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CiriCF Saya:
Privatzimmer der GöttlichenIm Thronsaal:Die weißhaarige Mirajane entschied sich, Saya vorerst nicht mit in den Thronsaal zu begleiten. Wohl auch wegen Ryuuzaki. Die Kleine sagte nichts dagegen. Sie schenkte der Shogun lediglich ein lächelndes Nicken. Sie verstand irgendwie und für sie war das Ganze auch in Ordnung. So folgte sie einem Templer schließlich in den gewaltigen Thronsaal. Über eine Seitentür konnte Saya diesen direkt betreten, sodass die große Fronttür, vor welcher sich bereits einige Personen gesammelt hatten, vorerst verschlossen blieb, beziehungsweise keine Notwendigkeit bestand, diese zu öffnen. Kurz blieb Saya im Thronsaal stehen. Staunend sah sie sich um.
Wooooow....! kam es fasziniert über ihre Lippen. Nein, den Saal hatte sie noch nie gesehen, es bestand bisher auch keine Notwendigkeit dafür. Ihr Blick glitt zu dem großen Thron uns sofort lief die Kleine zu diesem um darauf platz zu nehmen. Sie wackelte ein wenig mit den Beinen, dann sagte sie zu einem der Templer, dass nun die ersten Personen herein kommen könnten. Vor dem Thronsaal wurden alle zuvor ihrer Waffen entledigt, sollten sie welche dabei haben. So sicherlich auch Suu und Kimura Inohana, welche kurz darauf herein gebeten werden würden.
Sollten sie eintreten würde der Blick der kleinen Saya natürlich als erstes auf die Auffälligste im Bunde fallen: Suu. Die Augen Sayas würden zu leuchten anfangen und nichts hielte sie mehr auf diesem Thron. Sofort stürmte sie zu dem Blob und stellte sich begeistert vor sie.
Du siehst ja cool aus! käme es begeistert von ihr und ohne darüber nachzudenken würde sie die Hand nach der Antenne der kleinen Suu ausstrecken, sich jedoch selbst rechtzeitig stoppen. Mittlerweile hatte sie gelernt, dass es manche nicht so gerne hatten, wenn man sie einfach so anfasste. Sie erinnerte sich nur zu gut an Myra.
Darf ich mal anfassen? fragte sie fasziniert und deutete auf die Antenne. Die Blondine, welche mit Suu herein gekommen war, verlor irgendwie an Bedeutung für die kleine Saya. Gut, sie war halt auch nicht ganz so spannend. Doch dann fiel Sayas Blick auf das, was Suu in den Armen hielt. Ein kleines Fellknäuel. Oder anders gesagt: Ein kleiner Hund.
Wie süß! kam es von ihr voller Überzeugung und sie tätschelte den Kleinen liebevoll. Wohl sogar ein blinder würde merken, dass man hier keine große Herrscherin mit Jahrelanger Erfahrung in solchen Dingen vor sich stehen hatte. Nein, sie war einfach nur die kleine Saya. Doch wer konnte schon ahnen, welch Macht tatsächlich in ihrem zarten Leib steckte?
Vor dem Thronsaal:CF Ciri:
Zugang zur Stadt und HaupttorGeralt bemühte sich sehr, nicht aufzufallen, wo ich es sicherlich leichter hatte. Tatsächlich wurden wir von einem der bepanzerten Männer schließlich mitgenommen, um zur Göttlichen vorzutreten. Geralt verpackte das Ganze so, dass wir von der Allianz kämen und Kunde aus Konoha brachten. Beim Anblick dieser Stadt war ich mir jedoch allgemein nicht so sicher, ob wir auf der richtigen Seite standen und mir kam der Gedanke einer Gelegenheit. Die Chance, Yuu zu verraten und stattdessen mit Ishgard ein Bündniss einzugehen. Wie gut stünden unsere Möglichkeiten? Welche Möglichkeiten hatte Yuu selbst? Zum ersten Mal seit langem befand ich mich in einem Zwiespalt meiner Entscheidungen. So folgte ich erst einmal. Der uns gezugeteilte Templer war sehr schweigsam. Jedoch warf er uns einen langen... sehr langen... Blick zu, als Geralt erwähnte, das wir aus Konoha kämen. Dann nickte er nur stumm. Ich wusste sofort, dass er sich einen Teil dachte und Misstrauen keimte in mir. Ich wusste selbst, was in Konoha geschehen war. War bereits ein Bote hier vor Kurzem eingetroffen? Vielleicht wurde der Templer skeptisch, doch er sagte nichts dergleichen. Er war gut ausgebildet, ließ keine Möglichkeit offen, irgendwelche Hintergrundinformationen aus ihm heraus zu bekommen. Auch sonst blieb sein Körper ruhig und besonnen. Diese Menschen schienen tatsächlich mehr als nur gefestigt in ihrem Glauben zu sein.
Es wird sicherlich möglich sein, Euch eine Unterkunft zu gewähren. Die Göttliche wird Euch jedoch alles weitere sagen. verwies er mit neutraler Stimme. Ein wenig nervte es mich schon, dass ich nicht wirklich etwas aus diesen Personen so heraus bekam. Theoretisch müsste ich Fertigkeiten nutzen, doch war mir dies in diesem Moment zu dumm. Ich würde diese Fertigkeiten nutzen müssen, sobald wir vor der so genannten Göttlichen stünden.
Schon sehr bald erreichten wir den Palast. Wie alles hier war auch dieser ein phänomenales Bauwerk. Wir wurden direkt vor die Tore eines Thronsaales gebracht, ich hatte schon genug solcher Säle gesehen, um zu wissen, das ein solcher sich hinter den massiven Türen befand. Wir wurden gebeten, unsere Waffen abzulegen. Ebenso wie Geralt tat ich es. Ich war nicht auf meine Waffen angewiesen, wenn sie auch sicherlich hilfreich waren.
Ein Geschenk meines Geliebten. Achtet bitte gut darauf. sprach ich und diese Worte waren nicht einmal gelogen, so wurde meine Klinge schließlich in der Tiefenschmiede von Jorrvaskr gefertigt und von Geralt selbst mit Runen versehen. Unsere Waffen wurden uns also abgenommen und vor der Tür befanden sich weitere Templer. Derjenige, der uns hier her brachte, verschwand wieder, unsere Waffen blieben bei den anderen Templern. Doch auch Personen, die definitiv nicht zur Elite gehörten, konnte man hier sehen. Ein Wesen von seltsamer Gestalt, ungewöhnlich blau und sie wirkte irgendwie ein wenig durchsichtig, zusammen mit einem Hund auf dem Arm und ein blondes Mädchen, welche sich jedoch sehr gut in das allgemeine Bild eingliederte, sie könnte durchaus auch eine Templerin sein. Aber ich wusste es nicht genau und es war für mich auch Belanglos, denn kurz darauf wurden diese beiden bereits in den Thronsaal gebeten, wodurch für einen Moment die Türen geöffnet wurden. Kurz konnte ich den Blick auf ein kleines Mädchen, nicht viel Älter als dem Alter eines Kindes, erhaschen, ehe sich die Tore erneut schlossen. Ich warf Geralt einen vielsagenden Blick zu. Doch offen sprechen konnten wir sowieso nicht.