege stehen? Sie wollen heraus finden, wie gefährlich wir wirklich werden können. Daher auch das ganze Spiel. sprach sie und Saya vermutete schon fast, das sie damit den Zorn des Uzumakis auch auf sich gelenkt hätte, jedoch würde sie sich aus Angst heraus nicht das Wort verbieten lassen. Takashi jedoch brachte einen weiteren Vorschlag ein, der wohl nicht so ganz wundervoll war.
Jeder hat das Recht, selbst frei zu entscheiden. Dadurch bringt es hier nichts, darüber zu reden, was Felicita tun sollte, könnte oder müsste. Sie muss es selbst für sich entscheiden. Und JEDER hier, wird ihre Entscheidung respektieren. Egal wie sie sich entscheidet, ich werde es verbieten, dass irgendjemand sie für die Entscheidung, die sie trifft, schlecht redet oder ihr ein negatives Gefühl vermittelt! der Blick der Masamori wanderte einmal durch die Runde. Der Aspekt der Freiheit war durchgeschlagen und so hätte sie ein kleines "Machtwort" gesprochen. Felicita hatte weiterhin den Kopf gesenkt.
Zuko ist verschwunden. sagte sie nur, was wohl kaum zum Thema passte, sie griff damit lediglich Takashis Vorschlag auf.
Er war hier und stellte Ishgard und Konoha beides als Versager da. Beleidigte beide Nationen und sagte, dass auch Ishgard im Grunde nichts im Kampf gegen Amon getan hätte. Er hatte jemanden dabei, Raiden war sein Name, der Ishgard hasst. Ich erzählte ihm, was geschehen war, doch schien er dann plötzlich wegen etwas Anderem in Eile und verschwand. Seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört. erklärte die Teiko ruhig. Man merkte ihr jedoch an, dass sie mit ihren Gedanken ganz wo anders war. Nämlich dabei, eine Entscheidung zu treffen. Seiji wollte auch, das Fumei geholt wird. Sabatea konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
Oh ja, der wird sich wahrscheinlich riiiiiesig freuen, uns zu sehen. scherzte sie. Den Scherz würde aber wahrscheinlich nur Seiji verstehen könnten.
Doch dann stand Felicita plötzlich langsam auf. Sie sah zu Takashi und zu Seiji.
Ich werde kämpfen. Ich bin vorbereitet auf das, was Yuu kann. Ich weiß, wie ich mich halbwegs davor schützen kann. Es gibt noch immer Menschen, die mir wichtig sind und für die es sich lohnt, zu kämpfen. Ich lasse mich wegen so jemandem nicht unterkriegen. Früher oder später muss ich ihm sowieso begegnen. So begegne ich ihm lieber jetzt, wenn die ganze Welt zu sieht und sehen kann, welch hinterhältige Taten er vollbringt, wenn er sie vollbringt. So hätte man auch genug Beweise. Außerdem werde ich auch den Kämpfer Ishgards nicht alleine mit ihm lassen. Was diese Götter tun und von uns verlangen ist furchtbar, jedoch werde ich sie nicht damit gewinnen lassen. Da müssen sie sich etwas anderes einfallen lassen, um unsere Grenzen zu finden. sagte sie ermutigend und sah dann zu Takashi.
Wenn du mich wegen dieser Entscheidung nun hasst dann... dann kann ich das verstehen. sagte sie kleinlaut und senkte vor ihm betrübt den Kopf. Doch sie wollte nicht alle anderen hängen lassen. Das konnte sie nicht. Außerdem...
Wir werden ihn auf diesem Schlachtfeld versuchen zu töten, oder? schnurrte Matatabi.
Sein Kopf wird einer der ersten sein, die über das Schlachtfeld rollen.... grinsend und mit einem ungewöhnlich finsteren, bösartigen und blutrünstigen Gesichtsausdruck, der für die Teiko sehr ungewöhnlich war, sah die junge Frau in ihrer geistigen Ebene ihre zweischwänzige Begleiterin an, welche ebenfalls grinste. Rache stand auf dem Plan. Doch darüber konnten sie noch niemanden informieren. Sie würden es sehen. Sie würden es alle sehen.